STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN

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STADTNACHRICHTEN STADTNACHRICHTEN
Mittweidaer
www.mittweida.de
SSTADTNACHRICHTEN
TADTNACHRICHTEN
Amts- und Informationsblatt der Stadt Mittweida mit den Ortsteilen Falkenhain,
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen
24. Jahrgang
Ausgabe 13. März 2015
Nummer 03
„Sächsische Impressionen“ im Museum „Alte Pfarrhäuser“
Am Donnerstag, dem 12. März 2015, wurde die neue
Sonderausstellung des Fotozirkels Mittweida e.V. im
Museum „Alte Pfarrhäuser“ eröffnet. Bis zum 26. April
2015 kann die Ausstellung besucht werden.
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10.
Anzeige(n)
Fotos: Fotozirkel Mittweida e.V.
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 2
13. März 2015
Adressen & Öffnungszeiten
Gedanken zu aktuellen Diskussionen
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:
Unterbringung von Asylbewerbern und anderen
ausländischen Flüchtlingen im Landkreis Mittelsachsen
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr
nach Vereinbarung
09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Öffnungszeiten des
Bürger- und Gästebüros:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Sonnabend:
09.00 – 16.00 Uhr
09.00 – 18.00 Uhr
nach Vereinbarung
09.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
09.00 – 11.00 Uhr
(jeweils den 1. und
3. Sonnabend im Monat)
Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:
Pfarrberg 1
Montag
Dienstag bis Freitag
Sonnabend
geschlossen
09.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 03727-979248, E-Mail: [email protected]
http://stadtbibliothek.mittweida.de
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse, Telefon: 967146
Öffnungszeiten des Museums
„Alte Pfarrhäuser“:
Kirchberg 3
April – Oktober • Di – So/Feiertag: 10.00 – 17.00 Uhr
Nov. – März • Di – So/Feiertag: 10.00 – 16.00 Uhr
Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung
Telefon: 03727-3450
Fax: 03727-979616
E-Mail: [email protected], www.mittweida.de
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS
Rochlitzer Straße 3:
- Donnerstag:
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
- nach telefonischer Vereinbarung
Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700
E-mail: [email protected]
http: www.wgs-sachsen.de
Öffnungszeiten der Energieberatung
Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 17.30 Uhr,
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse
Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670
Sprechtag IHK Chemnitz Region Mittelsachsen
TechnologiePark Mittweida GmbH,
Leipziger Str. 27
09648 Mittweida
Raum B 101
Jeden Dienstag einer geraden Kalenderwoche
von 13:00-16:30 Uhr.
Ansprechpartner:
Christopher Runne, Tel.: 03731/79865-5300
Terminvereinbarungen sind vorteilhaft!
Kein Thema wird zurzeit so intensiv – aber auch kontrovers - diskutiert, wie der Zustrom
von Asylbewerbern und Flüchtlingen nach Deutschland und die sich daraus ergebenden
Auswirkungen.
In der ganzen Welt gibt es zunehmend Konfliktherde, Kriege, Vertreibung, Mord,
Vergewaltigung mit der Folge, dass viele Menschen auf der Flucht sind – auf der Flucht,
um das nackte Überleben zu retten.
Wir alle stehen in der Pflicht, diesen Menschen zu helfen. Es ist eine Pflicht, der sich alle
Staaten der Europäischen Union stellen müssen, nicht nur Deutschland und einige
wenige EU-Staaten.
In Deutschland erfolgt die Aufteilung der ankommenden Asylbewerber und anderen
ausländischen Flüchtlingen auf die einzelnen Bundesländer nach einem Schlüssel, der
u. a. die Einwohnerzahl und die Wirtschaftskraft zur Grundlage haben. Das bedeutet
zurzeit, dass im Freistaat Sachsen mindestens ca. 550 Asylbewerber und Flüchtlinge
pro Woche ankommen. Für den Landkreis Mittelsachsen betrifft dies ca. 50 bis 60
Asylbewerber und Flüchtlinge wöchentlich.
Die Hauptlast tragen zurzeit Freiberg, ebenso aber auch die Städte und Gemeinden
Döbeln, Striegistal, Flöha und Brand-Erbisdorf. Frankenberg und Rochlitz sind ebenfalls
für die Aufnahme von Asylbewerbern und anderen ausländischen Flüchtlingen
vorgesehen.
Nach dem SächsFlüAG sind die Landkreise für die Unterbringung zuständig, aber die
Städte und Gemeinden haben mitzuwirken und insbesondere Grundstücke und
Gebäude zur Nutzung zur Verfügung zu stellen oder zu benennen. Soweit erforderlich,
haben sie auch die Errichtung von Notquartieren zu dulden. Weiter besteht die
gesetzliche Pflicht der kreisangehörigen Gemeinden, die unterzubringenden Ausländer
aufzunehmen.
Auch wenn es gegenwärtig noch keine formellen Zuweisungen von Asylbewerbern und
Flüchtlingen nach Mittweida gibt, wird aufgrund des unkontrollierten, ungebremsten
und anhaltenden Zustroms nach Deutschland das Thema um Mittweida keinen Bogen
machen.
Integration kann nur gelingen, wenn die Asylsuchenden in der gesamten Breite unserer
Gesellschaft auf Akzeptanz stoßen.
Die Stadt Mittweida wird ihren Beitrag für die Bewältigung der Aufgaben des
Landkreises im Hinblick auf die Unterbringung von Asylbewerbern und anderen
ausländischen Flüchtlingen leisten.
Derzeit wird von uns geprüft, welche Möglichkeiten der Unterbringung bestehen, wobei
der Schwerpunkt auf Wohnungen für asylsuchende Familien liegt. Es muss sich aber
stets um sinnvolle und vom Umfeld akzeptierte Lösungen handeln.
Wir brauchen hierzu die Mithilfe aller.
Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir über den Stadtrat die Einwohner in Versammlungen informieren und einbeziehen.
Matthias Damm, Oberbürgermeister
Die nächste Ausgabe der
„Mittweidaer Stadtnachrichten“
erscheint am 10. April 2015.
Redaktionsschluss ist der
25. März 2015.
Mittweida im Internet:
www.mittweida.de
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13. März 2015
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Amtliche Mitteilungen
Terminvorschau nächste Stadtratssitzung
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Genehmigung von Garagenverkäufen 2014 sowie nachgemeldeten
Verkäufen aus 2009 und 2012
Vorlage: SR/2015/010/02
Beschluss:
Der Rat beschließt, die Verkäufe von Garagen im Jahr 2014 sowie je
einen Verkauf aus 2009 und 2012 (siehe Anlage 1) gemäß Sachverhalt
zu genehmigen, damit den Besitzern Eigentum zu verschaffen und sie
gleichzeitig als Nutzungsberechtigte durch Vertragseintritt im Sinne des
§ 312 ZGB i.V.m. den gesetzlichen Bestimmungen des SchuldRAnpG
anzuerkennen.
7
Ankauf der Flurstücke 72 und 73 der Gemarkung Mittweida in der
Weberstraße 38 und 40
Vorlage: SR/2015/015/02
Beschluss:
Der Rat beschließt, den Ankauf der Flurstücke 72 und 73 der Gemarkung Mittweida mit einer Gesamtgröße von 630 m2 von Frau Brigitte
Jacob (1/4) und Herrn Horst Jacob (1/4) aus Schluchtweg 8 in 93105
Tegernheim und Herrn Ralph Knebel aus Juchacz-Straße 9 in 76137
Karlsruhe (1/2), gemäß Sachverhalt.
8
Beschluss über die Annahme von Spenden vom 16.01. bis 12.02.2015
(§ 73 i.V.m. § 28 SächsGemO)
Vorlage: SR/2015/013/02
Beschluss:
Der Rat beschließt, die Spenden im Zeitraum vom 16.01. bis
12.02.2015 gemäß Sachverhalt anzunehmen.
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 26.03.2015,
18.30 Uhr, Rathaus 1, statt. Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem.
Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.
Änderung der Öffnungszeiten
des Bürger- und Gästebüros im April
Hiermit geben wir bekannt, dass das Bürger- und Gästebüro der Stadtverwaltung Mittweida am Samstag, dem 04.04.2015, geschlossen
bleibt. Die darauffolgende Samstagssprechstunde findet am 18.04.2015
zu den bekannten Öffnungszeiten statt.
Änderung der Öffnungszeiten
der Stadtkasse Mittweida
Aus betrieblichen Gründen ist die Stadtkasse Mittweida bis 31. März
2015 nur noch zu eingeschränkten Öffnungszeiten geöffnet:
Dienstag:
13.30 Uhr - 16.00 Uhr
Donnerstag:
13.30 Uhr - 18.00 Uhr
Bekanntmachung des Stadtrates der Stadt Mittweida
Mittweida, am 03.03.15
Der Stadtrat der Stadt Mittweida fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am
Donnerstag, dem 26.02.2015, folgende Beschlüsse:
1
2
Finanzierung der Tagespflegestelle Technikumplatz 9
Vorlage: SR/2015/014/01
Beschluss:
Der Rat beschließt die Finanzierung der Tagespflegestelle Technikumplatz 9 gemäß Sachverhalt.
Wirtschaftsplan des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt Mittweida für
das Jahr 2015
Vorlage: SR/2015/008/01
Beschluss:
Der Rat beschließt den Wirtschaftsplan des Sport- und Kulturbetriebes
für das Jahr 2015
Summe Erträge und Aufwendungen im Erfolgsplan
einschl. voraussichtlicher Gewinn/Verlust
Mittelzu- und -abfluss im Liquiditätsplan aus lfd.
Geschäftstätigkeit, aus Investitionstätigkeit und
aus Finanzierungstätigkeit
Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen
Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
Höchstbetrag der Kassenkredite
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1.576.500 Euro
- 30.000 Euro
0,00 Euro
0,00 Euro
0,00 Euro
3
Beschluss über Einwendungen zum Haushalt 2015
Beschluss:
Es gab keine Einwendungen zum Haushalt 2015.
4
Haushaltssatzung für das Jahr 2015
Vorlage: SR/2015/003/02
Beschluss:
Der Rat beschließt die Haushaltssatzung für das Jahr 2015.
5
Bestellung des Prüfers für die Jahresabschlussprüfungen 2014 und
2015 der Stadt Mittweida und des Sport- und Kulturbetriebes
Vorlage: SR/2015/011/02
Beschluss:
Der Rat beschließt, für die Haushalts- und Wirtschaftsjahre 2014 und
2015 die örtliche Prüfung der Jahresabschlüsse (§ 104 SächsGemO)
der Stadt Mittweida, die Jahresabschlussprüfungen sowie die örtlichen
Prüfungen des Sport- und Kulturbetriebes (§ 105 SächsGemO und § 18
SächsEigBG) und die weiteren pflichtigen Aufgaben der örtlichen
Prüfung (§ 106 (1) SächsGemO) der Schüllermann und Partner AG,
Bautzener Str. 67, 04347 Leipzig zu übertragen.
Damm
Oberbürgermeister
Gerüst und Baustelle Verantwortlichkeiten für die Sicherung
Wichtige Information für Eigentümer und Bauherren
Wer ein eigenes Grundstück oder Haus besitzt, wird sich
früher oder später in der Situation befinden, Bauarbeiten
ausführen lassen zu müssen, die sich auch auf den öffentlichen Verkehrsraum (in der Regel Gehweg oder Straße)
auswirken. Klassisch ist der Fall von Arbeiten an Dach oder
Fassade, insbesondere, wenn hier ein Gerüst gestellt werden muss.
Hierbei ist folgendes zu beachten: Alle Arbeiten im öffentlichen Verkehrsraum bedürfen einer sogenannten verkehrsrechtlichen Anordnung der
zuständigen Straßenverkehrsbehörde (hier die Stadt Mittweida). Dabei
übernimmt die Stadt einerseits eine koordinierende Funktion (damit sich
nicht mehrere Baustellen oder gar Umleitungen in die Quere kommen) und
andererseits wird so die Einhaltung von Vorgaben gewährleistet, die der
Verkehrssicherheit dienen.
Hierbei ist folgendes wichtig: Für die Beantragung einer
verkehrsrechtlichen Anordnung ist in erster Linie nicht
der Eigentümer oder Bauherr verantwortlich, sondern
die Baufirma! Dies ergibt sich aus § 45 Abs. 6 der
Straßenverkehrsordnung (StVO): „Vor dem Beginn von
Arbeiten, die sich auf den Straßenverkehr auswirken,
müssen die Unternehmer - die Bauunternehmer unter
Vorlage eines Verkehrszeichenplans - von der zuständigen Behörde Anordnungen (…) darüber einholen, wie
ihre Arbeitsstellen abzusperren und zu kennzeichnen sind, ob und wie der
Verkehr, auch bei teilweiser Straßensperrung, zu beschränken, zu leiten
und zu regeln ist, ferner ob und wie sie gesperrte Straßen und Umleitungen
zu kennzeichnen haben. Sie haben diese Anordnungen zu befolgen und
Lichtzeichenanlagen zu bedienen.“
In der Regel wird es wohl so sein, dass Sie als Eigentümer oder Bauherr
nicht die erforderlichen rechtlichen und sachlichen Kenntnisse haben (auch
nicht haben müssen), um zu wissen, wie Baustellen abzusichern, welche
Vorschriften dabei einzuhalten und welche Anträge dafür erforderlich sind.
Die Baufirmen müssen dafür geschultes Personal vorhalten.
Mittweidaer Stadtnachrichten
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13. März 2015
Amtliche Mitteilungen
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Die Stadt Mittweida empfiehlt daher dringend:
• Lassen Sie die Verantwortung für das Beantragen einer verkehrsrechtlichen Anordnung nicht von der Baufirma (gilt auch für Gerüstbaufirmen) auf sich selbst übertragen!
• Bestehen Sie bei Abschluss eines Vertrages darauf, dass die Firma alle
notwendigen verkehrsrechtlichen Anordnungen entsprechend der
gesetzlichen Regelung einzuholen hat!
• Die Baufirmen sind gesetzlich zum
Einholen verkehrsrechtlicher Anordnungen verpflichtet - nicht Sie als Eigentümer/Bauherr. Sollte eine Firma Ihnen
gegenüber etwas anderes behaupten,
können Sie davon ausgehen, dass Sie
unseriös beraten werden!
Das Ganze ist nicht nur Formalität. Die Einrichtung und der Betrieb von
Baustellen ohne notwendige verkehrsrechtliche Anordnung bzw. das
Nichtbefolgen einer solchen Anordnung ist eine Ordnungswidrigkeit
und wird mit Bußgeld in Höhe von 75,00 Euro geahndet.
Wichtiger als das ist jedoch folgendes: Die Stadt Mittweida kann sich
nur an den Antragsteller bzw. Empfänger einer verkehrsrechtlichen
Anordnung halten. Wenn Sie sich also von einer Firma „beschwatzen“
lassen, die Anordnung selber zu beantragen, tragen Sie auch jegliches
Risiko. Und das betrifft nicht nur ein eventuelles Bußgeld.
• Da die verkehrsrechtliche Anordnung der Verkehrssicherheit dient, wird
das Nichteinhalten nicht nur zum Bußgeld führen, sondern in der Regel
auch dazu, dass Sie gezwungen werden (mit Festsetzung eines
Zwangsgeldes, das weit über dem Betrag eines Bußgeldes liegt), die
Baustelle entsprechend der Anordnung umzubauen. Alle Mehrkosten
dafür tragen dann Sie.
• Der Empfänger, der eine Anordnung umzusetzen hat, trägt die volle
Haftung für die Verkehrssicherheit. Sollte es aufgrund einer fehlenden
verkehrsrechtlichen Anordnung oder aufgrund des Nichteinhaltens einer
solchen zu einem Unfall kommen, sind Sie persönlich haftbar - sowohl für
Sachschäden als auch für Personenschäden! Die Kosten für Bußgeld
und Baustellenumbau dürften im Vergleich dazu dann schon unwesentlich werden. Dabei ist zu beachten, dass gerade bei mangelnder Absicherung von Gerüsten das Risiko eines Schadens relativ hoch ist.
Mittweida gedenkt seinem Ehrenbürger Erich Loest
Bei Fragen informiert Sie der Fachbereich Bau und Ordnung, Sachgebiet
Tiefbau und Verkehr der Stadtverwaltung Mittweida gerne auch weitergehend.
Killisch
Stadtverwaltung Mittweida
Baumfällarbeiten
Zur Vorbereitung von Baumaßnahmen erfolgen im April Baumfällarbeiten im Umfeld des Bahnhofes, Am Buchenberg und entlang des Gottesaubaches zwischen Kuxberg und Steile Gasse.
Baugrundstücke - Wir haben den Bauplatz für Sie
Oberbürgermeister Matthias Damm hat am Dienstag, dem 24.02.2015,
anlässlich des Geburtstages des verstorbenen Schriftstellers Erich Loest
ein Blumengebinde am Grab niedergelegt. Auch Günter Zwinzscher,
ehemaliger Buchhändler aus Mittweida, gedachte dem verstorbenen Autor.
Dr. Erich Loest wurde am 24. Februar 1926 in Mittweida geboren und
verstarb im Alter von 87 Jahren am 12. September 2013 in Leipzig. Bereits
im Jahr 1992 wurde dem berühmten Schriftsteller die Ehrenbürgerschaft
der Stadt Mittweida verliehen, viele nationale und internationale Auszeichnungen folgten. Loest war bekannt für sein klares und konsequentes
Auftreten, welches er sich auch in Zeiten schwieriger politischer Umstände
bewahren konnte. Stellvertretend wurde auch für die Stadt Leipzig ein
Blumengebinde niedergelegt.
Spenden für letztes Loest-Projekt
Die letzten zehn Jahre seines Lebens widmete Erich Loest dem Kampf, an
die politischen Opfer der Karl-Marx-Universität Leipzig in würdiger Form zu
erinnern. Für sein Vorhaben fand er in dem Leipziger Künstler Reinhard
Minkewitz einen aufgeschlossenen Mitstreiter.
Das vor Jahren von Erich Loest in Auftrag gegebene Gemälde „Aufrecht
stehen…“ des Leipziger Malers wird nach seiner Fertigstellung in diesem
Frühjahr in den Besitz der Stiftung Friedliche Revolution übergehen.
Am 30. März soll „Aufrecht stehen“ in einem Festakt als Dauerleihgabe der
Universität Leipzig übergeben und damit der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden.
Doch noch fehlen 48.000,00 Euro.
Bitte helfen Sie dabei, das Vermächtnis Erich Loests zu erfüllen.
Spenden Sie auf das Konto der Stiftung Friedliche Revolution
Kennwort „Aufrecht stehen“.
IBAN:
DE35 8605 5592 1100 1111 11
BIC:
WELADE8L
Grundstücke im Wohngebiet „Am Jägerhof“
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Flurstück 461, Größe 521 m2
Flurstück 462, Größe 546 m2
Flurstück 463, Größe 638 m2
Flurstück 471, Größe 960 m2
Flurstück 481, Größe 451 m2
alle Preise auf Anfrage
Ansprechpartner für weitere freie Plätze:
SG Gebäude- und Grundstücksverwaltung,
Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, 09648 Mittweida; Herr Seidel
Tel.:
03727/967-345
Fax:
03727/967-181
E-Mail: [email protected]
http://www.mittweida.de/buerger-sein/bauen-und-wohnen/
baugrundstuecke
Reinhard Minkewitz vor dem Bild „Aufrecht stehen“ in seinem Leipziger
Atelier (Stand Sept. 2014); Foto: Marion Wenzel
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13. März 2015
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Informationen aus dem Stadtgeschehen
„Forum (Innen-)Stadt“ beleuchtete die Herausforderungen der Stadtentwicklung
Die Stadt Mittweida mit ihren rund 15.000 Einwohnern ist ein gutes Beispiel
für die aktuellen Probleme vieler Kleinstädte. Sie existieren nicht als die
"ideale Mitte" im Wettbewerb zwischen (Groß-)Stadt und Land. Die demografische Entwicklung und neue Tendenzen im Verbraucherverhalten
tragen zur Entleerung der kleinen Städte bei: Die Bevölkerung nimmt ab.
Mittweida zum Beispiel hat in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 172 Einwohner pro Jahr verloren, und das trotz gestiegener Studierendenzahlen. Der zunehmende Leerstand in der Hauptgeschäftsstraße von
Mittweida ist unübersehbar. Ähnliche Entwicklungen haben auch andere
kleine und mittlere Städte zu beklagen. Die Hochschulstadt Mittweida ist
aber auch in anderer Hinsicht ein gutes Beispiel für den Problemfall Kleinstadt: Hier beschäftigt man sich auch wissenschaftlich mit Antworten auf
die aktuellen Herausforderungen.
So war das neue Zentrum für Medien und Soziale Arbeit in Mittweida ein
idealer Ort für das „Forum (Innen-)Stadt, Handel, Wohnen und ... ?
Zwischen Nutzung und Entleerung - die Mitte neu erfinden?“ am Mittwoch,
dem 25. Februar 2015. Die Hochschule Mittweida und die GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH veranstalteten gemeinsam das
hochkarätig besetzte Forum zur Stadtentwicklung, in dem es unter anderem darum ging, welche Funktionen kleine Städte heute noch zu erfüllen
haben und welche Rolle die Stadt im gesellschaftlichen Leben in Zukunft
spielen soll.
Auf den Veranstaltungsort spielte auch Matthias Damm, Oberbürgermeister von Mittweida, an: Er freute sich, die Teilnehmer auf dem Stadtcampus
in der Campusstadt Mittweida begrüßen zu können. Das im vergangenen
Jahr eingeweihte Zentrum für Medien und Soziale Arbeit der Hochschule
mit seinem Standort mitten in der Stadt als bisher größte Einzelinvestition in
Mittweida stehe für die positive Entwicklung der Hochschulstadt.
Zusammenwirken aller Akteure wichtig
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Im Eingangsreferat stellte Michael Köppl vom sächsischen Innenministerium den Handlungsbedarf aus der Sicht des Freistaats und die Strategie der
Landesregierung vor. In Sachsen liege die Priorität auf der Förderung der
Innenstädte. Die Ausstattung mit Finanzmitteln hierfür sei gut. Man könne
Pilotprojekte fördern - auch Projekte mit guten Ideen, wie man Einzelhändler und Kneipen zurück in die Innenstädte bringt. Vorrangiges Ziel der
Anpassung an die Demografische Entwicklung sei, die Innenstädte in ihrer
Funktion zu stärken sowie kompakte und kulturhistorisch wertvolle Gebäude zu erhalten.
Professor Martin zur Nedden, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für
Urbanistik (difu), Berlin, stellte die Herausforderungen an die Städte und
Innenstädte der Zukunft aus wissenschaftlicher Sicht vor, konzentrierte
sich hierbei vor allem auf Großstädte. Das Thema Smart City rolle aber auf
alle Städte zu. Smart City biete Chancen für Städte, müsse jedoch nicht
technologielastig, sondern auch im Blick auf die gesellschaftlichen Auswirkungen diskutiert werden. Unabhängig von der Größe der Städte gelte,
dass alle Akteure zusammenwirken.
Von guter Zusammenarbeit aller Akteure beim Thema Smart City aus seiner
Stadt konnte Mittweidas Oberbürgermeister Matthias Damm berichten.
Darunter sei die Hochschule der beste Partner, den man sich wünschen
könne. Stadt und Hochschule arbeiten bei „Smart City Mittweida“ lokal mit
den Bürgern und Vereinen und regional und überregional mit den Akteuren
der Wirtschaftsförderung, den Ministerien und anderen Institutionen
zusammen. Damm stellte die Probleme mit Leerstand in der Rochlitzer
Straße und die Bemühungen der Stadt vor, die über ganz Deutschland
verstreuten Hauseigentümer zur Kooperation einzuladen. Damm folgten
seine erzgebirgischen Amtskollegen Heidrun Hiemer aus Oelsnitz und
Marcel Schmidt aus Stollberg mit Erfahrungsberichten und Statements aus
ihren Städten.
Diskussionen in drei Podien, jeweils moderiert von GMA-Geschäftsführer
Dr. Eddy Donat, befassten sich aus unterschiedlicher Experten-Perspektive
mit dem Problemfall Stadt:
Unter der Überschrift „Treffpunkt Stadt“ diskutierten Wissenschaftler über
die Funktion von Städten, die „Stadt als Wirtschaftsfaktor“ war Thema der
Experten aus Immobilenwirtschaft, Projektentwicklung, kommunaler Wirtschaftsförderung und dem Einzelhandel. Die Frage „Was erwarten wir?“
beantwortete schließlich die Abschlussrunde aus drei Perspektiven: aus
der Sicht der Stadtplanung, aus der Sicht der Wirtschaftsförderung und aus
der Sicht der Stadtentwicklung.
Oberbürgermeister Matthias Damm begrüßt die Teilnehmer des „Forums
(Innen-)Stadt“
Kleinstadt als Herausforderung an die Wissenschaft
Der Mittweidaer Professor für Facility Management Jörg Mehlis als Mitorganisator zieht eine positive Bilanz dieser ersten Veranstaltung ihrer Art in
Mittweida: „Die Komplexität der gesamtstädtischen Entwicklung ist in der
Veranstaltung mit den Referenten aus den unterschiedlichen Themenfeldern deutlich geworden. Aber so konnten nicht nur die vielfältigen Schwierigkeiten aufgezeigt werden, sondern auch gute Lösungsansätze der
einzelnen Akteure."
Jan Schaaf, Professur für Immobilien- und Gebäudemanagement an der
Hochschule Mittweida, bestätigt: „Die Tagung hat sich im ,Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt‘ thematisch breit der Zukunft der Stadt gewidmet
und gleichzeitig deutlich gemacht, dass für die zukünftigen Herausforderungen der Stadtentwicklung gerade in den Klein- und Mittelstädten noch
Forschungsbedarf besteht. Dies gilt für viele Bereiche, angefangenen von
der Daseinsvorsorge über Urbanität bis hin zur ganzheitlichen Smart CityKonzeptionen. Die Hochschule Mittweida ist aber mit der Stadt Mittweida
und anderen Partnern auf einem guten Weg, diese wissenschaftliche Lücke
zu füllen.“
Referatsleiter Michael Köppl vom sächsischen Innenministerium stellt den
Handlungsbedarf aus der Sicht des Freistaats und die Strategie der Landesregierung vor
Text und Bilder: Helmut Hammer
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 6
13. März 2015
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Beseitigung von Hochwasserschäden
Dieses Jahr ist die Beseitigung mehrerer Schäden des Hochwassers vom
Juni 2013 vorgesehen.
Als erste Maßnahme erfolgt im April die Beräumung des Flussbettes der
Zschopau in der Mittweidaer Aue. Durch das Hochwasser sind in diesem
Gewässerabschnitt Sedimente angelandet, die den Wasserstand senken
und damit die Schifffahrt behindern. Diese Sedimente werden abgetragen
und abtransportiert.
Durch die Bauarbeiten kommt es zu Einschränkungen bei der Benutzung
des Gewässers und der Zufahrtswege. Des Weiteren ist mit Lärmemissionen zu rechnen. Wir bitten die Anlieger und Erholungssuchenden um
Verständnis und Rücksicht.
Um- und Ausbau Schulstraße in Mittweida
Für die Straßenbaumaßnahme Schulstraße wurde eine Voruntersuchung
mit mehreren Varianten erstellt. Der Stadtrat wird in seiner Märzsitzung die
Vorzugsvariante beschließen und damit die Grundlage für die weitere
Planung festlegen.
Die Planungsunterlagen sind in der Stadtverwaltung, Sachgebiet Tiefbau
und Verkehr, zu den Öffnungszeiten einsehbar.
Genau diese Fakten belegen, so der Referent Herr Walther, dass die Nationalsozialisten das ganze deutsche Volk gegen die Juden aufhetzen wollten
und mit diesem Harlan-Film die Grenzen zwischen Fiktion und Realität
fließend wurden. Die Schüler erfuhren bei der Vermittlung zum Einsatz der
gestalterischen Mittel im Film, dass durchaus Parallelen zu aktuellen Streifen gezogen werden können. Auch heute dienen Spielfilme nicht immer nur
ausschließlich der Unterhaltung, sondern transportieren auch Botschaften
oder suggerieren bestimmte Einstellungen.
Ermöglicht wurde diese Veranstaltung in enger Zusammenarbeit mit dem
Kinobetreiber Herrn Leibelt, dem Institut für Kino- und Filmkultur sowie dem
Verein „Initiative für Demokratie ohne Extremismus in Mittelsachsen e.V.“,
vertreten durch Frau Katrin Dietze, die auch am Filmseminar teilnahm und
erklärte weitere Veranstaltungen dieser Art an Schulen im Landkreis zu
unterstützen.
Wolfgang Fiedler
FKL Geschichte
Sparkassen-Stiftungen fördern die Jugend in Mittweida
Unterstützung für Vereine und Einrichtungen im Jahr 2014
Geschichtsunterricht im Kinosaal
Im Rahmen des sächsischen Lehrplanes lernen Gymnasiasten die Gründe
für die Akzeptanz der NS-Diktatur kennen und sollen sich dabei mit der
Propaganda und Selbstdarstellung der Nationalsozialisten auseinandersetzen. Zu diesem Zweck verlegten die Fachlehrer Frau Engelmann und Herr
Fiedler den Unterricht ins Kino und besuchten mit den Leistungskursen
Geschichte der Klassen 11 und 12 ein Filmseminar im Theaterhaus Mittweida. Dort sahen die Schüler aus dem Archivbestand der Friedrich-WilhelmMurnau-Stiftung den Vorbehaltsfilm „Jud Süß“ und wurden anschließend
durch den Referenten Horst Walther vom IKF durch eine prägnante aber
durchaus scharfsinnige Filmanalyse auf die geschickte Verarbeitung der
antisemitischen Stereotype und Vorurteile aufmerksam gemacht und auf
filmtechnische Besonderheiten hingewiesen. In der sich anschließenden
Diskussion ergab sich, dass „Jud Süß“ einerseits als Propagandawerk
außerordentlich wirkungsvoll und sehr überzeugend war, andererseits als
Spielfilm, was die Besetzung der Rollen, die Kameraführung, den Schnitt
usw. betrifft, so gut gemacht ist, dass er bis heute eine starke emotionale
Wirkung auf den Zuschauer erzeugen kann. Der von Goebbels 1940 in
Auftrag gegebene Spielfilm unter der Regie von Veit Harlan ist an die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) angelehnt,
entspricht jedoch nicht den überlieferten Quellen, sondern war als antisemitisches Propagandawerk konzipiert. Bis 1943 sahen etwa 20,3 Millionen
Menschen diesen Film, u.a. gab es Sondervorstellungen für Soldaten sowie
auf ausdrücklichen Wunsch Heinrich Himmlers für die SS-Einheiten und
Wachmannschaften, die in den besetzten Gebieten im Einsatz waren.
Viele Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, Schulen und Kindertagesstätten gestalten ein aktives gesellschaftliches Leben. Sie sind es, die
sportliche Betätigung anbieten, kulturelle Höhepunkte organisieren und
den Jugendlichen Bildung vermitteln.
Die Sparkasse Mittelsachsen und ihre Stiftungen engagieren sich mit ihren
Spendengeldern für diese Initiativen. Sie unterstützen jährlich zahlreiche
Projekte in den Vereinen und Kommunen.
Nach Mittweida gingen im Jahr 2014 über 45.000 Euro an Spenden- und
Sponsoringgeldern.
Davon profitierten vor allem die örtlichen Kindertagesstätten und Schulen.
Die Spenden sollen Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Dies ist ein
Schwerpunkt der Fördertätigkeit der Sparkasse Mittelsachsen und ihrer
Sparkassen-Stiftungen. Einige Beispiele für diese Nachwuchsförderung in
Mittweida:
•
Mittweidaer und Altmittweidaer Schüler erlebten beispielsweise mit
Unterstützung der Sparkassen-Stiftung eine Vorstellung am Freiberger
Theater.
•
Grundschüler aus Mittweida und Altmittweida besuchten beispielsweise mit Unterstützung der Sparkassen-Stiftung ein Museum.
•
31 Kindereinrichtungen der Region erhielten vom Osterhasen je zwei
Laufräder und Helme sowie für jedes Kind nagelneue Fahrradhandschuhe. Auch die Kinder der Kindertagesstätte Sonnenschein aus
Mittweida und Bienenkorb aus Altmittweida waren dabei.
•
In Präventionskursen zu Internetsicherheit und Cybermobbing informierte die Sparkassen-Stiftung rund 750 Schüler. Auch das Städtische
Gymnasium Mittweida war dabei.
•
Rund um den Weltspartag verschenkte die Sparkasse Spielhäuser für
den Außenbereich in Kindertagesstätten. Eines der zehn Spielhäuser
steht nun im Kindergarten Sonnenschein, ein weiteres im Kindergarten Regenbogen in Mittweida.
Auch im Jahr 2015 laden die Sparkassen-Stiftungen wieder zur Teilnahme
an zahlreichen Projekten ein und bieten Fördermöglichkeiten an. Weitere
Informationen und Antragsformulare finden Sie im Internet unter www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de.
Mittweida im Internet:
www.mittweida.de
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Mitteldeutsche Meisterschaften viel Licht
mit etwas Schatten
Vereinsförderer und Vereinsmitglieder
treten gegen den Ball
Bei den diesjährigen Mitteldeutschen Hallenmeisterschaften der Jugend
U20, U18 und U16 konnten die Athleten der LG Mittweida am Samstag,
dem 31.01.2015, viele sehr gute Leistungen in der Chemnitzer Leichtathletikhalle zeigen. Gerade die Konkurrenz aus Sachsen-Anhalt und Thüringen
bekam Anne Weigold (LV Mittweida 09) zu spüren. Im Vorlauf konnte sie
sich mit der drittschnellsten Zeit Deutschlands über die 60 m Hürden der
U18 wehren, in 8,69 s kam sie im Ziel an. Im Endlauf trat sie leider in die dritte Hürde und verpasste somit eine noch schnellere Zeit. „Ich bin dennoch
sehr zufrieden mit Anne. Sie hat nach der langen Verletzungsphase gezeigt,
was sie wieder drauf hat. In ihrem dritten Rennen nach knapp einem Jahr
kann eben noch nicht alles passen“, so ihr Trainer Michael Sperling. Zwei
Medaillen sicherte sich ihre Vereinskameradin Sandy Uhlig in der U16. Im
Diskuswerfen wurde sie mit 34,22 m Mitteldeutsche Meisterin und im
Kugelstoßen sicherte sie sich mit 12,71 m den Silberrang. Im Hochsprung
der U18 schraubte Celine Anschütz (VfA Rochlitzer Berg) ihre Hallenbestleistung weiter nach oben auf 1,70 m und wurde somit Mitteldeutsche Meisterin. Einen neuen Kreisrekord stellte die 4 x 200 m Staffel der U16 mit Emilie
Jänsch, Sandy Uhlig, Julia Neuhaus (alle LV Mittweida 09) und Sara Pietsch
(SV Fortschritt Lunzenau) auf. In 1:48,30 s belegten sie einen sehr guten 5.
Platz und konnten selbst große Namen wie das LAZ Leipzig hinter sich
lassen. Was diese Zeit wert ist, sieht man darin, dass 1:48,00 min die Norm
für die Deutschen U20 Meisterschaften in der Halle ist. Ebenso sehr gut im
Sprint aufgelegt war Emilie Jänsch (LV Mittweida 09). Als einzige des jüngeren 2001er Jahrgangs stand sie im Finale der U16 und wurde mit neuer
Bestleistung von 7,95 s Vierte. Damit ist sie nun auch unter den ersten drei
Sprinterinnen der W14 in Deutschland. Eine neue Bestleistung erzielte
Lucas Kirchhübel (ebenfalls LV Mittweida 09) über die 60 m Hürden der
U16. Mit 8,87 s wurde Lucas Vierter.
Ein gelungenes Neujahrsturnier veranstaltete der SV
Germania Mittweida in der Sporthalle „Am Schwanenteich“. Gewohnt locker läutete der Traditionsverein die Torejagd 2015 ein. Am Vormittag sorgten
beim Vereinsturnier, wobei Spieler aus fünf Mittweidaer Teams mitmischten, wie immer aber bunt
durcheinandergewirbelt für spannende Spiele. Per
Los wurde vor Turnierbeginn bestimmt, wie sich die
Truppen aus Spielern der ersten und zweiten Vertretung, der A- und B-Junioren, der Oldies sowie Übungsleitern zusammensetzten. In den 15 Partien
standen 42 Akteure auf dem Feld. Gespielt wurde jeder gegen jeden, es
fielen 82 Tore. Beste Torschützen waren Andreas Hönig von der Landesklasse-Männer der I. Mannschaft und Felix Hamann von den B-Junioren,
die je 8 Treffer zu Buche stehen hatten. Platz 1 belegte am Ende das Team,
welches mit den Trikots des Autohauses Römer aufgelaufen war und mit
Hönig auch den Torschützenkönig in seinen Reihen hatte. Neben ihm standen mit Moritz Meuer und Monty Grünert zwei A-Junioren sowie Tobias
Grau (B-Junioren), Kevin Wehner (Germania II) und Tobias Ströbel (Alte
Herren) und Übungsleiter Thomas Meese. Die Truppe blieb ungeschlagen
(vier Siege, ein Remis) und kam auf stolze 24:6 Tore. Am Nachmittag konnte Vereinspräsident Harald Kaehs mit seinem Vorstand 10 Vereinsförderermannschaften begrüßen und diese kämpften um den neu gestifteten
Wanderpokal der Firma Andreas Mende aus Mittweida. In spannenden und
fairen Spielen und einer tollen Stimmung in der Halle wurde in zwei Gruppen und Finalspielen der Sieger ermittelt. Im Finale bezwang das MendeTeam Vorjahrssieger Südwestkicker mit 3:2. Platz drei sicherte sich die
ERGO Generalagentur Kaehs, die im Neunmeterschießen die Vereinsförderauswahl mit 7:6 bezwang.
Michael Sperling
LV Mittweida
Endstand: 1. Firma Mende 2. Südwestkicker 3. ERGO Versicherung Kaehs,
4.Vereinsfördererauswahl 5. Hochschule Mittweida 6. MPT Mittweida
7. ACSYS Mittweida 8. Lackiereier Raßmann 9. Volksbank Mittweida
10. IMM Mittweida
Harald Kaehs
SV Germania Mittweida
Siegerehrung Diskuswerfen weibliche U16, 1. Platz Sandy Uhlig (2.v.l.)
Siegerteam der Firma Mende Transport
Impressum:
Herausgeber: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste
Markt 32, 09648 Mittweida • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180
E-Mail: [email protected] • Internet: www.mittweida.de
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Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung Mittweida: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige
Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung Mittweida, Referat Zentrale Dienste
Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922, e-mail: [email protected]
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet Mittweida. Einzelexemplare zum Versand
außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.
Verteilung: Die Stadt Mittweida mit allen Ortsteilen verfügt laut Quelle Deutsche Post über 9891 Haushalte. Für die Verteilung der bewerbbaren Haushalte benötigt das beauftrage Verteilunternehmen
Freie Presse/Blick 7257 Exemplare. Die nicht zur Verteilung kommenden Exemplare liegen zur kostenfreien Mitnahme an den bekannten Auslagestellen bzw. im Rathaus aus. Es wird demnach für jeden
Haushalt ein Amtsblatt zur Verfügung gestellt. Sollten Sie die Mittweidaer Stadtnachrichten nicht erhalten haben, so können Sie dies gern unter folgender Telefonnummer melden: (0371) 656 22100.
Mittweidaer Stadtnachrichten
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13. März 2015
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Neues aus den Kindertageseinrichtungen
Wärmeversorgung in der KTE Sonnenschein vom 2. März bis 4. März 2015
Auf Grund einer Havarie an der Heizungsanlage des Kindergartens und des
Hortes „Sonnenschein“ musste eine umfangreiche Reparatur durchgeführt
werden. Nachdem täglich eine sehr große Menge Wasser nachgefüllt
werden musste, hat sich die Stadtverwaltung entschlossen, nicht bis zur
bevorstehenden heizungslosen Zeit zu warten. Eine Reparatur am
Wochenende war leider nicht möglich, da das beauftragte Unternehmen
auf Grund der Komplexität der Maßnahme auf eventuell fehlende und dann
nicht beschaffbare Ersatzteile hingewiesen hat. Das hatte zur Folge, dass
die Eltern gebeten wurden ihre Kinder in dem o.g. Zeitraum entsprechend
warm anzuziehen. Parallel dazu haben die Mitarbeiter der Stadtverwaltung
und die Erzieher ihre privaten Radiatoren zur Verfügung gestellt. Im Ergebnis dessen konnte eine Temperatur in jedem Raum von minimal 19°C
erreicht werden. Damit war die angekündigte Vorsorgemaßnahme der
Eltern nur bedingt notwendig.
Die Stadtverwaltung bedankt sich auf diesem Weg bei allen Eltern die für
diese leider unumgängliche Maßnahme Verständnis aufgebracht haben.
Tolle Ferien im Hort „Elsa Brändström“
Wir Hortkinder haben zwei tolle Ferienwochen in unserem Schulhort „Elsa
Brändström“ verbracht. Leider gab es keinen Schnee um unsere neuen
Porutscher auszuprobieren, jedoch haben wir uns dadurch die Laune nicht
vermiesen lassen.
Unter anderem haben wir Fasching im Städtischen Freizeitzentrum mit
tollen Spielen gefeiert.
Im Museum „Alte Pfarrhäuser“ haben wir an einer historischen Schulstunde teilgenommen. Zuerst haben alle Mädchen eine Schleife für die Haare
und die Jungs einen Matrosenkragen zum umbinden bekommen. Danach
sind wir in das Klassenzimmer gegangen, wo Jungs und Mädchen getrennt
sitzen mussten. Alle Kinder hatten ein Namensschild in altdeutscher Schrift
auf dem Tisch stehen, welches man selber schreiben musste. Die unge-
Faschingsfeier im Städtischen Freizeitzentrum
wohnte Schreibweise war für uns sehr schwierig. Bevor wir am Ende der
Schulstunde unser Schulzeugnis erhalten haben, haben wir noch ein Lied
über den Kaiser gesungen.
Einen sehr schönen Ferientag haben wir auch im „Kuddeldaddeldu“ in
Chemnitz verbracht.
Wir konnten im Bällebad spielen, auf einer Hüpfburg springen und auf
einem Klettergerüst klettern. Am coolsten jedoch war ein großer Kletterbaum bei dem man mit einer Rutsche hinunter rutschen konnte und ein
Auto mit dem man allein fahren konnte.
Leider sind die zwei Wochen viel zu schnell vergangen aber wir freuen uns
schon auf die nächsten Ferien.
Die Kinder des Hortes „Elsa Brändström“
Historische Schulstunde
Spielspaß im Kuddeldaddeldu in Chemnitz
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Standesamt
Jubilare im Monat März 2015
1. März
Alfred Hochmann
75. Geburtstag
2. März
Sonja Lange
75. Geburtstag
3. März
Heinz Waschke
80. Geburtstag
5. März
Horst Richter
75. Geburtstag
6. März
Heinz Voigtländer
85. Geburtstag Lauenhain
Lotte Hoffmann
75.Geburtstag
Erika Markert
80. Geburtstag Lauenhain
Brunhilde Glaser
75. Geburtstag
Ingrid Fröhlich
75. Geburtstag
Marianne Wilke
85. Geburtstag Ringethal
Rudolf Kettner
75. Geburtstag
11. März
Edith Lindner
80. Geburtstag
12. März
Wolfgang Fritzsche
80. Geburtstag
Renate Liebscher
75. Geburtstag
Renate Lohse
80. Geburtstag
Sonnhilde Kressel
80. Geburtstag
Herbert Dahms
75. Geburtstag
Brigitte Pritsch
80. Geburtstag
7. März
10. März
13. März
14. März
Sieglinde Kluck
75. Geburtstag
15. März
Lothar Eckmann
75. Geburtstag
16. März
Annerose Tuchscheerer 75. Geburtstag
17. März
Gerd Kühn
80. Geburtstag
Lucie Bayer
80. Geburtstag
Gertrud Wehner
75. Geburtstag Tanneberg
18. März
Ursula Zeißler
75. Geburtstag
19. März
Horst Lippmann
85. Geburtstag
Mariluise Förster
80. Geburtstag
Irmgard Schröter
80. Geburtstag
Marianne Herrmann
95. Geburtstag Lauenhain
Waltraud Riemer
75. Geburtstag
Ilse Korecky
90. Geburtstag
Fritz Vogel
75. Geburtstag
Helga Kluge
80. Geburtstag
Lothar Rauhut
75. Geburtstag
23. März
Toni Grimm
85. Geburtstag Frankenau
24. März
Renate Machande
85. Geburtstag
Maria Rumler
80. Geburtstag
Eva Kalupner
75. Geburtstag
Klaus-Dieter Zölffel
75. Geburtstag
Ruth Zschunke
90. Geburtstag
Erika Vogt
80. Geburtstag
Ritta Schulz
75. Geburtstag
28. März
Eva Friedrich
85. Geburtstag
31. März
Wolfgang Peil
80. Geburtstag
20. März
21. März
22. März
25. März
27. März
Eheschließungen
Geburten
In der Zeit vom 28.01.2015 bis zum 28.02.2015 wurden die Geburten
folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.
28.01.2015
Elisa Pohl, weiblich
Francis Pohl und Dirk Kruschwitz
Mittweida
18.02.2015
Naemi Ruth Jentzsch, weiblich
Sarah Christina Jentzsch geb. Heidler und
Christoph Jentzsch
Mittweida
18.02.2015
Ian Alf Scholz, männlich
Stefanie Scholz
Mittweida
19.02.2015
Laurin Constantin Mönnicke, männlich
Romy Mönnicke geb. Hübner und
Andreas Michael Mönnicke
Mittweida, OT Thalheim
20.02.2015
Nick Hirche, männlich
Susan Hirche
Mittweida
23.02.2015
Mickey Alex Walter Helbig, männlich
Sandra Helbig geb. Matthes und Bernd René Helbig
Mittweida, OT Tanneberg
Standesamt
Sterbefälle
In der Zeit vom 01.02.2015 bis zum 28.02.2015 wurden die Sterbefälle
folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.
04.02.2015
Karl Horst Pröbius
Mittweida
05.02.2015
Adelheid Ilse Feller geb. Röhrsch
Mittweida
10.02.2015
Birgit Schwarzbauer geb. Otto
Mittweida
10.02.2015
Auguste Margarete Irmscher
Erlau, OT Schweikershain
19.02.2015
Wilhelm Werner Herbert Wilhelm
Mittweida
22.02.2015
Herbert Helmut Rückert
Altmittweida
26.02.2015
Otto Klaus Horst Krautz
Mittweida
Friedhofsverwaltung Mittweida
In der Zeit vom 28.01.2015 bis zum 28.02.2015 schlossen folgende Paare
die Ehe; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.
Chemnitzer Straße 45a, 09648 Mittweida, Tel. 999923, Fax 999924
30.01.2015
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13.02.2015
Nicole Vizal und Tilo Rißmann
beide wohnhaft in Mittweida
Jana Peter geb. Pilz und Jens Grasselt
beide wohnhaft in Altmittweida
Mo und Fr
Di
Mi
Do
09:00 - 12:00 Uhr
09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
./.
09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Mittweidaer Stadtnachrichten
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13. März 2015
Informationen aus dem Stadtgeschehen
Die Stadt Mittweida im Monat März/April
Freiwillige Feuerwehr
Museum „Alte Pfarrhäuser“
Die freiwillige Feuerwehr gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und
zum Dienstjubiläum und wünscht persönliches Wohlergehen.
März
01.03. Dietze, Harald
40. Dienstjubiläum OF Lauenhain
05.03. Schmieder, Heiko
25. Dienstjubiläum OF Ringet./Falk.
05.03. Schreiter, Tom
25. Dienstjubiläum OF Ringet./Falk.
08.03. Kluge, Hans-Jürgen
60. Geburtstag
SF Mittweida
FF Mittweida aktuell 02/15
04.02.15 Türnotöffnung
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde gegen 08:00 Uhr die Stadtfeuerwehr Mittweida alarmiert, um eine Wohnungstür auf dem Steinweg zu
öffnen. Nach dem Öffnen der Wohnung wurde der Mieter tot in seiner
Wohnung vorgefunden.
12. März - 26. April 2015
Sonderausstellung „Sächsische Impressionen“
Am 12.03.2015 wird die neue Sonderausstellung des Fotozirkels Mittweida
e.V. unter dem Motto „Sächsische Impressionen“ im Museum eröffnet.
Der Fotozirkel des Müllerhof e.V. Mittweida besteht seit 1997. Seit dem
Jahr 2004 ist er unter dem Dach des Müllerhofes tätig. Wir können mittlerweile schon auf ein erfolgreiches Schaffen verweisen.
„Was sie nach ihrer Rückkehr aus fernen Ländern in Sachsen so fanden,
haben sie mit ihren Sichtweisen und fotografischen Möglichkeiten festgehalten und in dieser Ausstellung zusammengestellt.
Dabei spiegelt sich auch die unterschiedliche Zusammensetzung der Gruppe in der Bildauswahl wider. Während die einen ihre Objektive auf die kleinen Fotoobjekte richteten, schauten andere nach Schönheiten in der Landschaft oder Architektur. Einige Betrachter der Präsentation werden vielleicht überrascht sein, was sich auch in unserer Umgebung an Naturschönheiten so finden lässt.“ (Text: Fotozirkel Mittweida e.V.)
Zu besichtigen ist die Ausstellung bis zum 26.04.2015 während der
Öffnungszeiten des Museums.
05.02.15 Brandmeldeanlage
Die Stadtfeuerwehr Mittweida rückte nach Auslösen der Brandmeldeanlage
zur Volkshochschule in der Heinrich-Heine-Str. aus. Vor Ort stellte sich
heraus, dass bei Reinigungsarbeiten im Keller Staub aufgewirbelt wurde,
der einen automatischen Brandmelder aktivierte und den Alarm auslöste.
Die Feuerwehr kontrollierte das Objekt, schaltete die Anlage wieder
einsatzbereit und fuhr zu ihrem Standort zurück.
10.02.15 Zimmerbrand
Die Stadtfeuerwehr Mittweida wurde gegen 12:45 Uhr in das Wohnheim in
der Niedergasse gerufen. Bei Eintreffen stellte die Feuerwehr eine starke
Rauchentwicklung im Dachgeschoss fest. Die Lageerkundung ergab, dass
es in einem Zimmer gebrannt hatte, der Brand aber aufgrund von Sauerstoffmangel selbst verlöscht war. Mit einem Kleinlöschgerät wurden noch
bestehende Brandnester abgelöscht. Nach Kontrolle des Objektes konnte
die Feuerwehr wieder an ihren Standort zurückkehren.
Zur Brandursache wurde die Ermittlung durch die Kriminalpolizei aufgenommen.
13.02.15 Entstehungsbrand
Gegen 16:40 Uhr rückte die Stadtfeuerwehr Mittweida zu einem Entstehungsbrand in der Bernhard-Schmidt-Schule aus. Aus nicht erkennbarer
Ursache brannte an der Außenfassade im Eingangsbereich die Sockelverkleidung. Der Brand wurde mit einem Kleinlöschgerät gelöscht.
21.02.15 Türnotöffnung
Die Feuerwehr öffnete gegen 10:30 Uhr eine Wohnung Am Sportplatz, da
der Mieter seit längerer Zeit vermisst wurde.
Nach Öffnen der Wohnung wurde der Mieter tot vorgefunden.
05. April - Ostersonntag - Reparaturnachmittag mit Herrn Friedrich
Der Drechsler und Spielzeugmacher Joachim Friedrich nimmt am
05.04.2015 in der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr wieder defektes Holzspielzeug, Weihnachts- oder Osterschmuck zur Reparatur im Museum an.
Natürlich können sie gern Kaffee und Kuchen bei uns genießen.
Vorankündigung:
15. April - Vortrag 18.00 Uhr
Der Förderverein des Museums „Alte Pfarrhäuser“ lädt wieder alle
Geschichtsinteressierten zu einem Vortrag ein. Referent wird Dr. Wolfgang
Schwabenicky aus Altmittweida sein. Er wird zur „Entwicklung des Handwerks in Mittweida“ sprechen. Der Vortrag findet im Historischen Schulzimmer (Pestalozzischule) statt.
17. und 18. April - Nachtwächterführung 19.00 Uhr
Der Nachtwächter lädt ein, ihn am Freitag, dem 17. April 2015 und Samstag, dem 18. April 2015, auf seiner abendlichen Runde durch die Altstadt
Mittweidas zu begleiten. Natürlich wird es auch wieder einen Imbiss im
Arresthaus geben.
Eine Voranmeldung und Abholung der Karten ist bis zum 15. April 2015 im
Museum während der Öffnungszeiten möglich.
Anzeige
Historische Fotos vom alten Mittweida und vom
alten Neudörfchen
Der Heimat- und Geschichtsverein Mittweida zeigt am Samstag, dem
14. März 2015, Beginn 10.00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses in Mittweida historische Fotos vom alten Mittweida und vom alten Neudörfchen.
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Die Stadt Mittweida im Monat März/April
Freiheit und Abenteuer in den Rocky Mountains
Der Weltenbummler und Dokumentarfilmer Wolfgang Schwidlinsky aus
Penig lädt für den 10. April 2015 um 19.30 Uhr in den Rathaussaal Mittweida ein.
In seinem neuesten Film „Freiheit und Abenteuer in den Rocky Mountains“
lässt er alle Besucher an seiner letzten Abenteuerreise teilhaben.
Zu sehen sind eindrucksvolle Landschaften abseits jeglicher Zivilisation,
spektakuläre Tieraufnahmen und Begegnungen mit den Ureinwohnern.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Bürger- und Gästebüro der Stadt Mittweida oder an der Abendkasse erhältlich.
Kartenvorverkauf des Bürger- und Gästebüros
•
Altmittweida - Ritterhof
„Academixer“ aus Leipzig
30.05.15, 17.00 Uhr
Verkaufspreis: 22,00 Euro
•
MDR - Musiksommer - Wasserkraftwerk Mittweida
Streichduo Diana & Bobby
22.08.15, 19.30 Uhr
Verkaufspreis: 16,50 Euro voller Preis
6,00 Euro Erwerbslose, Rentner, Schwerbehinderte,
Schüler u. Studenten
Kinder bis 6 Jahre freien Eintritt
Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek
im OT Tanneberg:
18.03.2015
In der Zeit von 13.30 Uhr - 14.30 Uhr können Bücher, CD‘s und DVD‘s
entliehen werden.
Einsatztermine des
Freizeitmobils „Freizeit-Franz“
im März/April 2014
Information der Jagdgenossenschaft Mittweida
Einladung zur Jahreshauptversammlung
der Jagdgenossenschaft Mittweida
Die Jagdgenossenschaft Mittweida lädt alle Mitglieder zur diesjährigen
Jahreshauptversammlung
am Donnerstag, dem 16. April 2015, um 18:00 Uhr
in die Gaststätte „Mittweida´s Stube“, Chemnitzer Str. 41, in Mittweida
17.03.2015
25.03.2015
02.04.2015
07.04.2015
08.04.2015
Ringethal, Kindertageseinrichtung
Mittweida, Pestalozzi-Schule
Mittweida, Markt
Ringethal, Kindertageseinrichtung
Frankenau, Feuerwehrgerätehaus
14.00 - 18.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
10.00 - 16.00 Uhr
15.00 - 19.00 Uhr
15.00 - 19.00 Uhr
!! Liebe Muttis aufgepasst !!
Baby- und Kindersachenflohmarkt
recht herzlich ein.
Tagesordnung:
- Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers
- Rechenschaftsbericht des Kassierers
- Beschlussfassung über die Entlastung des Jagdvorstandes und
Kassenführers für das Jagdjahr 4/2014-3/2015
- Beschlussfassung über die Verwendung des Reinertrages
- Bericht der Jäger
- Auszahlung der Jagdpacht
im Freizeitzentrum Mittweida
Termin: 11. April 2015
14.00 - 17.00 Uhr
Ausweichtermine zur Auszahlung der Jagdpacht
Die beiden Ausweichtermine für die Auszahlung der Jagdpacht sind jeweils
am Donnerstag, dem 23.04.2015, und am Donnerstag, dem 30.04.2015, in
der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Stadtverwaltung Mittweida, Rathaus
1, Zimmer 101.
Schriftliche Forderungen können Sie richten an: Jagdvorsteher Herrn
Gerhard Hendel, Zschöppichen Nr. 22, 09648 Mittweida.
Jagdgenossenschaft Mittweida
Der Jagdvorsteher
Die Gebietsverkehrswacht Mittweida informiert:
Die nächsten Verkehrsteilnehmerschulungen finden
am 19.03.2015, in Altmittweida, „Fahrschule Seidler", um 19.00 Uhr
und am 31.03.2015, in Mittweida, „Fahrschule Seidler", um 18:00 Uhr
statt.
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Die Standgebühr beträgt 2,00 Euro pro Tisch (1,60 m x 0, 80 m).
Der Basar findet im Saal statt. Wir haben 20 Stellflächen zu vergeben.
Wenn Sie nicht mehr benötigte Kinderkleidung, Spielzeug,
Kinderwagen usw. verkaufen wollen,
melden Sie sich bitte bis zum 28. März 2015
unter folgender Telefonnummer:
03727/6295011 bei Petra Hoppe oder
E-mail: [email protected]
Vereinsnachrichten des
Tierschutzvereines Mittweida
und Umgebung e.V.
Naschkatzen aufgepasst!
Am Gründonnerstag, dem 02. April 2015, führt unser Verein wieder einen
Kuchenbasar im Kaufmarkt „SIMMEL“ in Mittweida, Schillerstraße, durch.
Beginn ist um 9.00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie.
Die Teilnahme ist kostenlos und wird bestätigt.
Ihr Tierschutzverein Mittweida, Vorstand
Mittweidaer Stadtnachrichten
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13. März 2015
Die Stadt Mittweida im Monat März/April
Raum und Zeit zu geben, im Augenblick zu sein und neue Energie zu
entwickeln. Wir wollen Tänze aus aller Welt tanzen und uns auf die
Jahreszeiten beziehen. Offen für alle ab 14 Jahren mit und ohne
Tanzerfahrung. Tanzleiterin Arakana Eikmeier,
Teilnehmerbeitrag: 5,00 Euro pro Abend.
Bitte unter Tel. 03727/97 99 562 anmelden.
Bürgerakademie
Lebenslanges Lernen
Vortragsreihe der Bürgerakademie
18.03.2015, 15.30 - 17.00 Uhr
Wie Sie die neue Netzkultur mit einfachen Mitteln für sich
nutzen können
Thomas Waldheim
Medieninstitut Chemnitz
Ort:
Hochschule Mittweida, Carl-Georg-Weitzel Bau, Hörsaal 1-019C
01.04.2015, 15.30 - 17.00 Uhr
Innere Krankheiten - Vorbeugung und Behandlung
Prof. Dr. med. Torsten Siepmann
Klinikum Chemnitz gGmbH
Nephrologisches Zentrum
Klinik für Innere Medizin V
Ort:
Hochschule Mittweida, Carl-Georg-Weitzel Bau, Hörsaal 1-019C
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VORTRAGSREIHE HOMÖOPATHIE
Homöopathie für den Hausgebrauch
Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, welches mit sanfter Wirkungsweise den Menschen in seiner Gesamtheit beeinflussen kann. Dabei
wird ein nach homöopathischen Regeln verdünnter Wirkstoff pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Herkunft eingenommen. Ziel ist die
Anregung der Selbstheilungskräfte und die Stimulierung des Immunsystems. In drei Vorträgen soll Ihnen eine Einführung in diese Heilmethode vermittelt werden.
Themen und Termine:
1. Grundlagen der homöopathischen Behandlung
Donnerstag, 16.04.15, 19.00 - 20.30 Uhr
2. Verletzungen homöopathisch behandeln
Donnerstag, 30.04.15, 19.00 - 20.30 Uhr
3. Die homöopathische Behandlung von Erkältungen und die homöopathische Hausapotheke
Donnerstag, 07.05.15 19.00 - 20.30 Uhr
Teilnehmerbeitrag: 35,00 Euro
Vorträge: Silke Renner, Heilpraktikerin und Dipl.-Sportlehrerin
Anmeldung erforderlich; Tel.: 03727/97 99 562
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WORKSHOP WEIDEN FLECHTEN
Samstag, 18.04.15, 9.00 - ca. 14.00 Uhr
Aus vorbereiteten Weidenruten können Sie ein Körbchen oder ein
Deko-Element flechten. Im Workshop mit der „Weidenfrau“ Antje Hövel
erfahren Sie viel Wissenswertes über das Naturmaterial und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Je nach Geschwindigkeit können in
„lockerer“ und „fester“ Flechterei verschiedene Dinge angefertigt
werden. Bitte robuste Kleidung anziehen (Nässe).
Kursleitung: Antje Hövel
Teilnehmerbeitrag: 20,00 Euro + Material
ACHTUNG: Bitte melden Sie sich schon bis zum 19.03.15 an, denn die
Weiden müssen lange einweichen!
Informationen
Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, Kursen, kulturellen
Angeboten, Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet unter
www.hs-mittweida.de/buergerakademie.
Kosten
Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in Höhe
von 20,00 Euro/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen können
besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro/Veranstaltung.
Für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule
Mittweida sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt für alle Veranstaltungen frei.
Kontakt:
Hochschule Mittweida
Bildungsakademie Mittweida e. V.
Technikumplatz 17
09648 Mittweida
Besucheradresse:
Heinrich-Heine-Str. 23
Tel.: 03727/ 58-1630
E-Mail: [email protected]
Müllerhof 09648 Mittweida, Auensteig 37,
Tel. 03727-998833, Fax 979708, www.muellerhof-mittweida.de
Müllerhof e.V. in Kooperation mit:
WG Mittweida eG und WBG mbH Mittweida
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TAUSCHBÖRSE
Dienstag, 24.03.15, 15.30 - 17.30 Uhr
Teilen und ungenutzte Dinge an die Frau oder den Mann bringen - das
ist unser Anliegen mit der Tauschbörse. Anmeldung nicht nötig, aber
wünschenswert! Tel.: 03727/97 99 562
Es gibt Kaffee und Kuchen gegen eine Spende. WO? Im Stall im Müllerhof!
WICHTIG: Was keinen Abnehmer findet, wird wieder mit nach Hause
genommen!
Ansprechpartnerinnen: Konni Junghanns und Ines Meißner
VOLLWERTVOLL - VORTRAG MIT VERKOSTUNG
Alles klar mit Haut und Haar?
Donnerstag, 26.03.15, 19.30 - ca. 21.00 Uhr
Tipps zum gesunden Umgang mit Haut und Haar.
Anmeldung bis 23.03.2015 bei Julita Decke, Gesundheitsberaterin Tel.:
03737/77 07 52
Teilnehmerbeitrag: 10,00 Euro
Ab 6 Teilnehmern findet die Veranstaltung statt.
KREIS- und FOLKLORETANZ
Mittwoch, 01.04.15/06.05./03.06.15, 19.30 - 21.30 Uhr
Kreistanz ist eine uralte Tradition sich zu verbinden, den Gefühlen
Vorankündigung
RÜCKENSCHULE
ab Dienstag, 14.04.15 (10 x 60 min), 19.00 - 20.00 Uhr
Im Kurs Rückenschule werden die Muskeln trainiert, die in der Alltagsbewegung oft vernachlässigt werden. Der Dehnung verkürzter Muskelgruppen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In den ersten vier
Kursstunden erfolgt eine grundlegende Haltungsschulung. Kraft und
Dehnbarkeit der Muskeln werden aufgebaut. In sechs Kursstunden
werden Fitness und Kondition verbessert. Kursleitung: Silke Renner,
www.silke-renner.de
Kursgebühr: 75,00 Euro
Über eine anteilige Kostenübernahme informieren Sie sich bei Ihrer
Krankenkasse.
Anmeldung erforderlich; Tel.: 03727/97 99 562
Veranstaltungen mit der
Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau
Am Mittwoch, dem 25. März 2015, findet um 19:00 Uhr im Gasthof Frankenau eine Buchlesung mit Astrid Lose aus Sörnzig zu ihrem neuen Buch
„Geheimnisse im Land des roten Porphyrs“ statt. Die Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau lädt dazu alle Interessenten herzlich ein.
Feuerwehrverein, Sportgemeinschaft und Volkssolidarität Ortsgruppe
Frankenau laden für Sonnabend, den 28. März 2015, um 19:00 Uhr, Einlass
ab 18:30 Uhr, in den Gasthof Frankenau zum „Maitanz im März“ mit kultureller Einlage ein. Kartenvorverkauf über Gartenbau Starke Frankenau.
Marina Schlenzig
Vorsitzende Volkssolidarität Ortsgruppe Frankenau
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Seite 13
Mittweidaer Stadtnachrichten
Die Stadt Mittweida im Monat März/April
Der Osterhase kommt
Mittelsächsischer Kultursommer e.V.,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Gina Gottwald
Georgenstraße 19, 09661 Hainichen,
Tel. 037 207 / 651 240
E-Mail: [email protected]
Der Märchenkönig und seine Prinzessin
freuen sich wie jedes Jahr auf Ostern. In
diesem Jahr umso mehr, da sie hohen
Besuch von der Märchenstraße aus
Kassel empfangen. Natürlich werden
auch wieder der Osterhase und viele
andere Märchenfiguren dabei sein, um
euch Karfreitag an der Talsperre Kriebstein zu begrüßen. Um 10.00 Uhr geht es
los, anschließend legt um 10.30 Uhr die
Fähre ab in Richtung Lauenhain. Dort
könnt ihr dann dem Märchenkönig bei
seiner Suche nach leckeren Osterüberraschungen helfen. Für Kinder ist die Fahrt
kostenlos, denn Familie Hase lädt zur
Ostersuche ein.
Ehrenamtliche Familienbegleiter gesucht!
Unser ambulanter Kinderhospizdienst „Schmetterling“ in Trägerschaft des
Elternvereins krebskranker Kinder e.V. Chemnitz ist in der Region Chemnitz,
den Altkreisen Mittweida, Chemnitzer Land, Glauchau und Döbeln für Familien mit einem schwerstkranken Kind zu einer festen Adresse geworden.
Um die Begleitung dieser Familien weiterhin zu gewährleisten, werden
Familienbegleiter/innen benötigt.
Diese werden in einem Vorbereitungskurs befähigt, die Betroffenen, deren
Geschwister und Eltern zu unterstützen und zu entlasten. Ziel ist es, die zu
betreuenden Familien zu stärken, damit sie ihre spezielle Lebenssituation
bewältigen kann.
Ein neuer Kurs startet im Mai 2015 in Mittweida
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, informieren wir Sie gern zum Inhalt
und organisatorischen Ablauf.
Amb. Kinderhospizdienst „Schmetterling“
Rudolf-Krahl-Str. 61 a, 09116 Chemnitz
Tel.: 0371/420988;
[email protected]
Ansprechpartnerin: Jana Hering (Koordinatorin)
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 14
13. März 2015
Aus der Geschichte Mittweidas
Heimat- und Geschichtsverein
Mittweida vor 200 Jahren: Nachwirkungen des Krieges
Im Jahr 1815 befanden sich in Sachsen noch
zahlreiche preußische Truppenverbände. Lazarette mussten unterhalten werden, die Garnisonen und durchziehende Soldaten mussten
verpflegt und ausgerüstet werden. Mittweida
zahlte dafür im Februar 840 Taler. Zusätzlich
etwa 4000 Taler musste die Stadt noch für eine
Zentralsteuer und für so genannte „Staatsbedürfnisse“ aufbringen. Im September wurde eine
„außerordentliche“ Kopfsteuer zu „außerordentlichen“ derartigen Bedürfnissen erhoben. Sachsen musste vom Oktober 1813 bis Februar 1815
über 15 Millionen Taler dafür geben. Als es im
Mai 1815 in Lüttich eine Revolte sächsischer
Truppen gab, ließ Blücher fünf Aufständische
erschießen. Vom 7. Juni bis Ende Juli weilte ein
Bataillon der erzgebirgischen und vogtländischen Landwehr in Mittweida im Standquartier.
Sachsens König Friedrich August I. kehrte am 7.
Juni aus der Gefangenschaft in Friedrichsfelde
Friedrich August I., König von Sachsen
bei Berlin nach Dresden zurück, das die Preußen
geräumt hatten. Das Herzogtum Sachsen wurde
vom Königreich Sachsen abgetrennt. Sachsen
gehörte wieder einmal zu den Verlierern. Im Jahr
1815 zersplitterte Deutschland in souveräne
Einzelstaaten und erstmals gab es einen deutschen Bundestag, der eigentlich ein Gesandtenkongress war. Ob Maß- und Münzsystem, Postwesen, Gerichte oder das Heer, es bestand keine
Einheit zwischen den deutschen Staaten bzw.
Ländern, so auch im Königreich Sachsen.
Es verlor beträchtliche Flächen an Preußen und
an Sachsen-Weimar, war nun politisch bedeutungslos. Das Jahr 1815 stellt einen Tiefpunkt in
Sachsens Geschichte dar. Die Landesteilung
brachte auch für unsere Stadt neue Nöte und
Belastungen. Die Erbitterung gegen Preußen
nahm zu und blieb bestehen. Mehrere Jahre lang
zogen wiederholt große Gefolge von Soldaten
durch Mittweida, quartierten sich auch ein. Es
entstand ein riesiger Kostenaufwand für die
Stadt. Im November des Jahres hielten mehr als
6500 russische Infanteristen und Kavalleristen in
Mittweida Nachtquartier. Sie kamen aus Frankreich zurück. In der Schlacht bei Waterloo konnte
Napoleon I. im Juni des Jahres endgültig besiegt
werden. Am 11. Juni fand in Mittweida ein großes
Friedensdankfest statt. Um die Kriegsschuld
begleichen zu können, borgte sich Mittweida
Geld und tilgte die Schuld Ende 1828. Es gab
damals, vor 200 Jahren, in Mittweida 4371
Einwohner und 506 Häuser. Bis zum Jahr 1815
gab es in Mittweida Sammlungen für das hiesige
Hospital, das „Spittel“, das sich bis 1848 am
Steinweg 77 befand. Diese wurden eingestellt,
weil der Staat die Armenpflege übernahm. Rechte und Lasten blieben aber bei der Stadt. Das
Gebäude wechselte nun von der Kirche an die
Stadt. Bis dahin kostete die Unterhaltung des
Hauses und Heizung der Hospitalstube viel Geld
und auch viel Holz.
Auch die hölzerne Brücke über die Zschopau in
Neudörfchen erforderte eine größere Menge
Holz. Und dazu wurden die größten und stärksten Stämme des Kirchenwaldes gefällt. Bis
dahin musste die Kirche die Brücke in Ordnung
halten, schon wegen der früheren Wallfahrten
nach Seelitz. Sie führte deswegen einen
Brückenzoll ein und erhielt seit 1814 den Pachtzins.
In den Jahren 1813 und 1814 war die in einer
künstlichen Spannung hängende überbaute
Brücke ohne Pfeiler gebaut worden. Der Bau
kostete damals 7000 Taler. Diese Brücke
bestand bis zu ihrem Abbruch 1895, wonach
eine steinerne Brücke entstand. Trotz aller
schlimmen Kriegsauswirkungen der Jahre 1814
und 1815 verzeichnete Mittweida auch noch
einen weiteren Fortschritt: in der Gasse vom
Schießhaus (Schützenhaus) nach unten, heute
Dr.-Wilhelm- Külz- Straße, und neben dem Haus
wurden Pappeln angepflanzt. 200 Jahre nach
jenen Ereignissen, könnten dieselben zum Nachdenken anregen, können Vergleiche angestellt
werden. Und genau 100 Jahre später befand sich
Deutschland erneut in einem Krieg, der wiederum nicht nur für die Stadt Mittweida Folgen hatte,
die heute noch zu spüren sind.
Horst Kühnert
Heimat- und Geschichtsverein Mittweida
Quellennachweis:
C.A. Funk und Dr. med. Sauer: „Zur Geschichte
der Stadt Mittweida und ihrer Umgebung, 1898;
Dr. Arthur Sauer: Beiträge zur Chronik Mittweidas, 1931;
Reiner Gross: „Geschichte Sachsens“, EDITION
LEIPZIG, 2001;
„Chronik der Deutschen“ ,Chronik Verlag 1996.
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Seite 15
Mittweidaer Stadtnachrichten
Kirchennachrichten
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mittweida
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de
Sonntag
15.03.
10:00 Uhr
17:00 Uhr
Dienstag
17.03.
Donnerstag 19.03.
19:00 Uhr
14:30 Uhr
18:00 Uhr
19:00 Uhr
10:00 Uhr
14:00 Uhr
14:30 Uhr
18:00 Uhr
10:00 Uhr
14:00 Uhr
09:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
09:30 Uhr
15:00 Uhr
Sonntag
22.03.
Donnerstag 26.03.
Sonntag
29.03.
Dienstag
31.03.
Donnerstag 02.04.
Karfreitag
03.04.
Ostersonntag, 05.04.
08:00 Uhr
Ostermontag 06.04.
10:00 Uhr
09:30 Uhr
16:00 Uhr
Gottesdienst in Mittweida
Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden Kammermusik
Mittweida
Kirchenvorstand Mittweida
Gemeindenachmittag Mittweida
Passions-Orgelmusik Mittweida
Kirchenvorstand Ringethal
Gottesdienst in Mittweida
Gemeindenachmittag Ringethal
Kirchenreinigung
Passions-Orgelmusik Mittweida
Familien-Gottesdienst in Mittweida
Familien-Gottesdienst in Ringethal
Besuchsdienst
Bibelstunde in Mittweida
Andacht in Mittweida
Gottesdienst in Ringethal
Musikalische Andacht zur
Sterbestunde Jesu in Mittweida
Festgottesdienst Ringethal mit
Osterfrühstück
Festgottesdienst Mittweida
Emmausgang (ab Kirche Rossau
nach Kirche Ringethal)
Konzert in Ringethal
Jeden Donnerstag ist jetzt in der Passionszeit Orgelmusik zu hören, regelmäßig um 18.00 Uhr. Meist wird Frau Kantorin Sander spielen zu Ihrer Freude und zur Unterstützung des großen Orgelsanierungsprojektes…
Herzliche Einladung auch zu dem diesjährigen Kammermusikabend am
Sonntag, den 15.03.2015 17.00 Uhr in die frisch sanierte Winterkirche. Es
ist dies eine schöne Gelegenheit, ,Kammermusik‘, d.h. Musik mit einer kleinen Besetzung in einem verhältnismäßig kleinen Raum in angenehmer,
warmer Atmosphäre zu erleben.
In diesem Jahr spielt Steven Tailor auf der Querflöte hauptsächlich
Barocksonaten, aber auch eigene Kompositionen werden erklingen. Der
Steinwayflügel wird auch solistisch erklingen mit Werken von Bach, Händel
und Mendelssohn, Nachwuchskünstlerin Susann Hillinger wird, wie auch
Kantorin Christiane Sander, spielen. Wir freuen uns über Ihr Kommen und
auch, dass Sie mit Ihrer Spende am Ausgang diese Konzertreihe unterstützen.
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius
Damaschkestraße 1, [email protected]
13.03.
14.03.
15.03.
17.03.
22.03.
27.03.
29.03.
02.04.
03.04.
05.04.
06.04.
Jugendvesper in Wechselburg
Firmvorbereitung in Hainichen
10.00 Uhr
Heilige Messe in Geringswalde
15.30 Uhr
Heilige Messe, Fastenessen und Fastenausflug 10.00 Uhr
Treffpunkt Caritaskreis Beginn mit Hl. Messe
08.30 Uhr
Heilige Messe
10.00 Uhr
Kreuzweg
17.00 Uhr
Beichtgelegenheit bei ausw. Beichtpriester
15.30 Uhr
bis 17.30 Uhr
Palmsonntag, Heilige Messe mit Palmprozession 10.00 Uhr
Ökum. Jugendkreuzweg in Hainichen
18.00 Uhr
Gründonnerstag,
Heilige Messe zum Letzten Abendmahl,
19.00 Uhr
anschl. Anbetungsstunden
Karfreitag, Beichtgelegenheit bei Pfr. Börner
10.00 Uhr
bis 12.00 Uhr
Liturgie vom Leiden u. Sterben Jesu,
15.00 Uhr
Ostersonntag, Feier der Osternacht mit Bläsern 05.00 Uhr
Heilige Messe Geringswalde
15.30 Uhr
Ostermontag, Heilige Messe
10.00 Uhr
Evangelische Freikirche Mittweida
Tzschirnerplatz 9a, Web-Adresse: www.efg-mittweida.de
Gottesdienst mit Kinderstunde
Jugendkreis
Bibelgespräch in Kleingruppen
an verschiedenen Orten
Seniorenkreis
Kindermusical „Bartimäus“
Frauen im Gespräch
Passionsandacht
sonntags
mittwochs
werktags
09.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Montag, 16. März
Sonnabend, 21. März
Mittwoch, 25. März
Karfreitag, 3. April
15.00 Uhr
15.00 Uhr
09.00 Uhr
15.00 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft Mittweida
Lutherhaus
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5
Web-Adresse: www.lutherhaus.org
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Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser Lieben Frauen, die
Marienkirche inmitten der Stadt. Nun werden die Tage wieder
heller und länger, und bald ist die traurige Passionszeit auch
vorbei. Einen Lichtblick bieten neben dem Gezwitscher der
Vögel, die in den alten Bäumen um mich herum nun schon
wieder anfangen, das Frühjahr zu begrüßen, einige kleine, feine
Konzerte bei mir:
Mittwoch, 11.03.
Sonntag, 15.03.
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag, 17.03.
Mittwoch, 18.03.
Sonntag, 22.03.
19.00 Uhr
19.30 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag, 24.03.
Sonntag, 29.03.
19.00 Uhr
17.00 Uhr
Dienstag, 31.03.
Mittwoch, 01.04.
Sonntag, 05.04.
Dienstag, 07.04.
Mittwoch, 08.04.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Gebets- und Bibelstunde
Evangeliumsverkündigung
und Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Frauenbibelkreis
Evangeliumsverkündigung
und Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Evangeliumsverkündigung
und Kinderstunde
EC-Jugendkreis
Gebets- und Bibelstunde
Ostergottesdienst in der Stadtkirche
EC-Jugendkreis
Gebets- und Bibelstunde
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 16
13. März 2015
Kirchennachrichten
Sonstige Mitteilungen
Evangelische und Katholische Studentengemeinde
Problemstoffe werden eingesammelt
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)
Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609/5344
Web-Adresse: www.htwm@de/msg
E-Mail: [email protected]
Das Schadstoffmobil ist im Entsorgungsgebiet
Mittweida vom 24. März bis 17. April 2015
unterwegs.
Die genauen Standplätze und -zeiten sind im Abfallkalender 2015 und auf
der Internetseite der EKM www.ekm-mittelsachsen.de veröffentlicht.
Bitte beachten Sie, dass das Schadstoffmobil auch an einigen Samstagen
von 08.00 bis 12.00 Uhr an den nachfolgenden Standplätzen steht:
Adventgemeinde Mittweida
Freiberger Str. 15-17, 09648 Mittweida, Tel: 03727-9998377
Pastor: Armin Richter (für alle Anfragen)
E-Mail: [email protected]
Gottesdienst:
Jugendstunde:
Pfadfindertreff:
Seniorentreff:
Gebetskreis:
Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt
monatlich samstags (nach Absprache)
alle 3 Wochen sonntags, 09.30 Uhr
jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
montags 14 tägig, 19.30 Uhr bei Familie Tändler,
Altenburger Str. 51
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Gemeindezentrum Mittweida, Thomas-Mann-Straße 2 a
E-Mail: [email protected]
Tel.: 03727/92550
Veranstaltungen:
Sonntag
09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und
Frauenhilfsvereinigung
10.00 Uhr Sonntagsschule
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst
Jehovas Zeugen – Mittweida
Altmittweida, Dorfstraße 67
e-mail: [email protected],
Tel. 612 992
Jeden Freitag, 19:00 - 20:45 Uhr
Bibelstudium (Komm Jehova doch näher)
Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche
Jeden Sonntag, 09:30 - 11:15 Uhr
Biblischer Vortrag,
anschließend Bibel- und Wachtturmstudium
Veranstaltungen:
15.03.
22.03.
28.03., 17.00 Uhr
03.04., 19.30 Uhr
Mit Jehovas vereinter Organisation dienen
Ein gottergebenes Leben führen
Ein reines Volk ehrt Jehova
Sei dankbar für das, was Christus für dich getan
hat
Was für einen Namen machst du dir bei Gott?
„Vollkommenes Familienglück ist verheißen“
05.04.
12.04.
Sonstige Mitteilungen
Öffentliche Fraktionssitzungen
Fraktion
Termin
Uhrzeit
Ort
DIE LINKE
24.03.2015
19.00 Uhr
Fraktionssitzung Die LINKE,
Bürgerbüro,
Weberstraße 30
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.
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21.03.15 Flöha Wertstoffhof Kohlenstraße
02.05.15 Frankenberg PP Seniorenheim; Mühlbacher Str.
30.05.15 Geringswalde Glascontainer am Busbahnhof
04.07.15 Hainichen Käthe-Kollwitz-Str. ggü. Nr. 28-30
11.07.15 Hartha Fröndenberger Str./Ecke Vaihinger Str.
18.07.15 Rochlitz Parkplatz an der Bleiche, Uferstr.
25.07.15 Lunzenau Parkplatz Burgstädter Str.
01.08.15 Mittweida Kaufland/Sonnenstraße Tankstelle
08.08.15 Penig Parkplatz Lunzenauer Str.
21.11.15 Leisnig Festplatz Muldenwiese
05.12.15 Roßwein Marktplatz
12.12.15 Döbeln Steigerhausplatz
Bitte geben Sie die Problemstoffe persönlich beim Personal ab. Unbeaufsichtigt abgestellte Abfälle stellen eine Gefahr für Menschen, Tiere und
Umwelt dar. Am Problemstoffmobil werden Mengen bis 30 Liter bzw. Kilogramm kostenfrei angenommen.
Problemstoffe sind z.B.:
• Öl-, Nitro-, Alkydharzlacke und -farben,
• Haushalts- und Fotochemikalien,
• Abbeiz- und Holzschutzmittel,
• Düngemittel,
• Fleckentferner, Löse-, Desinfektionsmittel,
• Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel,
• Spraydosen mit Restinhalten,
• Klebstoffe,
• Quecksilber-Thermometer,
• Öle,
• Feuerlöscher und
• Behältnisse mit unbekannten Inhalten.
Asbest, Teerpappen, Eternit und Gasflaschen werden am Schadstoffmobil
nicht angenommen. Diese Abfälle können im Zwischenlager für Sonderabfall in Freiberg, Schachtweg 6, kostenpflichtig abgegeben werden. Bei der
Anlieferung von Asbest ist vorher ein kostenfreier Sack (big bag) abzuholen.
Sie sind nicht sicher, ob Ihr Abfall angenommen wird?
Rufen Sie uns einfach an: Abfallberatung der EKM Telefon: 03731/2625 - 42
und - 44.
Landkreis Mittelsachsen
sucht dringend Pflegefamilien
Pflegefamilien sind unverzichtbar und wichtig, wenn Eltern kurz- oder
längerfristig nicht in der Lage sind, die Erziehung und Betreuung ihres
Kindes zu gewährleisten und auch keine Möglichkeiten innerfamiliärer oder
nachbarschaftlicher Hilfe und Unterstützung verfügbar sind. „In einer
solchen Situation ist viel Einfühlungsvermögen und Zuneigung gefragt“,
erklärt Carmen Randhahn-Renner. Sie ist Leiterin des Referates Allgemeiner Sozialer Dienst im Landratsamt. Kinder möchten in einer Familie
aufwachsen, in der sie sich durch Zuwendung, Liebe und Förderung sicher
und geborgen fühlen können. Dennoch gibt es Situationen, in denen die
leiblichen Eltern dies nicht sicherstellen können. In solchen Situationen
braucht es Pflegefamilien.
Interessenten als Pflegeeltern werden in Gesprächen und Schulungen auf
diese verantwortungsvolle und schöne Aufgabe vorbereitet und während
der gesamten Dauer ihrer Einsatzbereitschaft sowie natürlich bei Belegung
auch von den Mitarbeitern des Pflegekinderdienstes beim Allgemeinen
Sozialen Dienst begleitet. Rund 200 Kinder werden im Landkreis jedes Jahr
in Pflegefamilien betreut. Besonders wichtig sind auch Familien, die in einer
Notsituation die Kinder sofort aufnehmen können (sogenannte Bereit-
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Sonstige Mitteilungen
schaftsfamilien). Nach Klärung der Perspektive gehen die Kinder dann
entweder in ihre Herkunftsfamilien zurück oder wechseln in eine andere
Pflegefamilie, die sich für längere Zeit oder auch dauerhaft den Kindern
annehmen wollen und können.
Derzeit gibt es zwölf Bereitschaftsfamilien, von denen aktuell lediglich eine
aufgrund der Belegungssituation tatsächlich verfügbar ist. „Wir sind an
unsere Grenzen gekommen“, erklärt Randhahn-Renner. Heimunterbringung soll dennoch die Ausnahme bleiben, denn die Geborgenheit und
Aufmerksamkeit in familiärer Atmosphäre ist besonders für kleine Kinder
sehr wichtig. 2014 konstatierten die Mitarbeiter des Referates jedoch erstmals, dass auch Kinder unter sechs Jahren mangels geeigneter Plätze in
Familien in Einrichtungen untergebracht werden mussten. Bei Heranwachsenden ist es je nach Fall wieder anders. Hier kommt von den Problemlagen
her häufig nur eine Unterbringung in einem Heim oder einer Wohngruppe
mit entsprechend sozialpädagogischem Fachpersonal in Frage.
„Ziel ist es immer, dass die Kinder wieder in ihre eigentlichen Familien
zurückkehren“, erklärt die Referatsleiterin Randhahn-Renner, weshalb der
Kontakt mit den leiblichen Eltern auch immer aufrechterhalten werden soll.
Es gibt aber auch Fälle, wo sich im Einvernehmen von leiblichen Eltern und
Pflegeeltern ein dauerhaftes Aufwachsen in der Pflegefamilie als die am
kindeswohldienlichste Variante erweist.
Die Bewerber sollen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören:
• Verständnis für das Kind, welches mit zwei Familiensystemen leben
wird
• Akzeptanz, Toleranz und Offenheit
• Einfühlungsvermögen
• Lust auf „Chaos“
• Geduld, Zeit und Kraft
• die Offenbarung persönlicher Daten, wie Gesundheit, Einkommensund Lebensverhältnisse sowie die Vorlage eines Führungszeugnisses
• die Bereitschaft zu einer transparenten Zusammenarbeit mit der Abteilung Jugend und Familie und der Herkunftsfamilie des Kindes sowie zur
aktiven Teilnahme an den Seminaren der Bewerbergruppenarbeit und
Weiterbildungsveranstaltungen.
Interessierte können sich jederzeit an die beiden Ansprechpartner für die
Adoptions- und Pflegekindervermittlung im Referat Allgemeiner Sozialer
Dienst im Landratsamt wenden.
Kontakt:
Oliver Polink
Tel. 03731 799-6210, E-Mail [email protected]
oder
Catrin Poppe
Tel. 03731 799-6265, E-Mail [email protected]
DRK-Blutspendedienst startet neue Imagekampagne
in sieben Bundesländern
Eine Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz ist mehr als eine gute Tat es ist etwas, das die Menschen in ihrer Region miteinander verbindet. Um
das sichtbar zu machen, lief am 2. Februar in sieben Bundesländern die
neue Imagekampagne der DRK-Blutspendedienste Nord-Ost und BadenWürttemberg-Hessen an. Auch in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Hamburg
und Schleswig-Holstein sollen sich alle DRK-Blutspender angesprochen
fühlen, ihre ganz persönlichen Beweggründe und ihre Verbundenheit zur
DRK-Blutspende in der interaktiven internetbasierten Aktion miteinander zu
teilen.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen eigene Fotos von Menschen, die stets
durch ein rotes Band miteinander und symbolisch mit der Blutspende
verbunden sind. Ziel der Kampagne ist es, die vielen Blutspender positiv in
ihrem Engagement zu bestärken und das Vertrauen in ihren regionalen
DRK-Blutspendedienst zu festigen.
Weitere Informationen zum Mitmachen finden Sie unter www.blutspendenverbindet.de.
Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht:
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am Montag, dem 16.03.2015, von 15:00 - 19:00 Uhr
im Gymnasium Mittweida, Am Schwanenteich 16.
DRK - Sozialstation und Betreutes Wohnen Mittweida
Lauenhainer Str.55, 09648 Mittweida,
Tel. 03727/998759, Fax. 03727/979385
Unser Veranstaltungsplan für Monat März/April
jeden Montag
09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik
jeden Dienstag
09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik
jeden Mittwoch
14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Kartenund Würfelspielen
Mittwoch, 25.03.15 14.00 - 16.00 Uhr Frühlingsfest
Deutsches Rotes Kreuz
Hausnotruf und Service in
Sachsen und Sachsen- Anhalt
Im Notfall genügt ein Knopfdruck!
Für die meisten Menschen hat der Wunsch nach Sicherheit und einem
selbst bestimmten Leben einen hohen Stellenwert. Für aktive Senioren,
Behinderte, Unfallopfer und Alleinstehende kann der Hausnotruf und Service die entscheidende Brücke sein. Besonders im „Fall eines Falles“ tragen
der 24-Stunden-Schlüsseldienst und die Soforthelfer zur Sicherheit der
Hausnotrufteilnehmer bei. Schon ein Knopfdruck am Handsender genügt.
Jeden Tag und rund um die Uhr leistet die Servicezentrale des Roten Kreuzes in Sachsen und Sachsen-Anhalt diesen Dienst und benachrichtigt
Angehörige, Freunde, die Pflegekraft oder den Rettungsdienst. Im Bereich
Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzen 10.800 Teilnehmer die Dienstleistung
des DRK-Hausnotrufs. Der jüngste Teilnehmer ist 12 und die älteste 108
Jahre jung.
Leistungen nach Teilnehmerwunsch!
Durch das umfassende Angebot können der Teilnehmer und seine
Angehörigen je nach Betreuungswunsch aus unterschiedlichen Leistungsinhalten wählen. Die Bereiche Soforthelfer-Einsätze, Schlüsselhinterlegung
und zusätzliche begleitende Dienstleitungen werden permanent erweitert.
Alle Leistungen stehen flächendeckend zur Verfügung.
Funktionsweise
Die Technik ist einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät mit Mikrofon und
Lautsprecher wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter
Handsender wird wahlweise am Handgelenk, als Brosche, Gürtelclip oder
am Hals getragen. Mit einem Telefonanschluss und einer Stromversorgung
sind schon alle Voraussetzungen erfüllt. Ein spezielles Modul ermöglicht
auch den Anschluss via Mobilruf. Um Kontakt mit der Servicezentrale
herstellen zu können, werden kleine Handsender und ein Basisgerät bereitgestellt. Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um schnelle Hilfe zu holen. Wichtiger als die Technik aber ist das Gespräch. In vielen Fällen reicht die
professionelle und ruhige Auskunft der geschulten Mitarbeiter, um den
Stress aus einer Situation zu nehmen und die nötigen Schritte einzuleiten.
Zur Beruhigung und Entlastung für die ganze Familie!
Speziell in der Unterstützung betreuender Angehöriger hat die Dienstleistung
Hausnotruf und Service an Akzeptanz gewonnen. Betreuende Angehörige
schätzen die kostenlose Beratung durch qualifizierte Hausnotrufberater, die
umfangreichen Leistungen zur Sicherheit und die Unterstützung der Mitarbeiter bei Anträgen zur Kostenübernahme durch die Pflegekasse.
Mobiler Serviceruf
Das DRK schafft auch Sicherheit für Aktivitäten außerhalb des Wohnbereiches. Durch Satelliten-Ortung und Anbindung von Mobilrufgeräten an die
Servicezentrale ist per Knopfdruck Hilfe möglich. Mittels Programmierung
von Gefahrenzonen und Abbildung von Wegstrecken kann das System so
eingestellt werden, dass das Mobilrufgerät automatisch die DRK Servicezentrale und Betreuungspersonen informiert.
Immer für Sie da - 24 Stunden am Tag!
Beratung und Informationen unter der DRK-Servicerufnummer:
Gebührenfrei - rund um die Uhr 08000 365 000 … 365 Tage im Jahr!
Mittweidaer Stadtnachrichten
Seite 18
13. März 2015
Sonstige Mitteilungen
Hoffnung-Nadeshda e.V.
Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 Mittweida
Heizen mit Strom?
Nachtspeicherheizung und Infrarot-Flächenheizung
im Fakten-Check
Heizen mit Strom gilt als ineffizient und teuer. Dennoch wurde die gesetzliche Vorschrift, elektrische Nachtspeicherheizungen auszutauschen,
zurückgenommen. Elektrische Infrarot-Flächenheizungen werden von den
Herstellern sogar als besonders kostengünstig und klimafreundlich beworben. Dipl.-Ing. Ulrike Körber, Energieberaterin der Verbraucherzentrale
Sachsen, erläutert beide Technologien.
Der Austausch elektrischer Nachtspeicherheizungen ist nicht mehr
verpflichtend. Die Heizungen könnten nämlich, so das Argument, eine
wichtige Rolle für die Energiewende spielen, indem Strom aus erneuerbaren Energien, z. B. der Windkraft, in privaten Speicherheizungen
„zwischengespeichert“ würde. „Die Idee ist gut“, bestätigt Ulrike Körber,
„die Praxis ist aber leider schwierig: In den entsprechenden Regionen sind
gar nicht genug Speicherheizungen angeschlossen, um die Netze tatsächlich spürbar zu entlasten. Außerdem sind viele Anlagen nicht vom Netzbetreiber aus der Distanz regelbar - damit können sie gar nicht bei Bedarf
zugeschaltet werden. Und so bleiben Nachspeicherheizungen in erster
Linie Strom- und Geldfresser.“
Bei der mit Strahlungswärme heizenden Infrarot-Flächenheizung, die als
Alternative zur Nachtspeicherheizung beworben wird, reichen laut den
Herstellern niedrigere Raumtemperaturen aus für ein behagliches Wohnklima. Allerdings verbraucht die Infrarotheizung vor allem tagsüber Strom zu
durchschnittlich 28 Cent pro kWh (zum Vergleich: Gas und Heizöl ca. 6
Cent/kWh, Holzpellets ca. 5 Cent/kWh). „Diese hohen Betriebskosten einer
Infrarotheizung werden auch durch die relativ niedrigen Anschaffungskosten nicht wettgemacht“, stellt Ulrike Körber klar. „Und klimafreundlich sind
Elektroheizungen übrigens auch nur mit einem zertifizierten Ökostromtarif sonst ist die Klimabilanz schlechter als bei anderen Energieträgern.“
„Generell sind Elektroheizungen also nur in wenigen Einzelfällen sinnvoll“,
fasst Ulrike Körber zusammen. „Allerdings ist der Umstieg auf ein anderes
Heizsystem auch nicht ganz unkompliziert, denn Leitungen müssen verlegt
und Heizkörper montiert werden.“ Bevor über den Austausch der Heizung
entschieden wird, sollten Verbraucher daher unbedingt eine unabhängige
Beratung in Anspruch nehmen.
Bei allen Fragen zu Energieeffizienz im Haushalt und effizienten Heizsystemen hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Mietern wie Eigentümern: online, telefonisch oder mit einem persönlichen
Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen
gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 809 802 400 (kostenfrei).
Die nächste Energieberatung in der Stadtverwaltung Mittweida findet
am 02. April 2015 von 14.00 - 17.30 Uhr im Hintergebäude des Rathauses 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse statt. Terminvereinbarungen
erfolgen über das Bürger- und Gästebüro, 03727/967-0.
Wir bieten:
Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten,
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen, Arztbesuchen und Elterngesprächen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr
Tel.: 03727/6278524
Ansprechpartner: Frau Schulze
Wir sprechen Russisch und Deutsch
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):
Frauenschutzhaus Freiberg
Tel./Fax: 03731 - 22561
E-Mail: [email protected]
Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln
Tel.:
03431 - 615592
E-Mail: [email protected]
Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:
Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz
Tel:
0371 - 9185354
E-Mail: [email protected]
Täterberatungsstelle „Handschlag“
Telefon: 0371 - 4320828
E-Mail: [email protected]
Suchthilfekreis
Die Suchthilfegruppe Mittweida des AWW (Advent-Wohlfahrtswerk) trifft
sich jeden Donnerstag um 19.00 Uhr in der Freiberger Str. 15
(Maka/Adventgemeinde). Willkommen sind alle Ratsuchenden: Betroffene
und Angehörige. Wir sind da zum Thema Alkohol, Medikamente, Nikotin,
Drogen, auch in Einzelgesprächen
A. Richter: Tel.: 03727-9998377; M. Bauer: Tel.: 0170-4346712
Telefonseelsorge
Wenn Sie sich etwas von der Seele reden wollen:
Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein
Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter.
Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ stellt die
Telefonseelsorge Deutschlandweit, unter den einheitlichen
Rufnummern
0800/1110111
und
0800/1110222,
ihr
Beratungsangebot anonym, kompetent und rund um die Uhr zur
Verfügung!
Krebsinformationsdienst
KISS – MITTELSACHSEN
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Ansprechpartner:
Lynn Zickmantel
Stefan Kießlich
Öffnungszeiten: Montag:
12.00 Uhr - 17.00 Uhr
Freitag:
08.00 Uhr - 12.00 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt:
KISS Mittelsachsen
09648 Mittweida, Zimmerstr. 14
Tel.:
03727/659100
FAX:
03727/659003
E-Mail:
[email protected]
Homepage:
www.kiss-mittelsachsen.de
Fragen zu Krebs?
So können Betroffene und alle Ratsuchenden den Krebsinformationsdienst erreichen:
o
o
o
Telefonisch unter 0800 420 30 40,
kostenfrei, täglich von 8 - 20 Uhr
Per E-Mail an [email protected]
Im Internet unter www.krebsinformationsdienst.de und
www.facebook.de/krebsinformationsdienst
Mehr über Auftrag und Arbeitsweise des Krebsinformationsdienstes finden Sie auf unserer Internetseite unter www.krebsinformationsdienst.de/wirueberuns.php?campaign=AH114.
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13. März 2015
Seite 19
Sonstige Mitteilungen
Bereitschaftsdienste
Lebensschule
Apotheken-Notdienste
Die Lebensschule Mittweida - Forum zum Menschsein - lädt wieder ein. Am
17. März wird das Thema „Gefühle wahrnehmen und ausdrücken - Wenn
sich Bedürfnisse mit Gefühlen verbinden“ aufgegriffen. Am 21. April 2015
lautet das Thema „Um das bitten, was unser Leben bereichert - Was Bitten
von Forderungen unterscheidet. Die Lebensschule versteht sich als ein
Bildungsangebot mit dem Ziel, grundlegende Kenntnisse über seelische
und soziale Prozesse sowie praktische Anregungen zur Lebensbewältigung
zu vermitteln.
Beginn ist jeweils 19.30 Uhr in der Adventgemeinde, Freiberger Str. 15,
Mittweida
Kontaktperson: A. Richter; Tel.: 03727/9998377
Fr 13.03.2015
Bereitschaftsdienste
Mi 18.03.2015
Sa 14.03.2015
So 15.03.2015
Mo 16.03.2015
Di 17.03.2015
Do 19.03.2015
Wochenenddienste Zahnärzte
14.03.-15.03.
21.03.-22.03.
28.03.-29.03.
03.04.
04.04.
05.04.
06.04.
Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida
Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida
ZÄ Böhm, C., Hauptstr. 20a, Rossau/OT Weinsdorf
Praxis Dres. Benedix, Weberstr.15, Mittweida
ZÄ Schmiedekampf, B., Gerichtsstr. 5, Hainichen
Praxis DST Neubert, Bahnhofstr.2, Mittweida
Praxis Dres. Voigt, Lauenhainer Str.57, Mittweida
Fr 20.03.2015
03727-3117
03727-3117
03727-91808
03727-3117
037207-2580
03727-92714
03727-3465
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst
Sa 21.03.2015
So 22.03.2015
Mo 23.03.2015
Di 24.03.2015
Mi 25.03.2015
Do 26.03.2015
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der bundesweiten
Telefonnummer: 116 117 (ohne Vorwahl) erreichbar.
Einsatzzeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag,
19.00 bis 07.00 Uhr
Mittwoch, Freitag,
14.00 bis 07.00 Uhr
Samstag, Sonntag
07.00 bis 07.00 Uhr
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der
Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Mittweida
Fr 27.03.2015
Sa 28.03.2015
So 29.03.2015
Mo 30.03.2015
Di 31.03.2015
Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich Mittweida ist täglich unter der
Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten
erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.
Mi 01.04.2015
Do 02.04.2015
Fr 03.04.2015
Notrufnummern
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Rettungsleitstelle Freiberg/Krankentransport: . . . . . . . . 03731/19222
kassenärztlicher Bereitschaftsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 03737/19292
FFW-Gerätehaus:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274
Polizei:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Polizeirevier Mittweida: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800
Ärztebereitschaft:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117
Krankenhaus Mittweida:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/99-0
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800/2305070
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995
Apotheken-Notdienst für Hainichen, Frankenberg und Mittweida Mo. bis Fr.
von 18.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis
08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie Sonntag von 08.00 bis 08.00 Uhr
des folgenden Montags.
Sa 04.04.2015
So 05.04.2015
Mo 06.04.2015
Di 07.04.2015
Mi 08.04.2015
Do 09.04.2015
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Mittweidaer Stadtnachrichten
Sonn- und Feiertagsdienst in Mittweida, Frankenberg und in Hainichen von
10.30 bis 11.30 Uhr.
Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.
Fr 10.04.2015
Frankenberg Katharinen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306
Mittweida
Hirsch-Apotheke;
09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510
Frankenberg Löwen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222
zusätzlich Sonnen-Apotheke;
09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867
und Apotheke am Bahnhof;
09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810
Frankenberg Löwen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222
Hainichen
Luther-Apotheke;
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444
Mittweida
Ratsapotheke;
09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/612035
Mittweida
Merkur-Apotheke;
09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958
Hainichen
Luther-Apotheke;
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444
Mittweida
Rosenapotheke;
09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600
Frankenberg Katharinen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306
zusätzlich Stadt- u. Löwen-Apotheke;
09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374
und Luther-Apotheke;
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444
Mittweida
Sonnen-Apotheke;
09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867
Hainichen
Apotheke am Bahnhof;
09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810
Mittweida
Stadt- u. Löwen-Apotheke;
09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374
Frankenberg Katharinen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306
Mittweida
Hirsch-Apotheke;
09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510
Frankenberg Löwen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222
Frankenberg Löwen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222
zusätzlich Hirsch-Apotheke;
09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510
und Rosen-Apotheke;
09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500
Hainichen
Rosen-Apotheke;
09661 Hainichen; Ziegelstr. 25; 037207/50500
Mittweida
Ratsapotheke;
09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 4; 03727/612035
Mittweida
Merkur-Apotheke;
09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958
Hainichen
Luther-Apotheke;
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444
Hainichen
Luther-Apotheke;
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444
zusätzlich Sonnen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47051
und Merkur-Apotheke;
09648 Mittweida; Lauenhainer Str. 57; 03727/92958
Frankenberg Katharinen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306
Mittweida
Sonnen-Apotheke;
09648 Mittweida; Schumannstr. 5; 03727/649867
zusätzlich Sonnen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47051
und Luther-Apotheke;
09661 Hainichen; Lutherplatz 4; 037207/652444
Hainichen
Apotheke am Bahnhof;
09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4; 037207/68810
zusätzlich Sonnen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Gutenbergstr. 70; 037206/47051
und Rosenapotheke;
09648 Mittweida; Hainichener Str. 12; 03727/9699600
Mittweida
Stadt- u. Löwen-Apotheke;
09648 Mittweida; Markt 24; 03727/2374
Frankenberg Katharinen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Baderberg 2; 037206/3306
Mittweida
Hirsch-Apotheke;
09648 Mittweida; Rochlitzer Str. 51; 03727/94510
Frankenberg Löwen-Apotheke;
09669 Frankenberg; Markt 16; 037206/2222