Dreiunddreißig Jahre eisiges Baden!

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Dreiunddreißig Jahre eisiges Baden!
Mirower Zeitung
103.03.2005, MZ Seite 8
Heimatzeitung für Mirow und Umgebung
Erscheint jeden Sonnabend
zum Preis von
0,60 €
monatlich
2,50 €
wirksamstes Insertionsorgan
Anzeigen
für Mirow
und Beilagen
seit 1872
lt. gültiger Preisliste
unabhängige
Wochenzeitung
Nr. 1288
Mirow, Sonnabend den 03. Januar 2015
77./20. Jahrgang
angefangene Jahr fast alle Sinne angesprochen wurden
und selbst kälteste Hintern am Lagerfeuer auf erhöhte
Körpertemperatur geheizt wurden.
Wie gehabt ein Volksfest am Mirower Strand, an dem so
manch einer der etwa 300 Gäste die Nase in den Wind
hielt, um den Nachwirkungen einer feucht-fröhlichen
Nacht entgegenzuwirken und andere den berüchtigten
Neujahrstag wieder
Pegel zeitlich streckten.
Hut -oder besser Badekappe- ab und gezollten Respekt
den
Hartgesottenen!
Ihre Tapferkeit soll uns
Ansporn sein, aus dem
Jahr 2015 das Beste zu
machen und bitte den
Kopf nicht in den Sand
zu stecken.
Dreiunddreißig
eisiges Baden!
Dickhäuter Mirow am
mutig!!!
Jahre
Dass eine Kettensäge
zum
Einsatz kam, um
einen größeren
Einstieg ins Eis
zu schneiden ist
schon lange her.
Genauso,
dass
drum
herum
Sonnenschirm
und Klappstuhl
nebst Palme ihren Platz fanden
und das Ambiente den Zuschauer
mehr unter psychologischen
Druck setzte als
die dickhäutigen Gladiator(inn)en.
Aber nichts desto trotz
gehört schon bei gemessenen 4 Grad Wassertemperatur
eine
riesige Portion Mut und
Überwindung dazu, bis
zum Hals in kältestem
Nass zu stehen oder gar
zu schwimmen!
Wen wundert es, dass
zu diesem Anlass reichlich Glühwein ausgeschenkt und so manch heiße Bratwurst vertilgt wurde,
dass zwischenmank mit warmherzigen Wünschen für´s
Wasserskiclub Mirow e.V. zeigte ´voll
die Härte´!
Die Dickhäuter waren gerade im Trockenen da kamen die
nächsten
Mutigen.
Direkt vom Steg sitzend kamen sie alle
ohne Probleme auf
ihrem Wasserskiern zum
Stehen und zogen souverän ihre Schleifen auf
dem Mirower See um
dann spektakulär ans
Ufer zu gleiten. Und wer
Rico mit seinen kurzen
Shorts gesehen, dem lief
es eiskalt über den Rücken! Gina-Marie Wodsedalek und Sascha
Dunkel zeigten nicht
ganz soviel Haut und
waren gleichsam erstklassig in ihrer Showdarbietung!!! JMP Fotos:Petras
t
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
03.01.2015 MZ Seite 2
Kirchennachrichten________
Katholische Kirchengemeinde Mirow
Sonntag, den 03.01. Vorabendmesse
19.00 Uhr
Dienstag, d. 06.01. Hl. Messe in Neustrelitz 09.00 Uhr
----------------------------------------------------------------
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde
Mirow
Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der
kommenden Woche laden wir herzlich ein:





Samstag, 3. Jan.
9.30
Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Mirow
 Sonntag, 4. Jan.
9.30
Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus Mirow
 Montag, 5. Jan.
19.30 Uhr Chorprobe im
Pfarrhaus
Donnerstag, 8. Jan.
19.30 Uhr Posaunenchor im Pfarrhaus
Freitag 9. Jan.
14.30 Uhr Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Wesenberg
Samstag, 10. Jan.
9.30 Uhr Gottesdienst
im Seniorenzentrum Mirow
Sonntag, 11. Jan.
9.30 Uhr Gottesdienst,
Pfarrhaus Mirow
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde
Schwarz
18. Januar 2. Sonntag nach Epiphanias
10.00 Uhr Gottesdienst mit Predigtgespräch im Backhaus Lärz
24. Januar Samstag
10.00 Uhr Kirche mit Kindern im Pfarrhaus
Schwarz
25. Januar Letzter Sonntag nach Epiphanias
10.00 Uhr Gottesdienst mit Predigtgespräch im Pfarrhaus Schwarz
Pastor Wilhelm Lömpcke
Wer sucht, der findet!
Mit einer
kostenlosen Kleinanzeige (Bevölkerung)
in der Mirower Zeitung!
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Dienstbereich Mirow-Wesenberg-Rechlin
 116 117
Notfall – Sprechstunde:
Praxis Frau Rau (Schwarz) am Samstag von
09:00 - 11:00 Uhr.
____________________________________
DRK - Rettungsdienst
 112
Für dringende Notfälle, Hilfsfrist 10 Minuten.
_________________________________________________
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Am Sonnabend und Sonntag jeweils von 9 bis 11 Uhr:
ZA K. Hiller (Wesenberg) Tel.: 039832-20251
Apotheken – Notdienst
03.01.15 - 09.01.15
Linden-Apotheke Mirow
10.+11.01./13.+14.01.15 Schloß-Apotheke Mirow
12.01. / 15.+16.01.15
Sonnen-Apotheke Mirow
Notdienst: Werktags
von 18.00 – 21.00 Uhr
Samstags
von 18.00 – 19.00 Uhr
Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr
und 18.00 – 19.00 Uhr
Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt
03.01. Semmelweis-Apotheke 09.01. Apotheke im Technikum
04.01. Kiefernheide-Apotheke 10.01. Apotheke am Krankenhaus
05.01. Magnolien-Apotheke
11.01. Semmelweis-Apotheke
06.01. Apotheke am Markt
07.01. Fasanerie-Apotheke
08.01. Husaren-Apotheke
Öffnungszeiten der Neustrelitzer Tafel
Außenstelle Mirow
Mittwochs von 13 bis 13.30 Uhr im Gebäude auf
dem Sportplatz im Leussower Weg
Ein riesiges Dankeschön!
Wir in Familie haben ein eher kurzes Weihnachtsfest, so feiern wir jährlich mit unseren
Freunden, eine kleine „vorweihnachtliche“ Fete
am 23.12. um all unsere Liebsten um uns zu haben.
Dieses Jahr wurden wir von der Frau vom Weihnachtsmann überrascht und freuen uns heute
noch so sehr über diesen uns unbekannten Besuch!!!
Sie haben uns allen eine wahnsinns Freude bereitet!!!!
Haben Sie vielen, vielen Dank!!!!!!! Ihre Anwohner der Strandstraße 7 & Freunde :-)
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
„Uhrmacher“
Siegfried Laßbeck
ist richtig sauer!
Einbrecher zerstören Uhrwerk!
Mirow, Sonnabend den 26.November 2011Der 12.10.2011
war ein wichtiger Tag. Seitdem ging das Uhrwerk des
Unteren Schlosses, weil Siegfried Laßbeck es wieder mal
zu neuem Leben erweckt hat.
Schon 1986 hatte er sich der etwa 1827 durch die Leipziger Firma Zachariä hergestellten und eingebauten Uhr
angenommen und sie wurde allein durch Zwistigkeiten
zwischen Rat und Schule zum Stehen gebracht ( wir berichteten darüber 2011).
Der 28.12.2014 so gegen 3.15 Uhr war ein Unglückstag!
03.01.2015 MZ Seite 3
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Fleischerfachgeschäft
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MIROW * Strelitzer Str. 26
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vom 05.01.2015 bis 10.01.2015
Hackfleisch vom Schwein
1kg 3,99 €
gemischt Rind/Schwein
1kg 4,49 €
Schweinefleischpfanne
verschieden gewürzt
1kg 6,49 €
Bauernsalami
100g 0,99 €
Möhrensalat
100g 0,39 €
Wir wünschen ein
gesundes Neues Jahr!
Wir konnten bis Redaktionsschluss nicht erfahren, ob
die Stadt Mirow Anzeige erstattet hat und ob polizeiliche Ermittlungen laufen, jedoch hat Siegfried Laßbeck
Um diese Zeit verschafften sich Einbrecher Zugang zum
Unteren Schloss (Gymnasium), brachen die Tür zum
Dachboden und die zum Raum in dem das Uhrwerk steht
ein und zerstörten das Meisterwerk derart, „dass ich im
Moment nicht sagen kann, ob sie jemals wieder gehen
wird“, sagt Siegfried Laßbeck sichtlich betrübt und erbost
über so viel Unvernunft und Gewalt.
Seit Jahren also hat er mit Hingabe und Begeisterung das
Zusammenspiel von Gang- und Schlagwerk „im Gleichgewicht“ gehalten, Feinstjustierungen vorgenommen und
grobschlächtigen Gewichten behutsames „Verhalten beigebracht“. Und selbst das zerstörte Zahnrad- und Seilzungensemble lässt noch eine hochgradig gepflegte Uhr
erkennen, die bis ins kleinste Detail die Liebe ihres Betreuers erkennen lässt.
Wenn auch die Tatsache, dass das Haus ungenutzt vor
sich hingammelt schnell als Schuldargument herhalten
muss, wenn auch die Tatsache des Noch-Immer-NichtVerkaufes und dem dazugehörigen fehlenden Nutzungskonzept seit nun schon etlichen Jahren Fragen der Verantwortlichkeit aufwirft: Dieser Einbruch bleibt für sich
frevelhaft, inakzeptabel und muss Konsequenzen haben!
die Zuständigen informiert.
Wie auch schon im Falle der zerstörten Werbeanlage des
Strandrestaurants auch hier die Bitte um Mithilfe. Melden Sie sich bitte bei der Polizei, wenn Ihnen im Bereich
des Unteren Schlosses bzw. im Bereich der Schulkurve
in der Nacht vom Sonnabend, den 27.12. zu Sonntag,
den 28.12.2015 etwas aufgefallen ist, was in Zusammenhang mit dieser Straftat stehen könnte.
--:-Er wird fehlen, der Klang der Uhr, den man bei Windstille, oder jenem aus der richtigen Richtung, weithin
hören konnte. Jede Fahrt auf den Zeitmesser zu zeigt
traurig die falsche. Es bleibt zu hoffen, dass es Siegfried
Laßbeck gelingt, dieses Rädchen im Getriebe unseres
kleinstädtischen Lebens zu reparieren! JMP Fotos:Petras
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
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abzugeben. Tel.: 0176 94268998
Gelber Sack! Blaue Tonne!
Am Mittwoch, den 07. Januar 2015,
ist der Ort Mirow
und am Freitag, den 09. Januar 2015
sind die Orte Diemitz, Fleeth, Peetsch und
Starsow
mit der Abfuhr des „Gelben Sackes“
und der „Blauen Tonne“ an der Reihe.
Bitte beachten !!!
Die Inselkrähe
urioses aus dem Inselalltag
„Ich bin gleich fertig, muss nur noch die letzten Aufkleber für die gelben Säcke im Kalender anbringen“, rief
Hulda, als wir zum Kaffeeklatsch zu ihr ins Nest kamen.
„Ach ja, das muss ich auch noch. Wenn ich nur wüsste,
wo ich das Zeugs hingelegt habe“, sagte Emmi nachdenklich. Hulda klärte sie auf. Vor einigen Tagen schon er-
03.01.2015 MZ Seite 4
hielten alle Haushalte den Abfallratgeber des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, wir speziell den für
die Region Mecklenburg-Strelitz. Zur Zeit gibt es nämlich in unserem Landkreis vier verschiedene Abfallsatzungen, jede ist also anders. Frieda wusste, dadurch wird
die eigentlich ab 1. Januar 2015 geltende „Sammelpflicht für Bioabfälle“ nicht zur Einführung der Biotonne im Kreis führen. „Das ist doch auch Quatsch! Ich
verfüttere einen Teil der Küchenabfälle an die Tiere, der
Rest kommt auf den Komposthaufen. Stellt euch mal
vor, so eine braune Biotonne steht mit Essenresten im
Hochsommer 14 Tage in der prallen Sonne! Das stinkt
doch und wird ein Paradies für Maden und Brummer.
Und dafür soll ich dann auch noch Geld bezahlen?!
Nein, danke!“, schimpfte Frieda los. Hulda beruhigte sie.
Das könne noch dauern, der Landkreis hat noch so viele
andere Probleme, die dringender zu lösen seien als die
Biotonne.
„Und was ändert sich 2015 noch alles? Wird außer Taxifahren noch etwas teurer?“, wollte Emmi wissen. „Klar,
Schwarzfahren kostet nun 60 statt bisher 40 €. Aber das
betrifft uns eh nicht, wenn wir mal Bus oder Bahn in
Mirow nutzen. Da kommste nicht rein, ohne zu bezahlen. Aber wenn du deiner großen Verwandtschaft
schreibst, denke bitte daran, eine Marke mit 62 Cent statt
der 60-Cent-Marke auf den Brief zu kleben“, klärte Hulda sie auf. „Ja, wird denn alles nur teurer und nichts
billiger?“, regte Emmi sich auf. Doch, die Sozialbeiträge
sinken, z.B. die Rentenbeiträge um 0,2 Prozent“, wusste
Frieda. Emmi empörte sich: „Das betrifft nur die Jungen, nicht uns alte Krähen! Dafür müssen wir nun vier %
mehr für die Pflegeversicherung bezahlen.“ Hulda war
der Meinung, das sei notwendig: „Sieh dich doch nur in
Mirow um, wie viele alte Leute hier leben. Und ein Pflegefall kann man ganz schnell werden. Der Mindestlohn
in der Pflege ist ebenfalls gestiegen. Dieses Geld muss
doch irgendwo herkommen.“ „Ja, der Mindestlohn
allgemein ist gestiegen, da wird noch manches teurer
werden. Aber wenn einer den ganzen Tag arbeitet, soll
er auch davon leben können, da sehe ich eine Teuerung
schon mal ein“, war Friedas Meinung.
Hulda hatte von ihrem Enkel erfahren, dass er nach dem
Umzug kein neues Autokennzeichen beantragen muss.
Er kann also weiter mit dem MST-Kennzeichen in
Hamburg oder Berlin fahren, wenn er es will. „Na, ob
das immer gut ist? Dann sehen die in Hamburg gleich,
woher die Leute kommen“, meinte Emmi. Frieda lachte:
„Was meinst du, wie viel Landsleute sich darüber freuen. Es wohnen doch so viele junge Leute schon seit der
Wende dort. In Dresden wäre es dank Pegida eventuell
nicht so gut, oder traue ich meinen Landsleuten zu viel
Schlechtes schon zu?“ Na, zu diskutieren hatten wir
noch eine Menge bei all den Neuerungen.
Wir lassen uns auf jeden Fall überraschen, was uns das
Jahr 2015 alles bringt.
Allen Lesern wünschen wir ein gutes, gesundes und
erfolgreiches Jahr 2015!
Die Inselkrähe mit Frieda, Emmi und Hulda
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
Veranstaltungen und Angebote für
Senioren und alle „ab 50“
im Familienzentrum
- Monat Januar 2015 –
Montag, d. 05.01.15
14.30 Uhr
Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 06.01.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 07.01.15 14.15 Uhr
Bewegungsübungen, Gedächtnistraining
Montag, d. 12.01.15
14.30 Uhr
Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 13.01.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 14.01.15 14.30 Uhr
Wir wollen das
Neue Jahr in gemütlicher Runde begrüßen, Rückschau
halten auf das vergangene Jahr und viele Ideen für neue
Vorhaben sammeln
Donnerstag, d. 15.01.15 Neujahrskonzert in Neubrandenburg (nur für angemeldete Teilnehmer) Abfahrt wird
noch bekannt gegeben
Montag, d. 19.01.15
14.30 Uhr
Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 20.01.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 21.01.15 14.15 Uhr Tanzen im Sitzen,
Gedächtnistraining
Donnerstag, d. 22.01.15 09.00 Uhr Seniorenfrühstück
(bitte anmelden)
Montag, d. 26.01.15
14.30 Uhr
Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 27.01.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 28.01.15 14.30 Uhr
Buchlesung: „Eigentlich bin ich nur außen alt“ von Ingrid Huber und
„Denn im Herzen bin ich immer noch jung“
mit Frau Birgit Hinsch
Donnerstag, d. 29.01.15 10.00 Uhr
Computern für
und mit Senioren
14:30 Uhr
Bowlen in Peetsch
Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes Neues
Jahr.
Norgard Wodarz
Familienzentrum Mirow e.V. ; Tel.: 039833
/274999 oder 20469
_____________________________________________
Tanzen 2015 neu!
Ab 06. Januar im Vereinsgebäude am Fussballplatz um
14.30 Uhr.
Allen Tänzerinnen und Interessierten ein gutes, gesundes
und bewegtes neues Jahr. Eure Tanzleiterin Gertrud JahnGünther
Tel.: 039827-30543 oder 0173 2034611
03.01.2015 MZ Seite 5
Tanz durch die Zeiten
Anlässlich der 1.
Kunst-Diverse
Mirow tritt Horst
Meissner
am
Sonntag,
d.
11.1.2015
um
15.00 im Kunsthaus am Schloss,
Mühlenstr. 4 Mirow mit seinem
Puppenkabarett
auf und erzählt
aus seinem bewegten Berufsleben. (Farblithograf in Berlin –
MalZeichenunterrichtung – Kartografie
Vielseitig hier als Diakonos
in Dresden – Altenalias Meißner/ Foto:Fam.Zentrum
pflegeausbildung – Theologiefernstudium – jetzt Diakon der katholischen Pfarrgemeinde Mirow), obwohl er eigentlich Modezeichner werden wollte. Aus
dieser Zeit sind einige
interessante Modezeichnungen zu sehen.
Erleben Sie einen humorvollen, gemütlichen Nachmittag ab 14.00 Uhr bei Kaffee und hausgebackenem
Kuchen. Tischreservierung erbeten unter Tel.
039833-275199. Kostenfreier Eintritt.
________________________________ Achtung Plattdeutsch-Freunde!
Da das Kaffeehus Kittendorf Ende Januar Urlaub hat, findet die 1. PlattdeutschVeranstaltung bereits am
8. Januar 2015 um 17.00 Uhr
im Kaffeehus Kittendorf in Mirow, Strelitzer
Str. 28 statt.
Um Voranmeldung unter der Tel.-Nr. 17 02 59
wird gebeten. Der Eintritt kostet 2 €.
Helga Wilhelm wird die Gäste mit dem Leben
und Werk von Fritz Reuter bekannt machen.
Für Februar ist eine Lesung zu Fritz Reuters
Buch „Dörchläuchting“ geplant, im März „Ut de
Franzosentied“, ebenfalls von Reuter.
Über einen regen Besuch freuen sich
Wirtin Christine Kittendorf und Helga Wilhelm
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
3 Jahre Happy Dancers Mirow
Wo ist nur die Zeit geblieben, es ist doch noch gar nicht
so lange her, als ihr sagtet: „Macht doch eine Linedancegruppe für Erwachsene!“ auf.
Am 3.01.2011 begannen wir mit dem Tanzen und Üben
und vor allem mit dem nicht Aufgeben, wenn mal was
nicht gleich klappte.
Inzwischen kennen wir
schon viele Tänze und
seit August diesen Jahres
unterstützen uns die
Dancing Kids. Wir helfen
uns gegenseitig beim
Erlernen der Tänze, denn
den Kids gelingt es viel
schneller.
Doch das Wichtigste ist der Spaß in der Gruppe, da sind
dann kleine Sorgen schnell vergessen. Wir trainieren
unser Gedächtnis mit neuen Begriffen und hoffen, dass
sie dann schnell vom Kopf in die Füße krabbeln. Das
gelingt mal mehr und mal weniger gut und dann heißt es
wieder üben, üben, üben. In diesem Jahr war sogar der
Weihnachtsmann bei uns, wir tanzten zu Weihnachtsmusik und packten Geschenke aus.
Wir bedanken uns bei allen unseren tanzfreudigen Mitstreitern für Euren Eifer, die vielen lustigen Tanzabende
und wünschen Euch allen ein gesundes neues Jahr. (Das
Tänze lernen geht weiter!)
Wer Lust und Laune hat, kann gern mal reinschauen, wir
üben jeden Dienstag ab 19:00 Uhr im Familienzentrum
und freuen uns über neue Tänzer und Tänzerinnen und
wer nicht so lange warten kann, den laden wir ganz
herzlich am Sonnabend, d. 03.01.2014 um 19:00 Uhr zu
unserem Wiederholungsabend in das Familienzentrum
Mirow ein.
Norgard und Ronald
______________________________________________
Wodarz
Ein Nachtrag zum Leitartikel in der Mirower Zeitung
vom13.12.14
"200.Geburtstag von Dr.Ludwig Roloff am 14.12.2014"
In der "Mirower Festschrift 1227 - 1927" hat der Autor
B.S.im Abschnitt Mirower
Geschichten folgenden Beitrag veröffentlicht:
"Einer der Führer der Revolutionsbewegung 1848 war
Rektor Roloff, der auch als Hauptmann der Bürgerwehr
fungierte.Von einem Antidemokraten wurde ein
Einwohner namens Mohnke angeworben, den
gefährlichen demokratischen Rektor "um die Ecke zu
bringen." M. begab sich zu diesem Zweck bewaffnet in
den "Schwarzen Adler", wo R.gerade anwesend war. Bei
Mohnkes Eintritt erhob sich der wohl den
Zusammenhang ahnende Rektor und kommandierte so
gebieterisch wie möglich:"Stillgestanden! Kehrt! Marsch!
Diesen Kommandoworten prompt und mechanisch
folgend,
marschierte
M.,seines
Attentatsplanes
vergessend, wieder zum "Adler" hinaus."
03.01.2015 MZ Seite 6
Ein weiterer Beitrag von B.S, war:
"Im Revolutionsjahr 1848 wurden von den Führern der
Bewegung öfters freiheitliche Ansprachen an die Massen gehalten. Bei einer solchen Gelegenheit unterbrach
der jüdische Bürger Moses Heine einen ihm nicht radikal genug erscheinenden Redner:" Kann der auch red`n?;
laßt mich mal rauf auf die Tribüne!" Als er das Rednerpult bestiegen hatte, sagte er :"Mitbürger, ich schlage
vor, wir marschieren nach Neustrelitz und bringen die
ganze Brut um!"
Diese geschilderte Situation bezog sich sicherlich auf
die Märzereignisse/ Barrikadenkämpfe vor dem Berliner
Schloß am 18.März,an deren Ende 254 Tote zurückblieben, die auf Geheiß der preußischen Militärs erschossen
wurden.
Der preußische König ließ schließlich die Truppen abziehen und musste einer verfassungs-gebenden Nationalversammlung zustimmen. Diese trat dann auch nach
einem "Vorparlament" am 18.Mai 1848 in der Paulskirsche mit 585 Abgeordneten zusammen, zu der ja auch
Ludwig Roloff gewählt wurde.
Die "Neustrelitzer Zeitung" schrieb in ihrer Ausgabe
vom 18.08.1850 über die ersten Versuche demokratischer Organisationsform und Willensbildung und über
"das nicht vorhandene Demokratieverständnis der Abgeordneten nach 1850:
Warum sie demokratisch sind!
Der erste ist`s um die Diäten,
Der Zweite ist`s aus Eitelkeit,
Der Dritte sitzt in Geldes-Nöthen,
Der Vierte macht sich gerne breit.
Der Fünfte fürcht`t die Guillotine,
Der Sechste ist`s aus Neid und Haß,
Der Sieb`te ist nur `ne Maschine,
Dem Achten macht der Wirrwarr Spaß.
Der Neunte stammet vom Gesindel,
Der Zehnte ist`s aus wahrem-Schwindel.
Der Elft`und Zwölfte sind so dumm,
Die wissen selber nicht warum. W.B.
Eine Bewertung der heutigen Abgeordneten, die jeder
selbst vornehmen könnte, wird garantiert / hoffentlich
besser ausfallen.
G.H.
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
In eigener Sache: Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Ihnen und Ihren Lieben wünschen wir viel Gesundheit
für das Neue Jahr 2015!
Wir hoffen, auch weiterhin Ihr Wegbegleiter zu sein und
über interessante sowie wichtige Ereignisse aus unserer
Heimat Mirow und Umgebung zu berichten.
Trotz immer erneuter Material-, Technik- und Reparaturpreiserhöhungen und erhöhter Produktionskosten wird
die Mirower Zeitung 2015 nicht teurer!
Der Verkaufspreis bleibt bei 0,60 € und der bevorzugte Abo-Preis bei 28,20 € für das gesamte Jahr 2015!
Achtung: Ab 2015 erfolgen keine Abbuchungen
mehr!!! Jeder muss überweisen!
Auf der letzten Seite jeder Ausgabe unten rechts ist die
Bankverbindung angegeben.
Bitte überweisen Sie bis zum 15.Januar.
Im Verwendungszweck sind unbedingt die wichtigen
Kundendaten: Name, Ort, Str. + Haus-Nr. einzutragen.
Wenn Ihnen dies schwerfällt, können Sie natürlich auch
in der Redaktion bezahlen. (Abonnenten, deren Zahlung
für 2014 noch nicht erfolgte, nehmen bitte Kontakt zur
Redaktion auf –wir finden eine Lösung!)
Alles Gute für Sie! Ihr Jens-Michael Petras
__________________________________________ FSV Mirow/Rechlin Turnierzweiter in Röbel
Zum Weihnachts-Mitternachts-Hallenturnier hatte der
PSV Röbel/Müritz eingeladen und acht Mannschaften
waren angetreten. Es wurde in zwei Staffeln
gespielt: Staffel 1:PSV Röbel I, FSV Mirow/Rechlin,FSV Elmenhorst, und Landesligist Kühlungsborn. Staffel II: PSV Röbel II,MSV Neuruppin,SV Grabowhöfe,und der Berliner Vertreter Berolina Strahlau.Die Ergebnisse der Vorrunde: Röbel I: Mirow/R.
2
:3
,Neuruppin:
Grabowhöfe
6:2,Elmenhorst:Kühlungsborn 1:4,Röbel II: Ber.Strahlau
1:2,Elmenhorst:Röbel I 5:3, Ber.Strahlau:Neuruppin 3:1,
Mirow/R.:Kühlungsborn 4:1, Grabowhöfe:Röbel II 3:2,
Röbel I: Kühlungdborn 2:3, Mirow/R.:Elmenhorst 3:0,
Grabowhöfe:Ber.Strahlau 0:6 und Röbel II gegen Neuruppin 0:2. Für das Halbfinale hatten sich somit Neuruppin, Mirow/Rechlin, Kühlungsborn und Berolina Strahlau
qualifiziert. Die Mirower bezwangen Neuruppin mit 4:1
und Kühlungsborn behielt gegen Berolina Strahlau mit
3:2 die Oberhand. Damit standen sich der FSV Mirow/
Rechlin und Kühlungsborn im Endspiel gegenüber. Bei
den Mirowern war die Luft raus sodass die Kühlungsborner zu einem unangefochtenen 9:2 Erfolg kamen. Um
Platz 3 behielten die Neuruppiner gegen Ber. Strahlau mit
5:1 die Oberhand. Auf Platz 5 landeten die Elmenhorster
mit einem 3:2 Erfolg gegen die Grabowhöfer Junioren.
Den 7 Platz spielten die gastgebenden Vertretungen Röbel I und Röbel II unter sich aus wobei sich die erste
Mannschaft mit 6:4 durchsetzte. Den erfolgreichsten
Torschützen stellte der FSV Mirow/R. mit Robert
Quaschning. Bester Torwart wurde der Kühlungsborner
Schlussmann. Der FSV trat mit folgenden Spielern an:
Danny Jachtner, Niclas Tobien, Robert Quaschning, To-
03.01.2015 MZ Seite 7
bias Lindner, Carsten Büttner, Tim Ziemer, Jonas Fentzahn und Toni Schulz.
ES.
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Am 10.01.2015 KALAMAHARA (DE) Thin Lizzy wurden im Suff die Instrumente geklaut, The
Atomic Bitchwax hat man dafür zum
Schleppen verdonnert und Brant Bjork
fährt den Fluchtwagen. Eine unglaubliche
Geschichte? KALAMAHARA haben
einen tollkühnen Plan entwickelt und sich
breitgrinsend nicht nur am Sound sondern auch am
Diebesgut gütlich getan. Ethik? Moral? Sei hier mal
dahingestellt, denn lieber im Höllenfeuer mit Hendrix
Würstchen braten, als mit Mutter Theresa Harfe üben.
Hier geht es um das Essentielle, um Saiten und Verstand
am richtigen Fleck. Soundwand heißt das Zauberwort,
Floskeln wie ehrlich, handgemacht oder geerdet will
schließlich seit der 30. RollingStone-Coverstory über
Woodstock auch keiner mehr hören oder lesen. Die
vier Herren aus der Messestadt haben den Groove
gefressen, Wüstensand inhaliert und den Plattenschrank
ihrer Erzeuger aufmerksam studiert. Außerdem eint sie
ein Faible für drückende Riffs, schiebende Grooves,
sowie die große Liebe für Distortion und Muff.
KALAMAHARA prügeln, schieben und sägen an
bebenden Bühnenbrettern, die während ihrer Shows so
kontinuierlich wie ein grimmig blubbernder V8-Motor
vor
sich
hin wabern. Es gibt keine Grenzen, nur
Herausforderungen. Lang lebe der Level-elevenVolumeregler und das Bodenblech vom klapprigen
Bandbus. It`s a long way to the top, if you wanna
rock`n`roll. Let`s go for a ride!
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Kino Wesenberg 17255 Wesenberg Bahnhofstr. 1A
Infos/Foyer/Reservierung
unter 01708311088
www.kinowesenberg.de
HONIG IM KOPF: Vom 02.01. bis 04.01. um 17 und
20.00 Uhr , am 06.+07.01. nur 20 Uhr
PINGUINE VON MADAGASKAR: Vom 02.01. bis
04.01. um 15 Uhr und am 07.01. um 17 Uhr
Neujahrsturnier FSV
Am 03.01.2015 sind alle Vereinsmitglieder
eingeladen sich um 13:30 Uhr in Rechlin zu treffen.
Um 14:00 wird dann in der benachbarten Aula eine
Vollversammlung aller Vereinsmitglieder einberufen,
in der einige Abstimmungen stattfinden werden. Um
15:00 Uhr beginnt dann auch für alles Schaulustige
das Vereinsturnier. In diesem Sinne startet der FSV
mit einem "Sport Frei" in das neue Jahr 2015.
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)
Mirower Zeitung
03.01.2015 MZ Seite 8
DAS SALZ DER ERDE
Frankreich/Italien/Brasilien
Auf zur Grünen Woche!
Am 17. und 21. Januar 2015
ab Mirow: 07.00 Uhr
an den bekannten Abfahrtsstellen
Preis: 38,00 € pro Person incl. Eintritt
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(Das Reiseheft „Rechlin-Urlaub-2015“
kann aufgrund technischer Probleme erst im
Laufe des Januars erscheinen!!!)
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Anmeldungen Grüne Woche ab sofort an:
Omnibus-Reisen-Dankert
Tel: (039823) 21395
[email protected]
Mirower Bilderrätsel Wo befand sich diese Brücke? Die Antwort per u.g.
Mail, Fax oder schriftl. bis zum 7.Januar in der Redaktion abgeben. Zu gewinnen gibt es ein Fensterbild
aus echt Plauener Spitze (HANDARBEIT!) der Firma
RAUMAUSSTATTER WITTWER!
Die Auflösung des letzten Bilderrätsel vom
20.12.: Der Kalender ist von der Fotografin
Kerstin Zegenhagen aus Peetsch!
Gewinner: Antje Wasmund! Herzlichen Glückwunsch!!!
2014, teilw s/w, 110 Min., teilw. OmU, Regie Wim
Wenders, Juliano Ribeiro Salgado
In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische
Fotograf Sebastiao Salgado in beeindruckenden Fotoreportagen auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich
wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte: von internationalen Konflikten, Kriegen
und ihren Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung, Völkermord. Salgado selbst wäre seelisch an dieser Aufgabe
fast zugrunde gegangen, wenn er nicht ein neues, ein
gigantisches Fotoprojekt begonnen hätte: "Genesis".
"Eine mit großer Sensibilität entfaltete Hommage, die in
der hoffnungsvollen Zuwendung zur Biosphäre des Planeten die Schwermut angesichts der Bestialität des Menschengeschlechts überwindet." (filmdienst) Wim Wenders, Bewunderer von Salgados Fotokunst, selbst Fotograf und ein begnadeter Filmregisseur hat "ein bewegendes, monumentales Werk geschaffen, das gerade auf der
großen Leinwand eine ungeheure Wucht entfaltet." (ttt)
"Sicher der beste Film, den ich im ganzen letzten Jahr
gesehen habe." (HC) (läuft vom 8. bis 14. 1. jeweils
um 18 Uhr und zusätzlich am 11. 1. um 16 Uhr)
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„Weitst du, wat man för so´n Tüügnis kriegen müsst?“,
bölkt Winfried, „düchtig poor achter de Uhren!“ –
„Dat finn ick ok, Papi!“, stöhnt Max, „ick segg di
glieck mal, wo uns Liehrer wahnt!“
---:--„Du, Tante Heide, ick glöw, ick krieg bald´n lütten
Bruder!“, freut sick Vincent. Sein Tanten wunnert
sick. „So? Un woher wisst du dat weiten?“ – „Na, dat
is doch klor!“, röppt de Lütt, „körtens müsst Mama in´t
Krankenhus, un as se wedderkeem, harr ick ne lütt
Schwester. Un gistern is nu Papa in´t Krankenhus
kamen…“
Impressum:
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Mitglied im DPV - Deutscher Presse Verband
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Strelitzer Str. 34, 17252 Mirow
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Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)