meine Erfolgsgeschichte
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meine Erfolgsgeschichte
Inhalt meine Erfolgsgeschichte Meine Erfolgsgeschichte Praxissteckbrief Geld / Erfolg / Erfolgstipps Orientierung / Patient ................................ Seite 1 - 6 Praxisphilosophie: Zahnmedizinischer Dienstleister mit Patient im Mittelpunkt, fortwährender Entwicklungsprozess Praxisbesonderheiten: Farbkonzept mit Schwerpunkt auf Freundlichkeit, Entspannung und Angstminderung, Duftkonzept Praxismitarbeiter: 2 Behandler und 7 Mitarbeiterinnen Praxisschwerpunkte: Behandlung von Zahnbehandlungsangst und -phobie in Kooperation mit einem Diplom-Psychologen und einem Chirurgen/Anästhesisten für die Behandlung in ITN, hochwertige Zahnerhaltung, Prophylaxe Praxisgröße: 150 qm Praxisausstattung: 2 Behandlungszimmer, davon eines mit separatem Beratungsplatz, Röntgenraum mit OPG, eine bohrerfreie Zone mit 2 Prophylaxezimmern, Entspannungsraum, Steriraum, Büro, Mitarbeiterinnentreff, Gruppenraum mit Umkleide, Toiletten, Archiv. Die Praxis ist voll digitalisiert mit Kleinröntgen und intraoraler Kamera an jeder Behandlungseinheit. Praxislage: Stadt in Nordrhein-Westfalen mit 400.000 Einwohnern, Großstadt-Randlage Antworten zur Erfolgsgeschichte der letzten Ausgabe ..................................... Seite 7 Kommentare zur Erfolgsgeschichte der letzten Ausgabe ............................ Seite 8 Daten Zahlen Fakten ..................... Seite 8 - 9 Buchempfehlung und Links ............................ Seite 9 Kollegialer Erfahrungsaustausch Einblick in andere Praxen Ihre Fragen und Antworten ........................... Seite 10 - 11 Ausblick Impressum ................................... Seite 12 Bitte beschreiben Sie Ihr momentanes Praxiskonzept Mit unserer Praxis verstehen wir uns als zahnmedizinischer Dienstleister, in dessen Mittelpunkt der Patient steht. Wir befinden uns in einem fortwährenden Entwicklungsprozess, den sowohl die Bedürfnisse unserer Patienten als auch der zahnmedizinische Fortschritt entscheidend beeinflussen. Hightech, kombiniert mit einer liebevoll und zugleich kompetent praktizierten Zahnmedizin ist keine Utopie. In der Praxis wurde ein Farbkonzept mit Schwerpunkt auf Freundlichkeit, Entspannung und Angstminderung umgesetzt, außerdem ein Duftkonzept zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens. Weitere Eindrücke meiner Praxis finden Sie auf unserer Homepage: www.angstfrei-zum-zahnarzt.de Welche Stichwörter beschreiben am besten Ihr Praxiskonzept? Ganzheitliches strategisches Management heißt, dass wir unsere Unternehmensführung nach dem Lehrwerk „UnternehmerEnergie“ des Schmidt-Collegs (www.schmidtcolleg.de) in Bayreuth durchführen. Female Marketing haben wir uns im Laufe der Jahre erarbeitet, d.h. es ist unser eigenes Marketingkonzept. Angstfreie Zahnarztpraxis bedeutet, dass die Behandlung von Angstpatienten mitttlerweile ein praxis- internes Forschungsprojekt ist. Zurzeit arbeite ich an einer Dissertation zu diesem Thema. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien führen wir eine Studie und eine Umfrage zur Zahnbehandlungsphobie durch. Wir möchten dabei herausfinden, welche Düfte bzw. welche Musik entspannend und angstmindernd wirken. Seit wann arbeiten Sie mit Ihrem Praxiskonzept? Damit begonnen habe ich in den 90er Jahren, strukturiert und verfeinert habe ich es in den letzten Jahren und mit dem Praxisumzug im Jahr 2003/04 weiter vertieft. “Der Standort spielt überhaupt keine Rolle. Ganz egal, wo Sie sind, wenn Sie gut sind, finden die Menschen Sie.“ Wie war Ihre Situation vor der Umstellung? Von Berlin in die Bronx von Nordrhein-Westfalen. Völlig unvoreingenommen hatte ich mich für die Praxisübernahme entschieden, es ging alles furchtbar schnell. Erst nachdem ich mich niedergelassen habe, begann ich Informationen über meinen Standort zu sammeln. „Stadtteil mit dem schlechtesten Ruf“. Eigentlich hatten wir keine echte Chance, aber wir schafften uns eine! Was hat Sie zu dieser Änderung bewogen? Ein einziger Satz legte den Grundstein für mein Kollegialer Erfahrungsaustausch Wie funktioniert das? Wir möchten Ihnen als Leser exklusiv die Möglichkeit geben, mit anderen Lesern und Kollegen in einen Erfahrungsaustausch zu treten. Sie schreiben mir Ihre Fragen, die ich in einem der nächsten Newsletter veröffentliche und dort zur Diskussion stelle. Alle Leser, auch Sie, sind herzlich dazu eingeladen, aktiv an der Beantwortung mitzuwirken. Treten Sie ein, in diesen kollegialen Erfahrungsaustausch und gestalten Sie ihn aktiv durch Ihre Fragen und Antworten mit! Dr. Barbara Cerny 6. Chiffre 05.118 Habe jetzt eine Teilzeitkraft für 20 Stunden in der Woche eingestellt. Alter 35 Jahre, 8 Jahr Berufserfahrung als ZFA. Im Kammerbereich Nordrhein gibt es keinen Vergütungstarifvertrag als Richtlinie. Hat jemand einen ähnlichen Fall und kann mir sagen, welches Gehalt angemessen ist? Ihre Antwort zu den Fragen 1 bis 6 richten Sie bitte an: Fragen an Sie: 1. Chiffre 05.113 Hallo. Ich möchte meine Praxis jetzt auch endlich auf einer Homepage präsentieren. Habe mich da auch schon durch diverse Online-Auftritte anderer Kollegen „geklickt“. Die meisten kamen mir eher mittelmäßig vor, bei einigen endete der große Auftritt gar direkt auf einer Baustelle! Hat jemand Erfahrung mit professionellen Anbietern für Internet-Gestaltung? Über zahlreiche Infos würde ich mich freuen, vielleicht dient es auch dem einen oder anderen Kollegen als Anregung für die eigene Homepage! 2. Chiffre 05.114 Jetzt reicht´s. Bisher bin ich ganz ohne EC-Kartenterminal ausgekommen. Aber seit der Einführung der Praxisgebühr geht es eigentlich nicht mehr ohne. Obwohl die Patienten wissen, dass sie die Praxisgebühr bezahlen müssen, kommt es leider viel zu oft vor, dass die Patienten ohne Bargeld in die Praxis kommen. Meine Damen beklagen sich auch schon wegen der ständigen Eintreiberei der 10 EUR. Wer kann mir eine Bank mit guten Konditionen nennen, oder gibt es da keine Unterschiede? Gibt es zu den EC-Terminals vielleicht noch günstige Alternativen? Danke!! 3. Chiffre 05.115 Suche eine gute Prophylaxe-Software. Kennt jemand „Dentodine“? Wie sind die Erfahrungen damit? Bin natürlich auch für weitere gute Vorschläge offen! 4. Chiffre 05.116 Bin vor kurzem fast zeitgleich von zwei meiner Damen „verlassen“ worden (Schwangerschaft bzw. Umschulung!). Natürlich ist die Lücke riesig und Nachschub fehlt. Gibt es eigentlich so etwas wie eine „Zahnarzthelferinnen-Vermittlung“, wo kurzfristig und zeitlich begrenzt (Dauer d. Elternzeit) Helferinnen „gebucht“ werden können? 5. Chiffre 05.117 Thema Online-Terminkalender. Kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Wer arbeitet bereits mit diesem System und gibt seine Erfahrungen an Kollegen, wie mich weiter? Email: [email protected] FAX: 07433 952-777 Post: Spitta Verlag GmbH & Co. KG Dr. Barbara Cerny Ammonitenstraße 1 72336 Balingen Einblick in andere Praxen – Ihre Fragen und Antworten Unsere Praxis – 2 Behandler, 6 Helferinnen (davon 2 in Teilzeit und 2 Azubis) – möchte Entlastung am Telefon, aber ohne Neueinstellung! Was kann getan werden? Wir hatten bei ähnlicher Praxisbesetzung den gleichen Wunsch. Einer meiner Kollegen hat mir zu einem Call-Center geraten. Die bieten einen Rufumleitungs-Service gezielt auch für Ärzte an. Funktioniert folgendermaßen: Von der Praxis aus kann die Rufumleitung aktiviert werden. Die Anrufe werden dann von speziell geschulten Mitarbeitern entgegengenommen. Das System wird über das Internet bearbeitet, so ist es möglich, dass das Call-Center auch Behandlungstermine vereinbaren kann. Bei dringenden Angelegenheiten wird direkt in die Praxis weitergeschaltet. Der Service kann auch außerhalb der Sprechstunde aktiviert werden, auf diese Weise können Termine ganz ohne Überstunden vereinbart werden. Auch der Ausfall einer kranken Helferin wird problemloser verkraftet! Dr. Friedhelm P., Bonn Ich kann da nur die „Talkmaster-Callcenter“ ISDNSoftware empfehlen. Damit kann ganz auf ein externes Callcenter verzichtet werden. Eingehende Anrufe werden automatisch angenommen, die Anrufer werden mit einer angenehmen Stimme im Namen 10 insiderPraxis insiderPraxis der Praxis begrüßt und um Geduld gebeten. Während der Anrufer in der Musik-Warteschleife hängt, wird am PC der wartende Anrufer signalisiert und gleichzeitig ertönt noch ein einstellbares Klangsignal. Sobald die Helferin Zeit hat, wird der Anruf entgegengenommen. Wahlweise kann der Anruf per Mausklick an die Kollegin vermittelt werden. Zusätzlich wird die jeweilige Wartetzeit am PC eingeblendet, so dass jeder Patient auch nur so lange in der Warteschleife bleiben muss wie unbedingt nötig! Das ganze ist für ca. 250,- Euro erhältlich. Dr. Rütger S., Koblenz Wie finde ich einen Anästhesisten? Welche speziellen Voraussetzungen müssen im meiner Praxis gegeben sein, um Narkosebehandlungen durchführen zu können? Meistens kann die zuständige KV oder KZV Auskünfte geben. Weiter schadet es nicht, die örtlichen Kieferchirurgen zu befragen. Eine andere Möglichkeit ist das Schalten einer Anzeige in einer anästhesiologischen Fachzeitschrift. Siehe auch: www.bda.de; www.dgai.de Dr. Anne W., Altenburg Werden in der eigenen Zahnarztpraxis nur gelegentlich Behandlungen in Narkose durchgeführt, werden keine besonderen räumlichen Voraussetzungen benötigt. Als Aufwachraum kann das zweite Behandlungszimmer dienen. Für das technische Zubehör, wie Narkosegerät, Überwachungsmonitor, Gasflaschen, Intubationsbesteck, ist der Anästhesist zuständig. Die erforderlichen Anschlüsse gehören bereits zu einer normalen zahnärztlichen Behandlungseinheit. Auch für eventuelle Notfälle ist der Anästhesist voll ausgestattet, ein Defibrilator gehört zur Grundausstattung. Falls ein sog. Mundsperrer nicht schon in Ihrer Praxis vorhanden sein sollte, ist er für die Narkosebehandlung unerlässlich. Spezielle Abhalteinstumente und Absaugeinstrumente sind nicht zwingend erforderlich, sind aber eine sinnvolle Investition für ein störungsfreies Arbeiten. Ihr Personal sollte für die Behandlung in Narkose geschult werden, und auch am Beratungsgespräch zur Narkose teilnehmen. Ansonsten entsteht kein zusätzlicher Personalbedarf. und teure Spielerei. Gleiches gilt für die Motorsteuerung, teuer aber es geht auch ohne. Wichtig: Erst der richtige Behandlerstuhl mit Armauflagen ermöglicht auch ein wirklich entspanntes Arbeiten! Dr. Sabine B., Leipzig Thema Wurzelkanalaufbereitung. Neben der mechanischen Aufbereitung des Wurzelkanalsystems spielt die chemische Aufbereitung für die Desinfektion eine wichtige Rolle. Jedoch sind Angaben über Art, Menge und Dauer der Desinfektion während einer endodontischen Behandlung in der Literatur sehr unterschiedlich. Daher mein Aufruf zum Meinungsaustausch. 1.Welche Spüllösung benutzen Sie? 2.In welcher Menge verwenden Sie die Spüllösung? 3.Wie lange spülen Sie? Verwende noch immer traditionell 3%-iges NaOCl. Dabei spüle ich immer, wenn ich bei der Aufbereitung zur nächsten ISO-Größe übergehe. Insgesamt ca. 10-20 ml. Als Alternative geht auch Chlorhexidin. Auch hier wird das kontaminierte Dentin im Wurzelkanal erledigt! Dr. Thomas R. H., Hannover Hallo zusammen. Aus dem Journal of Endodontics kommt folgendes: 1% NaOCl aufgewärmt auf 45°C (ist effektiver als der „full strenght“ 5,25% NaOCl bei Zimmertemperatur!). Weiter kann ich folgendes empfehlen: 17% EDTA für 60 Sekunden vor einer Einlage oder der Wurzelfüllung (Auflösung und Entfernung der Schmierschicht und Öffnung der Dentintubuli). Bei einer apikalen Parodontitis verwende ich noch abschließend 2% Chlorhexidin für 120 Sekunden, um den potentiell resistenten Enterococcus faecalis abzutöten. Dr. Christine A., Kassel Liebe Kolleginnen und Kollegen. Mich beschäftigt folgendes: Ist es nötig, die Präparationsfläche bei einer Veneer- oder Kronenpräparation zu finieren oder geht es auch ohne? Dr. Fernando L., München Wer kennt sich mit OP-Mikroskopen aus? Ich möchte mir demnächst eines anschaffen und hoffe auf diesem Weg auf kollegiale Empfehlungen. Inzwischen gibt es zahlreiche Firmen, die OP-Mikroskope herstellen, z.B. Zeiss, Möller-Wedel, Kapps und Leica. Am besten sind Mikroskope mit XenonLicht, die sind besonders hell. Weiter ganz wichtig ist ein absolut stabiler Stand, am besten durch Wandmontage. Eine Foto-Video-Funktion kann nützlich sein, damit die Assistenz sieht was gerade gemacht wird und ihre Arbeit optimal einbringen. So genannte Magnet-Bremsen erleichtern die Einstellung, dagegen ist ein Autofocus nur eine schöne Hallo. Ich meine ganz klar mit! Durch das Finieren werden die Mikrorisse und Absprengungen am Präparationsrand (Schmelz) reduziert. Dr. Helmut F., Bochum Ich finiere und poliere jede meiner Kronenpräparationen. Denn je glatter die Oberfläche, desto besser wird auch die Abformung. Tipp: Ein absolut super Ergebnis erziele ich, wenn ich einen Brownie in der Form dem zuletzt verwendeten Finierdiamanten anpasse und damit unter Wasserkühlung poliere! Bei der Veneer-Präparation dagegen finiere ich nur, da nur der Schmelzbereich einbezogen wird. Dr. Rainer W., Darmstadt insiderPraxis 11