STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN
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Mittweidaer www.mittweida.de SSTADTNACHRICHTEN TADTNACHRICHTEN Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain, Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg, Thalheim, Weißthal und Zschöppichen 24. Jahrgang Ausgabe 13. März 2015 Nummer 03 „Sächsische Impressionen“ im Museum „Alte Pfarrhäuser“ Am Donnerstag, dem 12. März 2015, wurde die neue Sonderausstellung des Fotozirkels Mittweida e.V. im Museum „Alte Pfarrhäuser“ eröffnet. Bis zum 26. April 2015 kann die Ausstellung besucht werden. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10. Anzeige(n) Fotos: Fotozirkel Mittweida e.V. C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 2 13. März 2015 Adressen & Öffnungszeiten Gedanken zu aktuellen Diskussionen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung: Unterbringung von Asylbewerbern und anderen ausländischen Flüchtlingen im Landkreis Mittelsachsen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr nach Vereinbarung 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr Öffnungszeiten des Bürger- und Gästebüros: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Sonnabend: 09.00 – 16.00 Uhr 09.00 – 18.00 Uhr nach Vereinbarung 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 09.00 – 11.00 Uhr (jeweils den 1. und 3. Sonnabend im Monat) Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Pfarrberg 1 Montag Dienstag bis Freitag Sonnabend geschlossen 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr Telefon: 03727-979248, E-Mail: [email protected] http://stadtbibliothek.mittweida.de Öffnungszeiten der Schiedsstelle: Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse, Telefon: 967146 Öffnungszeiten des Museums „Alte Pfarrhäuser“: Kirchberg 3 April – Oktober • Di – So/Feiertag: 10.00 – 17.00 Uhr Nov. – März • Di – So/Feiertag: 10.00 – 16.00 Uhr Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616 E-Mail: [email protected], www.mittweida.de Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS Rochlitzer Straße 3: - Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr - nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700 E-mail: [email protected] http: www.wgs-sachsen.de Öffnungszeiten der Energieberatung Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 17.30 Uhr, Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670 Sprechtag IHK Chemnitz Region Mittelsachsen TechnologiePark Mittweida GmbH, Leipziger Str. 27 09648 Mittweida Raum B 101 Jeden Dienstag einer geraden Kalenderwoche von 13:00-16:30 Uhr. Ansprechpartner: Christopher Runne, Tel.: 03731/79865-5300 Terminvereinbarungen sind vorteilhaft! Kein Thema wird zurzeit so intensiv – aber auch kontrovers - diskutiert, wie der Zustrom von Asylbewerbern und Flüchtlingen nach Deutschland und die sich daraus ergebenden Auswirkungen. In der ganzen Welt gibt es zunehmend Konfliktherde, Kriege, Vertreibung, Mord, Vergewaltigung mit der Folge, dass viele Menschen auf der Flucht sind – auf der Flucht, um das nackte Überleben zu retten. Wir alle stehen in der Pflicht, diesen Menschen zu helfen. Es ist eine Pflicht, der sich alle Staaten der Europäischen Union stellen müssen, nicht nur Deutschland und einige wenige EU-Staaten. In Deutschland erfolgt die Aufteilung der ankommenden Asylbewerber und anderen ausländischen Flüchtlingen auf die einzelnen Bundesländer nach einem Schlüssel, der u. a. die Einwohnerzahl und die Wirtschaftskraft zur Grundlage haben. Das bedeutet zurzeit, dass im Freistaat Sachsen mindestens ca. 550 Asylbewerber und Flüchtlinge pro Woche ankommen. Für den Landkreis Mittelsachsen betrifft dies ca. 50 bis 60 Asylbewerber und Flüchtlinge wöchentlich. Die Hauptlast tragen zurzeit Freiberg, ebenso aber auch die Städte und Gemeinden Döbeln, Striegistal, Flöha und Brand-Erbisdorf. Frankenberg und Rochlitz sind ebenfalls für die Aufnahme von Asylbewerbern und anderen ausländischen Flüchtlingen vorgesehen. Nach dem SächsFlüAG sind die Landkreise für die Unterbringung zuständig, aber die Städte und Gemeinden haben mitzuwirken und insbesondere Grundstücke und Gebäude zur Nutzung zur Verfügung zu stellen oder zu benennen. Soweit erforderlich, haben sie auch die Errichtung von Notquartieren zu dulden. Weiter besteht die gesetzliche Pflicht der kreisangehörigen Gemeinden, die unterzubringenden Ausländer aufzunehmen. Auch wenn es gegenwärtig noch keine formellen Zuweisungen von Asylbewerbern und Flüchtlingen nach Mittweida gibt, wird aufgrund des unkontrollierten, ungebremsten und anhaltenden Zustroms nach Deutschland das Thema um Mittweida keinen Bogen machen. Integration kann nur gelingen, wenn die Asylsuchenden in der gesamten Breite unserer Gesellschaft auf Akzeptanz stoßen. Die Stadt Mittweida wird ihren Beitrag für die Bewältigung der Aufgaben des Landkreises im Hinblick auf die Unterbringung von Asylbewerbern und anderen ausländischen Flüchtlingen leisten. Derzeit wird von uns geprüft, welche Möglichkeiten der Unterbringung bestehen, wobei der Schwerpunkt auf Wohnungen für asylsuchende Familien liegt. Es muss sich aber stets um sinnvolle und vom Umfeld akzeptierte Lösungen handeln. Wir brauchen hierzu die Mithilfe aller. Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir über den Stadtrat die Einwohner in Versammlungen informieren und einbeziehen. Matthias Damm, Oberbürgermeister Die nächste Ausgabe der „Mittweidaer Stadtnachrichten“ erscheint am 10. April 2015. Redaktionsschluss ist der 25. März 2015. Mittweida im Internet: www.mittweida.de C M Y K 13. März 2015 Seite 3 Mittweidaer Stadtnachrichten Amtliche Mitteilungen Terminvorschau nächste Stadtratssitzung 6 Genehmigung von Garagenverkäufen 2014 sowie nachgemeldeten Verkäufen aus 2009 und 2012 Vorlage: SR/2015/010/02 Beschluss: Der Rat beschließt, die Verkäufe von Garagen im Jahr 2014 sowie je einen Verkauf aus 2009 und 2012 (siehe Anlage 1) gemäß Sachverhalt zu genehmigen, damit den Besitzern Eigentum zu verschaffen und sie gleichzeitig als Nutzungsberechtigte durch Vertragseintritt im Sinne des § 312 ZGB i.V.m. den gesetzlichen Bestimmungen des SchuldRAnpG anzuerkennen. 7 Ankauf der Flurstücke 72 und 73 der Gemarkung Mittweida in der Weberstraße 38 und 40 Vorlage: SR/2015/015/02 Beschluss: Der Rat beschließt, den Ankauf der Flurstücke 72 und 73 der Gemarkung Mittweida mit einer Gesamtgröße von 630 m2 von Frau Brigitte Jacob (1/4) und Herrn Horst Jacob (1/4) aus Schluchtweg 8 in 93105 Tegernheim und Herrn Ralph Knebel aus Juchacz-Straße 9 in 76137 Karlsruhe (1/2), gemäß Sachverhalt. 8 Beschluss über die Annahme von Spenden vom 16.01. bis 12.02.2015 (§ 73 i.V.m. § 28 SächsGemO) Vorlage: SR/2015/013/02 Beschluss: Der Rat beschließt, die Spenden im Zeitraum vom 16.01. bis 12.02.2015 gemäß Sachverhalt anzunehmen. Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 26.03.2015, 18.30 Uhr, Rathaus 1, statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus. Änderung der Öffnungszeiten des Bürger- und Gästebüros im April Hiermit geben wir bekannt, dass das Bürger- und Gästebüro der Stadtverwaltung Mittweida am Samstag, dem 04.04.2015, geschlossen bleibt. Die darauffolgende Samstagssprechstunde findet am 18.04.2015 zu den bekannten Öffnungszeiten statt. Änderung der Öffnungszeiten der Stadtkasse Mittweida Aus betrieblichen Gründen ist die Stadtkasse Mittweida bis 31. März 2015 nur noch zu eingeschränkten Öffnungszeiten geöffnet: Dienstag: 13.30 Uhr - 16.00 Uhr Donnerstag: 13.30 Uhr - 18.00 Uhr Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt Mittweida Mittweida, am 03.03.15 Der Stadtrat der Stadt Mittweida fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, dem 26.02.2015, folgende Beschlüsse: 1 2 Finanzierung der Tagespflegestelle Technikumplatz 9 Vorlage: SR/2015/014/01 Beschluss: Der Rat beschließt die Finanzierung der Tagespflegestelle Technikumplatz 9 gemäß Sachverhalt. Wirtschaftsplan des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt Mittweida für das Jahr 2015 Vorlage: SR/2015/008/01 Beschluss: Der Rat beschließt den Wirtschaftsplan des Sport- und Kulturbetriebes für das Jahr 2015 Summe Erträge und Aufwendungen im Erfolgsplan einschl. voraussichtlicher Gewinn/Verlust Mittelzu- und -abfluss im Liquiditätsplan aus lfd. Geschäftstätigkeit, aus Investitionstätigkeit und aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen Höchstbetrag der Kassenkredite C M Y K 1.576.500 Euro - 30.000 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 3 Beschluss über Einwendungen zum Haushalt 2015 Beschluss: Es gab keine Einwendungen zum Haushalt 2015. 4 Haushaltssatzung für das Jahr 2015 Vorlage: SR/2015/003/02 Beschluss: Der Rat beschließt die Haushaltssatzung für das Jahr 2015. 5 Bestellung des Prüfers für die Jahresabschlussprüfungen 2014 und 2015 der Stadt Mittweida und des Sport- und Kulturbetriebes Vorlage: SR/2015/011/02 Beschluss: Der Rat beschließt, für die Haushalts- und Wirtschaftsjahre 2014 und 2015 die örtliche Prüfung der Jahresabschlüsse (§ 104 SächsGemO) der Stadt Mittweida, die Jahresabschlussprüfungen sowie die örtlichen Prüfungen des Sport- und Kulturbetriebes (§ 105 SächsGemO und § 18 SächsEigBG) und die weiteren pflichtigen Aufgaben der örtlichen Prüfung (§ 106 (1) SächsGemO) der Schüllermann und Partner AG, Bautzener Str. 67, 04347 Leipzig zu übertragen. Damm Oberbürgermeister Gerüst und Baustelle Verantwortlichkeiten für die Sicherung Wichtige Information für Eigentümer und Bauherren Wer ein eigenes Grundstück oder Haus besitzt, wird sich früher oder später in der Situation befinden, Bauarbeiten ausführen lassen zu müssen, die sich auch auf den öffentlichen Verkehrsraum (in der Regel Gehweg oder Straße) auswirken. Klassisch ist der Fall von Arbeiten an Dach oder Fassade, insbesondere, wenn hier ein Gerüst gestellt werden muss. Hierbei ist folgendes zu beachten: Alle Arbeiten im öffentlichen Verkehrsraum bedürfen einer sogenannten verkehrsrechtlichen Anordnung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde (hier die Stadt Mittweida). Dabei übernimmt die Stadt einerseits eine koordinierende Funktion (damit sich nicht mehrere Baustellen oder gar Umleitungen in die Quere kommen) und andererseits wird so die Einhaltung von Vorgaben gewährleistet, die der Verkehrssicherheit dienen. Hierbei ist folgendes wichtig: Für die Beantragung einer verkehrsrechtlichen Anordnung ist in erster Linie nicht der Eigentümer oder Bauherr verantwortlich, sondern die Baufirma! Dies ergibt sich aus § 45 Abs. 6 der Straßenverkehrsordnung (StVO): „Vor dem Beginn von Arbeiten, die sich auf den Straßenverkehr auswirken, müssen die Unternehmer - die Bauunternehmer unter Vorlage eines Verkehrszeichenplans - von der zuständigen Behörde Anordnungen (…) darüber einholen, wie ihre Arbeitsstellen abzusperren und zu kennzeichnen sind, ob und wie der Verkehr, auch bei teilweiser Straßensperrung, zu beschränken, zu leiten und zu regeln ist, ferner ob und wie sie gesperrte Straßen und Umleitungen zu kennzeichnen haben. Sie haben diese Anordnungen zu befolgen und Lichtzeichenanlagen zu bedienen.“ In der Regel wird es wohl so sein, dass Sie als Eigentümer oder Bauherr nicht die erforderlichen rechtlichen und sachlichen Kenntnisse haben (auch nicht haben müssen), um zu wissen, wie Baustellen abzusichern, welche Vorschriften dabei einzuhalten und welche Anträge dafür erforderlich sind. Die Baufirmen müssen dafür geschultes Personal vorhalten. Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 4 13. März 2015 Amtliche Mitteilungen Informationen aus dem Stadtgeschehen Die Stadt Mittweida empfiehlt daher dringend: • Lassen Sie die Verantwortung für das Beantragen einer verkehrsrechtlichen Anordnung nicht von der Baufirma (gilt auch für Gerüstbaufirmen) auf sich selbst übertragen! • Bestehen Sie bei Abschluss eines Vertrages darauf, dass die Firma alle notwendigen verkehrsrechtlichen Anordnungen entsprechend der gesetzlichen Regelung einzuholen hat! • Die Baufirmen sind gesetzlich zum Einholen verkehrsrechtlicher Anordnungen verpflichtet - nicht Sie als Eigentümer/Bauherr. Sollte eine Firma Ihnen gegenüber etwas anderes behaupten, können Sie davon ausgehen, dass Sie unseriös beraten werden! Das Ganze ist nicht nur Formalität. Die Einrichtung und der Betrieb von Baustellen ohne notwendige verkehrsrechtliche Anordnung bzw. das Nichtbefolgen einer solchen Anordnung ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit Bußgeld in Höhe von 75,00 Euro geahndet. Wichtiger als das ist jedoch folgendes: Die Stadt Mittweida kann sich nur an den Antragsteller bzw. Empfänger einer verkehrsrechtlichen Anordnung halten. Wenn Sie sich also von einer Firma „beschwatzen“ lassen, die Anordnung selber zu beantragen, tragen Sie auch jegliches Risiko. Und das betrifft nicht nur ein eventuelles Bußgeld. • Da die verkehrsrechtliche Anordnung der Verkehrssicherheit dient, wird das Nichteinhalten nicht nur zum Bußgeld führen, sondern in der Regel auch dazu, dass Sie gezwungen werden (mit Festsetzung eines Zwangsgeldes, das weit über dem Betrag eines Bußgeldes liegt), die Baustelle entsprechend der Anordnung umzubauen. Alle Mehrkosten dafür tragen dann Sie. • Der Empfänger, der eine Anordnung umzusetzen hat, trägt die volle Haftung für die Verkehrssicherheit. Sollte es aufgrund einer fehlenden verkehrsrechtlichen Anordnung oder aufgrund des Nichteinhaltens einer solchen zu einem Unfall kommen, sind Sie persönlich haftbar - sowohl für Sachschäden als auch für Personenschäden! Die Kosten für Bußgeld und Baustellenumbau dürften im Vergleich dazu dann schon unwesentlich werden. Dabei ist zu beachten, dass gerade bei mangelnder Absicherung von Gerüsten das Risiko eines Schadens relativ hoch ist. Mittweida gedenkt seinem Ehrenbürger Erich Loest Bei Fragen informiert Sie der Fachbereich Bau und Ordnung, Sachgebiet Tiefbau und Verkehr der Stadtverwaltung Mittweida gerne auch weitergehend. Killisch Stadtverwaltung Mittweida Baumfällarbeiten Zur Vorbereitung von Baumaßnahmen erfolgen im April Baumfällarbeiten im Umfeld des Bahnhofes, Am Buchenberg und entlang des Gottesaubaches zwischen Kuxberg und Steile Gasse. Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie Oberbürgermeister Matthias Damm hat am Dienstag, dem 24.02.2015, anlässlich des Geburtstages des verstorbenen Schriftstellers Erich Loest ein Blumengebinde am Grab niedergelegt. Auch Günter Zwinzscher, ehemaliger Buchhändler aus Mittweida, gedachte dem verstorbenen Autor. Dr. Erich Loest wurde am 24. Februar 1926 in Mittweida geboren und verstarb im Alter von 87 Jahren am 12. September 2013 in Leipzig. Bereits im Jahr 1992 wurde dem berühmten Schriftsteller die Ehrenbürgerschaft der Stadt Mittweida verliehen, viele nationale und internationale Auszeichnungen folgten. Loest war bekannt für sein klares und konsequentes Auftreten, welches er sich auch in Zeiten schwieriger politischer Umstände bewahren konnte. Stellvertretend wurde auch für die Stadt Leipzig ein Blumengebinde niedergelegt. Spenden für letztes Loest-Projekt Die letzten zehn Jahre seines Lebens widmete Erich Loest dem Kampf, an die politischen Opfer der Karl-Marx-Universität Leipzig in würdiger Form zu erinnern. Für sein Vorhaben fand er in dem Leipziger Künstler Reinhard Minkewitz einen aufgeschlossenen Mitstreiter. Das vor Jahren von Erich Loest in Auftrag gegebene Gemälde „Aufrecht stehen…“ des Leipziger Malers wird nach seiner Fertigstellung in diesem Frühjahr in den Besitz der Stiftung Friedliche Revolution übergehen. Am 30. März soll „Aufrecht stehen“ in einem Festakt als Dauerleihgabe der Universität Leipzig übergeben und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Doch noch fehlen 48.000,00 Euro. Bitte helfen Sie dabei, das Vermächtnis Erich Loests zu erfüllen. Spenden Sie auf das Konto der Stiftung Friedliche Revolution Kennwort „Aufrecht stehen“. IBAN: DE35 8605 5592 1100 1111 11 BIC: WELADE8L Grundstücke im Wohngebiet „Am Jägerhof“ • • • • • Flurstück 461, Größe 521 m2 Flurstück 462, Größe 546 m2 Flurstück 463, Größe 638 m2 Flurstück 471, Größe 960 m2 Flurstück 481, Größe 451 m2 alle Preise auf Anfrage Ansprechpartner für weitere freie Plätze: SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung, Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, 09648 Mittweida; Herr Seidel Tel.: 03727/967-345 Fax: 03727/967-181 E-Mail: [email protected] http://www.mittweida.de/buerger-sein/bauen-und-wohnen/ baugrundstuecke Reinhard Minkewitz vor dem Bild „Aufrecht stehen“ in seinem Leipziger Atelier (Stand Sept. 2014); Foto: Marion Wenzel C M Y K 13. März 2015 Seite 5 Mittweidaer Stadtnachrichten Informationen aus dem Stadtgeschehen „Forum (Innen-)Stadt“ beleuchtete die Herausforderungen der Stadtentwicklung Die Stadt Mittweida mit ihren rund 15.000 Einwohnern ist ein gutes Beispiel für die aktuellen Probleme vieler Kleinstädte. Sie existieren nicht als die "ideale Mitte" im Wettbewerb zwischen (Groß-)Stadt und Land. Die demografische Entwicklung und neue Tendenzen im Verbraucherverhalten tragen zur Entleerung der kleinen Städte bei: Die Bevölkerung nimmt ab. Mittweida zum Beispiel hat in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 172 Einwohner pro Jahr verloren, und das trotz gestiegener Studierendenzahlen. Der zunehmende Leerstand in der Hauptgeschäftsstraße von Mittweida ist unübersehbar. Ähnliche Entwicklungen haben auch andere kleine und mittlere Städte zu beklagen. Die Hochschulstadt Mittweida ist aber auch in anderer Hinsicht ein gutes Beispiel für den Problemfall Kleinstadt: Hier beschäftigt man sich auch wissenschaftlich mit Antworten auf die aktuellen Herausforderungen. So war das neue Zentrum für Medien und Soziale Arbeit in Mittweida ein idealer Ort für das „Forum (Innen-)Stadt, Handel, Wohnen und ... ? Zwischen Nutzung und Entleerung - die Mitte neu erfinden?“ am Mittwoch, dem 25. Februar 2015. Die Hochschule Mittweida und die GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH veranstalteten gemeinsam das hochkarätig besetzte Forum zur Stadtentwicklung, in dem es unter anderem darum ging, welche Funktionen kleine Städte heute noch zu erfüllen haben und welche Rolle die Stadt im gesellschaftlichen Leben in Zukunft spielen soll. Auf den Veranstaltungsort spielte auch Matthias Damm, Oberbürgermeister von Mittweida, an: Er freute sich, die Teilnehmer auf dem Stadtcampus in der Campusstadt Mittweida begrüßen zu können. Das im vergangenen Jahr eingeweihte Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule mit seinem Standort mitten in der Stadt als bisher größte Einzelinvestition in Mittweida stehe für die positive Entwicklung der Hochschulstadt. Zusammenwirken aller Akteure wichtig C M Y K Im Eingangsreferat stellte Michael Köppl vom sächsischen Innenministerium den Handlungsbedarf aus der Sicht des Freistaats und die Strategie der Landesregierung vor. In Sachsen liege die Priorität auf der Förderung der Innenstädte. Die Ausstattung mit Finanzmitteln hierfür sei gut. Man könne Pilotprojekte fördern - auch Projekte mit guten Ideen, wie man Einzelhändler und Kneipen zurück in die Innenstädte bringt. Vorrangiges Ziel der Anpassung an die Demografische Entwicklung sei, die Innenstädte in ihrer Funktion zu stärken sowie kompakte und kulturhistorisch wertvolle Gebäude zu erhalten. Professor Martin zur Nedden, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik (difu), Berlin, stellte die Herausforderungen an die Städte und Innenstädte der Zukunft aus wissenschaftlicher Sicht vor, konzentrierte sich hierbei vor allem auf Großstädte. Das Thema Smart City rolle aber auf alle Städte zu. Smart City biete Chancen für Städte, müsse jedoch nicht technologielastig, sondern auch im Blick auf die gesellschaftlichen Auswirkungen diskutiert werden. Unabhängig von der Größe der Städte gelte, dass alle Akteure zusammenwirken. Von guter Zusammenarbeit aller Akteure beim Thema Smart City aus seiner Stadt konnte Mittweidas Oberbürgermeister Matthias Damm berichten. Darunter sei die Hochschule der beste Partner, den man sich wünschen könne. Stadt und Hochschule arbeiten bei „Smart City Mittweida“ lokal mit den Bürgern und Vereinen und regional und überregional mit den Akteuren der Wirtschaftsförderung, den Ministerien und anderen Institutionen zusammen. Damm stellte die Probleme mit Leerstand in der Rochlitzer Straße und die Bemühungen der Stadt vor, die über ganz Deutschland verstreuten Hauseigentümer zur Kooperation einzuladen. Damm folgten seine erzgebirgischen Amtskollegen Heidrun Hiemer aus Oelsnitz und Marcel Schmidt aus Stollberg mit Erfahrungsberichten und Statements aus ihren Städten. Diskussionen in drei Podien, jeweils moderiert von GMA-Geschäftsführer Dr. Eddy Donat, befassten sich aus unterschiedlicher Experten-Perspektive mit dem Problemfall Stadt: Unter der Überschrift „Treffpunkt Stadt“ diskutierten Wissenschaftler über die Funktion von Städten, die „Stadt als Wirtschaftsfaktor“ war Thema der Experten aus Immobilenwirtschaft, Projektentwicklung, kommunaler Wirtschaftsförderung und dem Einzelhandel. Die Frage „Was erwarten wir?“ beantwortete schließlich die Abschlussrunde aus drei Perspektiven: aus der Sicht der Stadtplanung, aus der Sicht der Wirtschaftsförderung und aus der Sicht der Stadtentwicklung. Oberbürgermeister Matthias Damm begrüßt die Teilnehmer des „Forums (Innen-)Stadt“ Kleinstadt als Herausforderung an die Wissenschaft Der Mittweidaer Professor für Facility Management Jörg Mehlis als Mitorganisator zieht eine positive Bilanz dieser ersten Veranstaltung ihrer Art in Mittweida: „Die Komplexität der gesamtstädtischen Entwicklung ist in der Veranstaltung mit den Referenten aus den unterschiedlichen Themenfeldern deutlich geworden. Aber so konnten nicht nur die vielfältigen Schwierigkeiten aufgezeigt werden, sondern auch gute Lösungsansätze der einzelnen Akteure." Jan Schaaf, Professur für Immobilien- und Gebäudemanagement an der Hochschule Mittweida, bestätigt: „Die Tagung hat sich im ,Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt‘ thematisch breit der Zukunft der Stadt gewidmet und gleichzeitig deutlich gemacht, dass für die zukünftigen Herausforderungen der Stadtentwicklung gerade in den Klein- und Mittelstädten noch Forschungsbedarf besteht. Dies gilt für viele Bereiche, angefangenen von der Daseinsvorsorge über Urbanität bis hin zur ganzheitlichen Smart CityKonzeptionen. Die Hochschule Mittweida ist aber mit der Stadt Mittweida und anderen Partnern auf einem guten Weg, diese wissenschaftliche Lücke zu füllen.“ Referatsleiter Michael Köppl vom sächsischen Innenministerium stellt den Handlungsbedarf aus der Sicht des Freistaats und die Strategie der Landesregierung vor Text und Bilder: Helmut Hammer Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 6 13. März 2015 Informationen aus dem Stadtgeschehen Beseitigung von Hochwasserschäden Dieses Jahr ist die Beseitigung mehrerer Schäden des Hochwassers vom Juni 2013 vorgesehen. Als erste Maßnahme erfolgt im April die Beräumung des Flussbettes der Zschopau in der Mittweidaer Aue. Durch das Hochwasser sind in diesem Gewässerabschnitt Sedimente angelandet, die den Wasserstand senken und damit die Schifffahrt behindern. Diese Sedimente werden abgetragen und abtransportiert. Durch die Bauarbeiten kommt es zu Einschränkungen bei der Benutzung des Gewässers und der Zufahrtswege. Des Weiteren ist mit Lärmemissionen zu rechnen. Wir bitten die Anlieger und Erholungssuchenden um Verständnis und Rücksicht. Um- und Ausbau Schulstraße in Mittweida Für die Straßenbaumaßnahme Schulstraße wurde eine Voruntersuchung mit mehreren Varianten erstellt. Der Stadtrat wird in seiner Märzsitzung die Vorzugsvariante beschließen und damit die Grundlage für die weitere Planung festlegen. Die Planungsunterlagen sind in der Stadtverwaltung, Sachgebiet Tiefbau und Verkehr, zu den Öffnungszeiten einsehbar. Genau diese Fakten belegen, so der Referent Herr Walther, dass die Nationalsozialisten das ganze deutsche Volk gegen die Juden aufhetzen wollten und mit diesem Harlan-Film die Grenzen zwischen Fiktion und Realität fließend wurden. Die Schüler erfuhren bei der Vermittlung zum Einsatz der gestalterischen Mittel im Film, dass durchaus Parallelen zu aktuellen Streifen gezogen werden können. Auch heute dienen Spielfilme nicht immer nur ausschließlich der Unterhaltung, sondern transportieren auch Botschaften oder suggerieren bestimmte Einstellungen. Ermöglicht wurde diese Veranstaltung in enger Zusammenarbeit mit dem Kinobetreiber Herrn Leibelt, dem Institut für Kino- und Filmkultur sowie dem Verein „Initiative für Demokratie ohne Extremismus in Mittelsachsen e.V.“, vertreten durch Frau Katrin Dietze, die auch am Filmseminar teilnahm und erklärte weitere Veranstaltungen dieser Art an Schulen im Landkreis zu unterstützen. Wolfgang Fiedler FKL Geschichte Sparkassen-Stiftungen fördern die Jugend in Mittweida Unterstützung für Vereine und Einrichtungen im Jahr 2014 Geschichtsunterricht im Kinosaal Im Rahmen des sächsischen Lehrplanes lernen Gymnasiasten die Gründe für die Akzeptanz der NS-Diktatur kennen und sollen sich dabei mit der Propaganda und Selbstdarstellung der Nationalsozialisten auseinandersetzen. Zu diesem Zweck verlegten die Fachlehrer Frau Engelmann und Herr Fiedler den Unterricht ins Kino und besuchten mit den Leistungskursen Geschichte der Klassen 11 und 12 ein Filmseminar im Theaterhaus Mittweida. Dort sahen die Schüler aus dem Archivbestand der Friedrich-WilhelmMurnau-Stiftung den Vorbehaltsfilm „Jud Süß“ und wurden anschließend durch den Referenten Horst Walther vom IKF durch eine prägnante aber durchaus scharfsinnige Filmanalyse auf die geschickte Verarbeitung der antisemitischen Stereotype und Vorurteile aufmerksam gemacht und auf filmtechnische Besonderheiten hingewiesen. In der sich anschließenden Diskussion ergab sich, dass „Jud Süß“ einerseits als Propagandawerk außerordentlich wirkungsvoll und sehr überzeugend war, andererseits als Spielfilm, was die Besetzung der Rollen, die Kameraführung, den Schnitt usw. betrifft, so gut gemacht ist, dass er bis heute eine starke emotionale Wirkung auf den Zuschauer erzeugen kann. Der von Goebbels 1940 in Auftrag gegebene Spielfilm unter der Regie von Veit Harlan ist an die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) angelehnt, entspricht jedoch nicht den überlieferten Quellen, sondern war als antisemitisches Propagandawerk konzipiert. Bis 1943 sahen etwa 20,3 Millionen Menschen diesen Film, u.a. gab es Sondervorstellungen für Soldaten sowie auf ausdrücklichen Wunsch Heinrich Himmlers für die SS-Einheiten und Wachmannschaften, die in den besetzten Gebieten im Einsatz waren. Viele Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten gestalten ein aktives gesellschaftliches Leben. Sie sind es, die sportliche Betätigung anbieten, kulturelle Höhepunkte organisieren und den Jugendlichen Bildung vermitteln. Die Sparkasse Mittelsachsen und ihre Stiftungen engagieren sich mit ihren Spendengeldern für diese Initiativen. Sie unterstützen jährlich zahlreiche Projekte in den Vereinen und Kommunen. Nach Mittweida gingen im Jahr 2014 über 45.000 Euro an Spenden- und Sponsoringgeldern. Davon profitierten vor allem die örtlichen Kindertagesstätten und Schulen. Die Spenden sollen Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Dies ist ein Schwerpunkt der Fördertätigkeit der Sparkasse Mittelsachsen und ihrer Sparkassen-Stiftungen. Einige Beispiele für diese Nachwuchsförderung in Mittweida: • Mittweidaer und Altmittweidaer Schüler erlebten beispielsweise mit Unterstützung der Sparkassen-Stiftung eine Vorstellung am Freiberger Theater. • Grundschüler aus Mittweida und Altmittweida besuchten beispielsweise mit Unterstützung der Sparkassen-Stiftung ein Museum. • 31 Kindereinrichtungen der Region erhielten vom Osterhasen je zwei Laufräder und Helme sowie für jedes Kind nagelneue Fahrradhandschuhe. Auch die Kinder der Kindertagesstätte Sonnenschein aus Mittweida und Bienenkorb aus Altmittweida waren dabei. • In Präventionskursen zu Internetsicherheit und Cybermobbing informierte die Sparkassen-Stiftung rund 750 Schüler. Auch das Städtische Gymnasium Mittweida war dabei. • Rund um den Weltspartag verschenkte die Sparkasse Spielhäuser für den Außenbereich in Kindertagesstätten. Eines der zehn Spielhäuser steht nun im Kindergarten Sonnenschein, ein weiteres im Kindergarten Regenbogen in Mittweida. Auch im Jahr 2015 laden die Sparkassen-Stiftungen wieder zur Teilnahme an zahlreichen Projekten ein und bieten Fördermöglichkeiten an. Weitere Informationen und Antragsformulare finden Sie im Internet unter www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de. Mittweida im Internet: www.mittweida.de C M Y K 13. März 2015 Seite 7 Mittweidaer Stadtnachrichten Informationen aus dem Stadtgeschehen Mitteldeutsche Meisterschaften viel Licht mit etwas Schatten Vereinsförderer und Vereinsmitglieder treten gegen den Ball Bei den diesjährigen Mitteldeutschen Hallenmeisterschaften der Jugend U20, U18 und U16 konnten die Athleten der LG Mittweida am Samstag, dem 31.01.2015, viele sehr gute Leistungen in der Chemnitzer Leichtathletikhalle zeigen. Gerade die Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt und Thüringen bekam Anne Weigold (LV Mittweida 09) zu spüren. Im Vorlauf konnte sie sich mit der drittschnellsten Zeit Deutschlands über die 60 m Hürden der U18 wehren, in 8,69 s kam sie im Ziel an. Im Endlauf trat sie leider in die dritte Hürde und verpasste somit eine noch schnellere Zeit. „Ich bin dennoch sehr zufrieden mit Anne. Sie hat nach der langen Verletzungsphase gezeigt, was sie wieder drauf hat. In ihrem dritten Rennen nach knapp einem Jahr kann eben noch nicht alles passen“, so ihr Trainer Michael Sperling. Zwei Medaillen sicherte sich ihre Vereinskameradin Sandy Uhlig in der U16. Im Diskuswerfen wurde sie mit 34,22 m Mitteldeutsche Meisterin und im Kugelstoßen sicherte sie sich mit 12,71 m den Silberrang. Im Hochsprung der U18 schraubte Celine Anschütz (VfA Rochlitzer Berg) ihre Hallenbestleistung weiter nach oben auf 1,70 m und wurde somit Mitteldeutsche Meisterin. Einen neuen Kreisrekord stellte die 4 x 200 m Staffel der U16 mit Emilie Jänsch, Sandy Uhlig, Julia Neuhaus (alle LV Mittweida 09) und Sara Pietsch (SV Fortschritt Lunzenau) auf. In 1:48,30 s belegten sie einen sehr guten 5. Platz und konnten selbst große Namen wie das LAZ Leipzig hinter sich lassen. Was diese Zeit wert ist, sieht man darin, dass 1:48,00 min die Norm für die Deutschen U20 Meisterschaften in der Halle ist. Ebenso sehr gut im Sprint aufgelegt war Emilie Jänsch (LV Mittweida 09). Als einzige des jüngeren 2001er Jahrgangs stand sie im Finale der U16 und wurde mit neuer Bestleistung von 7,95 s Vierte. Damit ist sie nun auch unter den ersten drei Sprinterinnen der W14 in Deutschland. Eine neue Bestleistung erzielte Lucas Kirchhübel (ebenfalls LV Mittweida 09) über die 60 m Hürden der U16. Mit 8,87 s wurde Lucas Vierter. Ein gelungenes Neujahrsturnier veranstaltete der SV Germania Mittweida in der Sporthalle „Am Schwanenteich“. Gewohnt locker läutete der Traditionsverein die Torejagd 2015 ein. Am Vormittag sorgten beim Vereinsturnier, wobei Spieler aus fünf Mittweidaer Teams mitmischten, wie immer aber bunt durcheinandergewirbelt für spannende Spiele. Per Los wurde vor Turnierbeginn bestimmt, wie sich die Truppen aus Spielern der ersten und zweiten Vertretung, der A- und B-Junioren, der Oldies sowie Übungsleitern zusammensetzten. In den 15 Partien standen 42 Akteure auf dem Feld. Gespielt wurde jeder gegen jeden, es fielen 82 Tore. Beste Torschützen waren Andreas Hönig von der Landesklasse-Männer der I. Mannschaft und Felix Hamann von den B-Junioren, die je 8 Treffer zu Buche stehen hatten. Platz 1 belegte am Ende das Team, welches mit den Trikots des Autohauses Römer aufgelaufen war und mit Hönig auch den Torschützenkönig in seinen Reihen hatte. Neben ihm standen mit Moritz Meuer und Monty Grünert zwei A-Junioren sowie Tobias Grau (B-Junioren), Kevin Wehner (Germania II) und Tobias Ströbel (Alte Herren) und Übungsleiter Thomas Meese. Die Truppe blieb ungeschlagen (vier Siege, ein Remis) und kam auf stolze 24:6 Tore. Am Nachmittag konnte Vereinspräsident Harald Kaehs mit seinem Vorstand 10 Vereinsförderermannschaften begrüßen und diese kämpften um den neu gestifteten Wanderpokal der Firma Andreas Mende aus Mittweida. In spannenden und fairen Spielen und einer tollen Stimmung in der Halle wurde in zwei Gruppen und Finalspielen der Sieger ermittelt. Im Finale bezwang das MendeTeam Vorjahrssieger Südwestkicker mit 3:2. Platz drei sicherte sich die ERGO Generalagentur Kaehs, die im Neunmeterschießen die Vereinsförderauswahl mit 7:6 bezwang. Michael Sperling LV Mittweida Endstand: 1. Firma Mende 2. Südwestkicker 3. ERGO Versicherung Kaehs, 4.Vereinsfördererauswahl 5. Hochschule Mittweida 6. MPT Mittweida 7. ACSYS Mittweida 8. Lackiereier Raßmann 9. Volksbank Mittweida 10. IMM Mittweida Harald Kaehs SV Germania Mittweida Siegerehrung Diskuswerfen weibliche U16, 1. Platz Sandy Uhlig (2.v.l.) Siegerteam der Firma Mende Transport Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste Markt 32, 09648 Mittweida • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180 E-Mail: [email protected] • Internet: www.mittweida.de C M Y K Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung Mittweida: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922, e-mail: [email protected] Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet Mittweida. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier. Verteilung: Die Stadt Mittweida mit allen Ortsteilen verfügt laut Quelle Deutsche Post über 9891 Haushalte. Für die Verteilung der bewerbbaren Haushalte benötigt das beauftrage Verteilunternehmen Freie Presse/Blick 7257 Exemplare. Die nicht zur Verteilung kommenden Exemplare liegen zur kostenfreien Mitnahme an den bekannten Auslagestellen bzw. im Rathaus aus. Es wird demnach für jeden Haushalt ein Amtsblatt zur Verfügung gestellt. Sollten Sie die Mittweidaer Stadtnachrichten nicht erhalten haben, so können Sie dies gern unter folgender Telefonnummer melden: (0371) 656 22100. Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 8 13. März 2015 Informationen aus dem Stadtgeschehen Neues aus den Kindertageseinrichtungen Wärmeversorgung in der KTE Sonnenschein vom 2. März bis 4. März 2015 Auf Grund einer Havarie an der Heizungsanlage des Kindergartens und des Hortes „Sonnenschein“ musste eine umfangreiche Reparatur durchgeführt werden. Nachdem täglich eine sehr große Menge Wasser nachgefüllt werden musste, hat sich die Stadtverwaltung entschlossen, nicht bis zur bevorstehenden heizungslosen Zeit zu warten. Eine Reparatur am Wochenende war leider nicht möglich, da das beauftragte Unternehmen auf Grund der Komplexität der Maßnahme auf eventuell fehlende und dann nicht beschaffbare Ersatzteile hingewiesen hat. Das hatte zur Folge, dass die Eltern gebeten wurden ihre Kinder in dem o.g. Zeitraum entsprechend warm anzuziehen. Parallel dazu haben die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und die Erzieher ihre privaten Radiatoren zur Verfügung gestellt. Im Ergebnis dessen konnte eine Temperatur in jedem Raum von minimal 19°C erreicht werden. Damit war die angekündigte Vorsorgemaßnahme der Eltern nur bedingt notwendig. Die Stadtverwaltung bedankt sich auf diesem Weg bei allen Eltern die für diese leider unumgängliche Maßnahme Verständnis aufgebracht haben. Tolle Ferien im Hort „Elsa Brändström“ Wir Hortkinder haben zwei tolle Ferienwochen in unserem Schulhort „Elsa Brändström“ verbracht. Leider gab es keinen Schnee um unsere neuen Porutscher auszuprobieren, jedoch haben wir uns dadurch die Laune nicht vermiesen lassen. Unter anderem haben wir Fasching im Städtischen Freizeitzentrum mit tollen Spielen gefeiert. Im Museum „Alte Pfarrhäuser“ haben wir an einer historischen Schulstunde teilgenommen. Zuerst haben alle Mädchen eine Schleife für die Haare und die Jungs einen Matrosenkragen zum umbinden bekommen. Danach sind wir in das Klassenzimmer gegangen, wo Jungs und Mädchen getrennt sitzen mussten. Alle Kinder hatten ein Namensschild in altdeutscher Schrift auf dem Tisch stehen, welches man selber schreiben musste. Die unge- Faschingsfeier im Städtischen Freizeitzentrum wohnte Schreibweise war für uns sehr schwierig. Bevor wir am Ende der Schulstunde unser Schulzeugnis erhalten haben, haben wir noch ein Lied über den Kaiser gesungen. Einen sehr schönen Ferientag haben wir auch im „Kuddeldaddeldu“ in Chemnitz verbracht. Wir konnten im Bällebad spielen, auf einer Hüpfburg springen und auf einem Klettergerüst klettern. Am coolsten jedoch war ein großer Kletterbaum bei dem man mit einer Rutsche hinunter rutschen konnte und ein Auto mit dem man allein fahren konnte. Leider sind die zwei Wochen viel zu schnell vergangen aber wir freuen uns schon auf die nächsten Ferien. Die Kinder des Hortes „Elsa Brändström“ Historische Schulstunde Spielspaß im Kuddeldaddeldu in Chemnitz C M Y K 13. März 2015 Seite 9 Mittweidaer Stadtnachrichten Informationen aus dem Stadtgeschehen Standesamt Jubilare im Monat März 2015 1. März Alfred Hochmann 75. Geburtstag 2. März Sonja Lange 75. Geburtstag 3. März Heinz Waschke 80. Geburtstag 5. März Horst Richter 75. Geburtstag 6. März Heinz Voigtländer 85. Geburtstag Lauenhain Lotte Hoffmann 75.Geburtstag Erika Markert 80. Geburtstag Lauenhain Brunhilde Glaser 75. Geburtstag Ingrid Fröhlich 75. Geburtstag Marianne Wilke 85. Geburtstag Ringethal Rudolf Kettner 75. Geburtstag 11. März Edith Lindner 80. Geburtstag 12. März Wolfgang Fritzsche 80. Geburtstag Renate Liebscher 75. Geburtstag Renate Lohse 80. Geburtstag Sonnhilde Kressel 80. Geburtstag Herbert Dahms 75. Geburtstag Brigitte Pritsch 80. Geburtstag 7. März 10. März 13. März 14. März Sieglinde Kluck 75. Geburtstag 15. März Lothar Eckmann 75. Geburtstag 16. März Annerose Tuchscheerer 75. Geburtstag 17. März Gerd Kühn 80. Geburtstag Lucie Bayer 80. Geburtstag Gertrud Wehner 75. Geburtstag Tanneberg 18. März Ursula Zeißler 75. Geburtstag 19. März Horst Lippmann 85. Geburtstag Mariluise Förster 80. Geburtstag Irmgard Schröter 80. Geburtstag Marianne Herrmann 95. Geburtstag Lauenhain Waltraud Riemer 75. Geburtstag Ilse Korecky 90. Geburtstag Fritz Vogel 75. Geburtstag Helga Kluge 80. Geburtstag Lothar Rauhut 75. Geburtstag 23. März Toni Grimm 85. Geburtstag Frankenau 24. März Renate Machande 85. Geburtstag Maria Rumler 80. Geburtstag Eva Kalupner 75. Geburtstag Klaus-Dieter Zölffel 75. Geburtstag Ruth Zschunke 90. Geburtstag Erika Vogt 80. Geburtstag Ritta Schulz 75. Geburtstag 28. März Eva Friedrich 85. Geburtstag 31. März Wolfgang Peil 80. Geburtstag 20. März 21. März 22. März 25. März 27. März Eheschließungen Geburten In der Zeit vom 28.01.2015 bis zum 28.02.2015 wurden die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 28.01.2015 Elisa Pohl, weiblich Francis Pohl und Dirk Kruschwitz Mittweida 18.02.2015 Naemi Ruth Jentzsch, weiblich Sarah Christina Jentzsch geb. Heidler und Christoph Jentzsch Mittweida 18.02.2015 Ian Alf Scholz, männlich Stefanie Scholz Mittweida 19.02.2015 Laurin Constantin Mönnicke, männlich Romy Mönnicke geb. Hübner und Andreas Michael Mönnicke Mittweida, OT Thalheim 20.02.2015 Nick Hirche, männlich Susan Hirche Mittweida 23.02.2015 Mickey Alex Walter Helbig, männlich Sandra Helbig geb. Matthes und Bernd René Helbig Mittweida, OT Tanneberg Standesamt Sterbefälle In der Zeit vom 01.02.2015 bis zum 28.02.2015 wurden die Sterbefälle folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. 04.02.2015 Karl Horst Pröbius Mittweida 05.02.2015 Adelheid Ilse Feller geb. Röhrsch Mittweida 10.02.2015 Birgit Schwarzbauer geb. Otto Mittweida 10.02.2015 Auguste Margarete Irmscher Erlau, OT Schweikershain 19.02.2015 Wilhelm Werner Herbert Wilhelm Mittweida 22.02.2015 Herbert Helmut Rückert Altmittweida 26.02.2015 Otto Klaus Horst Krautz Mittweida Friedhofsverwaltung Mittweida In der Zeit vom 28.01.2015 bis zum 28.02.2015 schlossen folgende Paare die Ehe; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor. Chemnitzer Straße 45a, 09648 Mittweida, Tel. 999923, Fax 999924 30.01.2015 C M Y K 13.02.2015 Nicole Vizal und Tilo Rißmann beide wohnhaft in Mittweida Jana Peter geb. Pilz und Jens Grasselt beide wohnhaft in Altmittweida Mo und Fr Di Mi Do 09:00 - 12:00 Uhr 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr ./. 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 10 13. März 2015 Informationen aus dem Stadtgeschehen Die Stadt Mittweida im Monat März/April Freiwillige Feuerwehr Museum „Alte Pfarrhäuser“ Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen. März 01.03. Dietze, Harald 40. Dienstjubiläum OF Lauenhain 05.03. Schmieder, Heiko 25. Dienstjubiläum OF Ringet./Falk. 05.03. Schreiter, Tom 25. Dienstjubiläum OF Ringet./Falk. 08.03. Kluge, Hans-Jürgen 60. Geburtstag SF Mittweida FF Mittweida aktuell 02/15 04.02.15 Türnotöffnung Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde gegen 08:00 Uhr die Stadtfeuerwehr Mittweida alarmiert, um eine Wohnungstür auf dem Steinweg zu öffnen. Nach dem Öffnen der Wohnung wurde der Mieter tot in seiner Wohnung vorgefunden. 12. März - 26. April 2015 Sonderausstellung „Sächsische Impressionen“ Am 12.03.2015 wird die neue Sonderausstellung des Fotozirkels Mittweida e.V. unter dem Motto „Sächsische Impressionen“ im Museum eröffnet. Der Fotozirkel des Müllerhof e.V. Mittweida besteht seit 1997. Seit dem Jahr 2004 ist er unter dem Dach des Müllerhofes tätig. Wir können mittlerweile schon auf ein erfolgreiches Schaffen verweisen. „Was sie nach ihrer Rückkehr aus fernen Ländern in Sachsen so fanden, haben sie mit ihren Sichtweisen und fotografischen Möglichkeiten festgehalten und in dieser Ausstellung zusammengestellt. Dabei spiegelt sich auch die unterschiedliche Zusammensetzung der Gruppe in der Bildauswahl wider. Während die einen ihre Objektive auf die kleinen Fotoobjekte richteten, schauten andere nach Schönheiten in der Landschaft oder Architektur. Einige Betrachter der Präsentation werden vielleicht überrascht sein, was sich auch in unserer Umgebung an Naturschönheiten so finden lässt.“ (Text: Fotozirkel Mittweida e.V.) Zu besichtigen ist die Ausstellung bis zum 26.04.2015 während der Öffnungszeiten des Museums. 05.02.15 Brandmeldeanlage Die Stadtfeuerwehr Mittweida rückte nach Auslösen der Brandmeldeanlage zur Volkshochschule in der Heinrich-Heine-Str. aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass bei Reinigungsarbeiten im Keller Staub aufgewirbelt wurde, der einen automatischen Brandmelder aktivierte und den Alarm auslöste. Die Feuerwehr kontrollierte das Objekt, schaltete die Anlage wieder einsatzbereit und fuhr zu ihrem Standort zurück. 10.02.15 Zimmerbrand Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde gegen 12:45 Uhr in das Wohnheim in der Niedergasse gerufen. Bei Eintreffen stellte die Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung im Dachgeschoss fest. Die Lageerkundung ergab, dass es in einem Zimmer gebrannt hatte, der Brand aber aufgrund von Sauerstoffmangel selbst verlöscht war. Mit einem Kleinlöschgerät wurden noch bestehende Brandnester abgelöscht. Nach Kontrolle des Objektes konnte die Feuerwehr wieder an ihren Standort zurückkehren. Zur Brandursache wurde die Ermittlung durch die Kriminalpolizei aufgenommen. 13.02.15 Entstehungsbrand Gegen 16:40 Uhr rückte die Stadtfeuerwehr Mittweida zu einem Entstehungsbrand in der Bernhard-Schmidt-Schule aus. Aus nicht erkennbarer Ursache brannte an der Außenfassade im Eingangsbereich die Sockelverkleidung. Der Brand wurde mit einem Kleinlöschgerät gelöscht. 21.02.15 Türnotöffnung Die Feuerwehr öffnete gegen 10:30 Uhr eine Wohnung Am Sportplatz, da der Mieter seit längerer Zeit vermisst wurde. Nach Öffnen der Wohnung wurde der Mieter tot vorgefunden. 05. April - Ostersonntag - Reparaturnachmittag mit Herrn Friedrich Der Drechsler und Spielzeugmacher Joachim Friedrich nimmt am 05.04.2015 in der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr wieder defektes Holzspielzeug, Weihnachts- oder Osterschmuck zur Reparatur im Museum an. Natürlich können sie gern Kaffee und Kuchen bei uns genießen. Vorankündigung: 15. April - Vortrag 18.00 Uhr Der Förderverein des Museums „Alte Pfarrhäuser“ lädt wieder alle Geschichtsinteressierten zu einem Vortrag ein. Referent wird Dr. Wolfgang Schwabenicky aus Altmittweida sein. Er wird zur „Entwicklung des Handwerks in Mittweida“ sprechen. Der Vortrag findet im Historischen Schulzimmer (Pestalozzischule) statt. 17. und 18. April - Nachtwächterführung 19.00 Uhr Der Nachtwächter lädt ein, ihn am Freitag, dem 17. April 2015 und Samstag, dem 18. April 2015, auf seiner abendlichen Runde durch die Altstadt Mittweidas zu begleiten. Natürlich wird es auch wieder einen Imbiss im Arresthaus geben. Eine Voranmeldung und Abholung der Karten ist bis zum 15. April 2015 im Museum während der Öffnungszeiten möglich. Anzeige Historische Fotos vom alten Mittweida und vom alten Neudörfchen Der Heimat- und Geschichtsverein Mittweida zeigt am Samstag, dem 14. März 2015, Beginn 10.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses in Mittweida historische Fotos vom alten Mittweida und vom alten Neudörfchen. C M Y K 13. März 2015 Seite 11 Mittweidaer Stadtnachrichten Die Stadt Mittweida im Monat März/April Freiheit und Abenteuer in den Rocky Mountains Der Weltenbummler und Dokumentarfilmer Wolfgang Schwidlinsky aus Penig lädt für den 10. April 2015 um 19.30 Uhr in den Rathaussaal Mittweida ein. In seinem neuesten Film „Freiheit und Abenteuer in den Rocky Mountains“ lässt er alle Besucher an seiner letzten Abenteuerreise teilhaben. Zu sehen sind eindrucksvolle Landschaften abseits jeglicher Zivilisation, spektakuläre Tieraufnahmen und Begegnungen mit den Ureinwohnern. Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Bürger- und Gästebüro der Stadt Mittweida oder an der Abendkasse erhältlich. Kartenvorverkauf des Bürger- und Gästebüros • Altmittweida - Ritterhof „Academixer“ aus Leipzig 30.05.15, 17.00 Uhr Verkaufspreis: 22,00 Euro • MDR - Musiksommer - Wasserkraftwerk Mittweida Streichduo Diana & Bobby 22.08.15, 19.30 Uhr Verkaufspreis: 16,50 Euro voller Preis 6,00 Euro Erwerbslose, Rentner, Schwerbehinderte, Schüler u. Studenten Kinder bis 6 Jahre freien Eintritt Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek im OT Tanneberg: 18.03.2015 In der Zeit von 13.30 Uhr - 14.30 Uhr können Bücher, CD‘s und DVD‘s entliehen werden. Einsatztermine des Freizeitmobils „Freizeit-Franz“ im März/April 2014 Information der Jagdgenossenschaft Mittweida Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Mittweida Die Jagdgenossenschaft Mittweida lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 16. April 2015, um 18:00 Uhr in die Gaststätte „Mittweida´s Stube“, Chemnitzer Str. 41, in Mittweida 17.03.2015 25.03.2015 02.04.2015 07.04.2015 08.04.2015 Ringethal, Kindertageseinrichtung Mittweida, Pestalozzi-Schule Mittweida, Markt Ringethal, Kindertageseinrichtung Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 16.00 Uhr 15.00 - 19.00 Uhr 15.00 - 19.00 Uhr !! Liebe Muttis aufgepasst !! Baby- und Kindersachenflohmarkt recht herzlich ein. Tagesordnung: - Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers - Rechenschaftsbericht des Kassierers - Beschlussfassung über die Entlastung des Jagdvorstandes und Kassenführers für das Jagdjahr 4/2014-3/2015 - Beschlussfassung über die Verwendung des Reinertrages - Bericht der Jäger - Auszahlung der Jagdpacht im Freizeitzentrum Mittweida Termin: 11. April 2015 14.00 - 17.00 Uhr Ausweichtermine zur Auszahlung der Jagdpacht Die beiden Ausweichtermine für die Auszahlung der Jagdpacht sind jeweils am Donnerstag, dem 23.04.2015, und am Donnerstag, dem 30.04.2015, in der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Stadtverwaltung Mittweida, Rathaus 1, Zimmer 101. Schriftliche Forderungen können Sie richten an: Jagdvorsteher Herrn Gerhard Hendel, Zschöppichen Nr. 22, 09648 Mittweida. Jagdgenossenschaft Mittweida Der Jagdvorsteher Die Gebietsverkehrswacht Mittweida informiert: Die nächsten Verkehrsteilnehmerschulungen finden am 19.03.2015, in Altmittweida, „Fahrschule Seidler", um 19.00 Uhr und am 31.03.2015, in Mittweida, „Fahrschule Seidler", um 18:00 Uhr statt. C M Y K Die Standgebühr beträgt 2,00 Euro pro Tisch (1,60 m x 0, 80 m). Der Basar findet im Saal statt. Wir haben 20 Stellflächen zu vergeben. Wenn Sie nicht mehr benötigte Kinderkleidung, Spielzeug, Kinderwagen usw. verkaufen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 28. März 2015 unter folgender Telefonnummer: 03727/6295011 bei Petra Hoppe oder E-mail: [email protected] Vereinsnachrichten des Tierschutzvereines Mittweida und Umgebung e.V. Naschkatzen aufgepasst! Am Gründonnerstag, dem 02. April 2015, führt unser Verein wieder einen Kuchenbasar im Kaufmarkt „SIMMEL“ in Mittweida, Schillerstraße, durch. Beginn ist um 9.00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie. Die Teilnahme ist kostenlos und wird bestätigt. Ihr Tierschutzverein Mittweida, Vorstand Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 12 13. März 2015 Die Stadt Mittweida im Monat März/April Raum und Zeit zu geben, im Augenblick zu sein und neue Energie zu entwickeln. Wir wollen Tänze aus aller Welt tanzen und uns auf die Jahreszeiten beziehen. Offen für alle ab 14 Jahren mit und ohne Tanzerfahrung. Tanzleiterin Arakana Eikmeier, Teilnehmerbeitrag: 5,00 Euro pro Abend. Bitte unter Tel. 03727/97 99 562 anmelden. Bürgerakademie Lebenslanges Lernen Vortragsreihe der Bürgerakademie 18.03.2015, 15.30 - 17.00 Uhr Wie Sie die neue Netzkultur mit einfachen Mitteln für sich nutzen können Thomas Waldheim Medieninstitut Chemnitz Ort: Hochschule Mittweida, Carl-Georg-Weitzel Bau, Hörsaal 1-019C 01.04.2015, 15.30 - 17.00 Uhr Innere Krankheiten - Vorbeugung und Behandlung Prof. Dr. med. Torsten Siepmann Klinikum Chemnitz gGmbH Nephrologisches Zentrum Klinik für Innere Medizin V Ort: Hochschule Mittweida, Carl-Georg-Weitzel Bau, Hörsaal 1-019C ■ ■ VORTRAGSREIHE HOMÖOPATHIE Homöopathie für den Hausgebrauch Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, welches mit sanfter Wirkungsweise den Menschen in seiner Gesamtheit beeinflussen kann. Dabei wird ein nach homöopathischen Regeln verdünnter Wirkstoff pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Herkunft eingenommen. Ziel ist die Anregung der Selbstheilungskräfte und die Stimulierung des Immunsystems. In drei Vorträgen soll Ihnen eine Einführung in diese Heilmethode vermittelt werden. Themen und Termine: 1. Grundlagen der homöopathischen Behandlung Donnerstag, 16.04.15, 19.00 - 20.30 Uhr 2. Verletzungen homöopathisch behandeln Donnerstag, 30.04.15, 19.00 - 20.30 Uhr 3. Die homöopathische Behandlung von Erkältungen und die homöopathische Hausapotheke Donnerstag, 07.05.15 19.00 - 20.30 Uhr Teilnehmerbeitrag: 35,00 Euro Vorträge: Silke Renner, Heilpraktikerin und Dipl.-Sportlehrerin Anmeldung erforderlich; Tel.: 03727/97 99 562 ■ WORKSHOP WEIDEN FLECHTEN Samstag, 18.04.15, 9.00 - ca. 14.00 Uhr Aus vorbereiteten Weidenruten können Sie ein Körbchen oder ein Deko-Element flechten. Im Workshop mit der „Weidenfrau“ Antje Hövel erfahren Sie viel Wissenswertes über das Naturmaterial und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Je nach Geschwindigkeit können in „lockerer“ und „fester“ Flechterei verschiedene Dinge angefertigt werden. Bitte robuste Kleidung anziehen (Nässe). Kursleitung: Antje Hövel Teilnehmerbeitrag: 20,00 Euro + Material ACHTUNG: Bitte melden Sie sich schon bis zum 19.03.15 an, denn die Weiden müssen lange einweichen! Informationen Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, Kursen, kulturellen Angeboten, Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet unter www.hs-mittweida.de/buergerakademie. Kosten Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in Höhe von 20,00 Euro/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen können besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro/Veranstaltung. Für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Mittweida sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt für alle Veranstaltungen frei. Kontakt: Hochschule Mittweida Bildungsakademie Mittweida e. V. Technikumplatz 17 09648 Mittweida Besucheradresse: Heinrich-Heine-Str. 23 Tel.: 03727/ 58-1630 E-Mail: [email protected] Müllerhof 09648 Mittweida, Auensteig 37, Tel. 03727-998833, Fax 979708, www.muellerhof-mittweida.de Müllerhof e.V. in Kooperation mit: WG Mittweida eG und WBG mbH Mittweida ■ ■ ■ TAUSCHBÖRSE Dienstag, 24.03.15, 15.30 - 17.30 Uhr Teilen und ungenutzte Dinge an die Frau oder den Mann bringen - das ist unser Anliegen mit der Tauschbörse. Anmeldung nicht nötig, aber wünschenswert! Tel.: 03727/97 99 562 Es gibt Kaffee und Kuchen gegen eine Spende. WO? Im Stall im Müllerhof! WICHTIG: Was keinen Abnehmer findet, wird wieder mit nach Hause genommen! Ansprechpartnerinnen: Konni Junghanns und Ines Meißner VOLLWERTVOLL - VORTRAG MIT VERKOSTUNG Alles klar mit Haut und Haar? Donnerstag, 26.03.15, 19.30 - ca. 21.00 Uhr Tipps zum gesunden Umgang mit Haut und Haar. Anmeldung bis 23.03.2015 bei Julita Decke, Gesundheitsberaterin Tel.: 03737/77 07 52 Teilnehmerbeitrag: 10,00 Euro Ab 6 Teilnehmern findet die Veranstaltung statt. KREIS- und FOLKLORETANZ Mittwoch, 01.04.15/06.05./03.06.15, 19.30 - 21.30 Uhr Kreistanz ist eine uralte Tradition sich zu verbinden, den Gefühlen Vorankündigung RÜCKENSCHULE ab Dienstag, 14.04.15 (10 x 60 min), 19.00 - 20.00 Uhr Im Kurs Rückenschule werden die Muskeln trainiert, die in der Alltagsbewegung oft vernachlässigt werden. Der Dehnung verkürzter Muskelgruppen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In den ersten vier Kursstunden erfolgt eine grundlegende Haltungsschulung. Kraft und Dehnbarkeit der Muskeln werden aufgebaut. In sechs Kursstunden werden Fitness und Kondition verbessert. Kursleitung: Silke Renner, www.silke-renner.de Kursgebühr: 75,00 Euro Über eine anteilige Kostenübernahme informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse. Anmeldung erforderlich; Tel.: 03727/97 99 562 Veranstaltungen mit der Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau Am Mittwoch, dem 25. März 2015, findet um 19:00 Uhr im Gasthof Frankenau eine Buchlesung mit Astrid Lose aus Sörnzig zu ihrem neuen Buch „Geheimnisse im Land des roten Porphyrs“ statt. Die Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau lädt dazu alle Interessenten herzlich ein. Feuerwehrverein, Sportgemeinschaft und Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau laden für Sonnabend, den 28. März 2015, um 19:00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr, in den Gasthof Frankenau zum „Maitanz im März“ mit kultureller Einlage ein. Kartenvorverkauf über Gartenbau Starke Frankenau. Marina Schlenzig Vorsitzende Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau C M Y K 13. März 2015 Seite 13 Mittweidaer Stadtnachrichten Die Stadt Mittweida im Monat März/April Der Osterhase kommt Mittelsächsischer Kultursommer e.V., Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Gina Gottwald Georgenstraße 19, 09661 Hainichen, Tel. 037 207 / 651 240 E-Mail: [email protected] Der Märchenkönig und seine Prinzessin freuen sich wie jedes Jahr auf Ostern. In diesem Jahr umso mehr, da sie hohen Besuch von der Märchenstraße aus Kassel empfangen. Natürlich werden auch wieder der Osterhase und viele andere Märchenfiguren dabei sein, um euch Karfreitag an der Talsperre Kriebstein zu begrüßen. Um 10.00 Uhr geht es los, anschließend legt um 10.30 Uhr die Fähre ab in Richtung Lauenhain. Dort könnt ihr dann dem Märchenkönig bei seiner Suche nach leckeren Osterüberraschungen helfen. Für Kinder ist die Fahrt kostenlos, denn Familie Hase lädt zur Ostersuche ein. Ehrenamtliche Familienbegleiter gesucht! Unser ambulanter Kinderhospizdienst „Schmetterling“ in Trägerschaft des Elternvereins krebskranker Kinder e.V. Chemnitz ist in der Region Chemnitz, den Altkreisen Mittweida, Chemnitzer Land, Glauchau und Döbeln für Familien mit einem schwerstkranken Kind zu einer festen Adresse geworden. Um die Begleitung dieser Familien weiterhin zu gewährleisten, werden Familienbegleiter/innen benötigt. Diese werden in einem Vorbereitungskurs befähigt, die Betroffenen, deren Geschwister und Eltern zu unterstützen und zu entlasten. Ziel ist es, die zu betreuenden Familien zu stärken, damit sie ihre spezielle Lebenssituation bewältigen kann. Ein neuer Kurs startet im Mai 2015 in Mittweida Wenn Sie sich angesprochen fühlen, informieren wir Sie gern zum Inhalt und organisatorischen Ablauf. Amb. Kinderhospizdienst „Schmetterling“ Rudolf-Krahl-Str. 61 a, 09116 Chemnitz Tel.: 0371/420988; [email protected] Ansprechpartnerin: Jana Hering (Koordinatorin) Anzeige C M Y K Anzeigen Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 14 13. März 2015 Aus der Geschichte Mittweidas Heimat- und Geschichtsverein Mittweida vor 200 Jahren: Nachwirkungen des Krieges Im Jahr 1815 befanden sich in Sachsen noch zahlreiche preußische Truppenverbände. Lazarette mussten unterhalten werden, die Garnisonen und durchziehende Soldaten mussten verpflegt und ausgerüstet werden. Mittweida zahlte dafür im Februar 840 Taler. Zusätzlich etwa 4000 Taler musste die Stadt noch für eine Zentralsteuer und für so genannte „Staatsbedürfnisse“ aufbringen. Im September wurde eine „außerordentliche“ Kopfsteuer zu „außerordentlichen“ derartigen Bedürfnissen erhoben. Sachsen musste vom Oktober 1813 bis Februar 1815 über 15 Millionen Taler dafür geben. Als es im Mai 1815 in Lüttich eine Revolte sächsischer Truppen gab, ließ Blücher fünf Aufständische erschießen. Vom 7. Juni bis Ende Juli weilte ein Bataillon der erzgebirgischen und vogtländischen Landwehr in Mittweida im Standquartier. Sachsens König Friedrich August I. kehrte am 7. Juni aus der Gefangenschaft in Friedrichsfelde Friedrich August I., König von Sachsen bei Berlin nach Dresden zurück, das die Preußen geräumt hatten. Das Herzogtum Sachsen wurde vom Königreich Sachsen abgetrennt. Sachsen gehörte wieder einmal zu den Verlierern. Im Jahr 1815 zersplitterte Deutschland in souveräne Einzelstaaten und erstmals gab es einen deutschen Bundestag, der eigentlich ein Gesandtenkongress war. Ob Maß- und Münzsystem, Postwesen, Gerichte oder das Heer, es bestand keine Einheit zwischen den deutschen Staaten bzw. Ländern, so auch im Königreich Sachsen. Es verlor beträchtliche Flächen an Preußen und an Sachsen-Weimar, war nun politisch bedeutungslos. Das Jahr 1815 stellt einen Tiefpunkt in Sachsens Geschichte dar. Die Landesteilung brachte auch für unsere Stadt neue Nöte und Belastungen. Die Erbitterung gegen Preußen nahm zu und blieb bestehen. Mehrere Jahre lang zogen wiederholt große Gefolge von Soldaten durch Mittweida, quartierten sich auch ein. Es entstand ein riesiger Kostenaufwand für die Stadt. Im November des Jahres hielten mehr als 6500 russische Infanteristen und Kavalleristen in Mittweida Nachtquartier. Sie kamen aus Frankreich zurück. In der Schlacht bei Waterloo konnte Napoleon I. im Juni des Jahres endgültig besiegt werden. Am 11. Juni fand in Mittweida ein großes Friedensdankfest statt. Um die Kriegsschuld begleichen zu können, borgte sich Mittweida Geld und tilgte die Schuld Ende 1828. Es gab damals, vor 200 Jahren, in Mittweida 4371 Einwohner und 506 Häuser. Bis zum Jahr 1815 gab es in Mittweida Sammlungen für das hiesige Hospital, das „Spittel“, das sich bis 1848 am Steinweg 77 befand. Diese wurden eingestellt, weil der Staat die Armenpflege übernahm. Rechte und Lasten blieben aber bei der Stadt. Das Gebäude wechselte nun von der Kirche an die Stadt. Bis dahin kostete die Unterhaltung des Hauses und Heizung der Hospitalstube viel Geld und auch viel Holz. Auch die hölzerne Brücke über die Zschopau in Neudörfchen erforderte eine größere Menge Holz. Und dazu wurden die größten und stärksten Stämme des Kirchenwaldes gefällt. Bis dahin musste die Kirche die Brücke in Ordnung halten, schon wegen der früheren Wallfahrten nach Seelitz. Sie führte deswegen einen Brückenzoll ein und erhielt seit 1814 den Pachtzins. In den Jahren 1813 und 1814 war die in einer künstlichen Spannung hängende überbaute Brücke ohne Pfeiler gebaut worden. Der Bau kostete damals 7000 Taler. Diese Brücke bestand bis zu ihrem Abbruch 1895, wonach eine steinerne Brücke entstand. Trotz aller schlimmen Kriegsauswirkungen der Jahre 1814 und 1815 verzeichnete Mittweida auch noch einen weiteren Fortschritt: in der Gasse vom Schießhaus (Schützenhaus) nach unten, heute Dr.-Wilhelm- Külz- Straße, und neben dem Haus wurden Pappeln angepflanzt. 200 Jahre nach jenen Ereignissen, könnten dieselben zum Nachdenken anregen, können Vergleiche angestellt werden. Und genau 100 Jahre später befand sich Deutschland erneut in einem Krieg, der wiederum nicht nur für die Stadt Mittweida Folgen hatte, die heute noch zu spüren sind. Horst Kühnert Heimat- und Geschichtsverein Mittweida Quellennachweis: C.A. Funk und Dr. med. Sauer: „Zur Geschichte der Stadt Mittweida und ihrer Umgebung, 1898; Dr. Arthur Sauer: Beiträge zur Chronik Mittweidas, 1931; Reiner Gross: „Geschichte Sachsens“, EDITION LEIPZIG, 2001; „Chronik der Deutschen“ ,Chronik Verlag 1996. C M Y K 13. März 2015 Seite 15 Mittweidaer Stadtnachrichten Kirchennachrichten Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mittweida Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de Sonntag 15.03. 10:00 Uhr 17:00 Uhr Dienstag 17.03. Donnerstag 19.03. 19:00 Uhr 14:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 14:30 Uhr 18:00 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 09:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr Sonntag 22.03. Donnerstag 26.03. Sonntag 29.03. Dienstag 31.03. Donnerstag 02.04. Karfreitag 03.04. Ostersonntag, 05.04. 08:00 Uhr Ostermontag 06.04. 10:00 Uhr 09:30 Uhr 16:00 Uhr Gottesdienst in Mittweida Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Kammermusik Mittweida Kirchenvorstand Mittweida Gemeindenachmittag Mittweida Passions-Orgelmusik Mittweida Kirchenvorstand Ringethal Gottesdienst in Mittweida Gemeindenachmittag Ringethal Kirchenreinigung Passions-Orgelmusik Mittweida Familien-Gottesdienst in Mittweida Familien-Gottesdienst in Ringethal Besuchsdienst Bibelstunde in Mittweida Andacht in Mittweida Gottesdienst in Ringethal Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu in Mittweida Festgottesdienst Ringethal mit Osterfrühstück Festgottesdienst Mittweida Emmausgang (ab Kirche Rossau nach Kirche Ringethal) Konzert in Ringethal Jeden Donnerstag ist jetzt in der Passionszeit Orgelmusik zu hören, regelmäßig um 18.00 Uhr. Meist wird Frau Kantorin Sander spielen zu Ihrer Freude und zur Unterstützung des großen Orgelsanierungsprojektes… Herzliche Einladung auch zu dem diesjährigen Kammermusikabend am Sonntag, den 15.03.2015 17.00 Uhr in die frisch sanierte Winterkirche. Es ist dies eine schöne Gelegenheit, ,Kammermusik‘, d.h. Musik mit einer kleinen Besetzung in einem verhältnismäßig kleinen Raum in angenehmer, warmer Atmosphäre zu erleben. In diesem Jahr spielt Steven Tailor auf der Querflöte hauptsächlich Barocksonaten, aber auch eigene Kompositionen werden erklingen. Der Steinwayflügel wird auch solistisch erklingen mit Werken von Bach, Händel und Mendelssohn, Nachwuchskünstlerin Susann Hillinger wird, wie auch Kantorin Christiane Sander, spielen. Wir freuen uns über Ihr Kommen und auch, dass Sie mit Ihrer Spende am Ausgang diese Konzertreihe unterstützen. Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius Damaschkestraße 1, [email protected] 13.03. 14.03. 15.03. 17.03. 22.03. 27.03. 29.03. 02.04. 03.04. 05.04. 06.04. Jugendvesper in Wechselburg Firmvorbereitung in Hainichen 10.00 Uhr Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr Heilige Messe, Fastenessen und Fastenausflug 10.00 Uhr Treffpunkt Caritaskreis Beginn mit Hl. Messe 08.30 Uhr Heilige Messe 10.00 Uhr Kreuzweg 17.00 Uhr Beichtgelegenheit bei ausw. Beichtpriester 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Palmsonntag, Heilige Messe mit Palmprozession 10.00 Uhr Ökum. Jugendkreuzweg in Hainichen 18.00 Uhr Gründonnerstag, Heilige Messe zum Letzten Abendmahl, 19.00 Uhr anschl. Anbetungsstunden Karfreitag, Beichtgelegenheit bei Pfr. Börner 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Liturgie vom Leiden u. Sterben Jesu, 15.00 Uhr Ostersonntag, Feier der Osternacht mit Bläsern 05.00 Uhr Heilige Messe Geringswalde 15.30 Uhr Ostermontag, Heilige Messe 10.00 Uhr Evangelische Freikirche Mittweida Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de Gottesdienst mit Kinderstunde Jugendkreis Bibelgespräch in Kleingruppen an verschiedenen Orten Seniorenkreis Kindermusical „Bartimäus“ Frauen im Gespräch Passionsandacht sonntags mittwochs werktags 09.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Montag, 16. März Sonnabend, 21. März Mittwoch, 25. März Karfreitag, 3. April 15.00 Uhr 15.00 Uhr 09.00 Uhr 15.00 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Mittweida Lutherhaus Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5 Web-Adresse: www.lutherhaus.org C M Y K Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser Lieben Frauen, die Marienkirche inmitten der Stadt. Nun werden die Tage wieder heller und länger, und bald ist die traurige Passionszeit auch vorbei. Einen Lichtblick bieten neben dem Gezwitscher der Vögel, die in den alten Bäumen um mich herum nun schon wieder anfangen, das Frühjahr zu begrüßen, einige kleine, feine Konzerte bei mir: Mittwoch, 11.03. Sonntag, 15.03. 19.00 Uhr 17.00 Uhr Dienstag, 17.03. Mittwoch, 18.03. Sonntag, 22.03. 19.00 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr Dienstag, 24.03. Sonntag, 29.03. 19.00 Uhr 17.00 Uhr Dienstag, 31.03. Mittwoch, 01.04. Sonntag, 05.04. Dienstag, 07.04. Mittwoch, 08.04. 19.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugendkreis Frauenbibelkreis Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugendkreis Evangeliumsverkündigung und Kinderstunde EC-Jugendkreis Gebets- und Bibelstunde Ostergottesdienst in der Stadtkirche EC-Jugendkreis Gebets- und Bibelstunde Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 16 13. März 2015 Kirchennachrichten Sonstige Mitteilungen Evangelische und Katholische Studentengemeinde Problemstoffe werden eingesammelt Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche) Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609/5344 Web-Adresse: www.htwm@de/msg E-Mail: [email protected] Das Schadstoffmobil ist im Entsorgungsgebiet Mittweida vom 24. März bis 17. April 2015 unterwegs. Die genauen Standplätze und -zeiten sind im Abfallkalender 2015 und auf der Internetseite der EKM www.ekm-mittelsachsen.de veröffentlicht. Bitte beachten Sie, dass das Schadstoffmobil auch an einigen Samstagen von 08.00 bis 12.00 Uhr an den nachfolgenden Standplätzen steht: Adventgemeinde Mittweida Freiberger Str. 15-17, 09648 Mittweida, Tel: 03727-9998377 Pastor: Armin Richter (für alle Anfragen) E-Mail: [email protected] Gottesdienst: Jugendstunde: Pfadfindertreff: Seniorentreff: Gebetskreis: Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt monatlich samstags (nach Absprache) alle 3 Wochen sonntags, 09.30 Uhr jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr montags 14 tägig, 19.30 Uhr bei Familie Tändler, Altenburger Str. 51 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Gemeindezentrum Mittweida, Thomas-Mann-Straße 2 a E-Mail: [email protected] Tel.: 03727/92550 Veranstaltungen: Sonntag 09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung 10.00 Uhr Sonntagsschule 10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst Jehovas Zeugen – Mittweida Altmittweida, Dorfstraße 67 e-mail: [email protected], Tel. 612 992 Jeden Freitag, 19:00 - 20:45 Uhr Bibelstudium (Komm Jehova doch näher) Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche Jeden Sonntag, 09:30 - 11:15 Uhr Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachtturmstudium Veranstaltungen: 15.03. 22.03. 28.03., 17.00 Uhr 03.04., 19.30 Uhr Mit Jehovas vereinter Organisation dienen Ein gottergebenes Leben führen Ein reines Volk ehrt Jehova Sei dankbar für das, was Christus für dich getan hat Was für einen Namen machst du dir bei Gott? „Vollkommenes Familienglück ist verheißen“ 05.04. 12.04. Sonstige Mitteilungen Öffentliche Fraktionssitzungen Fraktion Termin Uhrzeit Ort DIE LINKE 24.03.2015 19.00 Uhr Fraktionssitzung Die LINKE, Bürgerbüro, Weberstraße 30 Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen. • • • • • • • • • • • • 21.03.15 Flöha Wertstoffhof Kohlenstraße 02.05.15 Frankenberg PP Seniorenheim; Mühlbacher Str. 30.05.15 Geringswalde Glascontainer am Busbahnhof 04.07.15 Hainichen Käthe-Kollwitz-Str. ggü. Nr. 28-30 11.07.15 Hartha Fröndenberger Str./Ecke Vaihinger Str. 18.07.15 Rochlitz Parkplatz an der Bleiche, Uferstr. 25.07.15 Lunzenau Parkplatz Burgstädter Str. 01.08.15 Mittweida Kaufland/Sonnenstraße Tankstelle 08.08.15 Penig Parkplatz Lunzenauer Str. 21.11.15 Leisnig Festplatz Muldenwiese 05.12.15 Roßwein Marktplatz 12.12.15 Döbeln Steigerhausplatz Bitte geben Sie die Problemstoffe persönlich beim Personal ab. Unbeaufsichtigt abgestellte Abfälle stellen eine Gefahr für Menschen, Tiere und Umwelt dar. Am Problemstoffmobil werden Mengen bis 30 Liter bzw. Kilogramm kostenfrei angenommen. Problemstoffe sind z.B.: • Öl-, Nitro-, Alkydharzlacke und -farben, • Haushalts- und Fotochemikalien, • Abbeiz- und Holzschutzmittel, • Düngemittel, • Fleckentferner, Löse-, Desinfektionsmittel, • Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, • Spraydosen mit Restinhalten, • Klebstoffe, • Quecksilber-Thermometer, • Öle, • Feuerlöscher und • Behältnisse mit unbekannten Inhalten. Asbest, Teerpappen, Eternit und Gasflaschen werden am Schadstoffmobil nicht angenommen. Diese Abfälle können im Zwischenlager für Sonderabfall in Freiberg, Schachtweg 6, kostenpflichtig abgegeben werden. Bei der Anlieferung von Asbest ist vorher ein kostenfreier Sack (big bag) abzuholen. Sie sind nicht sicher, ob Ihr Abfall angenommen wird? Rufen Sie uns einfach an: Abfallberatung der EKM Telefon: 03731/2625 - 42 und - 44. Landkreis Mittelsachsen sucht dringend Pflegefamilien Pflegefamilien sind unverzichtbar und wichtig, wenn Eltern kurz- oder längerfristig nicht in der Lage sind, die Erziehung und Betreuung ihres Kindes zu gewährleisten und auch keine Möglichkeiten innerfamiliärer oder nachbarschaftlicher Hilfe und Unterstützung verfügbar sind. „In einer solchen Situation ist viel Einfühlungsvermögen und Zuneigung gefragt“, erklärt Carmen Randhahn-Renner. Sie ist Leiterin des Referates Allgemeiner Sozialer Dienst im Landratsamt. Kinder möchten in einer Familie aufwachsen, in der sie sich durch Zuwendung, Liebe und Förderung sicher und geborgen fühlen können. Dennoch gibt es Situationen, in denen die leiblichen Eltern dies nicht sicherstellen können. In solchen Situationen braucht es Pflegefamilien. Interessenten als Pflegeeltern werden in Gesprächen und Schulungen auf diese verantwortungsvolle und schöne Aufgabe vorbereitet und während der gesamten Dauer ihrer Einsatzbereitschaft sowie natürlich bei Belegung auch von den Mitarbeitern des Pflegekinderdienstes beim Allgemeinen Sozialen Dienst begleitet. Rund 200 Kinder werden im Landkreis jedes Jahr in Pflegefamilien betreut. Besonders wichtig sind auch Familien, die in einer Notsituation die Kinder sofort aufnehmen können (sogenannte Bereit- C M Y K 13. März 2015 Seite 17 Mittweidaer Stadtnachrichten Sonstige Mitteilungen schaftsfamilien). Nach Klärung der Perspektive gehen die Kinder dann entweder in ihre Herkunftsfamilien zurück oder wechseln in eine andere Pflegefamilie, die sich für längere Zeit oder auch dauerhaft den Kindern annehmen wollen und können. Derzeit gibt es zwölf Bereitschaftsfamilien, von denen aktuell lediglich eine aufgrund der Belegungssituation tatsächlich verfügbar ist. „Wir sind an unsere Grenzen gekommen“, erklärt Randhahn-Renner. Heimunterbringung soll dennoch die Ausnahme bleiben, denn die Geborgenheit und Aufmerksamkeit in familiärer Atmosphäre ist besonders für kleine Kinder sehr wichtig. 2014 konstatierten die Mitarbeiter des Referates jedoch erstmals, dass auch Kinder unter sechs Jahren mangels geeigneter Plätze in Familien in Einrichtungen untergebracht werden mussten. Bei Heranwachsenden ist es je nach Fall wieder anders. Hier kommt von den Problemlagen her häufig nur eine Unterbringung in einem Heim oder einer Wohngruppe mit entsprechend sozialpädagogischem Fachpersonal in Frage. „Ziel ist es immer, dass die Kinder wieder in ihre eigentlichen Familien zurückkehren“, erklärt die Referatsleiterin Randhahn-Renner, weshalb der Kontakt mit den leiblichen Eltern auch immer aufrechterhalten werden soll. Es gibt aber auch Fälle, wo sich im Einvernehmen von leiblichen Eltern und Pflegeeltern ein dauerhaftes Aufwachsen in der Pflegefamilie als die am kindeswohldienlichste Variante erweist. Die Bewerber sollen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören: • Verständnis für das Kind, welches mit zwei Familiensystemen leben wird • Akzeptanz, Toleranz und Offenheit • Einfühlungsvermögen • Lust auf „Chaos“ • Geduld, Zeit und Kraft • die Offenbarung persönlicher Daten, wie Gesundheit, Einkommensund Lebensverhältnisse sowie die Vorlage eines Führungszeugnisses • die Bereitschaft zu einer transparenten Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend und Familie und der Herkunftsfamilie des Kindes sowie zur aktiven Teilnahme an den Seminaren der Bewerbergruppenarbeit und Weiterbildungsveranstaltungen. Interessierte können sich jederzeit an die beiden Ansprechpartner für die Adoptions- und Pflegekindervermittlung im Referat Allgemeiner Sozialer Dienst im Landratsamt wenden. Kontakt: Oliver Polink Tel. 03731 799-6210, E-Mail [email protected] oder Catrin Poppe Tel. 03731 799-6265, E-Mail [email protected] DRK-Blutspendedienst startet neue Imagekampagne in sieben Bundesländern Eine Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz ist mehr als eine gute Tat es ist etwas, das die Menschen in ihrer Region miteinander verbindet. Um das sichtbar zu machen, lief am 2. Februar in sieben Bundesländern die neue Imagekampagne der DRK-Blutspendedienste Nord-Ost und BadenWürttemberg-Hessen an. Auch in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein sollen sich alle DRK-Blutspender angesprochen fühlen, ihre ganz persönlichen Beweggründe und ihre Verbundenheit zur DRK-Blutspende in der interaktiven internetbasierten Aktion miteinander zu teilen. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen eigene Fotos von Menschen, die stets durch ein rotes Band miteinander und symbolisch mit der Blutspende verbunden sind. Ziel der Kampagne ist es, die vielen Blutspender positiv in ihrem Engagement zu bestärken und das Vertrauen in ihren regionalen DRK-Blutspendedienst zu festigen. Weitere Informationen zum Mitmachen finden Sie unter www.blutspendenverbindet.de. Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht: C M Y K am Montag, dem 16.03.2015, von 15:00 - 19:00 Uhr im Gymnasium Mittweida, Am Schwanenteich 16. DRK - Sozialstation und Betreutes Wohnen Mittweida Lauenhainer Str.55, 09648 Mittweida, Tel. 03727/998759, Fax. 03727/979385 Unser Veranstaltungsplan für Monat März/April jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Kartenund Würfelspielen Mittwoch, 25.03.15 14.00 - 16.00 Uhr Frühlingsfest Deutsches Rotes Kreuz Hausnotruf und Service in Sachsen und Sachsen- Anhalt Im Notfall genügt ein Knopfdruck! Für die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem selbst bestimmten Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Senioren, Behinderte, Unfallopfer und Alleinstehende kann der Hausnotruf und Service die entscheidende Brücke sein. Besonders im „Fall eines Falles“ tragen der 24-Stunden-Schlüsseldienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt. Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und benachrichtigt Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Im Bereich Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen 10.800 Teilnehmer die Dienstleistung des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste 108 Jahre jung. Leistungen nach Teilnehmerwunsch! Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine Angehörigen je nach Betreuungswunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung und zusätzliche begleitende Dienstleitungen werden permanent erweitert. Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung. Funktionsweise Die Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mikrofon und Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder am Hals getragen. Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung sind schon alle Voraussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale herstellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den Stress aus einer Situation zu nehmen und die nötigen Schritte einzuleiten. Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie! Speziell in der Unterstützung betreuender Angehöriger hat die Dienstleistung Hausnotruf und Service an Akzeptanz gewonnen. Betreuende Angehörige schätzen die kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, die umfangreichen Leistungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse. Mobiler Serviceruf Das DRK schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbereiches. Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die Servicezentrale ist per Knopfdruck Hilfe möglich. Mittels Programmierung von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Betreuungspersonen informiert. Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag! Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer: Gebührenfrei - rund um die Uhr 08000 365 000 … 365 Tage im Jahr! Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 18 13. März 2015 Sonstige Mitteilungen Hoffnung-Nadeshda e.V. Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 Mittweida Heizen mit Strom? Nachtspeicherheizung und Infrarot-Flächenheizung im Fakten-Check Heizen mit Strom gilt als ineffizient und teuer. Dennoch wurde die gesetzliche Vorschrift, elektrische Nachtspeicherheizungen auszutauschen, zurückgenommen. Elektrische Infrarot-Flächenheizungen werden von den Herstellern sogar als besonders kostengünstig und klimafreundlich beworben. Dipl.-Ing. Ulrike Körber, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Sachsen, erläutert beide Technologien. Der Austausch elektrischer Nachtspeicherheizungen ist nicht mehr verpflichtend. Die Heizungen könnten nämlich, so das Argument, eine wichtige Rolle für die Energiewende spielen, indem Strom aus erneuerbaren Energien, z. B. der Windkraft, in privaten Speicherheizungen „zwischengespeichert“ würde. „Die Idee ist gut“, bestätigt Ulrike Körber, „die Praxis ist aber leider schwierig: In den entsprechenden Regionen sind gar nicht genug Speicherheizungen angeschlossen, um die Netze tatsächlich spürbar zu entlasten. Außerdem sind viele Anlagen nicht vom Netzbetreiber aus der Distanz regelbar - damit können sie gar nicht bei Bedarf zugeschaltet werden. Und so bleiben Nachspeicherheizungen in erster Linie Strom- und Geldfresser.“ Bei der mit Strahlungswärme heizenden Infrarot-Flächenheizung, die als Alternative zur Nachtspeicherheizung beworben wird, reichen laut den Herstellern niedrigere Raumtemperaturen aus für ein behagliches Wohnklima. Allerdings verbraucht die Infrarotheizung vor allem tagsüber Strom zu durchschnittlich 28 Cent pro kWh (zum Vergleich: Gas und Heizöl ca. 6 Cent/kWh, Holzpellets ca. 5 Cent/kWh). „Diese hohen Betriebskosten einer Infrarotheizung werden auch durch die relativ niedrigen Anschaffungskosten nicht wettgemacht“, stellt Ulrike Körber klar. „Und klimafreundlich sind Elektroheizungen übrigens auch nur mit einem zertifizierten Ökostromtarif sonst ist die Klimabilanz schlechter als bei anderen Energieträgern.“ „Generell sind Elektroheizungen also nur in wenigen Einzelfällen sinnvoll“, fasst Ulrike Körber zusammen. „Allerdings ist der Umstieg auf ein anderes Heizsystem auch nicht ganz unkompliziert, denn Leitungen müssen verlegt und Heizkörper montiert werden.“ Bevor über den Austausch der Heizung entschieden wird, sollten Verbraucher daher unbedingt eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Bei allen Fragen zu Energieeffizienz im Haushalt und effizienten Heizsystemen hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Mietern wie Eigentümern: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). Die nächste Energieberatung in der Stadtverwaltung Mittweida findet am 02. April 2015 von 14.00 - 17.30 Uhr im Hintergebäude des Rathauses 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse statt. Terminvereinbarungen erfolgen über das Bürger- und Gästebüro, 03727/967-0. Wir bieten: Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten, Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen, Arztbesuchen und Elterngesprächen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr Tel.: 03727/6278524 Ansprechpartner: Frau Schulze Wir sprechen Russisch und Deutsch Hilfe für Frauen in Not (24 Std.): Frauenschutzhaus Freiberg Tel./Fax: 03731 - 22561 E-Mail: [email protected] Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln Tel.: 03431 - 615592 E-Mail: [email protected] Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über: Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz Tel: 0371 - 9185354 E-Mail: [email protected] Täterberatungsstelle „Handschlag“ Telefon: 0371 - 4320828 E-Mail: [email protected] Suchthilfekreis Die Suchthilfegruppe Mittweida des AWW (Advent-Wohlfahrtswerk) trifft sich jeden Donnerstag um 19.00 Uhr in der Freiberger Str. 15 (Maka/Adventgemeinde). Willkommen sind alle Ratsuchenden: Betroffene und Angehörige. Wir sind da zum Thema Alkohol, Medikamente, Nikotin, Drogen, auch in Einzelgesprächen A. Richter: Tel.: 03727-9998377; M. Bauer: Tel.: 0170-4346712 Telefonseelsorge Wenn Sie sich etwas von der Seele reden wollen: Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter. Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ stellt die Telefonseelsorge Deutschlandweit, unter den einheitlichen Rufnummern 0800/1110111 und 0800/1110222, ihr Beratungsangebot anonym, kompetent und rund um die Uhr zur Verfügung! Krebsinformationsdienst KISS – MITTELSACHSEN Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Ansprechpartner: Lynn Zickmantel Stefan Kießlich Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung Kontakt: KISS Mittelsachsen 09648 Mittweida, Zimmerstr. 14 Tel.: 03727/659100 FAX: 03727/659003 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de Fragen zu Krebs? So können Betroffene und alle Ratsuchenden den Krebsinformationsdienst erreichen: o o o Telefonisch unter 0800 420 30 40, kostenfrei, täglich von 8 - 20 Uhr Per E-Mail an [email protected] Im Internet unter www.krebsinformationsdienst.de und www.facebook.de/krebsinformationsdienst Mehr über Auftrag und Arbeitsweise des Krebsinformationsdienstes finden Sie auf unserer Internetseite unter www.krebsinformationsdienst.de/wirueberuns.php?campaign=AH114. C M Y K 13. März 2015 Seite 19 Sonstige Mitteilungen Bereitschaftsdienste Lebensschule Apotheken-Notdienste Die Lebensschule Mittweida - Forum zum Menschsein - lädt wieder ein. Am 17. März wird das Thema „Gefühle wahrnehmen und ausdrücken - Wenn sich Bedürfnisse mit Gefühlen verbinden“ aufgegriffen. Am 21. April 2015 lautet das Thema „Um das bitten, was unser Leben bereichert - Was Bitten von Forderungen unterscheidet. Die Lebensschule versteht sich als ein Bildungsangebot mit dem Ziel, grundlegende Kenntnisse über seelische und soziale Prozesse sowie praktische Anregungen zur Lebensbewältigung zu vermitteln. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr in der Adventgemeinde, Freiberger Str. 15, Mittweida Kontaktperson: A. Richter; Tel.: 03727/9998377 Fr 13.03.2015 Bereitschaftsdienste Mi 18.03.2015 Sa 14.03.2015 So 15.03.2015 Mo 16.03.2015 Di 17.03.2015 Do 19.03.2015 Wochenenddienste Zahnärzte 14.03.-15.03. 21.03.-22.03. 28.03.-29.03. 03.04. 04.04. 05.04. 06.04. Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida ZÄ Böhm, C., Hauptstr. 20a, Rossau/OT Weinsdorf Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida ZÄ Schmiedekampf, B., Gerichtsstr. 5, Hainichen Praxis DST Neubert, Bahnhofstr.2, Mittweida Praxis Dres. Voigt, Lauenhainer Str.57, Mittweida Fr 20.03.2015 03727-3117 03727-3117 03727-91808 03727-3117 037207-2580 03727-92714 03727-3465 Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt. Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst Sa 21.03.2015 So 22.03.2015 Mo 23.03.2015 Di 24.03.2015 Mi 25.03.2015 Do 26.03.2015 Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der bundesweiten Telefonnummer: 116 117 (ohne Vorwahl) erreichbar. Einsatzzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, 19.00 bis 07.00 Uhr Mittwoch, Freitag, 14.00 bis 07.00 Uhr Samstag, Sonntag 07.00 bis 07.00 Uhr Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Mittweida Fr 27.03.2015 Sa 28.03.2015 So 29.03.2015 Mo 30.03.2015 Di 31.03.2015 Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Mittweida ist täglich unter der Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt. Mi 01.04.2015 Do 02.04.2015 Fr 03.04.2015 Notrufnummern Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Rettungsleitstelle Freiberg/Krankentransport: . . . . . . . . 03731/19222 kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 03737/19292 FFW-Gerätehaus:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274 Polizei:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Polizeirevier Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800 Ärztebereitschaft:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117 Krankenhaus Mittweida:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/99-0 Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800/2305070 Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444 Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995 Apotheken-Notdienst für Hainichen, Frankenberg und Mittweida Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags. Sa 04.04.2015 So 05.04.2015 Mo 06.04.2015 Di 07.04.2015 Mi 08.04.2015 Do 09.04.2015 C M Y K Mittweidaer Stadtnachrichten Sonn- und Feiertagsdienst in Mittweida, Frankenberg und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr. Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst. Fr 10.04.2015 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Mittweida Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 und Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Mittweida Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/612035 Mittweida Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Mittweida Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 zusätzlich Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374 und Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Mittweida Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810 Mittweida Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Mittweida Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222 zusätzlich Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510 und Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500 Mittweida Ratsapotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/612035 Mittweida Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47051 und Merkur-Apotheke; 09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Mittweida Sonnen-Apotheke; 09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47051 und Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810 zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47051 und Rosenapotheke; 09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600 Mittweida Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306 Mittweida Hirsch-Apotheke; 09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222