- Heftarchiv - Internet World Business
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€ 4,50 I FR. 9,00 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK 43205 INTERNET WORLD Business AUSGABE 20/14 29. SEPTEMBER 2014 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL www.internetworld.de Anzeige Expert Aufholjagd im E-Commerce Neue Serie SEO-Strategien für Shops: Der Sprung auf Platz 1 S. 24 Vor drei Jahren kündigte die Unterhaltungselektronik-Verbundgruppe Expert erstmals einen Online-Shop an. Doch erst jetzt steht die Vereinigung aus bundesweit 450 Händlern kurz davor, im E-Commerce endlich Gas zu geben. S. 16 Der Marketingkanal am Handgelenk Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 18 S. 38 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Diagnose: Unsicher Zeitenwende Samsung: Aus für Notebooks Notebooks: Nachfrage sinkt drastisch DirecTV Einzelhandel Anteil des Online-Handels am Umsatz der verschiedenen Sortimentsbereiche in Deutschland Die Ängste der Verbraucher vor Sicherheitslücken bremsen den E-Commerce aus er Bund deutscher Kriminalbeamter (BDK) schlägt Alarm: Die Arbeit des „Cybercop“ sei schlecht bezahlt und unattraktiv, deshalb leiden Polizeibehörden bundesweit unter Personalmangel bei der Verfolgung von Internet-Delikten. Nach Angaben des bayerischen BDK-Landesverbands arbeiten von den 33 Experten, die einst für diesen Job im Freistaat ausgebildet wurden, heute nur noch 25 für die Polizei. Statt der versprochenen 25 Neuzugänge sollen sich im Moment lediglich 22 Cybercop-Anwärter in der Ausbildung befinden. Meldungen wie diese sind symptomatisch für das Verhältnis der Gesellschaft zur Internet-Sicherheit: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über einen neuen Fall von Cyberkriminalität, über ausgespähte Nutzerdaten und geknackte Accounts berichtet wird. Doch wenn es darum geht, konzertiert gegen Sicherheitsbedrohungen im Netz vorzugehen, fehlt die Entschlossenheit. Dies gilt auch für das Verhalten der Nutzer im Netz. Wenn sie den Verdacht haben, dass mit ihren Daten Schindluder getrieben werden könnte, meiden sie zwar Websites und E-Shops – wie Studien von Marktforschern belegen –, auf der anderen Seite erfreuen sich „nicht knackbare“ Passwörter nur geringer Beliebtheit. Experten sehen die Entwicklung mit Sorge: Die Angst der Nutzer vor dem Datenklau bremst das Wachstum der digitalen Wirtschaft. Mehr dazu ab Seite 8. ◼ E-Commerce Online-Marketing Technik D Foto: Fotolia / Ra2 Studio Tablets und Smartphones lösen den klassischen PC ab, bei Notebooks brechen die Verkaufszahlen ein. Und Samsung reagiert: Der koreanische Hersteller will seinen NotebookVertrieb in Europa einstellen. Anfang 2014 hatte sich bereits Sony von seinem Notebook-Geschäft getrennt und die Marke Vaio verkauft. [fk] 2008 Wearables bles Angst vor Ausspähung: Die Mehrzahl der Nutzer sorgt sich um die Sicherheit 2013 Fashion & Accessoires 6,2 % 18,9 % Schmuck & Uhren 5,1 % 10,2 % CE/Elektro 8,9 % 19,8 % Heimwerken & Garten 1,3 % 3,2 % Wohnen & Einrichten 3,2 Ende des Wachstums Über Geld spricht man nicht Vier auf einen Streich Nach den Zahlen des Versandhandelsverbandes BEVH deuten jetzt auch die neuesten Auswertungen vom EHI Institut auf ein deutlich gebremstes Umsatzplus S. 12 im deutschen E-Commerce hin. Für Luxusmarken ist klassische OnlineWerbung ein unerlässlicher Bestandteil der Markenbildung. Social-Media-Kanäle sind dagegen weniger relevant, stellt S. 20 eine aktuelle Studie fest. Sicher, passgenau, umweltfreundlich und möglichst billig – diese vier Bedingungen soll die ideale Transportverpackung erfüllen. In der Praxis sind vernünftige KomS. 26 promisse nötig. 8,6 % Büro & Schreibwaren 5,8 % 18,3 % Tablets und Smartphones in Deutschland 2014 Freizeit & Hobby 9,7 % 18,4 % 2013 Gesundheit & Wellness 5,7 % 9,8 % 44 % 69 % Mindestens verdoppelt hat sich der Online-Anteil im Handel seit 2008 Innerhalb eines Jahres nahm die Marktdurchdringung von Tablets und Smartphones um über 50 Prozent zu INTERNET WORLD Business 18/14; Quelle: eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: IFH Die Themen-Guides der Internet World Business ● E-Commerce Guide 2014 Beilage INTERNET WORLD Business 22/14 vom 27.10.2014 ● Webhosting Guide 2014 Beilage INTERNET WORLD Business 24/14 vom 24.11.2014 ● NEU! Logistik Guide 2015 Beilage INTERNET WORLD Business 2/15 vom 19.01.2015 ● E-Payment Guide 2015 Beilage INTERNET WORLD Business 5/15 vom 02.03.2015 Buche n Ihren W Sie jetzt erbeau ftritt! Bleibe n Sie 1 Jahr lang pr äsent! Anzeigenberatung: Juliane Roschke Telefon 0 89/7 41 17-283, Fax 0 89/7 41 17-269 [email protected] INHALT 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business Inhalt 3 Mobile Website SCHWERPUNKT Internetworld.de auf Smartphone und Tablet lesen KNOW-HOW Digitale Schizophrenie Sicherheitslücken im Netz 8 Serie, Teil 1: Der Sprung auf Platz 1 SEO für Webshops 24 TECHNIK E-COMMERCE Wachstum mit Grenzen Weniger Umsatzplus im Online-Handel 12 Putzoffensive aus dem Web Professionalisierung von Haushaltshilfen 14 Aufholjagd im E-Commerce Die Multichannel-Strategie von Expert 16 Wenn eBay offline geht Rechte beim Ausfall der Plattform 17 Vier auf einen Streich Anforderungen an die Verpackung 26 „Filiale ist nicht nur Abholstation“ Globetrotter verzahnt alle Kanäle 28 Sieger glänzen mit Beratung und Ideen Shop Usability Award 2014 31 Neuer Player – neues Glück? Apple versucht sich im Mobile Payment 32 RUBRIKEN ONLINE-MARKETING Update Werbung, hautnah Wearables und Marketingmöglichkeiten 18 Über Geld spricht man nicht Luxusmarken im Social Web 20 Emotionen auf Facebook Bonprix: Content-Strategie auf Facebook 21 Werbung für Suchende Display Ads auf Basis von Suchverhalten 21 Endlich wieder Ordnung Ikea räumt Wohnungen von Sammlern auf 22 4 Pro & Contra: Dmexco 2015 11 Dienstleisterverzeichnis 33 Personalien 37 Termine 37 Stellenmarkt 38 Szene: K5 Konferenz 40 Impressum 40 Meinung: große Firmen, wenig Innovation 42 Foto: iStockphoto / Mstay 26 20 Internetworld.de ist die aktuelle Anlaufstelle im Netz für die Themen E-Commerce, Online-Marketing, Technik, Mobile und Social Media. Nach dem Relaunch des Portals im Frühjahr folgt jetzt der nächste Schritt: die Optimierung für mobile Endgeräte. Für den Aufruf der mobilen Website ist keine gesonderte URL erforderlich – das Endgerät wird automatisch erkannt und die Seitendarstellung an das jeweilige Smartphone- oder Tablet-Display angepasst. Um die Navigation auf dem Smartphone zu erleichtern, wurde der Funktionsumfang gestrafft und ein zusätzlicher Navigations-Button in die Kopfzeile integriert. Mit ihm lassen sich die Inhalte der Seite nach Themenschwerpunkten sortieren. Bestimmte andere Funktionen, zum Beispiel das Heftarchiv, sind in der Mobile-Ansicht nicht enthalten. Wer sie dennoch auf dem Smartphone nutzen möchte, kann mit einem Klick zur klassischen BrowserAnsicht wechseln. Leser mit einem Apple iPad können auch mit der INTERNET WORLD Business-App das digitale Heftarchiv nutzen. Damit können Sie das Heft bereits vor dem Erscheinungstermin der Print-Ausgabe lesen. Für Abonnenten ist dieser Service kostenlos. 14 Foto: iStockphoto / Lolon Social Media Foto: Fotolia / Valua Vitaly Facebook: facebook.com/internetworld.de Google+: internetworld.de Twitter: @internet_world Newsletter: www.internetworld.de/newsletter Menschen in diesem Heft Christian Geyer, Gesellschafter von Nano Interactive, glaubt nicht an den Erfolg herkömmlichen Retargetings. Sein Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das Werbung auf Basis der Suchanfragen 21 der Nutzer aussteuert. Benjamin Prause ist COO/CSO bei Eprofessional. Er hält die Ikea-Aktion #zeigdeinchaos für eine gelungene virale Kampagne, die den User erreicht und demonstriert, wie wichtig es ist, eine gute Geschichte zu erzählen. 22 Stefan Lerchner ist Marketingleiter bei Dinkhauser Kartonagen. Er meint, dass reines Greenwashing nach hinten losgeht. Für ihn muss Klimaschutz beim Thema Verpackung ernsthaft betrieben 26 werden. Ramin Markus Ziai ist Geschäftsführer der Portale Blauarbeit und Haushelden. Für ihn funktioniert die Vermittlung von Haushaltshilfen nur im lokalen Markt. Eine Internationalisierung bringe 14 daher wenig Vorteile. Christian Zien ist Leiter E-Commerce bei Globetrotter. Er erklärt, was neu an der Verzahnung der Kanäle „Online“ „Mobile“ sowie „Filialgeschäft“ ist und wie es mit Same Day Delivery 28 aussieht. Jörg Ziercke, scheidender Präsident des BKA, beobachtet, dass die Cyberkriminellen professionell und flexibel auf neue Sicherheitsstandards reagieren und ihre Methoden den neuen Rahmen09 bedingungen anpassen. UPDATE 4 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 Smarter Rolli: Zusammen mit dem Physiker Stephen Hawking hat Intel einen smarten Rollstuhl entwickelt. Der Rolli überwacht Gesundheitswerte wie Blutdruck und Puls und liefert Infos, wie rollstuhlgerecht ein Ort ist Q&A Henrich Blase, Geschäftsführer von Check24.de, will mit Reisen wachsen und rührt dafür die Werbetrommel. Dass Check24 Reisen vergleicht, ist ja nicht neu. Warum jetzt die Offensive? Wir haben erst jetzt alle Services und Filterfunktionen integriert und sind nun konkurrenzfähig. Bis spätestens 2016 wollen wir unter die Top Drei kommen und damit zwischen 50 und 100 Millionen Euro Umsatz erzielen. Haben Sie Angst vor Google, das seit Anfang des Jahres Google Flights und Google Hotels anbietet? Die Ängste haben sich nicht bestätigt. Zurzeit soll Google das Thema gestoppt haben, obwohl in Deutschland die Entwicklerkapazität angeblich verdoppelt wurde. Was planen Sie in Zukunft? Internationalisierung. Das Reisethema ist das erste Thema, das sich für eine Internationalisierung anbietet. Shopping und Elektronikgeräte folgen. Stephen Hawking sitzt seit über 40 Jahren im Rollstuhl Rodenstock: Alss zenle rund trale Anlaufstelle um die Themen „Sehen“ und „Brille“ hat Berger Baader Hermes den Online-Auftritt von Rodenstock relauncht. auncht. Nutzer finden viele ele Infos rund um Sehehprobleme und Gläser läser ALIBABA ZALANDO Börsengang der Superlative Spannung vor dem 1. Oktober Der größte jemals durchgeführte Börsengang der Welt ist geglückt. Für 68 US-Dollar kamen 320 Millionen Aktien des chinesischen Online-Händlers Alibaba an der New Yorker Wall Street auf den Markt und spülten Gründer Jack Ma 25 Milliarden USDollar in die Kassen. Für die Zalando wagt sich am 1. Oktober aufs Börsenparkett. Der Ausgabepreis soll zwischen 18 und 22,50 Euro betragen, das Emissionsvolumen wird auf 633 Millionen Euro beziffert, der Unternehmenswert auf 5,6 Milliarden Euro taxiert. 7.000 Mitarbeiter des Unternehmens erhalten Gratisaktien im Wert von je 180 Euro. Laut Börsenprospekt zählte Zalando im ersten Halbjahr 2014 13,7 Millionen aktive Kunden, die im Schnitt in diesem Zeitraum Warenkörbe in Höhe von 179 Euro (Vorjahr: 156 Euro) generierten. Die Marketingkosten sanken derweil auf einen Umsatzanteil von 13,6 Prozent (2011: 26,7 Prozent). Und auch bei der Logistik zeigen sich Skaleneffekte: Hier betrugen die Kosten im ersten Halbjahr 2014 23,4 Prozent des Umsatzes, im Vorjahreszeitraum lagen sie noch bei 26,7 Prozent. (dz) Im Alibaba-Headquarter wird gefeiert Investoren war der Kauf ein lukratives Geschäft: Bei der Erstnotiz zwei Stunden später lag der Aktienwert mit 92,70 US-Dollar 36 Prozent über dem Ausgabepreis und kletterte weiter auf einen Tageshöchstpreis von 99,70 US-Dollar. Zum Redaktionsschluss notierte die Aktie bei 90 US-Dollar. Mit einem Firmenwert von 231 Milliarden US-Dollar ist Alibaba nun mehr wert als Walt Disney oder Coca-Cola. Konkurrent Amazon kommt auf 148,2 Milliarden US-Dollar. (dz) #bentgate KREATIV-FUSION Neue Digital-Agentur mit Fokus auf Content Mega-Deal: Die beiden ContentUnternehmen Kircher Burkhardt und Burda Creative schließen sich 20/14 Eine virtuelle Brillenanprobe hilft bei der Modellwahl zusammen und gründen die neue Agenturgruppe C3. In das neue Gemeinschaftsunternehmen sollen auch der Data- und Tech-Spezialist Cope sowie die digitale Redaktionsagentur Wunder Media Production eingebracht werden, die Burda Anfang des Jahres akquiriert hat. Mit Umsätzen von fast 60 Millionen Euro würde C3 damit im BVDW-Ranking der größten Agenturen unter die Top 5 einsteigen und als Einzige den Fokus auf die Produktion von Content legen. 400 Mitarbeiter stehen auf der Payroll, 100 davon sind Journalisten. Standorte sind in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Zürich, London, Moskau, Hongkong und New York. Weitere sollen folgen. (sg) die meisten ICE-Züge mit der nötigen Empfangstechnik ausgerüstet werden. Bis Ende 2015 sollen auch Intercity-Wagen entsprechend ausgestattet sein. Darüber hinaus soll bei den 24 größten deutschen Bahnhöfen die WLANTechnik erneuert werden. Bislang WLAN soll es bald in allen ICEs geben – sogar gratis allerdings steht der InternetZugang Bahn-Kunden nur gegen Bezahlung zur Verfügung. (dz) INTERNET-VERSORGUNG Bund will kostenloses Internet in der Bahn Verkehrsminister Alexander Dobrindt will die Bahn davon überzeugen, ihren Kunden künftig in allen Bahnhöfen und Zügen schnelles Internet kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Doch Bahnchef Rüdiger Grube hält den Ball erst mal flach. „Ich möchte nichts versprechen, was wir nachher nicht einhalten können“, sagte er zum Auftakt der BahntechnikMesse „Innotrans“ in Berlin. Immerhin sollen bis zum Jahresende MEDIA MARKT Fernseher und Kühlschrank per Drive-in Der modernste Elektrofachmarkt Europas steht in Ingolstadt. Dort eröffnet die Elektronikfachmarktkette Media Markt auf 3.400 Quadratmetern eine vollkommen neu gestaltete Filiale, die Online- und Offline-Handel verknüpft. Die Kunden können etwa auf einer großformatigen Video-Wand per Touch durch das Sortiment surfen, interaktive Tarifberater ver- Überfinanziert 21 Minuten verbringen Erwachsene in den USA im Schnitt täglich auf Facebook. Das entspricht einem Drittel der Zeit, die sie sich pro Tag in sozialen Netzwerken aufhalten, sechs Prozent der Zeit, in der sie sich mit digitalen Geräten beschäftigen und nur 2,8 Prozent ihrer täglichen Media-Nutzung. Skandal: Die neuen iPhones verbiegen sich unter Gewalteinwirkung. Schoko-Hersteller Ritter dreht das Thema „Bentgate“auf Twitter genial weiter Doch zehn Prozent der digitalen Werbebudgets fließen allein zu Facebook. Quelle: Emarketer, Stand: September 2014 Ein Löffelchen für Google: Der Suchmaschinenriese hat mit Lift einen Hightech-Löffelhersteller gekauft, der Menschen mit neurologisch bedingtem Zittern das Essen erleichtert. 29. September 2014 5 20/14 Instagram-Ausstellung: Die Münchner Kunsthalle der HypoKulturstiftung hat einen digitalen Rundgang zur aktuellen Ausstellung „Rembrandt – Tizian – Bellotto: Geist und Glanz der Dresdner Gemäldegalerie“ auf Instagram veröffentlicht. Jeder Raum hat eine eigene Seite; der Besucher kann sich durchwischen. Media Markt bietet einen Drive-in für Webkunden helfen Kunden zu einem maßgeschneiderten Mobile-Vertrag. Ein Highlight des neuen Marktes ist der Drive-through für OnlineKäufer. Im Internet bestellte Ware wird von Media-Markt-Mitarbeitern in den Kofferraum gepackt, ohne dass der Kunde sein Auto verlassen muss. Auch die Bezahlung der Ware im Auto ist nun möglich. (dz) Instagramer sollen sich wie im realen Leben durch die Ausstellung bewegen können unter stroeer.de/open-playground registriert, dem wird ein Software Development Kit für die Umsetzung der Kampagne zur Verfügung gestellt. Die Leuchtfeuer (engl. Beacon) brennen seit Neuestem auch in München. In ihrem „Haus der Kommunikation“ hat die Digital-Agentur Plan Net insgesamt 120 Minisender installiert. Im Showroom demonstriert die Serviceplan-Tochter wie Indoor Navigation, Shelf Communication, Recommendation Marketing und CRM am Point of Sale funktionieren könnten. Technischer Partner ist Favendo aus Bamberg, die Beacons stammen von Bluloc. (dz) ein Streaming-Problem in Europa und arbeiten dran, es zu beheben“, ließ Netflix per Twitter verlauten. Und auch sonst könnte die Expansion für den Video-StreamingDienst teuer werden, befürchten Anleger. Netflix-CEO Reed Hastings rechnet eigenen Aussagen zufolge selbst erst in fünf bis zehn Jahren damit, dass sein Dienst in Europa schwarze Zahlen schreibt. Insgesamt zählt Netflix über 50 Millionen Abonnenten in mehr als 40 Ländern. Im Portfolio für Deutschland finden sich unter anderem die Eigenproduktionen „House of Cards“, „Orange is the New Black“ oder „BoJack Horseman“. Künftig sollen alle amerika- Besuchen Sie die Auftaktveranstaltung des E-Commerces: 28. Februar 2015 Kongress Palais Kassel plentymarkets: E-Commerce ERP für erfolgreichen Online-Handel. Das volle Programm: NETFLIX Europa-Start mit Fehlern BEACONS Leuchtfeuer in München und Düsseldorf Der Düsseldorfer Hauptbahnhof wird zum Beacon-Mekka. In Kooperation mit dem Technologieanbieter Sensorberg und der Deutschen Bahn hat der Vermarkter Ströer dort seine digitalen Außenwerbungsträger mit den Minisendern ausgestattet. Den DUS Open Playground können Agenturen und Werbungtreibende als kostenlose Spielwiese für BeaconKampagnen nutzen. Wer sich Der Netflix-Start in den sechs europäischen Ländern Deutschland, Netflix-Nutzer in Europa guckten Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg nach dem Launch in die Röhre und Frankreich wurde mit Spannung erwartet. Doch die nischen Serien auch in DeutschFans wurden enttäuscht. Am ers- land angeboten werden – mit ten Wochenende fiel der Dienst maximal einer Woche Verspäzeitweise komplett aus. „Wir haben tung. Kunden sollen unter anderem auch über Guthabenkarten akquiriert werden, die in Supermärkten verkauft werden. Das Monatsabo kostet 7,99 Euro, in HD 8,99 Euro. (dz) Online-Shop Multi-Channel Prozesse CRM Warenwirtschaft Auftragsabwicklung Up2Date Cloud Die Jahresauftaktveranstaltung für Online-Händler: Der 8. plentymarkets Online-Händler-Kongress in Kassel. Erleben Sie an diesem Tag mehr als 35 Vorträge und 60 Aussteller aus dem gesamten Spektrum des OnlineHandels. Egal ob Basiswissen für E-Commerce-Einsteiger Logistikpläne der deutschen Webhändler Lieferservices Realisiert In Planung 83 % 24-Stunden-Lieferung 33 % 45 % Intensives Networking und die legendäre E-CommerceParty am Abend runden dieses einzigartige Event ab. 76 % Taggleiche Lieferung 9% oder die neusten Trends der Branche – hier findet jeder Händler nützliche Tipps für mehr Erfolg im E-Commerce. Wichtigste Maßnahmen zur Retourenvermeidung Seien Sie dabei! 44 % 25 % Powered by Wahl des Liefertags 21 % 41 % Wahl eines Zeitfensters 15 % 36 % Erfassen von Retourengründen Detaillierte Produktinformation Versandbeschleunigung 24-Stunden-Lieferung wird Standard. Auch der Liefertag soll häufiger auswählbar werden INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: EHI 2014, Basis: n = 87 Online-Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz www.plentymarkets.com UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 World Wide Web Start-up Styla.com ist ein Softwareas-a-Service-Tool für die Produktion elektronischer Magazine und Kataloge. Es bringt Kauffunktionen mit. Die neue Männermode zeigt das Hamburger Modehaus Braun nicht nur im Schaufenster. Interessenten können online durch ein Stilmagazin blättern und Hintergründe zu Design und Machart erfahren. Das E-Magazin ist ohne Grafiker mit dem Online-Tool Styla.com entstanden. Es arrangiert Fotos, Illustrationen und Videos sowie Text automatisch zu einem Magazin und stattet dieses bei Bedarf mit ShopFunktionen aus. „Wir ersetzen den Grafiker und Magazin-Gestalter“, erklärt Philipp Rogge, Styla.com: Stellt OnlineMagazine zusammen Mitgründer von Styla-Mutter Amazine. „Die Shop-Funktionen aus dem Magazin eröffnen neue Erlösquellen im Content Commerce.“ Styla entstand aus der Blog-Plattform von Amazine und ist zum Patent angemeldet. Neben Händlern und Marken interessieren sich Medienunternehmen für das Tool, dessen Nutzung zwischen 490 bis 990 Euro im Monat kostet. Aufwendigere Integrationen ins Warenwirtschaftssystem verteuern die Nutzung. Auf dem Markt konkurriert Styla mit Softwarespezialisten wie Adobe oder anderen MedienBaukästen. Sie bieten aber keine Shop-Funktionen. (vs) DALLAS / USA Neiman Marcus kauft Mytheresa.com http://www.neimanmarcus.com/en-de/index.jsp STOCKHOLM / SCHWEDEN Tictail liefert mit Uber aus goo.gl/7J6Syg Neiman Marcus startet seine Online-Offensive in Deutschland: Für 150 Millionen Euro kaufte die USKaufhauskette die Münchner Boutique Theresa samt Webshop Mytheresa.com. Die 1987 und 2006 gegründeten Läden setzen rund 100 Millionen Euro im Jahr weltweit um. (vs) Der schwedische Online-Marktplatz Tictail kooperiert mit Uber: Wer Waren bestellt, bekommt sie in Stockholm innerhalb einer Stunde durch einen Uber-Fahrer geliefert – im Pilottest zunächst kostenlos. Tictail nutzt dafür die offene Schnittstelle von Uber und zeigt, wie das umstrittene Start-up zur Plattform für die Mobilisierung von Personen und Lieferung von Waren wächst. (vs) ATLANTA / USA Coca-Cola erfrischt Amazon http://bit.ly/X7haOp Coca-Cola hat „Surge“, seine Zitronenbrause aus den 1990er-Jahren, reanimiert: Verkauft wird die beliebte Erfrischung in Dosen – und nur bei Amazon. Die erste Lieferung des Kultgetränks war Anfang September binnen weniger Stunden beim Online-Händler komplett ausverkauft. (vs) AMAZON Entgegenkommen im E-Book-Streit Während sich Verdi an Amazon die Zähne ausbeißt, sieht es im Streit um E-Book-Konditionen nach einem 1 : 0 für die Verlage aus. Laut eines Berichts des „Spiegel“ kommt der E-CommerceRiese den Verlagen entgegen. Statt wie gefordert 40 bis 50 Prozent will er nur noch unter 40 Prozent der Umsätze, die über seine Plattform mit dem Verkauf von E-Books generiert werden, für sich behalten. Auch die Vertragsfristen könnten von einem auf vier Jahre erhöht werden, um die Planungssicherheit der Verlage zu stärken. Eine Einigung soll noch vor dem Start der Frankfurter Buchmesse erzielt werden. Derweil hat Verdi angekündigt, Amazon auch in diesem Jahr das Weihnachtsgeschäft KAPSTADT / SÜDAFRIKA Naspers will Ricardo.ch verkaufen goo.gl/mF3RJ7 Naspers will sich von Ricardo.ch trennen. Das spekulieren Bloomberg und die „Neue Zürcher Zeitung“. Der Schweizer OnlineMarktplatz, der 2,3 Mio. Mitglieder zählt, setzte 2013 rund 550 Mio. Euro um. Den Medienunternehmen Tamedia und Ringier wird ein Kaufinteresse nachgesagt. (vs) durch gezielte Streiks in den Logistikzentren erschweren zu wollen. 2013 waren die Auswirkungen der Streiks für Endkunden nicht zu bemerken. (dz) UBER Fahrverbot gekippt Uber darf in Deutschland weiter fahren. Das Landgericht Frankfurt sah keine Dringlichkeit gegeben und hob die in einem Eilverfahren erwirkte einstweilige Verfügung gegen den Taxi-Konkur- CHONGQING / CHINA Eine Spur für Smartphone-Nutzer goo.gl/6H7egh Eine eigene Spur auf Gehwegen für Smartphone-Nutzer wird in Chongqing eingerichtet. Das twittert China Central Television. Mit der Maßnahme will die 29-Millionen-Einwohner-Stadt Zusammenstöße mit Passanten und Mail-Checkern vermeiden, die nicht auf den Verkehr achten. (vs) renten wieder auf. Lediglich in Berlin gilt noch ein Uber-Fahrverbot. Dass die Taxifahrer auf die neuen Herausforderer so aggressiv reagieren, ist wenig verwunderlich: In San Francisco soll durch Fahrdienste wie Uber und Lyft die Zahl der Taxifahrten von Januar 2012 bis Juli 2014 von 1.400 auf 450 pro Monat gesunken sein. In Berlin reagiert mit Taxi Berlin der größte Taxiverbund der Hauptstadt mit einer Exzellenzinitiative auf die neue Bedrohung: Die Fahrer werden in Höflichkeit geschult. (dz) gemäß alle Rekorde. Über zehn Millionen Geräte wurden allein am ersten Wochenende verkauft. Für das iPhone 6 Plus müssen deutsche Kunden Lieferzeiten von drei bis vier Wochen in Kauf nehmen, beim iPhone 6 sind es bis zu zehn Tage. Branchenbeobachter rechnen damit, dass Apple zum Jahresende das erfolgreichste Quartal in der Wirtschaftsgeschichte abschließen könnte. Dann lägen die Umsätze höher als die von ExxonMobil, Royal (dz) Dutch und Gazprom. NEWS ONLINE IPHONE 6 UND IPHONE 6 PLUS Sensationelle Markteinführung Uber-Chauffeure dürfen wieder fahren Der Launch der neuen AppleSmartphones iPhone 6 und iPhone 6 Plus bricht erwartungs- E-Commerce, Online-Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter www.internetworld.de. Dort können Sie auch unsere dreimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen. Strategien für Ihr B2B Online Marketing 01.-02.12.2014, Hamburg Online, Mobile, Social für B2B Tickets a b € 450,– * 01. Dezember – Konferenztag (statt € 5 90,–)* Case Studies & Berichte aus der Praxis Ihr Cod OBC14die: wb 02. Dezember – Intensiv-Workshops Online Strategie, Social Media, Content Marketing, E-Mail Marketing, Online Kennzahlen, SEO/SEA etc. Top Referenten auf der Online B2B Conference 2014: Moderation Nina Diercks, Dirks & Diercks Rechtsanwälte Florian Hoffmann, Brainlab AG Ingo Notthoff, T-Systems Multimedia Solutions GmbH Dirk Ploss, CMO4U Dirk Ploss Nadja Schock, Infineon Technologies AG Svenja Teichmann, crowdmedia GmbH Mehr Infos und Anmeldung unter: * zzgl. MwSt. online-business-conference.de Goldsponsor: Sponsoren: Veranstalter: SCHWERPUNKT INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Foto: Fotolia / Ra2 studio 8 Sicherheit im Netz 20 Virenalarme pro Quartal sind in Deutschland normal Mehr als 50 % alle Nutzer fürchten Sicherheitslücken 55 % aller Firmen wurden Opfer von Cyber-Attacken Schaden pro Phishing-Attacke: im Schnitt 4.000 Euro Digitale Schizophrenie Die wachsende Angst vor Sicherheitslücken im Netz bedroht das Wachstum kommerzieller Online-Angebote. Doch wirksame Gegenmaßnahmen erweisen sich als schwierig bschaffen sollte er sie! Wer wen? Na der Staat die Einbrecher. Dann wäre alles besser: Keiner müsste mehr aufwendig sein Heim sichern. Jeder könnte das Haus verlassen, ohne die Tür schließen, umständlich mit einem Schlüssel hantieren oder gar in teure Alarmanlagen investieren zu müssen. Bis vor Kurzem war wenigstens im Internet noch alles gut: Betrüger und Diebe waren allenfalls woanders, der einzelne fühlte sich völlig sicher. Die Snowden-Enthüllungen, Skandale wie der Identitätsdiebstahl von rund 18 Millionen E-Mail-Adressen im Frühjahr oder die Nacktbilder von mehr als hundert Prominenten, die gegen deren Willen veröffentlicht wurden, haben aus der digitalen Insel der Seligen selbst in der Wahrnehmung besonders argloser Bürger ein bedrohtes Terrain gemacht. Für mehr als die Hälfte aller Nutzer sind Sicherheitsbedenken das zentrale Problem bei OnlineEinkäufen und auch Unternehmen sind verunsichert: So gab fast ein Drittel der von der Telekom in einer Trendstudie befragten Mittelständler an, nicht zu wissen, ob sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, wenn sie ihre Daten oder die ihrer Kunden speichern. „Trotz der großen medialen Aufmerksamkeit ist die Bedeutung des A Anonymität auf Knopfdruck verspricht ein neuer Router der Deutschen Telekom Themas Cybersicherheit nicht ausreichend in Gesellschaft und Wirtschaft angekommen“, erklärt Professor Matthew Smith, Experte für Cybersecurity an der Universität Bonn. „Vor allem der Mittelstand hat oft noch keinen Überblick über die eigene Bedrohungslage.“ Den Kopf in den Sand zu stecken hilft jedoch nicht – am wenigsten Unternehmen, deren Geschäftsmodell im DigitalBereich angesiedelt ist. Sie sind mit dem „Fakt ist: Es gibt keine Zukunft ohne Internet“ Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz bei der Telekom konfrontiert, was derzeit als „digitale Schizophrenie“ bezeichnet wird: Die Nutzer erkennen zwar die zunehmende Gefährdung und sind verunsichert, gleichzeitig fehlt aber die Bereitschaft, größeren Aufwand für die Sicherheit zu betreiben. Die Verbraucher wollen nicht nur komfortable Angebote für ihre Online-Einkäufe und -Buchungen, ihre Online-Kommunikation oder -Bankgeschäfte, sie erwarten auch, dass diese Angebote sicher sind und dass diese Sicherheit sie weder Zeit noch Geld kostet. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Nutzer auch dann oft keine erhöhten Sicherheitsmaßnahmen nutzen, wenn der Anbieter sie kostenlos zur Verfügung stellt“, berichtet Benjamin Krüger vom Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Viel zu oft fehle das Bewusstsein für die möglichen Risiken: „Die Bequemlichkeit siegt.“ Hemmschuh für Wachstum Gleichzeitig belegen Studien, dass Sicherheitsbedenken der größte Hemmschuh für weiteres Wachstum sind: So erledigen nach Angaben der Initiative D21 drei Viertel der über 14-jährigen Internet-Nutzer ihre Bankgeschäfte online. Bei den 19 Prozent, 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business Wann eine Webseite nicht wieder genutzt wird Was Kunden vom Online-Einkauf abhält Wenn auf der Website insgesamt zu viel Werbung ist Wenn die Sicherheit des Zahlungsverkehrs unzureichend erscheint 77,1 % Wenn die persönlichen Daten nicht sicher zu sein scheinen 51,4 % Wenn das Umtauschen, Zurücksenden umständlich erscheint 73,5 % Wenn die Website zu unübersichtlich / überladen ist 51,2 % Wenn die bevorzugten Zahlungsmöglichkeiten nicht angeboten werden 70,6 % Wenn es keine guten Suchmöglichkeiten gibt 50,9 % Wenn die Sicherheit der Datenübertragung unzureichend erscheint 44,7 % Wenn die Website zu selten aktuelle, neue Inhalte bietet 49,0 % Wenn nicht klar ist, ob persönliche Daten an andere Firmen weitergeleitet werden 33,3 % 45,9 % Wenn immer wieder die gleiche Werbung erscheint Wenn das Umtauschen, Zurücksenden teuer ist 27,6 % 41,6 % Wenn die Website nicht an persönliche Interessen angepasst werden kann Zu hohe Lieferkosten 12,9 % 41,2 % Anderes Zu ungenaue Angaben über den Lieferzeitpunkt 3,7 % 25,1 % Gründe, weshalb Nutzer bestimmte Websites und Webshops nicht mehr besuchen: Auf Platz 2 nach zu viel Werbung liegen Sicherheitsbedenken Zu lange Lieferzeiten 16,4 % Wenn bevorzugte Lieferorte nicht angeboten werden (z. B. Packstation) 11,6% INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: W3B-Report „Kaufentscheidung im Internet“, Fittkaumaass.de/reports; Basis: Befragte deutsche Internet-Nutzer, Mehrfachnennungen möglich Die Sicherheit im Zahlungsverkehr wird im Web angezweifelt die dies strikt ablehnen, spielen Sicherheitsbedenken die zentrale Rolle. Eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß ergab im vergangenen Jahr, dass rund 60 Prozent der volljährigen Internet-Nutzer aus Angst vor Datenmissbrauch ungern bei kleineren beziehungsweise unbekannten Online-Händlern einkaufen. Bei Personen, die relativ selten online bestellen, ist dieser Anteil noch größer. Später ist teurer „Unternehmen sind also regelmäßig mit dem Dilemma konfrontiert, die aus Nutzersicht erforderlichen Sicherheitskompromisse auf anderer Ebene soweit möglich kompensieren zu müssen“, erläutert IT-Berater Thomas Peruzzi (s. Interview S. 10): „Berücksichtigt man diesen Aspekt „Die Cyberkriminellen reagieren professionell und flexibel auf neue Sicherheitsstandards und passen sich an“ Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamts 9 bereits bei Beginn der Entwicklung eines Produkts oder Services, ist die Lösung einfacher als bei bestehenden Produkten, die einem Innovationsprozess unterliegen.“ Sonst müssen im Nachhinein große strukturelle Änderungen realisiert werden. Bessere Sicherheitsvorkehrungen sind ein absolutes Muss: „Immer neue Fälle von Datenklau und Cyberkriminalität erschüttern das Vertrauen der Menschen in das Internet und die digitalen Dienste. Fakt ist aber: Es gibt keine Zukunft ohne Internet“, erklärt Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz, Recht und Compliance bei der Telekom. Insbesondere für Unternehmen wie die Telekom gibt es keinen anderen Weg: „Unsere Entwicklung hängt von der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung der Gesellschaft ab. Wir müssen die Kunden deshalb über Risiken informieren und Sicherheitslösungen entwickeln, die einfach zu nutzen sind. Wir müssen alles dafür tun, das Vertrauen der Menschen zu stärken.“ Der Rosa Riese setzt deshalb auf Lösungen, die mit vergleichsweise geringem Aufwand für den Nutzer ein Plus an Sicherheit bieten. Angefangen bei der Aufklärung über die Risiken mit dem Ratgeber Sicherdigital.de über die in Kooperation mit GMX und Web.de entwickelte Initiative „E-Mail made in Germany“, bei der die Nachrichten verschlüsselt versendet und ausschließlich in deutschen Hochsicherheitsrechenzentren gespeichert werden, bis hin zur Verschlüsselung von Mobilfunkgesprächen im GSM-Netz. Smartphone-Nutzer haben hingegen vielfach keine Chance zur Selbstbestimmung, wie eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) belegt. Fast alle mobilen Betriebssysteme und unzählige Apps sammeln Nutzerdaten und stellen eine Vielzahl an Netzwerkverbindungen mit verschiedenen Servern im Internet her – meist ohne dass Nutzer den Vorgang bemerken oder sich dagegen wehren kön- INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: W3B-Report „Kaufentscheidung im Internet“, Fittkaumaass.de/reports; Basis: Befragte deutsche Internet-Nutzer, Mehrfachnennungen möglich nen. Hier hat die Telekom gemeinsam mit Mozilla eine fest im Produkt verankerte Datenschutzfunktion für Firefox-Smartphones entwickelt: Mit „Future of Mobile Privacy“ soll der Nutzer die Möglichkeit erhalten, Einstellungsmerkmale auf seinem Smartphone individuell festzulegen und damit den gewünschten Datenschutz selbst zu bestimmen. So entscheiden die Nutzer selbst, in welchem Detaillierungsgrad App-Anbieter Standortdaten bekommen. Bei Wetterdiensten etwa muss die Standortgenauigkeit sicher nicht so exakt sein wie für einen Navigationsdienst. Der gleiche Gedanke steckt hinter dem Speedport-Router W 724v, der Anonymität im Netz auf Knopfdruck verspricht. ▶ Bayern vorn: Virenalarme in Deutschland Rang Infektionsrisiko 1) Bundesland 1 hoch; 23,00 – 29,99 Bayern 25,73 2 hoch; 23,00 – 29,99 Sachsen 25,38 3 hoch; 23,00 – 29,99 Baden-Württemberg 25,08 4 hoch; 23,00 – 29,99 Nordrhein-Westfalen 24,80 5 hoch; 23,00 – 29,99 Berlin 23,42 6 hoch; 23,00 – 29,99 Thüringen 23,34 7 mittel; 16,00 – 22,99 Niedersachsen 22,89 8 mittel; 16,00 – 22,99 Hamburg 22,72 9 mittel; 16,00 – 22,99 Bremen 22,34 10 mittel; 16,00 – 22,99 Rheinland-Pfalz 21,60 11 mittel; 16,00 – 22,99 Hessen 21,17 12 mittel; 16,00 – 22,99 Saarland 20,26 13 mittel; 16,00 – 22,99 Schleswig-Holstein 18,27 14 mittel; 16,00 – 22,99 Sachsen-Anhalt 16,71 15 mittel; 16,00 – 22,99 Mecklenburg-Vorpommern 16,20 16 gering; 0,00 – 15,99 Brandenburg 15,01 INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Kaspersky Lab 1) Mittlere Virenalarme pro Nutzer Mittlere Virenalarme pro Benutzer und Quartal SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 Pishing-Fälle im Online-Banking 20/14 Pishing-Schäden im Online-Banking (in Mio. Euro) 6.422 25,7 5.331 21,2 4.096 16,4 3.440 13,8 2.293 2009 11,7 2010 2011 2012 2013 Nach einem Rückgang im Jahr 2012 nahmen 2013 die gemeldeten Phishing-Fälle wieder deutlich zu INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Bundeskriminalamt, Cybercrime, Bundeslagebild 2013 „Internet-Nutzer können sich gut schützen, wenn sie die Gefahren kennen und sich achtsam verhalten“ Dieter Kempf, Präsident des ITK-Branchenverbands Bitkom 340 Sextillionen Adressen bietet der neue Internet-Standard IPv6 – genügend, um alle denkbaren Endgeräte weltweit mit IP-Adressen zu versorgen. Jedes könnte eine feste IP-Adresse erhalten – und so überall identifizierbar sein. Bei dem von der Telekom angebotenen Router genügt jedoch ein Klick, und er holt sich eine neue Adresse. Hinter diesem Angebot steckt keine Paranoia, sondern eine reale Bedrohung – wie die steigenden Fallzahlen von Computer- und Internet-Kriminalität zeigen. Belege hierfür sind das „Lagebild Cybercrime“ des Bundeskriminalamts (BKA) und aktuelle Umfragen des Hightech-Verbands Bitkom. Einen deutlichen Anstieg der amtlich gemeldeten Fälle gab es im Jahr 2013 bei der Computer-Sabotage und der Erpressung von Internet-Nutzern. Nach einem vorübergehenden Rückgang im 2009 2010 2011 2012 2013 Rund 4.000 Euro pro Fall beträgt der Schaden durch Phishing-Attacken, die dem BKA mitgeteilt wurden INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Bundeskriminalamt, Cybercrime, Bundeslagebild 2013 Jahr 2012 erlebt das Phishing mit immer raffinierteren Methoden ein Comeback. „Die Cyberkriminellen reagieren professionell und flexibel auf neue Sicherheitsstandards und passen ihre Methoden schnell den geänderten Rahmenbedingungen an“, sagt BKA-Präsident Jörg Ziercke. Und eine Untersuchung des Antiviren-Experten Kaspersky Lab zeigt, dass heutzutage in Deutschland 20 Virenangriffe pro Quartal und Nutzer ganz normal sind. Nach einer repräsentativen Bitkom-Umfrage unter 1.000 Internet-Nutzern in Deutschland sind mehr als die Hälfte (55 Prozent) in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von Cybercrime geworden. Das entspricht rund 29 Millionen Betroffenen. „Cyberkriminalität kann jeden treffen“, so BitkomPräsident Dieter Kempf. Der Staat, aber auch die Internet-Wirtschaft müsse etwas och c auc auch,, das dasss unternehmen. Er betont jedoch ut schützen die Internet-Nutzer sich gut können, „wenn sie die Gefahren kennen und sich achtsam verhalten“. Je größer aber die Sicherheitsprobleme, desto lauter sind generell die Rufe nach dem Gesetzgeber. Unbestritten ist, dass die Politik in Deutschland die Gefährdungslage lange ignoriert hat. Während Länder wie Island sich längst mit einem Masterplan für digitale Angelegenheiten als sichere Orte für Daten positionieren, kommt in Deutschland erst langsam Bewegung in das Thema. Doch der Wunsch nach mehr Regulierung ist ein zweischneidiges Schwert, sagt Matthias Gärtner, Pressesprecher des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): „Um bestimmte Technologien als rechtsverbindliche Standards festzulegen, ist das Umfeld zu dynamisch.“ Mit anderen Worten: Das Netz entwickelt sich so schnell, dass der Gesetzgeber nicht hinter te her e kom ko mt. t. ◼ hinterherkommt. Mirjam Müller „Sicherheit zu präsentieren ist nicht einfach“ Der Security-Berater Thomas Peruzzi arbeitet als Interims CTO, Technical Advisor, Micro-Investor und externer Lehrbeauftragter: Mehrere Jahre führte er eine IT-Beratung mit Schwerpunkt Betrieb und Sicherheit. Wie hat sich das Thema Sicherheit in den letzten Jahren verändert? Thomas Peruzzi: Die Angreifer haben sich weiter professionalisiert, gleichzeitig nehmen auch staatsnahe Versuche zu, sich Informationen und damit Vorteile zu verschaffen. Neben diesem Aspekt ist die Vernetzung in den letzten zehn Jahren immens gestiegen – sowohl mengenmäßig als auch im Hinblick auf die wechselseitige Abhängigkeit im Rahmen der heute oft weltweit verteilten Wertschöpfungsketten. Wo liegen die Hauptursachen für Sicherheitsprobleme – sind es fehlende technische Möglichkeiten oder Versäumnisse von Anbietern? Peruzzi: Darauf gibt es keine einfache Antwort. Selbst Unternehmen, die nachweislich viel in Sicherheit investieren, stolpern immer wieder über kleinste Nachlässigkeiten. Hinzu kommt sicherlich die zunehmende Komplexität und Abhängigkeit von Dritten: Heute ist bei den meisten Angeboten eine Vielzahl an Services miteinander verwoben – eine kleine Schwachstelle bei einem anderen Unternehmen kann so zu Problemen im eigenen Haus führen. Öffentliche Skandale und Sicherheitsbedenken von Nutzern sind schlecht fürs Online-Business. Was raten Sie Unternehmen vor diesem Hintergrund? Peruzzi: Aktiv damit umgehen, Sicherheit und Datenschutz von der Produktidee weg mitdenken und einbinden. Hacker-Contests können ebenso helfen wie das Aufstellen einiger einfacher Sicherheitsregeln, die im 21. Jahrhundert zwar banal wirken, aber leider immer noch relevant sind. Dazu gehört zum Beispiel, dass keine Plaintext-Passwörter verwendet werden dürfen und viele andere Kleinigkeiten, die zwar jeder für sich für selbstverständlich hält, die aber in der Realität noch immer zu Problemen führen. Niemand möchte vor einer Transaktion seitenweise Sicherheitsinformationen lesen oder komplizierte Passwörter erfinden müssen, die der Anbieter akzeptiert. Ist Sicherheit auch ein Präsentations- bzw. Kommunikationsproblem? Peruzzi: Ja definitiv – je einfacher ein Produkt in der Anwendung desto besser. Wir stimmen ja der Einfachheit halber heute auch schnell mal zu, dass die Rechte an unseren Bildern nicht mehr uns gehören, bis dann auf einmal das Bild meiner kleinen Tochter woanders auftaucht. Sicherheit hat auch viel mit „als sicher empfinden“ zu tun. Muss ich 20 Seiten lesen mit x Hinweisen auf die Gefahren, fühle ich mich per se schon unsicherer. Ebenso muss klar kommuniziert sein, wie mit den Daten umgegangen wird und warum. Dieses „Ich hol mir mal die Generalvollmacht für alles ab“ macht es Unternehmen zwar einfach, ver- Thomas Peruzzi Tho Int Interims-Manager und SecurityBe Berater unsichert aber die Kunden. Sicherheit zu präsentieren ist nicht einfach, der Kunde erwartet ja einen sicheren Umgang für seine Daten, warum dann also extra darauf hinweisen? Ebenso muss man berücksichtigen, wie junge Leute mit dem Thema umgehen. Unter ihnen ist AccountSharing und Co. oft üblich, um in den sozialen Netzen jederzeit aktuell zu sein. Das Kommunikationsverhalten ist ein ganz anderes, ebenso die Abhängigkeit von der Verfügbarkeit, die ja ein wichtiger Aspekt der Sicherheit ist. 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business 11 Dmexco 2015: Noch Potenzial Mehr Aussteller, Besucher, Fläche: Die Dmexco 2014 war ein voller Erfolg. Doch was muss 2015 besser werden? ie Stimme ist wieder da, die Füße schmerzen nicht mehr. Die LeadBögen sind auch fast abgearbeitet – die Dmexco 2014 ist überstanden. Mit mehr als 32.000 Besuchern, über 800 Ausstellern und über 60.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche hat sich Europas größte Fachmesse für digitales Marketing wieder einmal selbst übertroffen. Die Resonanz der Dmexco-Teilnehmer ist auf breiter Front positiv, wie man zahllosen Blog- und Facebook-Beiträgen entnehmen konnte. Dennoch – verbessern lässt sich immer etwas. Was auf der Dmexco 2015 anders D sein sollte, damit dieser Branchen-Event weiterhin Erfolg hat und seine Relevanz behält, hat INTERNET WORLD Business Branchenteilnehmer gefragt. Ansturm besser organisieren Es sind oft Kleinigkeiten, die genannt werden: Dem massiven Kommunikationsdrang der Smartphone-Besitzer ist das Mobilfunknetz in den Hallen regelmäßig nicht gewachsen. Dass die Einlasskontrolle am ersten Messetag zusammenbrach, und schließlich alle Schleusen einfach geöffnet Jürgen Seitz, Professor Hochschule der Medien, Stuttgart Es gab kaum einen Stand, der komplett ohne das Thema Native Advertising auskam. Viele Markt-Player zeigten dabei aber noch ein falsches oder besser unvollständiges Bild von Native Advertising. Es ging viel um Bild-TextKombinationen und Advertorials. Den eigentlichen Mehrwert in Form von Top-Inhalten, die von Marketeers erstellt werden, konnten noch die Wenigsten vorweisen. 2015 sollten wir hier ganz andere Dinge sehen, mehr Entertainment, Content-Marketing-Programme und intelligent integrierte Formate. Die Start-up Village und das Start-up Forum des BVDW waren ein guter Anfang, dennoch fehlten auf der Dmexco immer noch viele der Growth-Erfolgsstories aus Deutschland, UK und USA. Katja Anette Brandt, CEO Vizeum Deutschland Die Vorträge auf der Konferenz kratzen häufig nur an der Oberfläche und lassen tatsächliche Visionen oder neue Dimensionen des Marketings oft nur an eben dieser erkennen. Neue Bereiche wie das Start-up Village oder die World of Experiences stimmen uns optimistisch, dass sich Messe und Konferenz in den nächsten Jahren von einer Leistungsschau der etablierten Player zu einer Quelle der Inspiration und einem Ort der visionären Diskussionen wandeln können. Dafür sollten alle „Großen“ (dazu gehören wir als Agenturnetzwerk natürlich auch) noch mehr Raum für wirkliche Innovationen und noch unbekannte Player und Ideen fordern und bieten, damit die Dmexco nicht zum „Murmeltiertag“ der Branche mutiert – wo dieselben Menschen und Firmen jedes Jahr dasselbe erzählen. Arndt Groth, CEO Publigroupe Ich würde mich wirklich freuen, wenn sich alle Aussteller daran halten würden, ihre Standpartys wirklich erst ab 18 Uhr beginnen zu lassen. Ich denke da vor allem an einen TV-Sender in Halle 8 … Ganz schön was los: Trotz Erweiterung der Ausstellungsfläche stieß die Dmexco 2014 auf dem Kölner Messegelände an vielen Ecken an ihre Kapazitätsgrenzen werden mussten, wird die Dmexco-Macher selbst am meisten geärgert haben. Negativ fielen die sehr langen Schlangen vor den Damentoiletten auf; an die extrem langen Wartezeiten an den Taxiständen hat man sich ja fast schon gewöhnt. PubligroupeChef Arndt Groth notierte, dass es oft kaum möglich war, in gefragten Vorträgen einen Sitzplatz zu bekommen – Nebenerscheinung des ungezügelten Dmexco-Wachstums. Das könnte man organisatorisch besser machen, meint Christian Kleinsorge, CEO von Ingenious Technologies. Er schlägt zudem eine App vor, damit Aussteller und Besucher sich verabreden können. Eher substanzieller Natur sind dagegen inhaltliche Wünsche, wie sie Professor Jürgen Seitz im Dmexco-nahen Internet Innovators Blog vorträgt: Er nahm das Thema Native Advertising zwar als allgegenwärtig wahr, vermisste aber vielerorten die Substanz dahinter. Katja Anette Brandt von Vizeum Deutschland monierte, dass die Vorträge häufig nur an der Oberfläche blieben, und Berater Pascal Fantou wünscht sich generell mehr kontroverse Themen in der Debatte. Fantou, der um ein klares Wort nie verlegen ist, warnt vor einem „Kuschelkurs“ in der Branche. ◼ Frank Kemper Christian Kleinsorge, CEO Ingenious Technologies Zwei Tage werden den Ausstellern verkauft, de facto sind es allerdings nur 1,5 Tage – dafür ist es zu teuer. Und das volle Potenzial einer digitalen Leitmesse hat die Dmexco längst noch nicht ausgeschöpft. Ein professionelles Matchmaking, das es Besuchern und Ausstellern erlaubt, sich mithilfe einer App zu verabreden, sollte mindestens geboten werden. Als Branchenmesse mit Führungsanspruch sollten sich die Verantwortlichen mal andere Messen anschauen. Pascal Fantou, Cogito Ergo GmbH 1. Flächendeckendes WLAN gerade für die internationalen Besucher (dass so etwas in der Besuchergröße geht, zeigt die SXSW in Austin / Texas). 2. Keyword-orientierte Routenplanung in der App (zum Beispiel „Ich möchte alle Aussteller zum Thema RTB treffen. Welchen Weg soll ich gehen?“), dabei idealerweise die eigenen Kontaktdaten so übermitteln, dass es den Follow-up für beide erleichtert. 3. Live-Übertragung der Vorträge in jeweils einen Innenhof / Gang, um die Konferenz- und Messebesucher mehr zu mischen. 4. Foto- und Notizfunktion in der App: Man scannt das Foto auf dem Badge, und kann sich zwei bis drei Stichworte dazu notieren. Das Ganze bekomme ich nach der Messe noch mal als E-Mail. 5. Themen: Weniger Kuschelkurs – mehr kontroverse Themen (schwierig, wenn man gleichzeitig die Aussteller nicht vergraulen will). E-COMMERCE INTERNET WORLD Business Foto: iStockphoto / Hue Photography 12 Wachstum mit Grenzen Nach der Erhebung des BEVH deuten jetzt auch die neuesten Zahlen von EHI Institut und Statista auf ein deutlich gebremstes Umsatzplus im deutschen E-Commerce hin ei Otto sieht man die Lage entspannt: „Wenn man sich die EHI-Zahlen ansieht, wird deutlich, dass fast alle Top-15Online-Händler zweistellig gewachsen sind“, so Lars Finger, Direktor E-Competence Center der Otto Group. „Wir gehen davon aus, dass auch in diesem Jahr vor allem die großen E-Commerce-Händler ihr hohes Wachstumstempo beibehalten.“ B Tatsächlich zeigt der Blick auf das obere Viertel der Top-100-Tabelle der umsatzstärksten deutschen Online-Shops, die das EHI-Institut letzte Woche veröffentlichte, ein gewohntes Bild: die üblichen Namen, satte Umsatzzuwächse. Dennoch unterscheidet sich die 2014er-Auswertung von ihren fünf Vorgängern: Die 100 umsatzstärksten deutschen Online-Händler erwirt- schafteten 2013 der Studie zufolge einen Gesamtumsatz von 19,6 Milliarden Euro. Unterm Strich steht damit im Vergleich zum Vorjahr (18,2 Milliarden Euro) ein ungewohnt niedriges – einstelliges – Wachstum von 7,7 Prozent. Die größte Entwicklung findet zudem auf den vorderen Plätzen statt. Rechnet man Marktführer Amazon und Wachstumsprimus Zalando aus der Die Top 20 der deutschen Online-Shops Platz 1 2 3 4 Unternehmen URL Amazon EU S.à.r.l. Otto (GmbH & Co KG) Zalando AG Notebooksbilliger.de AG www.amazon.de www.otto.de www.zalando.de www.notebooksbilliger.de E-Commerce Umsatz Deutschland 2012 (in Mio. €) 4.811,1 1.701,0 411,6 485,0 E-Commerce Umsatz Deutschland 2013 (in Mio. €) 5.787,0 1.880,0 702,0 498,9 Umsatzzuwachs in Prozent 20,3 % 10,5 % 70,6 % 2,9 % Hauptsegment Generalist Generalist Bekleidung, Textilien, Schuhe Computer, Unterhaltungselektronik, Handys, Zubehör Bekleidung, Textilien, Schuhe 5 Bonprix Handelsgesellschaft mbH www.bonprix.de 357,0 410,5 15,0 % 6 Cyberport GmbH www.cyberport.de* 343,1 404,4 17,9 % 7 8 9 Tchibo GmbH Conrad Electronic SE Alternate GmbH www.tchibo.de www.conrad.de www.alternate.de* 360,0 372,9 302,7 400,0 389,6 366,9 11,1 % 4,5 % 21,2 % 10 11 H & M Hennes & Mauritz AB Apple Inc. www.hm.com/de/ store.apple.com/de 282,2 278,1 303,7 301,3 7,6 % 8,3 % 12 Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH Mytoys.de GmbH Baur Versand GmbH & Co KG Musikhaus Thomann e.K. Get-it-quick GmbH QVC Handel GmbH Redcoon GmbH Docmorris N.V. Esprit Retail B.V. & Co. KG shop.degussa-goldhandel.de* 277,7 – Computer, Unterhaltungselektronik, Handys, Zubehör Generalist Generalist Computer, Unterhaltungselektronik, Handys, Zubehör Bekleidung, Textilien, Schuhe Computer, Unterhaltungselektronik, Handys, Zubehör Hobby-, Sammel- und Freizeitartikel 273,7 272,8 240,0 191,6 189,9 186,1 184,3 173,2 12,2 % 7,0 % -9,3 % 29,6 % – 1,6 % 6,5 % 3,4 % – 47,1 % Spielwaren, Baby Generalist Hobby-, Sammel- und Freizeitartikel Generalist Generalist Generalist Medikamente Bekleidung, Textilien, Schuhe 13 14 15 16 17 18 19 20 INTERNET WORLD Business 20/14 www.mytoys.de www.baur.de www.thomann.de* www.getgoods.de www.qvc.de www.redcoon.de www.docmorris.de www.esprit.de Noch nicht im EHIRanking vertreten 244,0 254,9 264,7 147,8 193,0 174,7 178,2 327,6 Quelle: Angaben beruhen auf Statista-Analysen im Auftrag von EHI auf Basis Regressionsanalyse, ausgenommen: *Selbstauskünfte der Unternehmen im Rahmen der EHI-Befragung 29. September 2014 20/14 Gleichung heraus, verbleibt für den Rest eine Steigerung von weniger als einem Prozent. Noch arbeitet das EHI-Institut an einer Auswertung der Umsätze der Top-1.000Shops, aber es ist abzusehen, dass sich der Trend eines gebremsten Wachstums bestätigen wird. „Schon bei der Recherche haben wir gemerkt, dass etwas anders ist als in den Vorjahren“, so Lars Hofacker, Leiter Forschungsbereich E-Commerce beim EHI-Institut. „Es scheint, als rüsten die Shops momentan auf, um den Kunden für sich zu gewinnen oder vielmehr um sich gegen die Wettbewerber zu behaupten.“ Das EHI-Institut zieht seine Daten aus Geschäftszahlen, Unternehmensangaben und Presseberichten. Für Unternehmen, die nur Gesamtumsätze angeben – zu denen auch Katalog- oder Filialumsätze gehören – rechnen die Marktforscher den Online-Anteil händisch heraus. Damit fußt die Erhebung auf einer gänzlich ande- INTERNET WORLD Business „Die Zahlen sprechen dafür, dass der abgebildete Trend der Realität entspricht“ Martin Groß-Albenhausen Referent E-Commerce, BEVH www.bevh.org ren Basis als beispielsweise die des BEVH, die auf Verbraucherbefragungen beruht. Dennoch kommen beide Untersuchungen zu ähnlichen Ergebnissen: Der BEVH hatte Mai das E-Commerce-Wachstum im ersten Quartal 2014 in Deutschland mit nur 4,2 Prozent beziffert. Für das zweite Quartal hatte der Verband gar ein Minus bei der Umsatzentwicklung festgestellt. Dafür wurde der BEVH von der Branche heftig kritisiert: Von „Kaffeesatzleserei“ und „Zahlenjonglage“ war in den einschlägigen Blogs zu lesen. Die neuen EHI-Zahlen dürften für den Verband Balsam für die Seele sein. „Es ist bemerkenswert, dass zwei methodisch so unterschiedliche Erhebungen in der Tendenz zum gleichen Ergebnis kommen“, kommentiert Martin Groß-Albenhausen, Referent E-Commerce/ Marketing beim BEVH. „Gerade das spricht dafür, dass der abgebildete Trend der Realität entspricht.“ Anders ausgedrückt: Wenn zwei angreifbare Rechnungen zu einem ähnlichen Ergebnis kommen, geben diese eben doch einen Trend wieder, über den dann gere- Top-5-Shops im Segment „Computer, Unterhaltungselektronik, Handys, Zubehör“ Platz im Haupt-Ranking 4 6 9 11 28 Unternehmen URL Notebooksbilliger.de AG Cyberport GmbH Alternate GmbH Apple Inc. Medion AG www.notebooksbilliger.de www.cyberport.de* www.alternate.de* store.apple.com/de www.medion.com/de/ E-Commerce Umsatz Deutschland 2013 (in Mio. €) 498,9 404,4 366,9 301,3 131,9 13 det werden muss. Von 7,7 Prozent Plus kann der stationäre Handel nur träumen – im E-Commerce ruft dieser Wert jedoch Angst vor einer Konsolidierung hervor. Kein Grund zur Panik Ob die Stunde der Wahrheit wirklich gekommen ist, darüber herrscht in der Branche Uneinigkeit. E-Commerce-Beobachter Peter Höschl etwa fühlt sich von den EHI-Zahlen bestätigt. „Ich erwarte schon lange eine Wachstumsabflachung im deutschen E-Commerce, auch wenn noch nicht absehbar ist, wie stark die ausfallen wird“, so der Betreiber des Blogs Shopanbieter.de. „Bisher hat der E-Commerce von Versäumnissen des stationären Handels profitiert, aber dort wird jetzt stark aufgeholt.“ Langfristig, so Höschl, werde sich der E-Commerce je nach Branche zwischen 15 und 40 Prozent Marktanteil einpendeln. Der BEVH macht trotz seiner schlechten Prognose Mut: „Es gibt noch generisches Wachstum in Sortimenten, die erst am Anfang ihrer E-Commerce-Ausschöpfung stehen“, so Groß-Albenhausen. Wachstum verspricht er sich aus anderen Bevölkerungsschichten: „Derzeit leben zwei Drittel der Menschen eher in kleinen und INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Alle Angaben beruhen auf Statista-Analysen auf Basis einer Regressionsanalyse, ausgenommen: *Selbstauskünfte der Unternehmen im Rahmen der EHI-Befragung Top-5-Shops im Segment „Möbel, Dekorationsartikel“ Platz im Haupt-Ranking 46 55 Unternehmen URL Ikea Deutschland GmbH & Co. KG Home24 GmbH www.ikea.com/de/de/* www.home24.de E-Commerce Umsatz Deutschland 2013 (in Mio. €) 91,7 77,4 77 Fab DBY GmbH eu.fab.com 50,0 80 Roller GmbH & Co. KG www.roller.de 44,7 100 Schlafwelt (Otto GmbH & Co KG) www.schlafwelt.de 35,2 INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Alle Angaben beruhen auf Statista-Analysen im Auftrag von EHI auf Basis einer Regressionsanalyse, ausgenommen: *Selbstauskünfte der Unternehmen im Rahmen der EHI-Befragung „Schon bei der Recherche haben wir gemerkt, dass etwas anders ist“ Top-4-Shops im Segment „Spielwaren, Baby“ Platz im Haupt-Ranking 13 34 42 70 Unternehmen URL Mytoys.de GmbH Jako-O GmbH Versandhaus Walz GmbH Babymarkt.de GmbH www.mytoys.de www.jako-o.de www.baby-walz.de www.baby-markt.de E-Commerce Umsatz Deutschland 2013 (in Mio. €) 273,7 116,1 100,8 53,3 INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Alle Angaben beruhen auf Statista-Analysen im Auftrag von EHI auf Basis einer Regressionsanalyse, ausgenommen: *Selbstauskünfte der Unternehmen im Rahmen der EHI-Befragung. Hinweis: In der Kategorie „Spielwaren, Baby“ schafften es nur vier Shops in die Top-100-Liste Top-5-Shops im Segment „Bekleidung, Textilien, Schuhe“ Platz im Haupt-Ranking Unternehmen URL E-Commerce Umsatz Deutschland 2013 (in Mio. €) 3 5 10 Zalando AG Bonprix Handelsgesellschaft mbH H & M Hennes & Mauritz AB www.zalando.de www.bonprix.de www.hm.com/de/ 702,0 410,5 303,7 20 Esprit Retail B.V. & Co. KG www.esprit.de 173,2 31 Heinrich Heine GmbH www.heine.de 128,9 INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Alle Angaben beruhen auf Statista-Analysen im Auftrag von EHI auf Basis einer Regressionsanalyse, ausgenommen: *Selbstauskünfte der Unternehmen im Rahmen der EHI-Befragung Lars Hofacker Leiter Forschungsbereich E-Commerce beim EHI Institute www.ehi.org mittleren Städten, die im Vergleich zur städtischen Bevölkerung bislang weniger online bestellen.“ E-Commerce-Berater Jochen Krisch will dagegen gar nicht mehr anhand von Zahlen diskutieren: „So wertvoll die Shop-Liste und das Ranking an sich sein mag: Eine Aufsummierung und ein Vergleich mit den Vorjahren grenzt aufgrund der unterschiedlichen Zahlenbasis ans Unseriöse“, lautet seine Kritik. ◼ Ingrid Lommer internetworld.de/il E-COMMERCE 14 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Putzoffensive aus dem Web Online-Vermittler von Putz- und Haushaltshilfen gibt’s schon länger. Nun wird das Geschäft professionalisiert Haushalte beschäftigen eine „Perle“ für den Hausputz und dies laut Institut der deutschen Wirtschaft zu 95 Prozent in Schwarzarbeit und ohne Versicherung. Neue Technik macht Dienstleistungen buchbar So dürfte sich neben den Kunden vor allem der Staat über die neuen Dienstleistungsvermittler freuen: Fordern diese doch in der Regel einen Gewerbeschein und ein Führungszeugnis von den Putzkräften – Schwarzarbeit gehört somit der Vergangheit an. Durch die Abrechnung wird das Versteuern der eigenen Arbeit erleichtert, die Kunden wiederum können die „haushaltsnahen Dienstleistungen“ von der Steuer absetzen. „Barzahlung ist nicht möglich“, erklärt Michael Riegel, Deutschlandchef von Homejoy, stellvertretend für die neuen Dienste. „Die Rechnungsstellung läuft über uns, so können Reinigungskräfte und Kunden alle notwendigen Dokumente für ihre Steuererklärung archivieren und ausdrucken.“ Der Siegeszug der Vermittler von Reinigungskräften basiert auch auf (mobilen) Internet-Technologien. Mit ihrer Hilfe lassen sich komfortable Buchungsplattformen und Abrechnungssysteme aufbauen, die nicht nur Waren, sondern jetzt vermehrt Dienstleistungen kaufbar machen. „Die Verbreitung von Smartphones hat Foto: iStockphoto / Lolon napp sieben Jahre ist es her, da startete mit Haushelden.de die erste OnlineVermittlung für Putzfrauen und Haushaltshilfen. Damals revolutionär, wirkt das Geschäftsmodell heute fast schon angestaubt. „Wir denken über eine Umstellung nach“, gibt Gründer Ramin Markus Ziai zu. Neue Wettbewerber sind auf dem Markt. 2011 kam mit Zeitreicher eine weitere Plattform dazu, die Haushaltshilfen vermittelt – aber nicht nur den Kontakt, sondern gleich die Arbeit. Das Start-up aus Itzehoe übernimmt die Organisation und die Abrechnung der Services sowie die Versicherungen für den Schadensfall und einen Unfall der Beteiligten und fordert dafür eine Provision. „Dienstleistungen übers Internet buchen – das war 2011 noch undenkbar“, erinnert sich Mitgründer Frank Tams. „Es war extrem schwierig, Investoren für die Expansion zu finden.“ Drei Jahre ist das her. Und heute? Boomt das Vermitteln von Haushaltshilfen, pumpen Investoren Millionen in Start-ups – so etwa Google und Redpoint Ventures, die mit knapp 40 Millionen US-Dollar Homejoy finanzieren: Das Unternehmen aus San Francisco, das wie Zeitreicher arbeitet, agiert nun auch in Deutschland. Und Inkubator Rocket Internet hat im April mit Helpling eilig eine Kopie herausgebracht. Der Bedarf an Haushalts- und Putzhilfen ist groß. Schätzungen beziffern den Markt allein in Deutschland auf acht bis 13 Milliarden Euro. Mehr als vier Millionen K Putz-Kraft: Wer über Online-Dienste vermittelt wird, arbeitet nicht schwarz den Markt gepusht“, meint ZeitreicherChef Tams. „Damit sind Dienstleister leicht auffindbar, können schnell kontaktet und organisiert werden.“ Mehr Komfort bieten Apps und mobile Seiten, mit denen viele der Start-ups arbeiten. „Alle Angebote sehen relativ ähnlich aus“, stellt Riegel fest. Die Gründer sprechen von „kuratierten Marktplätzen“, die dem Kunden durch Vorauslese die Wahl einer Reinigungskraft abnehmen und den Dienstleistern die Akquise und die Organisation. In kleinen, feinen Details unterscheiden sich die Konkurrenten voneinander: Zeitreicher, der teuerste Anbieter, setzt auf Zuverlässigkeit und Qualität und will außerdem erreichen, dass die Reinigungskräfte von ihrer Arbeit leben können. Abzüglich der Provision bleiben pro Arbeitsstunde rund 15 Euro, von denen Bookatiger.com Cleanagents.com Haushelden.de Gründung: April 2014 in Berlin Gründer: Claude Ritter, Nikita Fahrenholz Investor: DN Capital sowie weitere Privatinvestoren Geschäft: Book a Tiger vermittelt Reinigungskräfte sowie Profis für besondere Putzaufträge (Fenster, Büro). Die Helfer benötigen den Gewerbeschein und ein Führungszeugnis und werden bei Bedarf auch geschult; im Schadensfall sind sie bis drei Millionen Euro versichert. Interessenten bezahlen 15 Euro pro Stunde, davon sind 20 Prozent Provision. Gründung: Juni 2013 in Berlin Gründer: Sergiej „Soft“ Rewiakin Investor: Youisnow-Accelerator, mehr Kapital zurzeit noch für die Expansion gesucht Geschäft: Clean Agents spricht legal arbeitende Putzkräfte an, erleichtert ihnen die Suche und Organisation von Klienten, besorgt die Abrechnung. Dafür behält das Start-up zurzeit 15 Prozent Provision ein, sie soll aber sinken. Auftraggeber bezahlen 15 Euro pro Stunde, Vorausbuchungen verbilligen den Preis. Gründung: 2007 als Tochter von Blauarbeit Gründer: Ramin Markus Ziai Investor: Der Müller Medien Verlag übernahm mit Blauarbeit 2007 auch das Portal Haushelden.de Geschäft: Haushelden vermittelt Kontakte zu Reinigungskräften, Babysittern und anderen Haushaltshilfen. Helfer und Kunden organisieren ihre Aufträge selbst. Beide abonnieren Suchergebnisse: Die Ergebnisse einer Suche kosten knapp 10 Euro, das Abo für 14 Tage Datenzugriff 14 Euro, für zwei Monate 28 Euro. 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business 15 Helpling.de Homejoy.com Zeitreicher.de Gründung: Januar 2014 in Berlin, Marktstart im April Gründer: Benedikt Franke, Philip Huffmann Investor: Rocket Internet Geschäft: Bei Helpling buchen Kunden Putzkräfte, diese steigern durch den Dienst ihre Auslastung. Die Buchung funktioniert via App oder Online-Plattform, der Schadensfall ist versichert. Die Abrechnung läuft über Helpling. Eine Stunde kostet 14,90 Euro, bei Dauerbuchung 12,90 Euro, davon behält Helpling 20 Prozent Provision ein. Zurzeit gelten Aktionspreise. Gründung: Juli 2013 in San Francisco/USA Gründer: Adora und Aaron Cheung Investor: Google Ventures, Redpoint Ventures u. a. Geschäft: Mit knapp 40 Millionen USD sind die US-Amerikaner ausgestattet. Sie ermöglichen die Buchung online und auf der mobilen Site. Reinigungskräfte sowie Schäden sind versichert. Homejoy verlangt die Vorlage eines Gewerbescheins und ein Führungszeugnis. Interessenten bezahlen 15 Euro die Stunde, davon sind 20 Prozent Provision. Gründung: Sommer 2011 in Itzehoe Gründer: F. Tams, L. Hoffmann, M. Timmler Investor: Mello GmbH, KfW, MBG Schleswig-Holstein, Privatinvestoren Geschäft: Zeitreicher vermittelt Reinigungskräfte und Alltagshelfer. Diese sollen von ihren Jobs leben können. Verlangt werden Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis sowie Führungszeugnis. Arbeiter und Schadensfall sind versichert. Die Arbeitsstunde kostet 19,80 bis 22 Euro, davon sind 25 Prozent Provision. Steuern und auch der Lebensunterhalt finanziert werden können: Ein Grund, warum die Arbeitsagenturen mit Zeitreicher kooperieren. Bei den Wettbewerbern ist die Existenzsicherung nicht immer garantiert: Die wachsende Konkurrenz, vor allem aber der Expansions- und Internationalisierungsdruck der Investoren zwingt die Start-ups, eiligst Reichweite zu steigern. Sie locken also Putzkräfte mit niedrigeren Provisionen und Auftraggeber mit Kampfpreisen zwischen 12 und 15 Euro: Nach Abzug von Provision und Steuern bleibt der Putzkraft da oft nur ein Mindestlohn. Servicevermittlung und die Chance zum Warenabsatz „Unser Angebot muss für beide Seiten so überzeugend sein, dass keiner an uns vorbei organisieren will“, sagt Benedikt Franke, Mitgründer von Helpling. Daran scheiterten die Kontaktbörsen der Vergangenheit: Nach dem ersten Kontakt konnten beide Seiten ohne den Vermittler ins Geschäft kommen. Die Gefahr besteht noch immer, aber mit Service wollen die Vermittler Servicekräfte und Auftraggeber binden. Den Kunden versprechen sie Qualität, Legalität und flexible Buchung durch die Vorauswahl. „Das Problem ist nicht die Suche nach Kunden“, so Tams, „sondern den richtigen Dienstleister zu finden.“ Putzen traut sich jeder zu, aber nicht jeder ist gut in diesem Job. Bei Homejoy bekommen nur sieben von zehn Bewerbern nach dem Probeputzen eine Chance; Zeitreicher wies zunächst nach Arbeitsproben jede dritte Putzhilfe ab: „Wenn wir von Anfang an auf Qualität achten, haben wir weniger Stress mit Beschwerden“, sagt Tams. Kundenservice, also Nacharbeiten oder die Suche nach alternativen Kräften, ist teuer. Gerade dann, wenn neue Unternehmen an vielen Orten gleichzeitig starten und aggressiv für sich werben. Servicekräfte können bei den OnlineDiensten auf Unterstützung bei der Orga- nisation hoffen. „Mit uns können sie mehr Aufträge in einem Stadtteil finden und sich besser auslasten“, wirbt Sergiej Rewiakin für die Clean Agents. Der Gründer verlässt sich auf Empfehlungen, um Putzkräfte und Kunden zu finden. Schätzungen zufolge müssten Helpling oder Homejoy, die zurzeit besonders aggressiv online werben, bis zu 10.000 Buchungen pro Tag abwickeln, um rentabel zu arbeiten. Davon sind sie trotz Internationalisierung noch weit entfernt. Doch Putzservices sind erst der Anfang: Das zeigen nicht zuletzt die Millionen, die in die Unternehmen gepumpt wurden. Wie die Putzkräfte könnten langfristig auch Gärtner, Köche, andere Handwerker und Dienstleister vermittelt werden. Und: „Wenn Sie einmal in den Haushalten drin sind, können Sie mit Cross- und Upselling beginnen“, zeigt Tams Perspektiven auf. Der Dienstleister kommt dann mit eigenen Putzmitteln, der Gärtner mit Dünger und Pflanzen – und den Herstellern eröffnen ◼ sich neue, direkte Absatzkanäle. Susanne Vieser internetworld.de/vs Das Nummer 1 Shopsystem für erfolgreichen eCommerce Shopsoware, Shopbetrieb und Support aus einer Hand „Haushaltshilfen zu vermitteln ist ein lokaler Markt, die Internationalisierung bringt daher wenig Vorteile“ Ramin Markus Ziai Geschäftsführer Blauarbeit und Haushelden, Köln www.haushelden.de Besuchen Sie uns auf der NEOCOM: Düsseldorf 29./30.10.2014 Stand 632 websale.de/neo E-COMMERCE 16 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Im Vergleich zu den Wettbewerbern steht Expert noch gut da: Während EP und Euronics im vergangenen Geschäftsjahr Umsatzeinbußen von zehn bis zwölf Prozent einstecken mussten, meldet Expert ein Plus von 1,5 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro. Dies ist jedoch vor allem der Ausweitung der Verkaufsfläche geschuldet, die unter anderem durch die Integration 18 ehemaliger Promarkt-Filialen von 397.000 auf 445.000 Quadratmeter stieg. Flächenbereinigt hätte auch Expert ein Minus erzielt. Aufholjagd im E-Commerce Rund drei Jahre nach der erstmaligen Ankündigung von Expert, einen Online-Shop zu eröffnen, steht die Verbundgruppe für Unterhaltungselektronik kurz davor, im E-Commerce endlich richtig Gas zu geben elbst für die in Sachen E-Commerce traditionell schwerfälligen Verbundgruppen hat sich Expert außergewöhnlich viel Zeit bis zur Eröffnung eines OnlineShops gelassen: Bereits im Oktober 2011 beschlossen die Mitglieder der Handelskooperation auf ihrer Hauptversammlung eine Multichannel-Strategie, zu der unter anderem auch ein eigener Online-Shop gehören sollte. Doch der erste Wurf vom April 2012 enthielt lediglich ein Angebot pro Woche. Die Anzahl der online offerierten Produkte wurde seitdem in kleinen Schritten erhöht, lag aber auch im Sommer 2014 noch deutlich unter 100 Artikeln. Erst mit der für Mitte Oktober angekündigten Erweiterung auf 12.000 Artikel, die mittelfristig auf bis zu 200.000 Produkte ausgebaut werden soll, startet Expert einen OnlineShop mit vollumfänglichem Sortiment. S Typisch für eine Verbundgruppe ist das Bestreben, die Partner vor Ort in das Online-Geschäft miteinzubeziehen, und damit der Verzicht auf eine zentral umgesetzte Shop-Lösung. Ruft ein Kunde künftig den Online-Shop von Expert auf, wird er automatisch dem nächstgelegenen Händler der Verbundgruppe zugeordnet. Dadurch werden nicht nur lokale Produktverfügbarkeiten angezeigt, sondern auch ausschließlich die von dem jeweiligen Mitglied festgelegten Preise. Erst fragen, dann wählen Anstelle eines Kauf-Buttons gibt es in dem Online-Store von Expert die Möglichkeit einer Bestellanfrage. Der Händler vor Ort reagiert darauf mit einem Angebot, das dem Kunden unter anderem die Auswahl zwischen Click & Collect und der Liefe- rung der bestellten Ware zu einem Wunschtermin ermöglicht. In Zeiten automatisierter Angebotserstellung wirkt dieses Procedere geradezu vorsintflutlich und setzt zudem eine schnelle Bearbeitung seitens der Filialen voraus. Allerdings ergeben sich aus der Anbindung an den lokalen Expert-Händler für die Interessenten auch Vorteile. Entscheidet sich ein Kunde für die Zustellung zum Wunschtermin, so liefert das jeweilige Expert-Mitglied die Ware direkt aus und kann dabei zusätzliche Leistungen wie Beratung oder eine Geräteinstallation anbieten. Durch die räumliche Nähe kann die Lieferung zudem durchaus zu „Same Day Delivery“ werden. Bevorzugt ein Kunde die Abholung seiner Online-Bestellung im Ladengeschäft, sind auch hier Mehrwerte wie Beratung oder die Auswahl passender Zubehörartikel möglich. Mit dem Launch des Expert-OnlineShops wird deutlich, dass sich die Verbundgruppe bewusst für einen möglichst breiten E-Commerce-Ansatz entschieden hat. Einzelne, bereits in den vergangenen Jahren gestartete Online-Funktionen wie die Möglichkeit zur Terminvereinbarung mit einem Fachberater, die Einbindung von lokalen Empfehlungsportalen oder das umfangreiche Angebot an Ratgeberinhalten werden nun als Bausteine eines modularen Online-Konzepts erkennbar. Zeit zu verlieren hat die Verbundgruppe nicht. „Uns fehlt im Internet die Produktkompetenz, die wir stationär haben“, erklärte bereits Anfang des Jahres ExpertVorstand Stephan Müller mit Blick auf das limitierte Online-Angebot der Kooperation. Hier muss Expert nun in der Kundenwahrnehmung rasch aufholen. Matthias Hell Die Multichannel-Ansätze der Expert-Konkurrenten Euronics ist online präsent, hat aber seinen Multichannel-Relaunch auf 2015 verschoben EP schloss seinen zentralen Netshop Ende 2010 und sinniert seitdem über die Zukunft PC Spezialist setzt auf einen zentralen OnlineShop und bindet Partner über Provisionen ein RECHT 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business 17 § Sabine Heukrodt-Bauer LL.M. Foto: Fotolia / Calado Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz Welche Rechte und Pflichten Händler beim Ausfall einer Handelsplattform haben Das sollten Sie beachten ∙ Auch bei einer Störung während der Auktion kommt der Kaufvertrag mit dem Höchstbietenden zustande. ∙ Unter bestimmten Voraussetzungen muss eBay die Laufzeit der Auktion verlängern. ebenso wie das Risiko, dass nur sehr wenig für eine Ware geboten wird. Das letzte Gebot ist nach den eBay-Grundsätzen rechtlich bindend. Auch besteht kein gesetzlicher Anfechtungsgrund. Online-Händler stehen in dieser Situation dennoch nicht ohne Rechte da. eBay hat in seinen AGB seine Haftung bei einem Systemausfall zwar weitgehend ausgeschlossen, in einigen Konstellationen ist dieser Haftungsausschluss jedoch unwirksam, sodass eBay den Verkäufern die entstandenen Schäden ersetzen muss. In den Grundsätzen zum Systemausfall ist geregelt, dass eBay nach einem mehr als zweistündigen Systemausfall sämtliche Auktionen um 24 Stunden verlängert, die entweder im Ausfallzeitraum lagen oder die eine Stunde nach dem Auslaufen abgelaufen wären. Ersten Angaben der Nutzer zufolge ist aber genau das nicht passiert. In diesem Fall ist eBay zum Ersatz des Schadens verpflichtet. Der genaue Schaden ist der durchschnittliche Wert, der für dieses Produkt bei eBay erzielt werden kann. Zur „Ein Systemausfall gehört zum Risiko bei der Teilnahme an einer eBay-Auktion“ Christian Solmecke Partner der Kölner Kanzlei Wilde Beuger Solmecke www.wbs-law.de Ermittlung des Werts sollten Spezialisten zurate gezogen werden. Viel Zeit hat der Verkäufer dafür nicht, da er gegenüber dem rechtmäßigen Käufer zur Zusendung ◼ der Ware verpflichtet ist. Christian Solmecke KONTAKTMÖGLICHKEIT FLUGTICKETS Google muss mit Nutzern kommunizieren „Vorkasse sofort“ ist bei Airlines erlaubt Wer sich der im Google-Impressum angegebenen E-Mail-Adresse support-de@ google.com bediente, um eine Frage an den Suchkonzern zu richten, bekam in der Vergangenheit in der Regel eine automatische Antwort, die auf die Selbsthilfeangebote im Netz verwies. Diese Praxis verstößt nach einem Urteil des Landgerichts Berlin gegen das Telemediengesetz. Das TMG schreibt ein Impressum mit Möglichkeit zur Kontaktaufnahme vor – und die Möglichkeit zum Dialog muss dann auch gegeben sein (Az.: 52 O 135/13). Das OLG Frankfurt am Main hat die bei vielen Luftfahrtgesellschaften übliche Vorkasse-Praxis bestätigt: Sie dürfen bei Verkauf eines Tickets die Kreditkarte des Käufers sofort mit dem vollen Kaufpreis belasten, auch wenn noch viel Zeit bis zum Flug verbleibt. Das Gericht bewertete das Interesse der Fluggesellschaft an Planungssicherheit höher als die Nachteile der Verbraucher durch solch ein Vorgehen. Auch sei im Vergleich zu einem Reisebüro der plötzliche Bankrott einer Airline unwahrscheinlicher (Az.: 16 U 15/15). 64.426 Fälle von Online-Kriminalität verzeichnete das BKA im Jahr 2013. Das war 1 % mehr als im Jahr davor. Quelle: Bundeskriminalamt Ein Elektronikhändler hatte in den Artikelbeschreibungen seiner Waren den Hinweis „sofort lieferbar“ eingefügt. Der Wettbewerbszentrale gingen jedoch zwei Beschwerden von Verbrauchern zu, in denen es nach Bestellungen zu Lieferverzögerungen um fünf beziehungsweise sieben Tage gekommen war, obwohl der Kaufpreis jeweils bereits bezahlt war. Das Landgericht Aschaffenburg gab der Wettbewerbszentrale recht und stufte den Hinweis „sofort lieferbar“ als irreführend und damit wettbewerbswidrig ein. Werbe ein Händler in seinem Shop mit dem Hinweis „sofort lieferbar“, müsse die Ware am nächsten Tag in den Versand gehen. Hinweise zur Verfügbarkeit wie „sofort lieferbar“ oder „sofort verfügbar“ beinhalten, dass Händler in der lage sind, sofort zu liefern. Davon zu unterscheiden ist die seit dem 13.06.2014 gesetzlich vorgegebene Informationspflicht zum Lieferdatum, welches zusätzlich in der Artikelbeschreibung angegeben werden muss. Foto: Fotolia / B. Wylezich m Sonntag gingen die Lichter aus: Mehrere Stunden waren die Server der Handelsplattform eBay am 15. September 2014 nicht erreichbar. Während des Systemausfalls liefen zahlreiche Auktionen ab, für die keine Gebote abgegeben werden konnten. Im Ergebnis wurden viele Waren zu einem Schnäppchenpreis ersteigert. Fest steht, dass trotz des Technikausfalls die Verträge mit dem Höchstbietenden zustande kommen. Ein Systemausfall gehört zum allgemeinen Risiko bei der Teilnahme an einer eBay-Auktion, „Sofort lieferbar“ heißt: unverzüglich versendbar Das Landgericht Aschaffenburg hat entschieden, dass die Angabe „sofort lieferbar“ im Online-Shop heißt, dass die Ware auch sofort versendet werden kann (Urteil vom 19.08.2014, Az.: 2 HK O 14/14). Wenn eBay offline geht A www.res-media.net Bei Flugtickets ist schon vor dem Check-in der ganze Kaufpreis fällig ONLINE-MARKETING INTERNET WORLD Business Smartwatch von Sony: Das GPS registriert Wegpunkte, die App zeigt Bewegungsdaten Apple Watch: Basisversion für 350 Dollar, Luxus-Edition für 5.000 Dollar LG Watch: Die Benutzeroberfläche lehnt sich an Google Now an Werbung, hautnah Im nächsten Jahr kommt die Apple Watch. Das könnte Smartwatches und Wearables massenkompatibel machen und Marketingmanagern neue Möglichkeiten bieten etzt also auch Epson. Bislang wurde der die breite Masse gemacht. Experten rech- folge wird Apple seine Watch ab 350 DolName des Unternehmens hauptsäch- nen deshalb damit, dass das Segment der lar anbieten, das ist zwar Premiumkategolich mit Druckern oder Scannern in Ver- Smartwatches spätestens mit dem Markt- rie, aber für viele Zielgruppen doch bindung gebracht. Doch seit Ende August eintritt von Apple massenkompatibel erschwinglich. Modelle mit Android-Verbringt die Firma Bänder mit Herzfre- wird. Android-Versionen haben den Weg sionen sind zudem deutlich günstiger. quenz-Tracker sowie GPS-Armbanduhren geebnet, sagt Raymond Velez, Global Chief Für die Nutzer sind die Uhren eine Art in die Läden. „Obwohl unser Name im Seg- Technology Officer bei Razorfish in New Ableger ihres Smartphones für das Handment Wearable Technologies im Moment York. „Jetzt könnte Apple einem wachsen- gelenk. Für die wichtigsten Funktionen vielleicht noch kein Begriff ist, verfügen den Markt zum Durchbruch verhelfen.“ muss das Handy künftig nicht mehr aus wir in diesem Bereich über mehr technider Tasche gezogen werden. Ob Taxi- oder sche Expertise als die meisten anderen Wetter-App, ob eingehende Mails, kurze Ein dezenter Blick aufs Unternehmen“, erklärt Schahin Elahinija, News oder der Hinweis auf ankommende Marketingleiter bei Epson in Deutschland. Anrufe, ein dezenter Blick aufs HandHandgelenk genügt Tatsächlich hat das Unternehmen eingelenk genügt. Genau dies ist auch der entschlägige Erfahrung – Sensoren von Epson „Apple ist und bleibt ein wichtiges Zug- scheidende Unterschied zur Google Glass. kommen seit vielen Jahrzehnten in der pferd für technische Innovationen“, bestä- Die Datenbrille lässt sich nicht nahtlos in Industrie zum Einsatz. Dabei soll es jedoch tigt Martina Vollbehr, Geschäftsführerin das Alltagsleben integrieren. Raymond nicht mehr bleiben, denn der Markt der bei der Agentur Pilot in Hamburg. Die Velez: „Ich selbst möchte Google Glass Wearables, speziell der Smartwatches, gilt Aufmerksamkeit für die Wearables werde nicht in der Öffentlichkeit tragen. Die Leuderzeit als einer der heißesten Trends der jetzt deutlich zunehmen. Entscheidend te würde das misstrauisch machen.“ SmartIT-Branche. Nach Laptop, Smartphone hierfür ist auch der Preis. Gerüchten zu- watches scheinen dagegen diese Hürde und Tablet könnte die Datenuhr der nächste Schritt in der Geschichte der mobilen Empfangsgeräte sein. Neben Anbietern wie Asus, Samsung, Sony, LG und Pebble ist auch Epson hier aktiv. Elahinija: „Kleine tragbare Geräte sind in vielen Märkten seit geraumer Zeit ein wichtiges Thema.“ Ein wichtiges Thema, aber eben doch nur ein Nischenthema. Zumindest bislang. Denn jetzt hat Apple seine Apple Watch vorgestellt. Auch wenn die Uhr mit Siri, Stups-Funktion und Taptic-Technologie nur ein paar Spielereien mehr als die anderen Wettbewerber aufweist: Apple hat in der Vergangenheit schon mehrfach ein ausgeprägtes Gespür für das richtige Kickboxerin Christine Theiss Apple betont in den Werbe-Videos für seine Timing bewiesen und aus einem wirbt für Wearables von Epson neue Watch den Health-Aspekt Produkt für Early Adopter eines für J Wearables: Das ist für Ihr Business drin „Vor allem für den Sport- und Fitnesssektor, die LifeloggingSzene oder die Gesundheitsbranche bieten Wearables viel unausgeschöpftes Potenzial.“ „In den USA sehen einige die Technologie bereits als Revolution für den maroden Gesundheitssektor.“ „Durch die gesammelten Daten kann Werbung noch gezielter ausgerichtet werden. Die Analyse und Nutzung dieser Informationen ist die größte Herausforderung für Unternehmen.“ „Mittlerweile hat sich vermutlich jedes größere Sportunternehmen schon mindestens einmal Gedanken zur Integrierbarkeit von Wearables in ihr Geschäftsmodell gemacht.“ Quelle: BVDW Fotos: Hersteller 18 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business 19 Pebble: Der Vorreiter im Bereich der Smartwatches mit farbenfrohen Modellen Raymond Velez ist Global Chief Technology Officer der Digitalagentur Razorfish und Experte für digitale Transformationsprozesse Epson Runsense: Einstieg des Druckerspezialisten ins Wearables-Segment Samsung Gear: SmartphoneFunktionen am Handgelenk, 3G-Verbindung ins Mobilfunknetz genommen zu haben. Sie werden mit funktionalem Design und in edler Luxusausführung, wie sie auch Apple plant, angeboten. Die demnächst erscheinende Samsung Gear S soll es auch mit geschliffenem Kristallglas von Swarovski geben. Was aber bedeutet das für das Marketing, wenn Smartwatches von der Masse getragen werden? Bietet der vergleichsweise winzige Screen überhaupt genügend Möglichkeiten, mit dem User in Kontakt zu treten? Health-Bereich ist geeignetes Segment „Wearables generell und Smartwatches im Besonderen eröffnen durch ihre potenzielle Erreichbarkeit über das Internet oder auch Bluetooth neue Formen der Zielgruppenansprache auf einem weiteren Endgerät“, sagt Manfred Klaus, Sprecher der Media-Agenturen im Digital-Verband BVDW. „Eine individuelle und ortsbezogene Ansprache wird der zentrale Erfolgs- faktor sein, idealerweise in Verbindung mit nutzwertiger oder unterhaltsamer Funktionalität.“ Das könnte beispielsweise so aussehen: Über eine App registriert sich der Nutzer für die Fitness-Challenge eines Unternehmens. Die Story dazu wird auf dem größeren Screen, beispielsweise dem Tablet, erzählt. Die App auf der Smartwatch generiert die Daten und feuert den User an, wenn er an dem Wettbewerb teilnimmt. Gerade das Health- und Fitness-Segment zählt zu den Bereichen, durch die der Durchbruch beschleunigt werden könnte. Ernährungs-Apps wie die von Kellogg’s eignen sich beispielsweise ebenfalls für die mediale Nutzung der Technik am Handgelenk (siehe Interview). Doch denkbar sind auch zahlreiche andere Bereiche. Bei der Fluggesellschaft American Airlines ist eine App im Gespräch, mit der man einchecken kann. Zudem wäre die Smartwatch der ideale Platz, um den User beim Shopping noch einmal mit Nachdruck auf ein besonderes Angebot hinzuweisen. „Aktivierung ist das Stichwort“, betont Martina Vollbehr. „Der letzte Impuls vor der Kaufentscheidung, also die Ansprache direkt am Point of Sale, kann damit noch einmal beflügelt werden, zum Beispiel durch attraktives Pricing oder aktuelle Angebote.“ Impulsartikel und Near Field Communication „Die Ansprache direkt am Point of Sale kann noch einmal beflügelt werden“ Martina Vollbehr, Geschäftsführerin Pilot Hamburg www.pilot.de Im Grunde ähneln diese Konzepte denen, die schon für die Smartphones entwickelt wurden. Vollbehr spricht deshalb auch gern einfach von einem „weiteren Rädchen im Getriebe der Customer Journey“– geeignet für Impulsartikel und Near Field Communication, allerdings unter erschwerten Umständen: Der Screen misst nur noch wenige Zentimeter, der User ist noch empfindlicher, wenn ihm dort nervige Botschaften begegnen. Vollbehr: „Bietet die Werbung keinen Mehrwert, stößt sie auf Reaktanzen – hier wahrscheinlich noch stärker als sonst, weil die Werbung im wahrsten Sinne des Wortes hautnah ist.“ Achim Himmelreich, Partner bei Mücke, Sturm & Company und Vize-Präsident des BVDW, unterstreicht: „Reine Push-Werbung wird der User ablehnen.“ Das ist die Kehrseite. Positiv formuliert, bedeutet dies aber auch: Werbung am Handgelenk könnte akzeptiert werden, wenn sie kontextsensitive und ortsbezogene Relevanz liefert, der User sich zur richtigen Zeit mit der richtigen Botschaft angesprochen fühlt und er daraus einen Nutzen ziehen kann, sei es einen wertvollen Hinweis oder aber ein auf ihn zugeschnittenes Sonderangebot. Das wiederum ist eine recht komplexe Aufgabe und bedarf der richtigen Erhebung und Interpretation der User-Daten. Himmelreich: „Die Datenauswertung und Personalisierung im Backend werden zum entscheidenden Faktor.“ Für viele Experten steht fest, dass der Siegeszug der Wearables nur noch eine Frage der Zeit ist. Der Marktforscher Berg Insight geht davon aus, dass in den nächsten drei Jahren rund 60 Millionen entsprechende Endgeräte verkauft werden. „In recht kurzer Zeit werden Wearables vom reinen Volumen her im Konsumentenbereich alle anderen Internet-fähigen Geräte überholen“, schätzt Himmelreich. Sie werden sozusagen zur Basisinfrastruktur für die Ära des Internets der Dinge: Die Uhr schließt das Auto oder das Hotelzimmer auf, beim Zutritt in die Wohnung reguliert sie die Klimaanlage, sie wickelt die Zahlungsvorgänge an der Supermarktkasse ab – eine entsprechende Software ist in der Apple Watch integriert. Die Frage ist nur, ob diese Entwicklung von werbenden Unternehmen mitgestaltet werden kann oder weitgehend ohne sie stattfindet. Das Engagement für Wearables sei langfristig angelegt, betonte Jong-Seok Park, CEO von LG Electronics Mobile Communications, bei einer Produktvorstellung im Sommer. „Wer erlebt hat, wie nützlich und überzeugend die LG Watch sein kann, wird das Gerät ebenso in sein tägliches Leben ◼ integrieren wie sein Smartphone.“ Helmut van Rinsum internetworld.de/hvr www.razorfish.com „Man kann das Handy in der Tasche lassen“ Müssen Smartwatches schon bald in Mobile-Marketing-Strategien eingebunden werden? Raymond Velez: Die Aufmerksamkeit des Verbrauchers ist ständig in Bewegung: vom Fernseher zum Computer, vom Computer zu Mobile und von Mobile zu Wearables. Dies muss auch in Marketingstrategien berücksichtigt werden. Eine Smartwatch gibt einem die Möglichkeit, das Handy in der Tasche zu lassen und etwas weniger häufig auf den Screen blicken zu müssen. Wenn Marketer diese Entwicklung nicht in ihre Konzepte integrieren, werden sie ihre Beziehung zu den Konsumenten aufs Spiel setzen. Welche Werbeformen sind denkbar? Velez: Mein Lieblingsbeispiel ist die Fitness- und Ernährungs-App „My Special K“ von Kellogg’s. Die Produktlinie Special K hilft einem dabei, einen gesünderen und fitnessorientierten Lifestyle zu verfolgen. Diese App funktioniert auf dem Computer und auf dem Smartphone und könnte ganz einfach auch als interaktive Anwendung für Wearables weiterentwickelt werden. Wie wird der User auf Werbung am Handgelenk reagieren? Velez: Der Bildschirm am Handgelenk ist noch einmal kleiner. Unternehmen wie Google glauben, dass Verbraucher dort relevante und datenunterstützte Messaging- und MicroServices sowie Micro-Content erwarten. Angebote wie Google Now reagieren darauf, zeigen den nächsten Termin an sowie den direkten Weg dorthin. Das ist ein zeitlich und inhaltlich relevanter Support. Kunden, die einen Laden betreten, könnten individuelle Angebote erhalten, bei denen ihr vergangenes Einkaufsverhalten berücksichtigt wird. 21/,1(Ũ0$5.(7,1* ,17(51(7:25/'%XVLQHVV 20 6HSWHPEHU EHU*HOG VSULFKWPDQQLFKW Für Luxusmarken ist Online-Werbung unverzichtbar. ast 220 Milliarden Euro wurden im weltweiten Luxusgütermarkt 2013 laut der Beratung Bain & Company erwirtschaftet. Auf Deutschland entfällt ein Umsatz von 9,9 Milliarden Euro. Um den digitalen Käufer zu erreichen, ist bei Gucci und Co. längst auch Online Teil des Mediaplans: Mit knapp zehn Milliarden Euro steht der weltweite Web-Vertrieb für fast fünf Prozent des Gesamtmarkts. Laut der Havas Media Group, die Kunden wie Escada, Puig oder Emirates betreut, ist die Werbestrategie dabei so exklusiv wie das Portfolio: „Luxusmarken positionieren sich nicht, sie werden gesucht und gefunden.“ Die Erkenntnis stammt aus einer aktuellen Untersuchung der Agenturgruppe. Diese basiert auf der Befragung einer Fokusgruppe aus 16 Teilnehmerinnen zwischen 30 und 55 Jahren mit einem überdurchschnittlichen Nettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro im Monat und einer hohen Affinität zu Luxusmarken. Zudem analysierte ein Social Media Monitoring, wie erfolgreich ausgewählte Unternehmen im Bereich Earned Media, dem viralen Marketing über Social-Media-Kanäle, sind. Letztere, so das Monitoring, spielen allerdings eher eine untergeordnete Rolle. Demnach erreichen Unternehmen aus dem Luxussegment ihre Kunden am besten über Owned-Kanäle. Laut Havas kommen die Konsumenten häufig aktiv über F Suchmaschinen auf die unternehmenseigenen Webseiten oder Corporate-Plattformen. Dazu gehören Blogs oder digitale Magazine wie das eMag von Hugo Boss, das Einblicke in Fashion Shows bietet. Zweitwichtigster Kanal ist Paid mit bezahlten Werbeanzeigen. Gerade hier zeigen sich die Luxuskonsumenten laut der „Digital Luxury Study“ von White Communications als besonders anspruchsvoll. Die Hälfte der über 600 Befragten erwartet personalisierte und individuell zugeschnittene Angebote. Auf diese Anforderung reagieren die Marken, sagt Kerstin Clessienne, Director Strategy Digital bei Havas Media/Digital: „Auch Luxusmarken begreifen langsam, welche Rolle digitale Profile spielen, und beginnen ihre Customer-Relationship-Management(CRM)Daten allmählich zu digitalisieren“. (IIHNWLYH:LHGHUDQVSUDFKH Mit diesen First-Party Data als Premiumdaten ist für Clessienne nicht nur die gezielte Ansprache, sondern vor allem die effektive Wiederansprache möglich, um sich in Erinnerung zu bringen und auch inaktive Nutzer zu reaktivieren. Der Entscheidungsprozess des Kunden bis zum Kauf, sei, so Clessienne, somit kein „Tunnel“ mehr, sondern ein Zyklus, der im Idealfall immer wieder zurück zum Kaufmoment Foto: Fotolia / Valua Vitaly Social-Media-Kanäle sind hier aber weniger relevant 0DWHULDO*LUO Luxusmarken erreichen ihre Kunden am besten über Owned-Kanäle führt (s. Chart). Dieser sollte möglichst durch entsprechende Empfehlungen und Erlebnisse initiiert werden. Hier aber hapert es bei Luxusmarken offenbar noch. Der Gedanke, Tiffany und Prada und deren Produkte „viral“ auf sozialen Kanälen weiterzuempfehlen, ist vielen Usern noch fremd. „In Deutschland haben die Earned-Kanäle für Luxusmarken aktuell noch wenig Einfluss“, so Clessienne. „In anderen – gerade asiatischen – Ländern, ist das bereits anders.“ Einen Grund dafür nennt die Studie von White Communications. Jeder zweite Befragte meint, dass teure Premiummarken auf Social Media nichts zu suchen haben, da dort die Exklusivität verloren geht. Entsprechend sind sie auch nicht bereit, Inhalte auf Facebook und Co. zu verbreiten. (DUQHG0HGLD/X[XV)DVKLRQ 1HQQXQJHQ In LP:HE %ORJV LQVJHVDPW $XI 7ZLWWHU In )RUHQ ,Q1HZV 3RUWDOHQ In 9LGHRV $XI )DFHERRN /RXLV9XLWWRQ 520.268 9.997 264.662 239.536 4.817 629 627 *XFFL 128.574 4.441 53.113 61.787 5.212 2.044 1.977 &KDQHO 131.715 9.728 65.658 39.547 9.190 6.038 1.554 3UDGD 92.972 4.960 41.445 38.718 5.217 1.718 914 5DOSK/DXUHQ 83.346 1.904 4.613 73.419 2.147 172 091 1.091 %XUEHUU\ 83.028 2.972 24.761 49.897 3.972 629 97 797 +XJR%RVV 63.991 2.881 47.116 6.161 6.819 483 31 531 Dior 50.809 5.865 28.416 8.236 5.727 1.895 70 670 $UPDQL 43.770 2.552 31.610 3.998 3.501 1.237 72 872 7RP)RUG 26.969 940 20.722 3.297 1.646 211 53 153 'ROFH*DEEDQD 26.672 1.848 20.554 1.289 2.771 74 36 136 +HUPªV 4.767 834 1.722 809 1.338 43 1 21 0D[0DUD 3.736 236 639 2.278 516 61 6 &«OLQH 572 141 135 10 286 0 0 /RXLV9XLWWRQ ist in Bezug auf Earned Media im (deutschsprachigen) Web am erfolgreichsten. hsten. Am häufigsten sprechen User auf Twitter und in Fashion-Foren über die Marke Zeitraum: August 2013 – August 2014 6XVDQQH*LOOQHU internetworld.de/sg .DXIHQWVFKHLGXQJVSUR]HVVLP/X[XVVHJPHQW 0DUNHDXVGHP /X[XV)DVKLRQ %HUHLFK INTERNET WORLD Business 20/14 Damit User aktiv über das Produkt im Web diskutieren und die Marke im Web verbreiten, ist eine Content-MarketingStrategie nötig. „Hier müssen die Marken mit Branding und Storytelling-Elementen arbeiten und es schaffen, den Usern mehr als nur das eigentliche Produkt zu bieten“, so Clessienne. Der große Vorteil bei Luxusmarken: Sie können Konsumenten mit aufwendigen und exklusiven Inszenierungen und Bilderwelten faszinieren. Clessienne rät Unternehmen daher zu Auftritten auf bildlastigen Portalen wie ◼ Pinterest oder Instagram. Foto: Fotolia / Dahabians ]% î*HVFKHQN î,P8UODXE îëVLFKHWZDV J¸QQHQé äJHn VHrJOHichHn $bZ $XVJDQJV ¾EHU ¾EHUOHJXQJHQ $QODVV Inspiration durch u.a. î6HDUFK%URZVLQJ î3LQWHUHVW î(PSIHKOXQJHQ /o\aOit\ /oop .DXIPRPHQW î.XQGHQVHUYLFH îVLFK¾EHU&50LQ (ULQQHUXQJEULQJHQ î,QQRYDWLRQHQELHWHQ DEK¦QJLJ von u.a. î%HUDWXQJ î3DVVIRUP b H ZH r tH n nach u.a. î4XDOLW¦W îHUOHEWH)UHXGH î5HDNWLRQHQDQGHUHU ' 'HU.DXIHQWVFKHLGXQJVSUR]HVVverläuft nicht geradlinig, sondern zyklisch und führt idealerweise immer wieder zum Kauf de INTERNET WORLD Business 20/14 INTERN Quelle: Beide Havas Media Group 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business Emotionen auf Facebook Freundinnen, Mütter, Schuhe – mit diesen Themen hat Bonprix auf Facebook Erfolg er Modehändler Bonprix erwirtschaftet 70 Prozent des Umsatzes im Netz. Die Otto-Tochter nutzt Facebook für Branding und Performance-Marketing. Bonprix-Manager Michael Klar erklärt das Prinzip. D Welche Content-Strategie verfolgt Bonprix auf Facebook? Michael Klar: Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Inhalte in einem privaten Medium wie Facebook funktionieren könnten, und beschlossen, dass es keine plumpe Werbung sein soll. Deshalb zeigen wir fast nur Bilder von Frauen in Situationen, die unsere Kundinnen kennen und die bei ihnen positive Emotionen wecken. Die diesjährige Social Media Conference findet vom 06. bis 08. Oktober 2014 in Hamburg statt. Unter dem Themenschwerpunkt „Best Practices Content Marketing“ stellt Michael Klar Content-Strategien auf Facebook vor. ∙ Tag: 06.10.2014 ∙ Uhrzeit: 14.15 – 15.30 Uhr Im Mittelpunkt der Bild-Posts stehen Frauen, Schuhe – und ein kleiner Junge. Klar: Unsere Zielgruppe auf Facebook sind Frauen zwischen 25 und 45 Jahren. Wir suchen nach Themen, die zu dieser Lebensphase passen. Wir begleiten etwa eine Mutter mit Kind durch ihren Alltag – der von vo on einem mit Fotos vom Frühstück oder igen aber a Ausflug zur Kirmes. Wir zeigen auch Freundinnen, die gemeinsam etwas am etw was erleben. Und natürlich fehlt diee Mo Mode ode nicht, wöhnlich die wir in diesem Umfeld ungew ungewöhnlich und mit Augenzwinkern in Szenee setzen. pt entwickelt? entw wickelt? Wie haben Sie dieses Konzept Klar: Wir haben uns mit Facebook ceboo ok zusam- mengesetzt, um relevante Inhalte nhaltee für den Kanal zu definieren. Anschließend schlieeßend haben wir über A/B-Tests ermittelt, ermiittelt, welche Art von Posts funktionieren tionieeren und welche Effekte dieser Conte Content ent rketin ng auf unser Performance-Marketing hat, das wir schon länger auff Face-ebnis: book betreiben. Das Ergebnis: Wir konnten durch unsere Posts itiv die Markenbekanntheit positiv beeinflussen. Außerdem realiegierte die Gruppe der Mitglieder, die viele dieser Beiträgee als fAnzeigen gesehen hat, kaufmanceefreudiger auf die Performanceenen wir w Marketing-Anzeigen, mit denen unsere Produkte bewerben. 21 Wie viele Beiträge veröffentlichen Sie? Klar: Vier Posts die Woche. Auch darüber haben wir uns mit Facebook ausgetauscht. Man muss sich als Marke überlegen, wie viele relevante Geschichten man eigentlich erzählen kann. Die Bonprix-Posts sind sich allerdings alle relativ ähnlich ... Klar: Das Konzept funktioniert sehr gut, wir überlegen jedoch, uns in Zukunft ein bisschen weiter zu öffnen. Partygängerinnen sehen Sie bei uns noch nicht, ebenso wenig wie Mode für große Größen. Beides kann ich mir vorstellen. Jetzt geht es uns in erster „Keine plumpe WerLinie darum, Inhalte zu erzeugen, das Konzept zu skabung auf Facebook“ lieren und den ThemenMix zu internationalisieren. Michael Klar, Leiter Geschäftsentwickl. Das heißt, Sie bringen Ihre Neue Medien, Bonprix Strategie in andere Märkte? www.bonprix.de Klar: Wir haben bereits jetzt 19 internationale FacebookSeiten. In den ersten Märkten werden wir unsere Content-Strategie demnächst testen. Ich bin der Meinung, eine Marke sollte überall für ähnliche Dinge stehen, auf der anderen Seite werden wir natürlich auch auf lokale Bedürfnisse eingehen. Sie nutzen also Facebook für Branding und Performance? Klar: Ja, wir bewerben unsere Posts, um auch Nicht-Kunden für unsere Marke zu öffnen, und schalten gleichzeitig Produktanzeigen auf Cost-per-Order-(CPO)Basis. Übertragen Sie Ihre Methode auch auf andere soziale Netzwerke? Klar: Wir sind auf Pinterest, Instagram und Twitter vertreten, doch im Moment steht Facebook im Fokus. Wir denken aber darüber nach, wie wir die Kanäle besser vernetzen – und welchem Kanal wir künftig welche Rolle zuweisen. ◼ Interview: Tanja Gabler Werbung für Suchende Search Retargeting steuert Anzeigen nicht nach Surf-, sondern Suchverhalten aus it dem herkömmlichen Retargeting steht Christian Geyer „auf Kriegsfuß“. „Das geht doch völlig in die falsche Richtung, wenn man Bestandskunden immer wieder mit der gleichen Werbung nervt“, poltert der Gesellschafter der Starnberger Nano Interactive. Search Retargeting soll das ändern. Das, so Geyer, überträgt die Logik des Suchmaschinenmarketings auf Display-Werbung. Anzeigen sollen nur an Verbraucher ausgespielt werden, die gerade nach bestimmten Firmen, Marken, Produkten oder Begriffen im Internet gesucht haben. „Das ist genau das Prinzip, auf dem auch Google seinen Erfolg aufbaut“, erklärt Geyer, „zu finden, was man vorher bereits gesucht hat.“ Der Suchmaschinenriese ist bei Nano allerdings nicht mit im Boot. Ein Partnernetzwerk aus Publishern, Produkt- und Preisvergleichsseiten – Websites, auf denen grundsätzlich eine Suchbox integriert ist – liefert die nötigen Informationen. Der Audience Manager von Nano zeichnet hier M mithilfe von Cookies das Suchverhalten von Nutzern auf. Diese Informationen werden als anonymisierte Profile in einem Datenbanksystem abgespeichert. 250 Millionen Profile hat Nano nach eigenen Aussagen auf diese Weise bereits erfasst, 1 Milliarde Suchanfragen pro Monat werden abgewickelt. Um die Anzeige passend zur Suche abzusetzen, liefern Werbekunden eine Liste ihrer relevanten Keywords. Ein Beispiel: Ein Internet-User sucht auf Seiten der Daten-Partner von Nano Interactive nach dem Begriff „Leasingrate SUV“. Anschließend surft derselbe Nutzer weiter im Internet, und wird dabei von Nano Interactive gefunden und erkannt. Der Audience Manager entscheidet dann in Millisekunden, ob passende Werbung für dieses Suchprofil vorliegt. Diese wird dann über Real-Time Bidding auf der Seite ausgespielt. Nano Interactive arbeitet zu diesem Zweck mit Supply-Side-Plattformen und Private Market Places zusammen. Der Tausend-Kontakt-Preis ergibt sich auf Auktionsbasis. Geyer verspricht vollkommene Search Retargeting: Werbung bekommt nur, wer Transparenz, auf weldurch die Suche Interesse bekundet hat chen Seiten die Werbung „Retargeting nervt mit immer gleicher Werbung“ Christian Geyer, Nano Interactive www.nanointeractive.de ausgeliefert wird: „eindeutig identifizierbare Webadressen auf URL-Basis“. Das Reporting gibt zudem Aufschluss, welche Suchbegriffe die besten Resultate gebracht haben. Auf dieser Basis kann dann die Liste der relevanten Keywords optimiert werden. Christian Geyer ist kein Unbekannter in der Branche. Bis 2012 stand er an der Spitze des Werbenetzwerks Valueclick (heute Conversant). Danach wurde es zwei Jahre ruhig um ihn. Zeit, die er offensichtlich für neue Ideen genutzt hat. ◼ Vera Günther TOP-KAMPAGNE 22 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Endlich wieder Ordnung Vorgestellt von Ikea und das Magazin „Sneaker Freaker“ räumen chaotische Sammler-Buden auf ie Deutschen sind leidenschaftliche Sammler. Nur: Wer es übertreibt, bekommt schnell ein Platzproblem. Im schlimmsten Fall versinkt das Zuhause sogar im Chaos. Wie bei André. André sammelt Sneaker. Seine ganze Wohnung quillt bereits über, an die Schallplattensammlung kommt er nur, wenn er Kisten stapelt. Grund genug für Ikea, dem Sammler zu helfen – und gleichzeitig ordentlich die Werbetrommel für sich zu rühren. André ist der Gewinner der #zeigdeinchaos-Aktion von Ikea Deutschland und dem Magazin „Sneaker Freaker“. Beide hatten im März 2014 User aufgerufen, Bilder und Videos zu ihrer Sammelleidenschaft auf Facebook oder Instagram zu posten. Als Gewinn winkte ein komplettes Make-over der Chaos-Wohnung. Mehr als 200 Sammelfans luden Fotos ihrer Wohnung hoch, darunter Nippes-Sammler, Sneaker Freaker und echte Messis. D Benjamin Prause COO/CSO bei der Eprofessional GmbH Foto: Youtube www.eprofessional.de #zeigdeinchaos-Gewinner André inmitten seiner Sneaker-Sammlung ideale Kandidat, um zu zeigen, wie praktisch Billy & Co. wirklich sind. Das Einrichtungshaus spendierte André eine komplette Neuausstattung seiner Woh- Foto: Facebook, Instagram Gewinner André hat seine ersten Turnschuhe 1989 gekauft. Inzwischen sind es so viele, dass er sich in seiner Wohnung kaum noch bewegen kann – für Ikea der Wer hat das ultimative Chaos? User Posts auf Facebook und Instagram Expedit-Nachfolger Kallax: Produktpräsentation eingebunden in die Geschichte nung und hielt die Umgestaltung in einem Video fest. Die Botschaft: Sammeln ist toll. Mit den richtigen Möbeln kann man eine Wohnung sogar in eine coole TurnschuhAusstellung verwandeln. Fast 12.000 Mal wurde das Video inzwischen aufgerufen. Dass Ikea zum ProduktLaunch von Regal Kallax – Nachfolger des Kundenlieblings Expedit – auf eine SocialMedia-Aktion setzt, ist wohl kein Zufall. Sorgte die Sortimentsumstellung doch für zahlreiche Protestwellen. Fazit: Eine gelungene virale Kampagne, die den User erreicht und eindrucksvoll zeigt, wie wichtig es ist, ◼ eine gute Geschichte zu erzählen. Steckbrief ∙ Auftraggeber: Ikea Deutschland, Sneaker Freaker ∙ Kampagne: #zeigdeinchaos ∙ Kanäle: Online, Social Media, Youtube ∙ Zeitraum: März – Sommer 2014 Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auftraggeber Auftrag Dienstleister Activision Konzeption eines interaktiven TV-Spots für das Online-Game „Destiny“ des US-Computer- und Video-Spiele-Konzerns; die Red-Button-Kampagne mit Gewinnspiel läuft im deutschen TV MEC Deutschland, Teveo Interactive Quoka.de Vermarktung der Mobile Enabled Website des Online-Portals für kostenlose Kleinanzeigen Yoc Konzeption einer crossmedialen Kampagne mit Microsite, Online-Gewinnspiel und Banner Coma Siemens Graduate Program Konzeption einer Social-Media-Kampagne auf Pinterest für das Siemens Graduate Program (SGP), das die Entwicklung künftiger Führungskräfte fördert Conrad Caine Franziskaner Alkoholfrei Galeria Kaufhof Verantwortung des Social-Media-Etats des Warenhausunternehmens Molthan Advisors Volkswagen Lufthansa Verantwortung der crossmedialen Kampagne für die neue Premium Economy Class, u. a. mit Microsite, TV-Spot und Social Media Kolle Rebbe Verantwortung der internationalen CustomerRelationship-Managment-Kommunikation des Autobauers Kircher Burkhardt Vorwerk Entwicklung einer neuen Kampagne für den Käse-Hersteller, crossmediale Maßnahmen, u. a. Online mit Sonderwerbeformen Lukas Lindemann Rosinski, OMD Gewinn des Dialogmarketing-Etats der Unternehmensgruppe Vorwerk Defacto Kreativ Mini Babybel WMF Philips Multiscreen-Kampagne für den neuen Philips Shaver 9000, Ausspielung erstmals über alle Ströer-Kanäle: Display, Mobile, Public Video Ströer Digital Neue internationale Lead-Agentur von WMF (Württembergische Metallwarenfabrik), Verantwortung der Markenkommunikation über alle Kommunikationskanäle Serviceplan Campaign For Digital Professionals E-COMMERCETRENDS Jeden Morgen topaktuell informiert! Jetzt kostenlos anmelden: internetworld.de/newsletter KNOW-HOW 24 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Serie: Die richtige SEO-Strategie für Online-Shops Eine optimale Sichtbarkeit bei Google ist für OnlineShops einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Diese Serie beschreibt, welche Strategie für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sinnvoll ist. Folge 1: Die richtigen Keywords finden (Ausgabe 20/2014) Folge 2: Ranking verbessern, Sichtbarkeit erhöhen (Ausgabe 21/2014) Der Sprung auf Platz 1 SEO ist eine wichtige Erfolgsgarantie für Online-Shops. Am Beispiel eines (fiktiven) Sportschuhversenders beschreibt diese Serie die richtige Strategie für den SEO-Einstieg SEO für neue Produkte Für Online-Shops ist erfolgreiche SEO oft schwieriger als für Content-Seiten. Bei vielen Produkten ist es schwer, aussagekräftige und lesenswerte Produktbeschreibungen zu generieren, mit denen man sich von seinen Mitbewerbern abgrenzen könnte. Zudem bereiten Sortimentswechsel Probleme. Wenn mehrmals pro Jahr neue Produkte angeboten und alte aus dem Sortiment genommen werden, verlieren die „alten“ Produktdetailseiten mit guten Rankings an Wert und der Shop entsprechend an Sichtbarkeit. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie alte Produktdetailseiten keinesfalls einfach offline setzen, sondern den Kunden Weiterleitungen zu artverwandten Produkten anbieten. Bei Shops mit wechselnden Sortimenten sind optimierte Landing Pages und Kategorieseiten von großer Bedeutung. Diese bleiben dauerhaft bestehen und sorgen für einen kontinuierlichen Besucherzufluss. er online shoppt, startet seine Einkaufstour meistens bei Google. Einfach eingeben, wonach man sucht, und schon bekommt man als Treffer die Shops angezeigt, die die entsprechenden Produkte führen. Für Shop-Betreiber ist es folglich Gold wert, hier prominent gelistet zu werden. Jede Positionierung auf der ersten Google-Suchergebnisseite (Search Engine Result Page = SERP) sorgt für eine hohe Klickwahrscheinlichkeit. Und jeder Klick ist gleichbedeutend mit einem potenziellen Einkauf. Wie wichtig es ist, bei thematisch passenden Suchanfragen von Google weit oben gelistet zu werden, zeigt eine Untersuchung des Suchmaschinenoptimierers Slingshot SEO. Demnach klicken 18,2 Prozent aller Nutzer auf das oberste Suchergebnis auf der ersten SERP. Platz 10 auf der ersten Seite findet nur noch ein Prozent der Besucher klickwürdig – die Ergebnisse für die zweite und alle folgenden Seiten schneiden noch weit schlechter ab. Um von Google im entscheidenden Moment weit vorn platziert zu werden, muss die Website den Inhalt bieten, nach dem der Nutzer sucht – und Google muss diesen Inhalt optimal erkennen und zuordnen können. Das ist das Ziel von SEO (Search Engine Optimisation), also Suchmaschinenoptimierung. Die Sichtbarkeit seines eigenen OnlineShops bei Google zu überprüfen und zu W optimieren, ist eine der entscheidenden Aufgaben, um im E-Commerce langfristig erfolgreich zu sein. Nur wie überprüft man diese Sichtbarkeit? Einfach selbst googeln? Daraus lassen sich keine Schlüsse ziehen. Google liefert jedem Nutzer individuelle Suchergebnisse. Das tatsächliche Ranking hängt unter anderem davon ab, wer an welchem Ort, mit welchem Browser und welchem Endgerät eine Suchanfrage durchführt. ShopBetreibern, die ihren Shop selbst oft aufrufen, liefert Google fast immer ein viel zu rosiges Bild der Situation, denn auch die eigene Such-Historie wird herangezogen, wenn es darum geht, den Nutzer das zu liefern, was ihn (vermeintlich) am meisten interessiert. Und beim Ranking-Check auf eigene Faust bliebe auch noch eine Frage unbeantwortet: Wonach suchen meine Kunden eigentlich konkret? Unterscheidung der Keyword-Typen Wenn Online-Shopper Google nutzen, suchen sie entweder anhand generischer Suchbegriffe (Laufschuhe), mittels konkreter Produktbezeichnungen (z. B. Asics Gel-DS Trainer 19 Neutral) oder sogenannter Long Tail Keywords (Laufschuhe günstig online kaufen). Als Betreiber eines Online-Shops für Sportausrüstung wäre es demnach Ihr Ziel, bei allen drei Suchvarianten gute Platzierungen zu erreichen. Zielseiten für die konkreten Suchanfragen sind die jeweiligen Produktdetailseiten in Ihrem Shop. Generische Suchbegriffe und Long Tail Keywords führen hingegen in der Regel eher zu Kategorieseiten, speziell für Google erstellte Landing Pages oder zur Startseite Ihres Online-Shops. Folglich ist die Suchmaschinenoptimierung keine Aufgabe nur für die Shop-Startseite, sie betrifft jede einzelne Unterseite Ihres Internet-Auftritts. Die Ist-Analyse: Wo steht mein Shop? Der erste Schritt bei der Erstellung einer SEO-Strategie ist die Bestandsaufnahme. Welche Begriffe geben Kunden ein, die über Google in meinen Shop gelangen? Einen ersten Anhaltspunkt liefern die kostenlosen Google Webmaster Tools (www. google.com/webmasters/). Hier können Sie sich anzeigen lassen, nach welchen Begriffen Ihre Besucher bei Google gesucht haben. Außerdem finden Sie dort die Anzahl der Impressionen pro Suchbegriff, Ihre durchschnittliche Platzierung in den SERPs bei diesen Suchbegriffen und die Klickrate. Die Daten in den Google Webmaster Tools sind zwar weder vollständig noch tagesaktuell – hilfreich sind sie trotzdem. 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business Der Keyword-Planer hilft, mögliche interessante Keywords für spezielle Landing Pages im Shop aufzuspüren Sie zeigen Ihnen nämlich, ob die Suchbegriffe zu dem passen, was Sie Ihren Kunden in Ihrem Shop tatsächlich anbieten und ob Sie bei den wichtigsten Keywords gute Platzierungen erreichen. Wonach suchen potenzielle Kunden? Einen wesentlich detaillierteren Überblick, wie potenzielle Kunden über Google in den Shop finden, liefern die eigenen Auswertungen der Suchmaschine. Mit einem kostenlosen Google Adwords-Konto (https://adwords.google.de) haben Sie Zugriff auf den Keyword-Planer. Das Tool soll eigentlich dabei helfen, effiziente Kampagnen mit Adwords-Suchanzeigen zu erstellen, es ist aber auch für die SEO-Analyse sehr hilfreich. So können Sie zu jedem beliebigen Keyword das entsprechende Suchvolumen bei Google aufrufen. Damit erfahren Sie beispielsweise, dass durchschnittlich pro Monat 27.000 Nutzer den Begriff „Laufschuhe“ googeln. „Günstige Laufschuhe“ geben hingegen nur 720 Nutzer pro Monat ein. Im gleichen Zug zeigt Ihnen der Keyword-Planer an, wie groß der Wettbewerb wäre, wenn Sie für dieses Keyword eine Adwords-Kampagne einrichten würden. Ebenfalls sehr nützlich ist der KeywordPlaner, um sich Ideen für neue, interessante Keywords zu holen. Die Auswertung ergibt dann etwa, dass „Laufschuhe billig“ nur 110 Nutzer pro Monat als Suchbegriff eingeben, während „Laufschuh“ 880 Mal gegoogelt wird. Beide Google-Anwendungen sind demnach äußerst nützlich: Während die Informationen der Google Webmaster Tools Ihnen zeigen, wo Sie derzeit in puncto SEO stehen, helfen Ihnen die Erkenntnisse aus dem Keyword-Planer festzulegen, welche Ziele Sie sich für Ihren Shop setzen sollten. Um den eigenen OnlineShop für Google zu optimieren, muss schließlich erst einmal definiert werden, auf welche Keywords Ihre Seiten ausgerichtet werden sollen. Mehr als die reine Produktbezeichnung Bei den Produktdetailseiten ist das erste wichtige Keyword die konkrete Produktbezeichnung. Optimieren lässt sich der Google-Traffic jedoch auch noch dadurch, dass die Texte auf der Seite auf artverwandte Keywords ausgerichtet sind – also auf Suchbegriffe, die in diesem Zusammenhang häufig eingegeben werden. Im Fall der Asics-Laufschuhe wären dies etwa die Suchbegriffe „Asics Gel Kayano“ mit 3.600 Treffern und „Asics Gel“ mit 2.400 Treffern pro Monat. Hier würde eine entsprechende Infobox zu diesem Thema zusätzliche potenzielle Käufer anlocken, Sie könnte dann etwa erklären, dass Asics eine Serie mit Laufschuhen hat, die unter der Zusatzbezeichnung Kayano vertrieben Google Click-Through-Rate 20 % 18,2 % Anteil der angeklickten Suchergebnisse nach Position 15 % 10,1 % 10 % 7,2 % 4,8 % 5% 0% 3,1 % 1 2 3 4 5 2,8 % 6 1,9 % 1,8 % 1,5 % 7 8 9 Die Position im Google-Ranking entscheidet über das Klickverhalten: Position 1 bekommt fast doppelt so viele Klicks wie Position 2 INTERNET WORLD Business 20/14 Quelle: Slingshot SEO 1,0 % 10 Position bei Google 25 Bei generischen Suchbegriffen mit großem Traffic-Potenzial ist es für kleine Online-Shops fast unmöglich, auf die Seite 1 der SERPs zu gelangen wird. Eine Infobox zum Hersteller „Asics“ – mit selbst verfasstem Text – könnte darüber hinaus den einen oder anderen Besucher bescheren. Tools für die Keyword-Analyse Kategorieseiten für generische Begriffe Kategorieseiten werden in der Regel für generische Suchbegriffe optimiert. Kleine Online-Shops haben hier in den meisten Fällen keine Chance, gegen Branchengrößen wie eBay, Amazon und Co. zu bestehen. Folglich sind die besten Platzierungen auf der ersten SERP-Seite kaum erreichbar. Glücklich kann sich schätzen, wer in seinem Shop Produkte anbietet, bei denen die Branchengrößen nicht oder nur mit wenigen eigenen Angeboten vertreten sind. Ist das nicht der Fall, gilt es natürlich trotzdem, die entsprechenden Kategorieseiten bestmöglich zu optimieren. Ist Ihr Shop beim Begriff „Laufschuh“ auf Platz 13 statt auf Platz 25 gelistet, werden Sie nämlich schon spürbare Traffic-Unterschiede feststellen können. Auf den Long Tail spezialisieren Eine interessante Möglichkeit, sich von den Mitbewerbern abzusetzen, bieten zudem speziell für Google-Nutzer erstellte Landing Pages, die für einzelne Suchbegriffe optimiert wurden. Hier können Sie anhand der Traffic-Daten, die Ihnen der Google Keyword-Planer geliefert hat, attraktive Long Tail Keywords suchen, bei denen der Wettbewerb nicht so groß ist wie bei den generischen Suchbegriffen. Bleiben wir beim Sport-Shop-Beispiel: Landing Pages, die speziell für Basketballschuhe, Handballschuhe, Joggingschuhe etc. erstellt werden, würden Google-Nutzern mit ausführlichen Informationen helfen, die für ihre Sportart optimalen Schuhe zu finden. Die entsprechenden Angebote finden sie natürlich direkt in Ihrem Shop! Lesen Sie im nächsten Teil der Serie „SEO-Konzepte“, mit welchen konkreten Maßnahmen Sie Ihre Rankings verbessern und die Sichtbarkeit Ihrer Domain bei Google erhöhen können. ◼ Markus Siek Google Webmaster Tools Die Google Webmaster Tools (www. google.com/webmasters) liefern Ihnen umfangreiche Daten zu Ihrer Domain. Hier finden Sie Informationen darüber, wonach die Besucher Ihrer Websites bei Google gesucht haben, wie viele Nutzer über diese Suchanfragen zu Ihnen gelangt sind und welche durchschnittlichen Positionen Sie bei den Keywords in den SERPS aufweisen. All diese Daten sind nützlich, um den Ist-Zustand einer Domain in Bezug auf die SEO zu ermitteln. Google Keyword-Planer Der Keyword-Planer ist Bestandteil des kostenlosen Google Adwords Kontos (https://adwords.google.de). Nutzen Sie den Keyword-Planer, um das Suchvolumen von Keywords, die für Ihre Seiten infrage kommen, zu überprüfen und sich Ideen für artverwandte Long Tail Keywords zu holen. Seobility Das kostenlose Online-Tool auf www. seobility.net liefert Ihnen wertvolle Informationen darüber, wie Sie Ihre Website optimieren können, um eine bessere Sichtbarkeit in den Rankings zu erreichen. Das Tool analysiert den Aufbau, die Struktur und die Verlinkung sowie viele weitere relevante OnpageFaktoren und liefert eine konkrete To-do-Liste, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Seite optimieren können. Sie können Ihre Website auch direkt mit der eines Mitbewerbers vergleichen lassen, um zu ermitteln, warum diese bei einem relevanten Keyword möglicherweise besser gerankt wird. TECHNIK INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Foto: iS iStockphoto tockphoto / Mstay Mst 26 Vier auf einen Streich Die Verpackung soll sicher, passgenau und d umweltfreundlich ltf dli h sein, i aber möglichst wenig kosten. Vernünftige Kompromisse sind nötig öglichst klein soll sie sein und doch stabil. Unkompliziert soll sie sein und dabei immer gut aussehen. Umweltfreu freundlich wäre auch nicht schlecht – nur kosten kost soll sie wenig. Die Rede ist von der idealen Umverpackung. Wie bringt man idea als al Online-Händler all diese Anforderungen unter einen Hut? Gibt es die optimale Verpackung überhaupt oder ist das genauso eine Wunschvorstellung wie die eierlegende Wollmilchsau? „Die Wahl der Verpackung ist in er erster Linie eine strategische Entscheidung sagt Stefan Donat, Geschäftsführer dung“, Vert Vertrieb und Marketing bei dem Fulfillmen ment-Dienstleister Docdata. Die zentrale Frag ist, so Donat weiter: „Wie will ich Frage mein Kunden gegenüber auftreten?“ meinen M „Schicken Sie möglichst wenig Luft durch die Gegend“ Michael Bube Geschäftsführer der BB Pack GmbH www.bb-pack.de Schutz vor Transportschäden an der Ware Für Donat hat der Schutz der Ware oberste Priorität, denn „nichts ist frustrierender für einen Kunden, als ein Paket zu öffnen und da liegt dann die kaputte Ware“. Donat rät daher allen Shop-Betreibern „lieber ein paar Cent für eine stabile Verpackung draufzulegen und dadurch Enttäuschungen zu vermeiden“ – nicht zuletzt, weil enttäuschte Kunden ihre Erfahrungen weitererzählen und so dem Image des Unternehmens schaden können. Neben dem Frust des Kunden und dem daraus resultierenden Imageverlust bedeu- ten Transportschäden auch einen erhebli- wenden. Dann kommt die Ware zwar chen Mehraufwand für den Shop: Retou- unbeschadet beim Kunden an, wird jedoch renabwicklung, Erstellung von Gutschrif- auf dem Rückweg beschädigt. Für sehr empfindliche und zugleich ten, Nachsenden einzelner Artikel und ein erhöhtes Aufkommen im Kundenser- hochpreisige Produkte kann es sich unter vice – all das kostet Geld und Nerven. Umständen lohnen, eigene Verpackungen Nach einer aktuellen Umfrage des Regens- zu entwickeln. Zusammen mit Wine in burger Instituts Ibi Research hatten 41 Black, einem Versender von hochwertigen Prozent der befragten Händler mit Retou- Weinen, entwickelte Docdata zum Beiren aufgrund defekter oder beschädigter spiel einen extrem stabilen Weinkarton, in dem die Flaschen nicht mehr hin und her Artikel zu kämpfen. Schlecht verpackte Produkte können rutschen. Die Schäden durch Bruch konnaber noch mehr Schaden anrichten: Diese ten so bis „auf null“ reduziert werden. Erfahrung musste ein Online-Händler machen, der schwere Holzteile in einem Die Verpackung leidet – Karton versendete, der dafür nicht ausgelegt war. Im DHL-Frachtzentrum brach und damit auch das Image der dünne Karton auseinander, die Mit der Verpackung wird Teile fielen heraus und lagen jedoch nicht nur die Ware, schließlich kreuz und quer sondern auch ein beverteilt auf den Transportstimmtes Image transporbändern. Wenn so etwas tiert. Ein schöner Shop passiert, bedeutet das der Online-Händler mit hochwertigen ProÄrger und Kosten für alle hatten Retouren, weil dukten und eine unprofesBeteiligten. Shops, die sperdie Ware beschädigt sionelle oder gar schäbige rige, schwere oder zerbrechoder defekt war Verpackung – das passt nicht liche Artikel versenden, sollzusammen. Die Verpackung ten sich im Zweifelsfall von Quelle: Ibi ist der erste reale Gegenstand, den ihrem Logistik- beziehungsweise Research der Kunde eines Online-Shops zu Gesicht Versanddienstleister beraten lassen. Außerdem sollten Online-Händler bei bekommt. Das Auspacken eines bestellten der Wahl ihrer Verpackungen darauf ach- Pakets weckt ähnliche Emotionen wie das ten, dass sich diese vom Empfänger leicht Auspacken eines Geschenks – und sollte öffnen und wieder verschließen lassen. So daher Freude bereiten. Vor allem für reißen manche Folienbeutel beim Öffnen Anbieter im Premiumsegment lohnt es buchstäblich in Fetzen und lassen sich für sich deshalb, in hochwertige Verpackuneine eventuelle Retoure kaum noch ver- gen zu investieren. Bekannte Marken 41 % 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business 27 Das kleine Einmaleins der Verpackung Die Verpackung ist der erste Kontakt des Kunden mit der bestellten Ware. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, sollten Sie hierauf achten: √ Machen Sie Packversuche und Testbestellungen mit verschiedenen Ausführungen √ Informieren Sie Ihre Kunden vorab, wenn Sie Teillieferungen verschicken √ Je einfacher die Verpackung, desto günstiger ist die Verpackungslogistik √ Achten Sie darauf, dass Ihre Verpackungen leicht zu öffnen und wieder zu verschließen sind √ Achten Sie auch bei einfachen Lösungen auf ein professionelles Erscheinungsbild √ Denken Sie beim Füllmaterial auch an Ihre Kunden – niemand mag Papierschnipsel, die sich in der ganzen Wohnung verteilen √ Verwenden Sie umweltfreundliche Verpackungen? Dann teilen Sie das Ihren Kunden auch mit – auf Ihrer Website und auf der Verpackung drucken ihr Firmenlogo auf den Karton. Solch ein Branding macht einen hochwertigen Eindruck und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert. Das Füllmaterial sollte allerdings zur Verpackung passen, sonst ist der gute Eindruck gleich wieder ruiniert. „Gut für die Umwelt“ ist ein Verkaufsargument Cat-on, ein Anbieter von Katzenmöbeln aus Wellpappe, lässt seine Kunden im Checkout wählen, ob sie ihre Bestellung in einem Recycling-Karton erhalten möchten oder nicht. „100 Prozent meiner Kunden entscheiden sich für diese Option“, berichtet Martin Frank, Inhaber von Cat-on. „Das liegt vor allem daran, dass auch unsere Produkte aus Recycling-Material gefertigt werden und unsere Kunden generell umweltfreundlich eingestellt sind.“ Doch nicht nur wer bei Anbietern aus der Öko-Nische bestellt, achtet auf eine umweltfreundliche Verpackung. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK legen zwei Drittel der befragten Verbraucher Wert auf eine ressourcenschonende Hülle zum Verschicken der Ware. „Eine umweltfreundliche Verpackung gehört inzwischen bei vielen Qualitätsanbietern zum guten Ton“, so Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von Climate Partner. Die Firma Climate Partner berät √ Achten Sie auf die Reihenfolge. Der Kunde sollte beim Auspacken nicht als Erstes die Rechnung sehen Unternehmen, wie sie ihre CO2-Bilanz ausgleichen können. Neben dem klimaneutralen Versand, wie zum Beispiel mit „Go Green“ von DHL, können Shop-Betreiber auch bei der Wahl der Verpackung etwas für die Umwelt tun. Und daran haben mittlerweile viele Unternehmen „ein ehrliches Interesse“, so die Feststellung von Lehmkuhl. Das Engagement für den Umweltschutz ist gut fürs Image. Lehmkuhl: „Die Angst vor dem Klimawandel ist regelmäßig unter den Top-Drei-Themen in den Umfragen. Mit einer als klimaneutral gekennzeichneten Verpackung kann ich meinen Kunden signalisieren: Ich tue etwas.“ Stefan Lerchner, Marketingleiter von Dinkhauser Kartonagen, sieht das genauso: „Durch eine klimaneutrale Verpackung haben ShopBetreiber die Möglichkeit, sich nicht allein über den Preis zu positionieren.“ Die Firma Dinkhauser stellt selbst klimaneutrale Verpackungen her. Der Ausgleich der CO2-Emissionen erfolgt über ein Wasserkraftprojekt in Indonesien. Auch das Füllmaterial muss zum Konzept passen Bloßes „Greenwashing“ durch eine ausgeglichene CO2-Bilanz reicht allerdings nicht, da sind sich Lehmkuhl und Lerchner einig. Sie plädieren für ein ernsthaftes Engagement und das heißt auch, möglichst umweltfreundliches Verpackungsund Füllmaterial zu verwenden und vor allem auf das Volumen zu achten. Zu große Versandtaschen und Kartons sind nicht besonders umweltfreundlich und hinterlassen beim Empfänger einen „Greenwashing geht nach hinten los. Klimaschutz muss ernsthaft betrieben werden“ Stefan Lerchner Marketingleiter bei Dinkhauser Kartonagen www.dinkhauser.com schlechten Eindruck – vor allem dann, einen Testlauf mit nicht mehr als vier bis fünf verschiedenen Verpackungsgrößen. wenn ein Shop Versandkosten berechnet. Darüber hinaus ist das Volumen ein Anstelle von bedruckten Kartons oder echter Kostentreiber. Online-Händler Tüten kann das Branding mit Logo-Aufsollten es tunlichst vermeiden „zu viel Luft klebern oder bedrucktem Klebeband erdurch die Gegend zu schicken“, rät Michael folgen – auch das reduziert Kosten. Um Bube, Geschäftsführer von BB Pack, einem beim Einpacken Zeit und damit Ausgaben Anbieter von Verpackungslösungen. für die Logistik zu sparen, empfiehlt Zahlreiche Versender haben darauf be- Docdata-Chef Donat so einfache Verpareits reagiert. Bube hat festgestellt, dass ckungen wie möglich zu verwenden. Zu sich der Anteil der volumensparenden viele verschiedene Verpackungen machen Versandtüten in den letzten zwei Jahren das Handling komplizierter und benötigen ungefähr verfünffacht hat. Für die Umwelt Lagerplatz. Gerillte Kartons, die man auf sind die Kunststofftüten weniger proble- die richtige Größe zurechtschneiden kann, matisch, als man gemeinhin annimmt: Sie können helfen, das Volumen zu verrinkönnen inzwischen fast zu 100 Prozent gern. Das Anpassen braucht aber Zeit und führt so unter Umständen recycelt werden, so Bube. zu höheren finanziellen Versandtüten sind jedoch Aufwendungen. Hier gilt nicht besonders stabil. Deses, genau abzuwägen. halb werden sie vor allem Expandiert der Shop für Textilien verwendet. und vergrößert sich das Auch das Wiederverder Online-Händler sind Sortiment, reichen die schließen einer Retoure sich sicher, dass eine gute Verpackung die vorhandenen Verpackunist oft schwierig. Donat Retourenquote gen wahrscheinlich nicht weiß von einem weiteren senken kann mehr aus. Vor der ErweiteNachteil zu berichten: Die rung des VerpackungsportfoTüten eignen sich nicht besonQuelle: Ibi lios sollte aber die Artikelstruktur ders gut für die Förderbänder in Research den Verteilzentren der Versanddienstleis- genau analysiert werden: Wie sieht der ter und kleben gern aneinander. Der Ver- durchschnittliche Warenkorb aus? Welche Produkte werden üblicherweise zusamsand kann sich dadurch verzögern. Wie stellt man nun als Online-Händler men gekauft? Daraus gilt es, so Donat, den das ideale Verpackungsportfolio zusam- bestmöglichen Kompromiss zu finden. ◼ Bärbel Edel men? Für den Anfang empfiehlt Bube 47 % TECHNIK 28 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 „Filiale ist nicht nur Abholstation“ Der Outdoor-Spezialist Globetrotter hat an der Verzahnung der Kanäle „Stationär“, „Online“ und „Mobile“ geschraubt: Mit der Eröffnung der Filiale in Stuttgart kamen auch ein optimierter Mobile Shop und Same Day Delivery ins Portfolio nfang September hat Globetrotter in Stuttgart die zehnte Filiale eröffnet. Damit einher gehen auch Neuerungen bei der Verzahnung der Kanäle „Online“„Mobile“ sowie „Filialgeschäft“. Über das, was neu ist beim Outdoor-Ausrüster, berichtet Christian Zien, Leitung E-Commerce bei der Globetrotter Ausrüstung GmbH, im Interview mit INTERNET WORLD Business. Delivery bezieht sich hier in der ersten Phase allerdings noch auf Bestellungen, die telefonisch oder über das Verkaufsgespräch in der Filiale eingehen. Wer bis 16 Uhr bestellt und im Hamburger Stadtgebiet wohnt, kann sich die Ware für 5,95 Euro noch am gleichen Tag zustellen lassen. In der Stuttgarter Filiale bieten wir Same Day Delivery ebenfalls an, als Nächstes kommt Frankfurt. Beratung wünscht oder das Produkt einfach nur mitnehmen will. So können wir auf individuelle Kundenbedürfnisse eingehen. A Welche Neuerungen haben Sie in Stuttgart außerdem eingeführt? Zien: Wir testen dort elektronische Preisschilder – nicht im gesamten Sortiment, aber bei der ausgewählten Warengruppe „Schuhe“. Das ermöglicht uns, künftig auch in der Filiale Preisänderungen schnell ohne manuellen Aufwand umzusetzen. Um die Preise der OnlineKonkurrenz zu beobachten, nutzen wir seit einigen Monaten das Tool von Preisanalytics. Einfach ist es nicht, doch am MultichannelVertrieb kommt kein Retailer vorbei. Wie verknüpft Globetrotter die stationären Filialen mit dem Online-Shop? Christian Zien: In dem neuen Erlebnishaus in Stuttgart führen wir zunächst Click & Collect ein, Kunden können also Waren online bestellen und im Geschäft abholen. In einem eigenen Bereich können die Kunden das Paket nicht nur mitnehmen, sondern die online georderte Ware auch gleich anprobieren. Wenn etwas nicht passt, kann es vor Ort umgetauscht werden. Das bestellte Produkt ist nicht verpackt, sodass die Mitarbeiter bei Fragen dazu beraten können. Dadurch ist die Filiale nicht nur Abholstation. Mittelfristig wollen wir Click & Collect in allen Filialen einführen. Wie setzen Sie das logistisch um? Zien: Unser Dienstleister dafür arbeitet mit mehreren Speditionen zusammen und vermittelt die Pakete an den nächsten freien Fahrer, ähnlich wie das Mytaxi-Prinzip. Wir arbeiten in allen Filialen mit dem gleichen Dienstleister zusammen. Was bringt Ihnen das? Zien: Wir kommen weg vom Bauchgefühl hin zu harten Fakten und wir wissen, wo wir preislich im Vergleich zum Wettbewerb stehen. Wir machen regelmäßig Benchmark-Tests für die wichtigsten Marken. Manuell ist das gar nicht mehr möglich. Nun sehen wir, was im Markt passiert, und nutzen das Wissen für die Positionierung des Shops in Preissuchmaschinen. Click & Collect wird in vielen Unternehmen noch sehr stiefmütterlich behandelt. Wie bereiten Sie Ihre Mitarbeiter in den Geschäften darauf vor? Zien: Einer unserer Mitarbeiter ist ausschließlich für dieses Thema zuständig. Er schult die Kollegen vor Ort und kümmert sich um die Prozesse. Wir sammeln damit erst noch Erfahrung und finden heraus, wie Click & Collect von den Kunden angenommen wird oder wie viele Mitarbeiter in diesem Bereich nötig sind. In einer zweiten Phase werden wir schon bei der OnlineBestellung abfragen, ob der Kunde vor Ort „In Hamburg und Stuttgart bieten wir Same Day Delivery an, als Nächstes kommt Frankfurt“ Christian Zien, Leiter E-Commerce bei Globetrotter www.globetrotter.de Mit einem anderen Analyse-Tool, nämlich Smart-Recs von Peerius, spielen Sie in Ihrem Online-Shop Produktempfehlungen aus. Mit welchem Erfolg? Zien: Die Produktempfehlungen erscheinen auf der Start- und auf den Kategorienseiten des Online-Shops. Die Verwendung für den mobilen Shop ist angedacht. Zudem individualisieren wir mit Peerius einen Teil unserer Newsletter-Inhalte. Seit wir die automatisierte Produktempfehlung einsetzen, konnten wir die Conversion-Rate um 8,4 Prozent steigern. Wir hatten vorher kein Produktempfehlungs-Tool und haben zuerst A/B-Tests gemacht, um den Erfolg zu testen. Ein anderes Thema, mit dem sich der OnlineHandel beschäftigt, ist die taggleiche Lieferung. Wie stehen Sie zu Same Day Delivery? Zien: Wir haben in unserer Filiale in Hamburg vor einiger Zeit begonnen, die Lieferung am gleichen Tag zu testen. Same Day Kunden, die die native App nutzen, werden in den neuen, für Mobile optimierten Shop umgeleitet. Der Vorteil: Der Aufwand für die Pflege und die Verwaltung der verschiedenen Vertriebswege sinkt kommen dann den Standort der Filiale sowie die Verfügbarkeit des gewünschten Produkts angezeigt. Ein weiteres Das Verhältnis von Online-Handel und Filialgeschäften ist häufig noch von starkem Konkurrenzdenken geprägt. Wie ist das bei Globetrotter? Zien: Das ist ganz unterschiedlich. Wir merken aber, dass die Filialen den Online-Shop immer besser akzeptieren und weniger als Konkurrenz sehen. Seit wir beispielsweise anbieten, die Verfügbarkeit von Waren in den Filialen im Online-Shop zu prüfen, ist die Anzahl der Anrufe zurückgegangen. Das entlastet die Mitarbeiter. Sie haben erkannt, dass online ein relevanter Kanal ist. Wir haben keine Franchiser als Filialisten, alle gehören zum gleichen Unternehmen. Deswegen führen wir die Diskussion, ob ein Umsatz dem Online-Shop oder der Filiale zugebucht wird, nicht so stark wie andere. Wie viel Umsatz steuern die einzelnen Kanäle bei? Zien: Rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes stammen aus dem Online-Kanal, davon 16 Prozent über Mobile und Tablet. Der neue mobile Globetrotter-Shop Zeitgleich mit der neuen Filiale in Stuttgart hat Globetrotter seinen neuen Mobile Shop gelauncht. Dabei hat sich der 1979 in Hamburg gegründete Outdoor-Händler statt für native Apps für einen für Mobile optimierten Shop entschieden. Im Responsive Design gehalten, erscheinen die Inhalte auf allen Geräten, egal ob Smartphone oder Tablet, immer passgenau und in ansprechender Optik. Über eine Schnittstelle ist der Mobile Shop mit dem selbst entwickelten Online-ShopSystem verbunden, sodass alle 35.000 Produkte des Webshops auch mobil zur Verfügung stehen. Zudem können sich Kunden via Handy orten lassen und be- Wann werden Sie es im Online-Shop anbieten? Zien: Start ist im November 2014. Highlight ist eine digitale Kundenkarte mit QR-Code, die die Kunden im Laden auf ihrem Handy vorzeigen können. Wie haben Sie sich bei Mobile aufgestellt? Zien: Wir haben bereits eine mobile App. Den Fokus wollen wir allerdings auf den mobil optimierten Shop setzen. Warum? Zien: Zum einen haben wir uns die Download-Zahlen angesehen. Es ist schwierig, die Kunden zum Herunterladen der App zu bewegen. Zum anderen bindet es Ressourcen, mehrere Vertriebswege synchron zu verwalten. Die App-Anwender können die App weiterhin nutzen, nur verlinkt sie nun in den mobil optimierten Shop. ◼ Interview: Ingrid Schutzmann MÜNCHEN 18.11.2014 HAMBURG 25.11.2014 Strategien für Ihre digitale Kommunikation Referenten (u.a.): E-Mail Marketing: Das unterschätzte Kommunikations-Instrument O User Experience: Emotionalisierung in der digitalen Kommunikation O Ron Kunze, Senior Sales Consultant, schober marketing group Content Marketing: So steigern Sie die Conversion Rate O Johannes Lenz, Corporate Blogger, AKOM360 GmbH Social Media: Analyse Ihrer Kampagnen O Mobile Marketing: Wie „tickt“ der Mobile User? O Smart Data: Data Driven Advertising auf Basis von Echtdaten O Karl Schmid, Gründer und Geschäftsführer, bowi GmbH len eser zah Unsere L * 9,nur € 24 Tanja Schüerhoff, Digital Marketing & Relationship Services * 99,- statt € 2 : Ihr Code b occ14iw *alle Preise zzgl. MwSt. Veranstalter: Information und Anmeldung unter online-communication-conference.de Sponsoren: Strategien für Ihre digitale Kommunikation n München, 18. November 2014 Hamburg, 25. November 2014 Courtyard by Marriott, Munich City East Sofitel Hamburg Alter Wall 9.00 E-Mail Marketing & Smart Data 9.00 E-Mail Marketing & Content Recht Begrüßung durch die Moderatorin Svenja Teichmann Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH Begrüßung durch die Moderatorin Svenja Teichmann Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH Newsletter – die Pest im Online Marketing Die E-Mail als Vorreiter im Multichannel one2one Nikolaus von Graeve, Geschäftfsführer, rabbit eMarketing GmbH E-Mail Marketing – das unterschätzte Kommunikationsinstrument Tanja Schüerhoff, Digital Marketing & Relationship Services Zulässiges E-Mail Marketing trotz Wettbewerbs- und Datenschutzrecht Dr. Felix Buchman, Rechtsanwalt, Partner, Fachanwalt für IT-Recht, SGT Rechtsanwälte Move ahead with smart data technology Data Driven Advertising auf Basis von Echtdaten Ron Kunze, Senior Sales Consultant, schober marketing group Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin, SCHÜRMANN WOLSCHENDORF DREYER Contentmarketing durch Viralität – Reichweite steigern, Kosten senken Anna Abraham, Geschäftsführender Gesellschafter, Social Payment Systems GmbH 10.45 - 11.15 Kaffeepause 10.45 - 11.15 Kaffeepause 11.15 Marketing Automation & Video Marketing 11.15 Big und Smart Data & Marketing Automation Vom Verlag zum Medienhaus: Einführung eines modernen Kunden- Praxis beziehungsmanagements bei Langenscheidt Karl Schmid, Gründer und Geschäftsführer, bowi GmbH Alle wollen Big Data, aber keiner macht es? N.N. Online-Kundenservice in Echtzeit: Trends und Success Stories mit Click to Chat, -Call und -Video Caroline Langer, Communication Manager Germany, iAdvize SAS Move ahead with smart data technology Data Driven Advertising auf Basis von Echtdaten Sven Waldenmaier, Senior Sales Consultant, schober marketing group Erfolg mit Video Marketing Sandra Löffler, VP of Account Management Digital Marketing, EMEA, Brightcove Inc. Vom Verlag zum Medienhaus: Einführung eines modernen Praxis Kundenbeziehungsmanagements bei Langenscheidt Karl Schmid, Gründer und Geschäftsführer, bowi GmbH 12.45 - 14.00 Mittagessen 12.45 - 14.00 Mittagessen 14.00 Emotionalisierung & Social Media & Video Marketing 14.00 Emotionalisierung & Social Media „Was zählt, ist der Mensch“ – Wie wir Menschen ticken und Sie Ihr Publikum inspirieren Harald Sturm, Geschäftsführer/Dozent, NGM Next Generation Media – Content Marketing Agentur Anwendungsszenarien für Social Media Sentiment Analyse Cassandra Krause, Marketing Manager (DACH), Digimind @Digitalfastlane: Automobilmarketing im Zeitalter von Social Media Enrico Hanisch, Digital Analyst 15.30 - 16.00 Kaffeepause Emotionalisierung in der digitalen Kommunikation N.N. @Digitalfastlane: Automobilmarketing im Zeitalter von Social Media Enrico Hanisch, Digital Analyst Erfolg mit Video Marketing Sandra Löffler, VP of Account Management Digital Marketing, EMEA, Brightcove Inc. 15.30 - 16.00 Kaffeepause 16.00 Mobile & Gamification 16.00 Internationalisierung & Mobile & Gamification Case Study Newsletter-Marketing: Von Mythen, Legenden und dem was wirklich Recht rechtlich zulässig ist Managing an international web platform approach Simon Aisen, Consultant Manager, Addition A/S Näher dran am Mobile User: Insights aus der G+J Mobile 360° Studie Stefan Schumacher, Executive Director Digital, G+J EMS Mobile Messaging: Chancen und Risiken für Marken auf WhatsApp & Co.? Johannes Lenz, Corporate Blogger, AKOM360 GmbH Mobile Messaging: Chancen und Risiken für Marken auf WhatsApp & Co.? Johannes Lenz, Corporate Blogger, AKOM360 GmbH Marketingkampagnen mit Games – Gamification von Kampagnen Jan Reichert, Gründer und Geschäftsführer, kr3m. media GmbH Marketingkampagnen mit Games – Gamification von Kampagnen Jan Reichert, Gründer und Geschäftsführer, kr3m. media GmbH 17.30 Ende der Konferenz Intensiv-Workshop in München parallel zur Konferenz 17.30 Ende der Konferenz 11.15 - 12.45 Data Driven Marketing: Kommunizieren Sie individuell und relevant – basierend auf dem Nutzerverhalten Ihrer Kunden und sehen Sie, welche Möglichkeiten Ihnen Big Data bietet. Jutta Tuchek, Leiterin Consulting und Analytics, smart digital gmbh Wer sollte teilnehmen? Die Konferenz richtet sich an Online Marketing Manager, CRM-Manager, Social Media Manager und Verantwortliche im Bereich Kundenkommunikation. Teilnahmegebühr und Leistungen Die Teilnahmegebühr beträgt € 249,- zzgl. MwSt. mit dem Code occ14iwb und beinhaltet den Eintritt zur Konferenz, die Verpflegung auf der Veranstaltung sowie den Download der Vorträge. Programmänderungen vorbehalten Information und Anmeldung unter online-communication-conference.de Stand: 24.09.2014 29. September 2014 20/14 INTERNET WORLD Business 31 Sieger glänzen mit Beratung und Ideen Bereits zum siebten Mal wurde der „Shop Usability Award“ vergeben. Der diesjährige Gesamtsieger räumte gleich doppelt ab ewinner in der Kategorie Sport & Outdoor und Gesamtsieger hieß es am Ende für die Macher des Tennis-Shops Tennis-point.de, die damit gleich zwei der begehrten Trophäen beim „Shop Usability Award“ einheimsten. Dabei war die Konkurrenz in diesem Jahr besonders groß: Mehr als 460 Online-Shops hatten sich beworben, zwölf Kategorie- und ein Gesamtsieger wurden gekürt. Auch der Auswahlprozess hatte es in sich: In einem ersten Schritt bewertete der Initiator, das Beratungsunternehmen Shoplupe, die Bewerber unter anderem nach Look-and-feel, G Kundeninformationen zum Shop, Navigation und Produktauffindbarkeit sowie zu Bestellprozess und Bezahlung. Aus diesen Einzelbewertungen wurde eine Liste mit den nominierten Shops erstellt und einer 20-köpfigen Jury aus namhaften Branchenpersönlichkeiten vorgelegt. Beratung rund um die Uhr Neben Tennis-point.de durften sich die Betreiber von Gastro24.de und Gartenmoebel.de über Auszeichnungen freuen. Gastro24.de erhielt den Award in der Kate- gorie B2B. Der Gastronomieprofi hat mehr als 50.000 Produkte im Angebot – eine ganz besondere Herausforderung, dieses riesige Sortiment professionell und übersichtlich zu präsentieren. Aus Sicht der Jury ist das gelungen, ebenso wie das Serviceangebot an die Kunden, rund um die Uhr Informationen vom ihrem persönlichen Fachberater anzufordern. Bei Gartenmoebel.de waren es vor allem die vielen kleinen Extras, die die Jury überzeugten. Dazu gehören professionelle Fotos, sehr detaillierte Produktbeschreibungen sowie die Möglichkeit, eine kos- tenlose Materialprobe zu bestellen. Tennis-point.de konnte vor allem mit einer Top-Beratung durch innovative Features wie die Schlägerberatung glänzen. Die weiteren Gewinner in diesem Jahr sind Butch.de, Zooroyal.de, Saturn.de, Burlesque-dessous.de, Design3000.de, Koffer-direkt.de, Tambini.de, Donkey◼ products.de und Lensspirit.de. Susann Naumann Gartenmoebel.de Tennis-point.de Gastro24.de Die AH-Trading GmbH erhebt den Anspruch, die Nummer eins für Gartenmöbel in Deutschland zu sein. Der Shop basiert auf der Oxid Enterprise Edition. Besonders wichtig sind Geschäftsführer Aron Holtermann die Such- und Filterfunktionen sowie der Wohlfühlfaktor im Shop. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der sich der Kunde durch den Shop bewegt, wurde die Serverinfrastruktur ausgetauscht. Sechs Produktgruppen führen durch die Welt der Gartenmöbel, verschiedene Features sollen so viel Informationen wie möglich bieten. „Dadurch erhält der Besucher einen sehr realistischen Eindruck vom Artikel. Das ist natürlich auch in unserem Interesse. Unsere Retourenquote liegt bei unter zwei Prozent“, betont Holtermann. Der perfekte Gartenmöbelkauf soll auch durch telefonische Beratung durch Fachpersonal, das vierwöchige kostenlose Rückgaberecht sowie unterschiedliche Zahlarten gewährleistet werden. Mit seinem breiten Angebot an Schuhen, Schlägern und Zubehör ist der Shop ein Eldorado für Tennisbegeisterte. Gestartet 2008 auf XT Commerce, läuft der Shop seit 2013 auf Oxid. Der Jury gefiel besonders die Beratung: das Größenbarometer, das zur richtigen Größe, und diverse Filter, die zum passenden Produkt führen. „Eine gute Beratung ist viel schwieriger darstellbar als etwa Produktbewertungen. Und sie wird zukünftig noch wichtiger werden“, erklärt Geschäftsführer Philipp Tippkemper. Besondere Bedeutung haben deshalb Features wie der Racketfinder. Tippkemper: „Viele kleine Verbesserungen, die sich anhand von validen A/B-Tests bewährt haben, erzeugen ein harmonisches Gesamtbild. Dabei geht es nicht nur um technische Finessen, sondern auch um Dinge wie die interne Link-Struktur oder die Produktdarstellung.“ Die Endel Handelsgruppe wickelt über Gastro24.de jährlich rund 25.000 Bestellungen ab und zählt damit zu den führenden deutschen Versandhändlern für Gastronomie. Neben der Erreichbarkeit rund um die Uhr punktet der B2B-Shop vor allem mit einer Beratung durch Profis aus der Gastronomiebranche. 2013 erfolgte die Migration auf das JTL-ShopSystem. Besonders die gestalterischen Möglichkeiten und die große Flexibilität haben Inhaber Nils Sannemann überzeugt. Obwohl die Jury lobt, dass der Shop aufgeräumt wirkt, ist Sannemann noch nicht zufrieden. „Eine übersichtliche Gestaltung ist uns sehr wichtig, daran arbeiten wir weiter.“ Ein Augenmerk will er künftig auch auf die „Themenwelten“ legen, in denen Gastronomen alles rund um Bereiche wie beispielsweise „Döner-Imbiss“ oder „Kalte Jahreszeit“ finden. Service heißt für Sannemann aber auch die deutschlandweite Zusammenarbeit mit 50 Technikpartnern sowie die Möglichkeit, auf Rechnung zu kaufen. TECHNIK 32 INTERNET WORLD Business PraxisTipp Remo Fyda Geschäftsführer Provenexpert.com 29. September 2014 20/14 Neuer Player – neues Glück? Mit „Apple Pay“ will Apple den lang erwarteten Durchbruch im Mobile-Payment-Markt schaffen www.provenexpert.com Facebook als EmpfehlungsTool erfolgreich einsetzen Seit die Nutzer Unternehmensseiten auch bewerten können, ist Facebook für das Empfehlungsmarketing von großer Bedeutung. Der Vorteil: Kommentare von direkten Kontakten können eingesehen werden – und Empfehlungen von Freunden und Verwandten folgt man eher als von fremden Nutzern. Wie Sie Facebook als Empfehlungs-Tool nutzen: Sterne sammeln Das Facebook-eigene Sterne-Rating lässt sich schnell und einfach auf der eigenen Seite aktivieren. Dazu muss unter den Einstellungen die eigene Unternehmensseite als lokales Geschäft mit Adresse angegeben werden – schon erscheint die Ratingbox auf der Facebook-Seite. Die Nutzer können ein Unternehmen nun weiterempfehlen. Kommentare erlauben Um die eigene Facebook-Seite möglichst lebendig zu halten, sollte diese über ausreichend Sichtbarkeit verfügen, damit Kunden und Freunde Kommentare hinterlassen können. Deshalb sollten unter den Seiteneinstellungen Nachrichten von Nutzern und die Kommentarfunktion freigeschaltet werden. Je offener Sie mit Fans in Kontakt treten, desto mehr Feedback bekommen Sie. Gezielt werben Eine höhere Sichtbarkeit erlaubt ein effizienteres Targeting von Facebook Ads. Um Reichweite aufzubauen und neue Nutzer auf die eigene Seite zu bringen, sind diese unabdingbar. Facebook Ads lassen sich auch gezielt jenen Nutzern anzeigen, die mit der eigenen Fan-Basis befreundet sind. Dieser Vertrauensvorsprung sorgt dafür, dass auch Freunde von Fans auf den Like-Button der empfohlenen Facebook-Seite klicken. Rabattaktionen aktivieren Ein weiteres Tool, um Empfehlungen einzuheimsen, ist die „Offer“- bzw. „Angebote“-Funktion. Unternehmen können hier zum Beispiel Rabattaktionen erstellen. So wird der Kunde zum Kauf animiert und kann anschließend erneut eine Empfehlung auf der Facebook-Pinnwand hinterlassen. in bekannter Witz aus der Technologiebranche besteht aus nur einem Satz: „Die mobile Bezahlrevolution hat begonnen.“ Schon so oft wurde verkündet, Mobile Payment stehe vor dem Durchbruch, dass neuerliche Ankündigungen in diese Richtung nur noch ein Lachen hervorrufen. Im September nun hat Apple mit „Apple Pay“ seine mobile Bezahllösung auf den Markt gebracht. Wird dem Trendsetter, der mehrfach vorgemacht hat, wie man neue Technologien auf die Siegerstraße bringt, mehr Erfolg beschieden sein? Doch nicht nur in Deutschland auch in den USA hält sich die Begeisterung für das Bezahlen per Handy noch sehr in Grenzen. Apple-CEO Tim Cook lässt zwar verlauten, „Apple Pay“ werde von 220.000 Einzelhandelsfilialen und Restaurants in den USA unterstützt, verschweigt allerdings, dass ein Großteil davon – darunter etwa McDonald’s – schon seit längerem das berührungslose Bezahlen per Nahfeldfunk-Chip (NFC) akzeptiert. „Viele Konsumenten sind der Meinung, dass die existierenden Möglichkeiten völlig ausreichen“, resümiert denn auch Analystin Sandy Shen von Gartner. Das Marktforschungsunternehmen rechnet für Smartphone-Bezahlungen bis 2017 mit jährlichen Wachstumsraten von mehr als E 30 Prozent und mit weltweit 450 Millionen Nutzern. Allerdings schlugen selbst in den USA bislang alle Versuche fehl, kontaktloses Bezahlen zu etablieren. Bereits 2003 bot Mastercard eine NFC-fähige Kreditkarte an, Google stellte sein erstes Android-Smartphone mit NFCUnterstützung schon 2010 vor und seit 2011 gibt es mit „Google Wallet“ ein digitales Portemonnaie. Ein anderes Beispiel ist die Ebay-Tochter Paypal, die derzeit massiv in den Markt für mobile Offline-Bezahlung drängt. „Eine Menge Payment-Erfindungen sind gescheitert, obwohl sie am Anfang für Begeisterung und Aufmerksamkeit sorgten“, zeigt sich Jim Bramlett von der Finanzanalyse-Firma Novantas skeptisch. Gartner-Analystin Shen fasst die wichtigsten Erfolgskriterien zusammen. „Für Konsumenten gilt: Ist es wirklich bequem und besser als Bargeld und Kartenzahlung? Und für Händler: Wird es Umsatz, Laufkundschaft und geringere Gebüh◼ ren bringen?“ Johannes Kuhn Mobile-Payment-Ideen in den USA – und warum sie floppten Square Wallet: Per App in einem Shop einchecken und an der Kasse den Namen sagen – so hatte es sich SquareGründer Jack Dorsey vorgestellt. Trotz Unterstützung von Starbucks erwies sich die Idee als zu kompliziert. Isis Wallet: Mit AT&T, T-Mobile und Verizon versuchen seit 2010 drei Mobilfunkanbieter, Kunden mit einer App zum mobilen Bezahlen zu locken, doch Unstimmigkeiten zwischen den Konkurrenten verzögern die Umsetzung. Clinkle: 30 Millionen Dollar gaben Investoren Lucas Duplan, um seine BezahlApp Clinkle zu entwickeln. Doch der Jung-CEO ist offenbar überfordert, kann bislang außer Entlassungsrunden und Streits im Team nichts vorweisen. Face Cash: Das Start-up wollte mithilfe einer Software zur Gesichtserkennung die Identifikation per PIN und Unterschrift überflüssig machen. Nicht einmal im Silicon Valley sprang jemand auf die Idee an. Neugeschäft Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Webauftritt Auftraggeber Auftrag Dienstleister Anheuser-Busch InBev Konzeption und Entwicklung einer Microsite mit Online-Gewinnspiel sowie begleitender Banner für Franziskaner Alkoholfrei Coma AG Burda Verlag Überarbeitung und Vereinheitlichung aller digitalen Auftritte von Chip.de inklusive Smartphone- und Tablet-Auftritt Demodern Flybe Optimierung der Webseite hinsichtlich Conversion und Customer Experience Maxymiser Karstadt Warenhaus Implementierung und Support eines Product Information Management Nionex GmbH System (PIM) von Informatica sowie der Schnittstellen zur Anbindung des Systems an interne und externe Datenquellen Kuka Roboter Aufbau eines Online-Shops für Merchandising-Artikel inklusive Single Sign-on und Budgetverwaltung Zaunz Publishing GmbH Payback Integration der Unified-Adserving-Lösung zur kanalübergreifenden Kommunikationsaussteuerung auf Basis tagesaktueller CRM-Daten Adition Rodenstock Strategie, Konzeption, Text und Design des neuen Webauftritts im Res- Berger Baader Hermes ponsive Design sowie SEO- und Social-Media-Optimierung Thyssen Krupp Elevator Entwicklung von User-Experience-Konzept, Content Strategy und Design für eine digitale Storytelling-Plattform Triplesense Reply Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected] DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 29. September 2014 AFFILIATE MARKETING 20/14 BILDBEARBEITUNG PLZ INTERNET WORLD Business DOMAINS PLZ 6 Hier könnte Ihr Eintrag stehen! Informationen unter [email protected] oder Tel.: 089/74117 281 9 PLZ 1 ProfiMasking www.profimasking.de Björn Brücker Föhrenstrasse 33 D-90530 Wendelstein Tel.: +49 9129/2969696 Fax: +49 3212/1395849 [email protected] Fotografie - Bildbearbeitung Multimedia: visuelle Produktbildoptimierung für Onlineshops, Webseiten und Kataloge. Integrierte branchenspezifische Lösungen für den Onlinehandel. Firstlead GmbH www.adcell.de Rosenfelder Straße 15-16 10315 Berlin Tel.: +49 (0)30 - 6098361 - 0 Fax: +49 (0)30 - 6098361 - 99 [email protected] Starten Sie jetzt Ihr Partnerprogramm mit über 100.000 Partnern und ohne SetupGebühr! PLZ 2 Intelligente Digitalisierung von Marken und Kundenbeziehungen. Deutschlandweit an 10 Standorten in Ihrer Nähe. 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November 2014 wird Neela Montgomery neuer Vorstand Multichannel-Retail bei der Otto Group. Die 40Jährige verantwortet künftig die Konzerntöchter, die im E-Commerce und mit stationären Geschäften aktiv sind – insbesondere Sportscheck in Mitteleuropa sowie Crate and Barrel in Nordamerika. Vor ihrem Wechsel zur Otto Group war Montgomery beim internationalen Handelskonzern Tesco, bei dem sie zwölf Jahre arbeitete, General Merchandise Director und Geschäftsführungsmitglied in UK. Sie war dort für das britische Multichannel-Geschäft im Non-Food-Bereich zuständig. Gerhard Lehmair Selligent, München Als Senior Sales Executive verstärkt Gerhard Lehmair künftig das Münchner Büro des belgischen Software-Experten Selligent. Der 45-Jährige, der bislang Teamleiter Account Management und Vertrieb bei Agnitas war, kümmert sich vor allem um Kunden aus den Bereichen E-Commerce, Medien und Finanzdienstleistung. www.selligent.de Termine Adtech Die einzige europäische Station dieser Veranstaltungsreihe ist in diesem Jahr die britische Hauptstadt London. Zu den Referenten, die parallel zur Messe auftreten, gehören unter anderem Vertreter von Pepsico, Ryanair, Youtube, Mondelez, Bartle Bogle Hegarty (BBH London) und Virgin Media. Termin: London (GB), 10. bis 21. Oktober 2014 Kosten: Keine www.ad-techlondon.co.uk Info: Kreative Wirtschaftstage – Phase:zwei Der Blick über den Tellerrand hinaus ist Anspruch der Veranstaltung, die sich an Aussteller und Besucher aus den Bereichen Internet und Social Media, Produk- Media-Specialist von Google berichtet an Frank Bachér, Managing Director Northern Europe. Neu ist zudem Yana Strizhevskaya als Insight Analyst Northern Europe. Sie soll die Performance großer Publisher in Nordeuropa und Russland operativ führen und die Ergebnisse reporten. Bisher war sie bei Criteo als Business Development Manager beschäftigt. www.rubiconproject.com Daniel Maurer / Peter Goeke DDB, Hamburg Mit zwei Mitarbeitern baut die Agentur DDB ihr Büro in Hamburg aus. Daniel Maurer ist als Creative Director Digital vor allem für den Kunden Volkswagen aktiv. Bisher war der 37-Jährige in gleicher Position bei BBDO Proximity Berlin tätig. Von Lukas Lindemann Rosinksi wechselt Peter Goeke (Foto) zu DDB. Der 31-Jährige, der zuletzt als Copywriter arbeitete, startet nun als Senior Copywriter Digital. www.de.ddb.com Burkhard Leimbrock Reach Local, München Susanne Berger Kenshoo, München Als neuer Managing Director Client Excellence soll Susanne Berger bei Kenshoo, Anbieter einer prognosebasierten Marketingsoftware, vor allem die Bereiche Personal und Prozesse vorantreiben. Berger kommt von Salesforce. www.kenshoo.com Der Payment-Dienstleister Skrill hat Neil Ward zum neuen Chief Product and Marketing Officer ernannt. In seiner neu geschaffenen Position arbeitet Ward, der zuletzt Senior Vice President und General Manager of Global Business Operations bei Skype war, vom weltweiten Hauptquartier in London aus. www.skrill.com www.otto.com Tim Schiffers / Marc Schachtel Parship, Hamburg Als neuer CEO folgt Tim Schiffers (Foto) beim Dating-Portal Parship auf Arne Kahlke, der den Konzern verlässt. Neben COO Henning Rönneberg und dem 45-jährigen Schiffers, der zuletzt bei Holtzbrinck Digital war, rückt Marc Schachtel als CTO in die Geschäftsführung auf. Der 30-Jährige leitet seit 2012 den Gesamtbereich Produktentwicklung und Technologie. www.parship.de 37 Yana Strizhevskaya / Christian Breukhoven Rubicon Project, Berlin Mit zwei Mitarbeitern verstärkt Rubicon Project, Betreiber einer Real-Time-Bidding-Plattform, seine Präsenz in Nordeuropa. Christian Breukhoven kümmert sich künftig als Account Director Northern Europe um Publisher und App-Entwickler. Der bisherige Display- te und Dienstleistungen, Grafik und Design sowie Musik und Medien richtet. Termin: Hamburg, 24. und 25. Oktober 2014 Kosten: 5 Euro für Besucher www.phasezwei-hamburg.de Info: Neocom Mit einer Kombination aus Messe sowie Kongress richtet sich das Event an Firmenvertreter aus den Bereichen Logistik, Payment, Marketing, Services sowie IT-Lösungen. Themen: B2B-Commerce, Personalisierung, Internationalisierung, Mobile Commerce, Data-Driven E-Commerce, Logistik, Omnichannel-Handel. Termin: Wiesbaden, 29. und 30. Oktober 2014 Kosten: 890 Euro für Web- und Versandhändler und 1.490 Euro regulär; Preise zzgl. MwSt. www.neocom.de Info: Als General Manager Germany / Austria ist Burkhard Leimbrock in Zukunft bei Reach Local, einem Anbieter für Online Marketing, für die Geschäfte in Deutschland und Österreich verantwortlich. Bislang war er unter anderem bei Iconmobile / WPP, Vodafone, Xing, Doubleclick, Axel Springer und Gruner + Jahr sowie zuletzt als Country Manager DACH SMB bei Google in Dublin tätig. www.reachlocal.de The Search Conference Die Fachkonferenz für SEO und SEM bietet einen kompakten Überblick über aktuelle Trends im Bereich Search. Auf der Agenda: Case Studies, Studien und Expertenvorträge zu Google-Updates, SEA und Social Search, Mobile SEO. Termine: Frankfurt, 11. November 2014; München, 17. November 2014; Hamburg, 24. November 2014 Kosten: Für unsere Leser 189 Euro statt 249 Euro zzgl. MwSt. (Code: SEO14iwb) www.search-conference.de Info: Online Communication Conference Strategien für Ihre digitale Kommunikation liefert dieses Event, das sich unter anderem mit den Schwerpunkten User Experience, Social Media, E-Mail-Marketing, Big Data sowie Content Marketing und Mobile Marketing beschäftigt. Constanze Frink Sinner Schrader, Hamburg Von Thjnk wechselt Constanze Frink zur Hamburger Digitalagentur Sinner Schrader. Die 33-Jährige soll dort als Account Direktorin sämtliche Kommunikationsthemen von Kunden wie Beck’s, Simyo und Tuifly.com betreuen. www.sinnerschrader.com Termine: München, 18. November 2014; Hamburg, 25. November 2014 Kosten: Für unsere Leser 249 Euro statt 299 Euro zzgl. MwSt. (Code: occ14iwb) www.online-communicationInfo: conference.de Online B2B Conference Strategien für Ihr Online Marketing im B2B-Bereich zeigt diese Konferenz auf, an deren zweitem Tag das Wissen über Social Media, Content Marketing, E-MailMarketing, SEO und SEA sowie OnlineKennzahlen in Intensiv-Workshops vermittelt wird. Termin: Hamburg, 1./2. Dezember 2014 Kosten: Für unsere Leser ab 450 Euro statt 590 Euro zzgl. MwSt. (Code: obc14diwb) www.online-businessInfo: conference.de STELLENMARKT 38 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.de/stellenmarkt Direktor Sales Germany (m/w) adsquare GmbH Online Marketing Manager (m/w) spacedealer GmbH Hennigsdorf / Berlin Berlin Social Media Manager (m/w) Schoenberger Germany Enterprises GmbH & Co. KG Hohenschäftlarn / München Webdeveloper (m/w) Schoenberger Germany Enterprises GmbH & Co. KG Hohenschäftlarn / München Webdesigner (m/w) Schoenberger Germany Hohenschäftlarn / München Mitarbeiter (m/w) E-Commerce Waldhausen GmbH & Co. KG Köln Search Engine Advertising Manager (m/w) e-dialog KG Wien Web Analytics / Digital Analytics Specialist (m/w) e-dialog KG Wien Web Analytics Manager (m/w) FTI eCOM GmbH München Online Marketing Manager Affiliate (m/w) Home Shopping Europe GmbH Ismaning / Raum München Online Category Manager (m/w) Home Shopping Europe GmbH Ismaning / Raum München Manager (w/m) Affiliate- und Suchmaschinenmarketing TUI Deutschland GmbH Hannover Online Marketing Specialist (m/w) Hoffmann GmbH Qualitätswerkzeuge München Web-Entwickler Online Marketing m/w Zoro Tools Europe GmbH Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige unter: 089/74117–327 Kerstin Berthmann, [email protected] Düsseldorf PERSONALIEN 29. September 2014 20/14 Philipp Wassibauer Travelbird, Amsterdam (NL) Den Online-Reisevermittler Travelbird verstärkt Philipp Wassibauer als Chief Technology Officer. Der 34-Jährige war bisher Getyourguides Marketing Lead Engineer. www.travelbird.de INTERNET WORLD Business In seiner Position arbeitet Tom Toumazis von London aus und berichtet direkt an Dawn Airey, Senior Vice President Yahoo EMEA. Zuvor war Toumazis unter anderem bei Walt Disney und Endemol tätig. www.yahoo.com Katja Kosch Exelution, München Kristina Zakladnaja Die Onlinefabrik, Berlin Yvette Tilly Oliro, Nürnberg Das Account Management der Oliro GmbH in Nürnberg verstärkt künftig Yvette Tilly. Bisher war sie bei der ASNM New Media AG für die Betreuung des Affiliate Marketing verschiedener Reiseportale zuständig. www.oliro.net Die Mediaagentur Die Onlinefabrik verstärkt Kristina Zakladnaja als Online Mediaplanung Consultant. Zuvor war sie unter anderem Marketing Manager bei Frizle und Senior Art Director bei Komessenz. www.dieonlinefabrik.de Patrick Wassel D+S 360° Media World, Hamburg Tom Toumazis Yahoo, London (GB) Zum Head of Partnerships EMEA hat Yahoo den bisherigen CEO des Medienkonzerns Mecom Group ernannt. ship Management. Der 39-Jährige wechselt von der Hamburger PR-Agentur Faktor 3, wo er die Unit Digital leitete. www.ds360grad.com Als neuer Geschäftsführer verantwortet in Zukunft Patrick Wassel die Agentur D+S 360° Media World GmbH mit Standorten in Hamburg und Rüsselsheim, einem Spezialisten für digitales Content & Relation- Als SEA Specialist ist Katja Kosch neu beim Münchner Digitaldienstleister Exelution. Die 26-Jährige, die von Starwood Hotels & Resorts kommt, kümmert sich um Erstellung, Betreuung und Analyse von SEA-Kampagnen. www.exelution.com Director Business Development war. Bei Clipkit arbeitete bisher Lars Kurschinski, der als Head of Technical Client Services DACH bei Integral Ad Science anheuert. www.integralads.com Dominik Feike Target Performance, München Vor allem die Bereiche Display Performance und Retargeting soll Dominik Feike als Teamleader Deutschland bei Target Performance ausbauen. Der 27-Jährige war zuvor unter anderem bei der UDG United Digital Group beschäftigt. www.targetperformance.de Lars Kurschinski / Patrik Paroubek Integral Ad Science, Berlin André Schmitz Chronext, Köln Der im Frühjahr 2014 in Deutschland gestartete US-Konzern Integral Ad Science, Anbieter für die Überprüfung von Werbemitteln und Markensicherheit, holt zwei neue Mitarbeiter an Bord: Patrik Paroubek (Foto) kommt als Sales Director DACH von Eyeota, wo er Beim Kölner Start-up Chronext soll künftig André Schmitz (34) die Vertriebsaktivitäten vorantreiben. Bisher war der Senior Account Manager bei De Longhi und Wilkinson Sword tätig. www.chronext.com Stellenmarkt Zur Verstärkung unseres eCommerce Teams im Süden von München suchen wir ab sofort: Webdesigner (m/w) Webdeveloper (m/w) Social Media Manager (m/w) Konzeption und Erstellung von webfähigen Grafiken für das Online Marketing, Landingpages, Microsites, Mailings, Web-Anwendungen und Bannern Webservices- und Schnittstellenentwicklung Verantwortung für die Steuerung und Weiterentwicklung der Social-Media-Aktivitäten (facebook, twitter, google+ etc.) Konzipieren und Einbringen neuer Designvorstellungen und Erstellen von Mockups Weiterentwicklung, Betreuung und Support bestehender Webservices Entwickeln und setzen vorgegebener Layouts in standardkonformes, barrierefreies HTML und CSS Technische Dokumentation und Qualitätssicherung Konzeption und Entwicklung neuer Applikationen und Plugins Erarbeitung kreativer SMM-Konzepte und Strategien Analyse und Reporting von SMM Kampagnen Moderation von Kundenfeedback Haben wir dein Interesse geweckt? Worauf wartest du noch? Wir bieten dir eine einzigartige Unternehmenskultur, ein interessantes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld sowie attraktive Perspektiven in einem expandierenden internationalen Unternehmen. 39 T RTE JETZ LOS, STAUKUNFT! Z DEINE Werde jetzt Teil unseres eCommerce Teams und sende uns deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung sowie deines frühestmöglichen Eintrittstermins, bevorzugt per E-Mail (ein PDF Dokument) an [email protected] Nähere Informationen zu den Aufgaben und Qualifikationen findest du unter www.schoenberger-group.com/jobs.html SZENE 40 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Wenn Werber zocken Der Düsseldorfer Online-Vermarkter Hi Media Deutschland lud Partner und Kunden ins Casino ein erbung und Glücksspiel – trotz aller Targeting- und Analysemethoden im Online-Marketing überschneiden sich beide Themenfelder in der Praxis oftmals. So auch am 18. September in der Skylounge des Innside Hotels Düsseldorf Hafen. Der in der Landeshauptstadt ansässige Digital-Vermarkter Hi Media Deutschland lud seine Kunden und Geschäftspartner zur alljährlichen Casino Night ein. Mit dabei waren die Partner RTV Media Solutions (bekannt durch die TVProgrammbeilage RTV, die vielen Tageszeitungen und Magazinen beiliegt) und Online-Fernsehprogramm-Guide TV Info. Hi Media vermarktet in Deutschland eine Reihe von Online-Angeboten zu Themen wie Beauty, Gaming und Automotive und belegt im Agof-Vermarkter-Ranking derzeit Platz 19. Doch das war an diesem Abend nebensächlich – rund 100 Gäste aus der Werbe- und Mediaszene wagten ihr Glück bei Blackjack, Poker und Roulette. Es wurde gezockt bis in den frühen Morgen – eine Tätigkeit, die den Beteiligten in der Medienbranche in der Regel nicht ganz fremd ist. (fk) ◼ 02 03 W 01 Händler unter sich Auf dem E-Commerce-Kongress K5 gab es jede Menge Denkanstöße für den Online-Handel von morgen ie Halle F in den Münchner Eisbach Studios war bis zum letzten Sitzplatz gefüllt, als E-Commerce-Berater Jochen Krisch seine alljährliche Händlermesse „K5“ eröffnete. Mit Spannung verfolgten die Teilnehmer wie Cornelius Patt, Vorstandsvorsitzender von Zooplus, die Wachstumsgeschichte seines Unternehmens nacherzählte, Dauergast Alexander Brand die Fortschritte bei Windeln.de skizzierte oder – am Folgetag – IdealoGründer Martin Sinner Einsichten aus 15 Jahren E-Commerce-Erfahrung preisgab. Das Schönste am Event sind jedoch die Frage-Antwort-Runden, bei denen Krisch jedem Sprecher noch ein paar Details ◼ mehr aus der Nase kitzelt. (dz) D 03 Vertriebsdirektor Rulf Stopper (Hi Media) begrüßt die Gäste 01 Fotos: Hi Media 01 Windeln.de-Mitgründer Alexander Brand spricht jedes Jahr auf der K5 02 Das Networking in den Pausen ist oft noch spannender als die Vorträge 02 H. Nguyen, S. Markhoff und S. Brecht (Maxis) mit D. Koplin (Zenithmedia) Fotos: K5 02 01 Über den Dächern von Düsseldorf versuchten die Gäste ihr Glück 03 03 Jochen Krisch debattiert mit Cornelius Patt von Zooplus (li.) INTERNET WORLD Business ISSN 1433-3309 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17–0, Fax –101 www.internetworld.de Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Karlstraße 3, 89073 Ulm Leitung Online-Redaktion: Tanja Gabler (tga), [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bärbel Edel, Matthias Hell, Johannes Kuhn, Mirjam Müller, Susann Naumann, Markus Siek, Helmut van Rinsum Redaktion: Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Till Dziallas (tdz), [email protected] Christiane Fröhlich (cf), [email protected] Susanne Gillner (sg), [email protected] Geschäftsführer Florian Ebner, Dr. Günter Götz Vera Günther (vg), [email protected] Chefredakteur: Dr. Günter Götz (gg), [email protected] Ingrid Lommer (il), [email protected] Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), [email protected] Stefan Hofer (host), [email protected] Ingrid Schutzmann (is), [email protected] Susanne Vieser (vs), [email protected] Daniela Zimmer (dz), [email protected] Textchefin: Vera Günther (vg), [email protected] Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Catharina Burmester, Hedi Hefele, Manuela Keller, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Christian Schumacher Anzeigenleitung: Angelika Hochmuth, Telefon: (089) 741 17–432, Fax: (089) 741 17–269, E-Mail: [email protected] Einträge im Dienstleisterverzeichnis: Marita Brotz, Telefon: (089) 741 17–281, Fax: (089) 741 17–269, E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 01.10.2013 Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) 741 17–111, E-Mail: [email protected] Leserservice: Hotline: (089) 741 17–205, Fax: (089) 741 17–101 E-Mail: [email protected] Bank: Deutsche Bank Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42 – 50, 47608 Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt von 30 Prozent. Wenn Sie von München nach Frankfurt wollen, fliegen Sie ja auch nicht über Fort Meade, Maryland. Warum sollte man nicht auch beim Datenaustausch den direkten Weg nehmen? In unserer in Deutschland gehosteten clouD kommunizieren virtuelle Server direkt untereinander oder mit Ihnen. Direkte Wege gehen heißt: Daten geschützt zur Verfügung stellen. Die Sicherheit von Daten in unserer clouD ist für uns selbstverständlich, weil es um Ihre Daten geht. Wir stehen für Ihre Sicherheit. Das nennen wir Hosting – safe in Germany. filoo.de/meade MEINUNG 42 INTERNET WORLD Business 29. September 2014 20/14 Silos statt Garage Deshalb sind Apple, Google und Amazon nicht mehr innovativ pple, Google und Amazon gelten weltweit betrachtet als das innovativste Firmen-Dreigestirn überhaupt: iPhone, Google Glass und die testweise Paketlieferung durch Drohnen sind nur drei Beispiele dafür, wie man einen Hype rund um den Globus entfacht für neue Produkte und Dienstleistungen. Doch wenn man sich von dem durchaus geschickt inszenierten Marketing- und PR-Feuerwerk nicht blenden lässt und einmal genauer hinschaut, dann ist leicht festzustellen: Die meisten Innovationen der drei Firmen kommen inzwischen gar nicht aus den Firmen selbst, sondern wurden teuer eingekauft. Beispiele gefällig? Apple legte für die Kopfhörer-Firma Beats mehr als drei Milliarden Dollar auf den Tisch, denn seit dem Tod von Steve Jobs fehlt Apple die geistige innovative Urkraft, um Konsumenten mit weiteren hippen Produkten wirklich zu überraschen. Die Übernahmeschlacht zwischen Google und Amazon um die Video-Website Twitch, auf der Gamer ihren Mitspielern live beim Spielen zusehen und Mitschnitte veröffentlichen können, ist da vergleichsweise günstig. Sie kostete Amazon „nur“ eine Milliarde Dollar. Google kauft monatlich zwei bis drei Ideen von anderen Firmen oder gleich das ganze Unternehmen. Weil Google, wie übrigens auch Apple und Amazon, USamerikanische und europäische Steuerschlupflöcher geschickt ausnutzt, sind die A Stimmen zu: Innovation Leonid Bershidsky, Bloomberg Apple-Fans haben einen Spitznamen für Samsung: „Same soon“ (dasselbe demnächst). Der koreanische Konzern war bislang bei der Produktentwicklung immer eher einen oder zwei Schritte hinter den Innovatoren aus Cupertino/Kalifornien. Das könnte sich ändern. Samsung hat in den letzten zwölf Monaten nicht weniger als sechs Smartwatches vorgestellt, während Apple seine erste erst nächstes Jahr ausliefern wird. Thiemo Bräutigam, freier Journalist Bereits im Vorfeld wurde wieder viel spekuliert – und wieder heißt es nun in vielen Berichten „Apple enttäuscht“ oder auch „Keine Innovation – alles wie erwartet“. Und tatsächlich scheinen ein größerer Bildschirm und eine schlaue Armbanduhr nicht besonders kreativ zu sein. Die Konkurrenz ist Apple hier bereits einen Schritt voraus. Auf den ersten Blick wirkt es, als sei das Unternehmen aus Cupertino ein Getriebener. Doch der Schein trügt, denn die Innovation steckt dieses Mal im Detail – oder besser: im System. Marco Saal, Horizont Die Telekom will zunehmend Partnerschaften wie aktuell die mit dem Streaming-Anbieter Netflix eingehen, um digitale Dienste für Endverbraucher zur Verfügung zu stellen. Was soll man nun davon halten? Die Ankündigung ist nichts anderes als ein Eingeständnis, dass die vom ehemaligen Konzernchef René Obermann ausgegebene Strategie, eigene Digital-Angebote zu etablieren und Big Playern wie Apple, Amazon und Google die Stirn zu bieten, gescheitert ist. „Google hat fast 50 Milliarden verloren, weil sie vier Mitarbeiter nicht halten konnten“ Stefan Hoch, Geschäftsführer Safari Consulting www.safari-consulting.de Firmenkassen randvoll. Mit einem Griff in die Portokasse kann so derzeit noch der Nimbus der innovativen, hippen Firma aufrechterhalten werden. #kim_dotcom Damit wird kaschiert, dass die Firmen selbst längst keine Innovationstreiber mehr sind, weil aus Start-up-ähnlichen Produktentwicklern inzwischen Bereichsleiter in zähen und prozessgetriebenen Megaunternehmen geworden sind. Sie verzetteln sich längst in ihren Abteilungs-Silos, sodass jede eigene Innovation bereits im Keim erstickt wird. Kurzum: Die „Garage“, der klassische, mystische Ort des Erfindergeistes von Bill Gates und Steve Jobs, musste voll klimatisierten Großraumbüros mit Wellness-Inseln und Massageräumen in Kalifornien weichen. Dem Erfindergeist hat dies nicht gutgetan. Schlimmstes Beispiel dafür ist für mich Google, denn die Firma kann Mitarbeiter mit tollen Ideen nicht halten. Ev Williams und Biz Stone verließen Google und entwickelten den Micro-Messaging-Dienst Twitter (aktueller Marktwert 36 Milliarden US-Dollar). Ben Silbermann gründete nach seinem Weggang bei Google das soziale Netzwerk Pinterest (aktueller Marktwert 3 Milliarden US-Dollar) und Kevin Systrom hat durch seinen Verkauf der Foto-Sharing App Instagram an Facebook erst vor Kurzem eine Milliarde USDollar eingestrichen. Zum Schluss zwei Botschaften. Die schlechte: Google sind fast 50 Milliarden US-Dollar durch die Lappen gegangen, weil es vier pfiffige Mitarbeiter mit guten Ideen nicht im Unternehmen halten konnte. Die gute: Es gibt Möglichkeiten, auch in großen Firmen den Innovationsgeist lebendig zu halten und so kreative Mitarbeiter an sich zu binden. Doch das ◼ ist ein anderes Thema. Zitat Mit nur 1,2 % der Wählerstimmen verfehlte die neu gegründete Internet-Partei von Kim Dotcom/Schmitz den Einzug in das neuseeländische Parlament. Für den wegen Urheberrechtsverletzungen verfolgten Internet-Unternehmer könnte dies die Auslieferung in die USA bedeuten. 1,2 % „Unser Geschäft beruht nicht darauf, Informationen über Sie zu haben. Sie sind nicht unser Produkt“ Quelle: „The New Zealand Herald“ Apple-Chef Tim Cook setzt in einem TV-Interview bewusst einen Kontrapunkt zu Google O´zapft is, heißt es nicht nur auf der Münchner Wiesn. Auch wir halten uns an dieses Motto und zapfen in unserem nächsten Webinar das Wissen eines Experten an. Thomas Niedermeier, Abteilung Web Operations & Knowledge Transfer, berichtet in diesem weiterführendem Webinar über Backup, Storage, Virtualisierung und Sicherheit mit Synology NAS. Erfahren Sie mehr dazu unter thomas-krenn.com/nas-web Jetzt anmelde n Synology Webinar 08.10.14 thomas- , 10:00 U hr krenn.co m /nas-web 8QGZLHÁH[LEHOLVW,KU6HUYHU" Anbieter: domainfactory GmbH, Oskar-Messter-Str. 33, 85737 Ismaning, Deutschland Foto: Akhilesh Sharma / Fotolia )OH[LEHOVNDOLHUEDUH&ORXG6HUYHU2Q'HPDQG mit nutzungsbasierter Abrechnung JiffyBox direkt einrichten und 24 Stunden gratis testen