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MERCEDES-BENZ CSI NEWS
Vielen Dank, Rolf Theiler
…Ihr Favorit gewinnt und Sie gleich
mit? Mit Ihrem Mindesteinsatz von drei
Franken pro Wettschein ist das möglich.
In allen internationalen Springprüfungen
können Sie an den zehn Wettschaltern
von Sporttip auf Sieg oder Platz spielen.
Zusätzlich zirkulieren im ganzen
Stadion mobile Wettverkäufer, die Ihre
Wetten entgegennehmen. Und mit
etwas Glück gewinnen Sie im Wettbewerb einen Pferdetransporter JFK im
Wert von 19‘000 Franken.
Fast sein halbes Leben hat Rolf
Theiler dem Mercedes-Benz CSI bisher gewidmet – als Mitbegründer
und Sportchef. Jetzt ist Schluss,
der 58-Jährige zieht sich aus dem
operativen Teil zurück. Und die
CSI-Familie sagt: Danke, Rolf!
Die Idee klingt verrückt: Einen Pferdesportanlass mit Showprogramm zu kombinieren.
Doch Rolf Theiler und sein Bruder Urs
lassen sich nicht beirren und legen vor fast
30 Jahren den Grundstein zum heutigen
Mercedes-Benz CSI. Mit Zielstrebigkeit,
Durchhaltevermögen, Innovation und viel
Leidenschaft entsteht ein Pferdesportanlass
von Weltrang. Als Sportchef sorgt Rolf
Theiler dafür, dass die besten Reiter nach
Zürich reisen. Und sie kommen immer
wieder: Ludger Beerbaum und Michael
Whitaker – beide auch dieses Jahr am
Start – sind schon bei der ersten Austragung
1988 mit dabei. Denn Rolf Theiler weiss,
was die Sportler mögen. Als Mitglied des
Schweizer Elitekaders feiert er in seinen
20-ern selber Erfolge als Springreiter.
news
Special Act
SONNTAG 31. Januar 2016
Ausgabe Nr. 3
Meeting der weltcupsieger
Jetzt sagt Rolf Theiler Adieu und tritt als CoPräsident und Sportchef zurück. Nun
bleibt dem 58-Jährigen mehr Zeit für seine
zweite Heimat Südafrika. Als Aktionär
und Mitglied des Verwaltungsrates trägt
Theiler jedoch weiterhin seinen Teil zur
Erfolgsgeschichte des CSI Zürich bei.
Im letzten Jahr waren es René und sein
Bruder Yannick Thür, die beim FIFA-Familienspringen als Sieger vom Platz gingen. Ein
Erfolg, der dem 13-jährigen René so gut gefallen hat, dass er dieses Jahr gleich wieder
an den Start ging. Als Teamkollege sollte es
Vater Roland richten. Unter den Augen von
Angelo Schirinzi, FIFA-Experte und Nationalcoach der Swiss Beach Soccer, sprang und
schoss sich das Zwei-Generationen-Team
auf das Siegerpodest. Da musste sich Valentin
Jäggy, der fünfmalige «Best Goalkeeper» der
Beach Soccer Euroleague, mächtig strecken,
um sein Tor sauber zu halten.
Impressum:
Layout: Dialogköpfe; Texte: CSI-Medienteam (Corina Hany, Maja Rosenkranz, Roman Gasser); Fotos: Katja Stuppia
Auflage: 3000 Exemplare; Druck: Toshiba
Im Rahmen des Mercedes-Benz CSI
fanden auch dieses Jahr die Ehrungen
der Swiss Team Trophy statt. Die Auszeichnung als «Rider of the year» nahm
Paul Estermann entgegen, jene des
«Rookie of the year» ging an Janika
Sprunger. Das Pferd des Jahres wählten
die Leser der «PferdeWoche». Quorida
de Treho, die Stute von Romain Duguet,
ist die Siegerin. Besitzer des Jahres ist
erneut Urs E. Schwarzenbach, und zur
besten Veranstaltung wurde nicht Seriensieger Uster gewählt, sondern Galgenen,
der Anlass der Familie Züger.
helfer & stars
Zehn Dreierequipen traten am Samstag
im Toshiba-Helferchampionat gegeneinander an. Die Teams setzten sich aus
zwei Helfern des Mercedes-Benz CSI
und einem Profireiter zusammen. Erfolgreichstes Trio war Franziska Bader,
Kevin Spillmann und die Schweizer
Topreiterin Janika Sprunger. Als erste
Equipe gestartet, brachten die drei
buchstäblich einen Start-Ziel-Sieg nach
Hause.
sonntag, 31.01.2016
09:45Türöffnung
11:00 Zeitspringen der
VERIT Immobilien AG
Internationales Zweierequipen-Springen.
Nur wer als Team harmoniert, kann gewinnen.
ehrung der besten
Familie Thür zum Zweiten
Der hält: Valentin Jäggy gehört zu den
besten Beach-Soccer-Goalies in Europa.
Wetten, dass...?
STARS IN
DER MANEGE
14:25 Mercedes-Benz Classic –
LONGINES FEI WORLD CUPTM
Internationale Prüfung, Wertung A mit einem
Stechen. Der Sieger der Weltcup-Prüfung gewinnt
einen Mercedes-Benz GLE 500 e 4MATIC mit
PLUG-IN HYBRID Antrieb.
Ehrungen
LGT Private Banking zeichnet den erfolgreichsten
Reiter des Mercedes-Benz CSI aus.
16:45 Vorführung Laureus Cavallo
Sympathischer Auftritt der 8- bis 16-jährigen
Kinder und Jugendlichen des von der Laureus
Stiftung Schweiz unterstützten Projekts.
17:15 Show «Stars in der Manege»
Christian Ahlmann siegte diese Saison bereits drei Mal an Weltcupspringen und gehört damit
an der Mercedes-Benz Classic definitiv zum Kreis der Favoriten.
Sonntag ist Weltcuptag: An der
Mercedes-Benz Classic satteln die
Reiter ihre besten Pferde. Denn nur
wer sportliche Höchstleistungen
erbringt, schafft in der Hauptprüfung den Sprung aufs Podest.
Für faszinierenden, spannenden
Springsport ist gesorgt.
Zürich ist die zehnte von elf Weltcupstationen. Und bestätigt einmal mehr seinen Ruf
von sportlichem Weltrang. Die Sieger von
acht der neun bisherigen Weltcupspringen
sind auch an der zum Longines FEI World
CupTM gehörenden Mercedes-Benz Classic
am Start. Allen voran Christian Ahlmann,
der souverän das Weltcup-Zwischenklassement anführt. Der Deutsche stand in dieser
Hallensaison bereits drei Mal zuoberst auf
dem Podest. Seine Teilnahme am Finale
in Göteborg hat sich der 41-Jährige damit
schon längst gesichert.
Ob Christian Ahlmann in Zürich der vierte
Sieg gelingt? Die Konkurrenz ist auch in der
Limmatstadt stark: Mit zwei Siegen in Oslo
und Lyon gehört Pénélope Leprevost genauso wie Simon Delestre, der Weltranglistenzweite und Sieger in Verona, oder Romain
Duguet, der in Helsinki gewann, zu den
Favoriten. Auch Steve Guerdat und Martin
Fuchs haben ihre Ambitionen auf den Sieg
angemeldet.
Host City
Charity Partner
Die faszinierenden Pferdevorführungen der Familie
Fredy Knie jun. ergänzt mit ausgesuchten Show­
acts. Präsentiert von LGT Private Banking.
Schluss ca. 18:15 Uhr
Die weiteren Weltcup-Stationen
7. Februar 2016
23. - 28. März 2016
Bordeaux
Göteborg (Weltcup-Final)
Nächster Mercedes-Benz CSI:
27. - 29. Januar 2017
MERCEDES-BENZ CSI NEWS
sonntag 31. Januar 2016
die höhepunkte vom samstag
nachwuchs fordert
die profis heraus
Es ist ein grosser Tag für den
Schweizer Nachwuchs. In zwei
Prüfungen messen sich die jungen
Reiter mit den Profis. Und zeigen,
wie viel Potenzial in ihnen steckt.
Ebenfalls noch jung ist die Siegerin
der Hauptprüfung vom Samstag:
Die 24-jährige Anna-Julia Kontio
gewinnt den Art on Ice Preis.
Rolf Theiler (li.) und Bundesrat Guy Parmelin.
Spektakuläre Perspektive.
Quorida de Treho, die Stute von Romain Duguet, wird als «Horse of the year» ausgezeichnet.
Bei Laureus Cavallo springen auch die Kühe.
Mit 850 Kilogramm Pferd auf Tuchfühlung.
Jessica Kürtens Wunsch an den Schweizer
Nachwuchs ist deutlich: mehr Mut zum
Risiko bitte! Im Anschluss an die Profis absolvieren bei der LGT Private Banking Challenge
elf junge Reiter den gleichen Parcours wie
ihre Idole. Nach jedem Ritt kommentiert die
frühere Spitzenreiterin Jessica Kürten live im
Hallenstadion mit grossem Fachwissen und
viel Einfühlungsvermögen, was sie eben
gesehen hat. Und das gefällt ihr. Nur eben
angriffiger dürften die Jungen sein. «Wer
die Chance kriegt, mit den Grossen mitzureiten, sollte ihnen den Sieg nicht einfach so
überlassen», resümiert Kürten.
Doch die Trainerin gibt auch konkrete Tipps.
Der auf Rang sechs klassierten Emilie Paillot
rät sie beispielsweise, ein weniger scharfes
Rang 6 für Chantal Müller in der LGT Private Banking Challenge. Damit platziert sich die
Schweizer Nachwuchsreiterin mit ihrer Stute U Tabasca inmitten von Weltklassereitern.
Gebiss zu verwenden. «Euch fehlte es heute
etwas an Rhythmus. Mit einer weicheren
Hand und weniger Einwirkung wird das
besser.» Und zu Anthony Bourquard meint
sie nach seinem Umgang mit 20 Fehlerpunkten: «Das tut weh, aber du kannst das
verkraften.» Die Prüfung mit einem makellosen Umgang gewonnen hat der Belgier
Gregory Wathelet, vor Romain Duguet (SUI)
und Marco Kutscher (GER).
Risiko wird belohnt
Mit Vollgas um die Kurve: Knockout-Siegerin Victoria Gulliksen.
Ausgelassene Partystimmung beim Lerchpartner.ch Knockout.
Anna-Julia Kontio siegt im Art on Ice Preis.
Ebenfalls ein Ritt nach Mass gelingt früher
am Tag – im Art on Ice Preis – Anna-Julia
Kontio. Die Freundin von Martin Fuchs überwindet als erste Reiterin den Parcours des
Zweiphasenspringens und liefert gleich die
Siegerzeit ab. In der mit 100‘000 Franken
dotierten Prüfung riskiert Kontio in der zweiten Phase viel. Sie zeigt mit ihrem Hengst
enge Wendungen und legt nach einem
Blankoritt in 31,25 Sekunden eine Zeit vor,
an der sämtliche Konkurrenten scheitern.
Der für Österreich startende Deutsche Max
Kühner büsst auf Electric Touch 1,6 Sekunden
ein, und auch der drittklassierte Christian
Ahlmann mit Cornado bleibt chancenlos.
Gregory Wathelet, am Vortag Sieger des
Longines Grand Prix, wäre schneller als
Kontio gewesen, doch am zweitletzten
Hindernis fällt eine Stange.
Am Lerchpartner.ch Knockout, der letzten
Prüfung des Tages, können die jungen
Schweizer den Wunsch von Jessica Kürten
gleich umsetzen: Mit viel Tempo und Risiko
fliegen vier Nachwuchsreiter über den
Parcours. Für Elin Ott reicht es damit bis ins
Halbfinale. Doch Martin Fuchs ist dann eine
Nummer zu gross für die 16-Jährige. Den
Sieg im Publikumshit holt Victoria Gulliksen
aus Norwegen.