Präsentation - Informationen für Sponsoren 2013

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Präsentation - Informationen für Sponsoren 2013
natur.kindergarten.massing
natur.kindergarten.rottal-inn e.V.
30.06.2013
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natur.kindergarten.massing
Inhalt
1. Was ist ein Naturkindergarten?
2. Naturkindergarten Massing
2.1. Besonderheiten
2.2. Träger
3. Aktueller Stand
4. Bisherige Veröffentlichungen
4.1. Passauer Neue Presse
4.2. Print und Online
5. Werbemöglichkeiten
5.1. Flyer und Plakate
5.2. Internetseite und Newsletter
5.3. Pressemitteilungen und Veranstaltungen
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1. Was ist ein Naturkindergarten?
Definition Waldkindergarten:
Ein Waldkindergarten ist eine Betreuungsform, bei der sich Kinder zwischen ca. 3 Jahren und 6 Jahren täglich und
bei jedem Wetter in der Natur aufhalten.
Definition Naturkindergarten:
Der Begriff „Naturkindergarten“ wird dann verwendet, wenn der Erkundungs-, Anschauungs- und Bewegungsraum
nicht nur der Wald ist, sondern auch Wiesen, Felder genutzt werden.
Wald- und Naturkindergärten in Deutschland:
• über 500 Wald- und Naturkindergärten in Deutschland (Tendenz steigend)
• ca. 150 Wald- und Naturkindergärten und viele Waldspielgruppen in Bayern
• kein Wald- oder Naturkindergarten in Rottal-Inn
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2. Naturkindergarten Massing
2.1. Besonderheiten
• kleine Gruppe mit individueller Betreuung
• Rückzugsmöglichkeit in einen geschützten Raum
• Zugang zum Freilichtmuseum Massing
(Aktionen, Tiere, Heimatkunde, etc.)
• Themenbereiche
(Werkstatt, Lehmbackofen, Beete, etc.)
• facettenreiches Waldgebiet
(Wasserfläche, Rutschberg, Mischwald, etc.)
• große, unbebaute und nutzbare Flächen
(Felder, Wiesen, Waldrand, etc.)
• Geschwisterkinder haben niedrigere Beitragssätze
• Beitragsfreiheit in Härtefallen
• Erster Naturkindergarten in Rottal-Inn
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2. Naturkindergarten Massing
2.2. Träger
Naturkindergarten Rottal-Inn e.V.
Hackenberg 11
84140 Gangkofen
[email protected]
www.naturkindergarten-rottal-inn.de
Vorstandschaft:
Andrea Sommer, Hackenberg 11, 84140 Gangkofen (1. Vorstand)
Anja Baumgartner, Am Fürholz 2, 84323 Massing (2. Vorstand)
Stefan Sommer, Hackenberg 11, 84140 Gangkofen (3. Vorstand)
Anna Dolzer, Ponyweg 9a, 84323 Massing (Kassiererin)
Wolfram Aichner, Ponyweg 9a, 84323 Massing (Schriftführer)
Anna Irsigler, Mozartstraße 4, 84323 Massing (Beirätin)
Mona Mylaeus, Reitmorstraße 50, 80538 München (Beirätin)
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3. Aktueller Stand
Maßnahmen und Aktionen:
• Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes
• Ausarbeitung aller nötigen Anträge und Formulare
• Personalsuche und Stellenbeschreibungen
• zugesicherte Betriebserlaubnis des Jugendamtes Rottal-Inn
• Zusammenarbeit mit Gemeindeverwaltung Massing
• transparente Kommunikation mit Waldnachbarn und bestehenden Institutionen
• Werbeaktion im Umkreis von 25 km (Flyer und Plakate)
• Pressearbeit und Pressemitteilungen (PNP-Ausgaben, Vilstalbote, Wochenblatt, Gemeindeblätter, etc.)
• Elterninformationsabende (Massing und Eggenfelden)
• Schnuppertage für Eltern und Kinder (zwei Termine im Mai)
• einstimmiger Beschluss pro Naturkindergarten im Gemeinderat Massing (inkl. Vorfinanzierung)
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4. Bisherige Veröffentlichungen
4.1. Passauer Neue Presse
LOKALES
Samstag, 13. April 2013
Von Michael Gruber
Die Rathausuhr liegt im Dornröschenschlaf
− Foto: M.Gruber
sende Leben, zu dem uns die digitale Informationsgesellschaft verdammt, zeigt also Wirkung: Ist die
Uhr mal aus, lebt es sich gleich gelassener. Endlich ist Zeit nicht
mehr Luxusgut, sondern Nebensache. Wer kneift da schon noch
die Augen zusammen, um die
Uhrzeit am Rathausturm zu entziffern?
Bei aller Ruhe ist dennoch Vorsicht geboten, denn − ob man will
oder nicht − die Welt da draußen
dreht sich weiter und mit ihr die
Zeiger. Deshalb zeigt man sich im
Rathaus jetzt auch dankbar für
die Beobachtung: „Den Stadtmitarbeitern kann schließlich nicht
immer alles auffallen auf ihrem
Weg ins Rathaus“, sagt Bürgermeister Werner Schießl, „daher
sind wir auch auf Hinweise aus
der Bevölkerung angewiesen“.
Die Uhr wolle man in den nächsten Wochen wieder in Gang setzen. Die Auszeit geht zu Ende.
Wer sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen will: Einfach
nicht hinsehen.
In Deutschland gibt es über 500,
in Bayern rund 150 Wald- und Naturkindergärten und viele Waldspielgruppen. Aber was genau ist
ein Naturkindergarten und welche
Vorteile hat die Wald- und Naturpädagogik? Ein Naturkindergarten ist laut Pressemitteilung des
Vereins eine Betreuungsform, bei
der sich Kinder zwischen drei und
sechs Jahren täglich und bei jedem
Wetter in der Natur (Wald, Wiese,
Feld) aufhalten. Da die Umgebung,
in der man sich aufhält von großer
Bedeutung für das Wohlbefinden
sei, biete die Natur viele Vorteile.
Standort nahe dem
Freilichtmuseum
Japanische Wissenschaftler hätten festgestellt, so der Verein, dass
schon ein Aufenthalt von 15 Minuten im Wald bzw. der Natur den
Blutdruck, Puls und das Stresshormon Kortisol messbar senkt.
Nachdem die jungen Eltern ein
pädagogisches Konzept erstellt
hatten, galt es einen geeigneten Ort
für eine solche Institution zu finden. Schnell war klar, dass eine
kleine Waldlichtung in der Nähe
des Freilichtmuseums in Massing
der ideale Platz für den Kindergarten wäre. Unter Mithilfe des Jugendamtes Rottal-Inn und des
Landesverbands Wald- und Naturkindergärten in Bayern wurden
weitere Schritte eingeleitet.
Und so ging es Schritt für Schritt
und zielstrebig weiter in Richtung
Ab geht’s in die Natur: Der tägliche Aufenthalt in Wäldern und Wiesen hat nach Überzeugung des Vereins Naturkindergarten Rottal-Inn e.V. für die Entwicklung der Kinder zahlreiche Vorteile.
− Foto: red
Gründung. Die größten Hürden,
wie beispielsweise die Erlaubnis
aller Ämter, die Einwilligung des
Waldeigentümers, die Klärung aller rechtlichen Fragen, das Finden
von qualifiziertem und motiviertem Personal, seien genommen,
teilt der Verein mit. Es entwickele
sich peu á peu ein Projekt mit einigen Besonderheiten, welche den
Naturkindergarten Massing zu einer ernstzunehmenden Alternative machen sollen.
Es würde sich um den ersten
Wald- bzw. Naturkindergarten im
Landkreis handeln, mit einem facettenreichen Waldstück (Lichtung, Wald, Flüsschen, Wiesen,
etc.) direkt neben dem Freilichtmuseum, zu welchen die Kinder
auch Zugang (Aktionen, Tiere,
745 Euro bei Überfall im Spielcasino erbeutet − Egglhamer kommt mit Bewährung davon
tenautomaten auffüllen wollte, das Spielcasino betreten.
Dieser verfolgte dann umgehend den flüchtenden Räuber, bis die inzwischen alarmierte Polizei eintraf. Seine
Beute, 745 Euro, hatte der 20Jährige auf der Flucht zunächst noch unter einem Blumentopf eines Anwesens in
der Siedlung versteckt.
Der 20-Jährige war am 11.
Januar dieses Jahres gegen 9
Uhr in einem Pfarrkirchner
Spielcasino aufgetaucht und
zunächst auf der Toilette verschwunden. Als er nach rund
zehn Minuten das stille Örtchen immer noch nicht verlassen hatte, wollte die als
Spielhallenaufsicht
tätige
Wurmannsquickerin
nach
ihm schauen. Als sie die Tür
öffnete, hielt ihr der junge
Mann− mit Kapuze und
Schal einigermaßen vermummt − ein Messer mit einer etwa zehn Zentimeter
langen Klinge entgegen und
forderte sie auf: „Zur Kasse,
zur Kasse, schneller, schneller.“
Wie schon bei seinen polizeilichen Vernehmungen, so
zeigte sich der junge Räuber
auch vor dem Jugendschöffengericht in vollem Umfang
geständig. Der Überfall sei eine „bescheuerte Idee“ gewesen, gab er sich schuldeinsichtig. Die Nacht habe er bei
seiner Freundin verbracht,
die in der Nähe der Spielhalle
wohne. Weil er völlig „abgebrannt“ gewesen sei, habe er
am Morgen den Überfall
schon „im Hinterkopf” gehabt und sich deshalb beim
Verlassen der Wohnung das
Messer aus der Küche mitgenommen.
Dort angelangt, gab er die
Weisung: „Nur die Scheine.”
Als ihm die 49-Jährige das Papiergeld übergeben hatte, forderte er auch noch die Scheine, die in einem Pappbecher
außerhalb der Kasse versteckt waren. Damit outete er
„Insiderwissen”, das die
Fahnder sicherlich auf seine
Spur gebracht hätte, wenn er
nicht schon wenig später in
einer nahen Siedlung festgenommen worden wäre.
Just als er nämlich die Aufsichtskraft aufforderte, sich
auf den Boden zu legen, hatte
ein Händler, der den Zigaret-
In vollem
Umfang geständig
Von einer nahen Telefonzelle aus habe er dann bei seiner Mutter angerufen, die
sich aber nicht gemeldet habe: „Da wollte ich fragen, ob
sie ein bisschen Geld für
mich hat.“ Was ihm danach
durch den Kopf gegangen sei,
wisse er nicht mehr. Vom
Geld im Papierbecher habe
er gewusst, weil er einige Zeit
zuvor einen Tag zur Probe im
Spielcasino gearbeitet habe.
Die damalige Spielhallenaufsicht bestätigte den Tatablauf. An den Folgen habe sie
nach wie vor psychisch zu leiden: „Wenn ich nachts aufwache, sehe ich immer wieder das Messer vor meinem
Gesicht.“ Auch ihrer Arbeit
habe sie nicht mehr nachgehen können: „Ich habe es
noch einmal probiert, aber es
ging nicht mehr. Jetzt bin ich
arbeitslos.“ Dem 20-Jährigen
auf der Anklagebank hielt sie
dann eine Standpauke: „Ich
bin robust, aber jemand anderer mit einem schwachen
Herz wäre vielleicht tot umgefallen.“ Die Entschuldigung des 20-Jährigen akzeptierte sie dann doch.
Die Vertreterin der Jugendgerichtshilfe berichtete, dass
es in der Familie des Angeklagten schon seit Jahren finanzielle Probleme gebe. Er
selbst sei seit der Pubertät
auffällig, auch als Haschischkonsument. Seine Ausbildung zum Altenbetreuer habe er wegen zu geringen Ver-
dienstes abgebrochen, zur
Tatzeit habe er auf eine Umschulungsmaßnahme in der
Behindertenbetreuung
gewartet und hauptsächlich
seiner Freundin und seiner
Mutter auf der Tasche gelegen. Angesichts von Reifeverzögerungen plädierte die Sozialpädagogin für die Anwendung von Jugendrecht.
Staatsanwältin
Meike
Laufmöller warf dem 20-Jährigen vor, die Tat geplant zu
haben, mit „krasser krimineller Energie“ und „eiskalt“
vorgegangen zu sein. Sie ver-
wies auf die schwerwiegenden Folgen des Überfalls für
das Opfer und auf die Vorahndungen des Angeklagten
u.a. wegen Diebstahls und
Betäubungsmitteldelikten.
Sie beantragte eine Jugendstrafe von zwei Jahren und
drei Monaten, so dass sich
die Frage nach einer Strafaussetzung zur Bewährung
erübrigte.
Verteidiger Christian Temporale sah eine Bewährungsstrafe im Bereich von einem
Jahr als ausreichende Sanktion an. Von einer geplanten
Tat könne seiner Meinung
nach keine Rede sein, sie sei
vielmehr dilettantisch „wie
aus einem schlechten Krimi“
abgelaufen.
Spielplatz, Heimatkunde) haben
sollen. Das künftige Erzieherteam
bestehe aus staatlich anerkannten
Erzieherinnen mit Erfahrung in
Wald-und Naturkindergärten.
Vorstellung in Massing
und Eggenfelden
Da jetzt alles schnell und gut
weiterentwickelt werden müsse,
damit eine Eröffnung im September realistisch bleibt, hat der Verein Naturkindergarten Rottal-Inn
e.V. für alle Interessierten zwei Informationsabende in Massing und
Eggenfelden organisiert. Der Verein präsentiert seine Pläne am
Montag, 15. April, um 19 Uhr im
Museumsstüberl (Freilichtmuseum) in Massing und am Dienstag,
23. April, ebenfalls um 19 Uhr in
der Stadtwache Eggenfelden.
Gastreferentin in Massing ist ClauANZEIGE
dia Sandmeyer (Leitung, Waldkindergarten Schalkham), in Eggenfelden Renate Nauert (Leitung,
Waldkindergarten Bad Griesbach). Wer vorab mehr über den
Naturkindergarten Massing und
den Träger-Verein erfahren möchte
der kann sich auch im Internet auf
www.naturkindergarten-rottalinn.de informieren.
− red
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Tat dilettantisch
ausgeführt
Das
Jugendschöffengericht erkannte tatsächlich
auf eine Bewährungsstrafe.
„Wir haben es gut gefunden,
dass ihm das Opfer klar gemacht hat, was er da angestellt hat“, stellte Jugendrichter Markus Brümmer zunächst fest. Die Tat sei zwar
dilettantisch, aber dennoch
mit hoher krimineller Energie ausgeführt worden. Einen
nachhaltigen Eindruck hätten aber beim Angeklagten
offensichtlich bereits die drei
Monate Untersuchungshaft,
die er inzwischen verbüßt habe, hinterlassen: „Er hat gelernt, was Freiheitsentzug bedeutet.“
Auch das Jugendschöffengericht, so Brümmer, sei von
einem spontanen Entschluss
ausgegangen: „Es wäre vielleicht anders gekommen,
wenn er seine Mutter telefonisch erreicht hätte.“ Jetzt
habe es der 20-Jährige selbst
in der Hand, die Chance, die
er bekomme, zu nutzen. − tl
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LANDKREIS ROTTAL-INN
Fit bleiben und die Umwelt schonen
21
Massing. Eine Elterninitiative
hat 2012 den gemeinnützigen Verein „Naturkindergarten RottalInn“ ins Leben gerufen. Ziel: den
ersten Naturkindergarten im Rottal zu gründen. In den nächsten Tagen hält der Verein zwei Informationsveranstaltungen dazu ab.
Opfer „wäscht“ Räuber den Kopf
Wurmannsquick. Richtig
den Kopf „gewaschen“ bekam ein 20-jähriger Egglhamer von seinem Opfer, einer
49-jährigen Spielhallenaufsicht aus Wurmannsquick,
die er im Januar dieses Jahres
überfallen hatte. Viel moderater ging das Jugendschöffengericht beim Amtsgericht
Landshut mit dem jungen
Mann um, verurteilte ihn wegen räuberischer Erpressung
zu einer Jugendstrafe von lediglich 18 Monaten, die zur
Bewährung ausgesetzt wurden.
Nummer 86
Verein stellt seine Pläne bei zwei Info-Veranstaltungen vor − An Eröffnung im September ist gedacht
Die Uhr steht still − wem fällt das schon auf?
Eggenfelden. In Zeiten von
Highspeed-DSL, Twitter & Co.
ist die Welt im Dauerfeuer von
Nachrichten, Menschen hetzen
von Bits zu Bytes , ob mit Smartphone oder Tablet. Wer dabei den
Kopf verliert, hat schlechte Karten in einer Welt, die sich schneller dreht als je zuvor.
Und doch: Hie und da findet
sich noch ein Schlupfloch im Räderwerk des turbogetriebenen
Seins − auch in Eggenfelden. An
der Turmuhr des Rathauses setzt
man ein stilles Zeichen des Widerstands gegen den atemlosen
Spurt des Stundenzeigers: Dort
ist und bleibt es Viertel nach
sechs. Die Uhr ist schon vor Monaten stehen geblieben, manche
behaupten, seit fast einem Jahr.
Wie lange genau, warum und ob
sich das bald ändern wird, weiß
im Rathaus zunächst keiner so
recht.
Pressesprecher Rainer Barth
verweist in der Uhrenfrage auf
seine Kollegen, denn Herr über
Stunden und Minuten am Rathausturm sei schließlich das städtische Bauamt. Doch auch hier
bekommt man keine eindeutige
Antwort auf die Frage, wann die
Auszeit der Uhr zu Ende sein
wird: „Das fällt in den Bereich der
städtischen Liegenschaften. Der
Kollege müsste sich eigentlich
schon drum kümmern“, heißt es
dort.
Bislang hat dennoch keiner an
der Uhr gedreht. Zugegeben, wieso auch hetzen? Schließlich läuft
die Zeit ja endlich mal nicht davon. Überhaupt − dass die Uhrzeiger über dem Rathaus in stoischer Ruhe verharren, sei den
Mitarbeitern noch gar nicht wirklich aufgefallen, heißt es im Bauamt. Die Medizin gegen das ra-
RA
Projekt Naturkindergarten läuft an
Auszeit am
Rathausplatz
30.06.2013
Donnerstag, 16. Mai 2013
Nummer 112
KOMPAKT
Große Beteiligung beim
Schafkopfturnier
Erhalt von Rottaler
Kulturgütern gesichert
Pfarrkirchen. Die Bayerische Landesstiftung
gewährt Zuschüsse für den Erhalt zweier Kulturdenkmäler. Über 35 000 Euro darf sich laut
Mitteilung von MdL Reserl Sem die Katholische Kirchenstiftung Taufkirchen zur Außenrenovierung der Nebenkirche St. Martin in
Heißprechting freuen. Der Landkreis wiederum beantragte 10 000 Euro für die Notsicherung des Bundwerkstadels in Oberham, Gemeinde Mitterskirchen, die auch gewährt wurden. „ Die Unterstützung durch die Landesstiftung ist ein Zeichen der Wertschätzung für den
Erhalt von Kulturdenkmälern im ländlichen
Raum“, so MdL Sem.
− red
Massing. Eigentlich wissen es
alle: Um die eigene Fitness zu
steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag.
Am besten wäre es natürlich, die
Bewegung in den Alltag einzubauen. Dazu eignet sich das
Radfahren besonders gut, vor allem dann, wenn man auf dem
Rad gleich den täglichen Weg
zur Arbeitsstelle zurücklegen
kann. Wer regelmäßig in Bewegung kommen will, sollte deshalb bei der Aktion „Mit dem
Rad zur Arbeit“ der AOK und
des Allgemeinen Deutschen
Fahrrad-Clubs (ADFC) mitmachen. Der offizielle „Startschuss“ für diese Aktion fiel jetzt
bei der Firma HDG in Massing,
wo viele Arbeitnehmer mit dem
Rad zur Arbeit kommen.
Eva Ackermann von der
HDG-Geschäftsleitung begrüßte die Gäste von der AOK herzlich im Unternehmen, das, wie
sie betonte, schon seit Jahren an
der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teilnimmt. „Für ein Unternehmen ist es natürlich eine gute
Sache, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die eigene Fitness achten. Die Teilnahme an der Aktion ist für manche
Mitarbeiter schon eine richtige
Ehrensache“, sagte Eva Ackermann.
Auch ein Beitrag zum
Schutz der Umwelt
AOK-Direktor Daniel Gansmeier betonte den hohen gesundheitlichen Wert der Teilnahme: „Es ist damit eigentlich
gar nicht so schwer, etwas für
sich selbst zu tun, denn Radfahren schont die Gelenke, man ist
an der frischen Luft, zu deren Erhaltung man durch den Verzicht
auf’s Auto auch noch beitragen
kann. Und letztendlich kann
man vielleicht sogar noch, wenn
man das möchte, das eine oder
andere überflüssige Pfund zum
Schmelzen bringen“, so der
AOK-Direktor.
Gansmeier erklärt deshalb
auch, wie die Teilnahme an der
Gestartet werden soll der Naturkindergarten Massing am 2. September. Anmeldeschluss ist am 30.
Juni. Der Erteilung der Betriebserlaubnis steht von behördlicher Seite aus nichts im Weg, erklärte auf
Nachfrage Manfred Weindl, Leiter
des Amtes für Jugend und Familie
beim Landratsamt: „Die Voraus-
In unserer Rubrik „Eder
blättert“ wirft PNP-Mitarbeiter Franz-Xaver Eder jeden Dienstag einen Blick
50 Jahre zurück in die Vergangenheit. Er blättert dazu in den Ausgaben des
Rottaler Anzeigers aus dem
Jahr 1963.
andrat Ludwig Ostermeier hatte als Vorsitzender des Kreiskuratoriums „Unteilbares
Deutschland“ die Spitzen der staatlichen und
kommunalen Behörden, die Abgeordneten,
die Geistlichkeit und Vertreter aller Bevölkerungsschichten zu einer Gedenkstunde anlässlich des Tages der Deutschen Einheit eingeladen. Nach einem kurzen Überblick über
die Ereignisse in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, die zum Volksaufstand am
17. Juni führten und an dessen zehnten Wiederkehr erinnert wurde, skizzierte Regierungsoberinspektor Erich Haschke die Zeit bis zur
„Errichtung der Schandmauer in Berlin“ am
13. August 1961. Dabei betonte der Redner,
dass die Mauer in Berlin keine Mauer des
Schweigens, sondern der Anklage sei. Der Beifall der Anwesenden bewies, dass sie die Forderungen auf Wiedervereinigung und Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts für das
gesamte deutsche Volk unterstrichen.
Beim Start zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beim Massinger Unternehmen HDG: (von links) Peter Bruckmann (AOK), Eva Ackermann
(HDG), AOK-Direktor Daniel Gansmeier, Martin Ecker (HDG), Anna Webersberger (AOK), Peter Frank (AOK), Massings Bürgermeister Josef
Auer, Stefan Kinateder (HDG), Michaela Wimmer (HDG), Elisabeth Wimmer (XperBike), XperRegio-Chef und Arnstorfs Bürgermeister Alfons
Sittinger sowie (vorne) Daniela Zenger, die zu ihrem Arbeitsplatz bei HDG am liebsten mit dem Fahrrad kommt.
− Foto: gk
Aktion funktioniert: Arbeitneh- lichen Verkehrsmitteln zurückmer und Studenten sind aufge- legen. Schon jetzt können sich
rufen, in der Zeit vom 1. Juni bis Interessierte ganz bequem im Inzum 31. August an mindestens ternet anmelden. Dort wird der
20 Tagen in ihre Firma oder zur Aktionskalender online ausge(Fach-)Hochschule zu radeln. füllt. Wie viel Kohlendioxid
2012 beteiligten sich übrigens (CO2) sie durch den Verzicht
bayernweit rund 55 000 Arbeit- aufs Autofahren eingespart hanehmer/innen aus rund 7000 ben, erfahren die Teilnehmer
Betrieben. Aus dem Landkreis
durch einen speziellen Rechner
Rottal-Inn nahmen im Jahr 2012
im Internet. Dazu erhalten sie
genau 427 Berufstätige teil.
„Wir rechnen auch in diesem immer den eigenen, aktuell geraJahr wieder mit vielen Teilneh- delten Kilometerstand. Zudem
mern und hoffen sogar, einen gibt es einen Online-Wettbeneuen Rekord zu erreichen“, so werb, bei dem die Teilnehmer eiDaniel Gansmeier. Mitmachen ne Fahrradtasche virtuell gestalkönnen auch alle, die bis zum ten können. Unter den kreativsBahnhof oder zur Bushaltestelle ten Entwürfen wird von Mai bis
strampeln und die restliche Stre- August jeden Monat ein Fahrrad
cke zum Arbeitsplatz mit öffent- verlost.
Am Start des Naturkindergartens beteiligt sind (von links) Schriftführer
Wolfram Aichner, die Erzieherinnen Anna Gensberger, Tanja Haas und Lisa
Kappel, 2. Vorsitzende Anja Baumgartner sowie die weiteren Vorstände
Renate Nauert und Stefan Sommer.
− Foto: red
Seite 07
EDER BLÄTTERT
Wiedervereinigung:
Forderung nicht aufgeben
Verein stellt Pläne und Personal vor − Anmeldungen können noch erfolgen
setzungen werden erfüllt.“ Gleichzeitig betont er, dass es vom Gesetz
her keine Unterscheidung zwischen herkömmlichem Kindergarten und Naturkindergarten gibt.
„Wir werten nicht, was besser ist“,
so Weindl. Er bescheinigt dem Verein aber, sich sowohl finanziell als
auch pädagogisch viele Gedanken
gemacht zu haben. Im Landkreis
wäre es das erste Angebot dieser
Art, in Nachbarlandkreisen gäbe
es aber schon Beispiele. Der Erfolg
werde seiner Meinung nach davon
abhängen, ob genügend Kinder angemeldet werden.
Bestärkt fühlt sich der Verein
nach eigenen Angaben in seinem
Vorhaben durch die Elterninformationsabende in Massing und
Eggenfelden. Nach dem Vortrag
von Claudia Sandmeyer (Leitung,
Waldkindergarten Schalkham) in
Massing und der Präsentation des
Vereins sei eine spannende Diskussion und Fragestunde entstanden. Die Nachbarn des geplanten
Waldgebiets wären durchweg vom
Konzept überzeugt gewesen. Die
Dienstag, 18. Juni 2013
L
Schnuppertermine für Naturkindergarten
Betriebserlaubnis steht
nichts im Weg
Seite 26
AOK Rottal-Inn startet wieder die beliebte Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“
Eggenfelden. Alljährlich veranstaltet die Kreativgruppe der offenen Behindertenarbeit Rottal-Inn in Eggenfelden und Simbach ein Schafkopfturnier. Nach dem Ableben von Initiatorin Marlene Kreupl haben alle Organisationshelfer beschlossen, die erfolgreichen Turniere
ihr zu Ehren unter dem Namen „MarleneKreupl-Gedächtnisturnier“ weiterzuführen.
Dieses Jahr beteiligten sich so viele Kartenspieler wie noch nie. Es wurde an 23 Tischen in
Eggenfelden in der Begegnungsstätte der Aktionsgemeinschaft „Kind in Not“ um den Sieg
gespielt. Als Schirmherr fungierte Rupert Starzner. Schließlich errang unter den Augen von
Turnierleiterin Michaela Brunhuber den ersten Platz Josef Grubauer, über den zweiten
Platz freute sich Markus Siebengartner und
den dritten Platz belegte Robert Copp. Der Erlös des Turniers – rund 1200 Euro − wird der
Aktionsgemeinschaft „Kind in Not“, zweckgebunden für die offene Behindertenarbeit Rottal-Inn, zur Verfügung gestellt. − Über das gelungene Turnier freuten sich der Sieger Josef
Grubauer (vorne sitzend) sowie (von rechts)
Schirmherr Rupert Starzner, Kind-in-NotGeschäftsführer Josef Mühlthaler, Turnierleiterin Michaela Brunhuber, dritter Sieger Robert Copp und der Zweitplatzierte Markus
Siebengartner.
− red/Foto: red
Massing. Am 2. September soll
in Massing der erste Naturkindergarten im Landkreis seinen Betrieb
aufnehmen. Der Verein „Naturkindergarten Rottal-Inn“, von dem
die Initiative ausgeht, stellt das Angebot bei zwei Schnuppertagen
vor.
Nach zwei Eltern-Informationsabenden Anfang April in Massing
und Eggenfelden kommt der Verein damit wieder einen Schritt näher an sein Ziel. Angemeldet werden können nicht nur Kinder aus
Massing, sondern auch aus umliegenden Gemeinden. „Fahrgemeinschaftskontakte werden gerne vermittelt“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
Damit sich alle Interessierten
über die Örtlichkeiten und das Erzieherteam informieren können,
veranstaltet der Träger-Verein zwei
Schnuppertage. Am Samstag, 18.
Mai, sowie am Samstag, 25. Mai,
trifft man sich dazu (mit oder ohne
Kinder) jeweils ab 14.30 Uhr am
Nord-Parkplatz des Freilichtmuseums Massing. Jeweils drei Stunden sind angesetzt, um sich bei
Spielen, Liedern, einer Waldbegehung und einer Brotzeit kennen zu
lernen. Die Kinder sollen mit geeigneter Kleidung ausgestattet werden.
/
Gemeinde Massing habe daraufhin ein weiteres Waldstück in Aussicht gestellt, welches mit Parkplätzen und weiteren Vorzügen
ausgestattet sei. Einige interessierte Eltern seien dem Verein beigetreten.
Eine Woche später gastierte der
Verein in Eggenfelden (Stadtwache). Renate Nauert (Leitung,
Waldkindergarten Bad Griesbach)
schilderte den zahlreich erschienen Eltern den Tagesablauf in einem Natur- bzw. Waldkindergarten. Anschließend präsentierte der
Verein sein Konzept und die Eltern
konnten an die Erzieherinnen und
den Träger Fragen stellen. Auch
hier seien die Mitgliederzahl des
Vereins erhöht und Kinder für den
ersten Naturkindergarten in Rottal-Inn angemeldet worden.
Wer mehr über den Naturkindergarten Massing und den TrägerVerein erfahren möchte, der kann
sich auch im Internet auf www.naturkindergarten-rottal-inn.de weiter informieren.
− eck
Reiser ist gerne
„Bodenpersonal“
Pfarrkirchen. Auf einen gemeinsamen Nenner werden sie
wohl nie mehr kommen, schon gar
nicht beim Tetrafunk: Fraktionsvorsitzender Günther Reiser von
den Kreistags-Grünen und CSUMdB Max Straubinger. Weil der
Abgeordnete im Zusammenhang
mit Äußerungen von Reiser vom
„Bodenpersonal“ der Grünen gesprochen hatte, das übertriebene
Ängste verbreite, stellt Reiser in einer Pressemitteilung fest: „Ich bin
stolz darauf zum ehrenamtlichen
Bodenpersonal zu gehören. Ohne
Bodenpersonal geht gar nichts.
Außerdem kommt Fachkompetenz in Parteien meist nicht von
oben, sondern von unten.“ Die
Grünen seien für ein neues Behördenfunksystem, aber auch für ein
Moratorium, um die modernste
und am wenigsten gesundheitsgefährdende Lösung zu erreichen.
Zum Vorwurf Straubingers, dass
nicht er, sondern Reiser das Thema
Tetrafunk auf die parteipolitische
Ebene gebracht hätte, sagt Reiser:
„Wichtige gesellschaftspolitische
und umweltpolitische Themen gehören im Gegensatz zur Meinung
von Herrn Straubinger auf eine
parteipolitische Ebene. Wozu wären sonst die Parteien gut.“ Eine
Milliarde Investitionen allein in
Bayern für einen veralteten Tetrafunk könnten leicht, wie die jahrelange Debatte um die Atomenergie
zeige, in mangelnde Sensibilität für
die Sorgen der Leute und Verharmlosung münden, so Günther Reiser. Diese geringe Sensibilität und
Verharmlosung fände sich auch in
der geradezu absurden Geheimhaltungsstrategie bezöglich der
Antennenstandorte wieder. Und
schließlich fragt Reiser sich, ob
Max Straubinger unter „anerkannt
wissenschaftlichen Kriterien“ vielleicht die von Betreibern des Tetrafunks übernommenen Grenzwerte
verstehe.
− eck
Dr. Marcel Huber
ist Schirmherr
Für die gemeinsame Initiative
von ADFC und AOK im Freistaat ist ein wichtiger Erfolgsfaktor die Kooperation mit den Sozialpartnern DGB Bayern und
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Beide sind
von Anfang an dabei. Die vbw
übernimmt in diesem Jahr erneut eine besondere Rolle: Sie
fördert die Aktion. Staatsminister Dr. Marcel Huber und Staatssekretärin Melanie Huml vom
Bayerischen Umwelt- und Gesundheitsministerium überneh-
men die Schirmherrschaft. Wer
mitmachen will, sollte sich möglichst mit Kolleginnen und Kollegen seines Betriebes zu einem
Wertungs-Team mit bis zu vier
Personen zusammenschließen.
Findet sich kein Team, können
Einzelpersonen auch teilnehmen. Jedes Teammitglied radelt
natürlich seine eigene Strecke.
Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmelden. Die Anmeldung kann
im Internet unter www.mit-demrad-zur-arbeit.de/bayern erfolgen. Wer die „Radtage“ lieber
per Hand ankreuzen will, erhält
den Aktionskalender bei seinem
Koordinator im Betrieb oder bei
den AOK-Geschäftsstellen im
Landkreis Rottal-Inn.
− gk
Gruppenleiter geschult
KLJB bildet künftige Vorstände von Vereinen aus
Die neu ausgebildeten GruppenleiterInnen mit Sabrina Bierl (hintere
Reihe, 4.v.r.), Raphael Stamm (hintere Reihe, 5.v.l.), Christian Stegbauer
(vordere Reihe, 2.v.l.) vom Kreisvorstand Dingolfing, Alexandra Wagner
(vordere Reihe, 3.v.r.) und Adrian Stiegler (vorne r.) vom Kreisschulungsteam, Andreas Wenzeis (hintere Reihe, 4.v.l.) vom Kreisvorstand RottalInn, Regina Reitberger (hintere Reihe, l.) und Andreas Nock (mittlere Reihe,
l.) vom Kirchlichen Jugendbüro Pfarrkirchen-Simbach.
− Foto: red
Pfarrkirchen. Die Katholische
Landjugendbewegung
(KLJB)
Rottal-Inn hat neue und zukünftige Gruppenleiter und Vorstände
geschult. In einer Kooperation der
Kreisverbände Rottal-Inn und
Dingolfing-Landau erlernten die
20 Teilnehmenden im Jugendübernachtungshaus in Haunersdorf die
Grundlagen zur Gruppenleitung
und für die Arbeit in der Vorstandschaft.
Themen wie „Aktivierende Spiele“, „Grundwissen zur KLJB“ oder
auch „Rechtliches und Versicherungen“ wurden möglichst abwechslungsreich und spielerisch
aufbereitet. So konnten verschiedene „Leitungsstile“ etwa mit einem Kooperationsspiel selbst erlebt werden oder die Teilnehmenden versetzten sich in die Situation
der Vorbereitung einer Jugendfahrt, um die Rahmenbedingungen
gemeinsam abzustecken.
Bei einem selbst vorbereiteten
Gottesdienst kamen auch religiöse
Elemente und die Vorbereitung
von eigenen Jugendgottesdiensten
in der Gruppenstunde zur Sprache. Das Leitungsteam aus den beiden Kreisvorstandschaften wurde
dabei vor allem durch die Mitarbeit
des Kirchlichen Jugendbüros
Pfarrkirchen-Simbach unterstützt.
Das Küchenteam aus ehemaligen Vorständen der KLJB RottalInn sorgte außerdem für beste Verköstigung, so dass mit Sicherheit
niemand hungern musste. Möglich
wurde der Kurs auch deshalb, weil
die Leitung von einigen Mitgliedern des Kreisschulungsteams
Dingolfing-Landau
unterstützt
wurde.
So wirkte sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Gremien
und Institutionen für die Teilnehmenden äußerst positiv aus, weil
dadurch viele verschiedene Aspekte und Erfahrungen der Gruppenleitung in den Kurs eingebracht
werden konnten.
− red
Friedhofserweiterung
ein brennendes Problem
D
er Gemeinderat der damals selbstständigen Hofmark Gern musste in seiner Sitzung Mitte Juni 1963 zur Kenntnis nehmen,
dass das Straßen- und Wasserbauamt vorerst
eine Erweiterung des Friedhofs in nördlicher
Richtung nicht genehmigen werde. Die Lösung der Grundstücksfrage gestaltete sich äußerst schwierig, weil sich neben Pfarrer Arthur
Haug als Pfarrpfründeeigentümer auch einige
Grundstücksangrenzer bei der Planung übergangen fühlten. So versuchte man, in der Gemeinderatssitzung Einvernehmen zu erzielen,
weil klar war, dass eine Friedhofserweiterung
nur in östlicher Richtung Aussicht auf Erfolg
hatte. Leichter taten sich die Gemeinderäte
mit der Genehmigung einer Straßenteerung in
Altenburg und der Renovierung der Lehrerdienstwohnung.
Pensionisten haben
Sorgen und Anliegen
I
m Café des Hotels „Gruberbräu“ war am
Nachmittag des 19. Juni 1963 kein Plätzchen
mehr frei, hatte doch der Ortsverband Eggenfelden des Bayerischen Pensionistenbundes
zu einem „Familiennachmittag“ eingeladen.
Neben „ernsten Anliegen“ ließen es sich die
Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen gut gehen.
Bezirksvorsitzender Georg Bachhuber erklärte in seinem Referat, dass es die Beamten und
die Beamtenhinterbliebenen schwer hätten,
zu ihrem Recht zu kommen. „Wenn sich der
Bundesfinanzminister aus fiskalischen Gründen auf den Standpunkt stellt, dass man für
Einschnitte Verständnis aufbringen sollte, so
muss doch Bundesinnenminister Höcherl –
ein Bayer – größten Wert darauf legen, eine
tüchtige und zufriedene Beamtenschaft zu haben“, so der Bezirksvorsitzende. Georg Bachhuber bedauerte auch, dass die Beamtenschaft
den Eindruck habe gewinnen müssen, nicht
immer mit klaren Argumenten und mit der
Wahrheit bedient zu werden.
EGGENFELDEN
Im Einklang mit der Natur aufwachsen
Nummer 138
Erster Freiluft-Kindergarten im Landkreis in den Startlöchern − Verein freut sich über Spenden und Sponsoren
Massing. Dem Vorhaben,
Anfang September in Massing
den ersten Naturkindergarten
im Landkreis zu eröffnen, steht
eigentlich nichts mehr im Wege.
Nach Angaben des gemeinnützigen Trägervereins finde das
nachhaltige Konzept aufgrund
seiner hohen pädagogischen
Qualität Anklang, sämtliche
amtliche Hürden seien gemeistert, die Erlaubnis zur Nutzung
des Naturgebiets direkt neben
dem Freilichtmuseum stehe, die
Schnuppertage hätten Eltern
und, noch viel wichtiger, deren
Kinder vollauf begeistert. Wenn
da das leidige Geld nicht wäre...
Dem Verein Naturkindergarten
Rottal-Inn fehlt nämlich bis dato
noch ein Teil der benötigten finanziellen Mittel, um die angestrebte Eröffnung zu realisieren.
Schriftführer Wolfram Aichner erläutert den Sachverhalt:
„Der Verein hat vor, maximal 18
Kinder aufzunehmen, damit die
„Hmmm lecker!“: Nach einem aufregenden Tag im Wald lassen sich Eltern und Kinder beim Schnuppertag eine Brotzeit unter den Bäumen
schmecken.
− Fotos: Verein Naturkindergarten
Lokales aktuell auf einen Klick:
www.rottaler-anzeiger.de
individuelle Förderung der
Mädchen und Buben durch
möglichst viele Erzieher gewährleistet ist und die ideale Erfahrung von Natur und Wald optimal gefördert wird − das ist unsere Grundphilosophie. Da wir
nur Anmeldungen von Kindern
haben, die nächstes Jahr noch
nicht eingeschult werden, liegt
es in unserem Bestreben, vier bis
sechs Plätze für das Kindergartenjahr 2014/15 freizuhalten,
um im nächsten Turnus wieder
neue Kinder aufnehmen zu können.“
Die finanzielle Lücke, die dadurch entstehe, soll nun mit der
Hilfe von Spenden und Sponsoren geschlossen werden. Einige
Unterstützer hätten sich bereits
gefunden, die Hälfte der „Finanzlücke“ sei geschlossen −
über weitere Hilfe freut sich der
gemeinnützige Verein natürlich
sehr.
Wie vielversprechend das Projekt ist, davon konnten sich interessierte Eltern und ihre
Schützlinge vor Ort bei den
Schnuppertagen
überzeugen.
„Uns ging es darum, dass sich die
Leute ein Bild von den Örtlichkeiten machen und unserer qualifiziertes pädagogisches Team,
vertreten durch Tanja Haas und
Lisa-Maria Kappel, kennen lernen können“, sagt 2. Vorsitzen-
Das Tipi-Zelt bietet den Kindern bei schlechtem Wetter Unterschlupf. Bei den Schnuppertagen leistete es bereits gute Dienste.
Ein Stamm als Wippe: Erzieherin Tanja Haas (links) weiß um die kreativen Möglichkeiten, die Wald und Natur den Kindern bieten.
de Anja Baumgartner. Die Initiatoren sind sich sicher, dass sie
mit diesen beiden Damen die
richtige Wahl getroffen haben −
denn beide hätten bereits einen
reichen Erfahrungsschatz im
Bereich Natur- und Waldpädagogik. Erzieherin Tanja Haas
verfügt zudem über eine zusätzliche Ausbildung als Kinderkrankenschwester.
Bei den Schnuppertagen fanden sich 15 Elternpaare samt
Nachwuchs gemeinsam mit den
Initiatoren und Erzieherinnen
auf einer malerischen Lichtung
ein, die das zukünftige Zentrum
des Kindergartens bilden soll.
Dort wurde ein großes Tipi-Zelt
als möglicher Unterschlupf aufgebaut. „Am zweiten Schnup-
Haselnussschnecken gesucht,
welche die Erzieherinnen im
Vorfeld mit viel Liebe gebastelt
hatten. Bevor man den Rückweg
zur Lichtung antrat, legte man
eine Pause ein, bei der sich alle
stärkten. „Neben Äpfeln und
Nüssen gab es auch in Schokolade getränkte Fichtenwipfel − das
schmeckte unseren Schützlingen besonders gut“, sagt Vorsitzende Anja Baumgartner.
Während der Brotzeit lauschten die Kinder gespannt einer
von Tanja Haas vorgelesenen
Geschichte. Anschließend trat
man den Rückweg zum Tipi an.
„Nach einem gemeinsamen Abschiedslied im Indianderzelt
ging ein für uns sehr gelungener
und
erfolgversprechender
pertag regnete es zeitweise, jedoch schienen die Kinder davon
unbeeindruckt, fanden sie doch
Schutz in ihrem Indianerzelt“,
erinnert sich Wolfram Aichner.
Nach einem Begrüßungskreis
brach die fröhliche Truppe Richtung Wald auf. Ein umgestürzter
Baum zog die Aufmerksamkeit
der Kleinen sofort auf sich. „Für
sie stand außer Frage − das ist eine Wippe!“, so Anja Baumgartner. Die diplomierte Waldpädagogin freut sich über die Kreativität der Kinder. „Die Kleinen
verstehen es von selbst, diesen
natürlichen Raum sinnvoll spielerisch zu nutzen“, weiß sie.
Im Wald wurden dann fleißig
Zapfen, Äste, Rinden und Moos
gesammelt sowie Zwerge aus
E
Eggenfelden: Redaktion: ! 0 87 21/95 99 21
Fax: 95 99 42, E-Mail: [email protected]
Geschäftsstelle/Anzeigen: ! 9 59 90 − Fax: 95 99 41
Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8−17 Uhr, Fr. 8−15 Uhr,
Sa. 8−12 Uhr
Seite 19
Von Franziska Minzlaff
Kreck: „Landshuter Straße
bald eine Prachtstraße“
ggenfeldens Bürgermeister Hans Kreck
war Mitte Juni 1963 fest davon überzeugt,
dass die Landshuter Straße, die auch Teil der
Bundesstraße 388 war, zu einer „Prachtstraße“
gestaltet werden könnte. Die Vorarbeiten wurden mit der Verbreiterung der Bürgersteige
und einer Aufstockung der Fahrbahnbreite
zwischen 8,30 m und 8,70 m bereits abgeschlossen. In langwierigen Verhandlungen
war es dem Stadtoberhaupt gelungen, bis auf
wenige Ausnahmen in „friedlichen Verhandlungen“ Grundabtretungen der Anlieger zu erreichen. „Manche Zäune“, so Bürgermeister
Hans Kreck, „sind schon sehr erneuerungsbedürftig. Die Stadt kommt den Anliegern zudem entgegen und übernimmt die Kosten für
den Plattenbelag vor den einzelnen Häusern.“
Bei einer Ortsbesichtigung mit dem Redakteur
des Rottaler Anzeiger betonte das Stadtoberhaupt, dass manche Vorgärten verschwinden
und durch von der Hauswand abgesetzte
Grüninseln ersetzt würden. Hans Kreck sagte,
dass für die Teerung bereits verkehrstechnische Vorkehrungen getroffen wurden. Der
Bürgermeister freute sich, dass die Landshuter
Straße „tatsächlich bald eine Prachtstraße und
eine echte Visitenkarte für Eggenfelden wird“.
/
Schnuppertag zu Ende“, resümiert Wolfram Aichner. Der 34Jährige ist vor allem davon fasziniert, dass auch Kinder, von denen man eventuell dachte, dass
es für sie nicht das Passende sei,
dieses Konzept so gut annehmen.
Der Verein kann sich im Übrigen durchaus vorstellen, noch
ein bis zwei Kinder aufzunehmen. Interessierte haben die
Möglichkeit, ihre Kinder bis
zum 30. Juni anzumelden. Zur
Unterstützung seines Projekts
freut sich der Verein Naturkindergarten Rottal-Inn über Spenden und Sponsoren; Näheres
zu Verein und Konzept unter
[email protected]
Bei Auffahrunfall
leicht verletzt
Kolping pilgert
nach Altötting
Vordersarling. Weil er nicht
aufgepasst hat, ist ein 18-jähriger Autofahrer am Sonntagabend auf einen stehenden Wagen aufgefahren. Eine 32-Jährige
wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilt,
war der junge Mann gegen 20
Uhr auf der Hauptstraße in
Richtung Unterdietfurt unterwegs, als er kurz nach dem
Bahnübergang auf einen verkehrsbedingt vor ihm wartenden VW auffuhr. Die verletzte
Beifahrerin im VW wurde ins
Krankenhaus Altötting gebracht.
− red
Eggenfelden. Am Sonntag,
23. Juni, findet die traditionelle
Fußwallfahrt der Kolpingfamilie
statt. Eingeladen, sich auf den
Weg nach Altötting zu machen,
sind auch Nichtmitglieder. Abmarsch ist um 3 Uhr am Busbahnhof in der Öttinger Straße.
Um 9 Uhr ist hl. Messe in der
Friedhofskirche an der Kapuzinerstraße in Altötting, zelebriert
von Präses Pater Josef. Musikalisch wird sie vom Kolpingchor
unter Leitung von Hermann
Kammergruber gestaltet. Für
Rückfahrgelegenheiten
nach
Eggenfelden ist gesorgt. − kht
Grober Unfug: Vandalen
hängen Kanaldeckel aus
31-Jährige bei Unfall schwer verletzt
Roßbach. Aus noch ungeklärter Ursache ist am Montagmittag eine Autofahrerin aus
der Gemeinde Roßbach auf der
Staatsstraße zwischen Roßbach und Münchsdorf verunglückt. Die 31-Jährige erlitt bei
dem Unfall, an dem kein weiteres Fahrzeug beteiligt war,
schwere Verletzungen.
Wie die Polizei Pfarrkirchen
mitteilt, war die junge Frau kurz
nach 13 Uhr in Richtung
Münchsdorf unterwegs, als ihr
Opel kurz nach Roßbach in einer leichten Linkskurve nach
rechts von der Fahrbahn abkam
und gegen ein Gruppe kleinerer
Bäume prallte. Um die Verunglückte aus dem Autowrack be-
freien zu können, mussten Einsatzkräfte der Feuerwehren
Arnstorf und Roßbach das
Dach mit einer Rettungsschere
aufschneiden. Die Schwerverletzte wurde ins Klinikum Passau gebracht. Am Auto entstand nach Angaben der Polizei
Totalschaden in Höhe von rund
3000 Euro.
− red/F: Machtl
Hebertsfelden. Alles andere
als lustig, sondern höchst gefährlich war das, was sich bislang unbekannte Vandalen in der Nacht
auf Sonntag in Linden geleistet
haben: In der Mühlstraße hängten sie fünf Kanaldeckel aus.
Darüber hinaus errichteten sie
auf dem Radweg von der Bergstraße nach Käsberg eine Straßensperre − mit zwei Straßenpfosten, die sie an der B 388 ausgerissen hatten, und zwei Pylonen. Wie die Polizei mitteilt, ris-
sen die Vandalen zudem am
Ende des Radwegs in Käsberg
das Verkehrsschild „Vorfahrt gewähren“ aus dem Boden und
warfen es in den Graben.
Nach Angaben der Polizei
richteten die Unbekannten
Schaden in Höhe von rund 200
Euro an. Wem die beiden Pylonen gehören, muss die Polizei
erst noch ermitteln. Wer hat etwas beobachtet? Hinweise an
die
Polizei
unter
Tel.
08721/96050.
− red
natur.kindergarten.massing
4. Bisherige Veröffentlichungen
4.2. Print und Online
Auflistung Print:
• Passauer Neue Presse (Landkreisseiten, Lokalteile)
• Wochenblatt
• Vilstalbote
• div. Gemeindeblätter (Massing, Gangkofen)
Auflistung Online:
• pnp.de
• wochenblatt.de
• massing.de
• rottal-inn.de
• bvnw.de
• naturkindergarten-rottal-inn.de
• div. Presse- und Newsportale
natur.kindergarten.rottal-inn e.V.
30.06.2013
Seite 08
natur.kindergarten.massing
5. Werbemöglichkeiten
5.1. Flyer und Plakate
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30.06.2013
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natur.kindergarten.massing
5. Werbemöglichkeiten
5.1. Flyer und Plakate
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Wir stampfen und singen ...
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Wir sausen und brausen ...
Wir batzen und wühlen ...
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5.2. Internetseite und Newsletter
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5.3. Pressemitteilungen und Veranstaltungen
Presse:
• bei gemeinsamen Aktionen, Spenden und Sponsoring wird eine Print-Veröffentlichung (PNP) garantiert
• in Hinblick auf die Eröffnung wird die Presse das Projekt Naturkindergarten besonders unterstützend begleiten
• diverse Möglichkeiten nach Absprache
Veranstaltungen:
• Eröffnungs- bzw. Gründungsfest in Planung (Konzert und Lesung im Wald)
• bei unseren Veranstaltungen besteht die Möglichkeit klassisches Event-Marketing zu betreiben (nach Absprache)
• unsere Kinder freuen sich viele Unternehmen kennen lernen zu dürfen (Betriebsbesichtigung)
• diverse Möglichkeiten nach Absprache
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Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
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