SAP Workforce Performance Builder 9.3 - Producer
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Handbuch Workforce Performance Builder Dokumentversion: 1.0 – 2014-10-15 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Producer KUNDEN Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Dokumentationen 2 Beispieltext Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen. BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z.B. SELECT und INCLUDE Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F 2 oder die E N T E R -Taste. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Typografische Konventionen Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 1.3 SAP Workforce Performance Builder Producer ....................................................................................... 14 Technischer Support ...................................................................................................................................... 14 Systemvoraussetzungen ................................................................................................................................ 15 Deinstallation des Producer ........................................................................................................................... 16 2 2.1 Einstellungen ................................................................................................................................................ 17 Autoreneinstellungen ..................................................................................................................................... 17 2.1.1 Einstellungen im Betriebssystem ................................................................................................... 17 2.1.2 Aufnahme und Bearbeitung............................................................................................................ 19 2.1.3 Einstellungen für die Bearbeitung................................................................................................... 25 2.1.4 Abspieleinstellungen .......................................................................................................................26 Lernereinstellungen ........................................................................................................................................26 2.2.1 Systemvoraussetzungen ................................................................................................................ 27 2.2.2 Einstellungen für Internet Explorer................................................................................................. 27 2.2.3 Einstellungen für Mozilla Firefox .....................................................................................................33 2.2.4 Einstellungen für Safari...................................................................................................................34 2.2.5 Einstellungen auf dem iPad ............................................................................................................34 2.2.6 Einstellungen für E-Mails ................................................................................................................ 35 2.2 3 3.1 3.2 3.3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 Simulationen - Aufnehmen......................................................................................................................... 36 Aufnehmen einer Simulation ..........................................................................................................................36 3.1.1 Starten der Aufnahme ....................................................................................................................36 3.1.2 Durchführen der Aufnahme ............................................................................................................ 37 3.1.3 Ausweichmethode für die Objekterkennung ................................................................................. 40 3.1.4 Aufnahme im Internet Explorer ......................................................................................................42 3.1.5 Aufnehmen von Microsoft Excel .....................................................................................................43 Erneutes Aufnehmen einer Simulation ..........................................................................................................44 3.2.1 Änderungen in den Projekten .........................................................................................................45 3.2.2 Funktionsweise der Erneuten Aufnahme .......................................................................................46 3.2.3 Vorbereitungen für die Erneute Aufnahme .................................................................................... 47 3.2.4 Zentrale Einstellungen für die Erneute Aufnahme .........................................................................48 3.2.5 Starten der Erneuten Aufnahme.................................................................................................... 50 3.2.6 Durchführen der Erneuten Aufnahme ............................................................................................ 52 3.2.7 Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen ..................................................................56 eCATT-Datei aufnehmen ................................................................................................................................ 57 Simulationen - Bearbeiten.......................................................................................................................... 59 Simulationsmodi.............................................................................................................................................59 4.1.1 Simulation abspielen...................................................................................................................... 60 4.1.2 Maussimulation .............................................................................................................................. 60 Gestalten von Simulationsseiten .................................................................................................................... 61 Bearbeiten der Simulationsmakros................................................................................................................62 Parameter Feldname und Feldicon ................................................................................................................62 Bearbeiten von Markierungen und Bubbles ...................................................................................................63 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 3 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 4.11 4.12 4.13 4.14 4.15 4.16 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 4 4.5.1 Eigenschaften der Markierungen ................................................................................................... 63 4.5.2 Positionieren von Markierungen und Bubbles ............................................................................... 64 4.5.3 Bearbeiten der Bubble-Texte ......................................................................................................... 65 Einführungs- und Endseiten ...........................................................................................................................66 Audio in Simulationen.....................................................................................................................................66 4.7.1 Audio importieren ........................................................................................................................... 67 4.7.2 Audio aufnehmen ............................................................................................................................ 68 4.7.3 Erstellen von Text-zu-Sprache .......................................................................................................69 4.7.4 Audio bearbeiten.............................................................................................................................69 Formularstruktur ............................................................................................................................................ 71 4.8.1 Anlegen einer Formularstruktur ..................................................................................................... 72 4.8.2 Bubbles in der Formularstruktur .................................................................................................... 72 4.8.3 Formularstruktur entfernen ........................................................................................................... 73 Verzweigungen ............................................................................................................................................... 73 4.9.1 Anlegen einer Verzweigung ............................................................................................................ 74 4.9.2 Bearbeiten einer Verzweigung........................................................................................................ 75 4.9.3 Entfernen einer Verzweigung ......................................................................................................... 75 4.9.4 Verzweigungen in Dokumentation ................................................................................................. 76 Moduswechsel ................................................................................................................................................ 76 Seitenmakros ................................................................................................................................................. 76 Screenshotbereich anonymisieren ................................................................................................................ 77 Link-Aktionen für trainer und book reader ..................................................................................................... 78 Erstellen von iPad-Simulationen .................................................................................................................... 79 4.14.1 Erstellen von Feldicon und Feldname .............................................................................................80 Parameter im Makro-Editor ........................................................................................................................... 81 4.15.1 Unterbereich Bubble ....................................................................................................................... 81 4.15.2 Unterbereich Dokumentation ......................................................................................................... 82 4.15.3 Unterbereich Erneut aufnehmen .................................................................................................... 82 4.15.4 Unterbereich Erweitert ................................................................................................................... 82 4.15.5 Unterbereich Steuerelement .......................................................................................................... 83 Makros der Simulationen ............................................................................................................................... 83 4.16.1 Sondermakros ................................................................................................................................ 83 4.16.2 Interaktionen................................................................................................................................... 88 4.16.3 Seitenmakros.................................................................................................................................. 93 4.16.4 Dokumentationsmakros ................................................................................................................. 97 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten ............................................................................................108 Der Navigator................................................................................................................................................ 108 5.1.1 Statussymbole .............................................................................................................................. 109 5.1.2 Funktionen des Navigator..............................................................................................................110 Voraussetzungen für Zielapplikationen ........................................................................................................110 Varianten der Navigationserstellung............................................................................................................. 111 Erstellen aus vorhandenen Simulationen ..................................................................................................... 112 5.4.1 Konvertierung der Simulation ....................................................................................................... 112 Kontext-Assistent .......................................................................................................................................... 113 5.5.1 Kontexttypen ................................................................................................................................. 113 5.5.2 Manuelle Erstellung ....................................................................................................................... 114 Prozess-Assistent.......................................................................................................................................... 117 5.6.1 Manuelle Erstellung ....................................................................................................................... 118 5.6.2 Unterkategorie: Nächster Prozessschritt ..................................................................................... 119 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11 5.12 6 6.1 6.2 5.6.3 Weitere Eigenschaften der Makros............................................................................................... 120 5.6.4 Prozessverzweigungen ................................................................................................................. 120 5.6.5 Formular in einem Prozess ............................................................................................................ 121 Desktop-Assistent ........................................................................................................................................ 122 5.7.1 Komponenten des Desktop-Assistenten...................................................................................... 123 5.7.2 Ressourcen des Desktop-Assistenten.......................................................................................... 124 5.7.3 Desktop-Assistent erstellen ......................................................................................................... 124 5.7.4 Einstellungen des Desktop-Assistenten ....................................................................................... 126 5.7.5 Inhalte anfordern .......................................................................................................................... 126 Objektbubble ................................................................................................................................................ 127 5.8.1 Varianten der Objektbubble .......................................................................................................... 128 5.8.2 Zentrale Einstellungen für Objekt-Bubbles .................................................................................. 128 5.8.3 Ausblenden der Objektbubble ...................................................................................................... 128 Bearbeiten von Navigationen ....................................................................................................................... 129 5.9.1 Darstellung festlegen .................................................................................................................... 129 5.9.2 Nachbearbeitung nach Konvertierung ......................................................................................... 129 5.9.3 Eine Erklärung einfügen ................................................................................................................ 130 5.9.4 Eine Aktive Fläche aufnehmen ....................................................................................................... 131 5.9.5 Seiteninformationen anpassen..................................................................................................... 132 5.9.6 Aktualisieren von Navigationen .................................................................................................... 133 5.9.7 Bearbeiten von Bubbles ................................................................................................................ 134 5.9.8 Navigationsprojekte zusammenfügen.......................................................................................... 135 Abspielen von Navigationen ......................................................................................................................... 136 5.10.1 Vorschau einer Navigation ............................................................................................................ 136 5.10.2 Start einer Navigation im Producer .............................................................................................. 136 5.10.3 Abspielen ohne Producer.............................................................................................................. 137 5.10.4 Desktop-Assistent abspielen ........................................................................................................ 138 5.10.5 Ablauf des Prozess-Assistenten ................................................................................................... 138 Publizieren von Navigationen ....................................................................................................................... 140 5.11.1 Publizieren eines Arbeitsbereiches .............................................................................................. 140 5.11.2 Navigationen lokal Abspielen ........................................................................................................ 140 5.11.3 Navigationen zentral veröffentlichen.............................................................................................141 Makros der Navigationen.............................................................................................................................. 142 5.12.1 Stil Kontext-Assistent ................................................................................................................... 143 5.12.2 Stil Prozess-Assistent ................................................................................................................... 144 5.12.3 Prozessschritt ............................................................................................................................... 145 Quiz ............................................................................................................................................................. 146 Quiz in Projekten ........................................................................................................................................... 146 6.1.1 Zentrale Einstellungen für ein Quiz ............................................................................................... 147 6.1.2 Erstellen eines Quiz....................................................................................................................... 148 6.1.3 Bearbeiten der Quiz-Objekte ........................................................................................................ 152 6.1.4 Abspielen eines Quiz ..................................................................................................................... 155 Quiz-Elemente .............................................................................................................................................. 155 6.2.1 Mehrfachauswahl.......................................................................................................................... 156 6.2.2 Felder ausfüllen ............................................................................................................................. 157 6.2.3 Lückentext .................................................................................................................................... 158 6.2.4 Zuordnen....................................................................................................................................... 159 6.2.5 Verbindung.................................................................................................................................... 160 6.2.6 Sortieren ........................................................................................................................................161 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 5 6.2.7 6.2.8 6.2.9 6.2.10 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.9 7.10 7.11 8 8.1 8.2 8.3 6 Schieberegler ................................................................................................................................ 162 Gitter ............................................................................................................................................. 162 Puzzle............................................................................................................................................ 163 Bildbereich .................................................................................................................................... 164 Bücher und Buchseiten ............................................................................................................................. 165 Grundprinzip und Aufbau ............................................................................................................................. 165 Anlegen eines Buches .................................................................................................................................. 166 7.2.1 Eine Buchseite als Inhaltsseite definieren .................................................................................... 166 7.2.2 Unterbereich Soundeffekte .......................................................................................................... 166 7.2.3 Unterbereich book reader ............................................................................................................ 167 7.2.4 Alternative Navigationen auf Buchseiten ..................................................................................... 167 Anlegen einer Buchseite ............................................................................................................................... 168 7.3.1 Die Gestaltung festlegen............................................................................................................... 168 7.3.2 Einfügen von Objekten ................................................................................................................. 170 7.3.3 Inhaltsverzeichnis für Buchseiten ................................................................................................ 170 7.3.4 Weitere Eigenschaften der Buchseite ........................................................................................... 171 7.3.5 Buchseiten zusammenfügen ........................................................................................................ 172 7.3.6 Vorlagen für Buchseiten ............................................................................................................... 172 Objekte der Buchseiten ................................................................................................................................ 175 7.4.1 Übersicht der Objekte ................................................................................................................... 175 Bearbeiten der Objekte ................................................................................................................................ 188 7.5.1 Parameter für die Bearbeitung ..................................................................................................... 188 7.5.2 Erweiterte Funktionen .................................................................................................................. 189 7.5.3 Ein Bild einfügen ........................................................................................................................... 190 7.5.4 Eigenschaften des neuen Fensters................................................................................................ 191 7.5.5 Objekt duplizieren ......................................................................................................................... 192 7.5.6 Nutzen von Hilfslinien ................................................................................................................... 192 7.5.7 Ausrichten von Objekten .............................................................................................................. 192 7.5.8 Anpassen der Maße von Objekten ................................................................................................ 193 7.5.9 Anordnen von Objekten ................................................................................................................ 193 7.5.10 Ebene der Objekte ändern ............................................................................................................ 194 7.5.11 Anlegen einer Flash-Schaltfläche ................................................................................................. 194 Aktionen und Effekte auf Buchseiten ........................................................................................................... 195 7.6.1 Objekt-Aktionen ............................................................................................................................ 195 7.6.2 Effekte und Animationen erstellen ............................................................................................... 198 Vorlagen für Texteinheiten und Projekte .................................................................................................... 204 Modellieren von Geschäftsprozessen ......................................................................................................... 205 7.8.1 Erstellen von Prozessen .............................................................................................................. 205 7.8.2 Verbindung zwischen den Objekten ............................................................................................ 206 Zentrale Einstellungen für Buchseiten .........................................................................................................207 Ansicht von Büchern und Buchseiten ......................................................................................................... 208 7.10.1 Vorschau im Buchseiten-Editor................................................................................................... 209 Unterstützte Dateiformate auf Buchseiten ................................................................................................. 209 7.11.1 Voraussetzungen für Videoformate ............................................................................................ 209 Texteinheiten ...............................................................................................................................................211 Aufbau ........................................................................................................................................................... 211 Inhaltliche Trennung durch Typisierung ...................................................................................................... 213 Anwendungsbeispiele................................................................................................................................... 215 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis 9 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 10 10.1 Dokumentationen ....................................................................................................................................... 218 Voraussetzungen für Dokumentationen ...................................................................................................... 218 Dokumentationseinstellungen ..................................................................................................................... 219 9.2.1 Dokumentationsvorlagen auswählen ........................................................................................... 219 9.2.2 Grundeinstellungen und Fragmente ............................................................................................ 220 9.2.3 Einstellungen der Unterkategorien ............................................................................................... 221 9.2.4 Unterkategorie: Quiz .....................................................................................................................222 9.2.5 Unterbereich: Aktionstabelle ........................................................................................................222 9.2.6 Einstellungen für das Zusammengesetzte Dokument .................................................................223 9.2.7 Benennung der Dokumentation anpassen ...................................................................................224 9.2.8 Dokumentation für linksläufige Sprachen ....................................................................................225 Einzeldokumente erstellen .......................................................................................................................... 226 9.3.1 Typen der Einzeldokumente ......................................................................................................... 227 Einzeldokumente bearbeiten....................................................................................................................... 228 9.4.1 Dokumentationsmakros .............................................................................................................. 228 9.4.2 Makroparameter .......................................................................................................................... 229 9.4.3 Prozessablauf .............................................................................................................................. 230 9.4.4 Überschriften-Level ...................................................................................................................... 231 9.4.5 Prozessdokumente .......................................................................................................................232 Zusammengesetztes Dokument ................................................................................................................. 236 9.5.1 Generieren des Zusammengesetzten Dokuments ..................................................................... 236 Zentraldokument .......................................................................................................................................... 237 9.6.1 Generieren des Zentraldokuments ............................................................................................... 237 9.6.2 Einstellungen für das Zentraldokument ...................................................................................... 238 9.6.3 Darstellung des Zentraldokuments in Word ................................................................................ 239 Dokumentationsvorlagen ............................................................................................................................ 239 9.7.1 Bearbeiten einer Wordvorlage ..................................................................................................... 240 9.7.2 Bearbeiten einer PowerPoint-Vorlage .......................................................................................... 241 9.7.3 Erklärungsicons ............................................................................................................................242 Spezielle Schriftsätze für Dokumentationen .............................................................................................. 243 10.5 Inhaltssprachen und Übersetzung .......................................................................................................... 244 Inhaltssprachen und Wörterbücher ............................................................................................................ 244 10.1.1 Texte in Projekten generieren.......................................................................................................245 10.1.2 Übersicht der Inhaltssprachen .....................................................................................................245 Lerninhalte übersetzen .................................................................................................................................247 Übersetzen mit Übersetzungsvorlagen........................................................................................................247 10.3.1 Übersetzungsdatei exportieren ................................................................................................... 248 10.3.2 Übersetzungsdatei importieren................................................................................................... 249 Wörterbuch-Editor....................................................................................................................................... 249 10.4.1 Struktur und Funktionen .............................................................................................................. 250 10.4.2 Wörterbuch einrichten .................................................................................................................. 251 10.4.3 Eintrag bearbeiten ........................................................................................................................ 251 10.4.4 Neuen Eintrag anlegen ..................................................................................................................252 10.4.5 Neue Sprache erstellen.................................................................................................................252 10.4.6 Wörterbuch aktivieren ..................................................................................................................253 Rechtschreibprüfung ....................................................................................................................................253 11 11.1 Publikation ................................................................................................................................................. 255 Publikationstypen .........................................................................................................................................255 10.2 10.3 10.4 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 7 11.2 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 11.9 11.10 11.11 11.12 11.13 12 12.1 12.2 12.3 8 Vorbereitung für das Publizieren.................................................................................................................. 256 Arbeitsbereich publizieren ........................................................................................................................... 256 11.3.1 Inkrementelles Publizieren im Standard-Format ......................................................................... 257 Publizierungsregeln ...................................................................................................................................... 258 11.4.1 Publizierungsregeln erstellen ....................................................................................................... 258 11.4.2 Publizierungseinstellungen........................................................................................................... 259 11.4.3 Publizieren von Navigationen ...................................................................................................... 260 11.4.4 Dokumente publizieren................................................................................................................ 260 11.4.5 Mehrfachdatei für optimiertes Abspielen ..................................................................................... 261 11.4.6 Publizierungsregeln-Ressource ...................................................................................................262 Publizieren einzelner Objekte .......................................................................................................................263 Publikation auf einem Server .......................................................................................................................264 Publikation auf einem Intranet-Share ..........................................................................................................264 Simulationsvideo generieren........................................................................................................................264 11.8.1 Dialog Video generieren ................................................................................................................ 265 11.8.2 Zuschnittgröße und Videogröße................................................................................................... 267 Publikation für SAP Mobile Documents .......................................................................................................268 Lokales Abspielen .........................................................................................................................................269 Einen Start-Link festlegen ............................................................................................................................269 11.11.1 Auswahl des Start-Links für ein Objekt ........................................................................................270 Publizieren von SCORM/AICC .....................................................................................................................270 11.12.1 Vorbereitung ................................................................................................................................. 271 11.12.2 Zentrale Konfigurationen .............................................................................................................. 272 11.12.3 Publizierungsregeln für SCORM/AICC......................................................................................... 275 11.12.4 Verwenden von SAVE 1.0.............................................................................................................. 279 Erstellen einer kontextsensitiven Hilfedatei................................................................................................. 279 11.13.1 Konfigurieren des Kontexts ......................................................................................................... 280 11.13.2 Kontextdatei exportieren .............................................................................................................. 281 11.13.3 Verwalten des Kontexts ................................................................................................................ 281 Arbeitsbereich und Verwaltung ............................................................................................................... 283 Arbeitsbereich ..............................................................................................................................................283 12.1.1 Aufbau und Objekte der Baumstruktur ........................................................................................283 12.1.2 Die Ressourcen .............................................................................................................................286 12.1.3 Die Lerninhalte .............................................................................................................................. 291 12.1.4 Ordner-Struktur im Arbeitsbereich .............................................................................................. 295 12.1.5 Anlegen eines Arbeitsbereiches ................................................................................................... 297 12.1.6 Verknüpfung auf dem Desktop ..................................................................................................... 297 12.1.7 Multi-User-Fähigkeit im Arbeitsbereich .......................................................................................298 Migration eines Arbeitsbereiches.................................................................................................................298 12.2.1 Lokaler Arbeitsbereich - Desktop Edition .....................................................................................299 12.2.2 Zentraler Arbeitsbereich - Enterprise Edition ............................................................................. 300 12.2.3 Migrationsdialog .......................................................................................................................... 303 12.2.4 Migration importierter Ressourcen (Konvertierung) .................................................................. 304 12.2.5 Unterschiede in der Ressourcenstruktur .................................................................................... 305 Synchronisation eines Zentralen Arbeitsbereiches .....................................................................................307 12.3.1 Synchronisationsverhalten eines Objekts ....................................................................................307 12.3.2 Einstellen des Synchronisationsverhaltens ................................................................................ 308 12.3.3 Synchronisieren eines Arbeitsbereiches ..................................................................................... 309 12.3.4 Beispiele für die Verwendung der Synchronisation ..................................................................... 310 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9 12.10 12.11 12.12 13 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 12.3.5 Managen des zentralen Arbeitsbereich ohne Synchronisation .................................................... 311 Aktualisieren von Arbeitsbereich und Objekten ............................................................................................ 311 Struktur des Arbeitsbereiches extern bearbeiten ....................................................................................... 312 12.5.1 Struktur exportieren... .................................................................................................................. 312 12.5.2 Struktur der CSV-Datei ................................................................................................................. 313 Filter und Suche im Arbeitsbereich .............................................................................................................. 314 12.6.1 Master-Tags und Tags .................................................................................................................. 315 12.6.2 Anlegen von Filtern ....................................................................................................................... 316 12.6.3 Filter-Ressource............................................................................................................................ 318 12.6.4 Suchfunktion ................................................................................................................................. 319 Begriffsglossar.............................................................................................................................................. 319 12.7.1 Erstellen eines Glossars ................................................................................................................ 319 12.7.2 Entfernen eines Glossars ............................................................................................................. 320 12.7.3 Importieren eines Glossars ........................................................................................................... 321 12.7.4 Glossaransicht in der library ......................................................................................................... 321 12.7.5 Glossarstile ...................................................................................................................................322 BPM-Import ..................................................................................................................................................322 12.8.1 BPM-Struktur importieren ............................................................................................................323 12.8.2 Einstellungen für Aris-Import....................................................................................................... 324 12.8.3 BPM-Struktur aktualisieren ......................................................................................................... 324 12.8.4 Symbio-Links exportieren............................................................................................................ 324 Eine Datei einfügen .......................................................................................................................................325 Referenzenzähler..........................................................................................................................................325 Abhängigkeiten ............................................................................................................................................ 326 Reduzieren der Dateigröße von Inhalten ..................................................................................................... 326 Oberfläche und Komponenten ................................................................................................................. 329 Projekt-Explorer........................................................................................................................................... 330 13.1.1 Verwaltung in der Baumansicht................................................................................................... 330 13.1.2 Objekt-Editor im Projekt-Explorer ................................................................................................ 331 13.1.3 Parameter im Makro-Editor .......................................................................................................... 331 Projekt-Editor ...............................................................................................................................................333 13.2.1 Miniaturansicht ............................................................................................................................ 334 13.2.2 Schritte eines Projekts................................................................................................................. 334 13.2.3 Schrittansicht................................................................................................................................335 13.2.4 Dokumentationsansicht............................................................................................................... 336 13.2.5 Makro-Editor ................................................................................................................................. 337 13.2.6 Verlauf .......................................................................................................................................... 338 Buchseiten-Editor ........................................................................................................................................ 338 13.3.1 Objektliste .................................................................................................................................... 339 HTML-Editor ................................................................................................................................................ 339 13.4.1 Funktionen des HTML-Editor ....................................................................................................... 340 13.4.2 Einen Platzhalter einfügen ............................................................................................................ 341 13.4.3 Einen Screenshot oder ein Bild einfügen ..................................................................................... 342 13.4.4 Einen Link einfügen ...................................................................................................................... 343 13.4.5 Optionen für das neue Fenster .................................................................................................... 344 13.4.6 Einen Text suchen .........................................................................................................................345 13.4.7 Übersicht unterstützer HTML-Tags..............................................................................................345 Audio-Editor ................................................................................................................................................. 346 13.5.1 Text-zu-Sprache-Dialog ................................................................................................................347 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 9 13.6 13.7 13.8 13.9 13.10 13.11 13.12 14 14.1 14.2 10 13.5.2 Aufnahmedialog ............................................................................................................................348 13.5.3 Dynamik-Editor .............................................................................................................................348 Farbauswahl-Dialog ..................................................................................................................................... 350 Stil-Editor ...................................................................................................................................................... 351 13.7.1 Struktur und Funktionen............................................................................................................... 351 13.7.2 Neuen Stil erstellen ....................................................................................................................... 352 13.7.3 Stilattribute ................................................................................................................................... 352 13.7.4 trainer-Stil (einschließlich library und book reader) .................................................................... 353 13.7.5 Navigator-Stil ................................................................................................................................356 13.7.6 Buchseiten-Stil.............................................................................................................................. 357 13.7.7 Bubblestile .................................................................................................................................... 358 13.7.8 Randstile ....................................................................................................................................... 361 13.7.9 Manager-Stil .................................................................................................................................363 Textstil-Editor ...............................................................................................................................................364 13.8.1 Struktur und Funktionen...............................................................................................................365 13.8.2 Textstilkategorien .........................................................................................................................365 13.8.3 Textstil erstellen ...........................................................................................................................366 13.8.4 Textstil bearbeiten ........................................................................................................................366 Bubblestil-Editor........................................................................................................................................... 367 13.9.1 Bubblestil-Attribute ...................................................................................................................... 367 13.9.2 Bubblestil-Vorlagen ......................................................................................................................368 Externen Editor für Bilder verwenden .......................................................................................................... 372 Werkzeugleisten ........................................................................................................................................... 373 Aufnahmeleiste für die Aufnahme ................................................................................................................ 373 13.12.1 Aufnahmeleiste für die Erneute Aufnahme .................................................................................. 376 Menü-Übersicht ..........................................................................................................................................379 Menü Arbeitsbereich .................................................................................................................................... 379 14.1.1 Arbeitsbereich auswählen... ......................................................................................................... 379 14.1.2 Archiv exportieren......................................................................................................................... 379 14.1.3 Archiv importieren... .................................................................................................................... 380 14.1.4 Verwaltung .................................................................................................................................... 381 14.1.5 Publizieren ....................................................................................................................................382 14.1.6 Neue Gruppe .................................................................................................................................383 14.1.7 Neues Projekt................................................................................................................................384 14.1.8 Neues Buch ................................................................................................................................... 385 14.1.9 Neue Buchseite............................................................................................................................. 385 14.1.10 Neue Texteinheit ...........................................................................................................................386 14.1.11 Basisverzeichnis öffnen ................................................................................................................ 387 14.1.12 library-Vorschau ........................................................................................................................... 387 14.1.13 Alle Inhalte generieren... ............................................................................................................... 387 14.1.14 Beenden ........................................................................................................................................388 Menü Zentraler Arbeitsbereich ....................................................................................................................388 14.2.1 Objekte holen... .............................................................................................................................388 14.2.2 Arbeitsbereich synchronisieren....................................................................................................388 14.2.3 Auf dem Server speichern (ohne Synchronisation) .....................................................................388 14.2.4 Objekt vom Server aktualisieren ..................................................................................................388 14.2.5 Objekt wiederherstellen... .............................................................................................................389 14.2.6 Bearbeitung beginnen...................................................................................................................389 14.2.7 Bearbeitung beenden ...................................................................................................................389 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis 14.3 14.4 14.5 14.6 14.7 14.2.8 Workflow bearbeiten... ................................................................................................................. 389 14.2.9 Kommentar hinzufügen... ............................................................................................................ 389 14.2.10 Alle Objekte auf dem Server speichern... (ohne Synchronisation) ............................................. 390 14.2.11 Alle Objekte vom Server aktualisieren... (ohne Synchronisation)............................................... 390 14.2.12 Bearbeitung aller Objekte beginnen... ......................................................................................... 390 14.2.13 Bearbeitung aller Objekte beenden... .......................................................................................... 390 14.2.14 Workflow aller Objekte bearbeiten ............................................................................................... 391 14.2.15 Verwalten ...................................................................................................................................... 391 14.2.16 Aufgaben verwalten... .................................................................................................................. 392 14.2.17 Offline arbeiten............................................................................................................................. 392 14.2.18 Manager starten........................................................................................................................... 392 Menü Projekt................................................................................................................................................ 392 14.3.1 Speichern ..................................................................................................................................... 392 14.3.2 Archiv exportieren........................................................................................................................ 393 14.3.3 Publizieren.................................................................................................................................... 393 14.3.4 Projektverzeichnis öffnen ............................................................................................................ 393 14.3.5 Duplizieren... ................................................................................................................................ 393 14.3.6 Zu Audioprojekt konvertieren ...................................................................................................... 394 14.3.7 Schließen...................................................................................................................................... 394 Menü Buchseite ........................................................................................................................................... 395 14.4.1 Neue Buchseite ............................................................................................................................ 395 14.4.2 Buchseite speichern .................................................................................................................... 395 14.4.3 Duplizieren... ................................................................................................................................ 396 14.4.4 Archiv exportieren........................................................................................................................ 396 14.4.5 Publizieren.................................................................................................................................... 396 14.4.6 Ordner öffnen ............................................................................................................................... 396 14.4.7 Schließen.......................................................................................................................................397 Menü Bearbeiten ..........................................................................................................................................397 14.5.1 Rückgängig....................................................................................................................................397 14.5.2 Wiederholen ..................................................................................................................................397 14.5.3 Ausschneiden................................................................................................................................397 14.5.4 Kopieren ........................................................................................................................................397 14.5.5 Einfügen ....................................................................................................................................... 398 14.5.6 Löschen ........................................................................................................................................ 398 14.5.7 Alles markieren ............................................................................................................................ 398 14.5.8 Elementauswahl nach Typ... ........................................................................................................ 398 14.5.9 Bubbleinhalt Suchen & Ersetzen... .............................................................................................. 398 Menü Audio .................................................................................................................................................. 399 14.6.1 Audio abspielen ............................................................................................................................ 399 14.6.2 Audio stoppen .............................................................................................................................. 400 14.6.3 Audio aufnehmen ......................................................................................................................... 400 14.6.4 Audio anhalten ............................................................................................................................. 400 14.6.5 Audio wiederholen ....................................................................................................................... 400 14.6.6 Audiodatei importieren... ............................................................................................................. 400 14.6.7 Audio erneut importieren.............................................................................................................. 401 14.6.8 Alle Audiodateien exportieren....................................................................................................... 401 14.6.9 Audio löschen................................................................................................................................ 401 14.6.10 Audioformat ändern...................................................................................................................... 401 14.6.11 Text zu Sprache konvertieren ...................................................................................................... 402 Menü Aufnahme (Simulation) ..................................................................................................................... 402 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 11 14.8 14.9 14.10 14.11 14.12 14.13 14.14 15 15.1 15.2 12 14.7.1 Applikation aufnehmen... ............................................................................................................. 402 14.7.2 Applikation erneut aufnehmen... ................................................................................................. 402 Menü Aktion (Navigation)............................................................................................................................ 402 Menü Einfügen ............................................................................................................................................. 403 14.9.1 Sondermakro einfügen ................................................................................................................ 403 14.9.2 Interaktion einfügen ..................................................................................................................... 403 14.9.3 Seitenmakro einfügen.................................................................................................................. 403 14.9.4 Quiz-Element einfügen ................................................................................................................ 403 14.9.5 Dokumentationsmakro einfügen ................................................................................................. 404 14.9.6 Schritt hinzufügen ....................................................................................................................... 404 Menü Dokumentation .................................................................................................................................. 404 14.10.1 Zentraldokument generieren....................................................................................................... 404 14.10.2 Word-Dokument generieren ........................................................................................................ 405 14.10.3 PDF-Dokument generieren .......................................................................................................... 405 14.10.4 HTML-Dokument generieren ....................................................................................................... 405 14.10.5 PowerPoint-Dokument generieren .............................................................................................. 406 Menü Ansicht ............................................................................................................................................... 406 14.11.1 JavaScript-Konsole...................................................................................................................... 406 14.11.2 Layout & Komponenten im Projekt-Editor .................................................................................. 406 14.11.3 Unverankerte Fenster (Projekt-Editor) ........................................................................................407 14.11.4 Zoom ............................................................................................................................................ 408 14.11.5 Vorschaumodus festlegen (Project-Editor) ................................................................................ 408 14.11.6 Makros ein-/ausblenden (Projekt-Editor) ................................................................................... 408 14.11.7 Unbekannte Referenzen anzeigen (Projekt-Explorer) ................................................................ 408 14.11.8 Uids anzeigen (Projekt-Explorer) ................................................................................................ 408 14.11.9 Sprache anzeigen (Projekt-Explorer) .......................................................................................... 409 14.11.10 Flaggen anzeigen (Projekt-Explorer)........................................................................................... 409 14.11.11 Referenzenzähler anzeigen (Projekt-Explorer) ........................................................................... 409 Menü Werkzeuge ......................................................................................................................................... 409 14.12.1 Einstellungen................................................................................................................................ 409 14.12.2 Tastaturbelegung......................................................................................................................... 409 14.12.3 Lokalisierung................................................................................................................................. 410 14.12.4 Bubblestile bearbeiten... ............................................................................................................... 413 14.12.5 Master-Tags bearbeiten... ............................................................................................................ 413 14.12.6 Massenänderungen ...................................................................................................................... 413 14.12.7 Import ........................................................................................................................................... 416 14.12.8 Arbeitsbereichsstruktur .............................................................................................................. 420 14.12.9 Bubblestile ersetzen... ................................................................................................................. 420 Menü Fenster ................................................................................................................................................ 421 Menü Hilfe ..................................................................................................................................................... 421 14.14.1 Diagnose... .................................................................................................................................... 422 Zentraler Konfigurationsdialog ............................................................................................................... 423 Initiale Ausweichparameter..........................................................................................................................423 15.1.1 Verwendung Makroeinstellungen .................................................................................................424 15.1.2 Anwendungsbeispiel .....................................................................................................................424 Applikation .................................................................................................................................................... 425 15.2.1 Allgemein ......................................................................................................................................426 15.2.2 Zentraler Arbeitsbereich............................................................................................................... 427 15.2.3 Verzeichnisse................................................................................................................................ 427 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis 15.3 15.4 15.5 15.6 15.7 15.2.4 Speichern ..................................................................................................................................... 428 15.2.5 Vorlagen ....................................................................................................................................... 428 15.2.6 Experten-Features ....................................................................................................................... 428 Autoreneinstellungen .................................................................................................................................. 429 15.3.1 Aufnahme - Allgemein.................................................................................................................. 429 15.3.2 Makro-Vorbelegungen .................................................................................................................. 431 15.3.3 Buchseiten-Editor ......................................................................................................................... 431 15.3.4 Buchseiten-Vorbelegungen ......................................................................................................... 432 Abspieleinstellungen ................................................................................................................................... 433 15.4.1 Allgemein ..................................................................................................................................... 434 15.4.2 Makro-Ausweichparameter ......................................................................................................... 434 15.4.3 Buchseiten-Ausweichparameter ..................................................................................................435 15.4.4 Einstellungen von trainer, book reader, library und Modi ............................................................435 Navigation-Autoreneinstellungen ................................................................................................................437 15.5.1 Makro-Vorbelegungen ..................................................................................................................437 Navigation-Abspieleinstellungen ..................................................................................................................437 15.6.1 Makro-Ausweichparameter ......................................................................................................... 438 Dokumentationseinstellungen .................................................................................................................... 438 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltsverzeichnis Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 13 1 SAP Workforce Performance Builder Producer Willkommen beim Producer, dem Werkzeug des SAP Workforce Performance Builder, mit dem Sie webbasierte Lerninhalte erstellen können, die den Nutzer durch die Inhalte Ihrer Web- oder Windows-Applikation führen. 1.1 Technischer Support Nutzen Sie den SAP Meldungsassistent auf dem SAP Service Marketplace um Ihre Anfrage zu den folgenden Komponenten einzusenden: KM-WPB // Workforce Performance Builder KM-WPB-PRO // Workforce Performance Builder – Producer KM-WPB-IPR // Workforce Performance Builder – Instant Producer KM-WPB-MGR // Workforce Performance Builder - Manager KM-WPB-NAV // Workforce Performance Builder - Navigator KM-WPB-CXH // Workforce Performance Builder - Kontextsensitive Hilfe KM-WPB-APR // Workforce Performance Builder – Applikationsprofile KM-WPB-SMI // Workforce Performance Builder - Solution Manager Integration Falls Sie nicht mit dem SAP Service Marketplace vertraut sind, dann beachten Sie die folgenden Informationen: 14 Für den Zugang zum SAP Support Portal benötigen Sie eine S-Nutzer ID und Passwort. Zugangsdaten können Sie bei Ihren SAP Super-Administrator erhalten oder registrieren Sie sich auf der SAP Service Marketplace Seite unter ‘Registrierung‘. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 SAP Workforce Performance Builder Producer Mit diesem Nutzer haben Sie Lese-Zugang zu allen Inhalten auf dem SAP Support Portal, Sie können das SAP Community Netzwerk und das SAP Help Portal nutzen, und Sie können außerdem Kurse unter SAP Education buchen. Möchten Sie mit den Support-Applikationen (Meldungsassistent, Lizenzschlüssel-Anfrage, Verwalten von Remote-Verbindungen, Systemdaten-Wartung, Software-Download und so weiter) arbeiten, dann benötigen Sie die zugehörigen Autorisierungen, die Sie von Ihrem SAP Super-Administrator erhalten. Informationen für neue Nutzer und über Support-Applikationen finden Sie auf der Support Portal Homepage unter 'Learn More'. Dort können Sie sich auch für eine persönliche Übersichtsdemonstration über das SAP Support Portal registrieren. Bei Problemen mit dem SAP Service Marketplace kontaktieren Sie bitte Ihr lokales Customer Interaction Center (CIC). Hierfür ist unter der Adresse http://support.sap.com/contactus ein Online-Formular verfügbar. Verwenden Sie dieses Online-Formular für jede schriftliche Kommunikation mit Ihrem lokalen Customer Interaction Center. Mehr Details über Nachrichtenverarbeitung, Supportadressen und Hotline-Nummern finden Sie unter folgender Adresse: http://service.sap.com/sap/support/notes/560499 Sind Sie an einer Führung durch das SAP Support Portal interessiert? Registrieren Sie sich für eine OnlineDemo. Hinweis Um die technischen Daten der Installation an Ihrem Arbeitsplatz zu überprüfen (Version, Betriebssystemversion, Browserversion, etc....), können Sie die Diagnosefunktion des Producer verwenden. Öffnen Sie hierfür den Producer und wählen Sie im Menü Hilfe den Eintrag Diagnose... aus. Der Producer ermittelt selbstständig die benötigten Informationen und zeigt diese in einem entsprechenden Dialog an. Diese Informationen können dann als Textdatei gespeichert und als Anhang einer E-Mail an den SAP-Support verschickt werden. 1.2 Systemvoraussetzungen Um den Producer erfolgreich installieren und nutzen zu können, muss Ihr Computersystem folgende Anforderungen erfüllen: Typ Spezifikationen Betriebssystem Microsoft Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 (ohne Kachelansicht) 32- & 64-Bit-Version Prozessor Pentium IV ab 1 GHz RAM Mindestens 4 GB RAM Festplatte 200 MB freier Platz Browser Internet Explorer 7.0 – 11.0 Soundkarte Jede Soundkarte Für die Erstellung von Audio-Projekten und Buchseiten SAP Workforce Performance Builder 9.3 SAP Workforce Performance Builder Producer Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 15 Typ Spezifikationen Mikrofon Jedes Mikrofon Für die Aufnahme von Audio Anwendung Voraussetzung SAP Business Suite SAP GUI Scripting aktiviert Java-Applikationen Java Access Bridge installiert Windows Vista Windows Automation API Dokumentationsgenerierung MS Office (Word und PowerPoint) 2003 - 2013 PDF-Generierung MS Office 2007 und Plug-In Microsoft Save as PDF MS Office 2010 / MS Office 2013 1.3 Deinstallation des Producer Möchten Sie den Producer deinstallieren, so erfolgt dies über das Menü Einstellungen -> Systemsteuerung -> Software: 1. Es öffnet sich ein Dialog, in dem die gesamten Programme Ihres PCs aufgelistet werden. Wählen Sie den Producer aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen. 3. Es öffnet sich ein Dialog. Starten Sie die Deinstallation über die Schaltfläche Ja. 4. Der Producer wird von Ihrem PC gelöscht. Nach der Deinstallation können Sie den Software-Dialog wieder schließen. Hinweis Bei der Deinstallation des Producer wird nur das Programm gelöscht. Die angelegten Arbeitsbereiche bleiben zur weiteren Nutzung erhalten. Alternativ können Sie die Deinstallation auch über die Installationsdatei Producer.msi der entsprechenden Version Ihres Producer durchführen: Starten Sie hierfür mit einen Doppelklick auf die Installationsdatei das Installationsprogramm. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wählen Sie die Option Entfernen aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl über die Schaltfläche Entfernen. Der Producer wird nun deinstalliert. 16 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 SAP Workforce Performance Builder Producer 2 Einstellungen In diesem Kapitel werden notwendige Einstellungen für die Aufnahme und Bearbeitung von Inhalten im Producer sowie für das Abspielen von Inhalten mit den trainer, library und book reader Funktionalitäten erläutert. 2.1 Autoreneinstellungen Die Aufnahme, Bearbeitung und Vorschau von Inhalten mit dem SAP Workforce Performance Builder kann einige Vorbereitungen für Ihre Autorenumgebung erfordern. Lesen Sie die folgenden Abschnitte entsprechend Ihres Betriebssystems und Aufnahmeszenarios, damit Ihre Einrichtung korrekt funktioniert. 2.1.1 Einstellungen im Betriebssystem In diesem Bereich werden Systemeinstellungen für Windows-Betriebssysteme beschrieben. Diese sind notwendig, damit die Aufnahme-Funktion des Producer die Objekte von Windows-Anwendungen fehlerfrei erkennen kann. Sollte eine bestehende Einstellung nicht den benötigten Vorgaben des Applikations-Profils entsprechen, werden Sie beim Start der Aufnahme durch einen Dialog darauf hingewiesen. Sie können dann die Aufnahme abbrechen und die entsprechenden Einstellungen vornehmen. In den folgenden Abschnitten werden die notwendigen Systemeinstellungen für das jeweilige Betriebssystem und wo diese zu finden sind, erläutert. Beachten Sie hierzu auch die Systemvoraussetzungen des Producer. 2.1.1.1 Windows Vista Definieren Sie die korrekten Einstellungen für das Windows Vista Betriebssystem im Dialog Personalisierung. Um den Dialog zu öffnen, führen Sie einen rechten Mausklick auf das Hintergrundbild aus und klicken Sie im Kontextmenü auf Personalisieren. Alternative können Sie den Dialog über Systemsteuerung -> Dialog Darstellung und Anpassung. Setzen Sie die Parameter wie in der Tabelle beschrieben: Bereich/Parameter Zu setzen auf Fensterfarbe und -darstellung Windows Design Wählen Sie Windows Vista Basic als Schema aus. Schriftartglättung Deaktivieren Sie die Schriftartglättung über die Einstellung Folgende Methode zum Kantenglätten von SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 17 Bereich/Parameter Zu setzen auf Bildschirmschriftarten verwenden. Anzeigeeinstellungen Farbtiefe Wählen Sie Höchste (32 Bit) in der Farbe-Auswahl. Schriftgrad anpassen (DPI) (in linker Sidebar) DPI-Skalierung 2.1.1.2 Zu setzen auf Standardmäßige Skalierung (96 DPI). Windows 7 Definieren Sie die korrekten Einstellungen für das Windows 7 Betriebssystem im Dialog Darstellung und Anpassung. Sie können den Dialog über die Systemsteuerung aufrufen. Stellen Sie die Option Anzeige: in der oberen rechten Ecke auf Kategorie. Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung. Setzen Sie die Parameter wie in der Tabelle beschrieben: Bereich/Parameter Zu setzen auf Personalisierung Design ändern Wählen Sie Windows 7 Basic. Anzeige Bildschirmauflösung anpassen Text und weitere Elemente vergrößern oder verkleinern 5. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen. 6. Wählen Sie die Registerkarte Monitor. 7. Wählen Sie unter Farben die Einstellung True Color (32 Bit) aus. Setzen Sie den Text auf den Wert Kleiner - 100 % (Standard) Schriftarten ClearType-Textoptimierung 18 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 1. Deaktivieren Sie die Option Clear Type aktivieren. 2. Klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie Ja, alle Monitore jetzt einstellen 4. Überprüfen Sie die systemeigene Auflösung für den Monitor und klicken Sie auf Weiter. 5. Auf den folgenden vier Seiten werden Ihnen Beispiele für die Schriftdarstellung angezeigt. Wählen Sie die jeweils für Sie beste Version aus und klicken Sie auf Weiter. 6. Wiederholen Sie die Schritte für jeden Monitor. 7. Klicken Sie im letzten Dialog auf Fertig stellen, um die Änderungen zu bestätigen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kantenglättung systemweit deaktivieren Unter Umständen ist es möglich, dass die Deaktivierung von Clear Type nicht ausreichend für eine fehlerfreie grafische Objekterkennung ist. Hierfür ist die Kantenglättung für Bildschirmschriften systemweit zu deaktivieren. Führen Sie diese Einstellung nur in Rücksprache mit Ihrem Kundenbetreuer durch. Deaktivieren Sie hierfür die Option Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern unter Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> System -> Erweiterte Systemeinstellungen -> Einstellungen (Leistung). 2.1.2 Aufnahme und Bearbeitung Entsprechend Ihres Betriebssystems sind bestimmte Einstellungen und Vorgehensweisen für die Aufnahme und Bearbeitung von Projekten zu beachten. 2.1.2.1 Aufnahme unter Windows Vista und 7 Unter Windows Vista und 7 besteht die Möglichkeit, eine Applikation als Anwender oder als Administrator auszuführen. Hierfür steht bei Auswahl einer Applikation mit der rechten Maustaste im Kontextmenü die Option als Administrator starten zur Verfügung. Um die fehlerfreie Aufnahme von Applikationen zu ermöglichen, ist darauf zu achten, dass zwischen dem Producer und der aufzunehmenden Applikation übereinstimmende Rechte bestehen. Starten Sie somit den Producer und die aufzunehmende Anwendung entweder als Nutzer oder als Administrator. 2.1.2.2 Einstellungen für den SAP-Client Sollen Projekte über einen SAP ECC-Client aufgenommen werden, so sind bestimmte Einstellungen vorzunehmen, damit die Aufnahme problemlos funktioniert. 2.1.2.2.1 SAP GUI Scripting Das SAP GUI Scripting ist für die Aufnahme notwendig, da über die Scripting-Schnittstelle von SAP die Objekte im ECC-Fenster sicherer erkannt werden. Das SAP GUI Scripting ist serverseitig zu aktivieren, damit entsprechende Objektinformationen ausgelesen werden können. Unter Umständen ist auch eine clientseitige Aktivierung notwendig (siehe Szenario). Ist das Scripting beidseitig aktiviert, wird unten rechts ein rot/weißes Symbol angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 19 Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick der Aufnahmeszenarios und die notwendige SAP GUI Scripting Einstellung: Szenario Zu setzen auf (Client) Zu setzen auf (Server) Tiefgreifende Erkennung (Standard) Deaktiviert Aktiviert Einfache Erkennung Aktiviert Aktiviert Hinweis NWBC mit eingebettetem SAP GUI: Aktivieren Sie das SAP GUI Scripting ebenfalls auf der Client-Seite, wenn Sie die Aufnahme mit der Tiefgreifenden Erkennung durchführen. Das SAP GUI Scripting kann in dem Menü Anpassung des lokalen Layouts -> Optionen gesetzt werden: Bereich / Einstellung Szenario Aktiviert Szenario Deaktiviert Scripting einschalten Aktiviere Deaktiviere Melden, wenn ein Skript sich an SAP GUI anbindet Aus Ausgeschalten Melden, wenn ein Skript eine Verbindung aufbaut Aus Ausgeschalten SAP GUI bis 7.1: Scripting SAP GUI 7.2 und höher: Barrierefreiheit & Scripting -> Scripting Scripting einschalten Aktiviere Deaktiviere Melden, wenn ein Skript sich an SAP GUI anbindet Aus Ausgeschalten Melden, wenn ein Skript eine Verbindung aufbaut Aus Ausgeschalten Hinweis Beachten Sie, dass mit aktiviertem Scripting keine grafische Objekterkennung möglich ist. Für eine grafische Objekterkennung sind weitere Voraussetzungen notwendig. Wenden Sie sich hierfür an Ihren SAP-Berater. 2.1.2.2.2 Einstellungen bis SAP GUI 7.1 Die folgenden Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf den SAP-Client und sind unter Anpassung des lokalen Layouts in den Menüs Neues Design und Optionen vorzunehmen. 20 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Einstellungen unter Neues Design Bereich / Einstellung Zu setzen auf Allgemein Aktives Theme Wählen Sie das Theme aus, für welches Ihnen das entsprechende Applikationsprofil vorliegt, z.B. Tradeshow bei Verwendung von SAP GUI Tradeshow. Font Size 100% Farbeinstellungen Theme Wählen Sie das gleiche Theme aus, das Sie unter Allgemein gewählt haben. Eintellungen im Optionen-Dialog Bereich / Einstellung Zu setzen auf Optionen Quick Info Keine Lokale Daten Historie Aus I18N MultiByte-Funktionalität aktivieren für... Aus Cursor Schmaler Cursor 2.1.2.2.3 Eingeschalten Einstellungen ab SAP GUI 7.2 Ab der SAP GUI 7.2 gibt es einige Unterschiede in den Einstellungen zu vorhergehenden Versionen. Die folgenden Einstellungen können Sie im SAP GUI Optionen-Dialog vornehmen, der über die Schaltlfäche Lokales Layout anpassen aufgerufen werden kann. Bereich / Einstellung Zu setzen auf Theme Theme Wählen Sie das Theme aus, für welches Ihnen das entsprechende Applikationsprofil vorliegt, z.B. Tradeshow bei Verwendung von SAP GUI Tradeshow. Visuelles Design Schriftarteinstellung SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Standardeinstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 21 Bereich / Einstellung Zu setzen auf Interaktionsdesign > Visualisierung & Interaktion Cursor-Breite für Eingabefelder auf Dynpros Schmaler Cursor Interaktionsdesign > Notifications Quick-Info-Verzögerungen Keine Quick-Info Lokale Daten Historie 2.1.2.2.4 Aus Einstellungen für modale Dialoge Für die optimale Erkennung von Objekten auf modalen Dialogen ist die Option Dialog (modal) zu aktivieren. Die Einstellung befindet sich auf der Registerkarte F4-Hilfe des Einstellungsdialogs, der über das Menü Hilfe -> Einstellungen aufgerufen werden kann. 2.1.2.2.5 Schrifteinstellungen Positionsbasierte Objekte wie Erklärungen, Aktive Flächen und Markierungen sind abhängig von den eingestellten Schrift-Eigenschaften in SAP, da sich mit unterschiedlichen Einstellungen das Layout der Oberfläche verändert. Daher ist zu beachten, dass sowohl bei der Aufnahme als auch beim Abspielen (auf den Nutzerrechnern) übereinstimmende Einstellungen bestehen, um die Objekte jederzeit gleichbleibend anzuzeigen. Um die Schrift in Ihrem SAP-System anpassen zu können, gehen Sie in die Schrift-Einstellungen Ihrer entsprechenden SAP GUI: Schrift-Einstellungen (bis SAP GUI 7.1) Die Einstellungen können Sie über das Menü Optionen -> Schrift (I18N)... vornehmen. Sollte der Eintrag bei Ihnen nicht verfügbar sein, dann aktivieren Sie in den Optionen unter I18N die Einstellung Multi-Byte-Funktionalität aktivieren. Schrift-Einstellungen (ab SAP GUI 7.2) Die Einstellungen können Sie unter Visuelles Design -> Schriftarteinstellung vornehmen. 2.1.2.2.6 Seitentitel in Seitenschlüssel für SAP ECC Unter Umständen ist es möglich, dass bei der Aufnahme unter SAP ECC im Seitenschlüssel erweiterte Systeminformationen ausgelesen werden (z.B.: WA1(1)/000 SAP Easy Access anstelle von SAP Easy Access). Das kann bei einer erneuten Aufnahme oder dem Abspielen von Navigationen zu Fehlern in der Seitenerkennung führen. Um die zusätzlichen Informationen im Seitenschlüssel zu vermeiden, ist folgende Anpassung in der Registrierung des Betriebssystems vorzunehmen: 1. 22 Öffnen Sie den Registrierungs-Editor, in dem Sie den Befehl regedit über den Dialog Ausführen… eingeben. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen 1. 2. 3. 4. Wählen Sie in dem Editor den Eintrag HKEY_CURRENT_USER -> SOFTWARE -> SAP -> SAPGUI Front -> SAP Frontend Server -> Administration. Legen Sie ein neues DWORD-Wert über Bearbeiten -> Neu an: Wertname: ShowAdditionalTitleInfo Wertdaten: 1 Starten Sie Ihre SAP-Anwendung neu, damit der Registrierungseintrag wirksam werden kann. Setzen Sie nun den Wert der Registrierung auf 0. Dadurch deaktivieren Sie das Anzeigen der Titelinformationen. Hinweis Änderungen in der Registrierung des Betriebssystems sollten nur von Administratoren durchgeführt werden. 2.1.2.3 Arbeiten mit dem Producer unter Citrix Für die Verwendung des Producer in einer Citrix-Umgebung sind bestimmte Voraussetzungen und Einstellungen erforderlich, um eine erfolgreiche Aufnahme von Projekten zu garantieren. Hinweis Vorzugsweise sollte der Producer auf dem Terminalserver installiert werden, da bei lokaler Installation eine Aufnahme über den Citrix-Client nur mit grafischer Objekterkennung möglich ist. Die Citrix-Clients Um auf den Producer und die Applikationen auf dem Terminalserver zugreifen zu können, werden sogenannte Clients benötigt. Beachten Sie dabei: Nutzen Sie einen Citrix-Client ab der Version 9.2. Bei älteren Versionen kann eine reibungslose Arbeit mit dem Producer nicht garantiert werden. 2.1.2.3.1 Installation auf dem Citrix Terminalserver Sie können den Producer direkt auf einen Terminalserver installieren und dadurch den Autoren zur Verfügung stellen. Diese Installation ist zu empfehlen, da der Producer dadurch auf die verschiedenen Schnittstellen für die Objekterkennung zugreifen kann, während das bei einer lokalen Installation durch den Citrix-Client blockiert wird. Der Internet Explorer, für die Nachbearbeitung der Projekte, sowie Microsoft Office, zur Erstellung von Dokumentationen, sind ebenfalls auf demselben Server zu installieren und in derselben Sitzung zu starten. Weiterhin sollten die Autoren über Nutzungsrechte für das BHO des Producer verfügen, das für die Nachbearbeitung notwendig ist. Hinweis Achten Sie bei der Arbeit mit dem Producer darauf, dass Sie jede Applikation die Sie nutzen, immer auf demselben Server ausführen und in derselben Sitzung starten. Das ist notwendig für eine reibungslose Aufnahme, Nachbearbeitung und Publikation der Projekte. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 23 Anpassen der Darstellungseigenschaften Weiterhin sind folgende Einstellungen für die Systeme vorzunehmen: Für den Terminalserver, den Autorenarbeitsplatz und den Citrix-Client ist als Farbtiefe 24 bit einzustellen. Achten Sie darauf, für die Systeme übereinstimmende Einstellungen vorzunehmen. Auf dem Terminalserver und dem Autorenarbeitsplatz ist die Kantenglättung von Bildschirmschriftarten zu deaktivieren. 2.1.2.3.2 Besonderheiten bei Seamless und Load-Balancing Bei einer Seamless-Übertragung sowie für das Load-Balancing ist darauf zu achten, dass der Producer und die aufzunehmende Applikation in einer Sitzung von demselben Server aufgerufen werden. Besonderheiten beim Einsatz von Load-Balancing: Der Producer muss auf jedem Server im Cluster installiert werden. Installieren Sie den Producer nicht auf den virtuellen Server, da dieser der Lastverteilung zwischen den Servern dient. Besonderheiten beim Einsatz von Seamless: Bei der Veröffentlichung des Producer über Citrix sowie bei der Ziel-Applikation sind die gleichen Parameter (Auflösung, Farbtiefe, Encryption) einzustellen. 2.1.2.3.2.1 Funktionsprüfung für die Seamless-Übertragung Nach der Bereitstellung des Producer über eine Seamless-Übertragung, sollte geprüft werden, ob der Internet Explorer aus dem Producer heraus aufgerufen werden kann. Lässt sich dieser nicht aufrufen, muss für jeden Autor einmalig die Seamless-Übertragung auf Desktop umgestellt werden. Anschließend wird der Producer mit der Desktop-Übertragung aufgerufen und der Internet Explorer gestartet. Wenn der Aufruf möglich ist, kann die Übertragung wieder auf Seamless umgestellt werden. 2.1.2.3.3 Einrichten einer Autorenumgebung Für die Erstellung von Projekten empfiehlt es sich, den Autoren eine Autorenumgebung auf einem separaten Server einzurichten, auf dem diese alle nötigen Applikationen, Einstellungen und Rechte erhalten. Dadurch wird eine reibungslose und fehlerfreie Arbeit mit dem Producer ermöglicht. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt: Installation auf dem Citrix Terminalserver. Die Autorenarbeitsplätze können reguläre Arbeitsplätze sein oder in Form von Thin-PCs eingerichtet werden. Thin-PCs sind Arbeitsplätze, auf denen lediglich ein Betriebssystem installiert ist und welche die genutzten Daten und Applikationen von einem Server beziehen. Im folgenden Überblick finden Sie die notwendigen Voraussetzungen, die für eine Autorenumgebung zu beachten sind: 24 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Autoren-Arbeitsplätze & Terminalserver 2.1.2.4 Autorenumgebung Installation Producer Installation aufzunehmender Applikationen Internet Explorer mit entsprechenden Zugriffsrechten Microsoft Office für das Erstellen von Dokumentationen Übereinstimmende Einstellungen der Farbtiefe und Auflösung Deaktivieren der Kantenglättung von Bildschirmschriftarten Für die Aufnahme: Starten des Producer und der Ziel-Applikation in der gleichen Sitzung Einstellungen für Microsoft Excel Die folgende Einstellung ist für eine optimale Objekterkennung bei Aufnahmen in Excel vorzunehmen: Deaktivieren Sie die Einstellung Fenster fixieren im Menü Fenster. Dadurch wird eine falsche Erkennung der Zellpositionen verhindert. 2.1.2.5 Java-Applikationen Sollte es sich bei der Zielanwendung um eine Java-Applikation handeln, ist es erforderlich, zunächst die Java Access Bridge zu installieren. 2.1.3 Einstellungen für die Bearbeitung Entsprechend Ihres Betriebssystems sind bestimmte Einstellungen für die Bearbeitung von Projekten zu beachten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 25 2.1.3.1 Bearbeiten von Markierungen Unter bestimmten Umständen ist es möglich, dass Markierungen von Steuerelementen für die Bearbeitung während der Aufnahme und Erneuten Aufnahme nicht korrekt dargestellt und bearbeitet werden können. Um dies zu gewährleisten, ist in den Systemeigenschaften -> Erweitert in den Einstellungen für die Systemleistung folgende Option Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen zu aktivieren. 2.1.4 Abspieleinstellungen Bei der Vorschau lokal erstellter Inhalte wird immer der Internet Explorer aufgerufen. Um die auf Ihrer lokalen Maschine erstellten Inhalte anzuschauen, aktivieren Sie die Berechtigung des Internet Explorer, lokale Inhalte abzuspielen. Für diesen Fall sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Wenn Sie Inhalte auf einer Netzwerkumgebung oder dem Manager bearbeiten und anschauen, dann überprüfen Sie die notwendigen Einstellungen für Ihren Browser wie im Abschnitt Lerneinstellungen beschrieben. Aktivieren Sie das Abspielen lokaler Inhalte wie folgt: 1. Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und scrollen Sie zum Abschnitt Sicherheit. 3. Aktivieren Sie die Einstellung Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen* 2.2 Lernereinstellungen Einige Änderungen in den Einstellungen Ihres Browsers sind für das korrekte Arbeiten mit den Funktionalitäten des SAP Workforce Performance Builder notwendig. Unabhängig Ihres präferierten Browsers sind folgenden Einstellungen für die Abspielfunktionalitäten notwendig: Voraussetzung Warum? JavaScript aktiviert All Funktionen basieren auf der Verwendung von JavaScript. Aktivieren Sie es. Pop-Up-Blocker deaktiviert Unabhängig Ihres verwendeten Pop-Up-Blockers, deaktivieren Sie das Blocken von Pop-Ups für den Ablageort, von dem Sie Ihre Inhalte laden. Lesen Sie die Browser-spezifischen Kapitel, um Instruktionen für das Deaktivieren von eingebauten Pop-Up-BlockerFunktionalitäten zu erhalten. Cookies aktiviert Die Attribute und Einstellungen für das Anzeigen und Ausführen der library, trainer und book reader werden in Cookies gespeichert. Hierfür sind die Cookies in Ihrem Browser zu aktivieren, um sicherzustellen, dass diese Funktionalitäten korrekt funktionieren. 26 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Empfehlung Unter Umständen ist es möglich, dass Flash-Inhalte nicht korrekt wiedergegeben werden. In diesem Fall deinstallieren Sie das Flash-Plug-In und installieren Sie dieses erneut (Führen Sie nicht nur ein Update durch. 2.2.1 Systemvoraussetzungen Für die problemlose Verwendung der library, des trainer und des book reader sowie für das erfolgreiche Abspielen von Lerninhalten, sind folgende Anforderungen zu beachten: Browser Version Betriebssystem Internet Explorer 7.0 – 11.0 Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 Firefox 17.0.9 ESR - 27.0 Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x Safari 4.0 – 5.1 Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x Unterstützte mobile Plattformen Das Abspielen von Inhalten wurde mit den systemeigenen Browsern der folgenden mobilen Geräteplattformen getestet. Beachten Sie, dass Sie für das Abspielen auf mobilen Geräten in der Regel eine Onlineverbindung zu veröffentlichten Inhalten benötigen (Manager oder freigegebener Netzwerkspeicherort). Plattform OS-Version Browser Apple iOS 6, 7 Safari Mobile Google Android 4.1.2 Stock Browser (AOSP) (mit deaktivierter Desktopansicht) Windows Mobile 2.2.2 8 Internet Explorer 10 Einstellungen für Internet Explorer Damit Sie die trainer-, library und book-reader-Funktionen fehlerfrei genießen können, müssen Sie möglicherweise zusätzliche Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer aktivieren. Beachten Sie, dass Ihre Konfigurationsanforderung in hohem Maße davon abhängen, von wo aus Sie Ihre Inhalte abspielen. Dies ist auf das Zonenmodell im Internet Explorer zurückzuführen. Weitere Informationen dazu finden Sie im nächsten Kapitel. Jedoch werden bei der Verwendung der Standardeinstellungen des Internet Explorer alle Funktionen nahezu tadellos ausgeführt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 27 Hinweis Achten Sie zur Vermeidung von Anzeigeproblemen bei der Verwendung des Internet Explorer 8 oder 9 darauf, dass Sie die Standardverwendung des Kompatibilitatsmodus deaktivieren. Öffnen Sie hierfür Extras > Einstellungen der Kompatibilitatsansicht (drücken Sie im Internet Explorer 9 zum Anzeigen der Symbolleiste die Alt-Taste) und entmarkieren Sie einen oder beide der folgenden Parameter, je nachdem, von wo aus Sie Ihre Inhalte abspielen. o Alle Websites in Kompatibilitatsansicht anzeigen o Intranetsites in Kompatibilitatsansicht anzeigen 2.2.2.1 Grundeinstellungen Hinweis Die in diesem Kapitel behandelten Einstellungskonfigurationen beruhen auf der Annahme, dass Sie die Standardeinstellungen und Standardsicherheitsstufen des Internet Explorer verwenden. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Sicherheitsstufe verwenden, können Sie im Kapitel Benutzerdefinierte Installation sicherstellen, dass Ihre Einstellungen den Anforderungen entsprechen. Abspielen von Inhalten aus dem Internet/Intranet 1. Öffnen Sie zum Übernehmen der Internet-Explorer-Sicherheitseinstellungen den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Sie Lokales Intranet oder Internet aus, je nach dem, wo sich Ihre Simulationen befinden. 3. Klicken Sie auf Stufe anpassen..., um den Dialog für die Sicherheitseinstellungen zu öffnen. Aktivieren Sie die nachfolgend aufgeführten Einstellungen. 1. Inhalte aus Ihrem Intranet (Standardsicherheitsstufe: Niedrig) Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Warum? Aktivieren Spielen Sie in Buchseiten und Quiz eingebettete Videos und Animationen direkt im Browser ab, ohne einen installierten Medienplayer zu laden. ActiveX-Steuerelemente und Plug-Ins Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiedergabe verwendet 2. Inhalte aus dem Internet (Standardsicherheitsstufe: Mittelhoch) Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Warum? Aktivieren Spielen Sie in Buchseiten und Quiz eingebettete Videos und Animationen direkt im Browser ab, ActiveX-Steuerelemente und Plug-Ins Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiedergabe 28 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Warum? verwendet ohne einen installierten Medienplayer zu laden. Verschiedenes Skriptinitiierte Fenster ohne Größen- bzw. Positionseinschränkungen zulassen Aktivieren Zeigen Sie Simulationsmodi im trainer und Buchseiten im book reader mit korrekt positionierten Steuerelementen an. Öffnen von Fenstern ohne Adressoder Statusleisten für Websites zulassen Aktivieren Zeigen Sie das rahmenlose topmost-Fenster des Praxis-Modus an. Tipp: Schalten Sie im Internet Explorer 9 den Geschützten Modus für die Netzwerkzone aus, die die Quelle der Inhalte ist. Dadurch wird eine korrekte Fensterhandhabung für Links sichergestellt, die Inhalte in einem neuen Fenster öffnen. Schalten Sie den geschützten Modus nicht aus, kann dies dazu führen, dass das Fenster im Vollbildmodus geöffnet wird, ohne dass die Möglichkeit besteht, die Simulation vor ihrem Ende zu schließen. Abspielen lokaler Inhalte Sind Ihre Inhalte auf einer lokalen Festplatte abgelegt oder wurden Ihre Inhalte auf einer CD/DVD geliefert, müssen Sie zulassen, dass aktive Inhalte lokal ausgeführt werden können. 1. Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und scrollen Sie zum Abschnitt Sicherheit. Aktivieren Sie die Einstellungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben. Abschnitt/Einstellung Warum? Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen* Spielen Sie Inhalte von Ihrer lokalen Festplatte ab. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie ein Vorschau der von Ihnen erstellten Inhalte aus dem Producer oder Instant Producer möchten. Ausführung aktiver Inhalte von CDs auf dem lokalen Computer zulassen* Spielen Sie publizierte Inhalte auf CD/DVD ab. Allgemeine Einstellungen Popup-Blocker des Internet Explorer konfigurieren Der Popup-Blocker muss für das Anzeigen von Simulationen im trainer deaktiviert werden. Diese Option kann über das Menü Extras -> Popupblocker aufgerufen werden. Alternativ können Sie die entsprechende URL in den Seiten eingeben, die für Popups in den Popupblockereinstellungen aktiviert wurden. Stopp-Seite drucken Für das korrekte Ausdrucken der Stopp-Seite des trainer müssen Sie zulassen, das Hintergrundelemente gedruckt werden können. Die jeweiligen Einstellung nehmen Sie folgendermaßen vor: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 29 o Internet Explorer 7: Wahlen Sie Extras -> Internetoptionen und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert. Scrollen Sie nach unten zum Abschnitt Drucken. Aktivieren Sie die Einstellung Hintergrundfarben und -bilder drucken. o Internet Explorer 8 und höher: Drücken Sie die Alt-Taste, um die Menüleiste anzuzeigen. Wahlen Sie Datei ->Seite einrichten und aktivieren Sie die Einstellung Hintergrundfarben und -bilder drucken. 2.2.2.2 Benutzerdefinierte Installation Sollten Sie eine durch Sie oder durch Netzwerkrichtlinien Ihres Unternehmens veränderte Konfiguration verwenden, können Probleme beim Abspielen der Inhalte auftreten. Prüfen Sie mithilfe der folgenden Tabellen, dass Ihre Sicherheitseinstellungen stimmen und zusätzliche Einstellungen korrekt konfiguriert wurden. Empfehlung o Beachten Sie die Abhängigkeiten aufgrund verschiedener Inhaltstypen und der erforderlichen Einstellungen. o Stellen Sie sicher, dass diese Einstellungen für die richtige Zone (in der sich Ihr Inhalt befindet) konfiguriert werden. Sicherheitseinstellungen 1. Öffnen Sie zum Übernehmen der Internet-Explorer-Sicherheitseinstellungen den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Sie Lokales Intranet oder Internet aus, je nach dem, wo sich Ihre Inhalte befinden. 3. Klicken Sie auf Stufe anpassen..., um den Dialog für die Sicherheitseinstellungen zu öffnen. Aktivieren Sie die Einstellungen für die Funktionen, die Sie verwenden. In der folgenden Tabelle werden funktionsspezifische Einstellungen dargestellt. Zur Vermeidung von Darstellungsfehlern werden die Spaltenüberschriften mit numerischen Symbolen versehen, die folgenden Funktionen/Inhaltstypen darstellen: num. 1 - library num. 2 - Demo-, Test- und Übungs-Modus num. 3 - Praxis-Modus num. 4 - Buchseiten num. 5 - Quiz Abschnitt/Ei nstellung Zu setzen auf num. 1 num. 2 num. 3 num. 4 num. 5 ActiveXSteuereleme nte und PlugIns Binar- und Skriptverhalt en 30 Aktivieren Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Abschnitt/Ei nstellung Zu setzen auf Videos und Animationen auf einer Webseite anzeigen, die keine externe Medienwiede rgabe verwendet Aktivieren num. 1 num. 2 num. 3 num. 4 num. 5 Verschieden es Skriptinitiiert e Fenster ohne Größen- bzw. Positionseins chränkungen zulassen Aktivieren Öffnen von Fenstern ohne Adressoder Statusleisten für Websites zulassen Aktivieren Unverschlüss elte Formulardat en übermitteln Aktivieren Scripting Active Scripting Aktivieren Zusätzliche Einstellungen auf der Registerkarte "Erweitert" Einstellungen auf der Registerkarte Erweitert können Abspielfunktionen blockieren, unabhängig davon, wo die Inhalte abgelegt sind. Lesen Sie in der folgenden Tabelle nach, wenn Sie auf Probleme stoßen, die in der vorigen Einstellungstabelle nicht beschrieben wurden. 1. Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und konfigurieren Sie die Einstellungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 31 Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Warum? Aktivieren Aktivieren Sie Audio-Simulationen und das automatische Abspielen von Buchseitensounds. Multimedia Sound in Webseiten wiedergeben Zusätzliche Einstellungen auf der Registerkarte "Allgemein" Einstellungen auf der Registerkarte Allgemeine beeinflussen das grundlegende Verhalten des Browsers. Lesen Sie in der folgenden Tabelle nach, wenn Sie auf Probleme stoßen, die in der vorigen Einstellungstabelle nicht beschrieben wurden. 1. Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein und konfigurieren Sie die Einstellungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben. Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Warum? Aktivieren Öffnet das Fenster des PraxisModus in einem neuen Browserfenster. Registerkarten -> Einstellungen Popups immer in neuem Fenster öffnen (Beim Auftreten von Popups) 2.2.2.3 Das Zonen-Modell des Internet Explorers Beachten Sie, dass Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer in Zonen eingestellt werden. Es gibt vier Zonen: Internet, Lokales Intranet, Vertrauenswürdige Sites und Eingeschränkte Sites. Die erlaubten Aktionen in den Zonen können detailliert eingestellt werden. In Firmennetzwerken werden in der Regel vom Administrator Voreinstellungen anhand der Firmenrichtlinien (Policies) vorgenommen. Ansonsten sind alle Einstellungen für den Benutzer zugänglich. Welcher Zone ein Dokument zugerechnet wird, hängt von zwei Eigenschaften ab: Pfad/ URL des Dokumentes Welche Pfade/URLs jeweils zu den Zonen Internet, Lokales Intranet, Vertrauenswürdige Sites und Eingeschränkte Sites gehören, kann im Internet Explorer detailliert eingestellt werden. Alle anderen Pfade/URLs gehören automatisch zur Zone Internet. Quelle der Datei (beim Laden über das Windows Dateisystem) Beim Herunterladen von Dokumenten von einer externen Quelle wird in der Datei vermerkt, aus welcher Zone sie herunter geladen wurde. In diesem Fall wird die Sicherheitseinstellung des Internet Explorers für die in der Datei vermerkte Zone (ZoneID) angewendet. Achtung Für einen reibungslosen Betrieb sollte immer kontrolliert werden, ob die Einstellungen der Sicherheitszone, in der sich der Server mit den publizierten Inhalte und dem trainer aus Sicht des Endanwenders befindet, ein problemloses Abspielen der Inhalte zulassen. 32 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen 2.2.3 Einstellungen für Mozilla Firefox Für eine fehlerfreie Darstellung im Mozilla Firefox sind folgende Einstellungen notwendig. 1. Einstellungen im Einstellungsdialog Wählen Sie im geöffneten Browser im Menü Extras den Punkt Einstellungen aus. Gehen Sie im Einstellungsdialog auf den Punkt Inhalt. Einstellung Zu setzen auf Pop-up-Fenster blockieren Deaktivieren JavaScript aktivieren Aktivieren Erweiterte JavaScript-Einstellungen 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert um die Erweiterte JavaScript-Einstellungen. Aktivieren Sie die folgenden Optionen: o Pop-up-Fenster verschieben oder deren Größe ändern o Statusleiste ausblenden 3. 3. Statusleistentext ändern Einstellungen über about:config Im Firefox stehen weiter Einstellungen für die Konfiguration des Browsers zur Verfügung. Diese Einstellungen erhalten Sie, in dem Sie in die Adressleiste about:config eingeben und mit Enter bestätigen. Geben Sie einen Einstellungsnamen im Suchen-Feld ein. Um eine Einstellung zu aktivieren, wählen Sie diese mit einem Doppelklick aus. Diese wird nun in fetter Textauszeichnung angezeigt und der Wert true gesetzt. Die folgenden Optionen sind auf den Wert true zu setzen: Einstellung Was bewirkt es? dom.allow_scripts_to_close_windows Die Einstellung ermöglicht es, die Browserfenster zu schließen. signed.applets.codebase_principal_support Die Einstellung zeigt Browserfenster in der Vollansicht an. dom.disable_window_open_feature.resizable Die Einstellung verhindert das Ändern der Größe geöffneter Browserfenster. security.fileuri.strict_origin_policy Die Einstellung ermöglicht das Ausführen von Links, wenn eine HTML-Seite von einem lokalen Laufwerk geöffnet wurde. 3. Drucken der Stoppseite Für den korrekten Ausdruck der Stoppseite des trainer müssen Sie das Drucken der Hintergrund-Elemente zulassen. Aktivieren Sie hierzu die Option Hintergrund drucken (Farben und Bilder). Diese finden Sie im Seite einrichten-Dialog unter Datei -> Seite einrichten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 33 Hinweis o Aufgrund der getätigten Einstellungen erhalten Sie beim Starten der library oder eines Inhalts im trainer eine Sicherheitsmeldung. Bestätigen Sie diese mit Erlauben. Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option Diese Entscheidung merken, um die Sicherheitsmeldung nicht bei jedem Starten erneut angezeigt zu bekommen. o Die vorgegebenen Audio-Effekte der Bubbles in Simulationen sowie von Aktionen im book reader haben das WAV-Format. Um die Dateien in Firefox abspielen zu können, ist ein Plug-in für den Windows Media Player notwendig. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: https://addons.mozilla.org/enUS/firefox/browse/type:7 2.2.4 Einstellungen für Safari Für eine fehlerfreie Darstellung im Safari sind folgende Einstellungen notwendig. 1. Abspieleinstellungen Öffnen Sie hierfür den Einstellungsdialog des Browsers über das Menü Bearbeiten -> Einstellungen. Wählen Sie in diesem den Bereich Einstellungen aus und nehmen Sie folgende Einstellungen vor: Bereich / Einstellungen Zu setzen auf Sicherheit JavaScript aktivieren Aktivieren Pop-up-Fenster unterdrücken Deaktivieren Privatsphäre Cookies blockieren 2. Von Dritten oder Werbeanbietern Drucken der Stoppseite (nur OS X) Für den korrekten Ausdruck der Stoppseite des trainer müssen Sie das Drucken der Hintergrund-Elemente zulassen. Aktivieren Sie hierzu im Drucken-Dialog die Option Hintergrund drucken. 2.2.5 Einstellungen auf dem iPad Für eine fehlerfreie Darstellung auf einem iPad sind bestimmte Einstellungen im Browser notwendig. Tippen Sie zum Ändern der Einstellungen auf Einstellungen > Safari: Abschnitt/Einstellung Zu setzen auf Datenschutz Cookies erlauben Immer oder Von besuchten Seiten Sicherheit Pop-Ups unterdrücken 34 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Deaktivieren SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Hinweis 2.2.6 o Damit Sie die trainer-, library und book-reader-Funktionen auf einem iPad verwenden können, benötigen Sie eine aktive Internetverbindung mit Zugriff auf einen zentralen Server, der die publizierten Inhalte hostet. o Die Wiedergabeleistung hangt von der Verbindungsgeschwindigkeit ab. Ist die Verbindung zu langsam, werden Bilder möglicherweise nicht rechtzeitig geladen. o Adobe Flash wird durch das iPad nicht unterstützt und daher werden Buchelemente mit FlashAnimationen nicht dargestellt. Einstellungen für E-Mails Bei Verwendung der Inhalte senden-Funktion der library ist es erforderlich, dass das e-Mail-Programm UTF-8 für die Zeichenkodierung verwendet. Dies vermeidet eine inkorrekte Darstellung des E-Mail-Texts in einer bestimmten Sprache. Microsoft Outlook Für Microsoft Outlook kann UTF-8 in den Outlook-Optionen aktiviert werden: Abschnitt / Einstellung Zu setzen auf Erweitert-> Internationale Optionen UTF-8-Unterstützung für das Mailto-Protokoll zulassen SAP Workforce Performance Builder 9.3 Einstellungen Aktivieren Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 35 3 Simulationen - Aufnehmen In diesem Kapitel wird die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Aufnahme und erneuten Aufnahme von Simulationen im Producer erläutert. 3.1 Aufnehmen einer Simulation In den folgenden Abschnitten wird die Vorgehensweise bei der Verwendung der Aufnahmefunktion des Producer für Applikationen erläutert. Voraussetzungen für die Aufnahme Damit die Aufnahmeautomatik funktionieren kann, muss ein Arbeitsbereich ausgewählt und ein neues Projekt mit dem Typ Simulation angelegt sein. Hinweis Aufnahmen im Browser sollten nur über den Internet Explorer erfolgen, da die Applikations-Profile für die Aufnahme auf diesen Browser vorgesehen sind. Aufnahme-Einstellungen Im Zentralen Konfigurationsdialog unter dem Bereich Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein können Sie spezifische Einstellungen für die Aufnahme vornehmen. Die Konfigurationen können Sie über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen... öffnen. 3.1.1 Starten der Aufnahme Gehen Sie zum Starten der Aufnahme folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Applikation, die Sie aufnehmen möchten. Wählen Sie die Applikationsseite, auf der Sie die Aufnahme starten möchten und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor. 2. Öffnen Sie den Producer und erstellen Sie ein neues Projekt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Neues Projekt. 3. Klicken Sie im Projekt-Editor auf Applikation aufnehmen. Der Applikationsauswahldialog öffnet sich. 4. Wählen Sie aus der Liste Laufende Applikationen die Applikation aus, die Sie aufnehmen möchten. Die ausgewählte Applikation erscheint im Vordergrund. 5. Folgende weitere Einstellungen können in dem Dialog konfiguriert werden: o Profile: Der Producer versucht, das richtige Applikationsprofil für die Aufnahme zu erkennen. Das ausgewählte 36 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Applikationsprofil wird in den Profileinstellungen angezeigt. Möchten Sie ein anderes Profil verwenden, können Sie dieses aus der Dropdown-Box auswählen. 6. o Mit ausgewählter Applikation assoziieren: Diese Einstellung legt fest, dass das Profil immer für die ausgewählte Applikation verwendet wird. o Audio aufnehmen: Aktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie ein Audio während der Aufnahme der Simulation aufnehmen möchten. Beachten Sie auch den Abschnitt Audio aufnehmen. Starten Sie die Aufnahme mit der Drucktaste Aufnehmen. Klicken Sie auf Abbrechen, um die Aufnahme abzubrechen. Nun öffnet sich die Aufnahmeleiste am oberen Bildschirmrand. Applikationsprofil für die Aufnahme Wird kein passendes Applikationsprofil gefunden, verwendet der Producer das Standardprofil. Beachten Sie in diesem Fall, dass die Erkennungsgenauigkeit der Aktionen und Steuerelemente im Applikationsfenster je nach Applikation beschränkt sein könnte. Das verwendete Profil kann jederzeit manuell in der Aufnahmeleiste geändert werden. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn an der Applikation eine Veränderung vorgenommen wurde. Aufnahmeeinstellungen Probleme bei den Aufnahmeeinstellungen werden in einem Dialog angezeigt. Klicken Sie auf Abbrechen, um die Probleme zu beheben. Starten Sie die Aufnahme anschließend erneut. Zum Fortfahren der Aufnahme klicken Sie auf Ignorieren. Aufgrund der angegebenen Probleme könnten jedoch die Aufnahme unmöglich oder die Objekterkennung eingeschränkt sein. 3.1.2 Durchführen der Aufnahme Um die Aufnahme über eine Applikation durchzuführen, ist folgendermaßen vorzugehen: 1. 2. Bewegen Sie sich durch die Applikation, wie es für die Simulation vorgesehen ist. Die Aktionen werden automatisch aufgezeichnet. Führen Sie die Aktionen langsam durch, damit der Producer die einzelnen Aktionen korrekt aufnehmen kann. Die Aufnahme basiert auf der Erkennung von Objekten und Steuerelementen. Anhand von Algorithmen wird versucht, das angeklickte Objekt in der Applikation zu erkennen. Wird das Objekt erkannt, wird ein entsprechendes Makro (z.B. Texteingabe oder Maus-Aktion) generiert. Wird ein Objekt nicht erkannt, wird dieses entsprechend der Einstellung Ausweichmethode im Zentralen Konfigurationsdialog aufgenommen: Erkennung Klickbereich Bei der Erkennung des Klickbereiches wird ein Klick-Makro oder ein Texteingabe-Makro erstellt, dass sich nach der Aufnahme bearbeiten lässt. Dieses definiert einen bestimmten Bereich, an dem geklickt wurde und belegt die Parameter des Makros mit Standard-Werten. Steuerelement-Auswahldialog Im Steuerelement-Auswahldialog kann das Steuerelement definiert und der zu verwendende Textbaustein festgelegt werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 37 7. Sie haben die Möglichkeit die automatische Erkennung von Makros während der Aufnahme zu beeinflussen, wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind. Wählen Sie hierfür die Schaltfläche Steuerelement bearbeiten aus dem Menü Werkzeuge aus. Dadurch wird ebenfalls der Steuerelement-Auswahldialog geöffnet. Um die Aufnahme eines Projektes zu beenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp in der Aufnahmeleiste. Dadurch wird am Ende des Projekts automatisch das Makro Simulation Ende eingefügt. Dieses sorgt dafür, dass das Abspielen der Simulation im trainer korrekt beendet wird. Die Aufnahmeleiste wird geschlossen. Eine Aktion rückgängig machen Haben Sie während der Aufnahme eine Aktion fehlerhaft durchgeführt, dann ist es möglich diese über die Funktion Rückgängig zurückzusetzen. Dadurch wird das für die Aktion erstellte Makro gelöscht und Sie können die Aktion wie gewünscht erneut durchführen. Beachten Sie hierbei, dass nur der letzte Schritt zurückgesetzt werden kann. Unter Umständen ist es notwendig, getätigte Eingaben in der Applikation manuell zurückzusetzen oder zurück auf die vorhergehende Applikationsseite zu wechseln. Pausieren Sie hierfür die Aufnahme, führen Sie die notwendigen Anpassungen durch und Starten Sie die Aufnahme erneut. Unterbrechen der Aufnahme Die Aufnahme kann über die Schaltfläche Pause in der Aufnahmeleiste unterbrochen werden. Wenn Sie ein Audio aufnehmen, wird zusätzlich die Audioaufnahme pausiert. Die Aufnahme wird durch die Schaltfläche Aufnahme der sie unterbrochen wurde. 3.1.2.1 fortgesetzt und setzt genau an der Stelle wieder ein, an Zusätzliche Makros einfügen Bereits während der Aufnahme können Sie Einfluss auf die Gestaltung Ihrer Simulation nehmen. So bietet sich Ihnen die Möglichkeit, einen zusätzlichen Screenshot in Form eines Makros Seite oder ein Makro Erklärung einzufügen. Hierfür stehen Ihnen in der Aufnahmeleiste, im Menü Hinzufügen, die Schaltflächen Erklärung hinzufügen und Screenshot hinzufügen zur Verfügung. Mit Klick auf einer der Schaltflächen wird das entsprechende Makro in das Projekt eingefügt. Fahren Sie anschließend wie gehabt mit Ihrer Aufnahme fort. Nach Abschluss der Aufnahme können Sie die Makros entsprechend weiter bearbeiten. Diese Funktionen lassen sich auch kombiniert nutzen, in dem Sie einen Screenshot einfügen und anschließend auf diesem eine Erklärung, um einen bestimmten Sachverhalt zu verdeutlichen. Haben Sie die Aufnahmeleiste minimiert, dann können Sie diese Funktionen über das Kontextmenü des Icons in der Taskleiste aufrufen. 38 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Erklärung hinzufügen Durch eine Erklärung kann auf einen bestimmten Sachverhalt hingewiesen werden. Das Einfügen während der Aufnahme vereinfacht es Ihnen, bestimmte Inhalte sofort zu berücksichtigen und nicht im Nachhinein heraussuchen zu müssen. Mit Auswahl der Funktion wird ein Makro Erklärung für den aktuellen Schritt eingefügt. Screenshot hinzufügen Mit der Funktion Screenshot hinzufügen (Strg+Shift+b) haben Sie die Möglichkeit, während der Aufnahme einen weiteren Screenshot für die aktuell angezeigte Applikationsseite manuell anzulegen, ohne in der Applikation eine Aktion ausführen zu müssen. Dadurch wird ein Schritt mit einem Makro Seite angelegt. Diesen Screenshot können Sie für weiterführende Informationen zwischen den Aktionen nutzen oder um gesondert auf bestimmte Funktionen auf der Applikationsseite hinzuweisen. 3.1.2.2 Applikationswechsel Während der Aufnahme können Sie die Applikation wechseln, wenn dies für Ihren Prozessablauf notwendig ist. Optionen im zentralen Konfigurationsdialog Ist für eine Aufnahme ein Applikationswechsel vorgesehen, haben Sie die Möglichkeit diesen vorhergehend in den zentralen Einstellungen, unter Applikation aufnehmen, vorzubereiten: Für den Applikationswechsel steht im Zentralen Konfigurationsdialog die Einstellung Automatischer Profilwechsel zur Verfügung. Mit dieser Einstellung kann bestimmt werden, ob bei Auswahl einer anderen Applikation während der Aufnahme das zugehörige Profil automatisch gewählt werden soll. Möchten Sie den Applikationswechsel über die Taskleiste in dem Projekt sichtbar machen, dann ist der Aufnahmebereich um diese Leiste zu vergrößern. Ändern Sie hierfür die Option Größe. Applikationswechsel aufnehmen 1. 2. 3. 4. Um einen Applikationswechsel während der Aufnahme durchzuführen, klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche Pause . Gehen Sie anschließend in der Aufnahmeleiste in das Menü Werkzeuge auf die Funktion Applikation wählen . Klicken Sie in die neue Applikation, um die Applikation auszuwählen sowie um das Applikationsprofil zu bestimmen. Führen Sie nun die Aufnahme fort, in dem Sie in der Aufnahmeleiste die Funktion Aufnahme wählen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 39 3.1.3 Ausweichmethode für die Objekterkennung Während der Aufnahme ist es unter Umständen möglich, dass ein Steuerelement nicht eindeutig erkannt werden kann. Für diesen Fall stehen zwei Methoden zur Verfügung, um das Steuerelement manuell zu definieren und aufzunehmen: Aufnahme des Klickbereiches Steuerelement-Auswahldialog Die jeweilige Methode lässt sich im Zentralen Konfigurationsdialog über die Option Ausweichmethode festlegen. Diese befindet sich im Bereich Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein -> Ausweichmethode für Objekterkennung. 3.1.3.1 Aufnahme eines Klickbereiches Mit der Aufnahme des Klickbereiches wird für ein nicht erkanntes Steuerelement an dem geklickten Punkt ein Bereich für ein Steuerelement definiert. Der Producer erstellt ein Maus-Aktion-Makro oder bei Eingabe eines Textes ein Makro Texteingabe und belegt die Parameter des jeweiligen Makros mit Standardwerten. Hierbei werden keine Objektinformationen aus der Applikation ausgelesen. Die Aufnahme lässt sich durch die Erkennung des Klickbereiches ohne Unterbrechung weiter fortführen und Nachbearbeitungen können anschließend im Makro-Editor und in der Schrittansicht vorgenommen werden. Hinweis Ein Makro eines aufgenommenen Klickbereichs unterscheidet sich optisch nicht von dem eines regulären Steuerelements. Ein Klickbereich erkennen Sie am Makrotyp, der sich im Makro-Editor im Unterbereich Erneut aufnehmen auslesen lässt. Für ein Makro Maus-Aktion hat dieser den Wert WINHotspotArea und für ein Makro Texteingabe den Wert WINHotspotEdit. Aktivieren der Klickbereich-Erkennung Die Aufnahme des Klickbereiches ist im Zentralen Konfigurationsdialog über die Option Ausweichmethode zu aktivieren. Wählen Sie hierfür den Punkt Erkennung Klickbereich aus. Hinweis Beachten Sie, dass aufgenommene Klickbereiche Auswirkungen auf eine mögliche erneute Aufnahme eines Projekts haben. Da der Producer für das Steuerelement keine Objektinformationen speichert, wird für die erneute Aufnahme der geklickte Bereich erneut aufgenommen, auch wenn an diesem Punkt kein Steuerelement ist. Beachten Sie hierzu den Abschnitt Interaktive Erneute Aufnahme. Hinweis Bevor ein Klickbereich angelegt wird, führt der Producer zunächst eine grafische Objekterkennung durch. Daher ist es möglich, dass nicht die für den Klickbereich definierte Größe genutzt wird, sondern die Größe eines während der Erkennung identifizierten Objektbereiches. 40 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen 3.1.3.2 Steuerelement-Auswahldialog Wird während der Aufnahme ein ausgewähltes Steuerelement vom Producer nicht erkannt, dann erscheint der Steuerelement-Auswahldialog. Über diesen können Sie das Steuerelement für die Applikation manuell definieren. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Steuerelement manuell zu definieren: 1. Legen Sie mit der Markierung das Steuerelement fest. Im Fenster des Dialogs wird Ihnen der entsprechend ausgewählte Bereich vergrößert angezeigt, wodurch Sie diesen exakt ausrichten können. Der dadurch erstellte Screenshot wird als das Feldicon angelegt. 2. Geben Sie im Feld Name eine Bezeichnung für das Steuerelement ein. Dieser wird dann im Makro als Feldname angegeben. 3. Wählen Sie unter Typ aus, welche Art von Steuerelement Sie definieren möchten. 4. Legen Sie anschließend den Subtyp für eine genauere Definition fest. Die mögliche Auswahl richtet sich dabei nach dem angegebenen Typ. Entsprechend dem Subtyp wird der automatisch generierte Text angelegt. 5. Über Wert und Endwert können Sie den Anfangs- und gegebenenfalls einen Endwert für ein Steuerelement bestimmen. Dies ist nur für bestimmte Steuerelemente notwendig, in denen ein Wert benötigt wird. In der Regel können Sie diese Felder vernachlässigen. 6. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Anschließend läuft die Aufnahme oder erneute Aufnahme weiter. Über die Schaltfläche Bewegen können Sie die Position des Dialogs auf der Bildschirmansicht ändern, um eine freie Sicht auf die Applikationsoberfläche zu erhalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 41 Steuerelement-Auswahldialog aktivieren Der Steuerelement-Auswahldialog lässt sich im Zentralen Konfigurationsdialog im Bereich Autoreneinstellungen > Aufnahme - Allgemein aktivieren. Gehen Sie hierfür in den Unterbereich Ausweichmethode für die Objekterkennung und wählen Sie im Auswahl-Menü die Option Steuerelement-Auswahldialog. Ein Steuerelement während der Aufnahme bearbeiten Bereits während der automatisierten Aufnahme können Sie ein ausgewähltes Steuerelement und dessen automatisch generierten Text anpassen. Hierfür ist während der Aufnahme, nachdem Sie ein Steuerelement ausgeführt haben, auf die Schaltfläche Steuerelement editieren in der Aufnahmeleiste zu klicken. Anschließend öffnet sich der Steuerelement-Auswahldialog. Über diesen können Sie die Auswahl für das Feldicon beeinflussen oder den Feldnamen anpassen. Klicken Sie anschließend auf Ok, um die Aufnahme fortzusetzen. Hinweis Um ein Steuerelement während der Aufnahme über den Steuerelement-Auswahldialog bearbeiten zu können, ist es nicht notwendig, die Option Steuerelement-Auswahldialog als Ausweichmethode in den zentralen Einstellungen zu aktivieren. Dies ist der Fall, da die Option Steuerelement editieren keine Ausweichmethode für ein nicht erkanntes Steuerelement ist, sondern lediglich das Editieren eines Steuerelements bereits während der Aufnahme ermöglicht. 3.1.4 Aufnahme im Internet Explorer Für die Aufnahme im Internet Explorer ist zu unterscheiden, ob nur der angezeigte Browserinhalt oder der Browserinhalt und die Oberfläche des Browsers aufgenommen werden soll. Für die entsprechende Variante sind im Zentralen Konfigurationsdialog (Bereich Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein) bestimmte Einstellungen vorzunehmen, um eine optimale Erkennung der Steuerelemente zu ermöglichen: Hinweis Bei der Aufnahme im Internet Explorer ist darauf zu achten, dass die Zoom-Einstellungen auf 100% gesetzt sind. Andere Einstellungen können zu einer fehlerhaften Aufnahme führen. Hinweis Bei der Aufnahme von Web-Applikationen im Internet Explorer ab der Version 7 ist darauf zu achten, Schriften nicht im ClearType-Format anzuzeigen. Das ist notwendig, um eine korrekte Erkennung von Schriften zu ermöglichen. Deaktivieren Sie hierfür die Einstellung Immer ClearType für HTML verwenden in den Internetoptionen unter Erweitert -> Multimedia. Aufnahme des Browserinhalts Sie können nur den Browserinhalt aufnehmen, d. h. nur die eigentliche Webseite oder -applikation. Die Bedienoberfläche des Browsers wird hierbei nicht mit aufgenommen und ist somit nicht auf dem Screenshot sichtbar. Hierfür ist folgende Einstellung vorzunehmen: 42 Im Parameter Bereich ist die Einstellung Vordergrundfenster zu wählen. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Aufnahme des Browserinhalts und der Browseroberfläche Möchten Sie den Inhalt des Browserfensters aufnehmen sowie die Browser-Oberfläche, um etwa Menüs und Einstellungen darzustellen, dann sind folgende Einstellungen vorzunehmen: Im Parameter Bereich ist die Einstellung Bildschirmbereich zu wählen. Die Einstellung Applikationsfenster anpassen ist zu aktivieren. 3.1.5 Aufnehmen von Microsoft Excel Für die Aufnahme von Microsoft Excel gibt es verschiedene Empfehlungen, um eine korrekte Objekterkennung zu ermöglichen: Vorbereitungen Öffnen Sie nur eine Arbeitsmappe in Excel. Aufnehmen einer Excel-Zelle Um einen Zelleneintrag aufzunehmen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie eine Zelle mit der linken Maustaste aus. 2. Geben Sie die Werte ein. 3. Bestätigen Sie mit der Enter- oder Tab-Taste. 4. Klicken Sie in die nächste Zelle oder auf ein Steuerelement. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden benötigten Zelleneintrag. Excel-Hotkeys Die folgenden Hotkeys können während der Aufnahme verwendet werden: Hotkey Beschreibung Enter Vervollständigt einen Zelleneintrag von der Zelle oder der Formelleiste und wählt die darunterliegende Zelle aus (Standard). Shift + Enter Vervollständigt einen Zelleneintrag und wählt die darüber liegende Zelle aus. Dies wird als Enter aufgenommen. Tab Geht eine Zelle nach rechts in einem Arbeitsblatt. Shift + Tab Geht zu der vorhergehenden Zelle in einem Arbeitsblatt oder der vorhergehenden Option in einem Dialog. Dies wird als Tab aufgenommen. Excel erneut aufnehmen Verwenden Sie für die erneute Aufnahme von Excel die Interaktive Erneute Aufnahme. Dies ermöglicht es Ihnen, in jeder Situation einzugreifen und die Aktionen manuell auszuführen. Wenn während der interaktiven erneuten Aufnahme die Applikation nicht den gewünschten Status des nächsten Schrittes hat, dann gehen Sie wie folgt vor: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 43 1. Klicken Sie auf Steuerelement anzeigen. 2. Navigieren Sie bei gedrückter Strg-Taste zu dem nächsten Schritt. 3. Nehmen Sie den richtigen Schritt bei gelöster Strg-Taste auf. Während die Strg-Taste gedrückt ist, findet keine Aufnahme statt. Dies ist nützlich, wenn Menüs nach einem Klick verschwinden, um das Steuerelement im vorhergehenden Schritt anzuzeigen. 3.2 Erneutes Aufnehmen einer Simulation Mit der Nutzung von Applikationen ergeben sich für Unternehmen konkrete Problemstellungen bei der Erstellung der zugehörigen Schulungsmaterialien. Die Applikationen werden in Unternehmen oft standortübergreifend in verschiedenen Ländern und Sprachregionen eingesetzt und liegen daher in unterschiedlichen Sprachversionen vor. Die Prozesse und Handlungsabläufe bei der Nutzung der Applikationen in den Sprachversionen sind aber weitestgehend identisch. Für Unternehmen sind daher einheitliche Schulungsmaterialien notwendig, die einen bestimmten Prozess beschreiben, aber in den unterschiedlichen Sprachen vorliegen, in denen dieser durchgeführt wird. Eine weitere Problemstellung sind neue Versionen einer Applikationen und damit verbundene, mögliche Änderungen in deren Oberfläche. Das erfordert eine schnelle und einfache Aktualisierung der vorhandenen Schulungsmaterialien, um Prozesse entsprechend des gegenwärtigen Standes der jeweiligen Applikation beschreiben zu können. Problemstellung Somit ergeben sich folgende Problemstellungen: Lokalisierung: Ziel ist die Erstellung einer Sprachvariante für das jeweilige Projekt auf Grundlage einer anderssprachigen Zielanwendung. Programmaktualisierung: Ziel ist eine Aktualisierung des Projekts auf Grundlage einer neuen Version der Zielanwendung. Problemlösung im Producer Der Producer bietet die Möglichkeit der Erneuten Aufnahme. Mit dieser Methode ist es möglich, ein Projekt in einer anderen Sprache erneut aufzunehmen sowie deren Screenshots entsprechend neuer Versionen einer Applikation zu aktualisieren. Dieser Prozess wird automatisch durch den Producer durchgeführt und hat den Vorteil, dass ein Projekt nicht noch einmal manuell vom Autor aufgenommen werden muss. Die Erneute Aufnahme vereinfacht somit das einheitliche Erstellen und Aktualisieren von Schulungsmaterialien und minimiert daher den Aufwand für deren Überarbeitung entscheidend. In der Regel kann mithilfe der Erneuten Aufnahme gegenüber einer manuellen Aufnahme zur Aktualisierung der Lerninhalte bis zu 90% an Aufwand gespart werden. 44 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen 3.2.1 Änderungen in den Projekten Nach der Aufnahme eines Projektes wurden unter anderen folgende Informationen in den Makros gespeichert: 1. Automatisch generierter Anweisungstext 2. Feldname / Bezeichner 3. Feldicon / Grafik 4. Screenshot Applikationsseite Für die Lokalisierung oder Aktualisierung eines Projektes müssen diese Informationen angepasst werde. Mithilfe der Erneuten Aufnahme werden die entsprechenden Änderungen weitestgehend automatisiert aufgenommen: Bereich Beispiel Anpassungen Automatisch generierte Anweisungstexte Klicken Sie auf... Die bei der Aufnahme generierten Handlungsanweisungen müssen entsprechend der Zielanwendung angepasst und z. B. in eine neue Sprache übersetzt werden. Bezeichner der erkannten Objekte /Feldname Speichern Die Anpassung der Bezeichner für die erkannten Objekte erfolgt automatisch über die Erneute Aufnahme. Erzeugte Grafiken / Feld-Icons SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Die Grafiken der Objekte, die in den Bubble-Texten enthalten sind, werden automatisch über die Erneute Aufnahme angepasst. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 45 Bereich Beispiel Erzeugte Screenshots Manuell editierte Anweisungstexte 3.2.2 Anpassungen Die Anpassung der Screenshots der Applikationsseiten an eine andere Sprache oder neue Version der Zielanwendung erfolgt automatisch über die Erneute Aufnahme. Mit dieser Funktion werden Ihre Eingaben in das System übernommen. Manuell bearbeitete Texte können bei der erneuten Aufnahme nicht automatisch übersetzt werden. Diese werden in Übersetzungsvorlagen im XLIFFoder Word-Format exportiert, extern übersetzt und anschließend wieder importiert. Funktionsweise der Erneuten Aufnahme Bei der ursprünglichen Aufnahme einer Applikation wird vom Producer für jede ausgeführte Aktion ein Makro erstellt. Ein Projekt enthält somit eine Abfolge von Makros, welche im Gesamten den Handlungsverlauf beschreiben. Während der Erneuten Aufnahme wird dieser Handlungsverlauf in der aufgenommenen Applikation durch den Producer wiederholt. Dabei wird ein Projekt Makro für Makro durchgegangen und jede Aktion erneut in der entsprechenden Applikation ausgeführt und aufgenommen. Um das aufgenommene Steuerelement einer Aktion wiederzuerkennen und ausführen zu können, vergleicht der Producer die Objekt-Parameter wie Positionen, Bezeichner und Größe. In einigen Fällen ist ein manuelles Eingreifen des Autors notwendig, wenn z.B. ein Steuerelement sich in einer Programmaktualisierung zu sehr vom ursprünglich aufgenommenen Objekt unterscheidet oder Prozessänderungen durch neue oder entfernte Prozessschritte vorliegen. Eine Aktion kann aber auch manuell ausgeführt werden, wenn dies vorhergehend für ein Steuerelement festgelegt wurde. Dadurch kann der Nutze r während der Erneuten Aufnahme ein Steuerelement auswählen und den Aufnahmeprozess optional beeinflussen. Übersetzen eines Projekts Beim Ändern der Sprache eines Projekts durch die Erneute Aufnahme wird diese in eine vom Producer angebotene Projektsprache übersetzt. Die automatisch generierten Bubble-Texte der Makros werden hierbei mit Texten in der vorher festgelegten neuen Projektsprache ersetzt. Die ursprünglichen Screenshots werden mit Screenshots der anderen Sprachversion der Applikation aktualisiert. Ein Projekt enthält in der Regel aber auch individuell eingefügte Texte. Mit Hilfe von Übersetzungsvorlagen können diese vor der Erneuten Aufnahme angepasst werden. Hinweis Sollen für ein Projekt nur die Texte der Bubbles in eine andere Sprache übersetzt werden, ohne dieses Projekt erneut aufzunehmen, dann ist das über die Funktion Automatische Übersetzung möglich. 46 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Eine automatische Übersetzung ist sinnvoll, wenn eine Applikation nur in einer Sprache vorliegt, die Projekte aber in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden sollen. Aktualisieren eines Projekts Für die Aktualisierung eines Projekts aufgrund einer neuen Version einer Applikation, werden die jeweiligen Screenshots der Oberfläche und der Schaltflächen erneut aufgenommen. Die zugehörigen Bubble-Texte können dabei beibehalten oder ebenfalls aktualisiert werden. 3.2.3 Vorbereitungen für die Erneute Aufnahme Bevor mit der erneuten Aufnahme begonnen werden kann, sind verschiedene Vorbereitungen zu treffen. Hinweis Die Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen ist nicht möglich. Ein Projekt wird bei der erneuten Aufnahme Makro für Makro linear durchlaufen. Verzweigungen bieten aber mehrere Möglichkeiten des Ablaufs in einer Projekt, die der Producer nicht automatisch verfolgen kann. Verzweigungen sollten daher erst nach der Erneuten Aufnahme in ein Projekt integriert werden. Um dennoch Projekte mit Verzweigungen erneut aufnehmen zu können, siehe den Abschnitt Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen. 3.2.3.1 Applikation für Erneute Aufnahme vorbereiten Für die Erneute Aufnahme sind einige Vorbereitungen in der erneut aufzunehmenden Applikation zu beachten, damit die Erneute Aufnahme entsprechend das ursprünglich aufgenommene Projekt durchgeführt werden kann: Wählen Sie für die Lokalisierung eines Projektes die Applikation in der gewünschten Sprache aus. Öffnen Sie die Applikationsseite, die den ersten Schritt enthält, und stellen Sie sicher, dass derselbe Status wie in der ursprünglichen Aufnahme vorliegt (z.B. selbe Baumstruktur). Achten Sie darauf, die Daten und Eingaben übereinstimmend mit dem System der ursprünglichen Aufnahme sind. Unter Umständen ist es ratsam, eine Ab- und Anmeldung am System durchzuführen, um bestehende Werte zurückzusetzen. Soll ein Projekt lokalisiert werden, sollten die Eingaben für die Aufnahme in der entsprechenden Sprache angepasst werden. Bei der Verwendung dynamischen Seiten ist darauf zu achten, dass der Zustand entsprechend der ursprünglichen Aufnahme vorliegt. Gegebenenfalls sollte die Applikation geschlossen und erneut geöffnet werden, um alle Änderungen zurückzusetzen. Achten Sie für die Lokalisierung eines Projektes darauf, dass das Design der Applikation (z.B. SAP GUI) identisch mit dem in der Aufnahme ist. Um einen Prozess erneut aufnehmen zu können, sollte sich dieser mehrfach in der Applikation wiederholen lassen, wie etwa das Anlegen von Stücklisten oder Arbeitsplänen in SAP. Das Erstellen von alternativen Aufnahmen führt meist zu einem abweichenden Prozess. Wenn notwendig sollte das erstelle Makro gelöscht oder das Material kopiert werden, um eine neue Aufnahme zu ermöglichen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 47 Hinweis Makros sollten nur gelöscht werden, wenn Sie in einem Test-System arbeiten. Stellen Sie bei der Erneuten Aufnahme von SAP-Anwendungen sicher, dass Sie lediglich in einem SAPSystem angemeldet sind. Schließen Sie gegebenenfalls zuvor alle Sessions, die nicht für die Erneute Aufnahme erforderlich sind. 3.2.3.2 Steuerelement interaktiv erneut aufnehmen Während der Erneuten Aufnahme kann ein Steuerelement interaktiv, anstatt durch den Producer, ausgewählt werden. Das ist nützlich, wenn sich dieses an einer anderen Position in der Applikation befindet oder ein anderes Steuerelement für die Erneute Aufnahme ausgewählt werden soll. Die Einstellung sollte außerdem bei Steuerelementen vorgenommen werden, die bei der Erneuten Aufnahme bereits öfter nicht erkannt wurden. Dadurch müssen diese nicht erst durch den Producer gesucht werden. Um bei der Erneuten Aufnahme ein Steuerelement interaktiv auswählen zu können, aktivieren Sie in dem entsprechenden Makro für das Steuerelement die Einstellung Interaktiv. Diese können Sie im Unterbereich Erneut aufnehmen des Makro-Editors vornehmen. Im Verlauf der Erneuten Aufnahme stoppt der Producer bei dem jeweiligen Makro. Sie können das zugehörige Steuerelement dann auswählen. Siehe hierzu auch den Abschnitt Durchführen der erneuten Aufnahme. Mit der Einstellung Interaktiv ist es auch möglich, einen Applikationswechsel während der Erneuten Aufnahme zu unterstützen. Dadurch kann die Aufnahme gestoppt werden, um die Applikation auswählen zu können. Aktivieren Sie für das Makro, welches als Erstes in der zu wechselnden Applikation ausgeführt wird, die Einstellung Interaktiv. Hinweis Ein Applikationswechsel muss während der Erneuten Aufnahme vom Nutzer durchgeführt werden, da eine Applikation vom Producer nicht automatisch ausgewählt werden kann. 3.2.4 Zentrale Einstellungen für die Erneute Aufnahme Für die Erneute Aufnahme können unterschiedliche Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog vorgenommen werden, welche die Aufnahme und Bearbeitung von Steuerelementen während der Erneuten Aufnahme beeinflussen. Rufen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen... auf. Wählen Sie dann Autoreneinstellungen -> Erneute Aufnahme aus. 48 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Folgende Einstellungen können Sie vornehmen: Warten auf neue Seite: Mit diesem Wert kann bestimmt werden, wie lange der Producer nach der Erneuten Aufnahme einer Aktion wartet, um die nächste Aktion durchzuführen. Das ist notwendig, damit die aufzunehmende Applikation die entsprechende Aktion vollständig durchführen und die Seite komplett laden kann. Bei Applikationen mit langen Ladezeiten sollte der Wert erhöht werden. Zuschnitt erhalten: Mit dieser Einstellung kann festgelegt werden, dass ein Zuschnitt, der für ein Makro Seite angelegt wurde, beibehalten wird. Ist diese Einstellung deaktiviert, dann wird der Zuschnitt während der Erneuten Aufnahme nicht übernommen. Dies kann nötig sein, wenn sich in der neuen Version einer Applikation ein Steuerelement an einer anderen Position befindet und der Zuschnitt neu gesetzt werden muss. Bubble-Ausrichtung beibehalten: Mit Aktivieren dieser Einstellung wird die für eine Bubble festgelegte Ausrichtung beibehalten. Ist diese Option deaktiviert, kann sich die Ausrichtung der Bubble, entsprechend der Position und Größe des erneut aufzunehmenden Objektes, im Gegensatz zum ursprünglichen Projekt verändern. Sprachabhängiger Typ: Ist dieser Parameter aktiviert, dient die Bezeichnung des Steuerelements als Anhaltspunkt, um dieses während der Erneuten Aufnahme zu erkennen. Das ist nützlich in neuen Versionen einer Applikation, in der entsprechende Steuerelemente eine andere Position oder Gestaltung haben. Dann wird über die jeweilige Schnittstelle nach der zugehörigen Bezeichnung für dieses Steuerelement gesucht. Automatischer Modus Klickbereich-Handling: Diese Einstellung definiert, wie mit einem Klickbereich während der automatischen Erneuten Aufnahme eines Projekts umzugehen ist. o Keine Bearbeitung: Ist diese Option gewählt, wird ein Klickbereich automatisch vom Producer aufgenommen. Dabei nutzt der Producer die aufgezeichnete Position, um an dieser ein Steuerelement zu erkennen. Wird kein Steuerelement gefunden, wird an dem Punkt ein Klickbereich aufgezeichnet. o Interaktiv: Mit dieser Option wechselt die Erneute Aufnahme an einem Klickbereich aus den automatischen in den interaktiven Modus. Dadurch ist es möglich, den Klickbereich zu bearbeiten. Beachten Sie hierzu den Abschnitt zur interaktiven Erneuten Aufnahme. Auswahlliste interaktiv Aktivieren Sie diese Einstellung, um während der automatischen Erneuten Aufnahme die Auswahllisten Ihres Projekts interaktiv erneut aufzunehmen. Dadurch lässt sich manuell Einfluss auf die entsprechende Auswahl nehmen. Interaktiver Modus Bubble-Style: Der Parameter definiert, welche Bubble bei der Bearbeitung eines Steuerelements während der Erneuten Aufnahme im Editor angezeigt werden soll. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 49 3.2.5 Starten der Erneuten Aufnahme Eine Erneute Aufnahme kann stattfinden, wenn die notwendigen Vorbereitungen getroffen wurden. Gehen Sie für die Erneute Aufnahme folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Applikation, die Sie erneut aufnehmen möchten. Ändern Sie nach Bedarf die Applikation anhand der Beschreibung in der Vorbereitung für die erneute Aufnahme. 2. Öffnen Sie das erneut aufzunehmende Projekt im Projekt-Editor des Producer. 3. Klicken Sie im Projekt-Editor auf Applikation erneut aufnehmen. Der Applikationsauswahldialog öffnet sich. 4. Wählen Sie aus der Liste Laufende Applikationen die Applikation aus, die Sie erneut aufnehmen möchten. Die ausgewählte Applikation erscheint im Vordergrund. 5. Folgende weitere Einstellungen können im Dialog vorgenommen werden: o Name: Legt den Titel des Projekts fest. Dies wird empfohlen, wenn Sie das Projekt duplizieren. o Sprache: Legt eine neue Sprache für das Projekt fest. Alle im Producer verfügbaren Projektsprachen können aus dem Dropdown-Menü ausgewählt werden. o Profile: Der Producer versucht, das richtige Applikationsprofil für die Aufnahme zu erkennen. Das ausgewählte Applikationsprofil wird in den Profileinstellungen angezeigt. Möchten Sie ein anderes Profil verwenden, können Sie dieses aus der Dropdown-Box auswählen. o Mit ausgewählter Applikation assoziieren: Diese Einstellung legt fest, dass das Profil immer für die ausgewählte Applikation verwendet wird. o Werte überarbeiten: Mit dieser Option können Sie aus Aufklapplisten ausgewählte oder in Textfelder eingegebene Einträge im Nachhinein verändern. So können Sie beispielsweise die Auswahl der Sprache oder Applikationsversion ändern. Der Dialog wird angezeigt, nachdem der jeweilige Aufnahmetyp gestartet wurde. o Projekt duplizieren: Diese Option dupliziert das Projekt, bevor die Aufnahme beginnt. Die Aufnahme wird im duplizierten Projekt durchgeführt. Das Projekt muss dupliziert werden, da die Erneute Aufnahme auf dem ursprünglichen Schritt basiert, der während der erneuten Aufnahme überschrieben wird. 6. Entscheiden Sie sich durch Betätigen der jeweiligen Drucktaste für einen Typ der Erneuten Aufnahme, nachdem Sie Ihre Einstellungen übernommen haben. Der Typ legt fest, wie Sie bei unerkannten Befehlen eingreifen können. Wählen Sie zwischen den Optionen: o Automatische Erneute Aufnahme o Interaktive Erneute Aufnahme Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Typen der Erneuten Aufnahme. Die Aufnahmeleiste öffnet sich am oberen Bildschirmrand. Aufnahmeeinstellungen Probleme bei den Aufnahmeeinstellungen werden in einem Dialog angezeigt. Klicken Sie auf Abbrechen, um die Probleme zu beheben. Starten Sie die Aufnahme anschließend erneut. Zum Fortfahren der Aufnahme klicken Sie auf Ignorieren. Aufgrund der angegebenen Probleme könnten jedoch die Aufnahme unmöglich oder die Objekterkennung eingeschränkt sein. 50 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen 3.2.5.1 Typen der Erneuten Aufnahme Im Start-Dialog stehen Ihnen zwei Schaltflächen zur Verfügung, über die Sie einen entsprechenden Typ für die Durchführung der Erneute Aufnahme starten können. Die Typen definieren den Umfang der Einflussnahme während der Erneuten Aufnahme durch den Autor. Automatisch Diese Schaltfläche startet die Automatische Erneute Aufnahme. Bei dieser Aufnahmemethode wird ein nicht erkanntes Steuerelement als Klickbereich aufgenommen. Für die Methode lässt sich zusätzlich definieren, ob ein bereits aufgenommener Klickbereich während der Erneuten Aufnahme interaktiv bearbeitet werden soll. Interaktiv Diese Schaltfläche startet die Interaktive Erneute Aufnahme. Mit dieser Aufnahmemethode lassen sich die Objekte direkt auf der Applikation bearbeiten. Hierbei wird ein Editor geöffnet, der das Positionieren und Bearbeiten des Objektbereiches und der Bubble ermöglicht. Während der Interaktiven Erneuten Aufnahme ist jedes Steuerelement über die Schaltfläche Steuerelement akzeptieren zu bestätigen, um die Erneute Aufnahme fortzuführen. Die interaktive Erneute Aufnahme fungiert weiterhin als Ausweichmethode bei auftretenden Konflikten während der Automatischen Erneuten Aufnahme. In einer Konfliktsituation wird in den interaktiven Modus gewechselt und nach Bewältigung der Konfliktsituation wieder in den automatischen Modus. 3.2.5.2 Partielle Erneute Aufnahme Neben der regulären Erneuten Aufnahme gibt es die Möglichkeit, die Erneute Aufnahme ab einem bestimmten Schritt oder für bestimmte ausgewählte Schritte zu starten. Dadurch lassen sich Projekte partiell aufnehmen und es ist nicht notwendig, das gesamte Projekt erneut aufzunehmen, sondern nur die gewünschten Schritte. Erneut aufnehmen gewählter Schritte Mithilfe dieser Auswahl können Sie mehrere zusammenhängende Makros eines Projekts erneut aufnehmen. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn aufgrund von Änderungen in einer Applikation eine teilweise Aktualisierung zugehöriger Projekte notwendig ist. Markieren Sie vor dem Starten der Erneuten Aufnahme die gewünschten Schritte in der Miniaturansicht. Wählen Sie anschließend die Auswahl Erneut aufnehmen gewählter Schritte. Erneut aufnehmen vom aktuellen Schritt Mit dieser Auswahl können Sie die Erneute Aufnahme ab einem bestimmten Schritt starten. Die Einstellung ist nützlich, wenn nur ab einem bestimmten Teil eines Projekts erneut aufgenommen werden soll. Das Schritt muss vor der Erneuten Aufnahme in der Miniaturansicht des Producer ausgewählt werden. Wählen Sie anschließend die Auswahl Erneut aufnehmen vom aktuellen Schritt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 51 3.2.6 Durchführen der Erneuten Aufnahme Nachdem die Erneute Aufnahme gestartet wurde, führt der Producer diese automatisch durch: 1. Während der Erneuten Aufnahme eines Projekts geht der Producer Schritt für Schritt die Makros der ursprünglichen Aufnahme durch. Die Aktionen der einzelnen Makros werden in der Applikation ausgeführt und aufgenommen. Währenddessen ist die Aufnahmeleiste rot hinterlegt und zeigt die Aufnahme, und damit die Erkennung und Ausführung der Steuerelemente, an. 2. Entsprechend des im Start-Dialog ausgewählten Typs wird die Erneute Aufnahme wie in den zugehörigen Abschnitten beschrieben durchgeführt: o Automatische Erneute Aufnahme o Interaktive Erneute Aufnahme Nehmen Sie nun das Projekt wie in den jeweiligen Unterkapiteln beschrieben auf. Hinweis Wurde im Verlauf der Erneuten Aufnahme eine Aktion fehlerhaft ausgeführt, empfiehlt es sich, die Erneute Aufnahme abzubrechen und über die Auswahl Erneut aufnehmen vom aktuellen Schritt das verbleibende Projekt ab diesen Schritt weiter erneut aufzunehmen. 3. Wurde die Erneute Aufnahme erfolgreich durchgeführt, erscheint ein Dialog. Bestätigen Sie diesen mit OK. Die Aufnahmeleiste wird geschlossen. 3.2.6.1 Automatische Erneute Aufnahme Durch die Ausführung der Erneuten Aufnahme im automatischen Modus wird jeder Schritt automatisch vom Producer aufgenommen. Ein Eingriff durch den Nutzer ist nur dann notwendig, wenn eine Konfliktsituation auftritt. Dann wechselt die Erneute Aufnahme in den Interaktiven Modus und nach Bewältigung der Konfliktsituation wieder zurück. Sollte während der Erneuten Aufnahme eine Konfliktsituation auftreten, werden Sie über eine Hinweis-Bubble darauf hingewiesen. Solch ein Konflikt kann sein: Ein Steuerelement stimmt nicht mit dem ursprünglich aufgenommenen Steuerelement überein Ein Steuerelement konnte nicht erkannt werden Für ein Makro wurde die Option Interaktiv aktiviert Zusätzlich zu der auftretenden Konfliktsituation wird Ihnen in der Bubble mitgeteilt, wie Sie diese lösen können. Vorgehensweise bei Konflikten Tritt einer dieser Fälle auf, dann wechselt der Automatische Modus in den Interaktiven Modus. Durch Auswahl der Funktion Steuerelement zeigen in der Aufnahmeleiste lässt sich das gewünschte Steuerelement nun interaktiv aufnehmen. Klicken Sie hierfür dieses an. Stimmt ein Steuerelement mit dem ursprünglich Aufgenommenen überein, können Sie dieses auch über Steuerelement akzeptieren bestätigen. 52 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Steuerelement wurde interaktiv gesetzt Wurde ein Makro vor der Erneuten Aufnahme im Unterbereich Erneut Aufnehmen auf die Einstellung Interaktiv gesetzt, dann stoppt der Producer an der Stelle und wechselt in den Interaktiven Modus. Das Objekt kann nun bearbeitet werden. Nach Bestätigung über Steuerelement akzeptieren in der Aufnahmeleiste, fährt die Erneute Aufnahme weiter fort. Diese Vorgehensweise wird ebenfalls durchgeführt, wenn für die Erneute Aufnahme von Klickbereichen die interaktive Erneute Aufnahme aktiviert wurde. Die entsprechende Einstellung Klickbereich-Handling lässt sich im Bereich Autoreneinstellungen -> Erneute Aufnahme im zentralen Konfigurationsdialog vornehmen. 3.2.6.2 Interaktive Erneute Aufnahme Die interaktive Erneute Aufnahme ermöglicht die Überprüfung der erneut aufzunehmenden Steuerelemente sowie die direkte Einflussnahme auf diese während des Aufnahme-Prozesses. Weiterhin lassen sich Schritte neu aufnehmen, entfernen oder überspringen. Die Nutzung der interaktiven Erneute Aufnahme ist sinnvoll, wenn viele Änderungen durchgeführt werden sollen, etliche Objekte als Klickbereich aufgenommen wurden oder starke Veränderungen in der Applikation im Bezug zum ursprünglichen Projekt bestehen. Durchführen der interaktiven Erneuten Aufnahme Während der interaktiven Erneuten Aufnahme stoppt diese an jedem Objekt und zeigt dieses mit seiner Markierung und Bubble an. Sie können das Objekt nun bearbeiten oder, wenn es korrekt ist, die Erneute Aufnahme direkt fortsetzen. Bestätigen Sie das Objekt über die Schaltfläche Steuerelement akzeptieren Aufnahmeleiste. Anschließend fährt die Erneute Aufnahme weiter fort. in der Vorgehensweise bei Konflikten Sollte während der Erneuten Aufnahme eine Konfliktsituation auftreten, werden Sie über eine Hinweis-Bubble darauf hingewiesen. Solch ein Konflikt kann sein: Ein Steuerelement stimmt nicht mit dem ursprünglich aufgenommenen Steuerelement überein Ein Steuerelement konnte nicht erkannt werden Für ein Makro wurde die Option Interaktiv aktiviert Zusätzlich zu der auftretenden Konfliktsituation wird Ihnen in der Bubble mitgeteilt, wie Sie diese lösen können. Durch Auswahl der Funktion Steuerelement zeigen in der Aufnahmeleiste lässt sich das gewünschte Steuerelement nun interaktiv aufnehmen. Klicken Sie hierfür dieses an. Stimmt ein Steuerelement mit dem ursprünglich Aufgenommenen überein, können Sie dieses auch über Steuerelement akzeptieren bestätigen. 3.2.6.3 Bearbeitung im Interaktiven Modus Wird ein Objekt interaktiv erneut aufgenommen, dann erscheint um dieses ein Auswahlrahmen und die zugehörige Bubble. Der Auswahlrahmen lässt sich auf der Applikation verschieben und über Ziehpunkte in der Größe verändern und über dem Steuerelement positionieren. Die Bubble kann ebenfalls an die gewünschte Position verschoben werden, durch Klick in die Bubble lässt sich der entsprechende Bubble-Text bearbeiten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 53 Während der interaktiven Erneuten Aufnahme ist es möglich, in der Zielapplikation zu navigieren, um eine bestimmte Seite auszuwählen, sowie nötige Anpassungen in der Applikation vorzunehmen. Haben Sie die gewünschten Anpassungen vorgenommen, dann bestätigen Sie diese anschließend durch Steuerelement akzeptieren , um die Erneute Aufnahme fortzusetzen. Steuerelement zeigen Wird ein Steuerelement nicht korrekt angezeigt, dann können Sie über die Funktion Steuerelement zeigen dieses direkt erneut aufnehmen. Wählen Sie die Funktion aus und klicken Sie das Steuerelement an. Schrittvorschau Die Schrittvorschau zeigt den ursprünglich aufgenommenen Schritt an, so dass dieser nachvollzogen und das Objekt entsprechend angepasst werden kann. Weitere Funktionen Über das Menü Werkzeuge und Hinzufügen können Sie weitere Funktionen für die Bearbeitung des Projekts während der Erneuten Aufnahme auswählen: Erklärung hinzufügen (Hinzufügen) Über diese Schaltfläche können Sie während der Erneuten Aufnahme ein Makro Erklärung einfügen. Wählen Sie nach Klick auf die Schaltfläche die Position für die Bubble, definieren Sie anschließend den Erklärungstext und Bestätigen Sie diesen mit Ok. Steuerelement löschen (Werkzeuge) Über diese Funktion haben Sie die Möglichkeit, das aktuell ausgewählte Objekt zu löschen. Die Erneute Aufnahme fährt anschließend mit dem folgenden Objekt in dem Projekt fort. Steuerelement überspringen (Werkzeuge) Mit dieser Funktion können Sie ein aufgenommenes Steuerelement überspringen, wenn dieses nicht für die Erneute Aufnahme berücksichtigt werden soll und somit unverändert bleibt. Hinweis Die im Interaktiven Modus angezeigte Bubble richtet sich nach der Einstellung im zentralen Konfigurationsdialog. Dies kann entweder die Demo- oder die Übungs-Modus sein. 3.2.6.4 Zusätzliche Schritte aufnehmen Während der Erneuten Aufnahme haben Sie die Möglichkeit, weitere Schritte über die Aufnahme-Funktion zusätzlich aufzunehmen. Dies ist beispielsweise sinnvoll, um zusätzliche Eingaben in einem Formular zu erstellen. Neu aufgenommene Schritte werden vor dem Schritt eingefügt, an dem die Aufnahme gestartet wurde. Dadurch sind getätigte Eingaben auch auf den Screenshots der folgenden erneut aufgenommenen Schritte vorhanden. 1. Gelangen Sie an einen Schritt, vor dem Sie weitere Schritte einfügen möchten, dann Starten Sie ab diesem die Aufnahme. Wählen Sie hierfür in der Aufnahmeleiste, im Menü Einfügen, die Schaltfläche Steuerelement aufnehmen . Hinweis Bestätigen Sie den Schritt, vor dem Sie weitere Schritte aufnehmen möchten, nicht mit der Enter-Taste. Starten Sie direkt die Aufnahme, da andernfalls die Erneute Aufnahme weiter fortfährt. 54 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen 2. Nehmen Sie die gewünschten Steuerelemente wie auch während der regulären Aufnahme auf. Beachten Sie hierfür den Abschnitt Durchführen der Aufnahme. 3. Möchten Sie anschließend mit der Erneuten Aufnahme fortfahren, drücken Sie die ESC-Taste. Die Erneute Aufnahme fährt nun mit dem Schritt fort, an dem Sie die Aufnahme gestartet haben. 3.2.6.5 Applikationswechsel Findet im Verlauf eines Projekts ein Applikationswechsel statt, dann ist eine bestimmte Vorgehensweise notwendig, um diese während der Erneuten Aufnahme durchzuführen. Diese Vorgehensweise trifft sowohl für den Automatischen als auch den Interaktiven Modus zu. Die Erneute Aufnahme zeigt an dem Punkt des Applikationswechsel eine Hinweisfenster an, dass die Applikation nicht übereinstimmt. Gehen Sie nun wie folgt vor, um den Applikationswechsel durchzuführen: 1. Klicken Sie im Hinweisfenster auf Wählen. Der Applikation wählen Dialog wird geöffnet. 2. Wählen Sie die benötigte Applikation aus der Liste Laufende Applikationen. 3. Klicken Sie auf Wählen. Anschließend fährt die Erneute Aufnahme mit der benötigten Applikation fort. 3.2.6.6 Tastenfunktionen für die Erneute Aufnahme Während der Erneuten Aufnahme lassen sich verschiedene Aktionen mit Hilfe von Tastenfunktionen durchführen. Diese sind vom jeweiligen Typ abhängig: Automatischer Modus Tasten Erklärung Esc Mit der Esc-Taste lässt sich die Erneute Aufnahme abbrechen. Pause Mit der Pause-Taste lässt sich die Erneute Aufnahme pausieren. Automatischer Modus Tasten Erklärung Enter Mit der Taste können Sie ein angezeigtes Steuerelement bestätigen und Erneute Aufnahme fortsetzen. Strg + Enter Mit der Taste können Sie ein angezeigtes Steuerelement bestätigen und Erneute Aufnahme fortsetzen, wenn die Bubble in der Bearbeitungsansicht ist. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 55 Tasten Erklärung Strg Mit gedrückter Strg-Taste können Sie sich frei in der Applikation bewegen, ohne dass eine Aktion aufgenommen wird. Das ist beispielsweise für die Aufnahme von Auswahllisten hilfreich, um diese aufzuklappen und dann die Auswahl aufzunehmen. Esc Beendet die Aufnahme, wenn weitere Schritte über die Aufnahme-Funktion eingefügt werden. 3.2.7 Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen Die Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen ist nicht möglich. Ein Projekt wird bei der Erneuten Aufnahme Makro für Makro linear durchlaufen. Verzweigungen bieten aber mehrere Möglichkeiten des Ablaufs, weshalb die Steuerelemente in einer Verzweigung während der erneuten Aufnahme nicht gefunden werden. Generell sollten Verzweigungen daher erst nach der erneuten Aufnahme in das jeweilige Projekt integriert werden. Liegt ein Projekt mit Verzweigung vor, erfordert dies einen anderen Vorgang für die Erneute Aufnahme: Bei Verzweigungen ist es notwendig, die Erneute Aufnahme für eine Projekt partiell durchzuführen. Das heißt, das jeweilige Projekt wird unterteilt, um linear verlaufende Schritte erneut aufnehmen zu können. Dadurch muss nur der jeweilige Schritt mit der Verzweigung überarbeitet werden. Für die Bearbeitung der Verzweigungen ist es nach der Erneuten Aufnahme notwendig, diese zu entfernen, um sie dann neu anzulegen. 3.2.7.1 Partielle Erneute Aufnahme linearer Schritte Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Erneute Aufnahme für ein Projekt mit Verzweigungen durchführen können. Wählen Sie die entsprechende Projekt aus. Führen Sie gegebenenfalls nötige Vorbereitungen durch, wie im Abschnitt Vorbereitungen für die Erneute Aufnahme beschrieben. 1. Markieren Sie nun die gewünschten zusammenhängenden Schritte ohne Verzweigung. 2. Starten Sie die Erneute Aufnahme in der Werkzeugleiste über die Auswahl Erneut aufnehmen gewählter Schritte. Führen Sie die Erneute Aufnahme wie gehabt durch. Siehe hierfür den Abschnitt Durchführen der Erneuten Aufnahme. Wiederholen Sie diesen Vorgang ggf. für weitere Abschnitte des Projekts. 56 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen 3.2.7.2 Überarbeitung der Verzweigungen Nach der Aufnahme der linear verlaufenden Abschnitte können die Verzweigungen überarbeitet werden. Dafür müssen diese gelöscht und neu angelegt werden. Notieren Sie sich gegebenenfalls vor dem Entfernen die Verzweigungsstruktur, um diese in der ursprünglichen Form wieder anlegen zu können. 1. Löschen Sie die Verzweigung. Wählen Sie hierfür das zugehörige Makro Seite aus und klicken Sie im MakroEditor auf die Schaltfläche Verzweigung entfernen. Löschen Sie außerdem, bis auf das erste mit einem Steuerelement versehende Makro unter dem Makro Seite, die folgenden zur Verzweigung gehörenden Makros. 2. Die Aufnahme der Steuerelemente für die alternativen Wege kann über die Aufnahme erfolgen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Schritt für die Verzweigung im Producer aus. 2. Gehen Sie in die Applikation und wählen Sie diese an der Stelle aus, an der sich in dem Projekt die Verzweigung befindet. 3. Starten Sie im Producer die Aufnahme über die Schaltfläche Applikation aufnehmen. 4. Klicken Sie ein Steuerelement für den alternativen Weg in der Applikation an. 5. Stoppen Sie nach dessen Ausführung die Aufnahme wieder über die Schaltfläche Stopp in der Aufnahmeleiste. 3. Führen Sie diese Aktionen für jedes Steuerelement durch, welches in die zu erstellende Verzweigung integriert werden soll. Gehen Sie, wenn nötig, dafür in der Applikation einen Schritt zurück. 4. Alle zur Verzweigung gehörigen Steuerelemente müssen nun in einem Schritt zusammengefasst werden. Wählen Sie hierfür die jeweiligen Makros Seite aus. Fassen Sie diese über die Funktion Gewählte Seiten zusammenfügen im Menü Werkzeuge -> Automatisierung zusammen. 5. Nach der Aufnahme der weiteren Steuerelemente können Sie nun die Verzweigung anlegen. Siehe hierfür den Abschnitt Anlegen einer Formularstruktur. 6. Bearbeiten Sie zum Schluss gegebenenfalls den entsprechenden Bubble-Text. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle weiteren Verzweigungen ihrem Projekt. 3.3 eCATT-Datei aufnehmen Bei der Aufnahme einer Simulation können Sie eine eCATT-Datei (eCATT.xml) erstellen. eCATT- Dateien (extended-Computer-Aided-Test-Tool-Dateien) werden für den Import von Daten in TestautomatisierungsSoftware verwendet. Eine eCATT-Datei kann bei der Aufnahme eines SAP-Systems mit SAP GUI erstellt werden. Mit dieser Datei können Sie einen aufgenommenen Prozess für einen automatisierten Test mit eCATT im Live-System verwenden. Weitere Informationen zur Verwendung von eCATT finden Sie in der eCATT-Dokumentation. eCATT-Generierung aktivieren eCATT-Dateien werden zusätzlich zu den Simulationsmodi generiert. Damit Sie die Dateien generieren können, müssen Sie die eCATT-Einstellung im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter Producer -> Speichern -> Standard aktivieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 57 eCATT-Datei aufnehmen Verwenden Sie für die Aufnahme einer eCATT-Datei den Projekttyp Simulation. Die für die eCATT-Datei erforderlichen Informationen werden während der Aufnahme gesammelt. Die eCATT-Datei wird beim Speichern des Projekts generiert. Wird ein Projekt erneut aufgenommen, werden die Informationen in der eCATT-Datei aktualisiert. Beim Publizieren eines Arbeitsbereiches werden eCATT-Dateien nicht exportiert, da diese Dateien für das Abspielen des Inhalts nicht erforderlich sind. eCATT-Datei handhaben Nachdem das Projekt gespeichert wurde, wird die eCATT-Datei generiert und im Projektordner abgelegt. eCATTObjekte werden in der Objektstruktur des Projekt-Explorers angezeigt. Die eCATT-Datei befindet sich im Projektordner. Öffnen Sie den Projektordner im Kontextmenü des Projekts über den Menüeintrag Ordner öffnen. Sie können die eCATT.xml in Ihr eCATT-System importieren und den aufgenommenen Prozess testen. Hinweis eCATT-Dateien verwenden standardmäßig den Dateinamen eCATT.xml. Wenn Sie mehrere Dateien in einem Ordner ablegen und verwenden möchten, müssen Sie die Dateien entsprechend unterschiedlich benennen. 58 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Aufnehmen 4 Simulationen - Bearbeiten Nach der Aufnahme einer Simulation im Producer kann dieses auf vielfältige Weise bearbeitet werden. So etwa um den didaktischen Nutzen der Simulationen zu erweitern und eine vielfältigere Darstellung der Inhalte zu fördern. Weiterhin lassen sich die Inhalte über Übersetzungsvorlagen in jede beliebige Sprache übertragen. Neben dem Löschen und Hinzufügen von Inhalten, sowohl in Form von ganzen Schritten als auch von Aufnahmemakros, oder der Ergänzung von Dokumentationsmakros, können auch die Inhalte der Makros selbst verändert und parametrisiert werden. Bei allen Aktionen während der Nachbearbeitung ist darauf zu achten, dass die gemachten Änderungen die Konsistenz des Projektes in Bezug auf die später darzustellenden Lerninhalte nicht beeinträchtigen. Empfehlung Speichern Sie das Projekt regelmäßig. Sie können hierfür auch die Option Automatisch speichern verwenden. Empfehlung Wird das Abspielen einer Simulation zur Kontrolle aus dem Producer heraus gestartet, kann die Abspielposition innerhalb des trainer in der Miniaturansicht des Producer mitverfolgt werden. Dadurch wird die Lokalisierung von Fehlern vereinfacht, da eine direkte visuelle Zuordnung zum entsprechenden Makro besteht und somit die Orientierung im Projekt erleichtert wird. 4.1 Simulationsmodi Für Simulationen lassen sich folgenden Modi generieren: Demo-Modus Der Demo-Modus erstellt eine Simulation, die dem Nutzer den aufgenommenen Prozess als Simulation darstellt und dementsprechend keinerlei Interaktion in Bezug auf die Bedienung der Anwendung abfordert. Die während der Aufnahme erstellten Aktionen und Daten werden in Kombination mit den entsprechenden Erklärungen beispielhaft dargestellt. Übungs-Modus Im Übungs-Modus hingegen erwartet der trainer, dass der Nutzer in der simulierten Umgebung so interagiert, wie es die Live-Applikation von ihm fordern würde. Die Simulation wird immer erst dann fortgesetzt, wenn der Nutzer den Anweisungen in den Bubbles korrekt Folge geleistet hat. Test-Modus Der Test-Modus basiert auf dem Übungs-Modus. In ihm jedoch fehlen die erklärenden Bubbles, so dass der Nutzer eigenständig den für den jeweiligen Prozess richtigen Weg durch die Applikation finden muss. Dies bietet sich zum Beispiel sehr gut für Test-Szenarien nach Schulungen an. Praxis-Modus Der Praxis-Modus basiert wiederum auf dem Demo-Modus, läuft jedoch in einem verkleinerten BrowserFenster parallel zur Live-Applikation ab. Dieses wird für die Nutzer-Unterstützung in der Live-Applikation SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 59 verwendet. Der Nutzer kann somit parallel die ihm vorgeführten Aktionen Schritt für Schritt nachvollziehen. Es werden hierfür dieselben Bubble-Inhalte angezeigt wie im Demo-Modus. In diesem Modus liegt das Fenster des trainer immer im Vordergrund. Der nächste Schritt wird erst angezeigt, nachdem der Nutzer dies durch den Klick auf einen Weiter-Link angefordert hat. Hinweis Das top-most-Fenster des Praxis-Modus kann nur im Internet Explorer ausgeführt werden. Daher wird beim Öffnen des Praxis-Modus in einem anderen Browser automatisch eine einfache Fensteransicht genutzt. Start- und Stoppseiten Beim Aufruf der Simulation im trainer wird für jeden Modus eine individuelle Start-Seite angezeigt, auf welcher erklärt wird, wie der jeweilige Modus abläuft und was der Nutzer zu erwarten hat. Ist das Ende der Simulation erreicht oder wurde sie vorzeitig abgebrochen, wird eine Stop-Seite angezeigt, die darüber informiert, dass der jeweilige Modus beendet ist. Im Test-Modus enthält die Stop-Seite zusätzlich eine Auswertung, die angibt, ob der Nutzer den Test bestanden hat. 4.1.1 Simulation abspielen Um eine aufgenommene Simulation direkt aus dem Producer heraus aufzurufen, klicken Sie auf die Schaltfläche für das Abspielen in der Werkzeugleiste des Projekt-Editor. Über das Auswahlmenü können Sie den Modus ändern: Demo-Modus abspielen Übungs-Modus abspielen Test-Modus abspielen Praxis-Modus abspielen Der Modus wird im trainer geöffnet und abgespielt. 4.1.2 Maussimulation Im Producer steht Ihnen die Möglichkeit der Simulation von Mausbewegungen und -aktionen während des Abspielens von Simulationen im trainer zur Verfügung. Das ermöglicht eine stärkere Hervorhebung von Handlungen, um beispielsweise einfache Klicks und Doppelklicks visuell darzustellen. Die Maus-Simulation wird Ihnen im Demo- und im Praxis-Modus angezeigt. Maus-Simulation aktivieren Das Aktivieren der Maus-Simulation erfolgt im Zentralen Konfigurationsdialog über die Option Maus anzeigen. Diese finden Sie im Bereich Abspieleinstellungen -> Allgemein. 60 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Ändern der Mauszeiger In den Abspieleinstellungen -> trainer lassen sich im Bereich Visuelle Eigenschaften die Einstellung Große Mauszeiger zur Definition des Mauszeigers vornehmen. Die Option bestimmt, dass die großen Mauszeiger für die Visualisierung einer Simulation angezeigt werden. 4.2 Gestalten von Simulationsseiten Die Seiten ihrer Simulationen können Sie frei gestalten. Das kann nützlich sein, wenn die Screenshots der Aufnahme nicht den gesamten Bildschirmbereich einnehmen oder wenn Sie importierte Seiten nutzen. Die Gestaltung erfolgt auf Grundlage der Buchseitengestaltung, so das hierfür die im Arbeitsbereich verfügbaren Buchseiten-Stile genutzt werden können. Die zugehörigen Einstellungen finden Sie im Bereich Abspieleinstellungen -> Allgemein -> Seitenstil des Zentralen Konfigurationsdialogs (Menü Werkzeuge -> Einstellungen... ). Sie können die Gestaltung als Standard für Ihren Arbeitsbereich oder projektspezifisch vornehmen. Einstellungen Stil: Die Einstellung legt die Gestaltung der Seite fest. Hierfür kann über die Auswahlliste ein Buchstil ausgewählt werden, welchen das Makro nutzt. Die Einstellung hat auch Auswirkung auf die in eine Simulation eingefügten Buchseiten-Objekte. Bild zentrieren: Mit der Einstellung lässt sich das Hintergrundbild bzw. der Simulationsscreenshot zentrieren. Bei deaktivierter Option wird dieses in der linken oberen Ecke positioniert. Seitenfarbe: Bestimmt die Seitenfarbe. Über die Funktion Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert definiert werden. Dieser lässt sich im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert angeben. Soll keine Hintergrundfarbe angezeigt werden, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Transparent. Hintergrundfarbe: Bestimmt die Hintergrundfarbe. Über die Funktion Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert definiert werden. Dieser lässt sich im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert angeben. Soll keine Hintergrundfarbe angezeigt werden, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Transparent. Rahmen: Legt die Stärke des Rahmens in Pixel fest. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist der Wert auf '0' zu setzen. Rahmenfarbe: Bestimmt die Rahmenfarbe für ein Objekt. Über die Funktion Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert definiert werden. Dieser lässt sich im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert angeben. Rahmenstil: Bestimmt den Stil des Rahmens, den Sie über die Auswahlliste wählen können. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 61 4.3 Bearbeiten der Simulationsmakros Im oberen Bereich des Makro-Editors stehen zusätzliche Befehle zur Verfügung, mit denen Sie den Screenshot oder die Inhalte des Schritts bearbeiten können. Seite-Makro Manuell zuschneiden (Dokumentation): Der Befehl ermöglicht es, einen Bildausschnitt des Screenshots für die Verwendung in der Dokumentation festzulegen, statt den gesamten Screenshot zu nutzen. Hierfür wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem der Ausschnitt durch einen Auswahlrahmen festgelegt werden kann. Automatisch zuschneiden (Dokumentation): Über diesen Befehl lässt sich ein Screenshot automatisch für die Dokumentation zuschneiden. Hierbei wird der Bereich des ausgewählten Steuerelements mit einem definierten Abstand zur zugehörigen Markierung als Zuschnitt angelegt. Dieser Abstand kann im zentralen Konfigurationsdialog unter Autoreneinstellungen -> Automatisch zuschneiden eingestellt werden. Hinweis Während der erneuten Aufnahme eines Projekts haben Sie die Möglichkeit, den erstellten Zuschnitt beizubehalten. Hierfür ist bei Start der erneuten Aufnahme die Option Zuschnitt erhalten zu aktivieren. Beachten Sie hierzu den Abschnitt Zentrale Einstellungen für die erneute Aufnahme. Zuschnitt zurücksetzen (Dokumentation): Wurde ein Ausschnitt des Screenshots manuell oder automatisch zugeschnitten, so lässt sich der Zuschnitt über diese Funktion wieder entfernen. Empfehlung Möchten Sie alle Screenshots eines Projekts automatisch zuschneiden oder die erstellten Zuschnitte entfernen, dann beachten Sie hierzu die Funktionen Alle Screenshots automatisch zuschneiden und Zuschnitte aller Screenshots zurücksetzen im Menü Werkzeuge -> Massenänderung. Makros für Aktionen Feldicon aktualisieren: Nach Veränderung der Steuerelement-Markierung auf dem Screenshot ist es unter Umständen notwendig, das zugehörige Feldicon anzupassen. Das erfolgt über die Funktion Feldicon aktualisieren im Makro-Editor. Dadurch öffnet sich ein Bearbeiten-Fenster, in dem Sie das Feldicon bestimmen können. 4.4 Parameter Feldname und Feldicon Die Parameter Feldname und Feldicon sind in allen Interaktionsmakros vorhanden. Wird ein Steuerelement aufgezeichnet, fügt der Producer in den Parameter Feldname den Bezeichner und in Feldicon den Screenshot der ausgeführten Aktion ein. 62 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Die Inhalte beider Parameter werden bei der automatischen Generierung der Textbausteine für den Bubble-Text verwendet und an entsprechender Position im Text eingefügt. Ändern der Werte Unter Umständen ist es notwendig, die Bezeichnung oder den Screenshot für die Parameter zu ändern. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn sich in einer Applikation ein Steuerelement geändert hat, sich aber die erneute Aufnahme eines Projekts nicht lohnt. Eine Änderung der Parameter wird automatisch in die Bubble-Texte für den Demo- und den Übungs-Modus übernommen. Einen Bezeichner können Sie durch Eingabe in dem Textfeld ändern. Dadurch wird automatisch der zugehörige Bubble-Text ebenfalls angepasst. Um den Screenshot zu ändern, steht Ihnen die Funktion Bild ersetzen… zur Verfügung. Durch Klick auf die Schaltfläche öffnet sich ein Auswahlmenü, das Ihnen Funktionen für das Erstellen oder Einfügen eines Screenshots anbietet. Wählen Sie die entsprechende Methode aus. Nach Änderung des Screenshots wird dieser ebenfalls im Bubble-Text geändert angezeigt. Aktualisieren des Feldicons Nach Veränderung der Markierung auf dem Screenshot ist es unter Umständen notwendig, das zugehörige Feldicon anzupassen. Das erfolgt über die Funktion Feldicon aktualisieren im Makro-Editor. Nach deren Auswahl öffnet sich ein Bearbeiten-Fenster, in dem Sie das Feldicon bestimmen können. Ziehen Sie die dargestellte Markierung an die gewünschte Position und bestätigen Sie die Anpassungen mit Ok. Hinweis Beachten Sie, dass Feldicons nicht in einem PowerPoint-Dokument ausgegeben werden können. In MS PowerPoint ist es nicht möglich, Bilder innerhalb eines Textes einzufügen. 4.5 Bearbeiten von Markierungen und Bubbles Die Interaktionsmakros verwenden für die Darstellung von Informationen Markierungen und Bubbles. Die Markierungen umranden das aufgenommene Steuerelement und die Bubbles zeigen den zugehörigen Anweisungstext an. Die Bearbeitung der Markierungen und Bubbles lässt sich in der Schrittansicht vornehmen. Wählen Sie ein Makro in der Miniaturansicht aus, z.B. Klick, dann erscheint in der Schrittansicht auf dem Screenshot des Makros Seite die Markierung und Bubble für das aufgenommene Steuerelement. In Werkzeugleiste befinden sich zwei Schaltflächen, die das Umschalten der Bubbles zwischen Demo- und PraxisModus ermöglichen. Dadurch lässt sich die Bubble mit den Inhalten für den jeweiligen Modus anzeigen und bearbeiten. 4.5.1 Eigenschaften der Markierungen Die hauptsächliche Unterscheidung für die Verwendung von Markierungen sind: Standardmarkierung: Die Markierung wird generell für die Visualisierung von Aktionen und Erklärungen verwendet. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 63 Hilfemarkierung: Die Markierung wird genutzt, wenn der Nutzer nach Hilfe während des Abspielens eines Test-Modus fragt. Entsprechend der Verwendung können die Einstellungen individuell vorgenommen werden. Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog global oder projektspezifisch im Bereich Abspieleinstellungen -> Allgemein -> Markierungen vorgenommen werden. Rand: Dieser Parameter legt die Stärke des Markierungsrahmens des Projekts in Pixel fest. Zur Verfügung stehen die Stärken "1" bis "10". Farbe: Hiermit wird die Farbe des Markierungsrands festgelegt. Die Farbe kann direkt als RGB-Wert im HEX-Format angegeben oder aus dem Dialogfenster des Farbwählers ausgewählt werden. Farbe der Hilfe: Diese Markierungsfarbe wird im Praxis- und Text-Modus verwendet, wenn der Nutzer Hilfe benötigt. Die Markierung wird zur Anzeige von Bereichen richtiger Aktionen verwendet. Farbe der Formstruktur für richtige Antwort: Diese Markierungsfarbe wird im Praxis- und Text-Modus verwendet, wenn der Nutzer Hilfe benötigt. Die Markierung wird zur Anzeige von Bereichen richtiger Aktionen in einer Formularstruktur verwendet. Typ: Diese Option legt die Form der in Simulationen verwendeten Markierungen fest. o Rechteck o Ellipse o Unterstrichen Hinweis Die Markierungstypen Ellipse und Unterstrichen werden nur während des Abspielens angezeigt. In der Schrittansicht und in Dokumentationen verwenden die Markierungen immer den Typ Rechteck. Effekt / Hilfe-Effekt: Diese Option legt fest, welcher Effekt für Markierungen verwendet werden soll. o Anzeigen o Animieren o Pulsieren o Flash o Zoom 4.5.2 Positionieren von Markierungen und Bubbles Auf der Schrittansicht können Sie die Bubble und die Markierung für den jeweiligen Modus in Größe und Position wie folgt verändern: 64 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Positionieren von Markierung und Bubble 1. Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen. 2. Um das Objekt erscheint ein Roter Rahmen. Klicken Sie nochmals auf das Objekt und halten Sie die Maustaste gedrückt. 3. Schieben Sie nun das Objekt an die gewünschte Position. 4. Lösen Sie die Maustaste, um das Objekt an die neue Position zu setzen. Größe von Markierung und Bubble ändern 1. Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen. 2. An der Rändern des Rahmens um das Objekt erscheinen Punkte, an denen Sie das Objekt in seiner Größe ändern können. Klicken Sie einen der Punkte an und halten Sie die Maustaste gedrückt. 3. Ziehen Sie nun den Punkt entsprechend der gewünschten Größenänderung nach innen oder außen. 4. Lösen Sie die Maustaste, um die ausgewählte Größe zu setzen. Ändern der Bubble-Ausrichtung 1. Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen. 2. An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze drehen können. Bei einer Bubble ohne Spitze befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die Maustaste gedrückt. 3. Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position. Ziehen Sie den Punkt in die Mitte der Bubble, um die Spitze auszublenden. 4. Lösen Sie die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen. 4.5.3 Bearbeiten der Bubble-Texte Das Bearbeiten der Bubble-Texte für die Makros im jeweiligen Modus, kann direkt auf der Bubble oder im MakroEditor erfolgen. Bearbeitung in der Schrittansicht Bei Doppel-Klick auf eine Bubble wird der HTML-Editor angezeigt, der verschiedene Funktionen zur Bearbeitung des Inhalts enthält. Ausführliche Informationen zum HTML-Editor erhalten Sie im zugehörigen Abschnitt. Bearbeiten Sie in diesem Ihren Text und bestätigen Sie die Änderungen mit Ok. Bearbeitung im Makro-Editor Die Bearbeitung der Texte im Makro-Editor lässt sich in den Parametern Text (Demo-Modus) und Text (Übungs-Modus) durchführen. Auch hier öffnet sich bei Klick in das jeweilige Textfeld der HTML-Editor, in dem Sie die Bearbeitung der Texte durchführen können. Hinweis Beachten Sie bei der Änderung von Texten, dass diese bei der Automatischen Übersetzung oder Erneuten Aufnahme nicht mehr in eine andere Sprache übertragen werden können. Diese Texte sind dadurch manuell zu übersetzen oder für die Übersetzung in eine Übersetzungsvorlage zu exportieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 65 4.6 Einführungs- und Endseiten Die Einführungsseite zeigt dem Lerner am Anfang einer Simulation eine Einführung an. Es ist auch möglich, die Simulation an einem bestimmten Schritt zu beginnen und die Lerner durch diesen Schritt zu leiten. Am Ende der Simulation zeigt die Endseite einen Text an oder als Testmodus-Ergebnis eine Zusammenfassung. Die Einführungs- und Endseiten können für die Demo-, Übungs- und Test-Modi als Alternativen zu den allgemeinen Einführungs- und Endseiten für Simulationen verwendet werden. Einführungsseiten-Makros Zum Definieren von Einführungsseiten stehen verschiedene Makros zur Verfügung. Die Makros können mithilfe des Menüs Einfügen -> Sondermakro einfügen eingefügt werden. Weitere Informationen finden Sie im Übersichtskapitel zu den Makros. Folgende Makros müssen in diese Struktur eingefügt werden: Einführungsseite Einführungsseite Startlink Parameter der Endseite Verwenden Sie zum Festlegen des Verhaltens der Endseite die zugehörigen Parameter im Makro Simulation Ende. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zu Simulation Ende. Start- und Stoppseiten ausblenden Um nur die Start- und Endseiten für die Simulation zu verwenden, müssen die Start- und Stoppseiten in Abspieleinstellungen -> trainer des Zentralen Konfigurationskatalogs deaktiviert werden. Deaktivieren Sie in der Unterkategorie Visuelle Eigenschaften die Einstellungen Startseite anzeigen und Stoppseite anzeigen. 4.7 Audio in Simulationen Der Producer bietet verschiedene Möglichkeiten, Audiodateien in Simulationen zu integrieren und Informationen anschaulicher darzustellen. Dadurch können Informationen mithilfe visueller und akustischer Materialien präsentiert werden, wodurch weitere Sinne der Lerners stimuliert werden. Dies erhöht die Aufmerksamkeit des Lerners und führt dazu, dass der Inhalt besser aufgenommen wird. Hinweis Audiodateien werden in Simulationen nur für den Demo-Modus abgespielt. Voraussetzung Für die Verwendung von Audio in Simulationen ist ein separates Audioprojekt notwendig. Dieses können Sie entweder direkt beim Anlegen des Projektes mithilfe des Parameters Audio verwenden definieren oder im Nachhinein über das Menü Projekt -> Zu Audioprojekt konvertieren umwandeln. 66 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Audio erstellen Sie haben folgende Möglichkeiten zum Erstellen von Audiodateien für Simulationen: Importieren von Audiodateien Sprachaufnahme Text-zu-Sprache-Konvertierung Audiodateien können mit dem Audio-Editor (im Projekt-Editor des Producer) erstellt und bearbeitet werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Audio-Editor". Ist eine Audiodatei in einem Schritt verfügbar, wird ein Audiosymbol in der Miniaturansicht des Schritts angezeigt. Funktionen in den Menüs Im Audio Menü stehen verschiedene Funktionen zum Bearbeiten von Audio zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten. Das Menü ist nur für ein Audioprojekt verfügbar. Unterstützte Dateiformate Folgende Audiodateiformate werden unterstützt: Import von Audiodateien o Audiodatei - wav o AVI-Audiodatei - avi o MP3-Audiodatei - mp3 Bearbeitung von Audio im Projekt o 4.7.1 Audiodatei - wav Audio importieren Audiodateien können durch einen Import einfach in eine Simulation integriert werden. Hinweis Wenn Sie eine Audiodatei importieren, wird die bereits vorhandene Audiospur des Schritts überschrieben. Gehen Sie zum Importieren einer Audiodatei folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie den Schritt aus, für den Sie eine Audiodatei importieren wollen. 2. Klicken Sie im Audio-Editor auf Audiodatei importieren... Der Dialog Datei auswählen öffnet sich. Alternativ können Sie das Menü Audio verwenden. 3. Wählen Sie die Datei aus. 4. Klicken Sie zum Einfügen der Datei auf Öffnen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 67 4.7.2 Audio aufnehmen Mit der Audioaufnahme können Sie mithilfe Ihres Mikrofons eigene Texte einsprechen. Die Texte können als Erklärungen für die jeweiligen Schritte abgespielt werden. Es gibt zwei Wege um ein Audio aufzunehmen: während der Aufnahme einer Simulation während der Bearbeitung einer Simulation Voraussetzung Für die Audioaufnahme ist ein Mikrofon erforderlich. Schließen Sie das Mikrofon an, bevor Sie mit der Aufnahme beginnen. Audioaufnahme während Aufnahme von Simulationen Während der Aufnahme von Simulationen können Sie ein Audio direkt aufnehmen. Beim Starten der Aufnahme von Simulationen wird im Applikation auswählen Dialog die Einstellung Audio aufnehmen angezeigt. Aktivieren Sie die Einstellung, um die Aufnahme durchzuführen. Beachten Sie auch den Abschnitt Starten der Aufnahme. Audioaufnahme während der Bearbeitung von Simulationen Gehen Sie zum Aufnehmen von Audio folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Drucktaste Audio aufnehmen.... Es öffnet sich ein Aufnahmedialog. Alternativ können Sie das Audiomenü verwenden. 2. Klicken Sie auf Aufnahme starten. 3. Lesen Sie Ihren Text vor. Während der Aufnahme zeigt ein Pegelmesser die Lautstärke an. Der gesprochene Text wird auch als Audiospur angezeigt. 4. Klicken Sie auf Aufnahme beenden. Der Aufnahmedialog schließt sich. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufnahmedialog. Hinweis Nehmen Sie eine Audiodatei auf, wird die bereits vorhandene Audiospur des Schritts überschrieben. Lesen Sie für die Aufnahme den gesamten Text vor, da es nicht möglich ist, den Text in Abschnitten aufzunehmen. Unerwünschte Teile können im Nachhinein herausgeschnitten werden. Wenn Sie mit dem Ergebnis unzufrieden sind, können Sie den Text erneut aufnehmen. Empfehlung Enthält die Aufnahme Hintergrundgeräusche, empfehlen wir, die Audiodatei zur Verbesserung der Tonqualität mit dem dynamischen Editor zu bearbeiten. 68 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.7.3 Erstellen von Text-zu-Sprache Die Funktion Text zu Sprache konvertiert Texte in eine digitalisierte Sprachausgabe. Damit können die BubbleTexte einer Simulation in gesprochener Form wiedergegeben werden. Während des Konvertierungsprozesses wird der Bubble-Text der Simulationselemente in eine Audiodatei konvertiert. Die jeweilige Bubble wird beim Abspielen der Simulation im trainer weiterhin angezeigt, sodass die beiden Formate dem Lerner gemeinsam helfen. Die empfohlene Qualität für ein Audioprojekt mit gesprochenem Text ist 22kHz Mono. Stimme ändern Der Producer verwendet die auf Ihrem Betriebssystem verfügbare Text-zu-Sprache-Stimme. Möchten Sie eine andere Stimme verwenden, müssen Sie diese in den Text-zu-Sprache-Einstellungen Ihres Betriebssystem auswählen. Text zu Sprache erstellen Wir empfehlen, das Konvertieren von Text zu Sprache nach dem Bearbeiten eines Projektes durchzuführen. Schritte sollten einzeln konvertiert werden. Enthält ein Schritt mehrere Makros (z.B. durch das Verbinden mehrere Schritte), werden die Texte in der Reihenfolge der Makros vorgelesen. Sind die Bubble-Texte einer Simulation bereits in Text zu Sprache konvertiert, sind sie beim Öffnen des Editors verfügbar. Gehen Sie zum Erstellen von Text zu Sprache folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Text-zu-Sprache-Editor über Text zu Sprache bearbeiten... aus dem Audio-Editor oder AudioMenü. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Text-zu-Sprache-Dialog. 2. Geben Sie einen Text in das Textfeld ein oder bearbeiten Sie den verfügbaren Text. 3. Legen Sie die Länge der Stille fest, die am Anfang der Audiodatei eingefügt werden soll. 4. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Der Dialog schließt sich und die Audiodatei wird generiert. Hinweis Enthält ein Schritt mehrere Makros, laufen die einzelnen Aktionen und die damit verbundenen gesprochenen Texte unabhängig voneinander ab. Die liegt daran, dass die Texte in eine Audiodatei konvertiert werden und nicht mit den Aktionen verknüpft sind. Wir empfehlen daher, pro Schritt nur ein Makro zu verwenden. 4.7.4 Audio bearbeiten Die Audiospur kann zur Optimierung der Ausgabe auf verschieden Arten bearbeitet werden. Im Audio-Editor sind verschiedene Funktionen verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Audio-Editor. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 69 4.7.4.1 Stille einfügen Diese Funktion fügt eine Stille von festgelegter Länge in einen bestimmten Abschnitt Ihrer Audiospur ein. Die Stille wird an der Position der roten Markierung eingefügt. Ist ein Bereich markiert, wird er komplett mit Stille überschrieben. 1. Wählen Sie den Anfangspunkt der Stille in der Audiospur mithilfe der Markierung aus. 2. Klicken Sie auf die Drucktaste Stille einfügen.... 3. Legen Sie im Bearbeitungsdialog einen Wert in Millisekunden fest. Nur positive ganze Zahlen sind zulässig. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Wenn ein bestimmter Bereich in Stille umgewandelt werden soll, markieren Sie den entsprechenden Bereich in der Audiospur. Klicken Sie auf die Drucktaste Stille einfügen... und die Stille wird direkt eingefügt. 4.7.4.2 Audio normalisieren Mit der Funktion Normalisieren können Sie die Lautstärke aller Audiodateien normalisieren und damit Audiodateien mit verschiedenen Eigenschaften vereinheitlichen. Die Amplitude der Audiospuren wird durchgängig erhöht. Empfehlung Liegen in der Amplitude aufgrund der Normalisierung große Höhen- und Tiefenunterschiede vor, empfehlen wir, die Dynamik der Audiospur mit dem dynamischen Editor zu bearbeiten. Die Normalisierung kann auf die gesamte Audiospur oder auf einen bestimmten Bereich angewendet werden. 1. Wählen Sie eine Audiospur aus und öffnen Sie den Audio-Editor. 2. Markieren Sie den zu normalisierenden Bereich. 3. Klicken Sie auf die Drucktaste Normalisieren.... 4.7.4.3 Audio trimmen Mit der Funktion Audio trimmen können Sie eine Audiospur zurechtschneiden. Unnötige Teile können zum Verringern der Wiedergabezeit und Größe der Audiodatei gelöscht werden. Gehen Sie zum Trimmen einer Audiospur folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie den Bereich der Audiospur, die Sie behalten möchten. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Trimmen. Die Teile links und rechts der Auswahl werden entfernt. 70 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.7.4.4 Audio ein- und ausblenden Mit den Funktionen Einblenden und Ausblenden können Sie Audiospuren von der Stummstellung bis zur höchsten Lautstärke einblenden bzw. von der höchsten Lautstärke bis zur Stummstellung ausblenden. Dadurch werden die Audiospuren effektiver und die Übergänge flüssiger. Generell empfehlen wir, die Ein-/Ausblendfunktion am Anfang und Ende einer Audiospur zu verwenden. Gehen Sie zum Verwenden der Ein-/Ausblendfunktion für eine Audiospur folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie zum Festlegen der Position und Länge einen Bereich der Audiospur. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Einblenden oder Ausblenden. 4.8 Formularstruktur Für eine realistische Darstellung von Formularen im Übungs- oder Test-Modus steht Ihnen im Producer die Formularstruktur zur Verfügung. Der Nutzer kann während des Ablaufs einer Simulation die in der Formularstruktur enthaltenen Interaktionen in individueller Reihenfolge ausfüllen und anschließend die gesamten Eingaben bestätigen. Dadurch wird nicht direkt nach Eingabe einer Aktion eine Bestätigung angezeigt, sondern erst nach Ausführung aller Aktionen. Eine Formularstruktur baut sich wie folgt auf: sie wird unter einem Makro Screenshot positioniert sie hat ein Anfangs- und ein Ende-Makro zwischen den beiden Makros der Formularstruktur befinden sich die zugehörigen Interaktionen SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 71 Generell sollten für eine Formularstruktur mindestens zwei Interaktionen vorhanden sein. 4.8.1 Anlegen einer Formularstruktur Nach Aufnahme eines Projekts können Sie in diesem eine Formularstruktur anlegen: 1. Für die Formularstruktur sind die Makros Screenshot in einem Schritt zusammenzufassen, deren zugehörigen Aktionen im Formular enthalten sein sollen. Dies ist notwendig, da die Formularstruktur nicht Schritt übergreifend angelegt werden kann. 1. Wählen Sie die Makros Screenshot der Schritte aus, deren Interaktionen für die Formularstruktur genutzt werden sollen. 2. Klicken Sie nun auf die Funktion Gewählte Seiten zusammenfassen im Menü Werkzeuge -> Massenänderungen. Das erste Makro Screenshot wird beibehalten und die restlichen markierten gelöscht. Die Makors der bisherigen Schritte werden in dem zusammengefügten Schritt angeordnet. Hinweis Als letztes Makro einer Formularstruktur ist ein Klick-Makro notwendig, um das Formular korrekt abschließen zu können. Dies kann beispielsweise ein OK oder eine Speichern-Schaltfläche eines Dialoges sein, mit dem die Eingaben des Formulars bestätigt werden. Legen Sie nun die Formularstruktur an. 2. Wählen Sie das Makro Seite des zusammengefassten Schritts aus. 3. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Formularstruktur anlegen Makro einfügen). (Menü Einfügen -> Spezial- In der Miniaturansicht des Producer sehen Sie nun, dass die gesamten Makros des Schritts innerhalb der Makros für die Formularstruktur integriert sind. In einem Schritt enthaltene Dokumentationsmakros werden ebenfalls in die Formularstruktur integriert. Diese haben aber keine Auswirkungen auf den Ablauf der Simulation und die Funktion der Formularstruktur, da sie nur für die Erstellung von Dokumentationen genutzt werden. 4.8.2 Bubbles in der Formularstruktur Die Texte der Bubbles werden in der Formularstruktur für den Übungs-Modus zusammengefasst dargestellt. Somit erhalten Sie eine Übersicht, die das Ausfüllen eines Formulars und die Zusammenhänge der Eingaben verdeutlicht. Im Demo- und Praxis-Modus werden die Bubbles nacheinander angezeigt, da die Prozesse als Simulation abgespielt werden und somit keine Eingaben durch den Nutzer stattfinden. Die Darstellung der Bubble lässt sich im Makro Formular Ende bearbeiten. Die individuellen Texte zu den Aktionen sind weiterhin innerhalb der jeweiligen Makros zu ändern. 72 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.8.3 Formularstruktur entfernen Wird eine Formularstruktur in einem Projekt nicht mehr benötigt, so lässt sich diese wieder entfernen. Dabei werden nur die Anfangs- und End-Makros der Formularstruktur gelöscht, die weiteren Makros in dem Schritt bleiben erhalten. Hinweis Entfernen Sie die Makros für die Formularstruktur nicht durch den Befehl Löschen, um Fehler in dem Projekt zu vermeiden. Entfernen Sie die Formularstruktur immer über die entsprechende Funktionalität. So entfernen Sie die Formularstruktur: 1. Wählen Sie das Makro Formular Anfang oder Formular Ende aus. 2. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Formularstruktur auflösen. 4.9 Verzweigungen Durch die Angabe von Verzweigungen kann der sequentiell vorgegebene Weg innerhalb einer Simulation verlassen werden. Die Prozesse werden dadurch flexibler und realistischer in ihrer Darstellung und Ausführung. Hierfür lassen sich dem Nutzer zwei oder mehr Wege in der Simulation anbieten, welche dieser auswählen und anspringen kann. Eine Verzweigung baut sich wie folgt auf: sie wird unter einem Makro Screenshot positioniert sie hat ein Anfangs- und ein Ende-Makro zwischen den beiden Makros der Verzweigung befinden sich die zugehörigen Makros, deren Aktionen zu den unterschiedlichen Abläufen führen SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 73 Hinweis Möchten Sie in einem Projekt Verzweigungen anlegen, dann beachten Sie, dass Projekte mit Verzweigungen nicht erneut aufgenommen werden können. Dies ist der Fall, da ein Projekt bei der erneuten Aufnahme linear durchlaufen wird. Verzweigungen bieten aber mehrere Möglichkeiten des Ablaufs, die der Producer nicht automatisch verfolgen kann. Sollte eine erneute Aufnahme für ein Projekt vorgesehen sein, dann empfiehlt es sich, das Projekt zu duplizieren und so für die erneute Aufnahme zu sichern. Anschließend lässt sich in dem ursprünglichen Projekt die Verzweigung anlegen. 4.9.1 Anlegen einer Verzweigung Nach der Aufnahme eines Projekts können Sie in dieser eine Verzweigung anlegen. Das lässt sich in folgender Weise durchführen: 1. 2. 3. 74 Für die Verzweigung sind die Screenshot-Makros in einem Schritt zusammenzufassen, deren zugehörigen Aktionen als Schaltflächen für die Verzweigungen dienen sollen. Das ist notwendig, damit die Schaltflächen auf einer Seite angezeigt werden. 1. Wählen Sie die Screenshot-Makros der Schritte aus, deren Makros für die Verzweigung genutzt werden sollen. Achten Sie hierbei darauf, dass sich diese Aktionen auf der selben Applikationsseite befinden. 2. Klicken Sie nun auf die Funktion Gewählte Seiten zusammenfassen im Menü Werkzeuge -> Massenänderung. Das erste Makro Seite wird beibehalten und die restlichen markierten gelöscht. Die Makros der bisherigen Schritte werden in dem zusammengefügten Schritt angeordnet. Wählen Sie das Seite-Makro des zusammengefassten Schritts aus. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Verzweigung erstellen (oder Menü Einfügen -> Sondermakro einfügen). Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4. Sie erhalten nun einen Dialog, in dem sich die Zielschritte für die einzelnen Makros definieren lassen. Die Reihenfolge der Auswahllisten entspricht hierbei der Reihenfolge der Makros in dem Projekt. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. In der Miniaturansicht des Producer sehen Sie, dass die gesamten Makros des Schritts innerhalb der Makros für die Verzweigung integriert sind. Die mit einem Verzweigungsziel versehenen Makros werden mit einem Pfeil markiert. Wird der Mauszeiger über den Pfeil bewegt, so wird der zugehörige Zielschritt in der Miniaturansicht orange markiert und der Name des Schritts in einem Tooltipp angezeigt. 4.9.2 Bearbeiten einer Verzweigung Verzweigungsziele bearbeiten Möchten Sie im Nachhinein die Ziele Ihrer Verzweigung ändern, dann können Sie hierfür über die Schaltfläche Verzweigung bearbeiten im Makro-Editor den Bearbeitungsdialog aufrufen. Ändern Sie in diesem Ziele für die jeweiligen Aktionen und bestätigen Sie mit Ok. Bubbles in einer Verzweigung Die Texte der Bubbles werden in der Verzweigung bei Ablauf eines Modus in einer Bubble zusammengefasst dargestellt. Somit erhalten Sie eine Übersicht aller möglichen Zielschritte. Die einzelnen Texte werden durch ‚oder‘ getrennt angeben, um die unterschiedlichen Ziele zu verdeutlichen. Die Darstellung der Bubble lässt sich im Makro Verzweigung Ende bearbeiten. Hierfür ist im Makro-Editor die Ansichtsauswahl auf Erweiterte Ansicht zu setzen. Die individuellen Texte zu den Aktionen sind weiterhin innerhalb der jeweiligen Makros zu ändern. 4.9.3 Entfernen einer Verzweigung Wird eine Verzweigung in einem Projekt nicht mehr benötigt, so lässt sich diese einfach wieder entfernen. Dabei werden nur die Anfangs- und End-Makro der Verzweigung gelöscht, die weiteren Makros in dem Schritt bleiben erhalten. Hinweis Entfernen Sie die Makro für die Verzweigung nicht durch den Befehl Löschen, um Fehler im Projekt zu vermeiden. Entfernen Sie die Verzweigung immer über die entsprechende Funktionalität. So entfernen Sie eine Verzweigung: 1. 2. Wählen Sie das Makro Verzweigung Anfang oder Verzweigung Ende aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Verzweigung entfernen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 75 4.9.4 Verzweigungen in Dokumentation In einem Projekt befindliche Verzweigungen werden ebenfalls in einer generierten Dokumentation dargestellt. Hierfür wird eine Zwischenüberschrift eingefügt, die auf die Verzweigung hinweist. Darunter befinden sich die möglichen Aktionen, denen Links zu dem jeweiligen Schritt zugeordnet sind. Die Darstellung von Verzweigungen erfolgt für die Dokumente im Word-, PDF- und HTML-Format. In den folgenden Dokumentationstypen werden Verzweigungen dargestellt: Standard-Dokumentation und Arbeitsdokument. 4.10 Moduswechsel Der Moduswechsel ermöglicht es, während des Abspielens eines Modi, an einem bestimmten Schritt, in einen anderen Modi zu wechseln. Wurde der entsprechende Schritt absolviert, wird wieder in den ursprünglichen Modi gewechselt. So lässt sich etwa während des Ablaufs eines Demo-Modus ein Schritt als Test-Modus anzeigen, durch den die Nutzer beim Betrachten der Simulation auch selber aktiv werden können. Einen Moduswechsel anlegen Für den Moduswechsel stehen die Makros Moduswechsel Anfang und Moduswechsel Ende zur Verfügung. Diese werden über das Menü Einfügen -> Sondermakro einfügen in das Projekt integriert. Das Makro Moduswechsel Anfang steht hierbei vor dem Seite-Makro und das Makro Moduswechsel Ende wird unter dem letzten Makro des Projekts angeordnet. Im Makro Moduswechsel Anfang lässt sich anschließend einstellen, von welchen Modus beim Abspielen der Simulation in welchen Modus gewechselt werden soll. 4.11 Seitenmakros Für eine vielseitige Gestaltung von Simulationen und der gezielten Vermittlung von Inhalten, lassen sich Seitenmakros in Simulationen einfügen. Sie können diese direkt auf den Screenshots, eingefügten Bildern und PowerPoint-Folien oder Buchseiten platzieren sowie für die Darstellung in einem gewünschten Modus aktivieren. Simulationen lassen sich so um weiterführende Informationen, Verweise oder Visualisierungen anreichern und komplexer gestalten. Einfügen der Seitenmakros Das Einfügen von Seitenmakros können Sie über die Werkzeugleiste oder das Menü Einfügen-> Seitenmakro einfügen vornehmen. 76 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Folgende Makros stehen zur Verfügung: Icon Name Pfeil Form Markierung Textbox Bild Icon-Link Text-Link Buchseiten Für eine Beschreibung der einzelnen Makros und deren Eigenschaften beachten Sie die jeweils verlinkten Abschnitte. Hinweis Beachten Sie, dass Seitenmakros nicht für Dokumentationen genutzt werden können, sondern nur für das Abspielen von Simulationen. Als einziges Makro lässt sich der Buchseitenlink als Bild in Dokumentationen nutzen. 4.12 Screenshotbereich anonymisieren Wenn ein Simulationsscreenshot Informationen enthält (z.B. Passwörter, Dateipfade, Daten), die nicht den Nutzern angezeigt werden sollen, dann können Sie diese mit einem Farbfeld anonymisieren. Dies kann für einen einzelnen Screenshot oder einer Vielzahl an Screenshots eines Projekts erfolgen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 77 Hinweis Die Abdeckung mit einer Farbe erfolgt direkt auf der Screenshotdatei und kann nach dem Speichern und Schließen des Projekts nicht mehr geändert werden. Um die Screenshotbereiche einer Simulation zu anonymisieren, gehen sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie einen Bildschirm-Makro aus. oder Wählen Sie alle Bildschirm-Makros aus, mit dem gleichen Bereich geändert werden sollen. 2. Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Massenänderungen -> Screenshotbereiche abdecken. Ein Dialog mit dem Screenshot oder dem ersten Screenshot einer Auswahl wird geöffnet. 3. Positionieren Sie den Auswahlrahmen auf dem Steuerelement oder Bereich, der anonymisiert werden soll. 4. Klicken Sie auf Auswahl bestätigen (grünes Icon). Klicken Sie auf Auswahl bestätigen (red Icon), um die Änderungen zu verwerfen. Der Dialog wird geschlossen und der Bereich der Screenshots mit einer Farbe überdeckt. Enthält ein Bereich verschiedene Farben, dann wird die am häufigsten genutzte Farbe verwendet. 4.13 Link-Aktionen für trainer und book reader Um die Steuerung des trainer oder book reader alternativ zur Steuerleiste über Objekte oder Bubbles ausführen zu können, lassen sich als Link-Ziel Aktionen definieren. Diese sind allgemeingültig und ermöglichen es beispielsweise zwischen Buchseiten und Kapiteln, unabhängig von deren Bezeichnung, zu springen. Deren Auswahl erfolgt über den Link-Dialog. Möchten Sie solche Navigationen für Buchseiten verwenden, dann empfiehlt es sich, die Objekte auf einer Vorlage für Buchseiten einzufügen. Dadurch stehen diese für ein gesamtes Buch standardmäßig zur Verfügung. Eine Link-Aktion definieren 1. Entsprechend Ihrer Objekte können Sie das Verlinkungsziel wie folgt definieren: o Über den HTML-Editor Markieren Sie den zu verlinkenden Text und öffnen Sie über Objekt einfügen -> Link einfügen... den LinkDialog. o Für Buchseiten-Objekte Wählen Sie in der Einstellung Verlinken zu die Option Link bearbeiten..., um den Link-Dialog zu öffnen. Für einige Objekte finden Sie die Einstellung im Bereich Verlinkung. 2. Wählen Sie im Link-Dialog die Schaltfläche Aktionen aus. 3. Über die Auswahlliste können Sie anschließend die Link-Aktion bestimmen 4. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Übersicht der Aktionen Beenden Hilfe anzeigen Simulation abspielen Simulation pausieren 78 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Nächster Schritt Vorhergehender Schritt Nächste Buchseite Vorhergehende Buchseite Nächstes Kapitel Vorhergehendes Kapitel Erste Buchseite Letzte Buchseite Index aufrufen Suche aufrufen Audio aktivieren Audio deaktivieren Audio abspielen / stoppen Komplettes Audio stoppen – (wenn mehrere Audio-Objekte enthalten) Kompletter Ton aus – (wenn mehrere Audio-Objekte enthalten) Kompletter Ton an – (wenn mehrere Audio-Objekte enthalten) Ton aus Ton an Die weiteren angebotenen Aktionen entsprechen den Genannten, haben aber eine veraltete Form und werden daher aus Gründen der Abwärtskompatibilität angeboten. 4.14 Erstellen von iPad-Simulationen Mit dem Producer ist es möglich, einfache Simulationen von iPad-Apps zu erstellen. Erstellen Sie hierfür Screenshots auf Ihrem iPad, importieren Sie diese in den Producer und bearbeiten Sie Ihre Simulationsprojekte. Gehen Sie wie folgt vor, um iPad-Simulationen zu erstellen: 1. Öffnen Sie Ihre iPad-App. 2. Drücken Sie gleichzeitig die An/Aus-Schaltfläche und die Home-Schaltfläche Ihres iPads, um einen Screenshot zu erstellen. Wiederholen Sie dies für jeden Prozessschritt. 3. Die Screenshots werden im Fotos-Ordner Ihres Geräts gespeichert. 4. Speichern Sie die Bilder auf Ihrem PC, um diese in den Producer zu importieren. Importieren Sie Bilder nicht direkt von ihrem iPad. 5. Öffnen Sie den Producer. 6. Erstellen Sie ein Projekt mit der Schaltfläche Neues Projekt in der Werkzeugleiste. Das leere Projekt wird im Projekt-Editor geöffnet. 7. Wählen Sie Werkzeuge -> Importieren -> Bilder importieren... Der Importdialog wird geöffnet. 8. Wählen Sie die Bilder aus. Klicken Sie anschließend Öffnen. 9. Nun können Sie Ihre Bilder wie gewünscht bearbeiten. Beachten Sie auch das Kapitel Bilder importieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 79 o Als Screenshot importieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Bilder als Screenshot-Makro einzufügen. o Maus-Aktion-Makro einfügen: Mit dieser Option wird zusätzlich ein Maus-Aktion-Makro in dem Schritt eingefügt. 10. Bestätigen Sie Änderungen durch klicken auf OK. Anschließend werden die Bilder importiert. Die Bilder werden in der Reihenfolge eingefügt, in der sie im Ordner sortiert sind. Jedes Bild wird als ScreenshotMakro in einem Schritt mit einem Maus-Aktion-Makro eingefügt. Positionieren Sie anschließend die Markierung über das Steuerelement auf dem Screenshot und fügen Sie einen Text in die Bubble ein. Weitere Makros einfügen Weitere Makros können Sie über die Schaltfläche Interaktionen einfügen in der Werkzeugleiste einfügen. Die Makros enthalten weiterhin Textbausteine des Aufnahmewörterbuches. 4.14.1 Erstellen von Feldicon und Feldname Der Feldname und das Feldicon eines App-Steuerelements können manuell erstellt und in eine Bubble Text eingefügt werden. Das ermöglicht es Ihnen, diese Informationen einem Text hinzuzufügen. Fügen Sie für den Feldnamen einen Text im Parameter Feldname ein Gehen Sie wie folgt vor, um eine Feldicon vom Screenshot zu erstellen: 1. Markieren Sie die Markierung eines Maus-Aktion-Makros über das Steuerelement auf dem Screenshot. 2. Klicken Sie im Makro-Editor auf die Schaltfläche Feldicon aktualisieren. Ein Dialog für die Bearbeitung des Feldicons wird geöffnet. 3. Passen Sie die Position des Feldicons an, wenn benötigt. 4. Klicken Sie auf Auswahl bestätigen, um das Feldicon zu erstellen. Der Dialog wird geschlossen und das Feldicon in den Parameter Feldicon abgelegt. Nun können Sie das Feldicon und den Feldname in die Bubble mittels eines Platzhalters einfügen: 1. Öffnen Sie das Textfeld der Bubble. Der HTML-Editor wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Objekt einfügen. 3. Klicken Sie im Menü auf Platzhalter einfügen... Ein Dialog mit Platzhaltern wird geöffnet. 4. Wählen Sie einen der Platzhalter aus: o Makro: Feldicon o Makro: Feldname 5. 80 Klicken Sie auf Einfügen. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.15 Parameter im Makro-Editor Die Anzeige im Makro-Editor des Projekt-Editors für Simulationen teilt sich in verschiedene Bereiche. Je nach Komplexität der Makros und Fülle der Parameter werden diese nach Themen in Unterbereichen gruppiert. Wenn Sie den Bezeichner eines Parameters anklicken, wird in dem gelben Feld am Fuß des Makro-Editors eine Erklärung zu dem Parameter eingeblendet. Ein Unterbereich kann jeweils über das Erweiterungs- bzw. Minimierungssymbol am Anfang der Titelzeile auf- und zugeklappt werden. Der entsprechende Status gilt jeweils für die Anzeige aller Makros im Projekt. Die logische Zuordnung der Parameter, die sich in einem bestimmten Unterbereich befinden, ist in der Regel für alle Makros identisch. Die Menge der dargestellten Parameter ist jedoch vom Makro abhängig, da nur die Parameter dargestellt werden, die auch für das Makro relevant sind. Dies bezieht sich auch auf die Untergruppen selbst. Gibt es in einer bestimmten Untergruppe keine Parameter, so wird diese nicht angezeigt. In Makros, die Bubbles beinhalten, werden im Hauptbereich neben den anderen Hauptparametern die HTMLEditoren für die Inhalte der Bubbles angezeigt, um diese kontrollieren und editieren zu können. Der Makro-Editor bietet bei der Bearbeitung der Makros in der Kopfzeile eine Schaltfläche an, mit der zusätzliche Parameter für Makros ein- und ausgeblendet werden können. Diese sind hauptsächlich für erfahrene Nutzer interessant, die einen höheren Grad an Anpassungsmöglichkeiten für die erstellten Inhalte benötigen. 4.15.1 Unterbereich Bubble Im Unterbereich Demo-Bubble und Übung-Bubble sind alle Parameter zusammengefasst, die für die Darstellung der vom Makro verwendeten Bubbles benötigt und nicht im oberen Hauptbereich dargestellt werden. Durch die Einstellungen können für die verschiedenen Modi unterschiedliche Erscheinungsbilder der Bubbles festgelegt werden. Stil: Die Einstellung legt fest, welcher Bubble-Stil für die Darstellung der verwendet werden soll. Die Bearbeitung der Bubble selbst erfolgt im Bubble-Stile bearbeiten Dialog, der über das Menü Werkzeuge aufgerufen wird. Ausrichtung: Dieser Parameter legt die Ausrichtung der Spitze der Bubble fest. Ist die Ausrichtung Mitte ausgewählt, so wird die Bubble ohne Spitze mittig auf der angegebenen Position platziert. Manuell übersetzen: Die Option Manuell übersetzen sorgt dafür, dass individualisierte Inhalte der Bubbles nicht durch den während Aufnahme automatisch generierten Text ersetzt werden. Falls in den Bubble-Texten Anpassungen in der Nachbearbeitung gemacht wurden, kann diese Option aktiviert werden, um die individualisierten BubbleTexte zu erhalten. Außerdem können hier die Abmessungen der Bubble in Pixel sowie die Bubble-Dauer in Sekunden definiert werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 81 4.15.2 Unterbereich Dokumentation Im Unterbereich Dokumentation befinden sich die für die Dokumentationserstellung benötigten MakroParameter. In Dokumentation anzeigen: Für das Makro kann über die Option In Dokumentation anzeigen festgelegt werden, ob dieses bei der Generierung einer Dokumentation berücksichtigt werden soll. Durch die Deaktivierung dieses Parameters können gezielt bestimmte, durch Makros beschriebene Aktionen in der Dokumentation ausgeblendet werden. Für das Makro Seite stehen noch weitere Parameter zur Verfügung.: In Prozess anzeigen: Mit der Einstellung In Prozess anzeigen kann ein Schritt für die Ausgabe in den Prozessablauf einer Dokumentation aktiviert oder deaktiviert werden. Screenshot Position: Die Screenshot Position gibt an, welcher Bereich des originalen Screens für den Screenshot verwendet wird. In der Regel sollte ein manuelles Editieren dieser Werte nicht nötig sein. Als Überschrift in Dokumentation: Als Überschrift in Dokumentation sorgt dafür, dass der Eintrag unter Schrittname als Überschrift in der Dokumentation verwendet wird. Randstärke bei Screenshots sorgt dafür, dass dem Screenshot in der Dokumentation ein Rand mit der angegebenen Breite in Pixel hinzugefügt wird. Die Standardfarbe ist weiß. Es kann aber auch global eine andere Farbe in den Dokumentationseinstellungen zugewiesen werden. 4.15.3 Unterbereich Erneut aufnehmen Der Unterbereich Erneut aufnehmen enthält Parameter, die der Producer benötigt, um eine erneute Aufnahme durchzuführen. Ist die Option Interaktiv gesetzt, bedeutet dies, dass der Producer beim erneuten Aufnehmen an diesem Makro anhält und eine manuelle Aufzeichnung des Makros erwartet. Das automatische erneute Aufnehmen wird danach fortgesetzt. Diese Option ist vor allem an den Stellen des Projektes sinnvoll, an denen wissentlich das gewünschte Objekt für die aufzunehmende Aktion an einer anderen Stelle zu finden ist oder ein anderes Objekt für die Aufnahme ausgewählt werden muss. Die Parameter Objekttyp und Klickposition sollten in der Regel nicht manuell verändert werden. 4.15.4 Unterbereich Erweitert Der Unterbereich Erweitert enthält den Parameter Sprungziel. Dieser zeigt das gewählte Sprungziel nach dem Anlegen einer Verzweigung. 82 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.15.5 Unterbereich Steuerelement Über den Unterbereich Steuerelement lassen sich die Parameter eines Steuerelements für deren Darstellung und Ausführung in dem Projekt definieren. Der Parameter Position und Größe definiert die Ausrichtung eines Steuerelements in der Bildschirmansicht von der linken oberen Ecke aus sowie die Breite und Höhe des Steuerelements. Über die Schaltfläche Bearbeiten lässt sich ein Bearbeitungsdialog öffnen, in dem die Parameter-Werte editiert werden können. Für die unterschiedlichen Interaktionen stehen verschiedene individuelle Parameter zur Verfügung: Für das Makro Texteingabe lässt sich deren farbliche und textuelle Gestaltung definieren. Weiterhin kann bestimmt werden, ob die Texteingabe als Passwort dargestellt werden soll. Für das Makro Maus-Aktion lässt sich der Typ des Mauszeigers sowie der Zustand der Schaltfläche beim Anklicken definieren. Für das Makro Optionsfeld lässt sich der Typ des Mauszeigers sowie die Art des Optionsfeld, ob dieses als Radio-Button genutzt werden soll, definieren. Weitere Informationen zu den einzelnen Parametern entnehmen Sie die gelben Hilfeboxen im Makro-Editor des Producers. 4.16 Makros der Simulationen Für Simulationen stehen folgende Makro-Typen zur Verfügung: Sondermakros Interaktionen Seitenmakros Quizobjekte Dokumentationsmakros Die Makros lassen sich im Projekt-Editor über die Werkzeugleiste einfügen. 4.16.1 Sondermakros Die Sondermakros sind: Icon Name Simulation Anfang SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 83 Icon Name Simulation Ende Einführungsseite Einführungsseite Startlink Importierte Seite Formularstruktur erstellen Verzweigung erstellen Sprung zu Schritt Moduswechsel Anfang Moduswechsel Ende Text-zu-Sprache überschreiben 84 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.1.1 Simulation Anfang Dieses Makro wird für die Initialisierung der Simulation im trainer benötigt. Es sollte immer am Anfang eines Projekts stehen. Bei der Aufnahme wird dieses Makro in einen eigenen Schritt eingebettet, der auf unsichtbar gesetzt ist und auch nicht als Sprungziel im Fortschrittsanzeige des trainer ausgewählt werden kann. Die Punktzahl Falls der Lernerfolg durch die Vergabe von Punkten überprüft werden soll, so können die Parameter Maximale Punktzahl und Erforderliche Punktzahl eingegeben werden. Die Werte berechnen sich aus der Anzahl der einzelnen Aktionen (jeweils 3 Punkte) und den Prozenten, die im Projekt-Explorer für das Projekt angegeben wurden. Für die automatische Errechnung und Aktualisierung wird der Befehl Aktualisieren verwendet. Der Aufgabentext Für den Übungs- und Test-Modus kann eine Aufgabenstellung in einem separaten Pop-up-Fenster des Browsers angezeigt werden. Diese lässt sich im Unterbereich Aufgabentext erstellen und für den jeweiligen Modus aktivieren. Über die Option Werte für Aufgabentext generieren werden die Werte aus den Makros Texteingabe und Einfachauswahl in die Aufgabenstellung eingefügt. Dies ist etwa nützlich, um beim Anlegen eines Nutzers oder bei einem Login die notwendigen Daten zur Verfügung zu haben. Die Position des Aufgabenfensters auf dem Bildschirm wird über den Parameter Ausrichtung festgelegt. Zusätzlich kann über Hintergrund die Hintergrundfarbe für das Aufgabenfenster festgelegt werden. 4.16.1.2 Simulation Ende Das Makro befindet sich am Ende einer Simulation und wird vom trainer zum korrekten Beenden der Simulation verwendet. Pause (Sekunden): Der Parameter legt fest, wie lange der letzte Schritt während der Wiedergabe der Simulation angezeigt wird. Einstellungen der Endseite Wird eine Simulation abgeschlossen, erscheint eine Endseite mit einer Zusammenfassung und einer Drucktaste zum Neustarten der Simulation. Die Endseite verwendet die im Makro Einführungsseite festgelegte Voreinstellung. Folgende Parameter können festgelegt werden: Endseite anzeigen: Der Parameter legt fest, dass die Endseite während der Wiedergabe angezeigt wird. Titel Ende: Der Titel des entsprechenden Modus wird angezeigt. Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 85 Beschreibung Ende: Die Beschreibung des entsprechenden Modus wird angezeigt. Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus bestanden, Test-Modus nicht bestanden Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Start- und Endseiten. 4.16.1.3 Einführungsseite Das Makro legt fest, dass eine Einführungsseite in der Simulation angezeigt wird. Es muss im ersten Schritt nach den Makros Simulation Anfang und Einführungsseite eingefügt werden. Folgende Parameter können festgelegt werden: Titel: Der Parameter legt den Titel des jeweiligen Modus fest. Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus Beschreibung: Der Parameter legt die Beschreibung des jeweiligen Modus fest. Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus Voreinstellung: Der Parameter legt die Gestaltung der Einführungs- und Endseite fest. Die verfügbaren Voreinstellungen gehören zu den Ressourcen Konfiguration/Stil. Seitengröße (Erweiterte Ansicht): Der Parameter legt die Breite und Höhe der Seite in Pixel fest. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einführungs- und Endseiten. 4.16.1.4 Einführungsseite Startlink Das Makro legt einen Startlink für die Einführungsseite fest. Damit können Sie zu verschiedenen Schritten in einer komplexen Simulation springen und die Lerner leiten. Der Link muss im ersten Schritt nach den Makros Simulation Anfang und Startseitenlink eingefügt werden. Fügen Sie zum Erstellen mehrerer Links ein Startseitenlink-Makro für jeden Link ein. Folgende Parameter können festgelegt werden: Beschreibung: Der Parameter legt eine Beschreibung für den Startlink fest. Linktext: Der Parameter legt einen Text für den Startlink fest. Zielschritt: Der Parameter legt ein Ziel für den Startlink fest. Ein Schritt kann aus der Dropdown-Box ausgewählt werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einführungs- und Endseiten. 86 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.1.5 Sprung zu Schritt Dieses Makro sorgt dafür, dass der trainer zu einem bestimmten Schritt in der Simulation springt. Als einziger Parameter kann unter Sprungziel in einer Aufklappliste der Name des gewünschten Schrittes ausgewählt werden. Dieses Makro ist vor allem für die Verwendung von Alternativpfaden in einer Simulation gedacht. 4.16.1.6 Moduswechsel Anfang Dieses Makro erzwingt den Wechsel beim Abspielen der Simulation von einen bestimmten in einen anderen Modus. Wird zum Beispiel festgelegt, dass anstatt des Demo-Modus der Test-Modus verwendet werden soll, so wird später beim Abspielen der Simulation im Demo-Modus ab dem eingefügten Makro Moduswechsel Anfang alternativ der Test-Modus abgespielt, bis der Moduswechsel durch das Makro Moduswechsel Ende beendet wird. Hinweis Ein Moduswechsel kann immer nur innerhalb eines Schritts vorgenommen werden. Beachten Sie daher, dass das Makro Moduswechsel Anfang und das Makor Moduswechsel Ende im selben Schritt liegen. 4.16.1.7 Moduswechsel Ende Das Makro Moduswechsel Ende beendet einen Moduswechsel, der durch das Makro Moduswechsel Anfang begonnen wurde. Hinweis Ein Moduswechsel kann immer nur innerhalb eines Schritts vorgenommen werden. Beachten Sie daher, dass das Makro Moduswechsel Anfang und das Makro Moduswechsel Ende im selben Schritt liegen. 4.16.1.8 Text-zu-Sprache überschreiben Mithilfe des Makros Text-zu-Sprache überschreiben können Sie den vorgegebenen gesprochenen Text für einen Schritt mit einem eigenen Text ersetzen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 87 Fügen Sie das Makro Text-zu-Sprache überschreiben in einen Schritt ein, nachdem Sie für diesen den gesprochenen Text konvertiert haben. Dadurch ist der gesprochene Text mit dem Bubble-Text vorbelegt. Sie können den Text nun entsprechend Ihrer Vorstellungen ändern. Möchten Sie wieder den ursprünglichen Bubble-Text in dem Textfeld herstellen, dann können Sie über die Funktion Text aus Bubble einfügen den aktuellen Text mit diesem überschreiben. 4.16.2 Interaktionen Die Interaktionen sind für das Aufzeichnen, die Anzeige und die Steuerung des Inhalts der Simulation im BrowserFenster zuständig. Sie bilden alle üblichen Aktionen ab, die ein Nutzer in einer Anwendung durchführen kann. Icon Name Screenshot Erklärung Maus-Aktion Tastendruck Texteingabe Einfachauswahl Optionsfeld 4.16.2.1 Screenshot Das Makro steht in der Regel am Anfang eines jeden Schritts, da sich alle danach beschriebenen Aktionen auf ihn beziehen bis sich der dargestellte Inhalt ändert und deshalb ein neuer Schritt und somit ein neues Makro 88 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Screenshot aufgezeichnet wird. Bei der Aufnahme wird dieses Makro immer zusammen mit einem neuen Schritt angelegt, sobald eine Aktion ausgeführt wird. Neben dem Schrittname beinhaltet das Makro Dokumentationsparameter, deren Einstellungen die Darstellung in einer potentiellen Dokumentationsdatei beeinflussen. Empfehlung Möchten Sie den Screenshot für ein Makro Screenshot bearbeiten, dann besteht die Möglichkeit, diesen in einem externen Bildbearbeitungsprogramm zu öffnen. Wählen Sie hierfür die Funktion Seite -> Bild ersetzen -> Externer Editor... aus. 4.16.2.2 Erklärung Das Makro Erklärung zeigt auf Wunsch im Demo-, Übung- oder Praxis-Modus eine allgemeine Erklärung auf der dargestellten Seite an und hebt den zu erklärenden Bereich im Demo- und Übungs-Modus durch eine Markierung hervor. Das Makro Erklärung kann während der Aufnahme oder Erneuten Aufnahme über die Aufnahmeleiste eingefügt werden sowie über die Werkzeugleiste im Projekt-Editor. Um Zeit bei der Erstellung eines Projekts zu sparen, sorgt die Option Erklärung Übung wie Demo dafür, dass für die Bubble im Übungs-Modus ebenfalls der unter Text (Demo-Modus) eingegebene Text verwendet wird, ohne dass dieser erneut eingegeben werden muss. Im Makro-Editor werden, neben den zu verwendenden Texten im Demo- und im Übungs-Modus, die Position der Bubble und die Objektposition für den zu erklärenden Bereich festgelegt. Diese Positionen sind im Demo-, Übung-, Praxis- und Test-Modus gleich. Zusätzlich kann bestimmt werden, ob die Erklärung im Demo-Modus- oder im Übungs-Modus angezeigt werden soll. Hierbei gilt zu beachten, dass die Auswahl für den Demo-Modus auch den Praxis-Modus sowie für den Übungs-Modus auch den Test-Modus betrifft. Mit dem Befehl Dokument Markierung kann die in der generierten Dokumentation verwendete Markierungsposition in einem Editor weiter verfeinert werden. Für eine Bubble lässt sich über die Auswahl Steuerung anzeigen eine Navigation einblenden. Bei deren Aktivierung pausiert die Simulation mit der Anzeige der Bubbles und wird erst dann fortgesetzt, wenn die eingeblendete Schaltfläche Weiter geklickt wird. Dies ist besonders bei längeren Texten in einer Bubble nützlich, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, sich diese in Ruhe durchzulesen. Icon Über die Funktion Typ (Symbol) wird zusätzlich in der Bubble ein Icon angezeigt. Zur Verfügung stehen die Typen: Icon Typ Bemerkung SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 89 Icon Typ Tipp Info Warnung Die Icons werden auch in einer generierten Dokumentation mit angezeigt. Die verwendeten Bilder befinden sich in der Ressource Konfiguration/Stile. Diese können durch eigene Bilder ausgetauscht werden. 4.16.2.3 Maus-Aktion Mit diesem Makro wird im Demo-Modus die Maus-Aktion auf einen Link oder eine Schaltfläche simuliert beziehungsweise der Nutzer im Übungs-Modus dazu aufgefordert, auf den hervorgehobenen Link oder die Schaltfläche zu klicken. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet. Falls die Aktion auch durch ein Tastaturkürzel ausgelöst werden kann, kann in Hotkey die entsprechende Tastenkombination im Nachhinein eingetragen werden. Hierbei werden die Bezeichner der Tasten durch Leerzeichen getrennt angegeben, zum Beispiel: ctrl k. Der Parameter Aktion legt fest, welche Art von Aktion mit der Maus durchgeführt werden soll. Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass im Demo-Modus eine Markierung um das geklickte Objekt angezeigt wird. 4.16.2.4 Tastendruck Durch dieses Makro kann das Drücken einer Taste oder Tastenkombination vom Nutzer gefordert werden, um die Simulation fortzusetzen. Mit diesem Makro wird im Demo-Modus das Drücken einer Taste oder Tastenkombination simuliert beziehungsweise der Nutzer im Übungs-Modus dazu aufgefordert, auf den hervorgehobenen Link oder die Schaltfläche zu klicken. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet. 90 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Gehen Sie wie folgt vor, um einen Hotkey anzulegen: 1. Wählen Sie den Parameter Hotkey aus. 2. Klicken Sie auf die Bearbeiten-Schaltfläche. Ein Dialog wird geöffnet. 3. Drücken Sie die Taste oder Tastenkombination, die eingefügt werden soll. Das Textfeld wird automatisch ausgefüllt. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. In Hotkey wird die verwendete Taste oder Tastenkombination eingetragen. 4.16.2.5 Texteingabe Dieses Makro simuliert im Demo-Modus die Eingabe in ein bestimmtes Textfeld einer Eingabemaske. Im TestModus wird der Nutzer aufgefordert, einen bestimmten Text in das Feld einzugeben. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet. Zusätzliche benötigte Parameter, die auch beim manuellen Aufzeichnen über einen Dialog abgefragt werden, sind der Eingabetext und die Art und Weise, wie die Eingabe bestätigt werden muss. Als Optionen stehen Bestätigung mit Tab, Bestätigung mit Enter und Bestätigung mit Button zur Verfügung. Es kann mehr als eine Option ausgewählt werden. Ist die Option Bestätigung mit Button ausgewählt, muss diesem ebenfalls eine Objektposition zugewiesen sein. Es ist auch möglich, eine Eingabe ohne Bestätigung (Enter, Tab, Button) auslesen zu lassen. Dafür müssen die drei Bestätigungsmöglichkeiten deaktiviert werden. Hinweis Wird der Parameter Bestätigung für die Eingabe eines Texts geändert oder eine Eingabe ohne Bestätigung ausgelesen, dann ist in der Übung-Bubble die Anweisung zur Bestätigung der Eingabe manuell anzupassen. Im Dialog wird zusätzlich der Feldname abgefragt, da dieser für die automatische Generierung des Beschreibungstextes in den Bubbles verwendet wird. Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass analog zum Demo-Modus eine Markierung um das Eingabefeld angezeigt wird, wenn dies erwünscht ist. Im Bereich Simulation im Makro-Editor wird zusätzlich der Parameter Fokus setzen angeboten. Dieser gibt an, ob beim Abspielen der Simulation der Fokus automatisch auf das entsprechende Eingabefeld innerhalb der Seite gesetzt werden soll oder ob der Nutzer diesen selber setzen muss, was eher dem Verhalten der Live-Applikation entspricht. Der Eintrag im Feld Eingabetext enthält den beim automatischen Aufnahmeprozess eingegebenen Wert. Dieser wird als Textbaustein für die automatisch generierten Bubble-Texte verwendet. Änderungen in diesem Feld werden in die automatisch generierten Bubble-Texte übernommen. Der Parameter Endgültige Eingabe unterstützt die Eingabe von Texten in mehrzeilige Textfelder. Während über den Parameter Eingabetext nur einzeilige Texte eingegeben werden können, erzeugt der Parameter Endgültige Eingabe Textumbrüche und zeigt den Text so vollständig in dem Texteingabefeld an. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 91 Wird für eine Applikation eine Auswahlliste aufgenommen, dann speichert der Producer die gesamten Optionen der Auswahlliste in den Parameter Alle Werte. Der gewählte Eintrag wird durch einen Stern {*} markiert. Während der Bearbeitung des Projekts kann der Wert geändert werden, in dem die Markierung dem entsprechenden Eintrag zugeordnet wird. Regulärer Ausdruck Ein Regulärer Ausdruck (Regular Expression) ist ein genau definiertes Suchmuster, für das eine Übereinstimmung gesucht wird (Pattern Matching). Im Zusammenhang mit einem Eingabefeld ermöglicht die Verwendung eines regulären Ausdrucks, dass die Eingabe bei der Simulation nicht exakt dem ursprünglich aufgenommenen Wert entsprechen muss, sondern einem Wert entspricht, der durch den regulären Ausdruck beschrieben wird und somit zulässig ist. Der reguläre Ausdruck muss JavaScript-konform sein. Beispiele: beliebige Eingabe: /.*/ Eingabe (Groß- Kleinschreibung egal): /Eingabetext/i mehrere Eingabemöglichkeiten: "/^Kg$|^kg$|^Kilo$|^Kilogramm$/" fünfstellige Zahl: /^[0-9]{5} $/ vierstellige Zahl mit 2 Nachkommastellen: /^[0-9]{4}[,\.]{1}[0-9]{2} $/ Datum: /^[0-9]{1,2}(-|/|\.)[0-9]{1,2}(-|/|\.)([0-9]{4} $|[0-9]{2} $)/ Währung: /^-?[0-9]+$|^(-?[0-9]+)?[,\.]{1}[-0-9]{1,2} $/ E-Mail: /.+@\[?[a-zA-Z0-9-\.]+\.([a-zA-Z]{2,4}|[0-9]{1,3})\]?/ 4.16.2.6 Einfachauswahl Das Makro Einfachauswahl simuliert im Demo-Modus die Auswahl eines Makros durch den Nutzer (z. B. eines Aufklappmenüs oder einer Auswahlliste). Im Übungs-Modus wird der Nutzer aufgefordert, in einem bestimmten Auswahlfeld eine Selektion vorzunehmen. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet. Bei der Aufzeichnung der Makros werden die möglichen Einträge in einem Dialog unter Wert angeboten. Zusätzlich wird für die automatische Textgenerierung die Feldbezeichnung abgefragt. Im Makro-Editor ist der bei der Aufnahme ermittelte Wert als Gewählter Wert eingetragen. Zusätzlich wird die Indexnummer des Eintrages unter Gewählter Index angezeigt. Gewählter Wert wird als Textbaustein für die automatisch generierten Bubble-Texte verwendet. Änderungen in diesem Feld werden in die automatisch generierten Bubble-Texte übernommen. Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass wie im Demo-Modus eine Markierung um das Objekt angezeigt wird, wenn dies erwünscht ist. 92 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.2.7 Optionsfeld Dieses Makro simuliert die Aktivierung eines Optionsfeldes durch den Nutzer (Optionsfeld oder Kontrollkästchen) im Demo-Modus. Im Übungs-Modus wird der Nutzer aufgefordert, ein bestimmtes Optionsfeld zu aktivieren. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet. Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass wie im Demo-Modus eine Markierung um das Objekt angezeigt wird, wenn dies erwünscht ist. 4.16.3 Seitenmakros Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Seitenmakros lassen sich in Simulationen nutzen. Icon Name Pfeil Form Markierung Textbox Bild Icon-Link Text-Link Buchseite Beachten Sie hierzu auch die Beschreibungen der Objekte für Buchseiten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 93 Unterbereich Simulation Alle Buchseiten-Objekte haben im Makro-Editor die Einstellungen Simulation. In diesen können Sie folgendes definieren: Im Modus: Mit diesen Einstellungen können Sie festlegen, für welche der vier Modi das Objekt beim Abspielen im trainer angezeigt werden soll. 4.16.3.1 Form Das Form-Makro erstellt Pfeile in speziellen Formen und Ausrichtungen. Diese eignen sich besonders für die Visualisierung von Prozessabläufen und Reihenfolgen, da sie sich vielseitig einsetzen und mit Texten belegen lassen. Bearbeiten einer Form Für die Form lassen sich folgende Typen über die Auswahlliste Typ & Ausrichtung auswählen: Pfeil Chevron Fünfeck Für jeden Typ ist zusätzlich über die Auswahlliste eine Richtung zu bestimmen: Links Rechts Oben Unten Weitere Parameter Ändern der Formgröße: Die Formgröße lässt sich durch aufziehen des Objektrahmens verändern oder über die Werte Breite und Höhe im Unterbereich Position anpassen. Formfarbe: Mit dieser Einstellung kann die Formfarbe bestimmt werden. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden. Stärke: Über den Wert kann die Stärke für die Form bestimmt werden. Beachten Sie hierbei, dass diese nur Auswirkungen auf den Formkörper hat. Text: Für die erstellte Form können Sie einen Text definieren, der auf diesen angezeigt werden soll. Dadurch lässt sich etwa ein Prozessschritt beschreiben oder Verlinkungsziele definieren. Entsprechend Ihres Textes sollte die Formgröße angepasst werden. 94 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.3.2 Icon-Link Der Icon-Link ermöglicht die Verlinkung im Arbeitsbereich befindlicher Inhalte oder die Erstellung eines freien Links zu einer Webseite oder ähnlichem. Hierfür wird ein Icon eingefügt, dem der entsprechende Link zugewiesen werden kann. Für das Icon lässt sich ein eigenes Bild einfügen sowie ein Tooltipp für das Verlinkungsziel angeben. Die Gestaltung des Icons richtet sich nach dem für die Simulation ausgewählten Stil, der im Zentralen Konfigurationsdialog in den Autoreneinstellungen -> Allgemein -> Seitenstil bestimmt werden kann. Icon definieren Die Gestaltung des Icons richtet sich nach dem ausgewählten Buchstil, das über die Einstellung Stil bestimmt werden kann. Entsprechend Ihres definierten Verlinkungsziels können Sie in der Einstellung Typ das darzustellende Icon bestimmen: Demo-Modus Übungs-Modus Test-Modus Praxis-Modus Quiz Buchseite Buch Dokument Alternativ lässt sich ein eigenes Icon über die Einstellung Bild einfügen. Ein eigenes Icon empfiehlt sich bei der Erstellung freier Verlinkungsziele oder wenn dies keinem Buch-Stil entsprechen soll. 4.16.3.3 Markierung Dieses Makro ermöglicht es, auf einem Screenshot eine zusätzliche Markierung zu setzen. Die Markierung ist unabhängig von einer Bubble und kann als Unterstützung zu einer Erklärung verwendet werden. Da für ein Makro immer nur eine Markierung gesetzt werden kann, gegebenenfalls aber mehrere Markierungen zur Beschreibung eines Sachverhalts notwendig sind, lässt sich dieses Makro zusätzlich zu der bereits vorhandenen Markierung nutzen. Einfügen und Setzen der Markierung 1. 2. Markieren Sie zunächst das Makro Seite in der Miniaturansicht, dem Sie eine Markierung zuordnen möchten. Fügen Sie nun über das Menü Einfügen -> Seitenmakro einfügen das Makro Markierung ein. Generell sollte das Makro direkt unter dem Makro Seite platziert sein, damit es im gesamten Ablauf des SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 95 3. Schritts angezeigt wird. Soll die Markierung ergänzend zu einem bestimmten Makro angezeigt werden, dann verschieben Sie diese vor das jeweilige Makro. In der Schrittansicht können Sie nun die Markierung auf dem Screenshot positionieren. Verschieben Sie diese per Drag&Drop an die gewünschte Position. Über die Rahmenpunkte können Sie die Größe der Markierung bei gedrückter Maustaste beeinflussen. Optionen für das Makro Im Modus anzeigen: Über die jeweiligen Optionen können Sie festlegen, in welchem Modus die Markierung angezeigt werden soll. Markierung ausblenden: Um die Markierung für die Darstellung in der Simulation auszublenden, ist dieser Parameter zu aktivieren. Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Darstellung der Markierung in der Dokumentation, wenn der Parameter In Dokumentation anzeigen aktiviert ist. Objektname: In diesem Parameter können Sie einen Namen für das Objekt angeben. Haben Sie zwei Makros Markierung in einem Schritt, dann ist es notwendig, den Namen zu ändern. Bei Markierungen mit gleichem Namen wird nur das Zweite in der Reihenfolge angezeigt. In Dokumentation anzeigen: Mit Aktivieren dieses Parameters wird die erstellte Markierung in der Dokumentation angezeigt. Markierung Farbe: Definiert die Farbe des Markierungsrahmens: Markierung Position / Größe (Dokumentation): Definiert die Position (Links, Oben) und die Größe (Breite, Höhe) der Markierung auf dem Screenshot on Pixel. 4.16.3.4 Text-Link Der Text-Link ist ein Textfeld, in das Sie ein Text einfügen und verlinken können. Die gesamte Fläche stellt eine Schaltfläche dar, die sich mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken lässt. So können beispielsweise weiterführende Informationen erläutert und aufgezeigt werden. Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu einer Internetseite o. ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok. Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren. Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren. 96 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.3.5 Buchseite Mit Hilfe des Makros Buchseiten kann eine bestehende Buchseite in eine Simulation durch verlinken eingefügt werden. Änderungen, die in der Buchseite vorgenommen werden, haben ebenfalls Auswirkungen auf die Verlinkung in der Simulation. Fügen Sie eine Buchseite wie folgt ein: 1. Fügen Sie das Makro Buchseiten über die Werkzeugleiste in das Projekt ein. Dieses können Sie über die Auswahlliste für die Buchseiten-Objekte auswählen. Beim Einfügen des Makros wird automatisch ein neuer Schritt angelegt. 2. Über den Parameter Buchseite können Sie anschließend die gewünschte Buchseite verlinken. Hierbei ist über Link bearbeiten... der Verlinkungsdialog aufzurufen, in dem Sie die Buchseite auswählen können. 3. Im Bereich Simulation können Sie die Buchseite für den gewünschten Modus aktivieren. Beachten Sie, dass Sie die auf einer Buchseite vorhandenen Objekte nicht bearbeiten können. Es ist nur mögich, innerhalb des Projekt-Editors weitere Objekte hinzuzufügen oder die Buchseite direkt im Buchseiten-Editor zu bearbeiten. 4.16.4 Dokumentationsmakros Die Dokumentationsmakros versetzen Sie in die Lage, neben einer Simulation auch eine ausführliche Prozessdokumentation zu erstellen. Um die aufgezeichnete Projekte zu dokumentieren und den Inhalt um für die Dokumentation relevante Inhalte zu ergänzen und zu strukturieren, stehen diese Makros zur Verfügung. In der Regel werden diese nach dem Aufnehmen des Projekts manuell ergänzt. Hierfür wird in der Miniaturansicht das Makro markiert, nach dem das neue Makro eingefügt werden soll. Danach wird das neue Makro durch Auswahl des jeweilig gewünschten Makros im Menü Dokumentation -> Dokumentationsmakro einfügen hinzugefügt. Das neue Makro erscheint dann an der entsprechenden Stelle in der Miniaturansicht. Icon Name Kopfangaben Transaktionscode Partieller Screenshot Hinweis SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 97 Icon Name Beschreibung Überschrift Markierung Pfeil Seitenumbruch Dokumenteigenschaften Änderungseintrag Eingabewerte Anmeldedaten HPQC-Kopfangaben Formell entspricht die Dokumentation der Reihenfolge der Makros im aufgezeichneten Projekt. Aus diesem Grund müssen die Dokumentationsmakros an den Stellen in die Miniaturansicht eingefügt werden, an denen sie inhaltlich für die Dokumentation relevant sind. 98 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.4.1 Kopfangaben Das Makro Kopfangaben ermöglicht das Einfügen eines Titels sowie einer Bezeichnung an der entsprechenden Stelle im Dokument. Dem definierten Titel wird bei Ausgabe in der MS Word-Dokumentation die Formatvorlage Titel zugewiesen. Die Bezeichnung kann einen Untertitel, zusätzliche Beschreibung oder ähnliches enthalten und wird mit der Formatvorlage Normal angelegt. Das Makro lässt sich beispielsweise für Einzeldokumente nutzen, die nicht für ein Zentraldokument vorgesehen sind. Somit wird eine Überschrift ohne Nummerierungen erstellt, anstelle des Projekttitels. Hierfür empfiehlt es sich, den Projekttitel in den Dokumentationseinstellungen (Fragmente) auszublenden, da dieser ansonsten über dem Titel anzeigt wird. 4.16.4.2 Transaktionscode Der Transaktionscode bezieht sich speziell auf die Aufnahme von SAP-Anwendungen und wird bei Auswahl einer Transaktion in SAP erstellt. Dabei wird automatisch der Transaktionscode für die Darstellung in der Dokumentation ausgelesen. Zusätzlich lässt sich der SAP-Menüpfad für die Transaktion eintragen, um diese im Menü des SAP-Systems zu finden. Bei Generierung einer Dokumentation wird eine Tabelle erstellt, welche die Angaben zum Transaktionscode sowie, wenn vorhanden, zum Menüpfad enthält. 4.16.4.3 Partieller Screenshot Durch das Makro Partieller Screenshot lässt sich vom aktuell im Browser angezeigten Screenshot ein Teilausschnitt bestimmen, der zusätzlich an der gewählten Stelle eingefügt wird. Sobald das Makro in der Steuerleiste ausgelöst wurde, öffnet sich das Editor-Fenster zur Bestimmung des gewünschten Bildausschnittes. Als Voreinstellung ist immer der ganze Screenshot ausgewählt. Die Auswahl ist durch einen roten Rahmen markiert, der sich über die Ziehpunkte anpassen lässt. Über die Lupensymbole kann die Darstellung des Screenshots vergrößert und verkleinert werden. Das mittlere Symbol setzt die Auswahl auf den ganzen Screenshot zurück. Um den partiellen Screenshot zu übernehmen, muss die Anpassung mit einem Klick auf den grünen Haken bestätigt werden. Die Bearbeitung kann aber auch über einen Klick auf das rote X abgebrochen werden. In der Zeile Titel kann eine Bezeichnung für den Screenshot als Bildunterschrift in der Dokumentation angegeben werden. Wird kein Titel eingetragen, so wird in der Dokumentation die fortlaufende Abbildungsnummerierung verwendet. Die Screenshot Position ermöglicht es, zusätzlich vom gemachten partiellen Screenshot wiederum nur einen bestimmten Teil zu verwenden. Die Option Aktionen anzeigen sorgt dafür, dass folgende Aktionen in der SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 99 Dokumentation nicht auf dem letzten Makro Seite, sondern auf dem partiellen Screenshot abgebildet werden. Randstärke bei Screenshots fügt um den Screenshot einen weißen Rand hinzu, die Angabe erfolgt in Pixel. Die Farbe sowie die Breite des Randes können in den zentralen Einstellungen individuell angepasst werden. Über den Befehl Manuell zuschneiden kann der Screenshot bearbeitet werden. Die Screenshot-Position muss somit nicht manuell eingegeben werden. 4.16.4.4 Hinweis Das Makro Hinweis fügt an der gewählten Stelle eine speziell hervorgehobene Textbox in die Dokumentation ein. Für das eingefügte Textfeld können vier verschiedene Typen gewählt werden, die jeweils mit einem entsprechenden Piktogramm in der Dokumentation dargestellt werden. Zur Verfügung stehen die Typen: Icon Typ Bemerkung Tipp Info Warnung Der gewünschte Text wird in das entsprechende Textfeld im HTML-Editor eingetragen und formatiert. Die verwendeten Bilder befinden sich in der Ressource Konfiguration/Stile. Sie können diese durch eigene Bilder austauschen. 100 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.4.5 Beschreibung Das Makro Beschreibung fügt in der Dokumentation an der entsprechenden Stelle einen Fließtext ein. Dieser kann im HTML-Editor editiert und formatiert werden. Es ist über den Editor auch möglich, Screenshots oder Bilder einzufügen. 4.16.4.6 Überschrift Dieses Makro beginnt in der Dokumentation einen neuen Abschnitt mit dem eingegebenen Titel als Überschrift. Dies hat zur Folge, dass auf einer neuen Seite ein neues Kapitel begonnen wird. Dafür wird die eingegebene Überschrift verwendet, die in der ausgewählten Formatvorlage formatiert ist. Das neue Kapitel spiegelt sich auch in der Kapitelnummerierung der generierten Dokumentation wieder. 4.16.4.7 Markierung Das Makro Markierung setzt in der Dokumentation auf dem Screenshot im vorangegangenen Makro Bildschirmeinen freien Markierungsrahmen, zu dem ein Beschreibungstext eingegeben werden muss. Der Rahmen und der Beschreibungstext fügen sich mit ihrer Nummerierung entsprechend in die vorhandenen Schritte in der Dokumentation ein. Beim Einfügen öffnet sich ein Editor-Fenster, in dem der Markierungsrahmen auf dem Screenshot genau gesetzt werden kann. Die Auswahl ist durch einen roten Rahmen markiert, der sich über die Ziehpunkte anpassen lässt. Über die Lupensymbole kann die Darstellung des Screenshots vergrößert und verkleinert werden. Das mittlere Symbol setzt die Auswahl auf den ganzen Screenshot zurück. Um den Rahmen zu übernehmen, muss die Anpassung mit einem Klick auf den grünen Haken bestätigt werden. Die Bearbeitung kann aber auch über einen Klick auf das rote X abgebrochen werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 101 Der Beschreibungstext wird danach im Makro-Editor ergänzt und bearbeitet. Zusätzlich kann für die Nummerierung des Markierungsrahmens im Screenshot manuell festgelegt werden, welche Ausrichtung die Indexierung des Rahmens haben soll. Diese wird beim Aufzeichnen des Makros automatisch ermittelt, kann jedoch nach eigenen Vorstellungen verändert werden. Über Befehl Bearbeiten kann die Position und Ausrichtung der Markierung jederzeit nachbearbeitet werden. Die Screenshot-Position muss somit nicht manuell eingegeben werden. 4.16.4.8 Pfeil Das Makro Pfeil setzt in der Dokumentation auf dem Screenshot im vorangegangenen Makro Bildschirmeinen Markierungspfeil, um auf ein bestimmtes Objekt besonders aufmerksam zu machen Wird das Makro ausgelöst, öffnet sich ein Editor-Fenster, in dem der Pfeil auf dem Screenshot genau gesetzt werden kann. Der Pfeil ist durch einen roten Rahmen begrenzt, der sich über die Ziehpunkte anpassen lässt. Positionieren Sie den entsprechenden Ziehpunkt dort, wo der Pfeil später hinweisen soll. Die Ausrichtung des Pfeils kann mit der Taste R rotiert oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden. Über die Lupensymbole kann die Darstellung des Screenshots vergrößert und verkleinert werden. Das mittlere Symbol maximiert die Auswahl auf den ganzen Screenshot. Um die Position für den Pfeil zu übernehmen, muss die Anpassung mit einem Klick auf den grünen Haken bestätigt werden. Die Bearbeitung kann aber auch über einen Klick auf das rote X abgebrochen werden. 102 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Die Ausrichtung des Pfeils kann im Makro-Editor über die Auswahlliste Ausrichtung geändert werden. Weiterhin lässt sich über den Befehl Bearbeiten das Editor-Fenster öffnen, um die Position und Ausrichtung des Pfeils auf dem Screenshot anzupassen. Text In dem Feld Text lässt sich eine zusätzliche Erklärung zu dem Pfeil bzw. zu dem Objekt, auf das der Pfeil hinweist, eingeben. Dieser wird bei Generierung einer Dokumentation unter dem Screenshot eingefügt. Ein Pfeil-Symbol vor dem Text stellt den Bezug zum Pfeil auf dem Screenshot her. 4.16.4.9 Seitenumbruch Dieses Makro fügt einen Seitenumbruch an der entsprechenden Stelle in der generierten Dokumentation ein. Es besitzt keine weiteren konfigurierbaren Parameter. 4.16.4.10 Dokumenteigenschaften Mit dem Makro Dokumenteigenschaften lassen sich Feldfunktionen Inhalte zuweisen. Hierfür ist es notwendig, diese Feldfunktionen in der Dokumentenvorlage zu definieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 103 In dem Makro können Sie nun einer Feldfunktion den gewünschten Inhalt zuweisen. Fügen Sie hierfür unter Name die in der Dokumentvorlage enthaltene Feldfunktion ein. Bestimmen Sie im Feld Wert den anzuzeigenden Inhalt. Definieren einer Feldfunktion in MS Word So definieren Sie eine Feldfunktion in MS Word: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Öffnen Sie die Dokumentenvorlage, in welche die Feldfunktion eingefügt werden soll. Öffnen Sie als Nächstes die Dokumenteigenschaften und gehen Sie in die Registerkarte Anpassen. Tragen Sie in das Feld Name die Feldfunktion und unter Wert den zugehörigen Inhalt ein. Dieser Inhalt lässt sich durch das Makro ersetzen. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Fügen Sie Ihre Feldfunktion als Nächstes in die Vorlage über Einfügen -> Schnellbausteine -> Feld... ein. Wählen Sie als Feld die DocProperty aus und als Feldeigenschaft Ihre definierte Feldfunktion. Speichern Sie nun Ihre Dokumentenvorlage. Hinweis Fügen Sie das Makro Dokumenteigenschaften für ein BPP- oder Audit & Compliance-Dokument in ihr Projekt ein, dann werden automatisch die in den jeweiligen Dokumentenvorlagen enthaltenen Feldfunktionen ausgelesen und im Makro-Editor angezeigt. Einstellung für die Generierung Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren Sie den jeweiligen Typ. Hinweis Beachten Sie, dass die Variablen nicht in HTML-Dokumente ausgegeben werden können, da diese Word spezifische Feldfunktionen sind. Hinweis Die Ausgabe der Dokumenteigenschaften lässt sich nur für Einzeldokumente vornehmen, da diese sich auf die jeweilige Dokumentenvorlage beziehen. Die Verwendung des Makros in einem Zentraldokument sollte daher vermieden werden. 4.16.4.11 Änderungseintrag Mit dem Makro Änderungseintrag lassen sich Änderungen in Prozessen dokumentieren. Hierfür wird bei der Dokumentengenerierung eine Tabelle erstellt, die folgende Inhalte anzeigt: Änderungsdatum: Gibt das Datum der Änderung an. Änderung: Ermöglicht die Beschreibung der Änderung. 104 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Geändert von: Gibt an, von dem die Änderung durchgeführt wurde. Änderungs-ID: Ermöglicht die Festlegung einer Referenznummer für die jeweilige Änderung. Mit einem Makro wird ein Änderungseintrag angegeben. Sollen mehrere Änderungseinträge als Änderungshistorie angelegt werden, dann sind hierfür einzelne Makros untereinander anzuordnen. Bei Ausgabe in einer Dokumentation werden diese in einer Tabelle aufgelistet. Einstellung für die Generierung Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren Sie den jeweiligen Typ. Dokumentationseinstellungen In den Dokumentationseinstellungen können für jeden Dokumentationstyp im Bereich Änderungshistorie Einstellungen zu den Makros festgelegt werden: In Projektinhalt ausblenden: Definiert, ob die Makros innerheralb des Projektinhalts an der im Projekt eingefügten Position angezeigt werden sollen oder als Fragment an einer beliebigen Position des Dokuments. Sortierung: Definiert die Sortierung der Tabelle, wenn mehrere Änderungseinträge angelegt wurden. 4.16.4.12 Eingabewerte Das Makro Eingabewerte erstellt eine Tabelle mit allen in einem Projekt verfügbaren Eingaben der Makros Texteingabe. Dadurch können diese beispielsweise zu Beginn eines Dokuments übersichtlich aufgegliedert werden, um diese in einem Arbeitsprozess direkt zur Verfügung zu haben. Für deren Darstellung können folgende Spalten definiert werden: Feldname anzeigen Wert anzeigen Bubbletext anzeigen ROC anzeigen Beschreibung anzeigen Aktivieren Sie hierfür die jeweilige Option im Makro-Editor, um diese anzuzeigen. Einstellung für die Generierung Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren Sie den jeweiligen Typ. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 105 Eingabewerte als Fragment Alternativ zu diesem Makro können Sie die Eingabewerte auch als Doklumentationsfragment einfügen. Die entsprechenden Einstellungen können Sie für den gewünschten Dokumentationstyp im Zentralen Konfigurationsdialog vornehmen. 4.16.4.13 Anmeldedaten Mit dem Makro Anmeldedaten lässt sich eine Tabelle mit für einen Prozess notwendigen Daten für die Anmeldung in das jeweilige System erstellen. Dafür können folgende Angaben gemacht werden: Benutzer-ID: In dieser Spalte lässt sich die ID oder Kennnummer des Benutzers definieren. Rolle: In dieser Spalte wird die Rolle des Benutzers, ob Administrator, Lerner etc., festgelegt. Applikation: In dieser Spalte wird die Applikation oder das System angeben. Ansicht: In dieser Spalte lässt sich die entsprechende Applikationsseite oder Ansicht definieren, die für den Prozess auszuwählen ist. Einstellung für die Generierung Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren Sie den jeweiligen Typ. 106 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten 4.16.4.14 HPQC-Kopfangaben Das Makro HPQC-Kopfangaben wird verwendet, um im HP Quality Center den beim Import eines HPQCDokuments zu erstellenden Ordner für die Daten zu definieren. Fügen Sie das Makro am Anfang eines Projekts ein. Das Makro enthält die folgenden Parameter: HPQC-Verzeichnis/Pfad: Definert den Ordner für das HPQC Quality Center. Status: Die Option ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Zustand des Prozesses definieren. Hierfür stehen in der Auswahlliste verschiedene Stati zur Verfügung. Beschreibung: Das Feld ermöglicht es Ihnen, Informationen oder Anmerkungen zu dem Prozess einzufügen. Diese werden unter dem Titel in das Dokument eingefügt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Simulationen - Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 107 5 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Navigationen sind eine EPSS-Lösung, die Ihren Nutzern nach dem Lernprozess direkt in Ihrer Unternehmensapplikation unterstützend zur Verfügung steht. Sind erlernte Prozesse oder Prozessschritte nicht mehr ausreichend präsent, so kann der Anwender im Bedarfsmoment Unterstützung anfordern und sich innerhalb der Live-Applikation führen lassen beziehungsweise Erklärungen zu prozessrelevanten oder fehlerintensiven Bereichen der Applikationsoberfläche erhalten. Diese optionale Hilfestellung stärkt die Sicherheit Ihrer Anwender im Umgang mit der Applikation und sorgt nach und nach für eine höchstmögliche Performanz in der Prozessabwicklung. Weiterhin ermöglicht Sie Ihre Nutzer, selten angewandte Prozesse mit größtmöglicher Präzision auszuführen, zum Beispiel im Falle einer spontanen Vertretung. Die Navigation läuft dabei diskret im Hintergrund Ihrer Applikation und signalisiert über ein Symbol im Infobereich, ob Informationen zu der jeweiligen Applikationsseite verfügbar sind. Der Anwender kann bei Bedarf über dieses Symbol die Unterstützung aufrufen und sie nach der Bedarfssituation wieder in den Wartezustand versetzen. Der Unterstützungsumfang ist dabei sehr variabel. Navigationen können den Nutzer detailliert durch fest definierte Prozesse geleiten, komplette Applikationsoberflächen prozess- und objektspezifisch erklären und Abweichungen von vordefinierten Handlungsabläufen verhindern. Sind prozessrelevante Simulationen vorhanden, so werden auch diese dem Anwender angeboten, um ihm die Möglichkeit zu geben, Wissen über Prozessabläufe oder -schritte in der Simulationsumgebung demonstriert zu bekommen oder ohne Auswirkungen auf die Live-Applikation durchzuarbeiten. Producer und Navigator Im Umgang mit Navigationen ist zu beachten, dass an der Erstellung und der Verwendung von Navigationen sowohl der Producer als auch der Navigator beteiligt sind: Producer - ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung von Navigationen Navigator - ermöglicht das Abspielen von Navigationen 5.1 Der Navigator Der Navigator ist für das Abspielen von Navigationen zwingend erforderlich. Die Installation erfolgt über die Ihnen zur Verfügung gestellte Installationsdatei Navigator.msi. Folgende Mindestsystemvoraussetzungen sind für die Installation zu beachten: Typ Spezifikationen Betriebssystem Windows Vista und Windows 7 32- & 64-Bit-Version RAM Mindestens 1 GB RAM Festplatte 10 MB freier Platz Browser Internet Explorer 7.0 – 10.0 108 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Anwendung Voraussetzung SAP Business Suite SAP GUI Scripting aktiviert Windows Vista Windows Automation API 5.1.1 Statussymbole Der Navigator ist eine Hintergrundapplikation, deren Anwesenheit dem Anwender nicht durch eine grafische Oberfläche im eigentlichen Sinne gezeigt wird. Um dem Nutzer dennoch die verschiedenen Aktivitätsstatus der Applikation aufzuzeigen, werden diese mittels Statussymbolen im Infobereich der Taskleiste dargestellt. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Symbole und deren Bedeutung. Die Tabelle ist zur besseren Unterscheidung in Aktiv und Passiv geteilt. Aktiv steht hierbei für eine sichtbare Darstellung von Hilfe-Objekten, sofern diese verfügbar sind. Passiv bedeutet dagegen, dass sich der Navigator im Standby-Modus befindet, also in den Infobereich minimiert ist. Aktiv Der Navigator ist aktiv und überprüft die aktuelle Applikationsseite auf darzustellende Hilfeinhalte. Der Navigator ist aktiv; Hilfeinhalte für die aktuelle Applikationsseite liegen nicht vor. Der Navigator ist aktiv; Hilfeinhalte für die aktuelle Applikationsseite liegen vor und werden angezeigt. Passiv Der Navigator ist im Standby-Modus und überprüft die aktuelle Applikationsseite auf Hilfeinhalte. Der Navigator ist im Standby-Modus; Hilfeinhalte für die aktuelle Applikationsseite liegen nicht vor. Der Navigator ist im Standby-Modus; Hilfeinhalte für die aktuelle Applikationsseite liegen vor, werden aber nicht angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 109 5.1.2 Funktionen des Navigator Standby Durch ein Klick auf das Statussymbol oder mit der Tastenkombination STRG + F11 aktivieren und deaktivieren Sie den Standby-Zustand des Navigator. Bei Standby wird keine Unterstützung angezeigt. Die Überprüfung auf vorhandene Unterstützungen zu Applikationsseiten wird dennoch fortgeführt und bei Erkennung durch das Statussymbol angezeigt. Optionen Weitere Optionen bietet Ihnen ein Kontextmenü, welches sich durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf das Statussymbol öffnet. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: Version anzeigen... Mittels dieses Menüeintrags haben Sie die Möglichkeit, sich die Versionsnummer des aktuell verwendeten Navigator anzeigen zu lassen. Notieren Sie diese, wenn Sie sich bei Problemen mit dem Support in Kontakt setzen möchten. JavaScript-Konsole Rufen Sie über diesen Menüeintrag die JavaScript-Konsole auf. Dies sollte im Normalfall nicht notwendig sein, ist jedoch von Vorteil, um im Fall von auftretenden Fehlern dem SAP-Support detaillierte Fehlermeldungen geben zu können. Ausgeblendetes Info-Element zurücksetzen / Alle ausgeblendeten Info-Elemente zurücksetzen Setzt die Elemente zurück, die durch den Nutzer ausgeblendet wurden. Schließen Beenden Sie den Navigator über diesen Menüeintrag. 5.2 Voraussetzungen für Zielapplikationen Mit dem Producer wird die Erstellung und das Abspielen von Navigationen für die folgenden Applikationen gewährleistet: Applikationen Typen und Versionen SAP SAP GUI für Windows ab Version 7.2 SAP GUI für HTML ab Kernel Version 7.2 NW Enterprise Portal 7.3 NWBC für Windows 3.5 mit eingebettetem SAP GUI NWBC for Windows 4.0 mit eingebettetem SAP GUI NWBC for Windows 4.0 mit eingebettetem WebDynpro Business One 9.0 WebDynpro 110 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Applikationen Typen und Versionen Microsoft Office MS Office 2003, 2007, 2010 und 2013 (Word, Excel, Outlook and PowerPoint) Weitere Informationen finden Sie in der Product Availability Matrix (PAM) des SAP Workforce Performance Builder. Navigationen unter SAP Folgendes ist für die Aufnahme und das Abspielen von Navigationen unter SAP zu beachten: Beachten Sie für die Aufnahme und das Abspielen die Einstellungen für den SAP-Client. Stellen Sie bei der Aufnahme von SAP-Anwendungen sicher, dass Sie lediglich eine SAP-Session geöffnet haben. Schließen Sie zuvor alle Sessions, die nicht für die Aufnahme erforderlich sind. Die Wiedergabe der Navigationen setzt das jeweils entsprechende GUI Theme (z.B. Tradeshow), das bereits für die Aufnahme verwendet wurde, voraus. Die Unterstützung weiterer Anwendungen für Navigationen ist im Vorfeld entsprechend der technischen Realisierbarkeit zu prüfen. Wenden Sie sich an Ihren SAP Kundenbetreuer, um hierfür Unterstützung zu erhalten. Achtung Navigationen unterstützen keine Multi-Monitor-Umgebungen. Achten Sie daher bei der Erstellung darauf, dass sich der Producer und Ihre Zielapplikation auf dem im System als Hauptmonitor angemeldeten Bildschirm befinden. Hinweis Wenn Sie SAP NetWeaver (inklusive SAP_Basis) aktualisieren, dann beachten Sie, dass die ReleaseVersion unterschiedliche Seitenschlüssel-Informationen für spezifische Objekte enthalten kann. Dies kann in eine teilweise falsche Übereinstimmung der Navigationsinhalte während des Abspielens führen. Nach dem Update von SAP NetWeaver: Spielen Sie Ihre Navigationen ab und überprüfen Sie, ob Ihre Inhalte korrekt funktionieren. Aktualisieren Sie die fehlenden Objekte oder ersetzen Sie, wenn benötigt, die Seitenschlüsselattribute mit Regulären Ausdrücken. 5.3 Varianten der Navigationserstellung Navigationen können auf zwei Wegen erstellt werden: Konvertierung aus Simulationen Der Producer ermöglicht es Ihnen, Navigationen aus bereits aufgezeichneten Simulationen zu erstellen. Mit dieser Methode wird der Erstellungsaufwand einer Navigation um ca. 80% minimiert, da Applikationsseiten mit den entsprechenden Objekten nicht erneut manuell aufgenommen werden müssen. Bei einer Konvertierung werden nur Seite-Makros und entsprechende Interaktionen konvertiert. Manuell in eine Simulation eingefügte PowerPoint-Folien, Quiz, Erklärung-Makros etc. werden bei der Konvertierung in eine Navigation nicht berücksichtigt sowie in Projekte integrierte Verzweigungen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 111 Manuelle Erstellung Die manuelle Erstellung von Navigationen gibt Ihnen die Möglichkeiten, eine Applikation individuell und unabhängig von bereits existierenden Simulationen mit EPSS-Unterstützung auszustatten. Sie können auf jeder Anwendungsseite die für Ihre Prozesse notwendigen Makros identifizieren und ihnen Hilfen zuweisen. Um die Erstellung der notwendigen Makros zu vereinfachen, leitet Sie der Producer mit Assistenten durch die notwendigen Schritte. 5.4 Erstellen aus vorhandenen Simulationen Bei der Konvertierung von Simulationen in Navigationen werden diese in einen gewählten Navigations-Typ umgewandelt und die Projekte entsprechend den notwendigen Eigenschaften angepasst: Konvertierung in Kontext-Assistent Bei der Konvertierung einer Simulation in einen Kontext-Assistenten werden entsprechend der bei der Aufnahme gespeicherten Informationen automatisch die Applikations-, Seiten- und Objekt-Kontexte angelegt. Dabei werden die Objekte anhand Ihrer Seitenzugehörigkeit zusammengefasst und angeordnet. Die Konvertierung von Simulationen in einen Kontext-Assistenten hat den Vorteil, dass bereits aufgezeichnete und vom Nutzer durch die Simulationen bekannte Steuerelemente als Objekt-Kontexte genutzt werden können. Dadurch gehen auch keine für einen Prozess notwendigen Objekte bei einer manuellen Aufzeichnung verloren, da diese in einer Simulation bereits vorhanden sind. Konvertierung in Prozess-Assistent Der Prozess-Assistent wird auf Grundlage von bestehenden Prozess-Simulationen erstellt. Hierfür werden die Simulationen in ein Navigationsprojekt konvertiert. Im Ablauf des Prozess-Assistenten werden die Objekt-Bubbles immer für einen Schritt angezeigt. Für die Konvertierung einer Simulation empfiehlt es sich daher Projekte zu nutzen, in denen die Seite-Makros nicht zusammengefügt wurden, d.h. für jede Aktion besteht ein eigener Schritt. Somit werden die Bubbles nacheinander für jede Aktion im Prozessablauf angezeigt. 5.4.1 Konvertierung der Simulation So konvertieren Sie eine Simulation in eine Navigation - standardmäßig in einen Kontext-Assistent: 1. Öffnen Sie ein aufgezeichnetes Simulationsprojekt im Projekt-Editor. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Navigation erzeugen. 3. Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können: 112 1. In dem Feld Projekttitel können Sie eine Bezeichnung eingeben. 2. Über das Kontrollkästchen lässt sich festlgen, ob aufgenommene Klickbereiche (Hotspot) in Aktive Flächen konvertiert werden sollen. Wird die Option deaktiviert, entfallen die als Klickbereich aufgenommenen Objekte. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Hinweis Aktive Flächen sind rein positionsabhängig und nutzen keine Objektinformationen, um ein Steuerelement in der Applikation zu erkennen. Daher empfiehlt es sich, Aktive Flächen nur für statische Objekte einer Applikation zu nutzen, da bei dynamischen Objekten sich die Aktive Fläche nicht ebenfalls dynamisch ändert. 3. 4. Die Option Prozessorientiert definiert, dass ein Prozess-Assistent generiert werden soll. Aktivieren Sie daher diese. Mit deaktivierter Option wird ein Kontext-Assistent generiert. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Anschließend wird die Simulation in die ausgewählte Navigation konvertiert. Nachdem die Navigation erstellt wurde, wird diese im Projekt-Editor angezeigt. Sie können diese nun weiter bearbeiten. 5.5 Kontext-Assistent Der Kontext-Assistent unterstützt die Nutzer bei der Arbeit mit einer Applikation, in dem Beschreibungen für Sachverhalte und Funktionalitäten prozessunabhängig als Hilfen angeboten werden. Die Informationen lassen sich im Bezug zu verschiedenen Kontexten darstellen und liefern so zielgerichtet Informationen, auf die der Nutzer individuell zugreifen kann. Der Kontext-Assistent ermöglicht dadurch dem Anwender, sich schnell in komplexen Anwendungsoberflächen zurechtzufinden und anhand der Erklärungen bereits Erlerntes aufzufrischen und anzuwenden. Weiterhin lassen sich mit der kontextbezogenen Informationsdarstellung häufige Problempunkte aufzeigen, Änderungen in der Applikation deutlich machen oder wichtige Informationen für den Prozess hervorheben. Anwendungsfälle Ein Kontext-Assistent eignet sich beispielsweise für folgende Anwendungsfälle: Zur Information über Systemänderungen auf Objekt- oder Applikationsseiten, zum Beispiel bei Wartungsarbeiten. Zum Einblenden problembezogener zusätzlicher Erklärungen für einzelne Objekte. So lassen sich beispielsweise Fehleingaben vorbeugen, in dem für entsprechende Objekte Hinweise und Erläuterungen bereitgestellt werden. 5.5.1 Kontexttypen Für den Kontext-Assistenten werden drei Kontexttypen unterschieden, die sich auf einen bestimmten Sachverhalt in einer Applikation beziehen. Die Typen lassen sich in Verbindung zueinander nutzen, können aber auch einzeln in einer Navigation verwendet werden. Dadurch lassen sich verschiedenste Informationen unter unterschiedlichen Gegebenheiten darstellen und den Nutzern wird somit zielgerichtet die notwendige Hilfe gegeben. Applikations-Kontext Dieser Kontext bietet allgemeine Informationen zur Applikation sowie weiterführende Informationen oder Verlinkungen. Der Applikations-Kontext bildet die Grundlage der Navigation, um die angezeigte Applikation zu erkennen und SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 113 entsprechende Lerninhalte aufzurufen. Die Makros für den Applikations-Kontext werden im zweiten Schritt eines Projekts abgelegt. Seiten-Kontext Dieser Kontext beschreibt eine Applikationsseite näher. Inhalte hierfür können etwa sein: deren generelle Nutzung beschreiben, auf Problempunkte hinweisen oder aber auch Änderungen aufzeigen, wenn es sich um eine neue Version handelt. Objekt-Kontext Dieser Kontext definiert ein bestimmtes Objekt. Dies kann etwa ein Maus-Aktion-Makro oder ein TexteingabeMakro sein. So lässt sich die Funktion des Objektes beschreiben, zu Beachtendes aufzeigen oder aber auch Zusammenhänge zu anderen Objekten verdeutlichen. 5.5.2 Manuelle Erstellung Die manuelle Erstellung eines Kontext-Assistenten gibt Ihnen die Möglichkeit, einer Applikation individuell und unabhängig von bereits existierenden Simulationen Kontext-Informationen zu zuweisen. Sie können auf jeder Anwendungsseite die für Ihre Prozesse notwendigen Makros aufnehmen und die Hilfen anlegen. In einem Projekt bauen die unterschiedlichen Kontexttypen aufeinander auf, d.h. es wird zuerst die Applikation, dann die Seite und anschließend das Makro definiert. Die Kontexttypen gehen somit vom Allgemeinen zum Detail. Entsprechend verhält sich die Aufnahme der jeweiligen Kontexte. Für ein Objekt sind alle drei KontextInformationen notwendig, während ein Applikations-Kontext auch für sich stehen kann. Die anschließend anzuzeigenden Kontexte lassen sich im Makro Kontext-Assistent Stil definieren. 5.5.2.1 Anlegen eines Navigationsprojektes Erstellen Sie zunächst ein Navigationsprojekt, um anschließend in diesem Ihre Kontext-Informationen aufzunehmen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der Ansicht des Projekt-Explorers auf Neues Projekt , um ein neues Projekt anzulegen. Daraufhin öffnet sich ein Dialog, in dem folgende Einstellungen zu tätigen sind: o Geben Sie einen Projekttitel ein. o Wählen Sie in der Auswahlliste Projekttyp den Typ Navigation aus. o Wählen Sie die Sprache für das Projekt aus. Entsprechend der Auswahl werden die automatisiert erstellten Inhalte der Erklärungen in der Sprache angelegt. 2. Klicken Sie auf Ok, um das Projekt anzulegen. Das erstellte Navigationsprojekt öffnet sich nun im Projekt-Editor und ist bereit für die Aufnahme von KontextInformationen. Lesen Sie hierzu die folgenden Kapitel. 114 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten 5.5.2.2 Einen Applikations-Kontext aufnehmen Bei der Aufnahme des Applikations-Kontextes wird die Applikation bestimmt sowie die zu verwendende Schnittstelle für das Auslesen der Objektinformationen. Dieser Kontext ist die Basis einer Navigation, um die für eine Applikation bestehenden Hilfeinhalte anzuzeigen. Der Applikations-Kontext für eine Applikation kann in einem Projekt immer nur einmal angelegt werden, da diese nur einmal definiert werden muss. Es lassen sich aber für mehrere Applikationen, die für eine Navigation aufgenommen wurden, mehrere entsprechende Applikations-Kontexte anlegen. Nehmen Sie einen Applikations-Kontext wie folgt auf: 1. Wählen Sie die Funktion Applikations-Kontext aufnehmen in der Werkzeugleiste. 2. Es erscheint ein Dialog, um die Applikation auszuwählen. In dem Dialog können Sie folgendes festlegen: o Ausgeführte Applikationen: Hier können Sie die Ziel-Applikation für die Aufnahme festlegen. o Profil: Zeigt das Applikationsprofil für die Ziel-Applikation an. o Mit gewählter Applikation verknüpfen: Definiert, dass das Profil immer für die Ziel-Applikation genutzt werden soll. Klicken Sie auf Wählen. 3. Anschließend erscheint ein Dialog, der die EXE-Bezeichnung für das Programm anzeigt. In dem Parameter Anzeigename können Sie eine Bezeichnung für die Darstellung in der Navigation festlegen. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder Klicken Sie auf Weiter, um ein weiteren Applikations-Kontext aufzunehmen. Der aufgenommene Applikations-Kontext ist nun im zweiten Schritt im Projekt-Editor verfügbar. Empfehlung Möchten Sie für eine kontextspezifische Erklärung erstellen, dann können Sie die über die Funktion Erklärung einfügen vornehmen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Eine Erklärung einfügen. 5.5.2.3 Einen Seiten-Kontext aufnehmen Nehmen Sie einen Seiten-Kontext auf, wird automatisch auch ein zugehöriger Applikations-Kontext aufgenommen, insofern dieser nicht bereits vorhanden ist. Ein Seiten-Kontext lässt sich in einer Navigation mehrfach aufnehmen und auf mehrere Schritte verteilen. Dies ist etwa sinnvoll, wenn viele Objekte einer Seite aufgenommen und dadurch sortiert werden sollen. Nehmen Sie einen Seiten-Kontext wie folgt auf: 1. Wählen Sie die Funktion Seiten-Kontext aufnehmen in der Werkzeugleiste. 2. Es erscheint ein Dialog, um die Applikation auszuwählen. In dem Dialog können Sie folgendes festlegen: o Ausgeführte Applikationen: Hier können Sie die Ziel-Applikation für die Aufnahme festlegen. o Profil: Zeigt das Applikationsprofil für die Ziel-Applikation an. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 115 o Mit gewählter Applikation verknüpfen: Definiert, dass das Profil immer für die Ziel-Applikation genutzt werden soll. Klicken Sie auf Wählen. 3. Nach der Auswahl der Applikation erscheint ein Dialog, in dem Sie den Seitentitel für den Seiten-Kontext anpassen können. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK, um die Aufnahme abzuschließen. Der aufgenommene Seiten-Kontext ist nun in einem neuen Schritt im Projekt-Editor verfügbar. 5.5.2.4 Einen Objekt-Kontext aufnehmen Nehmen Sie einen Objekt-Kontext auf, wird automatisch auch ein zugehöriger Applikations- und Seiten-Kontext aufgenommen, insofern diese nicht bereits vorhanden sind. Nehmen Sie einen Objekt-Kontext wie folgt auf: 1. Wählen Sie die Funktion Objekt-Kontext aufnehmen in der Werkzeugleiste. 2. Es erscheint ein Dialog, um die Applikation auszuwählen. In dem Dialog können Sie folgendes festlegen: o Ausgeführte Applikationen: Hier können Sie die Ziel-Applikation für die Aufnahme festlegen. o Profil: Zeigt das Applikationsprofil für die Ziel-Applikation an. o Mit gewählter Applikation verknüpfen: Definiert, dass das Profil immer für die Ziel-Applikation genutzt werden soll. Klicken Sie auf Wählen. 3. Im nächsten Schritt erscheint ein Dialog, der Sie dazu auffordert, einen Seiten-Kontext auszuwählen. Sie haben folgende Möglichkeiten: o Die Option Neuer Seiten-Kontext legt ein neuen Seiten-Kontext in einen neuen Schritt an. o Sie können einen bereits aufgenommenen Seiten-Kontext der Applikationsseite auswählen, dem der aufzunehmende Objekt-Kontext hinzugefügt werden soll. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. 4. Klicken Sie nun das gewünschte Objekt an. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin. 5. Nach der Auswahl des Objektes erscheint ein Dialog, in dem Sie die Text sowie weitere Eigenschaften für den Objekt-Kontext definieren können. Weitere Erklärungen zu den Einstellungen erhalten Sie im Abschnitt Einstellungen im Dialog Objekt-Kontext 116 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten aufnehmen. Entsprechend des ausgewählten Objektes werden folgende spezifischen Einstellungen angezeigt: 6. o Wählen Sie ein Textfeld aus, dann ist über den Parameter Eingabetext der Textinhalt einzugeben. o Klicken Sie auf eine Einfachauswahl, dann wird über dem Parameter Gewählter Wert die entsprechende Auswahl bestimmt. Bestätigen Sie den Dialog mit OK, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder Klicken Sie auf Weiter, um ein weiteres Objekt aufzunehmen. Der aufgenommene Objekt-Kontext ist nun unter dem zugehörigen Seiten-Kontext im Projekt-Editor verfügbar. 5.5.2.5 Einstellungen im Dialog Objekt-Kontext aufnehmen Im Dialog Objekt-Kontext aufnehmen stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie ein Objekt-Kontext während der Aufnahme für die Darstellung im Kontext-Assistenten definieren können: Allgemeine Optionen Text In das Textfeld wird die Information zu dem Objekt-Kontext eingetragen. Dies können Texte, Links, Bilder oder ähnliche Inhalte sein. Über die Werkzeugleiste des HTML-Editors können Sie den Text entsprechend gestalten. Markierung direkt anzeigen Diese Option bestimmt, ob das Objekt beim Aufrufen der Applikationsseite mit einer Markierung hervorgehoben werden soll. Verlässt die Seite Diese Option teilt dem Navigator mit, dass durch Ausführen des Objektes die Applikationsseite gewechselt oder eine neue Applikation aufgerufen wird. Dadurch wird eine neue Seitenanalyse angestoßen, sobald die Aktion auf dem Objekt durchgeführt wurde und die neue Seite fertig geladen ist, sodass der zugehörige Seiten- oder Applikations-Kontext angezeigt werden kann. Hinweis Der Objektname kann über diesen Dialog nicht geändert werden, da dieser fest mit dem Objekt verknüpft ist und dieses eindeutig definiert. Möchten Sie den Objektnamen dennoch ändern, dann können Sie dies bei Auswahl des Objektes im Makro-Editor tun. Objekt-spezifische Optionen 5.6 Wählen Sie ein Textfeld aus, können Sie über den Parameter Eingabetext den Textinhalt eingeben. Klicken Sie auf eine Einfachauswahl, dann lässt sich über den Parameter Gewählter Wert die entsprechende Option bestimmen. Prozess-Assistent Der Prozess-Assistent bietet den Anwendern Unterstützung bei der Ausführung vordefinierter Prozesse in einer Applikation. Mittels Handlungsanweisungen werden die Anwender Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 117 und können so die jeweils aufgezeigten Aktionen direkt in der Live-Applikation richtig ausführen. Die Handlungsanweisungen sind hierbei an den entsprechend zu verwendenden Objekten positioniert. Anwendungsfälle Eine Prozess-Unterstützung eignet sich beispielsweise für folgende Anwendungsfälle: Zur Schulung neuer Mitarbeiter (Anfänger) zum Erlernen der erforderlichen Prozesse auf vorhandenen Systemen. Zur Einführung eines für die Anwender neuen Systems bzw. zum Erlernen neuer Geschäftsprozesse. Zum Erlernen oder Nachschlagen für sehr lange oder selten genutzte Geschäftsprozesse. Bei Systemänderungen die Änderungen im Prozess mit sich bringen. Aufbau des Prozess-Assistenten Der Aufbau des Prozess-Assistenten unterscheidet sich in wenigen Bereichen zum Aufbau des KontextAssistenten. Im Makro Stil Prozess-Assistent der Unterbereich Prozess-Ende, der die am Ende des Prozesses angezeigte Information spezifiziert . Für jeden Schritt steht ein Makro Prozessschritt zur Verfügung, dass den jeweiligen Schritt definiert. In jedem Aktionsmakro befindet sich der Unterbereich Nächster Prozessschritt, der den Ablauf des Prozesses spezifiziert. 5.6.1 Manuelle Erstellung Mittells der manuellen Erstellung eines Prozess-Assistenten können Sie unabhängig von bestehenden Simulationen Ihren Prozess aufnehmen oder einen bestehenden Prozess erweitern oder aktualisieren. Die Aufnahme ist vergleichbar mit der Aufnahme von Simulationen. Sie gehen hierbei den Prozess Schritt für Schritt durch und nehmen so die gesamte Abfolge auf. 5.6.1.1 Einen Prozessschritt aufnehmen Gehen Sie wie folgt vor, um die Aufnahme eines Prozesses durchzuführen: 1. Öffnen Sie das Projekt eines Prozess-Assistenten, in dem Sie weitere Schritte hinzufügen möchten und wählen Sie die gewünschte Position im Projekt aus oder erstellen Sie ein neues Projekt. 2. Wählen Sie die Funktion Prozessschritt aufnehmen in der Werkzeugleiste. 3. Es erscheint die Aufforderung Applikation auswählen. Klicken Sie das aufzunehmende Applikationsfenster an. 4. Wählen Sie im folgenden Dialog das entsprechende Applikations-Profil für die Applikation aus. Bestätigen Sie dieses mit Ok. 5. Im nun erscheinenden Dialog können Sie festlegen, was Sie aufnehmen möchten. Wählen Sie über das Auswahlmenü aus: o Objekt-Kontext 118 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten o ErklärungBestätigen Sie den Dialog mit Ok. o Erklärung aufnehmen Klicken Sie auf die Position, an der die Erklärung positioniert werden soll. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin. Geben Sie anschließend einen Text für die Erklärung ein. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. o Objekt-Kontext aufnehmen Klicken Sie nun das gewünschte Objekt an. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin. 6. Nach der Auswahl des Objektes erscheint ein Dialog, in dem Sie den Text für den Prozessschritt sowie den Prozessablauf definieren können. Für einen Objekt-Kontext können Sie hier die Kontext-Info bearbeiten. Beachten Sie hierzu auch den folgenden Abschnitt. 7. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder klicken Sie auf Weiter, um ein weiteres Objekt aufzunehmen. Über die Schaltfläche Erklärung können Sie eine weitere Erklärung aufnehmen. Der aufgenommene Prozessschritt ist nun in einem neuen Schritt im Projekt-Editor verfügbar. 5.6.1.2 Einstellungen im Dialog Prozessschritt aufnehmen Im Dialog Prozessschritt aufnehmen stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie einen Prozessschritt während der Aufnahme definieren können: Text: In das Textfeld wird die Information zu dem Objekt-Kontext eingetragen. Dies können Texte, Links, Bilder oder ähnliche Inhalte sein. Über die Werkzeugleiste des HTML-Editors können Sie den Text entsprechend gestalten. Vorhergehender Schritt: Für den vorhergehenden Prozessschritt wird automatisch der im Projekt an der Position befindliche Schritt genutzt. Über die Auswahlliste können Sie einen anderen Schritt bestimmt. Nächster Schritt: Der nächste Prozessschritt ergibt sich aus der weitergehenden Aufnahme oder kann manuell bestimmt werden, wenn der Prozess einen individuellen Verlauf erhalten soll. Optional: Die Option definiert, ob der Prozessschritt für den Nutzer optional in ein einem Prozess ist. Während des Abspielens wird ein anderes Icon in der Schrittliste angezeigt. Wenn das Steuerelement auf der Seite nicht sichtbar ist oder die Seite falsch ist, dann wird der Schritt übersprungen. 5.6.2 Unterkategorie: Nächster Prozessschritt Nächster Prozessschritt befindet sich in einem Interaktionsmakro und definiert auf den Prozessschritten basierend den Prozessablauf. Eine Unterkategorie enthält folgende Einstellungen: Aktion: Gibt die Aktion an, die einen Sprung zum nächsten Prozessschritt auslöst. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 119 Nächster Prozessschritt Gibt den Prozessschritt an, zu dem der Prozess springt. Alternativschritt 1-3: Definiert alternative Prozessschritte für den Prozessablauf. Wenn der Prozess nicht zu einem festgelegten Prozessschritt springen kann, da die Applikationsseite nicht verfügbar ist, springt der Prozess - nacheinander - zu den angegebenen alternativen Schritten. Wird keine Applikationsseite gefunden, wird der Prozess-Assistent beendet. Schritt auf selber Seite: Gibt an, dass sich der nächste Prozessschritt auf derselben Seite wie der aktuelle Schritt befindet. Dadurch wird die Identifizierung der Applikationsseite verhindert und eine schnellere Erkennung ermöglicht. Diese Option sollte nur dann deaktiviert werden, wenn die angegebenen Alternativschritte keine anderen Applikationsseiten referenzieren. 5.6.3 Weitere Eigenschaften der Makros Die Interaktionsmakros enthalten weitere Eigenschaften, die für das Abspielen des Prozess-Assistenten verwendet werden: Optional: Die Option definiert, ob der Prozessschritt für den Nutzer optional in ein einem Prozess ist. Während des Abspielens wird ein anderes Icon in der Schrittliste angezeigt. Wenn das Steuerelement auf der Seite nicht sichtbar ist oder die Seite falsch ist, dann wird der Schritt übersprungen. Bestätigungsdrucktaste anzeigen: Die Option definiert, ob eine Bestätigungsdrucktaste während des Abspielens in der Objekt-Bubble angezeigt wird. Die Drucktaste erlaubt den Nutzer, eine ausgeführte Aktion zu bestätigen und anschließend wird der nächste Schritt angezeigt. Drucktaste Ausführen anzeigen: Die Option definiert, ob eine Ausführendrucktaste während des Abspielens in der Objekt-Bubble angezeigt wird. Die Drucktaste erlaubt den Nutzer, ein Aktion in der Applikation auszuführen und anschließend wird der nächste Schritt angezeigt. Die Option kann für Mausaktion-Makros verwendet werden. 5.6.4 Prozessverzweigungen Über Verzweigungen können Nutzer in einem Prozess vom sequentiellen Pfad abschweifen. Dadurch wird dem Nutzer mehr Flexibilität gegeben und ein realistischerer Prozessablauf abgebildet, da der Nutzer den nächsten Schritt selbst wählen kann. Während des Abspielens werden in der Schrittliste die Verzweigungsaktionen des Schritts als Unterschritte mit Auswahlknöpfen angezeigt. Nachdem Sie eine Aktion ausgewählt haben, werden die Unterschritte des Verzweigungsprozesses angezeigt. Eine Verzweigung befindet sich im Schritt eines Prozesses und ist folgendermaßen strukturiert: Prozessschrittmakro Bildschirmmakro 120 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Objektmakro 1 mit individuellem Nächsten Prozessschritt Objektmakro 2 mit individuellem Nächsten Prozessschritt Objektmakro 3... oder weitere Objekte Hinweis zweigungen sind nur für die Verwendung in einem Prozess-Assistenten empfohlen, da sie einen Prozess unterstützen. Anders als im Kontext-Assistenten erklären sie kein einzelnes Objekt. 5.6.4.1 Verzweigung erstellen Kombinieren Sie die Makros der Verzweigung in einem Schritt. Dies ist notwendig, da die Verzweigung nicht so erstellt werden kann, dass sie mehrere Schritte umfasst. Gehen Sie zum Erstellen einer Verzweigung folgendermaßen vor: 1. Verschieben Sie alle erforderlichen Aktionsmakros in einen Schritt mit demselben Screenshot. 2. Löschen Sie alle nicht verwendeten Schritte, Prozessschritte und Screenshots. 3. Setzen Sie für jede Verzweigungsaktion in Nächster Prozessschritt den gewünschten nächsten Schritt der Prozessverzweigung. Nachdem Sie eine Verzweigungsaktion ausgewählt haben, werden die Schritte im Fenster des Prozess-Assistenten angezeigt. 4. Korrigieren Sie die Nummerierung in den letzten Schritten des Prozesses entsprechend der neuen Reihenfolge. 5.6.5 Formular in einem Prozess Das Formular ermöglicht es Nutzern, ein Formular auf dem Bildschirm in einer individuell gewählten Abfolge auszufüllen und anschließend alle Dateneingaben zu bestätigen. Der Formularschritt wird während des Abspielens als Standardschritt in der Schrittliste angezeigt. Nach der Auswahl des Schritts wird eine Bubble angezeigt, die alle Formularaktionen enthält. Ein Formular befindet sich in einem Prozessschritt und ist folgendermaßen strukturiert: Prozessschritt-Makro Screenshot-Makro Aktionsmakro 1 mit individuellem Nächsten Prozessschritt Aktionsmakro 2 mit individuellem Nächsten Prozessschritt Aktionsmakro 3... oder weitere Objekte Hinweis Formulare sind nur für die Verwendung in einem Prozess-Assistenten empfohlen, da sie einen Prozess unterstützen. Anders als im Kontext-Assistenten erklären sie kein einzelnes Objekt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 121 5.6.5.1 Formular erstellen Gehen Sie zum Erstellen eines Formulars folgendermaßen vor: 1. Kombinieren Sie die Makros des Formulars in einem Schritt. Dies ist notwendig, da das Formular nicht so erstellt werden kann, dass es mehrere Schritte umfasst. o Verschieben Sie alle Interaktionsmakros in den Schritt mit der ersten Aktion des Formulars. Ordnen Sie die Aktionen in der entsprechenden Prozessstruktur in der gewünschten Reihenfolge an. o Löschen Sie alle nicht verwendeten Schritte, Prozessschritte und Screenshots. o Setzen Sie für die letzte Aktion des Formulars die Einstellung Nächster Prozessschritt im Prozess. Daraufhin werden die Schritte des Projekts im Fenster des Prozess-Assistenten angezeigt. Deaktiveren Sie für die anderen Aktionen die Einstellung Nächster Prozessschritt (grüner Button). 2. Wählen Sie im Formularbild in der Unterkategorie Erweitert (Erweitertes Layout) die Einstellung Formular aktivieren aus. 3. Korrigieren Sie die Nummerierung in den letzten Schritten des Prozesses entsprechend der neuen Reihenfolge. Formularstruktureinstellungen Für das Definieren der Anzeige der Formular-Bubble stehen allgemeine Einstellungen zur Verfügung. Folgende Einstellungen finden Sie im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter Abspieleinstellungen Navigation -> Allgemein -> Erweitert: Ausrichtung Formular-Bubble Position Formular-Bubble Breite Formular-Bubble Höhe Formular-Bubble 5.7 Desktop-Assistent Der Desktop-Assistent ist ein bestimmter Navigationsmodus, mit dem Inhalte kontextabhängig bereitgestellt werden können. Die Navigation kombiniert verschiedene Inhaltstypen und kann als Inhaltsbibliothek für Gruppen oder komplette Arbeitsbereiche verstanden werden. Die benötigten Kontexte der Applikationsseiten werden bei der Aufnahme von Projekten automatisch gespeichert und der Desktop-Assistent verwendet diese zum Zuweisen von Inhalten während der Wiedergabe. Der Desktop-Assistent kann folgenden Inhaltstypen enthalten: Simulationsmodi Demo-, Test-, Übungs- und Praxis-Modus Dokumentation Alle Typen und Formate (DOC, PDD; HML; PPT) Navigationsmodi Prozess-Assistent, Kontext-Assistent 122 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten 5.7.1 Komponenten des Desktop-Assistenten Der Desktop-Assistent verwendet während der Wiedergabe drei Hauptkomponenten: Hauptfenster Das Hauptfenster zeigt die verfügbaren Inhalte eines bestimmten Seitenkontexts an. Während der Wiedergabe eines Prozess-Assistenten zeigt das Fenster die Liste der Prozessschritte an. Kopfbereich/Statussymbol: Das Statussymbol im Kopfbereich des Hauptfensters zeigt an, ob Inhalt für den aktuellen Kontext verfügbar ist. Die Kopfbereich zeigt auch das Stillogo Soforthilfe anzeigen: an. Mit dieser Option können Sie die verfügbaren Inhalte des Kontext-Assistenten für den aktuellen Kontext aktivieren. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Inhaltsfenster Das Inhaltsfenster zeigt die verfügbaren Modi und die Dokumentation sowie die Kurzbeschreibung für den ausgewählten Inhalt an. Das Inhaltsfenster kann am Hauptfenster verankert werden. Dadurch können beide Fenster zusammen auf dem Bildschirm verschoben werden. Statussymbol Das Statussymbol wird angezeigt, wenn das Hauptfenster geschlossen wird. Ein Symbol zeigt an, ob für den aktuellen Kontext Inhalt verfügbar ist. Ist kein Inhalt verfügbar, ist die Liste leer und ein Hinweis wird angezeigt. Wechseln Sie von einer Seite mit verfügbarem Inhalt zu einer Seite ohne verfügbaren Inhalt, zeigt der Desktop-Assistent den Inhalt der Seite mit dem letzten verfügbaren Kontext an. 5.7.1.1 Registerkarten des Hauptfensters Im Hauptfenster des Desktop-Assistenten befinden sich folgende Registerkarten: Inhalt: Die Registerkarte Inhalt zeigt den für den aktuellen Kontext verfügbaren Inhalt an. Suche: Die Registerkarte Suche ermöglicht es Nutzern, bestimmte Inhalten nach Beschreibungen oder Kurzbeschreibungen zu durchsuchen. Info: Die Registerkarte Info ermöglicht es Ihnen, dem Nutzer allgemeine Informationen zum Desktop-Assistenten bereitzustellen. Diese Informationen sind immer verfügbar und nicht kontextspezifisch. Hierfür wird der Text im Parameter Kurzbeschreibung der Stammgruppe des Desktop-Assistenten verwendet. Registerkarten "Info" und "Suche" aktivieren Die Registerkarte Inhalt ist die Standardregisterkarte des Desktop-Assistenten. Die anderen Registerkarten können über folgende Einstellungen im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter Abspieleinstellungen Navigation -> Navigator angezeigt oder ausgeblendet werden. Registerkarte "Suche" aktivieren Registerkarte "Suche" aktivieren SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 123 5.7.2 Ressourcen des Desktop-Assistenten Für den Desktop-Assistenten stehen die Ressourcen Einstellungen des Desktop-Assistenten und Stil des DesktopAssistenten zur Verfügung. Die Ressourcen befinden sich im Abschnitt Anpassbare Ressourcen des Arbeitsbereichs. Einstellungen des Desktop-Assistenten In der Ressource Einstellungen des Desktop-Assistenten des Desktop-Assistenten befinden sich die Einstellungen zum Festlegen des Stils des Desktop-Assistenten und des Verhaltens der Komponenten. Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Einstellungen des Desktop-Assistenten". Stil des Desktop-Assistenten In der Ressource Navigationsstilbefinden sich die Stile für das Komponenten-Hauptfenster, Inhaltsfenster und Statussymbol des Desktop-Assistenten. Die Ressource enthält den Standard-Stil des Desktop-Assistenten. Ein eigener Stil kann mit Hilfe des Stil-Editors angelegt werden. Der Stil-Editor kann über das Menü Werkzeuge -> Stil-Ressourcen bearbeiten... geöffnet werden. Erstellen Sie einen neuen Stil und nutzen Sie den Navigator-Stil als Vorlage. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Navigator-Stil. 5.7.3 Desktop-Assistent erstellen Zum Erstellen eines Desktop-Assistenten müssen Sie zuerst verschiedene Vorbereitungen treffen, bevor Sie den Modus konfigurieren und generieren. Vorbereitung Wir empfehlen folgende Vorbereitung: 1. Erstellen Sie eine Gruppe im Inhaltsbaum des Projekt-Explorers. Alternativ können Sie die Stammgruppe des gesamten Baums mit verschiedenen Untergruppen verwenden. 2. Fügen Sie den benötigten Inhalt in die Gruppe ein. Die Reihenfolge der Inhalte ist für die Anzeige im DesktopAssistent nicht relevant, da der Inhalt nach Kontext angezeigt wird. Mit zusätzlichen Gruppen können Sie den Inhalt des Baums strukturieren. Soll ein bestimmtes Inhaltsobjekt nicht angezeigt werden, blenden Sie es im Baum aus. 3. Legen Sie die relevanten Einstellungen für die Darstellung der Navigation in den Einstellungen des DesktopAssistenten im zentralen Konfigurationsbildschirm fest. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einstellungen des Desktop-Assistenten. Desktop-Assistent generieren Gehen Sie zum Generieren eines Desktop-Assistenten folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie die Gruppe mit dem Inhalt aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor auf Desktop-Assistent generieren. Der Konfigurationsdialog des Desktop-Assistenten öffnet sich. Der Dialog zeigt die verfügbaren Inhaltstypen der Gruppe an. 124 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Wählen Sie die gewünschten Inhalte aus. Der Kontext-Assistent wird bei der Wiedergabe nur angezeigt, wenn die Einstellung Soforthilfe anzeigen vom Nutzer im Hauptfenster aktiviert wurde. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Komponenten des Desktop-Assistenten. 3. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Generierte Desktop-Assistent-Gruppen zeigen ein Sondersymbol an und haben den Untertyp Desktop-Assistent. 5.7.3.1 Aufnehmen eines Kontexts für weitere Inhalte Ergänzend zu Projekten können Sie weitere Objekte in einen Desktop-Assistenten einfügen. Für Objekte in Navigationen ist es notwendig, dass diese Kontextinformationen besitzen. Die Kontextinformationen für Projekte werden während der Aufnahme eingefügt, für andere Objekte ist jeder Kontext individuell aufzunehmen und kann. Der Kontext kann eine Applikation mit der aktuellen Seite sein und wird im Parameter Kontext gespeichert. Die Aufnahme eines Kontexts kann für folgende Objekte erfolgen: Gruppen Bücher Buchseiten Texteinheiten Aufnahme eines Kontexts Gehen Sie wie folgt vor, um einen Kontext aufzunehmen: 1. Öffnen Sie die Applikation mit der benötigten Applikationsseite. 2. Wählen Sie ein Objekt im Inhaltsbaum des Producers aus. 3. Klicken Sie auf Kontext aufnehmen im Objekt-Editor. 4. Der Einstellungsdialog für die Auswahl der Applikation erscheint. In dem Dialog können Sie die folgenden Parameter festlegen: o Ausgeführte Applikationen: Hier können Sie die Zielapplikation für die Aufnahme bestimmen. o Profile: Zeigt das Applikationsprofil für die Zielapplikation an. o Mit ausgewählter Applikation assoziieren: Definiert, dass das Profil immer für die Zielapplikation verwendet wird.Klicken Sie auf Wählen. Die aufgenommene Kontextinformation wird in den Kontext-Parameter des Objekts eingefügt. Hinweis Ein Objekt kann nur eine Kontextinformation besitzen. Nehmen Sie einen neuen Kontext für ein Objekt auf, dann wird der verfügbare Kontext ersetzt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 125 5.7.4 Einstellungen des Desktop-Assistenten Die Einstellungen des Desktop-Assistenten sind eine Ressource des Arbeitsbereichs. Sie enthalten Einstellungen für die Darstellung des Desktop-Assistenten während der Wiedergabe. Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog geändert werden. Öffnen Sie den Dialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen.... Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Stil: Legt die Darstellung des Desktop-Assistenten fest. Statussymbol beim Start anzeigen: Legt fest, ob beim Start des Desktop-Assistenten das Statussymbol anstelle des Hauptfensters angezeigt werden soll. Hauptfenster Die Einstellungen für die Darstellung des Hauptfensters sind: Ausrichtung: Legt die Ausrichtung des Hauptfensters auf dem Bildschirm fest. Mit der Option Frei können Sie die Position im dazugehörigen Parameter festlegen. Position (Frei): Legt die Position des Hauptfensters (links, oben) für eine freie Ausrichtung auf dem Bildschirm fest. Die Werte werden in Pixel angegeben. Größe: Legt die Größe (Breite, Höhe) der Hauptfensters in Pixel fest. Inhaltsfenster Die Einstellungen für die Darstellung des Inhaltsfensters sind: Ausrichtung: Legt die Ausrichtung des Inhaltsfensters auf dem Bildschirm fest und ob es am Hauptfenster verankert werden kann werden kann. Größe: Legt die Größe (Breite, Höhe) der Inhaltsfensters in Pixel fest. 5.7.5 Inhalte anfordern Bei der produktiven Verwendung des Desktop-Assistenten benötigen Nutzer bestimmte Inhalte. Es steht eine Funktion zur Verfügung, über die Nutzer sich im Bedarfsfall mit einer Nachricht an den Autor wenden können. Inhalte können über eine Drucktaste in der Fußzeile des Hauptfensters angefordert werden. Einstellungen Folgende Einstellungen stehen im Zentralen Konfigurationsdialog unter Navigator -> Abspieleinstellungen -> Navigator zur Verfügung: 126 "Inhalte anfordern" aktivieren: Durch Aktivieren dieser Option wird die Drucktaste Inhalte anfordern im Desktop-Assistenten angezeigt. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Autoren-E-Mail Geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers ein. Texte Die E-Mail enthält einen Standardtext, der sich im Abspielwörterbuch des Navigators befindet. Sie können den Text nach Bedarf über den Wörterbuch-Editor ändern. Die IDs dieser Texte sind MAIL_SUBJECT, MAIL_HEADER, MAIL_FOOTER, MAIL_DATA und MAIL_TOOLTIP. 5.8 Objektbubble Die Objektbubble zeigt Informationen zu einem Objekt in einer eigenständigen Bubble an. Diese Bubble wird sowohl für den Kontext-Assistenten als auch den Prozess-Assistenten genutzt. Entsprechend der Einstellung werden die Bubbles in verkleinerter Form mit einem Fragezeichen dargestellt und öffnen sich, sobald sie angeklickt werden. Dadurch verdecken die Bubbles die Applikationsoberfläche nicht. Über die Schaltfläche im Kopfbereich können die Bubbles nach dem Aufruf wieder minimiert werden. Die Objektbubble wird aber auch als Bubble für ein eingefügtes Makro Erklärung genutzt. Diese wird entsprechend deren Positionierung und Einstellungen auf der Applikation dargestellt und bieten alternative seiten- ober objektbezogene Informationen. Bei Verwendung innerhalb des Prozess-Assistenten enthält die Objektbubble zusätzlich eine OK-Schaltfläche, um getätigte Aktionen bestätigen und zum nächsten Prozessschritt wechseln zu können. Gestaltung und Position Die Gestaltung der Objektbubble ist in den zentralen Einstellungen vordefiniert. In diesen lassen sich Änderungen für die Darstellung vornehmen. Die Position der Bubble richtet sich nach der Position des Objektes und der eingestellten Ausrichtung. Änderungen lassen sich hierfür im Makro-Editor des jeweiligen Objektes im Unterbereich Erweitert vornehmen. Zentrale Einstellungen In den Zentralen Einstellungen lassen sich Einstellungen für die Bubblestile vornehmen, welche die Darstellung und Funktionalität der Bubble definieren. Die Einstellungen befinden sich im Bereich NavigationAbspieleinstellungen -> Allgemein -> Objektbubble. Entsprechend der Auswahl sind diese projektspezifisch oder allgemein verfügbar. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 127 5.8.1 Varianten der Objektbubble Für die Objektbubble werden zwei verschiedene Darstellungsvarianten unterschieden. Diese lassen sich im Makro Stil definieren, das mit Erstellen einer Navigation im ersten Schritt des Projekts angelegt wird, oder individuell für ein Makro in der Einstellung Darstellungsvariante im Makro-Editor. Hilfe neben dem Objekt Allen mit Erklärungen versehenen Objekten wird auf der Anwendungsseite ein kleines Hinweisfeld zugewiesen. Dieses öffnet sich durch Anklicken mit der Maus zu einer Bubble mit der objektspezifischen Erklärung. Hilfe als Quick-Info Diese Variante zeigt die Objektbubble bei RollOver mit dem Mauszeiger auf einem Objekt und blendet sie wieder aus, sobald der Nutzer das Objekt verlässt. Die Informationen sind für den Nutzer somit nur dan n sichtbar, wenn sie auch benötigt werden und stellen einen gezielten Bezug zu dem jeweiligen Objekt her. Bei dieser Darstellungsvariante wird keine Markierung für das Objekt angezeigt. Global-Option Für ein einzelnes Makro kann zusätzlich die Option Global in der Einstellung Darstellungsvariante ausgewählt. Diese definiert, dass die aktive Einstellung des Projekts genutzt wird. 5.8.2 Zentrale Einstellungen für Objekt-Bubbles In den zentralen Einstellungen können Sie die Darstellung und Funktionsweise von Objekt-Bubbles konfigurieren. Die Einstellungen finden Sie im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter Abspieleinstellungen Navigation -> Allgemein -> Objekt-Bubble. Je nach Auswahl sind diese Einstellungen projektspezifisch oder generisch. 5.8.3 Ausblenden der Objektbubble Für Objektbubbles besteht die Möglichkeit, eine Option anzuzeigen, über die der Nutzer die dargestellten Bubbles und zugehörigen Markierungen ausblenden kann. Dadurch wird das kontinuierliche Anzeigen nur selten benötigter Informationen vermieden. Damit die Option in der Bubble angezeigt wird, muss der Autor diese aktivieren. Ausblenden-Option in Bubble anzeigen Um die Option in der Objektbubble anzuzeigen, ist die Einstellung Ausblenden-Option zu aktivieren. Hierbei lässt sich diese individuell für ein Makro oder das gesamte Projekt definieren: Für eine Objektbubble definieren: Um die Einstellung für ein spezielles Makro zu definieren, wählen Sie ein Objekt-Kontext aus und gehen Sie in den Bereich Objektbubble des Makro-Editors. Aktivieren Sie die Einstellung Ausblenden-Option. Für alle Objektbubbles definieren: Um die Einstellung für alle Makros zu definieren, öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog im Bereich 128 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Navigation-Abspieleinstellungen -> Allgemein -> Objektbubble. Aktivieren Sie die Einstellung AusblendenOption anzeigen. Einblenden der Bubbles durch Nutzer Hat der Nutzer eine oder mehrere Objektbubbles bei Ansicht einer Navigation ausgeblendet und benötigt bestimmte Informationen wieder eingeblendet werden. Das erfolgt über das Kontextmenü des Taskbar-Icons des Navigator. Dabei wird unterschieden zwischen den Optionen: Ausgeblendete Bubble zurücksetzen – für eine spezifische Bubble Alle ausgeblendeten Bubbles zurücksetzen – für alle Bubbles 5.9 Bearbeiten von Navigationen Im Projekt-Editor stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung, um die Darstellung, Funktionalität und Ausführung Ihrer Navigationen zu editieren. Diese lassen sich bei Auswahl eines Makros über den Makro-Editor oder über das Kontext-Menü aufrufen. 5.9.1 Darstellung festlegen Nach dem Erstellen einer Navigationen können Sie für diese die Darstellung während des Abspielens festlegen. Der Producer fügt hierfür im ersten Schritt ein Stil-Makro für den entsprechenden Navigationstyp ein: Stil Kontext-Assistent Stil Prozess-Assistent 5.9.2 Nachbearbeitung nach Konvertierung Nach der automatischen Konvertierung einer Simulation in eine Navigation ist eine manuelle Bearbeitung möglich, um diese entsprechend den Anforderungen anzupassen und zu gestalten. Notwendige Anpassungen Aufgrund technischer Gegebenheiten der aufgenommenen Applikation sind folgende Nachbearbeitungen notwendig: Wurden Seitenschlüssel mit einem Regulären Ausdruck aufgenommen, sind diese SeitenschlüsselAttribute anzupassen, da die zugehörigen Applikationsseiten vom Navigator ansonsten nicht angezeigt werden können. Hierfür steht die Funktion Seitenschlüssel-Attribut ersetzen zur Verfügung. Mit Auswahl der Option wird ein Dialog angezeigt, in dem sich alle Seitenschlüssel-Attribute auswählen lassen. Wählen Sie nun das Attribut mit einer Regular Expression und Klicken Sie auf Weiter. Mit aktivierter Option Regulärer Ausdruck wird das ausgewählte Seitenschlüssel-Attribut entsprechend umgewandelt, damit dieses vom Navigator interpretiert werden kann. Klicken Sie nun auf Ersetzen, um den Regulären Ausdruck anzupassen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 129 Für eine Applikation mit dynamischen Seitenschlüsseln ist dieser manuell zu bearbeiten, damit der Seitenschlüssel der Aufzeichnung nicht in der Navigation verwendet wird. Hierfür lässt sich der Seitenschlüssel über die Funktion Seiten-Kontext aktualisieren erneut aufnehmen. Kontext-Assistenten sind stark von der Unterscheidung der Seitenschlüssel der Applikationsseiten abhängig. In Applikationen wie Outlook 2007 oder Word ist diese Unterscheidung unter Umständen nicht eindeutig genug, da die Applikation nur eine Ansicht hat und ein Prozess somit nicht auf mehreren Applikationsseiten stattfindet. Um die Seiten exakt unterscheiden zu können, sind weitere Steuerelemente über die Funktion Seitenspezifizierung aufnehmen dem Kontext-Assistent hinzuzufügen. Wählen Sie hierfür das Makro Seiten-Kontext aus, auf dem das gewünschte Steuerelement angezeigt wird. Klicken Sie nun die Funktion Seitenspezifizierungaufnehmen, wählen Sie das gewünschte Steuerelement aus und bestätigen Sie mit Ok. Weitere Anpassungen Folgende weitere Nachbearbeitungen lassen sich vornehmen: Für einen Kontext-Assistent lassen sich weitere Objekte einer Applikationsseite manuell aufnehmen, um weitere Objekte einer Applikationsseite zu erklären. Um den Anwendern weiterführende Informationen zu liefern, lassen sich allgemeine Hinweise anlegen, die während des Ablaufs einer Navigation eingeblendet werden sollen. Dies erfolgt über Funktion Erklärung aufnehmen, welche bei Auswahl des Makros Seiten-Kontext im Makro-Editor ausgewählt werden kann. Für die optische Darstellung lassen sich Layoutanpassungen und Positionsänderungen für die Markierungen und die Bubbles vornehmen. Da die Bubbles direkt an der geklickten Position eingefügt werden, empfiehlt es sich diese generell zu überprüfen, um eine optimale Ansicht zu gewährleisten. Da die Textbausteine direkt aus den Simulationen übernommen werden, sollten diese für die Nutzung in der Navigation überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Dies ist beispielsweise bei prozessorientierten Beschreibungen wie „Klicken Sie auf Weiter“ notwendig, um etwa in einem KontextAssistent allgemeingültige Informationen zu erhalten. 5.9.3 Eine Erklärung einfügen Mit einem Makro Erklärung können Sie zusätzliche Informationen in Ihren Navigationen einfügen und auf vielfältige Weise einsetzen. So kann diese bezogen auf eine Applikation oder eine Seite sein, weiterhin lassen sich systemübergreifende Erklärungen für allgemeingültige Informationen einsetzen. Systemweite Erklärungen fungieren übergreifend zu Applikationen und Prozessen. Dadurch können allgemeinen Informationen, wie zum Beispiel anstehende Arbeiten an einem Server, den Nutzern schnell und direkt vermittelt werden. Darstellung von Erklärungen Entsprechend des Navigationstyps und der Position im Projekt wird eine Erklärung wie folgt dargestellt: Erklärungen im ersten Schritt lassen sich systemweit einsetzen Erklärungen unter dem Applikations-Kontext werden für die jeweilige Applikation angezeigt Kontext-Assistent: Erklärungen im Schritt eines Kontext-Assistenten werden für eine komplette Seite angezeigt 130 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Prozess-Assistent: Erklärungen im ersten Schritt eines Prozess-Assistenten werden als Startbubble angezeigt - ein Bestätigungsbutton für den Start des Prozesses wird angezeigt Prozess-Assistent: Erklärungen im Schritt eines Prozess-Assistenten werden für einen Schritt angezeigt Eine Erklärung einfügen Für den Applikations-Kontext und das Makro Stil ist die Erklärung wie folgt einzufügen: 1. Wählen Sie das Makro aus, für den die Erklärung eingefügt werden soll. 2. Klicken Sie anschließend auf die Funktion Erklärung einfügen in der Kopfzeile des Makro-Editors. 3. Die Erklärungs-Bubble wird in den Schritt eingefügt und Sie können nun einen Text eingeben sowie die Bubble positionieren. Hinweis Bei Verwendung einer Erklärung im Applikationskontext des Kontext-Assistenten, ist die Bubble bei Anzeige der Inline-Hilfe im Desktop-Assistent immer sichtbar. Die Erklärung muss durch die Lerner minimiert oder ausgeblendet werden. Eine Erklärung für Seiten-Kontext aufnehmen Für den Seiten-Kontext ist die Erklärung wie folgt aufzunehmen: 1. Wählen Sie einen Seiten-Kontext aus, für den die Erklärung angezeigt werden soll. 2. Klicken Sie anschließend auf die Funktion Erklärung aufnehmen in der Kopfzeile des Makro-Editors. 3. Bestimmen Sie nun die Position der Erklärung, durch einen Klick in die Applikation. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin. 4. Anschließend erscheint ein Dialog, in dem Sie den Erklärungstext eingeben können. Bestätigen Sie diesen mit OK. Das aufgenommene Makro Erklärung lässt sich anschließend im Makro-Editor weiter bearbeiten, um gegebenenfalls Anpassungen für die Darstellung und Funktionalität des Makros vorzunehmen. 5.9.4 Eine Aktive Fläche aufnehmen Die Aktive Fläche ist ein alternativer Objekt-Kontext, der unteranderem für die Konvertierung von aufgenommenen Klickbereichen aus Simulationen genutzt wird. Beim Erstellen einer Aktiven Fläche werden keine Objektinformationen hinterlegt, die das Objekt beim Aufruf in der Applikation erkennen. Das Makro eignet sich daher für statische Objekte, die beim Abspielen der Navigation nicht fehlerfrei in der Applikation erkannt werden können. So erstellen Sie eine Aktive Fläche: 1. Wählen Sie einen Seiten-Kontext 2. Klicken Sie anschließend auf die Funktion Aktive Fläche aufnehmen in der Kopfzeile des Makro-Editors. 3. Klicken Sie nun in die Applikation, um die Position der Aktiven Fläche zu bestimmen. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin. 4. Anschließend erscheint ein Auswahlrahmen. Durch Verschieben und Aufziehen können Sie der Aktiven Fläche eine Position und Größe zuweisen. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten aus, auf dem die Aktive Fläche angezeigt werden soll. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 131 5. Nach der Auswahl des Objektes erscheint ein Dialog, in dem Sie die Kontext-Info sowie weitere Eigenschaften für den Objekt-Kontext definieren können. Beachten Sie für die Erklärung der Einstellungen den Abschnitt Einstellungen im Dialog Objekt-Kontext aufnehmen. 6. Bestätigen Sie den Dialog mit OK, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder Klicken Sie auf Weiter, um ein weiteres Objekt aufzunehmen. 5.9.5 Seiteninformationen anpassen Bei der Aufnahme einer Applikation können Seiteninformationen generiert werden, die nicht überall zutreffend sind. Das bedeutet, dass diese Seiteninformationen nur während der Aufnahme vorhanden sind, jedoch beim Abspielen der Aufnahme nicht mehr aktuell oder für den Nutzer nicht relevant sind. Ein Beispiel dafür sind Materialnummern oder mit Nutzerrollen assoziierte Informationen. Beim Abspielen von Inhalten bedeutet ein Seitenschlüssel, der nicht mit der aktuell abgespielten Applikationsseite übereinstimmt, dass Nutzern Hilfeinhalt, der mit einer aufgenommenen Applikationsseite assoziiert ist, nicht angezeigt werden kann. Damit Sie Inhalte allen Nutzern allgemein verfügbar machen können, müssen Sie die Informationen in den Seitenschlüsseln durch reguläre Ausdrücke ersetzen. Seitenschlüssel-Attribut ersetzen Über die Option Seitenschlüssel-Attribut ersetzen können Sie die Seiteninformationen Ihres Inhalts anpassen. Gehen Sie zum Ersetzen eines Seitenschlüssel-Attributs folgendermaßen vor: Hinweis Beachten Sie beim Anpassen mehrerer Projekte mit demselben Seitenschlüssel, dass die Seitenschlüssel exakt übereinstimmen müssen. Dies ist besonders für das Anzeigen des verfügbaren Inhaltes beim Abspielen eines Desktop-Assistenten wichtig. 1. 2. 3. 4. Wählen Sie ein Objekt oder eine Gruppe im Projekt-Explorer aus. oder Öffnen Sie ein Projekt im Projekt-Explorer. Klicken Sie im Menü unter Werkzeuge -> Kontextverwaltung auf Seitenschlüssel-Attribut ersetzen.... Es wird ein Dialogfenster mit folgenden Einstellungen geöffnet. Sie können diese Einstellungen nach Bedarf ändern. Parameter: Wählen Sie den Parameter des Seitenschlüssels aus. In der Dropdown-Liste werden alle verfügbaren Parameter angezeigt. Suchwert: Wählen Sie das Attribut des Seitenschlüssel-Parameters aus, das ersetzt werden soll. In der Dropdown-Liste werden alle verfügbaren Attribute des gewählten Parameters angezeigt. Ersetzungswert: Geben Sie das Attribut an, das im Seitenschlüssel verwendet werden soll. Regulärer Ausdruck: Aktivieren Sie diese Option, um einen regulären Ausdruck zu erstellen. Klicken Sie auf Ersetzen, um alle Vorkommen der festgelegten Attribute zu ersetzen. Anschließend wird das Dialogfenster erneut mit den geänderten Attributen angezeigt. Sie können weitere Attribute ersetzen oder das Dialogfenster schließen. 132 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Regulärer Ausdruck Reguläre Ausdrücke werden zum Ersetzen statischen Texts von Schlüsselattributen durch variable Attribute verwendet. Ein Attribut mit einem regulären Ausdruck erhält das Format: RegExp(/Seitenschlüssel-Attribut/) Enthält ein Attribut eine statische oder dynamische Komponente, wird dies folgendermaßen ausgedrückt: RegExp(/statische Komponente */) Der Asterisk (*) definiert einen Platzhalter für die dynamische Komponente. Beispiele für reguläre Ausdrücke: Mindestens ein Zeichen, das üblicherweise für eine beliebige Eingabe verwendet wird: .* Mindestens 5 Zeichen:.{5} Mindestens 13 Zeichen:.{13} Mindestens 3 Zahlen oder Punkte: [0-9\.]{3} Mindestens 4 Buchstaben (A-Z); Groß- und Kleinbuchstaben zulässig, Umlaute oder Sonderzeichen unzulässig: [A-Za-z]{4} Mindestens 5 Zahlen (Punkte) oder Buchstaben (A-Z): [A-Za-z0-9\.]{5} 5.9.6 Aktualisieren von Navigationen Für mögliche Änderungen und Erweiterungen der Prozesse in den Navigationsprojekten, bietet sich die automatische Aktualisierung der Navigationen während des Abspielens im Navigator. Voraussetzung hierfür ist die zentrale Ablage der Projekte auf einem Server oder File-Share. Für die Aktualisierung von Navigationen steht Ihnen im zentralen Konfigurationsdialog unter NavigationAbspieleinstellungen -> Allgemein -> Erweitert der Parameter Aktualisierungs-Frequenz zur Verfügung. Dieser befindet sich im Unterbereich Erweitert, der bei Auswahl der Option Mehr anzeigen sichtbar wird. Der Wert wird in Minuten angegeben. Speichern Sie für die Aktualisierung die Navigation auf Ihren entsprechenden Ablageort. Entsprechend der angegebenen Frequenz wird die Navigation automatisch beim Abspielen aktualisiert. Nach der automatischen Aktualisierung startet die Navigation neu. Die Aktualisierungs-Frequenz einer Navigation sollte nicht zu hoch gesetzt werden, um unnötige Serveranfragen zu vermeiden. Ein optimaler Wert liegt zwischen 3-6 Stunden oder alle 24 Stunden. Dies ist abhängig von den zu erwartenden Änderungen. Im Desktop-Assistent hinzugefügte Objekte werden mit einem Stern ( ) in der Inhaltsliste angezeigt. Hinweis Beachten Sie bei der automatischen Aktualisierung eines Prozess-Assistenten, wenn dieser gerade läuft und aktualisiert wird, dass anschließend die Navigation von vorne startet. Aktualisierungen für den Prozess-Assistenten sollten daher am Abend oder Wochenende vorgenommen werden, wenn geringe Nutzungen zu erwarten sind. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 133 5.9.7 Bearbeiten von Bubbles Die Bearbeitung der Bubbles lässt sich in der Schrittansicht vornehmen. Dabei können Sie den Bubble-Text ändern sowie die Größen und Position der Bubbles. In Werkzeugleiste befinden sich zwei Schaltflächen, die das Umschalten zwischen der Ansicht der Bubble für das aktuelle Makro sowie die Bubbles für alle Makros in dem Schritt ermöglichen. Hinweis Die Markierungen der Aktionen können nicht geändert werden, da diese mit dem aufgenommenen Steuerelement verknüpft sind. Änderungen können Fehler in der Darstellung bei Ablauf der Navigation erzeugen. 5.9.7.1 Bearbeiten der Bubble-Texte Das Bearbeiten der Bubble-Texte für die Navigationsmakros im jeweiligen Modus, kann direkt auf der Bubble oder im Makro-Editor erfolgen. Bearbeitung in der Schrittansicht Bei Doppel-Klick auf eine Bubble wird der HTML-Editor angezeigt, der verschiedene Funktionen zur Bearbeitung des Inhalts enthält. Ausführliche Informationen zum HTML-Editor erhalten Sie im zugehörigen Abschnitt. Bearbeiten Sie in diesem Ihren Text und bestätigen Sie die Änderungen mit Ok. Bearbeitung im Makro-Editor Die Bearbeitung der Texte im Makro-Editor lässt sich in dem Parameter Kontext-Info durchführen. Auch hier öffnet sich bei Klick in das jeweilige Textfeld der HTML-Editor, in dem Sie die Bearbeitung der Texte durchführen können. 5.9.7.2 Positionieren von Bubbles Auf der Schrittansicht können Sie die Bubble in Größe und Position wie folgt verändern: Positionieren von Markierung und Bubble 1. Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen. 2. Um das Objekt erscheint ein Roter Rahmen. Klicken Sie nochmals auf das Objekt und halten Sie die Maustaste gedrückt. 3. Schieben Sie nun das Objekt an die gewünschte Position. 4. Lösen Sie die Maustaste, um das Objekt an die neue Position zu setzen. Ändern der Bubble-Ausrichtung 1. Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen. 2. An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze drehen können. Bei einer Bubble ohne Spitze befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die Maustaste gedrückt. 134 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten 3. Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position. Ziehen Sie den Punkt in die Mitte der Bubble, um die Spitze auszublenden. 4. Lösen Sie die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen. 5.9.8 Navigationsprojekte zusammenfügen Um die Inhalte verschiedener Projekte in einer Navigation nutzen zu können, lassen sich mehrere Navigationen in ein Projekt integrieren. Dies hat den Vorteil, dass auf Inhalte schnell und direkt zugegriffen werden kann und Projekte nicht extra geladen werden müssen, da der Navigator immer nur eine Navigation abspielen kann. Weiterhin müssen bereits vorhandene Objekte nicht doppelt aufgenommen werden. Wurden mehrere Simulationen zu Navigationen konvertiert, so kann durch das Einfügen diverser Projekte in ein Projekt einfach und schnell eine komplexe Navigation entstehen. Beim Abspielen der Navigation ist für den Nutzer nicht unterscheidbar, ob es mehrere Projekte sind. Gehen Sie wie folgt vor, um Projekte zu integrieren: 1. Legen Sie ein neues Projekt über die Funktion Neues Projekt an, in das die verschiedenen Navigationen eingefügt werden. Alternativ können Sie ein bestehendes Projekt aus dem Projekt-Editor öffnen. 2. Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Funktion Navigation einfügen 3. Im geöffneten Dialog können Sie nun das einzufügende Projekt auswählen. Klicken Sie hierfür auf die Schaltfläche Bearbeiten. Dadurch öffnet sich ein Dialog, der alle Projekte des Arbeitsbereiches, die den Typ Navigation nutzen, anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Projekt aus und klicken Sie auf Ok. 4. Bestätigen Sie anschließend den Dialog mit OK, wenn Sie die das Projekt einfügen möchten oder klicken Sie auf Weiter, um das Projekt einzufügen und ein weiteres Projekt auszuwählen. . Durch das Einfügen werden die eigentlichen Projekte verlinkt. Im ersten Schritt erscheint ein Makro, dass die Verlinkung anzeigt. Durch das Verlinken der Projekte werden Änderungen, die im ursprünglichen Projekt vorgenommen wurden, auch für die Verlinkung berücksichtigt und so ebenfalls in der Navigation angezeigt. Die Darstellung der Hauptbubble richtet sich nach dem Projekt, aus dem die Navigation gestartet wird, da das Makro Stil standardmäßig im ersten Schritt liegt. Anpassungen sollten daher auch in diesem Makro vorgenommen werden. Haben Sie ein neues Projekt angelegt, dann wird beim Einfügen der Projekte automatisch das Makro Stil angelegt. Beim Abspielen der Navigation liest der Navigator vom ersten Schritt beginnend die Kontext-Informationen aus. Bei mehrfach vorkommenden Inhalten eines Kontexttyps, wie etwa gleichen Seiten-Kontexten, wird der erste ausgelesene Kontext vom Navigator angezeigt. Soll ein gleicher Kontext nicht einem anderen vorgezogen werden, SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 135 so ist das Makro Eingefügte Navigation mit dem aktuell genutzten Kontext in einen Schritt weiter hinten in der Navigation zu verschieben. 5.10 Abspielen von Navigationen Grundlegende Voraussetzung für das Abspielen von Navigationen ist eine im Betriebssystem vorhandene Installation des Navigators. Dieser kann wahlweise über die Installationsdatei oder durch Kopieren des Programmordners von einer auf einem anderen Rechner vorhandenen Installation in das System integriert werden. Lesen Sie im Folgenden, wie Sie Navigationen mit oder ohne einer vorhandenen Installation des Producers starten. Hinweis Die Wiedergabe der Navigationen setzt das jeweils entsprechende GUI Theme (z.B. Tradeshow), das bereits für die Aufnahme verwendet wurde, voraus. 5.10.1 Vorschau einer Navigation Sie haben während des Erstellungsprozesses jederzeit die Möglichkeit, die Makros der Navigation zur Vorschau abzuspielen und somit auf eventuelle Fehler oder notwendige Optimierungen zu überprüfen. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Abspielen Navigation , um das Projekt zu starten. 2. Starten oder maximieren Sie die Zielapplikation und gehen Sie zu der gewünschten Applikationsseite. Soweit die Hilfe-Objekte korrekt erstellt und verknüpft wurden, werden diese nun in der Applikationsseite angezeigt. 3. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Stopp Navigation , um die Vorschau zu beenden. Hinweis Die Vorschau einer Navigation wird vom Producer gesteuert. Der Navigator und dessen Steuerungsfunktionen stehen somit in der Vorschau nicht zur Verfügung. 5.10.2 Start einer Navigation im Producer Gehen Sie wie folgt vor, um eine Navigation aus dem Producer heraus zu öffnen: 1. Öffnen Sie die Ansicht des Projekt-Explorer. 2. Wählen Sie in der Baumstruktur ein Navigationsprojekt. 3. Erweitern Sie den Projekteintrag, um die generierte Navigation als untergeordneten Eintrag angezeigt zu bekommen. Generierte Navigationen sind wie folgt gekennzeichnet: 4. Sie können die Navigation durch einen Doppelklick auf das Navigationssymbol starten. 5. Im Infobereich der Taskleiste erscheint nun das Symbol für den Navigator. Lesen Sie mehr zu den verschiedenen Symbol-Stati im Kapitel Steuerung des Navigator. 136 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten 6. Öffnen Sie die entsprechende Zielapplikation. Der Navigator zeigt nun an den entsprechend festgelegten Punkten der Applikation unterstützende Hilfselemente. 5.10.3 Abspielen ohne Producer Navigationen sind, ebenso wie Simulationen, Teil eines veröffentlichten Arbeitsbereiches und werden in der library abgebildet. Beachten Sie jedoch, dass generierte Navigationen nicht Teil einer Simulations-Projekt sein können und daher einen eigenen Eintrag in der Baumstruktur erhalten. Somit können insbesondere bei der Verwendung von konvertierten Navigationen thematisch doppelte Einträge mit jedoch unterschiedlicher Anwendung entstehen. Es ist daher empfehlenswert, die Struktur des Arbeitsbereiches dementsprechend zu ordnen, um Verwirrung bei den Anwendern zu vermeiden. Sie können zum Beispiel zwei analog strukturierte Hauptstränge verwenden, um Simulation und Navigation voneinander zu trennen oder Simulation und Navigation aufeinanderfolgend anordnen, um den thematischen Zusammenhang zu gewährleisten. Eine manuell erstellte Navigation kann dagegen beispielsweise bereits einen Großteil der vorhandenen Simulationen abbilden und sollte daher eventuell an das Ende eines thematischen Strangs gestellt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Navigation mithilfe der library zu laden: 1. Öffnen Sie die library. 2. Wählen Sie in der Baumstruktur ein Navigations-Projekt. 3. Sie können die Navigation durch einen Klick auf die entsprechende Schaltfläche im Kopfbereich der Übersicht starten. 4. Nach dem Klick öffnet sich der Browser-Dialog für das Herunterladen von Dateien und bietet Ihnen eine Datei mit der Dateiendung *.dnt an. Hinweis Beim Kopieren des Programmordners des Navigator werden keine Dateiverknüpfungen aktualisiert. In diesem Fall kann das Betriebssystem beim erstmaligen Aufruf einer Navigation das Dateiformat *.dnt nicht zuordnen. Klicken Sie im sich in diesem Fall öffnenden Dialog Öffnen mit... auf Durchsuchen und geben Sie die Datei Navigator.exe aus dem kopierten Ordner an. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Option Immer mit diesem Programm öffnen, um diese Aktion nicht erneut ausführen zu müssen. 5. Klicken Sie auf Öffnen. 6. Im Infobereich der Taskleiste erscheint nun das Symbol für den Navigator. Lesen Sie mehr zu den verschiedenen Symbol-Status im Kapitel Steuerung des Navigator. 7. Öffnen Sie die entsprechende Zielapplikation. Der Navigator wird nun an den entsprechend festgelegten Punkten der Applikation unterstützende Hilfselemente abbilden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 137 5.10.4 Desktop-Assistent abspielen Der Desktop-Assistent kann mithilfe des Producer oder der Navigationsdatei (*.dnt) abgespielt werden. Beachten Sie, dass Sie den Desktop-Assistenten für die Wiedergabe generieren müssen. Im Producer starten Starten Sie zum Öffnen der Autorenvorschau ohne den Navigator den Desktop-Assistenten im Projekt-Explorer des Producer. Gehen Sie für die Wiedergabe folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie die Gruppe mit dem Desktop-Assistenten im Baum des Projekt-Explorers aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor auf Desktop-Assistent abspielen. 3. Klicken Sie in der Ziel-Applikation. Der verfügbare Inhalt wird angezeigt und kann verwendet werden. 4. Verwenden Sie zum Stoppen des Desktop-Assistenten den Producer. 5. Klicken Sie im Objekt-Editor auf Desktop-Assistent stoppen. Mit der DNT-Datei starten Zum allgemeinen Gebrauch kann der Desktop-Assistent über die DNT-Datei des Gruppenordners ausgeführt werden. Wir empfehlen, den publizierten Arbeitsbereich auf einem Webserver abzulegen und die DNT-Datei von einer Intranetseite aus zu verknüpfen. Der Nutzer kann den Desktop-Assistenten per Klick auf den Link starten. Der Pfad zum Starten einer DNT-Datei von einem Server sollte folgendermaßen angegeben werden: http://Server/[...]/Arbeitsbereich/Gruppe/Gruppen-ID/Gruppe.dnt Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Navigationen publizieren. Startlink: Desktop-Assistent: Die Einstellung beinhaltet den Link der DNT-Datei und befindet sich für eine Desktop-Assistent Gruppe im Projekt-Explorer. Sie können einen Startlink für eine URL oder einen Ordnder The property is available for a desktop assistant group in the project explorer and contains the link of the DNT file. You are able to generate a start link for a URL or folder of the publication. See also the chapter Defining a start link. 5.10.5 Ablauf des Prozess-Assistenten Der Prozess-Assistent wird in Form einer Schrittliste angezeigt, wodurch alle Prozessschritte in der Hauptbubble aufgelistet werden. Beim Ablauf des Prozesses werden die bereits durchgeführten Prozessschritte mit einem Häckchen symbolisiert. Somit behält der Anwender jederzeit den Überblick über den Prozess und den bereits durchgeführten Aktionen. Konnte ein Prozessschritt nicht gefunden werden, dann wird dieser durch ein Fragezeichen angezeigt. Hierfür empfiehlt es sich, die Applikationsseite erneut auszuwählen, um eine neue Seitenerkennung durchzuführen, oder zur korrekten Applikationsseite zu wechseln Die Darstellung der Objekt-Kontexte erfolgt in Form von Objekt-Bubbles neben dem auszuführenden Objekt. Weiterhin werden die Objekte mit einer Markierung hervorgehoben. Der Ablauf eines Prozess-Assistenten sieht wie folgt aus: 138 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten 1. Öffnen Sie zunächst die Applikation mit der Applikationsseite, auf welcher der Prozess starten soll. Nehmen Sie ggf. vorhergehend notwendige Einstellungen vor. 2. Starten Sie anschließend den auszuführenden Prozess-Assistenten. 3. Klicken Sie in die gewünschte Applikation, damit der Prozess-Assistent diese erkennen kann. 4. Es erscheint die Hauptbubble mit der Übersicht der Prozessschritte. Für die erste auszuführende Aktion wird der Objekt-Kontext angezeigt. 5. Führen Sie den Prozess wie durch den Prozess-Assistenten aufgezeigt in der Applikation durch. Ausgeführte Handlungen werden mit einem Häckchen in der Hauptbubble markiert. Werden Texteingaben vorgenommen, dann sind diese anschließend über die Objekt-Bubble mit OK zu bestätigen, um die Eingabe abzuschließen. 6. Nach dem Durchführen des Prozesses können Sie den Prozess-Assistenten über Schließen in der Hauptbubble beenden. Über die Schaltfläche Wiederholen lässt sich der Prozess erneut durchführen. Die Häckchen werden zurückgesetzt und Sie können zu der Ausgangssituation Ihres Prozess in der Applikation navigieren. Anschließend wird die Objekt-Bubble für den ersten Handlungsschritt angezeigt. Empfehlung Um einen Prozess-Assistenten effektiv nutzen zu können, sollten Sie diesen immer von Beginn an abspielen und nicht mitten im Prozess starten. Icons der Schrittliste Icon Beschreibung Schritt Optionaler Schritt Aktueller Schritt Schritt absolviert Verzweigungsschritt Schritt nicht gefunden Erklärung SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 139 5.10.5.1 Behandlung von Ausnahmeverhalten Während des Abspielens einer Navigation können unter Umständen Situationen auftreten, in denen ein Prozess nicht durchgeführt werden kann. Hierbei zeigt der Navigator ein Hinweismeldung zu dem Problem an und wie Sie diese lösen können. Diese Situationen sind: die notwendige Applikation ist nicht geöffnet die Applikation befindet sich auf der falschen Seite das notwendige Steuerelement ist nicht verfügbar Anschließend können Sie zu der notwendigen Applikationsseite wechseln und mit dem Prozess fortfahren oder den Schritt überspringen. Weiterhin lässt sich der Prozess-Assistent abbrechen. 5.11 Publizieren von Navigationen Die folgenden Abschnitte geben Ihnen einen Überblick über das Publizieren von Navigationen und erläutert die unterschiedlichen Formen der Bereitstellung und Nutzung für die End-Anwender. 5.11.1 Publizieren eines Arbeitsbereiches Für die Veröffentlichung von Navigationen für den End-Anwender ist es notwendig den zugehörigen Arbeitsbereich zu publizieren. Beim Publizieren werden alle für das Abspielen von Navigationen erforderlichen Dateien ausgespielt. Diese sind Konfigurationsdateien und Ressourcen für die Darstellung und Ausführung der Navigationen sowie die Navigationen selbst. Der publizierte Arbeitsbereich kann anschließend den Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Hinweis Für das Publizieren von Navigationen auf einen File-Share oder Web-Server ist ein Präfix zu definieren, der den Ablageort angibt. Beachten Sie hierfür den Abschnitt im Bereich Publizieren. 5.11.2 Navigationen lokal Abspielen Beim lokalen Abspielen wird eine Navigation aus einem auf dem Arbeitsplatz des Betrachters abgelegten Arbeitsbereich gestartet. Diese Variante wird beispielsweise von den Autoren zur Überprüfung der erstellten Navigationen genutzt. Um Navigationen lokal abzuspielen, lässt sich diese durch ein Doppelklick direkt aus dem Producer starten. Alternativ kann eine Navigation aus der library aufgerufen werden, nach dem Öffnen der library aus dem Producer. Navigationen lassen sich aber auch lokal Abspielen, wenn ein publizierter Arbeitsbereich auf dem Arbeitsplatz abgelegt wurde. So kann die library angezeigt werden, um aus dieser eine Navigation zu wählen. Die library wird über die index.html des Arbeitsbereiches geöffnet. Eine Navigation lässt sich aber auch direkt aus dem ProjektOrdner starten. Hierfür ist die Navigations-Datei (*.dnt) aufzurufen. 140 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten 5.11.3 Navigationen zentral veröffentlichen Das zentrale Veröffentlichen von Navigationen ermöglicht es die Hilfe-Inhalte einer Vielzahl an Nutzern zur Verfügung zu stellen und unterstützt weiterhin deren konzentrierte Bearbeitung und Aktualisierung. Das Bereitstellen der Navigationen wird in der Regel durch die Autoren oder Administratoren durchgeführt. Die zentrale Verwaltung der Navigationen lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen: Veröffentlichen von Navigationen auf einen File-Share Veröffentlichen von Navigationen auf einen Server Die Ablage von Navigationen auf einen Server ermöglicht folgende weitergehende Nutzung: o Direkter Aufruf der Navigationen o Aufruf über die Lerneransicht des Manager 5.11.3.1 Direkter Aufruf von Navigationen über File-Share oder Web-Server Sollen Navigationen von einem Web-Server oder einem File-Share aufgerufen werden, dann sind hierfür die publizierten Arbeitsbereiche auf dem entsprechenden System abzulegen. Durch Angabe des Pfades für die Navigations-Datei (*.dnt) lässt sich auf diese verlinken. Diese Verlinkungen können anschließend beispielsweise in einem Intranet oder über Web-Applikationen den Nutzern zugänglich gemacht werden. Aufruf von einem File-Share Die Pfadangabe für den Aufruf einer Navigation von einem File-Share ist wie folgt anzugeben: Aufruf Navigations-Datei: \\server\[...]\workarea\project\project\navigation.dnt Aufruf library: …\workarea\index.html Beachten Sie bei Verwendung eines File-Share, dass die Nutzer über die notwendigen Zugriffsrechte verfügen. Aufruf von einem Web-Server Die Pfadangabe für den Aufruf einer Navigation von einem Server ist wie folgt anzugeben: Aufruf Navigations-Datei : http://server/[...]/workarea/project/project/navigation.dnt Aufruf library: …/workarea/index.html Navigationen über HTTPS abspielen Werden Navigationen auf einem Server gespeichert, dann lassen sich diese über ein sicheres HypertextÜbertragungsprotokoll (HTTPS) aufrufen. Dabei ist zu beachten, dass HTTPS-Protokolle mittels Zertifikaten ihre Vertrauenswürdigkeit aufzeigen und im Browser für einen reibungslosen Aufruf von Anwendungen hinterlegt werden. Ist ein Zertifikat nicht als vertrauenswürdig im Browser hinterlegt, wird beim Aufruf einer Navigation ein Zertifikatfehler angezeigt. Über diesen Hinweis lässt sich das Laden der Navigation fortsetzen oder die Navigation schließen. Um Zertifikatfehler von vornherein zu vermeiden, ist das spezifische Zertifikat für das HTTPS-Protokoll als vertrauenswürdig im Browser zu installieren. Dies lässt sich unter Extras -> Internetoptionen -> Inhalte -> Zertifikate in der Registerkarte Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen vornehmen. Die Installation sollte durch einen Administrator durchgeführt werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 141 5.11.3.2 Navigationen über den Manager ausführen Navigations-Projekte können über den Manager auf einen Web-Server gespeichert und so zentral bearbeitet und publiziert. Die Nutzer können nach dem Publizieren der Projekte im Manager oder Producer durch den Autor die Navigationen aus der Lerneransicht starten oder über die library aufrufen. Die Lerneransicht ist eine Komponente des Manager in der den Lernenden die Lerninhalte zur Verfügung gestellt werden. Navigationen auf dem Manager Für das Starten von Navigationen aus einer Manager-Umgebung sind die folgenden Voraussetzungen notwendig: SSO Ein aktiviertes Single Sing-On (SSO) ist erforderlich für das Abspielen der zugewiesenen Inhalte. Importieren Sie hierfür das Active Directory des Nutzers und aktivieren Sie anschließend SSO. Anonym (Anonymous) Ohne Anmeldung ermöglicht der Manager das Abspielen von Navigationen für anonyme Nutzer. Aktivieren Sie hierfür den Anonym-Nutzer in Ihrem Manager und weisen Sie diesem die Navigationen zu. 5.11.3.3 Kontextsensitiver Aufruf von Navigationen in SAP Als direkte Unterstützung der Nutzer in Ihren Arbeitsprozessen lassen sich Navigationen kontextsensitiv in das SAP Hilfe-Menü einbinden, die anschließend schnell und gezielt von den Nutzern über dieses aufgerufen werden können. Die Navigationen werden als publizierte Arbeitsbereiche auf einen Server abgelegt und können nun dem Hilfe Menü im SAP-System zugewiesen werden. 5.12 Makros der Navigationen Für Navigationen stehen folgende Makros zur Verfügung: Icon Name Stil Kontext-Assistent Stil Prozess-Assistent Applikations-Kontext Seiten-Kontext 142 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Icon Name Maus-Aktion Texteingabe Einfachauswahl Optionsfeld Erklärung Aktive Fläche Seitenspezifizierung Navigation einfügen Prozessschritt 5.12.1 Stil Kontext-Assistent Der Stil Kontext-Assistent definiert, wie der Kontext-Assistent während des Abspielens angezeigt wird. Das Objekt wird im ersten Schritt eines Projekts eingefügt. Die folgenden Einstellungen sind verfügbar: Variante für Objekt-Kontext: Die Einstellung definiert die Variante für den Objekt-Kontext. Folgende Varianten stehen hierfür in der Auswahlliste zur Verfügung: o Hilfe neben dem Objekt o Hilfe als Tooltip SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 143 Markierungen anzeigen: Die Option definiert, ob die Markierungen während des Ablaufs der Navigation automatisch angezeigt werden sollen, wenn die Objekte auf den Seiten vorhanden sind. 5.12.2 Stil Prozess-Assistent Der Stil Prozess-Assistent definiert, wie der Prozess-Assistent während des Abspielens angezeigt wird. Das Makro wird im ersten Schritt eines Projekts eingefügt. Die folgenden Einstellungen sind verfügbar: Variante für Objekt-Kontext: Die Einstellung definiert die Variante für den Objekt-Kontext. Folgende Varianten stehen hierfür in der Auswahlliste zur Verfügung: o Hilfe neben dem Objekt o Hilfe als Tooltip Stil: Diese Einstellung legt den Bubblestil für die Darstellung der Objekt-Bubble fest. In der Dropdown-Liste werden alle im Arbeitsbereich verfügbaren Bubbles angezeigt. Markierungen anzeigen: Die Option legt fest, ob die Markierungen während des Ablaufs der Navigation automatisch angezeigt werden sollen, wenn die Objekte auf den Seiten vorhanden sind. Bei beliebigem Schritt starten Mit dieser Option können Sie den Prozess-Assistenten bei einem beliebigen Schritt anstatt am Anfang des Prozesses starten. Bereich Haupt-Bubble In diesem Bereich können Stil und Position der für den Prozess-Assistenten verwendeten Haupt-Bubble angepasst werden. Alternativ ist eine Bearbeitung der Bubble über die Funktion Haupt-Bubble bearbeiten möglich. Dieser Bereich enthält folgende Einstellungen: Position: Dieser Wert bestimmt die Position der Haupt-Bubble auf dem Bildschirm. Die Werte werden in Pixel angegeben und beziehen sich auf die linke obere Ecke des Bildschirms. Stil: Diese Einstellung legt den Bubblestil für die Darstellung der Haupt-Bubble fest. In der Dropdown-Liste werden alle im Arbeitsbereich verfügbaren Bubbles angezeigt. Breite und Höhe: Diese Einstellungen legen die Breite und Höhe der Haupt-Bubble in Pixel fest. Übersteigt die darzustellende Textmenge den verfügbaren Bereich in der Haupt-Bubble, wird automatisch eine Scroll-Leiste eingeblendet. Prozess-Ende Das Makro wird im Prozess-Assistenten genutzt und zeigt am Ende eines durchgeführten Prozesses eine Information an. Weiterhin kann über eine Schaltfläche der Prozess erneut gestartet werden, um andere Eingaben vornehmen zu können. In der Regel befindet sich das Makro im ersten Schritt unter dem Makro Prozess-Assistent Stil. Verschieben Sie das Makro unter einen Seiten-Kontext, dann wird die Bubble nur für diesen angezeigt. In diesem 144 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Fall empfiehlt es sich, die Option zum Wiederholen des Prozesses zu deaktivieren und nur Informationen in der Bubble anzuzeigen. Text: In dem Textfeld können Sie den Text eingeben, der in der Bubble angezeigt werden soll. Das Textfeld ist mit einem Standard-Text vorbelegt. Nachstes Projekt: Mit dieser Option wird ein Projekt festgelegt, das nach dem Abschluss des aktuellen Prozesses startet. Dieser neue Prozess startet direkt und es wird keine End-Bubble angezeigt. Erweiterter Bereich Quelle: Wurde eine Navigation aus einer Simulation konvertiert, gibt der Parameter die UID des ursprünglichen Projekts an. 5.12.3 Prozessschritt Das Makro Prozessschritt definiert die einzelnen Prozessschritte für den Prozess. Anhand dieser lässt sich der Prozessablauf definieren. Das Makro befindet sich am Anfang eines Schritts. Im Feld Bezeichner wird der Name des Prozessschritts definiert. Dieser ist im Makro Nächster Prozessschritt auswählbar. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 145 6 Quiz Mit einem Quiz können Sie sich auf die Hauptaufgaben der Benutzer konzentrieren und deren erlangte Kenntnisse evaluieren und verbessern. Die hohe Interaktivitat und eine multimediale Anreicherung in den Quiz-Elementen erhöhen das Lernerlebnis. Direktes Feedback und die Evaluierung der Antworten maximieren den Lerneffekt und helfen dabei, spielerisch vorhandene Wissenslücken zu lokalisieren und zu schließen sowie richtige Antworten zu bestatigen. Prasentation eines Quiz Im Producer kann ein Quiz auf verschiedene Arten erstellt und verwendet werden: Einzelprojekt Wird zum Auffrischen von Wissen oder zur Überprüfung eines kompletten Schritts verwendet Hilfe für Prozesssimulation Wird zur Überprüfung des angezeigten Prozesses oder Teilen davon verwendet Quiz-Elemente Der Producer bietet eine große Auswahl an Quiz-Elementen, mit denen man interessante, vielschichtige und umfassende Quiz erstellen kann. Folgende Quiz-Elemente stehen zur Verfügung: Mehrfachauswahl Felder ausfüllen Lückentext Zuordnen Verbindung Sortieren Schieberegler Gitter Puzzle Bildbereich Quiz-Elemente müssen individuell erstellt und bearbeitet werden. Bei Quiz-Elementen liegt der Fokus auf Interaktivitat – Fragen mithilfe von Textfeldern, Aufklapplisten oder Drag&Drop beantworten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Quiz-Elemente. 6.1 Quiz in Projekten Im folgenden Abschnitt wird erklärt, wie man ein Quiz in einem Projekt erstellt und Quiz-Elemente in Prozesssimulationen integriert. Ein Quiz kann für Projekte mit dem Typ Simulation erstellt werden. Quiz-Elemente in Projekten können verschiedene Mediendateien, z.B. Bilder, Audiodateien und Flash-Dateien, enthalten. Dies ermöglicht eine interessantere und vielfältigere Darstellung der Projekte. Die Ergebnisse können automatisch analysiert werden. 146 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Parameter der Quiz-Element Quiz-Elemente in Projekten enthalten verschiedene Einstellungen: Zentrale Konfiguration - legt den Stil, das Feedback und generelle Verhalten des Quiz fest Generelle Optionen - legt die Aufgabe und Punkte eines Quiz-Elements fest Individuelle Optionen - legt den individuellen Inhalt eines Quiz-Elements fest Medieneinstellungen - legt den individuellen Medieninhalt eines Quiz-Elements fest Feedback-Einstellungen - legt das individuelle Feedback eines Quiz-Elements fest Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Quiz-Elemente. Zusätzlich zu den Quiz-Elementen sind folgende Elemente zum Festlegen der Struktur und Auswertung eines Quiz in Projekten verfügbar: Quiz-Auswahl: Mit diesem Element können die Quiz-Elemente (mithilfe des Auswahl-Tools) in Schritten mit mehreren QuizElementen in zufälliger Reihenfolge angezeigt werden. Es ist aber auch möglich, nur ein Quiz-Element aus der Schrittansicht auszuwählen. Dies ist besonders nützlich für Prozesssimulationen mit Quiz-Elementen. Quiz-Auswertung: Nach dem Abschließen eines Quiz können die Ergebnisse angezeigt werden. Dies kann sich auf ein ganzes Quiz beziehen. In diesem Fall muss das Element im letzten Schritt vor das Element Schritt Ende platziert werden. Es ist auch möglich, dieses Element in einem Schritt als Ergebnis mehrerer Quiz-Elemente anzeigen zu lassen (z.B. wenn Quiz-Elemente in eine Simulation integriert wurden). Dafür sollte das Element im jeweiligen Schritt als letztes Element hinzugefügt werden. Dokumentation Quiz-Elemente können auch als Dokumentation generiert werden und damit eine nützliche Hilfestellung zu den Simulationen darstellen. Die Quiz-Elemente werden meist als Tabellen dargestellt, die ausgefüllt werden müssen. Aufgrund des Dokumentenformats werden Dropdown-Listen und Drag&Drop-Objekte als allgemeine Listen angezeigt. Daher ist es bei diesem Dokumentationsformat praktischer, die Informationen am Rechner oder auf einem Ausdruck auszufüllen. 6.1.1 Zentrale Einstellungen für ein Quiz Für ein Quiz lassen sich verschiedene Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog vornehmen, die das Quiz in der Darstellung und dem Ablauf in Projekten definieren. Öffnen Sie den Dialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen... und wählen Sie den Eintrag Standard -> Allgemein -> Quiz. Die getätigten Einstellungen werden für alle Projekte definiert, innerhalb eines Projektes können die Einstellungen auch Projektspezifisch vorgenommen werden. Quiz-Stil: Für die Darstellung des Quiz kann ein entsprechende Stil-Ressource ausgewählt werden. Quiz überspringen erlauben: Diese Einstellung ermöglicht das Überspringen von Quiz-Elementen, ohne eine Antwort abgeben zu müssen. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss jedes Quiz beantwortet werden, um zu dem Nächsten zu gelangen. Zeitlimit für gesamten Quiz in Sekunden: In diesem Parameter kann eine Zeit festgelegt werden, innerhalb der ein gesamtes Quiz beantwortet werden muss. Mit Festlegen eines Zeitlimits wird beim Anspielen eine Uhr angezeigt, welche die ablaufende Zeit SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 147 angibt. Beachten Sie, dass diese Einstellung nur innerhalb eines eigenständigen Quiz sinnvoll ist und nicht für in Simulationen eingefügte Quiz-Elemente genutzt werden sollte. Für die Einstellung individueller Zeitlimits für ein Quiz-Element siehe den Unterbereich Optionen. Im Modus: Werden Quiz-Elemente in eine Simulation integriert, so ist es möglich, diese in bestimmten Modi anzuzeigen. Hierfür ist der Modus zu aktivieren. Feedback-Einstellungen Nach dem Bestätigen einer Antwort kann dem Lerner eine Meldung angezeigt werden, die darüber Aufschluss gibt, ob das Quiz richtig oder falsch gelöst wurde. Feedback aktivieren: Mit Auswahl dieses Parameters, werden die folgenden Feedback-Eingaben angezeigt. Zeige Feedback als Popup: Ist dieser Parameter aktiviert, wird ein entsprechendes Feedback als Popup-Fenster im Vordergrund dargestellt. Richtige Antworten anzeigen: Mit Aktivierung dieses Parameters wird bei falscher Beantwortung zusätzlich zu der Feedback-Meldung Quiz nicht bestanden die richtige Antwort angezeigt. Quiz bestanden: Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn ein Quiz richtig gelöst wurde. Quiz nicht bestanden: Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn ein Quiz falsch gelöst wurde. Quiz Timeout: Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn das Zeitlimit für ein Quiz oder ein Quiz-Element abgelaufen ist. Hierfür muss im Parameter Zeitlimit für gesamten Quiz in Sekunden oder Zeitlimit in Sekunden ein Wert definiert werden. 6.1.2 Erstellen eines Quiz Um eine eigenständiges Quiz anzulegen, das aus Quiz-Elementen aufgebaut ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Erstellen Sie im Projekt-Explorer ein neues Projekt. Verwenden Sie hierfür den Typ Simulation. Die Auswahl Audio benutzen ist nicht zu wählen. In ein Quiz-Element eingefügte Audio-Dateien werden über den Parameter Medien-Datei verwaltet und nicht wie in Simulationen über den Schritt eingefügt. 2. 148 Zum Abspielen des Quiz wird das Element Simulation Anfang sowie das Element Simulation Ende benötigt. Erstellen Sie diese zuerst: 1. Fügen Sie hierfür zwei Schritte über das Menü Einfügen -> Schritt hinzufügen ein. 2. Wählen Sie dann über Einfügen -> Sonder-Element einfügen das jeweilige Element aus. Achten Sie darauf, dass das Element Simulation Anfang im ersten Schritt und das Element Simulation Ende im letzten Schritt liegt. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Hinweis Die Einstellung der Punkte im Element Simulation Anfang haben keinen Einfluss auf die Punkte der QuizElemente und sind daher zu vernachlässigen. 3. Um Quiz-Elemente einfügen zu können, benötigen Sie Schritte. Einen Schritt fügen Sie über das Menü Einfügen -> Schritt hinzufügen ein. Platzieren Sie die Schritte zwischen den Schritten mit den Elements Simulation Anfang und Simulation Ende. 4. Fügen Sie nun Ihre gewünschten Quiz-Elemente ein. Diese können Sie über das Menü Einfügen -> QuizElement einfügen auswählen. Pro Schritt können Sie ein oder mehrere Quiz-Elemente einfügen. Dies ermöglicht es Ihnen, Quiz-Elemente nach Themen zu sortieren oder für bestimmte Quiz-Elemente eine Quizauswahl einzufügen. Empfehlung Achten Sie darauf, nicht zu viele Quiz-Elemente in einen Schritt zu platzieren, um das Projekt übersichtlich zu halten. Weiterhin empfiehlt es sich, für die Bearbeitung der Quiz-Elemente im Zentralen Konfigurationsdialog die Einstellung Quiz überspringen erlauben zu aktivieren, um Quiz-Elemente auch ohne Beantwortung der Fragen überspringen zu können. Bearbeiten Sie anschließend die entsprechenden Quiz-Elemente. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Abschnitten und im Abschnitt Quiz-Elemente. Empfehlung Wenn Sie ein Quiz über ein LMS abspielen, können Sie dieses ab einen bestimmten Schritt unterbrechen und wieder starten. Damit dies erwartungsgemäß funktioniert, empfiehlt es sich bei Verwendung eines LMS, für jedes Quiz-Element einen eigenen Schritt anzulegen. Fügen Sie mehrere Quiz-Elemente in einen Schritt ein, dann sind diese nach dem Unterbrechen des Quiz wieder komplett zu lösen. 6.1.2.1 Quiz in Simulation integrieren Neben dem Anlegen eines Quiz besteht die Möglichkeit, einzelne Quiz-Elemente in eine reguläre Simulation zu integrieren. Dies kann beispielsweise dafür genutzt werden, um gezeigte Funktionen und Abläufe direkt danach in einem Quiz abfragen und somit vertiefen zu können. Hinweis Fügen Sie Quiz-Elemente erst in komplett bearbeitete Simulationen ein, in denen keine erneute Aufnahme vorgesehen ist oder diese bereits durchgeführt wurde. Dies ist notwendig, da bei der erneuten Aufnahme SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 149 der Producer Element für Element die einzelnen Schritte durchgeht und die Quiz-Elemente nicht übersprungen werden können. Um in eine Simulation ein Quiz zu integrieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Fügen Sie einen neuen Schritt ein: 1. 2. 2. Wählen Sie hierfür den Schritt aus, nachdem der neue Schritt platziert werden soll. Fügen Sie dann über das Menü Einfügen -> Schritt hinzufügen den neuen Schritt ein. Erstellen Sie Ihre Quiz-Elemente, indem Sie über das Menü Einfügen -> Quiz-Element einfügen das jeweilige Quiz-Element auswählen. Hierfür empfiehlt es sich, mehrere Quiz-Elemente in einen Schritt zu platzieren. In diesen Schritt kann dann als letztes Element eine Quiz-Auswertung eingefügt werden. Dadurch vermeiden Sie Unübersichtlichkeit, die durch zu viele in die bestehende Simulation integrierte Schritte entstehen könnte. Bearbeiten Sie nun die entsprechenden Quiz-Elemente. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Abschnitten und im Abschnitt Quiz-Elemente. Für die Anzeige des Quiz im trainer ist es notwendig, den entsprechenden Modus zu aktivieren, in dem dieser angezeigt werden soll. Siehe hierzu den Abschnitt Zentrale Einstellungen für ein Quiz. 6.1.2.2 Quizauswahl Durch das Element Quizauswahl kann die Anzeige der Quiz-Elemente in einem Schritt individuell beeinflusst werden. Das ist sinnvoll, um die in der Quizauswahl eingebundenen Quiz-Elemente in beliebiger Reihenfolge darzustellen oder nur ein jeweils zufällig ausgewähltes Quiz-Element anzeigen zu lassen. Voraussetzung für eine Quizauswahl ist, dass in einem Schritt mehrere Quiz-Elemente enthalten sind. Eine Quizauswahl über mehrere Schritte ist nicht möglich. Um eine Quizauswahl anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. 2. 150 Wählen Sie einen Schritt aus, um für alle in dem Schritt enthaltenen Quiz-Elemente eine Quizauswahl zu erstellen. Um die Quizauswahl nur für bestimmte Quiz-Elemente in einem Schritt anzulegen, wählen Sie jenes QuizElement aus, welches vor dem Beginn der gewünschten Quiz-Elemente liegt. Alle folgenden Quiz-Elemente des Schritts werden dann in der Quizauswahl eingebunden. Fügen Sie das Element Quizauswahl über das Menü Einfügen -> Quiz-Element einfügen ein. Nachfolgend zu Ihrer Auswahl wird nun das Element Quizauswahl Anfang eingefügt und die darauffolgenden QuizElemente eingerückt. Die Quizauswahl wird durch das Element Quizauswahl Ende beendet. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz 3. 4. Mit dem Auswahlfeld Typ kann die Reihenfolge und Anzeige der im Element Quizauswahl enthaltenen QuizElemente geändert werden. Zur Verfügung stehen die beiden folgenden Optionen: Zufallsauswahl: Mit der Option Zufallsauswahl wird für die gesamte Quizauswahl nur jeweils ein beliebig ausgewähltes Quiz-Objekt aus der Auswahl angezeigt. Punkte: Gibt den Punktwert an, mit der die einzelnen Quiz-Elemente bewertet werden. Quiz mischen (alle): Mit der Option werden alle Quiz-Elemente der Auswahl in zufälliger Reihenfolge angezeigt. Quiz mischen (Anzahl): Mit der Option werden eine bestimmte Anzahl an Quiz-Elementen der Auswahl in zufälliger Reihenfolge angezeigt. Anzahl: Gibt die Anzahl der anzuzeigenden Quiz-Elemente an. Haben Sie eine Zufallsauswahl angelegt, können Sie für diese über den Parameter Punkte im Element Quizauswahl Anfang einen allgemeinen Punktwert definieren. Daraufhin wird jedes Quiz-Element innerhalb der Auswahl mit diesem Punktwert bewertet. Quizauswahl löschen Wird eine Quizauswahl in einem Projekt nicht mehr benötigt, so haben Sie die Möglichkeit, diese wieder zu entfernen. Dabei werden nur die Anfangs- und End-Elemente der Quizauswahl gelöscht. Die einzelnen QuizElementen bleiben erhalten. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. 2. Wählen Sie das Element Quizauswahl Anfang oder Quizauswahl Ende aus. Klicken Sie dann im Kopf des Makro-Editors auf die Schaltfläche Quizauswahl entfernen oder wählen Sie die Option Quizauswahl entfernen im Kontextmenü des Elements. 6.1.2.3 Quizauswertung Für die Auswertung eines Quiz steht nach Abschluss der Aufgaben das ElementQuizauswertung zur Verfügung. Dieses kann optional im letzten Schritt des Projekts oder an beliebiger Stelle innerhalb eines Schritts eingefügt und somit zur Auswertung komplett eigenständiger Quiz-Projekte oder eines Quiz innerhalb von Simulationen verwendet werden. Hierbei ist zu beachten, dass eine Quizauswertung eine Auswertung aller vorhergehenden Quiz-Objekte wiedergibt. Befinden sich mehrere Quizauswertungs-Elemente innerhalb eines Projekts, so gibt die aktuelle Quizauswertung eine Übersicht aller Quiz-Elemente ab dem letzten Element Quizauswertung wieder. Folgende Einstellungen können Sie für die Quizauswertung vornehmen: Erforderliches Ergebnis: Das Erforderliche Ergebnis definiert einen Wert, den es für das Bestehen des Quiz zu erreichen gilt. Dieser wird in Prozent angegeben. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 151 Auswertungsformat Mit der Einstellung Format können Sie die Detailliertheit der Auswertung bestimmen. Zur Verfügung stehen folgend dargestellte Punkte: minimal: es wird eine Auswertung der möglichen und erhaltenen Punkte angezeigt reduziert: es wird zusätzlich eine Tabelle mit dem Titel des jeweiligen Quiz-Elements, dem Ergebnis und dem erreichten Punktwert angezeigt vollständig: in der Tabelle werden zusätzlich die Lösungen der jeweiligen Quiz-Elemente, dargestellt Feedback Zur Bestätigung über das Bestehen/Nicht-Bestehen der jeweiligen Auswahl von Quiz-Elemente kann ein Feedback erstellt werden. Dieses wird in der Quizauswertung unterhalb der allgemeinen Auswertung der Punkte angezeigt. Folgende Einstellungen stehen hierfür zur Verfügung: Feedback aktivieren: Mit Auswahl dieses Parameters werden die folgenden Feedback-Eingaben angezeigt. Quiz bestanden: Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn das erforderliche Ergebnis erreicht wurde. Quiz nicht bestanden: Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn das erforderliche Ergebnis nicht erreicht wurde. 6.1.3 Bearbeiten der Quiz-Objekte Sie können die weiteren Eigenschaften der eingefügten Quiz-Elemente individuell festlegen. Zur Übersicht und Beschreibung der Funktionalitäten der Quiz-Elemente lesen Sie das Kapitel Quiz-Elemente. In den entsprechenden Kapiteln werden die einzelnen Quiz-Elemente genauer beschrieben. Achten Sie beim Anlegen eines Quiz-Elements auf entsprechend beschriebene Einstellungen und Vorgehensweisen, um die jeweiligen Funktionalitäten zu definieren. Hinweis Sind die Eingaben für ein Quiz-Element unvollständig oder fehlerhaft, dann wird dies bei dem Versuch des Startens oder Speicherns der Simulation durch eine Fehlermeldung angezeigt. Nach dem Schließen des trainer können entsprechende Korrekturen vorgenommen werden. Im Ablauf einer Simulation werden fehlerhafte oder unvollständige Quiz-Elemente übersprungen. Für die Quiz-Elemente stehen verschiedene allgemeine Einstellungen zur Verfügung, die in den Unterbereichen Medien, Optionen und Feedback zu finden sind. Beachten Sie hierfür die folgenden Abschnitte. Über diese Einstellungen haben Sie die Möglichkeit, ihr Quiz individuell zu gestalten. 152 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz 6.1.3.1 Allgemeine Parameter der Quiz-Items Haben Sie ein Quiz-Element angelegt, können Sie dieses bearbeiten bzw. mit Inhalt füllen. Für alle Quiz-Elemente ist es notwendig, als erstes eine Frage sowie die zu erreichenden Punkte festzulegen. Zusätzlich können Sie dem Quiz-Element einen Titel geben. Punkte: Über diesen Parameter können Sie den für ein richtig beantwortetes Quiz-Element zu erreichenden Punktwert festlegen. Es ist der minimal zu erreichende Wert von 1 vordefiniert. Sie haben somit die Möglichkeit, Ihre Quiz-Elemente beispielsweise nach Schwierigkeitsgraden zu unterteilen. Titel: Geben Sie dem Quiz-Element einen Titel. Dies kann beispielsweise ein Themenbereich oder eine Beschreibung des Quiz-Elements sein. Der Titel wird beim Abspielen des Projekts im Kopfbereich der Aufgabenstellung angezeigt. Aufgabe: Geben Sie im Feld eine Aufgabenstellung für das Quiz-Element ein. Stellvertretend für eine Frage können Sie auch eine Medien-Datei einfügen. Dies kann beispielsweise eine PowerPoint-Folie sein. Siehe hierfür im Unterbereich Medien die Einstellung Anstatt der Aufgabe anzeigen. 6.1.3.2 Unterbereich Medien Im Unterbereich Medien kann über den Parameter Medien-Datei eine Datei zur visuellen oder akustischen Darstellung oder Unterstützung der Aufgabenstellung eingefügt werden. Dies kann eine Bild-, Video- oder AudioDatei sein. Für die Medien-Datei steht rechts neben der Aufgabenstellung ein Medienbereich zu Verfügung, in der die MedienDatei nach dem Einfügen platziert wird. Beachten Sie, dass je nach Typ der eingefügten Mediendatei entsprechende Browser-Plugins zur Darstellung benötigt werden, die auf dem das Quiz darstellenden Rechner installiert sein müssen. So benötigen Sie beispielsweise für eine Flash-Datei ein Flash-Plugin, den PDF-Reader für eine PDF-Datei oder für das Quick-TimeFormat einen Quick-Time Player. Entsprechende Plugins können kostenlos bei den jeweiligen Herstellern heruntergeladen werden. Hinweis Da Video und Audio-Dateien in Word-Dokument nicht eingebunden werden können, werden MedienDateien bei der Generierung von Dokumentationen nicht mit ausgegeben. Erweiterte Einstellungen Breite, Höhe: Nach dem Einfügen einer Medien-Datei kann über Breite und Höhe die Skalierung der Datei beeinflusst werden. Anstatt der Frage anzeigen: Mit Aktivierung der Einstellung Anstatt der Aufgabe anzeigen wird anstelle der Aufgabe die eingefügte Medien-Datei angezeigt. Nutzen Sie diese Einstellung, wenn Sie beispielsweise die Quiz-Aufgaben durch PowerPoint-Folien darstellen möchten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 153 Hinweis Die Einstellung Anstatt der Aufgabe anzeigen kann in den Quiz-Elementen Puzzle und Bildbereich nicht vorgenommen werden, da für beide Quiz-Elementen bereits eine Medien-Datei, in Form einer Bilddatei, zur Darstellung der Aufgabenstellung genutzt wird. 6.1.3.3 Unterbereich Optionen Im Unterbereich Optionen steht Ihnen für alle Quiz-Elemente die Einstellung Zeitlimit in Sekunden zur Verfügung. Mit diesem Parameter können Sie einen Zeitraum festlegen, in dem das Quiz-Element zu beantworten ist. Dies erfolgt individuell für ein Quiz-Element, über den zentralen Konfigurationsdialog können Sie ein Zeitlimit für das gesamte Projekt vornehmen. Hinweis Läuft ein Zeitlimit vor der Beantwortung eines Quiz-Elements aus, so wird dieses Quiz-Element in der Auswertung als falsch beantwortet angezeigt. Mit Eingabe eines Zeitlimits wird beim Abspielen des Projekts eine Uhr eingeblendet, welche die ablaufende Zeit anzeigt. Ist im zentralen Konfigurationsdialog außerdem ein Zeitlimit für das gesamte Projekt definiert, wird zusätzlich eine zweite Uhr dargestellt. Hinweis Haben Sie im zentralen Konfigurationsdialog eine Zeit für das gesamte Projekt festgelegt, dann sollten die individuellen Zeiten Ihrer jeweiligen Quiz-Elemente zusammengenommen nicht den Wert für das gesamte Projekt überschreiten. Für die Quiz-Elemente bestehen weitere individuelle Einstellungen im Unterbereich Optionen. Siehe hierfür die jeweiligen Abschnitte in der Übersicht der Quiz-Elemente. 6.1.3.4 Unterbereich Feedback Nach der Bestätigung der Eingabe für ein Quiz-Element können Sie eine Meldung anzeigen lassen, ob ein Quiz richtig oder falsch beantwortet wurde. Hierfür muss der Parameter Feedback aktivieren ausgewählt werden. Mit aktivierter Feedback-Einstellung werden die im zentralen Konfigurationsdialog definierten Feedback-Texte entsprechend angezeigt. Sie können aber auch individuelle Feedback-Texte für ein Quiz-Element definieren. Hierfür stehen folgende Textfelder zur Verfügung, die über die erweiterten Einstellungen angezeigt werden können: 154 Quiz bestanden: Dieser Text wird angezeigt, wenn ein Quiz richtig beantwortet wurde. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Quiz nicht bestanden: Dieser Text wird angezeigt, wenn ein Quiz falsch beantwortet wurde. Quiz Timeout: Dieser Text wird angezeigt, wenn das Zeitlimit zur Beantwortung eines Quiz abgelaufen ist. Hierfür muss im Parameter Zeitlimit in Sekunden ein Wert definiert werden. 6.1.4 Abspielen eines Quiz Das Abspielen eines Quiz sollte über den Test-Modus erfolgen. Das ist notwendig, um die Anzeige der trainerLeiste zu unterdrücken und das Navigieren mit den Pfeiltasten zu verhindern, so dass ein Schritt nicht ungewollt übersprungen werden kann. Für die Anzeige eines Quiz in der library können die anderen Modi ausgeblendet werden oder bereits bei der Generierung über die Speichern-Einstellungen deaktiviert werden. Sind Quiz-Elemente in eine Simulation eingefügt, so können diese innerhalb der projektspezifischen Elementparameter im zentralen Konfigurationsdialog für die Anzeige in den einzelnen Modi aktiviert bzw. deaktiviert werden. 6.2 Quiz-Elemente Quiz-Elemente stellen eine optionale Gruppe manuell einzupflegender Objekte dar. Folgende Quiz-Elemente stehen im Producer zur Verfügung: Icon Name Mehrfachauswahl Felder ausfüllen Lückentext Zuordnen Verbindung SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 155 Icon Name Sortieren Schieberegler Gitter Puzzle Bildbereich Die Kapitel beschreiben die allgemeinen Merkmale und die Verwendung der Quiz-Elemente. 6.2.1 Mehrfachauswahl Mit dem Quiz-Element Mehrfachauswahl haben Sie die Möglichkeit, eine Frage mit einer oder mehreren Antworten zu erstellen. Durch Auswahl der entsprechenden Antworten ist dieses Quiz zu lösen. Hierbei stehen Ihnen freie Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie können wählen, ob Sie die Frage mit einfacher, multipler oder scheinbar multipler Antwortmöglichkeit anlegen möchten. Um das Quiz-Element Mehrfachauswahl anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie zunächst die einzelnen Antwortmöglichkeiten über den Parameter Antwort x ein. 2. Bestimmen Sie danach die richtige Antwort über den Parameter Antwort x richtig. Sie können diesen Parameter auch für mehrere Antworten aktivieren. Kennzeichnen Sie mehr als eine Antwort als richtig, so werden die Auswahlmöglichkeiten als Kontrollkästchen dargestellt, andernfalls als Optionsfelder. Optionen Für diesen Quiz-Element können Sie im Unterbereich Optionen weitere Einstellungen vornehmen: 156 Lösungen mischen: Mit Aktivierung der Einstellung Lösungen mischen werden die eingegebenen Antworten individuell gemischt. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Mehrfachauswahl erzwingen: Möchten Sie bei einer Frage mit einer Antwortmöglichkeit dem Nutzer nicht gleich zeigen, dass nur eine Antwort richtig ist, dann aktivieren Sie diesen Parameter. Dadurch werden die Eingabefelder manuell vom Typ Optionsfeld auf den Typ Kontrollkästchen umgestellt. 6.2.2 Felder ausfüllen Mit dem Quiz-Element Felder ausfüllen können Sie eine Frage mit mehreren zugehörigen Antworten definieren. Diese Antworten sind als Texteingaben einzugeben. Die Antwort muss genau dem vom Autor als richtige Antwort eingegebenen String entsprechen - ist ein Zeichen falsch, dann gilt auch die Frage als falsch beantwortet. Um das Quiz-Element anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Über den Parameter Antwort x haben Sie die Möglichkeit, eine oder mehrere Antworten für dieses QuizElement festzulegen. 2. Mit dem Parameter Eingabetyp kann die Darstellungsart definiert werden, in der die Antworten eingegeben werden müssen. Dafür stehen folgende Typen zur Verfügung: Typ Beschreibung Text Die Antwort kann beliebig eingegeben werden. Text (Groß-/Kleinschreibung) Die Antwort muss in Groß- und Kleinschreibung der vorgegebenen Antwort entsprechend eingegeben werden. Ganze Zahl Die Antwort ist als ganze Zahl einzugeben. Hierbei können auch mathematische Zeichen verwendet werden. Bsp.: 1,1-3,<4 Fließkommazahl Die Antwort ist als Fließkommazahl anzugeben, wobei Kommas durch Komma- oder Punktzeichen definiert werden können. Zusätzlich können mathematische Zeichen verwendet werden. Bsp.: 1.1;1-3.4;<4,2 kommaseparierte Liste Die Antwort ist als kommaseparierte Liste anzugeben. Bsp.: Antwort1,Antwort2,Antwort3 Die Antwort kann beliebig eingegeben werden. Es wird nur eine Antwort aus der Liste ausgewählt. Sind in den Antwortfeldern die gleichen Listen enthalten, darf bei der Beantwortung des Quiz jede Antwort nur einmal gegeben werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 157 Typ Beschreibung kommaseparierte Liste (Groß-/Kleinschreibung) Die Antwort muss in der Groß- und Kleinschreibung der vorgegebenen Antworten der Liste eingegeben werden. Regulärer Ausdruck Die Antwort ist als mathematische Zeichenkette einzugeben. Bsp.: (^Begriff$) Hinweis Bei der Erstellung des Quiz-Elements ist darauf zu achten, dass die eingegebenen Antworten und die Auswahl des Typs funktional übereinstimmen, um eine fehlerfreie Eingabe zu ermöglichen. 6.2.3 Lückentext Mit dem Quiz-Element Lückentext können Sie ein Quiz anlegen, in dem ein Text mit Lücken zu vervollständigen ist. Für die Erstellung des Lückentextes gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie einen Text ein, den Sie als Lückentext anlegen möchten. 2. Definieren Sie die Lücken. Fügen Sie hierfür 3 Unterstriche als Platzhalter für den einzugebenden Text ein. Entsprechend der Auswahl des Typs (siehe Punkt 3) erstellt der Producer an dieser Position die notwendigen Eingabe- oder Auswahlmöglichkeiten. Hinweis Beachten Sie, dass die Anzahl der definierten Lücken mit der Anzahl der Antworten übereinstimmen müssen. 3. Wählen Sie eine Interaktion aus, die bestimmt, wie die Antworten einzugeben sind: o Texteingabe o Texteingabe (Groß-/Kleinschreibung) o Drop-Down Liste o Drag&Drop 158 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz 4. Definieren Sie anschließend die Antworten. Die Reihenfolge der Antworten entspricht der Reihenfolge der definierten Lücken im Text. Antwort1 bezieht sich dementsprechend auf die erste Lücke, Antwort2 auf die Zweite und so weiter. 5. Je nach Auswahl des Typs gibt es Unterschiede bei Eingabe der Antworten: o Bei den Antworten Texteingabe geben Sie eine Antwort in das Antwortfeld ein. Sie können außerdem mehrere Antworten eingeben. Geben Sie hierfür jede richtige Antwort mit einem Sternchen (*) davor ein: z.B.: *Antwort1,*Anwort2 o Für die Auswahlliste und Drag&Drop ist es notwendig, alternative Antwortmöglichkeiten zur Auswahl zu definieren. Daher sind in das Antwortfeld mehrere Lösungsmöglichkeiten einzufügen. Die Antworten werden durch ein Komma getrennt und die richtige Antwort mit einem Sternchen (*) vor dem Wort versehen. Optionen Lösungen mischen: Aktivieren Sie diese Einstellung, um die Antworten für die Typen Drag&Drop und Auswahlliste in der jeweiligen Auswahl für eine Lücke zu mischen. Nur erste Antwort-Liste: Die Nutzung nur einer Antwort-Liste ist in Verbindung mit den Typen Auswahlliste und Drag&Drop möglich, wenn für den gesamten Lückentext nur eine Liste mit Antwortmöglichkeiten zur Verfügung stehen soll und die Antworten entsprechend zugeordnet werden müssen. Die richtigen Antworten sind mit einem Sternchen (*) zu markieren. Jede Antwort kann hierbei nur einmal für eine Lücke genutzt werden. 6.2.4 Zuordnen Mit dem Quiz-Element Zuordnen können Sie ein Quiz erstellen, in dem Texte oder Bilder einander zugeordnet werden müssen. Um dieses Quiz-Element anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. 2. Legen Sie als Erstes fest, wie die Zuordnungen der Antworten vorzunehmen sind. Dafür stehen unter Typ die Einstellungen Auswahlliste und Drag&Drop zur Verfügung. o Bei der Auswahlliste werden alle verfügbaren Antworten aufgelistet und müssen entsprechend der Frage ausgewählt werde. o Beim Drag&Drop stehen alle Antworten als Felder zur Verfügung und sind entsprechend den Fragen zuzuordnen. Definieren Sie nun die Zuordnungen. Hierfür ist eine Frage einzugeben und im Feld Antwort eine zugehörige Antwort zu definieren. Geben Sie dafür in den Textfeldern den jeweiligen Frage- beziehungsweise Antworttext ein. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 159 Hinweis Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Fragen mit der Anzahl der Antworten übereinstimmt und jeder Frage auch eine Antwort zugeordnet wurde. Zuordnen von Bildern Alternativ zu Texten können Sie auch Bilder zuordnen. Das heißt, dass entweder Frage und Antwort Bilder enthalten oder nur eine von beiden. Dies ist durch das Einfügen von Bildern in den HTML-Editor möglich. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Für das Zuordnen von Bildern kann nur das Drag&Drop genutzt werden. Stellen Sie daher unter Typ diese Funktionalität ein. 2. Gehen Sie im HTML-Editor einer entsprechenden Frage oder Antwort auf Objekt einfügen einfügen... 3. Rufen Sie den Ordner mit dem einzufügenden Bild auf und wählen Sie die Bilddatei. Bestätigen Sie den Dialog mit Öffnen. 4. Zu dem eingefügten Bild können Sie nun zusätzlich noch einen Text einfügen. 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 entsprechend für die weiteren Fragen beziehungsweise Antworten des Quiz-Element. -> Bilddatei Hinweis Achten Sie darauf, für das Zuordnen der Bilder keine Bilddateien mit zu großen Abmessungen (Höhe, Breite) zu verwenden, damit diese korrekt in der Anordnung dargestellt werden können. Empfehlung In einer Zuordnung aus Bild-Frage und Text-Antwort orientiert sich das jeweilige Textfeld an der HöhenAbmessung des zugehörigen Bildes. Bei unterschiedlich hohen Bildern führt dies zu unterschiedlichen Höhen der Textfelder, wodurch die richtige Zuordnung der Antworten bereits deutlich wird. Um die Textfelder anzugleichen, können Sie die Textfelder durch Leerzeilen (Enter-Taste) in der Höhe aneinander anpassen. 6.2.5 Verbindung Mit diesem Quiz-Element können Sie Verbindungen zwischen Fragen und Antworten, in Form von Texten oder Bildern, herstellen. Dabei wird zwischen einer Frage und einer dazu ausgewählten Antwort eine Markierungslinie für die Zuordnung erstellt. Um eine Verbindung herzustellen, ist eine Frage durch Anklicken mit der Maus auszuwählen. Anschließend ist die zugehörige Antwort ebenfalls mit der Maus zu bestimmen. 160 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Folgendes ist für das Erstellen eines Quiz-Element Verbindung notwendig: Definieren Sie die zu verbindenden Elemente. Sie können dafür sowohl Texte, als auch Bilder verwenden. Geben Sie im entsprechenden Feld eine Frage ein und eine zugehörige Antwort. Hinweis Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Fragen mit der Anzahl der Antworten übereinstimmt und jeder Frage auch eine Antwort zugeordnet wurde. Beim Abspielen des Projekts werden die Fragen in sortierter Reihenfolge dargestellt und die Antworten unsortiert angezeigt. Einfügen von Bildern Um Bilder als Frage oder Antwort zu definieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Gehen Sie in dem HTML-Editor einer entsprechenden Frage oder Antwort auf die Funktion Objekt einfügen -> Bilddatei einfügen... 2. Rufen Sie den Ordner mit dem einzufügenden Bild auf und wählen Sie die Bild-Datei. Bestätigen Sie dies mit Öffnen. 3. Zu dem eingefügten Bild können Sie nun zusätzlich noch einen Text in dem Textfeld einfügen. 4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 entsprechend für die weiteren Fragen und Antworten des Quiz-Element. Hinweis Achten Sie darauf, für das Einfügen von Bildern keine zu großen Bilddateien (Höhe, Breite) zu verwenden, damit diese korrekt in der Anordnung der Objekte dargestellt werden können und nicht zwangsläufig umgebrochen werden. 6.2.6 Sortieren Bei dem Quiz-Element Sortieren sind Text-Antworten in der richtigen Reihenfolge anzuordnen. Dieses QuizElement lässt sich beispielsweise nutzen, um die Reihenfolge für einen Prozessablauf abzufragen, indem die einzelnen Schritte vom Nutzer sortiert werden müssen. Um ein Quiz-Element zum Sortieren von Antworten anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: 1. 2. Wählen Sie mit der Einstellung Interaktion aus, auf welche Weise die Sortierung der Antwortmöglichkeiten dargestellt werden soll. Zur Verfügung stehen die Typen Auswahlliste und Drag&Drop. o In der Auswahlliste werden alle definierten Antworten in beliebiger Reihenfolge dargestellt und sind entsprechend auszuwählen. o Bei Drag&Drop werden die Antworten als Felder in einer beliebigen Reihenfolge platziert und sind in der entsprechend richtigen Reihenfolge zu sortieren. Wählen Sie eine Ausrichtung aus, in der die Antwortfelder anzuordnen sind. Zur Verfügung stehen die Ausrichtungen vertikal und horizontal. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 161 3. Legen Sie die Antworten fest. Geben Sie diese in den Antwortfeldern in der für die Lösung korrekten Reihenfolge ein. Bei der Ausgabe werden die Antworten beliebig gemischt. Je nach Anzahl der Antworten werden entsprechend die Auswahllisten oder Drag&Drop-Felder angelegt. 6.2.7 Schieberegler In einem Schieberegler-Quiz können Sie einen Zahlenbereich und einen Antwortwert innerhalb dieses Bereichs festlegen. Während der Wiedergabe muss der Lerner mithilfe des Schiebereglers eine Antwort auswählen. Gehen Sie zum Erstellen eines Schieberegler-Quiz folgendermaßen vor: 1. Legen Sie im Parameter Bereich einen Zahlenbereich für Ihren Schieberegler fest. Geben Sie die Start- und Endwerte als ganze Zahlen an und trennen Sie diese durch einen Bindestrich. Es kann jeweils nur ein Start- bzw. Endwert festgelegt werden. Zusätzliche Werte, wie z.B. 2-5-9, sind nicht zulässig. 2. Legen Sie die Antwort als ganze Zahl fest. Sie können nur eine Zahl als Antwort festlegen. Es ist nicht möglich, mehr als eine Zahl oder einen Zahlenbereich als Antwort festzulegen. Beispiel: Bereich: 5-20 Antwort: 7 Hinweis Stellen Sie sicher, dass Sie nur ganze Zahlen verwenden. Andere Zahlenwerte oder Wörter sind nicht zulässig. 6.2.8 Gitter Mit dem Quiz-Element Gitter können Sie Tabellen erstellen, in denen Fragen und Antworten gegenübergestellt und durch Ankreuzen der Antwortmöglichkeiten zu lösen sind. Um ein Quiz-Element Gitter anzulegen, müssen Sie eine Tabelle mit Spalten und Zeilen anlegen. Gehen Sie dafür wie folgt vor: 1. Definieren Sie unter Antwortmöglichkeiten die entsprechenden Antworten. Die Anzahl der Antworten definiert die Anzahl der Spalten. Diese werden waagerecht im Kopf der Tabelle dargestellt. Die Antworten sind bei der Eingabe durch ein Komma zu separieren, wie zum Beispiel: Datei,Bearbeiten,Ansicht,Einfügen 2. Formulieren Sie über die Parameter Frage x die Fragen für das Quiz-Element. Diese werden senkrecht in den äußersten, linken Spalten angeordnet. 162 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz 3. In den Feldern Position der richtigen Antwort können Sie die Antworten definieren. Hierfür ist ein Zahlenwert einzugeben, der sich auf eine Antwort aus dem Parameter Antwortmöglichkeiten bezieht. Haben Sie beispielsweise drei Antworten definiert und möchten, dass eine erstellte Frage mit der Antwort 2 zu beantworten ist, dann tragen Sie zu der zugehörigen Frage in das Antwortfeld eine 2 ein. Optionen Lösungen mischen: Um die Antwortmöglichkeiten in einer beliebigen Reihenfolge anzuzeigen, aktivieren Sie diesen Parameter. Ist diese Einstellung deaktiviert, werden die unter Antwortmöglichkeiten getätigten Eingaben in der gleichen Reihenfolge dargestellt, in der sie in das Textfeld eingetragen wurden. 6.2.9 Puzzle Mit dem Quiz-Element Puzzle können Sie aus Bilddateien Puzzles erstellen. Bei Puzzles muss der Lerner das Bild korrekt zusammensetzen. Hierbei wird ein hochgeladenes Bild in Puzzleteile unterteilt, die anschließend gemischt werden. Der Grad der Unterteilung kann individuell eingestellt werden. Der Nutzer kann die Bildteile anschließend per Drag&Drop richtig anordnen und somit das Ausgangsbild generieren. Gehen Sie zum Erstellen des Quiz-Elements Puzzle folgendermaßen vor: 1. Fügen Sie eine Bilddatei über den Parameter Bild ein. Die Datei kann über den Befehl Bild ersetzen eingefügt werden. Hinweis Beachten Sie, dass der Parameter Medien-Datei im Quiz-Puzzle nicht zur Verfügung steht. Der Bereich "Medien-Dateien" wird für die Anzeige des Hilfebildes verwendet und steht daher nicht für andere Medien Dateien zur Verfügung. 2. Nachdem das Bild eingefügt wurde, muss es zerteilt werden: o Teile horizontal: Der eingegebene Zahlenwert legt fest, in wie viele Teile das Bild horizontal unterteilt wird. o Teile vertikal: Der eingegebene Zahlenwert legt fest, in wie viele Teile das Bild vertikal unterteilt wird. Hinweis Ergeben sich bei der Unterteilung eines Puzzles zwei optisch gleich Felder, kann es vorkommen, dass nicht eindeutig erkennbar ist, welches Bild in welches Feld gehört. Daher sollten die Puzzleteile so unterteilt werden, dass keine gleichen Teile auftreten. Alternativ ist es möglich, im Voraus mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein optisch gleiches Bild abzuändern, indem ein andersfarbiger Punkt der Größe eines einzelnen Pixels in das Bild eingefügt wird. 3. Der Aufbau des Puzzles kann über die Auswahl Interaktion eingestellt werden. Es wird zwischen folgenden Modi unterschieden: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 163 o In einem Feld anordnen o In einem zweiten Feld anordnen 4. Mit dieser Auswahl legen Sie fest, ob der Nutzer direkt in den angezeigten Puzzle-Teilen arbeitet oder ein zweites, leeres Feld angezeigt bekommt, auf das er die Puzzle-Teile zieht. Hinweis Beachten Sie, dass das Quiz-Element Puzzle bei der Generierung einer Dokumentation nicht mit ausgegeben wird, da das Puzzeln im entsprechenden Dokumentenformat nicht möglich ist. Weitere Optionen Hilfebild: Das Originalbild kann mithilfe des Parameters Hilfebild anzeigen neben dem Puzzle angezeigt werden. Dieser Parameter ist in der anfänglichen Konfiguration aktiviert. 6.2.10 Bildbereich Mit dem Quiz-Element Bildbereich kann ein Quiz erstellt werden, bei dem auf einem Bild ein vordefinierter Bereich durch eine Markierung zu bestimmen ist. Gehen Sie zum Erstellen eines Projekts für das Quiz-Element Bildbereich folgendermaßen vor: 1. Fügen Sie die entsprechende Bilddatei, auf welcher der Benutzer den Bildbereich markiert soll, über den Parameter Bild ein. Die Datei kann über den Befehl Bild ersetzen eingefügt werden. 2. Nach dem Einfügen des Bildes muss ein Bereich für die Markierung festgelegt werden. Dieser Bereich kann nur in Form eines Rechtecks definiert werden. Wählen Sie die Funktion Bildbereich definieren in der Kopfleiste des Makro-Editors aus. Nach Wählen der Drucktaste Bildbereich definieren öffnet sich ein Fenster, in dem das eingefügte Bild angezeigt wird. Im Bild befindet sich eine rote Auswahlbox, mit der durch Ändern der Größe und Position ein Bildbereich ausgewählt werden kann. Schließen Sie anschließend das Fenster über die Drucktaste Auswahl bestätigen 164 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. . SAP Workforce Performance Builder 9.3 Quiz 7 Bücher und Buchseiten Bücher und Buchseiten sind eine besondere Form der Präsentation von Lerninhalten mittels unterschiedlicher Simulationen und Materialien in Form einer kreativen und vielfältigen Gestaltung und Zusammenstellung. Die Merkmale von Buchseiten sind ein starker multimedialer Aspekt sowie die interaktive Anwendung durch den Nutzer. Sie ermöglichen die Einbindung von Simulationen und verschiedenen Medien-Dateien aber auch von herkömmlichen Dokumenten und Verlinkungen zu weiterführenden Informationen. Durch die Verwendung verschiedener Objekte und Medien bieten sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten der Darstellung und Vermittlung von Informationen. Weiterhin lässt sich auch die Gestaltung der Buchseiten individuell bearbeiten und den zu vermittelnden Inhalten anpassen. Mit der Zusammenfassung verschiedener Buchseiten in einem Buch können Sie ihre Inhalte in Informationseinheiten aufteilen. Einfache Erstellung, vielfältige Anwendung Buchseiten ermöglichen eine schnelle Erstellung von Kursen zu einem bestimmten Thema, indem Objekte auf der Buchseite eingefügt und mit Inhalten verknüpft werden. So können Sie die Inhalte mehrerer Simulationen durch das Kombinieren unterschiedlicher Modi und Dokumente zusammenfassen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Informationsdarstellung auf Buchseiten ist es aber nicht zwingend notwendig, Simulationen in eine Buchseite zu integrieren. Sie können eine Buchseite auch mittels einfachen Texten oder Video-Dateien gestalten und diese somit dem Lernenden zusätzlich zu den einzelnen Simulationen zur Verfügung stellen oder gänzlich unabhängig als thematische Erweiterung integrieren. Didaktischer Nutzen Bücher und Buchseiten fördern das selbstständige Lernen und eine stärkere Beschäftigung mit Sachverhalten, da Lernende die Inhalte individuell nutzen und entdecken können. Sie ermöglichen dem Lernenden die Arbeit mit den für ihn relevanten Inhalten und sorgen, aufgrund unterschiedlicher Formate der Informationen, für Abwechslung. 7.1 Grundprinzip und Aufbau Eine Buchseite ist eine HTML-Seite, auf der verschiedene Inhalte in unterschiedlicher Form abgelegt und aufgerufen werden können. Auf ihr lassen sich verschiedene Schaltflächen zum Starten von Simulationen und für das Öffnen von Dokumenten ablegen, die anschließend innerhalb eines Arbeitsbereiches verlinkt werden. Weiterhin können Sie Medien-Dateien für Audio- und Video-Formate integrieren, die mit Hilfe entsprechender Abspielprogramme dargestellt werden. Aber auch Informationen in traditioneller Form, als Bild oder Text, lassen sich auf einer Buchseite anlegen. Mehrere Buchseiten lassen sich in einem Buch zusammenfassen. Ein Buch kann somit als eine Art von Gruppe verstanden werden. Ein erstelltes Buch wird im book reader angezeigt, über den der Lernende die Seiten durchblättern und auf diesen Inhalte aufrufen und durcharbeiten kann. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 165 7.2 Anlegen eines Buches Ein Buch können Sie über den Projekt-Explorer in Ihre Kursstruktur einfügen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Wählen Sie in der Werkzeugleiste die Schaltfläche Neues Buch aus. 2. Geben Sie im geöffneten Dialog einen Namen an und bestätigen Sie dies durch Ok, um das Buch einzufügen. 3. Der Parameter Vorlage ermöglicht es, ein bestehendes Buch als Vorlage für das neue Buch zu nutzen. Über die Funktion Ändern... kann ein Buch aus der Projektstruktur bestimmt werden. 4. Nun können Sie die gewünschten Buchseiten in das Buch einfügen oder neue Buchseiten anlegen. Um Themen zu strukturieren, können Sie im Projekt-Explorer ein Buch oder eine Gruppe in ein Buch einfügen. Dadurch werden die Buchseiten als Unterkapitel im book reader angezeigt. Hinweis Fügen Sie in ein Buch nur Buchseiten und Bücher beziehungsweise Gruppen zur Strukturierung ein. Projekte oder Dokumente werden im book reader nicht angezeigt, da Sie diese Lerninhalte direkt über die Buchseiten verlinken können. 7.2.1 Eine Buchseite als Inhaltsseite definieren Für ein Buch können Sie eine Seite mit einführenden Informationen oder einem Inhaltsverzeichnis anlegen. Damit diese für Lernende im book reader jederzeit erreichbar ist, lässt sich die Seite als Inhaltsseite für das Buch festlegen. Im book reader ist die Buchseite dann über eine Schaltfläche in der Steuerleiste direkt aufrufbar. Um die Inhaltsseite zu definieren, wählen Sie Ihr Buch im Projekt-Explorer aus. Gehen Sie anschließend im ObjektEditor im Unterbereich book reader auf Inhaltsseite und wählen Sie die Option Link bearbeiten... Im geöffneten Dialog können Sie nun Ihre Buchseite bestimmen. Bestätigen Sie dies durch Ok. 7.2.2 Unterbereich Soundeffekte Im book reader wird das Umblättern der Seiten sowie das Schließen des book reader durch Audio-Effekte hervorgehoben. Hierfür können Sie für ein Buch individuelle Audio-Dateien festlegen, im Format WAV, MP3 oder WMA. Die Einstellungen befinden sich im Unterbereich Soundeffekte (Projekt-Explorer). Audio-Datei einfügen 1. 2. 3. 4. 166 Wählen Sie in der Baumstruktur das gewünschte Buch aus. Gehen Sie im Objekteditor im Bereich Soundeffekte auf Umblättern oder Schließen. Wählen Sie Link bearbeiten... aus. In dem Dialog können Sie eine Datei aus dem Arbeitsbereich bestimmen oder eine Datei über die Schaltfläche Importieren... einfügen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Ok. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 7.2.3 Unterbereich book reader Im Unterbereich book reader (Projekt-Explorer) sind verschiedene Parameter aufgeführt, über die Sie die Funktionen der Steuerleiste des book reader definieren können. Somit können Sie diese den individuellen Ansprüchen Ihres Buches anpassen und nicht gewünschte Funktionen ausblenden. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Navigationsleiste ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Navigationsleiste ausgeblendet. Audiosteuerung ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option werden die Funktionen zur Steuerung von Audio-Dateien und -Effekten ausgeblendet. Buchseiten-Steuerung ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option werden die Schaltflächen zum Blättern in den Buchseiten ausgeblendet. Schaltfläche für Indexseite ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Schaltfläche zum Aufruf einer definierten Startseite ausgeblendet. Suche ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Schaltfläche zum Aufruf des Suchen-Dialogs ausgeblendet. Inhaltsverzeichnis ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird das Auswahlmenü der Buchseiten ausgeblendet. Fortschrittsleiste ausblenden: Mit Aktivieren dieser Option wird die Fortschrittsleiste, zum Anzeigen des Lernfortschritts im Buch, ausgeblendet. Einfachklick öffnet Buch: Ist diese Option aktiviert, wird das Buch direkt bei Auswahl in der Baumstruktur in der library im book reader geöffnet. Ist die Option deaktiviert, wird der book reader durch einen Doppelklick oder durch Auswahl der Schaltfläche in der rechten Ansicht der library gestartet. 7.2.4 Alternative Navigationen auf Buchseiten Um auf Buchseiten eine individuelle Navigation alternativ zur Steuerleiste des book readers erstellen zu können, lassen sich für Schaltflächen Aktionen bestimmen. Diese sind allgemeingültig und ermöglichen es zwischen Buchseiten und Kapiteln, unabhängig von deren Bezeichnung, zu springen. Möchten Sie solche Navigationen verwenden, dann empfiehlt es sich, die Objekte auf einer Vorlage für Buchseiten einzufügen. Dadurch stehen diese für ein gesamtes Buch standardmäßig zur Verfügung. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Link-Aktionen für trainer und book reader. So geben Sie eine Aktion an: 1. Fügen Sie ein Buchseiten-Objekt ein, z.B. Bild oder Aktive Fläche. 2. Wählen Sie in der Einstellung Verlinken zu die Option Link bearbeiten..., um den Bearbeiten-Dialog zu öffnen. 3. Wählen Sie im Bereich Aktionen die gewünschte Aktion aus. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 167 7.3 Anlegen einer Buchseite Legen Sie eine Buchseite im Projekt-Explorer in folgenden Schritten an: 1. Wählen Sie das entsprechende Buch oder die Position in der Baumstruktur aus, an der die Buchseite eingefügt werden soll. Sie können eine Buchseite wahlweise in ein Buch einfügen oder für sich alleine stehen lassen. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Neue Buchseite. 3. Geben Sie der Buchseite im geöffneten Dialog einen Namen. 4. Der Parameter Vorlage ermöglicht es, eine bestehende Buchseite als Vorlage für die neue Buchseite zu nutzen. Somit kann eine erstellte Hintergrundgestaltung für weitere Buchseiten beibehalten werden. Hierfür ist vor dem Anlegen der neuen Buchseite die Vorlage auszuwählen. Über die Funktion Ändern... kann eine Buchseite aus der Projektstruktur bestimmt werden. 5. Bestätigen Sie Ihre Eingaben durch Ok. 6. Anschließend wird die Buchseite automatisch im Buchseiten-Editor geöffnet, in dem Sie diese nun bearbeiten und Objekte einfügen können. Bearbeiten der Buchseiten Die Bearbeitung der eingefügten Buchseiten erfolgt über den Buchseiten-Editor. Über diesen können Sie die Gestaltung festlegen und Objekte anlegen. Die Arbeitsfläche des Buchseiten-Editor ist ein WYSIWYG-Editor: das bedeutet, dass die Buchseite später im book reader oder in der library identisch zur der Darstellung in der Bearbeitung angezeigt wird. Empfehlung Um eine komplexe Kursstruktur übersichtlich zu erhalten, empfiehlt es sich, Bücher und Buchseiten am Anfang oder dem Ende der Struktur oder einer Gruppe einzufügen. Sie sollten die Positionen konsistent beibehalten, um die Orientierung für den Nutzer in der library zu vereinfachen. 7.3.1 Die Gestaltung festlegen Nach dem Anlegen der Buchseite wird diese im Buchseiten-Editor mit dem Skin Standard geöffnet. Über den Parameter Stil können Sie im Objekteditor Ihre gewünschte Gestaltung auswählen und diese entsprechend anpassen. Ein Stil definiert die Hintergrund-Gestaltung, die Gestaltung der Schaltflächen für die verlinkten Lerninhalte sowie für die Darstellung der Textbox. Mit Auswahl eines anderen Stils ändert sich somit immer die Gesamtheit dieser Objekte. Bevor Sie einen Stil auswählen, empfiehlt es sich daher, einige Objekte einzufügen, um die Gesamtgestaltung besser beurteilen zu können. Anpassen des Hintergrundes Die ausgewählte Hintergrund-Gestaltung können Sie nach Ihren Vorstellungen anpassen. Dafür kann ein verfügbarer Skin als Vorlage dienen, der sich nach dessen Auswahl weiter bearbeiten lässt. Im Buchseiten-Editor stehen Ihnen verschiedene Einstellungen für die Darstellung der Buchseite zur Verfügung: 168 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Bild: Über diesen Parameter kann ein individuelles Hintergrundbild angegeben werden, welches das Bild des eingestellten Stils ersetzt. Breite und Höhe: Diese Werte bestimmen die Breite und Höhe der Buchseite. Die Werte werden in Pixel angegeben. Bild zentrieren: Legt fest, ob das Hintergrundbild auf der Fläche mittig zentriert ausgerichtet werden soll. Deaktivieren des Parameters verschiebt das Bild in die obere linke Ecke des Sichtbereiches. Pfeile anzeigen: Legt fest, ob rechts und links von der Buchseite Navigationspfeile für das alternative Wechseln zu vor- und nachgelegenen Buchseiten angezeigt werden sollen. Anzeigedauer: Legt fest, nach welcher Zeit automatisch zu der nächsten Buchseite gesprungen werden soll. Somit können Bücher wie Diashows abgespielt werden. Seitensound: Legt den Pfad zu einer Audio-Datei fest, die im Hintergrund abgespielt wird und über die Steuerleiste des book reader gestartet werden kann. Gestaltung Seitenfarbe: Dieser Wert bestimmt die Seitenfarbe der Buchseite. Das Anpassen des Wertes empfiehlt sich, wenn kein Bild für den Buchseiten-Hintergrund eingefügt wurde oder das Bild nicht den kompletten Buchseiten-Bereich einnimmt. Bei Verwendung der Seitenfarbe aktivieren Sie die Bild-Einstellung ohne Auswahl eines Bildes. Dies ist notwendig, um das Seitenbild oder die Seitenfarbe des Buchseitenstils auszublenden. Hintergrundfarbe: Durch die Veränderung dieses Wertes wird die Farbe der die Buchseite umgebenden Außenfläche angepasst. Sie können den gewünschten Farbwert im RGB- oder HSV-Farbraum oder als Hexadezimalwert angeben oder durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Weiterhin können Sie den Hintergrund auch transparent machen, wenn Sie keine Farbe angezeigt bekommen möchten. Dies erfolgt über die Schaltfläche Transparent (optional hinter dem Eingabefeld oder im Farbselektor). Rahmen: Legt die Breite des Rahmens für die Buchseite fest. Der Wert wird in Pixel angegeben. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist der Wert auf 0 zu setzen. Rahmenfarbe: Über diesen Parameter kann die Farbe des Rahmens für die Buchseite bestimmt werden. Über die Funktion Farbe auswählen... lässt sich ein entsprechender Wert im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert definieren. Achten Sie darauf, für den Rahmen zuvor eine Breite spezifiziert zu haben, um diesen auch angezeigt zu bekommen. Rahmenstil: Bestimmt den Stil des Rahmens (z.B. 'gepunktet'), den Sie über die Auswahlliste wählen können. Inhaltsverzeichnis Anzeigen: Legt fest, ob das Inhaltsverzeichnis beim Abspielen der Buchseite angezeigt werden soll. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 169 Position: Definiert, an welcher Stelle im Sichtbereich das Inhaltsverzeichnis angezeigt werden soll. Menü-Steuerung: Legt den Typ für ein Steuerelement fest, mit dem im Auswahl-Menü des Inhaltsverzeichnisses gescrollt werden kann. Menü-Struktur: Legt die Anzeige der Struktur im Inhaltsverzeichnis fest. Hiermit wird ebenfalls festgelegt, ob beim Überfahren eines Objektes mit der Maus nur das Objekt oder auch die ganze Gruppe markiert wird. 7.3.2 Einfügen von Objekten Das Prinzip der Buchseiten ist es, auf diesen Schaltflächen für das Verlinken von Lerninhalten sowie interaktive Objekte und Medien-Dateien abzulegen. Die Objekte können die Lernenden anschließend beliebig auswählen und deren Lerninhalte durcharbeiten oder deren Informationen für ihren Lernfortschritt verwenden. Wie Sie die Objekte auf der Buchseite anordnen, ist Ihrer Kreativität überlassen. Sie können diese symmetrisch anordnen oder beliebig verteilen. Dabei sollten Sie aber darauf achten, nicht zu viele Objekte auf einer Buchseite zu integrieren, um die Seite nicht mit Objekten und Informationen zu überladen. Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte einzufügen und zu bearbeiten: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche des Objekt-Typen, welchen Sie einfügen möchten. Dadurch wird für das jeweilig gewählte Objekt eine Schaltfläche oder ein Makro erstellt, über welches der Nutzer die Lerninhalte aufrufen kann. 2. Wählen Sie das Objekt aus, um dieses zu bearbeiten. 3. Mit Hilfe von Drag&Drop können Sie das Objekt auf der Buchseite positionieren. Durch Auswahl des Objektes erscheint ein roter Rahmen. Klicken Sie diesen an und halten Sie beim Positionieren die Maustaste gedrückt. Für das Positionieren von Objekten stehen Ihnen in der Werkzeugleiste weitere Funktionen zur Verfügung. 4. Das weitere Bearbeiten des Objektes erfolgt über den Eigenschafteneditor, in dem Ihnen die zugehörigen Parameter angeboten werden. Gehen Sie für das jeweilige Objekt entsprechend den Erläuterungen in den zugehörigen Abschnitten vor. Haben Sie Ihre Buchseite bearbeitet, dann speichern Sie diese über die Schaltfläche Buchseite speichern in der Werkzeugleiste. 7.3.3 Inhaltsverzeichnis für Buchseiten Für eine Buchseite lässt sich ein Inhaltsverzeichnis einblenden, dass unabhängig vom book reader auf dem Hintergrund der Buchseite angezeigt wird. Das Inhaltsverzeichnis baut sich aus einer Leiste auf, welche die Gruppen oder Buchseiten der ersten Unterebene anzeigt. Die weiteren Gruppen und Buchseiten sind über ein Auswahlmenü aufrufbar, dass über die Schaltfläche am rechten Rand der Buchseite eingeblendet wird. Bei Klick auf eine Gruppenbezeichnung wird ein Menü geöffnet, in dem die Inhalte der Gruppe angezeigt werden. Das Inhaltsverzeichnis auf den Buchseiten kann alternativ zu dem Inhaltsverzeichnis im book reader verwendet werden. Hierfür lässt sich das Inhaltsverzeichnis des book reader deaktivieren. 170 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Empfehlung Die Breite des Inhaltsverzeichnisses ist auf die Breite der Buchseite begrenzt. Daher empfiehlt es sich beim Anlegen von Gruppen, für diese kurze Namen oder Kapitel-Nummern zu vergeben, um möglichst viele Gruppen auf der Leiste zu erhalten. Einstellungen Das Inhaltsverzeichnis einer Buchseite lässt sich über den Unterbereich Inhaltsverzeichnis definieren. In diesem stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Anzeigen: Über diese Funktion lässt sich das Inhaltsverzeichnis für die Buchseite aktivieren. Hinweis Das Inhaltsverzeichnis muss für jede Buchseite einzeln definiert werden. Sollen alle Buchseiten eines Buches ein Inhaltsverzeichnis erhalten, dann empfiehlt es sich, dieses für eine Buchseite zu definieren und die Buchseite anschließend als Kopiervorlage beim Anlegen neuer Buchseiten zu nutzen. Menü-Steuerung: Mit diesem Parameter lässt sich eine Steuerung für das Menü auswählen. Diese wird angezeigt, um in einer komplexen Inhaltsstruktur scrollen zu können. Menü-Struktur: Über die Optionen lässt sich die Darstellung der Inhalte im Menü definieren. o Flache Struktur: Die Gruppen und Buchseiten werden in einer einfachen Struktur angezeigt, d.h. alle Gruppen und Buchseiten auf einer Ebene dargestellt. o Inhalte eingerückt: Die Inhalte einer Gruppe werden im Bezug zu der Gruppe selbst eingerückt dargestellt. Dadurch wird eine bessere Übersichtlichkeit in einer komplexen Inhaltsstruktur ermöglicht. 7.3.4 Weitere Eigenschaften der Buchseite Navigationspfeile anzeigen Alternativ zum Blättern in den Buchseiten über die Steuerungsleiste kann dies über Schaltflächen rechts und links von der Buchseite erfolgen. Dadurch wird ein intuitives Arbeiten mit dem Buch ermöglicht. Um die Schaltflächen anzuzeigen, ist für die Buchseite im Buchseiten-Editor die Option Navigations-Pfeile anzeigen zu aktivieren. Seitensound Über den Parameter Seitensound lässt sich für eine Buchseite eine Hintergrund-Musik oder ein Audio-Kommentar einfügen. Die Audio-Datei kann im book reader durch den Lernenden in der Steuerleiste gestartet werden. Sie können hierbei im Arbeitsbereich eingefügte Audiodateien verlinken oder diese importieren. Das Importieren erfolgt über die Auswahl Aktuelles Objekt. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Importieren... und wählen Sie anschließend Ihre Audio-Datei aus. Durch Klick auf Öffnen wird die Audio-Datei in die Buchseite eingefügt. Um eine Audio-Datei anzulegen und zu bearbeiten, beachten Sie den Abschnitt Audio-Datei bearbeiten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 171 Anzeigedauer Mit der Einstellung Anzeigedauer lässt sich eine Zeit für die Buchseite festlegen, wie lange diese im book reader angezeigt werden soll. Nach Ablauf der Zeit wird automatisch zur nächsten Buchseite gesprungen. So lassen sich Bücher wie eine Dia-Show abspielen und automatische Präsentationen erstellen. Der Wert wird in Sekunden angegeben. 7.3.5 Buchseiten zusammenfügen Das Zusammenfügen von Buchseiten ermöglicht es, zu Inhalten der aktuell ausgewählten Buchseite Inhalte einer anderen Buchseite hinzuzufügen. Dies ist beispielsweise sinnvoll, um wiederkehrende Objekte zu übernehmen oder eine durch Hilfslinien erstellte Struktur zur Verfügung zu haben. Beim Zusammenfügen der Buchseiten werden die gewünschten Objekte auf der Buchseite eingefügt, die hinzugefügte Buchseite bleibt dabei aber eigenständig erhalten. So können Sie zu einer Buchseite die Inhalte einer anderen Buchseite hinzufügen: 1. Öffnen Sie die Buchseite, zu der Inhalte hinzugefügt werden sollen, im Buchseiten-Editor. 2. Wählen Sie die Option Buchseiten zusammenfügen in der Werkzeugleiste aus. 3. Es wird nun ein Dialog mit der Übersicht der Arbeitsbereichsstruktur angezeigt, in der Sie die gewünschte Buchseite bestimmen können. Die aktuell geöffnete Buchseite wird in dieser ausgegraut angezeigt. Klicken Sie die Buchseite an und bestätigen Sie dies durch Ok. 4. Im nächsten Schritt erhalten Sie einen Dialog, der Ihnen die Objekte der ausgewählten Buchseite anzeigt. Sie können durch Selektieren der Auswahlboxen bestimmen, welche Objekte Sie in die geöffnete Buchseite übernehmen möchten. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Ok. Die Objekte werden nun auf der Buchseite an der Position eingefügt, an der Sie in der ausgewählten Buchseite platziert waren. Weiterhin erhalten die Objekte den Buchseiten-Stil der Buchseite, zu der sie hinzugefügt wurden. 7.3.6 Vorlagen für Buchseiten Buchseitenvorlagen sind besondere Arten von Buchseiten, die ein Layout und allgemeine Objekte für das Erstellen von Buchseiteninhalten definieren. Vorlagen bedeuten eine große Zeitersparnis. Mit ihrer Hilfe kann die Einheitlichkeit neu erstellter Objekte in einem umfangreichen Buch sichergestellt und die Erstellung von Inhalten durch viele Autoren unterstützt werden. 7.3.6.1 Buchseitenvorlage erstellen Vor dem Erstellen eines Buchs sollten Sie eine Buchseitenvorlage erstellen. Dadurch wird Einheitlichkeit gewährleistet und vermieden, dass nachträglich Änderungen vorgenommen werden müssen. Gehen Sie zum Erstellen einer Buchseitenvorlage folgendermaßen vor: 172 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Neue Buchseite. 2. Gehen Sie im Dialog Neue Buchseite folgendermaßen vor: 1. Geben Sie einen Namen ein. 2. Wählen Sie eine Sprache aus. 3. Klicken Sie auf OK. 3. Daraufhin wird die Buchseite im Buchseiten-Editor geöffnet. 4. Wählen Sie einen Stil aus und legen Sie die Standardelemente Ihrer Vorlage fest. 5. Klicken Sie auf Speichern, um die Buchseite zu schließen. 6. Öffnen Sie den Projekt-Explorer. 7. Legen Sie die Buchseitenvorlage als den Subtyp der erstellten Buchseite fest. Daraufhin ändert sich das Symbol des Objekts und zeigt den Vorlagentyp an. Hinweis Eine bestehende Vorlage kann nicht zum Erstellen einer neuen Vorlage verwendet werden. Erstellen Sie eine Vorlage immer ohne Verwendung einer anderen Vorlage. Tipps für das Erstellen von Vorlagen Erstellen Sie eine Gruppe für Ihre Vorlagen. Blenden Sie die Gruppe aus, damit sie während des Abspielens von Inhalten nicht angezeigt wird. Sperren Sie die Position Ihrer Objekte, um zu verhindern, dass Objekte versehentlich geändert werden. Verwenden Sie zum Erstellen des Layoutgitters die Führungslinien. Definieren Sie Textstile für den Inhalt, um Einheitlichkeit und eine problemlose Anpassung zu gewährleisten. Fügen Sie nur die layout- und designrelevanten Objekte ein. 7.3.6.2 Buchseitenvorlage definieren Buchseitenvorlagen können zum Erstellen von Buchseiteninhalt verwendet werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Vorlage für eine Buchseite zu aktivieren: Legen Sie eine Standardvorlage für das Erstellen neuer Buchseiten fest. Wählen Sie beim Erstellen einer neuen Buchseite eine Vorlage aus. Legen Sie eine Vorlage in einer bestehenden Buchseite fest. Standardvorlage definieren Sie können eine Standardvorlage festlegen, die stets beim Erstellen neuer Buchseiten verwendet wird. Gehen Sie hierfür folgendermaßen vor: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 173 1. Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) und wählen Sie Producer -> Vorlagen. 2. Klicken Sie in der Eigenschaft Buchseite auf Link bearbeiten.... Daraufhin wird die Objektauswahl geöffnet. 3. Wählen Sie eine Buchseitenvorlage aus und klicken Sie auf OK. 4. Bestätigen Sie Ihre Änderungen im Zentralen Konfigurationsdialog mit Übernehmen. 5. Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu schließen. Diese Vorlage wird standardmäßig beim Erstellen einer neuen Buchseite verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Vorlagen für Inhaltsobjekte. Vorlage für neue Buchseite auswählen Beim Erstellen einer Buchseite können Sie über den entsprechenden Dialog eine Vorlage festlegen. Wurde eine Vorlage als Standard festgelegt, können Sie für eine einzelne Seite eine andere Vorlage auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Neue Buchseite. Vorlage in Buchseite festlegen Das Objekt Seite einer Buchseite enthält die Einstellung Vorlage, die die aktivierte Vorlage anzeigt. Wenn Sie eine andere Vorlage verwenden möchten, wählen Sie die Buchseite über die Dropdown-Liste aus. Die Eigenschaft zeigt nur Buchseiten mit dem Subtyp Buchseitenvorlage an. 7.3.6.3 Buchseitenvorlage verwenden Die Objekte einer aktiven Buchseitenvorlage besitzen folgende Merkmale: Sie werden von der Vorlage geerbt. Sie verwenden standardmäßig die Eigenschaften (grüne Drucktaste ist deaktiviert). Sie sind in der Objektliste blau markiert. Sie befinden sich in den Ebenen hinter den Objekten einer erstellten Buchseite. Sie können nicht gelöscht werden. Die Objekte werden automatisch ausgeblendet. Objekte ändern und zurücksetzen Vorlagenobjekte verwenden standardmäßig die definierten Eigenschaften, wenn die Vorlage für eine allgemeine Buchseite verwendet wird. Sie können die Vorlagenobjekte für Ihren Inhalt nach Bedarf ändern. Zum Ändern eines Objekts müssen Sie die spezifische Eigenschaft durch Aktivieren des grünen Steuerelements vor dem Eigenschaftsnamen auswählen. Wenn Sie Objekte geändert haben, können Sie Ihre Änderungen im Menü Bearbeiten unter Vorlagenobjekte zurücksetzen zurücksetzen. Nach dem Zurücksetzen sind die Parameter nicht spezifiziert (grünes Steuerelement ist deaktiviert) und es wird die Standardvorlage verwendet. Hinweis Geänderte Objekte behalten ihren Status bei, selbst wenn Objekte in der Vorlage geändert wurden. Klicken Sie auf Vorlagenobjekte zurücksetzen, um die Objekte in der Buchseite zum aktuellen Status der Vorlage zu ändern. 174 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Tipps für die Verwendung von Vorlagen Wenn Sie ein Objekt auf einer Buchseite nicht benötigen, können Sie es im Objekt-Editor über die Eigenschaft Ausblenden ausblenden. Wir empfehlen Ihnen, die Vorlagenobjekte beizubehalten, wenn die Vorlage als Buchseite verwendet wird, da die Objekte das Layout bestimmen. 7.4 Objekte der Buchseiten Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Objekte für Buchseiten. Es werden deren Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten beschrieben. 7.4.1 Übersicht der Objekte Verschiedene Objekte bieten die Möglichkeit, dem Lernenden Informationen zur Verfügung zu stellen. Diese können Sie über die Werkzeugleiste einfügen und entsprechend bearbeiten. Folgende Objekte stehen Ihnen zur Verfügung: Icon SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Name Icon Name Pfeil Demo-Modus-Link Form Übungs-Modus-Link Bubble Test-Modus-Link Bild Praxis-Modus-Link Textfeld Quiz-Link Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 175 Icon Name Icon Name Platzhalter Buchseiten-Link Aktive Fläche Buch-Link Textbox Dokument-Link BPM-Objekt Flash-Animation Verbindung Video-Objekt Zeitsteuerung Audio-Objekt Objektauswahl HTML-Dokument Animation Für weitere Informationen zu den Objekten, beachten Sie die zugehörigen Abschnitte. 7.4.1.1 Pfeil Das Pfeil-Objekt erstellt einen Pfad, für den sich unterschiedliche Spitzen definieren lassen. Die Länge, Position und Ausrichtung des Pfeils lässt sich individuell bearbeiten, wodurch das Objekt vielseitig eingesetzt werden kann. Positionieren der Pfadpunkte 176 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Am Anfang und Ende des Pfeils befinden sich Pfadpunkte, über welche die Veränderung der Pfeillänge und Ausrichtung erzeugt werden kann. Hierfür ist ein Punkt mit der Maus auszuwählen und per Drag&Drop an die gewünschte Position der Buchseite zu ziehen. Definieren des Pfeils Über verschiedene Einstellungen kann das Aussehen des Pfeils bestimmt werden: Pfeilfarbe: Der Wert bestimmt die Farbe des Pfeils. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte FarbauswahlSchaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden. Stärke: Über den Wert kann die Stärke des Pfeils bestimmt werden. Der Wert wird in Pixel angegeben. Pfeilspitze 1 & 2: Für die Spitze des Pfeils stehen verschiedene Formen zur Verfügung, die sich über die Auswahlliste bestimmen lassen: Keiner Standard Dreieck - Hohl Dreieck - Gefüllt Raute – Hohl Raute - Gefüllt Kreis -Hohl Kreis - Gefüllt Erweitert: In dem Bereich kann die Größe der Pfeilspitzen angepasst werden. Der Bereich kann über die Erweiterte Ansicht eingeblendet werden. Die Größe der Pfeilspitze kann in der Länge und Breite definiert werden und wird in Abhängigkeit zur Stärke des Pfeils angepasst. Hierfür kann ein Wert zwischen 2 und 20 angegeben werden, wie vielfach die Länge oder Breite um die Stärke erhöht werden soll. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 177 7.4.1.2 Form Das Form-Objekt stellt verschiedene Formen dar. Diese eignen sich besonders für die Visualisierung von Inhalten, Prozessabläufen und Reihenfolgen, da sie sich vielseitig einsetzen und mit Texten belegen lassen. Eine Form können Sie über die Schaltfläche Form einfügen erstellen. Typ und Ausrichtung Über die Auswahlliste lässt sich der Form-Typ bestimmen. Für verschiedene Typen lässt sich zusätzlich über die Auswahlliste eine Richtung festlegen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Übersicht der Formen. Gestaltung Formfarbe: Der Einstellung bestimmt die Farbe der Form. Über Farbe wählen… kann ein entsprechender Wert definie rt werden. Form-Wert: Die Einstellung bestimmt den Charakter der Form und ist mit einem Wert zwischen 0-und 100 anzugeben. Die Auswirkungen sind für jede Form unterschiedlich, wie zum Beispiel die Dicke des Pfeils oder Rundungen des abgerundeten Rechtecks. Die Einstellung kann nicht für jede Form vorgenommen werden – eine Übersicht erhalten Sie im Abschnitt Übersicht der Formen. Für weitere Parameter beachten Sie den Abschnitt Parameter für die Bearbeitung. Effekt Im Bereich Effekte befinden sich Einstellungen, welche die Gestaltung und das Verhalten bei Verlinkungen definieren. Verlauf o Formfarbe (Verlauf) o Rahmenfarbe (Verlauf) Gestaltung RollOver o Formfarbe o Formfarbe (Verlauf) o Rahmenfarbe o Rahmenfarbe (Verlauf) Gestaltung Klick o Formfarbe o Formfarbe (Verlauf) o Rahmenfarbe o Rahmenfarbe (Verlauf) 178 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 7.4.1.3 Übersicht der Formen Die Übersicht zeigt die verfügbaren Formen im Producer. Zusätzlich zeigt sie, für welche Formen eine Ausrichtung oder ein Form-Wert besteht. Form Ausrichtung / Form-Wert Grundformen Ellipse Dreieck Links, Rechts, Oben, Unten Gleichschenkliges Dreieck Links, Rechts, Oben, Unten Rechteck Abgerundetes Rechteck Eckenradius Raute Parallelogramm Links, Rechts, Oben, Unten Formdicke Trapez Links, Rechts, Oben, Unten Formdicke Fünfeck Links, Rechts, Oben, Unten Regelmäßiges Fünfeck Links, Rechts, Oben, Unten Siebeneck Achteck Zehneck Zwölfeck Chevron Links, Rechts, Oben, Unten Pfeil (eine Richtung) Links, Rechts, Oben, Unten Pfeile Pfeildicke Pfeil (zwei Richtungen) Links-Rechts Oben-Unten Formdicke Pfeil (zwei Richtungen abgeknickt) Links-Oben Rechts-Oben Links-Unten Rechts-Unten Formdicke Dreifachpfeil SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Formdicke Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 179 Form Ausrichtung / Form-Wert Vierfachpfeil Formdicke Eingekerbter Pfeil Links, Rechts, Oben, Unten Formdicke Sterne 4-zackiger Stern Formdicke 5-zackiger Stern Formdicke 6-zackiger Stern Formdicke 7-zackiger Stern Formdicke 8-zackiger Stern Formdicke 9-zackiger Stern Formdicke 10-zackiger Stern Formdicke 12-zackiger Stern Formdicke Plus Formdicke Weitere Formen 7.4.1.4 Bubble Für das aufmerksamkeitswirksame Darstellen von Inhalten und das Aufzeigen von Informationen lassen sich Bubbles nutzen. Diese entsprechen den aus Simulationen bekannten Bubbles und haben ebenfalls eine Spitze, um auf einen bestimmten Sachverhalt zu zeigen. Bubble definieren Über die Funktion Bubble einfügen können Sie eine Bubble anlegen und anschließend definieren: Text: In das Textfeld ist der Bubbletext einzugeben. Bei Klick in das Textfeld öffnet sich der HTML-Editor, in dem sich der Text erstellen und formatieren lässt. Stil: Die Einstellung legt fest, welcher Bubblestil für die Darstellung der verwendet werden soll. Die Bearbeitung der Bubble selbst erfolgt im Bubblestile bearbeiten Dialog, der über das Menü Werkzeuge aufgerufen wird. Ausrichtung: Dieser Parameter legt die Ausrichtung der Spitze der Bubble fest. Ist die Ausrichtung 'Mitte' ausgewählt, so wird die Bubble ohne Spitze mittig auf der angegebenen Position platziert. Titel: Das Textfeld ermöglicht die Angabe eines Titels für die Bubble. Dies lässt sich besonders im Zusammenhang mit einer eingeblendeten Titelleiste vornehmen. Verschiebbar: Mit Aktivieren dieser Einstellung kann die Bubble während des Abspielens der Buchseite auf der 180 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Bildschirmansicht verschoben werden. Die Bubble erhält hierfür zusätzlich eine Titelleiste, über die sich die Bubble per Drag&Drop bewegen lässt. Durch das Verschieben wird die Bubble anschließend ohne Pfeilausrichtung dargestellt. Schließbar: Mit Aktivieren dieser Einstellung kann die Bubble während des Abspielens der Buchseite geschlossen werden. Hierfür wird im Kopf der Bubble eine Schaltfläche eingeblendet. Über eine zusätzliche Schaltfläche kann über eine Aktion mit dem Verhalten Wiederherstellen die Bubble wieder angezeigt werden. Manuelles ändern der Bubble-Ausrichtung An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze manuell drehen können. Bei einer zentrierten Bubble befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die Maustaste gedrückt. Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position. Lösen Sie anschließend die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen. 7.4.1.5 Bild Über diese Funktion können Sie ein Bild in einem beliebigen Format einfügen. Dies kann beispielsweise ein Screenshot sein oder die grafische Darstellung eines Sachverhalts. Über die verschiedenen Funktionen Bild ersetzen im Parameter Bild können Sie eine entsprechende Bilddatei einfügen. Erzeugung dynamischer Effekte Haben Sie für ein Bild eine Verlinkung definiert, dann können Sie für dieses dynamische Effekte anlegen, um den Zustand beim Überfahren des Bildes mit der Maus und beim darauf Klicken zu visualisieren. Bild RollOver: Über die Option Bild RollOver können Sie ein Bild einfügen, dass beim Überfahren mit der Maus eingeblendet wird. Bild Klicken: Über die Option Bild Klicken können Sie ein Bild einfügen, dass bei Klick auf das Bild eingeblendet wird. Weitere Optionen Seitenverhältnis beibehalten: Ist dieser Parameter aktiviert, bleibt beim Skalieren eines Bildes das Seitenverhältnis erhalten. Deaktivieren Sie diesen Parameter, wenn Sie ein Bild frei in der Größe ändern möchten. Zoom: Mit der Zoom-Option können Bilder auf der Buchseite vergrößert werden. Hierbei wird auf dem Bild ein Icon eingefügt, das beim Anklicken das Bild in Original-Größe anzeigt. So können Sie ein Bild auf der Buchseite einfügen und platzsparend skalieren. Verlinken zu: Über diesen Parameter können Sie das eingefügte Bild mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken. Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 181 einer Internetseite o. ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok. In neuem Fenster öffnen: Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren. Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren. 7.4.1.6 Textfeld Mit Klick auf die Schaltfläche Textfeld einfügen wird ein Feld eingefügt, in dem Sie einen reinen Text eingeben können. Dieses lässt sich in seiner Größe variieren und somit auch für längere Texte anpassen. Mithilfe des Textfeldes können Sie etwa allgemeine oder einführende Informationen zu einem Lernthema bereitstellen. 7.4.1.7 Platzhalter Der Platzhalter fügt eine Variable ein, der dynamisch ein bestimmter Inhalt zugeordnet wird. Solche Inhalte können sein: Buchseitentitel, Beschreibungen, Seitenzahl etc. Das Objekt erleichtert die konsistente Nutzung von Informationen und ermöglicht eine vereinfachte, zentrale Anpassbarkeit. Für die Anwendung von Platzhaltern empfiehlt es sich, diese in Vorlagen einzufügen, um sie in allen zu erstellenden Buchseiten zur Verfügung zu haben. Beispielsweise lassen sich dadurch Seitenzahlen auf allen Buchseiten, mit der gleichen Position, integrieren. Wählen Sie nach dem Einfügen des Objekts in der Auswahlliste Platzhalter den gewünschten Eintrag aus. Anschließend wird der zugehörige Inhalt in dem Textfeld angezeigt. Folgende Platzhalter lassen sich definieren: Buchtitel Buchbeschreibung Buchseitentitel Buchseitenbeschreibung Kapiteltitel Kapitelbeschreibung Seitenzahl Seitenanzahl Hinweis Die Variablen-Inhalte der Platzhalter werden erst beim Abspielen der Buchseite dargestellt. Es empfiehlt sich daher bei der Bearbeitung einer Buchseite, diese zu Starten, um einen Eindruck über die endgültige Darstellung der Inhalte zu erhalten. 182 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 7.4.1.8 Aktive Fläche Die Aktive Fläche ist ein Textfeld, in das Sie ein Text oder Bild einfügen können. Die gesamte Fläche stellt eine Schaltfläche dar, die sich mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken lässt. So können beispielsweise weiterführende Informationen aufgezeigt werden. Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu einer Internetseite o.ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok. Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren. Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren. Effekte für die Aktive Fläche Im Bereich Effekte befinden sich Einstellungen, die dynamische Effekte für die Aktive Fläche ermöglichen, um deren Usability zu verbessern. Folgende Aktionen lassen sich festlegen: Gestaltung RollOver Gestaltung Klick Mit Aktivieren der Optionen werden weitere Einstellungen für die Gestaltung angezeigt. Diese verändern die aktuellen Eigenschaften des Objekts: Hintergrundfarbe Schriftfarbe Rahmenfarbe 7.4.1.9 Textbox Diese Funktion fügt eine Textbox ein, die sich über eine Schaltfläche öffnen lässt. In diese können Sie einen beliebigen Text einfügen. Das Formatieren der Textbox erfolgt über den Unterbereich Box-Position, um diese in Größe und Position anzupassen. Typ und Titel festlegen Typ: Für die Darstellung der Textbox lassen sich unterschiedliche Typen festlegen, die durch ein entsprechendes Icon unterschieden werden. Die Nutzung verschiedener Typen ermöglicht es Ihnen, die Inhalte der Textbox hervorzuheben und dem Nutzer zu verdeutlichen. Folgenden Typen stehen zur Verfügung und können über den Parameter Typ ausgewählt werden: o Standard o Weitere Infos o Tipp Titelleiste: Über die Funktion Titelleiste können Sie einen Titel für die Textbox angeben. Möchten Sie keinen Titel SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 183 angezeigt bekommen, dann ist das Feld leer zu lassen. Der Typ Standard enthält als Grundeinstellung keinen Titel, während in den anderen Typen Platzhalter angezeigt werden. Weitere Optionen Bei Maus-RollOver einblenden: Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, dass die Textbox bei Maus-RollOver über das Icon angezeigt wird. Beim Verlassen des Mauszeigers vom Icon, wird die Textbox ausgeblendet. Die Textbox verhält sich somit ähnlich einem Tooltipp. Weiches ein-/ausblenden: Dieser Parameter definiert, dass die Textbox beim Öffnen und Schließen mit einem Überblend-Effekt angezeigt oder ausgeblendet wird. Deaktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie den Effekt vermeiden wollen. Textbox im Editor ausblenden: Die Textbox wird standardmäßig im Buchseiten-Editor angezeigt. Um diese für die Bearbeitung auszublenden, ist der Parameter zu aktivieren. Möchten Sie die Textbox in der Ansicht wieder erhalten, deaktivieren Sie die Einstellung. 7.4.1.10 Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken Auf Ihrer Buchseite können Sie erstellte Modi, Bücher und Buchseiten aus Ihrem Arbeitsbereich verlinken. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Dokumentationen in Ihre Buchseite integrieren. Dies können beispielsweise erstellte Word- oder PowerPoint-Dokumentationen sein oder im Arbeitsbereich eingefügte Dateien im Excel- oder PDF-Format. Für ein Quiz kann ein beliebiger Modus einer Simulation, die nur Quiz-Objekte enthält, ausgewählt werden. In der Regel empfiehlt sich der Test-Modus, da dieser keine Beeinflussung des Ablaufs durch den Nutzer zulässt. Inhalte verlinken Gehen Sie dabei wie folgt vor, um einen Link einzufügen: 1. Wählen Sie in der Werkzeugleiste den Typ aus, für den Sie einen Inhalt verlinken möchten. Anschließend wird auf Ihrer Buchseite eine Schaltfläche angelegt. 2. Wählen Sie im Objekteditor neben dem Parameter Verlinken zu (Unterbereich Link) die Schaltfläche Link bearbeiten... aus. 3. Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem die Struktur des Arbeitsbereiches angezeigt wird. In diesem sind nur die Lerninhalte entsprechend des Typs Ihrer eingefügten Schaltfläche auswählbar. Bestimmen Sie durch Anklicken den gewünschten Lerninhalt und bestätigen Sie mit Ok. Das Objekt ist nun mit der Schaltfläche verlinkt und kann bei Ansicht der Buchseite ausgewählt und geöffnet werden. Hinweis Ist eine Schaltfläche nicht verlinkt, dann erscheint auf dieser ein Hinweis-Icon. Nehmen Sie die gewünschte Verlinkung vor. Das Icon wird nur im Buchseiten-Editor angezeigt. 184 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Ein individuelles Icon definieren Die Icons der eingefügten Objekte richten sich nach dem für die Buchseite ausgewählten Stil. Um einer Schaltfläche ein individuelles Icon zuweisen zu können, lässt sich ein Bild über die Option Bild einfügen. Das kann sowohl eine bestehende Bild-Datei oder ein zu erstellender Screenshot sein. Um ein Icon für ein Objekt standardmäßig für alle Buchseiten zu definieren, können Sie dieses über die Buchseiten-Vorbelegungen einfügen. 7.4.1.11 Flash-Animation Mit dem Objekt Flash-Animation können Flash-Dateien (SWF) auf einer Buchseite angezeigt werden. Hinweis Damit Autoren und Nutzer Flash-Animationen einfügen und anzeigen können, muss ein Flash Player auf ihrem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Dieser kann von den Webseiten der entsprechenden Anbieter heruntergeladen werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Administrator. Flash-Animation einfügen Gehen Sie zum Einfügen einer Flash-Animation in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Flash-Animation einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten.... 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen.... 4. Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Flash-Animation wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wird in den Buchseitenordner kopiert. Hinweis Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt. Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet. Weitere Einstellungen Qualität: Die Abspielqualität des eingefügten Films kann für Flash-Dateien festgelegt werden. Dadurch kann die für das Laden der Datei erforderliche Zeit reduziert werden. Wählen Sie über die Dropdown-Liste die gewünschte Qualität aus. Fenstermodus: Der Fenstermodus wirkt sich auf die Anzeige des Hintergrunds und die Performance beim Abspielen von Flash-Animationen aus. Hinweis Im Fenstermodus (Flash) werden Quick-Infos nur für die Optionen Undurchsichtig ohne Fenster und Durchsichtig ohne Fenster angezeigt. Für andere Optionen werden während des Abspielens keine QuickInfos angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 185 Automatisch starten: Durch Aktivieren dieses Parameters wird das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite automatisch gestartet. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten. Wiederholen: Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet. 7.4.1.12 Video Das Video -Objekt zeigt eingefügte Videodateien auf einer Buchseite in einem eingebetteten Player-Fenster an. Das Objekt unterstützt gängige Videoformate (siehe Kapitel Unterstützte Dateiformate auf Buchseiten). Hinweis Damit Autoren und Nutzer neue Videos einfügen und anzeigen können, müssen die entsprechenden Abspielapplikationen für die erforderlichen Formate auf ihrem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Diese Applikationen können von den Webseiten der entsprechenden Anbieter heruntergeladen werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Administrator. Weitere Informationen zu den Formaten finden Sie im Kapitel Voraussetzungen für Videoformate. Video einfügen Gehen Sie zum Einfügen eines Videos in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Video einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten.... 3. Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen.... 4. Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Das Video wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wurde in den Buchseitenordner kopiert. Hinweis Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt. Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet. Alternative Quelle Das Objekt unterstützt eine große Anzahl von Videoformaten in HTML5 sowie weitere Video-Plug-Ins. Die Parameter Alternative Quelle ermöglichen es Ihnen, für ein Video-Objekt weitere Dateien in verschiedenen Formaten einzufügen. Die Alternativen werden zum Anzeigen eines Videos verwendet, wenn ein Format aufgrund eines fehlenden Plug-Ins oder nicht unterstützten Browsers nicht abgespielt werden kann. Weitere Einstellungen Steuerelement anzeigen: Zeigt die Steuerleiste an. Automatisch starten: Durch Aktivieren dieses Parameters startet das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite automatisch. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten. 186 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Wiederholen: Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet. 7.4.1.13 Audio Mit dem Objekt Audio können Audiodateien auf einer Buchseite abgespielt werden. Hinweis Das Audio-Objekt selbst verfügt über keine Steuerungsoption. Es wird nur zum Abspielen von Audiodateien verwendet. Es ist ein leeres Objekt, das auf der Buchseite nicht sichtbar ist. Weitere Informationen zum Erstellen von Steuerelementen für das Audio-Objekt finden Sie im entsprechenden Kapitel. Audio einfügen Gehen Sie zum Einfügen einer Audiodatei in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. 2. 3. 4. 5. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Audio einfügen. Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten... Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen... Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Audiodatei wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wird in den Buchseitenordner kopiert. Hinweis Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt. Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet. Weitere Einstellungen Audiokanal: Bestimmt, welcher Kanal für das Audio verwendet wird. Lautstärke: Legt den Standardwert der Lautstärke (0-100) fest. Automatisch starten: Durch Aktivieren dieses Parameters wird das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite automatisch gestartet. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten. Wiederholen: Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 187 7.4.1.14 HTML-Dokument Mit dem Objekt werden HTML-Dokumente in einem IFrame auf der Buchseite eingebettet. Fügen Sie ein HTML-Dokument wie folgt in Ihre Buchseite ein: 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Buchseiten-Editors auf die Schaltfläche HTML-Dokument einfügen. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor neben dem Parameter Quelle auf Link bearbeiten... 3. Wählen Sie nun das HTML-Dokument aus. Klicken Sie auf OK. Das HTML-Dokument wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt. Hinweis Auf Grund von Browserbeschränkungen ist es nicht möglich, zu einer lokalen Seite zu verlinken. Für das Verlinken eines HTML-Dokument Objekts einem Projekt des Arbeitsbereiches können Sie die folgende Link-Form verwenden: z.B.: project!PR_B9F988F508BF12AA:standard.html 7.5 Bearbeiten der Objekte Für die eingefügten Objekte stehen verschiedene Parameter und Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie die Gestaltung und Positionierung für einzelne und mehrere Objekte bearbeiten können. 7.5.1 Parameter für die Bearbeitung Für die Bearbeitung der Objekte stehen im Objekt-Editor verschiedene Parameter zur Verfügung. Diese sind abhängig vom jeweiligen Objekt: Allgemein Bezeichnung: Jedem Objekt wird beim Einfügen automatisch ein Namen zugewiesen. Dieser lässt sich individuell ändern und wird für die interne Verwaltung genutzt. So wird er in der Objektliste oder für die Zuweisung von Aktionen angezeigt. Text: Geben Sie einen Text ein, der im Objekt angezeigt werden soll. Gestaltung 188 Hintergrundfarbe: Bestimmt die Hintergrundfarbe des Objekts. Sie können den gewünschten Farbwert im RGB- oder HSVFarbraum oder als Hexadezimalwert angeben oder durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Weiterhin können Sie den Hintergrund auch transparent machen, wenn Sie keine Farbe angezeigt bekommen möchten. Dies erfolgt über die Schaltfläche Transparent (optional hinter dem Eingabefeld oder im Farbselektor). Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Rahmen: Legt die Breite des Rahmens fest. Der Wert wird in Pixel angegeben. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist der Wert auf "0" zu setzen. Rahmenfarbe: Dieser Parameter bestimmt die Rahmenfarbe eines Objektes. Durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche können Sie den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Achten Sie darauf, für den Rahmen zuvor eine Breite spezifiziert zu haben, um diesen auch angezeigt zu bekommen. Abstand: Der Parameter Abstand definiert den inneren Abstand vom Rahmen zu dem Text oder Bild. Der Wert wird in Pixel angegeben. Quick-Info: Der Parameter definiert einen Tooltipp für das Objekt, der beim Berühren des Objektes mit der Maus angezeigt wird. Ein Tooltipp lässt sich beispielsweise für eingefügte Schaltflächen nutzen, um die Funktion oder das Verlinkungsziel zu beschreiben. Geben Sie hierfür einen beliebigen Text ein. Lauftext (Textfeld, Aktive Fläche): Die Einstellung bewirkt, dass der eingefügte Text bei Ansicht der Buchseite als Lauftext angezeigt wird. Die Laufbewegung wird hierbei von rechts nach links ausgeführt. Formatieren von Texten (Bereich: Gestaltung) Schrift: Der Parameter gibt die Schriftart des Textes an. Diese ist standardmäßig auf Arial eingestellt. Schriftgröße: Dieser Parameter legt die Schriftgröße fest. Der Wert wird in Pixel definiert. Schriftfarbe: Über diesen Parameter kann die Textfarbe eines Objektes bestimmt werden. Durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche können Sie den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen. Ausrichtung: Dieser Parameter bestimmt die Ausrichtung des Textes im Textfeld. Dieser ist standardmäßig links ausgerichtet. Weiterhin stehen in der Auswahlliste die Ausrichtungen rechts und zentriert zur Verfügung. Vertikale Ausrichtung: Der Parameter bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes. Der Text ist standardmäßig Oben ausgerichtet. 7.5.2 Erweiterte Funktionen Über den Unterbereich Größe und Position werden Ihnen verschiedene Funktionen angeboten, um ein Objekt zu positionieren, in der Größe anzupassen sowie dessen Verhalten zu definieren: Position von links / Position von oben: Bestimmt die Position, gemessen vom linken Rand der Buchseite zum linken Rand des Objektes sowie vom oberen Rand der Buchseite zum oberen Rand des Objektes. Durch Ändern der Werte kann ein Objekt exakt auf der Buchseite positioniert werden. Die Werte werden in Pixel definiert. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 189 Breite / Höhe: Diese Werte geben die Maße des ausgewählten Objektes an und können entsprechend angepasst werden. Die Werte werden in Pixel definiert. Fixieren: Mit dieser Einstellung kann das Verschieben von Objekten auf der Buchseite per Drag&Drop verhindert werden. Hierfür ist die Einstellung zu aktivieren. Ausblenden: Der Parameter definiert, ob ein Objekt angezeigt werden soll oder nicht. Möchten Sie ein Objekt auf der Buchseite nicht anzeigen, dann ist der Parameter zu aktivieren. Ebene: Dieser Parameter gibt die Ebene eines Objektes auf der Buchseite an. Der Hintergrund bildet die Ebene 0, alle folgenden Objekte steigen von eins aufwärts an. Die Zuteilung der Ebene eines Objektes richtet sich nach der Reihenfolge, in der die Objekte auf der Buchseite eingefügt wurden. Überlagern sich Objekte in der Ansicht auf der Buchseite, dann können Sie festlegen, welches dieser Objekte an oberster Stelle liegen soll. Geben Sie hierfür einen Wert ein, der höher als der des überdeckenden Objektes ist. Alternativ hierzu können Sie ein Objekt in der Objektliste auf die gewünschte Ebene verschieben. In dieser wird die Anordnung der Objekte auf den Ebenen abgebildet. In dem Unterbereich Dokumentation werden Einstellungen angeboten, welche die Ausgabe von Buchseiten als Dokumentationen betreffen. In Dokumentation anzeigen: Die Einstellung definiert für ein Objekt, dass dieses bei Generierung einer Dokumentation in diese eingefügt wird. Die Option ist standardmäßig aktiviert. Deaktivieren Sie die Option, wenn Sie das Objekt nicht in der Dokumentation anzeigen möchten. 7.5.3 Ein Bild einfügen Über die Option Bild ersetzen eines Bild-Parameters lassen sich Bilder ib die Objekte Bild und Seite einfügen. Folgende Optionen werden unterschieden: Mit Screenshot eines Fensters ersetzen: Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Bereiche erkannt und durch einen roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird der aktuell umrandete Bereich gewählt. Mit Screenshot eines Objekts ersetzen: Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Objekte erkannt und durch einen roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird das aktuell umrandete Objekt gewählt. 190 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Mit Screenshot eines Bereichs ersetzen: Ziehen Sie mit der Maus den roten Rahmen über den gewünschten Bereich und lassen Sie anschließend die Maustaste los, um diesen zu wählen. Nach der Auswahl des Bereiches öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in dem Sie den Ausschnitt anpassen können. Bestätigen Sie anschließend den Screenshot über die Schaltfläche Auswahl bestätigen. Der Dialog wird geschlossen und der Screenshot in den HTML-Editor eingefügt. Mit Bild aus Datei ersetzen... Hierfür wird ein Dialog geöffnet, über den Sie ein Bild von einem Datenträger auswählen können. Wählen Sie das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Öffnen in den Editor ein. Mit Bild aus Arbeitsbereich ersetzen... Hierfür wird ein Dialog geöffnet, der die Inhalte des Arbeitsbereichs anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Ok in den Editor ein. 7.5.4 Eigenschaften des neuen Fensters Wird das Verlinkungsziel in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie Im Unterbereich Eigenschaften des neuen Fensters dessen Darstellung definieren. Folgende Parameter können bestimmt werden: Position Über die Werte Position von oben und Position von links wird der Abstand des neuen Fensters zum oberen und linken Rand der Bildschirmansicht bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben. Größe Über die Werte Breite und Höhe wird die Größe des neuen Fensters bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben. Der Parameter Vollbild definiert, ob das Fenster in der Vollbildansicht geöffnet werden soll. Hierfür ist dieser zu aktivieren. Der Parameter Skalierbar definiert, ob das Fenster skaliert werden kann oder die definierte Größe erhalten bleiben soll. Für das Skalieren ist der Parameter zu aktivieren. Aufbau Folgende Komponenten des Browser-Fensters können Sie im neuen Fenster anzeigen lassen. Aktivieren Sie dafür die jeweilige Einstellung: Adresszeile Menüleiste Scrolleisten Statusleiste Werkzeugleiste SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 191 7.5.5 Objekt duplizieren Über die Funktion Duplizieren können Sie ein eingefügtes Objekt vervielfältigen. In diesem getätigte Einstellungen und Verknüpfungen bleiben erhalten und können weiter genutzt werden. Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie die Schaltfläche Duplizieren in der Werkzeugleiste an. Das Duplikat wird direkt über dem Objekt abgelegt und kann anschließend auf der Buchseite positioniert und bearbeitet werden. 7.5.6 Nutzen von Hilfslinien Um Objekte exakt Positionieren und Ausrichten zu können, lassen sich Hilfslinien nutzen. Mit diesen können Sie etwa Gestaltungsraster erstellen, in dem Sie die Hilfslinien auf einer leeren Buchseite anordnen und dann als Vorlage zur Erstellung der weiteren Buchseiten Ihres Buches nutzen. Hilfslinien können sowohl waagerecht als auch senkrecht angeordnet werden. In der Werkzeugleiste stehen für das Einfügen der Hilfslinien die Schaltflächen Vertikale Hilfslinie einfügen Horizontale Hilfslinie einfügen zur Verfügung. Nach dem Einfügen einer Hilfslinie lässt sich diese über den Anfasser per Drag&Drop auf der Buchseite verschieben. Bei Klick auf den Anfasser wird die Hilfslinie eingeblendet. Wird ein anderes Objekt ausgewählt, dann wird die Hilfslinie deselektiert. Um ein Objekt nun an der Hilfslinie auszurichten, ist dieses auf der Buchseite zu verschieben. Auf Höhe der Hilfslinie erscheint diese grau und das Objekt wird automatisch auf deren Höhe positioniert. Hinweis Damit das Einrasten von Objekten auf Hilfslinien beim Verschieben ausgeführt wird, ist im Zentralen Konfigurationsdialog das generelle Einrasten von Objekten sowie das Einrasten von Objekten auf Hilfslinien zu aktivieren. Die Einstellungen befinden sich im Bereich Applikation -> Buchseiten-Editor. 7.5.7 Ausrichten von Objekten Haben Sie mehrere Objekte auf Ihrer Buchseite abgelegt, so können Sie diese auf einer Linie anordnen. Hier stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung, entsprechend der die Objekte an der jeweiligen Kante angeordnet werden: 192 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Links ausrichten Oben ausrichten Rechts ausrichten Unten ausrichten Für diese Funktionen ist es notwendig, ein Referenz-Objekt zu wählen, nach dem die anderen Objekte sich ausrichten. Wählen Sie zunächst mit gedrückter Strg-Taste die auszurichtenden Objekte aus und als letztes das Referenz-Objekt. Anschließend können Sie die gewünschte Aktion in der Werkzeugleiste auswählen. 7.5.8 Anpassen der Maße von Objekten Um gleichmäßige Objekte zu erhalten, können Sie deren Maße entsprechend derer eines Referenz-Objekts anpassen: Gleiche Breite Gleiche Höhe Gleiche Größe Für diese Funktionen ist es notwendig, ein Referenz-Objekt zu wählen, nach dem die anderen Objekte angepasst werden sollen. Wählen Sie zunächst mit gedrückter Strg-Taste die anzupassenden Objekte aus und als letztes das Referenz-Objekt. Anschließend können Sie die gewünschte Aktion in der Werkzeugleiste auswählen. 7.5.9 Anordnen von Objekten Für Objekte lassen sich dieselben Abstände zuweisen, um sie gleichmäßig waagerecht oder senkrecht anzuordnen. Hierfür ist es vorhergehend notwendig, die Objekte waagerecht oder senkrecht auf einer Linie auszurichten. Für das Anordnen sind mindestens drei Objekte zu wählen. Dies ist notwendig, da zwei Referenz-Objekte einen Abstand vorgeben, an dem sich die weiteren Objekte ausrichten. Wählen Sie die Objekte durch Anklicken aus oder ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen Auswahlrahmen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche der gewünschten Funktion. Objekte horizontal anordnen Gleicher Abstand horizontal: Der Abstand des ersten Objektes zum Zweiten wird für die folgenden Objekte als Vorlage genutzt und angepasst. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 193 Verteilen horizontal: Das erste und das letzte Objekt behalten ihre Position. Die dazwischen liegenden Objekte teilen sich die Fläche auf, um einen gleichmäßigen horizontalen Abstand zu erhalten. Objekte vertikal anordnen Gleicher Abstand vertikal: Der Abstand des ersten Objektes zum Zweiten wird für die folgenden Objekte als Vorlage genutzt und angepasst. Verteilen vertikal: Das erste und das letzte Objekt behalten ihre Position. Die dazwischen liegenden Objekte teilen sich die Fläche auf, um einen gleichmäßigen vertikalen Abstand zu erhalten. 7.5.10 Ebene der Objekte ändern Wird ein Objekt von einem anderen Objekt in der Ansicht verdeckt, dann können Sie die Ebene des entsprechenden Objektes anpassen. Markieren Sie das gewünschte Objekt und klicken Sie anschließend auf eine der Optionen. Möchten Sie die Ebene eines Objektes um eine Position ändern, dann wählen Sie folgende Funktionen: Eine Ebene nach vorn Eine Ebene nach hinten Möchten Sie das Objekt auf die erste oder letzte Ebene aller Objekte setzen, dann wählen Sie folgende Funktion: In den Vordergrund In den Hintergrund Alternativ hierzu können Sie ein Objekt in der Objektliste auf die gewünschte Ebene verschieben. In dieser wird die Anordnung der Objekte auf den Ebenen abgebildet. 7.5.11 Anlegen einer Flash-Schaltfläche Um Steuerelemente von Buchseiten vielfältiger gestalten zu können, lassen sich Flash-Schaltflächen einfügen. Dies erfolgt über das Objekt Flash-Animation. Hierfür können Sie sowohl Flash-Dateien einfügen, in denen bereits Verlinkungen festgelegt wurden, als auch Flash-Dateien, denen eine Verlinkung im Buchseiten-Editor zugewiesen wird. So erstellen Sie eine Flash-Schaltfläche: 1. 2. 194 Fügen Sie ein Flash-Objekt über Flash-Animation einfügen ein und wählen Sie eine Flash-Datei aus. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Medien-Dateien integrieren. Wählen Sie anschließend im Parameter Verlinken zu die Schaltfläche Link bearbeiten... Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Hinweis Weisen Sie der Flash-Schaltfläche nur eine Verlinkung im Buchseiten-Editor zu, wenn der Flash-Film nicht bereits eine Verlinkung enthält, die ihm bei der Erstellung in einem Programm für Flash-Animationen zugewiesen wurde. 3. In dem Dialog können Sie nun einen Inhalt Ihres Arbeitsbereiches auswählen oder einen externen Link im Bereich Frei angeben. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Die Flash-Schaltflächen können hierbei nur einzeln in eine Buchseite eingefügt und verlinkt werden. 7.6 Aktionen und Effekte auf Buchseiten Aktionen und Effekte ermöglichen es, Inhalte auf Buchseiten aufmerksamkeitswirksam zu präsentieren und vielseitig einzusetzen, um somit Sachverhalte und Objekte hervorzuheben. Sie fördern die Fokussierung auf Themen und das Entdecken von Informationen durch den Nutzer. Dadurch wird ein Aufbau multimedialer und interaktiver Lernumgebungen möglich, für eine erlebbare Präsentation von Informationen. Hierfür können Objekt-Aktionen eingesetzt werden, durch die das Verhalten und der Zustand von Objekten individuell beeinflusst werden kann. Das kann durch den Nutzer, beim Ausführen von Handlungen erfolgen oder automatisch ausgeführt werden. Weiterhin bieten spezielle Aktions-Objekte die Definition und Steuerung von Effekten über Aktionen. 7.6.1 Objekt-Aktionen Für Buchseiten-Objekte können Sie Aktionen definieren, die bestimmte Verhalten bei Ansicht eines Buches oder einer Buchseite auslösen. So zum Beispiel das Anzeigen von Objekten oder das Springen zur nächsten Seite. Das ermöglicht eine vielseitige Interaktion mit den Objekten und die Einflußnahme eines Objektes auf ein Anderes. Die Aktionen lassen sich im gleichnamigen Bereich des Objekt-Editors definieren. Hierbei werden für jedes Objekt spezifische Aktionen angezeigt, die sich bei Nutzung des Objekts auf Buchseiten einsetzen lassen. Aufbau einer Objekt-Aktion Eine Objekt-Aktion setzt sich aus der ausgeführten Aktion, einem Objekt, dass durch die Aktion angesprochen werden soll, sowie dem auszulösenden Verhalten zusammen. Die auswählbaren Aktionen und Verhalten sind vom jeweiligen Objekt abhängig und werden somit unterschiedlich genutzt. Beachten Sie hierfür auch die Abschnitte Übersicht der Aktionen und Übersicht der Verhalten. Beispiel-Aufbau: Eine Aktion im Objekt Bild: Bei Klick > Text > Anzeigen Hierbei wird durch Klick auf das Bild ein ausgewähltes Text-Objekt angezeigt. Mehrere Verhalten bei einer Aktion Um mit einer Aktion mehrere Verhalten gleichzeitig auszulösen, können Sie die Eingabe-Felder über die PlusSchaltfläche neben den Auswahlisten für die jeweilige Aktion beliebig erweitern. Dadurch können Sie beispielsweise mit dem Einblenden eines Objekts ein anderes Ausblenden. Über die Minus–Schaltlfäche neben einer Auswahlliste können Sie das jeweilige Verhalten entfernen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 195 Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick der verschiedenen Objekt-Aktionen und beschreiben weiterhin spezielle Anwendungsfälle. 7.6.1.1 Weiches Ein- und Ausblenden von Objekten Für das Ein- und Ausblenden von Objekten kann ein Überblend-Effekt eingesetzt werden, der einen weichen, natürlichen Charakter erzielt. Hierfür lässt sich für bestimmte Objekte bei Auswahl einer Aktion das gewünschte Verhalten wählen: Weiches einblenden Weiches ausblenden Weiches umschalten Dauer des Ein- und Ausblendens Über den Unterbereich Ein-/Ausblenden kann die Dauer für das jeweilige Objekt definiert werden. Die Werte werden in Sekunden angegeben. Dauer Einblenden Dauer Ausblenden 7.6.1.2 Audio-Steuerung über Aktionen Für die Steuerung des Audio-Objekts lassen sich Aktionen nutzen, um mit diesen individuelle Schaltflächen zu definieren. Sie können sich so auf gewünschte Funktionen beschränken und nach Ihren Vorstellungen gestalten, indem Sie beispielsweise Objekte wie Bilder oder Textfelder für eigene Schaltflächen nutzen. Dadurch können Sie etwa erzielen, dass bei Klick auf ein Bild eine zugehörige Audio-Datei die einen Sachverhalt beschreibt abgespielt wird. Empfehlung Soll das Audio-Objekt über Schaltflächen gesteuert werden, dann empfielt es sich, im Audio-Objekt die Einstellung Automatisch starten zu deaktivieren. Dadurch ermöglichen Sie ein individuelles Starten des Audios durch den Nutzer. Weiterhin sollten Sie ihre Objekte nach dem Einfügen eindeutig benennen, um diese unkompliziert auswählen und zuweisen zu können. Beachten Sie hierfür auch die Abschnitte Übersicht der Aktionen und Übersicht der Verhalten. Aktionen zur Steuerung Möchten Sie ein Objekt, z.B. ein Bild, für die Audio-Steuerung anlegen, dann gehen Sie wie folgt vor: 1. Fügen Sie zunächst Ihr Bild-Objekt für die Schaltfläche ein und positionieren Sie dieses. Eine Beschreibung des Objekts erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt. 2. Im Bereich Aktionen können Sie die spezifische Aktion bestimmen, die das Bild-Objekt ausführen soll. 1. 196 Wählen Sie für eine Aktion, z.B. Bei Klick, in der ersten Auswahlliste das Audio-Objekt aus. Dadurch stellen Sie die Verknüpfung zum Audio-Objekt her. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 2. 3. In der zweiten Auswahlliste können Sie anschließend das Verhalten bestimmen, z.B. Abspielen. Hierfür stehen Ihnen eine große Anzahl möglicher Audio-Verhalten zur Verfügung. Wiederholen Sie dies für die weiteren benötigten Schaltflächen. Aktionen im Audio-Objekt Das Audio-Objekt bietet im Bereich Aktionen verschiedene Objekt-Aktionen an, die entsprechend des Zustands der Audio-Datei ausgeführt werden. Ein Beispiel hierfür ist das Umschalten von Schaltlfächen zur Steuerung der Audio-Datei, wie etwa Ton an/Ton aus oder Abspielen/Pause. Das erreichen Sie dadurch, indem Sie zwei Bild-Objekte übereinander legen und diese jenach Zustand ein- und ausblenden. So kann der Aufbau im Audio-Objekt für Abspielen/Pause aussehen: Beim Abspielen > Bild ‚Pause‘ > Anzeigen > Bild ‚Abspielen‘ > Ausblenden Bei Pause > Bild ‚Abspielen‘ > Anzeigen > Bild ‚Pause‘ > Ausblenden Über Plus und Minus können Sie die Liste der Verhalten für eine Aktion erweitern. 7.6.1.3 Übersicht der Aktionen und Verhalten Die Liste gibt Ihnen eine Übersicht der häufig genutzten Typen von Aktionen und Verhalten. Die verfügbaren Typen sowie weitere Typen sind abhängig von den verwendeten und verlinkten Makros. Aktionen Aktion Objekte Bei Klick Beschreibt die Aktion, die bei Klick auf das Objekt ausgeführt werden soll. Bei Maus-RollOver Beschreibt die Aktion, die bei RollOver des Mauszeigers über das Objekt ausgeführt werden soll. Bei Maus-RollOut Beschreibt die Aktion, die bei RollOver des Mauszeigers über das Objekt ausgeführt werden soll. Beim Anzeigen Beschreibt die Aktion, die beim Anzeigen des Objekts ausgeführt werden soll. Beim Ausblenden Beschreibt die Aktion, die beim Ausblenden des Objekts ausgeführt werden soll. Beim Abspielen Beschreibt die Aktion, die beim Abspielen des Objekts ausgeführt werden soll. Bei Pause Beschreibt die Aktion, die beim Anhalten des Objekts ausgeführt werden soll. Bei Stopp Beschreibt die Aktion, die beim Stoppen des Objekts ausgeführt werden soll. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 197 Aktion Objekte Bei Ton aus Beschreibt die Aktion, die beim Deaktivieren des Tons ausgeführt werden soll. Bei Ton an Beschreibt die Aktion, die beim Aktivieren des Tons ausgeführt werden soll. Bei Lautstärke-Änderung Beschreibt die Aktion, die beim Verändern der Lautstärke ausgeführt werden soll. Verhalten Verhalten Objekte Anzeigen Zeigt das definierte Objekt an, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Ausblenden Blendet das definierte Objekt aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Umschalten Blendet das definierte Objekt ein/aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Weiches einblenden Blendet das definierte Objekt weich ein, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Weiches ausblenden Blendet das definierte Objekt weich aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Weiches umschalten Blendet das definierte Objekt weich ein/aus, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. Link anzeigen Zeigt das Linkziel für das definierte Objekt an, nachdem eine Aktion ausgeführt wurde. 7.6.2 Effekte und Animationen erstellen Zur Erstellung von Effekten und Animationen für die spannungsvolle Präsentation von Informationen bieten sich im Buchseiten-Editor verschiedene Aktions-Objekte an. Ergänzend zu den grundlegenden Aktionen können Sie in den Objekten komplexe Aktionen definieren und anhand von Einstellungen deren Verhalten beeinflussen. Die Objekte dienen dabei nur der Definition von Aktionen und enthalten an sich keinen Inhalt wie Texte oder Bilder. Empfehlung Bevor Sie mit der Erstellung von Aktions-Objekten beginnen, sollten Sie sich mit der Funktionsweise der Aktionen vertraut machen, um diese richtig und vielseitig einsetzen zu können. 198 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Objekte und Zustandsänderungen Folgende Aktions-Objekte stehen Ihnen im Buchseiten-Editor zur Verfügung: Animation Zeitsteuerung Objektwechsel Diese Objekte ermöglichen folgende Zustandsänderungen: Positions- und Größenänderungen Ein- und Ausblenden von Objekten 7.6.2.1 Anwendungsfälle Die Anwendungsfälle und Kombinationen bei Nutzung der Aktions-Objekte in Verbindung mit den weiteren Buchseiten-Objekten sind vielfältig und bieten viel Raum für eigene Ideen und Vorstellungen. Beispielhaft sollen hier mögliche Einsatzgebiete aufgezeigt werden, für die sich die Aktions-Objekte einsetzen lassen: Animation Mittels Animationen lassen sich verschiedene Effekte zur Hervorhebung von Informationen erzielen. Einige Beispiele dafür sind: Für die Fokussierung auf bestimmtes Bild, wird dieses mit dem Anzeigen einer Buchseite automatisch vergrößert. Dieses fällt dem Lerner direkt ins Auge und somit auch die Information, die es zeigt. Mehrere Objekte können platzsparend in kleiner Form angeordnet sein und durch den Nutzer individuell per Maus-Klick vergrößert werden. Das spezifische zu erklärende Objekt wird so aufmerksamkeitswirksam angezeigt und aktiv vom Lerner wahrgenommen. Mittels Maus-RollOver und -RollOut können Informationen direkt ihren Zustand ändern und so stärker das Bewusstsein des Nutzers darauf lenken. Anschließend wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. Zeitsteuerung Die Zeitsteuerung ermöglicht das zeitorientierte Ausführen von Aktionen: Mit der Zeitsteuerung kann durch automatisches Einblenden von Bildern eine Dia-Show erzeugt werden. Ein sequenzielles Starten unterschiedlicher Animationen realisiert komplexe Abläufe und Visualisierungen. Das gestaffelte Einblenden von Texten visualisiert das aufeinander Aufbauen von Informationen. Dies kann bekleidend zu einem Audio-Text erfolgen. Objektauswahl Die Objektauswahl lässt sich besonders für die sequenzielle Auswahl mehrerer Objekte einsetzen. Einige Beispiele dafür sind: Für eine Bildergalerie auf Buchseiten, durch die sich der Nutzer klickt. Für die Visualisierung von Prozessabfolgen, bei Auswahl einzelner Schritte. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 199 7.6.2.2 Vorbetrachtungen für die Erstellung Für die Arbeit mit Aktions-Objekten empfehlen sich folgende Vorbetrachtungen und Vorgehensweisen, um diese effektiv einzusetzen: Bevor Sie mit der Erstellung von Aktions-Objekten beginnen, überlegen Sie sich anhand eines Storyboards, welche Verhalten die Objekte haben sollen und wie diese durch die Nutzer angewandt werden sollen. Überladen Sie eine Buchseite nicht mit Effekten, sondern setzten Sie diese gezielt für die Hervorhebung von Inhalten ein. Ermöglichen Sie dem Nutzer einen einfachen und klaren Umgang mit diesen. Zum Beispiel durch ein Klick auf das Objekt oder durch automatisches Auslösen. Nehmen Sie bei der Bearbeitung für Ihre Objekte eindeutige Benennungen im Parameter Bezeichnungen vor. Dadurch lassen sich diese einfacher für die entsprechenden Objekte und Aktionen auswählen. Für die Durchführung von Animationen ist zu beachten, auf welcher Ebene die Objekte liegen, um Objekte nicht ungewollt zu überdecken. Andererseits lässt sich die Überdeckung für das Anzeigen und Verstecken von Objekten gezielt nutzen. Mehrfach verwendete Animationen lassen sich auf einer Buchseiten-Vorlage vordefinieren, um diese einfach bei der Erstellung von Buchseiten einzusetzen und anzupassen. 7.6.2.3 Animation Das Animations-Objekt ermöglicht die Animation von Positions- und Größenänderungen. Dabei bildet das Animations-Objekt in Position und Größe den Endzustand für die Animation. Bei Größenänderungen werden die Objekte entsprechend der Höhe proportional skaliert. Aufbau einer Animation Der Aufbau einer Animation sieht dabei wie folgt aus: Ausgangszustand Das zu animierende Objekt (z.B. Bild) wird in seiner Größe und Position am Ausgangspunkt angelegt. Endzustand Bei der Animation wird das Objekt auf die Größe und Position des Animations-Objekts (rotes Rechteck) verändert. 200 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Eine Animation erstellen So können Sie eine mögliche Animation anlegen: 1. Erstellen Sie zunächst ein Bild-Objekt und Positionieren Sie dieses an der Ausgangsposition. 2. Fügen Sie das Animations-Objekt über die Werkzeugleiste ein und definieren Sie dessen Eigenschaften: 1. 3. Positionieren Sie dieses an der gewünschten Endposition und passen Sie die Größe des Rahmens an. Soll das Objekt die gleiche Größe wie das Bild erhalten, so können Sie über den Bereich Position die Maße genau eingeben. 2. Bezeichnung: Geben Sie dem Objekt eine eindeutige Bezeichnung, für die spätere Auswahl in den Aktionen. 3. Zielobjekt: Wählen Sie anschließend über Zielobjekt das Bild-Objekt aus. 4. Dauer: Legen Sie über die Dauer fest, wie lange die Animation verlaufen soll. Der Wert wird in Sekunden angegeben. Die Animation kann durch den Nutzer gestartet werden oder lässt sich automatisch durch eine Aktionen auslösen. Beispiele dafür sind: o Aktion bei Klick - durch eine Nutzer-Aktion, etwa bei Klick auf ein Bild- oder Text-Objekt o Aktion nach dem Laden - automatisch nach Aufruf einer Buchseite o Aktion nach Zeitablauf - als Aktion im Objekt Zeitsteuerung, automatisch nach ZeitablaufFür die entsprechende Aktion ist über die erste Auswahlliste das Animations-Objekt auszuwählen und über die Zweite daneben das Verhalten Start. Nach dem Erstellen Ihrer Animation können Sie diese über die Vorschau im Buchseiten-Editor testen. Stoppen einer Animation Zusätzlich zum Verhalten Start kann auch das Stoppen einer Animation als Aktion festgelegt werden. Hierfür ist das Verhalten Stopp zu wählen. So lassen sich für Animationen beispielsweise Start- und Stopp-Schaltflächen mit Hilfe des Bild-Objekts definieren. Weitere Optionen Abschwächung: Eine Abschwächung beeinflusst den zeitlichen Verlauf des Objekts, wodurch die Animation effektvoller abläuft. Abschwächungen können am Anfang, am Ende oder zu beiden Zeitpunkten stattfinden. Hierfür werden drei Typen unterschieden: o Quadratisch o Kubisch o Sinus Aktion bei Start (Bereich Aktionen): Mit Start einer Animation kann parallel dazu eine andere Aktion ausgelöst werden. Dadurch kann eine weitere Animation gestartet werden, eine Audio-Datei abspielen oder ein Text-Objekt anzeigen. So lassen sich Bezüge zu den Objekten herstellen und darzustellende Inhalte im Ablauf aufeinander aufbauen. Bei Stopp (Bereich Aktionen): Bei Stopp einer Animation kann automatisch eine Aktion ausgelöst werden. Im Gegensatz zur Aktion nach Animation kann das Stoppen während des Ablaufs der Animation sein und so beispielsweise etwa den Zustand einer Schaltfläche zum Fortfahren der Animation umschalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 201 Aktion nach Animation (Bereich Aktionen): Nach Ablauf der Aktion kann automatisch eine Aktion ausgelöst werden, wie etwa eine andere Animation oder der Sprung zur nächsten Seite. Wählen Sie hierfür in der Einstellung das gewünschte Objekt und die auszuführende Aktion aus. Debug-Informationen anzeigen: Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen. Hinweis Verwenden Sie Bilder mit Transparenzen, dann beachten Sie, dass bereits bei einer Mausaktion auf die transparente Fläche die Animation ausgeführt wird. Zur Vermeidung ungewollter Aktionen empfiehlt es sich daher, Bilder ohne Transparenzen einzusetzen. Empfehlung Möchten Sie eine erstellte Animation mehrfach verwenden, dann können Sie die zugehörigen Objekte, wie Bild und Animation, gemeinsam kopieren und einfügen. Dabei werden die Objekte automatisch neu angelegt und einander zugewiesen, ohne nachträglichen Bearbeitungsaufwand. 7.6.2.4 Zeitsteuerung Für eine zeitorientierte Ausführung von Aktionen lässt sich die Zeitsteuerung einsetzen. So können Bilder nacheinander automatisch eingeblendet werden oder es lassen sich Animationen in deren Ablauf miteinander kombinieren. So richten Sie die Zeitsteuerung ein: 1. Legen Sie zunächst Ihre zu startenden Objekte an. Das können Animationen, Bild-Objekte oder ähnliches sein. 2. Fügen Sie anschließend das Objekt Zeitsteuerung über die Werkzeugleiste ein. 3. Legen Sie in diesem die Zeitabstände und zugehörigen Aktionen fest. Zur besseren Übersicht empfiehlt es sich, die Objekte In Ihrer Zeit und Aktion nach deren Ablauf chronologisch zu sortieren. 1. Zeit: In dem Feld Zeit können Sie den Zeitraum festlegen, nach dem die Aktion ausgeführt werden soll. Der Wert wird in Sekunden angegeben. Hinweis Die Zeitwerte bauen nicht automatisch aufeinander auf. Sollen Aktionen gleichmäßig nacheinander gestartet werden, dann sind die Zeitwerte zu summieren: Bsp.: 20, 40, 60,... 202 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 2. 4. Aktion nach Zeitablauf: In dem darunterliegenden Feld können Sie die Aktion auswählen, die nach Ablauf der jeweiligen Zeit ausgeführt werden soll. Z.B.: Bild -> Anzeigen, Animation -> Starten Um die Zeitsteuerung zu starten ist zunächst eine Aktion durch den Nutzer notwendig. Das kann beispielsweise eine Schaltfläche sein, die einen Bildablauf startet. In dieser ist im Bereich Aktionen als Aktion bei Klick die Zeitsteuerung mit der Aktion Start auszuwählen. Weitere Optionen Debug-Informationen anzeigen: Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen. 7.6.2.5 Objektauswahl Mit Hilfe der Objektauswahl können Sie Objekte durch Nutzer-Aktionen nacheinander ein- und ausblenden lassen. So kann sich der Nutzer beispielsweise beliebig durch eine Reihenfolge von Bildern klicken. So legen Sie eine Objektauswahl an: 1. Erstellen Sie zunächst ihre Bild-Objekte und Positionieren Sie diese. 2. Aktivieren Sie bis auf das erste gezeigte Bild für alle weiteren die Einstellung Ausblenden. Dadurch ist es möglich, die Bilder nacheinander einblenden zu lassen. 3. Fügen Sie die Objektauswahl über die Werkzeugleiste ein und definieren Sie die Eigenschaften: 4. 1. Bezeichnung: Geben Sie diesem eine eindeutige Bezeichnung, für die spätere Auswahl an. 2. Objekt 1-10: Wählen Sie nacheinander die Objekte im Parameter Objekt 1- 10 in der Reihenfolge aus, in der sie angezeigt werden sollen. Wählen Sie nun nacheinander die Bild-Objekte aus, um die Objektauswahl zuzuweisen. Im Bereich Aktionen ist für jedes die Aktion für den Wechsel zum nächsten Bild festzulegen, z.B. Aktion bei Klick. Bestimmen Sie über die erste Auswahlliste die Objektauswahl und über die Zweite Aktivieren 1-10 für das jeweilige Objekt. Nach Erstellung Ihrer Objektauswahl können Sie diese über die Vorschau im Buchseiten-Editor testen. Weitere Optionen Weiches einblenden: Dieser Parameter definiert, dass die Objekte beim Ein- und Ausblenden mit einem Überblend-Effekt angezeigt oder ausgeblendet wird. Debug-Informationen anzeigen: Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 203 7.7 Vorlagen für Texteinheiten und Projekte Mit dem Producer können Sie den Inhalt von Objekten in eine Buchseitenvorlage einfügen, um Texteinheiten und Projekte in Büchern zu verwenden. Hierbei wird eine Trennung von Inhalt und Darstellung unterstützt. Beim Abspielen werden die Eigenschaften der Texteinheiten oder Projektmodi vom book reader automatisch eingefügt. Jedes Objekt wird dabei als einzelne Buchseite angezeigt, die den definierten Inhalt anzeigt. Gehen Sie zum Einfügen von Texteinheiten oder Projekten in eine Buchseite folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie ein Buch über die Option Neues Buch in der Werkzeugleiste. 2. Fügen Sie Texteinheiten oder Projekte in das Buch mit der erforderlichen Struktur ein. Sie können auch beide Typen in einem Buch verwenden. 3. Erstellen Sie eine Buchseite über die Option Neue Buchseite in der Werkzeugleiste. Damit Sie diese als Vorlage verwenden können, empfehlen wir Ihnen, die Buchseite in einer separaten Vorlagengruppe in der Arbeitsbereichsstruktur zu speichern. 4. Öffnen Sie die Buchseite im Buchseiten-Editor. 5. Fügen Sie leere Textfelder als Platzhalter für die Inhaltseigenschaften des Objekts ein. Die von jedem Textfeld angezeigte Eigenschaft muss im Parameter Name des jeweiligen Textfeldes definiert sein: Wert Beschreibung caption Name shortdesc Kurzbeschreibung description Beschreibung 6. 204 Bei Projekten können Sie in der Vorlage zusätzlich einen Modus-Link angeben, damit ein bestimmter Projektmodus standardmäßig verwendet wird. Geben Sie den Modus-Link für den entsprechenden Modus ein und definieren Sie die Verwendung des Modus im Parameter Name des Objekts: Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Wert Beschreibung demo_link Demo-Modus uebung_link Übungs-Modus test_link Test-Modus praxis_link Praxis-Modus 7. Speichern Sie die Buchseite. 8. Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) und wählen Sie Abspieleinstellungen -> book reader. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor und bestätigen Sie mit OK. Einstellung Beschreibung Texteinheiten Texteinheitseigenschaften anzeigen Durch Aktivieren dieser Einstellungen werden Texteinheiten im book reader angezeigt. Vorlage für Texteinheiten Wählen Sie die von Ihnen erstellte Buchseitenvorlage für Texteinheiten. Projekts Projekteigenschaften anzeigen Durch Aktivieren dieser Einstellungen werden Projekte im book reader angezeigt. Vorlage für Projektseiten Wählen Sie die von Ihnen erstellte Buchseitenvorlage für Projekte. 7.8 Modellieren von Geschäftsprozessen Mit Hilfe des BPM-Objekts können Sie Modelle für Geschäftsprozesse erstellen. Die Vielseitigkeit der Erstellung unterstützt dabei komplexe Modellierungen auf mehreren Prozessebenen. Ein BPM-Objekt bildet hierbei einen Prozessschritt, die Kombination mehrerer BPM-Objekte den kompletten Prozess. Mit Hilfe des Verbindungs-Objekts lassen sich die Prozessschritte in Form von Pfeilen verbinden und deren Ablauf visualisieren. 7.8.1 Erstellen von Prozessen Möchten Sie einen Prozess manuell aufbauen, dann gehen Sie wie folgt vor: Aufbau eines Prozessschritts Ein Prozess setzt sich aus BPM-Objekten zusammen, die mit Pfeilen verbunden werden. Mit Hilfe von Textfeldern können Sie über die Pfeile die für einen Prozessschritt notwendigen Aktionen und Informationen einfügen. Prozessschritt: Gibt den Namen des Prozessschritts an und wird im Hauptfeld des Objekts angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 205 Rolle: Gibt die Rolle oder Funktion für den Prozessschritt an und wird im unteren Feld des Objekts angezeigt. Anmerkung: Zusätzliche Anmerkungen zu einem Prozessschritt können in dem entsprechenden Feld eingegeben werden. Bei Klick auf das Icon im Objekt wird die Anmerkung eingeblendet. Icon: Bubble Verlinken zu: Eine Verlinkung zu anderen Buchseiten, um darüber weiterführende Informationen aufzurufen. Beispielsweise lässt sich ein Prozess als Überblick erstellen, mit tiefergehenden Prozessschritten auf anderen Buchseiten. Icon: Pfeil Anhang: Mittels des Anhangs können Dokumente, Projekte, Buchseiten oder Dateien verknüpft werden. Es lassen sich bis zu 10 Anhänge definieren. Beim Aufruf über das Icon wird ein Menü mit allen Anhängen angezeigt und der gewählte Anhang anschließend in einem neuen Fenster geöffnet. Icon: Büroklammer Über die Option In neuem Fenster öffnen können Sie definieren, ob die Anhänge im selben oder einem neuen Fenster angezeigt werden sollen. Zusätzlich können Sie über den Bereich Eigenschaften des neuen Fensters die Darstellung des Fensters bestimmen. Die Inhalte, die über ein Icon dargestellt werden, lassen sich durch Klick auf das Icon aufrufen. Empfehlung Die für das BPM-Objekt genutzten Icons befinden sich in dem jeweiligen Buchseiten-Stil. Möchten Sie andere als die Standard-Icons verwenden, dann sind diese im entsprechenden Ordner zu ersetzen. Beachten Sie hierbei, die Namen und Größe der Icons beizubehalten. Gestaltung eines Prozessschritts Textstil Rolle: Die Gestaltung des Textes und Hintergrunds für die Rolle kann in dem Bereich Textstil Rolle vorgenommen werden. Gestaltung: Im Bereich Gestaltung lässt sich die Hintergrundfarbe des Feldes für den Prozessnamen sowie der Rahmen des gesamten Objekts anpassen. 7.8.2 Verbindung zwischen den Objekten Mit Hilfe des Verbindungs-Objekts lassen sich die eingefügten BPM-Objekte verbinden und durch Pfeile die Prozessrichtung aufzeigen. Hierbei lässt sich ein Pfad mit einem Pfeil anlegen. Dieser kann sowohl eine einfache Linie als auch eine komplexe Struktur mit mehreren Pfadpunkten sein. Definieren des Pfeils Über verschiedene Einstellungen kann das Aussehen des Pfeils bestimmt werden: 206 Pfeilfarbe: Der Wert bestimmt die Farbe des Pfeils. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte FarbauswahlSchaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Stärke: Über den Wert kann die Stärke des Pfeils bestimmt werden. Der Wert wird in Pixel angegeben. Pfeilspitze 1 & 2: Für die Spitze des Pfeils stehen verschiedene Formen zur Verfügung, die sich über die Auswahlliste bestimmen lassen. Positionieren der Pfadpunkte Am Anfang und Ende des Pfeils befinden sich Pfadpunkte, über welche die Veränderung der Pfeillänge und Ausrichtung erzeugt werden kann. Hierfür ist ein Punkt mit der Maus auszuwählen und per Drag&Drop an die gewünschte Position der Buchseite zu ziehen. Komplexe Pfade erstellen Prozess-Strukturen sind in der Regel nicht nur geradlinig, sondern sehr viel komplexer aufgebaut sein. Mittels des Verbindungs-Objekts können Sie Pfade mit mehreren Pfadpunkten und Ecken erstellen. Hierbei ist zu beachten, dass die Pfade nur horizontal oder vertikal ausgerichtet werden können. Weiterhin ist die Anzahl der Pfadpunkte auf zehn beschränkt. Einen Pfadpunkt hinzufügen: 1. 2. 3. Halten Sie die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt. Klicken Sie anschließend mit der Maus auf den Punkt, an dem ein neuer Punkt angefügt werden soll. Ziehen Sie diesen an die gewünschte Position. Einen Pfadpunkt entfernen: 1. 2. 7.9 Halten Sie die Alt-Taste gedrückt. Klicken Sie anschließend mit der Maus auf den Punkt, an dem ein Punkt entfernt werden soll. Hierbei ist zu beachten, dass nur Punkte am Ende oder Anfang entfernt werden können. Zentrale Einstellungen für Buchseiten Die Definition allgemeiner Einstellungen für die Erstellung und Bearbeitung von Buchseiten erfolgt im Zentralen Konfigurationsdialog. Hierbei werden drei Bereiche unterschieden: Vorlagen (Applikation) Für Bücher und Buchseiten lassen sich Vorlagen definieren, die beim Anlegen neuer Objekte genutzt werden. Nach dem Sie die Vorlage erstellt haben, können Sie diese im Bereich Vorlagen festlegen. Buchseiten-Editor (Autoreneinstellungen) Die Einstellungen in dem Bereich definieren das Gitterlinienraster im Buchseiten-Editor sowie das Einrastverhalten beim Positionieren von Objekten. Buchseiten-Vorbelegungen (Autoreneinstellungen) In diesem Bereich können Vorbelegungen für die Parameter der Buchseiten-Objekte definiert werden. Dadurch erhalten die Buchseiten-Objekte Werte, die diesen beim Anlegen zugewiesen werden. Buchseiten-Ausweichparameter (Abspieleinstellungen) In diesem Bereich können Ausweichparameter für die Parameter der Buchseiten-Objekte definiert werden. Diese nutzt der Producer, wenn der jeweilige Parameter in einem Objekt deaktiviert ist. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 207 Empfehlung Um das Einrasten der Objekte nur bei Bedarf auszuführen, können Sie mit gedrückter Strg-Taste das Einrastverhalten temporär aktivieren. Vorhergend sit in den Einstellungen das Einrasten an sich zu deaktivieren und die gewünschten Einrast-Optionen zu aktivieren. Weiterhin können Sie Einstellungen für das Abspielen von Büchern und Buchseiten mit dem book reader vornehmen: book reader (Abspieleinstellungen) 7.10 Ansicht von Büchern und Buchseiten Für die Ansicht von Buchseiten ist zu unterscheiden, ob diese in ein Buch eingefügt oder einzeln abgelegt wurde. Eine einzelne Buchseite wird in der Ansicht der library geöffnet, während ein Buch im book reader dargestellt wird. Auf einer Buchseite verlinkte Modi werden nach der Auswahl im trainer geöffnet. Hinweis Haben Sie in eine Buchseite Medien-Dateien eingefügt, dann ist auf den Arbeitsplätzen der Nutzer das entsprechende Abspielprogramm zu installieren, um diese anzeigen zu können. Ansicht von Büchern Erstellte Bücher werden im book reader angezeigt. Dieser ermöglicht die Auswahl von und das Blättern in den Seiten. In einer aufgerufenen Buchseite können anschließend die Objekte gestartet oder geöffnet werden, um Sie durchzuarbeiten. Mit Aufruf eines Buches in der library wird dieses direkt im book reader gestartet. Ansicht von Buchseiten Die Ansicht von einzelnen Buchseiten erfolgt nicht im book reader, da dieser für das Blättern mehrerer Buchseiten vorgesehen ist. Wählen Sie eine einzelne Buchseite in der library aus, so wird diese direkt in der Ansicht der Lerninhalte angezeigt. Stil des book reader Die Darstellung des book reader kann im Projekt-Explorer bei Auswahl eines Buches im Objekteditor festgelegt werden. Im Parameter Stil steht Ihnen eine Aufklappliste für die Auswahl des Stils zur Verfügung. Hiermit können Sie für jedes Buch eine individuelle Gestaltung festlegen. Hinweis Mit der Änderung eines Stils für den book reader ändert sich nicht der Stil für die innerhalb des Buches abgelegten Buchseiten. Diesen können Sie für jede Buchseite individuell im Buchseiten-Editor anpassen. 208 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 7.10.1 Vorschau im Buchseiten-Editor Um im Buchseiten-Editor eine Buchseite während der Bearbeitung so betrachten und nutzen zu können, wie sie für den Lernenden angezeigt wird, gibt es die Funktion Vorschau . Wählen Sie diese in der Werkzeugleiste aus, dann können Sie die Objekte Ihrer Buchseite testen. Diese haben dann dasselbe Verhalten, das sie auch bei Darstellung in der library oder im book reader haben. Um anschließend die Objekte weiter bearbeiten zu können, ist die Schaltfläche zu deaktivieren. 7.11 Unterstützte Dateiformate auf Buchseiten Medien Plug-In Unterstützte Dateiformate Audio, Seitensound *.mp3, *wav Flash *.swf Media Player *.mp3, *.wav, *.avi, *.mpeg, *.mpg, *.wmv QuickTime *.mp3, *.mp4, *.qt, *.mov Bild *.gif, *.jpg, *.png, *.bmp, *.jpeg Dokument *.doc, *.docx, *.rtf, *.ppt, *.pptx, *.xls, *.xlsx, *.pdf, *.html, *.htm 7.11.1 Voraussetzungen für Videoformate Die Tabelle gibt eine Übersicht der unterstützten Videoformate des SAP Workforce Performance Builder und die möglichen Betriebssysteme und Browser: Formate Windows Vista / 7 Format Codec mp4 h264 IE 7 - IE 10 Firefox Windows 8 Safari Desktop Mobile Apple Android Safari / Webkit Webkit mpeg4 avi xvid h264 SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 209 Formate Windows Vista / 7 mpg mpeg2 wmv wmv3 Windows 8 Apple Android vc1 mov qt Unterstützt Plugin / Codec notwendig Nicht unterstützt 210 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Bücher und Buchseiten 8 Texteinheiten Das Struktur-Objekt Texteinheit bietet Ihnen die Möglichkeit, Textbausteine in Ihrer Struktur einzubinden. Mithilfe verschiedener Typisierungen bietet Ihnen eine Texteinheit vielfältige Möglichkeiten, zusätzliche Informationen und Inhalte in Ihre Struktur einfließen zu lassen und diese für verschiedene Ausspielformate zu verwenden. Im Aufbau orientiert sich das Objekt Texteinheit hierbei an der DITA-Methode zur Abbildung von Informationsstrukturen und stellt das in den DITA-Spezifikationen definierte Topic dar. Zusätzlich zum in den Spezifikationen erwähnten Standardsatz der Typen wurden jedoch weitere angepasste Typen hinzugefügt, die vor allem auf mögliche Bedürfnisse in der strukturellen Erstellung und Verwaltung von didaktischen Inhalten zielen. Zur besseren Unterscheidung von DITA-eigenen und angepassten Typisierungen wurden die Symbole grafisch getrennt gestaltet. Typen der Texteinheiten Folgende Typen stehen Ihnen für eine Texteinheit zur Verfügung: Allgemein Task Concept Reference Subsystem Komponente Funktion Anforderung Problem Fehler Arbeit Glossar Einbindung im Projekt-Explorer Das Objekt Texteinheit kann, unter Beachtung der Möglichkeiten anderer Strukturobjekte, an beliebiger Stelle in der Struktur eingebunden werden. Ähnlich zu dem Objekt Gruppe kann jedes beliebige Strukturobjekt unterhalb einer Texteinheit abgelegt werden. 8.1 Aufbau Eine Texteinheit besitzt, anders als beispielsweise Projekte, keine objekteigenen Inhalte. Die Abbildung von Informationen erfolgt ausschließlich in den im Projekt Editor abgebildeten Bereichen Titel (1), Kurzbeschreibung (2) und Beschreibung (3) sowie strukturell über die Auswahl eines Dokument-Typs. Hierbei stehen Ihnen für die Eingabe in den Bereichen Kurzbeschreibung (2) und Beschreibung (3) die Funktionen des HTML-Editors zur Verfügung. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 211 Die Unterscheidung in die Eingabebereiche Kurzbeschreibung (2) und Beschreibung (3) gibt ihnen die Möglichkeit, Ihre Informationen gezielter zu strukturieren. Die Verwendung des optionalen Feldes Kurzbeschreibung erlaubt Ihnen, mittels stark gekürzten, das Thema zusammenfassenden Texten die Orientierung der Nutzer inn erhalb der Informationsstruktur zu verbessern. Hierbei kann die Kurzbeschreibung ausschließlich zur Orientierung (Beispiel A) oder aber auch gleichzeitig als thematische Einleitung dienen, die einen fließenden Übergang zur detaillierten Beschreibung hat (Beispiel B). Beispiel A Beispiel B Titel Formatierungen in Dokumenten Formatierungen in Dokumenten Kurzbeschreibung Dieses Kapitel zeigt Ihnen die Anwendung von Formatierungen auf Dokumentbereiche und Absätze. Wem ist es nicht schon mal passiert? Ein wichtiges Dokument muss schnell gelesen und dessen Inhalte erfasst werden. Jedoch ist das Dokument kaum oder schlecht formatiert - logische Zusammenhänge werden durch mangelnde Absätze und Überschriften miteinander verwischt, während Auge und Hirn im Fließtext scheinbar die Zusammenarbeit aufgeben. Beschreibung Mithilfe von Formatierungen können Sie die inhaltlichen Gut formatierte Dokumente sind leichter lesbar und daher in Ihrer 212 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten 8.2 Beispiel A Beispiel B Aussagen Ihres Dokuments für den Leser gezielter hervorheben und das Dokument selbst einfacher lesbzw. erfassbar gestalten..... Aussage für den Leser besser verständlich. Doch was ist zu beachten, wenn man ein Dokument gut leserlich formatieren und strukturieren will? Die in diesem Bereich abgebildeten Projekte... Inhaltliche Trennung durch Typisierung Die Unterscheidung des Typs einer Texteinheit bringt den Vorteil, dass Inhalte flexibler abgebildet werden können. Hierfür ist es wichtig, dass sich die inhaltliche Logik eines Typs im Text wiederfindet. Dies gilt insbesondere, wenn die erstellten Texteinheiten konform zu den DITA-Spezifikationen sein sollen. Darüber hinaus können Sie die inhaltlichen Vorgaben für einen Typen relativ frei bestimmen, sollten aber beachten, dass Sie eine einmal für einen Typen angewendete Logik für alle gleichen Typen im Arbeitsbereich beibehalten, um größtmögliche Konsistenz zu gewährleisten. Beispiel: Ein Kapitel "Formatierungen in Dokumenten" hätte in diesem Fall die für das Kapitel notwendigen Typen, zumindest aber den Typ Allgemein, in seiner Verzweigung abgebildet. Die Typen im Kapitel könnten dann beispielsweise wie folgt aufgebaut sein: Typ Eingabefeld Text Allgemein Titel Formatierungen in Dokumenten Kurzbeschreibung Wem ist es nicht schon mal passiert? Ein wichtiges Dokument muss schnell gelesen und dessen Inhalte erfasst werden. Jedoch ist das Dokument kaum oder schlecht formatiert - logische Zusammenhänge werden durch mangelnde Absätze und Überschriften miteinander verwischt, während Auge und Hirn im Fließtext scheinbar die Zusammenarbeit aufgeben. Beschreibung Gut formatierte Dokumente sind leichter lesbar und daher in Ihrer Aussage für den Leser besser verständlich. Doch was ist zu beachten, wenn man ein Dokument gut leserlich formatieren und strukturieren will? Die in diesem Bereich abgebildeten Projekte... SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 213 Typ Eingabefeld Text Task Titel Formatierungen in Dokumenten Kurzbeschreibung Erstellen Sie ein formatiertes, gut zu lesendes Dokument. Beschreibung Erstellen Sie ein Dokument, welches die beschriebenen Formatierungen anwendet und somit eine hohe Lesbarkeit erreicht. Das Dokument muss mindestens 20 Seiten mit 30 Kapiteln entsprechen. Achten Sie insbesondere auf die Vergabe der Überschriftenlevel, um eine gut strukturierte Inhaltsübersicht zu erhalten. Titel Formatierungen in Dokumenten Kurzbeschreibung Das gekonnte Formatieren von Dokumenten ist eine Mindestvoraussetzung auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Beschreibung In einer zunehmend digital arbeitenden Welt erreicht die Anforderung ein strukturiertes Dokument zu erstellen auch Arbeitnehmer, die hiervon zuvor nicht betroffen waren. Dies betrifft den Hausmeister, der Aushänge gestalten soll sowie den Handwerker, der sein Handwerk präsentieren muss. Titel Formatierungen in Dokumenten Kurzbeschreibung Es gibt bereits viele Veröffentlichungen zum Thema Formatierung. Beschreibung Das Thema Formatierung von Dokumenten wurde bereits an vielen Stellen besprochen und ausgewertet. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl hierzu empfohlener Bücher und Concept Reference 214 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten Typ Eingabefeld Text Webadressen: 8.3 ... ... Anwendungsbeispiele Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten können Sie die Verwendung von Texteinheiten individuell auf Ihre Struktur und Ihren inhaltlichen Ansatz anpassen. Folgende Beispiele stellen Ihnen einige Einsatzmöglichkeiten der Texteinheiten dar: Zusätzliche Informationsebenen Sie können Texteinheiten nutzen, um Ihren Lernern bei der Struktur-Abbildung im trainer zusätzlich umfangreiche Informationen in Form von Anmerkungen (2) bis hin zu mehreren Kapiteln erweiterter Dokumentation (1) zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht Ihnen, zusätzlich zu Prozessen auch prozessrelevantes Wissen/Verständnis zu vermitteln ohne hierfür Lerninhalte im Besonderen anpassen zu müssen. Trennung von Informationsebenen Mithilfe der DITA-eigenen Texteinheiten können Sie in Ihrer Struktur von dynamischen Lerninhalten eine zusätzliche Ebene schaffen, die zwar dem strukturellen Ansatz folgt, jedoch, inhaltlich unabhängig, andere Informationen für eine weitere Zielgruppe abbildet. So kann Ihre Struktur zum Beispiel sowohl die didaktischen Lerninhalte für Ihre Lerner als auch Handlungsanweisungen und Hinweise zu bestimmten Themen für andere Personengruppen enthalten. Nach Fertigstellung aller Inhalte publizieren Sie wie gewohnt Ihre Lerninhalte, können aber auch gleichzeitig eine Dokumentation über zu beachtende Schritte generieren, diese an alle Abteilungsleiter Ihrer Organisation senden und diesen somit die Beantwortung individueller Fragestellungen ermöglichen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 215 Vermischung von Informationsebenen Die beiden zuvor genannten Anwendungsfälle lassen sich selbstverständlich auch miteinander kombinieren, um zusätzliche Informationen für Lerner (2) und weitere Zielgruppen (1) in einer Struktur abzubilden bzw. zu pflegen. Individualisierung referenzierter Inhalte Die Referenzierung bietet Ihnen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Verzweigungen immer das gleiche Objekt zu nutzen. Damit bietet sich Ihnen der Vorteil, Inhalte nur einmal pflegen zu müssen. Möchten Sie nun aber mittels der verschiedenen Verzweigungen verschiedene Lerngruppen ansprechen, so mussten Sie bisher die Referenz auflösen, um in den ursprünglichen Referenzen unterschiedliche Beschreibungen oder Anweisungen einzupflegen. Mittels der Texteinheiten bietet sich die Möglichkeit, verzweigungsspezifische Anweisungen und Problemstellungen hinzuzufügen, ohne auf den komfortablen Mehrwert der Objekt-Referenzierung verzichten zu müssen. 216 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten Objekt-/Themenbezogene Abbildung von Informationen Texteinheiten lassen sich mittels der zusätzlichen Dokumentationstypen auch für zusätzliche objekt- oder verzweigungsbezogene Informationen im Erstellungsprozess der Lerninhalte nutzen. Im Folgenden finden Sie drei beispielhafte Anwendungsformen von Texteinheiten als "Notizen". 1. Genaue Definition von Anforderungen an die Aufzeichnung an der jeweilig betroffenen Stelle 2. Hinweise zum Umgang mit der jeweiligen Komponente 3. Im Curriculum vereinbarte Ziele SAP Workforce Performance Builder 9.3 Texteinheiten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 217 9 Dokumentationen Dokumentationen können für unterschiedliche Inhaltstypen in verschiedenen Formaten generiert werden. Das ermöglicht es, Dokumentationen ergänzend zu anderen Inhaltstypen in einem kompakten und druckbaren Format zu verwenden. Im Producer können Dokumentationen für die folgenden Inhalte erstellt werden: Simulationsprojekte Quiz Bücher / Buchseiten Für die Erstellung werden diese Formate unterstützt: Word PDF PowerPoint HTML Für Dokumentationen werden diese Typen unterschieden: Einzeldokument Zentraldokument Zusammengesetztes Dokument 9.1 Voraussetzungen für Dokumentationen Die folgenden Voraussetzungen sind für die Erstellung von Dokumentationen im Word-, PowerPoint- und PDFFormat notwendig. Datei-Formate für Microsoft Office Entsprechend der installierten Version von Mircosoft Office werden die Dokumentationen in diesen Formaten generiert: Office 2003: doc/ppt Office 2007 und 2010: docx/pptx Möchten Sie die Dokumentationen in dem alten Format erstellen, dann aktivieren Sie folgende Option: o Für Einzeldokumente in den Dokumentationseinstellungen: Altes Office-Format nutzen o Für das Zentraldokument und das Zusammengesetzte Dokument im Dialog beim Erstellen des Dokuments für Word mit der Option: Altes Office-Format nutzen Voraussetzungen für PDF-Dokumente Die Ausgabe von PDF-Dokumenten wird für die Word-Versionen 2007 und 2010 unterstützt. 218 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Word 2010 enthält standardmäßig eine Funktionalität zur Generierung von Word-Dokumenten, die der nutzt. Für Word 2007 ist es notwendig, zusätzlich das Add-In Microsoft Save as PDF zu installieren, dass auf der Internetseite von Microsoft heruntergeladen werden kann. 9.2 Dokumentationseinstellungen Die Struktur eines Dokuments richtet sich nach einem festgelegten Muster. Legen Sie zur individuellen Anpassung eines Dokumentes die Struktur und die Inhalte fest, die eingefügt werden sollen. Es gibt zahlreiche Konfigurationsparameter, die das Aussehen eines Dokuments je nach Typ und Format beeinflussen (basierend auf Fragmenten). Dokumentationseinstellungen verwalten Die Dokumentationseinstellungen sind ein Ressourcentyp. Das heißt, dass Sie einzelne Einstellungen verwalten und in verschiedenen Arbeitsbereichen verwenden können. Die Dokumentationseinstellungen werden im Bereich Dokumentationseinstellungen des zentralen Konfigurationsdialogs zusammengefasst. Alternativ können die Einstellungen im Menü des Projekt-Explorers über Ressourcen -> Dokumentationseinstellungen konfiguriert werden. Zusätzlich zu den Standardeinstellungen können Sie weitere Einstellungen erstellen, indem Sie eine bestehende Einstellung duplizieren und als Basistyp verwenden: 1. Öffnen Sie den Bereich Dokumentationseinstellungen des Ressourcenbaums. 2. Wählen Sie einen Dokumentationstyp als Basistyp aus. Beispiel: Standarddokumentation. 3. Klicken Sie im Objekt-Editor auf Duplizieren... 4. Ein Einstellungsdialog öffnet sich. Geben Sie einen Namen für die Einstellung ein. 5. Bestätigen Sie den Dialog zum Erstellen der neuen Einstellung mit OK. Hinweis Die Einstellung Standarddokumentation kann nicht gelöscht werden, da sie eine Grundeinstellungsressource des ist Producer. 9.2.1 Dokumentationsvorlagen auswählen Die Dokumentationsvorlagen zum Generieren von Word- und PowerPoint-Dokumenten gehören zur Ressource Dokumentationsstil. Eine Übersicht der verfügbaren Vorlagen finden Sie im Abschnitt Dokumentationsvorlagen. Dokumentationsvorlage auswählen Die Vorlagen können einzeln für jeden Dokumentationstyp auf der jeweiligen Einstellungsseite festgelegt werden. Gehen Sie zum Auswählen von Dokumentationsvorlagen folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf Link bearbeiten... neben der Einstellung Vorlage. 2. Ein Dialog öffnet sich und zeigt die Arbeitsbereichsstruktur an. Wählen Sie eine Vorlage aus der Ressource Dokumentationsstil aus. 3. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 219 Zentraldokument: Für das Zentraldokument kann die Vorlage nur beim beim Generieren eines Zentraldokuments im Einstellungsdialog konfiguriert werden. Benutzerdefinierte Vorlagen integrieren Gehen Sie zum Einfügen Ihrer eigenen Dokumentvorlage folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie im Projekt-Explorer den Bereich Ressourcen -> Anpassbare Ressourcen -> Dokumentationsstil. 2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Objekt-Editors auf Datei einfügen.... 3. Wählen Sie eine Dokumentationsvorlage aus. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Möchten Sie eine Vorlage aus dem Arbeitsbereich entfernen, wählen Sie die Vorlage aus und klicken Sie auf Löschen. 9.2.2 Grundeinstellungen und Fragmente Die Haupteinstellungen für die Dokumentation sind: Basistyp: Legt den Basistyp für die ausgewählten Einstellungen fest. Dies wird festgelegt, wenn die Dokumentation erstellt wird und kann im Nachhinein nicht geändert werden. Name: Legt den Namen der ausgewählten Einstellung fest. Vorlage: Legt die Dokumentationsvorlage fest, die zum Generieren des Dokuments verwendet werden soll. Stil: Legt den Dokumentationsstil fest, der zum Generieren des Dokuments verwendet werden soll. Die Fragmente bestimmen die Grundstruktur des Dokuments: Beschreibung: Fügt die Beschreibung des Projekts ein. Titel: Fügt den Titel des Projekts ein. Prozessablauf: Fügt den Prozessablauf für das Projekt ein. Inhaltsverzeichnis: In der hier erscheinenden Dropdown-Liste können Sie die Tiefe des Inhaltsverzeichnisses festlegen. Projektinhalt: Dieses Fragment fügt den Inhalt des Projekts ein. Buchseite: Diese Funktion fügt eine Buchseite in die Dokumentation ein. Wählen Sie zur Auswahl einer Buchseite Link bearbeiten. Texteinheit: Diese Funktion fügt eine Texteinheit in die Dokumentation ein. Über Link bearbeiten... kann eine Texteinheit ausgewählt werden. 220 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Änderungseintrag: Diese Auswahl legt fest, wo der Inhalt des Makros Änderungseintrag platziert wird. Hierfür muss vorher das entsprechende Elment in das Projekt eingefügt werden. Eingabewerte: Diese Auswahl legt fest, wo der Inhalt des Makros Eingabewerte platziert wird. Hierfür muss vorher das entsprechende Makro in das Projekt eingefügt werden. Leerzeile und Umbruch: Mit diesem Fragment können Fragmente durch Abstände getrennt und damit eine deutlich verbesserte Struktur erreicht werden. o Seitenumbruch o Kleine Leerzeile o Mittlere Leerzeile o Große Leerzeile 9.2.3 Einstellungen der Unterkategorien In den verschiedenen Bereichen können Einstellungen für den ausgewählten Inhalt festgelegt werden. Hierbei stehen nicht alle Bereiche für alle Dokumentationstypen zur Verfügung. Aktionstabelle: Enthält Einstellungen zur Struktur der Aktionstabelle. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zu diesem Thema. Nur BPP-Dokument, Audit & Compliance-Dokument Screenshots: Enthält Einstellungen zu Größe, Stil und Qualität von Screenshots. Markierungen: Enthält Einstellungen zu Markierungen und Pfeilen. Nummerierung: Enthält Einstellungen zu Struktur und Stil von Nummerierungen. Projektinhalt: Enthält Einstellungen zum Festlegen des Projektinhalts. Eingefügte Objekte: Enthält Einstellungen zum Festlegen von Inhalten, die als Fragmente eingefügt wurden. Quiz: Enthält Einstellungen zur Anzeige von Quiz-Elementen. Nur bei Standarddokumenten und Arbeitsdokumenten Änderungshistorie: Enthält Einstellungen zum Festlegen der Änderungseintrag-Makros als Änderungshistorie. Eingabewerte: Enthält Anzeigeeinstellungen für Eingabewerte von Interaktionen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 221 9.2.4 Unterkategorie: Quiz Die Quiz-Einstellungen sind für die Dokumentationstypen Standarddokument und Arbeitsdokument verfügbar. Quiz anzeigen: Diese Einstellung legt fest, dass Quiz-Elemente in der Dokumentation angezeigt werden. Lösungen drucken: Mit dieser Einstellung können die Lösungen für die Quiz-Elemente generiert werden. Somit können Sie zwischen dem für den Prüfer vorgesehenen Dokument mit allen Antworten und dem für den Prüfungsteilnehmer vorgesehenen Dokument ohne Antworten unterscheiden können. 9.2.5 Unterbereich: Aktionstabelle Für die Dokumentationstypen BBP-Dokument und Audit & Compliance-Dokument können bestimmte Einstellungen festgelegt werden. In diesen Einstellungen befindet sich die zusätzliche Unterkategorie Aktionstabelle. Aktionstabelle definieren Die Struktur und der Inhalt der Tabelle können festgelegt werden, um die Erklärungen der Aktionen einzufügen. Insgesamt können 5 Spalten wie folgt konfiguriert werden: Seite Makro ausblenden Über die Option Seite Makro ausblenden können Sie die Ansicht der Screenshots aus den Seite-Makros einstellen. Mit aktivierter Option erhalten Sie den Screenshot sowie darunter eine Tabelle mit allen in dem Schritt verfügbaren Aktionen. Deaktivieren Sie die Option, wird eine fortlaufende Tabelle mit den Aktionen angezeigt. Die einzelnen Schritte werden durchnummeriert. Aktionstabelle Diese Option legt fest, ob die Aktionen als Tabelle oder nur als Text in Form von Schrittanweisungen angezeigt werden. Wurde die Einstellung "Tabelle" ausgewählt, können Sie die Spalten und den Inhalt der Tabelle festlegen. Tabellenbreite Legt die Breite der Aktionstabelle in Pixel fest. Spalte 1 - 5: Inhalt Legt die Spalte für die aus dem Makro extrahierten und in der Dokumentation angezeigten Informationen fest. Wird eine Tabelle generiert, wird der Spaltenname je nach Inhaltsglossar in der jeweils relevanten Sprache angezeigt. Es ist auch möglich, der Spalte manuell im Dokument einen Titel zuzuweisen. Inhalt Erklärung Spalte ausblenden Blendet die Spalte aus. Nummerierung Erstellt eine fortlaufende Nummerierung für die Aktionen. Text aus der Demo-Bubble/Übungs-Bubble Texte aus den Demo- oder Übungs-Bubbles der 222 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Inhalt Erklärung Aktionen Feldname Enthält die Feldnamen der Aktionen Wert Enthält die eingegebenen Werte der Makros Texteingabe, Einzelne Texteingabe, Einzelne Auswahl. ROC Enthält den ROC-Wert, der für die Eingabemakros festgelegt ist. Beschreibung Enthält die Beschreibung, die für die Eingabemakros festgelegt ist. Ergebnis, OK, Kommentar, Referenz Leere Spalten für die manuelle Erstellung von Inhalten. Spalte 1 - 5: Breite (%) Legt die Breite der Spalte im Verhältnis zur Gesamtbreite der Tabelle fest. 9.2.6 Einstellungen für das Zusammengesetzte Dokument Die Einstellungen für das zusammengesetzte Dokument ermöglichen es, die auszugebenden Inhalte zu spezifizieren. Die angezeigten Einstellungen entsprechen dabei den verfügbaren Inhalten innerhalb des ausgewählten Objekts. Grundlegendend können Sie für jeden Objekttyp definieren, ob dieses eingefügt werden soll sowie die Form der Inhalte. Gruppen Gruppen einfügen Gruppenbeschreibung Texteinheiten Bezeichnung Beschreibung Projekte Projekte einfügen Dokumentationstyp Die Beschreibung für Einzeldokumente wird individuell über die Fragmente geregelt und lässt sich daher nicht zentral deaktivieren. Bücher Bücher einfügen Buchbeschreibung Buchseitenbeschreibung Buchseitenformat Buchseiten Maximale Bildbreite Links Hintergrundbild SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 223 Ausgabeoptionen Ausgeblendete Objekte einfügen Mit der Option werden ausgeblendete Dokumente ebenfalls in das Zusammengesetzte Dokument eingefügt. Ist die Option deaktiviert, dann werden diese Dokumente nicht berücksichtigt. Kurzbeschreibung Altes Office-Format nutzen Die Option bewirkt, dass bei installierter Office 2007/2010 Version die Dokumentation dennoch in das docFormat generiert wird. Ist die Option deaktiviert, dann wird das docx-Format erstellt. Formatvorlage Die Einstellungen definiert die zu verwendende Vorlage für die Word- und PDF-Dokumentation. 9.2.7 Benennung der Dokumentation anpassen Die Objektnamen der generierten Dokumente sind standardmäßig die Namen der entsprechenden Dokumenttypen. Duplizierte Dokumentationseinstellungen verwenden den festgelegten Namen der Ressource und enthalten keine verschiedenen Inhaltssprachen. Sie können die Benennung von Dokumenten ändern und verschiedene Sprachen hinzufügen. Dies kann in der Entitätsdatei einer Dokumentationseinstellungs-Ressource vorgenommen werden. Bei der Entitätsdatei handelt es sich um eine XML-Datei, die für jedes Objekt in der Ordnerstruktur des Arbeitsbereichs verfügbar ist. Sie enthält allgemeine Attribute für die Objektverwaltung. Datei entity.xml anpassen Gehen Sie zum Anpassen der Datei folgendermaßen vor: Hinweis Für das Anpassen der Benennung in der Datei entity.xml sollten Sie über Grundkenntnisse der Bearbeitung von XML-Dateien verfügen. 1. Öffnen Sie im Projekt-Explorer unter Ressourcen -> Anpassbare Ressourcen den Baum Dokumentationseinstellungen. 2. Wählen Sie die erforderlichen Ressourcen oder duplizierten Ressourcen aus. Öffnen Sie das Kontextmenü mit einem rechten Mausklick. 3. Klicken Sie auf den Menüeintrag Ordner öffnen. 4. Öffnen Sie die Datei entity.xml in einem Bearbeitungsprogramm, z.B. Notepad. 5. Bearbeiten Sie die Datei und geben Sie Ihre neue Benennung ein. 6. Speichern und schließen Sie die Datei. 7. Starten Sie den Producer neu. Nun können Sie Ihre Dokumentation mit der neuen Benennung generieren. 224 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen XML-Struktur Beispiel der XML-Struktur: Hinweis Ändern Sie nur die hier erwähnten Attribute. Andernfalls können in der Ressourcenverwaltung Fehler auftreten. <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <doc_settings created_by="author_name" creation_time="date_time" caption="work_doc" version="resource_version" sub_type="document_type" cwa_recommended_sync_mode="synchronization"> <Language name="1031"> <Text name="work_doc">Arbeitsdokument</Text> </Language> <Language name="1033"> <Text name="work_doc">Work Document</Text> </Language> ... </doc_setting> Fügen Sie für jede Sprache diese Attribute ein: <Language name="Sprachcode"> <Text name="caption-Name">Dokumentname</Text> </Language> Eine Übersicht der Inhaltssprachen und erforderlichen Sprachcodes finden Sie im Kapitel Übersicht Inhaltssprachen. 9.2.8 Dokumentation für linksläufige Sprachen Für das Erstellen von Dokumentation für Inhalte mit linksläufigen Sprachen steht die zusätzliche Ressource Dokumentationsstil (von rechts nach links) zur Verfügung. Die Ressource ähnelt dem StandardDokumentationsstil, enthält in den Vorlagen jedoch links-nach-rechts-Anpassungen. Weitere Anpassungen der Vorlagen können individuell vorgenommen werden. Die Ressource befindet sich im Projekt-Explorer unter Anpassbare Ressourcen. Folgende Dokumentationsformate werden für linksläufige Sprachen unterstützt: Microsoft Word PDF HTML Hinweis Das Generieren von Microsoft-PowerPoint-Dateien wird für die Textrichtung von rechts nach links nicht unterstützt. Die Dokumente müssen nachträglich bearbeitet werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 225 Anforderungen Zum Bearbeiten der Dokumentation in Microsoft Word müssen Sie in Microsoft Office unter Bearbeitungssprache und Tastaturlayout eine linksläufige Sprache aktivieren. Beachten Sie, dass sich die aktivierte linksläufige Sprache auf die Richtung des Inhaltsverzeichnisses auswirken kann. In diesem Fall müssen Sie das Inhaltsverzeichnis manuell ändern. Alternativ können Sie die linksläufige Bearbeitungssprache entfernen und die Dokumentation erneut generieren. Aktivierung Die Ressource Dokumentationsstil (von rechts nach links) kann für jedes Dokument individuell in den Dokumentationseinstellungen gesetzt werden. Die Dokumentationseinstellungen finden Sie im Zentralen Konfigurationsdialog unter Dokumentationseinstellungen und im Projekt-Explorer unter Ressourcen -> Dokumentationseinstellungen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Dokumentvorlage auswählen. 9.3 Einzeldokumente erstellen Nach der Aufnahme eines Prozesses und dem Bearbeiten des Projekts, kann für diese eine Dokumentation generiert werden. Hierfür sollte mindestens ein Makro Seite und eine Interaktion vorhanden sein, um ein Ergebnis im Dokument zu erhalten. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, Ihre Dokumentation durch Dokumentationsmakros zu gestalten. Dies ermöglicht es Ihnen, zusätzliche Informationen zu integrieren. Um ein Einzeldokument zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie ihr Projekt, für das Sie ein Einzeldokument erstellen möchten im Projekt-Editor. 2. Wollen Sie ein Word-Dokument erzeugen, ist vorhergehend ein Überschriften-Level zur Gliederung der Überschriften zu definieren. Dieser ist in den Einstellungen für die Dokumentation unter Dokumentationseinstellungen -> Projektinhalt einzustellen. 3. Starten Sie die Generierung über das Menü Dokumentation oder in der Werkzeugleiste über die entsprechende Schaltfläche der Dokumentationsart: o Word-Dokument erzeugen Für Word-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Wählen Sie über das Menü den Typ aus, den Sie erstellen möchten. o PDF-Dokument erzeugen Für PDF-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Wählen Sie über das Menü den Typ aus, den Sie erstellen möchten. o HTML-Dokument erzeugen Für HTML-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Wählen Sie über das Menü den Typ aus, den Sie erstellen möchten. o PowerPoint-Dokument erzeugen Das generierte Dokument wird anschließend im Projekt-Explorer im entsprechenden Projekt angezeigt und kann von dort aus aufgerufen werden. Empfehlung Für die Erstellung des Einzeldokuments können verschiedene Einstellungen vorgenommen, welche die Darstellung des Dokuments beeinflußen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt Konfiguration des Einzeldokuments. 226 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Hinweis Für die Erstellung eines PDF-Dokuments, beachten Sie die Voraussetzungen im Abschnitt Voraussetzungen für Dokumentationen. 9.3.1 Typen der Einzeldokumente Für Word-, PDF- und HTML-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Die Typen sind: Standard Dieses Dokument ist für keinen speziellen Anwendungsfall vordefiniert. Es stellt alle Projektinformationen inkl. der Dokumentationsmakros (wie z.B. Namen der Schritte, Aktionen, Hinweise, Screenshots) in einfacher Form dar. Job-Hilfe Das Dokument liefert einen kurzen und übersichtlichen Projektüberblick mit Schrittnamen und auszuführender Aktionen. Das Dokument beinhaltet keine Screenshots, Dokumentations- sowie ErklärungsMakros und ist somit ideal zur begleitenden Überprüfung während der Arbeit mit einer Anwendung in der Praxis geeignet. Schulungshandbuch Die Ausgabe als Schulungshandbuch enthält detaillierte und entsprechend formatierte Darstellungen aller relevanten Projektinformationen inklusive der Dokumentationsmakros (wie z.B. Namen der Schritte, Aktionen, Hinweise, Screenshots). Das Dokument eignet sich daher besonders als begleitendes Schulungsmaterial in Lernprozessen. Testdokument Dieses Ausgabeform erstellt zusätzlich eine tabellarische Übersicht. Es stellt die Aktionen, die Eingaben und die erwarteten Ergebnisse der Schritte dar. Des Weiteren werden Felder für die Benotung durch den Prüfer angezeigt. Das Testdokument kann für unterschiedliche Anwendergruppen genutzt werden. Einerseits um das in den Simulationen gelernte Wissen schriftlich bei den Lernern abzufragen und festzuhalten. Andererseits kann das Ausgabeformat auch von den System-Entwicklern als Release- beziehungsweise Customizing-Test genutzt werden, da es eine enorme Erleichterung und Zeiteinsparung bei deren Dokumentierung ermöglicht. Arbeitsdokument Dieses Dokument unterstützt die Nachbearbeitung von Projekten und gibt einen Überblick über Projektdetails, deren Ausführung und Inhalte. Dafür werden u.a. die Schritte, Screenshots, die Maximalpunktzahl, der Aufgabentext, Notizen sowie die Ausgabesprache ausgegeben. HPQC-Dokument Der Producer ermöglicht Ihnen die Erstellung von Dokumenten für das HP Quality Center. Aufgezeichnete Prozesse lassen sich so als Qualitätsstandard definieren und hierfür in das HP Quality Center importieren. In Verbindung mit dem Dokument lässt sich das Makro HPQC-Kopfangaben einfügen, welches den Verzeichnis-Pfad sowie eine Beschreibung enthält. Das Dokument stellt eine Tabelle mit den einzelnen Aktionen sowie eine Spalte für die manuelle Bearbeitung des zu erwartenden Ergebnisses. Prozess-Anleitung Das Dokument stellt Prozesse in vereinfachter und übersichtlicher Form dar und fördert so deren anwendungsbezogene Ausführung. Mittels drei Spalten wird gezeigt: o Was zu tun ist – Text der Demo-Bubble SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 227 o Was zu sehen ist – Screenshot mit Markierung o Was es zu sagen gibt – Erklärungs-, Hinweis-Makro etc. BPP-Dokument Das BPP-Dokument (Business Process Procedure) ermöglicht die Ausgabe aufgenommener Projekte für die ausführliche Beschreibung und Darstellung von Geschäfts-Prozessen in einer SAP-Umgebung. Hierfür wird eine spezielle Makro-Struktur mit individuellen Angaben, für Dokumenteneigenschaften und Änderungsinformationen sowie Überschriften und Beschreibungen, erstellt. Weiterhin lässt sich ein individueller Aufbau der Tabelle für die Darstellung der Prozessschritte definieren. Audit & Compliance-Dokument Das Dokument unterstützt die Überprüfung und Einhaltung von Zertifizierungen und Revisionen. Es bietet ein generisches Format für die individuelle Ausrichtung an entsprechende Rahmenbedingungen. Hierfür wird eine spezielle Makro-Struktur mit Angaben für Dokumenteneigenschaften und Änderungsinformationen sowie Überschriften und Beschreibungen erstellt. Weiterhin lässt sich ein individueller Aufbau der Tabelle für die Darstellung der Prozessschritte definieren. 9.4 Einzeldokumente bearbeiten Dokumentationen lassen sich auf vielfältige Weise gestalten und beeinflussen. Diese sind: Spezifische Einstellungen in den aufgenommenen Elementen Einfügen von Dokumentationsmakros Zentrale Einstellungen für Dokumentationen 9.4.1 Dokumentationsmakros Dokumentationsmakros lassen sich unterstützend für die Generierung von Dokumentationen in ein Projekt einfügen. Dadurch lassen sich weitere Informationen und Eigenschaften hinzufügen, wie etwa Überschriften, Markierungen und Hinweise. Ein Dokumentationsmakro kann über die Werkzeugleiste oder das Menü Dokumentation -> Dokumentationsmakro einfügen ausgewählt werden. Es wird direkt hinter dem markierten Makro im jeweiligen Schritt eingefügt. Die Beschreibung der einzelnen Dokumentationsmakros und deren Funktionsweise finden Sie in der Makroübersicht. 228 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen 9.4.2 Makroparameter Alle Interaktionen sowie das Seite-Makro besitzen den Parameter In Dokumentation anzeigen im Unterbereich Dokumentation. Nach der Aufnahme ist diese Option aktiviert. Falls Sie einen Screenshot oder eine Aktion nicht in der Dokumentation verwenden wollen, kann diese Einstellung deaktiviert werden. Anwendungsbeispiele Soll bei einem Schritt, wie z.B. der Passworteingabe, nicht der Standard-Text aus dem Projekt verwendet, sondern ausführlich die Passwortregeln aufgezählt werden, dann kann in diesem Fall bei dem für diese Aktion aufgezeichneten Makro Texteingabe die Option In Dokumentation anzeigen deaktiviert und das Dokumentationsmakro Markierung eingefügt werden. Dort kann anschließend der abweichende Text erfasst werden. Wird eine Applikation aufgezeichnet, dann macht es Sinn, nicht für jeden Schritt einen eigenen Screenshot zu verwenden, sondern Aktionen, die sich z.B. prinzipiell auf die gleiche Eingabemaske auf derselben Seite beziehen, auf einem einzelnen Screenshot in der Dokumentation darzustellen. In diesem Fall verbliebe nur der erste Screenshot im entsprechenden Makro Seite in der Dokumentation und bei den folgenden Makros Seite wird die Option In Dokumentation anzeigen ausgeschalten. Alle Aktionen werden immer automatisch auf dem letzten vorangehenden Screenshot dargestellt, bei dem die Option In Dokumentation anzeigen eingeschaltet ist. Der Parameter Screenshot-Position, erreichbar über die erweiterte Ansicht, bezieht sich auf den Screenshot des letzten vorangegangenen Makros Seite. Hierüber wird festgelegt, wo auf diesem Screenshot die Markierung positioniert wird. Ist eine Markierung auf dem Screenshot nicht richtig positioniert, müssen deren Parameter nicht direkt editiert werden, sondern können über die Funktion Dokument Markierung im Makro-Editor geändert werden. Im Makro Seite kann das Aussehen des Screenshots in Größe und Zuschnitt variiert werden. Dabei wird der Original-Screenshot beibehalten. Somit kann der für die Dokumentation verwendete Bildausschnitt jederzeit neu gewählt werden: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 229 Die dargestellte Bildgröße in der Dokumentation kann über den entsprechenden Parameter verändert werden. Der Bildzuschnitt kann über die Funktion Manuell zuschneiden angepasst werden. Der Parameter Schrittname wird als Überschrift vor dem Screenshot verwendet. Soll keine Überschrift vor einer Seite eingefügt werden, muss die Option Als Überschrift in Dokumentation ausgeschaltet sein. 9.4.3 Prozessablauf Der Prozessablauf gibt einen visualisierten Überblick über ein aufgenommenee Projekt, deren Schritte und Abfolge. Er stellt die wichtigsten Bestandteile eines Schritts übersichtlich zusammengefasst dar. Der Prozessablauf ermöglicht dem Lernenden während der Arbeit mit einer Dokumentation eine Orientierung darüber, welcher Handlungsschritt an welchen Punkt des Prozesses stattfindet. Der Prozessablauf kann für Word-Dokumentationen generiert werden und im Nachhinein ggf. auch editiert werden. Für die Word-Dokumentation Job-Hilfe wird kein Prozessablauf generiert, da in dieser bereits ein tabellarischer Überblick der Arbeitsschritte erstellt wird. Aufbau des Prozessablaufs Im Prozessablauf werden alle Schritte als einzelne Felder dargestellt. Diese zeigen den Titel des Schritts, den Screenshot aus dem Makro Seite sowie den Feldnamen der Aktion. Ist in einer Aktion kein Feldname vorhanden, fügt der Producer automatisch das zugehörige Feldicon ein. Die einzelnen Felder der Schritte werden durch Pfeile verbunden, die den Ablauf verdeutlichen. Findet ein Zeilenumbruch statt, wird anstelle eines einfachen Pfeils ein abgeknickter Pfeil eingefügt. Hinweis Die Bilddateien im Feldicon werden für die Darstellung im Prozessablauf nicht skaliert. Achten Sie daher darauf, dass diese Bilder nicht zu groß sind. Hier empfiehlt es sich, einen Feldnamen anzugeben, damit dieser an Stelle des Feldicons im Prozessablauf dargestellt wird. Die Anfangs- und End-Makros für eine Formularstruktur oder von Verzweigungen sowie die Makros Simulation Anfang und Simulation Ende, werden nicht dargestellt, sondern nur die Schritte. In einem Projekt enthaltene Dokumentationsmakros werden ebenfalls nicht in den Prozessablauf eingefügt, da sie lediglich der Gestaltung der Dokumentation dienen und nicht prozessrelevant sind. Einstellungen für den Prozessablauf Der Prozessablauf kann individuell für die Dokumentation eines Projekts ausgegeben werden. Die Einstellung erfolgt im Zentralen Konfigurationsdialog als Fragment für den jeweiligen Dokumentationstyp. Hierbei können Sie die Position für den Prozessablauf bestimmen. In einem Prozessablauf werden alle Schritte eines Projekts ausgegeben. Ein Schritt kann aber auch individuell für die Ausgabe deaktiviert werden, wenn dieser im Prozessablauf nicht angezeigt werden soll. Wählen Sie hierfür das entsprechende Makro Seite aus. Deaktivieren Sie dann im Makro-Editor im Unterbereich Dokumentation die Einstellung In Prozess anzeigen. Bilddateien der Pfeile Die Pfeile des Prozessablaufs sind in der Ressource Dokumentationstil zu finden. Hierbei stehen ein gerader Pfeil (arrow.bmp) und ein abgeknickter Pfeil (arrow-long.bmp) zur Verfügung. 230 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Die vorhandenen Grafiken können durch eigene Bilder ausgetauscht werden. Dabei ist darauf zu achten, die Namen und Größen der Bilddateien beizubehalten. 9.4.4 Überschriften-Level Bei Generierung eines Zentraldokumentes wird die Gliederung der Projekte und Gruppen im Projekt-Explorer in das Dokument übertragen und mittels Überschriften und Inhaltsverzeichnis dargestellt. Um die Nummerierungen der jeweiligen Überschriften korrekt auszugeben, ist für jedes Projekt vor der Generierung als Einzeldokument die Gliederungsebene für die Überschriften der Projekt- und Schritttitel zu bestimmen. Hierfür wird ein Überschriften-Level festgelegt. Der benötigte Wert ist aus der Ebene des Projekts in der Baumstruktur des Projekt-Explorers zu bestimmen. Die Angabe dieses Wertes ist notwendig, da bei der Ausgabe der Einzeldokumente vom Producer nicht unterschieden wird, auf welcher Ebene das Projekt liegt und ob sich dieses in einem Haupt- oder Unterordner befindet. Außerdem ist es möglich, dass nur bestimmte Projekte ausgegeben werden und die Überschriften Ebenen dadurch variieren. Dies kann beispielsweise sein, wenn nur die Projekte eines untergeordneten Gruppenordners berücksichtigt werden. Mit Hilfe des Überschriften-Levels kann dies eindeutig definiert werden. Entsprechend dem Überschriften-Level werden die Projekt- und Schritttitel bei der Ausgabe eines Dokuments der jeweiligen Überschriften-Formatvorlage in der Dokumentenvorlage von Word zugewiesen. Diese sind für die unterschiedlichen Nummerierungen und Gliederungsebenen vordefiniert. 9.4.4.1 Definieren der Überschriften-Level Überschriften-Level für ein Einzeldokument Der Überschriften-Level ist in den Dokumentationseinstellungen im Bereich Projektinhalt über den Parameter Überschriften-Level zu bestimmen. In einem Einzeldokument wird die Gliederung aus dem Titel des Projekts und deren Schritte erstellt. Das ergibt eine zweistufige Gliederungsstruktur. Um eine Gliederung aus Projekttitel auf der ersten Überschriften-Ebene und deren Schritte auf der zweiten Ebene zu definieren, muss die Einstellung für die Überschriften auf 1 gesetzt werden. Der Wert 1 ist im Allgemeinen zu nutzen, wenn ein Einzeldokument nicht für ein Zentraldokument vorgesehen ist. Beispiel: 1 Projektname 1.1 Schrittname 1.2 Schrittname 1.3 ... SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 231 Überschriften-Level für ein Zentraldokument Bei der Generierung eines Zentraldokuments gibt der Producer die Struktur der Gruppen und Projekte aus dem Projekt-Explorer aus. Es wird eine dreistufige Gliederung aus den Titeln der Gruppen, Projekte und Schritte gebildet. Bevor mit der Generierung des Zentraldokuments begonnen werden kann, muss die Gruppen- und Projektstruktur im Projekt-Explorer festgelegt werden. Diese ist ausschlaggebend für den Aufbau des Zentraldokumentes. Aus der Struktur kann abgelesen werden, welche Überschriften-Ebene die Einzeldokumente erhalten. Beispiel: 1 Gruppenname 1.1 Projektname 1.1.1 Schrittname 1.1.2 Schrittname 1.1.3 ... 1.2 Projektname 1.2.1 Schrittname 1.2.2 ... Anschließend ist jedes für das Zentraldokument vorgesehene Projekt als Einzeldokument auszugeben. Definieren Sie vor dem Generieren für jedes Projekt den jeweiligen Überschriften-Level: Ein Projekt, das einer auf der ersten Ebene platzierten Gruppe zugeordnet ist, befindet sich auf der zweiten Ebene. Damit die Überschriften im Einzeldokument auf der Ebene beginnen, muss die Einstellung auf 2 gesetzt werden. Soll ein Projekt ausgegeben werden, das sich in einer Untergruppe im Projekt-Explorer befindet, dann ist für den Überschriften-Level der Wert 3 zu setzen. Dadurch beginnt die Nummerierung auf Ebene 3. Bei entsprechend weiterer Projekt- bzw. Gruppentiefe, muss der Wert des Überschriften-Levels um die jeweilige Tiefe erhöht werden. Ist ein Projekt keiner Gruppe zugeordnet bzw. liegt es auf der Ebene der Hauptordner, dann ist der Überschriften-Level auf 1 zu setzen. Hinweis Die Überschriften in den Dokumentenvorlagen sind auf 9 begrenzt, da in Word nur neun Ebenen für deren Nummerierungen angelegt werden können. Die höchste Einstellung für ein Überschriften-Level sollte daher auf 8 gesetzt werden. Dadurch erhält der Projekttitel die Ebene 8 und die Schritte die Ebene 9. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Projektstruktur höchstens acht Ebenen tief ist. 9.4.5 Prozessdokumente Im Producer stehen Ihnen verschiedene Dokumentationstypen für die Darstellung von Prozessen nach speziellen Kritierien zur Verfügung. Diese Dokumente sind: 232 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen BPP-Dokument Das BPP-Dokument (Business Process Procedure) ermöglicht die Ausgabe aufgenommener Projekte für die ausführliche Beschreibung und Darstellung von Geschäftsprozessen. Audit & Compliance-Dokument Das Dokument unterstützt die Überprüfung und Einhaltung zertifizierter Arbeitsprozesse. Erstellen der Dokumentationen Die Dokumentationstypen BPP- und Audit & Compliance-Dokument lassen sich im Format Word, PDF und HTML ausgeben. Um eines der Dokumente zu erstellen, ist eine bestimmte Vorgehensweise notwendig. Diese sollte wie folgt durchgeführt werden: 1. Konfigurationen in den Dokumentationseinstellungen für den Typ 2. Makros für den Dokumentationstyp einfügen 3. Eingefügte Dokumentationsmacros bearbeiten 4. ROC-Wert und Beschreibung in den Interaktionen vornehmen 5. Generieren der Dokumentation 9.4.5.1 Dokumentationsmakros Für die Dokumentationstypen BPP- und Audit & Compliance-Dokumentation lassen sich vordefinierte Dokumentationsmakros einfügen. Dies erfolgt über das Menü Dokumentation -> BPP-Makros einfügen bzw. Audit & Compliance-Makros einfügen. Die Makros werden automatisch im ersten und letzten Schritt eingefügt. Die Dokumentationsmakros sind eine standardmäßige Vorgabe und können nach dem Einfügen individuell bearbeitet werden. 9.4.5.1.1 Struktur der BPP-Makros Für die Erstellung eines BPP-Dokuments lassen sich entsprechende BPP-Makros über die Funktion Einfügen -> Dokumentationsmakro einfügen-> BPP-Makros einfügen in das Projekt einfügen. Die Struktur der BPP-Makros sieht dabei wie folgt aus: Makro Dokumenteigenschaften Makro Änderungseintrag Makros Beschreibung mit Überschriften. 1. Überblick (Überschrift 1.Ebene) 2. Zweck (Überschrift 2.Ebene) 3. Geschäftsprozessübersicht (Überschrift 2.Ebene) 4. Eingabedaten (Überschrift 2.Ebene) Makro Eingabewerte SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 233 Makro Beschreibung mit Überschrift Prozessbeschreibung (1.Ebene) für den eigentlichen Ablauf. Anschließend folgt der Prozess. Überschrift und Text für mit dem Prozess verbundene Szenarien: Ergebnisse / verwandte Scenarios (im letzten Schritt) In den Makros mit den Überschriften können Überschriften geändert sowie Texte geändert und hinzugefügt werden. 9.4.5.1.2 Struktur der Audit & Compliance-Elemente Für die Erstellung eines Audit & Compliance-Dokuments lassen sich entsprechende Audit & Compliance-Makros über die Funktion Einfügen -> Dokumentationsmakro einfügen -> Audit & Compliance-Makros einfügen in das Projekt einfügen. Die Struktur der Audit & Compliance-Makros sieht dabei wie folgt aus: Makro Dokumenteigenschaften Makro Änderungseintrag Makro Seitenumbruch Makros Beschreibung mit Überschriften (1. Überschriften-Ebene). Es lassen sich Erläuterungen einfügen. 1. Zweck 2. Geltungsbereich 3. Referenzen 4. Definitionen 5. Inhalte des Dokuments 6. Schritt In den Makros mit den Überschriften können Überschriften geändert sowie Texte geändert und hinzugefügt werden. 9.4.5.1.3 Vordefinierte Dokumenteigenschaften Das Makro Dokumenteigenschaften ermöglicht es, die vordefinierten Variablen einer Dokumentenvorlage einen entsprechenden Inhalt zuzuweisen. Beim automatischen Einfügen der BPP- oder Audit & Compliance-Makros ist wird das Makro mit den definierten Variablen belegt. Folgende Variablen sind in der im Producer enthalten Dokumentenvorlage für den jeweiligen Dokumententypen enthalten: 234 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Eigenschaften BPP-Dokument Name Wert _bpp_id ID _bpp_owner Autor _bpp_status Status _bpp_description Beschreibung Eigenschaften Audit & Compliance-Dokument Name Wert _ac_title Titel _ac_docnumber Dokumentnummer _ac_versionnumber Versionsnummer _ac_effectivedate Datum des Inkrafttretens _ac_requestedby Anfordernde Person angefordert durch _ac_approvedby Freigebende Person genehmigt durch Einer Variable Inhalte zuweisen In dem Makro Dokumenteigenschaften steht das Feld Name und das Feld Wert für eine Variable zur Verfügung. Tragen Sie in das Feld Wert den auszugebenden Inhalt ein. Hinweis Beachten Sie bei Ausgabe eines HTML-Dokuments, dass die Variablen aus dem Makro Dokumenteigenschaften in diesem nicht ausgegeben werden können, da diese Word-spezifische Feldfunktionen sind. Hinweis Die Ausgabe der Dokumenteigenschaften lässt sich nur für Einzeldokumente vornehmen, da diese sich auf die jeweilige Dokumentenvorlage beziehen. Die Verwendung des Makros in einem Zentraldokument sollte daher vermieden werden. 9.4.5.2 Einstellungen in den Simulationsmakros Für einige Simulationsmakros die eine Eingabe oder Auswahl durch den Nutzer erfordern, lassen sich zusätzliche Angaben für die Aktionstabellen des BPP- und Audit & Compliance-Dokuments vornehmen. Diese Einstellungen befinden sich im Unterbereich Dokumentation des Makro-Editors für die Makros Texteingabe, Einfachauswahl und Optionsfeld. Damit die Beschreibung und der ROC-Wert in der Aktionstabelle angezeigt wird, ist dieser in den zentralen Einstellungen für eine Spalte zu definieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 235 Die verfügbaren Einstellungen sind: ROC (Required/Optional/Conditional - Erforderlich/Optional/Bedingt): Der Wert definiert die Notwendigkeit einer Aktion, ob diese erforderlich (R), optional (O) oder bedingt durch etwas (C) ist. In dem Auswahlfeld der Option lässt sich der jeweilige Typ auswählen. Dem entsprechend wird der Buchstabe R, O oder C in der Tabelle angezeigt. Beschreibung: In dem Beschreibungsfeld können zusätzliche Informationen zu einem Makro gegeben werden. 9.5 Zusammengesetztes Dokument In einem Zusammengesetzten Dokument lassen sich alle Inhalte eines Arbeitsbereichs in einem Dokument zusammenfassen. Im Gegensatz zu einem Zentraldokument können somit nicht nur die Inhalte von Projekten und Gruppen in das Dokument eingefügt werden. Mögliche Inhalte: Gruppen Texteinheiten Projekte Bücher Buchseiten Hinweis Für die Ausgabe von Buch-Dokumentationen ist zu beachten, dass nur bestimmte Objekte in die Dokumente ausgegeben werden, die sich auch in diesen nutzen lassen. Audio-, Video- und AnimationsObjekte können in Dokumentationen nicht eingefügt werden. 9.5.1 Generieren des Zusammengesetzten Dokuments Gehen Sie wie folgt vor, um ein Zusammengesetztes Dokument zu erzeugen: Nehmen Sie in den Dokumentationseinstellungen für das Zusammengesetzte Dokument die notwendigen Einstellungen für Ihr Dokument vor. 1. Wählen Sie das Start-Objekt der Inhaltsstruktur aus - Gruppe oder buch. 2. Klicken Sie in das Menü Dokumentation -> Zusammengesetztes Dokument erzeugen… Es öffnet sich nun der Einstellungsdialog. o Beginnen von Bestimmt den Ausgangspunkt für die Erstellung des Dokuments. Hier wird das ausgewählte Objekt angezeigt. Über Link bearbeiten… können Sie dieses ändern. o Settings Bestimmt die Resource der Dokumentationseinstellungen. o Ausgabeformat Bestimmt, in welchen Formaten das Dokument erstellt werden soll: HTML-Dokument, Word-Dokument oder PDF-Dokument 236 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen 3. Bestätigen Sie den Dialog mit der Schaltfläche Ok. Die Generierung wird durchgeführt. Hinweis Die Überschriften-Level werden in dem Dokument automatisch entsprechend der Strukturebene gesetzt und die Einzeldokumente für Projekte hierbei eigenständig generiert. In den Einstellungen gesetzte Überschriften-Level haben somit keinen Einfluss. 9.6 Zentraldokument In einem Zentraldokument werden die verschiedenen Dokumente des gesamten Arbeitsbereichs oder einer bestimmten Auswahl zusammengefügt. Dieses wird aus der Ansicht des Projekt-Explorers im Producer heraus generiert und kann im Word- und PDF-Format erstellt werden. Vorbereitungen für die Erstellung eines Zentraldokuments Für die Erstellung eines Zentraldokuments sind folgende Vorbereitungen zu beachten: Vergewissern Sie sich vor dem Generieren, dass Sie Ihre Einzeldokumente mit dem richtigen Überschriften Level erstellt haben, um die Gliederung der Dokumente im Zentraldokument korrekt anzeigen zu können. Möchten Sie die Dokumente ohne Beschreibungen und Titel in das Zentraldokument einfügen, dann sind diese Informationen bereits beim Generieren der Einzeldokumente zu deaktivieren. In den Zentrale Einstellungen können Sie im Bereich Dokumentation die Formatvorlage für das Zentraldokument ändern. Für das Zentraldokument nicht zu berücksichtigende Dokumente können Sie durch Filter oder über die Funktion Ausblenden deaktivieren. 9.6.1 Generieren des Zentraldokuments Gehen Sie wie folgt vor, um ein Zentraldokument zu erzeugen: 1. Sie können ein Zentraldokument entweder für den gesamten Arbeitsbereich oder für eine individuelle Auswahl erstellen. Hierfür ist die jeweilige Gruppe in der Baumstruktur auszuwählen oder im Dialog für die Erstellung des Zentraldokuments zu bestimmen. o Um ein Zentraldokument für den gesamten Arbeitsbereich zu erstellen, muss in der Baumstruktur des Projekt-Explorers die oberste Gruppe Inhalt markiert werden. o Für das Erstellen eines Zentraldokuments einer speziellen Gruppe ist diese in der Baumstruktur zu markieren. Dann werden nur die Einzeldokumente innerhalb der Gruppe berücksichtigt. 2. Wählen Sie das Menü Dokumentation -> Zentraldokument erzeugen... aus. 3. Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie Ihr Zentraldokument definieren können. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Erläuterungen zu dem Dialog erhalten Sie im Abschnitt Einstellungen für das Zentraldokument. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit der Schaltfläche Ok. Die Generierung wird durchgeführt. Nach dem Erstellen wird das Zentraldokument an letzter Position in der Baumstruktur eingefügt und kann von dort aufgerufen werden. Für die Darstellung des Zentraldokuments in Word beachten Sie den zugehörigen Abschnitt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 237 9.6.2 Einstellungen für das Zentraldokument Folgenden Einstellungen können im Dialog für das Generieren eines Zentraldokuments vorgenommen werden: Beginnen von: Mit der Auswahl lässt sich der Startpunkt in der Baumstruktur bestimmen, ab dem die Dokumente in das Zentraldokument ausgegeben werden sollen. So lässt sich beispielsweise ein Zentraldokument für eine bestimmte Gruppe erstellen. Hierbei wird automatisch das in der Baumstruktur ausgewählte Objekt angezeigt. Soll ein anderer Startpunkt ausgewählt werden, dann lässt sich dies über Link bearbeiten... vornehmen. Es öffnet sich ein Dialog, in dem ein Objekt in der Baumstruktur bestimmt werden kann. Bestätigen Sie diesen mit Ok. Typ: Mit der Auswahl lässt sich der für das Zentraldokument zu berücksichtigende Dokumentationstyp bestimmen. Beachten Sie hierbei, das Buch-Dokumentationen immer als Standard-Dokumentation erzeugt werden. Format: Mit der Auswahl lässt sich das Format festlegen, in dem das Zentraldokument erstellt werden soll: Word, PDF oder beide Formate Bereich Einzeldokumente einfügen: In dem Bereich kann definiert werden, welche Inhalte in das Zentraldokument ausgegeben werden sollen. o Projekte o Bücher o Buchseiten o Andere Dokumente Die Einstellung fügt in den Arbeitsbereich importierte Word-Dokumente in das Zentraldokument ein. Bereich Titel & Beschreibungen einfügen: In dem Bereich kann definiert werden, ob die Titel und Beschreibungen für die Inhalte ausgegeben werden sollen. Durch deaktivieren der Option werden diese nicht berücksichtigt. Bis auf das Projekt werden für die anderen Objekte immer der Titel und die Beschreibung gemeinsam eingefügt, da sich für Projekte Fragmente definieren lassen. o Projekttitel o Projektbeschreibung o Gruppe o Buch o Buchseite o Texteinheit Hinweis Möchten Sie keine Titel und Beschreibungen einfügen, dann sind diese auch bereits bei der Erstellung der Einzeldokumente zu deaktivieren. Beachten Sie hierzu auch die Abschnitte Konfiguration des Einzeldokuments sowie Buch-Dokumentation. 238 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen 9.6.3 Darstellung des Zentraldokuments in Word Nach dem Öffnen des Zentraldokuments in Word wird dieses mit dem Deckblatt, dem Inhaltsverzeichnis sowie den verknüpften Einzeldokumenten dargestellt. Anzeigen der Einzeldokumente Die Einzeldokumente werden bei der Generierung des Zentraldokuments nicht direkt eingebunden, sondern als Verlinkung dargestellt. Sie können sich diese im Zentraldokument anzeigen lassen: 1. Wählen Sie hierfür die Gliederungsansicht aus, um das Dokument weiter bearbeiten zu können. Ab der Version 2007 von Word ist zusätzlich die Option Dokument anzeigen zu aktivieren. 2. Klicken Sie anschließend in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Unterdokumente erweitern. Einbinden der Einzeldokumente Die Darstellung der angezeigten Einzeldokumente wird im Zentraldokument nicht gespeichert. Nach dem erneuten Öffnen des Dokumentes erhalten Sie wieder die Verlinkungen. Um ein komplettes Dokument mit den integrierten Einzeldokumenten zu erhalten, sind weitere Bearbeitungsschritte notwendig: Hinweis Es empfiehlt sich das Einbinden nur durchzuführen, wenn Ihr Zentraldokument komplett bearbeitet ist und fertig zur Publikation vorliegt. Somit sparen Sie sich bei Ergänzungen doppelte Arbeit, in dem Sie diese Schritte erneut durchführen müssen. 1. Aktivieren Sie die Gliederungsansicht und klicken Sie auf die Schaltfläche Unterdokumente erweitern (siehe oben). 2. Vor jedem Einzeldokument finden Sie ein Dokumentensymbol. Klicken Sie dieses an, um das zugehörige Einzeldokument zu markieren. Hierbei können Sie immer nur ein Dokument auswählen. 3. Klicken Sie nun in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Unterdokument entfernen. Das Dokument wurde nun eingebunden. 4. Wiederholen Sie die Punkte 2 und 3 für jedes weitere Einzeldokument. Anschließend können Sie wieder in die Seitenansicht (oder eine andere Ansicht) wechseln. Nach dem Einbinden der Einzeldokumente sollten Sie das Dokument neu speichern, um das ursprüngliche Zentraldokument noch zur Verfügung zu haben. 9.7 Dokumentationsvorlagen Dokumentationsvorlagen können zum Generieren von Word-, PDF- und PowerPoint-Dokumenten verwendet werden. Die Vorlagen befinden sich im Projekt-Explorer unter dem Abschnitt Anpassbare Ressourcen in der Ressource Dokumentationsstil. Die Ressource Dokumentationsstil (rechtsläufig) enthält die gleichen Vorlagen für die Unterstützung von rechts-nach-links Sprachen. Folgende Dateiformate werden unterstützt: .dot und .dotx für Word- und PDF-Dokumente .pot und .potx für PowerPoint-Dokumente SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 239 In einem Arbeitsbereich sind folgende Standardvorlagen enthalten: Dateiformat Dokumenttyp Vorlagendatei Word/PDF Einzeldokument neutralNoToc.dot Einzeldokument mit Titel neutral_cover_NoToc.dot Zentraldokument neutral.dot Prozessanleitung neutral_demoscript.dot BPP-Dokument neutral_bpp.dot A&C-Dokument neutral_ac.dot PowerPoint neutral.pot PowerPoint Vorlage integrieren Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie eine Dokumentationsvorlage in einen Arbeitsbereich einfügen möchten: 1. Wählen Sie im Projekt-Explorer die Ressource Dokumentationsstil aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Datei einfügen.... 3. Es öffnet sich der Dateiauswahldialog. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. 4. Klicken Sie auf Öffnen. Die Vorlage wird nun in den Dokumentationsstil integriert und kann für das Generieren von Dokumentation verwendet werden. Vorlage kopieren Wenn Sie Ihre eigene Vorlage erstellen möchten, empfiehlt es sich, eine bereits vorhandene Standardvorlage als Voreinstellung zu verwenden. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie das Kontextmenü durch einen Rechtsklick auf eine Vorlage in der Struktur Dokumentationsstil. Der Ordner docstyle wird geöffnet. 2. Öffnen Sie den Ordner dot. 3. Kopieren Sie die benötigte Vorlage in einen separaten Ordner und benennen Sie sie um. Nachdem Sie eine Vorlage angepasst haben, importieren Sie die Datei mithilfe des Projekt-Explorers. Fügen Sie die Datei nicht direkt in den Ordner dot ein, da die Datei nicht von der Ressourcenstruktur erkannt wird. 9.7.1 Bearbeiten einer Wordvorlage Sie können das Layout und die Textstile von Word-Vorlagen bearbeiten. Öffnen Sie den Ordner Ihrer kopierten .dot-Datei. Öffnen Sie die Vorlage in Word durch einen Rechtsklick auf die Datei und klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Öffnen. Beachten Sie, dass sich Änderungen an der Seiteneinrichtung auf das gesamte Layout auswirken können. Wir empfehlen, Vorlagen nach dem Erstellen zu testen. 240 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Hintergrund bearbeiten Der Hintergrund einer Vorlage kann über die Ansicht der Kopf- und Fußzeile festgelegt werden. Über einen Doppelklick auf den Kopf- oder Fußbereich können Sie die Ansicht ändern. Anschließend können Sie die Bilder und Texte des Kopf- und Fußbereichs ändern. Textstile bearbeiten Die Textstile des Inhalts verwenden denselben im Textstil-Editor festgelegten Stil. Wir empfehlen, in Dokumentvorlagen nur vorlagenspezifische Stile anzupassen, z.B. die Texte in Kopf- und Fußzeile. Verwendete Standardtextstile: Body Headings _Cover_Subtitle _Cover_Title _Title_Header Footer Empfehlung Wenn Sie eine Word-Vorlage für einen Dokumenttyp anpassen möchten, empfiehlt es sich, alle Vorlagen anzupassen, um die Konsistenz der Dokumentationsgestaltung zu wahren. 9.7.2 Bearbeiten einer PowerPoint-Vorlage PowerPoint-Vorlagen werden generell zum Erstellen von Dokumentation für Simulationen verwendet. Beim Generieren des Dokuments wird der Inhalt mit den Bubble-Texten auf der linken Seite und Screenshots auf der rechten Seite einer Buchseite eingefügt. Öffnen Sie den Ordner Ihrer kopierten .pot-Datei. Öffnen Sie die Vorlage in PowerPoint durch einen Rechtsklick auf die Datei und klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Öffnen. Die Anpassungsmöglichkeiten für PowerPoint-Vorlagen sind begrenzt. Im Allgemeinen sollte nur das Layout bearbeitet werden. Die Anpassung kann im Folienmaster vorgenommen werden. Vorlagenkomponenten Eine PowerPoint-Vorlage enthält zwei Textfelder: Master-Titelstile Das Textfeld legt die Position des enthaltenen Inhalts von oben fest. Wir empfehlen, die Inhaltsposition nicht zu verändern. Sollte ein Ändern der Position dennoch erforderlich sein, verschieben Sie das Textfeld horizontal. Master-Textstile Das Textfeld legt den Textstil des enthaltenen Inhalts fest. Markieren Sie die Texte im Textfeld. Sie können Änderungen an den Einstellungen der Schriftart auf der Registerkarte Startseite vornehmen. Beachten Sie, dass sich Änderungen an den Master-Titelstilen auf das gesamte Layout auswirken können. Wir empfehlen, Vorlagen nach dem Erstellen zu testen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 241 Neben Textfeldern können Sie sowohl Bilder als auch die Informationen in der Kopf- und Fußzeile der Vorlage anpassen. 9.7.3 Erklärungsicons Die Erklärungssymbole werden für Erklärungs-Makro-Typen in einer Simulation verwendet. Ersetzen Sie zum Anpassen von Bildern die Standardbilder mit Ihren eigenen Bildern. Die Bilder haben die Größe 80x80 Pixel und sind im BMP-Format. Sie können zustätzlich die Erklärungsicons für das Abspielen von Simulationen im trainer-Stil anpassen. Typ Icon Info Hinweis Tipp Warnung Bild ersetzen Dies ist für die Zuweisung der richtigen Bilddatei zum aktiven Erklärungstyp notwendig. Gehen Sie zum Ersetzen eines Erklärungsbilds in einem Arbeitsbereich folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Projekt-Explorer die Symboldatei in der Ressource Dokumentationsstil aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Datei ersetzen.... 3. Es öffnet sich der Dateiauswahldialog. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. 4. Klicken Sie auf Öffnen. Das Symbol wird nun in den Dokumentationsstil integriert und kann für das Generieren einer Dokumentation verwendet werden. 242 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen 9.8 Spezielle Schriftsätze für Dokumentationen Möchten Sie eine Dokumentation mit einem speziellen Schriftsatz für asiatischen Zeichensätze generieren, dann ist es unter Umständen notwendig, diesen Schriftsatz für die fehlerfreie Darstellung des Dokuments vorhergehend zu installieren. Wenden Sie sich hierfür an Ihren Administrator, da für die Installation Administrator-Rechte und die InstallationsCD Ihres Windows-Systems benötigt werden. Gehen Sie für die Installation in Ihrem Betriebssystem auf Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Regions- und Sprachoptionen. Wählen Sie den Tab Sprachen und setzen Sie unter Zusätzliche Sprachunterstützung die gewünschte Option. Nach Klick auf OK wird der Schriftsatz von Ihrer Windows-Installations-CD installiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe Ihres Betriebssystems. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Dokumentationen Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 243 10 Inhaltssprachen und Übersetzung Lerninhalte werden häufig an mehreren Standorten in verschiedenen Ländern und Sprachregionen verwendet und haben deshalb mehrere Sprachversionen. Daher muss in den relevanten Sprachen einheitliches Lernmaterial vorhanden sein. In den folgenden Kapiteln wird erklärt, wie der Inhalt in verschiedenen Sprachen verwendet werden kann und wie mit Übersetzungen umzugehen ist. 10.1 Inhaltssprachen und Wörterbücher Jedes Objekt im Arbeitsbereich verfügt über eine aktive Inhaltssprache. Sie wird zum Angeben der Sprache des eingefügten Inhalts und zum Festlegen der Oberflächensprache des trainer, der library und des book reader verwendet. Bei Projekten legt das Sprachattribut die Sprache der Textbausteine fest. Zudem können Sie bei der Verwendung von Filtern eine Sprache in Ihren Suchkriterien festlegen. Alle Inhaltssprachen des Producer sind in der Wörterbuch-Ressource festgelegt. Sie können die Inhaltssprache beim Erstellen eines Inhaltsobjekts über den Parameter Sprache auswählen. Die aktive Sprache eines Objekts wird im Objekt-Editor angezeigt. Wörterbuch-Ressourcen Wörterbücher sind Textressourcen des Arbeitsbereichs, welche die Sprachen enthalten. Die Ressourcen -Dateien befinden sich in der Ressourcen-Struktur im Projekt-Explorer. Es gibt zwei Haupttypen von Wörterbüchern: Abspielwörterbuch Das Wörterbuch enthält Laufzeittexte für die Wiedergabe. Diese Texte sind die Start- und Stoppseiten, die Oberflächentexte für die trainer-Leiste, die book reader-Leiste, die library und für den Navigator. o Navigator - enthält die Texte für Navigationsprojekte o Standard (Simulation) - enthält die Texte für Simulationsprojekte und Bücher Aufnahmewörterbuch Dieses Wörterbuch enthält die Textbausteine der Inhaltssprachen für Projekte und die Dokumentation. o Simulation - Simulationsprojekte und Dokumentation o Navigation - Navigationsprojekte Weitere Informationen zum Übernehmen von Wörterbuchtexten finden Sie im Abschnitt "Wörterbuchtexte anpassen". Inhaltssprache im Baum anzeigen In der Baumstruktur des Projekt-Explorers können Sie die Inhaltssprache aller Objekte anzeigen. Dadurch können Sie die Sprache sehen und die Objekte sortieren. Es gibt zwei Funktionen im Ansichtsmenü: Sprache anzeigen - zeigt den Sprachcode an Sprachsymbole anzeigen - zeigt das Flaggensymbol der Sprache an 244 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung 10.1.1 Texte in Projekten generieren Während der Aufnahme oder Erneuten Aufnahme (nur bei Simulationen) eines Projekts werden Textmodule in verschiedenen Inhaltssprachen in die Projekte eingefügt und damit Projektinhalte automatisch generiert. Die Textbausteine gehören zu den Inhaltsglossaren für Simulation und Navigation. Für Simulationsprojekte gibt es verschieden Texte für den Demo-Modus und den Übungs-Modus. Die Texte im Demo-Modus enthalten Erklärungen zur Ergänzung der demonstrierten Simulation. Die Texte im Übungs-Modus enthalten klare Anweisungen an die Nutzer, wie sie mit der Simulation fortfahren sollen. Für Navigationsprojekte gibt es einen Haupt-Texttyp. Textbausteine übersetzen Bei der Übersetzung von Textbausteinen werden die Texte einer Inhaltssprache durch Texte in einer anderen Sprache ersetzt. Textbausteine können wie folgt übersetzt werden: Automatische Übersetzung Mit dieser Funktion können Sie die Inhaltssprache eines Projekts ändern. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Automatische Übersetzung. Erneute Aufnahme (nur Simulationen) Mit dieser Funktion können Sie die Inhaltssprache ändern und die Applikation automatisch in der benötigten Sprache aufnehmen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erneute Aufnahme. Option "Manuell übersetzen" Die Option Manuell übersetzen gibt an, ob die Texte der Makros mit Textbausteinen verändert wurden. Diese Texte werden während der Erneuten Aufnahme oder der automatischen Übersetzung nicht durch eine andere Sprache ersetzt. Wenn Sie eine Übersetzungsvorlage exportieren, werden die Texte auch exportiert. Die Einstellung ist in Interaktionen verfügbar (Unterbereiche Demo-Bubble und Übungs-Bubble im Makro-Editor). Wenn ein Text übersetzt werden soll, können Sie die Option Manuell übersetzen einstellen. 10.1.2 Übersicht der Inhaltssprachen Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die verfügbaren Inhaltssprachen: Sprachcode Dezimalwert Sprache AR-SA 1025 Arabisch BG 1026 Bulgarisch CS 1029 Tschechisch DA 1030 Dänisch DE-CH 2055 Deutsch (Schweiz) DE-DE 1031 Deutsch EL 1032 Griechisch EN-GB 2057 Englisch (Vereinigtes Königreich) SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 245 Sprachcode Dezimalwert Sprache EN-US 1033 Englisch (Vereinigte Staaten) ES-ES 1034 Spanisch ES-CO 9226 Spanisch (Kolumbien) ET 1061 Estnisch FI 1035 Finnisch FR-CA 3084 Französisch (Kanada) FR-FR 1036 Französisch HE 1037 Hebräisch HI 1081 Hindi HR-HR 1050 Kroatisch HU 1038 Ungarisch ID 1057 Indonesisch IT-IT 1040 Italienisch JA 1041 Japanisch KO 1042 Koreanisch LT 1063 Litauisch LV 1062 Lettisch MS-MY 1086 Malaysisch NB 1044 Norwegisch NL-NL 1043 Niederländisch PL 1045 Polnisch PT-BR 1046 Portugiesisch (Brasilien) PT-PT 2070 Portugiesisch RO 1048 Rumänisch RU 1049 Russisch SK 1051 Slowakisch SL 1060 Slowenisch SR-SP 2074 Serbisch SV-SE 1053 Schwedisch TH 1054 Thai TR 1055 Türkisch 246 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung Sprachcode Dezimalwert Sprache UK 1058 Ukrainisch VI 1066 Vietnamesisch ZH-CN 2052 Chinesisch (Vereinfacht) ZH-TW 1028 Chinesisch (Traditionell) 10.2 Lerninhalte übersetzen Der Producer bietet verschiedene Möglichkeiten zum Übersetzen von Inhalten. Der Hauptunterschied liegt zwischen der Übersetzung von Textbausteinen und der Übersetzung manuell erstellter Texte: Übersetzungsvorlagen – wird für manuell erstellte Texte aller Inhaltstypen verwendet Automatische Übersetzung – wird für die Übersetzung von Textbausteinen in Simulations- und Navigationsprojekten verwendet Erneute Aufnahme – wird für die Übersetzung von Textbausteinen in Simulationsprojekten und zur Aufnahme der Oberfläche in der neuen Zielsprache verwendet Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Abschnitten. Übersetzung vorbereiten Folgende Schritte werden für die Vorbereitung der Übersetzung empfohlen: Die Übersetzung sollte nach dem Erstellen und Bearbeiten des Ausgangsinhalts erfolgen, damit alle zu übersetzenden Texte vollständig bearbeitet werden können. Duplizieren Sie Inhaltsobjekte, bevor Sie diese übersetzen, um sicherzugehen, dass der ursprüngliche Inhalt nicht überschrieben wird. Möchten Sie ein Projekt übersetzen, verwenden Sie zuerst die Funktion Automatische Übersetzung zum Übersetzen der Textbausteine. 10.3 Übersetzen mit Übersetzungsvorlagen Mit dem Producer können Sie Übersetzungsvorlagen zur Übersetzung einzelner Texte eines Projekts erstellen. Alle übersetzbaren Texte werden in einem für die Übersetzung geeigneten Format exportiert. Nach der Übersetzung können Texte in den Producer importiert werden. Die übersetzbaren Texte in den exportierten Übersetzungsdateien sind manuell erstellte Texte. Zusätzlich ist es möglich, die Textbausteile der Projekte zu exportieren. Übersetzungsvorlagen Übersetzungsvorlagen erleichtern den Übersetzungsprozess, da alle Texte direkt aufgerufen und bearbeitet werden können. Es gibt zwei Übersetzungsvorlagen: Microsoft Word Die Übersetzung kann problemlos in den Word-Dokumenten stattfinden, da die Texte direkt und ohne SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 247 Übersetzungsprogramm bearbeitet werden können. Die Übersetzungsdatei enthält die Texte sowie die identifizierenden Beschreibungen der Inhaltsobjekte. Die identifizierenden Beschreibungen erscheinen in rot und ordnen einen Text seinem jeweiligen Inhaltsobjekt zu. Dies sollte nicht verändert werden. Die vorhandenen Texte können durch die übersetzten Texte ersetzt werden. Löschen Sie den ursprünglichen Text und ersetzen Sie ihn durch die gewünschte Übersetzung. XLIFF 1.2 XLIFF (XML Localization Interchange File Format) ist ein XML-basiertes Format, das zum Generieren von in Applikationen übersetzbaren Texten entwickelt wurde. Das Format wird besonders für die Übersetzung mit Übersetzungsprogrammen verwendet. Die Übersetzungsdatei enthält die Texte sowie die identifizierenden Beschreibungen der Inhaltsobjekte. Importieren Sie zum Übersetzen von Texten aus einer XLIFF-Datei die Datei in ein geeignetes Übersetzungsprogramm. 10.3.1 Übersetzungsdatei exportieren Die Datei kann aus dem Projekt-Explorer exportiert werden. Für einzelne Inhalte ist dies auch im Projekt-Editor oder im Buchseiten-Editor möglich. Gehen Sie zum exportieren einer Übersetzungsdatei folgendermaßen vor: 1. Duplizieren Sie das Quellobjekt und legen Sie die neue Sprache im Sprachparameter fest. 2. Exportieren Sie die Übersetzungsvorlage über Übersetzungsdatei exportieren... im Menü Werkzeuge -> Lokalisierung. 3. Ändern Sie die Einstellungen im Dialog Übersetzungsdatei exportieren. Beachten Sie, dass der Producer die ID des Objekts oder der Gruppe als Dateinamen verwendet. Für das Exportieren übersetzbarer Dateien sind folgende Einstellungen vorhanden: o Format: Diese Einstellung legt das Format des übersetzbaren Texts fest: o XLIFF 1.2 o Microsoft Word Document o Struktur: Diese Einstellung legt den Export-Startpunkt im Baum fest. Die Objekte unterhalb dieses Punktes werden exportiert. o Alle o Teilbaum o Aktuelles Objekt o In einer Datei kombinieren: Wenn Sie mehrere übersetzbare Dateien mit dieser Einstellung exportieren wollen, können Sie diese in einer Datei kombinieren. Dadurch können Sie die Anzahl der Übersetzungsdateien verringern. o Nur Objektinformationen: Wenn diese Option ausgewählt wird, werden nur der Name, die Beschreibung und die Kurzbeschreibung der Objekte exportiert. o Generierte Projekttexte exportieren: Mit dieser Option werden auch die generierten Projekttexte exportiert. Dies ist nützlich für Übersetzer, da dann der Kontext des kompletten Texts verfügbar ist. 248 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung o Zielordner: Legt den Ordner fest, in dem die übersetzbaren Dateien abgelegt werden. 4. Bestätigen Sie die Einstellungen zum Starten des Exports mit OK. 5. Ein Dialog zeigt den Exportprozess an. Bestätigen Sie mit OK, nachdem der Export abgeschlossen ist. 6. Anschließend öffnet sich ein Dialog, über den die exportierten übersetzbaren Dateien oder der Zielordner geöffnet werden können. Die Texte in der Übersetzungsvorlage können nun von den Übersetzern in die erforderlichen Sprachen übersetzt werden. 10.3.2 Übersetzungsdatei importieren Nach Abschluss der Übersetzung können Sie die übersetzten Texte in die entsprechenden Objekte oder Strukturen importieren. Gehen Sie zum Importieren einer Übersetzungsdatei folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Projekt-Editor oder ein bestimmtes Projekt im Projekt-Editor. 2. Klicken Sie im Menü Werkzeuge -> Lokalisierung auf Übersetzungsdatei importieren.... 3. Es öffnet sich ein Dialog. Wahlen Sie Ihr Dokument aus und bestätigen Sie mit Öffnen. Die Texte werden importiert und ersetzen den ursprünglichen Inhalt. Hinweis Mit dem Producer 9.1 exportierte Übersetzungsdateien im Word-Format können nicht in den Producer 9.2 importiert werden, da das ID-Format geändert wurde. Importieren Sie die Übersetzungsdateien daher in einen Producer 9.1 oder exportieren Sie die Übersetzungsdateien im Producer 9.2 erneut. 10.4 Wörterbuch-Editor Sie können die vordefinierten Bausteine für Bubbles und im trainer verwendete Texte anpassen. Der Producer bietet Möglichkeiten zum individuellen Bearbeiten dieser Textdateien. Dadurch können Sie für Ihre Texte eine eigene Terminologie oder eigene Sätze verwenden, die der Corporate Language Ihres Unternehmens entsprechen. Des Weiteren können Sie eine zusätzliche Projektsprache erstellen, die nicht standardmäßig im Producer enthalten ist. Für die Bearbeitung der Texte steht Ihnen der Dialog Wörterbuch bearbeiten zur Verfügung. Ein direktes Zugreifen auf die Textdateien ist somit nicht notwendig. Sie können die folgenden Texte über den Dialog bearbeiten: Wiedergabetexte Diese Texte sind für die Benutzeroberfläche der trainer-Leiste, library, book reader-Leiste sowie für den Navigator vorgesehen. Ressource: Abspielwörterbücher Aufnahmetexte Bei diesen handelt es sich um Inhaltssprachen für die Texte der Projekte und Dokumentation. Ressource: Aufnahmewörterbücher SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 249 Dialog öffnen Sie können den Dialog Wörterbuch bearbeiten mithilfe der Ressourcen im Projekt-Explorer öffnen und dadurch direkt auf die gewünschten Textdateien zugreifen. Wählen Sie hierzu das entsprechende Wörterbuch und klicken Sie anschließend im Objekt-Editor auf die Drucktaste Wörterbuch öffnen. Nach Öffnen des Dialogfensters werden die Texte automatisch aus der entsprechenden Textdatei geladen. Standardmäßig wird das Dialogfenster mit dem Wörterbuch in der aktiven Producer-Sprache geöffnet. 10.4.1 Struktur und Funktionen Grundlegende Teile des Wörterbuch-Editors: Werkzeugleiste Die Werkzeugleiste enthält Funktionen zum Bearbeiten von Wörterbuchtexten. Textliste Die Textliste zeigt die Wörterbuchtexte mit IDs, Status und Werten an. Der Wörterbuch-Editor enthält verschiedene Funktionen zur Verwaltung von Texten: Neu: Erstellt einen neuen Wörterbucheintrag. Speichern: Speichert die an einem bearbeiteten Wörterbuch vorgenommenen Änderungen. Als Excel-Datei importieren: Importiert eine Excel-Datei der Texte in das Wörterbuch. Als Excel-Datei exportieren: Exportiert die Texte eines Wörterbuchs für die Übersetzung in eine Excel-Datei. Es werden alle Sprache exportiert. Ausschneiden, Kopieren, Einfügen: Mithilfe dieser Funktionen können Sie die Texte eines Wörterbuchs bearbeiten. Rückgängig, Wiederherstellen: Mit diesen Funktionen können Sie zwischen Bearbeitungsstatus wechseln. Suche: Mit dieser Funktion können Sie nach einem Eintrag im Wörterbuch suchen. Über die Drucktaste öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie einen Suchbegriff oder ein Suchkriterium eingeben können. Filtern: Mit dieser Funktion können Sie die Einträge des Wörterbuchs filtern. Über die Drucktaste öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie Filterwerte und Kriterien eingeben können. Entfernen Sie zum Anzeigen der gesamten Liste die Eingaben im Filterdialogfenster. Neue Sprache: Erstellt eine neue Wörterbuchsprache. Sprachliste: Über die Sprachliste können Sie zwischen den Sprachen des Wörterbuchs wechseln. Die ausgewählte Sprache wird in der Textliste angezeigt. 250 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung 10.4.2 Wörterbuch einrichten Erstellen Sie zum Bearbeiten der Texte zunächst ein neues Wörterbuch. Dafür wird das Standardwörterbuch kopiert, das Ihnen bei der Bearbeitung von Texten und IDs als Vorlage dient. Hinweis Ändern Sie nicht die Texte im Wörterbuch Standard, damit Sie die ursprüngliche Version jederzeit zur Hand haben. Richten Sie immer ein neues Wörterbuch ein. 1. Wählen Sie die geeignete Wörterbuchgruppe in den Ressourcen des Projekt-Explorers aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Neues Wörterbuch. 3. Geben Sie im Dialogfenster einen Namen ein. Bestätigen Sie mit OK. Das Wörterbuch Standard wird nun automatisch kopiert. 4. Damit Sie das für Ihren trainer oder als Inhaltssprache erstellte Wörterbuch zu verwenden, wählen Sie das Wörterbuch aus und klicken Sie im Objekt-Explorer auf die Funktion Als Standard festlegen. Der Eintrag wird nun fett dargestellt. 10.4.3 Eintrag bearbeiten Öffnen Sie zum Anpassen bereits vorhandener Texte im Dialogfenster Wörterbuch bearbeiten Ihr Wörterbuch. Gehen Sie zum Bearbeiten von Texten im Dialog folgendermaßen vor: Hinweis Die Text-IDs können nicht geändert werden, da sie der Zuweisung der Texte im Inhalt oder in der Benutzeroberfläche dienen. Achtung Nehmen Sie keine Änderungen an in Texten enthaltenen Variablen oder Skripten vor. Diese dienen der Zuweisung oder Formatierung entsprechender Inhalte. Durch Änderungen können Fehler in der Implementierung auftreten. In den Textbausteinen befinden sich in eckigen Klammern [] Platzhalter für die Zuweisung von Feldnamen und Symbolen. Variablen werden mit einem @-Zeichen oder in geschweiften Klammern {...} gekennzeichnet. HTML-/CSS-Skripte haben spitze Klammern Die Text-IDs können nicht geändert werden, da sie der Zuweisung der Texte im Inhalt oder in der Benutzeroberfläche dienen.. 1. Führen Sie einen Doppelklick auf die Zeile des zu ändernden Texts aus. 2. Es öffnet sich der Bearbeitungsdialog, der die folgenden Bereiche enthält: o Sprache der Übersetzungsvorlage: Im oberen Feld wird Ihnen der ursprüngliche Text angezeigt. Über die Drucktaste Andere... können Sie sich diesen Text in einer anderen Sprache anzeigen lassen. o Zielsprache (Wert): Geben Sie in das Feld Zielsprache Ihren Text ein. o Status: Geben Sie über die Dropdown-Liste den Status Ihres Texts an. Dadurch können Sie Texte verwalten und SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 251 Status bearbeiten. Folgende Staus sind dafür möglich: neu, zu übersetzen, übersetzt, zu prüfen, zu korrigieren, final In der Regel wird Texten der Status final vergeben. Der Status eines geänderten Texts wird automatisch auf neu gesetzt. o Kommentar: Geben Sie ein für die Bearbeitung eines bestimmten Texts erforderliches Kommentar ein. 3. Klicken Sie auf Schließen, um den Text in Ihr Textdokument zu integrieren. 10.4.4 Neuen Eintrag anlegen Neben der Verwendung vorhandener Texte können Sie weitere IDs für neue Texte hinzufügen und somit das Aufnahmewörterbuch erweitern. Diese Einträge ermöglichen es, die Texte mithilfe von Platzhaltern in Ihrem Inhalt einzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Platzhalter einfügen des Producer-Handbuchs. Gehen Sie zum Erstellen neuer IDs folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in der Werkzeugleiste die Drucktaste Neu, um den Bearbeitungsdialog zu öffnen. Alternativ kann dieser über den Listeneintrag Neu... geöffnet werden. 2. Geben Sie im Feld ID einen Namen ein. Hierbei können Sie nur eine ID eingeben, die noch nicht vorhanden ist. 3. Über die Einstellung Zu allen Sprachen hinzufügen legen Sie fest, ob der neue Eintrag nur der ausgewählten Inhaltssprache oder allen Inhaltssprachen des Wörterbuchs hinzugefügt werden soll. Um Konsistenz zwischen den Inhaltssprachen zu gewährleisten, sollte die Einstellung beibehalten werden. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Nach dem Schließen des Dialogfensters öffnet sich das Dialogfenster für das Bearbeiten des Texts. Geben Sie Ihren Text ein. Lesen Sie den Abschnitt zum Bearbeiten von Texten. Anschließend können Sie für die IDs die Texte in den weiteren von Ihnen verwendeten Inhaltssprachen eingeben. Wählen Sie hierfür die gewünschte Sprache über die Dropdown-Liste aus. 10.4.5 Neue Sprache erstellen Möchten Sie neben den vom Producer zur Verfügung gestellten Sprachen eine weitere hinzufügen, ist dies über die Funktion Neue Sprache möglich. Neue Sprache erstellen 1. Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Editors auf die Drucktaste Neue Sprache. 2. Es öffnet sich ein Dialog. Geben Sie folgende Werte ein: o Sprache: Wählen Sie Ihre neu zu erstellende Sprache aus der Liste aus. In dieser finden Sie eine Übersicht verschiedener Sprachen mit ihren zugehörigen Flaggen. o Kopie von: Wählen Sie aus, welche Projektsprache als Vorlage für Ihre neue Sprache dienen soll. Dies ist notwendig, um die Texte den entsprechenden IDs zuweisen zu können. 252 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung 3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Im Wörterbuch der von Ihnen eingerichteten neuen Sprache wird eine Textdatei erstellt. Neue Sprache übersetzen Sie können die Texte nun direkt abändern oder als Excel-Datei exportieren, um sie durch einen Übersetzer in die entsprechende Sprache übersetzen zu lassen. Nach dem Übersetzen der Excel-Datei können Sie diese wieder importieren. Hierfür stehen Ihnen in der Werkzeugleiste die Funktionen Excel exportieren und Excel importieren zur Verfügung. 10.4.6 Wörterbuch aktivieren Die Wörterbuchressourcen für Simulationen und Bücher werden folgendermaßen aktiviert: Abspielwörterbuch aktivieren Das erstellte Abspielwörterbuch kann im Producer über die Abspieleinstellungen aktiviert werden. 1. Öffnen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen. 2. Wählen Sie den Abschnitt Abspieleinstellungen - > trainer - Global -> Visuelle Eigenschaften. 3. Wählen Sie in der Einstellung Abspielwörterbuch die erstellte Wörterbuch-Ressource aus. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Über den Abschnitt trainer - Global wird das Wörterbuch für den gesamten trainer aktiviert. Zudem ist es möglich, auf der entsprechenden Einstellungsseite ein einzelnes Wörterbuch für den book reader, Simulationsmodus oder die library auszuwählen. Aufnahmewörterbuch aktivieren Das erstellte Aufnahmewörterbuch kann im Producer über die Abspieleinstellungen aktiviert werden. 1. Wählen Sie im Ressourcenbaum des Projekt-Explorers die Wörterbuchressource aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Explorer auf Als Standard festlegen. Der Ressourcenname wird nun fett dargestellt. 10.5 Rechtschreibprüfung Die Rechtschreibprüfung ermöglicht die automatische Korrektur der im HTML-Editor enthaltenen Texte. Entsprechend der eingestellten Projektsprache wird der Text überprüft. Voraussetzung hierfür ist eine in Microsoft Word installierte Rechtschreibprüfung in der jeweiligen Sprache, auf die der Producer zugreift. Wie auch aus Microsoft Word bekannt, wird ein falsch geschriebenes Wort mit einer roten Wellenlinie unterstrichen. Sie haben nun die Möglichkeit, das Wort zu ändern oder bei Aufruf des Kontextmenüs mit der rechten Maustaste, das richtige Wort auszuwählen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 253 Rechtschreibprüfung aktivieren Um die Rechtschreibprüfung zu aktivieren, steht Ihnen die dem zentralen Konfigurationsdialog eine entsprechende Option zur Verfügung. Dieses befindet sich im Bereich Applikation -> Allgemein. Über die Option Standard-Sprache für Rechtschreibprüfung lässt sich eine Sprache festlegen, die genutzt wird, wenn für eine in einem Projekt genutzte Sprache kein Sprachpaket für Microsoft Office vorliegt. 254 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Inhaltssprachen und Übersetzung 11 Publikation Durch das Publizieren eines Arbeitsbereiches können Sie Ihren Lernern die für das Abspielen der Lerninhalte notwendigen Dateien zur Verfügung stellen. Ein Arbeitsbereich enthält neben den zu publizierenden Inhalten Dateien, die nach der Publikation für das spätere Abspielen nicht notwendig sind und welche die Größe des publizierten Arbeitsbereiches unnötig vergrößern. Beim Publizieren eines Arbeitsbereiches wird daher eine Kopie in einem anzugebenden Zielverzeichnis erstellt, die nur die für das Abspielen relevanten Dateien enthält. Das Publizieren kann dabei in verschiedenen Formaten erfolgen und direkt auf einen Server oder File-Share gespeichert werden. Weiterhin lassen sich Regeln für die Publizierung festlegen, um einmal erstellte Eingaben bei einem erneuten Publizieren nicht noch einmal vornehmen zu müssen. Hinweis Damit das Abspielen von Lerninhalten im Browser funktioniert, müssen auf den jeweiligen Arbeitsplätzen bestimmte Einstellungen vorhanden sein. Lesen Sie hierzu den Bereich Lernereinstellungen in dieser Hilfe. 11.1 Publikationstypen Für die Publikation von Arbeitsbereichen oder einzelnen Objekten stehen Ihnen verschiedene Publikationstypen zur Verfügung. Diese sind: Icon Typ Beschreibung Standard Dieses Format ist der Standard für die Publizierung von Arbeitsbereichen. Hierbei werden HTML- und JavaScript-Dateien in einer Ordnerstruktur erstellt, die sich mit dem trainer abspielen lassen. Für das Standard-Format lässt sich eine inkrementelle Publizierung durchführen, die das Hinzufügen, Entfernen und Aktualisieren von Objekten im Publikat ermöglicht. EXE (Executable) Die Formate sind ausführbare Dateien und ermöglichen das direkte Abspielen von Inhalten. Der gesamte Arbeitsbereich wird in einer Datei gespeichert, was den Austausch der Dateien erleichtert. Für dieses Format lässt sich zusätzlich ein Dateiname definieren. SLC (SAP Learning Content) Documente Mit diesem Typ lassen sich alle in einem Arbeitsbereich verfügbaren Dokumentationen in einen Ordner exportieren und dadurch beispielsweise direkt auf einem File-System ablegen. Die Dokumente können in eine Ordnerstruktur publiziert werden oder alle Dateien in einen Ordner mit den Namen der Inhaltsobjekte als Dateinamen. SCORM Beachten Sie den Abschnitt Publizieren von SCORM/AICC. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 255 Icon 11.2 Typ Beschreibung SAP Learning Solution (SCORM) Beachten Sie den Abschnitt Publizieren von SCORM/AICC. AICC Beachten Sie den Abschnitt Publizieren von SCORM/AICC. Vorbereitung für das Publizieren Bevor Sie einen Arbeitsbereich publizieren, muss die Baumstruktur der Lerninhalte so definiert werden, wie sie in der Publikation verwendet werden soll. Neben dem Anordnen der Objekte in der Struktur, lassen sich Filter und die Funktion Ausblenden zur Definition der zu publizierenden Inhalte nutzen. Nicht zu publizierende Inhalte können somit ausgeblendet werden. Für die Nutzung der Filter beachten Sie den Abschnitt Filtern und Suche im Arbeitsbereich. Hinweis Beachten Sie bei gefilterten und ausgeblendeten Objekte darauf, dass diese nicht für die Darstellung Ihrer Lerninhalte benötigt werden. Beispielsweise verlinkte Projekte oder eine Gruppe für die Verwaltung von Bild-Objekten sollten Sie daher vor dem Publizieren einblenden. 11.3 Arbeitsbereich publizieren Auf folgende Weise publizieren Sie einen Arbeitsbereich: 1. Starten Sie die Funktion Inhalte publizieren... über das Menü Arbeitsbereich -> Publizieren. 2. Nach dem Ausführen der Funktion erhalten Sie einen Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können: 3. 4. 256 1. Wählen Sie den Typ Ihrer Publikation aus - Standard, EXE oder SLC 2. Geben Sie ein Zielverzeichnis für Ihren zu publizierenden Arbeitsbereich an. Über die Funktion Ordner suchen können Sie diesen ändern. Haben Sie das EXE- oder SLC-Format gewählt, dann können Sie zusätzlich eine Zieldatei definieren. 3. Geben Sie einen Navigationspräfix ein, wenn Sie Navigationsprojekte publizieren. Klicken Sie auf OK, um zur Übersicht der im Arbeitsbereich befindlichen Objekte zu gelangen. 1. Wählen Sie nun die zu publizierenden Objekte aus. 2. Haben Sie den Typ Standard gewählt, so lassen sich die Objekte inkrementell publizieren. Das heißt, Sie können Objekte in einen publizierten Arbeitsbereich hinzufügen, diese entfernen oder aktualisieren. Beachten Sie hierzu den entsprechenden Abschnitt. 3. Das Root-Objekt bestimmt den Beginn der Publikation. Das ist notwendig, um speziell bei der Publikation von Teilbäumen das oberste Objekt definieren zu können. 4. Weiterhin können Sie für Ihre Publikation ein Startobjekt definieren. Dieses wird beim Aufruf der Publikation als erstes angezeigt und kann zum Beispiel eine einführende Buchseite sein. Klicken Sie auf Ok, um die Publizierung durchzuführen. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Publizieren von Referenzen Für eine Publikation können die referenzierten Ressourcen und Objekte geprüft werden, um nur die Dateien auszugeben, die auch tatsächlich benötigt werden. Dadurch wird die Dateigröße der Publikation optimiert, weiterhin wird vermieden, dass benötigte Referenzen vergessen werden. Beim Publizieren in eine bestehende Publikation werden nicht mehr verwendete Referenzen entfernt. Bevor Sie das Prüfen der Referenzen durchführen sind zunächst alle zu publizierenden Inhalte zu aktivieren sowie alle Ressourcen zu deaktivieren. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Referenzen prüfen, um alle notwendigen Referenzen in der Baumstruktur zu aktivieren. Achtung Publizieren Sie einen Arbeitsbereich nie in einen bestehenden oder geöffneten Arbeitsbereich, da die Dateien beim Publizieren überschrieben werden. Legen Sie zum Publizieren immer einen neuen Ordner an. Publizieren Sie nur in einen bestehenden Arbeitsbereich, wenn Sie diesen aktualisieren wollen und dieser nicht geöffnet ist. 11.3.1 Inkrementelles Publizieren im Standard-Format Mit dem inkrementellen Publizieren im Standard-Format haben Sie die Möglichkeit, Objekte in einen bereits publizierten Arbeitsbereich hinzuzufügen, zu aktualisieren oder zu entfernen. Hierfür stehen Ihnen in der Baumstruktur des Inhalte publizieren... Dialogs entsprechende Funktionalitäten zur Verfügung, um den Zustand eines Objektes zum publizierten Arbeitsbereich zu erkennen und zu beeinflussen. Vor einem Objekt haben Sie eine Schaltfläche, über die Sie die Aktion für den Publizierungsvorgang einstellen können. Durch Klick auf eine Schaltfläche ändern diese entsprechend ihre Einstellung. Die aktuelle Einstellung des Icons gibt die Aktion beim Publizieren des Arbeitsbereiches für das Objekt an. Weiterhin kann der Zustand über das Kontext-Menü ausgewählt werden. Status der Icons Icon SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Einstellung Erklärung Hinzufügen Fügt ein Objekt beim Publizieren dem publizierten Arbeitsbereich hinzu. Aktualisieren Aktualisiert ein bereits im publizierten Arbeitsbereich verfügbares Objekt. Entfernen Entfernt ein Objekt aus dem publizierten Arbeitsbereich. Auslassen Lässt die in der Objekt-Gruppe befindlichen Objekte für die Publizierung aus. Gleich Zeigt an, dass das Objekt im Arbeitsbereich mit dem Objekt im publizierten Arbeitsbereich Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 257 Icon Einstellung Erklärung übereinstimmt. Unterschiedliche Zustände Das Icon zeigt, dass sich in der Objekt-Gruppe Objekte mit unterschiedlichen Stati befinden. Behalten Diese Option lässt sich auswählen, um ein Objekt zu erhalten. Dies ist etwa der Fall, wenn etwa ein Objekt als Aktualisieren empfohlen wird, Sie es aber nicht überschreiben möchten. Bei Auswahl eines Objektes stehen für dieses folgende Informationen zur Verfügung: Status - Gibt den aktuellen Status der Objekte im Arbeitsbereich zum publizierten Arbeitsbereich an. Vorschlag - Gibt eine mögliche Handlung für die Publizierung des Objektes an. Einstellung - Gibt die aktuell eingestellte Handlung für die Publizierung des Objektes an. Hinweis Beachten Sie, dass das inkrementelle Publizieren nur für das Standard-Format durchgeführt werden kann. Dies ist der Fall, da dabei eine Ordnerstruktur erstellt wird, die sich entsprechend verändern lässt, während im EXE- oderSLC-Format die jeweilige Datei beim Publizieren neu angelegt wird. 11.4 Publizierungsregeln Publizierungsregeln erleichtern das mehrmalige Publizieren eines Workarounds, da Sie die Einträge nur einmalig vornehmen müssen. Die Regeln können im Dialog Publizierungsregeln bearbeiten erstellt und bearbeitet werden. Publizierungsregeln verwalten Erstellte Publizierungsregeln werden als Ressource im Ressourcenbaum abgelegt. Dadurch können Sie allgemeine Regeln für das aktuelle Projekt erstellen und die Ressourcen in einer Autorenumgebung verwenden. Zudem können Sie die Ressourcen als Archiv exportieren, das anschließend in einen anderen Arbeitsbereich importiert werden kann. Entfernen: Löscht die gewählte Publizierungsregel aus der Liste und den Ressourcen. 11.4.1 Publizierungsregeln erstellen Gehen Sie zum Erstellen von Publizierungsregeln folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Dialog Publizierungsregeln bearbeiten im Menü über Arbeitsbereich -> Publizieren -> Publizierungsregeln bearbeiten.... Im Dialog werden alle bereits vorhandenen Publizierungsregeln des Arbeitsbereichs angezeigt. 2. Verwenden Sie zum Erstellen einer Publizierungsregel eine der folgenden Drucktasten: 258 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation 3. o Hinzufügen: Erstellt eine neue Publizierungsregel. Neue Publizierungsregeln verwenden einen Standardnamen im Feld Name. Durch Klicken auf OK wird der Name für die Ressource geändert. o Duplizieren: Erstellt eine Publizierungsregel unter Verwendung einer bereits vorhandenen Ressource. Wenn Sie eine Publizierungsregel aus der Liste auswählen, werden Ihnen auf der rechten Seite des Dialogs die Parameter angezeigt. Nun können Sie die im Kapitel Publizierungseinstellungen erläuterten Publizierungsparameter bearbeiten. o 4. Name: Bestimmt den Namen der Publizierungsregel. Der Name wird als Anzeigename der Ressource verwendet. Regelname generieren: Generiert einen Namen. Der Name enthält das definierte Stammobjekt und das Zielverzeichnis/die Zieldatei. Klicken Sie nach Abschluss der Bearbeitung auf eine der folgenden Drucktasten: o Publizieren: Speichert die erstellte Publizierungsregel und führt die Publizierung aus. o Schließen: Speichert die erstellte Publizierungsregel und schließt den Dialog. Die erstellten Publizierungsregeln können durch Auswahl des Regelnamens im Menü Arbeitsbereich -> Publizieren ausgeführt werden. Alternativ können Sie die Ressource auswählen und im Objekt-Editor auf Publizieren klicken. 11.4.2 Publizierungseinstellungen Für das Publizieren eines Arbeitsbereichs oder bestimmten Inhalts stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: Typ: Über diese Option können Sie ein Publizierungsformat für den Arbeitsbereich auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Publizierungstypen. Beginnen von: Legt den Punkt in der Inhaltsstruktur fest, von dem aus die Publizierung des Inhalts gestartet werden soll. Dadurch können Sie eine bestimmte Gruppe oder den gesamten Inhalt publizieren. Verwenden Sie die Option Link bearbeiten..., um das Stammobjekt zu ändern. Daraufhin öffnet sich ein Dialog, in dem Sie ein Objekt in der Baumstruktur angeben können. Bestätigen Sie mit OK. Filter verwenden: Über diese Option können Sie einen bestehenden Filter auswählen, der auf die Publizierung angewendet werden soll. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filter und Suche im Arbeitsbereich. Zielverzeichnis/Zieldatei: Gibt den Ablageort an, in den der Arbeitsbereich publiziert werden soll, oder gibt den Ordner und den Dateinamen einer EXE-/SLC-Datei an. Über die Drucktaste Nach Ordner suchen können Sie einen Ordner als Ablageort auswählen. Zielverzeichnis bereinigen: Ist diese Option aktiviert, wird das Zielverzeichnis immer vor der Publizierung bereinigt. Diese Einstellung ist nur für den Typ Standard verfügbar. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 259 Navigationspräfix: Über diese Option können Sie den Speicherort des Arbeitsbereiches für Navigationsprojekte festlegen. Das Präfix ist für das Abspielen von einem Web-Server oder einem Netzwerkordner erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Publizieren von Navigationen . Abspielen: Legt die Einstellungen für das Abspielen von Simulationen und Büchern/Buchseiten fest. Wenn Sie andere Einstellungen verwenden, können Sie die erforderliche Ressource aktivieren. Abspielen der Navigation: Legt die Einstellungen für das Abspielen von Navigationen fest. Wenn Sie andere Einstellungen verwenden, können Sie die erforderliche Ressource aktivieren. Textstile: Legt die Textstile des erstellten Inhalts fest. Wenn Sie andere Stile verwenden, können Sie die erforderliche Ressource aktivieren. 11.4.3 Publizieren von Navigationen Um Navigationen von einem Web-Server oder File-Share aufrufen zu können, ist es notwendig, beim Publizieren den Ablageort des Arbeitsbereiches anzugeben. Hierfür steht Ihnen beim Publizieren von Inhalten das Textfeld Navigationpräfix zur Verfügung. Geben Sie in diesem die URL und den Namen des Arbeitsbereiches an. Beispiel Web-Server:http://ihrwebserver/[...]/arbeitsbereich Beispiel File-Share: …\Arbeitsbereich\index.html Hinweis Beachten Sie, dass nach dem Publizieren der Ablageort des Arbeitsbereiches mit den Navigationen beizubehalten ist, da ansonsten der festgelegte Präfix nicht mehr mit dem Ablageort übereinstimmt. Möchten Sie einen Arbeitsbereich an einem anderen Ort ablegen, dann ist dieser mit angepasstem Präfix erneut zu publizieren. 11.4.4 Dokumente publizieren Durch das Publizieren von Dokumenten können Sie alle Dokumentationsdateien aus Ihrem Arbeitsplatz in einem Ordner ablegen. Wählen Sie dafür in den Dokumentationseinstellungen "Dokumente" als Publizierungstyp aus. Neben den allgemeinen Publizierungseinstellungen stehen Ihnen weitere Einstellung zur Verfügung: Externe Dokumente einfügen: In der Regel werden nur generierte Dokumente publiziert. Aktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie importierte Dokumente publizieren möchten. Flache Struktur: Gibt an, dass alle Dokumente im Hauptordner abgelegt werden. Für jedes Dokument wird ein Inhaltsobjektname und ein Inhaltstyp generiert. Der Name des Dokuments beginnt mit dem Inhaltsnamen, z.B. Projektname - Dokumenttyp.docx. HTML-Dokumente und Zentraldokumente können nicht in eine flache Struktur publiziert werden. 260 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation o Nach Typ sortieren: Gibt an, dass der generierte Dokumentname beim Publizieren einer flachen Struktur mit dem Dokumenttyp beginnt, z.B. Dokumenttyp - Projektname.docx. Formate einfügen Aktivieren Sie das gewünschte Dokumentformat, um alle verfügbaren Dokumente in folgenden Formaten zu publizieren: o Word-/PowerPoint-Dokumente o HTML-Dokumente o PDF-Dokumente 11.4.5 Mehrfachdatei für optimiertes Abspielen Mehrfachdateien werden beim Publizieren von Inhalten erstellt. Die Mehrfachdatei sammelt alle relevanten Abspieldateien aus dem publizierten Inhalt und den publizierten Ressourcen und wird in der Publizierung abgelegt. Dadurch können Inhalte schneller gestartet werden. Dies ist beim Ablegen von Inhalten auf einem Webserver oder einem Netzwerkordner empfohlen. Die generierte Mehrfachdatei hängt von dem Inhalt ab, den Sie publizieren möchten und kann für die Publizierungstypen Standard, Ausführbare Datei und SLC verwendet werden. Wählen Sie die gewünschte Einstellung für Mehrfachdateien aus: Struktur packen: Fügt Informationen zur Arbeitsbereichsstruktur in die Mehrfachdatei ein. Ressourcen packen: Fügt Informationen zu Ressourcen in die Mehrfachdatei ein. Projekte packen: Fügt Informationen zu Projekten in die Mehrfachdatei ein. Buchseiten packen: Fügt Informationen zu Buchseiten in die Mehrfachdatei ein. Hinweis Mehrfachdateien können nicht für Navigationsprojekte verwendet werden, da die Mehrfachdatei vom trainer gestartet wird. Verwenden Sie die Einstellungen nur beim Publizieren von Simulationsprojekten, Buchseiten und Texteinheiten. Die erforderlichen Mehrfachdatei-Informationen hängen von Ihrem Inhalt ab. In der Regel können Sie alle Einstellungen verwenden. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der verschiedenen Anwendungsfälle für das Aktivieren oder Deaktivieren einer Einstellung: Einstellung Status Projekte packen Aktivieren Simulationsprojekte werden publiziert. Projekte packen Deaktivieren Simulationsprojekte werden nicht publiziert. Navigationsprojekte werden publiziert. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Inhalt Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 261 Einstellung Status Inhalt Projekte werden von einem anderen Arbeitsbereich gestartet. Buchseiten packen Aktivieren Buchseiten werden publiziert. Buchseiten packen Deaktivieren Buchseiten werden nicht publiziert. Navigationsprojekte werden publiziert. Struktur packen Aktivieren Eine komplexe Struktur wird publiziert. Struktur packen Deaktivieren Nur ein Objekt oder eine geringe Anzahl an Objekten wird publiziert. Navigationsprojekte werden publiziert. Ressourcen packen Aktivieren Eine große Anzahl an Ressourcen wird für den Inhalt verwendet. Ressourcen packen Deaktivieren Eine geringe Anzahl an Ressourcen wird für den Inhalt verwendet. Navigationsprojekte werden publiziert. 11.4.6 Publizierungsregeln-Ressource Erstellte Publizierungsregeln werden als Ressourcen im Ressourcenbaum gespeichert. Dies ermöglicht es Ihnen, allgemeine Regeln für ein Inhaltsprojekt zu erstellen und die Ressourcen in einer Autorenumgebung zu nutzen. Weiterhin können Sie die Ressourcen als Archiv exportieren, um diese in einen anderen Arbeitsbereich zu importieren. 262 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Funktionen im Objekt-Editor Die folgenden Funktionen stehen für eine ausgewählte Ressource im Objekt-Editor zur Verfügung: Publizierungsregel bearbeiten: Öffnet den Dialog Publizierungsregeln bearbeiten, zum Ändern der Regeleinstellungen. Publizieren: Führt das Publizieren mit den definierten Regeleinstellungen durch. Zielordner öffnen: Öffnet den Ordner mit den publizierten Inhalt. 11.5 Publizieren einzelner Objekte Das Publizieren eines gesamten Arbeitsbereiches ist nicht immer notwendig. Sie können einzelne Objekte ausgeben, indem Sie beim Auswählen eines Objekts in der Baumstruktur des Projekt-Explorers das Kontextmenü verwenden. Gehen Sie zum Publizieren eines Objekts folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Menü die Option Objekt publizieren... 2. Daraufhin öffnet sich ein Dialog, in dem Sie das Zielverzeichnis angeben können. Wählen Sie die Drucktaste Ordner auswählen.... Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Kapitel Publizierungseinstellungen. Weitere Funktionen im Dialog: 3. o Referenzen prüfen: Enthält alle referenzierten Objekte und Ressourcen. Über diese Option werden alle Objekte in der obigen Box aufgelistet. o Als Publizierungsregel speichern: Über diese Option können Sie die definierten Einstellungen für weitere Publizierungen speichern. Die Einstellungen werden als Publizierungsregel-Ressource abgelegt. Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu bestätigen. Nach Abschluss der Publizierung öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Publizierung Starten oder das Zielverzeichnis Öffnen können. Klicken Sie auf Schließen, um die Publizierung fertigzustellen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 263 11.6 Publikation auf einem Server Um die Publikation von erstellten Lerninhalten auf einem Server (z.B. Apache oder IIS) vorzunehmen, wird der publizierte Arbeitsbereich an den gewünschten Ort auf dem Server kopiert oder die Publikation direkt auf dem Ziel-Server ausgeführt. Per Aufruf der entsprechenden HTML-Datei kann eine Simulation in einem bestimmten Modus direkt im Browser betrachtet werden: Beispiel: http://ihrwebserver/[...]/arbeitsbereich/projects/beispiel1/beispiel1_demo.html Um die zum Arbeitsbereich gehörende library zu öffnen, reicht es, das Hauptverzeichnis im Browser aufzurufen: Beispiel: http://ihrwebserver/[...]/arbeitsbereich 11.7 Publikation auf einem Intranet-Share Um die Publikation von erstellten Lerninhalten auf dem File-Share eines Intranetservers vorzunehmen, wird der publizierte Arbeitsbereich an den gewünschten Ort auf dem Server kopiert oder die Publikation direkt auf dem Zielserver ausgeführt. Per Aufruf der entsprechenden HTML-Datei kann eine Simulation in einem bestimmten Modus direkt im Browser betrachtet werden: Beispiel: \\ihrserver\beispiel_share\[...]\arbeitsbereich\projects\beispiel1\beispiel1_demo.html Um die zum Arbeitsbereich gehörende library zu öffnen, reicht es, das Hauptverzeichnis im Browser aufzurufen: Beispiel: \\ihrserver\beispiel_share\[...]\arbeitsbereich\index.html Hinweis Im Zusammenhang mit der Verwendung von Anti-Viren-Software, die bei Zugriffen auf ein Intranet-Share aktiv ist, kann es aufgrund des Scannens aller aufgerufenen Dateien, die für das Abspielen einer Simulation benötigt werden, beim Aufrufen der Simulation bis zum endlichen Start zu einer wesentlichen Verzögerung kommen. Es wird deshalb empfohlen, die Publikation von Lerninhalten wenn möglich immer auf einem Server vorzunehmen. 11.8 Simulationsvideo generieren Videos stellen ein zusätzliches Format für das Abspielen einer Simulation im Demo-Modus dar. Dadurch können Sie die Simulation im portablen Format verwenden und sie auf Medienplattformen publizieren. Videos können für Simulationsprojekte mit oder ohne Audio im AVI- und MP4-Format erstellt werden. Das Video enthält alle Abspielressourcen. Die trainer-Leiste wird in einem Video nicht angezeigt, da das Video über das Abspielfenster des Players gesteuert werden kann. 264 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Video generieren Gehen Sie zum Generieren eines Videos folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie ein Simulationsprojekt im Baum des Projekt-Explorers aus. oder Öffnen Sie ein Simulationsprojekt im Projekt-Editor. 2. Klicken Sie auf Werkzeuge -> Video generieren.... Daraufhin wird der Dialog Video generieren geöffnet. 3. Ändern Sie die Einstellungen im Dialog nach Bedarf. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Dialog Video generieren. 4. Klicken Sie auf Start, um das Video zu generieren. Die Videogenerierung wird gestartet und der Status in der Fortschrittsanzeige angezeigt. 5. Nach dem Generieren wird ein Dialog angezeigt. Der Dialog ermöglicht Ihnen das Abspielen des Videos oder das Öffnen des Ordners. 6. Klicken Sie auf Fertigstellen, um den Dialog zu schließen. Das Video wird in der Projektstruktur als demo.avi/mp4 abgelegt. Der Projektordner kann im Objekt-Editor über die Option Ordner öffnen geöffnet werden. 11.8.1 Dialog Video generieren Der Dialog Video generieren wird zum Generieren von Videos für Simulationsprojekte verwendet. Der Dialog enthält Einstellungen und Befehle für das Generieren und die Vorschau von Videos. Er kann über Video generieren geöffnet werden. Der Dialog enthält folgende Bereiche: Projekteinstellungen Dieser Bereich zeigt eine Vorschau des aktuellen Frames für die Videogenerierung an. Beim Öffnen des Dialogs zeigt das Bild den ersten Frame an. Videoeinstellungen Der Bereich enthält folgende Einstellungen für das Generieren von Videos: Vorlagen: Enthält unterschiedliche Formate, um eine Videogenerierung für spezifische Anwendungsfälle zu ermöglichen. Video-Codec: Zeigt den aktiven Codec für das Generieren von Videos an. Der Codec definiert das Format für Videos. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 265 o Einstellungen...: Öffnet einen Dialog zum Ändern des Codec. Der Dialog zeigt alle installierten Codes für das System an. Nur kompatible Codecs werden angezeigt. Zuschnittgröße: Definiert die Größe des Bildbereiches der Simulationsseiten in Pixel. Wählen Sie einen Prozentwert aus, um die Größe zu ändern. o Größe anpassen: Die Option ermöglicht es Ihnen, eine individuelle Zuschnittgröße einzugeben. Die Textfelder werden aktiviert. o Zeigen... / Ausblenden: Öffnet ein Fenster zum manuellen Anpassen der Größe des Videos. Durch Ändern der Fenstergröße wird auch das Bild geändert. Nachdem Sie die Größe geändert haben, schließen Sie zum Übernehmen der Änderungen das Fenster. Videogröße: Definiert die Größe des Videos in Pixel und skaliert die Bilder. Wählen Sie einen Prozentwert aus, um die Größe zu ändern. o Größe anpassen: Die Option ermöglicht es Ihnen, eine individuelle Größe des Videos einzugeben. Die Textfelder werden aktiviert. Frame-Rate (Frames pro Sekunde): Legt die Anzahl der in einer Sekunde angezeigten Bilder fest. Der Initialwert ist 25. Beachten Sie, dass eine hohe Frame-Rate zu einer höheren Generierungszeit und größeren Dateigröße führt. Audioformat: Zeigt das aktive Ausgabeformat des Audios an. Das aktive Audioformat kann im Dialog Audioformat ändern geändert werden. Videoausgabe Der Bereich enthält Informationen zum Generierungsprozess. Drucktasten Am unteren Rand des Dialogs befinden sich folgende Drucktasten und Drucktastenstatus: Icon Beschreibung Neu laden: Lädt das Projekt neu, nachdem die Videogenerierung abgebrochen wurde. Dadurch können Sie die Einstellungen ändern und die Generierung erneut starten. Ein erneutes Laden kann dann erforderlich sein, wenn die geänderten Einstellungen nicht richtig übernommen wurden. Generieren: Startet die Videogenerierung. 266 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Icon Beschreibung Anhalten: Hält die Videogenerierung an. Weiter: Fährt mit der Videogenerierung vom angehaltenen Status mit den aktuellen Einstellungen fort. Schließen: Schließt den Dialog Video generieren, nachdem die Videogenerierung abgebrochen wurde. Abbrechen: Bricht die Videogenerierung ab. Sie können das Projekt anschließend neu laden. Beenden: Schließt den Dialog Video generieren, nachdem die Videogenerierung erfolgreich beendet wurde. 11.8.2 Zuschnittgröße und Videogröße Das Bild zeigt Ihnen die Verwendung der Zuschnittgröße und der Videogröße für die Videogenerierung: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 267 Das komplette Bild wird im generierten Video beibehalten. Während des Abspielens des Videos bewegt sich der Fokus zu der Position der aktuellen Markierung und Bubble. Die Videogröße kann kleiner als die Zuschnittgröße sein. Dadurch wird das Bild skaliert. 11.9 Publikation für SAP Mobile Documents Inhalte, die im Format SLC publiziert wurden, können direkt auf dem iPad oder iPhone in der SAP Mobile Documents App geöffnet und konsumiert werden. Um Ihre Inhalte auf SAP Mobile Documents zu publizieren, benötigen Sie SAP Mobile Documents for Windows im aktuellsten Stand der Version 1.2. Publizieren Sie folgend Ihre Inhalte im Format SLC direkt in Ihr lokales SAP 268 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Mobile Documents Verzeichnis (standardgemäß: Mobile Docs > My Documents in Ihrem lokalen Nutzerverzeichnis). Nachdem die Datei in das Verzeichnis publiziert wurde, wird Sie automatisch auf den Server synchronisiert und bietet Ihnen nun die Möglichkeit, die Inhalte in Ihrer SAP Mobile Documents App zu laden, abzuspielen oder zu teilen. Hinweis Deaktivieren Sie alle Optionen für die Erstellung einer Mehrfachdatei, wenn Sie Inhalte als SLC für die Verwendung in SAP Mobile Documents publizieren möchten 11.10 Lokales Abspielen Die Generierung einer Simulation entspricht einer lokalen Publikation. Mit der Generierung werden alle nötigen Daten für eine Publikation erzeugt und innerhalb des Arbeitsbereich-Ordners abgelegt. Anschließend kann die Simulation direkt im trainer betrachtet werden. Wählen Sie hierfür einen Modus Ihres Projekts im Projekt-Explorer aus und klicken Sie anschließend auf den Befehl Im trainer abspielen. Die Simulationen können außerdem durch einen Doppelklick auf die Simulation im Projekt-Explorer oder per Aufruf der entsprechenden Datei direkt aus dem Arbeitsbereich heraus dargestellt werden: Beispiel: C:\...\arbeitsbereich\projects\beispiel1\beispiel1_demo.html Die Anzeige der im library kann durch Klicken auf die Schaltfläche Als library öffnen im Projekt-Explorer erfolgen. Im Arbeitsbereich definierte Filter sind auch für die Darstellung der Inhalte in der publizierten verfügbar. Die library kann aber auch direkt über den folgenden Pfad im Browser geöffnet werden: Beispiel: C:\...\arbeitsbereich\index.html 11.11 Einen Start-Link festlegen Die Funktion Start-Link ermöglicht es Ihnen auf einfache Weise den Link zu einer Lerninhalt oder der library zu generieren. Anschließend lässt sich der Start-Link beispielsweise auf einer Webseite einbinden, über welche die Nutzer die Lerninhalte aufrufen können. Dies ist notwendig, wenn ein Arbeitsbereich auf einen Web-Server oder File-Share publiziert wurde. Der Start-Link lässt sich für alle im Projekt-Explorer verfügbaren Objekte festlegen. Verlinken Sie eine Gruppe, wird bei deren Aufruf die library geöffnet, um die zugehörigen Inhalte anzuzeigen. Der für ein Objekt bestehende Start-Link wird bei Auswahl eines Objektes im Parameter Start-Link des Objekte-Editors angezeigt. Hinweis Für das Publizieren von Navigationen auf einen Web-Server ist die Funktion Präfix im Dialog für das direkte Publizieren zu nutzen. Über diese Option wird den Navigationsdateien der Ablageort des Arbeitsbereiches zugewiesen, sodass der Navigator die Navigationen beim Aufruf finden und aufrufen kann. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 269 Allgemeine Einstellungen Bei Auswahl des Arbeitsbereiches in der Baumstruktur des Projekt-Explorer lässt sich im Unterbereich Start-Links eine allgemeine Regel definieren, die für die Erstellung aller Start-Links genutzt wird. Präfix: Der Präfix definiert eine allgemeine dem Start-Link vorangestellte URL oder Pfadangabe. Dies kann beispielsweise der Link zu einer Webseite sein. Präfix verwenden: Mit aktivieren dieser Option wird der definierte Präfix zur Generierung des Start-Links verwendet. Dialog verwenden: Ist diese Option aktiviert, wird bei Auswahl der Funktion Start-Link kopieren im Kontext-Menü eines Objektes ein Dialog zur Definition des Links geöffnet. Ist die Option deaktiviert wird der Link direkt kopiert und anhand der vorher allgemein festgelegten Kriterien erstellt. 11.11.1 Auswahl des Start-Links für ein Objekt Um den Start-Link für ein Objekt zu kopieren, ist für dieses in der Baumstruktur des Projekt-Explorers mit der rechten Maustaste das Kontextmenü zu öffnen. Wählen Sie nun die Funktion Start-Link kopieren… aus. Wurde vorhergehend die Option Dialog verwenden deaktiviert, wird der Start-Link direkt kopiert. Wurde vorhergehend die Option Dialog verwenden aktiviert öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Präfix bestimmen können. Mit Klick auf Kopieren wird der Link anschließend kopiert. Der kopierte Start-Link lässt sich nun in die gewünschte Datei einfügen und den Nutzern zur Verfügung stellen. 11.12 Publizieren von SCORM/AICC Der Producer unterstützt den Export von ganzen Arbeitsbereichen nach SCORM und AICC, die dann in ein entsprechendes Learning Management System (LMS) importiert werden können. Welchen Standard Ihr LMS unterstützt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erfahren Sie beim verantwortlichen Systembetreuer Ihrer IT-Abteilung. SCORM-Publizierung Für den Import von Lerninhalten in ein SCORM LMS kann ein dafür konformes IMS-Manifest erzeugt bzw. aus dem Producer exportiert werden. Neben der SCORM-Datei wird zusätzlich ein ZIP-Archiv des Arbeitsbereichs für den direkten Import in das LMS erstellt. Dadurch werden entsprechende für die Projekte nötige Ressourcen beibehalten. Die folgenden Formate werden unterstützt: SCORM 1.2 SCORM 2004 3rd Edition SCORM 2004 4rd Edition SAVE 1.0 (SCORM 1.2) 270 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation AICC-Publizierung Ist anstatt dessen die Erzeugung von AICC-Dateien ausgewählt, werden die Dateien lms.au, lms.crs, lms.cst und lms.des im Hauptverzeichnis des Arbeitsbereiches abgelegt. Diese müssen unter Umständen noch an das Zielsystem angepasst werden. Die Informationen, ob ein Präfix für Dateinamen und ein AICC Creator angegeben werden müssen, holen Sie sich beim zuständigen Systembetreuer des Ziel-LMS ein. Der Producer unterstützt das AICC HACP Format - das Format AICC PENS wird nicht unterstützt. Publizierungsprozess Der folgende Ablauf ist für die Publizierung von SCORM oder AICC empfohlen: 1. Erstellen und strukturieren Sie die Inhalte. 2. Passen Sie die Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog an. 3. Passen Sie die Einstellungen in der Publizierungsregel an. 4. Publizieren Sie den Arbeitsbereich. Nach der Publizierung kann die ZIP-Datei oder Arbeitsbereichsordner mit den enthaltenen spezifischen Formatdateien in das LMS importiert werden. Hinweis Beachten Sie, dass Navigationsprojekte nicht in einem LMS genutzt werden können. 11.12.1 Vorbereitung Für einen Export sind sind folgenden Vorbereitungen zu treffen. Inhaltsstruktur Für den Export von SCORM-Dateien ist die Ausgabestruktur der Inhalte in exakt der Weise zu definieren wie diese später im LMS angezeigt werden soll. Es ist möglich, komplexe Gruppen und Projekte, Bücher mit Buchseiten und Projekten sowie einzelne Projekte zu exportieren. Der Export der Inhalte des Arbeitsbereiches ist von der Auswahl der Gruppe abhängig. Möchten Sie den gesamten Inhalt des Arbeitsbereiches ausgeben, wählen Sie die Gruppe Inhalt aus und starten Sie anschließend den Export. Möchten Sie nur eine bestimmte Gruppe ausgeben, dann wählen Sie nur diese Gruppe aus. Weiterhin kann die Struktur durch Filter beeinflusst werden oder durch die Ausblenden-Option, um nicht zu exportierende Objekte auszublenden. Hinweis Beachten Sie, dass ein korrektes Tracking nur möglich ist, wenn unerwünschte Inhalte und Modi ausgeblendet sind. Empfehlungen Stellen Sie sicher, dass für den Aufgabentext ein Text für den Test-Modus eingeben ist. Dieser kann im Makro Simulation Anfang eingeben werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 271 11.12.2 Zentrale Konfigurationen Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog im Bereich Abspieleinstellungen. Öffnen Sie den Dialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen. Die Einstellungen können global für den trainer und individuell für jeden Simulationsmodus eingestellt werden. Die folgenden Einstellungsbereiche sind für den Export relevant: Tracking (Allgemein) Tracking (SCORM) Tracking (AICC) Eigenschaften neues Fenster 11.12.2.1 Tracking (Allgemein) Der Bereich Tracking (Allgemein) enthält allgemeine Einstellungen für das Tracking. Die Aktivierung des Backends für die Kommunikationsoberfläche von SCORM oder AICC kann in der Einstellung Tracking-Backend vorgenommen werden. Die folgenden Einstellungen definieren das Tracking-Backend und sind global in den trainer-Einstellungen zu setzen: SCORM (automatisch) SCORM 1.2 SCORM 2004 AICC 11.12.2.2 Tracking (SCORM) Der Bereich Tracking (SCORM) enthält Einstellungen für das SCORM-Tracking: Fortschritt und Ergebnis tracken: Aktiviert das Tracking für den Status des Lernfortschritts für die Kalkulierung des Ergebnisses. Geben Sie an, ob Sie nur den Fortschritt oder das kalkulierte Ergebnis erhalten möchten oder beide Werte. o ohne o nur Fortschritt o Fortschritt als Ergebnis o Fortschritt und Ergebnis o Fortschritt und Ergebnis - unvollständig wenn nicht bestanden Erfolgsstatus senden: Definiert, wann die Information über eine erfolgreich ausgeführte Aktion an das LMS gesendet werden soll. o nie o abhängig von Punkten o wenn beendet 272 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Simulation fortsetzen: Definiert, ob eine Simulation nach dem Schließen fortgesetzt werden kann. Optional kann ein Hinweis angezeigt werden, wenn der Nutzer versucht eine beendete Simulation fortzusetzen versucht, da dies das Ergebnis zurücksetzt. o Nein o Ja o Warnung anzeigen, wenn beendet Ergebnistyp: Definiert die Form, in der das Ergebnis an das LMS übertragen werden soll. Dieses kann entsprechend Ihres LMS Punkte- oder Prozent-basiert sein. o Punkte o Prozent Ergebnispräzision: Definiert die Dezimalstellen des Ergebnisses. Der Standardwert sind zwei Dezimalstellen (e.g. 0.95). Daten nur einmal übertragen: Überträgt das Ergebnis zu dem LMS nur dann, wenn die Simulation beendet wurde. Verwenden Sie diese Einstellung, um die Netzwerklast zu verringern. Objective-Daten tracken: Generiert SCORM-Objectives für die Untereinheiten der library oder eines Buches. Neustarten von Simulation zulassen: Definiert, ob eine Neustart-Schaltfläche auf der Stoppseite einer Simulation angezeigt wird. Die Option sollte deaktiviert werden, wenn das LMS kein internes Abspielen von Inhalten ermöglicht. Hinweis Beachten Sie, dass das Anzeigen von Objective-Daten vom jeweilig genutzten LMS abhängig ist und dass diese nicht in jedem LMS angezeigt werden können. 11.12.2.3 Tracking (AICC) Der Bereich Tracking (AICC) enthält Einstellungen für das AICC-Tracking: Fortschritt und Ergebnis tracken: Aktiviert das Tracking für den Status des Lernfortschritts für die Kalkulierung des Ergebnisses. Geben Sie an, ob Sie nur den Fortschritt oder das kalkulierte Ergebnis erhalten möchten oder beide Werte. o ohne o nur Fortschritt o Fortschritt als Ergebnis o Fortschritt und Ergebnis Erfolgsstatus senden: Definiert, wann die Information über eine erfolgreich ausgeführte Aktion an das LMS gesendet werden soll. o nie o abhängig von Punkten o wenn beendet SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 273 Simulation fortsetzen: Definiert, ob eine Simulation nach dem Schließen fortgesetzt werden kann. Optional kann ein Hinweis angezeigt werden, wenn der Nutzer versucht eine beendete Simulation fortzusetzen versucht, da dies das Ergebnis zurücksetzt. o Nein o Ja o Warnung anzeigen, wenn beendet Domainübergreifender Support: Definiert die Unterstützung von Cross-Domains für das AICC-Tracking. o Nein o Flash Neustarten von Simulation zulassen: Definiert, ob eine Neustart-Schaltfläche auf der Stoppseite einer Simulation angezeigt wird. Die Option sollte deaktiviert werden, wenn das LMS kein internes Abspielen von Inhalten ermöglicht. 11.12.2.4 Eigenschaften neues Fenster Die Option Vollbild im Bereich Eigenschaften neues Fenster muss immer deaktiviert werden und ausgeschalten werden, um die Ansicht in einem separaten Fenster zu verhindern. Das Browserfenster wird durch das entsprechende LMS geregelt. Diese Auswahl stellt eine übergreifende Kommunikation zwischen Inhalte und LMS sicher. Die Deaktivierung des Vollbilds sollte in den jeweiligen Einstellungsseiten individuell für die Projektmodi und den book reader erfolgen. Hinweis Beachten Sie, dass der Vollbild-Parameter für den SCORM-Export immer deaktiviert sein soll, um eine fehlerfreie Kommunikation mit dem LMS zu ermöglichen. 11.12.2.5 Empfehlungen für Tracking-Einstellungen (SCORM) Für das Tracking von Lerninhalten in einem LMS verwenden die SCORM-Spezifikationen ein Lernobjekt als sharable content object (SCO). Nur das SCO kommuniziert hierbei mit dem LMS, was bedeutet, dass es Status und Ergebnisinformationen sendet sowie Daten erfragt. Die folgenden Lerninhalte werden für das SCO eines Producer-Arbeitsbereiches unterschieden: Projekt-Modus Bücher mit Buchseite Bücher mit Buchseite und enthaltenen Verlinkungen zu Projektmodi Für die Festlegung des Trackings der Inhaltsbeendigung sind verschiedene Einstellungen für die Lerninhalte notwendig: 274 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Hinweis Die folgenden Einstellungen sind für die Verwendung von Lerninhalten in einem LMS empfohlen. Abhängig von dem genutzten LMS, können weitere Einstellungskombinationen das gewünschte Trackingergebnis erzielen. Globale Einstellungen - trainer Die folgenden Einstellungen sollten in den globalen Einstellungen des trainers vorgenommen werden: o Tracking-Backend o Daten nur einmal übertragen Die weiteren Einstellungen können global oder individuell für den spezifischen Projekt-Modus angepasst werden. Beendigung von Inhalten Ein Buch ist beendet, wenn all enthaltenen Buchseiten und Projekt-Modi beendet wurden. Um einen Projekt-Modus vom tracking auszuschließen, setzen Sie die Option Fortschritt und Ergebnis tracken auf Nein in den spezifischen Modi-Einstellungen. Die Einstellung ermöglicht Ihnen die Definition, ob das Ergebnis oder die Beendigung getrackt werden soll. Starten verlinkter Modi im neuen Fenster Die Modi eines Projekts können mittels des Objekts Modi-Link auf einer Buchseite verlinkt werden. Für dieses Objekt ist die Option Link in neuem Fenster öffnen zu aktivieren. Während des Abspielens startet ein Modus im neuen Fenster und nicht im Fenster der Buchseite. Tracking von Objective-Daten Mit der im zentralen Konfigurationsdialog aktivierten Option Objective-Daten tracken werden detaillierte Tracking-Informationen zusätzlich zu den SCO-Tracking-Daten an das LMS gesendet. Die Einstellung kann für Gruppen und Bücher mit enthaltenen Inhalten verwendet werden. Hinweis Beachten Sie, dass Objective-Daten nicht in allen LMS angezeigt werden können.. 11.12.3 Publizierungsregeln für SCORM/AICC Nach der Vorbereitung der Inhalte und der Anpassung der Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog, können der Arbeitsbereich und die LMS-Dateien publiziert werden. Beachten Sie hierzu den Abschnitt Publizierungsregeln. Für SCORM und AICC gibt es weitere Einstellungen in den Publizierungsregeln. 11.12.3.1 SCORM-Einstellungen Der Unterbereich SCORM enthält die folgenden Einstellungen für die SCORM-Publizierung: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 275 Version Für die Ausgabe einer SCORM-Datei sind verschiedene Formatversionen verfügbar, die Sie in der Option Version auswählen können. Mit Auswahl einer Version wird das IMS-Manifest entsprechend der Format-Anforderungen generiert. Die Versionen sind: SCORM 1.2 SCORM 2004 3. Edition SCORM 2004 4. Edition SAVE 1.0 (SCORM 1.2) SAVE 1.0-Einstellungen Aktivieren Sie die Version SAVE 1.0 (SCORM 1.2) für die Erzeugung von Meta-Informationen im IMS-Manifest entsprechend der SAVE 1.0-Spezifikationen. Beachten Sie auch den Abschnitt Verwenden von SAVE 1.0. Weitere Optionen für SAVE 1.0 sind: Copyright: Mit dieser Option wird in den Meta-Informationen ein Copyright für die Lerninhalte angegeben. Version: Mit dieser Option wird in den Meta-Informationen die Version der Inhalte angegeben. XML-Schema-Dateien In einigen Fällen benötigt das LMS XML-Schema-Informationen, die in das SCORM-Paket zu integrieren sind. Diese enthalten SCORM-spezifische Strukturdefinitionen für XML-Dokumente und erfordern korrekt formatierte Dateien um fehlerfrei zu funktionieren. XML-Schema-Dateien berücksichtigen: Alle XML-Schema-Dateien werden in das SCORM-Paket eingefügt. schemaLocations einfügen: Die Attribute werden in das IMS-Manifest für die Referenz zu den SML-Schema-Dateien eingefügt. Startparameter In dem generierten IMS-Manifest wird jede Simulation mit einer eigenen URL angegeben, von der diese gestartet wird. Im LMS werden Simulationen teilweise durch Verwendung des Query-Strings einer URL geöffnet. Hierfür sind zugehörige Attribute erforderlich. Die Option Simulation Startparameter kann dazu genutzt werden, um die zu berücksichtigenden Attribute für die Eingabe der Start-URL. Diese werden entsprechend der Auswahl in das IMSManifest eingefügt. Nur "href" Attribut verwenden: Standardeinstellung für den SCORM-Export. Eine der folgenden Einstellungen sollte verwendet werden, wenn eine Simulation nicht mit der Standardeinstellung aufgerufen werden kann. "href"- und "parameters"-Attribute: Ein zusätzlicher Parameter-Attribut mit dem enthalten Query-String wird eingefügt. Dieser beginnt mit einem Fragezeichen"?". "href"- und "parameters"-Attribute ohne "?": Ein zusätzlicher Parameter-Attribut mit dem enthalten Query-String wird eingefügt. 276 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Buchdarstellung Die Option ermöglicht Ihnen das Publizieren von Büchern und Buchseiten zu aktivieren. Die verfügbaren Einstellungen definieren die Struktur für die Darstellung im LMS. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, komplexe Bücher auf eine bestimmte Strukturebene zu reduzieren oder das gesamte Buch als ein Objekt anzuzeigen. Die Einstellung hat keinen Einfluss auf die Buchstruktur im book reader. Bücher ignorieren: Die Auswahl unterbindet die Ausgabe von Büchern eines Arbeitsbereiches in das SCORM-Manifest. Nur Bücher anzeigen: Die Auswahl zeigt Bücher als Buchobjekte im LMS an. Bücher und direkte Unterobjekte anzeigen: Die Auswahl zeigt Bücher im LMS auf zwei Ebenen an, ein Buch und dessen direkt untergeordneten Objekte auf der ersten Ebene. Bücher und alle Unterobjekte anzeigen: Die Auswahl zeigt die komplette Struktur eines Buches mit allen Unterobjekten an. Dokumentationen einbinden: Diese Option ermöglicht Ihnen den Export von Projektdokumentationen. Hinweis Beachten Sie, dass Dokumentationen und importierte Dateien nicht im LMS getrackt werden können. 11.12.3.2 SCORM für SAP Learning Solution Die Einstellungen im Unterbereich SAP Learning Solution werden für die Verbindung und den Login mit dem LSOSystem verwendet. Allgemeine Einstellungen Lernnetztyp: Definiert eine ID für die Publizierung. Die ID wird für das SAP Learning Solution Backend verwendet und ermöglicht die Identifikation des Lernnetzes und der unterschiedlichen Versionen. o Generieren: Die Schaltfläche ermöglicht es Ihnen, eine neue ID für den Lernnetztyp zu generieren. Die ID ist nach der Publizierung in das LSO-Backend einzutragen. Repository-URL: Definiert die URL für das Haupt-Repository des SAP Learning Solution Systems. Inhaltspfad: Definiert den Pfad für den Upload der Inhalte, relativ zu der Repository-URL. Wenn dieser nicht verfügbar ist, wird der Pfad automatisch angelegt. Ohne Lastenausgleich Mit deaktiviertem Parameter Lastenausgleich sind die folgenden Parameter für die Verbindung mit dem LSO verfügbar: Applikationsserver SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 277 Systemnummer Router Mit Lastenausgleich Mit aktiviertem Parameter Lastenausgleich sind die folgenden Parameter für die Verbindung mit dem LSO verfügbar: Messageserver System-ID Gruppe Router Secure Network Communication (SNC) Für die Verwendung der Secure Network Communication stehen folgende Einstellungen zur Verfügung: Secure Network Communication: Definiert, dass die Secure Network Communication verwendet wird. Kein Single Sign-On: Definiert, dass die Secure Network Communication ohne Single Sign-On verwendet wird. Es ist erforderlich, während der Publizierung einen Nutzer und ein Passwort zu spezifizieren. SNC-Name: Definiert den Identifikationspräfix für das Backendsystem. Sicherheitsgrad (QoP): Definiert die Sicherheitsstufe für die Secure Network Communication. o Nur Authentifizierung o Schutz der Integrität o Schutz der Vertraulichkeit o Standard des Backend-Systems o Maximale verfügbare Sicherheitseinstellungen Weitere Informationen zur Secure Network Communication finden Sie im SAP Help Portal. 11.12.3.3 AICC-Einstellungen Der Unterbereich AICC enthält die folgenden Einstellungen für die AICC-Publizierung: Dateipräfix: Definiert den Präfix des Servers für das AICC-Paket, der in die Datei lms.au eingefügt wird. AICC-Ersteller: Definiert den Ersteller für das AICC-Paket. Ob ein Präfix für den Dateinamen oder ein AICC-Ersteller anzugeben ist, ist bei dem verantwortlichen Systemadministrator des Ziel-LMS zu erfragen. 278 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation 11.12.4 Verwenden von SAVE 1.0 SAVE 1.0 (SCORM-Anwendung in der Versicherungswirtschaft) ist eine Empfehlung zur Definition allgemeingültiger Meta-Informationen und Variablen im IMS-Manifest. Diese Spezifikationen sind eine Erweiterung des SCORM 1.2 Standards. Hinweis Beachten Sie, dass SAVE 1.0 nur für den SCORM 1.2 Standard genutzt werden kann und nicht für SCORM 2004. Die mit SAVE 1.0 definierten Meta-Informationen haben den Zweck, die in einem SCORM-Paket ausgegebenen Lerninhalte näher zu beschreiben. Folgende Parameter lassen sich im Producer definieren: Meta-Information Beschreibung titel Bezeichnung des Objektes description Beschreibung des Objektes, wird ebenfalls für zugehörige Modi genutzt keyword Definierte Suchbegriffe des Objektes, werden ebenfalls für zugehörige Modi genutzt version Version der ausgegebenen Ressourcen, der Wert kann manuell geändert werden copyright Definition eines Copyrights für die ausgegebenen Inhalte. Die Angabe im IMS-Manifest hierfür ist Yes oder No. Die Meta-Informationen titel, description, keyword lassen sich für ein Objekt im Projekt-Explorer definieren, die Meta-Informationen version und copyright stehen als Optionen im Dialog SCORM/AICC erzeugen zur Verfügung. Hinweis Bei Verwendung des SAVE 1.0 Standards ist darauf zu achten, dass dieses von Ihrem verwendeten LMS unterstützt wird. 11.13 Erstellen einer kontextsensitiven Hilfedatei Für das Aufrufen kontextsensitiver Hilfen ist es notwendig, den bereitzustellenden Inhalten spezifische Informationen über die Applikation und deren Zustand zuzuweisen. Dadurch lassen sich in der Applikation kontextspezifische in der jeweiligen Situation durch den Nutzer die für ihn notwendigen Inhalte aufrufen. Solche Information sind etwa die aktuelle Transaktion (TCODE) oder der Mandant (MANDT). Kontextinformationen können allen Inhalten des Arbeitsbereiches – Simulationen, Navigationen, Bücher und Dokumentationen – zugewiesen werden und so die gewünschte kontextsensitive Hilfe bereitzustellen. Nach Erstellung der kontextsentsitiven Hilfedatei kann diese direkt im Hilfe-Menü Ihres SAP-Systems eingebunden und die zugehörigen Inhalte jederzeit vom Lerner aufgerufen werden. Unterstützte Applikationen SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 279 Die folgenden Applikationen werden für die Einbindung von kontextsensitiven Hilfen unterstützt: Applikation Version Parameter SAP GUI für HTML Abhängig von spezifischer SAP Kernel Version Client, Dynpro, Transaction SAP GUI für Windows Abhängig von spezifischer SAP Kernel Version TCODE, DBSYS, DYNPRO, PROGRAM NW Enterprise Portal (Ajax Framework Page) Version 7.3 COMPONENT, VIEW NW Enterprise Portal (Classic Framework Page) Version 7.3 PAGEINDEX Weitere Informationen zur Einbindung von kontextsensitiven Hilfen in die Applikationen finden Sie in den zugehörigen Installationshandbüchern. 11.13.1 Konfigurieren des Kontexts Für die Konfiguration des Kontexts gibt es zwei mögliche Wege: Die Kontextinformationen werden automatisch bei der Aufnahme eines Projektes im SAP-System ausgelesen. Der Kontext lässt sich manuell in dem Kontext-Parameter definieren. Aufnahme des Kontexts in SAP Während der Aufnahme analysiert der Producer die bestehende SAP-Umgebung und liest die notwendigen Kontext-Informationen aus. Diese werden anschließend in den Kontext-Parameter angezeigt. Hinweis Für die Nutzung weiterer Kontextparameter kontaktieren Sie Ihren SAP-Ansprechpartner Manuell den Kontext definieren Das automatische Anlegen der Kontextinformationen ist nur während der Aufnahme von Projekten möglich. Bei anderen Objekten wie Bücher, Buchseiten, Gruppen und Dokumente sowie für die Ergänzung von Projekten ist der Kontext manuell zu definieren. Die Kontextinformationen lassen sich in den Kontext-Parameter eintragen, der in der erweiterten Ansicht des Objekt-Editors im Projekt-Explorer über die Schaltfläche Ansichtsauswahl angezeigt wird. Die einzelnen Informationen beinhalten die Bezeichnung des Typs und einen zugehörigen Wert, verbunden durch ein Gleichheitszeichen. Mehrere Informationen werden durch ein Komma getrennt in das Feld eingegeben und können beliebig erweitert werden. Das kann beispielhaft wiefolgt aussehen: TCODE=SBWP,MANDT=906,DYNPRO=SAPLSINWP Multiple Kontextparameter werden mit einem senkrechten Strich getrennt: TCODE=SU01|SE80|SE63 Für die Kontextinformationen lassen sich Wildcards definieren. Dies ermöglicht es, den Nutzern eine komplexere Auswahl an kontextsensitiven Inhalten zur Verfügung zu stellen. Eine Anwendung für Wildcards kann beispielsweise sein: TCODE=SU* 280 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Hinweis Die Sprache der Kontextinformation richtet sich nach der Sprache der Lerninhalte und wird automatisch angegeben. 11.13.2 Kontextdatei exportieren Nachdem Kontextinformationen definiert wurden und der Arbeitsbereich publiziert wurde, kann die Kontextdatei im Producer generiert werden. Alle für den Inhalt der Hilfedatei verwendeten Objektinformationen werden in die Datei context.html eingegeben. Gehen Sie zum Exportieren einer Kontextdatei folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie die Stammgruppe des Inhalts oder eine spezifische Untergruppe im Projekt-Explorer aus. 2. Wählen Sie Arbeitsbereich -> Publizieren -> Kontextdatei exportieren.... 3. Der Einstellungsdialog wird geöffnet: o Geben Sie den Zielordner für das Ablegen der Datei ein. o Geben Sie die URL des publizierten Arbeitsbereichs mit dem eingefügten Inhalt ein, z.B. http://server/workarea. o Wählen Sie den Modus oder das gesamte Projekt in der Einstellung Modus aus. Der gewählte Modus mit den entsprechenden kontextsensitiven Informationen wird gestartet. 4. Klicken Sie auf OK. 5. Der Parameterdialog wird geöffnet und zeigt die verfügbaren Kontextparameter an. Wählen Sie die Parameter aus, die Sie in die Kontextdatei einfügen möchten. 6. Klicken Sie zum Exportieren der Datei auf OK. Hinweis Erfordert ein Webserver Administratorberechtigungen, ist es nicht möglich, direkt in den Zielordner zu schreiben. Exportieren Sie die Datei context.html in einen lokalen Ordner und kopieren Sie sie anschließend in den Zielordner. Zentraler Arbeitsbereich des Managers Die Datei context.html kann auch für den Zentralen Arbeitsbereich eines Managers exportiert werden. Geben Sie in den URL-Einstellungen den Speicherort des Arbeitsbereiches in folgendem Format an: http://server/manager/wa/workarea_name/~tag/published. Geben Sie den publizierten Inhalt des Arbeitsbereiches durch das Hinzufügen von ~tag/published an. Für den Zugriff auf den Inhalt des Zentralen Arbeitsbereiches müssen Nutzer sich anmelden. Aktivieren Sie den Nutzer Anonymous, damit Nutzer die Anmeldung umgehen können. 11.13.3 Verwalten des Kontexts Die Kontextverwaltung enthält Funktionen für die Verwaltung von Kontextinformationen und Kontextdateien. Die folgenden Funktionen sind über das Menü Werkzeuge -> Kontextverwaltung im Projekt-Explorer verfügbar: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 281 Vorschau Kontextdatei Suchen und Ersetzen Kontextdatei testen Die Funktion Kontextdatei testen ermöglicht es Ihnen, eine erstellte Kontextdatei zu testen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Starten Sie die Funktion mit dem Menüeintrag Werkzeuge -> Kontextverwaltung -> Kontextdatei testen... 2. Wählen Sie im geöffneten Dialog die Kontextdatei aus. 3. Bestätigen Sie mit OK. 4. Im nächsten Dialog werden die verfügbaren Kontextinformationen der Kontextdatei angezeigt. Geben Sie die Testwerte ein. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Anschließend wird die Vorschauseite geöffnet und die verfügbaren Inhalte der definierten Werte angezeigt. Suchen und Ersetzen Die Funktionen Suchen und Ersetzen ermöglicht es Ihnen, spezifische Attribute der Kontextparameter Ihrer Inhalte zu ersetzen. Gehen Sie dabei wie folgt vor: 1. Starten Sie die Funktion mit dem Menüeintrag Suchen und Ersetzen... 2. Der geöffnete Dialog zeigt die folgenden Parameter an: o Suchen: Geben Sie hier das zu suchende Attribut ein. o Ersetzen durch: Geben Sie hier das zu ersetzende Attribut ein. 3. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Anschließend wird der Sucheintrag ersetzt. 282 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Publikation 12 Arbeitsbereich und Verwaltung Sie erhalten eine Einführung zum Arbeitsbereich und Zentralen Arbeitsbereich sowie zur Bearbeitung und Verwaltung der Ressourcen und Inhalte. 12.1 Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich ist das Basisverzeichnis für die Arbeit mit dem Producer. Dieser enthält alle notwendigen Dateien für das Erstellen und Abspielen von Lerninhalten sowie die Dateien der erstellten Lerninhalte selbst. Für die Produktion von Lerninhalten muss immer ein Arbeitsbereich ausgewählt sein. Mit Anlegen eines neuen Arbeitsbereiches werden vom Producer automatisch alle relevanten Daten und Verzeichnisse erstellt. Diese im Arbeitsbereich abgelegten Dateien sind über die Baumstruktur des ProjektExplorers verfügbar und können darüber organisiert, bearbeitet und ausgetauscht werden. Die Dateien für das Erstellen und Abspielen der Lerninhalte sind als Ressourcen abgelegt. Die Lerninhalte werden als Projekte und Buchseiten erstellt und in Gruppen und Bücher organisiert. Bei Auswahl des Arbeitsbereiches in der Baumstruktur wird rechts im Objekt-Editor der Pfad zum entsprechenden Ordner angezeigt. Wurde ein Zentraler Arbeitsbereich auf einem Server angelegt, dann wird dieser Pfad dort ebenfalls angezeigt. Hinweis Für ein reibungsloses Erstellen und Abspielen von Inhalten dürfen die Dateien und die Verzeichnisstruktur des Arbeitsbereiches nicht verändert werden. In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einen Überblick über den Arbeitsbereich, wie er im Projekt-Explorer dargestellt und genutzt wird, mit welchen Objekten und wie er in der Ordnerstruktur angelegt ist. 12.1.1 Aufbau und Objekte der Baumstruktur Die in einem Arbeitsbereich enthaltenen Objekte werden im Producer in der Baumstruktur des Projekt-Explorers angezeigt. Diese gliedert sich in die folgenden Bereiche und Inhalte: Hauptebene Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Arbeitsbereich Der oberste Eintrag in der Baumstruktur gibt den ausgewählten lokalen und SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 283 Hauptebene Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Zentralen Arbeitsbereich an. Ressourcen Auflistung aller in einem Arbeitsbereich verfügbaren Ressourcen zur Organisation und Bearbeitung. Ressourcen-Gruppe Ressource Inhalt Die Gruppe Inhalt ist die Basisgruppe mit allen verfügbaren Lerninhalten des Arbeitsbereiches. Gruppe Projekt: Simulation Modi Dokumente 284 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Hauptebene Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Projekt: KontextAssistent, ProzessAssistent Modus Buch Buchseite Texteinheit Zentraldokument, Zusammengesetztes Dokument Verknüpfungen Diese Objekte sind Verknüpfungen zu an anderer Position abgelegten Objekten einer Baumstruktur, mittels derer sie direkt aufgerufen werden können. Unsortiert In Unsortiert werden Objekte des SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 285 Hauptebene Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Arbeitsbereiches abgelegt, die keiner Basisgruppe zugeordnet sind. 12.1.2 Die Ressourcen Im Bereich Ressourcen stehen Ihnen alle für das Erstellen und Abspielen von Lerninhalten notwendigen Dateien und Einstellungen des Arbeitsbereiches zur Verfügung. Diese sind unterteilt in Ressourcen-Gruppen mit den jeweiligen einzelnen Ressourcen. Über die Struktur können Sie für einzelne Ressourcen Einstellungen vornehmen und bei Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches die Ressourcen austauschen. 12.1.2.1 Übersicht der Ressourcen Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick der verfügbaren Standard-Ressourcen im Arbeitsbereich: Ressource Anpassbare Ressource Beschreibung Beinhaltet anpassbare Ressourcen der Style und Ressourcen. Die Standardressourcen der Anpassbaren Ressourcen sind: Autoreneinstellungen Abspieleinstellungen Navigation Autoreneinstellunge Navigation Abspieleinstellungen Textstil Navigationsstil Desktop-Assistent-Stil trainer-Standard-Stil trainer-Mobile-Stil Dokumentationsstil Dokumentationsstil (Rechts-nach-Links) Mastertags Buchstile Beinhaltet die Gestaltung der Buchseiten und des book reader. Bubblestile Beinhaltet die verschiedenen Stile der Bubbles. Über die Schaltfläche Bubblestile bearbeiten... im 286 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Ressource Beschreibung Objekt-Editor kann der Bubblestil-Editor zur Bearbeitung der Bubbles aufgerufen werden. Dokumentationseinstellungen Beinhaltet die Einstellungen für die Generierung von Dokumentationen aller Typen. Mit Auswahl einer Ressource erhalten Sie folgende Funktionen: Einstellungen öffnen... - Öffnet die ausgewählte Einstellungsressource im zentralen Konfigurationsdialog. Duplizieren... - Dupliziert die ausgewählte Einstellungsressource für die Erstellung einer Einstellungsvariante. Publizierungsregeln Beinhaltet die Publizierungsregeln für die Publizierung von Inhalten. Der Ressourcentyp ist sichtbar, nachdem eine Publizierungsregel definiert wurde. Sehen Sie auch den Abschnitt Ressource für Publizierungsregeln. Abspielwörterbuch In dieser Ressource sind die Textbausteine für das Abspielen der Projekte abgelegt. Hierbei wird unterschieden zwischen: Standard – library, trainer und book reader Navigator Mit Auswahl der Ressourcen-Gruppe erhalten Sie folgende Funktionen: Neues Wörterbuch – Anlegen eines neuen Wörterbuches. Der ursprüngliche Ordner wird dadurch kopiert, wodurch die standardmäßigen Texte in die neuen übertragen werden können. Mit Auswahl der Ressourcen erhalten Sie folgende Funktionen: Wörterbuch öffnen – Öffnet den Dialog zum Anpassen der Texte. Hilfe Diese Ressource enthält die Hilfe-Dateien für die library, den trainer und den book reader in den verfügbaren Sprachen. Makrosets Enthält die Dateien für die Makrosets. Diese sind: Navigation Standard (Simulation) Applikationsprofile Die Ressource enthält die Profile für die Aufnahme der Applikationen. Aufnahmewörterbuch Das Wörterbuch beinhaltet die Textbausteine der Bubble-Texte. Diese stehen entsprechend den SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 287 Ressource Beschreibung verfügbaren Projekttypen zur Verfügung. Über den Dialog Wörterbuch bearbeiten können die Texte angepasst werden. Mit Auswahl der Ressourcen-Gruppe erhalten Sie folgende Funktionen: Neues Wörterbuch – Anlegen eines neuen Wörterbuch . Der ursprüngliche Ordner wird dabei kopiert, wodurch die standardmäßigen Texte in die neuen übertragen werden können. Wählen Sie eine Ressource aus, so erhalten Sie folgende Funktionen: Als Standard setzen – Sind mehrere Ressourcen verfügbar, lässt sich hiermit festlegen, welche genutzt werden soll. Wörterbuch öffnen – Öffnet den Dialog zum Anpassen der Texte. Skripte Die Ressource Skripte enthält alle Skripte, die spezielle Funktionen aktivieren. Konfigurationen In dieser Ressource befinden sich die Konfigurationsdateien für die Ertellung und das Abspielen von Inhalten. Wurden weitere Ressourcen hinzugefügt, kann die zu nutzende Ressource über die Funktion Als Standard setzen festgelegt werden. trainer Beinhaltet die Konfigurationsdateien des trainer. Die zu nutzende trainer-Version kann im Objekteditor über die Funktion Als Standard setzen festgelegt werden. Filter Beinhaltet die erstellten Filterdefinitionen. Der Ressourcentyp ist sichtbar, nachdem ein Filter definiert wurde. Mit Auswahl der Ressourcen-Gruppe erhalten Sie folgende Funktionen: Neuer Filter – Öffnet den Filter bearbeiten-Dialog für die Erstellung eines neuen Filters. Wählen Sie eine Ressource aus, so erhalten Sie folgende Funktionen: 288 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Neuer Filter – Öffnet den Filter bearbeiten-Dialog für die Bearbeitung des ausgewählten Filters. Filter anwenden – Aktiviert den Filter oder die Suche für den Inhaltsbaum. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 12.1.2.2 Ressourcen verwalten Sie können Ressourcen importieren, aktualisieren oder auf dem Zentralen Arbeitsbereich verwalten: Ressourcen importieren Sie haben die Möglichkeit, zusätzlich zu den vorhandenen Ressourcen weitere Ressourcen als Archiv in den Arbeitsbereich zu importieren. 1. Klicken Sie hierfür auf die Funktion Archiv importieren... im Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung. 2. Wählen Sie im geöffneten Dialog Ihre Archiv-Datei aus. Klicken Sie abschließend auf Öffnen. 3. Anschließend werden Ihnen die im Archiv enthaltenen Dateien in einem Dialog angezeigt. Sie können nun auswählen, welche Inhalte in Ihren Arbeitsbereich importiert werden sollen. Klicken Sie auf Ok, um die ausgewählten Ressourcen zu importieren. 4. Der Import wird Ihnen durch einen Fortschrittsdialog angezeigt. Bestätigen Sie diesen nach dem Durchführen mit Ok. Die importierte Ressource ist nun in der Ressourcen-Übersicht in der jeweiligen Ressourcen-Gruppe vorhanden. Für einige Ressourcen ist es notwendig, diese für die Nutzung zu aktivieren. Beachten Sie hierzu auch die Übersicht der Ressourcen. Zentraler Arbeitsbereich Bei der Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches lassen sich über die Baumstruktur die Ressourcen verwalten, um sie allen Autoren zur Verfügung zu stellen. Die einzelnen Autoren können die Ressourcen dann für ihren jeweiligen lokalen Arbeitsbereich herunterladen. Weiterhin können Ressourcen eines lokalen Arbeitsbereiches in den Zentralen Arbeitsbereich übertragen und ausgetauscht werden. Dies erfolgt über das Kontextmenü bei Auswahl einer entsprechenden Ressourcen-Gruppe oder über das Menü Zentraler Arbeitsbereich. Ressourcen aktualisieren Haben Sie eine neue Version des Producer installiert, dann ist es notwendig, die Ressourcen der StandardInstallation zu migireren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Migration eines Arbeitsbereiches. 12.1.2.3 Automatisches Update von Ressourcen Der Producer bietet die Möglichkeit, automatische Updates für Ressourcen einzurichten. Hierfür lassen sich zu aktualisierende Ressourcen zentral ablegen. Dieser Ablageort wird anschließend im Producer angegeben. Beim Start des Producer überprüft dieser, ob Ressourcen vorliegen und importiert so anschließend in den Arbeitsbereich. Hinweis Diese Funktion kann nicht für lokale Arbeitsbereiche, die mit einem zentralen Arbeitsbereich verbunden sind, verwendet werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 289 Definieren der Update-Funktion Auf folgende Weise definieren Sie die Update-Funktion: 1. Erstellen Sie eine Ressourcen-Datei *.dkp mit allen notwendigen zu aktualisierenden Ressourcen. Exportieren Sie diese hierfür aus dem Producer über die Funktion Archiv exportieren. 2. Legen Sie nun die update.xml an. In dieser werden die zu aktualisierende Ressourcen-Dateien und die entsprechende Producer-Version angegeben. Den Aufbau der XML-Datei sehen Sie weiter unten. 3. Erstellen Sie einen Ordner in Ihrem Zielverzeichnis, etwa auf einem Server. Legen Sie in diesem die update.xml sowie alle zu aktualisierenden Ressourcen-Dateien ab. 4. Geben Sie nun im zentralen Konfigurationsdialog der zu aktualisierenden Producer unter Applikation -> Verzeichnisse im Parameter Pfad für Updates den Ordner an. Gehen Sie hierfür auf Ordner suchen, um den Ablageort auszuwählen. Nach dem Start des Producer werden die verfügbaren Ressourcen automatisch in den Arbeitsbereich importiert. In dem Ordner lassen sich nun weiterhin individuell Ressourcen ablegen, die automatisch mit jedem Producer Start importiert werden. Hinweis Beachten Sie bei der Verwendung der Update-Funktion, dass im Arbeitsbereich bestehende Ressourcen dadurch überschrieben werden. Die update.xml Der Aufbau der update.xml kann wie folgt aussehen: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <Update> <Application name="producer"> <AppVersion Minimum="9"/> <Resource mandatory="true">ressource.dkp</Resource> </Application> </Update> 12.1.2.4 Bubblestil überschreiben Die Überschreiben-Funktion für einen Bubblestil kann dazu verwendet werden, um eine verwendeten Bubblestil mit einer anderen Ressource zu überschreiben. Ein möglicher Anwendungsfall ist die Aktualisierung einer veralteten Bubble mit einer neu erstellten Ressource. Somit muss nicht jede Bubble in dem gesamten Inhalt geändert werden. Um eine Bubble zu überschreiben, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Quell-Bubble im Ressourcenbaum aus, welche die alte Bubble überschreiben soll. 2. Klicken Sie im Objekteditor auf Überschreiben... 3. Passen Sie im geöffneten Dialog die folgenden Parameter an: o Überschreiben "Bubblename": Wählen Sie den zu überschreibenden Bubblestil aus. 290 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung o 4. Name: Fügen Sie einen Namen für die Bubble ein. Die generelle Namensform ist: Alter Name ( Neuer Name) Klicken Sie auf Ok, um das Überschreiben auszuführen. Um einen geänderten Standard-Bubblestil wieder herzustellen, verwenden Sie die Funktion Ressourcen aktualisieren. 12.1.3 Die Lerninhalte Im Producer stehen verschiedene Objekte zur Erstellung von Inhalten zur Verfügung. Jedes dieser Objekte in der Baumstruktur ist eine Referenz des eigentlichen Objektes im jeweiligen Ordner des Arbeitsbereiches. Dadurch ist eine individuelle Organisation und Nutzung der Objekte im lokalen und Zentralen Arbeitsbereich möglich. Sie können ein Objekt mehrfach referenzieren oder als Verknüpfung anlegen sowie in Zusammenarbeit mit einem Zentralen Arbeitsbereich dessen Struktur entsprechend verwalten. Die Gruppe Inhalt ist die oberste Gruppe der Lerninhalte und wird automatisch mit Anlegen eines Arbeitsbereiches erstellt. In dieser werden alle Lerninhalte abgelegt. Weiterhin wird die dort enthaltene Struktur für die Darstellung in der library verwendet. Über die Gruppenoperationen im Kontextmenü kann diese Gruppe geändert werden, wodurch sich jede verfügbare Gruppe als oberste Gruppe definieren lässt. Dies ist bei Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches notwendig, um die entsprechende oberste Gruppe lokal einzurichten. Hinweis Beachten Sie, dass nur Objekte, die in der obersten Gruppe enthalten sind, in der library angezeigt werden. Verknüpfungen und unsortierte Objekte sind in der library nicht verfügbar. Oberste Gruppe im Zentralen Arbeitsbereich Die oberste Gruppe eines Zentralen Arbeitsbereiches kann nicht geändert werden. Daher ist es notwendig, für die Arbeit mit einem Zentralen Arbeitsbereich die oberste Gruppe lokal zu bestimmen: 1. Wählen Sie zunächst die Funktion Objekt holen... im Menü Zentraler Arbeitsbereich. Bestimmen Sie im geöffneten Dialog die Inhalte des Arbeitsbereiches und klicken Sie auf Objekt holen. Anschließend werden die Objekte als Unsortiert abgelegt. 2. Wählen Sie nun die oberste Gruppe aus. Öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf Gruppenoperationen -> Zur obersten Gruppe machen. Die Gruppe wird nun als oberste Gruppe angelegt, die bisherige Gruppe wird unter Unsortiert abgelegt und kann gelöscht werden. 12.1.3.1 Objekte für Lerninhalte Folgende Objekte für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten stehen im Producer zur Verfügung: Projekte Projekte sind die grundlegenden Objekte für die Erstellung von Inhalten. Hierbei stehen zwei Haupttypen zur Verfügung, die sich auf Grund Ihrer Erstellung und Anwendung unterscheiden: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 291 Simulation Aus diesen werden Modi generiert, die dem Lernenden einen Prozess in simulierter Form erläutern und den dieser durcharbeiten kann. Hierfür werden Screenshots mit aktiven Flächen angelegt. Weiterhin lassen sich Projekte mit Quiz-Elementen erstellen und aus den Projekten Dokumentationen generieren. Navigation Diese Projekte verdeutlichen einen Prozess direkt in der Applikation und dienen der Unterstützung des Nutzers während der Arbeit mit dieser. Dafür werden Bubbles und Markierungen auf der Oberfläche der Applikation angezeigt. Die Simulationsprojekte lassen sich in eine Navigation umwandeln. Dadurch ist ein Prozess sowohl als Simulation sowie als Hilfe in einer Applikation nutzbar und muss nicht erneut aufgenommen werden. Die erstellten Projekte können für die Darstellung in der library in eine Gruppe eingefügt werden oder für sich alleine stehen. Buchseiten Buchseiten dienen der Präsentation von Modi, Dokumenten und weiteren Inhalten in unterschiedlichen medialen Formen. Die erstellten Buchseiten können in ein Buch eingefügt werden oder für sich alleine stehen. Gruppen Das Gliedern erstellter Projekte sowie Buchseiten und Bücher aber auch Dokumentationen erfolgt durch Gruppen. Diese lassen sich ineinander verschachteln und ermöglichen auch eine strukturierte Darstellung in einem generierten Zentraldokument. Bücher Das Zusammenfassen von Buchseiten erfolgt durch Bücher. Mit Einfügen der Buchseiten in ein Buch wird dieses im book reader dargestellt, um das Blättern in den Seiten zu ermöglichen. 12.1.3.2 Vorlagen für Inhaltsobjekte Für die Objekte, die sich im Projekt-Explorer für den Arbeitsbereich anlegen lassen, können Sie Vorlagen definieren. Diese haben den Zweck, bestimmte Einstellungen standardmäßig für neu anzulegende Objekte nutzen zu können und eine zeitsparende und konsistente Arbeit der Autoren zu gewährleisten. Für folgende Objekte lassen sich Vorlagen erstellen: Projekt Gruppe Buchseite Buch Texteinheiten Eine Vorlage erstellen So erstellen Sie eine Vorlage und nutzen diese, beispielhaft erläutert an einem Projekt: 1. Erstellen Sie ein Projekt über die Schaltfläche Neues Projekt in der Werkzeugleiste des Projekt-Editors. Das kann beispielsweise in einem Ordner in Ihrem Arbeitsbereich abgelegt werden, der nur für Vorlagen vorgesehen ist. 2. Geben Sie dem Projekt im Erstellen-Dialog einen eindeutigen Namen, z.B.: Standard-Vorlage. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. 292 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 3. Nehmen Sie in dem Projekt nun die gewünschten Einstellungen vor. Öffnen Sie hierzu aus dem Projekt-Editor den Zentralen Konfigurationsdialog und definieren Sie die Einstellungen, die sich projektspezifisch vornehmen lassen. Für Bücher und Buchseiten können Sie hierfür die Gestaltung definieren, Hilfslinien festlegen oder Inhalte definieren. 4. Speichern Sie anschließend das Projekt. Auswahl einer Vorlage Haben Sie eine Vorlage angelegt, dann können Sie diese nun individuell beim Anlegen neuer Objekte nutzen oder allgemein als Vorlage für das Anlegen neuer Objekte definieren. So nutzen Sie eine erstellte Vorlage: Für ein individuelles Objekt Erstellen Sie ein neues Objekt. Wählen Sie anschließend Ihre Vorlage in dem Anlegen-Dialog unter Vorlage über die Ändern... Schaltfläche aus. In dem geöffneten Dialog werden alle Objekte des Typs angezeigt. Bestimmen Sie Ihre Vorlage und bestätigen Sie mit Ok. Als allgemeingültige Vorlage Möchten Sie ein Vorlage für alle zu erstellenden Objekte eines Typs nutzen, dann öffnen Sie hierfür den Zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen im Bereich Applikation -> Vorlagen. Wählen Sie die gewünschte Vorlage für Ihren Objekttyp aus bestätigen Sie mit Ok. 12.1.3.3 Nutzen von Referenzen Das physische Objekt eines Lerninhalts kann so oft wie benötigt referenziert werden. Werden in einer Referenz Änderungen vorgenommen, sind diese ebenfalls in den anderen Referenzen enthalten. Somit bietet sich die Möglichkeit, ein bestimmtes Objekt für unterschiedliche Teile einer Projektstruktur zu nutzen. Dies ist etwa der Fall, wenn ein Objekt für unterschiedliche Zielgruppen in Verbindung mit unterschiedlichen weiteren Inhalten angeboten werden soll. Anlegen einer Referenz Hinweis Beachten Sie, dass innerhalb einer Gruppe nur eine Referenz eines Objektes angelegt werden kann. Referenzieren Sie Objekte nur in unterschiedliche Gruppen. 1. Um eine Referenz anzulegen, wählen Sie das gewünschte Objekt in der Baumstruktur aus. Ziehen Sie anschließend das Objekt mit gedrückter rechter Maustaste per Drag&Drop an die entsprechende Position. 2. Wenn Sie die Maustaste lösen, wird ein Kontextmenü geöffnet. Wählen Sie in diesem den Eintrag Referenzieren aus, um die Referenz zu erstellen. Hinweis Beinhalten Ihre Referenzen Word-Dokumente und Sie erstellen daraus ein Zentraldokument, so werden in diesem die Dokumente aller Referenzen ausgegeben. Möchten Sie die Ausgabe doppelter Dokumente unterbinden, dann können Sie diese während der Ausgabe des Zentraldokumentes ausblenden oder die Inhalte durch Filter definieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 293 Empfehlung Mit Hilfe von Filtern können Sie die Darstellung der Objekte für unterschiedliche Nutzer definieren, so dass einem Nutzer Inhalte nicht mehrfach angezeigt werden. 12.1.3.4 Anlegen von Verknüpfungen Durch Verknüpfungen können Sie auf einen beliebigen Strang einer komplexen Projektstruktur zugreifen. So lässt sich etwa ein Projekt als Referenz aus dem Zentralen Arbeitsbereich lokal ablegen, um dieses für die Bearbeitung schnell zur Verfügung zu haben. Hinweis Da Verknüpfungen auf ein Objekt verweisen und somit nicht in der Basisgruppe enthalten sind, werden diese nicht in der library angezeigt. Verknüpfung anlegen Um eine Verknüpfung anzulegen, wählen Sie das gewünschte Objekt aus und öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Klicken Sie dann auf Neue Verknüpfung. Unter der Basisgruppe wird nun die Verknüpfung platziert und durch ein Verknüpfungssymbol gekennzeichnet. Handelt es sich bei dem Objekt um eine Gruppe oder ein Buch, dann wird dieses zusammen mit den zugehörigen Unterobjekten dargestellt. Verknüpfung löschen Um einen Verknüpfung zu entfernen, wählen Sie das Objekt mit dem Verknüpfungssymbol aus und löschen Sie dieses durch die Taste Entfernen (Entf) oder über das Menü Bearbeiten -> Löschen. Verknüpfung verlinken Für die einfache Verlinkung von Objekten, werden im Link einfügen Dialog bis zu fünf Verknüpfungen angezeigt. Somit lassen sich mehrfach verwendete Inhalte schnell und direkt auswählen. 12.1.3.5 Unsortierte Objekte Da die Objekte des Arbeitsbereichs Referenzierungen sind, kann es unter Umständen vorkommen, dass Objekte im Projekt-Explorer als unsortiert angezeigt werden. Dies ist der Fall, wenn ein Objekt nicht der obersten oder einer untergeordneten Gruppe zugeordnet ist. Aus folgenden Gründen können unsortierte Objekte entstehen: durch die Migration von Objekten beim Import von Archiven durch das Herunterladen von Objekten aus einem Zentralen Arbeitsbereich durch das Setzen einer neuen obersten Gruppe Die Unsortiert 294 werden am unteren Ende der Baumstruktur angeordnet. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Hinweis Unsortierte Objekte werden nicht in der library angezeigt. Um diese anzuzeigen, sind die Objekte der obersten Gruppe unterzuordnen. Unsortierte Objekte in die oberste Gruppe einfügen Unsortierte Objekte können Sie der obersten Gruppe zuweisen und somit an eine gewünschte Position der Baumstruktur verschieben. Dies erfolgt durch Ziehen des entsprechenden Objekts mittels Drag&Drop. Wollen Sie ein Objekt einer bestimmten Gruppe oder einem Buch zuweisen, dann können Sie dies durch die Funktion Unsortiert einfügen tun. Wählen Sie hierfür ein Objekt aus, öffnen Sie das Kontextmenü und klicken Sie auf Unsortiert einfügen. Anschließend werden alle Objekte, die als unsortiert abgelegt sind, der Gruppe oder dem Buch zugewiesen. Unsortierte Objekte bei Nutzung des Zentralen Arbeitsbereiches Unsortierte Objekte können in einem Zentralen Arbeitsbereich aus verschiedenen Gründen auftreten. So gehen Sie mit einer Basisgruppe im Zentralen Arbeitsbereich um: Unsortierte Objekte können bei Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches auftreten, wenn ein Objekt ohne die referenzierten Objekte heruntergeladen wird. Sie können nun die referenzierten Objekte ebenfalls holen. Anschließend befinden sich diese innerhalb der Basisgruppe an ihrer eigentlichen Position. Weiterhin können unsortierte Objekte entstehen, wenn sich ein Zentraler Arbeitsbereich geändert hat. Dieser ist dann entsprechend neu zuzuweisen. In einem Arbeitsbereich können nicht mehrere oberste Gruppen verwendet werden. Beim Herunterladen weiteren oberster Gruppen werden diese als unsortierte Objekte gesetzt. Legen Sie für die Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches immer einen neuen Arbeitsbereich an. 12.1.4 Ordner-Struktur im Arbeitsbereich Die Inhalte der in der Baumstruktur des Projekt-Explorers abgebildeten Ressourcen und Lerninhalte sind im Ordner des Arbeitsbereiches abgelegt. Die Ordner im Arbeitsbereich haben eine flache Struktur. Das bedeutet, dass die Ordner für die Lerninhalte nicht verschachtelt sind. So gibt es für Projekte, Gruppen, Buchseiten und Bücher sowie für die Ressourcen jeweils eigene Ordner, in denen die zugehörigen Dateien abgelegt werden. Die entsprechende Struktur der Lerninhalte sowie die grundlegenden Eigenschaften der Objekte werden in der entity.xml der obersten Gruppe festgeschrieben. Mit der Änderung von Strukturen wird die jeweilige Datei automatisch angepasst. 12.1.4.1 Ordner der Ressourcen Die Ordner der Ressourcen enthalten die für das Erstellen und Abspielen notwendigen Dateien. Die im ProjektExplorer dargestellte Struktur ist analog dazu in der Ordnerstruktur des Arbeitsbereiches verfügbar. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 295 Die entsprechenden Ordner können direkt über den Projekt-Explorer aufgerufen werden. Wählen Sie hierfür die gewünschte Ressourcen-Gruppe oder Ressource aus, öffnen Sie das Kontextmenü und klicken Sie auf Ordner öffnen. Für die Inhalte und Bezeichnungen der jeweiligen Ordner beachten Sie den Abschnitt Übersicht der Ressourcen. 12.1.4.2 Ordner der Lerninhalte Die Ordner der Lerninhalte sind aufgegliedert nach Projekten, Gruppen, Buchseiten und Büchern. Die Lerninhalte sind nicht in der Struktur abgelegt, wie Sie in der Baumstruktur dargestellt werden, da diese Referenzierungen der Objekte abbildet. Das hat den Vorteil, die Inhalte in Form der Referenzen vielfältig organisieren und verwalten zu können. Die aktuelle Struktur der Lerninhalte wird in der Datei entity.xml verzeichnet, die in jeden Ordner enthalten ist. Die als oberste Gruppe fungierende Gruppe verzeichnet hierbei den Aufbau der Inhalte, eine entsprechende Untergruppe oder ein Buch die weiteren Inhalte. Projekte (project) Das Verzeichnis project enthält die Ordner der einzelnen Projekte. In diesem befinden sich die Ordner mit den für die einzelnen Projekte relevanten Dateien sowie erstellten Dokumentationen. Der Ordner macro beinhaltet die Screenshots der Makros Seite sowie die Feldicons. Für das Makro Seite wird der Ordner dump_page angelegt, in dem der Screenhot (img.png) gespeichert wird. Dieser ist für die Bearbeitung und Darstellung in eine HTML-Seite (index.html) eingebunden. Weiterhin steht die XML-Datei page.xml zur Verfügung, die entsprechende Seiteninformationen zu dem Screenshot enthält. Mit Erstellung einer Dokumentation wird der Ordner doc_files angelegt, in dem die entsprechenden Screenshots der Applikationsseite und die Feld-Icons gespeichert werden. Die Projektdatei ist im Format project.dpr gespeichert. Die Bezeichnung ist für alle Projekte gleich, was den Vorteil hat, jederzeit ein Projekt problemlos im Producer umbenennen zu können. Der Name eines Projektes im ProjektExplorer wird ebenfalls in der entity.xml verzeichnet. Nach dem Generieren eines Projektes werden die verschiedenen Modi als JavaScript-Dateien (*.js) angelegt, die beim Abspielen im trainer durch diesen interpretiert werden können. Gruppen (group) In Gruppen können Projekte, Bücher und Buchseiten sowie weitere Gruppen abgelegt werden. Diese Struktur wird anschließend in der entity.xml gespeichert. Weiterhin kann der Ordner eine abgelegte Dokumentation enthalten. Buchseiten (slide) Der Ordner enthält alle Dateien, die zur Darstellung einer Buchseite notwendig sind. Wurden Bilder- oder MedienDateien eingefügt, legt der Producer diese in dem Ordner ab. In der slide.xml werden alle Informationen gespeichert, die zum Aufbau und zur Darstellung der Buchseite und derer Objekte notwendig sind. Die entity.xml der Buchseite enthält die Bezeichnung der Buchseite. Bücher (book) Bücher dienen dem Zusammenfassen mehrerer Buchseiten. In dem Ordner befindet sich die entity.xml, welche die eingebundenen Buchseiten verzeichnet. 296 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Texteinheiten (cdoc) Der Ordner cdoc enthält die Dateien für die Texteinheiten. 12.1.5 Anlegen eines Arbeitsbereiches Möchten Sie einen neuen Arbeitsbereich anlegen, dann wählen Sie im Menü Arbeitsbereich die Funktion Arbeitsbereich auswählen... 1. Nach dem Starten wird ein Dialog zur Auswahl des Arbeitsbereiches geöffnet, in dem ein voreingestellter Pfad zur Ablage des Ordners angeboten wird. Dieser lautet unter: %USERPROFILE%/Producer Workareas/ Workarea Ändern der Bezeichnung Möchten Sie den Namen des Arbeitsbereiches ändern, können Sie dies über die Pfadangabe im Zielverzeichnis tun. Ersetzen Sie hierfür den vorgegebenen Namen mit der neuen Bezeichnung. Ändern des Basisverzeichnisses 1. Um ein anderes Verzeichnis als das Basisverzeichnis festzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen. 2. Bestimmen Sie den Ordner in der Verzeichnisstruktur, in dem der Arbeitsbereich angelegt werden soll und klicken Sie auf Neuen Ordner erstellen. Geben Sie diesem einen gewünschten Namen. 3. Bestätigen Sie den Dialog anschließend mit OK. Der Pfad für den Ordner des Arbeitsbereiches wird nun im Dialog angezeigt. 2. Die Ressourcen der Standard-Installation werden Ihnen im Fenster unter dem Zielverzeichnis angezeigt. Über diese Auswahl können Sie die zu verwendenden Ressourcen bestimmen. 3. Klicken Sie auf Erstellen, um den Arbeitsbereich anzulegen. Die benötigten Dateien werden nun in das Zielverzeichnis kopiert. Sobald alle Dateien in das entsprechende Arbeitsverzeichnis kopiert wurden, können Sie den Abschluss des Erstellungsprozesses mit Ok bestätigen. In der Baumstruktur sind nun die Ressourcen und die Gruppe Inhalt angelegt. Hinweis Beim Erstellen eines Arbeitsbereiches werden die Ressourcen der Standard-Installation angelegt. Individuelle Ressourcen, wie etwa angepasste Stile oder Applikationsprofile können Sie anschließend über Archiv importieren... in Ihren Arbeitsbereich einfügen. 12.1.6 Verknüpfung auf dem Desktop Wenn Sie mehrere Arbeitsbereiche verwenden, können Sie den Producer mit einem bestimmten Arbeitsbereich öffnen, indem Sie eine Verknüpfung verwenden. Sie müssen für jeden Arbeitsbereich eine eigene Verknüpfung auf Ihrem Desktop anlegen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 297 Hinweis Beachten Sie, dass die Standardverknüpfung des Producer immer den zuletzt verwendeten Arbeitsbereich öffnet. Gehen Sie zum Erstellen einer Verknüpfung folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie einen neuen Arbeitsbereich oder öffnen Sie einen bestehenden Arbeitsbereich im Producer. 2. Wählen Sie den Arbeitsbereichseintrag in der Baumansicht des Projekt-Explorers. 3. Klicken Sie im Objekt-Editor auf Verknüpfung auf dem Desktop erstellen. Die Verknüpfung wird erstellt und erhält den Namen des Arbeitsbereichs. 12.1.7 Multi-User-Fähigkeit im Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich beinhaltet einen Mechanismus, der verhindert, dass mehrere Nutzer gleichzeitig einen Arbeitsbereich über das Netzwerk geöffnet haben und verwenden. Im Ordner des Arbeitsbereiches wird hierfür die Datei .lock angelegt. Wenn mehrere Nutzer eine gemeinsame Ablagestruktur nutzen sollen, ist der Einsatz eines Zentralen Arbeitsbereiches in Erwägung zu ziehen. Hinweis Sollte der Producer doch einmal unerwartet beendet werden und die Datei .lock wurde nicht automatisch wieder gelöscht, so muss dies manuell nachgeholt werden, damit alle Nutzer wieder Zugriff auf den Arbeitsbereich erhalten. 12.2 Migration eines Arbeitsbereiches Die Migration ermöglicht es Ihnen, die Ressourcen eines Arbeitsbereiches auf den Arbeitsbereich einer neueren Producer-Version zu aktualisieren. Die Migration ist notwendig, da eine neuere Version des Producers Änderungen in den Ressourcen und in der Ressourcenstruktur enthält. Während der Migration werden die Ressourcen auf die neuen Anforderungen verändert und eigene Ressourcen konvertiert. Die Migration verändert nicht die Inhalte eines Arbeitsbereichs. Die Migration ist durchzuführen für: eine neue Release (Hauptversion) ein Service Pack Die Migration eines Arbeitsbereiches hängt von Ihrer SAP Workforce Performance Builder Edition ab und enthält die folgenden Schritte: 298 Desktop Edition - lokaler Arbeitsbereich 1. Sicherung des Arbeitsbereich 2. Vorbereitung der Migration 3. Installation der neuen Producer-Version 4. Migration des Arbeitsbereich Enterprise Edition - zentraler und lokaler Arbeitsbereich Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 1. Sicherung der Datenbank und zugehörigen Dateien 2. Sicherung lokalen Arbeitsbereiche 3. Vorbereitung der Migration 4. Holen der Schreibberechtigungen für die Ressourcen durch den Master-Autor 5. Installation der neuen Producer-version 6. Aktualisierung auf die neue Manager-Version 7. Erstellung eines neuen Manager-Passworts (nur bei Migration von 9.1) 8. Migration des zentralen Arbeitsbereiches durch den Master-Autor 9. Migration der lokalen Arbeitsbereiche durch die Standard-Autoren Hinweis Beachten Sie, dass die Migration nur für Arbeitsbereiche ab der Producer-Version 9.1 möglich ist. Ältere Arbeitsbereiche sind zunächst in einem Producer 9.1 zu aktualisieren und anschließend in die aktuelle Producer-Version zu migrieren. Hinweis Nach der Migration ist es nicht mehr möglich, den Arbeitsbereich in einer älteren Version zu verwenden. Migration importierter Ressourcen Ein Arbeitsbereich kann angepasste Ressourcen für die Erstellung individueller Lerninhalte enthalten. Typische eigene Ressourcen sind Bubblestile, Einstellungen oder Vorlagen. Während der Migration werden solche Ressourcen und Einstellungen erhalten und in die neue Ressourcenstru ktur konvertiert. Die Anpassungen werden nicht entfernt. In einen Arbeitsbereich mit einer aktuellen Ressourcenstruktur importierte Ressourcen sind individuell zu migrieren. Weitere Informationen zu den Änderungen in den Ressourcen finden Sie im Abschnitt 'Änderungen in der Ressourcenstruktur'. Migration eines Arbeitsbereiches im Instant Producer Migration des Arbeitsbereiches des Instant Producer der Enterprise Edition wird automatisch nach dem ersten Start des Programms durchgeführt. Migration des Arbeitsbereiches des Instant Producer der Desktop Edition kann nach der Migration der Ressourcen im zentralen Arbeitsbereich (siehe Kapitel 'Zentraler Arbeitsbereich - Enterprise Edition') durchgeführt werden. Die Synchronisation wird automatisch nach dem ersten Start des Programms durchgeführt. 12.2.1 Lokaler Arbeitsbereich - Desktop Edition Die Migration eines Arbeitsbereiches für die Desktop Edition ermöglicht Ihnen den lokalen Arbeitsbereich Ihres Producers zu aktualisieren. Vorbereitungen für die Migration Bevor Sie mit der Migration des Arbeitsbereiches beginnen, sind folgende Vorbereitungen und Voraussetzungen notwendig: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 299 Sichern des lokalen Arbeitsbereiches Bevor Sie einen Arbeitsbereich erstellen, archivieren Sie diesen, um bei möglichen Problemen zu diesem zurückkehren zu können. Dies kann über die Archiv exportieren... Funktion im Menu Arbeitsbereich -> Verwaltung erfolgen. Aktualisieren der Arbeitsbereiche auf Version 9.1 Die Migration ist nur für Arbeitsbereiche ab der Producer-Version 9.1 möglich. Ältere Arbeitsbereiche sind zunächst auf den Producer 9.1 zu aktualisieren und anschließend im aktuellen Producer zu migrieren. Notieren Sie die trainer-Konfigurationen (nur bei Migration von 9.1) Die Einstellungen der trainer-Konfigurationen (alter trainer) werden nicht konvertiert. Notieren Sie vor der Migration eines Arbeitsbereiches Ihre Konfigurationen. Nach der Migration können Sie die Abspieleinstellungen mit Ihren Konfigurationen anpassen. Migration des Arbeitsbereichs Die Migration eines Arbeitsbereichs kann wie folgt durchgeführt werden: 1. Installieren Sie die neue Version des Producer. 2. Öffnen Sie den Producer. 3. Wählen Sie den Arbeitsbereich über Arbeitsbereich -> Arbeitsbereich auswählen... aus. 4. Ein Dialog wird geöffnet. Klicken Sie auf Arbeitsbereich migrieren. 5. Anschließend öffnet sich der Arbeitsbereichsmigration-Dialog. Der Dialog zeigt für jede verfügbare Ressourcengruppe die empfohlene Migrationsaktion an. Passen Sie die Ressourcenaktionen an über die Auswahlliste an. Es wird empfohlen, die Einstellungen beizubehalten. Änderungen sind nur in wenigen Situationen notwendig, in denen keine Änderungen vorgenommen werden sollen. Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Abschnitt 'Migrationsdialog'. 6. Klicken Sie OK, um die Migration zu starten. Die Migration wird nun ausgeführt. 7. Klicken Sie im Fortschrittsdialog auf OK, wenn die Migration abgeschlossen ist. 8. Nach dem Beenden der Migration öffnet sich ein Ordner mit den Log-Dateien. Der Ordner enthält Archive der geänderten und entfernten Ressourcen sowie Log-Informationen. 9. Klicken Sie im angezeigten Dialog auf Neustart. Der Neustart des Producers ist notwendig, damit die Ressourcen und Konfigurationen wirksam werden können. Hinweis Importieren Sie die veralteten Ressourcen aus dem Log-Ordner nicht wieder in Ihren Arbeitsbereich. 12.2.2 Zentraler Arbeitsbereich - Enterprise Edition Für das Aktualisieren von Arbeitsbereichen in einer Autorenumgebung mit einem zentralen Arbeitsbereich und mehreren lokalen Arbeitsbereichen ist es notwendig, dass die Aktualisierung in einem lokalen Arbeitsbereich durch einen Hauptautor erfolgt und anschließend an die anderen lokalen Arbeitsbereiche verteilt wird. Das unterstützt die konsistente Nutzung der benötigten Ressourcen. 300 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Vorbereitung für die Migration Bevor Sie mit der Migration des Arbeitsbereiches beginnen, sind folgende Vorbereitungen und Voraussetzungen notwendig: Achtung Stellen Sie sicher, dass die Vorbereitungen und Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Migration durchführen. Das ist notwendig, um Fehler im Migrationsprozess und im migrierten Arbeitsbereich zu vermeiden. Hinweis Beachten Sie die SAP Note 1863148 über das Aufräumen gelöschter Dateien in einer Datenbank. Sichern der zentralen und lokalen Arbeitsbereiche Bevor Sie einen Arbeitsbereich migrieren, archivieren Sie diesen, um bei möglichen Problemen zu diesem zurückkehren zu können. Dies sollte für den zentralen Arbeitsbereich im Manager sowie für den lokalen Arbeitsbereich der Autoren durchgeführt werden. Aktualisieren der Arbeitsbereiche auf Version 9.1 Die Migration ist nur für Arbeitsbereiche ab der Producer-Version 9.1 möglich. Ältere Arbeitsbereiche sind zunächst auf den Producer 9.1 zu aktualisieren und anschließend in die aktuelle Producer-Version zu migrieren. Die Migration eines zentralen Arbeitsbereiches ist nur ab der Manager-Version 9.2 oder höher möglich. Beachten Sie daher folgendes: o Aktualisieren des Managers Aktualisieren Sie Ihren Manager 9.1 zu der Version 9.2 oder 9.x. Der Manager kann die neuen Ressourcen und Ressourcenstrukturen handhaben. o Erstellung eines neuen Passworts Mit dem Manager 9.2 wurde die Passwortverschlüsselung optimiert und alte Passwörter sind dadurch abgelaufen. Erstellen Sie ein neues Passwort für ihren Login im Manager. Dies ist für alle Master- und StandardAutoren notwendig. Die Erstellung eines neuen Passworts ist nur für nicht LDAP-basiert Nutzer notwendig.Weitere Informationen zur Aktualisierung des Manager finden Sie im Operations Guide. Zentrales Speichern der Schreibberechtigungen Speichern Sie alle Schreibberechtigungen der Ressourcen auf dem Server. Die Schreibberechtigungen sind für den Master-Autor notwendig, um die Ressourcen zu migrieren. Wählen Sie hierfür eine Ressource aus und klicken Sie auf Bearbeitung beenden. Notieren Sie die trainer-Konfigurationen (nur bei Migration von 9.1) Die Einstellungen der trainer-Konfigurationen (alter trainer) werden nicht konvertiert. Notieren Sie vor der Migration eines Arbeitsbereiches Ihre Konfigurationen. Nach der Migration können Sie die Abspieleinstellungen mit Ihren Konfigurationen anpassen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 301 Migration des zentralen Arbeitsbereiches Die Migration kann durch den Hauptautor (Master Author) wie folgt durchgeführt werden: Schritte in alter Producer- und Manager-Version 1. Öffnen Sie den Arbeitsbereich in der alten Producer-Version. 2. Starten Sie die Bearbeitung der Ressourcen, um alle Schreibberechtigungen zu erhalten. Wählen Sie den Ressourcen-Baum und klicken Sie auf Zentraler Arbeitsbereich -> Bearbeitung aller Objekte beginnen... 3. Schließen Sie den Producer. 4. Klicken Sie im geöffneten Dialog auf Schließen. Geben Sie nicht die Schreibberechtigungen zurück. 5. Löschen Sie auf dem Manager alle Ressourcen aus dem Papierkorb, um ein Herunterladen zu vermeiden. Schritte in neuer Producer- und Manager-Version 1. Aktualisieren Sie den Manager auf die neue Version. 2. Installieren Sie die neue Version des Producer. 3. Öffnen Sie den Producer. 4. Öffnen Sie den Arbeitsbereich über Menu Arbeitsbereich -> Arbeitsbereich auswählen... 5. Der Authentifizierungsdialog erscheint. Geben Sie Ihre Nutzerdaten ein. Hinweis Melden Sie sich mit den Nutzerdaten an, die Sie beim Herunterladen der Schreibberechtigungen verwendet haben, um Berechtigungsfehler zu vermeiden. Durch den Wechsel des Producers kann der Authentifizierungsdialog zweimal erscheinen. Geben Sie Ihre Nutzerdaten erneut ein. 6. Ein Dialog wird geöffnet. Klicken Sie auf Arbeitsbereich migrieren. 7. Anschließend öffnet sich der Arbeitsbereichsmigration-Dialog. Der Dialog zeigt für jede verfügbare Ressourcengruppe die empfohlene Migrationsaktion an. Passen Sie die Ressourcenaktionen an über die Auswahlliste an. Es wird empfohlen, die Einstellungen beizubehalten. Änderungen sind nur in wenigen Situationen notwendig, in denen keine Änderungen vorgenommen werden sollen. Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Abschnitt 'Migrationsdialog'. 8. Klicken Sie OK, um die Migration zu starten. Die Migration wird nun ausgeführt. Während der Migration werden die Schreibberechtigungen der zu löschenden Ressourcen automatisch entfernt. 9. Klicken Sie im Fortschrittsdialog auf OK, wenn die Migration abgeschlossen ist. 10. Die Synchronisation aller Ressourcen mit dem zentralen Arbeitsbereich wird nun durchgeführt. Klicken Sie im Fortschrittsdialog auf OK, wenn die Synchronisation abgeschlossen ist. 11. Klicken Sie im angezeigten Dialog auf Neustart. Der Neustart des Producers ist notwendig, damit die Ressourcen und Konfigurationen wirksam werden können. Hinweis Stellen Sie keine veralteten Ressourcen aus dem Papierkorb des zentralen Arbeitsbereiches in Ihrem lokalen Arbeitsbereich wieder her. 302 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Migrationsschritte der Standardautoren Nach der Migration des zentralen Arbeitsbereiches durch den Master-Autor kann der Standard-Autor den lokalen Arbeitsbereich wie folgt migrieren: 1. Installieren Sie die neue Version des Producers. 2. Öffnen Sie die Producer. 3. Öffnen Sie den Arbeitsbereich über Menu Arbeitsbereich -> Arbeitsbereich auswählen... 4. Der Authentifizierungsdialog erscheint. Geben Sie Ihre Nutzerdaten ein. 5. Nach dem Öffnen des Arbeitsbereiches wird die Synchronisation der Ressourcen mit dem zentralen Arbeitsbereich automatisch gestartet. Verwenden die Autoren einen Instant Producer, dann wird die Migration des Arbeitsbereiches automatisch nach dem Start des Programms durchgeführt. 12.2.3 Migrationsdialog Der Migrationsdialog öffnet sich automatisch, wenn der Arbeitsbereich veraltete Ressourcen enthält. Der Dialog enthält verschiedene Einstellungsbereiche, welche die Ressourcengruppen strukturieren. Jede Ressourcengruppe hat eine individuelle hat eine individuell Migrationsaktion. Einstellungsbereich für die Migration Der Migrationsdialog enthält die folgenden Einstellungsbereiche: Dokumentationseinstellungen und Stil: Enthält die Einstellungs- und Stilressourcen, die für die Generierung von Dokumentationen benötigt werden. Einstellungen für das Erstellen und Abspielen: Enthält die Einstellungsressourcen, die für das Erstellen und Abspielen von Inhalten benötigt werden. Empfohlene Ressourcen: Enthält Ressourcen, die optional installiert werden können. Veraltete Ressourcen: Enthält veraltete Ressourcen, die entfernt werden. Die Ressourcen werden durch neue Ressourcentypen ersetzt.Erforderliche Ressourcen: Enthält Ressourcen, die installiert werden müssen. Die Ressourcen sind für die Erstellung und das Abspielen von Inhalten notwendig. Inkompatible alte Ressourcen: Enthält veraltete Ressourcen, die durch einen neuen Ressourcentyp zu ersetzen sind. Kompatible alte Ressourcen: Enthält Ressourcen des gleichen Typs, die zu aktualisieren sind. Nutzerressourcen: Enthält Ressourcen der Nutzer, die zu aktualisieren sind. Angepasste Nutzerressourcen: Enthält angepasste Ressourcen der Nutzer, die zu aktualisieren sind. Die Bereiche werden abhängig von den verfügbaren Ressourcen angezeigt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 303 Aktionen für die Migration Die folgenden Migrationsaktionen können für eine Ressource ausgeführt werden: Konvertieren: Aktualisiert die Dateien und die Struktur einer bestehenden Ressource. Installieren: Fügt eine neue Ressource in die Ressourcenstruktur ein. Kann anstelle des Konvertierens einer Ressource genutzt werden. Speichert nicht die aktuellen Einstellungen Entfernen: Löscht eine veraltete Ressourcen aus der Struktur. Überschreiben: Aktualisiert die Dateien einer bestehenden Ressource. Überspringen: Behält den aktuellen Ressourcenstatus. Durch das Auswählen einer Ressource werden die Version und die enthalten Unterressourcen in dem Hilfekasten am Fuß des Dialogs angezeigt. 12.2.4 Migration importierter Ressourcen (Konvertierung) Neben der Migration eines kompletten Arbeitsbereichs können einzelne Ressourcen nach dem Import in einen aktuellen Arbeitsbereich migriert werden. Dies kann für eigene Stile oder zur Verwendung von Einstellungen einer älteren Version erfolgen. Die Ressourcen werden als zusätzliche Ressourcen in der Struktur eingefügt und mit konvertiert markiert. Im Arbeitsbereich verfügbare Ressourcen werden nicht überschrieben. Migration der Ressourcen Gehen Sie wie folgt vor, um die Ressourcen zu migrieren: 1. Öffnen Sie den Producer mit einem aktuellen Arbeitsbereich. 2. Wenn Sie einen zentralen Arbeitsbereich verwenden, dann starten Sie die Bearbeitung der Ressourcengruppe, um die Schreiberechtigung zu erhalten. 3. Importieren Sie das Ressourcenarchiv über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung -> Archiv importieren... 4. Wählen Sie im geöffneten Dialog das Archiv aus und klicken Sie Öffnen. 5. Wählen Sie im Importdialog die Ressource und klicken Sie Ok. 6. Nach dem Import der Ressource wird der Migrationsdialog automatisch geöffnet. Klicken Sie Ok, um die Migration zu starten. Die Migration wird nun ausgeführt. 7. Nach dem Beenden der Migration öffnet sich ein Ordner mit den Log-Dateien. Die Ressourcen werden in der Ressourcenstruktur abgelegt und mit konvertiert markiert. 8. Wenn Sie einen zentralen Arbeitsbereich verwenden, speichern Sie die Ressourcen auf dem Server. Handhabung migrierter Ressourcen Der Screenshot zeigt ein Beispiel für konvertierte Ressourcen nach dem Import einer Standard-Ressource. Die Einstellungen und Dokumentationsvorlagen werden in der Ressourcenstruktur der aktuellen Version angelegt. Die Ressourcen sind mit konvertiert markiert und der Nummer 2 (oder höher) für das zweite Objekt eines Ressourcentyps. 304 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Die konvertierten Ressourcen sind zusätzliche Ressourcen und können als Standardressourcen verwendet werden oder Sie können diese löschen, wenn sie nicht benötigt werden. Um die Ressourcen in diesem Fall zu verwenden, aktivieren Sie die Einstellungen in der Ressource Konfigurationen und den Dokumentationsstil in den Dokumentationseinstellungen. Beachten Sie, dass die Namen der Ressourcen nicht geändert werden können. Importieren Sie nur benötigte Ressourcen, um eine übersichtliche Struktur zu behalten. 12.2.5 Unterschiede in der Ressourcenstruktur Die Ressourcenstruktur des SAP Workforce Performance Builder 9.2 - 9.x Release hat sich zur 9.1 Release geändert. Dadurch ist eine Migration notwendig, um eine fehlerfreie Erstellung und Abspielen von Inhalten zu ermöglichen. Für die Standardressourcen sind die Unterschiede wie folgt: 9.1 Ressourcen 9.2 - 9.x Ressourcen Anpassbare Ressourcen Konvertieren und Installieren Autoreneinstellungen Konvertieren Abspieleinstellungen Konvertieren Navigation Autoreneinstellungen Navigation SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Empfohlene Migration Konvertieren Installieren Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 305 9.1 Ressourcen 9.2 - 9.x Ressourcen Empfohlene Migration Abspieleinstellungen Textstile Installieren Navigationsstil Installieren Desktop-Assistant-Stil Installieren trainer Standard-Stil (inklusive book Style, library Style, Mouse Pointer, trainer Panel, Popup Style, Quiz Style, Task Window Style) trainer Mobile-Stil Dokumentationstil (inklusive Documentationsvorlagen) Installieren Installieren Konvertieren Buchstile Buchstile Überschreiben Bubble-Typen Bubble-Typen Überschreiben Dokumentationseinstellungen Konvertieren Glossare Abspielwörterbücher Überschreiben Hilfen Hilfe Überschreiben library-Stile Makrosets Entfernen Makrosets Überschreiben Mauszeiger Entfernen trainer-Panele Entfernen Popup-Stil Entfernen Quiz-Stil Entfernen Applikationsprofile Applikationsprofile Überschreiben Inhaltsglossare Aufnahmewörterbücher Überschreiben Skripte Skripte Überschreiben Konfigurationen / Stile Konfigurationen Entfernen alter Ressource Installieren neuer Ressource Aufgabenfenster-Stile trainer Entfernen trainer Entfernen alter trainer Installieren neuer trainer 306 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 12.3 Synchronisation eines Zentralen Arbeitsbereiches Die Synchronisation unterstützt die Kommunikation zwischen dem lokalen Arbeitsbereich im Producer und den zentralen Arbeitsbereich einer Autorenumgebung im Manager. Die Inhalte und Ressourcen können einfach ausgetauscht werden, verfügbare Änderungen und neue Objekte werden automatisch heruntergeladen oder auf dem Server gespeichert und die Bearbeitung mit nur einem Klick begonnen werden. Die folgenden Kapitel geben Ihnen eine Übersicht über die Einstellungen und die Verwendung der Synchronisation und zeigen Ihnen Anwendungsfälle für Ihre tägliche Arbeit. 12.3.1 Synchronisationsverhalten eines Objekts Jedes Objekt, Inhalt und Ressource, eines lokalen Arbeitsbereiches hat einen individuellen Synchronisationsverhalten. Das Verhalten definiert, wie die Synchronisation auf das Objekt angewendet werden soll. Die folgenden Synchronisationsverhalten gibt es: Verhalten Beschreibung Beispiel Anwendung Unverwaltet bleiben Speichert das Objekt nur lokal. Änderungen können nicht auf dem zentralen Arbeitsbereich gespeichert werden. Das Verhalten kann dazu verwendet werden, um ein Objekt zu erstellen und nur lokal zu nutzen. Schreibgeschützt Ermöglicht nur das Öffnen eines Objekts, aber nicht das Startend er Bearbeitung. Das Verhalten kann dazu verwendet werden, um in Projekte reinzuschauen, ohne deren Bearbeitung zu beginnen. Dadurch kann der Inhalt durch einen anderen Autor parallel bearbeitet werden. Arbeitsbereich synchronisieren Das Verhalten kann dazu verwendet werden, um ein Objekt zu bearbeiten und anschließend auf dem zentralen Arbeitsbereich zu speichern, z.B. in Zusammenarbeit zwischen etlichen Autoren. Auf dem Server speichern Das Verhalten kann dazu verwendet werden, um Auf dem Server speichern Das Verhalten wird genutzt, wenn ein Objekt durch einen anderen Autor auf Bearbeiten und besitzen gesetzt. Bearbeiten und freigeben Ermöglicht die Bearbeitung von Objekten und die Freigabe nach der Bearbeitung. Das Verhalten wird empfohlen, um die Bearbeitung jederzeit zu beenden. Bearbeiten und besitzen SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Ermöglicht das Bearbeiten des Objekts Hochladen / Herunterladen Bearbeitung beenden Arbeitsbereich synchronisieren Arbeitsbereich Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 307 Verhalten Beschreibung Beispiel Anwendung Hochladen / Herunterladen und das Behalten der Schreibberechtigung. Die Bearbeitung kann nicht beendet werden. die Schreibberechtigung eines Objekts bis zur Beendigung des Bearbeitungsprozesses zu behalten, z.B. bei der Bearbeitung von Ressourcen durch den Hauptautor. synchronisieren Das Verhalten wird empfohlen, um die Schreibberechtigung während der Bearbeitung zu behalten. Synchronisationsparameter im Objekt-Editor Der Protokoll-Bereich des Objekt-Editors enthält die folgenden Synchronisationsparameter für ein ausgewähltes Objekt. Synchronisationverhalten: Zeigt den aktuellen Synchronisationsverhalten des Objekts an. Empfohlenes Synchronisationsverhalten: Zeigt den für andere Autoren empfohlenen Synchronisationsverhalten. Das Verhalten wird automatisch gesetzt und hängt vom Synchronisationsverhalten des Objekts ab. Das empfohlene Synchronisationsverhalten wird ebenfalls im Manager angezeigt. Beispiel o Synchronisationverhalten: Bearbeiten und besitzen - Autor besitzt Schreibberechtigung o Empfohlene Synchronisationverhalten: Schreibgeschützt - andere Autoren können lesen, aber nicht bearbeiten. 12.3.2 Einstellen des Synchronisationsverhaltens Der Synchronisationsverhalten kann für ein neues Objekt gesetzt werde oder für ein verfügbares Objekt geändert werden. Synchronisationsverhalten eines neuen Objekts Der Erstellungsdialog für ein neues Objekt enthält die Einstellung Synchronisation. Über die Einstellung können Sie ein Verhalten auswählen: Von übergeordnetem Objekt übernehmen Unverwaltet Bearbeiten und freigeben Bearbeiten und besitzen Nach der Erstellung eines neuen Objekts muss der Arbeitsbereich synchronisiert werden, um das Objekt auf dem Server zu speichern. 308 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Synchronisationsverhalten eines verfügbaren Objekts Ein Synchronisationsverhalten kann für ein Objekt oder eine Objektstruktur gesetzt werden. Um das Verhalten festzulegen, gehen sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie ein Objekt im Baum des Projekt-Explorers aus. 2. Klicken Sie auf das Menü Zentraler Arbeitsbereich. Alternativ können Sie das Kontextmenü für ein Objekt verwenden. 3. Klicken Sie auf eine der folgenden Einträge: o Synchronisierung festlegen - wird auf ein Objekt angewendet o Synchronisierung für alle Objekten festlegen - wird auf ein Objekt und dessen Unterobjekte angewendet. Ein Dialog wird die Auswahl der Objekt wird geöffnet. Bestätigen Sie mit OK. 4. Anschließend wird ein Dialog geöffnet. Wählen Sie in der Auswahlliste den benötigten Synchronisationsverhalten aus. 5. Klicken Sie auch OK, um das Verhalten zu ändern. Nach dem Einstellen des Synchronisationsverhalten wird das Objekt oder der Baum mit dem zentralen Arbeitsbereich synchronisiert. 12.3.3 Synchronisieren eines Arbeitsbereiches Die Synchronisierung eines Arbeitsbereiches erfolgt über die Schaltfläche Arbeitsbereich synchronisieren in der Werkzeugleiste des Projekt-Explorers. Mit Klick auf die Schaltfläche synchronisiert der Producer die Objekte des lokalen Arbeitsbereiches mit dem zentralen Arbeitsbereich abhängig vom Synchronisationsverhalten der Objekte und den verfügbaren Änderungen. Dabei werden die Objekte zentral gespeichert und der lokale Arbeitsbereich wird mit zentralen Änderungen aktualisiert. Die Synchronisierung läuft somit in beide Richtungen. Empfehlung Abhängig von der Anzahl der Objekte und getätigten Änderungen in einem Arbeitsbereich kann die Synchronisation eine Weile dauern. The Synchronisation sollte daher als Vorbereitung für die Bearbeitung sowie nach der Bearbeitung einer Anzahl von Objekten durchgeführt werden. Hinweis Nach der Synchronisation sind Ihre Änderungen auf dem Manager mit einige Minuten Verzögerung sichtbar. Dies hängt vom standardmäßigen Cachewert Ihrer Servereinstellungen ab. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 309 Lokal geänderte Objekte In einem Arbeitsbereich bearbeitete Objekte werden mit einem Stern-Icon markiert. Das ermöglicht Ihnen einen Überblick über lokal verfügbare Änderungen. Synchronisieren beim Schließen des Producer Beim Schließen des Producers wird ein Dialog mit den Schaltflächen Synchronisieren und Beenden angezeigt. Mit einem Klick auf die Schaltfläche Synchronisieren wird die Synchronisation ausgeführt. Das heißt, alle verfügbaren Änderungen werden auf dem Server gespeichert und die Schreibberechtigungen für Objekte mit dem Verhalten Bearbeiten und Freigeben zurückgegeben. 12.3.4 Beispiele für die Verwendung der Synchronisation Die folgenden Beispiele zeigen Ihnen, wie Sie die Synchronisation in verschiedenen Situationen verwenden. Erstellen eines neuen Objekts (Bücher, Buchseiten, Projekte, etc.) in der Inhaltsstruktur Schritte zu tun: 1. Bearbeitung beginnen des Elternobjekts (d.h. Gruppe oder Buch für das Einfügen eines neuen Objekts). 2. Wählen Sie das Hauptobjekt aus und erstellen Sie ein Neues Projekt Bearbeitung und freigeben. 3. Arbeitsbereich synchronisieren 4. Bearbeitung beenden mit dem Synchronisationsverhalten . für Elternobjekt und neues Objekt. Empfehlung Bei Verwendung einer langsamen Internetverbindung, nutzen Sie die folgenden alternativen Schritte 1. Bearbeitung beginnen des Elternobjekts (d.h. Gruppe oder Buch für das Einfügen eines neuen Objekts). 2. Wählen Sie das Hauptobjekt aus und erstellen Sie ein Neues Projekt mit dem Verhalten Unverwaltet. 3. Synchronisierung festlegen... auf Bearbeitung und freigeben (oder Bearbeitung und besitzen) 4. Bearbeitung beenden für Elternobjekt und neues Objekt. Ändern von bestehenden Inhalten Schritte zu tun: 1. Bearbeitung beginnen 2. Arbeitsbereich synchronisieren ODER als Alternative Bearbeitung beenden 310 des zu ändernden Objekts. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. oder Auf dem Server speichern . SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Herunterladen neuer Objekte vom Manager, die nicht im lokalen Arbeitsbereich sind Schritte zu tun: Arbeitsbereich synchronisieren (wenn Ihr lokaler Arbeitsbereich nur einen Unterbaum der gesamten Inhalte hat, erhalten Sie neue Objekte nur für Ihren Unterbaum, aber nicht außerhalb des Baums) ODER als Alternative Menü Zentraler Arbeitsbereich -> Objekte holen... (ein Dialog zeigt alle neuen Objekte und Sie können die benötigten Objekte für das Herunterladen auswählen). Erhalten aller geänderten Objekte vom Manager (Änderungen von anderen Autoren) Schritte zu tun: Arbeitsbereich synchronisieren ODER als Alternative Bearbeitung aller Objekte beginnen... gewünschten Unterbaum. 12.3.5 (und Bearbeitung aller Objekte beenden... ) für den Managen des zentralen Arbeitsbereich ohne Synchronisation Die Synchronisation ist die empfohlene Funktion für die Verwaltung eines lokalen Arbeitsbereiches mit einem zentralen Arbeitsbereich. Um einen lokalen Arbeitsbereich ohne Synchronisation zu verwalten, deaktivieren Sie die Option Synchronisation aktivieren im zentralen Konfigurationsdialog. Die Einstellung befindet sich im Bereich Applikation -> Zentraler Arbeitsbereich. 12.4 Aktualisieren von Arbeitsbereich und Objekten Zur Reduzierung der Ladezeit eines Arbeitsbereiches wird die Struktur nicht permanent neu geladen. Mit Hilfe der Aktualisieren-Funktionen, die Struktur oder einzelne Objekte manuell auf den aktuellen Status zu aktualisieren. Das können Sie etwa vor dem Speichern von Strukturen auf einem zentralen Arbeitsbereich durchführen oder nach dem herunterladen neuer Teilstrukturen. Die folgenden Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung: Funktion Menü / Schaltfläche Beschreibung Beispiel Anwendung Arbeitsbereich aktualisieren Schaltfläche in Werkzeugleiste Aktualisiert die Arbeitsbereichsstruktur. Nach Änderungen in der Struktur. Aktualisiert die Objektreferenzen. Nach der Änderung von Screenshots für Interaktionen in Simulationen. oder Menü Arbeitsbereich Objekt aktualisieren SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Objekt -> Kontextmenü Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 311 Funktion Menü / Schaltfläche Beschreibung Beispiel Anwendung Arbeitsbereich und alle Objekte aktualisieren Menü Arbeitsbereich Aktualisiert die Arbeitsbereichsstruktur und die Objektreferenzen. Nach Änderungen in der Struktur und der Bearbeitung etlicher Objekte. 12.5 Struktur des Arbeitsbereiches extern bearbeiten Unabhängig von der Bearbeitung und Strukturierung von Inhaltsobjekten im Projekt-Explorer können Sie die Arbeitsbereichsstruktur in einer exportierten CSV-Datei bearbeiten. Dies kann zum Beispiel als Vorbereitung für ein Inhaltsprojekt erfolgen oder um eine Übersicht einer komplexen Inhaltsstruktur für zum Aufräumen zu erhalten. Die Funktionen Struktur exportieren und Struktur importieren sind im Menü Werkzeuge -> Arbeitsstruktur verfügbar. Die Bearbeitung in der CSV-Datei kann für alle Inhaltsobjekte erfolgen: Gruppe Projekt Buch Buchseite Texteinheit Die folgenden Aktionen können für ein Objekt ausgeführt werden: Aktualisieren (update): Die Aktion ändert ein verfügbares Objekt. Kann dazu genutzt werden, um weitere Informationen wie Stichwörter, Kategorien einzufügen oder um die Position eines Objekts in der Struktur zu ändern. Hinzufügen (add): Die Aktion erstellt ein neues Objekt. Kann dazu genutzt werden, um weitere Objekte oder Objektstrukturen mit initialen Attributen wie Name, Sprache anzulegen. Löschen (delete): Die Aktion löscht ein Objekt und legt es im Bereich Unsortiert ab. Kann zum Aufräumen einer Struktur verwendet werden. 12.5.1 Struktur exportieren... Der Export und Import einer Arbeitsbereichsstruktur kann mit den folgenden Schritten erfolgen. Beachten Sie die folgenden Empfehlungen für eine korrekte Bearbeitung: exportieren Sie vor der Bearbeitung eine neue Arbeitsbereichsstruktur mit den aktuellen Objekten. bewegen Sie in der Zwischenzeit keine Objekte im Projekt-Explorer bearbeiten Sie in der Zwischenzeit keine Objektattribute im Projekt-Explorer 312 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 1. Export einer Arbeitsbereichsstruktur Gehen Sie wie folgt vor, um eine Struktur zu exportieren: 1. Wählen Sie die Wurzelgruppe einer Struktur oder Unterstruktur aus. 2. Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur -> Struktur exportieren... Ein Dialog wird geöffnet. 3. Wählen Sie einen Ordner als Zielverzeichnis aus. 4. Geben Sie einen Dateinamen ein. 5. Klicken Sie auf Speichern, um die Struktur zu exportieren. 2. Bearbeiten der CSV-Datei Bearbeiten Sie die Arbeitsbereichsstruktur und die Objektinformationen in der CSV-Datei wie benötigt und aktualisieren, löschen oder erstellen Sie Ihre neuen Objekte. Weitere Informationen zur Struktur und den Attributen der CSV-Datei finden Sie im Abschnitt Struktur der CSVDatei. 3. Import einer Arbeitsbereichsstruktur Gehen Sie wie folgt vor, um eine Struktur zu importieren oder zu reimportieren: 1. Wählen Sie die Wurzelgruppe einer Struktur oder Unterstruktur aus. 2. Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur -> Struktur importieren... Ein Dialog wird geöffnet. 3. Wählen Sie eine CSV-Datei mit der benötigten Struktur aus. 4. Klicken Sie auf Öffnen, um die Struktur zu importieren. 5. Ein Dialog wird geöffnet, der die auszuführenden Aktionen anzeigt. Klicken Sie auf Ja, um die Datei zu importieren. Klicken Sie auf Nein, um abzubrechen und die Datei zu bearbeiten. 12.5.2 Struktur der CSV-Datei Die CSV-Datei enthält die folgenden Spalten: Action Enthält die Aktion, die während des Imports ausgeführt wird. Mögliche Werte: o update (aktualisieren) - auch Standard, wenn kein Wert gesetzt ist o add (hinzufügen) o delete (löschen) Template Enthält die UID für ein Vorlagenobjekt. Bei der Erstellung eines neuen Objekts, kann die UID eine Vorlage eingefügt werden. UID Enthält die UID eines Objekts. Ändern Sie die UID nicht, um eine fehlerhafte Zuweisung zu vermeiden. Bei der Erstellung eines neuen Objekts ist das Feld leer zu lassen. Die UID wird während der Erstellung eines Objects generiert. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 313 Class Enthält den Objekttyp. Mögliche Werte: o group (Gruppe) o project (Projekt) o book (Buch) o slide (Buchseite) o cdoc (Texteinheit) Caption Enthält den Namen eines Objekts. Die Position in der Spalte visualisiert die Position in der Struktur. Fügen Sie eine weitere Spalte ein, um tiefere Strukturen zu erzeugen. Lassen Sie die Spaltenköpfe leer. Description Enthält die Beschreibung eines Objekts im HTML-Format. ShortDesc Enthält die Kurzbeschreibung eines Objekts im HTML-Format. Stichwörter Enthält die Stichwörter eines Objekts. ContextID Enthält die Kontext-IDS eines Objekts. Hidden Definiert die Sichtbarkeit eines Objekts. Mögliche Werte: o FALSE (Objekt ist sichtbar) o TRUE (Objekt ist ausgeblendet) Language Enthält die Sprache eines Objekts. Für mögliche Werte beachten Sie den Abschnitt Übersicht der Inhaltssprachen. Tags Enthält die Tag eines Objekts. In den Zeilen sind die Objekte mit deren Position im Projekt-Explorer angeordnet. 12.6 Filter und Suche im Arbeitsbereich Um große Arbeitsbereiche besser verwalten zu können, wird die Möglichkeit der Einrichtung von Filtern angeboten. Diese können auf die Baumansicht im Projekt-Explorer, für das Publizieren von Arbeitsbereichen oder für die spätere Veröffentlichung eines Arbeitsbereiches in der library genutzt werden. Ein Filter beruht auf einer oder mehrerer Eigenschaften, die Sie mittels Bedingungen frei anlegen und den gewünschten Lerninhalten zuweisen können. Solche Eigenschaften können Masterkategorien oder Kategorien sein sowie Sprache oder Typ der Objekte. Mit Auswahl eines Filters werden anschließend nur noch die Objekte in der Baumansicht angezeigt, die dem Filter entsprechen. 314 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 12.6.1 Master-Tags und Tags Tags sind von Autoren definierte Begriffe oder Strings, die zum Erstellen von Filtern verwendet werden können. Es gibt zwei Typen von Tags: Master-Tags: Der Typ wird für den gesamten Arbeitsbereich verwendet und kann für jedes Objekt ausgewählt werden. Ein Master-Tag muss nur einmalig angelegt werden. Master-Tags werden im Ressourcen-Baum als Anpassbare Ressourcen verwaltet. Dieser Typ wird für global verwendete Tags empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Master-Tags verwalten. Tags: Der Typ wird für ein einzelnes Objekt verwendet und muss bei jeder Zuweisung erstellt werden. Dieser Typ wird für objektspezifische Tags empfohlen. Weitere Informationen finden Sie unter Tags zuweisen. 12.6.1.1 Master-Tags verwalten Master-Tags werden im Dialog Master-Tags verwaltet. Wählen Sie im Menü Werkzeuge -> Master-Tags bearbeiten..., um diesen Dialog zu öffnen. Master-Tags erstellen und löschen Über den Dialog Master-Tags können Sie Master-Tags erstellen und löschen. Gehen Sie zum Erstellen von Master-Tags folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Drucktaste Hinzufügen. Daraufhin wird ein Dialog geöffnet. 2. Geben Sie den Namen des Master-Tags ein. 3. Bestätigen Sie mit OK. Gehen Sie zum Entfernen von Master-Tags folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das Master-Tag in der Liste aus. 2. Klicken Sie auf die Drucktaste Löschen. Nachdem Sie Master-Tags erstellt oder gelöscht haben, schließen Sie den Dialog, indem Sie auf OK klicken. Master-Tag-Ressource Beim Erstellen eines Master-Tags wird im Ressourcen-Baum unter Anpassbare Ressourcen eine Master-TagRessource erstellt. Diese Ressource enthält alle Master-Tags. Wählen Sie im Objekt-Editor die Drucktaste MasterTags bearbeiten..., um den Bearbeitungsdialog zu öffnen. Mithilfe der Ressource können Sie die Master-Tags in verschiedenen Arbeitsbereichen konsistent verwenden und die Ressource in einer Autorenumgebung mit einem Zentralen Arbeitsbereich verwenden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 315 12.6.1.2 Kategorien zuweisen Haben Sie Masterkategorien definiert, können Sie diese den Objekten Ihrer Baumstruktur zuweisen: 1. Wählen Sie das Objekt in der Baumstruktur aus, dem Sie eine Masterkategorie zuweisen möchten. 2. Klicken Sie anschließend im Objekteditor neben dem Parameter Kategorien auf die Schaltfläche Kategorien bearbeiten..., um den Dialog für die Zuweisung zu öffnen. 3. In diesem Dialog können Sie dem Objekt nun eine oder mehrere Masterkategorien zuweisen. Aktivieren Sie hierfür das entsprechende Kontrollkästchen. 4. Bestätigen Sie den Dialog anschließend mit Ok. Kategorien anlegen Im Dialog Kategorien bearbeiten können Sie zusätzliche Kategorien anlegen. Dies ermöglicht es, einen Filter mit komplexeren Kriterien zu versehen. Geben Sie hierfür in dem Textfeld eine Kategorie ein und klicken Sie auf Hinzufügen. Anschließend können Sie die Kategorie Ihrem Objekt zuweisen. Beachten Sie, dass die so angelegten Kategorien nicht im Dialog Masterkategorien bearbeiten... geändert werden können. 12.6.2 Anlegen von Filtern Gehen Sie wie folgt vor, um einen Filter für Ihren Arbeitsbereich anzulegen: 1. Öffnen Sie den Dialog Filter bearbeiten. Wählen Sie hierfür in der Aufklappliste über der Baumstruktur den Eintrag Neuer Filter... aus. 2. Geben Sie einen Filternamen im obersten Textfeld an. Geben Sie keinen Namen an, dann wird für diesen die Kombination der Filter-Kriterien eingefügt. 3. Über die Auswahllisten können Sie den Filter spezifieren. Beispiele hierfür finden Sie im folgenden Abschnitt: Auswahl von Eigenschaften In der linken Auswahlliste können Sie Eigenschaften auswählen, anhand derer der Filter definiert wird: o Tag o Bezeichnung o Sprache o Beschreibung o Kurzbeschreibung o Kontext o Suchbegriffe o UID o Objekttyp Auswahl von Bedingungen In der mittleren Auswahlliste lassen sich Kriterien definieren, um den Filter weiter zu spezifizieren: o ist (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung) 316 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung o enthält o beginnt mit (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung) o endet mit (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung) o ist nicht (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung) Tags und Eingaben Über die rechte Auswahlliste können Sie eine der bestehenden Mastertags oder Tags auswählen. Weiterhin lassen sich Eingaben tätigen, um den Filter entsprechend der Eigenschaften zu beschreiben. Diese werden nicht gespeichert und sind bei wiederholter Nutzung erneut anzugeben. 4. 5. Nach dem Erstellen einer Filter-Definition werden die Schaltflächen und / oder aktiviert, durch die Sie weitere Definitionen zur Verfeinerung des Filters einbeziehen können. o Und - Alle Definitionen müssen den anzuzeigenden Objekten entsprechen. o Oder - Eine der Definitionen muss den anzuzeigenden Objekten entsprechen. Zugefügte Definitionen lassen sich durch die Schaltfläche Löschen wieder entfernen. Haben Sie Ihren Filter definiert, können Sie den Dialog durch Ok bestätigen. Der erstellte Filter ist nun in der Filterauswahl im Projekt-Explorer verfügbar. Haben Sie einen Filter ausgewählt, können Sie über die Schaltflächen rechts neben der Ausklappliste auswählen, ob Sie diesen bearbeiten oder löschen möchten. 12.6.2.1 library-Einstellungen Mit diesen Einstellungen lässt sich definieren, wie ein Filter Einfluß auf die Darstellung der library hat sowie ob der Filter in der library angezeigt werden soll oder nur für die Bearbeitung im Projekt-Explorer vorgesehen ist. Die Einstellungen betreffen sowohl den lokalen als auch einen publizierten Arbeitsbereich. Vorgefilterte library mit Filter generieren Mittels dieser Einstellung wird die library in einer dem aktuell aktiven Filter im Projekt-Explorer entsprechenden Struktur geöffnet. Ist die Einstellung deaktiviert, so wird die library trotz aktivem Filter mit allen Inhalten angezeigt. Filter in library nutzen Mit dieser Einstellung wird der Filter sowohl im Projekt-Explorer als auch in der library angezeigt. Ist die Einstellung deaktiviert, so kann der Filter nur im Projekt-Explorer genutzt werden. Filter in vorgefilterter library nutzen Mittels dieser Einstellung wird der Filter auch in einer vorgefilterten library zur Auswahl angezeigt. Dies gilt nur, wenn Inhalte der library dem Filter entsprechen. Trifft kein Inhalt auf den Filter zu, so wird dieser nicht in der Auswahl angezeigt. Durch Deaktivieren der Einstellung wird nur der für den vorgefilterten Zustand notwendige Filter verwendet. 12.6.2.2 Beispiele für Filter-Definitionen Für die Filter-Definitionen lassen sich beliebige Kombinationen vornehmen. Folgend sollen einige typische Anwendungsfälle erläutert werden: Language – ist – en-US Mit diesem Filter lassen sich Objekte entsprechend deren Sprache filtern. Hierfür ist der Sprachcode SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 317 einzugeben. Den Sprachcode können Sie für Ihre Objekte im Feld Sprache des Objekt-Editors auslesen. Beschreibung – enthält – Beschreibungstext Mit diesem Filter lassen sich Objekte herausfiltern, die ein bestimmtes Wort oder eine Textpassage als Beschreibung enthällt. (Ähnlich auch Bezeichnung und Kurzbeschreibung) Kontext – enthält – Kontextbezeichnung Mit diesem Filter lassen sich Objekte anhand deren Kontextinformationen filtern. Suchbegriffe – ist nicht – Suchbegriff Mit diesem Filter lassen sich Objekte anhand deren Suchbegriffe filtern. In diesem Fall werden Objekte ausgeschlossen, die diesen Begriff enthalten. Objekttyp – ist - project Mit diesem Filter lassen sich Objekte anhand Ihres Typs filtern. Die nutzbaren Objekttypen sind: o group - Gruppe o project - Projekt o book - Buch o slide – Buchseite o cdoc - Texteinheit 12.6.3 Filter-Ressource Filter sind im Ressourcentyp Filter abgelegt. Somit können Sie die Filter in verschiedenen Arbeitsbereichen konsistent verwenden und die Ressource auch in einer Autorenumgebung mit einem Zentralen Arbeitsbereich bearbeiten. Die Ressource Filter ist im Ressourcen-Baum des Projekt-Explorers abgelegt. Die Ressource ist nach dem Erstellen eines Filters verfügbar. Funktionen im Objekt-Editor Durch die Auswahl der Ressource Filter einer Filterdefinition im Ressourcen-Baum stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Neuer Filter... (Ressourcen-Gruppe) Öffnet den Dialog Filter bearbeiten, über den Sie einen neuen Filter erstellen können. Filter bearbeiten... (Einzel-Ressource) Öffnet den Dialog Filter bearbeiten, über den Sie den gewählten Filter bearbeiten können. Filter anwenden (Einzel-Ressource) Aktiviert den gewählten Filter in der Projekt-Explorer-Ansicht. Filter deaktivieren (Einzel-Ressource) Deaktiviert den gewählten Filter in der Projekt-Explorer-Ansicht. 318 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 12.6.4 Suchfunktion Über die Suchfunktion können Sie in der Baumstruktur des Projekt-Explorers nach bestimmten Inhalten suchen. Der entsprechende Inhalt wird angezeigt, sobald ein Stichwort eingegeben wird. Sie können die Suche auch starten, indem Sie auf die Drucktaste Suchen klicken. Wenn Sie eine Suche zurücksetzen möchten, entfernen Sie das eingegebene Stichwort oder wählen (Kein Filter) in der Filterliste. Der zuletzt verwendete Begriff wird in der Filterliste zur direkten Wiederverwendung gespeichert und wird folgendermaßen angezeigt: Suche: Stichwort Suchoptionen Klicken Sie auf die Drucktaste Suchoptionen anzeigen, um Einstellungen für die weitere Spezifizierung des von Ihnen gesuchten Inhalts anzuzeigen. Durch einen Klick auf Suchoptionen ausblenden wird die Liste wieder geschlossen. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: Name Beschreibung Kurzbeschreibung Stichworte Kontext UID 12.7 Begriffsglossar Ein Begriffsglossar ermöglicht es Ihnen Begriffsdefinitionen Ihrem Inhalt hinzuzufügen. Währende des Abspielens können die Lerner einen spezifischen Begriff in einem Text auswählen und anschließend erscheint der Glossareintrag in einem Popup-Fenster. Das Begriffsglossar ist eine Gruppe mit Texteinheiten für die Termdefinitionen, die auf die Inhalte verlinkt werden. Ergänzend dazu können Sie die Glossareinträge in einer Glossaransicht der library anzeigen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Glossaransicht in der library. 12.7.1 Erstellen eines Glossars Gehen Sie wie folgt vor, um ein Glossar zu erstellen: 1. Erstellen Sie eine Gruppe über die Schaltfläche Neue Gruppe in der Werkzeugleiste. Für die Strukturierung (z.B. alphabetisch) der Inhalte im Projekt Explorer oder der Glossaransicht können Sie verschiedene Untergruppen anlegen. 2. Erstellen Sie die Texteinheiten über die Schaltfläche Neue Texteinheit in der Werkzeugleiste. 3. Definieren Sie die Glossareinträge. Jede Texteinheit enthält einen eigene Termdefinition: o Name: Geben Sie einen Term ein. Dieser kann bis zu vier Wörter enthalten. o Dokumenttyp: Wählen Sie den Typ Glossar aus. o Bezeichnung: Geben Sie die Termdefinition ein. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 319 4. Wenden Sie die Glossargruppe anschließend auf Ihren Arbeitsbereich an. 1. Klicken Sie auf das Menü Werkzeuge -> Glossar -> Glossar anwenden... Ein Einstellungsdialog wird geöffnet. 2. Passen Sie die Einstellungen in dem Dialog entsprechend Ihrer Anforderungen an. 3. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Einstellungen für das Anwenden des Glossars Der Einstellungsdialog enthält die folgenden Einstellungen: Glossar aus Gruppe nutzen: Definiert die Glossargruppe mit den enthaltenen Texteinheiten. Nur spezifische Sprache: Definiert, dass das Glossar nur auf Inhalte mit einer spezifischen Sprache angewendet wird. Sprache: Definiert die Inhaltssprache für die Einstellung Nur spezifische Sprache. Rekursiv anwenden: Definiert, dass das Glossar auch für die Unterobjekte der Inhaltsstruktur angewendet wird. Auf Beschreibungen / Kurzbeschreibungen: Definiert, dass das Glossar auf die Objekteigenschaften angewendet wird. Innerhalb von Projekten / Büchern anwenden: Definiert, das das Glossar auf die Inhalte der Objekte angewendet wird. Hinweis Stellen Sie sicher, dass Sie für Ihre Inhalte eine konsistente Schreibweise verwenden. Um einen Glossareintrag korrekt anzuzeigen, muss die Schreibweise eines Terms mit dem Glossareintrag übereinstimmen. 12.7.2 Entfernen eines Glossars Die eingefügten Verlinkungen eines Glossars können aus den Inhalten oder einen spezifischen Gruppe entfernt werden, falls diese nicht länger benötigt werden oder veraltet sind. Gehen Sie wie folgt vor, um ein Glossar zu entfernen: 1. Wählen Sie die Gruppe im Projekt-Explorer aus. 2. Klicken Sie auf Werkzeuge -> Glossar -> Glossar entfernen. Ein Einstellungsdialog wird geöffnet. 3. Passen Sie die Einstellungen in dem Dialog entsprechend Ihrer Anforderungen an. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Einstellungen für das Entfernen eines Glossars Der Einstellungsdialog enthält die folgenden Einstellungen: Glossar aus Gruppe nutzen: Definiert die Glossargruppe mit den enthaltenen Texteinheiten. Nur spezifische Sprache: Definiert, dass das Glossar nur auf Inhalte mit einer spezifischen Sprache angewendet wird. 320 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Sprache: Definiert die Inhaltssprache für die Einstellung Nur spezifische Sprache. Rekursiv anwenden: Definiert, dass das Glossar auch für die Unterobjekte der Inhaltsstruktur angewendet wird. Auf Beschreibungen / Kurzbeschreibungen: Definiert, dass das Glossar auf die Objekteigenschaften angewendet wird. Innerhalb von Projekten / Büchern anwenden: Definiert, das das Glossar auf die Inhalte der Objekte angewendet wird. 12.7.3 Importieren eines Glossars Für die einfache Erstellung eines Glossars können Sie eine Liste (CSV-Datei) an Glossareinträgen importieren. Während des Imports erstellt der Producer für jeden Glossareintrag ein mit dem Typ Glossar und fügt die Texte aus der CSV-Datei ein. Dadurch müssen Sie nicht jede Texteinheit einzeln anlegen. Die Liste der Glossartexte sollte eine eine CSV-Datei mit der folgenden Struktur sein: Erste Zeile: Term wird in dem Name-Parameter eingefügt Zweite Zeile: Termbeschreibung wird in dem Beschreibung-Parameter eingefügt Um die CSV-Datei zu importieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Erstellen Sie eine Gruppe über den Werkzeugleisteneintrag Neue Gruppe. 2. Klicken Sie auf das Menü Werkzeuge -> Glossar -> Glossar importieren... Ein Einstellungsdialog wird geöffnet. 3. Passen Sie die Einstellungen an: 4. o In Gruppe importieren: Definiert die Glossargruppe, für den Import des Glossars. o Nur spezifische Sprache: Definiert die Inhaltssprache für die Texteinheiten. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Um das Glossar anzuwenden, beachten Sie das Kapitel 'Erstellen eines Glossars'. 12.7.4 Glossaransicht in der library Das erstellte Glossar kann als Glossaransicht in der library angezeigt werden. Über eine Schaltfläche in der Kopfleiste kann der Lerner die Ansicht öffnen. Die Kursstruktur zeigt die enthaltenen Gruppen eines Glossars und die Inhaltsansicht zeigt die Inhalte aller Texteinheiten für eine ausgewählte Gruppe. Die eigentliche Glossargruppe wird nicht in der Kursstruktur der library angezeigt. Die Lerner können die Glossaransicht, um spezifische Terme und Beschreibungen nachzuschlagen, die Teil der Lerninhalte sind. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 321 Aktivieren Sie die Glossaransicht wie folgt: 1. Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen. 2. Gehen Sie in den Bereich Abspieleinstellungen -> library -> Visuelle Eigenschaften. 3. Wählen Sie das erstelle Glossar in der Einstellung Glossargruppe aus. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Weitere Einstellungen library-Sprache verwenden (Abspieleinstellungen -> library -> Glossar): Definiert, dass nur Glossareinträge mit der Sprache der Rootgruppe in der library angezeigt werden. Deaktivieren Sie die Option, um die Glossareinträge für alle Sprachen anzuzeigen. Verwendet die Rootgruppe die Sprache Multiple languages, dann werden alle Glossareinträge angezeigt. 12.7.5 Glossarstile Ein Glossar verwendet während des Abspielens von Inhalten verschiedene Stile für Text und Bubbles. Dadurch kann dieser Inhaltstyp klar von allgemeinen Inhalten unterscheiden werden und ist für den Nutzer besser lesba r. Glossar-Link Für die Darstellung eines Glossar-Links in einem Text ist ein spezieller Textstil verfügbar. Der Stil wird automatisch verwendet, wenn ein Glossar übernommen wird. Der Textstil Glossar-Link befindet sich im Abschnitt Inline-Stile und kann im Textstil-Editor (Werkzeuge -> Textstile bearbeiten...) bearbeitet werden. Glossar im trainer Beim Abspielen der library, einer Simulation oder eines Buchs zeigt der trainer Glossareinträge in einem Fenster an. Der Stil dieses Fensters wird durch den aktuellen trainer-Stil bestimmt. Glossar in einer Navigation Für die Anzeige eines Eintrags beim Abspielen einer Navigation können Sie in den Einstellungen eine Bubble genauer definieren. Der Zentrale Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) enthält unter Abspieleinstellungen Navigation -> Navigator -> Glossar-Bubble folgende Einstellungen: Stil: Bestimmt die Darstellung der Glossar-Bubble. Hier können Sie eine Bubble-Stilressource aus der DropdownListe auswählen. Größe: Bestimmt die Höhe und Breite der Glossar-Bubble in Pixel. 12.8 BPM-Import Zur Strukturierung Ihrer Geschäftsprozesse im Producer können Sie BPM-Strukturen (die in Business-ProcessModel-(BPM)-Applikationen erstellt wurden) in den Arbeitsbereich importieren. Es wird eine Gruppen- und 322 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Projektstruktur mit den relevanten Objektnamen im Projekt-Explorer erstellt. Sie können die benötigten Inhalte in einem auf der Struktur basierenden Baum erstellen. Die Strukturen folgender BPM-Applikationen können importiert werden: ViFlow Nimbus Symbio Aris Hinweis Zum Importieren einer Aris-Struktur müssen Sie Symbio Suite installiert haben, das vom Producer für den Importprozess verwendet wird. 12.8.1 BPM-Struktur importieren Gehen Sie zum Importieren einer BPM-Struktur folgendermaßen vor. Beachten Sie, dass das Importieren je nach verwendeter BPM-Applikation unterschiedlich ablaufen kann. 1. Legen Sie das gewünschte Prozessmodell in Ihrer BPM-Applikation an. 2. Gehen Sie zum Publizieren wie folgt vor: o ViFlow Publizieren Sie über ViFlow das Prozessmodell über das Menü Bearbeiten -> Publizieren. Dabei wird die Datei structure.xml als Teil des ViFlow-Web-Modells im HTML-Ordner erstellt. o Nimbus Publizieren Sie das Prozessmodell als vereinfachte XML-Struktur (Simplified XLM), um alle Prozessschritte einer Datei hinzuzufügen. o Symbio Publizieren Sie das Prozessmodell als XML-Struktur. o Aris Publizieren Sie das Prozessmodell als XML-Struktur. 3. Wechseln Sie anschließend zum Producer. 4. Öffnen Sie im Projekt-Explorer das Menü Werkzeuge -> Import und wählen Sie den Importbefehl für die jeweilige Struktur. Ein Importdialog öffnet sich. o Aris Wenn Sie das erste Mal eine Aris-Struktur importieren, öffnet sich ein Einstellungsdialog. Geben Sie die Verzeichnisse an, in denen die ausführbaren Dateien für die Symbio Suite und die temporären Dateien abgelegt sind. Bestätigen Sie mit OK. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einstellungen zum Aris-Import. 5. Wählen Sie die publizierte Strukturdatei aus und klicken Sie auf Öffnen. 6. Es öffnet sich ein Dialog. Ändern Sie die folgenden Einstellungen und bestätigen Sie mit OK: o Importtyp: neue Struktur, Struktur aktualisieren o Leere Projekte erstellen o Sprache (nur Symbio) SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 323 Die Ordnerstruktur wird im Projekt-Explorer erstellt. Dort können Sie die Struktur bearbeiten und mit dem Erstellen von Inhalten beginnen. 12.8.2 Einstellungen für Aris-Import Der Einstellungsdialog für den Aris-Import kann über das Menü Werkzeuge -> Business Process Models -> ArisImport: Einstellungen... geöffnet werden. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung: Symbio CLA-EXE: Die Einstellung legt den Speicherort der Datei cla.exe für die Symbio Suite fest. Symbio Suite muss zum Ausführen des Imports installiert sein. Verzeichnis für temporäre Dateien: Während des Importprozesses werden temporäre Dateien erstellt. Verwenden Sie diese Einstellung zur Angabe des Verzeichnisses, in dem die Dateien abgelegt werden sollen. 12.8.3 BPM-Struktur aktualisieren Das Aktualisieren einer BPM-Struktur im Producer ermöglicht es, modifizierte oder neue Inhalte aus einer BPMApplikation in eine bestehende Struktur einzufügen. Dies ist durch das Importieren der aktualisierten Struktur über die Importfunktion möglich. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel BPM-Struktur importieren. Zum Ausführen der Aktualisierung müssen Sie den Importtyp Aktualisierungsstruktur im Dialog der Importeinstellungen auswählen. Wählen Sie auch die Sprache der importierten Struktur für den Symbio-Import aus. Die Aktualisierung wird für unmodifizierte Strukturen des Producer empfohlen, da manuell erstellte Objekte in den Ordner Unsortiert verschoben werden. In der Struktur werden veränderte Objekte wie in der Importstruktur neu sortiert. 12.8.4 Symbio-Links exportieren Über die Funktion Symbio-Links exportieren können Sie die Inhaltsstruktur eines Arbeitsbereichs in eine XMLDatei zur Verwendung in der Symbio Suite exportieren. In der Datei sind die Links der Modi und der Dokumentation sowie Informationen über den Titel und die Sprache des Inhalts enthalten. Gehen Sie zum Exportieren von Symbio-Links folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie das Menü Werkzeuge -> Business Process Models -> Symbio-Links exportieren... im ProjektExplorer. 2. Wählen Sie den Basispfad des Arbeitsbereichs für die Links aus. Bestätigen Sie mit OK. 3. Wählen Sie das Zielverzeichnis aus und geben Sie einen Dateinamen ein. 4. Klicken Sie zum Ausführen des Exports auf Speichern. 324 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 12.9 Eine Datei einfügen Neben den erstellten Lerninhalten und Dokumentationen haben Sie die Möglichkeit, weitere Dateien in ein Objekt einzufügen. Hierfür steht Ihnen im Producer die Funktion Datei einfügen zur Verfügung. Diese Dateien können beispielsweise Word- oder PDF-Dateien mit weiterführenden oder allgemeinen Informationen sein, aber auch Bilder und Mediendateien sind möglich. So fügen Sie eine Datei ein: 1. Wählen Sie im Projekt-Explorer ein Objekt Ihrer Baumstruktur aus. 2. In der Kopfleiste des Objekteditors befindet sich die Funktion Datei einfügen. Klicken Sie diese an. 3. Wählen Sie im geöffneten Dialog ihr gewünschtes Dokument und klicken Sie auf Öffnen. Die eingefügte Datei wird an letzter Position im Objekt eingefügt. Die so integrierten Dateien sind nach dem Einfügen im Projekt-Explorer und auch in der library auswählbar und können auch in Buchseiten einfügt werden. Hinweis Fügen Sie ein Word-Dokument ein, wird dieses bei Erstellung eines Zentraldokuments mit integriert. Achten Sie daher darauf, das Dokument vor der Generierung eines Zentraldokuments gegebenenfalls auszublenden. Empfehlung Alternativ zum Einfügen von Dateien über die Funktion können Sie diese einfach per Drag&Drop in den Projekt-Explorer ziehen. Die Datei wird dadurch in das aktuell ausgewählte Objekt eingefügt. Aktualisieren der Datei Eine importierte Datei können Sie über die Schaltfläche Datei aktualisieren direkt erneut importieren und so auf den neusten Stand bringen. Der Producer greift hierbei auf den ursprünglichen Ablageort zu, dessen Pfad beim Import in dem Parameter Original-Pfad gespeichert wurde. Der Parameter Letzter Import zeigt Datum und Uhrzeit für den letzten durchgeführten Import an, so dass sich einfach die Aktualität des Dokuments überprüfen lässt. Hinweis Beachten Sie, dass die Schaltfläche nur angezeigt wird, wenn die ursprüngliche Datei verfügbar ist. Andernfalls sollten Sie die Datei über die Funktion Datei ersetzen erneut importieren. 12.10 Referenzenzähler Der Referenzenzähler stellt alle in einem Arbeitsbereich bestehenden Referenzen der Objekte im Projekt-Explorer dar. Dadurch lassen sich Referenzen einfach nachvollziehen, finden und aufrufen. Um den Referenzenzähler zu aktivieren ist der Menü-Eintrag Ansicht -> Referenzenzähler anzeigen zu aktivieren. Einer Nummer vor einem Objekt in der Baumstruktur zeigt an, wie oft dieses referenziert wurde. Im Objekt-Editor werden für das jeweilig ausgewählte Objekt die bestehenden Referenzen, auf Grundlage der übergeordneten SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 325 Objekte, angezeigt. Durch Verlinkungen kann zu den Objekten gesprungen werden. Die aktuell ausgewählte Referenz wird farblich hervorgehoben. Neben dem Referenzenzähler wird im Objekt-Editor die Schaltfläche Abhängigkeiten… angezeigt. Über diese öffnet sich ein Dialog, der alle bestehenden Abhängigkeiten eines Objekts innerhalb des Arbeitsbereichs an zeigt. 12.11 Abhängigkeiten Der Abhängigkeiten-Dialog zeigt alle bestehenden Referenzen eines Objekts innerhalb des Arbeitsbereichs an. Dies können andere Objekte, Dateien und Ressourcen sein. Die Darstellung der Abhängigkeiten ermöglicht es, im Bezug zur Publizierung einen Überblick darüber zu erhalten, welche Referenzen bestehen. Der Dialog lässt sich über das Kontextmenü auf ein Objekt aufrufen. Weiterhin wird bei aktiviertem Referenzenzähler die Schaltfläche Abhängigkeiten… im Objekt-Editor angezeigt. Darstellung Abhängigkeiten: Baum Zeigt die bestehenden Referenzen als Baum an Abhängigkeiten: Liste Zeigt die bestehenden Referenzen als Liste an Verweise: Liste Zeigt die Referenzen nach den einzelnen Verweisen an, d.h. welches Objekt oder Ressource wie genutzt wird. Angezeigte Objekte Rekursiv Mit dieser Einstellung werden die zugehörigen Unterobjekte der angezeigten Objekte ebenfalls dargestellt. Referenzen in Baumstruktur Zeigt die bestehenden Referenzen an, die direkt in der Baumstruktur einem Objekt zugeordnet sind. Referenzen durch Parameter Zeigt die bestehenden Referenzen an, die aufgrund von Einstellungen bestehen. Nur Ressourcen Mit der Einstellung werden nur referenzierte Ressourcen angezeigt. Namen anzeigen Zeigt zusätzlich die im Projekt-Explorer dargestellten Namen an. 12.12 Reduzieren der Dateigröße von Inhalten Die Tabelle enthält Hinweise für die Reduzierung der Dateigrößen von Inhalten: Empfehlung Erklärung Funktion Reduzieren der Bildschirmauflösung Reduzieren der Bildschirmauflösung für die Aufnahme (1024 x 768 ist in der Regel ausreichend). Zentraler Einstellungsdialog: Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein -> Größe Simulation 326 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Siehe auch den Abschnitt SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Empfehlung Erklärung Funktion Aufnahme - Allgemein Zusammenfügen identischer Screenshots Zusammenfügen der SeiteElemente in einem Projekt. Simulation Dokumentation Aufräumen Simulation Inhalte publizieren Simulation Zuschneiden der Screenshots für Dokumente Dokumentation Projekt-Editor: Werkzeuge -> Automatisierung -> Seiten zusammenfügen Siehe auch den Abschnitt Seiten zusammenfügen Löschen aller unreferenzierten Objekte mit Hilfe der Aufräumen Funktion auf Projektebene. Projekt-Editor: Menü Bearbeiten -> Aufräumen... Beim Publizieren der Inhalte werden automatisch alle für das Abspielen nicht benötigten Inhalte gelöscht. Projekt-Explorer: Menü Arbeitsbereich -> Publizieren -> Inhalte publizieren... Verwenden Sie das automatische Zuschneiden, um die Screenshotgröße für Dokumente zu reduzieren. Projekt-Editor: Werkzeuge -> Automatisierung -> Alle Screenshots automatisch zuschneiden Siehe auch den Abschnitt Aufräumen... Siehe auch den Abschnitt Arbeitsbereich direkt publizieren Siehe auch den Abschnitt Alle Screenshots automatisch zuschneiden Reduzieren der Farbtiefe für Dokumente Dokumentation Reduzieren der Farbtiefe für Screenshots in Dokumentationen. Neben der RGB-Qualität können Sie Indizierte Farben und Graustufen wählen. Zentraler Einstellungsdialog: Dokumentationseinstellungen -> Dokumentationstyp -> Screenshots Qualität in Word/PDFDokumentation Qualität in HTMLDokumentation Siehe auch den Abschnitt Dokumentationseinstellungen Nutzen von referenzierten Inhalten Bücher Erstellen Sie einen Medienordnen in einem Buch. Der Ordner wird mit dem Buch publiziert aber ist für den Lerner nicht sichtbar. Sie können jederzeit Mediendateien in den Ordner einfügen. Wird eine größere Anzahl von Mediendateien genutzt, dann kann der Ordner in Bilder, Videos, Audios und weitere unterteilt werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 327 Empfehlung Erklärung Funktion Fügen Sie eine Mediendatei in einer Buchseite ein, indem Sie diese direkt aus dem Medienordner des Arbeitsbereiches als Referenz importieren. Dadurch vermeiden Sie redundante Dateien. Prüfen der Größe der Medieninhalte vor dem Import Bücher Verwenden von Vorlagen Bücher Bevor Sie Mediendateien in einen Inhaltsordner importieren, prüfen Sie die Größe jeder Datei und reduzieren wenn notwendig die Dateigröße (durch das Komprimieren der Bilder oder der Verwendung verschiedener Videooder Audio-Kodierungen). Um Redundanzen durch Hintergrundbilder zu vermeiden, erstellen Sie für jede Buchseite eine Vorlage. Zentraler Konfigurationsdialog: Applikation -> Vorlagen Siehe auch den Abschnitt Vorlagen für Inhaltsobjekte Projekt-Explorer: Dialog Neue Buchseite -> Vorlage Project Explorer: New Book Page dialog -> Template Siehe auch den Abschnitt Neue Buchseite Beispiel Schritte zur Reduzierung der Dokumentengröße Ergebnis in KB Standardprojekt mit 20 aufgenommenen Schritten und Dokumentation 4850 + Seiten zusammenfügen 4065 + Seiten zusammenfügen 2414 + Automatisch zuschneiden + Seiten zusammenfügen 1374 + Automatisch zuschneiden + Graustufen + Seiten zusammenfügen 935 + Automatisch zuschneiden + Indizierte Farben 328 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Arbeitsbereich und Verwaltung 13 Oberfläche und Komponenten In diesem Kapitel wird der Aufbau des Producer beschrieben. Hierbei wird auf die verschiedenen Bereiche und Funktionen der Producer-Oberfläche eingegangen. Die Oberfläche des Producer unterscheidet drei Ansichten: den Blick auf den aktuell ausgewählten Arbeitsbereich im Projekt-Explorer die Bearbeitungsansicht eines geöffneten Projekts im Projekt-Editor die Bearbeitungsansicht einer geöffneten Buchseite im Buchseiten-Editor Der Projekt-Explorer und die geöffneten Projekte sind als Registerkarte unterhalb der Werkzeugleisten angeordnet. Der Projekt-Explorer steht immer ganz links. Das zuletzt geöffnete Projekt steht immer als erstes direkt neben dem Registerkarte des Projekt-Explorers. Sind mehr Projekte geöffnet, als in der Leiste für die Registerkarte darstellbar, so können die anderen Projekte über das dann erscheinende Aufklappmenü am rechten Rand der Leiste ausgewählt werden. In den Registerkarten befindet sich eine Schaltfläche mit Kreuz-Symbol, mit dem ein jeweiliges Projekt geschlossen werden kann. Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf eine Registerkarte öffnet sich ein Kontextmenü. Über dieses ist es möglich, ein Projekt zu schließen, alle zu schließen oder alle außer diesem Projekt zu schließen. Zusätzlich sind die Projekte auch über das Menü Fenster erreichbar. Die Menüs und Werkzeugleisten ändern sich je nachdem, ob Sie im Projekt-Explorer oder im Projekt-Editor arbeiten. Sie bieten die für den jeweiligen Kontext benötigten Werkzeuge an. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 329 13.1 Projekt-Explorer Der Projekt-Explorer dient der Verwaltung der Lerninhalte in einem Arbeitsbereich. Das Fenster des ProjektExplorers teilt sich dabei in zwei Bereiche auf. Die Organisationsstruktur des Arbeitsbereichs auf der linken sowie die Objekt-Eigenschaften im Makro-Editor auf der rechten Seite. Die im Projekt-Explorer für den Arbeitsbereich angelegte Struktur entspricht später auch der mit der library publizierten Struktur der Lerninhalte. 13.1.1 Verwaltung in der Baumansicht Der Name des Arbeitsbereiches wird in der Kopfzeile über der Baumansicht angezeigt. Direkt darunter befindet sich die Verwaltung der Filter, die auf die Darstellung des Arbeitsbereiches angewendet werden können. Lesen Sie hierzu auch das entsprechende Kapitel. In der zur Wurzel des Arbeitsbereiches gehörenden Zeile werden der Bezeichner und der Pfad des ausgewählten Arbeitsbereiches angezeigt. Im oberen Bereich des Baumes werden die im Arbeitsbereich verwendeten Ressourcen angezeigt. Die Verwaltung der Ressourcen lesen Sie im entsprechenden Kapitel nach. Die einzelnen Objekte des Arbeitsbereiches können direkt in der Baumansicht bearbeitet werden. Für jedes Projekt erscheinen dort entsprechend die Projektdatei sowie generierte Modi und generierte Dokumentationen. Folgende Aktionen sind möglich: 330 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Per Drag&Drop können alle Projekte des Arbeitsbereiches sortiert, umgruppiert und verschoben werden. Die Objekte eines Projektes können jedoch nicht aus einem Projekt in ein anderes verschoben werden. Halten Sie zusätzlich die Shift-Taste beim Drag&Drop gedrückt, so wird das Objekt bzw. Projekt mit seinem gesamten Inhalt an die ausgewählte Stelle kopiert. Das Original wird dabei nicht gelöscht oder bewegt. Um die Bezeichnung eines Objektes zu ändern, braucht dieses nur in kurzem Abstand hintereinander jeweils einmal angeklickt werden, die Bezeichnung kann dann direkt editiert werden. Diese wird auch entsprechend in der Dateistruktur des Arbeitsbereiches verändert. Um Projekte zu löschen, kann auch die Entf.-Taste benutzt werden. Diese und weitere Aktionen sind auch im Kontextmenü abrufbar. Ziehen Sie hierzu den Mauszeiger über das entsprechende Projekt und klicken Sie die rechte Maustaste. Abhängigkeiten zwischen Objekten und Ressourcen Projekte und Buchseiten nutzen für ihre Darstellung und Ausführung bestimmte Ressourcen, wie Stile und Konfigurationen. Im Producer stehen eine bestimmte Auswahl von Ressourcen zur Verfügung, wodurch sich deren Nutzung von Objekt zu Objekt unterscheiden kann. Im Projekt-Explorer lässt sich darstellen, welche Ressourcen von einem Projekt oder Buchseite genutzt werden. Dies ist etwa sinnvoll, beim Export von Archiven, um bestehende Abhängigkeiten zu erkennen und damit die Ausgabe notwendiger Ressourcen zu ermöglichen. Wählen Sie ein Projekt oder eine Buchseite mit der rechten Maustaste aus und klicken Sie im Kontextmenü auf den Punkt Abhängigkeiten... aus. Anschließend öffnet sich ein Dialog, der alle genutzten Ressourcen anzeigt. 13.1.2 Objekt-Editor im Projekt-Explorer Über den Objekt-Editor können die Eigenschaften eines gerade im Projekt-Explorer ausgewählten Objektes bearbeitet werden. Hierfür werden Informationen zum Objekt und die zur Verfügung stehenden Parameter angezeigt. Zusätzlich werden in der Kopfzeile des Editors Aktionen angezeigt, die auf dieses Objekt angewendet werden können. 13.1.3 Parameter im Makro-Editor Ein Teil dieser Parameter kann direkt editiert werden und ist für alle Objekttypen gleich: Parameter Description Bezeichnung Bezeichnung ist der Name, unter dem das Objekt im Projekt-Explorer, in der library und in der Dokumentation geführt wird. library-Autostart Mit dem Parameter library-Autostart lässt sich bei Auswahl eines Objekts in der library ein bestimmter Modus, Buchseite oder ein Dokument automatisch starten bzw. öffnen. Diese Funktion ist beispielsweise nützlich, wenn für eine Simulation nur ein Modus in der library angezeigt werden soll oder um einen bestimmten Modus oder ein bestimmtes Dokument hervorzuheben. Nach Beenden des Modus oder dem SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 331 Parameter Description Schließen des Dokumentes kann der Nutzer wie gehabt die Inhalte des Projektes frei auswählen. Weiterhin lässt sich diese Funktion für Gruppen definieren, um etwa ein Dokument oder eine Buchseite bei Auswahl der Gruppe anzuzeigen. Die Buchseite wird in der library-Struktur ausgeblendet. Beschreibung In Beschreibung kann ein Beschreibungstext editiert werden, der dann später in der library unter den Objektinformationen mit abgebildet wird. Oberhalb des Textfeldes findet sich eine Befehlsleiste, über die allgemeine Formatierungsmöglichkeiten des Inhalts zu erreichen sind. Zusätzlich können über die entsprechende Schaltfläche Screenshots oder andere Bilder zur weitergehenden Unterstützung der Beschreibung eingebunden werden. Vorschau Die Vorschau zeigt eine Miniaturansicht importierter Bilder oder erstellter Buchseiten an. Ausblenden Mit dieser Option können Sie ein Objekt für die Darstellung in der library ausblenden. Weiterhin ermöglicht Sie es, Objekte für die Generierung von Zentraldokumenten oder für das Publizieren eines Arbeitsbereiches auszuschließen. Suchbegriffe Im Parameter Suchbegriffe können Sie Stichwörter für ein Objekt angeben. Entsprechend dieser kann der Lernende in der library oder im book reader nach bestimmten Lerninhalten suchen. Der Parameter Suchbegriffe kann über die erweiterten Funktionen eingeblendet werden. Um mehrere Suchbegriffe zu definieren, sind diese durch ein Semikolon getrennt einzugeben (z.B.: Suchbegriff1;Suchbegriff2). Unterbereich LMS Für die Auswertung von Lernerfolgen im Test-Modus innerhalb eines LMS (Learning Management System) können für das Projekt im Projekt-Explorer die Maximale Punktzahl und die Erforderliche Punktzahl festgelegt werden. Hierfür muss das jeweilige Projekt in der Baumansicht ausgewählt sein. Im Unterbereich LMS des Objekt-Editors werden die entsprechenden Prozentzahlen für das jeweilige Projekt eingetragen. Die Werte sind mit 100 und 80 vorbelegt und werden vom Makro Simulation Anfang später benutzt, um die numerischen Werte für die Maximale Punktzahl und die Erforderliche Punktzahl des Projekts zu errechnen. 332 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 13.2 Projekt-Editor Der Projekt-Editor dient der Aufnahme, Erstellung und Bearbeitung der Projekte. In diesem werden die Makros, Einstellungen und Screenshots sowie spezifische Funktionen für die Bearbeitung angezeigt. Die Hauptbestandteile des Projekt-Editors sind: 1. Menüs und Werkzeugleisten Eine Beschreibung der Menüs erhalten Sie im Abschnitt Menü-Übersicht. 2. Miniaturansicht 3. Schrittansicht 4. Makro-Editor Achtung Projekte, die im Projekt-Editor mit der Schrittansicht bearbeitet wurden, können Sie nicht in ProducerVersionen ohne diese Ansicht nutzen. Für die Darstellung der Schritte sind Projekt-Konfigurationen notwendig, die ohne die Schrittansicht zu Konflikten führen können. Weiterhin werden die auf einem Screendump verfügbaren Objekte gelöscht, denen kein Makro zugeordnet ist. Möchten Sie den Projekt-Editor ohne Schrittansicht nutzen, dann tragen Sie im Zentralen Konfigurationsdialog das Experten-Feature no_wysiwyg=1; ein. Navigation im Projekt-Editor Eine alternative und bequeme Navigation im Projekt-Editor ist mit dem Mausrad und der Tastatur möglich. So lässt sich in den Bereich scrollen oder in der Schrittansicht zwischen ausgewählten Objekten wechseln. Weiterhin bieten Tastatur-Funktionen ein einfaches springen zwischen Schritten sowie die Auswahl von Makros. Folgende Tasten lassen sich einsetzen: Pos 1: Sprung zu ersten Schritt Ende: Sprung zu letzten Schritt Bild auf / Bild ab: Blättern zwischen den Schritten oder Makros. Das ist vom aktuell ausgewählten Objekt abhängig. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 333 13.2.1 Miniaturansicht Die Miniaturansicht zeigt sequentiell die Schritte mit ihren Screenshots und allen dazugehörigen Makros an. Mit Auswahl eines Makros erscheint der entsprechende Screenshot in der Schrittansicht, mit zugehöriger Markierung und Bubble, sowie im Makro-Editor die Makro-Parameter. Um ein Makro für die Bearbeitung auszuwählen, ist dieses anzuklicken. Das ausgewählte Makro wird orange hinterlegt und die zugehörigen Parameter und möglichen Aktionen werden im Makro-Editor angezeigt. Die Darstellungsgröße der Screenshots kann über die Plus- und Minus-Taste oder die Zahlen 1 bis 5 im Zehnerblock Ihrer Tastatur verändert werden. Ändern der Makro- oder Schritt-Reihenfolge durch Drag&Drop Die Anordnung der Makros und Schritte ist in der Miniaturansicht per Drag&Drop änderbar. Sie können sowohl ein oder mehrere Makros innerhalb eines Schritts oder Schrittübergreifend verschieben, sowie einem oder mehreren Schritten eine neue Position in dem Projekt zuweisen. Wählen Sie dafür den oder die Makros beziehungsweise Schritte aus. Klicken Sie die Objekte mit der Maustaste an. Um mehrere Makros oder Schritte auswählen zu können, halten Sie währenddessen die STRG-Taste auf Ihrer Tastatur gedrückt. Ziehen Sie die Auswahl mit gedrückter linker Maustaste an die entsprechende Stelle und lassen Sie dann die Maustaste los. Hinweis Dass Ändern der Reihenfolge von Schritten oder Makros hat immer auch eine Veränderung des Projekts zur Folge. Achten Sie daher darauf, dass das Projekt in sich schlüssig bleibt. Icon für "In Dokumentation anzeigen" Jedes Makro, das die Option In Dokumentation anzeigen besitzt, beinhaltet in der oberen rechten Icon ein kleines Icon. Dieses zeigt den Status der Option an und damit auch die für die Dokumentation zu berücksichtigenden Makros. Ist die Option deaktiviert, dann ist auch in dem Icon sichtbar. 13.2.2 Schritte eines Projekts Schritte gliedern ein Projekt in Abschnitte. In der Regel besteht ein Schritt aus einer Aktion auf einer bestimmten Seite. Sie werden bei der Aufnahme automatisch für jeden neuen Screenshot in der Applikation eingefügt. Ein Schritt enthält bei einer Aufnahme alle Makros, die bis zum nächsten Screenshot in der Applikation verwendet werden, 334 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten um die entsprechend durchgeführten Aktionen zu beschreiben. Alle Schritte sind durchnummeriert, gefolgt vom Titel des Schrittes. Die Titel der Schritte werden als Orientierungshilfe beim Abspielen des Demo-Modus unter der Fortschrittsanzeige des trainer angezeigt. Weiterhin gliedern sie eine generierte Dokumentation in die entsprechenden Kapitel. Ein Schritt besitzt verschiedene Attribute, die sein Verhalten während des Abspielens des Projekts und für die Generierung der Dokumentation festlegen. Die Bezeichnung des Schrittes kann jederzeit individuell angepasst werden. Dies macht vor allem Sinn, wenn die Applikationsfenster bei der Aufnahme immer den gleichen Namen haben. Der Producer übernimmt den Titel des Fensters als Titel des Schrittes. Dadurch kann es vorkommen, dass viele Schritte den gleichen Namen haben. Der Titel wird ebenfalls für die Kapitelüberschriften einer generierten Dokumentation verwendet, falls für diese die Verwendung der Schritttitel definiert wurde. Ist eine Dokumentation angedacht, so sollten die Titel der Schritte auf jeden Fall individualisiert werden. Sprungziel bestimmt das Verhalten des Schrittes in der Fortschrittsanzeige des trainer. Hinweis Der erste Schritt besitzt innerhalb eines aufgezeichneten Projekts einen Sonderstatus. Dieser enthält in der Regel nur das Makro Simulation Anfang, um das Projekt für das Abspielen korrekt zu initialisieren. Aus diesem Grund ist dieser als Sprungziel ansprechbar. 13.2.3 Schrittansicht Die Schrittansicht zeigt den Screenshot des Seite-Makros an und ermöglicht die Bearbeitung der Markierungen und Bubbles der Steuerelemente auf dem Screenshot. Weiterhin lassen sich zusätzliche Makro über die Werkzeugleiste einfügen und positionieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 335 Darstellung innerhalb der Schrittansicht Innerhalt der Schrittansicht lassen sich verschiedene Ansichten umschalten, welche die Bearbeitung und Positionierung der Objekte verbessern. Dafür gibt es in der Werkzeugleiste verschiedene Schaltflächen: Die Modi-Schaltflächen ermöglichen das Umschalten der spezifischen Bubbles für die Bearbeitung. Dadurch lässt sich ein Eindruck gewinnen, wie die Bubbles im jeweiligen Modus angezeigt werden. Weiterhin hat die Einstellung Auswirkungen auf den aktivierten Vorschau-Modus. o Demo-Modus bearbeiten o Übungs-Modus bearbeiten o Test-Modus bearbeiten o Praxis-Modus bearbeiten Befinden sich mehrere Makros in einem Schritt, dann lassen sich über die Bubble-Schaltflächen alle Bubbles anzeigen. Das erleichtert das Ausrichten der Bubbles und in der Applikation notwendige Bereich werden nicht verdeckt. o Bubbles für Schritt anzeigen o Bubble für Makro anzeigen Positionieren von Objekten Das Positionieren von Objekte kann auf zwei Wegen erfolgen: per Drag&Drop, in dem das Objekt mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position geschoben wird per Tastatur, durch Positionieren eines ausgewählten Objektes über die Pfeil-Tasten 13.2.4 Dokumentationsansicht Die Dokumentationsansicht ist ein WYSIWYG-Editor für Dokumentationen in Simulationen. Eine Dokumentation wird hierbei im HTML-Format darstellt und bietet dadurch eine Vorschau der Inhalte und des Aufbaus. Das ermöglicht es, Anpassungen zielgerichtet und zeitsparend vorzunehmen. Die Dokumentationsansicht stellt nur die verfügbaren Projektinhalte dar, die sich in eine Dokumentation ausgeben lassen. Inhalte die außerhalb des Projekt-Editors liegen, wie der Beschreibungstext, werden nicht angezeigt. Anzeigen der Dokumentationsansicht Die Dokumentationsansicht kann anstelle der Schrittansicht über die Werkzeugleiste eingeblendet werden. Alternativ lässt sich diese über das Menü Ansicht -> Komponenten -> Dokumentationsansicht aufrufen. Bearbeiten der Dokumentation Folgende Bearbeitung kann in der Dokumentationsansicht vorgenommen werden: Makros für die Ausgabe in der Dokumentation ausblenden: Über die Schaltfläche In Dokumentation ausblenden ein ausgewähltes Makro ausgeblendet werden. Um ein Makro wieder einzublenden, ist die Option In Dokumentation anzeigen im Bereich Dokumentation zu aktivieren. Beachten Sie, dass Dokumentationsmakros nicht ausgeblendet werden können. Markierungen anpassen: Die Markierungen der Makros können individuell verändert werden. Sie haben dabei nur Einfluss auf die Dokumentation – die Markierungen für die Simulation bleiben unverändert. 336 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Texte anpassen: Texte, die sich bearbeiten lassen, werden bei Auswahl des Makros gelb hervorgehoben. Um einen Text zu ändern kann durch Doppelklick auf diesen der HTML-Editor geöffnet werden. Hinweis Das Bearbeiten von Texten in der Dokumentationsansicht hat auch Auswirkungen auf die Modi. Nehmen Sie daher nur Änderungen vor, wenn Sie diese ebenfalls für die Modi nutzen möchten. 13.2.5 Makro-Editor Im Makro-Editor werden alle für ein in der Miniaturansicht markiertes Makros relevanten Parameter angezeigt und können dort bearbeitet werden. Im oberen Bereich des Editors befinden sich Schaltflächen für zusätzlich verfügbare Aktionen, die für das jeweilige Makro ausgeführt werden können. Die jeweiligen Parameter der Makros sind in anwendungsspezifische Bereiche unterteilt, die sich über das Plus/Minus-Symbol auf- und zuklappen lassen. Die grüne Schaltfläche vor dem Parameternamen definiert den aktiven und inaktiven Zustand des Parameters. Wenn Sie einen Parameter anklicken, erhalten Sie zu diesen im unteren Bereich des Makro-Editors eine Beschreibung. In der Titelleiste des Makro-Editors befindet sich die Schaltfläche Ansichtsauswahl, die ein Umschalten der Ansichten des Makro-Editors ermöglicht. Dadurch lässt sich zwischen der Standard- und der Erweiterten-Ansicht wählen, wodurch weniger genutzte Parameter ein- und ausgeblendet werden. Multiselektion von Makros Für die konzentrierte Bearbeitung bestimmter Parameter eines Makro-Typs, lassen sich mehrere Makros markieren und alle gemeinsamen Parameter anzeigen. Unterstützend hierfür bietet sich die Funktion Makroauswahl nach Typ... im Menü Bearbeiten an, um die einzelnen Makros nicht manuell selektieren zu müssen. Bestehen für die ausgewählten Makros unterschiedliche Einstellungen, dann wird Ihnen dies durch einen Hinweis angezeigt. Sie haben nun die Möglichkeit, den Parameter beizubehalten, für alle Makros anzupassen oder zu deaktivieren. Um Änderungen an dem Parameter vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche vor dem Namen. Dadurch öffnet sich ein Menü mit den Optionen Gemeinsamen Wert festlegen und Werte entfernen. Wählen Sie den gewünschten Eintrag aus und passen Sie den Wert an. Einen Kommentar einfügen Im Feld Kommentar können Sie einen allgemeinen Kommentar zur Unterstützung der Bearbeitung eingeben. Dieser wird in der Miniaturansicht anstelle des Makro-Textes angezeigt. Auf folgende Weise können Sie den angezeigten Kommentar ändern: Kommentar mit '+' davor: Kommentar wird in Klammern an den Makro-Text angehängt Kommentar mit '*' davor: Kommentar wird in Klammern vor den Makro-Text eingefügt Kommentar mit '/' davor: Kommentar wird nicht angezeigt, nur der Makro-Text SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 337 13.2.6 Verlauf Der Verlauf ist als Gedächtnis des Producer anzusehen. Hier werden alle Aktionen chronologisch seit dem Öffnen eines Projektes dokumentiert. Dadurch lässt sich ein beliebiger Bearbeitungszustand seit dem Öffnen oder Neu Anlegen des Projektes wiederherstellen. Durch einfachen Klick auf die entsprechende Stelle in der Liste können direkt einzelne oder mehrere Aktionen rückgängig gemacht oder wiederhergestellt werden. Die Aktionen seit dem letzten Speichern des Projektes sind zur Orientierung mit einem Plus versehen. Der Verlauf ist auch Grundlage für die Befehle Rückgängig und Wiederholen im Menü Bearbeiten. 13.3 Buchseiten-Editor Im Buchseiten-Editor werden die Buchseiten bearbeitet. Sie können in diesem die Gestaltung der Buchseiten festlegen sowie die Inhalte erstellen. Nach dem Anlegen einer Buchseite im Projekt-Explorer wird diese im Buchseiten-Editor geöffnet. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, den Buchseiten-Editor im Projekt-Explorer durch einen Doppelklick auf eine Buchseite zu öffnen. Der Buchseiten-Editor gliedert sich in die folgenden Bereiche: 1. 2. 3. 338 Werkzeugleisten In der Werkzeugleiste finden Sie eine Übersicht aller Objekte und können diese darüber einfügen. Weiterhin werden Funktionen zur Bearbeitung der Objekte und der Buchseite zur Verfügung gestellt. Objekteditor Im Objekteditor können Sie die Eigenschaften der einzelnen Objekte definieren. Hierfür werden Ihnen mit Auswahl eines Objektes zugehörige Parameter angeboten, die sich in verschiedene Bereiche unterteilen Buch-Explorer Der Buch-Explorer zeigt die Inhalte eines Buches, deren Buchseiten und Gruppen. Per Doppelklick lässt Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 4. 5. sich eine Buchseite für die Bearbeitung auswählen, die anschließend in einer neuen Registerkarte geöffnet wird. Objektliste In der Objektliste erhalten Sie eine Übersicht aller auf der Buchseite eingefügten Objekte. Buchseiten-Ansicht In der Buchansicht wird die Buchseite für die Bearbeitung abgebildet. Mit Auswahl der eingefügten Objekte können Sie diese editieren. Durch Drag&Drop lassen sich die Objekte an einer gewünschten Position platzieren. Die Buchansicht folgt dem Prinzip “What you see is what you get” (WYSIWYG). Das heißt, so wie Sie Ihre Buchseite anlegen, so wird diese auch im book reader oder in der library angezeigt. Um die eingefügten Objekte testen zu können, wählen Sie die Funktion Vorschau in der Werkzeugleiste aus. Dadurch aktiviert der Producer die entsprechenden Funktionalitäten, wie etwa das Starten eines Modus. 13.3.1 Objektliste In der Objektliste erhalten Sie eine Übersicht aller auf der Buchseite eingefügten Objekte. An oberster Position finden Sie den Hintergrund der Buchseite. Wählen Sie diesen Eintrag aus, um den Hintergrund zu bearbeiten. Darunter werden die eingefügten Objekte aufgeschlüsselt, deren Reihenfolge in der Liste die Anordnung der Objekte auf der Ebene visualisiert. Nach Auswahl eines Objektes wird dieses auf der Buchseite markiert und Sie können es bearbeiten. Verändern der Objektebene Um die Ebenen-Position eines Objektes auf der Buchseite zu verändern, ziehen Sie dieses per Drag&Drop an die gewünschte Position. Ausblenden von Objekten In der Objektliste können Sie die Objekte für die Ansicht auf der Buchseite ausblenden. Das ist beispielsweise für die Verwendung von Aktionen notwendig. Für jedes Objekt wird ein Auge-Icon angezeigt, dass den Zustand Eingeblendet oder Ausgeblendet anzeigt. Klicken Sie das Icon für das gewünschte Objekt an, um den jeweiligen Zustand zu ändern. 13.4 HTML-Editor Der HTML-Editor ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung der in den unterschiedlichen Lerninhalten genutzten Texte. Dieser steht im Projekt-Explorer, Projekt-Editor und Buchseiten-Editor des Producer zur Verfügung. Die Texte werden im HTML-Format erstellt und in einer WYSIWYG-Ansicht dargestellt. Der Editor enthält eine Vielzahl an Funktionen für die Bearbeitung und Formatierung der Texte. Diese werden in einem Pop-Up-Fenster angezeigt, dass bei Klick in ein Textfeld geöffnet wird. Weiterhin lässt sich der Editor durch Drag&Drop mit der Maus auf dem Bildschirm verschieben und durch Ziehen an den Rändern und Ecken vergrößern. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 339 Achtung Der HTML-Editor ist rein HTML basiert und unterstützt keine zusätzlich integrierten Scripte. Diese werden automatisch beim Speichern gelöscht, um Konflikte in der Ausführung und Darstellung der Lerninhalte zu vermeiden. Möchten Sie eigene JavaScripte in Ihrem HTML-Editor verwenden, dann wenden Sie sich an den SAPSupport, um nähere Informationen für deren Anwendung zu erhalten. Einfügen von Texten und Bildern Beim Einfügen kopierter Texte oder Bilder in dem HTML-Editor ist es unter Umständen möglich, dass dadurch Formatierungen unkorrekt dargestellt werden. Um dies zu vermeiden, bietet der HTML-Editor speziellen Funktionen für das Einfügen. Kopieren Sie Ihr Text oder Bild und klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in den HTML-Editor. Sie erhalten nun den Kontextmenü-Eintrag Einfügen im Format mit folgenden Optionen: Beim Einfügen von Text Formatierter Text – Behält die Formatierung bei Unformatierte Text – Entfernt die bestehende Formatierung Beim Einfügen von Bildern Formatierter Text – Behält die Formatierung bei Bitmap Bild – Fügt das Bild als Bitmap ein Empfehlung Da der HTML-Editor Texte in HTML-Code erstellt, wird über die Enter-Taste ein neuer Absatz (Das Bearbeiten von Texten in der Dokumentationsansicht hat auch Auswirkungen auf die Modi. Nehmen Sie daher nur Änderungen vor, wenn Sie diese ebenfalls für die Modi nutzen möchten....</p>) angelegt, der in der Regel einen größeren Zeilenabstand aufweist. Möchten Sie jedoch einen Zeilenumbruch (<br />) erzeugen, dann führen Sie die Tastatureingabe Umschalt + Enter aus. 13.4.1 Funktionen des HTML-Editor Die Werkzeugleiste bietet Basisfunktionen zur Bearbeitung der Texte sowie zum Erstellen von Verlinkungen und Einfügen von Objekten: Absatzstil Enthält alle definierten Absatz- und Listenstile. Inlinestil Enthält alle definierten Inlinestile. Blockstil Enthält alle definierten Blockstile. Tabellenstil Enthält alle definierten Tabellenstile. Schriftart Die Auswahlliste zeigt die auf dem Arbeitsplatz installierten Schriften an. Schriftgröße Die Auswahlliste zeigt vordefinierte Werte für die Schriftgröße an. 340 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Linksbündig / Zentriert / Rechtsbündig Nummerierte Liste / Aufzählung Ausrücken / Einrücken Objekt einfügen – siehe Abschnitt Text suchen – siehe Abschnitt Schriftfarbe – siehe Abschnitt Fett / Kursiv / Unterstrichen Rückgängig / Wiederherstellen Macht die zuletzt getätigten Aktionen rückgängig und stellt sie wieder her. Formatierung zurücknehmen Setzt für den markierten Text die Formatierung auf den Standard zurück. Vertikal erweitern / Vertikal verkleinern Vergrößert das Fenster vertikal auf die Bildschirmgröße oder verkleinert den Editor auf die ursprüngliche Größe. Maximieren / Minimieren Minimiert oder maximiert das Editor-Fenster. Schließen Schließt den HTML-Editor. Haben Sie Änderungen vorgenommen, dann erscheint ein Dialog der darauf hinweist, die Änderungen zu speichern. Hintergrundfarbe umschalten Wechselt die Hintergrundfarbe zwischen gelb und grau für die Bearbeitung von Texten mit heller oder dunkler Schriftfarbe. Entwurf / Text Schaltet zwischen der Textbearbeitung und der Bearbeitung des HTML-Quelltextes um. OK Speichert die vorgenommen Änderungen und schließt den HTML-Editor. Abbruch Schließt den HTML-Editor, ohne die getätigten Änderungen zu speichern. 13.4.2 Einen Platzhalter einfügen Der Platzhalter fügt eine Variable ein, der dynamisch ein bestimmter Inhalt zugeordnet wird. Solche Inhalte können sein: Projekttitel, Gruppenbeschreibung etc. Das Objekt erleichtert dadurch die konsistente Nutzung von Informationen und ermöglicht eine vereinfachte, zentrale Anpassbarkeit. Weiterhin können Inhalte so komplex miteinander kombiniert werden. Die eingefügten Texte lassen sich anschließend individuell formatieren. Sollte einem Platzhalter kein Inhalt zugeordnet werden können, dann wird dieser als Variable angezeigt. In dem Fall sollten Sie den gewählten Platzhalter sowie den gewünschten Inhalt überprüfen. Hinweis Hierbei können Sie nur Inhalte aus den Objekten selber sowie den direkt übergeordneten Objekten als Platzhalter einfügen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 341 So fügen Sie einen Platzhalter ein: 1. 2. Wählen Sie im HTML-Editor über die Funktion Objekt einfügen den Eintrag Platzhalter einfügen... aus. Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Platzhalter bestimmen können. Wählen Sie den Platzhalter-Typ aus und bestätigen Sie den Dialog mit Einfügen. Folgende Platzhalter lassen sich einfügen: Makro: Feldicon (innerhalb von Projekt) Makro: Feldname (innerhalb von Projekt) Makro: Hotkey (innerhalb von Projekt) Makro: Eingabetext (innerhalb von Projekt) Objekt: Bezeichnung Objekt: Beschreibung Objekt: Kurzbeschreibung Einfügen von Wörterbuch-Texten Über den Platzhalter-Dialog lassen sich Wörterbuch-Texte aus dem Aufnahmewörterbuch als Platzhalter einfügen. Diese passen sich automatisch der aktivierten Objektsprache an und sind somit vielseitig einsetzbar. Die Platzhalter sind manuell über das Textfeld unter der Auswahlliste einzugeben und sollten folgende Schreibweise haben: – für reinen Text – für HTML-Text Die entsprechende Wörterbuch-ID können Sie über den Dialog für das Bearbeiten der Wörterbuch-Texte auslesen. Einfügen individueller Inhalte Ergänzend zu den Standard-Platzhaltern können Sie auch Platzhalter für spezifische Objekte angeben. Hierbei sind die angezeigten Platzhalter-Variablen im Textfeld mit der jeweiligen UID des Objekts sowie einem Ausrufezeichen zu erweitern. Das sollte beispielsweise folgende Form haben: Standard: Erweitert: Hinweis Beachten Sie bei der Verwendung von Platzhaltern, dass diese aktuell nicht im Manager angezeigt werden können. 13.4.3 Einen Screenshot oder ein Bild einfügen Über die Schaltfläche Objekt einfügen lassen sich Screenshots von bestimmten Bildschirmansichten erstellen und in die Bubble einfügen. Hierbei werden verschiedene Optionen für die Definition des Screenshots unterschieden: 342 Screenshot eines Fensters Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Bereiche erkannt und durch einen roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird der aktuell umrandete Bereich gewählt. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Screenshot eines Objekts Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Objekte erkannt und durch einen roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird das aktuell umrandete Objekt gewählt. Screenshot eines Bereichs Ziehen Sie mit der Maus den roten Rahmen über den gewünschten Bereich und lassen Sie anschließend die Maustaste los, um diesen zu wählen. Nach der Auswahl des Bereiches öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in dem Sie den Ausschnitt anpassen können. Bestätigen Sie anschließend den Screenshot über die Schaltfläche Auswahl bestätigen. Der Dialog wird geschlossen und der Screenshot in den HTML-Editor eingefügt. Weiterhin lassen sich über die Option Objekt einfügen Bilder einfügen. Folgende Optionen werden unterschieden: Bilddatei einfügen... Hierfür wird ein Dialog geöffnet, über den Sie ein Bild von einem Datenträger auswählen können. Wählen Sie das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Öffnen in den Editor ein. Bild aus Arbeitsbereich einfügen... Hierfür wird ein Dialog geöffnet, der die Inhalte des Arbeitsbereichs anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Ok in den Editor ein. 13.4.4 Einen Link einfügen Sie können in Ihrem Text eine Verlinkung einfügen, um darüber eine Webseite oder ein Objekt aus Ihrem Arbeitsbereich aufzurufen. Der Producer bietet Ihnen hierfür verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten zur Definition der Verlinkung. Hinweis Haben Sie ein Inhalt aus dem Arbeitsbereich mit der Bubble verlinkt, dann achten Sie beim Publizieren oder der Ausgabe von Archiven darauf, das verlinkte Objekt ebenfalls auszugeben. Wählen Sie im HTML-Editor die Funktion Objekt einfügen aus. Klicken Sie im geöffneten Menü auf Link einfügen... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Verlinkung bestimmen können. Wählen Sie dafür eine der Schaltflächen: Aktuelles Objekt: Zeigt die Modi und Dokumente des aktuellen Projekts an. Arbeitsbereich: Zeigt alle Modi und Dokumente des Arbeitsbereiches an. Frei: Über diese Option können Sie eine Verlinkung zu einer Webseite festlegen. Verknüpfung: Zeigt in der Baumstruktur verknüpfte Inhalte für die direkte Auswahl an. Hierbei werden bis zu fünf Verknüpfungen angezeigt. Aktionen: Über diese Option lassen sich Aktionen für die Steuerung des trainer oder book reader festlegen. Haben Sie einen Lerninhalt ausgewählt oder einen Link eingegeben, dann bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Das Verlinkungsziel wird nun als Link in der Bubble dargestellt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 343 Link auf Schritt einfügen Befinden Sie sich in einem Projekt, dann lässt sich auf einen Schritt innerhalb des Projektes verlinken, um zu diesem Springen zu können. Wählen Sie im HTML-Editor die Funktion Objekt einfügen aus. Klicken Sie im geöffneten Menü auf Link auf Schritt einfügen... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Schritt auswählen können. Bestätigen Sie diesen mit Ok. Importieren von Dateien Mit Auswahl des Aktuellen Objektes steht Ihnen die Schaltfläche Datei einfügen... zur Verfügung. Wählen Sie diese aus, um eine Datei in Ihr Projekt zu importieren. Das kann etwa ein Dokument oder eine Audio-Datei sein. Die Datei wird nach dem Importieren automatisch verlinkt. Über die Schaltfläche Löschen können Sie eine ausgewählte Datei aus dem Arbeitsbereich entfernen. In neuem Fenster öffnen Mit der Option In neuem Fenster öffnen können Sie festlegen, ob das Objekt in dem selben Fenster geöffnet werden soll oder in einem neuen. Durch Aktivieren der Option wird das Verlinkungsziel in einem neuen Fenster geöffnet. Bei Auswahl der Option wird die Schaltfläche Parameter aktiv. Über diese erhalten Sie einen Dialog, in dem sich Eigenschaften für das neue Fenster definieren lassen. Suche und Filter Eine Suche und Filterauswahl im Kopf des Dialogs erleichtert das Auffinden gewünschter Inhalte in einer komplexen Baumstruktur. Direkt während der Eingabe eines Suchbegriffs werden die zugehörigen Inhalte angezeigt. Alternativ können Sie die Suche über die Schaltfläche Suchen starten. Die Filterliste enthält angelegte Filter zur Auswahl. Möchten Sie die Filter zurücksetzen, dann wählen Sie (kein Filter) aus. 13.4.5 Optionen für das neue Fenster Haben Sie die Option In neuem Fenster öffnen aktiviert, dann können Sie über die Schaltfläche Parameter einen Dialog mit Optionen für die Darstellung des Fensters aufrufen. Folgende Optionen stehen Ihnen dafür zur Verfügung: Position Über die Werte Position von oben und Position von links wird der Abstand des neuen Fensters zum oberen und linken Rand der Bildschirmansicht bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben. Größe Über die Werte Breite und Höhe wird die Größe des neuen Fensters bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben. Der Parameter Vollbild definiert, ob das Fenster in der Vollbildansicht geöffnet werden soll. Hierfür ist dieser zu aktivieren. Der Parameter Skalierbar definiert, ob das Fenster skaliert werden kann. Hierfür ist der Parameter zu aktivieren. 344 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Aufbau Folgende Komponenten des Browser-Fensters können Sie im neuen Fenster, durch Aktivieren der jeweiligen Einstellung, anzeigen lassen: Adresszeile Menüleiste Statusleiste Werkzeugleiste Scrollleisten 13.4.6 Einen Text suchen Befindet sich im HTML-Editor ein langer und komplexer Text, dann ermöglicht die Textsuche das Auffinden bestimmter Textstellen. Klicken Sie hierfür auf die Funktion Text suchen, um den entsprechenden Dialog zu öffnen. Der Text suchen Dialog In dem Textfeld lässt sich ein beliebiger zu suchender Begriff oder eine Textpassage eingeben. Für deren Suche lassen sich folgende Eigenschaften definieren: Nur das komplette Wort anzeigen: Ist die Option deaktiviert, werden direkt während der Eingabe mögliche Ergebnisse angezeigt. Ist die Option aktiviert, werden erst dann Ergebnisse angezeigt, wenn ein komplettes Word gefunden wurde. Alle Ergebnisse markieren: Ist die Option aktiviert, werden alle gefunden Ergebnisse hervorgehoben. Ist die Option deaktiviert, dann ist nur das erste gefundene Ergebnisse hervorgehoben. Groß-/Kleinschreibung beachten: Mit dieser Option wird die Groß- und Kleinschreibung des Wortes berücksichtigt. Ist die Option aktiviert, muss die Schreibweise mit dem Ergebnis übereinstimmen. Bei deaktivierter Option ist die Schreibweise für die Suche irrelevant. Über die Schaltflächen Nächstes und Vorheriges können Sie zwischen den im Text angezeigten Ergebnissen springen. Wird kein übereinstimmendes Word gefunden, dann weißt eine Meldung in der Fußleiste des Dialogs darauf hin. 13.4.7 Übersicht unterstützer HTML-Tags Die folgenden HTML-Tags werden vom HTML-Editor unterstützt: Achtung Verwenden Sie andere als der in der Liste aufgeschlüsselten Tags, dann werden diese automatisch beim Speichern gelöscht. Das ist notwendig, um Konflikte in der Ausführung und Darstellung der Lerninhalte zu vermeiden. Möchten Sie eigene JavaScripte verwenden, dann wenden Sie sich an den Support, um nähere Informationen für deren Anwendung zu erhalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 345 Beschreibung Tags Attribute Absatz <p>…</p> Ausrichtung: align=“left,center,right“ Überschriften <h1>...</h1> <h1> to <h6> Textauszeichnung Kursiv: <i>…</i> Fett: <b>…</b> Unterstrichen: <u>…</u> Zeilenumbruch <br /> Links <a>…</a> Linkziel: href=”…” Bilder <img /> Bildquelle: src=”…” Listen unsortierte Liste: <ul>…</ul> sortierte Liste: <ol>…</ol> Listeneintrag: <li>…</li> Tabelle <table>…</table> Rahmen: border=”…” Zellenabstand: cellspacing="..." Zelleninnenabstand: cellpadding="..." Tabellenzeile <tr>…</tr> Höhe: height=”…” Tabellenzelle <td>…</td> Ausrichtung: align=”…” Vertikale Ausrichtung: valign=”…” Breite: width=”…” Hintergrundfarbe: backgroundcolor=”…” Zellen verbinden: colspan="..." CSS-Stile Inline-Element Stilattribute: style="..." <span>...</span> 13.5 Audio-Editor Mit dem Audio-Editor können Audiodateien im Projekt-Editor oder Buchseiten-Editor erstellt und bearbeitet werden. Im Projekt-Editor kann der Audio-Editor über das Menü Ansicht -> Komponenten geöffnet werden. Im Buchseiten-Editor kann der Audio-Editor über die Drucktaste Audio bearbeiten... im Objekt-Editor der Seite geöffnet werden, sofern Audio verfügbar ist. 346 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Struktur des Audio-Editors In der Werkzeugleiste des Audio-Editors stehen verschiedene Funktionen zum Erstellen und Bearbeiten von Audiodateien zur Verfügung: Audiodatei importieren Audio aufnehmen Text zu Sprache bearbeiten Stille einfügen Audio trimmen Einblenden/Ausblenden Audio normalisieren Dynamik ändern Bearbeitungsfunktionen Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Löschen Zoomfunktionen Ansicht vergrößern, Ansicht verkleinern, Alles anzeigen Abspielfunktionen Abspielen, Anhalten, Stopp, Wiederholen Die Audiospur wird unterhalb der Werkzeugleiste angezeigt. 13.5.1 Text-zu-Sprache-Dialog Mit dem Text-zu-Sprache-Dialog können Sie Texte erstellen und diese in gesprochene Audiodateien konvertieren. Öffnen Sie den Editor über Text zu Sprache bearbeiten... Der Editor enthält folgende Einstellungen und Funktionen: Text: Geben Sie hier den Text ein, den Sie als Audiodatei generieren wollen. In Simulationsprojekten ist der aktuelle Bubble-Text des Schritts im Dialog verfügbar und kann bearbeitet werden. Wird ein Text bearbeitet, wird das Makro Text-zu-Sprache überschreiben automatisch erstellt. Klicken Sie zum Konvertieren des Textes in eine Audiodatei auf OK. Stille: Die Einstellung legt eine Stille fest, die an den Anfang einer Audiodatei vor dem Text-zu-Sprache-Teil eingefügt wird. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Wenn Sie keine Stille am Anfang wünschen, geben Sie den Wert "0" ein. Abspielen/Stopp: Mit der Drucktaste Abspielen können Sie den Text abspielen und anschließend Änderungen vornehmen. Mit der Drucktaste Stopp können Sie die Wiedergabe stoppen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 347 13.5.2 Aufnahmedialog Der Aufnahmedialog für Audio wird zum Aufnehmen von gesprochenem Text verwendet. Der Dialog kann über Audio aufnehmen... geöffnet werden. Der Editor verfügt über folgende Einstellungen und Funktionen: Lautstärkepegel: Der Lautstärkepegel zeigt während der Aufnahme die aktuelle Lautstärke des gesprochenen Textes an. Aufnahme starten/Aufnahme beenden: Klicken Sie zum Starten der Aufnahme auf Aufnahme starten und zum Beenden der Aufnahme auf Aufnahme beenden. Ist die Aufnahme angeschlossen, schließt sich der Aufnahmedialog. Einstellungen: Klicken Sie auf Einstellungen ausblenden/Einstellungen anzeigen, um die Optionen zur Konfiguration des Aufnahmegeräts auszublenden oder anzuzeigen. Verwenden Sie zur Auswahl eines verfügbaren Geräts das Auswahlmenü Aufnahmegerät. Klicken Sie auf Konfigurieren..., um einen Systemdialog mit weiteren Einstellungen für das Gerät zu öffnen. Im Buchseiten-Editor sind weitere Einstellungen zur Audio-Aufnahme in diesen Formaten verfügbar: o Ausgabeformat o Bearbeitungsformat 13.5.3 Dynamik-Editor Mit dem Dynamik-Editor können Sie den Klang und die Dynamik einer Audiodatei bearbeiten. Der Dialog kann über Dynamik ändern... geöffnet werden. Der Editor verfügt über folgende Einstellungen und Funktionen: Graph: Der Graph befindet sich auf der linken Seite des Editors und zeigt die Amplitude der Audiospur an. Der Graph ist folgendermaßen strukturiert: o Pfad o Horizontale Achse: Eingabelevel o Vertikale Achse: Ausgabelevel Die Achsen werden in Dezibel (dB) angegeben. Voreinstellungen: Mit den Voreinstellungen können Sie die erforderlichen dynamischen Einstellungen leicht festlegen. Es sind Standardvoreinstellungen verfügbar und Sie können eigene Voreinstellungen erstellen. o Name: Das Textfeld zeigt den Namen der ausgewählten Voreinstellung an. Für neue Voreinstellungen können Namen festgelegt werden. o Liste: Die Liste zeigt die verfügbaren Voreinstellungen an. Wenn Sie eine Voreinstellung auswählen, werden die festgelegten Einstellungen verwendet und die Amplitude geändert. o Hinzufügen: Klicken Sie auf diese Drucktaste, um eine neue Voreinstellung hinzuzufügen. 348 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten o Löschen: Klicken Sie auf diese Drucktaste, um eine Voreinstellung zu löschen. o Voreinstellung neu laden: Klicken Sie auf diese Drucktaste, um die Grundeinstellungen der Voreinstellung neu zu laden, wenn die Einstellungen verändert wurden. Leistungsdetektor: Der Leistungsdetektor modifiziert die Leistung der Amplitude. Die Werte werden in Millisekunden (ms) angegeben. o Ansprechzeit: Legt die Zeit fest, die zum Anwenden des Filters auf die Amplitude benötigt wird. o Abklingzeit: Legt die Zeit fest, die zum Entfernen des Filters von der Amplitude benötigt wird. Verstärkung: Die Verstärkung modifiziert das Amplitudenverhältnis. Die Werte werden in Millisekunden (ms) angegeben. o Ansprechzeit: Legt die Zeit fest, die zum Anwenden des Filters auf die Amplitude benötigt wird. o Abklingzeit: Legt die Zeit fest, die zum Entfernen des Filters von der Amplitude benötigt wird. Vorlaufzeit: Legt die Zeit fest, die abläuft, bevor ein Filter verwendet wird. Somit kann der Startbereich eines Filters ausgeschlossen werden. Der Wert wird in Millisekunden (ms) angegeben. Abspielen/Stopp: Mit der Drucktaste Abspielen können Sie die Audiospur mit den festgelegten Einstellungen abspielen und anschließend Änderungen vornehmen. Mit der Drucktaste Stopp können Sie die Wiedergabe stoppen. Pfad bearbeiten Ein linearer Pfad zeigt das Grundlevel an. Der Pfad kann folgendermaßen bearbeitet werden: Fügen Sie einen Pfadpunkt durch einen Linksklick auf den Pfad hinzu Entfernen Sie einen Pfadpunkt durch einen Rechtsklick auf den Punkt Verschieben Sie den Pfadpunkt per Drag&Drop 13.5.3.1 Voreinstellungen erstellen und löschen Zusätzlich zu den angebotenen Voreinstellungen können Sie Ihre eigenen Voreinstellungen erstellen, um häufig verwendete Einstellungen schnell anzuwenden. Die Voreinstellungen sind für den gesamten Arbeitsbereich verfügbar. Gehen Sie zum Erstellen einer Voreinstellung folgendermaßen vor: 1. Geben Sie im vorgesehenen Feld einen Namen ein. 2. Ändern Sie den Pfad und geben Sie nach Bedarf Werte ein. 3. Klicken Sie auf die Drucktaste Hinzufügen. Die Voreinstellung wird mit den festgelegten Werten erstellt und ist in der Liste verfügbar. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 349 Gehen Sie zum Löschen einer Voreinstellung folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie eine Voreinstellung in der Liste. 2. Klicken Sie auf die Drucktaste Löschen. 3. Bestätigen Sie den Dialog, der erscheint. 13.6 Farbauswahl-Dialog Der Dialog für die Farbauswahl dient der allgemeinen Bestimmung von Farbwerten. Er wird in diversen Teilen des Producer genutzt, wie etwa HTML-Editor, Bubblestile bearbeiten Dialog, Buchseiten-Editor, Makro-Editor etc. Der Dialog wird über die Schaltfläche Farbe wählen.../Schriftfarbe geöffnet. Folgende Einstellungen stehen Ihnen für die Definition der Farbwerte zur Verfügung: Farbkreis Der Farbkreis stellt die unterschiedlichen Farbtöne dar, die sich per Maus auswählen lassen. Helligkeit Über den Helligkeitsregler lässt sich die Helligkeit des Farbkreises bzw. der ausgewählten Farbe verändern. RGB-Farbwert Der RGB-Farbwert ermöglicht die Definition einer Farbe über den RGB-Farbraum. HSV-Farbwert Der HSV-Farbwert ermöglicht die Definition einer Farbe über den HSV-Farbraum. Webfarben Durch die Option werden im Farbkreis und in dem Helligkeitsregler alle web-kompatiblen Farbwerte angezeigt. Hex – hexadezimal Farbwert Der hexadezimal Farbwert ermöglicht die Definition einer Farbe über den RGB-Farbraum als hexadezimalWert. Picker Mit Hilfe des Pickers lässt sich eine spezifischer Farbton auf dem Bildschirm bestimmen. Hierfür ist mit der Maus in die Schaltfläche zu klicken, anschließend das Pickersymbol mit gedrückter Maus auf den Farbton zuziehen und abschließend die Maustaste loszulassen, um den angezeigten Farbwert zu bestimmen. Neu / Alt Die beiden Felder zeigen den aktuellen (Alt) sowie den ausgewählten (Neu) Farbwert an. Bei Klick auf Alt lässt sich der Farbwert Neu auf den Wert Alt zurücksetzen. Schnellauswahl Die Schnellauswahl zeigt 16 standardmäßig vordefinierte Farbtöne in zwei Helligkeitsstufen an. Dadurch lassen sich diese direkt auswählen. Letzte Farben Die Schnellauswahl der letzten Farben zeigt die bis zu 16 zuletzt definierten Farbtöne an. Dadurch lassen sich diese direkt auswählen. 350 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 13.7 Stil-Editor Beim Stil-Editor handelt es sich um eine Komponente zum Bearbeiten von Stil-Ressourcen im Producer. Der Editor ermöglicht eine individuelle Anpassung von Oberflächen für die Wiedergabefunktionen, Inhalte und Bubbles anhand von Stilvorlagen. Der Dialog kann über das Menü Werkzeuge -> Anpassung -> Stilressourcen bearbeiten... geöffnet werden. Anpassbare Stiltypen für den Stil-Editor: trainer-Stil (Standard und Mobile) Enthält die trainer-Leiste, library, book reader-Leiste, das Popup-Fenster, Aufgabenfenster und Quiz. Unterteilt in Standard- und Mobile-Stil. Es stehen zwei Stiltypen zur Verfügung: Standard - für das Abspielen von Inhalten auf einem PC Mobile - für das Abspielen von Inhalten auf einem mobilen Endgerät Navigatorstil Enthält die Fenster des Desktop-Assistenten und des Prozess-Assistenten. Buchstil Anpassen des Hintergrunds, Popup-Fensters und der Drucktasten. Bubblestile Anpassen von Bubbles basierend auf verschiedenen Bubblestilen. Rahmenstile Anpassen von Rahmen basierend auf verschiedenen Rahmenstilen. Manager-Stil Benutzeroberfläche des Manager – Der Stil muss im Manager nach dem Erstellen implementiert werden. Im Stil-Editor befinden sich angepasste Stile im Ressourcenbaum des Projekt-Explorers unter dem Abschnitt Anpassbare Ressourcen. Bubbles befinden sich im Abschnitt Bubblestile. Hinweis Die erstellten Stile werden immer für den aktuellen Arbeitsbereich verwendet. Damit Sie diese Stile in anderen Arbeitsbereichen verwenden können, müssen Sie die Ressourcen als Archivdatei exportieren. 13.7.1 Struktur und Funktionen Der Stil-Editor lässt sich über das Menü Werkzeuge -> Stil-Ressourcen bearbeiten... öffnen. Grundlegende Teile des Editors: Stilliste Die Stilliste oben links zeigt die erstellten Stile an. Einstellungsseite Die Einstellungsseite unten links zeigt die Einstellungen des ausgewählten Stils an. Vorschau Die Vorschau rechts zeigt den ausgewählten Stil und die vorgenommenen Änderungen an. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 351 Der Stil-Editor enthält verschiedene Funktionen zur Verwaltung der Stile: Neu...: Erstellt einen neunen Stil basierend auf einer Vorlage. Löschen: Löscht einen Stil aus der Liste der Stile und den Ressourcen. Vorschau aktualisieren: Aktualisiert die Stilvorschau, um geänderte Stilattribute sichtbar zu machen. Speichern: Speichert die an dem aktuell geöffneten Stil vorgenommenen Änderungen. Schließen: Schließt den Stil-Editor. Stilvorschau Die Vorschau des Stil-Editors zeigt den ausgewählten Stil im endgültigen Zustand an. Dadurch können Sie vorgenommene Änderungen direkt in den Stilkomponenten einsehen. Nach dem Ändern eines Stilattributs müssen Sie die Vorschau aktualisieren, um die Änderungen in der Ansicht sichtbar zu machen. Zuletzt gespeicherte Ressourcenbilder - Die Stil-Ressourcen enthalten verschiedene Bilder, die zur Laufzeit kombiniert werden. Der trainer-Stil zeigt eine Übersicht der gespeicherten Bilder sowohl in der Vorschau als auch in den Komponenten an. Somit können alle Teile eines Stils ausgewertet werden. Die Änderungen werden nach dem Speichern des Stils sichtbar. 13.7.2 Neuen Stil erstellen Bevor Sie einen Stil anpassen, müssen Sie zunächst einen neuen Stil im Stil-Editor erstellen. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Drucktaste Neu.... Es öffnet sich ein Dialogfenster mit folgenden Einstellungen: o Vorlage: Die Einstellung zeigt die verfügbaren Stil-Vorlagen des Producer an. o Name: Die Einstellung legt den Namen des Stils fest. o Stil-ID: Die Stil-ID wird intern verwendet und kann nachträglich nicht geändert werden. 2. Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK. Nachdem Sie einen neuen Stil erstellt haben, wird eine Stil-Ressource im Abschnitt Anpassbare Ressourcen der Ressourcen erstellt. Der Stil-Editor zeigt den Stil in der Vorschau und in der Liste der Stile an. 13.7.3 Stilattribute Das Bearbeiten von Stilen im Stil-Editor basiert auf strukturierten Attributen und Verhalten, die das schnelle und einfache Anpassen von Ressourcen ermöglichen. Die Attribute befinden sich unter Stil-Definition. 352 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Hinweis Es ist nicht möglich, die Größe eines gesamten Stils oder von Teilen eines Stils zu ändern. Dadurch sollen funktionelle Fehler vermieden werden. Farben Die grundlegenden anpassbaren Attribute für Stile sind Farben. Die Farben können als hexadezimale Werte festgelegt oder über den Farbauswahldialog gewählt werden. Dieser Dialog lässt sich über die Drucktaste Farbe wählen... öffnen. Zusammenhängende Farben Farbattribute mit einem Asterisk (*) werden automatisch festgelegt und geändert, wenn eine übergeordnete Farbe geändert wird. Geben Sie für dieses Verhalten kein Attribut an. Die grüne Drucktaste ist inaktiv. Diese Vorgehensweise ermöglicht das Erstellen eines abgerundeten Farbstils und das Reduzieren des Anpassungsaufwands. Daher empfiehlt es sich, dass Sie nur Farben ohne Asterisk ändern. Dies bedeutet, dass jede Farbe eines Standardstils nur ein Mal geändert werden muss und diese Änderung auf alle anderen Farbinstanzen angewendet wird. Andere Farbinstanzen können ebenfalls geändert werden, jedoch gestaltet sich die Bearbeitung aufwändiger. Bilder In einigen Fällen werden Bilder (hauptsächlich Logos) verwendet. Beim Ändern eines Bildes müssen Sie die Größe des ursprünglichen Bildes berücksichtigen. Das neue Bild sollte dieselbe Größe aufweisen, damit es in das Layout passt. Die Größe des verwendeten Bildes wird neben dem Attributnamen angezeigt. Typische Dateiformate für Bilder: GIF, JPG, PNG, BMP. Standardbilder sind im PNG-Format. Layouttypen Der Einstellungsbereich verfügt über zwei Layouttypen: Standardlayout und erweitertes Layout. Die Layouts können in der Titelleiste über die Layoutauswahl geändert werden. Das Standardlayout zeigt die übergeordneten Farben des Stils an. Für einen komplett definierten Stil ist es ausreichend, nur diese Farben zu ändern. Im erweiterten Layout ist eine größere Farbanzahl sichtbar, über die Sie die verwendeten Farben detaillierter angeben können. Hinweis Drücken Sie nach dem Anpassen der Einstellungen die Drucktaste Vorschau aktualisieren, um die Änderungen anzuzeigen. 13.7.4 trainer-Stil (einschließlich library und book reader) Beim trainer handelt es sich um die Wiedergabekomponente für Simulationen. Der trainer-Stil enthält folgende Komponenten: trainer-Leiste library-Fenster Popup-Fenster Aufgabenfenster SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 353 book reader-Leiste Quiz-Stil Start-, Stopp-, Lade- und Fehlerseite Es stehen zwei verschiedene Vorlagen, unterteilt in die Stile Standard und Mobile, zur Verfügung. Der Mobile-Stil ist für das Abspielen auf mobilen Endgeräten optimiert. 13.7.4.1 Attribute des trainer-Stils Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des trainer-Stils. Name: Die Einstellung legt den Namen des Stils fest. Logo: Es stehen zwei verschiedene Logogrößen für die library, Steuerleisten und verschiedene Dialogfenster zur Verfügung. Die ersten Einstellungen sind Grundeinstellungen für die Farbe des trainer-Stils. Werden diese Farben geändert, werden die anderen Farben automatisch in ihrer Abstufung geändert. Füllfarbe: Die Einstellung legt die grundlegende Füllfarbe fest. Die Farbverläufe werden automatisch gesetzt. Aktiv/Auswahl: Die Einstellung legt die grundlegende Farbe für aktive und ausgewählte Steuerungen und Texte fest. Hintergrundfarbe: Die Einstellung legt die Hintergrundfarbe der library, des book reader und des trainerfest. Empfehlung Wir empfehlen, Änderungen an den Grundeinstellungen der Farbe zuerst vorzunehmen, da sich die Einstellungen auf alle anderen Farben des Stils auswirken. Alle anderen Einstellungen können nachträglich zum Anpassen der Details geändert werden. Standardlayout Über die Standardeinstellungsabschnitte können Sie die Farben für grundlegende Komponenten des Stils angeben. Abschnitt "Dialogfenster": Diese Einstellungen legen die Farben in den Dialogfenstern fest. Abschnitt "Textfarben": Diese Einstellungen legen die Farben für die Texte und die verschiedenen Status fest. Abschnitt "Symbolfarben": Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktastensymbole und die verschiedenen Status fest. Abschnitt "Drucktasten": Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktasten und die verschiedenen Status fest. 354 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Erweitertes Layout - zusätzliche Auswahl Die Abschnitte und Einstellungen des erweiterten Layouts ermöglichen es Ihnen, Teile des Stils im Einzelnen festzulegen. Abschnitt "library-Farbleiste": Diese Einstellungen legen die Farben des Bereichs unter der oberen Leiste der library fest. Abschnitt "Ausrichtung Symbol": Diese Einstellungen legen die Farben der Ausrichtungsdrucktasten in der trainer- und book reader-Leiste fest. Abschnitt "Drucktasten (library-Inhalt)": Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktasten des Inhalts in der Inhaltsansicht der library fest. Abschnitt "Mittelbalken": Diese Einstellungen legen die Farbe des Mittelbalkens zwischen der Baum- und Inhaltsansicht in der library fest. Abschnitt "trainer-Leiste": Diese Einstellungen legen die Farben der Trennlinien der library- und book reader-Leiste fest. Abschnitt "Fortschrittsanzeige": Diese Einstellungen legen die Farben der Fortschrittsanzeige der trainer- und book reader-Leiste fest. Neben den Einstellungen des erweiterten Layouts stehen weitere Einstellungen in den Abschnitten des Standardlayouts zur Verfügung. Farbübersicht Bei der Farbübersicht handelt es sich um eine HTML-Seite, die alle Optionen mit den entsprechenden Farben in einer Tabelle enthält. Somit erhalten Sie eine Übersicht nachgewiesener Standards. Damit Sie diese Farbübersicht verwenden können, öffnen Sie den Stilordner und anschließend die colors.htmlDatei. 13.7.4.2 Erklärungsicons Die Erklärungssymbole werden für Erklärungs-Makro-Typen in einer Simulation verwendet. Ersetzen Sie zum Anpassen von Bildern die Standardbilder mit Ihren eigenen Bildern. Die Bilder haben die Größe 32x32 Pixel und sind im GIF-Format. Sie können zustätzlich die Erklärungsicons für Dokumentationen im Dokumentationsstil anpassen. Typ Icon Info Hinweis Tipp SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 355 Typ Icon Warnung Bild ersetzen Dies ist für die Zuweisung der richtigen Bilddatei zum aktiven Erklärungstyp notwendig. Gehen Sie zum Ersetzen eines Erklärungsbilds in einem Arbeitsbereich folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Projekt-Explorer die Symboldatei in der Ressource trainer-Stil aus. 2. Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Datei ersetzen.... 3. Es öffnet sich der Dateiauswahldialog. Wählen Sie die gewünschte Datei aus. 4. Klicken Sie auf Öffnen. Das Symbol wird nun in den trainer-Stil integriert und kann für Simulationen verwendet werden. 13.7.4.3 trainer-Stil aktivieren Der erstellte trainer-Stil kann im Producer über die Abspieleinstellungen aktiviert werden. 1. Öffnen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen. 2. Wählen Sie den Abschnitt Abspieleinstellungen - > trainer - Global -> Visuelle Eigenschaften. 3. Wählen Sie in der Einstellung Stil die erstellte Stil-Ressource aus. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. Über den Abschnitt trainer - Global wird der Stil für den gesamten trainer aktiviert. Zudem ist es möglich, auf der entsprechenden Einstellungsseite einen einzelnen Stil für den book reader, Simulationsmodus oder die library auszuwählen. 13.7.5 Navigator-Stil Beim Navigator handelt es sich um die Wiedergabe-Applikation für Navigationsprojekte. Der Navigator-Stil enthält die Bilddateien und Farben für die Fenster des Desktop-Assistenten und des Prozess-Assistenten. 13.7.5.1 Attribute des Navigator-Stils Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des Navigator-Stils. Name: Gibt den Namen des Stils an. Logo: Das Logo wird für das Fenster des Desktop-Assistenten verwendet. 356 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Die ersten Einstellungen sind Grundeinstellungen für die Farbe des Navigator-Stils. Werden diese Farben geändert, werden die anderen Farben automatisch in ihrer Abstufung geändert. Hauptfarbe 1: Die Einstellung legt die grundlegende Füllfarbe fest. Die Farbverläufe werden automatisch gesetzt. Hauptfarbe 2: Die Einstellung legt die grundlegende Füllfarbe fest. Die Farbverläufe werden automatisch gesetzt. Drucktaste Glanz: Die Einstellung aktiviert den Glanz von Drucktasten. Drucktaste Effekt: Die Einstellung aktiviert den Effekt von Drucktasten. Glanz Farbe (erweitert): Die Einstellung legt die Farbe für den Drucktastenglanz fest. Aktivieren Sie hierfür die Option Drucktaste Glanz. Die Einstellungsbereiche ermöglichen es Ihnen, die Komponenten der Fenster zu definieren. Symbol: Diese Einstellungen legen die Farbe des Lampensymbols in der Kopfzeile und der Drucktaste sowie die verschiedenen Status fest. Kopfbereich: Diese Einstellungen legen die Farben des Kopfbereichs fest. Drucktaste Minimiert: Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktaste und die verschiedenen Status fest. 13.7.5.2 Navigator-Stil aktivieren Der von Ihnen erstellte Navigator-Stil kann im Producer über die Einstellungen für Abspielen der Navigation aktiviert werden. 1. Öffnen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen. 2. Wählen Sie den Abschnitt Einstellungen für Abspielen der Navigation - > Navigator. 3. Wählen Sie in der Einstellung Stil die erstellte Stil-Ressource aus. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK. 13.7.6 Buchseiten-Stil Sie können bestimmte Buchseiten-Stile zum Anpassen von Büchern festlegen. Dies kann das Thema des Inhalts oder das Design des Unternehmens widerspiegeln. Der Buchseiten-Stil kann für eine Buchseite im Parameter Stil des Buchseiten-Editors ausgewählt werden. Der Buchseiten-Stil enthält folgende Komponenten: Hintergrund Drucktasten Popup-Fenster SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 357 13.7.6.1 Attribute des Buchseitenstils Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des Buchseitenstils. Name: Gibt den Namen des Stils an. Die ersten Einstellungen sind Grundeinstellungen für die Farbe des Buchseitenstils. Werden diese Farben geändert, werden die anderen Farben automatisch in ihrer Abstufung geändert. Drucktastenrand: Die Einstellung legt die grundlegende Farbe für den Rand der Drucktasten fest. Drucktastenfarbe: Die Einstellung legt die Füllfarbe der Drucktasten fest. Mehrfarbige Icons: Die Einstellung legt die Farben der Icons für die Drucktasten fest. Im Allgemeinen werden mehrfarbige Icons verwendet. Beim Deaktivieren der Einstellung sind weitere Parameter zum Festlegen einfarbiger Icons verfügbar. Über die Einstellungsbereiche können Sie die Komponenten der Buchseite festlegen. Seitenhintergrund: Diese Einstellungen legen das Bild für den Hintergrund der Buchseite fest. Textbox - Fenster: Diese Einstellungen legen die Farben des Fensters für die Textbox fest. Textbox - Drucktaste: Diese Einstellungen legen die Farben der Drucktasten für die Textbox fest. 13.7.7 Bubblestile Sie können bestimmte Bubblestile für das individuelle Anpassen von Simulations- oder Navigationsinhalt oder Buchseiten festlegen. Der allgemeine Aufbau von Bubbles besteht aus einem Textfeld mit einer Spitze und einer Kopfleiste bei Feedback-Bubbles. 358 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Bubble-Vorlagen Vorlagen für Bubbles im Stil-Editor: Bubble Vorschau Randleiste Glanzeffekt Shatten SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 359 Bubble Vorschau Grau Hinweis Der Stil-Editor wird zum Bearbeiten neuer Bubbles verwendet. Bereits vorhandene Bubblestile sollten im Bubblestil-Editor bearbeitet werden. 13.7.7.1 Attribute der Bubble-Typen Die verfügbaren Bubble-Einstellungen hängen vom Typ der Bubble und ihren Merkmalen ab. Typische Attribute für Bubble-Stile zum Definieren der Hauptmerkmale: Name: Diese Einstellung legt den Namen des Stils fest. Rand: Diese Einstellung legt die Farbe des Bubble-Randes fest. Inhalt Füllfarbe: Diese Einstellung legt die Farbe der Bubble einschließlich des Inhalts fest. Titelzeile Füllfarbe: Diese Einstellung legt die Farbe der Bubble-Titelzeile fest. Erweitertes Layout - zusätzliche Auswahl Die Abschnitte und Einstellungen des erweiterten Layouts ermöglichen es Ihnen, Teile des Stils im Einzeln en festzulegen. 360 Abschnitt "Titeltext": Die Einstellungen legen den Textstil des Texts in der Bubble-Titelleiste fest. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 13.7.8 Randstile Sie haben die Möglichkeit, für die Objekte Textfeld, Platzhalter und Aktive Fläche auf Buchseiten spezifische Randstile zu definieren, um Inhalte hervorzuheben oder die Textfelder als Designelemente zu verwenden. Randstile können für jedes Objekt einzeln über den Parameter Randstil ausgewählt werden. Randstilvorlagen Vorlagen für Randstile im Stil-Editor: Randstil Vorschau Dekor 1 Textmarker SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 361 Randstil Vorschau Textfeld mit Schatten 13.7.8.1 Attribute der Randstile Die verfügbaren Einstellungen hängen vom Randstil und den Merkmalen ab. Typische Randstilattribute für das Definieren der Hauptmerkmale: Name: Gibt den Namen des Stils an. Hintergrundfarbe: Gibt die Farbe des Textfeldes an. Hintergrund füllen: Über diese Einstellung wird die angegebene Farbe des Textfeldes aktiviert. Dekor Der Stil enthält folgende weitere Parameter: Linienfarbe: Gibt die Farbe des Textfeldrandes an. Textfeld mit Schatten Der Stil enthält folgende weitere Parameter: Effekte hinzufügen (Erweitertes Layout): Diese Einstellungen geben die Farbeffekte im Textfeld an. Schatten: Diese Einstellungen spezifizieren den Schatten des Textfeldes und ermöglichen Ihnen das Ändern des Merkmals und der Farbe. 362 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 13.7.9 Manager-Stil Sie können einen bestimmten Manager-Stil (beispielsweise basierend auf dem Design Ihres Unternehmens) festlegen, um die Oberfläche des Manager anzupassen. Der Manager-Stil muss manuell in die Manager-Installation kopiert werden. 13.7.9.1 Attribute des Manager-Stils Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des Manager-Stils. Name Diese Einstellung legt den Namen des Stils fest. Browserfenster-Titel Diese Einstellung gibt den Titel des Manager im Browserfenster an. Logo Diese Einstellung legt das Logobild fest, das im Kopfbereich des Manager verwendet werden soll. Standardlayout Über die Standardeinstellungsabschnitte können Sie die Farben für grundlegende Komponenten des ManagerStils angeben. Kopfbereich Diese Einstellungen legen die Farben des Hintergrunds und der Texte für den Kopfbereich fest. Die Füllfarbe ist zum Definieren eines Farbverlaufs in obere und untere Farben unterteilt. Menüleiste Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktasten und Texte der Menüleiste mit verschiedenen Status fest. Baumauswahl Diese Einstellungen legen die Farbe für den Status von Baumeinträgen fest. Tabellenauswahl Diese Einstellungen legen die Farbe für den Status von Tabelleneinträgen fest. Dialogfenster Diese Einstellungen legen die Farben der Leisten und Texte für Dialogfenster fest. Erweitertes Layout - zusätzliche Auswahl Die Abschnitte und Einstellungen des erweiterten Layouts ermöglichen es Ihnen, Teile des Manager-Stils im Einzelnen festzulegen. Glanzeffekt Diese Einstellungen legen den Glanzeffekt des Kopfbereichs fest. Er befindet sich hinter dem Logo und kann in drei verschiedenen Größen eingestellt werden. Untermenü-Aufklappliste Diese Einstellungen legen die Farbe des Menüs und der Texte der Aufklappliste für das Untermenü fest. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 363 Farbübersicht Bei der Farbübersicht handelt es sich um eine HTML-Seite, die alle Optionen mit den entsprechenden Farben in einer Tabelle enthält. Somit erhalten Sie eine Übersicht nachgewiesener Standards. Damit Sie diese Farbübersicht verwenden können, öffnen Sie den Stilordner und anschließend die colors.htmlDatei. 13.7.9.2 Manager-Stil implementieren Von Ihnen erstellte Manager-Stile befinden sich im Projekt-Explorer unter Ressourcen -> Anpassbare Ressourcen. Gehen Sie zum Einfügen des Stils in der Manager-Installation folgendermaßen vor: 1. Führen Sie einen Rechtsklick auf Ihre Manager-Stil Ressource aus. 2. Wählen Sie im Kontextmenü Ordner öffnen. 3. Öffnen Sie den Ordner manager-Version der Ressource. 4. Öffnen Sie die Manager-Dateien im webapps-Ordner Ihrer Tomcat-Installation, z.B.: …\Apache Software Foundation\Tomcat6.0\webapps\ Manager-Installation 5. Kopieren Sie die Dateien aus dem Ressourcen-Ordner in den Ordner Ihrer Manager-Installation, wodurch bereits vorhandene Dateien ersetzt werden. Lassen Sie die anderen Dateien im Installationsverzeichnis unverändert. Die Dateien und Ordner sind: o images o release o unprotected o webclient o index.htm 13.8 Textstil-Editor Beim Textstil-Editor handelt es sich um eine Komponente zum Bearbeiten von Textressourcen im Producer. Der Editor ermöglicht es, Texte für eine einheitliche Verwendung im Inhalt anzupassen. Im Textstil-Editor befinden sich angepasste Stile im Ressourcenbaum des Projekt-Explorers unter dem Abschnitt Anpassbare Ressourcen. Die erstellten Stile können während der Inhaltserstellung im HTML-Editor verwendet werden. Der Dialog kann über das Menü Werkzeuge -> Anpassung -> Textstile bearbeiten... geöffnet werden. Hinweis Die erstellten Textstile werden immer für den aktuellen Arbeitsbereich verwendet. Damit Sie diese Stile in anderen Arbeitsbereichen verwenden können, müssen Sie die Ressourcen als Archivdatei exportieren. 364 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 13.8.1 Struktur und Funktionen Der Stil-Editor lässt sich über das Menü Werkzeuge -> Textstile bearbeiten... öffnen. Grundlegende Teile des Editors: Vorschau Die Vorschau auf der linken Seite des Bildes zeigt die verfügbaren Stile und die vorgenommenen Änderungen an. Einstellungsseite Die Einstellungsseite auf der rechten Seite des Bildes zeigt die Einstellungen des ausgewählten Stils an. Der Stil-Editor enthält verschiedene Funktionen zur Verwaltung der Stile: Neu...: Erstellt einen neuen Stil basierend auf einem verfügbaren Stil. Duplizieren: Die Funktion dupliziert den ausgewählten Stil. Der duplizierte Stil und der Quellstil verwenden denselben Basisstil. Ein Standardstil kann nicht dupliziert werden. Erben: Erbt den ausgewählten Stil. Der geerbte Stil verwendet den Quellstil als Basisstil. Löschen: Löscht einen Stil aus der Liste der Stile und den Ressourcen. Speichern: Speichert die an dem aktuell geöffneten Stil vorgenommenen Änderungen. Schließen: Schließt den Textstil-Editor. 13.8.2 Textstilkategorien Der Textstil-Editor verfügt über folgende Stilkategorien in der Vorschau. Jeder Abschnitt beinhaltet Standardstile und angepasste Stile. An Standardstilen können keine Änderungen vorgenommen werden. Standardstil: Enthält den Standardtextstil für alle Stildefinitionen. Der Standardstil enthält nur die Schriftart und Schriftgröße. Absatzstile: Enthält die Absatz- und Überschriftenstile. Listenstile: Enthält Stile für Listen und Listenebenen. Inline-Stile: Enthält die Inline-Stile für die Kombination von Stilen in einem Text. Blockstile: Enthält Blockstile für die Definition von Eingaben in Textfeldern. Tabellenstile: Enthält Tabellenstile für die Definition von Tabellen und Tabelleneinträgen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 365 13.8.3 Textstil erstellen Bevor Sie einen Textstil anpassen können, müssen Sie zunächst einen neuen Textstil im Textstil-Editor erstellen. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Drucktaste Neu.... 2. Passen Sie im Dialogfenster folgende Einstellungen an: o Stiltyp: Die Einstellung zeigt die verfügbaren Stiltypen an. Wählen Sie den Typ aus, den Sie als Vorlage verwenden möchten. o Name: Geben Sie einen Namen für den Stil ein. 3. Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK. Der neue Textstil wird in der entsprechenden Stilkategorie zur Vorschau hinzugefügt. Stil duplizieren oder erben Alternativ können Sie einen bereits vorhandenen Stil in einem Stilabschnitt duplizieren oder erben. Duplizieren: Verwenden Sie diese Funktion, wenn der duplizierte Stil und der Quellstil denselben Basisstil verwenden sollen. Beachten Sie, dass ein Standardstil nicht dupliziert werden kann. Erben: Verwenden Sie diese Funktion, wenn der geerbte Stil den Quellstil als Basisstil verwenden soll. Die Funktionen können folgendermaßen verwendet werden: 1. Wählen Sie den Quellstil in der Vorschau aus. 2. Klicken Sie auf die Drucktaste Duplizieren oder Erben. Der neue Textstil wird unter dem Quellstil zur Vorschau hinzugefügt. 13.8.4 Textstil bearbeiten Gehen Sie zum Bearbeiten eines Textstils folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie den Stil aus, den Sie ändern möchten. Klicken Sie zum Öffnen einer Stilkategorie aus den Kategorienamen. 2. Bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Einstellungsseite. Jeder Textstil enthält stilrelevante Parameter, die angepasst werden können. Hauptabschnitte: o Text - allgemeine Parameter o Absatz o Außenabstand o Innenabstand o Rand o Listenebene 366 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 3. Nachdem Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Speichern, um die Ressource zu speichern. 13.9 Bubblestil-Editor Der Bubblestil-Editor ermöglicht es, das Aussehen von in Simulationen verwendeten Bubbles zu verändern und diese als eigenen Stil zu speichern. Er wird über den Befehl Bubblestil bearbeiten... im Menü Werkzeuge aufgerufen. Die hier definierten Bubblestile können den einzelnen Bubbles der Interaktionen zugewiesen werden. Die entsprechende Einstellung finden Sie im Unterbereich Bubble des Makro-Editors. Im Editor ist links die Liste der verfügbaren Bubblestile und rechts der Bereich für die einstellbaren Bubble Eigenschaften zu sehen. In der Liste ist immer mindestens der Stil Standard zu sehen. Dieser kann nicht gelöscht werden. Er wird immer dann verwendet, wenn für die Bubbles die Grundeinstellung beibehalten wird. Über die Schaltfläche Neu... wird ein neuer Bubblestil angelegt. Durch Klicken auf Löschen wird der gerade in der Liste markierte Bubblestil entfernt. 13.9.1 Bubblestil-Attribute Wird ein neuer Bubblestil über die Schaltfläche Neu... angelegt, so erscheint ein Dialog, in dem der Name und die zu verwendende Vorlage anzugeben sind. Nach der Bestätigung des Namens und der Vorlage für den neuen Bubblestil durch Klick auf OK erscheint der Name links in der Liste. Nun können die Eigenschaften für den Bubblestil eingestellt werden. Der Schlüssel für einen Bubblestil ergibt sich aus dem beim ersten Anlegen angegebenen Namen. Dieser kann danach nicht mehr verändert werden, wohingegen der Name selbst noch jederzeit angepasst werden kann, genauso wie die verwendete Vorlage. Die Hintergrundfarbe legt die verwendete Hintergrundfarbe für die Bubble fest. Titelleistenfarbe definiert die Farbe der Titelleiste am oberen Rand der Bubble. Die Randfarbe legt die Farbe der Umrandungslinie der Bubble fest. Die Farbe kann jeweils entweder als HEX-Code angegeben oder über eine Farbauswahl festgelegt werden. Die Opazität legt fest, ob die Hintergrundfarbe und der Rahmen der Bubble deckend sind oder ob der dahinterliegende Screenshot durchscheint. 100% bedeuten hierbei, dass die Hintergrundfarbe komplett deckend ist, 0% entsprechen einer vollkommenen Transparenz. Über das Bedienfeld Drehen wird die Vorschau der Bubble verändert. Im Uhrzeigersinn wird mit jedem Klick durch die verschiedenen Ausrichtungen geschaltet, inklusive der Darstellung der zentrierten Bubble ohne Pfeil. Durch Klicken auf Speichern steht der neue oder geänderte Bubblestil für alle Projekte im Arbeitsbereich zur Verfügung. Hinweis Definierte Bubblestile gelten immer für den gerade aktuellen Arbeitsbereich. Sie sind dadurch immer für alle Projekte im Arbeitsbereich verfügbar, werden jedoch nicht direkt mit dem Projekt gespeichert. Um einmal definierte Bubblestile auch in anderen Arbeitsbereichen verfügbar zu machen, müssen diese dort manuell ergänzt werden. Die Definitionen und Bilddateien für Bubblestile befinden sich im Verzeichnis bubble des Arbeitsbereiches und müssen an die gleiche Stelle im Zielarbeitsbereich kopiert werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 367 13.9.2 Bubblestil-Vorlagen Im Dialog für die Erstellung eines neuen Bubblestils stehen Ihnen unter Vorlage folgende Stile als Vorlage für die Bubble-Darstellung zu Verfügung: Name Beschreibung Gradient Die Vorlage Gradient stellt Bubbles mit zweifarbigen Verläufen und dicken Rahmen dar. Bold Die Vorlage Bold stellt Bubbles mit zweifarbigen dicken Rahmen dar sowie einer breiten Spitze. Thick Border Die Vorlage Thick Border stellt Bubbles mit einem 2 Pixel starken Rand und ohne Glanzlicht dar 368 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Design SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Name Beschreibung Bulb Die Vorlage Bulb stellt Bubbles ohne Effekte mit abgerundeten Ecken dar. Simple Die Vorlage Simple stellt Bubbles mit abgerundeten Ecken dar. Standard Die Vorlage Standard stellt Bubbles mit abgerundeten Ecken und Glanzlicht dar. Diese ist der Standard für Simulationen. Formal Die Vorlage Square stellt Bubbles ohne abgerundete Ecken und Effekte dar. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Design Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 369 Name Beschreibung Glassdrops Die Vorlage Glassdrops stellt eine Bubble mit Tropfen als Spitze dar sowie Schatten und Glanzlicht. Glossy Die Vorlage Glossy stellt eine Bubble mit Glanzlicht dar. Glossy Navigation Die Vorlage Glossy Navigation stellt eine Gelbe Bubble mit orangen Rand mit Glanzeffekt dar. Diese ist der Standard für Navigationen. Glossy Transparent Die Vorlage Glossy Transparent stellt eine Bubble mit Glanzlicht und Transparenz dar. 370 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Design SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Name Beschreibung Standard (Classic) Die Vorlage Standard (Classic) stellt Bubbles mit abgerundeten Ecken und Glanzlicht dar. Small Die Vorlage Smalle stellt Bubbles mit kleinen abgerundeten Ecken dar. Spike 45 Die Vorlage Spike 45 stellt eine Bubble mit Spitze in 45 Grad Winkel sowie einem 2 Pixel starken Rand dar. Sticky Note Die Vorlage Sticky Note stellt anstelle einer Bubble einen Klebezettel dar. Weiterhin hat diese Vorlage einen Pfeil, um auf entsprechende Objekte zu zeigen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Design Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 371 Name Beschreibung Feedback (Classic) Die Vorlage Feedback (Classic) stellt Bubbles mit abgerundeten Ecken und Glanzlicht dar. Feedback Die Vorlage Feedback stellt Bubbles mit abgerundeten Ecken und Glanzlicht dar. Design 13.10 Externen Editor für Bilder verwenden Bilder stellen, insbesondere in Projekten, die Hauptinhalte in Objekten dar. In einigen Fällen kann es notwendig sein, ein Bild zu ändern, aktualisieren oder retuschieren. Zur einfacheren Bearbeitung von Bildern können Sie einen Bildbearbeitungs-Editor verwenden. Beim Bearbeiten von Inhalten können Sie ein bestimmtes Bild aus dem Producer im externen Editor öffnen. Nachdem das Bild bearbeitet und gespeichert wurde, sind die Änderungen im Producer sichtbar. Externe Editoren können verwendet werden für alle Bildarten in: Projekten - Navigation und Simulation Buchseiten Stil-Editor Bild extern bearbeiten Gehen Sie für die Verwendung eines externen Editors folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das Makro mit dem eingefügten Bild aus. 2. Klicken Sie im Bildparameter auf Bild ersetzen (Makro-Editor) und wählen Sie im Menü die Option Externer Editor.... Daraufhin wird das Bild im Editor geöffnet und ein Dialog angezeigt. 372 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Hinweis Schließen Sie den Dialog während der Bearbeitung des Bildes nicht. Wenn Sie den Dialog schließen, werden die Änderungen verworfen. 3. Bearbeiten Sie das Bild im Editor. 4. Speichern Sie das Bild im Editor und schließen Sie das Bild. 5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen. Externen Editor festlegen Der Standard-Editor zur Bildbearbeitung ist Microsoft Paint. Gehen Sie für die Verwendung eines anderen Editors folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie im Dialog auf Durchsuchen... (siehe oben). 2. Wählen Sie die ausführbare Datei des Editors aus. 3. Bestätigen Sie mit Öffnen. 4. Klicken Sie auf Abbrechen oder OK, und starten Sie die Funktion für die Bearbeitung im gewählten Editor neu. 13.11 Werkzeugleisten Die Werkzeugleisten des Producer bieten den Zugang zu den gebräuchlichsten Menü-Befehlen per Mausklick auf die entsprechenden Symbole an. Wird die Maus über eine Schaltfläche geführt und dort ohne Klick belassen, werden Werkzeugtipps eingeblendet, die eine kurze Hilfe zu der angebotenen Funktion anbieten. Die verschiedenen Werkzeugleisten können über den Befehl Werkzeugleisten im Menü Ansicht ein- und ausgeblendet werden. 13.12 Aufnahmeleiste für die Aufnahme Sobald die Aufnahme durch den Befehl Applikation aufnehmen... gestartet wurde, erscheint die Aufnahmeleiste am oberen Bildschirmrand. Die Aufnahmeleiste beinhaltet die folgenden Bereiche und Steuerelemente: Statusbereich Statusbereich zeigt an, ob vom Nutzer eine Aktion erwartet wird oder ob der Producer im Hintergrund mit der Aufzeichnung beschäftigt ist. Zusätzlich werden unterstützend Icons und Textmeldungen angezeigt: Status Explanation Läuft die Aufnahme und es wird eine Aktion vom Nutzer in der aufzunehmenden Applikation erwartet, so ist der Bereich grün hinterlegt. Nach einer Aktion (zum Beispiel einem Klick auf ein Menü) wird SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 373 Status Explanation zusätzlich angezeigt, was für ein Makro bei der Aktion erkannt wurde und welcher Text diesem automatisch in den Bubbles des Projekts zugewiesen wurde. Dieser besteht aus Name, Typ, Wert und Subtyp. Ist der Producer nach einer Aktion im Hintergrund mit der Aufnahme beschäftigt, so ist der Statusbereich rot hinterlegt und gibt die Meldung beschäftigt aus. In dieser Zeit sollten keine Aktionen in der aufzunehmenden Applikation durchgeführt werden. Ist die Aufnahme pausiert, so ist der Statusbereich gelb hinterlegt. Schaltflächen und Menüs. Neben dem Statusbereich befinden sich die folgenden Schaltlfächen und Menüs. Schaltfläche Erklärung Der Lautstärkepegel wird bei der Aufnahme von Simulationen mit Audio angezeigt. Das Steuerelement zeigt die Aufnahme des Audio an. Das Auswahlmenü Profil enthält die Liste der Applikationen, für die ein Applikations-Profil für die automatische Erkennung existiert. Ist die Applikation erkannt worden, wird das richtige Applikations-Profil automatisch in dieser Liste ausgewählt und angezeigt. Mithilfe des Aufklappmenüs kann manuell zwischen den Applikations-Profilen umgeschaltet werden. Über die Schaltfläche Aufnahme wird die Aufnahme gestartet. Anschließend wechselt diese in den Status Pause. Über die Schaltfläche Pause kann die Aufnahme pausiert werden, um beispielsweise einen Applikationswechsel durchzuführen. Anschließend wechselt diese in den Status Aufnahme. Die Schaltfläche Stopp beendet die Aufnahme und setzt den letzten Schritt mit dem Makro Simulation Ende. Die Schaltfläche Rückgängig ermöglicht das Zurücksetzen der vorhergehend aufgenommenen Aktion in dem Projekt. Beachten Sie dabei, dass nur der letzte Schritt im Projekt zurückgesetzt werden 374 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Schaltfläche Erklärung kann. Menü Hinzufügen Erklärung hinzufügen siehe Abschnitt Zusätzliche Makros einfügen Screenshot hinzufügen siehe Abschnitt Zusätzliche Makros einfügen Menü Werkzeuge Über die Schaltfläche Steuerelement bearbeiten lässt sich für das vorhergehend aufgenommen Steuerelement der Steuerelement-Auswahldialog öffnen, um für dieses den Namen sowie Typ und Werte zu bearbeiten. Die Schaltfläche Mausaktionen ausführen legt fest, ob ein Steuerelement aufgenommen und in der Applikation ausgeführt werden soll oder ob dies ohne eine Aktion aufgenommen wird. Die Aufnahme von Steuerelementen ohne das Ausführen von Aktionen ist beispielsweise sinnvoll, wenn mehrere Steuerelemente einer Seite aufgenommen und erklärt werden sollen, ohne die Applikationsseite zu verlassen. Hierfür ist die Schaltfläche zu deaktivieren. Über die Schaltfläche Applikation wählen haben Sie die Möglichkeit, eine Applikation für die Aufnahme nochmals auszuwählen oder Sie können die Applikation wechseln. Nach Auswahl der Schaltfläche ist auf die Applikation zu klicken, wodurch das Applikations-Profil bestimmt wird. Über Einstellungen wird der Bereich Applikation aufnehmen im zentralen Konfigurationsdialog aufgerufen, der normalerweise über das Menü Werkzeuge des Producer unter Einstellungen erreichbar ist. Über die Schaltfläche Minimieren kann die Aufnahmeleiste minimiert und als Icon im Systray angezeigt werden. Die Steuerung erfolgt dann über das Kontextmenü. Bei Klick auf das Icon wird die Leiste wieder maximiert. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 375 Schaltfläche Erklärung Über die Schaltfläche Schließen kann die Aufnahmeleiste, nach Beendigung der Aufnahme, geschlossen werden. 13.12.1 Aufnahmeleiste für die Erneute Aufnahme Die Aufnahmeleiste für die Erneute Aufnehme einer Applikation funktioniert analog zur Aufnahmeleiste der regulären Aufnahme. Folgende Steuerelemente stehen in dieser zur Verfügung: Statusbereich Statusbereich zeigt an, ob vom Nutzer eine Aktion erwartet wird oder ob der Producer im Hintergrund mit der Aufzeichnung beschäftigt ist. Zusätzlich werden unterstützend Icons und Textmeldungen angezeigt: Status Explanation Ist der Producer nach einer Aktion im Hintergrund mit der Aufnahme beschäftigt, so ist der Statusbereich rot hinterlegt und gibt die Meldung beschäftigt aus. In dieser Zeit sollten keine Aktionen in der aufzunehmenden Applikation durchgeführt werden. Läuft die Aufnahme und es wird eine Aktion vom Nutzer in der aufzunehmenden Applikation erwartet, so ist der Bereich grün hinterlegt. Nach einer Aktion (zum Beispiel einem Klick auf ein Menü) wird zusätzlich angezeigt, was für ein Makro bei der Aktion erkannt wurde und welcher Text diesem automatisch in den Bubbles des Projekts zugewiesen wurde. Dieser besteht aus Name, Typ, Wert und Subtyp. Ist die Aufnahme pausiert, so ist der Statusbereich gelb hinterlegt. Schaltflächen und Menüs. Neben dem Statusbereich befinden sich die folgenden Schaltlfächen und Menüs. Schaltfläche Erklärung Über die Schaltfläche Steuerelement akzeptieren lässt sich ein Steuerelement im Interaktiven Modus der Erneuten Aufnahme bestätigen und somit erneut aufnehmen. 376 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Schaltfläche Erklärung Mit Steuerelement zeigen kann ein Steuerelement ausgewählt werden, um dieses interaktiv erneut aufzunehmen. Nach Auswahl der Funktion ist das Steuerelement anzuklicken. Die Schaltfläche öffnet die Schrittvorschau. Diese zeigt den ursprünglich aufgenommenen Schritt an, sodass der nachvollzogen und das Objekt entsprechend angepasst werden kann. Über die Schaltfläche Erneut aufnahmen wird die Erneute Aufnahme gestartet. Anschließend wird der Start-Dialog geöffnet und die Schaltfläche wechselt in den Status Pause. Über die Schaltfläche Pause kann die Erneute Aufnahme pausiert werden, um beispielsweise einen Applikationswechsel durchzuführen. Anschließend wechselt diese in den Status Erneut aufnahmen. Menü Hinzufügen Die Schaltfläche Steuerelement aufnehmen startet die Aufnahme. Dadurch können während der Erneuten Aufnahme weitere Schritte automatisch aufgenommen werden. Diese werden vor dem aktuellen Schritt eingefügt. Mit der ESC-Taste wird die Aufnahme beendet und die Erneute Aufnahme fährt weiter fort. Mit Stopp lässt sich die Aufnahme weiterer Aktionen beenden, um die Erneute Aufnahme fortzusetzen. Die Schaltfläche wechselt in den Status Steuerelement aufnehmen. Über diese Schaltfläche Erklärung hinzufügen können Sie während der Erneuten Aufnahme ein ErklärungsElement einfügen. Menü Werkzeuge Über Steuerelement löschen kann das aktuell ausgewählte Objekt aus dem Projekt entfernt werden. Mit Steuerelement überspringen kann ein Objekt übersprungen werden, wenn dieses nicht für die Erneute Aufnahme berücksichtigt werden soll und somit unverändert bleibt. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 377 Schaltfläche Erklärung Über die Schaltfläche Applikation wählen haben Sie die Möglichkeit, eine Applikation für die Aufnahme nochmals auszuwählen oder Sie können die Applikation wechseln. Nach Auswahl der Schaltfläche ist auf die Applikation zu klicken, wodurch das Applikations-Profil bestimmt wird. Über Einstellungen wird der Bereich Applikation aufnehmen im zentralen Konfigurationsdialog aufgerufen, der normalerweise über das Menü Werkzeuge des Producer unter Einstellungen erreichbar ist. Über die Schaltfläche Minimieren kann die Aufnahmeleiste minimiert und als Icon im Systray angezeigt werden. Die Steuerung erfolgt dann über das Kontextmenü. Bei Klick auf das Icon wird die Leiste wieder maximiert. Über die Schaltfläche Schließen kann die Aufnahmeleiste, nach Beendigung der Erneuten Aufnahme, geschlossen werden. 378 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Oberfläche und Komponenten 14 Menü-Übersicht In diesem Kapitel werden die verschiedenen Funktionalitäten in den Menüs des Producer beschrieben. 14.1 Menü Arbeitsbereich Das Menü Arbeitsbereich umfasst alle Funktionen, die im Zusammenhang mit Auswahl und Verwaltung von Arbeitsbereichen und Projekten stehen. Neben dem Auswählen und Anlegen eines Arbeitsbereiches werden Funktionen zur Archivierung und dem Import von Arbeitsbereichen und Projekten sowie für das Öffnen der Ordner des gerade angezeigten Projektes angeboten. 14.1.1 Arbeitsbereich auswählen... Durch Arbeitsbereich auswählen... können Sie einen Arbeitsbereich anlegen, in dem alle Lerninhalte und Ressourcen gespeichert werden, solange dieser Arbeitsbereich aktiv ist, sowie einen existierenden Arbeitsbereich auswählen. Hinweis Ein bereits existierender Arbeitsbereich kann nur ausgewählt werden. Die in ihm vorhandenen Ressourcen können von hier aus nicht verändert werden. Um Ressourcen ändern zu können, gehen Sie in den Ressourcenbaum im Projekt-Explorer. Hinweis Es muss immer ein Arbeitsbereich ausgewählt sein. Ohne einen aktiven Arbeitsbereich können keine Lerninhalte produziert werden. 14.1.2 Archiv exportieren... Diese Funktion erstellt ein Archiv als DKP-Datei (*.dkp). Sie können dadurch einen kompletten Arbeitsbereich, einzelne Lerninhalte oder Ressourcen einfach und platzsparend transportieren. So erstellen Sie ein Archiv: 1. Wählen Sie den Befehl Archiv exportieren... über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung aus. Anschließend öffnet sich ein Dialog zur Auswahl der Inhalte für das zu erstellende Archiv. 2. Im linken Bereich finden Sie alle im Arbeitsbereich befindlichen Inhalte und Ressourcen. Diese sind standardmäßig ausgewählt. Um den gesamten Arbeitsbereich abzuwählen, ist der Punkt Arbeitsbereich zu deaktivieren. Um die SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 379 Ressourcen oder Inhalte abzuwählen, ist der jeweilige Ressourcen-Ordner oder die oberste Gruppe abzuwählen. 3. Komprimierungstyp: Dieser Parameter bestimmt, ob die Dateien komprimiert werden sollen oder nicht. Die Kompression ist zu empfehlen, um die Dateigröße zu verringern. 4. Max. Archivgröße: Das technische Größenlimit für eine DKP-Datei sind 4GB. Über die Auswahlliste kann eine maximale Volumen-Größe der generierten DKP-Dateien angegeben werden. Ist die maximale Größe einer Archiv-Datei erreicht, wird automatisch eine Weitere erstellt. Es werden so viele Archiv-Dateien erzeugt, wie für eine komplette Speicherung des Arbeitsbereiches benötigt werden. Dadurch lassen sich größere Arbeitsbereiche für den Transport in mehrere Teile zerlegen, die dann beispielsweise auf mehrere DVDs oder CDs verte ilt werden können. 5. Mit den Optionen Referenzierte Ressourcen auswählen und Referenzierten Inhalt auswählen werden die referenzierten Objekte automatisch für den spezifischen Inhalt ausgewählt. 6. Bestätigen Sie die Einstellungen mit Ok. 7. Anschließend öffnet sich der Dialog zur Angabe des Zielpfades und des Dateinamens. Geben Sie diesen entsprechend an. Bestätigen Sie den Dialog mit Speichern, um das Archiv zu erstellen. 14.1.3 Archiv importieren... Über den Befehl Archiv importieren... im Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung können Sie ein Archiv in den aktuellen Arbeitsbereich einfügen. Dies können beispielsweise einzelne Projekte oder angepasste Ressourcen sein. Gehen Sie dafür wie folgt vor: 1. Wählen Sie den Befehl Archiv importieren... über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung aus. 2. Nach dem Anklicken des Befehls öffnet sich ein Dialog zur Auswahl des Archivs. Wählen Sie die Datei aus und klicken Sie auf Öffnen. 3. Die Inhalte des Archivs werden Ihnen nun in einer Übersicht angezeigt. Sie können auswählen, ob Sie die gesamten Inhalte des Archivs importieren möchten oder nur einen Teil davon. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok, um die Dateien in Ihren Arbeitsbereich einzufügen. Über den Archiv-Import eingefügte Lerninhalte werden als unsortierte Objekte abgelegt und können anschließend der Projektstruktur zugeordnet werden. Sind bereits gleiche Ressourcen oder Lerninhalte in einem Arbeitsbereich vorhanden, dann werden Sie darauf hingewiesen und gefragt, ob diese überschrieben oder dupliziert werden sollen. Ältere Archivformate Neben dem Archivformat DKP haben Sie die Möglichkeit, Archive aus älteren Versionen des Producer im CABFormat (*.cab) für Arbeitsbereiche und Ressourcen, sowie DPP-Format (*.dpp) für ein Projektarchiv, zu importieren. Diese Dateien werden in den Arbeitsbereich migriert und so der Struktur und der technischen Umsetzung des Arbeitsbereiches angepasst, um nicht mit aktuellen Inhalten zu kollidieren. Nach dem Import von Lerninhalten sind diese neu zu generieren, um vom trainer abgespielt werden zu können. 380 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.1.4 Verwaltung Das Menu enthält Funktionen zur Verwaltung des Arbeitsbereiches. 14.1.4.1 Zentralen Arbeitsbereich auswählen... Über diesen Befehl kann ein Zentraler Arbeitsbereich ausgewählt werden, dem der aktuelle lokale Arbeitsbereich zugeordnet wird. Hinweis Diese Zuordnung kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden. Deshalb sollte sie mit der entsprechenden Sorgfalt erfolgen. Das Erstellen von Zentralen Arbeitsbereichen ist dem Administrator vorbehalten, der hierfür die entsprechenden Funktionalitäten im Producer freigeschaltet haben muss. Ist ein Zentraler Arbeitsbereich dem lokalen Arbeitsbereich zugeordnet, ist zusätzlich das Menü Zentraler Arbeitsbereich verfügbar, in dem die benötigten Verwaltungsfunktionen untergebracht sind. Im Parameter Zentralen Arbeitsbereich wird der Pfad zum aktiven Zentralen Arbeitsbereich im Projekt-Explorer angezeigt. Dieser wird gemeinsam mit dem Pfad des lokalen Arbeitsbereiches in der Kopfzeile der Baumansicht angezeigt. Hinweis Für die Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches mit mehreren Autoren ist ein schnelle LANInfrastruktur (Local Area Network) mit geringen Latenzen und hoher Bandbreite erforderlich. Erfolgt der Zugriff auf einen Zentralen Arbeitsbereich über eine WAN-Anbindung (Wide Area Network), kommt es durch die in der Regel geringe verfügbare Bandbreite und die hohen Latenzen im Zusammenspiel mit dem vom Producer verwendeten SMB-Netzwerkprotokoll zu extrem langen Wartezeiten während der Durchführung von Aktionen auf dem Zentralen Arbeitsbereich. 14.1.4.2 Mit Manager verbinden... Über diesen Befehl kann ein Zentraler Arbeitsbereich des Managers ausgewählt werden, dem der aktuelle lokale Arbeitsbereich zugeordnet wird. Hinweis Diese Zuordnung kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden. Deshalb sollte sie mit der entsprechenden Sorgfalt erfolgen. Ist ein Zentraler Arbeitsbereich dem lokalen Arbeitsbereich zugeordnet, ist zusätzlich das Menü Zentraler Arbeitsbereich verfügbar, in dem die benötigten Verwaltungsfunktionen untergebracht sind. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 381 Im Parameter Zentralen Arbeitsbereich wird der Pfad zum aktiven Zentralen Arbeitsbereich im Projekt-Explorer angezeigt. Dieser wird gemeinsam mit dem Pfad des lokalen Arbeitsbereiches in der Kopfzeile der Baumansicht angezeigt. 14.1.4.3 Verbindung trennen Über Verbindung trennen können Sie einen lokalen Arbeitsbereich komplett von einem Zentralen Arbeitsbereich trennen, um diesen nur noch lokal zu verwenden. Dabei werden alle bestehenden Verbindungen innerhalb des Arbeitsbereichs (Ressourcen und Objekte) entfernt. 14.1.4.4 Ressourcen aktualisieren... Der Dialog Ressourcen aktualisieren... dient dem Aktualisieren der Ressourcen des Arbeitsbereiches. In dem Dialog werden Ihnen die Ressourcen der Standard-Installation angeboten. Die zu aktualisierenden Ressourcen sind nach dem Öffnen des Dialogs ausgewählt. Die Übersicht der Ressourcen im Dialog entspricht der, wie Sie auch im Projekt-Explorer verfügbar ist. Die Ressourcen bestehen aus Ressourcengruppen, jede einzelne Ressource hat eine Versionsnummer. Neue Versionen sind mit upgrade bezeichnet, Ressourcen, die älter als die aktuelle Version sind, mit downgrade. Ist eine Ressource in der aktuellsten Version bereits verfügbar, dann wird Ihnen dies durch freshen angezeigt. Diese können Sie in der Regel unberücksichtigt lassen. Das Überschreiben der aktuellen Ressource ist beispielsweise nützlich, wenn eine Ressource im Arbeitsprozess beschädigt wurde. Sie können nun alle Ressourcen oder nur die zu Aktualisierende auswählen. Klicken Sie nach Auswahl der Ressourcen auf Ok. Anschließend werden diese in den Producer importiert. 14.1.5 Publizieren In diesem Menü sind die Funktionen für die Veröffentlichung von Arbeitsbereichen zusammengefasst. Das Menü enthält zudem die angelegten Publizierungsregeln, die über das Menü direkt aufgerufen werden können. Durch das Publizieren werden nur die Bestandteile des Arbeitsbereiches in ein Zielverzeichnis kopiert, die für das Abspielen der Inhalte notwendig sind. Nicht benötigte Objekte oder durch Filter ausgeblendete Teile des Arbeitsbereiches werden nicht mit in das Zielverzeichnis kopiert. Dadurch wird die Menge der im Arbeitsbereich enthaltenen Dateien optimiert. 14.1.5.1 Inhalt publizieren... Über diesen Befehl können Sie einen Arbeitsbereich oder nur bestimmte Teile eines Arbeitsbereiches publizieren. In der Übersicht wird der Arbeitsbereich so angezeigt, wie er gerade im Projekt-Explorer verfügbar ist. So wird auch der Filter berücksichtigt, der gerade in der Ansicht des Projekt-Explorers auf den Arbeitsbereich angewandt wird. 382 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Arbeitsbereich publizieren. 14.1.5.2 Publizierungsregeln bearbeiten... In diesem Dialog werden die Publizierungsregeln erstellt und verwaltet. Eine Publizierungsregel ist eine feste Sicht auf den aktuell ausgewählten Arbeitsbereich, der so als publizierbarer Arbeitsbereich als Kopie angelegt werden soll. So lassen sich in dem Dialog für eine Regel Name, Zielverzeichnis, Filter, Präfix und Typ festlegen. Die Regel erscheint dann direkt auswählbar im Menü Arbeitsbereich -> Publizieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Erstellen von Publizierungsregeln. 14.1.6 Neue Gruppe Dieser Befehl legt einen neuen Gruppenordner an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des Projekt-Explorers markiert ist. Nach Auswahl der Option Neue Gruppe, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen: Name: In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Gruppe festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit einer ID angezeigt. Kopiervorlage: Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Gruppe als Vorlage für eine neue Gruppe nutzen. So lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Gruppe nutzen. Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll. Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Gruppe automatisch diese verwendet. Empfehlung Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. Sprache: Die Auswahl definiert die Inhaltssprache. Synchronisation: Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Gruppe mit diesem zu verwalten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Gruppe anzulegen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 383 14.1.7 Neues Projekt Dieser Befehl legt ein neues Projekt in der aktuell in der Baumansicht des Projekt-Explorers ausgewählten Gruppe des Arbeitsbereiches an. Nach Auswahl der Option Neues Projekt, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen: Name: In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihr Projekt festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit einer ID angezeigt. Kopiervorlage: Mittels der Vorlage lässt sich ein bestehendes Projekt als Vorlage für ein neues Projekt nutzen. So lassen sich vordefinierte Einstellungen für das zu erstellende Projekt nutzen. Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll. Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen eines Projektes automatisch diese verwendet. Empfehlung Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. Sprache: Die Auswahl definiert die Sprache für die automatisch während der Aufnahme zu generierenden Textbausteine für die Bubbles des Projekts. Projekttyp: Der Projekttyp definiert den zu erstellenden Inhalt: o Simulation o Navigation Audio benutzen: Diese Option erstellt das Projekt als Audioprojekt. Dadurch können Sie diesem Audiodateien zuweisen oder Bubble-Texte in Text-zu-Sprache konvertieren. Mit Aktivieren der Option werden folgende Einstellungen eingeblendet: o Ausgabe-Audioformat Definiert das Audioformat für das Abspielen des Projektes. o Projekt-Audioformat Definiert das Audioformat für die Bearbeitung des Projektes. Das Format kann im Dialog Audioformat ändern (Menü Audio) geändert werden. Hinweis Sie können Ihre Projekte auch im Nachhinein in ein Audioprojekt umwandeln. Beachten Sie hierzu die Funktion Zu Audioprojekt konvertieren im Menü Bearbeiten des Projekt-Editors. 384 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Synchronisation: Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihr Projekt mit diesem zu verwalten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um das Projekt anzulegen. Der Producer wechselt automatisch in den Projekt-Editor. 14.1.8 Neues Buch Dieser Befehl legt eines neues Buch an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des Projekt-Explorers markiert ist. Nach Auswahl der Option Neues Buch, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen: Name: In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihr Buch festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit einer ID angezeigt. Kopiervorlage: Mittels der Vorlage lässt sich ein bestehendes Buch als Vorlage für ein neues Buch nutzen. So lassen sich vordefinierte Einstellungen für das zu erstellende Buch nutzen. Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll. Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen eines Buches automatisch diese verwendet. Empfehlung Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. Sprache: Die Auswahl definiert die Inhaltssprache. Synchronisation: Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihr Buch mit diesem zu verwalten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um das Buch anzulegen. 14.1.9 Neue Buchseite Dieser Befehl legt eine neue Buchseite an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des Projekt-Explorers markiert ist. Nach Auswahl der Option Neue Buchseite, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen: SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 385 Name: In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Buchseiten festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit einer ID angezeigt. Kopiervorlage: Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Buchseite als Vorlage für eine neue Buchseite nutzen. So lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Buchseite nutzen. Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll. Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Buchseite automatisch diese verwendet. Empfehlung Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. Sprache: Die Auswahl definiert die Inhaltssprache. Synchronisation: Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Buchseite mit diesem zu verwalten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Buchseite anzulegen. Der Producer wechselt automatisch in den Buchseiten-Editor. 14.1.10 Neue Texteinheit Dieser Befehl legt eine neue Texteinheit an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des Projekt-Explorers markiert ist. Nach Auswahl der Option Neue Texteinheit, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen: Name: In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Texteinheit festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit einer ID angezeigt. Kopiervorlage: Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Texteinheit als Vorlage für eine neue Texteinheit nutzen. So lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Texteinheit nutzen. Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll. Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Texteinheit automatisch diese verwendet. Empfehlung Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. 386 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Sprache: Die Auswahl definiert die Inhaltssprache. Synchronisation: Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Texteinheit mit diesem zu verwalten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Texteinheit anzulegen. 14.1.11 Basisverzeichnis öffnen Dieser Befehl ruft das Basisverzeichnis des Arbeitsbereiches im Windows Explorer auf, das neben den Projektordnern die Komponenten des trainer für das direkte Abspielen von Offline-Inhalten enthält. 14.1.12 library-Vorschau Durch Ausführen dieses Befehls wird eine library der Inhalte auf Basis der angelegten Struktur im Arbeitsbereich erstellt und in einem neuen Browser-Fenster angezeigt. Es werden nur die Objekte berücksichtigt, die im Baum des Projekt-Explorers angezeigt werden und bei denen nicht die Option Ausblenden gesetzt wurde. 14.1.13 Alle Inhalte generieren... Die Funktion generiert alle Projekt-Modi und Vorschaubilder der Buchseiten im aktuellen Arbeitsbereich. Dies ist besonders wichtig für migrierte Arbeitsbereiche und viele importierte Inhaltsobjekte. Öffnen Sie den Dialog im Projekt-Explorer über das Menü Arbeitsbereich -> Alle Inhalte generieren.... Folgende Einstellungen können konfiguriert werden: Struktur: Legt die Struktur zum Generieren der Inhalte fest. o Unterbaum – ein ausgewählter Unterbaum o Stammgruppe – die vollständige Inhaltsstruktur o Alle (inklusive "Unsortierte") – die vollständige Inhaltsstruktur und unsortierte Objekte Inhaltsfilter: Legt den zu generierenden Inhalt fest. o Projekt-Modi o Buchseitenvorschauen Dateien für die library aktualisieren: Legt fest, dass die library-Dateien aktualisiert werden, sodass sie die generierten Modi zur Anzeige in der Inhaltsstruktur beinhalten. Klicken Sie zum Generieren der Inhalte auf OK. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 387 14.1.14 Beenden Dieser Befehl beendet den Producer. 14.2 Menü Zentraler Arbeitsbereich Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn zuvor ein Zentraler Arbeitsbereich über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung -> Zentralen Arbeitsbereich auswählen... dem lokalen Arbeitsbereich zugeordnet wurde. Es enthält die Befehle, die notwendig sind, um Objekte zwischen dem lokalen und dem Zentralen Arbeitsbereich auszutauschen. 14.2.1 Objekte holen... Über diesen Befehl lassen sich alle in einem Zentralen Arbeitsbereich enthaltenen Objekte in den lokalen Arbeitsbereich herunterladen. Nach der Auswahl des Befehls öffnet sich eine Liste, in der alle Objekte des Zentralen Arbeitsbereichs enthalten sind. Die Objekte, die sich noch nicht im lokalen Arbeitsbereich befinden, sind ausgewählt. Nach Auswahl der gewünschten Objekte, lassen sich diese über die Funktion Objekt holen in den lokalen Arbeitsbereich kopieren. 14.2.2 Arbeitsbereich synchronisieren... Der Befehl synchronisiert die Objekte des lokalen Arbeitsbereiches mit dem zentralen Arbeitsbereich abhängig von dem Synchronisationsstatus der Objekte. 14.2.3 Auf dem Server speichern (ohne Synchronisation) Dieser Befehl speichert das aktuell im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt in den Zentralen Arbeitsbereich. 14.2.4 Objekt vom Server aktualisieren Dieser Befehl aktualisiert das gerade im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt durch eine aktuelle Kopie des Objektes aus dem Zentralen Arbeitsbereich. 388 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.2.5 Objekt wiederherstellen... Dieser Befehl ersetzt die lokale Version des Objektes durch die letzte im Zentralen Arbeitsbereich hinterlegte Version. Hierfür ist es notwendig, für das Objekt die Schreiberlaubnis zu besitzen. 14.2.6 Bearbeitung beginnen Dieser Befehl holt die Schreiberlaubnis für das im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt aus dem Zentralen Arbeitsbereich und aktualisiert die im lokalen Arbeitsbereich verfügbare Version. Anschließend lässt sich das Objekt im lokalen Arbeitsbereich bearbeiten. Ein Objekt, für das keine Schreiberlaubnis vorliegt, wird durch ein rotes Schloss am Objekt-Icon symbolisiert. Wenn Sie die Schreiberlaubnis besitzen, erscheint am Objekt-Icon ein grüner Stift. Hinweis Sie können die Schreiberlaubnis für ein Objekt nur holen, wenn diese nicht bereits von einem anderen Autor aus dem Zentralen Arbeitsbereich in seinen lokalen Arbeitsbereich geholt wurde. 14.2.7 Bearbeitung beenden Dieser Befehl gibt die Schreiberlaubnis für das im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt auf den Zentralen Arbeitsbereich ab und speichert die im lokalen Arbeitsbereich vorgenommenen Änderungen im Zentralen Arbeitsbereich. Die abgegebene Schreiberlaubnis wird am Objekt anschließend durch ein rotes Schloss symbolisiert. 14.2.8 Workflow bearbeiten... Über diesen Befehl lässt sich der Workflow eines Objektes bearbeiten. Es öffnet sich ein Dialog, über den ein Kommentar eingegeben sowie das Objekt einem anderen Nutzer zugewiesen werden kann. Weiterhin lässt sich der Status ändern, Marken setzen sowie das Objekt veröffentlichen. 14.2.9 Kommentar hinzufügen... Über diesen Befehl lässt sich für ein noch nicht im Zentralen Arbeitsbereich gespeichertes Objekt ein Kommentar anlegen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 389 14.2.10 Alle Objekte auf dem Server speichern... (ohne Synchronisation) Dieser Befehl speichert mehrere Objekte eines lokalen Arbeitsbereiches in den Zentralen Arbeitsbereich. Hierfü r öffnet sich ein Dialog, in dem sich die verfügbaren Objekte auswählen lassen. 14.2.11 Alle Objekte vom Server aktualisieren... (ohne Synchronisation) Dieser Befehl aktualisiert die im lokalen Arbeitsbereich verfügbaren Objekte durch eine aktuelle Kopie aus dem Zentralen Arbeitsbereich. Hierfür öffnet sich Dialog, der die im zentralen Arbeitsbereich enthalten und zu aktualisierenden Objekte anzeigt. Diese lassen sich anschließend auswählen und über die Schaltfläche Vom Server aktualisieren in den lokalen Arbeitsbereich kopieren. 14.2.12 Bearbeitung aller Objekte beginnen... Dieser Befehl holt die Schreiberlaubnis für die im lokalen Arbeitsbereich verfügbaren Objekte. Hierfür öffnet sich Dialog, der die im zentralen Arbeitsbereich enthaltenen Objekte anzeigt. Diese lassen sich anschließend auswählen und über die Schaltfläche Bearbeitung beginnen die Schreiberlaubnis der Objekte holen. Hierbei werden die aktuellen Versionen der Objekte in den lokalen Arbeitsbereich kopiert. Die Objekte, für die eine Schreiberlaubnis geholt wurde, erhalten am Objekt-Icon einen grünen Stift. Hinweis Sie können die Schreiberlaubnis für ein Objekt nur holen, wenn diese nicht bereits von einem anderen Autor aus dem Zentralen Arbeitsbereich in seinen lokalen Arbeitsbereich geholt wurde. 14.2.13 Bearbeitung aller Objekte beenden... Dieser Befehl gibt die Schreiberlaubnis für alle Objekte im lokalen Arbeitsbereich ab und speichert die im lokalen Arbeitsbereich vorgenommen Änderungen auf den Zentralen Arbeitsbereich. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem die Objekte mit lokal verfügbarer Schreiberlaubnis angezeigt werden. Für die ausgewählten Objekte lässt sich nun über Bearbeitung beenden die Schreiberlaubnis im zentralen Arbeitsbereich speichern. Die abgegebene Schreiberlaubnis wird am Objekt anschließend durch ein rotes Schloss symbolisiert. 390 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.2.14 Workflow aller Objekte bearbeiten Über diesen Befehl lässt sich der Workflow aller Objekte bearbeiten. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem sich die im lokalen Arbeitsbereich verfügbaren Objekte auswählen lassen. Nach Klick auf Ok öffnet sich ein Dialog, über den ein Kommentar eingeben werden kann sowie ein Nutzer, dem die Objekte zugewiesen werden sollen. Weiterhin lässt sich der Status ändern, Marken setzen sowie die Objekte veröffentlichen. 14.2.15 Verwalten Das Menü enthält Befehle zur erweiterten Verwaltung von Objekten in Verbindung mit einem Zentralen Arbeitsbereich. 14.2.15.1 Synchronisierung festlegen... Der Befehl ermöglicht es Ihnen, das Synchronisationsverhalten für das ausgewählte Objekt zu ändern. 14.2.15.2 Versionsverwaltung entfernen Über diesen Befehl lässt sich die Versionsverwaltung für das ausgewählte Objekt entfernen, um dieses nur noch lokal zu verwenden. Das Objekt im Zentralen Arbeitsbereich wird dabei nicht verändert. 14.2.15.3 Synchronisierung für alle Objekte festlegen... Der Befehl ermöglicht es ihnen, das Synchronisationsverhalten für alle Objekte oder eine Auswahl von Objekten festzulegen. Dadurch kann die Synchronisation konsistent angewendet werden. 14.2.15.4 Versionsverwaltung für alle Objekte entfernen... Über diesen Befehl lässt sich die Versionsverwaltung für alle Objekte oder eine Auswahl von Objekten entfernen, um diese nur noch lokal zu verwenden. Die Objekte im Zentralen Arbeitsbereich werden dabei nicht verändert. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 391 14.2.15.5 Marken verwalten... Über diesen Befehl öffnet sich ein Dialog, in dem neue Marken angelegt und verfügbare Marken gelöscht werden können. 14.2.16 Aufgaben verwalten... Über den Befehl öffnet sich ein Dialog, in dem die Aufgaben der Objekte angezeigt werden. Mit Doppelklick auf eine Aufgabe wird das Objekt im Projekt-Explorer ausgewählt und der Dialog geschlossen. Die Schaltfläche Filtern... ruft ein Dialog aus, in dem sich verschiedene Filterkriterien auswählen lassen, nach denen die Liste gefiltert wird. Über Filter zurücksetzen lässt sich der Ausgangszustand wieder erzeugen. 14.2.17 Offline arbeiten Wird ein Zentraler Arbeitsbereich über den Manager aufrufen, so lässt sich mit dieser Funktion während der Arbeit die Verbindung zum Manager trennen. Die Verbindung besteht somit nur für das Herunterladen von Objekten sowie für das Speichern von Objekten auf dem Server. Während die Verbindung getrennt ist, sind die Einträge im Menü Zentraler Arbeitsbereich ausgegraut. 14.2.18 Manager starten Dieser Befehl öffnet den Manager in einem Browser-Fenster. Anschließend können Sie sich über den LoginBereich in dem Manager anmelden. 14.3 Menü Projekt Im Menü Projekt befinden sich Funktionen für die Verwaltung eines Projekts. 14.3.1 Speichern Die Funktion speichert das gerade geöffnete und angezeigte Projekt. Beim Speichern werden zusätzlich die verschiedenen Modi generiert. 392 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.3.2 Archiv exportieren... Durch diese Funktion kann ein komplettes Projektverzeichnis aus einem Arbeitsbereich in eine Archivdatei exportiert werden, um diese dann einfach transportieren und in andere Arbeitsbereiche integrieren zu können. Die Archivdatei besitzt das Format *.dkp. 14.3.3 Publizieren... Über diesen Befehl können Sie ein einzelnes Projekt publizieren. So muss nicht der gesamte Arbeitsbereich oder eine Vielzahl an Ressourcen und Projekten ausgegeben werden, sondern die Projekte lassen sich einzeln verteilen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Publizieren einzelner Objekte. 14.3.4 Projektverzeichnis öffnen Hiermit wird im Windows Explorer das Verzeichnis des gerade aktiven Projektes im Arbeitsbereich geöffnet, das die Ordner für die Projektdateien enthält. 14.3.5 Duplizieren... Die Duplizieren... Funktion ermöglicht es Ihnen, ein Objekt oder eine Objektstruktur zu vervielfältigen. Dadurch können Sie die verfügbaren Inhalte für Anpassungen und Variationen verwenden, ohne das Quellobjekt zu verändern. Um ein Objekt zu duplizieren, gehen Sie wie folgt vor: Hinweis Für das Duplizieren eines Projektes ist es notwendig, alle einem Projekt zugehörigen Dokumentationen und andere Dateien zu schließen, damit diese ebenfalls dupliziert werden können. 1. Wählen Sie ein Objekt oder ein Inhaltsbaum im Projekt-Explorer aus. oder Öffnen Sie ein Projekt oder eine Buchseite im Projekt-Editor oder Buchseiten-Editor. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten -> Duplizieren... Ein Einstellungsdialog wird geöffnet. 3. Passen Sie die folgenden Einstellungen an: o Name: Mit der Einstellung können Sie den Namen des Duplikats angeben. o Unterobjekte duplizieren: Mit der Einstellungen können Sie zusätzlich die Unterobjekte eines ausgewählten Inhaltsbaums SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 393 duplizieren. Wenn die Einstellung deaktiviert ist, werden die Unterobjekte als Referenzen angelegt. Die Einstellung wird nur angezeigt, wenn Sie einen Baum ausgewählt haben. o Erweitert: Mit der Aktivierung der Einstellung werden weitere Einstellungen angezeigt. Diese sind: o Sprache festlegen: Mit der Einstellung können Sie die Inhaltssprache eines Objekts festlegen. Die Einstellung beeinflusst nicht den Inhalt und es wird keine automatische Übersetzung durchgeführt. o Im Name ersetzen: Mit der Einstellung können Sie den Namen der Objekte anpassen, durch das Ersetzen von Teilen des Namens. 4. Bestätigen Sie den Dialog mit OK, um das Objekt zu duplizieren. 14.3.6 Zu Audioprojekt konvertieren Der Menüpunkt Zu Audioprojekt konvertieren im Menü Projekte erstellt aus einem regulären Projekt ein Audioprojekt. Dadurch können Sie nachträglich ein Projekt in ein Audioprojekt konvertieren, wenn Sie dies bei Erstellung des Projektes nicht getan haben. Dementsprechend wird dieser Menüpunkt auch nur in Projekten ohne Audio angezeigt. Hinweis Wurde ein Projekt in ein Audioprojekt umgewandelt, kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden. Mit Auswahl der Funktion öffnet sich der Dialog Ausgabe-Audioformat auswählen. Die dort vorzunehmenden Einstellungen sind notwendig, um die Eigenschaften für das Audioprojekt bzw. deren Audiodateien zu definieren: Bearbeitungsformat Bestimmt das Audioformat, in dem das Projekt angelegt und bearbeitet wird. Ausgabeformat Bestimmt das Audioformat, in dem das Projekt generiert wird. Nach dem Bestätigen des Dialogs über die Schaltfläche Ok wird das Projekt in ein Audioprojekt umgewandelt. Die Projekt-Datei wird dadurch als WRP-Datei gespeichert. Weiterhin stehen Ihnen Funktionen für die Bearbeitung von Audio zur Verfügung. 14.3.7 Schließen Schließt das gerade geöffnete und angezeigte Projekt. Sollte vor dem Schließen eines Projektes dieses noch nicht gesichert worden sein, wird der Nutzer über ein Dialogfeld dazu aufgefordert. 394 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.4 Menü Buchseite In dem Menü Buchseite sind grundlegende Funktionen zusammengefasst, die für das Bearbeiten einer Buchseiten-Datei notwendig sind. 14.4.1 Neue Buchseite Dieser Befehl legt eine neue Buchseite an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des Projekt-Explorers markiert ist. Nach Auswahl der Option Neue Buchseite, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen: Name: In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Buchseiten festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit einer ID angezeigt. Kopiervorlage: Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Buchseite als Vorlage für eine neue Buchseite nutzen. So lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Buchseite nutzen. Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll. Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Buchseite automatisch diese verwendet. Empfehlung Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. Sprache: Die Auswahl definiert die Inhaltssprache. Synchronisation: Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Buchseite mit diesem zu verwalten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Buchseite anzulegen. Der Producer wechselt automatisch in den Buchseiten-Editor. 14.4.2 Buchseite speichern Speichert die gerade geöffnete und angezeigte Buchseite. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 395 14.4.3 Duplizieren... Über die Funktion Duplizieren... können Sie eine Buchseite mitsamt ihrer angelegten Inhalte duplizieren. Dadurch bleiben die Objekte in Ihrer Anordnung erhalten. Das Duplizieren einer Buchseite unterstützt beispielsweise das Anlegen einer Buchseite in einer weiteren Sprache, wodurch nur die Verlinkungen und die eingefügten Texte für die erstellte Sprache ausgetauscht werden müssen. Ebenso unterstützt dies die Gestaltung eines grundlegenden Layouts mit bestimmten Objekten, in dem sich die Buchseite beliebig duplizieren und nutzen lassen kann. 1. 2. Wählen Sie die Funktion Duplizieren... im Menü Buchseite aus. Anschließend wird die ursprüngliche Buchseite geschlossen, um Fehler beim Duplizieren durch die geöffnete Datei zu vermeiden. Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Namen für das Duplikat vergeben können. Bestätigen Sie diesen mit Ok, um das Duplikat anzulegen. 14.4.4 Archiv exportieren... Mit dieser Funktion kann eine Buchseite aus einem Arbeitsbereich in eine Archivdatei exportiert werden, um diese dann einfach transportieren und in andere Arbeitsbereiche integrieren zu können. Die Archiv-Datei besitzt das Format *.dkp. Wählen Sie die Funktion Archiv exportieren... aus, um ein Archiv anzulegen. Geben Sie anschließend im geöffneten Dialog einen Namen ein und wählen Sie ein Ziel aus. Bestätigen Sie Ihre Eingaben durch Speichern. Hinweis Bei Ausgabe eines Archivs über diese Funktion werden die verknüpften Modi und Dokumente des Arbeitsbereiches nicht mit ausgegeben. Nutzen Sie daher die Funktion nur für Buchseiten, in denen Sie keine Verlinkungen vorgenommen haben. Alternativ können SIe die Funktion Archiv exportieren... im Projekt-Explorer verwenden. 14.4.5 Publizieren... Über diesen Befehl können Sie eine einzelne Buchseite publizieren. So muss nicht der gesamte Arbeitsbereich oder eine Vielzahl an Ressourcen und Buchseiten ausgegeben werden, sondern die Buchseiten lassen sich einzeln verteilen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Publizieren einzelner Objekte. 14.4.6 Ordner öffnen Hierüber wird das Verzeichnis der gerade aktiven Buchseite im Arbeitsbereich geöffnet, welches die entsprechenden Buchseiten-Dateien enthält. 396 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.4.7 Schließen Schließt die gerade geöffnete und angezeigte Buchseite im Buchseiten-Editor. Sollte vor dem Schließen einer Buchseite diese noch nicht gesichert worden sein, werden Sie über einen Dialog auf die fehlende Sicherung hingewiesen. 14.5 Menü Bearbeiten Im Menü Bearbeiten sind alle allgemeinen Funktionen zusammengefasst, die Objekte direkt manipulieren. 14.5.1 Rückgängig Dieser Befehl wird eingesetzt, um eine Aktion zu widerrufen und kann so oft wiederholt werden, bis der erste Eintrag im Verlauf erreicht ist. 14.5.2 Wiederholen Dieser Befehl wird eingesetzt, um das Widerrufen einer Aktion rückgängig zu machen und kann so oft wiederholt werden, bis der letzte Eintrag im Verlauf erreicht ist. 14.5.3 Ausschneiden Ausschneiden schneidet das ausgewählte Makro oder Objekt aus und kopiert es in die Windows-Zwischenablage. Dieser Befehl kann auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer oder Projekt-Editor angewendet werden. 14.5.4 Kopieren Kopieren legt das ausgewählte Makro oder Objekt als Kopie in die Windows-Zwischenablage. Dieser Befehl kann auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer oder Projekt-Editor angewendet werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 397 14.5.5 Einfügen Durch Einfügen wird der Inhalt der Zwischenablage an der gerade aktiven Stelle im Producer eingefügt. Beachten Sie dabei, dass entsprechend nur Inhalte aus der Zwischenablage eingefügt werden können, die mit dem Zielort kompatibel sind. 14.5.6 Löschen Hiermit wird das gerade ausgewählte Objekt oder Makro gelöscht. Dieser Befehl kann auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer oder Projekt-Editor angewendet werden. 14.5.7 Alles markieren Alles markieren markiert die maximal mögliche Auswahl im entsprechenden Kontext des gerade bestehenden Fokus im Producer. Der Befehl kann auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer, ProjektEditor oder Buchseiten-Editor angewendet werden. 14.5.8 Elementauswahl nach Typ... Dieser Befehl ermöglicht die Auswahl aller Objekte eines bestimmten Makro-Types in der Miniaturansicht. In dem Dialog werden alle in dem aktuell geöffneten Projekt verfügbaren Makros anzeigt sowie deren Anzahl. Mit Selektieren eines Makro-Types sind alle Objekte des Types in der Miniaturansicht ausgewählt. Dadurch lassen sich beispielsweise anschließend Einstellungen für alle Makros eines Types im Makro-Editor vornehmen. 14.5.9 Bubbleinhalt Suchen & Ersetzen... Mit der Funktion Bubbleinhalt Suchern & Ersetzen können Wörter oder Textpassagen aller in einem Projekt enthaltenen Bubbles ersetzt werden. 398 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht In das Eingabefeld Suchen wird der Begriff oder die Zeichenkette eingegeben, die in den Bubbles des Projektes gefunden werden soll. Zu ersetzende Begriffe oder Zeichenfolgen werden im Eingabefeld Ersetzen durch eingegeben. Für komplexere Ersetzungsaufgaben können Sie das Suchen & Ersetzen auch unter Verwendung eines regulären Ausdrucks durchführen lassen. Aktivieren Sie hierfür zuvor die Option Suchen & Ersetzen mit Regulärem Ausdruck im Dialog. Die zu verwendende Syntax und Semantik ist PCRE (Perl Compatible Regular Expressions), die ein allgemeiner Standard ist. Nähere Informationen zu PCRE finde Sie unter: http://www.pcre.org Nachdem Sie den Befehl über die OK-Schaltfläche im Dialog ausgelöst haben, informiert ein weiterer Dialog darüber, wie oft und in wie vielen Bubbles der angegebene Begriff gefunden und ersetzt wurde. Hinweis Beachten Sie, dass beim Suchen & Ersetzen durch den Suchmechanismus Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden! Ist der Inhalt einer Bubble durch den Befehl Suchen & Ersetzen verändert worden, so wird diese als manuell geändert angesehen und die entsprechende Option im Bereich Erneut aufnehmen des Makros ist gesetzt. Dies hat Auswirkungen auf die Automatische Übersetzung und den Export einer Übersetzungsvorlage. 14.6 Menü Audio Das Menü enthält Funktionen für die Bearbeitung von Audiodateien. Es ist nur verfügbar, wenn das geöffnete Projekt ein Audioprojekt ist. 14.6.1 Audio abspielen Dieser Befehl spielt das Audio für den aktuellen Schritt ab. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 399 14.6.2 Audio stoppen Hält die Wiedergabe des Audio an. 14.6.3 Audio aufnehmen Nimmt eine Audio für den aktuellen Schritt auf. 14.6.4 Audio anhalten Pausiert die Wiedergabe des Audio. 14.6.5 Audio wiederholen Schaltet die Wiedergabe des Audios in den Endlosmodus. Dieses wird dann nach dem Erreichen des Endes wieder von vorne abgespielt. 14.6.6 Audiodatei importieren... Es lassen sich Audiodateien in den Producer importieren. Ist ein Schritt ausgewählt, wird die Audiodatei in diesen Schritt geladen. Ist kein Schritt ausgewählt oder noch kein Schritt im Projekt vorhanden, wird automatisch ein neuer Schritt im Projekt angelegt. Es lassen sich Audiodateien der Dateiformate WAV, AVI und MP3 importieren. Hinweis Beim Importieren werden die Audiodateien in das Bearbeitungsformat WAV konvertiert. Wurde eine Audiodatei in einen Schritt importiert, wird dies durch ein Symbol angezeigt. Hinweis Durch das Importieren einer Audiodatei wird das vorhandene Audio eines Schritts überschrieben. 400 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.6.7 Audio erneut importieren Ist bereits vorher eine Audiodatei in den Producer importiert worden, lässt sich dieser Vorgang für die gleiche Audiodatei wiederholen, ohne noch einmal die Datei im Importdialog auszuwählen. Dies kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn Sie bereits gemachte Änderungen an der Audiospur verwerfen und diese wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzen wollen, oder sie diese in der Zwischenzeit mit einem externen Audiowerkzeug überarbeitet haben und diese Änderungen in ihr Projekt übernehmen möchten. Hinweis Durch das Importieren einer Audiodatei wird die vorhandene Audiospur eines Schritts überschrieben. 14.6.8 Alle Audiodateien exportieren... Die Audiospur eines Projekts lässt sich aus dem Producer für andere Verwendungszwecke im WAV-Format exportieren. Zur Auswahl stehen alle gebräuchlichen Audioauflösungen für Audiodateien in diesem Format. 14.6.9 Audio löschen Mit dieser Funktion kann die bestehende Audiodatei eines Schritts entfernt werden. 14.6.10 Audioformat ändern... Die Funktion ermöglicht es Ihnen, das Ausgabeformat und das Bearbeitungsformat der Audiodateien für das aktuelle Projekt zu ändern. Bearbeitungsformat Sie können jederzeit das Audioformat eines Projekts, mit dem Sie arbeiten, ändern. Zur Auswahl stehen hierfür alle gebräuchlichen Formate für die Arbeit mit digitalen Tondateien in mono oder stereo. Vorhandene Audiospuren werden automatisch in das neue Format umgerechnet. Dieser Vorgang ist zeitaufwändig und kann unter Umständen einige Minuten dauern. Hinweis Wenn Sie eine niedrigere Samplingrate auswählen, als Sie vorher eingesetzt haben, wird die Tonqualität schlechter. Sobald Sie das Projekt abgespeichert haben, lässt sich diese Änderung nicht mehr rückgängig machen. Ausgabeformat Mit dieser Option kann das Ausgabeformat für die zu exportierende Simulation festgelegt werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 401 14.6.11 Text zu Sprache konvertieren Mit der Funktion können die Bubbletexte eines Schritts in Text zu Sprache konvertiert werden. 14.7 Menü Aufnahme (Simulation) Im Menü Aufnahme befinden sich die folgenden zentralen Funktionen für das Aufnehmen von Simulationen: Applikation aufnehmen Applikation erneut aufnehmen Gewählte Schritte erneut aufnehmen Ab aktuellem Schritt erneut aufnehmen 14.7.1 Applikation aufnehmen... Die Auswahl dieses Befehls aktiviert die Aufnahme für Simulationsprojekte. Es wird die entsprechende Aufnahmeleiste am oberen Bildschirmrand eingeblendet. Für weitergehende Informationen zur Nutzung der Aufnahme lesen Sie das entsprechende Kapitel in dieser Hilfe. 14.7.2 Applikation erneut aufnehmen... Die Auswahl dieses Befehls startet die erneute Aufnahme für Simulationsprojekte. Dadurch wird ein bestehendes Projekt, die über eine Applikation aufgenommen wurde, mit den in dem Projekt vorkommenden Schritten für eine andere Sprachversion der Applikation erneut aufgenommen. Für weitergehende Informationen zur Nutzung der erneuten Aufnahme lesen Sie das entsprechende Kapitel in dieser Hilfe. 14.8 Menü Aktion (Navigation) Im Menü Aktion befinden sich die zentralen Funktionen für das Abspielen von Navigationsprojekten: Navigation abspielen Navigation stoppen 402 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.9 Menü Einfügen Das Einfügen-Menü beinhaltet alle Funktionen zum Einfügen eines Makros in ein Projekt oder ein Objekt in eine Buchseite. 14.9.1 Sondermakro einfügen Als Sondermakros werden jene Makros bezeichnet, welche die Wiedergabe der Simulation beeinflussen, jedoch nicht während der Aufnahme aufgezeichnet werden, sondern später bei der Nachbearbeitung eingefügt werden. Die Erklärungen zu den Sondermakros finden Sie im Kapitel Sondermakros. 14.9.2 Interaktion einfügen Über den Menü-Eintrag lassen sich Interaktionen einfügen. Neben Aktionen können dies auch Erklärungen und Markierungen sein. Diese können unterstützend zu bestehenden Inhalten oder bei Prozessänderungen in einer Simulation genutzt werden. Die Erklärungen zu den Interaktionen finden Sie im Kapitel Interaktionen. Hinweis Beachten Sie, dass beim Einfügen von Aktionen keine Objektinformationen hinterlegt werden. Soll eine Erneute Aufnahme durchgeführt werden, dann ist das Objekt in deren Ablauf manuell zu definieren oder zu überspringen. Weiterhin können diese nicht für Navigationen genutzt werden. Grundlegend empfiehlt es sich, Aktionen nur während einer Aufnahme zu erstellen. 14.9.3 Seitenmakro einfügen Über den Menü-Eintrag lassen sich Seitenmakros in Simulationen einfügen. Diese ermöglichen es, Simulationen durch zusätzliche Inhalte vielfältiger zu gestalten und Informationen hervorzuheben. Die Erklärungen zu den Seitenmakros finden Sie im Abschnitt Seitenmakros. 14.9.4 Quiz-Element einfügen Quiz-Elementsind eigenständige Objekte zur Gestaltung eines Quiz. Diese können in eine Simulation eingefügt werden oder als selbständiges Projekt fungieren. Über das Menü Bearbeiten -> Quiz-Element einfügen können die Quiz-Element ausgewählt und in ein Projekt eingefügt werden. Die Erklärungen zu den Quiz-Element finden Sie im Kapitel Quiz-Elemente. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 403 14.9.5 Dokumentationsmakro einfügen Über dieses Menü werden die gewünschten Dokumentationsmakros in das Projekt eingefügt. Das Makro wird hierbei direkt hinter dem gerade ausgewählten Makro im Projekt eingefügt. Die einzelnen Dokumentationsmakros sind im Kapitel Dokumentationsmakros erklärt. 14.9.6 Schritt hinzufügen Dieser Befehl fügt einen neuen leeren Schritt im gerade geöffneten Projekt ein. Der Schritt wird entsprechend der ausgewählten Position direkt vor dem nächsten, bzw. als letzter Schritt eingefügt. 14.10 Menü Dokumentation Dieses Menü enthält alle Funktionen, die zum Erstellen von Dokumentationen mit dem Producer benötigt werden. Projekt-Explorer Einzeldokumente generieren Zusammengesetztes Dokument generieren Zentraldokument generieren Projekt-Editor Word-Dokument generieren PDF-Dokument generieren HTML-Dokument generieren PowerPoint-Dokument generieren 14.10.1 Zentraldokument generieren Dieser Befehl erstellt ein Word- oder PDF-Zentraldokument aus allen im Arbeitsbereich vorhandenen WordDokumenten. Durch Anklicken des Befehls öffnet sich ein Dialog in dem der Dateiname angegeben wird und angepasst werden kann. Weiterhin wird das Zielverzeichnis für das Zentraldokument angezeigt. Das kann nicht geändert werden, da das Zentraldokument im doc-Ordner des jeweiligen Arbeitsbereichs abgelegt wird, um im Projekt-Explorer dargestellt zu werden. Das Zentraldokument wird immer genau für die Gruppe erstellt, die im Projekt-Explorer markiert ist. Ist also ein Ordner im Arbeitsbereich ausgewählt, so werden alle vorhandenen Word-Dokumente, die sich in diesem Zweig des Arbeitsbereiches als Teil eines Projektes befinden, in dem Zentraldokument zusammengefasst. Dokumente, die in den Objekteigenschaften auf Ausblenden gesetzt wurden, werden jedoch nicht berücksichtigt. Ist der oberste Knoten, also der gesamte Arbeitsbereich markiert, so wird ein Zentraldokument für den ganzen Arbeitsbereich erstellt. 404 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.10.2 Word-Dokument generieren Dieser Befehl generiert eine Dokumentation des aufgezeichneten Projekts als Word-Datei. Als Dokumentenvorlage wird dabei die in Einstellungen Dokumentation angegebene DOT-Datei verwendet. Die im Projekt enthaltenen Makros werden chronologisch in die Dokumentationsdatei integriert, soweit sie Relevanz für die Dokumentation besitzen. Es werden hierfür jeweils die Angaben aus dem Dokumentationsbereich des Makro-Editors beziehungsweise aus den Dokumentationsmakros selbst übernommen, sofern sie verwendet werden. Das generierte Dokument wird im Ordner des Projektverzeichnisses abgelegt und entsprechend in der library angezeigt. Hinweis Der Installation des Producer liegt auch ein neutrales Template ohne Logo für die Dokumentationserstellung in MS Word bei. Dieses können Sie im zentralen Konfigurationsdialog auswählen. 14.10.3 PDF-Dokument generieren Dieser Befehl generiert eine Dokumentation des aufgezeichneten Projekts im PDF-Format. Die Generierung des Dokuments erfolgt auf derselben Weise wie bei Word-Dokumenten. Für die Generierung des PDFs wird die eingestellte Dokumentenvorlage genutzt. Hinweis Beachten Sie, dass zum Betrachten der PDF-Dokumente bei den Nutzern ein PDF-Reader auf dem Arbeitsplatz installiert sein muss. Voraussetzungen Die Ausgabe von PDF-Dokumenten wird für die Word-Versionen 2007 und 2010 unterstützt. Word 2010 enthält standardmäßig eine Funktionalität zur Generierung von Word-Dokumenten, die der Producer nutzt. Für Word 2007 ist es notwendig, zusätzlich das Add-In Microsoft Save as PDF zu installieren, dass auf der Internetseite von Microsoft heruntergeladen werden kann. 14.10.4 HTML-Dokument generieren Dieser Befehl funktioniert analog zu Word-Dokument erzeugen, wobei hier ein HTML-Dokument generiert wird und keine Template-Datei für die Erstellung des Dokumentes verwendet wird. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 405 14.10.5 PowerPoint-Dokument generieren Dieser Befehl funktioniert analog zu Word-Dokument erzeugen, wobei hier ein PowerPoint-Dokument generiert wird. Auch hier kann im zentralen Einstellungsdialog eine individuelle PowerPoint Entwurfsvorlage gewählt werden. Hinweis Bei der Generierung von PowerPoint-Dokumenten werden die Steuerelement-Grafiken (Feld-Icons) der Bubbles nicht mit ausgegeben. Daher sollten die Bubble-Texte entsprechend nachbearbeitet werden. 14.11 Menü Ansicht Das Menü Ansicht bietet verschiedene Optionen für die Bildschirmdarstellung im Programmfenster an. Somit lässt sich die allgemeine Darstellung der Programmteile, aber auch die Anzeige der unterschiedlichen Ansichten individuellen Bedürfnissen anpassen. 14.11.1 JavaScript-Konsole Durch diesen Befehl wird die JavaScript-Konsole des Producer geöffnet. Ein Großteil der Mechanik für die Aufnahme im Producer basiert auf JavaScript. Die Konsole kann helfen, Probleme aufzuspüren, die sich eventuell bei der Arbeit an einem Projekt ergeben können. Im Falle einer Anfrage wird der SAP-Support Sie bei Bedarf um das Öffnen der JavaScript-Konsole und die Übermittlung des Inhaltes bitten. Diesen können Sie z.B. einfach in eine Textdatei kopieren. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Konsolenfenster und wählen z.B. den Befehl Alles kopieren. Der Inhalt befindet sich nun in der Zwischenablage und kann in ein Textdokument eingefügt werden. 14.11.2 Layout & Komponenten im Projekt-Editor Die Ansicht des Projekt-Editors lässt sich durch Layouts und das Ein- und Ausblenden von Komponenten individuell für die Arbeit dem Producer einrichten. Layout-Auswahl Für die Anordnung der Standard-Komponenten des Projekt-Editor stehen verschiedene Layouts zur Verfügung, die im Wesentlichen die Miniaturansicht, Schrittansicht und den Makro-Editor beeinflussen. Mittels der unterschiedlichen Layouts können Sie den Projekt-Editor nach individuellen Vorstellungen und Gegebenheiten, wie etwa der Bildschirmgröße, anpassen. 406 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Folgende Layouts können Sie auswählen: Waagerechtes Layout Die Komponenten werden waagerecht untereinander angeordnet. Geteiltes Layout -1 Die Miniatur- und Schrittansicht werden nebeneinander angeordnet und der Makor-Editor darunter. Senkrechtes Layout Die Komponenten werden senkrecht nebeneinander angeordnet. Geteiltes Layout - 2 Die Miniaturansicht wird waagerecht angeordnet und der Makro-Editor und der WYSIWYG-Editor nebeneinander darunter. Geteiltes Layout - 3 Die Miniaturansicht wird waagerecht angeordnet und der WYSIWYG-Editor und der Makro-Editor nebeneinander darunter. Komponenten ein- und ausblenden Über das Menü Ansicht können Sie zusätzlich zu Ihrem ausgewählten Layout definieren, welche Komponenten angezeigt werden sollen. Diese sind: Werkzeugleisten Audio-Editor Miniaturansicht Der WYSIWYG-Editor unterteilt sich in: o Schrittansicht o Dokumentationsansicht Makro-Editor Verlauf – Hierfür muss ebenfalls der Makro-Editor eingeblendet sein. 14.11.3 Unverankerte Fenster (Projekt-Editor) Unverankerte Fenster ermöglichen es, bestimmte Komponenten des Projekt-Editors unabhängig vom Hauptfenster auf dem Bildschirm, oder einen zweiten Bildschirm, zu positionieren. Dadurch erhält das Hauptfenster mehr Raum für die verbliebenen Komponenten. Wählen Sie hierfür im Menü Ansicht -> Unverankerte Fenster die entsprechende Komponente aus. Anschließend wird dieses in einem neuen Fenster angezeigt und Sie können dieses frei verschieben oder in der Größe ändern. Durch schließen des Fensters wird dieses wieder automatisch an den ursprünglichen Ort eingefügt. Folgende Komponenten können als unverankerte Fenster genutzt werden: Audio-Editor Miniaturansicht Makro-Editor WYSIWYG-Editor (Schrittansicht, Dokumentationsansicht) SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 407 14.11.4 Zoom Über die Zoom-Funktionen können Sie einen Screenshot oder eine Seite vergrößern, wodurch sich das Bearbeiten und Positionieren von Objekten einfacher gestaltet. Die Zoom-Funktionen finden Sie im Menü Ansicht und in der Werkzeugleiste des Projekt-Editors und des Buchseiten-Editors. Folgende Funktionen sind verfügbar: Vergrößern - Strg+Num + Verkleinern - Strg+Num - Auswahl anzeigen An Fenstergröße anpassen - Strg+Num 5 Zoom auf 100 % - Strg+Num 0 14.11.5 Vorschaumodus festlegen (Project-Editor) Dieser Befehl legt fest in welchem Modus die Vorschau eines Projektes im trainer gestartet wird. 14.11.6 Makros ein-/ausblenden (Projekt-Editor) Um in bestimmten Situationen die Bearbeitung von Projekten zu vereinfachen, können beliebige Arten von Makros aus der Anzeige im Projekt-Editor ausgeschlossen werden. In dem geöffneten Dialog werden die Makros deselektiert, die nicht angezeigt werden sollen. Diese werden durch diese Aktion nicht gelöscht und können jederzeit wieder eingeblendet werden. 14.11.7 Unbekannte Referenzen anzeigen (Projekt-Explorer) Mit Auswahl dieser Funktion werden die Unreferenzierten Objekte eines Arbeitsbereiches angezeigt. 14.11.8 Uids anzeigen (Projekt-Explorer) Mit Auswahl dieser Funktion werden für die Objekte im Arbeitsbereich die zugehörigen Uids hinter dem Namen angezeigt. Dadurch können Sie bei Projekten mit gleichen Namen sehen, ob es Referenzen eines Objektes oder unterschiedliche Objekte sind. 408 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.11.9 Sprache anzeigen (Projekt-Explorer) Mit Auswahl dieser Funktion werden die Sprachkürzel für die Projekte in der Baumstruktur angezeigt. Somit kann schnell gesehen werden, welches Projekt welche Projektsprache hat. 14.11.10 Flaggen anzeigen (Projekt-Explorer) Mit Auswahl dieser Funktion werden die Flaggen für die Projekte in der Baumstruktur angezeigt. Somit kann schnell gesehen werden, welches Projekt welche Projektsprache hat. 14.11.11 Referenzenzähler anzeigen (Projekt-Explorer) Mit Auswahl dieser Funktion werden in der Baumstruktur die Anzahl der Referenzen angezeigt sowie im ObjektEditor eine Übersicht der Referenzen mit Verlinkungen. 14.12 Menü Werkzeuge Dieses Menü beinhaltet die zentralen Konfigurationen des Producer sowie Werkzeuge, die allgemeine Funktionalitäten beim Arbeiten mit einem Projekt zur Verfügung stellen. 14.12.1 Einstellungen... Dieser Menübefehl öffnet den zentralen Konfigurationsdialog des Producer. 14.12.2 Tastaturbelegung... Viele Funktionen im Producer lassen sich per Tastatur über Kurzbefehle aufrufen. Hierbei ist zwischen den Kurzbefehlen zu unterscheiden, die sich auf Menübefehle des Producer beziehen und den Tastaturkürzeln, die bestimmte Aktionen während der Aufnahme eines Schrittes ausführen. Allen Aktionen lassen sich über Werkzeuge -> Tastaturbelegung eigene, von den Werkseinstellungen abweichende Tastenkombinationen zuweisen. Dort können Sie auch Aktionen Tastaturkürzel zuweisen, denen standardmäßig noch keine zugewiesen wurde. Mit dieser Funktion lassen sich die frei zuweisbaren Tastaturkürzel nach eigenen Vorstellungen des Nutzers konfigurieren. Im linken Bereich ist eine vollständige Liste der zur Verfügung stehenden Aktionen dargestellt. Diese sin d in Gruppen unterteilt, die über ein Aufklappmenü angewählt werden können. Darunter befindet sich die Liste der zu SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 409 der Gruppe gehörenden Aktionen. Ist eine Aktion ausgewählt, wird deren Name sowie deren aktuelle Tastenbelegung angezeigt. Im rechten Bereich ist die PC-Tastatur schematisch dargestellt. Darunter wird der Name der in der Liste ausgewählten Aktion sowie die bisherige und die neue Tastenkombination angezeigt, falls Sie eine neue zugewiesen haben. Die Tasten der Tastatur sind farblich kodiert. Gelb steht für die der Aktion zugewiesenen Taste, rot für die bereits belegten Tasten, grün für noch freie Tasten, blau zeigt an, ob Hochstell-, Options- und/oder Steuerungstaste für die Aktion gedrückt sein müssen. Weiße Felder markieren Tasten, die für eine individuelle Belegung nicht erlaubt sind. Die aktuelle Belegung der jeweiligen Tasten kann durch Positionieren des Mauszeigers über der dargestellten Tastatur in der angezeigten Statuszeile kontrolliert werden. Das Drücken der Hochstell-, Options- und/oder Steuerungstaste wird durch einfachen Klick auf die entsprechende Stelle in der Tastaturdarstellung simuliert. Ein erneuter Klick deaktiviert diese wieder. Um das neue Tastaturkürzel zuzuweisen, klicken Sie einfach auf die gewünschte freie, in grün dargestellte Taste. Wenn Sie mit Ihren Änderungen fertig sind, klicken Sie auf OK oder Übernehmen, um alle neuen Tastaturkürzel wirksam werden zu lassen. Möchten Sie die Tastaturkürzel in den Werkszustand zurücksetzen, brauchen Sie nur auf die Schaltfläche System Standard zu klicken. Ein einzelnes Tastaturkürzel können Sie über die Schaltfläche Hotkey entfernen löschen, um diesen für die Belegung mit einer anderen Aktion freizugeben. Beachten Sie, dass dann die Aktion so lange nicht über ein Tastaturkürzel erreichbar ist, bis Sie dieser eine neue zugewiesen haben. Zusätzlich zu den standardmäßig definierten Tastaturkürzeln gibt es eine Reihe von Aktionen, denen noch kein Tastaturkürzel zugewiesen wurde. Diesen können Sie nach eigenem Ermessen eigene Tastaturkürzel zuweisen. 14.12.3 Lokalisierung Dieses Menü enthält neben dem Export und Import von Übersetzungen die Befehle, die den Sprach- und Versionswechsel automatisieren. 410 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.12.3.1 Übersetzungsdatei exportieren... Dieser Befehl exportiert den manuell geänderten Inhalt aller Makros eines Projekts und den Wert des Feldes Schrittname im Makro Seite in eine Übersetzungsvorlage. Dadurch können die Texte einfach durch einen Übersetzer in die gewünschte Sprache transferiert und anschließend wieder importiert werden. Für die Ausgabe von Übersetzungsvorlagen stehen zwei Formate zur Verfügung: Microsoft Word XLIFF Standardmäßig wird die Übersetzungsvorlage im Word-Format ausgegeben. Möchten Sie eine Übersetzungsvorlage in XLIFF erstellen, dann aktivieren Sie die Einstellung XLIFF verwenden. Weitere Informationen zur Ausgabe und zum Umgang mit den Übersetzungsvorlagen finden Sie im Abschnitt Übersetzen mit Übersetzungsvorlagen. Beachten Sie die dortigen Erläuterungen, um Fehler bei der Arbeit mit den Übersetzungsvorlagen zu vermeiden. Achtung Bilder, die in Bubbles manuell hinzugefügt wurden, werden nicht mit in das exportierte Word-Dokument übernommen. 14.12.3.2 Übersetzungsdatei importieren... Diese Funktion importiert eine Übersetzung, die zuvor mit dem Befehl Übersetzungsdatei exportieren... ausgegeben und von einem Übersetzer überarbeitet wurde. Der Producer überschreibt automatisch den Inhalt der entsprechenden Bubbles. Achtung Bilder, die in Bubbles manuell eingefügt wurden, werden durch das Importieren der Übersetzung ebenfalls überschrieben. 14.12.3.3 Eingabewerte überarbeiten (Projekt-Editor) Durch die Funktion Eingabewerte überarbeiten können vor dem automatischen Übersetzen oder erneuten Aufnehmen eines Projekts die Eingaben in Textfeldern oder getroffenen Auswahlen in dem Projekt angepasst werden. Der aufgezeichnete Text zu jedem Makro Texteingabe und der gewählte Eintrag in einer Auswahlliste wird in einem Dialog aufgelistet und kann editiert werden. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 411 Diese Funktion ist hilfreich, wenn aufgrund der Zielsprache Anpassungen der Eingaben notwendig sind oder ein bereits bestehender Datensatz nach der ersten Aufnahme nicht ohne weiteres gelöscht werden kann. Empfehlung Für die erneute Aufnahme lässt sich das Überarbeiten der Werte des Projekts direkt über den ParameterDialog beim Start der erneuten Aufnahme durchführen. 14.12.3.4 Automatische Übersetzung (Projekt-Editor) In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, dass nicht das gesamte Projekt für eine Übersetzung erneut aufgenommen wird, sondern dass nur die Texte in den Bubbles in eine andere Sprache überführt werden. Der Befehl Automatische Übersetzung ersetzt die automatisch in die Bubbles der einzelnen Interaktionen eingefügten Textbausteine in eine andere der vom Producer angebotenen Projektsprachen. Es erscheint ein Dialog, in dem die gewünschte Zielsprache ausgewählt werden kann. Durch Klick auf die OK-Schaltfläche werden alle Textbausteine der ursprünglichen Projektsprache durch die Textbausteine der neuen Zielsprache ersetzt. Die automatische Übersetzung ersetzt den Text in einer Bubble nicht, wenn für diese im Bereich Bubble im Makro-Editor des jeweiligen Makros Manuell übersetzen gesetzt wurde. Diese Optionen werden in der Regel automatisch gesetzt, wenn entweder der Text einer Bubble manuell oder durch das Ausführen der Funktion Bubbleinhalt Suchen & Ersetzen... verändert wurde. Sie lassen sich jedoch auch jederzeit manuell setzen. 14.12.3.5 Projektsprache ändern (Projekt-Editor) Der Dialog Projektsprache ändern ermöglicht es zu jeder Zeit, das Projekt auf eine andere der vom Producer unterstützen Sprachen umzuschalten. Die Projektsprache bestimmt, in welcher Sprache die entsprechenden Textvorlagen für die automatische Generierung der Bubble-Texte verwendet werden. 412 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.12.4 Bubblestile bearbeiten... Dieser Befehl ruft den Bubblestil-Editor des Producer auf. Über dessen Funktionsweise informieren Sie sich im entsprechenden Kapitel dieser Hilfe. 14.12.5 Master-Tags bearbeiten... Objekten im Projekt-Explorer können verschiedene Tags zugewiesen werden, die später für die Verwendung in Filtern genutzt werden können, um bestimmte Nutzersichten auf die dargestellten Inhalte in einem Arbeitsbereich zu ermöglichen. In dem erscheinenden Dialog können diese Tags einfach verwaltet werden. 14.12.6 Massenänderungen In diesem Menü sind automatisierte Funktionen zusammengefasst, die sich auf mehr als ein einzelnes Makro im Projekt beziehen. 14.12.6.1 Seitenschlüssel-Attribut ersetzen Die Funktion ermöglicht es Ihnen, die Informationen der Seitenschlüssel durch Reguläre Ausdrücke zu ersetzen in Simulations- oder Navigationsprojekten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Anpassen von Seiteninformationen. 14.12.6.2 Bubble-Dauer setzen Dieser Befehl setzt die Anzeigedauer aller Bubbles mit einer einstellbaren Anzeigedauer auf den im Dialog eingegebenen Wert. Bereits getätigte Änderungen im Makro-Editor werden hierbei überschrieben. Über den Parameter Erklärung einschließen kann eingestellt werden, ob die definierte Bubbledauer ebenfalls für eingefügte Makros Erklärung genutzt wird oder nur für die Bubbles der interaktionen. Ist der Parameter aktiviert, werden auch die Makros Erklärung mit der definierten Bubbledauer angezeigt. Sollen für die Makros Erklärung individuelle Zeiten genutzt werden, dann ist dieser Parameter zu deaktivieren. Dies ist notwendig, wenn die jeweiligen Makros längere Texte enthalten und dadurch entsprechende Zeit für das Durchlesen der Texte benötigt wird. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 413 14.12.6.3 Alle Screenshots automatisch zuschneiden Diese Funktion erstellt für einen Screenshot einen Zuschnitt, um das bei der Aufnahme ausgewählte Steuerelement. Hierbei wird der Zuschnitt entsprechend den im zentralen Konfigurationsdialog im Bereich Automatisch zuschneiden definierten Einstellungen vorgenommen. Diese sind im Bereich Autoreneinstellungen zu finden. Hinweis Während der erneuten Aufnahme eine Simulation haben Sie die Möglichkeit, die erstellten Zuschnitte beizubehalten. Hierfür ist vor dem Start der erneuten Aufnahme die Option Zuschnitt erhalten zu aktivieren. Beachten Sie hierzu den Abschnitt Projektspezifische Einstellungen für die erneute Aufnahme. 14.12.6.4 Zuschnitte aller Screenshots zurücksetzen Diese Funktion setzt alle in einem Projekt manuell oder automatisch vorgenommenen Zuschnitte auf den Screenshots zurück. Möchten Sie nur für einzelne Screenshots den Zuschnitt entfernen, dann erfolgt dies bei Auswahl eines Makros Seite über die Funktion Zuschnitt zurücksetzen im Makro-Editor. 14.12.6.5 Gewählte Seiten zusammenfügen Dieser Befehl fasst alle markierten Makros des Typs Seite zusammen, indem der erste Screenshot beibehalten wird und die anderen Makros Seite gelöscht werden. Am Ende entsteht ein einziger Schritt, der alle Makros der gelöschten Schritte enthält. Das Zusammenfassen von Seite-Makros ist notwendig, um etwa eine Formularstruktur oder Verzweigungen anlegen zu können. 414 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 14.12.6.6 Seiten zusammenfügen Die Funktion ermöglicht es, die Seite-Makros eines Projekts automatisch zu einem Schritt zusammenzufügen. Dabei werden aufeinanderfolgende Schritte mit identischen Screenshots, d. h. der gleichen Applikationsseite und deren Zustand, zu einem Schritt zusammengefügt. Das erste Seite-Makro wird beibehalten und die folgenden Seite-Makros gelöscht. Die weiteren Makros werden entsprechend ihrer Reihenfolge in dem Projekt in dem Schritt eingefügt. Die zusammengefügten Seite-Makros können nun etwa für eine Formularstruktur, zur Vorbereitung für die Generierung von Navigationen oder anderen Nachbearbeitungen genutzt werden. Hinweis Um nur bestimmte Seite-Makros zusammenzufügen, beachten Sie die Funktion Gewählte Seiten zusammenfügen. Grafische Übereinstimmung und Toleranz Das Zusammenfügen der Seite-Makros erfolgt aufgrund der grafischen Übereinstimmung der Screenshots. Der Producer vergleicht die einzelnen Pixel der Screenshots miteinander, um Unterschiede zu erkennen. Dabei sind bereits geringe Veränderungen zu berücksichtigen, wie beispielsweise ein Aufklapp-Menü, das auf einem Screenshot geöffnet ist und auf einem anderen nicht. Dieses Menü nimmt einen bestimmten Bereich auf dem Screenshot ein, der sich prozentual zu dem zu vergleichenden unterscheidet. Der Grad der prozentualen Übereinstimmung für das Zusammenfügen der Screenshots wird durch die Toleranz definiert. Dieser Wert lässt sich im Zentralen Konfigurationsdialog über den Parameter Toleranz für Seiten zusammenfügen festlegen, die unter Autoreneinstellungen -> Aufnahme zu finden ist. Mit Erhöhung des Wertes wird die Toleranz-Grenze größer. Der Standardwert beträgt 0,4 %, somit werden Screenshots mit einer Unterscheidung ab 0,4 % zusammengefügt. Hinweis Überprüfen Sie nach Ausführen der Funktion, ob die Seite-Makros korrekt zusammengefügt wurden und keine notwendigen Screenshots gelöscht wurden. Gegebenenfalls ist es notwendig, das Zusammenfügen rückgängig zu machen, über Rückgängig oder den Verlauf, und das Zusammenfügen mit einer veränderten Toleranz erneut durchzuführen. Eine Toleranz festlegen Die optimale Toleranz kann von Applikation zu Applikation unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich daher, für verschiedene Projekte zu einer Applikation unterschiedliche Werte zu testen. Dies kann etwa durch einen Hauptautor erfolgen, der den als optimal identifizierten Wert dann an die Autoren weitergibt. Beim Testen ist nun darauf zu achten, dass Screenshots mit geringen Änderungen, wie etwa ein ausgeklapptes Menü, nicht zusammengefügt werden. Eine Änderung der Toleranzgrenze sollte daher in kleinen Schritten erfolgen. (Beispiel: 0,4% erhöhen zu 0,5%). Es empfiehlt sich, einen Wert größer als 0,0% zu wählen. Mit dieser Toleranz werden Screenshots mit geringen Änderungen, wie kleine Animationen oder RollOver-Effekten, nicht zusammengefügt, die in der Regel beim Vergleichen der Screenshots zu vernachlässigen sind. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 415 14.12.7 Import Das Menü beinhaltet Funktionen für den Import von Inhalten und Dateien. 14.12.7.1 Bilder als Buchseiten importieren... (Project Explorer) Um zeitsparend Hintergründe für Buchseiten zu erstellen, lassen sich über den Projekt-Explorer Bilddateien in den Producer importieren und direkt als neue Buchseiten anlegen. So Importieren Sie ihre Bilder: 1. Klicken Sie zunächst auf die Option Bilder als Buchseiten importieren im Menü Werkzeuge -> Import. 2. Wählen Sie nun Ihre Bilddateien aus und klicken Sie auf Öffnen. Sie können hier mehrere Bilder auswählen, für jedes Bild wird eine Buchseite angelegt. 3. Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können: Einstellungen für den Import o Als Bild-Objekt einfügen: Mit der Einstellung können Sie festlegen, ob das Bild als Bild-Objekt auf der Buchseite positioniert werden soll oder direkt als Bild im Buchseiten-Hintergrund. o Ausrichtung: Links/Oben: Definiert die Position des Bildes auf der Buchseite, wenn das Bild als Bild-Objekt eingefügt wird. o Größe: Breite/Höhe: Definiert die Größe des Bildes. Wird das Bild in den Buchseiten-Hintergrund eingefügt, dann bestimmt diese Einstellung zusätzlich die Größe der Buchseite. o Bildgröße umrechnen: Ist diese Option gesetzt, wird die Bild-Datei auf die definierte Breite und Höhe angepasst. Mit deaktivierter Option wird die Datei in seiner original Größe importiert. o Seitenverhältnis beibehalten: Mit dieser Option wird das Seitenverhältnis des Bildes beibehalten und richtet sich nach der Breite des Bildes. Dadurch werden Bilder nicht in ihren Proportionen verzehrt. o Zum aktuellen Buch hinzufügen: Ist zum Importieren ein Buch im Projekt-Explorer ausgewählt, dann lässt sich mit dieser Option definieren, ob die erstellte Buchseite in das Buch eingefügt werden soll. Mit deaktivierter Option wird die Buchseite eigenständig am Ende des Objektbaumes eingefügt. 4. Nach dem Setzen der gewünschten Werte, bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Die Buchseite mit dem Bild wird angelegt und in den Projekt-Explorer eingefügt. Als Buchseiten-Name erhält diese den Bildtitel. 14.12.7.2 PowerPoint als Buch importieren... (Project Explorer) 416 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Um PowerPoint-Präsentationen vielfältiger nutzen zu können, bietet es sich an, diese im Producer in Bücher umzuwandeln. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Folien mit weiteren Makros, wie etwa Medien-Dateien, zu ergänzen. Das Umwandeln erfolgt über die Funktion PowerPoint als Buch importieren im Menü Werkzeuge. Eine Präsentation in ein Buch umwandeln Für das Importieren von PowerPoint als Buchseiten sind folgende Schritte durchzuführen: 1. Ihre PowerPoint-Folien können Sie über den Projekt-Explorer als Buch importieren. Möchten Sie diese direkt in ein bestehendes Buch integrieren, dann wählen Sie dieses zunächst aus. 2. Wählen Sie nun die Funktion PowerPoint als Buch importieren im Menü Werkzeuge. 3. Es erscheint ein Dialog zur Definition der zu erstellenden Größe. Haben Sie ein Buch in der Baumstruktur ausgewählt, erhalten Sie zusätzlich die Option Zum aktuellen Buch hinzufügen. Wählen Sie diese aus, wenn Sie die PowerPoint-Folien in das Buch integrieren möchten. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. 4. Öffnen Sie die gewünschte Präsentation und wählen Sie die zu importierenden Folien aus. Klicken Sie anschließend im angezeigten Dialog des Producer auf Ok. Die Folien werden nun in den Arbeitsbereich importiert und in Bilddateien umgewandelt. Jede Folie wird als einzelne Buchseite angelegt und die gesamten Buchseiten in einem Buch zusammengefasst. Das Buch erhält den Titel der PowerPoint-Datei und die Buchseiten die Titel der jeweiligen Folie. Beim Import werden das Buch und die Buchseiten im Standard-Stil angelegt. Sie können das erstellte Buch mit weiteren Buchseiten ergänzen, die Buchseiten der Folien mit zusätzlichen Inhalten erweitern oder einfach die Präsentation in der Form beibehalten. Haben Sie die Folien in ein bestehendes Buch importiert, dann werden diese unter den vorhandenen Buchseiten eingefügt. 14.12.7.3 Bilder importieren... (Projekt-Editor) Über diese Funktion können Sie Bilddateien in ein Projekt importieren. Diese lassen sich beispielsweise als unterstützende Informationen zu den Inhalten eines Projekts nutzen oder können unterschiedliche Abschnitte eines Projekts einleiten. Beim Importieren eines Bildes in den Producer wird für dieses ein Schritt und ein Makro Importierte Seiten angelegt, in welche das Bild platziert werden. Für das Importieren von Bilddateien sind folgende Schritte durchzuführen: 1. Wählen Sie den Schritt aus, nach dem die Bilddatei platziert werden soll. 2. Klicken Sie im Menü Werkzeuge -> Import auf die Funktion Bild importieren... 3. Wählen Sie im geöffneten Dialog ihr gewünschtes Bild oder mehrere Bilder. Klicken Sie auf Öffnen. 4. Sie können nun Einstellungen für die Darstellung des Bildes vornehmen. o Größe: Breite/Höhe Geben Sie die gewünschte Breite und Höhe für das Bild an. o Anzeigedauer Mit der Anzeigedauer wird festgelegt, wie lange ein Bild sichtbar ist. Die Einstellung können Sie auch im Nachhinein für das Bild im Makro-Editor ändern. o Als Seite-Makros importieren: Mit Aktivieren dieser Einstellung wird das Bild als Makro Seite eingefügt, statt als Importierte Seiten. Dies ist notwendig, wenn beispielsweise für eine importierte Folie Verzweigungen angelegt werden sollen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 417 o Seitenverhältnis beibehalten: Mit dieser Option wird das Seitenverhältnis des Bildes beibehalten und richtet sich nach der Breite des Bildes. Dadurch werden Bilder nicht in ihren Proportionen verzehrt. o Klick-Makro einfügen: Mit Aktivieren der Option wird zusätzlich ein Klick-Makro in den Schritt eingefügt. 5. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok, um das Bild zu importieren. Hinweis Fügen Sie die Bilder als Seite-Makro ein, dann können die Projekte nicht erneut aufgenommen werden. Da die Makros während der Erneuten Aufnahme nicht übersprungen werden können, führt dies zu Fehlern im Aufnahmeprozess. Eine Erneute Aufnahme sollten Sie daher vor dem Importieren der Bilder durchführen. 14.12.7.4 PowerPoint-Import... (Projekt-Editor) Zusätzlich zu den regulären Schritten können Sie Folien aus einem PowerPoint-Dokument in ein Projekt importieren. Diese lassen sich beispielsweise als unterstützende Informationen zu den Inhalten eines Projekts nutzen oder können unterschiedliche Abschnitte eines Projekts einleiten. Beim Importieren der Folien in den Producer werden diese in Bilder umgewandelt. Für jede Folie werden ein Schritt und ein Makro Seite angelegt, in welche diese platziert werden. Für das Importieren von PowerPoint-Folien sind folgende Schritte notwendig: 1. Öffnen Sie die PowerPoint-Datei, aus der Sie Folien in Ihr Projekt importieren möchten, in PowerPoint. 2. Wählen Sie den Schritt aus, nach dem die PowerPoint-Folien platziert werden sollen. 3. Klicken Sie im Menü Werkzeuge -> Import auf die Funktion PowerPoint-Import... 4. Sie können nun Einstellungen für die Darstellung der Folien vornehmen. Bestätigen Sie den Dialog anschließend mit Ok. 1. Geben Sie die gewünschte Breite und Höhe für die Folien an. 2. Mit der Anzeigedauer wird festgelegt, wie lange eine Folie sichtbar ist, bevor die Nächste angezeigt wird. Diese Einstellung können Sie auch im Nachhinein für jede Folie einzeln im Makro-Editor ändern. 3. Als Seite-Makro importieren: Mit Aktivieren dieser Einstellung werden die PowerPoint-Folien als Makros Seite eingefügt, statt als Importierte Seiten. Dies ist notwendig, wenn beispielsweise für eine importierte Folie Verzweigungen angelegt werden sollen. Hinweis Fügen Sie die PowerPoint-Folien als Neue-Makros ein, dann können die Projekte nicht erneut aufgenommen werden. Da die Folien während der erneuten Aufnahme nicht übersprungen werden können, führt dies zu Fehlern im Aufnahmeprozess. Eine Erneute Aufnahme sollten Sie daher vor dem Importieren der Folien durchführen. 5. 418 Im nächsten Schritt wird ein Dialog angezeigt, der Sie dazu auffordert, die einzufügenden Folien zu markieren. Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Hinweis Schließen Sie den Dialog erst nach Auswahl der Folien, da dieser den Import-Prozess startet. Wechseln Sie zu PowerPoint und markieren Sie die zu importierenden Folien in der Folienübersicht Ihrer PowerPoint-Datei. 6. Bestätigen Sie den Dialog nun mit Ok. 14.12.7.5 Flash-Seite (Projekt-Editor) Um Simulationen vielfältiger und interessanter gestalten zu können, bietet der Producer die Möglichkeit Flash Filme zu integrieren. Diese können beispielsweise zusätzliche Erläuterungen anzeigen oder zusammenfassende Informationen zu den Abschnitten eines Projekts geben. Für das Einbinden der Flash-Filme (SWF) steht das Sonderelement Flash-Seite zur Verfügung. Die eingefügte Datei wird im Ablauf der Simulation als eigenständige Seite dargestellt. Hinweis Beachten Sie bei Verwendung des Makros Flash-Seite, dass zum Abspielen von SWF-Dateien ein FlashPlayer auf dem Arbeitsplatz der Nutzer der Simulationen installiert sein muss. So können Sie ein Makro Flash-Seite anlegen: 1. Um das Projekt übersichtlich zu halten, empfiehlt es sich, einen neuen Schritt für das Makro anzulegen. Gehen Sie hierfür im Menü Bearbeiten auf Schritt hinzufügen . 2. Fügen Sie das Makro Flash-Seite über das Menü Werkzeuge -> Import in den Schritt ein. Anschließend können Sie dieses im Makro-Editor bearbeiten. 3. Über den Parameter SWF-Datei kann der anzuzeigende Flash-Film in das Makro integriert werden. Klicken Sie hierfür auf Datei auswählen , bestimmen Sie Ihre SWF-Datei und klicken Sie anschließend auf Öffnen. 4. Mithilfe der Einstellungen Breite und Höhe können Sie die Größe der Ansicht anpassen. 5. Der Inhalt eines Flash-Filmes ist nicht immer für jeden der Modi geeignet. Über den Parameter Verfügbar im Modus können Sie daher auswählen, in welchen Modus dieser angezeigt werden soll. Aktivieren Sie hierfür den jeweiligen Typ. Empfehlung Für komplexere Einstellungen und Anwendungen empfiehlt es sich, Flash-Filme als Buchseiten-Objekte einzufügen und die entsprechende Buchseite in das Projekt zu integrieren. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 419 14.12.8 Arbeitsbereichsstruktur Mit Hilfe der Funktionen im Menü Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur lässt sich der Aufbau des Arbeitsbereiches sowie bestehende Referenzen darstellen, um für diese eine Übersicht zu erhalten. Bei der Darstellung der Referenzen werden nur Gruppen, Projekte, Bücher und Buchseiten berücksichtigt. Weitere Informationen über die Arbeitsbereichsstruktur finden Sie im Abschnitt Struktur des Arbeitsbereiches extern bearbeiten. 14.12.8.1 Referenzliste exportieren... Exportiert eine Übersicht der bestehenden Referenzen im Arbeitsbereich in eine CSV-Datei. Die Objekte werden in der Reihenfolge in der sie im Arbeitsbereich enthalten sind aufgelistet. Zusätzlich wird die übergeordnete Referenz sowie die UID angezeigt. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Referenzliste zu exportieren: 1. Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur -> Referenzliste exportieren... Ein Dialog wird geöffnet. 2. Wählen Sie einen Ordner als Zielverzeichnis aus. 3. Geben Sie einen Dateiname ein. 4. Klicken Sie auf Speichern, um die Referenzliste zu exportieren. Aufbau der CSV-Datei Die CSV-Datei enthält die folgenden Spalten: Referenced Entity Enthält die Objekte des Arbeitsbereiches. Referenced by Enthält die referenzierten Objekte. UID Enthält die UID für die Objekte. 14.12.9 Bubblestile ersetzen... Das Ersetzen von Bubblestilen ermöglicht es Ihnen die Bubbles eines Projekts einfach zu ersetzen und nicht jedes Makro individuell zu bearbeiten. Die Funktion kann für Simulations- und Navigationsprojekte eingesetzt werden. Das Ersetzen von Bubblestilen hat keinen Einfluss auf die Inhalte eines Projekts. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Bubblestil zu ersetzen: 1. Wählen Sie ein Projekt oder eine Inhaltsbaum im Projekt-Explorer aus. oder Öffnen Sie ein Projekt im Projekt-Editor aus. 2. Klicken Sie auf Werkzeuge -> Bubblestile ersetzen... 3. Ein Einstellungsdialog wird geöffnet. Passen Sie die folgenden Einstellungen an: 420 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht o Beginnen von (Projekt-Explorer): Die Auswahl bestimmt die Stelle in der Baumstruktur an der begonnen werden soll, die Bubblestile zu ersetzen. Dadurch können Sie die Bubblestile für eine spezielle Gruppe ersetzen. Das in der Baumstruktur ausgewählte Objekt wird automatisch in der Einstellung angezeigt. Eine andere Gruppe können Sie über Link bearbeiten... festlegen. o Nur ausgewählte Makros (Projekt-Editor): Mit der Einstellung werden nur die Bubblestile der zuvor ausgewählten Makros ersetzt. Die Einstellung wird nur angezeigt, wenn der Dialog für ein spezifisches Projekt im Projekt-Editor geöffnet wurde. o Unterbereiche: Der Dialog enthält Unterbereiche für die Projekttypen und Modi. o 4. o Demo-Modus (Simulation) o Praxis-Modus (Simulation) o Navigation Einstellungen: Jeder Unterbereich enthält Einstellungen, um die jeweiligen Inhalte zu definieren. o Aktions-Bubbles setzen... Wählen Sie einen Bubblestil aus der Auswahlliste. o Erklärungs-Bubbles setzen... Wählen Sie einen Bubblestil aus der Auswahlliste. o Ausweichstil verwenden Aktivieren Sie die Einstellung, um den Ausweich-Bubblestil zu verwenden. Bestätigen Sie den Dialog mit OK, um den Bubblestil zu ersetzen. 14.13 Menü Fenster Das Menü zeigt die geöffneten Projekte und Buchseiten. Es ermöglicht die Navigation zwischen den Inhalten und dem Projekt-Explorer. 14.14 Menü Hilfe Über das Menü Hilfe kann der Nutzer die Online-Hilfe des Producer in Anspruch nehmen, Informationen zu einem möglichen Supportfall erhalten oder sich die Version des Producer anzeigen lassen. Der Menüpunkt Diagnose ermöglicht es Ihnen, eine Textdatei zu erstellen, anhand derer der SAP-Support in der Lage ist, bei Problemen mit dem Producer eventuelle Konfigurationskonflikte aufzudecken. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 421 14.14.1 Diagnose... Über Diagnose ermittelt der Producer automatisch die Eckdaten der verwendeten Hardware, die Betriebssystemversion, die installierten Producer-Komponenten und die vom Producer verwendeten Softwarekomponenten, wie z.B. den Microsoft Internet Explorer. Diese Informationen können bei Problemen wichtig für eine Analyse durch den SAP-Support sein. Über Speichern... werden die ermittelten Daten in einer Textdatei gespeichert, die dann problemlos in einer E-Mail verschickt werden kann. 422 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Menü-Übersicht 15 Zentraler Konfigurationsdialog Im Zentralen Konfigurationsdialog werden alle Einstellungen verwaltet, welche die Arbeit mit dem Producer im Allgemeinen, aber auch das Aufnehmen und Editieren von Projekten und Einstellungen des im Arbeitsbereich installierten trainer für das Abspielen von Inhalten betreffen. Der Zentrale Konfigurationsdialog wird über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen... geöffnet. Nutzung des zentralen Konfigurationsdialogs Die Funktionen und Charakteristiken des zentralen Konfigurationsdialogs sind: Layouts Die meisten Einstellungsseiten nutzen unterschiedliche Layouts, die sich über die Titelleiste ändern lassen. Standardlayout – enthält die Grundeinstellungen Erweitertes Layout – enthält die zusätzlichen Einstellungen für erfahrene Nutzer Grünes Steuerelement Einige der Einstellungen haben ein grünes Steuerelement, dass es ermöglicht, Einstellungen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Eine deaktivierte Einstellung nutzt die Standardeinstellungen des Producers. Um eine deaktivierte Einstellung zu bearbeiten, ist das grüne Steuerelement mit einem Klick zu aktivieren. Projektspezifisch Der Unterbereich Projektspezifisch stellt für ein geöffnetes Projekt spezifische Einstellung zur Verfügung. Die globalen Einstellungen werden nicht verändert. Standardeinstellungen Die Schaltfläche Standardeinstellungen ermöglicht es, vorgenommene Einstellungen zurückzusetzen. Neustart Einige der Einstellungen benötigen einen Neustart des Producers, bevor sie wirksam werden können. In diesem Fall wird ein Dialog geöffnet, wenn die Einstellungen bestätigt oder geschlossen werden. 15.1 Initiale Ausweichparameter Die Anwendung von Parametern, die im zentralen Konfigurationsdialog festgelegt werden, unterscheidet sich in ihrer Ausübung in initiale und sogenannte Ausweichparameter. Hierbei wird unterschieden, ob sie eine globale Vorbelegung der zur Verfügung stehenden Parameter initieren oder nicht individualisierte Parameter überschreiben sollen. Hinweis Parameter werden pro Arbeitsbereich gespeichert und in diesem unter Ressourcen -> Konfigurationen/Stile abgelegt. Dies ist insbesondere zu beachten, wenn bei der Anbindung an den Manager individuell eingestellte Parameter auch für andere Autoren zur Verfügung gestellt beziehungsweise als Standard eines Arbeitsbereiches gesetzt werden sollen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 423 15.1.1 Verwendung Makroeinstellungen Makro-Vorbelegungen und Makro-Ausweichparameter ermöglichen Ihnen die arbeitsbereichsweite Festlegung spezifischer Makro-Parameter. Sie greifen jedoch nicht bei indivualisierten Parameter-Definitionen (mit aktivierter grüner Lampe). Makro-Vorbelegungen Mithilfe der Makro-Vorbelegungen haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Parameter der jeweiligen Makros vor dem Erstellungsprozess der Projekte festzulegen und somit eine möglichst hohe Konsistenz der Projekte zu gewährleisten. Über Makro-Vorbelegungen vordefinierte Parameter werden in den jeweiligen Makro-Einstellungen aktiviert dargestellt (die grüne Lampe vor dem Parameter wird aktiviert). Somit sind diese von Änderungen in den Makro-Ausweichparametern unberührt. Hinweis Beachten Sie, dass Makro-Vorbelegungen initiale Parameter darstellen! Die in ihnen festgelegten Parameter-Definitionen gelten erst ab deren Festlegung und werden nicht auf bereits vorhandene Projekte angewendet. Makro-Ausweichparameter Mithilfe der Makro-Ausweichparameter haben Sie die Möglichkeit, undefinierte Parameter in allen, bereits aufgezeichneten Projekten des Arbeitsbereiches festzulegen und somit beispielsweise die Konsistenz innerhalb des Arbeitsbereiches abschließend zum Erstellungsprozess der Projekte zu gewährleisten. Anders als bei der Festlegung von Makro-Vorbelegungen werden über die Makro-Ausweichparameter eingestellte Parameter in den jeweiligen Makros NICHT als aktiviert dargestellt (die grüne Lampe vor dem Parameter bleibt inaktiv). Dies hat den Vorteil, dass über Makro-Ausweichparameter angegebene Einstellungen stets erneut global geändert werden können. Hinweis Beachten Sie, dass Makro-Ausweichparameter nur in NICHT aktivierten Parameter-Angaben greifen. 15.1.2 Anwendungsbeispiel Zur Erklärung der verschiedenen Anwendungssituationen der Projekt-Vorbelegungen und der ProjektAusweichparameter soll das folgende Fallbeispiel anhand der Erklärungs-Bubble dienen. Bei der Einrichtung des Arbeitsbereiches vor dem Aufzeichnen der Projekte soll festgelegt werden, dass alle einzufügenden Erklärungs-Bubbles den Darstellungs-Typ Info verwenden sollen. Notwendige Abweichungen kann der Autor im spezifischen Fall selbst vornehmen, jedoch soll die Erklärungs-Bubble prinzipiell für diesen Informationstyp verwendet werden. Um Inkonsistenzen durch das Auslassen dieser Parameter-Konfiguration zu vermeiden und den Autor davon zu entlasten, diese Einstellung jedesmal erneut vornehmen zu müssen, wird diese Einstellung als ProjektVorbelegung definiert. 424 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Hierfür wird der Parameter Typ (2) im zentralen Konfigurationsdialog unter Autoreneinstellungen -> ProjektVorbelegungen (1) -> Erklärung festgelegt. Folgend wird er in allen aufzuzeichnenden Projekten in der Erklärungsbubble gesetzt sein. Nach Abschluss der Aufzeichnung aller Projekte wird im Finalisierungsprozess des Arbeitsbereiches erkannt, dass die Inhalte der Erklärungs-Bubbles größtenteils zu detaillierte Zusatz-Informationen beinhalten und so im Fall des Test-Modus die wirkliche Wiedergabe des Erlernten durch den Lerner verfälschen. Da dies bei der Planung nicht berücksichtigt wurde, ist in keinem der aufgezeichneten Projekte der Parameter Im Test-Modus für die Erklärungs-Bubble deaktiviert worden, dass heißt dementsprechend auch nicht definiert worden. An dieser Stelle kann der Mehraufwand der manuellen Nachbearbeitung aller Projekte durch die Änderung des spezifischen Projekt-Ausfallparameters erspart werden. Durch die Deaktivierung des Parameters Im Test-Modus (2) im zentralen Konfigurationsdialog unter Abspieleinstellungen -> Projekt-Ausweichparameter (1) > Erklärung wird der Parameter in allen Projekten des Arbeitsbereiches deaktiviert. Hinweis Beachten Sie, dass Projekt-Ausweichparameter nur bei voreingestellten, also unveränderten Parametern greifen. Aktivierte Parameter (grüne Lampe) sind von der Änderung eines Ausweichparameters unbeeinflusst. 15.2 Applikation Die Applikationseinstellungen enthalten die grundlegenden Einstellungen für die Verwaltung des Producers. Weitere enthalten diese Konfigurationen für die Werkzeugen und Funktionen für die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten. Allgemein Die Einstellungsseite beeinflusst die Darstellung und die Verwendung von spezifischen Bearbeitungswerkzeugen des Producers. Zentraler Arbeitsbereich Die Einstellungsseite beeinflusst die Kommunikation zwischen den lokalen und zentralen Arbeitsbereich. Verzeichnisse Die Einstellungsseite definiert die automatisches Speichern-Funktion und das automatische Update des Producers. Speichern Die Einstellungsseite definiert die Modi, die beim Generieren eines Projekts erstellt werden. Alle Modi sind standardmäßig aktiviert. Vorlagen Die Einstellungsseite definiert die Vorlagen für die Erstellung von Inhaltsobjekten. Experten-Features Die Einstellungen aktivieren zusätzliche Producer-Funktionen. Beachten Sie, dass die freigeschalteten Funktionen nicht unter den regulären Support fallen und keine zugesicherten Leistungsmerkmale darstellen. Generelle Nutzung des zentralen Konfigurationsdialogs Die Funktionen und Charakteristiken des zentralen Konfigurationsdialogs sind: Layouts Die meisten Einstellungsseiten nutzen unterschiedliche Layouts, die sich über die Titelleiste ändern lassen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 425 Standardlayout – enthält die Grundeinstellungen Erweitertes Layout – enthält die zusätzlichen Einstellungen für erfahrene Nutzer Grünes Steuerelement Einige der Einstellungen haben ein grünes Steuerelement, dass es ermöglicht, Einstellungen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Eine deaktivierte Einstellung nutzt die Standardeinstellungen des Producers. Um eine deaktivierte Einstellung zu bearbeiten, ist das grüne Steuerelement mit einem Klick zu aktivieren. Projektspezifisch Der Unterbereich Projektspezifisch stellt für ein geöffnetes Projekt spezifische Einstellung zur Verfügung. Die globalen Einstellungen werden nicht verändert. Standardeinstellungen Die Schaltfläche Standardeinstellungen ermöglicht es, vorgenommene Einstellungen zurückzusetzen. Neustart Einige der Einstellungen benötigen einen Neustart des Producers, bevor sie wirksam werden können. In diesem Fall wird ein Dialog geöffnet, wenn die Einstellungen bestätigt oder geschlossen werden. 15.2.1 Allgemein In diesem Bereich sind die Einstellungen zusammengefasst, die das Aussehen und die Verwendung von bestimmten Editierfunktionen des Producer beeinflussen. Einige dieser Einstellungen sind erst aktiv, nachdem der Producer neu gestartet wurde. Dies wird durch einen Dialog signalisiert, sobald die Einstellungen übernommen werden oder der Dialog geschlossen wird. Sprache: Legt die Sprache der Benutzeroberfläche des Producer fest. 2. Sprache: Legt die Ausweichssprache der Benutzeroberfläche des Producer fest. Sind Texte in der Primärsprache nicht verfügbar, werden sie in der sekundären Sprache angezeigt. Standardsprache für Rechtschreibprüfung: Diese Option legt eine für die Rechtschreibprüfung standardmäßig zu nutzende Sprache fest. In der Regel werden die für ein Objekt festgelegte Sprache genutzt. Ist für diese Sprache kein Sprachpaket für Microsoft Office installiert, nutzt der Producer die eingestellte Standard-Sprache. Rechtschreibprüfung: Diese Option aktiviert die Rechtschreibprüfung für die HTML-Editoren. Voraussetzung hierfür ist eine installierte Rechtschreibprüfung für Microsoft Word. Makrobearbeitung per Drag&Drop: Ermöglicht das einfache Verschieben von Makros im Projekt-Editor bei gedrückter linker Maustaste. Erweiterte Barrierefreiheitsfunktionen: Aktiviert erweiterte Barrierefreiheitsfunktionen (Lupen) des Producer. Werden diese Funktionen nicht benötigt, ist diese Option zum Sparen von Speicherplatz zu deaktivieren. Zeit mit Makros verschieben: Beim Einfügen oder Ausschneiden von Makros werden die anderen Makros nahtlos auf der Zeitachse verschoben und Lücken geschlossen. Maximalanzahl zuletzt verwendeter Ordner: Dieser Wert gibt an, wie viele der zuletzt für Projekte verwendete Ordner in Dateidialogen angezeigt werden. 426 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Deaktivierte Warnungen anzeigen: Wurden Dialoge durch die Option 'Diese Meldung nicht wieder anzeigen' unterdrückt, dann können durch Aktivieren dieses Parameters die Dialoge wieder angezeigt werden. Altes Office-Format verwenden: Über diese Option können bei installierter Office 2007 oder 2010 Version die Dokumentationen im alten Format generiert werden. Ist die Option deaktiviert, werden die Formate docx und pptx generiert. 15.2.2 Zentraler Arbeitsbereich Die enthaltenen Einstellungen beeinflussen die Kommunikation zwischen den lokalen und zentralen Arbeitsbereich. Die Hauptbereiche der Einstellungsseite sind: Allgemein: Die Einstellungen beeinflussen die Erstellung und die Handhabung eines zentralen Arbeitsbereiches. Workflow-Einstellungen: Die Einstellungen definieren das Verhalten und die Voreinstellungen des Workflowdialogs Rekursive Operationen: Die Einstellungen definieren, ob eine Operation für ein Objekt und deren Unterobjekte ausgeführt werden soll oder nur für das Objekt. Baumauswahl anzeigen: Die Einstellungen definieren, ob der Baumauswahldialog beim Ausführen einer Operation angezeigt wird. 15.2.3 Verzeichnisse Die hier enthaltenen Einstellungen betreffen die vom Producer verwendeten Pfade für Programmeinstellungen und andere Komponenten sowie die Verwendung der Funktion für automatisches Speichern. Pfad für Updates: Hierüber können automatische Updates für Ressourcen konfiguriert werden. Dabei wird vom Administrator ein zentraler Ordner erstellt, in dem die neuen Ressourcen abgelegt werden. Mit Angabe des Pfades werden beim Start des Producer die neuen Ressourcen in den Arbeitsbereich importiert. Automatisch Speichern: Ist diese Option aktiviert, werden Projekte im unter Zeitabstand beim automatischen Speichern eingestellten Zeitabstand regelmäßig automatisch gesichert. Zeitabstand beim automatischen Speichern: Der hier eingegebene Wert gibt das Zeitintervall in Minuten an, in dem Projekte regelmäßig automatisch gesichert werden, wenn die Option Automatisch speichern aktiviert ist. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 427 15.2.4 Speichern Modi generieren In diesem Bereich können Sie festlegen, welche Modi beim Speichern eines Projektes erstellt werden sollen. Standardmäßig sind alle Modi aktiviert. Deaktivieren Sie einen Modi für den jeweilige Projekttyp, wenn Sie diesen nicht generieren möchten. Navigation o Navi Standard (Simulation) o Demo o Practice o Test o Concurrent HTML-Startseiten generieren (nur Simulation) Mit diesen Einstellungen werden beim Speichern eines Projekts HTML-Seiten mit Modi-Links generiert. Die HTMLSeiten können dazu genutzt werden, um einen Modus von einer Webseite zu starten. Die Dateien werden in den Projektordner abgelegt. HTML zum Starten generieren: Generiert ein HTML-Seite mit Links zu jedem generierten Modus eines Projekts. HTML für jeden Modus zum Starten generieren: Generiert eine HTML-Seite für jeden generierten Modus, um einen Modus direkt zu starten. 15.2.5 Vorlagen In den Einstellungen lassen sich standardmäßige Vorlagen für das Anlegen neuer Objekte im Arbeitsbereich definieren. Vorlagen sind erstellte Objekt die vordefinierte Einstellungen, Gestaltungen o.ä. besitzen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches. Vorlagen können Sie für folgende Objekte bestimmen: Gruppe Projekt Buch Buchseite Texteinheit 15.2.6 Experten-Features Hier können zusätzliche Funktionen im Producer freigeschaltet werden, die speziellen Nutzern vorbehalten sind. Dies wird über den Eintrag von Parametern in der Liste vorgenommen. Hierfür wird beispielhaft folgende Syntax 428 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog verwendet: Feature=1; Pro Zeile wird immer ein Eintrag angelegt. Mit 1 wird ein Feature eingeschaltet, mit 0 wird es deaktiviert. Hier freigeschaltete Funktionalitäten fallen nicht unter den regulären Support durch die SAP AG und stellen keine zugesicherten Leistungsmerkmale dar. 15.3 Autoreneinstellungen Die Autoreneinstellungen enthalten Einstellungen für die Erstellung, Aufnahme und Bearbeitung von Simulationsprojekten sowie für die Erstellung von Buchseiten. Die Autoreneinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen. Aufnahme – Allgemein Die Einstellungen dieser Seite definieren die Aufnahme eines Projekts und enthalten Einstellungen für die Objekterkennung und die Screenshot-Erstellung. Audio (Simulation) Die Einstellungen dieser Seite definieren die Nutzung von Audio in Simulationsprojekten. Automatisch Zuschneiden (Dokumentation) Die Einstellungen dieser Seite definieren den Zuschnittbereich für das automatische Zuschneiden von Dokumentationsscreenshots. Aufnahme (Simulation) Die Einstellungen dieser Seite enthalten Funktionen für die Aufnahme von Steuerelementen sowie Funktionen für die automatisierte Bearbeitung die während der Aufnahme ausgeführt werden. Erneute Aufnahme (Simulation) Die Einstellungen dieser Seite enthalten Funktionen für die erneute Aufnahme von Steuerelementen und für die Handhabung von Konfliktsituationen. Makro-Vorbelegungen (Simulation) Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Buchseiten-Editor (Buchseite) Die Einstellungen definieren die Gitterlinien von Buchseiten im Buchseiten-Editor sowie das Einrastverhalten beim Bewegen eines Objekts im Verhältnis zu anderen Objekten. 15.3.1 Aufnahme - Allgemein Die Einstellungen in dieser Kategorie sind für die Aufnahme von Projekten von Bedeutung. Bei der Aufnahme werden von dieser Applikation automatisch Screenshots angefertigt. Die hier gemachten Einstellungen gelten für alle Projekte, die nach einer Einstellungsänderung aufgenommen oder bearbeitet werden. Ist ein Projekt geöffnet, so erscheint zusätzlich der Unterbereich Projektspezifisch. Hier können abweichende Einstellungen vorgenommen werden, die nur das gerade geöffnete Projekt betreffen. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 429 Einstellungen Position der Aufnahmeleiste: Position der Aufnahmeleiste legt fest, ob die Aufnahmeleiste für die Aufnahme am oberen oder unteren Bildschirmrand eingeblendet wird. Bereich: Bereich legt fest, ob das gesamte Fenster, das sich gerade im Vordergrund befindet, kopiert wird oder ein selbst definierter Ausschnitt des Bildschirms. Ist die Option Bildschirmbereich gewählt, kann dieser Bereich genau festgelegt werden. Rechteck: Wird als Bereich Bildschirmbereich gewählt, kann die Größe und Position des Bereichs in Pixel angegeben werden (Links, Oben, Rechts, Unten). Die Schaltfläche neben dem Eingabefeld für die Koordinaten markiert den ausgewählten Bereich auf dem Bildschirm. Der rot markierte Bereich kann durch verschieben der Ränder mit gedrückter Maustaste in Größe und Position angepasst werden. Die Koordinaten werden dabei automatisch ins Eingabefeld übernommen. Es können auch die vorbelegten Werte Arbeitsbereich und Bildschirm ausgewählt werden. Applikationsfenster anpassen: Maximiert das Applikationsfenster bei Start der Aufnahme und beim Neuanordnen der Fenster. Neu geöffnetes Applikationsfenster auch anpassen: Diese Option maximiert ein neu geöffnetes Applikationsfenster während der Aufnahme automatisch auf die definierte Rechteckgröße des Bildschirmbereiches. Automatischer Profilwechsel: Werden während der Aufnahme Applikationswechsel durchgeführt, dann ist unter Umständen die Anpassung des gewählten Applikationsprofils notwendig. Diese Option definiert hierfür, ob das Profil automatisch während des Aufnahmeprozesses gewechselt werden soll. Ist die Option ‚immer wechseln’ gewählt und für die Aufnahme kein zugehöriges Applikationsprofil verfügbar, dann wird das Standard-Profil verwendet. Hotkeys aufnehmen: Der Producer nimmt während der Aufnahme eingegebene Tastenkombinationen für die Bedienung der aufgenommenen Applikation mit auf. Fensterinformationen generieren: Mittels dieser Option werden zusätzliche Informationen gespeichert, die die Basis für eine nachträgliche Steuerelement-Erkennung bilden. Der Prozess ist rechenintensiv. Methode für Steuerelementerkennung: Die Tiefgreifende Erkennung ermöglicht eine optimale Erkennung von Steuerelementen über Schnittstellen und somit ein bestmögliches Auslesen der Seiten- und Objektinformationen. Die Einfache Erkennung ermöglicht vorwiegend eine Erkennung grafischer Objekte. Das ist beispielsweise für die Aufnahme über Citrix oder bei Nutzung von Terminal-Anwendungen notwendig. Für diese Einstellung wird ein individueller Mauszeiger dargestellt, wenn die Option RollOver-Effekte zulassen deaktiviert ist. Hinweis Für die Aufnahme mit der Option Einfache Erkennung ist in den Windows-Einstellungen für die Maus die Option In Dialogfeldern automatisch zur Standardschaltfläche springen zu deaktivieren. Diese Eigenschaft der Maus beeinträchtigt die Funktionsweise der Steuerelementerkennung, in dem sie Mausbewegungen verhindert. 430 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog RollOver-Effekte zulassen: Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob während der Aufnahme RollOver-Effekte durch Überfahren eines Steuerelements mit der Maus unterdrückt werden. Dadurch wird beispielsweise ein ungewollter Menüwechsel verhindert, weiterhin sind RollOver-Effekte so nicht auf dem Screenshot sichtbar. Möchten Sie RollOverEffekte zulassen, so ist die Option zu aktivieren. Ausweichmethode für Objekterkennung Ausweichmethode: Wird ein Steuerelement während der Aufnahme nicht eindeutig erkannt, nutzt der Producer eine der Ausweichmethoden, um das Steuerelement zu erstellen: o Erkennung Klickbereich: Hierbei wird ein für das Steuerelement in der Größe vordefinierter Bereich an der geklickten Position festgelegt und die Parameter des Makros mit Standard-Werten belegt. Nach der Aufnahme lässt sich das Makro im Makro-Editor bearbeiten. o Steuerelement-Auswahldialog: Mit dieser Option öffnet sich der Steuerelement-Auswahldialog, über den das Steuerelement manuell definiert werden kann. 15.3.2 Makro-Vorbelegungen Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Die Voreinstellung der Parameter ermöglicht es, Konsistenz in der Inhaltserstellung zu erzielen und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren. Der Bereich ist unterteilt in die Makrogruppen: Interaktionen Spezialmakros Seitenmakros Quizelemente Dokumentationsmakros 15.3.3 Buchseiten-Editor Die Einstellungen definieren das Gitterlinienraster der Buchseiten im Buchseiten-Editor sowie das Einrastverhalten beim Verschieben eines Objektes im Bezug zu Hilfslinien oder anderen Objekten. Einstellen des Gitters Das Gitter liegt im Hintergrund und unterstützt eine strukturierte Anordnung von Objekten auf einer Buchse ite. Für die Definition des Gitters lässt sich deren Linien-Abstände sowie der Abstand von der linken oberen Ecke definieren. Die Einstellungen für das Gitter sind: Gitterabstand Horizontal Gitterabstand Vertikal Gitterversatz links SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 431 Gitterversatz oben Einstellen des Einrastverhaltens Über die verschiedenen Einstellungen für das Einrastverhalten können Sie definieren, ob das Einrasten beim verschieben von Objekten ausgeführt werden soll. Das Erleichtert die Positionierung von Objekten, da ab einem bestimmten Abstand eines Objektes zu einem Anderen das verschobene Objekt magnetisch angezogen wird. Hierfür lässt sich festlegen, an welchen Objekten das Einrasten erfolgen soll und ab welchen Abständen das Einrasten greift. Die Einstellungen für das Einrasten sind: Einrast-Positionen anzeigen Einrasten aktivieren Einrastabstand Einrasten auf Objekt Einrasten auf Mittellinien Einrasten auf Hilfslinien Einrasten auf Gitter Einrasten innerer Rand Einrasten äußerer Rand. Empfehlung Um das Einrasten der Objekte nur bei Bedarf auszuführen, können Sie mit gedrückter Strg-Taste das Einrastverhalten temporär aktivieren. Vorhergehend ist in den Einstellungen das Einrasten an sich zu deaktivieren und die gewünschten Einrast-Optionen zu aktivieren. 15.3.4 Buchseiten-Vorbelegungen Die Buchseiten-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Buchseitenobjekte. Die Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Die Voreinstellung der Parameter ermöglicht es, Konsistenz in der Inhaltserstellung zu erzielen und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren. Der Bereich ist unterteilt in die Objektgruppen: Aktionsobjekte Layout Linkschaltflächen Medienobjekte Buchseitenobjekte 432 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog 15.4 Abspieleinstellungen Die Abspieleinstellungen enthalten Einstellungen für das Abspielen von Simulationsprojekten sowie für Buchseiten, die während der Laufzeit des trainer, book reader und der library interpretiert werden. Die Abspieleinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen. Allgemein (Simulation) Die Einstellungen dieser Seite enthalten Parameter für das Abspielen von Simulationensprojekten. Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch gesetzt werden. trainer Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen und Tracking von Inhalten und die Einstellungen der trainer-Funktionalität. Dies sind die globalen Einstellungen für die Nutzung der trainer-Funktionalität. Individuelle Einstellungen können auf den Seiten library, book reader, Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus und Praxis-Modus gesetzt werden. book reader Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen und Tracking von Inhalten und die Eigenschaften der book reader-Funktionalität. library Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften der libraryFunktionalität. Demo-Modus Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des Demo-Modus. Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch vorgenommen werden. Übungs-Modus Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des ÜbungsModus. Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch vorgenommen werden. Test-Modus Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des Test-Modus. Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch vorgenommen werden. Praxis-Modus Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des Praxis-Modus. Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch vorgenommen werden. Makro-Ausweichparameter Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweichparameter für alle undefinierten und deaktivierten (grünes Steuerelement) Parameter der Makros. Buchseiten-Ausweichparameter Die Buchseiten-Ausweichparameter enthalten die Ausweichparameter für alle undefinierten und deaktivierten (grünes Steuerelement) Parameter der Buchseitenobjekte. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 433 15.4.1 Allgemein Hier legen Sie globale, projektübergreifende Parameter für die Darstellung von Markierungen und Bubbles fest. Die dort gemachten Einstellungen werden als Voreinstellung für alle aufgezeichneten Bubbles und Markierungen in allen Projekten des Arbeitsbereiches verwendet. Nach einer Änderung in diesem Bereich müssen die Modi eines Projektes erneut generiert werden, um diese zu übernehmen. Im Unterbereich Projektspezifisch können globale Einstellungen gezielt an das aktuell geöffnete Projekt angepasst werden. Diese Anpassungen sind auch im Folgenden nur für das aktuelle Projekt gültig. Das linke Kontrollkästchen aktiviert die Einstelloptionen für den entsprechenden Parameter. Erklärungslink (Weiter): In diesem Parameter können Sie einen Linktext oder ein Bild angeben, das zum Fortsetzen einer Simu lation in der angezeigten Erklärungs-Bubble verwendet wird. Der Text kann HTML-Attribute enthalten. Hinweis im Test-Modus anzeigen: Option, um den Schritt im Test-Modus anzeigen zu lassen. Hierbei wird in einer eingeblendeten Bubble ein Link angeboten, der ein weiteres Fenster im Demo-Modus öffnet, in dem der entsprechende Schritt erklärt wird und welches sich danach wieder automatisch schließt. Zusätzlich wird in der Bubble für Texteingabefelder der Text aus dem Übungs-Modus angezeigt. Schrittweises Abspielen der Demo (Ton aus): Durch Aktivieren des Audiodruckknopf in der trainer-Leiste unterdrückt dieser Parameter das automatische Abspielen im Demo-Modus. Stattdessen muss jeder Schritt durch Klicken auf die automatisch eingefügte Drucktaste "Weiter" in der Aktions-Bubble manuell bestätigt werden. Mit aktiviertem Audio wird das Abspielen automatisch fortgesetzt, nachdem das Audio des jeweiligen Schrittes fertig abgespielt wurde. Maus anzeigen: Blendet für Aktionen, die in der Anwendung mit der Maus durchgeführt werden müssen, im Demo- und PraxisModus zusätzlich den Mauszeiger ein. Standardmäßig ist der Mauszeiger ausgeblendet. Markierungen Rand: Dieser Parameter legt für das Projekt die Dicke des Rahmens in Pixel fest, mit dem eine Markierung angezeigt wird. Zur Verfügung stehen die Stärken 1 bis 10. Farbe der Hilfe: Diese Markierungsfarbe wird im Praxis- und Text-Modus verwendet, wenn der Nutzer Hilfe benötigt. Die Markierung wird zur Anzeige von Bereichen richtiger Aktionen verwendet. Farbe: Hiermit wird die Standardfarbe für die Rahmen der angezeigten Markierungen festgelegt. Die Farbe kann direkt als RGB-Wert im Hex-Format angegeben oder aus dem aktivierbaren Farbwähler übernommen werden. 15.4.2 Makro-Ausweichparameter Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten (grünes Steuerelement) Parameter der Makros. Die Einstellungen werden während des Abspielens von Inhalten wirksam und können jederzeit geändert werden. Die Einstellung von Ausweichparametern ermöglicht es, Konsistenz zu erzielen und undefinierte Parameter zentral einzustellen. 434 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Der Bereich ist unterteilt in die Makrogruppen: Interaktionen Spezialmakros Seitenmakros Quizelemente Dokumentationsmakros Hinweis Beachten Sie, dass die Makro-Ausweichparameter nur für nicht aktivierte Parameter wirksam werden. 15.4.3 Buchseiten-Ausweichparameter Die Buchseiten-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten (grünes Steuerelement) Parameter der Objekte. Die Einstellungen werden während des Abspielens von Inhalten wirksam und können jederzeit geändert werden. Die Einstellung von Ausweichparametern ermöglicht es, Konsistenz zu erzielen und undefinierte Parameter zentral einzustellen. Der Bereich ist unterteilt in die Objektgruppen: Aktionsobjekte Layout Linkschaltflächen Medienobjekte Buchseitenobjekte Hinweis Beachten Sie, dass die Buchseiten-Ausweichparameter nur für nicht aktivierte Parameter wirksam werden. 15.4.4 Einstellungen von trainer, book reader, library und Modi Die folgenden Kapitel enthalten Informationen über die Einstellungsbereiche und Einstellungen von: trainer book reader library Demo-Modus Übungs-Modus Test-Modus Praxis-Modus SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 435 15.4.4.1 Audio Für das Abspielen von Audioinhalten verwendet der trainer verschiedene Audiokanäle. Diese ermöglichen es den Autoren, die Lautstärke des Audios zu konfigurieren und die Lerner können die Lautstärke während des Abspielens individuell anpassen. Die folgenden Kanäle können im Unterbereich Audio der Abspieleinstellungen für trainer - Global, book reader, Demo-Modus. Übungs-Modus, Test-Modus und Praxis-Modus angepasst werden: Einstellung Beschreibung Allgemein Legt die anfängliche Lautstärke (0-100) von Audiodateien fest. Die Lautstärke aller anderen Audiokanäle hängt von dieser Einstellung ab. Erklärung Legt die initiale Lautstärke (0-100) der Audiokanäle Erklärungen und Seitensound fest. Buchsound Legt die initiale Lautstärke (0-100) des Audiokanals Buchsound fest. Effekte Legt die initiale Lautstärke (0-100) des Audiokanals Effekte fest. Simulationssound Legt die initiale Lautstärke (0-100) von Audio, das in Simulationen abgespielt wird. Für jeden Audiokanal wird ein Lautstärkeschieberegler in der Steuerleiste angezeigt. 15.4.4.2 Funktionstasten Mit Hilfe der Tastenfunktionen können Sie den trainer über die Tastatur steuern. Diese entsprechen den Funktionalitäten der Schaltflächen. Die Tastenfunktionen können standardmäßig für den Demo- und den Praxis-Modus und den trainer genutzt werden, da in diesen Modi eine Beeinflussung des Ablaufs möglich ist. Für den book reader und die library werden die Funktionstasten für Zurück, Weiter und Feedback genutzt. Standardmäßig sind die folgenden Tasten den jeweiligen Funktionen zugeordnet: Funktion Taste Abspielen Space (Leerzeichen) Anhalten Space (Leerzeichen) Stopp Zurück Left (Links) Weiter Right (Rechts) Feedback Ctrl + F1 (Strg +F1) 436 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Tastenfunktionen des Browsers ignorieren: Definiert, dass die Tastenfunktionen des Browsers nicht während des Abspielens der Inhalte verwendet werden können. Der Lerner kann nur die Navigation des trainers und der spezifizierten Tastenfunktionen verwenden. Die folgenden Tastenfunktionen werden nicht unterdrückt: Safari: Strg+F, Strg+P, Strg+O Internet Explorer: Strg+P, Strg+O, ALT+Pos1 öffnet ein neues Fenster 15.5 Navigation-Autoreneinstellungen Die Autoreneinstellungen enthalten Einstellungen für die Erstellung, Aufnahme und Bearbeitung von Simulationsprojekten sowie für die Erstellung von Buchseiten. Die Autoreneinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen. Makro-Vorbelegungen Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. 15.5.1 Makro-Vorbelegungen Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Die Voreinstellung der Parameter ermöglicht es, Konsistenz in der Inhaltserstellung zu erzielen und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren. 15.6 Navigation-Abspieleinstellungen Die Navigation-Abspieleinstellungen enthalten Einstellungen für das Abspielen von Navigationsprojekten, die während der Laufzeit des Navigator interpretiert werden. Die Navigation-Abspieleinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen. Allgemein Die Einstellungen dieser Seite enthalten Parameter für das Abspielen von Navigationsprojekten. Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch gesetzt werden. Makro-Ausweichparameter Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten (grünes Steuerelement) Parameter der Makros. Desktop-Assistent Der Bereich Desktop-Assistent enthält Einstellungen für das Abspielen des Desktop-Assistent. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. 437 15.6.1 Makro-Ausweichparameter Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten (grünes Steuerelement) Parameter der Makros. Die Einstellungen werden während des Abspielens von Inhalten wirksam und können jederzeit geändert werden. Die Einstellung von Ausweichparametern ermöglicht es, Konsistenz zu erzielen und undefinierte Parameter zentral einzustellen. Hinweis Beachten Sie, dass die Makro-Ausweichparameter nur für nicht aktivierte Parameter wirksam werden. 15.7 Dokumentationseinstellungen Die Dokumentationseinstellungen enthalten Einstellungen für die Erstellung von Dokumentationen. Die Eigenschaften für jeden Dokumentationstyp können individuell beeinflusst werden. Die Dokumentationseinstellungen sind ein Ressourcentyp. Weitere Informationen zu den Dokumentationseinstellungen finden Sie im Abschnitt Dokumentation. 438 Kunden © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP Workforce Performance Builder 9.3 Zentraler Konfigurationsdialog www.sap.com/contactsap Materialnummer © 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Excel, Outlook, PowerPoint, Silverlight und Visual Studio sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. 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