Oldenbourg Oldenbourg

Transcription

Oldenbourg Oldenbourg
IL CK
TE RU
D
B
A
99075_Sally_1/2_E_LM_US.indd 1
1
K la s
rm
l
ie
Ausgabe E
Nordrhein-Westfalen
n
t allen
mi
a ter ia
Oldenbourg
ab
se
En
1/ 2
Lehrermaterialien
Hö
99075-1
Oldenbourg
s
gli ch
24.01.2008 12:26:22 Uhr
Das Wörterbuch Findefix Englisch
ergänzt das Lehrwerk »Sally« ideal:
Tim, Susan, das Känguru Sally und der
vertraute Wörterbuch-Vogel Findefix
begleiten die Kinder durch die Themen
und regen zur Kommunikation an.
Daniela Elsner, Stephanie Kühl,
Ulla Leonhardt-Holloh, Anke Spangenberg,
Juliane Wolfram
Lehrwerk für den
Englischunterricht ab Klasse 1
Ausgabe E für Nordrhein-Westfalen
Erarbeitet von
Jasmin Brune
Daniela Elsner
Barbara Gleich
Stefanie Gleixner-Weyrauch
Simone Gutwerk
Marion Lugauer
Findefix
Englisch
Wörterbuch für die Grundschule
illustriert von Wilfried Poll
224 Seiten, 4-farbig, broschiert,
mit Schutzumschlag aus fester Folie,
Best.-Nr. 13471-1
Lehrermaterialien im Oldenbourg:bsv-Ordner,
144 Seiten, mit Audio-CD, DIN A4, Loseblattsammlung,
Best.-Nr. 13482-7
Unter Beratung von Jane Brockmann-Fairchild
Illustriert von
Wilfried Poll, Gisela Vogel und Susanne Bochem
1. /2. Schuljahr
Activity Book, ca. 64 S.,
mit kartonierten Beilagen und Audio-CD,
Best.-Nr. 00663-6, i. Vorb.
Lehrermaterialien mit zwei Audio-CDs,
Best.-Nr. 00715-2, i. Vorb.
Prüfpaket 1./2. Schuljahr,
Best.-Nr. 00780-0, erscheint Frühjahr 2008
Bild- und Geschichtenkarten,
DIN-A4-Kartons, Best.-Nr. 00716-9, i. Vorb.
3. und 4. Schuljahr
in Vorbereitung
Begleitmaterial zu Sally
Sally Stempel, Best.-Nr. 00446-5
Sally Handpuppe, Best.-Nr. 00089-4
Poster „Special days“,
4-farbig, DIN A1, gefalzt, Best.-Nr. 00247-8
99075_Sally_1/2_E_LM_US.indd 2
24.01.2008 12:26:35 Uhr
Vorwort
Vorwort
1. Mit dem Lehrwerk Sally erlebnis- und
ergebnisorientiert Englisch unterrichten
Unter „frühem Fremdsprachenunterricht“ wurde bis vor
kurzem noch der Beginn des Fremdsprachenlernens ab
dem dritten Schuljahr verstanden. Wenn heute vom „frühen Fremdsprachenunterricht“ die Rede ist, so ist damit
zunehmend das Lernen fremder Sprachen (meist Englisch)
ab der ersten Klasse gemeint. Diese tendenziell wachsende
Vorverlegung vom dritten ins erste Schuljahr hat verschiedene Gründe: Zum einen haben die Kinder nun die
Möglichkeit, den Kontakt zur Fremdsprache auf lange
Sicht hin auszuweiten, zum anderen gehen jüngere Kinder
noch unbefangen und angstfrei mit einer neuen Sprache
um. Grundschulkinder im Alter von sechs bis acht Jahren
sind meist recht aufgeschlossen gegenüber Neuem, sie zeigen eine rasche Auffassungsgabe, haben eine hohe Lernmotivation und lernen am besten in ganzheitlichen und
spielerischen Prozessen. Diese Besonderheiten bieten gute
Voraussetzungen für das erfolgreiche Lernen einer anderen
Sprache.
Allerdings sind Kinder in diesem Alter noch damit beschäftigt, sich ihre eigene Muttersprache oder die Zweitsprache
Deutsch anzueignen. Sie sind nicht sehr lange konzentrationsfähig und sie haben ein hohes Bewegungsbedürfnis.
Für den Unterricht ergeben sich aus diesen Lernvoraussetzungen wichtige Prinzipien, die es sowohl auf inhaltlicher
als auch auf methodisch-didaktischer Ebene zu berücksichtigen gilt:
– altersgemäße Themen,
– Lebensweltbezug,
– ganzheitliches Lernen durch Handlungsorientierung,
– spielerisches Lernen,
– Integration von Bewegungsphasen/-elementen und
– Berücksichtigung der verschiedenen Lernertypen durch
Aktivierung vieler Sinneskanäle.
Das Lehrwerk Sally erfüllt mit seinen Bestandteilen (Activity Book für die Kinder, Bildkarten, Audio-CDs, Lehrermaterialien und Handpuppe) diese Anforderungen des
Fremdsprachenunterrichts.
Da Kinder der ersten Jahrgangsstufe das Lesen und das
Schreiben in der Muttersprache erst erlernen und noch
nicht beherrschen, konzentriert sich der Unterricht in der
Fremdsprache während der ersten beiden Jahrgangsstufen
auf die Entwicklung des fremdsprachlichen Hörverstehens
und auf die Befähigung zur mündlichen Sprachproduktion. Die Fertigkeiten Lesen und Schreiben werden erst ab
der dritten Jahrgangsstufe vermittelt.
Deshalb muss die Lehrkraft viel Sprachinput liefern und
das Gesagte mimisch und gestisch unterstützen. Zur weiteren Veranschaulichung dienen vor allem Realgegenstän-
de, Bildkarten und Abbildungen im Activity Book. Um
das dialogische Sprechen von Anfang an im Unterricht
einführen zu können, kann die Lehrkraft darüber hinaus
die Handpuppe als Gesprächspartner einsetzen. Erst nach
einer rezeptiven Phase, in der die Kinder einen geeigneten
Grundwortschatz kennengelernt haben, sind sie anschließend in der Lage, die fremde Sprache selbst produktiv zu
verwenden.
Durch die intensive Hörverstehensschulung (Sprachbad)
werden die Kinder zunächst sukzessiv mit der Melodie und
dem Klang der neuen Sprache vertraut gemacht, sodass sie
bald einzelne Wörter und Phrasen (chunks) der fremden
Sprache verstehen und schließlich selbst nachahmen und
produktiv verwenden können. Eine große Rolle beim Einhören in die fremde Sprache spielt die „musikalisierte und
rhythmische“ Sprachvermittlung durch Lieder und Reime.
Entsprechend finden sich in jedem Kapitel des Lehrwerks
Sally Reime und/oder Lieder, die die Einführung neuen
Wortmaterials in kindgemäßen Kontexten ermöglichen.
Neuer Wortschatz sollte grundsätzlich in interessanten und
sinnvollen Zusammenhängen angeboten, niemals isoliert
und um seiner selbst Willen eingeführt werden. Insbesondere kurze Geschichten, Märchen und kleine Dialoge bieten Gelegenheit, Sprache in authentischen Situationen erfahren zu können. Auch wenn die Kinder anfänglich nicht
jedes inhaltliche Detail verstehen, braucht eine Überforderung nicht befürchtet zu werden. Die Verstehensfähigkeit
der Kinder nimmt rasch zu und sie können so wertvolle
Lern- und Verstehensstrategien gewinnen, die ihnen den
Umgang mit der fremden Sprache zunehmend erleichtern.
Dabei sollte immer darauf geachtet werden, den Kindern
möglichst viele authentische Sprachverwendungsmöglichkeiten anzubieten, z. B. mitsprechen bzw. singen, Fragen zu
Geschichten beantworten, selbst miteinander kommunizieren (z. B. begrüßen, frohe Weihnachten wünschen, nach
dem Namen fragen, …). Die Kinder sollten dabei zum
Sprechen ermutigt, aber keinesfalls gezwungen werden.
2. Bestandteile des Lehrwerks
Die einzelnen Themenbereiche werden mithilfe des Materialverbunds von Activity Book, Bild- und Geschichtenkarten, Audio-CDs, Handpuppe und Lehrermaterialien umgesetzt. Das Lehrwerk besteht aus kleinen, überschaubaren
units. Diese sind jeweils so angelegt, dass sie entweder als
Gesamtkomplex behandelt werden können oder einzeln
– aus dem Verbund herausgelöst – im Unterricht einsetzbar sind.
Ein Fixpunkt der Konzeption ist die Handpuppe Sally, die
als englischsprachiger Vermittler zwischen Lehrkraft und
Schulklasse fungiert. Mit dem Känguru Sally wurde bewusst
3
Vorwort
eine Figur aus einem englischsprachigen Land gewählt. Sie
eröffnet oftmals den Einstieg in eine Stundensituation und
dient der Lehrkraft als dialogischer Gesprächspartner, der
nur Englisch versteht. Bei der Handpuppe können sowohl
die Arme als auch der Mund bewegt werden. Am besten
platziert man den Mittelfinger im Unterkiefer der Handpuppe (s. Abb.). Der Kängurubeutel bietet Platz für kleinere
Gegenstände, die man im Unterricht einführen möchte.
Prinzips der Einsprachigkeit beitragen. Sie veranschaulichen und unterstützen darüber hinaus die Beiträge für das
Hörverstehen.
Die verbindende Komponente der einzelnen Lehrwerksteile bilden die Lehrermaterialien. Die Bereitstellung von
Stundenverläufen bietet einerseits eine sehr detaillierte
Beschreibung dafür, wie die einzelnen Bestandteile des
Lehrwerks sinnvoll zusammengeführt werden können,
andererseits werden mannigfaltige Differenzierungs- und
Alternativangebote (auch über die beigefügten Kopiervorlagen) vorgestellt, die ergänzend genutzt werden können.
Ein Anhang mit Stoffverteilungsplan, Lösungen, Spielvorschlägen und Beobachtungsbogen stellt weitere Materialien
und Planungshilfen zur Verfügung.
3. Inhaltlicher Aufbau des Lehrwerks
Das Lehrwerk Sally zeichnet sich durch eine große Anzahl
an authentischen Geschichten, Liedern und Reimen aus,
die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben,
nicht nur die fremde Sprache, sondern auch die fremde
Kultur kennenzulernen. Alle Kapitel bauen sinnvoll aufeinander auf – bereits gelernter Wortschatz wird, im Sinne des
spiralförmigen Lernens, in den nachfolgenden units immer
wieder in neuen Kontexten verwendet.
Das Activity Book dient der handlungsorientierten Umsetzung der gelernten Inhalte und der bildhaften Vertiefung
der einzelnen units, bietet aber ebenso die Möglichkeit der
Differenzierung. Im Stundenverlauf sinnvoll integrierte
Übungen tragen zudem zur Rhythmisierung des Englischunterrichts bei.
Im Activity Book werden auch Minibooks zum Basteln und
Materialien zum Ausstanzen angeboten. Diese können von
den Kindern im beigefügten Umschlag zur mehrfachen
Verwendung aufbewahrt werden. Die Umschläge können
von den Kindern mit ihren Namen beschriftet und in einer
English box im Klassenzimmer aufbewahrt werden.
Das Activity Book bietet bereits im ersten und zweiten
Schuljahr kindgerechte Möglichkeiten zum aktiven, selbstständigen und konzentrierten Arbeiten, Üben und Festigen
an und dient darüber hinaus mit seinen zahlreichen Bildern und Illustrationen der Veranschaulichung von Hörtexten. Die Übungen liefern immer auch Möglichkeiten für
konkrete Sprechanlässe, z. B. im Beschreiben der angemalten Bilder.
Auf der zum Activity Book gehörenden Audio-CD finden
die Kinder die im Lehrwerk integrierten Lieder und Reime
zum Mitsingen und Mitsprechen auch außerhalb des Klassenzimmers.
Eine zentrale Rolle spielt die akustische Unterstützung der
Lieder, Reime und Hörgeschichten auf den Audio-CDs. Der
Notwendigkeit eines authentischen Sprachinputs wird hier
durch Hörmaterialien Rechnung getragen, die von native
speakers gesungen und gesprochen werden. Die Kinder erhalten im Activity Book zur Förderung des Hörverstehens
ihre eigene Audio-CD mit Liedern und Reimen, mit denen
gearbeitet wird. Der Lehrkraft stehen zwei Audio-CDs mit
allen Liedern, Reimen, Hörgeschichten und einigen Aufgabentexten in den Lehrermaterialien zur Verfügung.
In den Lehrermaterialien wird der Lehrkraft am Anfang
jeder unit eine Übersicht über die jeweiligen Themen und
Inhalte geboten. Hier sind die integrierten Spiele, Lieder,
Reime, Geschichten und Aktivitäten sowie Möglichkeiten
zum fächerübergreifenden Lernen übersichtlich dargestellt.
Die Hinweise für fächerverbindendes und fächerübergreifendes Lernen zeigen, wie die Fremdsprache sinnvoll mit
anderen Fächern verknüpft werden kann. Dies dient auch
der Vorbereitung des bilingualen Lernens, also dem sachfachlichen Lernen in der Fremdsprache, das in den Klassen
3 und 4 angebahnt wird.
Bildmaterial findet sich auf den Bild- und Geschichtenkarten, die das Lehrwerk begleiten und zur Umsetzung des
4
Vorwort
In der anschließenden Tabelle sind die wichtigsten Lernziele und kommunikativen Absichten der jeweiligen unit
sowie die neuen Wörter und Redemittel aufgeführt.
Die vorgestellten Unterrichtsstunden der einzelnen units
sind auf Einheiten von 45 Minuten ausgerichtet – können
jedoch problemlos in kürzere Einheiten (z. B. zweimal 20
Minuten) geteilt werden.
Die ausführliche Beschreibung der einzelnen Unterrichtseinheiten soll der Lehrkraft als Hilfe und Anregung dienen,
kann jedoch frei variiert werden. Innerhalb der vorgeschlagenen Stundenverläufe finden sich auch landeskundliche
Informationen und sprachliche Hinweise sowie Tipps für
das interkulturelle Lernen. Alle Geschichten, Lieder und
Reime werden der Lehrkraft in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt. Diese Texte für den Einsatz im Unterricht
befinden sich auf den beiden Audio-CDs in den Lehrermaterialien.
Zusätzliche Anregungen für weitere Geschichten, Spiele,
Reime etc. am Ende jeder Unterrichtseinheit sowie Kopiervorlagen dienen der Differenzierung und können je nach
Sprachstand der Klasse flexibel eingesetzt werden.
Units, die einen jahreszeitlich gebundenen Inhalt aufweisen
(z. B. Christmas, Easter), finden sich am Ende des Lehrwerks, damit sie zeitlich passend und je nach Lerntempo der Klasse an entsprechender Stelle eingesetzt werden
können. Dasselbe gilt für die ganz an den Schluss gestellte
Märcheneinheit Goldilocks and the three bears, die in der
Jahresplanung flexibel eingesetzt werden kann.
Insgesamt schafft das Lehrwerk Sally für den Anfangsunterricht mit seinem ganzheitlichen, spielerischen und
handlungsorientierten Ansatz sowie den zahlreichen Geschichten, Liedern und Reimen eine sichere Grundlage für
die sinnvolle Weiterführung des kindgemäßen, aber stärker
ergebnisorientierten Fremdsprachenlernens in den Klassen
3 und 4.
4. Unterrichtsvorschläge in den
Lehrermaterialien
Die einzelnen Einheiten in Sally unterscheiden sich nach
folgenden Stundenschwerpunkten: Wortschatzarbeit (vocabulary), Geschichten (storytelling) oder Lieder bzw. Reime
(songs, rhymes). Kultur- und Landeskunde (cultural events)
wird zunächst integriert vermittelt, später behutsam in
kleineren units thematisiert.
Um den Unterricht sowohl erlebnis- als auch ergebnisorientiert zu gestalten, verfährt das Lehrwerk Sally in jeder
Einheit in kleinen, aufeinander aufbauenden Stufen:
Zu Beginn geben die Lehrermaterialien Vorschläge für die
Phase der Introduction (Einstimmung). Hierbei handelt
es sich um einen kurzen, thematisch passenden Stunden-
einstieg, bei dem die Klasse meistens bekannte Inhalte wiederholt. Oft wird dabei schon auf das Thema der Stunde
vorbereitet. Die Kinder stimmen sich auf den Englischunterricht ein, gewinnen Sicherheit und erkennen bereits erzielte Lernerfolge. Dies geschieht durch einen ritualisierten
Einstieg in Form von bekannten Liedern, Reimen, Spielen
etc. Die Lehrkraft führt die Kinder nun anhand einer konkreten Situation, z. B. mit Realien, einem Bild oder mithilfe
der Handpuppe Sally, zum neuen Stundenthema hin.
An diese Phase schließt die Presentation phase (Einführung des Liedes, der Geschichte, des Reims, …) an. Nun
werden die Kinder mit dem neuen Inhalt vertraut gemacht.
Sie lernen eine Geschichte, ein Lied, ein Spiel, einen Reim,
… kennen. In der anschließenden Practice phase (Üben,
Vertiefen, Sichern) werden die neuen Inhalte vielfach geübt,
vertieft und reflektiert. Dies geschieht durch verschiedenste
spielerische Übungen in der Gruppe, mit dem Partner oder
in Einzelarbeit.
Wenn in kleineren Unterrichtseinheiten (z. B. 20 Minuten)
gearbeitet wird, lässt sich der dargestellte Stundenaufbau
gut nach der Presentation phase unterbrechen. Die in der
Practice phase dargestellten Übungen können dann – nach
einer kurzen Einstimmung – in der nächsten Einheit erarbeitet werden.
Unter Extra(s) sind zahlreiche Ideen für Lehrkräfte aufgeführt, die das Thema noch erweitern oder vertiefen wollen.
Innerhalb jeder Einheit wird der fachdidaktische Grundsatz vom Rezeptiven zum Produktiven eingehalten: Die
Klasse hört das neue Wortmaterial zunächst mehrfach von
der Lehrkraft, eingebunden in einen Kontext. Den Kindern
wird die Bedeutung der Wörter durch Bilder, Realien, Mimik oder Gestik verdeutlicht. Im Rahmen dieses Hörens
überprüft die Lehrkraft das Verständnis der Kinder oft
durch TPR-Übungen (s. u.). Erst nach der Semantisierung
und dem mehrmaligen Hören sprechen die Kinder und
werden produktiv. Es empfiehlt sich, dass neues Wortmaterial immer erst nach mehrmaligem Hören und mit sogenanntem time lag nachgesprochen wird, wodurch sich das
Klangbild sichern kann. Nach dieser ausgedehnten Wortschatzeinführung kann das Wortmaterial nun auch von
den Kindern reproduktiv angewendet werden.
5. Wichtige Begriffe und Lerntechniken
Was ist ein time lag?
Dieser Begriff der englischen Fachdidaktik bezeichnet eine
kurze Pause zwischen dem Vorsprechen eines Worts und
dem Nachsprechen durch die Kinder. Diese zeitliche Verzögerung ist lernpsychologisch notwendig, da die ins Gehirn
gelangenden Eindrücke (z. B. ein Wort) dort zunächst kurz
zirkulieren (ähnlich wie in einem geschlossenen Stromkreis, der rasch wieder abklingt). Rufen wir die Informati-
5
Vorwort
onen innerhalb einiger Sekunden ab, können wir die neuen
Eindrücke festigen (nach Frederic Vester: Denken, Lernen,
Vergessen, dva, Stuttgart 1975). Es kommt darauf an, dass
der Abruf nicht zu kurz nach der Erstanregung geschieht,
da sonst der Neuronenstrom gestört wird. Der Abruf darf
aber auch nicht zu spät erfolgen, weil sonst der Neuronenstrom verloren geht bzw. „verlöscht“, wie Frederic Vester es
ausdrückt. Drei bis fünf Sekunden nach der Erstanregung
liegt der optimale Zeitpunkt für die Wiedergabe z. B. eines
Worts oder eines Satzes, um die Information möglichst
zuverlässig ins Ultrakurzzeitgedächtnis zu bringen. Nach
etwa 20 bis 30 Sekunden beginnt der Übergang vom Ultrakurzzeitgedächtnis ins Kurzzeitgedächtnis, der jedoch nur
stattfinden kann, wenn die Speicherung im Ultrakurzzeitgedächtnis erfolgreich war – was eben durch den richtigen
Einsatz des time lag gefördert wird.
Das Vor- und Nachsprechen im Klassenverband ist eine
wichtige Lerntechnik, die von den Kindern hohe Konzentration erfordert. Hierfür müssen sich in der Klasse ritualisierte Gesten einschleifen (vgl. L. Waas/W. Hamm: Englischunterricht in der Grundschule konkret, Auer Verlag,
Donauwörth 2004), die das Lehrwerk Sally durch folgende
Schritte einhält:
1. Die Lehrkraft gibt ein Zeichen, dass das nun folgende
Wort nachgesprochen werden soll.
2. Die Lehrkraft spricht das Wort vor.
3. Die Lehrkraft formt das Wort lautlos (ca. drei Sekunden).
4. Die Lehrkraft gibt das Zeichen zum Nachsprechen (z. B.
durch Deuten auf die Klasse).
5. Die Klasse spricht das Wort in natürlichem Sprechton
nach.
Durch das Chorsprechen im Englischunterricht erhalten
die Kinder einen Schonraum, in dem Hemmungen abgebaut werden und auch sprachschwächere Kinder sich die
Wörter zu sprechen trauen. Ein weiterer Vorteil liegt darin,
dass alle Schülerinnen und Schüler das Wort wirklich sprechen. Dem Chorsprechen sollte aber immer auch die Möglichkeit des einzelnen Nachsprechens beigefügt werden, um
die Aussprache einzelner Kinder überprüfen zu können.
Was versteht man unter Total Physical Response?
Die von James Asher (1977: Learning another Language
through Actions. Los Gatos: CA) entwickelte Methode des
Total Physical Response (TPR) entspricht einem multisensorischen Ansatz der Sprachvermittlung, der zunächst auf
eine intensive Schulung der Rezeptionsfähigkeit der Lernenden abzielt. Je enger das Hörverstehen mit konkreten
Handlungen verknüpft ist, desto besser merken sich die
Kinder die gelernten Wörter und Redemittel, die so im
Anschluss leichter produktiv umgesetzt werden können.
In TPR-Übungen und Geschichten hören die Kinder eine
Anweisung oder einen Satz, den sie sofort gestisch und mi-
6
misch darstellen, indem sie die Lehrkraft körperlich imitieren. Somit ist das Verstehen unmittelbar mit dem Tun
verbunden. Entsprechend werden mehrere Sinneskanäle
angesprochen und unterschiedliche Gehirnzentren aktiviert.
Was sind classroom phrases?
Immer wiederkehrende Strukturen bilden zentrale Elemente innerhalb des Grundschulunterrichts. Sie geben den
Kindern Sicherheit beim Lernen und erleichtern es ihnen,
sich auf aktuelle Lernaufgaben zu konzentrieren, ohne sich
zusätzlich mit einer neuen Struktur, wie z. B. dem Stundenablauf und der Aufgabenstellung, auseinandersetzen
zu müssen. Das gilt insbesondere für den einsprachigen
Fremdsprachenunterricht. Damit die Kinder die Arbeitshinweise der Lehrkraft verstehen können, ist es wichtig,
dass diese so verständlich wie möglich formuliert und konsequent angewendet werden.
Die in Sally verwendeten classroom phrases entsprechen
diesen Kriterien und sind in den einzelnen units sowohl in
der Tabelle „Lernziele und kommunikative Absichten“ erwähnt, als auch an entsprechender Stelle bei den Lehreranweisungen wiederzufinden. Gerade im Anfangsunterricht
ist es besonders wichtig, dass sie durch die Körpersprache
(Gestik und Mimik) unterstützt werden. Im Laufe der
nächsten Schuljahre sollen sie von den Kindern selbstständig erkannt, verstanden und berücksichtigt, in passenden
Situation evtl. sogar selbst produziert werden.
Classroom phrases beziehen sich auf die verschiedensten
Bereiche des Unterrichts, wie z. B. Begrüßung, Verabschiedung, Lob und Unterrichtsorganisation. Die classroom
phrases in Sally beschränken sich im Allgemeinen auf den
Bereich der Unterrichtsorganisation, z. B.:
Point to …
Mit dem Finger auf etwas zeigen
Show me …
Zeig/t mir …
This is …
Das hier ist …
Let’s make a
circle.
Kommt in den (Stuhl-)Kreis.
Während die classroom phrases von den Kindern im ersten
Schuljahr hauptsächlich nur verstanden werden sollen, sollen sie diese in weiteren Schuljahren auch anwenden und
sich mit ihrer Hilfe im Fremdsprachenunterricht verständigen können.
Wie kann an Stationen gelernt werden?
Das „Lernen an Stationen“ ermöglicht und verwirklicht
das Prinzip der Binnendifferenzierung mit qualitativ und
quantitativ unterschiedlichen Aufgaben durch handlungsorientiertes und selbsttätiges Lernen. Hierbei können Einzel-, Partner- und Kleingruppenarbeit als Arbeitsformen
eingesetzt werden.
Vorwort
Von Vorteil wäre es, wenn den Kindern diese Form des Arbeitens aus anderen Fächern bereits bekannt ist und nicht
im Englischunterricht eingeführt werden müsste.
Zunächst werden alle Stationen vorgestellt. Die Übungsformen und Spiele sollten den Kindern bereits vertraut sein.
An einer Station kann auch jeweils eine neue Arbeitsform
eingeführt werden. Im Anfangsunterricht sollten maximal
sechs Stationen angeboten werden. Die Stationen können
sich an verschiedenen Orten im Klassenzimmer befinden
(Regale, Fensterbrett, …).
Mit einer Laufkarte (die laminiert immer wieder verwendet werden kann, z. B. durch Aufkleben von Punkten oder
Verwendung eines Folienstiftes) begeben sich die Kinder an
eine freie Station und bearbeiten die jeweilige Aufgabe je
nach Vorgabe in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. Jede
Station ist gekennzeichnet, z. B. mit einer Nummer oder
einem Bild, sowie dem Symbol der Arbeitsform.
An den Stationen liegen die erforderlichen Arbeitsmaterialien jeweils mehrfach aus.
Qualitativ unterschiedliche Aufgaben können zusätzlich
farbig markiert werden (z. B.: grün = leicht, gelb = mittelschwer, rot = schwierig).
Jedes Kind (bzw. jedes Paar, jede Gruppe) arbeitet nach seinem individuellen Lerntempo und seinen Fähigkeiten: Es
muss nicht alle Stationen bearbeiten. Die benötigten Materialien werden wieder aufgeräumt, bevor die Station verlassen wird.
Nach Beendigung der Arbeitsphase versammeln sich die
Kinder mit ihrer Laufkarte im Stuhlkreis und reflektieren
den Stationslauf, indem sie ihre Arbeitsweise sowie einzelne Aufgaben und Lösungen gemeinsam besprechen.
Alle vorgeschlagenen Aufgaben der Stationenarbeit können
auch in andere Unterrichtsphasen eingebaut werden. Diese
Aufgaben dienen überwiegend der Übung, Festigung und
Anwendung des Gelernten. Deshalb finden sich die Unterrichtsstunden zur Stationenarbeit auch am Ende einer unit.
6. Interkulturelles und soziokulturelles
Lernen im Englischunterricht (cultural
awareness)
In unserer multikulturellen Gesellschaft, in der Kinder sowohl in ihrer schulischen als auch in ihrer außerschulischen
Lebenswelt ständig Menschen mit anderen Sprachen und
Kulturen begegnen, ist es besonders wichtig, sie für die Verschiedenartigkeit von Sprachen sowie für die Unterschiede
und Gemeinsamkeiten des alltäglichen Lebens zu sensibilisieren und zu interessieren.
Interkulturelles Lernen als fachdidaktisches Prinzip im
Englischunterricht hat somit exemplarische Bedeutung für
die aufgeschlossene Entdeckung weiterer fremder Sprachen
und Kulturen und ermöglicht es den Kindern, Zugang zu finden zu anderen Verhaltensweisen und Alltagsgewohnheiten.
Aus dem Fernsehen sind den Kindern vielleicht bereits einige Aspekte der englischen Landeskultur bekannt, zum
Beispiel Weihnachts- oder Geburtstagsbräuche, Doppeldecker-Busse, Schuluniformen oder die Tatsache, dass
es in Großbritannien eine Königin gibt. Aus den eigenen
Kulturkreisen kennen Kinder nicht deutscher Herkunft
darüber hinaus Lebensweisen und Bräuche, die zunächst
mit der deutschen und der durch Sally transportierten
englischsprachigen Kultur verglichen werden können. Der
Lehrkraft werden für solche Vergleiche in den Lehrerhandreichungen unter dem Stichpunkt Cultural awareness Hinweise zur Arbeit im Unterricht gegeben.
Die Vermittlung von landeskundlichen Inhalten kann
durch kindgemäße Erzählungen zunächst auf Deutsch erfolgen. Sobald wie möglich sollte jedoch wieder die englische Sprache verwendet und in einer praktischen Arbeit
das neu erlangte Wissen umgesetzt und vertieft werden,
z. B. ein englisches Weihnachtslied singen oder einen Geburtstagshut (fancy hat) basteln.
Zum interkulturellen Lernen gehört auch das Kennenlernen traditioneller Lieder (z. B. A little ball), Reime (z. B.
Two little eyes) und Kinderbücher bzw. Geschichten (z. B.
Goldilocks and the three bears), die die Kultur und die Traditionen eines Landes widerspiegeln und zum positive mind
set (Gisela Schmid-Schönbein: Didaktik Grundschulenglisch, Cornelsen Verlag, Berlin 2001) beitragen können.
7. Mit Sally in jahrgangsgemischten
Klassen unterrichten
Jahrgangsgemischtes Unterrichten stellt die heterogene
Lerngruppe in den Mittelpunkt, deren Kinder oft unterschiedliche Lernausgangslagen mitbringen.
Ausgang für jahrgangsübergreifendes Lernen ist der konstruktivistische Lernbegriff: Lernen durch Erfahrung, Handeln und selbsttätige Auseinandersetzung mit Lerninhalten.
Die komplexen Beziehungen in der Lerngruppe fördern die
Sozial-, Methoden- und Kommunikationskompetenzen
durch Lernen mit- und voneinander.
Das Lernen in heterogenen Lerngruppen erfordert demnach innere und äußere Differenzierung, also sowohl im
pädagogisch-didaktischen Bereich durch Arbeitsformen
wie Freiarbeit, Wochenplanarbeit, Projektarbeit, offenen
Unterricht, Werkstattarbeit, individualisierte Lernformen
und Arbeit mit Portfolios als auch im organisatorischen
Bereich durch Grundbedingungen wie z. B. Teamarbeit
und Trennstunden, die eine äußere Differenzierung ermöglichen.
Für viele Lerninhalte sind die Arbeitsformen der inneren
Differenzierung bereits in der Eingangsklasse geeignet, allerdings ist ein entdeckender und forschend-problemlösender Unterricht in der Fremdsprache in der Anfangsphase
kaum realisierbar. Deswegen muss im Fremdsprachenun-
7
Vorwort
terricht in jahrgangsgemischten Klassen zu Beginn auf eine
äußere Differenzierung (Kursunterricht) zurückgegriffen
werden.
Möglich ist im Fremdsprachenunterricht – auch im Sinne
des integrativen Unterrichtens – die Bildung einer Lerngruppe für 15 bis 20 Minuten. Die anderen Kinder beschäftigen sich zeitgleich selbstständig (z. B. mit einer Stillarbeit,
nicht notwendigerweise im selben Fach).
Fast alle Themen der ersten Klasse werden in der zweiten
wieder aufgegriffen und vertieft. Zudem ermöglichen einige Themen und Kapitel jahrgangsgemischtes Arbeiten,
z. B.: Goldilocks and the three bears, Easter und Birthday.
8. Erhebung von Schülerleistungen im
Lehrwerk Sally
Das Lehrwerk Sally zielt auf eine behutsame Entwicklung
der fremdsprachlichen Handlungsfähigkeit ab. In den Klassen 1 und 2 basiert dies auf rein mündlicher Kommunikationsfähigkeit, das englische Schriftbild wird sukzessive
in den höheren Klassenstufen hinzugenommen. Dennoch
wird das Unterrichtsprinzip der Leistungsförderung auch
in den Jahrgangsstufen 1 und 2 mit dem Lehrwerk Sally
unterstützt. Dies geschieht natürlich nur auf mündlicher
Ebene und vor allem ohne eine vergleichende Leistungsmessung. Sally bietet dazu zwei Möglichkeiten an, die parallel eingesetzt werden sollten:
Zum einen sind die Kinder selbst angesprochen, ihre Leistungen zu überdenken und zu prüfen, indem sie in jeder
unit Einschätzungen vornehmen sollen, wie leicht bzw.
schwer ihnen der Erwerb und die Anwendung des neuen
Vokabulars fielen. Dazu dienen die kleinen Sally-Vignetten
in der Randspalte der Seiten im Activity Book. Die Kinder
kreuzen entsprechend an, wie sie die Aufgabe fanden:
leicht (Sally mit grünem leichten Säckchen)
mittel (Sally mit gelbem mittelschweren
Säckchen)
schwierig (Sally mit rotem schweren
Säckchen)
Dieses Verfahren gibt nicht nur den Kindern selbst eine
Reflexionsmöglichkeit über ihre erbrachten Leistungen,
auch die Lehrkraft kann diese Selbstevaluation der Schüler
und Schülerinnen heranziehen und sie mit ihren eigenen
Ergebnissen vergleichen. Gleichzeitig wird dabei auch Portfolio-Arbeit angebahnt.
8
Zum anderen kann die Lehrkraft die Möglichkeit einer regelmäßigen Sprachstandsdiagnose nutzen. Da der Unterricht in den Klassen 1 und 2 ausschließlich auf mündlicher
Kommunikation basiert, zielt auch die Diagnostik auf die
Fähigkeit der mündlichen Sprachrezeption und -produktion der Kinder ab. Dies geschieht im Rahmen des täglichen
Unterrichts und sollte nicht durch Abfragen oder Tests
gewonnen werden. Für die Lehrkraft bedeutet dies, ein individuelles und zugleich kontinuierliches Bild des Sprachstandes einzelner Schülerinnen und Schüler zu gewinnen.
Dabei kann ihr ein Beobachtungsbogen (s. Kopiervorlage)
behilflich sein.
In dem Beobachtungsbogen sind verschiedene Stufen zur
Hör- und Sprechfertigkeit ausgewiesen. Durch Ankreuzen
markiert die Lehrkraft ihre Beobachtungen zur Hör- und
Sprechfertigkeit einer Schülerin oder eines Schülers. Dies
sollte in verschiedenen Unterrichtssituationen und mehrfach im Laufe des Schuljahres gemacht werden, um ein
individuelles und kontinuierliches Bild des Sprachstands
jedes Kindes der Klasse zu erhalten. Um die Lernstandsdiagnose möglichst einfach und pragmatisch durchführen
zu können, wurde der Beobachtungsbogen auf jeweils drei
Leistungsstufen und auf die wichtigsten Untersuchungskriterien beschränkt.
9. Wie können Eltern ihre Kinder beim
Englischlernen unterstützen?
Für Kinder und deren Eltern ist der Englischunterricht ab
dem ersten Grundschuljahr etwas Neues. Oft haben Eltern
den Englischunterricht aus ihrer eigenen Schulzeit noch in
Erinnerung und haben somit teilweise überholte Vorstellungen von den Anforderungen, die an ihre Kinder gestellt
werden. Eine häufige Frage von Eltern ist daher: Wie kann
ich mein Kind beim Englischlernen sinnvoll und wirksam
unterstützen?
Auch wenn diese Fragestellung aufgrund der individuellen
Situation des einzelnen Kindes nicht umfassend beantwortet werden kann, so ist jedoch zunächst die vertrauensvolle
Zusammenarbeit auch in diesem Bereich zwischen Eltern
und Schule hervorzuheben.
Es ist die Aufgabe der Lehrkraft, den Eltern die pädagogischen Prinzipien, Methoden und Ziele des Englischunterrichts an der Grundschule zu vermitteln.
Diese Informationen zum aktuellen Grundschul-Englischunterricht können beim Elternabend am Beispiel einer
Unterrichtseinheit oder durch eine schriftliche Darstellung des Englischunterrichts erfolgen. Idealerweise können
die Eltern die Möglichkeit zur Hospitation im Unterricht
erhalten, um einen authentischen Einblick in den Unterrichtsablauf zu bekommen. Die Förderung durch die Eltern
ist immer dann besonders wertvoll, wenn sie ergänzend zu
Vorwort
den Unterrichtsinhalten erfolgt und dabei die Intentionen
des Englischunterrichtes in der Schule berücksichtigt. Falls
Eltern mit einem eigenständigen und damit asynchronen
Konzept ihr Kind unterstützen wollen, kann dies zu einer
Verunsicherung bzw. zu einer Überforderung des Kindes
führen.
Das gemeinsame Anhören der Audio-CD im Activity Book,
das Singen der Lieder sowie das Sprechen der Reime kann
den Kindern eine Hilfe sein. Die Eltern können sich von
den Kindern vom Englischunterricht erzählen lassen, können sich die im Unterricht benutzten Materialien (z. B.
minibooks) zeigen und erklären lassen und mit ihnen die
bereits bearbeiteten Seiten im Activity Book besprechen.
Für den Lernerfolg der Kinder ist es auch wichtig, den
Eltern zu verdeutlichen, dass ein Vorarbeiten im Activity
Book keine effektive Hilfe darstellt. Hilfen müssen immer
zum Ziel haben, das selbstständige Lernen des Kindes zu
fördern.
Dabei ist es bedeutsam, die Eltern über den Stellenwert des
Hörverstehens zu informieren. Sie müssen wissen, warum
Schrift (Lesen und Schreiben) im Fremdsprachen-Anfangsunterricht nicht eingesetzt wird, damit sie von grundschuluntypischen Übungen, z. B. dem Anlegen eines Vokabelheftes, absehen.
9
Unit 1: Hello
Games and activities
– Circle game
– Sally says
Rhyme
– Two little blackbirds
Cross-curricular learning
– Sachunterricht/MeNuK:
Das bin ich
– Deutsch/Religion: Das kleine
Ich bin ich (Mira Lobe)
Songs
– Good morning
– It’s so easy to say hello
Hello
Activity Book
– Selbstbildnis zeichnen
– In richtiger Reihenfolge
auf Bilder zum Lied It’s so
easy zeigen und sich selbst
dazuzeichnen
Extras
– Song: Two little blackbirds
– Fingerplay: Two little blackbirds
– Game: One, two, three, fly to me
– Game: Peep, peep
Unit 1: Hello
10
Lernziele und kommunikative Absichten
Redemittel/Wortschatz
Sich begrüßen
Hello!
Good morning!
Nach dem Namen fragen
Den eigenen Namen nennen
What’s your name?
My name is …
Sally kennenlernen
kangaroo
Den Reim Two little blackbirds mitsprechen
two little blackbirds
sitting
Den Song It’s so easy mitsingen
It’s so easy
to sing a song
to jump up high
Sich verabschieden
Goodbye!
classroom phrases
Look in your Activity Books.
Point to ...
Draw a picture.
Stand up.
Sit down.
Come here.
Let’s make a circle.
Listen.
Let’s sing a song.
Let’s play a game.
Unit 1: Hello
1. Hello, Sally!
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Arbeitsmaterial
Introduction (Einstimmung)
Die Lehrkraft hat die Handpuppe im Klassenzimmer versteckt, sie horcht und macht
die Kinder auf ein imaginäres Geräusch aufmerksam. Sally wird im Klassenraum
gesucht.
Die Lehrkraft holt Sally aus ihrem Versteck hervor und blickt sie erstaunt an.
L: Oh, look! A kangaroo! What’s your name?
Sally flüstert der Lehrkraft ihren Namen ins Ohr. Die Lehrkraft agiert als Sprachrohr.
L: Sally! Hello, Sally!
Sally: Hello! What’s your name?
L: My name is … And this is my class. Say good morning to the class.
Sally: Good morning, Mrs … Good morning, boys and girls.
Klasse: Good morning, Sally.
Sally
Sally führt mit den Kindern einen kurzen Dialog.
Sally: Good morning, my name is Sally. What’s your name?
Die Lehrkraft kann dabei die englische Aussprache der Kindernamen einfließen lassen.
Presentation of the song (Einführung des Lieds)
Sally summt.
L: Oh, a new song?
Die Lehrkraft singt das Lied oder lässt es von der CD abspielen und führt entsprechende Bewegungen dazu aus.
Sally
Good morning
4 j
&b 4 œ œ
F
j
œ œ
œ
œ
Good morn - ing, hel - lo!
My
C
& b œj œ
j œ
œ
Good morn - ing, hel -
Good morning, hello!
My name is Sally.
Good morning, hello!
What’s your name?
j j F
œ œ œ
C
name is
F
œ
œ
lo!
What’s
œ
Sal - ly.
C
F
œ
˙
your
name?
(winken)
(Sally zeigt auf sich.)
(winken)
(Sally zeigt auf Schüler.)
(Text und Musik: Daniela Elsner)
11
Unit 1: Hello
Die Klasse ahmt zunächst die Bewegungen nach. Dann singt die Lehrkraft das Lied
zeilenweise vor, die Kinder singen nach.
Zum Schluss singt die Klasse das Lied mit den Bewegungen. Dabei können die Kinder nacheinander ihre Namen einsetzen.
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Circle game
Die Kinder üben den Mini-Dialog. Dazu stellen sie sich in einem inneren und einem
äußeren Kreis auf. Die Kinder beider Kreise bewegen sich zur Musik in gegenläufiger
Richtung. Wenn die Musik stoppt, drehen sie sich einander zu:
S 1: Hello, what’s your name?
S 2: My name is … What’s your name?
S 1: My name is …
Es ist empfehlenswert, den Dialog zunächst mit der Handpuppe vorzuführen und
dann ohne Musik mit den Kindern zu sprechen.
Draw a picture of yourself.
4
Activity Book
Die Lehrkraft zeigt der Klasse das Activity Book.
L: This is our Activity Book. Look in your Activity Books.
Die Lehrkraft zeigt der Klasse die Seite im Activity Book, die Kinder schlagen die
Seite auf.
Die Lehrkraft zeigt auf das obere Bild.
L: This is Sally.
Dann zeigt sie auf den leeren Rahmen.
L: And this is …? Draw a picture of yourself.
Die Kinder zeichnen ihr Bild in den Rahmen und können ihren Namen dazuschreiben.
2. Hello – goodbye!
Arbeitsmaterial
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Introduction (Einstimmung)
Die Kinder singen den Good morning song.
Anschließend fragen sie sich gegenseitig im Circle game nach ihren Namen.
Presentation of the rhyme (Einführung des Reims)
KV 1 Two little blackbirds
12
Nun wird der TPR-Reim eingeführt. Dazu legt die Lehrkraft die zwei ausgeschnittenen Vögel (Amseln) der Folie auf den OHP.
L: Look, here are two little blackbirds. Let’s all fly like blackbirds.
(Lehrkraft und Kinder machen entsprechende Armbewegungen.)
Die Lehrkraft legt die ausgeschnittene Mauer der Folie auf den OHP und lässt die
Vögel darauf landen.
L: Two little blackbirds sitting on a wall.
(Lehrkraft und Kinder imitieren das Sitzen auf der Mauer.)
L: One named Peter – one named Paul.
Hello, Peter – hello, Paul!
(Lehrkraft und Kinder winken.)
L: Goodbye, Peter – goodbye, Paul!
(Lehrkraft lässt Vögel „wegfliegen“. Kinder imitieren Flugbewegung mit den Armen.)
Unit 1: Hello
Die Lehrkraft spricht nun den Reim noch einmal vor.
Two little blackbirds
Two little blackbirds sitting on a wall.
One named Peter – one named Paul.
Hello, Peter – hello, Paul!
Goodbye, Peter – goodbye, Paul!
Die Kinder können sich frei zum Reim äußern.
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Die Lehrkraft spricht den Reim zeilenweise mit Bewegungen vor. Die Kinder steigen
nach und nach in das Sprechen mit ein.
Die Kinder bewegen die Vögel auf dem OHP passend zum Reim und sprechen dazu
einzeln oder in Gruppen.
Die Lehrkraft kann die Kopiervorlage austeilen und von den Kindern ausmalen lassen. Mit den ausgeschnittenen Vögeln können die Kinder zum Reim agieren.
KV 1 Two little blackbirds
Die Lehrkraft stellt zwei Stühle vor die Tafel. Anschließend werden die Vogelnamen
des Reims durch die Namen einzelner Kinder ersetzt. Die betreffenden Kinder „fliegen“ nach vorne, setzen sich auf die Stühle und die Klasse begrüßt bzw. verabschiedet sie.
Zum Schluss verabschiedet Sally die Kinder.
Sally
Die Redemittel hello und goodbye sollten nun immer am Anfang und am Ende des
Englischunterrichts verwendet werden.
F Extras
– Der Reim kann auch gesungen werden (Melodie: „Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn“).
– Ebenso kann der Reim als fingerplay angeboten werden:
Two little blackbirds sitting on a wall. (Zwei Zeigefinger „setzen“ sich
nebeneinander.)
One named Peter – one named Paul. (Arme abwechselnd mit
erhobenem Zeigefinger nach
vorne strecken.)
Hello, Peter – hello, Paul!
(Zeigefinger „verbeugen“ sich.)
Goodbye, Peter – goodbye, Paul!
(Zeigefinger verschwinden
nacheinander hinter dem Rücken.)
– Game: One, two, three … fly (come) to me
Entsprechend dem Spiel „Mein rechter, rechter Platz ist leer“ wird das Spiel in englischer Sprache eingeführt.
L: Let’s make a circle. Let’s play a game.
Die Lehrkraft klopft auf den leeren Platz neben sich.
L: One, two, three, (Tobias) fly (come) to me.
13
Unit 1: Hello
– Game: Peep, peep („Hänschen, piep einmal“)
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind hat die Augen verbunden und steht in der Mitte. Es wird dreimal um sich selbst gedreht und setzt sich anschließend auf den Schoß
eines Kindes. Es fragt: What’s your name? Das zweite Kind ruft peep, peep. Das erste
Kind muss erraten, auf wessen Schoß es sitzt. Wenn es richtig geraten hat, darf das
zweite Kind im nächsten Durchgang raten.
3. It’s so easy to say hello!
Arbeitsmaterial
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Introduction (Einstimmung)
Die Kinder wiederholen den Reim Two little blackbirds.
Presentation of the song (Einführung des Lieds)
Sally
Bildkarte
Die Lehrkraft singt die erste Strophe des Lieds mit Bewegungen vor:
It’s so easy to say hello.
It’s so easy to say hello.
It’s so easy to say hello.
To say hello to you.
Bei hello winkt die Lehrkraft, bei to you nickt sie Sally zu.
Nun spricht die Lehrkraft die Strophe noch einmal mit Bewegungen vor. Bei den
folgenden Durchgängen machen die Kinder die Bewegungen bereits mit und steigen
nach und nach in das Lied ein.
Circle game
Die Kinder üben das Lied. Dazu stellen sie sich in einem inneren und einem äußeren
Kreis auf. Die Kinder beider Kreise bewegen sich zum Lied in gegenläufiger Richtung. Bei hello winken sie, bei to you drehen sie sich einander zu:
Die nächsten Strophen werden entsprechend eingeführt.
It’s so easy to say hello
F
&b C œ
œ
It’s
so
F
&b œ
œ
It’s
so
F
&b œ
œ
It’s
so
j r
œ™ œ œ
C
eas - y
14
say
Œ
hel - lo.
C
eas - y
to
j r
œ™ œ œ
eas - y
hel
hel - lo.
C
j œj œ
œ
B
œ
to
say
C7
-
F
say
C
F
say
œ
j r
j j j
œ™ œ œ™ œ œ™ œ œ œ œ ‰ Œ
B
& b œj œj œ
To
to
C
j j
œ œ œ
B
hel - lo.
F
œ
œ
˙
lo
to
you.
Ó
Œ
Unit 1: Hello
It’s so easy to say hello.
It’s so easy to say hello.
It’s so easy to say hello.
To say hello to you.
(winken)
It’s so easy to sing a song.
It’s so easy to sing a song.
It’s so easy to sing a song.
To sing a song with you.
(dirigieren)
(bei to you einem Kind zunicken)
It’s so easy to jump up high. (hochspringen)
It’s so easy to jump up high.
It’s so easy to jump up high.
To jump up high with you. (bei with you fassen sich die Kinder an der Hand)
It’s so easy to say goodbye.
It’s so easy to say goodbye.
It’s so easy to say goodbye.
To say goodbye to you.
(winken)
(winken)
(Musik und Originaltext: Buddy Holly/Norman Petty.
© 1958 by MPL Communication Inc., USA. Für Deutschland:
Peermusic (Germany) GmbH. Text und Musik in adaptierter Fassung)
Die erste Strophe dieses Liedes kann im Folgenden immer als einführendes Lied
zum Unterrichtsbeginn gesungen werden. Die Bildkarte kann dabei als Impuls verwendet werden. Die letzte Strophe bietet sich als Abschlusslied für den Englischunterricht an.
Bildkarte
Activity Book
Die Kinder deuten passend zum Lied auf das entsprechende Bild. Abschließend
können sie sich selbst in die Bilder dazuzeichnen.
L: Look in your Activity Books.
L: Listen. Point to the correct picture.
Die Lehrkraft deutet an der Folie mit.
Die Lehrkraft zeigt auf die Mitte der Seite.
L: Draw yourself in the picture.
An dieser Stelle bietet es sich an, den Kindern die kleinen Sally-Vignetten vorzustellen, mit denen sie selbst einschätzen können, ob sie eine Aufgabe leicht, mittel oder
schwer fanden.
Die Lehrkraft wiederholt noch einmal die erste Zeile der ersten Strophe und deutet
auf das entsprechende Bild.
Anschließend zeigt sie auf die Sally-Figur mit dem kleinen grünen Säckchen.
L: It’s easy. (Lehrkraft hebt den Daumen und kreuzt das Kästchen an.)
Nun wiederholt sie die erste Strophe der zweiten Zeile und überlegt demonstrativ
lange, bevor sie das richtige Bild ankreuzt.
L: Mm, it’s not so easy. (Lehrkraft schüttelt zweifelnd die Hand und kreuzt Sally mit
dem gelben Säckchen an.)
Beim letzten Durchgang deutet die Lehrkraft zuerst auf das falsche Bild zur Liedzeile.
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Listening comprehension: Listen and point. / Draw yourself in the picture.
5
ActB / Folie
ActB /Folie
15
Unit 1: Hello
L: Oh, it’s not easy. (Lehrkraft wischt sich demonstrativ die Stirn und kreuzt Sally mit
dem roten Säckchen an.)
Nun fordert die Lehrkraft die Kinder gestisch auf, selbst anzukreuzen, wie sie die
Aufgabe fanden.
Game: Sally says (TPR)
Sally: Let’s play a game. It’s called “Sally says”.
Die Lehrkraft führt das Spiel mit Sally vor.
Dieses Spiel heißt im Original Simon says und ist sehr beliebt. Die Lehrkraft gibt den
Kindern Anweisungen auf Englisch. Diese sollen aber nur befolgt werden, wenn die
Lehrkraft davor Sally says sagt, z. B.:
L: Sally says: Stand up. – Die Kinder müssen aufstehen.
L: Stand up. – Die Kinder müssen sitzen bleiben.
Sally says: Hello. (winken)
Sally says: Sing a song. (dirigieren)
Sally says: Goodbye. (sich umdrehen und über Schulter nach hinten winken)
Andere mögliche phrases, die in diesem Spiel eingesetzt werden können: sit down,
jump up, go to the door, fly.
16
KV 1 Two little blackbirds
17
Sally E 1/2 Lehrermaterialien © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Unit 2: Colours
Games and activities
– What’s missing?
– Jump-up cards
– Change places
– What colour is it?
Song
– The colour song
Story
– Scat the cat
Colours
Activity Book
– Pfotenabdrücke nach Farbdiktat
ausmalen
– Katzen passend zur Geschichte
anmalen
– Sally-Maske basteln
– Minibook basteln
Language awareness
– Die Farbe pink im Englischen
Cross-curricular learning
– Deutsch/Kunst: Das kleine
Blau und das kleine Gelb
(Leo Lionni)
– MeNuk/Verkehrserziehung:
Sichtbarmachung von Farben
Extras
– Game: Find the matching pairs
– Farbreihenfolge zu Scat the cat
selbst bestimmen
Unit 2: Colours
18
Lernziele und kommunikative Absichten
Redemittel/Wortschatz
Die Farben kennenlernen
red, yellow, blue, green, brown, black, white, grey,
orange, pink
It’s yellow/green/...
Die Geschichte Scat the cat in groben Zügen verstehen
und den Refrain mitsprechen
I’m Scat the cat. I change my colour like that.
Bejahen und verneinen
yes/no
classroom phrases
Close your eyes.
Open your eyes.
What colour is …?
Colour the …
Point to the …
Change places.
The … is (yellow, green, …).
Unit 2: Colours
1. The colour song
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Arbeitsmaterial
Introduction (Einstimmung)
Die Kinder singen das Lied It’s so easy in Kreisformation als Circle game (vgl. Unit
1).
Sally spricht mit einzelnen Kindern.
Sally: Hello, my name is Sally. What’s your name?
S: My name is …
Sally zeigt geheimnisvoll auf ihren Beutel.
Sally: What’s in my pouch?
L: Is it a … blackbird?
Sally: No, it’s not a blackbird. It’s a black card. (Sally zieht die schwarze Farbkarte
heraus.)
Sally, ActB/Farbkarten
(red, yellow, blue, green, brown,
black, white, grey)
Sally_1_Zusatz_Karton.indd 3
29.11.2007 16:58:41 Uhr
Sally: Look, I’ve got some more cards.
Sally fordert einzelne Kinder auf, eine Karte aus ihrem Beutel zu nehmen. Dabei
spricht die Lehrkraft den Farbnamen vor.
L: It’s a red card (blue card, …). Put it on the board. (Lehrkraft zeigt an die Tafel).
Wenn alle Karten an der Tafel hängen, stellt die Lehrkraft die Farben nochmals vor.
Anschließend fordert sie einzelne Kinder auf, auf die verschiedenen Farben zu deuten.
L: Point to the (red, blue, …) card.
Die Lehrkraft spricht die Farben nochmals vor, die Kinder sprechen die Namen mit
time lag nach.
Die Lehrkraft deutet auf eine Karte mit der Frage: What colour is it?, jeweils ein Kind
antwortet: It’s …
Sally-Maske basteln
An dieser Stelle können die Kinder die Sally-Maske basteln, die sie bei allen Spielen
verwenden können, bei denen sie die Augen schließen sollen. Am besten befestigt
man die Maske mit zwei Gummibändern links und rechts an den Ohren.
Sally_1_Zusatz_Karton.indd 1
Game: What’s missing?
Die Lehrkraft hängt die Farbkarten an die Tafel. Während die Klasse die Augen
schließt bzw. die Masken aufsetzt, nimmt sie eine Karte von der Tafel. Die Kinder
öffnen ihre Augen und raten.
L: Close your eyes. … Open your eyes. What’s missing?
(Die Lehrkraft führt die Tätigkeiten vor.)
29.11.2007 16:58:36 Uhr
ActB (Sally-Maske)
Presentation of the song (Einführung des Lieds)
Sally ordnet die Farbkarten in folgender Reihenfolge: red, yellow, blue, green, brown,
black, white, grey.
Sally deutet auf die Karten, die Kinder nennen die Farben.
Sally: I’ve got a new song for you. Listen to the colour song.
Während das Lied von CD gespielt wird, deutet Sally wieder auf die jeweilige Farbkarte. Nach mehrmaligem Hören singen die Kinder mit und übernehmen Sallys
Aufgabe.
19
Unit 2: Colours
The colour song
j j j
j
œ œ œ #œj œ
C
& 44 œ ™
Red
C
& Ϫ
Red
j œj j j j G
œ
œ #œ œ œ
œ
œ
brown
and
black
& Ϫ
Red
j r
œ™ œ œ œ œ œ
and yel - low, blue and green, blue and green.
œ
G7
j r
œ™ œ ˙
and yel - low, blue and green, blue and green.
C
&
œ
œ
and
And
F
œ œ œ œ ˙
white
œ œ œj œj œ
J J
J
C
œ
and
F
grey.
C
j r
œ™ œ ˙
and yel - low, blue and green, blue and green.
Red and yellow, blue and green, blue and green.
Red and yellow, blue and green, blue and green.
And brown and black and white and grey.
Red and yellow, blue and green, blue and green.
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Game: Jump-up cards
Die Lehrerin verteilt Farbkarten an einzelne Kinder. Gemeinsam singt die Klasse
das Lied. Sobald ein Farbname gesungen wird, springt das Kind mit der jeweiligen
Karte auf.
L: Listen. When you hear your colour, jump up!
(Die Lehrkraft unterstützt mit Gestik und Bewegung.)
ActB (Farbkarten)
Sally_1_Zusatz_Karton.indd 3
29.11.2007 16:58:41 Uhr
Jetzt trennen die Kinder ihre Farbkarten im Arbeitsheft heraus und suchen sich ihre
Lieblingsfarbe aus. Diese halten sie beim nächsten Durchgang hoch. Nach und nach
können sie auch mehrere Karten hochhalten.
Anschließend legen die Kinder in der Reihenfolge des Liedes die Farbkarten vor sich
hin und deuten auf die entsprechenden Karten beim Singen. Dabei kann man auch
das Tempo des Liedes erhöhen.
In späteren Durchgängen können die Karten ungeordnet vor den Kindern liegen.
Die Kinder versuchen wieder, entsprechend zu deuten.
Game: Change places
Die Kinder sitzen im Stuhlkreis. Die Lehrkraft verteilt ausgewogen verschiedene
Farbkarten. Auf das Kommando red cards wechseln alle Kinder mit roten Farbkarten
die Stühle. Ebenso wird mit den anderen Farben verfahren.
L: Let’s make a circle. When you hear your colour, stand up and change places.
Auf das Kommando colour mix wechseln alle Kinder die Plätze.
L: When I say “colour mix”, all of you stand up and change places.
(Die Lehrkraft unterstützt die Spielanweisungen mit Gestik und Bewegung.)
20
Unit 2: Colours
Als Variation kann ein Stuhl entfernt werden, sodass ein Kind übrig bleibt. Dieses
steht in der Kreismitte, gibt das nächste Kommando (blue cards, green cards, …) und
versucht, wieder einen Platz zu erwischen.
Der Colour song kann dadurch variiert werden, dass die Lehrkraft die Reihenfolge
der Farben an der Tafel umstellt. Die Kinder singen entsprechend.
Game: What colour is it?
Alle Farbkarten werden verdeckt an die Tafel geheftet. Die Lehrkraft deutet auf eine
Karte und fragt: What colour is it? Die Kinder erraten den Farbnamen: It’s (blue).
F Extras
– Game: Find the matching pairs
Zwei bis vier Kinder können zusammen mit zwei Farbkartensets Memory spielen.
Die aufgedeckten Farben werden dabei benannt. Die Farben pink und orange müssen gegebenenfalls noch eingeführt werden.
2. Story: Scat the cat
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Arbeitsmaterial
Introduction (Einstimmung)
Der Colour song wird noch einmal mit den dazugehörigen Farbkarten gesungen.
ActB (Farbkarten, auch
pink und orange)
Die Farbkarten werden anschließend hochgehalten, die Kinder benennen die Farben. An dieser Stelle werden die zwei neuen Farben orange und pink eingeführt.
Activity Book
L: Look in your Activity Books. There are some footprints.
Sally: These are my footprints.
L: Colour Sally’s footprints.
Die Lehrkraft diktiert den Kindern Farben, diese halten den entsprechenden Farbstift in die Luft und malen einen der Pfotenabdrücke an.
L: Look at the black footprint. Is it Sally’s footprint?
S: No.
L: It’s the footprint of a cat. (Lehrkraft zeigt Bildkarte)
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Language awareness: Im Gegensatz zum deutschen Sprachgebrauch wird mit
pink sowohl das zartere Rosa als auch der kräftigere Farbton Pink bezeichnet.
Colour dictation: Colour Sally’s footprints.
6
Bildkarte
Presentation of the story (Einführung der Geschichte)
Die Kinder sitzen im Sitzkreis.
Sally zeigt auf die Bildkarte mit der schwarzen Katze.
Sally: This is a cat.
L: What’s his name?
Sally: His name is Scat.
L: What colour is Scat the cat?
Sally: Scat is black.
Sally (zu den Kindern): What colour is Scat?
Die Kinder nennen die Farbe: Scat is black.
L: Listen.
Sally
21
Unit 2: Colours
Die Lehrkraft erzählt die Geschichte von Scat. Dabei werden die entsprechenden
Bildkarten gezeigt und anschließend in die Kreismitte gelegt.
Bei der wiederkehrenden Phrase I’m Scat the cat … ist auf rhythmisches Sprechen zu
achten, am Ende wird jeweils mit den Fingern geschnipst:
43 œ
I’m
˙
œ
˙
Scat
the
cat.
œ
˙
I change
œ
œ œ œ
my
col - our like
˙
that.
(snap fingers)
Die Kinder sprechen den Refrain nach und nach mit.
Scat the cat
Bildkarte
Bildkarte
Bildkarte
Bildkarte
Bildkarte
Bildkarte
22
Scat the cat is a black cat.
Everyone in his family is black.
But Scat the cat doesn’t like his black colour.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
So Scat the cat changes into a green cat.
He is as green as the grass.
But Scat the cat doesn’t like his green colour.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
So Scat the cat changes into a yellow cat.
He is as yellow as a lemon.
But Scat the cat doesn’t like his yellow colour.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
So Scat the cat changes into a blue cat.
He is as blue as the sky.
But Scat the cat doesn’t like his blue colour.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
So Scat the cat changes into a red cat.
He is as red as an apple.
But Scat the cat doesn’t like his red colour.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
So Scat the cat changes into a pink cat.
He is as pink as a pig.
Unit 2: Colours
But Scat the cat doesn’t like his pink colour.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
So Scat the cat changes into an orange cat.
He is as orange as an orange.
Bildkarte
Well, Scat the cat has changed his colour many times.
He finds out that it isn’t so bad being a black cat.
So he says:
“I’m Scat the cat. I change my colour like that.”
And he is happy to be a black cat again.
Bildkarte
Nach dem Vortrag der Geschichte äußern sich die Kinder frei.
Zur Festigung der Farbnamen fragt die Lehrkraft die Kinder nach den Farben von
Scat, indem sie auf einzelne Bildkarten zeigt.
L: Is Scat blue (red/…)?/Is this the blue (red/…) Scat?
S: Yes./No.
L: Yes, Scat is blue (red/…)./No, Scat isn’t blue (red/…).
Nun folgt die zweite Präsentation. Dabei wird nach jeder Strophe gestoppt und ein
Kind aufgefordert, auf die entsprechende Bildkarte zu zeigen.
L: Point to the correct picture.
Die Lehrkraft legt während des Vortrags die Bildkarten aufeinander.
Activity Book
L: Open your Activity Books.
Die Lehrkraft erzählt die Geschichte erneut und stoppt nach jeder Strophe. Die Kinder malen im entsprechenden Bild die Katze an.
L: Listen and point. Colour Scat.
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Listening comprehension: Listen and point. / Colour Scat.
F Extra
Die Kinder können zur Geschichte von Scat selbst die Farbreihenfolge bestimmen.
S 1: Scat is (blue).
Klasse: I’m Scat the cat. I change my colour like that (schnipsen).
S 2 zieht eine Farbkarte: Scat is (yellow).
7
Farbkarten
3. Minibook: Scat the cat
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Arbeitsmaterial
Introduction (Einstimmung)
Die Klasse singt den Colour song.
Die Geschichte von Scat the cat wird ohne Unterstützung der Bildkarten erzählt. Die
Kinder halten dabei die entsprechenden Farbkarten hoch.
Farbkarten
23
Unit 2: Colours
Presentation of the minibook (Einführung des Minibooks)
8
4
5
6
3
7
2
1
Die Lehrkraft zeigt ein fertiges Minibook.
ActB
fertiges Minibook, KV 1, 2
L: Look, this is a minibook. Let’s make some minibooks.
Anschließend bastelt sie gemeinsam mit den Kindern die Minibooks (siehe Kopiervorlagen).
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Die Kinder schreiben ihren Namen auf das Deckblatt, die front page.
Mit dem Minibook können verschiedene weitere Aktivitäten durchgeführt werden:
Die Kinder deuten mit, während die Lehrkraft die Geschichte erzählt.
Sie deuten mit, während die Lehrkraft die Geschichte in anderer Reihenfolge erzählt.
Die Kinder erzählen die Geschichte in verkürzter Form ihrem Partner oder vor der
Klasse nach. Dabei verwenden sie zum Beispiel folgende Satzstruktur: I’m Scat the
cat. I’m yellow (blue).
24
KV 1 Minibook
25
Sally E 1/2 Lehrermaterialien © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
How to fold a book
2. Now fold it
in the middle.
3. Unfold it and turn it.
4. Now fold it like this.
5. Take the upper part
of the sheet and
fold it down.
6. Turn the paper over
and fold again.
7. Hold it like this –
open side up.
Cut along the
crease to the
first fold.
8. Unfold your paper.
9. Now hold the paper
with one hand
on each side.
Push the two ends
together gently.
10. Push right
to the middle.
11. Finished!
Sally E 1/2 Lehrermaterialien © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
1. Hold your paper like
this – empty side up.
nach: How to fold your pocket book, Finken Verlag Oberursel
26
KV 2 How to fold a book
Unit 3: Numbers
Games and activities
– Flash cards
– Lip reading
– Clap the number
Extras
– Game: Change places
– Song: Ten in the bed
– Role play: Ten in the bed
– Game: Count me in
Story
– Ten kangaroos in the bed
Rhyme
– Ten red apples
Numbers
Activity Book
– Nummerierte Kängurus nach
Farbdiktat anmalen
– 10 Äpfel in einen Baum malen
Cross-curricular learning
– Mathematik: Rechenaufgaben
– Sachunterricht/MeNuK: Jahreszeiten – der Apfel
Cultural awareness
– Schreibweise der Ziffern
Unit 3: Numbers
Lernziele und kommunikative Absichten
Redemittel/Wortschatz
Die Zahlen von 1 bis 10 kennenlernen
one, two, three, four, five, six, seven, eight, nine, ten
to count
to clap
Die Geschichte Ten kangaroos in the bed in groben Zügen
verstehen und den Refrain mitsprechen
bed
Roll over!
Den Reim Ten red apples mitsprechen
apple, tree
classroom phrases
Count with me.
Be my echo.
Let’s act out the story.
What number is it?
27
Unit 3: Numbers
1. One, two, three …
Arbeitsmaterial
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Introduction (Einstimmung)
Die Klasse singt den Colour song.
Bildkarten
Game: Flash cards
Die Lehrkraft wiederholt die Farben mithilfe von Känguru-Bildkarten. Sie zeigen
Sally und ihre Freunde mit verschiedenfarbigen T-Shirts. Dabei werden die Karten
einzeln blitzartig hochgehalten.
Wenn die Kinder die Farbe richtig erraten haben, dürfen sie das entsprechende Känguru an die Tafel hängen.
L: This is Sally and Sally’s friends. Let’s count them.
Presentation of the numbers (Einführung der Zahlen)
Die Lehrkraft zählt die Kängurus an der Tafel und notiert dabei die Ziffern unter
den Bildkarten. Die Kinder steigen mit ins Zählen ein, wenn sie es bereits können.
Cultural awareness: Im Englischen weicht die handschriftliche Schreibweise der
Ziffern 1, 7 und 9 von der Schreibweise ab, die deutsche Kinder erlernen:
deutsche Schreibweise: 1, 7, 9
englische Schreibweise: I, 7, 9
L: Be my echo.
Die Lehrkraft spricht die Zahlen einzeln, die Kinder sprechen im Chor nach.
Die Lehrkraft und Klasse zählen die Kängurus nun auf verschiedene Arten (laut/leise, langsam/schnell, rückwärts, Mädchen/Jungen, …).
L: Point to kangaroo number (5, 8, …).
Die Kinder kommen nach vorne und deuten auf die richtige Bildkarte.
Game: Lip reading
Die Lehrkraft formt die Zahlwörter stumm mit den Lippen, die Kinder sprechen die
Zahlen laut.
L: What number is it?
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Game: Clap the number
Die Lehrkraft nennt eine Ziffer. Die Kinder klatschen entsprechend oft und zählen
dabei laut mit.
L: Clap the number.
Colour dictation: Colour T-shirt number (4 etc.) …
8
28
Activity Book
L: Look in your Activity Books. There are 10 kangaroos with T-shirts.
Die Kinder malen nun nach Lehrervorgabe die T-Shirts der Kängurus an.
L: Colour T-shirt number 4 green. (Nach einigen Beispielen dürfen die Kinder selbst
die Farben vorgeben.)
Abschließend werden die Ergebnisse verbalisiert.
L: What number is the red kangaroo?
Unit 3: Numbers
F Extra
– Game: Change places
Die Klasse sitzt im Sitzkreis. Jedes Kind bekommt von der Lehrkraft eine Ziffer von
1 bis 10 zugewiesen. Auf das Kommando number 5 müssen die entsprechenden Kinder die Stühle wechseln. Auf das Kommando number mix wechseln alle Kinder die
Stühle.
2. Ten kangaroos in the bed
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Arbeitsmaterial
Introduction (Einstimmung)
Game: Clap the number
Zur Wiederholung nennt die Lehrkraft eine Zahl. Die Kinder klatschen oder stampfen entsprechend oft.
Anschließend werden die Zahlen von der Lehrkraft geklatscht, gestampft oder auf
einem Instrument gespielt. Die Kinder nennen die Zahl.
Nach einigen Durchgängen dürfen die Kinder selbst solche Zahlenrätsel stellen.
Die Lehrkraft hat an der Tafel ein leeres Bett skizziert und heftet drei Känguru-Bildkarten hinein.
L: Count with me.
Die Kinder zählen gemeinsam laut die Kängurus.
Die Lehrkraft verändert nun die Anzahl der Kängurus, während die Kinder die Augen geschlossen halten.
L: Close your eyes.
Anschließend lässt die Lehrkraft die Kinder wieder zählen.
L: Open your eyes. Count with me.
Nach und nach füllt sich das Bett, bis alle zehn Kängurus versammelt sind. Am besten gruppiert man dabei die Bildkarten gleich passend zur nachfolgenden Geschichte.
Bildkarten
Presentation of the story (Einführung der Geschichte)
L: Sally and her friends are in bed. They are very tired. (Lehrkraft gähnt demonstrativ).
L: There are ten in the bed and Sally says: Roll over!
Die Lehrkraft macht die Rollbewegung mit dem Arm vor. Eventuell kann sich ein
Kind einmal auf dem Boden (auf einer Decke) rollen.
L: They all roll over and the red one falls out. (Sie nimmt die Bildkarte mit dem
roten Känguru aus dem Bett an der Tafel.)
Dies wird im Folgenden entsprechend fortgeführt.
Ten kangaroos in the bed
There are ten in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the red one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
29
Unit 3: Numbers
There are nine in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the pink one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are eight in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the blue one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are seven in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the black one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are six in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the green one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are five in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the orange one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are four in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the grey one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are three in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the yellow one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There are two in the bed and Sally says: “Roll over!”
They all roll over and the white one falls out.
(Bildkarte wegnehmen)
There is one in the bed and Sally says: “Good night!”
(Bildkarte bleibt übrig.)
Die Lehrkraft bietet die Geschichte mehrmals (von der CD) dar. Später können die
Kinder selbst an der Tafel Kängurus „hinauswerfen“.
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
farbige Tücher oder Klebepunkte
Zehn Kinder spielen die Geschichte, während die Lehrkraft die Geschichte noch einmal erzählt. Die Kinder erhalten dafür farbige Kennzeichen (Tücher, Klebepunkte,
…) und liegen auf dem Boden (z. B. auf einer Decke). Eines der zehn Kinder übernimmt die Rolle von Sally (Roll over!). Auf das Kommando: Roll over! rollt sich das
Kind mit der entsprechenden Farbe zur Seite. Der Rest der Klasse spricht im Chor
den Refrain.
L: Let’s act out the story.
F Extras
– Ten in the bed kann auch gesungen werden. Die Farben werden wegen des Rhythmus weggelassen.
30
Unit 3: Numbers
Ten in the bed
1. There are ten in the bed
and Sally says:
“Roll over, roll over.”
So they all roll over
and one falls out.
2. There are nine in the bed …
3. There are eight in the bed …
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
There are seven in the bed …
There are six in the bed …
There are five in the bed …
There are four in the bed …
There are three in the bed …
There are two in the bed …
There is one in the bed
and Sally says “Good night!”
– Die Geschichte eignet sich ebenfalls als role play für eine erste kleine Englischaufführung.
3. Ten red apples
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Arbeitsmaterial
Introduction (Einstimmung)
Die Klasse singt den Colour song.
Sally hüpft ins Klassenzimmer und hat einen roten Apfel in ihrem Beutel versteckt.
L: Sally, what’s in your pouch?
Sally holt den Apfel heraus: (It’s) a red apple.
L: Look, this is a tree. Apples grow on trees.
Sally, roter Apfel
Die Lehrkraft zeichnet einen Baum an die Tafel. Nun zeichnet sie drei rote Äpfel in
den Baum und zählt mit den Kindern. Nach und nach ergänzt sie Äpfel und zählt
dabei immer mit den Kindern, bis insgesamt zehn Äpfel an der Tafel zu sehen sind.
L: Count with me. One, two, three, …
L: What colour are the apples?
S: Red.
L: Yes, red. There are ten red apples.
Presentation of the rhyme (Einführung des Reims)
Die Lehrkraft spricht den Reim mit Gestik vor.
31
Unit 3: Numbers
Ten red apples
Ten red apples growing on a tree, (Arme wie Äste nach oben strecken)
five for you and five for me.
(Anzahl mit Fingern anzeigen und
die Hände nacheinander nach vorne
strecken)
Help me shake the tree just so. („Baum“ schütteln)
Ten red apples fall below.
(Finger nach unten „rieseln“ lassen)
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.
(Finger der Reihe nach zählen)
Die Lehrkraft spricht den Reim ein zweites Mal. Die Kinder führen dabei die Bewegungen aus.
Anschließend spricht die Lehrkraft den Reim zeilenweise vor, die Kinder sprechen
mehrfach im Chor nach (leise/laut, Jungen/Mädchen, …).
Schließlich wird der Reim von der ganzen Klasse mit den dazugehörigen Bewegungen gesprochen.
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Listening comprehension: What’s missing? Draw the picture.
9
Activity Book
Die Lehrkraft spricht den Vers noch einmal mit den Kindern. Anschließend fordert
sie die Kinder auf, das Bild im Activity Book fertigzustellen.
L: Look in your Activity Books. What’s missing?
S: Ten apples.
L: And …?
Die Kinder vermuten, was noch im Bild fehlen könnte: zwei Kinder (you, me).
L: Draw the picture.
Die Kinder malen das Bild passend zum Reim fertig.
F Extra
– Game: Count me in (outdoor game):
Die Lehrkraft hat fünf bis sechs Reifen auf dem Boden verteilt. Die Kinder bewegen
sich zur Musik. Wenn die Musik stoppt, ruft die Lehrkraft eine Zahl. Die Kinder
müssen sich in der entsprechenden Anzahl in einen Reifen stellen. Übrig gebliebene
Kinder dürfen die nächsten Zahlen rufen oder scheiden aus.
32
Unit 4: My schoolbag
Song
– My school things
Games and activities
– Kim’s game
– Hot balloon
Cultural awareness
– Schule in England
My
schoolbag
Activity Book
– Schulsachen in ein Mäppchen einzeichnen
– Schulsachen nach Hördiktat mit der richtigen Schultasche verbinden
– Unterschiede in Bildern finden und kennzeichnen
Extras
– Game: What’s in my schoolbag?
– Game: I spy
– Book: Spot goes to school (Eric Hill)
– Game: Let’s pack the schoolbag
Unit 4: My schoolbag
Lernziele und kommunikative Absichten
Redemittel/Wortschatz
Schulsachen kennenlernen und benennen
ruler, book, pencil case, rubber, pencil, bag,
(stick of) glue, school things, schoolbag
to put
to take out
What’s in my hand/schoolbag?
… has got a …
to choose
Den Song My school things mitsingen
classroom phrases
Find the …
Put the …
Guess.
Look for ...
Listen and draw lines.
What’s missing? Circle it.
33
Unit 4: My schoolbag
1. School things
Arbeitsmaterial
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Introduction (Einstimmung)
Sally,
Tüte, Schulsachen (Kleber, Bleistift, Lineal, Buch, Mäppchen,
Radiergummi)
Die Kinder sitzen im Sitzkreis.
Sally kommt mit einer Tüte in die Runde. In der Tüte befinden sich diverse Schulsachen.
Sally: What’s in my bag?
Die Kinder vermuten, dabei schüttelt Sally die Tüte und die einzelnen Schulsachen
fallen heraus.
Sally deutet auf die Schulsachen und benennt sie.
Sally: Look! A rubber, a ruler, a book, a stick of glue, a pencil, a pencil case.
Sally: Let’s put the school things back into my bag.
Sally spricht rhythmisch die Zeilen des Lieds (Rhythmus von „Bruder Jakob“) und
gibt dabei die entsprechenden Schulsachen zurück in die Tüte.
Sally: Glue and pencil, glue and pencil, ruler, book, ruler, book.
Pencil case and rubber, pencil case and rubber, in my bag, in my bag.
Sally schüttelt die Tüte und alle Gegenstände fallen wieder heraus.
Sally: Can you help me? Find the pencil, please. Put it into my bag.
Sally fragt so lange, bis alle Gegenstände wieder in der Tüte sind.
Nun dürfen sechs Kinder der Reihe nach Gegenstände nach Vorgabe aus der Tüte
holen.
L: (Thomas,) take out the …, please.
Wenn alle Gegenstände auf dem Boden liegen, hält die Lehrkraft die Gegenstände
passend zum Liedtext hoch und lässt die Kinder wiederholen (Echo-Methode):
L: Glue and pencil.
S: Glue and pencil.
L: Ruler, book.
S: …
Presentation of the song (Einführung des Lieds)
Die Kinder gehen zurück an ihre Plätze.
L: Listen to the song.
My school things
2
&b 4 œ
F
œ
Glue
&b œ
rul
34
-
œ
œ
œ
œ
and
and
pen - cil,
glue
œ
˙
œ
er,
book,
rul
-
œ
œ
pen - cil,
œ
˙
er,
book.
Unit 4: My schoolbag
& b œJ
œ
J
Pen - cil
&b œ
œ
rub - ber,
œ
J
œ
J
œ
case and
œ
in
rub - ber,
œ
my
pen - cil
˙
œ
bag,
in
Glue and pencil,
glue and pencil,
ruler, book,
ruler, book.
Pencil case and rubber,
pencil case and rubber,
in my bag, in my bag.
œ
J
œ
J
œ
œ
my
œ
J
œ
J
case and
˙
bag.
(Melodie: „Bruder Jakob“,
Text: Simone Gutwerk)
Nun sollen die Kinder die entsprechenden Gegenstände aus ihrer Schultasche bzw.
dem Mäppchen holen und jeweils hochhalten.
L: Put your pencil case on your desk. Show me your pencil case.
Put your rubber on your desk. Show me your rubber …
Die Kinder deuten beim zweiten Vortrag auf ihre Schulsachen mit.
Das Lied wird zeilenweise vorgesungen, die Kinder deuten entsprechend und singen
nach.
Nach mehrmaligem Vorspielen können die Kinder mitsingen. Das Lied wird mehrmals gesungen (evtl. in Variationen: all the girls, all the boys, …).
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Activity Book
L: Look in your Activity Books. What do you see?
S: A pencil case.
L: Look at the pencils. What colours can you see?
Die Kinder äußern sich.
L: What’s missing?
Die Kinder vermuten, was fehlt.
L: Listen and draw.
Nun werden die Zeichenaufträge von der CD mit Pausen abgespielt.
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Anschließend wird das Lied nochmals vorgespielt und die Kinder halten nach dem
Vorbild der Lehrkraft die Gegenstände hoch, wenn sie im Text vorkommen.
Listening comprehension: Listen and draw.
10
School things
Draw a rubber in the pencil case. (Pause)
Draw a ruler in the pencil case. (Pause)
Draw a stick of glue in the pencil case. (Pause)
Draw a pencil in the pencil case.
35
Unit 4: My schoolbag
Die Kinder zeichnen die Schulsachen in das Mäppchen und malen sie anschließend
an.
L: What colour is your ruler?
F Extras
– Game: What’s in my schoolbag?
Die Lehrkraft steckt jeweils eine Schulsache in eine leere Schultasche und fragt:
What’s in my schoolbag? Guess.
Die Kinder müssen nun raten. In der nächsten Runde ist dann das Kind an der Reihe, das den Gegenstand erraten hat.
S: (Is it …) a pencil?
– Game: I spy
Ein Spieler denkt an einen Gegenstand (Schulsache), die anderen müssen den Gegenstand erraten.
I spy something blue (yellow, red, green, …).
(Is it) the …?
2. Schoolbag games
Arbeitsmaterial
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung
Introduction (Einstimmung)
Die Kinder singen das Lied My school things.
Practice phase (Üben, Vertiefen, Sichern)
Zur Wiederholung der Wörter (rezeptiv) spricht die Lehrkraft. Die Kinder halten
die entsprechenden Gegenstände hoch.
L: Show me your ruler, your pencil, …
36
Sally, Tuch,
Schulsachen
Kim’s game
Sally fordert die Kinder auf, in den Sitzkreis zu kommen:
Sally: Let’s make a circle.
Die Kinder kommen in den Sitzkreis. Sally legt mehrere der bekannten Schulsachen
in die Mitte und deckt sie möglichst schnell mit einem Tuch ab (z. B. drei Bleistifte,
zwei Lineale, …).
Sally: What’s under the cloth?
Die Kinder sollen aus ihrer Erinnerung die Gegenstände (eventuell mit Farben) benennen.
Luftballons
Game: Hot balloon
Dieses Spiel ist etwas lebhafter. Auf mehrere Luftballons hat die Lehrkraft die Schulsachen aufgemalt. Die Kinder halten die Ballons durch Antippen in der Luft. Jedes
Mal, wenn ein Kind den Luftballon berührt, muss es die entsprechende Schulsache
nennen. Die Luftballons dürfen nicht auf den Boden fallen. Die Lehrkraft führt das
Spiel erst allein, dann mit drei bis vier Kindern vor.
L: Tap the balloons and say the names.
Activity Book
L: Look in your Activity Books. What can you see?
Die Kinder versprachlichen, was sie auf der Seite erkennen können.
S: A ruler, a …
Die Kinder verbinden nach Hördiktat die Schulsachen mit der entsprechenden
Schultasche. Die Lehrkraft führt ein Beispiel an der Folie vor.
L: Listen and draw lines.
The ruler is in the blue schoolbag.
The book is in the yellow schoolbag.
The rubber is in the red schoolbag.
The pencil is in the yellow schoolbag.
The pencil case is in the red schoolbag.
The stick of glue is in the blue schoolbag.
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Unit 4: My schoolbag
Listening comprehension: Listen and draw lines.
ActB / Folie
11
L: Look in your Activity Books again. Find the two pictures.
Die Lehrkraft führt die Aufgabe an einem Beispiel auf der OHP-Folie vor, dann suchen die Kinder selbstständig weiter.
Die Lehrkraft fragt: What’s missing in picture number two?
S: The brown ruler …
L: Circle the brown ruler in picture number one …
Sally 1 Activity Book © 2008 Oldenbourg Schulbuchverlag
Anschließend fragt die Lehrkraft zur Kontrolle.
L: What is in the blue schoolbag?
S: The ruler, the stick of glue.
L: What is in the …?
What’s missing? Circle.
12
ActB / Folie
Cultural awareness: An dieser Stelle kann darauf hingewiesen werden, dass Kinder
in englischen Schulen Schuluniformen tragen. Sie benutzen meist einen Rucksack
(keinen Schulranzen). Der Unterricht dauert in der Regel von 9 bis 15 Uhr.
F Extras
– Book: Spot goes to school (Eric Hill)
Ein kleiner Hund erlebt seinen ersten Schultag in der Tierklasse. Die Kinder können
beim Lesen des Buches mit eingebunden werden und die Klappen öffnen (lift-theflap book).
– Game: Let’s pack the schoolbag
Wie beim Spiel „Kofferpacken“ nennen die Kinder der Reihe nach Schulsachen.
L: Let’s pack the schoolbag.
Mithilfe von Sally und einer Schultasche führt die Lehrkraft das Spiel ein.
L: I put a ruler into the schoolbag. (Lehrkraft führt die Handlung durch.)
Sally: I put a ruler and a rubber into the schoolbag. (Sally führt die Handlung durch.)
S: I put a ruler, a rubber and a … into the schoolbag.
Das Spiel kann mit der gesamten Klasse oder in Gruppen gespielt werden.
37
Inhalt der beiliegenden CD
Inhalt der beiliegenden CD
Auf der beiliegenden Demo-CD finden Sie die kompletten Hörmaterialien der ersten vier Units.
Track
38
1/2
Good morning
3
Two little blackbirds
4/5
It’s so easy
6/7
The colour song
8
Scat the cat
9
Ten kangaroos in the bed
10/11
Ten in the bed
12
Ten red apples
13/14
My school things
15
School things
Das Wörterbuch Findefix Englisch
ergänzt das Lehrwerk »Sally« ideal:
Tim, Susan, das Känguru Sally und der
vertraute Wörterbuch-Vogel Findefix
begleiten die Kinder durch die Themen
und regen zur Kommunikation an.
Daniela Elsner, Stephanie Kühl,
Ulla Leonhardt-Holloh, Anke Spangenberg,
Juliane Wolfram
Lehrwerk für den
Englischunterricht ab Klasse 1
Ausgabe E für Nordrhein-Westfalen
Erarbeitet von
Jasmin Brune
Daniela Elsner
Barbara Gleich
Stefanie Gleixner-Weyrauch
Simone Gutwerk
Marion Lugauer
Findefix
Englisch
Wörterbuch für die Grundschule
illustriert von Wilfried Poll
224 Seiten, 4-farbig, broschiert,
mit Schutzumschlag aus fester Folie,
Best.-Nr. 13471-1
Lehrermaterialien im Oldenbourg:bsv-Ordner,
144 Seiten, mit Audio-CD, DIN A4, Loseblattsammlung,
Best.-Nr. 13482-7
Unter Beratung von Jane Brockmann-Fairchild
Illustriert von
Wilfried Poll, Gisela Vogel und Susanne Bochem
1. /2. Schuljahr
Activity Book, ca. 64 S.,
mit kartonierten Beilagen und Audio-CD,
Best.-Nr. 00663-6, i. Vorb.
Lehrermaterialien mit zwei Audio-CDs,
Best.-Nr. 00715-2, i. Vorb.
Prüfpaket 1./2. Schuljahr,
Best.-Nr. 00780-0, erscheint Frühjahr 2008
Bild- und Geschichtenkarten,
DIN-A4-Kartons, Best.-Nr. 00716-9, i. Vorb.
3. und 4. Schuljahr
in Vorbereitung
Begleitmaterial zu Sally
Sally Stempel, Best.-Nr. 00446-5
Sally Handpuppe, Best.-Nr. 00089-4
Poster „Special days“,
4-farbig, DIN A1, gefalzt, Best.-Nr. 00247-8
99075_Sally_1/2_E_LM_US.indd 2
24.01.2008 12:26:35 Uhr
IL CK
TE RU
D
B
A
99075_Sally_1/2_E_LM_US.indd 1
1
K la s
rm
l
ie
Ausgabe E
Nordrhein-Westfalen
n
t allen
mi
a ter ia
Oldenbourg
ab
se
En
1/ 2
Lehrermaterialien
Hö
99075-1
Oldenbourg
s
gli ch
24.01.2008 12:26:22 Uhr