Katholische Kirchengemeinde Sankt Martinus Kornwestheim
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Katholische Kirchengemeinde Sankt Martinus Kornwestheim
Martinus Brief Katholische Kirchengemeinde Sankt Martinus Kornwestheim April 2010 Jahrgang 61 Nr. 4 Gründonnerstag, 01.04.10 19:00 Uhr Feier des letzten Abendmahls anschl. Gebetsstunden Karfreitag, 02.04.10 15:00 Uhr Feier des Leiden und Sterbens Jesu Samstag, 03.04.10 21:30 Uhr Osternachtsfeier Sonntag, 04.04.10 9:45 Uhr Osterfestgottesdienst Der Kirchenchor singt die „Missa in G“(D167) von Franz Schubert Erstkommunionfeier: So. 11.04. u. So. 24.04. um 9:45 Uhr in St. Martinus So. 18.04. um 10:00 Uhr in Heilig-Geist-Pattonville Liebe Gemeinde, das zentrale Ereignis dieser Woche ist das Osterfest. Hätte sich Gott in der Auferstehung nicht zu diesem Jesus bekannt, hätten sich die Jünger Jesu dadurch nicht aus ihrer Enttäuschung nach dem Tod Jesu herausreißen lassen, nicht zu denken, welchen Gott wir heute anerkennen würden. Die Auferstehung Jesu hat als Hintergrund ein Menschen- und Weltbild, das gerade die Opfer der Geschichte ins Zentrum rückt und uns mahnt, Bedingungen zu schaffen, die Leben in Fülle für alle Menschen ermöglichen. Schauen Sie das Titelbild an: Wir befinden uns am Auferstehungsmorgen. Petrus und Johannes haben soeben von den Frauen erfahren, dass er auferstanden sei. Sie eilen zum Grab. Es ist der Ostermorgen. Der Himmel hat sich gelb gefärbt. Es ist stürmisches Wetter. Es sind stürmische Zeiten. Johannes ist einen Deut schneller. Die Sehnsucht treibt ihn. Ist dies möglich? Hat sich seine tief liegende Ahnung bewahrheitet? Petrus der Fischer, vom Leben gezeichnet, mit gegerbter Haut. Auch er ist in Eile. Schau da sind wir! Wir müssen uns überzeugen! Beide laufen zum Grab. Ja, es wird sich bestätigen! Das Grab ist leer. Die Botschaft überwältigt sie. Er ist auferstanden. Das zweite große Ereignis dieses Monats sind die Erstkommunionfeiern. Ohne Ostern keine Kommunion. „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ sprach Jesus beim letzten Abendmahl und hat die Elemente von Brot und Wein als seine leibhaftige Gegenwart gedeutet. Niemand verstand damals die geschichtliche Bedeutung dieser Worte. Die Auferstehung veranlasste die Jünger Jesu von Anfang an das Abendmahl Jesu am ersten Tag der Woche, am heutigen Sonntag, zu feiern. Sie nannten dieses Mahl später Eucharistie, also Dankesmahl für die Botschaft und das Leben Jesu. Bis heute feiern wir Sonntag für Sonntag weltweit dieses Mahl. Die Kommunionkinder treten zum ersten Mahl an den Abendmahltisch und vollziehen den Auftrag Jesu. Unsere Kirche nennt Paulus den fortlebenden Leib Christi. „Nehmt und esst, das ist mein Leib!“ So werden wir jedes Mal, wenn wir kommunizieren, das was wir sind: Leib Christi. Die Auferstehung Jesu hat nicht nur sein Leben aus dem Tod gerettet, sondern ihn von neuem in unsere Geschichte hineinkatapultiert. Ich wünsche uns allen ein frohes Osterfest und ein Leben an der Seite des auferstandenen Christus! Franz Nagler, Pfarrer „Am Morgen der Auferstehung. Die Jünger Petrus und Johannes auf dem Weg zum Grab“ von Eugène Burnand (1850-1921). Öl auf Leinwand, Musée d’Orsay, Paris. 2 Ostern Ostern – die Auferstehung Jesu Dass Jesus am Karfreitag hingerichtet wurde und dass seine Anhänger danach unter der Führung von Petrus verkündeten, Jesus ist von den Toten auferstanden, das alles lässt sich historisch verhältnismäßig sicher nachweisen. Was allerdings in der Auferstehung geschah, was sie letztlich bedeutet, das bleibt bis heute eine entscheidende Frage, die uns an jedem Osterfest bewegt. Wir feiern jeweils die Karwoche sehr kompakt. Jesus zieht in Jerusalem ein (Palmsonntag), verjagt die Händler aus dem Tempel, feiert sein letztes Mahl (Gründonnerstag), geht zum Ölberg, wird dort von Judas verraten, gefangen genommen, verurteilt, stirbt einen grausamen Kreuzestod (Karfreitag) und wird an Ostern auferweckt. Was wir oft nicht beachten ist der Karsamstag, die Grabesruhe Jesu, jener garstige Graben mit der bangen Frage: Was ist nun geschehen? Wurde dieser hoffnungsvolle Prophet Jesus endgültig vernichtet? Wie sieht es mit diesem Gott aus, dem er vertraute? Das Osterbekenntnis überwindet nun diesen garstigen Graben. Der Mensch ist ein endliches Wesen, sein Ende wird sogar oft gewaltsam herbeigeführt, aber er hat eine transzendente Verwiesenheit, die ihm die Auferstehung jesu kein Mensch rauben kann. Kreuz und Auferstehung stehen für unsere Endlichkeit und unsere Unendlichkeit. Vor allem für unsere Endlichkeit, wenn sie so grausam erfahren wird, wie beim Tode Jesu und wie bei Millionen hungernder und sterbender Menschen. Angesichts von Ostern kann ganz anders gelebt werden, bekommen die Opfer der Geschichte Recht und letzte Rettung. Aus der Perspektive der Auferstehung können wir unser Leben ganz anders für das Heil der Menschen einsetzen, weil wir es ja gerade dadurch nicht verlieren, sondern gewinnen. Es geht also letztlich um die Frage: Hatte damals die römische Besatzungsmacht Recht oder dieser Jesus von Nazareth mit seiner Botschaft vom Reiche Gottes, die er im letzten Abendmahl noch einmal für alle Zukunft in eine reale Form gebracht hatte? Seine Jünger, allen voran Petrus, hatten ihm geglaubt und waren jetzt dabei die Seiten zu wechseln. Sie flohen alle. Doch dann ereignete sich etwas zunächst Unfassbares. Aufgrund von für uns nicht nachvollziehbaren Erfahrungen, aufgrund von Erscheinungen, Visionen, Erkenntnissen und Reflexionen finden sich diese aus der Bahn geworfenen Jünger unter Führung von Petrus wieder zusammen und bekennen: 3 Gott hat Jesus von den Toten auferweckt. Die Folgen daraus haben die Welt verändert. Die Reich-Gottes-Botschaft lebte nicht nur weiter, sondern dieser Jesus wurde als Sohn Gottes die Botschaft selbst. Unsere Kirche versteht sich als der fortlebende Leib dieses Christus. Vor allem erfuhren die Jünger Jesu, dass ihre heilige Schrift aufgrund der Erfahrung mit Jesus jetzt verstehbar ist. „Nach zwei Tagen gibt er (Jahwe) uns das Leben zurück, am dritten Tage richtet er uns wieder auf, und wir leben vor seinem Angesicht.“ (Hos 6,2). In den Erscheinungen des Auferstandenen erfahren die Jünger, dass dieser Gott so wirkt. Darauf vertrauen sie, wie Abraham und beginnen den „Neuen Weg“, wie die beginnende Kirche genannt wurde. „Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen.“ (Lk 24,34). Diese Aussage, die wir gehäuft in den Osterberichten lesen, bindet die Auferweckung Jesu an eine konkrete Erfahrung, d.h. nicht blindlings glauben die Jünger, sie haben ihn erfahren, gesehen. In diesem Punkt stimmen alle Evangelien überein. Die Jünger erfahren: Gott hat die Macht des Todes gebrochen. Die Jünger erwarten nun seinen auferweckenden Geist für ihr Erdenleben. Marana tha, „Komm doch, Herr!“ beten die ersten Christen. Die Erfahrung des auferstandenen Christus erstreckt sich nicht nur auf die Jünger. 4 Paulus wird als erster Nichtjünger bekennen: „Habe ich nicht den Herrn gesehen?“ (1Kor 9,1). Der Glaube an diesen Gott kann allerdings nicht historisch vorgeschrieben werden. Maria Magdalena muss erfahren: „Halte mich nicht fest!“ (Joh 20,17) und die Jünger Jesu bekommen lediglich den Auftrag, das Vermächtnis Jesu in die ganz Welt hinauszutragen. (Mt 28,16-20) Wir feiern wieder die Karwoche mit Ostern! Die Karwoche konfrontiert uns mit der Dichte und der Grausamkeit der Welt, aber Ostern bekennt sehr klar: die Welt der Pilatusse und Herodusse ist eine Unwelt, eine mit allen Mitteln zu bekämpfende Welt. Ostern behauptet mit der Erfahrung Gottes, dass Gott den Tod zerbricht und bei denen zu finden ist, die aus diesem Vertrauen ihr Leben gestalten. Ostern ermutigt all diejenigen, die nicht erst auf den Himmel jenseits des Todes warten oder ihn gar verspielen, weil sie hier eine ganz andere Welt gelebt haben: eine Welt voller Egoismus und Ungerechtigkeiten. Ostern ermutigt sein Leben in die Waagschale für eine menschliche Welt zu legen. Dabei kann der Mensch nie verlieren, da Gott schon immer die Macht des Negativen, die Macht des Todes gebrochen hat. In der Feier der Osternacht, wie in jeder Eucharistiefeier, feiern wir diese Wahrheit. Wir laden zum Gang durch die Karwoche und der Feier der Ostergeheimnisse ein! Franz Nagler, Pfarrer Sakramente Erstkommunion 75 Mädchen und Jungen feiern im April ihre Erstkommunion. Wir wünschen ihnen und ihren Familien, dass die Freundschaft mit Jesus sie weiterhin präge und dass die Feier der Eucharistie für sie weiterhin zur Stärkung werde! Sonntag, 18. April um 10:00 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Pattonville: Sara Bevilacqua, Luis Cesares, Jessica Di Cianni, Enrico Eberl, Daniel Eiswirt, Sebastian Fast, Carolin Fechner, Larissa Freudl, Vanessa Freudl, Nico Haenel, Martin Heissler, Katharina Jeutter, Carolina Konzmann, IsabelEs feiern am la Konzmann, Luca Marocco, CaroSonntag, 11. April um 9:45 Uhr in lin Renz, Daniela Rieger, Lea Rieger, St. Martinus: Louwrens Schiller, Katrin Schilling, Khuyay Wolf, Marino Zehe Pascal Adamitz, Lisa-Marie Arnold, Julian Dönges, Tobias Flammer, Sonntag, 25. April um 9:45 Uhr in St. Marvin Flammer, Fabian Hauptvo- Martinus: gel, Jasmin Holten, Sabrina Johner, Lukas Andrade Burkert, Lynn Bode, Emelie Kaser, Katrin Kelling, MaLeon Broßwitz, Adriano D‘Arnese, ximilian Kress, Marc Kuchenbeiser, Robin David, Nadine Degner, CaDaniel Maly, Marie Martell, Tim roline Dukardt, Leon Epple, Nicole Michler, Vanessa Mössinger, Maik Etzel, Leonell Fritzen, Robin Gebert, Neugebauer, Constantin Rinner, CaLivia Girone, Paul Kemper, Chantal rola Rinner, Elena Scheuering, Loris Mendes, Theresa Onyekachi Obioha, Schuchardt, Vincent Schüßler, DanSimon Ott, Tom Rödel, Alessia-Anny Sieben, Hannah Spiegel, Alina toinetta Sapia, Philipp Schultz, AthaTerzic, Marie-Sophie Wolf, Marlene nasios Siapakas, Victoria Sirtmatsis, Zimmermann Luca Stabel, Alessandro Todaro, Jennifer Urmon, Marvin Wieland, Christoph Ziolkowksi 5 Spiritualität Gedanken aus dem Gottesdienst des 3. fastensonntags Lesung: Ex 3,1-15, Evangelium: Lk 13,1-9 Leitfaden: Ihr alle werdet genauso umkommen Massaker in Jerusalem: Pilatus hat Galiläer, Pilger aus Galiläa, im Tempel niedermetzeln lassen. Das Massaker war so groß, dass das Blut der Opfertiere und der Menschen in Strömen die Tempelrinne hinab ins Kidrontal floss. Katastrophe in Schiloach: Beim Einsturz des dortigen Turmes wurden 18 Menschen erschlagen. Katastrophe in Haiti und Chile: beim Erdbeben der Richterskala 7 und 8,8 kamen bis zu 300 000 und 700 Menschen ums Leben. Betrunkenheitsfahrt: Bischöfin Käßmann tritt zurück, weil sie beim Überfahren einer roten Ampel mit 1,5 Promille Alkohol im Blut erwischt wurde. Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: in katholischen Schulen wurden Schüler sexuell belästigt. So beginnt das heutige Evangelium und Jesus sieht sich dem Gespräch, der Diskussionen der Leute mit diesen Themen gegenüber. Die Reaktion Jesu ist eigenartig: Ihr alle werdet genauso umkommen, ihr alle seid genauso, wenn ihr euch nicht bekehrt. Damals war man der Mei- 6 nung, dass Menschen, die durch solche Ereignisse starben, irgendwie eine Schuld auf sich geladen haben mussten. Heute geht das Gespräch, die Argumentation dahin, dass man die großen und kleinen Vergehen der Menschen in den Vordergrund stellt, selber dabei aber der Unberührte bleibt. „Ihr seid genauso,“ ist da die Antwort Jesu, „wenn ihr euch nicht bekehrt.“ Natürlich muss hier zwischen krimineller Energie und menschlichen Verfehlungen unterschieden werden, aber die Problematik unserer Beteiligung darf nicht hinweg geschoben werden, auch wenn sich der kulturelle Hintergrund verschoben hat, und niemand mehr hinter einem Erdbeben sofort eine menschliche Schuld sieht. „Ihr seid genauso, wenn ihr euch nicht bekehrt.“ Wie sieht diese Bekehrung, diese Veränderung unseres Verhaltens aus? Diese Frage hat vor allem jetzt in der Fastenzeit seinen Platz. Jene 18 Menschen, die beim Einsturz des Turmes zu Schiloach erschlagen wurden, jene Hunderttausende, die bei den Erdbeben in Haiti und Chile ums Leben kamen: Ist es nicht so, dass wir alle sterben, dass der Tod uns zur Gänze einholt? - Eine bittere Wahrheit, die wir oft weit von uns weisen. Ein Autounfall, ein Erdbeben ist etwas Unvorhersehbares. Der Tod ist nie genau planbar, einordenbar. Er ist etwas, was uns mit der Geburt mitgegeben ist, was wir aber verdrängt haben. Der Philosoph Martin Heidegger hat dies so benannt: Die Öffentlichkeit des alltäglichen Miteinander „kennt“ den Tod als ständig vorkommendes Begebnis, als „Todesfall“. Dieser oder jener Nächste oder Fernerstehende „stirbt“. Unbekannte „sterben“ täglich und stündlich. „Der Tod“ begegnet als bekanntes innerweltlich vorkommendes Ereignis. Als solches bleibt er in der für das alltäglich Begegnende charakteristischen Unauffälligkeit. […] genauso umkommen. Das Sterben, auch das schreckliche Sterben, ist euch nicht fern, wenn ihr euch nicht bekehrt. Der Verzweiflungsgrad, der in solcher Erkenntnis liegt, rückt uns damit sehr nahe auf den Leib und rüttelt unsere ganze Existenz auf, stürzt uns selbst in die Verzweiflung des Daseins. Gerade hier findet Karl Rahner Gott als letzten Halt: Lass in diesem Geschehen des Herzens ruhig die Verzweiflung dir scheinbar alles nehmen, lass sie dein Herz zuschütten, dass scheinbar kein Ausgang zum Leben, zur Erfüllung, zur Weite und zu Gott mehr bleibt. Verzweifle in der Verzweiflung nicht: Lass sie dir alles nehmen, es wird dir in Wahrheit nur das Endliche und Nichtige genommen, und mag es noch so wunderbar und groß gewesen sein, und mag es – du selber sein, du selber mit deinen Idealen, du selber mit den Voranschlägen deines Lebens, die sehr klug und genau aufgestellt waren, du mit deinem Bild von Gott, das dir gleicht, statt dem Unbegreiflichen selber. Lass dir alle Ausgänge versperren, es werden nur die Ausgänge in die Endlichkeit verschüttet und die Wege ins wirklich Ausweglose. Die Analyse des „man stirbt“ enthüllt unzweideutig die Seinsart des alltäglichen Seins zum Tode. Dieser wird in solcher Rede verstanden als ein unbestimmtes Etwas, das allererst irgendwoher eintreffen muss, zunächst aber für einen selbst noch nicht vorhanden und daher bedrohlich ist. Das „man stirbt“ verbreitet die Meinung, der Tod treffe gleichsam das Man. Die öffentliche Daseinsauslegung sagt „man stirbt“, weil damit jeder andere und man „Wenn ihr nicht umkehrt…,“ d.h. zuselbst sich einreden kann: je nicht nächst einmal, dass wir bei allen diegerade ich. […] sen Ereignissen nicht nur den Tod, die Katastrophe sehen, sondern verJe, nicht gerade ich, genau dagegen suchen dahinter Gott zu entdecken, polemisiert Jesus: ihr alle werdet 7 der nicht zustimmt, dass Leid Leid, Katastrophe Katastrophe bleibt, sondern dahinter Leben ist, etwas was wir sicher nicht bis ins Letzte hinein begrifflich erfassen können. Eine andere Geschichte sind die vermeidbaren Katastrophen, Verbrechen, Untaten. Zunächst lenkt Jesus hier den bloßen Blick auf die Schuldfrage weg, bzw. lehnt eine Haltung ab, dass es 100% Schuldige und 100% Unschuldige gibt. Meint ihr, dass nur die Galiläer Sünder waren und ihr nicht?... und er lenkt den Blick auf eine mögliche und notwendige Verhaltensänderung in solchen Situationen. Wie immer kleidet er seine Antwort in ein Gleichnis: Ein Mann hatte einen Weinberg und sieht, dass ein Feigenbaum in seinem Weinberg schon 3 Jahre keine Früchte trägt: Hau ihn um! Dies entspricht genau der obigen Reaktion. Ein Mensch hat Schuld auf sich geladen, also muss er die Folgen tragen. Doch hier schiebt sich der Weingärtner dazwischen, ein Mann, der mit seinen Bäumen vertraut ist. Er schaltet sich nicht nur mit Worten ein, sondern mit seinem ganzen Lebensengagement. „Lass ihn Herr! Ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen, damit er wieder Frucht bringt.“ Was Jesus also will, ist nicht unsere vorschnelle Verurteilung, die doch nichts anderes als eine Selbstrettung ist, sondern dass wir Menschen helfen aus Schuld und Verstrickung 8 wieder herauszukommen. Die Natur mag grausam sein, die Menschen mögen sich in Schuld und Sünde verstricken, aber die Menschen brauchen deswegen nicht aufhören zu lieben. Es mag sein, dass wir uns oft nicht gegenseitig schützen und retten können, aber in der Gesinnung können wir einander Schwester und Bruder sein und bleiben. Das Unglück, wie die Schuld der Menschen, muss kein Argument der Trennung sein, schon gar keine Unterscheidung von besser und schlechter. Es gibt nur ein Reich der Menschlichkeit. Einzig der Mangel an Menschlichkeit und Güte kann uns zum Verhängnis werden, denn dann kann einmal die Zeit kommen, in der der Baum abgehauen werden muss. In der Gruppe, die am Montag diese Stelle besprach, wurde sehr schön gesagt: Wir können der Baum sein, dem es gut tut, dass andere uns helfen. Wir können der Gärtner sein, der anderen hilft. Wir können aber auch der Herr sein, der bei sich selber sagt: Diese dunkle Seite in mir muss beendet werden. In Jesus Gleichnis ist nicht vorgesehen, dass wir diejenigen sind, die den absoluten Herren spielen und letzte Urteile fällen. Franz Nagler, Pfarrer Weltkirche Aufklärung und Prävention Die Bischöfe verabschiedeten einen Vier-Punkte-Plan zu den Missbrauchsfällen in Deutschland: Erklärung aus Anlass der Aufdeckung von Fällen sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen im kirchlichen Bereich: Enthüllungen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Geistliche und Mitarbeiter der Kirche erschüttern uns in diesen Tagen. Wir Bischöfe stellen uns unserer Verantwortung. Wir verurteilen die Verbrechen, die Ordensleute sowie Priester und Mitarbeiter unserer Bistümer begangen haben. Beschämt und schockiert bitten wir alle um Entschuldigung und Vergebung, die Opfer dieser abscheulichen Taten geworden sind. 1. Die Wahrheit aufdecken Wer sich an Kindern oder Jugendlichen sexuell vergeht, fügt ihnen oft lebenslang quälende Wunden zu. Lehrer und Erzieher verraten dabei aufs Tiefste das Vertrauen junger Menschen. Sie verletzen ihre Intimsphäre, statt sie zu schützen. Wenn der Täter ein Priester ist, wiegt dieses Vergehen besonders schwer. Es steht im Widerspruch zum geistlichen Amt, weil dann der Priester die besondere Nähe ausnutzt, die Menschen mit einem Seelsorger ver- bindet. Wir deutschen Bischöfe sind betroffen über jeden Fall sexuellen Missbrauchs durch Geistliche und andere Mitarbeiter. Wir wollen eine ehrliche Aufklärung, frei von falscher Rücksichtnahme, auch wenn uns Vorfälle gemeldet werden, die schon lange zurückliegen. Die Opfer haben ein Recht darauf. 2. Die Leitlinien auswerten Wir stehen nicht am Anfang der Auseinandersetzung mit solchen Verfehlungen, auch wenn wir ihr Ausmaß bislang unterschätzt haben. Vor acht Jahren haben wir die «Leitlinien zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz» (26.09.02) erarbeitet. Sie gelten in allen Bistümern. Der Zusammenschluss der deutschen Ordensoberen hat sie übernommen. Sie verhindern Vertuschung und Verschleierung. Die Leitlinien sagen den Opfern und ihren Angehörigen eine menschliche, therapeutische und seelsorgliche Hilfe zu, die individuell angepasst ist. In jedem Bistum gibt es Ansprechpartner, an die man sich im Verdachtsfall oder mit Fragen wenden kann. Wir werden klären, wie ihre Auswahl noch verbessert werden kann und ob ihre Arbeit durch weitere Personen und 9 Ombudsleute ergänzt werden soll. Besondere Bedeutung hat für uns auch die frühzeitige Einschaltung der Staatsanwaltschaften. Wir unterstützen die Behörden aktiv bei ihrer Arbeit. Wir haben einige Verantwortliche im Personalbereich unserer Bistümer gebeten, mit der Unterstützung unabhängiger externer Berater die Leitlinien und ihre Umsetzung zu überprüfen. Wir erwarten bis zum Sommer weiterführende Vorschläge. 3. Die Prävention stärken Die Vergangenheit verlangt Aufklärung und den Schutz gegen den Rückfall von Tätern. Deshalb holen wir vor der Entscheidung über die berufliche Zukunft eines Täters die Stellungnahme anerkannter Spezialgutachter ein und werden diese Begutachtung zur Pflicht machen. Die Zukunft verlangt weitere Schritte zur umfassenden Prävention. Wir fordern die Gemeinden und besonders die Verantwortlichen in unseren Schulen und der Jugendarbeit auf, eine Kultur des aufmerksamen Hinschauens zu pflegen. Wir unterstützen eine Pädagogik, die der Stärkung der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen verpflichtet ist. Die Forderung nach Prävention betrifft alle Bereiche der Gesellschaft, wo Kinder und Jugendliche zu Erwachsenen ein Verhältnis besonderen Vertrauens unterhalten und zugleich von ihnen abhängig sind. 10 In Deutschland gibt es viele Initiativen der Zivilgesellschaft und Einrichtungen des Staates gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Sie helfen dabei, Aufklärung und Prävention zu stärken. Wir wollen von ihnen lernen und zeitnah das Gespräch suchen, um klarer zu erkennen, was der Kirche zur Prävention sexuellen Missbrauchs in ihrem eigenen Bereich möglich und abverlangt ist. Wir Bischöfe führen auch Gespräche mit Opfern. Wir werden tun, was wir zu tun im Stande sind, damit die Wunden heilen können und keine neuen zugefügt werden. Der Zölibat der Priester ist, wie uns Fachleute bestätigen, nicht Schuld am Verbrechen sexuellen Missbrauchs. Ein zölibatäres Leben kann aber nur versprechen, wer dazu die nötige menschliche und emotionale Reife hat. Zur Prävention gehört eine entsprechend sorgfältige Ausbildung der künftigen Priester. Deshalb geben wir einen Bericht in Auftrag, ob wir den Weihekandidaten im Hinblick auf die Eignung zum Zölibat noch bessere Hilfen zur Stärkung der psychosexuellen Reife anbieten können. Wir prüfen zudem, welche weiterführenden Formen der Unterstützung unserer Priester es in diesem Bereich gibt. Auch unsere pastoralen und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen entsprechend geeignet sein und begleitet werden. 4. Verantwortung verorten Der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, ist ab sofort besonderer Beauftragter der Bischofskonferenz für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich. Ihn unterstützt ein Büro, das wir im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz einrichten. Es wird die Zusammenarbeit zwischen den Bistümern und mit den Orden in allen relevanten Fragen ausbauen und für die Verbindung mit den zivilgesellschaftlichen Initiativen und staatlichen Aktivitäten sorgen. Wir starten zudem eine bundesweite Hotline zur Information in Fragen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich. Wir deutschen Bischöfe danken al- len, die in diesen Wochen dabei helfen, Unrecht und Leid im Zusammenhang sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich aufzuklären und aufzuarbeiten. Wir bitten zugleich um die Unterstützung durch den Sachverstand derer, die außerhalb der Kirche aktiv sind. Die allermeisten Geistlichen verrichten ihren Dienst mit Hingabe und großer Glaubwürdigkeit. Wir danken ihnen und allen anderen Mitarbeitern, besonders in den katholischen Schulen und in der Jugendarbeit, für ihren großen Einsatz, den sie auch in diesen schwierigen Wochen unbeirrt erbringen. Die Fastenzeit gibt uns in besonderer Weise die Gelegenheit zu Gewissenserforschung und Umkehr, damit unser Lebenszeugnis glaubwürdig ist. Freiburg, den 25. Februar 2010 Kindergärten Fingerspiel „Annäherungsversuch“ Kann ich es wohl wagen, dir „Guten Tag“ zu sagen? Ich rück näher ran und lächle dich lieb an ich schieb die Hand zu dir, du streichelst sie mir. Ich nehm dich in den Arm, mir wird ganz warm. Belohnt wird mein Mut: „Ach, tut das gut!“ scheuer Blick zum Nachbarn oder zur Nachbarin näher hinrücken zur Nachbarin Nachbarin anlächeln Hand der Nachbarin nehmen Hand streicheln umarmen lächeln Kath. Kindergarten St. Josef 11 Gruppierungen Kleine Kirche - für kinder bis ca. 9 Jahren Wir feiern miteinander den Gottesdienst, hören biblische Geschichten, singen, beten, basteln, malen oder tanzen. Hast du dazu Lust? Dann komm doch vorbei! Wir treffen uns das nächste Mal am 18. April 2010 um 9:45 Uhr in der Kirche. Wir freuen uns auf Euer Kommen! Steffi, Simone und Kerstin Termine Kleine Kirche Karfreitag, 2. April, 9:45 Uhr: Kinderkreuzweg im Martinisaal Eingeladen sind alle Kinder mit ihren Familien Ostersonntag, 4. April, 9:45 Uhr: Treffpunkt auf dem Kirchplatz Sonntag, 18. April, 9:45 Uhr: „Kleine Kirche“ Treffpunkt in der Kirche Junge Kirche - für Kinder von ca. 10-15 Jahren Willst Du die Bibeltexte des Sonntags besser verstehen? Möchtest Du nicht nur zuhören, sondern auch darüber sprechen? Warst Du schon bei der Erstkommunion? Dann ist die „Junge Kirche“ das Richtige für Dich! Wir treffen uns das nächste Mal am 18. April 2010 um 9:45 Uhr im „Mädchenraum“. Zur Eucharistie gehen wir in die Kirche. Schau doch mal vorbei, wir freuen uns auf Dich! Für das JUNGE KIRCHE Team Bistra und Martina Instrumentalkreis „Espressivo“ Spielen Sie ein Instrument? „Espressivo“ - sind eine kleine Gruppe von Männern und Frauen geHaben Sie Spaß am gemeinsamen mischten Alters. Musizieren? Wenn ja, sind Sie bei uns genau Wir treffen uns freitags um 16:15 richtig!! Uhr im oberen Martinisaal, AdolfWir - das ist der Instrumentalkreis straße 12, zum gemeinsamen Musi- 12 zieren. Wir suchen keine „Profis“, sondern Hobbymusiker, die Spaß an klassischen, modernen und auch kirchlichen Musikstücken haben. Nähere Informationen erhalten Sie gerne bei Elke Tonn, Otterweg 17, Tel. 07154-27380 Schauen und hören Sie doch einfach mal bei uns rein! Elke Tonn Frauenbund Kornwestheim Dienstag, 06. April 2010, 14 Uhr, Haus der Geschichte, Mühlhäuser Straße14 Wir besuchen den Verein für Geschichte und Heimatpflege! Herr Wagner wird uns Interessantes von der Vor- und Frühgeschichte bis hin zur Industriealisierung durch die Firma Salamander erzählen. Wissen Sie eigentlich wie der Name Salamander entstand oder wissen Sie, dass es in Kornwestheim ein „Zuchthäusle“ gab? Herr Wagner hat dazu Antworten. Darüber hinaus gibt es zur Zeit eine kleine, aber feine Sonderausstellung über Hüte, die aus der Hutsammlung Stickel stammen. Nach der Führung treffen wir uns in den Räumen der Malteser zum Kaffee. Zu diesem Nachmittag laden wir herzlich ein und freuen uns auch über Gäste! Elsbeth Staiger Ostern (lateinisch: pascha; von hebräisch: pessach) fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond nach dem Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April 13 Für Sie notiert Der neue Kirchengemeinderat ist gewählt Am 13. und 14. März wurde der neue Kirchengemeinderat gewählt. Es reicht bei dieser Ausgabe des MartinusBriefes gerade noch die Ergebnisse zu veröffentlichen. Zunächst darf ich allen Kandidatinnen und Kandidaten herzlich für Ihre Bereitschaft der Kandidatur danken. In der schönen Zahl der Kandidaturen zeigt sich auch die Bereitschaft Verantwortung in unserer Gemeinde zu übernehmen. Herzlich danken darf ich auch dem Wahlausschuss und seinen Helferinnen und Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahl, sowie dem Pfarrbüroteam. Bei der großen Zahl der Gemeindemitglieder kam eine Menge Arbeit auf alle zu. Herzlichen Dank! Das Ergebnis: Name Stimmanzahl 1. Brigitte Arweiler 769 2. Franz A. Scheuermann 745 3. Martin Wildner 742 4. Jacqueline Avagliano 657 5. Sabrina Schöner 630 6. Ulrich Hoch 625 7. Bernhard Veit 615 8. Stephan Roder 566 9. Marianne Geiger 542 10. Monika Hahn 535 11. Huy-Hung Nguyen 529 12. Alexander Schwab 502 13. Thomas Leyendecker 494 14. Heike Fischer 455 Der Kirchengemeinderat ist für 5 Jahre gewählt. Nachrückende Mitglieder: 15. Thomas Stark 16. Thomas Niemann 17. Martin Haidlauf 18. Giovanna Castell 19. Michael Rinner Wahlberechtigt waren 7.398 Gemeindemitglieder. Abgestimmt haben 1.034, das sind 13,98 %. Ich danke noch einmal allen Wählerinnen und Wählern wünsche uns mit dem neuen Kirchengemeinderat eine fruchtbare Zusammenarbeit! 448 431 377 319 299 Der Dank für den bisherigen Kirchengemeinderat, sowie die konstituierende Sitzung wird erst in der nächsten Ausgabe des MartinusBriefes Platz finden. Franz Nagler, Pfarrer 14 Orgelkonzert in der Kirche St. Martin Kornwestheim Am Sonntag, 25. April 2010 um 17.00 Uhr findet in der St. MartinusKirche ein Orgelkonzert mit Jürgen Benkö, Dekanatskirchenmusiker aus Bietigheim, statt. Jürgen Benkö spielt an der großen Karl-Orgel Werke des französischen Barock und der Romantik von Louis Marchand, Cesar Franck und Louis Vierne. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. Spendenaufruf für Ostermesse Liebe Freunde der Musik in St. Martinus, Ostern ist das Fest der Auferstehung. Um dieses Fest musikalisch zu gestalten, wird der Kirchenchor St. Martin im Festgottesdienst am Ostersonntag, 4. April 2010 um 9:45 Uhr die „Missa in G“ (D167) von Franz Schubert aufführen. Das geistliche Chorwerk für vierstimmigen gemischten Chor wird von drei Solisten im Sopran, Tenor und Bass musikalisch begleitet. Eigentlich ist die Messe mit einem Streichorchester zu spielen. Aus Kostengründen erfolgt die Aufführung mit einer Kammerbesetzung von vier Musikern und Orgelbegleitung. Dennoch sind die finanziellen Belastungen erheblich und die finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinde und des Fördervereins begrenzt. Daher bitten wir Sie, liebe Musikfreunde, um eine Spende, damit die Orchestermesse gut durchgeführt werden kann. Jeder Euro zählt! Der Förderverein ist als gemeinnützig anerkannt, so dass Ihre Spenden steuerlich abzugsfähig sind. Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. Bei Fragen wenden Sie sich an Dietmar Helmer, Tel. 07141-281818, EMail: MusikinSt.Martin@t-online. de oder Peter A. Döser, Tel. 07154182508, E-Mail: peter.alexander. [email protected] Bankverbindung: Förderverein Musik in St. Martin Verwendungszweck: Orchestermesse Ostern 2010 Kto.-Nr. 100 004 0155 KSK Ludwigsburg BLZ 604 500 50 15 BDKJ-Zeltlager 2010 Das Zeltlager für Jungen im Alter von 10-15 Jahren findet vom 02.08.-14.08.10 in Werbach bei Tauberbischofsheim statt. Preis: 160,- Euro für Kornwesthei- mer, 180,- Euro für Auswärtige. Infoflyer mit Anmeldeformular im Schriftenstand der Kirche. Anmeldung ab sofort. Mittagstisch in St. martin für jedermann Mittagessen im oberen Martinisaal Adolfstraße 12, jeden Donnerstag von 11.30 bis 14.00 Uhr Seit über 2 ½ Jahren besteht nun Martinis Mittagstisch. Jeden Donnerstag, außer an Feiertagen, gibt es von 11.30 bis 14.00 Uhr die Möglichkeit zu einem preisgünstigen warmen und guten Mittagessen mit Suppe und Getränk. Etwa 80 bis 100 Personen nehmen diese Gelegenheit jeden Donnerstag wahr. Letzten Donnerstag gab es beispielsweise eine Nudelsuppe und zum Hauptgericht Jägerbraten mit Gemüse und Nudeln. Aber auch Schnitzel und echt schwäbische Gerichte, wie Maultaschen mit Kartoffelsalat, stehen auf dem Speiseplan, der am Martinisaal in der Adolfstraße und in den Schaukästen der katholischen Kirchengemeinde aushängt. Beim Mittagstisch ist jeder willkommen! Nicht nur Bedürftige, nein, alle Bürger sind eingeladen, ob Rentner, Alleinerziehende, Berufstätige, Familien, Alleinstehende. Wir möchten zum einen einmal pro 16 Woche ein preisgünstig gutes Mittagessen anbieten, zum anderen aber auch die Gelegenheit bieten, zur Kommunikation. Essen in der Gemeinschaft ist immer angenehmer, als sich Zuhause alleine zu versorgen. Kommen Sie vorbei und genießen Sie das Mittagessen! Lassen Sie sich von unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern bedienen. Damit wir planen können, da wir das Essen von einem Catering-Service bestellen, müssen wir wissen, dass Sie vorbeikommen. Wie funktioniert das? Sie kommen eine Woche vorher, donnerstags, in den oberen Martinisaal, Adolfstraße 12 oder nach dem Sonntags-Gottesdienst auf den Kirchplatz oder Dienstagnachmittag in das Kleiderstüble in der Karl-Joos-Str. 10 und erwerben einen Essensgutschein oder Sie rufen spätestens bis Dienstagnachmittag bei Frau Avagliano an. Natürlich bestellen wir auch etwas mehr an Essen, so dass der eine oder andere, der sich ausnahmsweise spontan entscheidet, auch noch bei uns essen kann. Jedoch ist die Anzahl der zusätzlichen Essen begrenzt. Einen Wermutstropfen gibt es aber: Bisher konnten wir die Mahlzeit für 2,50 Euro anbieten, da aber unser Lieferant die Preise erhöht hat, müssen auch wir dies tun. Ab 1. Mai erhöht sich der Preis für ein Essen deshalb auf 2,80 Euro. Trotzdem lohnt es sich allemal bei uns am Mittagtisch teilzunehmen. Wir, das Mittagstischteam, freuen uns auf Ihren Besuch! Ansprechpartner: Jacqueline Avagliano, Beethovenstr. 32, Tel. 07154-5104 Franz A. Scheuermann, Breslauer Str. 11/1, Tel. 07154-26154 Gesucht: Logo für die Pfarrei Es gehört zum Trend unserer Zeit, dass jede Organisation ihr eigenes Logo hat, das auf jedem Briefkopf, auf dem Stempel der Organisation, auf allen möglichen Mitteilungen erscheint. Am Logo soll der Leser, der Empfänger, sofort erkennen, dass die betreffende Nachricht eben von dieser ganz bestimmten Organisation kommt. Ein Logo hat den tatsächlichen Vorteil, dass der Inhalt der betreffenden Mitteilung sofort zugeordnet werden kann. Ein weiterer Punkt betrifft die Form des Logos. Ein Logo soll Wesentliches der betreffenden Organisation wiedergeben. Dies kann in direkt erkennbarer oder eher abstrakter Form sein. Manche Logos sind schnell entzifferbar, was Vorteile und Nachteile hat. Sie sind schnell deutbar, aber damit ist zumeist die Phantasie schon an ihr Ende gelangt. Andere Logos sind abstrakter Natur und verlangen deswegen vom Betrachter eine Deutung und seine Phantasie. Es gibt Logos, die sind schlichtweg phantasieloser Natur, andere vermögen den Kern eines Inhaltes gut wiederzugeben. Unsere Pfarrei ist derzeit dabei ein neues Logo zu suchen. Die alten Stempel sind abgenutzt, das derzeit verwendete Emblem gefällt nicht mehr. In seiner letzten Sitzung hat nun der Kirchengemeinderat beschlossen ein neues Logo zu schaffen. Diese Aufgabe wollen wir jedoch zunächst nicht an einen Experten abgeben, sondern selbst danach suchen und einen Wettbewerb ausschreiben. Wir laden Sie, die Leser, nun ein, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Nehmen Sie sich bitte Zeit und entwerfen Sie ein Logo für unsere Kirchengemeinde. Denken Sie bitte daran, dass dieses Logo sowohl für Briefköpfe, Stempel oder andere 17 Nachrichten geeignet sein soll. Senden Sie Ihr Logo per E-Mail oder Post bis 14. Mai 2010 an das Pfarrbüro. Natürlich können Sie Ihren Entwurf auch persönlich abgeben. Eine Jury wird dann über den ersten Platz entscheiden, der mit einem Essengutschein über 50,00 Euro anerkannt wird. Also nichts wie ran an die Entwürfe! Wir sind auf die Ergebnisse gespannt! Franz Nagler, Pfarrer Gottesdienste Rosenkranz: werktags um 17.00 Uhr Gründonnerstag 01.04. 9:45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10:30 Haus am Stadtgarten: Eucharistiefeier 19:00 Abendmahlgottesdienst, anschl. Gebetsstunden: 20:15 Das Ringen Jesu am Ölberg 21:00 Der Verrat des Judas und die Gefangennahme Jesu 22:00 Die Verleugnung durch Petrus und der Hahnen schrei Karfreitag 02.04. 9:45 Kreuzweg für Erwachsene in der Kirche 9:45 Kinderkreuzweg im Martinisaal 15:00 Feier des Leidens und Todes Jesu Cristi Karsamstag 03.04. Osternacht 21:30 Feier der Osternacht, beginnend mit dem Oster- feuer auf dem Kirchplatz Ostersonntag, 4. April 2010 Hochfest der Auferstehung des Herrn & Apg 10,34a.37-43; Kol 3,1-4; Joh 20,1-9 So. 04.04. 18 8:30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9:45 Feierliches Hochamt 9:45 Auferstehungsfeier der Kinder im Martinisaal 11:15 Pattonville: Eucharistiefeier, parallel Kinderkirche 12:00 Taufe von Niklas Laurin Volz Ostermontag, 05.04. 8:30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9:45 Eucharistiefeier Dienstag der Osteroktav, 06.04. 8:00 Eucharistiefeier 16:45 Pattonville: Eucharistiefeier im Kleeblattheim 19:00 Thomashaus: Eucharistiefeier (Anni Münster) Mittwoch der Osteroktav, 07.04. 9:30 Eucharistiefeier (Familie Ritzler und Silberbauer / Anna Maria und Leonhard Schmitt) Donnerstag der Osteroktav, 08.04. 9:45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10:30 Haus am Stadtgarten: Eucharistiefeier Freitag der Osteroktav, 09.04. 18:00 Anbetung 19:00 Eucharistiefeier (Hilda Bischler / Hertha Böhm / Sandro und Giovanni Soi) 19:30 Lobpreisabend Sa. 10.04. 11:00 Taufe von Amelie Julia Zimmermann 15:00 Trauung Salome Messinger und Andreas Hofmann 18:30 Eucharistiefeier (Magdalena Wöhrle / Fam. Geier / Stefanie Watzl) 18:30 Pattonville: Eucharistiefer Sonntag, 11. April 2010 2. Sonntag der Osterzeit - Weißer Sonntag & Apg 5,12-16; Offb 1,9-11.a12-13.17-19; Joh 20,19-31 So. 11.04. 8:30 9:45 Di. 13.04. 8:00 16:45 19:00 Mi. 14.04. 9:30 Do. 15.04. 9:45 10:30 Fr. 16.04. 19:00 Sa. 17.04. 15:00 18:30 Thomashaus: Eucharistiefeier Feier der Erstkommunion in St. Martinus Eucharistiefeier Pattonville: Eucharistiefeier im Kleeblattheim Thomashaus: Eucharistiefeier Eucharistiefeier (Fam. Hellinger, Mücke u. Honikel) Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier (Fam. Junkert / Erich und Herbert Hahnenkratt / Gertrud Laubacher) Haus am Stadtgarten: Eucharistiefeier Eucharistiefeier (Klara Behr u. Anna Schwarz / Ulrich Herrmann / Nico Purificato) Taufe von Lara Sophie Kienzle Eucharistiefeier 19 Sonntag, 18. April 2010 3. Sonntag der Osterzeit & Apg 5,12-16; Offb 1,9-11.a12-13.17-19; Joh 20,19-31 So. 18.04. 8:30 9:45 10:00 Di. 20.04. 8:00 16:45 19:00 Mi. 21.04. 9:30 Do. 22.04. 9:45 10:30 Fr. 23.04. 19:00 19:30 Sa. 24.04. 18:00 18:30 Thomashaus: Eucharistiefeier Wort-Gottes-Feier parallel „Kleine Kirche“ und „Junge Kirche“ Pattonville: Feier der Erstkommunion Eucharistiefeier (Klemens Mattmann und Eltern / Stefan Tonn) Pattonville: Eucharistiefeier im Kleeblattheim Thomashaus: Eucharistiefeier (Familien Reinelt und Westhauser) Eucharistiefeier (Familie Kiegle / Karl Enzmann / Josef Schaffer) Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier Haus am Stadtgarten: Eucharistiefeier Eucharistiefeier Lobpreisabend Pattonville: Afrikanischer Gottesdienst Eucharistiefeier Sonntag, 25. April 2010 4. Sonntag der Osterzeit & Apg 13,14.43b-52; Offb 7,9.14b-17; Joh 10,27-30 So. 25.04. 8:30 Thomashaus: Eucharistiefeier 9:45 Feier der Erstkommunion in St. Martinus Di. 27.04. 8:00 Eucharistiefeier 16:45 Pattonville: Eucharistiefeier im Kleeblattheim 19:00 Thomashaus: Eucharistiefeier Mi. 28.04. 9:30 Eucharistiefeier (Familien Binder und Horlacher, Ertelt und Veit) Do. 29.04. Katharina von Siena 9:45 Jakob-Sigle-Heim: Eucharistiefeier 10:30 Haus am Stadtgarten: Eucharistiefeier Fr. 30.04. 19:00 Eucharistiefeier (Frieda Hass / Mario Porco / Michele / Rosalba / Filomena) 19:30 Lobpreisabend Sa. 01.05. 6:30 Fußwallfahrt nach Stuttgart-Hofen 8:00 Eucharistiefeier in Stuttgart-Hofen 18:30 Eucharistiefeier 20 So. 02.05. 8:30 9:45 11:15 18:00 Thomashaus: Eucharistiefeier Eucharistiefeier Pattonville: Eucharistiefeier Maiandacht Veranstaltungen/Termine Regelmäßige Termine: Mo 18:00 OASE, Treffpunkt für Menschen mit seelischen Belas tungen, Rosensteinstr.18 Di 14:30 Martinis Kleiderstüble: Verkauf - bis 17:00 Uhr --> Kleiderannahme jeden 1. Dienstag im Monat im Miniraum 14-16 Uhr Mi 14:30 Tafelladen im Martinistüble - bis 17:00 Uhr 19:30 Kirchenchorprobe, Oberer Saal (außer in Schulferien) Do 11:30 Martins Mittagstisch - bis 14:00 Uhr, Oberer Saal 15:30 Gymnastikgruppe für Seniorinnen, mit L. Roder, Martinisaal (außer in Schulferien) ab 19:00 Gymnastikgruppe für Frauen, mit S. Kurz, Martinisaal (außer in Schulferien) Fr 14:30 Tafelladen im Martinistüble - bis 17:00 Uhr ab 14:30 Proben Kinder-/Jugendchöre, Oberer Saal (auß.i.Sch.) 16:15 Instrumentalensemble „Espressivo“, Oberer Saal (außer in Schulferien) 18:30 Pattonville: Frauenchor ImPuls (außer in Schulferien) 20:00 Probe Chor/Band Mattanja, Martinisaal (außer in Schulf.) weitere Termine: Di. 06.04. 19:30 Sa. 10.04. 16:00 Mo. 12.04. 20:00 Di. 13.04. 14:30 20:00 Do. 15.04. 19:30 Sa. 17.04. 14:30 Mo. 19.04. 19:30 Mi. 21.04. 19:45 Do. 22.04. 14:30 Frauenbund, Oberer Saal Thomashaus: Literatur-Café Thomashaus: Frauentreff Senioren St. Martin, Oberer Saal Thomashaus: Tanzkreis St. Martin Nachtreffen Exerzitien im Alltag, Konf.-Zimmer Behi-Gruppe, Oberer Saal Kolping, Gesellensaal Thomashaus: Konstituierende Sitzung des neu gewählten Kirchengemeinderats Thomashaus: ökumenischer Seniorentreff 21 Sa. 24.04. 14:30 So. 25.04. 17:00 Di. 27.04. 20:00 Mi. 28.04. 19:30 So. 02.05. 17:00 Ministrantenausflug nach Tripsdrill Thomashaus: Kirchenchorprobe Orgelkonzert in St. Martinus Thomashaus: Tanzkreis St. Martin Mütterkreis St. Josef KAB-Sonntag, Martinisaal Thomashausgarten: Boule-Treff Gebet Homo absurdus Wer hat uns das gelehrt? Wir brauchen immer mehr Kilometer für ein Erlebnis. Wir brauchen immer mehr Stimulation für ein Lachen. Wir brauchen immer mehr Tätigkeiten für eine Tat. Wir brauchen immer mehr Ideen für eine Vision. Wer hat uns das gelehrt? Wir brauchen immer mehr Zeit, um Zeit zu sparen. Wir brauchen immer schnellere Autos, um immer langsamer zu fahren Wir brauchen immer mehr Maschinen und immer weniger Menschen. Wir brauchen immer mehr Versprechen für immer weniger Wahrheit. Wer hat uns das gelehrt? Wir brauchen immer mehr Bilder für ein Bild. Wir brauchen immer mehr Wörter für ein Wort. Wir brauchen immer mehr Denken für einen Gedanken. Wir brauchen immer mehr Empfindungen für ein Gefühl. Wir brauchen immer mehr für immer weniger. Am Ende haben wir alles verbraucht: Erde, Luft, Wasser, Energien. Geist, Gefühl, Hoffnungen und Menschen. Am Ende haben wir unseren Planeten verbraucht. War es das wert? 22 Bodo Rieger Freud und Leid Geburtstage 02.04.: Alois Baumann, 85 J., Bolzstr. 131; Erich Eberhard, 95 J., Birkenstr. 36; Helmut Noack, 75 J., Hornbergstr. 38 03.04.: Rosa Binder, 75 J., Villeneuvestr. 21; Stefanie Jaworek, 90 J., Rosensteinstr. 30; Maria in Pastucci, 75 J., Bolzstr. 117; Helga Seichter, 70 J., Rosensteinstr. 33 04.04.: Berta Schmid, 75 J., Kochstr. 23 06.04.: Ingrid Mössinger, 70 J., Zeppelinstr. 9; Mathilde Rief, 80 J., Neuffenstr. 28 07.04.: Antonie Jonnek, 90 J., Kirchtalstr. 16; Manfred Kastl, 70 J.,Traifelbergstr. 13; Gerda Schmid, 70 J., Karlsbader Str. 12 12.04.: Magdalene Petrovits, 85 J., Rossbergstr. 5 14.04.: Carmelina Kemmner, 75 J., Unterer Klingelbrunnen 28; Josef Schreiner, 75 J., Neckarstr. 83 15.04.: Renate Huber, 70 J., Karl-Joos-Str. 7; Christa Philipp, 70 J., Rechbergstr. 44 16.04.: Christel Burgmaier, 75 J., Biberweg 39; Berta Derksen, 75 J., Zeppelinstr. 10 17.04.: Jenny Schlesies, 80 J., Rosensteinstr. 28 18.04.: Peter Mengay, 70 J., Bolzstr. 107 19.04.: Karin Schmidt, 70 J., Ludwig-Herr-Str. 56 20.04.: Anna Putz, 80 J., Wipperstr. 7 21.04.: Alice Burr, 70 J., Baurstr. 20 23.04.: Franz Fichte, 75 J., Iltisweg 7; Elisabeth Schreiber, 85 J., Saarstr. 5 25.04.: Theresia Keller, 90 J., Stettiner Str. 5; Ursula Winter, 75 J., Kochstr. 29 26.04.: Bertlinde Kantioler, 75 J., Bolzstr. 72 27.04.: Karl Freisem, 75 J., Goerdelerstr. 39 Beerdigungen Antonio Morra, 73 J., Traifelbergstr. 15; Stefan Bräutigam, 80 J., Römerhügelweg 11; Ingrid Walka, 59 J., Helfensteinstr. 2; Theresia Kuhbach, 77 J., Rossbergstr. 9; Marianne Fetzner, 71 J., Lenzhalde 14; Luise Dürmann, 72 J., Ludwig-Herr-Str. 16/1 23 So erreichen sie uns: Katholisches Pfarramt St. Martinus Johannesstr. 21, 70806 Kornwestheim Telefon 07154-13590, Fax 07154-135929 E-Mail: [email protected], Internet: www.st-martin-kwh.de Kirchliche Sozialstation, Beate-Paulus-Str. 7, Tel. 07154-822021 Büroöffnungszeiten: Montag 9 - 12 Uhr 14 - 17 Uhr Dienstag ------------- 14 - 17 Uhr Kassenstunde: Mittwoch 9 - 12 Uhr --------------- Barbara Mahler Donnerstag 9 - 12 Uhr 14 - 17 Uhr Dienstag 16 Uhr Freitag 9 - 12 Uhr 14 - 17 Uhr In den Osterferien von 1.- 9. April haben wir geöffnet: Mittwoch 9-12 Uhr u. Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 14-17 Uhr Franz Nagler, Pfarrer, Johannesstr. 21 Tel. 07154-135913 Claudia Ebert, Gemeindereferentin Tel. 07154-13590 Brigitte Hahn, Karin Lieb, Pfarramtsekretärinnen Tel. 07154-13590 Eugen Biela, Hausmeister/Mesner Tel. 07154-13590 Peter A. Döser, Kirchenmusiker Tel. 07154-182508 Franz A. Scheuermann, zweiter Vorsitzender KGR Tel. 07154-26154 Jacqueline Avagliano, stellvertr. zweite Vors. KGR Tel. 07154-5104 Kindergärten: St. Bernhard Hornbergstr. 20 Tel. 07154-3854 St. Josef Adolfstr. 10 Tel. 07154-135924 St. Martin Johannesstr. 27 Tel. 07154-135927 Ök. Mirjam-Kindergarten New-York-Ring 67 Tel. 07141-564072 Bankverbindung: Kreissparkasse Ludwigsburg, BLZ 604 500 50 Katholische Kirchenpflege Kto. 2006301 Katholisches Pfarramt Kto. 2014245 Katholisches Pfarramt Kto. 88273 für MartinusBrief (12,- Eur) Förderverein Manabo Kto. 2806587 Redaktionsschluss für die Maiausgabe: 9. April 2010 Impressum: Herausgeber Druck Kath. Kirchengemeinde St. Martin, Öffentlichkeitsausschuss Recyclingpapier ausgezeichnet mit dem „Blauen Engel“ Katholisches Pfarramt St. Martinus