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Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien ABC-Schutz Forschen - Prüfen - Beraten Für die Sicherheit unserer Soldaten Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien - ABC-Schutz Humboldtstraße 100 29633 Munster Telefon: 05192-136-201 Fax: 05192-136-355 E-Mail: [email protected] www.baainbw.de/wis Herausgeber: WIS Fotografie/Druck/Copyright der Fotos: WIS Stand Dezember 2015 Technisch-betrieblicher Servicebereich Neue Detektionsmoleküle zum Nachweis militärisch relevanter B- Agenzien; immunologische und molekulargenetische Laborverfahren zum Nachweis von Erregern und Toxinen; Probennahmeverfahren und -aufarbeitung von Umweltproben für den Nachweis von B-Agenzien und „Mixed Samples“; Untersuchung alternativer Verfahren zur Oberflächen- und Raumdesinfektion; Analytik CWÜrelevanter chemischer Substanzen; Nachweis von Explosivstoffen; Ermittlung und Bewertung von Gefahrstoffexposition an Arbeitsplätzen Detektion Neue radiologische Detektionstechnik; innovative B-Detektionsverfahren; Miniaturisierung BWA-Probenmanagement; Detektionsgeräte für ABC-Spürfahrzeuge; selektive ToF-Massenspektrometrie; aktive C-Fernortung; Immunarray-BWA-Schnelldetektor; LIDARSystem zur B-Fernortung Unser Weg 99 Forschung und Dienstleistung aus einer Hand 99 Unsere Idee von Forschung 99 Qualität als Pflicht 99 Ergebnisse darstellen 99 Fachkräfte gewinnen und qualifizieren 99 Führung - unser Anspruch Wir wollen weiter ... Kernwaffenwirkungen, HPEM, Brandschutz 99 Erfolgreich durch Zusammenarbeit 99 Gewinn durch Wettbewerb 99 Synergien schaffen Gamma- und Neutronenschäden an Wehrelektronik; nukleare Blasteffekte; Hitzeblitz-Gefährdungsanalysen; Antennen für die Abstrahlung von Hochleistungsmikrowellen; experimentelle HPM-Simulation; Analyse elektromagnetischer Wirkungen; EMP-Schutz militärisch genutzter IT-Systeme; Schutz vor elektromagnetischen Waffenwirkungen; Löschmittel und –verfahren Halonersatz; moderne Löschsysteme; umweltfreundliche Löschmittel ABC-Schutz, Dekontamination, Wasseraufbereitung Mikroemulsionen mit Effektoren; Dekontamination mit kaltem Atmosphärendruckplasma; reaktive Nanopartikel für die Dekontamination; radiologische Low-Level-Dekontamination von Infrastruktur, z. B. nach Einsatz von „Dirty Bombs“; Dekontaminationskontrolle; Aufbereitung von mit ABC-Kampf- und Gefahrstoffen kontaminierten Wässern zu Trinkwasser z.B. mittels Umkehrosmose; physiologisches Monitoring bei persönlicher Schutzausrüstung (PSA); individueller Aerosolschutz; Systemtest von Schutzanzügen; Innovation beim ABC-Kollektivschutz; Metal Organic Frameworks (MOF) Stab Stab Leitungsunterstützung und querschnittliche Aufgaben Auftrag • Gesamtstrategische und operative Unterstützung der Leitung des WIS • Qualitäts- und Wissensmanagement • Forschung und Technologie (F&T) -Koordination und Verantwortung für das Technologiefeld CBRN; Brandschutz • Öffentlichkeitsarbeit und Pressekontakt • Infrastrukturmanagement • Beratung durch Controlling und statistische Analysen • Steuerung von wehrtechnischen Aufträgen Planung von Besuchsprogrammen und Betreuung von Gästen Ressourcen • Vortragssaal mit Präsentations- und Videotechnik mit bis zu 60 Sitzplätzen • Besprechungsraum mit Videokonferenzanlage • IT-Schulungsraum mit 10 Computerarbeitsplätzen M aterialk osten / Fremdleistungen 29% Personalk osten 36% In-House-Seminar im IT-Schulungsraum Sonstige Sachk osten (Bw DLZ, Energie, Pachten, u.ä.) 10% k alk . K osten (A bschreibungen / Zinsen) 25% Grafische Darstellung von betriebswirtschaftlichen Kenngrößen Aktuelle Schwerpunkte • Implementierung des Wissensmanagements am WIS • Administrative Unterstützung von F&T-Aktivitäten • Koordinierung von Baumaßnahmen am WIS und Unterstützung bei der derzeitigen Neuplanung von Laborgebäuden • Betreuung von inländischen und internationalen Besuchergruppen • Koordinierung und Unterstützung bei der betriebswirtschaftlichen Software SASPF Erstellung eines Nutzungskatasters der Gebäude Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Stab 010 ORR Klein Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-202 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-202 Email: [email protected] Technisch-betrieblicher Servicebereich Biologisches Labor Kernkompetenzen der Bakteriologie, Virologie, Toxinologie und Mykologie Auftrag • Schließung von Fähigkeitslücken der Bundeswehr im Bereich der B-Abwehr durch ÖÖ Entwicklung und Optimierung der Schnellerkennung von militärisch relevanten B-Agenzien ÖÖ Entwicklung der Grundlagen zur Generierung und Prüfung von Schutzfaktoren ÖÖ Entwurf und Etablierung neuer und zukunftsweisender Dekontaminationsansätze Bioreaktor-System zur Kultur von Hybridomzellen für die Produktion monoklonaler Antikörper und scFv- Fusionsmoleküle Ressourcen Untersuchung von Umweltproben im mikrobiologischen Labor der Sicherheitsklasse 3 • Mikrobiologische Laboratorien der Sicherheitsstufen L1 bis L3 und S1-Labore für gentechnische Arbeiten • Immunologische, molekularbiologische und Zellkultur-Labore • Umfangreiche und einmalige Stamm- (Bakterien, Viren, Pilze und Hefen), Hybridomazellkulturen- und Antikörpersammlung • Mikroskopische Ausstattung zur Erregeridentifizierung – Licht-, Fluoreszenz-, Raster- und Transmissionsmikroskopie Aktuelle Schwerpunkte • Entwicklung und Erarbeitung neuer Grundlagen und Methoden für den Nachweis von B-Agenzien und die B-Dekontamination • Bereitstellung von Immun- und PCR-Reagenzien, Antigenund Nukleinsäurepräparationen (DNA und RNA) • Bereitstellung von aktiven, vermehrungsfähigen sowie inaktivierten Erregerpräparationen • Präparation und Bereitstellung von Toxinen sowie Cytotoxizitätsprüfungen • Untersuchung von Verdachtsproben aus der Umwelt • F&T: ÖÖ Leistungssteigerung von Detektionsmolekülen ÖÖ Entwicklung alternativer Detektionsmoleküle ÖÖ Anpassung von Inaktivierungsverfahren für infektiöse Proben in Kombination mit einer effizienten B-Analytik ÖÖ Aufbau und Validierung einer B-Analytik für neuartige Infektionserreger Fluoreszenz- und Elektronenmikroskopie im Biologischen Zentrallabor Gefrierlagerung von Detektionsmolekülen bei -20°C und -80°C und Lagerung von Zellkulturen in flüssigem Stickstoff Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Aufgabenfeld 110 RDir‘in Dr. Hülseweh Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-598 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-598 Email: [email protected] Technisch-betrieblicher Servicebereich Chemisches Labor Schadstoff- und Kampfstoffanalytik in verschiedenen Matrices Für jede Fragestellung die richtige Methode Auftrag • Das Chemische Labor ist auf die Identifizierung und die qualitative und quantitative Bestimmung von chemischen Kampfstoffen sowie sprengstofftypischen Verbindungen spezialisiert und seit 1998 fortlaufend nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert • Untersuchung von (Verdachts)proben mit Bezug zu kampfstoffrelevanten Fragestellungen • Messtechnische Begleitung von Erprobungs- und Forschungsarbeiten anderer Geschäftsfelder des Instituts mit dem Schwerpunkt chemische Kampfstoffe, TICs und sprengstofftypische Verbindungen sowie deren Abbauprodukte • Bereitstellung und Etablierung von Analyseverfahren zur Untersuchung von Kampfstoffen, (hoch)toxischen Substanzen, bundeswehrrelevanten Schadstoffen und sprengstofftypischen Verbindungen in verschiedenen Matrices • Unterhaltung/Verwaltung des Chemikalienlagers Probenpräparation Ressourcen Spurenanalytische Untersuchung von Kampfstoffen in wässrigen Proben an der UHPLC-MS (ultra high performance liquid chromatography mass spectrometry) Explosivstoffanalyse einer Wischprobe mittels DART®-MS (direct analysis in real time mass spectrometry) Aktuelle Schwerpunkte • Hochqualifizierte und spezialisierte MitarbeiterInnen mit langjähriger analytischer Erfahrung • Modern ausgestattete Laboratorien mit einem breiten Spektrum leistungsfähiger Analysesysteme • Fachexpertise und experimentelle Erfahrungen auf den Gebieten der chemischen Kampfstoffanalytik, der Probennahme von Kampf- und Gefahrstoffen vor Ort, bei der Analyse von TICs und sprengstofftypischen Verbindungen (STV) • Erfahrungen mit der Bearbeitung von F&T-Projekten mit dem Ziel die Schnellerkennung von chemischen Kampfstoffen/Explosivstoffen zu verbessern • Unterstützung der GF WIS (Individualschutz, Wasseraufbereitung, Dekontamination) bei Untersuchungen von Kampfstoffen (u.a. Gehaltsbestimmung, Reinheitskontrolle) • Laboranalytische und personelle Unterstützung für das GF 240 zum Erhalt der Designierung als Verifikationslabor bei der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OVCW) • Etablierung neuer analytischer Methoden zum Nachweis von Kampfstoffen und Kampfstoffabbauprodukten; Aufbau von Datenbanken • Durchführung von Laboruntersuchungen zum Nachweis von Explosivstoff(spuren) • Unterstützung bei der Charakterisierung von neuartigen energetischen Materialien • Untersuchung von Sprengstoffen aus IEDs zur Unterstützung der ETAV (WTD 91) • Untersuchung von sprengstofftypischen Verbindungen für die Bundespolizei im Rahmen von Geräteerprobungen für die zivile Sicherheit an Flughäfen • Untersuchung von Explosivstoffen in Gewebematrix Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Aufgabenfeld 120 RDir‘in Dr. Kunde Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-472 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-472 Email: [email protected] Technisch-betrieblicher Servicebereich Gefahrstoffmessstelle Auftrag • Ermittlung, Messung und Beurteilung von gefährlichen Stoffen in der Luft und in Materialproben in Arbeitsbereichen (gemäß Gefahrstoffverordnung §7, Abs. 10) und Innenräumen • Beauftragung der Gefahrstoffmessstelle Nord der Bundeswehr gemäß Messstellenerlass VMBl 2005, Nr. 8, S. 153 • Seit 1997 fortlaufende Kompetenzbescheinigung als außerbetriebliches akkreditiertes Prüflaboratorium gemäß DIN ISO/IEC 17025 • Die GefStoffMSt N ist innerhalb der Bundeswehr für die Wehrbereiche Nord und Ost, für alle schwimmenden Einheiten und für die Analyse von Explosivstoffen zuständig Ressourcen Ermittlung der Belastung von elementaren Kohlenstoff und der Partikelkonzen-tration bei Brandversuchen (Molotow-Cocktail) • Spezifische Probenahmeverfahren für Arbeitsplatz- bzw. Innenraummessungen • Mit modernster Messtechnik ausgestat tete Labore; Anwendung anerkannter und akkreditierter Messverfahren • Durch die Akkreditierungsstelle beschei nigte exzellente Qualifikation des Lei tungs- und Prüfpersonals sowie ausge zeichnete Fachkompetenz Untersuchungen an Arbeitsplätzen der • Erstellung von jährlich ca. 200 Gutachten Bundeswehr, hier Lösemitteldämpfe Partikelkonzentrationen während des für die Dienstellen der Bundeswehr Zündens/Brennens von Molotow• Bereitstellung von Analysenverfahren, Cocktails auch bei Untersuchungen die nicht der Routineanalytik angehören (z.B. Narkosemittel, Markierungsstoffe in Sprengstoffen, Kälte- und Löschmittel) • Durchführung zahlreicher Analysen aus allen Schadstoffgebieten wie beispielsweise: ÖÖ Flüchtige organische Verbindungen (VOC) mittels Gaschromatographie in Kombination mit einem massenselektiven Detektor (GC-MS) ÖÖ Aldehyde, Explosivstoffe, Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) oder Isocyanate mittels flüssigkeitschromatographischer Methoden ÖÖ Stäube und Staubinhaltsstoffe, z. B. Schwermetalle bei Schweißrauchen, Schussgasen ÖÖ DME (Dieselmotoremissionen) mittels coulometrischer Bestimmung von EC (elementarem Kohlenstoff) auf Filtern Aktuelle Schwerpunkte • Arbeitsplatzmessung in der Bundeswehr (u.a. für Lösemittel, Schweißrauche und DME) • Untersuchung der Atemluftqualität in Betriebsräumen und Unterkünften von Booten und Schiffen • Erstellung von Gutachten zur Raumluftqualität in Innenräumen • Ermittlung von elementarem Kohlenstoff und Partikelkonzentrationen bei Brandversuchen • Bestimmung von Explosivstoff- und Markierungsstoffkonzentrationen am Arbeitsplatz und im Rahmen von Forschungsvorhaben • Bestimmung des Schadstoffgehaltes in alten Parkettklebern und Fußbodenbelägen (PAK) • Ermittlung der Schussgaskonzentration (Leitkomponente: Kohlenmonoxid) in gepanzerten Fahrzeugen und auf Schießanlagen Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Aufgabenfeld 120 RDir‘in Dr. Kunde Stand Dezember 2015 Überprüfung der Schadstoffbelastung in den Betriebsräumen und Motorkapseln von Schiffen und Booten (F122, K130) Telefon: (05192) 136-472 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-472 Email: [email protected] Technisch-betrieblicher Servicebereich Werkstätten Auftrag • Entwurf und Anfertigung von nicht handelsüblichen Versuchsaufbauten • Reparatur und Justage von Erprobungsträgern • Beratung wissenschaftlicher Geschäftsfelder im Hinblick auf die Realisierbarkeit von Erprobungshilfsvorrichtungen • Administrative Tätigkeiten (z. B. Pflege von Datenbanken; Wartungsintervalle der WIS-eigenen Fahrzeuge überwachen; Unterstützung bei der Prüfung nach BGV A3) Temperaturgesteuerte Heißdampfzelle zur Durchführung von C-Kampfstoffdekontaminationsversuchen an Prüflackträgern Ressourcen • Konstruktion mit angegliederter Arbeitsvorbereitung • Unterschiedliche Werkstattbereiche (Schlosserei, Feinmechanik, Tischlerei, Lackiererei, Elektrowerkstatt) • 3D-CAD Systeme; CNC • Kompetenz zur Verarbeitung der unterschiedlichsten Werkstoffe (z.B. Edelstähle, Al-Legierungen, Wolfram, Silber, Hölzer und Kunststoffe aller Art) Schwenkvorrichtung Lasereinheit BALI und deren Integration in ein BW-Fahrzeug 2t Aktuelle Schwerpunkte • Pneumatisch gesteuerte Filtereinspannvorrichtung für Dichtigkeitsversuche an unterschiedlichen Filtertypen • Herstellung der C-Kampfstoffprüfvorrichtung SAFECOAT zur Erprobung von Bekleidungsstoffen • Modifizierung des mobilen Horizontal polarisierenden Dipolsimulators (HPD) in allen mechanischen Komponenten Behälter für Schäume im Rahmen von Brandlöschversuchen Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Aufgabenfeld 130 TRAR Baltz Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-253 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-253 Email: [email protected] Detektion A-Detektion Auftrag • Ausrüstung des Bedarfsträgers mit A-Detektionsgeräten und A-Ausstattungen • Nutzungsbetreuung aller eingeführten Strahlenmessgeräte • Fachtechnische Betreuung und Beratung der Truppe und der Ämterebene • Erschließung von A-Detektionstechnologien durch • wehrtechnische Forschung und Technologie Gammalabor mit hochradioaktiven GammaQuellen 14 MeV Neutronengenerator Ressourcen • Wissenschaftliche und technische Expertise im Bereich der A-Detektion • A-Detektionslabor mit Messsystemen zum Aufspüren, Detektieren und Identifizieren von radioaktivem Material • Gamma-, Röntgen- und Neutronenlabor zur Kalibrierung von Messsystemen • Radiografie mit moderner Speicherfolientechnik • Neutronengenerator (14 MeV) zur Aktivierung von Kontaminations-Übungs-Stoffen und zur Neutronenaktivierungsanalyse • Freifeld-Schlauchquellensystem zur Fallout-Schutzfaktormessung und Bestimmung des Freifeld-Kalibrierfaktors • Radiologische physikalische Messsysteme zur zerstörungsfreien Untersuchung nach dem Chemie-Waffen-Übereinkommen (CWÜ) ABC Postcontainer / Röntgenanlage Aktuelle Schwerpunkte • F&T Vorhaben: ÖÖ ABC Postcontainer ÖÖ ABC Technologie Demonstrator Automatischer Spürdemonstrator ÖÖ Identifikation radioaktiver Objekte • Technische Betreuung / Beratung bei Ablösung des LSG1 durch Luftspürausstattung-Radioaktivität • Aufbau und Optimierung des SVG2-Üb-Systems Resultate Luftspürausstattung-Radioaktivität (LSA-R) Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz • • • • • • • • ABC Technologie Demonstrator / SpirIdent Einführung SVG2 in die Bw Strahlenspürausstattung Spürfuchs, Fennek, Mungo3 Einführung Dosimeter SOR/T in die Bw Neue Detektionsausstattung für die Bw Einführung Luftspürausstattung LSA-R in die Bw A-Sensor Puma Demonstrator ABC Postcontainer ABC Technologie Demonstrator Geschäftsfeld 210 ORR Lehmacher Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-318 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-318 Email: [email protected] Detektion Zentrale Sammelstelle für radioaktive Abfälle der Bundeswehr (ZESAM Bw) Auftrag • Die ZESAM übernimmt von der Truppe alle ausgesonderten Versorgungsartikel, die radioaktive Stoffe enthalten • Zwischenlagerung der radioaktiven Stoffe und ab dem Jahr 2019 Abgabe an das Endlager „KONRAD“ Anlieferung der radioaktiven Reststoffe Ausbau der radioaktiven Komponenten Ressourcen • Die Arbeitsgruppe besteht aus 6 Personen • Infrastruktur: 1 Zentralgebäude, 5 Erdbunker, 2 offene Lagerhallen • Sämtliche gängige Messgeräte zur Dosis-, Dosisleistungs- und Kontaminationsmessung sowie Nuklid- und Aktivitätsbestimmung an α-, β-, γ-Strahlern für feste, flüssige und gasförmige Stoffe • Verfahren zur Bearbeitung radioaktiver Reststoffe und Abfälle Anzeigegerät, mit radioaktiver Leuchtfarbe, unter UV-Licht 200-l-Fass mit elektronischen Bauteilen, bei denen Radionuklide zur Vorionisation verwendet werden Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 210 ORR Lehmacher Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-318 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-318 Email: [email protected] Detektion B-Detektion Auftrag • Initiierung, Durchführung und Begleitung von F&T-Studien zum Aufbau einer Wissensbasis und Bereitstellung von Geräten und Systemen zur Detektion/Identifizierung biologischer Kampfstoffe (BK; Erreger und Toxine) unter Feldbedingungen • Betrieb/Aufbau von Laborkapazität zur Identifizierung von BK im Feld • Auswahl, Test und Bewertung kommerzieller B-Detektionsgeräte und Systeme hinsichtlich Nachweisleistung und Feldfähigkeit • Unterstützung der Teilstreitkräfte (TSK) im Einsatz • Wissensträger für Industrie und Fremdinstitute • Beratung/Unterstützung des BMVg und nachgeordneter Org-Bereiche bei allen Fragen zur B-Detektion • Mitarbeit in internationalen Gremien (NATO, EDA etc.) BioFire® ePaTOX II® CFX 96 Molekulargenetische und immunologische Nachweissysteme Ressourcen BSL 3-Containment (Trägerplattform YAK) Aktuelle Schwerpunkte • Aufbau einer Wissensbasis im Bereich der handmade/homemade B-Agenzien • Ausbau des B-Aerosolmanagements (Aerosolkammer/Freilandmessfeld) • Testung und Bewertung molekulargenetischer/immunologischer Geräte und Systeme zur Identifizierung von Bakterien, Viren und Toxinen • Konzipierung und Bau von Demonstratoren und Technologieträgern für eine mobile feldfähige Laborinfrastruktur • Unterstützung der TSK bei der Sicherstellung der Einsatzfähigkeit und -bereitschaft der B-Aufklärung • Beratung/Unterstützung der TSK bei der Auswahl von Technologien, Geräten und Systemen zur Detektion/Identifikation von BK • Amtshilfe bei Fragen zur B-Detektion Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz • Wissenschaftliche und technische Mitarbeiter mit umfangreicher Fachexpertise im Bereich der stationären und mobilen feldfähigen Detektion/Identifizierung von BK • Stationäre Laborkapazitäten, mobile Technologieträger und Demonstratoren zur Testung und Bewertung von Geräten und Systemen • Stationäres Hochsicherheitslabor der Schutzstufe 3 sowie ein mobiles verlegbares BSL 3-Hochsicherheitscontainment für Arbeiten mit BK (z. B. Testung und Bewertung unter „scharfen“ Bedingungen, Analyse von Verdachtsproben) • Aerosolkammer (12 m3) und Freilandmessfeld zur Erprobung und Optimierung von Aerosoldetektoren/Sammeltechnologien • Zugriffsmöglichkeiten auf die biologischen, chemischen und physikalischen Fachbereiche mit entsprechender Laborinfrastruktur (B-Zentrallabor, C-Zentrallabor etc.) Resultate Patente und Publikationen • Eingeführte PCR-Technologien zur Detektion von Erregern bei Marine und SKB • Eingeführter Mikrochip-Array-Immundetektor zur Detektion von Toxinen (SKB) • Technologieträger „B-Aufklärungssystem ABC-Abwehrtruppe“ (mit Industrie, Amtsbereich und Truppe) • Verlegbares BSL 3-Hochsicherheitscontainment auf dem Trägerfahrzeug YAK • Patent und Publikationen zur Probenaufarbeitung Geschäftsfeld 220 RDir Dr. Köhne Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-363 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-363 Email: [email protected] Detektion C-Detektion Auftrag • Bedrohungslagengerechte Ausrüstung des militärischen Bedarfsträgers mit C-Detektionsgeräten und –ausstattungen für alle relevanten Einsatzszenarien und alle relevanten chemischen Kampfstoffe sowie sonstigen Chemikalien • Erschließung innovativer Detektionstechnologien für diese Zwecke durch wehrtechnische Forschung und Technologie Ressourcen Heckansicht des AC-Spürpanzers FUCHS mit ausgefahrener C-Spürsonde abgesetzten Spürrädern Umfassende Ausstattung • zur Bearbeitung gasmesstechnischer Fragestellungen aller Art, insbesondere im Spurenbereich • zur Generierung von Prüfgasen aller Art, einschließlich spezieller Generatoren zur Herstellung von Kampfstoffprüfgasen mit definierten Konzentrationen • und Methoden zur Referenzanalytik von chemischen Kampfstoffen und giftigen Industriechemikalien Experimentalversuchstand IMS-ToF mit gepulster Atmosphärendruckionisation (atmospheric pressure ionization, API) Diverse portable C-Kampfstoffdetektoren Aktuelle Schwerpunkte • Neueinführung eines leichten Spürfahrzeuges sowie Leistungssteigerung des eingeführten Spürpanzers FUCHS • Erweiterung der mobilen Detektionsfähigkeiten für giftige Industriechemikalien • Entwicklung von feldmäßig leicht handhabbaren Probenahmemethoden für schwerflüchtige Verbindungen • Weiterentwicklung von massenselektiven Methoden zur hochempfindlichen und echtzeitnahen Detektion chemischer Kampf- und Schadstoffe, insbesondere auf Basis der Time-of-Flight-Massenspektrometrie in Verbindung mit „sanften“ Ionisationsverfahren wie der Atmospährendruckionisation (atmospheric pressure ionization, API) und der Protonentransferreaktionen (proton transfer reaction, PTR) Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 230 TRDir Ringer Stand Dezember 2015 Experimentalversuchstand IMS-ToF mit kontinuierlicher Atmosphärendruckionisation (atmospheric pressure ionization, API) Telefon: (05192) 136-401 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-401 Email: [email protected] Detektion Ferndetektion Auftrag • Wir suchen eine technische Möglichkeit potentielle biologische und chemische Bedrohungen möglichst weit im Vorfeld aufzuklären Trägersystem BALI Ressourcen Nahfeldmessungen • Diverse Kurzmessstrecken zur Charakterisierung des verwendeten Laserbeams • Horizontalmessungen von biologischen Aerosolen mit einer Messkammer auf 1000 m Entfernung • Aerosolmessungen über 6 km auf dem Truppenübungsplatz Bergen • Vergleichende Vertikalmessungen in der Atmosphäre • Wettermessfeld nach DWD-Standard Außenversuche Hengstberg Bergen Vertikalmessungen Aktuelle Schwerpunkte • Detektion biologischer Aerosole mittels eines LIDAR Systems (BALI) • Untersuchungen biologischer Aerosole im Nahfeld eines LIDAR • Entwicklung eines aktiven C-Detektions Systems auf Basis eines passiven IR-Focal Plane Sensors Messgerät Fluoreszenzversuche mit Simili Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 230 Herr Wilsenack Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-270 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-270 Email: [email protected] Detektion Verifikation Evaluierung von Risiken und Bedrohungen von chemischen Kampfstoffen und toxischen Verbindungen Beurteilungskompetenz für die Bundeswehr und weiteren nationalen Behörden Auftrag • Unterstützung der OVCW durch die Designierung als Verifikationslabor • analytische Untersuchung von Verdachtsproben im Rahmen von UN/OVCW Inspektionen • Fachkompetente Beratung auf allen politischen Ebenen (BMVg, AA, OVCW, …) zu chemischen Risikopotenzialen weltweit • Schaffung der Grundvoraussetzung zur Bearbeitung zahlreicher F&T-Projekte durch Erstellung/Bereitstellung von CWÜ-relevanten Referenzchemikalien Umweltproben im Rahmen der UN Inspektion in Syrien Ressourcen • Hochqualifizierte Mitarbeiter mit langjähriger analytisch-synthetischer Erfahrung • Modern ausgestattete Laboratorien mit einem Instrumentenpark auf dem neuesten Stand der Technik Schematische Darstellung der Aufreinigung von Referenzsubstanzen durch Vakuumdestillation Aktuelle Schwerpunkte • Untersuchung von Umweltproben im Rahmen der UN Inspektion in Syrien • Mitwirkung an der Deutschen Unterstützungsleistung zur Abrüstung der syrischen Chemiewaffenbestände • Teilnahme an dem 35. OVCW-Leistungstest Resultate Internationale Gremienarbeit bei der OVCW in Den Haag Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Designierungsurkunde der OVCW 2014-2015 • Durchgängig bestehende Designierung beim OVCW seit 1999 • Eines von vier designierten Laboren weltweit, das zum ersten Mal mit der Analytik von realen Inspektionsproben beauftragt wurde • Bearbeitung von fachtechnischen Fragestellungen aus BMVg, AA, BAFA und anderen nationalen Behörden zu CWÜ-relevanten Themen Geschäftsfeld 240 ORR Dr. Magiera Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-402 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-402 Email: [email protected] Kernwaffenwirkungen, HPEM, Brandschutz Kernwaffenwirkungen, Ionisierende Strahlung Auftrag Zweck ist es den Schutz gegen die Wirkungen von A-Bedrohungspotentialen und A-Ereignissen zu erhöhen und die Fähigkeit zum Einsatz und Katastrophen unter A-Bedrohung und A-Bedingungen zu stärken. Dafür stellen wir die nationale Expertisefähigkeit auf dem Gebiet Kernwaffenwirkungen / Ionisierende Strahlung und beraten über das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit fachlich wissenschaftlichen Beiträgen die • A-Abwehr des ABC-Abwehrkommandos • Organisationsbereiche im technischen ABC-Schutz und untersuchen detailliert die • Auswirkung von Gammastrahlung und Neutronen auf elektronische Bauelemente. Die erforderlichen Untersuchungen werden priorisiert durch Beachtung der ABC-Bedrohungs- und Risikoanalyse sowie dem operativen Fähigkeits- und Unterstützungsbedarf der Organisationsbereiche im Rüstungsbereich. Gammablitzanlage Ressourcen Vorbereitung eines Experiments am FRM II • 6 MV Gammablitzanlage (GBA) und Co-60-Bestrahlungseinrichtung (BSA 2000) • Neutronengenerator zum Testen von einzelnen Bauelementen • Nutzung der Forschungsneutronenquelle FRM II der TU München • Pyrotechnischer Freifeld-Hitzeblitzsimulator für Systemtests • 2 Laborsimulatoren mit Hochleistungs-Xenon-Lampen für Materialuntersuchungen • Optische Messsysteme, Temperaturmesssysteme, Strahlungsmessung, Videoaufzeichnung • Finite Elemente Code: NX NASTRAN for FEMAP® Aktuelle Schwerpunkte • Erprobung und Bewertung der Spezifikationskonformität hinsichtlich der nuklearen Härtung von Flugzeug und Fahrzeugelektronik • Untersuchungen zur Härtung autonomer Systeme gegenüber starke ionisierende Strahlenquellen (in Kooperation mit der Helmut Schmidt Universität, Universität der Bundeswehr, Hamburg) • Simulationstechnische Untersuchung zur Bestimmung des Einflusses ionisierender Strahlen auf das Verhalten unterschiedlicher Bauelemente und Komponenten hinsichtlich ihrer Strahlungshärte (G.-W- Leibniz Universität Hannover) • Untersuchungen der Hitzeblitzresistenz von Materialien (z. B. CFK, CFC) Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Freifeld-Hitzeblitzsimulator Geschäftsfeld 310 RDir Römer Stand Dezember 2015 Freifeldtest an Fahrzeugreifen Telefon: (05192) 136-310 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-310 Email: [email protected] Kernwaffenwirkungen, HPEM, Brandschutz Elektromagnetische Wirkungen und HPEM Auftrag • Beratung des Rüstungsbereiches in Fragen des Schutzes von Wehrmaterial und Munition gegen elektromagnetische Impulse (EMP), Hochleitungs-Mikrowellenstrahlung (HPM) und andere High Power Electromagnetics (HPEM) Angriffe bzw. Störungen • Qualifikationsuntersuchungen zur Härte von Wehrmaterial und Munition gegenüber HPEM-Bedrohungen • Weiterentwicklung von HPEM-Testumgebungen, von HPEM-Normen und standardisierten Untersuchungsverfahren im nationalen und internationalen Rahmen sowie in Zusammenarbeit mit zivilen Bereichen • Leitung und Durchführung von Forschungsaktivitäten im Bereich der Wechselwirkungen und des Schutzes von elektronischen Geräten, Systemen und Munition gegen potenzielle HPEM-Bedrohungen NEMP-Erprobung MARS GMLRS (Wellenleiter) Ressourcen • • • • • • • • Hochleistungs-Mikrowellenanlage (675 MHz – 3 GHz, max. 500 MW) EMP-Freifeld-Testanlagen (Wellenleiter + transportable Dipolantennen) GTEM-Zelle (0 – 18 GHz, max. 50 kV Speisespannung) EMP/UWB-Pulsgeneratoren Breitbandige Antennensysteme (Horn, IRA, HIRA) Offener Wellenleiter (Laborsystem) Umfangreiche Impuls-Messtechnik Zentrales Elektroniklabor des WIS NEMP-Erprobung Eurofighter (mobile Dipolantenne) Aktuelle Schwerpunkte Fm-Kabine Bw im HPM-Absorberraum • HPEM-Qualifikation von Wehrmaterial (NEMP, HPM, UWB, WB) • Erweiterung der HPM-Anlage zur Bestrahlung von geschützten Fahrzeugen • Entwicklung von Test- und Prüfverfahren für HPEM-Qualifikationsuntersuchungen im nationalen und internationalen Rahmen • Akkreditierung des Prüfverfahrens für NEMP-Qualifikationsuntersuchungen • Forschungsarbeiten mit den Schwerpunkten ÖÖ Empfindlichkeit von vernetzten IT-Systemen gegenüber HPEM-Störungen ÖÖ Elektromagnetische Wechselwirkungen in kritischer Infrastruktur und autonomen Systemen ÖÖ Elektromagnetische Analyse komplexer Systeme Blick in die HPM-Anlage Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 320 TRDir Dr. Schaarschmidt Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-320 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-320 Email: [email protected] Kernwaffenwirkungen, HPEM, Brandschutz Technisch/Wissenschaftliche Informationstechnik Wissenschaftliches Rechnen, IT und Rechenzentrum Auftrag • • • • • • Betrieb des Rechenzentrums und des WIS-Netzwerkes Nutzerbetreuung auf Labor- /wissenschaftlichen Arbeitsplätzen Sicherstellung der Netzzugänge zu Bundeswehrsystemen Betreuung von Sondersoftware Bereitstellen von numerischen Kapazitäten Bearbeitung von F&T Fragestellungen im Bereich des Wissenschaftlichen Rechnens auf folgenden Gebieten ÖÖ Ionisierende Strahlung ÖÖ HF-Strahlung ÖÖ Personenschutz Ressourcen • • • • • • • • • Server und Datensicherung für Zwei Virtualisierungsserver das wissenschaftliche Netz Redundante RAID-Arrays Domänenverwaltung für das WIS Magnetbandsicherung über Tape Library Shared-Memory Parallelrechner GPU-Supercomputer Simulationssoftware Wissenschaftliche Arbeitsplatzsoftware Humane Anatomiemodelle Shared-Memory Parallelrechner und GPU-Supercomputer für numerische Berechnungen Personenschutzberechnungen im Bereich des HF-Strahlenschutzes mit Hilfe humaner Anatomiemodelle Computermodell zur Berechnung der Ausbreitung von (elektromagnetischer) Strahlung Berechnung des Gefährdungspotenzials eines tragbaren Senders auf den Benutzer Aktuelle Schwerpunkte Maßstabsgetreues Modell zur Verifizierung numerischer Codes Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz • • • • • • Regeneration des Rechenzentrums Implementierung rechnergestützter Testverfahren Entwicklung von Simulationssoftware im Bereich CBRN Aufbau eines Zertifizierungsschemas für Simulationsdienstleistungen EDV-Unterstützung aller Arbeitsbereiche des WIS Bereitstellung von Rechenleistung Geschäftsfeld 330 TRDir Dr. Schaarschmidt Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-330 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-330 Email: [email protected] Kernwaffenwirkungen, HPEM, Brandschutz Brandschutztechnik Auftrag • Sicherstellung eines gleichmäßig hohen technischen Standards der in der Bundeswehr eingesetzten Löschmittel und Löschgeräte • Untersuchen der technischen Leistungsdaten von Kleinlöschgerät, Löschanlagen und Löschmitteln • Festlegen der Leistungsstandards von neu in der Bundeswehr eingeführten Löschanlagen in Schiffen und Fahrzeugen sowie bei Handlöschgerät • Identifizierung von Weiterentwicklungspotenzial in der technischen Ausrüstung im Bereich Brandschutz in der Bundeswehr und Initiierung und Durchführung darauf hin ausgerichteter Forschungsvorhaben Untersuchung der Löschwirkung von hochfeinem Wassernebel (‚Wasserstaub‘) Ressourcen • Labor für Pulver und Schaumlöschmittel • Verschiedene – auch druckfeste – Attrappen von Innenräumen gepanzerter Fahrzeuge für Versuche mit Brandunterdrückungsanlagen • Gasmesstechnik für übliche und auch seltener verwendete Prüfung der Brandbeständigkeit und thermischen Isolationswirkung von Einsatzbekleidung Löschgase • Temperaturbeständiges FTIR zur Analyse der Zusammensetzung von Rauchgasen oder Löschgasen • Elektronikwerkstatt zur Adaption von Temperatur-, Druck- und weiteren Sensoren jeweils an die spezifischen Erfordernisse eines Brandversuchs • Brandhalle für Flüssigkeitsbrände bis 7 m² und vergleichbare Feststoffbrände • Freibrandfläche für Flüssigkeitsbrände bis 200 m² und vergleichbare Feststoffbrände Aktuelle Schwerpunkte • Untersuchung der technischen Möglichkeiten der Leistungssteigerung und der möglichst umweltfreundlichen Ausgestaltung von sehr schnell reagierenden Löschanlagen in gepanzerten Fahrzeugen, sogenannten Brandunterdrückungsanlagen (BUA) • Suche nach umweltfreundlichen, wasserfilmbildenden Schaumlöschmitteln ohne persistente Fluorverbindungen wie PFT und PFOS Erprobung einer Brandunterdrückungsanlage. Hier: Wirkung der standardisierten Verpuffung ohne Brandunterdrückungsanlage Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 340 TRDir Kümmerlen Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-242 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-242 Email: [email protected] ABC-Schutz, Dekontamination, Wasseraufbereitung Individualschutz Auftrag • Nationale und internationale Forschungs- und Entwicklungsarbeit für die permanente Optimierung der Individualschutzausrüstung • Qualitätssicherung bei Beschaffungen von Individualschutzartikeln • Internationale Kooperation für die Standardisierung von Prüfmethoden und Testverfahren • Fachtechnische Begleitung bei der Entwicklung und Beschaffung neuer ABC-Schutzausrüstungen Ressourcen Permeable ABC-Schutzbekleidung Aktuelle Schwerpunkte • Grundlagenuntersuchungen und Weiterentwicklung von Schutzmaterialien hinsichtlich ihrer Eigenschaften gegenüber chemischen Kampfstoffen • Bekleidungsphysiologische Optimierung der Individualschutzausrüstung • Erprobung von speziellen ABC-Atemschutzsystemen für KSK • Fachtechnische Begleitung von BMBF-Projekten, F&T-Vorhaben und bei der Beschaffung von ABC-Schutzartikeln • Wissenschaftliche und technische Mitarbeiter mit umfassenden Erfahrungen im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung & Entwicklung von Individualschutzkomponenten • Spezielle Prüfstände für die Untersuchungen mit chemischen Kampfstoffen sowie für die Überprüfung und Bewertung unterschiedlicher Systeme und Komponenten bezüglich Schutzleistung und Dichtigkeit Aerosolprüfstand Resultate Permeables ABC-Schutzmaterial mit Aerosolschutzlage Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz • Einführung neuer individueller Bekleidungsund Ausrüstungskomponenten, wie z. B.: ÖÖ ABC-Schutzbekleidung, pers. leicht ÖÖ ABC-Schutzmaske M2000 ÖÖ Maskentasche & Poncho Geschäftsfeld 410 TRDir Hesse Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-274 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-274 Email: [email protected] ABC-Schutz, Dekontamination, Wasseraufbereitung Kollektivschutz Auftrag • Fachtechnische Beratung und Unterstützung zur Integration von ABC-Kollektivschutz in Bw-Projekte im Vorfeld und während der Entwicklung sowie in der Nutzung • Komponentenbewertung für ABC-Kollektivschutzsysteme, wie kontinuierliche Staubabscheider, Hochleistungsschwebstofffilter, Gasfilter, ABC-Schutzbelüftungsanlagen und Schleusen • Erprobung, Qualifikation und integrierte Nachweisführung zum ABC-Kollektivschutz bei Fahrzeugen, Kabinen, Containern, Schiffen und kritischer Infrastruktur • Forschung und Beratungsfähigkeit zu innovativen Lösungsansätzen • Internationale Zusammenarbeit, Teilnahme in NATO-Gremien Systemuntersuchung zum ABC-Kollektivschutz am Waffensystem LePzMrs Wiesel2 Ressourcen • • • • Filterprüfung mit Nervenkampfstoff Systemtests: Erprobungshalle für Fahrzeuge und Container, Laboreinrichtungen: Staubteststand, verschiedene Gasprüfstände zur Retentionsermittlung gegenüber diversen Kampfstoffen und Toxischen Industriegasen, Filterprüfung von Masken bis Schiffsfiltern; Aerosolteststände für die Durchlassgradbestimmung am planen Medium bis hin zum Schiffsfilter Mobile Testausrüstung wie z.B. Leckageprüfausstattung Gas und Aerosol F&T-Testaufbauten Aktuelle Schwerpunkte • Qualifikationsprüfungen an Komponenten und Systemen von ABC-Kollektivschutzsystemen • Leistungssteigerung von Hochleistungsschwebstoff- und Aktivkohlefiltern • F&T-Aktivitäten auf dem Sektor Innovative Filtrationstechnologien, Schussgasproblematik für Schutzbelüftungsanlagen, Staub- und Klimaeinfluss auf effektive Filtersysteme im Hinblick auf weltweiten Einsatz und asymmetrische Bedrohung Versuchsaufbau zur Pressure Swing Adsorptions-Technologie Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 410 TRDir Hesse Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-274 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-274 Email: [email protected] ABC-Schutz, Dekontamination, Wasseraufbereitung Dekontamination Auftrag • Wissenschaftliche Bearbeitung aller Fragestellungen im Zusammenhang mit radiologischen/nuklearen, biologischen und chemischen Kontaminationen, resultierend aus dem Einsatz entsprechender Kampfmittel, terroristischen oder industriellen Ereignissen • Dekontaminierbarkeit von militärischem Gerät und verschiedenartigen Oberflächen • Erforschung, Entwicklung und Erprobung von Dekontaminationsmitteln, -geräten und –verfahren • Verbesserte, umweltverträgliche Dekontaminationsmittel • Aufbau und Erhalt der Urteilsfähigkeit hinsichtlich neuer Bedrohungen (z. B. neue chemische Stoffe, Nuklearterrorismus) Dekontamination von empfindlichem Material: Vakuum Kammer Ressourcen Dekontamination eines Fahrzeuges mit dem TEP90 Aktuelle Schwerpunkte • Dekontaminationskontrolle • Optimierung eingeführter Verfahren (z. B. Vakuumkammer für empfindliches Gerät)) • neue Dekontaminationsausstattungen (Leichte Systeme, Dekon-Ausstattung Sondergerät (deutsch- französisches Projekt), Dekontamination Landsysteme) • Dekontamination Dirty Bomb: Besonderheiten der Kontamination, Konsequenzen für die Dekontamination; realitätsnahe Simulation • Dekontamination von Infrastruktur und behelfsmäßige BC-Dekontamination von technischem Gerät • selbstdekontaminierende Schutzmaterialien (SAFECOAT), • Non-thermale Verfahren; Plasmadekontamination • Internationale Kooperationen (Kanada, Frankreich) Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz • Mitarbeiter mit hoher wissenschaftliche Qualifikation zur Bearbeitung neuer wissenschaftlich-technischer Fragestellungen und zum Erhalt der Fachkompetenz auf dem Gebiet der Dekontamination • Chemische Laboratorien und ein chemisches Technikum zur Durchführung von Forschungs- und Untersuchungsarbeiten mit chemischen Kampfstoffen und zur Umsetzung von Technologien und Verfahren für die Anwendung mit eingeführten Systemen • Dekontaminationshalle für Versuche im Großmaßstab und für die Unterstützung der Ausbildung der ABC-Abwehrtruppe • Radiochemisches Technikum zur Durchführung von Kontaminations-/Dekontaminations-Untersuchungen, auch im Einsatzmaßstab, mit kurzlebigen offenen radioaktiven Stoffen unter optimalen Sicherheitsund Strahlenschutzbedingungen, Radionuklidlaboratorien nach DIN 25425 Resultate • Einführung des Truppenentstrahlungs-, -entgiftungs-, -entseuchungsplatzes 90 (TEP90), des Dekontamination von Infrastruktur größten Vorhabens auf dem Gebiet des ABC-Schutzes • Entwicklung und Einführung eines Vakuum-Verfahrens für die B- und C-Dekontamination • Diensterfindung „Kompositmaterial zum Abbau von Kampfstoffen und Umweltgiften durch Sonneneinstrahlung und Verfahren zur Herstellung desselben“ • Neuartige Mikroemulsionen mit verbesserten Extraktionseigenschaften • Dekontaminationsmittel RDS 2000 (anteiliges Patent), im Rahmen des TEP 90 als neues A-Dekontaminationsmittel in die Bundeswehr eingeführt Geschäftsfeld 420 RDir Dr. Schneider Stand Dezember 2015 Telefon: (05192) 136-393 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-393 Email: [email protected] ABC-Schutz, Dekontamination, Wasseraufbereitung Wasseraufbereitung Auftrag • Initiierung, Durchführung und Begleitung von Forschungsaktivitäten zur Bereitstellung von Wasseraufbereitungstechnologien zur Aufbereitung von ABC-kontaminiertem Wasser für den mobilen weltweiten Einsatz • Bewertung neuer Technologien zur Trink- und Abwasseraufbereitung • Integrierte Nachweisführung: ÖÖ Sicherstellung der technischen Einsatztauglichkeit von Anlagen zur Wasseraufbereitung durch Begleitung der industriellen Entwicklung ÖÖ Einsatzprüfung in Abstimmung mit dem Bedarfsträger/ Nutzer/Betreiber Versuch zur Eisen(III)chlorid-Fällung von Arsen Ressourcen Teststand für Untersuchungen von Reverse-Osmose-Membranen • Wissenschaftliche und technische Mitarbeiter mit umfangreicher Erfahrung aus dem Forschungs- und Einsatzbetrieb • Wassertechnikum für die Durchführung umfangreicher Untersuchungen im Labor-, Technikums- und Einsatzmaßstab • Untersuchungs- und Prüfeinrichtungen für Reverse Osmose und Nano- bzw. Mikrofiltration • Interdisziplinäre Kompetenz durch die nuklearen, biologischen und chemischen Fachbereiche und Laboratorien des WIS • Zusammenarbeit mit ZInstSanBw Aktuelle Schwerpunkte • Forschungen zur Bewertung von Membrantrennverfahren für die Abtrennung von ABC-Kampfstoffen und Gefahrstoffen • Forschung zur Ergänzung neuer Technologien in der Wasseraufbereitung • Fachtechnische Begleitung von Ausstattung zur Trinkwasserbereitstellung in der Nutzung • Integrierte Nachweisführung der Wasseraufbereitungsausstattung für Dekontaminationszwecke • Funktionsüberprüfung Trinkwasseraufbereitungs-Ausstattung, leicht luftverladbar • Empfehlungen zur Remineralisierung von mit Reverser Osmose aufbereitetem Wasser zur Herstellung der Trinkwasserqualität Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien – ABC-Schutz Geschäftsfeld 430 TRDir‘in Dr. Elke Reifer Stand Dezember 2015 Wasseraufbereitungsanlage Dekontamination in der technischen Nachweisführung beim WIS Telefon: (05192) 136-436 Bw-Selbstwählnetz: 90-2252-436 Email: [email protected]