Massenversand personalisieren

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Massenversand personalisieren
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Massenversand personalisieren
3. November 2008 - Mit Composition Center verspricht Streamserve eine einfache Lösung zur Personalisierung
von Dokumenten. Jetzt sucht man Partner in der Schweiz. Die Zeit, in welcher Kunden ihre Aufmerksamkeit einem bestimmten Unternehmen widmen, ist kurz. «Oft sind
Rechnungen oder Lieferscheine der einzige direkte Kontakt zwischen Unternehmen und ihren Kunden», so
Christian Brüseke, General Manager Central Europa beim Enterprise Document Presentment-(EDP-)Spezialisten
Streamserve. Umso wichtiger sei es, diesen Kanal effizient zu nutzen und die Kunden individuell anzusprechen.
«Auch wenn es sich um einen Massenversand handelt.» Mit dem im Juli lancierten Composition Center verspricht
Streamserve eine Lösung, mit der sich die individuelle Aufbereitung von workflowbasierten Dokumenten einfach
bewerkstelligen lasse.
Anbindung an alle Backend-Systeme
Den Vorteil der webbasierten Software sieht Brüseke darin, dass man nicht auf starre Makrobausteine wie in
herkömmlichen Textverarbeitungsprogramme zurückgreifen müsse, sondern Dokumente über einen Editor mit
Layout-Vorlagen, Text- und Grafikelementen kombinieren könne. Dabei unterstütze die Lösung sämtliche
Dokumentenformate und erlaube so eine nahtlose Anbindung an alle gängigen Backend-Systeme.
Partner mit Branchenfokus gesucht
Während Streamserve in Deutschland eine zweigleisige Strategie fährt - seine Kunden also sowohl direkt als auch
über den Channel bedient - setzt man in der Schweiz einzig auf Vertriebspartner. «Wir suchen nicht viele, dafür
aber gute Partner», so Brüseke. Da sich Streamserve insbesondere auf Finanzdienstleistern, Versorgungs- und
Telekommunikationsunternehmen, den Einzelhandel, Distributoren und Fertigungsunternehmen konzentriert,
sollten poten-tielle Partner über eine entsprechende Branchenfokussierung verfügen. Dabei stehen System-häuser
mit SAP-Kenntnissen oder Partner von Lawson im Fokus von Streamserve. «Neue Reseller werden von uns
begleitet und bei der Umsetzung der ersten Projekte unterstützt», so Brüseke. Das Kundenpotential schätzt er in
der Schweiz als hoch ein. «Insbesondere in der Finanzindustrie sehe ich viele Möglichkeiten.» (Markus Gross)
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