in Büdingen - Neue Wochenpost für Oberhessen

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Hans-Peter Seum ein bürgernaher Bürgermeister
Nidda (hr). Niddas Bürgermeister
Hans-Peter Seum trug am letzten
Dienstag die Amtskette des Ratsherren eher ein bisschen verlegen:
Soviel Rummel mag der Verwaltungschef nicht, der jetzt in seine
zweite Amtszeit geht, vor Stadtverordnetenvorsteher Stefan Knoche den Amtseid für weitere sechs
Jahre ablegte und aus der Hand
des Ersten Stadtrats Reimund Becker seine Ernennungsurkunde
im Rahmen einer Stadtverordnetenversammlung erhielt. Seum
hat sich Anerkennung für seinen
Amtsstil verdient. Und die wurde
ihm bereits von den Bürgern bei
seiner Wahl zuteil: Als alleiniger
Bewerber um den Niddaer Rathausstuhl gingen am 8. November
immerhin 40,7 Prozent zur Wahlurne und davon gaben 90 Prozent
der Wähler ihre Stimme dem ehemaligen Chef des Ordnungsamtes im Niddaer Rathaus. Und auf
diesen Vertrauensbeweis packten
Am Dienstag letzter Woche trat Bürgermeister Hans-Peter Seum
(links) seine zweite Amtszeit an. Vom Ersten Stadtrat Reimund Becker
(Mitte) erhielt er die Ernennungsurkunde nachdem er von Stadtverordnetenvorsteher Stefan Knoche vereidigt wurde.
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hat die Freiwillige Feuerwehr
Dudenrod ihre Fremdensitzungen am 30. Januar und 6. Februar abgesagt.
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am Sonntag, dem 24. Januar,
zwischen 10 und 12 Uhr, im Schulungsraum der Feuerwehr im
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die Fraktionssprecher am letzten
Dienstag noch mehr Lob. Selten
heutzutage, wo doch Säbelrasseln
in den Parlamenten angesagt ist.
Stadtverordnetenvorsteher Stefan
Knoche hob bereits in seinen Eingangsworten das Vertrauen der Niddaer Bürger hervor, das sich Hans-Peter Seum in den letzten sechs Jahren
seiner Amtszeit erworben habe. Die
Verwaltung steht hinter ihm und
zeigt sich als schneller Dienstleister.
Aber Seum konnte bei allen Streitfragen, die zu einer Demokratie
gehören, auch auf die Zusammenarbeit mit den Fraktionen bauen.
Deshalb bestätigten ihm bei ihren
Gratulationen dem alten und neuen
Bürgermeister auch die Fraktions-
sprecher von CDU, SPD, Grünen und
Bürger-Liste, Adelheid Spruck, Christine Jäger, Marcus Stadler und Bernd
Schoeps, ihre weitere Unterstützung. Schoeps war »stolz darauf«,
Hans-Peter Seum als Bürgermeister
zu haben. Mit Recht, denn Seum hat
in seiner ersten Amtszeit viel auf den
Weg gebracht. In einer Stadt ohne
Hornitex und Amtsgericht, dafür mit
neuen Investoren, Kurhaus-Hotel
und Kino, mit schwierigen Themen
wie z. B. dem Hallenbad, hat sich die
ruhige, aber zielgerichtete Amtsführung Seums bewährt. In seiner
Laudatio blieb Hans-Peter Seum,
der sein großes Arbeitspensum mit
Rückendeckung und Verständnis
seiner Familie absolviert, seiner Linie treu. Er werde auch die nächsten sechs Jahren mit aller Offenheit
zum Bürger die großen Herausforderungen anpacken. Das gelinge
nur, wenn man »das Engagement
unserer Bürger fördere«. Bereits in
der Vergangenheit zeigten sie hohes
soziales Engagement gerade im Hinblick auf die Flüchtlingsfrage, die für
die Kommune eine besondere Herausforderung darstelle. Seum werde
mit allen Kräften für einen ausgeglichenen Haushalt kämpfen, um neue
Spielräume für Investitionen zu
schaffen! Der Bürgermeister sprach
sich in seiner Antrittsrede vehement
für die Zusammenarbeit mit den
Nachbarkommunen und den wichtigen Verbund des Vereins Oberhessen aus. Nur gemeinsam könne man
unsere Region nach vorne bringen.
Und es war ehrlich gemeint, als sich
Hans-Peter Seum bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Verwaltung, dem Magistrat und der
Stadtverordnetenversammlung für
ihre Unterstützung bedankte.
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Mittwoch/Donnerstag, den 20./21. Januar 2016
Neue Wochenpost für Oberhessen
Seite 2
TERMINE AUS DER REGION
März 2014
Lumos-Gründer im Fernsehen: Zwischen
und Februar 2015 be-
gleitete ein Kamerateam für die Sendung »hessenreporter« die LumosGründer Sebastian Weiß, Joram Gornowitz und Steffen Presse bei ihren
Schritten der Planung, dem Bau und der Eröffnung des Lumos Lichtspiel
& Lounge in Nidda. Am vergangenen Sonntag war der erste Teil im Hessischen Rundfunk im Rahmen der Doku-Reihe »Die Existenzgründer –Den
Traum leben« zu sehen. Am 24. Januar wird um 18.30 Uhr Teil 2 unter dem
Titel »Die Existenzgründer – Mut zum Risiko« ausgestrahlt.
Altenstadt
Glauburg
Nidda
Nidda
20. 1., Seniorengymnastik, Kultur-Sport Verein, Gymnastikhalle
Höchst, 17.00–18.00 Uhr
20. 1., DRK-Seniorengymnastik,
Gymnastikhalle Höchst, 18.00–19.00
Uhr
24. 1., 9.00–16.00 Uhr, Dreikönigslauf in Altenstadt, danach Siegerehrung und Ausklang in der Altenstadthalle
27. 1., Seniorengymnastik, Kultur-Sport Verein, Gymnastikhalle
Höchst, 17.00–18.00 Uhr
27. 1., DRK-Seniorengymnastik,
Gymnastikhalle Höchst, 18.00–19.00
Uhr
23. 1., Fschingssitzung, Turnhalle
Stockheim
23. 1., JHV, OGV, Vereinszimmer
Turnhalle Glauberg
23. 1., JHV, Karate-Verein, Dojo »Im
Böning«
24. 1., Kinderfaschingssitzung, Turnhalle Stockheim
20. 1., 19.30 Uhr, JHV, Landfrauenverein Unter-Widdersheim, Bürgerhaus Unter-Widdersheim
21. 1., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, Stiftung Bahn-Sozialwerk
Ortsstelle Nidda, Bürgerhaus UnterSchmitten
21. 1., 20.00 Uhr, Nidda Erlesen: Ulla
Meinecke liest und singt »Ungerecht
wie die Liebe«, Ev. Kirche Nidda
22. 1., 15.00–17.00 Uhr, Kurkonzert,
Trinkkurhalle Bad Salzhausen
22./23. 1., 19.11 Uhr, Faschingssitzung, Sportverein Ober-Lais, Bürgerhaus Ober-Lais
22. 1., 20.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, Freiwillige Feuerwehr
Geiß-Nidda, Turnhalle Geiß-Nidda
23. 1., 10.30 + 17.00 Uhr, Kurkonzert,
Trinkkurhalle Bad Salzhausen
23. 1., 18.00 Uhr, JuGos, Ev. Kirchengemeinde Ober-Widdersheim, Ev.
Gemeindesaal Ober-Widdersheim
23. 1., 20.00 Uhr, Jahreshauptversammlung, Freiwillige Feuerwehr
Ober-Widdersheim, Gaststätte Hennich Kall, Ober-Widdersheim
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr
Ober-Widdersheim
23. 1., 20.00 Uhr, JHV, FFW Eichelsdorf, Gaststätte Müller, Eichelsdorf
24. 1., 10.45/15.00 Uhr, Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«, Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
24. 1., 15.00 Uhr, Tanztee mit Anja
und Harald Weiner, Bürgerhaus Bad
Salzhausen
24. 1., 18.00 Uhr, Nidda in Concert:
»Singen und Klingen«, Pictures –
Konzert für Orgel und Trompete,
Kath. Kirche Nidda
25. 1., 19.30 Uhr, »Der besondere
Vortrag«, Obst- und Gartenbauverein Ober-Widdersheim, Bürgerhaus
Ober-Widdersheim
25. 1., 20.00 Uhr, JHV, Förderverein
Grundschule Ulfa, Grundschule Ulfa
26. 1., 20.00 Uhr, JHV, Turnverein 07
Geiß-Nidda, Turnhalle/kleiner Saal
Spielraum jeden Samstag,
9–12 Uhr, Kinderbetreuung in
den Räumen des »PaMuKi« in
Altenstadt beim Einkauf
Büdingen
24. 1., »Forever Queen performed by
QueenMania«, Willi Zinnkann-Halle,
19.00 Uhr
27. 1., Büdingen belesen: Cornelia
Scheel und Hella von Sinnen »Mildihre ganz persönlichen Erinnerun- red Scheel, Erinnerungen an meine
gen an ihre Mutter, sondern auch, Mutter«, Willi-Zinnkann-Halle, 20.00
wie sehr Mildred Scheel die Gesell- Uhr
schaft durch ihre Arbeit geprägt und
verändert hat. Beginn der Lesung,
die von der ovag Energie AG und
der Sparkasse Oberhessen veranstaltet wird, ist um 20 Uhr in der Willi-Zinnkann-Halle. Die Karten kosten Altenstadt. Der VfL Altenstadt
12 Euro für Erwachsene, ermäßigt veranstaltet seinen 39. Drei-Kö10 Euro. Giro-Kunden der Sparkasse nigs-Lauf am Sonntag, dem 24.
Oberhessen und ovagCard Kunden Januar, für Läufer und Walker
erhalten einen Rabatt von 2 Euro bzw. Nordic-Walker. Alle sportlich
pro Karte (max. zwei Karten, solange Ambitionierten sind zu dem TraVorrat reicht). Erhältlich sind die Kar- ditionslauf eingeladen.
ten in Büdingen im KompetenzCen- Die Veranstaltung beginnt um 9.30
trum der Sparkasse Oberhessen, in Uhr mit dem Jedermann-/Jugendder Stadtbücherei, der Hellerschen lauf, um 10 Uhr fällt der Startschuss
Buchhandlung, im Tourismusbüro, für den Hauptlauf, dem sich um
bei der Tickethotline der Sparkas- 10.10 Uhr der Schülerlauf anschließt.
se Oberhessen unter 0 60 31/86- Und um 10.20 Uhr wird die Runde für
276, bei der ovag Energie AG unter Walker/Nordic-Walker freigegeben.
0 60 31/68 48-11 53 und auf www. Auf asphaltierten oder ausgebauadticket.de.
ten Feld- und Waldwegen kann bei
Cornelia Scheel bei »Büdingen belesen«
Büdingen. Am Mittwoch, dem 27.
Januar, sind Cornelia Scheel und
Hella von Sinnen zu Gast bei »Büdingen belesen«. Die beiden präsentieren auf einzigartige Weise
Szenen aus dem spannenden Leben der ehemaligen Bundespräsidentengattin und KrebshilfeGründerin Mildred Scheel.
Sie war eine der einflussreichsten
Frauen der deutschen Nachkriegszeit und genoss national und international hohes Ansehen. Die
dreimalige »Frau des Jahres« hätte
sich selbst niemals als Feministin
bezeichnet und doch war sie vielen
Frauen ein Vorbild. Bis heute wirkt
ihre Arbeit nach. Cornelia Scheel
schildert in ihrem Buch nicht nur
Entspannungskurs
Büdingen. Am Freitag, dem 29.
Januar, um 20 Uhr, beginnt im
»Planet Zukunft« der Kurs »Entspannt ins Wochenende« für
Erwachsene.
An acht Terminen lernen die
Teilnehmer die Methode der
PME kennen. Die Teilnahme
kostet 90 Euro. Anmeldungen
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Nachmeldungen sind aber auch am
Veranstaltungstag noch möglich.
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In der Altenstadthalle bietet der VfL
den Teilnehmern und Zuschauern
heiße Würstchen, belegte Brötchen
und selbstgebackene Kuchen zur
Stärkung an. Nach Auswertung der
Laufergebnisse erfolgen die Ehrungen im Rahmen eines gemütlichen
Beisammenseins.
23. 1., Fremdensitzung des KC Selters-Wippenbach im DGH Selters
23. 1., Faschingssitzung, SV Olympia
Bergheim, DGH Bergheim
Im Rahmen einer Vernissage
eröffnete Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum die Ausstellung »Laute Stille« der Künstlerin Metaré
Hauptvogel, die in ihrer Begrüßung auf einige ihrer Werke unmittelbar ein
ging und ihre Inspiration erläuterte. »Die Bilder erzählen von Reisen zu sich
selbst, von der Stille in uns, von Lebenskraft und Zuversicht. In unserer Kultur neigen wir dazu, Stille mit Faulheit in Verbindung zu bringen, sie als ein
Feststecken in Inaktivität zu betrachten. Doch Stille ist eine Handlung – und
eine kraftvolle noch dazu. Stille kann eine wirksame Antwort auf den Lärm
anderer sein. Sie kann ein Weg sein, die emsige Ruhelosigkeit des Alltags
zurückzudrängen und daran erinnern, worum es im Leben wirklich geht«,
der Flüchtlinge die Hallen wieder für so Hauptvogel. Die Ausstellung kann noch bis Ende März zu den üblichen
den Schulsport hergerichtet wer- Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.
den. Dafür kalkuliere man etwa zwei
Wochen für die Hallen selbst, die
Herrichtung der Außenanlagen werde mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Der Schul- und Vereinssport soll so
schnell wie möglich wieder regulär Büdingen. Die ersten Flüchtlinge Wartens auf die nächsten Schritte
stattfinden können. Die Hallen habe sind in der Hessischen Erstauf- im Asylverfahren, die oft von Lanman im Auftrag und auf Kosten des nahmeeinrichtung in Büdingen geweile geprägt ist.
Landes nutzen müssen, um einem untergebracht. Sie werden dort Ehrenamtliche Angebote können
Einsatzbefehl gerecht werden zu medizinisch versorgt und erhal- helfen, den Tagesablauf zu gestalkönnen, binnen drei Tagen 1.000 ten das Notwendigste zum Leben. ten und erste Begegnungen ermögPlätze als Notunterkunft für Flücht- Für viele beginnt eine Zeit des lichen. Ein Kreis von interessierten
linge bereitzustellen. Deshalb werPersonen hat Ideen gesammelt, wie
de auch der Rückbau auf Kosten des
die in der Erstaufnahmeeinrichtung
Landes stattfinden.
untergebrachten Flüchtlinge ehrenVdK-Kräppelnachmittag amtlich begleitet und unterstützt
werden können. Das ev. Dekanat
Ortenberg-Bleichenbach. Am Büdinger Land hat die Koordination
Sonntag, dem 24. Januar, ver- des ehrenamtlichen Engagements
anstaltet der VdK Bleichenbach übernommen und lädt zu einer
abgeordnete Lisa Gnadl und Dieter um 14.11 Uhr einen Kräppel- Infoveranstaltung ein, bei der die
Egner (Netzwerk »Neue Nachbarn«). nachmittag in der Gaststätte Möglichkeiten des ehrenamtlichen
Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmel- »Zur Traube« in Bleichenbach.
Engagements vorstellt werden. Die
dung unter www.fes.de/lnk/buedin- Alle Mitglieder, Angehörige und Veranstaltung findet am Montag,
Freunde
sind
zu
Kaffee,
Kräppel
gen, Telefon 0 60 42/9 53 41 01 oder
dem 25. Januar, um 19 Uhr in den
E-Mail pz@familienstadtbuedingen. und fastnachtlicher Unterhaltung Räumen der Evangelisch-Methodiseingeladen.
de gebeten.
tischen Kirche in Büdingen statt.
Ausstellung im Rathaus:
Arnold sieht sich im Einlenken des
Landes in seinen Forderungen
bestätigt und fordert mehr Engagement seitens des Landes, um
entsprechende Erstaufnahmeeinrichtungen selbst zu schaffen. Wie
es im Schreiben aus der Hessischen
Staatskanzlei heißt, wird das Land
Hessen kurzfristig die Notunterkünfte in 19 Turn- und Sporthallen sowie
einer Stadthalle auflösen und die
Flüchtlinge bis Ende Januar 2016
in Landeseinrichtungen verlegen.
Aktuell sind noch etwa 350 Flüchtlinge in beiden Hallen in Nidda un(im REWE-Markt), Restkarten an der tergebracht. Arnold kündigte an,
Abendkasse. Am Sonntag, dem 24. dass unmittelbar nach dem Auszug
Januar, findet die Faschingssitzung
für Kinder statt. Beginn des Programms ist um 15.11 Uhr, Einlass
ab 14.11 Uhr. Für Kinder bis zu einer Größe von 150 cm ist der Eintritt
frei. Für das schönste Kostüm gibt es Büdingen. Das Familienzentwieder einen Preis. An beiden Tagen rum »Planet Zukunft«, das Kino
Büdingen und die Friedrichist für Verpflegung gesorgt.
Ebert-Stiftung Hessen zeigen am
Dienstag, dem 26. Januar, um
17.30 Uhr, im Kino Büdingen,
Neustadt 37, den Film »Willkommen auf Deutsch«.
Veranstaltet wird der Abend von Der Dokumentarfilm beschäftigt
der evangelischen Kirchengemein- sich mit den Herausforderunde Nidda in Zusammenarbeit mit gen, die durch die steigenden
dem Magistrat der Stadt Nidda, der Flüchtlingszahlen entstehen und
VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen eG, setzt bei den einzelnen Menschen
dem Freundeskreis für Kirchenmu- und ihren Sorgen und Vorurteilen
sik an der Stadtkirche Nidda und der in der bürgerlichen Mitte Westkatholischen Pfarrgemeinde Lieb- deutschlands an. Dabei zeigt er
frauen Nidda. Karten sind bei der kontrovers und emotional, dass die
Ev. Kirchengemeinde Nidda, der VR- Situation schwierig, aber nicht hoffBank Main-Kinzig und allen anderen nungslos ist.
Vorverkaufsstellen erhältlich. Ticket- Im Anschluss findet eine Gesprächspreise und alle weiteren Informati- runde statt. Teilnehmer der Geonen unter www.stadtkirche-nidda. sprächsrunde sind u. a. Landtagsde oder www.nidda.de.
Nidda. »Ich bin außerordentlich
zufrieden, dass das Land endlich
den Weg frei macht und der Umsiedlung der Flüchtlinge aus den
beiden Niddaer Schulsporthallen
zustimmt. Damit werden meine
Forderungen endlich vom Land
Hessen erfüllt«, teilte Landrat
Joachim Arnold in einem Presseschreiben mit.
Infoabend »Flüchtlinge« in Büdingen
Filmvorführung mit Gesprächsrunde
Winterwanderung des Naturschutzrings
Flohmarkt in Altenstadt
wird eine Glühweinpause eingelegt.
Gegen Mittag wird die Gaststätte
»Zum goldenen Löwen« in Höchst
erreicht, wo gemeinsam gegessen
werden soll. Wegen der Essens-Bestellung ist eine Anmeldung bis 24.
Janaur beim Vorsitzenden Johann
Wilhelm, Telefon 0 60 47/42 33, nötig. Personen , die nicht mitlaufen
können, sind selbstverständlich,
sofern sie sich angemeldet haben,
zum Mittagessen willkommen. Bei
schlechtem Wetter treffen sich alle
angemeldeten Teilnehmer zum bestellten Mittagessen um 12.30 Uhr in
Jahren. Am Samstag, dem 6. Feb- der Gaststätte zur geselligen Runde.
ruar, ab 20.11 Uhr, findet dann die
Fremdensitzung unter dem passenden Motto »3 x 11 Jahre« statt.
Altenstadt. Der Förderverein
der Kindertagesstätte »Villa
Kunterbunt« veranstaltet am
Sonntag, dem 28. Februar, von
11 bis 14 Uhr, einen Flohmarkt
»rund ums Kind« in der Altenstadthalle.
Stand-Anmeldungen
werden
unter Telefon 01 76/80 85 57 70
montags, dienstags und mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr
oder per E-Mail an pspicks@web.
de entgegengenommen. Der
Aufbau ist ab 9 Uhr. Die Standgebühr beträgt 6 Euro plus einen
Kuchen oder alternativ 12 Euro.
Altenstadt-Waldsiedlung. Der Naturschutzring Waldsiedlung lädt
Mitglieder und Naturfreunde zu
seiner traditionellen Winterwanderung mit Dipl. Biologe Dr. HansJörg Wilhelm ein.
Treffpunkt ist am Sonntag, dem
31. Januar, um 10 Uhr, am Gemeinschaftshaus Waldsiedlung. Auf der
rund sechs Kilometer langen Strecke
Karneval »3 x 11 Jahre« in Lorbach
Theater für Kinder und Erwachsene Büdingen-Lorbach.
Am Samstag,
Altenstadt-Waldsiedlung.
Eine
Theaterveranstaltung, die sowohl
Kinder als auch Erwachsene anspricht, findet am Samstag, dem
23. Januar, um 15 Uhr, im Gemeinschaftshaus Waldsiedlung statt.
Der Förderverein des Lions Clubs
Altenstadt und der Theaterverein
der Stadtwerke Frankfurt am Main
bringen das »Dschungelbuch« auf
die Bühne. Für Eltern und Kinder ist
diese Geschichte des britischen Autors Rudyard Kipling ein besonderes
Vergnügen. Dr. Klaus Baumberger,
Vorsitzender des Fördervereins des
Lions Clubs, stellte im Rathauses in
Gegenwart von Bürgermeister Norbert Syguda das Programm dieser
Veranstaltung vor. Bei einem Eintrittspreis von 10 Euro für Erwachse-
Ortenberg
Keine Flüchtlinge mehr in Niddaer Schulsporthallen
»Pictures«: Konzert für Orgel und Trompete
Nidda. Am Sonntag, dem 24. Januar, können sich Freunde der
klassischen Musik auf ein außergewöhnliches Konzert in der katholische Kirche Nidda freuen.
Prof. Matthias Eisenberg an der Orgel und Daniel Schmahl als Virtuose
auf der Trompete und dem Flügelhorn, lassen ab 18 Uhr musikalische Delikatessen von Mussorgski,
Tschaikowski, Grieg und anderen
erklingen und bahnen sich dabei
musikalisch ihren originellen Weg
zwischen einfühlsam beruhigend
und mystisch aufregend.
20. 1., Wanderverein Limestreter,
Nordic Walking, Sportplatz Rommelhausen, 9.00 Uhr
20. 1., Seniorenclub Rommelhausen,
Treffen, DGH Rommelhausen, 14.00
Uhr
23. 1., Landfrauen Himbach, Familienabend, DGH Himbach, 19.00 Uhr
24. 1., Geschichts- und Kulturverein,
Neujahrsmatinee, Hof Paul in Himbach, 11.00 Uhr
24. 1., SPD Limeshain, Kinderfasching, Limeshalle, 14.11 Uhr
Boule, Boule-Anlage Rommelhausen, 15.00 Uhr
Nordic Walking, Sportplatz Rommelhausen, 9.00 Uhr
27. 1., Bücherei Limeshain, Lesen
für Senioren, DGH Rommelhausen,
15.30–16.30 Uhr
39. Drei-Königs-Lauf in Altenstadt
KKV Faschingssitzungen in Stockheim
Glauburg-Stockheim. Unter dem
Motto »Helden der Kindheit« startet die Faschingssitzung des Karneval-, Kultur- und Tanzsportvereins Glauburg am Samstag, dem
23. Januar, um 19.11 Uhr, in der
Turnhalle des TSV Stockheim.
Einlass ist ab 18.11 Uhr. Karten sind
im Vorverkauf erhältlich in der Glauburg-Apotheke und bei Lotto-Euler
Limeshain
ne und 6 Euro für Kinder ein preiswertes Vergnügen für die ganze
Familie. Der Erlös der Theateraufführung wird vollständig zur Unterstützung karitativer Zwecke verwendet.
Der Kartenvorverkauf findet im
Bürgerbüro im Rathaus und in der
»Back- und Teestube« von Christa
Tawalika in der Waldsiedlung statt.
dem 23. Januar, um 17.11 Uhr,
startet Lorbach mit der Kinderfremdensitzung in die bereits 33.
Kampagne des Lorbacher Karnevalvereins.
Das Programm wird von Kindern
bzw. Jugendlichen geführt und auf
der Bühne stehen natürlich ebenfalls Akteure im Alter von 4 bis 16
KURZ NOTIERT
SCHNUPPERSTUNDE: Der Tanzsportclub »Schwarz-Gelb« Nidda lädt
am Donnerstag, dem 21. Januar, ab 17.30 Uhr, zu einer kostenlosen
Schnupperstunde in der Hip-Hop Gruppe »Sweet Devils« Jungen und
Mädchen ab 9 Jahren ins BGH Nidda-Michelnau ein. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Info und Anmeldung bei Robert Kotzmann, Telefon 0 60 43/44 42, E-Mail [email protected]
Gesprächskreis bei der Diakonie Nidda
Hauptversammlung
Büdingen-Vonhausen.
Der
Obst- und Gartenbauverein
Vonhausen trifft sich am Freitag, dem 22. Januar, um 20 Uhr,
im Feuerwehrgerätehaus zur
Jahreshauptversammlung.
Alle Mitglieder und Interessierte
sind eingeladen. Neben dem Bericht des 1. Vorsitzenden zum Vereinsjahr 2015 sowie dem Bericht
von Kassenwarts und Kassenprüfer stehen Vorstandswahlen an.
Nidda. Die Diakonie Dienstleistungen Wetterau gGmbH (DDLW)
bieten ab Januar in Nidda einen
Gesprächskreis für Angehörige
von Demenzkranken an.
Im Gesprächskreis erfahren die
Teilnehmenden mehr über die Entwicklung der einzelnen Krankheitsstadien und die emotionalen Hintergründe, um die Erkrankten besser zu
verstehen. Es werden Entlastungs-,
Beratungs- und Unterstützungsangebote und deren Finanzierungsmöglichkeiten über die Pflegekasse
vorgestellt. Teilnehmende können
sich außerdem über ihre persönliche, belastende Situation austauschen und Tipps für den Umgang
mit dem veränderten Verhalten ihrer Angehörigen bekommen.
Die Veranstaltungen finden ab Mittwoch, den 27. Januar, acht mal mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Haus der
Kirche und Diakonie, Bahnhofstraße
26 in Nidda, statt. Die Kursgebühren betragen 90 Euro und werden
von der Pflegekasse übernommen.
Anmeldungen werden erbeten bei
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Büdingen. Nur noch zwei Wochen sind es, bis ein Feuerwerk
aus Comedy, Bauchredner, Büttenreden, Gardetanz und viel
Konfetti explodiert. Bereits am
30. Januar findet die Fremdensitzung des Büdinger Carneval
Club e. V. statt.
Der BCC hat dieses Mal auf das
Prädikat »Beste Unterhaltung mit
Spaßgarantie« gesetzt. Neben
den Faschingsgrößen aus dem
Verein treten auch bekannte Stars
aus Funk und Fernsehen auf. So
konnte der Vorstand Frankfurts
beliebtesten Comedian und Travestiekünstler Bäppi La Belle für
seine Sitzung begeistern. »Ich
stemm die Fleischworscht mit
aner Hand« lautet sein aktuelles
Motto. Bunt und schrill und mit
Wortwitz wird er das Publikum
begeistern.
Als humorvollen und schlagfertigen Unterhalter kennt man Karl
Oertl (Foto) weit über Hessens
Grenzen hinaus. »Hessen lacht
zur Fassenacht…« diese beliebte
Karnevalsendung des Hessischen
Fernsehens hat ihn berühmt gemacht. Auch er wird in seiner
Paraderolle als »Oberhessischer
Bauer« die Lachmuskeln des Publikums strapazieren.
»Last but not least« wird »Magic
Charles« mit seinem Vogel die
Herzen der Närrinnen und Narren im Handumdrehen erobern.
anzubieten. »Ne‘ geballte Ladung
Stimmung, Spaß und gute Laune«
verspricht die Vorsitzende Daniela Gerth.
Noch sind Eintrittskarten zu 11
Euro erhältlich. Diese können bei
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Straße, gegenüber dem ehem.
Kaufhaus Joh erworben werden.
»Auch für die Hexensitzung am 5.
Februar gibt es noch Restkarten
zu je 13 Euro. Die beiden Sitzungen beginnen jeweils um 20.11
Uhr.
Für die große Fremdensitzung am 30. Januar sorgen neben Karl Oertl
der Comedian Bäppi La Belle (links) und Olaf Scharleman (rechts) für
die närrischen Höhepunkte des Abends.
Nicht nur, dass er erfrischend naiv
redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist – nein er kann auch
singen und das besser als so mancher Mensch. »The Gentleman
of Magic & Entertainment« alias
Olaf Scharleman ist immer darauf
bedacht, interaktiv mit dem Publikum zu sein, und es von Anfang
an mit in sein Programm einzu-
binden. Das Finale der Sitzung
und die anschließende Fachingsparty in der Willi-Zinnkann-Halle
übernimmt DJ Ötzi, alias Gerd
Faust. Dass er als täuschend echter »DJ Ötzi« das Publikum begeistern wird, steht außer Frage.
Der Büdinger Carneval Club ist
sich sicher, mit diesem Programm
eine tolle Faschingsveranstaltung
Der närrische BCC-Fahrplan
29. Januar, ab 21 Uhr, Faschings-Disco mit DJ BigGänz,
WZH Büdingen; 30. Januar, ab
19.55 Uhr, Fremdensitzung
des BCC, WZH Büdingen; 31.
Januar, ab 15.11 Uhr, Seniorennachmittag, WZH Büdingen; 5.
Februar, ab 20.11 Uhr, Weibersitzung, WZH Büdingen; 7. Februar, ab 11.11 Uhr, närrisches
Treiben am Untertor mit Tanz
und Musik, Vorstadt Büdingen,
ab 13.11 Uhr, Faschingsumzug,
Vorstadt Büdingen, anschl. Närrisches Treiben, WZH Büdingen;
8. Februar, ab 11.11 Uhr, Erstürmung VR Bank, ab 12.11 Uhr
Erstürmung Kursana, ab 13.11
Uhr, Kinderfasching, WZH Büdingen; 10. Februar, ab 19.11
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Die Sänger des TSG Bleichenbach haben sich für den kommenden Samstag zum 20. Schlachtessen, zum zweiten Mal im neuen Dorfzentrum,
gerüstet. Der Saal des Dorfzentrums bietet samt seiner modernen Küchentechnik natürlich eine neue Qualität und Quantität in der Abwicklung des beliebten Sänger-Schlachtessens, das immernoch neue Freunde gewinnt.
hr/alle Fotos: Stehr
Ortenberg-Bleichenbach. Traditionell zu Jahresbeginn lädt der
Männergesangverein TSG 1864
Bleichenbach am Samstag, dem
23. Januar, ab 18 Uhr, zu einer
zünftigen Schlachtmahlzeit im
Dorfzentrum ein.
Zum 20. Mal verwöhnen die Sänger
um den Vorsitzenden und Metzgermeister Christian Luther die Gäste
mit diversen deftigen Köstlichkeiten. Angefangen hatte alles vor
zwei Jahrzehnten im kleinen Rahmen im Bleichenbacher Sportheim.
Nachdem die Veranstaltung dann
über viele Jahre im Feuerwehrhaus
in Bleichenbach stattfand und immer erfolgreicher wurde, betraten
die Sänger im letzten Jahr im neu
erbauten Dorfzentrum in der Ortsmitte neues Terrain. Im gemütlichen und zugleich hochmodernen
Bürgerhaus werden sich die Gäste
auch in diesem Jahr
wieder wohl fühlen.
Das Schlachtessen hat
sich nicht nur zu einem Pflichttermin für
die Genießer deftiger
Kost entwickelt, sondern sogar zu einem
kleinen Stelldichein
der örtlichen Politikprominenz. So konnten in den letzten
Jahren der Landtagsabgeordnete Klaus Dietz ebenso
begrüßt werden wie die Mitglieder
des Bleichenbacher Ortsbeirates
und auch diverse Lokalpolitiker aus
den Rathäusern in Ortenberg und
Büdingen.
Die Männer des Gesangvereins
haben in diesen Tagen die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen
lassen. So kann den zahlreichen
Gästen an diesem Abend Bier vom
Fass und die traditionelle Schlachtplatte angeboten werden. Neben
diversen Fleischsorten werden wie
immer auch frische Blut- und Leberwürstchen serviert. Dazu reicht man
schmackhafte Beilagen wie haus-
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Wie unsere Bilder vom Vorjahr zeigen, lassen sich viele Bleichenbacher, mittlerweile
aber auch Gäste aus der Region, die deftige Schlachtplatte schmecken.
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Brüh´« mit frischem Brot. Selbstverständlich ist im Preis zum guten
Schluss auch ein kleiner Verdauungsschnaps enthalten. Die traditionelle Schlachtplatte gibt es sogar
im Straßenverkauf, wenn entsprechende Töpfe und Behältnisse mitgebracht werden. Im Verkauf sind
ferner diverse Wurstpakete aus eigener Schlachtung.
Auch in diesem Jahr hat der Verein
für die Besucher eine großen Tombola organisiert. Als Hauptpreis
winkt ein großer Präsentkorb. Der
Männergesangverein freut sich auf
zahlreiche Besucher im neuen Dorfzentrum.
Die Aktivitäten der »Sängerlust« Habermann geführten Chöre die
ganze Vielfalt der Chorliteratur darBleichenbach auf einen Blick
Der Männerchor Bleichenbach zeigt
sich seit vielen Jahren sehr aktiv,
wenn es um den Chorgesang und
um gesellige Aktivitäten geht. So
befand man sich im Herbst des letzten Jahres mit den befreundeten
Chören aus Lanzingen und Gettenbach auf großer Fahrt nach Bad
Mergentheim. Dort fanden mehrere Konzerte statt, beispielsweise
auf dem Marktplatz oder auch in
der St. Johannes Kirche in Bad Mergentheim, wo man eine katholische
Messe begleiten konnte. Zum Jahresabschluss lud man gemeinsam
mit dem Evangelischen Kirchenchor
und dem Jungen Chor »Chortissimo« zum Weihnachtskonzert in die
Bleichenbacher Kirche ein. Dabei
konnten die von Dirigent Matthias
bieten. Auch für das Jahr 2016 stehen wieder zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm. Im Sommer
wird wieder das beliebte Schulhoffest in Bleichenbach veranstaltet.
Außerdem planen die Sänger um
den Vorsitzenden Christian Luther
Auftritte in Bleichenbach und den
umliegenden Ortschaften.
Die Sänger freuen sich auch auf weitere Verstärkung. Interessierte Männer sind zu den Chorproben immer
herzlich willkommen. Vorkenntnisse
oder Anmeldungen sind nicht erforderlich. Wer Spaß am gemeinsamen
Singen inmitten einer fröhlichen
Männerrunde hat, darf einfach vorbeikommen und mitsingen. Die
Sänger treffen sich jeden Freitag um
20 Uhr zur Probe im Sportheim in
Bleichenbach.
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Wie ein Uhrwerk lief es im letzten Jahr, als viele helfende Hände, darunter die Sängerfrauen (Foto links), das »Schlachtplatten-Laufband« von
der Küche in den Saal in Bewegung hielten. Foto rechts: Im »Zentrum« dirigierten Metzgermeister Christian Luther (rechts) und der 2. TSGVorsitzende Michael Schmidt die Portionen.
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FEUERWEHRBALL MIT SHOWPROGRAMM, STIMMUNG & TOMBOLA
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Nidda seit über 150 Jahren
Ihre Spitzenqualität stellte auch beim Feuerwehrball 2016 erneut die Tanzgruppe des TV Nidda (oben links) unter Beweis. Foto rechts: Zum
Feuerwehrball gehörte natürlich auch das Tanzvergnügen, für das die Tanzband »Sunbow« alle Register zog.
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Nidda (hr). Wieder einmal bewies
die Freiwillige Feuerwehr der
Stadt Nidda, dass sie nicht nur im
Einsatz ihre Arbeit versteht, sondern auch im Organisieren. Der
Feuerwehrball im Bürgerhaus,
das große Opening der Stadt,
ist mittlerweile im ganzen Kreis
bekannt. Mit Fingerspitzengefühl stellen die Macher um den
1. Vorsitzenden »Elu« Kessel ein
Programm zusammen, das immer
wieder durch seine zirzensische
Professionalität seiner Künstler
besticht. Obwohl der Feuerwehrball 2016 diesmal ohne spektakuläre Feuershow wie im Vorjahr
auskam, war er bereits seit Wochen ausverkauft. Kein Wunder,
denn hochrangige Künstler wie
Am Prominententisch u. a. die Landtagsabgeordnete
Lisa Gnadl und Landrat Joachim Arnold (rechts), links
Andreas Bösch, der jetzt noch lacht und später selbst
zum Hauptdarsteller wurde.
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...seit über 60 Jahren
und Klaus Dietz,
der an diesem
Abend die Farben
der CDU alleine
vertrat, die Kreistags-Vorsitzende
Stefanie
BeckerBösch, WetterauLandrat Joachim
Arnold, die Bürgermeister von Nidda,
Hans-Peter Seum,
und Ranstadt, Cäci»Tanzmariechen« Serafina Aligrella forderte mit lia Reichert-Dietzel,
ihren solistischen Einlagen den stürmischen Bei- Niddas 1. Stadtrat
fall des Publikums hervor.
Reimund Becker,
Vertreter der städSammy Tavalis werden von der tischen Gremien und Parteien sowie
Niddaer Feuerwehr bereits drei der Vorsitzende des GewerbeverJahre im Voraus verpflichtet. eins Nidda, Bernd Herche. Als VerDazu stellen sich Persönlichkeiten treter der Rettungsdienste standen
wie Landtagsabgeordnete, Land- an der Spitze Kreisbrandinspektor
rat und Kreisbrandinspektor, Bür- Otfried Hartmann, Kreisbrandmeisgermeister und Stadtrat ein.
terin Ulrike Schneider, Niddas StadtVorsitzender Ernst-Ludwig Kessel brandinspektor Matthias Holland,
nahm den »Taktstock« des Feuer- sein Stellvertreter Michael Riesbeck
wehrballs 2016 am Mikrofon auf, und
Ehrenstadtbrandinspektor
begrüßte die Anwesenden im bis Adi Jäger. Den DRK-Kreisvorstand
auf den letzten Platz besetzten Bür- vertrat Thorsten Blum. Mit starken
gerhaussaal. »Man könnte fast«, so Abordnungen kamen befreundete
Kessel, »zwei Bälle veranstalten!« Zu Feuerwehren aus Büdingen, Echden Ehrengästen zählten die Land- zell, Ranstadt, Schotten und die
tagsabgeordneten Lisa Gnadl (SPD) DRK-Bergwacht aus Schotten nach
• Verputz- und Malerarbeiten • abgehängte Decken
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Nidda. Kessel dankte allen Freunden der Feuerwehr, denn an diesem
Abend stand neben dem ausgesuchten Programm auch eine Riesentombola mit Sonderverlosung
von attraktiven Sachpreisen wie
einem handgefertigten Dachreiter
von »Feuerwehrkamerad« August
Wilhelm Aßmus und 600 Sachpreisen im Blickpunkt, darunter ein Mar-
kenfahrrad, gespendet von Viosson
Bikes Nidda sowie einer Dachbox
vom Autohaus Nidda. Ihr Erlös fließt
in die jährliche Haussammlung, die
gemeinsam mit den Spenden von
Firmen und Institutionen die Neuanschaffung von Feuerwehrtechnik
finanziert. So konnten in den Vorjahren, so der Vorsitzende stolz, eine
leistungsstarke
Rettungsschere,
ein Defibrillator, neue Ausrüstung
zur Hochwasserbekämpfung angeschafft sowie Mittel für Seminare
der Einsatzkräfte in Brandsimulationsanlagen und zur Rettung von
eingeklemmten Personen nach Verkehrsunfällen bereitgestellt werden.
Kessel dankte von der Bühne schon
im Vorfeld dem bewährten Team
des Bürgerhauses Nidda um Nermina Ziethmann, die die Verköstigung
der rund 550 Gäste mit großem Personaleinsatz sicherstellte.
Kessel machte anschließend die
Bühne frei für den Moderator des
Abends, den stimmgewaltigen 2.
Vorsitzenden der Feuerwehr Nidda,
Armin Oechler, der die Tanzkapelle
»Sunbow« vorstellte. Dann ging es
Schlag auf Schlag: Eine erste Augenweide war der Showtanz einer
Tanzgruppe des TV Nidda unter der
Leitung von Sonja Rausch. Sie sorgte auch nach der Pause noch einmal
Fortsetzung nächste Seite
Das Team des Bürgerhauses Nidda um Chefin Nermina Ziethmann
übernahm in bewährter Weise wieder die Verköstigung der Gäste des
Feuerwehrballs.
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Seite 7
FEUERWEHRBALL MIT SHOWPROGRAMM, STIMMUNG & TOMBOLA
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Zu den Ehrengästen der Rettungsdienste zählte auch Niddas Stadtbrandinspektor Matthias Holland (links). Außerdem gaben sich weitere
Freunde der Niddaer Feuerwehr beim Ball ein Stelldichein. Foto rechts: Gute Laune auch am Tisch mit Bürgermeister Hans-Peter Seum und der
Feuerwehrspitze.
Fortsetzung von Seite 6:
mit akrobatischen Einlagen, schweren Hebefiguren – und der wirbelnden, neunjährigen Serafina Aligrella.
Ihre Zugabe mündete in einem von
vielen Beifallsstürmen.
Der Stimmungsgarant des Feuerwehrballs aber war das Berliner
Multitalent Sammy Tavalis. Sein komödiantisches und musikalisches
Können macht ihn zu einem Großen im deutschen Kleinkunstgenre:
Sammy Tavalis stellte auch in Nidda
unter Beweis, dass er die Gratwanderung zwischen purem Nonsens und
klugem Slapstick beherrscht. Ob als
Ein-Mann-Samba-Band, die »Brasil«
intonierte und mit vollem Körpereinsatz u. a. die Kastagnetten auf seinem Kopf bediente oder mit seinem
»Kontrabass nature« in Form eines
Luftballons. In den Höhepunkt seiner
Darbietungen bezog er einen Dar- Multitalent Sammy Tavalis in Aktion, im Foto oben mit Andreas Bösch
steller aus dem Publikum ein: Andre- als »Partnerin«. Rechts zupft der den Luftballon-Bass. Im Foto unten
as Bösch, der Mann von Kreistagsvor- ein Stimmungsbild vom Tanzvergnügen des Feuerwehrballs.
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sitzender Stefanie Becker-Bösch, saß
Unüberhörbare Qualitäten als in der ersten (Promi)-Reihe und wurModerator: Armin Oechler, 2. Vor- de von Sammy Travalis als Partner
sitzender der Niddaer Feuerwehr. einer »Travestie«-Show ausgewählt.
Bösch spielte seine Rolle humorig so
gut mit, dass ihm der spätere donnernde Applaus zu Recht gehörte.
Besonders bei der Parodie »Wir zwei
fahren irgendwo hin« geriet der
Saal schier aus dem Häuschen. Und
Sammy Tavalis führte gekonnt die
Regie. Natürlich durfte auch getanzt
werden – und darauf hatten sich einige der Besucher in festlicher Ballgarderobe eingestellt. Diesen Part
übernahm ebenso bewährt die Tanzband »Sunbow«. Der Feuerwehrball
endete erst, wie zu hören war, in den
frühen Morgenstunden und ist lebendiger Beweis für das gelungene
Konzept der Freiwilligen Feuerwehr
der Stadt Nidda.
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Büdingen-Düdelsheim (hr). Der
Neujahrsempfang des Heimatund Bürgervereins am letzten
Donnerstag in der »Phönix«-Halle
Düdelsheim eröffnete das neue
Kulturjahr in Büdingens größtem Stadtteil. Als besondere Höhepunkte wurden zum dritten
Mal die erfolgreichsten Sportler
Düdelsheims der letzten beiden
Jahre geehrt und erstmals Silberne und Goldene Meisterbriefe
überreicht. Der Neujahrsempfang
wurde vom Chor »Cantare« umrahmt.
Der 1. Vorsitzende des Heimat- und
Bürgervereins, Andreas Wenk, eröffnete den Abend mit einem Neujahrsgedicht von Wilhelm Busch. Für
die städtischen Gremien begrüßte
Wenk stellvertretend Stadtrat Wilfried Molz. Nach einem Neujahrsgruß bedankte sich Andreas Wenk
bei allen, die zum Gelingen dieser
Veranstaltung beitrugen: Techniker
Walter Knaus, dem SV Phönix Düdelsheim, der Gärtnerei Wolf, Bäckerei Mulinbeck und allen Helfern
einschließlich seiner Vorstandskollegen im Heimat- und Bürgerverein
Düdelsheim, insbesondere der 2.
Vorsitzenden, Anja Naumann-Hinkel, die an den Vorbereitungen des
Neujahrsempfangs maßgeblich beteiligt war. Auch Ortsvorsteher Robert Preußer war von der Kulisse in
der Phönix-Halle angetan. Der Ortsvorsteher war »stolz darauf, einen so
aktiven Heimat- und Bürgerverein«
in den Mauern zu haben. Preußer
bilanzierte vor einer bis auf den letzten Platz besetzten Phönix-Halle,
dass in den letzten Jahren in Düdelsheim viel geleistet worden sei.
Er erinnerte an die Friedhofsmauer
mit dem neuen Geländer, die Verbindungsstraße von der Gärtnerei
Wolf zum Autohaus Hinkel mit Bürgersteig und Beleuchtung, die Bushaltestelle für Schüler, den Fußweg
für die Schüler der Georg-AugustZinn-Schule und den Kindergarten,
die Versetzung der Glascontainer
und vieles andere mehr. Für diese
Unterstützung durch den Heimat-
Die Düdelsheimer Schützen durften mit ihren Erfolgen auf Kreis- und Gauebene nicht fehlen.
und Bürgerverein, aber auch viele
Düdelheimer bedankte sich der
Ortsvorsteher herzlich. Ausdrücklich
lobte Preußer die Sportlerehrung,
denn Sport habe in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert und
leiste ehrenamtlich einen Beitrag
zur Erziehung der Jugend. Für ihn
sei die Förderung des Sports wie
vieles in Düdelsheim »gelebter Bürgersinn«. Der heimatverbundene
Ortsvorsteher vergaß in diesem Zusammenhang nicht Sportler, die in
der Vergangenheit Düdelsheim in
Deutschland bekannt gemacht haben und erwähnte den Sportschützen Walter Knaus sen. und die Fußballer Hermann und Willi Nazarenus,
die es unter den Nationaltrainern
Sepp Herberger und Helmut Schön
bis in die B-Nationalelf schafften. Die
Düdelsheimer Sportlerehrung habe
auch deshalb einen besonderen
Stellenwert, weil die Stadt Büdingen
ihre Sportlerehrung 2009 aus Konsolidierungsgründen abgeschafft
habe. Vielleicht gebe dieser Abend
für Büdingen wieder einen neuen
Anreiz.
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Anschließend nahmen der Ortsvorsteher und Heimatvereins-Vorsitzende abwechselnd die Ehrungen
verdienter Sportler vor, die den
Namen ihres Heimatortes bis nach
China trugen. Den Anfang machte Ausnahmeathlet Thomas Seibert (36). Seine herausragendsten
sportlichen Erfolge dokumentierte
Andreas Wenk. Der Düdelsheimer
wurde 2014 Deutscher Meister
(M 35) beim Löningen-Crosslauf
und Deutscher Mannschaftsmeister mit der M 35-Mannschaft des
SSC Hanau Rodenbach. Es folgten
drei Hessenmeister-Titel in der M
35-Klasse in Stadtallendorf, beim
Alsbach-Berglauf Melibokus und
Wetzlar sowie ein Mannschaftsmeister-Hessenmeistertitel. Ungezählt
die weiteren Spitzenplatzierungen
bei Halbmarathons, Cross-, Bergund Keltenläufen. Und natürlich war
Thomas Seibert Gesamtsieger der
Sparkassen-Laufserie »OberhessenCup«. Die Erfolgsserie hielt auch im
letzten Jahr an. So wurde Thomas
Seibert Deutscher Meister in Markt
Indersdorf beim Crosslauf in der
M 35-Klasse und Deutscher Mannschaftsmeister mit der M 35-Mannschaft des SSC Hanau-Rodenbach.
Noch dreimal sicherte sich Seibert
in dieser Klasse den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters beim
Bühlertal-Berglauf, in Zella-Mehlis
bei der 3x1000-Meter-Staffel und in
Bad Liebenzell. Hessenmeister-Titel
gab es beim Crosslauf Oberkleen,
beim Berglauf Hoher Meißner und
dem
Rodenbach-Halbmarathon.
Abgerundet mit vielen Vizemeister-Titeln mit der Mannschaft. Klar
dominierte Thomas Seibert 2015
wieder die Sparkassen-Laufserie
»Oberhessen-Cup« als Gesamtsieger, außerdem gewann er die Crossund Bergläufe in Trebur, Schotten
und auf dem Hoherodskopf. Hier
stellte er außerdem einen neuen
Streckenrekord auf.
Die weiteren Geehrten: Marie
Christin Preußer (12): TischtennisKreisjahrgangsmeisterin 2014, 1.
Platz
Kreiseinzelmeisterschaften
B-Schülerinnen und im Doppel.
2015: Kreisjahrgangsmeisterin, 1.
Platz beim »Tag der Bezirksschülerinnen«. Hans-Joachim Ludwig
(20): Schwarzgurt Karate, 1. Dan
im Shotokun-Karate. Gerd Jöckel:
2014 Hessischer Vizemeister Einzel
Wurftauben, Hessischer Vizemeister
Mannschaft Wurftauben-Club Oberhessen, Gaumeister Mannschaft und
Einzel, Kreismeisterschaft 2. Platz
und Mannschaft 1. Platz. 2015: 3.
Platz Hessenmeisterschaft, 2. Platz
Mannschaft; Gaumeisterschaft 2.
Platz Einzel und 1. Platz Mannschaft;
Kreismeisterschaft 1. Platz Einzel
und 1. Platz Mannschaft. Michael
Burster (48): Hessenmeister im Feldund Langbogen. Die 1. FußballHerren-Mannschaft des Gastgebers
Phönix Düdelsheim wurde erster
Fußball-Meister im Fußballkreis Büdingen. Bei der Hessenmeisterschaft
in Grünberg gab es einen achtbaren
6. Platz.
Julia Boike (20), die junge Schiedsrichtern aus Altenstadt, hat bereits
einen beachtlichen Aufstieg hinter
sich. Sie pfeift für den 1. FFC Frankfurt/Main und qualifiziert sich seit
2014 als Schiri in der Regionalliga
der Frauen. Als Assistentin ist sie außerdem seit 2013 in der 2. FrauenBundesliga und dem DFB-Pokal der
Frauen eingesetzt. Marius Ulbrich
(22) ist als Schiedsrichter in der
Fußball-Verbandsliga Hessen und
der Hessenliga sowie als Assistent in
den Jugend-Bundesligen tätig. Mit
der 2. Frauen-Fußballmannschaft
der SG Düdelsheim/Oberau wurden die Kreismeister 2014/15 in der
Kreisoberliga Region Frankfurt/Main
geehrt, die 2015 sogar den Aufstieg in die Gruppenliga der Region
FrankfurtMain schafften. Was wäre
eine Düdelsheimer Sportlerehrung
ohne die Schützen? Vom Schützenverein Düdelsheim wurden im
Sportjahr 2014 Irmgard Loos für
ihren Gaumeistertitel LuftgewehrAuflage Seniorenklasse C und Birgit Zimmermann als Kreismeisterin
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ausgezeichnet.
Fortsetzung nächste Seite
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Seite 9
Neujahrsempfang 2016 in Düdelsheim
Sportlerehrungen • Überreichung Silberner und Goldener Meisterbriefe
Neben der Sportlerehrung ein weiterer Höhepunkt des Neujahrsempfangs, die Überreichung der Silbernen und Goldenen Meisterbriefe. Im
Bild von links Walter Knaus jun., Robert Preußer, Karl-Heinrich Mahr, Hansheinrich Hess, Reinhard Hinkel, Karl-Heinz Volz und Andreas Wenk.
Bild Mitte: Gerd Jöckel, der erfolgreiche Wurfscheibenschütze auf Hessenebene. Rechts ein Blick in die gut gefüllte Phönixhalle.
Wolfgang Sinner, Christoph Wiegel
und Otfried Sinner wurden Kreismeister KK Gewehr 100 m HerrenAltersklasse; Wolfgang Sinner,
Otfried Sinner und Günter Weber
Kreismeister 3-Stellung 3x10 Schuss
Herren-Altersklasse; Gerhard Wolf
als Kreismeister KK-Sportgewehr
Auflage Senioren A, Armin Schildger als Kreismeister KK liegend 60
Schuss Seniorenklasse sowie Fred
Schädel und Wolfgang Sinner als
Kreismeister
Perkussionsgewehr
50 m Herren-Altersklasse und Seniorenklasse geehrt. 2015 wurden
Wolfgang Sinner Kreismeister 100
m Kleinkaliber Seniorenklasse, Birgit
Zimmermann Kreismeisterin Luftgewehr Auflage Seniorinnenklasse
A und Irmgard Loos Gaumeisterin
Luftgewehr Auflage Seniorinnenklasse C. Stefan Simon wurde von
Ortsvorsteher Robert Preußer stellvertretend für den TV Düdelsheim
als Vorstand und aktiver Sportler
gewürdigt. Ein hoffnungsvoller
Leistungsträger im Fußball ist der
18-jährige Robin Sommer, der als
U 19-Junior für den Fußball-Regionalligisten Kickers Offenbach in der
Hessenliga spielt, in die Hessenliga
berufen wurde und 2015 Süddeutscher Meister mit der A-Jugend
wurde. Bei der Düdelsheimer Sportlerehrung konnte er nicht anwesend
sein: Robin Sommer nimmt derzeit
an einem hochrangig besetzten
Fußball-Nachwuchsturnier im chinesischen Guilin teil.
Zur Überraschung aller wurden anschließend erstmals auch Düdelsheimer Handwerksmeister geehrt! Der
Düdelsheimer Walter Knaus, Meister
im Friseurhandwerk, Delegierter der
Der Düdelsheimer Chor »Cantare« begleitete musikalisch den Neujahrsempfang und sorgte für den gelungenen Ausgang.
Bis in die Bundesliga ist FußballSchiedsrichterin Julia Boike bereits erfolgreich.
Handwerkskammer Wiesbaden und
Obermeister der Friseurinnung des
Wetteraukreises, hatte als weitere
Bereicherung des Neujahrsempfangs die Überreichung von Silber-
nen und Goldenen Meisterbriefen
vor diesem großen Auditorium initiiert und war auf Interesse beim
Bürgerverein gestoßen. Knaus unterstrich den immer noch hohen
Stellenwert des Meisters: »Der Meister als Herzstück des Handwerks
mit hoher Qualifikation, fachlichem,
betriebswirtschaftlichem und pädagogischem Know-how, kann einen
Betrieb selbstständig führen, als
Führungskraft besondere Aufgaben übernehmen und Lehrlinge
ausbilden. Bei Kunden genießt der
Meisterbrief hohes Ansehen und
bürgt für fachliche Kompetenz, Zuverlässigkeit, Qualität und unternehmerisches Können.« Und gerade
in Düdelsheim, das im nächsten Jahr
1225 Jahre Ersterwähnung feiern
könne, hatten viele, heute ausgestorbene Berufe Tradition. Sogar
Büchsenmacher, Küfer, Pinsel- und
Bürstenmacher fanden Brot und Arbeit neben bekannten Berufen wie
Dachdecker, Maler, Elektriker oder
Autoschlosser, wie es früher hieß.
Und viele, die die Hürden des Meisters schafften, gründeten danach
in Düdelsheim Betriebe, die heute
Düdelsheim auch als Wirtschaftsstandort aufwerten. Hinzu kommt,
dass die frischgebackenen Inhaber
der Silbernen und Goldenen Meisterbriefe nachhaltig den Handwerkerstandort Düdelsheim über Jahrzehnte entscheidend beeinflusst
und geprügt haben.
Danach wurde der Silberne Meisterbrief für 40 Jahre Schreinermeister
Robert Preußer, in Personalunion
Ortsvorsteher, überreicht. Den Goldenen Meisterbrief für 50 Jahre
verliehen Walter Knaus und Robert
Preußer an Malermeister Karl-Heinrich Mahr, die Kraftfahrzeugmeister
Reinhard Hinkel und Hansheinrich
Hess sowie an die Metzgermeister
Karl-Heinz Volz und Helmut Raab.
Letzterer war an diesem Abend leider verhindert.
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haben. Tischtennis findet immer
montags von 20 bis 22 Uhr und donnerstags von 19.30 bis 22 Uhr statt.
Damengymnastik gibt es dienstags
von 17.30 bis 18.30 Uhr und Rückentraining dienstags von 18.45 bis
19.45 Uhr. Interessierte sind jederzeit, auch zu Probestunden, herzlich
willkommen.
Dalmatiner Hasen kostengünstig abzugeben. Kontakt: 0174/4743460
Der Tierschutzverein Samtpfötchen
und Co. e.V. hat viele Tiere, die ein
neues Heim suchen, z. B. Chinchillapaar; Ulla, Löwenkopfkaninchendame, 6
Jahre, Innenhaltung; Emma, Angorakaninchen, 4 Jahre; 2 Widderkaninchenböcke, 1
Jahr; Black Beauty und Ginger, Löwenkopfmixkaninchenpaar, Mandy, Harriet; Vona,
weiß/schwarz, 1 Jahr, Zwergkaninchen als
Zweitkaninchen; Serafina, Kaninchendame,
braun, 5 Jahre, als Zweitkaninchen, Wohnungskatzen: verschmuster Hannes, getigert,
9 Monate, Hundeverträglich; Maxi, getigert/
weiß, 8 Jahre, Einzelkatze, Hundeverträglich;
Alaska + Bellamy, Geschwisterpaar, silbergetigert, geb. 5.7.15, nur zusammen; Othello,
schwarz, 7 Monate; Joe, schwarz/weiß, 10
Jahre, Hundeverträglich; Freigängerkatzen:
Teddy, rotgetigert, 2 Jahre; Peterche, rotgetigert, 2 Jahre; Susi, graugetigert mit rot,
2 Jahre; Schmusy, graugetigert mit rot, 2
Jahre Hunde: Loveli, Mixhündin, 35 cm, 12
Jahre und Winnie Pooh, Mixrüde, 1 Jahr,
tricolor, Katzenverträglich, als Zweithund.
Tel. 06043/984762 oder 0175/7231562.
Internet: www.tsv-samtpfoetchenund-co.de
Neue Kurse an der Musik- und Kunstschule
Büdingen. Die Musik- und Kunstschule konnte für den Tanzunterricht eine neue Lehrkraft
gewinnen. Ab Januar 2016 unterrichtet Valeria Kozak Ballett
an der Musik- und Kunstschule.
Valeria Kozak ist Absolventin der
Academy of Stage Arts in Oberursel. Weitere Stationen ihres Werdegangs zur Tanzpädagogin sind
das Ballettförderzentrum Nürnberg
e. V. und die Tanzschule für Standard- und Lateinamerikanischen
Tanz in Dnepropetrovsk. Valeria
Kozak kann neben Ballett auch Mo-
dern- und Jazzdance sowie Charaktertanz (neben griechischen und
ukrainischen Folkloretänzen auch
Czardas, Mazurka und Tarantella)
unterrichten. Pädagogische Erfahrungen hat sie in vielen Praktika,
die zur ihrer Ausbildung gehörten,
an verschiedenen Tanzschulen
sowie seit 2013 als freiberufliche
Tanzpädagogin gesammelt. Weitere Informationen zu dem neuen
Tanzangebot gibt das Büro der
Musik- und Kunstschule Büdingen
unter Telefon 0 60 42/60 10 zu den Unser Bild zeigt Landrat Joachim Arnold beim Empfang für die Einsatzkräfte der Unterkunft Nidda.
üblichen Bürozeiten.
Ernst Henke verlässt Flüchtlingshilfe
Büdingen. Ernst Henke scheidet
aus seiner Funktion als Malteser
Einrichtungsleiter der Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) Büdingen
im gegenseitigen Einvernehmen
aus. Bis ein Nachfolger gefunden
ist, übernimmt Hans-Christian
Sudek die Aufgaben kommissarisch.
Hans-Christian Sudek ist Fachverantwortlicher in der Fachstelle
Flüchtlingshilfe der Malteser Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
und hat die Einrichtung in Büdingen von Beginn an begleitet. Ernst
Henke hatte seit dem 1. Dezember
2015 die Malteser Dienste in der
Außenstelle der HEAE Büdingen
koordiniert. Der 59-jährige DiplomBetriebswirt (FH) ist selbstständiger
IT-Projektmanager. »Es war eine
spannende Aufgabe und wir haben
in der kurzen Zeit viel erreicht. Ich
wünsche allen Beteiligten und insbesondere den Flüchtlingen, dass
sie sich weiterhin in der Einrichtung
wohlfühlen«, sagt Ernst Henke.
»Wir danken Ernst Henke für sein
Engagement und die Prozesse, die
er eingeleitet hat und die wir nun
weiterentwickeln. Wir wünschen
ihm für seine Zukunft alles Gute«,
sagt Hans-Christian Sudek.
Kinderfasching der Limeshainer SPD
Limeshain-Himbach. Die Limeshainer SPD veranstaltet am Sonntag, dem 24. Januar, ab 14.11
Uhr, wieder ihren Kinderfasching
in der Limeshalle in Himbach.
Alle Kinder sind mit ihren Eltern
und Großeltern herzlich eingela-
den. Geboten werden Spaß, Musik,
lustige Spiele, Showdance-Gruppen und die Wahl des originellsten
Kostüms.
Für Kaffee und Kuchen, kleine Speisen und Getränke ist wie üblich
bestens gesorgt.
Anzeigenannahme für private Kleinanzeigen
(4 Zeilen 7,- Euro, jede weitere Zeile + 1,50 Euro)
online unter www.neue-wochenpost.de
IMPRESSUM
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oder telef. 0 60 43/9 84 02 10. Annahmeschluss dienstags 10 Uhr.
Herausgeber: Hans-Dieter Stehr
Mühlstr. 9–11 (Fußgängerzone)
63667 Nidda
Telefon 0 60 43/9 84 02-10 • Telefax 0 60 43/9 84 02-30
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V.i.s.d.P.: Hans-Dieter Stehr • Anzeigenleitung: Hans-Dieter Stehr
Geschäftsstelle und Technische Leitung: Ulrike Kares
Die »Neue Wochenpost für Oberhessen« erscheint wöchentlich
kostenlos jeden Mittwoch/Donnerstag.
Gesamtauflage: 40.500 • Es gilt die Preisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2016.
Druck: ORD Oberhessische Rollen-Druck GmbH,
Ernst-Diegel-Straße 12, 36304 Alsfeld
Vertrieb: Mittelhessen Logistik GmbH,
Marburger Straße 20, 35390 Gießen
Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers
wieder. Bei Leserbriefen werden Änderungen oder Kürzungen
vorbehalten. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer
Gewalt oder anderer Ereignisse wird kein Ersatz geleistet. Der
Nachdruck von Anzeigen oder redaktionellen Beiträgen, sowie
der Nachdruck von Informationen aus unserer Zeitung ist nur
mit unserer schriftlichen Erlaubnis gestattet.
Empfang für Einsatzkräfte der Notunterkunft in Nidda
Nidda. Landrat Joachim Arnold
hat einen Empfang für 200 Menschen ausgerichtet, die in der
Notunterkunft in Nidda gewirkt
haben. »Mir war es ein besonderes Anliegen, die Menschen einzuladen und zu ehren, die viele
persönliche Interessen zurückgestellt haben, um ihren Dienst
für die Allgemeinheit, für die
Nächsten zu leisten.«
Gekommen waren ehrenamtliche
und hauptamtliche Helferinnen
und Helfer der Feuerwehren aus
Friedberg, Nidda, Florstadt und
Gedern, vom Ersten Sanitätszug
Wetterau/Butzbach, vom DRK,
Kreisverband Friedberg, von den
DRK-Bereitschaften Bleichenbach,
Echzell, Nidda, Ortenberg, von der
Feuerwehr Kefenrod, vom Arbeiter-Samariter-Bund Karben, der
Bergwacht Schotten, vom Malteser Hilfsdienst und der Nehemia,
Christliches Hilfswerk in Nidda.
Unterstützt wurden die Kräfte von
der 2. Kompanie des Jägerbataillons 1, die in Schwarzenborn stationiert ist, der 5. Kompanie des
Jägerbataillons 1 und der 4. Kompanie des Versorgungsbataillons 7,
beide aus Stadtallendorf.
Dank sprach Arnold auch den Mitgliedern der Ahmadiyya-Gemein-
de Nidda aus, die unverzichtbare
Helfer bei Dolmetscherarbeiten
waren.
Landrat Arnold begründete bei
seiner Begrüßung noch einmal seine Entscheidung für den Standort
Nidda. »Wir wählten einen Standort, der eine Polizeistation und
eine schlagkräftige Feuerwehr
in der Nähe hatte und wo es uns
gelingen konnte, 1.000 Menschen
noch unterzubringen. Das war eine
gewaltige Herausforderung, wir
haben sie gemeinsam geschafft.
Dafür möchte ich jedem Einzelnen
von Ihnen meinen ganz persönlichen Dank ausdrücken«, so Arnold.
Dass es gelungen sei, mehr als eine
Million Menschen aufzunehmen,
Kinder binnen kürzester Zeit in die
Schulen zu bringen, Arbeits- und
Lernangebote zu vermitteln und
Tausende und Abertausende von
Menschen zu motivieren, diesen
neuen Nachbarn als Freund und
Helfer zur Seite zu stehen, das sei
das Bemerkenswerteste, was in
Deutschland im vergangenen Jahr
geschehen sei, so Landrat Joachim
Arnold.
In der Wetterau habe man gezeigt,
dass man bereit sei, Verantwortung zu übernehmen. »Vor allem
Sie, meine Damen und Herren,
waren das Gesicht der verantwortungsvollen Wetterau, die mit einer großen Herausforderung konfrontiert wurde und sie auch gut
gemeistert hat. Wir haben nicht
groß geklagt, sondern wir haben
die Ärmel hochgekrempelt und
uns gefragt, wie wir es machen
können.« Das sei durchaus ein
Grund, auch mal stolz zu sein.
»Babys erste Beikost«
Altenstadt. Am Dienstag, dem
26. Januar, findet von 15 bis 17
Uhr im »PaMuKi«-Familienzentrum das Seminar »Babys erste
Beikost« statt. Säuglinge können selbstverständlich mitgebracht werden.
Weitere Infos und Anmeldung
im Familienzentrum, Telefon
0 60 47/98 88 66, E-Mail pamuki@
web.de, online-Anmeldung auf
www.pamuki.de.
KURZ NOTIERT
DIE NÄCHSTE SPRECHSTUNDE der Revierförsterei Stammheim mit Werner Uhrig findet am 25. Januar im Zimmer OG 12 gegenüber Sitzungssaal von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Gemeindeverwaltung Altenstadt statt. Die nächsten Sprechstunden sind in 14-tägigem Rhythmus
bis zum Frühjahr jeweils montags zu den vorgenannten Zeiten.
Traditionelles VdK-Schlachtessen
Kefenrod-Bindsachsen. Der Hofladen Velte lädt gemeinsam mit
dem VdK Hirzenhain alle Mitglieder des VdK-Ortsverbands Hirzenhain nebst Familienmitgliedern
und Freunden zum Schlachtessen
nach Bindsachsen ein.
Natürlich sind auch Nichtmitglieder
eingeladen. Das Essen findet am
Samstag, dem 30. Januar, im Bürgerhaus Bindsachsen statt.
Einlass ist ab12 Uhr, das wie immer
reichhaltige Büffet wird um 12.30
Uhr eröffnet.
Anmeldungen bitte bis zum
27. Januar bei W. Stöhr, Telefon 0 60 45/72 30 oder W. Velte
01 71/8 54 08 65.
Gesundheitliche Risiken im Obst- und Gartenbau
Nidda-Ober-Widdersheim.
Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe der besondere Vortrag lädt
der Obst- und Gartenbauverein
Ober-Widdersheim e.V. alle Interessierten am Montag, 25. Januar, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus
Ober-Widdersheim ein.
In diesem Jahr begrüßt der Verein
Dr. med. Reinhold Merbs, Fachbereichsleiter für Gesundheit, Veterinärwesen und Bevölkerungsschutz
des Wetteraukreis. Neben dem
generellen Thema »Impfen« geht
es um spezielle Gefahren für Obst-
und Gartenbauer, die in diesem
Vortrag gezielt erläutert werden.
Dr. Merbs wird über die grundsätzliche Bedeutung eines umfangreichen Impfschutzes jedes Menschen
referieren. Die Durchimpfung der
Bevölkerung, insbesondere der
Kleinkinder und Jugendlichen, ist
auf hohem Niveau. Bei Erwachsenen und älteren Menschen ergeben
sich aber Impflücken, da die Grundimmunisierung aus den Jugendjahren vielfach nicht lebenslang
vorhält. Dr. Merbs möchte auch auf
diesen Nachimpfbedarf hinweisen.
Schüler übergeben Spende:
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11
des Gymnasiums Nidda haben im Rahmen ihres PoWi-Vorleistungskurses
Spenden für die Flüchtlingsarbeit der Stadt Nidda zusammen getragen und
nun an Niddas Bürgermeister Hans-Peter Seum übergeben. Während der
Unterrichtspausen haben die Schüler in der Vorweihnachtszeit selbstgebackenen Kuchen verkauft und auch innerhalb des Leistungskurses zusammen gelegt. So kamen immerhin 200 Euro zusammen, die für die Arbeit des
Begegnungscafés verwendet werden sollen. Niddas Rathauschef bedankte
sich für das tolle Engagement. »Das von ehrenamtlichen Helfern betreute
Begegnungscafé ist tägliche Anlaufstelle insbesondere für die in den Sporthallen unter wirklich schwierigen Verhältnissen untergebrachten Flüchtlinge. Die Ehrenamtlichen leisten dort schon seit November an sieben Tagen
in der Woche ein unglaubliches Pensum. Davor ziehe ich meinen Hut. So
sehr wir auf allen Ebenen bemüht sind, die Unterbringung in den Sporthallen zu beenden, so sehr bleiben wir aber auch am Ball, die Menschen hier in
Nidda ordentlich und würdevoll zu betreuen«, so Seum. Bei der Spendenübergabe waren mit dabei: Nathalie Amann, Tara Döring, Bastian Kussler,
Marlin Petersen, Annika Stock, Lena Höfler und Markus Tessmer.
KURZ NOTIERT
BODYART- UND DEEPWORK: Am Donnerstag, dem 21. Januar, beginnt
um 19.45 Uhr ein BodyArt-Kurs im DGH Aulendiebach. DeepWork gibt
es dann ab Dienstag, 16. Februar, in der Turnhalle Dauernheim. Infos
und Anmeldung bei Evelyn Manthey, Telefon 01 60/90 92 66 82.
Seite 11
AKTUELLES AUS DER REGION
Ausstellung Dachdämmung im Rathaus
Altenstadt. Die neueste Präsentation im Foyer des Altenstädter
Rathauses vor dem Sitzungssaal
zeigt in diese Richtung. »Dachdämmung – Schwachstellen beseitigen« ist das Thema der 10
Bildwände.
Sie zeigen die Schwachstellen und
die Entwicklung des Wärmeschutzes im Dach. Sommer- und Winterprobleme im schlecht gedämmten
Dach werden beschrieben. Viele
detaillierte Zeichnungen zeigen die
Handlungsmöglichkeiten für Steilund Flachdach, sowie Dachboden.
Die Hessische Energiespar-Aktion
ist ein Projekt des Hessischen Mi-
Niddaer Bioladen (Foto links), nun in der HinNeueröffnung: Der
denburgstraße 19, feierte seine Neueröffnung
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nisteriums für Wirtschaft, Energie,
Verkehr und Landesentwicklung zur
Förderung der Energieeinsparung
bei Alt- und Neubauten. Bei einem
Einfamilienhaus können Wärmeverluste schon 500 bis 800 Liter Heizöl
pro Jahr bedeuten. Die Einsparung
durch eine nachträgliche Dachdämmung liegt meist zwischen 10 und
20 Prozent je nachdem wie gut oder
schlecht der alte Wärmeschutz war.
Informationen zu ausführenden
Fachbetriebe ebenso wie zu finanziellen Fördermöglichkeiten. Auch
dem Angebot zur Energieberatung
der Verbraucherzentrale Hessen
wird Rechnung getragen.
»Mit 66 Jahren...«
NCV-Fastnacht in Nidda
Fastnachts-Party · Fastnachtsumzug · Stimmung uff de Gass · Rosenmontagsball · Kinderfastnacht
mit vielen Besuchern und Musik von den »Dolphins and Stars«. Jochen
Reinhardt (4. v. l.), Vorsitzender des Vereins LebensWert e.V., der Träger des
Ladens ist, konnte zahlreiche Gäste begrüßen. Gekommen waren unter
anderem 1. Stadtrat Reimund Becker (2. v. l.), Gewerbevereinsvorsitzender
Bernd Herche (3. v. l.) und Wolfgang Leschhorn (links) von den Wirtschaftspaten e.V., der den Verein als Betriebsberater betreut. Alle drei ergriffen
das Wort und wünschten dem Verein, dass das umfangreiche Angebot
wahrgenommen wird und ankommt. Das Engagement des Vereins sei
beachtlich und unterstützenswert. Ebenfalls anwesend waren Stadträtin
Bettina Dascher, ein Vertreter der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen eG und
auch Bürgermeister Hans-Peter Seum. Viele Mitglieder und Kunden des
Ladens nutzen die Gelegenheit, um Neuheiten zu probieren oder zu plaudern, während die Musiker immer wieder passende Stücke auswählten und
interpretierten. Durch wechselnde Angebote von [ECHT BIO.] wird es auch
in Zukunft immer wieder biologische Produkte geben, die sonst nicht im
Sortiment waren. Gelobt wurde die neue übersichtliche Beschilderung der
Regale mit den verfügbaren Warengruppen. Wichtig ist auch, dass einige
Produkte auf Anfrage bestellt werden können. Ein Vorteil des neuen Standorts ist die Bushaltestelle und Parkplätze direkt vor dem Laden. Von der
Innenstadt liegt der neue Laden etwa 10 Gehminuten entfernt, kurz vor der
Bahnunterführung an der B 457 Richtung Harb. Für Kunden, die trotz der
guten Erreichbarkeit Probleme haben, den Laden zu besuchen, wird ein
Lieferservice eingerichtet. Die Öffnungszeiten des Ladens sind Montag bis
Freitag, 9 bis 18 Uhr, donnerstags bis 19 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr.
Informationen gibt es auch im unter www.regionalbiofair.de.
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Wie im letzten Jahr (unsere Fotos) werden auch in der Kampagne 2015/16 der NCV-Fanfarenzug (rechts) und die Prinzengarde (links) das Bild
der Aktiven der NCV-Fastnacht in Nidda bestimmen.
Fotos: NCV Nidda
NCV-Bembelfastnacht mit Eberhard Gienger unterm Doktor-Hut
Nidda. Der Niddaer Carneval
Verein (NCV) steigt in seiner Jubiläumskampagne, der 66., wie
üblich mit der großen Fastnachtssitzung mit Doktorencour in die
Reihe seiner Veranstaltungen ein.
Am 23. Januar werden ab 19.11
Uhr im Niddaer Bürgerhaus die
Aktiven ihre lange einstudierten
Büttenvorträge, Tanz- und Musikdarbietungen präsentieren.
Sitzungspräsident Andreas Müth
kann im Programm mit Altbewährtem als auch mit gänzlich Neuem
aufwarten. Lokales Geschehen und
große Politik werden in den Beiträgen gleichermaßen glossiert aber
auch der Kokolores kommt nicht
zu kurz. Eingerahmt wird alles von
den Tänzen der NCV-Garden und
der schmissigen Musik des Fanfarenzuges. Zum Jubiläum werden
die Besucher gleich beim Eintritt
besonders überrascht und erhalten
ein Jubiläumspräsent.
Bei der Doktoren-Sitzung am kommenden Samstag, dem 23. Januar,
im Bürgerhaus Nidda wird Thomas Ranft, Ehrendoktor 2015 (Foto
links), die Laudatio auf seinen Nachfolger, Weltklasse-Turner Eberhard Gienger (rechts) halten.
Die im Rahmen der Sitzung stattfindende Doktorencour ehrt diesmal den Weltklasseturner Eberhard
Gienger mit dem Titel »doctor humoris causa«. hr-Wetterfrosch Thomas Ranft, der im vergangenen Jahr
diesen Titel erhielt, wird sein Laudator sein. Die Gäste, unter ihnen auch
Staatsministerin Lucia Puttrich und
die Honoratioren der Niddaer Gremien, dürfen sich auf einen kurzweiligen aber auch zeitlich gestrafften närrischen Abend freuen. Das
Motto der NCV-Kampagne lautet
»Mit 66 Jahren…« und so darf man
gespannt sein, ob bei den Einfällen
der Aktiven für das Programm der
Sitzung, die Senioren mit dem Rollator die Oberhand gewinnen, oder
doch eher der in Udo Jürgens Lied
besungene Rentner, bei dem mit 66
das Leben erst anfängt.
Am Sonntag, 24. Januar, ab 14.11
Uhr kommen bei der NCV-Kindersitzung die kleinen Narren ganz groß
raus. Mit dem Einzug des bereits
im November vorgestellten Kinderprinzenpaares beginnt der Reigen
von Sketchen, Büttenreden, Gardeund Showtänzen und Mitmachspielen.
Weil gleich drei Niddaer Fastnachtsvereine Jubiläum feiern, denn der
Faschingsclub Ulfa (FCU) und die
Schmitter Narr’n wurden vor jeweils
22 Jahren gegründet, haben sich
alle zusammen getan.
Unter dem Motto »3 x Birthday, 3
x Happy« feiern alle am 29. Januar ab 19.22 Uhr im Sportheim in
Unter-Schmitten ihre Jubiläen und
natürlich sind alle Närrinnen und
Narren dazu eingeladen. Jeder Verein trägt zum närrischen Programm
bei und so ergibt sich ein bunter
Querschnitt der gesamten Niddaer Fastnacht. Beim NCV findet am
Sonntag, 31. Januar, ab 14.11 Uhr
die Kräppelsitzung im Bürgerhaus
statt. Eine richtige Familiensitzung,
denn der NCV kombiniert das Programm der Doktorensitzung mit
Elementen aus der Kindersitzung.
Selbstgebackene Kuchen, Kräppel
und Kaffee gehören zu dieser Uhrzeit natürlich dazu.
Der Endspurt der NCV-Kampagne
folgt schon ein Wochenende später. Am Samstag, 6. Februar, lädt
»prosound« zum »Project XXL – die
Megaparty« ein.
Am Fastnachtsonntag startet der
Tag früh um sieben mit dem Narrenweckruf durch den NCV-Fanfarenzug. Um 12.30 Uhr können die
Narren dann ihre Prinzenpaare vor
der Sparkasse mit »Häi dou!« willkommen heißen. Bevor um 13.11
Uhr der Fastnachtsumzug beginnt,
erhalten sie hier von Bürgermeister
Hans-Peter Seum und dem Magistrat die Stadtschlüssel und vergattern ihre Garde. Nach dem Umzug
gibt es wie üblich eine Freiluftparty
auf dem Marktplatz, aber auch das
Bürgerhaus lädt zum närrischen
Treiben ein. Besucher des Umzuges
können wieder für 2,50 Euro den
schön gestalteten Ordenspin erwerben und so die Ausrichtung des
Umzuges unterstützen.
Der Nachmittag des Rosenmontag
und des Veilchendienstags (8. und
9. Februar) stehen voll im Zeichen
der NCV-Kids. Im Bürgerhaus wird
bei Live-Musik und Spielen ab 14.11
Uhr wieder närrisch gefeiert.
Zum Rosenmontagsball und der
gleichzeitig stattfindenden Disco
im Bürgerhaus lädt der NCV dann
am Abend des 8. Februar ein. Bei
der erwartet großen Zahl an Besuchern ist Stimmung garantiert,
wenn »Flashdance« im großen Saal
die bekannten Fastnachtshits spielt
und im kleinen Saal das bewährte
Team um DJ Swagi auflegt.
Für die Doktoren- und die Kräppelsitzung gibt es Eintrittskarten im
Vorverkauf bei Bürotechnik Wolff,
Bahnhofstraße 11 in Nidda, Telefon
0 60 43/46 21; für die Jubiläumssitzung zudem bei der Metzgerei
Fischer in Unter-Schmitten und
Metzgerei Bach in Ulfa. Restkarten
können an der Abendkasse erworben werden.
Für alle anderen Veranstaltungen
gibt es Eintrittskarten nur an der
Veranstaltungskasse.
Beenden wird der NCV seine Kampagne wie üblich mit dem Heringsessen am Aschermittwoch ab 18.00
Uhr im Bürgerhaus Nidda.
Zu verkaufen Häuser:
Nidda OT: gepfl. 1-Fam.-Fachwerkhaus, 6 Zimmer, Küche, Bad, Nebengebäude,
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wieder eine bunte Palette an interessanten Reisezielen zu-sammengestellt.
Die neue Reisesaison beginnt mit einer Kurzreise nach Italien an
n
e
den Comer See und den Luganer See vom 11. bis 14. März, die
e
Saison-Eröffnungsfahrt führt nach Feldkirch, an den Bodensee
und in das Dreiländereck vom 17. bis 20. März, die Sorbischen
Osterbräuche kann man bei einer Reise in die Lausitz mit Bautzen
vom 25. bis 28. März kennenlernen. Die Apfelblüte in Südtirol,
Tulpenblüte Holland, Mecklenburger Seenplatte, die Zillertaler
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Bad Kissingen, Bad Wildungen und nach Bad Tölz angeboten.
Hierfür gibt es einen speziellen Kurreisen-Katalog. Die aktuellen
Reisekataloge kann man bei Kehm-Touristik anfordern. Weitere
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Berlin – Spreewald (4 Sterne Hotel) € 299,00
Montafon – St. Gallenkirch
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Haus im Ennstal/Dachstein
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Stralsund, Rügen und Usedom
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Masuren – Land der tausend Seen
Blühende Lüneburger Heide
»All inclusiv« am Plattensee/Ungarn
Ostrfriesland erleben – Meyerwerft
Südtirol – Dolomiten – Meran
Abschlußfahrt an den Gardasee
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Einkaufsfahrt nach Eger/Cheb
Sonntag, 13. 3
Ostermarkt in Wiesbaden
Mittwoch, 30. 3.
Osterbrunnenfahrt ins Frankenland mit Forchheim
und Besuch der schönsten Osterbrunnen
Samstag, 2. 4.
Worms – auf den Spuren der Niebelungen
Sonntag, 17. 4.
Große Schwarzwald – Rundfahrt
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Ein Tag beim Spargelbauer Lipp in Weiterstadt mit
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