01 sur la terre

Transcription

01 sur la terre
sur la terre
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Für das Fokus-Thema dieser
Ausgabe haben wir uns vom
Polosport inspirieren lassen.
Denn diesen Winter wird er
auch ausserhalb der Turniere
von sich reden machen.
In der Mode etwa widerspiegelt sich seine stilvolle,
kolonial-historische Seite, die
alle tonangebenden Designer
in die aktuellen OutdoorKollektionen übersetzt haben.
Ganz zur Freude der Männer,
denn ihnen verspricht der
Trend viel rustikales Leder
und authentischen Glamour.
Zudem sorgt auch in der Welt
der Männer-Düfte ein PoloSpieler für Aufmerksamkeit.
Als einer der besten (und
attraktivsten) 100 Spieler der
Welt ist der Argentinier Ignacio
Figuerea nicht nur Testimonial
für die Black Label Düfte von
Ralph Lauren, sondern auch
treibende Kraft hinter dem
Govenor’s Island Turnier,
das den Sport einer neuen
Generation von New Yorkern
zugänglich gemacht hat.
Wir Zürcher richten den Blick
auf das Arena Snow Polo in
Klosters, das weltweit einzige, das nachts gespielt wird.
Lassen auch Sie sich inspirieren!
Beatrice Hirt
Chefredaktorin
Titelseite
Fotograf: Marco Palumbo
Styling: Roberto Ciapani, Federico Toretti, Gloria
Storchi
Details siehe Seite 52
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sur la terre
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=+6/7ILQDORNLQGG
01
EDITORIAL
02
INHALT
04
GENUSS
08
STORES
09
CULTURE
10
LEBENSART
Polo Fashion
Brand Hackett
13
STYLE
Polo in fashion
14
LEBENSART
Snow Polo
16
AWARD
Das leichteste Textil
17
AGENDA
18
INTERVIEW
Walter Pfeiffer’s brillantes
Farbenspiel
20
PORTRÄT
Christine Ludeke’s
Höhenflüge
23
BEAUTY
Männerparfüms
24
INNOVATION
Tag Heuer
25
PEOPLE
26
BEAUTY*
Digression
30
DISCOVERY*
Primary ingredients
34
DESIGN*
Aquariva by Marc Newson
36
BRAND HISTORY*
Kempinski, the sense
of luxury
42
FASHION*
Works of art
54
SPECIAL LIFESTYLE*
Queens of the yacht show
60
TRAVEL*
Into the wild
64
IMPRESSUM +
ABONNEMENT
* Articles for our English speaking readers.
Diese Artikel werden für unsere internationale
Leserschaft in englischer Sprache veröffentlicht.
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LINDNER GOLF & SKI PARC RHODANIA
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VERKAUFT
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VERKAUFT
VERKAUFT
VERKAUFT
VERKAUFT
Im Herzen von Crans-Montana: zwei LuxusChalets inmitten eines einzigartigen Parks.
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Rhodania S.A.
Rue du Rhodania 7, CP 63
CH-3963 Crans-Montana 2
Office +41 27 486 92 92
Mobile +41 78 696 30 32
[email protected]
www.RhodaniaParc.ch
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sur la terre
IGPWUU
Fotos:
Alle Rechte vorbehalten
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Strudelhaus, Albisstrasse 88, Zürich
Poushe Bakery, Albisstrasse 7, Zürich
Poushe Strudelbar, Aemtlerstrasse 86, Zürich
Poushe Im Viadukt, Markthalle, Limmatstrasse 231, Zürich
Das Brunchen im authentischen
Provence-Stil wird hier natürlich
Petit Déjeuner genannt und gleicht
einer kulinarischen und kulturellen
Entdeckungsreise. Wer ein Stück
Ferien lieber mit nach Hause nehmen möchte, kann das feine Brot
auch im Take-away kaufen. In
diesem Lokal ist so ziemlich alles
unkompliziert. Auch die Kinder
freut‘s! Und sogar das Personal ist
auffallend gut gelaunt. Nicht zuletzt
wohl, weil es hier zum guten Ton
gehört, wenn sich die Gäste spontan unterhalten und das sprichwörtliche „laisser faire“ zelebrieren. Wie
in den Ferien eben!
www.lepainquotidien.com
=+6/7ILQDORNLQGG
Der Brunch, diese ausschweifende Version des Frühstücks, wurde
bestimmt erfunden, um alle Sinne
zu verwöhnen. Bei der bulgarischen Bäckerei Poushe jedenfalls
kommen sie alle auf ihre Kosten.
Angefangen bei den herrlichen
Düften der 18 Strudelsorten, über
die sorgfältig ausgewählten Möbel
bis zur Gaumenfreude selber! All das
machen vier Bäckerinnen möglich,
das heisst eine Theaterregisseurin
und ihre drei Töchter, und erobern
damit gleich die ganze Stadt!
www.poushe.ch
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Restaurant & Take away
Le Pain Quotidien
Römerhofplatz 5
8008 Zürich
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sur la terre
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Fotos:
alle Rechte vorbehalten
Text:
H.G. Hildebrandt
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Der «Saftlade» im Zürcher Niederdorf ist eine längst etablierte Adresse für alle Büromenschen,
«Dörfli»-Flaneure und Velokuriere, die sich gerne biologisch und vegetarisch ernähren. Das
war dem gelernten Koch und Inhaber des «Saftlade» Marcel Iten aber nicht gesund genug.
Als in der Nähe seines saftigen Hauptsitzes ein Lokal frei wurde, eröffnete er kurzerhand
die Bio-Markthalle «Vitus». Von dort aus versorgt er die Bevölkerung der Zürcher Altstadt
– ja, es gibt Menschen, die in dieser Zone leben, arbeiten und Familie haben – mit allem,
was es für eine ganzheitlich gesunde Ernährung braucht (und auch für den Haushalt, in
dem diese Nahrungsmittel zubereitet werden). «Unser Fokus liegt auf Lebensmitteln und
Naturkosmetik», sagt Iten zu seiner Strategie. Am liebsten bediene er sich bei seinem
eigenen Weinsortiment, das für kopfschmerzfreien Genuss sorgt, seine Frau hingegen
geniesse die Versorgung mit delikaten Kosmetikprodukten, die nicht nur schön, sondern
auch kein schlechtes Gewissen machen.
Vitus Bio-Markthalle
Ankengasse 7, 8001 Zürich, 044 262 31 62
www.vitus-niederdorf.ch
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Den Weinküfer und früheren Geschäftsführer der Zürcher Weinkellerei Sankt
Gotthard hat man sich eher wie einen Kulturvermittler denn als Weinhändler vorzustellen. Mit nie ermüdender Begeisterung begibt er sich auf kulinarische Fährten
und bringt Delikatessen nach Hause, die auch den verwöhnten Kenner nur noch
nach Worten ringen lassen. Ein Besuch in seinem Laden, versteckt im Zürcher
Seefeld-Quartier, lohnt sich nicht nur zur Geschenke-Saison. Schwer zu übertreffen in der Aromatik ist der Kaffee «Haiti Komet», dessen Preis leider tatsächlich
kometenhaft hoch ist … Wer es gern etwas solider hat, sollte die eingelegten
Pfirsiche im Glas testen. Seidenfein und cremig zergehen die Ventresca-Filets vom
kantabrischen Thunfisch auf der Zunge. Ein echter Geheimtipp sind die Weine des
«Clos Dominic» aus dem katalonischen Super-Anbaugebiet Priorat. Trotz dieser
kulinarischen Highlights gibt sich Donat Guts kleines, feines Geschäft ohne Allüren,
dafür voller Engagement für das Rare.
Donat Gut
Wein & Delicatessen im Seefeld,
Dufourstrasse 97, 8008 Zürich, 044 422 11 00
www.donatgut.ch
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Zürich ist mehr als nur eine Stadt, Zürich ist auch ein Kanton. Hier, ausserhalb der
Stadtgrenzen, in den immer beliebteren Wohngebieten für Pendler, halten sich an
den Ufern des Zürichsees, im Oberland Richtung Sankt Gallen und an der Grenze zu
Schaffhausen aber auch immer noch viele Produzenten ländlicher Spezialitäten. Ihre
Delikatessen verkauft die Quereinsteigerin Carolyn Maurer in ihrem Ladengeschäft
«Nah und Fein» am Fuss des Zürichbergs. Wer gute Weine mag, sollte sich in
diesem Geschäft keinesfalls die Kreszenzen von engagierten Zürcher Winzern wie
Pircher in Eglisau oder Schwarzenbach in Meilen entgehen lassen. «Wir verkaufen
ganz allgemein Produkte kleiner, handwerklich orientierter Betriebe aus der Region»,
sagt Carolyn Maurer über ihre Strategie, die natürlich perfekt zum Slow-Food-Trend
passt, der mittlerweile als «LOHAS» (Lifestyle of Health and Sustainability) quer durch
die Bevölkerung Fuss gefasst hat. Schliesslich schont regionales Essen die Umwelt
alleine schon durch kürzere Transportwege.
Nah und Fein
Lebensmittel aus der Region
Winterthurerstrasse 13, 8006 Zürich, 044 361 20 20
www.nahundfein.ch
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Jeder kluge Mann
hat zwei Banken:
seine und Hottinger
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sur la terre
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Wenn es um Kinderschuhe geht,
sind die Italiener einsame Spitze.
Ihre Styles halten Schritt mit den
Modetrends der Grossen, und für
die Kleinsten kreieren sie wahre
Märchenträume. Dabei kommt das
überlieferte Handwerk nie zu kurz.
Alles Vorzüge, denen Gabi Knobel
in ihrem kleinen Kinderparadies
erste Priorität gibt. Da erstaunt es
nicht, dass sie seit Jahren erfolgreich auf diese wenig bekannten
Familienunternehmen setzt. Bei
ihren ersten Besuchen im italienischen Marche-Gebiet, wo alle
renommierten
Schuhhersteller
zu Hause sind, war selbst sie als
erfahrener Profi erstaunt zu sehen,
dass noch jeder Schuhmacher
seine Modelle von A-Z selber her-
Lolipop
Seefeldstr. 64
8008 Zürich
www.kinderschuhshop.ch
Fotos:
Royallizard Media, Sarah Gray
=+6/7ILQDORNLQGG
stellt. In rationelleren Betrieben werden beim fertigen Schuh immerhin
noch alle vorstehenden Fäden von
Hand abgebrannt. Dieses sorgfältige Finish äussert sich bereits
beim Anfassen des Schuhs: das
bearbeitete Obermaterial schmiegt
sich herrlich weich an und die
Spannung in der Ledersohle
sorgt trotzdem für einen hervorragenden Halt – eben alles Dinge,
die Kinderfüsse so gerne haben.
Obwohl: „Schuhe einkaufen ist für
kleine Kinder ja nicht gerade ein
High-light“, verrät Gaby Knobel
augenzwinkernd. Gerade deswegen wählt sie Farben und Formen
mit dem Herzen eines Kindes aus.
Entzückte grosse Augen danken es
ihr beim Anprobieren!
Kaum hatte Vestibule vor fünf
Jahren die ersten Trouvaillen
von international tonangebenden Modedesignern ausgestellt,
handelten die Insider den versteckten Kleiderladen schon als
Geheimtipp. Diesen Status hat
er mit dem Umzug in die unmittelbare Nähe der Bahnhofstrasse
natürlich verloren, nicht aber den
Charme, der ihn seit jeher ausmacht. Das schaffte die Inhaberin
Laurence Antiglio mit ihrem innovativen Ladenkonzept sogar in
den neuen Räumlichkeiten mit den
Dimensionen eines Flagships: Ihr
160m2 grosses “Vestibule” (Entree)
erweiterte sie einer Wohnung gleich
um fünf charmante “Zimmer“,
indem sie den Grossraum architektonisch unterteilte und die Flächen
konsequent als Wohnräume mit
Provence- und Vintagemöbeln ein-
richtete. Zuletzt streute Laurence
Antiglio über alles eine Prise Humor,
etwa in Form alter Zimmertüren,
um die Umkleidekabinen zu schliessen. Die Literatur (das HopehopeMagazine oder “Sextroloy” Buch),
die bei der Bistro-Ecke aufliegt,
spricht für sich – und wird leidenschaftlich von den strapazierten
Begleitern der Kundinnen studiert.
Zum Glück der Ladies, denn hier
finden neben den bekannten, luxuriösen Brands auch stets vielversprechende Neuentdeckungen ihr
künftiges Zuhause.
Vestibule
St. Peterstrasse 20
8001 Zürich
www.vestibule.ch
sur la terre
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EWNVWTG
Fotos:
Martin Rütschi
(LQ0XVHXP
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Das Sammeln von ausgefallenen Bäumen und Pflanzen zu
beschaulichen Zwecken ist nach
der Jahrhundertwende etwas aus
der Mode gekommen. Doch mit
dem Anlegen eines Baummuseums
erlebt diese Tradition am oberen
Zürichsee gerade ein überwältigendes Revival. Nach einer sehr
modernen Ästhetik angeordnet,
stehen hier in einem 75’000m2
grossen Park über 50 Bäume
aus unserer Klimazone, die zum
Teil über 100 Jahre alt sind. Alles
Exemplare, die der Säge zum Opfer
gefallen wären. So alte, knorrige,
grazile oder mächtige Exponate zu
verpflanzen war äusserst schwierig
und gelang bisher nur selten nachhaltig. Der international geschätzte
Gartenarchitekt und Gründer des
Museums, Enzo Enea, eignete sich
diese aufwendige Kunst an. Die
entsprechende Technik, die dem
Bonsai-Züchten angelehnt ist,
verfeinerte er über Jahre bei der
Gestaltung von Gartenanlagen und
Aussenraumkonzepten. Um seine
Schützlinge noch wirkungsvoller zu inszenieren, teilt Enzo Enea
das Gelände gewöhnlich in offene „Räume“ ein, die ein Gefühl
für Grösse und Distanz vermitteln.
Dafür stellte er den Bäumen gigantische Granitblöcke zu Seite, die
dem Besucher beim Schlendern
durch den Park immer neue perspektivische Betrachtungsweisen
ermöglichen.
Das Freilicht-Museum ist Teil der
Enea Garden Design Anlage mit
mehr als 2000 exklusiven Gehölzen,
die der Landschaftsarchitekt über
17 Jahre gesammelt hat.
Buechstrasse 12
8645 Rapperswil-Jona
055 225 55 55
www.enea.ch
Concept Store
Enea Outside In
Oetenbachgasse 1 a
8001 Zürich
043 299 99 66
=+6/7ILQDORNLQGG
sur la terre
NGDGPUCTV
Photos:
Alle Rechte vorbehalten
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Hackett Shop in Paris
Allen Trendprognosen zum
Trotz entwickelt sich die
erwachsene Männermode
noch immer eher evolutionär als revolutionär. Die
Engländer zelebrieren diese
feinen Stil-Nuancen mit
Bravour – ab Oktober auch
in Zürich.
Hier empfängt der Herrenausstatter
Hackett die Männerwelt in einer
Atmosphäre, die geschmackvoller
nicht sein könnte. Sie repräsentiert
die gepflegte englische Art mit all
ihren Werten: den Gentleman, die
Liebe zum gewissen Etwas, und
alles gepaart mit feinem Humor.
Der Gründer der Marke, Jeremy
Hackett hinterliess seine Spuren
denn auch nicht alleine bei den
Kollektionen, sondern pflegt auch
all das, was in unserer Welt mittlerweile zu kurz kommt. «In Hackett
=+6/7ILQDORNLQGG
London kleidet man sich nicht nur»,
ergänzt denn auch der Inhaber des
Zürcher Shops Tomas O. Rieffel,
«mit Hackett London offenbart man
eine Lebenseinstellung.»
Doch obwohl in jeder Hinsicht der
Tradition verbunden, war es Jeremy
Hackett von Anfang an wichtig, die
Kollektionen über ihre Ursprünge im
Bereich der Anzüge hinaus zu entwickeln. Die Inspirationsquelle dafür
fand er in den typisch britischen
Sportarten wie Rugby, Rudern oder
Polo. Für letztere gründete er 1987
ein eigenes Team – heute sind es
bereits deren drei. Im Zuge dieses
Engagements wurde das legendäre Hackett Polo-Shirt ins Leben
gerufen. «The Look» von Hackett
London begleitet seither den stilbewussten Businessman rund um
die Uhr.
www.hackett.com
Hackett
Paradeplatz 4
8001 Zürich
[
PACE
Die ganze Welt des Polo.
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POLOMAGAZ I N
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Polomagazin
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PACE ist das Polomagazin für die Schweiz, Deutschland und Österreich.
Alle drei Monate neu, und täglich aktuell auf www.pace-magazin.com
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=+6/7ILQDORNLQGG
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sur la terre
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Auf der Rückseite des
Piaget Polo FortyFive
Chronographen ist
die Unterschrift des
argentinischen Polo
Superstars Marcos
Heguy eingraphiert.
www.piagetpolo.com
Weicher Fellmantel gegen die
kühle Brise von Brunello Cucinelli
bei Grieder
www.bongenie-grieder.ch
Ralph Lauren verkörpert den modischen Style
dieses traditionsreichen Pferdesports.
www.ralphlauren.com
Ein Armband aus Weissgold und
Südseeperlen widerspiegelt eine hochkarätige
Sportlichkeit, die perfekt zum Polo passt
www.beatricerossi.ch
xxx
Ein Mini-Cape aus Cachemire mit LederAccessoires, die beim aktuellen „Polo-Trend“
einen unentbehrlichen Akzent setzen. Von
Cos über www.cosstores.com
Diese Manteljacke von Burberry Prorsum
erinnert an den ursprünglich wadenlangen
Redingote (von riding-coat „Reitmantel“ )
www.burberry.com
Eine Rindsledertasche, die nicht nur in der
argentinischen Steppe ihre Dienste tut.
Abeler&Bro.
http://steinhauer-zurich.ch
Bally rüstet den Mann perfekt für die spannendsten Momente an den Banden des
Turnierfeldes. www.bally.com
=+6/7ILQDORNLQGG
sur la terre
NGDGPUCTV
Mit den Stars auf Augenhöhe, die Pferde zum Greifen nah
vlnr Dr. John William Manconi, Marcel Geeser, Prinz Michael
von Jugoslawien, Daniel Waechter
Stefan Rot vom Alpine Polo Club
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Fotos:
Alle Rechte vorbehalten
Zugegeben, hier sucht man
kein Finale von Palermo. Dafür
braucht man aber auch keine
Verbindungen zu einem Groom,
dem Pferdepfleger, um über den
Hintereingang hineinzukommen,
weil alle Tickets schon ausverkauft
=+6/7ILQDORNLQGG
sind. Hier in Klosters ist jedermann
willkommen – und kann sogar
locker in den ersten Reihen stehen,
wo die vibrierende Spannung der
Pferde fast spürbar ist.
Denn anders als gewohnt, wird
das Berenberg Snow-Polo als ein-
ziges Turnier in der Schweiz in
einer Schnee-Arena ausgetragen.
Sie ist wesentlich kleiner als das
üblicherweise sechs Fussballfelder
umfassende Spielfeld und bringt
damit zum Vergnügen von
Pferd und Spieler eine extreme
Schnelligkeit ins Spiel. „Wegen der
NGDGPUCTV
sur la terre
NGDGPUCTV
Moderatorin Tamara
Sedmak
Bei den Nachtturnieren in Klosters sind für einmal die Pferde im Vorteil: Nach Einbruch der Dunkelheit sehen sie besser als die Reiter.
Die Poloszene war schon
immer etwas Besonderes
und eng verbunden mit
den Royals. Und beide
erlebt man nirgends so
nah wie in Klosters.
=+6/7ILQDORNLQGG
kurzen Distanzen kann es da öfter
mal zu delikaten Situationen kommen“, verrät der Zürcher GastroUnternehmer und Spieler im Alpine
Polo Club, Stefan Roth, „in denen
etwa das Pferd in die Schneebande
rennt oder dem Ball nachschauend ruckartig wendet und sich der
Spieler nur noch knapp im Sattel
halten kann.“
Mit dem Einbruch der Dunkelheit,
wenn die Turniere unter dem stimmungsvollen Licht der schwebenden Heliumbällen beginnen,
kumulieren sich diese aufregenden
Momente noch – und fesseln sogar
Zuschauer, die eigentlich primär
wegen der einmaligen Atmosphäre
an den Banden stehen.
Die Briten, die als Stammgäste
in Klosters immer zahlreich am
Berenberg Snow-Polo mitfiebern, lernten diesen über zweitausendjährigen Sport in Indien
kennen. 1877 rollten die ersten
Bälle dann in Argentinien auf der
Farm eines Engländers über das
Gras. Damit nahm eine nationale Erfolgsgeschichte ihren Anfang:
Seit Jahrzehnten halten sich die
Argentinier nun bereits weltweit als
ausschlaggebende Kraft im Polo.
Da liegt es nahe, dass leidenschaftliche Spieler wie Stefan Roth so
oft wie möglich die Einladungen
eines befreundeten Spielers aus
Argentinien annehmen, um sich mit
ihnen im Team zu messen – und
natürlich um für einen möglichst
ausgedehnten Moment den argentinischen Lebensstil zu geniessen.
Auch der Gründer und Direktor des
Arena-Polo on Snow, der Zürcher
Daniel Waechter, pflegt enge
Beziehungen zu Profispielern. Etwa
zu Jack Kidd, mit dem er dieses
weltweit einzigartige Turnier gegründet hat.
www.klosterspolo.com
www.pace.com
20. - 23. Januar 2011
7. Berenberg Snow-Polo
Klosters
sur la terre
CYCTF
Umgesetzt in ein Laufstegmodell von
Alexander McQueen Sommer 2010
Die unifarbene Variante «Phantom» erhielt in
der Kategorie Textilien den Red Dot Design
Award «Best of the Best» zugesprochen, die
bedruckte Version «Secret Garden» gewann
den Schweizer Designpreis 2009
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7H[WLOGHU:HOW
Fotos:
Alle Rechte vorbehalten
fach prämierten
Design verführt dieses
Leichtgewicht sogar die
Mode zu Höhenflügen
Text:
Lilia Glanzmann
Der Wind bläst ins Zimmer und
wirbelt den Vorhang rauchähnlich
durch die Luft – das hauchfeine
Gewebe wiegt nur 10 Gramm pro
Quadratmeter und ist das leichteste Textil der Welt. Ursprünglich
war das Polyestergewebe ein
High-Tech-Stoff für Wasserfilter.
«Wir haben ihn in einer japanischen
Weberei entdeckt», sagt Martin
Leuthold, der kreative Kopf des
St. Galler Textilherstellers Jakob
Schlaepfer. Das feine Gewebe war
zwar sehr stabil, aber zu fragil, um
es zu besticken. So kamen die
Textildesigner auf die Idee, den
Stoff mit einer Metall-Legierung zu
bedampfen.
=+6/7ILQDORNLQGG
Mit seinem mehr-
Heute wird das ultrafeine Gewebe
in der Ausführung «Phantom» mit
Aluminium, Kupfer oder Bronze
beschichtet. Bei der Variante
«Secret Garden» kommt ein zarter Blumendigitaldruck hinzu.
«Weil ein Druck direkt auf die
Metallbeschichtung nicht funktionierte, probierten wir es auf der
Hinterseite, wo nur wenig Metall
durch das Gewebe dringt», erklärt
Martin Leuthold. So entstand ein
transparenter und hauchfeiner
Stoff, der von einem geheimnisvollen Paradies erzählt – einmal
scheint er durchsichtig, dann wieder schimmernd, bis er plötzlich
ephemere Blumenpracht offenbart.
Das «Secret Garden»-Muster
besteht aus mehreren Schichten:
Eine antike Blumenspitze bildet den
Hintergrund, die zweite Dimension
formen handgemalte Motive aus
botanischen Büchern. Eine weitere Lage formen eingescannte
Stiefmütterchen vom Gärtner, worüber die Designer am Computer
Fotografien von Wiesenblumen
arrangiert haben.
Stoff/Foulards zu kaufen bei
Jakob Schlaepfer Bambola
Obere Zäune 6
8001 Zürich
044 251 24 06
www.jakobschlaepfer.com.
sur la terre
CIGPFC
CIGPFC
Fotos:
Priska Ketterer; Martha Graham
Dance Company
0DUWKD*UDKDP
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Martha Graham, Ikone und
Pionierin des Modern Dance, gilt als
eine der führenden Künstlergrössen
des 20. Jahrhunderts und wird
in einem Zug mit Genies wie
Pablo Picasso, Igor Strawinsky
oder James Joyce genannt. Bis
zu ihrem Tod 1991 schuf sie für
zahlreiche Weltstars wie Rudolf
Nurejew oder Margot Fonteyn
eigene Choreografien. Die Martha
Graham Dance Company in New
York nimmt dieses Vermächtnis auf
und entwickelt es mit einer jungen,
frischen Generation von Tänzern
erfolgreich weiter – und lässt sich
Grahams Überzeugung erspüren:
dass Tänzer im Idealfall Akrobaten
Gottes sind.
www.theater11.ch
www.marthagraham.org
5. bis 10. Oktober 2010 im
Theater 11
Thurgauerstrasse 7
8050 Zürich
=+6/7ILQDORNLQGG
Anfänglich deutet im Konzertsaal
der Tonhalle nichts darauf hin, dass
hier ein aussergewöhnlicher Abend
stattfinden wird, der schon weltweit
von sich reden machte. Doch nach
einer Stunde klassischem Konzert
begeben sich einige Solisten des
Tonhalle-Orchesters ins Foyer,
das zum Dance-Floor umgestaltet
wurde, und spielen dort in spannender Kombination mit internationalen Bands und DJs weiter. Dass
dieser Anlass bereits zum 16. Mal
stattfinden wird, spricht für sich
– dass der renommierte ElektronikKünstler Henrik Schwarz mit von
der Partie sein wird ebenfalls.
www.tonhallelate.ch
29. Oktober 2010 in
der Tonhalle Zürich
Claridenstrasse 7
8002 Zürich
&ODVVLFPHHWV
(OHFWURLQGHU
7RQKDOOH
sur la terre
Fotos:
Copyright the Artist, Courtesy
Galerie Bob van Orsouw, Zurich,
Sissi Zöbeli
KPVGTXKGY
Text:
Beatrice Hirt
Aus der Modestrecke für die Vogue China, 2010
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)DUEHQVSLHO
Walter Pfeiffer macht Fotos, wie jeder Handwerker
seinen Job: präzise und ohne viel Aufhebens.
Daran hat sich mit seinem plötzlichen Weltruhm
nichts geändert – nur dass ihm heute wesentlich
mehr Leute dabei zusehen.
In Insiderkreisen wurde der Zürcher
Walter Pfeiffer bereits seit den 1970er
Jahren als Kultfotograf gehandelt,
doch erst jüngstens wird er in einem
Zug mit David Lachapelle oder Terry
Richardson genannt. Eher verblüfft
=+6/7ILQDORNLQGG
über dieses plötzliche Renommée
geht Walter Pfeiffer auffallend entspannt mit der Aufregung um seine
Person um.
Dabei betont er amüsiert, seit
jeher den gleichen künstlerischen
Stil verfolgt zu haben. Diese heitere Offenheit widerspiegelt sich
sowohl in der Bildästhetik der
Porträts von Freunden und Musen,
als auch in den Modestrecken für
tonangebende Magazine. Walter
Pfeiffer’s Zürcher Galerist Bob van
Orsouw schätzt besonders seinen
„präzisen Blick in unseren Alltag,
witzig, scharfkantig und intelektuell“. Sein heutiger Stellenwert als
Fotograf lässt Walter Pfeiffer‘s
frühere Tätigkeit als Illustrator,
Plakatgestalter und Zeichner oft vergessen. Obwohl es gerade seinen
fotorealistischen Zeichnungen von
damals zu verdanken ist, dass er
die Fotografie als eigenständiges
künstlerisches Medium entdeckte. Denn die Vorlagen zu seinen
Zeichnungen schoss er mit einer
Polaroidkamera. Noch heute arbeitet Walter Pfeiffer meist mit einer
analogen Handkamera.
KPVGTXKGY
sur la terre
KPVGTXKGY
Was macht es für Sie attraktiv, Walter Pfeiffer, plötzlich im
Rampenlicht zu stehen?
Heute bekomme ich eine Crew mit
den besten Leuten ihres Fachs.
Von ihnen kann ich viel lernen.
Heisst das, Sie steigen doch
noch ins digitale Fotografieren
ein?
Vielleicht. Aber bessere Fotos kann
man damit auch nicht machen.
Ist wohl auch nicht möglich,
Sie arbeiten ja bereits in der
Liga der Weltbesten. Vogue
Paris reisst sich um Sie, Tom
Ford oder Barneys New York.
Ihr Leben hat sich über Nacht
verändert...
Ja, ich kann an die tollsten Plätze
reisen, von denen ich nie dachte,
dass ich je im Leben dorthin käme.
Etwa, als Sie für die chinesische Vogue eine Modestrecke
schossen... Was steht als
=+6/7ILQDORNLQGG
nächstes auf ihrem Plan?
Ein Shooting für das amerikanische W-Magazine.
Und....–
Art+Commerce, meine New Yorker
Agentur, hat das besser im Griff,.
Die schauen, dass ich nur noch
für die Besten arbeite. Mir ist das
eigentlich egal. Ich machte immer
schon Verschiedenes.
Zum Beispiel die wöchentliche Foto-Kolumne im Zürcher
Tages-Anzeiger-Magazin,
die unterdessen Kultstatus
erreicht hat?
Ja, aber damit höre ich bald wieder auf, ein Jahr ist genug. Dann
mache ich etwas Neues.
Bilder im Uhrzeigersinn:
Untitled, 2006; Der Fotograf
Walter Pfeiffer; Untitled, 2004,
auch Cover für seine Biografie
Finden Sie denn noch Zeit
dazu?
‚In Love with Beauty‘
Biografie von Walter Pfeiffer,
in Zusammenarbeit mit dem
Fotomuseum
Winterthur.
www.steidl.de
Seien wir ehrlich: Was da gerade
abgeht ist auch ein Tanz auf dem
hohen Seil – ich hatte schon immer
Hochs, und wenn das hier vorbei
ist, zeichne ich ja vielleicht auch
wieder.
Ausstellung bis 06.11.2010
Galerie Bob van Orsouw
Albisriederstr. 199a
8047 Zürich
www.bobvanorsouw.ch
sur la terre
RQTVTkV
Mit diesem FIT Lounge Chair und dem entsprechenden Bürostuhl wirkt Christine Lüdeke massgeblich auf die Evolution der Ästhetik und Komfort ein.
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Fotos:
Alle Rechte vorbehalten
Das erstklassige
Aviation Design von
Christine Lüdeke
umfasst nicht nur
gestalterische highend Excellence, sondern auch high-tech
Innovation
=+6/7ILQDORNLQGG
Text:
Beatrice Hirt
Wenn eine junge IndustrialDesignerin mit ihrer ersten Arbeit
einen Award gewinnt, kann dies
ein glücklicher Zufall sein. Doch
wenn wenig später bereits die
zweite Auszeichnung folgt und
nach fünf weiteren Jahren die dritte, spricht die Branche von einem
Ausnahmetalent – im Falle von
Christine Lüdeke zu Recht: Ihr
besagtes erstes Projekt „Poesie
des Fliegens“, ein Business-Class
Service für die Swissair, schaffte
es sogar in die Sammlungen des
Museums für Gestaltung und des
Design Centers Langenthal.
Ihr Erfolgsgeheimnis? Mit Sicherheit
Talent. Aber auch höchste
Ansprüche in jeder Hinsicht. Denn
die neugierige Designerin betrachtet ein Projekt erst dann als gelungen, „wenn alle einbezogenen
Komponenten den Designprozess
steigern – und bestenfalls übertreffen!“. Funktioniert hat dies
wohl bei dem Aeras Stuhl, dessen neu entwickeltes Material
sowohl den zahlreichen Kriterien
der Flugzeugsicherheits-Behörden
standhält als auch die ästhetischen
Ansprüche mit Bravour erfüllt –
2009 erhielt er den 2. Preis des
Crystal Cabin Award.
Eine erstaunliche Leistung, wenn
man bedenkt, wie eng der gestalterische Spielraum im Innern
eines Flugzeugrumpfes ist. „Im
Gegenteil“, kontert Christine
Lüdeke, und preist leidenschaftlich
die kreative Vielseitigkeit, die dieser
RQTVTkV
sur la terre
RQTVTkV
Die Entwicklung neuartiger Stoffe, Kinematik und integrierter Audio für
modernstes Fliegen im Privat Jet
„künstliche Mikrokosmos der Welt“
biete.
Tatsächlich entstand auf dem
Prinzip von Aeras nun auch ein
alltagstauglicher Lounge-Chair.
Übrigens: ebenfalls mit einem
Award ausgezeichnet!
Die neue Sitztechnik wurde aus
den Zahlenvorgaben der EconomyClass entwickelt, die den Gast in
eine vorgegebene Position zwingt.
Aus dieser hat ihn Christine Lüdeke
nun befreit, indem ihr Sitz auch
seitliches Abdrehen zulässt.
Eine Aviatik-Designerin, die den
Wohlfühlfaktor auf dieser Ebene
schon beinahe subversiv steigert,
läuft beim Design eines Business
Jet Sitzes natürlich zur Höchstform
auf. Da ist es nur logisch, dass
Christine Lüdeke für dieses Projekt
=+6/7ILQDORNLQGG
gleich ein neues Kinematik-System
dazu entwickelte. Sein „Trim and
Finish“ sowie der Prozess von der
Entfaltung des Sitzes zum gestylten Lounger, erforderte eine langwierige Entwicklung in Kooperation
mit den besten Technikern. Dass
Christine Lüdeke in dieser Hinsicht
keine Berührungsängste hat, ist
ihrer Anfangszeit bei der Swissair zu
verdanken, als ihr Büro im Hangar
der Board-Mechaniker angesiedelt war. Ausserdem kommt ihr
entgegen, dass sie in Kalifornien
aufgewachsen ist und an der
Domus-Akademie in Mailand den
Master absolvierte, was ihr ermöglichte, ein internationales Netzwerk
von Fachleuten aufzubauen.
Ebenso weltumspannend ist ihr
Kundenstamm, zu dem Fluglinien
wie Singapore Airlines, Dragonair
Hongkong und Finnair, sowie
diverse Produkt- und Sitzhersteller
gehören.
www.ludekedesign.com
FIT Lounge Chair über
Interstuhl (Schweiz) AG
Winterthur
www.interstuhl.com
>
sur la terre
RQTVTkV
Gründung:
Ludekedesign Studio, 1994, Zürich
Auszeichnungen:
- Good Design, Chicago Atheneum, 2010 für FIT Lounge Sitz
- 2. Platz Crystal Cabin Award, 2009 (Flugzeugindustrie Branchenpreis), für aeras seat project
- Design Distinction Perspektiven, 1999, für Buffo faltbarer Sitz
- Mercury Award Gold, 1994 (Flugzeugindustrie Branchenpreis), für «Poesie des Fliegens»
Swissair Business-Class Service (Geschirr, Besteck, Gläser, Tray und Salz&Pfeffer)
- Annerkennung Design Preis Schweiz, 1993, für «Poesie des Fliegens»
Interior Design für die
Kabine der Finnair,
die Christine Lüdeke
seit 2001 berät, und
Entwicklung eines
Langstreckensitzes
Museen:
Das Swissair Dining-set ist in die Sammlung folgender Museen aufgenommen worden:
- Museum für Gestaltung, Zürich, Swissair Geschirr
- Design Center, Langenthal, Swissair Geschirr
Designpatente:
- Aeras Flugzeugsitz; Strick als alleintragende Sitzfläche für Sitzmöbel
- Singapore Airlines Business-Class lie-flat Sitz, Orator Kopfhörer mit Mikrofon
Detailorientiertes Design im VIP Bereich. Dining-set
für die Swissair Business Class. Unten: Aeras Seat
Projekt.
Flugzeug Interior Designerin Christine Lüdeke
=+6/7ILQDORNLQGG
sur la terre
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Illustration:
Isolde Burtscher
DGCWV[
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Jetzt haben sie
wieder Ecken
und Kanten, die
Duftkompositionen
für den Mann!
Vorbei sind die
Zeiten der verwechselbaren
Wässerchen. Heute
wollen sie auch
mal provozieren,
zeigen Charakter.
Nach Harzen,
Hölzern, Pfeffer und
Patchouli riechen
die hochwertigen
Essenzen, aus
denen die neuen
Winterdüfte komponiert wurden. Dass
ihre Verpackungen
in dunklen Tönen
gehalten sind,
versteht sich von
selbst. Sie wollen
schliesslich mit
herber Eleganz verführen –
die Düfte. xxx
Bang von Marc Jacobs; Bleu de Chanel; Essenza von Acqua di Parma; Loud von Tommy Hilfiger; Bulgari Man; JR for Men von John Richmond
=+6/7ILQDORNLQGG
sur la terre
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Illustration:
Alle Rechte vorbehalten
Text:
Nathalie Hug
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Die 1860 gegründete Uhrenmanufaktur TAG Heuer feiert 2010
150 Jahre Innovation in der Luxus-Uhrmacherkunst. Der legendäre Schweizer Uhren- und Luxustelefone-Hersteller, der sich
dank seines Chronographen mit einer Messpräzision von einer
Zehntausendstel Sekunde auch im Sport durchsetzen konnte,
blickt in diesem Jahr auf 25 Jahre Partnerschaft mit dem Formel
1 Team Vodafone McLaren Mercedes zurück, und auf sieben
Jahre Zusammenarbeit mit einem der Piloten des Rennstalls,
dem Weltmeister von 2008 Lewis Hamilton. TAG Heuer ist
das Symbol einer perfekten Verbindung zwischen Prestige und
Spitzenleistung, die auch durch die Markenbotschafter verkörpert
wird; im Sport etwa durch die Tennisspielerin Maria Sharapova
und unter den Superstars von Hollywood und Bollywood durch
Persönlichkeiten wie Leonardo DiCaprio und Shah Rukh Khan.
TAG Heuer Carrera 1887 Chronograph
Der neueste automatische Chronograph des 21. Jahrhunderts mit integriertem
Chronographenwerk und Schaltradsteuerung steht am Beginn einer neuen Generation von
CARRERA Zeitmessern, jener legendären, von Jack Heuer 1964 entworfenen Serie von
Sportchronographen. Das Chronograph-Kaliber 1887 zeichnet sich durch eine Frequenz
von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde aus. Es besteht aus 320 Komponenten und 39
Lagersteinen und hat einen Uhrwerkdurchmesser von 29,3 x 7,13 mm. Seine Gangreserve
beträgt 50 Stunden. Der leistungsstarke, robuste und leicht zu wartende „Motor“ ist eine
gewagte und neu überarbeitete Version des Schwingtriebs, seiner Inspirationsquelle, die von
der Marke 1887 patentiert wurde und über eine Schaltradsteuerung verfügt.
=+6/7ILQDORNLQGG
Meridiist Diamant TAG Heuer
Mit der Präsentation von zwei neuen, mit Diamanten und Edelsteinen
besetzten Modellen verwandelt TAG Heuer das elegante Design
und die aussergewöhnliche Technologie von MERIDIIST zum
non plus ultra des Luxus. Die bemerkenswerteste Version des
MERIDIIST zählt 1232 Diamanten von insgesamt 7,4 Karat, aufgereiht entlang der Kante des Gehäuses und der Anzeige. Diskrete
Diamanten in der Form des Logos von TAG Heuer schmücken
auch den Kamera-Verschluss des integrierten Fotoapparats auf
der Rückseite des Gerätes. Das leichtere Modell wurde mit 208
Diamanten von insgesamt 1,3 Karat besetzt, die fein aneinandergereiht das Zifferblatt oben und unten abschliessen. Das aus
Diamanten gestaltete Logo auf der Rückseite verleiht dem Telefon
eine edle Note, die immer dann sichtbar wird, wenn der Benutzer
das Gerät zum Telefonieren ans Ohr hält.
TAG Heuer F1 Lady
Dieser Zeitmesser ist eine neue Gelegenheit um seiner Persönlichkeit
besonderen Ausdruck zu verleihen. Angefangen mit der Keramik, die
sich als multisensorisches Material sehr weich anfühlt, eine gewisse
Wärme ausstrahlt und dennoch kratzfest ist. In Verbindung mit
Edelstahl lassen sich daraus Armbänder mit Doppelfaltschliessen
herstellen, die schlanke Handgelenke zart umfassen. Auf der
Lünette der mit Edelsteinen geschmückten Ausführung funkeln
60 Diamanten, die alle Versprechungen einlösen. Das schwarze
Modell bietet die perfekte Ergänzung zum Abend-Outfit, mit dem
weissen macht seine Trägerin überall und jederzeit gute Figur. Für
den aussergewöhnlichen Auftritt empfiehlt sich das Modell mit der
diamantenbesetzten Lünette und dem neuartigen Armband aus
Keramik und Edelstahl.
sur la terre
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RGQRNG
Photos:
Markus Senn; Baur au Lac
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Hier stimmte einfach alles:
die
dezent
platzierten
Vitrinen des Gastgebers,
die Modeschau von Coast
und Bylox mit den tollsten
30-something-models, die
exquisiten Gaumenfreuden
des Restaurants Seerose,
in deren Yachthafen das
Event stattfand, und die
Anwesenheit der spannendsten Ladies der Stadt.
Gastgeber Alain Zimmermann,
Alexandre Peraldi, Alexander
Wensky von Baume & Mercier,
Eliane Bachenheimer von Eb-pr,
Helga Stähli von Boutique
Bylox sowie Olivier Timonin von
Boutique Coast empfingen so
illustere Gäste wie Lijuba Manz,
Beatrice Rossi oder Tanja
Fruithof.
Tout Zurich liess die letzten
Ferientage auf der legendären
Sommerparty im Grand-Hotel
ausklingen und genoss das
Sehen und Gesehen-werden.
Über tausend Leute defilierten über den roten Teppich
und zeigten das wohl grösste
Spektrum an Cocktailkleidern,
das es diesen Sommer zu
bewundern gab.
1 Bianca Gubser, rechts
2 Mascha Santschi
+ Daniel Kallay
3 vlnr. Kaye Anthon, Sarah
Flückiger, Deborah Neufeld
4 Marc Schlitter, Katja
Diethelm,
Stephan Hildebrand
5 Wolf Wagschal und
Begleitung
6 Sven Melig,
Bianca Gubser, rechts
7 Patrick Liotard-Vogt
8 Eva Nidecker
+ Alex Baessler
und Begleitung
9 Rosemarie Amacher, rechts
=+6/7ILQDORNLQGG
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LP%DXUDX/DF
=+6/7ILQDORNLQGG
sur la terre
DGCWV[
DGCWV[
DGCWV[
At the top, first line / from left to right:
Blue Dahlia, ESTEE LAUDER
CH Rose Gold, ESTEE LAUDER
Plum Cassis, ESTEE LAUDER
Fuchsia, ESTEE LAUDER
Second line / from left to right:
Glossy nail color 02, CLARINS
Glossy nail color 05, CLARINS
Glossy nail color 03, CLARINS
Glossy nail color 01, CLARINS
Third line / from left to right:
509 Paradoxal, CHANEL
485 Django, CHANEL
445 Rose gloss, CHANEL
493 Jade rose, CHANEL
Fourth line / from left to right:
Nail lacquer, Vintage vamp, MAC
Nail lacquer, Cream Steamy, MAC
Nail lacquer, Cream Shirelle, MAC
Nail lacquer, Dark Angel, MAC
Fifth line / from left to right:
Nail polish, 14-Mat white, DIEGO DELLA PALMA
Nail polish, 62-Blue, DIEGO DELLA PALMA
Nail polish, 22-Baby Pink, DIEGO DELLA PALMA
Nail polish, 20-Bordeaux, DIEGO DELLA PALMA
Sixth line / from left to right:
Vernis Please, 171-Blooming Pink, GIVENCHY
Vernis Please, 109-Ange ou démon, GIVENCHY
Vernis Please, 169-Island Lagoon, GIVENCHY
Vernis Please, 170-Island Palm, GIVENCHY
Photographer & Concept: Thibault Breton @ Fp Agency
www.dkler.com
Assistant: Adeline Gauvain
Digital Post Production: Caroline Moreau
Production Light/Digital: Ultralight
OPPOSITE PAGE
6[YdWee[a`
sur la terre
Inimitable intense CHANEL volume lenght curl separation
=+6/7ILQDORNLQGG
=+6/7ILQDORNLQGG
sur la terre
DGCWV[
sur la terre
DGCWV[
OPPOSITE PAGE
From back to top
Eye Shadow, 21-Black diamond, SISLEY
Eye Shadow, 6-Jungle, SISLEY
Eye Shadow, 15-Midnight Blue, SISLEY
Eye Shadow, Sun Glow, SISLEY
Enchanted Meadow, ESTEE LAUDER
Enchanted Forest, ESTEE LAUDER
Pink Flash, ESTEE LAUDER
Sizlling Copper, ESTEE LAUDER
L’instant
L’instant
L’instant
L’instant
Ombre
Ombre
Ombre
Ombre
fleuri, GUERLAIN
précieux, GUERLAIN
d’un baiser, GUERLAIN
fauve, GUERLAIN
essentielle,
essentielle,
essentielle,
essentielle,
87-taupe grisé, CHANEL
76-Liberty, CHANEL
73-Le bronze, CHANEL
43-Cinnamon, CHANEL
704 long wearing moisturizing lipsticks
ring moisturizing lipstick jolie rouge CLARINS
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sur la terre
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Chef Enrico Crippa
Text:
Gaetano Belloni
Photographs:
all rights reserved
It was not a long time ago, since the king of Italian cuisine, Gualtiero
Marchesi, declared solemnly that the pure taste of a squid should not be
spoiled by unnecessary sauces. By uttering his «squid philosophy», with
this elementary sentence, Mr Marchesi probably meant that the highest
and most sophisticated cooking implies the capability and the ability to
keep it simple, genuine. And therefore healthful.
=+6/7ILQDORNLQGG
FKUEQXGT[
sur la terre
FKUEQXGT[
Interiors and cave at Ristorante La Piola
“Wholesome” restaurants and
eating spots are mushrooming.
And New York is the capital of
this new gastronomic homeland.
Take Broadway East in New York,
for instance. Its chef picks up its
ingredients (organic, needless to
say) only from selected top local
farms. The location is superbe,
the dishes both gorgeous and
simple. Or GustOrganics, which
claims to be the first organic
restaurant in New York. There,
eating is good, both for the
body and for the environment:
the owner, Mr Alberto Gonzalez,
claims proudly that the furniture is
handmade, the cleaning methods
are environmentally friendly. The
menu is printed on recycled
paper, and written with soy ink.
Even outmoded Russia is
catching this bio-train: in Moscow,
the recently established coffee
Bio Gourmet offers a variety of
healthy products imported from
=+6/7ILQDORNLQGG
all around the world, as well as
specialties from Siberia and the
Lake Baikal. A piece of good
news for Muscovites, that lacked
so far a proper organic shop.
Maybe it is not enough for the 15
millions inhabitants of the capital
city. But still, it is a beginning.
At the present time, the stateof-the-art of good (in both
senses) eating is Europe. There,
a number of chefs has made
a step further: bringing healthy
delicacies to gourmets. Just
like the chef Chris Horridge,
master of lofty experiences at
his restaurant at the Bath Priory
Hotel, England. He has been able
to combine perfectly the drive for
experimental and cutting edge
cooking, with the research for only
the most salubrious elements. He
has explained recently his credo
to Timesonline.co.uk: «There’s
masses of research still to do, but
I believe this is the future of food.
I’m playing around with a winter
dessert made from echinacea
root, for example, which has a
lovely floral flavour. How good
would it be to sit there eating
a great dessert that may be
boosting your immune system at
the same time? The holy grail is to
create an entire menu from which
you can choose any starter, any
main course and any dessert,
and leave the restaurant feeling
healthier than when you arrived».
In
Copenhagen,
Denmark,
chef René Redzepi of Noma is
becoming a star. Like Asterix’s
druid Panoramix, he collects
scurvy grass (the nourishment,
he explains, used by the Vikings
to get their daily amount of C
vitamin), sorrel, sea coriander,
beach mustard and bellflowers.
And uses them to prepare healthy
0 km recipes. One basic principle
drives his cooking philosophy:
with rare exceptions, only what
grows in the Nordic region can be
used for his creations. Not very
far away from there, in Sweden,
Oaxen Krog’s chef Magnus Ek,
with the savvy cooperation of
Agneta Green, Magnus’ extended
register of taste, proposes the
same principles: «We humbly
adjust to nature’s own supply
and the variety of seasons, from
the south to the north. What is
setting the menus here at Oaxen
Krog is the simple law of nature».
The search for a tastier health
reaches its true climax in Austria,
where the passionates for
sur la terre
FKUEQXGT[
Alma cooking school
Chef Martin Fauster
Chef Norbert Niederkofle preparing his Mediterranes Groestl
A cooking lesson
Folk singers at Ischgl
wellness and nature can choose
an arduous experience, that will
bring them to the peaks of beauty
and of taste. A group of renowned
chefs will prepare their specialties
in the Paznaun Valley, Tyrol, from
4th July to 19th September, and
serve them only in four alpine
refuges. Under the guidance of
local chef Margin Sieberer, the
guests will taste the creations
of Martin Hermann (Le Pavillion,
Bad Peterstal-Griesbach), Ivo
Adam (Seven Ascona, Ascona),
Gerrit Greveling (Chalet Royal,
Den Bosch) and Franz Fuiko
(Carpe Diem, Salzburg). They
will propose dishes from different
culinary tradition, joined by a
single, strict rule: wholesome and
tasty creations, to be enjoyed in
one of the most fascinating and
uncontaminated spot of Europe.
In Italy, where search for good
taste has had traditionally an
incomparable
“competitive
advantage” over the care of
one’s health, the old adage
“Any food that is not completely
tasteless will make you fat” is
slowly changing. A group of
=+6/7ILQDORNLQGG
cooks are trying to combine
the richness and excellence of
Mediterranean flavours with the
principles of a good and healthy
diet. Enrico Crippa, for instance,
chef at restaurant Piazza Duomo
(in Alba, Northern Italy, not far
away from both Turin and Milan),
has become a passionate for
excellent dishes created from first
quality season ingredients, skilfully
cooked, so that they maintain
their fundamental characteristics.
Healthy eating, however, is
becoming more and more trendy.
One of the most fashionable
restaurants where to get a chicand-wholesome dinner in Italy is
Ristorante Trussardi alla Scala,
in Milan. Its Executive Chef,
Andrea Berton, has brought to
Trussardi his taste for simplicity.
The young cook is one of the
most respected amongst those
sponsoring the Menu di lunga vita,
a project by the Milan Chamber of
commerce. It has involved about
44 restaurant, where costumers
will find healthful and tasty dishes.
One of Berton’s most celebrated
recipes, consommé with fish
and vegetables, is a true delight
conceived for gourmet that want
to take care of their cardiovascular
system, while enjoying a perfect
dish. Mr Berton prepares a clear
soup with season vegetables (half
the quantity), olive oil (one fifth
of the quantity) and water (as
much as suffices), then he puts
in salmon or mackerel, and let
it cook. Delicious, and perfectly
healthy at the same time. Q
Trussardi alla Scala, Milano: www.trussardi.com/trussardi_alla_scala.html
Broadway East, New York: www.broadwayeast.com
GustOrganics, New York: www.gustorganics.com
BioGourmet, Moscow: cafe.biogourmet.ru
Priory Hotel, Bath: www.thebathpriory.co.uk
Noma, Copenhagen: www.noma.dk
Oaxen Krog, Oaxen: www.oaxenkrog.se
Paznaun Valley, Tyrol: www.kulinarischerjakobsweg.paznaun-ischgl.com
Piazza Duomo, Alba: www.piazzaduomoalba.it
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MARTINI BRUT
MARTINI ROSATO
MARTINI ROYAL
is a registered trademark. Enjoy responsibly.
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sur la terre
FGUKIP
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Australian born Marc Newson has collaborated
Text:
Nathalie Hug
with designers from Riva/Officina Italiana Design,
the prestigious Italian boat-maker, to reinterpret
Photographs:
Jerome Kelagopian
the Aquariva speedboat, which was first created in
2001 and which will be now be launched as a limited edition of 22 units in September 2010.
=+6/7ILQDORNLQGG
speedboat is unique and exclusive.
The materials used are also
exclusive to Newson’s design.
Materials such as wood-like,
textile-based laminate (phenolic
composite) and anodized aluminium were used to contribute to
the uniqueness of the vessel.
Marc Newson has been passionate
about making and designing
things since his earliest childhood.
Since always, he was amazed by
the seamless ability of designers
to make every kind of possible
product, from furnitures to cars.
Marc Newson claims his career
was greatly influenced by Italians
designers, which is definitely
evident in his first nautical design
project Aquariva by Marc Newson.
He also made very innovative
changes to the Aquariva, such as
re-imagining the transom at the
stern, modifying the wrap-around,
the laminated glass windscreen,
the split cabin door entry, and
so on.
Newson’s design for the Aquariva
His work has granted him the
Newson combined simplicity and
functionality to create a vessel
truly extraordinary, unique and
prestigious.
FGUKIP
sur la terre
FGUKIP
highest international acclaim, and
allowed him to expand himself
as an artist and create furniture,
interiors, timepieces, sculptural
work and objects of all sorts.
He also received many design
awards and academic honours, as
well as having his own exhibitions
in the world’s most renowned
museums and galleries, such as
the Musee d’Art Moderne in Paris,
and the Museum of Modern Art in
New York, and the Victoria and
=+6/7ILQDORNLQGG
Albert Museum in London. He
was also named as one of the
100 most influencial people in the
world by Time Magazine.
The partnership of Officina Italiana
Design and Marc Newson are
reknowed to represent the best
in international design, and it
will be a memorable day to see
the launching of the Aquariva
Speedboat in September this
Q
year.
sur la terre
DTCPFJKUVQT[
Ciragan Palace Kempinski, Istanbul
.HPSLQVNL
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Text:
D.P
=+6/7ILQDORNLQGG
Photographs:
all rights reserved
DTCPFJKUVQT[
sur la terre
DTCPFJKUVQT[
Hotel Adlon Kempinski, Berlin
Kempinski Hotels is Europe’s oldest and most
established luxury hotel collection, founded in 1897.
Since then, Kempinski hotels have hosted international celebrities, witnessed meetings between the
world’s leaders and been a part of creating history
around the globe.
While the group’s roots are in
Germany, its portfolio is now
spread throughout Europe, the
Middle East, Africa and Asia
with properties in locations such
as Abu Dhabi, Beijing, Berlin,
Budapest, the Dead Sea, Istanbul
and St Moritz. Rich in tradition,
it comprises a fine collection of
sumptuous hotels and resorts,
from the truly historic to the
breathtakingly avant-garde.
In 1897, the HotelbetriebsAktiengesellschaft
Hotel
management company was
established in Berlin, marking
the historical beginning of what
would lead to Kempinski Hotels
as we know it today. At the turn
=+6/7ILQDORNLQGG
of the century, the first grand
hotels were built in Germany’s
largest cities and several of these
belonged to the HotelbetriebsAktiengesellschaft when it was
founded.
At about the same time, M.
Kempinski & Co. was founded by
Berthold Kempinski in Berlin and
developed in parallel, finally being
acquired by the HotelbetriebsAktiengesellschaft in 1953.
Berthold Kempinski was born on
October 10, 1843, in Raschkow
in Posen (formerly a province
of Prussia, but now known as
Poland). He was one of two sons.
In 1862, his brother, Moritz,
opened a specialist wine shop in
Breslau, also in Posen, called M.
Kempinski & Co, which Berthold
joined two years later. They
worked hard at their enterprise
together and ten years later,
in 1872, Berthold and his wife,
Helene, moved to Berlin and
opened a wine shop under the
same name, which they soon
expanded into a restaurant with
rooms. Berthold was ambitious
and, seeing his new venture was
proving successful, wanted to
expand even further. He searched
for a suitable location and, in
1889, he opened a restaurant
in the Leipziger Strasse with
several dining rooms, the biggest
restaurant in Berlin at this time.
As
Berthold
and
Helene
Kempinski had no sons, their
daughter Frieda’s husband,
Richard Unger, entered the small
company M. Kempinski & Co..
Richard proved to be astute and
was largely responsible for the
company’s continued success.
Noticing that his son-in-law
was capable of managing the
company without him, Berthold
retired and the company became
sur la terre
DTCPFJKUVQT[
Emirates Palace, Abu Dhabi
Richard’s, even though the name
was retained. Berthold Kempinski
died on March 14, 1910, and
was therefore spared from the
events to follow.
Until the First World War,
Richard, who now owned the
company, had managed to
build an enormous real estate
complex revolving around his
gastronomic business. During
the First World War, the business
ran smoothly and after the war,
Richard even managed to buy his
own production-centres. Then,
as the Kurfürstendamm street
began to enjoy more popularity,
Richard bought and managed a
restaurant at Ku’damm 27 (the
address where to this date, the
Kempinski Hotel Bristol proudly
stands).
In 1928, M. Kempinski & Co.
also took over the management
of the ‘Haus Vaterland’ on
Potsdamer Platz and introduced
a sensational new concept entertainment gastronomy – the
likes of which Berlin had not seen
before.
After success, however, came
sadness. In 1938, Richard Unger
and his family emigrated to the
United States of America to
escape the war. Unfortunately,
the restaurant at Kurfürstendamm
27 was destroyed in a fire shortly
before the war ended and all his
other properties were destroyed
by bombings.
However, the Kempinski name
was destined to survive and, after
=+6/7ILQDORNLQGG
Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg - Chef
Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg - Service staff
the end of the war, Dr. Friedrich
W. Unger, Berthold’s grandson
and Richard Unger’s son,
returned to Germany. In 1951 he
started to build a hotel directly
on the site of the destroyed
restaurant at Kurfürstendamm
27. One year later, that hotel was
opened and became the most
modern and popular Grand Hotel
of its time. It was the first five
star hotel in Berlin and became
renowned for its innovations –
for example, building an indoor
swimming pool.
In 1953 Dr. Friedrich W.
Unger sold his share of the
business to the HotelbetriebsAktiengesellschaft, established
in 1897, which already ran
hotels called the Bristol and the
Kaiserhof. The name Bristol was
taken over and used by the hotel
at Ku’damm 27, which is how
the hotel which is known today
as the Kempinski Hotel Bristol
acquired its name.
Hotel Baltschug Kempinski, Moscow
With the acquisition of the
Kempinski Hotel Bristol, the
sur la terre
DTCPFJKUVQT[
Kempinski Grand Hotel des Bains, St. Moritz
Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski, Munich
Hotelbetriebs-Aktiengesellschaft
gained ground in the post-war
international hotel business. All
rights to the name Kempinski
were finally acquired by the
Hotelbetriebs-Aktiengesellschaft
at the end of the 1960’s so
that, in 1970, the company could
change its name to Kempinski
Hotelbetriebs-Aktiengesellschaft.
In 1977 the company was
finally changed to Kempinski
Aktiengesellschaft (AG).
Over the years, the company took
over other famous landmarks all
over Germany. In 1957 the Hotel
Atlantic in Hamburg, also know
as the ‘white castle’ situated on
the outer Alster Lake, and in 1970
50% of the stakes in the Hotel Vier
Jahreszeiten in Munich, which
established a long-standing
partnership with Lufthansa, who
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was also a shareholder of the
property. Towards the end of the
1970’s the Hotel Gravenbruch
near Frankfurt joined the group.
In 1985 Lufthansa bought shares
in Kempinski AG, enabling the
traditional German Hotel group
to operate hotels abroad. For
this purpose, Kempinski Hotels
S.A. was formed in Geneva,
Switzerland, by Kempinski AG,
Lufthansa AG and Rolaco S.A in
1986. In 1993, Kempinski AG
acquired 100% of the shares in
Kempinski Hotels S.A.
Kempinski’s goal was and still
is to make the Kempinski brand
synonymous with individualistic
luxury in hospitality. The company
aims to achieve this through
assembling the world’s finest
collection of individual, five star
luxury properties, where each
one is either the market leader
or the destination’s most unique
property, while maintaining a
geographically balanced portfolio
of city and resort destinations
and continuing to offer guests
distinctive and unique services.
Today Kempinski’s portfolio
comprises over 60 luxurious
properties in Europe, the
Middle East & Africa and Asia.
Well known and established
names such as the Hotel Adlon
Kempinski in Berlin (where Greta
Garbo whispered the immortal
lines, ‘I want to be alone …’),
the Hotel Vier Jahreszeiten
Kempinski in Munich (built
following
an
architectural
competition between Bavarian
King Maximilian and his father,
King Ludwig), the Çira an Palace
Kempinski in Istanbul (home to
the last Ottoman sultan), the
Emirates Palace in Abu Dhabi,
the Kempinski Grand Hotel des
Bains in St. Moritz and the Hotel
Baltschug Kempinski in Moscow
are part of the internationally
growing group. Each hotel and
resort offers distinctive services
combined with a style that
reflects the individuality of the
property and its location. Q
sur la terre
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From June this year, the deepest relaxation and beautifying
secrets of Asia and the Orient will be revealed at Geneva’s
most-anticipated spa opening of the decade. Le Spa at the
Grand Hotel Kempinski Geneva will set a new benchmark
in European well-being by perfectly balancing a menu of
authentic, healing Ayurvedic therapies and globally-sourced
anti-aging treatments in the calm, natural surrounds of a contemporary Asian / Arabian interior.
Split across two luxurious levels of this chic city hotel, the
innovative spa features a dozen large, richly-textured treatment rooms, where subdued light reveals the Zen-like creation of a treatment room aligned by Feng Shui. A cosseting
post-treatment relaxation area with glass walled-cabanas,
a yoga room, an expansive VIP suite complete with private
steam room and oversized tub, a state-of-the-art fitness centre and the largest private indoor pool in Geneva are also at
your disposal. Centred around comprehensive and personally
adapted three- or five-day spa experiences, the treatment list
reads like a global menu of the best anti-aging, skin nourishing
and tension melting therapies. Le Spa blends the cleansing
rituals and delicate skin renewal expertise of the Orient with
the refined finger-strength of the Balinese.
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sur la terre
HCUJKQP
Photographer: Marco Palumbo
Styling: Roberto Ciapani, Federico Toretti e Gloria Storchi
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HCUJKQP
HCUJKQP
Trouser loose, CACHAREL
Embroidered top, LA PERLA
Wool gilet cable knit, ESCADA
Varnished belt, WOLFORD
Platform sandals, GIANFRANCO FERRE
Velvet long gloves, BRIONI
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HCUJKQP
Dress with three-quarters sleeves, ESCADA
Leggings Krizia; brown belt with gold inserts, TRUSSARDI 1911
Shoulder bag, PRADA
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HCUJKQP
Ankle trouser with belt, ALBERTA FERRETTI
White shirt with ruches, ERMANNO SCERVINO
Beige cape, BURBERRY
Shoes with pleat, MOSCHINO
Beige leather bag, JIL SANDER
Ring, VHERNIER
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HCUJKQP
Glossy trouser and platform shoes, KRIZIA
Leather gilet and gloves, HERMES
Woollen grey vest, ALBERTA FERRETTI
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HCUJKQP
Tweed and wool dress with black and fawn yarn, CHANEL
Boots, BALDININI
The lion’s sculpture is a work by Omar Vito Giacemmo,
at Accademia di Brera in Milan
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sur la terre
HCUJKQP
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HCUJKQP
Black roll neck, COSTUME NATIONAL
Black woven skirt, JIL SANDER
Jacket with three-quarters sleeves, TRUSSARDI 1911
Leather gloves, ALBERTA FERRETTI
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HCUJKQP
Scotch pattern trouser, KRIZIA
Leather shawl, TRUSSARDI 1911
Gilet with belt, ALBERTA FERRETTI
Black and white foulard, TRUSSARDI 1911
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HCUJKQP
Dress with ruches and match beige socks, PRADA
Platform shoes, SERGIO ROSSI
Long gloves, P.A.R.O.S.H.
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HCUJKQP
Grey satin shirt, JOHN RICHMOND
Leather trouser, ERMANNO SCERVINO
Coat,TOD’S
Woven belt with metallic insert, PRADA
Shoes with leggings, MIU MIU
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HCUJKQP
Chiffon short dress, ERMANNO SCERVINO
Grey tights, WOLFORD
Trench with logo, BURBERRY LONDON
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Text:
Gaetano Belloni
Photographs:
all rights reserved
The prow of Exuma, the first motor yacht branded Picchiotti by Perini Navi
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sur la terre
URGEKCNNKHGUV[NG
Luxury sailing masterpieces, very fast boats that
The Pershing 92 and its luxurious interiors
reach their 60 knots, light materials that reduce
the hull weight by 60%, mega yacht 90 metres
long: these are the news that can be admired in
September at Genoa, Monaco and Cannes
For those who love sea, September will be a special month: it is the moment
when, at Genoa, Montecarlo and Cannes’ yacht shows, the most desirable
toys of the period are shown. They are fabulous boats to challenge the
seas with an unmistakable touch. Like the latest born at Itama created by
Marco Casali. Its engineers refer him as the «white blue admiral». Its name
is simple, SeventyFive, and it is the most advanced floating mix of comfort,
technology and performances ever built in the Forlì-based shipyard. Its carbon parts have allowed a weight cut by 60%, higher speeds (43 knots max
speed, 38 knots cruise speed) and more efficiency. The pleasure of sailing
stays all the same: the cockpit measures some 60 sq mt, the C-shaped
divan can offer places up to 12 people. SeventyFive is available with a three
or four cabins layout, plus three bathrooms and a double cabin with toilet
for the crew.
The powerful Magnum Beast 51
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URGEKCNNKHGUV[NG
Eviva by the shipyard Crn; its jacuzzi on the upper deck and its shipowner’s cabin
Pershing 92 offers similar performances (42 and 38 knots, respectively).
Designed by Fulvio De Simoni, this boat is slim and aggressive, its sun
deck is even larger that the one of the previous versions, four cabins and
the possibility to choose among three different layouts. Poltrona Frau has
realized the leather interiors, but the true innovation is the colour of its hull:
white pearl, both original and catchy.
Less room and more acceleration are the features for those who buy
Magnum 51 Bestia. Its screws propel it to a 63 knots max speed. «Anyone
who tries it is stupefied by its stability in every condition. It is indeed a great
comfort yacht, with an intelligent layout, perfect for sportive day cruising,
but with every luxury on board», says Giampaolo Murzi, Diporto’s importer
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sur la terre
URGEKCNNKHGUV[NG
Exuma by Picchiotti
for Italy and Mediterranean. Riva’s Acquariva by Marc Newson (launched in
September in only 22 units: it will be sold at Gagosian Gallery, New York) is
a classic masterpiece, produced with great attention for its materials: flattened cloth for the bridge and aluminium instead of steel for the structure.
The delivery, in every case, can often take a long time. This is why, a
new trend is growing, the vintage yacht style, launched by Renzo Rosso,
Carolina di Monaco, Alberta Ferretti, Vincenzo Onorato and Tom Perkins
among others. They buy and restructure tugs and ferries and make luxury
boats out of them. Floating Life is one of the leading companies in this
market: one of its latest offers is Ariete Primo, an old 44 mt tug, transformed in an exclusive floating drawing-room, with maniac-like attention for
details. Like new Sessa by designer Christian Grande (he won in 2009 Best
Design Award in Cannes for his C68 and won again in 2010 in London
with 11,70 mt Sessa C38). Or Azteca, the biggest mega yacht ever build
by Crn (Ferretti group), presented at Monaco Yacht Show: a 72 mt giant in
steel and aluminium, for 12 guests. On board, a 100 sq mt beach club (the
port goes down and becomes a little beach), a cinema room (65’’ screen
by Bang & Olufsen, like any TV and hi-fi device), a fitness room equipped
with Technogym machineries. In the lower deck there is also a 10 mt Riva
Shuttle (max speed 45 knots). Azteca is propelled by its two Caterpillar
engines up to 16,5 knots (15 knots cruising speed).
In Monaco there will be also Sanlorenzo, with its 44 Steel Lammouche (a
44 mt admiral, first steel model of the shipyard: room for 10 guests plus
crew, 17 knots max speed and 15 knots cruise speed) and Perini Navi,
that delivered Exuma, its first boat branded Picchiotti, and that is about to
Itama’s Seventy Five
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sur la terre
URGEKCNNKHGUV[NG
Tilli Antonelli’s Wider Cockpit
deliver another important boat by the same brand: Vitruvius, a 55 mt with a
5,500 miles autonomy, built according to the ice-class standards, in order
to complete the North-West passing.
Also Dominator made an excellence choice. The shipyard from Fano has
been recently bought by Austrian entrepreneur Wolfgang Pernsteiner. It is
specialized in the realization of middle-large sized yachts, like new Dominator
39M, with high performances and the possibility to personalize practically
every element on board. For the future, one of the producer to keep an eye
on will be Tilli Antonelli, with his new cathegory, Wider Cockpit. The first
model of the series is a 42’ day cruiser, roomy, stable and energy efficient.
But very performing: 40 knots its cruise speed, max speed over 45 knots. Q
Sanlorenzo 44 Steel
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sur la terre
URGEKCNNKHGUV[NG
Sessa C68 and its shipowner’s cabin, equipped with chromotherapy system
MONACO YACHT SHOW
It is one of the most relevant meeting of the nautical market season. The Monaco Yacht Show will be held from 22nd to 25th
September: its visitors will admire in a 20,000 sq mt area the
creations of more than 500 exhibitors. Among them, Benetti, CRN,
Feadship, Heesen, Emirates, Fraser Luerssen, Palmer Johnson,
Perini Navi. The best shipyards and the most reliable brokers will
present a selection of 100 super and mega yacht, from 25 to 90
mt of length.
Sessa C38
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sur la terree
VTCXGN
Diamond Cay, Honduras
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Text:
Gaetano Belloni
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Photographs:
all rights reserved
VTCXGN
sur la terre
VTCXGN
One of Hotel des pêcheurs’ rooms
If you are reading this article,
your holiday time is probably still
ahead, and you have to decide
how and where to spend it. If you
are reading this magazine, you
probably consider and privilege,
among others, the possibility to
choose a destination plunged in
wholesomeness and quiet, in a
privileged spot from where to
admire nature in all its beauty
and magnificence. In a way
(and in a structure) that shows
a respectful attitude towards
environment. An eco-friendly
castle, say. Celtic Castles offers
a range of such manors, like
Ackergill Tower, a superb 15th
century Scottish castle (it goes
for some 7,000 British pounds
a day). The solution might seem
rather expensive. Well, it is. But
at least, if one has to bring along
wife, sons, and also brothers and
sisters in law, nephews and other
noisy members of the family,
the Tower give place to some
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20 guests. In perfectly isolated
areas, and in structure that have
a track record of care for the
habitat. Should one want only to
relax, and possibly in a remote
but charming area, the dream
solution would be to own (or to
rent, at least) one’s own island.
Private Islands On Line makes it
possible. With a mere 2,975 US
dollars a week, it grants access to
the beauties of uncontaminated
Namale Island Resort, in Fiji.
While with a significant 10,500
US dollars a week one can
rent the 14.6 acres of Coupon
Key in Florida, Usa. Among
other destinations worldwide,
the company organizes also
vacations to the most remote
and fascinating island of always:
Robinson Crusoe. That is not a
private island, but its remoteness
(it lies westwards from southern
Chile) and small population
make it completely noiseless and
tourist-free. Robinson Crusoe has
a convenient number of small
hotels to choose from. Among
them, the Cabanas Dafne offers
the guarantees of a calm and
enjoyable stay, in full harmony
with nature.
An exploration of the Pacific
beauties could lead to the awardwinning, five-star Jean-Michel
Cousteau Fiji Islands Resort,
one of the most renowned and
luxurious holiday destinations in
the ocean. It lies on the island of
Vanua Levu, in the middle of a
17 acres coconut plantation: its
suites overlook the transparent
waters of Savusavu Bay. An
easier to reach island, but no
less exclusive, is the French Ile
de Cavallo, part of the Lavezzi
archipelago, close to the Bocche
di Bonifacio. Once considered
Deep Bay Island, Canada
amongst the most exclusive
spots in the Mediterranean sea,
it is still famous and appreciated
for its white sandy beaches
studded with stunning rocks, for
the striking colours of its waters.
The visitors of Cavallo do not
have any choice but complying
with the strict environmental rules
that are constantly endorsed in
the island. For accommodation,
there are only two alternatives:
renting a villa or booking a room
in the only hotel of the island,
the luxury Hôtel & Spa des
Pêcheurs. It was built utilizing
Cavallo’s typical rock, and is
composed of 50 terraced well
equipped rooms, overlooking the
sea. On a dreamy plan, probably
the top would be to reach it
sailing on the Maltese Falcon,
sur la terre
VTCXGN
Hotel des pêcheurs’ night view. Its beach and one of its suites.
Top big: Ahe atoll, French Polynesia; Top small left: Lake Glenville Island, Usa;
Top small right: Ronde Island, Grenadines; Bottom big; Cui Cui Island, Chile;
Bottom small up: Great Whale Cay, Bahamas; Bottom small down: Leaf Cay, Bahamas.
the king of the yachts (thrusted
by the wind, you will have the
satisfaction to know that you
are not polluting while sailing). It
presents itself like a «new class
of yachts» with «3 self-standing
and rotating masts hosting 15
sails for a total sail area of 2,400
square meters (25,791 ft square),
handled by the ultimate in Perini
Navi Sail Control for unrivalled
performance with unmatched
safety and manoeuvrability
characteristics». The price is not
exactly popular (one week sailing
costs about 340,000 euros),
but the experience must be
unforgettable.
But one can make the most of
his few free days to cultivate a
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passion, and to learn the ultimate
secrets of an art. Spirits making
and tasting, for instance. For wine
lovers, California is becoming an
always more attractive spot. And
New Mexico is following close. In
perfect Sideways style, from 22nd
to 26th of September, the 20th
Santa Fe Wine & Chile Fiesta will
be a good opportunity to enjoy
the holidays and to grasp some
production and tasting secrets
from the most renowned world’s
brands. Over the last years,
Antinori, Banfi, Benziger Family
Winery, Moët&Chandon, KendallJackson and Wild Horse Winery
among others have brought in this
living American fair their products,
and organized seminars, meetings
and the alluring Grand Food
and Wine Tasting. And for single
travellers who want to combine
passion for wine and pure fun,
the place not to miss is Santa
Cruz, California, not far away from
Santa Fe. According to Cnn and
Money Magazine, it is one of the
top 25 American cities for the rich
and single.
The homeland for delicatessen,
however, keeps on being Italy.
Where a number of farm holidays
has flourished over the last
years. In Umbria, one of the most
beautiful region of Belpaese,
lies Agriturismo Colle Del Sole,
its cultivations are made in the
respect of the environment,
without the use of pesticides or
chemicals. Hunting is banned in
Colle del Sole, so that is not
unusual to come across hawks,
pheasants, foxes and squirrels
while walking around. At Polidori,
the family that owns it, is it also
possible to taste one of the first
bio-wine ever produced in Italy.
If the vacations purpose is to
relax, as well as to improve one’s
physical condition, golf playing
might be the way. Possibly, in
the place where it appeared first
on Earth: St Andrews, Scotland.
The offer of St Andrews Golf
Tours starts from a mere three
days programme (at a price of
2,500 British pounds): a nice
choice for those who do not have
sur la terre
VTCXGN
Ngorongoro Crater Lodge, Tanzania
Santa Fe Wine and Chile Fiesta, Usa, www.santafewineandchile.org
Private Islands On Line, Worldwide, www.privateislandsonline.com
Hôtel & Spa des Pêcheurs, France, www.hoteldespecheurs.com
&Beyond Ngorongoro Crater Lodge, Tanzania, www.andbeyond.com
Castles for rent, Scotland, www.celticcastles.com
Maltese Falcon, Worldwide, www.symaltesefalcon.com
Jean-Michel Cousteau Resort, Fiji Islands, www.fijiresort.com
Golf vacations St Andrews, Scotland, www.standrews-golftours.com
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too much time. Non golfers are,
well, fairly enough tolerated. The
pack includes a Spa or a “golfers
treatment”. Should one aspire
to a more adventurous holiday,
the summer solution might be a
luxurious African watching safari.
Maybe choosing one of the most
famous exclusive hotels of the
world, &Beyond Ngorongoro
Crater Lodge. Its wonderful
buildings (three separate camps,
with just 30 suites), inspired in
design by the Maasai mud, lie
close to the Ngorongoro Crater
in Northern Tanzania, the largest
intact caldera on Earth. On
the surroundings of the lodge,
wildlife lovers can quite easily
spot black rhinos, giant tusked
elephants, black-maned lions,
flamingos, and wild leopard in
the breathtaking Lerai Forest. Q
KORTGUUWO
Zürich sur la Terre
Nummer 18,
3/2010
Vierteljährlich
erscheinendes Magazin
Herausgeberin
Sur la Terre (Schweiz) AG
Flughofstrasse 50
CH-8152 Glattbrugg / Zürich
Ein Publikation der Publibrands Gruppe
Direktor Publikation
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Beatrice Hirt
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Redaktion
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Fotoredaktion
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Beauty: Thibault Breton
Mitarbeit an dieser Ausgabe
Isolde Burtscher
Catherine Flores-Hächler
Lilia Glanzmann
Hans Georg Hildebrandt
Lucie Bayle
Gaetano Belloni
Gaëlle Hennet
Nathalie Hug
Übersetzung
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