Aktuelle Ausgabe Mittwoch - Wolfenbütteler Schaufenster

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Mittwoch, 11. Januar 2017
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Hordorf berät
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Easy Fuel (Komfort-Tankverschluss und Fehlbetankungsschutz)
Hordorf. Der Gemischte Chor
Höhe
Hordorf
lädt 50
allemm
aktiven und
passiven Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 12. Januar, 19.30 Uhr,
ins Dorfgemeinschaftshaus Hordorf ein. Auf der Tagesordnung
stehen neben den Jahresberichten und der -planung auch Vorstandswahlen und Ehrungen.
Lichterkirche in der
09.01.17 we/Datum:
Kirche
St. Georg:
Jetzt bei uns
genehmigt:
Das Ortskommando nahm sich im vergangenen Jahr viel vor. Nun stehen die Planungen für das Jubiläum an (von links): Tobias
D 4 13/03
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Breske, Holger Heinzel, Klaus-Peter Breske, Heiko Brandes, Julia Baasner, Jan Sprenger, Tim Brandes und Eik Jordan.
nachtsmaus
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Trommelwirbel
Feuerwehr
Hemkenrode zog Jahresbilanz:
Schandelah. Am 22. Dezember
fand in der Kirche St. Georg der
von den Kindern und Erzieherinnen der Kita Weltentdecker
mitgestaltete Gottesdienst als
Lichterkirche statt.
Anders als bei dem sonst üblichen Krippenspiel konnten alle
Kinder der Kita Weltentdecker
bei der Lichterkirche mitwirken.
Begonnen wurde mit dem Einzug der Blauen Gruppe in die
noch dunkle Kirche, wobei die
Kinder ihre selbst gestalteten
Windlichter zum Klang der Orgel an den mit Eltern, Großeltern
und Freunden gefüllten Bänken
vorbeitrugen und schließlich an
jede Reihe weiterreichten. Danach wurde sich schnell auf der
Bühne aufgestellt, um die Anwesenden mit dem stimmungvollen
Lied „Meine kleine Kerze“ auf
den Gottesdienst einzustimmen.
Musik „von der Krippe für die
Krippe“ entlockte den Besuchern des Gottesdienstes so
manches sowohl erstauntes als
auch entzücktes Seufzen, als die
Krippenkinder der Einrichtung
mutig ihre Instrumente auf der
Bühne präsentierten und zum
gleichnamigen Gedicht auch zu
benutzen wussten.
Im Anschluss trugen die Kinder
der Grünen Gruppe in verteilten
Rollen das Gedicht der Weihnachtsmaus vor und zeigten,
dass man noch kein Schulkind
sein muss, um sich „so viel“ Text
merken zu können. Und das,
obwohl die „Weihnachtsmaus“
währenddessen herumschlich,
um allerlei Süßigkeiten zu stibizen. Großen Anklang fand auch
die neben dem Altar aufgestellte Leinwand, dank der man das
Geschehen auf der Bühne auch
von den hintersten Reihen noch
gut verfolgen konnte.
Begleitet vom Segen durch Pastor Christoph Holstein und einigen Weihnachtsliedern konnten
Große und Kleine danach bei
Punsch und Weihnachtsgebäck
die Lichterkirche gemeinsam
ausklingen lassen.
Walter Fricke seit 50 Jahren dabei
Hemkenrode. Die örtliche Feuerwehr traf sich im Dorfgemeinschaftshaus zur Jahreshauptversammlung. Ortsbrandmeister
Tobias Breske konnte aus den
eigenen Reihen über 60 Mitglieder begrüßen, zudem auch Bürgermeister Detlef Kaatz, Kreisbrandmeister Tobias Thurau,
Gemeindebrandmeister Marcus
Peters sowie eine Abordnung der
befreundeten Feuerwehr aus Groß
Brunsrode der Gemeinde Lehre. Gleich zu Beginn übermittelte
Thurau die Grüße der Kreisfeuerwehr und berichtete über aktuelle
Geschehnisse, so auch über die
Überlegung der Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre im aktiven
Dienst. Auch Bürgermeister Kaatz
lobte: „Die Ortsfeuerwehr Hemkenrode ist ein Aushängeschild
für die Gemeinde. Mit dem Atemschutz-Orientierungsmarsch und
auch der Integrationsarbeit der
Flüchtlinge wird hervorragende
und vorbildliche Arbeit geleistet“,
fand er deutlich anerkennende
Worte.
Aktuell führt der Brandmeister 121
Mitglieder auf seiner Liste. „Damit
ist etwa ein Viertel der Einwohner
in der Feuerwehr tätig.“ Diese tei-
len sich auf in 34 aktive, vier passive, 74 fördernde und neun Ehrenmitglieder. Sechs neue aktive
Brandschützer nehmen in diesem
Jahr an der Truppmannausbildung
teil. Hinzu kommen aber noch die
Nachwuchsbrandschützer
aus
der Jugendabteilung. Jugendwartin Denise Wiatrowski zählt auf
ihrer Liste 17 Jugendliche, wovon
neun Jungen und Mädchen aus
Hemkenrode wöchentlich zum
Übungsdienst nach Destedt kom-
men. Für das Berichtsjahr sprach
Tobias Breske von sechs Einsätzen im Bereich der Technischen
Hilfeleistung sowie zwei Bränden.
Außerdem seien Mitglieder in der
Örtlichen Einsatzleitung und im
Gefahrguteinsatz
eingebunden
gewesen. Bei drei Alarmübungen
sei der Ernstfall geübt worden.
Zu den Meilensteinen des vergangenen Jahres zählt auch die Gründung eines eigenen Rettungsteams im Rahmen einer AED-Ein-
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Alle Geehrten, Beförderten und Gratulanten auf einem Blick (von links): Marcus Peters, Silke Peters, Tobias Thurau, Thomas Gentzen,
Walter Fricke, Heiko Brandes, Silke Breske, Jan Sprenger, Tobias Breske und Detlef Kaatz.
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befördert. Thomas Gentzen trägt Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford KA+ 1,2-l-Ti-VCT-Benzinmotor 51 kW
nun das Abzeichen eines Haupt- (70 PS).
feuerwehrmannes. Heiko Brandes
freute sich über die Beförderung
zum Ersten Hauptfeuerwehrmann. Eine besondere Ehrung erhielt Brandmeister Walter Fricke.
Durch Tobias Thurau und Marcus
Peters wurde ihm das Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft
verliehen.
Tobias Breske konnte der Versammlung weiterhin von den ersten Planungen des 140. Jubiläums
berichten, das vom 26. bis 27. Mai
2018 gefeiert werden soll. Unter
anderem sei eine erneute Ausrichtung des Atemschutz-OrienKreisbrandmeister Tobias Thurau verlas die Ehrenurkunde von tierungsmarsches, ein Kinderfest,
Walter Fricke. Im Anschluss steckte Gemeindebrandmeister Mar- ein Umzug und ein bayrisches
cus Peters das Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft an.
Frühstück geplant.
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Nr. 2a / 39. Jahrgang
Mehr Infos im Internet und in der Ausgabe am 15. Januar
WOLFENBÜTTEL & UMGEBUNG
Wolfenbüttel. Die Wandergruppe
des Wolfenbütteler WanderKlubs
lädt für Sonntag, 15. Januar, Mitglieder und Gäste zu einer Braunkohlwanderung durch die Asse
ein.
Die Wanderstrecke: rund neun
Kilometer. Anmeldungen bis zum
10. Januar. Der Unkostenbeitrag
beträgt 13 Euro: Treffpunkt ist
um 9 Uhr auf dem Parkplatz gegenüber dem Lessingtheater. Ansprechpartner: Hans Pagel, Rufnummer: 05331/78434.
„Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses“ (Ps. 27,4)
Die Kirchengemeinde Groß Dahlum nimmt Abschied von
Herbert Dührig
Herbert Dührig war lange Jahre als Vorsitzender des
Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde Groß Dahlum tätig.
Seine Kirchengemeinde lag ihm zeitlebens am Herzen.
Wir sind dankbar für sein segensreiches Wirken.
Wir befehlen Herbert Dührig in Gottes Hand
– Gott der Herr begleite alle, die um ihn trauern –
Axel Bothe
(Pfarrer)
Dahlum, Januar 2017
Plötzlich und unerwartet verstarb mein lieber Vater, unser Sohn,
Bruder, Enkel, Neffe und Cousin
René Samtlebe
† 6.1.2017
globale Auswirkungen zeigten, die
nicht mehr aufzuhalten waren.
Die Simulation läuft in Phasen
ab, die jeweils ein Pol & IS-Jahr
darstellen. Nachdem sich die
Schüler in ihren Kabinettssitzungen beraten hatten, schlossen sie
Bündnisse mit anderen Staaten
und handelten untereinander mit
Agrar- und Industriegütern. In von
den Jugendoffizieren eigens dafür
produzierten Nachrichten wurden
die Staaten mit neuen Problemen
konfrontiert oder für wirkungsvolle Programme gegen diese
Probleme belohnt. Die Schüler
wurden so sehr von der Simulation gepackt, dass sie selbst beim
Abendessen und weit über die
eigentliche Tagesspielzeit hinaus
noch weiterverhandelten.
Dass die Simulation von den Jugendoffizieren Andreas Zimmermann und Daniel Günther durchgeführt wurde, war ein großer
Vorteil für die Schüler, da genau
diese das Planspiel in puncto
Verwobenheit und Komplexität
jedes Jahr weiterentwickeln, um
den Schülern ein immer realistischeres und anspruchsvolleres
Spielerlebnis zu ermöglichen. Aus
diesem Grund war auch die Reflexions- und Kritikrunde am Ende
der vier Spieltage entsprechend
ausführlich gestaltet. So kritisch
die Schüler den Spagat zwischen
Realismus und Vereinfachung sahen, so begeistert waren sie vom
Spielspaß der Simulation.
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Geschäftsführerin: Nicole Volkstedt
Chefredakteurin: Cornelia Oelker
Redaktion: Simone Burgdorf, Marian Hackert,
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Holunderweg 42, 38300 Wolfenbüttel
Fotosatz: Verlag Schaufenster GmbH & Co.
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Gutenbergstr. 1, 31552 Rodenberg
Druckauflage: 57.589 · Vertriebsauflage: 56.425
Redaktionsschluss: Montag und Donnerstag
vor Erscheinen, 17.00 Uhr. Kein Rückgaberecht
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Der 2. Nachmittag findet am 13.
Februar mit dem Hauptthema
„Thomas Müntzer im Kontrast zu
Martin Luther – Luthers Schriften
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Foto: privat krieg – die Revolution des gemeinen Mannes“.
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Wolfenbüttel. Im Gästehaus der Nachmittage im Pfarrhaus Groß
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Euro. Schülergruppen (insbesondere Musikklassen) sowie Inhaber
In Liebe und Dankbarkeit:
der NDR-Kulturkarte erhalten bei
Margarete Brandes
vorheriger Anmeldung freien EinKinder und Enkelkinder
tritt.
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 12. Januar 2017 um 11.00 Uhr in der Trauerhalle des
Bestattungsinstitutes MULL, Goslarsche Straße 4 in Wolfenbüttel statt.
Hautpustel
eltern Beziehung und Zeit anbieten, in der die Kinder unbelastet
ihre Bedürfnisse und Interessen
ausleben können. Mit dem Spendengeld sollen Aktivitäten der Kinder unterstützt, ein Familienfest
organisiert und Kinderbücher zum
Thema psychische Erkrankungen
angeschafft werden.
ermen,
a
Horst Brandes
Lurchtier
gen sich mit den gleichen Fragen
und Themen wie andere Familien
auch, wenn es um die Erziehung
der Kinder geht. Es kommen jedoch Probleme, Belastungen und
Fragestellungen hinzu, die durch
die psychische Erkrankung bedingt sind.
„Viele Kinder verhalten sich in dieser Situation ihren Eltern gegenüber loyal und stellen ihre eigenen
Bedürfnisse und Interessen in den
Hintergrund“, informiert Ursula
Biermann.
Die Organisatorinnen der Sternsinger-Aktion in Cramme sind begeistert von der Idee, dass Paten-
B A
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D A D
S O S
K R A T E R
D U I N E N
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S I R E N E
Wir sind traurig, dass wir Dich verloren haben
und dankbar, dass wir Dich haben durften
InforBuchen- mationssammfrucht
lung
babyl.
Gewittergott
Die Sternsinger der St.-AndreasGemeinde in Cramme hatten sich
dieses Jahr auf den Weg gemacht,
um Spenden für das „Patenprojekt für Kinder psychisch kranker
Eltern“ zu sammeln. Dabei kamen
insgesamt 700 Euro zusammen,
die die Sternsinger jetzt an Ursula
Biermann von der Beratungsstelle
für Eltern, Kinder und Jugendliche
des Landkreises übergaben.
Die Beratungsstelle hat dieses
Projekt ins Leben gerufen und ist
Ansprechpartnerin für interessierte Familien und Ehrenamtliche.
Familien, in denen ein Elternteil
psychisch erkrankt ist, beschäfti-
L
E
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Bestattungsinsitut MULL, Wolfenbüttel, Tel. 05331-92190
Wasserfahrzeug
700 Euro für Kinder
psychisch kranker Eltern
Thema „Bauernkrieg“
Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.
Einfuhr
Sternsinger der Andreasgemeinde in Cramme spendeten:
Kunstkreis im Kreisverband der LandFrauen:
Die Beerdigung findet am Montag, dem 16. Januar 2017 um
10 Uhr von der Martinskapelle des Hauptfriedhofes Wolfenbüttel,
Lindener Straße 10 aus statt.
* 8.6.1943
Sternsinger René, Ursula Biermann von der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises sowie die
Sternsingerinnen Josefine, Anne, Lisa, Carla und Hannah. Es fehlen Liv und Grete sowie Annika und
Frederike als Helferinnen.
Foto: Landkreis
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O R E L L
* 24.12.1985
Wolfenbüttel. Einmal selbst Verteidigungsminister sein, Maßnahmen gegen den sogenannten
Islamischen Staat (IS) entwickeln,
das Schicksal der Welt im UN-Sicherheitsrat verändern oder eine
Supermacht davon abhalten, einen Atomsprengkopf zu zünden.
Das Planspiel der Jugendoffiziere
der Bundeswehr „Pol & IS“ (Politik
& Internationale Sicherheit) machte einigen Abiturienten der Großen
Schule Wolfenbüttel diese Erfahrung vom 13. bis 16. Dezember
möglich.
Das Planspiel hatte das Ziel, einen erfahrbaren Einblick in die
Zusammenhänge internationaler
Politik zu geben. So hatten die
Schülerinnen und Schüler aus
dem zwölften Jahrgang des Politik-Leistungskurses in der Rolle
von Regierungsmitgliedern sowohl mit der Austrocknung des
Aralsees als auch mit Angriffen
der FARC-Rebellen zu kämpfen.
Da China sein Überbevölkerungsproblem nicht ausreichend beachtete, kam es sogar zu inneren
Konflikten, die in der Absetzung
der Wirtschaftsministerin gipfelten. Doch auf den UN-Generalversammlungen stellten NGOs
schon früh im Spiel das eigentliche Hauptproblem dieser von
den erschaffenen Pol & IS-Welt
heraus: Müll. Die Müllproduktion
der Wirtschafts- und Energiezentren der einzelnen Pol & IS-Staaten
war bald schon so groß, dass sich
G A
B
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Jan Willeke
(Pfarrverbandsvorsitzender)
Planspiel zur
internationalen Sicherheit
ANTHROPOLOGE
Wolfenbüttel. Am Samstag, 14.
Januar, um 15.30 Uhr sind Gemeindeglieder und Gäste, Jung
und Alt, zum Kaffeeklönnachmittag im Gemeindehaus der St.
Trinitatisgemeinde, Alter Weg 4,
herzlich willkommen.
Hinweis:
Am heutigen Mittwoch, 11. Januar, um 19.30 Uhr tagt der Kirchenvorstand im Gemeindehaus der
Trinitatiskirche, Alter Weg 4.
Politik-Leistungskurs der Großen Schule:
uene
Die Woche in der
Gemeinde
Wandern mit
dem WWK
10
St. Marien und St. Trinitatis:
Wolfenbütteler SCHAUFENSTER
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Kommenden Sonnabend ist es wieder so weit: Der Boulettenball 2017 beginnt um 19.30 Uhr. Die „Spitzbuam aus Südtirol“ werden für
viel Stimmung in der Lindenhalle sorgen.
Foto: www.spitzbuam.com
Sonnabend steigt der Boulettenball in der Lindenhalle – noch gibt es Karten:
Flotte Musik und leckeres Essen
Wolfenbüttel. Kommenden Sonnabend ist es wieder mal so weit: In
der Lindenhalle steigt der beliebte
und weit über Wolfenbüttels Grenzen hinaus bekannte Boulettenball,
der traditionell von der Bäcker-Innung und der Fleischer-Innung
Wolfenbüttel gemeinsam ausgerichtet wird. Ab 19.30 Uhr wird
kräftig gefeiert. Wer jetzt noch
keine Eintrittskarten hat, der sollte
sich sputen, denn der Endspurt für
den Vorverkauf läuft bereits.
Bäckermeister Ralf Isensee, Dirk
Flemmig (Flewo), die Fleischer-
meister Horst Schwieger und Nils
Neldner sowie Carsten Richter,
Obermeister der Bäcker-Innung
Wolfenbüttel, werben noch einmal
für den Erwerb von Eintrittskarten.
„Es lohnt sich auf jeden Fall, dabei
zu sein“, betont Carsten Richter.
Mit den Original „Spitzbuam aus
Südtirol“ habe man eine internationale Spitzenband verpflichten
können. Die „Spitzbuam“, die bereits seit 30 Jahren eine beachtliche Erfolgsgeschichte schreiben,
verstehen sich nicht nur als Stimmungs- und Partyband, sondern
möchten den Gästen bei ihren
Auftritten auch gerne ihre Heimat
Südtirol näher bringen. Die Band
wurde 1986 gegründet und erfreut
sich seitdem einer stetig wachsenden Popularität. Die fünf Musiker
aus dem Meraner Land zählen inzwischen zu den erfolgreichsten
musikalischen Botschaftern ihres
Landes.
Im Foyer, in dem sich auch die große Biertheke befindet, heizen „Two
Voices in Company“ mit Rock und
Schlagern ein. Außerdem dabei:
die mobile Diskothek aus Schöp-
penstedt – DJ Tiger & DJ Schabo
– die im Raum Satu Mare auflegt.
Gleich daneben geht es in die
Sekt- und Cocktailbar.
Zu Beginn der Ballnacht wird den
Gästen als Stärkung ein warmes
Essen gereicht. Und gegen Mitternacht wird das beliebte Kaffee- und
Kuchenbüfett eröffnet.
Eintrittskarten zum Preis von 44
Euro, in denen die Kosten für
das Essen enthalten sind, gibt
es noch bei Flewo, Am Rehmanger 7. Sie können unter Telefon
05331/902240 bestellt werden.
Terminvereinbarung
unter Tel. 0 53 31 / 7 03 87 26
Sprechzeiten:
Mo. bis Fr. 08.00 bis 14.00 Uhr
Mo. und Do. 14.30 bis 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Hochzeitsmesse im CongressPark
Wolfsburg. Im CongressPark findet am Samstag, 14. Januar, und
Sonntag, 15. Januar, jeweils von 11 bis 17 Uhr eine Messe zum
Hempel predigt
schönsten Tag im Leben statt. Es gibt passende Outfits, klassisch
Braunschweig.
Domprediger und trendy, zum Anprobieren, Informationen zur Musik (Live-Band
i. R. Joachim Hempel wird am oder DJ) und zum richtigen Gefährt. Außerdem führen Tanzschukommenden Sonntag, 15. Januar, len Tänze vor und eine Partyband gibt an beiden Tagen eine klei10 Uhr, in St. Andreas predigen.
ne Show. Die Besucher können sich informieren über Fotografen,
Dekorationsfirmen, Juweliere, Gedecke und Gastronomisches.
Informationen zur Messe im Internet unter www.hochFeuerwehrtermin Weitere
zeitsmesse-wolfsburg.de.
Foto: privat
Schladen. Die aktive Wehr trifft
sich zum Dienst „Objektkunde“
am Donnerstag, 12. Januar, um
19 Uhr im Feuerwehrhaus.
Weihnachtsbäume
Groß Biewende. Mitglieder der
Jugendfeuerwehr sammeln am
Sonnabend, 14. Januar, die Weihnachtsbäume ein. Diese müssen
bis 10 Uhr ohne Schmuck und
ohne Lametta gut sichtbar am
Straßenrand abgelegt werden. stei
Frühstück für Gründer
und Selbstständige
Neujahrsbegegnung beim Frauenchor Weddel
Weddel. Nach einem ausgefüllten Monat Dezember mit einem Konzert und verschiedenen Chorauftritten, um anderen Freude zu bereiten, zuletzt mit einem Ständchen zur „Eisernen Hochzeit“ des Ehepaares Bruno und Magdalena Gelhaar, begann das neue Jahr für
den Frauenchor Weddel mit einer Neujahrsbegegnung der aktiven und passiven Mitglieder mit Partnern. Der Tag begann mit einem
festlichen Gottesdienst unter dem Motto „Abschied vom Tannenbaum“, an dem der Chor nochmals weihnachtliche Weisen zu Gehör
brachte. Anschließend trafen sich die Sängerinnen im „Weddeler Hof“ zum gemeinsamen Essen in geselliger Runde. Foto: Korsch
Wolfenbüttel. Das nächste Kennenlern-Frühstück des Vereins
Existenz & Zukunft, des Beraternetzwerks für Stadt und Landkreis
Wolfenbüttel, findet am Freitag,
13. Januar, statt. Gründungswillige, Jungunternehmer oder
Bestandsunternehmer treffen sich
zum Gedankenaustausch um
8 Uhr im Café am Stadtmarkt in
Wolfenbüttel. Auch der städtische Wirtschaftsförderer Dietrich
Behrens ist wieder mit dabei und
steht für Fragen rund um die
Unternehmensgründung oder Firmenübernahme zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist auf eine gute
Stunde begrenzt – danach geht‘s
zur Arbeit.
„Kunst zum Anfassen“
Wolfenbüttel/Liebenburg. Die Künstlergruppe „Kunst zum Anfassen“ stellt vom 15. Januar bis Ende April im Kulturverein in Liebenburg, Martin-Luther-Straße 1, aus. Bei der Gruppe handelt es
sich um eine Vereinigung von Menschen, die sich in ihrer Freizeit künstlerisch betätigen. Sie wurde 1985 ins Leben gerufen,
um Menschen und ihren Arbeiten eine Plattform für Ausstellungen zu geben. Inzwischen besteht die Gruppe seit über 30 Jahren und kann auf viele Ausstellungen im Raum Wolfenbüttel,
Braunschweig und Salzgitter zurückblicken. Im Anschluss an die
Vernissage am kommenden Sonntag um 14.30 Uhr öffnet das
Sonntagscafé.
Foto: M. Schlomm-Messner
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Wolfenbüttel. Das Fachgeschäft SchuhSchilke in der Okerstraße ist bekannt
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wie im Herrenbereich von 39 bis 47. Damenschuhe sind auch in den Weiten G bis M
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len vorhanden. Außerdem gehören Schuhpfle- sind – dieses Selbstverständnis lebt das Team
gemittel der Firma Bama zum Sortiment, dar- von Schuh-Schilke seit mehr als 50 Jahren jeunter auch spezielle Produkte wie dunkelblaue den Tag neu – bereits seit 20 Jahren unter der Im Fachgeschäft Schuh-Schilke überzeugen die freundliche und individuelle
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71636 Ludwigsburg
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Schaufenster Wolfenbüttel
5
Bei Joseph Haydns
„Schöpfung“ mitsingen
Wolfenbüttel. Wer die Kantorei
St. Marien kennenlernen möchte
und wenig Zeit hat, kann ab Januar 2017 im Projekt „Schöpfung
light“ Teile aus Haydns „Schöpfung“ an jeweils einem dritten
Dienstag eines Monats im Januar,
Februar, März, Mai, Juni und August (von 19.30 bis 21 Uhr, Michael-Praetorius-Platz 9) mitproben
bis zum Aufführungswochenende 10. September 17 (VW-Halle
Die „Excelsior Jazzmen“ geben sich am Freitag, 13. Januar, 20 Braunschweig).
Uhr, erneut im KOMM die Ehre mit einem Konzert von feinstem
Oldtime-Jazz aus New Orleans.
Foto: Veranstalter Voraussetzung: Erfahrungen im
Singen von Oratorien bzw. entsprechende Kenntnis.
Revival der Goldenen Zwanziger:
ben der Hauptkirche) teilnehmen,
dann wird alles Weitere zu erfahren sein.
Einfach mal probieren! Die Teilnahme in der Kantorei St. Marien
ist auch an weiteren einzelnen
Projekten möglich.
Auf dem Probenplan stehen derzeit außer Haydns „Schöpfung“
Werke von Johann Sebastian
Bach (Kantaten BWV 38, 7, 2, 62
und Motette BWV 226) sowie Werke a cappella. Männerstimmen
werden wie immer besonders gesucht.
CDU übergab Spende an die Suppenküche
Weitere Informationen unter www.
Bei Interesse kann man unver- musikbmv.de und bei Almuth
bindlich an der ersten Probe am Bretschneider, kantor@musikbmv. Wolfenbüttel. Die jährliche „Vitaminspritze“ der CDU Wolfenbüttel für die Suppen wurde Silvester
zur Freude der betreibenden Damen und Herren überreicht. Die enge Verbundenheit der CDU mit
17. Januar (Gemeindehaus ne- de und Telefon (05331) 929605.
der Suppenküche und deren Unterstützung hat sich bewährt und wird auch weiterhin zur Freude
beider Seiten ausgebaut.
Foto: privat
in die Gehörgänge kriechen, kann
sich das Publikum vor Begeisterung kaum halten. Daneben graNeujahrskonzert in der Christuskirche Weddel am 22. Januar:
ben die Excelsiors in ihrer Schatzkiste gern nach weniger bekannten Titeln und bringen zu frischem
Dixieland auch Gospel und Blues. Hornburg. Wie bereits angekün- tige beliebte Showeinlage der
Nicht nur für die Musiker eine digt lädt die Freiwillige Feuerwehr Feuerwehr. Ganz besonders her- Weddel. Die evangelisch-lutheri- breiten musikalischen Fundus für Kühne, Propsteikantorin in SalzVerjüngungskur. Als Meister auf Hornburg in diesem Jahr wieder vorheben möchte die Hornburger sche Kirchengemeinde der Chris- Weddel zusammengestellt. Be- gitter-Bad. Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten.
ihren Instrumenten holen sie aus alle Bürger, Freunde und Kame- Wehr aber auch die Tombola, bei tuskirche Weddel lädt zu einem
Die Besonderheit von Müller-Froß:
Klarinette, Trompete, Posaune, raden zum Wintervergnügen 2017 der mit Sicherheit wieder für jeden ungewöhnlichen Neujahrskonzert
etwas dabei sein wird, abgesehen mit Musik für zwei BlasinstrumenEr bewegt sich musikalisch vor alBanjo, Schlagzeug und Piano he- ein.
lem im Bereich sogenannter klasraus, was das Zeug hält. Zur rei- Dieses findet am 4. Februar um von dem tollen Hauptpreis, der te ein: die Orgel und die Mundharmonika. Der Mundharmonisischer Musik. Eine Verbindung,
nen Spielfreude kommt noch Ge- 20 Uhr in der Gaststätte „Schüt- den Gewinner bereichern wird.
ka-Virtuose Ulrich Müller-Froß
zenhof“ statt. Einlass ist ab 19
die für das Instrument der Mundsang.
harmonika eher ungewöhnlich
Zwar zählen die Jazzmen nicht Uhr. Gute Musik wird jeden nach Der Kartenverkauf startete bereits wurde 1975 erster Preisträger
ist. Oder er adaptiert Stücke des
mehr zu den Jüngsten – doch einem leckeren Essen zum Tanzen am 8. Januar und findet weiter beim internationalen Tonbandjeweils sonntags in der Zeit von wettberwerb für chromatische
Barock unter anderem von Bach.
Satchmos Erben sind jung genug, auffordern.
Gerne nimmt er neue Werke auf.
um ihr Publikum noch von den Weiter auf dem Programm steht 10 bis 12 Uhr im Feuerwehrhaus Mundharmonika. 1992 legte er
am Hohner-Konservatorium die
natürlich wieder die allseits lus- statt.
Der Hamburger Musikprofessor
Stühlen zu reißen.
Prüfung als Mundharmonika-Sound Komponist Manfred Stahnke
Kartenvorverkauf:
Reisebüro
list ab. Er spielt in verschiedenen
hat eigens eine Komposition für
DERPART, Wolfenbüttel, Altes Tor;
instrumentalen Besetzungen bis
chromatische
Mundharmonika
Jazzkneipe Bassgeige, Braunzum Symphonieorchester. Sein
namens „Meister Eckarts Nichts“
schweig, Bäckerklint; KOMM,
Ach- ße aus. Es stünde auch ein Sam- Schwerpunkt liegt auf der klassigeschrieben, die Ulrich MülWolfenbüttel,
Schweigerstraße; Adersheim/Immendorf.
ler-Froß gewidmet ist.
Internet: www.jazz-in-wolfenbuet- tung, Terminverschiebung! Das meltaxi für den Preis von rund 2 schen Kammermusik und der zeitBraunkohlessen im „Dorfkrug“ Euro/Fahrt zur Verfügung.
genössischen Musik. Inzwischen Ulrich Müller-Froß. Foto: privat
tel.de.
Jahreshauptversammlung lebt er als Pfarrer i. R. in Müllheim
Das Konzert findet am 22. Januar
Eintrittspreis 18/20 Euro. Jugend- in Immendorf findet nicht am 18. Die
liche unter 20 Jahren haben freien sondern am 19. Januar statt. Tref- des Seniorenkreises findet am 11. (Baden). Müller-Froß hat ein inte- gleitet wird er von der in Weddel um 17 Uhr in der Christuskirche
fen ist um 11.30 Uhr am Dorfge- Januar um 15 Uhr statt. Es gibt ressantes Programm aus seinem bekannten Organistin Pia-Cécile statt.
Eintritt.
meinschaftshaus und die Abfahrt Kaffee und Kuchen. Nach der Vermit der Buslinie 630 erfolgt um sammlung werden heiße Würst11.43 Uhr von der Westerntorstra- chen gereicht.
Die „Excelsior Jazzmen“
sind wieder da
Wolfenbüttel. Das neue Jahr beginnt mit dem Auftritt einer hierzulande sehr bewährten Jazzband.
Schon vor wenigen Jahren ließen
die sieben gestandenen Herren im
heutigen KOMM-Center die Dielen beben. Dort geben sie sich am
Freitag, 13. Januar, 20 Uhr, erneut
die Ehre mit einem Konzert von
feinstem Oldtime-Jazz aus New
Orleans.
Gegründet wurde die Band 1992
in Groß Schwülper. Wenn dieser
Ort auch nicht am Mississippi
liegt, weht doch bis heute noch
eine starke musikalische Brise
herüber: Oldtime-Jazz in all seinen Facetten. Zu den Jazzmen
der ersten Stunde stießen bald
Hobbymusiker aus Braunschweig
und Gifhorn hinzu. Gemeinsam
machte man sich ans Werk und
bald lockten schon erste Auftritte
ein jazzbegeistertes Publikum an.
Seitdem reihte sich bei der Welfenband, wie sie sich gern nennt,
von Braunschweig bis Burgdorf,
von Göttingen bis Osterode ein
Konzert an das andere. Und wenn
erst die altbekannten Ohrwürmer
FFW Hornburg lädt
zum Wintervergnügen
Konzertantes für Orgel und Mundharmonika
Seniorenkreis Adersheim
Fußball im MTV Wolfenbüttel:
Jahreshauptversammlung
Wolfenbüttel. Die Fußballabteilung des MTV Wolfenbüttel lädt
am Dienstag, 14. Februar, um 20
Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung im Clubcenter 1848
ein. Hauptthema an diesem
Modellbahnbörse im FORUM
Wolfenbüttel. Auch im Januar findet in der Ladenstraße im FORUM-Einkaufszentrum an der Bahnhofstraße die bekannte und
nicht nur bei „Insidern“ beliebte Modellbahnbörse statt. Die
nächste Modellbahnbörse der Hobbyaussteller findet am Sonntag, 17. Januar, 11 bis 15 Uhr statt. Wie immer nach dem Motto „Klein aber fein“ ist es den Veranstaltern wieder gelungen,
eine ansprechende Veranstaltung mit „familiärer Atmosphäre“
zu organisieren. Interessierte können sich bei den ausgestellten
Fachleuten kostenlosen Rat holen. Sämtliche Spurweiten H0, N
und Modellbahnzubehör sind erhältlich. Anmeldungen und Nachfragen bei Foto-Klapproth im FORUM unter der Telefonnummer
05331-29666.
Foto: privat
Abend wird die Neuwahl der Abteilungsmitglieder sein. Anträge
für die Jahreshauptversammlung
können bis zum 1. Februar beim
Abteilungsleiter Wolfgang Hintze
eingereicht werden.
TSV Hordorf berät
Hordorf. Der Vorstand des TSV
Hordorf lädt alle Mitglieder für
den 13. Janur, 19 Uhr, zur Jahreshauptversammlung ins Dorfgemeinschaftshaus ein.
Wolfenbüttel. Traditionell besuchten der CDU-Stadtverband und Teile der Stadtratsfraktion wie
in jedem Jahr am Silvestervormittag die JVA. Spannende Neuigkeiten rings herum und aus der
komplette Tagesordnung kann „Anstalt“ wurden vom Leiter der JVA, Herrn Münzebrook, berichtet und führten zu interessanauch auf der Homepage des TSV ten Gesprächen. Übereinstimmend stellte man abschließend fest, dass die JVA Wolfenbüttel
Hordorf (www.tsv-hordorf.de) ein- zum Stadtbild gehört und mit ihren Angestellten und Beamten einen festen Bestandteil der
Kommune bildet.
Foto: privat
gesehen werden.
Neben Ehrungen stehen Berichte
des 1. Vorsitzenden und der Abteilungsleiter auf der Tagesordnung.
Vorsitzender Klaus Dieckmann
bittet um rege Teilnahme. Die
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Neujahrsputz
Ist Neujahrsfeuerwerk vorüber,
erscheint das Licht ein wenig trüber.
Die gute Hausfrau spürt den Drang:
„Jetzt mach‘ ich alles wieder blank.“
Die Hausfrau voller Überschwang
geht nunmehr an den Waffenschrank.
Es werden die Gewehre rein
mit Waffenöl statt Fett vom Schwein.
Im neuen Jahr wird rausgeputzt
und frisch gewaschen, was verschmutzt,
was in der Weihnachtszeit benutzt
und durch das Kerzenlicht verrußt.
Im Keller darf sie nicht vergessen
die Kerkerkammer, wo besessen
die Sklavin an den Ketten reißt
und panisch auf den Knebel beißt.
Wenn mal die Wettervorschau nicht
von Regen oder Sonne spricht,
dann werden Fenster abgewischt,
und ihre Durchsicht aufgefrischt.
Will sie der Hausfrau jetzt nicht helfen,
dann droht ihr diese mit den Wölfen,
die nebenan im alten Stall
schon hungrig warten auf ihr Mahl.
Auch alle Schuhe der Familie,
sie stehen bald in reiner Diele,
selbst frisch gesäubert und gefärbt
als wär‘ das Leder grad‘ gegerbt.
Wenn Nachbarn fragen nach dem Heulen,
erzählt sie ihnen was von Eulen,
die in dem Dach des Stalles hausen
und jaulend durch die Lüfte sausen.
Und gar die Schränke in der Küche
verlieren alte Schmutzgerüche,
denn mit viel Seife und mit Wasser
wird alles sauber, nicht nur nasser.
Den Stall zu putzen ist ein Grausen,
dann träumt die Hausfrau manchmal Flausen
von einem and‘ren Ehemann,
der ihr bisweilen helfen kann.
Im Schlafgemach, dem ganz intimen,
da schnappt die Hausfrau sich die Riemen.
Sie ölt sie ein zu neuen Taten
und will nicht mehr dazu verraten.
Der nicht den Tag im Sarg verschläft
und nachts bei Vollmond mit ihr kläfft.
Der auch bei dreckigsten Geschäften
ihr beisteht mit den vollen Kräften.
Dort findet sie auch Gummikleidung woanders führte sie zur Scheidung -,
doch ihr ist sie ganz wohlvertraut,
sie wird gelüftet und verstaut.
So hat ein Raum, der reinlich wirkt,
oft ein Geheimnis, das er birgt.
Und in manch saub‘rem, schönen Haus
sieht‘s anders als von außen aus.
CDU besuchte die JVA
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Funkenkommandant Peter Hosse (rechts) präsentiert sich zusammen mit den Funken, Prinz (4. von rechts), Oberbürgermeister Ulrich Funkenmariechen Janine Schwieger mit ihrem Partner bei einer der akrobatischen Darbietungen.
Markurth (3. von links), Ehrenfunken und Mitgliedern der beiden anderen Braunschweiger Karnevalsvereine MKR und BKG.
Lino Caringi mit Prinz Malte I.
Die Burgsänger sorgten für tolle Stimmung im Saal.
Karin Hosse erhielt den Ehrenorden.
Die Gäste auf dem Saal amüsierten sich prächtig.
Braunschweig. Mit einem
rustikalen Frühstück bereicherte die Funkengarde der
KVR ihr kurzweiliges karnevalistisches Programm beim traditionellen Funkenfrühstück
am vergangenen Sonntag.
KVR-Präsident
Karsten
Heidrich begrüßte dazu rund
150 Gäste im Saal neben
dem
KVR-Vereinsheim
Wendenmühle.
Als Gastgeber marschierten
die „langen Kerle“ der Funken
in den Saal, allen voran
Funkenkommandant Peter
Hosse. Sie eröffneten traditionell das Programm mit Tanz,
Gesang und guter Laune.
Zu den Höhepunkten zählte
auch wieder der akrobatische
Auftritt von Funkenmariechen
Janine Schwieger. So erlebten die Gäste wieder ein Die Funken eröffneten als Gastgeber das Programm mit ihren traditionellen Darbietungen.
Funkenfrühstück, das sich
sehen lassen konnte... und
das urgemütlich bei kühlem
Bier und toller Stimmung ausklang.
Axel Reimann, Andy Maqura, Eckhard Pelz und Jürgen Das Dreigestirn mit Bauer (Peter Nessel), Prinz Malte I. und
Buttschaft (von links).
Till Eulenspiegel.
BKG-Präsident Bernd Ratayczak
(links) und Funkenkommandant Manfred Schumacher, Zugmarschall Gerd Baller und Rebecca Wondraczek, Michael Sielemann, Prinz Malte I. und Sabine
Peter Hosse.
Erster Kreisrat Martin Hortig.
Heidrich (von links).
Roland Gottschalk, Ulrich Markurth, Andreas Markurth, Peter Hosse, Jürgen KVR-Präsident Karsten Heidrich
bei seiner Begrüßungsrede.
Fotos: Siegfried Nickel Buchheister und Wolfgang Gottschalk waren gerne zum Frühstück gekommen.
7
Ausstellungseröffnung
im Kunstverein:
Ulrik Møller –
Bewegte
Bilder
Neues Tourismuskonzept für die Lessingstadt:
Workshops werden angeboten
Wolfenbüttel. Nach dem Konzept
ist vor dem Konzept. Nachdem
die Stadtverwaltung Wolfenbüttel, Abteilung Tourismus, im März
2016 die neue Tourismusmarke „Lessingstadt Wolfenbüttel“
veröffentlicht, die neue Internetseite
„lessingstadt-wolfenbuettel.de“ online gestellt sowie die
Wolfenbüttel-App und verschiedene Drucksachen vorgestellt
hat, galt das Tourismusentwicklungskonzept 2012 bis 2016 als
abgeschlossen. Im vergangenen
Sommer wurde aber bereits mit
der Erstellung eines neuen Tourismuskonzepts für die kommenden
fünf Jahre begonnen.
Die dafür nötigen internen Prozesse sind nun abgeschlossen und
die Stadt lädt nunmehr alle touristischen Akteure ein, an einem
Workshop Ende Januar teilzunehmen, sich einzubringen und damit
die künftige Ausrichtung der Tourismusarbeit der Stadtverwaltung
mitzugestalten.
Vier Workshops für die Akteure
Die Workshops werden durch Johannes Böhm vom Beraternetzwerk Tourismuszukunft moderiert,
mit dem die Stadt in den vergangenen Monaten zur Vorbereitung
verschiedene
Themenbereiche
bearbeitet hat. Unter anderem
geht es dabei um Fragen zur Digitalisierung im Tourismus ebenso
wie zu den möglichen strategischen Geschäftsfeldern, in denen
sich Wolfenbüttel positionieren
sollte. Außerdem sollen die Workshops auch dazu genutzt werden,
die neue Marke „Lessingstadt
Wolfenbüttel“ zu vermitteln. Da
Markenprozesse
umfangreich
sind, hat sich die Tourismusabteilung dazu etwas ganz Besonderes
einfallen lassen: ein Erklärvideo.
Auf rund sechs Minuten verteilt
sich alles, was zum Beispiel ein
Gastgeber, Gastronom oder ein
Museum über die Marke und die
Zielgruppe wissen sollte, damit
am Ende alle an einem gemeinsamen Strang ziehen können, um
die Gäste zu begeistern. Denn
eines, das dürfte klar sein und
steht schon heute im Pflichtenheft
für das Tourismuskonzept 2021:
mehr zufriedene Gäste für die
Lessingstadt Wolfenbüttel. Dieses
Ziel kann nur gemeinsam erreicht
werden.
Anmeldungen werden unter der
Rufnummer 05331/86-421 für
folgende Termine entgegengenommen: Dienstag, 24. Januar, 15
bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 25. Januar, 10 bis 13.30 Uhr, Mittwoch,
25. Januar, 15 bis 18.30 Uhr, und
Donnerstag, 26. Januar, 10 bis
13.30 Uhr.
Veranstaltungsort ist jeweils die
Kommisse, Kosten für die Teilnahme entstehen nicht. Auf Nachfrage muss nachgewiesen werden
können, für welchen Bereich die
teilnehmende Person im Tourismus innerhalb der Stadt tätig ist.
Die Teilnehmerzahl pro Workshop
liegt bei maximal 20 Personen.
WAAG-Treffen am Freitag
Wolfenbüttel. Das monatliche
Treffen der Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) findet
am kommenden Freitag ab 18 Uhr
im ZUM, Stadtmarkt 11, statt. Folgende Themen stehen an:
• das öffentliche Fachgespräch
des Umweltausschusses des
Bundestages zum Thema „Rückholung der radioaktiven Abfälle
aus der Asse II“, das am 18. Januar nicht im Landkreis Wolfenbüttel
sondern in Berlin stattfindet und
bei dem drei VertreterInnen der
Asse II – Begleitgruppe sprechen
werden
• die öffentliche Fachkonferenz
des Kreistages zum Thema „Niedrigstrahlung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit“ am 2.
März
• die Gestaltung des 50. Jahrestages der ersten Einlagerung in die
Schachtanlage Asse II am 4. April.
Alle sind herzlich eingeladen, sich
zu informieren, Ideen einzubringen und mit zu diskutieren.
Susanne Schuberth, Fachreferentin der Braunschweigischen Stiftung, und Meik Rahmsdorf, Bereichsleiter Nord/Ost und stellvertretendes Vorstandsmitglied der Braunschweigischen Landessparkasse, vor der Wanderausstellung „Begehbares Buch“.
Foto: privat
Wanderausstellung jetzt in Wolfenbüttel:
Das begehbare Buch
Wolfenbüttel. Der neue Einzelband in der Reihe „Braunschweigisches Kunsthandwerk“ ist dem
Thema
„Porzellanmanufaktur
Fürstenberg“ gewidmet und ist
am 29. November erschienen.
Der Autor, Dr. Christian Lechelt,
ist Kunsthistoriker und hat in
Hamburg promoviert. Seit Oktober 2016 leitet er das Museum
Schloss Fürstenberg. Die Herausgeber sind: die Braunschweigische Stiftung, die Richard Borek
Stiftung und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.
Mit dem Erscheinen des dritten
Bandes „Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg“ wird auch die
zu diesem Thema konzipierte
Wanderausstellung „Begehbares
Buch“ eröffnet. Ausstellungsort
vom 9. Januar bis 13. Februar
ist die Filiale der Braunschweigischen Landessparkasse, Holzmarkt 20. Weitere Stationen und
die Ausstellungszeiten sind auf
der Webseite www.braunschweigisches-kunsthandwerk.de zu finden. Die Wanderausstellung „Begehbares Buch“ dient der Vermittlung dieses landesgeschichtlich
bedeutenden Themas und ist als
mannshohes Buch der aktuellen
Publikation nachempfunden. Die
„Buchseiten“ sind Vitrinen und
zeigen Objekte, die in der Publikation behandelt werden oder
thematisch damit in enger Verbindung stehen.
Die Herausgeber der Publikationsreihe haben mit den zwei
Bänden „Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg“ im Jahr 2004,
den zwei Bänden „Stobwasser“
im Jahr 2005 sowie dem Band
„Braunschweigische
Münzen
und Medaillen“ eine umfassende
eigenständige Buchreihe zur Geschichte des braunschweigischen
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Kunsthandwerkes gestartet. Diese Reihe wird nun mit dem Band
fortgeführt. Weitere Bände werden in den kommenden Jahren
erarbeitet, angedachte Themen
sind Paramentik und Möbel.
Mit der Reihe wollen die Herausgeber das bedeutende kunsthandwerkliche Erbe der Stadt und
des alten Landes Braunschweig
vorstellen, dokumentieren und in
seine historischen und kunsthistorischen Zusammenhänge stellen.
Die drei Stiftungen verbinden mit
diesem Projekt die Zielsetzung,
im Sinne der Identitätsstiftung sowie des Stadt- und Regionsmarketings der Fachwelt und weiten
Bevölkerungskreisen maßgebliche Traditionslinien von Stadt und
Land Braunschweig zu erschließen und nahezubringen, die zum
Teil bis in die Gegenwart reichen
und fortbestehen.
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Die Stadt lädt alle touristischen Akteure ein, an einem Workshop Ende Januar teilzunehmen.
Foto: Stadt Wolfenbüttel, Bierwagen
Wolfenbüttel. Am Sonntag, 15.
Januar, wird um 11.30 Uhr die
Ausstellung „Bewegte Bilder“ mit
Videos und Malerei des Dänen
Ulrik Møller im Kunstverein Wolfenbüttel e.V. eröffnet. Die Einführung hält der Berliner Schriftsteller
Christoph Peters.
Bahnhofgleise, wogende Weizenfelder, eine Straßenkreuzung im
flachen Nirgendwo Dänemarks,
der Berliner Alex im Schein des
langsamen Mondverlaufs – Orte
der Bewegung erfasst Møller in
ruhigen, konzentrierten, präzise
komponierten Videos voller Poesie. Menschenleer verweigern sie
sich der Narration, feiern subtil
die Stille und fordern Zeit der Betrachtung.
Orte der Heimat, Orte der Sehnsucht sind auch Motive der teils
großformatigen Malerei, die mit
ihrem kultivierten, nuancierten
Farbauftrag an die Licht- und Seelenmalerei der Kunst Nordeuropas
um 1900 anknüpft. Die Werke des
in Berlin lebenden, 1962 in Vester
Åby auf Fünen geborenen Künstlers feiern geradezu die Malerei.
Die Gemälde scheuen weder vom
Farbauftrag noch vom Motiv eine
emotionale Wirkung und direkte Sinnlichkeit. Sie erinnern nicht
selten an Fotografien, die während der „blauen Stunde“ oder
im Dunst des frühmorgendlichen
Nebels aufgenommen sind. Møllers symbolhaft aufgeladenen und
doch klaren Meeres- und Küstenlandschaften leugnen ihre Zeitlichkeit, die Gegenwart nicht und
weisen mit ihrer universellen, existentiellen Dimension gleichzeitig
darüber hinaus.
Die Ausstellung ist bis zum 19. Februar während der Öffnungszeiten
(Mittwoch bis Freitag von 16 bis
18 Uhr, Sonnabend und Sonntag
von 11 bis 13 Uhr) zu sehen.
8
RUND UM SICKTE & CREMLINGEN
Kaninchenessen der Wagenbau-Gruppen:
„Tradition wird weitergelebt“
Die Vorbereitungen für Höhepunkte der Fastnachtssession 2016/17 laufen auf Hochtouren.
Foto: privat
Festwochenende am 11. und 12. Februar in der Sporthalle Cremlingen:
Cremlinger Fastnacht mit „Einzig & Artig“
Cremlingen. Die Vorbereitungen
auf die Höhepunkte der Fastnachtssession 2016/17 laufen auf
Hochtouren. Der Vorverkauf der
Karten ist im Gasthaus bei Chris
und bei „42 am Elm“.
Das Cremlinger Prinzenpaar der
Jubiläumssesssion 2016/17 heißt
Astrid I. und Christopher I. Damit
verabschiedet sich Prinz Bennett
nach vierjähriger Amtszeit in den
wohlverdienten Ruhestand, während Prinzessin Astrid ein weiteres
Jahr als Cremlingens weibliches
Narrenoberhaupt regiert und „den
Neuen“ im Cremlinger Prinzenclub – Christopher Cromberg – in
die Amtsgeschäfte eines Fastnachtsprinzen einführt. Sie werden es sein, die die kleinen und
großen Cremlinger Narren bei den
diesjährigen
Fastnachtsveranstaltungen durch das Programm
führen. Eine weitere personelle
Veränderung ist die Neubesetzung des ersten Vorsitzenden.
Marco Schroeder übernimmt das
Amt von Hans Gerkens, der nach
neunjähriger Präsidentschaft und
zuvor vier Jahren im Prinzenamt
aus dem Vorstand der FGC ausscheidet. Hans Gerkens ist mit 13
Jahren tragender Vortandsarbeit
einsamer Rekordhalter in Cremlingen und wurde zum Dank des Vereins zum ersten Ehrenpräsidenten
der Fastnachtsgesellschaft Cremlingen von 1976 e. V. ernannt.
Am Samstag, 11. Februar, wird
das Spektakel wie immer mit der
Kindermaskerade um 15 Uhr beginnen (Ende 17 Uhr), bei dem
stets eine Menge Spiel, Spaß,
Tanz und viel Kamelle zu erwarten sind. Die Kindermaskerade
steht in diesem Jahr unter dem
Motto „Auf dem Rummelplatz“.
Auch die Ballonkünstler von www.
Balloon-team.de, die sich bei den
Kleinen in den letzten Jahren großer Beliebtheit erfreuten, werden
wieder mit von der Partie sein.
Des Weiteren werden auch in
diesem Jahr wieder einige Kindertanzgruppen ihr Können unter Beweis stellen und dem begeisterten
Publikum zeigen, was sie dieses
Mal einstudiert haben. Über einen
weiteren magischen Auftritt eines
berühmten Cremlinger Magiers
Fuzzikus Salibim wird derzeit spekuliert. Der Eintritt für alle Kinder
ist natürlich gratis. Das Cremlinger
Fastnachtswochenende startet für
die Erwachsenen auch in diesem
Jahr mit dem großen Maskenball.
Am 11. Februar werden die Masken um 20 Uhr in die Cremlinger
Sporthalle einziehen. Einlass ist
bereits um 19 Uhr. Für dieses
Jahr konnte die FGC einen echten Hochkaräter live auf die Fastnachtsbühne in der Cremlinger
Sporthalle locken: die fünfköpfige Partyband „Einzig & Artig“.
Danach wird getanzt und gefeiert
bis in die frühen Morgenstunden.
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf
15 Euro und an der Abendkasse
18 Euro.
Nach dem Maskenball startet am
Sonntag, 12. Februar, pünktlich
um 8 Uhr der traditionelle Umzug
durch die Ortschaft Cremlingen.
Startpunkt ist der Hof Segger
an der Hauptstraße, Höhe der
Apotheke/Gasthaus bei Chris.
Während des Zuges werden die
Cremlinger Narren an zahlreichen
Stationen stets von spendablen
Cremlinger Bürgern mit Speis und
Trank versorgt. Die Umzugstrecke
wird sich gegenüber dem letzten
Jahr nicht verändern.
Unterdessen arbeiten die Wagenbau-Gruppen bereits seit November, um am Sonntag ihre ideenreichen und aufwendig gestalteten
Werke präsentieren zu können.
Angeführt vom ersten Vorsitzenden Hans Gerkens und dem Prinzenpaar wird der Umzug wie jedes
Jahr vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Cremlingen begleitet. Auch die
Traditionsfiguren, wie das Bärentrio, die Eierfrau, die Wurstespiele,
der Bänderbesen und natürlich
die Male werden an jenem Vormittag ihr Unwesen in Cremlingen
treiben. Nach uralter Tradition, die
ihre Wurzeln im Mittelalter hat und
seitdem rund um den Elm gepflegt
wird, bitten diese um Eier- und
Wurstspenden sowie um Bänder,
die den Besen zieren werden. Die
Frauenfastnacht Cremlingen, die
in dieser Session ihr 40-jähriges
Bestehen feiert, bietet während
des Umzuges frische Berliner
zum Kauf an. Besonders freut sich
die Fastnachtsgesellschaft Cremlingen über die Teilnahme des
befreundeten
Karnevalsvereins
aus Lastrup, die extra zum Fastnachtswochende anreisen. Enden
wird der Umzug am Dorfplatz, von
wo aus es zum 40. großen Büttenfrühstück der FGC in die Sporthalle geht.
Nach dem Umzug haben sich alle
Jecken eine Stärkung verdient.
Das diesjährige Prinzenpaar Astrid I. und Christopher I. führt den
Umzug dazu in die zum Festsaal
umgestaltete Sporthalle. Bei musikalischer Unterhaltung von DJ
Schubi und frischen Wurstspezi-
alitäten sowie Freigetränken bis
zum Programmende erwartet alle
Besucher ein interessantes Programm und vielleicht auch die ein
oder andere Gelegenheit, selbst
das Tanzbein zu schwingen. Start
des Frühstücks ist um 13 Uhr, der
Einlass ist um 12.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 18 Euro im Vorverkauf
und 20 Euro an der Tageskasse.
Es erwarten die Teilnehmer wieder
knackige Büttenreden, Gäste aus
Politik und Gesellschaft, Tanzdarbietungen sowie die traditionelle
Wagenprämierung und weitere
lustige Überraschungen. Highlights sind der Eröffnungstanz
der Garde der Freunde der Fastnachtsgesellschaft
Abbenrode
und ein Auftritt der jüngsten Wagenbaugruppe „Das Ü-Team“, die
bei ihrer Premiere letztes Jahr auf
Anhieb den Preis für den besten
Wagen abräumen konnten. Während des Frühstücks wird nach
alter Tradition der Bänderbesen
versteigert. Dem Meistbietenden
wird der Besen am Montagnachmittag feierlich überbracht. Den
Abschluss der Veranstaltung krönt
die „Rasur“ neuer Mitglieder, um
diese in die Traditionen des Vereins aufzunehmen.
Der Vorverkauf findet ab Mitte Januar im Gasthaus „bei Chris“ an
der Hauptstraße Cremlingen statt
(dienstags bis sonntags ab 17
Uhr) und (erstmals auch) bei „42
am Elm“ statt – ebenfalls an der
Hauptstraße. Dort gibt es ebenso
die Möglichkeit, für 28 Euro eine
Kombikarte für den großen Maskenball mit Livemusik und das
Frühstück zu erwerben. An der
Abendkasse kostet diese 30 Euro.
Destedt. Den Destedtern würde ohne ihre Fastnachttradition so einiges fehlen! Dass die
Veranstaltung jedes Jahr den
Besuchern so viel Freude bereitet, haben sie auch den Wagenbauern zu verdanken, die
mit Leib und Seele und großem
Ideenreichtum ihre Motivwagen
gestalten. Traditionell findet
auch am ersten Wochenende
des Jahres das Kaninchenessen aller Wagenbaugruppen
statt, bei dem noch einmal etwas Organisatorisches für den
Umzug durchgesprochen, jedoch viel mehr die Freundschaft
gepflegt wird. Als Zugmarschall
organisiert Kalle Taake seit 15
Jahren die Zusammenkunft. Seit
43 Jahren ist der 73-Jährige mit
Herzblut als Wagenbauer dabei.
Dabei blickt er auch auf eine
tiefe Freundschaft zum Kollegen Kalle Klare. Der 68-Jährige
ist wiederum Mitbegründer des
Wagenbaus der Jungen Gesellschaft vor 46 Jahren. Beide können sich noch daran erinnern,
wie die Tradition in Destedt einmal anfing, denn Ende der 50er
Jahre habe es noch keine Motivwagen in dem Sinne gegeben,
wie man sie heute mit Traktor
und Gespann kennt. „Damals
wurden Viehtransporter, Gärtnerwagen, Handwagen oder
auch Kinderwagen umgebaut“,
erzählte Kalle Klare. Erst zu der
Zeit habe die Umzugstradition
Diese Wagenbauer verbindet eine lange Freundschaft. Kalle Klare
(l.) und Kalle Taake leben die Fastnachtstradition ganz besonders.
begonnen und entwickelte sich
kurz darauf als Aushängeschild
der Region. Beide wirken noch
in ihren Baugruppen mit, auch
wenn sie seit einiger Zeit nicht
mehr aktiv bauen. „Wir haben
unsere Begeisterung an unsere
Kinder weitergegeben, die nun
die beiden Wagenbaugruppen
leiten. Die Tradition muss weitergelebt werden“, sagten die
Destedter. Für beide ist auch die
Fastnacht ein Symbol der Gemeinschaft: „Es ist eine Zusammenkunft aller, die die Fastnacht
gerne mitgestalten wollen. Jeder
bringt sich ein und feiert mit.“
Aus diesem Grund kämen auch
viele andere Karnevalsvereine
der Region in die Ortschaft, um
am zweiten Februar-Wochenende mitfeiern.
Als Zugmarschall übernimmt
Kalle Taake nun die Aufgabe,
den Motivwagenumzug anzuführen. Auch ist er im ständigen
Austausch mit den acht Männerbaugruppen und der einen
Frauenbaugruppe. „Ich besuche
die Gruppen regelmäßig und
schaue mir den Baufortschritt
an.“ Über den guten Zusammenhalt konnte er sich deshalb
auch beim Kaninchenessen
freuen: Vom Wagenbaumitglied
Andreas Heuer stammten die 16
Kaninchen, die Jürgen Graßhoff
mit Rotkraut und Kartoffeln für
über 60 Wagenbauer am Abend
zubereitete.
„Es schmeckte wie immer hervorragend“, betonte Kalle Klare.
mk
Fußballabteilung tagt
Sickte. Am Freitag, 3. Februar,
20.30 Uhr, findet in der Gaststätte
„Zur Guten Quelle“ die Jahresabteilungsversammlung Fußball im Die Wagenbauer verbrachten einen gemütlichen Abend und pflegten die Freundschaft.
Fotos: M. Kordilla
TSV Sickte statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Wahlen.
Beim Seniorenkreis
Gardessen:
Wahlen und
Ehrungen
Sternsinger waren wieder unterwegs
Cremlingen. Auch in diesem Jahr waren wieder viele Kinder der Kirchengemeinde Hl. Kreuz Veltheim
in den Ortsteilen Cremlingen, Weddel, Schandelah, Gardessen, Hordorf und Klein Schöppenstedt
als Sternsinger unterwegs. Die Kinder trugen mit viel Freude ihre Lieder vor, brachten den Segensspruch 20+C+M+B+17 an die Türen an und sammelten auf diesem Wege Spenden für Kinder, die in
weltweiten Projekten unterstützt werden. Im Fokus steht dieses Jahr Kenia, da die Menschen dort
immer mehr unter den Folgen großer Trockenheit und den damit verbundenen Problemen leiden.
Foto: privat
Kino in der Kirche
Veltheim. Am Sonnabend, 21.
Januar, 19 Uhr, lockt wieder das
„Kino in der Kirche“ in Veltheim
Ohe (Ev. Kirche St. Remigius,
Kirchstraße 1). Wer Lust hat auf
einen vergnüglichen Abend, an
dem es nicht nur darum geht, wie
himmlische Liebe vor dem Weltuntergang retten kann, sondern
auch darum, was überhaupt gut
und richtig sein mag, ist herzlich
eingeladen. Getränke und Knabbereien stehen bereit!
Der Eintritt ist frei.
Beratungen der CDU-FDP-Gruppe in Sickte
Sickte. Die jüngste Sitzung der CDU-FDP-Gruppe im Rat der Gemeinde Sickte befasste sich mit
notwendigen Beschlüssen im Bereich der Schulbaugebiete. Durch eine Veränderung des Bebauungsplans wird es möglich, die Sickter Schule nach Westen hin baulich zu erweitern. „Damit sichern wir den Bestand der HRS Sickte bis hin zu der Möglichkeit, daraus einmal eine Oberschule zu
gestalten“, erklärte dazu Gruppensprecher Dr. Manfred Bormann. Auch das Baugebiet neben dem
künftigen Feuerwehrgerätehaus kann nach der neuen Vorlage ohne den geplanten Wendehammer
realisiert werden. „Wir wünschen uns eine aktive Mitarbeit in der Gruppe und in den Gemeinderatsausschüssen. Wir erhoffen uns auch viele Anregungen, die wir nach intensiver Diskussion in
die politische Arbeit einbringen können“, wünschte sich Dr. Bormann. Auf dem Foto (v. l.): Marco
Kelb, Max Weitemeier, Patrik Ahlborn, Eva-Maria Reitmann, Andreas Kleindienst, Ralf Bues, Arne
Hagemann, Thomas Habekost, Dr. Manfred Bormann.
Foto: privat
Gardessen. Am ersten Seniorenkreis-Nachmittag im neuen Jahr
wurden alle mit einem Gläschen
Sekt/Orangensaft vom Vorsitzenden Alfred Olbrich begrüßt.
Schriftführerin Helga Neumann
hielt einen Rückblick auf alle Aktivitäten im vergangenen Jahr. Der
Kassenbericht wurde von Kassenwartin Uta Hoffmann vorgetragen. Die Kassenprüfung wurde
von Gerd Rehmer und Brigitte
Bertram durchgeführt. Sie sprachen der Kassenwartin ein Lob
für die vorbildliche Kassenführung aus und beantragten deren
Entlastung. Der Vorsitzende gab
bekannt, dass vier Jahre Amtszeit des Vorstandes vorüber seien
und dieser geschlossen zurücktrete, um für Neuwahlen Platz zu
machen. Die Neuwahlen wurden
von Walter Lampe geleitet. Der
Vorstand wurde, bei je einer Enthaltung, wieder gewählt. Neu in
den Vorstand wurde Heide Illing
gewählt, da Elisabeth Hagedorn
zurückgetreten war. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Alfred Olbrich,
Stellvertreterin Renate Rehmer,
Kassenwartin Uta Hoffmann,
Schriftführerin Helga Neumann,
Besitzer Ursula Olbrich und Heide
Illing. Der Vorsitzende gab dann
noch einen Ausblick aufs kommende Jahr. Als Überraschungsgast konnte Ortsbürgermeister
Burkhard Wittberg begrüßt werden. Er hielt eine Laudatio über
das Ehrenamt und sprach Alfred
Olbrich, Elisabeth Hagedorn und
Ursula Olbrich für 20-jährige Tätigkeit im Seniorenkreis seinen
Dank aus und überreichte jedem
ein Präsent.
Nach der Stärkung durch Kaffee
oder Tee und hausgebackenem
Kuchen sahen alle den vom Vorsitzenden
zusammengestellten
Dia-Rückblick auf das vergangene Jahr.
John W. Dorsch liest in Sickte:
Zeitkritik im
Science-Fiction-Mantel
Sickte. Die Sickter Kulturinitiative lädt für Sonntag, 15. Januar,
16 Uhr, zu einer Autorenlesung
in das Dorfgemeinschaftshaus
„Burschenhof“ (Kantorweg 1)
ein. Der Wolfenbütteler Autor
John W. Dorsch liest aus seinem neuen Roman „Der 11.
Erzengel“. Es handelt sich hierbei um ein zeitkritisches Thema
im Science-Fiction-Mantel. Der
Protagonist versucht, mit Hilfe
einer außerirdischen menschlichen Rasse die Menschheit auf
einen besseren Weg zu bringen,
indem er die Machthaber und
Lobbyisten von Wirtschaft und
Finanz auf die Intelligenzstufe
von Zweijährigen umformt und
damit unschädlich macht. Da
wir heute wissen, dass es Planeten gibt, die in ihrer Entwicklung hunderttausende von Jahren weiter sind als wir, und nicht
unbedingt immer Monster sein
müssen, die die Erde vernichten
wollen, reicht der Ansatz dieses Buches in den Bereich des
Möglichen.
Der Eintritt ist frei.
mr John W. Dorsch
Foto: privat
„Jedermänner“ suchen Nachwuchs
Sickte. Die Jedermannsportgruppe im TSV Sickte ist eine Gruppe für Männer ab dreißig, die in
lockerer und freundschaftlicher Atmosphäre Sport treiben. Sie verbinden die körperliche Fitness und den Spaß am Spiel (z. B. Basketball, Fußball). Hin und wieder machen sie aber auch
Rad-, Paddel, oder Skilanglauftouren. Sie treffen sich freitags um 20 Uhr in der alten Turnhalle
der Haupt- und Realschule Sickte, Schulweg, Zugang über den Busbahnhof. Weitere Fragen
beantwortet gerne Karsten Gehrke, Telefon 05305/930293.
Foto: Verein
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– Verlagssonderseite –
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Kreisverband Region Braunschweig-Wolfenbüttel
Dehoga-Neujahrsempfang in der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses:
Freude über positive Entwicklung im Hotel- und Gastgewerbe
Braunschweig. Am Montag fand in
der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses der traditionelle Neujahrsempfang des Deutschen Hotelund Gaststättenverbandes (Dehoga)
statt.
Zahlreiche Gäste aus dem Hotel- und
Gastgewerbe kamen zusammen, um
gemeinsam auf das vergangene Jahr
zurückzublicken.
Und es war ein postives Jahr für die
Dehoga, resümierte Kreisverbandsvorsitzender Carius Novàk in Hinblick
auf die erfreulichen Umsatzsteigerungen in 2016. Auch der Blick auf 2017
sei vielversprechend. So würden
neue Hotels die Weiterentwicklung
Braunschweigs zu einem KongressStandort fördern, so Novàk.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth
freute sich über die positiven Neuigkeiten und ließ es sich nicht nehmen,
die hervorragende Arbeit der Hotels
und Gaststätten zu loben. Allerdings
könne man sich nicht darauf ausruhen. Es gebe noch viel zu tun, erklärte
IHK-Vizepräsident Joachim Wrensch
in seinem Grußwort. Man benötige
mehr Nachwuchs, denn im vergangenen Jahr sei es den Ausbildungsbetrieben im Hotel- und Gaststättengewerbe nicht gelungen, ihre Ausbildungsplätze komplett zu vergeben.
Für viel Applaus sorgte vor allem die
scharfe Kritik der Dehoga-Mitglieder
an der Einführung einer sogenannten
Hygiene-Ampel. Sie soll den Gästen
anhand der Ampelfarben das Ergebnis von Hygiene-Kontrollen aufzei-
gen. Gebe es Dinge, die verbessert
werden müssen, dann könne der
Gastronom etwas dagegen unternehmen. Eine solche Ampel allerdings
halte Novàk für überzogen. Zeige die
Ampel nämlich nicht auf grün, könne
das für das betreffende Restaurant
ernste Konsequenzen haben, betonte
er.
Nach den Grußworten hatten die
Gäste die Möglichkeit, sich weiter
auszutauschen und sich am leckeren
Buffet zu bedienen.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth lobte
die Arbeit der Hotels und Restaurants.
Von links: Klaus Thiele (Gastronomie-Partner-Kreis), Dehoga-Kreisverbandsvorsitzender Carius Novàk, Hermann Kröger (Dehoga), Paul Anfang von BS
Energy, Oberbürgermeister Ulrich Markurth, Mark Krack (Dehoga) und Joachim Wrensch hießen die Gäste zum Dehoga-Neujahrsempfang 2017 willkommen.
Fotos: Siegfried Nickel
Dehoga-Kreisverbandsvorsitzender Carius
Novàk gab einen positiven Bericht.
Gute Laune herrschte bei CDU-Ratsherrin Sabine Wendt (von links), Bürgermeisterin Friederike Harlfinger, CDU-Ratsherr Thorsten Wendt und Carmen SPD-Ratsfrau Christiane Jaschinski-Gaus und Ehemann Gerald Gaus
(ALBA) mit Simone Wilimzig-Wilke und Jutta Wegerich.
Harlfinger.
Hermann Kröger, Landesverbandschef der
Dehoga, bei seinem Grußwort.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth (von links), Paul Anfang, FDP-Fraktionsvorsitzender Carsten
Zum Neujahrsempfang zog es auch (von links): Jörg Germer, Bernhard und Michael Dürkop (Land- Lehmann und Olaf Jaeschke (Galerie Jaeschke) waren der Einladung zum Dehoga-Neujahrsemphaus Dürkop), Bettina Pasternack und Henning Weinrich und der Wolfenbütteler Region.
fang gefolgt.
Gute Stimmung kennzeichnete den Neujahrsempfang des Dehoga-Kreisverbandes Braunschweig-Wolfenbüttel. Dem Gewerbe geht es gut, attestierten die Redner.
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AUS DER REGION
11
Gespräch mit Unterbezirksvorsitzenden machte deutlich:
Sigmar Gabriel zu erneuter
Kandidatur im Wahlkreis bereit
Dirk Buchholz, Christine Rettig, beide ADAC, Andreas Memmert, Landtagspräsident Bernd Busemann, Frank Oesterhelweg, Heinrich Engler und Andreas Hannig.
Foto: Kai Sommer
Volksinitiative rettete Rettungshubschrauber Christoph 30:
Busemann erinnerte und
würdigte den Einsatz
Hannover/Wolfenbüttel.
Der
ADAC-Rettungshubschrauber
Christoph 30 am Standort Wolfenbüttel war vor 20 Jahren Kernpunkt einer intensiven politischen
Diskussion. Die damalige Landesregierung hatte beschlossen,
die Hubschrauberstandorte neu
festzulegen und die Einsatzradien
der Hubschrauber von 50 auf 70
Kilometer zu vergrößern. Demzufolge wäre auch der Standort Wolfenbüttel weggefallen.
gesamt 75.763 Unterschriften für
den Erhalt des Standortes Wolfenbüttel für den Rettungshubschrauber Christoph 30 gesammelt. Seit
1986 betreibt der ADAC den Rettungsstandort. Am 7. Januar 1997
hat der Niedersächsische Landtag
den Verbleib von Christoph 30 in
Wolfenbüttel beschlossen.
Landtagspräsident Bernd Busemann rief dieses Ereignis am 9.
Januar in seinem Büro in Erinnerung. Dazu wurden einige führende Mitglieder der Volksinitiative
Der damalige Heininger Bürger- und Vertreter des ADAC eingelameister Andreas Memmert such- den.
te gemeinsam mit der Heininger
Feuerwehr Mitstreiterinnen und „Plebiszitäre Elemente in der NieMitstreiter und rief eine Volksini- dersächsischen Verfassung wie
tiative ins Leben. Es wurden ins- auch die Volksinitiative halte ich
für zentrale Bestandteile unserer Demokratie. Die Schwelle für
den Erfolg einer Volksinitiative in
Niedersachsen hängt momentan
noch sehr hoch, denn es müssen
70.000 Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern gesammelt
werden. Es wäre durchaus überlegenswert, diese Anforderungen
etwas runterzusetzen und mehr
politische Einflussnahme durch
die Bürgerinnen und Bürger zuzulassen. Auch aus heutiger Sicht
war es richtig, den Standort in
Wolfenbüttel für Christoph 30 beizubehalten, denn die Menschen
gerade im ländlichen Raum sind
auf einen Rettungshubschrauber
angewiesen“, so Landtagspräsident Bernd Busemann.
Wolfenbüttel. Bei der Bundestagswahl im September 2017
setzt die SPD im Wahlkreis 49 erneut auf Sigmar Gabriel. In einem
gemeinsamen Gespräch mit den
Unterbezirksvorsitzenden Michael
Letter (Salzgitter), Marcus Bosse
(Wolfenbüttel) und Petra Emmerich-Kopatsch (Goslar) erklärte
Gabriel seine Bereitschaft, erneut
als SPD-Kandidat im Wahlkreis
anzutreten. Das letzte Wort haben
die SPD-Delegierten aus der Region; am Mittwoch, 15. März, findet
in der Lindenhalle in Wolfenbüttel
die offizielle Nominierungskonferenz des Bundestagskandidaten
statt. Neben zahlreichen Ortsvereinen haben sich auch schon die
Unterbezirksvorstände aus Salzgitter und Wolfenbüttel für Gabriel
ausgesprochen.
Die drei Unterbezirksvorsitzenden
äußerten sich nach dem Gespräch
sehr zufrieden und erleichtert über
die Entscheidung: „Sigmar Gabriel vertritt trotz seiner Mehrfachbelastung als Parteivorsitzender und
Minister die Anliegen unserer Heimat mit voller Energie“, so Michael Letter. „Auf Sigmar Gabriel kann
man sich verlassen, sein Wort hat
Gewicht in Berlin“, meinte Marcus
Bosse. „Niemand kann unsere
Interessen besser und wirkungsvoller vertreten“, erklärte Petra
Emmerich-Kopatsch. „Natürlich
kann er nicht bei jedem Schüt-
zenfest und jeder Veranstaltung
vor Ort sein; aber wir denken, dafür haben unsere Mitbürgerinnen
und Mitbürger ein gutes Gespür
und viel Verständnis“, waren sich
die drei Unterbezirksvorsitzenden
einig.
Gabriel ist im Jahr 2005 erstmals
direkt für den Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz in den
deutschen Bundestag gewählt
worden. Bei den Wahlen 2009
wiederholte er seinen Erfolg mit
44,9 Prozent der Erststimmen,
vier Jahre später entschieden sich
sogar 46,6 Prozent der Wählerinnen und Wähler für ihn.
800A-L-01-17
Marcus Bosse, Sigmar Gabriel, Petra Emmerich-Kopatsch und Michael Letter.
Foto: SPD
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Einfach und bequem:
Erasmus+-Projekt der HBG reiste nach Schottland:
Internationales Flair mit Nachhaltigkeit
Typisch schottisch: der Dudelsack.
Wolfenbüttel. Schule einmal anders erleben: Diese interkulturelle
Erfahrung durften die zwölf Schüler der Henriette-Breymann-Gesamtschule (HBG) machen, die im
Rahmen des Erasmus+-Projektes
eine Woche im schottischen Kirkcaldy verbrachten.
Für Heimweh war bei den vielen
Eindrücken, die die Wolfenbütteler sammeln durften, kein Platz.
Teambuilding und Outdooraktivitäten, die passend zum Projektthema „Climate Change“ im Zeichen der Nachhaltigkeit standen,
bildetet in den ersten Tagen im
Ardroy Outdoor Education Center das Programm. Dabei testeten
die Schüler nicht nur die eigenen
Grenzen aus, sondern brachten
sich auch in die Erhaltung eines
schottischen Waldgebietes ein,
indem sie die dort im Überfluss
vorhandenen Rhododendren entfernten. Selbst beim Essen spielte
das Thema Nachhaltigkeit eine
Foto: Schule Rolle: Bei allen Mahlzeiten wurde
das weggeworfene Essen gewogen. Das überraschende Ergebnis: Von 1,6 Kilogramm bei der
ersten Mahlzeit konnten die über
60 Personen das weggeworfene
Essen auf 97 Gramm reduzieren.
In der schottischen Belwearie
High School stand das Thema der
erneuerbaren Energien im Fokus.
Die Kleingruppen aus schottischen, finnischen und deutschen
Schülern entwickelten mit personeller Unterstützung der Universität Edinburgh gemeinsam ein
eigenes Windrad, das später auch
auf seine Funktionalität getestet
wurde. Die Schüler der HBG gaben außerdem einen Eindruck in
die umweltpolitischen Ideen der
großen deutschen Parteien. Internationales Flair kam außerdem
beim gemeinsamen Büfett auf,
bei dem finnische, schottische
und deutsche Speisen aufgetischt
wurden.
Spannend gestaltete sich für alle
Beteiligten der Ausflug in die Dy-
namic Earth. Dort unternahmen
die Schüler eine Zeitreise und entdeckten zum Greifen nah, wie sich
die Erde im Laufe der Zeit entwickelt hat. Im 3-D-Kino flog die internationale Gruppe über Wüsten,
erlebte später Gletscher zum Anfassen und entdeckte Flora und
Fauna im Regenwald.
Zeit für Langeweile hatten die
deutschen Schüler nicht. Denn
die schottischen Gastfamilien
nutzten fast jede freie Minute, um
die Schüler in die eigene Kultur
eintauchen zu lassen. Ein Besuch
der Hauptstadt Edinburgh zählte
dabei ebenso dazu wie die Teilnahme an einem traditionellen
schottischen Tanz, einem Ceilidh.
Viel zu schnell war die Zeit auf der
Insel vorbei. Nun steigt bei allen
Beteiligten bald wieder die Vorfreude. Denn im Mai dürfen die
deutschen Kinder als Gastgeber
etwas der Gastfreundschaft, die
sie bis jetzt erfahren haben, zurückgeben.
Jahresauftakt des ITZ im Filmpalast Wolfenbüttel:
Exklusive Vorstellung des neuen Disney-Films „Vaiana“
Philipp Schettler und das Team des ITZ hatten diesen Aktionstag
im Wolfenbütteler Filmpalast organisiert.
Wolfenbüttel. Am Sonntag fand
eine besondere Kinoveranstaltung für alle Patienten, Kunden
und Freunde des ITZ statt – der
Einladung des DRK Integrationsund Therapiezentrums folgten
mehrere hundert Patienten und
Kunden der Eirichtung auf dem
Wolfenbütteler Exer-Gelände. Bis
auf wenige Plätze gefüllt waren
beide mit DRK-Fähnchen und
Luftballons geschmückten Kinosäle. Neben Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
mit Behinderungen und ihren
Familien kamen auch Senioren
und einige gut gelaunte Mitarbeiter zur exklusiven Vorstellung des neuen Disney-Films
„Vaiana“.
Im Vorprogramm wurden eine Diashow und Kurzfilme aus dem ITZ
gezeigt. Zur guten Laune trug die
Ansage des ITZ-Leiters Thomas
Stoch bei. Er wandte sich per
Großbildleinwand an das Publikum – um länger im Urlaub bleiben zu können. Da er selbst im
Saal war und gemeinsam mit seinem Team alle Gäste mit Handschlag begrüßte, konnte jeder erkennen, dass dies ein Scherz war.
Diese Videobotschaft hatte sich
die Video-Gruppe des ITZ ausgedacht. In dieser Gruppe beschäftigen sich junge Menschen mit
Behinderungen und Autismus mit
dem Medium Foto und Film, sie
wird angeleitet vom Heilpädagogen Philipp Schettler. Er erklärt:
„Uns ist es wichtig, mit unseren
Angeboten nicht nur Menschen
mit Behinderungen anzusprechen, sondern die ganze Familie.
So haben wir in unserem neuen
Freizeitprogramm ganz gezielt
auch einige Angebote für Geschwister mit aufgenommen.“
Das neue Programm des Jahres 2017 lag im Foyer des Kinos
aus. Alle Interessierten konnten
sich bei den Mitarbeitern über
die einzelnen Angebote informieren. „Erfahrungsgemäß wird alles
schnell ausgebucht sein“, meint
Schettler. „Aber letztlich versuchen wir, jedem unserer Kunden
gerecht zu werden.“ Auch Einzel-
Für viele Hörgeräte-Träger ist der tensität der Nutzung mindestens alle
Batteriewechsel der kleinen Geräte zwei Wochen nötig wird, ist nun
lästig. Dank der neuen Hörgeräte überflüssig. Mit den Cellion HörSignia Cellion gehört das jetzt der geräten von Signia müssen sie sich
Vergangenheit an. Dafür und für sei- um die Stromversorgung keine Gene Umweltfreundlichkeit ist Cellion danken mehr machen: Die Geräte
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Ahlum. Das nächste Treffen
des Männerkreises der evangeAnzeige
lisch-lutherischen Kirchengemeinde
Ahlum-Atzum-Wendessen
findet am 21. Februar statt. Das
Treffen im Januar fällt aus. Als Termin für das gemeinsame Essen
Täglich werden sie im Haushalt sehnlichst und Klein. Wer im neuen Jahr mehr Wert auf
mit den Ehefrauen ist der 21. April
erwartet: echte Helden mit Superkräften in frische und gesunde Ernährung legen möchte,
vorgesehen.
Constructa stellt Helden mit
Superkraft für den Haushalt vor
Dank
an vhs-Mitarbeiter
Nur wenige Plätze in der ersten Reihe der beiden Kinosäle blieben leer.
Weltweit erste induktiv aufladbare
Hörgeräte mit Lithium-Ionen Akkus
Wolfenbüttel. Ob für ein belegtes
Brötchen, ein Mittagessen oder
nur für ein Getränk – jeder Gast ist
herzlich willkommen in der Cafeteria des Bildungszentrums. Seit
2014 ist das KANA-Koch-Cateringteam Betreiber der Cafeteria.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich
eine Stammkundschaft, bei der
man sich herzlich für die bisherige
Treue bedankt.
Ein besonderer Dank gebührt
den Mitarbeitern des Bildungszentrums, durch deren Vertrautheit und Offenheit gegenüber
Besuchern, Kursteilnehmern und
Durchreisenden das Bildungszentrum zu einer Begegnungsstätte
für alle Menschen gemacht und
der Cafeteria diese positive EntFotos: DRK wicklung beschert hat.
punkto Kraft, Ausdauer und Zuverlässigkeit,
wenn es um Wäsche waschen, Kochen und
Backen, Geschirr spülen oder Vorräte kühlen,
geht. Die moderne Traditionsmarke Constructa
hat zum Jahresstart ein überzeugendes HeldenTeam zusammengestellt, das sich ab sofort
im Elektrofachhandel präsentiert: Unter dem
Motto „Einfach heldenhaft gut“ vollbringen
Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Einbau-Herde und Backöfen sowie
Kühl- und Gefrierkombinationen tatkräftig
Heldenleistungen und sorgen so für mehr Zeitersparnis, Komfort und Sicherheit im Alltag.
Denn die praktischen Funktionen liefern genau die Unterstützung, die gerade gebraucht
wird: Der Familien-Haushalt freut sich über
die Waschmaschine mit acht Kilogramm Fassungsvermögen, die spielend leicht auch große
Wäscheberge bewältigt. Der Single-Haushalt
profitiert eher vom bequemen 15 Minuten
Schnellprogramm. Beim Einbauherd sorgt
die Selbstreinigungsfunktion für Entspannung
nach dem Genuss. Der Backwagen macht
besonders Spaß beim Pizzabacken für Groß
ist mit der Side-by-Side Kombination aus
Kühl- und Gefrierschrank und ihrem extra
großen Raumangebot bestens versorgt.
Alle Geräte-Helden überzeugen zusätzlich
mit einem niedrigen Ressourcenverbrauch
und einem beeindruckenden Preis-/Leistungsverhältnis. Wer nicht das Gefühl hat, seinen
Haushalt mit den Constructa energy Hausgeräten wie ein Held zu meistern, hat eine 14
Tage Geld-zurück-Garantie. Das Warten hat
also ein Ende – die Superhelden von Constructa
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seine Bücher verschlungen. Kaum ein Deutscher kennt
nicht seine spannenden Abenteuergeschichten. Die
Rede ist von Karl May (1842-1912). Die Faszination hält
nach wie vor an. Noch heute begeistern seine zeitlosen
Geschichten von wahrer Freundschaft, absoluter Freiheit
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Wolfenbüttel. Die Fußballabteilung des MTV Wolfenbüttel richtet die mittlerweile zehnte Auflage
des Wolters HallenSuperCups aus.
Das Turnier wird am Sonnabend,
10. Januar, ab 13 Uhr in der Sporthalle Ravensberger Straße erneut
als Einladungsturnier ausgespielt.
Neben der Mannschaft des Ausrichters werden die Landesliga-Konkurrenten des BV Germania Wolfenbüttel, SSV Vorsfelde,
SV Lengede, BSV Ölper 2000 und
TSC Vahdet Braunschweig an den
Start gehen. Als klassenhöchste
Teilnehmer werden die Oberligisten FC Eintracht Northeim und die
Freien Turner Braunschweig dabei
sein. Dazu kommt aus der Bezirksliga der HSC Leu Braunschweig und zum ersten Mal auch
der Landesligist SV Stahl Thale
aus Sachsen-Anhalt. Somit sind in
Gruppe B
diesem Jahr zehn Mannschaften
beim 10. Wolters HallenSuperCup
am Start.
Die Gruppenauslosung ergab folgende Ansetzungen: Gruppe Hofbrauhaus Wolters: FC Eintracht
Northeim, TSC Vahdet Braunschweig, BV Germania Wolfenbüttel, SSV Vorsfelde und der HSC
Leu Braunschweig. Gruppe Altstadtbäckerei Richter: Ausrichter
MTV Wolfenbüttel, SV Lengede,
BSV Ölper 2000, Freie Turner
Braunschweig und der SV Stahl
Thale.
Im vergangenen Jahr sicherte sich
Oberligist FC Eintracht Northeim
mit einem 2:0 gegen den TSC Vahdet den Titel. Das Spiel um Platz 3
gewann Hondelage gegen HSC
Leu mit 6:4 nach 9-Meter-Schießen. In diesem Jahr warten einige
Besonderheiten auf die teilneh-
10. Wolters HallenSuperCup 2017 am 14. Januar
menden Mannschaften. Für jedes
8. Tor erhält die jeweilige Mannschaft eine Kiste Wolters Pilsener.
Zudem werden Auszeichnungen
für den besten Spieler, den besten
Torhüter und den besten Torschützen vergeben.Insgesamt werden
zirka 1000 Euro an Siegprämien
am kommenden Samstag ausgeschüttet. Als Sahnehäubchen wird
es auch eine Torwette für die Zuschauer geben.
Das Turnier beginnt ab 13 Uhr mit
dem Spiel des FC Eintracht Northeim gegen den TSC Vahdet
Braunschweig (Gruppe A). Gespielt wird einmal zwölf Minuten,
so dass die Gruppenphase gegen
17.40 Uhr ihr Ende erreicht.
Das erste Halbfinale beginnt 17.55
Uhr. Der Anpfiff zum Endspiel um
den 10. Wolters HallenSuperCup
erfolgt um 18.45 Uhr.
von
1848
Ausrichter MTV Wolfenbüttel belegte im vergangenen Jahr beim 9. Wolters HallenSuperCup nur den 6. Platz.
In diesem Jahr wollen sich die Meesche-Kicker in der Gruppe B eine bessere Ausgangslage erarbeiten.
(mit MTV Wolfenbüttel)
Ebenfalls aus der Landesliga ist der BSV Ölper 2000 beim 10. Wolters HallenSuperCup dabei.
Die Freien Turner Braunschweig gelten als Oberligist in der Gruppe B
als erster Anwärter auf den Gruppensieg.
10. Wolters HallenSuperCup 2017
Landesligist SV Lengede rangiert derzeit in der Tabelle nur einen Platz
hinter dem MTV Wolfenbüttel.
Fotos: Archiv, Vereine
Spielplan • Gruppen A und B
FC Eintracht Northeim
TSC Vahdet BS
BV Germania Wolfenbüttel
SSV Vorsfelde
HSC Leu BS
Hofbrauhaus Wolters-Gruppe (A)
Freie Turner BS
BSV Ölper 2000
MTV Wolfenbüttel
SV Lengede
SV Stahl Thale
Richter Altstadtbäckerei-Gruppe (B)
Gruppen A und B – Samstag, 14. Januar – von 13 Uhr bis 17.26 Uhr –
Spielzeit 1 x 12 Minuten
Der Landesligist SV Stahl Thale aus Sachsen-Anhalt ist in diesem Jahr
neu dabei.
Gruppe A
(mit BV Germania)
Bezirksligist HSC Leu Braunschweig geht als Außenseiter ins Turnier,
kann aber auf einen 4.Platz in 2016 verweisen.
Zeit
13.00
13.14
13.28
13.42
13.56
14.10
14.24
14.38
14.52
15.06
15.20
15.34
15.48
16.02
16.16
16.30
16.44
16.58
17.12
17.26
Spielpaarungen
– TSC Vahdet Braunschweig
Freie Turner Braunschweig – BSV Ölper 2000
BV Germania Wolfenbüttel – SSV Vorsfelde
MTV Wolfenbüttel
– SV Lengede
HSC Leu Braunschweig
– FC Eintracht Northeim
SV Stahl Thale
– Freie Turner Braunschweig
TSC Vahdet Braunschweig – BV Germania Wolfenbüttel
BSV Ölper 2000
– MTV Wolfenbüttel
SSV Vorsfelde
– HSC Leu Braunschweig
SV Lengede
– SV Stahl Thale
BV Germania Wolfenbüttel – FC Eintracht Northeim
MTV Wolfenbüttel
– Freie Turner Braunschweig
HSC Leu Braunschweig
SV Stahl Thale
– BSV Ölper 2000
– SSV Vorsfelde
Freie Turner Braunschweig – SV Lengede
BV Germania Wolfenbüttel – HSC Leu Braunschweig
MTV Wolfenbüttel
– SV Stahl Thale
SSV Vorsfelde
SV Lengede
– BSV Ölper 2000
Ergebnis
-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-:-
Am kommenden Samstag können sich die Zuschauer des 10. Wolters
HallenSuperCups wieder auf attraktiven Fußball freuen
Spielplan – Finalrunde
am Sonnabend, 14. Januar 2017, ab 17.55 Uhr
17.55
1. Halbfinale
18.10
2. Halbfinale
18.30
Platz 3
18.45
Endspiel
1. Wolters-Gruppe (A)
–
2. Richter-Gruppe (B)
2. Wolters-Gruppe (A)
–
1. Richter-Gruppe (B)
Verlierer 1. Halbfinale
–
Verlierer 2. Halbfinale
Sieger 1. Halbfinale
–
Sieger 2. Halbfinale
:
:
Oberligist FC Northeim geht als Titelverteidiger auch in diesem Jahr
als Favorit ins Turnier.
:
:
SSV Vorsfelde, aktuell Spitzenreiter der Landesliga, dürfte sich mehr
als den 5. Platz aus dem Vorjahr vorgenommen haben.
Der TSC Vahdet Braunschweig landete im vergangenen Jahr auf dem
2. Platz.
Landesligist BV Germania Wolfenbüttel kam 2016 nicht über den 7. Platz
hinaus und will es in diesem Jahr entsprechend besser machen.
Spannende Zweikämpfe und eine hohe Intensität zeichnen seit jeher
den Wolters HallenSuperCup aus.
CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC
CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC
CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC
CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC
14
Lokalsport
Am Sonntag bei den Itzehoe Eagles:
MTV Herzöge blasen zur Aufholjagd
Wolfenbüttel. Eine Woche nach
dem fulminanten Heimsieg gegen
die Artland Dragons geht es für
die MTV Herzöge Wolfenbüttel in
den hohen Norden. Am Sonntag
treten die Mannen um Spielertrainer Demetrius Ward bei den Itzehoe Eagles an. Spielbeginn ist um
17.00 Uhr.
Die Eagles rangieren mit bislang
sechs Siegen derzeit auf dem
heißbegehrten achten Tabellenplatz der ProB Nord, der die Qualifikation für die Play-Offs bedeutet. Zu verdanken haben die Adler
dies vor allem ihrer Heimstärke.
Von sieben Partien in der Sporthalle am Lehmwohld konnten sie
fünf für sich entscheiden. Genau
so lang dauert jedoch nun schon
die aktuelle Niederlagenserie des
Teams von Trainer Pat Elzie an.
Die Zeit der Ausreden ist für die
MTV Herzöge eh vorbei, denn die
Lessingstädter benötigen dringend jeden Zähler, um Boden
auf die Konkurrenz gutmachen
zu können. Der Sieg gegen die
Artland Dragons war da ein guter Start, an den es anzuknüpfen
gilt. Nicolas Grundmann, bei den
Herzögen Bundesligabeauftragter, nimmt dabei das ganze Team
in die Pflicht: „Gegen die Dragons
haben wir von den Ausnahmeleistungen von Demetrius und Khalil
profitiert. Auch wenn wir uns auf
beide verlassen können, werden
unsere Gegner sich zukünftig
noch gezielter auf sie vorbereiten,
darauf müssen sich unsere anderen Jungs einstellen, bereit sein
und mehr liefern als etwa im Hinspiel gegen Itzehoe.“
Die erste Partie gegen Itzehoe verloren die Herzöge Anfang Oktober
mit 80:87. Das Duo Ward/Kelley
erzielte dabei mit 49 von 80 Punkten mehr als die Hälfte der herzöglichen Zähler. Auf Seiten der
Eagles stachen vor allem Shooting Guard Frederik Henningsen
(24 Punkte) und Center Stephen
Shepherd (20) hervor. Shepherd
gehört jedoch seit Anfang Dezember nicht mehr zum Eagles-Kader,
der anschließend verpflichtete
US-Amerikaner Qa‘rraan Aleem
Calhoun konnte bislang mit
durchschnittlich sieben Punkten
und sieben Rebounds noch nicht
überzeugen.
Die Zusammenstellung des Herzöge-Kaders ist noch nicht endgültig klar. Fest steht jedoch
schon, dass die Youngster Lars
Lagerpusch und Niklas Bilski
selbständig anreisen werden. Gemeinsam mit Samuel Mpacko, der
leider verletzt ist, sind sie zu NBBL
All Stars gewählt worden und starten im Rahmen des All Star Day
der easycredit Basketball Bundesliga am Samstag in Bonn, von
wo sie sich am Sonntag auf den
Weg nach Itzehoe machen.
Birgit Piibur und die Damen des Wolfpacks empfangen am kommenden Samstag die Bergischen
Löwen zum Jahresauftakt.
Foto: Hackert
Bergische Löwen zu Gast in der Halle am Landeshuter Platz:
Wolfpack startet ins neue Jahr
Die Herzöge um Spielertrainer Demetrius Ward blasen zur Aufholjagd.
MTV Jahn Schladen informiert:
Sportangebote ab 1. Januar bis Ostern
Schladen. Hier finden Sie alle
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Jugend/Erwachsene.
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Prellball.
Dienstag: Doppelturnhalle:
15.15 bis 17 Uhr: Tennis, 18.30 bis
20 Uhr: Badminton Erwachsene,
19 bis 20 Uhr: Zumba für Erwachsene, 20 bis 22 Uhr: Handball.
Dienstag: MTV-Vereinsheim:
10 bis 11 Uhr: Mami-Fitness.
Dienstag: Sportplatz:
9 bis 10 Uhr: Walking.
Mittwoch: Kleine Turnhalle:
15.30 bis 16.30 Uhr: Tennis, 19 bis
20 Uhr: Aerobic/Stepaerobic, 20
bis 21 Uhr: Herren-Fitnessgymnastik.
Mittwoch: Doppelturnhalle:
15.15 bis 17.45 Uhr: Leistungs-
Youngster Niklas Bilski ist bereits am Samstag beim NBBL All Star
Day in Bonn gefordert.
Fotos: Seipold
turnen/Turntalentschule, 15.30 bis
16.30 Uhr: Gymnastik 50Plus Damen, 16.30 bis 17.30 Uhr: Trakour,
Wolfenbüttel. Die Regionalliga
18.45 bis 22 Uhr: Handball.
Basketballer des MTV/BG Wolfenbüttel erwarten am kommenden
Mittwoch: MTV-Vereinsheim:
15.30 bis 16.30 Uhr: Zumba Kids, Samstag um 20.15 Uhr den TSV
Neustadt temps Shooters zum
16.30 bis 18.30 Uhr: HipHop.
Spitzenspiel. In der Halle am Landeshuter Platz trifft somit der ErsMittwoch: Sportplatz
18 bis 19 Uhr: Nordic-Walking, 17 te auf den Zweiten. Dabei gehen
bis 18 Uhr: Laufgruppe für Jeder- die Gäste als großer Favorit in die
mann, 18 bis 19 Uhr: Laufgruppe Partie. Die Mannschaft um Tobias
Welzel hat sich im Winter nochfür Fortgeschrittene.
mals verstärkt und als Ziel den
den Aufstieg ausgegeben. Das
Donnerstag: Kleine Turnhalle:
15.15 bis 16.15 Uhr: Kinderturnen Spiel in Neustadt hatte das Team
von Headcoach Thorsten Wein(vier bis fünf Jahre).
hold nur knapp mit drei Punkten
verloren. Dabei drehte sich der
Donnerstag: Doppelturnhalle:
15.15 bis 16.30 Uhr: Die Sporties
(sechs bis zehn Jahre), 15.15 bis Hötzumer SV:
16.30 Uhr: Eltern-Kind-Turnen
(zwei bis vier Jahre), 16.30 bis 18
Uhr: Handball, 16.30 bis 20 Uhr:
Trampolin, 20 bis 22 Uhr: Volleyball.
Hötzum. Am Freitag, 13. Januar,
Donnerstag: MTV-Vereinsheim: steigen die Zumba-Kids mit ihrer
10 bis 11 Uhr: Hockergymnastik, ersten Trainingsstunde ins Sport19.30 bis 21 Uhr: Tanzsport.
jahr 2017 ein. Ab 17 Uhr bittet
Zumba-Instruktorin Tatiana HilFreitag: Kleine Turnhalle:
ger die Kids im Alter von sieben
14 bis 16 Uhr: Leichtathletik bis elf zum Training auf das Par(sechs bis zehn Jahre), 17.15 bis kett im Dorfgemeinschaftshaus
22 Uhr: JuJutsu.
(DGH). Die Kinder können in die
ultimative Tanz und Fitnessparty
Freitag: Doppelturnhalle:
eintauchen, lernen spielend neue
15 bis 17 Uhr: Tennis, 17 bis Schrittfolgen und üben Tänze
18.30 Uhr: Handball, 18.30 bis 20 aus ihrem alten Programm. Ab 18
Uhr: Prellball, 18.30 bis 20 Uhr: Uhr starten dann auch die ZumLA-Wurftraining, 20 bis 22 Uhr: ba-Frauen unter der Leitung von
Handball.
Tatiana Hilger ins Training ein und
Nähere Information auf der Home- folgen dem Fluss der Musik. Der
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große Saal im DGH bietet viel
www.hsg08.de,
www.mtvjahn- Platz und macht es möglich, dass
schladen-tennis.de.
weiterhin Aufnahmekapazitäten
MTV/BG bereit für Spitzenspiel
letzte Drei-Punkte-Wurf von Henje
Knopke noch unglücklich aus dem
Korb, erinnert sich Weinhold, der
darauf hofft sein Team möglichst
komplett an Bord haben zu können. Ein Fragezeichen steht hinter
Noah Westerhaus, der vielleicht
die Herzöge unterstützen wird.
„So ist das in einer koorperativen
Zusammenarbeit - man hilft sich
gegenseitig, was in unserem Verein glänzend funktioniert“, so Trainer Thorsten Weinhold. Glänzend
funktionieren muss auch am kommenden Samstag einiges, damit
der Tabellenführer ohne Punkte
die Heimreise antreten muss.
Zumba-Kurse
starten Freitag
in den Gruppen vorhanden sind.
Interesse geweckt? Dann bittet
Abteilungsleiterin Anne Sowa jetzt
zur Schnupperstunde ins DGH.
„Schnuppern ist jetzt erlaubt und
dann wird durchgestartet“, so
Anne Sowa, die unter Telefonnummer 05305/2290 gerne Auskunft erteilt. Näheres über die
Gymnastiksparte kann auch auf
der Homepage des Vereins unter
www.hötzumer-sv.de nachgelesen werden.
Wolfenbüttel. Nachdem noch vor
Wochenfrist internationales Basketball-Flair in der Lessingstadt
versprüht wurde, weil das Vier-Nationen-Turnier der weiblichen U
16 des DBB in der Wolfenbütteler Lindenhalle stattfand, ist nun
wieder, nicht weniger spannender,
Bundesligabasketball angesagt.
Am kommenden Samstag empfängt das Wolfpack Wolfenbüttel
die Bergischen Löwen. Tipp-Off
ist um 16.30 Uhr in der Doppelturnhalle am Landeshuter Platz.
Beide Teams verabschiedeten
sich mit einer Niederlage in den
Weihnachtsurlaub. Das Wolfpack
verlor bei TUS Lichterfelde mit
56:64, die Löwen zogen in eigener Halle gegen die Tigers aus
Neuss knapp mit 70:71 den Kür-
zeren. Im Hinspiel am 2. Spieltag,
das Spiel wurde auf den 28.Oktober verschoben, behielten die
Schützlinge von Wolfpack-Coach
Pierre Hohn mit 70:58 die Oberhand. Der Wolfenbütteler Coach
attestierte in diesem Spiel u. a.
Alli Gloyd (26 Punkte) und auch
Aneliya Draganova (10 Punkte)
eine starke Leistung. Die Gäste
aus dem Bergischen Land rangieren derzeit auf Rang 6 der Tabelle. Leistungsträgerinnen im Team
von Löwen-Coach Kubendrarajah
sind die beiden US- Amerikanerinnen Catarina Green und Janee
Morton. Green erzielte bisher im
Schnitt 13,5 Punkte und erkämpfte sich 9,7 Rebounds, für Morton stehen durchschnittlich 17,5
Zähler und 8,1 Rebounds in der
Statistik. Dazu gesellt sich Viktoria Jäger, die bisher 10,1 Punkte
im Schnitt erzielen konnte. Jäger mit 17 Zählern und Morton
mit 21 Punkten erzielten im Spiel
gegen Neuss mehr als die Hälfte
der Punkte der Löwen. Das Wolfenbütteler Team hat die Weihnachtspause zur Regeneration
nutzen können. Seit Jahresbeginn
hat Head-Coach Hohn jedoch
wieder zum Training gebeten. Alle
Spielerinnen bei den Wolfenbütteler Korbjägerinnen sind an Bord.
Ob Neuverpflichtung Alysha Womack dabei sein kann, wird sich
kurzfristig entscheiden. Die Fans
können sich auf eine interessante
Partie freuen, zumal die Begegnung am LaPla stattfinden wird.
Lets go Wolfpack.
Tischtennis-Nachwuchs wird gesichtet
Tischtennis-Nachwuchs aufgepasst: Der Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V. (TTVN) – mit
mehr als 80.000 Mitgliedern einer der größeren Sportfachverbände in Niedersachsen – lädt für Mitte Januar alle Kinder des Jahrgangs 2007 und jünger zur 1. Stufe der Nachwuchssichtung ein.
Die Sichtung findet in Beverstedt, Braunschweig, Göttingen, Hannover und Hesel statt. Im Rahmen der Sichtung geht es um das derzeitige Leistungsvermögen der einzelnen Teilnehmenden im
sportartspezifischen und allgemeinsportlichen Bereich. Weniger entscheidend ist dabei die bisherige Tischtennis-Wettkampferfahrung, sondern vielmehr die motorische Begabung, die Lernbereitschaft und die Leistungsmotivation. Die Kinder sollten bereits Grundformen des Umgangs
mit Schläger und Ball beherrschen (Balancieren, Tippen, Prellen) und in der Lage sein, einfache
regelmäßige Spielhandlungen am Tisch durchzuführen. Neben der Möglichkeit, sich für die 2. Stufe
der Nachwuchssichtung zu qualifizieren, können sich die Teilnehmenden auch für weitere Fördermaßnahmen empfehlen. Die Sichtung in Braunschweig findet am Sonntag, 22. Januar, von 10 bis
14 Uhr statt: Anreise und Anmeldung ab 9.30 Uhr, Sporthalle Grundschule Klint, Klint 26 (Eingang
Kuhstraße), Braunschweig. Eine Anmeldung zu den Sichtungen ist im Vorfeld erforderlich. Weitere Informationen gibt TTVN-Landestrainer Oliver Stamler telefonisch unter 0171/7881080 oder per
E-Mail unter [email protected].
Foto: TTVN
Riesengroß war die Freude bei Spielern und Fans als der Heim- Auch in der Defense wussten die Basketball Löwen zu überzeusieg endgültig feststand.
gen.
Fotos (2): Susanne Hübner
82:63-Heimsieg - Am 22. Januar gegen ALBA BERLIN:
Löwen besiegen Tabellenvierten Bayreuth
15 Mannschaften treten am
15. Januar in Schöppenstedt an
Schöppenstedt. Die allerjüngsten Fußballkicker starten in die dritte Runde der Hallenturniere
im Kreisgebiet Wolfenbüttel am kommenden Sonntag, 15. Januar, in der Samtgemeindehalle zu
Schöppenstedt. Gastgeber für insgesamt 15 G-Jugend-Mannschaften, die sich in drei Gruppen
messen, sind die Kinder der Spielgemeinschaft Süd-Elm/Schöppenstedt. Spielleitung und Organisation liegen in den Händen des FC Süd-Elm. Bei allem zu erwartendem Wettkampfeifer sollen der
Sport und die Spielfreude der Kinder an erster Stelle stehen. Unter diesem Gesichtspunkt werden
auch keine Ranglisten ermittelt. Der Anpfiff zum 1. Spiel ertönt um 10 Uhr. Das Turnier endet gegen
17 Uhr. Während des ganzen Tages halten die Mütter der gastgebenden Jugendkicker Snacks und
Getränke bereit. Der FC Süd-Elm freut sich auf zahlreiche Anhänger des Jugendfußballs aus dem
gesamten Kreisgebiet. Auf dem Bild: Die G-Jugend der gastgebenden JSG Süd-Elm/Schöppenstedt
sieht dem Turnier in der Schöppenstedter Samtgemeindehalle mit Spannung entgegen. Foto: FC
Süd-Elm
Braunschweig. Was für ein Hammer! Im ersten Heimspiel des neuen Jahres 2017 haben die Basketball Löwen Braunschweig am vergangenen Sonntag, 8. Januar, den
Tabellenvierten medi bayreuth klar
und deutlich mit 82:63 (38:34) besiegt. Dabei standen die Zeichen
vor der Partie gar nicht so gut:
Löwen-Trainer Frank Menz war
schon die ganze Woche krank. Er
musste bedingt durch eine starke
Grippe auch beim Spiel passen
und Assistant Coach Stephen
Arigbabu sprang dafür in seinem
1. Spiel als BBL-Headcoach in die
Bresche.
Dabei erlebten die 2.531 Zuschauer in der Volkswagen Halle eine Partie, in der die Braunschweiger hellwach agierten und
es zu keinem Zeitpunkt an Einsatz
vermissen ließen. Sie kontrollierten die Rebounds, verteidigten
stark und trafen auch besser als
der klare Favorit Bayreuth, dessen
Trainer Raoul Korner sich seine
Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte sicherlich anders vorgestellt
hat. Bereits im 2. Viertel hatten
sich die Löwen einen Vorsprung
von 13 Punkten erspielt, der bis
zur Halbzeit noch einmal auf 4
Zähler schrumpfte. Doch nach
der Pause übernahmen die Löwen zunehmend die Kontrolle
auf dem Parkett und minimierten
auch ihre Ballverluste. Über eine
geschlossene Teamleistung – offensiv wie defensiv – konnten sie
ihren Vorsprung immer weiter ausbauen und machten damit den 2.
Heimsieg in dieser Saison perfekt.
Löwen-Topscorer wurde Dyshawn
Pierre mit 19 Punkten, Geoffrey
Groselle legte zudem ein Double-Double von 13 Zählern und 13
Rebounds auf. Für die Gäste kam
Kyan Anderson auf 18 Punkte.
Basketball Löwen Braunschweig:
Ebert, Medlock 14, Theis 7,
Klepeisz 3, Schwartz 5, Pierre 19
(9 Rebounds), Guyton 15, Simon
2, Groselle 13 (13 Rebounds, 5
geblockte Würfe), Boykin 4 (7 Rebounds).
Nächster Gegner ALBA BERLIN
Bis zum nächsten Spiel vergeht
nun ein wenig Zeit, denn erst am
22. Januar geht es für das Team
von Frank Menz nach Berlin. ALBA
rangiert derzeit auf dem fünften
Tabellenplatz und war erst am 23.
Dezember zu Gast in der Volkswagen Halle. Nach einem holperigen ersten Viertel mit elf Punkten
Rückstand, spielten sich die Löwen angetrieben von Topscorer
Carlton Guyton (20 Punkte) zurück
in die Partie und lagen zur Halbzeit in Führung. Im dritten Viertel
Viertel im Überblick: 19:15, 19:19, blieben sie mit den Berlinern auf
22:16, 22:13
Augenhöhe, ehe ihnen – nach
wie vor ersatzgeschwächt – im
Schlussviertel zunehmend die
Puste ausging. Am Ende stand
neben einer guten Leistung eine
82:92 (48:47)-Niederlage auf der
Anzeigentafel. Doch vielleicht verleiht der Sieg gegen Bayreuth den
Löwen auch gegen ALBA Flügel.
Kontaktanzeigen
Die Heimatzeitung der ehemaligen Landeshuter wird nicht mehr in Wolfenbüttel herausgegeben:
Der „Schlesische Gebirgsbote“
Wolfenbüttel. 68 Jahre lang wur- Zeitungen förderte, da mit ihrer Hilfe
de der „Schlesische Gebirgsbote“ der deutschen Bevölkerung die dein Wolfenbüttel, der Patenstadt der mokratischen Werte nahe gebracht
Heimatvertriebenen aus Stadt und werden sollten.
Kreis Landeshut, heute Kamienna Edelhard Rock engagierte sich poGóra, hergestellt. Dieses Kapitel der litisch in der jungen Bundesrepublik
Landeshuter Nachkriegsgeschichte und vor allem in seiner neuen Heimat Wolfenbüttel. Er war vor 1945
geht jetzt zu Ende.
Die Geschichte des „Schlesischen Mitglied der Zentrumspartei und
Gebirgsboten“ ist untrennbar mit schloss sich 1947 der CDU an, wurdem gebürtigen Landeshuter Edel- de 1948 zunächst zum stellvertrehard Rock (1908 – 1985) verbunden. tenden Vorsitzenden und 1970 dann
Der umtriebige Verleger übernahm zum Vorsitzenden des CDU-Lanin den 30er Jahren in Schömberg desverbandes Braunschweig geden Verlag des „Schömberger Wo- wählt. Von 1958 bis 1970 war er
chenblattes“, den er unter dem Vorsitzender des CDU-KreisverNamen „Grenzland-Druckerei Rock bandes Wolfenbüttel. Von 1948 bis
& Co.“ erfolgreich führte. Unter 1972 war er Mitglied des Wolfenbütgroßen Schwierigkeiten konnte der teler Kreistages. Dem Deutschen
Betrieb bis zu Kriegsende
aufrecht erhalten werden.
Nach der Vertreibung fand
sich die Verleger-Familie
Rock dann wieder an der
innerdeutschen Grenze in
Groß Denkte, Kreis Wolfenbüttel. In einem ausgebombten Pferdestall gründete Edelhard Rock unter
schwierigen Bedingungen
einen neuen Verlag unter
dem alten Namen. Durch
die Herausgabe mehrerer
schlesischer Heimatzeitungen, einer Reihe von
Mundart-Literatur
und
weiterer auf Schlesiens
Geschichte
bezogene
Schriften entwickelte sich
der Verlag schnell zu einer
Art schlesischem Heimatverlag.
Besonders lag Edelhard
Rock aber der Zusammenhalt der Vertriebenen
aus Stadt und Kreis Landeshut am Herzen. Neben
den ab 1950 zunächst
jährlich
stattfindenden Der Verleger Edelhard Rock (1908 - 1985).
Landeshuter Kreisheimattreffen in der Patenstadt
Wolfenbüttel war die Heimatzeitung Bundestag gehörte er von 1965 bis
das entscheidende Bindeglied unter 1972 an. In der fünften Wahlperiode
den in ganz Deutschland verstreut (1965 – 1969) vertrat er den Wahllebenden Landeshutern. Aufgrund kreis Goslar-Wolfenbüttel. In der
der anfänglichen Papierknappheit sechsten Wahlperiode (1969 – 1972)
nach dem Krieg und der Kontrolle war er über die Landesliste Niederdurch Presseoffiziere der britischen sachsen in den Bundestag eingezoMilitärregierung war es schwierig für gen. In den Sechziger Jahren setzte
die Herausgeber, ihre Zeitungen an- er sich gegen die Einrichtung des
gemessen zu veröffentlichen. Dabei Atommülllagers in der Schachtanlamussten die ostdeutschen Heimat- ge Asse ein.
zeitungen zunächst hinten anste- Mit dem „Heimatbrief des Riesenhen, da man von alliierter Seite erst gebirgs-Osten“ begann Edelhard
die regionalen und überregionalen Rock schließlich 1948/49 mit der
Der letzte Schlesische Gebirgsbote von Dezember 2016.
Herausgabe der Heimatzeitung, die
schon 1950 umbenannt wurde in
„Schlesischer Gebirgsbote“. Im Untertitel hieß es „Mitteilungsblatt der
Heimatvertriebenen aus dem Kreise
Landeshut/Schlesien und dem östlichen Riesengebirge“. Doch es gab
in der Anfangszeit noch mehrere
Heimatblätter nebeneinander. Edelhard Rock gelang es schließlich, alle
Einzelschriften, die den Landeshuter
Raum bedienten, schon ab 1950 in
einer gemeinsamen Heimatzeitung
zusammenzufassen. Dies lag natürlich auch nahe, da er als Zeitungsverleger in seinem Betrieb in Groß
Denkte, später dann in Wolfenbüttel,
über die technischen Voraussetzungen für die Herstellung einer solchen Zeitung verfügte.
Neben viel Wissenswertem aus früheren Zeiten, von Ereignissen, Persönlichkeiten und Familiennachrichten waren über die Jahrzehnte besonders Flucht und Vertreibung aus
der schlesischen Heimat ein zentrales Thema in der Berichterstattung
des „Schlesischen Gebirgsboten“,
der immer auch ein Spiegelbild der
jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklung im Lande gewesen ist.
Unsere Großeltern, die Älteren und
Alten der 50er und 60er Jahre des
vergangenen Jahrhunderts, waren
durch den Verlust der Heimat auf
das Schwerste gezeichnet. Ihr subjektives Gefühl, völlig ungerechtfertigt und unschuldig ihrer Existenz
beraubt und aus ihrer schlesischen
Heimat vertrieben worden zu sein,
drückte sich in vielen Berichten der
50er Jahre aus und war oft geprägt
durch eine verständlicherweise undifferenzierte Wut auf „die Polen“
und eine Verbitterung über die neuen Herren in „ihren Häusern und auf
ihren Höfen“.
Die Generation unserer Eltern war
nach Flucht und Vertreibung noch
jung genug, um sich in der Adenauer-Ära oder in Ostdeutschland zu
etablieren und tatkräftig am Wiederaufbau des Landes teilzuhaben. Familien wurden gegründet und Existenzen wurden aufgebaut. Für viele
von ihnen verblassten zunächst
die schrecklichen Erfahrungen von
Flucht und Vertreibung im Deutschland des Wirtschaftswunders zugunsten dessen, was in den ersten
Jahrzehnten nach dem Krieg mit eigener Hände Arbeit geschaffen worden war. Doch Ende der 60er Jahre
und in den 70er Jahren wird eine
gravierende Wende in der Bericht-
Schlesischer Gebirgsbote Nr. 5 vom 31. Mai 1950.
erstattung deutlich, die einherging
mit der Wende in der deutschen Außenpolitik. Auch der „Schlesische
Gebirgsbote“ als kleiner Teil der
gesamten Vertriebenenpresse reihte
sich damals ein in den Kampf gegen die Ostpolitik von Willy Brandt,
die eine Aussöhnung mit unseren
östlichen Nachbarn anstrebte. Vorausgegangen waren die Ost-Denkschrift der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) von 1965 und
der Briefwechsel der deutschen und
der polnischen Bischofskonferenz,
die zur Versöhnung aufriefen.
Erst in den folgenden Jahrzehnten
gelang es wieder, ein objektiveres
Geschichtsbild zu formen und die
ehedem bekämpfte Aussöhnung
mit Polen als einmalige historische
Leistung zu begreifen und anzuerkennen. Sie stellt die Grundlage
dafür dar, dass Deutsche und Polen
heute in friedlicher Nachbarschaft in
einem vereinten Europa gemeinsam
leben dürfen. Oft wird heute vergessen, dass viele Vertriebene, die
als „Heimweh-Touristen“ belächelt
wurden, die ersten waren, die die
Brücken in die alte Heimat gebaut
haben und die Kontakte zu den polnischen Menschen geknüpft haben.
Die Früchte dieser weitsichtigen Politik darf heute unsere Generation,
die Generation der Enkel, ernten.
Dies findet sich auch in vielen Berichten wieder, die zwar ungeschmälert über die persönlichen Erlebnisse als Kinder und Jugendliche am
Kriegsende in und um Landeshut
und über das erlittene Leid berichten. Sie machen aber auch immer
wieder aus dem zeitlichen Abstand
heraus deutlich, dass wir heute die
einmalige Chance haben, mit unseren polnischen Nachbarn insbesondere in Landeshut/Kamienna Góra
enge Verbindungen zu pflegen. Sie
werden getragen von gegenseitigem Verständnis und Vertrauen,
damit zukünftige Generationen ein
gemeinsames Europa konstruktiver mitgestalten können, als unsere
Großeltern und Eltern dies konnten.
Schon 1973 hatte Rock seinen Verlag in Wolfenbüttel an seine Söhne
übergeben, die Redaktionsarbeit für
den „Schlesischen Gebirgsboten“
lag aber bis zu seinem Tode 1985 in
seinen Händen. Etwa 20 Jahre lang
wurde die Heimatzeitung im Verlag
dann mehr oder weniger nebenbei
hergestellt, unter Mithilfe vieler Heimatfreunde, die regelmäßig Berich-
te und Bilder zur Veröffentlichung
lieferten. Nach dem Tode von Dietmar Rock 2005 übernahm Nael El
Nahawi den Verlag Roco-Druck, wie
er jetzt hieß. Die Heimatzeitung bedurfte zwingend einer festen Redaktion, sollte sie weiter existieren. Hier
setzte sich der Arbeitskreis Landeshut tatkräftig ein und so bildeten
schließlich Brigitta Riedel und Wolfgang Kraus zusammen mit Werner
Osterloh vom Verlag Roco-Druck
die Redaktion, zu der wenig später
noch Katharina Leukroth stieß. Einmal im Monat trafen sie sich zur Redaktionssitzung im Verlagshaus von
Roco-Druck in Wolfenbüttel, Neuer
Weg 48a. Mit viel Vergnügen wurden
die Artikel und Bilder gesichtet, die
jeweils im Laufe eines Monats aus
Fotos: Privat
dem Kreise der Leserinnen und Leser eingetroffen waren. Dann wurde
gemeinsam der Inhalt des jeweils
nächsten Heftes des „Schlesischen
Gebirgsboten” zusammengestellt.
Über die Jahre hat uns die Arbeit für
den „Schlesischen Gebirgsboten“
und damit für unsere Leserinnen
und Leser viel Freude bereitet. Zu
danken ist noch unserem Verleger
Nael El Nahawi, der es uns ermöglicht hat, dass die Zeitung bei der
geringen Auflage in den letzten Jahren noch so lange erscheinen durfte.
Ab 2017 wird der „Schlesische Gebirgsbote“ unter neuer Leitung und
in neuer Form im Goldammer Verlag
Rothenburg herausgegeben.
Wolfgang Kraus
Heimatbrief des Riesengebirgs-Osten vom Juni-Juli 1949.
1 JAHR VIENNAFITNESS IN WOLFENBÜTTEL
Verlagssonderseite
Das kompetente Team vom VIENNA Wolfenbüttel freut sich auf ihren Besuch (von links): Jasmin, Niklas, Luca, Malcolm und Rika.
Vor einem Jahr eröffnete am Neuen Weg 72/73 das Fitnessstudio VIENNAFITNESS seine Pforten. Mit einem
Tag der offenen Tür wurde der einjährige Geburtstag am
vergangenen Sonntag und Montag gebührend gefeiert.
Ob Zumbaparty, Bootcamp-Feeling oder Cycle-Training,
hier wurde den Besuchern so einiges geboten. Außerdem
konnten sich Fitnessbegeisterte der Burpee-Challenge
stellen und attraktive Preise gewinnen. Hier zahlte sich
Kraft und Kondition aus. Als Hauptpreis warteten nämlich
zwei Mal sechs Monate beitragsfreies Training.
Über VIENNAFITNESS
In dem Studio der Hygia-Fitness GmbH finden Fitness-Sportler und alle, die es werden möchten, auf 1.400
Quadratmetern beste Voraussetzungen, um zu trainieren
und ihre guten Vorsätze für das gerade begonnene Jahr
wahr werden zu lassen. Trainiert werden kann bei VIENNA
FITNESS montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr sowie Ralph und Kerstin Hörtel waren mit Ben und Til zum ausführlichen Berasonnabends und sonntags von 8 bis 18 Uhr an moderns- tungsgespräch mit Rika Henniges gekommen.
ten Geräten. Darüber hinaus werden im großen Trainingsraum täglich verschiedene Kurse in den Bereichen Cardio,
Kräftigung, Entspannung und Special angeboten – sie
reichen von „Bauch, Beine, Po“ über Rückengymnastik,
Body-Work-out, Piloxing, Synrgy und Tabata bis hin zu
Zumba, Zirkeltraining, Faszientraining, Stretching, InsideYoga, Kickboxen, Selbstverteidigung und vieles mehr.
Sven Prönnecke
(rechts) war der
Fitnesstrainer bei
der Zumbaparty
zur Mittagszeit.
Am späten Vormittag gab Uwe
Beinlich den Spinningkurs „Cycle“.
Er sorgte dafür
das die Kursteilnehmer so richtig
ins Schwitzen kamen.
Mariell Pubanz und Dennis Schwarz an der Beinpresse.
Trainer Malcolm Ebel empfängt eine Gruppe zum Probetraining.
Mahmood Saburi beim Gewichte stemmen.
Uwe und Ines Ebel am Bauchbeuger. Sohn Malcolm erklärt die Übung.
Dr. Christian Burczyk (rechts) und Matthias Kramer erhalten von Rika ihre Mitgliedsausweise für das
Fitnessstudio.
Fotos: Harald Seipold
Sowohl die Cardiogeräte als auch die Kraftgeräte wurden bei den Tag der offnenen Tür stets genutzt.

Aktuelle Ausgabe Mittwoch - Wolfenbütteler Schaufenster

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Festschrift zum 75-jährigen Jubiläum des Braunschweigischen GUV

Layout sttstSTT Seite 19

Chronik v31 dl

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