Nacktscanner zeigt Strichmännchen: Flughafen

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Nacktscanner zeigt Strichmännchen: Flughafen
Nacktscanner zeigt Strichmännchen: Flughafen Hamburg testet bei USA-Re
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Info & News: Nacktscanner zeigt Strichmännchen: Flughafen Hamburg testet bei USAReise
Geschrieben 12. Mär 2015 - 16:34 Uhr
Die Bundespolizei am Flughafen Hamburg hat den ersten Körperscanner in der zentralen Luftsicherheitskontrollstelle
aufgestellt. Das leistungsfähigere Gerät wird vorerst parallel zur bisher verwendeten Kontrolltechnik aufgestellt und ist
zunächst ausschließlich für Schulungszwecke der Luftsicherheitsassistenten vorgesehen. Fluggäste können den
Körperscanner in dieser Zeit noch nicht nutzen. Die Inbetriebnahme und der Aufbau weiterer Körperscanner erfolgt zu einem
späteren Zeitpunkt. Bereits seit November des vergangenen Jahres kommen diese Körperscanner auch in der allgemeinen
Luftsicherheitskontrolle zum Einsatz.
Zunächst wurden die Flughäfen Düsseldorf, Stuttgart und Köln/Bonn mit den Geräten ausgestattet. Körperscanner, auch oft
als Nacktscanner bezeichnet, sind durch EU-Verordnung für die Luftsicherheitskontrolle zugelassen. Die Nutzung ist für die
Passagiere freiwillig. Lehnt der Passagier eine Kontrolle mittels Körperscanner ab, erfolgt die Kontrolle mit einer anderen,
nach EU-Recht zugelassenen Methode.
Strichmännchen in der Anzeige
Nach europäischem Regelwerk sind ausschließlich Geräte zugelassen, die mit nichtionisierender Strahlung arbeiten. Die in
Deutschland verwendete Software zeigt ausschließlich Piktogramme/Strichmännchen. Körperbilder werden nicht erzeugt.
Daten werden nicht gespeichert.
Am Flughafen Hamburg wird der Körperscanner bislang nur für die zusätzlichen Luftsicherheitskontrollen im Flugverkehr in
die USA eingesetzt.
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