Newsletter 3/2010 der Wirtschaftsförderung Wetterau
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Newsletter 3/2010 der Wirtschaftsförderung Wetterau
Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 1 von 20 Newsletter 3/2010 der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Sehr geehrte Damen und Herren, heute halten Sie den 3. Newsletter der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH (wfg) für das Jahr 2010 in Händen. Wir haben den Newsletter optisch an unsere neue Designlinie angepasst. Im Newsletter finden Sie wieder aktue lle Informationen zu Veranstaltungen, Fördermitteln und interessanten Neuigk eiten/Projekten aus der Region. Die älteren Newsletter finden Sie hier: zu den alten Newslettern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Team der Wirtschaftsförderung Wetterau PS: Schauen Sie doch auch mal auf unserer Homepage www.wfg-wetterau.de vorbei, hier finden Sie laufend neue In formationen aus dem Wetteraukreis und zu verschiedensten Themen! Inhalt: 1. Veranstaltungen Seiten 2-3 2. Fördermittel Seiten 3-7 3. Allgemeine Informationen Seiten 7-14 4. Unternehmer des Newsletters Seite 14 5. News der Gesellschafter Seiten 14-20 1.1 Erfolge „fish-en“ - Motivation im Berufsalltag am 02.06.2010, 19.00 Uhr in Friedberg 1.2 3. Business Salon - Zwischen Beziehungspflege und Bestechlichkeit am 29.06.2010, 9.30 Uhr in Rockenberg 2.1 Hessisches Umweltministerium stellt Datenbank online 2.2 Aktuelle Fördermöglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung 2.3 Brüderle: "Innovationsgutscheine bringen kleine Unternehmen in die Erfolgsspur" 2.4 KfW senkt abermals die Zinsen in den Förderprogrammen 3.1 Wann ist bei Ihrem Drucker der TÜV fällig? 3.2 Schöne neue IT-Welt - Optimierte Computersysteme sparen Energie und Geld 3.3 Berufsbildungswerk Südhessen - fördern – qualifizieren – integrieren 3.4 regionale Sehenswürdigkeiten: Geologischer Garten Münzenberg 3.5 Aufgepasst! Verschärfte Informationspflichten für Dienstleister 3.6 Mitarbeiter gesucht: Firma Lahmeyer International aus Bad Vilbel Zum Druidenstein – Hermann Stoll 5.1 IHK Gießen-Friedberg: Bundesweiter Aktionstag im IHK-Bezirk wieder ein voller Erfolg 5.2 Wetteraukreis: Landrat übergibt Förderbescheide zum Breitbandausbau in Ranstadt und Limeshain 5.3 Sparkasse Oberhessen: Fotowettbewerb Bildkalender 2011 5.4 Volksbank Mittelhessen: Vertreterversammlung der Volksbank: 7 Prozent Dividende für Mitglieder - "Gutes Ergebnis in schwierigen Zeiten" Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Hanauer Straße 5 61169 Friedberg Fon +49 (0) 6031 69 21-44 Fax +49 (0) 6031 6921-59 Mobil +49 (0) 151 12 15 45 15 [email protected] www.wfg-wetterau.de Geschäftsführer: Dr. Matthias Leder Sitz der Gesellschaft: Friedberg HRB Friedberg (Hessen) 2170 UStID DE210086873 Sparkasse Oberhessen BLZ 51850079 • Konto 50052907 Volksbank Mittelhessen BLZ 51390000 • Konto 84632805 Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 2 von 20 1. Veranstaltungen 1.1 Erfolge „fish-en“ - Motivation im Berufsalltag am 02.06.2010, 19.00 Uhr in Friedberg Die Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH veranstaltet zusammen mit Gertz & Team am 02.06.2010 um 19.00 Uhr in Friedberg in der Hanauer Straße 5 im Rahmen der kostenfreien wfgVortragsserie die nächste Abendinfoveranstaltung. Inhalt des Vortragsabends: Der Fischmarkt in Seattle, Pike Place Fishmarket, “weltberühmtester Fischmarkt“, wurde bekannt und berühmt und viele Menschen kommen dorthin, um die „Fischwerfer“ zu erleben. S. C. Lundin, H. Paul und J. Christensen haben über die Geschichte dieses Erfolgs Bücher geschrieben und damit die „FISHPhilosophie“ in die Welt getragen. Was ist das Geheimnis dieses Erfolges? Freude an der Arbeit, Spaß am Verkauf, Motivation und nochmals Motivation. Was kann „FISH“ bewirken und wie kommt „FISH“ in unseren Alltag? Mit Hilfe der FISH-Philosophie können Sie Ihr Unternehmen, Ihre Abteilung oder Ihr Team, am besten sich selbst, mit Begeisterung, Energie und Spaß zu noch mehr Erfolg zu führen. Die raue Wirklichkeit existiert. Sie haben jeden Tag die Wahl. Lassen Sie sich von den vielen Dingen auffressen oder machen Sie aus allem das Beste und wählen: FISH! Persönliche Einstellung, Präsenz, Spiel und Freude. Um die Veranstaltung optimal vorbereiten zu können, benötigen wir von Ihnen eine telefonische oder schriftliche Anmeldung. Anmeldungen werden erbeten unter Tel.: 06031-692144 oder [email protected]. 1.2 3. Business Salon - Zwischen Beziehungspflege und Bestechlichkeit am 29.06.2010, 9.30 Uhr in Rockenberg Die Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH veranstaltet zusammen mit Mutatio Consult am 29.06.2010 um 9.30 Uhr in Rockenberg in der Obergasse 3 (Restaurant Rotes Haus) den nächsten Business Salon. Zitate von Teilnehmern aus dem 2. Workshop: „Neue Wege gehen - mit der Wirtschaftsförderung Wetterau unter Herrn Agne immer ein Thema! Auch der zweite Business Salon war wieder eine gute Erfahrung. Knackiger, kurzer Vortrag einer Spezialistin, anschließend Aus- und Aufarbeitung im kleinen Kreis mit Gleichgesinnten und einer für mich neuartigen "Diskussions-Methode". Diese interaktive Vortragsreihe ist sehr lehrreich und bringt einen "sanft" zur Selbstreflexion... Das schöne Ambiente macht die Veranstaltung zusätzlich noch sehr angenehm. Empfehlenswert!“ Ralf Lonthoff, Imaxx-Immobilien Bad Nauheim Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 3 von 20 „Sehr geehrter Herr Agne, herzlichen Dank für die Ausrichtung/Moderation des 2. Wetterauer Business-Salons, eine Veranstaltung, die für uns als junges Unternehmen sehr wertvoll ist sowohl was den Inhalt der Themenschwerpunkte angeht als auch durch die Möglichkeit der intensiven Vernetzung mit potentiellen Kooperationspartnern. Sie bieten nicht nur hochkarätige Vorträge und Workshops zum Themenkreis Change-Management sondern auch in sehr angenehmer Atmosphäre eine Gesprächskultur zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Lernen.“ Karl-Heinz Lerch, Beratung & Training Karlheinz Lerch, Langenselbold Inhalt des Workshops: Unternehmen stehen immer mehr im Fokus öffentlichen Interesses, wenn es um Rechtsverletzungen im wirtschaftlichen Handeln geht. Korruption, Diebstahl, Betrug finden nicht nur in Konzernen statt. Integritäts- und Loyalitätsverluste können teuer werden, wie derzeit prominente Affären zeigen. Unklares Regelverhalten von Vorgesetzten lässt Raum für individuelle Interpretationen dessen, was erwartet wird. Beziehungspflege oder Bestechlichkeit? Vertrauen oder Kontrolle? Als Unternehmer/-innen sind wir für die Klarheit und Einhaltung von Regeln und Gesetzen verantwortlich. Referentin Roswitha Maria Strohäker , Organisationsberaterin, Ethikberaterin Download Flyer: Business-Salon Kostenbeitrag für Organisation und Verpflegung: 25 Euro Um die Veranstaltung optimal vorbereiten zu können, benötigen wir von Ihnen eine telefonische oder schriftliche Anmeldung. Anmeldungen werden erbeten unter Tel.: 06031-692144 oder [email protected]. 2. Fördermittel 2.1 Hessisches Umweltministerium stellt Datenbank online Ab sofort finden hessische Unternehmen aus dem Bereich Umwelttechnologie im Internet eine Übersicht ausgewählter Förderprogramme für ihre Branche. Die Datenbank auf der Website der Aktionslinie Hessen-Umwelttech (www.hessenumwelttech.de) des Hessischen Wirtschaftsministeriums umfasst Steckbriefe zu 63 Förderangeboten. Bisher war es für Unternehmen nicht immer einfach, das richtige Förderprogramm zu finden – die Unübersichtlichkeit der verschiedenen Förderprogramme ließ Unternehmen mitunter einen Förderdschungel vermuten. Durch eine interaktive Abfrage können Unternehmen nun die Steckbriefe passgenau ausfiltern. Das heißt: Wer in drei Abfrageschritten die auf seinen Betrieb zutreffenden Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 4 von 20 Kategorien auswählt, erhält eine Übersicht, die nur tatsächlich relevante Förderprogramme auflistet. Auswahl nach Förderbereichen Die Angebote innerhalb der Datenbank sind in verschiedene Förderbereiche unterteilt. Hier finden sich beispielsweise Programme für die Aus- und Weiterbildung, zur Existenzgründung, für Forschung und Entwicklung oder zur konkreten Investitionsunterstützung für Projekte. Die Förderangebote sind auf unterschiedliche Unternehmensgrößen ausgelegt: ab einem Mitarbeiter bis hin zu mehr als 250 Mitarbeitern. Außerdem können sie nach der Art der Förderung – Beteiligung, Bürgschaft, Darlehen oder Zuschuss – getrennt aufgerufen werden. Als zusätzliches Suchkriterium steht das Alter des Betriebs zur Verfügung. So können beispielsweise Existenzgründer und jüngere Unternehmen speziell auf sie zugeschnittene Förderungen in Anspruch nehmen. Individuelle Ergebnisliste Sind alle Voreinstellungen vollständig, erscheint durch einen Klick auf die Schaltfläche „Zur Auswertung“ eine individuelle Ergebnisliste. Direkt aus dieser Übersicht heraus können mit einem weiteren Mausklick die Steckbriefe der jeweiligen Förderprogramme aufgerufen, gespeichert oder ausgedruckt werden. Neben einer Programmbeschreibung enthalten sie Informationen zur Förderhöhe und den Förderungsvoraussetzungen, außerdem Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner und weitere nützliche Hinweise. HA Hessen Agentur GmbH · Aktionslinie Hessen-Umwelttech Dagmar Dittrich · Tel.: 0611 / 7 74-8645 E-Mail: [email protected] Internet: www.hessen-umwelttech.de 2.2 Aktuelle Fördermöglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung Wer sich heute für seinen Job weiterbildet, hat gute Chancen auf einen Zuschuss. Das gilt z. B. für den Englisch-Sprachkurs, das Studium nach der Ausbildung oder ein Excel-Online-Training in Elternzeit. Die Stiftung Warentest hat in ihrer Reihe „Weiterbildung kompakt“ einen kostenlosen Leitfaden zum Thema Weiterbildungsfinanzierung herausgegeben. Dieser Leitfaden informiert über aktuelle Förderprogramme, darunter z. B. die neue Bildungsprämie, Meister-Bafög bzw. Begabtenförderung, den Qualifizierungsscheck vom Land Hessen oder Bildungsgutscheine der Arbeitsagenturen. Mit dem Leitfaden werden auch Finanzierungswege aufgezeigt und dadurch interessierten Verbrauchern die Realisierung ihrer Weiterbildungsvorhaben erleichtert. Dass Weiterbildung die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert, steht fest. Dies gilt für Berufstätige genauso wie für Arbeitssuchende. Außerdem werden Förderprogramme für diejenigen vorgestellt, die es besonders schwer auf dem Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 5 von 20 Arbeitsmarkt haben: ältere Arbeitnehmer, Jugendliche und Wiedereinsteiger/innen nach der Familienphase. Darüber hinaus informieren Checklisten, wie und wo man Weiterbildungsangebote findet und woran man einen guten Kurs erkennt. Auf acht Seiten beantwortet die beigefügte Broschüre die wichtigsten Fragen rund um die Fördermaßnahmen. Unser Beratungsangebot zum Qualifizierungsscheck ist bedarfsorientiert, neutral und kostenfrei. Für weitere Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Download Leitfaden: Leitfaden Weiterbildung Mit freundlichen Grüßen Klaus Karger Qualifizierungsbeauftragter des Wetteraukreises Telefon 0 60 42 / 97 56 01 Mobil 0160 / 978 45 436 Telefax 0 60 42 / 97 56 02 E-Mail [email protected] Internet www.qualioff-wetterau.de 2.3 Brüderle: "Innovationsgutscheine bringen kleine Unternehmen in die Erfolgsspur" Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat heute in Berlin die neuen Innovationsgutscheine des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vorgestellt. Mit diesen Gutscheinen unterstützt das BMWi Unternehmen bei der Inanspruchnahme von externer Innovationsberatung. Damit sind 50 Prozent der Ausgaben für externe Beratungsleistungen durch vom BMWi autorisierte Beratungsunternehmen gedeckt. Bundesminister Brüderle: "Die BMWi-Innovationsgutscheine sind ein Baustein meiner 'Neun Punkte für den Mittelstand'. Wir setzen damit positive Anreize für eine systematische Innovationstätigkeit in kleinen Unternehmen. So bringen wir kleine Unternehmen in die Erfolgsspur und machen sie für größere Forschungsund Entwicklungsvorhaben bereit, zum Beispiel für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Die Gutschein-Idee ist auch von unseren niederländischen Nachbarn inspiriert." Seine Exzellenz Marnix Krop, Botschafter des Königsreichs der Niederlande, berichtete von mehrjährigen positiven Erfahrungen mit dem niederländischen "Innovation Voucher": "Der Gutschein wird viel genutzt, weil er tatsächlich Zahlungsmittel ist und Innovationsprojekte unterstützt." Innovationsfähigkeit ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Rund 110.000 kleine und mittlere Unternehmen gehen jährlich mit neuen Produkten oder Prozessen an den Markt. Es sollten noch mehr sein. Oft Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 6 von 20 fehlt es aber den kleinen Unternehmen an aktuellem Wissen zu Methoden und Instrumenten, um intern Produktinnovationen oder technische Verfahrensinnovationen erfolgreich zu managen. 2.4 KfW senkt abermals die Zinsen in den Förderprogrammen Dritte Zinssenkung im Jahr 2010 Reduzierung im KfW-Sonderprogramm um mehr als ein Viertel Prozent Die KfW Bankengruppe senkt zum 11. Mai 2010 auf breiter Front die Zinsen ihrer Förderprogramme. In den meisten ERP- und KfW-Förderprogrammen werden die Zinsen um durchschnittlich 20 Basispunkte herabgesetzt. Im KfWSonderprogramm werden die Zinsen um 30 Basispunkte gesenkt. Damit reduziert die KfW bereits zum dritten Mal in diesem Jahr die Zinsen in der überwiegenden Mehrzahl ihrer Programme. Bundeswirtschaftsminister Brüderle: "Mit den ERP und KfW- Förderprogrammen und insbesondere mit dem KfW-Sonderprogramm hat die Bundesregierung in der Krise einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von über 800.000 Arbeitsplätzen geleistet. Wir werden sorgfältig darauf achten, dass auch der beginnende Aufschwung nicht an fehlender Finanzierung scheitert. Ich begrüße daher ausdrücklich die schnelle Weitergabe der günstigeren Marktentwicklungen in Form von niedrigeren Zinsen an die Unternehmen. Dies trägt zur weiteren Entspannung bei der teilweise immer noch schwierigen Finanzierungslage bei." Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 7 von 20 "Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten gibt die KfW mit diesen Zinssenkungen einen wichtigen Impuls für die wirtschaftliche Entwicklung ", sagte der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe, Dr. Ulrich Schröder. Im ersten Quartal 2010 hat die KfW Bankengruppe ein Gesamtfördervolumen von 17,8 Mrd. EUR ausgereicht, dies bedeutet einen Anstieg von 61,4 % im Vergleich zum ersten Quartal 2009 (11,0 Mrd. EUR). In die Förderung von Wirtschaft, Umwelt, Wohnen und Bildung in Deutschland flossen im ersten Quartal 15,8 Mrd. EUR. Im Mittelpunkt stand dabei die Förderung der gewerblichen Wirtschaft mit 7,3 Mrd. EUR, überwiegend für kleine und mittlere Unternehmen. Ein zentrales Element dabei ist das KfW-Sonderprogramm, das die KfW im Rahmen der Maßnahmenpakete der Bundesregierung zur Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise zu Jahresbeginn 2009 aufgelegt hat. 3. Allgemeine Informationen 3.1 Wann ist bei Ihrem Drucker der TÜV fällig? Drucker stehen immer wieder im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein. In den Medien erscheinen immer wieder Berichte über diese Gefahr. Die Hersteller der Geräte sowie der Branchenverband BITKOM erklären eine Unbedenklichkeit bei „bestimmungsgemäßem Gebrauch“ sowie regelmäßiger Reinigung und Wartung. Auch die Vorschriften der Berufsgenossenschaften verlangen eine regelmäßige und ordnungsgemäße Reinigung aller Geräte, welche auf Laser- bzw. LED-Basis bedrucktes Papier ausstoßen (z.B. Laserdrucker, Kopierer, Faxgeräte). Viele Firmen wissen gar nicht um diese Vorschriften und Verordnungen. Sie wägen sich in Sicherheit, bis vielleicht der erste Mitarbeiter klagt. Vielleicht noch gar nicht vor Gericht, sondern „nur“ über Beschwerden, die mit Tonerstaub oder ähnlichem zusammenhängen können. Nun setzten sich die Räder der Bürokratie in Bewegung und Krankenkassen sowie Berufsgenossenschaften prüfen, ob alle Vorschriften – insbesondere die regelmäßige Reinigung - eingehalten wurden. Spätestens jetzt ist der Arbeitgeber in der Pflicht. Genau an diesem Punkt setzt die Firma EKE aus Limeshain mit LKS ® (Laserdrucker-Komplett-Service) an. Die Geräte werden fachgerecht gereinigt und erhalten eine Plakette ähnlich der TÜV-Plakette am Auto. Daraus ist die nächste fällige Wartung ersichtlich. Zusätzlich zur Reinigung kann ein besonderer Feinstaub-Filter eingesetzt werden, damit neuer Staub nicht sofort durch die Lüftung der Geräte in die Raumluft gelangt. Die Geräte werden zur einfachen Übersicht in einem Online-System „inventarisiert“, damit der Arbeitgeber bzw. Verantwortliche die Fälligkeit der nächsten Wartung und Reinigung einfach überprüfen kann. Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 8 von 20 Ganz „nebenbei“ werden durch die regelmäßige Wartung Ausfälle der Geräte um bis zu 80% und der Tonerverbrauch um bis zu 30% reduziert. Die bundesweite LKS-Kooperation bietet zusätzlich ein „Toner-Sorglos-Paket“, um die Kosten für die vorbeugende Wartung zu neutralisieren. Für viele Geräte ist der LKS-Toner verfügbar, welcher um einiges günstiger als der Originaltoner ist. Bei Abnahme des Jahresbedarfs an Toner für einen Drucker erhält der Kunde zusätzlich die regelmäßige jährliche Reinigung gratis dazu. Die Geräte erhalten dabei die „begehrte“ Plakette und die Kosten bleiben die gleichen, wie bei der Verwendung von Originaltoner ohne Reinigung. Die LKS-Toner-Eigenmarke hat eine LGA-Zertifizierung für schadstoffarme Toner und werden sämtlich Benzol- und Styrolfrei gefertigt. Im Service-Paket wird zusätzlich die Herstellergarantie von LKS ® übernommen. Das Fazit für den Kunden: Keine Mehrkosten und doppelter Gewinn! Zum einen werden die Vorschriften der Berufsgenossenschaften erfüllt, zum anderen werden die Lebensdauer und der Tonerverbrauch optimiert, da die Geräte regelmäßig gewartet werden. Ansprechpartner: Oliver Asche EKE - Oliver Asche / >> ITK-Service << Taunusstrasse 28, 63694 Limeshain Tel. 06048 950027, Fax 06048 950028, Mobil 0176 24975505 Email [email protected] http://www.eke.de 3.2 Schöne neue IT-Welt - Optimierte Computersysteme sparen Energie und Geld Die Zahlen belegen es: Der Stromverbrauch durch Computer- und Telekommunikationssysteme in Deutschland nimmt zu. Seit 2007 entfallen mehr als zehn Prozent des Gesamtstromverbrauchs auf die Informationstechnologien. Tendenz steigend. Grund genug, gezielt übers Sparen nachzudenken – bei Kosten und Ressourcen. Computersysteme sind für Unternehmen im 21. Jahrhundert längst unverzichtbar geworden – das gilt für Produktion wie Dienstleistung gleichermaßen. Als gut aufgestellt gilt, wer die schnellsten, neusten Rechner mit den besten Leistungsdaten einsetzt. Ihr Stromverbrauch steht – anders als bei Haushaltsgeräten – selten zur Debatte. „In vielen Unternehmen gehören die Computernetzwerke zu den größten Stromverbrauchern“, weiß Dirk Sattmann, Geschäftsführer der Kasseler Firma eCO2IT, die sich auf energieeffiziente IT-Infrastruktur spezialisiert hat. „Wer seine IT optimiert, kann richtig Geld sparen“, ist der Experte überzeugt. Denn die Rechner und ihre Netzwerke seien noch viel zu wenig auf Effizienz getrimmt. So würden in vielen Rechnern routinemäßig Programme Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 9 von 20 und Prozesse ausgeführt, die selten bis nie benötigt würden. Neben den Systemressourcen verbrauchen sie so unnötigen Strom und produzieren überflüssige Kosten. Softwarekonfiguration verbessern „Bis zu 25 Prozent des Energieverbrauchs durch die Computertechnik lassen sich bereits einsparen, ohne an der Hardware etwas zu verändern“, erklärt Sattmann. Server wie Clients – also die Anwender-PCs – gleichermaßen bieten allein in ihrer Softwarekonfiguration große Optimierungspotenziale. Als ebenso einfache wie wirkungsvolle Maßnahmen empfiehlt der Fachmann etwa, kategorisch den Bildschirmschoner auszuschalten und die Bildschirmhelligkeit zu vermindern – bei vergrößertem Kontrast. Damit lassen sich zwischen zehn und 15 Watt Strom einsparen. Einen Schritt weiter kann man durch die Anschaffung besonders energieeffizienter Hardware gehen. Dann lässt sich nach Ansicht von Fachleuten der Stromverbrauch um bis zu 85 Prozent verringern. Hier stehen der realisierten Einsparung allerdings Ausgangsinvestitionen gegenüber. Ähnlich verhält es sich im Bereich der Software: Ein modernes Betriebssystem wie Windows 7 in Verbindung mit Windows Server 2008 R2 trägt ebenfalls dazu bei, den Stromverbrauch zu senken. Gegenüber dem nach wie vor weit verbreiteten Windows XP lassen sich etwa Einsparungen um rund fünf Prozent erzielen. Noch deutlicher fällt der Vorteil gegenüber Windows Vista aus. Der direkte Vorgänger von Windows 7 lässt circa 15 Prozent mehr Elektronen durch Leiter und Platinen laufen und bestätigt seinen schlechten Ruf. Abkehr von der traditionellen Netzwerkarchitektur Die größten Veränderungen lassen sich allerdings noch immer über Server und Rechenzentrum erzielen. „Schon allein die Optimierung der Kühlung des Serverraums kann den Stromverbrauch halbieren“, verdeutlicht Dirk Sattmann, der auch als Energieberater im IT-Bereich beim RKW Hessen gelistet ist. Richtig spürbar werden die Veränderungen aber erst bei einer Abkehr von der traditionellen Netzwerkarchitektur. Untersuchungen haben gezeigt, dass Server wie Clients gleichermaßen in der Regel nur zu maximal 30 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit ausgelastet seien. Große Effizienzgewinne lassen sich dann erzielen, wenn weniger größere und leistungsfähigere Rechner dieselben Aufgaben wie heute erfüllen. Dann kann selbst bei der Bereitstellung von noch höherer Rechenleistung als heute der Stromverbrauch weiter gesenkt werden. Die Schlagworte für diese Entwicklung heißen etwa „Cloud Computing“, Virtualisierung und Konsolidierung. Praktisch bedeuten sie, dass mehr und mehr kleinere und kleine Server abgeschafft werden und als Dienste und virtuelle Maschinen in Großrechenzentren verlagert werden – deren Auslastung sich damit verbessert. Für mittelständische Betriebe heißt das, dass sie einen Großteil ihrer IT-Infrastruktur künftig outsourcen können und mieten statt kaufen. Damit lassen sich die Netzwerke schneller und flexibler erweitern – je nach Bedarf. „Dann“, so zeichnet Dirk Sattmann ein erstes Bild der IT-Zukunft, „brauchen die allermeis- Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 10 von 20 ten Unternehmen nur noch eine schnelle Datenleitung zum Rechenzentrum und sogenannte ‚Thin Clients‘ mit wenig mehr als der Fähigkeit zur Bildschirmanzeige.“ Resultat: Ein deutliches Plus für die Unternehmens- und Ökobilanzen. Denn so lassen sich auch der CO2-Ausstoß und die Stromkosten drastisch vermindern. Schöne neue IT-Welt. Unternehmen, die über 30 und mehr IT-Arbeitsplätze verfügen, sollten sich mit Blick auf die Zukunft in Sachen IT-Effizienz beraten lassen, empfiehlt Dr. Carsten Ott von der Aktionslinie Hessen-Umwelttech des Hessischen Wirtschaftsministeriums. Durch Förderprogramme wie Hessen-PIUS ließen sich oft schon binnen zwölf Monaten nachhaltige Einspareffekte erzielen. Download: Musterberechnung 3.3 Berufsbildungswerk Südhessen - fördern – qualifizieren – integrieren Jungen Menschen mit Behinderung und benachteiligten jungen Menschen die Chance zu geben, einen geeigneten Beruf zu ergreifen – das ist Ziel und Aufgabe der Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH mit Sitz in Karben, direkt im Norden von Frankfurt. Als Unternehmen zur beruflichen Erstausbildung und Qualifizierung von jungen Menschen mit besonderem Förderungsbedarf ist das zentrale Anliegen des Berufsbildungswerks die Eingliederung von jungen Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung in die Gesellschaft und ins Arbeitsleben. Mit etwa 200 MitarbeiterInnen bietet das bbw Südhessen über 400 TeilnehmerInnen Ausbildungsplätze in ca. 30 Berufen. Darüber hinaus wird durch Berufsvorbereitungen und Kompetenzfestellungsmaßnahmen nochmals ca. 500 jungen Menschen geholfen, ihre berufliche Perspektive zu klären und sich auf die Ausbildung vorzubereiten. Eine Vielzahl von Berufsfeldern wird vom bbw Südhessen angeboten: MalerIn, RaumaustatterIn, Berufe im Holz- und Metallhandwerk, in der Hauswirtschaft, Gastronomie und dem kaufmännischen Bereich bis hin zu FloristInnen, GärtnerInnen, TexilreinigerInnen und ModenäherInnen. Für die Dauer der Ausbildung lebt ein Großteil der Auszubildenden im Wohndorf auf dem bbw-Gelände oder in nahegelegenen externen Wohngruppen. Sie werden von Teams aus PädagogInnen, PsychologInnen, AusbilderInnen und medizinischen Fachkräften betreut. Die praxisnahe Ausbildung in den eigenen Werkstätten wird mit umfassenden externen Betriebspraktika und intensiven Ausbildungsphasen in Wirtschaftsbetrieben verzahnt. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf spielt eine zentrale Rolle bei dem ganzheitlichen Bildungsansatz und der sozialen und beruflichen Integration der jungen Menschen in die Arbeitswelt. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich die staatlich anerkannten Prüfungen, sondern sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet. Zudem unterstützt das bbw Südhessen die Auszubildenden aktiv und erfolgreich beim Übergang in Arbeit. Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 11 von 20 Gemeinsam mit anderen Bildungsanbietern, Kammern, Unternehmen und Behörden arbeitet das bbw Südhessen kontinuierlich an bedarfsgerechten Weiterentwicklungen – und orientiert sich dabei gleichermaßen an den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen, des Marktes und der Gesellschaft. Besichtigungstermine Interessierte sind herzlich eingeladen, das Berufsbildungswerk zu besuchen. An jedem 1. Mittwoch im Monat findet um 13:30 Uhr ein Besuchernachmittag statt (ausgenommen sind die Ferienmonate). Auf Anfrage sind selbstverständlich auch Sondertermine für Gruppen möglich. Anmeldungen bitte unter: 06039/4820 oder per E-Mail an [email protected] Kontakt Berufsbildungswerk Südhessen - Gemeinnützige GmbH Am Heroldsrain 1, 61184 Karben Telefon: 06039/482 – 0, Telefax: 06039/482 - 199 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbw-suedhessen.de 3.4 regionale Sehenswürdigkeiten: Geologischer Garten Münzenberg Die Idee des Geologischen Gartens Münzenberg (GGM) ist es, dem interessierten Besucher anhand der verschiedenen Gesteinsmuster die natürlichen Kreisprozesse des Werdens und Vergehens der Gesteine, der Gebirge, der Meere, der Kontinente,der Klimate und der Lebensformen zu erläutern und am Verständnis dieses Geschehens Interesse zu wecken. In einer Führung erfährt der Besucher aber auch die chemisch-biologisch und physikalisch bedeutsamen Aspekte dieser Gesteinssammlung, die bei deren Entstehung, Bildung und dem Zerfall innerhalb des Naturkreislaufes eine Rolle spielen. In jahrelanger mühevoller Arbeit und großem Engagement hat der Eigentümer Franz Dietrich Oeste aus Kirchhain/Marburg die Findlinge zusammengetragen und erweitert die Sammlung stetig. Die Weiterentwicklung des GGM Konzepts und die Exponatbeschaffung obliegt Franz Dietrich Oeste, Kirchhain. Bei der Pflege und Betreuung des Geologischen Gartens Münzenberg (GGM), bei den Führungen durch den GGM und bei der Beschaffung von Fundstücken Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 12 von 20 wird der Eigentümer duch Hagen Groß aus Münzenberg und Bernd Gutschera aus Wölfersheim unterstützt. Die Durchführung von Führungen im GGM; Exkursionen zu ortsnahen geologischen Besonderheiten werden von - Hagen Groß, Münzenberg, - Franz Dietrich Oeste, Kirchhain, - Bernd Gutschera, Wölfersheim, ausgeführt. Zur Zeit befinden sich ca. 200 verschiedene Gesteine im GGM und das Gesamtgewicht der ausgestellten Gesteine beträgt ca. 150 Tonnen. Zukünftige Pläne Wichtige Gesteinstypen die noch beschafft werden sollen, sind insbesondere die kristallinen Gesteine aus Spessart, Odenwald, Thüringer Wald, Limburger Lahntal: Gneis, Glimmerschiefer, Granit, Pegmatit, Porphyr und Mamor. Weiterhin ist zum Beispiel die Herstellung einer eingehausten, überdachten und abschließbaren Ausstellungsfläche von ca. 200 m² in der Form eines dicht überrankten Tipis, in der die bereits vorhandenen zahlreichen polierten Gesteinsschnitte und sonstige kleinere Ausstellungsstücke gezeigt werden sollen. Weitere Informationen finde Sie hier:' www.geologischer-garten-muenzenberg.de 3.5 Aufgepasst! Verschärfte Informationspflichten für Dienstleister Ab dem 17.05.2010 gelten für alle Dienstleister neue weitreichende Bestimmungen hinsichtlich der Informationspflichten gegenüber Verbrauchern. Die neue Verordnung über Informationspflichten für Dienstleistungserbringer (DL-InfoV) gilt auch für Freiberufler (Steuerberater, Rechtsanwälte etc.). So gehören zukünftig z. B. Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung oder zu sog. multidisziplinären Tätigkeiten zum regelmäßigem Informationsumfang. Mit der bereits Mitte März im Bundesgesetzblatt verkündeten DL-InfoV soll dem Dienstleistungsempfänger/Verbraucher nach den Vorstellungen der Bundesregierung mehr Transparenz, Vertrauen und Schutz in den Dienstleistungsmarkt geboten werden. Für zahlreiche Unternehmen bzw. Freiberufler stellt dies jedoch zunächst einen gewissen Mehraufwand dar. Betroffen sind hiervon grundsätzlich alle Dienstleister. Allerdings gibt es bestimmte Tätigkeiten, bei denen die Vorschrift keine Anwendung findet, z. B. Finanzdienstleister, private Sicherheitsdienste oder auch Tätigkeiten von Notaren. Alle anderen sind - neben den bereits bekannten Informationspflichten des Handels-, Verbraucherschutz- oder Telekommunikationsrechts - zukünftig zur Bereitstellung folgender neuer Informationen auf ihren Internetseiten, in Web-Shops, bei Vertragsabschlüssen etc. verpflichtet : Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 13 von 20 etwaige bestehende Garantien, die über die gesetzlichen Gewährleistungsrechte hinausgehen, bestehende Berufshaftpflichtversicherungen, insbesondere Name und Anschrift des Versicherers, multidisziplinäre Tätigkeiten (Kooperation und Partnerschaften mit anderen Dienstleistern) und den mit anderen Personen bestehenden beruflichen Gemeinschaften, die in direkter Verbindung zu der Dienstleistung stehen sowie Maßnahmen, die ergriffen wurden, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen Informationen, die stets (§ 2 DL-InfoV) oder nur auf Anfrage (§ 3 DL-InfoV) zur Verfügung gestellt werden müssen. Müssen sie stets angegeben werden, hat der Dienstleister ein Wahlrecht und kann die Informationen entweder von sich aus mitteilen, am Ort der Dienstleistung oder des Vertragsabschlusses leicht zugänglich vorhalten, über eine Internetadresse zugänglich machen oder in allen ausführlichen Informationsunterlagen zur Dienstleistung aufführen. Bei Anfragen müssen die Informationen hingegen in allen ausführlichen Informationsunterlagen zur Dienstleistung aufgenommen werden. Hinweis: Bitte überprüfen Sie, ob die Vorschriften der neuen DL-InfoV auch für Sie gelten. Falls ja, treffen Sie bereits jetzt entsprechende Vorkehrungen. Beachten Sie hierbei bitte, dass die Nichteinhaltung der Informationspflichten mit Geldstrafen von bis zu 1.000 Euro geahndet werden kann. Quelle: Startothek Newsletter Newsletter - Ausgabe 112 Beitrag Nr. 179745 vom 28.04.2010 3.6 Mitarbeiter gesucht: Firma Lahmeyer International aus Bad Vilbel Sie haben einen Bekannten, der einen neuen Job sucht? Sie müssen Personal abbauen? Hier finden Sie Firmen aus unserer Region, die neue Mitarbeiterstellen zu besetzen haben: Heute Laymeyer International aus Bad Vilbel Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 14 von 20 Lahmeyer International Bad Vilbel: Die Aktivitäten der Lahmeyer International sind auf Wachstum ausgerichtet. Wir suchen Experten und Berater in den Geschäftsbereichen Energie, Wasser und Wirtschaft für folgende Positionen in Festanstellung oder in freier Mitarbeit. Zu den Stellenangeboten gelangen Sie hier: Lahmeyer Stellenangebote 4. Unternehmer des Newsletters Zum Druidenstein – Hermann Stoll Unser Anliegen ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Produkten sowie die Planung und Realisierung von Projekten zur Verbesserung der Umweltbedingungen auch im grenzwissenschaftlichen Bereich. Ich arbeite als Bioenergetiker, Edelstein- und Lebensenergieberater und biete Beratungen und Lösungen an, um die Belastungen durch sog. Elektrosmog Erdstrahlen, Wasseradern mit unseren Biochagie®-Systemen zu minimieren. Außerdem führen wir Leitungs- und Mineralwasservitalisierung auf feinstofflich-energetischer Ebene durch. Die Selbstheilungskräfte werden wieder angeregt und ein Energiedefizit wird abgebaut, sodass Blockaden gelöst werden. Hier geht es zu unserer Homepage: www.druidenstein.com 5. News der Gesellschafter 5.1 Bundesweiter Aktionstag im IHK-Bezirk wieder ‚ ein voller Erfolg „Tag des Ausbildungsplatzes“ brachte 265 neue Ausbildungsplätze Jedem ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein Angebot zu machen ist das Ziel des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs. Mit dem 15. „Tag des Ausbildungsplatzes“ ist es der Agentur für Arbeit, der GIAG, Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 15 von 20 der JobKOMM, der Kreis-Handwerkerschaft Gießen sowie der IHK GießenFriedberg wieder gelungen, Arbeitgebern und Personalverantwortlichen bewusst zu machen, wie wichtig eine betriebliche Ausbildung für die Zukunftssicherheit des eigenen Unternehmens ist. Insgesamt konnten 78 zusätzliche Ausbildungsstellen noch für dieses Ausbildungsjahr eingeworben werden. Hinzu kommen weitere 187 Plätze, die im Rahmen der Aktion schon jetzt für das nächste Ausbildungsjahr gemeldet wurden. „Das ist ein überaus positives Ergebnis. Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft der Unternehmen in Mittelhessen, weitere Ausbildungsstellen zur Verfügung zu stellen", unterstrich Eckart Schäfer, Chef der Agentur für Arbeit in Gießen. Bundesweit konnten insgesamt 30.751 Ausbildungsplätze akquiriert werden. Damit wurde das Ergebnis des vergangenen Jahres (27.200) trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation deutlich übertroffen. Qualifizierung aller Schulabgänger Nach Auskunft des Pressesprechers der Agentur für Arbeit, Johannes Paul, kommen auf 1.288 offene Stellen im Bezirk der Agentur für Arbeit Gießen, 2.193 Bewerber. Obwohl sich die wirtschaftliche Situation verbessert habe, werde es für Unternehmen zunehmend schwieriger, Ausbildungsplätze zu besetzen. Einerseits fehle es an qualifizierten Bewerbern, andererseits drängten Schüler(innen) in weiterführende Schulen, weil sie keinen Ausbildungsplatz in den von ihnen favorisierten Berufen fänden. Neben der Gewinnung zusätzlicher Ausbildungsplätze wurde vor allem auch dafür geworben, leistungsschwächeren Jugendlichen eine Chance zu geben. Nicht nur der Klassenbeste kann ein geeigneter Kandidat für eine Ausbildung sein, sondern ebenfalls ein Jugendlicher mit Startschwierigkeiten – so der Tenor. Experten am Telefon Im Mittelpunkt des Aktionstages stand in diesem Jahr neben „Speed-Dating“ – Kurzgesprächen von Arbeitgebern aus dem Landkreis Gießen mit ausbildungswilligen Jugendlichen, die im Vorfeld schon eine Bewerbungsmappe zusammen gestellt hatten – eine Telefonakquise. Mit Kerstin Sobota (Ausbildungsvermittlerin bei der Agentur für Arbeit), Bärbel Braun (Teamleiterin Ausbildung bei der Kreis-Handwerkerschaft Gießen), Eveline Weinert (Vermittlerin bei der GIAG) und Günther Lohmann (Ausbildungsberater der IHK Gießen-Friedberg) standen vier Experten sowohl interessierten Ausbildungsplatzbewerbern, deren Eltern oder Großeltern als auch Unternehmern gerne Rede und Antwort. „Stellen Sie sich persönlich im Unternehmen vor“, riet Günther Lohmann einem jungen Anrufer. Denn ein persönliches Gespräch, am besten mit einer vollständigen Bewerbungsmappe, sei der beste Türöffner. „Bieten Sie dem jeweiligen Betrieb auch an, ein Praktikum zu absolvieren“, unterstrich der erfahrene Ausbildungsberater. Über offene Stellen könnten sich Bewerber sowohl bei der Agentur für Arbeit als auch bei der IHK-Ausbildungsbörse informieren. Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 16 von 20 Flexibilität ist wichtig „Viele vor allem größere Betriebe und Jugendliche haben für das kommende Ausbildungsjahr schon Verträge abgeschlossen“, erklärte Kerstin Sobota einem Anrufer, der auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann war. Doch wer flexibel sei, sprich nicht auf einen bestimmten kaufmännischen Beruf festgelegt, und über einen Führerschein verfüge, habe gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Betriebe, die über eine Ausbildungsberechtigung verfügen, derzeit aber nicht ausbilden, wurden ermutigt, durch Ausbildung in die Zukunft zu investieren. Insgesamt waren Telefonaktion und „SpeedDating“ ein voller Erfolg. Darüber hinaus war auch die Geschäftsführung der Arbeitsagentur bei Arbeitgebern vor Ort. Agenturchef Eckart Schäfer und der Geschäftsführer der GIAG, Torsten Becker, besuchten das Christliche Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (CBG). Bei Betrieben in der Wetterau und im Vogelsberg waren die Geschäftsführerinnen Operativ der Agentur für Arbeit Gießen zu Gast. 5.2 Wetteraukreis: Landrat übergibt Förderbescheide zum Breitbandausbau in Ranstadt und Limeshain Damit ist der Weg frei für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Breitbandversorgung der Gemeinden Ranstadt und Limeshain", so Landrat Joachim Arnold bei der Übergabe der Förderbescheide für die Breitbandversorgung an die Ranstädter Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel und den Limeshainer Bürgermeister Adolf Ludwig im Ranstädter Rathaus. Der Ausbau einer flächendeckenden Breitbandversorgung soll noch bis Ende des Jahres erfolgen und umfasst alle Ortsteile der beiden Gemeinden. Zunächst wird eine Funklösung installiert, die dann innerhalb der nächsten drei Jahre auf eine kabelgebundene Lösung ausgebaut wird. "Wir sind eine Informationsgesellschaft und darauf angewiesen, dass Informationen schnell und sicher übermittelt werden können. Eine flächendeckende Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 17 von 20 Breitbandverkabelung in der Wetterau und seinen Kommunen wird so zum unverzichtbaren Standortfaktor, der mit dazu beitragen kann, Betriebe in der Region zu halten und neue anzusiedeln", so der Wetterauer Landrat. Die Datenströme im Internet nehmen immer mehr zu. Internetverbindungen mit hohen Datenleistungen sind daher dringend notwendig, erläutert der Limeshainer Bürgermeister Adolf Ludwig weiter. In einem ersten Ausbauschritt hat das Grünberger Unternehmen OR Network im Interessebekundungsverfahren eine Funklösung angeboten, die eine Bandbreite von bis zu 16 Mbit/s (16000 Kbit/s) und außergewöhnlich interessanten Tarifoptionen für den einzelnen Teilnehmer vorsieht. Für Geschäftskunden stehen individuelle Tarife und Bandbreiten zur Verfügung. Nach etwa drei Jahren wird in einem zweiten Ausbauabschnitt, ohne zusätzliche Kosten für die Gemeinde und den Kunden, sukzessive auf eine Hybridlösung umgestellt. Das bedeutet, dass das DSL- Signal per Richtfunk zu einem Schaltverteiler geführt wird, der sich in die zuführenden Kupferleitungen der Telekom einklinkt und von dort aus das DSL- Signal über die Telefonleitungen an die Kunden verteilt. Da es pro Ortsteil nur eine Richtfunkstrecke gibt, reduziert sich die Datenübertragung per Funk auf ein Mindestmaß! Die zeitliche Durchführung der Gesamtmaßnahme wird auch von der Resonanz der Bürger abhängen. Für die Gemeinde Ranstadt, dankte Reichert-Dietzel den DSL-Beauftragten der Gemeinde Michael Szillus und Gerhard Inderwies für ihre ehrenamtliche Arbeit. 5.3 Sparkasse Oberhessen: Fotowettbewerb Bildkalender 2011 Ohne teure Ausrüstung zum Siegermotiv Die Sparkasse Oberhessen führt auch dieses Jahr wieder einen Fotowettbewerb für den Bildkalender 2011 durch. Ganz nach dem Credo: „von Oberhessen für Oberhessen“ Friedberg, im Mai 2010. „Es war kalt und noch dunkel, als ich darauf wartete, dass die Sonne endlich aufging. Die richtige Position hatte ich mittlerweile gefunden, jetzt fehlte nur noch der passende Sonnenaufgang. Nach vielen Versuchen gelang mir schließlich die Aufnahme, die im Sparkassen-Bildkalender 2010 veröffentlicht wurde.“ So schilderte Markus Haselbauer, einer der Preisträger des Fotowettbewerbs für den Sparkassen-Bildkalender 2010, seine Aufnahme der Burg Münzenberg. Über fünf Jahre habe er gebraucht, bis alle Rahmenbedingungen perfekt waren. „Ich musste den richtigen Standpunkt finden und auf die passende Atmosphäre warten. Anders war diese Aufnahme mit meiner ‚Hobbyausrüstung’ nicht zu realisieren“, erklärte Haselbauer. Daraus leite sich auch der Tipp an alle anderen Hobbyfotografen ab, die auch keine teure Profiausrüstung haben: Geduldig sein, den Standort wohlüberlegt auswählen und viele Fotos schießen. Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 18 von 20 Die Sparkasse Oberhessen lobt auch dieses Jahr wieder einen Fotowettbewerb für den Bildkalender 2011 aus. Das Thema: „Historisch Oberhessen“. Haselbauer wird sich auch in diesem Jahr wieder der Konkurrenz stellen: „Mit dem Sparkassen-Bildkalender und meiner Prämierung eröffnete sich für mich ein breites Publikum. Ich freue mich, dass eines meiner Bilder jetzt von so vielen Menschen gesehen werden kann. Außerdem erhalte ich von der Jury eine professionelle Einschätzung meiner Bilder.“ Mitmachen lohnt sich, denn jede Veröffentlichung wird mit 250 Euro prämiert. „Als ich erfuhr, dass ich einer der 13 Sieger war, freute ich mich sehr. Es macht mich natürlich stolz und zufrieden, dass ich gegenüber den vielen guten Mitstreitern gewonnen habe. Ich kann nur jedem Hobbyfotografen empfehlen mitzumachen und es zu versuchen“, schließt Haselbauer glücklich. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie unter: Einsendeschluss ist der 31.Mai 2010 Fünf Jahre für den perfekten Moment: Das preisgekrönte Foto der Burg Münzenberg von Markus Haselbauer 5.4 Volksbank Mittelhessen: Vertreterversammlung der Volksbank: 7 Prozent Dividende für Mitglieder - "Gutes Ergebnis in schwierigen Zeiten" Eine Dividende von 7 Prozent haben die Mitgliedervertreter der Volksbank Mittelhessen beschlossen. Einstimmig votierte das nach Satzung höchste Gremium der Bank für die von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagene Ausschüttung von insgesamt 4,487 Millionen Euro an die Mitglieder. Vorstandssprecher Dr. Peter Hanker hob in seinem Jahresbericht ein »in Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 19 von 20 wirtschaftlich schwierigen Zeiten gutes Ergebnis« mit einer Bilanzsumme von 5,650 Milliarden Euro hervor. Mit deutlichen Worten kritisierte er vor knapp 400 Mitgliedervertretern in der Kongresshalle die im vergangenen Monat vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte für eine Bankenabgabe. In seiner einstündigen Rede versicherte der Vorstandssprecher überdies, die Volksbank Mittelhessen verfüge über keine eigenen Bestände in griechischen Staatsanleihen. »Grundsätzlich befürworten wir die Einführung einer Bankenabgabe«, hielt Hanker fest. Der vom Bundeskabinett verabschiedete Entwurf jedoch sei »im Ansatz falsch« und »ungerecht«. »Viel schlechter kann man es nicht machen.« Warum, fragte Hanker, sollten auch Volksbanken und Sparkassen die Bankenabgabe entrichten, obwohl diese zu der Banken- und Finanzkrise nicht beigetragen hätten. »Wir haben den Staat nie gebraucht.« Zu bemängeln sei zudem, dass die Abgabe sich nach der Bilanzsumme richten soll. So werde das Geschäft mit Derivaten, das die Krise im Besonderen mit verursacht habe, nicht berücksichtigt. »Auch die Hedgefonds bleiben nach dem Entwurf außen vor.« Dies sei »grotesk«. Die Bilanzsumme der Volksbank Mittelhessen lag zum Jahresende 2009 mit 5,650 Milliarden Euro um 54 Millionen Euro niedriger als im Vorjahr. Der Rückgang ist Hanker zufolge ausschließlich auf das rückläufige Interbankengeschäft zurückzuführen. »Aufgrund der abklingenden Finanzkrise musste nicht mehr so viel Liquidität bei der Bundesbank vorgehalten werden«, erklärte der Vorstandssprecher. Die Volksbank erwirtschaftete 2009 einen Jahresüberschuss von 10,698 Millionen Euro. Nach Zuweisung von 6,208 Millionen Euro in die gesetzliche sowie in andere Ergebnisrücklagen und mit einem Gewinnvortrag von 47 481 Euro aus dem Vorjahr betrage der Bilanzgewinn 4,537 Millionen Euro. 99 Prozent dieses Gewinns wird nun an die Mitglieder ausgeschüttet. Die Volksbank Mittelhessen wirtschafte »bodenständig«, betonte Hanker. Während die Kreditvergabe im vergangenen Jahr deutschlandweit um 3,6 Prozent zurückgegangen sei, habe seine Bank ihr Gesamtkreditvolumen angehoben - um 3,7 Prozent auf 3,304 Milliarden Euro. Die Bank verfüge über keine eigenen Bestände in griechischen Staatsanleihen, erklärte der Vorstandssprecher. Lediglich an zwei Fonds sei sie mit insgesamt 2,9 Millionen Euro beteiligt, in denen griechische Anleihen 2,9 Prozent beziehungsweise 0,6 Prozent ausmachen. Die Papiere seien zu aktuellen Marktpreisen bewertet. Für das Jahr 2010 wagte Hanker keine explizite Prognose. Von einem Ende der Finanzkrise könne angesichts der Situation in Griechenland keine Rede sein. »Die 1,5 Prozent Wachstum laut Frühjahrsgutachten sind mit Vorsicht zu genießen. Wir erwarten eine höhere Risikovorsorge.« Das Gebot der Stunde müsse »Sparen, sparen, sparen« lauten - allerdings nicht am Bildungsstandort. Aktuelle Proteste von Studenten in Gießen und Marburg gegen Kürzungen von Mitteln an den Universitäten in Höhe von 9 und 30 Millionen Euro könne er »nicht gutheißen, aber verstehen.« Hanker begrüßte im Besonderen die Mitgliedervertreter der im vergangenen Newsletter 3/2010 vom 19.05.2010 Seite 20 von 20 Jahr mit der Volksbank Mittelhessen fusionierten Institute aus Wetzlar-Weilburg und Holzheim. Weitere Fusionen seien nicht angestrebt. »Was nicht heißt, dass die eine oder andere Volksbank in den Kreisen Gießen, Lahn-Dill, Wetterau und Marburg-Biedenkopf noch hinzukommen könnte.« Das Gebiet der Volksbank Mittelhessen wolle man aber nicht weiter vergrößern. Ab Ende des Jahres wird die Bank über zwei zentrale Standorte verfügen. Im Dezember soll in Wetzlar im Gewerbepark Spilburg ein neues Verwaltungszentrum bezogen werden. Die drei Gebäude dort verkaufe die Bank an einen Kunden des Hauses und miete sie dann für 20 Jahre an. Sitz des Vorstands bleibe weiterhin die Zentrale im Schiffenberger Tal. Die Mitgliedervertreter wählten Frank Sommerlad und Prof. Hubert Jung für weitere drei Jahre in den Aufsichtsrat. Durch den Abend führte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hans Günther Horn. Am Ende würdigte er Ulrich Jacobi, der zum 30. Juni aus dem Vorstand in den Ruhestand treten wird. Als Vorstandssprecher der Volksbank Wetzlar-Weilburg war Jacobi war im vergangenen Jahr nach der Fusion in den Vorstand der Volksbank Mittelhessen gewechselt. In den nun siebenköpfigen Vorstand wird niemand nachrücken.