SAP Workforce Performance Builder 9.3 - Producer

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SAP Workforce Performance Builder 9.3 - Producer
Handbuch
Workforce Performance Builder
Dokumentversion: 1.0 – 2014-10-15
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Producer
KUNDEN
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner,
Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Querverweise auf andere Dokumentationen
2
Beispieltext
Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen.
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen,
Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer
Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z.B. SELECT und INCLUDE
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade,
Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und Parametern sowie Namen von
Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das
System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch
entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F 2 oder die E N T E R -Taste.
Kunden
© 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Typografische Konventionen
Inhaltsverzeichnis
1
1.1
1.2
1.3
SAP Workforce Performance Builder Producer ....................................................................................... 14
Technischer Support ...................................................................................................................................... 14
Systemvoraussetzungen ................................................................................................................................ 15
Deinstallation des Producer ........................................................................................................................... 16
2
2.1
Einstellungen ................................................................................................................................................ 17
Autoreneinstellungen ..................................................................................................................................... 17
2.1.1
Einstellungen im Betriebssystem ................................................................................................... 17
2.1.2
Aufnahme und Bearbeitung............................................................................................................ 19
2.1.3
Einstellungen für die Bearbeitung................................................................................................... 25
2.1.4
Abspieleinstellungen .......................................................................................................................26
Lernereinstellungen ........................................................................................................................................26
2.2.1
Systemvoraussetzungen ................................................................................................................ 27
2.2.2
Einstellungen für Internet Explorer................................................................................................. 27
2.2.3
Einstellungen für Mozilla Firefox .....................................................................................................33
2.2.4
Einstellungen für Safari...................................................................................................................34
2.2.5
Einstellungen auf dem iPad ............................................................................................................34
2.2.6
Einstellungen für E-Mails ................................................................................................................ 35
2.2
3
3.1
3.2
3.3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Simulationen - Aufnehmen......................................................................................................................... 36
Aufnehmen einer Simulation ..........................................................................................................................36
3.1.1
Starten der Aufnahme ....................................................................................................................36
3.1.2
Durchführen der Aufnahme ............................................................................................................ 37
3.1.3
Ausweichmethode für die Objekterkennung ................................................................................. 40
3.1.4
Aufnahme im Internet Explorer ......................................................................................................42
3.1.5
Aufnehmen von Microsoft Excel .....................................................................................................43
Erneutes Aufnehmen einer Simulation ..........................................................................................................44
3.2.1
Änderungen in den Projekten .........................................................................................................45
3.2.2
Funktionsweise der Erneuten Aufnahme .......................................................................................46
3.2.3
Vorbereitungen für die Erneute Aufnahme .................................................................................... 47
3.2.4
Zentrale Einstellungen für die Erneute Aufnahme .........................................................................48
3.2.5
Starten der Erneuten Aufnahme.................................................................................................... 50
3.2.6
Durchführen der Erneuten Aufnahme ............................................................................................ 52
3.2.7
Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen ..................................................................56
eCATT-Datei aufnehmen ................................................................................................................................ 57
Simulationen - Bearbeiten.......................................................................................................................... 59
Simulationsmodi.............................................................................................................................................59
4.1.1
Simulation abspielen...................................................................................................................... 60
4.1.2
Maussimulation .............................................................................................................................. 60
Gestalten von Simulationsseiten .................................................................................................................... 61
Bearbeiten der Simulationsmakros................................................................................................................62
Parameter Feldname und Feldicon ................................................................................................................62
Bearbeiten von Markierungen und Bubbles ...................................................................................................63
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
Kunden
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3
4.6
4.7
4.8
4.9
4.10
4.11
4.12
4.13
4.14
4.15
4.16
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
4
4.5.1
Eigenschaften der Markierungen ................................................................................................... 63
4.5.2
Positionieren von Markierungen und Bubbles ............................................................................... 64
4.5.3
Bearbeiten der Bubble-Texte ......................................................................................................... 65
Einführungs- und Endseiten ...........................................................................................................................66
Audio in Simulationen.....................................................................................................................................66
4.7.1
Audio importieren ........................................................................................................................... 67
4.7.2
Audio aufnehmen ............................................................................................................................ 68
4.7.3
Erstellen von Text-zu-Sprache .......................................................................................................69
4.7.4
Audio bearbeiten.............................................................................................................................69
Formularstruktur ............................................................................................................................................ 71
4.8.1
Anlegen einer Formularstruktur ..................................................................................................... 72
4.8.2
Bubbles in der Formularstruktur .................................................................................................... 72
4.8.3
Formularstruktur entfernen ........................................................................................................... 73
Verzweigungen ............................................................................................................................................... 73
4.9.1
Anlegen einer Verzweigung ............................................................................................................ 74
4.9.2
Bearbeiten einer Verzweigung........................................................................................................ 75
4.9.3
Entfernen einer Verzweigung ......................................................................................................... 75
4.9.4
Verzweigungen in Dokumentation ................................................................................................. 76
Moduswechsel ................................................................................................................................................ 76
Seitenmakros ................................................................................................................................................. 76
Screenshotbereich anonymisieren ................................................................................................................ 77
Link-Aktionen für trainer und book reader ..................................................................................................... 78
Erstellen von iPad-Simulationen .................................................................................................................... 79
4.14.1
Erstellen von Feldicon und Feldname .............................................................................................80
Parameter im Makro-Editor ........................................................................................................................... 81
4.15.1
Unterbereich Bubble ....................................................................................................................... 81
4.15.2
Unterbereich Dokumentation ......................................................................................................... 82
4.15.3
Unterbereich Erneut aufnehmen .................................................................................................... 82
4.15.4
Unterbereich Erweitert ................................................................................................................... 82
4.15.5
Unterbereich Steuerelement .......................................................................................................... 83
Makros der Simulationen ............................................................................................................................... 83
4.16.1
Sondermakros ................................................................................................................................ 83
4.16.2
Interaktionen................................................................................................................................... 88
4.16.3
Seitenmakros.................................................................................................................................. 93
4.16.4
Dokumentationsmakros ................................................................................................................. 97
Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten ............................................................................................108
Der Navigator................................................................................................................................................ 108
5.1.1
Statussymbole .............................................................................................................................. 109
5.1.2
Funktionen des Navigator..............................................................................................................110
Voraussetzungen für Zielapplikationen ........................................................................................................110
Varianten der Navigationserstellung............................................................................................................. 111
Erstellen aus vorhandenen Simulationen ..................................................................................................... 112
5.4.1
Konvertierung der Simulation ....................................................................................................... 112
Kontext-Assistent .......................................................................................................................................... 113
5.5.1
Kontexttypen ................................................................................................................................. 113
5.5.2
Manuelle Erstellung ....................................................................................................................... 114
Prozess-Assistent.......................................................................................................................................... 117
5.6.1
Manuelle Erstellung ....................................................................................................................... 118
5.6.2
Unterkategorie: Nächster Prozessschritt ..................................................................................... 119
Kunden
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Inhaltsverzeichnis
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
5.12
6
6.1
6.2
5.6.3
Weitere Eigenschaften der Makros............................................................................................... 120
5.6.4
Prozessverzweigungen ................................................................................................................. 120
5.6.5
Formular in einem Prozess ............................................................................................................ 121
Desktop-Assistent ........................................................................................................................................ 122
5.7.1
Komponenten des Desktop-Assistenten...................................................................................... 123
5.7.2
Ressourcen des Desktop-Assistenten.......................................................................................... 124
5.7.3
Desktop-Assistent erstellen ......................................................................................................... 124
5.7.4
Einstellungen des Desktop-Assistenten ....................................................................................... 126
5.7.5
Inhalte anfordern .......................................................................................................................... 126
Objektbubble ................................................................................................................................................ 127
5.8.1
Varianten der Objektbubble .......................................................................................................... 128
5.8.2
Zentrale Einstellungen für Objekt-Bubbles .................................................................................. 128
5.8.3
Ausblenden der Objektbubble ...................................................................................................... 128
Bearbeiten von Navigationen ....................................................................................................................... 129
5.9.1
Darstellung festlegen .................................................................................................................... 129
5.9.2
Nachbearbeitung nach Konvertierung ......................................................................................... 129
5.9.3
Eine Erklärung einfügen ................................................................................................................ 130
5.9.4
Eine Aktive Fläche aufnehmen ....................................................................................................... 131
5.9.5
Seiteninformationen anpassen..................................................................................................... 132
5.9.6
Aktualisieren von Navigationen .................................................................................................... 133
5.9.7
Bearbeiten von Bubbles ................................................................................................................ 134
5.9.8
Navigationsprojekte zusammenfügen.......................................................................................... 135
Abspielen von Navigationen ......................................................................................................................... 136
5.10.1
Vorschau einer Navigation ............................................................................................................ 136
5.10.2
Start einer Navigation im Producer .............................................................................................. 136
5.10.3
Abspielen ohne Producer.............................................................................................................. 137
5.10.4
Desktop-Assistent abspielen ........................................................................................................ 138
5.10.5
Ablauf des Prozess-Assistenten ................................................................................................... 138
Publizieren von Navigationen ....................................................................................................................... 140
5.11.1
Publizieren eines Arbeitsbereiches .............................................................................................. 140
5.11.2
Navigationen lokal Abspielen ........................................................................................................ 140
5.11.3
Navigationen zentral veröffentlichen.............................................................................................141
Makros der Navigationen.............................................................................................................................. 142
5.12.1
Stil Kontext-Assistent ................................................................................................................... 143
5.12.2
Stil Prozess-Assistent ................................................................................................................... 144
5.12.3
Prozessschritt ............................................................................................................................... 145
Quiz ............................................................................................................................................................. 146
Quiz in Projekten ........................................................................................................................................... 146
6.1.1
Zentrale Einstellungen für ein Quiz ............................................................................................... 147
6.1.2
Erstellen eines Quiz....................................................................................................................... 148
6.1.3
Bearbeiten der Quiz-Objekte ........................................................................................................ 152
6.1.4
Abspielen eines Quiz ..................................................................................................................... 155
Quiz-Elemente .............................................................................................................................................. 155
6.2.1
Mehrfachauswahl.......................................................................................................................... 156
6.2.2
Felder ausfüllen ............................................................................................................................. 157
6.2.3
Lückentext .................................................................................................................................... 158
6.2.4
Zuordnen....................................................................................................................................... 159
6.2.5
Verbindung.................................................................................................................................... 160
6.2.6
Sortieren ........................................................................................................................................161
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Inhaltsverzeichnis
Kunden
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5
6.2.7
6.2.8
6.2.9
6.2.10
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
7.9
7.10
7.11
8
8.1
8.2
8.3
6
Schieberegler ................................................................................................................................ 162
Gitter ............................................................................................................................................. 162
Puzzle............................................................................................................................................ 163
Bildbereich .................................................................................................................................... 164
Bücher und Buchseiten ............................................................................................................................. 165
Grundprinzip und Aufbau ............................................................................................................................. 165
Anlegen eines Buches .................................................................................................................................. 166
7.2.1
Eine Buchseite als Inhaltsseite definieren .................................................................................... 166
7.2.2
Unterbereich Soundeffekte .......................................................................................................... 166
7.2.3
Unterbereich book reader ............................................................................................................ 167
7.2.4
Alternative Navigationen auf Buchseiten ..................................................................................... 167
Anlegen einer Buchseite ............................................................................................................................... 168
7.3.1
Die Gestaltung festlegen............................................................................................................... 168
7.3.2
Einfügen von Objekten ................................................................................................................. 170
7.3.3
Inhaltsverzeichnis für Buchseiten ................................................................................................ 170
7.3.4
Weitere Eigenschaften der Buchseite ........................................................................................... 171
7.3.5
Buchseiten zusammenfügen ........................................................................................................ 172
7.3.6
Vorlagen für Buchseiten ............................................................................................................... 172
Objekte der Buchseiten ................................................................................................................................ 175
7.4.1
Übersicht der Objekte ................................................................................................................... 175
Bearbeiten der Objekte ................................................................................................................................ 188
7.5.1
Parameter für die Bearbeitung ..................................................................................................... 188
7.5.2
Erweiterte Funktionen .................................................................................................................. 189
7.5.3
Ein Bild einfügen ........................................................................................................................... 190
7.5.4
Eigenschaften des neuen Fensters................................................................................................ 191
7.5.5
Objekt duplizieren ......................................................................................................................... 192
7.5.6
Nutzen von Hilfslinien ................................................................................................................... 192
7.5.7
Ausrichten von Objekten .............................................................................................................. 192
7.5.8
Anpassen der Maße von Objekten ................................................................................................ 193
7.5.9
Anordnen von Objekten ................................................................................................................ 193
7.5.10
Ebene der Objekte ändern ............................................................................................................ 194
7.5.11
Anlegen einer Flash-Schaltfläche ................................................................................................. 194
Aktionen und Effekte auf Buchseiten ........................................................................................................... 195
7.6.1
Objekt-Aktionen ............................................................................................................................ 195
7.6.2
Effekte und Animationen erstellen ............................................................................................... 198
Vorlagen für Texteinheiten und Projekte .................................................................................................... 204
Modellieren von Geschäftsprozessen ......................................................................................................... 205
7.8.1
Erstellen von Prozessen .............................................................................................................. 205
7.8.2
Verbindung zwischen den Objekten ............................................................................................ 206
Zentrale Einstellungen für Buchseiten .........................................................................................................207
Ansicht von Büchern und Buchseiten ......................................................................................................... 208
7.10.1
Vorschau im Buchseiten-Editor................................................................................................... 209
Unterstützte Dateiformate auf Buchseiten ................................................................................................. 209
7.11.1
Voraussetzungen für Videoformate ............................................................................................ 209
Texteinheiten ...............................................................................................................................................211
Aufbau ........................................................................................................................................................... 211
Inhaltliche Trennung durch Typisierung ...................................................................................................... 213
Anwendungsbeispiele................................................................................................................................... 215
Kunden
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
9
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
9.7
9.8
10
10.1
Dokumentationen ....................................................................................................................................... 218
Voraussetzungen für Dokumentationen ...................................................................................................... 218
Dokumentationseinstellungen ..................................................................................................................... 219
9.2.1
Dokumentationsvorlagen auswählen ........................................................................................... 219
9.2.2
Grundeinstellungen und Fragmente ............................................................................................ 220
9.2.3
Einstellungen der Unterkategorien ............................................................................................... 221
9.2.4
Unterkategorie: Quiz .....................................................................................................................222
9.2.5
Unterbereich: Aktionstabelle ........................................................................................................222
9.2.6
Einstellungen für das Zusammengesetzte Dokument .................................................................223
9.2.7
Benennung der Dokumentation anpassen ...................................................................................224
9.2.8
Dokumentation für linksläufige Sprachen ....................................................................................225
Einzeldokumente erstellen .......................................................................................................................... 226
9.3.1
Typen der Einzeldokumente ......................................................................................................... 227
Einzeldokumente bearbeiten....................................................................................................................... 228
9.4.1
Dokumentationsmakros .............................................................................................................. 228
9.4.2
Makroparameter .......................................................................................................................... 229
9.4.3
Prozessablauf .............................................................................................................................. 230
9.4.4
Überschriften-Level ...................................................................................................................... 231
9.4.5
Prozessdokumente .......................................................................................................................232
Zusammengesetztes Dokument ................................................................................................................. 236
9.5.1
Generieren des Zusammengesetzten Dokuments ..................................................................... 236
Zentraldokument .......................................................................................................................................... 237
9.6.1
Generieren des Zentraldokuments ............................................................................................... 237
9.6.2
Einstellungen für das Zentraldokument ...................................................................................... 238
9.6.3
Darstellung des Zentraldokuments in Word ................................................................................ 239
Dokumentationsvorlagen ............................................................................................................................ 239
9.7.1
Bearbeiten einer Wordvorlage ..................................................................................................... 240
9.7.2
Bearbeiten einer PowerPoint-Vorlage .......................................................................................... 241
9.7.3
Erklärungsicons ............................................................................................................................242
Spezielle Schriftsätze für Dokumentationen .............................................................................................. 243
10.5
Inhaltssprachen und Übersetzung .......................................................................................................... 244
Inhaltssprachen und Wörterbücher ............................................................................................................ 244
10.1.1
Texte in Projekten generieren.......................................................................................................245
10.1.2
Übersicht der Inhaltssprachen .....................................................................................................245
Lerninhalte übersetzen .................................................................................................................................247
Übersetzen mit Übersetzungsvorlagen........................................................................................................247
10.3.1
Übersetzungsdatei exportieren ................................................................................................... 248
10.3.2
Übersetzungsdatei importieren................................................................................................... 249
Wörterbuch-Editor....................................................................................................................................... 249
10.4.1
Struktur und Funktionen .............................................................................................................. 250
10.4.2
Wörterbuch einrichten .................................................................................................................. 251
10.4.3
Eintrag bearbeiten ........................................................................................................................ 251
10.4.4
Neuen Eintrag anlegen ..................................................................................................................252
10.4.5
Neue Sprache erstellen.................................................................................................................252
10.4.6
Wörterbuch aktivieren ..................................................................................................................253
Rechtschreibprüfung ....................................................................................................................................253
11
11.1
Publikation ................................................................................................................................................. 255
Publikationstypen .........................................................................................................................................255
10.2
10.3
10.4
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Inhaltsverzeichnis
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7
11.2
11.3
11.4
11.5
11.6
11.7
11.8
11.9
11.10
11.11
11.12
11.13
12
12.1
12.2
12.3
8
Vorbereitung für das Publizieren.................................................................................................................. 256
Arbeitsbereich publizieren ........................................................................................................................... 256
11.3.1
Inkrementelles Publizieren im Standard-Format ......................................................................... 257
Publizierungsregeln ...................................................................................................................................... 258
11.4.1
Publizierungsregeln erstellen ....................................................................................................... 258
11.4.2
Publizierungseinstellungen........................................................................................................... 259
11.4.3
Publizieren von Navigationen ...................................................................................................... 260
11.4.4
Dokumente publizieren................................................................................................................ 260
11.4.5
Mehrfachdatei für optimiertes Abspielen ..................................................................................... 261
11.4.6
Publizierungsregeln-Ressource ...................................................................................................262
Publizieren einzelner Objekte .......................................................................................................................263
Publikation auf einem Server .......................................................................................................................264
Publikation auf einem Intranet-Share ..........................................................................................................264
Simulationsvideo generieren........................................................................................................................264
11.8.1
Dialog Video generieren ................................................................................................................ 265
11.8.2
Zuschnittgröße und Videogröße................................................................................................... 267
Publikation für SAP Mobile Documents .......................................................................................................268
Lokales Abspielen .........................................................................................................................................269
Einen Start-Link festlegen ............................................................................................................................269
11.11.1
Auswahl des Start-Links für ein Objekt ........................................................................................270
Publizieren von SCORM/AICC .....................................................................................................................270
11.12.1
Vorbereitung ................................................................................................................................. 271
11.12.2 Zentrale Konfigurationen .............................................................................................................. 272
11.12.3 Publizierungsregeln für SCORM/AICC......................................................................................... 275
11.12.4 Verwenden von SAVE 1.0.............................................................................................................. 279
Erstellen einer kontextsensitiven Hilfedatei................................................................................................. 279
11.13.1
Konfigurieren des Kontexts ......................................................................................................... 280
11.13.2 Kontextdatei exportieren .............................................................................................................. 281
11.13.3 Verwalten des Kontexts ................................................................................................................ 281
Arbeitsbereich und Verwaltung ............................................................................................................... 283
Arbeitsbereich ..............................................................................................................................................283
12.1.1
Aufbau und Objekte der Baumstruktur ........................................................................................283
12.1.2
Die Ressourcen .............................................................................................................................286
12.1.3
Die Lerninhalte .............................................................................................................................. 291
12.1.4
Ordner-Struktur im Arbeitsbereich .............................................................................................. 295
12.1.5
Anlegen eines Arbeitsbereiches ................................................................................................... 297
12.1.6
Verknüpfung auf dem Desktop ..................................................................................................... 297
12.1.7
Multi-User-Fähigkeit im Arbeitsbereich .......................................................................................298
Migration eines Arbeitsbereiches.................................................................................................................298
12.2.1
Lokaler Arbeitsbereich - Desktop Edition .....................................................................................299
12.2.2
Zentraler Arbeitsbereich - Enterprise Edition ............................................................................. 300
12.2.3
Migrationsdialog .......................................................................................................................... 303
12.2.4
Migration importierter Ressourcen (Konvertierung) .................................................................. 304
12.2.5
Unterschiede in der Ressourcenstruktur .................................................................................... 305
Synchronisation eines Zentralen Arbeitsbereiches .....................................................................................307
12.3.1
Synchronisationsverhalten eines Objekts ....................................................................................307
12.3.2
Einstellen des Synchronisationsverhaltens ................................................................................ 308
12.3.3
Synchronisieren eines Arbeitsbereiches ..................................................................................... 309
12.3.4
Beispiele für die Verwendung der Synchronisation ..................................................................... 310
Kunden
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Inhaltsverzeichnis
12.4
12.5
12.6
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12.8
12.9
12.10
12.11
12.12
13
13.1
13.2
13.3
13.4
13.5
12.3.5
Managen des zentralen Arbeitsbereich ohne Synchronisation .................................................... 311
Aktualisieren von Arbeitsbereich und Objekten ............................................................................................ 311
Struktur des Arbeitsbereiches extern bearbeiten ....................................................................................... 312
12.5.1
Struktur exportieren... .................................................................................................................. 312
12.5.2
Struktur der CSV-Datei ................................................................................................................. 313
Filter und Suche im Arbeitsbereich .............................................................................................................. 314
12.6.1
Master-Tags und Tags .................................................................................................................. 315
12.6.2
Anlegen von Filtern ....................................................................................................................... 316
12.6.3
Filter-Ressource............................................................................................................................ 318
12.6.4
Suchfunktion ................................................................................................................................. 319
Begriffsglossar.............................................................................................................................................. 319
12.7.1
Erstellen eines Glossars ................................................................................................................ 319
12.7.2
Entfernen eines Glossars ............................................................................................................. 320
12.7.3
Importieren eines Glossars ........................................................................................................... 321
12.7.4
Glossaransicht in der library ......................................................................................................... 321
12.7.5
Glossarstile ...................................................................................................................................322
BPM-Import ..................................................................................................................................................322
12.8.1
BPM-Struktur importieren ............................................................................................................323
12.8.2
Einstellungen für Aris-Import....................................................................................................... 324
12.8.3
BPM-Struktur aktualisieren ......................................................................................................... 324
12.8.4
Symbio-Links exportieren............................................................................................................ 324
Eine Datei einfügen .......................................................................................................................................325
Referenzenzähler..........................................................................................................................................325
Abhängigkeiten ............................................................................................................................................ 326
Reduzieren der Dateigröße von Inhalten ..................................................................................................... 326
Oberfläche und Komponenten ................................................................................................................. 329
Projekt-Explorer........................................................................................................................................... 330
13.1.1
Verwaltung in der Baumansicht................................................................................................... 330
13.1.2
Objekt-Editor im Projekt-Explorer ................................................................................................ 331
13.1.3
Parameter im Makro-Editor .......................................................................................................... 331
Projekt-Editor ...............................................................................................................................................333
13.2.1
Miniaturansicht ............................................................................................................................ 334
13.2.2
Schritte eines Projekts................................................................................................................. 334
13.2.3
Schrittansicht................................................................................................................................335
13.2.4
Dokumentationsansicht............................................................................................................... 336
13.2.5
Makro-Editor ................................................................................................................................. 337
13.2.6
Verlauf .......................................................................................................................................... 338
Buchseiten-Editor ........................................................................................................................................ 338
13.3.1
Objektliste .................................................................................................................................... 339
HTML-Editor ................................................................................................................................................ 339
13.4.1
Funktionen des HTML-Editor ....................................................................................................... 340
13.4.2
Einen Platzhalter einfügen ............................................................................................................ 341
13.4.3
Einen Screenshot oder ein Bild einfügen ..................................................................................... 342
13.4.4
Einen Link einfügen ...................................................................................................................... 343
13.4.5
Optionen für das neue Fenster .................................................................................................... 344
13.4.6
Einen Text suchen .........................................................................................................................345
13.4.7
Übersicht unterstützer HTML-Tags..............................................................................................345
Audio-Editor ................................................................................................................................................. 346
13.5.1
Text-zu-Sprache-Dialog ................................................................................................................347
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
Kunden
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9
13.6
13.7
13.8
13.9
13.10
13.11
13.12
14
14.1
14.2
10
13.5.2
Aufnahmedialog ............................................................................................................................348
13.5.3
Dynamik-Editor .............................................................................................................................348
Farbauswahl-Dialog ..................................................................................................................................... 350
Stil-Editor ...................................................................................................................................................... 351
13.7.1
Struktur und Funktionen............................................................................................................... 351
13.7.2
Neuen Stil erstellen ....................................................................................................................... 352
13.7.3
Stilattribute ................................................................................................................................... 352
13.7.4
trainer-Stil (einschließlich library und book reader) .................................................................... 353
13.7.5
Navigator-Stil ................................................................................................................................356
13.7.6
Buchseiten-Stil.............................................................................................................................. 357
13.7.7
Bubblestile .................................................................................................................................... 358
13.7.8
Randstile ....................................................................................................................................... 361
13.7.9
Manager-Stil .................................................................................................................................363
Textstil-Editor ...............................................................................................................................................364
13.8.1
Struktur und Funktionen...............................................................................................................365
13.8.2
Textstilkategorien .........................................................................................................................365
13.8.3
Textstil erstellen ...........................................................................................................................366
13.8.4
Textstil bearbeiten ........................................................................................................................366
Bubblestil-Editor........................................................................................................................................... 367
13.9.1
Bubblestil-Attribute ...................................................................................................................... 367
13.9.2
Bubblestil-Vorlagen ......................................................................................................................368
Externen Editor für Bilder verwenden .......................................................................................................... 372
Werkzeugleisten ........................................................................................................................................... 373
Aufnahmeleiste für die Aufnahme ................................................................................................................ 373
13.12.1 Aufnahmeleiste für die Erneute Aufnahme .................................................................................. 376
Menü-Übersicht ..........................................................................................................................................379
Menü Arbeitsbereich .................................................................................................................................... 379
14.1.1
Arbeitsbereich auswählen... ......................................................................................................... 379
14.1.2
Archiv exportieren......................................................................................................................... 379
14.1.3
Archiv importieren... .................................................................................................................... 380
14.1.4
Verwaltung .................................................................................................................................... 381
14.1.5
Publizieren ....................................................................................................................................382
14.1.6
Neue Gruppe .................................................................................................................................383
14.1.7
Neues Projekt................................................................................................................................384
14.1.8
Neues Buch ................................................................................................................................... 385
14.1.9
Neue Buchseite............................................................................................................................. 385
14.1.10 Neue Texteinheit ...........................................................................................................................386
14.1.11 Basisverzeichnis öffnen ................................................................................................................ 387
14.1.12 library-Vorschau ........................................................................................................................... 387
14.1.13 Alle Inhalte generieren... ............................................................................................................... 387
14.1.14 Beenden ........................................................................................................................................388
Menü Zentraler Arbeitsbereich ....................................................................................................................388
14.2.1
Objekte holen... .............................................................................................................................388
14.2.2
Arbeitsbereich synchronisieren....................................................................................................388
14.2.3
Auf dem Server speichern (ohne Synchronisation) .....................................................................388
14.2.4
Objekt vom Server aktualisieren ..................................................................................................388
14.2.5
Objekt wiederherstellen... .............................................................................................................389
14.2.6
Bearbeitung beginnen...................................................................................................................389
14.2.7
Bearbeitung beenden ...................................................................................................................389
Kunden
© 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
14.3
14.4
14.5
14.6
14.7
14.2.8
Workflow bearbeiten... ................................................................................................................. 389
14.2.9
Kommentar hinzufügen... ............................................................................................................ 389
14.2.10 Alle Objekte auf dem Server speichern... (ohne Synchronisation) ............................................. 390
14.2.11 Alle Objekte vom Server aktualisieren... (ohne Synchronisation)............................................... 390
14.2.12 Bearbeitung aller Objekte beginnen... ......................................................................................... 390
14.2.13 Bearbeitung aller Objekte beenden... .......................................................................................... 390
14.2.14 Workflow aller Objekte bearbeiten ............................................................................................... 391
14.2.15 Verwalten ...................................................................................................................................... 391
14.2.16 Aufgaben verwalten... .................................................................................................................. 392
14.2.17 Offline arbeiten............................................................................................................................. 392
14.2.18 Manager starten........................................................................................................................... 392
Menü Projekt................................................................................................................................................ 392
14.3.1
Speichern ..................................................................................................................................... 392
14.3.2
Archiv exportieren........................................................................................................................ 393
14.3.3
Publizieren.................................................................................................................................... 393
14.3.4
Projektverzeichnis öffnen ............................................................................................................ 393
14.3.5
Duplizieren... ................................................................................................................................ 393
14.3.6
Zu Audioprojekt konvertieren ...................................................................................................... 394
14.3.7
Schließen...................................................................................................................................... 394
Menü Buchseite ........................................................................................................................................... 395
14.4.1
Neue Buchseite ............................................................................................................................ 395
14.4.2
Buchseite speichern .................................................................................................................... 395
14.4.3
Duplizieren... ................................................................................................................................ 396
14.4.4
Archiv exportieren........................................................................................................................ 396
14.4.5
Publizieren.................................................................................................................................... 396
14.4.6
Ordner öffnen ............................................................................................................................... 396
14.4.7
Schließen.......................................................................................................................................397
Menü Bearbeiten ..........................................................................................................................................397
14.5.1
Rückgängig....................................................................................................................................397
14.5.2
Wiederholen ..................................................................................................................................397
14.5.3
Ausschneiden................................................................................................................................397
14.5.4
Kopieren ........................................................................................................................................397
14.5.5
Einfügen ....................................................................................................................................... 398
14.5.6
Löschen ........................................................................................................................................ 398
14.5.7
Alles markieren ............................................................................................................................ 398
14.5.8
Elementauswahl nach Typ... ........................................................................................................ 398
14.5.9
Bubbleinhalt Suchen & Ersetzen... .............................................................................................. 398
Menü Audio .................................................................................................................................................. 399
14.6.1
Audio abspielen ............................................................................................................................ 399
14.6.2
Audio stoppen .............................................................................................................................. 400
14.6.3
Audio aufnehmen ......................................................................................................................... 400
14.6.4
Audio anhalten ............................................................................................................................. 400
14.6.5
Audio wiederholen ....................................................................................................................... 400
14.6.6
Audiodatei importieren... ............................................................................................................. 400
14.6.7
Audio erneut importieren.............................................................................................................. 401
14.6.8
Alle Audiodateien exportieren....................................................................................................... 401
14.6.9
Audio löschen................................................................................................................................ 401
14.6.10 Audioformat ändern...................................................................................................................... 401
14.6.11 Text zu Sprache konvertieren ...................................................................................................... 402
Menü Aufnahme (Simulation) ..................................................................................................................... 402
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
Kunden
© 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
11
14.8
14.9
14.10
14.11
14.12
14.13
14.14
15
15.1
15.2
12
14.7.1
Applikation aufnehmen... ............................................................................................................. 402
14.7.2
Applikation erneut aufnehmen... ................................................................................................. 402
Menü Aktion (Navigation)............................................................................................................................ 402
Menü Einfügen ............................................................................................................................................. 403
14.9.1
Sondermakro einfügen ................................................................................................................ 403
14.9.2
Interaktion einfügen ..................................................................................................................... 403
14.9.3
Seitenmakro einfügen.................................................................................................................. 403
14.9.4
Quiz-Element einfügen ................................................................................................................ 403
14.9.5
Dokumentationsmakro einfügen ................................................................................................. 404
14.9.6
Schritt hinzufügen ....................................................................................................................... 404
Menü Dokumentation .................................................................................................................................. 404
14.10.1 Zentraldokument generieren....................................................................................................... 404
14.10.2 Word-Dokument generieren ........................................................................................................ 405
14.10.3 PDF-Dokument generieren .......................................................................................................... 405
14.10.4 HTML-Dokument generieren ....................................................................................................... 405
14.10.5 PowerPoint-Dokument generieren .............................................................................................. 406
Menü Ansicht ............................................................................................................................................... 406
14.11.1 JavaScript-Konsole...................................................................................................................... 406
14.11.2 Layout & Komponenten im Projekt-Editor .................................................................................. 406
14.11.3 Unverankerte Fenster (Projekt-Editor) ........................................................................................407
14.11.4 Zoom ............................................................................................................................................ 408
14.11.5 Vorschaumodus festlegen (Project-Editor) ................................................................................ 408
14.11.6 Makros ein-/ausblenden (Projekt-Editor) ................................................................................... 408
14.11.7 Unbekannte Referenzen anzeigen (Projekt-Explorer) ................................................................ 408
14.11.8 Uids anzeigen (Projekt-Explorer) ................................................................................................ 408
14.11.9 Sprache anzeigen (Projekt-Explorer) .......................................................................................... 409
14.11.10 Flaggen anzeigen (Projekt-Explorer)........................................................................................... 409
14.11.11 Referenzenzähler anzeigen (Projekt-Explorer) ........................................................................... 409
Menü Werkzeuge ......................................................................................................................................... 409
14.12.1 Einstellungen................................................................................................................................ 409
14.12.2 Tastaturbelegung......................................................................................................................... 409
14.12.3 Lokalisierung................................................................................................................................. 410
14.12.4 Bubblestile bearbeiten... ............................................................................................................... 413
14.12.5 Master-Tags bearbeiten... ............................................................................................................ 413
14.12.6 Massenänderungen ...................................................................................................................... 413
14.12.7 Import ........................................................................................................................................... 416
14.12.8 Arbeitsbereichsstruktur .............................................................................................................. 420
14.12.9 Bubblestile ersetzen... ................................................................................................................. 420
Menü Fenster ................................................................................................................................................ 421
Menü Hilfe ..................................................................................................................................................... 421
14.14.1 Diagnose... .................................................................................................................................... 422
Zentraler Konfigurationsdialog ............................................................................................................... 423
Initiale Ausweichparameter..........................................................................................................................423
15.1.1
Verwendung Makroeinstellungen .................................................................................................424
15.1.2
Anwendungsbeispiel .....................................................................................................................424
Applikation .................................................................................................................................................... 425
15.2.1
Allgemein ......................................................................................................................................426
15.2.2
Zentraler Arbeitsbereich............................................................................................................... 427
15.2.3
Verzeichnisse................................................................................................................................ 427
Kunden
© 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
15.3
15.4
15.5
15.6
15.7
15.2.4
Speichern ..................................................................................................................................... 428
15.2.5
Vorlagen ....................................................................................................................................... 428
15.2.6
Experten-Features ....................................................................................................................... 428
Autoreneinstellungen .................................................................................................................................. 429
15.3.1
Aufnahme - Allgemein.................................................................................................................. 429
15.3.2
Makro-Vorbelegungen .................................................................................................................. 431
15.3.3
Buchseiten-Editor ......................................................................................................................... 431
15.3.4
Buchseiten-Vorbelegungen ......................................................................................................... 432
Abspieleinstellungen ................................................................................................................................... 433
15.4.1
Allgemein ..................................................................................................................................... 434
15.4.2
Makro-Ausweichparameter ......................................................................................................... 434
15.4.3
Buchseiten-Ausweichparameter ..................................................................................................435
15.4.4
Einstellungen von trainer, book reader, library und Modi ............................................................435
Navigation-Autoreneinstellungen ................................................................................................................437
15.5.1
Makro-Vorbelegungen ..................................................................................................................437
Navigation-Abspieleinstellungen ..................................................................................................................437
15.6.1
Makro-Ausweichparameter ......................................................................................................... 438
Dokumentationseinstellungen .................................................................................................................... 438
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltsverzeichnis
Kunden
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13
1
SAP Workforce Performance Builder
Producer
Willkommen beim Producer, dem Werkzeug des SAP Workforce Performance Builder, mit dem Sie webbasierte
Lerninhalte erstellen können, die den Nutzer durch die Inhalte Ihrer Web- oder Windows-Applikation führen.
1.1
Technischer Support
Nutzen Sie den SAP Meldungsassistent auf dem SAP Service Marketplace um Ihre Anfrage zu den folgenden
Komponenten einzusenden:








KM-WPB // Workforce Performance Builder
KM-WPB-PRO // Workforce Performance Builder – Producer
KM-WPB-IPR // Workforce Performance Builder – Instant Producer
KM-WPB-MGR // Workforce Performance Builder - Manager
KM-WPB-NAV // Workforce Performance Builder - Navigator
KM-WPB-CXH // Workforce Performance Builder - Kontextsensitive Hilfe
KM-WPB-APR // Workforce Performance Builder – Applikationsprofile
KM-WPB-SMI // Workforce Performance Builder - Solution Manager Integration
Falls Sie nicht mit dem SAP Service Marketplace vertraut sind, dann beachten Sie die folgenden Informationen:

14
Für den Zugang zum SAP Support Portal benötigen Sie eine S-Nutzer ID und Passwort. Zugangsdaten
können Sie bei Ihren SAP Super-Administrator erhalten oder registrieren Sie sich auf der SAP Service
Marketplace Seite unter ‘Registrierung‘.
Kunden
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
SAP Workforce Performance Builder Producer





Mit diesem Nutzer haben Sie Lese-Zugang zu allen Inhalten auf dem SAP Support Portal, Sie können das
SAP Community Netzwerk und das SAP Help Portal nutzen, und Sie können außerdem Kurse unter SAP
Education buchen.
Möchten Sie mit den Support-Applikationen (Meldungsassistent, Lizenzschlüssel-Anfrage, Verwalten von
Remote-Verbindungen, Systemdaten-Wartung, Software-Download und so weiter) arbeiten, dann
benötigen Sie die zugehörigen Autorisierungen, die Sie von Ihrem SAP Super-Administrator erhalten.
Informationen für neue Nutzer und über Support-Applikationen finden Sie auf der Support Portal
Homepage unter 'Learn More'. Dort können Sie sich auch für eine persönliche Übersichtsdemonstration
über das SAP Support Portal registrieren.
Bei Problemen mit dem SAP Service Marketplace kontaktieren Sie bitte Ihr lokales Customer Interaction
Center (CIC).
Hierfür ist unter der Adresse http://support.sap.com/contactus ein Online-Formular verfügbar.
Verwenden Sie dieses Online-Formular für jede schriftliche Kommunikation mit Ihrem lokalen Customer
Interaction Center. Mehr Details über Nachrichtenverarbeitung, Supportadressen und Hotline-Nummern
finden Sie unter folgender Adresse:
http://service.sap.com/sap/support/notes/560499
Sind Sie an einer Führung durch das SAP Support Portal interessiert? Registrieren Sie sich für eine OnlineDemo.
Hinweis
Um die technischen Daten der Installation an Ihrem Arbeitsplatz zu überprüfen (Version,
Betriebssystemversion, Browserversion, etc....), können Sie die Diagnosefunktion des Producer
verwenden. Öffnen Sie hierfür den Producer und wählen Sie im Menü Hilfe den Eintrag Diagnose... aus.
Der Producer ermittelt selbstständig die benötigten Informationen und zeigt diese in einem
entsprechenden Dialog an. Diese Informationen können dann als Textdatei gespeichert und als Anhang
einer E-Mail an den SAP-Support verschickt werden.
1.2
Systemvoraussetzungen
Um den Producer erfolgreich installieren und nutzen zu können, muss Ihr Computersystem folgende
Anforderungen erfüllen:
Typ
Spezifikationen
Betriebssystem
Microsoft Windows Vista, Windows 7 und Windows 8
(ohne Kachelansicht)
32- & 64-Bit-Version
Prozessor
Pentium IV ab 1 GHz
RAM
Mindestens 4 GB RAM
Festplatte
200 MB freier Platz
Browser
Internet Explorer 7.0 – 11.0
Soundkarte
Jede Soundkarte
Für die Erstellung von Audio-Projekten und
Buchseiten
SAP Workforce Performance Builder 9.3
SAP Workforce Performance Builder Producer
Kunden
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15
Typ
Spezifikationen
Mikrofon
Jedes Mikrofon
Für die Aufnahme von Audio
Anwendung
Voraussetzung
SAP Business Suite
SAP GUI Scripting aktiviert
Java-Applikationen
Java Access Bridge installiert
Windows Vista
Windows Automation API
Dokumentationsgenerierung
MS Office (Word und PowerPoint) 2003 - 2013
PDF-Generierung
MS Office 2007 und Plug-In Microsoft Save as PDF
MS Office 2010 / MS Office 2013
1.3
Deinstallation des Producer
Möchten Sie den Producer deinstallieren, so erfolgt dies über das Menü Einstellungen -> Systemsteuerung ->
Software:
1.
Es öffnet sich ein Dialog, in dem die gesamten Programme Ihres PCs aufgelistet werden. Wählen Sie den
Producer aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.
3.
Es öffnet sich ein Dialog. Starten Sie die Deinstallation über die Schaltfläche Ja.
4.
Der Producer wird von Ihrem PC gelöscht. Nach der Deinstallation können Sie den Software-Dialog wieder
schließen.
Hinweis
Bei der Deinstallation des Producer wird nur das Programm gelöscht. Die angelegten Arbeitsbereiche
bleiben zur weiteren Nutzung erhalten.
Alternativ können Sie die Deinstallation auch über die Installationsdatei Producer.msi der entsprechenden Version
Ihres Producer durchführen:
Starten Sie hierfür mit einen Doppelklick auf die Installationsdatei das Installationsprogramm. Klicken Sie
anschließend auf Weiter. Wählen Sie die Option Entfernen aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl über die
Schaltfläche Entfernen. Der Producer wird nun deinstalliert.
16
Kunden
© 2014 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
SAP Workforce Performance Builder Producer
2
Einstellungen
In diesem Kapitel werden notwendige Einstellungen für die Aufnahme und Bearbeitung von Inhalten im Producer
sowie für das Abspielen von Inhalten mit den trainer, library und book reader Funktionalitäten erläutert.
2.1
Autoreneinstellungen
Die Aufnahme, Bearbeitung und Vorschau von Inhalten mit dem SAP Workforce Performance Builder kann einige
Vorbereitungen für Ihre Autorenumgebung erfordern. Lesen Sie die folgenden Abschnitte entsprechend Ihres
Betriebssystems und Aufnahmeszenarios, damit Ihre Einrichtung korrekt funktioniert.
2.1.1
Einstellungen im Betriebssystem
In diesem Bereich werden Systemeinstellungen für Windows-Betriebssysteme beschrieben. Diese sind
notwendig, damit die Aufnahme-Funktion des Producer die Objekte von Windows-Anwendungen fehlerfrei
erkennen kann.
Sollte eine bestehende Einstellung nicht den benötigten Vorgaben des Applikations-Profils entsprechen, werden
Sie beim Start der Aufnahme durch einen Dialog darauf hingewiesen. Sie können dann die Aufnahme abbrechen
und die entsprechenden Einstellungen vornehmen.
In den folgenden Abschnitten werden die notwendigen Systemeinstellungen für das jeweilige Betriebssystem und
wo diese zu finden sind, erläutert. Beachten Sie hierzu auch die Systemvoraussetzungen des Producer.
2.1.1.1
Windows Vista
Definieren Sie die korrekten Einstellungen für das Windows Vista Betriebssystem im Dialog Personalisierung.
Um den Dialog zu öffnen, führen Sie einen rechten Mausklick auf das Hintergrundbild aus und klicken Sie im
Kontextmenü auf Personalisieren. Alternative können Sie den Dialog über Systemsteuerung -> Dialog Darstellung
und Anpassung.
Setzen Sie die Parameter wie in der Tabelle beschrieben:
Bereich/Parameter
Zu setzen auf
Fensterfarbe und -darstellung
Windows Design
Wählen Sie Windows Vista Basic als Schema aus.
Schriftartglättung
Deaktivieren Sie die Schriftartglättung über die
Einstellung Folgende Methode zum Kantenglätten von
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Kunden
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17
Bereich/Parameter
Zu setzen auf
Bildschirmschriftarten verwenden.
Anzeigeeinstellungen
Farbtiefe
Wählen Sie Höchste (32 Bit) in der Farbe-Auswahl.
Schriftgrad anpassen (DPI) (in linker Sidebar)
DPI-Skalierung
2.1.1.2
Zu setzen auf Standardmäßige Skalierung (96 DPI).
Windows 7
Definieren Sie die korrekten Einstellungen für das Windows 7 Betriebssystem im Dialog Darstellung und
Anpassung.
Sie können den Dialog über die Systemsteuerung aufrufen. Stellen Sie die Option Anzeige: in der oberen rechten
Ecke auf Kategorie. Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung.
Setzen Sie die Parameter wie in der Tabelle beschrieben:
Bereich/Parameter
Zu setzen auf
Personalisierung
Design ändern
Wählen Sie Windows 7 Basic.
Anzeige
Bildschirmauflösung anpassen
Text und weitere Elemente vergrößern oder verkleinern
5.
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
6.
Wählen Sie die Registerkarte Monitor.
7.
Wählen Sie unter Farben die Einstellung True
Color (32 Bit) aus.
Setzen Sie den Text auf den Wert Kleiner - 100 %
(Standard)
Schriftarten
ClearType-Textoptimierung
18
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1.
Deaktivieren Sie die Option Clear Type aktivieren.
2.
Klicken Sie auf Weiter.
3.
Wählen Sie Ja, alle Monitore jetzt einstellen
4.
Überprüfen Sie die systemeigene Auflösung für
den Monitor und klicken Sie auf Weiter.
5.
Auf den folgenden vier Seiten werden Ihnen
Beispiele für die Schriftdarstellung angezeigt.
Wählen Sie die jeweils für Sie beste Version aus
und klicken Sie auf Weiter.
6.
Wiederholen Sie die Schritte für jeden Monitor.
7.
Klicken Sie im letzten Dialog auf Fertig stellen, um
die Änderungen zu bestätigen.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Kantenglättung systemweit deaktivieren
Unter Umständen ist es möglich, dass die Deaktivierung von Clear Type nicht ausreichend für eine fehlerfreie
grafische Objekterkennung ist. Hierfür ist die Kantenglättung für Bildschirmschriften systemweit zu deaktivieren.
Führen Sie diese Einstellung nur in Rücksprache mit Ihrem Kundenbetreuer durch.
Deaktivieren Sie hierfür die Option Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern unter Systemsteuerung -> System
und Sicherheit -> System -> Erweiterte Systemeinstellungen -> Einstellungen (Leistung).
2.1.2
Aufnahme und Bearbeitung
Entsprechend Ihres Betriebssystems sind bestimmte Einstellungen und Vorgehensweisen für die Aufnahme und
Bearbeitung von Projekten zu beachten.
2.1.2.1
Aufnahme unter Windows Vista und 7
Unter Windows Vista und 7 besteht die Möglichkeit, eine Applikation als Anwender oder als Administrator
auszuführen. Hierfür steht bei Auswahl einer Applikation mit der rechten Maustaste im Kontextmenü die Option
als Administrator starten zur Verfügung.
Um die fehlerfreie Aufnahme von Applikationen zu ermöglichen, ist darauf zu achten, dass zwischen dem
Producer und der aufzunehmenden Applikation übereinstimmende Rechte bestehen. Starten Sie somit den
Producer und die aufzunehmende Anwendung entweder als Nutzer oder als Administrator.
2.1.2.2
Einstellungen für den SAP-Client
Sollen Projekte über einen SAP ECC-Client aufgenommen werden, so sind bestimmte Einstellungen
vorzunehmen, damit die Aufnahme problemlos funktioniert.
2.1.2.2.1
SAP GUI Scripting
Das SAP GUI Scripting ist für die Aufnahme notwendig, da über die Scripting-Schnittstelle von SAP die Objekte im
ECC-Fenster sicherer erkannt werden. Das SAP GUI Scripting ist serverseitig zu aktivieren, damit entsprechende
Objektinformationen ausgelesen werden können.
Unter Umständen ist auch eine clientseitige Aktivierung notwendig (siehe Szenario). Ist das Scripting beidseitig
aktiviert, wird unten rechts ein rot/weißes Symbol angezeigt.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Kunden
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19
Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick der Aufnahmeszenarios und die notwendige SAP GUI Scripting Einstellung:
Szenario
Zu setzen auf (Client)
Zu setzen auf (Server)
Tiefgreifende Erkennung
(Standard)
Deaktiviert
Aktiviert
Einfache Erkennung
Aktiviert
Aktiviert
Hinweis
NWBC mit eingebettetem SAP GUI: Aktivieren Sie das SAP GUI Scripting ebenfalls auf der Client-Seite,
wenn Sie die Aufnahme mit der Tiefgreifenden Erkennung durchführen.
Das SAP GUI Scripting kann in dem Menü Anpassung des lokalen Layouts -> Optionen gesetzt werden:
Bereich / Einstellung
Szenario Aktiviert
Szenario Deaktiviert
Scripting einschalten
Aktiviere
Deaktiviere
Melden, wenn ein Skript sich an
SAP GUI anbindet
Aus
Ausgeschalten
Melden, wenn ein Skript eine
Verbindung aufbaut
Aus
Ausgeschalten
SAP GUI bis 7.1:
Scripting
SAP GUI 7.2 und höher:
Barrierefreiheit & Scripting -> Scripting
Scripting einschalten
Aktiviere
Deaktiviere
Melden, wenn ein Skript sich an
SAP GUI anbindet
Aus
Ausgeschalten
Melden, wenn ein Skript eine
Verbindung aufbaut
Aus
Ausgeschalten
Hinweis
Beachten Sie, dass mit aktiviertem Scripting keine grafische Objekterkennung möglich ist. Für eine
grafische Objekterkennung sind weitere Voraussetzungen notwendig. Wenden Sie sich hierfür an Ihren
SAP-Berater.
2.1.2.2.2
Einstellungen bis SAP GUI 7.1
Die folgenden Einstellungen beziehen sich ausschließlich auf den SAP-Client und sind unter Anpassung des
lokalen Layouts in den Menüs Neues Design und Optionen vorzunehmen.
20
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Einstellungen unter Neues Design
Bereich / Einstellung
Zu setzen auf
Allgemein
Aktives Theme
Wählen Sie das Theme aus, für welches Ihnen das
entsprechende Applikationsprofil vorliegt, z.B.
Tradeshow bei Verwendung von SAP GUI Tradeshow.
Font Size
100%
Farbeinstellungen
Theme
Wählen Sie das gleiche Theme aus, das Sie unter
Allgemein gewählt haben.
Eintellungen im Optionen-Dialog
Bereich / Einstellung
Zu setzen auf
Optionen
Quick Info
Keine
Lokale Daten
Historie
Aus
I18N
MultiByte-Funktionalität aktivieren für...
Aus
Cursor
Schmaler Cursor
2.1.2.2.3
Eingeschalten
Einstellungen ab SAP GUI 7.2
Ab der SAP GUI 7.2 gibt es einige Unterschiede in den Einstellungen zu vorhergehenden Versionen.
Die folgenden Einstellungen können Sie im SAP GUI Optionen-Dialog vornehmen, der über die Schaltlfäche
Lokales Layout anpassen aufgerufen werden kann.
Bereich / Einstellung
Zu setzen auf
Theme
Theme
Wählen Sie das Theme aus, für welches Ihnen das
entsprechende Applikationsprofil vorliegt, z.B.
Tradeshow bei Verwendung von SAP GUI Tradeshow.
Visuelles Design
Schriftarteinstellung
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Standardeinstellungen
Kunden
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Bereich / Einstellung
Zu setzen auf
Interaktionsdesign > Visualisierung & Interaktion
Cursor-Breite für Eingabefelder auf Dynpros
Schmaler Cursor
Interaktionsdesign > Notifications
Quick-Info-Verzögerungen
Keine Quick-Info
Lokale Daten
Historie
2.1.2.2.4
Aus
Einstellungen für modale Dialoge
Für die optimale Erkennung von Objekten auf modalen Dialogen ist die Option Dialog (modal) zu aktivieren. Die
Einstellung befindet sich auf der Registerkarte F4-Hilfe des Einstellungsdialogs, der über das Menü Hilfe ->
Einstellungen aufgerufen werden kann.
2.1.2.2.5
Schrifteinstellungen
Positionsbasierte Objekte wie Erklärungen, Aktive Flächen und Markierungen sind abhängig von den eingestellten
Schrift-Eigenschaften in SAP, da sich mit unterschiedlichen Einstellungen das Layout der Oberfläche verändert.
Daher ist zu beachten, dass sowohl bei der Aufnahme als auch beim Abspielen (auf den Nutzerrechnern)
übereinstimmende Einstellungen bestehen, um die Objekte jederzeit gleichbleibend anzuzeigen.
Um die Schrift in Ihrem SAP-System anpassen zu können, gehen Sie in die Schrift-Einstellungen Ihrer
entsprechenden SAP GUI:

Schrift-Einstellungen (bis SAP GUI 7.1)
Die Einstellungen können Sie über das Menü Optionen -> Schrift (I18N)... vornehmen.
Sollte der Eintrag bei Ihnen nicht verfügbar sein, dann aktivieren Sie in den Optionen unter I18N die
Einstellung Multi-Byte-Funktionalität aktivieren.

Schrift-Einstellungen (ab SAP GUI 7.2)
Die Einstellungen können Sie unter Visuelles Design -> Schriftarteinstellung vornehmen.
2.1.2.2.6
Seitentitel in Seitenschlüssel für SAP ECC
Unter Umständen ist es möglich, dass bei der Aufnahme unter SAP ECC im Seitenschlüssel erweiterte
Systeminformationen ausgelesen werden (z.B.: WA1(1)/000 SAP Easy Access anstelle von SAP Easy Access). Das
kann bei einer erneuten Aufnahme oder dem Abspielen von Navigationen zu Fehlern in der Seitenerkennung
führen. Um die zusätzlichen Informationen im Seitenschlüssel zu vermeiden, ist folgende Anpassung in der
Registrierung des Betriebssystems vorzunehmen:
1.
22
Öffnen Sie den Registrierungs-Editor, in dem Sie den Befehl regedit über den Dialog Ausführen… eingeben.
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
1.
2.
3.
4.
Wählen Sie in dem Editor den Eintrag HKEY_CURRENT_USER -> SOFTWARE -> SAP -> SAPGUI Front ->
SAP Frontend Server -> Administration.
Legen Sie ein neues DWORD-Wert über Bearbeiten -> Neu an:
Wertname: ShowAdditionalTitleInfo
Wertdaten: 1
Starten Sie Ihre SAP-Anwendung neu, damit der Registrierungseintrag wirksam werden kann.
Setzen Sie nun den Wert der Registrierung auf 0. Dadurch deaktivieren Sie das Anzeigen der
Titelinformationen.
Hinweis
Änderungen in der Registrierung des Betriebssystems sollten nur von Administratoren durchgeführt
werden.
2.1.2.3
Arbeiten mit dem Producer unter Citrix
Für die Verwendung des Producer in einer Citrix-Umgebung sind bestimmte Voraussetzungen und Einstellungen
erforderlich, um eine erfolgreiche Aufnahme von Projekten zu garantieren.
Hinweis
Vorzugsweise sollte der Producer auf dem Terminalserver installiert werden, da bei lokaler Installation
eine Aufnahme über den Citrix-Client nur mit grafischer Objekterkennung möglich ist.
Die Citrix-Clients
Um auf den Producer und die Applikationen auf dem Terminalserver zugreifen zu können, werden sogenannte
Clients benötigt. Beachten Sie dabei:

Nutzen Sie einen Citrix-Client ab der Version 9.2. Bei älteren Versionen kann eine reibungslose Arbeit mit dem
Producer nicht garantiert werden.
2.1.2.3.1
Installation auf dem Citrix Terminalserver
Sie können den Producer direkt auf einen Terminalserver installieren und dadurch den Autoren zur Verfügung
stellen.
Diese Installation ist zu empfehlen, da der Producer dadurch auf die verschiedenen Schnittstellen für die
Objekterkennung zugreifen kann, während das bei einer lokalen Installation durch den Citrix-Client blockiert wird.
Der Internet Explorer, für die Nachbearbeitung der Projekte, sowie Microsoft Office, zur Erstellung von
Dokumentationen, sind ebenfalls auf demselben Server zu installieren und in derselben Sitzung zu starten.
Weiterhin sollten die Autoren über Nutzungsrechte für das BHO des Producer verfügen, das für die
Nachbearbeitung notwendig ist.
Hinweis
Achten Sie bei der Arbeit mit dem Producer darauf, dass Sie jede Applikation die Sie nutzen, immer auf
demselben Server ausführen und in derselben Sitzung starten. Das ist notwendig für eine reibungslose
Aufnahme, Nachbearbeitung und Publikation der Projekte.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Kunden
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23
Anpassen der Darstellungseigenschaften
Weiterhin sind folgende Einstellungen für die Systeme vorzunehmen:

Für den Terminalserver, den Autorenarbeitsplatz und den Citrix-Client ist als Farbtiefe 24 bit einzustellen.
Achten Sie darauf, für die Systeme übereinstimmende Einstellungen vorzunehmen.

Auf dem Terminalserver und dem Autorenarbeitsplatz ist die Kantenglättung von Bildschirmschriftarten zu
deaktivieren.
2.1.2.3.2
Besonderheiten bei Seamless und Load-Balancing
Bei einer Seamless-Übertragung sowie für das Load-Balancing ist darauf zu achten, dass der Producer und die
aufzunehmende Applikation in einer Sitzung von demselben Server aufgerufen werden.
Besonderheiten beim Einsatz von Load-Balancing:

Der Producer muss auf jedem Server im Cluster installiert werden. Installieren Sie den Producer nicht auf
den virtuellen Server, da dieser der Lastverteilung zwischen den Servern dient.
Besonderheiten beim Einsatz von Seamless:

Bei der Veröffentlichung des Producer über Citrix sowie bei der Ziel-Applikation sind die gleichen
Parameter (Auflösung, Farbtiefe, Encryption) einzustellen.
2.1.2.3.2.1
Funktionsprüfung für die Seamless-Übertragung
Nach der Bereitstellung des Producer über eine Seamless-Übertragung, sollte geprüft werden, ob der Internet
Explorer aus dem Producer heraus aufgerufen werden kann.
Lässt sich dieser nicht aufrufen, muss für jeden Autor einmalig die Seamless-Übertragung auf Desktop umgestellt
werden. Anschließend wird der Producer mit der Desktop-Übertragung aufgerufen und der Internet Explorer
gestartet.
Wenn der Aufruf möglich ist, kann die Übertragung wieder auf Seamless umgestellt werden.
2.1.2.3.3
Einrichten einer Autorenumgebung
Für die Erstellung von Projekten empfiehlt es sich, den Autoren eine Autorenumgebung auf einem separaten
Server einzurichten, auf dem diese alle nötigen Applikationen, Einstellungen und Rechte erhalten. Dadurch wird
eine reibungslose und fehlerfreie Arbeit mit dem Producer ermöglicht.
Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt: Installation auf dem Citrix Terminalserver.
Die Autorenarbeitsplätze können reguläre Arbeitsplätze sein oder in Form von Thin-PCs eingerichtet werden.
Thin-PCs sind Arbeitsplätze, auf denen lediglich ein Betriebssystem installiert ist und welche die genutzten Daten
und Applikationen von einem Server beziehen.
Im folgenden Überblick finden Sie die notwendigen Voraussetzungen, die für eine Autorenumgebung zu beachten
sind:
24
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Autoren-Arbeitsplätze & Terminalserver
2.1.2.4
Autorenumgebung

Installation Producer

Installation aufzunehmender Applikationen

Internet Explorer mit entsprechenden
Zugriffsrechten

Microsoft Office für das Erstellen von
Dokumentationen

Übereinstimmende Einstellungen der Farbtiefe
und Auflösung

Deaktivieren der Kantenglättung von
Bildschirmschriftarten

Für die Aufnahme: Starten des Producer und der
Ziel-Applikation in der gleichen Sitzung
Einstellungen für Microsoft Excel
Die folgende Einstellung ist für eine optimale Objekterkennung bei Aufnahmen in Excel vorzunehmen:

Deaktivieren Sie die Einstellung Fenster fixieren im Menü Fenster. Dadurch wird eine falsche Erkennung der
Zellpositionen verhindert.
2.1.2.5
Java-Applikationen
Sollte es sich bei der Zielanwendung um eine Java-Applikation handeln, ist es erforderlich, zunächst die Java
Access Bridge zu installieren.
2.1.3
Einstellungen für die Bearbeitung
Entsprechend Ihres Betriebssystems sind bestimmte Einstellungen für die Bearbeitung von Projekten zu
beachten.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Kunden
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25
2.1.3.1
Bearbeiten von Markierungen
Unter bestimmten Umständen ist es möglich, dass Markierungen von Steuerelementen für die Bearbeitung
während der Aufnahme und Erneuten Aufnahme nicht korrekt dargestellt und bearbeitet werden können. Um dies
zu gewährleisten, ist in den Systemeigenschaften -> Erweitert in den Einstellungen für die Systemleistung folgende
Option Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen zu aktivieren.
2.1.4
Abspieleinstellungen
Bei der Vorschau lokal erstellter Inhalte wird immer der Internet Explorer aufgerufen. Um die auf Ihrer lokalen
Maschine erstellten Inhalte anzuschauen, aktivieren Sie die Berechtigung des Internet Explorer, lokale Inhalte
abzuspielen. Für diesen Fall sind keine weiteren Einstellungen notwendig.
Wenn Sie Inhalte auf einer Netzwerkumgebung oder dem Manager bearbeiten und anschauen, dann überprüfen
Sie die notwendigen Einstellungen für Ihren Browser wie im Abschnitt Lerneinstellungen beschrieben.
Aktivieren Sie das Abspielen lokaler Inhalte wie folgt:
1.
Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und scrollen Sie zum Abschnitt Sicherheit.
3.
Aktivieren Sie die Einstellung Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen*
2.2
Lernereinstellungen
Einige Änderungen in den Einstellungen Ihres Browsers sind für das korrekte Arbeiten mit den Funktionalitäten
des SAP Workforce Performance Builder notwendig.
Unabhängig Ihres präferierten Browsers sind folgenden Einstellungen für die Abspielfunktionalitäten notwendig:
Voraussetzung
Warum?
JavaScript aktiviert
All Funktionen basieren auf der Verwendung von
JavaScript. Aktivieren Sie es.
Pop-Up-Blocker deaktiviert
Unabhängig Ihres verwendeten Pop-Up-Blockers,
deaktivieren Sie das Blocken von Pop-Ups für den
Ablageort, von dem Sie Ihre Inhalte laden. Lesen Sie
die Browser-spezifischen Kapitel, um Instruktionen für
das Deaktivieren von eingebauten Pop-Up-BlockerFunktionalitäten zu erhalten.
Cookies aktiviert
Die Attribute und Einstellungen für das Anzeigen und
Ausführen der library, trainer und book reader werden
in Cookies gespeichert. Hierfür sind die Cookies in
Ihrem Browser zu aktivieren, um sicherzustellen, dass
diese Funktionalitäten korrekt funktionieren.
26
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Empfehlung
Unter Umständen ist es möglich, dass Flash-Inhalte nicht korrekt wiedergegeben werden. In diesem Fall
deinstallieren Sie das Flash-Plug-In und installieren Sie dieses erneut (Führen Sie nicht nur ein Update
durch.
2.2.1
Systemvoraussetzungen
Für die problemlose Verwendung der library, des trainer und des book reader sowie für das erfolgreiche Abspielen
von Lerninhalten, sind folgende Anforderungen zu beachten:
Browser
Version
Betriebssystem
Internet Explorer
7.0 – 11.0
Windows Vista, Windows 7 oder
Windows 8
Firefox
17.0.9 ESR - 27.0
Windows Vista, Windows 7,
Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x
Safari
4.0 – 5.1
Windows Vista, Windows 7,
Windows 8 oder Mac OS X 10.5.x
Unterstützte mobile Plattformen
Das Abspielen von Inhalten wurde mit den systemeigenen Browsern der folgenden mobilen Geräteplattformen
getestet. Beachten Sie, dass Sie für das Abspielen auf mobilen Geräten in der Regel eine Onlineverbindung zu
veröffentlichten Inhalten benötigen (Manager oder freigegebener Netzwerkspeicherort).
Plattform
OS-Version
Browser
Apple iOS
6, 7
Safari Mobile
Google Android
4.1.2
Stock Browser (AOSP)
(mit deaktivierter Desktopansicht)
Windows Mobile
2.2.2
8
Internet Explorer 10
Einstellungen für Internet Explorer
Damit Sie die trainer-, library und book-reader-Funktionen fehlerfrei genießen können, müssen Sie
möglicherweise zusätzliche Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer aktivieren.
Beachten Sie, dass Ihre Konfigurationsanforderung in hohem Maße davon abhängen, von wo aus Sie Ihre Inhalte
abspielen. Dies ist auf das Zonenmodell im Internet Explorer zurückzuführen. Weitere Informationen dazu finden
Sie im nächsten Kapitel. Jedoch werden bei der Verwendung der Standardeinstellungen des Internet Explorer alle
Funktionen nahezu tadellos ausgeführt.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Kunden
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27
Hinweis
Achten Sie zur Vermeidung von Anzeigeproblemen bei der Verwendung des Internet Explorer 8 oder 9
darauf, dass Sie die Standardverwendung des Kompatibilitatsmodus deaktivieren. Öffnen Sie hierfür
Extras > Einstellungen der Kompatibilitatsansicht (drücken Sie im Internet Explorer 9 zum Anzeigen der
Symbolleiste die Alt-Taste) und entmarkieren Sie einen oder beide der folgenden Parameter, je nachdem,
von wo aus Sie Ihre Inhalte abspielen.
o Alle Websites in Kompatibilitatsansicht anzeigen
o Intranetsites in Kompatibilitatsansicht anzeigen
2.2.2.1
Grundeinstellungen
Hinweis
Die in diesem Kapitel behandelten Einstellungskonfigurationen beruhen auf der Annahme, dass Sie die
Standardeinstellungen und Standardsicherheitsstufen des Internet Explorer verwenden. Wenn Sie eine
benutzerdefinierte Sicherheitsstufe verwenden, können Sie im Kapitel Benutzerdefinierte Installation
sicherstellen, dass Ihre Einstellungen den Anforderungen entsprechen.
Abspielen von Inhalten aus dem Internet/Intranet
1.
Öffnen Sie zum Übernehmen der Internet-Explorer-Sicherheitseinstellungen den Internet Explorer und
navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Sie Lokales Intranet oder Internet aus, je nach dem,
wo sich Ihre Simulationen befinden.
3.
Klicken Sie auf Stufe anpassen..., um den Dialog für die Sicherheitseinstellungen zu öffnen. Aktivieren Sie die
nachfolgend aufgeführten Einstellungen.
1.
Inhalte aus Ihrem Intranet (Standardsicherheitsstufe: Niedrig)
Abschnitt/Einstellung
Zu setzen auf
Warum?
Aktivieren
Spielen Sie in Buchseiten und Quiz
eingebettete Videos und
Animationen direkt im Browser ab,
ohne einen installierten
Medienplayer zu laden.
ActiveX-Steuerelemente und
Plug-Ins
Videos und Animationen auf einer
Webseite anzeigen, die keine
externe Medienwiedergabe
verwendet
2.
Inhalte aus dem Internet (Standardsicherheitsstufe: Mittelhoch)
Abschnitt/Einstellung
Zu setzen auf
Warum?
Aktivieren
Spielen Sie in Buchseiten und Quiz
eingebettete Videos und
Animationen direkt im Browser ab,
ActiveX-Steuerelemente und
Plug-Ins
Videos und Animationen auf einer
Webseite anzeigen, die keine
externe Medienwiedergabe
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Abschnitt/Einstellung
Zu setzen auf
Warum?
verwendet
ohne einen installierten
Medienplayer zu laden.
Verschiedenes
Skriptinitiierte Fenster ohne
Größen- bzw.
Positionseinschränkungen zulassen
Aktivieren
Zeigen Sie Simulationsmodi im
trainer und Buchseiten im book
reader mit korrekt positionierten
Steuerelementen an.
Öffnen von Fenstern ohne Adressoder Statusleisten für Websites
zulassen
Aktivieren
Zeigen Sie das rahmenlose
topmost-Fenster des Praxis-Modus
an.
Tipp:
Schalten Sie im Internet Explorer 9 den Geschützten Modus für die Netzwerkzone aus, die die Quelle
der Inhalte ist. Dadurch wird eine korrekte Fensterhandhabung für Links sichergestellt, die Inhalte in
einem neuen Fenster öffnen. Schalten Sie den geschützten Modus nicht aus, kann dies dazu führen,
dass das Fenster im Vollbildmodus geöffnet wird, ohne dass die Möglichkeit besteht, die Simulation
vor ihrem Ende zu schließen.
Abspielen lokaler Inhalte
Sind Ihre Inhalte auf einer lokalen Festplatte abgelegt oder wurden Ihre Inhalte auf einer CD/DVD geliefert,
müssen Sie zulassen, dass aktive Inhalte lokal ausgeführt werden können.
1.
Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und scrollen Sie zum Abschnitt Sicherheit. Aktivieren Sie die
Einstellungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Abschnitt/Einstellung
Warum?
Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen
Computer zulassen*
Spielen Sie Inhalte von Ihrer lokalen Festplatte ab.
Dies ist besonders wichtig, wenn Sie ein Vorschau der
von Ihnen erstellten Inhalte aus dem Producer oder
Instant Producer möchten.
Ausführung aktiver Inhalte von CDs auf dem lokalen
Computer zulassen*
Spielen Sie publizierte Inhalte auf CD/DVD ab.
Allgemeine Einstellungen

Popup-Blocker des Internet Explorer konfigurieren
Der Popup-Blocker muss für das Anzeigen von Simulationen im trainer deaktiviert werden. Diese Option kann
über das Menü Extras -> Popupblocker aufgerufen werden.
Alternativ können Sie die entsprechende URL in den Seiten eingeben, die für Popups in den
Popupblockereinstellungen aktiviert wurden.

Stopp-Seite drucken
Für das korrekte Ausdrucken der Stopp-Seite des trainer müssen Sie zulassen, das Hintergrundelemente
gedruckt werden können. Die jeweiligen Einstellung nehmen Sie folgendermaßen vor:
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
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29
o Internet Explorer 7:
Wahlen Sie Extras -> Internetoptionen und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert. Scrollen Sie nach
unten zum Abschnitt Drucken. Aktivieren Sie die Einstellung Hintergrundfarben und -bilder drucken.
o Internet Explorer 8 und höher:
Drücken Sie die Alt-Taste, um die Menüleiste anzuzeigen. Wahlen Sie Datei ->Seite einrichten und
aktivieren Sie die Einstellung Hintergrundfarben und -bilder drucken.
2.2.2.2
Benutzerdefinierte Installation
Sollten Sie eine durch Sie oder durch Netzwerkrichtlinien Ihres Unternehmens veränderte Konfiguration
verwenden, können Probleme beim Abspielen der Inhalte auftreten. Prüfen Sie mithilfe der folgenden Tabellen,
dass Ihre Sicherheitseinstellungen stimmen und zusätzliche Einstellungen korrekt konfiguriert wurden.
Empfehlung
o Beachten Sie die Abhängigkeiten aufgrund verschiedener Inhaltstypen und der erforderlichen
Einstellungen.
o Stellen Sie sicher, dass diese Einstellungen für die richtige Zone (in der sich Ihr Inhalt befindet)
konfiguriert werden.
Sicherheitseinstellungen
1.
Öffnen Sie zum Übernehmen der Internet-Explorer-Sicherheitseinstellungen den Internet Explorer und
navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und wählen Sie Lokales Intranet oder Internet aus, je nach dem,
wo sich Ihre Inhalte befinden.
3.
Klicken Sie auf Stufe anpassen..., um den Dialog für die Sicherheitseinstellungen zu öffnen. Aktivieren Sie die
Einstellungen für die Funktionen, die Sie verwenden. In der folgenden Tabelle werden funktionsspezifische
Einstellungen dargestellt.
Zur Vermeidung von Darstellungsfehlern werden die Spaltenüberschriften mit numerischen Symbolen versehen,
die folgenden Funktionen/Inhaltstypen darstellen:
num. 1 - library
num. 2 - Demo-, Test- und Übungs-Modus
num. 3 - Praxis-Modus
num. 4 - Buchseiten
num. 5 - Quiz
Abschnitt/Ei
nstellung
Zu setzen auf
num. 1
num. 2
num. 3
num. 4
num. 5
ActiveXSteuereleme
nte und PlugIns
Binar- und
Skriptverhalt
en
30
Aktivieren
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Einstellungen
Abschnitt/Ei
nstellung
Zu setzen auf
Videos und
Animationen
auf einer
Webseite
anzeigen, die
keine externe
Medienwiede
rgabe
verwendet
Aktivieren
num. 1
num. 2
num. 3
num. 4
num. 5
Verschieden
es
Skriptinitiiert
e Fenster
ohne
Größen- bzw.
Positionseins
chränkungen
zulassen
Aktivieren
Öffnen von
Fenstern
ohne Adressoder
Statusleisten
für Websites
zulassen
Aktivieren
Unverschlüss
elte
Formulardat
en
übermitteln
Aktivieren
Scripting
Active
Scripting
Aktivieren
Zusätzliche Einstellungen auf der Registerkarte "Erweitert"
Einstellungen auf der Registerkarte Erweitert können Abspielfunktionen blockieren, unabhängig davon, wo die
Inhalte abgelegt sind. Lesen Sie in der folgenden Tabelle nach, wenn Sie auf Probleme stoßen, die in der vorigen
Einstellungstabelle nicht beschrieben wurden.
1.
Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und konfigurieren Sie die Einstellungen, wie in der folgenden
Tabelle beschrieben.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
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31
Abschnitt/Einstellung
Zu setzen auf
Warum?
Aktivieren
Aktivieren Sie Audio-Simulationen
und das automatische Abspielen
von Buchseitensounds.
Multimedia
Sound in Webseiten wiedergeben
Zusätzliche Einstellungen auf der Registerkarte "Allgemein"
Einstellungen auf der Registerkarte Allgemeine beeinflussen das grundlegende Verhalten des Browsers. Lesen Sie
in der folgenden Tabelle nach, wenn Sie auf Probleme stoßen, die in der vorigen Einstellungstabelle nicht
beschrieben wurden.
1.
Öffnen Sie den Internet Explorer und navigieren Sie im Menü Extras zum Befehl Internetoptionen.
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein und konfigurieren Sie die Einstellungen, wie in der folgenden
Tabelle beschrieben.
Abschnitt/Einstellung
Zu setzen auf
Warum?
Aktivieren
Öffnet das Fenster des PraxisModus in einem neuen
Browserfenster.
Registerkarten -> Einstellungen
Popups immer in neuem Fenster
öffnen
(Beim Auftreten von Popups)
2.2.2.3
Das Zonen-Modell des Internet Explorers
Beachten Sie, dass Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer in Zonen eingestellt werden. Es gibt vier Zonen:
Internet, Lokales Intranet, Vertrauenswürdige Sites und Eingeschränkte Sites. Die erlaubten Aktionen in den Zonen
können detailliert eingestellt werden. In Firmennetzwerken werden in der Regel vom Administrator
Voreinstellungen anhand der Firmenrichtlinien (Policies) vorgenommen. Ansonsten sind alle Einstellungen für den
Benutzer zugänglich.
Welcher Zone ein Dokument zugerechnet wird, hängt von zwei Eigenschaften ab:

Pfad/ URL des Dokumentes
Welche Pfade/URLs jeweils zu den Zonen Internet, Lokales Intranet, Vertrauenswürdige Sites und
Eingeschränkte Sites gehören, kann im Internet Explorer detailliert eingestellt werden. Alle anderen
Pfade/URLs gehören automatisch zur Zone Internet.

Quelle der Datei (beim Laden über das Windows Dateisystem)
Beim Herunterladen von Dokumenten von einer externen Quelle wird in der Datei vermerkt, aus welcher Zone
sie herunter geladen wurde. In diesem Fall wird die Sicherheitseinstellung des Internet Explorers für die in der
Datei vermerkte Zone (ZoneID) angewendet.
Achtung
Für einen reibungslosen Betrieb sollte immer kontrolliert werden, ob die Einstellungen der
Sicherheitszone, in der sich der Server mit den publizierten Inhalte und dem trainer aus Sicht des
Endanwenders befindet, ein problemloses Abspielen der Inhalte zulassen.
32
Kunden
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
2.2.3
Einstellungen für Mozilla Firefox
Für eine fehlerfreie Darstellung im Mozilla Firefox sind folgende Einstellungen notwendig.
1.
Einstellungen im Einstellungsdialog
Wählen Sie im geöffneten Browser im Menü Extras den Punkt Einstellungen aus. Gehen Sie im
Einstellungsdialog auf den Punkt Inhalt.
Einstellung
Zu setzen auf
Pop-up-Fenster blockieren
Deaktivieren
JavaScript aktivieren
Aktivieren
Erweiterte JavaScript-Einstellungen
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert um
die Erweiterte JavaScript-Einstellungen.
Aktivieren Sie die folgenden Optionen:
o
Pop-up-Fenster verschieben oder deren Größe
ändern
o
Statusleiste ausblenden
3.
3.
Statusleistentext ändern
Einstellungen über about:config
Im Firefox stehen weiter Einstellungen für die Konfiguration des Browsers zur Verfügung. Diese
Einstellungen erhalten Sie, in dem Sie in die Adressleiste about:config eingeben und mit Enter bestätigen.
Geben Sie einen Einstellungsnamen im Suchen-Feld ein. Um eine Einstellung zu aktivieren, wählen Sie
diese mit einem Doppelklick aus. Diese wird nun in fetter Textauszeichnung angezeigt und der Wert true
gesetzt.
Die folgenden Optionen sind auf den Wert true zu setzen:
Einstellung
Was bewirkt es?
dom.allow_scripts_to_close_windows
Die Einstellung ermöglicht es, die Browserfenster zu
schließen.
signed.applets.codebase_principal_support
Die Einstellung zeigt Browserfenster in der Vollansicht
an.
dom.disable_window_open_feature.resizable
Die Einstellung verhindert das Ändern der Größe
geöffneter Browserfenster.
security.fileuri.strict_origin_policy
Die Einstellung ermöglicht das Ausführen von Links,
wenn eine HTML-Seite von einem lokalen Laufwerk
geöffnet wurde.
3.
Drucken der Stoppseite
Für den korrekten Ausdruck der Stoppseite des trainer müssen Sie das Drucken der Hintergrund-Elemente
zulassen. Aktivieren Sie hierzu die Option Hintergrund drucken (Farben und Bilder). Diese finden Sie im Seite
einrichten-Dialog unter Datei -> Seite einrichten.
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33
Hinweis
o Aufgrund der getätigten Einstellungen erhalten Sie beim Starten der library oder eines Inhalts im
trainer eine Sicherheitsmeldung. Bestätigen Sie diese mit Erlauben.
Aktivieren Sie gegebenenfalls die Option Diese Entscheidung merken, um die Sicherheitsmeldung
nicht bei jedem Starten erneut angezeigt zu bekommen.
o Die vorgegebenen Audio-Effekte der Bubbles in Simulationen sowie von Aktionen im book reader
haben das WAV-Format. Um die Dateien in Firefox abspielen zu können, ist ein Plug-in für den
Windows Media Player notwendig.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: https://addons.mozilla.org/enUS/firefox/browse/type:7
2.2.4
Einstellungen für Safari
Für eine fehlerfreie Darstellung im Safari sind folgende Einstellungen notwendig.
1.
Abspieleinstellungen
Öffnen Sie hierfür den Einstellungsdialog des Browsers über das Menü Bearbeiten -> Einstellungen. Wählen
Sie in diesem den Bereich Einstellungen aus und nehmen Sie folgende Einstellungen vor:
Bereich / Einstellungen
Zu setzen auf
Sicherheit
JavaScript aktivieren
Aktivieren
Pop-up-Fenster unterdrücken
Deaktivieren
Privatsphäre
Cookies blockieren
2.
Von Dritten oder Werbeanbietern
Drucken der Stoppseite (nur OS X)
Für den korrekten Ausdruck der Stoppseite des trainer müssen Sie das Drucken der Hintergrund-Elemente
zulassen. Aktivieren Sie hierzu im Drucken-Dialog die Option Hintergrund drucken.
2.2.5
Einstellungen auf dem iPad
Für eine fehlerfreie Darstellung auf einem iPad sind bestimmte Einstellungen im Browser notwendig. Tippen Sie
zum Ändern der Einstellungen auf Einstellungen > Safari:
Abschnitt/Einstellung
Zu setzen auf
Datenschutz
Cookies erlauben
Immer oder Von besuchten Seiten
Sicherheit
Pop-Ups unterdrücken
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Deaktivieren
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Einstellungen
Hinweis
2.2.6
o
Damit Sie die trainer-, library und book-reader-Funktionen auf einem iPad verwenden können,
benötigen Sie eine aktive Internetverbindung mit Zugriff auf einen zentralen Server, der die
publizierten Inhalte hostet.
o
Die Wiedergabeleistung hangt von der Verbindungsgeschwindigkeit ab. Ist die Verbindung zu
langsam, werden Bilder möglicherweise nicht rechtzeitig geladen.
o
Adobe Flash wird durch das iPad nicht unterstützt und daher werden Buchelemente mit FlashAnimationen nicht dargestellt.
Einstellungen für E-Mails
Bei Verwendung der Inhalte senden-Funktion der library ist es erforderlich, dass das e-Mail-Programm UTF-8 für
die Zeichenkodierung verwendet. Dies vermeidet eine inkorrekte Darstellung des E-Mail-Texts in einer
bestimmten Sprache.
Microsoft Outlook
Für Microsoft Outlook kann UTF-8 in den Outlook-Optionen aktiviert werden:
Abschnitt / Einstellung
Zu setzen auf
Erweitert-> Internationale Optionen
UTF-8-Unterstützung für das Mailto-Protokoll zulassen
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Einstellungen
Aktivieren
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3
Simulationen - Aufnehmen
In diesem Kapitel wird die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Aufnahme und erneuten Aufnahme von
Simulationen im Producer erläutert.
3.1
Aufnehmen einer Simulation
In den folgenden Abschnitten wird die Vorgehensweise bei der Verwendung der Aufnahmefunktion des Producer
für Applikationen erläutert.
Voraussetzungen für die Aufnahme
Damit die Aufnahmeautomatik funktionieren kann, muss ein Arbeitsbereich ausgewählt und ein neues Projekt mit
dem Typ Simulation angelegt sein.
Hinweis
Aufnahmen im Browser sollten nur über den Internet Explorer erfolgen, da die Applikations-Profile für die
Aufnahme auf diesen Browser vorgesehen sind.
Aufnahme-Einstellungen
Im Zentralen Konfigurationsdialog unter dem Bereich Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein können Sie
spezifische Einstellungen für die Aufnahme vornehmen. Die Konfigurationen können Sie über das Menü
Werkzeuge -> Einstellungen... öffnen.
3.1.1
Starten der Aufnahme
Gehen Sie zum Starten der Aufnahme folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie die Applikation, die Sie aufnehmen möchten.
Wählen Sie die Applikationsseite, auf der Sie die Aufnahme starten möchten und nehmen Sie die notwendigen
Änderungen vor.
2.
Öffnen Sie den Producer und erstellen Sie ein neues Projekt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
Neues Projekt.
3.
Klicken Sie im Projekt-Editor auf Applikation aufnehmen. Der Applikationsauswahldialog öffnet sich.
4.
Wählen Sie aus der Liste Laufende Applikationen die Applikation aus, die Sie aufnehmen möchten. Die
ausgewählte Applikation erscheint im Vordergrund.
5.
Folgende weitere Einstellungen können in dem Dialog konfiguriert werden:
o Profile:
Der Producer versucht, das richtige Applikationsprofil für die Aufnahme zu erkennen. Das ausgewählte
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Simulationen - Aufnehmen
Applikationsprofil wird in den Profileinstellungen angezeigt.
Möchten Sie ein anderes Profil verwenden, können Sie dieses aus der Dropdown-Box auswählen.
6.
o
Mit ausgewählter Applikation assoziieren:
Diese Einstellung legt fest, dass das Profil immer für die ausgewählte Applikation verwendet wird.
o
Audio aufnehmen:
Aktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie ein Audio während der Aufnahme der Simulation aufnehmen
möchten.
Beachten Sie auch den Abschnitt Audio aufnehmen.
Starten Sie die Aufnahme mit der Drucktaste Aufnehmen.
Klicken Sie auf Abbrechen, um die Aufnahme abzubrechen.
Nun öffnet sich die Aufnahmeleiste am oberen Bildschirmrand.
Applikationsprofil für die Aufnahme
Wird kein passendes Applikationsprofil gefunden, verwendet der Producer das Standardprofil. Beachten Sie in
diesem Fall, dass die Erkennungsgenauigkeit der Aktionen und Steuerelemente im Applikationsfenster je nach
Applikation beschränkt sein könnte.
Das verwendete Profil kann jederzeit manuell in der Aufnahmeleiste geändert werden. Dies kann beispielsweise
notwendig sein, wenn an der Applikation eine Veränderung vorgenommen wurde.
Aufnahmeeinstellungen
Probleme bei den Aufnahmeeinstellungen werden in einem Dialog angezeigt.
Klicken Sie auf Abbrechen, um die Probleme zu beheben. Starten Sie die Aufnahme anschließend erneut.
Zum Fortfahren der Aufnahme klicken Sie auf Ignorieren. Aufgrund der angegebenen Probleme könnten jedoch
die Aufnahme unmöglich oder die Objekterkennung eingeschränkt sein.
3.1.2
Durchführen der Aufnahme
Um die Aufnahme über eine Applikation durchzuführen, ist folgendermaßen vorzugehen:
1.
2.
Bewegen Sie sich durch die Applikation, wie es für die Simulation vorgesehen ist. Die Aktionen werden
automatisch aufgezeichnet.
Führen Sie die Aktionen langsam durch, damit der Producer die einzelnen Aktionen korrekt aufnehmen
kann.
Die Aufnahme basiert auf der Erkennung von Objekten und Steuerelementen. Anhand von Algorithmen
wird versucht, das angeklickte Objekt in der Applikation zu erkennen.

Wird das Objekt erkannt, wird ein entsprechendes Makro (z.B. Texteingabe oder Maus-Aktion)
generiert.

Wird ein Objekt nicht erkannt, wird dieses entsprechend der Einstellung Ausweichmethode im
Zentralen Konfigurationsdialog aufgenommen:
Erkennung Klickbereich
Bei der Erkennung des Klickbereiches wird ein Klick-Makro oder ein Texteingabe-Makro erstellt,
dass sich nach der Aufnahme bearbeiten lässt. Dieses definiert einen bestimmten Bereich, an dem
geklickt wurde und belegt die Parameter des Makros mit Standard-Werten.
Steuerelement-Auswahldialog
Im Steuerelement-Auswahldialog kann das Steuerelement definiert und der zu verwendende
Textbaustein festgelegt werden.
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Simulationen - Aufnehmen
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
7.
Sie haben die Möglichkeit die automatische Erkennung von Makros während der Aufnahme zu
beeinflussen, wenn Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind. Wählen Sie hierfür die Schaltfläche
Steuerelement bearbeiten
aus dem Menü Werkzeuge aus. Dadurch wird ebenfalls der
Steuerelement-Auswahldialog geöffnet.
Um die Aufnahme eines Projektes zu beenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp in der Aufnahmeleiste.
Dadurch wird am Ende des Projekts automatisch das Makro Simulation Ende eingefügt. Dieses sorgt dafür,
dass das Abspielen der Simulation im trainer korrekt beendet wird.
Die Aufnahmeleiste wird geschlossen.
Eine Aktion rückgängig machen
Haben Sie während der Aufnahme eine Aktion fehlerhaft durchgeführt, dann ist es möglich diese über die
Funktion Rückgängig
zurückzusetzen. Dadurch wird das für die Aktion erstellte Makro gelöscht und Sie können
die Aktion wie gewünscht erneut durchführen. Beachten Sie hierbei, dass nur der letzte Schritt zurückgesetzt
werden kann.
Unter Umständen ist es notwendig, getätigte Eingaben in der Applikation manuell zurückzusetzen oder zurück auf
die vorhergehende Applikationsseite zu wechseln. Pausieren Sie hierfür die Aufnahme, führen Sie die
notwendigen Anpassungen durch und Starten Sie die Aufnahme erneut.
Unterbrechen der Aufnahme
Die Aufnahme kann über die Schaltfläche Pause
in der Aufnahmeleiste unterbrochen werden. Wenn Sie ein
Audio aufnehmen, wird zusätzlich die Audioaufnahme pausiert.
Die Aufnahme wird durch die Schaltfläche Aufnahme
der sie unterbrochen wurde.
3.1.2.1
fortgesetzt und setzt genau an der Stelle wieder ein, an
Zusätzliche Makros einfügen
Bereits während der Aufnahme können Sie Einfluss auf die Gestaltung Ihrer Simulation nehmen. So bietet sich
Ihnen die Möglichkeit, einen zusätzlichen Screenshot in Form eines Makros Seite oder ein Makro Erklärung
einzufügen.
Hierfür stehen Ihnen in der Aufnahmeleiste, im Menü Hinzufügen, die Schaltflächen Erklärung hinzufügen und
Screenshot hinzufügen zur Verfügung. Mit Klick auf einer der Schaltflächen wird das entsprechende Makro in das
Projekt eingefügt. Fahren Sie anschließend wie gehabt mit Ihrer Aufnahme fort. Nach Abschluss der Aufnahme
können Sie die Makros entsprechend weiter bearbeiten.
Diese Funktionen lassen sich auch kombiniert nutzen, in dem Sie einen Screenshot einfügen und anschließend auf
diesem eine Erklärung, um einen bestimmten Sachverhalt zu verdeutlichen.
Haben Sie die Aufnahmeleiste minimiert, dann können Sie diese Funktionen über das Kontextmenü des Icons in
der Taskleiste aufrufen.
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Simulationen - Aufnehmen
Erklärung hinzufügen
Durch eine Erklärung kann auf einen bestimmten Sachverhalt hingewiesen werden. Das Einfügen während der
Aufnahme vereinfacht es Ihnen, bestimmte Inhalte sofort zu berücksichtigen und nicht im Nachhinein
heraussuchen zu müssen.
Mit Auswahl der Funktion wird ein Makro Erklärung für den aktuellen Schritt eingefügt.
Screenshot hinzufügen
Mit der Funktion Screenshot hinzufügen (Strg+Shift+b) haben Sie die Möglichkeit, während der Aufnahme einen
weiteren Screenshot für die aktuell angezeigte Applikationsseite manuell anzulegen, ohne in der Applikation eine
Aktion ausführen zu müssen. Dadurch wird ein Schritt mit einem Makro Seite angelegt.
Diesen Screenshot können Sie für weiterführende Informationen zwischen den Aktionen nutzen oder um
gesondert auf bestimmte Funktionen auf der Applikationsseite hinzuweisen.
3.1.2.2
Applikationswechsel
Während der Aufnahme können Sie die Applikation wechseln, wenn dies für Ihren Prozessablauf notwendig ist.
Optionen im zentralen Konfigurationsdialog
Ist für eine Aufnahme ein Applikationswechsel vorgesehen, haben Sie die Möglichkeit diesen vorhergehend in den
zentralen Einstellungen, unter Applikation aufnehmen, vorzubereiten:


Für den Applikationswechsel steht im Zentralen Konfigurationsdialog die Einstellung Automatischer
Profilwechsel zur Verfügung. Mit dieser Einstellung kann bestimmt werden, ob bei Auswahl einer anderen
Applikation während der Aufnahme das zugehörige Profil automatisch gewählt werden soll.
Möchten Sie den Applikationswechsel über die Taskleiste in dem Projekt sichtbar machen, dann ist der
Aufnahmebereich um diese Leiste zu vergrößern. Ändern Sie hierfür die Option Größe.
Applikationswechsel aufnehmen
1.
2.
3.
4.
Um einen Applikationswechsel während der Aufnahme durchzuführen, klicken Sie zunächst auf die
Schaltfläche Pause .
Gehen Sie anschließend in der Aufnahmeleiste in das Menü Werkzeuge auf die Funktion Applikation wählen
.
Klicken Sie in die neue Applikation, um die Applikation auszuwählen sowie um das Applikationsprofil zu
bestimmen.
Führen Sie nun die Aufnahme fort, in dem Sie in der Aufnahmeleiste die Funktion Aufnahme
wählen.
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Simulationen - Aufnehmen
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3.1.3
Ausweichmethode für die Objekterkennung
Während der Aufnahme ist es unter Umständen möglich, dass ein Steuerelement nicht eindeutig erkannt werden
kann. Für diesen Fall stehen zwei Methoden zur Verfügung, um das Steuerelement manuell zu definieren und
aufzunehmen:

Aufnahme des Klickbereiches

Steuerelement-Auswahldialog
Die jeweilige Methode lässt sich im Zentralen Konfigurationsdialog über die Option Ausweichmethode festlegen.
Diese befindet sich im Bereich Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein -> Ausweichmethode für
Objekterkennung.
3.1.3.1
Aufnahme eines Klickbereiches
Mit der Aufnahme des Klickbereiches wird für ein nicht erkanntes Steuerelement an dem geklickten Punkt ein
Bereich für ein Steuerelement definiert. Der Producer erstellt ein Maus-Aktion-Makro oder bei Eingabe eines
Textes ein Makro Texteingabe und belegt die Parameter des jeweiligen Makros mit Standardwerten. Hierbei
werden keine Objektinformationen aus der Applikation ausgelesen.
Die Aufnahme lässt sich durch die Erkennung des Klickbereiches ohne Unterbrechung weiter fortführen und
Nachbearbeitungen können anschließend im Makro-Editor und in der Schrittansicht vorgenommen werden.
Hinweis
Ein Makro eines aufgenommenen Klickbereichs unterscheidet sich optisch nicht von dem eines regulären
Steuerelements. Ein Klickbereich erkennen Sie am Makrotyp, der sich im Makro-Editor im Unterbereich
Erneut aufnehmen auslesen lässt. Für ein Makro Maus-Aktion hat dieser den Wert WINHotspotArea und
für ein Makro Texteingabe den Wert WINHotspotEdit.
Aktivieren der Klickbereich-Erkennung
Die Aufnahme des Klickbereiches ist im Zentralen Konfigurationsdialog über die Option Ausweichmethode zu
aktivieren. Wählen Sie hierfür den Punkt Erkennung Klickbereich aus.
Hinweis
Beachten Sie, dass aufgenommene Klickbereiche Auswirkungen auf eine mögliche erneute Aufnahme
eines Projekts haben. Da der Producer für das Steuerelement keine Objektinformationen speichert, wird
für die erneute Aufnahme der geklickte Bereich erneut aufgenommen, auch wenn an diesem Punkt kein
Steuerelement ist. Beachten Sie hierzu den Abschnitt Interaktive Erneute Aufnahme.
Hinweis
Bevor ein Klickbereich angelegt wird, führt der Producer zunächst eine grafische Objekterkennung durch.
Daher ist es möglich, dass nicht die für den Klickbereich definierte Größe genutzt wird, sondern die Größe
eines während der Erkennung identifizierten Objektbereiches.
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Simulationen - Aufnehmen
3.1.3.2
Steuerelement-Auswahldialog
Wird während der Aufnahme ein ausgewähltes Steuerelement vom Producer nicht erkannt, dann erscheint der
Steuerelement-Auswahldialog. Über diesen können Sie das Steuerelement für die Applikation manuell definieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Steuerelement manuell zu definieren:
1.
Legen Sie mit der Markierung das Steuerelement fest. Im Fenster des Dialogs wird Ihnen der entsprechend
ausgewählte Bereich vergrößert angezeigt, wodurch Sie diesen exakt ausrichten können.
Der dadurch erstellte Screenshot wird als das Feldicon angelegt.
2.
Geben Sie im Feld Name eine Bezeichnung für das Steuerelement ein. Dieser wird dann im Makro als
Feldname angegeben.
3.
Wählen Sie unter Typ aus, welche Art von Steuerelement Sie definieren möchten.
4.
Legen Sie anschließend den Subtyp für eine genauere Definition fest. Die mögliche Auswahl richtet sich dabei
nach dem angegebenen Typ. Entsprechend dem Subtyp wird der automatisch generierte Text angelegt.
5.
Über Wert und Endwert können Sie den Anfangs- und gegebenenfalls einen Endwert für ein Steuerelement
bestimmen. Dies ist nur für bestimmte Steuerelemente notwendig, in denen ein Wert benötigt wird. In der
Regel können Sie diese Felder vernachlässigen.
6.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Anschließend läuft die Aufnahme oder erneute Aufnahme weiter.
Über die Schaltfläche Bewegen können Sie die Position des Dialogs auf der Bildschirmansicht ändern, um eine
freie Sicht auf die Applikationsoberfläche zu erhalten.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Aufnehmen
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Steuerelement-Auswahldialog aktivieren
Der Steuerelement-Auswahldialog lässt sich im Zentralen Konfigurationsdialog im Bereich Autoreneinstellungen > Aufnahme - Allgemein aktivieren. Gehen Sie hierfür in den Unterbereich Ausweichmethode für die
Objekterkennung und wählen Sie im Auswahl-Menü die Option Steuerelement-Auswahldialog.
Ein Steuerelement während der Aufnahme bearbeiten
Bereits während der automatisierten Aufnahme können Sie ein ausgewähltes Steuerelement und dessen
automatisch generierten Text anpassen. Hierfür ist während der Aufnahme, nachdem Sie ein Steuerelement
ausgeführt haben, auf die Schaltfläche Steuerelement editieren
in der Aufnahmeleiste zu klicken. Anschließend
öffnet sich der Steuerelement-Auswahldialog.
Über diesen können Sie die Auswahl für das Feldicon beeinflussen oder den Feldnamen anpassen. Klicken Sie
anschließend auf Ok, um die Aufnahme fortzusetzen.
Hinweis
Um ein Steuerelement während der Aufnahme über den Steuerelement-Auswahldialog bearbeiten zu
können, ist es nicht notwendig, die Option Steuerelement-Auswahldialog als Ausweichmethode in den
zentralen Einstellungen zu aktivieren. Dies ist der Fall, da die Option Steuerelement editieren keine
Ausweichmethode für ein nicht erkanntes Steuerelement ist, sondern lediglich das Editieren eines
Steuerelements bereits während der Aufnahme ermöglicht.
3.1.4
Aufnahme im Internet Explorer
Für die Aufnahme im Internet Explorer ist zu unterscheiden, ob nur der angezeigte Browserinhalt oder der
Browserinhalt und die Oberfläche des Browsers aufgenommen werden soll. Für die entsprechende Variante sind
im Zentralen Konfigurationsdialog (Bereich Autoreneinstellungen -> Aufnahme - Allgemein) bestimmte
Einstellungen vorzunehmen, um eine optimale Erkennung der Steuerelemente zu ermöglichen:
Hinweis
Bei der Aufnahme im Internet Explorer ist darauf zu achten, dass die Zoom-Einstellungen auf 100%
gesetzt sind. Andere Einstellungen können zu einer fehlerhaften Aufnahme führen.
Hinweis
Bei der Aufnahme von Web-Applikationen im Internet Explorer ab der Version 7 ist darauf zu achten,
Schriften nicht im ClearType-Format anzuzeigen. Das ist notwendig, um eine korrekte Erkennung von
Schriften zu ermöglichen. Deaktivieren Sie hierfür die Einstellung Immer ClearType für HTML verwenden
in den Internetoptionen unter Erweitert -> Multimedia.
Aufnahme des Browserinhalts
Sie können nur den Browserinhalt aufnehmen, d. h. nur die eigentliche Webseite oder -applikation. Die
Bedienoberfläche des Browsers wird hierbei nicht mit aufgenommen und ist somit nicht auf dem Screenshot
sichtbar. Hierfür ist folgende Einstellung vorzunehmen:

42
Im Parameter Bereich ist die Einstellung Vordergrundfenster zu wählen.
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Simulationen - Aufnehmen
Aufnahme des Browserinhalts und der Browseroberfläche
Möchten Sie den Inhalt des Browserfensters aufnehmen sowie die Browser-Oberfläche, um etwa Menüs und
Einstellungen darzustellen, dann sind folgende Einstellungen vorzunehmen:

Im Parameter Bereich ist die Einstellung Bildschirmbereich zu wählen.

Die Einstellung Applikationsfenster anpassen ist zu aktivieren.
3.1.5
Aufnehmen von Microsoft Excel
Für die Aufnahme von Microsoft Excel gibt es verschiedene Empfehlungen, um eine korrekte Objekterkennung zu
ermöglichen:
Vorbereitungen
Öffnen Sie nur eine Arbeitsmappe in Excel.
Aufnehmen einer Excel-Zelle
Um einen Zelleneintrag aufzunehmen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie eine Zelle mit der linken Maustaste aus.
2.
Geben Sie die Werte ein.
3.
Bestätigen Sie mit der Enter- oder Tab-Taste.
4.
Klicken Sie in die nächste Zelle oder auf ein Steuerelement.
Wiederholen Sie diese Schritte für jeden benötigten Zelleneintrag.
Excel-Hotkeys
Die folgenden Hotkeys können während der Aufnahme verwendet werden:
Hotkey
Beschreibung
Enter
Vervollständigt einen Zelleneintrag von der Zelle oder
der Formelleiste und wählt die darunterliegende Zelle
aus (Standard).
Shift + Enter
Vervollständigt einen Zelleneintrag und wählt die
darüber liegende Zelle aus. Dies wird als Enter
aufgenommen.
Tab
Geht eine Zelle nach rechts in einem Arbeitsblatt.
Shift + Tab
Geht zu der vorhergehenden Zelle in einem
Arbeitsblatt oder der vorhergehenden Option in einem
Dialog. Dies wird als Tab aufgenommen.
Excel erneut aufnehmen
Verwenden Sie für die erneute Aufnahme von Excel die Interaktive Erneute Aufnahme. Dies ermöglicht es Ihnen, in
jeder Situation einzugreifen und die Aktionen manuell auszuführen.
Wenn während der interaktiven erneuten Aufnahme die Applikation nicht den gewünschten Status des nächsten
Schrittes hat, dann gehen Sie wie folgt vor:
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Simulationen - Aufnehmen
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1.
Klicken Sie auf Steuerelement anzeigen.
2.
Navigieren Sie bei gedrückter Strg-Taste zu dem nächsten Schritt.
3.
Nehmen Sie den richtigen Schritt bei gelöster Strg-Taste auf.
Während die Strg-Taste gedrückt ist, findet keine Aufnahme statt. Dies ist nützlich, wenn Menüs nach einem Klick
verschwinden, um das Steuerelement im vorhergehenden Schritt anzuzeigen.
3.2
Erneutes Aufnehmen einer Simulation
Mit der Nutzung von Applikationen ergeben sich für Unternehmen konkrete Problemstellungen bei der Erstellung
der zugehörigen Schulungsmaterialien.
Die Applikationen werden in Unternehmen oft standortübergreifend in verschiedenen Ländern und
Sprachregionen eingesetzt und liegen daher in unterschiedlichen Sprachversionen vor. Die Prozesse und
Handlungsabläufe bei der Nutzung der Applikationen in den Sprachversionen sind aber weitestgehend identisch.
Für Unternehmen sind daher einheitliche Schulungsmaterialien notwendig, die einen bestimmten Prozess
beschreiben, aber in den unterschiedlichen Sprachen vorliegen, in denen dieser durchgeführt wird.
Eine weitere Problemstellung sind neue Versionen einer Applikationen und damit verbundene, mögliche
Änderungen in deren Oberfläche. Das erfordert eine schnelle und einfache Aktualisierung der vorhandenen
Schulungsmaterialien, um Prozesse entsprechend des gegenwärtigen Standes der jeweiligen Applikation
beschreiben zu können.
Problemstellung
Somit ergeben sich folgende Problemstellungen:

Lokalisierung: Ziel ist die Erstellung einer Sprachvariante für das jeweilige Projekt auf Grundlage einer
anderssprachigen Zielanwendung.

Programmaktualisierung: Ziel ist eine Aktualisierung des Projekts auf Grundlage einer neuen Version der
Zielanwendung.
Problemlösung im Producer
Der Producer bietet die Möglichkeit der Erneuten Aufnahme. Mit dieser Methode ist es möglich, ein Projekt in
einer anderen Sprache erneut aufzunehmen sowie deren Screenshots entsprechend neuer Versionen einer
Applikation zu aktualisieren. Dieser Prozess wird automatisch durch den Producer durchgeführt und hat den
Vorteil, dass ein Projekt nicht noch einmal manuell vom Autor aufgenommen werden muss.
Die Erneute Aufnahme vereinfacht somit das einheitliche Erstellen und Aktualisieren von Schulungsmaterialien
und minimiert daher den Aufwand für deren Überarbeitung entscheidend.
In der Regel kann mithilfe der Erneuten Aufnahme gegenüber einer manuellen Aufnahme zur Aktualisierung der
Lerninhalte bis zu 90% an Aufwand gespart werden.
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Simulationen - Aufnehmen
3.2.1
Änderungen in den Projekten
Nach der Aufnahme eines Projektes wurden unter anderen folgende Informationen in den Makros gespeichert:
1. Automatisch generierter Anweisungstext
2. Feldname / Bezeichner
3. Feldicon / Grafik
4. Screenshot Applikationsseite
Für die Lokalisierung oder Aktualisierung eines Projektes müssen diese Informationen angepasst werde. Mithilfe
der Erneuten Aufnahme werden die entsprechenden Änderungen weitestgehend automatisiert aufgenommen:
Bereich
Beispiel
Anpassungen
Automatisch generierte
Anweisungstexte
Klicken Sie auf...
Die bei der Aufnahme generierten
Handlungsanweisungen müssen
entsprechend der Zielanwendung
angepasst und z. B. in eine neue
Sprache übersetzt werden.
Bezeichner der erkannten Objekte
/Feldname
Speichern
Die Anpassung der Bezeichner für
die erkannten Objekte erfolgt
automatisch über die Erneute
Aufnahme.
Erzeugte Grafiken / Feld-Icons
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Aufnehmen
Die Grafiken der Objekte, die in den
Bubble-Texten enthalten sind,
werden automatisch über die
Erneute Aufnahme angepasst.
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Bereich
Beispiel
Erzeugte Screenshots
Manuell editierte Anweisungstexte
3.2.2
Anpassungen
Die Anpassung der Screenshots
der Applikationsseiten an eine
andere Sprache oder neue Version
der Zielanwendung erfolgt
automatisch über die Erneute
Aufnahme.
Mit dieser Funktion werden Ihre
Eingaben in das System
übernommen.
Manuell bearbeitete Texte können
bei der erneuten Aufnahme nicht
automatisch übersetzt werden.
Diese werden in
Übersetzungsvorlagen im XLIFFoder Word-Format exportiert,
extern übersetzt und anschließend
wieder importiert.
Funktionsweise der Erneuten Aufnahme
Bei der ursprünglichen Aufnahme einer Applikation wird vom Producer für jede ausgeführte Aktion ein Makro
erstellt. Ein Projekt enthält somit eine Abfolge von Makros, welche im Gesamten den Handlungsverlauf
beschreiben.
Während der Erneuten Aufnahme wird dieser Handlungsverlauf in der aufgenommenen Applikation durch den
Producer wiederholt. Dabei wird ein Projekt Makro für Makro durchgegangen und jede Aktion erneut in der
entsprechenden Applikation ausgeführt und aufgenommen. Um das aufgenommene Steuerelement einer Aktion
wiederzuerkennen und ausführen zu können, vergleicht der Producer die Objekt-Parameter wie Positionen,
Bezeichner und Größe.
In einigen Fällen ist ein manuelles Eingreifen des Autors notwendig, wenn z.B. ein Steuerelement sich in einer
Programmaktualisierung zu sehr vom ursprünglich aufgenommenen Objekt unterscheidet oder
Prozessänderungen durch neue oder entfernte Prozessschritte vorliegen. Eine Aktion kann aber auch manuell
ausgeführt werden, wenn dies vorhergehend für ein Steuerelement festgelegt wurde. Dadurch kann der Nutze r
während der Erneuten Aufnahme ein Steuerelement auswählen und den Aufnahmeprozess optional beeinflussen.
Übersetzen eines Projekts
Beim Ändern der Sprache eines Projekts durch die Erneute Aufnahme wird diese in eine vom Producer
angebotene Projektsprache übersetzt. Die automatisch generierten Bubble-Texte der Makros werden hierbei mit
Texten in der vorher festgelegten neuen Projektsprache ersetzt. Die ursprünglichen Screenshots werden mit
Screenshots der anderen Sprachversion der Applikation aktualisiert.
Ein Projekt enthält in der Regel aber auch individuell eingefügte Texte. Mit Hilfe von Übersetzungsvorlagen können
diese vor der Erneuten Aufnahme angepasst werden.
Hinweis
Sollen für ein Projekt nur die Texte der Bubbles in eine andere Sprache übersetzt werden, ohne dieses
Projekt erneut aufzunehmen, dann ist das über die Funktion Automatische Übersetzung möglich.
46
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Aufnehmen
Eine automatische Übersetzung ist sinnvoll, wenn eine Applikation nur in einer Sprache vorliegt, die
Projekte aber in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden sollen.
Aktualisieren eines Projekts
Für die Aktualisierung eines Projekts aufgrund einer neuen Version einer Applikation, werden die jeweiligen
Screenshots der Oberfläche und der Schaltflächen erneut aufgenommen. Die zugehörigen Bubble-Texte können
dabei beibehalten oder ebenfalls aktualisiert werden.
3.2.3
Vorbereitungen für die Erneute Aufnahme
Bevor mit der erneuten Aufnahme begonnen werden kann, sind verschiedene Vorbereitungen zu treffen.
Hinweis
Die Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen ist nicht möglich. Ein Projekt wird bei der
erneuten Aufnahme Makro für Makro linear durchlaufen. Verzweigungen bieten aber mehrere
Möglichkeiten des Ablaufs in einer Projekt, die der Producer nicht automatisch verfolgen kann.
Verzweigungen sollten daher erst nach der Erneuten Aufnahme in ein Projekt integriert werden.
Um dennoch Projekte mit Verzweigungen erneut aufnehmen zu können, siehe den Abschnitt Erneute
Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen.
3.2.3.1
Applikation für Erneute Aufnahme vorbereiten
Für die Erneute Aufnahme sind einige Vorbereitungen in der erneut aufzunehmenden Applikation zu beachten,
damit die Erneute Aufnahme entsprechend das ursprünglich aufgenommene Projekt durchgeführt werden kann:

Wählen Sie für die Lokalisierung eines Projektes die Applikation in der gewünschten Sprache aus.

Öffnen Sie die Applikationsseite, die den ersten Schritt enthält, und stellen Sie sicher, dass derselbe Status
wie in der ursprünglichen Aufnahme vorliegt (z.B. selbe Baumstruktur).

Achten Sie darauf, die Daten und Eingaben übereinstimmend mit dem System der ursprünglichen Aufnahme
sind. Unter Umständen ist es ratsam, eine Ab- und Anmeldung am System durchzuführen, um bestehende
Werte zurückzusetzen.
Soll ein Projekt lokalisiert werden, sollten die Eingaben für die Aufnahme in der entsprechenden Sprache
angepasst werden.

Bei der Verwendung dynamischen Seiten ist darauf zu achten, dass der Zustand entsprechend der
ursprünglichen Aufnahme vorliegt. Gegebenenfalls sollte die Applikation geschlossen und erneut geöffnet
werden, um alle Änderungen zurückzusetzen.

Achten Sie für die Lokalisierung eines Projektes darauf, dass das Design der Applikation (z.B. SAP GUI)
identisch mit dem in der Aufnahme ist.

Um einen Prozess erneut aufnehmen zu können, sollte sich dieser mehrfach in der Applikation wiederholen
lassen, wie etwa das Anlegen von Stücklisten oder Arbeitsplänen in SAP. Das Erstellen von alternativen
Aufnahmen führt meist zu einem abweichenden Prozess. Wenn notwendig sollte das erstelle Makro gelöscht
oder das Material kopiert werden, um eine neue Aufnahme zu ermöglichen.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Aufnehmen
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47
Hinweis
Makros sollten nur gelöscht werden, wenn Sie in einem Test-System arbeiten.

Stellen Sie bei der Erneuten Aufnahme von SAP-Anwendungen sicher, dass Sie lediglich in einem SAPSystem angemeldet sind. Schließen Sie gegebenenfalls zuvor alle Sessions, die nicht für die Erneute
Aufnahme erforderlich sind.
3.2.3.2
Steuerelement interaktiv erneut aufnehmen
Während der Erneuten Aufnahme kann ein Steuerelement interaktiv, anstatt durch den Producer, ausgewählt
werden. Das ist nützlich, wenn sich dieses an einer anderen Position in der Applikation befindet oder ein anderes
Steuerelement für die Erneute Aufnahme ausgewählt werden soll.
Die Einstellung sollte außerdem bei Steuerelementen vorgenommen werden, die bei der Erneuten Aufnahme
bereits öfter nicht erkannt wurden. Dadurch müssen diese nicht erst durch den Producer gesucht werden.
Um bei der Erneuten Aufnahme ein Steuerelement interaktiv auswählen zu können, aktivieren Sie in dem
entsprechenden Makro für das Steuerelement die Einstellung Interaktiv. Diese können Sie im Unterbereich Erneut
aufnehmen des Makro-Editors vornehmen.
Im Verlauf der Erneuten Aufnahme stoppt der Producer bei dem jeweiligen Makro. Sie können das zugehörige
Steuerelement dann auswählen. Siehe hierzu auch den Abschnitt Durchführen der erneuten Aufnahme.
Mit der Einstellung Interaktiv ist es auch möglich, einen Applikationswechsel während der Erneuten Aufnahme zu
unterstützen. Dadurch kann die Aufnahme gestoppt werden, um die Applikation auswählen zu können.
Aktivieren Sie für das Makro, welches als Erstes in der zu wechselnden Applikation ausgeführt wird, die
Einstellung Interaktiv.
Hinweis
Ein Applikationswechsel muss während der Erneuten Aufnahme vom Nutzer durchgeführt werden, da
eine Applikation vom Producer nicht automatisch ausgewählt werden kann.
3.2.4
Zentrale Einstellungen für die Erneute Aufnahme
Für die Erneute Aufnahme können unterschiedliche Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog
vorgenommen werden, welche die Aufnahme und Bearbeitung von Steuerelementen während der Erneuten
Aufnahme beeinflussen. Rufen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge ->
Einstellungen... auf. Wählen Sie dann Autoreneinstellungen -> Erneute Aufnahme aus.
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Simulationen - Aufnehmen
Folgende Einstellungen können Sie vornehmen:

Warten auf neue Seite:
Mit diesem Wert kann bestimmt werden, wie lange der Producer nach der Erneuten Aufnahme einer Aktion
wartet, um die nächste Aktion durchzuführen.
Das ist notwendig, damit die aufzunehmende Applikation die entsprechende Aktion vollständig durchführen
und die Seite komplett laden kann. Bei Applikationen mit langen Ladezeiten sollte der Wert erhöht werden.

Zuschnitt erhalten:
Mit dieser Einstellung kann festgelegt werden, dass ein Zuschnitt, der für ein Makro Seite angelegt wurde,
beibehalten wird.
Ist diese Einstellung deaktiviert, dann wird der Zuschnitt während der Erneuten Aufnahme nicht
übernommen. Dies kann nötig sein, wenn sich in der neuen Version einer Applikation ein Steuerelement an
einer anderen Position befindet und der Zuschnitt neu gesetzt werden muss.

Bubble-Ausrichtung beibehalten:
Mit Aktivieren dieser Einstellung wird die für eine Bubble festgelegte Ausrichtung beibehalten. Ist diese Option
deaktiviert, kann sich die Ausrichtung der Bubble, entsprechend der Position und Größe des erneut
aufzunehmenden Objektes, im Gegensatz zum ursprünglichen Projekt verändern.

Sprachabhängiger Typ:
Ist dieser Parameter aktiviert, dient die Bezeichnung des Steuerelements als Anhaltspunkt, um dieses
während der Erneuten Aufnahme zu erkennen. Das ist nützlich in neuen Versionen einer Applikation, in der
entsprechende Steuerelemente eine andere Position oder Gestaltung haben. Dann wird über die jeweilige
Schnittstelle nach der zugehörigen Bezeichnung für dieses Steuerelement gesucht.
Automatischer Modus


Klickbereich-Handling:
Diese Einstellung definiert, wie mit einem Klickbereich während der automatischen Erneuten Aufnahme eines
Projekts umzugehen ist.
o
Keine Bearbeitung:
Ist diese Option gewählt, wird ein Klickbereich automatisch vom Producer aufgenommen. Dabei nutzt der
Producer die aufgezeichnete Position, um an dieser ein Steuerelement zu erkennen. Wird kein
Steuerelement gefunden, wird an dem Punkt ein Klickbereich aufgezeichnet.
o
Interaktiv:
Mit dieser Option wechselt die Erneute Aufnahme an einem Klickbereich aus den automatischen in den
interaktiven Modus. Dadurch ist es möglich, den Klickbereich zu bearbeiten. Beachten Sie hierzu den
Abschnitt zur interaktiven Erneuten Aufnahme.
Auswahlliste interaktiv
Aktivieren Sie diese Einstellung, um während der automatischen Erneuten Aufnahme die Auswahllisten Ihres
Projekts interaktiv erneut aufzunehmen. Dadurch lässt sich manuell Einfluss auf die entsprechende Auswahl
nehmen.
Interaktiver Modus

Bubble-Style:
Der Parameter definiert, welche Bubble bei der Bearbeitung eines Steuerelements während der Erneuten
Aufnahme im Editor angezeigt werden soll.
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3.2.5
Starten der Erneuten Aufnahme
Eine Erneute Aufnahme kann stattfinden, wenn die notwendigen Vorbereitungen getroffen wurden. Gehen Sie für
die Erneute Aufnahme folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie die Applikation, die Sie erneut aufnehmen möchten. Ändern Sie nach Bedarf die Applikation
anhand der Beschreibung in der Vorbereitung für die erneute Aufnahme.
2.
Öffnen Sie das erneut aufzunehmende Projekt im Projekt-Editor des Producer.
3.
Klicken Sie im Projekt-Editor auf Applikation erneut aufnehmen. Der Applikationsauswahldialog öffnet sich.
4.
Wählen Sie aus der Liste Laufende Applikationen die Applikation aus, die Sie erneut aufnehmen möchten. Die
ausgewählte Applikation erscheint im Vordergrund.
5.
Folgende weitere Einstellungen können im Dialog vorgenommen werden:
o Name:
Legt den Titel des Projekts fest. Dies wird empfohlen, wenn Sie das Projekt duplizieren.
o Sprache:
Legt eine neue Sprache für das Projekt fest. Alle im Producer verfügbaren Projektsprachen können aus
dem Dropdown-Menü ausgewählt werden.
o Profile:
Der Producer versucht, das richtige Applikationsprofil für die Aufnahme zu erkennen. Das ausgewählte
Applikationsprofil wird in den Profileinstellungen angezeigt.
Möchten Sie ein anderes Profil verwenden, können Sie dieses aus der Dropdown-Box auswählen.
o Mit ausgewählter Applikation assoziieren:
Diese Einstellung legt fest, dass das Profil immer für die ausgewählte Applikation verwendet wird.
o Werte überarbeiten:
Mit dieser Option können Sie aus Aufklapplisten ausgewählte oder in Textfelder eingegebene Einträge im
Nachhinein verändern. So können Sie beispielsweise die Auswahl der Sprache oder Applikationsversion
ändern. Der Dialog wird angezeigt, nachdem der jeweilige Aufnahmetyp gestartet wurde.
o Projekt duplizieren:
Diese Option dupliziert das Projekt, bevor die Aufnahme beginnt. Die Aufnahme wird im duplizierten
Projekt durchgeführt.
Das Projekt muss dupliziert werden, da die Erneute Aufnahme auf dem ursprünglichen Schritt basiert, der
während der erneuten Aufnahme überschrieben wird.
6.
Entscheiden Sie sich durch Betätigen der jeweiligen Drucktaste für einen Typ der Erneuten Aufnahme,
nachdem Sie Ihre Einstellungen übernommen haben. Der Typ legt fest, wie Sie bei unerkannten Befehlen
eingreifen können. Wählen Sie zwischen den Optionen:
o Automatische Erneute Aufnahme
o Interaktive Erneute Aufnahme
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Typen der Erneuten Aufnahme.
Die Aufnahmeleiste öffnet sich am oberen Bildschirmrand.
Aufnahmeeinstellungen
Probleme bei den Aufnahmeeinstellungen werden in einem Dialog angezeigt.
Klicken Sie auf Abbrechen, um die Probleme zu beheben. Starten Sie die Aufnahme anschließend erneut.
Zum Fortfahren der Aufnahme klicken Sie auf Ignorieren. Aufgrund der angegebenen Probleme könnten jedoch
die Aufnahme unmöglich oder die Objekterkennung eingeschränkt sein.
50
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3.2.5.1
Typen der Erneuten Aufnahme
Im Start-Dialog stehen Ihnen zwei Schaltflächen zur Verfügung, über die Sie einen entsprechenden Typ für die
Durchführung der Erneute Aufnahme starten können. Die Typen definieren den Umfang der Einflussnahme
während der Erneuten Aufnahme durch den Autor.
Automatisch

Diese Schaltfläche startet die Automatische Erneute Aufnahme. Bei dieser Aufnahmemethode wird ein
nicht erkanntes Steuerelement als Klickbereich aufgenommen.
Für die Methode lässt sich zusätzlich definieren, ob ein bereits aufgenommener Klickbereich während der
Erneuten Aufnahme interaktiv bearbeitet werden soll.
Interaktiv

Diese Schaltfläche startet die Interaktive Erneute Aufnahme. Mit dieser Aufnahmemethode lassen sich die
Objekte direkt auf der Applikation bearbeiten. Hierbei wird ein Editor geöffnet, der das Positionieren und
Bearbeiten des Objektbereiches und der Bubble ermöglicht.
Während der Interaktiven Erneuten Aufnahme ist jedes Steuerelement über die Schaltfläche
Steuerelement akzeptieren zu bestätigen, um die Erneute Aufnahme fortzuführen.
Die interaktive Erneute Aufnahme fungiert weiterhin als Ausweichmethode bei auftretenden Konflikten
während der Automatischen Erneuten Aufnahme. In einer Konfliktsituation wird in den interaktiven Modus
gewechselt und nach Bewältigung der Konfliktsituation wieder in den automatischen Modus.
3.2.5.2
Partielle Erneute Aufnahme
Neben der regulären Erneuten Aufnahme gibt es die Möglichkeit, die Erneute Aufnahme ab einem bestimmten
Schritt oder für bestimmte ausgewählte Schritte zu starten. Dadurch lassen sich Projekte partiell aufnehmen und
es ist nicht notwendig, das gesamte Projekt erneut aufzunehmen, sondern nur die gewünschten Schritte.
Erneut aufnehmen gewählter Schritte
Mithilfe dieser Auswahl können Sie mehrere zusammenhängende Makros eines Projekts erneut aufnehmen. Das
ist beispielsweise sinnvoll, wenn aufgrund von Änderungen in einer Applikation eine teilweise Aktualisierung
zugehöriger Projekte notwendig ist.
Markieren Sie vor dem Starten der Erneuten Aufnahme die gewünschten Schritte in der Miniaturansicht. Wählen
Sie anschließend die Auswahl Erneut aufnehmen gewählter Schritte.
Erneut aufnehmen vom aktuellen Schritt
Mit dieser Auswahl können Sie die Erneute Aufnahme ab einem bestimmten Schritt starten. Die Einstellung ist
nützlich, wenn nur ab einem bestimmten Teil eines Projekts erneut aufgenommen werden soll. Das Schritt muss
vor der Erneuten Aufnahme in der Miniaturansicht des Producer ausgewählt werden. Wählen Sie anschließend die
Auswahl Erneut aufnehmen vom aktuellen Schritt.
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3.2.6
Durchführen der Erneuten Aufnahme
Nachdem die Erneute Aufnahme gestartet wurde, führt der Producer diese automatisch durch:
1.
Während der Erneuten Aufnahme eines Projekts geht der Producer Schritt für Schritt die Makros der
ursprünglichen Aufnahme durch. Die Aktionen der einzelnen Makros werden in der Applikation ausgeführt
und aufgenommen.
Währenddessen ist die Aufnahmeleiste rot hinterlegt und zeigt die Aufnahme, und damit die Erkennung und
Ausführung der Steuerelemente, an.
2.
Entsprechend des im Start-Dialog ausgewählten Typs wird die Erneute Aufnahme wie in den zugehörigen
Abschnitten beschrieben durchgeführt:
o Automatische Erneute Aufnahme
o Interaktive Erneute Aufnahme
Nehmen Sie nun das Projekt wie in den jeweiligen Unterkapiteln beschrieben auf.
Hinweis
Wurde im Verlauf der Erneuten Aufnahme eine Aktion fehlerhaft ausgeführt, empfiehlt es sich, die
Erneute Aufnahme abzubrechen und über die Auswahl Erneut aufnehmen vom aktuellen Schritt das
verbleibende Projekt ab diesen Schritt weiter erneut aufzunehmen.
3.
Wurde die Erneute Aufnahme erfolgreich durchgeführt, erscheint ein Dialog. Bestätigen Sie diesen mit OK.
Die Aufnahmeleiste wird geschlossen.
3.2.6.1
Automatische Erneute Aufnahme
Durch die Ausführung der Erneuten Aufnahme im automatischen Modus wird jeder Schritt automatisch vom
Producer aufgenommen. Ein Eingriff durch den Nutzer ist nur dann notwendig, wenn eine Konfliktsituation
auftritt. Dann wechselt die Erneute Aufnahme in den Interaktiven Modus und nach Bewältigung der
Konfliktsituation wieder zurück.
Sollte während der Erneuten Aufnahme eine Konfliktsituation auftreten, werden Sie über eine Hinweis-Bubble
darauf hingewiesen. Solch ein Konflikt kann sein:

Ein Steuerelement stimmt nicht mit dem ursprünglich aufgenommenen Steuerelement überein

Ein Steuerelement konnte nicht erkannt werden

Für ein Makro wurde die Option Interaktiv aktiviert
Zusätzlich zu der auftretenden Konfliktsituation wird Ihnen in der Bubble mitgeteilt, wie Sie diese lösen können.
Vorgehensweise bei Konflikten
Tritt einer dieser Fälle auf, dann wechselt der Automatische Modus in den Interaktiven Modus. Durch Auswahl der
Funktion Steuerelement zeigen
in der Aufnahmeleiste lässt sich das gewünschte Steuerelement nun interaktiv
aufnehmen. Klicken Sie hierfür dieses an.
Stimmt ein Steuerelement mit dem ursprünglich Aufgenommenen überein, können Sie dieses auch über
Steuerelement akzeptieren
bestätigen.
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Steuerelement wurde interaktiv gesetzt
Wurde ein Makro vor der Erneuten Aufnahme im Unterbereich Erneut Aufnehmen auf die Einstellung Interaktiv
gesetzt, dann stoppt der Producer an der Stelle und wechselt in den Interaktiven Modus. Das Objekt kann nun
bearbeitet werden. Nach Bestätigung über Steuerelement akzeptieren in der Aufnahmeleiste, fährt die Erneute
Aufnahme weiter fort.
Diese Vorgehensweise wird ebenfalls durchgeführt, wenn für die Erneute Aufnahme von Klickbereichen die
interaktive Erneute Aufnahme aktiviert wurde. Die entsprechende Einstellung Klickbereich-Handling lässt sich im
Bereich Autoreneinstellungen -> Erneute Aufnahme im zentralen Konfigurationsdialog vornehmen.
3.2.6.2
Interaktive Erneute Aufnahme
Die interaktive Erneute Aufnahme ermöglicht die Überprüfung der erneut aufzunehmenden Steuerelemente sowie
die direkte Einflussnahme auf diese während des Aufnahme-Prozesses. Weiterhin lassen sich Schritte neu
aufnehmen, entfernen oder überspringen.
Die Nutzung der interaktiven Erneute Aufnahme ist sinnvoll, wenn viele Änderungen durchgeführt werden sollen,
etliche Objekte als Klickbereich aufgenommen wurden oder starke Veränderungen in der Applikation im Bezug
zum ursprünglichen Projekt bestehen.
Durchführen der interaktiven Erneuten Aufnahme
Während der interaktiven Erneuten Aufnahme stoppt diese an jedem Objekt und zeigt dieses mit seiner
Markierung und Bubble an. Sie können das Objekt nun bearbeiten oder, wenn es korrekt ist, die Erneute
Aufnahme direkt fortsetzen. Bestätigen Sie das Objekt über die Schaltfläche Steuerelement akzeptieren
Aufnahmeleiste. Anschließend fährt die Erneute Aufnahme weiter fort.
in der
Vorgehensweise bei Konflikten
Sollte während der Erneuten Aufnahme eine Konfliktsituation auftreten, werden Sie über eine Hinweis-Bubble
darauf hingewiesen. Solch ein Konflikt kann sein:

Ein Steuerelement stimmt nicht mit dem ursprünglich aufgenommenen Steuerelement überein

Ein Steuerelement konnte nicht erkannt werden

Für ein Makro wurde die Option Interaktiv aktiviert
Zusätzlich zu der auftretenden Konfliktsituation wird Ihnen in der Bubble mitgeteilt, wie Sie diese lösen können.
Durch Auswahl der Funktion Steuerelement zeigen
in der Aufnahmeleiste lässt sich das gewünschte
Steuerelement nun interaktiv aufnehmen. Klicken Sie hierfür dieses an.
Stimmt ein Steuerelement mit dem ursprünglich Aufgenommenen überein, können Sie dieses auch über
Steuerelement akzeptieren bestätigen.
3.2.6.3
Bearbeitung im Interaktiven Modus
Wird ein Objekt interaktiv erneut aufgenommen, dann erscheint um dieses ein Auswahlrahmen und die
zugehörige Bubble. Der Auswahlrahmen lässt sich auf der Applikation verschieben und über Ziehpunkte in der
Größe verändern und über dem Steuerelement positionieren. Die Bubble kann ebenfalls an die gewünschte
Position verschoben werden, durch Klick in die Bubble lässt sich der entsprechende Bubble-Text bearbeiten.
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Simulationen - Aufnehmen
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Während der interaktiven Erneuten Aufnahme ist es möglich, in der Zielapplikation zu navigieren, um eine
bestimmte Seite auszuwählen, sowie nötige Anpassungen in der Applikation vorzunehmen.
Haben Sie die gewünschten Anpassungen vorgenommen, dann bestätigen Sie diese anschließend durch
Steuerelement akzeptieren , um die Erneute Aufnahme fortzusetzen.

Steuerelement zeigen
Wird ein Steuerelement nicht korrekt angezeigt, dann können Sie über die Funktion Steuerelement zeigen
dieses direkt erneut aufnehmen. Wählen Sie die Funktion aus und klicken Sie das Steuerelement an.

Schrittvorschau
Die Schrittvorschau zeigt den ursprünglich aufgenommenen Schritt an, so dass dieser nachvollzogen und das
Objekt entsprechend angepasst werden kann.
Weitere Funktionen
Über das Menü Werkzeuge und Hinzufügen können Sie weitere Funktionen für die Bearbeitung des Projekts
während der Erneuten Aufnahme auswählen:

Erklärung hinzufügen (Hinzufügen)
Über diese Schaltfläche können Sie während der Erneuten Aufnahme ein Makro Erklärung einfügen. Wählen
Sie nach Klick auf die Schaltfläche die Position für die Bubble, definieren Sie anschließend den Erklärungstext
und Bestätigen Sie diesen mit Ok.

Steuerelement löschen (Werkzeuge)
Über diese Funktion haben Sie die Möglichkeit, das aktuell ausgewählte Objekt zu löschen. Die Erneute
Aufnahme fährt anschließend mit dem folgenden Objekt in dem Projekt fort.

Steuerelement überspringen (Werkzeuge)
Mit dieser Funktion können Sie ein aufgenommenes Steuerelement überspringen, wenn dieses nicht für die
Erneute Aufnahme berücksichtigt werden soll und somit unverändert bleibt.
Hinweis
Die im Interaktiven Modus angezeigte Bubble richtet sich nach der Einstellung im zentralen
Konfigurationsdialog. Dies kann entweder die Demo- oder die Übungs-Modus sein.
3.2.6.4
Zusätzliche Schritte aufnehmen
Während der Erneuten Aufnahme haben Sie die Möglichkeit, weitere Schritte über die Aufnahme-Funktion
zusätzlich aufzunehmen. Dies ist beispielsweise sinnvoll, um zusätzliche Eingaben in einem Formular zu erstellen.
Neu aufgenommene Schritte werden vor dem Schritt eingefügt, an dem die Aufnahme gestartet wurde. Dadurch
sind getätigte Eingaben auch auf den Screenshots der folgenden erneut aufgenommenen Schritte vorhanden.
1.
Gelangen Sie an einen Schritt, vor dem Sie weitere Schritte einfügen möchten, dann Starten Sie ab diesem
die Aufnahme. Wählen Sie hierfür in der Aufnahmeleiste, im Menü Einfügen, die Schaltfläche Steuerelement
aufnehmen .
Hinweis
Bestätigen Sie den Schritt, vor dem Sie weitere Schritte aufnehmen möchten, nicht mit der Enter-Taste.
Starten Sie direkt die Aufnahme, da andernfalls die Erneute Aufnahme weiter fortfährt.
54
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Simulationen - Aufnehmen
2.
Nehmen Sie die gewünschten Steuerelemente wie auch während der regulären Aufnahme auf. Beachten Sie
hierfür den Abschnitt Durchführen der Aufnahme.
3.
Möchten Sie anschließend mit der Erneuten Aufnahme fortfahren, drücken Sie die ESC-Taste. Die Erneute
Aufnahme fährt nun mit dem Schritt fort, an dem Sie die Aufnahme gestartet haben.
3.2.6.5
Applikationswechsel
Findet im Verlauf eines Projekts ein Applikationswechsel statt, dann ist eine bestimmte Vorgehensweise
notwendig, um diese während der Erneuten Aufnahme durchzuführen. Diese Vorgehensweise trifft sowohl für den
Automatischen als auch den Interaktiven Modus zu.
Die Erneute Aufnahme zeigt an dem Punkt des Applikationswechsel eine Hinweisfenster an, dass die Applikation
nicht übereinstimmt. Gehen Sie nun wie folgt vor, um den Applikationswechsel durchzuführen:
1.
Klicken Sie im Hinweisfenster auf Wählen.
Der Applikation wählen Dialog wird geöffnet.
2.
Wählen Sie die benötigte Applikation aus der Liste Laufende Applikationen.
3.
Klicken Sie auf Wählen.
Anschließend fährt die Erneute Aufnahme mit der benötigten Applikation fort.
3.2.6.6
Tastenfunktionen für die Erneute Aufnahme
Während der Erneuten Aufnahme lassen sich verschiedene Aktionen mit Hilfe von Tastenfunktionen durchführen.
Diese sind vom jeweiligen Typ abhängig:
Automatischer Modus
Tasten
Erklärung
Esc
Mit der Esc-Taste lässt sich die Erneute Aufnahme
abbrechen.
Pause
Mit der Pause-Taste lässt sich die Erneute Aufnahme
pausieren.
Automatischer Modus
Tasten
Erklärung
Enter
Mit der Taste können Sie ein angezeigtes
Steuerelement bestätigen und Erneute Aufnahme
fortsetzen.
Strg + Enter
Mit der Taste können Sie ein angezeigtes
Steuerelement bestätigen und Erneute Aufnahme
fortsetzen, wenn die Bubble in der
Bearbeitungsansicht ist.
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Tasten
Erklärung
Strg
Mit gedrückter Strg-Taste können Sie sich frei in der
Applikation bewegen, ohne dass eine Aktion
aufgenommen wird.
Das ist beispielsweise für die Aufnahme von
Auswahllisten hilfreich, um diese aufzuklappen und
dann die Auswahl aufzunehmen.
Esc
Beendet die Aufnahme, wenn weitere Schritte über die
Aufnahme-Funktion eingefügt werden.
3.2.7
Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen
Die Erneute Aufnahme von Projekten mit Verzweigungen ist nicht möglich. Ein Projekt wird bei der Erneuten
Aufnahme Makro für Makro linear durchlaufen. Verzweigungen bieten aber mehrere Möglichkeiten des Ablaufs,
weshalb die Steuerelemente in einer Verzweigung während der erneuten Aufnahme nicht gefunden werden.
Generell sollten Verzweigungen daher erst nach der erneuten Aufnahme in das jeweilige Projekt integriert werden.
Liegt ein Projekt mit Verzweigung vor, erfordert dies einen anderen Vorgang für die Erneute Aufnahme:
Bei Verzweigungen ist es notwendig, die Erneute Aufnahme für eine Projekt partiell durchzuführen. Das heißt, das
jeweilige Projekt wird unterteilt, um linear verlaufende Schritte erneut aufnehmen zu können. Dadurch muss nur
der jeweilige Schritt mit der Verzweigung überarbeitet werden.
Für die Bearbeitung der Verzweigungen ist es nach der Erneuten Aufnahme notwendig, diese zu entfernen, um sie
dann neu anzulegen.
3.2.7.1
Partielle Erneute Aufnahme linearer Schritte
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Erneute Aufnahme für ein Projekt mit Verzweigungen durchführen
können.
Wählen Sie die entsprechende Projekt aus.
Führen Sie gegebenenfalls nötige Vorbereitungen durch, wie im Abschnitt Vorbereitungen für die Erneute
Aufnahme beschrieben.
1.
Markieren Sie nun die gewünschten zusammenhängenden Schritte ohne Verzweigung.
2.
Starten Sie die Erneute Aufnahme in der Werkzeugleiste über die Auswahl Erneut aufnehmen gewählter
Schritte.
Führen Sie die Erneute Aufnahme wie gehabt durch. Siehe hierfür den Abschnitt Durchführen der Erneuten
Aufnahme.
Wiederholen Sie diesen Vorgang ggf. für weitere Abschnitte des Projekts.
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Simulationen - Aufnehmen
3.2.7.2
Überarbeitung der Verzweigungen
Nach der Aufnahme der linear verlaufenden Abschnitte können die Verzweigungen überarbeitet werden. Dafür
müssen diese gelöscht und neu angelegt werden. Notieren Sie sich gegebenenfalls vor dem Entfernen die
Verzweigungsstruktur, um diese in der ursprünglichen Form wieder anlegen zu können.
1.
Löschen Sie die Verzweigung. Wählen Sie hierfür das zugehörige Makro Seite aus und klicken Sie im MakroEditor auf die Schaltfläche Verzweigung entfernen.
Löschen Sie außerdem, bis auf das erste mit einem Steuerelement versehende Makro unter dem Makro Seite,
die folgenden zur Verzweigung gehörenden Makros.
2.
Die Aufnahme der Steuerelemente für die alternativen Wege kann über die Aufnahme erfolgen. Gehen Sie
dabei wie folgt vor:
1.
Wählen Sie den Schritt für die Verzweigung im Producer aus.
2.
Gehen Sie in die Applikation und wählen Sie diese an der Stelle aus, an der sich in dem Projekt die
Verzweigung befindet.
3.
Starten Sie im Producer die Aufnahme über die Schaltfläche Applikation aufnehmen.
4.
Klicken Sie ein Steuerelement für den alternativen Weg in der Applikation an.
5.
Stoppen Sie nach dessen Ausführung die Aufnahme wieder über die Schaltfläche Stopp in der
Aufnahmeleiste.
3.
Führen Sie diese Aktionen für jedes Steuerelement durch, welches in die zu erstellende Verzweigung
integriert werden soll. Gehen Sie, wenn nötig, dafür in der Applikation einen Schritt zurück.
4.
Alle zur Verzweigung gehörigen Steuerelemente müssen nun in einem Schritt zusammengefasst werden.
Wählen Sie hierfür die jeweiligen Makros Seite aus. Fassen Sie diese über die Funktion Gewählte Seiten
zusammenfügen im Menü Werkzeuge -> Automatisierung zusammen.
5.
Nach der Aufnahme der weiteren Steuerelemente können Sie nun die Verzweigung anlegen. Siehe hierfür den
Abschnitt Anlegen einer Formularstruktur.
6.
Bearbeiten Sie zum Schluss gegebenenfalls den entsprechenden Bubble-Text.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle weiteren Verzweigungen ihrem Projekt.
3.3
eCATT-Datei aufnehmen
Bei der Aufnahme einer Simulation können Sie eine eCATT-Datei (eCATT.xml) erstellen. eCATT- Dateien
(extended-Computer-Aided-Test-Tool-Dateien) werden für den Import von Daten in TestautomatisierungsSoftware verwendet.
Eine eCATT-Datei kann bei der Aufnahme eines SAP-Systems mit SAP GUI erstellt werden. Mit dieser Datei
können Sie einen aufgenommenen Prozess für einen automatisierten Test mit eCATT im Live-System verwenden.
Weitere Informationen zur Verwendung von eCATT finden Sie in der eCATT-Dokumentation.
eCATT-Generierung aktivieren
eCATT-Dateien werden zusätzlich zu den Simulationsmodi generiert. Damit Sie die Dateien generieren können,
müssen Sie die eCATT-Einstellung im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter
Producer -> Speichern -> Standard aktivieren.
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eCATT-Datei aufnehmen
Verwenden Sie für die Aufnahme einer eCATT-Datei den Projekttyp Simulation. Die für die eCATT-Datei
erforderlichen Informationen werden während der Aufnahme gesammelt. Die eCATT-Datei wird beim Speichern
des Projekts generiert.
Wird ein Projekt erneut aufgenommen, werden die Informationen in der eCATT-Datei aktualisiert.
Beim Publizieren eines Arbeitsbereiches werden eCATT-Dateien nicht exportiert, da diese Dateien für das
Abspielen des Inhalts nicht erforderlich sind.
eCATT-Datei handhaben
Nachdem das Projekt gespeichert wurde, wird die eCATT-Datei generiert und im Projektordner abgelegt. eCATTObjekte werden in der Objektstruktur des Projekt-Explorers angezeigt.
Die eCATT-Datei befindet sich im Projektordner. Öffnen Sie den Projektordner im Kontextmenü des Projekts über
den Menüeintrag Ordner öffnen.
Sie können die eCATT.xml in Ihr eCATT-System importieren und den aufgenommenen Prozess testen.
Hinweis
eCATT-Dateien verwenden standardmäßig den Dateinamen eCATT.xml. Wenn Sie mehrere Dateien in
einem Ordner ablegen und verwenden möchten, müssen Sie die Dateien entsprechend unterschiedlich
benennen.
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Simulationen - Aufnehmen
4
Simulationen - Bearbeiten
Nach der Aufnahme einer Simulation im Producer kann dieses auf vielfältige Weise bearbeitet werden. So etwa
um den didaktischen Nutzen der Simulationen zu erweitern und eine vielfältigere Darstellung der Inhalte zu
fördern. Weiterhin lassen sich die Inhalte über Übersetzungsvorlagen in jede beliebige Sprache übertragen.
Neben dem Löschen und Hinzufügen von Inhalten, sowohl in Form von ganzen Schritten als auch von
Aufnahmemakros, oder der Ergänzung von Dokumentationsmakros, können auch die Inhalte der Makros selbst
verändert und parametrisiert werden.
Bei allen Aktionen während der Nachbearbeitung ist darauf zu achten, dass die gemachten Änderungen die
Konsistenz des Projektes in Bezug auf die später darzustellenden Lerninhalte nicht beeinträchtigen.
Empfehlung
Speichern Sie das Projekt regelmäßig. Sie können hierfür auch die Option Automatisch speichern
verwenden.
Empfehlung
Wird das Abspielen einer Simulation zur Kontrolle aus dem Producer heraus gestartet, kann die
Abspielposition innerhalb des trainer in der Miniaturansicht des Producer mitverfolgt werden. Dadurch
wird die Lokalisierung von Fehlern vereinfacht, da eine direkte visuelle Zuordnung zum entsprechenden
Makro besteht und somit die Orientierung im Projekt erleichtert wird.
4.1
Simulationsmodi
Für Simulationen lassen sich folgenden Modi generieren:

Demo-Modus
Der Demo-Modus erstellt eine Simulation, die dem Nutzer den aufgenommenen Prozess als Simulation
darstellt und dementsprechend keinerlei Interaktion in Bezug auf die Bedienung der Anwendung abfordert.
Die während der Aufnahme erstellten Aktionen und Daten werden in Kombination mit den entsprechenden
Erklärungen beispielhaft dargestellt.

Übungs-Modus
Im Übungs-Modus hingegen erwartet der trainer, dass der Nutzer in der simulierten Umgebung so interagiert,
wie es die Live-Applikation von ihm fordern würde. Die Simulation wird immer erst dann fortgesetzt, wenn der
Nutzer den Anweisungen in den Bubbles korrekt Folge geleistet hat.

Test-Modus
Der Test-Modus basiert auf dem Übungs-Modus. In ihm jedoch fehlen die erklärenden Bubbles, so dass der
Nutzer eigenständig den für den jeweiligen Prozess richtigen Weg durch die Applikation finden muss. Dies
bietet sich zum Beispiel sehr gut für Test-Szenarien nach Schulungen an.

Praxis-Modus
Der Praxis-Modus basiert wiederum auf dem Demo-Modus, läuft jedoch in einem verkleinerten BrowserFenster parallel zur Live-Applikation ab. Dieses wird für die Nutzer-Unterstützung in der Live-Applikation
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Simulationen - Bearbeiten
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verwendet. Der Nutzer kann somit parallel die ihm vorgeführten Aktionen Schritt für Schritt nachvollziehen.
Es werden hierfür dieselben Bubble-Inhalte angezeigt wie im Demo-Modus. In diesem Modus liegt das Fenster
des trainer immer im Vordergrund. Der nächste Schritt wird erst angezeigt, nachdem der Nutzer dies durch
den Klick auf einen Weiter-Link angefordert hat.
Hinweis
Das top-most-Fenster des Praxis-Modus kann nur im Internet Explorer ausgeführt werden. Daher wird
beim Öffnen des Praxis-Modus in einem anderen Browser automatisch eine einfache Fensteransicht
genutzt.
Start- und Stoppseiten
Beim Aufruf der Simulation im trainer wird für jeden Modus eine individuelle Start-Seite angezeigt, auf welcher
erklärt wird, wie der jeweilige Modus abläuft und was der Nutzer zu erwarten hat. Ist das Ende der Simulation
erreicht oder wurde sie vorzeitig abgebrochen, wird eine Stop-Seite angezeigt, die darüber informiert, dass der
jeweilige Modus beendet ist. Im Test-Modus enthält die Stop-Seite zusätzlich eine Auswertung, die angibt, ob der
Nutzer den Test bestanden hat.
4.1.1
Simulation abspielen
Um eine aufgenommene Simulation direkt aus dem Producer heraus aufzurufen, klicken Sie auf die Schaltfläche
für das Abspielen in der Werkzeugleiste des Projekt-Editor. Über das Auswahlmenü können Sie den Modus
ändern:

Demo-Modus abspielen

Übungs-Modus abspielen

Test-Modus abspielen

Praxis-Modus abspielen
Der Modus wird im trainer geöffnet und abgespielt.
4.1.2
Maussimulation
Im Producer steht Ihnen die Möglichkeit der Simulation von Mausbewegungen und -aktionen während des
Abspielens von Simulationen im trainer zur Verfügung. Das ermöglicht eine stärkere Hervorhebung von
Handlungen, um beispielsweise einfache Klicks und Doppelklicks visuell darzustellen. Die Maus-Simulation wird
Ihnen im Demo- und im Praxis-Modus angezeigt.
Maus-Simulation aktivieren
Das Aktivieren der Maus-Simulation erfolgt im Zentralen Konfigurationsdialog über die Option Maus anzeigen.
Diese finden Sie im Bereich Abspieleinstellungen -> Allgemein.
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Simulationen - Bearbeiten
Ändern der Mauszeiger
In den Abspieleinstellungen -> trainer lassen sich im Bereich Visuelle Eigenschaften die Einstellung Große
Mauszeiger zur Definition des Mauszeigers vornehmen. Die Option bestimmt, dass die großen Mauszeiger für die
Visualisierung einer Simulation angezeigt werden.
4.2
Gestalten von Simulationsseiten
Die Seiten ihrer Simulationen können Sie frei gestalten. Das kann nützlich sein, wenn die Screenshots der
Aufnahme nicht den gesamten Bildschirmbereich einnehmen oder wenn Sie importierte Seiten nutzen.
Die Gestaltung erfolgt auf Grundlage der Buchseitengestaltung, so das hierfür die im Arbeitsbereich verfügbaren
Buchseiten-Stile genutzt werden können. Die zugehörigen Einstellungen finden Sie im Bereich
Abspieleinstellungen -> Allgemein -> Seitenstil des Zentralen Konfigurationsdialogs (Menü Werkzeuge ->
Einstellungen... ). Sie können die Gestaltung als Standard für Ihren Arbeitsbereich oder projektspezifisch
vornehmen.
Einstellungen

Stil:
Die Einstellung legt die Gestaltung der Seite fest. Hierfür kann über die Auswahlliste ein Buchstil ausgewählt
werden, welchen das Makro nutzt.
Die Einstellung hat auch Auswirkung auf die in eine Simulation eingefügten Buchseiten-Objekte.

Bild zentrieren:
Mit der Einstellung lässt sich das Hintergrundbild bzw. der Simulationsscreenshot zentrieren. Bei
deaktivierter Option wird dieses in der linken oberen Ecke positioniert.

Seitenfarbe:
Bestimmt die Seitenfarbe. Über die Funktion Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert definiert werden.
Dieser lässt sich im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert angeben. Soll keine
Hintergrundfarbe angezeigt werden, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Transparent.

Hintergrundfarbe:
Bestimmt die Hintergrundfarbe. Über die Funktion Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert definiert
werden. Dieser lässt sich im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert angeben. Soll keine
Hintergrundfarbe angezeigt werden, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Transparent.

Rahmen:
Legt die Stärke des Rahmens in Pixel fest. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist der Wert auf '0' zu setzen.

Rahmenfarbe:
Bestimmt die Rahmenfarbe für ein Objekt. Über die Funktion Farbe wählen... kann ein entsprechender Wert
definiert werden. Dieser lässt sich im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als Hexadezimalwert angeben.

Rahmenstil:
Bestimmt den Stil des Rahmens, den Sie über die Auswahlliste wählen können.
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4.3
Bearbeiten der Simulationsmakros
Im oberen Bereich des Makro-Editors stehen zusätzliche Befehle zur Verfügung, mit denen Sie den Screenshot
oder die Inhalte des Schritts bearbeiten können.
Seite-Makro

Manuell zuschneiden (Dokumentation):
Der Befehl ermöglicht es, einen Bildausschnitt des Screenshots für die Verwendung in der Dokumentation
festzulegen, statt den gesamten Screenshot zu nutzen. Hierfür wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem der
Ausschnitt durch einen Auswahlrahmen festgelegt werden kann.

Automatisch zuschneiden (Dokumentation):
Über diesen Befehl lässt sich ein Screenshot automatisch für die Dokumentation zuschneiden. Hierbei wird
der Bereich des ausgewählten Steuerelements mit einem definierten Abstand zur zugehörigen Markierung als
Zuschnitt angelegt.
Dieser Abstand kann im zentralen Konfigurationsdialog unter Autoreneinstellungen -> Automatisch
zuschneiden eingestellt werden.
Hinweis
Während der erneuten Aufnahme eines Projekts haben Sie die Möglichkeit, den erstellten Zuschnitt
beizubehalten. Hierfür ist bei Start der erneuten Aufnahme die Option Zuschnitt erhalten zu aktivieren.
Beachten Sie hierzu den Abschnitt Zentrale Einstellungen für die erneute Aufnahme.

Zuschnitt zurücksetzen (Dokumentation):
Wurde ein Ausschnitt des Screenshots manuell oder automatisch zugeschnitten, so lässt sich der Zuschnitt
über diese Funktion wieder entfernen.
Empfehlung
Möchten Sie alle Screenshots eines Projekts automatisch zuschneiden oder die erstellten Zuschnitte
entfernen, dann beachten Sie hierzu die Funktionen Alle Screenshots automatisch zuschneiden und
Zuschnitte aller Screenshots zurücksetzen im Menü Werkzeuge -> Massenänderung.
Makros für Aktionen

Feldicon aktualisieren:
Nach Veränderung der Steuerelement-Markierung auf dem Screenshot ist es unter Umständen notwendig,
das zugehörige Feldicon anzupassen. Das erfolgt über die Funktion Feldicon aktualisieren im Makro-Editor.
Dadurch öffnet sich ein Bearbeiten-Fenster, in dem Sie das Feldicon bestimmen können.
4.4
Parameter Feldname und Feldicon
Die Parameter Feldname und Feldicon sind in allen Interaktionsmakros vorhanden. Wird ein Steuerelement
aufgezeichnet, fügt der Producer in den Parameter Feldname den Bezeichner und in Feldicon den Screenshot der
ausgeführten Aktion ein.
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Simulationen - Bearbeiten
Die Inhalte beider Parameter werden bei der automatischen Generierung der Textbausteine für den Bubble-Text
verwendet und an entsprechender Position im Text eingefügt.
Ändern der Werte
Unter Umständen ist es notwendig, die Bezeichnung oder den Screenshot für die Parameter zu ändern. Dies ist
beispielsweise der Fall, wenn sich in einer Applikation ein Steuerelement geändert hat, sich aber die erneute
Aufnahme eines Projekts nicht lohnt.
Eine Änderung der Parameter wird automatisch in die Bubble-Texte für den Demo- und den Übungs-Modus
übernommen.

Einen Bezeichner können Sie durch Eingabe in dem Textfeld ändern. Dadurch wird automatisch der
zugehörige Bubble-Text ebenfalls angepasst.
Um den Screenshot zu ändern, steht Ihnen die Funktion Bild ersetzen…
zur Verfügung. Durch Klick auf
die Schaltfläche öffnet sich ein Auswahlmenü, das Ihnen Funktionen für das Erstellen oder Einfügen eines
Screenshots anbietet. Wählen Sie die entsprechende Methode aus.
Nach Änderung des Screenshots wird dieser ebenfalls im Bubble-Text geändert angezeigt.

Aktualisieren des Feldicons
Nach Veränderung der Markierung auf dem Screenshot ist es unter Umständen notwendig, das zugehörige
Feldicon anzupassen. Das erfolgt über die Funktion Feldicon aktualisieren
im Makro-Editor. Nach deren
Auswahl öffnet sich ein Bearbeiten-Fenster, in dem Sie das Feldicon bestimmen können. Ziehen Sie die
dargestellte Markierung an die gewünschte Position und bestätigen Sie die Anpassungen mit Ok.
Hinweis
Beachten Sie, dass Feldicons nicht in einem PowerPoint-Dokument ausgegeben werden können. In MS
PowerPoint ist es nicht möglich, Bilder innerhalb eines Textes einzufügen.
4.5
Bearbeiten von Markierungen und Bubbles
Die Interaktionsmakros verwenden für die Darstellung von Informationen Markierungen und Bubbles. Die
Markierungen umranden das aufgenommene Steuerelement und die Bubbles zeigen den zugehörigen
Anweisungstext an.
Die Bearbeitung der Markierungen und Bubbles lässt sich in der Schrittansicht vornehmen. Wählen Sie ein Makro
in der Miniaturansicht aus, z.B. Klick, dann erscheint in der Schrittansicht auf dem Screenshot des Makros Seite
die Markierung und Bubble für das aufgenommene Steuerelement.
In Werkzeugleiste befinden sich zwei Schaltflächen, die das Umschalten der Bubbles zwischen Demo- und PraxisModus ermöglichen. Dadurch lässt sich die Bubble mit den Inhalten für den jeweiligen Modus anzeigen und
bearbeiten.
4.5.1
Eigenschaften der Markierungen
Die hauptsächliche Unterscheidung für die Verwendung von Markierungen sind:

Standardmarkierung:
Die Markierung wird generell für die Visualisierung von Aktionen und Erklärungen verwendet.
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Simulationen - Bearbeiten
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63

Hilfemarkierung:
Die Markierung wird genutzt, wenn der Nutzer nach Hilfe während des Abspielens eines Test-Modus fragt.
Entsprechend der Verwendung können die Einstellungen individuell vorgenommen werden.
Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog
Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog global oder projektspezifisch im Bereich
Abspieleinstellungen -> Allgemein -> Markierungen vorgenommen werden.

Rand:
Dieser Parameter legt die Stärke des Markierungsrahmens des Projekts in Pixel fest. Zur Verfügung stehen
die Stärken "1" bis "10".

Farbe:
Hiermit wird die Farbe des Markierungsrands festgelegt. Die Farbe kann direkt als RGB-Wert im HEX-Format
angegeben oder aus dem Dialogfenster des Farbwählers ausgewählt werden.

Farbe der Hilfe:
Diese Markierungsfarbe wird im Praxis- und Text-Modus verwendet, wenn der Nutzer Hilfe benötigt. Die
Markierung wird zur Anzeige von Bereichen richtiger Aktionen verwendet.

Farbe der Formstruktur für richtige Antwort:
Diese Markierungsfarbe wird im Praxis- und Text-Modus verwendet, wenn der Nutzer Hilfe benötigt. Die
Markierung wird zur Anzeige von Bereichen richtiger Aktionen in einer Formularstruktur verwendet.

Typ:
Diese Option legt die Form der in Simulationen verwendeten Markierungen fest.
o Rechteck
o Ellipse
o Unterstrichen
Hinweis
Die Markierungstypen Ellipse und Unterstrichen werden nur während des Abspielens angezeigt. In der
Schrittansicht und in Dokumentationen verwenden die Markierungen immer den Typ Rechteck.

Effekt / Hilfe-Effekt:
Diese Option legt fest, welcher Effekt für Markierungen verwendet werden soll.
o Anzeigen
o Animieren
o Pulsieren
o Flash
o Zoom
4.5.2
Positionieren von Markierungen und Bubbles
Auf der Schrittansicht können Sie die Bubble und die Markierung für den jeweiligen Modus in Größe und Position
wie folgt verändern:
64
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Bearbeiten
Positionieren von Markierung und Bubble
1.
Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen.
2.
Um das Objekt erscheint ein Roter Rahmen. Klicken Sie nochmals auf das Objekt und halten Sie die
Maustaste gedrückt.
3.
Schieben Sie nun das Objekt an die gewünschte Position.
4.
Lösen Sie die Maustaste, um das Objekt an die neue Position zu setzen.
Größe von Markierung und Bubble ändern
1.
Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen.
2.
An der Rändern des Rahmens um das Objekt erscheinen Punkte, an denen Sie das Objekt in seiner Größe
ändern können. Klicken Sie einen der Punkte an und halten Sie die Maustaste gedrückt.
3.
Ziehen Sie nun den Punkt entsprechend der gewünschten Größenänderung nach innen oder außen.
4.
Lösen Sie die Maustaste, um die ausgewählte Größe zu setzen.
Ändern der Bubble-Ausrichtung
1.
Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen.
2.
An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze drehen können. Bei einer Bubble ohne
Spitze befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die
Maustaste gedrückt.
3.
Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position. Ziehen Sie den
Punkt in die Mitte der Bubble, um die Spitze auszublenden.
4.
Lösen Sie die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen.
4.5.3
Bearbeiten der Bubble-Texte
Das Bearbeiten der Bubble-Texte für die Makros im jeweiligen Modus, kann direkt auf der Bubble oder im MakroEditor erfolgen.


Bearbeitung in der Schrittansicht
Bei Doppel-Klick auf eine Bubble wird der HTML-Editor angezeigt, der verschiedene Funktionen zur
Bearbeitung des Inhalts enthält. Ausführliche Informationen zum HTML-Editor erhalten Sie im
zugehörigen Abschnitt. Bearbeiten Sie in diesem Ihren Text und bestätigen Sie die Änderungen mit Ok.
Bearbeitung im Makro-Editor
Die Bearbeitung der Texte im Makro-Editor lässt sich in den Parametern Text (Demo-Modus) und Text
(Übungs-Modus) durchführen. Auch hier öffnet sich bei Klick in das jeweilige Textfeld der HTML-Editor, in
dem Sie die Bearbeitung der Texte durchführen können.
Hinweis
Beachten Sie bei der Änderung von Texten, dass diese bei der Automatischen Übersetzung oder
Erneuten Aufnahme nicht mehr in eine andere Sprache übertragen werden können. Diese Texte sind
dadurch manuell zu übersetzen oder für die Übersetzung in eine Übersetzungsvorlage zu exportieren.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Bearbeiten
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4.6
Einführungs- und Endseiten
Die Einführungsseite zeigt dem Lerner am Anfang einer Simulation eine Einführung an. Es ist auch möglich, die
Simulation an einem bestimmten Schritt zu beginnen und die Lerner durch diesen Schritt zu leiten. Am Ende der
Simulation zeigt die Endseite einen Text an oder als Testmodus-Ergebnis eine Zusammenfassung.
Die Einführungs- und Endseiten können für die Demo-, Übungs- und Test-Modi als Alternativen zu den
allgemeinen Einführungs- und Endseiten für Simulationen verwendet werden.
Einführungsseiten-Makros
Zum Definieren von Einführungsseiten stehen verschiedene Makros zur Verfügung. Die Makros können mithilfe
des Menüs Einfügen -> Sondermakro einfügen eingefügt werden. Weitere Informationen finden Sie im
Übersichtskapitel zu den Makros. Folgende Makros müssen in diese Struktur eingefügt werden:

Einführungsseite

Einführungsseite Startlink
Parameter der Endseite
Verwenden Sie zum Festlegen des Verhaltens der Endseite die zugehörigen Parameter im Makro Simulation Ende.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zu Simulation Ende.
Start- und Stoppseiten ausblenden
Um nur die Start- und Endseiten für die Simulation zu verwenden, müssen die Start- und Stoppseiten in
Abspieleinstellungen -> trainer des Zentralen Konfigurationskatalogs deaktiviert werden. Deaktivieren Sie in der
Unterkategorie Visuelle Eigenschaften die Einstellungen Startseite anzeigen und Stoppseite anzeigen.
4.7
Audio in Simulationen
Der Producer bietet verschiedene Möglichkeiten, Audiodateien in Simulationen zu integrieren und Informationen
anschaulicher darzustellen. Dadurch können Informationen mithilfe visueller und akustischer Materialien
präsentiert werden, wodurch weitere Sinne der Lerners stimuliert werden. Dies erhöht die Aufmerksamkeit des
Lerners und führt dazu, dass der Inhalt besser aufgenommen wird.
Hinweis
Audiodateien werden in Simulationen nur für den Demo-Modus abgespielt.
Voraussetzung
Für die Verwendung von Audio in Simulationen ist ein separates Audioprojekt notwendig. Dieses können Sie
entweder direkt beim Anlegen des Projektes mithilfe des Parameters Audio verwenden definieren oder im
Nachhinein über das Menü Projekt -> Zu Audioprojekt konvertieren umwandeln.
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Simulationen - Bearbeiten
Audio erstellen
Sie haben folgende Möglichkeiten zum Erstellen von Audiodateien für Simulationen:

Importieren von Audiodateien

Sprachaufnahme

Text-zu-Sprache-Konvertierung
Audiodateien können mit dem Audio-Editor (im Projekt-Editor des Producer) erstellt und bearbeitet werden.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Audio-Editor".
Ist eine Audiodatei in einem Schritt verfügbar, wird ein Audiosymbol in der Miniaturansicht des Schritts angezeigt.
Funktionen in den Menüs
Im Audio Menü stehen verschiedene Funktionen zum Bearbeiten von Audio zur Verfügung. Weitere Informationen
finden Sie in den entsprechenden Abschnitten. Das Menü ist nur für ein Audioprojekt verfügbar.
Unterstützte Dateiformate
Folgende Audiodateiformate werden unterstützt:


Import von Audiodateien
o
Audiodatei - wav
o
AVI-Audiodatei - avi
o
MP3-Audiodatei - mp3
Bearbeitung von Audio im Projekt
o
4.7.1
Audiodatei - wav
Audio importieren
Audiodateien können durch einen Import einfach in eine Simulation integriert werden.
Hinweis
Wenn Sie eine Audiodatei importieren, wird die bereits vorhandene Audiospur des Schritts
überschrieben.
Gehen Sie zum Importieren einer Audiodatei folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie den Schritt aus, für den Sie eine Audiodatei importieren wollen.
2.
Klicken Sie im Audio-Editor auf Audiodatei importieren...
Der Dialog Datei auswählen öffnet sich.
Alternativ können Sie das Menü Audio verwenden.
3.
Wählen Sie die Datei aus.
4.
Klicken Sie zum Einfügen der Datei auf Öffnen.
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Simulationen - Bearbeiten
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67
4.7.2
Audio aufnehmen
Mit der Audioaufnahme können Sie mithilfe Ihres Mikrofons eigene Texte einsprechen. Die Texte können als
Erklärungen für die jeweiligen Schritte abgespielt werden.
Es gibt zwei Wege um ein Audio aufzunehmen:

während der Aufnahme einer Simulation

während der Bearbeitung einer Simulation
Voraussetzung
Für die Audioaufnahme ist ein Mikrofon erforderlich. Schließen Sie das Mikrofon an, bevor Sie mit der Aufnahme
beginnen.
Audioaufnahme während Aufnahme von Simulationen
Während der Aufnahme von Simulationen können Sie ein Audio direkt aufnehmen. Beim Starten der Aufnahme
von Simulationen wird im Applikation auswählen Dialog die Einstellung Audio aufnehmen angezeigt. Aktivieren Sie
die Einstellung, um die Aufnahme durchzuführen.
Beachten Sie auch den Abschnitt Starten der Aufnahme.
Audioaufnahme während der Bearbeitung von Simulationen
Gehen Sie zum Aufnehmen von Audio folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie auf die Drucktaste Audio aufnehmen.... Es öffnet sich ein Aufnahmedialog.
Alternativ können Sie das Audiomenü verwenden.
2.
Klicken Sie auf Aufnahme starten.
3.
Lesen Sie Ihren Text vor.
Während der Aufnahme zeigt ein Pegelmesser die Lautstärke an. Der gesprochene Text wird auch als
Audiospur angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Aufnahme beenden. Der Aufnahmedialog schließt sich.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Aufnahmedialog.
Hinweis
Nehmen Sie eine Audiodatei auf, wird die bereits vorhandene Audiospur des Schritts überschrieben.
Lesen Sie für die Aufnahme den gesamten Text vor, da es nicht möglich ist, den Text in Abschnitten aufzunehmen.
Unerwünschte Teile können im Nachhinein herausgeschnitten werden. Wenn Sie mit dem Ergebnis unzufrieden
sind, können Sie den Text erneut aufnehmen.
Empfehlung
Enthält die Aufnahme Hintergrundgeräusche, empfehlen wir, die Audiodatei zur Verbesserung der
Tonqualität mit dem dynamischen Editor zu bearbeiten.
68
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Simulationen - Bearbeiten
4.7.3
Erstellen von Text-zu-Sprache
Die Funktion Text zu Sprache konvertiert Texte in eine digitalisierte Sprachausgabe. Damit können die BubbleTexte einer Simulation in gesprochener Form wiedergegeben werden. Während des Konvertierungsprozesses
wird der Bubble-Text der Simulationselemente in eine Audiodatei konvertiert. Die jeweilige Bubble wird beim
Abspielen der Simulation im trainer weiterhin angezeigt, sodass die beiden Formate dem Lerner gemeinsam
helfen.
Die empfohlene Qualität für ein Audioprojekt mit gesprochenem Text ist 22kHz Mono.
Stimme ändern
Der Producer verwendet die auf Ihrem Betriebssystem verfügbare Text-zu-Sprache-Stimme. Möchten Sie eine
andere Stimme verwenden, müssen Sie diese in den Text-zu-Sprache-Einstellungen Ihres Betriebssystem
auswählen.
Text zu Sprache erstellen
Wir empfehlen, das Konvertieren von Text zu Sprache nach dem Bearbeiten eines Projektes durchzuführen.
Schritte sollten einzeln konvertiert werden. Enthält ein Schritt mehrere Makros (z.B. durch das Verbinden
mehrere Schritte), werden die Texte in der Reihenfolge der Makros vorgelesen.
Sind die Bubble-Texte einer Simulation bereits in Text zu Sprache konvertiert, sind sie beim Öffnen des Editors
verfügbar.
Gehen Sie zum Erstellen von Text zu Sprache folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie den Text-zu-Sprache-Editor über Text zu Sprache bearbeiten... aus dem Audio-Editor oder AudioMenü.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Text-zu-Sprache-Dialog.
2.
Geben Sie einen Text in das Textfeld ein oder bearbeiten Sie den verfügbaren Text.
3.
Legen Sie die Länge der Stille fest, die am Anfang der Audiodatei eingefügt werden soll.
4.
Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Der Dialog schließt sich und die Audiodatei wird generiert.
Hinweis
Enthält ein Schritt mehrere Makros, laufen die einzelnen Aktionen und die damit verbundenen
gesprochenen Texte unabhängig voneinander ab. Die liegt daran, dass die Texte in eine Audiodatei
konvertiert werden und nicht mit den Aktionen verknüpft sind. Wir empfehlen daher, pro Schritt nur ein
Makro zu verwenden.
4.7.4
Audio bearbeiten
Die Audiospur kann zur Optimierung der Ausgabe auf verschieden Arten bearbeitet werden. Im Audio-Editor sind
verschiedene Funktionen verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Audio-Editor.
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Simulationen - Bearbeiten
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69
4.7.4.1
Stille einfügen
Diese Funktion fügt eine Stille von festgelegter Länge in einen bestimmten Abschnitt Ihrer Audiospur ein.
Die Stille wird an der Position der roten Markierung eingefügt. Ist ein Bereich markiert, wird er komplett mit Stille
überschrieben.
1.
Wählen Sie den Anfangspunkt der Stille in der Audiospur mithilfe der Markierung aus.
2.
Klicken Sie auf die Drucktaste Stille einfügen....
3.
Legen Sie im Bearbeitungsdialog einen Wert in Millisekunden fest. Nur positive ganze Zahlen sind zulässig.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Wenn ein bestimmter Bereich in Stille umgewandelt werden soll, markieren Sie den entsprechenden Bereich in
der Audiospur. Klicken Sie auf die Drucktaste Stille einfügen... und die Stille wird direkt eingefügt.
4.7.4.2
Audio normalisieren
Mit der Funktion Normalisieren können Sie die Lautstärke aller Audiodateien normalisieren und damit
Audiodateien mit verschiedenen Eigenschaften vereinheitlichen. Die Amplitude der Audiospuren wird
durchgängig erhöht.
Empfehlung
Liegen in der Amplitude aufgrund der Normalisierung große Höhen- und Tiefenunterschiede vor,
empfehlen wir, die Dynamik der Audiospur mit dem dynamischen Editor zu bearbeiten.
Die Normalisierung kann auf die gesamte Audiospur oder auf einen bestimmten Bereich angewendet werden.
1.
Wählen Sie eine Audiospur aus und öffnen Sie den Audio-Editor.
2.
Markieren Sie den zu normalisierenden Bereich.
3.
Klicken Sie auf die Drucktaste Normalisieren....
4.7.4.3
Audio trimmen
Mit der Funktion Audio trimmen können Sie eine Audiospur zurechtschneiden. Unnötige Teile können zum
Verringern der Wiedergabezeit und Größe der Audiodatei gelöscht werden.
Gehen Sie zum Trimmen einer Audiospur folgendermaßen vor:
1.
Markieren Sie den Bereich der Audiospur, die Sie behalten möchten.
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Trimmen.
Die Teile links und rechts der Auswahl werden entfernt.
70
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Simulationen - Bearbeiten
4.7.4.4
Audio ein- und ausblenden
Mit den Funktionen Einblenden und Ausblenden können Sie Audiospuren von der Stummstellung bis zur höchsten
Lautstärke einblenden bzw. von der höchsten Lautstärke bis zur Stummstellung ausblenden. Dadurch werden die
Audiospuren effektiver und die Übergänge flüssiger.
Generell empfehlen wir, die Ein-/Ausblendfunktion am Anfang und Ende einer Audiospur zu verwenden.
Gehen Sie zum Verwenden der Ein-/Ausblendfunktion für eine Audiospur folgendermaßen vor:
1.
Markieren Sie zum Festlegen der Position und Länge einen Bereich der Audiospur.
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Einblenden oder Ausblenden.
4.8
Formularstruktur
Für eine realistische Darstellung von Formularen im Übungs- oder Test-Modus steht Ihnen im Producer die
Formularstruktur zur Verfügung. Der Nutzer kann während des Ablaufs einer Simulation die in der
Formularstruktur enthaltenen Interaktionen in individueller Reihenfolge ausfüllen und anschließend die gesamten
Eingaben bestätigen. Dadurch wird nicht direkt nach Eingabe einer Aktion eine Bestätigung angezeigt, sondern
erst nach Ausführung aller Aktionen.
Eine Formularstruktur baut sich wie folgt auf:



sie wird unter einem Makro Screenshot positioniert
sie hat ein Anfangs- und ein Ende-Makro
zwischen den beiden Makros der Formularstruktur befinden sich die zugehörigen Interaktionen
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Bearbeiten
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Generell sollten für eine Formularstruktur mindestens zwei Interaktionen vorhanden sein.
4.8.1
Anlegen einer Formularstruktur
Nach Aufnahme eines Projekts können Sie in diesem eine Formularstruktur anlegen:
1.
Für die Formularstruktur sind die Makros Screenshot in einem Schritt zusammenzufassen, deren zugehörigen
Aktionen im Formular enthalten sein sollen. Dies ist notwendig, da die Formularstruktur nicht Schritt
übergreifend angelegt werden kann.
1.
Wählen Sie die Makros Screenshot der Schritte aus, deren Interaktionen für die Formularstruktur genutzt
werden sollen.
2.
Klicken Sie nun auf die Funktion Gewählte Seiten zusammenfassen
im Menü Werkzeuge ->
Massenänderungen.
Das erste Makro Screenshot wird beibehalten und die restlichen markierten gelöscht. Die Makors der
bisherigen Schritte werden in dem zusammengefügten Schritt angeordnet.
Hinweis
Als letztes Makro einer Formularstruktur ist ein Klick-Makro notwendig, um das Formular korrekt
abschließen zu können. Dies kann beispielsweise ein OK oder eine Speichern-Schaltfläche eines Dialoges
sein, mit dem die Eingaben des Formulars bestätigt werden.
Legen Sie nun die Formularstruktur an.
2.
Wählen Sie das Makro Seite des zusammengefassten Schritts aus.
3.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Formularstruktur anlegen
Makro einfügen).
(Menü Einfügen -> Spezial-
In der Miniaturansicht des Producer sehen Sie nun, dass die gesamten Makros des Schritts innerhalb der Makros
für die Formularstruktur integriert sind.
In einem Schritt enthaltene Dokumentationsmakros werden ebenfalls in die Formularstruktur integriert. Diese
haben aber keine Auswirkungen auf den Ablauf der Simulation und die Funktion der Formularstruktur, da sie nur
für die Erstellung von Dokumentationen genutzt werden.
4.8.2
Bubbles in der Formularstruktur
Die Texte der Bubbles werden in der Formularstruktur für den Übungs-Modus zusammengefasst dargestellt.
Somit erhalten Sie eine Übersicht, die das Ausfüllen eines Formulars und die Zusammenhänge der Eingaben
verdeutlicht.
Im Demo- und Praxis-Modus werden die Bubbles nacheinander angezeigt, da die Prozesse als Simulation
abgespielt werden und somit keine Eingaben durch den Nutzer stattfinden.
Die Darstellung der Bubble lässt sich im Makro Formular Ende bearbeiten. Die individuellen Texte zu den Aktionen
sind weiterhin innerhalb der jeweiligen Makros zu ändern.
72
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Simulationen - Bearbeiten
4.8.3
Formularstruktur entfernen
Wird eine Formularstruktur in einem Projekt nicht mehr benötigt, so lässt sich diese wieder entfernen. Dabei
werden nur die Anfangs- und End-Makros der Formularstruktur gelöscht, die weiteren Makros in dem Schritt
bleiben erhalten.
Hinweis
Entfernen Sie die Makros für die Formularstruktur nicht durch den Befehl Löschen, um Fehler in dem
Projekt zu vermeiden. Entfernen Sie die Formularstruktur immer über die entsprechende Funktionalität.
So entfernen Sie die Formularstruktur:
1.
Wählen Sie das Makro Formular Anfang oder Formular Ende aus.
2.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Formularstruktur auflösen.
4.9
Verzweigungen
Durch die Angabe von Verzweigungen kann der sequentiell vorgegebene Weg innerhalb einer Simulation
verlassen werden. Die Prozesse werden dadurch flexibler und realistischer in ihrer Darstellung und Ausführung.
Hierfür lassen sich dem Nutzer zwei oder mehr Wege in der Simulation anbieten, welche dieser auswählen und
anspringen kann.
Eine Verzweigung baut sich wie folgt auf:

sie wird unter einem Makro Screenshot positioniert

sie hat ein Anfangs- und ein Ende-Makro

zwischen den beiden Makros der Verzweigung befinden sich die zugehörigen Makros, deren Aktionen zu den
unterschiedlichen Abläufen führen
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Simulationen - Bearbeiten
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Hinweis
Möchten Sie in einem Projekt Verzweigungen anlegen, dann beachten Sie, dass Projekte mit
Verzweigungen nicht erneut aufgenommen werden können. Dies ist der Fall, da ein Projekt bei der
erneuten Aufnahme linear durchlaufen wird. Verzweigungen bieten aber mehrere Möglichkeiten des
Ablaufs, die der Producer nicht automatisch verfolgen kann.
Sollte eine erneute Aufnahme für ein Projekt vorgesehen sein, dann empfiehlt es sich, das Projekt zu
duplizieren und so für die erneute Aufnahme zu sichern. Anschließend lässt sich in dem ursprünglichen
Projekt die Verzweigung anlegen.
4.9.1
Anlegen einer Verzweigung
Nach der Aufnahme eines Projekts können Sie in dieser eine Verzweigung anlegen. Das lässt sich in folgender
Weise durchführen:
1.
2.
3.
74
Für die Verzweigung sind die Screenshot-Makros in einem Schritt zusammenzufassen, deren zugehörigen
Aktionen als Schaltflächen für die Verzweigungen dienen sollen. Das ist notwendig, damit die Schaltflächen
auf einer Seite angezeigt werden.
1.
Wählen Sie die Screenshot-Makros der Schritte aus, deren Makros für die Verzweigung genutzt
werden sollen. Achten Sie hierbei darauf, dass sich diese Aktionen auf der selben Applikationsseite
befinden.
2. Klicken Sie nun auf die Funktion Gewählte Seiten zusammenfassen im Menü Werkzeuge ->
Massenänderung.
Das erste Makro Seite wird beibehalten und die restlichen markierten gelöscht. Die Makros der
bisherigen Schritte werden in dem zusammengefügten Schritt angeordnet.
Wählen Sie das Seite-Makro des zusammengefassten Schritts aus.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Verzweigung erstellen
(oder Menü Einfügen ->
Sondermakro einfügen).
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Simulationen - Bearbeiten
4.
Sie erhalten nun einen Dialog, in dem sich die Zielschritte für die einzelnen Makros definieren lassen. Die
Reihenfolge der Auswahllisten entspricht hierbei der Reihenfolge der Makros in dem Projekt.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok.
In der Miniaturansicht des Producer sehen Sie, dass die gesamten Makros des Schritts innerhalb der Makros für
die Verzweigung integriert sind.
Die mit einem Verzweigungsziel versehenen Makros werden mit einem Pfeil markiert. Wird der Mauszeiger über
den Pfeil bewegt, so wird der zugehörige Zielschritt in der Miniaturansicht orange markiert und der Name des
Schritts in einem Tooltipp angezeigt.
4.9.2
Bearbeiten einer Verzweigung
Verzweigungsziele bearbeiten
Möchten Sie im Nachhinein die Ziele Ihrer Verzweigung ändern, dann können Sie hierfür über die Schaltfläche
Verzweigung bearbeiten im Makro-Editor den Bearbeitungsdialog aufrufen. Ändern Sie in diesem Ziele für die
jeweiligen Aktionen und bestätigen Sie mit Ok.
Bubbles in einer Verzweigung
Die Texte der Bubbles werden in der Verzweigung bei Ablauf eines Modus in einer Bubble zusammengefasst
dargestellt. Somit erhalten Sie eine Übersicht aller möglichen Zielschritte. Die einzelnen Texte werden durch
‚oder‘ getrennt angeben, um die unterschiedlichen Ziele zu verdeutlichen.
Die Darstellung der Bubble lässt sich im Makro Verzweigung Ende bearbeiten. Hierfür ist im Makro-Editor die
Ansichtsauswahl auf Erweiterte Ansicht zu setzen. Die individuellen Texte zu den Aktionen sind weiterhin innerhalb
der jeweiligen Makros zu ändern.
4.9.3
Entfernen einer Verzweigung
Wird eine Verzweigung in einem Projekt nicht mehr benötigt, so lässt sich diese einfach wieder entfernen. Dabei
werden nur die Anfangs- und End-Makro der Verzweigung gelöscht, die weiteren Makros in dem Schritt bleiben
erhalten.
Hinweis
Entfernen Sie die Makro für die Verzweigung nicht durch den Befehl Löschen, um Fehler im Projekt zu
vermeiden. Entfernen Sie die Verzweigung immer über die entsprechende Funktionalität.
So entfernen Sie eine Verzweigung:
1.
2.
Wählen Sie das Makro Verzweigung Anfang oder Verzweigung Ende aus.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Verzweigung entfernen.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Simulationen - Bearbeiten
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4.9.4
Verzweigungen in Dokumentation
In einem Projekt befindliche Verzweigungen werden ebenfalls in einer generierten Dokumentation dargestellt.
Hierfür wird eine Zwischenüberschrift eingefügt, die auf die Verzweigung hinweist. Darunter befinden sich die
möglichen Aktionen, denen Links zu dem jeweiligen Schritt zugeordnet sind.
Die Darstellung von Verzweigungen erfolgt für die Dokumente im Word-, PDF- und HTML-Format. In den
folgenden Dokumentationstypen werden Verzweigungen dargestellt: Standard-Dokumentation und
Arbeitsdokument.
4.10 Moduswechsel
Der Moduswechsel ermöglicht es, während des Abspielens eines Modi, an einem bestimmten Schritt, in einen
anderen Modi zu wechseln. Wurde der entsprechende Schritt absolviert, wird wieder in den ursprünglichen Modi
gewechselt. So lässt sich etwa während des Ablaufs eines Demo-Modus ein Schritt als Test-Modus anzeigen,
durch den die Nutzer beim Betrachten der Simulation auch selber aktiv werden können.
Einen Moduswechsel anlegen
Für den Moduswechsel stehen die Makros

Moduswechsel Anfang und

Moduswechsel Ende
zur Verfügung. Diese werden über das Menü Einfügen -> Sondermakro einfügen in das Projekt integriert. Das
Makro Moduswechsel Anfang steht hierbei vor dem Seite-Makro und das Makro Moduswechsel Ende wird unter
dem letzten Makro des Projekts angeordnet.
Im Makro Moduswechsel Anfang lässt sich anschließend einstellen, von welchen Modus beim Abspielen der
Simulation in welchen Modus gewechselt werden soll.
4.11
Seitenmakros
Für eine vielseitige Gestaltung von Simulationen und der gezielten Vermittlung von Inhalten, lassen sich
Seitenmakros in Simulationen einfügen. Sie können diese direkt auf den Screenshots, eingefügten Bildern und
PowerPoint-Folien oder Buchseiten platzieren sowie für die Darstellung in einem gewünschten Modus aktivieren.
Simulationen lassen sich so um weiterführende Informationen, Verweise oder Visualisierungen anreichern und
komplexer gestalten.
Einfügen der Seitenmakros
Das Einfügen von Seitenmakros können Sie über die Werkzeugleiste oder das Menü Einfügen-> Seitenmakro
einfügen vornehmen.
76
Kunden
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Simulationen - Bearbeiten
Folgende Makros stehen zur Verfügung:
Icon
Name
Pfeil
Form
Markierung
Textbox
Bild
Icon-Link
Text-Link
Buchseiten
Für eine Beschreibung der einzelnen Makros und deren Eigenschaften beachten Sie die jeweils verlinkten
Abschnitte.
Hinweis
Beachten Sie, dass Seitenmakros nicht für Dokumentationen genutzt werden können, sondern nur für
das Abspielen von Simulationen. Als einziges Makro lässt sich der Buchseitenlink als Bild in
Dokumentationen nutzen.
4.12 Screenshotbereich anonymisieren
Wenn ein Simulationsscreenshot Informationen enthält (z.B. Passwörter, Dateipfade, Daten), die nicht den
Nutzern angezeigt werden sollen, dann können Sie diese mit einem Farbfeld anonymisieren. Dies kann für einen
einzelnen Screenshot oder einer Vielzahl an Screenshots eines Projekts erfolgen.
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Simulationen - Bearbeiten
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77
Hinweis
Die Abdeckung mit einer Farbe erfolgt direkt auf der Screenshotdatei und kann nach dem Speichern und
Schließen des Projekts nicht mehr geändert werden.
Um die Screenshotbereiche einer Simulation zu anonymisieren, gehen sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie einen Bildschirm-Makro aus.
oder
Wählen Sie alle Bildschirm-Makros aus, mit dem gleichen Bereich geändert werden sollen.
2.
Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Massenänderungen -> Screenshotbereiche abdecken.
Ein Dialog mit dem Screenshot oder dem ersten Screenshot einer Auswahl wird geöffnet.
3.
Positionieren Sie den Auswahlrahmen auf dem Steuerelement oder Bereich, der anonymisiert werden soll.
4.
Klicken Sie auf Auswahl bestätigen (grünes Icon).
Klicken Sie auf Auswahl bestätigen (red Icon), um die Änderungen zu verwerfen.
Der Dialog wird geschlossen und der Bereich der Screenshots mit einer Farbe überdeckt. Enthält ein Bereich
verschiedene Farben, dann wird die am häufigsten genutzte Farbe verwendet.
4.13 Link-Aktionen für trainer und book reader
Um die Steuerung des trainer oder book reader alternativ zur Steuerleiste über Objekte oder Bubbles ausführen
zu können, lassen sich als Link-Ziel Aktionen definieren. Diese sind allgemeingültig und ermöglichen es
beispielsweise zwischen Buchseiten und Kapiteln, unabhängig von deren Bezeichnung, zu springen. Deren
Auswahl erfolgt über den Link-Dialog.
Möchten Sie solche Navigationen für Buchseiten verwenden, dann empfiehlt es sich, die Objekte auf einer Vorlage
für Buchseiten einzufügen. Dadurch stehen diese für ein gesamtes Buch standardmäßig zur Verfügung.
Eine Link-Aktion definieren
1.
Entsprechend Ihrer Objekte können Sie das Verlinkungsziel wie folgt definieren:
o Über den HTML-Editor
Markieren Sie den zu verlinkenden Text und öffnen Sie über Objekt einfügen -> Link einfügen... den LinkDialog.
o Für Buchseiten-Objekte
Wählen Sie in der Einstellung Verlinken zu die Option Link bearbeiten..., um den Link-Dialog zu öffnen.
Für einige Objekte finden Sie die Einstellung im Bereich Verlinkung.
2.
Wählen Sie im Link-Dialog die Schaltfläche Aktionen aus.
3.
Über die Auswahlliste können Sie anschließend die Link-Aktion bestimmen
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok.
Übersicht der Aktionen

Beenden

Hilfe anzeigen

Simulation abspielen

Simulation pausieren
78
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
Nächster Schritt

Vorhergehender Schritt

Nächste Buchseite

Vorhergehende Buchseite

Nächstes Kapitel

Vorhergehendes Kapitel

Erste Buchseite

Letzte Buchseite

Index aufrufen

Suche aufrufen

Audio aktivieren

Audio deaktivieren

Audio abspielen / stoppen

Komplettes Audio stoppen – (wenn mehrere Audio-Objekte enthalten)

Kompletter Ton aus – (wenn mehrere Audio-Objekte enthalten)

Kompletter Ton an – (wenn mehrere Audio-Objekte enthalten)

Ton aus

Ton an
Die weiteren angebotenen Aktionen entsprechen den Genannten, haben aber eine veraltete Form und werden
daher aus Gründen der Abwärtskompatibilität angeboten.
4.14 Erstellen von iPad-Simulationen
Mit dem Producer ist es möglich, einfache Simulationen von iPad-Apps zu erstellen. Erstellen Sie hierfür
Screenshots auf Ihrem iPad, importieren Sie diese in den Producer und bearbeiten Sie Ihre Simulationsprojekte.
Gehen Sie wie folgt vor, um iPad-Simulationen zu erstellen:
1.
Öffnen Sie Ihre iPad-App.
2.
Drücken Sie gleichzeitig die An/Aus-Schaltfläche und die Home-Schaltfläche Ihres iPads, um einen
Screenshot zu erstellen.
Wiederholen Sie dies für jeden Prozessschritt.
3.
Die Screenshots werden im Fotos-Ordner Ihres Geräts gespeichert.
4.
Speichern Sie die Bilder auf Ihrem PC, um diese in den Producer zu importieren.
Importieren Sie Bilder nicht direkt von ihrem iPad.
5.
Öffnen Sie den Producer.
6.
Erstellen Sie ein Projekt mit der Schaltfläche Neues Projekt in der Werkzeugleiste.
Das leere Projekt wird im Projekt-Editor geöffnet.
7.
Wählen Sie Werkzeuge -> Importieren -> Bilder importieren...
Der Importdialog wird geöffnet.
8.
Wählen Sie die Bilder aus. Klicken Sie anschließend Öffnen.
9.
Nun können Sie Ihre Bilder wie gewünscht bearbeiten. Beachten Sie auch das Kapitel Bilder importieren.
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79
o Als Screenshot importieren:
Aktivieren Sie diese Option, um die Bilder als Screenshot-Makro einzufügen.
o Maus-Aktion-Makro einfügen:
Mit dieser Option wird zusätzlich ein Maus-Aktion-Makro in dem Schritt eingefügt.
10. Bestätigen Sie Änderungen durch klicken auf OK.
Anschließend werden die Bilder importiert.
Die Bilder werden in der Reihenfolge eingefügt, in der sie im Ordner sortiert sind. Jedes Bild wird als ScreenshotMakro in einem Schritt mit einem Maus-Aktion-Makro eingefügt.
Positionieren Sie anschließend die Markierung über das Steuerelement auf dem Screenshot und fügen Sie einen
Text in die Bubble ein.
Weitere Makros einfügen
Weitere Makros können Sie über die Schaltfläche Interaktionen einfügen in der Werkzeugleiste einfügen. Die
Makros enthalten weiterhin Textbausteine des Aufnahmewörterbuches.
4.14.1
Erstellen von Feldicon und Feldname
Der Feldname und das Feldicon eines App-Steuerelements können manuell erstellt und in eine Bubble Text
eingefügt werden. Das ermöglicht es Ihnen, diese Informationen einem Text hinzuzufügen.
Fügen Sie für den Feldnamen einen Text im Parameter Feldname ein
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Feldicon vom Screenshot zu erstellen:
1.
Markieren Sie die Markierung eines Maus-Aktion-Makros über das Steuerelement auf dem Screenshot.
2.
Klicken Sie im Makro-Editor auf die Schaltfläche Feldicon aktualisieren.
Ein Dialog für die Bearbeitung des Feldicons wird geöffnet.
3.
Passen Sie die Position des Feldicons an, wenn benötigt.
4.
Klicken Sie auf Auswahl bestätigen, um das Feldicon zu erstellen.
Der Dialog wird geschlossen und das Feldicon in den Parameter Feldicon abgelegt.
Nun können Sie das Feldicon und den Feldname in die Bubble mittels eines Platzhalters einfügen:
1.
Öffnen Sie das Textfeld der Bubble.
Der HTML-Editor wird geöffnet.
2.
Klicken Sie auf Objekt einfügen.
3.
Klicken Sie im Menü auf Platzhalter einfügen...
Ein Dialog mit Platzhaltern wird geöffnet.
4.
Wählen Sie einen der Platzhalter aus:
o Makro: Feldicon
o Makro: Feldname
5.
80
Klicken Sie auf Einfügen.
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4.15 Parameter im Makro-Editor
Die Anzeige im Makro-Editor des Projekt-Editors für Simulationen teilt sich in verschiedene Bereiche. Je nach
Komplexität der Makros und Fülle der Parameter werden diese nach Themen in Unterbereichen gruppiert.
Wenn Sie den Bezeichner eines Parameters anklicken, wird in dem gelben Feld am Fuß des Makro-Editors eine
Erklärung zu dem Parameter eingeblendet.
Ein Unterbereich kann jeweils über das Erweiterungs- bzw. Minimierungssymbol am Anfang der Titelzeile auf- und
zugeklappt werden. Der entsprechende Status gilt jeweils für die Anzeige aller Makros im Projekt.
Die logische Zuordnung der Parameter, die sich in einem bestimmten Unterbereich befinden, ist in der Regel für
alle Makros identisch. Die Menge der dargestellten Parameter ist jedoch vom Makro abhängig, da nur die
Parameter dargestellt werden, die auch für das Makro relevant sind. Dies bezieht sich auch auf die Untergruppen
selbst. Gibt es in einer bestimmten Untergruppe keine Parameter, so wird diese nicht angezeigt.
In Makros, die Bubbles beinhalten, werden im Hauptbereich neben den anderen Hauptparametern die HTMLEditoren für die Inhalte der Bubbles angezeigt, um diese kontrollieren und editieren zu können.
Der Makro-Editor bietet bei der Bearbeitung der Makros in der Kopfzeile eine Schaltfläche an, mit der zusätzliche
Parameter für Makros ein- und ausgeblendet werden können. Diese sind hauptsächlich für erfahrene Nutzer
interessant, die einen höheren Grad an Anpassungsmöglichkeiten für die erstellten Inhalte benötigen.
4.15.1
Unterbereich Bubble
Im Unterbereich Demo-Bubble und Übung-Bubble sind alle Parameter zusammengefasst, die für die Darstellung
der vom Makro verwendeten Bubbles benötigt und nicht im oberen Hauptbereich dargestellt werden.
Durch die Einstellungen können für die verschiedenen Modi unterschiedliche Erscheinungsbilder der Bubbles
festgelegt werden.

Stil:
Die Einstellung legt fest, welcher Bubble-Stil für die Darstellung der verwendet werden soll. Die Bearbeitung
der Bubble selbst erfolgt im Bubble-Stile bearbeiten Dialog, der über das Menü Werkzeuge aufgerufen wird.

Ausrichtung:
Dieser Parameter legt die Ausrichtung der Spitze der Bubble fest. Ist die Ausrichtung Mitte ausgewählt, so
wird die Bubble ohne Spitze mittig auf der angegebenen Position platziert.

Manuell übersetzen:
Die Option Manuell übersetzen sorgt dafür, dass individualisierte Inhalte der Bubbles nicht durch den während
Aufnahme automatisch generierten Text ersetzt werden. Falls in den Bubble-Texten Anpassungen in der
Nachbearbeitung gemacht wurden, kann diese Option aktiviert werden, um die individualisierten BubbleTexte zu erhalten.
Außerdem können hier die Abmessungen der Bubble in Pixel sowie die Bubble-Dauer in Sekunden definiert
werden.
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4.15.2 Unterbereich Dokumentation
Im Unterbereich Dokumentation befinden sich die für die Dokumentationserstellung benötigten MakroParameter.

In Dokumentation anzeigen:
Für das Makro kann über die Option In Dokumentation anzeigen festgelegt werden, ob dieses bei der
Generierung einer Dokumentation berücksichtigt werden soll. Durch die Deaktivierung dieses Parameters
können gezielt bestimmte, durch Makros beschriebene Aktionen in der Dokumentation ausgeblendet werden.
Für das Makro Seite stehen noch weitere Parameter zur Verfügung.:

In Prozess anzeigen:
Mit der Einstellung In Prozess anzeigen kann ein Schritt für die Ausgabe in den Prozessablauf einer
Dokumentation aktiviert oder deaktiviert werden.

Screenshot Position:
Die Screenshot Position gibt an, welcher Bereich des originalen Screens für den Screenshot verwendet wird.
In der Regel sollte ein manuelles Editieren dieser Werte nicht nötig sein.

Als Überschrift in Dokumentation:
Als Überschrift in Dokumentation sorgt dafür, dass der Eintrag unter Schrittname als Überschrift in der
Dokumentation verwendet wird.

Randstärke bei Screenshots sorgt dafür, dass dem Screenshot in der Dokumentation ein Rand mit der
angegebenen Breite in Pixel hinzugefügt wird. Die Standardfarbe ist weiß. Es kann aber auch global eine
andere Farbe in den Dokumentationseinstellungen zugewiesen werden.
4.15.3 Unterbereich Erneut aufnehmen
Der Unterbereich Erneut aufnehmen enthält Parameter, die der Producer benötigt, um eine erneute Aufnahme
durchzuführen.
Ist die Option Interaktiv gesetzt, bedeutet dies, dass der Producer beim erneuten Aufnehmen an diesem Makro
anhält und eine manuelle Aufzeichnung des Makros erwartet. Das automatische erneute Aufnehmen wird danach
fortgesetzt. Diese Option ist vor allem an den Stellen des Projektes sinnvoll, an denen wissentlich das gewünschte
Objekt für die aufzunehmende Aktion an einer anderen Stelle zu finden ist oder ein anderes Objekt für die
Aufnahme ausgewählt werden muss.
Die Parameter Objekttyp und Klickposition sollten in der Regel nicht manuell verändert werden.
4.15.4 Unterbereich Erweitert
Der Unterbereich Erweitert enthält den Parameter Sprungziel. Dieser zeigt das gewählte Sprungziel nach dem
Anlegen einer Verzweigung.
82
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4.15.5 Unterbereich Steuerelement
Über den Unterbereich Steuerelement lassen sich die Parameter eines Steuerelements für deren Darstellung und
Ausführung in dem Projekt definieren.
Der Parameter Position und Größe definiert die Ausrichtung eines Steuerelements in der Bildschirmansicht von
der linken oberen Ecke aus sowie die Breite und Höhe des Steuerelements. Über die Schaltfläche Bearbeiten lässt
sich ein Bearbeitungsdialog öffnen, in dem die Parameter-Werte editiert werden können.
Für die unterschiedlichen Interaktionen stehen verschiedene individuelle Parameter zur Verfügung:

Für das Makro Texteingabe lässt sich deren farbliche und textuelle Gestaltung definieren. Weiterhin kann
bestimmt werden, ob die Texteingabe als Passwort dargestellt werden soll.
Für das Makro Maus-Aktion lässt sich der Typ des Mauszeigers sowie der Zustand der Schaltfläche beim
Anklicken definieren.
Für das Makro Optionsfeld lässt sich der Typ des Mauszeigers sowie die Art des Optionsfeld, ob dieses als
Radio-Button genutzt werden soll, definieren.


Weitere Informationen zu den einzelnen Parametern entnehmen Sie die gelben Hilfeboxen im Makro-Editor des
Producers.
4.16 Makros der Simulationen
Für Simulationen stehen folgende Makro-Typen zur Verfügung:

Sondermakros

Interaktionen

Seitenmakros

Quizobjekte

Dokumentationsmakros
Die Makros lassen sich im Projekt-Editor über die Werkzeugleiste einfügen.
4.16.1
Sondermakros
Die Sondermakros sind:
Icon
Name
Simulation Anfang
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Icon
Name
Simulation Ende
Einführungsseite
Einführungsseite Startlink
Importierte Seite
Formularstruktur erstellen
Verzweigung erstellen
Sprung zu Schritt
Moduswechsel Anfang
Moduswechsel Ende
Text-zu-Sprache überschreiben
84
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4.16.1.1
Simulation Anfang
Dieses Makro wird für die Initialisierung der Simulation im trainer benötigt. Es sollte immer am Anfang eines
Projekts stehen. Bei der Aufnahme wird dieses Makro in einen eigenen Schritt eingebettet, der auf unsichtbar
gesetzt ist und auch nicht als Sprungziel im Fortschrittsanzeige des trainer ausgewählt werden kann.
Die Punktzahl
Falls der Lernerfolg durch die Vergabe von Punkten überprüft werden soll, so können die Parameter Maximale
Punktzahl und Erforderliche Punktzahl eingegeben werden. Die Werte berechnen sich aus der Anzahl der
einzelnen Aktionen (jeweils 3 Punkte) und den Prozenten, die im Projekt-Explorer für das Projekt angegeben
wurden. Für die automatische Errechnung und Aktualisierung wird der Befehl Aktualisieren verwendet.
Der Aufgabentext
Für den Übungs- und Test-Modus kann eine Aufgabenstellung in einem separaten Pop-up-Fenster des Browsers
angezeigt werden. Diese lässt sich im Unterbereich Aufgabentext erstellen und für den jeweiligen Modus
aktivieren.
Über die Option Werte für Aufgabentext generieren werden die Werte aus den Makros Texteingabe und
Einfachauswahl in die Aufgabenstellung eingefügt. Dies ist etwa nützlich, um beim Anlegen eines Nutzers oder bei
einem Login die notwendigen Daten zur Verfügung zu haben.
Die Position des Aufgabenfensters auf dem Bildschirm wird über den Parameter Ausrichtung festgelegt.
Zusätzlich kann über Hintergrund die Hintergrundfarbe für das Aufgabenfenster festgelegt werden.
4.16.1.2
Simulation Ende
Das Makro befindet sich am Ende einer Simulation und wird vom trainer zum korrekten Beenden der Simulation
verwendet.

Pause (Sekunden):
Der Parameter legt fest, wie lange der letzte Schritt während der Wiedergabe der Simulation angezeigt wird.
Einstellungen der Endseite
Wird eine Simulation abgeschlossen, erscheint eine Endseite mit einer Zusammenfassung und einer Drucktaste
zum Neustarten der Simulation.
Die Endseite verwendet die im Makro Einführungsseite festgelegte Voreinstellung.
Folgende Parameter können festgelegt werden:

Endseite anzeigen:
Der Parameter legt fest, dass die Endseite während der Wiedergabe angezeigt wird.

Titel Ende:
Der Titel des entsprechenden Modus wird angezeigt.
Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus
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85

Beschreibung Ende:
Die Beschreibung des entsprechenden Modus wird angezeigt.
Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus bestanden, Test-Modus nicht bestanden
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Start- und Endseiten.
4.16.1.3
Einführungsseite
Das Makro legt fest, dass eine Einführungsseite in der Simulation angezeigt wird. Es muss im ersten Schritt nach
den Makros Simulation Anfang und Einführungsseite eingefügt werden.
Folgende Parameter können festgelegt werden:

Titel:
Der Parameter legt den Titel des jeweiligen Modus fest.
Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus

Beschreibung:
Der Parameter legt die Beschreibung des jeweiligen Modus fest.
Modi: Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus

Voreinstellung:
Der Parameter legt die Gestaltung der Einführungs- und Endseite fest. Die verfügbaren Voreinstellungen
gehören zu den Ressourcen Konfiguration/Stil.

Seitengröße (Erweiterte Ansicht):
Der Parameter legt die Breite und Höhe der Seite in Pixel fest.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einführungs- und Endseiten.
4.16.1.4
Einführungsseite Startlink
Das Makro legt einen Startlink für die Einführungsseite fest. Damit können Sie zu verschiedenen Schritten in einer
komplexen Simulation springen und die Lerner leiten. Der Link muss im ersten Schritt nach den Makros
Simulation Anfang und Startseitenlink eingefügt werden. Fügen Sie zum Erstellen mehrerer Links ein
Startseitenlink-Makro für jeden Link ein.
Folgende Parameter können festgelegt werden:

Beschreibung:
Der Parameter legt eine Beschreibung für den Startlink fest.

Linktext:
Der Parameter legt einen Text für den Startlink fest.

Zielschritt:
Der Parameter legt ein Ziel für den Startlink fest. Ein Schritt kann aus der Dropdown-Box ausgewählt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einführungs- und Endseiten.
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4.16.1.5
Sprung zu Schritt
Dieses Makro sorgt dafür, dass der trainer zu einem bestimmten Schritt in der Simulation springt. Als einziger
Parameter kann unter Sprungziel in einer Aufklappliste der Name des gewünschten Schrittes ausgewählt werden.
Dieses Makro ist vor allem für die Verwendung von Alternativpfaden in einer Simulation gedacht.
4.16.1.6
Moduswechsel Anfang
Dieses Makro erzwingt den Wechsel beim Abspielen der Simulation von einen bestimmten in einen anderen
Modus. Wird zum Beispiel festgelegt, dass anstatt des Demo-Modus der Test-Modus verwendet werden soll, so
wird später beim Abspielen der Simulation im Demo-Modus ab dem eingefügten Makro Moduswechsel Anfang
alternativ der Test-Modus abgespielt, bis der Moduswechsel durch das Makro Moduswechsel Ende beendet wird.
Hinweis
Ein Moduswechsel kann immer nur innerhalb eines Schritts vorgenommen werden. Beachten Sie daher,
dass das Makro Moduswechsel Anfang und das Makor Moduswechsel Ende im selben Schritt liegen.
4.16.1.7
Moduswechsel Ende
Das Makro Moduswechsel Ende beendet einen Moduswechsel, der durch das Makro Moduswechsel Anfang
begonnen wurde.
Hinweis
Ein Moduswechsel kann immer nur innerhalb eines Schritts vorgenommen werden. Beachten Sie daher,
dass das Makro Moduswechsel Anfang und das Makro Moduswechsel Ende im selben Schritt liegen.
4.16.1.8
Text-zu-Sprache überschreiben
Mithilfe des Makros Text-zu-Sprache überschreiben können Sie den vorgegebenen gesprochenen Text für einen
Schritt mit einem eigenen Text ersetzen.
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Fügen Sie das Makro Text-zu-Sprache überschreiben in einen Schritt ein, nachdem Sie für diesen den
gesprochenen Text konvertiert haben. Dadurch ist der gesprochene Text mit dem Bubble-Text vorbelegt. Sie
können den Text nun entsprechend Ihrer Vorstellungen ändern.
Möchten Sie wieder den ursprünglichen Bubble-Text in dem Textfeld herstellen, dann können Sie über die
Funktion Text aus Bubble einfügen den aktuellen Text mit diesem überschreiben.
4.16.2 Interaktionen
Die Interaktionen sind für das Aufzeichnen, die Anzeige und die Steuerung des Inhalts der Simulation im BrowserFenster zuständig. Sie bilden alle üblichen Aktionen ab, die ein Nutzer in einer Anwendung durchführen kann.
Icon
Name
Screenshot
Erklärung
Maus-Aktion
Tastendruck
Texteingabe
Einfachauswahl
Optionsfeld
4.16.2.1
Screenshot
Das Makro steht in der Regel am Anfang eines jeden Schritts, da sich alle danach beschriebenen Aktionen auf ihn
beziehen bis sich der dargestellte Inhalt ändert und deshalb ein neuer Schritt und somit ein neues Makro
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Screenshot aufgezeichnet wird. Bei der Aufnahme wird dieses Makro immer zusammen mit einem neuen Schritt
angelegt, sobald eine Aktion ausgeführt wird.
Neben dem Schrittname beinhaltet das Makro Dokumentationsparameter, deren Einstellungen die Darstellung in
einer potentiellen Dokumentationsdatei beeinflussen.
Empfehlung
Möchten Sie den Screenshot für ein Makro Screenshot bearbeiten, dann besteht die Möglichkeit, diesen
in einem externen Bildbearbeitungsprogramm zu öffnen. Wählen Sie hierfür die Funktion Seite -> Bild
ersetzen -> Externer Editor... aus.
4.16.2.2
Erklärung
Das Makro Erklärung zeigt auf Wunsch im Demo-, Übung- oder Praxis-Modus eine allgemeine Erklärung auf der
dargestellten Seite an und hebt den zu erklärenden Bereich im Demo- und Übungs-Modus durch eine Markierung
hervor.
Das Makro Erklärung kann während der Aufnahme oder Erneuten Aufnahme über die Aufnahmeleiste eingefügt
werden sowie über die Werkzeugleiste im Projekt-Editor.
Um Zeit bei der Erstellung eines Projekts zu sparen, sorgt die Option Erklärung Übung wie Demo dafür, dass für die
Bubble im Übungs-Modus ebenfalls der unter Text (Demo-Modus) eingegebene Text verwendet wird, ohne dass
dieser erneut eingegeben werden muss.
Im Makro-Editor werden, neben den zu verwendenden Texten im Demo- und im Übungs-Modus, die Position der
Bubble und die Objektposition für den zu erklärenden Bereich festgelegt. Diese Positionen sind im Demo-, Übung-,
Praxis- und Test-Modus gleich. Zusätzlich kann bestimmt werden, ob die Erklärung im Demo-Modus- oder im
Übungs-Modus angezeigt werden soll. Hierbei gilt zu beachten, dass die Auswahl für den Demo-Modus auch den
Praxis-Modus sowie für den Übungs-Modus auch den Test-Modus betrifft.
Mit dem Befehl Dokument Markierung kann die in der generierten Dokumentation verwendete
Markierungsposition in einem Editor weiter verfeinert werden.
Für eine Bubble lässt sich über die Auswahl Steuerung anzeigen eine Navigation einblenden. Bei deren Aktivierung
pausiert die Simulation mit der Anzeige der Bubbles und wird erst dann fortgesetzt, wenn die eingeblendete
Schaltfläche Weiter geklickt wird. Dies ist besonders bei längeren Texten in einer Bubble nützlich, um dem Nutzer
die Möglichkeit zu geben, sich diese in Ruhe durchzulesen.
Icon
Über die Funktion Typ (Symbol) wird zusätzlich in der Bubble ein Icon angezeigt. Zur Verfügung stehen die Typen:
Icon
Typ
Bemerkung
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Icon
Typ
Tipp
Info
Warnung
Die Icons werden auch in einer generierten Dokumentation mit angezeigt. Die verwendeten Bilder befinden sich in
der Ressource Konfiguration/Stile. Diese können durch eigene Bilder ausgetauscht werden.
4.16.2.3
Maus-Aktion
Mit diesem Makro wird im Demo-Modus die Maus-Aktion auf einen Link oder eine Schaltfläche simuliert
beziehungsweise der Nutzer im Übungs-Modus dazu aufgefordert, auf den hervorgehobenen Link oder die
Schaltfläche zu klicken. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet.
Falls die Aktion auch durch ein Tastaturkürzel ausgelöst werden kann, kann in Hotkey die entsprechende
Tastenkombination im Nachhinein eingetragen werden. Hierbei werden die Bezeichner der Tasten durch
Leerzeichen getrennt angegeben, zum Beispiel: ctrl k. Der Parameter Aktion legt fest, welche Art von Aktion mit
der Maus durchgeführt werden soll. Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass im Demo-Modus eine
Markierung um das geklickte Objekt angezeigt wird.
4.16.2.4
Tastendruck
Durch dieses Makro kann das Drücken einer Taste oder Tastenkombination vom Nutzer gefordert werden, um die
Simulation fortzusetzen.
Mit diesem Makro wird im Demo-Modus das Drücken einer Taste oder Tastenkombination simuliert
beziehungsweise der Nutzer im Übungs-Modus dazu aufgefordert, auf den hervorgehobenen Link oder die
Schaltfläche zu klicken. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet.
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Gehen Sie wie folgt vor, um einen Hotkey anzulegen:
1.
Wählen Sie den Parameter Hotkey aus.
2.
Klicken Sie auf die Bearbeiten-Schaltfläche.
Ein Dialog wird geöffnet.
3.
Drücken Sie die Taste oder Tastenkombination, die eingefügt werden soll.
Das Textfeld wird automatisch ausgefüllt.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
In Hotkey wird die verwendete Taste oder Tastenkombination eingetragen.
4.16.2.5
Texteingabe
Dieses Makro simuliert im Demo-Modus die Eingabe in ein bestimmtes Textfeld einer Eingabemaske. Im TestModus wird der Nutzer aufgefordert, einen bestimmten Text in das Feld einzugeben. Es wird in beiden Modi eine
Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet.
Zusätzliche benötigte Parameter, die auch beim manuellen Aufzeichnen über einen Dialog abgefragt werden, sind
der Eingabetext und die Art und Weise, wie die Eingabe bestätigt werden muss. Als Optionen stehen Bestätigung
mit Tab, Bestätigung mit Enter und Bestätigung mit Button zur Verfügung. Es kann mehr als eine Option
ausgewählt werden.
Ist die Option Bestätigung mit Button ausgewählt, muss diesem ebenfalls eine Objektposition zugewiesen sein.
Es ist auch möglich, eine Eingabe ohne Bestätigung (Enter, Tab, Button) auslesen zu lassen. Dafür müssen die drei
Bestätigungsmöglichkeiten deaktiviert werden.
Hinweis
Wird der Parameter Bestätigung für die Eingabe eines Texts geändert oder eine Eingabe ohne
Bestätigung ausgelesen, dann ist in der Übung-Bubble die Anweisung zur Bestätigung der Eingabe
manuell anzupassen.
Im Dialog wird zusätzlich der Feldname abgefragt, da dieser für die automatische Generierung des
Beschreibungstextes in den Bubbles verwendet wird.
Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass analog zum Demo-Modus eine Markierung um das Eingabefeld
angezeigt wird, wenn dies erwünscht ist.
Im Bereich Simulation im Makro-Editor wird zusätzlich der Parameter Fokus setzen angeboten. Dieser gibt an, ob
beim Abspielen der Simulation der Fokus automatisch auf das entsprechende Eingabefeld innerhalb der Seite
gesetzt werden soll oder ob der Nutzer diesen selber setzen muss, was eher dem Verhalten der Live-Applikation
entspricht.
Der Eintrag im Feld Eingabetext enthält den beim automatischen Aufnahmeprozess eingegebenen Wert. Dieser
wird als Textbaustein für die automatisch generierten Bubble-Texte verwendet. Änderungen in diesem Feld
werden in die automatisch generierten Bubble-Texte übernommen.
Der Parameter Endgültige Eingabe unterstützt die Eingabe von Texten in mehrzeilige Textfelder. Während über
den Parameter Eingabetext nur einzeilige Texte eingegeben werden können, erzeugt der Parameter Endgültige
Eingabe Textumbrüche und zeigt den Text so vollständig in dem Texteingabefeld an.
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Wird für eine Applikation eine Auswahlliste aufgenommen, dann speichert der Producer die gesamten Optionen
der Auswahlliste in den Parameter Alle Werte. Der gewählte Eintrag wird durch einen Stern {*} markiert. Während
der Bearbeitung des Projekts kann der Wert geändert werden, in dem die Markierung dem entsprechenden
Eintrag zugeordnet wird.
Regulärer Ausdruck
Ein Regulärer Ausdruck (Regular Expression) ist ein genau definiertes Suchmuster, für das eine Übereinstimmung
gesucht wird (Pattern Matching). Im Zusammenhang mit einem Eingabefeld ermöglicht die Verwendung eines
regulären Ausdrucks, dass die Eingabe bei der Simulation nicht exakt dem ursprünglich aufgenommenen Wert
entsprechen muss, sondern einem Wert entspricht, der durch den regulären Ausdruck beschrieben wird und
somit zulässig ist. Der reguläre Ausdruck muss JavaScript-konform sein. Beispiele:
beliebige Eingabe: /.*/
Eingabe (Groß- Kleinschreibung egal): /Eingabetext/i
mehrere Eingabemöglichkeiten: "/^Kg$|^kg$|^Kilo$|^Kilogramm$/"
fünfstellige Zahl: /^[0-9]{5} $/
vierstellige Zahl mit 2 Nachkommastellen: /^[0-9]{4}[,\.]{1}[0-9]{2} $/
Datum: /^[0-9]{1,2}(-|/|\.)[0-9]{1,2}(-|/|\.)([0-9]{4} $|[0-9]{2} $)/
Währung: /^-?[0-9]+$|^(-?[0-9]+)?[,\.]{1}[-0-9]{1,2} $/
E-Mail: /.+@\[?[a-zA-Z0-9-\.]+\.([a-zA-Z]{2,4}|[0-9]{1,3})\]?/
4.16.2.6
Einfachauswahl
Das Makro Einfachauswahl simuliert im Demo-Modus die Auswahl eines Makros durch den Nutzer (z. B. eines
Aufklappmenüs oder einer Auswahlliste). Im Übungs-Modus wird der Nutzer aufgefordert, in einem bestimmten
Auswahlfeld eine Selektion vorzunehmen. Es wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext
beinhaltet.
Bei der Aufzeichnung der Makros werden die möglichen Einträge in einem Dialog unter Wert angeboten.
Zusätzlich wird für die automatische Textgenerierung die Feldbezeichnung abgefragt.
Im Makro-Editor ist der bei der Aufnahme ermittelte Wert als Gewählter Wert eingetragen. Zusätzlich wird die
Indexnummer des Eintrages unter Gewählter Index angezeigt.
Gewählter Wert wird als Textbaustein für die automatisch generierten Bubble-Texte verwendet. Änderungen in
diesem Feld werden in die automatisch generierten Bubble-Texte übernommen.
Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass wie im Demo-Modus eine Markierung um das Objekt angezeigt
wird, wenn dies erwünscht ist.
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4.16.2.7
Optionsfeld
Dieses Makro simuliert die Aktivierung eines Optionsfeldes durch den Nutzer (Optionsfeld oder Kontrollkästchen)
im Demo-Modus. Im Übungs-Modus wird der Nutzer aufgefordert, ein bestimmtes Optionsfeld zu aktivieren. Es
wird in beiden Modi eine Bubble angezeigt, die einen Erklärungstext beinhaltet.
Die Option Markierung in Übung sorgt dafür, dass wie im Demo-Modus eine Markierung um das Objekt angezeigt
wird, wenn dies erwünscht ist.
4.16.3 Seitenmakros
Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Seitenmakros lassen sich in Simulationen nutzen.
Icon
Name
Pfeil
Form
Markierung
Textbox
Bild
Icon-Link
Text-Link
Buchseite
Beachten Sie hierzu auch die Beschreibungen der Objekte für Buchseiten.
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Unterbereich Simulation
Alle Buchseiten-Objekte haben im Makro-Editor die Einstellungen Simulation. In diesen können Sie folgendes
definieren:

Im Modus:
Mit diesen Einstellungen können Sie festlegen, für welche der vier Modi das Objekt beim Abspielen im trainer
angezeigt werden soll.
4.16.3.1
Form
Das Form-Makro erstellt Pfeile in speziellen Formen und Ausrichtungen. Diese eignen sich besonders für die
Visualisierung von Prozessabläufen und Reihenfolgen, da sie sich vielseitig einsetzen und mit Texten belegen
lassen.
Bearbeiten einer Form
Für die Form lassen sich folgende Typen über die Auswahlliste Typ & Ausrichtung auswählen:



Pfeil
Chevron
Fünfeck
Für jeden Typ ist zusätzlich über die Auswahlliste eine Richtung zu bestimmen:




Links
Rechts
Oben
Unten
Weitere Parameter

Ändern der Formgröße:
Die Formgröße lässt sich durch aufziehen des Objektrahmens verändern oder über die Werte Breite und Höhe
im Unterbereich Position anpassen.

Formfarbe:
Mit dieser Einstellung kann die Formfarbe bestimmt werden. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte
Farbauswahl-Schaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden.

Stärke:
Über den Wert kann die Stärke für die Form bestimmt werden. Beachten Sie hierbei, dass diese nur
Auswirkungen auf den Formkörper hat.

Text:
Für die erstellte Form können Sie einen Text definieren, der auf diesen angezeigt werden soll. Dadurch lässt
sich etwa ein Prozessschritt beschreiben oder Verlinkungsziele definieren. Entsprechend Ihres Textes sollte
die Formgröße angepasst werden.
94
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Simulationen - Bearbeiten
4.16.3.2
Icon-Link
Der Icon-Link ermöglicht die Verlinkung im Arbeitsbereich befindlicher Inhalte oder die Erstellung eines freien
Links zu einer Webseite oder ähnlichem. Hierfür wird ein Icon eingefügt, dem der entsprechende Link zugewiesen
werden kann. Für das Icon lässt sich ein eigenes Bild einfügen sowie ein Tooltipp für das Verlinkungsziel angeben.
Die Gestaltung des Icons richtet sich nach dem für die Simulation ausgewählten Stil, der im Zentralen
Konfigurationsdialog in den Autoreneinstellungen -> Allgemein -> Seitenstil bestimmt werden kann.
Icon definieren
Die Gestaltung des Icons richtet sich nach dem ausgewählten Buchstil, das über die Einstellung Stil bestimmt
werden kann.
Entsprechend Ihres definierten Verlinkungsziels können Sie in der Einstellung Typ das darzustellende Icon
bestimmen:

Demo-Modus

Übungs-Modus

Test-Modus

Praxis-Modus

Quiz

Buchseite

Buch

Dokument
Alternativ lässt sich ein eigenes Icon über die Einstellung Bild einfügen. Ein eigenes Icon empfiehlt sich bei der
Erstellung freier Verlinkungsziele oder wenn dies keinem Buch-Stil entsprechen soll.
4.16.3.3
Markierung
Dieses Makro ermöglicht es, auf einem Screenshot eine zusätzliche Markierung zu setzen. Die Markierung ist
unabhängig von einer Bubble und kann als Unterstützung zu einer Erklärung verwendet werden. Da für ein Makro
immer nur eine Markierung gesetzt werden kann, gegebenenfalls aber mehrere Markierungen zur Beschreibung
eines Sachverhalts notwendig sind, lässt sich dieses Makro zusätzlich zu der bereits vorhandenen Markierung
nutzen.
Einfügen und Setzen der Markierung
1.
2.
Markieren Sie zunächst das Makro Seite in der Miniaturansicht, dem Sie eine Markierung zuordnen
möchten.
Fügen Sie nun über das Menü Einfügen -> Seitenmakro einfügen das Makro Markierung ein.
Generell sollte das Makro direkt unter dem Makro Seite platziert sein, damit es im gesamten Ablauf des
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3.
Schritts angezeigt wird. Soll die Markierung ergänzend zu einem bestimmten Makro angezeigt werden,
dann verschieben Sie diese vor das jeweilige Makro.
In der Schrittansicht können Sie nun die Markierung auf dem Screenshot positionieren. Verschieben Sie
diese per Drag&Drop an die gewünschte Position. Über die Rahmenpunkte können Sie die Größe der
Markierung bei gedrückter Maustaste beeinflussen.
Optionen für das Makro

Im Modus anzeigen:
Über die jeweiligen Optionen können Sie festlegen, in welchem Modus die Markierung angezeigt werden soll.

Markierung ausblenden:
Um die Markierung für die Darstellung in der Simulation auszublenden, ist dieser Parameter zu aktivieren.
Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Darstellung der Markierung in der Dokumentation, wenn der
Parameter In Dokumentation anzeigen aktiviert ist.

Objektname:
In diesem Parameter können Sie einen Namen für das Objekt angeben. Haben Sie zwei Makros Markierung in
einem Schritt, dann ist es notwendig, den Namen zu ändern. Bei Markierungen mit gleichem Namen wird nur
das Zweite in der Reihenfolge angezeigt.

In Dokumentation anzeigen:
Mit Aktivieren dieses Parameters wird die erstellte Markierung in der Dokumentation angezeigt.

Markierung Farbe:
Definiert die Farbe des Markierungsrahmens:

Markierung Position / Größe (Dokumentation):
Definiert die Position (Links, Oben) und die Größe (Breite, Höhe) der Markierung auf dem Screenshot on Pixel.
4.16.3.4
Text-Link
Der Text-Link ist ein Textfeld, in das Sie ein Text einfügen und verlinken können. Die gesamte Fläche stellt eine
Schaltfläche dar, die sich mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken
lässt. So können beispielsweise weiterführende Informationen erläutert und aufgezeigt werden.
Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten...
Anschließend öffnet sich ein
Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu
einer Internetseite o. ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben.
Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok.
Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite
in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren.
Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können
Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren.
96
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4.16.3.5
Buchseite
Mit Hilfe des Makros Buchseiten kann eine bestehende Buchseite in eine Simulation durch verlinken eingefügt
werden. Änderungen, die in der Buchseite vorgenommen werden, haben ebenfalls Auswirkungen auf die
Verlinkung in der Simulation.
Fügen Sie eine Buchseite wie folgt ein:
1.
Fügen Sie das Makro Buchseiten über die Werkzeugleiste in das Projekt ein. Dieses können Sie über die
Auswahlliste für die Buchseiten-Objekte auswählen.
Beim Einfügen des Makros wird automatisch ein neuer Schritt angelegt.
2.
Über den Parameter Buchseite können Sie anschließend die gewünschte Buchseite verlinken. Hierbei ist über
Link bearbeiten... der Verlinkungsdialog aufzurufen, in dem Sie die Buchseite auswählen können.
3.
Im Bereich Simulation können Sie die Buchseite für den gewünschten Modus aktivieren.
Beachten Sie, dass Sie die auf einer Buchseite vorhandenen Objekte nicht bearbeiten können. Es ist nur mögich,
innerhalb des Projekt-Editors weitere Objekte hinzuzufügen oder die Buchseite direkt im Buchseiten-Editor zu
bearbeiten.
4.16.4 Dokumentationsmakros
Die Dokumentationsmakros versetzen Sie in die Lage, neben einer Simulation auch eine ausführliche
Prozessdokumentation zu erstellen. Um die aufgezeichnete Projekte zu dokumentieren und den Inhalt um für die
Dokumentation relevante Inhalte zu ergänzen und zu strukturieren, stehen diese Makros zur Verfügung. In der
Regel werden diese nach dem Aufnehmen des Projekts manuell ergänzt.
Hierfür wird in der Miniaturansicht das Makro markiert, nach dem das neue Makro eingefügt werden soll. Danach
wird das neue Makro durch Auswahl des jeweilig gewünschten Makros im Menü Dokumentation ->
Dokumentationsmakro einfügen hinzugefügt. Das neue Makro erscheint dann an der entsprechenden Stelle in der
Miniaturansicht.
Icon
Name
Kopfangaben
Transaktionscode
Partieller Screenshot
Hinweis
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Icon
Name
Beschreibung
Überschrift
Markierung
Pfeil
Seitenumbruch
Dokumenteigenschaften
Änderungseintrag
Eingabewerte
Anmeldedaten
HPQC-Kopfangaben
Formell entspricht die Dokumentation der Reihenfolge der Makros im aufgezeichneten Projekt. Aus diesem Grund
müssen die Dokumentationsmakros an den Stellen in die Miniaturansicht eingefügt werden, an denen sie
inhaltlich für die Dokumentation relevant sind.
98
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4.16.4.1
Kopfangaben
Das Makro Kopfangaben ermöglicht das Einfügen eines Titels sowie einer Bezeichnung an der entsprechenden
Stelle im Dokument. Dem definierten Titel wird bei Ausgabe in der MS Word-Dokumentation die Formatvorlage
Titel zugewiesen. Die Bezeichnung kann einen Untertitel, zusätzliche Beschreibung oder ähnliches enthalten und
wird mit der Formatvorlage Normal angelegt.
Das Makro lässt sich beispielsweise für Einzeldokumente nutzen, die nicht für ein Zentraldokument vorgesehen
sind. Somit wird eine Überschrift ohne Nummerierungen erstellt, anstelle des Projekttitels. Hierfür empfiehlt es
sich, den Projekttitel in den Dokumentationseinstellungen (Fragmente) auszublenden, da dieser ansonsten über
dem Titel anzeigt wird.
4.16.4.2
Transaktionscode
Der Transaktionscode bezieht sich speziell auf die Aufnahme von SAP-Anwendungen und wird bei Auswahl einer
Transaktion in SAP erstellt. Dabei wird automatisch der Transaktionscode für die Darstellung in der
Dokumentation ausgelesen. Zusätzlich lässt sich der SAP-Menüpfad für die Transaktion eintragen, um diese im
Menü des SAP-Systems zu finden.
Bei Generierung einer Dokumentation wird eine Tabelle erstellt, welche die Angaben zum Transaktionscode
sowie, wenn vorhanden, zum Menüpfad enthält.
4.16.4.3
Partieller Screenshot
Durch das Makro Partieller Screenshot lässt sich vom aktuell im Browser angezeigten Screenshot ein
Teilausschnitt bestimmen, der zusätzlich an der gewählten Stelle eingefügt wird. Sobald das Makro in der
Steuerleiste ausgelöst wurde, öffnet sich das Editor-Fenster zur Bestimmung des gewünschten Bildausschnittes.
Als Voreinstellung ist immer der ganze Screenshot ausgewählt. Die Auswahl ist durch einen roten Rahmen
markiert, der sich über die Ziehpunkte anpassen lässt. Über die Lupensymbole kann die Darstellung des
Screenshots vergrößert und verkleinert werden. Das mittlere Symbol setzt die Auswahl auf den ganzen
Screenshot zurück. Um den partiellen Screenshot zu übernehmen, muss die Anpassung mit einem Klick auf den
grünen Haken bestätigt werden. Die Bearbeitung kann aber auch über einen Klick auf das rote X abgebrochen
werden.
In der Zeile Titel kann eine Bezeichnung für den Screenshot als Bildunterschrift in der Dokumentation angegeben
werden. Wird kein Titel eingetragen, so wird in der Dokumentation die fortlaufende Abbildungsnummerierung
verwendet. Die Screenshot Position ermöglicht es, zusätzlich vom gemachten partiellen Screenshot wiederum nur
einen bestimmten Teil zu verwenden. Die Option Aktionen anzeigen sorgt dafür, dass folgende Aktionen in der
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Dokumentation nicht auf dem letzten Makro Seite, sondern auf dem partiellen Screenshot abgebildet werden.
Randstärke bei Screenshots fügt um den Screenshot einen weißen Rand hinzu, die Angabe erfolgt in Pixel. Die
Farbe sowie die Breite des Randes können in den zentralen Einstellungen individuell angepasst werden.
Über den Befehl Manuell zuschneiden kann der Screenshot bearbeitet werden. Die Screenshot-Position muss
somit nicht manuell eingegeben werden.
4.16.4.4
Hinweis
Das Makro Hinweis fügt an der gewählten Stelle eine speziell hervorgehobene Textbox in die Dokumentation ein.
Für das eingefügte Textfeld können vier verschiedene Typen gewählt werden, die jeweils mit einem
entsprechenden Piktogramm in der Dokumentation dargestellt werden. Zur Verfügung stehen die Typen:
Icon
Typ
Bemerkung
Tipp
Info
Warnung
Der gewünschte Text wird in das entsprechende Textfeld im HTML-Editor eingetragen und formatiert.
Die verwendeten Bilder befinden sich in der Ressource Konfiguration/Stile. Sie können diese durch eigene Bilder
austauschen.
100
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4.16.4.5
Beschreibung
Das Makro Beschreibung fügt in der Dokumentation an der entsprechenden Stelle einen Fließtext ein. Dieser kann
im HTML-Editor editiert und formatiert werden. Es ist über den Editor auch möglich, Screenshots oder Bilder
einzufügen.
4.16.4.6
Überschrift
Dieses Makro beginnt in der Dokumentation einen neuen Abschnitt mit dem eingegebenen Titel als Überschrift.
Dies hat zur Folge, dass auf einer neuen Seite ein neues Kapitel begonnen wird. Dafür wird die eingegebene
Überschrift verwendet, die in der ausgewählten Formatvorlage formatiert ist. Das neue Kapitel spiegelt sich auch
in der Kapitelnummerierung der generierten Dokumentation wieder.
4.16.4.7
Markierung
Das Makro Markierung setzt in der Dokumentation auf dem Screenshot im vorangegangenen Makro
Bildschirmeinen freien Markierungsrahmen, zu dem ein Beschreibungstext eingegeben werden muss. Der
Rahmen und der Beschreibungstext fügen sich mit ihrer Nummerierung entsprechend in die vorhandenen
Schritte in der Dokumentation ein.
Beim Einfügen öffnet sich ein Editor-Fenster, in dem der Markierungsrahmen auf dem Screenshot genau gesetzt
werden kann. Die Auswahl ist durch einen roten Rahmen markiert, der sich über die Ziehpunkte anpassen lässt.
Über die Lupensymbole kann die Darstellung des Screenshots vergrößert und verkleinert werden. Das mittlere
Symbol setzt die Auswahl auf den ganzen Screenshot zurück. Um den Rahmen zu übernehmen, muss die
Anpassung mit einem Klick auf den grünen Haken bestätigt werden. Die Bearbeitung kann aber auch über einen
Klick auf das rote X abgebrochen werden.
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Der Beschreibungstext wird danach im Makro-Editor ergänzt und bearbeitet. Zusätzlich kann für die
Nummerierung des Markierungsrahmens im Screenshot manuell festgelegt werden, welche Ausrichtung die
Indexierung des Rahmens haben soll. Diese wird beim Aufzeichnen des Makros automatisch ermittelt, kann
jedoch nach eigenen Vorstellungen verändert werden.
Über Befehl Bearbeiten kann die Position und Ausrichtung der Markierung jederzeit nachbearbeitet werden. Die
Screenshot-Position muss somit nicht manuell eingegeben werden.
4.16.4.8
Pfeil
Das Makro Pfeil setzt in der Dokumentation auf dem Screenshot im vorangegangenen Makro Bildschirmeinen
Markierungspfeil, um auf ein bestimmtes Objekt besonders aufmerksam zu machen
Wird das Makro ausgelöst, öffnet sich ein Editor-Fenster, in dem der Pfeil auf dem Screenshot genau gesetzt
werden kann. Der Pfeil ist durch einen roten Rahmen begrenzt, der sich über die Ziehpunkte anpassen lässt.
Positionieren Sie den entsprechenden Ziehpunkt dort, wo der Pfeil später hinweisen soll. Die Ausrichtung des
Pfeils kann mit der Taste R rotiert oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden. Über die
Lupensymbole kann die Darstellung des Screenshots vergrößert und verkleinert werden. Das mittlere Symbol
maximiert die Auswahl auf den ganzen Screenshot. Um die Position für den Pfeil zu übernehmen, muss die
Anpassung mit einem Klick auf den grünen Haken bestätigt werden. Die Bearbeitung kann aber auch über einen
Klick auf das rote X abgebrochen werden.
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Die Ausrichtung des Pfeils kann im Makro-Editor über die Auswahlliste Ausrichtung geändert werden. Weiterhin
lässt sich über den Befehl Bearbeiten das Editor-Fenster öffnen, um die Position und Ausrichtung des Pfeils auf
dem Screenshot anzupassen.
Text
In dem Feld Text lässt sich eine zusätzliche Erklärung zu dem Pfeil bzw. zu dem Objekt, auf das der Pfeil hinweist,
eingeben. Dieser wird bei Generierung einer Dokumentation unter dem Screenshot eingefügt. Ein Pfeil-Symbol vor
dem Text stellt den Bezug zum Pfeil auf dem Screenshot her.
4.16.4.9
Seitenumbruch
Dieses Makro fügt einen Seitenumbruch an der entsprechenden Stelle in der generierten Dokumentation ein. Es
besitzt keine weiteren konfigurierbaren Parameter.
4.16.4.10 Dokumenteigenschaften
Mit dem Makro Dokumenteigenschaften lassen sich Feldfunktionen Inhalte zuweisen. Hierfür ist es notwendig,
diese Feldfunktionen in der Dokumentenvorlage zu definieren.
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In dem Makro können Sie nun einer Feldfunktion den gewünschten Inhalt zuweisen. Fügen Sie hierfür unter Name
die in der Dokumentvorlage enthaltene Feldfunktion ein. Bestimmen Sie im Feld Wert den anzuzeigenden Inhalt.
Definieren einer Feldfunktion in MS Word
So definieren Sie eine Feldfunktion in MS Word:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Öffnen Sie die Dokumentenvorlage, in welche die Feldfunktion eingefügt werden soll.
Öffnen Sie als Nächstes die Dokumenteigenschaften und gehen Sie in die Registerkarte Anpassen.
Tragen Sie in das Feld Name die Feldfunktion und unter Wert den zugehörigen Inhalt ein. Dieser Inhalt lässt
sich durch das Makro ersetzen.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Fügen Sie Ihre Feldfunktion als Nächstes in die Vorlage über Einfügen -> Schnellbausteine -> Feld... ein.
Wählen Sie als Feld die DocProperty aus und als Feldeigenschaft Ihre definierte Feldfunktion.
Speichern Sie nun Ihre Dokumentenvorlage.
Hinweis
Fügen Sie das Makro Dokumenteigenschaften für ein BPP- oder Audit & Compliance-Dokument in ihr
Projekt ein, dann werden automatisch die in den jeweiligen Dokumentenvorlagen enthaltenen
Feldfunktionen ausgelesen und im Makro-Editor angezeigt.
Einstellung für die Generierung
Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das
Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren
Sie den jeweiligen Typ.
Hinweis
Beachten Sie, dass die Variablen nicht in HTML-Dokumente ausgegeben werden können, da diese Word
spezifische Feldfunktionen sind.
Hinweis
Die Ausgabe der Dokumenteigenschaften lässt sich nur für Einzeldokumente vornehmen, da diese sich
auf die jeweilige Dokumentenvorlage beziehen. Die Verwendung des Makros in einem Zentraldokument
sollte daher vermieden werden.
4.16.4.11 Änderungseintrag
Mit dem Makro Änderungseintrag lassen sich Änderungen in Prozessen dokumentieren. Hierfür wird bei der
Dokumentengenerierung eine Tabelle erstellt, die folgende Inhalte anzeigt:

Änderungsdatum:
Gibt das Datum der Änderung an.

Änderung:
Ermöglicht die Beschreibung der Änderung.
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
Geändert von:
Gibt an, von dem die Änderung durchgeführt wurde.

Änderungs-ID:
Ermöglicht die Festlegung einer Referenznummer für die jeweilige Änderung.
Mit einem Makro wird ein Änderungseintrag angegeben. Sollen mehrere Änderungseinträge als Änderungshistorie
angelegt werden, dann sind hierfür einzelne Makros untereinander anzuordnen. Bei Ausgabe in einer
Dokumentation werden diese in einer Tabelle aufgelistet.
Einstellung für die Generierung
Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das
Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren
Sie den jeweiligen Typ.
Dokumentationseinstellungen
In den Dokumentationseinstellungen können für jeden Dokumentationstyp im Bereich Änderungshistorie
Einstellungen zu den Makros festgelegt werden:

In Projektinhalt ausblenden:
Definiert, ob die Makros innerheralb des Projektinhalts an der im Projekt eingefügten Position angezeigt
werden sollen oder als Fragment an einer beliebigen Position des Dokuments.

Sortierung:
Definiert die Sortierung der Tabelle, wenn mehrere Änderungseinträge angelegt wurden.
4.16.4.12 Eingabewerte
Das Makro Eingabewerte erstellt eine Tabelle mit allen in einem Projekt verfügbaren Eingaben der Makros
Texteingabe. Dadurch können diese beispielsweise zu Beginn eines Dokuments übersichtlich aufgegliedert
werden, um diese in einem Arbeitsprozess direkt zur Verfügung zu haben.
Für deren Darstellung können folgende Spalten definiert werden:





Feldname anzeigen
Wert anzeigen
Bubbletext anzeigen
ROC anzeigen
Beschreibung anzeigen
Aktivieren Sie hierfür die jeweilige Option im Makro-Editor, um diese anzuzeigen.
Einstellung für die Generierung
Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das
Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren
Sie den jeweiligen Typ.
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Eingabewerte als Fragment
Alternativ zu diesem Makro können Sie die Eingabewerte auch als Doklumentationsfragment einfügen. Die
entsprechenden Einstellungen können Sie für den gewünschten Dokumentationstyp im Zentralen
Konfigurationsdialog vornehmen.
4.16.4.13 Anmeldedaten
Mit dem Makro Anmeldedaten lässt sich eine Tabelle mit für einen Prozess notwendigen Daten für die Anmeldung
in das jeweilige System erstellen. Dafür können folgende Angaben gemacht werden:

Benutzer-ID:
In dieser Spalte lässt sich die ID oder Kennnummer des Benutzers definieren.

Rolle:
In dieser Spalte wird die Rolle des Benutzers, ob Administrator, Lerner etc., festgelegt.

Applikation:
In dieser Spalte wird die Applikation oder das System angeben.

Ansicht:
In dieser Spalte lässt sich die entsprechende Applikationsseite oder Ansicht definieren, die für den Prozess
auszuwählen ist.
Einstellung für die Generierung
Über die Einstellungen im Makro-Editor lässt sich festlegen, in welchem Dokumentationstyp das
Dokumentationsmakro angezeigt werden soll. Zeigen Sie hierfür die Erweiterten Einstellungen an und aktivieren
Sie den jeweiligen Typ.
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Simulationen - Bearbeiten
4.16.4.14 HPQC-Kopfangaben
Das Makro HPQC-Kopfangaben wird verwendet, um im HP Quality Center den beim Import eines HPQCDokuments zu erstellenden Ordner für die Daten zu definieren. Fügen Sie das Makro am Anfang eines Projekts
ein.
Das Makro enthält die folgenden Parameter:

HPQC-Verzeichnis/Pfad:
Definert den Ordner für das HPQC Quality Center.

Status:
Die Option ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Zustand des Prozesses definieren. Hierfür stehen in der
Auswahlliste verschiedene Stati zur Verfügung.

Beschreibung:
Das Feld ermöglicht es Ihnen, Informationen oder Anmerkungen zu dem Prozess einzufügen. Diese werden
unter dem Titel in das Dokument eingefügt.
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107
5
Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
Navigationen sind eine EPSS-Lösung, die Ihren Nutzern nach dem Lernprozess direkt in Ihrer
Unternehmensapplikation unterstützend zur Verfügung steht. Sind erlernte Prozesse oder Prozessschritte nicht
mehr ausreichend präsent, so kann der Anwender im Bedarfsmoment Unterstützung anfordern und sich
innerhalb der Live-Applikation führen lassen beziehungsweise Erklärungen zu prozessrelevanten oder
fehlerintensiven Bereichen der Applikationsoberfläche erhalten. Diese optionale Hilfestellung stärkt die Sicherheit
Ihrer Anwender im Umgang mit der Applikation und sorgt nach und nach für eine höchstmögliche Performanz in
der Prozessabwicklung. Weiterhin ermöglicht Sie Ihre Nutzer, selten angewandte Prozesse mit größtmöglicher
Präzision auszuführen, zum Beispiel im Falle einer spontanen Vertretung.
Die Navigation läuft dabei diskret im Hintergrund Ihrer Applikation und signalisiert über ein Symbol im
Infobereich, ob Informationen zu der jeweiligen Applikationsseite verfügbar sind. Der Anwender kann bei Bedarf
über dieses Symbol die Unterstützung aufrufen und sie nach der Bedarfssituation wieder in den Wartezustand
versetzen.
Der Unterstützungsumfang ist dabei sehr variabel. Navigationen können den Nutzer detailliert durch fest
definierte Prozesse geleiten, komplette Applikationsoberflächen prozess- und objektspezifisch erklären und
Abweichungen von vordefinierten Handlungsabläufen verhindern. Sind prozessrelevante Simulationen
vorhanden, so werden auch diese dem Anwender angeboten, um ihm die Möglichkeit zu geben, Wissen über
Prozessabläufe oder -schritte in der Simulationsumgebung demonstriert zu bekommen oder ohne Auswirkungen
auf die Live-Applikation durchzuarbeiten.
Producer und Navigator
Im Umgang mit Navigationen ist zu beachten, dass an der Erstellung und der Verwendung von Navigationen
sowohl der Producer als auch der Navigator beteiligt sind:

Producer - ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung von Navigationen

Navigator - ermöglicht das Abspielen von Navigationen
5.1
Der Navigator
Der Navigator ist für das Abspielen von Navigationen zwingend erforderlich. Die Installation erfolgt über die Ihnen
zur Verfügung gestellte Installationsdatei Navigator.msi. Folgende Mindestsystemvoraussetzungen sind für die
Installation zu beachten:
Typ
Spezifikationen
Betriebssystem
Windows Vista und Windows 7
32- & 64-Bit-Version
RAM
Mindestens 1 GB RAM
Festplatte
10 MB freier Platz
Browser
Internet Explorer 7.0 – 10.0
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
Anwendung
Voraussetzung
SAP Business Suite
SAP GUI Scripting aktiviert
Windows Vista
Windows Automation API
5.1.1
Statussymbole
Der Navigator ist eine Hintergrundapplikation, deren Anwesenheit dem Anwender nicht durch eine grafische
Oberfläche im eigentlichen Sinne gezeigt wird. Um dem Nutzer dennoch die verschiedenen Aktivitätsstatus der
Applikation aufzuzeigen, werden diese mittels Statussymbolen im Infobereich der Taskleiste dargestellt.
Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Symbole und deren Bedeutung. Die
Tabelle ist zur besseren Unterscheidung in Aktiv und Passiv geteilt. Aktiv steht hierbei für eine sichtbare
Darstellung von Hilfe-Objekten, sofern diese verfügbar sind. Passiv bedeutet dagegen, dass sich der Navigator im
Standby-Modus befindet, also in den Infobereich minimiert ist.
Aktiv
Der Navigator ist aktiv und überprüft die aktuelle
Applikationsseite auf darzustellende Hilfeinhalte.
Der Navigator ist aktiv; Hilfeinhalte für die aktuelle
Applikationsseite liegen nicht vor.
Der Navigator ist aktiv; Hilfeinhalte für die aktuelle
Applikationsseite liegen vor und werden angezeigt.
Passiv
Der Navigator ist im Standby-Modus und überprüft die
aktuelle Applikationsseite auf Hilfeinhalte.
Der Navigator ist im Standby-Modus; Hilfeinhalte für
die aktuelle Applikationsseite liegen nicht vor.
Der Navigator ist im Standby-Modus; Hilfeinhalte für
die aktuelle Applikationsseite liegen vor, werden aber
nicht angezeigt.
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
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5.1.2
Funktionen des Navigator
Standby
Durch ein Klick auf das Statussymbol oder mit der Tastenkombination STRG + F11 aktivieren und deaktivieren Sie
den Standby-Zustand des Navigator. Bei Standby wird keine Unterstützung angezeigt. Die Überprüfung auf
vorhandene Unterstützungen zu Applikationsseiten wird dennoch fortgeführt und bei Erkennung durch das
Statussymbol angezeigt.
Optionen
Weitere Optionen bietet Ihnen ein Kontextmenü, welches sich durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf das
Statussymbol öffnet. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:

Version anzeigen...
Mittels dieses Menüeintrags haben Sie die Möglichkeit, sich die Versionsnummer des aktuell verwendeten
Navigator anzeigen zu lassen. Notieren Sie diese, wenn Sie sich bei Problemen mit dem Support in Kontakt
setzen möchten.

JavaScript-Konsole
Rufen Sie über diesen Menüeintrag die JavaScript-Konsole auf. Dies sollte im Normalfall nicht notwendig sein,
ist jedoch von Vorteil, um im Fall von auftretenden Fehlern dem SAP-Support detaillierte Fehlermeldungen
geben zu können.

Ausgeblendetes Info-Element zurücksetzen / Alle ausgeblendeten Info-Elemente zurücksetzen
Setzt die Elemente zurück, die durch den Nutzer ausgeblendet wurden.

Schließen
Beenden Sie den Navigator über diesen Menüeintrag.
5.2
Voraussetzungen für Zielapplikationen
Mit dem Producer wird die Erstellung und das Abspielen von Navigationen für die folgenden Applikationen
gewährleistet:
Applikationen
Typen und Versionen
SAP
SAP GUI für Windows ab Version 7.2
SAP GUI für HTML ab Kernel Version 7.2
NW Enterprise Portal 7.3
NWBC für Windows 3.5 mit eingebettetem SAP GUI
NWBC for Windows 4.0 mit eingebettetem SAP GUI
NWBC for Windows 4.0 mit eingebettetem
WebDynpro
Business One 9.0
WebDynpro
110
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
Applikationen
Typen und Versionen
Microsoft Office
MS Office 2003, 2007, 2010 und 2013
(Word, Excel, Outlook and PowerPoint)
Weitere Informationen finden Sie in der Product Availability Matrix (PAM) des SAP Workforce Performance
Builder.
Navigationen unter SAP
Folgendes ist für die Aufnahme und das Abspielen von Navigationen unter SAP zu beachten:

Beachten Sie für die Aufnahme und das Abspielen die Einstellungen für den SAP-Client.

Stellen Sie bei der Aufnahme von SAP-Anwendungen sicher, dass Sie lediglich eine SAP-Session geöffnet
haben. Schließen Sie zuvor alle Sessions, die nicht für die Aufnahme erforderlich sind.

Die Wiedergabe der Navigationen setzt das jeweils entsprechende GUI Theme (z.B. Tradeshow), das bereits
für die Aufnahme verwendet wurde, voraus.
Die Unterstützung weiterer Anwendungen für Navigationen ist im Vorfeld entsprechend der technischen
Realisierbarkeit zu prüfen. Wenden Sie sich an Ihren SAP Kundenbetreuer, um hierfür Unterstützung zu erhalten.
Achtung
Navigationen unterstützen keine Multi-Monitor-Umgebungen. Achten Sie daher bei der Erstellung darauf,
dass sich der Producer und Ihre Zielapplikation auf dem im System als Hauptmonitor angemeldeten
Bildschirm befinden.
Hinweis
Wenn Sie SAP NetWeaver (inklusive SAP_Basis) aktualisieren, dann beachten Sie, dass die ReleaseVersion unterschiedliche Seitenschlüssel-Informationen für spezifische Objekte enthalten kann. Dies
kann in eine teilweise falsche Übereinstimmung der Navigationsinhalte während des Abspielens führen.
Nach dem Update von SAP NetWeaver: Spielen Sie Ihre Navigationen ab und überprüfen Sie, ob Ihre
Inhalte korrekt funktionieren. Aktualisieren Sie die fehlenden Objekte oder ersetzen Sie, wenn benötigt,
die Seitenschlüsselattribute mit Regulären Ausdrücken.
5.3
Varianten der Navigationserstellung
Navigationen können auf zwei Wegen erstellt werden:
Konvertierung aus Simulationen
Der Producer ermöglicht es Ihnen, Navigationen aus bereits aufgezeichneten Simulationen zu erstellen.
Mit dieser Methode wird der Erstellungsaufwand einer Navigation um ca. 80% minimiert, da Applikationsseiten
mit den entsprechenden Objekten nicht erneut manuell aufgenommen werden müssen.
Bei einer Konvertierung werden nur Seite-Makros und entsprechende Interaktionen konvertiert. Manuell in eine
Simulation eingefügte PowerPoint-Folien, Quiz, Erklärung-Makros etc. werden bei der Konvertierung in eine
Navigation nicht berücksichtigt sowie in Projekte integrierte Verzweigungen.
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111
Manuelle Erstellung
Die manuelle Erstellung von Navigationen gibt Ihnen die Möglichkeiten, eine Applikation individuell und
unabhängig von bereits existierenden Simulationen mit EPSS-Unterstützung auszustatten. Sie können auf jeder
Anwendungsseite die für Ihre Prozesse notwendigen Makros identifizieren und ihnen Hilfen zuweisen. Um die
Erstellung der notwendigen Makros zu vereinfachen, leitet Sie der Producer mit Assistenten durch die
notwendigen Schritte.
5.4
Erstellen aus vorhandenen Simulationen
Bei der Konvertierung von Simulationen in Navigationen werden diese in einen gewählten Navigations-Typ
umgewandelt und die Projekte entsprechend den notwendigen Eigenschaften angepasst:
Konvertierung in Kontext-Assistent
Bei der Konvertierung einer Simulation in einen Kontext-Assistenten werden entsprechend der bei der Aufnahme
gespeicherten Informationen automatisch die Applikations-, Seiten- und Objekt-Kontexte angelegt. Dabei werden
die Objekte anhand Ihrer Seitenzugehörigkeit zusammengefasst und angeordnet.
Die Konvertierung von Simulationen in einen Kontext-Assistenten hat den Vorteil, dass bereits aufgezeichnete
und vom Nutzer durch die Simulationen bekannte Steuerelemente als Objekt-Kontexte genutzt werden können.
Dadurch gehen auch keine für einen Prozess notwendigen Objekte bei einer manuellen Aufzeichnung verloren, da
diese in einer Simulation bereits vorhanden sind.
Konvertierung in Prozess-Assistent
Der Prozess-Assistent wird auf Grundlage von bestehenden Prozess-Simulationen erstellt. Hierfür werden die
Simulationen in ein Navigationsprojekt konvertiert.
Im Ablauf des Prozess-Assistenten werden die Objekt-Bubbles immer für einen Schritt angezeigt. Für die
Konvertierung einer Simulation empfiehlt es sich daher Projekte zu nutzen, in denen die Seite-Makros nicht
zusammengefügt wurden, d.h. für jede Aktion besteht ein eigener Schritt. Somit werden die Bubbles
nacheinander für jede Aktion im Prozessablauf angezeigt.
5.4.1
Konvertierung der Simulation
So konvertieren Sie eine Simulation in eine Navigation - standardmäßig in einen Kontext-Assistent:
1.
Öffnen Sie ein aufgezeichnetes Simulationsprojekt im Projekt-Editor.
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Navigation erzeugen.
3.
Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können:
112
1.
In dem Feld Projekttitel können Sie eine Bezeichnung eingeben.
2.
Über das Kontrollkästchen lässt sich festlgen, ob aufgenommene Klickbereiche (Hotspot) in Aktive
Flächen konvertiert werden sollen. Wird die Option deaktiviert, entfallen die als Klickbereich
aufgenommenen Objekte.
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Hinweis
Aktive Flächen sind rein positionsabhängig und nutzen keine Objektinformationen, um ein Steuerelement
in der Applikation zu erkennen. Daher empfiehlt es sich, Aktive Flächen nur für statische Objekte einer
Applikation zu nutzen, da bei dynamischen Objekten sich die Aktive Fläche nicht ebenfalls dynamisch
ändert.
3.
4.
Die Option Prozessorientiert definiert, dass ein Prozess-Assistent generiert werden soll. Aktivieren Sie
daher diese.
Mit deaktivierter Option wird ein Kontext-Assistent generiert.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Anschließend wird die Simulation in die ausgewählte Navigation konvertiert.
Nachdem die Navigation erstellt wurde, wird diese im Projekt-Editor angezeigt. Sie können diese nun weiter
bearbeiten.
5.5
Kontext-Assistent
Der Kontext-Assistent unterstützt die Nutzer bei der Arbeit mit einer Applikation, in dem Beschreibungen für
Sachverhalte und Funktionalitäten prozessunabhängig als Hilfen angeboten werden. Die Informationen lassen
sich im Bezug zu verschiedenen Kontexten darstellen und liefern so zielgerichtet Informationen, auf die der
Nutzer individuell zugreifen kann.
Der Kontext-Assistent ermöglicht dadurch dem Anwender, sich schnell in komplexen Anwendungsoberflächen
zurechtzufinden und anhand der Erklärungen bereits Erlerntes aufzufrischen und anzuwenden.
Weiterhin lassen sich mit der kontextbezogenen Informationsdarstellung häufige Problempunkte aufzeigen,
Änderungen in der Applikation deutlich machen oder wichtige Informationen für den Prozess hervorheben.
Anwendungsfälle
Ein Kontext-Assistent eignet sich beispielsweise für folgende Anwendungsfälle:

Zur Information über Systemänderungen auf Objekt- oder Applikationsseiten, zum Beispiel bei
Wartungsarbeiten.

Zum Einblenden problembezogener zusätzlicher Erklärungen für einzelne Objekte. So lassen sich
beispielsweise Fehleingaben vorbeugen, in dem für entsprechende Objekte Hinweise und Erläuterungen
bereitgestellt werden.
5.5.1
Kontexttypen
Für den Kontext-Assistenten werden drei Kontexttypen unterschieden, die sich auf einen bestimmten Sachverhalt
in einer Applikation beziehen. Die Typen lassen sich in Verbindung zueinander nutzen, können aber auch einzeln in
einer Navigation verwendet werden. Dadurch lassen sich verschiedenste Informationen unter unterschiedlichen
Gegebenheiten darstellen und den Nutzern wird somit zielgerichtet die notwendige Hilfe gegeben.

Applikations-Kontext
Dieser Kontext bietet allgemeine Informationen zur Applikation sowie weiterführende Informationen oder
Verlinkungen.
Der Applikations-Kontext bildet die Grundlage der Navigation, um die angezeigte Applikation zu erkennen und
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entsprechende Lerninhalte aufzurufen.
Die Makros für den Applikations-Kontext werden im zweiten Schritt eines Projekts abgelegt.

Seiten-Kontext
Dieser Kontext beschreibt eine Applikationsseite näher. Inhalte hierfür können etwa sein: deren generelle
Nutzung beschreiben, auf Problempunkte hinweisen oder aber auch Änderungen aufzeigen, wenn es sich um
eine neue Version handelt.

Objekt-Kontext
Dieser Kontext definiert ein bestimmtes Objekt. Dies kann etwa ein Maus-Aktion-Makro oder ein TexteingabeMakro sein. So lässt sich die Funktion des Objektes beschreiben, zu Beachtendes aufzeigen oder aber auch
Zusammenhänge zu anderen Objekten verdeutlichen.
5.5.2
Manuelle Erstellung
Die manuelle Erstellung eines Kontext-Assistenten gibt Ihnen die Möglichkeit, einer Applikation individuell und
unabhängig von bereits existierenden Simulationen Kontext-Informationen zu zuweisen. Sie können auf jeder
Anwendungsseite die für Ihre Prozesse notwendigen Makros aufnehmen und die Hilfen anlegen.
In einem Projekt bauen die unterschiedlichen Kontexttypen aufeinander auf, d.h. es wird zuerst die Applikation,
dann die Seite und anschließend das Makro definiert. Die Kontexttypen gehen somit vom Allgemeinen zum Detail.
Entsprechend verhält sich die Aufnahme der jeweiligen Kontexte. Für ein Objekt sind alle drei KontextInformationen notwendig, während ein Applikations-Kontext auch für sich stehen kann. Die anschließend
anzuzeigenden Kontexte lassen sich im Makro Kontext-Assistent Stil definieren.
5.5.2.1
Anlegen eines Navigationsprojektes
Erstellen Sie zunächst ein Navigationsprojekt, um anschließend in diesem Ihre Kontext-Informationen
aufzunehmen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1.
Klicken Sie in der Ansicht des Projekt-Explorers auf Neues Projekt , um ein neues Projekt anzulegen.
Daraufhin öffnet sich ein Dialog, in dem folgende Einstellungen zu tätigen sind:
o Geben Sie einen Projekttitel ein.
o Wählen Sie in der Auswahlliste Projekttyp den Typ Navigation aus.
o Wählen Sie die Sprache für das Projekt aus. Entsprechend der Auswahl werden die automatisiert
erstellten Inhalte der Erklärungen in der Sprache angelegt.
2.
Klicken Sie auf Ok, um das Projekt anzulegen.
Das erstellte Navigationsprojekt öffnet sich nun im Projekt-Editor und ist bereit für die Aufnahme von KontextInformationen. Lesen Sie hierzu die folgenden Kapitel.
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5.5.2.2
Einen Applikations-Kontext aufnehmen
Bei der Aufnahme des Applikations-Kontextes wird die Applikation bestimmt sowie die zu verwendende
Schnittstelle für das Auslesen der Objektinformationen. Dieser Kontext ist die Basis einer Navigation, um die für
eine Applikation bestehenden Hilfeinhalte anzuzeigen.
Der Applikations-Kontext für eine Applikation kann in einem Projekt immer nur einmal angelegt werden, da diese
nur einmal definiert werden muss. Es lassen sich aber für mehrere Applikationen, die für eine Navigation
aufgenommen wurden, mehrere entsprechende Applikations-Kontexte anlegen.
Nehmen Sie einen Applikations-Kontext wie folgt auf:
1.
Wählen Sie die Funktion Applikations-Kontext aufnehmen
in der Werkzeugleiste.
2.
Es erscheint ein Dialog, um die Applikation auszuwählen. In dem Dialog können Sie folgendes festlegen:
o
Ausgeführte Applikationen:
Hier können Sie die Ziel-Applikation für die Aufnahme festlegen.
o
Profil:
Zeigt das Applikationsprofil für die Ziel-Applikation an.
o
Mit gewählter Applikation verknüpfen:
Definiert, dass das Profil immer für die Ziel-Applikation genutzt werden soll.
Klicken Sie auf Wählen.
3.
Anschließend erscheint ein Dialog, der die EXE-Bezeichnung für das Programm anzeigt.
In dem Parameter Anzeigename können Sie eine Bezeichnung für die Darstellung in der Navigation festlegen.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder Klicken Sie auf Weiter,
um ein weiteren Applikations-Kontext aufzunehmen.
Der aufgenommene Applikations-Kontext ist nun im zweiten Schritt im Projekt-Editor verfügbar.
Empfehlung
Möchten Sie für eine kontextspezifische Erklärung erstellen, dann können Sie die über die Funktion
Erklärung einfügen vornehmen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Eine Erklärung einfügen.
5.5.2.3
Einen Seiten-Kontext aufnehmen
Nehmen Sie einen Seiten-Kontext auf, wird automatisch auch ein zugehöriger Applikations-Kontext
aufgenommen, insofern dieser nicht bereits vorhanden ist. Ein Seiten-Kontext lässt sich in einer Navigation
mehrfach aufnehmen und auf mehrere Schritte verteilen. Dies ist etwa sinnvoll, wenn viele Objekte einer Seite
aufgenommen und dadurch sortiert werden sollen.
Nehmen Sie einen Seiten-Kontext wie folgt auf:
1.
Wählen Sie die Funktion Seiten-Kontext aufnehmen
in der Werkzeugleiste.
2.
Es erscheint ein Dialog, um die Applikation auszuwählen. In dem Dialog können Sie folgendes festlegen:
o
Ausgeführte Applikationen:
Hier können Sie die Ziel-Applikation für die Aufnahme festlegen.
o
Profil:
Zeigt das Applikationsprofil für die Ziel-Applikation an.
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o Mit gewählter Applikation verknüpfen:
Definiert, dass das Profil immer für die Ziel-Applikation genutzt werden soll.
Klicken Sie auf Wählen.
3.
Nach der Auswahl der Applikation erscheint ein Dialog, in dem Sie den Seitentitel für den Seiten-Kontext
anpassen können.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK, um die Aufnahme abzuschließen.
Der aufgenommene Seiten-Kontext ist nun in einem neuen Schritt im Projekt-Editor verfügbar.
5.5.2.4
Einen Objekt-Kontext aufnehmen
Nehmen Sie einen Objekt-Kontext auf, wird automatisch auch ein zugehöriger Applikations- und Seiten-Kontext
aufgenommen, insofern diese nicht bereits vorhanden sind.
Nehmen Sie einen Objekt-Kontext wie folgt auf:
1.
Wählen Sie die Funktion Objekt-Kontext aufnehmen
in der Werkzeugleiste.
2.
Es erscheint ein Dialog, um die Applikation auszuwählen. In dem Dialog können Sie folgendes festlegen:
o Ausgeführte Applikationen:
Hier können Sie die Ziel-Applikation für die Aufnahme festlegen.
o Profil:
Zeigt das Applikationsprofil für die Ziel-Applikation an.
o Mit gewählter Applikation verknüpfen:
Definiert, dass das Profil immer für die Ziel-Applikation genutzt werden soll.
Klicken Sie auf Wählen.
3.
Im nächsten Schritt erscheint ein Dialog, der Sie dazu auffordert, einen Seiten-Kontext auszuwählen. Sie
haben folgende Möglichkeiten:
o Die Option Neuer Seiten-Kontext legt ein neuen Seiten-Kontext in einen neuen Schritt an.
o Sie können einen bereits aufgenommenen Seiten-Kontext der Applikationsseite auswählen, dem der
aufzunehmende Objekt-Kontext hinzugefügt werden soll.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK.
4.
Klicken Sie nun das gewünschte Objekt an. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin.
5.
Nach der Auswahl des Objektes erscheint ein Dialog, in dem Sie die Text sowie weitere Eigenschaften für den
Objekt-Kontext definieren können.
Weitere Erklärungen zu den Einstellungen erhalten Sie im Abschnitt Einstellungen im Dialog Objekt-Kontext
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aufnehmen.
Entsprechend des ausgewählten Objektes werden folgende spezifischen Einstellungen angezeigt:
6.
o
Wählen Sie ein Textfeld aus, dann ist über den Parameter Eingabetext der Textinhalt einzugeben.
o
Klicken Sie auf eine Einfachauswahl, dann wird über dem Parameter Gewählter Wert die entsprechende
Auswahl bestimmt.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder Klicken Sie auf Weiter,
um ein weiteres Objekt aufzunehmen.
Der aufgenommene Objekt-Kontext ist nun unter dem zugehörigen Seiten-Kontext im Projekt-Editor verfügbar.
5.5.2.5
Einstellungen im Dialog Objekt-Kontext aufnehmen
Im Dialog Objekt-Kontext aufnehmen stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie ein
Objekt-Kontext während der Aufnahme für die Darstellung im Kontext-Assistenten definieren können:
Allgemeine Optionen



Text
In das Textfeld wird die Information zu dem Objekt-Kontext eingetragen. Dies können Texte, Links, Bilder
oder ähnliche Inhalte sein. Über die Werkzeugleiste des HTML-Editors können Sie den Text entsprechend
gestalten.
Markierung direkt anzeigen
Diese Option bestimmt, ob das Objekt beim Aufrufen der Applikationsseite mit einer Markierung
hervorgehoben werden soll.
Verlässt die Seite
Diese Option teilt dem Navigator mit, dass durch Ausführen des Objektes die Applikationsseite gewechselt
oder eine neue Applikation aufgerufen wird. Dadurch wird eine neue Seitenanalyse angestoßen, sobald die
Aktion auf dem Objekt durchgeführt wurde und die neue Seite fertig geladen ist, sodass der zugehörige
Seiten- oder Applikations-Kontext angezeigt werden kann.
Hinweis
Der Objektname kann über diesen Dialog nicht geändert werden, da dieser fest mit dem Objekt verknüpft
ist und dieses eindeutig definiert. Möchten Sie den Objektnamen dennoch ändern, dann können Sie dies
bei Auswahl des Objektes im Makro-Editor tun.
Objekt-spezifische Optionen


5.6
Wählen Sie ein Textfeld aus, können Sie über den Parameter Eingabetext den Textinhalt eingeben.
Klicken Sie auf eine Einfachauswahl, dann lässt sich über den Parameter Gewählter Wert die
entsprechende Option bestimmen.
Prozess-Assistent
Der Prozess-Assistent bietet den Anwendern Unterstützung bei der Ausführung vordefinierter Prozesse in einer
Applikation. Mittels Handlungsanweisungen werden die Anwender Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet
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und können so die jeweils aufgezeigten Aktionen direkt in der Live-Applikation richtig ausführen. Die
Handlungsanweisungen sind hierbei an den entsprechend zu verwendenden Objekten positioniert.
Anwendungsfälle
Eine Prozess-Unterstützung eignet sich beispielsweise für folgende Anwendungsfälle:

Zur Schulung neuer Mitarbeiter (Anfänger) zum Erlernen der erforderlichen Prozesse auf vorhandenen
Systemen.

Zur Einführung eines für die Anwender neuen Systems bzw. zum Erlernen neuer Geschäftsprozesse.

Zum Erlernen oder Nachschlagen für sehr lange oder selten genutzte Geschäftsprozesse.

Bei Systemänderungen die Änderungen im Prozess mit sich bringen.
Aufbau des Prozess-Assistenten
Der Aufbau des Prozess-Assistenten unterscheidet sich in wenigen Bereichen zum Aufbau des KontextAssistenten.

Im Makro Stil Prozess-Assistent der Unterbereich Prozess-Ende, der die am Ende des Prozesses angezeigte
Information spezifiziert .

Für jeden Schritt steht ein Makro Prozessschritt zur Verfügung, dass den jeweiligen Schritt definiert.

In jedem Aktionsmakro befindet sich der Unterbereich Nächster Prozessschritt, der den Ablauf des Prozesses
spezifiziert.
5.6.1
Manuelle Erstellung
Mittells der manuellen Erstellung eines Prozess-Assistenten können Sie unabhängig von bestehenden
Simulationen Ihren Prozess aufnehmen oder einen bestehenden Prozess erweitern oder aktualisieren.
Die Aufnahme ist vergleichbar mit der Aufnahme von Simulationen. Sie gehen hierbei den Prozess Schritt für
Schritt durch und nehmen so die gesamte Abfolge auf.
5.6.1.1
Einen Prozessschritt aufnehmen
Gehen Sie wie folgt vor, um die Aufnahme eines Prozesses durchzuführen:
1.
Öffnen Sie das Projekt eines Prozess-Assistenten, in dem Sie weitere Schritte hinzufügen möchten und
wählen Sie die gewünschte Position im Projekt aus
oder
erstellen Sie ein neues Projekt.
2.
Wählen Sie die Funktion Prozessschritt aufnehmen in der Werkzeugleiste.
3.
Es erscheint die Aufforderung Applikation auswählen. Klicken Sie das aufzunehmende Applikationsfenster an.
4.
Wählen Sie im folgenden Dialog das entsprechende Applikations-Profil für die Applikation aus. Bestätigen Sie
dieses mit Ok.
5.
Im nun erscheinenden Dialog können Sie festlegen, was Sie aufnehmen möchten. Wählen Sie über das
Auswahlmenü aus:
o Objekt-Kontext
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o
ErklärungBestätigen Sie den Dialog mit Ok.
o
Erklärung aufnehmen
Klicken Sie auf die Position, an der die Erklärung positioniert werden soll. Ein Hinweis am Mauszeiger
weißt Sie darauf hin.
Geben Sie anschließend einen Text für die Erklärung ein. Bestätigen Sie den Dialog mit Ok.
o
Objekt-Kontext aufnehmen
Klicken Sie nun das gewünschte Objekt an. Ein Hinweis am Mauszeiger weißt Sie darauf hin.
6.
Nach der Auswahl des Objektes erscheint ein Dialog, in dem Sie den Text für den Prozessschritt sowie den
Prozessablauf definieren können.
Für einen Objekt-Kontext können Sie hier die Kontext-Info bearbeiten.
Beachten Sie hierzu auch den folgenden Abschnitt.
7.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder klicken Sie auf Weiter,
um ein weiteres Objekt aufzunehmen. Über die Schaltfläche Erklärung können Sie eine weitere Erklärung
aufnehmen.
Der aufgenommene Prozessschritt ist nun in einem neuen Schritt im Projekt-Editor verfügbar.
5.6.1.2
Einstellungen im Dialog Prozessschritt aufnehmen
Im Dialog Prozessschritt aufnehmen stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung, mit denen Sie einen
Prozessschritt während der Aufnahme definieren können:

Text:
In das Textfeld wird die Information zu dem Objekt-Kontext eingetragen. Dies können Texte, Links, Bilder oder
ähnliche Inhalte sein. Über die Werkzeugleiste des HTML-Editors können Sie den Text entsprechend
gestalten.

Vorhergehender Schritt:
Für den vorhergehenden Prozessschritt wird automatisch der im Projekt an der Position befindliche Schritt
genutzt. Über die Auswahlliste können Sie einen anderen Schritt bestimmt.

Nächster Schritt:
Der nächste Prozessschritt ergibt sich aus der weitergehenden Aufnahme oder kann manuell bestimmt
werden, wenn der Prozess einen individuellen Verlauf erhalten soll.

Optional:
Die Option definiert, ob der Prozessschritt für den Nutzer optional in ein einem Prozess ist.
Während des Abspielens wird ein anderes Icon in der Schrittliste angezeigt. Wenn das Steuerelement auf der
Seite nicht sichtbar ist oder die Seite falsch ist, dann wird der Schritt übersprungen.
5.6.2
Unterkategorie: Nächster Prozessschritt
Nächster Prozessschritt befindet sich in einem Interaktionsmakro und definiert auf den Prozessschritten
basierend den Prozessablauf. Eine Unterkategorie enthält folgende Einstellungen:

Aktion:
Gibt die Aktion an, die einen Sprung zum nächsten Prozessschritt auslöst.
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
Nächster Prozessschritt
Gibt den Prozessschritt an, zu dem der Prozess springt.

Alternativschritt 1-3:
Definiert alternative Prozessschritte für den Prozessablauf.
Wenn der Prozess nicht zu einem festgelegten Prozessschritt springen kann, da die Applikationsseite nicht
verfügbar ist, springt der Prozess - nacheinander - zu den angegebenen alternativen Schritten. Wird keine
Applikationsseite gefunden, wird der Prozess-Assistent beendet.

Schritt auf selber Seite:
Gibt an, dass sich der nächste Prozessschritt auf derselben Seite wie der aktuelle Schritt befindet. Dadurch
wird die Identifizierung der Applikationsseite verhindert und eine schnellere Erkennung ermöglicht.
Diese Option sollte nur dann deaktiviert werden, wenn die angegebenen Alternativschritte keine anderen
Applikationsseiten referenzieren.
5.6.3
Weitere Eigenschaften der Makros
Die Interaktionsmakros enthalten weitere Eigenschaften, die für das Abspielen des Prozess-Assistenten
verwendet werden:

Optional:
Die Option definiert, ob der Prozessschritt für den Nutzer optional in ein einem Prozess ist.
Während des Abspielens wird ein anderes Icon in der Schrittliste angezeigt. Wenn das Steuerelement auf der
Seite nicht sichtbar ist oder die Seite falsch ist, dann wird der Schritt übersprungen.

Bestätigungsdrucktaste anzeigen:
Die Option definiert, ob eine Bestätigungsdrucktaste während des Abspielens in der Objekt-Bubble angezeigt
wird. Die Drucktaste erlaubt den Nutzer, eine ausgeführte Aktion zu bestätigen und anschließend wird der
nächste Schritt angezeigt.

Drucktaste Ausführen anzeigen:
Die Option definiert, ob eine Ausführendrucktaste während des Abspielens in der Objekt-Bubble angezeigt
wird. Die Drucktaste erlaubt den Nutzer, ein Aktion in der Applikation auszuführen und anschließend wird der
nächste Schritt angezeigt.
Die Option kann für Mausaktion-Makros verwendet werden.
5.6.4
Prozessverzweigungen
Über Verzweigungen können Nutzer in einem Prozess vom sequentiellen Pfad abschweifen. Dadurch wird dem
Nutzer mehr Flexibilität gegeben und ein realistischerer Prozessablauf abgebildet, da der Nutzer den nächsten
Schritt selbst wählen kann.
Während des Abspielens werden in der Schrittliste die Verzweigungsaktionen des Schritts als Unterschritte mit
Auswahlknöpfen angezeigt. Nachdem Sie eine Aktion ausgewählt haben, werden die Unterschritte des
Verzweigungsprozesses angezeigt.
Eine Verzweigung befindet sich im Schritt eines Prozesses und ist folgendermaßen strukturiert:

Prozessschrittmakro

Bildschirmmakro
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
Objektmakro 1 mit individuellem Nächsten Prozessschritt

Objektmakro 2 mit individuellem Nächsten Prozessschritt

Objektmakro 3... oder weitere Objekte
Hinweis
zweigungen sind nur für die Verwendung in einem Prozess-Assistenten empfohlen, da sie einen Prozess
unterstützen. Anders als im Kontext-Assistenten erklären sie kein einzelnes Objekt.
5.6.4.1
Verzweigung erstellen
Kombinieren Sie die Makros der Verzweigung in einem Schritt. Dies ist notwendig, da die Verzweigung nicht so
erstellt werden kann, dass sie mehrere Schritte umfasst.
Gehen Sie zum Erstellen einer Verzweigung folgendermaßen vor:
1.
Verschieben Sie alle erforderlichen Aktionsmakros in einen Schritt mit demselben Screenshot.
2.
Löschen Sie alle nicht verwendeten Schritte, Prozessschritte und Screenshots.
3.
Setzen Sie für jede Verzweigungsaktion in Nächster Prozessschritt den gewünschten nächsten Schritt der
Prozessverzweigung. Nachdem Sie eine Verzweigungsaktion ausgewählt haben, werden die Schritte im
Fenster des Prozess-Assistenten angezeigt.
4.
Korrigieren Sie die Nummerierung in den letzten Schritten des Prozesses entsprechend der neuen
Reihenfolge.
5.6.5
Formular in einem Prozess
Das Formular ermöglicht es Nutzern, ein Formular auf dem Bildschirm in einer individuell gewählten Abfolge
auszufüllen und anschließend alle Dateneingaben zu bestätigen. Der Formularschritt wird während des
Abspielens als Standardschritt in der Schrittliste angezeigt. Nach der Auswahl des Schritts wird eine Bubble
angezeigt, die alle Formularaktionen enthält.
Ein Formular befindet sich in einem Prozessschritt und ist folgendermaßen strukturiert:

Prozessschritt-Makro

Screenshot-Makro

Aktionsmakro 1 mit individuellem Nächsten Prozessschritt

Aktionsmakro 2 mit individuellem Nächsten Prozessschritt

Aktionsmakro 3... oder weitere Objekte
Hinweis
Formulare sind nur für die Verwendung in einem Prozess-Assistenten empfohlen, da sie einen Prozess
unterstützen. Anders als im Kontext-Assistenten erklären sie kein einzelnes Objekt.
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5.6.5.1
Formular erstellen
Gehen Sie zum Erstellen eines Formulars folgendermaßen vor:
1.
Kombinieren Sie die Makros des Formulars in einem Schritt. Dies ist notwendig, da das Formular nicht so
erstellt werden kann, dass es mehrere Schritte umfasst.
o Verschieben Sie alle Interaktionsmakros in den Schritt mit der ersten Aktion des Formulars. Ordnen Sie
die Aktionen in der entsprechenden Prozessstruktur in der gewünschten Reihenfolge an.
o Löschen Sie alle nicht verwendeten Schritte, Prozessschritte und Screenshots.
o Setzen Sie für die letzte Aktion des Formulars die Einstellung Nächster Prozessschritt im Prozess.
Daraufhin werden die Schritte des Projekts im Fenster des Prozess-Assistenten angezeigt.
Deaktiveren Sie für die anderen Aktionen die Einstellung Nächster Prozessschritt (grüner Button).
2.
Wählen Sie im Formularbild in der Unterkategorie Erweitert (Erweitertes Layout) die Einstellung Formular
aktivieren aus.
3.
Korrigieren Sie die Nummerierung in den letzten Schritten des Prozesses entsprechend der neuen
Reihenfolge.
Formularstruktureinstellungen
Für das Definieren der Anzeige der Formular-Bubble stehen allgemeine Einstellungen zur Verfügung. Folgende
Einstellungen finden Sie im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter
Abspieleinstellungen Navigation -> Allgemein -> Erweitert:

Ausrichtung Formular-Bubble

Position Formular-Bubble

Breite Formular-Bubble

Höhe Formular-Bubble
5.7
Desktop-Assistent
Der Desktop-Assistent ist ein bestimmter Navigationsmodus, mit dem Inhalte kontextabhängig bereitgestellt
werden können. Die Navigation kombiniert verschiedene Inhaltstypen und kann als Inhaltsbibliothek für Gruppen
oder komplette Arbeitsbereiche verstanden werden.
Die benötigten Kontexte der Applikationsseiten werden bei der Aufnahme von Projekten automatisch gespeichert
und der Desktop-Assistent verwendet diese zum Zuweisen von Inhalten während der Wiedergabe.
Der Desktop-Assistent kann folgenden Inhaltstypen enthalten:

Simulationsmodi
Demo-, Test-, Übungs- und Praxis-Modus

Dokumentation
Alle Typen und Formate (DOC, PDD; HML; PPT)

Navigationsmodi
Prozess-Assistent, Kontext-Assistent
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5.7.1
Komponenten des Desktop-Assistenten
Der Desktop-Assistent verwendet während der Wiedergabe drei Hauptkomponenten:

Hauptfenster
Das Hauptfenster zeigt die verfügbaren Inhalte eines bestimmten Seitenkontexts an.
Während der Wiedergabe eines Prozess-Assistenten zeigt das Fenster die Liste der Prozessschritte an.
Kopfbereich/Statussymbol:
Das Statussymbol im Kopfbereich des Hauptfensters zeigt an, ob Inhalt für den aktuellen Kontext verfügbar
ist. Die Kopfbereich zeigt auch das Stillogo
Soforthilfe anzeigen:
an. Mit dieser Option können Sie die verfügbaren Inhalte des Kontext-Assistenten für den aktuellen Kontext
aktivieren. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Inhaltsfenster
Das Inhaltsfenster zeigt die verfügbaren Modi und die Dokumentation sowie die Kurzbeschreibung für den
ausgewählten Inhalt an. Das Inhaltsfenster kann am Hauptfenster verankert werden. Dadurch können beide
Fenster zusammen auf dem Bildschirm verschoben werden.

Statussymbol
Das Statussymbol wird angezeigt, wenn das Hauptfenster geschlossen wird. Ein Symbol zeigt an, ob für den
aktuellen Kontext Inhalt verfügbar ist.
Ist kein Inhalt verfügbar, ist die Liste leer und ein Hinweis wird angezeigt. Wechseln Sie von einer Seite mit
verfügbarem Inhalt zu einer Seite ohne verfügbaren Inhalt, zeigt der Desktop-Assistent den Inhalt der Seite mit
dem letzten verfügbaren Kontext an.
5.7.1.1
Registerkarten des Hauptfensters
Im Hauptfenster des Desktop-Assistenten befinden sich folgende Registerkarten:

Inhalt:
Die Registerkarte Inhalt zeigt den für den aktuellen Kontext verfügbaren Inhalt an.

Suche:
Die Registerkarte Suche ermöglicht es Nutzern, bestimmte Inhalten nach Beschreibungen oder
Kurzbeschreibungen zu durchsuchen.

Info:
Die Registerkarte Info ermöglicht es Ihnen, dem Nutzer allgemeine Informationen zum Desktop-Assistenten
bereitzustellen. Diese Informationen sind immer verfügbar und nicht kontextspezifisch.
Hierfür wird der Text im Parameter Kurzbeschreibung der Stammgruppe des Desktop-Assistenten
verwendet.
Registerkarten "Info" und "Suche" aktivieren
Die Registerkarte Inhalt ist die Standardregisterkarte des Desktop-Assistenten. Die anderen Registerkarten
können über folgende Einstellungen im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter
Abspieleinstellungen Navigation -> Navigator angezeigt oder ausgeblendet werden.

Registerkarte "Suche" aktivieren

Registerkarte "Suche" aktivieren
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5.7.2
Ressourcen des Desktop-Assistenten
Für den Desktop-Assistenten stehen die Ressourcen Einstellungen des Desktop-Assistenten und Stil des DesktopAssistenten zur Verfügung. Die Ressourcen befinden sich im Abschnitt Anpassbare Ressourcen des
Arbeitsbereichs.
Einstellungen des Desktop-Assistenten
In der Ressource Einstellungen des Desktop-Assistenten des Desktop-Assistenten befinden sich die Einstellungen
zum Festlegen des Stils des Desktop-Assistenten und des Verhaltens der Komponenten. Die Einstellungen
können im zentralen Konfigurationsdialog verwendet werden.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Einstellungen des Desktop-Assistenten".
Stil des Desktop-Assistenten
In der Ressource Navigationsstilbefinden sich die Stile für das Komponenten-Hauptfenster, Inhaltsfenster und
Statussymbol des Desktop-Assistenten. Die Ressource enthält den Standard-Stil des Desktop-Assistenten.
Ein eigener Stil kann mit Hilfe des Stil-Editors angelegt werden. Der Stil-Editor kann über das Menü Werkzeuge ->
Stil-Ressourcen bearbeiten... geöffnet werden. Erstellen Sie einen neuen Stil und nutzen Sie den Navigator-Stil als
Vorlage.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Navigator-Stil.
5.7.3
Desktop-Assistent erstellen
Zum Erstellen eines Desktop-Assistenten müssen Sie zuerst verschiedene Vorbereitungen treffen, bevor Sie den
Modus konfigurieren und generieren.
Vorbereitung
Wir empfehlen folgende Vorbereitung:
1.
Erstellen Sie eine Gruppe im Inhaltsbaum des Projekt-Explorers. Alternativ können Sie die Stammgruppe des
gesamten Baums mit verschiedenen Untergruppen verwenden.
2.
Fügen Sie den benötigten Inhalt in die Gruppe ein. Die Reihenfolge der Inhalte ist für die Anzeige im DesktopAssistent nicht relevant, da der Inhalt nach Kontext angezeigt wird. Mit zusätzlichen Gruppen können Sie den
Inhalt des Baums strukturieren.
Soll ein bestimmtes Inhaltsobjekt nicht angezeigt werden, blenden Sie es im Baum aus.
3.
Legen Sie die relevanten Einstellungen für die Darstellung der Navigation in den Einstellungen des DesktopAssistenten im zentralen Konfigurationsbildschirm fest. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
Einstellungen des Desktop-Assistenten.
Desktop-Assistent generieren
Gehen Sie zum Generieren eines Desktop-Assistenten folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie die Gruppe mit dem Inhalt aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf Desktop-Assistent generieren.
Der Konfigurationsdialog des Desktop-Assistenten öffnet sich. Der Dialog zeigt die verfügbaren Inhaltstypen
der Gruppe an.
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Wählen Sie die gewünschten Inhalte aus.
Der Kontext-Assistent wird bei der Wiedergabe nur angezeigt, wenn die Einstellung Soforthilfe anzeigen vom
Nutzer im Hauptfenster aktiviert wurde. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Komponenten des
Desktop-Assistenten.
3.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Generierte Desktop-Assistent-Gruppen zeigen ein Sondersymbol an und haben den Untertyp Desktop-Assistent.
5.7.3.1
Aufnehmen eines Kontexts für weitere Inhalte
Ergänzend zu Projekten können Sie weitere Objekte in einen Desktop-Assistenten einfügen. Für Objekte in
Navigationen ist es notwendig, dass diese Kontextinformationen besitzen. Die Kontextinformationen für Projekte
werden während der Aufnahme eingefügt, für andere Objekte ist jeder Kontext individuell aufzunehmen und kann.
Der Kontext kann eine Applikation mit der aktuellen Seite sein und wird im Parameter Kontext gespeichert.
Die Aufnahme eines Kontexts kann für folgende Objekte erfolgen:

Gruppen

Bücher

Buchseiten

Texteinheiten
Aufnahme eines Kontexts
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Kontext aufzunehmen:
1.
Öffnen Sie die Applikation mit der benötigten Applikationsseite.
2.
Wählen Sie ein Objekt im Inhaltsbaum des Producers aus.
3.
Klicken Sie auf Kontext aufnehmen im Objekt-Editor.
4.
Der Einstellungsdialog für die Auswahl der Applikation erscheint.
In dem Dialog können Sie die folgenden Parameter festlegen:
o
Ausgeführte Applikationen:
Hier können Sie die Zielapplikation für die Aufnahme bestimmen.
o
Profile:
Zeigt das Applikationsprofil für die Zielapplikation an.
o
Mit ausgewählter Applikation assoziieren:
Definiert, dass das Profil immer für die Zielapplikation verwendet wird.Klicken Sie auf Wählen.
Die aufgenommene Kontextinformation wird in den Kontext-Parameter des Objekts eingefügt.
Hinweis
Ein Objekt kann nur eine Kontextinformation besitzen. Nehmen Sie einen neuen Kontext für ein Objekt
auf, dann wird der verfügbare Kontext ersetzt.
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5.7.4
Einstellungen des Desktop-Assistenten
Die Einstellungen des Desktop-Assistenten sind eine Ressource des Arbeitsbereichs. Sie enthalten Einstellungen
für die Darstellung des Desktop-Assistenten während der Wiedergabe.
Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog geändert werden. Öffnen Sie den Dialog über das
Menü Werkzeuge -> Einstellungen....
Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:

Stil:
Legt die Darstellung des Desktop-Assistenten fest.

Statussymbol beim Start anzeigen:
Legt fest, ob beim Start des Desktop-Assistenten das Statussymbol anstelle des Hauptfensters angezeigt
werden soll.
Hauptfenster
Die Einstellungen für die Darstellung des Hauptfensters sind:

Ausrichtung:
Legt die Ausrichtung des Hauptfensters auf dem Bildschirm fest. Mit der Option Frei können Sie die Position
im dazugehörigen Parameter festlegen.

Position (Frei):
Legt die Position des Hauptfensters (links, oben) für eine freie Ausrichtung auf dem Bildschirm fest. Die Werte
werden in Pixel angegeben.

Größe:
Legt die Größe (Breite, Höhe) der Hauptfensters in Pixel fest.
Inhaltsfenster
Die Einstellungen für die Darstellung des Inhaltsfensters sind:

Ausrichtung:
Legt die Ausrichtung des Inhaltsfensters auf dem Bildschirm fest und ob es am Hauptfenster verankert
werden kann werden kann.

Größe:
Legt die Größe (Breite, Höhe) der Inhaltsfensters in Pixel fest.
5.7.5
Inhalte anfordern
Bei der produktiven Verwendung des Desktop-Assistenten benötigen Nutzer bestimmte Inhalte. Es steht eine
Funktion zur Verfügung, über die Nutzer sich im Bedarfsfall mit einer Nachricht an den Autor wenden können.
Inhalte können über eine Drucktaste in der Fußzeile des Hauptfensters angefordert werden.
Einstellungen
Folgende Einstellungen stehen im Zentralen Konfigurationsdialog unter Navigator -> Abspieleinstellungen ->
Navigator zur Verfügung:

126
"Inhalte anfordern" aktivieren:
Durch Aktivieren dieser Option wird die Drucktaste Inhalte anfordern im Desktop-Assistenten angezeigt.
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
Autoren-E-Mail
Geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.
Texte
Die E-Mail enthält einen Standardtext, der sich im Abspielwörterbuch des Navigators befindet. Sie können den
Text nach Bedarf über den Wörterbuch-Editor ändern.
Die IDs dieser Texte sind MAIL_SUBJECT, MAIL_HEADER, MAIL_FOOTER, MAIL_DATA und MAIL_TOOLTIP.
5.8
Objektbubble
Die Objektbubble zeigt Informationen zu einem Objekt in einer eigenständigen Bubble an. Diese Bubble wird
sowohl für den Kontext-Assistenten als auch den Prozess-Assistenten genutzt.
Entsprechend der Einstellung werden die Bubbles in verkleinerter Form mit einem Fragezeichen dargestellt und
öffnen sich, sobald sie angeklickt werden. Dadurch verdecken die Bubbles die Applikationsoberfläche nicht. Über
die Schaltfläche im Kopfbereich können die Bubbles nach dem Aufruf wieder minimiert werden.
Die Objektbubble wird aber auch als Bubble für ein eingefügtes Makro Erklärung genutzt. Diese wird entsprechend
deren Positionierung und Einstellungen auf der Applikation dargestellt und bieten alternative seiten- ober
objektbezogene Informationen.
Bei Verwendung innerhalb des Prozess-Assistenten enthält die Objektbubble zusätzlich eine OK-Schaltfläche, um
getätigte Aktionen bestätigen und zum nächsten Prozessschritt wechseln zu können.
Gestaltung und Position
Die Gestaltung der Objektbubble ist in den zentralen Einstellungen vordefiniert. In diesen lassen sich Änderungen
für die Darstellung vornehmen. Die Position der Bubble richtet sich nach der Position des Objektes und der
eingestellten Ausrichtung. Änderungen lassen sich hierfür im Makro-Editor des jeweiligen Objektes im
Unterbereich Erweitert vornehmen.
Zentrale Einstellungen
In den Zentralen Einstellungen lassen sich Einstellungen für die Bubblestile vornehmen, welche die Darstellung
und Funktionalität der Bubble definieren. Die Einstellungen befinden sich im Bereich NavigationAbspieleinstellungen -> Allgemein -> Objektbubble. Entsprechend der Auswahl sind diese projektspezifisch oder
allgemein verfügbar.
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
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127
5.8.1
Varianten der Objektbubble
Für die Objektbubble werden zwei verschiedene Darstellungsvarianten unterschieden. Diese lassen sich im Makro
Stil definieren, das mit Erstellen einer Navigation im ersten Schritt des Projekts angelegt wird, oder individuell für
ein Makro in der Einstellung Darstellungsvariante im Makro-Editor.
Hilfe neben dem Objekt
Allen mit Erklärungen versehenen Objekten wird auf der Anwendungsseite ein kleines Hinweisfeld zugewiesen.
Dieses öffnet sich durch Anklicken mit der Maus zu einer Bubble mit der objektspezifischen Erklärung.
Hilfe als Quick-Info
Diese Variante zeigt die Objektbubble bei RollOver mit dem Mauszeiger auf einem Objekt und blendet sie wieder
aus, sobald der Nutzer das Objekt verlässt. Die Informationen sind für den Nutzer somit nur dan n sichtbar, wenn
sie auch benötigt werden und stellen einen gezielten Bezug zu dem jeweiligen Objekt her.
Bei dieser Darstellungsvariante wird keine Markierung für das Objekt angezeigt.
Global-Option
Für ein einzelnes Makro kann zusätzlich die Option Global in der Einstellung Darstellungsvariante ausgewählt.
Diese definiert, dass die aktive Einstellung des Projekts genutzt wird.
5.8.2
Zentrale Einstellungen für Objekt-Bubbles
In den zentralen Einstellungen können Sie die Darstellung und Funktionsweise von Objekt-Bubbles konfigurieren.
Die Einstellungen finden Sie im Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) unter
Abspieleinstellungen Navigation -> Allgemein -> Objekt-Bubble. Je nach Auswahl sind diese Einstellungen
projektspezifisch oder generisch.
5.8.3
Ausblenden der Objektbubble
Für Objektbubbles besteht die Möglichkeit, eine Option anzuzeigen, über die der Nutzer die dargestellten Bubbles
und zugehörigen Markierungen ausblenden kann. Dadurch wird das kontinuierliche Anzeigen nur selten
benötigter Informationen vermieden. Damit die Option in der Bubble angezeigt wird, muss der Autor diese
aktivieren.
Ausblenden-Option in Bubble anzeigen
Um die Option in der Objektbubble anzuzeigen, ist die Einstellung Ausblenden-Option zu aktivieren. Hierbei lässt
sich diese individuell für ein Makro oder das gesamte Projekt definieren:

Für eine Objektbubble definieren:
Um die Einstellung für ein spezielles Makro zu definieren, wählen Sie ein Objekt-Kontext aus und gehen Sie in
den Bereich Objektbubble des Makro-Editors. Aktivieren Sie die Einstellung Ausblenden-Option.

Für alle Objektbubbles definieren:
Um die Einstellung für alle Makros zu definieren, öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog im Bereich
128
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
Navigation-Abspieleinstellungen -> Allgemein -> Objektbubble. Aktivieren Sie die Einstellung AusblendenOption anzeigen.
Einblenden der Bubbles durch Nutzer
Hat der Nutzer eine oder mehrere Objektbubbles bei Ansicht einer Navigation ausgeblendet und benötigt
bestimmte Informationen wieder eingeblendet werden. Das erfolgt über das Kontextmenü des Taskbar-Icons des
Navigator. Dabei wird unterschieden zwischen den Optionen:

Ausgeblendete Bubble zurücksetzen – für eine spezifische Bubble

Alle ausgeblendeten Bubbles zurücksetzen – für alle Bubbles
5.9
Bearbeiten von Navigationen
Im Projekt-Editor stehen Ihnen verschiedene Funktionen zur Verfügung, um die Darstellung, Funktionalität und
Ausführung Ihrer Navigationen zu editieren. Diese lassen sich bei Auswahl eines Makros über den Makro-Editor
oder über das Kontext-Menü aufrufen.
5.9.1
Darstellung festlegen
Nach dem Erstellen einer Navigationen können Sie für diese die Darstellung während des Abspielens festlegen.
Der Producer fügt hierfür im ersten Schritt ein Stil-Makro für den entsprechenden Navigationstyp ein:

Stil Kontext-Assistent

Stil Prozess-Assistent
5.9.2
Nachbearbeitung nach Konvertierung
Nach der automatischen Konvertierung einer Simulation in eine Navigation ist eine manuelle Bearbeitung möglich,
um diese entsprechend den Anforderungen anzupassen und zu gestalten.
Notwendige Anpassungen
Aufgrund technischer Gegebenheiten der aufgenommenen Applikation sind folgende Nachbearbeitungen
notwendig:

Wurden Seitenschlüssel mit einem Regulären Ausdruck aufgenommen, sind diese SeitenschlüsselAttribute anzupassen, da die zugehörigen Applikationsseiten vom Navigator ansonsten nicht angezeigt
werden können. Hierfür steht die Funktion Seitenschlüssel-Attribut ersetzen zur Verfügung. Mit Auswahl
der Option wird ein Dialog angezeigt, in dem sich alle Seitenschlüssel-Attribute auswählen lassen. Wählen
Sie nun das Attribut mit einer Regular Expression und Klicken Sie auf Weiter. Mit aktivierter Option
Regulärer Ausdruck wird das ausgewählte Seitenschlüssel-Attribut entsprechend umgewandelt, damit
dieses vom Navigator interpretiert werden kann. Klicken Sie nun auf Ersetzen, um den Regulären Ausdruck
anzupassen.
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
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129


Für eine Applikation mit dynamischen Seitenschlüsseln ist dieser manuell zu bearbeiten, damit der
Seitenschlüssel der Aufzeichnung nicht in der Navigation verwendet wird. Hierfür lässt sich der
Seitenschlüssel über die Funktion Seiten-Kontext aktualisieren erneut aufnehmen.
Kontext-Assistenten sind stark von der Unterscheidung der Seitenschlüssel der Applikationsseiten
abhängig. In Applikationen wie Outlook 2007 oder Word ist diese Unterscheidung unter Umständen nicht
eindeutig genug, da die Applikation nur eine Ansicht hat und ein Prozess somit nicht auf mehreren
Applikationsseiten stattfindet. Um die Seiten exakt unterscheiden zu können, sind weitere Steuerelemente
über die Funktion Seitenspezifizierung aufnehmen dem Kontext-Assistent hinzuzufügen. Wählen Sie
hierfür das Makro Seiten-Kontext aus, auf dem das gewünschte Steuerelement angezeigt wird. Klicken Sie
nun die Funktion Seitenspezifizierungaufnehmen, wählen Sie das gewünschte Steuerelement aus und
bestätigen Sie mit Ok.
Weitere Anpassungen
Folgende weitere Nachbearbeitungen lassen sich vornehmen:




Für einen Kontext-Assistent lassen sich weitere Objekte einer Applikationsseite manuell aufnehmen, um
weitere Objekte einer Applikationsseite zu erklären.
Um den Anwendern weiterführende Informationen zu liefern, lassen sich allgemeine Hinweise anlegen, die
während des Ablaufs einer Navigation eingeblendet werden sollen. Dies erfolgt über Funktion Erklärung
aufnehmen, welche bei Auswahl des Makros Seiten-Kontext im Makro-Editor ausgewählt werden kann.
Für die optische Darstellung lassen sich Layoutanpassungen und Positionsänderungen für die
Markierungen und die Bubbles vornehmen.
Da die Bubbles direkt an der geklickten Position eingefügt werden, empfiehlt es sich diese generell zu
überprüfen, um eine optimale Ansicht zu gewährleisten.
Da die Textbausteine direkt aus den Simulationen übernommen werden, sollten diese für die Nutzung in
der Navigation überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Dies ist beispielsweise bei
prozessorientierten Beschreibungen wie „Klicken Sie auf Weiter“ notwendig, um etwa in einem KontextAssistent allgemeingültige Informationen zu erhalten.
5.9.3
Eine Erklärung einfügen
Mit einem Makro Erklärung können Sie zusätzliche Informationen in Ihren Navigationen einfügen und auf
vielfältige Weise einsetzen. So kann diese bezogen auf eine Applikation oder eine Seite sein, weiterhin lassen sich
systemübergreifende Erklärungen für allgemeingültige Informationen einsetzen.
Systemweite Erklärungen fungieren übergreifend zu Applikationen und Prozessen. Dadurch können allgemeinen
Informationen, wie zum Beispiel anstehende Arbeiten an einem Server, den Nutzern schnell und direkt vermittelt
werden.
Darstellung von Erklärungen
Entsprechend des Navigationstyps und der Position im Projekt wird eine Erklärung wie folgt dargestellt:

Erklärungen im ersten Schritt lassen sich systemweit einsetzen

Erklärungen unter dem Applikations-Kontext werden für die jeweilige Applikation angezeigt

Kontext-Assistent: Erklärungen im Schritt eines Kontext-Assistenten werden für eine komplette Seite
angezeigt
130
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten

Prozess-Assistent: Erklärungen im ersten Schritt eines Prozess-Assistenten werden als Startbubble
angezeigt - ein Bestätigungsbutton für den Start des Prozesses wird angezeigt

Prozess-Assistent: Erklärungen im Schritt eines Prozess-Assistenten werden für einen Schritt angezeigt
Eine Erklärung einfügen
Für den Applikations-Kontext und das Makro Stil ist die Erklärung wie folgt einzufügen:
1.
Wählen Sie das Makro aus, für den die Erklärung eingefügt werden soll.
2.
Klicken Sie anschließend auf die Funktion Erklärung einfügen in der Kopfzeile des Makro-Editors.
3.
Die Erklärungs-Bubble wird in den Schritt eingefügt und Sie können nun einen Text eingeben sowie die Bubble
positionieren.
Hinweis
Bei Verwendung einer Erklärung im Applikationskontext des Kontext-Assistenten, ist die Bubble bei
Anzeige der Inline-Hilfe im Desktop-Assistent immer sichtbar. Die Erklärung muss durch die Lerner
minimiert oder ausgeblendet werden.
Eine Erklärung für Seiten-Kontext aufnehmen
Für den Seiten-Kontext ist die Erklärung wie folgt aufzunehmen:
1.
Wählen Sie einen Seiten-Kontext
aus, für den die Erklärung angezeigt werden soll.
2.
Klicken Sie anschließend auf die Funktion Erklärung aufnehmen in der Kopfzeile des Makro-Editors.
3.
Bestimmen Sie nun die Position der Erklärung, durch einen Klick in die Applikation. Ein Hinweis am
Mauszeiger weißt Sie darauf hin.
4.
Anschließend erscheint ein Dialog, in dem Sie den Erklärungstext eingeben können. Bestätigen Sie diesen mit
OK.
Das aufgenommene Makro Erklärung lässt sich anschließend im Makro-Editor weiter bearbeiten, um
gegebenenfalls Anpassungen für die Darstellung und Funktionalität des Makros vorzunehmen.
5.9.4
Eine Aktive Fläche aufnehmen
Die Aktive Fläche ist ein alternativer Objekt-Kontext, der unteranderem für die Konvertierung von
aufgenommenen Klickbereichen aus Simulationen genutzt wird. Beim Erstellen einer Aktiven Fläche werden keine
Objektinformationen hinterlegt, die das Objekt beim Aufruf in der Applikation erkennen. Das Makro eignet sich
daher für statische Objekte, die beim Abspielen der Navigation nicht fehlerfrei in der Applikation erkannt werden
können.
So erstellen Sie eine Aktive Fläche:
1.
Wählen Sie einen Seiten-Kontext
2.
Klicken Sie anschließend auf die Funktion Aktive Fläche aufnehmen in der Kopfzeile des Makro-Editors.
3.
Klicken Sie nun in die Applikation, um die Position der Aktiven Fläche zu bestimmen. Ein Hinweis am
Mauszeiger weißt Sie darauf hin.
4.
Anschließend erscheint ein Auswahlrahmen. Durch Verschieben und Aufziehen können Sie der Aktiven
Fläche eine Position und Größe zuweisen. Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
aus, auf dem die Aktive Fläche angezeigt werden soll.
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131
5.
Nach der Auswahl des Objektes erscheint ein Dialog, in dem Sie die Kontext-Info sowie weitere Eigenschaften
für den Objekt-Kontext definieren können. Beachten Sie für die Erklärung der Einstellungen den Abschnitt
Einstellungen im Dialog Objekt-Kontext aufnehmen.
6.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK, wenn Sie die Aufnahme abschließen möchten oder Klicken Sie auf Weiter,
um ein weiteres Objekt aufzunehmen.
5.9.5
Seiteninformationen anpassen
Bei der Aufnahme einer Applikation können Seiteninformationen generiert werden, die nicht überall zutreffend
sind. Das bedeutet, dass diese Seiteninformationen nur während der Aufnahme vorhanden sind, jedoch beim
Abspielen der Aufnahme nicht mehr aktuell oder für den Nutzer nicht relevant sind. Ein Beispiel dafür sind
Materialnummern oder mit Nutzerrollen assoziierte Informationen. Beim Abspielen von Inhalten bedeutet ein
Seitenschlüssel, der nicht mit der aktuell abgespielten Applikationsseite übereinstimmt, dass Nutzern Hilfeinhalt,
der mit einer aufgenommenen Applikationsseite assoziiert ist, nicht angezeigt werden kann.
Damit Sie Inhalte allen Nutzern allgemein verfügbar machen können, müssen Sie die Informationen in den
Seitenschlüsseln durch reguläre Ausdrücke ersetzen.
Seitenschlüssel-Attribut ersetzen
Über die Option Seitenschlüssel-Attribut ersetzen können Sie die Seiteninformationen Ihres Inhalts anpassen.
Gehen Sie zum Ersetzen eines Seitenschlüssel-Attributs folgendermaßen vor:
Hinweis
Beachten Sie beim Anpassen mehrerer Projekte mit demselben Seitenschlüssel, dass die Seitenschlüssel
exakt übereinstimmen müssen. Dies ist besonders für das Anzeigen des verfügbaren Inhaltes beim
Abspielen eines Desktop-Assistenten wichtig.
1.
2.
3.
4.
Wählen Sie ein Objekt oder eine Gruppe im Projekt-Explorer aus.
oder
Öffnen Sie ein Projekt im Projekt-Explorer.
Klicken Sie im Menü unter Werkzeuge -> Kontextverwaltung auf Seitenschlüssel-Attribut ersetzen....
Es wird ein Dialogfenster mit folgenden Einstellungen geöffnet. Sie können diese Einstellungen nach
Bedarf ändern.

Parameter:
Wählen Sie den Parameter des Seitenschlüssels aus. In der Dropdown-Liste werden alle
verfügbaren Parameter angezeigt.

Suchwert:
Wählen Sie das Attribut des Seitenschlüssel-Parameters aus, das ersetzt werden soll. In der
Dropdown-Liste werden alle verfügbaren Attribute des gewählten Parameters angezeigt.

Ersetzungswert:
Geben Sie das Attribut an, das im Seitenschlüssel verwendet werden soll.

Regulärer Ausdruck:
Aktivieren Sie diese Option, um einen regulären Ausdruck zu erstellen.
Klicken Sie auf Ersetzen, um alle Vorkommen der festgelegten Attribute zu ersetzen.
Anschließend wird das Dialogfenster erneut mit den geänderten Attributen angezeigt. Sie können weitere
Attribute ersetzen oder das Dialogfenster schließen.
132
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
Regulärer Ausdruck
Reguläre Ausdrücke werden zum Ersetzen statischen Texts von Schlüsselattributen durch variable Attribute
verwendet. Ein Attribut mit einem regulären Ausdruck erhält das Format: RegExp(/Seitenschlüssel-Attribut/)
Enthält ein Attribut eine statische oder dynamische Komponente, wird dies folgendermaßen ausgedrückt:
RegExp(/statische Komponente */)
Der Asterisk (*) definiert einen Platzhalter für die dynamische Komponente.
Beispiele für reguläre Ausdrücke:

Mindestens ein Zeichen, das üblicherweise für eine beliebige Eingabe verwendet wird: .*

Mindestens 5 Zeichen:.{5}

Mindestens 13 Zeichen:.{13}

Mindestens 3 Zahlen oder Punkte: [0-9\.]{3}

Mindestens 4 Buchstaben (A-Z); Groß- und Kleinbuchstaben zulässig, Umlaute oder Sonderzeichen
unzulässig: [A-Za-z]{4}

Mindestens 5 Zahlen (Punkte) oder Buchstaben (A-Z): [A-Za-z0-9\.]{5}
5.9.6
Aktualisieren von Navigationen
Für mögliche Änderungen und Erweiterungen der Prozesse in den Navigationsprojekten, bietet sich die
automatische Aktualisierung der Navigationen während des Abspielens im Navigator. Voraussetzung hierfür ist
die zentrale Ablage der Projekte auf einem Server oder File-Share.
Für die Aktualisierung von Navigationen steht Ihnen im zentralen Konfigurationsdialog unter NavigationAbspieleinstellungen -> Allgemein -> Erweitert der Parameter Aktualisierungs-Frequenz zur Verfügung. Dieser
befindet sich im Unterbereich Erweitert, der bei Auswahl der Option Mehr anzeigen sichtbar wird. Der Wert wird in
Minuten angegeben.
Speichern Sie für die Aktualisierung die Navigation auf Ihren entsprechenden Ablageort. Entsprechend der
angegebenen Frequenz wird die Navigation automatisch beim Abspielen aktualisiert. Nach der automatischen
Aktualisierung startet die Navigation neu.
Die Aktualisierungs-Frequenz einer Navigation sollte nicht zu hoch gesetzt werden, um unnötige Serveranfragen
zu vermeiden. Ein optimaler Wert liegt zwischen 3-6 Stunden oder alle 24 Stunden. Dies ist abhängig von den zu
erwartenden Änderungen.
Im Desktop-Assistent hinzugefügte Objekte werden mit einem Stern (
) in der Inhaltsliste angezeigt.
Hinweis
Beachten Sie bei der automatischen Aktualisierung eines Prozess-Assistenten, wenn dieser gerade läuft
und aktualisiert wird, dass anschließend die Navigation von vorne startet. Aktualisierungen für den
Prozess-Assistenten sollten daher am Abend oder Wochenende vorgenommen werden, wenn geringe
Nutzungen zu erwarten sind.
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
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5.9.7
Bearbeiten von Bubbles
Die Bearbeitung der Bubbles lässt sich in der Schrittansicht vornehmen. Dabei können Sie den Bubble-Text
ändern sowie die Größen und Position der Bubbles.
In Werkzeugleiste befinden sich zwei Schaltflächen, die das Umschalten zwischen der Ansicht der Bubble für das
aktuelle Makro sowie die Bubbles für alle Makros in dem Schritt ermöglichen.
Hinweis
Die Markierungen der Aktionen können nicht geändert werden, da diese mit dem aufgenommenen
Steuerelement verknüpft sind. Änderungen können Fehler in der Darstellung bei Ablauf der Navigation
erzeugen.
5.9.7.1
Bearbeiten der Bubble-Texte
Das Bearbeiten der Bubble-Texte für die Navigationsmakros im jeweiligen Modus, kann direkt auf der Bubble oder
im Makro-Editor erfolgen.

Bearbeitung in der Schrittansicht
Bei Doppel-Klick auf eine Bubble wird der HTML-Editor angezeigt, der verschiedene Funktionen zur
Bearbeitung des Inhalts enthält. Ausführliche Informationen zum HTML-Editor erhalten Sie im zugehörigen
Abschnitt. Bearbeiten Sie in diesem Ihren Text und bestätigen Sie die Änderungen mit Ok.

Bearbeitung im Makro-Editor
Die Bearbeitung der Texte im Makro-Editor lässt sich in dem Parameter Kontext-Info durchführen. Auch hier
öffnet sich bei Klick in das jeweilige Textfeld der HTML-Editor, in dem Sie die Bearbeitung der Texte
durchführen können.
5.9.7.2
Positionieren von Bubbles
Auf der Schrittansicht können Sie die Bubble in Größe und Position wie folgt verändern:
Positionieren von Markierung und Bubble
1.
Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen.
2.
Um das Objekt erscheint ein Roter Rahmen. Klicken Sie nochmals auf das Objekt und halten Sie die
Maustaste gedrückt.
3.
Schieben Sie nun das Objekt an die gewünschte Position.
4.
Lösen Sie die Maustaste, um das Objekt an die neue Position zu setzen.
Ändern der Bubble-Ausrichtung
1.
Klicken Sie das zu bearbeitende Objekt an, um es auszuwählen.
2.
An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze drehen können. Bei einer Bubble ohne
Spitze befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die
Maustaste gedrückt.
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
3.
Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position. Ziehen Sie den
Punkt in die Mitte der Bubble, um die Spitze auszublenden.
4.
Lösen Sie die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen.
5.9.8
Navigationsprojekte zusammenfügen
Um die Inhalte verschiedener Projekte in einer Navigation nutzen zu können, lassen sich mehrere Navigationen in
ein Projekt integrieren.
Dies hat den Vorteil, dass auf Inhalte schnell und direkt zugegriffen werden kann und Projekte nicht extra geladen
werden müssen, da der Navigator immer nur eine Navigation abspielen kann. Weiterhin müssen bereits
vorhandene Objekte nicht doppelt aufgenommen werden.
Wurden mehrere Simulationen zu Navigationen konvertiert, so kann durch das Einfügen diverser Projekte in ein
Projekt einfach und schnell eine komplexe Navigation entstehen. Beim Abspielen der Navigation ist für den Nutzer
nicht unterscheidbar, ob es mehrere Projekte sind.
Gehen Sie wie folgt vor, um Projekte zu integrieren:
1.
Legen Sie ein neues Projekt über die Funktion Neues Projekt
an, in das die verschiedenen Navigationen
eingefügt werden.
Alternativ können Sie ein bestehendes Projekt aus dem Projekt-Editor öffnen.
2.
Wählen Sie im Menü Bearbeiten die Funktion Navigation einfügen
3.
Im geöffneten Dialog können Sie nun das einzufügende Projekt auswählen. Klicken Sie hierfür auf die
Schaltfläche Bearbeiten. Dadurch öffnet sich ein Dialog, der alle Projekte des Arbeitsbereiches, die den Typ
Navigation nutzen, anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Projekt aus und klicken Sie auf Ok.
4.
Bestätigen Sie anschließend den Dialog mit OK, wenn Sie die das Projekt einfügen möchten oder klicken Sie
auf Weiter, um das Projekt einzufügen und ein weiteres Projekt auszuwählen.
.
Durch das Einfügen werden die eigentlichen Projekte verlinkt. Im ersten Schritt erscheint ein Makro, dass die
Verlinkung anzeigt. Durch das Verlinken der Projekte werden Änderungen, die im ursprünglichen Projekt
vorgenommen wurden, auch für die Verlinkung berücksichtigt und so ebenfalls in der Navigation angezeigt.
Die Darstellung der Hauptbubble richtet sich nach dem Projekt, aus dem die Navigation gestartet wird, da das
Makro Stil
standardmäßig im ersten Schritt liegt. Anpassungen sollten daher auch in diesem Makro
vorgenommen werden. Haben Sie ein neues Projekt angelegt, dann wird beim Einfügen der Projekte automatisch
das Makro Stil angelegt.
Beim Abspielen der Navigation liest der Navigator vom ersten Schritt beginnend die Kontext-Informationen aus.
Bei mehrfach vorkommenden Inhalten eines Kontexttyps, wie etwa gleichen Seiten-Kontexten, wird der erste
ausgelesene Kontext vom Navigator angezeigt. Soll ein gleicher Kontext nicht einem anderen vorgezogen werden,
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
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135
so ist das Makro Eingefügte Navigation mit dem aktuell genutzten Kontext in einen Schritt weiter hinten in der
Navigation zu verschieben.
5.10 Abspielen von Navigationen
Grundlegende Voraussetzung für das Abspielen von Navigationen ist eine im Betriebssystem vorhandene
Installation des Navigators. Dieser kann wahlweise über die Installationsdatei oder durch Kopieren des
Programmordners von einer auf einem anderen Rechner vorhandenen Installation in das System integriert
werden. Lesen Sie im Folgenden, wie Sie Navigationen mit oder ohne einer vorhandenen Installation des
Producers starten.
Hinweis
Die Wiedergabe der Navigationen setzt das jeweils entsprechende GUI Theme (z.B. Tradeshow), das
bereits für die Aufnahme verwendet wurde, voraus.
5.10.1
Vorschau einer Navigation
Sie haben während des Erstellungsprozesses jederzeit die Möglichkeit, die Makros der Navigation zur Vorschau
abzuspielen und somit auf eventuelle Fehler oder notwendige Optimierungen zu überprüfen. Gehen Sie hierfür wie
folgt vor:
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Abspielen Navigation
, um das Projekt zu starten.
2.
Starten oder maximieren Sie die Zielapplikation und gehen Sie zu der gewünschten Applikationsseite. Soweit
die Hilfe-Objekte korrekt erstellt und verknüpft wurden, werden diese nun in der Applikationsseite angezeigt.
3.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Stopp Navigation
, um die Vorschau zu beenden.
Hinweis
Die Vorschau einer Navigation wird vom Producer gesteuert. Der Navigator und dessen
Steuerungsfunktionen stehen somit in der Vorschau nicht zur Verfügung.
5.10.2 Start einer Navigation im Producer
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Navigation aus dem Producer heraus zu öffnen:
1.
Öffnen Sie die Ansicht des Projekt-Explorer.
2.
Wählen Sie in der Baumstruktur ein Navigationsprojekt.
3.
Erweitern Sie den Projekteintrag, um die generierte Navigation als untergeordneten Eintrag angezeigt zu
bekommen. Generierte Navigationen sind wie folgt gekennzeichnet:
4.
Sie können die Navigation durch einen Doppelklick auf das Navigationssymbol starten.
5.
Im Infobereich der Taskleiste erscheint nun das Symbol für den Navigator. Lesen Sie mehr zu den
verschiedenen Symbol-Stati im Kapitel Steuerung des Navigator.
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
6.
Öffnen Sie die entsprechende Zielapplikation. Der Navigator zeigt nun an den entsprechend festgelegten
Punkten der Applikation unterstützende Hilfselemente.
5.10.3 Abspielen ohne Producer
Navigationen sind, ebenso wie Simulationen, Teil eines veröffentlichten Arbeitsbereiches und werden in der library
abgebildet. Beachten Sie jedoch, dass generierte Navigationen nicht Teil einer Simulations-Projekt sein können
und daher einen eigenen Eintrag in der Baumstruktur erhalten. Somit können insbesondere bei der Verwendung
von konvertierten Navigationen thematisch doppelte Einträge mit jedoch unterschiedlicher Anwendung
entstehen. Es ist daher empfehlenswert, die Struktur des Arbeitsbereiches dementsprechend zu ordnen, um
Verwirrung bei den Anwendern zu vermeiden.
Sie können zum Beispiel zwei analog strukturierte Hauptstränge verwenden, um Simulation und Navigation
voneinander zu trennen oder Simulation und Navigation aufeinanderfolgend anordnen, um den thematischen
Zusammenhang zu gewährleisten.
Eine manuell erstellte Navigation kann dagegen beispielsweise bereits einen Großteil der vorhandenen
Simulationen abbilden und sollte daher eventuell an das Ende eines thematischen Strangs gestellt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Navigation mithilfe der library zu laden:
1.
Öffnen Sie die library.
2.
Wählen Sie in der Baumstruktur ein Navigations-Projekt.
3.
Sie können die Navigation durch einen Klick auf die entsprechende Schaltfläche im Kopfbereich der Übersicht
starten.
4.
Nach dem Klick öffnet sich der Browser-Dialog für das Herunterladen von Dateien und bietet Ihnen eine Datei
mit der Dateiendung *.dnt an.
Hinweis
Beim Kopieren des Programmordners des Navigator werden keine Dateiverknüpfungen aktualisiert. In
diesem Fall kann das Betriebssystem beim erstmaligen Aufruf einer Navigation das Dateiformat *.dnt
nicht zuordnen. Klicken Sie im sich in diesem Fall öffnenden Dialog Öffnen mit... auf Durchsuchen und
geben Sie die Datei Navigator.exe aus dem kopierten Ordner an. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für
die Option Immer mit diesem Programm öffnen, um diese Aktion nicht erneut ausführen zu müssen.
5.
Klicken Sie auf Öffnen.
6.
Im Infobereich der Taskleiste erscheint nun das Symbol für den Navigator. Lesen Sie mehr zu den
verschiedenen Symbol-Status im Kapitel Steuerung des Navigator.
7.
Öffnen Sie die entsprechende Zielapplikation. Der Navigator wird nun an den entsprechend festgelegten
Punkten der Applikation unterstützende Hilfselemente abbilden.
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5.10.4 Desktop-Assistent abspielen
Der Desktop-Assistent kann mithilfe des Producer oder der Navigationsdatei (*.dnt) abgespielt werden.
Beachten Sie, dass Sie den Desktop-Assistenten für die Wiedergabe generieren müssen.
Im Producer starten
Starten Sie zum Öffnen der Autorenvorschau ohne den Navigator den Desktop-Assistenten im Projekt-Explorer
des Producer.
Gehen Sie für die Wiedergabe folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie die Gruppe mit dem Desktop-Assistenten im Baum des Projekt-Explorers aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf Desktop-Assistent abspielen.
3.
Klicken Sie in der Ziel-Applikation. Der verfügbare Inhalt wird angezeigt und kann verwendet werden.
4.
Verwenden Sie zum Stoppen des Desktop-Assistenten den Producer.
5.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf Desktop-Assistent stoppen.
Mit der DNT-Datei starten
Zum allgemeinen Gebrauch kann der Desktop-Assistent über die DNT-Datei des Gruppenordners ausgeführt
werden. Wir empfehlen, den publizierten Arbeitsbereich auf einem Webserver abzulegen und die DNT-Datei von
einer Intranetseite aus zu verknüpfen. Der Nutzer kann den Desktop-Assistenten per Klick auf den Link starten.
Der Pfad zum Starten einer DNT-Datei von einem Server sollte folgendermaßen angegeben werden:
http://Server/[...]/Arbeitsbereich/Gruppe/Gruppen-ID/Gruppe.dnt
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Navigationen publizieren.

Startlink: Desktop-Assistent:
Die Einstellung beinhaltet den Link der DNT-Datei und befindet sich für eine Desktop-Assistent Gruppe im
Projekt-Explorer.
Sie können einen Startlink für eine URL oder einen Ordnder
The property is available for a desktop assistant group in the project explorer and contains the link of the DNT
file.
You are able to generate a start link for a URL or folder of the publication. See also the chapter Defining a start
link.
5.10.5 Ablauf des Prozess-Assistenten
Der Prozess-Assistent wird in Form einer Schrittliste angezeigt, wodurch alle Prozessschritte in der Hauptbubble
aufgelistet werden. Beim Ablauf des Prozesses werden die bereits durchgeführten Prozessschritte mit einem
Häckchen symbolisiert. Somit behält der Anwender jederzeit den Überblick über den Prozess und den bereits
durchgeführten Aktionen. Konnte ein Prozessschritt nicht gefunden werden, dann wird dieser durch ein
Fragezeichen angezeigt. Hierfür empfiehlt es sich, die Applikationsseite erneut auszuwählen, um eine neue
Seitenerkennung durchzuführen, oder zur korrekten Applikationsseite zu wechseln
Die Darstellung der Objekt-Kontexte erfolgt in Form von Objekt-Bubbles neben dem auszuführenden Objekt.
Weiterhin werden die Objekte mit einer Markierung hervorgehoben.
Der Ablauf eines Prozess-Assistenten sieht wie folgt aus:
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
1.
Öffnen Sie zunächst die Applikation mit der Applikationsseite, auf welcher der Prozess starten soll. Nehmen
Sie ggf. vorhergehend notwendige Einstellungen vor.
2.
Starten Sie anschließend den auszuführenden Prozess-Assistenten.
3.
Klicken Sie in die gewünschte Applikation, damit der Prozess-Assistent diese erkennen kann.
4.
Es erscheint die Hauptbubble mit der Übersicht der Prozessschritte. Für die erste auszuführende Aktion wird
der Objekt-Kontext angezeigt.
5.
Führen Sie den Prozess wie durch den Prozess-Assistenten aufgezeigt in der Applikation durch. Ausgeführte
Handlungen werden mit einem Häckchen in der Hauptbubble markiert.
Werden Texteingaben vorgenommen, dann sind diese anschließend über die Objekt-Bubble mit OK zu
bestätigen, um die Eingabe abzuschließen.
6.
Nach dem Durchführen des Prozesses können Sie den Prozess-Assistenten über Schließen in der
Hauptbubble beenden.
Über die Schaltfläche Wiederholen lässt sich der Prozess erneut durchführen. Die Häckchen werden
zurückgesetzt und Sie können zu der Ausgangssituation Ihres Prozess in der Applikation navigieren.
Anschließend wird die Objekt-Bubble für den ersten Handlungsschritt angezeigt.
Empfehlung
Um einen Prozess-Assistenten effektiv nutzen zu können, sollten Sie diesen immer von Beginn an
abspielen und nicht mitten im Prozess starten.
Icons der Schrittliste
Icon
Beschreibung
Schritt
Optionaler Schritt
Aktueller Schritt
Schritt absolviert
Verzweigungsschritt
Schritt nicht gefunden
Erklärung
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139
5.10.5.1
Behandlung von Ausnahmeverhalten
Während des Abspielens einer Navigation können unter Umständen Situationen auftreten, in denen ein Prozess
nicht durchgeführt werden kann. Hierbei zeigt der Navigator ein Hinweismeldung zu dem Problem an und wie Sie
diese lösen können. Diese Situationen sind:

die notwendige Applikation ist nicht geöffnet

die Applikation befindet sich auf der falschen Seite

das notwendige Steuerelement ist nicht verfügbar
Anschließend können Sie zu der notwendigen Applikationsseite wechseln und mit dem Prozess fortfahren oder
den Schritt überspringen. Weiterhin lässt sich der Prozess-Assistent abbrechen.
5.11
Publizieren von Navigationen
Die folgenden Abschnitte geben Ihnen einen Überblick über das Publizieren von Navigationen und erläutert die
unterschiedlichen Formen der Bereitstellung und Nutzung für die End-Anwender.
5.11.1
Publizieren eines Arbeitsbereiches
Für die Veröffentlichung von Navigationen für den End-Anwender ist es notwendig den zugehörigen
Arbeitsbereich zu publizieren. Beim Publizieren werden alle für das Abspielen von Navigationen erforderlichen
Dateien ausgespielt. Diese sind Konfigurationsdateien und Ressourcen für die Darstellung und Ausführung der
Navigationen sowie die Navigationen selbst.
Der publizierte Arbeitsbereich kann anschließend den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.
Hinweis
Für das Publizieren von Navigationen auf einen File-Share oder Web-Server ist ein Präfix zu definieren,
der den Ablageort angibt. Beachten Sie hierfür den Abschnitt im Bereich Publizieren.
5.11.2
Navigationen lokal Abspielen
Beim lokalen Abspielen wird eine Navigation aus einem auf dem Arbeitsplatz des Betrachters abgelegten
Arbeitsbereich gestartet. Diese Variante wird beispielsweise von den Autoren zur Überprüfung der erstellten
Navigationen genutzt.
Um Navigationen lokal abzuspielen, lässt sich diese durch ein Doppelklick direkt aus dem Producer starten.
Alternativ kann eine Navigation aus der library aufgerufen werden, nach dem Öffnen der library aus dem
Producer.
Navigationen lassen sich aber auch lokal Abspielen, wenn ein publizierter Arbeitsbereich auf dem Arbeitsplatz
abgelegt wurde. So kann die library angezeigt werden, um aus dieser eine Navigation zu wählen. Die library wird
über die index.html des Arbeitsbereiches geöffnet. Eine Navigation lässt sich aber auch direkt aus dem ProjektOrdner starten. Hierfür ist die Navigations-Datei (*.dnt) aufzurufen.
140
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Navigationen - Aufnehmen und Bearbeiten
5.11.3
Navigationen zentral veröffentlichen
Das zentrale Veröffentlichen von Navigationen ermöglicht es die Hilfe-Inhalte einer Vielzahl an Nutzern zur
Verfügung zu stellen und unterstützt weiterhin deren konzentrierte Bearbeitung und Aktualisierung. Das
Bereitstellen der Navigationen wird in der Regel durch die Autoren oder Administratoren durchgeführt.
Die zentrale Verwaltung der Navigationen lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen:

Veröffentlichen von Navigationen auf einen File-Share

Veröffentlichen von Navigationen auf einen Server
Die Ablage von Navigationen auf einen Server ermöglicht folgende weitergehende Nutzung:
o
Direkter Aufruf der Navigationen
o
Aufruf über die Lerneransicht des Manager
5.11.3.1
Direkter Aufruf von Navigationen über File-Share oder
Web-Server
Sollen Navigationen von einem Web-Server oder einem File-Share aufgerufen werden, dann sind hierfür die
publizierten Arbeitsbereiche auf dem entsprechenden System abzulegen. Durch Angabe des Pfades für die
Navigations-Datei (*.dnt) lässt sich auf diese verlinken. Diese Verlinkungen können anschließend beispielsweise in
einem Intranet oder über Web-Applikationen den Nutzern zugänglich gemacht werden.
Aufruf von einem File-Share
Die Pfadangabe für den Aufruf einer Navigation von einem File-Share ist wie folgt anzugeben:

Aufruf Navigations-Datei: \\server\[...]\workarea\project\project\navigation.dnt

Aufruf library: …\workarea\index.html
Beachten Sie bei Verwendung eines File-Share, dass die Nutzer über die notwendigen Zugriffsrechte verfügen.
Aufruf von einem Web-Server
Die Pfadangabe für den Aufruf einer Navigation von einem Server ist wie folgt anzugeben:

Aufruf Navigations-Datei : http://server/[...]/workarea/project/project/navigation.dnt

Aufruf library: …/workarea/index.html
Navigationen über HTTPS abspielen
Werden Navigationen auf einem Server gespeichert, dann lassen sich diese über ein sicheres HypertextÜbertragungsprotokoll (HTTPS) aufrufen. Dabei ist zu beachten, dass HTTPS-Protokolle mittels Zertifikaten ihre
Vertrauenswürdigkeit aufzeigen und im Browser für einen reibungslosen Aufruf von Anwendungen hinterlegt
werden. Ist ein Zertifikat nicht als vertrauenswürdig im Browser hinterlegt, wird beim Aufruf einer Navigation ein
Zertifikatfehler angezeigt. Über diesen Hinweis lässt sich das Laden der Navigation fortsetzen oder die Navigation
schließen.
Um Zertifikatfehler von vornherein zu vermeiden, ist das spezifische Zertifikat für das HTTPS-Protokoll als
vertrauenswürdig im Browser zu installieren. Dies lässt sich unter Extras -> Internetoptionen -> Inhalte ->
Zertifikate in der Registerkarte Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen vornehmen. Die Installation sollte
durch einen Administrator durchgeführt werden.
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5.11.3.2
Navigationen über den Manager ausführen
Navigations-Projekte können über den Manager auf einen Web-Server gespeichert und so zentral bearbeitet und
publiziert. Die Nutzer können nach dem Publizieren der Projekte im Manager oder Producer durch den Autor die
Navigationen aus der Lerneransicht starten oder über die library aufrufen. Die Lerneransicht ist eine Komponente
des Manager in der den Lernenden die Lerninhalte zur Verfügung gestellt werden.
Navigationen auf dem Manager
Für das Starten von Navigationen aus einer Manager-Umgebung sind die folgenden Voraussetzungen notwendig:

SSO
Ein aktiviertes Single Sing-On (SSO) ist erforderlich für das Abspielen der zugewiesenen Inhalte. Importieren
Sie hierfür das Active Directory des Nutzers und aktivieren Sie anschließend SSO.

Anonym (Anonymous)
Ohne Anmeldung ermöglicht der Manager das Abspielen von Navigationen für anonyme Nutzer. Aktivieren
Sie hierfür den Anonym-Nutzer in Ihrem Manager und weisen Sie diesem die Navigationen zu.
5.11.3.3
Kontextsensitiver Aufruf von Navigationen in SAP
Als direkte Unterstützung der Nutzer in Ihren Arbeitsprozessen lassen sich Navigationen kontextsensitiv in das
SAP Hilfe-Menü einbinden, die anschließend schnell und gezielt von den Nutzern über dieses aufgerufen werden
können.
Die Navigationen werden als publizierte Arbeitsbereiche auf einen Server abgelegt und können nun dem Hilfe Menü im SAP-System zugewiesen werden.
5.12 Makros der Navigationen
Für Navigationen stehen folgende Makros zur Verfügung:
Icon
Name
Stil Kontext-Assistent
Stil Prozess-Assistent
Applikations-Kontext
Seiten-Kontext
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Icon
Name
Maus-Aktion
Texteingabe
Einfachauswahl
Optionsfeld
Erklärung
Aktive Fläche
Seitenspezifizierung
Navigation einfügen
Prozessschritt
5.12.1
Stil Kontext-Assistent
Der Stil Kontext-Assistent definiert, wie der Kontext-Assistent während des Abspielens angezeigt wird. Das Objekt
wird im ersten Schritt eines Projekts eingefügt.
Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:

Variante für Objekt-Kontext:
Die Einstellung definiert die Variante für den Objekt-Kontext. Folgende Varianten stehen hierfür in der
Auswahlliste zur Verfügung:
o
Hilfe neben dem Objekt
o
Hilfe als Tooltip
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143

Markierungen anzeigen:
Die Option definiert, ob die Markierungen während des Ablaufs der Navigation automatisch angezeigt werden
sollen, wenn die Objekte auf den Seiten vorhanden sind.
5.12.2
Stil Prozess-Assistent
Der Stil Prozess-Assistent definiert, wie der Prozess-Assistent während des Abspielens angezeigt wird. Das Makro
wird im ersten Schritt eines Projekts eingefügt.
Die folgenden Einstellungen sind verfügbar:

Variante für Objekt-Kontext:
Die Einstellung definiert die Variante für den Objekt-Kontext. Folgende Varianten stehen hierfür in der
Auswahlliste zur Verfügung:
o Hilfe neben dem Objekt
o Hilfe als Tooltip

Stil:
Diese Einstellung legt den Bubblestil für die Darstellung der Objekt-Bubble fest. In der Dropdown-Liste werden
alle im Arbeitsbereich verfügbaren Bubbles angezeigt.

Markierungen anzeigen:
Die Option legt fest, ob die Markierungen während des Ablaufs der Navigation automatisch angezeigt werden
sollen, wenn die Objekte auf den Seiten vorhanden sind.

Bei beliebigem Schritt starten
Mit dieser Option können Sie den Prozess-Assistenten bei einem beliebigen Schritt anstatt am Anfang des
Prozesses starten.
Bereich Haupt-Bubble
In diesem Bereich können Stil und Position der für den Prozess-Assistenten verwendeten Haupt-Bubble
angepasst werden. Alternativ ist eine Bearbeitung der Bubble über die Funktion Haupt-Bubble bearbeiten möglich.
Dieser Bereich enthält folgende Einstellungen:

Position:
Dieser Wert bestimmt die Position der Haupt-Bubble auf dem Bildschirm. Die Werte werden in Pixel
angegeben und beziehen sich auf die linke obere Ecke des Bildschirms.

Stil:
Diese Einstellung legt den Bubblestil für die Darstellung der Haupt-Bubble fest. In der Dropdown-Liste werden
alle im Arbeitsbereich verfügbaren Bubbles angezeigt.

Breite und Höhe:
Diese Einstellungen legen die Breite und Höhe der Haupt-Bubble in Pixel fest. Übersteigt die darzustellende
Textmenge den verfügbaren Bereich in der Haupt-Bubble, wird automatisch eine Scroll-Leiste eingeblendet.
Prozess-Ende
Das Makro wird im Prozess-Assistenten genutzt und zeigt am Ende eines durchgeführten Prozesses eine
Information an. Weiterhin kann über eine Schaltfläche der Prozess erneut gestartet werden, um andere Eingaben
vornehmen zu können. In der Regel befindet sich das Makro im ersten Schritt unter dem Makro Prozess-Assistent
Stil.
Verschieben Sie das Makro unter einen Seiten-Kontext, dann wird die Bubble nur für diesen angezeigt. In diesem
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Fall empfiehlt es sich, die Option zum Wiederholen des Prozesses zu deaktivieren und nur Informationen in der
Bubble anzuzeigen.

Text:
In dem Textfeld können Sie den Text eingeben, der in der Bubble angezeigt werden soll. Das Textfeld ist mit
einem Standard-Text vorbelegt.

Nachstes Projekt:
Mit dieser Option wird ein Projekt festgelegt, das nach dem Abschluss des aktuellen Prozesses startet. Dieser
neue Prozess startet direkt und es wird keine End-Bubble angezeigt.
Erweiterter Bereich

Quelle:
Wurde eine Navigation aus einer Simulation konvertiert, gibt der Parameter die UID des ursprünglichen
Projekts an.
5.12.3
Prozessschritt
Das Makro Prozessschritt definiert die einzelnen Prozessschritte für den Prozess. Anhand dieser lässt sich der
Prozessablauf definieren. Das Makro befindet sich am Anfang eines Schritts.
Im Feld Bezeichner wird der Name des Prozessschritts definiert. Dieser ist im Makro Nächster Prozessschritt
auswählbar.
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145
6
Quiz
Mit einem Quiz können Sie sich auf die Hauptaufgaben der Benutzer konzentrieren und deren erlangte Kenntnisse
evaluieren und verbessern. Die hohe Interaktivitat und eine multimediale Anreicherung in den Quiz-Elementen
erhöhen das Lernerlebnis. Direktes Feedback und die Evaluierung der Antworten maximieren den Lerneffekt und
helfen dabei, spielerisch vorhandene Wissenslücken zu lokalisieren und zu schließen sowie richtige Antworten zu
bestatigen.
Prasentation eines Quiz
Im Producer kann ein Quiz auf verschiedene Arten erstellt und verwendet werden:

Einzelprojekt
Wird zum Auffrischen von Wissen oder zur Überprüfung eines kompletten Schritts verwendet

Hilfe für Prozesssimulation
Wird zur Überprüfung des angezeigten Prozesses oder Teilen davon verwendet
Quiz-Elemente
Der Producer bietet eine große Auswahl an Quiz-Elementen, mit denen man interessante, vielschichtige und
umfassende Quiz erstellen kann. Folgende Quiz-Elemente stehen zur Verfügung:

Mehrfachauswahl

Felder ausfüllen

Lückentext

Zuordnen

Verbindung

Sortieren

Schieberegler

Gitter

Puzzle

Bildbereich
Quiz-Elemente müssen individuell erstellt und bearbeitet werden. Bei Quiz-Elementen liegt der Fokus auf
Interaktivitat – Fragen mithilfe von Textfeldern, Aufklapplisten oder Drag&Drop beantworten.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Quiz-Elemente.
6.1
Quiz in Projekten
Im folgenden Abschnitt wird erklärt, wie man ein Quiz in einem Projekt erstellt und Quiz-Elemente in
Prozesssimulationen integriert.
Ein Quiz kann für Projekte mit dem Typ Simulation erstellt werden. Quiz-Elemente in Projekten können
verschiedene Mediendateien, z.B. Bilder, Audiodateien und Flash-Dateien, enthalten. Dies ermöglicht eine
interessantere und vielfältigere Darstellung der Projekte. Die Ergebnisse können automatisch analysiert werden.
146
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Quiz
Parameter der Quiz-Element
Quiz-Elemente in Projekten enthalten verschiedene Einstellungen:

Zentrale Konfiguration - legt den Stil, das Feedback und generelle Verhalten des Quiz fest

Generelle Optionen - legt die Aufgabe und Punkte eines Quiz-Elements fest

Individuelle Optionen - legt den individuellen Inhalt eines Quiz-Elements fest

Medieneinstellungen - legt den individuellen Medieninhalt eines Quiz-Elements fest

Feedback-Einstellungen - legt das individuelle Feedback eines Quiz-Elements fest
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Quiz-Elemente.
Zusätzlich zu den Quiz-Elementen sind folgende Elemente zum Festlegen der Struktur und Auswertung eines Quiz
in Projekten verfügbar:

Quiz-Auswahl:
Mit diesem Element können die Quiz-Elemente (mithilfe des Auswahl-Tools) in Schritten mit mehreren QuizElementen in zufälliger Reihenfolge angezeigt werden. Es ist aber auch möglich, nur ein Quiz-Element aus der
Schrittansicht auszuwählen. Dies ist besonders nützlich für Prozesssimulationen mit Quiz-Elementen.

Quiz-Auswertung:
Nach dem Abschließen eines Quiz können die Ergebnisse angezeigt werden. Dies kann sich auf ein ganzes
Quiz beziehen. In diesem Fall muss das Element im letzten Schritt vor das Element Schritt Ende platziert
werden.
Es ist auch möglich, dieses Element in einem Schritt als Ergebnis mehrerer Quiz-Elemente anzeigen zu lassen
(z.B. wenn Quiz-Elemente in eine Simulation integriert wurden). Dafür sollte das Element im jeweiligen Schritt
als letztes Element hinzugefügt werden.
Dokumentation
Quiz-Elemente können auch als Dokumentation generiert werden und damit eine nützliche Hilfestellung zu den
Simulationen darstellen. Die Quiz-Elemente werden meist als Tabellen dargestellt, die ausgefüllt werden müssen.
Aufgrund des Dokumentenformats werden Dropdown-Listen und Drag&Drop-Objekte als allgemeine Listen
angezeigt. Daher ist es bei diesem Dokumentationsformat praktischer, die Informationen am Rechner oder auf
einem Ausdruck auszufüllen.
6.1.1
Zentrale Einstellungen für ein Quiz
Für ein Quiz lassen sich verschiedene Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog vornehmen, die das Quiz in
der Darstellung und dem Ablauf in Projekten definieren.
Öffnen Sie den Dialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen... und wählen Sie den Eintrag Standard ->
Allgemein -> Quiz. Die getätigten Einstellungen werden für alle Projekte definiert, innerhalb eines Projektes
können die Einstellungen auch Projektspezifisch vorgenommen werden.

Quiz-Stil:
Für die Darstellung des Quiz kann ein entsprechende Stil-Ressource ausgewählt werden.

Quiz überspringen erlauben:
Diese Einstellung ermöglicht das Überspringen von Quiz-Elementen, ohne eine Antwort abgeben zu müssen.
Ist diese Einstellung deaktiviert, muss jedes Quiz beantwortet werden, um zu dem Nächsten zu gelangen.

Zeitlimit für gesamten Quiz in Sekunden:
In diesem Parameter kann eine Zeit festgelegt werden, innerhalb der ein gesamtes Quiz beantwortet werden
muss. Mit Festlegen eines Zeitlimits wird beim Anspielen eine Uhr angezeigt, welche die ablaufende Zeit
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Quiz
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angibt.
Beachten Sie, dass diese Einstellung nur innerhalb eines eigenständigen Quiz sinnvoll ist und nicht für in
Simulationen eingefügte Quiz-Elemente genutzt werden sollte. Für die Einstellung individueller Zeitlimits für
ein Quiz-Element siehe den Unterbereich Optionen.

Im Modus:
Werden Quiz-Elemente in eine Simulation integriert, so ist es möglich, diese in bestimmten Modi anzuzeigen.
Hierfür ist der Modus zu aktivieren.
Feedback-Einstellungen
Nach dem Bestätigen einer Antwort kann dem Lerner eine Meldung angezeigt werden, die darüber Aufschluss
gibt, ob das Quiz richtig oder falsch gelöst wurde.

Feedback aktivieren:
Mit Auswahl dieses Parameters, werden die folgenden Feedback-Eingaben angezeigt.

Zeige Feedback als Popup:
Ist dieser Parameter aktiviert, wird ein entsprechendes Feedback als Popup-Fenster im Vordergrund
dargestellt.

Richtige Antworten anzeigen:
Mit Aktivierung dieses Parameters wird bei falscher Beantwortung zusätzlich zu der Feedback-Meldung Quiz
nicht bestanden die richtige Antwort angezeigt.

Quiz bestanden:
Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn ein Quiz richtig gelöst wurde.

Quiz nicht bestanden:
Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn ein Quiz falsch gelöst wurde.

Quiz Timeout:
Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn das Zeitlimit für ein Quiz oder ein Quiz-Element
abgelaufen ist. Hierfür muss im Parameter Zeitlimit für gesamten Quiz in Sekunden oder Zeitlimit in Sekunden
ein Wert definiert werden.
6.1.2
Erstellen eines Quiz
Um eine eigenständiges Quiz anzulegen, das aus Quiz-Elementen aufgebaut ist, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Erstellen Sie im Projekt-Explorer ein neues Projekt. Verwenden Sie hierfür den Typ Simulation.
Die Auswahl Audio benutzen ist nicht zu wählen. In ein Quiz-Element eingefügte Audio-Dateien werden über
den Parameter Medien-Datei verwaltet und nicht wie in Simulationen über den Schritt eingefügt.
2.
148
Zum Abspielen des Quiz wird das Element Simulation Anfang sowie das Element Simulation Ende benötigt.
Erstellen Sie diese zuerst:
1.
Fügen Sie hierfür zwei Schritte über das Menü Einfügen -> Schritt hinzufügen ein.
2.
Wählen Sie dann über Einfügen -> Sonder-Element einfügen das jeweilige Element aus. Achten Sie darauf,
dass das Element Simulation Anfang im ersten Schritt und das Element Simulation Ende im letzten Schritt
liegt.
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Quiz
Hinweis
Die Einstellung der Punkte im Element Simulation Anfang haben keinen Einfluss auf die Punkte der QuizElemente und sind daher zu vernachlässigen.
3.
Um Quiz-Elemente einfügen zu können, benötigen Sie Schritte. Einen Schritt fügen Sie über das Menü
Einfügen -> Schritt hinzufügen ein. Platzieren Sie die Schritte zwischen den Schritten mit den Elements
Simulation Anfang und Simulation Ende.
4.
Fügen Sie nun Ihre gewünschten Quiz-Elemente ein. Diese können Sie über das Menü Einfügen -> QuizElement einfügen auswählen.
Pro Schritt können Sie ein oder mehrere Quiz-Elemente einfügen. Dies ermöglicht es Ihnen, Quiz-Elemente
nach Themen zu sortieren oder für bestimmte Quiz-Elemente eine Quizauswahl einzufügen.
Empfehlung
Achten Sie darauf, nicht zu viele Quiz-Elemente in einen Schritt zu platzieren, um das Projekt
übersichtlich zu halten.
Weiterhin empfiehlt es sich, für die Bearbeitung der Quiz-Elemente im Zentralen Konfigurationsdialog die
Einstellung Quiz überspringen erlauben zu aktivieren, um Quiz-Elemente auch ohne Beantwortung der
Fragen überspringen zu können.
Bearbeiten Sie anschließend die entsprechenden Quiz-Elemente. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den
folgenden Abschnitten und im Abschnitt Quiz-Elemente.
Empfehlung
Wenn Sie ein Quiz über ein LMS abspielen, können Sie dieses ab einen bestimmten Schritt unterbrechen
und wieder starten. Damit dies erwartungsgemäß funktioniert, empfiehlt es sich bei Verwendung eines
LMS, für jedes Quiz-Element einen eigenen Schritt anzulegen. Fügen Sie mehrere Quiz-Elemente in einen
Schritt ein, dann sind diese nach dem Unterbrechen des Quiz wieder komplett zu lösen.
6.1.2.1
Quiz in Simulation integrieren
Neben dem Anlegen eines Quiz besteht die Möglichkeit, einzelne Quiz-Elemente in eine reguläre Simulation zu
integrieren. Dies kann beispielsweise dafür genutzt werden, um gezeigte Funktionen und Abläufe direkt danach in
einem Quiz abfragen und somit vertiefen zu können.
Hinweis
Fügen Sie Quiz-Elemente erst in komplett bearbeitete Simulationen ein, in denen keine erneute Aufnahme
vorgesehen ist oder diese bereits durchgeführt wurde. Dies ist notwendig, da bei der erneuten Aufnahme
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Quiz
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der Producer Element für Element die einzelnen Schritte durchgeht und die Quiz-Elemente nicht
übersprungen werden können.
Um in eine Simulation ein Quiz zu integrieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Fügen Sie einen neuen Schritt ein:
1.
2.
2.
Wählen Sie hierfür den Schritt aus, nachdem der neue Schritt platziert werden soll.
Fügen Sie dann über das Menü Einfügen -> Schritt hinzufügen den neuen Schritt ein.
Erstellen Sie Ihre Quiz-Elemente, indem Sie über das Menü Einfügen -> Quiz-Element einfügen das jeweilige
Quiz-Element auswählen.
Hierfür empfiehlt es sich, mehrere Quiz-Elemente in einen Schritt zu platzieren. In diesen Schritt kann dann
als letztes Element eine Quiz-Auswertung eingefügt werden. Dadurch vermeiden Sie Unübersichtlichkeit, die
durch zu viele in die bestehende Simulation integrierte Schritte entstehen könnte.
Bearbeiten Sie nun die entsprechenden Quiz-Elemente. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den folgenden
Abschnitten und im Abschnitt Quiz-Elemente.
Für die Anzeige des Quiz im trainer ist es notwendig, den entsprechenden Modus zu aktivieren, in dem dieser
angezeigt werden soll. Siehe hierzu den Abschnitt Zentrale Einstellungen für ein Quiz.
6.1.2.2
Quizauswahl
Durch das Element Quizauswahl kann die Anzeige der Quiz-Elemente in einem Schritt individuell beeinflusst
werden. Das ist sinnvoll, um die in der Quizauswahl eingebundenen Quiz-Elemente in beliebiger Reihenfolge
darzustellen oder nur ein jeweils zufällig ausgewähltes Quiz-Element anzeigen zu lassen.
Voraussetzung für eine Quizauswahl ist, dass in einem Schritt mehrere Quiz-Elemente enthalten sind. Eine
Quizauswahl über mehrere Schritte ist nicht möglich.
Um eine Quizauswahl anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
2.
150
Wählen Sie einen Schritt aus, um für alle in dem Schritt enthaltenen Quiz-Elemente eine Quizauswahl zu
erstellen.
Um die Quizauswahl nur für bestimmte Quiz-Elemente in einem Schritt anzulegen, wählen Sie jenes QuizElement aus, welches vor dem Beginn der gewünschten Quiz-Elemente liegt. Alle folgenden Quiz-Elemente
des Schritts werden dann in der Quizauswahl eingebunden.
Fügen Sie das Element Quizauswahl über das Menü Einfügen -> Quiz-Element einfügen ein. Nachfolgend zu
Ihrer Auswahl wird nun das Element Quizauswahl Anfang eingefügt und die darauffolgenden QuizElemente eingerückt. Die Quizauswahl wird durch das Element Quizauswahl Ende beendet.
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Quiz
3.
4.
Mit dem Auswahlfeld Typ kann die Reihenfolge und Anzeige der im Element Quizauswahl enthaltenen QuizElemente geändert werden. Zur Verfügung stehen die beiden folgenden Optionen:

Zufallsauswahl:
Mit der Option Zufallsauswahl wird für die gesamte Quizauswahl nur jeweils ein beliebig
ausgewähltes Quiz-Objekt aus der Auswahl angezeigt.
Punkte: Gibt den Punktwert an, mit der die einzelnen Quiz-Elemente bewertet werden.

Quiz mischen (alle):
Mit der Option werden alle Quiz-Elemente der Auswahl in zufälliger Reihenfolge angezeigt.

Quiz mischen (Anzahl):
Mit der Option werden eine bestimmte Anzahl an Quiz-Elementen der Auswahl in zufälliger
Reihenfolge angezeigt.
Anzahl: Gibt die Anzahl der anzuzeigenden Quiz-Elemente an.
Haben Sie eine Zufallsauswahl angelegt, können Sie für diese über den Parameter Punkte im Element
Quizauswahl Anfang einen allgemeinen Punktwert definieren. Daraufhin wird jedes Quiz-Element innerhalb
der Auswahl mit diesem Punktwert bewertet.
Quizauswahl löschen
Wird eine Quizauswahl in einem Projekt nicht mehr benötigt, so haben Sie die Möglichkeit, diese wieder zu
entfernen. Dabei werden nur die Anfangs- und End-Elemente der Quizauswahl gelöscht. Die einzelnen QuizElementen bleiben erhalten.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1.
2.
Wählen Sie das Element Quizauswahl Anfang oder Quizauswahl Ende aus.
Klicken Sie dann im Kopf des Makro-Editors auf die Schaltfläche Quizauswahl entfernen oder wählen Sie
die Option Quizauswahl entfernen im Kontextmenü des Elements.
6.1.2.3
Quizauswertung
Für die Auswertung eines Quiz steht nach Abschluss der Aufgaben das ElementQuizauswertung zur Verfügung.
Dieses kann optional im letzten Schritt des Projekts oder an beliebiger Stelle innerhalb eines Schritts eingefügt
und somit zur Auswertung komplett eigenständiger Quiz-Projekte oder eines Quiz innerhalb von Simulationen
verwendet werden.
Hierbei ist zu beachten, dass eine Quizauswertung eine Auswertung aller vorhergehenden Quiz-Objekte
wiedergibt. Befinden sich mehrere Quizauswertungs-Elemente innerhalb eines Projekts, so gibt die aktuelle
Quizauswertung eine Übersicht aller Quiz-Elemente ab dem letzten Element Quizauswertung wieder.
Folgende Einstellungen können Sie für die Quizauswertung vornehmen:

Erforderliches Ergebnis:
Das Erforderliche Ergebnis definiert einen Wert, den es für das Bestehen des Quiz zu erreichen gilt. Dieser
wird in Prozent angegeben.
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Quiz
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Auswertungsformat
Mit der Einstellung Format können Sie die Detailliertheit der Auswertung bestimmen. Zur Verfügung stehen
folgend dargestellte Punkte:

minimal:
es wird eine Auswertung der möglichen und erhaltenen Punkte angezeigt

reduziert:
es wird zusätzlich eine Tabelle mit dem Titel des jeweiligen Quiz-Elements, dem Ergebnis und dem erreichten
Punktwert angezeigt

vollständig:
in der Tabelle werden zusätzlich die Lösungen der jeweiligen Quiz-Elemente, dargestellt
Feedback
Zur Bestätigung über das Bestehen/Nicht-Bestehen der jeweiligen Auswahl von Quiz-Elemente kann ein
Feedback erstellt werden. Dieses wird in der Quizauswertung unterhalb der allgemeinen Auswertung der Punkte
angezeigt.
Folgende Einstellungen stehen hierfür zur Verfügung:

Feedback aktivieren:
Mit Auswahl dieses Parameters werden die folgenden Feedback-Eingaben angezeigt.

Quiz bestanden:
Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn das erforderliche Ergebnis erreicht wurde.

Quiz nicht bestanden:
Der eingegebene Feedback-Text wird angezeigt, wenn das erforderliche Ergebnis nicht erreicht wurde.
6.1.3
Bearbeiten der Quiz-Objekte
Sie können die weiteren Eigenschaften der eingefügten Quiz-Elemente individuell festlegen. Zur Übersicht und
Beschreibung der Funktionalitäten der Quiz-Elemente lesen Sie das Kapitel Quiz-Elemente. In den
entsprechenden Kapiteln werden die einzelnen Quiz-Elemente genauer beschrieben.
Achten Sie beim Anlegen eines Quiz-Elements auf entsprechend beschriebene Einstellungen und
Vorgehensweisen, um die jeweiligen Funktionalitäten zu definieren.
Hinweis
Sind die Eingaben für ein Quiz-Element unvollständig oder fehlerhaft, dann wird dies bei dem Versuch des
Startens oder Speicherns der Simulation durch eine Fehlermeldung angezeigt. Nach dem Schließen des
trainer können entsprechende Korrekturen vorgenommen werden.
Im Ablauf einer Simulation werden fehlerhafte oder unvollständige Quiz-Elemente übersprungen.
Für die Quiz-Elemente stehen verschiedene allgemeine Einstellungen zur Verfügung, die in den Unterbereichen
Medien, Optionen und Feedback zu finden sind. Beachten Sie hierfür die folgenden Abschnitte.
Über diese Einstellungen haben Sie die Möglichkeit, ihr Quiz individuell zu gestalten.
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Quiz
6.1.3.1
Allgemeine Parameter der Quiz-Items
Haben Sie ein Quiz-Element angelegt, können Sie dieses bearbeiten bzw. mit Inhalt füllen.
Für alle Quiz-Elemente ist es notwendig, als erstes eine Frage sowie die zu erreichenden Punkte festzulegen.
Zusätzlich können Sie dem Quiz-Element einen Titel geben.

Punkte:
Über diesen Parameter können Sie den für ein richtig beantwortetes Quiz-Element zu erreichenden Punktwert
festlegen. Es ist der minimal zu erreichende Wert von 1 vordefiniert.
Sie haben somit die Möglichkeit, Ihre Quiz-Elemente beispielsweise nach Schwierigkeitsgraden zu unterteilen.

Titel:
Geben Sie dem Quiz-Element einen Titel. Dies kann beispielsweise ein Themenbereich oder eine
Beschreibung des Quiz-Elements sein. Der Titel wird beim Abspielen des Projekts im Kopfbereich der
Aufgabenstellung angezeigt.

Aufgabe:
Geben Sie im Feld eine Aufgabenstellung für das Quiz-Element ein.
Stellvertretend für eine Frage können Sie auch eine Medien-Datei einfügen. Dies kann beispielsweise eine
PowerPoint-Folie sein. Siehe hierfür im Unterbereich Medien die Einstellung Anstatt der Aufgabe anzeigen.
6.1.3.2
Unterbereich Medien
Im Unterbereich Medien kann über den Parameter Medien-Datei eine Datei zur visuellen oder akustischen
Darstellung oder Unterstützung der Aufgabenstellung eingefügt werden. Dies kann eine Bild-, Video- oder AudioDatei sein.
Für die Medien-Datei steht rechts neben der Aufgabenstellung ein Medienbereich zu Verfügung, in der die MedienDatei nach dem Einfügen platziert wird.
Beachten Sie, dass je nach Typ der eingefügten Mediendatei entsprechende Browser-Plugins zur Darstellung
benötigt werden, die auf dem das Quiz darstellenden Rechner installiert sein müssen. So benötigen Sie
beispielsweise für eine Flash-Datei ein Flash-Plugin, den PDF-Reader für eine PDF-Datei oder für das Quick-TimeFormat einen Quick-Time Player. Entsprechende Plugins können kostenlos bei den jeweiligen Herstellern
heruntergeladen werden.
Hinweis
Da Video und Audio-Dateien in Word-Dokument nicht eingebunden werden können, werden MedienDateien bei der Generierung von Dokumentationen nicht mit ausgegeben.
Erweiterte Einstellungen


Breite, Höhe:
Nach dem Einfügen einer Medien-Datei kann über Breite und Höhe die Skalierung der Datei beeinflusst
werden.
Anstatt der Frage anzeigen:
Mit Aktivierung der Einstellung Anstatt der Aufgabe anzeigen wird anstelle der Aufgabe die eingefügte
Medien-Datei angezeigt. Nutzen Sie diese Einstellung, wenn Sie beispielsweise die Quiz-Aufgaben durch
PowerPoint-Folien darstellen möchten.
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Hinweis
Die Einstellung Anstatt der Aufgabe anzeigen kann in den Quiz-Elementen Puzzle und Bildbereich nicht
vorgenommen werden, da für beide Quiz-Elementen bereits eine Medien-Datei, in Form einer Bilddatei,
zur Darstellung der Aufgabenstellung genutzt wird.
6.1.3.3
Unterbereich Optionen
Im Unterbereich Optionen steht Ihnen für alle Quiz-Elemente die Einstellung Zeitlimit in Sekunden zur Verfügung.
Mit diesem Parameter können Sie einen Zeitraum festlegen, in dem das Quiz-Element zu beantworten ist.
Dies erfolgt individuell für ein Quiz-Element, über den zentralen Konfigurationsdialog können Sie ein Zeitlimit für
das gesamte Projekt vornehmen.
Hinweis
Läuft ein Zeitlimit vor der Beantwortung eines Quiz-Elements aus, so wird dieses Quiz-Element in der
Auswertung als falsch beantwortet angezeigt.
Mit Eingabe eines Zeitlimits wird beim Abspielen des Projekts eine Uhr eingeblendet, welche die ablaufende Zeit
anzeigt. Ist im zentralen Konfigurationsdialog außerdem ein Zeitlimit für das gesamte Projekt definiert, wird
zusätzlich eine zweite Uhr dargestellt.
Hinweis
Haben Sie im zentralen Konfigurationsdialog eine Zeit für das gesamte Projekt festgelegt, dann sollten die
individuellen Zeiten Ihrer jeweiligen Quiz-Elemente zusammengenommen nicht den Wert für das gesamte
Projekt überschreiten.
Für die Quiz-Elemente bestehen weitere individuelle Einstellungen im Unterbereich Optionen. Siehe hierfür die
jeweiligen Abschnitte in der Übersicht der Quiz-Elemente.
6.1.3.4
Unterbereich Feedback
Nach der Bestätigung der Eingabe für ein Quiz-Element können Sie eine Meldung anzeigen lassen, ob ein Quiz
richtig oder falsch beantwortet wurde. Hierfür muss der Parameter Feedback aktivieren ausgewählt werden.
Mit aktivierter Feedback-Einstellung werden die im zentralen Konfigurationsdialog definierten Feedback-Texte
entsprechend angezeigt.
Sie können aber auch individuelle Feedback-Texte für ein Quiz-Element definieren. Hierfür stehen folgende
Textfelder zur Verfügung, die über die erweiterten Einstellungen angezeigt werden können:

154
Quiz bestanden:
Dieser Text wird angezeigt, wenn ein Quiz richtig beantwortet wurde.
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Quiz

Quiz nicht bestanden:
Dieser Text wird angezeigt, wenn ein Quiz falsch beantwortet wurde.

Quiz Timeout:
Dieser Text wird angezeigt, wenn das Zeitlimit zur Beantwortung eines Quiz abgelaufen ist. Hierfür muss im
Parameter Zeitlimit in Sekunden ein Wert definiert werden.
6.1.4
Abspielen eines Quiz
Das Abspielen eines Quiz sollte über den Test-Modus erfolgen. Das ist notwendig, um die Anzeige der trainerLeiste zu unterdrücken und das Navigieren mit den Pfeiltasten zu verhindern, so dass ein Schritt nicht ungewollt
übersprungen werden kann.
Für die Anzeige eines Quiz in der library können die anderen Modi ausgeblendet werden oder bereits bei der
Generierung über die Speichern-Einstellungen deaktiviert werden.
Sind Quiz-Elemente in eine Simulation eingefügt, so können diese innerhalb der projektspezifischen
Elementparameter im zentralen Konfigurationsdialog für die Anzeige in den einzelnen Modi aktiviert bzw.
deaktiviert werden.
6.2
Quiz-Elemente
Quiz-Elemente stellen eine optionale Gruppe manuell einzupflegender Objekte dar. Folgende Quiz-Elemente
stehen im Producer zur Verfügung:
Icon
Name
Mehrfachauswahl
Felder ausfüllen
Lückentext
Zuordnen
Verbindung
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Quiz
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155
Icon
Name
Sortieren
Schieberegler
Gitter
Puzzle
Bildbereich
Die Kapitel beschreiben die allgemeinen Merkmale und die Verwendung der Quiz-Elemente.
6.2.1
Mehrfachauswahl
Mit dem Quiz-Element Mehrfachauswahl haben Sie die Möglichkeit, eine Frage mit einer oder mehreren Antworten
zu erstellen. Durch Auswahl der entsprechenden Antworten ist dieses Quiz zu lösen.
Hierbei stehen Ihnen freie Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Sie können wählen, ob Sie die Frage mit einfacher, multipler oder scheinbar multipler Antwortmöglichkeit anlegen
möchten.
Um das Quiz-Element Mehrfachauswahl anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Geben Sie zunächst die einzelnen Antwortmöglichkeiten über den Parameter Antwort x ein.
2.
Bestimmen Sie danach die richtige Antwort über den Parameter Antwort x richtig. Sie können diesen
Parameter auch für mehrere Antworten aktivieren.
Kennzeichnen Sie mehr als eine Antwort als richtig, so werden die Auswahlmöglichkeiten als
Kontrollkästchen dargestellt, andernfalls als Optionsfelder.
Optionen
Für diesen Quiz-Element können Sie im Unterbereich Optionen weitere Einstellungen vornehmen:

156
Lösungen mischen:
Mit Aktivierung der Einstellung Lösungen mischen werden die eingegebenen Antworten individuell
gemischt.
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Quiz

Mehrfachauswahl erzwingen:
Möchten Sie bei einer Frage mit einer Antwortmöglichkeit dem Nutzer nicht gleich zeigen, dass nur eine
Antwort richtig ist, dann aktivieren Sie diesen Parameter. Dadurch werden die Eingabefelder manuell vom
Typ Optionsfeld auf den Typ Kontrollkästchen umgestellt.
6.2.2
Felder ausfüllen
Mit dem Quiz-Element Felder ausfüllen können Sie eine Frage mit mehreren zugehörigen Antworten definieren.
Diese Antworten sind als Texteingaben einzugeben.
Die Antwort muss genau dem vom Autor als richtige Antwort eingegebenen String entsprechen - ist ein Zeichen
falsch, dann gilt auch die Frage als falsch beantwortet.
Um das Quiz-Element anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Über den Parameter Antwort x haben Sie die Möglichkeit, eine oder mehrere Antworten für dieses QuizElement festzulegen.
2.
Mit dem Parameter Eingabetyp kann die Darstellungsart definiert werden, in der die Antworten eingegeben
werden müssen.
Dafür stehen folgende Typen zur Verfügung:
Typ
Beschreibung
Text
Die Antwort kann beliebig eingegeben werden.
Text (Groß-/Kleinschreibung)
Die Antwort muss in Groß- und Kleinschreibung der
vorgegebenen Antwort entsprechend eingegeben
werden.
Ganze Zahl
Die Antwort ist als ganze Zahl einzugeben. Hierbei
können auch mathematische Zeichen verwendet
werden.
Bsp.: 1,1-3,<4
Fließkommazahl
Die Antwort ist als Fließkommazahl anzugeben, wobei
Kommas durch Komma- oder Punktzeichen definiert
werden können. Zusätzlich können mathematische
Zeichen verwendet werden.
Bsp.: 1.1;1-3.4;<4,2
kommaseparierte Liste
Die Antwort ist als kommaseparierte Liste anzugeben.
Bsp.: Antwort1,Antwort2,Antwort3
Die Antwort kann beliebig eingegeben werden.
Es wird nur eine Antwort aus der Liste ausgewählt.
Sind in den Antwortfeldern die gleichen Listen
enthalten, darf bei der Beantwortung des Quiz jede
Antwort nur einmal gegeben werden.
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Quiz
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Typ
Beschreibung
kommaseparierte Liste (Groß-/Kleinschreibung)
Die Antwort muss in der Groß- und Kleinschreibung
der vorgegebenen Antworten der Liste eingegeben
werden.
Regulärer Ausdruck
Die Antwort ist als mathematische Zeichenkette
einzugeben.
Bsp.: (^Begriff$)
Hinweis
Bei der Erstellung des Quiz-Elements ist darauf zu achten, dass die eingegebenen Antworten und die
Auswahl des Typs funktional übereinstimmen, um eine fehlerfreie Eingabe zu ermöglichen.
6.2.3
Lückentext
Mit dem Quiz-Element Lückentext können Sie ein Quiz anlegen, in dem ein Text mit Lücken zu vervollständigen ist.
Für die Erstellung des Lückentextes gehen Sie wie folgt vor:
1.
Geben Sie einen Text ein, den Sie als Lückentext anlegen möchten.
2.
Definieren Sie die Lücken. Fügen Sie hierfür 3 Unterstriche als Platzhalter für den einzugebenden Text ein.
Entsprechend der Auswahl des Typs (siehe Punkt 3) erstellt der Producer an dieser Position die notwendigen
Eingabe- oder Auswahlmöglichkeiten.
Hinweis
Beachten Sie, dass die Anzahl der definierten Lücken mit der Anzahl der Antworten übereinstimmen
müssen.
3.
Wählen Sie eine Interaktion aus, die bestimmt, wie die Antworten einzugeben sind:
o Texteingabe
o Texteingabe (Groß-/Kleinschreibung)
o Drop-Down Liste
o Drag&Drop
158
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Quiz
4.
Definieren Sie anschließend die Antworten. Die Reihenfolge der Antworten entspricht der Reihenfolge der
definierten Lücken im Text. Antwort1 bezieht sich dementsprechend auf die erste Lücke, Antwort2 auf die
Zweite und so weiter.
5.
Je nach Auswahl des Typs gibt es Unterschiede bei Eingabe der Antworten:
o
Bei den Antworten Texteingabe geben Sie eine Antwort in das Antwortfeld ein.
Sie können außerdem mehrere Antworten eingeben. Geben Sie hierfür jede richtige Antwort mit einem
Sternchen (*) davor ein:
z.B.: *Antwort1,*Anwort2
o
Für die Auswahlliste und Drag&Drop ist es notwendig, alternative Antwortmöglichkeiten zur Auswahl zu
definieren. Daher sind in das Antwortfeld mehrere Lösungsmöglichkeiten einzufügen. Die Antworten
werden durch ein Komma getrennt und die richtige Antwort mit einem Sternchen (*) vor dem Wort
versehen.
Optionen

Lösungen mischen:
Aktivieren Sie diese Einstellung, um die Antworten für die Typen Drag&Drop und Auswahlliste in der
jeweiligen Auswahl für eine Lücke zu mischen.
Nur erste Antwort-Liste:
Die Nutzung nur einer Antwort-Liste ist in Verbindung mit den Typen Auswahlliste und Drag&Drop möglich,
wenn für den gesamten Lückentext nur eine Liste mit Antwortmöglichkeiten zur Verfügung stehen soll und
die Antworten entsprechend zugeordnet werden müssen. Die richtigen Antworten sind mit einem
Sternchen (*) zu markieren. Jede Antwort kann hierbei nur einmal für eine Lücke genutzt werden.

6.2.4
Zuordnen
Mit dem Quiz-Element Zuordnen können Sie ein Quiz erstellen, in dem Texte oder Bilder einander zugeordnet
werden müssen.
Um dieses Quiz-Element anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
2.
Legen Sie als Erstes fest, wie die Zuordnungen der Antworten vorzunehmen sind. Dafür stehen unter Typ die
Einstellungen Auswahlliste und Drag&Drop zur Verfügung.
o
Bei der Auswahlliste werden alle verfügbaren Antworten aufgelistet und müssen entsprechend der Frage
ausgewählt werde.
o
Beim Drag&Drop stehen alle Antworten als Felder zur Verfügung und sind entsprechend den Fragen
zuzuordnen.
Definieren Sie nun die Zuordnungen. Hierfür ist eine Frage einzugeben und im Feld Antwort eine zugehörige
Antwort zu definieren.
Geben Sie dafür in den Textfeldern den jeweiligen Frage- beziehungsweise Antworttext ein.
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Quiz
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159
Hinweis
Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Fragen mit der Anzahl der Antworten übereinstimmt und jeder
Frage auch eine Antwort zugeordnet wurde.
Zuordnen von Bildern
Alternativ zu Texten können Sie auch Bilder zuordnen. Das heißt, dass entweder Frage und Antwort Bilder
enthalten oder nur eine von beiden. Dies ist durch das Einfügen von Bildern in den HTML-Editor möglich. Gehen
Sie dabei wie folgt vor:
1.
Für das Zuordnen von Bildern kann nur das Drag&Drop genutzt werden. Stellen Sie daher unter Typ diese
Funktionalität ein.
2.
Gehen Sie im HTML-Editor einer entsprechenden Frage oder Antwort auf Objekt einfügen
einfügen...
3.
Rufen Sie den Ordner mit dem einzufügenden Bild auf und wählen Sie die Bilddatei. Bestätigen Sie den Dialog
mit Öffnen.
4.
Zu dem eingefügten Bild können Sie nun zusätzlich noch einen Text einfügen.
5.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 entsprechend für die weiteren Fragen beziehungsweise Antworten des
Quiz-Element.
-> Bilddatei
Hinweis
Achten Sie darauf, für das Zuordnen der Bilder keine Bilddateien mit zu großen Abmessungen (Höhe,
Breite) zu verwenden, damit diese korrekt in der Anordnung dargestellt werden können.
Empfehlung
In einer Zuordnung aus Bild-Frage und Text-Antwort orientiert sich das jeweilige Textfeld an der HöhenAbmessung des zugehörigen Bildes. Bei unterschiedlich hohen Bildern führt dies zu unterschiedlichen
Höhen der Textfelder, wodurch die richtige Zuordnung der Antworten bereits deutlich wird.
Um die Textfelder anzugleichen, können Sie die Textfelder durch Leerzeilen (Enter-Taste) in der Höhe
aneinander anpassen.
6.2.5
Verbindung
Mit diesem Quiz-Element können Sie Verbindungen zwischen Fragen und Antworten, in Form von Texten oder
Bildern, herstellen. Dabei wird zwischen einer Frage und einer dazu ausgewählten Antwort eine Markierungslinie
für die Zuordnung erstellt.
Um eine Verbindung herzustellen, ist eine Frage durch Anklicken mit der Maus auszuwählen. Anschließend ist die
zugehörige Antwort ebenfalls mit der Maus zu bestimmen.
160
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Quiz
Folgendes ist für das Erstellen eines Quiz-Element Verbindung notwendig:

Definieren Sie die zu verbindenden Elemente. Sie können dafür sowohl Texte, als auch Bilder verwenden.
Geben Sie im entsprechenden Feld eine Frage ein und eine zugehörige Antwort.
Hinweis
Achten Sie darauf, dass die Anzahl der Fragen mit der Anzahl der Antworten übereinstimmt und jeder
Frage auch eine Antwort zugeordnet wurde.
Beim Abspielen des Projekts werden die Fragen in sortierter Reihenfolge dargestellt und die Antworten unsortiert
angezeigt.
Einfügen von Bildern
Um Bilder als Frage oder Antwort zu definieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Gehen Sie in dem HTML-Editor einer entsprechenden Frage oder Antwort auf die Funktion Objekt einfügen
-> Bilddatei einfügen...
2.
Rufen Sie den Ordner mit dem einzufügenden Bild auf und wählen Sie die Bild-Datei. Bestätigen Sie dies mit
Öffnen.
3.
Zu dem eingefügten Bild können Sie nun zusätzlich noch einen Text in dem Textfeld einfügen.
4.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 entsprechend für die weiteren Fragen und Antworten des Quiz-Element.
Hinweis
Achten Sie darauf, für das Einfügen von Bildern keine zu großen Bilddateien (Höhe, Breite) zu verwenden,
damit diese korrekt in der Anordnung der Objekte dargestellt werden können und nicht zwangsläufig
umgebrochen werden.
6.2.6
Sortieren
Bei dem Quiz-Element Sortieren sind Text-Antworten in der richtigen Reihenfolge anzuordnen. Dieses QuizElement lässt sich beispielsweise nutzen, um die Reihenfolge für einen Prozessablauf abzufragen, indem die
einzelnen Schritte vom Nutzer sortiert werden müssen.
Um ein Quiz-Element zum Sortieren von Antworten anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
2.
Wählen Sie mit der Einstellung Interaktion aus, auf welche Weise die Sortierung der Antwortmöglichkeiten
dargestellt werden soll. Zur Verfügung stehen die Typen Auswahlliste und Drag&Drop.
o
In der Auswahlliste werden alle definierten Antworten in beliebiger Reihenfolge dargestellt und sind
entsprechend auszuwählen.
o
Bei Drag&Drop werden die Antworten als Felder in einer beliebigen Reihenfolge platziert und sind in der
entsprechend richtigen Reihenfolge zu sortieren.
Wählen Sie eine Ausrichtung aus, in der die Antwortfelder anzuordnen sind. Zur Verfügung stehen die
Ausrichtungen vertikal und horizontal.
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Quiz
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161
3.
Legen Sie die Antworten fest. Geben Sie diese in den Antwortfeldern in der für die Lösung korrekten
Reihenfolge ein. Bei der Ausgabe werden die Antworten beliebig gemischt.
Je nach Anzahl der Antworten werden entsprechend die Auswahllisten oder Drag&Drop-Felder angelegt.
6.2.7
Schieberegler
In einem Schieberegler-Quiz können Sie einen Zahlenbereich und einen Antwortwert innerhalb dieses Bereichs
festlegen. Während der Wiedergabe muss der Lerner mithilfe des Schiebereglers eine Antwort auswählen.
Gehen Sie zum Erstellen eines Schieberegler-Quiz folgendermaßen vor:
1.
Legen Sie im Parameter Bereich einen Zahlenbereich für Ihren Schieberegler fest. Geben Sie die Start- und
Endwerte als ganze Zahlen an und trennen Sie diese durch einen Bindestrich.
Es kann jeweils nur ein Start- bzw. Endwert festgelegt werden. Zusätzliche Werte, wie z.B. 2-5-9, sind nicht
zulässig.
2.
Legen Sie die Antwort als ganze Zahl fest.
Sie können nur eine Zahl als Antwort festlegen. Es ist nicht möglich, mehr als eine Zahl oder einen
Zahlenbereich als Antwort festzulegen.
Beispiel:
Bereich: 5-20
Antwort: 7
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass Sie nur ganze Zahlen verwenden. Andere Zahlenwerte oder Wörter sind nicht
zulässig.
6.2.8
Gitter
Mit dem Quiz-Element Gitter können Sie Tabellen erstellen, in denen Fragen und Antworten gegenübergestellt und
durch Ankreuzen der Antwortmöglichkeiten zu lösen sind.
Um ein Quiz-Element Gitter anzulegen, müssen Sie eine Tabelle mit Spalten und Zeilen anlegen. Gehen Sie dafür
wie folgt vor:
1.
Definieren Sie unter Antwortmöglichkeiten die entsprechenden Antworten. Die Anzahl der Antworten definiert
die Anzahl der Spalten. Diese werden waagerecht im Kopf der Tabelle dargestellt.
Die Antworten sind bei der Eingabe durch ein Komma zu separieren,
wie zum Beispiel: Datei,Bearbeiten,Ansicht,Einfügen
2.
Formulieren Sie über die Parameter Frage x die Fragen für das Quiz-Element. Diese werden senkrecht in den
äußersten, linken Spalten angeordnet.
162
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Quiz
3.
In den Feldern Position der richtigen Antwort können Sie die Antworten definieren. Hierfür ist ein Zahlenwert
einzugeben, der sich auf eine Antwort aus dem Parameter Antwortmöglichkeiten bezieht.
Haben Sie beispielsweise drei Antworten definiert und möchten, dass eine erstellte Frage mit der Antwort 2
zu beantworten ist, dann tragen Sie zu der zugehörigen Frage in das Antwortfeld eine 2 ein.
Optionen

Lösungen mischen:
Um die Antwortmöglichkeiten in einer beliebigen Reihenfolge anzuzeigen, aktivieren Sie diesen Parameter.
Ist diese Einstellung deaktiviert, werden die unter Antwortmöglichkeiten getätigten Eingaben in der gleichen
Reihenfolge dargestellt, in der sie in das Textfeld eingetragen wurden.
6.2.9
Puzzle
Mit dem Quiz-Element Puzzle können Sie aus Bilddateien Puzzles erstellen. Bei Puzzles muss der Lerner das Bild
korrekt zusammensetzen.
Hierbei wird ein hochgeladenes Bild in Puzzleteile unterteilt, die anschließend gemischt werden. Der Grad der
Unterteilung kann individuell eingestellt werden. Der Nutzer kann die Bildteile anschließend per Drag&Drop richtig
anordnen und somit das Ausgangsbild generieren.
Gehen Sie zum Erstellen des Quiz-Elements Puzzle folgendermaßen vor:
1.
Fügen Sie eine Bilddatei über den Parameter Bild ein.
Die Datei kann über den Befehl Bild ersetzen
eingefügt werden.
Hinweis
Beachten Sie, dass der Parameter Medien-Datei im Quiz-Puzzle nicht zur Verfügung steht. Der Bereich
"Medien-Dateien" wird für die Anzeige des Hilfebildes verwendet und steht daher nicht für andere Medien Dateien zur Verfügung.
2.
Nachdem das Bild eingefügt wurde, muss es zerteilt werden:
o
Teile horizontal: Der eingegebene Zahlenwert legt fest, in wie viele Teile das Bild horizontal unterteilt wird.
o
Teile vertikal: Der eingegebene Zahlenwert legt fest, in wie viele Teile das Bild vertikal unterteilt wird.
Hinweis
Ergeben sich bei der Unterteilung eines Puzzles zwei optisch gleich Felder, kann es vorkommen, dass
nicht eindeutig erkennbar ist, welches Bild in welches Feld gehört. Daher sollten die Puzzleteile so
unterteilt werden, dass keine gleichen Teile auftreten.
Alternativ ist es möglich, im Voraus mit einem Bildbearbeitungsprogramm ein optisch gleiches Bild
abzuändern, indem ein andersfarbiger Punkt der Größe eines einzelnen Pixels in das Bild eingefügt wird.
3.
Der Aufbau des Puzzles kann über die Auswahl Interaktion eingestellt werden. Es wird zwischen folgenden
Modi unterschieden:
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o In einem Feld anordnen
o In einem zweiten Feld anordnen
4.
Mit dieser Auswahl legen Sie fest, ob der Nutzer direkt in den angezeigten Puzzle-Teilen arbeitet oder ein
zweites, leeres Feld angezeigt bekommt, auf das er die Puzzle-Teile zieht.
Hinweis
Beachten Sie, dass das Quiz-Element Puzzle bei der Generierung einer Dokumentation nicht mit
ausgegeben wird, da das Puzzeln im entsprechenden Dokumentenformat nicht möglich ist.
Weitere Optionen

Hilfebild:
Das Originalbild kann mithilfe des Parameters Hilfebild anzeigen neben dem Puzzle angezeigt werden. Dieser
Parameter ist in der anfänglichen Konfiguration aktiviert.
6.2.10 Bildbereich
Mit dem Quiz-Element Bildbereich kann ein Quiz erstellt werden, bei dem auf einem Bild ein vordefinierter Bereich
durch eine Markierung zu bestimmen ist.
Gehen Sie zum Erstellen eines Projekts für das Quiz-Element Bildbereich folgendermaßen vor:
1.
Fügen Sie die entsprechende Bilddatei, auf welcher der Benutzer den Bildbereich markiert soll, über den
Parameter Bild ein.
Die Datei kann über den Befehl Bild ersetzen
eingefügt werden.
2.
Nach dem Einfügen des Bildes muss ein Bereich für die Markierung festgelegt werden. Dieser Bereich kann
nur in Form eines Rechtecks definiert werden.
Wählen Sie die Funktion Bildbereich definieren in der Kopfleiste des Makro-Editors aus.
Nach Wählen der Drucktaste Bildbereich definieren öffnet sich ein Fenster, in dem das eingefügte Bild
angezeigt wird. Im Bild befindet sich eine rote Auswahlbox, mit der durch Ändern der Größe und Position ein
Bildbereich ausgewählt werden kann.
Schließen Sie anschließend das Fenster über die Drucktaste Auswahl bestätigen
164
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Quiz
7
Bücher und Buchseiten
Bücher und Buchseiten sind eine besondere Form der Präsentation von Lerninhalten mittels unterschiedlicher
Simulationen und Materialien in Form einer kreativen und vielfältigen Gestaltung und Zusammenstellung.
Die Merkmale von Buchseiten sind ein starker multimedialer Aspekt sowie die interaktive Anwendung durch den
Nutzer. Sie ermöglichen die Einbindung von Simulationen und verschiedenen Medien-Dateien aber auch von
herkömmlichen Dokumenten und Verlinkungen zu weiterführenden Informationen.
Durch die Verwendung verschiedener Objekte und Medien bieten sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten der
Darstellung und Vermittlung von Informationen. Weiterhin lässt sich auch die Gestaltung der Buchseiten
individuell bearbeiten und den zu vermittelnden Inhalten anpassen.
Mit der Zusammenfassung verschiedener Buchseiten in einem Buch können Sie ihre Inhalte in
Informationseinheiten aufteilen.
Einfache Erstellung, vielfältige Anwendung
Buchseiten ermöglichen eine schnelle Erstellung von Kursen zu einem bestimmten Thema, indem Objekte auf der
Buchseite eingefügt und mit Inhalten verknüpft werden.
So können Sie die Inhalte mehrerer Simulationen durch das Kombinieren unterschiedlicher Modi und Dokumente
zusammenfassen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Informationsdarstellung auf Buchseiten ist es aber nicht
zwingend notwendig, Simulationen in eine Buchseite zu integrieren. Sie können eine Buchseite auch mittels
einfachen Texten oder Video-Dateien gestalten und diese somit dem Lernenden zusätzlich zu den einzelnen
Simulationen zur Verfügung stellen oder gänzlich unabhängig als thematische Erweiterung integrieren.
Didaktischer Nutzen
Bücher und Buchseiten fördern das selbstständige Lernen und eine stärkere Beschäftigung mit Sachverhalten, da
Lernende die Inhalte individuell nutzen und entdecken können. Sie ermöglichen dem Lernenden die Arbeit mit den
für ihn relevanten Inhalten und sorgen, aufgrund unterschiedlicher Formate der Informationen, für Abwechslung.
7.1
Grundprinzip und Aufbau
Eine Buchseite ist eine HTML-Seite, auf der verschiedene Inhalte in unterschiedlicher Form abgelegt und
aufgerufen werden können.
Auf ihr lassen sich verschiedene Schaltflächen zum Starten von Simulationen und für das Öffnen von Dokumenten
ablegen, die anschließend innerhalb eines Arbeitsbereiches verlinkt werden. Weiterhin können Sie Medien-Dateien
für Audio- und Video-Formate integrieren, die mit Hilfe entsprechender Abspielprogramme dargestellt werden.
Aber auch Informationen in traditioneller Form, als Bild oder Text, lassen sich auf einer Buchseite anlegen.
Mehrere Buchseiten lassen sich in einem Buch zusammenfassen. Ein Buch kann somit als eine Art von Gruppe
verstanden werden. Ein erstelltes Buch wird im book reader angezeigt, über den der Lernende die Seiten
durchblättern und auf diesen Inhalte aufrufen und durcharbeiten kann.
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Bücher und Buchseiten
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7.2
Anlegen eines Buches
Ein Buch können Sie über den Projekt-Explorer in Ihre Kursstruktur einfügen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1.
Wählen Sie in der Werkzeugleiste die Schaltfläche Neues Buch aus.
2.
Geben Sie im geöffneten Dialog einen Namen an und bestätigen Sie dies durch Ok, um das Buch einzufügen.
3.
Der Parameter Vorlage ermöglicht es, ein bestehendes Buch als Vorlage für das neue Buch zu nutzen. Über
die Funktion Ändern... kann ein Buch aus der Projektstruktur bestimmt werden.
4.
Nun können Sie die gewünschten Buchseiten in das Buch einfügen oder neue Buchseiten anlegen.
Um Themen zu strukturieren, können Sie im Projekt-Explorer ein Buch oder eine Gruppe in ein Buch einfügen.
Dadurch werden die Buchseiten als Unterkapitel im book reader angezeigt.
Hinweis
Fügen Sie in ein Buch nur Buchseiten und Bücher beziehungsweise Gruppen zur Strukturierung ein.
Projekte oder Dokumente werden im book reader nicht angezeigt, da Sie diese Lerninhalte direkt über die
Buchseiten verlinken können.
7.2.1
Eine Buchseite als Inhaltsseite definieren
Für ein Buch können Sie eine Seite mit einführenden Informationen oder einem Inhaltsverzeichnis anlegen. Damit
diese für Lernende im book reader jederzeit erreichbar ist, lässt sich die Seite als Inhaltsseite für das Buch
festlegen. Im book reader ist die Buchseite dann über eine Schaltfläche in der Steuerleiste direkt aufrufbar.
Um die Inhaltsseite zu definieren, wählen Sie Ihr Buch im Projekt-Explorer aus. Gehen Sie anschließend im ObjektEditor im Unterbereich book reader auf Inhaltsseite und wählen Sie die Option Link bearbeiten... Im geöffneten
Dialog können Sie nun Ihre Buchseite bestimmen. Bestätigen Sie dies durch Ok.
7.2.2
Unterbereich Soundeffekte
Im book reader wird das Umblättern der Seiten sowie das Schließen des book reader durch Audio-Effekte
hervorgehoben. Hierfür können Sie für ein Buch individuelle Audio-Dateien festlegen, im Format WAV, MP3 oder
WMA. Die Einstellungen befinden sich im Unterbereich Soundeffekte (Projekt-Explorer).
Audio-Datei einfügen
1.
2.
3.
4.
166
Wählen Sie in der Baumstruktur das gewünschte Buch aus.
Gehen Sie im Objekteditor im Bereich Soundeffekte auf Umblättern oder Schließen.
Wählen Sie Link bearbeiten... aus. In dem Dialog können Sie eine Datei aus dem Arbeitsbereich bestimmen
oder eine Datei über die Schaltfläche Importieren... einfügen.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Ok.
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Bücher und Buchseiten
7.2.3
Unterbereich book reader
Im Unterbereich book reader (Projekt-Explorer) sind verschiedene Parameter aufgeführt, über die Sie die
Funktionen der Steuerleiste des book reader definieren können. Somit können Sie diese den individuellen
Ansprüchen Ihres Buches anpassen und nicht gewünschte Funktionen ausblenden.
Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:








Navigationsleiste ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option wird die Navigationsleiste ausgeblendet.
Audiosteuerung ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option werden die Funktionen zur Steuerung von Audio-Dateien und -Effekten
ausgeblendet.
Buchseiten-Steuerung ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option werden die Schaltflächen zum Blättern in den Buchseiten ausgeblendet.
Schaltfläche für Indexseite ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option wird die Schaltfläche zum Aufruf einer definierten Startseite ausgeblendet.
Suche ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option wird die Schaltfläche zum Aufruf des Suchen-Dialogs ausgeblendet.
Inhaltsverzeichnis ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option wird das Auswahlmenü der Buchseiten ausgeblendet.
Fortschrittsleiste ausblenden:
Mit Aktivieren dieser Option wird die Fortschrittsleiste, zum Anzeigen des Lernfortschritts im Buch,
ausgeblendet.
Einfachklick öffnet Buch:
Ist diese Option aktiviert, wird das Buch direkt bei Auswahl in der Baumstruktur in der library im book
reader geöffnet. Ist die Option deaktiviert, wird der book reader durch einen Doppelklick oder durch
Auswahl der Schaltfläche in der rechten Ansicht der library gestartet.
7.2.4
Alternative Navigationen auf Buchseiten
Um auf Buchseiten eine individuelle Navigation alternativ zur Steuerleiste des book readers erstellen zu können,
lassen sich für Schaltflächen Aktionen bestimmen. Diese sind allgemeingültig und ermöglichen es zwischen
Buchseiten und Kapiteln, unabhängig von deren Bezeichnung, zu springen.
Möchten Sie solche Navigationen verwenden, dann empfiehlt es sich, die Objekte auf einer Vorlage für Buchseiten
einzufügen. Dadurch stehen diese für ein gesamtes Buch standardmäßig zur Verfügung.
Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Link-Aktionen für trainer und book reader.
So geben Sie eine Aktion an:
1.
Fügen Sie ein Buchseiten-Objekt ein, z.B. Bild oder Aktive Fläche.
2.
Wählen Sie in der Einstellung Verlinken zu die Option Link bearbeiten..., um den Bearbeiten-Dialog zu öffnen.
3.
Wählen Sie im Bereich Aktionen die gewünschte Aktion aus.
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Bücher und Buchseiten
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7.3
Anlegen einer Buchseite
Legen Sie eine Buchseite im Projekt-Explorer in folgenden Schritten an:
1.
Wählen Sie das entsprechende Buch oder die Position in der Baumstruktur aus, an der die Buchseite
eingefügt werden soll. Sie können eine Buchseite wahlweise in ein Buch einfügen oder für sich alleine stehen
lassen.
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Neue Buchseite.
3.
Geben Sie der Buchseite im geöffneten Dialog einen Namen.
4.
Der Parameter Vorlage ermöglicht es, eine bestehende Buchseite als Vorlage für die neue Buchseite zu
nutzen. Somit kann eine erstellte Hintergrundgestaltung für weitere Buchseiten beibehalten werden. Hierfür
ist vor dem Anlegen der neuen Buchseite die Vorlage auszuwählen.
Über die Funktion Ändern... kann eine Buchseite aus der Projektstruktur bestimmt werden.
5.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben durch Ok.
6.
Anschließend wird die Buchseite automatisch im Buchseiten-Editor geöffnet, in dem Sie diese nun bearbeiten
und Objekte einfügen können.
Bearbeiten der Buchseiten
Die Bearbeitung der eingefügten Buchseiten erfolgt über den Buchseiten-Editor. Über diesen können Sie die
Gestaltung festlegen und Objekte anlegen.
Die Arbeitsfläche des Buchseiten-Editor ist ein WYSIWYG-Editor: das bedeutet, dass die Buchseite später im book
reader oder in der library identisch zur der Darstellung in der Bearbeitung angezeigt wird.
Empfehlung
Um eine komplexe Kursstruktur übersichtlich zu erhalten, empfiehlt es sich, Bücher und Buchseiten am
Anfang oder dem Ende der Struktur oder einer Gruppe einzufügen. Sie sollten die Positionen konsistent
beibehalten, um die Orientierung für den Nutzer in der library zu vereinfachen.
7.3.1
Die Gestaltung festlegen
Nach dem Anlegen der Buchseite wird diese im Buchseiten-Editor mit dem Skin Standard geöffnet. Über den
Parameter Stil können Sie im Objekteditor Ihre gewünschte Gestaltung auswählen und diese entsprechend
anpassen.
Ein Stil definiert die Hintergrund-Gestaltung, die Gestaltung der Schaltflächen für die verlinkten Lerninhalte sowie
für die Darstellung der Textbox. Mit Auswahl eines anderen Stils ändert sich somit immer die Gesamtheit dieser
Objekte. Bevor Sie einen Stil auswählen, empfiehlt es sich daher, einige Objekte einzufügen, um die
Gesamtgestaltung besser beurteilen zu können.
Anpassen des Hintergrundes
Die ausgewählte Hintergrund-Gestaltung können Sie nach Ihren Vorstellungen anpassen. Dafür kann ein
verfügbarer Skin als Vorlage dienen, der sich nach dessen Auswahl weiter bearbeiten lässt.
Im Buchseiten-Editor stehen Ihnen verschiedene Einstellungen für die Darstellung der Buchseite zur Verfügung:
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Bücher und Buchseiten

Bild:
Über diesen Parameter kann ein individuelles Hintergrundbild angegeben werden, welches das Bild des
eingestellten Stils ersetzt.

Breite und Höhe:
Diese Werte bestimmen die Breite und Höhe der Buchseite. Die Werte werden in Pixel angegeben.

Bild zentrieren:
Legt fest, ob das Hintergrundbild auf der Fläche mittig zentriert ausgerichtet werden soll. Deaktivieren des
Parameters verschiebt das Bild in die obere linke Ecke des Sichtbereiches.

Pfeile anzeigen:
Legt fest, ob rechts und links von der Buchseite Navigationspfeile für das alternative Wechseln zu vor- und
nachgelegenen Buchseiten angezeigt werden sollen.

Anzeigedauer:
Legt fest, nach welcher Zeit automatisch zu der nächsten Buchseite gesprungen werden soll. Somit können
Bücher wie Diashows abgespielt werden.

Seitensound:
Legt den Pfad zu einer Audio-Datei fest, die im Hintergrund abgespielt wird und über die Steuerleiste des book
reader gestartet werden kann.
Gestaltung

Seitenfarbe:
Dieser Wert bestimmt die Seitenfarbe der Buchseite. Das Anpassen des Wertes empfiehlt sich, wenn kein Bild
für den Buchseiten-Hintergrund eingefügt wurde oder das Bild nicht den kompletten Buchseiten-Bereich
einnimmt.
Bei Verwendung der Seitenfarbe aktivieren Sie die Bild-Einstellung ohne Auswahl eines Bildes. Dies ist
notwendig, um das Seitenbild oder die Seitenfarbe des Buchseitenstils auszublenden.

Hintergrundfarbe:
Durch die Veränderung dieses Wertes wird die Farbe der die Buchseite umgebenden Außenfläche angepasst.
Sie können den gewünschten Farbwert im RGB- oder HSV-Farbraum oder als Hexadezimalwert angeben oder
durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche den Farbselektor mit
einer Vorauswahl von Farben aufrufen.
Weiterhin können Sie den Hintergrund auch transparent machen, wenn Sie keine Farbe angezeigt bekommen
möchten. Dies erfolgt über die Schaltfläche Transparent (optional hinter dem Eingabefeld oder im
Farbselektor).

Rahmen:
Legt die Breite des Rahmens für die Buchseite fest. Der Wert wird in Pixel angegeben. Soll kein Rahmen
angezeigt werden, ist der Wert auf 0 zu setzen.

Rahmenfarbe:
Über diesen Parameter kann die Farbe des Rahmens für die Buchseite bestimmt werden. Über die Funktion
Farbe auswählen... lässt sich ein entsprechender Wert im RGB- oder HSV-Farbraum sowie als
Hexadezimalwert definieren. Achten Sie darauf, für den Rahmen zuvor eine Breite spezifiziert zu haben, um
diesen auch angezeigt zu bekommen.

Rahmenstil:
Bestimmt den Stil des Rahmens (z.B. 'gepunktet'), den Sie über die Auswahlliste wählen können.
Inhaltsverzeichnis

Anzeigen:
Legt fest, ob das Inhaltsverzeichnis beim Abspielen der Buchseite angezeigt werden soll.
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Bücher und Buchseiten
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169

Position:
Definiert, an welcher Stelle im Sichtbereich das Inhaltsverzeichnis angezeigt werden soll.

Menü-Steuerung:
Legt den Typ für ein Steuerelement fest, mit dem im Auswahl-Menü des Inhaltsverzeichnisses gescrollt
werden kann.

Menü-Struktur:
Legt die Anzeige der Struktur im Inhaltsverzeichnis fest. Hiermit wird ebenfalls festgelegt, ob beim
Überfahren eines Objektes mit der Maus nur das Objekt oder auch die ganze Gruppe markiert wird.
7.3.2
Einfügen von Objekten
Das Prinzip der Buchseiten ist es, auf diesen Schaltflächen für das Verlinken von Lerninhalten sowie interaktive
Objekte und Medien-Dateien abzulegen. Die Objekte können die Lernenden anschließend beliebig auswählen und
deren Lerninhalte durcharbeiten oder deren Informationen für ihren Lernfortschritt verwenden.
Wie Sie die Objekte auf der Buchseite anordnen, ist Ihrer Kreativität überlassen. Sie können diese symmetrisch
anordnen oder beliebig verteilen. Dabei sollten Sie aber darauf achten, nicht zu viele Objekte auf einer Buchseite
zu integrieren, um die Seite nicht mit Objekten und Informationen zu überladen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Objekte einzufügen und zu bearbeiten:
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche des Objekt-Typen, welchen Sie einfügen möchten.
Dadurch wird für das jeweilig gewählte Objekt eine Schaltfläche oder ein Makro erstellt, über welches der
Nutzer die Lerninhalte aufrufen kann.
2.
Wählen Sie das Objekt aus, um dieses zu bearbeiten.
3.
Mit Hilfe von Drag&Drop können Sie das Objekt auf der Buchseite positionieren. Durch Auswahl des Objektes
erscheint ein roter Rahmen. Klicken Sie diesen an und halten Sie beim Positionieren die Maustaste gedrückt.
Für das Positionieren von Objekten stehen Ihnen in der Werkzeugleiste weitere Funktionen zur Verfügung.
4.
Das weitere Bearbeiten des Objektes erfolgt über den Eigenschafteneditor, in dem Ihnen die zugehörigen
Parameter angeboten werden. Gehen Sie für das jeweilige Objekt entsprechend den Erläuterungen in den
zugehörigen Abschnitten vor.
Haben Sie Ihre Buchseite bearbeitet, dann speichern Sie diese über die Schaltfläche Buchseite speichern in der
Werkzeugleiste.
7.3.3
Inhaltsverzeichnis für Buchseiten
Für eine Buchseite lässt sich ein Inhaltsverzeichnis einblenden, dass unabhängig vom book reader auf dem
Hintergrund der Buchseite angezeigt wird.
Das Inhaltsverzeichnis baut sich aus einer Leiste auf, welche die Gruppen oder Buchseiten der ersten Unterebene
anzeigt. Die weiteren Gruppen und Buchseiten sind über ein Auswahlmenü aufrufbar, dass über die Schaltfläche
am rechten Rand der Buchseite eingeblendet wird. Bei Klick auf eine Gruppenbezeichnung wird ein Menü
geöffnet, in dem die Inhalte der Gruppe angezeigt werden.
Das Inhaltsverzeichnis auf den Buchseiten kann alternativ zu dem Inhaltsverzeichnis im book reader verwendet
werden. Hierfür lässt sich das Inhaltsverzeichnis des book reader deaktivieren.
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Bücher und Buchseiten
Empfehlung
Die Breite des Inhaltsverzeichnisses ist auf die Breite der Buchseite begrenzt. Daher empfiehlt es sich
beim Anlegen von Gruppen, für diese kurze Namen oder Kapitel-Nummern zu vergeben, um möglichst
viele Gruppen auf der Leiste zu erhalten.
Einstellungen
Das Inhaltsverzeichnis einer Buchseite lässt sich über den Unterbereich Inhaltsverzeichnis definieren. In diesem
stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Anzeigen:
Über diese Funktion lässt sich das Inhaltsverzeichnis für die Buchseite aktivieren.
Hinweis
Das Inhaltsverzeichnis muss für jede Buchseite einzeln definiert werden. Sollen alle Buchseiten eines
Buches ein Inhaltsverzeichnis erhalten, dann empfiehlt es sich, dieses für eine Buchseite zu definieren
und die Buchseite anschließend als Kopiervorlage beim Anlegen neuer Buchseiten zu nutzen.

Menü-Steuerung:
Mit diesem Parameter lässt sich eine Steuerung für das Menü auswählen. Diese wird angezeigt, um in einer
komplexen Inhaltsstruktur scrollen zu können.

Menü-Struktur:
Über die Optionen lässt sich die Darstellung der Inhalte im Menü definieren.
o
Flache Struktur:
Die Gruppen und Buchseiten werden in einer einfachen Struktur angezeigt, d.h. alle Gruppen und
Buchseiten auf einer Ebene dargestellt.
o
Inhalte eingerückt:
Die Inhalte einer Gruppe werden im Bezug zu der Gruppe selbst eingerückt dargestellt. Dadurch wird eine
bessere Übersichtlichkeit in einer komplexen Inhaltsstruktur ermöglicht.
7.3.4
Weitere Eigenschaften der Buchseite
Navigationspfeile anzeigen
Alternativ zum Blättern in den Buchseiten über die Steuerungsleiste kann dies über Schaltflächen rechts und links
von der Buchseite erfolgen. Dadurch wird ein intuitives Arbeiten mit dem Buch ermöglicht.
Um die Schaltflächen anzuzeigen, ist für die Buchseite im Buchseiten-Editor die Option Navigations-Pfeile
anzeigen zu aktivieren.
Seitensound
Über den Parameter Seitensound lässt sich für eine Buchseite eine Hintergrund-Musik oder ein Audio-Kommentar
einfügen. Die Audio-Datei kann im book reader durch den Lernenden in der Steuerleiste gestartet werden.
Sie können hierbei im Arbeitsbereich eingefügte Audiodateien verlinken oder diese importieren. Das Importieren
erfolgt über die Auswahl Aktuelles Objekt. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Importieren... und wählen Sie
anschließend Ihre Audio-Datei aus. Durch Klick auf Öffnen wird die Audio-Datei in die Buchseite eingefügt.
Um eine Audio-Datei anzulegen und zu bearbeiten, beachten Sie den Abschnitt Audio-Datei bearbeiten.
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Bücher und Buchseiten
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Anzeigedauer
Mit der Einstellung Anzeigedauer lässt sich eine Zeit für die Buchseite festlegen, wie lange diese im book reader
angezeigt werden soll. Nach Ablauf der Zeit wird automatisch zur nächsten Buchseite gesprungen. So lassen sich
Bücher wie eine Dia-Show abspielen und automatische Präsentationen erstellen. Der Wert wird in Sekunden
angegeben.
7.3.5
Buchseiten zusammenfügen
Das Zusammenfügen von Buchseiten ermöglicht es, zu Inhalten der aktuell ausgewählten Buchseite Inhalte einer
anderen Buchseite hinzuzufügen. Dies ist beispielsweise sinnvoll, um wiederkehrende Objekte zu übernehmen
oder eine durch Hilfslinien erstellte Struktur zur Verfügung zu haben.
Beim Zusammenfügen der Buchseiten werden die gewünschten Objekte auf der Buchseite eingefügt, die
hinzugefügte Buchseite bleibt dabei aber eigenständig erhalten.
So können Sie zu einer Buchseite die Inhalte einer anderen Buchseite hinzufügen:
1.
Öffnen Sie die Buchseite, zu der Inhalte hinzugefügt werden sollen, im Buchseiten-Editor.
2.
Wählen Sie die Option Buchseiten zusammenfügen in der Werkzeugleiste aus.
3.
Es wird nun ein Dialog mit der Übersicht der Arbeitsbereichsstruktur angezeigt, in der Sie die gewünschte
Buchseite bestimmen können. Die aktuell geöffnete Buchseite wird in dieser ausgegraut angezeigt.
Klicken Sie die Buchseite an und bestätigen Sie dies durch Ok.
4.
Im nächsten Schritt erhalten Sie einen Dialog, der Ihnen die Objekte der ausgewählten Buchseite anzeigt. Sie
können durch Selektieren der Auswahlboxen bestimmen, welche Objekte Sie in die geöffnete Buchseite
übernehmen möchten. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Ok.
Die Objekte werden nun auf der Buchseite an der Position eingefügt, an der Sie in der ausgewählten Buchseite
platziert waren. Weiterhin erhalten die Objekte den Buchseiten-Stil der Buchseite, zu der sie hinzugefügt wurden.
7.3.6
Vorlagen für Buchseiten
Buchseitenvorlagen sind besondere Arten von Buchseiten, die ein Layout und allgemeine Objekte für das Erstellen
von Buchseiteninhalten definieren. Vorlagen bedeuten eine große Zeitersparnis. Mit ihrer Hilfe kann die
Einheitlichkeit neu erstellter Objekte in einem umfangreichen Buch sichergestellt und die Erstellung von Inhalten
durch viele Autoren unterstützt werden.
7.3.6.1
Buchseitenvorlage erstellen
Vor dem Erstellen eines Buchs sollten Sie eine Buchseitenvorlage erstellen. Dadurch wird Einheitlichkeit
gewährleistet und vermieden, dass nachträglich Änderungen vorgenommen werden müssen.
Gehen Sie zum Erstellen einer Buchseitenvorlage folgendermaßen vor:
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Bücher und Buchseiten
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Neue Buchseite.
2.
Gehen Sie im Dialog Neue Buchseite folgendermaßen vor:
1.
Geben Sie einen Namen ein.
2.
Wählen Sie eine Sprache aus.
3.
Klicken Sie auf OK.
3.
Daraufhin wird die Buchseite im Buchseiten-Editor geöffnet.
4.
Wählen Sie einen Stil aus und legen Sie die Standardelemente Ihrer Vorlage fest.
5.
Klicken Sie auf Speichern, um die Buchseite zu schließen.
6.
Öffnen Sie den Projekt-Explorer.
7.
Legen Sie die Buchseitenvorlage als den Subtyp der erstellten Buchseite fest.
Daraufhin ändert sich das Symbol des Objekts und zeigt den Vorlagentyp an.
Hinweis
Eine bestehende Vorlage kann nicht zum Erstellen einer neuen Vorlage verwendet werden. Erstellen Sie
eine Vorlage immer ohne Verwendung einer anderen Vorlage.
Tipps für das Erstellen von Vorlagen

Erstellen Sie eine Gruppe für Ihre Vorlagen. Blenden Sie die Gruppe aus, damit sie während des Abspielens
von Inhalten nicht angezeigt wird.

Sperren Sie die Position Ihrer Objekte, um zu verhindern, dass Objekte versehentlich geändert werden.

Verwenden Sie zum Erstellen des Layoutgitters die Führungslinien.

Definieren Sie Textstile für den Inhalt, um Einheitlichkeit und eine problemlose Anpassung zu gewährleisten.

Fügen Sie nur die layout- und designrelevanten Objekte ein.
7.3.6.2
Buchseitenvorlage definieren
Buchseitenvorlagen können zum Erstellen von Buchseiteninhalt verwendet werden. Dabei gibt es verschiedene
Möglichkeiten, eine Vorlage für eine Buchseite zu aktivieren:

Legen Sie eine Standardvorlage für das Erstellen neuer Buchseiten fest.

Wählen Sie beim Erstellen einer neuen Buchseite eine Vorlage aus.

Legen Sie eine Vorlage in einer bestehenden Buchseite fest.
Standardvorlage definieren
Sie können eine Standardvorlage festlegen, die stets beim Erstellen neuer Buchseiten verwendet wird. Gehen Sie
hierfür folgendermaßen vor:
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Bücher und Buchseiten
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1.
Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) und wählen Sie Producer ->
Vorlagen.
2.
Klicken Sie in der Eigenschaft Buchseite auf Link bearbeiten....
Daraufhin wird die Objektauswahl geöffnet.
3.
Wählen Sie eine Buchseitenvorlage aus und klicken Sie auf OK.
4.
Bestätigen Sie Ihre Änderungen im Zentralen Konfigurationsdialog mit Übernehmen.
5.
Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu schließen.
Diese Vorlage wird standardmäßig beim Erstellen einer neuen Buchseite verwendet. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel Vorlagen für Inhaltsobjekte.
Vorlage für neue Buchseite auswählen
Beim Erstellen einer Buchseite können Sie über den entsprechenden Dialog eine Vorlage festlegen. Wurde eine
Vorlage als Standard festgelegt, können Sie für eine einzelne Seite eine andere Vorlage auswählen. Weitere
Informationen finden Sie im Kapitel Neue Buchseite.
Vorlage in Buchseite festlegen
Das Objekt Seite einer Buchseite enthält die Einstellung Vorlage, die die aktivierte Vorlage anzeigt. Wenn Sie eine
andere Vorlage verwenden möchten, wählen Sie die Buchseite über die Dropdown-Liste aus. Die Eigenschaft zeigt
nur Buchseiten mit dem Subtyp Buchseitenvorlage an.
7.3.6.3
Buchseitenvorlage verwenden
Die Objekte einer aktiven Buchseitenvorlage besitzen folgende Merkmale:

Sie werden von der Vorlage geerbt.

Sie verwenden standardmäßig die Eigenschaften (grüne Drucktaste ist deaktiviert).

Sie sind in der Objektliste blau markiert.

Sie befinden sich in den Ebenen hinter den Objekten einer erstellten Buchseite.

Sie können nicht gelöscht werden. Die Objekte werden automatisch ausgeblendet.
Objekte ändern und zurücksetzen
Vorlagenobjekte verwenden standardmäßig die definierten Eigenschaften, wenn die Vorlage für eine allgemeine
Buchseite verwendet wird. Sie können die Vorlagenobjekte für Ihren Inhalt nach Bedarf ändern.
Zum Ändern eines Objekts müssen Sie die spezifische Eigenschaft durch Aktivieren des grünen Steuerelements
vor dem Eigenschaftsnamen auswählen.
Wenn Sie Objekte geändert haben, können Sie Ihre Änderungen im Menü Bearbeiten unter Vorlagenobjekte
zurücksetzen zurücksetzen. Nach dem Zurücksetzen sind die Parameter nicht spezifiziert (grünes Steuerelement
ist deaktiviert) und es wird die Standardvorlage verwendet.
Hinweis
Geänderte Objekte behalten ihren Status bei, selbst wenn Objekte in der Vorlage geändert wurden.
Klicken Sie auf Vorlagenobjekte zurücksetzen, um die Objekte in der Buchseite zum aktuellen Status der
Vorlage zu ändern.
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Bücher und Buchseiten
Tipps für die Verwendung von Vorlagen

Wenn Sie ein Objekt auf einer Buchseite nicht benötigen, können Sie es im Objekt-Editor über die Eigenschaft
Ausblenden ausblenden.

Wir empfehlen Ihnen, die Vorlagenobjekte beizubehalten, wenn die Vorlage als Buchseite verwendet wird, da
die Objekte das Layout bestimmen.
7.4
Objekte der Buchseiten
Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Objekte für Buchseiten. Es
werden deren Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten beschrieben.
7.4.1
Übersicht der Objekte
Verschiedene Objekte bieten die Möglichkeit, dem Lernenden Informationen zur Verfügung zu stellen. Diese
können Sie über die Werkzeugleiste einfügen und entsprechend bearbeiten.
Folgende Objekte stehen Ihnen zur Verfügung:
Icon
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Name
Icon
Name
Pfeil
Demo-Modus-Link
Form
Übungs-Modus-Link
Bubble
Test-Modus-Link
Bild
Praxis-Modus-Link
Textfeld
Quiz-Link
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Icon
Name
Icon
Name
Platzhalter
Buchseiten-Link
Aktive Fläche
Buch-Link
Textbox
Dokument-Link
BPM-Objekt
Flash-Animation
Verbindung
Video-Objekt
Zeitsteuerung
Audio-Objekt
Objektauswahl
HTML-Dokument
Animation
Für weitere Informationen zu den Objekten, beachten Sie die zugehörigen Abschnitte.
7.4.1.1
Pfeil
Das Pfeil-Objekt erstellt einen Pfad, für den sich unterschiedliche Spitzen definieren lassen. Die Länge, Position
und Ausrichtung des Pfeils lässt sich individuell bearbeiten, wodurch das Objekt vielseitig eingesetzt werden kann.
Positionieren der Pfadpunkte
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Bücher und Buchseiten
Am Anfang und Ende des Pfeils befinden sich Pfadpunkte, über welche die Veränderung der Pfeillänge und
Ausrichtung erzeugt werden kann. Hierfür ist ein Punkt mit der Maus auszuwählen und per Drag&Drop an die
gewünschte Position der Buchseite zu ziehen.
Definieren des Pfeils
Über verschiedene Einstellungen kann das Aussehen des Pfeils bestimmt werden:



Pfeilfarbe:
Der Wert bestimmt die Farbe des Pfeils. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte FarbauswahlSchaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden.
Stärke:
Über den Wert kann die Stärke des Pfeils bestimmt werden. Der Wert wird in Pixel angegeben.
Pfeilspitze 1 & 2:
Für die Spitze des Pfeils stehen verschiedene Formen zur Verfügung, die sich über die Auswahlliste
bestimmen lassen:
Keiner
Standard
Dreieck - Hohl
Dreieck - Gefüllt
Raute – Hohl
Raute - Gefüllt
Kreis -Hohl
Kreis - Gefüllt

Erweitert:
In dem Bereich kann die Größe der Pfeilspitzen angepasst werden. Der Bereich kann über die Erweiterte
Ansicht eingeblendet werden.
Die Größe der Pfeilspitze kann in der Länge und Breite definiert werden und wird in Abhängigkeit zur Stärke
des Pfeils angepasst. Hierfür kann ein Wert zwischen 2 und 20 angegeben werden, wie vielfach die Länge oder
Breite um die Stärke erhöht werden soll.
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Bücher und Buchseiten
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7.4.1.2
Form
Das Form-Objekt stellt verschiedene Formen dar. Diese eignen sich besonders für die Visualisierung von Inhalten,
Prozessabläufen und Reihenfolgen, da sie sich vielseitig einsetzen und mit Texten belegen lassen.
Eine Form können Sie über die Schaltfläche Form einfügen erstellen.
Typ und Ausrichtung
Über die Auswahlliste lässt sich der Form-Typ bestimmen. Für verschiedene Typen lässt sich zusätzlich über die
Auswahlliste eine Richtung festlegen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Übersicht der Formen.
Gestaltung

Formfarbe:
Der Einstellung bestimmt die Farbe der Form. Über Farbe wählen… kann ein entsprechender Wert definie rt
werden.

Form-Wert:
Die Einstellung bestimmt den Charakter der Form und ist mit einem Wert zwischen 0-und 100 anzugeben. Die
Auswirkungen sind für jede Form unterschiedlich, wie zum Beispiel die Dicke des Pfeils oder Rundungen des
abgerundeten Rechtecks.
Die Einstellung kann nicht für jede Form vorgenommen werden – eine Übersicht erhalten Sie im Abschnitt
Übersicht der Formen.
Für weitere Parameter beachten Sie den Abschnitt Parameter für die Bearbeitung.
Effekt
Im Bereich Effekte befinden sich Einstellungen, welche die Gestaltung und das Verhalten bei Verlinkungen
definieren.

Verlauf
o Formfarbe (Verlauf)
o Rahmenfarbe (Verlauf)

Gestaltung RollOver
o Formfarbe
o Formfarbe (Verlauf)
o Rahmenfarbe
o Rahmenfarbe (Verlauf)

Gestaltung Klick
o Formfarbe
o Formfarbe (Verlauf)
o Rahmenfarbe
o Rahmenfarbe (Verlauf)
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7.4.1.3
Übersicht der Formen
Die Übersicht zeigt die verfügbaren Formen im Producer. Zusätzlich zeigt sie, für welche Formen eine Ausrichtung
oder ein Form-Wert besteht.
Form
Ausrichtung / Form-Wert
Grundformen
Ellipse
Dreieck
Links, Rechts, Oben, Unten
Gleichschenkliges Dreieck
Links, Rechts, Oben, Unten
Rechteck
Abgerundetes Rechteck
Eckenradius
Raute
Parallelogramm
Links, Rechts, Oben, Unten
Formdicke
Trapez
Links, Rechts, Oben, Unten
Formdicke
Fünfeck
Links, Rechts, Oben, Unten
Regelmäßiges Fünfeck
Links, Rechts, Oben, Unten
Siebeneck
Achteck
Zehneck
Zwölfeck
Chevron
Links, Rechts, Oben, Unten
Pfeil (eine Richtung)
Links, Rechts, Oben, Unten
Pfeile
Pfeildicke
Pfeil
(zwei Richtungen)
Links-Rechts
Oben-Unten
Formdicke
Pfeil
(zwei Richtungen abgeknickt)
Links-Oben
Rechts-Oben
Links-Unten
Rechts-Unten
Formdicke
Dreifachpfeil
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Bücher und Buchseiten
Formdicke
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Form
Ausrichtung / Form-Wert
Vierfachpfeil
Formdicke
Eingekerbter Pfeil
Links, Rechts, Oben, Unten
Formdicke
Sterne
4-zackiger Stern
Formdicke
5-zackiger Stern
Formdicke
6-zackiger Stern
Formdicke
7-zackiger Stern
Formdicke
8-zackiger Stern
Formdicke
9-zackiger Stern
Formdicke
10-zackiger Stern
Formdicke
12-zackiger Stern
Formdicke
Plus
Formdicke
Weitere Formen
7.4.1.4
Bubble
Für das aufmerksamkeitswirksame Darstellen von Inhalten und das Aufzeigen von Informationen lassen sich
Bubbles nutzen. Diese entsprechen den aus Simulationen bekannten Bubbles und haben ebenfalls eine Spitze,
um auf einen bestimmten Sachverhalt zu zeigen.
Bubble definieren
Über die Funktion Bubble einfügen können Sie eine Bubble anlegen und anschließend definieren:

Text:
In das Textfeld ist der Bubbletext einzugeben. Bei Klick in das Textfeld öffnet sich der HTML-Editor, in dem
sich der Text erstellen und formatieren lässt.

Stil:
Die Einstellung legt fest, welcher Bubblestil für die Darstellung der verwendet werden soll. Die Bearbeitung der
Bubble selbst erfolgt im Bubblestile bearbeiten Dialog, der über das Menü Werkzeuge aufgerufen wird.

Ausrichtung:
Dieser Parameter legt die Ausrichtung der Spitze der Bubble fest. Ist die Ausrichtung 'Mitte' ausgewählt, so
wird die Bubble ohne Spitze mittig auf der angegebenen Position platziert.

Titel:
Das Textfeld ermöglicht die Angabe eines Titels für die Bubble. Dies lässt sich besonders im Zusammenhang
mit einer eingeblendeten Titelleiste vornehmen.

Verschiebbar:
Mit Aktivieren dieser Einstellung kann die Bubble während des Abspielens der Buchseite auf der
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Bildschirmansicht verschoben werden. Die Bubble erhält hierfür zusätzlich eine Titelleiste, über die sich die
Bubble per Drag&Drop bewegen lässt. Durch das Verschieben wird die Bubble anschließend ohne
Pfeilausrichtung dargestellt.

Schließbar:
Mit Aktivieren dieser Einstellung kann die Bubble während des Abspielens der Buchseite geschlossen werden.
Hierfür wird im Kopf der Bubble eine Schaltfläche eingeblendet.
Über eine zusätzliche Schaltfläche kann über eine Aktion mit dem Verhalten Wiederherstellen die Bubble
wieder angezeigt werden.
Manuelles ändern der Bubble-Ausrichtung
An der Spitze der Bubble erscheint ein Viereck, an dem Sie die Spitze manuell drehen können. Bei einer
zentrierten Bubble befindet sich das Viereck in der Mitte der Bubble. Klicken Sie den Punkt an und halten Sie die
Maustaste gedrückt. Ziehen Sie den Punkt außerhalb der Bubble um diese herum an die gewünschte Position.
Lösen Sie anschließend die Maustaste, um die ausgewählte Position zu setzen.
7.4.1.5
Bild
Über diese Funktion können Sie ein Bild in einem beliebigen Format einfügen. Dies kann beispielsweise ein
Screenshot sein oder die grafische Darstellung eines Sachverhalts.
Über die verschiedenen Funktionen Bild ersetzen
im Parameter Bild können Sie eine entsprechende Bilddatei
einfügen.
Erzeugung dynamischer Effekte
Haben Sie für ein Bild eine Verlinkung definiert, dann können Sie für dieses dynamische Effekte anlegen, um den
Zustand beim Überfahren des Bildes mit der Maus und beim darauf Klicken zu visualisieren.

Bild RollOver:
Über die Option Bild RollOver können Sie ein Bild einfügen, dass beim Überfahren mit der Maus eingeblendet
wird.

Bild Klicken:
Über die Option Bild Klicken können Sie ein Bild einfügen, dass bei Klick auf das Bild eingeblendet wird.
Weitere Optionen

Seitenverhältnis beibehalten:
Ist dieser Parameter aktiviert, bleibt beim Skalieren eines Bildes das Seitenverhältnis erhalten. Deaktivieren
Sie diesen Parameter, wenn Sie ein Bild frei in der Größe ändern möchten.

Zoom:
Mit der Zoom-Option können Bilder auf der Buchseite vergrößert werden. Hierbei wird auf dem Bild ein Icon
eingefügt, das beim Anklicken das Bild in Original-Größe anzeigt. So können Sie ein Bild auf der Buchseite
einfügen und platzsparend skalieren.

Verlinken zu:
Über diesen Parameter können Sie das eingefügte Bild mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus
dem Arbeitsbereich verlinken.
Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten... Anschließend öffnet sich ein
Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu
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Bücher und Buchseiten
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einer Internetseite o. ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben.
Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok.

In neuem Fenster öffnen:
Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die
Seite in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren.
Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann
können Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren.
7.4.1.6
Textfeld
Mit Klick auf die Schaltfläche Textfeld einfügen wird ein Feld eingefügt, in dem Sie einen reinen Text eingeben
können. Dieses lässt sich in seiner Größe variieren und somit auch für längere Texte anpassen.
Mithilfe des Textfeldes können Sie etwa allgemeine oder einführende Informationen zu einem Lernthema
bereitstellen.
7.4.1.7
Platzhalter
Der Platzhalter fügt eine Variable ein, der dynamisch ein bestimmter Inhalt zugeordnet wird. Solche Inhalte
können sein: Buchseitentitel, Beschreibungen, Seitenzahl etc. Das Objekt erleichtert die konsistente Nutzung von
Informationen und ermöglicht eine vereinfachte, zentrale Anpassbarkeit.
Für die Anwendung von Platzhaltern empfiehlt es sich, diese in Vorlagen einzufügen, um sie in allen zu
erstellenden Buchseiten zur Verfügung zu haben. Beispielsweise lassen sich dadurch Seitenzahlen auf allen
Buchseiten, mit der gleichen Position, integrieren.
Wählen Sie nach dem Einfügen des Objekts in der Auswahlliste Platzhalter den gewünschten Eintrag aus.
Anschließend wird der zugehörige Inhalt in dem Textfeld angezeigt.
Folgende Platzhalter lassen sich definieren:

Buchtitel

Buchbeschreibung

Buchseitentitel

Buchseitenbeschreibung

Kapiteltitel

Kapitelbeschreibung

Seitenzahl

Seitenanzahl
Hinweis
Die Variablen-Inhalte der Platzhalter werden erst beim Abspielen der Buchseite dargestellt. Es empfiehlt
sich daher bei der Bearbeitung einer Buchseite, diese zu Starten, um einen Eindruck über die endgültige
Darstellung der Inhalte zu erhalten.
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7.4.1.8
Aktive Fläche
Die Aktive Fläche ist ein Textfeld, in das Sie ein Text oder Bild einfügen können. Die gesamte Fläche stellt eine
Schaltfläche dar, die sich mit einer externen Internetseite oder einem Objekt aus dem Arbeitsbereich verlinken
lässt. So können beispielsweise weiterführende Informationen aufgezeigt werden.
Um eine Verlinkung anzulegen, gehen Sie auf die Funktion Link bearbeiten...
Anschließend öffnet sich ein
Dialog, in dem Sie einen Link angeben oder ein Objekt aus dem Arbeitsbereich auswählen können. Ein Link zu
einer Internetseite o.ä. ist in das Textfeld unter Frei einzugeben. Dieser sollte die Form http://www... haben.
Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Ok.
Die verlinkte Seite wird beim Aufruf automatisch in einem neuen Browser-Fenster geöffnet. Möchten Sie die Seite
in demselben Fenster öffnen, dann ist die Einstellung In neuem Fenster öffnen zu deaktivieren.
Wird die verlinkte Seite oder das Objekt aus dem Arbeitsbereich in einem neuen Fenster geöffnet, dann können
Sie für das geöffnete Browser-Fenster Eigenschaften für dessen Darstellung definieren.
Effekte für die Aktive Fläche
Im Bereich Effekte befinden sich Einstellungen, die dynamische Effekte für die Aktive Fläche ermöglichen, um
deren Usability zu verbessern. Folgende Aktionen lassen sich festlegen:

Gestaltung RollOver

Gestaltung Klick
Mit Aktivieren der Optionen werden weitere Einstellungen für die Gestaltung angezeigt. Diese verändern die
aktuellen Eigenschaften des Objekts:

Hintergrundfarbe

Schriftfarbe

Rahmenfarbe
7.4.1.9
Textbox
Diese Funktion fügt eine Textbox ein, die sich über eine Schaltfläche öffnen lässt. In diese können Sie einen
beliebigen Text einfügen.
Das Formatieren der Textbox erfolgt über den Unterbereich Box-Position, um diese in Größe und Position
anzupassen.
Typ und Titel festlegen


Typ:
Für die Darstellung der Textbox lassen sich unterschiedliche Typen festlegen, die durch ein entsprechendes
Icon unterschieden werden. Die Nutzung verschiedener Typen ermöglicht es Ihnen, die Inhalte der Textbox
hervorzuheben und dem Nutzer zu verdeutlichen.
Folgenden Typen stehen zur Verfügung und können über den Parameter Typ ausgewählt werden:
o
Standard
o
Weitere Infos
o
Tipp
Titelleiste:
Über die Funktion Titelleiste können Sie einen Titel für die Textbox angeben. Möchten Sie keinen Titel
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angezeigt bekommen, dann ist das Feld leer zu lassen. Der Typ Standard enthält als Grundeinstellung keinen
Titel, während in den anderen Typen Platzhalter angezeigt werden.
Weitere Optionen

Bei Maus-RollOver einblenden:
Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, dass die Textbox bei Maus-RollOver über das Icon angezeigt wird.
Beim Verlassen des Mauszeigers vom Icon, wird die Textbox ausgeblendet. Die Textbox verhält sich somit
ähnlich einem Tooltipp.

Weiches ein-/ausblenden:
Dieser Parameter definiert, dass die Textbox beim Öffnen und Schließen mit einem Überblend-Effekt
angezeigt oder ausgeblendet wird. Deaktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie den Effekt vermeiden wollen.

Textbox im Editor ausblenden:
Die Textbox wird standardmäßig im Buchseiten-Editor angezeigt. Um diese für die Bearbeitung
auszublenden, ist der Parameter zu aktivieren. Möchten Sie die Textbox in der Ansicht wieder erhalten,
deaktivieren Sie die Einstellung.
7.4.1.10
Inhalte aus dem Arbeitsbereich verlinken
Auf Ihrer Buchseite können Sie erstellte Modi, Bücher und Buchseiten aus Ihrem Arbeitsbereich verlinken.
Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Dokumentationen in Ihre Buchseite integrieren. Dies können
beispielsweise erstellte Word- oder PowerPoint-Dokumentationen sein oder im Arbeitsbereich eingefügte Dateien
im Excel- oder PDF-Format.
Für ein Quiz kann ein beliebiger Modus einer Simulation, die nur Quiz-Objekte enthält, ausgewählt werden. In der
Regel empfiehlt sich der Test-Modus, da dieser keine Beeinflussung des Ablaufs durch den Nutzer zulässt.
Inhalte verlinken
Gehen Sie dabei wie folgt vor, um einen Link einzufügen:
1.
Wählen Sie in der Werkzeugleiste den Typ aus, für den Sie einen Inhalt verlinken möchten. Anschließend wird
auf Ihrer Buchseite eine Schaltfläche angelegt.
2.
Wählen Sie im Objekteditor neben dem Parameter Verlinken zu (Unterbereich Link) die Schaltfläche Link
bearbeiten... aus.
3.
Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem die Struktur des Arbeitsbereiches angezeigt wird. In diesem sind
nur die Lerninhalte entsprechend des Typs Ihrer eingefügten Schaltfläche auswählbar. Bestimmen Sie durch
Anklicken den gewünschten Lerninhalt und bestätigen Sie mit Ok.
Das Objekt ist nun mit der Schaltfläche verlinkt und kann bei Ansicht der Buchseite ausgewählt und geöffnet
werden.
Hinweis
Ist eine Schaltfläche nicht verlinkt, dann erscheint auf dieser ein Hinweis-Icon. Nehmen Sie die
gewünschte Verlinkung vor. Das Icon wird nur im Buchseiten-Editor angezeigt.
184
Kunden
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Bücher und Buchseiten
Ein individuelles Icon definieren
Die Icons der eingefügten Objekte richten sich nach dem für die Buchseite ausgewählten Stil. Um einer
Schaltfläche ein individuelles Icon zuweisen zu können, lässt sich ein Bild über die Option Bild einfügen. Das kann
sowohl eine bestehende Bild-Datei oder ein zu erstellender Screenshot sein.
Um ein Icon für ein Objekt standardmäßig für alle Buchseiten zu definieren, können Sie dieses über die
Buchseiten-Vorbelegungen einfügen.
7.4.1.11
Flash-Animation
Mit dem Objekt Flash-Animation können Flash-Dateien (SWF) auf einer Buchseite angezeigt werden.
Hinweis
Damit Autoren und Nutzer Flash-Animationen einfügen und anzeigen können, muss ein Flash Player auf
ihrem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Dieser kann von den Webseiten der entsprechenden Anbieter
heruntergeladen werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Administrator.
Flash-Animation einfügen
Gehen Sie zum Einfügen einer Flash-Animation in eine Buchseite folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Flash-Animation einfügen.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten....
3.
Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen....
4.
Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen.
5.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Die Flash-Animation wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wird in den
Buchseitenordner kopiert.
Hinweis
Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt.
Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet.
Weitere Einstellungen

Qualität:
Die Abspielqualität des eingefügten Films kann für Flash-Dateien festgelegt werden. Dadurch kann die für das
Laden der Datei erforderliche Zeit reduziert werden. Wählen Sie über die Dropdown-Liste die gewünschte
Qualität aus.

Fenstermodus:
Der Fenstermodus wirkt sich auf die Anzeige des Hintergrunds und die Performance beim Abspielen von
Flash-Animationen aus.
Hinweis
Im Fenstermodus (Flash) werden Quick-Infos nur für die Optionen Undurchsichtig ohne Fenster und
Durchsichtig ohne Fenster angezeigt. Für andere Optionen werden während des Abspielens keine QuickInfos angezeigt.
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Bücher und Buchseiten
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185

Automatisch starten:
Durch Aktivieren dieses Parameters wird das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite
automatisch gestartet. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten.

Wiederholen:
Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet.
7.4.1.12
Video
Das Video -Objekt zeigt eingefügte Videodateien auf einer Buchseite in einem eingebetteten Player-Fenster an.
Das Objekt unterstützt gängige Videoformate (siehe Kapitel Unterstützte Dateiformate auf Buchseiten).
Hinweis
Damit Autoren und Nutzer neue Videos einfügen und anzeigen können, müssen die entsprechenden
Abspielapplikationen für die erforderlichen Formate auf ihrem Arbeitsplatzrechner installiert sein. Diese
Applikationen können von den Webseiten der entsprechenden Anbieter heruntergeladen werden.
Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Administrator.
Weitere Informationen zu den Formaten finden Sie im Kapitel Voraussetzungen für Videoformate.
Video einfügen
Gehen Sie zum Einfügen eines Videos in eine Buchseite folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Video einfügen.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten....
3.
Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen....
4.
Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen.
5.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Das Video wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wurde in den
Buchseitenordner kopiert.
Hinweis
Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt.
Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet.
Alternative Quelle
Das Objekt unterstützt eine große Anzahl von Videoformaten in HTML5 sowie weitere Video-Plug-Ins. Die
Parameter Alternative Quelle ermöglichen es Ihnen, für ein Video-Objekt weitere Dateien in verschiedenen
Formaten einzufügen. Die Alternativen werden zum Anzeigen eines Videos verwendet, wenn ein Format aufgrund
eines fehlenden Plug-Ins oder nicht unterstützten Browsers nicht abgespielt werden kann.
Weitere Einstellungen

Steuerelement anzeigen:
Zeigt die Steuerleiste an.

Automatisch starten:
Durch Aktivieren dieses Parameters startet das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite
automatisch. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten.
186
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Bücher und Buchseiten

Wiederholen:
Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet.
7.4.1.13
Audio
Mit dem Objekt Audio können Audiodateien auf einer Buchseite abgespielt werden.
Hinweis
Das Audio-Objekt selbst verfügt über keine Steuerungsoption. Es wird nur zum Abspielen von
Audiodateien verwendet. Es ist ein leeres Objekt, das auf der Buchseite nicht sichtbar ist. Weitere
Informationen zum Erstellen von Steuerelementen für das Audio-Objekt finden Sie im entsprechenden
Kapitel.
Audio einfügen
Gehen Sie zum Einfügen einer Audiodatei in eine Buchseite folgendermaßen vor:
1.
2.
3.
4.
5.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Audio einfügen.
Klicken Sie im Objekt-Editor im Parameter Quelle auf Link bearbeiten...
Klicken Sie im Dialogfenster auf Datei einfügen...
Wählen Sie eine Datei aus Ihrem Verzeichnis aus und klicken Sie auf Öffnen.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Die Audiodatei wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt und kann abgespielt werden. Die Datei wird in den
Buchseitenordner kopiert.
Hinweis
Für eingefügte Medienobjekte wird standardmäßig eine Seite mit den aktuellen Einstellungen angezeigt.
Diese ist nur bei der Bearbeitung sichtbar und wird während des Abspielens ausgeblendet.
Weitere Einstellungen

Audiokanal:
Bestimmt, welcher Kanal für das Audio verwendet wird.

Lautstärke:
Legt den Standardwert der Lautstärke (0-100) fest.

Automatisch starten:
Durch Aktivieren dieses Parameters wird das Abspielen von Dateien nach dem Öffnen einer Buchseite
automatisch gestartet. Ist diese Einstellung deaktiviert, muss der Lerner die Mediendatei manuell starten.

Wiederholen:
Durch Aktivieren dieses Parameters wird ein Objekt nach dem Abspielen erneut gestartet.
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Bücher und Buchseiten
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187
7.4.1.14
HTML-Dokument
Mit dem Objekt werden HTML-Dokumente in einem IFrame auf der Buchseite eingebettet.
Fügen Sie ein HTML-Dokument wie folgt in Ihre Buchseite ein:
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Buchseiten-Editors auf die Schaltfläche HTML-Dokument einfügen.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor neben dem Parameter Quelle auf Link bearbeiten...
3.
Wählen Sie nun das HTML-Dokument aus. Klicken Sie auf OK.
Das HTML-Dokument wird nun auf Ihrer Buchseite angezeigt.
Hinweis
Auf Grund von Browserbeschränkungen ist es nicht möglich, zu einer lokalen Seite zu verlinken.
Für das Verlinken eines HTML-Dokument Objekts einem Projekt des Arbeitsbereiches können Sie die
folgende Link-Form verwenden:
z.B.: project!PR_B9F988F508BF12AA:standard.html
7.5
Bearbeiten der Objekte
Für die eingefügten Objekte stehen verschiedene Parameter und Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie die
Gestaltung und Positionierung für einzelne und mehrere Objekte bearbeiten können.
7.5.1
Parameter für die Bearbeitung
Für die Bearbeitung der Objekte stehen im Objekt-Editor verschiedene Parameter zur Verfügung. Diese sind
abhängig vom jeweiligen Objekt:
Allgemein

Bezeichnung:
Jedem Objekt wird beim Einfügen automatisch ein Namen zugewiesen. Dieser lässt sich individuell ändern
und wird für die interne Verwaltung genutzt. So wird er in der Objektliste oder für die Zuweisung von Aktionen
angezeigt.

Text:
Geben Sie einen Text ein, der im Objekt angezeigt werden soll.
Gestaltung

188
Hintergrundfarbe:
Bestimmt die Hintergrundfarbe des Objekts. Sie können den gewünschten Farbwert im RGB- oder HSVFarbraum oder als Hexadezimalwert angeben oder durch einen Klick auf die hinter dem Eingabefeld
positionierte Farbauswahl-Schaltfläche den Farbselektor mit einer Vorauswahl von Farben aufrufen.
Weiterhin können Sie den Hintergrund auch transparent machen, wenn Sie keine Farbe angezeigt bekommen
möchten. Dies erfolgt über die Schaltfläche Transparent (optional hinter dem Eingabefeld oder im
Farbselektor).
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
Rahmen:
Legt die Breite des Rahmens fest. Der Wert wird in Pixel angegeben. Soll kein Rahmen angezeigt werden, ist
der Wert auf "0" zu setzen.

Rahmenfarbe:
Dieser Parameter bestimmt die Rahmenfarbe eines Objektes. Durch einen Klick auf die hinter dem
Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche können Sie den Farbselektor mit einer Vorauswahl von
Farben aufrufen. Achten Sie darauf, für den Rahmen zuvor eine Breite spezifiziert zu haben, um diesen auch
angezeigt zu bekommen.

Abstand:
Der Parameter Abstand definiert den inneren Abstand vom Rahmen zu dem Text oder Bild. Der Wert wird in
Pixel angegeben.

Quick-Info:
Der Parameter definiert einen Tooltipp für das Objekt, der beim Berühren des Objektes mit der Maus
angezeigt wird. Ein Tooltipp lässt sich beispielsweise für eingefügte Schaltflächen nutzen, um die Funktion
oder das Verlinkungsziel zu beschreiben. Geben Sie hierfür einen beliebigen Text ein.

Lauftext (Textfeld, Aktive Fläche):
Die Einstellung bewirkt, dass der eingefügte Text bei Ansicht der Buchseite als Lauftext angezeigt wird. Die
Laufbewegung wird hierbei von rechts nach links ausgeführt.
Formatieren von Texten (Bereich: Gestaltung)

Schrift:
Der Parameter gibt die Schriftart des Textes an. Diese ist standardmäßig auf Arial eingestellt.

Schriftgröße:
Dieser Parameter legt die Schriftgröße fest. Der Wert wird in Pixel definiert.

Schriftfarbe:
Über diesen Parameter kann die Textfarbe eines Objektes bestimmt werden. Durch einen Klick auf die hinter
dem Eingabefeld positionierte Farbauswahl-Schaltfläche können Sie den Farbselektor mit einer Vorauswahl
von Farben aufrufen.

Ausrichtung:
Dieser Parameter bestimmt die Ausrichtung des Textes im Textfeld. Dieser ist standardmäßig links
ausgerichtet. Weiterhin stehen in der Auswahlliste die Ausrichtungen rechts und zentriert zur Verfügung.

Vertikale Ausrichtung:
Der Parameter bestimmt die vertikale Ausrichtung des Textes. Der Text ist standardmäßig Oben
ausgerichtet.
7.5.2
Erweiterte Funktionen
Über den Unterbereich Größe und Position werden Ihnen verschiedene Funktionen angeboten, um ein Objekt zu
positionieren, in der Größe anzupassen sowie dessen Verhalten zu definieren:

Position von links / Position von oben:
Bestimmt die Position, gemessen vom linken Rand der Buchseite zum linken Rand des Objektes sowie
vom oberen Rand der Buchseite zum oberen Rand des Objektes.
Durch Ändern der Werte kann ein Objekt exakt auf der Buchseite positioniert werden. Die Werte werden in
Pixel definiert.
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189




Breite / Höhe:
Diese Werte geben die Maße des ausgewählten Objektes an und können entsprechend angepasst werden.
Die Werte werden in Pixel definiert.
Fixieren:
Mit dieser Einstellung kann das Verschieben von Objekten auf der Buchseite per Drag&Drop verhindert
werden. Hierfür ist die Einstellung zu aktivieren.
Ausblenden:
Der Parameter definiert, ob ein Objekt angezeigt werden soll oder nicht. Möchten Sie ein Objekt auf der
Buchseite nicht anzeigen, dann ist der Parameter zu aktivieren.
Ebene:
Dieser Parameter gibt die Ebene eines Objektes auf der Buchseite an. Der Hintergrund bildet die Ebene 0,
alle folgenden Objekte steigen von eins aufwärts an. Die Zuteilung der Ebene eines Objektes richtet sich
nach der Reihenfolge, in der die Objekte auf der Buchseite eingefügt wurden.
Überlagern sich Objekte in der Ansicht auf der Buchseite, dann können Sie festlegen, welches dieser
Objekte an oberster Stelle liegen soll. Geben Sie hierfür einen Wert ein, der höher als der des
überdeckenden Objektes ist.
Alternativ hierzu können Sie ein Objekt in der Objektliste auf die gewünschte Ebene verschieben. In dieser
wird die Anordnung der Objekte auf den Ebenen abgebildet.
In dem Unterbereich Dokumentation werden Einstellungen angeboten, welche die Ausgabe von Buchseiten als
Dokumentationen betreffen.

In Dokumentation anzeigen:
Die Einstellung definiert für ein Objekt, dass dieses bei Generierung einer Dokumentation in diese
eingefügt wird. Die Option ist standardmäßig aktiviert. Deaktivieren Sie die Option, wenn Sie das Objekt
nicht in der Dokumentation anzeigen möchten.
7.5.3
Ein Bild einfügen
Über die Option Bild ersetzen eines Bild-Parameters lassen sich Bilder ib die Objekte Bild und Seite einfügen.
Folgende Optionen werden unterschieden:

Mit Screenshot eines Fensters ersetzen:
Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Bereiche erkannt und durch einen
roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird der aktuell umrandete Bereich gewählt.

Mit Screenshot eines Objekts ersetzen:
Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Objekte erkannt und durch einen
roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird das aktuell umrandete Objekt gewählt.
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
Mit Screenshot eines Bereichs ersetzen:
Ziehen Sie mit der Maus den roten Rahmen über den gewünschten Bereich und lassen Sie anschließend die
Maustaste los, um diesen zu wählen.
Nach der Auswahl des Bereiches öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in dem Sie den Ausschnitt anpassen
können. Bestätigen Sie anschließend den Screenshot über die Schaltfläche Auswahl bestätigen. Der Dialog wird
geschlossen und der Screenshot in den HTML-Editor eingefügt.

Mit Bild aus Datei ersetzen...
Hierfür wird ein Dialog geöffnet, über den Sie ein Bild von einem Datenträger auswählen können. Wählen Sie
das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Öffnen in den Editor ein.

Mit Bild aus Arbeitsbereich ersetzen...
Hierfür wird ein Dialog geöffnet, der die Inhalte des Arbeitsbereichs anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Bild
aus und fügen Sie es durch Ok in den Editor ein.
7.5.4
Eigenschaften des neuen Fensters
Wird das Verlinkungsziel in einem neuen Fenster geöffnet, dann können Sie Im Unterbereich Eigenschaften des
neuen Fensters dessen Darstellung definieren. Folgende Parameter können bestimmt werden:
Position
Über die Werte Position von oben und Position von links wird der Abstand des neuen Fensters zum oberen und
linken Rand der Bildschirmansicht bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben.
Größe
Über die Werte Breite und Höhe wird die Größe des neuen Fensters bestimmt. Die Werte werden in Pixel
angegeben.
Der Parameter Vollbild definiert, ob das Fenster in der Vollbildansicht geöffnet werden soll. Hierfür ist dieser zu
aktivieren.
Der Parameter Skalierbar definiert, ob das Fenster skaliert werden kann oder die definierte Größe erhalten bleiben
soll. Für das Skalieren ist der Parameter zu aktivieren.
Aufbau
Folgende Komponenten des Browser-Fensters können Sie im neuen Fenster anzeigen lassen. Aktivieren Sie dafür
die jeweilige Einstellung:

Adresszeile

Menüleiste

Scrolleisten

Statusleiste

Werkzeugleiste
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191
7.5.5
Objekt duplizieren
Über die Funktion Duplizieren können Sie ein eingefügtes Objekt vervielfältigen. In diesem getätigte Einstellungen
und Verknüpfungen bleiben erhalten und können weiter genutzt werden.
Wählen Sie das Objekt aus und klicken Sie die Schaltfläche Duplizieren in der Werkzeugleiste an. Das Duplikat wird
direkt über dem Objekt abgelegt und kann anschließend auf der Buchseite positioniert und bearbeitet werden.
7.5.6
Nutzen von Hilfslinien
Um Objekte exakt Positionieren und Ausrichten zu können, lassen sich Hilfslinien nutzen. Mit diesen können Sie
etwa Gestaltungsraster erstellen, in dem Sie die Hilfslinien auf einer leeren Buchseite anordnen und dann als
Vorlage zur Erstellung der weiteren Buchseiten Ihres Buches nutzen.
Hilfslinien können sowohl waagerecht als auch senkrecht angeordnet werden. In der Werkzeugleiste stehen für
das Einfügen der Hilfslinien die Schaltflächen

Vertikale Hilfslinie einfügen

Horizontale Hilfslinie einfügen
zur Verfügung.
Nach dem Einfügen einer Hilfslinie lässt sich diese über den Anfasser per Drag&Drop auf der Buchseite
verschieben. Bei Klick auf den Anfasser wird die Hilfslinie eingeblendet. Wird ein anderes Objekt ausgewählt, dann
wird die Hilfslinie deselektiert.
Um ein Objekt nun an der Hilfslinie auszurichten, ist dieses auf der Buchseite zu verschieben. Auf Höhe der
Hilfslinie erscheint diese grau und das Objekt wird automatisch auf deren Höhe positioniert.
Hinweis
Damit das Einrasten von Objekten auf Hilfslinien beim Verschieben ausgeführt wird, ist im Zentralen
Konfigurationsdialog das generelle Einrasten von Objekten sowie das Einrasten von Objekten auf
Hilfslinien zu aktivieren. Die Einstellungen befinden sich im Bereich Applikation -> Buchseiten-Editor.
7.5.7
Ausrichten von Objekten
Haben Sie mehrere Objekte auf Ihrer Buchseite abgelegt, so können Sie diese auf einer Linie anordnen. Hier
stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung, entsprechend der die Objekte an der jeweiligen Kante
angeordnet werden:
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
Links ausrichten

Oben ausrichten

Rechts ausrichten

Unten ausrichten
Für diese Funktionen ist es notwendig, ein Referenz-Objekt zu wählen, nach dem die anderen Objekte sich
ausrichten. Wählen Sie zunächst mit gedrückter Strg-Taste die auszurichtenden Objekte aus und als letztes das
Referenz-Objekt. Anschließend können Sie die gewünschte Aktion in der Werkzeugleiste auswählen.
7.5.8
Anpassen der Maße von Objekten
Um gleichmäßige Objekte zu erhalten, können Sie deren Maße entsprechend derer eines Referenz-Objekts
anpassen:

Gleiche Breite

Gleiche Höhe

Gleiche Größe
Für diese Funktionen ist es notwendig, ein Referenz-Objekt zu wählen, nach dem die anderen Objekte angepasst
werden sollen. Wählen Sie zunächst mit gedrückter Strg-Taste die anzupassenden Objekte aus und als letztes das
Referenz-Objekt. Anschließend können Sie die gewünschte Aktion in der Werkzeugleiste auswählen.
7.5.9
Anordnen von Objekten
Für Objekte lassen sich dieselben Abstände zuweisen, um sie gleichmäßig waagerecht oder senkrecht
anzuordnen. Hierfür ist es vorhergehend notwendig, die Objekte waagerecht oder senkrecht auf einer Linie
auszurichten.
Für das Anordnen sind mindestens drei Objekte zu wählen. Dies ist notwendig, da zwei Referenz-Objekte einen
Abstand vorgeben, an dem sich die weiteren Objekte ausrichten.
Wählen Sie die Objekte durch Anklicken aus oder ziehen Sie mit gedrückter Maustaste einen Auswahlrahmen.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche der gewünschten Funktion.
Objekte horizontal anordnen

Gleicher Abstand horizontal:
Der Abstand des ersten Objektes zum Zweiten wird für die folgenden Objekte als Vorlage genutzt und
angepasst.
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
Verteilen horizontal:
Das erste und das letzte Objekt behalten ihre Position. Die dazwischen liegenden Objekte teilen sich die
Fläche auf, um einen gleichmäßigen horizontalen Abstand zu erhalten.
Objekte vertikal anordnen

Gleicher Abstand vertikal:
Der Abstand des ersten Objektes zum Zweiten wird für die folgenden Objekte als Vorlage genutzt und
angepasst.
Verteilen vertikal:
Das erste und das letzte Objekt behalten ihre Position. Die dazwischen liegenden Objekte teilen sich die
Fläche auf, um einen gleichmäßigen vertikalen Abstand zu erhalten.

7.5.10 Ebene der Objekte ändern
Wird ein Objekt von einem anderen Objekt in der Ansicht verdeckt, dann können Sie die Ebene des
entsprechenden Objektes anpassen. Markieren Sie das gewünschte Objekt und klicken Sie anschließend auf eine
der Optionen.
Möchten Sie die Ebene eines Objektes um eine Position ändern, dann wählen Sie folgende Funktionen:

Eine Ebene nach vorn

Eine Ebene nach hinten
Möchten Sie das Objekt auf die erste oder letzte Ebene aller Objekte setzen, dann wählen Sie folgende Funktion:

In den Vordergrund

In den Hintergrund
Alternativ hierzu können Sie ein Objekt in der Objektliste auf die gewünschte Ebene verschieben. In dieser wird die
Anordnung der Objekte auf den Ebenen abgebildet.
7.5.11
Anlegen einer Flash-Schaltfläche
Um Steuerelemente von Buchseiten vielfältiger gestalten zu können, lassen sich Flash-Schaltflächen einfügen.
Dies erfolgt über das Objekt Flash-Animation. Hierfür können Sie sowohl Flash-Dateien einfügen, in denen bereits
Verlinkungen festgelegt wurden, als auch Flash-Dateien, denen eine Verlinkung im Buchseiten-Editor zugewiesen
wird.
So erstellen Sie eine Flash-Schaltfläche:
1.
2.
194
Fügen Sie ein Flash-Objekt über Flash-Animation einfügen ein und wählen Sie eine Flash-Datei aus.
Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Medien-Dateien integrieren.
Wählen Sie anschließend im Parameter Verlinken zu die Schaltfläche Link bearbeiten...
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Bücher und Buchseiten
Hinweis
Weisen Sie der Flash-Schaltfläche nur eine Verlinkung im Buchseiten-Editor zu, wenn der Flash-Film nicht
bereits eine Verlinkung enthält, die ihm bei der Erstellung in einem Programm für Flash-Animationen
zugewiesen wurde.
3.
In dem Dialog können Sie nun einen Inhalt Ihres Arbeitsbereiches auswählen oder einen externen Link im
Bereich Frei angeben. Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Die Flash-Schaltflächen können hierbei nur einzeln in eine Buchseite eingefügt und verlinkt werden.
7.6
Aktionen und Effekte auf Buchseiten
Aktionen und Effekte ermöglichen es, Inhalte auf Buchseiten aufmerksamkeitswirksam zu präsentieren und
vielseitig einzusetzen, um somit Sachverhalte und Objekte hervorzuheben. Sie fördern die Fokussierung auf
Themen und das Entdecken von Informationen durch den Nutzer. Dadurch wird ein Aufbau multimedialer und
interaktiver Lernumgebungen möglich, für eine erlebbare Präsentation von Informationen.
Hierfür können Objekt-Aktionen eingesetzt werden, durch die das Verhalten und der Zustand von Objekten
individuell beeinflusst werden kann. Das kann durch den Nutzer, beim Ausführen von Handlungen erfolgen oder
automatisch ausgeführt werden. Weiterhin bieten spezielle Aktions-Objekte die Definition und Steuerung von
Effekten über Aktionen.
7.6.1
Objekt-Aktionen
Für Buchseiten-Objekte können Sie Aktionen definieren, die bestimmte Verhalten bei Ansicht eines Buches oder
einer Buchseite auslösen. So zum Beispiel das Anzeigen von Objekten oder das Springen zur nächsten Seite. Das
ermöglicht eine vielseitige Interaktion mit den Objekten und die Einflußnahme eines Objektes auf ein Anderes.
Die Aktionen lassen sich im gleichnamigen Bereich des Objekt-Editors definieren. Hierbei werden für jedes Objekt
spezifische Aktionen angezeigt, die sich bei Nutzung des Objekts auf Buchseiten einsetzen lassen.
Aufbau einer Objekt-Aktion
Eine Objekt-Aktion setzt sich aus der ausgeführten Aktion, einem Objekt, dass durch die Aktion angesprochen
werden soll, sowie dem auszulösenden Verhalten zusammen. Die auswählbaren Aktionen und Verhalten sind vom
jeweiligen Objekt abhängig und werden somit unterschiedlich genutzt. Beachten Sie hierfür auch die Abschnitte
Übersicht der Aktionen und Übersicht der Verhalten.
Beispiel-Aufbau:
Eine Aktion im Objekt Bild: Bei Klick > Text > Anzeigen
Hierbei wird durch Klick auf das Bild ein ausgewähltes Text-Objekt angezeigt.
Mehrere Verhalten bei einer Aktion
Um mit einer Aktion mehrere Verhalten gleichzeitig auszulösen, können Sie die Eingabe-Felder über die PlusSchaltfläche neben den Auswahlisten für die jeweilige Aktion beliebig erweitern. Dadurch können Sie
beispielsweise mit dem Einblenden eines Objekts ein anderes Ausblenden.
Über die Minus–Schaltlfäche neben einer Auswahlliste können Sie das jeweilige Verhalten entfernen.
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Bücher und Buchseiten
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195
Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick der verschiedenen Objekt-Aktionen und beschreiben weiterhin
spezielle Anwendungsfälle.
7.6.1.1
Weiches Ein- und Ausblenden von Objekten
Für das Ein- und Ausblenden von Objekten kann ein Überblend-Effekt eingesetzt werden, der einen weichen,
natürlichen Charakter erzielt. Hierfür lässt sich für bestimmte Objekte bei Auswahl einer Aktion das gewünschte
Verhalten wählen:

Weiches einblenden

Weiches ausblenden

Weiches umschalten
Dauer des Ein- und Ausblendens
Über den Unterbereich Ein-/Ausblenden kann die Dauer für das jeweilige Objekt definiert werden. Die Werte
werden in Sekunden angegeben.

Dauer Einblenden

Dauer Ausblenden
7.6.1.2
Audio-Steuerung über Aktionen
Für die Steuerung des Audio-Objekts lassen sich Aktionen nutzen, um mit diesen individuelle Schaltflächen zu
definieren. Sie können sich so auf gewünschte Funktionen beschränken und nach Ihren Vorstellungen gestalten,
indem Sie beispielsweise Objekte wie Bilder oder Textfelder für eigene Schaltflächen nutzen. Dadurch können Sie
etwa erzielen, dass bei Klick auf ein Bild eine zugehörige Audio-Datei die einen Sachverhalt beschreibt abgespielt
wird.
Empfehlung
Soll das Audio-Objekt über Schaltflächen gesteuert werden, dann empfielt es sich, im Audio-Objekt die
Einstellung Automatisch starten zu deaktivieren. Dadurch ermöglichen Sie ein individuelles Starten des
Audios durch den Nutzer.
Weiterhin sollten Sie ihre Objekte nach dem Einfügen eindeutig benennen, um diese unkompliziert
auswählen und zuweisen zu können.
Beachten Sie hierfür auch die Abschnitte Übersicht der Aktionen und Übersicht der Verhalten.
Aktionen zur Steuerung
Möchten Sie ein Objekt, z.B. ein Bild, für die Audio-Steuerung anlegen, dann gehen Sie wie folgt vor:
1.
Fügen Sie zunächst Ihr Bild-Objekt für die Schaltfläche ein und positionieren Sie dieses. Eine Beschreibung
des Objekts erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt.
2.
Im Bereich Aktionen können Sie die spezifische Aktion bestimmen, die das Bild-Objekt ausführen soll.
1.
196
Wählen Sie für eine Aktion, z.B. Bei Klick, in der ersten Auswahlliste das Audio-Objekt aus. Dadurch stellen
Sie die Verknüpfung zum Audio-Objekt her.
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2.
3.
In der zweiten Auswahlliste können Sie anschließend das Verhalten bestimmen, z.B. Abspielen. Hierfür
stehen Ihnen eine große Anzahl möglicher Audio-Verhalten zur Verfügung.
Wiederholen Sie dies für die weiteren benötigten Schaltflächen.
Aktionen im Audio-Objekt
Das Audio-Objekt bietet im Bereich Aktionen verschiedene Objekt-Aktionen an, die entsprechend des Zustands
der Audio-Datei ausgeführt werden.
Ein Beispiel hierfür ist das Umschalten von Schaltlfächen zur Steuerung der Audio-Datei, wie etwa Ton an/Ton aus
oder Abspielen/Pause. Das erreichen Sie dadurch, indem Sie zwei Bild-Objekte übereinander legen und diese
jenach Zustand ein- und ausblenden. So kann der Aufbau im Audio-Objekt für Abspielen/Pause aussehen:

Beim Abspielen
> Bild ‚Pause‘ > Anzeigen
> Bild ‚Abspielen‘ > Ausblenden

Bei Pause
> Bild ‚Abspielen‘ > Anzeigen
> Bild ‚Pause‘ > Ausblenden
Über Plus und Minus können Sie die Liste der Verhalten für eine Aktion erweitern.
7.6.1.3
Übersicht der Aktionen und Verhalten
Die Liste gibt Ihnen eine Übersicht der häufig genutzten Typen von Aktionen und Verhalten. Die verfügbaren
Typen sowie weitere Typen sind abhängig von den verwendeten und verlinkten Makros.
Aktionen
Aktion
Objekte
Bei Klick
Beschreibt die Aktion, die bei Klick auf das Objekt
ausgeführt werden soll.
Bei Maus-RollOver
Beschreibt die Aktion, die bei RollOver des
Mauszeigers über das Objekt ausgeführt werden soll.
Bei Maus-RollOut
Beschreibt die Aktion, die bei RollOver des
Mauszeigers über das Objekt ausgeführt werden soll.
Beim Anzeigen
Beschreibt die Aktion, die beim Anzeigen des Objekts
ausgeführt werden soll.
Beim Ausblenden
Beschreibt die Aktion, die beim Ausblenden des
Objekts ausgeführt werden soll.
Beim Abspielen
Beschreibt die Aktion, die beim Abspielen des Objekts
ausgeführt werden soll.
Bei Pause
Beschreibt die Aktion, die beim Anhalten des Objekts
ausgeführt werden soll.
Bei Stopp
Beschreibt die Aktion, die beim Stoppen des Objekts
ausgeführt werden soll.
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197
Aktion
Objekte
Bei Ton aus
Beschreibt die Aktion, die beim Deaktivieren des Tons
ausgeführt werden soll.
Bei Ton an
Beschreibt die Aktion, die beim Aktivieren des Tons
ausgeführt werden soll.
Bei Lautstärke-Änderung
Beschreibt die Aktion, die beim Verändern der
Lautstärke ausgeführt werden soll.
Verhalten
Verhalten
Objekte
Anzeigen
Zeigt das definierte Objekt an, nachdem eine Aktion
ausgeführt wurde.
Ausblenden
Blendet das definierte Objekt aus, nachdem eine
Aktion ausgeführt wurde.
Umschalten
Blendet das definierte Objekt ein/aus, nachdem eine
Aktion ausgeführt wurde.
Weiches einblenden
Blendet das definierte Objekt weich ein, nachdem eine
Aktion ausgeführt wurde.
Weiches ausblenden
Blendet das definierte Objekt weich aus, nachdem
eine Aktion ausgeführt wurde.
Weiches umschalten
Blendet das definierte Objekt weich ein/aus, nachdem
eine Aktion ausgeführt wurde.
Link anzeigen
Zeigt das Linkziel für das definierte Objekt an,
nachdem eine Aktion ausgeführt wurde.
7.6.2
Effekte und Animationen erstellen
Zur Erstellung von Effekten und Animationen für die spannungsvolle Präsentation von Informationen bieten sich
im Buchseiten-Editor verschiedene Aktions-Objekte an. Ergänzend zu den grundlegenden Aktionen können Sie in
den Objekten komplexe Aktionen definieren und anhand von Einstellungen deren Verhalten beeinflussen. Die
Objekte dienen dabei nur der Definition von Aktionen und enthalten an sich keinen Inhalt wie Texte oder Bilder.
Empfehlung
Bevor Sie mit der Erstellung von Aktions-Objekten beginnen, sollten Sie sich mit der Funktionsweise der
Aktionen vertraut machen, um diese richtig und vielseitig einsetzen zu können.
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Objekte und Zustandsänderungen
Folgende Aktions-Objekte stehen Ihnen im Buchseiten-Editor zur Verfügung:

Animation

Zeitsteuerung

Objektwechsel
Diese Objekte ermöglichen folgende Zustandsänderungen:

Positions- und Größenänderungen

Ein- und Ausblenden von Objekten
7.6.2.1
Anwendungsfälle
Die Anwendungsfälle und Kombinationen bei Nutzung der Aktions-Objekte in Verbindung mit den weiteren
Buchseiten-Objekten sind vielfältig und bieten viel Raum für eigene Ideen und Vorstellungen. Beispielhaft sollen
hier mögliche Einsatzgebiete aufgezeigt werden, für die sich die Aktions-Objekte einsetzen lassen:
Animation
Mittels Animationen lassen sich verschiedene Effekte zur Hervorhebung von Informationen erzielen. Einige
Beispiele dafür sind:

Für die Fokussierung auf bestimmtes Bild, wird dieses mit dem Anzeigen einer Buchseite automatisch
vergrößert. Dieses fällt dem Lerner direkt ins Auge und somit auch die Information, die es zeigt.

Mehrere Objekte können platzsparend in kleiner Form angeordnet sein und durch den Nutzer individuell per
Maus-Klick vergrößert werden. Das spezifische zu erklärende Objekt wird so aufmerksamkeitswirksam
angezeigt und aktiv vom Lerner wahrgenommen.

Mittels Maus-RollOver und -RollOut können Informationen direkt ihren Zustand ändern und so stärker das
Bewusstsein des Nutzers darauf lenken. Anschließend wird der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt.
Zeitsteuerung
Die Zeitsteuerung ermöglicht das zeitorientierte Ausführen von Aktionen:

Mit der Zeitsteuerung kann durch automatisches Einblenden von Bildern eine Dia-Show erzeugt werden.

Ein sequenzielles Starten unterschiedlicher Animationen realisiert komplexe Abläufe und Visualisierungen.

Das gestaffelte Einblenden von Texten visualisiert das aufeinander Aufbauen von Informationen. Dies kann
bekleidend zu einem Audio-Text erfolgen.
Objektauswahl
Die Objektauswahl lässt sich besonders für die sequenzielle Auswahl mehrerer Objekte einsetzen. Einige Beispiele
dafür sind:

Für eine Bildergalerie auf Buchseiten, durch die sich der Nutzer klickt.

Für die Visualisierung von Prozessabfolgen, bei Auswahl einzelner Schritte.
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199
7.6.2.2
Vorbetrachtungen für die Erstellung
Für die Arbeit mit Aktions-Objekten empfehlen sich folgende Vorbetrachtungen und Vorgehensweisen, um diese
effektiv einzusetzen:

Bevor Sie mit der Erstellung von Aktions-Objekten beginnen, überlegen Sie sich anhand eines Storyboards,
welche Verhalten die Objekte haben sollen und wie diese durch die Nutzer angewandt werden sollen.

Überladen Sie eine Buchseite nicht mit Effekten, sondern setzten Sie diese gezielt für die Hervorhebung von
Inhalten ein.

Ermöglichen Sie dem Nutzer einen einfachen und klaren Umgang mit diesen. Zum Beispiel durch ein Klick auf
das Objekt oder durch automatisches Auslösen.

Nehmen Sie bei der Bearbeitung für Ihre Objekte eindeutige Benennungen im Parameter Bezeichnungen vor.
Dadurch lassen sich diese einfacher für die entsprechenden Objekte und Aktionen auswählen.

Für die Durchführung von Animationen ist zu beachten, auf welcher Ebene die Objekte liegen, um Objekte
nicht ungewollt zu überdecken. Andererseits lässt sich die Überdeckung für das Anzeigen und Verstecken von
Objekten gezielt nutzen.

Mehrfach verwendete Animationen lassen sich auf einer Buchseiten-Vorlage vordefinieren, um diese einfach
bei der Erstellung von Buchseiten einzusetzen und anzupassen.
7.6.2.3
Animation
Das Animations-Objekt ermöglicht die Animation von Positions- und Größenänderungen. Dabei bildet das
Animations-Objekt in Position und Größe den Endzustand für die Animation. Bei Größenänderungen werden die
Objekte entsprechend der Höhe proportional skaliert.
Aufbau einer Animation
Der Aufbau einer Animation sieht dabei wie folgt aus:

Ausgangszustand
Das zu animierende Objekt (z.B. Bild) wird in seiner Größe und Position am Ausgangspunkt angelegt.

Endzustand
Bei der Animation wird das Objekt auf die Größe und Position des Animations-Objekts (rotes Rechteck)
verändert.
200
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Eine Animation erstellen
So können Sie eine mögliche Animation anlegen:
1.
Erstellen Sie zunächst ein Bild-Objekt und Positionieren Sie dieses an der Ausgangsposition.
2.
Fügen Sie das Animations-Objekt über die Werkzeugleiste ein und definieren Sie dessen Eigenschaften:
1.
3.
Positionieren Sie dieses an der gewünschten Endposition und passen Sie die Größe des Rahmens an. Soll
das Objekt die gleiche Größe wie das Bild erhalten, so können Sie über den Bereich Position die Maße
genau eingeben.
2.
Bezeichnung:
Geben Sie dem Objekt eine eindeutige Bezeichnung, für die spätere Auswahl in den Aktionen.
3.
Zielobjekt:
Wählen Sie anschließend über Zielobjekt das Bild-Objekt aus.
4.
Dauer:
Legen Sie über die Dauer fest, wie lange die Animation verlaufen soll. Der Wert wird in Sekunden
angegeben.
Die Animation kann durch den Nutzer gestartet werden oder lässt sich automatisch durch eine Aktionen
auslösen. Beispiele dafür sind:
o
Aktion bei Klick - durch eine Nutzer-Aktion, etwa bei Klick auf ein Bild- oder Text-Objekt
o
Aktion nach dem Laden - automatisch nach Aufruf einer Buchseite
o
Aktion nach Zeitablauf - als Aktion im Objekt Zeitsteuerung, automatisch nach ZeitablaufFür die
entsprechende Aktion ist über die erste Auswahlliste das Animations-Objekt auszuwählen und über die
Zweite daneben das Verhalten Start.
Nach dem Erstellen Ihrer Animation können Sie diese über die Vorschau im Buchseiten-Editor testen.
Stoppen einer Animation
Zusätzlich zum Verhalten Start kann auch das Stoppen einer Animation als Aktion festgelegt werden. Hierfür ist
das Verhalten Stopp zu wählen. So lassen sich für Animationen beispielsweise Start- und Stopp-Schaltflächen mit
Hilfe des Bild-Objekts definieren.
Weitere Optionen

Abschwächung:
Eine Abschwächung beeinflusst den zeitlichen Verlauf des Objekts, wodurch die Animation effektvoller
abläuft. Abschwächungen können am Anfang, am Ende oder zu beiden Zeitpunkten stattfinden. Hierfür
werden drei Typen unterschieden:
o
Quadratisch
o
Kubisch
o
Sinus

Aktion bei Start (Bereich Aktionen):
Mit Start einer Animation kann parallel dazu eine andere Aktion ausgelöst werden. Dadurch kann eine weitere
Animation gestartet werden, eine Audio-Datei abspielen oder ein Text-Objekt anzeigen. So lassen sich Bezüge
zu den Objekten herstellen und darzustellende Inhalte im Ablauf aufeinander aufbauen.

Bei Stopp (Bereich Aktionen):
Bei Stopp einer Animation kann automatisch eine Aktion ausgelöst werden. Im Gegensatz zur Aktion nach
Animation kann das Stoppen während des Ablaufs der Animation sein und so beispielsweise etwa den
Zustand einer Schaltfläche zum Fortfahren der Animation umschalten.
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201

Aktion nach Animation (Bereich Aktionen):
Nach Ablauf der Aktion kann automatisch eine Aktion ausgelöst werden, wie etwa eine andere Animation oder
der Sprung zur nächsten Seite.
Wählen Sie hierfür in der Einstellung das gewünschte Objekt und die auszuführende Aktion aus.

Debug-Informationen anzeigen:
Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden
Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen.
Hinweis
Verwenden Sie Bilder mit Transparenzen, dann beachten Sie, dass bereits bei einer Mausaktion auf die
transparente Fläche die Animation ausgeführt wird. Zur Vermeidung ungewollter Aktionen empfiehlt es
sich daher, Bilder ohne Transparenzen einzusetzen.
Empfehlung
Möchten Sie eine erstellte Animation mehrfach verwenden, dann können Sie die zugehörigen Objekte, wie
Bild und Animation, gemeinsam kopieren und einfügen. Dabei werden die Objekte automatisch neu
angelegt und einander zugewiesen, ohne nachträglichen Bearbeitungsaufwand.
7.6.2.4
Zeitsteuerung
Für eine zeitorientierte Ausführung von Aktionen lässt sich die Zeitsteuerung einsetzen. So können Bilder
nacheinander automatisch eingeblendet werden oder es lassen sich Animationen in deren Ablauf miteinander
kombinieren.
So richten Sie die Zeitsteuerung ein:
1.
Legen Sie zunächst Ihre zu startenden Objekte an. Das können Animationen, Bild-Objekte oder ähnliches sein.
2.
Fügen Sie anschließend das Objekt Zeitsteuerung über die Werkzeugleiste ein.
3.
Legen Sie in diesem die Zeitabstände und zugehörigen Aktionen fest.
Zur besseren Übersicht empfiehlt es sich, die Objekte In Ihrer Zeit und Aktion nach deren Ablauf
chronologisch zu sortieren.
1.
Zeit:
In dem Feld Zeit können Sie den Zeitraum festlegen, nach dem die Aktion ausgeführt werden soll. Der
Wert wird in Sekunden angegeben.
Hinweis
Die Zeitwerte bauen nicht automatisch aufeinander auf. Sollen Aktionen gleichmäßig nacheinander
gestartet werden, dann sind die Zeitwerte zu summieren: Bsp.: 20, 40, 60,...
202
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Bücher und Buchseiten
2.
4.
Aktion nach Zeitablauf:
In dem darunterliegenden Feld können Sie die Aktion auswählen, die nach Ablauf der jeweiligen Zeit
ausgeführt werden soll.
Z.B.: Bild -> Anzeigen, Animation -> Starten
Um die Zeitsteuerung zu starten ist zunächst eine Aktion durch den Nutzer notwendig. Das kann
beispielsweise eine Schaltfläche sein, die einen Bildablauf startet. In dieser ist im Bereich Aktionen als Aktion
bei Klick die Zeitsteuerung mit der Aktion Start auszuwählen.
Weitere Optionen

Debug-Informationen anzeigen:
Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden
Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen.
7.6.2.5
Objektauswahl
Mit Hilfe der Objektauswahl können Sie Objekte durch Nutzer-Aktionen nacheinander ein- und ausblenden lassen.
So kann sich der Nutzer beispielsweise beliebig durch eine Reihenfolge von Bildern klicken.
So legen Sie eine Objektauswahl an:
1.
Erstellen Sie zunächst ihre Bild-Objekte und Positionieren Sie diese.
2.
Aktivieren Sie bis auf das erste gezeigte Bild für alle weiteren die Einstellung Ausblenden. Dadurch ist es
möglich, die Bilder nacheinander einblenden zu lassen.
3.
Fügen Sie die Objektauswahl über die Werkzeugleiste ein und definieren Sie die Eigenschaften:
4.
1.
Bezeichnung:
Geben Sie diesem eine eindeutige Bezeichnung, für die spätere Auswahl an.
2.
Objekt 1-10:
Wählen Sie nacheinander die Objekte im Parameter Objekt 1- 10 in der Reihenfolge aus, in der sie
angezeigt werden sollen.
Wählen Sie nun nacheinander die Bild-Objekte aus, um die Objektauswahl zuzuweisen. Im Bereich Aktionen
ist für jedes die Aktion für den Wechsel zum nächsten Bild festzulegen, z.B. Aktion bei Klick. Bestimmen Sie
über die erste Auswahlliste die Objektauswahl und über die Zweite Aktivieren 1-10 für das jeweilige Objekt.
Nach Erstellung Ihrer Objektauswahl können Sie diese über die Vorschau im Buchseiten-Editor testen.
Weitere Optionen

Weiches einblenden:
Dieser Parameter definiert, dass die Objekte beim Ein- und Ausblenden mit einem Überblend-Effekt angezeigt
oder ausgeblendet wird.

Debug-Informationen anzeigen:
Die Einstellung ermöglicht es Status-Informationen beim Abspielen einer Buchseite zum entsprechenden
Objekt anzuzeigen. Das lässt sich für die Kontrolle über den Ablauf des Objekts nutzen.
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Bücher und Buchseiten
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203
7.7
Vorlagen für Texteinheiten und Projekte
Mit dem Producer können Sie den Inhalt von Objekten in eine Buchseitenvorlage einfügen, um Texteinheiten und
Projekte in Büchern zu verwenden. Hierbei wird eine Trennung von Inhalt und Darstellung unterstützt. Beim
Abspielen werden die Eigenschaften der Texteinheiten oder Projektmodi vom book reader automatisch eingefügt.
Jedes Objekt wird dabei als einzelne Buchseite angezeigt, die den definierten Inhalt anzeigt.
Gehen Sie zum Einfügen von Texteinheiten oder Projekten in eine Buchseite folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie ein Buch über die Option Neues Buch in der Werkzeugleiste.
2.
Fügen Sie Texteinheiten oder Projekte in das Buch mit der erforderlichen Struktur ein. Sie können auch beide
Typen in einem Buch verwenden.
3.
Erstellen Sie eine Buchseite über die Option Neue Buchseite in der Werkzeugleiste. Damit Sie diese als
Vorlage verwenden können, empfehlen wir Ihnen, die Buchseite in einer separaten Vorlagengruppe in der
Arbeitsbereichsstruktur zu speichern.
4.
Öffnen Sie die Buchseite im Buchseiten-Editor.
5.
Fügen Sie leere Textfelder als Platzhalter für die Inhaltseigenschaften des Objekts ein. Die von jedem Textfeld
angezeigte Eigenschaft muss im Parameter Name des jeweiligen Textfeldes definiert sein:
Wert
Beschreibung
caption
Name
shortdesc
Kurzbeschreibung
description
Beschreibung
6.
204
Bei Projekten können Sie in der Vorlage zusätzlich einen Modus-Link angeben, damit ein bestimmter
Projektmodus standardmäßig verwendet wird.
Geben Sie den Modus-Link für den entsprechenden Modus ein und definieren Sie die Verwendung des Modus
im Parameter Name des Objekts:
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Bücher und Buchseiten
Wert
Beschreibung
demo_link
Demo-Modus
uebung_link
Übungs-Modus
test_link
Test-Modus
praxis_link
Praxis-Modus
7.
Speichern Sie die Buchseite.
8.
Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) und wählen Sie
Abspieleinstellungen -> book reader. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor und bestätigen Sie mit OK.
Einstellung
Beschreibung
Texteinheiten
Texteinheitseigenschaften anzeigen
Durch Aktivieren dieser Einstellungen werden
Texteinheiten im book reader angezeigt.
Vorlage für Texteinheiten
Wählen Sie die von Ihnen erstellte Buchseitenvorlage
für Texteinheiten.
Projekts
Projekteigenschaften anzeigen
Durch Aktivieren dieser Einstellungen werden Projekte
im book reader angezeigt.
Vorlage für Projektseiten
Wählen Sie die von Ihnen erstellte Buchseitenvorlage
für Projekte.
7.8
Modellieren von Geschäftsprozessen
Mit Hilfe des BPM-Objekts können Sie Modelle für Geschäftsprozesse erstellen. Die Vielseitigkeit der Erstellung
unterstützt dabei komplexe Modellierungen auf mehreren Prozessebenen.
Ein BPM-Objekt bildet hierbei einen Prozessschritt, die Kombination mehrerer BPM-Objekte den kompletten
Prozess. Mit Hilfe des Verbindungs-Objekts lassen sich die Prozessschritte in Form von Pfeilen verbinden und
deren Ablauf visualisieren.
7.8.1
Erstellen von Prozessen
Möchten Sie einen Prozess manuell aufbauen, dann gehen Sie wie folgt vor:
Aufbau eines Prozessschritts
Ein Prozess setzt sich aus BPM-Objekten zusammen, die mit Pfeilen verbunden werden. Mit Hilfe von Textfeldern
können Sie über die Pfeile die für einen Prozessschritt notwendigen Aktionen und Informationen einfügen.

Prozessschritt:
Gibt den Namen des Prozessschritts an und wird im Hauptfeld des Objekts angezeigt.
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205

Rolle:
Gibt die Rolle oder Funktion für den Prozessschritt an und wird im unteren Feld des Objekts angezeigt.

Anmerkung:
Zusätzliche Anmerkungen zu einem Prozessschritt können in dem entsprechenden Feld eingegeben werden.
Bei Klick auf das Icon im Objekt wird die Anmerkung eingeblendet.
Icon: Bubble

Verlinken zu:
Eine Verlinkung zu anderen Buchseiten, um darüber weiterführende Informationen aufzurufen. Beispielsweise
lässt sich ein Prozess als Überblick erstellen, mit tiefergehenden Prozessschritten auf anderen Buchseiten.
Icon: Pfeil

Anhang:
Mittels des Anhangs können Dokumente, Projekte, Buchseiten oder Dateien verknüpft werden. Es lassen sich
bis zu 10 Anhänge definieren. Beim Aufruf über das Icon wird ein Menü mit allen Anhängen angezeigt und der
gewählte Anhang anschließend in einem neuen Fenster geöffnet.
Icon: Büroklammer
Über die Option In neuem Fenster öffnen können Sie definieren, ob die Anhänge im selben oder einem neuen
Fenster angezeigt werden sollen. Zusätzlich können Sie über den Bereich Eigenschaften des neuen Fensters
die Darstellung des Fensters bestimmen.
Die Inhalte, die über ein Icon dargestellt werden, lassen sich durch Klick auf das Icon aufrufen.
Empfehlung
Die für das BPM-Objekt genutzten Icons befinden sich in dem jeweiligen Buchseiten-Stil. Möchten Sie
andere als die Standard-Icons verwenden, dann sind diese im entsprechenden Ordner zu ersetzen.
Beachten Sie hierbei, die Namen und Größe der Icons beizubehalten.
Gestaltung eines Prozessschritts

Textstil Rolle:
Die Gestaltung des Textes und Hintergrunds für die Rolle kann in dem Bereich Textstil Rolle vorgenommen
werden.

Gestaltung:
Im Bereich Gestaltung lässt sich die Hintergrundfarbe des Feldes für den Prozessnamen sowie der Rahmen
des gesamten Objekts anpassen.
7.8.2
Verbindung zwischen den Objekten
Mit Hilfe des Verbindungs-Objekts lassen sich die eingefügten BPM-Objekte verbinden und durch Pfeile die
Prozessrichtung aufzeigen. Hierbei lässt sich ein Pfad mit einem Pfeil anlegen. Dieser kann sowohl eine einfache
Linie als auch eine komplexe Struktur mit mehreren Pfadpunkten sein.
Definieren des Pfeils
Über verschiedene Einstellungen kann das Aussehen des Pfeils bestimmt werden:

206
Pfeilfarbe:
Der Wert bestimmt die Farbe des Pfeils. Über die hinter dem Eingabefeld positionierte FarbauswahlSchaltfläche kann ein entsprechender Wert definiert werden.
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
Stärke:
Über den Wert kann die Stärke des Pfeils bestimmt werden. Der Wert wird in Pixel angegeben.
Pfeilspitze 1 & 2:
Für die Spitze des Pfeils stehen verschiedene Formen zur Verfügung, die sich über die Auswahlliste
bestimmen lassen.

Positionieren der Pfadpunkte
Am Anfang und Ende des Pfeils befinden sich Pfadpunkte, über welche die Veränderung der Pfeillänge und
Ausrichtung erzeugt werden kann. Hierfür ist ein Punkt mit der Maus auszuwählen und per Drag&Drop an die
gewünschte Position der Buchseite zu ziehen.
Komplexe Pfade erstellen
Prozess-Strukturen sind in der Regel nicht nur geradlinig, sondern sehr viel komplexer aufgebaut sein. Mittels des
Verbindungs-Objekts können Sie Pfade mit mehreren Pfadpunkten und Ecken erstellen. Hierbei ist zu beachten,
dass die Pfade nur horizontal oder vertikal ausgerichtet werden können. Weiterhin ist die Anzahl der Pfadpunkte
auf zehn beschränkt.
Einen Pfadpunkt hinzufügen:
1.
2.
3.
Halten Sie die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt.
Klicken Sie anschließend mit der Maus auf den Punkt, an dem ein neuer Punkt angefügt werden soll.
Ziehen Sie diesen an die gewünschte Position.
Einen Pfadpunkt entfernen:
1.
2.
7.9
Halten Sie die Alt-Taste gedrückt.
Klicken Sie anschließend mit der Maus auf den Punkt, an dem ein Punkt entfernt werden soll.
Hierbei ist zu beachten, dass nur Punkte am Ende oder Anfang entfernt werden können.
Zentrale Einstellungen für Buchseiten
Die Definition allgemeiner Einstellungen für die Erstellung und Bearbeitung von Buchseiten erfolgt im Zentralen
Konfigurationsdialog. Hierbei werden drei Bereiche unterschieden:

Vorlagen (Applikation)
Für Bücher und Buchseiten lassen sich Vorlagen definieren, die beim Anlegen neuer Objekte genutzt werden.
Nach dem Sie die Vorlage erstellt haben, können Sie diese im Bereich Vorlagen festlegen.

Buchseiten-Editor (Autoreneinstellungen)
Die Einstellungen in dem Bereich definieren das Gitterlinienraster im Buchseiten-Editor sowie das
Einrastverhalten beim Positionieren von Objekten.

Buchseiten-Vorbelegungen (Autoreneinstellungen)
In diesem Bereich können Vorbelegungen für die Parameter der Buchseiten-Objekte definiert werden.
Dadurch erhalten die Buchseiten-Objekte Werte, die diesen beim Anlegen zugewiesen werden.

Buchseiten-Ausweichparameter (Abspieleinstellungen)
In diesem Bereich können Ausweichparameter für die Parameter der Buchseiten-Objekte definiert werden.
Diese nutzt der Producer, wenn der jeweilige Parameter in einem Objekt deaktiviert ist.
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207
Empfehlung
Um das Einrasten der Objekte nur bei Bedarf auszuführen, können Sie mit gedrückter Strg-Taste das
Einrastverhalten temporär aktivieren. Vorhergend sit in den Einstellungen das Einrasten an sich zu
deaktivieren und die gewünschten Einrast-Optionen zu aktivieren.
Weiterhin können Sie Einstellungen für das Abspielen von Büchern und Buchseiten mit dem book reader
vornehmen:

book reader (Abspieleinstellungen)
7.10 Ansicht von Büchern und Buchseiten
Für die Ansicht von Buchseiten ist zu unterscheiden, ob diese in ein Buch eingefügt oder einzeln abgelegt wurde.
Eine einzelne Buchseite wird in der Ansicht der library geöffnet, während ein Buch im book reader dargestellt wird.
Auf einer Buchseite verlinkte Modi werden nach der Auswahl im trainer geöffnet.
Hinweis
Haben Sie in eine Buchseite Medien-Dateien eingefügt, dann ist auf den Arbeitsplätzen der Nutzer das
entsprechende Abspielprogramm zu installieren, um diese anzeigen zu können.
Ansicht von Büchern
Erstellte Bücher werden im book reader angezeigt. Dieser ermöglicht die Auswahl von und das Blättern in den
Seiten. In einer aufgerufenen Buchseite können anschließend die Objekte gestartet oder geöffnet werden, um Sie
durchzuarbeiten.
Mit Aufruf eines Buches in der library wird dieses direkt im book reader gestartet.
Ansicht von Buchseiten
Die Ansicht von einzelnen Buchseiten erfolgt nicht im book reader, da dieser für das Blättern mehrerer Buchseiten
vorgesehen ist.
Wählen Sie eine einzelne Buchseite in der library aus, so wird diese direkt in der Ansicht der Lerninhalte angezeigt.
Stil des book reader
Die Darstellung des book reader kann im Projekt-Explorer bei Auswahl eines Buches im Objekteditor festgelegt
werden. Im Parameter Stil steht Ihnen eine Aufklappliste für die Auswahl des Stils zur Verfügung. Hiermit können
Sie für jedes Buch eine individuelle Gestaltung festlegen.
Hinweis
Mit der Änderung eines Stils für den book reader ändert sich nicht der Stil für die innerhalb des Buches
abgelegten Buchseiten. Diesen können Sie für jede Buchseite individuell im Buchseiten-Editor anpassen.
208
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7.10.1
Vorschau im Buchseiten-Editor
Um im Buchseiten-Editor eine Buchseite während der Bearbeitung so betrachten und nutzen zu können, wie sie
für den Lernenden angezeigt wird, gibt es die Funktion Vorschau . Wählen Sie diese in der Werkzeugleiste aus,
dann können Sie die Objekte Ihrer Buchseite testen. Diese haben dann dasselbe Verhalten, das sie auch bei
Darstellung in der library oder im book reader haben.
Um anschließend die Objekte weiter bearbeiten zu können, ist die Schaltfläche zu deaktivieren.
7.11
Unterstützte Dateiformate auf Buchseiten
Medien Plug-In
Unterstützte Dateiformate
Audio, Seitensound
*.mp3, *wav
Flash
*.swf
Media Player
*.mp3, *.wav, *.avi, *.mpeg, *.mpg, *.wmv
QuickTime
*.mp3, *.mp4, *.qt, *.mov
Bild
*.gif, *.jpg, *.png, *.bmp, *.jpeg
Dokument
*.doc, *.docx, *.rtf, *.ppt, *.pptx, *.xls, *.xlsx, *.pdf,
*.html, *.htm
7.11.1
Voraussetzungen für Videoformate
Die Tabelle gibt eine Übersicht der unterstützten Videoformate des SAP Workforce Performance Builder und die
möglichen Betriebssysteme und Browser:
Formate
Windows Vista / 7
Format
Codec
mp4
h264
IE 7 - IE
10
Firefox
Windows 8
Safari
Desktop
Mobile
Apple
Android
Safari /
Webkit
Webkit
mpeg4
avi
xvid
h264
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209
Formate
Windows Vista / 7
mpg
mpeg2
wmv
wmv3
Windows 8
Apple
Android
vc1
mov
qt
Unterstützt
Plugin / Codec notwendig
Nicht unterstützt
210
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8
Texteinheiten
Das Struktur-Objekt Texteinheit bietet Ihnen die Möglichkeit, Textbausteine in Ihrer Struktur einzubinden. Mithilfe
verschiedener Typisierungen bietet Ihnen eine Texteinheit vielfältige Möglichkeiten, zusätzliche Informationen
und Inhalte in Ihre Struktur einfließen zu lassen und diese für verschiedene Ausspielformate zu verwenden.
Im Aufbau orientiert sich das Objekt Texteinheit hierbei an der DITA-Methode zur Abbildung von
Informationsstrukturen und stellt das in den DITA-Spezifikationen definierte Topic dar. Zusätzlich zum in den
Spezifikationen erwähnten Standardsatz der Typen wurden jedoch weitere angepasste Typen hinzugefügt, die vor
allem auf mögliche Bedürfnisse in der strukturellen Erstellung und Verwaltung von didaktischen Inhalten zielen.
Zur besseren Unterscheidung von DITA-eigenen und angepassten Typisierungen wurden die Symbole grafisch
getrennt gestaltet.
Typen der Texteinheiten
Folgende Typen stehen Ihnen für eine Texteinheit zur Verfügung:

Allgemein

Task

Concept

Reference

Subsystem

Komponente

Funktion

Anforderung

Problem

Fehler

Arbeit

Glossar
Einbindung im Projekt-Explorer
Das Objekt Texteinheit kann, unter Beachtung der Möglichkeiten anderer Strukturobjekte, an beliebiger Stelle in
der Struktur eingebunden werden. Ähnlich zu dem Objekt Gruppe kann jedes beliebige Strukturobjekt unterhalb
einer Texteinheit abgelegt werden.
8.1
Aufbau
Eine Texteinheit besitzt, anders als beispielsweise Projekte, keine objekteigenen Inhalte. Die Abbildung von
Informationen erfolgt ausschließlich in den im Projekt Editor abgebildeten Bereichen Titel (1), Kurzbeschreibung
(2) und Beschreibung (3) sowie strukturell über die Auswahl eines Dokument-Typs. Hierbei stehen Ihnen für die
Eingabe in den Bereichen Kurzbeschreibung (2) und Beschreibung (3) die Funktionen des HTML-Editors zur
Verfügung.
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Texteinheiten
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211
Die Unterscheidung in die Eingabebereiche Kurzbeschreibung (2) und Beschreibung (3) gibt ihnen die Möglichkeit,
Ihre Informationen gezielter zu strukturieren. Die Verwendung des optionalen Feldes Kurzbeschreibung erlaubt
Ihnen, mittels stark gekürzten, das Thema zusammenfassenden Texten die Orientierung der Nutzer inn erhalb der
Informationsstruktur zu verbessern. Hierbei kann die Kurzbeschreibung ausschließlich zur Orientierung (Beispiel
A) oder aber auch gleichzeitig als thematische Einleitung dienen, die einen fließenden Übergang zur detaillierten
Beschreibung hat (Beispiel B).
Beispiel A
Beispiel B
Titel
Formatierungen in Dokumenten
Formatierungen in Dokumenten
Kurzbeschreibung
Dieses Kapitel zeigt Ihnen die
Anwendung von Formatierungen
auf Dokumentbereiche und
Absätze.
Wem ist es nicht schon mal
passiert?
Ein wichtiges Dokument muss
schnell gelesen und dessen Inhalte
erfasst werden. Jedoch ist das
Dokument kaum oder schlecht
formatiert - logische
Zusammenhänge werden durch
mangelnde Absätze und
Überschriften miteinander
verwischt, während Auge und Hirn
im Fließtext scheinbar die
Zusammenarbeit aufgeben.
Beschreibung
Mithilfe von Formatierungen
können Sie die inhaltlichen
Gut formatierte Dokumente sind
leichter lesbar und daher in Ihrer
212
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Texteinheiten
8.2
Beispiel A
Beispiel B
Aussagen Ihres Dokuments für den
Leser gezielter hervorheben und
das Dokument selbst einfacher lesbzw. erfassbar gestalten.....
Aussage für den Leser besser
verständlich. Doch was ist zu
beachten, wenn man ein Dokument
gut leserlich formatieren und
strukturieren will? Die in diesem
Bereich abgebildeten Projekte...
Inhaltliche Trennung durch Typisierung
Die Unterscheidung des Typs einer Texteinheit bringt den Vorteil, dass Inhalte flexibler abgebildet werden können.
Hierfür ist es wichtig, dass sich die inhaltliche Logik eines Typs im Text wiederfindet. Dies gilt insbesondere, wenn
die erstellten Texteinheiten konform zu den DITA-Spezifikationen sein sollen. Darüber hinaus können Sie die
inhaltlichen Vorgaben für einen Typen relativ frei bestimmen, sollten aber beachten, dass Sie eine einmal für einen
Typen angewendete Logik für alle gleichen Typen im Arbeitsbereich beibehalten, um größtmögliche Konsistenz zu
gewährleisten.
Beispiel:
Ein Kapitel "Formatierungen in Dokumenten" hätte in diesem Fall die für das Kapitel notwendigen Typen,
zumindest aber den Typ Allgemein, in seiner Verzweigung abgebildet. Die Typen im Kapitel könnten dann
beispielsweise wie folgt aufgebaut sein:
Typ
Eingabefeld
Text
Allgemein
Titel
Formatierungen in Dokumenten
Kurzbeschreibung
Wem ist es nicht schon mal
passiert?
Ein wichtiges Dokument muss
schnell gelesen und dessen Inhalte
erfasst werden. Jedoch ist das
Dokument kaum oder schlecht
formatiert - logische
Zusammenhänge werden durch
mangelnde Absätze und
Überschriften miteinander
verwischt, während Auge und Hirn
im Fließtext scheinbar die
Zusammenarbeit aufgeben.
Beschreibung
Gut formatierte Dokumente sind
leichter lesbar und daher in Ihrer
Aussage für den Leser besser
verständlich. Doch was ist zu
beachten, wenn man ein Dokument
gut leserlich formatieren und
strukturieren will? Die in diesem
Bereich abgebildeten Projekte...
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Texteinheiten
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213
Typ
Eingabefeld
Text
Task
Titel
Formatierungen in Dokumenten
Kurzbeschreibung
Erstellen Sie ein formatiertes, gut
zu lesendes Dokument.
Beschreibung
Erstellen Sie ein Dokument,
welches die beschriebenen
Formatierungen anwendet und
somit eine hohe Lesbarkeit
erreicht. Das Dokument muss
mindestens 20 Seiten mit 30
Kapiteln entsprechen. Achten Sie
insbesondere auf die Vergabe der
Überschriftenlevel, um eine gut
strukturierte Inhaltsübersicht zu
erhalten.
Titel
Formatierungen in Dokumenten
Kurzbeschreibung
Das gekonnte Formatieren von
Dokumenten ist eine
Mindestvoraussetzung auf dem
heutigen Arbeitsmarkt.
Beschreibung
In einer zunehmend digital
arbeitenden Welt erreicht die
Anforderung ein strukturiertes
Dokument zu erstellen auch
Arbeitnehmer, die hiervon zuvor
nicht betroffen waren. Dies betrifft
den Hausmeister, der Aushänge
gestalten soll sowie den
Handwerker, der sein Handwerk
präsentieren muss.
Titel
Formatierungen in Dokumenten
Kurzbeschreibung
Es gibt bereits viele
Veröffentlichungen zum Thema
Formatierung.
Beschreibung
Das Thema Formatierung von
Dokumenten wurde bereits an
vielen Stellen besprochen und
ausgewertet. Im Folgenden finden
Sie eine Auswahl hierzu
empfohlener Bücher und
Concept
Reference
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Texteinheiten
Typ
Eingabefeld
Text
Webadressen:
8.3

...

...
Anwendungsbeispiele
Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten können Sie die Verwendung von Texteinheiten individuell auf Ihre
Struktur und Ihren inhaltlichen Ansatz anpassen. Folgende Beispiele stellen Ihnen einige Einsatzmöglichkeiten der
Texteinheiten dar:
Zusätzliche Informationsebenen
Sie können Texteinheiten nutzen, um Ihren Lernern bei der Struktur-Abbildung im trainer zusätzlich umfangreiche
Informationen in Form von Anmerkungen (2) bis hin zu mehreren Kapiteln erweiterter Dokumentation (1) zur
Verfügung stellen. Dies ermöglicht Ihnen, zusätzlich zu Prozessen auch prozessrelevantes Wissen/Verständnis zu
vermitteln ohne hierfür Lerninhalte im Besonderen anpassen zu müssen.
Trennung von Informationsebenen
Mithilfe der DITA-eigenen Texteinheiten können Sie in Ihrer Struktur von dynamischen Lerninhalten eine
zusätzliche Ebene schaffen, die zwar dem strukturellen Ansatz folgt, jedoch, inhaltlich unabhängig, andere
Informationen für eine weitere Zielgruppe abbildet.
So kann Ihre Struktur zum Beispiel sowohl die didaktischen Lerninhalte für Ihre Lerner als auch
Handlungsanweisungen und Hinweise zu bestimmten Themen für andere Personengruppen enthalten. Nach
Fertigstellung aller Inhalte publizieren Sie wie gewohnt Ihre Lerninhalte, können aber auch gleichzeitig eine
Dokumentation über zu beachtende Schritte generieren, diese an alle Abteilungsleiter Ihrer Organisation senden
und diesen somit die Beantwortung individueller Fragestellungen ermöglichen.
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Texteinheiten
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215
Vermischung von Informationsebenen
Die beiden zuvor genannten Anwendungsfälle lassen sich selbstverständlich auch miteinander kombinieren, um
zusätzliche Informationen für Lerner (2) und weitere Zielgruppen (1) in einer Struktur abzubilden bzw. zu pflegen.
Individualisierung referenzierter Inhalte
Die Referenzierung bietet Ihnen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Verzweigungen immer das gleiche Objekt zu
nutzen. Damit bietet sich Ihnen der Vorteil, Inhalte nur einmal pflegen zu müssen. Möchten Sie nun aber mittels
der verschiedenen Verzweigungen verschiedene Lerngruppen ansprechen, so mussten Sie bisher die Referenz
auflösen, um in den ursprünglichen Referenzen unterschiedliche Beschreibungen oder Anweisungen
einzupflegen. Mittels der Texteinheiten bietet sich die Möglichkeit, verzweigungsspezifische Anweisungen und
Problemstellungen hinzuzufügen, ohne auf den komfortablen Mehrwert der Objekt-Referenzierung verzichten zu
müssen.
216
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Texteinheiten
Objekt-/Themenbezogene Abbildung von Informationen
Texteinheiten lassen sich mittels der zusätzlichen Dokumentationstypen auch für zusätzliche objekt- oder
verzweigungsbezogene Informationen im Erstellungsprozess der Lerninhalte nutzen. Im Folgenden finden Sie drei
beispielhafte Anwendungsformen von Texteinheiten als "Notizen".
1.
Genaue Definition von Anforderungen an die Aufzeichnung an der jeweilig betroffenen Stelle
2.
Hinweise zum Umgang mit der jeweiligen Komponente
3.
Im Curriculum vereinbarte Ziele
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Texteinheiten
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217
9
Dokumentationen
Dokumentationen können für unterschiedliche Inhaltstypen in verschiedenen Formaten generiert werden. Das
ermöglicht es, Dokumentationen ergänzend zu anderen Inhaltstypen in einem kompakten und druckbaren Format
zu verwenden.
Im Producer können Dokumentationen für die folgenden Inhalte erstellt werden:

Simulationsprojekte

Quiz

Bücher / Buchseiten
Für die Erstellung werden diese Formate unterstützt:

Word

PDF

PowerPoint

HTML
Für Dokumentationen werden diese Typen unterschieden:

Einzeldokument

Zentraldokument

Zusammengesetztes Dokument
9.1
Voraussetzungen für Dokumentationen
Die folgenden Voraussetzungen sind für die Erstellung von Dokumentationen im Word-, PowerPoint- und PDFFormat notwendig.
Datei-Formate für Microsoft Office
Entsprechend der installierten Version von Mircosoft Office werden die Dokumentationen in diesen Formaten
generiert:

Office 2003: doc/ppt

Office 2007 und 2010: docx/pptx
Möchten Sie die Dokumentationen in dem alten Format erstellen, dann aktivieren Sie folgende Option:
o Für Einzeldokumente in den Dokumentationseinstellungen: Altes Office-Format nutzen
o Für das Zentraldokument und das Zusammengesetzte Dokument im Dialog beim Erstellen des
Dokuments für Word mit der Option: Altes Office-Format nutzen
Voraussetzungen für PDF-Dokumente
Die Ausgabe von PDF-Dokumenten wird für die Word-Versionen 2007 und 2010 unterstützt.
218
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Dokumentationen
Word 2010 enthält standardmäßig eine Funktionalität zur Generierung von Word-Dokumenten, die der nutzt. Für
Word 2007 ist es notwendig, zusätzlich das Add-In Microsoft Save as PDF zu installieren, dass auf der
Internetseite von Microsoft heruntergeladen werden kann.
9.2
Dokumentationseinstellungen
Die Struktur eines Dokuments richtet sich nach einem festgelegten Muster. Legen Sie zur individuellen
Anpassung eines Dokumentes die Struktur und die Inhalte fest, die eingefügt werden sollen. Es gibt zahlreiche
Konfigurationsparameter, die das Aussehen eines Dokuments je nach Typ und Format beeinflussen (basierend
auf Fragmenten).
Dokumentationseinstellungen verwalten
Die Dokumentationseinstellungen sind ein Ressourcentyp. Das heißt, dass Sie einzelne Einstellungen verwalten
und in verschiedenen Arbeitsbereichen verwenden können.
Die Dokumentationseinstellungen werden im Bereich Dokumentationseinstellungen des zentralen
Konfigurationsdialogs zusammengefasst. Alternativ können die Einstellungen im Menü des Projekt-Explorers über
Ressourcen -> Dokumentationseinstellungen konfiguriert werden.
Zusätzlich zu den Standardeinstellungen können Sie weitere Einstellungen erstellen, indem Sie eine bestehende
Einstellung duplizieren und als Basistyp verwenden:
1.
Öffnen Sie den Bereich Dokumentationseinstellungen des Ressourcenbaums.
2.
Wählen Sie einen Dokumentationstyp als Basistyp aus. Beispiel: Standarddokumentation.
3.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf Duplizieren...
4.
Ein Einstellungsdialog öffnet sich. Geben Sie einen Namen für die Einstellung ein.
5.
Bestätigen Sie den Dialog zum Erstellen der neuen Einstellung mit OK.
Hinweis
Die Einstellung Standarddokumentation kann nicht gelöscht werden, da sie eine
Grundeinstellungsressource des ist Producer.
9.2.1
Dokumentationsvorlagen auswählen
Die Dokumentationsvorlagen zum Generieren von Word- und PowerPoint-Dokumenten gehören zur Ressource
Dokumentationsstil. Eine Übersicht der verfügbaren Vorlagen finden Sie im Abschnitt Dokumentationsvorlagen.
Dokumentationsvorlage auswählen
Die Vorlagen können einzeln für jeden Dokumentationstyp auf der jeweiligen Einstellungsseite festgelegt werden.
Gehen Sie zum Auswählen von Dokumentationsvorlagen folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie auf Link bearbeiten... neben der Einstellung Vorlage.
2.
Ein Dialog öffnet sich und zeigt die Arbeitsbereichsstruktur an. Wählen Sie eine Vorlage aus der Ressource
Dokumentationsstil aus.
3.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Dokumentationen
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219
Zentraldokument:
Für das Zentraldokument kann die Vorlage nur beim beim Generieren eines Zentraldokuments im
Einstellungsdialog konfiguriert werden.
Benutzerdefinierte Vorlagen integrieren
Gehen Sie zum Einfügen Ihrer eigenen Dokumentvorlage folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie im Projekt-Explorer den Bereich Ressourcen -> Anpassbare Ressourcen -> Dokumentationsstil.
2.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Objekt-Editors auf Datei einfügen....
3.
Wählen Sie eine Dokumentationsvorlage aus.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Möchten Sie eine Vorlage aus dem Arbeitsbereich entfernen, wählen Sie die Vorlage aus und klicken Sie auf
Löschen.
9.2.2
Grundeinstellungen und Fragmente
Die Haupteinstellungen für die Dokumentation sind:

Basistyp:
Legt den Basistyp für die ausgewählten Einstellungen fest. Dies wird festgelegt, wenn die Dokumentation
erstellt wird und kann im Nachhinein nicht geändert werden.

Name:
Legt den Namen der ausgewählten Einstellung fest.

Vorlage:
Legt die Dokumentationsvorlage fest, die zum Generieren des Dokuments verwendet werden soll.

Stil:
Legt den Dokumentationsstil fest, der zum Generieren des Dokuments verwendet werden soll.
Die Fragmente bestimmen die Grundstruktur des Dokuments:

Beschreibung:
Fügt die Beschreibung des Projekts ein.

Titel:
Fügt den Titel des Projekts ein.

Prozessablauf:
Fügt den Prozessablauf für das Projekt ein.

Inhaltsverzeichnis:
In der hier erscheinenden Dropdown-Liste können Sie die Tiefe des Inhaltsverzeichnisses festlegen.

Projektinhalt:
Dieses Fragment fügt den Inhalt des Projekts ein.

Buchseite:
Diese Funktion fügt eine Buchseite in die Dokumentation ein. Wählen Sie zur Auswahl einer Buchseite Link
bearbeiten.

Texteinheit:
Diese Funktion fügt eine Texteinheit in die Dokumentation ein. Über Link bearbeiten... kann eine Texteinheit
ausgewählt werden.
220
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Dokumentationen

Änderungseintrag:
Diese Auswahl legt fest, wo der Inhalt des Makros Änderungseintrag platziert wird. Hierfür muss vorher das
entsprechende Elment in das Projekt eingefügt werden.

Eingabewerte:
Diese Auswahl legt fest, wo der Inhalt des Makros Eingabewerte platziert wird. Hierfür muss vorher das
entsprechende Makro in das Projekt eingefügt werden.

Leerzeile und Umbruch:
Mit diesem Fragment können Fragmente durch Abstände getrennt und damit eine deutlich verbesserte
Struktur erreicht werden.
o
Seitenumbruch
o
Kleine Leerzeile
o
Mittlere Leerzeile
o
Große Leerzeile
9.2.3
Einstellungen der Unterkategorien
In den verschiedenen Bereichen können Einstellungen für den ausgewählten Inhalt festgelegt werden. Hierbei
stehen nicht alle Bereiche für alle Dokumentationstypen zur Verfügung.

Aktionstabelle:
Enthält Einstellungen zur Struktur der Aktionstabelle. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel zu diesem
Thema.
Nur BPP-Dokument, Audit & Compliance-Dokument

Screenshots:
Enthält Einstellungen zu Größe, Stil und Qualität von Screenshots.

Markierungen:
Enthält Einstellungen zu Markierungen und Pfeilen.

Nummerierung:
Enthält Einstellungen zu Struktur und Stil von Nummerierungen.

Projektinhalt:
Enthält Einstellungen zum Festlegen des Projektinhalts.

Eingefügte Objekte:
Enthält Einstellungen zum Festlegen von Inhalten, die als Fragmente eingefügt wurden.

Quiz:
Enthält Einstellungen zur Anzeige von Quiz-Elementen.
Nur bei Standarddokumenten und Arbeitsdokumenten

Änderungshistorie:
Enthält Einstellungen zum Festlegen der Änderungseintrag-Makros als Änderungshistorie.

Eingabewerte:
Enthält Anzeigeeinstellungen für Eingabewerte von Interaktionen.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Dokumentationen
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221
9.2.4
Unterkategorie: Quiz
Die Quiz-Einstellungen sind für die Dokumentationstypen Standarddokument und Arbeitsdokument verfügbar.

Quiz anzeigen:
Diese Einstellung legt fest, dass Quiz-Elemente in der Dokumentation angezeigt werden.

Lösungen drucken:
Mit dieser Einstellung können die Lösungen für die Quiz-Elemente generiert werden. Somit können Sie
zwischen dem für den Prüfer vorgesehenen Dokument mit allen Antworten und dem für den
Prüfungsteilnehmer vorgesehenen Dokument ohne Antworten unterscheiden können.
9.2.5
Unterbereich: Aktionstabelle
Für die Dokumentationstypen BBP-Dokument und Audit & Compliance-Dokument können bestimmte
Einstellungen festgelegt werden. In diesen Einstellungen befindet sich die zusätzliche Unterkategorie
Aktionstabelle.
Aktionstabelle definieren
Die Struktur und der Inhalt der Tabelle können festgelegt werden, um die Erklärungen der Aktionen einzufügen.
Insgesamt können 5 Spalten wie folgt konfiguriert werden:

Seite Makro ausblenden
Über die Option Seite Makro ausblenden können Sie die Ansicht der Screenshots aus den Seite-Makros
einstellen.
Mit aktivierter Option erhalten Sie den Screenshot sowie darunter eine Tabelle mit allen in dem Schritt
verfügbaren Aktionen.
Deaktivieren Sie die Option, wird eine fortlaufende Tabelle mit den Aktionen angezeigt. Die einzelnen Schritte
werden durchnummeriert.

Aktionstabelle
Diese Option legt fest, ob die Aktionen als Tabelle oder nur als Text in Form von Schrittanweisungen angezeigt
werden. Wurde die Einstellung "Tabelle" ausgewählt, können Sie die Spalten und den Inhalt der Tabelle
festlegen.

Tabellenbreite
Legt die Breite der Aktionstabelle in Pixel fest.

Spalte 1 - 5: Inhalt
Legt die Spalte für die aus dem Makro extrahierten und in der Dokumentation angezeigten Informationen fest.
Wird eine Tabelle generiert, wird der Spaltenname je nach Inhaltsglossar in der jeweils relevanten Sprache
angezeigt.
Es ist auch möglich, der Spalte manuell im Dokument einen Titel zuzuweisen.
Inhalt
Erklärung
Spalte ausblenden
Blendet die Spalte aus.
Nummerierung
Erstellt eine fortlaufende Nummerierung für die
Aktionen.
Text aus der Demo-Bubble/Übungs-Bubble
Texte aus den Demo- oder Übungs-Bubbles der
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Dokumentationen
Inhalt
Erklärung
Aktionen
Feldname
Enthält die Feldnamen der Aktionen
Wert
Enthält die eingegebenen Werte der Makros
Texteingabe, Einzelne Texteingabe, Einzelne Auswahl.
ROC
Enthält den ROC-Wert, der für die Eingabemakros
festgelegt ist.
Beschreibung
Enthält die Beschreibung, die für die Eingabemakros
festgelegt ist.
Ergebnis, OK, Kommentar, Referenz
Leere Spalten für die manuelle Erstellung von Inhalten.

Spalte 1 - 5: Breite (%)
Legt die Breite der Spalte im Verhältnis zur Gesamtbreite der Tabelle fest.
9.2.6
Einstellungen für das Zusammengesetzte Dokument
Die Einstellungen für das zusammengesetzte Dokument ermöglichen es, die auszugebenden Inhalte zu
spezifizieren. Die angezeigten Einstellungen entsprechen dabei den verfügbaren Inhalten innerhalb des
ausgewählten Objekts. Grundlegendend können Sie für jeden Objekttyp definieren, ob dieses eingefügt werden
soll sowie die Form der Inhalte.
Gruppen

Gruppen einfügen

Gruppenbeschreibung
Texteinheiten

Bezeichnung

Beschreibung
Projekte

Projekte einfügen

Dokumentationstyp
Die Beschreibung für Einzeldokumente wird individuell über die Fragmente geregelt und lässt sich daher nicht
zentral deaktivieren.
Bücher

Bücher einfügen

Buchbeschreibung

Buchseitenbeschreibung

Buchseitenformat
Buchseiten

Maximale Bildbreite

Links

Hintergrundbild
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Dokumentationen
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223
Ausgabeoptionen

Ausgeblendete Objekte einfügen
Mit der Option werden ausgeblendete Dokumente ebenfalls in das Zusammengesetzte Dokument eingefügt.
Ist die Option deaktiviert, dann werden diese Dokumente nicht berücksichtigt.

Kurzbeschreibung

Altes Office-Format nutzen
Die Option bewirkt, dass bei installierter Office 2007/2010 Version die Dokumentation dennoch in das docFormat generiert wird. Ist die Option deaktiviert, dann wird das docx-Format erstellt.

Formatvorlage
Die Einstellungen definiert die zu verwendende Vorlage für die Word- und PDF-Dokumentation.
9.2.7
Benennung der Dokumentation anpassen
Die Objektnamen der generierten Dokumente sind standardmäßig die Namen der entsprechenden
Dokumenttypen. Duplizierte Dokumentationseinstellungen verwenden den festgelegten Namen der Ressource
und enthalten keine verschiedenen Inhaltssprachen.
Sie können die Benennung von Dokumenten ändern und verschiedene Sprachen hinzufügen. Dies kann in der
Entitätsdatei einer Dokumentationseinstellungs-Ressource vorgenommen werden. Bei der Entitätsdatei handelt
es sich um eine XML-Datei, die für jedes Objekt in der Ordnerstruktur des Arbeitsbereichs verfügbar ist. Sie
enthält allgemeine Attribute für die Objektverwaltung.
Datei entity.xml anpassen
Gehen Sie zum Anpassen der Datei folgendermaßen vor:
Hinweis
Für das Anpassen der Benennung in der Datei entity.xml sollten Sie über Grundkenntnisse der
Bearbeitung von XML-Dateien verfügen.
1.
Öffnen Sie im Projekt-Explorer unter Ressourcen -> Anpassbare Ressourcen den Baum
Dokumentationseinstellungen.
2.
Wählen Sie die erforderlichen Ressourcen oder duplizierten Ressourcen aus. Öffnen Sie das Kontextmenü mit
einem rechten Mausklick.
3.
Klicken Sie auf den Menüeintrag Ordner öffnen.
4.
Öffnen Sie die Datei entity.xml in einem Bearbeitungsprogramm, z.B. Notepad.
5.
Bearbeiten Sie die Datei und geben Sie Ihre neue Benennung ein.
6.
Speichern und schließen Sie die Datei.
7.
Starten Sie den Producer neu.
Nun können Sie Ihre Dokumentation mit der neuen Benennung generieren.
224
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Dokumentationen
XML-Struktur
Beispiel der XML-Struktur:
Hinweis
Ändern Sie nur die hier erwähnten Attribute. Andernfalls können in der Ressourcenverwaltung Fehler
auftreten.
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<doc_settings created_by="author_name" creation_time="date_time" caption="work_doc"
version="resource_version" sub_type="document_type" cwa_recommended_sync_mode="synchronization">
<Language name="1031">
<Text name="work_doc">Arbeitsdokument</Text>
</Language>
<Language name="1033">
<Text name="work_doc">Work Document</Text>
</Language>
...
</doc_setting>
Fügen Sie für jede Sprache diese Attribute ein:
<Language name="Sprachcode">
<Text name="caption-Name">Dokumentname</Text>
</Language>
Eine Übersicht der Inhaltssprachen und erforderlichen Sprachcodes finden Sie im Kapitel Übersicht
Inhaltssprachen.
9.2.8
Dokumentation für linksläufige Sprachen
Für das Erstellen von Dokumentation für Inhalte mit linksläufigen Sprachen steht die zusätzliche Ressource
Dokumentationsstil (von rechts nach links) zur Verfügung. Die Ressource ähnelt dem StandardDokumentationsstil, enthält in den Vorlagen jedoch links-nach-rechts-Anpassungen. Weitere Anpassungen der
Vorlagen können individuell vorgenommen werden. Die Ressource befindet sich im Projekt-Explorer unter
Anpassbare Ressourcen.
Folgende Dokumentationsformate werden für linksläufige Sprachen unterstützt:

Microsoft Word

PDF

HTML
Hinweis
Das Generieren von Microsoft-PowerPoint-Dateien wird für die Textrichtung von rechts nach links nicht
unterstützt. Die Dokumente müssen nachträglich bearbeitet werden.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Dokumentationen
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225
Anforderungen
Zum Bearbeiten der Dokumentation in Microsoft Word müssen Sie in Microsoft Office unter Bearbeitungssprache
und Tastaturlayout eine linksläufige Sprache aktivieren.
Beachten Sie, dass sich die aktivierte linksläufige Sprache auf die Richtung des Inhaltsverzeichnisses auswirken
kann. In diesem Fall müssen Sie das Inhaltsverzeichnis manuell ändern. Alternativ können Sie die linksläufige
Bearbeitungssprache entfernen und die Dokumentation erneut generieren.
Aktivierung
Die Ressource Dokumentationsstil (von rechts nach links) kann für jedes Dokument individuell in den
Dokumentationseinstellungen gesetzt werden. Die Dokumentationseinstellungen finden Sie im Zentralen
Konfigurationsdialog unter Dokumentationseinstellungen und im Projekt-Explorer unter Ressourcen ->
Dokumentationseinstellungen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Dokumentvorlage auswählen.
9.3
Einzeldokumente erstellen
Nach der Aufnahme eines Prozesses und dem Bearbeiten des Projekts, kann für diese eine Dokumentation
generiert werden. Hierfür sollte mindestens ein Makro Seite und eine Interaktion vorhanden sein, um ein Ergebnis
im Dokument zu erhalten.
Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, Ihre Dokumentation durch Dokumentationsmakros zu gestalten. Dies
ermöglicht es Ihnen, zusätzliche Informationen zu integrieren.
Um ein Einzeldokument zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie ihr Projekt, für das Sie ein Einzeldokument erstellen möchten im Projekt-Editor.
2.
Wollen Sie ein Word-Dokument erzeugen, ist vorhergehend ein Überschriften-Level zur Gliederung der
Überschriften zu definieren. Dieser ist in den Einstellungen für die Dokumentation unter
Dokumentationseinstellungen -> Projektinhalt einzustellen.
3.
Starten Sie die Generierung über das Menü Dokumentation oder in der Werkzeugleiste über die
entsprechende Schaltfläche der Dokumentationsart:
o Word-Dokument erzeugen
Für Word-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Wählen Sie über das
Menü den Typ aus, den Sie erstellen möchten.
o PDF-Dokument erzeugen
Für PDF-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Wählen Sie über das
Menü den Typ aus, den Sie erstellen möchten.
o HTML-Dokument erzeugen
Für HTML-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Wählen Sie über das
Menü den Typ aus, den Sie erstellen möchten.
o PowerPoint-Dokument erzeugen
Das generierte Dokument wird anschließend im Projekt-Explorer im entsprechenden Projekt angezeigt und kann
von dort aus aufgerufen werden.
Empfehlung
Für die Erstellung des Einzeldokuments können verschiedene Einstellungen vorgenommen, welche die
Darstellung des Dokuments beeinflußen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt
Konfiguration des Einzeldokuments.
226
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Dokumentationen
Hinweis
Für die Erstellung eines PDF-Dokuments, beachten Sie die Voraussetzungen im Abschnitt
Voraussetzungen für Dokumentationen.
9.3.1
Typen der Einzeldokumente
Für Word-, PDF- und HTML-Dokumente stehen verschiedene Dokumentationstypen zur Verfügung. Die Typen
sind:

Standard
Dieses Dokument ist für keinen speziellen Anwendungsfall vordefiniert. Es stellt alle Projektinformationen inkl.
der Dokumentationsmakros (wie z.B. Namen der Schritte, Aktionen, Hinweise, Screenshots) in einfacher
Form dar.

Job-Hilfe
Das Dokument liefert einen kurzen und übersichtlichen Projektüberblick mit Schrittnamen und
auszuführender Aktionen. Das Dokument beinhaltet keine Screenshots, Dokumentations- sowie ErklärungsMakros und ist somit ideal zur begleitenden Überprüfung während der Arbeit mit einer Anwendung in der
Praxis geeignet.

Schulungshandbuch
Die Ausgabe als Schulungshandbuch enthält detaillierte und entsprechend formatierte Darstellungen aller
relevanten Projektinformationen inklusive der Dokumentationsmakros (wie z.B. Namen der Schritte,
Aktionen, Hinweise, Screenshots). Das Dokument eignet sich daher besonders als begleitendes
Schulungsmaterial in Lernprozessen.

Testdokument
Dieses Ausgabeform erstellt zusätzlich eine tabellarische Übersicht. Es stellt die Aktionen, die Eingaben und
die erwarteten Ergebnisse der Schritte dar. Des Weiteren werden Felder für die Benotung durch den Prüfer
angezeigt.
Das Testdokument kann für unterschiedliche Anwendergruppen genutzt werden. Einerseits um das in den
Simulationen gelernte Wissen schriftlich bei den Lernern abzufragen und festzuhalten. Andererseits kann das
Ausgabeformat auch von den System-Entwicklern als Release- beziehungsweise Customizing-Test genutzt
werden, da es eine enorme Erleichterung und Zeiteinsparung bei deren Dokumentierung ermöglicht.

Arbeitsdokument
Dieses Dokument unterstützt die Nachbearbeitung von Projekten und gibt einen Überblick über
Projektdetails, deren Ausführung und Inhalte. Dafür werden u.a. die Schritte, Screenshots, die
Maximalpunktzahl, der Aufgabentext, Notizen sowie die Ausgabesprache ausgegeben.

HPQC-Dokument
Der Producer ermöglicht Ihnen die Erstellung von Dokumenten für das HP Quality Center. Aufgezeichnete
Prozesse lassen sich so als Qualitätsstandard definieren und hierfür in das HP Quality Center importieren.
In Verbindung mit dem Dokument lässt sich das Makro HPQC-Kopfangaben einfügen, welches den
Verzeichnis-Pfad sowie eine Beschreibung enthält. Das Dokument stellt eine Tabelle mit den einzelnen
Aktionen sowie eine Spalte für die manuelle Bearbeitung des zu erwartenden Ergebnisses.

Prozess-Anleitung
Das Dokument stellt Prozesse in vereinfachter und übersichtlicher Form dar und fördert so deren
anwendungsbezogene Ausführung. Mittels drei Spalten wird gezeigt:
o
Was zu tun ist – Text der Demo-Bubble
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227
o Was zu sehen ist – Screenshot mit Markierung
o Was es zu sagen gibt – Erklärungs-, Hinweis-Makro etc.

BPP-Dokument
Das BPP-Dokument (Business Process Procedure) ermöglicht die Ausgabe aufgenommener Projekte für die
ausführliche Beschreibung und Darstellung von Geschäfts-Prozessen in einer SAP-Umgebung. Hierfür wird
eine spezielle Makro-Struktur mit individuellen Angaben, für Dokumenteneigenschaften und
Änderungsinformationen sowie Überschriften und Beschreibungen, erstellt. Weiterhin lässt sich ein
individueller Aufbau der Tabelle für die Darstellung der Prozessschritte definieren.

Audit & Compliance-Dokument
Das Dokument unterstützt die Überprüfung und Einhaltung von Zertifizierungen und Revisionen. Es bietet ein
generisches Format für die individuelle Ausrichtung an entsprechende Rahmenbedingungen. Hierfür wird eine
spezielle Makro-Struktur mit Angaben für Dokumenteneigenschaften und Änderungsinformationen sowie
Überschriften und Beschreibungen erstellt. Weiterhin lässt sich ein individueller Aufbau der Tabelle für die
Darstellung der Prozessschritte definieren.
9.4
Einzeldokumente bearbeiten
Dokumentationen lassen sich auf vielfältige Weise gestalten und beeinflussen. Diese sind:

Spezifische Einstellungen in den aufgenommenen Elementen

Einfügen von Dokumentationsmakros

Zentrale Einstellungen für Dokumentationen
9.4.1
Dokumentationsmakros
Dokumentationsmakros lassen sich unterstützend für die Generierung von Dokumentationen in ein Projekt
einfügen. Dadurch lassen sich weitere Informationen und Eigenschaften hinzufügen, wie etwa Überschriften,
Markierungen und Hinweise.
Ein Dokumentationsmakro kann über die Werkzeugleiste oder das Menü Dokumentation ->
Dokumentationsmakro einfügen ausgewählt werden. Es wird direkt hinter dem markierten Makro im jeweiligen
Schritt eingefügt.
Die Beschreibung der einzelnen Dokumentationsmakros und deren Funktionsweise finden Sie in der
Makroübersicht.
228
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Dokumentationen
9.4.2
Makroparameter
Alle Interaktionen sowie das Seite-Makro besitzen den Parameter In Dokumentation anzeigen im Unterbereich
Dokumentation. Nach der Aufnahme ist diese Option aktiviert. Falls Sie einen Screenshot oder eine Aktion nicht in
der Dokumentation verwenden wollen, kann diese Einstellung deaktiviert werden.
Anwendungsbeispiele

Soll bei einem Schritt, wie z.B. der Passworteingabe, nicht der Standard-Text aus dem Projekt verwendet,
sondern ausführlich die Passwortregeln aufgezählt werden, dann kann in diesem Fall bei dem für diese Aktion
aufgezeichneten Makro Texteingabe die Option In Dokumentation anzeigen deaktiviert und das
Dokumentationsmakro Markierung eingefügt werden. Dort kann anschließend der abweichende Text erfasst
werden.

Wird eine Applikation aufgezeichnet, dann macht es Sinn, nicht für jeden Schritt einen eigenen Screenshot zu
verwenden, sondern Aktionen, die sich z.B. prinzipiell auf die gleiche Eingabemaske auf derselben Seite
beziehen, auf einem einzelnen Screenshot in der Dokumentation darzustellen. In diesem Fall verbliebe nur der
erste Screenshot im entsprechenden Makro Seite in der Dokumentation und bei den folgenden Makros Seite
wird die Option In Dokumentation anzeigen ausgeschalten. Alle Aktionen werden immer automatisch auf dem
letzten vorangehenden Screenshot dargestellt, bei dem die Option In Dokumentation anzeigen eingeschaltet
ist.
Der Parameter Screenshot-Position, erreichbar über die erweiterte Ansicht, bezieht sich auf den Screenshot des
letzten vorangegangenen Makros Seite. Hierüber wird festgelegt, wo auf diesem Screenshot die Markierung
positioniert wird.
Ist eine Markierung auf dem Screenshot nicht richtig positioniert, müssen deren Parameter nicht direkt editiert
werden, sondern können über die Funktion Dokument Markierung im Makro-Editor geändert werden.
Im Makro Seite kann das Aussehen des Screenshots in Größe und Zuschnitt variiert werden. Dabei wird der
Original-Screenshot beibehalten. Somit kann der für die Dokumentation verwendete Bildausschnitt jederzeit neu
gewählt werden:
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
Die dargestellte Bildgröße in der Dokumentation kann über den entsprechenden Parameter verändert
werden.

Der Bildzuschnitt kann über die Funktion Manuell zuschneiden angepasst werden.

Der Parameter Schrittname wird als Überschrift vor dem Screenshot verwendet. Soll keine Überschrift vor
einer Seite eingefügt werden, muss die Option Als Überschrift in Dokumentation ausgeschaltet sein.
9.4.3
Prozessablauf
Der Prozessablauf gibt einen visualisierten Überblick über ein aufgenommenee Projekt, deren Schritte und
Abfolge. Er stellt die wichtigsten Bestandteile eines Schritts übersichtlich zusammengefasst dar.
Der Prozessablauf ermöglicht dem Lernenden während der Arbeit mit einer Dokumentation eine Orientierung
darüber, welcher Handlungsschritt an welchen Punkt des Prozesses stattfindet.
Der Prozessablauf kann für Word-Dokumentationen generiert werden und im Nachhinein ggf. auch editiert
werden. Für die Word-Dokumentation Job-Hilfe wird kein Prozessablauf generiert, da in dieser bereits ein
tabellarischer Überblick der Arbeitsschritte erstellt wird.
Aufbau des Prozessablaufs
Im Prozessablauf werden alle Schritte als einzelne Felder dargestellt. Diese zeigen den Titel des Schritts, den
Screenshot aus dem Makro Seite sowie den Feldnamen der Aktion.
Ist in einer Aktion kein Feldname vorhanden, fügt der Producer automatisch das zugehörige Feldicon ein.
Die einzelnen Felder der Schritte werden durch Pfeile verbunden, die den Ablauf verdeutlichen. Findet ein
Zeilenumbruch statt, wird anstelle eines einfachen Pfeils ein abgeknickter Pfeil eingefügt.
Hinweis
Die Bilddateien im Feldicon werden für die Darstellung im Prozessablauf nicht skaliert. Achten Sie daher
darauf, dass diese Bilder nicht zu groß sind. Hier empfiehlt es sich, einen Feldnamen anzugeben, damit
dieser an Stelle des Feldicons im Prozessablauf dargestellt wird.
Die Anfangs- und End-Makros für eine Formularstruktur oder von Verzweigungen sowie die Makros Simulation
Anfang und Simulation Ende, werden nicht dargestellt, sondern nur die Schritte.
In einem Projekt enthaltene Dokumentationsmakros werden ebenfalls nicht in den Prozessablauf eingefügt, da sie
lediglich der Gestaltung der Dokumentation dienen und nicht prozessrelevant sind.
Einstellungen für den Prozessablauf
Der Prozessablauf kann individuell für die Dokumentation eines Projekts ausgegeben werden. Die Einstellung
erfolgt im Zentralen Konfigurationsdialog als Fragment für den jeweiligen Dokumentationstyp. Hierbei können Sie
die Position für den Prozessablauf bestimmen.
In einem Prozessablauf werden alle Schritte eines Projekts ausgegeben. Ein Schritt kann aber auch individuell für
die Ausgabe deaktiviert werden, wenn dieser im Prozessablauf nicht angezeigt werden soll.
Wählen Sie hierfür das entsprechende Makro Seite aus. Deaktivieren Sie dann im Makro-Editor im Unterbereich
Dokumentation die Einstellung In Prozess anzeigen.
Bilddateien der Pfeile
Die Pfeile des Prozessablaufs sind in der Ressource Dokumentationstil zu finden. Hierbei stehen ein gerader Pfeil
(arrow.bmp) und ein abgeknickter Pfeil (arrow-long.bmp) zur Verfügung.
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Dokumentationen
Die vorhandenen Grafiken können durch eigene Bilder ausgetauscht werden. Dabei ist darauf zu achten, die
Namen und Größen der Bilddateien beizubehalten.
9.4.4
Überschriften-Level
Bei Generierung eines Zentraldokumentes wird die Gliederung der Projekte und Gruppen im Projekt-Explorer in
das Dokument übertragen und mittels Überschriften und Inhaltsverzeichnis dargestellt.
Um die Nummerierungen der jeweiligen Überschriften korrekt auszugeben, ist für jedes Projekt vor der
Generierung als Einzeldokument die Gliederungsebene für die Überschriften der Projekt- und Schritttitel zu
bestimmen. Hierfür wird ein Überschriften-Level festgelegt. Der benötigte Wert ist aus der Ebene des Projekts in
der Baumstruktur des Projekt-Explorers zu bestimmen.
Die Angabe dieses Wertes ist notwendig, da bei der Ausgabe der Einzeldokumente vom Producer nicht
unterschieden wird, auf welcher Ebene das Projekt liegt und ob sich dieses in einem Haupt- oder Unterordner
befindet. Außerdem ist es möglich, dass nur bestimmte Projekte ausgegeben werden und die Überschriften Ebenen dadurch variieren. Dies kann beispielsweise sein, wenn nur die Projekte eines untergeordneten
Gruppenordners berücksichtigt werden. Mit Hilfe des Überschriften-Levels kann dies eindeutig definiert werden.
Entsprechend dem Überschriften-Level werden die Projekt- und Schritttitel bei der Ausgabe eines Dokuments der
jeweiligen Überschriften-Formatvorlage in der Dokumentenvorlage von Word zugewiesen. Diese sind für die
unterschiedlichen Nummerierungen und Gliederungsebenen vordefiniert.
9.4.4.1
Definieren der Überschriften-Level
Überschriften-Level für ein Einzeldokument
Der Überschriften-Level ist in den Dokumentationseinstellungen im Bereich Projektinhalt über den Parameter
Überschriften-Level zu bestimmen.
In einem Einzeldokument wird die Gliederung aus dem Titel des Projekts und deren Schritte erstellt. Das ergibt
eine zweistufige Gliederungsstruktur.
Um eine Gliederung aus Projekttitel auf der ersten Überschriften-Ebene und deren Schritte auf der zweiten Ebene
zu definieren, muss die Einstellung für die Überschriften auf 1 gesetzt werden. Der Wert 1 ist im Allgemeinen zu
nutzen, wenn ein Einzeldokument nicht für ein Zentraldokument vorgesehen ist.
Beispiel:
1 Projektname
1.1 Schrittname
1.2 Schrittname
1.3 ...
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231
Überschriften-Level für ein Zentraldokument
Bei der Generierung eines Zentraldokuments gibt der Producer die Struktur der Gruppen und Projekte aus dem
Projekt-Explorer aus. Es wird eine dreistufige Gliederung aus den Titeln der Gruppen, Projekte und Schritte
gebildet.
Bevor mit der Generierung des Zentraldokuments begonnen werden kann, muss die Gruppen- und
Projektstruktur im Projekt-Explorer festgelegt werden. Diese ist ausschlaggebend für den Aufbau des
Zentraldokumentes.
Aus der Struktur kann abgelesen werden, welche Überschriften-Ebene die Einzeldokumente erhalten.
Beispiel:
1 Gruppenname
1.1 Projektname
1.1.1 Schrittname
1.1.2 Schrittname
1.1.3 ...
1.2 Projektname
1.2.1 Schrittname
1.2.2 ...
Anschließend ist jedes für das Zentraldokument vorgesehene Projekt als Einzeldokument auszugeben. Definieren
Sie vor dem Generieren für jedes Projekt den jeweiligen Überschriften-Level:

Ein Projekt, das einer auf der ersten Ebene platzierten Gruppe zugeordnet ist, befindet sich auf der zweiten
Ebene. Damit die Überschriften im Einzeldokument auf der Ebene beginnen, muss die Einstellung auf 2
gesetzt werden.

Soll ein Projekt ausgegeben werden, das sich in einer Untergruppe im Projekt-Explorer befindet, dann ist für
den Überschriften-Level der Wert 3 zu setzen. Dadurch beginnt die Nummerierung auf Ebene 3.

Bei entsprechend weiterer Projekt- bzw. Gruppentiefe, muss der Wert des Überschriften-Levels um die
jeweilige Tiefe erhöht werden.

Ist ein Projekt keiner Gruppe zugeordnet bzw. liegt es auf der Ebene der Hauptordner, dann ist der
Überschriften-Level auf 1 zu setzen.
Hinweis
Die Überschriften in den Dokumentenvorlagen sind auf 9 begrenzt, da in Word nur neun Ebenen für deren
Nummerierungen angelegt werden können.
Die höchste Einstellung für ein Überschriften-Level sollte daher auf 8 gesetzt werden. Dadurch erhält der
Projekttitel die Ebene 8 und die Schritte die Ebene 9. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Projektstruktur
höchstens acht Ebenen tief ist.
9.4.5
Prozessdokumente
Im Producer stehen Ihnen verschiedene Dokumentationstypen für die Darstellung von Prozessen nach speziellen
Kritierien zur Verfügung. Diese Dokumente sind:
232
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
BPP-Dokument
Das BPP-Dokument (Business Process Procedure) ermöglicht die Ausgabe aufgenommener Projekte für die
ausführliche Beschreibung und Darstellung von Geschäftsprozessen.

Audit & Compliance-Dokument
Das Dokument unterstützt die Überprüfung und Einhaltung zertifizierter Arbeitsprozesse.
Erstellen der Dokumentationen
Die Dokumentationstypen BPP- und Audit & Compliance-Dokument lassen sich im Format Word, PDF und HTML
ausgeben. Um eines der Dokumente zu erstellen, ist eine bestimmte Vorgehensweise notwendig. Diese sollte wie
folgt durchgeführt werden:
1.
Konfigurationen in den Dokumentationseinstellungen für den Typ
2.
Makros für den Dokumentationstyp einfügen
3.
Eingefügte Dokumentationsmacros bearbeiten
4.
ROC-Wert und Beschreibung in den Interaktionen vornehmen
5.
Generieren der Dokumentation
9.4.5.1
Dokumentationsmakros
Für die Dokumentationstypen BPP- und Audit & Compliance-Dokumentation lassen sich vordefinierte
Dokumentationsmakros einfügen. Dies erfolgt über das Menü Dokumentation -> BPP-Makros einfügen bzw. Audit
& Compliance-Makros einfügen. Die Makros werden automatisch im ersten und letzten Schritt eingefügt.
Die Dokumentationsmakros sind eine standardmäßige Vorgabe und können nach dem Einfügen individuell
bearbeitet werden.
9.4.5.1.1
Struktur der BPP-Makros
Für die Erstellung eines BPP-Dokuments lassen sich entsprechende BPP-Makros über die Funktion Einfügen ->
Dokumentationsmakro einfügen-> BPP-Makros einfügen in das Projekt einfügen.
Die Struktur der BPP-Makros sieht dabei wie folgt aus:




Makro Dokumenteigenschaften
Makro Änderungseintrag
Makros Beschreibung mit Überschriften.
1.
Überblick (Überschrift 1.Ebene)
2. Zweck (Überschrift 2.Ebene)
3. Geschäftsprozessübersicht (Überschrift 2.Ebene)
4. Eingabedaten (Überschrift 2.Ebene)
Makro Eingabewerte
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
Makro Beschreibung mit Überschrift Prozessbeschreibung (1.Ebene) für den eigentlichen Ablauf.

Anschließend folgt der Prozess.
Überschrift und Text für mit dem Prozess verbundene Szenarien: Ergebnisse / verwandte Scenarios
(im letzten Schritt)
In den Makros mit den Überschriften können Überschriften geändert sowie Texte geändert und hinzugefügt
werden.
9.4.5.1.2
Struktur der Audit & Compliance-Elemente
Für die Erstellung eines Audit & Compliance-Dokuments lassen sich entsprechende Audit & Compliance-Makros
über die Funktion Einfügen -> Dokumentationsmakro einfügen -> Audit & Compliance-Makros einfügen in das
Projekt einfügen.
Die Struktur der Audit & Compliance-Makros sieht dabei wie folgt aus:




Makro Dokumenteigenschaften
Makro Änderungseintrag
Makro Seitenumbruch
Makros Beschreibung mit Überschriften (1. Überschriften-Ebene). Es lassen sich Erläuterungen einfügen.
1.
Zweck
2. Geltungsbereich
3. Referenzen
4. Definitionen
5. Inhalte des Dokuments
6. Schritt
In den Makros mit den Überschriften können Überschriften geändert sowie Texte geändert und hinzugefügt
werden.
9.4.5.1.3
Vordefinierte Dokumenteigenschaften
Das Makro Dokumenteigenschaften ermöglicht es, die vordefinierten Variablen einer Dokumentenvorlage einen
entsprechenden Inhalt zuzuweisen. Beim automatischen Einfügen der BPP- oder Audit & Compliance-Makros ist
wird das Makro mit den definierten Variablen belegt.
Folgende Variablen sind in der im Producer enthalten Dokumentenvorlage für den jeweiligen Dokumententypen
enthalten:
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Eigenschaften BPP-Dokument
Name
Wert
_bpp_id
ID
_bpp_owner
Autor
_bpp_status
Status
_bpp_description
Beschreibung
Eigenschaften Audit & Compliance-Dokument
Name
Wert
_ac_title
Titel
_ac_docnumber
Dokumentnummer
_ac_versionnumber
Versionsnummer
_ac_effectivedate
Datum des Inkrafttretens
_ac_requestedby
Anfordernde Person angefordert durch
_ac_approvedby
Freigebende Person genehmigt durch
Einer Variable Inhalte zuweisen
In dem Makro Dokumenteigenschaften steht das Feld Name und das Feld Wert für eine Variable zur Verfügung.
Tragen Sie in das Feld Wert den auszugebenden Inhalt ein.
Hinweis
Beachten Sie bei Ausgabe eines HTML-Dokuments, dass die Variablen aus dem Makro
Dokumenteigenschaften in diesem nicht ausgegeben werden können, da diese Word-spezifische
Feldfunktionen sind.
Hinweis
Die Ausgabe der Dokumenteigenschaften lässt sich nur für Einzeldokumente vornehmen, da diese sich
auf die jeweilige Dokumentenvorlage beziehen. Die Verwendung des Makros in einem Zentraldokument
sollte daher vermieden werden.
9.4.5.2
Einstellungen in den Simulationsmakros
Für einige Simulationsmakros die eine Eingabe oder Auswahl durch den Nutzer erfordern, lassen sich zusätzliche
Angaben für die Aktionstabellen des BPP- und Audit & Compliance-Dokuments vornehmen. Diese Einstellungen
befinden sich im Unterbereich Dokumentation des Makro-Editors für die Makros Texteingabe, Einfachauswahl und
Optionsfeld.
Damit die Beschreibung und der ROC-Wert in der Aktionstabelle angezeigt wird, ist dieser in den zentralen
Einstellungen für eine Spalte zu definieren.
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Die verfügbaren Einstellungen sind:

ROC (Required/Optional/Conditional - Erforderlich/Optional/Bedingt):
Der Wert definiert die Notwendigkeit einer Aktion, ob diese erforderlich (R), optional (O) oder bedingt durch
etwas (C) ist. In dem Auswahlfeld der Option lässt sich der jeweilige Typ auswählen. Dem entsprechend wird
der Buchstabe R, O oder C in der Tabelle angezeigt.

Beschreibung:
In dem Beschreibungsfeld können zusätzliche Informationen zu einem Makro gegeben werden.
9.5
Zusammengesetztes Dokument
In einem Zusammengesetzten Dokument lassen sich alle Inhalte eines Arbeitsbereichs in einem Dokument
zusammenfassen. Im Gegensatz zu einem Zentraldokument können somit nicht nur die Inhalte von Projekten und
Gruppen in das Dokument eingefügt werden.
Mögliche Inhalte:

Gruppen

Texteinheiten

Projekte

Bücher

Buchseiten
Hinweis
Für die Ausgabe von Buch-Dokumentationen ist zu beachten, dass nur bestimmte Objekte in die
Dokumente ausgegeben werden, die sich auch in diesen nutzen lassen. Audio-, Video- und AnimationsObjekte können in Dokumentationen nicht eingefügt werden.
9.5.1
Generieren des Zusammengesetzten Dokuments
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Zusammengesetztes Dokument zu erzeugen:
Nehmen Sie in den Dokumentationseinstellungen für das Zusammengesetzte Dokument die notwendigen
Einstellungen für Ihr Dokument vor.
1.
Wählen Sie das Start-Objekt der Inhaltsstruktur aus - Gruppe oder buch.
2.
Klicken Sie in das Menü Dokumentation -> Zusammengesetztes Dokument erzeugen… Es öffnet sich nun der
Einstellungsdialog.
o Beginnen von
Bestimmt den Ausgangspunkt für die Erstellung des Dokuments. Hier wird das ausgewählte Objekt
angezeigt. Über Link bearbeiten… können Sie dieses ändern.
o Settings
Bestimmt die Resource der Dokumentationseinstellungen.
o Ausgabeformat
Bestimmt, in welchen Formaten das Dokument erstellt werden soll: HTML-Dokument, Word-Dokument
oder PDF-Dokument
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3.
Bestätigen Sie den Dialog mit der Schaltfläche Ok. Die Generierung wird durchgeführt.
Hinweis
Die Überschriften-Level werden in dem Dokument automatisch entsprechend der Strukturebene gesetzt
und die Einzeldokumente für Projekte hierbei eigenständig generiert. In den Einstellungen gesetzte
Überschriften-Level haben somit keinen Einfluss.
9.6
Zentraldokument
In einem Zentraldokument werden die verschiedenen Dokumente des gesamten Arbeitsbereichs oder einer
bestimmten Auswahl zusammengefügt. Dieses wird aus der Ansicht des Projekt-Explorers im Producer heraus
generiert und kann im Word- und PDF-Format erstellt werden.
Vorbereitungen für die Erstellung eines Zentraldokuments
Für die Erstellung eines Zentraldokuments sind folgende Vorbereitungen zu beachten:

Vergewissern Sie sich vor dem Generieren, dass Sie Ihre Einzeldokumente mit dem richtigen Überschriften Level erstellt haben, um die Gliederung der Dokumente im Zentraldokument korrekt anzeigen zu können.

Möchten Sie die Dokumente ohne Beschreibungen und Titel in das Zentraldokument einfügen, dann sind
diese Informationen bereits beim Generieren der Einzeldokumente zu deaktivieren.

In den Zentrale Einstellungen können Sie im Bereich Dokumentation die Formatvorlage für das
Zentraldokument ändern.

Für das Zentraldokument nicht zu berücksichtigende Dokumente können Sie durch Filter oder über die
Funktion Ausblenden deaktivieren.
9.6.1
Generieren des Zentraldokuments
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Zentraldokument zu erzeugen:
1.
Sie können ein Zentraldokument entweder für den gesamten Arbeitsbereich oder für eine individuelle
Auswahl erstellen. Hierfür ist die jeweilige Gruppe in der Baumstruktur auszuwählen oder im Dialog für die
Erstellung des Zentraldokuments zu bestimmen.
o
Um ein Zentraldokument für den gesamten Arbeitsbereich zu erstellen, muss in der Baumstruktur des
Projekt-Explorers die oberste Gruppe Inhalt markiert werden.
o
Für das Erstellen eines Zentraldokuments einer speziellen Gruppe ist diese in der Baumstruktur zu
markieren. Dann werden nur die Einzeldokumente innerhalb der Gruppe berücksichtigt.
2.
Wählen Sie das Menü Dokumentation -> Zentraldokument erzeugen... aus.
3.
Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie Ihr Zentraldokument definieren können. Nehmen Sie die gewünschten
Einstellungen vor.
Erläuterungen zu dem Dialog erhalten Sie im Abschnitt Einstellungen für das Zentraldokument.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit der Schaltfläche Ok. Die Generierung wird durchgeführt.
Nach dem Erstellen wird das Zentraldokument an letzter Position in der Baumstruktur eingefügt und kann von
dort aufgerufen werden.
Für die Darstellung des Zentraldokuments in Word beachten Sie den zugehörigen Abschnitt.
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9.6.2
Einstellungen für das Zentraldokument
Folgenden Einstellungen können im Dialog für das Generieren eines Zentraldokuments vorgenommen werden:

Beginnen von:
Mit der Auswahl lässt sich der Startpunkt in der Baumstruktur bestimmen, ab dem die Dokumente in das
Zentraldokument ausgegeben werden sollen. So lässt sich beispielsweise ein Zentraldokument für eine
bestimmte Gruppe erstellen. Hierbei wird automatisch das in der Baumstruktur ausgewählte Objekt
angezeigt.
Soll ein anderer Startpunkt ausgewählt werden, dann lässt sich dies über Link bearbeiten... vornehmen. Es
öffnet sich ein Dialog, in dem ein Objekt in der Baumstruktur bestimmt werden kann. Bestätigen Sie diesen
mit Ok.

Typ:
Mit der Auswahl lässt sich der für das Zentraldokument zu berücksichtigende Dokumentationstyp
bestimmen.
Beachten Sie hierbei, das Buch-Dokumentationen immer als Standard-Dokumentation erzeugt werden.

Format:
Mit der Auswahl lässt sich das Format festlegen, in dem das Zentraldokument erstellt werden soll: Word, PDF
oder beide Formate

Bereich Einzeldokumente einfügen:
In dem Bereich kann definiert werden, welche Inhalte in das Zentraldokument ausgegeben werden sollen.
o Projekte
o Bücher
o Buchseiten
o Andere Dokumente
Die Einstellung fügt in den Arbeitsbereich importierte Word-Dokumente in das Zentraldokument ein.

Bereich Titel & Beschreibungen einfügen:
In dem Bereich kann definiert werden, ob die Titel und Beschreibungen für die Inhalte ausgegeben werden
sollen. Durch deaktivieren der Option werden diese nicht berücksichtigt. Bis auf das Projekt werden für die
anderen Objekte immer der Titel und die Beschreibung gemeinsam eingefügt, da sich für Projekte Fragmente
definieren lassen.
o Projekttitel
o Projektbeschreibung
o Gruppe
o Buch
o Buchseite
o Texteinheit
Hinweis
Möchten Sie keine Titel und Beschreibungen einfügen, dann sind diese auch bereits bei der Erstellung der
Einzeldokumente zu deaktivieren. Beachten Sie hierzu auch die Abschnitte Konfiguration des
Einzeldokuments sowie Buch-Dokumentation.
238
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9.6.3
Darstellung des Zentraldokuments in Word
Nach dem Öffnen des Zentraldokuments in Word wird dieses mit dem Deckblatt, dem Inhaltsverzeichnis sowie
den verknüpften Einzeldokumenten dargestellt.
Anzeigen der Einzeldokumente
Die Einzeldokumente werden bei der Generierung des Zentraldokuments nicht direkt eingebunden, sondern als
Verlinkung dargestellt. Sie können sich diese im Zentraldokument anzeigen lassen:
1.
Wählen Sie hierfür die Gliederungsansicht aus, um das Dokument weiter bearbeiten zu können. Ab der
Version 2007 von Word ist zusätzlich die Option Dokument anzeigen zu aktivieren.
2.
Klicken Sie anschließend in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Unterdokumente erweitern.
Einbinden der Einzeldokumente
Die Darstellung der angezeigten Einzeldokumente wird im Zentraldokument nicht gespeichert. Nach dem
erneuten Öffnen des Dokumentes erhalten Sie wieder die Verlinkungen. Um ein komplettes Dokument mit den
integrierten Einzeldokumenten zu erhalten, sind weitere Bearbeitungsschritte notwendig:
Hinweis
Es empfiehlt sich das Einbinden nur durchzuführen, wenn Ihr Zentraldokument komplett bearbeitet ist
und fertig zur Publikation vorliegt. Somit sparen Sie sich bei Ergänzungen doppelte Arbeit, in dem Sie
diese Schritte erneut durchführen müssen.
1.
Aktivieren Sie die Gliederungsansicht und klicken Sie auf die Schaltfläche Unterdokumente erweitern (siehe
oben).
2.
Vor jedem Einzeldokument finden Sie ein Dokumentensymbol. Klicken Sie dieses an, um das zugehörige
Einzeldokument zu markieren. Hierbei können Sie immer nur ein Dokument auswählen.
3.
Klicken Sie nun in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Unterdokument entfernen. Das Dokument wurde
nun eingebunden.
4.
Wiederholen Sie die Punkte 2 und 3 für jedes weitere Einzeldokument. Anschließend können Sie wieder in die
Seitenansicht (oder eine andere Ansicht) wechseln.
Nach dem Einbinden der Einzeldokumente sollten Sie das Dokument neu speichern, um das ursprüngliche
Zentraldokument noch zur Verfügung zu haben.
9.7
Dokumentationsvorlagen
Dokumentationsvorlagen können zum Generieren von Word-, PDF- und PowerPoint-Dokumenten verwendet
werden. Die Vorlagen befinden sich im Projekt-Explorer unter dem Abschnitt Anpassbare Ressourcen in der
Ressource Dokumentationsstil. Die Ressource Dokumentationsstil (rechtsläufig) enthält die gleichen Vorlagen für
die Unterstützung von rechts-nach-links Sprachen.
Folgende Dateiformate werden unterstützt:

.dot und .dotx für Word- und PDF-Dokumente

.pot und .potx für PowerPoint-Dokumente
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In einem Arbeitsbereich sind folgende Standardvorlagen enthalten:
Dateiformat
Dokumenttyp
Vorlagendatei
Word/PDF
Einzeldokument
neutralNoToc.dot
Einzeldokument mit Titel
neutral_cover_NoToc.dot
Zentraldokument
neutral.dot
Prozessanleitung
neutral_demoscript.dot
BPP-Dokument
neutral_bpp.dot
A&C-Dokument
neutral_ac.dot
PowerPoint
neutral.pot
PowerPoint
Vorlage integrieren
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie eine Dokumentationsvorlage in einen Arbeitsbereich einfügen möchten:
1.
Wählen Sie im Projekt-Explorer die Ressource Dokumentationsstil aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Datei einfügen....
3.
Es öffnet sich der Dateiauswahldialog. Wählen Sie die gewünschte Datei aus.
4.
Klicken Sie auf Öffnen.
Die Vorlage wird nun in den Dokumentationsstil integriert und kann für das Generieren von Dokumentation
verwendet werden.
Vorlage kopieren
Wenn Sie Ihre eigene Vorlage erstellen möchten, empfiehlt es sich, eine bereits vorhandene Standardvorlage als
Voreinstellung zu verwenden. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie das Kontextmenü durch einen Rechtsklick auf eine Vorlage in der Struktur Dokumentationsstil. Der
Ordner docstyle wird geöffnet.
2.
Öffnen Sie den Ordner dot.
3.
Kopieren Sie die benötigte Vorlage in einen separaten Ordner und benennen Sie sie um.
Nachdem Sie eine Vorlage angepasst haben, importieren Sie die Datei mithilfe des Projekt-Explorers. Fügen Sie
die Datei nicht direkt in den Ordner dot ein, da die Datei nicht von der Ressourcenstruktur erkannt wird.
9.7.1
Bearbeiten einer Wordvorlage
Sie können das Layout und die Textstile von Word-Vorlagen bearbeiten.
Öffnen Sie den Ordner Ihrer kopierten .dot-Datei. Öffnen Sie die Vorlage in Word durch einen Rechtsklick auf die
Datei und klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Öffnen.
Beachten Sie, dass sich Änderungen an der Seiteneinrichtung auf das gesamte Layout auswirken können. Wir
empfehlen, Vorlagen nach dem Erstellen zu testen.
240
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Hintergrund bearbeiten
Der Hintergrund einer Vorlage kann über die Ansicht der Kopf- und Fußzeile festgelegt werden. Über einen
Doppelklick auf den Kopf- oder Fußbereich können Sie die Ansicht ändern. Anschließend können Sie die Bilder
und Texte des Kopf- und Fußbereichs ändern.
Textstile bearbeiten
Die Textstile des Inhalts verwenden denselben im Textstil-Editor festgelegten Stil. Wir empfehlen, in
Dokumentvorlagen nur vorlagenspezifische Stile anzupassen, z.B. die Texte in Kopf- und Fußzeile.
Verwendete Standardtextstile:

Body

Headings

_Cover_Subtitle

_Cover_Title

_Title_Header

Footer
Empfehlung
Wenn Sie eine Word-Vorlage für einen Dokumenttyp anpassen möchten, empfiehlt es sich, alle Vorlagen
anzupassen, um die Konsistenz der Dokumentationsgestaltung zu wahren.
9.7.2
Bearbeiten einer PowerPoint-Vorlage
PowerPoint-Vorlagen werden generell zum Erstellen von Dokumentation für Simulationen verwendet. Beim
Generieren des Dokuments wird der Inhalt mit den Bubble-Texten auf der linken Seite und Screenshots auf der
rechten Seite einer Buchseite eingefügt.
Öffnen Sie den Ordner Ihrer kopierten .pot-Datei. Öffnen Sie die Vorlage in PowerPoint durch einen Rechtsklick
auf die Datei und klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Öffnen.
Die Anpassungsmöglichkeiten für PowerPoint-Vorlagen sind begrenzt. Im Allgemeinen sollte nur das Layout
bearbeitet werden. Die Anpassung kann im Folienmaster vorgenommen werden.
Vorlagenkomponenten
Eine PowerPoint-Vorlage enthält zwei Textfelder:

Master-Titelstile
Das Textfeld legt die Position des enthaltenen Inhalts von oben fest.
Wir empfehlen, die Inhaltsposition nicht zu verändern. Sollte ein Ändern der Position dennoch erforderlich
sein, verschieben Sie das Textfeld horizontal.

Master-Textstile
Das Textfeld legt den Textstil des enthaltenen Inhalts fest.
Markieren Sie die Texte im Textfeld. Sie können Änderungen an den Einstellungen der Schriftart auf der
Registerkarte Startseite vornehmen.
Beachten Sie, dass sich Änderungen an den Master-Titelstilen auf das gesamte Layout auswirken können. Wir
empfehlen, Vorlagen nach dem Erstellen zu testen.
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241
Neben Textfeldern können Sie sowohl Bilder als auch die Informationen in der Kopf- und Fußzeile der Vorlage
anpassen.
9.7.3
Erklärungsicons
Die Erklärungssymbole werden für Erklärungs-Makro-Typen in einer Simulation verwendet. Ersetzen Sie zum
Anpassen von Bildern die Standardbilder mit Ihren eigenen Bildern.
Die Bilder haben die Größe 80x80 Pixel und sind im BMP-Format.
Sie können zustätzlich die Erklärungsicons für das Abspielen von Simulationen im trainer-Stil anpassen.
Typ
Icon
Info
Hinweis
Tipp
Warnung
Bild ersetzen
Dies ist für die Zuweisung der richtigen Bilddatei zum aktiven Erklärungstyp notwendig.
Gehen Sie zum Ersetzen eines Erklärungsbilds in einem Arbeitsbereich folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie im Projekt-Explorer die Symboldatei in der Ressource Dokumentationsstil aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Datei ersetzen....
3.
Es öffnet sich der Dateiauswahldialog. Wählen Sie die gewünschte Datei aus.
4.
Klicken Sie auf Öffnen.
Das Symbol wird nun in den Dokumentationsstil integriert und kann für das Generieren einer Dokumentation
verwendet werden.
242
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Dokumentationen
9.8
Spezielle Schriftsätze für Dokumentationen
Möchten Sie eine Dokumentation mit einem speziellen Schriftsatz für asiatischen Zeichensätze generieren, dann
ist es unter Umständen notwendig, diesen Schriftsatz für die fehlerfreie Darstellung des Dokuments
vorhergehend zu installieren.
Wenden Sie sich hierfür an Ihren Administrator, da für die Installation Administrator-Rechte und die InstallationsCD Ihres Windows-Systems benötigt werden.
Gehen Sie für die Installation in Ihrem Betriebssystem auf Start -&gt; Einstellungen -&gt; Systemsteuerung -&gt;
Regions- und Sprachoptionen. Wählen Sie den Tab Sprachen und setzen Sie unter Zusätzliche
Sprachunterstützung die gewünschte Option.
Nach Klick auf OK wird der Schriftsatz von Ihrer Windows-Installations-CD installiert. Weitere Informationen
hierzu finden Sie in der Hilfe Ihres Betriebssystems.
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243
10 Inhaltssprachen und Übersetzung
Lerninhalte werden häufig an mehreren Standorten in verschiedenen Ländern und Sprachregionen verwendet
und haben deshalb mehrere Sprachversionen. Daher muss in den relevanten Sprachen einheitliches Lernmaterial
vorhanden sein. In den folgenden Kapiteln wird erklärt, wie der Inhalt in verschiedenen Sprachen verwendet
werden kann und wie mit Übersetzungen umzugehen ist.
10.1
Inhaltssprachen und Wörterbücher
Jedes Objekt im Arbeitsbereich verfügt über eine aktive Inhaltssprache. Sie wird zum Angeben der Sprache des
eingefügten Inhalts und zum Festlegen der Oberflächensprache des trainer, der library und des book reader
verwendet. Bei Projekten legt das Sprachattribut die Sprache der Textbausteine fest. Zudem können Sie bei der
Verwendung von Filtern eine Sprache in Ihren Suchkriterien festlegen. Alle Inhaltssprachen des Producer sind in
der Wörterbuch-Ressource festgelegt.
Sie können die Inhaltssprache beim Erstellen eines Inhaltsobjekts über den Parameter Sprache auswählen. Die
aktive Sprache eines Objekts wird im Objekt-Editor angezeigt.
Wörterbuch-Ressourcen
Wörterbücher sind Textressourcen des Arbeitsbereichs, welche die Sprachen enthalten. Die Ressourcen -Dateien
befinden sich in der Ressourcen-Struktur im Projekt-Explorer. Es gibt zwei Haupttypen von Wörterbüchern:

Abspielwörterbuch
Das Wörterbuch enthält Laufzeittexte für die Wiedergabe. Diese Texte sind die Start- und Stoppseiten, die
Oberflächentexte für die trainer-Leiste, die book reader-Leiste, die library und für den Navigator.
o Navigator - enthält die Texte für Navigationsprojekte
o Standard (Simulation) - enthält die Texte für Simulationsprojekte und Bücher

Aufnahmewörterbuch
Dieses Wörterbuch enthält die Textbausteine der Inhaltssprachen für Projekte und die Dokumentation.
o Simulation - Simulationsprojekte und Dokumentation
o Navigation - Navigationsprojekte
Weitere Informationen zum Übernehmen von Wörterbuchtexten finden Sie im Abschnitt "Wörterbuchtexte
anpassen".
Inhaltssprache im Baum anzeigen
In der Baumstruktur des Projekt-Explorers können Sie die Inhaltssprache aller Objekte anzeigen. Dadurch können
Sie die Sprache sehen und die Objekte sortieren. Es gibt zwei Funktionen im Ansichtsmenü:

Sprache anzeigen - zeigt den Sprachcode an

Sprachsymbole anzeigen - zeigt das Flaggensymbol der Sprache an
244
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltssprachen und Übersetzung
10.1.1
Texte in Projekten generieren
Während der Aufnahme oder Erneuten Aufnahme (nur bei Simulationen) eines Projekts werden Textmodule in
verschiedenen Inhaltssprachen in die Projekte eingefügt und damit Projektinhalte automatisch generiert. Die
Textbausteine gehören zu den Inhaltsglossaren für Simulation und Navigation.
Für Simulationsprojekte gibt es verschieden Texte für den Demo-Modus und den Übungs-Modus. Die Texte im
Demo-Modus enthalten Erklärungen zur Ergänzung der demonstrierten Simulation. Die Texte im Übungs-Modus
enthalten klare Anweisungen an die Nutzer, wie sie mit der Simulation fortfahren sollen.
Für Navigationsprojekte gibt es einen Haupt-Texttyp.
Textbausteine übersetzen
Bei der Übersetzung von Textbausteinen werden die Texte einer Inhaltssprache durch Texte in einer anderen
Sprache ersetzt.
Textbausteine können wie folgt übersetzt werden:

Automatische Übersetzung
Mit dieser Funktion können Sie die Inhaltssprache eines Projekts ändern.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Automatische Übersetzung.

Erneute Aufnahme (nur Simulationen)
Mit dieser Funktion können Sie die Inhaltssprache ändern und die Applikation automatisch in der benötigten
Sprache aufnehmen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erneute Aufnahme.
Option "Manuell übersetzen"
Die Option Manuell übersetzen gibt an, ob die Texte der Makros mit Textbausteinen verändert wurden. Diese
Texte werden während der Erneuten Aufnahme oder der automatischen Übersetzung nicht durch eine andere
Sprache ersetzt. Wenn Sie eine Übersetzungsvorlage exportieren, werden die Texte auch exportiert.
Die Einstellung ist in Interaktionen verfügbar (Unterbereiche Demo-Bubble und Übungs-Bubble im Makro-Editor).
Wenn ein Text übersetzt werden soll, können Sie die Option Manuell übersetzen einstellen.
10.1.2
Übersicht der Inhaltssprachen
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die verfügbaren Inhaltssprachen:
Sprachcode
Dezimalwert
Sprache
AR-SA
1025
Arabisch
BG
1026
Bulgarisch
CS
1029
Tschechisch
DA
1030
Dänisch
DE-CH
2055
Deutsch (Schweiz)
DE-DE
1031
Deutsch
EL
1032
Griechisch
EN-GB
2057
Englisch (Vereinigtes Königreich)
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Inhaltssprachen und Übersetzung
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245
Sprachcode
Dezimalwert
Sprache
EN-US
1033
Englisch (Vereinigte Staaten)
ES-ES
1034
Spanisch
ES-CO
9226
Spanisch (Kolumbien)
ET
1061
Estnisch
FI
1035
Finnisch
FR-CA
3084
Französisch (Kanada)
FR-FR
1036
Französisch
HE
1037
Hebräisch
HI
1081
Hindi
HR-HR
1050
Kroatisch
HU
1038
Ungarisch
ID
1057
Indonesisch
IT-IT
1040
Italienisch
JA
1041
Japanisch
KO
1042
Koreanisch
LT
1063
Litauisch
LV
1062
Lettisch
MS-MY
1086
Malaysisch
NB
1044
Norwegisch
NL-NL
1043
Niederländisch
PL
1045
Polnisch
PT-BR
1046
Portugiesisch (Brasilien)
PT-PT
2070
Portugiesisch
RO
1048
Rumänisch
RU
1049
Russisch
SK
1051
Slowakisch
SL
1060
Slowenisch
SR-SP
2074
Serbisch
SV-SE
1053
Schwedisch
TH
1054
Thai
TR
1055
Türkisch
246
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Inhaltssprachen und Übersetzung
Sprachcode
Dezimalwert
Sprache
UK
1058
Ukrainisch
VI
1066
Vietnamesisch
ZH-CN
2052
Chinesisch (Vereinfacht)
ZH-TW
1028
Chinesisch (Traditionell)
10.2 Lerninhalte übersetzen
Der Producer bietet verschiedene Möglichkeiten zum Übersetzen von Inhalten. Der Hauptunterschied liegt
zwischen der Übersetzung von Textbausteinen und der Übersetzung manuell erstellter Texte:

Übersetzungsvorlagen – wird für manuell erstellte Texte aller Inhaltstypen verwendet

Automatische Übersetzung – wird für die Übersetzung von Textbausteinen in Simulations- und
Navigationsprojekten verwendet

Erneute Aufnahme – wird für die Übersetzung von Textbausteinen in Simulationsprojekten und zur Aufnahme
der Oberfläche in der neuen Zielsprache verwendet
Weitere Informationen finden Sie in den jeweiligen Abschnitten.
Übersetzung vorbereiten
Folgende Schritte werden für die Vorbereitung der Übersetzung empfohlen:

Die Übersetzung sollte nach dem Erstellen und Bearbeiten des Ausgangsinhalts erfolgen, damit alle zu
übersetzenden Texte vollständig bearbeitet werden können.

Duplizieren Sie Inhaltsobjekte, bevor Sie diese übersetzen, um sicherzugehen, dass der ursprüngliche Inhalt
nicht überschrieben wird.

Möchten Sie ein Projekt übersetzen, verwenden Sie zuerst die Funktion Automatische Übersetzung zum
Übersetzen der Textbausteine.
10.3 Übersetzen mit Übersetzungsvorlagen
Mit dem Producer können Sie Übersetzungsvorlagen zur Übersetzung einzelner Texte eines Projekts erstellen.
Alle übersetzbaren Texte werden in einem für die Übersetzung geeigneten Format exportiert. Nach der
Übersetzung können Texte in den Producer importiert werden.
Die übersetzbaren Texte in den exportierten Übersetzungsdateien sind manuell erstellte Texte. Zusätzlich ist es
möglich, die Textbausteile der Projekte zu exportieren.
Übersetzungsvorlagen
Übersetzungsvorlagen erleichtern den Übersetzungsprozess, da alle Texte direkt aufgerufen und bearbeitet
werden können. Es gibt zwei Übersetzungsvorlagen:

Microsoft Word
Die Übersetzung kann problemlos in den Word-Dokumenten stattfinden, da die Texte direkt und ohne
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Übersetzungsprogramm bearbeitet werden können.
Die Übersetzungsdatei enthält die Texte sowie die identifizierenden Beschreibungen der Inhaltsobjekte. Die
identifizierenden Beschreibungen erscheinen in rot und ordnen einen Text seinem jeweiligen Inhaltsobjekt zu.
Dies sollte nicht verändert werden.
Die vorhandenen Texte können durch die übersetzten Texte ersetzt werden. Löschen Sie den ursprünglichen
Text und ersetzen Sie ihn durch die gewünschte Übersetzung.

XLIFF 1.2
XLIFF (XML Localization Interchange File Format) ist ein XML-basiertes Format, das zum Generieren von in
Applikationen übersetzbaren Texten entwickelt wurde. Das Format wird besonders für die Übersetzung mit
Übersetzungsprogrammen verwendet.
Die Übersetzungsdatei enthält die Texte sowie die identifizierenden Beschreibungen der Inhaltsobjekte.
Importieren Sie zum Übersetzen von Texten aus einer XLIFF-Datei die Datei in ein geeignetes
Übersetzungsprogramm.
10.3.1
Übersetzungsdatei exportieren
Die Datei kann aus dem Projekt-Explorer exportiert werden. Für einzelne Inhalte ist dies auch im Projekt-Editor
oder im Buchseiten-Editor möglich.
Gehen Sie zum exportieren einer Übersetzungsdatei folgendermaßen vor:
1.
Duplizieren Sie das Quellobjekt und legen Sie die neue Sprache im Sprachparameter fest.
2.
Exportieren Sie die Übersetzungsvorlage über Übersetzungsdatei exportieren... im Menü Werkzeuge ->
Lokalisierung.
3.
Ändern Sie die Einstellungen im Dialog Übersetzungsdatei exportieren. Beachten Sie, dass der Producer die ID
des Objekts oder der Gruppe als Dateinamen verwendet.
Für das Exportieren übersetzbarer Dateien sind folgende Einstellungen vorhanden:
o Format:
Diese Einstellung legt das Format des übersetzbaren Texts fest:
o XLIFF 1.2
o Microsoft Word Document
o Struktur:
Diese Einstellung legt den Export-Startpunkt im Baum fest. Die Objekte unterhalb dieses Punktes werden
exportiert.
o Alle
o Teilbaum
o Aktuelles Objekt
o In einer Datei kombinieren:
Wenn Sie mehrere übersetzbare Dateien mit dieser Einstellung exportieren wollen, können Sie diese in
einer Datei kombinieren. Dadurch können Sie die Anzahl der Übersetzungsdateien verringern.
o Nur Objektinformationen:
Wenn diese Option ausgewählt wird, werden nur der Name, die Beschreibung und die Kurzbeschreibung
der Objekte exportiert.
o Generierte Projekttexte exportieren:
Mit dieser Option werden auch die generierten Projekttexte exportiert. Dies ist nützlich für Übersetzer, da
dann der Kontext des kompletten Texts verfügbar ist.
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o
Zielordner:
Legt den Ordner fest, in dem die übersetzbaren Dateien abgelegt werden.
4.
Bestätigen Sie die Einstellungen zum Starten des Exports mit OK.
5.
Ein Dialog zeigt den Exportprozess an. Bestätigen Sie mit OK, nachdem der Export abgeschlossen ist.
6.
Anschließend öffnet sich ein Dialog, über den die exportierten übersetzbaren Dateien oder der Zielordner
geöffnet werden können.
Die Texte in der Übersetzungsvorlage können nun von den Übersetzern in die erforderlichen Sprachen übersetzt
werden.
10.3.2 Übersetzungsdatei importieren
Nach Abschluss der Übersetzung können Sie die übersetzten Texte in die entsprechenden Objekte oder
Strukturen importieren.
Gehen Sie zum Importieren einer Übersetzungsdatei folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie den Projekt-Editor oder ein bestimmtes Projekt im Projekt-Editor.
2.
Klicken Sie im Menü Werkzeuge -> Lokalisierung auf Übersetzungsdatei importieren....
3.
Es öffnet sich ein Dialog. Wahlen Sie Ihr Dokument aus und bestätigen Sie mit Öffnen.
Die Texte werden importiert und ersetzen den ursprünglichen Inhalt.
Hinweis
Mit dem Producer 9.1 exportierte Übersetzungsdateien im Word-Format können nicht in den Producer
9.2 importiert werden, da das ID-Format geändert wurde. Importieren Sie die Übersetzungsdateien daher
in einen Producer 9.1 oder exportieren Sie die Übersetzungsdateien im Producer 9.2 erneut.
10.4 Wörterbuch-Editor
Sie können die vordefinierten Bausteine für Bubbles und im trainer verwendete Texte anpassen. Der Producer
bietet Möglichkeiten zum individuellen Bearbeiten dieser Textdateien. Dadurch können Sie für Ihre Texte eine
eigene Terminologie oder eigene Sätze verwenden, die der Corporate Language Ihres Unternehmens
entsprechen. Des Weiteren können Sie eine zusätzliche Projektsprache erstellen, die nicht standardmäßig im
Producer enthalten ist.
Für die Bearbeitung der Texte steht Ihnen der Dialog Wörterbuch bearbeiten zur Verfügung. Ein direktes Zugreifen
auf die Textdateien ist somit nicht notwendig.
Sie können die folgenden Texte über den Dialog bearbeiten:


Wiedergabetexte
Diese Texte sind für die Benutzeroberfläche der trainer-Leiste, library, book reader-Leiste sowie für den
Navigator vorgesehen.
Ressource: Abspielwörterbücher
Aufnahmetexte
Bei diesen handelt es sich um Inhaltssprachen für die Texte der Projekte und Dokumentation.
Ressource: Aufnahmewörterbücher
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Dialog öffnen
Sie können den Dialog Wörterbuch bearbeiten mithilfe der Ressourcen im Projekt-Explorer öffnen und dadurch
direkt auf die gewünschten Textdateien zugreifen. Wählen Sie hierzu das entsprechende Wörterbuch und klicken
Sie anschließend im Objekt-Editor auf die Drucktaste Wörterbuch öffnen.
Nach Öffnen des Dialogfensters werden die Texte automatisch aus der entsprechenden Textdatei geladen.
Standardmäßig wird das Dialogfenster mit dem Wörterbuch in der aktiven Producer-Sprache geöffnet.
10.4.1
Struktur und Funktionen
Grundlegende Teile des Wörterbuch-Editors:

Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste enthält Funktionen zum Bearbeiten von Wörterbuchtexten.

Textliste
Die Textliste zeigt die Wörterbuchtexte mit IDs, Status und Werten an.
Der Wörterbuch-Editor enthält verschiedene Funktionen zur Verwaltung von Texten:

Neu:
Erstellt einen neuen Wörterbucheintrag.

Speichern:
Speichert die an einem bearbeiteten Wörterbuch vorgenommenen Änderungen.

Als Excel-Datei importieren:
Importiert eine Excel-Datei der Texte in das Wörterbuch.

Als Excel-Datei exportieren:
Exportiert die Texte eines Wörterbuchs für die Übersetzung in eine Excel-Datei. Es werden alle Sprache
exportiert.

Ausschneiden, Kopieren, Einfügen:
Mithilfe dieser Funktionen können Sie die Texte eines Wörterbuchs bearbeiten.

Rückgängig, Wiederherstellen:
Mit diesen Funktionen können Sie zwischen Bearbeitungsstatus wechseln.

Suche:
Mit dieser Funktion können Sie nach einem Eintrag im Wörterbuch suchen.
Über die Drucktaste öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie einen Suchbegriff oder ein Suchkriterium
eingeben können.

Filtern:
Mit dieser Funktion können Sie die Einträge des Wörterbuchs filtern.
Über die Drucktaste öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie Filterwerte und Kriterien eingeben können.
Entfernen Sie zum Anzeigen der gesamten Liste die Eingaben im Filterdialogfenster.

Neue Sprache:
Erstellt eine neue Wörterbuchsprache.

Sprachliste:
Über die Sprachliste können Sie zwischen den Sprachen des Wörterbuchs wechseln. Die ausgewählte
Sprache wird in der Textliste angezeigt.
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10.4.2 Wörterbuch einrichten
Erstellen Sie zum Bearbeiten der Texte zunächst ein neues Wörterbuch. Dafür wird das Standardwörterbuch
kopiert, das Ihnen bei der Bearbeitung von Texten und IDs als Vorlage dient.
Hinweis
Ändern Sie nicht die Texte im Wörterbuch Standard, damit Sie die ursprüngliche Version jederzeit zur
Hand haben. Richten Sie immer ein neues Wörterbuch ein.
1.
Wählen Sie die geeignete Wörterbuchgruppe in den Ressourcen des Projekt-Explorers aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Neues Wörterbuch.
3.
Geben Sie im Dialogfenster einen Namen ein. Bestätigen Sie mit OK.
Das Wörterbuch Standard wird nun automatisch kopiert.
4.
Damit Sie das für Ihren trainer oder als Inhaltssprache erstellte Wörterbuch zu verwenden, wählen Sie das
Wörterbuch aus und klicken Sie im Objekt-Explorer auf die Funktion Als Standard festlegen. Der Eintrag wird
nun fett dargestellt.
10.4.3 Eintrag bearbeiten
Öffnen Sie zum Anpassen bereits vorhandener Texte im Dialogfenster Wörterbuch bearbeiten Ihr Wörterbuch.
Gehen Sie zum Bearbeiten von Texten im Dialog folgendermaßen vor:
Hinweis
Die Text-IDs können nicht geändert werden, da sie der Zuweisung der Texte im Inhalt oder in der
Benutzeroberfläche dienen.
Achtung
Nehmen Sie keine Änderungen an in Texten enthaltenen Variablen oder Skripten vor. Diese dienen der
Zuweisung oder Formatierung entsprechender Inhalte. Durch Änderungen können Fehler in der
Implementierung auftreten.
In den Textbausteinen befinden sich in eckigen Klammern [] Platzhalter für die Zuweisung von Feldnamen
und Symbolen. Variablen werden mit einem @-Zeichen oder in geschweiften Klammern {...}
gekennzeichnet. HTML-/CSS-Skripte haben spitze Klammern Die Text-IDs können nicht geändert
werden, da sie der Zuweisung der Texte im Inhalt oder in der Benutzeroberfläche dienen..
1.
Führen Sie einen Doppelklick auf die Zeile des zu ändernden Texts aus.
2.
Es öffnet sich der Bearbeitungsdialog, der die folgenden Bereiche enthält:
o
Sprache der Übersetzungsvorlage:
Im oberen Feld wird Ihnen der ursprüngliche Text angezeigt.
Über die Drucktaste Andere... können Sie sich diesen Text in einer anderen Sprache anzeigen lassen.
o
Zielsprache (Wert):
Geben Sie in das Feld Zielsprache Ihren Text ein.
o
Status:
Geben Sie über die Dropdown-Liste den Status Ihres Texts an. Dadurch können Sie Texte verwalten und
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Status bearbeiten. Folgende Staus sind dafür möglich: neu, zu übersetzen, übersetzt, zu prüfen, zu
korrigieren, final
In der Regel wird Texten der Status final vergeben. Der Status eines geänderten Texts wird automatisch
auf neu gesetzt.
o Kommentar:
Geben Sie ein für die Bearbeitung eines bestimmten Texts erforderliches Kommentar ein.
3.
Klicken Sie auf Schließen, um den Text in Ihr Textdokument zu integrieren.
10.4.4 Neuen Eintrag anlegen
Neben der Verwendung vorhandener Texte können Sie weitere IDs für neue Texte hinzufügen und somit das
Aufnahmewörterbuch erweitern. Diese Einträge ermöglichen es, die Texte mithilfe von Platzhaltern in Ihrem Inhalt
einzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Platzhalter einfügen des Producer-Handbuchs.
Gehen Sie zum Erstellen neuer IDs folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie in der Werkzeugleiste die Drucktaste Neu, um den Bearbeitungsdialog zu öffnen. Alternativ kann
dieser über den Listeneintrag Neu... geöffnet werden.
2.
Geben Sie im Feld ID einen Namen ein. Hierbei können Sie nur eine ID eingeben, die noch nicht vorhanden ist.
3.
Über die Einstellung Zu allen Sprachen hinzufügen legen Sie fest, ob der neue Eintrag nur der ausgewählten
Inhaltssprache oder allen Inhaltssprachen des Wörterbuchs hinzugefügt werden soll.
Um Konsistenz zwischen den Inhaltssprachen zu gewährleisten, sollte die Einstellung beibehalten werden.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Nach dem Schließen des Dialogfensters öffnet sich das Dialogfenster für das Bearbeiten des Texts. Geben Sie
Ihren Text ein. Lesen Sie den Abschnitt zum Bearbeiten von Texten.
Anschließend können Sie für die IDs die Texte in den weiteren von Ihnen verwendeten Inhaltssprachen eingeben.
Wählen Sie hierfür die gewünschte Sprache über die Dropdown-Liste aus.
10.4.5 Neue Sprache erstellen
Möchten Sie neben den vom Producer zur Verfügung gestellten Sprachen eine weitere hinzufügen, ist dies über
die Funktion Neue Sprache möglich.
Neue Sprache erstellen
1.
Klicken Sie in der Werkzeugleiste des Editors auf die Drucktaste Neue Sprache.
2.
Es öffnet sich ein Dialog. Geben Sie folgende Werte ein:
o Sprache:
Wählen Sie Ihre neu zu erstellende Sprache aus der Liste aus. In dieser finden Sie eine Übersicht
verschiedener Sprachen mit ihren zugehörigen Flaggen.
o Kopie von:
Wählen Sie aus, welche Projektsprache als Vorlage für Ihre neue Sprache dienen soll. Dies ist notwendig,
um die Texte den entsprechenden IDs zuweisen zu können.
252
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3.
Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK. Im Wörterbuch der von Ihnen eingerichteten neuen Sprache wird eine
Textdatei erstellt.
Neue Sprache übersetzen
Sie können die Texte nun direkt abändern oder als Excel-Datei exportieren, um sie durch einen Übersetzer in die
entsprechende Sprache übersetzen zu lassen. Nach dem Übersetzen der Excel-Datei können Sie diese wieder
importieren. Hierfür stehen Ihnen in der Werkzeugleiste die Funktionen Excel exportieren und Excel importieren
zur Verfügung.
10.4.6 Wörterbuch aktivieren
Die Wörterbuchressourcen für Simulationen und Bücher werden folgendermaßen aktiviert:
Abspielwörterbuch aktivieren
Das erstellte Abspielwörterbuch kann im Producer über die Abspieleinstellungen aktiviert werden.
1.
Öffnen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen.
2.
Wählen Sie den Abschnitt Abspieleinstellungen - > trainer - Global -> Visuelle Eigenschaften.
3.
Wählen Sie in der Einstellung Abspielwörterbuch die erstellte Wörterbuch-Ressource aus.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Über den Abschnitt trainer - Global wird das Wörterbuch für den gesamten trainer aktiviert. Zudem ist es möglich,
auf der entsprechenden Einstellungsseite ein einzelnes Wörterbuch für den book reader, Simulationsmodus oder
die library auszuwählen.
Aufnahmewörterbuch aktivieren
Das erstellte Aufnahmewörterbuch kann im Producer über die Abspieleinstellungen aktiviert werden.
1.
Wählen Sie im Ressourcenbaum des Projekt-Explorers die Wörterbuchressource aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Explorer auf Als Standard festlegen.
Der Ressourcenname wird nun fett dargestellt.
10.5 Rechtschreibprüfung
Die Rechtschreibprüfung ermöglicht die automatische Korrektur der im HTML-Editor enthaltenen Texte.
Entsprechend der eingestellten Projektsprache wird der Text überprüft. Voraussetzung hierfür ist eine in
Microsoft Word installierte Rechtschreibprüfung in der jeweiligen Sprache, auf die der Producer zugreift.
Wie auch aus Microsoft Word bekannt, wird ein falsch geschriebenes Wort mit einer roten Wellenlinie
unterstrichen. Sie haben nun die Möglichkeit, das Wort zu ändern oder bei Aufruf des Kontextmenüs mit der
rechten Maustaste, das richtige Wort auszuwählen.
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Rechtschreibprüfung aktivieren
Um die Rechtschreibprüfung zu aktivieren, steht Ihnen die dem zentralen Konfigurationsdialog eine
entsprechende Option zur Verfügung. Dieses befindet sich im Bereich Applikation -> Allgemein.
Über die Option Standard-Sprache für Rechtschreibprüfung lässt sich eine Sprache festlegen, die genutzt wird,
wenn für eine in einem Projekt genutzte Sprache kein Sprachpaket für Microsoft Office vorliegt.
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11
Publikation
Durch das Publizieren eines Arbeitsbereiches können Sie Ihren Lernern die für das Abspielen der Lerninhalte
notwendigen Dateien zur Verfügung stellen.
Ein Arbeitsbereich enthält neben den zu publizierenden Inhalten Dateien, die nach der Publikation für das spätere
Abspielen nicht notwendig sind und welche die Größe des publizierten Arbeitsbereiches unnötig vergrößern. Beim
Publizieren eines Arbeitsbereiches wird daher eine Kopie in einem anzugebenden Zielverzeichnis erstellt, die nur
die für das Abspielen relevanten Dateien enthält.
Das Publizieren kann dabei in verschiedenen Formaten erfolgen und direkt auf einen Server oder File-Share
gespeichert werden. Weiterhin lassen sich Regeln für die Publizierung festlegen, um einmal erstellte Eingaben bei
einem erneuten Publizieren nicht noch einmal vornehmen zu müssen.
Hinweis
Damit das Abspielen von Lerninhalten im Browser funktioniert, müssen auf den jeweiligen Arbeitsplätzen
bestimmte Einstellungen vorhanden sein. Lesen Sie hierzu den Bereich Lernereinstellungen in dieser
Hilfe.
11.1
Publikationstypen
Für die Publikation von Arbeitsbereichen oder einzelnen Objekten stehen Ihnen verschiedene Publikationstypen
zur Verfügung. Diese sind:
Icon
Typ
Beschreibung
Standard
Dieses Format ist der Standard für die Publizierung von Arbeitsbereichen. Hierbei
werden HTML- und JavaScript-Dateien in einer Ordnerstruktur erstellt, die sich mit
dem trainer abspielen lassen.
Für das Standard-Format lässt sich eine inkrementelle Publizierung durchführen, die
das Hinzufügen, Entfernen und Aktualisieren von Objekten im Publikat ermöglicht.
EXE
(Executable)
Die Formate sind ausführbare Dateien und ermöglichen das direkte Abspielen von
Inhalten. Der gesamte Arbeitsbereich wird in einer Datei gespeichert, was den
Austausch der Dateien erleichtert.
Für dieses Format lässt sich zusätzlich ein Dateiname definieren.
SLC (SAP
Learning
Content)
Documente
Mit diesem Typ lassen sich alle in einem Arbeitsbereich verfügbaren
Dokumentationen in einen Ordner exportieren und dadurch beispielsweise direkt auf
einem File-System ablegen. Die Dokumente können in eine Ordnerstruktur publiziert
werden oder alle Dateien in einen Ordner mit den Namen der Inhaltsobjekte als
Dateinamen.
SCORM
Beachten Sie den Abschnitt Publizieren von SCORM/AICC.
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Publikation
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Icon
11.2
Typ
Beschreibung
SAP Learning
Solution
(SCORM)
Beachten Sie den Abschnitt Publizieren von SCORM/AICC.
AICC
Beachten Sie den Abschnitt Publizieren von SCORM/AICC.
Vorbereitung für das Publizieren
Bevor Sie einen Arbeitsbereich publizieren, muss die Baumstruktur der Lerninhalte so definiert werden, wie sie in
der Publikation verwendet werden soll. Neben dem Anordnen der Objekte in der Struktur, lassen sich Filter und
die Funktion Ausblenden zur Definition der zu publizierenden Inhalte nutzen. Nicht zu publizierende Inhalte
können somit ausgeblendet werden.
Für die Nutzung der Filter beachten Sie den Abschnitt Filtern und Suche im Arbeitsbereich.
Hinweis
Beachten Sie bei gefilterten und ausgeblendeten Objekte darauf, dass diese nicht für die Darstellung Ihrer
Lerninhalte benötigt werden. Beispielsweise verlinkte Projekte oder eine Gruppe für die Verwaltung von
Bild-Objekten sollten Sie daher vor dem Publizieren einblenden.
11.3
Arbeitsbereich publizieren
Auf folgende Weise publizieren Sie einen Arbeitsbereich:
1.
Starten Sie die Funktion Inhalte publizieren... über das Menü Arbeitsbereich -> Publizieren.
2.
Nach dem Ausführen der Funktion erhalten Sie einen Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen
können:
3.
4.
256
1.
Wählen Sie den Typ Ihrer Publikation aus - Standard, EXE oder SLC
2.
Geben Sie ein Zielverzeichnis für Ihren zu publizierenden Arbeitsbereich an. Über die Funktion Ordner
suchen können Sie diesen ändern.
Haben Sie das EXE- oder SLC-Format gewählt, dann können Sie zusätzlich eine Zieldatei definieren.
3.
Geben Sie einen Navigationspräfix ein, wenn Sie Navigationsprojekte publizieren.
Klicken Sie auf OK, um zur Übersicht der im Arbeitsbereich befindlichen Objekte zu gelangen.
1.
Wählen Sie nun die zu publizierenden Objekte aus.
2.
Haben Sie den Typ Standard gewählt, so lassen sich die Objekte inkrementell publizieren. Das heißt, Sie
können Objekte in einen publizierten Arbeitsbereich hinzufügen, diese entfernen oder aktualisieren.
Beachten Sie hierzu den entsprechenden Abschnitt.
3.
Das Root-Objekt bestimmt den Beginn der Publikation. Das ist notwendig, um speziell bei der Publikation
von Teilbäumen das oberste Objekt definieren zu können.
4.
Weiterhin können Sie für Ihre Publikation ein Startobjekt definieren. Dieses wird beim Aufruf der
Publikation als erstes angezeigt und kann zum Beispiel eine einführende Buchseite sein.
Klicken Sie auf Ok, um die Publizierung durchzuführen.
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Publikation
Publizieren von Referenzen
Für eine Publikation können die referenzierten Ressourcen und Objekte geprüft werden, um nur die Dateien
auszugeben, die auch tatsächlich benötigt werden. Dadurch wird die Dateigröße der Publikation optimiert,
weiterhin wird vermieden, dass benötigte Referenzen vergessen werden. Beim Publizieren in eine bestehende
Publikation werden nicht mehr verwendete Referenzen entfernt.
Bevor Sie das Prüfen der Referenzen durchführen sind zunächst alle zu publizierenden Inhalte zu aktivieren sowie
alle Ressourcen zu deaktivieren. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Referenzen prüfen, um alle
notwendigen Referenzen in der Baumstruktur zu aktivieren.
Achtung
Publizieren Sie einen Arbeitsbereich nie in einen bestehenden oder geöffneten Arbeitsbereich, da die
Dateien beim Publizieren überschrieben werden. Legen Sie zum Publizieren immer einen neuen Ordner
an. Publizieren Sie nur in einen bestehenden Arbeitsbereich, wenn Sie diesen aktualisieren wollen und
dieser nicht geöffnet ist.
11.3.1
Inkrementelles Publizieren im Standard-Format
Mit dem inkrementellen Publizieren im Standard-Format haben Sie die Möglichkeit, Objekte in einen bereits
publizierten Arbeitsbereich hinzuzufügen, zu aktualisieren oder zu entfernen. Hierfür stehen Ihnen in der
Baumstruktur des Inhalte publizieren... Dialogs entsprechende Funktionalitäten zur Verfügung, um den Zustand
eines Objektes zum publizierten Arbeitsbereich zu erkennen und zu beeinflussen.
Vor einem Objekt haben Sie eine Schaltfläche, über die Sie die Aktion für den Publizierungsvorgang einstellen
können. Durch Klick auf eine Schaltfläche ändern diese entsprechend ihre Einstellung. Die aktuelle Einstellung des
Icons gibt die Aktion beim Publizieren des Arbeitsbereiches für das Objekt an. Weiterhin kann der Zustand über
das Kontext-Menü ausgewählt werden.
Status der Icons
Icon
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Publikation
Einstellung
Erklärung
Hinzufügen
Fügt ein Objekt beim Publizieren
dem publizierten Arbeitsbereich
hinzu.
Aktualisieren
Aktualisiert ein bereits im
publizierten Arbeitsbereich
verfügbares Objekt.
Entfernen
Entfernt ein Objekt aus dem
publizierten Arbeitsbereich.
Auslassen
Lässt die in der Objekt-Gruppe
befindlichen Objekte für die
Publizierung aus.
Gleich
Zeigt an, dass das Objekt im
Arbeitsbereich mit dem Objekt im
publizierten Arbeitsbereich
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257
Icon
Einstellung
Erklärung
übereinstimmt.
Unterschiedliche Zustände
Das Icon zeigt, dass sich in der
Objekt-Gruppe Objekte mit
unterschiedlichen Stati befinden.
Behalten
Diese Option lässt sich auswählen,
um ein Objekt zu erhalten. Dies ist
etwa der Fall, wenn etwa ein Objekt
als Aktualisieren empfohlen wird,
Sie es aber nicht überschreiben
möchten.
Bei Auswahl eines Objektes stehen für dieses folgende Informationen zur Verfügung:



Status - Gibt den aktuellen Status der Objekte im Arbeitsbereich zum publizierten Arbeitsbereich an.
Vorschlag - Gibt eine mögliche Handlung für die Publizierung des Objektes an.
Einstellung - Gibt die aktuell eingestellte Handlung für die Publizierung des Objektes an.
Hinweis
Beachten Sie, dass das inkrementelle Publizieren nur für das Standard-Format durchgeführt werden
kann. Dies ist der Fall, da dabei eine Ordnerstruktur erstellt wird, die sich entsprechend verändern lässt,
während im EXE- oderSLC-Format die jeweilige Datei beim Publizieren neu angelegt wird.
11.4
Publizierungsregeln
Publizierungsregeln erleichtern das mehrmalige Publizieren eines Workarounds, da Sie die Einträge nur einmalig
vornehmen müssen. Die Regeln können im Dialog Publizierungsregeln bearbeiten erstellt und bearbeitet werden.
Publizierungsregeln verwalten
Erstellte Publizierungsregeln werden als Ressource im Ressourcenbaum abgelegt. Dadurch können Sie
allgemeine Regeln für das aktuelle Projekt erstellen und die Ressourcen in einer Autorenumgebung verwenden.
Zudem können Sie die Ressourcen als Archiv exportieren, das anschließend in einen anderen Arbeitsbereich
importiert werden kann.

Entfernen:
Löscht die gewählte Publizierungsregel aus der Liste und den Ressourcen.
11.4.1
Publizierungsregeln erstellen
Gehen Sie zum Erstellen von Publizierungsregeln folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie den Dialog Publizierungsregeln bearbeiten im Menü über Arbeitsbereich -> Publizieren ->
Publizierungsregeln bearbeiten....
Im Dialog werden alle bereits vorhandenen Publizierungsregeln des Arbeitsbereichs angezeigt.
2.
Verwenden Sie zum Erstellen einer Publizierungsregel eine der folgenden Drucktasten:
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Publikation
3.
o
Hinzufügen:
Erstellt eine neue Publizierungsregel.
Neue Publizierungsregeln verwenden einen Standardnamen im Feld Name. Durch Klicken auf OK wird der
Name für die Ressource geändert.
o
Duplizieren:
Erstellt eine Publizierungsregel unter Verwendung einer bereits vorhandenen Ressource.
Wenn Sie eine Publizierungsregel aus der Liste auswählen, werden Ihnen auf der rechten Seite des Dialogs die
Parameter angezeigt. Nun können Sie die im Kapitel Publizierungseinstellungen erläuterten
Publizierungsparameter bearbeiten.
o
4.
Name:
Bestimmt den Namen der Publizierungsregel. Der Name wird als Anzeigename der Ressource verwendet.
Regelname generieren:
Generiert einen Namen. Der Name enthält das definierte Stammobjekt und das Zielverzeichnis/die
Zieldatei.
Klicken Sie nach Abschluss der Bearbeitung auf eine der folgenden Drucktasten:
o
Publizieren:
Speichert die erstellte Publizierungsregel und führt die Publizierung aus.
o
Schließen:
Speichert die erstellte Publizierungsregel und schließt den Dialog.
Die erstellten Publizierungsregeln können durch Auswahl des Regelnamens im Menü Arbeitsbereich -> Publizieren
ausgeführt werden. Alternativ können Sie die Ressource auswählen und im Objekt-Editor auf Publizieren klicken.
11.4.2
Publizierungseinstellungen
Für das Publizieren eines Arbeitsbereichs oder bestimmten Inhalts stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:

Typ:
Über diese Option können Sie ein Publizierungsformat für den Arbeitsbereich auswählen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Publizierungstypen.

Beginnen von:
Legt den Punkt in der Inhaltsstruktur fest, von dem aus die Publizierung des Inhalts gestartet werden soll.
Dadurch können Sie eine bestimmte Gruppe oder den gesamten Inhalt publizieren.
Verwenden Sie die Option Link bearbeiten..., um das Stammobjekt zu ändern. Daraufhin öffnet sich ein Dialog,
in dem Sie ein Objekt in der Baumstruktur angeben können. Bestätigen Sie mit OK.

Filter verwenden:
Über diese Option können Sie einen bestehenden Filter auswählen, der auf die Publizierung angewendet
werden soll.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Filter und Suche im Arbeitsbereich.

Zielverzeichnis/Zieldatei:
Gibt den Ablageort an, in den der Arbeitsbereich publiziert werden soll, oder gibt den Ordner und den
Dateinamen einer EXE-/SLC-Datei an. Über die Drucktaste Nach Ordner suchen können Sie einen Ordner als
Ablageort auswählen.

Zielverzeichnis bereinigen:
Ist diese Option aktiviert, wird das Zielverzeichnis immer vor der Publizierung bereinigt. Diese Einstellung ist
nur für den Typ Standard verfügbar.
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
Navigationspräfix:
Über diese Option können Sie den Speicherort des Arbeitsbereiches für Navigationsprojekte festlegen. Das
Präfix ist für das Abspielen von einem Web-Server oder einem Netzwerkordner erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Publizieren von Navigationen .

Abspielen:
Legt die Einstellungen für das Abspielen von Simulationen und Büchern/Buchseiten fest. Wenn Sie andere
Einstellungen verwenden, können Sie die erforderliche Ressource aktivieren.

Abspielen der Navigation:
Legt die Einstellungen für das Abspielen von Navigationen fest. Wenn Sie andere Einstellungen verwenden,
können Sie die erforderliche Ressource aktivieren.

Textstile:
Legt die Textstile des erstellten Inhalts fest. Wenn Sie andere Stile verwenden, können Sie die erforderliche
Ressource aktivieren.
11.4.3
Publizieren von Navigationen
Um Navigationen von einem Web-Server oder File-Share aufrufen zu können, ist es notwendig, beim Publizieren
den Ablageort des Arbeitsbereiches anzugeben. Hierfür steht Ihnen beim Publizieren von Inhalten das Textfeld
Navigationpräfix zur Verfügung. Geben Sie in diesem die URL und den Namen des Arbeitsbereiches an.
Beispiel Web-Server:http://ihrwebserver/[...]/arbeitsbereich
Beispiel File-Share: …\Arbeitsbereich\index.html
Hinweis
Beachten Sie, dass nach dem Publizieren der Ablageort des Arbeitsbereiches mit den Navigationen
beizubehalten ist, da ansonsten der festgelegte Präfix nicht mehr mit dem Ablageort übereinstimmt.
Möchten Sie einen Arbeitsbereich an einem anderen Ort ablegen, dann ist dieser mit angepasstem Präfix
erneut zu publizieren.
11.4.4
Dokumente publizieren
Durch das Publizieren von Dokumenten können Sie alle Dokumentationsdateien aus Ihrem Arbeitsplatz in einem
Ordner ablegen. Wählen Sie dafür in den Dokumentationseinstellungen "Dokumente" als Publizierungstyp aus.
Neben den allgemeinen Publizierungseinstellungen stehen Ihnen weitere Einstellung zur Verfügung:

Externe Dokumente einfügen:
In der Regel werden nur generierte Dokumente publiziert. Aktivieren Sie die Einstellung, wenn Sie importierte
Dokumente publizieren möchten.

Flache Struktur:
Gibt an, dass alle Dokumente im Hauptordner abgelegt werden. Für jedes Dokument wird ein
Inhaltsobjektname und ein Inhaltstyp generiert. Der Name des Dokuments beginnt mit dem Inhaltsnamen,
z.B. Projektname - Dokumenttyp.docx.
HTML-Dokumente und Zentraldokumente können nicht in eine flache Struktur publiziert werden.
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Publikation
o

Nach Typ sortieren:
Gibt an, dass der generierte Dokumentname beim Publizieren einer flachen Struktur mit dem
Dokumenttyp beginnt, z.B. Dokumenttyp - Projektname.docx.
Formate einfügen
Aktivieren Sie das gewünschte Dokumentformat, um alle verfügbaren Dokumente in folgenden Formaten zu
publizieren:
o
Word-/PowerPoint-Dokumente
o
HTML-Dokumente
o
PDF-Dokumente
11.4.5
Mehrfachdatei für optimiertes Abspielen
Mehrfachdateien werden beim Publizieren von Inhalten erstellt. Die Mehrfachdatei sammelt alle relevanten
Abspieldateien aus dem publizierten Inhalt und den publizierten Ressourcen und wird in der Publizierung
abgelegt. Dadurch können Inhalte schneller gestartet werden. Dies ist beim Ablegen von Inhalten auf einem
Webserver oder einem Netzwerkordner empfohlen.
Die generierte Mehrfachdatei hängt von dem Inhalt ab, den Sie publizieren möchten und kann für die
Publizierungstypen Standard, Ausführbare Datei und SLC verwendet werden. Wählen Sie die gewünschte
Einstellung für Mehrfachdateien aus:

Struktur packen:
Fügt Informationen zur Arbeitsbereichsstruktur in die Mehrfachdatei ein.

Ressourcen packen:
Fügt Informationen zu Ressourcen in die Mehrfachdatei ein.

Projekte packen:
Fügt Informationen zu Projekten in die Mehrfachdatei ein.

Buchseiten packen:
Fügt Informationen zu Buchseiten in die Mehrfachdatei ein.
Hinweis
Mehrfachdateien können nicht für Navigationsprojekte verwendet werden, da die Mehrfachdatei vom
trainer gestartet wird. Verwenden Sie die Einstellungen nur beim Publizieren von Simulationsprojekten,
Buchseiten und Texteinheiten.
Die erforderlichen Mehrfachdatei-Informationen hängen von Ihrem Inhalt ab. In der Regel können Sie alle
Einstellungen verwenden. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der verschiedenen Anwendungsfälle für das
Aktivieren oder Deaktivieren einer Einstellung:
Einstellung
Status
Projekte packen
Aktivieren

Simulationsprojekte werden
publiziert.
Projekte packen
Deaktivieren

Simulationsprojekte werden
nicht publiziert.

Navigationsprojekte werden
publiziert.
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Publikation
Inhalt
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261
Einstellung
Status
Inhalt

Projekte werden von einem
anderen Arbeitsbereich
gestartet.
Buchseiten packen
Aktivieren

Buchseiten werden publiziert.
Buchseiten packen
Deaktivieren

Buchseiten werden nicht
publiziert.

Navigationsprojekte werden
publiziert.
Struktur packen
Aktivieren

Eine komplexe Struktur wird
publiziert.
Struktur packen
Deaktivieren

Nur ein Objekt oder eine
geringe Anzahl an Objekten
wird publiziert.

Navigationsprojekte werden
publiziert.
Ressourcen packen
Aktivieren

Eine große Anzahl an
Ressourcen wird für den Inhalt
verwendet.
Ressourcen packen
Deaktivieren

Eine geringe Anzahl an
Ressourcen wird für den Inhalt
verwendet.

Navigationsprojekte werden
publiziert.
11.4.6
Publizierungsregeln-Ressource
Erstellte Publizierungsregeln werden als Ressourcen im Ressourcenbaum gespeichert. Dies ermöglicht es Ihnen,
allgemeine Regeln für ein Inhaltsprojekt zu erstellen und die Ressourcen in einer Autorenumgebung zu nutzen.
Weiterhin können Sie die Ressourcen als Archiv exportieren, um diese in einen anderen Arbeitsbereich zu
importieren.
262
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Publikation
Funktionen im Objekt-Editor
Die folgenden Funktionen stehen für eine ausgewählte Ressource im Objekt-Editor zur Verfügung:

Publizierungsregel bearbeiten:
Öffnet den Dialog Publizierungsregeln bearbeiten, zum Ändern der Regeleinstellungen.

Publizieren:
Führt das Publizieren mit den definierten Regeleinstellungen durch.

Zielordner öffnen:
Öffnet den Ordner mit den publizierten Inhalt.
11.5
Publizieren einzelner Objekte
Das Publizieren eines gesamten Arbeitsbereiches ist nicht immer notwendig. Sie können einzelne Objekte
ausgeben, indem Sie beim Auswählen eines Objekts in der Baumstruktur des Projekt-Explorers das Kontextmenü
verwenden. Gehen Sie zum Publizieren eines Objekts folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie im Menü die Option Objekt publizieren...
2.
Daraufhin öffnet sich ein Dialog, in dem Sie das Zielverzeichnis angeben können. Wählen Sie die Drucktaste
Ordner auswählen....
Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Kapitel Publizierungseinstellungen.
Weitere Funktionen im Dialog:
3.
o
Referenzen prüfen:
Enthält alle referenzierten Objekte und Ressourcen. Über diese Option werden alle Objekte in der obigen
Box aufgelistet.
o
Als Publizierungsregel speichern:
Über diese Option können Sie die definierten Einstellungen für weitere Publizierungen speichern. Die
Einstellungen werden als Publizierungsregel-Ressource abgelegt.
Klicken Sie auf OK, um den Dialog zu bestätigen.
Nach Abschluss der Publizierung öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Publizierung Starten oder das
Zielverzeichnis Öffnen können. Klicken Sie auf Schließen, um die Publizierung fertigzustellen.
SAP Workforce Performance Builder 9.3
Publikation
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263
11.6
Publikation auf einem Server
Um die Publikation von erstellten Lerninhalten auf einem Server (z.B. Apache oder IIS) vorzunehmen, wird der
publizierte Arbeitsbereich an den gewünschten Ort auf dem Server kopiert oder die Publikation direkt auf dem
Ziel-Server ausgeführt. Per Aufruf der entsprechenden HTML-Datei kann eine Simulation in einem bestimmten
Modus direkt im Browser betrachtet werden:
Beispiel:
http://ihrwebserver/[...]/arbeitsbereich/projects/beispiel1/beispiel1_demo.html
Um die zum Arbeitsbereich gehörende library zu öffnen, reicht es, das Hauptverzeichnis im Browser aufzurufen:
Beispiel:
http://ihrwebserver/[...]/arbeitsbereich
11.7
Publikation auf einem Intranet-Share
Um die Publikation von erstellten Lerninhalten auf dem File-Share eines Intranetservers vorzunehmen, wird der
publizierte Arbeitsbereich an den gewünschten Ort auf dem Server kopiert oder die Publikation direkt auf dem
Zielserver ausgeführt. Per Aufruf der entsprechenden HTML-Datei kann eine Simulation in einem bestimmten
Modus direkt im Browser betrachtet werden:
Beispiel:
\\ihrserver\beispiel_share\[...]\arbeitsbereich\projects\beispiel1\beispiel1_demo.html
Um die zum Arbeitsbereich gehörende library zu öffnen, reicht es, das Hauptverzeichnis im Browser aufzurufen:
Beispiel:
\\ihrserver\beispiel_share\[...]\arbeitsbereich\index.html
Hinweis
Im Zusammenhang mit der Verwendung von Anti-Viren-Software, die bei Zugriffen auf ein Intranet-Share
aktiv ist, kann es aufgrund des Scannens aller aufgerufenen Dateien, die für das Abspielen einer
Simulation benötigt werden, beim Aufrufen der Simulation bis zum endlichen Start zu einer wesentlichen
Verzögerung kommen. Es wird deshalb empfohlen, die Publikation von Lerninhalten wenn möglich immer
auf einem Server vorzunehmen.
11.8
Simulationsvideo generieren
Videos stellen ein zusätzliches Format für das Abspielen einer Simulation im Demo-Modus dar. Dadurch können
Sie die Simulation im portablen Format verwenden und sie auf Medienplattformen publizieren.
Videos können für Simulationsprojekte mit oder ohne Audio im AVI- und MP4-Format erstellt werden. Das Video
enthält alle Abspielressourcen.
Die trainer-Leiste wird in einem Video nicht angezeigt, da das Video über das Abspielfenster des Players gesteuert
werden kann.
264
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Publikation
Video generieren
Gehen Sie zum Generieren eines Videos folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie ein Simulationsprojekt im Baum des Projekt-Explorers aus.
oder
Öffnen Sie ein Simulationsprojekt im Projekt-Editor.
2.
Klicken Sie auf Werkzeuge -> Video generieren....
Daraufhin wird der Dialog Video generieren geöffnet.
3.
Ändern Sie die Einstellungen im Dialog nach Bedarf.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Dialog Video generieren.
4.
Klicken Sie auf Start, um das Video zu generieren.
Die Videogenerierung wird gestartet und der Status in der Fortschrittsanzeige angezeigt.
5.
Nach dem Generieren wird ein Dialog angezeigt. Der Dialog ermöglicht Ihnen das Abspielen des Videos oder
das Öffnen des Ordners.
6.
Klicken Sie auf Fertigstellen, um den Dialog zu schließen.
Das Video wird in der Projektstruktur als demo.avi/mp4 abgelegt. Der Projektordner kann im Objekt-Editor über
die Option Ordner öffnen geöffnet werden.
11.8.1
Dialog Video generieren
Der Dialog Video generieren wird zum Generieren von Videos für Simulationsprojekte verwendet. Der Dialog
enthält Einstellungen und Befehle für das Generieren und die Vorschau von Videos. Er kann über Video generieren
geöffnet werden.
Der Dialog enthält folgende Bereiche:
Projekteinstellungen
Dieser Bereich zeigt eine Vorschau des aktuellen Frames für die Videogenerierung an. Beim Öffnen des Dialogs
zeigt das Bild den ersten Frame an.
Videoeinstellungen
Der Bereich enthält folgende Einstellungen für das Generieren von Videos:

Vorlagen:
Enthält unterschiedliche Formate, um eine Videogenerierung für spezifische Anwendungsfälle zu
ermöglichen.

Video-Codec:
Zeigt den aktiven Codec für das Generieren von Videos an. Der Codec definiert das Format für Videos.
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265
o Einstellungen...:
Öffnet einen Dialog zum Ändern des Codec. Der Dialog zeigt alle installierten Codes für das System an.
Nur kompatible Codecs werden angezeigt.

Zuschnittgröße:
Definiert die Größe des Bildbereiches der Simulationsseiten in Pixel. Wählen Sie einen Prozentwert aus, um
die Größe zu ändern.
o Größe anpassen:
Die Option ermöglicht es Ihnen, eine individuelle Zuschnittgröße einzugeben. Die Textfelder werden
aktiviert.
o Zeigen... / Ausblenden:
Öffnet ein Fenster zum manuellen Anpassen der Größe des Videos.
Durch Ändern der Fenstergröße wird auch das Bild geändert. Nachdem Sie die Größe geändert haben,
schließen Sie zum Übernehmen der Änderungen das Fenster.

Videogröße:
Definiert die Größe des Videos in Pixel und skaliert die Bilder. Wählen Sie einen Prozentwert aus, um die
Größe zu ändern.
o Größe anpassen:
Die Option ermöglicht es Ihnen, eine individuelle Größe des Videos einzugeben. Die Textfelder werden
aktiviert.

Frame-Rate (Frames pro Sekunde):
Legt die Anzahl der in einer Sekunde angezeigten Bilder fest. Der Initialwert ist 25.
Beachten Sie, dass eine hohe Frame-Rate zu einer höheren Generierungszeit und größeren Dateigröße führt.

Audioformat:
Zeigt das aktive Ausgabeformat des Audios an. Das aktive Audioformat kann im Dialog Audioformat ändern
geändert werden.
Videoausgabe
Der Bereich enthält Informationen zum Generierungsprozess.
Drucktasten
Am unteren Rand des Dialogs befinden sich folgende Drucktasten und Drucktastenstatus:
Icon
Beschreibung
Neu laden:
Lädt das Projekt neu, nachdem die Videogenerierung
abgebrochen wurde. Dadurch können Sie die
Einstellungen ändern und die Generierung erneut
starten.
Ein erneutes Laden kann dann erforderlich sein, wenn
die geänderten Einstellungen nicht richtig
übernommen wurden.
Generieren:
Startet die Videogenerierung.
266
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Publikation
Icon
Beschreibung
Anhalten:
Hält die Videogenerierung an.
Weiter:
Fährt mit der Videogenerierung vom angehaltenen
Status mit den aktuellen Einstellungen fort.
Schließen:
Schließt den Dialog Video generieren, nachdem die
Videogenerierung abgebrochen wurde.
Abbrechen:
Bricht die Videogenerierung ab. Sie können das
Projekt anschließend neu laden.
Beenden:
Schließt den Dialog Video generieren, nachdem die
Videogenerierung erfolgreich beendet wurde.
11.8.2
Zuschnittgröße und Videogröße
Das Bild zeigt Ihnen die Verwendung der Zuschnittgröße und der Videogröße für die Videogenerierung:
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Publikation
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267
Das komplette Bild wird im generierten Video beibehalten. Während des Abspielens des Videos bewegt sich der
Fokus zu der Position der aktuellen Markierung und Bubble.
Die Videogröße kann kleiner als die Zuschnittgröße sein. Dadurch wird das Bild skaliert.
11.9
Publikation für SAP Mobile Documents
Inhalte, die im Format SLC publiziert wurden, können direkt auf dem iPad oder iPhone in der SAP Mobile
Documents App geöffnet und konsumiert werden.
Um Ihre Inhalte auf SAP Mobile Documents zu publizieren, benötigen Sie SAP Mobile Documents for Windows im
aktuellsten Stand der Version 1.2. Publizieren Sie folgend Ihre Inhalte im Format SLC direkt in Ihr lokales SAP
268
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Publikation
Mobile Documents Verzeichnis (standardgemäß: Mobile Docs > My Documents in Ihrem lokalen
Nutzerverzeichnis).
Nachdem die Datei in das Verzeichnis publiziert wurde, wird Sie automatisch auf den Server synchronisiert und
bietet Ihnen nun die Möglichkeit, die Inhalte in Ihrer SAP Mobile Documents App zu laden, abzuspielen oder zu
teilen.
Hinweis
Deaktivieren Sie alle Optionen für die Erstellung einer Mehrfachdatei, wenn Sie Inhalte als SLC für die
Verwendung in SAP Mobile Documents publizieren möchten
11.10 Lokales Abspielen
Die Generierung einer Simulation entspricht einer lokalen Publikation. Mit der Generierung werden alle nötigen
Daten für eine Publikation erzeugt und innerhalb des Arbeitsbereich-Ordners abgelegt. Anschließend kann die
Simulation direkt im trainer betrachtet werden. Wählen Sie hierfür einen Modus Ihres Projekts im Projekt-Explorer
aus und klicken Sie anschließend auf den Befehl Im trainer abspielen.
Die Simulationen können außerdem durch einen Doppelklick auf die Simulation im Projekt-Explorer oder per
Aufruf der entsprechenden Datei direkt aus dem Arbeitsbereich heraus dargestellt werden:
Beispiel:
C:\...\arbeitsbereich\projects\beispiel1\beispiel1_demo.html
Die Anzeige der im library kann durch Klicken auf die Schaltfläche Als library öffnen im Projekt-Explorer erfolgen.
Im Arbeitsbereich definierte Filter sind auch für die Darstellung der Inhalte in der publizierten verfügbar.
Die library kann aber auch direkt über den folgenden Pfad im Browser geöffnet werden:
Beispiel:
C:\...\arbeitsbereich\index.html
11.11 Einen Start-Link festlegen
Die Funktion Start-Link ermöglicht es Ihnen auf einfache Weise den Link zu einer Lerninhalt oder der library zu
generieren. Anschließend lässt sich der Start-Link beispielsweise auf einer Webseite einbinden, über welche die
Nutzer die Lerninhalte aufrufen können. Dies ist notwendig, wenn ein Arbeitsbereich auf einen Web-Server oder
File-Share publiziert wurde.
Der Start-Link lässt sich für alle im Projekt-Explorer verfügbaren Objekte festlegen. Verlinken Sie eine Gruppe,
wird bei deren Aufruf die library geöffnet, um die zugehörigen Inhalte anzuzeigen. Der für ein Objekt bestehende
Start-Link wird bei Auswahl eines Objektes im Parameter Start-Link des Objekte-Editors angezeigt.
Hinweis
Für das Publizieren von Navigationen auf einen Web-Server ist die Funktion Präfix im Dialog für das
direkte Publizieren zu nutzen. Über diese Option wird den Navigationsdateien der Ablageort des
Arbeitsbereiches zugewiesen, sodass der Navigator die Navigationen beim Aufruf finden und aufrufen
kann.
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Allgemeine Einstellungen
Bei Auswahl des Arbeitsbereiches in der Baumstruktur des Projekt-Explorer lässt sich im Unterbereich Start-Links
eine allgemeine Regel definieren, die für die Erstellung aller Start-Links genutzt wird.

Präfix:
Der Präfix definiert eine allgemeine dem Start-Link vorangestellte URL oder Pfadangabe. Dies kann
beispielsweise der Link zu einer Webseite sein.

Präfix verwenden:
Mit aktivieren dieser Option wird der definierte Präfix zur Generierung des Start-Links verwendet.

Dialog verwenden:
Ist diese Option aktiviert, wird bei Auswahl der Funktion Start-Link kopieren im Kontext-Menü eines Objektes
ein Dialog zur Definition des Links geöffnet. Ist die Option deaktiviert wird der Link direkt kopiert und anhand
der vorher allgemein festgelegten Kriterien erstellt.
11.11.1
Auswahl des Start-Links für ein Objekt
Um den Start-Link für ein Objekt zu kopieren, ist für dieses in der Baumstruktur des Projekt-Explorers mit der
rechten Maustaste das Kontextmenü zu öffnen. Wählen Sie nun die Funktion Start-Link kopieren… aus.

Wurde vorhergehend die Option Dialog verwenden deaktiviert, wird der Start-Link direkt kopiert.

Wurde vorhergehend die Option Dialog verwenden aktiviert öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Präfix
bestimmen können. Mit Klick auf Kopieren wird der Link anschließend kopiert.
Der kopierte Start-Link lässt sich nun in die gewünschte Datei einfügen und den Nutzern zur Verfügung stellen.
11.12 Publizieren von SCORM/AICC
Der Producer unterstützt den Export von ganzen Arbeitsbereichen nach SCORM und AICC, die dann in ein
entsprechendes Learning Management System (LMS) importiert werden können. Welchen Standard Ihr LMS
unterstützt und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, erfahren Sie beim verantwortlichen Systembetreuer
Ihrer IT-Abteilung.
SCORM-Publizierung
Für den Import von Lerninhalten in ein SCORM LMS kann ein dafür konformes IMS-Manifest erzeugt bzw. aus
dem Producer exportiert werden. Neben der SCORM-Datei wird zusätzlich ein ZIP-Archiv des Arbeitsbereichs für
den direkten Import in das LMS erstellt. Dadurch werden entsprechende für die Projekte nötige Ressourcen
beibehalten.
Die folgenden Formate werden unterstützt:

SCORM 1.2

SCORM 2004 3rd Edition

SCORM 2004 4rd Edition

SAVE 1.0 (SCORM 1.2)
270
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AICC-Publizierung
Ist anstatt dessen die Erzeugung von AICC-Dateien ausgewählt, werden die Dateien lms.au, lms.crs, lms.cst und
lms.des im Hauptverzeichnis des Arbeitsbereiches abgelegt. Diese müssen unter Umständen noch an das
Zielsystem angepasst werden. Die Informationen, ob ein Präfix für Dateinamen und ein AICC Creator angegeben
werden müssen, holen Sie sich beim zuständigen Systembetreuer des Ziel-LMS ein.
Der Producer unterstützt das AICC HACP Format - das Format AICC PENS wird nicht unterstützt.
Publizierungsprozess
Der folgende Ablauf ist für die Publizierung von SCORM oder AICC empfohlen:
1.
Erstellen und strukturieren Sie die Inhalte.
2.
Passen Sie die Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog an.
3.
Passen Sie die Einstellungen in der Publizierungsregel an.
4.
Publizieren Sie den Arbeitsbereich.
Nach der Publizierung kann die ZIP-Datei oder Arbeitsbereichsordner mit den enthaltenen spezifischen
Formatdateien in das LMS importiert werden.
Hinweis
Beachten Sie, dass Navigationsprojekte nicht in einem LMS genutzt werden können.
11.12.1 Vorbereitung
Für einen Export sind sind folgenden Vorbereitungen zu treffen.
Inhaltsstruktur
Für den Export von SCORM-Dateien ist die Ausgabestruktur der Inhalte in exakt der Weise zu definieren wie diese
später im LMS angezeigt werden soll. Es ist möglich, komplexe Gruppen und Projekte, Bücher mit Buchseiten und
Projekten sowie einzelne Projekte zu exportieren.
Der Export der Inhalte des Arbeitsbereiches ist von der Auswahl der Gruppe abhängig. Möchten Sie den gesamten
Inhalt des Arbeitsbereiches ausgeben, wählen Sie die Gruppe Inhalt aus und starten Sie anschließend den Export.
Möchten Sie nur eine bestimmte Gruppe ausgeben, dann wählen Sie nur diese Gruppe aus. Weiterhin kann die
Struktur durch Filter beeinflusst werden oder durch die Ausblenden-Option, um nicht zu exportierende Objekte
auszublenden.
Hinweis
Beachten Sie, dass ein korrektes Tracking nur möglich ist, wenn unerwünschte Inhalte und Modi
ausgeblendet sind.
Empfehlungen
Stellen Sie sicher, dass für den Aufgabentext ein Text für den Test-Modus eingeben ist. Dieser kann im Makro
Simulation Anfang eingeben werden.
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11.12.2 Zentrale Konfigurationen
Die Einstellungen können im zentralen Konfigurationsdialog im Bereich Abspieleinstellungen. Öffnen Sie den
Dialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen. Die Einstellungen können global für den trainer und individuell
für jeden Simulationsmodus eingestellt werden.
Die folgenden Einstellungsbereiche sind für den Export relevant:

Tracking (Allgemein)

Tracking (SCORM)

Tracking (AICC)

Eigenschaften neues Fenster
11.12.2.1 Tracking (Allgemein)
Der Bereich Tracking (Allgemein) enthält allgemeine Einstellungen für das Tracking. Die Aktivierung des Backends
für die Kommunikationsoberfläche von SCORM oder AICC kann in der Einstellung Tracking-Backend
vorgenommen werden. Die folgenden Einstellungen definieren das Tracking-Backend und sind global in den
trainer-Einstellungen zu setzen:

SCORM (automatisch)

SCORM 1.2

SCORM 2004

AICC
11.12.2.2 Tracking (SCORM)
Der Bereich Tracking (SCORM) enthält Einstellungen für das SCORM-Tracking:

Fortschritt und Ergebnis tracken:
Aktiviert das Tracking für den Status des Lernfortschritts für die Kalkulierung des Ergebnisses. Geben Sie an,
ob Sie nur den Fortschritt oder das kalkulierte Ergebnis erhalten möchten oder beide Werte.
o ohne
o nur Fortschritt
o Fortschritt als Ergebnis
o Fortschritt und Ergebnis
o Fortschritt und Ergebnis - unvollständig wenn nicht bestanden

Erfolgsstatus senden:
Definiert, wann die Information über eine erfolgreich ausgeführte Aktion an das LMS gesendet werden soll.
o nie
o abhängig von Punkten
o wenn beendet
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

Simulation fortsetzen:
Definiert, ob eine Simulation nach dem Schließen fortgesetzt werden kann. Optional kann ein Hinweis
angezeigt werden, wenn der Nutzer versucht eine beendete Simulation fortzusetzen versucht, da dies das
Ergebnis zurücksetzt.
o
Nein
o
Ja
o
Warnung anzeigen, wenn beendet
Ergebnistyp:
Definiert die Form, in der das Ergebnis an das LMS übertragen werden soll. Dieses kann entsprechend Ihres
LMS Punkte- oder Prozent-basiert sein.
o
Punkte
o
Prozent

Ergebnispräzision:
Definiert die Dezimalstellen des Ergebnisses. Der Standardwert sind zwei Dezimalstellen (e.g. 0.95).

Daten nur einmal übertragen:
Überträgt das Ergebnis zu dem LMS nur dann, wenn die Simulation beendet wurde. Verwenden Sie diese
Einstellung, um die Netzwerklast zu verringern.

Objective-Daten tracken:
Generiert SCORM-Objectives für die Untereinheiten der library oder eines Buches.

Neustarten von Simulation zulassen:
Definiert, ob eine Neustart-Schaltfläche auf der Stoppseite einer Simulation angezeigt wird.
Die Option sollte deaktiviert werden, wenn das LMS kein internes Abspielen von Inhalten ermöglicht.
Hinweis
Beachten Sie, dass das Anzeigen von Objective-Daten vom jeweilig genutzten LMS abhängig ist und dass
diese nicht in jedem LMS angezeigt werden können.
11.12.2.3 Tracking (AICC)
Der Bereich Tracking (AICC) enthält Einstellungen für das AICC-Tracking:


Fortschritt und Ergebnis tracken:
Aktiviert das Tracking für den Status des Lernfortschritts für die Kalkulierung des Ergebnisses. Geben Sie an,
ob Sie nur den Fortschritt oder das kalkulierte Ergebnis erhalten möchten oder beide Werte.
o
ohne
o
nur Fortschritt
o
Fortschritt als Ergebnis
o
Fortschritt und Ergebnis
Erfolgsstatus senden:
Definiert, wann die Information über eine erfolgreich ausgeführte Aktion an das LMS gesendet werden soll.
o
nie
o
abhängig von Punkten
o
wenn beendet
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
Simulation fortsetzen:
Definiert, ob eine Simulation nach dem Schließen fortgesetzt werden kann. Optional kann ein Hinweis
angezeigt werden, wenn der Nutzer versucht eine beendete Simulation fortzusetzen versucht, da dies das
Ergebnis zurücksetzt.
o Nein
o Ja
o Warnung anzeigen, wenn beendet

Domainübergreifender Support:
Definiert die Unterstützung von Cross-Domains für das AICC-Tracking.
o Nein
o Flash

Neustarten von Simulation zulassen:
Definiert, ob eine Neustart-Schaltfläche auf der Stoppseite einer Simulation angezeigt wird.
Die Option sollte deaktiviert werden, wenn das LMS kein internes Abspielen von Inhalten ermöglicht.
11.12.2.4 Eigenschaften neues Fenster
Die Option Vollbild im Bereich Eigenschaften neues Fenster muss immer deaktiviert werden und ausgeschalten
werden, um die Ansicht in einem separaten Fenster zu verhindern. Das Browserfenster wird durch das
entsprechende LMS geregelt. Diese Auswahl stellt eine übergreifende Kommunikation zwischen Inhalte und LMS
sicher.
Die Deaktivierung des Vollbilds sollte in den jeweiligen Einstellungsseiten individuell für die Projektmodi und den
book reader erfolgen.
Hinweis
Beachten Sie, dass der Vollbild-Parameter für den SCORM-Export immer deaktiviert sein soll, um eine
fehlerfreie Kommunikation mit dem LMS zu ermöglichen.
11.12.2.5 Empfehlungen für Tracking-Einstellungen (SCORM)
Für das Tracking von Lerninhalten in einem LMS verwenden die SCORM-Spezifikationen ein Lernobjekt als
sharable content object (SCO). Nur das SCO kommuniziert hierbei mit dem LMS, was bedeutet, dass es Status
und Ergebnisinformationen sendet sowie Daten erfragt.
Die folgenden Lerninhalte werden für das SCO eines Producer-Arbeitsbereiches unterschieden:

Projekt-Modus

Bücher mit Buchseite

Bücher mit Buchseite und enthaltenen Verlinkungen zu Projektmodi
Für die Festlegung des Trackings der Inhaltsbeendigung sind verschiedene Einstellungen für die Lerninhalte
notwendig:
274
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Hinweis
Die folgenden Einstellungen sind für die Verwendung von Lerninhalten in einem LMS empfohlen.
Abhängig von dem genutzten LMS, können weitere Einstellungskombinationen das gewünschte
Trackingergebnis erzielen.

Globale Einstellungen - trainer
Die folgenden Einstellungen sollten in den globalen Einstellungen des trainers vorgenommen werden:
o
Tracking-Backend
o
Daten nur einmal übertragen
Die weiteren Einstellungen können global oder individuell für den spezifischen Projekt-Modus angepasst
werden.

Beendigung von Inhalten
Ein Buch ist beendet, wenn all enthaltenen Buchseiten und Projekt-Modi beendet wurden.
Um einen Projekt-Modus vom tracking auszuschließen, setzen Sie die Option Fortschritt und Ergebnis tracken
auf Nein in den spezifischen Modi-Einstellungen. Die Einstellung ermöglicht Ihnen die Definition, ob das
Ergebnis oder die Beendigung getrackt werden soll.

Starten verlinkter Modi im neuen Fenster
Die Modi eines Projekts können mittels des Objekts Modi-Link auf einer Buchseite verlinkt werden. Für dieses
Objekt ist die Option Link in neuem Fenster öffnen zu aktivieren. Während des Abspielens startet ein Modus im
neuen Fenster und nicht im Fenster der Buchseite.

Tracking von Objective-Daten
Mit der im zentralen Konfigurationsdialog aktivierten Option Objective-Daten tracken werden detaillierte
Tracking-Informationen zusätzlich zu den SCO-Tracking-Daten an das LMS gesendet. Die Einstellung kann für
Gruppen und Bücher mit enthaltenen Inhalten verwendet werden.
Hinweis
Beachten Sie, dass Objective-Daten nicht in allen LMS angezeigt werden können..
11.12.3 Publizierungsregeln für SCORM/AICC
Nach der Vorbereitung der Inhalte und der Anpassung der Einstellungen im zentralen Konfigurationsdialog,
können der Arbeitsbereich und die LMS-Dateien publiziert werden. Beachten Sie hierzu den Abschnitt
Publizierungsregeln. Für SCORM und AICC gibt es weitere Einstellungen in den Publizierungsregeln.
11.12.3.1 SCORM-Einstellungen
Der Unterbereich SCORM enthält die folgenden Einstellungen für die SCORM-Publizierung:
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Version
Für die Ausgabe einer SCORM-Datei sind verschiedene Formatversionen verfügbar, die Sie in der Option Version
auswählen können. Mit Auswahl einer Version wird das IMS-Manifest entsprechend der Format-Anforderungen
generiert. Die Versionen sind:

SCORM 1.2

SCORM 2004 3. Edition

SCORM 2004 4. Edition

SAVE 1.0 (SCORM 1.2)
SAVE 1.0-Einstellungen
Aktivieren Sie die Version SAVE 1.0 (SCORM 1.2) für die Erzeugung von Meta-Informationen im IMS-Manifest
entsprechend der SAVE 1.0-Spezifikationen. Beachten Sie auch den Abschnitt Verwenden von SAVE 1.0.
Weitere Optionen für SAVE 1.0 sind:

Copyright:
Mit dieser Option wird in den Meta-Informationen ein Copyright für die Lerninhalte angegeben.

Version:
Mit dieser Option wird in den Meta-Informationen die Version der Inhalte angegeben.
XML-Schema-Dateien
In einigen Fällen benötigt das LMS XML-Schema-Informationen, die in das SCORM-Paket zu integrieren sind.
Diese enthalten SCORM-spezifische Strukturdefinitionen für XML-Dokumente und erfordern korrekt formatierte
Dateien um fehlerfrei zu funktionieren.

XML-Schema-Dateien berücksichtigen:
Alle XML-Schema-Dateien werden in das SCORM-Paket eingefügt.

schemaLocations einfügen:
Die Attribute werden in das IMS-Manifest für die Referenz zu den SML-Schema-Dateien eingefügt.
Startparameter
In dem generierten IMS-Manifest wird jede Simulation mit einer eigenen URL angegeben, von der diese gestartet
wird.
Im LMS werden Simulationen teilweise durch Verwendung des Query-Strings einer URL geöffnet. Hierfür sind
zugehörige Attribute erforderlich. Die Option Simulation Startparameter kann dazu genutzt werden, um die zu
berücksichtigenden Attribute für die Eingabe der Start-URL. Diese werden entsprechend der Auswahl in das IMSManifest eingefügt.

Nur "href" Attribut verwenden:
Standardeinstellung für den SCORM-Export.
Eine der folgenden Einstellungen sollte verwendet werden, wenn eine Simulation nicht mit der
Standardeinstellung aufgerufen werden kann.

"href"- und "parameters"-Attribute:
Ein zusätzlicher Parameter-Attribut mit dem enthalten Query-String wird eingefügt. Dieser beginnt mit einem
Fragezeichen"?".

"href"- und "parameters"-Attribute ohne "?":
Ein zusätzlicher Parameter-Attribut mit dem enthalten Query-String wird eingefügt.
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Publikation
Buchdarstellung
Die Option ermöglicht Ihnen das Publizieren von Büchern und Buchseiten zu aktivieren.
Die verfügbaren Einstellungen definieren die Struktur für die Darstellung im LMS. Das gibt Ihnen die Möglichkeit,
komplexe Bücher auf eine bestimmte Strukturebene zu reduzieren oder das gesamte Buch als ein Objekt
anzuzeigen. Die Einstellung hat keinen Einfluss auf die Buchstruktur im book reader.

Bücher ignorieren:
Die Auswahl unterbindet die Ausgabe von Büchern eines Arbeitsbereiches in das SCORM-Manifest.

Nur Bücher anzeigen:
Die Auswahl zeigt Bücher als Buchobjekte im LMS an.

Bücher und direkte Unterobjekte anzeigen:
Die Auswahl zeigt Bücher im LMS auf zwei Ebenen an, ein Buch und dessen direkt untergeordneten Objekte
auf der ersten Ebene.

Bücher und alle Unterobjekte anzeigen:
Die Auswahl zeigt die komplette Struktur eines Buches mit allen Unterobjekten an.

Dokumentationen einbinden:
Diese Option ermöglicht Ihnen den Export von Projektdokumentationen.
Hinweis
Beachten Sie, dass Dokumentationen und importierte Dateien nicht im LMS getrackt werden können.
11.12.3.2 SCORM für SAP Learning Solution
Die Einstellungen im Unterbereich SAP Learning Solution werden für die Verbindung und den Login mit dem LSOSystem verwendet.
Allgemeine Einstellungen

Lernnetztyp:
Definiert eine ID für die Publizierung. Die ID wird für das SAP Learning Solution Backend verwendet und
ermöglicht die Identifikation des Lernnetzes und der unterschiedlichen Versionen.
o
Generieren:
Die Schaltfläche ermöglicht es Ihnen, eine neue ID für den Lernnetztyp zu generieren. Die ID ist nach der
Publizierung in das LSO-Backend einzutragen.

Repository-URL:
Definiert die URL für das Haupt-Repository des SAP Learning Solution Systems.

Inhaltspfad:
Definiert den Pfad für den Upload der Inhalte, relativ zu der Repository-URL. Wenn dieser nicht verfügbar ist,
wird der Pfad automatisch angelegt.
Ohne Lastenausgleich
Mit deaktiviertem Parameter Lastenausgleich sind die folgenden Parameter für die Verbindung mit dem LSO
verfügbar:

Applikationsserver
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Publikation
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277

Systemnummer

Router
Mit Lastenausgleich
Mit aktiviertem Parameter Lastenausgleich sind die folgenden Parameter für die Verbindung mit dem LSO
verfügbar:

Messageserver

System-ID

Gruppe

Router
Secure Network Communication (SNC)
Für die Verwendung der Secure Network Communication stehen folgende Einstellungen zur Verfügung:
Secure Network Communication:
Definiert, dass die Secure Network Communication verwendet wird.
Kein Single Sign-On:
Definiert, dass die Secure Network Communication ohne Single Sign-On verwendet wird. Es ist erforderlich,
während der Publizierung einen Nutzer und ein Passwort zu spezifizieren.

SNC-Name:
Definiert den Identifikationspräfix für das Backendsystem.

Sicherheitsgrad (QoP):
Definiert die Sicherheitsstufe für die Secure Network Communication.
o Nur Authentifizierung
o Schutz der Integrität
o Schutz der Vertraulichkeit
o Standard des Backend-Systems
o Maximale verfügbare Sicherheitseinstellungen
Weitere Informationen zur Secure Network Communication finden Sie im SAP Help Portal.
11.12.3.3 AICC-Einstellungen
Der Unterbereich AICC enthält die folgenden Einstellungen für die AICC-Publizierung:

Dateipräfix:
Definiert den Präfix des Servers für das AICC-Paket, der in die Datei lms.au eingefügt wird.

AICC-Ersteller:
Definiert den Ersteller für das AICC-Paket.
Ob ein Präfix für den Dateinamen oder ein AICC-Ersteller anzugeben ist, ist bei dem verantwortlichen
Systemadministrator des Ziel-LMS zu erfragen.
278
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11.12.4 Verwenden von SAVE 1.0
SAVE 1.0 (SCORM-Anwendung in der Versicherungswirtschaft) ist eine Empfehlung zur Definition
allgemeingültiger Meta-Informationen und Variablen im IMS-Manifest. Diese Spezifikationen sind eine
Erweiterung des SCORM 1.2 Standards.
Hinweis
Beachten Sie, dass SAVE 1.0 nur für den SCORM 1.2 Standard genutzt werden kann und nicht für SCORM
2004.
Die mit SAVE 1.0 definierten Meta-Informationen haben den Zweck, die in einem SCORM-Paket ausgegebenen
Lerninhalte näher zu beschreiben. Folgende Parameter lassen sich im Producer definieren:
Meta-Information
Beschreibung
titel
Bezeichnung des Objektes
description
Beschreibung des Objektes, wird ebenfalls für
zugehörige Modi genutzt
keyword
Definierte Suchbegriffe des Objektes, werden
ebenfalls für zugehörige Modi genutzt
version
Version der ausgegebenen Ressourcen, der Wert kann
manuell geändert werden
copyright
Definition eines Copyrights für die ausgegebenen
Inhalte. Die Angabe im IMS-Manifest hierfür ist Yes
oder No.
Die Meta-Informationen titel, description, keyword lassen sich für ein Objekt im Projekt-Explorer definieren, die
Meta-Informationen version und copyright stehen als Optionen im Dialog SCORM/AICC erzeugen zur Verfügung.
Hinweis
Bei Verwendung des SAVE 1.0 Standards ist darauf zu achten, dass dieses von Ihrem verwendeten LMS
unterstützt wird.
11.13 Erstellen einer kontextsensitiven Hilfedatei
Für das Aufrufen kontextsensitiver Hilfen ist es notwendig, den bereitzustellenden Inhalten spezifische
Informationen über die Applikation und deren Zustand zuzuweisen. Dadurch lassen sich in der Applikation
kontextspezifische in der jeweiligen Situation durch den Nutzer die für ihn notwendigen Inhalte aufrufen. Solche
Information sind etwa die aktuelle Transaktion (TCODE) oder der Mandant (MANDT).
Kontextinformationen können allen Inhalten des Arbeitsbereiches – Simulationen, Navigationen, Bücher und
Dokumentationen – zugewiesen werden und so die gewünschte kontextsensitive Hilfe bereitzustellen.
Nach Erstellung der kontextsentsitiven Hilfedatei kann diese direkt im Hilfe-Menü Ihres SAP-Systems
eingebunden und die zugehörigen Inhalte jederzeit vom Lerner aufgerufen werden.
Unterstützte Applikationen
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279
Die folgenden Applikationen werden für die Einbindung von kontextsensitiven Hilfen unterstützt:
Applikation
Version
Parameter
SAP GUI für HTML
Abhängig von spezifischer SAP
Kernel Version
Client, Dynpro, Transaction
SAP GUI für Windows
Abhängig von spezifischer SAP
Kernel Version
TCODE, DBSYS, DYNPRO,
PROGRAM
NW Enterprise Portal
(Ajax Framework Page)
Version 7.3
COMPONENT, VIEW
NW Enterprise Portal
(Classic Framework Page)
Version 7.3
PAGEINDEX
Weitere Informationen zur Einbindung von kontextsensitiven Hilfen in die Applikationen finden Sie in den
zugehörigen Installationshandbüchern.
11.13.1 Konfigurieren des Kontexts
Für die Konfiguration des Kontexts gibt es zwei mögliche Wege:

Die Kontextinformationen werden automatisch bei der Aufnahme eines Projektes im SAP-System ausgelesen.

Der Kontext lässt sich manuell in dem Kontext-Parameter definieren.
Aufnahme des Kontexts in SAP
Während der Aufnahme analysiert der Producer die bestehende SAP-Umgebung und liest die notwendigen
Kontext-Informationen aus. Diese werden anschließend in den Kontext-Parameter angezeigt.
Hinweis
Für die Nutzung weiterer Kontextparameter kontaktieren Sie Ihren SAP-Ansprechpartner
Manuell den Kontext definieren
Das automatische Anlegen der Kontextinformationen ist nur während der Aufnahme von Projekten möglich. Bei
anderen Objekten wie Bücher, Buchseiten, Gruppen und Dokumente sowie für die Ergänzung von Projekten ist der
Kontext manuell zu definieren.
Die Kontextinformationen lassen sich in den Kontext-Parameter eintragen, der in der erweiterten Ansicht des
Objekt-Editors im Projekt-Explorer über die Schaltfläche Ansichtsauswahl angezeigt wird. Die einzelnen
Informationen beinhalten die Bezeichnung des Typs und einen zugehörigen Wert, verbunden durch ein
Gleichheitszeichen. Mehrere Informationen werden durch ein Komma getrennt in das Feld eingegeben und
können beliebig erweitert werden. Das kann beispielhaft wiefolgt aussehen:
TCODE=SBWP,MANDT=906,DYNPRO=SAPLSINWP
Multiple Kontextparameter werden mit einem senkrechten Strich getrennt:
TCODE=SU01|SE80|SE63
Für die Kontextinformationen lassen sich Wildcards definieren. Dies ermöglicht es, den Nutzern eine komplexere
Auswahl an kontextsensitiven Inhalten zur Verfügung zu stellen. Eine Anwendung für Wildcards kann
beispielsweise sein:
TCODE=SU*
280
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Hinweis
Die Sprache der Kontextinformation richtet sich nach der Sprache der Lerninhalte und wird automatisch
angegeben.
11.13.2 Kontextdatei exportieren
Nachdem Kontextinformationen definiert wurden und der Arbeitsbereich publiziert wurde, kann die Kontextdatei
im Producer generiert werden. Alle für den Inhalt der Hilfedatei verwendeten Objektinformationen werden in die
Datei context.html eingegeben.
Gehen Sie zum Exportieren einer Kontextdatei folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie die Stammgruppe des Inhalts oder eine spezifische Untergruppe im Projekt-Explorer aus.
2.
Wählen Sie Arbeitsbereich -> Publizieren -> Kontextdatei exportieren....
3.
Der Einstellungsdialog wird geöffnet:
o
Geben Sie den Zielordner für das Ablegen der Datei ein.
o
Geben Sie die URL des publizierten Arbeitsbereichs mit dem eingefügten Inhalt ein, z.B.
http://server/workarea.
o
Wählen Sie den Modus oder das gesamte Projekt in der Einstellung Modus aus. Der gewählte Modus mit
den entsprechenden kontextsensitiven Informationen wird gestartet.
4.
Klicken Sie auf OK.
5.
Der Parameterdialog wird geöffnet und zeigt die verfügbaren Kontextparameter an.
Wählen Sie die Parameter aus, die Sie in die Kontextdatei einfügen möchten.
6.
Klicken Sie zum Exportieren der Datei auf OK.
Hinweis
Erfordert ein Webserver Administratorberechtigungen, ist es nicht möglich, direkt in den Zielordner zu
schreiben. Exportieren Sie die Datei context.html in einen lokalen Ordner und kopieren Sie sie
anschließend in den Zielordner.
Zentraler Arbeitsbereich des Managers
Die Datei context.html kann auch für den Zentralen Arbeitsbereich eines Managers exportiert werden. Geben Sie
in den URL-Einstellungen den Speicherort des Arbeitsbereiches in folgendem Format an:
http://server/manager/wa/workarea_name/~tag/published. Geben Sie den publizierten Inhalt des
Arbeitsbereiches durch das Hinzufügen von ~tag/published an.
Für den Zugriff auf den Inhalt des Zentralen Arbeitsbereiches müssen Nutzer sich anmelden. Aktivieren Sie den
Nutzer Anonymous, damit Nutzer die Anmeldung umgehen können.
11.13.3 Verwalten des Kontexts
Die Kontextverwaltung enthält Funktionen für die Verwaltung von Kontextinformationen und Kontextdateien. Die
folgenden Funktionen sind über das Menü Werkzeuge -> Kontextverwaltung im Projekt-Explorer verfügbar:
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281

Vorschau Kontextdatei

Suchen und Ersetzen
Kontextdatei testen
Die Funktion Kontextdatei testen ermöglicht es Ihnen, eine erstellte Kontextdatei zu testen. Gehen Sie dabei wie
folgt vor:
1.
Starten Sie die Funktion mit dem Menüeintrag Werkzeuge -> Kontextverwaltung -> Kontextdatei testen...
2.
Wählen Sie im geöffneten Dialog die Kontextdatei aus.
3.
Bestätigen Sie mit OK.
4.
Im nächsten Dialog werden die verfügbaren Kontextinformationen der Kontextdatei angezeigt.
Geben Sie die Testwerte ein.
5.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Anschließend wird die Vorschauseite geöffnet und die verfügbaren Inhalte der definierten Werte angezeigt.
Suchen und Ersetzen
Die Funktionen Suchen und Ersetzen ermöglicht es Ihnen, spezifische Attribute der Kontextparameter Ihrer
Inhalte zu ersetzen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1.
Starten Sie die Funktion mit dem Menüeintrag Suchen und Ersetzen...
2.
Der geöffnete Dialog zeigt die folgenden Parameter an:
o Suchen: Geben Sie hier das zu suchende Attribut ein.
o Ersetzen durch: Geben Sie hier das zu ersetzende Attribut ein.
3.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok.
Anschließend wird der Sucheintrag ersetzt.
282
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12
Arbeitsbereich und Verwaltung
Sie erhalten eine Einführung zum Arbeitsbereich und Zentralen Arbeitsbereich sowie zur Bearbeitung und
Verwaltung der Ressourcen und Inhalte.
12.1
Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich ist das Basisverzeichnis für die Arbeit mit dem Producer. Dieser enthält alle notwendigen
Dateien für das Erstellen und Abspielen von Lerninhalten sowie die Dateien der erstellten Lerninhalte selbst.
Für die Produktion von Lerninhalten muss immer ein Arbeitsbereich ausgewählt sein.
Mit Anlegen eines neuen Arbeitsbereiches werden vom Producer automatisch alle relevanten Daten und
Verzeichnisse erstellt. Diese im Arbeitsbereich abgelegten Dateien sind über die Baumstruktur des ProjektExplorers verfügbar und können darüber organisiert, bearbeitet und ausgetauscht werden. Die Dateien für das
Erstellen und Abspielen der Lerninhalte sind als Ressourcen abgelegt. Die Lerninhalte werden als Projekte und
Buchseiten erstellt und in Gruppen und Bücher organisiert.
Bei Auswahl des Arbeitsbereiches in der Baumstruktur wird rechts im Objekt-Editor der Pfad zum
entsprechenden Ordner angezeigt. Wurde ein Zentraler Arbeitsbereich auf einem Server angelegt, dann wird
dieser Pfad dort ebenfalls angezeigt.
Hinweis
Für ein reibungsloses Erstellen und Abspielen von Inhalten dürfen die Dateien und die Verzeichnisstruktur
des Arbeitsbereiches nicht verändert werden.
In den folgenden Abschnitten erhalten Sie einen Überblick über den Arbeitsbereich, wie er im Projekt-Explorer
dargestellt und genutzt wird, mit welchen Objekten und wie er in der Ordnerstruktur angelegt ist.
12.1.1
Aufbau und Objekte der Baumstruktur
Die in einem Arbeitsbereich enthaltenen Objekte werden im Producer in der Baumstruktur des Projekt-Explorers
angezeigt. Diese gliedert sich in die folgenden Bereiche und Inhalte:
Hauptebene
Ebene 1
Ebene 2
Ebene 3
Arbeitsbereich
Der oberste Eintrag in der
Baumstruktur gibt den
ausgewählten lokalen und
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Arbeitsbereich und Verwaltung
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Hauptebene
Ebene 1
Ebene 2
Ebene 3
Zentralen Arbeitsbereich
an.
Ressourcen
Auflistung aller in einem
Arbeitsbereich
verfügbaren Ressourcen
zur Organisation und
Bearbeitung.
Ressourcen-Gruppe
Ressource
Inhalt
Die Gruppe Inhalt ist die
Basisgruppe mit allen
verfügbaren Lerninhalten
des Arbeitsbereiches.
Gruppe
Projekt: Simulation
Modi
Dokumente
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Arbeitsbereich und Verwaltung
Hauptebene
Ebene 1
Ebene 2
Ebene 3
Projekt: KontextAssistent, ProzessAssistent
Modus
Buch
Buchseite
Texteinheit
Zentraldokument,
Zusammengesetztes
Dokument
Verknüpfungen
Diese Objekte sind
Verknüpfungen zu an
anderer Position
abgelegten Objekten
einer Baumstruktur,
mittels derer sie direkt
aufgerufen werden
können.
Unsortiert
In Unsortiert werden
Objekte des
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Arbeitsbereich und Verwaltung
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285
Hauptebene
Ebene 1
Ebene 2
Ebene 3
Arbeitsbereiches
abgelegt, die keiner
Basisgruppe zugeordnet
sind.
12.1.2
Die Ressourcen
Im Bereich Ressourcen
stehen Ihnen alle für das Erstellen und Abspielen von Lerninhalten notwendigen
Dateien und Einstellungen des Arbeitsbereiches zur Verfügung. Diese sind unterteilt in Ressourcen-Gruppen mit
den jeweiligen einzelnen Ressourcen.
Über die Struktur können Sie für einzelne Ressourcen Einstellungen vornehmen und bei Nutzung eines Zentralen
Arbeitsbereiches die Ressourcen austauschen.
12.1.2.1
Übersicht der Ressourcen
Die Tabelle gibt Ihnen einen Überblick der verfügbaren Standard-Ressourcen im Arbeitsbereich:
Ressource
Anpassbare Ressource
Beschreibung
Beinhaltet anpassbare Ressourcen der Style und
Ressourcen.
Die Standardressourcen der Anpassbaren Ressourcen
sind:

Autoreneinstellungen

Abspieleinstellungen

Navigation Autoreneinstellunge

Navigation Abspieleinstellungen

Textstil

Navigationsstil

Desktop-Assistent-Stil

trainer-Standard-Stil

trainer-Mobile-Stil

Dokumentationsstil

Dokumentationsstil (Rechts-nach-Links)

Mastertags
Buchstile
Beinhaltet die Gestaltung der Buchseiten und des
book reader.
Bubblestile
Beinhaltet die verschiedenen Stile der Bubbles.
Über die Schaltfläche Bubblestile bearbeiten... im
286
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Arbeitsbereich und Verwaltung
Ressource
Beschreibung
Objekt-Editor kann der Bubblestil-Editor zur
Bearbeitung der Bubbles aufgerufen werden.
Dokumentationseinstellungen
Beinhaltet die Einstellungen für die Generierung von
Dokumentationen aller Typen.
Mit Auswahl einer Ressource erhalten Sie folgende
Funktionen:

Einstellungen öffnen... - Öffnet die ausgewählte
Einstellungsressource im zentralen
Konfigurationsdialog.

Duplizieren... - Dupliziert die ausgewählte
Einstellungsressource für die Erstellung einer
Einstellungsvariante.
Publizierungsregeln
Beinhaltet die Publizierungsregeln für die Publizierung
von Inhalten. Der Ressourcentyp ist sichtbar,
nachdem eine Publizierungsregel definiert wurde.
Sehen Sie auch den Abschnitt Ressource für
Publizierungsregeln.
Abspielwörterbuch
In dieser Ressource sind die Textbausteine für das
Abspielen der Projekte abgelegt. Hierbei wird
unterschieden zwischen:

Standard – library, trainer und book reader

Navigator
Mit Auswahl der Ressourcen-Gruppe erhalten Sie
folgende Funktionen:

Neues Wörterbuch – Anlegen eines neuen
Wörterbuches. Der ursprüngliche Ordner wird
dadurch kopiert, wodurch die standardmäßigen
Texte in die neuen übertragen werden können.
Mit Auswahl der Ressourcen erhalten Sie folgende
Funktionen:

Wörterbuch öffnen – Öffnet den Dialog zum
Anpassen der Texte.
Hilfe
Diese Ressource enthält die Hilfe-Dateien für die
library, den trainer und den book reader in den
verfügbaren Sprachen.
Makrosets
Enthält die Dateien für die Makrosets. Diese sind:

Navigation

Standard (Simulation)
Applikationsprofile
Die Ressource enthält die Profile für die Aufnahme der
Applikationen.
Aufnahmewörterbuch
Das Wörterbuch beinhaltet die Textbausteine der
Bubble-Texte. Diese stehen entsprechend den
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Ressource
Beschreibung
verfügbaren Projekttypen zur Verfügung.
Über den Dialog Wörterbuch bearbeiten können die
Texte angepasst werden.
Mit Auswahl der Ressourcen-Gruppe erhalten Sie
folgende Funktionen:

Neues Wörterbuch – Anlegen eines neuen
Wörterbuch . Der ursprüngliche Ordner wird dabei
kopiert, wodurch die standardmäßigen Texte in
die neuen übertragen werden können.
Wählen Sie eine Ressource aus, so erhalten Sie
folgende Funktionen:

Als Standard setzen – Sind mehrere Ressourcen
verfügbar, lässt sich hiermit festlegen, welche
genutzt werden soll.

Wörterbuch öffnen – Öffnet den Dialog zum
Anpassen der Texte.
Skripte
Die Ressource Skripte enthält alle Skripte, die
spezielle Funktionen aktivieren.
Konfigurationen
In dieser Ressource befinden sich die
Konfigurationsdateien für die Ertellung und das
Abspielen von Inhalten.
Wurden weitere Ressourcen hinzugefügt, kann die zu
nutzende Ressource über die Funktion Als Standard
setzen festgelegt werden.
trainer
Beinhaltet die Konfigurationsdateien des trainer.
Die zu nutzende trainer-Version kann im Objekteditor
über die Funktion Als Standard setzen festgelegt
werden.
Filter
Beinhaltet die erstellten Filterdefinitionen. Der
Ressourcentyp ist sichtbar, nachdem ein Filter
definiert wurde.
Mit Auswahl der Ressourcen-Gruppe erhalten Sie
folgende Funktionen:

Neuer Filter – Öffnet den Filter bearbeiten-Dialog
für die Erstellung eines neuen Filters.
Wählen Sie eine Ressource aus, so erhalten Sie
folgende Funktionen:
288
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
Neuer Filter – Öffnet den Filter bearbeiten-Dialog
für die Bearbeitung des ausgewählten Filters.

Filter anwenden – Aktiviert den Filter oder die
Suche für den Inhaltsbaum.
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Arbeitsbereich und Verwaltung
12.1.2.2
Ressourcen verwalten
Sie können Ressourcen importieren, aktualisieren oder auf dem Zentralen Arbeitsbereich verwalten:
Ressourcen importieren
Sie haben die Möglichkeit, zusätzlich zu den vorhandenen Ressourcen weitere Ressourcen als Archiv in den
Arbeitsbereich zu importieren.
1.
Klicken Sie hierfür auf die Funktion Archiv importieren... im Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung.
2.
Wählen Sie im geöffneten Dialog Ihre Archiv-Datei aus. Klicken Sie abschließend auf Öffnen.
3.
Anschließend werden Ihnen die im Archiv enthaltenen Dateien in einem Dialog angezeigt. Sie können nun
auswählen, welche Inhalte in Ihren Arbeitsbereich importiert werden sollen. Klicken Sie auf Ok, um die
ausgewählten Ressourcen zu importieren.
4.
Der Import wird Ihnen durch einen Fortschrittsdialog angezeigt. Bestätigen Sie diesen nach dem Durchführen
mit Ok.
Die importierte Ressource ist nun in der Ressourcen-Übersicht in der jeweiligen Ressourcen-Gruppe vorhanden.
Für einige Ressourcen ist es notwendig, diese für die Nutzung zu aktivieren. Beachten Sie hierzu auch die
Übersicht der Ressourcen.
Zentraler Arbeitsbereich
Bei der Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches lassen sich über die Baumstruktur die Ressourcen verwalten,
um sie allen Autoren zur Verfügung zu stellen. Die einzelnen Autoren können die Ressourcen dann für ihren
jeweiligen lokalen Arbeitsbereich herunterladen. Weiterhin können Ressourcen eines lokalen Arbeitsbereiches in
den Zentralen Arbeitsbereich übertragen und ausgetauscht werden.
Dies erfolgt über das Kontextmenü bei Auswahl einer entsprechenden Ressourcen-Gruppe oder über das Menü
Zentraler Arbeitsbereich.
Ressourcen aktualisieren
Haben Sie eine neue Version des Producer installiert, dann ist es notwendig, die Ressourcen der StandardInstallation zu migireren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Migration eines Arbeitsbereiches.
12.1.2.3
Automatisches Update von Ressourcen
Der Producer bietet die Möglichkeit, automatische Updates für Ressourcen einzurichten. Hierfür lassen sich zu
aktualisierende Ressourcen zentral ablegen. Dieser Ablageort wird anschließend im Producer angegeben. Beim
Start des Producer überprüft dieser, ob Ressourcen vorliegen und importiert so anschließend in den
Arbeitsbereich.
Hinweis
Diese Funktion kann nicht für lokale Arbeitsbereiche, die mit einem zentralen Arbeitsbereich verbunden
sind, verwendet werden.
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289
Definieren der Update-Funktion
Auf folgende Weise definieren Sie die Update-Funktion:
1.
Erstellen Sie eine Ressourcen-Datei *.dkp mit allen notwendigen zu aktualisierenden Ressourcen. Exportieren
Sie diese hierfür aus dem Producer über die Funktion Archiv exportieren.
2.
Legen Sie nun die update.xml an. In dieser werden die zu aktualisierende Ressourcen-Dateien und die
entsprechende Producer-Version angegeben. Den Aufbau der XML-Datei sehen Sie weiter unten.
3.
Erstellen Sie einen Ordner in Ihrem Zielverzeichnis, etwa auf einem Server. Legen Sie in diesem die
update.xml sowie alle zu aktualisierenden Ressourcen-Dateien ab.
4.
Geben Sie nun im zentralen Konfigurationsdialog der zu aktualisierenden Producer unter Applikation ->
Verzeichnisse im Parameter Pfad für Updates den Ordner an. Gehen Sie hierfür auf Ordner suchen, um den
Ablageort auszuwählen.
Nach dem Start des Producer werden die verfügbaren Ressourcen automatisch in den Arbeitsbereich importiert.
In dem Ordner lassen sich nun weiterhin individuell Ressourcen ablegen, die automatisch mit jedem Producer
Start importiert werden.
Hinweis
Beachten Sie bei der Verwendung der Update-Funktion, dass im Arbeitsbereich bestehende Ressourcen
dadurch überschrieben werden.
Die update.xml
Der Aufbau der update.xml kann wie folgt aussehen:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<Update>
<Application name="producer">
<AppVersion Minimum="9"/>
<Resource mandatory="true">ressource.dkp</Resource>
</Application>
</Update>
12.1.2.4
Bubblestil überschreiben
Die Überschreiben-Funktion für einen Bubblestil kann dazu verwendet werden, um eine verwendeten Bubblestil
mit einer anderen Ressource zu überschreiben. Ein möglicher Anwendungsfall ist die Aktualisierung einer
veralteten Bubble mit einer neu erstellten Ressource. Somit muss nicht jede Bubble in dem gesamten Inhalt
geändert werden.
Um eine Bubble zu überschreiben, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie die Quell-Bubble im Ressourcenbaum aus, welche die alte Bubble überschreiben soll.
2.
Klicken Sie im Objekteditor auf Überschreiben...
3.
Passen Sie im geöffneten Dialog die folgenden Parameter an:
o Überschreiben "Bubblename":
Wählen Sie den zu überschreibenden Bubblestil aus.
290
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Arbeitsbereich und Verwaltung
o
4.
Name:
Fügen Sie einen Namen für die Bubble ein.
Die generelle Namensform ist: Alter Name ( Neuer Name)
Klicken Sie auf Ok, um das Überschreiben auszuführen.
Um einen geänderten Standard-Bubblestil wieder herzustellen, verwenden Sie die Funktion Ressourcen
aktualisieren.
12.1.3
Die Lerninhalte
Im Producer stehen verschiedene Objekte zur Erstellung von Inhalten zur Verfügung. Jedes dieser Objekte in der
Baumstruktur ist eine Referenz des eigentlichen Objektes im jeweiligen Ordner des Arbeitsbereiches. Dadurch ist
eine individuelle Organisation und Nutzung der Objekte im lokalen und Zentralen Arbeitsbereich möglich. Sie
können ein Objekt mehrfach referenzieren oder als Verknüpfung anlegen sowie in Zusammenarbeit mit einem
Zentralen Arbeitsbereich dessen Struktur entsprechend verwalten.
Die Gruppe Inhalt ist die oberste Gruppe der Lerninhalte und wird automatisch mit Anlegen eines
Arbeitsbereiches erstellt. In dieser werden alle Lerninhalte abgelegt. Weiterhin wird die dort enthaltene Struktur
für die Darstellung in der library verwendet.
Über die Gruppenoperationen im Kontextmenü kann diese Gruppe geändert werden, wodurch sich jede
verfügbare Gruppe als oberste Gruppe definieren lässt. Dies ist bei Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches
notwendig, um die entsprechende oberste Gruppe lokal einzurichten.
Hinweis
Beachten Sie, dass nur Objekte, die in der obersten Gruppe enthalten sind, in der library angezeigt
werden. Verknüpfungen und unsortierte Objekte sind in der library nicht verfügbar.
Oberste Gruppe im Zentralen Arbeitsbereich
Die oberste Gruppe eines Zentralen Arbeitsbereiches kann nicht geändert werden.
Daher ist es notwendig, für die Arbeit mit einem Zentralen Arbeitsbereich die oberste Gruppe lokal zu bestimmen:
1.
Wählen Sie zunächst die Funktion Objekt holen... im Menü Zentraler Arbeitsbereich. Bestimmen Sie im
geöffneten Dialog die Inhalte des Arbeitsbereiches und klicken Sie auf Objekt holen.
Anschließend werden die Objekte als Unsortiert abgelegt.
2.
Wählen Sie nun die oberste Gruppe aus. Öffnen Sie das Kontextmenü und gehen Sie auf Gruppenoperationen
-> Zur obersten Gruppe machen. Die Gruppe wird nun als oberste Gruppe angelegt, die bisherige Gruppe wird
unter Unsortiert abgelegt und kann gelöscht werden.
12.1.3.1
Objekte für Lerninhalte
Folgende Objekte für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten stehen im Producer zur Verfügung:
Projekte
Projekte sind die grundlegenden Objekte für die Erstellung von Inhalten. Hierbei stehen zwei Haupttypen zur
Verfügung, die sich auf Grund Ihrer Erstellung und Anwendung unterscheiden:
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291


Simulation
Aus diesen werden Modi generiert, die dem Lernenden einen Prozess in simulierter Form erläutern und
den dieser durcharbeiten kann. Hierfür werden Screenshots mit aktiven Flächen angelegt.
Weiterhin lassen sich Projekte mit Quiz-Elementen erstellen und aus den Projekten Dokumentationen
generieren.
Navigation
Diese Projekte verdeutlichen einen Prozess direkt in der Applikation und dienen der Unterstützung des
Nutzers während der Arbeit mit dieser. Dafür werden Bubbles und Markierungen auf der Oberfläche der
Applikation angezeigt.
Die Simulationsprojekte lassen sich in eine Navigation umwandeln. Dadurch ist ein Prozess sowohl als Simulation
sowie als Hilfe in einer Applikation nutzbar und muss nicht erneut aufgenommen werden.
Die erstellten Projekte können für die Darstellung in der library in eine Gruppe eingefügt werden oder für sich
alleine stehen.
Buchseiten
Buchseiten dienen der Präsentation von Modi, Dokumenten und weiteren Inhalten in unterschiedlichen medialen
Formen.
Die erstellten Buchseiten können in ein Buch eingefügt werden oder für sich alleine stehen.
Gruppen
Das Gliedern erstellter Projekte sowie Buchseiten und Bücher aber auch Dokumentationen erfolgt durch Gruppen.
Diese lassen sich ineinander verschachteln und ermöglichen auch eine strukturierte Darstellung in einem
generierten Zentraldokument.
Bücher
Das Zusammenfassen von Buchseiten erfolgt durch Bücher. Mit Einfügen der Buchseiten in ein Buch wird dieses
im book reader dargestellt, um das Blättern in den Seiten zu ermöglichen.
12.1.3.2
Vorlagen für Inhaltsobjekte
Für die Objekte, die sich im Projekt-Explorer für den Arbeitsbereich anlegen lassen, können Sie Vorlagen
definieren. Diese haben den Zweck, bestimmte Einstellungen standardmäßig für neu anzulegende Objekte nutzen
zu können und eine zeitsparende und konsistente Arbeit der Autoren zu gewährleisten.
Für folgende Objekte lassen sich Vorlagen erstellen:

Projekt

Gruppe

Buchseite

Buch

Texteinheiten
Eine Vorlage erstellen
So erstellen Sie eine Vorlage und nutzen diese, beispielhaft erläutert an einem Projekt:
1.
Erstellen Sie ein Projekt über die Schaltfläche Neues Projekt in der Werkzeugleiste des Projekt-Editors. Das
kann beispielsweise in einem Ordner in Ihrem Arbeitsbereich abgelegt werden, der nur für Vorlagen
vorgesehen ist.
2.
Geben Sie dem Projekt im Erstellen-Dialog einen eindeutigen Namen, z.B.: Standard-Vorlage. Bestätigen Sie
den Dialog mit Ok.
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Arbeitsbereich und Verwaltung
3.
Nehmen Sie in dem Projekt nun die gewünschten Einstellungen vor. Öffnen Sie hierzu aus dem Projekt-Editor
den Zentralen Konfigurationsdialog und definieren Sie die Einstellungen, die sich projektspezifisch vornehmen
lassen.
Für Bücher und Buchseiten können Sie hierfür die Gestaltung definieren, Hilfslinien festlegen oder Inhalte
definieren.
4.
Speichern Sie anschließend das Projekt.
Auswahl einer Vorlage
Haben Sie eine Vorlage angelegt, dann können Sie diese nun individuell beim Anlegen neuer Objekte nutzen oder
allgemein als Vorlage für das Anlegen neuer Objekte definieren.
So nutzen Sie eine erstellte Vorlage:

Für ein individuelles Objekt
Erstellen Sie ein neues Objekt. Wählen Sie anschließend Ihre Vorlage in dem Anlegen-Dialog unter Vorlage
über die Ändern... Schaltfläche aus. In dem geöffneten Dialog werden alle Objekte des Typs angezeigt.
Bestimmen Sie Ihre Vorlage und bestätigen Sie mit Ok.

Als allgemeingültige Vorlage
Möchten Sie ein Vorlage für alle zu erstellenden Objekte eines Typs nutzen, dann öffnen Sie hierfür den
Zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen im Bereich Applikation ->
Vorlagen. Wählen Sie die gewünschte Vorlage für Ihren Objekttyp aus bestätigen Sie mit Ok.
12.1.3.3
Nutzen von Referenzen
Das physische Objekt eines Lerninhalts kann so oft wie benötigt referenziert werden. Werden in einer Referenz
Änderungen vorgenommen, sind diese ebenfalls in den anderen Referenzen enthalten.
Somit bietet sich die Möglichkeit, ein bestimmtes Objekt für unterschiedliche Teile einer Projektstruktur zu
nutzen. Dies ist etwa der Fall, wenn ein Objekt für unterschiedliche Zielgruppen in Verbindung mit
unterschiedlichen weiteren Inhalten angeboten werden soll.
Anlegen einer Referenz
Hinweis
Beachten Sie, dass innerhalb einer Gruppe nur eine Referenz eines Objektes angelegt werden kann.
Referenzieren Sie Objekte nur in unterschiedliche Gruppen.
1.
Um eine Referenz anzulegen, wählen Sie das gewünschte Objekt in der Baumstruktur aus. Ziehen Sie
anschließend das Objekt mit gedrückter rechter Maustaste per Drag&Drop an die entsprechende Position.
2.
Wenn Sie die Maustaste lösen, wird ein Kontextmenü geöffnet. Wählen Sie in diesem den Eintrag
Referenzieren aus, um die Referenz zu erstellen.
Hinweis
Beinhalten Ihre Referenzen Word-Dokumente und Sie erstellen daraus ein Zentraldokument, so werden in
diesem die Dokumente aller Referenzen ausgegeben. Möchten Sie die Ausgabe doppelter Dokumente
unterbinden, dann können Sie diese während der Ausgabe des Zentraldokumentes ausblenden oder die
Inhalte durch Filter definieren.
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Arbeitsbereich und Verwaltung
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293
Empfehlung
Mit Hilfe von Filtern können Sie die Darstellung der Objekte für unterschiedliche Nutzer definieren, so
dass einem Nutzer Inhalte nicht mehrfach angezeigt werden.
12.1.3.4
Anlegen von Verknüpfungen
Durch Verknüpfungen können Sie auf einen beliebigen Strang einer komplexen Projektstruktur zugreifen. So lässt
sich etwa ein Projekt als Referenz aus dem Zentralen Arbeitsbereich lokal ablegen, um dieses für die Bearbeitung
schnell zur Verfügung zu haben.
Hinweis
Da Verknüpfungen auf ein Objekt verweisen und somit nicht in der Basisgruppe enthalten sind, werden
diese nicht in der library angezeigt.
Verknüpfung anlegen
Um eine Verknüpfung anzulegen, wählen Sie das gewünschte Objekt aus und öffnen Sie mit der rechten
Maustaste das Kontextmenü. Klicken Sie dann auf Neue Verknüpfung.
Unter der Basisgruppe wird nun die Verknüpfung platziert und durch ein Verknüpfungssymbol
gekennzeichnet.
Handelt es sich bei dem Objekt um eine Gruppe oder ein Buch, dann wird dieses zusammen mit den zugehörigen
Unterobjekten dargestellt.
Verknüpfung löschen
Um einen Verknüpfung zu entfernen, wählen Sie das Objekt mit dem Verknüpfungssymbol aus und löschen Sie
dieses durch die Taste Entfernen (Entf) oder über das Menü Bearbeiten -> Löschen.
Verknüpfung verlinken
Für die einfache Verlinkung von Objekten, werden im Link einfügen Dialog bis zu fünf Verknüpfungen angezeigt.
Somit lassen sich mehrfach verwendete Inhalte schnell und direkt auswählen.
12.1.3.5
Unsortierte Objekte
Da die Objekte des Arbeitsbereichs Referenzierungen sind, kann es unter Umständen vorkommen, dass Objekte
im Projekt-Explorer als unsortiert angezeigt werden. Dies ist der Fall, wenn ein Objekt nicht der obersten oder
einer untergeordneten Gruppe zugeordnet ist.
Aus folgenden Gründen können unsortierte Objekte entstehen:

durch die Migration von Objekten

beim Import von Archiven

durch das Herunterladen von Objekten aus einem Zentralen Arbeitsbereich

durch das Setzen einer neuen obersten Gruppe
Die Unsortiert
294
werden am unteren Ende der Baumstruktur angeordnet.
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Hinweis
Unsortierte Objekte werden nicht in der library angezeigt. Um diese anzuzeigen, sind die Objekte der
obersten Gruppe unterzuordnen.
Unsortierte Objekte in die oberste Gruppe einfügen
Unsortierte Objekte können Sie der obersten Gruppe zuweisen und somit an eine gewünschte Position der
Baumstruktur verschieben. Dies erfolgt durch Ziehen des entsprechenden Objekts mittels Drag&Drop.
Wollen Sie ein Objekt einer bestimmten Gruppe oder einem Buch zuweisen, dann können Sie dies durch die
Funktion Unsortiert einfügen tun. Wählen Sie hierfür ein Objekt aus, öffnen Sie das Kontextmenü und klicken Sie
auf Unsortiert einfügen. Anschließend werden alle Objekte, die als unsortiert abgelegt sind, der Gruppe oder dem
Buch zugewiesen.
Unsortierte Objekte bei Nutzung des Zentralen Arbeitsbereiches
Unsortierte Objekte können in einem Zentralen Arbeitsbereich aus verschiedenen Gründen auftreten. So gehen
Sie mit einer Basisgruppe im Zentralen Arbeitsbereich um:

Unsortierte Objekte können bei Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches auftreten, wenn ein Objekt ohne
die referenzierten Objekte heruntergeladen wird.
Sie können nun die referenzierten Objekte ebenfalls holen. Anschließend befinden sich diese innerhalb der
Basisgruppe an ihrer eigentlichen Position.

Weiterhin können unsortierte Objekte entstehen, wenn sich ein Zentraler Arbeitsbereich geändert hat. Dieser
ist dann entsprechend neu zuzuweisen.

In einem Arbeitsbereich können nicht mehrere oberste Gruppen verwendet werden. Beim Herunterladen
weiteren oberster Gruppen werden diese als unsortierte Objekte gesetzt.
Legen Sie für die Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches immer einen neuen Arbeitsbereich an.
12.1.4
Ordner-Struktur im Arbeitsbereich
Die Inhalte der in der Baumstruktur des Projekt-Explorers abgebildeten Ressourcen und Lerninhalte sind im
Ordner des Arbeitsbereiches abgelegt.
Die Ordner im Arbeitsbereich haben eine flache Struktur. Das bedeutet, dass die Ordner für die Lerninhalte nicht
verschachtelt sind. So gibt es für Projekte, Gruppen, Buchseiten und Bücher sowie für die Ressourcen jeweils
eigene Ordner, in denen die zugehörigen Dateien abgelegt werden.
Die entsprechende Struktur der Lerninhalte sowie die grundlegenden Eigenschaften der Objekte werden in der
entity.xml der obersten Gruppe festgeschrieben. Mit der Änderung von Strukturen wird die jeweilige Datei
automatisch angepasst.
12.1.4.1
Ordner der Ressourcen
Die Ordner der Ressourcen enthalten die für das Erstellen und Abspielen notwendigen Dateien. Die im ProjektExplorer dargestellte Struktur ist analog dazu in der Ordnerstruktur des Arbeitsbereiches verfügbar.
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295
Die entsprechenden Ordner können direkt über den Projekt-Explorer aufgerufen werden. Wählen Sie hierfür die
gewünschte Ressourcen-Gruppe oder Ressource aus, öffnen Sie das Kontextmenü und klicken Sie auf Ordner
öffnen.
Für die Inhalte und Bezeichnungen der jeweiligen Ordner beachten Sie den Abschnitt Übersicht der Ressourcen.
12.1.4.2
Ordner der Lerninhalte
Die Ordner der Lerninhalte sind aufgegliedert nach Projekten, Gruppen, Buchseiten und Büchern. Die Lerninhalte
sind nicht in der Struktur abgelegt, wie Sie in der Baumstruktur dargestellt werden, da diese Referenzierungen der
Objekte abbildet. Das hat den Vorteil, die Inhalte in Form der Referenzen vielfältig organisieren und verwalten zu
können.
Die aktuelle Struktur der Lerninhalte wird in der Datei entity.xml verzeichnet, die in jeden Ordner enthalten ist. Die
als oberste Gruppe fungierende Gruppe verzeichnet hierbei den Aufbau der Inhalte, eine entsprechende
Untergruppe oder ein Buch die weiteren Inhalte.
Projekte (project)
Das Verzeichnis project enthält die Ordner der einzelnen Projekte. In diesem befinden sich die Ordner mit den für
die einzelnen Projekte relevanten Dateien sowie erstellten Dokumentationen.
Der Ordner macro beinhaltet die Screenshots der Makros Seite sowie die Feldicons. Für das Makro Seite wird der
Ordner dump_page angelegt, in dem der Screenhot (img.png) gespeichert wird. Dieser ist für die Bearbeitung und
Darstellung in eine HTML-Seite (index.html) eingebunden. Weiterhin steht die XML-Datei page.xml zur Verfügung,
die entsprechende Seiteninformationen zu dem Screenshot enthält.
Mit Erstellung einer Dokumentation wird der Ordner doc_files angelegt, in dem die entsprechenden Screenshots
der Applikationsseite und die Feld-Icons gespeichert werden.
Die Projektdatei ist im Format project.dpr gespeichert. Die Bezeichnung ist für alle Projekte gleich, was den Vorteil
hat, jederzeit ein Projekt problemlos im Producer umbenennen zu können. Der Name eines Projektes im ProjektExplorer wird ebenfalls in der entity.xml verzeichnet.
Nach dem Generieren eines Projektes werden die verschiedenen Modi als JavaScript-Dateien (*.js) angelegt, die
beim Abspielen im trainer durch diesen interpretiert werden können.
Gruppen (group)
In Gruppen können Projekte, Bücher und Buchseiten sowie weitere Gruppen abgelegt werden. Diese Struktur wird
anschließend in der entity.xml gespeichert. Weiterhin kann der Ordner eine abgelegte Dokumentation enthalten.
Buchseiten (slide)
Der Ordner enthält alle Dateien, die zur Darstellung einer Buchseite notwendig sind. Wurden Bilder- oder MedienDateien eingefügt, legt der Producer diese in dem Ordner ab.
In der slide.xml werden alle Informationen gespeichert, die zum Aufbau und zur Darstellung der Buchseite und
derer Objekte notwendig sind. Die entity.xml der Buchseite enthält die Bezeichnung der Buchseite.
Bücher (book)
Bücher dienen dem Zusammenfassen mehrerer Buchseiten. In dem Ordner befindet sich die entity.xml, welche
die eingebundenen Buchseiten verzeichnet.
296
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Texteinheiten (cdoc)
Der Ordner cdoc enthält die Dateien für die Texteinheiten.
12.1.5
Anlegen eines Arbeitsbereiches
Möchten Sie einen neuen Arbeitsbereich anlegen, dann wählen Sie im Menü Arbeitsbereich die Funktion
Arbeitsbereich auswählen...
1.
Nach dem Starten wird ein Dialog zur Auswahl des Arbeitsbereiches geöffnet, in dem ein voreingestellter Pfad
zur Ablage des Ordners angeboten wird.
Dieser lautet unter:
%USERPROFILE%/Producer Workareas/ Workarea
Ändern der Bezeichnung
Möchten Sie den Namen des Arbeitsbereiches ändern, können Sie dies über die Pfadangabe im
Zielverzeichnis tun. Ersetzen Sie hierfür den vorgegebenen Namen mit der neuen Bezeichnung.
Ändern des Basisverzeichnisses
1.
Um ein anderes Verzeichnis als das Basisverzeichnis festzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Auswählen.
2.
Bestimmen Sie den Ordner in der Verzeichnisstruktur, in dem der Arbeitsbereich angelegt werden soll und
klicken Sie auf Neuen Ordner erstellen. Geben Sie diesem einen gewünschten Namen.
3.
Bestätigen Sie den Dialog anschließend mit OK. Der Pfad für den Ordner des Arbeitsbereiches wird nun im
Dialog angezeigt.
2.
Die Ressourcen der Standard-Installation werden Ihnen im Fenster unter dem Zielverzeichnis angezeigt. Über
diese Auswahl können Sie die zu verwendenden Ressourcen bestimmen.
3.
Klicken Sie auf Erstellen, um den Arbeitsbereich anzulegen. Die benötigten Dateien werden nun in das
Zielverzeichnis kopiert.
Sobald alle Dateien in das entsprechende Arbeitsverzeichnis kopiert wurden, können Sie den Abschluss des
Erstellungsprozesses mit Ok bestätigen. In der Baumstruktur sind nun die Ressourcen und die Gruppe Inhalt
angelegt.
Hinweis
Beim Erstellen eines Arbeitsbereiches werden die Ressourcen der Standard-Installation angelegt.
Individuelle Ressourcen, wie etwa angepasste Stile oder Applikationsprofile können Sie anschließend
über Archiv importieren... in Ihren Arbeitsbereich einfügen.
12.1.6
Verknüpfung auf dem Desktop
Wenn Sie mehrere Arbeitsbereiche verwenden, können Sie den Producer mit einem bestimmten Arbeitsbereich
öffnen, indem Sie eine Verknüpfung verwenden. Sie müssen für jeden Arbeitsbereich eine eigene Verknüpfung auf
Ihrem Desktop anlegen.
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Hinweis
Beachten Sie, dass die Standardverknüpfung des Producer immer den zuletzt verwendeten
Arbeitsbereich öffnet.
Gehen Sie zum Erstellen einer Verknüpfung folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie einen neuen Arbeitsbereich oder öffnen Sie einen bestehenden Arbeitsbereich im Producer.
2.
Wählen Sie den Arbeitsbereichseintrag in der Baumansicht des Projekt-Explorers.
3.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf Verknüpfung auf dem Desktop erstellen.
Die Verknüpfung wird erstellt und erhält den Namen des Arbeitsbereichs.
12.1.7
Multi-User-Fähigkeit im Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich beinhaltet einen Mechanismus, der verhindert, dass mehrere Nutzer gleichzeitig einen
Arbeitsbereich über das Netzwerk geöffnet haben und verwenden. Im Ordner des Arbeitsbereiches wird hierfür
die Datei .lock angelegt.
Wenn mehrere Nutzer eine gemeinsame Ablagestruktur nutzen sollen, ist der Einsatz eines Zentralen
Arbeitsbereiches in Erwägung zu ziehen.
Hinweis
Sollte der Producer doch einmal unerwartet beendet werden und die Datei .lock wurde nicht automatisch
wieder gelöscht, so muss dies manuell nachgeholt werden, damit alle Nutzer wieder Zugriff auf den
Arbeitsbereich erhalten.
12.2 Migration eines Arbeitsbereiches
Die Migration ermöglicht es Ihnen, die Ressourcen eines Arbeitsbereiches auf den Arbeitsbereich einer neueren
Producer-Version zu aktualisieren. Die Migration ist notwendig, da eine neuere Version des Producers
Änderungen in den Ressourcen und in der Ressourcenstruktur enthält. Während der Migration werden die
Ressourcen auf die neuen Anforderungen verändert und eigene Ressourcen konvertiert. Die Migration verändert
nicht die Inhalte eines Arbeitsbereichs.
Die Migration ist durchzuführen für:

eine neue Release (Hauptversion)

ein Service Pack
Die Migration eines Arbeitsbereiches hängt von Ihrer SAP Workforce Performance Builder Edition ab und enthält
die folgenden Schritte:


298
Desktop Edition - lokaler Arbeitsbereich
1.
Sicherung des Arbeitsbereich
2.
Vorbereitung der Migration
3.
Installation der neuen Producer-Version
4.
Migration des Arbeitsbereich
Enterprise Edition - zentraler und lokaler Arbeitsbereich
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Arbeitsbereich und Verwaltung
1.
Sicherung der Datenbank und zugehörigen Dateien
2.
Sicherung lokalen Arbeitsbereiche
3.
Vorbereitung der Migration
4.
Holen der Schreibberechtigungen für die Ressourcen durch den Master-Autor
5.
Installation der neuen Producer-version
6.
Aktualisierung auf die neue Manager-Version
7.
Erstellung eines neuen Manager-Passworts (nur bei Migration von 9.1)
8.
Migration des zentralen Arbeitsbereiches durch den Master-Autor
9.
Migration der lokalen Arbeitsbereiche durch die Standard-Autoren
Hinweis
Beachten Sie, dass die Migration nur für Arbeitsbereiche ab der Producer-Version 9.1 möglich ist. Ältere
Arbeitsbereiche sind zunächst in einem Producer 9.1 zu aktualisieren und anschließend in die aktuelle
Producer-Version zu migrieren.
Hinweis
Nach der Migration ist es nicht mehr möglich, den Arbeitsbereich in einer älteren Version zu verwenden.
Migration importierter Ressourcen
Ein Arbeitsbereich kann angepasste Ressourcen für die Erstellung individueller Lerninhalte enthalten. Typische
eigene Ressourcen sind Bubblestile, Einstellungen oder Vorlagen.
Während der Migration werden solche Ressourcen und Einstellungen erhalten und in die neue Ressourcenstru ktur
konvertiert. Die Anpassungen werden nicht entfernt.
In einen Arbeitsbereich mit einer aktuellen Ressourcenstruktur importierte Ressourcen sind individuell zu
migrieren.
Weitere Informationen zu den Änderungen in den Ressourcen finden Sie im Abschnitt 'Änderungen in der
Ressourcenstruktur'.
Migration eines Arbeitsbereiches im Instant Producer
Migration des Arbeitsbereiches des Instant Producer der Enterprise Edition wird automatisch nach dem ersten
Start des Programms durchgeführt.
Migration des Arbeitsbereiches des Instant Producer der Desktop Edition kann nach der Migration der
Ressourcen im zentralen Arbeitsbereich (siehe Kapitel 'Zentraler Arbeitsbereich - Enterprise Edition')
durchgeführt werden. Die Synchronisation wird automatisch nach dem ersten Start des Programms
durchgeführt.
12.2.1
Lokaler Arbeitsbereich - Desktop Edition
Die Migration eines Arbeitsbereiches für die Desktop Edition ermöglicht Ihnen den lokalen Arbeitsbereich Ihres
Producers zu aktualisieren.
Vorbereitungen für die Migration
Bevor Sie mit der Migration des Arbeitsbereiches beginnen, sind folgende Vorbereitungen und Voraussetzungen
notwendig:
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299

Sichern des lokalen Arbeitsbereiches
Bevor Sie einen Arbeitsbereich erstellen, archivieren Sie diesen, um bei möglichen Problemen zu diesem
zurückkehren zu können. Dies kann über die Archiv exportieren... Funktion im Menu Arbeitsbereich ->
Verwaltung erfolgen.

Aktualisieren der Arbeitsbereiche auf Version 9.1
Die Migration ist nur für Arbeitsbereiche ab der Producer-Version 9.1 möglich. Ältere Arbeitsbereiche sind
zunächst auf den Producer 9.1 zu aktualisieren und anschließend im aktuellen Producer zu migrieren.

Notieren Sie die trainer-Konfigurationen (nur bei Migration von 9.1)
Die Einstellungen der trainer-Konfigurationen (alter trainer) werden nicht konvertiert. Notieren Sie vor der
Migration eines Arbeitsbereiches Ihre Konfigurationen.
Nach der Migration können Sie die Abspieleinstellungen mit Ihren Konfigurationen anpassen.
Migration des Arbeitsbereichs
Die Migration eines Arbeitsbereichs kann wie folgt durchgeführt werden:
1.
Installieren Sie die neue Version des Producer.
2.
Öffnen Sie den Producer.
3.
Wählen Sie den Arbeitsbereich über Arbeitsbereich -> Arbeitsbereich auswählen... aus.
4.
Ein Dialog wird geöffnet. Klicken Sie auf Arbeitsbereich migrieren.
5.
Anschließend öffnet sich der Arbeitsbereichsmigration-Dialog. Der Dialog zeigt für jede verfügbare
Ressourcengruppe die empfohlene Migrationsaktion an.
Passen Sie die Ressourcenaktionen an über die Auswahlliste an.
Es wird empfohlen, die Einstellungen beizubehalten. Änderungen sind nur in wenigen Situationen notwendig,
in denen keine Änderungen vorgenommen werden sollen.
Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Abschnitt 'Migrationsdialog'.
6.
Klicken Sie OK, um die Migration zu starten.
Die Migration wird nun ausgeführt.
7.
Klicken Sie im Fortschrittsdialog auf OK, wenn die Migration abgeschlossen ist.
8.
Nach dem Beenden der Migration öffnet sich ein Ordner mit den Log-Dateien.
Der Ordner enthält Archive der geänderten und entfernten Ressourcen sowie Log-Informationen.
9.
Klicken Sie im angezeigten Dialog auf Neustart. Der Neustart des Producers ist notwendig, damit die
Ressourcen und Konfigurationen wirksam werden können.
Hinweis
Importieren Sie die veralteten Ressourcen aus dem Log-Ordner nicht wieder in Ihren Arbeitsbereich.
12.2.2
Zentraler Arbeitsbereich - Enterprise Edition
Für das Aktualisieren von Arbeitsbereichen in einer Autorenumgebung mit einem zentralen Arbeitsbereich und
mehreren lokalen Arbeitsbereichen ist es notwendig, dass die Aktualisierung in einem lokalen Arbeitsbereich
durch einen Hauptautor erfolgt und anschließend an die anderen lokalen Arbeitsbereiche verteilt wird. Das
unterstützt die konsistente Nutzung der benötigten Ressourcen.
300
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Vorbereitung für die Migration
Bevor Sie mit der Migration des Arbeitsbereiches beginnen, sind folgende Vorbereitungen und Voraussetzungen
notwendig:
Achtung
Stellen Sie sicher, dass die Vorbereitungen und Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Migration
durchführen. Das ist notwendig, um Fehler im Migrationsprozess und im migrierten Arbeitsbereich zu
vermeiden.
Hinweis
Beachten Sie die SAP Note 1863148 über das Aufräumen gelöschter Dateien in einer Datenbank.

Sichern der zentralen und lokalen Arbeitsbereiche
Bevor Sie einen Arbeitsbereich migrieren, archivieren Sie diesen, um bei möglichen Problemen zu diesem
zurückkehren zu können. Dies sollte für den zentralen Arbeitsbereich im Manager sowie für den lokalen
Arbeitsbereich der Autoren durchgeführt werden.

Aktualisieren der Arbeitsbereiche auf Version 9.1
Die Migration ist nur für Arbeitsbereiche ab der Producer-Version 9.1 möglich. Ältere Arbeitsbereiche sind
zunächst auf den Producer 9.1 zu aktualisieren und anschließend in die aktuelle Producer-Version zu
migrieren.

Die Migration eines zentralen Arbeitsbereiches ist nur ab der Manager-Version 9.2 oder höher möglich.
Beachten Sie daher folgendes:
o
Aktualisieren des Managers
Aktualisieren Sie Ihren Manager 9.1 zu der Version 9.2 oder 9.x. Der Manager kann die neuen Ressourcen
und Ressourcenstrukturen handhaben.
o
Erstellung eines neuen Passworts
Mit dem Manager 9.2 wurde die Passwortverschlüsselung optimiert und alte Passwörter sind dadurch
abgelaufen.
Erstellen Sie ein neues Passwort für ihren Login im Manager. Dies ist für alle Master- und StandardAutoren notwendig.
Die Erstellung eines neuen Passworts ist nur für nicht LDAP-basiert Nutzer notwendig.Weitere
Informationen zur Aktualisierung des Manager finden Sie im Operations Guide.

Zentrales Speichern der Schreibberechtigungen
Speichern Sie alle Schreibberechtigungen der Ressourcen auf dem Server. Die Schreibberechtigungen sind
für den Master-Autor notwendig, um die Ressourcen zu migrieren. Wählen Sie hierfür eine Ressource aus und
klicken Sie auf Bearbeitung beenden.

Notieren Sie die trainer-Konfigurationen (nur bei Migration von 9.1)
Die Einstellungen der trainer-Konfigurationen (alter trainer) werden nicht konvertiert. Notieren Sie vor der
Migration eines Arbeitsbereiches Ihre Konfigurationen.
Nach der Migration können Sie die Abspieleinstellungen mit Ihren Konfigurationen anpassen.
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301
Migration des zentralen Arbeitsbereiches
Die Migration kann durch den Hauptautor (Master Author) wie folgt durchgeführt werden:
Schritte in alter Producer- und Manager-Version
1.
Öffnen Sie den Arbeitsbereich in der alten Producer-Version.
2.
Starten Sie die Bearbeitung der Ressourcen, um alle Schreibberechtigungen zu erhalten. Wählen Sie den
Ressourcen-Baum und klicken Sie auf Zentraler Arbeitsbereich -> Bearbeitung aller Objekte beginnen...
3.
Schließen Sie den Producer.
4.
Klicken Sie im geöffneten Dialog auf Schließen. Geben Sie nicht die Schreibberechtigungen zurück.
5.
Löschen Sie auf dem Manager alle Ressourcen aus dem Papierkorb, um ein Herunterladen zu vermeiden.
Schritte in neuer Producer- und Manager-Version
1.
Aktualisieren Sie den Manager auf die neue Version.
2.
Installieren Sie die neue Version des Producer.
3.
Öffnen Sie den Producer.
4.
Öffnen Sie den Arbeitsbereich über Menu Arbeitsbereich -> Arbeitsbereich auswählen...
5.
Der Authentifizierungsdialog erscheint. Geben Sie Ihre Nutzerdaten ein.
Hinweis
Melden Sie sich mit den Nutzerdaten an, die Sie beim Herunterladen der Schreibberechtigungen
verwendet haben, um Berechtigungsfehler zu vermeiden.
Durch den Wechsel des Producers kann der Authentifizierungsdialog zweimal erscheinen. Geben Sie Ihre
Nutzerdaten erneut ein.
6.
Ein Dialog wird geöffnet. Klicken Sie auf Arbeitsbereich migrieren.
7.
Anschließend öffnet sich der Arbeitsbereichsmigration-Dialog. Der Dialog zeigt für jede verfügbare
Ressourcengruppe die empfohlene Migrationsaktion an.
Passen Sie die Ressourcenaktionen an über die Auswahlliste an.
Es wird empfohlen, die Einstellungen beizubehalten. Änderungen sind nur in wenigen Situationen notwendig,
in denen keine Änderungen vorgenommen werden sollen.
Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Abschnitt 'Migrationsdialog'.
8.
Klicken Sie OK, um die Migration zu starten.
Die Migration wird nun ausgeführt. Während der Migration werden die Schreibberechtigungen der zu
löschenden Ressourcen automatisch entfernt.
9.
Klicken Sie im Fortschrittsdialog auf OK, wenn die Migration abgeschlossen ist.
10. Die Synchronisation aller Ressourcen mit dem zentralen Arbeitsbereich wird nun durchgeführt.
Klicken Sie im Fortschrittsdialog auf OK, wenn die Synchronisation abgeschlossen ist.
11. Klicken Sie im angezeigten Dialog auf Neustart. Der Neustart des Producers ist notwendig, damit die
Ressourcen und Konfigurationen wirksam werden können.
Hinweis
Stellen Sie keine veralteten Ressourcen aus dem Papierkorb des zentralen Arbeitsbereiches in Ihrem
lokalen Arbeitsbereich wieder her.
302
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Arbeitsbereich und Verwaltung
Migrationsschritte der Standardautoren
Nach der Migration des zentralen Arbeitsbereiches durch den Master-Autor kann der Standard-Autor den lokalen
Arbeitsbereich wie folgt migrieren:
1.
Installieren Sie die neue Version des Producers.
2.
Öffnen Sie die Producer.
3.
Öffnen Sie den Arbeitsbereich über Menu Arbeitsbereich -> Arbeitsbereich auswählen...
4.
Der Authentifizierungsdialog erscheint. Geben Sie Ihre Nutzerdaten ein.
5.
Nach dem Öffnen des Arbeitsbereiches wird die Synchronisation der Ressourcen mit dem zentralen
Arbeitsbereich automatisch gestartet.
Verwenden die Autoren einen Instant Producer, dann wird die Migration des Arbeitsbereiches automatisch nach
dem Start des Programms durchgeführt.
12.2.3
Migrationsdialog
Der Migrationsdialog öffnet sich automatisch, wenn der Arbeitsbereich veraltete Ressourcen enthält. Der Dialog
enthält verschiedene Einstellungsbereiche, welche die Ressourcengruppen strukturieren. Jede
Ressourcengruppe hat eine individuelle hat eine individuell Migrationsaktion.
Einstellungsbereich für die Migration
Der Migrationsdialog enthält die folgenden Einstellungsbereiche:

Dokumentationseinstellungen und Stil:
Enthält die Einstellungs- und Stilressourcen, die für die Generierung von Dokumentationen benötigt werden.

Einstellungen für das Erstellen und Abspielen:
Enthält die Einstellungsressourcen, die für das Erstellen und Abspielen von Inhalten benötigt werden.

Empfohlene Ressourcen:
Enthält Ressourcen, die optional installiert werden können.

Veraltete Ressourcen:
Enthält veraltete Ressourcen, die entfernt werden. Die Ressourcen werden durch neue Ressourcentypen
ersetzt.Erforderliche Ressourcen:
Enthält Ressourcen, die installiert werden müssen. Die Ressourcen sind für die Erstellung und das Abspielen
von Inhalten notwendig.

Inkompatible alte Ressourcen:
Enthält veraltete Ressourcen, die durch einen neuen Ressourcentyp zu ersetzen sind.

Kompatible alte Ressourcen:
Enthält Ressourcen des gleichen Typs, die zu aktualisieren sind.

Nutzerressourcen:
Enthält Ressourcen der Nutzer, die zu aktualisieren sind.

Angepasste Nutzerressourcen:
Enthält angepasste Ressourcen der Nutzer, die zu aktualisieren sind.
Die Bereiche werden abhängig von den verfügbaren Ressourcen angezeigt.
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Arbeitsbereich und Verwaltung
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303
Aktionen für die Migration
Die folgenden Migrationsaktionen können für eine Ressource ausgeführt werden:

Konvertieren:
Aktualisiert die Dateien und die Struktur einer bestehenden Ressource.

Installieren:
Fügt eine neue Ressource in die Ressourcenstruktur ein.
Kann anstelle des Konvertierens einer Ressource genutzt werden. Speichert nicht die aktuellen Einstellungen

Entfernen:
Löscht eine veraltete Ressourcen aus der Struktur.

Überschreiben:
Aktualisiert die Dateien einer bestehenden Ressource.

Überspringen:
Behält den aktuellen Ressourcenstatus.
Durch das Auswählen einer Ressource werden die Version und die enthalten Unterressourcen in dem Hilfekasten
am Fuß des Dialogs angezeigt.
12.2.4 Migration importierter Ressourcen (Konvertierung)
Neben der Migration eines kompletten Arbeitsbereichs können einzelne Ressourcen nach dem Import in einen
aktuellen Arbeitsbereich migriert werden. Dies kann für eigene Stile oder zur Verwendung von Einstellungen einer
älteren Version erfolgen. Die Ressourcen werden als zusätzliche Ressourcen in der Struktur eingefügt und mit
konvertiert markiert. Im Arbeitsbereich verfügbare Ressourcen werden nicht überschrieben.
Migration der Ressourcen
Gehen Sie wie folgt vor, um die Ressourcen zu migrieren:
1.
Öffnen Sie den Producer mit einem aktuellen Arbeitsbereich.
2.
Wenn Sie einen zentralen Arbeitsbereich verwenden, dann starten Sie die Bearbeitung der
Ressourcengruppe, um die Schreiberechtigung zu erhalten.
3.
Importieren Sie das Ressourcenarchiv über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung -> Archiv importieren...
4.
Wählen Sie im geöffneten Dialog das Archiv aus und klicken Sie Öffnen.
5.
Wählen Sie im Importdialog die Ressource und klicken Sie Ok.
6.
Nach dem Import der Ressource wird der Migrationsdialog automatisch geöffnet.
Klicken Sie Ok, um die Migration zu starten.
Die Migration wird nun ausgeführt.
7.
Nach dem Beenden der Migration öffnet sich ein Ordner mit den Log-Dateien.
Die Ressourcen werden in der Ressourcenstruktur abgelegt und mit konvertiert markiert.
8.
Wenn Sie einen zentralen Arbeitsbereich verwenden, speichern Sie die Ressourcen auf dem Server.
Handhabung migrierter Ressourcen
Der Screenshot zeigt ein Beispiel für konvertierte Ressourcen nach dem Import einer Standard-Ressource. Die
Einstellungen und Dokumentationsvorlagen werden in der Ressourcenstruktur der aktuellen Version angelegt. Die
Ressourcen sind mit konvertiert markiert und der Nummer 2 (oder höher) für das zweite Objekt eines
Ressourcentyps.
304
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Arbeitsbereich und Verwaltung
Die konvertierten Ressourcen sind zusätzliche Ressourcen und können als Standardressourcen verwendet
werden oder Sie können diese löschen, wenn sie nicht benötigt werden. Um die Ressourcen in diesem Fall zu
verwenden, aktivieren Sie die Einstellungen in der Ressource Konfigurationen und den Dokumentationsstil in den
Dokumentationseinstellungen.
Beachten Sie, dass die Namen der Ressourcen nicht geändert werden können. Importieren Sie nur benötigte
Ressourcen, um eine übersichtliche Struktur zu behalten.
12.2.5
Unterschiede in der Ressourcenstruktur
Die Ressourcenstruktur des SAP Workforce Performance Builder 9.2 - 9.x Release hat sich zur 9.1 Release
geändert. Dadurch ist eine Migration notwendig, um eine fehlerfreie Erstellung und Abspielen von Inhalten zu
ermöglichen.
Für die Standardressourcen sind die Unterschiede wie folgt:
9.1 Ressourcen
9.2 - 9.x Ressourcen
Anpassbare Ressourcen
Konvertieren und Installieren
Autoreneinstellungen
Konvertieren
Abspieleinstellungen
Konvertieren
Navigation
Autoreneinstellungen
Navigation
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Empfohlene Migration
Konvertieren
Installieren
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9.1 Ressourcen
9.2 - 9.x Ressourcen
Empfohlene Migration
Abspieleinstellungen
Textstile
Installieren
Navigationsstil
Installieren
Desktop-Assistant-Stil
Installieren
trainer Standard-Stil
(inklusive book Style, library Style,
Mouse Pointer, trainer Panel,
Popup Style, Quiz Style, Task
Window Style)
trainer Mobile-Stil
Dokumentationstil
(inklusive
Documentationsvorlagen)
Installieren
Installieren
Konvertieren
Buchstile
Buchstile
Überschreiben
Bubble-Typen
Bubble-Typen
Überschreiben
Dokumentationseinstellungen
Konvertieren
Glossare
Abspielwörterbücher
Überschreiben
Hilfen
Hilfe
Überschreiben
library-Stile
Makrosets
Entfernen
Makrosets
Überschreiben
Mauszeiger
Entfernen
trainer-Panele
Entfernen
Popup-Stil
Entfernen
Quiz-Stil
Entfernen
Applikationsprofile
Applikationsprofile
Überschreiben
Inhaltsglossare
Aufnahmewörterbücher
Überschreiben
Skripte
Skripte
Überschreiben
Konfigurationen / Stile
Konfigurationen
Entfernen alter Ressource
Installieren neuer Ressource
Aufgabenfenster-Stile
trainer
Entfernen
trainer
Entfernen alter trainer
Installieren neuer trainer
306
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Arbeitsbereich und Verwaltung
12.3 Synchronisation eines Zentralen Arbeitsbereiches
Die Synchronisation unterstützt die Kommunikation zwischen dem lokalen Arbeitsbereich im Producer und den
zentralen Arbeitsbereich einer Autorenumgebung im Manager. Die Inhalte und Ressourcen können einfach
ausgetauscht werden, verfügbare Änderungen und neue Objekte werden automatisch heruntergeladen oder auf
dem Server gespeichert und die Bearbeitung mit nur einem Klick begonnen werden.
Die folgenden Kapitel geben Ihnen eine Übersicht über die Einstellungen und die Verwendung der Synchronisation
und zeigen Ihnen Anwendungsfälle für Ihre tägliche Arbeit.
12.3.1
Synchronisationsverhalten eines Objekts
Jedes Objekt, Inhalt und Ressource, eines lokalen Arbeitsbereiches hat einen individuellen
Synchronisationsverhalten. Das Verhalten definiert, wie die Synchronisation auf das Objekt angewendet werden
soll.
Die folgenden Synchronisationsverhalten gibt es:
Verhalten
Beschreibung
Beispiel Anwendung
Unverwaltet bleiben
Speichert das Objekt nur
lokal. Änderungen
können nicht auf dem
zentralen Arbeitsbereich
gespeichert werden.
Das Verhalten kann dazu
verwendet werden, um
ein Objekt zu erstellen
und nur lokal zu nutzen.
Schreibgeschützt
Ermöglicht nur das
Öffnen eines Objekts,
aber nicht das Startend
er Bearbeitung.
Das Verhalten kann dazu
verwendet werden, um in
Projekte reinzuschauen,
ohne deren Bearbeitung
zu beginnen. Dadurch
kann der Inhalt durch
einen anderen Autor
parallel bearbeitet
werden.
Arbeitsbereich
synchronisieren
Das Verhalten kann dazu
verwendet werden, um
ein Objekt zu bearbeiten
und anschließend auf
dem zentralen
Arbeitsbereich zu
speichern, z.B. in
Zusammenarbeit
zwischen etlichen
Autoren.
Auf dem Server speichern
Das Verhalten kann dazu
verwendet werden, um
Auf dem Server speichern
Das Verhalten wird
genutzt, wenn ein Objekt
durch einen anderen
Autor auf Bearbeiten und
besitzen gesetzt.
Bearbeiten und freigeben
Ermöglicht die
Bearbeitung von
Objekten und die
Freigabe nach der
Bearbeitung.
Das Verhalten wird
empfohlen, um die
Bearbeitung jederzeit zu
beenden.
Bearbeiten und besitzen
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Arbeitsbereich und Verwaltung
Ermöglicht das
Bearbeiten des Objekts
Hochladen /
Herunterladen
Bearbeitung beenden
Arbeitsbereich
synchronisieren
Arbeitsbereich
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307
Verhalten
Beschreibung
Beispiel Anwendung
Hochladen /
Herunterladen
und das Behalten der
Schreibberechtigung. Die
Bearbeitung kann nicht
beendet werden.
die Schreibberechtigung
eines Objekts bis zur
Beendigung des
Bearbeitungsprozesses
zu behalten, z.B. bei der
Bearbeitung von
Ressourcen durch den
Hauptautor.
synchronisieren
Das Verhalten wird
empfohlen, um die
Schreibberechtigung
während der Bearbeitung
zu behalten.
Synchronisationsparameter im Objekt-Editor
Der Protokoll-Bereich des Objekt-Editors enthält die folgenden Synchronisationsparameter für ein ausgewähltes
Objekt.

Synchronisationverhalten:
Zeigt den aktuellen Synchronisationsverhalten des Objekts an.

Empfohlenes Synchronisationsverhalten:
Zeigt den für andere Autoren empfohlenen Synchronisationsverhalten. Das Verhalten wird automatisch
gesetzt und hängt vom Synchronisationsverhalten des Objekts ab.
Das empfohlene Synchronisationsverhalten wird ebenfalls im Manager angezeigt.
Beispiel
o Synchronisationverhalten: Bearbeiten und besitzen - Autor besitzt Schreibberechtigung
o Empfohlene Synchronisationverhalten: Schreibgeschützt - andere Autoren können lesen, aber nicht
bearbeiten.
12.3.2
Einstellen des Synchronisationsverhaltens
Der Synchronisationsverhalten kann für ein neues Objekt gesetzt werde oder für ein verfügbares Objekt geändert
werden.
Synchronisationsverhalten eines neuen Objekts
Der Erstellungsdialog für ein neues Objekt enthält die Einstellung Synchronisation. Über die Einstellung können Sie
ein Verhalten auswählen:

Von übergeordnetem Objekt übernehmen

Unverwaltet

Bearbeiten und freigeben

Bearbeiten und besitzen
Nach der Erstellung eines neuen Objekts muss der Arbeitsbereich synchronisiert werden, um das Objekt auf dem
Server zu speichern.
308
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Synchronisationsverhalten eines verfügbaren Objekts
Ein Synchronisationsverhalten kann für ein Objekt oder eine Objektstruktur gesetzt werden. Um das Verhalten
festzulegen, gehen sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie ein Objekt im Baum des Projekt-Explorers aus.
2.
Klicken Sie auf das Menü Zentraler Arbeitsbereich. Alternativ können Sie das Kontextmenü für ein Objekt
verwenden.
3.
Klicken Sie auf eine der folgenden Einträge:
o
Synchronisierung festlegen - wird auf ein Objekt angewendet
o
Synchronisierung für alle Objekten festlegen - wird auf ein Objekt und dessen Unterobjekte angewendet.
Ein Dialog wird die Auswahl der Objekt wird geöffnet. Bestätigen Sie mit OK.
4.
Anschließend wird ein Dialog geöffnet.
Wählen Sie in der Auswahlliste den benötigten Synchronisationsverhalten aus.
5.
Klicken Sie auch OK, um das Verhalten zu ändern.
Nach dem Einstellen des Synchronisationsverhalten wird das Objekt oder der Baum mit dem zentralen
Arbeitsbereich synchronisiert.
12.3.3
Synchronisieren eines Arbeitsbereiches
Die Synchronisierung eines Arbeitsbereiches erfolgt über die Schaltfläche Arbeitsbereich synchronisieren in der
Werkzeugleiste des Projekt-Explorers. Mit Klick auf die Schaltfläche synchronisiert der Producer die Objekte des
lokalen Arbeitsbereiches mit dem zentralen Arbeitsbereich abhängig vom Synchronisationsverhalten der Objekte
und den verfügbaren Änderungen. Dabei werden die Objekte zentral gespeichert und der lokale Arbeitsbereich
wird mit zentralen Änderungen aktualisiert. Die Synchronisierung läuft somit in beide Richtungen.
Empfehlung
Abhängig von der Anzahl der Objekte und getätigten Änderungen in einem Arbeitsbereich kann die
Synchronisation eine Weile dauern. The Synchronisation sollte daher als Vorbereitung für die Bearbeitung
sowie nach der Bearbeitung einer Anzahl von Objekten durchgeführt werden.
Hinweis
Nach der Synchronisation sind Ihre Änderungen auf dem Manager mit einige Minuten Verzögerung
sichtbar. Dies hängt vom standardmäßigen Cachewert Ihrer Servereinstellungen ab.
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Arbeitsbereich und Verwaltung
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309
Lokal geänderte Objekte
In einem Arbeitsbereich bearbeitete Objekte werden mit einem Stern-Icon markiert. Das ermöglicht Ihnen einen
Überblick über lokal verfügbare Änderungen.
Synchronisieren beim Schließen des Producer
Beim Schließen des Producers wird ein Dialog mit den Schaltflächen Synchronisieren und Beenden angezeigt. Mit
einem Klick auf die Schaltfläche Synchronisieren wird die Synchronisation ausgeführt. Das heißt, alle verfügbaren
Änderungen werden auf dem Server gespeichert und die Schreibberechtigungen für Objekte mit dem Verhalten
Bearbeiten und Freigeben zurückgegeben.
12.3.4 Beispiele für die Verwendung der Synchronisation
Die folgenden Beispiele zeigen Ihnen, wie Sie die Synchronisation in verschiedenen Situationen verwenden.
Erstellen eines neuen Objekts (Bücher, Buchseiten, Projekte, etc.) in der Inhaltsstruktur
Schritte zu tun:
1.
Bearbeitung beginnen
des Elternobjekts (d.h. Gruppe oder Buch für das Einfügen eines neuen Objekts).
2.
Wählen Sie das Hauptobjekt aus und erstellen Sie ein Neues Projekt
Bearbeitung und freigeben.
3.
Arbeitsbereich synchronisieren
4.
Bearbeitung beenden
mit dem Synchronisationsverhalten
.
für Elternobjekt und neues Objekt.
Empfehlung
Bei Verwendung einer langsamen Internetverbindung, nutzen Sie die folgenden alternativen Schritte
1.
Bearbeitung beginnen des Elternobjekts (d.h. Gruppe oder Buch für das Einfügen eines neuen
Objekts).
2.
Wählen Sie das Hauptobjekt aus und erstellen Sie ein Neues Projekt mit dem Verhalten Unverwaltet.
3.
Synchronisierung festlegen... auf Bearbeitung und freigeben (oder Bearbeitung und besitzen)
4.
Bearbeitung beenden für Elternobjekt und neues Objekt.
Ändern von bestehenden Inhalten
Schritte zu tun:
1.
Bearbeitung beginnen
2.
Arbeitsbereich synchronisieren
ODER
als Alternative Bearbeitung beenden
310
des zu ändernden Objekts.
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oder Auf dem Server speichern
.
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Arbeitsbereich und Verwaltung
Herunterladen neuer Objekte vom Manager, die nicht im lokalen Arbeitsbereich sind
Schritte zu tun:

Arbeitsbereich synchronisieren
(wenn Ihr lokaler Arbeitsbereich nur einen Unterbaum der gesamten
Inhalte hat, erhalten Sie neue Objekte nur für Ihren Unterbaum, aber nicht außerhalb des Baums)
ODER
als Alternative Menü Zentraler Arbeitsbereich -> Objekte holen...
(ein Dialog zeigt alle neuen Objekte und
Sie können die benötigten Objekte für das Herunterladen auswählen).
Erhalten aller geänderten Objekte vom Manager (Änderungen von anderen Autoren)
Schritte zu tun:

Arbeitsbereich synchronisieren
ODER
als Alternative Bearbeitung aller Objekte beginnen...
gewünschten Unterbaum.
12.3.5
(und Bearbeitung aller Objekte beenden...
) für den
Managen des zentralen Arbeitsbereich ohne
Synchronisation
Die Synchronisation ist die empfohlene Funktion für die Verwaltung eines lokalen Arbeitsbereiches mit einem
zentralen Arbeitsbereich. Um einen lokalen Arbeitsbereich ohne Synchronisation zu verwalten, deaktivieren Sie
die Option Synchronisation aktivieren im zentralen Konfigurationsdialog. Die Einstellung befindet sich im Bereich
Applikation -> Zentraler Arbeitsbereich.
12.4 Aktualisieren von Arbeitsbereich und Objekten
Zur Reduzierung der Ladezeit eines Arbeitsbereiches wird die Struktur nicht permanent neu geladen. Mit Hilfe der
Aktualisieren-Funktionen, die Struktur oder einzelne Objekte manuell auf den aktuellen Status zu aktualisieren.
Das können Sie etwa vor dem Speichern von Strukturen auf einem zentralen Arbeitsbereich durchführen oder
nach dem herunterladen neuer Teilstrukturen.
Die folgenden Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung:
Funktion
Menü / Schaltfläche
Beschreibung
Beispiel Anwendung
Arbeitsbereich
aktualisieren
Schaltfläche in
Werkzeugleiste
Aktualisiert die
Arbeitsbereichsstruktur.
Nach Änderungen in der
Struktur.
Aktualisiert die
Objektreferenzen.
Nach der Änderung von
Screenshots für
Interaktionen in
Simulationen.
oder
Menü Arbeitsbereich
Objekt aktualisieren
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Objekt -> Kontextmenü
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311
Funktion
Menü / Schaltfläche
Beschreibung
Beispiel Anwendung
Arbeitsbereich und alle
Objekte aktualisieren
Menü Arbeitsbereich
Aktualisiert die
Arbeitsbereichsstruktur
und die
Objektreferenzen.
Nach Änderungen in der
Struktur und der
Bearbeitung etlicher
Objekte.
12.5 Struktur des Arbeitsbereiches extern bearbeiten
Unabhängig von der Bearbeitung und Strukturierung von Inhaltsobjekten im Projekt-Explorer können Sie die
Arbeitsbereichsstruktur in einer exportierten CSV-Datei bearbeiten. Dies kann zum Beispiel als Vorbereitung für
ein Inhaltsprojekt erfolgen oder um eine Übersicht einer komplexen Inhaltsstruktur für zum Aufräumen zu
erhalten.
Die Funktionen Struktur exportieren und Struktur importieren sind im Menü Werkzeuge -> Arbeitsstruktur
verfügbar.
Die Bearbeitung in der CSV-Datei kann für alle Inhaltsobjekte erfolgen:

Gruppe

Projekt

Buch

Buchseite

Texteinheit
Die folgenden Aktionen können für ein Objekt ausgeführt werden:

Aktualisieren (update):
Die Aktion ändert ein verfügbares Objekt.
Kann dazu genutzt werden, um weitere Informationen wie Stichwörter, Kategorien einzufügen oder um die
Position eines Objekts in der Struktur zu ändern.

Hinzufügen (add):
Die Aktion erstellt ein neues Objekt.
Kann dazu genutzt werden, um weitere Objekte oder Objektstrukturen mit initialen Attributen wie Name,
Sprache anzulegen.

Löschen (delete):
Die Aktion löscht ein Objekt und legt es im Bereich Unsortiert ab.
Kann zum Aufräumen einer Struktur verwendet werden.
12.5.1
Struktur exportieren...
Der Export und Import einer Arbeitsbereichsstruktur kann mit den folgenden Schritten erfolgen.
Beachten Sie die folgenden Empfehlungen für eine korrekte Bearbeitung:

exportieren Sie vor der Bearbeitung eine neue Arbeitsbereichsstruktur mit den aktuellen Objekten.

bewegen Sie in der Zwischenzeit keine Objekte im Projekt-Explorer

bearbeiten Sie in der Zwischenzeit keine Objektattribute im Projekt-Explorer
312
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1. Export einer Arbeitsbereichsstruktur
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Struktur zu exportieren:
1.
Wählen Sie die Wurzelgruppe einer Struktur oder Unterstruktur aus.
2.
Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur -> Struktur exportieren...
Ein Dialog wird geöffnet.
3.
Wählen Sie einen Ordner als Zielverzeichnis aus.
4.
Geben Sie einen Dateinamen ein.
5.
Klicken Sie auf Speichern, um die Struktur zu exportieren.
2. Bearbeiten der CSV-Datei
Bearbeiten Sie die Arbeitsbereichsstruktur und die Objektinformationen in der CSV-Datei wie benötigt und
aktualisieren, löschen oder erstellen Sie Ihre neuen Objekte.
Weitere Informationen zur Struktur und den Attributen der CSV-Datei finden Sie im Abschnitt Struktur der CSVDatei.
3. Import einer Arbeitsbereichsstruktur
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Struktur zu importieren oder zu reimportieren:
1.
Wählen Sie die Wurzelgruppe einer Struktur oder Unterstruktur aus.
2.
Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur -> Struktur importieren...
Ein Dialog wird geöffnet.
3.
Wählen Sie eine CSV-Datei mit der benötigten Struktur aus.
4.
Klicken Sie auf Öffnen, um die Struktur zu importieren.
5.
Ein Dialog wird geöffnet, der die auszuführenden Aktionen anzeigt.
Klicken Sie auf Ja, um die Datei zu importieren.
Klicken Sie auf Nein, um abzubrechen und die Datei zu bearbeiten.
12.5.2
Struktur der CSV-Datei
Die CSV-Datei enthält die folgenden Spalten:

Action
Enthält die Aktion, die während des Imports ausgeführt wird.
Mögliche Werte:
o
update (aktualisieren) - auch Standard, wenn kein Wert gesetzt ist
o
add (hinzufügen)
o
delete (löschen)

Template
Enthält die UID für ein Vorlagenobjekt.
Bei der Erstellung eines neuen Objekts, kann die UID eine Vorlage eingefügt werden.

UID
Enthält die UID eines Objekts.
Ändern Sie die UID nicht, um eine fehlerhafte Zuweisung zu vermeiden.
Bei der Erstellung eines neuen Objekts ist das Feld leer zu lassen. Die UID wird während der Erstellung eines
Objects generiert.
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
Class
Enthält den Objekttyp.
Mögliche Werte:
o group (Gruppe)
o project (Projekt)
o book (Buch)
o slide (Buchseite)
o cdoc (Texteinheit)

Caption
Enthält den Namen eines Objekts. Die Position in der Spalte visualisiert die Position in der Struktur.
Fügen Sie eine weitere Spalte ein, um tiefere Strukturen zu erzeugen. Lassen Sie die Spaltenköpfe leer.

Description
Enthält die Beschreibung eines Objekts im HTML-Format.

ShortDesc
Enthält die Kurzbeschreibung eines Objekts im HTML-Format.

Stichwörter
Enthält die Stichwörter eines Objekts.

ContextID
Enthält die Kontext-IDS eines Objekts.

Hidden
Definiert die Sichtbarkeit eines Objekts.
Mögliche Werte:
o FALSE (Objekt ist sichtbar)
o TRUE (Objekt ist ausgeblendet)

Language
Enthält die Sprache eines Objekts.
Für mögliche Werte beachten Sie den Abschnitt Übersicht der Inhaltssprachen.

Tags
Enthält die Tag eines Objekts.
In den Zeilen sind die Objekte mit deren Position im Projekt-Explorer angeordnet.
12.6 Filter und Suche im Arbeitsbereich
Um große Arbeitsbereiche besser verwalten zu können, wird die Möglichkeit der Einrichtung von Filtern
angeboten. Diese können auf die Baumansicht im Projekt-Explorer, für das Publizieren von Arbeitsbereichen oder
für die spätere Veröffentlichung eines Arbeitsbereiches in der library genutzt werden.
Ein Filter beruht auf einer oder mehrerer Eigenschaften, die Sie mittels Bedingungen frei anlegen und den
gewünschten Lerninhalten zuweisen können. Solche Eigenschaften können Masterkategorien oder Kategorien
sein sowie Sprache oder Typ der Objekte. Mit Auswahl eines Filters werden anschließend nur noch die Objekte in
der Baumansicht angezeigt, die dem Filter entsprechen.
314
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12.6.1
Master-Tags und Tags
Tags sind von Autoren definierte Begriffe oder Strings, die zum Erstellen von Filtern verwendet werden können. Es
gibt zwei Typen von Tags:

Master-Tags:
Der Typ wird für den gesamten Arbeitsbereich verwendet und kann für jedes Objekt ausgewählt werden. Ein
Master-Tag muss nur einmalig angelegt werden. Master-Tags werden im Ressourcen-Baum als Anpassbare
Ressourcen verwaltet.
Dieser Typ wird für global verwendete Tags empfohlen.
Weitere Informationen finden Sie unter Master-Tags verwalten.

Tags:
Der Typ wird für ein einzelnes Objekt verwendet und muss bei jeder Zuweisung erstellt werden.
Dieser Typ wird für objektspezifische Tags empfohlen.
Weitere Informationen finden Sie unter Tags zuweisen.
12.6.1.1
Master-Tags verwalten
Master-Tags werden im Dialog Master-Tags verwaltet. Wählen Sie im Menü Werkzeuge -> Master-Tags
bearbeiten..., um diesen Dialog zu öffnen.
Master-Tags erstellen und löschen
Über den Dialog Master-Tags können Sie Master-Tags erstellen und löschen.
Gehen Sie zum Erstellen von Master-Tags folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie auf die Drucktaste Hinzufügen. Daraufhin wird ein Dialog geöffnet.
2.
Geben Sie den Namen des Master-Tags ein.
3.
Bestätigen Sie mit OK.
Gehen Sie zum Entfernen von Master-Tags folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie das Master-Tag in der Liste aus.
2.
Klicken Sie auf die Drucktaste Löschen.
Nachdem Sie Master-Tags erstellt oder gelöscht haben, schließen Sie den Dialog, indem Sie auf OK klicken.
Master-Tag-Ressource
Beim Erstellen eines Master-Tags wird im Ressourcen-Baum unter Anpassbare Ressourcen eine Master-TagRessource erstellt. Diese Ressource enthält alle Master-Tags. Wählen Sie im Objekt-Editor die Drucktaste MasterTags bearbeiten..., um den Bearbeitungsdialog zu öffnen.
Mithilfe der Ressource können Sie die Master-Tags in verschiedenen Arbeitsbereichen konsistent verwenden und
die Ressource in einer Autorenumgebung mit einem Zentralen Arbeitsbereich verwenden.
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12.6.1.2
Kategorien zuweisen
Haben Sie Masterkategorien definiert, können Sie diese den Objekten Ihrer Baumstruktur zuweisen:
1.
Wählen Sie das Objekt in der Baumstruktur aus, dem Sie eine Masterkategorie zuweisen möchten.
2.
Klicken Sie anschließend im Objekteditor neben dem Parameter Kategorien auf die Schaltfläche Kategorien
bearbeiten..., um den Dialog für die Zuweisung zu öffnen.
3.
In diesem Dialog können Sie dem Objekt nun eine oder mehrere Masterkategorien zuweisen. Aktivieren Sie
hierfür das entsprechende Kontrollkästchen.
4.
Bestätigen Sie den Dialog anschließend mit Ok.
Kategorien anlegen
Im Dialog Kategorien bearbeiten können Sie zusätzliche Kategorien anlegen. Dies ermöglicht es, einen Filter mit
komplexeren Kriterien zu versehen.
Geben Sie hierfür in dem Textfeld eine Kategorie ein und klicken Sie auf Hinzufügen. Anschließend können Sie die
Kategorie Ihrem Objekt zuweisen.
Beachten Sie, dass die so angelegten Kategorien nicht im Dialog Masterkategorien bearbeiten... geändert werden
können.
12.6.2 Anlegen von Filtern
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Filter für Ihren Arbeitsbereich anzulegen:
1.
Öffnen Sie den Dialog Filter bearbeiten. Wählen Sie hierfür in der Aufklappliste über der Baumstruktur den
Eintrag Neuer Filter... aus.
2.
Geben Sie einen Filternamen im obersten Textfeld an.
Geben Sie keinen Namen an, dann wird für diesen die Kombination der Filter-Kriterien eingefügt.
3.
Über die Auswahllisten können Sie den Filter spezifieren.
Beispiele hierfür finden Sie im folgenden Abschnitt:
Auswahl von Eigenschaften
In der linken Auswahlliste können Sie Eigenschaften auswählen, anhand derer der Filter definiert wird:
o Tag
o Bezeichnung
o Sprache
o Beschreibung
o Kurzbeschreibung
o Kontext
o Suchbegriffe
o UID
o Objekttyp
Auswahl von Bedingungen
In der mittleren Auswahlliste lassen sich Kriterien definieren, um den Filter weiter zu spezifizieren:
o ist (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung)
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o
enthält
o
beginnt mit (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung)
o
endet mit (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung)
o
ist nicht (nicht für Beschreibung, Kurzbeschreibung)
Tags und Eingaben
Über die rechte Auswahlliste können Sie eine der bestehenden Mastertags oder Tags auswählen.
Weiterhin lassen sich Eingaben tätigen, um den Filter entsprechend der Eigenschaften zu beschreiben. Diese
werden nicht gespeichert und sind bei wiederholter Nutzung erneut anzugeben.
4.
5.
Nach dem Erstellen einer Filter-Definition werden die Schaltflächen und / oder aktiviert, durch die Sie weitere
Definitionen zur Verfeinerung des Filters einbeziehen können.
o
Und - Alle Definitionen müssen den anzuzeigenden Objekten entsprechen.
o
Oder - Eine der Definitionen muss den anzuzeigenden Objekten entsprechen. Zugefügte Definitionen
lassen sich durch die Schaltfläche Löschen wieder entfernen.
Haben Sie Ihren Filter definiert, können Sie den Dialog durch Ok bestätigen.
Der erstellte Filter ist nun in der Filterauswahl im Projekt-Explorer verfügbar. Haben Sie einen Filter ausgewählt,
können Sie über die Schaltflächen rechts neben der Ausklappliste auswählen, ob Sie diesen bearbeiten oder
löschen möchten.
12.6.2.1
library-Einstellungen
Mit diesen Einstellungen lässt sich definieren, wie ein Filter Einfluß auf die Darstellung der library hat sowie ob der
Filter in der library angezeigt werden soll oder nur für die Bearbeitung im Projekt-Explorer vorgesehen ist. Die
Einstellungen betreffen sowohl den lokalen als auch einen publizierten Arbeitsbereich.

Vorgefilterte library mit Filter generieren
Mittels dieser Einstellung wird die library in einer dem aktuell aktiven Filter im Projekt-Explorer
entsprechenden Struktur geöffnet. Ist die Einstellung deaktiviert, so wird die library trotz aktivem Filter mit
allen Inhalten angezeigt.

Filter in library nutzen
Mit dieser Einstellung wird der Filter sowohl im Projekt-Explorer als auch in der library angezeigt. Ist die
Einstellung deaktiviert, so kann der Filter nur im Projekt-Explorer genutzt werden.

Filter in vorgefilterter library nutzen
Mittels dieser Einstellung wird der Filter auch in einer vorgefilterten library zur Auswahl angezeigt. Dies gilt
nur, wenn Inhalte der library dem Filter entsprechen. Trifft kein Inhalt auf den Filter zu, so wird dieser nicht in
der Auswahl angezeigt. Durch Deaktivieren der Einstellung wird nur der für den vorgefilterten Zustand
notwendige Filter verwendet.
12.6.2.2
Beispiele für Filter-Definitionen
Für die Filter-Definitionen lassen sich beliebige Kombinationen vornehmen. Folgend sollen einige typische
Anwendungsfälle erläutert werden:

Language – ist – en-US
Mit diesem Filter lassen sich Objekte entsprechend deren Sprache filtern. Hierfür ist der Sprachcode
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einzugeben.
Den Sprachcode können Sie für Ihre Objekte im Feld Sprache des Objekt-Editors auslesen.

Beschreibung – enthält – Beschreibungstext
Mit diesem Filter lassen sich Objekte herausfiltern, die ein bestimmtes Wort oder eine Textpassage als
Beschreibung enthällt.
(Ähnlich auch Bezeichnung und Kurzbeschreibung)

Kontext – enthält – Kontextbezeichnung
Mit diesem Filter lassen sich Objekte anhand deren Kontextinformationen filtern.

Suchbegriffe – ist nicht – Suchbegriff
Mit diesem Filter lassen sich Objekte anhand deren Suchbegriffe filtern. In diesem Fall werden Objekte
ausgeschlossen, die diesen Begriff enthalten.

Objekttyp – ist - project
Mit diesem Filter lassen sich Objekte anhand Ihres Typs filtern. Die nutzbaren Objekttypen sind:
o group - Gruppe
o project - Projekt
o book - Buch
o slide – Buchseite
o cdoc - Texteinheit
12.6.3 Filter-Ressource
Filter sind im Ressourcentyp Filter abgelegt. Somit können Sie die Filter in verschiedenen Arbeitsbereichen
konsistent verwenden und die Ressource auch in einer Autorenumgebung mit einem Zentralen Arbeitsbereich
bearbeiten.
Die Ressource Filter ist im Ressourcen-Baum des Projekt-Explorers abgelegt. Die Ressource ist nach dem
Erstellen eines Filters verfügbar.
Funktionen im Objekt-Editor
Durch die Auswahl der Ressource Filter einer Filterdefinition im Ressourcen-Baum stehen Ihnen folgende
Funktionen zur Verfügung:

Neuer Filter... (Ressourcen-Gruppe)
Öffnet den Dialog Filter bearbeiten, über den Sie einen neuen Filter erstellen können.

Filter bearbeiten... (Einzel-Ressource)
Öffnet den Dialog Filter bearbeiten, über den Sie den gewählten Filter bearbeiten können.

Filter anwenden (Einzel-Ressource)
Aktiviert den gewählten Filter in der Projekt-Explorer-Ansicht.

Filter deaktivieren (Einzel-Ressource)
Deaktiviert den gewählten Filter in der Projekt-Explorer-Ansicht.
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12.6.4 Suchfunktion
Über die Suchfunktion können Sie in der Baumstruktur des Projekt-Explorers nach bestimmten Inhalten suchen.
Der entsprechende Inhalt wird angezeigt, sobald ein Stichwort eingegeben wird. Sie können die Suche auch
starten, indem Sie auf die Drucktaste Suchen klicken.
Wenn Sie eine Suche zurücksetzen möchten, entfernen Sie das eingegebene Stichwort oder wählen (Kein Filter) in
der Filterliste.
Der zuletzt verwendete Begriff wird in der Filterliste zur direkten Wiederverwendung gespeichert und wird
folgendermaßen angezeigt: Suche: Stichwort
Suchoptionen
Klicken Sie auf die Drucktaste Suchoptionen anzeigen, um Einstellungen für die weitere Spezifizierung des von
Ihnen gesuchten Inhalts anzuzeigen. Durch einen Klick auf Suchoptionen ausblenden wird die Liste wieder
geschlossen. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:

Name

Beschreibung

Kurzbeschreibung

Stichworte

Kontext

UID
12.7 Begriffsglossar
Ein Begriffsglossar ermöglicht es Ihnen Begriffsdefinitionen Ihrem Inhalt hinzuzufügen. Währende des Abspielens
können die Lerner einen spezifischen Begriff in einem Text auswählen und anschließend erscheint der
Glossareintrag in einem Popup-Fenster.
Das Begriffsglossar ist eine Gruppe mit Texteinheiten für die Termdefinitionen, die auf die Inhalte verlinkt werden.
Ergänzend dazu können Sie die Glossareinträge in einer Glossaransicht der library anzeigen. Beachten Sie hierzu
auch den Abschnitt Glossaransicht in der library.
12.7.1
Erstellen eines Glossars
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Glossar zu erstellen:
1.
Erstellen Sie eine Gruppe über die Schaltfläche Neue Gruppe in der Werkzeugleiste.
Für die Strukturierung (z.B. alphabetisch) der Inhalte im Projekt Explorer oder der Glossaransicht können Sie
verschiedene Untergruppen anlegen.
2.
Erstellen Sie die Texteinheiten über die Schaltfläche Neue Texteinheit in der Werkzeugleiste.
3.
Definieren Sie die Glossareinträge. Jede Texteinheit enthält einen eigene Termdefinition:
o
Name: Geben Sie einen Term ein. Dieser kann bis zu vier Wörter enthalten.
o
Dokumenttyp: Wählen Sie den Typ Glossar aus.
o
Bezeichnung: Geben Sie die Termdefinition ein.
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4.
Wenden Sie die Glossargruppe anschließend auf Ihren Arbeitsbereich an.
1.
Klicken Sie auf das Menü Werkzeuge -> Glossar -> Glossar anwenden...
Ein Einstellungsdialog wird geöffnet.
2.
Passen Sie die Einstellungen in dem Dialog entsprechend Ihrer Anforderungen an.
3.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Einstellungen für das Anwenden des Glossars
Der Einstellungsdialog enthält die folgenden Einstellungen:

Glossar aus Gruppe nutzen:
Definiert die Glossargruppe mit den enthaltenen Texteinheiten.

Nur spezifische Sprache:
Definiert, dass das Glossar nur auf Inhalte mit einer spezifischen Sprache angewendet wird.

Sprache:
Definiert die Inhaltssprache für die Einstellung Nur spezifische Sprache.

Rekursiv anwenden:
Definiert, dass das Glossar auch für die Unterobjekte der Inhaltsstruktur angewendet wird.

Auf Beschreibungen / Kurzbeschreibungen:
Definiert, dass das Glossar auf die Objekteigenschaften angewendet wird.

Innerhalb von Projekten / Büchern anwenden:
Definiert, das das Glossar auf die Inhalte der Objekte angewendet wird.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass Sie für Ihre Inhalte eine konsistente Schreibweise verwenden. Um einen
Glossareintrag korrekt anzuzeigen, muss die Schreibweise eines Terms mit dem Glossareintrag
übereinstimmen.
12.7.2
Entfernen eines Glossars
Die eingefügten Verlinkungen eines Glossars können aus den Inhalten oder einen spezifischen Gruppe entfernt
werden, falls diese nicht länger benötigt werden oder veraltet sind.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Glossar zu entfernen:
1.
Wählen Sie die Gruppe im Projekt-Explorer aus.
2.
Klicken Sie auf Werkzeuge -> Glossar -> Glossar entfernen.
Ein Einstellungsdialog wird geöffnet.
3.
Passen Sie die Einstellungen in dem Dialog entsprechend Ihrer Anforderungen an.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Einstellungen für das Entfernen eines Glossars
Der Einstellungsdialog enthält die folgenden Einstellungen:

Glossar aus Gruppe nutzen:
Definiert die Glossargruppe mit den enthaltenen Texteinheiten.

Nur spezifische Sprache:
Definiert, dass das Glossar nur auf Inhalte mit einer spezifischen Sprache angewendet wird.
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
Sprache:
Definiert die Inhaltssprache für die Einstellung Nur spezifische Sprache.

Rekursiv anwenden:
Definiert, dass das Glossar auch für die Unterobjekte der Inhaltsstruktur angewendet wird.

Auf Beschreibungen / Kurzbeschreibungen:
Definiert, dass das Glossar auf die Objekteigenschaften angewendet wird.

Innerhalb von Projekten / Büchern anwenden:
Definiert, das das Glossar auf die Inhalte der Objekte angewendet wird.
12.7.3
Importieren eines Glossars
Für die einfache Erstellung eines Glossars können Sie eine Liste (CSV-Datei) an Glossareinträgen importieren.
Während des Imports erstellt der Producer für jeden Glossareintrag ein mit dem Typ Glossar und fügt die Texte
aus der CSV-Datei ein. Dadurch müssen Sie nicht jede Texteinheit einzeln anlegen.
Die Liste der Glossartexte sollte eine eine CSV-Datei mit der folgenden Struktur sein:

Erste Zeile: Term
wird in dem Name-Parameter eingefügt

Zweite Zeile: Termbeschreibung
wird in dem Beschreibung-Parameter eingefügt
Um die CSV-Datei zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Erstellen Sie eine Gruppe über den Werkzeugleisteneintrag Neue Gruppe.
2.
Klicken Sie auf das Menü Werkzeuge -> Glossar -> Glossar importieren...
Ein Einstellungsdialog wird geöffnet.
3.
Passen Sie die Einstellungen an:
4.
o
In Gruppe importieren:
Definiert die Glossargruppe, für den Import des Glossars.
o
Nur spezifische Sprache:
Definiert die Inhaltssprache für die Texteinheiten.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Um das Glossar anzuwenden, beachten Sie das Kapitel 'Erstellen eines Glossars'.
12.7.4
Glossaransicht in der library
Das erstellte Glossar kann als Glossaransicht in der library angezeigt werden. Über eine Schaltfläche in der
Kopfleiste kann der Lerner die Ansicht öffnen. Die Kursstruktur zeigt die enthaltenen Gruppen eines Glossars und
die Inhaltsansicht zeigt die Inhalte aller Texteinheiten für eine ausgewählte Gruppe. Die eigentliche Glossargruppe
wird nicht in der Kursstruktur der library angezeigt.
Die Lerner können die Glossaransicht, um spezifische Terme und Beschreibungen nachzuschlagen, die Teil der
Lerninhalte sind.
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321
Aktivieren Sie die Glossaransicht wie folgt:
1.
Öffnen Sie den Zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen.
2.
Gehen Sie in den Bereich Abspieleinstellungen -> library -> Visuelle Eigenschaften.
3.
Wählen Sie das erstelle Glossar in der Einstellung Glossargruppe aus.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Weitere Einstellungen

library-Sprache verwenden (Abspieleinstellungen -> library -> Glossar):
Definiert, dass nur Glossareinträge mit der Sprache der Rootgruppe in der library angezeigt werden.
Deaktivieren Sie die Option, um die Glossareinträge für alle Sprachen anzuzeigen.
Verwendet die Rootgruppe die Sprache Multiple languages, dann werden alle Glossareinträge angezeigt.
12.7.5
Glossarstile
Ein Glossar verwendet während des Abspielens von Inhalten verschiedene Stile für Text und Bubbles. Dadurch
kann dieser Inhaltstyp klar von allgemeinen Inhalten unterscheiden werden und ist für den Nutzer besser lesba r.
Glossar-Link
Für die Darstellung eines Glossar-Links in einem Text ist ein spezieller Textstil verfügbar. Der Stil wird
automatisch verwendet, wenn ein Glossar übernommen wird.
Der Textstil Glossar-Link befindet sich im Abschnitt Inline-Stile und kann im Textstil-Editor (Werkzeuge -> Textstile
bearbeiten...) bearbeitet werden.
Glossar im trainer
Beim Abspielen der library, einer Simulation oder eines Buchs zeigt der trainer Glossareinträge in einem Fenster
an. Der Stil dieses Fensters wird durch den aktuellen trainer-Stil bestimmt.
Glossar in einer Navigation
Für die Anzeige eines Eintrags beim Abspielen einer Navigation können Sie in den Einstellungen eine Bubble
genauer definieren. Der Zentrale Konfigurationsdialog (Werkzeuge -> Einstellungen...) enthält unter
Abspieleinstellungen Navigation -> Navigator -> Glossar-Bubble folgende Einstellungen:

Stil:
Bestimmt die Darstellung der Glossar-Bubble. Hier können Sie eine Bubble-Stilressource aus der DropdownListe auswählen.

Größe:
Bestimmt die Höhe und Breite der Glossar-Bubble in Pixel.
12.8 BPM-Import
Zur Strukturierung Ihrer Geschäftsprozesse im Producer können Sie BPM-Strukturen (die in Business-ProcessModel-(BPM)-Applikationen erstellt wurden) in den Arbeitsbereich importieren. Es wird eine Gruppen- und
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Projektstruktur mit den relevanten Objektnamen im Projekt-Explorer erstellt. Sie können die benötigten Inhalte in
einem auf der Struktur basierenden Baum erstellen.
Die Strukturen folgender BPM-Applikationen können importiert werden:

ViFlow

Nimbus

Symbio

Aris
Hinweis
Zum Importieren einer Aris-Struktur müssen Sie Symbio Suite installiert haben, das vom Producer für
den Importprozess verwendet wird.
12.8.1
BPM-Struktur importieren
Gehen Sie zum Importieren einer BPM-Struktur folgendermaßen vor. Beachten Sie, dass das Importieren je nach
verwendeter BPM-Applikation unterschiedlich ablaufen kann.
1.
Legen Sie das gewünschte Prozessmodell in Ihrer BPM-Applikation an.
2.
Gehen Sie zum Publizieren wie folgt vor:
o
ViFlow
Publizieren Sie über ViFlow das Prozessmodell über das Menü Bearbeiten -> Publizieren. Dabei wird die
Datei structure.xml als Teil des ViFlow-Web-Modells im HTML-Ordner erstellt.
o
Nimbus
Publizieren Sie das Prozessmodell als vereinfachte XML-Struktur (Simplified XLM), um alle
Prozessschritte einer Datei hinzuzufügen.
o
Symbio
Publizieren Sie das Prozessmodell als XML-Struktur.
o
Aris
Publizieren Sie das Prozessmodell als XML-Struktur.
3.
Wechseln Sie anschließend zum Producer.
4.
Öffnen Sie im Projekt-Explorer das Menü Werkzeuge -> Import und wählen Sie den Importbefehl für die
jeweilige Struktur. Ein Importdialog öffnet sich.
o
Aris
Wenn Sie das erste Mal eine Aris-Struktur importieren, öffnet sich ein Einstellungsdialog. Geben Sie die
Verzeichnisse an, in denen die ausführbaren Dateien für die Symbio Suite und die temporären Dateien
abgelegt sind. Bestätigen Sie mit OK.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einstellungen zum Aris-Import.
5.
Wählen Sie die publizierte Strukturdatei aus und klicken Sie auf Öffnen.
6.
Es öffnet sich ein Dialog. Ändern Sie die folgenden Einstellungen und bestätigen Sie mit OK:
o
Importtyp: neue Struktur, Struktur aktualisieren
o
Leere Projekte erstellen
o
Sprache (nur Symbio)
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Die Ordnerstruktur wird im Projekt-Explorer erstellt. Dort können Sie die Struktur bearbeiten und mit dem
Erstellen von Inhalten beginnen.
12.8.2 Einstellungen für Aris-Import
Der Einstellungsdialog für den Aris-Import kann über das Menü Werkzeuge -> Business Process Models -> ArisImport: Einstellungen... geöffnet werden. Folgende Einstellungen stehen zur Verfügung:

Symbio CLA-EXE:
Die Einstellung legt den Speicherort der Datei cla.exe für die Symbio Suite fest. Symbio Suite muss zum
Ausführen des Imports installiert sein.

Verzeichnis für temporäre Dateien:
Während des Importprozesses werden temporäre Dateien erstellt. Verwenden Sie diese Einstellung zur
Angabe des Verzeichnisses, in dem die Dateien abgelegt werden sollen.
12.8.3 BPM-Struktur aktualisieren
Das Aktualisieren einer BPM-Struktur im Producer ermöglicht es, modifizierte oder neue Inhalte aus einer BPMApplikation in eine bestehende Struktur einzufügen. Dies ist durch das Importieren der aktualisierten Struktur
über die Importfunktion möglich. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel BPM-Struktur importieren.
Zum Ausführen der Aktualisierung müssen Sie den Importtyp Aktualisierungsstruktur im Dialog der
Importeinstellungen auswählen. Wählen Sie auch die Sprache der importierten Struktur für den Symbio-Import
aus.
Die Aktualisierung wird für unmodifizierte Strukturen des Producer empfohlen, da manuell erstellte Objekte in den
Ordner Unsortiert verschoben werden. In der Struktur werden veränderte Objekte wie in der Importstruktur neu
sortiert.
12.8.4 Symbio-Links exportieren
Über die Funktion Symbio-Links exportieren können Sie die Inhaltsstruktur eines Arbeitsbereichs in eine XMLDatei zur Verwendung in der Symbio Suite exportieren. In der Datei sind die Links der Modi und der
Dokumentation sowie Informationen über den Titel und die Sprache des Inhalts enthalten.
Gehen Sie zum Exportieren von Symbio-Links folgendermaßen vor:
1.
Öffnen Sie das Menü Werkzeuge -> Business Process Models -> Symbio-Links exportieren... im ProjektExplorer.
2.
Wählen Sie den Basispfad des Arbeitsbereichs für die Links aus. Bestätigen Sie mit OK.
3.
Wählen Sie das Zielverzeichnis aus und geben Sie einen Dateinamen ein.
4.
Klicken Sie zum Ausführen des Exports auf Speichern.
324
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12.9 Eine Datei einfügen
Neben den erstellten Lerninhalten und Dokumentationen haben Sie die Möglichkeit, weitere Dateien in ein Objekt
einzufügen. Hierfür steht Ihnen im Producer die Funktion Datei einfügen zur Verfügung. Diese Dateien können
beispielsweise Word- oder PDF-Dateien mit weiterführenden oder allgemeinen Informationen sein, aber auch
Bilder und Mediendateien sind möglich.
So fügen Sie eine Datei ein:
1.
Wählen Sie im Projekt-Explorer ein Objekt Ihrer Baumstruktur aus.
2.
In der Kopfleiste des Objekteditors befindet sich die Funktion Datei einfügen. Klicken Sie diese an.
3.
Wählen Sie im geöffneten Dialog ihr gewünschtes Dokument und klicken Sie auf Öffnen.
Die eingefügte Datei wird an letzter Position im Objekt eingefügt.
Die so integrierten Dateien sind nach dem Einfügen im Projekt-Explorer und auch in der library auswählbar und
können auch in Buchseiten einfügt werden.
Hinweis
Fügen Sie ein Word-Dokument ein, wird dieses bei Erstellung eines Zentraldokuments mit integriert.
Achten Sie daher darauf, das Dokument vor der Generierung eines Zentraldokuments gegebenenfalls
auszublenden.
Empfehlung
Alternativ zum Einfügen von Dateien über die Funktion können Sie diese einfach per Drag&Drop in den
Projekt-Explorer ziehen. Die Datei wird dadurch in das aktuell ausgewählte Objekt eingefügt.
Aktualisieren der Datei
Eine importierte Datei können Sie über die Schaltfläche Datei aktualisieren direkt erneut importieren und so auf
den neusten Stand bringen. Der Producer greift hierbei auf den ursprünglichen Ablageort zu, dessen Pfad beim
Import in dem Parameter Original-Pfad gespeichert wurde.
Der Parameter Letzter Import zeigt Datum und Uhrzeit für den letzten durchgeführten Import an, so dass sich
einfach die Aktualität des Dokuments überprüfen lässt.
Hinweis
Beachten Sie, dass die Schaltfläche nur angezeigt wird, wenn die ursprüngliche Datei verfügbar ist.
Andernfalls sollten Sie die Datei über die Funktion Datei ersetzen erneut importieren.
12.10 Referenzenzähler
Der Referenzenzähler stellt alle in einem Arbeitsbereich bestehenden Referenzen der Objekte im Projekt-Explorer
dar. Dadurch lassen sich Referenzen einfach nachvollziehen, finden und aufrufen.
Um den Referenzenzähler zu aktivieren ist der Menü-Eintrag Ansicht -> Referenzenzähler anzeigen zu aktivieren.
Einer Nummer vor einem Objekt in der Baumstruktur zeigt an, wie oft dieses referenziert wurde. Im Objekt-Editor
werden für das jeweilig ausgewählte Objekt die bestehenden Referenzen, auf Grundlage der übergeordneten
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Objekte, angezeigt. Durch Verlinkungen kann zu den Objekten gesprungen werden. Die aktuell ausgewählte
Referenz wird farblich hervorgehoben.
Neben dem Referenzenzähler wird im Objekt-Editor die Schaltfläche Abhängigkeiten… angezeigt. Über diese
öffnet sich ein Dialog, der alle bestehenden Abhängigkeiten eines Objekts innerhalb des Arbeitsbereichs an zeigt.
12.11 Abhängigkeiten
Der Abhängigkeiten-Dialog zeigt alle bestehenden Referenzen eines Objekts innerhalb des Arbeitsbereichs an.
Dies können andere Objekte, Dateien und Ressourcen sein. Die Darstellung der Abhängigkeiten ermöglicht es, im
Bezug zur Publizierung einen Überblick darüber zu erhalten, welche Referenzen bestehen.
Der Dialog lässt sich über das Kontextmenü auf ein Objekt aufrufen. Weiterhin wird bei aktiviertem
Referenzenzähler die Schaltfläche Abhängigkeiten… im Objekt-Editor angezeigt.
Darstellung

Abhängigkeiten: Baum
Zeigt die bestehenden Referenzen als Baum an

Abhängigkeiten: Liste
Zeigt die bestehenden Referenzen als Liste an

Verweise: Liste
Zeigt die Referenzen nach den einzelnen Verweisen an, d.h. welches Objekt oder Ressource wie genutzt wird.
Angezeigte Objekte

Rekursiv
Mit dieser Einstellung werden die zugehörigen Unterobjekte der angezeigten Objekte ebenfalls dargestellt.

Referenzen in Baumstruktur
Zeigt die bestehenden Referenzen an, die direkt in der Baumstruktur einem Objekt zugeordnet sind.

Referenzen durch Parameter
Zeigt die bestehenden Referenzen an, die aufgrund von Einstellungen bestehen.

Nur Ressourcen
Mit der Einstellung werden nur referenzierte Ressourcen angezeigt.

Namen anzeigen
Zeigt zusätzlich die im Projekt-Explorer dargestellten Namen an.
12.12 Reduzieren der Dateigröße von Inhalten
Die Tabelle enthält Hinweise für die Reduzierung der Dateigrößen von Inhalten:
Empfehlung
Erklärung
Funktion
Reduzieren der
Bildschirmauflösung
Reduzieren der
Bildschirmauflösung für die
Aufnahme (1024 x 768 ist in der
Regel ausreichend).
Zentraler Einstellungsdialog:
Autoreneinstellungen -> Aufnahme
- Allgemein -> Größe
Simulation
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Siehe auch den Abschnitt
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Empfehlung
Erklärung
Funktion
Aufnahme - Allgemein
Zusammenfügen identischer
Screenshots
Zusammenfügen der SeiteElemente in einem Projekt.
Simulation
Dokumentation
Aufräumen
Simulation
Inhalte publizieren
Simulation
Zuschneiden der Screenshots für
Dokumente
Dokumentation
Projekt-Editor:
Werkzeuge -> Automatisierung ->
Seiten zusammenfügen
Siehe auch den Abschnitt Seiten
zusammenfügen
Löschen aller unreferenzierten
Objekte mit Hilfe der Aufräumen
Funktion auf Projektebene.
Projekt-Editor:
Menü Bearbeiten -> Aufräumen...
Beim Publizieren der Inhalte
werden automatisch alle für das
Abspielen nicht benötigten Inhalte
gelöscht.
Projekt-Explorer:
Menü Arbeitsbereich -> Publizieren
-> Inhalte publizieren...
Verwenden Sie das automatische
Zuschneiden, um die
Screenshotgröße für Dokumente
zu reduzieren.
Projekt-Editor:
Werkzeuge -> Automatisierung ->
Alle Screenshots automatisch
zuschneiden
Siehe auch den Abschnitt
Aufräumen...
Siehe auch den Abschnitt
Arbeitsbereich direkt publizieren
Siehe auch den Abschnitt Alle
Screenshots automatisch
zuschneiden
Reduzieren der Farbtiefe für
Dokumente
Dokumentation
Reduzieren der Farbtiefe für
Screenshots in Dokumentationen.
Neben der RGB-Qualität können
Sie Indizierte Farben und
Graustufen wählen.
Zentraler Einstellungsdialog:
Dokumentationseinstellungen ->
Dokumentationstyp ->
Screenshots

Qualität in Word/PDFDokumentation

Qualität in HTMLDokumentation
Siehe auch den Abschnitt
Dokumentationseinstellungen
Nutzen von referenzierten Inhalten
Bücher
Erstellen Sie einen Medienordnen
in einem Buch. Der Ordner wird mit
dem Buch publiziert aber ist für
den Lerner nicht sichtbar.
Sie können jederzeit
Mediendateien in den Ordner
einfügen. Wird eine größere Anzahl
von Mediendateien genutzt, dann
kann der Ordner in Bilder, Videos,
Audios und weitere unterteilt
werden.
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Empfehlung
Erklärung
Funktion
Fügen Sie eine Mediendatei in einer
Buchseite ein, indem Sie diese
direkt aus dem Medienordner des
Arbeitsbereiches als Referenz
importieren. Dadurch vermeiden
Sie redundante Dateien.
Prüfen der Größe der
Medieninhalte vor dem Import
Bücher
Verwenden von Vorlagen
Bücher
Bevor Sie Mediendateien in einen
Inhaltsordner importieren, prüfen
Sie die Größe jeder Datei und
reduzieren wenn notwendig die
Dateigröße (durch das
Komprimieren der Bilder oder der
Verwendung verschiedener Videooder Audio-Kodierungen).
Um Redundanzen durch
Hintergrundbilder zu vermeiden,
erstellen Sie für jede Buchseite
eine Vorlage.
Zentraler Konfigurationsdialog:
Applikation -> Vorlagen
Siehe auch den Abschnitt Vorlagen
für Inhaltsobjekte
Projekt-Explorer:
Dialog Neue Buchseite -> Vorlage
Project Explorer:
New Book Page dialog -> Template
Siehe auch den Abschnitt Neue
Buchseite
Beispiel
Schritte zur Reduzierung der Dokumentengröße
Ergebnis in KB
Standardprojekt mit 20 aufgenommenen Schritten
und Dokumentation
4850
+ Seiten zusammenfügen
4065
+ Seiten zusammenfügen
2414
+ Automatisch zuschneiden
+ Seiten zusammenfügen
1374
+ Automatisch zuschneiden
+ Graustufen
+ Seiten zusammenfügen
935
+ Automatisch zuschneiden
+ Indizierte Farben
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Arbeitsbereich und Verwaltung
13
Oberfläche und Komponenten
In diesem Kapitel wird der Aufbau des Producer beschrieben. Hierbei wird auf die verschiedenen Bereiche und
Funktionen der Producer-Oberfläche eingegangen.
Die Oberfläche des Producer unterscheidet drei Ansichten:

den Blick auf den aktuell ausgewählten Arbeitsbereich im Projekt-Explorer

die Bearbeitungsansicht eines geöffneten Projekts im Projekt-Editor

die Bearbeitungsansicht einer geöffneten Buchseite im Buchseiten-Editor
Der Projekt-Explorer und die geöffneten Projekte sind als Registerkarte unterhalb der Werkzeugleisten
angeordnet. Der Projekt-Explorer steht immer ganz links.
Das zuletzt geöffnete Projekt steht immer als erstes direkt neben dem Registerkarte des Projekt-Explorers.
Sind mehr Projekte geöffnet, als in der Leiste für die Registerkarte darstellbar, so können die anderen Projekte
über das dann erscheinende Aufklappmenü am rechten Rand der Leiste ausgewählt werden.
In den Registerkarten befindet sich eine Schaltfläche mit Kreuz-Symbol, mit dem ein jeweiliges Projekt
geschlossen werden kann.
Durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf eine Registerkarte öffnet sich ein Kontextmenü. Über dieses ist
es möglich, ein Projekt zu schließen, alle zu schließen oder alle außer diesem Projekt zu schließen.
Zusätzlich sind die Projekte auch über das Menü Fenster erreichbar.
Die Menüs und Werkzeugleisten ändern sich je nachdem, ob Sie im Projekt-Explorer oder im Projekt-Editor
arbeiten. Sie bieten die für den jeweiligen Kontext benötigten Werkzeuge an.
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Oberfläche und Komponenten
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13.1
Projekt-Explorer
Der Projekt-Explorer dient der Verwaltung der Lerninhalte in einem Arbeitsbereich. Das Fenster des ProjektExplorers teilt sich dabei in zwei Bereiche auf. Die Organisationsstruktur des Arbeitsbereichs auf der linken sowie
die Objekt-Eigenschaften im Makro-Editor auf der rechten Seite.
Die im Projekt-Explorer für den Arbeitsbereich angelegte Struktur entspricht später auch der mit der library
publizierten Struktur der Lerninhalte.
13.1.1
Verwaltung in der Baumansicht
Der Name des Arbeitsbereiches wird in der Kopfzeile über der Baumansicht angezeigt. Direkt darunter befindet
sich die Verwaltung der Filter, die auf die Darstellung des Arbeitsbereiches angewendet werden können. Lesen Sie
hierzu auch das entsprechende Kapitel.
In der zur Wurzel des Arbeitsbereiches gehörenden Zeile werden der Bezeichner und der Pfad des ausgewählten
Arbeitsbereiches angezeigt.
Im oberen Bereich des Baumes werden die im Arbeitsbereich verwendeten Ressourcen angezeigt. Die Verwaltung
der Ressourcen lesen Sie im entsprechenden Kapitel nach.
Die einzelnen Objekte des Arbeitsbereiches können direkt in der Baumansicht bearbeitet werden. Für jedes
Projekt erscheinen dort entsprechend die Projektdatei sowie generierte Modi und generierte Dokumentationen.
Folgende Aktionen sind möglich:
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Oberfläche und Komponenten

Per Drag&Drop können alle Projekte des Arbeitsbereiches sortiert, umgruppiert und verschoben werden. Die
Objekte eines Projektes können jedoch nicht aus einem Projekt in ein anderes verschoben werden.

Halten Sie zusätzlich die Shift-Taste beim Drag&Drop gedrückt, so wird das Objekt bzw. Projekt mit seinem
gesamten Inhalt an die ausgewählte Stelle kopiert. Das Original wird dabei nicht gelöscht oder bewegt.

Um die Bezeichnung eines Objektes zu ändern, braucht dieses nur in kurzem Abstand hintereinander jeweils
einmal angeklickt werden, die Bezeichnung kann dann direkt editiert werden. Diese wird auch entsprechend in
der Dateistruktur des Arbeitsbereiches verändert.

Um Projekte zu löschen, kann auch die Entf.-Taste benutzt werden.

Diese und weitere Aktionen sind auch im Kontextmenü abrufbar. Ziehen Sie hierzu den Mauszeiger über das
entsprechende Projekt und klicken Sie die rechte Maustaste.
Abhängigkeiten zwischen Objekten und Ressourcen
Projekte und Buchseiten nutzen für ihre Darstellung und Ausführung bestimmte Ressourcen, wie Stile und
Konfigurationen. Im Producer stehen eine bestimmte Auswahl von Ressourcen zur Verfügung, wodurch sich
deren Nutzung von Objekt zu Objekt unterscheiden kann. Im Projekt-Explorer lässt sich darstellen, welche
Ressourcen von einem Projekt oder Buchseite genutzt werden. Dies ist etwa sinnvoll, beim Export von Archiven,
um bestehende Abhängigkeiten zu erkennen und damit die Ausgabe notwendiger Ressourcen zu ermöglichen.
Wählen Sie ein Projekt oder eine Buchseite mit der rechten Maustaste aus und klicken Sie im Kontextmenü auf
den Punkt Abhängigkeiten... aus. Anschließend öffnet sich ein Dialog, der alle genutzten Ressourcen anzeigt.
13.1.2
Objekt-Editor im Projekt-Explorer
Über den Objekt-Editor können die Eigenschaften eines gerade im Projekt-Explorer ausgewählten Objektes
bearbeitet werden. Hierfür werden Informationen zum Objekt und die zur Verfügung stehenden Parameter
angezeigt. Zusätzlich werden in der Kopfzeile des Editors Aktionen angezeigt, die auf dieses Objekt angewendet
werden können.
13.1.3
Parameter im Makro-Editor
Ein Teil dieser Parameter kann direkt editiert werden und ist für alle Objekttypen gleich:
Parameter
Description
Bezeichnung
Bezeichnung ist der Name, unter dem das Objekt im
Projekt-Explorer, in der library und in der
Dokumentation geführt wird.
library-Autostart
Mit dem Parameter library-Autostart lässt sich bei
Auswahl eines Objekts in der library ein bestimmter
Modus, Buchseite oder ein Dokument automatisch
starten bzw. öffnen. Diese Funktion ist beispielsweise
nützlich, wenn für eine Simulation nur ein Modus in
der library angezeigt werden soll oder um einen
bestimmten Modus oder ein bestimmtes Dokument
hervorzuheben. Nach Beenden des Modus oder dem
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Oberfläche und Komponenten
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Parameter
Description
Schließen des Dokumentes kann der Nutzer wie
gehabt die Inhalte des Projektes frei auswählen.
Weiterhin lässt sich diese Funktion für Gruppen
definieren, um etwa ein Dokument oder eine
Buchseite bei Auswahl der Gruppe anzuzeigen. Die
Buchseite wird in der library-Struktur ausgeblendet.
Beschreibung
In Beschreibung kann ein Beschreibungstext editiert
werden, der dann später in der library unter den
Objektinformationen mit abgebildet wird. Oberhalb
des Textfeldes findet sich eine Befehlsleiste, über die
allgemeine Formatierungsmöglichkeiten des Inhalts
zu erreichen sind. Zusätzlich können über die
entsprechende Schaltfläche Screenshots oder andere
Bilder zur weitergehenden Unterstützung der
Beschreibung eingebunden werden.
Vorschau
Die Vorschau zeigt eine Miniaturansicht importierter
Bilder oder erstellter Buchseiten an.
Ausblenden
Mit dieser Option können Sie ein Objekt für die
Darstellung in der library ausblenden. Weiterhin
ermöglicht Sie es, Objekte für die Generierung von
Zentraldokumenten oder für das Publizieren eines
Arbeitsbereiches auszuschließen.
Suchbegriffe
Im Parameter Suchbegriffe können Sie Stichwörter für
ein Objekt angeben. Entsprechend dieser kann der
Lernende in der library oder im book reader nach
bestimmten Lerninhalten suchen.
Der Parameter Suchbegriffe kann über die erweiterten
Funktionen eingeblendet werden. Um mehrere
Suchbegriffe zu definieren, sind diese durch ein
Semikolon getrennt einzugeben (z.B.:
Suchbegriff1;Suchbegriff2).
Unterbereich LMS
Für die Auswertung von Lernerfolgen im Test-Modus innerhalb eines LMS (Learning Management System)
können für das Projekt im Projekt-Explorer die Maximale Punktzahl und die Erforderliche Punktzahl festgelegt
werden. Hierfür muss das jeweilige Projekt in der Baumansicht ausgewählt sein.
Im Unterbereich LMS des Objekt-Editors werden die entsprechenden Prozentzahlen für das jeweilige Projekt
eingetragen. Die Werte sind mit 100 und 80 vorbelegt und werden vom Makro Simulation Anfang später benutzt,
um die numerischen Werte für die Maximale Punktzahl und die Erforderliche Punktzahl des Projekts zu errechnen.
332
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Oberfläche und Komponenten
13.2 Projekt-Editor
Der Projekt-Editor dient der Aufnahme, Erstellung und Bearbeitung der Projekte. In diesem werden die Makros,
Einstellungen und Screenshots sowie spezifische Funktionen für die Bearbeitung angezeigt.
Die Hauptbestandteile des Projekt-Editors sind:
1.
Menüs und Werkzeugleisten
Eine Beschreibung der Menüs erhalten Sie im Abschnitt Menü-Übersicht.
2.
Miniaturansicht
3.
Schrittansicht
4.
Makro-Editor
Achtung
Projekte, die im Projekt-Editor mit der Schrittansicht bearbeitet wurden, können Sie nicht in ProducerVersionen ohne diese Ansicht nutzen. Für die Darstellung der Schritte sind Projekt-Konfigurationen
notwendig, die ohne die Schrittansicht zu Konflikten führen können. Weiterhin werden die auf einem
Screendump verfügbaren Objekte gelöscht, denen kein Makro zugeordnet ist.
Möchten Sie den Projekt-Editor ohne Schrittansicht nutzen, dann tragen Sie im Zentralen
Konfigurationsdialog das Experten-Feature no_wysiwyg=1; ein.
Navigation im Projekt-Editor
Eine alternative und bequeme Navigation im Projekt-Editor ist mit dem Mausrad und der Tastatur möglich. So
lässt sich in den Bereich scrollen oder in der Schrittansicht zwischen ausgewählten Objekten wechseln. Weiterhin
bieten Tastatur-Funktionen ein einfaches springen zwischen Schritten sowie die Auswahl von Makros. Folgende
Tasten lassen sich einsetzen:

Pos 1: Sprung zu ersten Schritt

Ende: Sprung zu letzten Schritt

Bild auf / Bild ab: Blättern zwischen den Schritten oder Makros. Das ist vom aktuell ausgewählten Objekt
abhängig.
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13.2.1
Miniaturansicht
Die Miniaturansicht zeigt sequentiell die Schritte mit ihren Screenshots und allen dazugehörigen Makros an. Mit
Auswahl eines Makros erscheint der entsprechende Screenshot in der Schrittansicht, mit zugehöriger Markierung
und Bubble, sowie im Makro-Editor die Makro-Parameter.
Um ein Makro für die Bearbeitung auszuwählen, ist dieses anzuklicken. Das ausgewählte Makro wird orange
hinterlegt und die zugehörigen Parameter und möglichen Aktionen werden im Makro-Editor angezeigt.
Die Darstellungsgröße der Screenshots kann über die Plus- und Minus-Taste oder die Zahlen 1 bis 5 im
Zehnerblock Ihrer Tastatur verändert werden.
Ändern der Makro- oder Schritt-Reihenfolge durch Drag&Drop
Die Anordnung der Makros und Schritte ist in der Miniaturansicht per Drag&Drop änderbar. Sie können sowohl ein
oder mehrere Makros innerhalb eines Schritts oder Schrittübergreifend verschieben, sowie einem oder mehreren
Schritten eine neue Position in dem Projekt zuweisen.
Wählen Sie dafür den oder die Makros beziehungsweise Schritte aus. Klicken Sie die Objekte mit der Maustaste
an. Um mehrere Makros oder Schritte auswählen zu können, halten Sie währenddessen die STRG-Taste auf Ihrer
Tastatur gedrückt. Ziehen Sie die Auswahl mit gedrückter linker Maustaste an die entsprechende Stelle und
lassen Sie dann die Maustaste los.
Hinweis
Dass Ändern der Reihenfolge von Schritten oder Makros hat immer auch eine Veränderung des Projekts
zur Folge. Achten Sie daher darauf, dass das Projekt in sich schlüssig bleibt.
Icon für "In Dokumentation anzeigen"
Jedes Makro, das die Option In Dokumentation anzeigen besitzt, beinhaltet in der oberen rechten Icon ein kleines
Icon. Dieses zeigt den Status der Option an und damit auch die für die Dokumentation zu berücksichtigenden
Makros. Ist die Option deaktiviert, dann ist auch in dem Icon sichtbar.
13.2.2
Schritte eines Projekts
Schritte gliedern ein Projekt in Abschnitte. In der Regel besteht ein Schritt aus einer Aktion auf einer bestimmten
Seite.
Sie werden bei der Aufnahme automatisch für jeden neuen Screenshot in der Applikation eingefügt. Ein Schritt
enthält bei einer Aufnahme alle Makros, die bis zum nächsten Screenshot in der Applikation verwendet werden,
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Oberfläche und Komponenten
um die entsprechend durchgeführten Aktionen zu beschreiben.
Alle Schritte sind durchnummeriert, gefolgt vom Titel des Schrittes.
Die Titel der Schritte werden als Orientierungshilfe beim Abspielen des Demo-Modus unter der
Fortschrittsanzeige des trainer angezeigt. Weiterhin gliedern sie eine generierte Dokumentation in die
entsprechenden Kapitel.
Ein Schritt besitzt verschiedene Attribute, die sein Verhalten während des Abspielens des Projekts und für die
Generierung der Dokumentation festlegen.
Die Bezeichnung des Schrittes kann jederzeit individuell angepasst werden. Dies macht vor allem Sinn, wenn die
Applikationsfenster bei der Aufnahme immer den gleichen Namen haben. Der Producer übernimmt den Titel des
Fensters als Titel des Schrittes. Dadurch kann es vorkommen, dass viele Schritte den gleichen Namen haben. Der
Titel wird ebenfalls für die Kapitelüberschriften einer generierten Dokumentation verwendet, falls für diese die
Verwendung der Schritttitel definiert wurde. Ist eine Dokumentation angedacht, so sollten die Titel der Schritte
auf jeden Fall individualisiert werden.
Sprungziel bestimmt das Verhalten des Schrittes in der Fortschrittsanzeige des trainer.
Hinweis
Der erste Schritt besitzt innerhalb eines aufgezeichneten Projekts einen Sonderstatus. Dieser enthält in
der Regel nur das Makro Simulation Anfang, um das Projekt für das Abspielen korrekt zu initialisieren. Aus
diesem Grund ist dieser als Sprungziel ansprechbar.
13.2.3
Schrittansicht
Die Schrittansicht zeigt den Screenshot des Seite-Makros an und ermöglicht die Bearbeitung der Markierungen
und Bubbles der Steuerelemente auf dem Screenshot. Weiterhin lassen sich zusätzliche Makro über die
Werkzeugleiste einfügen und positionieren.
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Darstellung innerhalb der Schrittansicht
Innerhalt der Schrittansicht lassen sich verschiedene Ansichten umschalten, welche die Bearbeitung und
Positionierung der Objekte verbessern. Dafür gibt es in der Werkzeugleiste verschiedene Schaltflächen:


Die Modi-Schaltflächen ermöglichen das Umschalten der spezifischen Bubbles für die Bearbeitung. Dadurch
lässt sich ein Eindruck gewinnen, wie die Bubbles im jeweiligen Modus angezeigt werden. Weiterhin hat die
Einstellung Auswirkungen auf den aktivierten Vorschau-Modus.
o
Demo-Modus bearbeiten
o
Übungs-Modus bearbeiten
o
Test-Modus bearbeiten
o
Praxis-Modus bearbeiten
Befinden sich mehrere Makros in einem Schritt, dann lassen sich über die Bubble-Schaltflächen alle Bubbles
anzeigen. Das erleichtert das Ausrichten der Bubbles und in der Applikation notwendige Bereich werden nicht
verdeckt.
o
Bubbles für Schritt anzeigen
o
Bubble für Makro anzeigen
Positionieren von Objekten
Das Positionieren von Objekte kann auf zwei Wegen erfolgen:

per Drag&Drop, in dem das Objekt mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Position geschoben wird

per Tastatur, durch Positionieren eines ausgewählten Objektes über die Pfeil-Tasten
13.2.4 Dokumentationsansicht
Die Dokumentationsansicht ist ein WYSIWYG-Editor für Dokumentationen in Simulationen. Eine Dokumentation
wird hierbei im HTML-Format darstellt und bietet dadurch eine Vorschau der Inhalte und des Aufbaus. Das
ermöglicht es, Anpassungen zielgerichtet und zeitsparend vorzunehmen.
Die Dokumentationsansicht stellt nur die verfügbaren Projektinhalte dar, die sich in eine Dokumentation ausgeben
lassen. Inhalte die außerhalb des Projekt-Editors liegen, wie der Beschreibungstext, werden nicht angezeigt.
Anzeigen der Dokumentationsansicht
Die Dokumentationsansicht kann anstelle der Schrittansicht über die Werkzeugleiste eingeblendet werden.
Alternativ lässt sich diese über das Menü Ansicht -> Komponenten -> Dokumentationsansicht aufrufen.
Bearbeiten der Dokumentation
Folgende Bearbeitung kann in der Dokumentationsansicht vorgenommen werden:

Makros für die Ausgabe in der Dokumentation ausblenden:
Über die Schaltfläche In Dokumentation ausblenden ein ausgewähltes Makro ausgeblendet werden. Um ein
Makro wieder einzublenden, ist die Option In Dokumentation anzeigen im Bereich Dokumentation zu
aktivieren.
Beachten Sie, dass Dokumentationsmakros nicht ausgeblendet werden können.

Markierungen anpassen:
Die Markierungen der Makros können individuell verändert werden. Sie haben dabei nur Einfluss auf die
Dokumentation – die Markierungen für die Simulation bleiben unverändert.
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
Texte anpassen:
Texte, die sich bearbeiten lassen, werden bei Auswahl des Makros gelb hervorgehoben. Um einen Text zu
ändern kann durch Doppelklick auf diesen der HTML-Editor geöffnet werden.
Hinweis
Das Bearbeiten von Texten in der Dokumentationsansicht hat auch Auswirkungen auf die Modi. Nehmen
Sie daher nur Änderungen vor, wenn Sie diese ebenfalls für die Modi nutzen möchten.
13.2.5
Makro-Editor
Im Makro-Editor werden alle für ein in der Miniaturansicht markiertes Makros relevanten Parameter angezeigt und
können dort bearbeitet werden. Im oberen Bereich des Editors befinden sich Schaltflächen für zusätzlich
verfügbare Aktionen, die für das jeweilige Makro ausgeführt werden können.
Die jeweiligen Parameter der Makros sind in anwendungsspezifische Bereiche unterteilt, die sich über das
Plus/Minus-Symbol auf- und zuklappen lassen. Die grüne Schaltfläche vor dem Parameternamen definiert den
aktiven und inaktiven Zustand des Parameters. Wenn Sie einen Parameter anklicken, erhalten Sie zu diesen im
unteren Bereich des Makro-Editors eine Beschreibung.
In der Titelleiste des Makro-Editors befindet sich die Schaltfläche Ansichtsauswahl, die ein Umschalten der
Ansichten des Makro-Editors ermöglicht. Dadurch lässt sich zwischen der Standard- und der Erweiterten-Ansicht
wählen, wodurch weniger genutzte Parameter ein- und ausgeblendet werden.
Multiselektion von Makros
Für die konzentrierte Bearbeitung bestimmter Parameter eines Makro-Typs, lassen sich mehrere Makros
markieren und alle gemeinsamen Parameter anzeigen. Unterstützend hierfür bietet sich die Funktion
Makroauswahl nach Typ... im Menü Bearbeiten an, um die einzelnen Makros nicht manuell selektieren zu müssen.
Bestehen für die ausgewählten Makros unterschiedliche Einstellungen, dann wird Ihnen dies durch einen Hinweis
angezeigt. Sie haben nun die Möglichkeit, den Parameter beizubehalten, für alle Makros anzupassen oder zu
deaktivieren. Um Änderungen an dem Parameter vorzunehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche vor dem Namen.
Dadurch öffnet sich ein Menü mit den Optionen Gemeinsamen Wert festlegen und Werte entfernen. Wählen Sie
den gewünschten Eintrag aus und passen Sie den Wert an.
Einen Kommentar einfügen
Im Feld Kommentar können Sie einen allgemeinen Kommentar zur Unterstützung der Bearbeitung eingeben.
Dieser wird in der Miniaturansicht anstelle des Makro-Textes angezeigt.
Auf folgende Weise können Sie den angezeigten Kommentar ändern:

Kommentar mit '+' davor: Kommentar wird in Klammern an den Makro-Text angehängt

Kommentar mit '*' davor: Kommentar wird in Klammern vor den Makro-Text eingefügt

Kommentar mit '/' davor: Kommentar wird nicht angezeigt, nur der Makro-Text
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13.2.6 Verlauf
Der Verlauf ist als Gedächtnis des Producer anzusehen. Hier werden alle Aktionen chronologisch seit dem Öffnen
eines Projektes dokumentiert. Dadurch lässt sich ein beliebiger Bearbeitungszustand seit dem Öffnen oder Neu
Anlegen des Projektes wiederherstellen. Durch einfachen Klick auf die entsprechende Stelle in der Liste können
direkt einzelne oder mehrere Aktionen rückgängig gemacht oder wiederhergestellt werden. Die Aktionen seit dem
letzten Speichern des Projektes sind zur Orientierung mit einem Plus versehen. Der Verlauf ist auch Grundlage für
die Befehle Rückgängig und Wiederholen im Menü Bearbeiten.
13.3 Buchseiten-Editor
Im Buchseiten-Editor werden die Buchseiten bearbeitet. Sie können in diesem die Gestaltung der Buchseiten
festlegen sowie die Inhalte erstellen.
Nach dem Anlegen einer Buchseite im Projekt-Explorer wird diese im Buchseiten-Editor geöffnet. Weiterhin haben
Sie die Möglichkeit, den Buchseiten-Editor im Projekt-Explorer durch einen Doppelklick auf eine Buchseite zu
öffnen.
Der Buchseiten-Editor gliedert sich in die folgenden Bereiche:
1.
2.
3.
338
Werkzeugleisten
In der Werkzeugleiste finden Sie eine Übersicht aller Objekte und können diese darüber einfügen.
Weiterhin werden Funktionen zur Bearbeitung der Objekte und der Buchseite zur Verfügung gestellt.
Objekteditor
Im Objekteditor können Sie die Eigenschaften der einzelnen Objekte definieren. Hierfür werden Ihnen mit
Auswahl eines Objektes zugehörige Parameter angeboten, die sich in verschiedene Bereiche unterteilen
Buch-Explorer
Der Buch-Explorer zeigt die Inhalte eines Buches, deren Buchseiten und Gruppen. Per Doppelklick lässt
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Oberfläche und Komponenten
4.
5.
sich eine Buchseite für die Bearbeitung auswählen, die anschließend in einer neuen Registerkarte geöffnet
wird.
Objektliste
In der Objektliste erhalten Sie eine Übersicht aller auf der Buchseite eingefügten Objekte.
Buchseiten-Ansicht
In der Buchansicht wird die Buchseite für die Bearbeitung abgebildet. Mit Auswahl der eingefügten Objekte
können Sie diese editieren. Durch Drag&Drop lassen sich die Objekte an einer gewünschten Position
platzieren.
Die Buchansicht folgt dem Prinzip “What you see is what you get” (WYSIWYG). Das heißt, so wie Sie Ihre
Buchseite anlegen, so wird diese auch im book reader oder in der library angezeigt.
Um die eingefügten Objekte testen zu können, wählen Sie die Funktion Vorschau in der Werkzeugleiste
aus. Dadurch aktiviert der Producer die entsprechenden Funktionalitäten, wie etwa das Starten eines
Modus.
13.3.1
Objektliste
In der Objektliste erhalten Sie eine Übersicht aller auf der Buchseite eingefügten Objekte. An oberster Position
finden Sie den Hintergrund der Buchseite. Wählen Sie diesen Eintrag aus, um den Hintergrund zu bearbeiten.
Darunter werden die eingefügten Objekte aufgeschlüsselt, deren Reihenfolge in der Liste die Anordnung der
Objekte auf der Ebene visualisiert.
Nach Auswahl eines Objektes wird dieses auf der Buchseite markiert und Sie können es bearbeiten.
Verändern der Objektebene
Um die Ebenen-Position eines Objektes auf der Buchseite zu verändern, ziehen Sie dieses per Drag&Drop an die
gewünschte Position.
Ausblenden von Objekten
In der Objektliste können Sie die Objekte für die Ansicht auf der Buchseite ausblenden. Das ist beispielsweise für
die Verwendung von Aktionen notwendig. Für jedes Objekt wird ein Auge-Icon angezeigt, dass den Zustand
Eingeblendet oder Ausgeblendet anzeigt. Klicken Sie das Icon für das gewünschte Objekt an, um den jeweiligen
Zustand zu ändern.
13.4 HTML-Editor
Der HTML-Editor ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung der in den unterschiedlichen Lerninhalten genutzten
Texte. Dieser steht im Projekt-Explorer, Projekt-Editor und Buchseiten-Editor des Producer zur Verfügung. Die
Texte werden im HTML-Format erstellt und in einer WYSIWYG-Ansicht dargestellt.
Der Editor enthält eine Vielzahl an Funktionen für die Bearbeitung und Formatierung der Texte. Diese werden in
einem Pop-Up-Fenster angezeigt, dass bei Klick in ein Textfeld geöffnet wird. Weiterhin lässt sich der Editor durch
Drag&Drop mit der Maus auf dem Bildschirm verschieben und durch Ziehen an den Rändern und Ecken
vergrößern.
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Achtung
Der HTML-Editor ist rein HTML basiert und unterstützt keine zusätzlich integrierten Scripte. Diese
werden automatisch beim Speichern gelöscht, um Konflikte in der Ausführung und Darstellung der
Lerninhalte zu vermeiden.
Möchten Sie eigene JavaScripte in Ihrem HTML-Editor verwenden, dann wenden Sie sich an den SAPSupport, um nähere Informationen für deren Anwendung zu erhalten.
Einfügen von Texten und Bildern
Beim Einfügen kopierter Texte oder Bilder in dem HTML-Editor ist es unter Umständen möglich, dass dadurch
Formatierungen unkorrekt dargestellt werden. Um dies zu vermeiden, bietet der HTML-Editor speziellen
Funktionen für das Einfügen. Kopieren Sie Ihr Text oder Bild und klicken Sie anschließend mit der rechten
Maustaste in den HTML-Editor. Sie erhalten nun den Kontextmenü-Eintrag Einfügen im Format mit folgenden
Optionen:
Beim Einfügen von Text


Formatierter Text – Behält die Formatierung bei
Unformatierte Text – Entfernt die bestehende Formatierung
Beim Einfügen von Bildern


Formatierter Text – Behält die Formatierung bei
Bitmap Bild – Fügt das Bild als Bitmap ein
Empfehlung
Da der HTML-Editor Texte in HTML-Code erstellt, wird über die Enter-Taste ein neuer Absatz (Das
Bearbeiten von Texten in der Dokumentationsansicht hat auch Auswirkungen auf die Modi. Nehmen Sie
daher nur Änderungen vor, wenn Sie diese ebenfalls für die Modi nutzen möchten....</p>) angelegt, der in
der Regel einen größeren Zeilenabstand aufweist. Möchten Sie jedoch einen Zeilenumbruch (<br />)
erzeugen, dann führen Sie die Tastatureingabe Umschalt + Enter aus.
13.4.1
Funktionen des HTML-Editor
Die Werkzeugleiste bietet Basisfunktionen zur Bearbeitung der Texte sowie zum Erstellen von Verlinkungen und
Einfügen von Objekten:

Absatzstil
Enthält alle definierten Absatz- und Listenstile.

Inlinestil
Enthält alle definierten Inlinestile.

Blockstil
Enthält alle definierten Blockstile.

Tabellenstil
Enthält alle definierten Tabellenstile.

Schriftart
Die Auswahlliste zeigt die auf dem Arbeitsplatz installierten Schriften an.

Schriftgröße
Die Auswahlliste zeigt vordefinierte Werte für die Schriftgröße an.
340
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
Linksbündig / Zentriert / Rechtsbündig

Nummerierte Liste / Aufzählung

Ausrücken / Einrücken

Objekt einfügen – siehe Abschnitt

Text suchen – siehe Abschnitt

Schriftfarbe – siehe Abschnitt

Fett / Kursiv / Unterstrichen

Rückgängig / Wiederherstellen
Macht die zuletzt getätigten Aktionen rückgängig und stellt sie wieder her.

Formatierung zurücknehmen
Setzt für den markierten Text die Formatierung auf den Standard zurück.

Vertikal erweitern / Vertikal verkleinern
Vergrößert das Fenster vertikal auf die Bildschirmgröße oder verkleinert den Editor auf die ursprüngliche
Größe.

Maximieren / Minimieren
Minimiert oder maximiert das Editor-Fenster.

Schließen
Schließt den HTML-Editor. Haben Sie Änderungen vorgenommen, dann erscheint ein Dialog der darauf
hinweist, die Änderungen zu speichern.

Hintergrundfarbe umschalten
Wechselt die Hintergrundfarbe zwischen gelb und grau für die Bearbeitung von Texten mit heller oder dunkler
Schriftfarbe.

Entwurf / Text
Schaltet zwischen der Textbearbeitung und der Bearbeitung des HTML-Quelltextes um.

OK
Speichert die vorgenommen Änderungen und schließt den HTML-Editor.

Abbruch
Schließt den HTML-Editor, ohne die getätigten Änderungen zu speichern.
13.4.2 Einen Platzhalter einfügen
Der Platzhalter fügt eine Variable ein, der dynamisch ein bestimmter Inhalt zugeordnet wird. Solche Inhalte
können sein: Projekttitel, Gruppenbeschreibung etc. Das Objekt erleichtert dadurch die konsistente Nutzung von
Informationen und ermöglicht eine vereinfachte, zentrale Anpassbarkeit. Weiterhin können Inhalte so komplex
miteinander kombiniert werden. Die eingefügten Texte lassen sich anschließend individuell formatieren.
Sollte einem Platzhalter kein Inhalt zugeordnet werden können, dann wird dieser als Variable angezeigt. In dem
Fall sollten Sie den gewählten Platzhalter sowie den gewünschten Inhalt überprüfen.
Hinweis
Hierbei können Sie nur Inhalte aus den Objekten selber sowie den direkt übergeordneten Objekten als
Platzhalter einfügen.
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341
So fügen Sie einen Platzhalter ein:
1.
2.
Wählen Sie im HTML-Editor über die Funktion Objekt einfügen den Eintrag Platzhalter einfügen... aus.
Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Platzhalter bestimmen können.
Wählen Sie den Platzhalter-Typ aus und bestätigen Sie den Dialog mit Einfügen.
Folgende Platzhalter lassen sich einfügen:

Makro: Feldicon (innerhalb von Projekt)

Makro: Feldname (innerhalb von Projekt)

Makro: Hotkey (innerhalb von Projekt)

Makro: Eingabetext (innerhalb von Projekt)

Objekt: Bezeichnung

Objekt: Beschreibung

Objekt: Kurzbeschreibung
Einfügen von Wörterbuch-Texten
Über den Platzhalter-Dialog lassen sich Wörterbuch-Texte aus dem Aufnahmewörterbuch als Platzhalter
einfügen. Diese passen sich automatisch der aktivierten Objektsprache an und sind somit vielseitig einsetzbar. Die
Platzhalter sind manuell über das Textfeld unter der Auswahlliste einzugeben und sollten folgende Schreibweise
haben:

– für reinen Text

– für HTML-Text
Die entsprechende Wörterbuch-ID können Sie über den Dialog für das Bearbeiten der Wörterbuch-Texte auslesen.
Einfügen individueller Inhalte
Ergänzend zu den Standard-Platzhaltern können Sie auch Platzhalter für spezifische Objekte angeben. Hierbei
sind die angezeigten Platzhalter-Variablen im Textfeld mit der jeweiligen UID des Objekts sowie einem
Ausrufezeichen zu erweitern. Das sollte beispielsweise folgende Form haben:


Standard:
Erweitert:
Hinweis
Beachten Sie bei der Verwendung von Platzhaltern, dass diese aktuell nicht im Manager angezeigt werden
können.
13.4.3 Einen Screenshot oder ein Bild einfügen
Über die Schaltfläche Objekt einfügen
lassen sich Screenshots von bestimmten Bildschirmansichten erstellen
und in die Bubble einfügen. Hierbei werden verschiedene Optionen für die Definition des Screenshots
unterschieden:

342
Screenshot eines Fensters
Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Bereiche erkannt und durch einen
roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird der aktuell umrandete Bereich gewählt.
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
Screenshot eines Objekts
Beim Überfahren der Bildschirmansicht mit der Maus, werden bestimmte Objekte erkannt und durch einen
roten Rahmen aufgezeigt. Durch Klick mit der Maus wird das aktuell umrandete Objekt gewählt.

Screenshot eines Bereichs
Ziehen Sie mit der Maus den roten Rahmen über den gewünschten Bereich und lassen Sie anschließend die
Maustaste los, um diesen zu wählen.
Nach der Auswahl des Bereiches öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in dem Sie den Ausschnitt anpassen
können. Bestätigen Sie anschließend den Screenshot über die Schaltfläche Auswahl bestätigen. Der Dialog wird
geschlossen und der Screenshot in den HTML-Editor eingefügt.
Weiterhin lassen sich über die Option Objekt einfügen Bilder einfügen. Folgende Optionen werden unterschieden:

Bilddatei einfügen...
Hierfür wird ein Dialog geöffnet, über den Sie ein Bild von einem Datenträger auswählen können. Wählen Sie
das gewünschte Bild aus und fügen Sie es durch Öffnen in den Editor ein.

Bild aus Arbeitsbereich einfügen...
Hierfür wird ein Dialog geöffnet, der die Inhalte des Arbeitsbereichs anzeigt. Wählen Sie das gewünschte Bild
aus und fügen Sie es durch Ok in den Editor ein.
13.4.4 Einen Link einfügen
Sie können in Ihrem Text eine Verlinkung einfügen, um darüber eine Webseite oder ein Objekt aus Ihrem
Arbeitsbereich aufzurufen. Der Producer bietet Ihnen hierfür verschiedene Bearbeitungsmöglichkeiten zur
Definition der Verlinkung.
Hinweis
Haben Sie ein Inhalt aus dem Arbeitsbereich mit der Bubble verlinkt, dann achten Sie beim Publizieren
oder der Ausgabe von Archiven darauf, das verlinkte Objekt ebenfalls auszugeben.
Wählen Sie im HTML-Editor die Funktion Objekt einfügen
aus. Klicken Sie im geöffneten Menü auf Link
einfügen... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie die Verlinkung bestimmen können. Wählen Sie dafür
eine der Schaltflächen:

Aktuelles Objekt:
Zeigt die Modi und Dokumente des aktuellen Projekts an.

Arbeitsbereich:
Zeigt alle Modi und Dokumente des Arbeitsbereiches an.

Frei:
Über diese Option können Sie eine Verlinkung zu einer Webseite festlegen.

Verknüpfung:
Zeigt in der Baumstruktur verknüpfte Inhalte für die direkte Auswahl an. Hierbei werden bis zu fünf
Verknüpfungen angezeigt.

Aktionen:
Über diese Option lassen sich Aktionen für die Steuerung des trainer oder book reader festlegen.
Haben Sie einen Lerninhalt ausgewählt oder einen Link eingegeben, dann bestätigen Sie den Dialog mit Ok. Das
Verlinkungsziel wird nun als Link in der Bubble dargestellt.
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Link auf Schritt einfügen
Befinden Sie sich in einem Projekt, dann lässt sich auf einen Schritt innerhalb des Projektes verlinken, um zu
diesem Springen zu können.
Wählen Sie im HTML-Editor die Funktion Objekt einfügen aus. Klicken Sie im geöffneten Menü auf Link auf Schritt
einfügen... Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie den Schritt auswählen können. Bestätigen Sie diesen
mit Ok.
Importieren von Dateien
Mit Auswahl des Aktuellen Objektes steht Ihnen die Schaltfläche Datei einfügen... zur Verfügung. Wählen Sie diese
aus, um eine Datei in Ihr Projekt zu importieren. Das kann etwa ein Dokument oder eine Audio-Datei sein. Die
Datei wird nach dem Importieren automatisch verlinkt.
Über die Schaltfläche Löschen können Sie eine ausgewählte Datei aus dem Arbeitsbereich entfernen.
In neuem Fenster öffnen
Mit der Option In neuem Fenster öffnen können Sie festlegen, ob das Objekt in dem selben Fenster geöffnet
werden soll oder in einem neuen. Durch Aktivieren der Option wird das Verlinkungsziel in einem neuen Fenster
geöffnet.
Bei Auswahl der Option wird die Schaltfläche Parameter aktiv. Über diese erhalten Sie einen Dialog, in dem sich
Eigenschaften für das neue Fenster definieren lassen.
Suche und Filter
Eine Suche und Filterauswahl im Kopf des Dialogs erleichtert das Auffinden gewünschter Inhalte in einer
komplexen Baumstruktur. Direkt während der Eingabe eines Suchbegriffs werden die zugehörigen Inhalte
angezeigt. Alternativ können Sie die Suche über die Schaltfläche Suchen starten. Die Filterliste enthält angelegte
Filter zur Auswahl. Möchten Sie die Filter zurücksetzen, dann wählen Sie (kein Filter) aus.
13.4.5 Optionen für das neue Fenster
Haben Sie die Option In neuem Fenster öffnen aktiviert, dann können Sie über die Schaltfläche Parameter einen
Dialog mit Optionen für die Darstellung des Fensters aufrufen. Folgende Optionen stehen Ihnen dafür zur
Verfügung:
Position
Über die Werte Position von oben und Position von links wird der Abstand des neuen Fensters zum oberen und
linken Rand der Bildschirmansicht bestimmt. Die Werte werden in Pixel angegeben.
Größe
Über die Werte Breite und Höhe wird die Größe des neuen Fensters bestimmt. Die Werte werden in Pixel
angegeben.
Der Parameter Vollbild definiert, ob das Fenster in der Vollbildansicht geöffnet werden soll. Hierfür ist dieser zu
aktivieren.
Der Parameter Skalierbar definiert, ob das Fenster skaliert werden kann. Hierfür ist der Parameter zu aktivieren.
344
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Aufbau
Folgende Komponenten des Browser-Fensters können Sie im neuen Fenster, durch Aktivieren der jeweiligen
Einstellung, anzeigen lassen:





Adresszeile
Menüleiste
Statusleiste
Werkzeugleiste
Scrollleisten
13.4.6 Einen Text suchen
Befindet sich im HTML-Editor ein langer und komplexer Text, dann ermöglicht die Textsuche das Auffinden
bestimmter Textstellen. Klicken Sie hierfür auf die Funktion Text suchen, um den entsprechenden Dialog zu
öffnen.
Der Text suchen Dialog
In dem Textfeld lässt sich ein beliebiger zu suchender Begriff oder eine Textpassage eingeben. Für deren Suche
lassen sich folgende Eigenschaften definieren:

Nur das komplette Wort anzeigen:
Ist die Option deaktiviert, werden direkt während der Eingabe mögliche Ergebnisse angezeigt. Ist die Option
aktiviert, werden erst dann Ergebnisse angezeigt, wenn ein komplettes Word gefunden wurde.

Alle Ergebnisse markieren:
Ist die Option aktiviert, werden alle gefunden Ergebnisse hervorgehoben. Ist die Option deaktiviert, dann ist
nur das erste gefundene Ergebnisse hervorgehoben.

Groß-/Kleinschreibung beachten:
Mit dieser Option wird die Groß- und Kleinschreibung des Wortes berücksichtigt. Ist die Option aktiviert, muss
die Schreibweise mit dem Ergebnis übereinstimmen. Bei deaktivierter Option ist die Schreibweise für die
Suche irrelevant.
Über die Schaltflächen Nächstes und Vorheriges können Sie zwischen den im Text angezeigten Ergebnissen
springen. Wird kein übereinstimmendes Word gefunden, dann weißt eine Meldung in der Fußleiste des Dialogs
darauf hin.
13.4.7
Übersicht unterstützer HTML-Tags
Die folgenden HTML-Tags werden vom HTML-Editor unterstützt:
Achtung
Verwenden Sie andere als der in der Liste aufgeschlüsselten Tags, dann werden diese automatisch beim
Speichern gelöscht. Das ist notwendig, um Konflikte in der Ausführung und Darstellung der Lerninhalte zu
vermeiden.
Möchten Sie eigene JavaScripte verwenden, dann wenden Sie sich an den Support, um nähere
Informationen für deren Anwendung zu erhalten.
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Beschreibung
Tags
Attribute
Absatz
<p>…</p>
Ausrichtung:
align=“left,center,right“
Überschriften
<h1>...</h1>
<h1> to <h6>
Textauszeichnung
Kursiv: <i>…</i>
Fett: <b>…</b>
Unterstrichen: <u>…</u>
Zeilenumbruch
<br />
Links
<a>…</a>
Linkziel: href=”…”
Bilder
<img />
Bildquelle: src=”…”
Listen
unsortierte Liste: <ul>…</ul>
sortierte Liste: <ol>…</ol>
Listeneintrag: <li>…</li>
Tabelle
<table>…</table>
Rahmen: border=”…”
Zellenabstand: cellspacing="..."
Zelleninnenabstand:
cellpadding="..."
Tabellenzeile
<tr>…</tr>
Höhe: height=”…”
Tabellenzelle
<td>…</td>
Ausrichtung: align=”…”
Vertikale Ausrichtung: valign=”…”
Breite: width=”…”
Hintergrundfarbe: backgroundcolor=”…”
Zellen verbinden: colspan="..."
CSS-Stile
Inline-Element
Stilattribute: style="..."
<span>...</span>
13.5 Audio-Editor
Mit dem Audio-Editor können Audiodateien im Projekt-Editor oder Buchseiten-Editor erstellt und bearbeitet
werden.
Im Projekt-Editor kann der Audio-Editor über das Menü Ansicht -> Komponenten geöffnet werden.
Im Buchseiten-Editor kann der Audio-Editor über die Drucktaste Audio bearbeiten... im Objekt-Editor der Seite
geöffnet werden, sofern Audio verfügbar ist.
346
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Struktur des Audio-Editors
In der Werkzeugleiste des Audio-Editors stehen verschiedene Funktionen zum Erstellen und Bearbeiten von
Audiodateien zur Verfügung:

Audiodatei importieren

Audio aufnehmen

Text zu Sprache bearbeiten

Stille einfügen

Audio trimmen

Einblenden/Ausblenden

Audio normalisieren

Dynamik ändern

Bearbeitungsfunktionen
Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Löschen

Zoomfunktionen
Ansicht vergrößern, Ansicht verkleinern, Alles anzeigen

Abspielfunktionen
Abspielen, Anhalten, Stopp, Wiederholen
Die Audiospur wird unterhalb der Werkzeugleiste angezeigt.
13.5.1
Text-zu-Sprache-Dialog
Mit dem Text-zu-Sprache-Dialog können Sie Texte erstellen und diese in gesprochene Audiodateien konvertieren.
Öffnen Sie den Editor über Text zu Sprache bearbeiten...
Der Editor enthält folgende Einstellungen und Funktionen:

Text:
Geben Sie hier den Text ein, den Sie als Audiodatei generieren wollen.
In Simulationsprojekten ist der aktuelle Bubble-Text des Schritts im Dialog verfügbar und kann bearbeitet
werden. Wird ein Text bearbeitet, wird das Makro Text-zu-Sprache überschreiben automatisch erstellt.
Klicken Sie zum Konvertieren des Textes in eine Audiodatei auf OK.

Stille:
Die Einstellung legt eine Stille fest, die an den Anfang einer Audiodatei vor dem Text-zu-Sprache-Teil
eingefügt wird. Der Wert wird in Millisekunden angegeben. Wenn Sie keine Stille am Anfang wünschen, geben
Sie den Wert "0" ein.

Abspielen/Stopp:
Mit der Drucktaste Abspielen können Sie den Text abspielen und anschließend Änderungen vornehmen.
Mit der Drucktaste Stopp können Sie die Wiedergabe stoppen.
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13.5.2
Aufnahmedialog
Der Aufnahmedialog für Audio wird zum Aufnehmen von gesprochenem Text verwendet. Der Dialog kann über
Audio aufnehmen... geöffnet werden.
Der Editor verfügt über folgende Einstellungen und Funktionen:

Lautstärkepegel:
Der Lautstärkepegel zeigt während der Aufnahme die aktuelle Lautstärke des gesprochenen Textes an.

Aufnahme starten/Aufnahme beenden:
Klicken Sie zum Starten der Aufnahme auf Aufnahme starten und zum Beenden der Aufnahme auf Aufnahme
beenden.
Ist die Aufnahme angeschlossen, schließt sich der Aufnahmedialog.

Einstellungen:
Klicken Sie auf Einstellungen ausblenden/Einstellungen anzeigen, um die Optionen zur Konfiguration des
Aufnahmegeräts auszublenden oder anzuzeigen.
Verwenden Sie zur Auswahl eines verfügbaren Geräts das Auswahlmenü Aufnahmegerät. Klicken Sie auf
Konfigurieren..., um einen Systemdialog mit weiteren Einstellungen für das Gerät zu öffnen.
Im Buchseiten-Editor sind weitere Einstellungen zur Audio-Aufnahme in diesen Formaten verfügbar:
o Ausgabeformat
o Bearbeitungsformat
13.5.3
Dynamik-Editor
Mit dem Dynamik-Editor können Sie den Klang und die Dynamik einer Audiodatei bearbeiten. Der Dialog kann
über Dynamik ändern... geöffnet werden.
Der Editor verfügt über folgende Einstellungen und Funktionen:

Graph:
Der Graph befindet sich auf der linken Seite des Editors und zeigt die Amplitude der Audiospur an. Der Graph
ist folgendermaßen strukturiert:
o Pfad
o Horizontale Achse: Eingabelevel
o Vertikale Achse: Ausgabelevel
Die Achsen werden in Dezibel (dB) angegeben.

Voreinstellungen:
Mit den Voreinstellungen können Sie die erforderlichen dynamischen Einstellungen leicht festlegen. Es sind
Standardvoreinstellungen verfügbar und Sie können eigene Voreinstellungen erstellen.
o Name:
Das Textfeld zeigt den Namen der ausgewählten Voreinstellung an. Für neue Voreinstellungen können
Namen festgelegt werden.
o Liste:
Die Liste zeigt die verfügbaren Voreinstellungen an. Wenn Sie eine Voreinstellung auswählen, werden die
festgelegten Einstellungen verwendet und die Amplitude geändert.
o Hinzufügen:
Klicken Sie auf diese Drucktaste, um eine neue Voreinstellung hinzuzufügen.
348
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

o
Löschen:
Klicken Sie auf diese Drucktaste, um eine Voreinstellung zu löschen.
o
Voreinstellung neu laden:
Klicken Sie auf diese Drucktaste, um die Grundeinstellungen der Voreinstellung neu zu laden, wenn die
Einstellungen verändert wurden.
Leistungsdetektor:
Der Leistungsdetektor modifiziert die Leistung der Amplitude. Die Werte werden in Millisekunden (ms)
angegeben.
o
Ansprechzeit:
Legt die Zeit fest, die zum Anwenden des Filters auf die Amplitude benötigt wird.
o
Abklingzeit:
Legt die Zeit fest, die zum Entfernen des Filters von der Amplitude benötigt wird.
Verstärkung:
Die Verstärkung modifiziert das Amplitudenverhältnis. Die Werte werden in Millisekunden (ms) angegeben.
o
Ansprechzeit:
Legt die Zeit fest, die zum Anwenden des Filters auf die Amplitude benötigt wird.
o
Abklingzeit:
Legt die Zeit fest, die zum Entfernen des Filters von der Amplitude benötigt wird.

Vorlaufzeit:
Legt die Zeit fest, die abläuft, bevor ein Filter verwendet wird. Somit kann der Startbereich eines Filters
ausgeschlossen werden. Der Wert wird in Millisekunden (ms) angegeben.

Abspielen/Stopp:
Mit der Drucktaste Abspielen können Sie die Audiospur mit den festgelegten Einstellungen abspielen und
anschließend Änderungen vornehmen.
Mit der Drucktaste Stopp können Sie die Wiedergabe stoppen.
Pfad bearbeiten
Ein linearer Pfad zeigt das Grundlevel an. Der Pfad kann folgendermaßen bearbeitet werden:

Fügen Sie einen Pfadpunkt durch einen Linksklick auf den Pfad hinzu

Entfernen Sie einen Pfadpunkt durch einen Rechtsklick auf den Punkt

Verschieben Sie den Pfadpunkt per Drag&Drop
13.5.3.1
Voreinstellungen erstellen und löschen
Zusätzlich zu den angebotenen Voreinstellungen können Sie Ihre eigenen Voreinstellungen erstellen, um häufig
verwendete Einstellungen schnell anzuwenden. Die Voreinstellungen sind für den gesamten Arbeitsbereich
verfügbar.
Gehen Sie zum Erstellen einer Voreinstellung folgendermaßen vor:
1.
Geben Sie im vorgesehenen Feld einen Namen ein.
2.
Ändern Sie den Pfad und geben Sie nach Bedarf Werte ein.
3.
Klicken Sie auf die Drucktaste Hinzufügen. Die Voreinstellung wird mit den festgelegten Werten erstellt und ist
in der Liste verfügbar.
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349
Gehen Sie zum Löschen einer Voreinstellung folgendermaßen vor:
1.
Markieren Sie eine Voreinstellung in der Liste.
2.
Klicken Sie auf die Drucktaste Löschen.
3.
Bestätigen Sie den Dialog, der erscheint.
13.6 Farbauswahl-Dialog
Der Dialog für die Farbauswahl dient der allgemeinen Bestimmung von Farbwerten. Er wird in diversen Teilen des
Producer genutzt, wie etwa HTML-Editor, Bubblestile bearbeiten Dialog, Buchseiten-Editor, Makro-Editor etc. Der
Dialog wird über die Schaltfläche Farbe wählen.../Schriftfarbe geöffnet.
Folgende Einstellungen stehen Ihnen für die Definition der Farbwerte zur Verfügung:

Farbkreis
Der Farbkreis stellt die unterschiedlichen Farbtöne dar, die sich per Maus auswählen lassen.

Helligkeit
Über den Helligkeitsregler lässt sich die Helligkeit des Farbkreises bzw. der ausgewählten Farbe verändern.

RGB-Farbwert
Der RGB-Farbwert ermöglicht die Definition einer Farbe über den RGB-Farbraum.

HSV-Farbwert
Der HSV-Farbwert ermöglicht die Definition einer Farbe über den HSV-Farbraum.

Webfarben
Durch die Option werden im Farbkreis und in dem Helligkeitsregler alle web-kompatiblen Farbwerte
angezeigt.

Hex – hexadezimal Farbwert
Der hexadezimal Farbwert ermöglicht die Definition einer Farbe über den RGB-Farbraum als hexadezimalWert.

Picker
Mit Hilfe des Pickers lässt sich eine spezifischer Farbton auf dem Bildschirm bestimmen. Hierfür ist mit der
Maus in die Schaltfläche zu klicken, anschließend das Pickersymbol mit gedrückter Maus auf den Farbton
zuziehen und abschließend die Maustaste loszulassen, um den angezeigten Farbwert zu bestimmen.

Neu / Alt
Die beiden Felder zeigen den aktuellen (Alt) sowie den ausgewählten (Neu) Farbwert an. Bei Klick auf Alt lässt
sich der Farbwert Neu auf den Wert Alt zurücksetzen.

Schnellauswahl
Die Schnellauswahl zeigt 16 standardmäßig vordefinierte Farbtöne in zwei Helligkeitsstufen an. Dadurch
lassen sich diese direkt auswählen.

Letzte Farben
Die Schnellauswahl der letzten Farben zeigt die bis zu 16 zuletzt definierten Farbtöne an. Dadurch lassen sich
diese direkt auswählen.
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13.7 Stil-Editor
Beim Stil-Editor handelt es sich um eine Komponente zum Bearbeiten von Stil-Ressourcen im Producer. Der
Editor ermöglicht eine individuelle Anpassung von Oberflächen für die Wiedergabefunktionen, Inhalte und Bubbles
anhand von Stilvorlagen.
Der Dialog kann über das Menü Werkzeuge -> Anpassung -> Stilressourcen bearbeiten... geöffnet werden.
Anpassbare Stiltypen für den Stil-Editor:

trainer-Stil (Standard und Mobile)
Enthält die trainer-Leiste, library, book reader-Leiste, das Popup-Fenster, Aufgabenfenster und Quiz.
Unterteilt in Standard- und Mobile-Stil.
Es stehen zwei Stiltypen zur Verfügung:
Standard - für das Abspielen von Inhalten auf einem PC
Mobile - für das Abspielen von Inhalten auf einem mobilen Endgerät

Navigatorstil
Enthält die Fenster des Desktop-Assistenten und des Prozess-Assistenten.

Buchstil
Anpassen des Hintergrunds, Popup-Fensters und der Drucktasten.

Bubblestile
Anpassen von Bubbles basierend auf verschiedenen Bubblestilen.

Rahmenstile
Anpassen von Rahmen basierend auf verschiedenen Rahmenstilen.

Manager-Stil
Benutzeroberfläche des Manager – Der Stil muss im Manager nach dem Erstellen implementiert werden.
Im Stil-Editor befinden sich angepasste Stile im Ressourcenbaum des Projekt-Explorers unter dem Abschnitt
Anpassbare Ressourcen. Bubbles befinden sich im Abschnitt Bubblestile.
Hinweis
Die erstellten Stile werden immer für den aktuellen Arbeitsbereich verwendet. Damit Sie diese Stile in
anderen Arbeitsbereichen verwenden können, müssen Sie die Ressourcen als Archivdatei exportieren.
13.7.1
Struktur und Funktionen
Der Stil-Editor lässt sich über das Menü Werkzeuge -> Stil-Ressourcen bearbeiten... öffnen. Grundlegende Teile
des Editors:

Stilliste
Die Stilliste oben links zeigt die erstellten Stile an.

Einstellungsseite
Die Einstellungsseite unten links zeigt die Einstellungen des ausgewählten Stils an.

Vorschau
Die Vorschau rechts zeigt den ausgewählten Stil und die vorgenommenen Änderungen an.
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Der Stil-Editor enthält verschiedene Funktionen zur Verwaltung der Stile:

Neu...:
Erstellt einen neunen Stil basierend auf einer Vorlage.

Löschen:
Löscht einen Stil aus der Liste der Stile und den Ressourcen.

Vorschau aktualisieren:
Aktualisiert die Stilvorschau, um geänderte Stilattribute sichtbar zu machen.

Speichern:
Speichert die an dem aktuell geöffneten Stil vorgenommenen Änderungen.

Schließen:
Schließt den Stil-Editor.
Stilvorschau
Die Vorschau des Stil-Editors zeigt den ausgewählten Stil im endgültigen Zustand an. Dadurch können Sie
vorgenommene Änderungen direkt in den Stilkomponenten einsehen. Nach dem Ändern eines Stilattributs
müssen Sie die Vorschau aktualisieren, um die Änderungen in der Ansicht sichtbar zu machen.
Zuletzt gespeicherte Ressourcenbilder - Die Stil-Ressourcen enthalten verschiedene Bilder, die zur Laufzeit
kombiniert werden. Der trainer-Stil zeigt eine Übersicht der gespeicherten Bilder sowohl in der Vorschau als auch
in den Komponenten an. Somit können alle Teile eines Stils ausgewertet werden. Die Änderungen werden nach
dem Speichern des Stils sichtbar.
13.7.2
Neuen Stil erstellen
Bevor Sie einen Stil anpassen, müssen Sie zunächst einen neuen Stil im Stil-Editor erstellen. Gehen Sie hierzu
folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie auf die Drucktaste Neu.... Es öffnet sich ein Dialogfenster mit folgenden Einstellungen:
o Vorlage:
Die Einstellung zeigt die verfügbaren Stil-Vorlagen des Producer an.
o Name:
Die Einstellung legt den Namen des Stils fest.
o Stil-ID:
Die Stil-ID wird intern verwendet und kann nachträglich nicht geändert werden.
2.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK.
Nachdem Sie einen neuen Stil erstellt haben, wird eine Stil-Ressource im Abschnitt Anpassbare Ressourcen der
Ressourcen erstellt. Der Stil-Editor zeigt den Stil in der Vorschau und in der Liste der Stile an.
13.7.3
Stilattribute
Das Bearbeiten von Stilen im Stil-Editor basiert auf strukturierten Attributen und Verhalten, die das schnelle und
einfache Anpassen von Ressourcen ermöglichen. Die Attribute befinden sich unter Stil-Definition.
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Hinweis
Es ist nicht möglich, die Größe eines gesamten Stils oder von Teilen eines Stils zu ändern. Dadurch sollen
funktionelle Fehler vermieden werden.
Farben
Die grundlegenden anpassbaren Attribute für Stile sind Farben. Die Farben können als hexadezimale Werte
festgelegt oder über den Farbauswahldialog gewählt werden. Dieser Dialog lässt sich über die Drucktaste Farbe
wählen... öffnen.
Zusammenhängende Farben
Farbattribute mit einem Asterisk (*) werden automatisch festgelegt und geändert, wenn eine übergeordnete
Farbe geändert wird. Geben Sie für dieses Verhalten kein Attribut an. Die grüne Drucktaste ist inaktiv.
Diese Vorgehensweise ermöglicht das Erstellen eines abgerundeten Farbstils und das Reduzieren des
Anpassungsaufwands. Daher empfiehlt es sich, dass Sie nur Farben ohne Asterisk ändern.
Dies bedeutet, dass jede Farbe eines Standardstils nur ein Mal geändert werden muss und diese Änderung auf alle
anderen Farbinstanzen angewendet wird. Andere Farbinstanzen können ebenfalls geändert werden, jedoch
gestaltet sich die Bearbeitung aufwändiger.
Bilder
In einigen Fällen werden Bilder (hauptsächlich Logos) verwendet. Beim Ändern eines Bildes müssen Sie die Größe
des ursprünglichen Bildes berücksichtigen. Das neue Bild sollte dieselbe Größe aufweisen, damit es in das Layout
passt. Die Größe des verwendeten Bildes wird neben dem Attributnamen angezeigt.
Typische Dateiformate für Bilder: GIF, JPG, PNG, BMP. Standardbilder sind im PNG-Format.
Layouttypen
Der Einstellungsbereich verfügt über zwei Layouttypen: Standardlayout und erweitertes Layout. Die Layouts
können in der Titelleiste über die Layoutauswahl geändert werden.
Das Standardlayout zeigt die übergeordneten Farben des Stils an. Für einen komplett definierten Stil ist es
ausreichend, nur diese Farben zu ändern.
Im erweiterten Layout ist eine größere Farbanzahl sichtbar, über die Sie die verwendeten Farben detaillierter
angeben können.
Hinweis
Drücken Sie nach dem Anpassen der Einstellungen die Drucktaste Vorschau aktualisieren, um die
Änderungen anzuzeigen.
13.7.4
trainer-Stil (einschließlich library und book reader)
Beim trainer handelt es sich um die Wiedergabekomponente für Simulationen. Der trainer-Stil enthält folgende
Komponenten:

trainer-Leiste

library-Fenster

Popup-Fenster

Aufgabenfenster
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
book reader-Leiste

Quiz-Stil

Start-, Stopp-, Lade- und Fehlerseite
Es stehen zwei verschiedene Vorlagen, unterteilt in die Stile Standard und Mobile, zur Verfügung. Der Mobile-Stil
ist für das Abspielen auf mobilen Endgeräten optimiert.
13.7.4.1
Attribute des trainer-Stils
Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des trainer-Stils.

Name:
Die Einstellung legt den Namen des Stils fest.

Logo:
Es stehen zwei verschiedene Logogrößen für die library, Steuerleisten und verschiedene Dialogfenster zur
Verfügung.
Die ersten Einstellungen sind Grundeinstellungen für die Farbe des trainer-Stils. Werden diese Farben geändert,
werden die anderen Farben automatisch in ihrer Abstufung geändert.

Füllfarbe:
Die Einstellung legt die grundlegende Füllfarbe fest. Die Farbverläufe werden automatisch gesetzt.

Aktiv/Auswahl:
Die Einstellung legt die grundlegende Farbe für aktive und ausgewählte Steuerungen und Texte fest.

Hintergrundfarbe:
Die Einstellung legt die Hintergrundfarbe der library, des book reader und des trainerfest.
Empfehlung
Wir empfehlen, Änderungen an den Grundeinstellungen der Farbe zuerst vorzunehmen, da sich die
Einstellungen auf alle anderen Farben des Stils auswirken. Alle anderen Einstellungen können
nachträglich zum Anpassen der Details geändert werden.
Standardlayout
Über die Standardeinstellungsabschnitte können Sie die Farben für grundlegende Komponenten des Stils
angeben.

Abschnitt "Dialogfenster":
Diese Einstellungen legen die Farben in den Dialogfenstern fest.

Abschnitt "Textfarben":
Diese Einstellungen legen die Farben für die Texte und die verschiedenen Status fest.

Abschnitt "Symbolfarben":
Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktastensymbole und die verschiedenen Status fest.

Abschnitt "Drucktasten":
Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktasten und die verschiedenen Status fest.
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Erweitertes Layout - zusätzliche Auswahl
Die Abschnitte und Einstellungen des erweiterten Layouts ermöglichen es Ihnen, Teile des Stils im Einzelnen
festzulegen.

Abschnitt "library-Farbleiste":
Diese Einstellungen legen die Farben des Bereichs unter der oberen Leiste der library fest.

Abschnitt "Ausrichtung Symbol":
Diese Einstellungen legen die Farben der Ausrichtungsdrucktasten in der trainer- und book reader-Leiste fest.

Abschnitt "Drucktasten (library-Inhalt)":
Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktasten des Inhalts in der Inhaltsansicht der library fest.

Abschnitt "Mittelbalken":
Diese Einstellungen legen die Farbe des Mittelbalkens zwischen der Baum- und Inhaltsansicht in der library
fest.

Abschnitt "trainer-Leiste":
Diese Einstellungen legen die Farben der Trennlinien der library- und book reader-Leiste fest.

Abschnitt "Fortschrittsanzeige":
Diese Einstellungen legen die Farben der Fortschrittsanzeige der trainer- und book reader-Leiste fest.
Neben den Einstellungen des erweiterten Layouts stehen weitere Einstellungen in den Abschnitten des
Standardlayouts zur Verfügung.
Farbübersicht
Bei der Farbübersicht handelt es sich um eine HTML-Seite, die alle Optionen mit den entsprechenden Farben in
einer Tabelle enthält. Somit erhalten Sie eine Übersicht nachgewiesener Standards.
Damit Sie diese Farbübersicht verwenden können, öffnen Sie den Stilordner und anschließend die colors.htmlDatei.
13.7.4.2
Erklärungsicons
Die Erklärungssymbole werden für Erklärungs-Makro-Typen in einer Simulation verwendet. Ersetzen Sie zum
Anpassen von Bildern die Standardbilder mit Ihren eigenen Bildern.
Die Bilder haben die Größe 32x32 Pixel und sind im GIF-Format.
Sie können zustätzlich die Erklärungsicons für Dokumentationen im Dokumentationsstil anpassen.
Typ
Icon
Info
Hinweis
Tipp
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Typ
Icon
Warnung
Bild ersetzen
Dies ist für die Zuweisung der richtigen Bilddatei zum aktiven Erklärungstyp notwendig.
Gehen Sie zum Ersetzen eines Erklärungsbilds in einem Arbeitsbereich folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie im Projekt-Explorer die Symboldatei in der Ressource trainer-Stil aus.
2.
Klicken Sie im Objekt-Editor auf die Drucktaste Datei ersetzen....
3.
Es öffnet sich der Dateiauswahldialog. Wählen Sie die gewünschte Datei aus.
4.
Klicken Sie auf Öffnen.
Das Symbol wird nun in den trainer-Stil integriert und kann für Simulationen verwendet werden.
13.7.4.3
trainer-Stil aktivieren
Der erstellte trainer-Stil kann im Producer über die Abspieleinstellungen aktiviert werden.
1.
Öffnen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen.
2.
Wählen Sie den Abschnitt Abspieleinstellungen - > trainer - Global -> Visuelle Eigenschaften.
3.
Wählen Sie in der Einstellung Stil die erstellte Stil-Ressource aus.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Über den Abschnitt trainer - Global wird der Stil für den gesamten trainer aktiviert. Zudem ist es möglich, auf der
entsprechenden Einstellungsseite einen einzelnen Stil für den book reader, Simulationsmodus oder die library
auszuwählen.
13.7.5
Navigator-Stil
Beim Navigator handelt es sich um die Wiedergabe-Applikation für Navigationsprojekte. Der Navigator-Stil enthält
die Bilddateien und Farben für die Fenster des Desktop-Assistenten und des Prozess-Assistenten.
13.7.5.1
Attribute des Navigator-Stils
Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des Navigator-Stils.

Name:
Gibt den Namen des Stils an.

Logo:
Das Logo wird für das Fenster des Desktop-Assistenten verwendet.
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Oberfläche und Komponenten
Die ersten Einstellungen sind Grundeinstellungen für die Farbe des Navigator-Stils. Werden diese Farben
geändert, werden die anderen Farben automatisch in ihrer Abstufung geändert.

Hauptfarbe 1:
Die Einstellung legt die grundlegende Füllfarbe fest. Die Farbverläufe werden automatisch gesetzt.

Hauptfarbe 2:
Die Einstellung legt die grundlegende Füllfarbe fest. Die Farbverläufe werden automatisch gesetzt.

Drucktaste Glanz:
Die Einstellung aktiviert den Glanz von Drucktasten.

Drucktaste Effekt:
Die Einstellung aktiviert den Effekt von Drucktasten.

Glanz Farbe (erweitert):
Die Einstellung legt die Farbe für den Drucktastenglanz fest. Aktivieren Sie hierfür die Option Drucktaste
Glanz.
Die Einstellungsbereiche ermöglichen es Ihnen, die Komponenten der Fenster zu definieren.

Symbol:
Diese Einstellungen legen die Farbe des Lampensymbols in der Kopfzeile und der Drucktaste sowie die
verschiedenen Status fest.

Kopfbereich:
Diese Einstellungen legen die Farben des Kopfbereichs fest.

Drucktaste Minimiert:
Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktaste und die verschiedenen Status fest.
13.7.5.2
Navigator-Stil aktivieren
Der von Ihnen erstellte Navigator-Stil kann im Producer über die Einstellungen für Abspielen der Navigation
aktiviert werden.
1.
Öffnen Sie den zentralen Konfigurationsdialog über das Menü Werkzeuge -> Einstellungen.
2.
Wählen Sie den Abschnitt Einstellungen für Abspielen der Navigation - > Navigator.
3.
Wählen Sie in der Einstellung Stil die erstellte Stil-Ressource aus.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK.
13.7.6
Buchseiten-Stil
Sie können bestimmte Buchseiten-Stile zum Anpassen von Büchern festlegen. Dies kann das Thema des Inhalts
oder das Design des Unternehmens widerspiegeln.
Der Buchseiten-Stil kann für eine Buchseite im Parameter Stil des Buchseiten-Editors ausgewählt werden.
Der Buchseiten-Stil enthält folgende Komponenten:

Hintergrund

Drucktasten

Popup-Fenster
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13.7.6.1
Attribute des Buchseitenstils
Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des Buchseitenstils.

Name:
Gibt den Namen des Stils an.
Die ersten Einstellungen sind Grundeinstellungen für die Farbe des Buchseitenstils. Werden diese Farben
geändert, werden die anderen Farben automatisch in ihrer Abstufung geändert.

Drucktastenrand:
Die Einstellung legt die grundlegende Farbe für den Rand der Drucktasten fest.

Drucktastenfarbe:
Die Einstellung legt die Füllfarbe der Drucktasten fest.

Mehrfarbige Icons:
Die Einstellung legt die Farben der Icons für die Drucktasten fest. Im Allgemeinen werden mehrfarbige Icons
verwendet.
Beim Deaktivieren der Einstellung sind weitere Parameter zum Festlegen einfarbiger Icons verfügbar.
Über die Einstellungsbereiche können Sie die Komponenten der Buchseite festlegen.

Seitenhintergrund:
Diese Einstellungen legen das Bild für den Hintergrund der Buchseite fest.

Textbox - Fenster:
Diese Einstellungen legen die Farben des Fensters für die Textbox fest.

Textbox - Drucktaste:
Diese Einstellungen legen die Farben der Drucktasten für die Textbox fest.
13.7.7
Bubblestile
Sie können bestimmte Bubblestile für das individuelle Anpassen von Simulations- oder Navigationsinhalt oder
Buchseiten festlegen.
Der allgemeine Aufbau von Bubbles besteht aus einem Textfeld mit einer Spitze und einer Kopfleiste bei
Feedback-Bubbles.
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Bubble-Vorlagen
Vorlagen für Bubbles im Stil-Editor:
Bubble
Vorschau
Randleiste
Glanzeffekt
Shatten
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Bubble
Vorschau
Grau
Hinweis
Der Stil-Editor wird zum Bearbeiten neuer Bubbles verwendet. Bereits vorhandene Bubblestile sollten im
Bubblestil-Editor bearbeitet werden.
13.7.7.1
Attribute der Bubble-Typen
Die verfügbaren Bubble-Einstellungen hängen vom Typ der Bubble und ihren Merkmalen ab.
Typische Attribute für Bubble-Stile zum Definieren der Hauptmerkmale:

Name:
Diese Einstellung legt den Namen des Stils fest.

Rand:
Diese Einstellung legt die Farbe des Bubble-Randes fest.

Inhalt Füllfarbe:
Diese Einstellung legt die Farbe der Bubble einschließlich des Inhalts fest.

Titelzeile Füllfarbe:
Diese Einstellung legt die Farbe der Bubble-Titelzeile fest.
Erweitertes Layout - zusätzliche Auswahl
Die Abschnitte und Einstellungen des erweiterten Layouts ermöglichen es Ihnen, Teile des Stils im Einzeln en
festzulegen.

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Abschnitt "Titeltext":
Die Einstellungen legen den Textstil des Texts in der Bubble-Titelleiste fest.
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13.7.8
Randstile
Sie haben die Möglichkeit, für die Objekte Textfeld, Platzhalter und Aktive Fläche auf Buchseiten spezifische
Randstile zu definieren, um Inhalte hervorzuheben oder die Textfelder als Designelemente zu verwenden.
Randstile können für jedes Objekt einzeln über den Parameter Randstil ausgewählt werden.
Randstilvorlagen
Vorlagen für Randstile im Stil-Editor:
Randstil
Vorschau
Dekor 1
Textmarker
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Randstil
Vorschau
Textfeld mit Schatten
13.7.8.1
Attribute der Randstile
Die verfügbaren Einstellungen hängen vom Randstil und den Merkmalen ab.
Typische Randstilattribute für das Definieren der Hauptmerkmale:

Name:
Gibt den Namen des Stils an.

Hintergrundfarbe:
Gibt die Farbe des Textfeldes an.

Hintergrund füllen:
Über diese Einstellung wird die angegebene Farbe des Textfeldes aktiviert.
Dekor
Der Stil enthält folgende weitere Parameter:

Linienfarbe:
Gibt die Farbe des Textfeldrandes an.
Textfeld mit Schatten
Der Stil enthält folgende weitere Parameter:

Effekte hinzufügen (Erweitertes Layout):
Diese Einstellungen geben die Farbeffekte im Textfeld an.

Schatten:
Diese Einstellungen spezifizieren den Schatten des Textfeldes und ermöglichen Ihnen das Ändern des
Merkmals und der Farbe.
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13.7.9
Manager-Stil
Sie können einen bestimmten Manager-Stil (beispielsweise basierend auf dem Design Ihres Unternehmens)
festlegen, um die Oberfläche des Manager anzupassen.
Der Manager-Stil muss manuell in die Manager-Installation kopiert werden.
13.7.9.1
Attribute des Manager-Stils
Dieses Kapitel beschreibt die Grundeinstellungen und Abschnitte für das Anpassen des Manager-Stils.

Name
Diese Einstellung legt den Namen des Stils fest.

Browserfenster-Titel
Diese Einstellung gibt den Titel des Manager im Browserfenster an.

Logo
Diese Einstellung legt das Logobild fest, das im Kopfbereich des Manager verwendet werden soll.
Standardlayout
Über die Standardeinstellungsabschnitte können Sie die Farben für grundlegende Komponenten des ManagerStils angeben.

Kopfbereich
Diese Einstellungen legen die Farben des Hintergrunds und der Texte für den Kopfbereich fest. Die Füllfarbe
ist zum Definieren eines Farbverlaufs in obere und untere Farben unterteilt.

Menüleiste
Diese Einstellungen legen die Farbe der Drucktasten und Texte der Menüleiste mit verschiedenen Status fest.

Baumauswahl
Diese Einstellungen legen die Farbe für den Status von Baumeinträgen fest.

Tabellenauswahl
Diese Einstellungen legen die Farbe für den Status von Tabelleneinträgen fest.

Dialogfenster
Diese Einstellungen legen die Farben der Leisten und Texte für Dialogfenster fest.
Erweitertes Layout - zusätzliche Auswahl
Die Abschnitte und Einstellungen des erweiterten Layouts ermöglichen es Ihnen, Teile des Manager-Stils im
Einzelnen festzulegen.

Glanzeffekt
Diese Einstellungen legen den Glanzeffekt des Kopfbereichs fest. Er befindet sich hinter dem Logo und kann in
drei verschiedenen Größen eingestellt werden.

Untermenü-Aufklappliste
Diese Einstellungen legen die Farbe des Menüs und der Texte der Aufklappliste für das Untermenü fest.
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Farbübersicht
Bei der Farbübersicht handelt es sich um eine HTML-Seite, die alle Optionen mit den entsprechenden Farben in
einer Tabelle enthält. Somit erhalten Sie eine Übersicht nachgewiesener Standards.
Damit Sie diese Farbübersicht verwenden können, öffnen Sie den Stilordner und anschließend die colors.htmlDatei.
13.7.9.2
Manager-Stil implementieren
Von Ihnen erstellte Manager-Stile befinden sich im Projekt-Explorer unter Ressourcen -> Anpassbare Ressourcen.
Gehen Sie zum Einfügen des Stils in der Manager-Installation folgendermaßen vor:
1.
Führen Sie einen Rechtsklick auf Ihre Manager-Stil Ressource aus.
2.
Wählen Sie im Kontextmenü Ordner öffnen.
3.
Öffnen Sie den Ordner manager-Version der Ressource.
4.
Öffnen Sie die Manager-Dateien im webapps-Ordner Ihrer Tomcat-Installation, z.B.:
…\Apache Software Foundation\Tomcat6.0\webapps\ Manager-Installation
5.
Kopieren Sie die Dateien aus dem Ressourcen-Ordner in den Ordner Ihrer Manager-Installation, wodurch
bereits vorhandene Dateien ersetzt werden. Lassen Sie die anderen Dateien im Installationsverzeichnis
unverändert.
Die Dateien und Ordner sind:
o images
o release
o unprotected
o webclient
o index.htm
13.8 Textstil-Editor
Beim Textstil-Editor handelt es sich um eine Komponente zum Bearbeiten von Textressourcen im Producer. Der
Editor ermöglicht es, Texte für eine einheitliche Verwendung im Inhalt anzupassen.
Im Textstil-Editor befinden sich angepasste Stile im Ressourcenbaum des Projekt-Explorers unter dem Abschnitt
Anpassbare Ressourcen. Die erstellten Stile können während der Inhaltserstellung im HTML-Editor verwendet
werden.
Der Dialog kann über das Menü Werkzeuge -> Anpassung -> Textstile bearbeiten... geöffnet werden.
Hinweis
Die erstellten Textstile werden immer für den aktuellen Arbeitsbereich verwendet. Damit Sie diese Stile in
anderen Arbeitsbereichen verwenden können, müssen Sie die Ressourcen als Archivdatei exportieren.
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13.8.1
Struktur und Funktionen
Der Stil-Editor lässt sich über das Menü Werkzeuge -> Textstile bearbeiten... öffnen. Grundlegende Teile des
Editors:

Vorschau
Die Vorschau auf der linken Seite des Bildes zeigt die verfügbaren Stile und die vorgenommenen Änderungen
an.

Einstellungsseite
Die Einstellungsseite auf der rechten Seite des Bildes zeigt die Einstellungen des ausgewählten Stils an.
Der Stil-Editor enthält verschiedene Funktionen zur Verwaltung der Stile:

Neu...:
Erstellt einen neuen Stil basierend auf einem verfügbaren Stil.

Duplizieren:
Die Funktion dupliziert den ausgewählten Stil. Der duplizierte Stil und der Quellstil verwenden denselben
Basisstil. Ein Standardstil kann nicht dupliziert werden.

Erben:
Erbt den ausgewählten Stil. Der geerbte Stil verwendet den Quellstil als Basisstil.

Löschen:
Löscht einen Stil aus der Liste der Stile und den Ressourcen.

Speichern:
Speichert die an dem aktuell geöffneten Stil vorgenommenen Änderungen.

Schließen:
Schließt den Textstil-Editor.
13.8.2 Textstilkategorien
Der Textstil-Editor verfügt über folgende Stilkategorien in der Vorschau. Jeder Abschnitt beinhaltet Standardstile
und angepasste Stile. An Standardstilen können keine Änderungen vorgenommen werden.

Standardstil:
Enthält den Standardtextstil für alle Stildefinitionen. Der Standardstil enthält nur die Schriftart und
Schriftgröße.

Absatzstile:
Enthält die Absatz- und Überschriftenstile.

Listenstile:
Enthält Stile für Listen und Listenebenen.

Inline-Stile:
Enthält die Inline-Stile für die Kombination von Stilen in einem Text.

Blockstile:
Enthält Blockstile für die Definition von Eingaben in Textfeldern.

Tabellenstile:
Enthält Tabellenstile für die Definition von Tabellen und Tabelleneinträgen.
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13.8.3 Textstil erstellen
Bevor Sie einen Textstil anpassen können, müssen Sie zunächst einen neuen Textstil im Textstil-Editor erstellen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie auf die Drucktaste Neu....
2.
Passen Sie im Dialogfenster folgende Einstellungen an:
o Stiltyp:
Die Einstellung zeigt die verfügbaren Stiltypen an. Wählen Sie den Typ aus, den Sie als Vorlage verwenden
möchten.
o Name:
Geben Sie einen Namen für den Stil ein.
3.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit OK.
Der neue Textstil wird in der entsprechenden Stilkategorie zur Vorschau hinzugefügt.
Stil duplizieren oder erben
Alternativ können Sie einen bereits vorhandenen Stil in einem Stilabschnitt duplizieren oder erben.

Duplizieren:
Verwenden Sie diese Funktion, wenn der duplizierte Stil und der Quellstil denselben Basisstil verwenden
sollen.
Beachten Sie, dass ein Standardstil nicht dupliziert werden kann.

Erben:
Verwenden Sie diese Funktion, wenn der geerbte Stil den Quellstil als Basisstil verwenden soll.
Die Funktionen können folgendermaßen verwendet werden:
1.
Wählen Sie den Quellstil in der Vorschau aus.
2.
Klicken Sie auf die Drucktaste Duplizieren oder Erben.
Der neue Textstil wird unter dem Quellstil zur Vorschau hinzugefügt.
13.8.4 Textstil bearbeiten
Gehen Sie zum Bearbeiten eines Textstils folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie den Stil aus, den Sie ändern möchten.
Klicken Sie zum Öffnen einer Stilkategorie aus den Kategorienamen.
2.
Bearbeiten Sie die Einstellungen auf der Einstellungsseite.
Jeder Textstil enthält stilrelevante Parameter, die angepasst werden können. Hauptabschnitte:
o Text - allgemeine Parameter
o Absatz
o Außenabstand
o Innenabstand
o Rand
o Listenebene
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3.
Nachdem Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Speichern, um die Ressource zu
speichern.
13.9 Bubblestil-Editor
Der Bubblestil-Editor ermöglicht es, das Aussehen von in Simulationen verwendeten Bubbles zu verändern und
diese als eigenen Stil zu speichern. Er wird über den Befehl Bubblestil bearbeiten... im Menü Werkzeuge
aufgerufen.
Die hier definierten Bubblestile können den einzelnen Bubbles der Interaktionen zugewiesen werden. Die
entsprechende Einstellung finden Sie im Unterbereich Bubble des Makro-Editors.
Im Editor ist links die Liste der verfügbaren Bubblestile und rechts der Bereich für die einstellbaren Bubble Eigenschaften zu sehen. In der Liste ist immer mindestens der Stil Standard zu sehen. Dieser kann nicht gelöscht
werden. Er wird immer dann verwendet, wenn für die Bubbles die Grundeinstellung beibehalten wird.
Über die Schaltfläche Neu... wird ein neuer Bubblestil angelegt. Durch Klicken auf Löschen wird der gerade in der
Liste markierte Bubblestil entfernt.
13.9.1
Bubblestil-Attribute
Wird ein neuer Bubblestil über die Schaltfläche Neu... angelegt, so erscheint ein Dialog, in dem der Name und die
zu verwendende Vorlage anzugeben sind.
Nach der Bestätigung des Namens und der Vorlage für den neuen Bubblestil durch Klick auf OK erscheint der
Name links in der Liste. Nun können die Eigenschaften für den Bubblestil eingestellt werden.
Der Schlüssel für einen Bubblestil ergibt sich aus dem beim ersten Anlegen angegebenen Namen. Dieser kann
danach nicht mehr verändert werden, wohingegen der Name selbst noch jederzeit angepasst werden kann,
genauso wie die verwendete Vorlage.
Die Hintergrundfarbe legt die verwendete Hintergrundfarbe für die Bubble fest. Titelleistenfarbe definiert die Farbe
der Titelleiste am oberen Rand der Bubble. Die Randfarbe legt die Farbe der Umrandungslinie der Bubble fest. Die
Farbe kann jeweils entweder als HEX-Code angegeben oder über eine Farbauswahl festgelegt werden.
Die Opazität legt fest, ob die Hintergrundfarbe und der Rahmen der Bubble deckend sind oder ob der
dahinterliegende Screenshot durchscheint. 100% bedeuten hierbei, dass die Hintergrundfarbe komplett deckend
ist, 0% entsprechen einer vollkommenen Transparenz.
Über das Bedienfeld Drehen wird die Vorschau der Bubble verändert. Im Uhrzeigersinn wird mit jedem Klick durch
die verschiedenen Ausrichtungen geschaltet, inklusive der Darstellung der zentrierten Bubble ohne Pfeil.
Durch Klicken auf Speichern steht der neue oder geänderte Bubblestil für alle Projekte im Arbeitsbereich zur
Verfügung.
Hinweis
Definierte Bubblestile gelten immer für den gerade aktuellen Arbeitsbereich. Sie sind dadurch immer für
alle Projekte im Arbeitsbereich verfügbar, werden jedoch nicht direkt mit dem Projekt gespeichert. Um
einmal definierte Bubblestile auch in anderen Arbeitsbereichen verfügbar zu machen, müssen diese dort
manuell ergänzt werden. Die Definitionen und Bilddateien für Bubblestile befinden sich im Verzeichnis
bubble des Arbeitsbereiches und müssen an die gleiche Stelle im Zielarbeitsbereich kopiert werden.
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13.9.2 Bubblestil-Vorlagen
Im Dialog für die Erstellung eines neuen Bubblestils stehen Ihnen unter Vorlage folgende Stile als Vorlage für die
Bubble-Darstellung zu Verfügung:
Name
Beschreibung
Gradient
Die Vorlage Gradient stellt Bubbles
mit zweifarbigen Verläufen und
dicken Rahmen dar.
Bold
Die Vorlage Bold stellt Bubbles mit
zweifarbigen dicken Rahmen dar
sowie einer breiten Spitze.
Thick Border
Die Vorlage Thick Border stellt
Bubbles mit einem 2 Pixel starken
Rand und ohne Glanzlicht dar
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Name
Beschreibung
Bulb
Die Vorlage Bulb stellt Bubbles
ohne Effekte mit abgerundeten
Ecken dar.
Simple
Die Vorlage Simple stellt Bubbles
mit abgerundeten Ecken dar.
Standard
Die Vorlage Standard stellt Bubbles
mit abgerundeten Ecken und
Glanzlicht dar. Diese ist der
Standard für Simulationen.
Formal
Die Vorlage Square stellt Bubbles
ohne abgerundete Ecken und
Effekte dar.
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Name
Beschreibung
Glassdrops
Die Vorlage Glassdrops stellt eine
Bubble mit Tropfen als Spitze dar
sowie Schatten und Glanzlicht.
Glossy
Die Vorlage Glossy stellt eine
Bubble mit Glanzlicht dar.
Glossy Navigation
Die Vorlage Glossy Navigation stellt
eine Gelbe Bubble mit orangen
Rand mit Glanzeffekt dar. Diese ist
der Standard für Navigationen.
Glossy Transparent
Die Vorlage Glossy Transparent
stellt eine Bubble mit Glanzlicht
und Transparenz dar.
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Name
Beschreibung
Standard (Classic)
Die Vorlage Standard (Classic)
stellt Bubbles mit abgerundeten
Ecken und Glanzlicht dar.
Small
Die Vorlage Smalle stellt Bubbles
mit kleinen abgerundeten Ecken
dar.
Spike 45
Die Vorlage Spike 45 stellt eine
Bubble mit Spitze in 45 Grad
Winkel sowie einem 2 Pixel starken
Rand dar.
Sticky Note
Die Vorlage Sticky Note stellt
anstelle einer Bubble einen
Klebezettel dar. Weiterhin hat
diese Vorlage einen Pfeil, um auf
entsprechende Objekte zu zeigen.
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Name
Beschreibung
Feedback (Classic)
Die Vorlage Feedback (Classic)
stellt Bubbles mit abgerundeten
Ecken und Glanzlicht dar.
Feedback
Die Vorlage Feedback stellt
Bubbles mit abgerundeten Ecken
und Glanzlicht dar.
Design
13.10 Externen Editor für Bilder verwenden
Bilder stellen, insbesondere in Projekten, die Hauptinhalte in Objekten dar. In einigen Fällen kann es notwendig
sein, ein Bild zu ändern, aktualisieren oder retuschieren. Zur einfacheren Bearbeitung von Bildern können Sie
einen Bildbearbeitungs-Editor verwenden. Beim Bearbeiten von Inhalten können Sie ein bestimmtes Bild aus dem
Producer im externen Editor öffnen. Nachdem das Bild bearbeitet und gespeichert wurde, sind die Änderungen im
Producer sichtbar.
Externe Editoren können verwendet werden für alle Bildarten in:

Projekten - Navigation und Simulation

Buchseiten

Stil-Editor
Bild extern bearbeiten
Gehen Sie für die Verwendung eines externen Editors folgendermaßen vor:
1.
Wählen Sie das Makro mit dem eingefügten Bild aus.
2.
Klicken Sie im Bildparameter auf Bild ersetzen (Makro-Editor) und wählen Sie im Menü die Option Externer
Editor....
Daraufhin wird das Bild im Editor geöffnet und ein Dialog angezeigt.
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Hinweis
Schließen Sie den Dialog während der Bearbeitung des Bildes nicht. Wenn Sie den Dialog schließen,
werden die Änderungen verworfen.
3.
Bearbeiten Sie das Bild im Editor.
4.
Speichern Sie das Bild im Editor und schließen Sie das Bild.
5.
Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen.
Externen Editor festlegen
Der Standard-Editor zur Bildbearbeitung ist Microsoft Paint. Gehen Sie für die Verwendung eines anderen Editors
folgendermaßen vor:
1.
Klicken Sie im Dialog auf Durchsuchen... (siehe oben).
2.
Wählen Sie die ausführbare Datei des Editors aus.
3.
Bestätigen Sie mit Öffnen.
4.
Klicken Sie auf Abbrechen oder OK, und starten Sie die Funktion für die Bearbeitung im gewählten Editor neu.
13.11 Werkzeugleisten
Die Werkzeugleisten des Producer bieten den Zugang zu den gebräuchlichsten Menü-Befehlen per Mausklick auf
die entsprechenden Symbole an.
Wird die Maus über eine Schaltfläche geführt und dort ohne Klick belassen, werden Werkzeugtipps eingeblendet,
die eine kurze Hilfe zu der angebotenen Funktion anbieten.
Die verschiedenen Werkzeugleisten können über den Befehl Werkzeugleisten im Menü Ansicht ein- und
ausgeblendet werden.
13.12 Aufnahmeleiste für die Aufnahme
Sobald die Aufnahme durch den Befehl Applikation aufnehmen... gestartet wurde, erscheint die Aufnahmeleiste
am oberen Bildschirmrand.
Die Aufnahmeleiste beinhaltet die folgenden Bereiche und Steuerelemente:
Statusbereich
Statusbereich zeigt an, ob vom Nutzer eine Aktion erwartet wird oder ob der Producer im Hintergrund mit der
Aufzeichnung beschäftigt ist. Zusätzlich werden unterstützend Icons und Textmeldungen angezeigt:
Status
Explanation
Läuft die Aufnahme und es wird eine Aktion vom
Nutzer in der aufzunehmenden Applikation erwartet,
so ist der Bereich grün hinterlegt. Nach einer Aktion
(zum Beispiel einem Klick auf ein Menü) wird
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Status
Explanation
zusätzlich angezeigt, was für ein Makro bei der Aktion
erkannt wurde und welcher Text diesem automatisch
in den Bubbles des Projekts zugewiesen wurde. Dieser
besteht aus Name, Typ, Wert und Subtyp.
Ist der Producer nach einer Aktion im Hintergrund mit
der Aufnahme beschäftigt, so ist der Statusbereich rot
hinterlegt und gibt die Meldung beschäftigt aus. In
dieser Zeit sollten keine Aktionen in der
aufzunehmenden Applikation durchgeführt werden.
Ist die Aufnahme pausiert, so ist der Statusbereich
gelb hinterlegt.
Schaltflächen und Menüs.
Neben dem Statusbereich befinden sich die folgenden Schaltlfächen und Menüs.
Schaltfläche
Erklärung
Der Lautstärkepegel wird bei der Aufnahme von
Simulationen mit Audio angezeigt. Das Steuerelement
zeigt die Aufnahme des Audio an.
Das Auswahlmenü Profil enthält die Liste der
Applikationen, für die ein Applikations-Profil für die
automatische Erkennung existiert. Ist die Applikation
erkannt worden, wird das richtige Applikations-Profil
automatisch in dieser Liste ausgewählt und angezeigt.
Mithilfe des Aufklappmenüs kann manuell zwischen
den Applikations-Profilen umgeschaltet werden.
Über die Schaltfläche Aufnahme wird die Aufnahme
gestartet. Anschließend wechselt diese in den Status
Pause.
Über die Schaltfläche Pause kann die Aufnahme
pausiert werden, um beispielsweise einen
Applikationswechsel durchzuführen. Anschließend
wechselt diese in den Status Aufnahme.
Die Schaltfläche Stopp beendet die Aufnahme und
setzt den letzten Schritt mit dem Makro Simulation
Ende.
Die Schaltfläche Rückgängig ermöglicht das
Zurücksetzen der vorhergehend aufgenommenen
Aktion in dem Projekt. Beachten Sie dabei, dass nur
der letzte Schritt im Projekt zurückgesetzt werden
374
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Schaltfläche
Erklärung
kann.
Menü Hinzufügen
Erklärung hinzufügen
siehe Abschnitt Zusätzliche Makros einfügen
Screenshot hinzufügen
siehe Abschnitt Zusätzliche Makros einfügen
Menü Werkzeuge
Über die Schaltfläche Steuerelement bearbeiten lässt
sich für das vorhergehend aufgenommen
Steuerelement der Steuerelement-Auswahldialog
öffnen, um für dieses den Namen sowie Typ und
Werte zu bearbeiten.
Die Schaltfläche Mausaktionen ausführen legt fest, ob
ein Steuerelement aufgenommen und in der
Applikation ausgeführt werden soll oder ob dies ohne
eine Aktion aufgenommen wird.
Die Aufnahme von Steuerelementen ohne das
Ausführen von Aktionen ist beispielsweise sinnvoll,
wenn mehrere Steuerelemente einer Seite
aufgenommen und erklärt werden sollen, ohne die
Applikationsseite zu verlassen. Hierfür ist die
Schaltfläche zu deaktivieren.
Über die Schaltfläche Applikation wählen haben Sie
die Möglichkeit, eine Applikation für die Aufnahme
nochmals auszuwählen oder Sie können die
Applikation wechseln. Nach Auswahl der Schaltfläche
ist auf die Applikation zu klicken, wodurch das
Applikations-Profil bestimmt wird.
Über Einstellungen wird der Bereich Applikation
aufnehmen im zentralen Konfigurationsdialog
aufgerufen, der normalerweise über das Menü
Werkzeuge des Producer unter Einstellungen
erreichbar ist.
Über die Schaltfläche Minimieren kann die
Aufnahmeleiste minimiert und als Icon im Systray
angezeigt werden. Die Steuerung erfolgt dann über
das Kontextmenü. Bei Klick auf das Icon wird die
Leiste wieder maximiert.
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Schaltfläche
Erklärung
Über die Schaltfläche Schließen kann die
Aufnahmeleiste, nach Beendigung der Aufnahme,
geschlossen werden.
13.12.1 Aufnahmeleiste für die Erneute Aufnahme
Die Aufnahmeleiste für die Erneute Aufnehme einer Applikation funktioniert analog zur Aufnahmeleiste der
regulären Aufnahme. Folgende Steuerelemente stehen in dieser zur Verfügung:
Statusbereich
Statusbereich zeigt an, ob vom Nutzer eine Aktion erwartet wird oder ob der Producer im Hintergrund mit der
Aufzeichnung beschäftigt ist. Zusätzlich werden unterstützend Icons und Textmeldungen angezeigt:
Status
Explanation
Ist der Producer nach einer Aktion im Hintergrund mit
der Aufnahme beschäftigt, so ist der Statusbereich rot
hinterlegt und gibt die Meldung beschäftigt aus. In
dieser Zeit sollten keine Aktionen in der
aufzunehmenden Applikation durchgeführt werden.
Läuft die Aufnahme und es wird eine Aktion vom
Nutzer in der aufzunehmenden Applikation erwartet,
so ist der Bereich grün hinterlegt. Nach einer Aktion
(zum Beispiel einem Klick auf ein Menü) wird
zusätzlich angezeigt, was für ein Makro bei der Aktion
erkannt wurde und welcher Text diesem automatisch
in den Bubbles des Projekts zugewiesen wurde. Dieser
besteht aus Name, Typ, Wert und Subtyp.
Ist die Aufnahme pausiert, so ist der Statusbereich
gelb hinterlegt.
Schaltflächen und Menüs.
Neben dem Statusbereich befinden sich die folgenden Schaltlfächen und Menüs.
Schaltfläche
Erklärung
Über die Schaltfläche Steuerelement akzeptieren lässt
sich ein Steuerelement im Interaktiven Modus der
Erneuten Aufnahme bestätigen und somit erneut
aufnehmen.
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Schaltfläche
Erklärung
Mit Steuerelement zeigen kann ein Steuerelement
ausgewählt werden, um dieses interaktiv erneut
aufzunehmen. Nach Auswahl der Funktion ist das
Steuerelement anzuklicken.
Die Schaltfläche öffnet die Schrittvorschau. Diese
zeigt den ursprünglich aufgenommenen Schritt an,
sodass der nachvollzogen und das Objekt
entsprechend angepasst werden kann.
Über die Schaltfläche Erneut aufnahmen wird die
Erneute Aufnahme gestartet. Anschließend wird der
Start-Dialog geöffnet und die Schaltfläche wechselt in
den Status Pause.
Über die Schaltfläche Pause kann die Erneute
Aufnahme pausiert werden, um beispielsweise einen
Applikationswechsel durchzuführen. Anschließend
wechselt diese in den Status Erneut aufnahmen.
Menü Hinzufügen
Die Schaltfläche Steuerelement aufnehmen startet die
Aufnahme. Dadurch können während der Erneuten
Aufnahme weitere Schritte automatisch
aufgenommen werden. Diese werden vor dem
aktuellen Schritt eingefügt. Mit der ESC-Taste wird die
Aufnahme beendet und die Erneute Aufnahme fährt
weiter fort.
Mit Stopp lässt sich die Aufnahme weiterer Aktionen
beenden, um die Erneute Aufnahme fortzusetzen. Die
Schaltfläche wechselt in den Status Steuerelement
aufnehmen.
Über diese Schaltfläche Erklärung hinzufügen können
Sie während der Erneuten Aufnahme ein ErklärungsElement einfügen.
Menü Werkzeuge
Über Steuerelement löschen kann das aktuell
ausgewählte Objekt aus dem Projekt entfernt werden.
Mit Steuerelement überspringen kann ein Objekt
übersprungen werden, wenn dieses nicht für die
Erneute Aufnahme berücksichtigt werden soll und
somit unverändert bleibt.
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Schaltfläche
Erklärung
Über die Schaltfläche Applikation wählen haben Sie
die Möglichkeit, eine Applikation für die Aufnahme
nochmals auszuwählen oder Sie können die
Applikation wechseln. Nach Auswahl der Schaltfläche
ist auf die Applikation zu klicken, wodurch das
Applikations-Profil bestimmt wird.
Über Einstellungen wird der Bereich Applikation
aufnehmen im zentralen Konfigurationsdialog
aufgerufen, der normalerweise über das Menü
Werkzeuge des Producer unter Einstellungen
erreichbar ist.
Über die Schaltfläche Minimieren kann die
Aufnahmeleiste minimiert und als Icon im Systray
angezeigt werden. Die Steuerung erfolgt dann über
das Kontextmenü. Bei Klick auf das Icon wird die
Leiste wieder maximiert.
Über die Schaltfläche Schließen kann die
Aufnahmeleiste, nach Beendigung der Erneuten
Aufnahme, geschlossen werden.
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14 Menü-Übersicht
In diesem Kapitel werden die verschiedenen Funktionalitäten in den Menüs des Producer beschrieben.
14.1
Menü Arbeitsbereich
Das Menü Arbeitsbereich umfasst alle Funktionen, die im Zusammenhang mit Auswahl und Verwaltung von
Arbeitsbereichen und Projekten stehen. Neben dem Auswählen und Anlegen eines Arbeitsbereiches werden
Funktionen zur Archivierung und dem Import von Arbeitsbereichen und Projekten sowie für das Öffnen der Ordner
des gerade angezeigten Projektes angeboten.
14.1.1
Arbeitsbereich auswählen...
Durch Arbeitsbereich auswählen... können Sie einen Arbeitsbereich anlegen, in dem alle Lerninhalte und
Ressourcen gespeichert werden, solange dieser Arbeitsbereich aktiv ist, sowie einen existierenden Arbeitsbereich
auswählen.
Hinweis
Ein bereits existierender Arbeitsbereich kann nur ausgewählt werden. Die in ihm vorhandenen
Ressourcen können von hier aus nicht verändert werden.
Um Ressourcen ändern zu können, gehen Sie in den Ressourcenbaum im Projekt-Explorer.
Hinweis
Es muss immer ein Arbeitsbereich ausgewählt sein. Ohne einen aktiven Arbeitsbereich können keine
Lerninhalte produziert werden.
14.1.2
Archiv exportieren...
Diese Funktion erstellt ein Archiv als DKP-Datei (*.dkp). Sie können dadurch einen kompletten Arbeitsbereich,
einzelne Lerninhalte oder Ressourcen einfach und platzsparend transportieren.
So erstellen Sie ein Archiv:
1.
Wählen Sie den Befehl Archiv exportieren... über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung aus. Anschließend
öffnet sich ein Dialog zur Auswahl der Inhalte für das zu erstellende Archiv.
2.
Im linken Bereich finden Sie alle im Arbeitsbereich befindlichen Inhalte und Ressourcen. Diese sind
standardmäßig ausgewählt.
Um den gesamten Arbeitsbereich abzuwählen, ist der Punkt Arbeitsbereich zu deaktivieren. Um die
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Ressourcen oder Inhalte abzuwählen, ist der jeweilige Ressourcen-Ordner oder die oberste Gruppe
abzuwählen.
3.
Komprimierungstyp:
Dieser Parameter bestimmt, ob die Dateien komprimiert werden sollen oder nicht. Die Kompression ist zu
empfehlen, um die Dateigröße zu verringern.
4.
Max. Archivgröße:
Das technische Größenlimit für eine DKP-Datei sind 4GB. Über die Auswahlliste kann eine maximale
Volumen-Größe der generierten DKP-Dateien angegeben werden. Ist die maximale Größe einer Archiv-Datei
erreicht, wird automatisch eine Weitere erstellt. Es werden so viele Archiv-Dateien erzeugt, wie für eine
komplette Speicherung des Arbeitsbereiches benötigt werden. Dadurch lassen sich größere Arbeitsbereiche
für den Transport in mehrere Teile zerlegen, die dann beispielsweise auf mehrere DVDs oder CDs verte ilt
werden können.
5.
Mit den Optionen Referenzierte Ressourcen auswählen und Referenzierten Inhalt auswählen werden die
referenzierten Objekte automatisch für den spezifischen Inhalt ausgewählt.
6.
Bestätigen Sie die Einstellungen mit Ok.
7.
Anschließend öffnet sich der Dialog zur Angabe des Zielpfades und des Dateinamens. Geben Sie diesen
entsprechend an. Bestätigen Sie den Dialog mit Speichern, um das Archiv zu erstellen.
14.1.3
Archiv importieren...
Über den Befehl Archiv importieren... im Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung können Sie ein Archiv in den aktuellen
Arbeitsbereich einfügen. Dies können beispielsweise einzelne Projekte oder angepasste Ressourcen sein.
Gehen Sie dafür wie folgt vor:
1.
Wählen Sie den Befehl Archiv importieren... über das Menü Arbeitsbereich -> Verwaltung aus.
2.
Nach dem Anklicken des Befehls öffnet sich ein Dialog zur Auswahl des Archivs. Wählen Sie die Datei aus und
klicken Sie auf Öffnen.
3.
Die Inhalte des Archivs werden Ihnen nun in einer Übersicht angezeigt. Sie können auswählen, ob Sie die
gesamten Inhalte des Archivs importieren möchten oder nur einen Teil davon.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok, um die Dateien in Ihren Arbeitsbereich einzufügen.
Über den Archiv-Import eingefügte Lerninhalte werden als unsortierte Objekte abgelegt und können anschließend
der Projektstruktur zugeordnet werden.
Sind bereits gleiche Ressourcen oder Lerninhalte in einem Arbeitsbereich vorhanden, dann werden Sie darauf
hingewiesen und gefragt, ob diese überschrieben oder dupliziert werden sollen.
Ältere Archivformate
Neben dem Archivformat DKP haben Sie die Möglichkeit, Archive aus älteren Versionen des Producer im CABFormat (*.cab) für Arbeitsbereiche und Ressourcen, sowie DPP-Format (*.dpp) für ein Projektarchiv, zu
importieren. Diese Dateien werden in den Arbeitsbereich migriert und so der Struktur und der technischen
Umsetzung des Arbeitsbereiches angepasst, um nicht mit aktuellen Inhalten zu kollidieren.
Nach dem Import von Lerninhalten sind diese neu zu generieren, um vom trainer abgespielt werden zu können.
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Menü-Übersicht
14.1.4
Verwaltung
Das Menu enthält Funktionen zur Verwaltung des Arbeitsbereiches.
14.1.4.1
Zentralen Arbeitsbereich auswählen...
Über diesen Befehl kann ein Zentraler Arbeitsbereich ausgewählt werden, dem der aktuelle lokale Arbeitsbereich
zugeordnet wird.
Hinweis
Diese Zuordnung kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden. Deshalb sollte sie mit der
entsprechenden Sorgfalt erfolgen.
Das Erstellen von Zentralen Arbeitsbereichen ist dem Administrator vorbehalten, der hierfür die entsprechenden
Funktionalitäten im Producer freigeschaltet haben muss.
Ist ein Zentraler Arbeitsbereich dem lokalen Arbeitsbereich zugeordnet, ist zusätzlich das Menü Zentraler
Arbeitsbereich verfügbar, in dem die benötigten Verwaltungsfunktionen untergebracht sind.
Im Parameter Zentralen Arbeitsbereich wird der Pfad zum aktiven Zentralen Arbeitsbereich im Projekt-Explorer
angezeigt. Dieser wird gemeinsam mit dem Pfad des lokalen Arbeitsbereiches in der Kopfzeile der Baumansicht
angezeigt.
Hinweis
Für die Nutzung eines Zentralen Arbeitsbereiches mit mehreren Autoren ist ein schnelle LANInfrastruktur (Local Area Network) mit geringen Latenzen und hoher Bandbreite erforderlich.
Erfolgt der Zugriff auf einen Zentralen Arbeitsbereich über eine WAN-Anbindung (Wide Area Network),
kommt es durch die in der Regel geringe verfügbare Bandbreite und die hohen Latenzen im
Zusammenspiel mit dem vom Producer verwendeten SMB-Netzwerkprotokoll zu extrem langen
Wartezeiten während der Durchführung von Aktionen auf dem Zentralen Arbeitsbereich.
14.1.4.2
Mit Manager verbinden...
Über diesen Befehl kann ein Zentraler Arbeitsbereich des Managers ausgewählt werden, dem der aktuelle lokale
Arbeitsbereich zugeordnet wird.
Hinweis
Diese Zuordnung kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden. Deshalb sollte sie mit der
entsprechenden Sorgfalt erfolgen.
Ist ein Zentraler Arbeitsbereich dem lokalen Arbeitsbereich zugeordnet, ist zusätzlich das Menü Zentraler
Arbeitsbereich verfügbar, in dem die benötigten Verwaltungsfunktionen untergebracht sind.
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Menü-Übersicht
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Im Parameter Zentralen Arbeitsbereich wird der Pfad zum aktiven Zentralen Arbeitsbereich im Projekt-Explorer
angezeigt. Dieser wird gemeinsam mit dem Pfad des lokalen Arbeitsbereiches in der Kopfzeile der Baumansicht
angezeigt.
14.1.4.3
Verbindung trennen
Über Verbindung trennen können Sie einen lokalen Arbeitsbereich komplett von einem Zentralen Arbeitsbereich
trennen, um diesen nur noch lokal zu verwenden. Dabei werden alle bestehenden Verbindungen innerhalb des
Arbeitsbereichs (Ressourcen und Objekte) entfernt.
14.1.4.4
Ressourcen aktualisieren...
Der Dialog Ressourcen aktualisieren... dient dem Aktualisieren der Ressourcen des Arbeitsbereiches.
In dem Dialog werden Ihnen die Ressourcen der Standard-Installation angeboten. Die zu aktualisierenden
Ressourcen sind nach dem Öffnen des Dialogs ausgewählt.
Die Übersicht der Ressourcen im Dialog entspricht der, wie Sie auch im Projekt-Explorer verfügbar ist. Die
Ressourcen bestehen aus Ressourcengruppen, jede einzelne Ressource hat eine Versionsnummer. Neue
Versionen sind mit upgrade bezeichnet, Ressourcen, die älter als die aktuelle Version sind, mit downgrade.
Ist eine Ressource in der aktuellsten Version bereits verfügbar, dann wird Ihnen dies durch freshen angezeigt.
Diese können Sie in der Regel unberücksichtigt lassen. Das Überschreiben der aktuellen Ressource ist
beispielsweise nützlich, wenn eine Ressource im Arbeitsprozess beschädigt wurde.
Sie können nun alle Ressourcen oder nur die zu Aktualisierende auswählen. Klicken Sie nach Auswahl der
Ressourcen auf Ok. Anschließend werden diese in den Producer importiert.
14.1.5
Publizieren
In diesem Menü sind die Funktionen für die Veröffentlichung von Arbeitsbereichen zusammengefasst. Das Menü
enthält zudem die angelegten Publizierungsregeln, die über das Menü direkt aufgerufen werden können.
Durch das Publizieren werden nur die Bestandteile des Arbeitsbereiches in ein Zielverzeichnis kopiert, die für das
Abspielen der Inhalte notwendig sind. Nicht benötigte Objekte oder durch Filter ausgeblendete Teile des
Arbeitsbereiches werden nicht mit in das Zielverzeichnis kopiert. Dadurch wird die Menge der im Arbeitsbereich
enthaltenen Dateien optimiert.
14.1.5.1
Inhalt publizieren...
Über diesen Befehl können Sie einen Arbeitsbereich oder nur bestimmte Teile eines Arbeitsbereiches publizieren.
In der Übersicht wird der Arbeitsbereich so angezeigt, wie er gerade im Projekt-Explorer verfügbar ist. So wird
auch der Filter berücksichtigt, der gerade in der Ansicht des Projekt-Explorers auf den Arbeitsbereich angewandt
wird.
382
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Menü-Übersicht
Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Arbeitsbereich publizieren.
14.1.5.2
Publizierungsregeln bearbeiten...
In diesem Dialog werden die Publizierungsregeln erstellt und verwaltet. Eine Publizierungsregel ist eine feste Sicht
auf den aktuell ausgewählten Arbeitsbereich, der so als publizierbarer Arbeitsbereich als Kopie angelegt werden
soll. So lassen sich in dem Dialog für eine Regel Name, Zielverzeichnis, Filter, Präfix und Typ festlegen. Die Regel
erscheint dann direkt auswählbar im Menü Arbeitsbereich -> Publizieren.
Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Erstellen von Publizierungsregeln.
14.1.6
Neue Gruppe
Dieser Befehl legt einen neuen Gruppenordner an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht
des Projekt-Explorers markiert ist.
Nach Auswahl der Option Neue Gruppe, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In
diesem können Sie folgende Angaben vornehmen:


Name:
In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Gruppe festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp
mit einer ID angezeigt.
Kopiervorlage:
Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Gruppe als Vorlage für eine neue Gruppe nutzen. So lassen
sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Gruppe nutzen.
Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über
die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll.
Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Gruppe automatisch diese
verwendet.
Empfehlung
Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog
definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.

Sprache:
Die Auswahl definiert die Inhaltssprache.

Synchronisation:
Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Gruppe mit
diesem zu verwalten.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Gruppe anzulegen.
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Menü-Übersicht
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14.1.7
Neues Projekt
Dieser Befehl legt ein neues Projekt in der aktuell in der Baumansicht des Projekt-Explorers ausgewählten Gruppe
des Arbeitsbereiches an.
Nach Auswahl der Option Neues Projekt, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog.
In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen:

Name:
In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihr Projekt festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit
einer ID angezeigt.

Kopiervorlage:
Mittels der Vorlage lässt sich ein bestehendes Projekt als Vorlage für ein neues Projekt nutzen. So lassen sich
vordefinierte Einstellungen für das zu erstellende Projekt nutzen.
Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über
die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll.
Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen eines Projektes automatisch diese
verwendet.
Empfehlung
Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog
definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.

Sprache:
Die Auswahl definiert die Sprache für die automatisch während der Aufnahme zu generierenden
Textbausteine für die Bubbles des Projekts.

Projekttyp:
Der Projekttyp definiert den zu erstellenden Inhalt:
o Simulation
o Navigation

Audio benutzen:
Diese Option erstellt das Projekt als Audioprojekt. Dadurch können Sie diesem Audiodateien zuweisen oder
Bubble-Texte in Text-zu-Sprache konvertieren. Mit Aktivieren der Option werden folgende Einstellungen
eingeblendet:
o Ausgabe-Audioformat
Definiert das Audioformat für das Abspielen des Projektes.
o Projekt-Audioformat
Definiert das Audioformat für die Bearbeitung des Projektes. Das Format kann im Dialog Audioformat
ändern (Menü Audio) geändert werden.
Hinweis
Sie können Ihre Projekte auch im Nachhinein in ein Audioprojekt umwandeln. Beachten Sie hierzu die
Funktion Zu Audioprojekt konvertieren im Menü Bearbeiten des Projekt-Editors.
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Menü-Übersicht

Synchronisation:
Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihr Projekt mit
diesem zu verwalten.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um das Projekt anzulegen. Der Producer wechselt automatisch in den
Projekt-Editor.
14.1.8
Neues Buch
Dieser Befehl legt eines neues Buch an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des
Projekt-Explorers markiert ist.
Nach Auswahl der Option Neues Buch, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog. In
diesem können Sie folgende Angaben vornehmen:

Name:
In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihr Buch festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp mit
einer ID angezeigt.

Kopiervorlage:
Mittels der Vorlage lässt sich ein bestehendes Buch als Vorlage für ein neues Buch nutzen. So lassen sich
vordefinierte Einstellungen für das zu erstellende Buch nutzen.
Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über
die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll.
Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen eines Buches automatisch diese
verwendet.
Empfehlung
Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog
definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.

Sprache:
Die Auswahl definiert die Inhaltssprache.

Synchronisation:
Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihr Buch mit
diesem zu verwalten.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um das Buch anzulegen.
14.1.9
Neue Buchseite
Dieser Befehl legt eine neue Buchseite an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des
Projekt-Explorers markiert ist.
Nach Auswahl der Option Neue Buchseite, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog.
In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen:
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
Name:
In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Buchseiten festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp
mit einer ID angezeigt.

Kopiervorlage:
Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Buchseite als Vorlage für eine neue Buchseite nutzen. So
lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Buchseite nutzen.
Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über
die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll.
Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Buchseite automatisch diese
verwendet.
Empfehlung
Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog
definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.

Sprache:
Die Auswahl definiert die Inhaltssprache.

Synchronisation:
Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Buchseite
mit diesem zu verwalten.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Buchseite anzulegen. Der Producer wechselt automatisch in den
Buchseiten-Editor.
14.1.10 Neue Texteinheit
Dieser Befehl legt eine neue Texteinheit an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des
Projekt-Explorers markiert ist.
Nach Auswahl der Option Neue Texteinheit, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein
Dialog. In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen:

Name:
In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Texteinheit festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp
mit einer ID angezeigt.

Kopiervorlage:
Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Texteinheit als Vorlage für eine neue Texteinheit nutzen. So
lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Texteinheit nutzen.
Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über
die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll.
Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Texteinheit automatisch diese
verwendet.
Empfehlung
Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog
definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.
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
Sprache:
Die Auswahl definiert die Inhaltssprache.

Synchronisation:
Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Texteinheit
mit diesem zu verwalten.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Texteinheit anzulegen.
14.1.11 Basisverzeichnis öffnen
Dieser Befehl ruft das Basisverzeichnis des Arbeitsbereiches im Windows Explorer auf, das neben den
Projektordnern die Komponenten des trainer für das direkte Abspielen von Offline-Inhalten enthält.
14.1.12 library-Vorschau
Durch Ausführen dieses Befehls wird eine library der Inhalte auf Basis der angelegten Struktur im Arbeitsbereich
erstellt und in einem neuen Browser-Fenster angezeigt. Es werden nur die Objekte berücksichtigt, die im Baum
des Projekt-Explorers angezeigt werden und bei denen nicht die Option Ausblenden gesetzt wurde.
14.1.13 Alle Inhalte generieren...
Die Funktion generiert alle Projekt-Modi und Vorschaubilder der Buchseiten im aktuellen Arbeitsbereich. Dies ist
besonders wichtig für migrierte Arbeitsbereiche und viele importierte Inhaltsobjekte.
Öffnen Sie den Dialog im Projekt-Explorer über das Menü Arbeitsbereich -> Alle Inhalte generieren.... Folgende
Einstellungen können konfiguriert werden:



Struktur:
Legt die Struktur zum Generieren der Inhalte fest.
o
Unterbaum – ein ausgewählter Unterbaum
o
Stammgruppe – die vollständige Inhaltsstruktur
o
Alle (inklusive "Unsortierte") – die vollständige Inhaltsstruktur und unsortierte Objekte
Inhaltsfilter:
Legt den zu generierenden Inhalt fest.
o
Projekt-Modi
o
Buchseitenvorschauen
Dateien für die library aktualisieren:
Legt fest, dass die library-Dateien aktualisiert werden, sodass sie die generierten Modi zur Anzeige in der
Inhaltsstruktur beinhalten.
Klicken Sie zum Generieren der Inhalte auf OK.
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14.1.14 Beenden
Dieser Befehl beendet den Producer.
14.2 Menü Zentraler Arbeitsbereich
Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn zuvor ein Zentraler Arbeitsbereich über das Menü Arbeitsbereich ->
Verwaltung -> Zentralen Arbeitsbereich auswählen... dem lokalen Arbeitsbereich zugeordnet wurde.
Es enthält die Befehle, die notwendig sind, um Objekte zwischen dem lokalen und dem Zentralen Arbeitsbereich
auszutauschen.
14.2.1
Objekte holen...
Über diesen Befehl lassen sich alle in einem Zentralen Arbeitsbereich enthaltenen Objekte in den lokalen
Arbeitsbereich herunterladen. Nach der Auswahl des Befehls öffnet sich eine Liste, in der alle Objekte des
Zentralen Arbeitsbereichs enthalten sind. Die Objekte, die sich noch nicht im lokalen Arbeitsbereich befinden, sind
ausgewählt. Nach Auswahl der gewünschten Objekte, lassen sich diese über die Funktion Objekt holen in den
lokalen Arbeitsbereich kopieren.
14.2.2 Arbeitsbereich synchronisieren...
Der Befehl synchronisiert die Objekte des lokalen Arbeitsbereiches mit dem zentralen Arbeitsbereich abhängig
von dem Synchronisationsstatus der Objekte.
14.2.3 Auf dem Server speichern (ohne Synchronisation)
Dieser Befehl speichert das aktuell im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt in den Zentralen Arbeitsbereich.
14.2.4 Objekt vom Server aktualisieren
Dieser Befehl aktualisiert das gerade im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt durch eine aktuelle Kopie des
Objektes aus dem Zentralen Arbeitsbereich.
388
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14.2.5 Objekt wiederherstellen...
Dieser Befehl ersetzt die lokale Version des Objektes durch die letzte im Zentralen Arbeitsbereich hinterlegte
Version. Hierfür ist es notwendig, für das Objekt die Schreiberlaubnis zu besitzen.
14.2.6 Bearbeitung beginnen
Dieser Befehl holt die Schreiberlaubnis für das im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt aus dem Zentralen
Arbeitsbereich und aktualisiert die im lokalen Arbeitsbereich verfügbare Version. Anschließend lässt sich das
Objekt im lokalen Arbeitsbereich bearbeiten.
Ein Objekt, für das keine Schreiberlaubnis vorliegt, wird durch ein rotes Schloss am Objekt-Icon symbolisiert.
Wenn Sie die Schreiberlaubnis besitzen, erscheint am Objekt-Icon ein grüner Stift.
Hinweis
Sie können die Schreiberlaubnis für ein Objekt nur holen, wenn diese nicht bereits von einem anderen
Autor aus dem Zentralen Arbeitsbereich in seinen lokalen Arbeitsbereich geholt wurde.
14.2.7
Bearbeitung beenden
Dieser Befehl gibt die Schreiberlaubnis für das im Projekt-Explorer ausgewählte Objekt auf den Zentralen
Arbeitsbereich ab und speichert die im lokalen Arbeitsbereich vorgenommenen Änderungen im Zentralen
Arbeitsbereich.
Die abgegebene Schreiberlaubnis wird am Objekt anschließend durch ein rotes Schloss symbolisiert.
14.2.8 Workflow bearbeiten...
Über diesen Befehl lässt sich der Workflow eines Objektes bearbeiten. Es öffnet sich ein Dialog, über den ein
Kommentar eingegeben sowie das Objekt einem anderen Nutzer zugewiesen werden kann. Weiterhin lässt sich
der Status ändern, Marken setzen sowie das Objekt veröffentlichen.
14.2.9 Kommentar hinzufügen...
Über diesen Befehl lässt sich für ein noch nicht im Zentralen Arbeitsbereich gespeichertes Objekt ein Kommentar
anlegen.
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14.2.10 Alle Objekte auf dem Server speichern... (ohne
Synchronisation)
Dieser Befehl speichert mehrere Objekte eines lokalen Arbeitsbereiches in den Zentralen Arbeitsbereich. Hierfü r
öffnet sich ein Dialog, in dem sich die verfügbaren Objekte auswählen lassen.
14.2.11 Alle Objekte vom Server aktualisieren... (ohne
Synchronisation)
Dieser Befehl aktualisiert die im lokalen Arbeitsbereich verfügbaren Objekte durch eine aktuelle Kopie aus dem
Zentralen Arbeitsbereich. Hierfür öffnet sich Dialog, der die im zentralen Arbeitsbereich enthalten und zu
aktualisierenden Objekte anzeigt. Diese lassen sich anschließend auswählen und über die Schaltfläche Vom
Server aktualisieren in den lokalen Arbeitsbereich kopieren.
14.2.12 Bearbeitung aller Objekte beginnen...
Dieser Befehl holt die Schreiberlaubnis für die im lokalen Arbeitsbereich verfügbaren Objekte. Hierfür öffnet sich
Dialog, der die im zentralen Arbeitsbereich enthaltenen Objekte anzeigt. Diese lassen sich anschließend
auswählen und über die Schaltfläche Bearbeitung beginnen die Schreiberlaubnis der Objekte holen. Hierbei
werden die aktuellen Versionen der Objekte in den lokalen Arbeitsbereich kopiert.
Die Objekte, für die eine Schreiberlaubnis geholt wurde, erhalten am Objekt-Icon einen grünen Stift.
Hinweis
Sie können die Schreiberlaubnis für ein Objekt nur holen, wenn diese nicht bereits von einem anderen
Autor aus dem Zentralen Arbeitsbereich in seinen lokalen Arbeitsbereich geholt wurde.
14.2.13 Bearbeitung aller Objekte beenden...
Dieser Befehl gibt die Schreiberlaubnis für alle Objekte im lokalen Arbeitsbereich ab und speichert die im lokalen
Arbeitsbereich vorgenommen Änderungen auf den Zentralen Arbeitsbereich. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem
die Objekte mit lokal verfügbarer Schreiberlaubnis angezeigt werden. Für die ausgewählten Objekte lässt sich nun
über Bearbeitung beenden die Schreiberlaubnis im zentralen Arbeitsbereich speichern.
Die abgegebene Schreiberlaubnis wird am Objekt anschließend durch ein rotes Schloss symbolisiert.
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14.2.14 Workflow aller Objekte bearbeiten
Über diesen Befehl lässt sich der Workflow aller Objekte bearbeiten. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in dem sich die
im lokalen Arbeitsbereich verfügbaren Objekte auswählen lassen. Nach Klick auf Ok öffnet sich ein Dialog, über
den ein Kommentar eingeben werden kann sowie ein Nutzer, dem die Objekte zugewiesen werden sollen.
Weiterhin lässt sich der Status ändern, Marken setzen sowie die Objekte veröffentlichen.
14.2.15 Verwalten
Das Menü enthält Befehle zur erweiterten Verwaltung von Objekten in Verbindung mit einem Zentralen
Arbeitsbereich.
14.2.15.1 Synchronisierung festlegen...
Der Befehl ermöglicht es Ihnen, das Synchronisationsverhalten für das ausgewählte Objekt zu ändern.
14.2.15.2 Versionsverwaltung entfernen
Über diesen Befehl lässt sich die Versionsverwaltung für das ausgewählte Objekt entfernen, um dieses nur noch
lokal zu verwenden. Das Objekt im Zentralen Arbeitsbereich wird dabei nicht verändert.
14.2.15.3 Synchronisierung für alle Objekte festlegen...
Der Befehl ermöglicht es ihnen, das Synchronisationsverhalten für alle Objekte oder eine Auswahl von Objekten
festzulegen. Dadurch kann die Synchronisation konsistent angewendet werden.
14.2.15.4 Versionsverwaltung für alle Objekte entfernen...
Über diesen Befehl lässt sich die Versionsverwaltung für alle Objekte oder eine Auswahl von Objekten entfernen,
um diese nur noch lokal zu verwenden. Die Objekte im Zentralen Arbeitsbereich werden dabei nicht verändert.
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14.2.15.5 Marken verwalten...
Über diesen Befehl öffnet sich ein Dialog, in dem neue Marken angelegt und verfügbare Marken gelöscht werden
können.
14.2.16 Aufgaben verwalten...
Über den Befehl öffnet sich ein Dialog, in dem die Aufgaben der Objekte angezeigt werden. Mit Doppelklick auf
eine Aufgabe wird das Objekt im Projekt-Explorer ausgewählt und der Dialog geschlossen.
Die Schaltfläche Filtern... ruft ein Dialog aus, in dem sich verschiedene Filterkriterien auswählen lassen, nach
denen die Liste gefiltert wird. Über Filter zurücksetzen lässt sich der Ausgangszustand wieder erzeugen.
14.2.17 Offline arbeiten
Wird ein Zentraler Arbeitsbereich über den Manager aufrufen, so lässt sich mit dieser Funktion während der Arbeit
die Verbindung zum Manager trennen. Die Verbindung besteht somit nur für das Herunterladen von Objekten
sowie für das Speichern von Objekten auf dem Server. Während die Verbindung getrennt ist, sind die Einträge im
Menü Zentraler Arbeitsbereich ausgegraut.
14.2.18 Manager starten
Dieser Befehl öffnet den Manager in einem Browser-Fenster. Anschließend können Sie sich über den LoginBereich in dem Manager anmelden.
14.3 Menü Projekt
Im Menü Projekt befinden sich Funktionen für die Verwaltung eines Projekts.
14.3.1
Speichern
Die Funktion speichert das gerade geöffnete und angezeigte Projekt. Beim Speichern werden zusätzlich die
verschiedenen Modi generiert.
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14.3.2 Archiv exportieren...
Durch diese Funktion kann ein komplettes Projektverzeichnis aus einem Arbeitsbereich in eine Archivdatei
exportiert werden, um diese dann einfach transportieren und in andere Arbeitsbereiche integrieren zu können. Die
Archivdatei besitzt das Format *.dkp.
14.3.3 Publizieren...
Über diesen Befehl können Sie ein einzelnes Projekt publizieren. So muss nicht der gesamte Arbeitsbereich oder
eine Vielzahl an Ressourcen und Projekten ausgegeben werden, sondern die Projekte lassen sich einzeln verteilen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Publizieren einzelner Objekte.
14.3.4 Projektverzeichnis öffnen
Hiermit wird im Windows Explorer das Verzeichnis des gerade aktiven Projektes im Arbeitsbereich geöffnet, das
die Ordner für die Projektdateien enthält.
14.3.5 Duplizieren...
Die Duplizieren... Funktion ermöglicht es Ihnen, ein Objekt oder eine Objektstruktur zu vervielfältigen. Dadurch
können Sie die verfügbaren Inhalte für Anpassungen und Variationen verwenden, ohne das Quellobjekt zu
verändern.
Um ein Objekt zu duplizieren, gehen Sie wie folgt vor:
Hinweis
Für das Duplizieren eines Projektes ist es notwendig, alle einem Projekt zugehörigen Dokumentationen
und andere Dateien zu schließen, damit diese ebenfalls dupliziert werden können.
1.
Wählen Sie ein Objekt oder ein Inhaltsbaum im Projekt-Explorer aus.
oder
Öffnen Sie ein Projekt oder eine Buchseite im Projekt-Editor oder Buchseiten-Editor.
2.
Klicken Sie auf Bearbeiten -> Duplizieren...
Ein Einstellungsdialog wird geöffnet.
3.
Passen Sie die folgenden Einstellungen an:
o
Name:
Mit der Einstellung können Sie den Namen des Duplikats angeben.
o
Unterobjekte duplizieren:
Mit der Einstellungen können Sie zusätzlich die Unterobjekte eines ausgewählten Inhaltsbaums
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duplizieren. Wenn die Einstellung deaktiviert ist, werden die Unterobjekte als Referenzen angelegt.
Die Einstellung wird nur angezeigt, wenn Sie einen Baum ausgewählt haben.
o Erweitert:
Mit der Aktivierung der Einstellung werden weitere Einstellungen angezeigt. Diese sind:
o Sprache festlegen:
Mit der Einstellung können Sie die Inhaltssprache eines Objekts festlegen.
Die Einstellung beeinflusst nicht den Inhalt und es wird keine automatische Übersetzung
durchgeführt.
o Im Name ersetzen:
Mit der Einstellung können Sie den Namen der Objekte anpassen, durch das Ersetzen von Teilen des
Namens.
4.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK, um das Objekt zu duplizieren.
14.3.6 Zu Audioprojekt konvertieren
Der Menüpunkt Zu Audioprojekt konvertieren im Menü Projekte erstellt aus einem regulären Projekt ein
Audioprojekt. Dadurch können Sie nachträglich ein Projekt in ein Audioprojekt konvertieren, wenn Sie dies bei
Erstellung des Projektes nicht getan haben. Dementsprechend wird dieser Menüpunkt auch nur in Projekten ohne
Audio angezeigt.
Hinweis
Wurde ein Projekt in ein Audioprojekt umgewandelt, kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Mit Auswahl der Funktion öffnet sich der Dialog Ausgabe-Audioformat auswählen. Die dort vorzunehmenden
Einstellungen sind notwendig, um die Eigenschaften für das Audioprojekt bzw. deren Audiodateien zu definieren:

Bearbeitungsformat
Bestimmt das Audioformat, in dem das Projekt angelegt und bearbeitet wird.

Ausgabeformat
Bestimmt das Audioformat, in dem das Projekt generiert wird.
Nach dem Bestätigen des Dialogs über die Schaltfläche Ok wird das Projekt in ein Audioprojekt umgewandelt. Die
Projekt-Datei wird dadurch als WRP-Datei gespeichert. Weiterhin stehen Ihnen Funktionen für die Bearbeitung
von Audio zur Verfügung.
14.3.7
Schließen
Schließt das gerade geöffnete und angezeigte Projekt.
Sollte vor dem Schließen eines Projektes dieses noch nicht gesichert worden sein, wird der Nutzer über ein
Dialogfeld dazu aufgefordert.
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14.4 Menü Buchseite
In dem Menü Buchseite sind grundlegende Funktionen zusammengefasst, die für das Bearbeiten einer
Buchseiten-Datei notwendig sind.
14.4.1
Neue Buchseite
Dieser Befehl legt eine neue Buchseite an der Stelle im Arbeitsbereich an, die gerade in der Baumansicht des
Projekt-Explorers markiert ist.
Nach Auswahl der Option Neue Buchseite, im Menü Arbeitsbereich oder der Werkzeugleiste, öffnet sich ein Dialog.
In diesem können Sie folgende Angaben vornehmen:

Name:
In diesem Feld können Sie einen Namen für Ihre Buchseiten festlegen. Standardmäßig wird hier der Objekttyp
mit einer ID angezeigt.

Kopiervorlage:
Mittels der Vorlage lässt sich eine bestehende Buchseite als Vorlage für eine neue Buchseite nutzen. So
lassen sich vordefinierte Einstellungen für die zu erstellende Buchseite nutzen.
Über die Schaltfläche Vorlage können Sie eine andere Vorlage auswählen. Hierfür öffnet sich ein Dialog, in
dem Sie die Vorlage aus dem aktuellen Objekt oder den gesamten Arbeitsbereich bestimmen können. Über
die Schaltfläche Keine Vorlage können Sie definieren, dass keine Vorlage genutzt werden soll.
Wurde bereits eine Vorlage verwendet, dann wird beim erneuten Anlegen einer Buchseite automatisch diese
verwendet.
Empfehlung
Für die standardmäßige Nutzung von Vorlage lassen sich diese im Zentralen Konfigurationsdialog
definieren. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.

Sprache:
Die Auswahl definiert die Inhaltssprache.

Synchronisation:
Verwenden Sie einen Zentralen Arbeitsbereich, dann können Sie diese Option verwenden, um Ihre Buchseite
mit diesem zu verwalten.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Ok, um die Buchseite anzulegen. Der Producer wechselt automatisch in den
Buchseiten-Editor.
14.4.2 Buchseite speichern
Speichert die gerade geöffnete und angezeigte Buchseite.
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14.4.3 Duplizieren...
Über die Funktion Duplizieren... können Sie eine Buchseite mitsamt ihrer angelegten Inhalte duplizieren. Dadurch
bleiben die Objekte in Ihrer Anordnung erhalten.
Das Duplizieren einer Buchseite unterstützt beispielsweise das Anlegen einer Buchseite in einer weiteren
Sprache, wodurch nur die Verlinkungen und die eingefügten Texte für die erstellte Sprache ausgetauscht werden
müssen. Ebenso unterstützt dies die Gestaltung eines grundlegenden Layouts mit bestimmten Objekten, in dem
sich die Buchseite beliebig duplizieren und nutzen lassen kann.
1.
2.
Wählen Sie die Funktion Duplizieren... im Menü Buchseite aus. Anschließend wird die ursprüngliche
Buchseite geschlossen, um Fehler beim Duplizieren durch die geöffnete Datei zu vermeiden.
Es öffnet sich ein Dialog, in dem Sie einen Namen für das Duplikat vergeben können. Bestätigen Sie diesen
mit Ok, um das Duplikat anzulegen.
14.4.4 Archiv exportieren...
Mit dieser Funktion kann eine Buchseite aus einem Arbeitsbereich in eine Archivdatei exportiert werden, um diese
dann einfach transportieren und in andere Arbeitsbereiche integrieren zu können. Die Archiv-Datei besitzt das
Format *.dkp.
Wählen Sie die Funktion Archiv exportieren... aus, um ein Archiv anzulegen. Geben Sie anschließend im geöffneten
Dialog einen Namen ein und wählen Sie ein Ziel aus. Bestätigen Sie Ihre Eingaben durch Speichern.
Hinweis
Bei Ausgabe eines Archivs über diese Funktion werden die verknüpften Modi und Dokumente des
Arbeitsbereiches nicht mit ausgegeben. Nutzen Sie daher die Funktion nur für Buchseiten, in denen Sie
keine Verlinkungen vorgenommen haben.
Alternativ können SIe die Funktion Archiv exportieren... im Projekt-Explorer verwenden.
14.4.5 Publizieren...
Über diesen Befehl können Sie eine einzelne Buchseite publizieren. So muss nicht der gesamte Arbeitsbereich
oder eine Vielzahl an Ressourcen und Buchseiten ausgegeben werden, sondern die Buchseiten lassen sich einzeln
verteilen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Publizieren einzelner Objekte.
14.4.6 Ordner öffnen
Hierüber wird das Verzeichnis der gerade aktiven Buchseite im Arbeitsbereich geöffnet, welches die
entsprechenden Buchseiten-Dateien enthält.
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14.4.7
Schließen
Schließt die gerade geöffnete und angezeigte Buchseite im Buchseiten-Editor.
Sollte vor dem Schließen einer Buchseite diese noch nicht gesichert worden sein, werden Sie über einen Dialog
auf die fehlende Sicherung hingewiesen.
14.5 Menü Bearbeiten
Im Menü Bearbeiten sind alle allgemeinen Funktionen zusammengefasst, die Objekte direkt manipulieren.
14.5.1
Rückgängig
Dieser Befehl wird eingesetzt, um eine Aktion zu widerrufen und kann so oft wiederholt werden, bis der erste
Eintrag im Verlauf erreicht ist.
14.5.2 Wiederholen
Dieser Befehl wird eingesetzt, um das Widerrufen einer Aktion rückgängig zu machen und kann so oft wiederholt
werden, bis der letzte Eintrag im Verlauf erreicht ist.
14.5.3 Ausschneiden
Ausschneiden schneidet das ausgewählte Makro oder Objekt aus und kopiert es in die Windows-Zwischenablage.
Dieser Befehl kann auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer oder Projekt-Editor
angewendet werden.
14.5.4 Kopieren
Kopieren legt das ausgewählte Makro oder Objekt als Kopie in die Windows-Zwischenablage. Dieser Befehl kann
auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer oder Projekt-Editor angewendet werden.
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14.5.5 Einfügen
Durch Einfügen wird der Inhalt der Zwischenablage an der gerade aktiven Stelle im Producer eingefügt. Beachten
Sie dabei, dass entsprechend nur Inhalte aus der Zwischenablage eingefügt werden können, die mit dem Zielort
kompatibel sind.
14.5.6 Löschen
Hiermit wird das gerade ausgewählte Objekt oder Makro gelöscht. Dieser Befehl kann auf fast alle Makros,
Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer oder Projekt-Editor angewendet werden.
14.5.7
Alles markieren
Alles markieren markiert die maximal mögliche Auswahl im entsprechenden Kontext des gerade bestehenden
Fokus im Producer. Der Befehl kann auf fast alle Makros, Objekte und Eingabefelder im Projekt-Explorer, ProjektEditor oder Buchseiten-Editor angewendet werden.
14.5.8 Elementauswahl nach Typ...
Dieser Befehl ermöglicht die Auswahl aller Objekte eines bestimmten Makro-Types in der Miniaturansicht. In dem
Dialog werden alle in dem aktuell geöffneten Projekt verfügbaren Makros anzeigt sowie deren Anzahl. Mit
Selektieren eines Makro-Types sind alle Objekte des Types in der Miniaturansicht ausgewählt. Dadurch lassen
sich beispielsweise anschließend Einstellungen für alle Makros eines Types im Makro-Editor vornehmen.
14.5.9 Bubbleinhalt Suchen & Ersetzen...
Mit der Funktion Bubbleinhalt Suchern & Ersetzen können Wörter oder Textpassagen aller in einem Projekt
enthaltenen Bubbles ersetzt werden.
398
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In das Eingabefeld Suchen wird der Begriff oder die Zeichenkette eingegeben, die in den Bubbles des Projektes
gefunden werden soll. Zu ersetzende Begriffe oder Zeichenfolgen werden im Eingabefeld Ersetzen durch
eingegeben.
Für komplexere Ersetzungsaufgaben können Sie das Suchen & Ersetzen auch unter Verwendung eines regulären
Ausdrucks durchführen lassen. Aktivieren Sie hierfür zuvor die Option Suchen & Ersetzen mit Regulärem Ausdruck
im Dialog. Die zu verwendende Syntax und Semantik ist PCRE (Perl Compatible Regular Expressions), die ein
allgemeiner Standard ist. Nähere Informationen zu PCRE finde Sie unter: http://www.pcre.org
Nachdem Sie den Befehl über die OK-Schaltfläche im Dialog ausgelöst haben, informiert ein weiterer Dialog
darüber, wie oft und in wie vielen Bubbles der angegebene Begriff gefunden und ersetzt wurde.
Hinweis
Beachten Sie, dass beim Suchen & Ersetzen durch den Suchmechanismus Groß- und Kleinschreibung
unterschieden werden!
Ist der Inhalt einer Bubble durch den Befehl Suchen & Ersetzen verändert worden, so wird diese als manuell
geändert angesehen und die entsprechende Option im Bereich Erneut aufnehmen des Makros ist gesetzt. Dies hat
Auswirkungen auf die Automatische Übersetzung und den Export einer Übersetzungsvorlage.
14.6 Menü Audio
Das Menü enthält Funktionen für die Bearbeitung von Audiodateien. Es ist nur verfügbar, wenn das geöffnete
Projekt ein Audioprojekt ist.
14.6.1
Audio abspielen
Dieser Befehl spielt das Audio für den aktuellen Schritt ab.
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14.6.2 Audio stoppen
Hält die Wiedergabe des Audio an.
14.6.3 Audio aufnehmen
Nimmt eine Audio für den aktuellen Schritt auf.
14.6.4 Audio anhalten
Pausiert die Wiedergabe des Audio.
14.6.5 Audio wiederholen
Schaltet die Wiedergabe des Audios in den Endlosmodus. Dieses wird dann nach dem Erreichen des Endes wieder
von vorne abgespielt.
14.6.6 Audiodatei importieren...
Es lassen sich Audiodateien in den Producer importieren. Ist ein Schritt ausgewählt, wird die Audiodatei in diesen
Schritt geladen. Ist kein Schritt ausgewählt oder noch kein Schritt im Projekt vorhanden, wird automatisch ein
neuer Schritt im Projekt angelegt. Es lassen sich Audiodateien der Dateiformate WAV, AVI und MP3 importieren.
Hinweis
Beim Importieren werden die Audiodateien in das Bearbeitungsformat WAV konvertiert.
Wurde eine Audiodatei in einen Schritt importiert, wird dies durch ein Symbol angezeigt.
Hinweis
Durch das Importieren einer Audiodatei wird das vorhandene Audio eines Schritts überschrieben.
400
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14.6.7
Audio erneut importieren
Ist bereits vorher eine Audiodatei in den Producer importiert worden, lässt sich dieser Vorgang für die gleiche
Audiodatei wiederholen, ohne noch einmal die Datei im Importdialog auszuwählen. Dies kann vor allem dann
sinnvoll sein, wenn Sie bereits gemachte Änderungen an der Audiospur verwerfen und diese wieder in ihren
Ursprungszustand zurückversetzen wollen, oder sie diese in der Zwischenzeit mit einem externen Audiowerkzeug
überarbeitet haben und diese Änderungen in ihr Projekt übernehmen möchten.
Hinweis
Durch das Importieren einer Audiodatei wird die vorhandene Audiospur eines Schritts überschrieben.
14.6.8 Alle Audiodateien exportieren...
Die Audiospur eines Projekts lässt sich aus dem Producer für andere Verwendungszwecke im WAV-Format
exportieren. Zur Auswahl stehen alle gebräuchlichen Audioauflösungen für Audiodateien in diesem Format.
14.6.9 Audio löschen
Mit dieser Funktion kann die bestehende Audiodatei eines Schritts entfernt werden.
14.6.10 Audioformat ändern...
Die Funktion ermöglicht es Ihnen, das Ausgabeformat und das Bearbeitungsformat der Audiodateien für das
aktuelle Projekt zu ändern.
Bearbeitungsformat
Sie können jederzeit das Audioformat eines Projekts, mit dem Sie arbeiten, ändern. Zur Auswahl stehen hierfür
alle gebräuchlichen Formate für die Arbeit mit digitalen Tondateien in mono oder stereo. Vorhandene
Audiospuren werden automatisch in das neue Format umgerechnet. Dieser Vorgang ist zeitaufwändig und kann
unter Umständen einige Minuten dauern.
Hinweis
Wenn Sie eine niedrigere Samplingrate auswählen, als Sie vorher eingesetzt haben, wird die Tonqualität
schlechter. Sobald Sie das Projekt abgespeichert haben, lässt sich diese Änderung nicht mehr rückgängig
machen.
Ausgabeformat
Mit dieser Option kann das Ausgabeformat für die zu exportierende Simulation festgelegt werden.
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14.6.11 Text zu Sprache konvertieren
Mit der Funktion können die Bubbletexte eines Schritts in Text zu Sprache konvertiert werden.
14.7 Menü Aufnahme (Simulation)
Im Menü Aufnahme befinden sich die folgenden zentralen Funktionen für das Aufnehmen von Simulationen:

Applikation aufnehmen

Applikation erneut aufnehmen

Gewählte Schritte erneut aufnehmen

Ab aktuellem Schritt erneut aufnehmen
14.7.1
Applikation aufnehmen...
Die Auswahl dieses Befehls aktiviert die Aufnahme für Simulationsprojekte. Es wird die entsprechende
Aufnahmeleiste am oberen Bildschirmrand eingeblendet.
Für weitergehende Informationen zur Nutzung der Aufnahme lesen Sie das entsprechende Kapitel in dieser Hilfe.
14.7.2
Applikation erneut aufnehmen...
Die Auswahl dieses Befehls startet die erneute Aufnahme für Simulationsprojekte. Dadurch wird ein bestehendes
Projekt, die über eine Applikation aufgenommen wurde, mit den in dem Projekt vorkommenden Schritten für eine
andere Sprachversion der Applikation erneut aufgenommen.
Für weitergehende Informationen zur Nutzung der erneuten Aufnahme lesen Sie das entsprechende Kapitel in
dieser Hilfe.
14.8 Menü Aktion (Navigation)
Im Menü Aktion befinden sich die zentralen Funktionen für das Abspielen von Navigationsprojekten:

Navigation abspielen

Navigation stoppen
402
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14.9 Menü Einfügen
Das Einfügen-Menü beinhaltet alle Funktionen zum Einfügen eines Makros in ein Projekt oder ein Objekt in eine
Buchseite.
14.9.1
Sondermakro einfügen
Als Sondermakros werden jene Makros bezeichnet, welche die Wiedergabe der Simulation beeinflussen, jedoch
nicht während der Aufnahme aufgezeichnet werden, sondern später bei der Nachbearbeitung eingefügt werden.
Die Erklärungen zu den Sondermakros finden Sie im Kapitel Sondermakros.
14.9.2 Interaktion einfügen
Über den Menü-Eintrag lassen sich Interaktionen einfügen. Neben Aktionen können dies auch Erklärungen und
Markierungen sein. Diese können unterstützend zu bestehenden Inhalten oder bei Prozessänderungen in einer
Simulation genutzt werden.
Die Erklärungen zu den Interaktionen finden Sie im Kapitel Interaktionen.
Hinweis
Beachten Sie, dass beim Einfügen von Aktionen keine Objektinformationen hinterlegt werden. Soll eine
Erneute Aufnahme durchgeführt werden, dann ist das Objekt in deren Ablauf manuell zu definieren oder
zu überspringen. Weiterhin können diese nicht für Navigationen genutzt werden. Grundlegend empfiehlt
es sich, Aktionen nur während einer Aufnahme zu erstellen.
14.9.3 Seitenmakro einfügen
Über den Menü-Eintrag lassen sich Seitenmakros in Simulationen einfügen. Diese ermöglichen es, Simulationen
durch zusätzliche Inhalte vielfältiger zu gestalten und Informationen hervorzuheben.
Die Erklärungen zu den Seitenmakros finden Sie im Abschnitt Seitenmakros.
14.9.4 Quiz-Element einfügen
Quiz-Elementsind eigenständige Objekte zur Gestaltung eines Quiz. Diese können in eine Simulation eingefügt
werden oder als selbständiges Projekt fungieren.
Über das Menü Bearbeiten -> Quiz-Element einfügen können die Quiz-Element ausgewählt und in ein Projekt
eingefügt werden.
Die Erklärungen zu den Quiz-Element finden Sie im Kapitel Quiz-Elemente.
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14.9.5 Dokumentationsmakro einfügen
Über dieses Menü werden die gewünschten Dokumentationsmakros in das Projekt eingefügt. Das Makro wird
hierbei direkt hinter dem gerade ausgewählten Makro im Projekt eingefügt.
Die einzelnen Dokumentationsmakros sind im Kapitel Dokumentationsmakros erklärt.
14.9.6 Schritt hinzufügen
Dieser Befehl fügt einen neuen leeren Schritt im gerade geöffneten Projekt ein. Der Schritt wird entsprechend der
ausgewählten Position direkt vor dem nächsten, bzw. als letzter Schritt eingefügt.
14.10 Menü Dokumentation
Dieses Menü enthält alle Funktionen, die zum Erstellen von Dokumentationen mit dem Producer benötigt werden.
Projekt-Explorer

Einzeldokumente generieren

Zusammengesetztes Dokument generieren

Zentraldokument generieren
Projekt-Editor

Word-Dokument generieren

PDF-Dokument generieren

HTML-Dokument generieren

PowerPoint-Dokument generieren
14.10.1 Zentraldokument generieren
Dieser Befehl erstellt ein Word- oder PDF-Zentraldokument aus allen im Arbeitsbereich vorhandenen WordDokumenten.
Durch Anklicken des Befehls öffnet sich ein Dialog in dem der Dateiname angegeben wird und angepasst werden
kann. Weiterhin wird das Zielverzeichnis für das Zentraldokument angezeigt. Das kann nicht geändert werden, da
das Zentraldokument im doc-Ordner des jeweiligen Arbeitsbereichs abgelegt wird, um im Projekt-Explorer
dargestellt zu werden.
Das Zentraldokument wird immer genau für die Gruppe erstellt, die im Projekt-Explorer markiert ist. Ist also ein
Ordner im Arbeitsbereich ausgewählt, so werden alle vorhandenen Word-Dokumente, die sich in diesem Zweig
des Arbeitsbereiches als Teil eines Projektes befinden, in dem Zentraldokument zusammengefasst. Dokumente,
die in den Objekteigenschaften auf Ausblenden gesetzt wurden, werden jedoch nicht berücksichtigt.
Ist der oberste Knoten, also der gesamte Arbeitsbereich markiert, so wird ein Zentraldokument für den ganzen
Arbeitsbereich erstellt.
404
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14.10.2 Word-Dokument generieren
Dieser Befehl generiert eine Dokumentation des aufgezeichneten Projekts als Word-Datei. Als
Dokumentenvorlage wird dabei die in Einstellungen Dokumentation angegebene DOT-Datei verwendet.
Die im Projekt enthaltenen Makros werden chronologisch in die Dokumentationsdatei integriert, soweit sie
Relevanz für die Dokumentation besitzen. Es werden hierfür jeweils die Angaben aus dem Dokumentationsbereich
des Makro-Editors beziehungsweise aus den Dokumentationsmakros selbst übernommen, sofern sie verwendet
werden.
Das generierte Dokument wird im Ordner des Projektverzeichnisses abgelegt und entsprechend in der library
angezeigt.
Hinweis
Der Installation des Producer liegt auch ein neutrales Template ohne Logo für die
Dokumentationserstellung in MS Word bei. Dieses können Sie im zentralen Konfigurationsdialog
auswählen.
14.10.3 PDF-Dokument generieren
Dieser Befehl generiert eine Dokumentation des aufgezeichneten Projekts im PDF-Format. Die Generierung des
Dokuments erfolgt auf derselben Weise wie bei Word-Dokumenten. Für die Generierung des PDFs wird die
eingestellte Dokumentenvorlage genutzt.
Hinweis
Beachten Sie, dass zum Betrachten der PDF-Dokumente bei den Nutzern ein PDF-Reader auf dem
Arbeitsplatz installiert sein muss.
Voraussetzungen
Die Ausgabe von PDF-Dokumenten wird für die Word-Versionen 2007 und 2010 unterstützt.
Word 2010 enthält standardmäßig eine Funktionalität zur Generierung von Word-Dokumenten, die der Producer
nutzt. Für Word 2007 ist es notwendig, zusätzlich das Add-In Microsoft Save as PDF zu installieren, dass auf der
Internetseite von Microsoft heruntergeladen werden kann.
14.10.4 HTML-Dokument generieren
Dieser Befehl funktioniert analog zu Word-Dokument erzeugen, wobei hier ein HTML-Dokument generiert wird und
keine Template-Datei für die Erstellung des Dokumentes verwendet wird.
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14.10.5 PowerPoint-Dokument generieren
Dieser Befehl funktioniert analog zu Word-Dokument erzeugen, wobei hier ein PowerPoint-Dokument generiert
wird. Auch hier kann im zentralen Einstellungsdialog eine individuelle PowerPoint Entwurfsvorlage gewählt
werden.
Hinweis
Bei der Generierung von PowerPoint-Dokumenten werden die Steuerelement-Grafiken (Feld-Icons) der
Bubbles nicht mit ausgegeben. Daher sollten die Bubble-Texte entsprechend nachbearbeitet werden.
14.11 Menü Ansicht
Das Menü Ansicht bietet verschiedene Optionen für die Bildschirmdarstellung im Programmfenster an. Somit
lässt sich die allgemeine Darstellung der Programmteile, aber auch die Anzeige der unterschiedlichen Ansichten
individuellen Bedürfnissen anpassen.
14.11.1 JavaScript-Konsole
Durch diesen Befehl wird die JavaScript-Konsole des Producer geöffnet. Ein Großteil der Mechanik für die
Aufnahme im Producer basiert auf JavaScript. Die Konsole kann helfen, Probleme aufzuspüren, die sich eventuell
bei der Arbeit an einem Projekt ergeben können. Im Falle einer Anfrage wird der SAP-Support Sie bei Bedarf um
das Öffnen der JavaScript-Konsole und die Übermittlung des Inhaltes bitten. Diesen können Sie z.B. einfach in eine
Textdatei kopieren. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Konsolenfenster und wählen z.B. den
Befehl Alles kopieren. Der Inhalt befindet sich nun in der Zwischenablage und kann in ein Textdokument eingefügt
werden.
14.11.2 Layout & Komponenten im Projekt-Editor
Die Ansicht des Projekt-Editors lässt sich durch Layouts und das Ein- und Ausblenden von Komponenten
individuell für die Arbeit dem Producer einrichten.
Layout-Auswahl
Für die Anordnung der Standard-Komponenten des Projekt-Editor stehen verschiedene Layouts zur Verfügung,
die im Wesentlichen die Miniaturansicht, Schrittansicht und den Makro-Editor beeinflussen. Mittels der
unterschiedlichen Layouts können Sie den Projekt-Editor nach individuellen Vorstellungen und Gegebenheiten,
wie etwa der Bildschirmgröße, anpassen.
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Menü-Übersicht
Folgende Layouts können Sie auswählen:

Waagerechtes Layout
Die Komponenten werden waagerecht untereinander angeordnet.

Geteiltes Layout -1
Die Miniatur- und Schrittansicht werden nebeneinander angeordnet und der Makor-Editor darunter.

Senkrechtes Layout
Die Komponenten werden senkrecht nebeneinander angeordnet.

Geteiltes Layout - 2
Die Miniaturansicht wird waagerecht angeordnet und der Makro-Editor und der WYSIWYG-Editor
nebeneinander darunter.

Geteiltes Layout - 3
Die Miniaturansicht wird waagerecht angeordnet und der WYSIWYG-Editor und der Makro-Editor
nebeneinander darunter.
Komponenten ein- und ausblenden
Über das Menü Ansicht können Sie zusätzlich zu Ihrem ausgewählten Layout definieren, welche Komponenten
angezeigt werden sollen. Diese sind:

Werkzeugleisten

Audio-Editor

Miniaturansicht

Der WYSIWYG-Editor unterteilt sich in:
o
Schrittansicht
o
Dokumentationsansicht

Makro-Editor

Verlauf – Hierfür muss ebenfalls der Makro-Editor eingeblendet sein.
14.11.3 Unverankerte Fenster (Projekt-Editor)
Unverankerte Fenster ermöglichen es, bestimmte Komponenten des Projekt-Editors unabhängig vom
Hauptfenster auf dem Bildschirm, oder einen zweiten Bildschirm, zu positionieren. Dadurch erhält das
Hauptfenster mehr Raum für die verbliebenen Komponenten.
Wählen Sie hierfür im Menü Ansicht -> Unverankerte Fenster die entsprechende Komponente aus. Anschließend
wird dieses in einem neuen Fenster angezeigt und Sie können dieses frei verschieben oder in der Größe ändern.
Durch schließen des Fensters wird dieses wieder automatisch an den ursprünglichen Ort eingefügt.
Folgende Komponenten können als unverankerte Fenster genutzt werden:

Audio-Editor

Miniaturansicht

Makro-Editor

WYSIWYG-Editor (Schrittansicht, Dokumentationsansicht)
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14.11.4 Zoom
Über die Zoom-Funktionen können Sie einen Screenshot oder eine Seite vergrößern, wodurch sich das Bearbeiten
und Positionieren von Objekten einfacher gestaltet. Die Zoom-Funktionen finden Sie im Menü Ansicht und in der
Werkzeugleiste des Projekt-Editors und des Buchseiten-Editors.
Folgende Funktionen sind verfügbar:

Vergrößern - Strg+Num +

Verkleinern - Strg+Num -

Auswahl anzeigen

An Fenstergröße anpassen - Strg+Num 5

Zoom auf 100 % - Strg+Num 0
14.11.5 Vorschaumodus festlegen (Project-Editor)
Dieser Befehl legt fest in welchem Modus die Vorschau eines Projektes im trainer gestartet wird.
14.11.6 Makros ein-/ausblenden (Projekt-Editor)
Um in bestimmten Situationen die Bearbeitung von Projekten zu vereinfachen, können beliebige Arten von
Makros aus der Anzeige im Projekt-Editor ausgeschlossen werden.
In dem geöffneten Dialog werden die Makros deselektiert, die nicht angezeigt werden sollen. Diese werden durch
diese Aktion nicht gelöscht und können jederzeit wieder eingeblendet werden.
14.11.7 Unbekannte Referenzen anzeigen (Projekt-Explorer)
Mit Auswahl dieser Funktion werden die Unreferenzierten Objekte eines Arbeitsbereiches angezeigt.
14.11.8 Uids anzeigen (Projekt-Explorer)
Mit Auswahl dieser Funktion werden für die Objekte im Arbeitsbereich die zugehörigen Uids hinter dem Namen
angezeigt. Dadurch können Sie bei Projekten mit gleichen Namen sehen, ob es Referenzen eines Objektes oder
unterschiedliche Objekte sind.
408
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14.11.9 Sprache anzeigen (Projekt-Explorer)
Mit Auswahl dieser Funktion werden die Sprachkürzel für die Projekte in der Baumstruktur angezeigt. Somit kann
schnell gesehen werden, welches Projekt welche Projektsprache hat.
14.11.10 Flaggen anzeigen (Projekt-Explorer)
Mit Auswahl dieser Funktion werden die Flaggen für die Projekte in der Baumstruktur angezeigt. Somit kann
schnell gesehen werden, welches Projekt welche Projektsprache hat.
14.11.11 Referenzenzähler anzeigen (Projekt-Explorer)
Mit Auswahl dieser Funktion werden in der Baumstruktur die Anzahl der Referenzen angezeigt sowie im ObjektEditor eine Übersicht der Referenzen mit Verlinkungen.
14.12 Menü Werkzeuge
Dieses Menü beinhaltet die zentralen Konfigurationen des Producer sowie Werkzeuge, die allgemeine
Funktionalitäten beim Arbeiten mit einem Projekt zur Verfügung stellen.
14.12.1 Einstellungen...
Dieser Menübefehl öffnet den zentralen Konfigurationsdialog des Producer.
14.12.2 Tastaturbelegung...
Viele Funktionen im Producer lassen sich per Tastatur über Kurzbefehle aufrufen. Hierbei ist zwischen den
Kurzbefehlen zu unterscheiden, die sich auf Menübefehle des Producer beziehen und den Tastaturkürzeln, die
bestimmte Aktionen während der Aufnahme eines Schrittes ausführen. Allen Aktionen lassen sich über
Werkzeuge -> Tastaturbelegung eigene, von den Werkseinstellungen abweichende Tastenkombinationen
zuweisen. Dort können Sie auch Aktionen Tastaturkürzel zuweisen, denen standardmäßig noch keine zugewiesen
wurde.
Mit dieser Funktion lassen sich die frei zuweisbaren Tastaturkürzel nach eigenen Vorstellungen des Nutzers
konfigurieren.
Im linken Bereich ist eine vollständige Liste der zur Verfügung stehenden Aktionen dargestellt. Diese sin d in
Gruppen unterteilt, die über ein Aufklappmenü angewählt werden können. Darunter befindet sich die Liste der zu
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der Gruppe gehörenden Aktionen. Ist eine Aktion ausgewählt, wird deren Name sowie deren aktuelle
Tastenbelegung angezeigt. Im rechten Bereich ist die PC-Tastatur schematisch dargestellt. Darunter wird der
Name der in der Liste ausgewählten Aktion sowie die bisherige und die neue Tastenkombination angezeigt, falls
Sie eine neue zugewiesen haben.
Die Tasten der Tastatur sind farblich kodiert. Gelb steht für die der Aktion zugewiesenen Taste, rot für die bereits
belegten Tasten, grün für noch freie Tasten, blau zeigt an, ob Hochstell-, Options- und/oder Steuerungstaste für
die Aktion gedrückt sein müssen. Weiße Felder markieren Tasten, die für eine individuelle Belegung nicht erlaubt
sind.
Die aktuelle Belegung der jeweiligen Tasten kann durch Positionieren des Mauszeigers über der dargestellten
Tastatur in der angezeigten Statuszeile kontrolliert werden. Das Drücken der Hochstell-, Options- und/oder
Steuerungstaste wird durch einfachen Klick auf die entsprechende Stelle in der Tastaturdarstellung simuliert. Ein
erneuter Klick deaktiviert diese wieder.
Um das neue Tastaturkürzel zuzuweisen, klicken Sie einfach auf die gewünschte freie, in grün dargestellte Taste.
Wenn Sie mit Ihren Änderungen fertig sind, klicken Sie auf OK oder Übernehmen, um alle neuen Tastaturkürzel
wirksam werden zu lassen. Möchten Sie die Tastaturkürzel in den Werkszustand zurücksetzen, brauchen Sie nur
auf die Schaltfläche System Standard zu klicken. Ein einzelnes Tastaturkürzel können Sie über die Schaltfläche
Hotkey entfernen löschen, um diesen für die Belegung mit einer anderen Aktion freizugeben. Beachten Sie, dass
dann die Aktion so lange nicht über ein Tastaturkürzel erreichbar ist, bis Sie dieser eine neue zugewiesen haben.
Zusätzlich zu den standardmäßig definierten Tastaturkürzeln gibt es eine Reihe von Aktionen, denen noch kein
Tastaturkürzel zugewiesen wurde. Diesen können Sie nach eigenem Ermessen eigene Tastaturkürzel zuweisen.
14.12.3 Lokalisierung
Dieses Menü enthält neben dem Export und Import von Übersetzungen die Befehle, die den Sprach- und
Versionswechsel automatisieren.
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14.12.3.1 Übersetzungsdatei exportieren...
Dieser Befehl exportiert den manuell geänderten Inhalt aller Makros eines Projekts und den Wert des Feldes
Schrittname im Makro Seite in eine Übersetzungsvorlage. Dadurch können die Texte einfach durch einen
Übersetzer in die gewünschte Sprache transferiert und anschließend wieder importiert werden.
Für die Ausgabe von Übersetzungsvorlagen stehen zwei Formate zur Verfügung:

Microsoft Word

XLIFF
Standardmäßig wird die Übersetzungsvorlage im Word-Format ausgegeben. Möchten Sie eine
Übersetzungsvorlage in XLIFF erstellen, dann aktivieren Sie die Einstellung XLIFF verwenden.
Weitere Informationen zur Ausgabe und zum Umgang mit den Übersetzungsvorlagen finden Sie im Abschnitt
Übersetzen mit Übersetzungsvorlagen. Beachten Sie die dortigen Erläuterungen, um Fehler bei der Arbeit mit den
Übersetzungsvorlagen zu vermeiden.
Achtung
Bilder, die in Bubbles manuell hinzugefügt wurden, werden nicht mit in das exportierte Word-Dokument
übernommen.
14.12.3.2 Übersetzungsdatei importieren...
Diese Funktion importiert eine Übersetzung, die zuvor mit dem Befehl Übersetzungsdatei exportieren...
ausgegeben und von einem Übersetzer überarbeitet wurde. Der Producer überschreibt automatisch den Inhalt
der entsprechenden Bubbles.
Achtung
Bilder, die in Bubbles manuell eingefügt wurden, werden durch das Importieren der Übersetzung
ebenfalls überschrieben.
14.12.3.3 Eingabewerte überarbeiten (Projekt-Editor)
Durch die Funktion Eingabewerte überarbeiten können vor dem automatischen Übersetzen oder erneuten
Aufnehmen eines Projekts die Eingaben in Textfeldern oder getroffenen Auswahlen in dem Projekt angepasst
werden. Der aufgezeichnete Text zu jedem Makro Texteingabe und der gewählte Eintrag in einer Auswahlliste wird
in einem Dialog aufgelistet und kann editiert werden.
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Diese Funktion ist hilfreich, wenn aufgrund der Zielsprache Anpassungen der Eingaben notwendig sind oder ein
bereits bestehender Datensatz nach der ersten Aufnahme nicht ohne weiteres gelöscht werden kann.
Empfehlung
Für die erneute Aufnahme lässt sich das Überarbeiten der Werte des Projekts direkt über den ParameterDialog beim Start der erneuten Aufnahme durchführen.
14.12.3.4 Automatische Übersetzung (Projekt-Editor)
In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, dass nicht das gesamte Projekt für eine Übersetzung erneut
aufgenommen wird, sondern dass nur die Texte in den Bubbles in eine andere Sprache überführt werden.
Der Befehl Automatische Übersetzung ersetzt die automatisch in die Bubbles der einzelnen Interaktionen
eingefügten Textbausteine in eine andere der vom Producer angebotenen Projektsprachen.
Es erscheint ein Dialog, in dem die gewünschte Zielsprache ausgewählt werden kann.
Durch Klick auf die OK-Schaltfläche werden alle Textbausteine der ursprünglichen Projektsprache durch die
Textbausteine der neuen Zielsprache ersetzt.
Die automatische Übersetzung ersetzt den Text in einer Bubble nicht, wenn für diese im Bereich Bubble im
Makro-Editor des jeweiligen Makros Manuell übersetzen gesetzt wurde. Diese Optionen werden in der Regel
automatisch gesetzt, wenn entweder der Text einer Bubble manuell oder durch das Ausführen der Funktion
Bubbleinhalt Suchen & Ersetzen... verändert wurde. Sie lassen sich jedoch auch jederzeit manuell setzen.
14.12.3.5 Projektsprache ändern (Projekt-Editor)
Der Dialog Projektsprache ändern ermöglicht es zu jeder Zeit, das Projekt auf eine andere der vom Producer
unterstützen Sprachen umzuschalten. Die Projektsprache bestimmt, in welcher Sprache die entsprechenden
Textvorlagen für die automatische Generierung der Bubble-Texte verwendet werden.
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14.12.4 Bubblestile bearbeiten...
Dieser Befehl ruft den Bubblestil-Editor des Producer auf. Über dessen Funktionsweise informieren Sie sich im
entsprechenden Kapitel dieser Hilfe.
14.12.5 Master-Tags bearbeiten...
Objekten im Projekt-Explorer können verschiedene Tags zugewiesen werden, die später für die Verwendung in
Filtern genutzt werden können, um bestimmte Nutzersichten auf die dargestellten Inhalte in einem Arbeitsbereich
zu ermöglichen.
In dem erscheinenden Dialog können diese Tags einfach verwaltet werden.
14.12.6 Massenänderungen
In diesem Menü sind automatisierte Funktionen zusammengefasst, die sich auf mehr als ein einzelnes Makro im
Projekt beziehen.
14.12.6.1 Seitenschlüssel-Attribut ersetzen
Die Funktion ermöglicht es Ihnen, die Informationen der Seitenschlüssel durch Reguläre Ausdrücke zu ersetzen in
Simulations- oder Navigationsprojekten.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Anpassen von Seiteninformationen.
14.12.6.2 Bubble-Dauer setzen
Dieser Befehl setzt die Anzeigedauer aller Bubbles mit einer einstellbaren Anzeigedauer auf den im Dialog
eingegebenen Wert. Bereits getätigte Änderungen im Makro-Editor werden hierbei überschrieben.
Über den Parameter Erklärung einschließen kann eingestellt werden, ob die definierte Bubbledauer ebenfalls für
eingefügte Makros Erklärung genutzt wird oder nur für die Bubbles der interaktionen. Ist der Parameter aktiviert,
werden auch die Makros Erklärung mit der definierten Bubbledauer angezeigt.
Sollen für die Makros Erklärung individuelle Zeiten genutzt werden, dann ist dieser Parameter zu deaktivieren.
Dies ist notwendig, wenn die jeweiligen Makros längere Texte enthalten und dadurch entsprechende Zeit für das
Durchlesen der Texte benötigt wird.
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14.12.6.3 Alle Screenshots automatisch zuschneiden
Diese Funktion erstellt für einen Screenshot einen Zuschnitt, um das bei der Aufnahme ausgewählte
Steuerelement. Hierbei wird der Zuschnitt entsprechend den im zentralen Konfigurationsdialog im Bereich
Automatisch zuschneiden definierten Einstellungen vorgenommen. Diese sind im Bereich Autoreneinstellungen zu
finden.
Hinweis
Während der erneuten Aufnahme eine Simulation haben Sie die Möglichkeit, die erstellten Zuschnitte
beizubehalten. Hierfür ist vor dem Start der erneuten Aufnahme die Option Zuschnitt erhalten zu
aktivieren. Beachten Sie hierzu den Abschnitt Projektspezifische Einstellungen für die erneute Aufnahme.
14.12.6.4 Zuschnitte aller Screenshots zurücksetzen
Diese Funktion setzt alle in einem Projekt manuell oder automatisch vorgenommenen Zuschnitte auf den
Screenshots zurück.
Möchten Sie nur für einzelne Screenshots den Zuschnitt entfernen, dann erfolgt dies bei Auswahl eines Makros
Seite über die Funktion Zuschnitt zurücksetzen im Makro-Editor.
14.12.6.5 Gewählte Seiten zusammenfügen
Dieser Befehl fasst alle markierten Makros des Typs Seite zusammen, indem der erste Screenshot beibehalten
wird und die anderen Makros Seite gelöscht werden. Am Ende entsteht ein einziger Schritt, der alle Makros der
gelöschten Schritte enthält.
Das Zusammenfassen von Seite-Makros ist notwendig, um etwa eine Formularstruktur oder Verzweigungen
anlegen zu können.
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14.12.6.6 Seiten zusammenfügen
Die Funktion ermöglicht es, die Seite-Makros eines Projekts automatisch zu einem Schritt zusammenzufügen.
Dabei werden aufeinanderfolgende Schritte mit identischen Screenshots, d. h. der gleichen Applikationsseite und
deren Zustand, zu einem Schritt zusammengefügt. Das erste Seite-Makro wird beibehalten und die folgenden
Seite-Makros gelöscht. Die weiteren Makros werden entsprechend ihrer Reihenfolge in dem Projekt in dem Schritt
eingefügt.
Die zusammengefügten Seite-Makros können nun etwa für eine Formularstruktur, zur Vorbereitung für die
Generierung von Navigationen oder anderen Nachbearbeitungen genutzt werden.
Hinweis
Um nur bestimmte Seite-Makros zusammenzufügen, beachten Sie die Funktion Gewählte Seiten
zusammenfügen.
Grafische Übereinstimmung und Toleranz
Das Zusammenfügen der Seite-Makros erfolgt aufgrund der grafischen Übereinstimmung der Screenshots. Der
Producer vergleicht die einzelnen Pixel der Screenshots miteinander, um Unterschiede zu erkennen. Dabei sind
bereits geringe Veränderungen zu berücksichtigen, wie beispielsweise ein Aufklapp-Menü, das auf einem
Screenshot geöffnet ist und auf einem anderen nicht. Dieses Menü nimmt einen bestimmten Bereich auf dem
Screenshot ein, der sich prozentual zu dem zu vergleichenden unterscheidet.
Der Grad der prozentualen Übereinstimmung für das Zusammenfügen der Screenshots wird durch die Toleranz
definiert. Dieser Wert lässt sich im Zentralen Konfigurationsdialog über den Parameter Toleranz für Seiten
zusammenfügen festlegen, die unter Autoreneinstellungen -> Aufnahme zu finden ist. Mit Erhöhung des Wertes
wird die Toleranz-Grenze größer. Der Standardwert beträgt 0,4 %, somit werden Screenshots mit einer
Unterscheidung ab 0,4 % zusammengefügt.
Hinweis
Überprüfen Sie nach Ausführen der Funktion, ob die Seite-Makros korrekt zusammengefügt wurden und
keine notwendigen Screenshots gelöscht wurden. Gegebenenfalls ist es notwendig, das Zusammenfügen
rückgängig zu machen, über Rückgängig oder den Verlauf, und das Zusammenfügen mit einer
veränderten Toleranz erneut durchzuführen.
Eine Toleranz festlegen
Die optimale Toleranz kann von Applikation zu Applikation unterschiedlich sein. Es empfiehlt sich daher, für
verschiedene Projekte zu einer Applikation unterschiedliche Werte zu testen. Dies kann etwa durch einen
Hauptautor erfolgen, der den als optimal identifizierten Wert dann an die Autoren weitergibt. Beim Testen ist nun
darauf zu achten, dass Screenshots mit geringen Änderungen, wie etwa ein ausgeklapptes Menü, nicht
zusammengefügt werden. Eine Änderung der Toleranzgrenze sollte daher in kleinen Schritten erfolgen. (Beispiel:
0,4% erhöhen zu 0,5%).
Es empfiehlt sich, einen Wert größer als 0,0% zu wählen. Mit dieser Toleranz werden Screenshots mit geringen
Änderungen, wie kleine Animationen oder RollOver-Effekten, nicht zusammengefügt, die in der Regel beim
Vergleichen der Screenshots zu vernachlässigen sind.
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14.12.7 Import
Das Menü beinhaltet Funktionen für den Import von Inhalten und Dateien.
14.12.7.1 Bilder als Buchseiten importieren... (Project Explorer)
Um zeitsparend Hintergründe für Buchseiten zu erstellen, lassen sich über den Projekt-Explorer Bilddateien in den
Producer importieren und direkt als neue Buchseiten anlegen. So Importieren Sie ihre Bilder:
1.
Klicken Sie zunächst auf die Option Bilder als Buchseiten importieren im Menü Werkzeuge -> Import.
2.
Wählen Sie nun Ihre Bilddateien aus und klicken Sie auf Öffnen. Sie können hier mehrere Bilder auswählen, für
jedes Bild wird eine Buchseite angelegt.
3.
Anschließend öffnet sich ein Dialog, in dem Sie folgende Einstellungen vornehmen können:
Einstellungen für den Import
o Als Bild-Objekt einfügen:
Mit der Einstellung können Sie festlegen, ob das Bild als Bild-Objekt auf der Buchseite positioniert werden
soll oder direkt als Bild im Buchseiten-Hintergrund.
o Ausrichtung: Links/Oben:
Definiert die Position des Bildes auf der Buchseite, wenn das Bild als Bild-Objekt eingefügt wird.
o Größe: Breite/Höhe:
Definiert die Größe des Bildes. Wird das Bild in den Buchseiten-Hintergrund eingefügt, dann bestimmt
diese Einstellung zusätzlich die Größe der Buchseite.
o Bildgröße umrechnen:
Ist diese Option gesetzt, wird die Bild-Datei auf die definierte Breite und Höhe angepasst. Mit deaktivierter
Option wird die Datei in seiner original Größe importiert.
o Seitenverhältnis beibehalten:
Mit dieser Option wird das Seitenverhältnis des Bildes beibehalten und richtet sich nach der Breite des
Bildes. Dadurch werden Bilder nicht in ihren Proportionen verzehrt.
o Zum aktuellen Buch hinzufügen:
Ist zum Importieren ein Buch im Projekt-Explorer ausgewählt, dann lässt sich mit dieser Option
definieren, ob die erstellte Buchseite in das Buch eingefügt werden soll. Mit deaktivierter Option wird die
Buchseite eigenständig am Ende des Objektbaumes eingefügt.
4.
Nach dem Setzen der gewünschten Werte, bestätigen Sie den Dialog mit Ok.
Die Buchseite mit dem Bild wird angelegt und in den Projekt-Explorer eingefügt. Als Buchseiten-Name erhält diese
den Bildtitel.
14.12.7.2 PowerPoint als Buch importieren... (Project Explorer)
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Um PowerPoint-Präsentationen vielfältiger nutzen zu können, bietet es sich an, diese im Producer in Bücher
umzuwandeln. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Folien mit weiteren Makros, wie etwa Medien-Dateien, zu
ergänzen. Das Umwandeln erfolgt über die Funktion PowerPoint als Buch importieren im Menü Werkzeuge.
Eine Präsentation in ein Buch umwandeln
Für das Importieren von PowerPoint als Buchseiten sind folgende Schritte durchzuführen:
1.
Ihre PowerPoint-Folien können Sie über den Projekt-Explorer als Buch importieren.
Möchten Sie diese direkt in ein bestehendes Buch integrieren, dann wählen Sie dieses zunächst aus.
2.
Wählen Sie nun die Funktion PowerPoint als Buch importieren im Menü Werkzeuge.
3.
Es erscheint ein Dialog zur Definition der zu erstellenden Größe.
Haben Sie ein Buch in der Baumstruktur ausgewählt, erhalten Sie zusätzlich die Option Zum aktuellen Buch
hinzufügen. Wählen Sie diese aus, wenn Sie die PowerPoint-Folien in das Buch integrieren möchten.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok.
4.
Öffnen Sie die gewünschte Präsentation und wählen Sie die zu importierenden Folien aus. Klicken Sie
anschließend im angezeigten Dialog des Producer auf Ok.
Die Folien werden nun in den Arbeitsbereich importiert und in Bilddateien umgewandelt. Jede Folie wird als
einzelne Buchseite angelegt und die gesamten Buchseiten in einem Buch zusammengefasst. Das Buch erhält den
Titel der PowerPoint-Datei und die Buchseiten die Titel der jeweiligen Folie.
Beim Import werden das Buch und die Buchseiten im Standard-Stil angelegt.
Sie können das erstellte Buch mit weiteren Buchseiten ergänzen, die Buchseiten der Folien mit zusätzlichen
Inhalten erweitern oder einfach die Präsentation in der Form beibehalten.
Haben Sie die Folien in ein bestehendes Buch importiert, dann werden diese unter den vorhandenen Buchseiten
eingefügt.
14.12.7.3 Bilder importieren... (Projekt-Editor)
Über diese Funktion können Sie Bilddateien in ein Projekt importieren. Diese lassen sich beispielsweise als
unterstützende Informationen zu den Inhalten eines Projekts nutzen oder können unterschiedliche Abschnitte
eines Projekts einleiten.
Beim Importieren eines Bildes in den Producer wird für dieses ein Schritt und ein Makro Importierte Seiten
angelegt, in welche das Bild platziert werden.
Für das Importieren von Bilddateien sind folgende Schritte durchzuführen:
1.
Wählen Sie den Schritt aus, nach dem die Bilddatei platziert werden soll.
2.
Klicken Sie im Menü Werkzeuge -> Import auf die Funktion Bild importieren...
3.
Wählen Sie im geöffneten Dialog ihr gewünschtes Bild oder mehrere Bilder. Klicken Sie auf Öffnen.
4.
Sie können nun Einstellungen für die Darstellung des Bildes vornehmen.
o
Größe: Breite/Höhe
Geben Sie die gewünschte Breite und Höhe für das Bild an.
o
Anzeigedauer
Mit der Anzeigedauer wird festgelegt, wie lange ein Bild sichtbar ist. Die Einstellung können Sie auch im
Nachhinein für das Bild im Makro-Editor ändern.
o
Als Seite-Makros importieren:
Mit Aktivieren dieser Einstellung wird das Bild als Makro Seite eingefügt, statt als Importierte Seiten. Dies
ist notwendig, wenn beispielsweise für eine importierte Folie Verzweigungen angelegt werden sollen.
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o Seitenverhältnis beibehalten:
Mit dieser Option wird das Seitenverhältnis des Bildes beibehalten und richtet sich nach der Breite des
Bildes. Dadurch werden Bilder nicht in ihren Proportionen verzehrt.
o Klick-Makro einfügen:
Mit Aktivieren der Option wird zusätzlich ein Klick-Makro in den Schritt eingefügt.
5.
Bestätigen Sie den Dialog mit Ok, um das Bild zu importieren.
Hinweis
Fügen Sie die Bilder als Seite-Makro ein, dann können die Projekte nicht erneut aufgenommen werden. Da
die Makros während der Erneuten Aufnahme nicht übersprungen werden können, führt dies zu Fehlern im
Aufnahmeprozess. Eine Erneute Aufnahme sollten Sie daher vor dem Importieren der Bilder durchführen.
14.12.7.4 PowerPoint-Import... (Projekt-Editor)
Zusätzlich zu den regulären Schritten können Sie Folien aus einem PowerPoint-Dokument in ein Projekt
importieren. Diese lassen sich beispielsweise als unterstützende Informationen zu den Inhalten eines Projekts
nutzen oder können unterschiedliche Abschnitte eines Projekts einleiten.
Beim Importieren der Folien in den Producer werden diese in Bilder umgewandelt. Für jede Folie werden ein
Schritt und ein Makro Seite angelegt, in welche diese platziert werden.
Für das Importieren von PowerPoint-Folien sind folgende Schritte notwendig:
1.
Öffnen Sie die PowerPoint-Datei, aus der Sie Folien in Ihr Projekt importieren möchten, in PowerPoint.
2.
Wählen Sie den Schritt aus, nach dem die PowerPoint-Folien platziert werden sollen.
3.
Klicken Sie im Menü Werkzeuge -> Import auf die Funktion PowerPoint-Import...
4.
Sie können nun Einstellungen für die Darstellung der Folien vornehmen. Bestätigen Sie den Dialog
anschließend mit Ok.
1.
Geben Sie die gewünschte Breite und Höhe für die Folien an.
2.
Mit der Anzeigedauer wird festgelegt, wie lange eine Folie sichtbar ist, bevor die Nächste angezeigt wird.
Diese Einstellung können Sie auch im Nachhinein für jede Folie einzeln im Makro-Editor ändern.
3.
Als Seite-Makro importieren:
Mit Aktivieren dieser Einstellung werden die PowerPoint-Folien als Makros Seite eingefügt, statt als
Importierte Seiten. Dies ist notwendig, wenn beispielsweise für eine importierte Folie Verzweigungen
angelegt werden sollen.
Hinweis
Fügen Sie die PowerPoint-Folien als Neue-Makros ein, dann können die Projekte nicht erneut
aufgenommen werden. Da die Folien während der erneuten Aufnahme nicht übersprungen werden
können, führt dies zu Fehlern im Aufnahmeprozess. Eine Erneute Aufnahme sollten Sie daher vor dem
Importieren der Folien durchführen.
5.
418
Im nächsten Schritt wird ein Dialog angezeigt, der Sie dazu auffordert, die einzufügenden Folien zu markieren.
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Hinweis
Schließen Sie den Dialog erst nach Auswahl der Folien, da dieser den Import-Prozess startet.
Wechseln Sie zu PowerPoint und markieren Sie die zu importierenden Folien in der Folienübersicht Ihrer
PowerPoint-Datei.
6.
Bestätigen Sie den Dialog nun mit Ok.
14.12.7.5 Flash-Seite (Projekt-Editor)
Um Simulationen vielfältiger und interessanter gestalten zu können, bietet der Producer die Möglichkeit Flash Filme zu integrieren. Diese können beispielsweise zusätzliche Erläuterungen anzeigen oder zusammenfassende
Informationen zu den Abschnitten eines Projekts geben.
Für das Einbinden der Flash-Filme (SWF) steht das Sonderelement Flash-Seite zur Verfügung. Die eingefügte
Datei wird im Ablauf der Simulation als eigenständige Seite dargestellt.
Hinweis
Beachten Sie bei Verwendung des Makros Flash-Seite, dass zum Abspielen von SWF-Dateien ein FlashPlayer auf dem Arbeitsplatz der Nutzer der Simulationen installiert sein muss.
So können Sie ein Makro Flash-Seite anlegen:
1.
Um das Projekt übersichtlich zu halten, empfiehlt es sich, einen neuen Schritt für das Makro anzulegen.
Gehen Sie hierfür im Menü Bearbeiten auf Schritt hinzufügen .
2.
Fügen Sie das Makro Flash-Seite über das Menü Werkzeuge -> Import in den Schritt ein. Anschließend können
Sie dieses im Makro-Editor bearbeiten.
3.
Über den Parameter SWF-Datei kann der anzuzeigende Flash-Film in das Makro integriert werden. Klicken Sie
hierfür auf Datei auswählen , bestimmen Sie Ihre SWF-Datei und klicken Sie anschließend auf Öffnen.
4.
Mithilfe der Einstellungen Breite und Höhe können Sie die Größe der Ansicht anpassen.
5.
Der Inhalt eines Flash-Filmes ist nicht immer für jeden der Modi geeignet. Über den Parameter Verfügbar im
Modus können Sie daher auswählen, in welchen Modus dieser angezeigt werden soll. Aktivieren Sie hierfür
den jeweiligen Typ.
Empfehlung
Für komplexere Einstellungen und Anwendungen empfiehlt es sich, Flash-Filme als Buchseiten-Objekte
einzufügen und die entsprechende Buchseite in das Projekt zu integrieren.
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14.12.8 Arbeitsbereichsstruktur
Mit Hilfe der Funktionen im Menü Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur lässt sich der Aufbau des
Arbeitsbereiches sowie bestehende Referenzen darstellen, um für diese eine Übersicht zu erhalten. Bei der
Darstellung der Referenzen werden nur Gruppen, Projekte, Bücher und Buchseiten berücksichtigt.
Weitere Informationen über die Arbeitsbereichsstruktur finden Sie im Abschnitt Struktur des Arbeitsbereiches
extern bearbeiten.
14.12.8.1 Referenzliste exportieren...
Exportiert eine Übersicht der bestehenden Referenzen im Arbeitsbereich in eine CSV-Datei. Die Objekte werden in
der Reihenfolge in der sie im Arbeitsbereich enthalten sind aufgelistet. Zusätzlich wird die übergeordnete
Referenz sowie die UID angezeigt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Referenzliste zu exportieren:
1.
Klicken Sie auf den Menüeintrag Werkzeuge -> Arbeitsbereichsstruktur -> Referenzliste exportieren...
Ein Dialog wird geöffnet.
2.
Wählen Sie einen Ordner als Zielverzeichnis aus.
3.
Geben Sie einen Dateiname ein.
4.
Klicken Sie auf Speichern, um die Referenzliste zu exportieren.
Aufbau der CSV-Datei
Die CSV-Datei enthält die folgenden Spalten:

Referenced Entity
Enthält die Objekte des Arbeitsbereiches.

Referenced by
Enthält die referenzierten Objekte.

UID
Enthält die UID für die Objekte.
14.12.9 Bubblestile ersetzen...
Das Ersetzen von Bubblestilen ermöglicht es Ihnen die Bubbles eines Projekts einfach zu ersetzen und nicht jedes
Makro individuell zu bearbeiten. Die Funktion kann für Simulations- und Navigationsprojekte eingesetzt werden.
Das Ersetzen von Bubblestilen hat keinen Einfluss auf die Inhalte eines Projekts.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Bubblestil zu ersetzen:
1.
Wählen Sie ein Projekt oder eine Inhaltsbaum im Projekt-Explorer aus.
oder
Öffnen Sie ein Projekt im Projekt-Editor aus.
2.
Klicken Sie auf Werkzeuge -> Bubblestile ersetzen...
3.
Ein Einstellungsdialog wird geöffnet. Passen Sie die folgenden Einstellungen an:
420
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o
Beginnen von (Projekt-Explorer):
Die Auswahl bestimmt die Stelle in der Baumstruktur an der begonnen werden soll, die Bubblestile zu
ersetzen. Dadurch können Sie die Bubblestile für eine spezielle Gruppe ersetzen. Das in der Baumstruktur
ausgewählte Objekt wird automatisch in der Einstellung angezeigt.
Eine andere Gruppe können Sie über Link bearbeiten... festlegen.
o
Nur ausgewählte Makros (Projekt-Editor):
Mit der Einstellung werden nur die Bubblestile der zuvor ausgewählten Makros ersetzt.
Die Einstellung wird nur angezeigt, wenn der Dialog für ein spezifisches Projekt im Projekt-Editor geöffnet
wurde.
o
Unterbereiche:
Der Dialog enthält Unterbereiche für die Projekttypen und Modi.
o
4.
o
Demo-Modus (Simulation)
o
Praxis-Modus (Simulation)
o
Navigation
Einstellungen:
Jeder Unterbereich enthält Einstellungen, um die jeweiligen Inhalte zu definieren.
o
Aktions-Bubbles setzen...
Wählen Sie einen Bubblestil aus der Auswahlliste.
o
Erklärungs-Bubbles setzen...
Wählen Sie einen Bubblestil aus der Auswahlliste.
o
Ausweichstil verwenden
Aktivieren Sie die Einstellung, um den Ausweich-Bubblestil zu verwenden.
Bestätigen Sie den Dialog mit OK, um den Bubblestil zu ersetzen.
14.13 Menü Fenster
Das Menü zeigt die geöffneten Projekte und Buchseiten. Es ermöglicht die Navigation zwischen den Inhalten und
dem Projekt-Explorer.
14.14 Menü Hilfe
Über das Menü Hilfe kann der Nutzer die Online-Hilfe des Producer in Anspruch nehmen, Informationen zu einem
möglichen Supportfall erhalten oder sich die Version des Producer anzeigen lassen.
Der Menüpunkt Diagnose ermöglicht es Ihnen, eine Textdatei zu erstellen, anhand derer der SAP-Support in der
Lage ist, bei Problemen mit dem Producer eventuelle Konfigurationskonflikte aufzudecken.
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14.14.1 Diagnose...
Über Diagnose ermittelt der Producer automatisch die Eckdaten der verwendeten Hardware, die
Betriebssystemversion, die installierten Producer-Komponenten und die vom Producer verwendeten
Softwarekomponenten, wie z.B. den Microsoft Internet Explorer.
Diese Informationen können bei Problemen wichtig für eine Analyse durch den SAP-Support sein.
Über Speichern... werden die ermittelten Daten in einer Textdatei gespeichert, die dann problemlos in einer E-Mail
verschickt werden kann.
422
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Zentraler Konfigurationsdialog
Im Zentralen Konfigurationsdialog werden alle Einstellungen verwaltet, welche die Arbeit mit dem Producer im
Allgemeinen, aber auch das Aufnehmen und Editieren von Projekten und Einstellungen des im Arbeitsbereich
installierten trainer für das Abspielen von Inhalten betreffen. Der Zentrale Konfigurationsdialog wird über das
Menü Werkzeuge -> Einstellungen... geöffnet.
Nutzung des zentralen Konfigurationsdialogs
Die Funktionen und Charakteristiken des zentralen Konfigurationsdialogs sind:

Layouts
Die meisten Einstellungsseiten nutzen unterschiedliche Layouts, die sich über die Titelleiste ändern lassen.
Standardlayout – enthält die Grundeinstellungen
Erweitertes Layout – enthält die zusätzlichen Einstellungen für erfahrene Nutzer

Grünes Steuerelement
Einige der Einstellungen haben ein grünes Steuerelement, dass es ermöglicht, Einstellungen zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Eine deaktivierte Einstellung nutzt die Standardeinstellungen des Producers. Um eine
deaktivierte Einstellung zu bearbeiten, ist das grüne Steuerelement mit einem Klick zu aktivieren.

Projektspezifisch
Der Unterbereich Projektspezifisch stellt für ein geöffnetes Projekt spezifische Einstellung zur Verfügung. Die
globalen Einstellungen werden nicht verändert.

Standardeinstellungen
Die Schaltfläche Standardeinstellungen ermöglicht es, vorgenommene Einstellungen zurückzusetzen.

Neustart
Einige der Einstellungen benötigen einen Neustart des Producers, bevor sie wirksam werden können. In
diesem Fall wird ein Dialog geöffnet, wenn die Einstellungen bestätigt oder geschlossen werden.
15.1
Initiale Ausweichparameter
Die Anwendung von Parametern, die im zentralen Konfigurationsdialog festgelegt werden, unterscheidet sich in
ihrer Ausübung in initiale und sogenannte Ausweichparameter. Hierbei wird unterschieden, ob sie eine globale
Vorbelegung der zur Verfügung stehenden Parameter initieren oder nicht individualisierte Parameter
überschreiben sollen.
Hinweis
Parameter werden pro Arbeitsbereich gespeichert und in diesem unter Ressourcen ->
Konfigurationen/Stile abgelegt. Dies ist insbesondere zu beachten, wenn bei der Anbindung an den
Manager individuell eingestellte Parameter auch für andere Autoren zur Verfügung gestellt
beziehungsweise als Standard eines Arbeitsbereiches gesetzt werden sollen.
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15.1.1
Verwendung Makroeinstellungen
Makro-Vorbelegungen und Makro-Ausweichparameter ermöglichen Ihnen die arbeitsbereichsweite Festlegung
spezifischer Makro-Parameter. Sie greifen jedoch nicht bei indivualisierten Parameter-Definitionen (mit aktivierter
grüner Lampe).
Makro-Vorbelegungen
Mithilfe der Makro-Vorbelegungen haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Parameter der jeweiligen Makros vor dem
Erstellungsprozess der Projekte festzulegen und somit eine möglichst hohe Konsistenz der Projekte zu
gewährleisten. Über Makro-Vorbelegungen vordefinierte Parameter werden in den jeweiligen Makro-Einstellungen
aktiviert dargestellt (die grüne Lampe vor dem Parameter wird aktiviert). Somit sind diese von Änderungen in den
Makro-Ausweichparametern unberührt.
Hinweis
Beachten Sie, dass Makro-Vorbelegungen initiale Parameter darstellen! Die in ihnen festgelegten
Parameter-Definitionen gelten erst ab deren Festlegung und werden nicht auf bereits vorhandene
Projekte angewendet.
Makro-Ausweichparameter
Mithilfe der Makro-Ausweichparameter haben Sie die Möglichkeit, undefinierte Parameter in allen, bereits
aufgezeichneten Projekten des Arbeitsbereiches festzulegen und somit beispielsweise die Konsistenz innerhalb
des Arbeitsbereiches abschließend zum Erstellungsprozess der Projekte zu gewährleisten. Anders als bei der
Festlegung von Makro-Vorbelegungen werden über die Makro-Ausweichparameter eingestellte Parameter in den
jeweiligen Makros NICHT als aktiviert dargestellt (die grüne Lampe vor dem Parameter bleibt inaktiv). Dies hat
den Vorteil, dass über Makro-Ausweichparameter angegebene Einstellungen stets erneut global geändert werden
können.
Hinweis
Beachten Sie, dass Makro-Ausweichparameter nur in NICHT aktivierten Parameter-Angaben greifen.
15.1.2
Anwendungsbeispiel
Zur Erklärung der verschiedenen Anwendungssituationen der Projekt-Vorbelegungen und der ProjektAusweichparameter soll das folgende Fallbeispiel anhand der Erklärungs-Bubble dienen.
Bei der Einrichtung des Arbeitsbereiches vor dem Aufzeichnen der Projekte soll festgelegt werden, dass alle
einzufügenden Erklärungs-Bubbles den Darstellungs-Typ Info verwenden sollen. Notwendige Abweichungen kann
der Autor im spezifischen Fall selbst vornehmen, jedoch soll die Erklärungs-Bubble prinzipiell für diesen
Informationstyp verwendet werden.
Um Inkonsistenzen durch das Auslassen dieser Parameter-Konfiguration zu vermeiden und den Autor davon zu
entlasten, diese Einstellung jedesmal erneut vornehmen zu müssen, wird diese Einstellung als ProjektVorbelegung definiert.
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Zentraler Konfigurationsdialog
Hierfür wird der Parameter Typ (2) im zentralen Konfigurationsdialog unter Autoreneinstellungen -> ProjektVorbelegungen (1) -> Erklärung festgelegt. Folgend wird er in allen aufzuzeichnenden Projekten in der
Erklärungsbubble gesetzt sein.
Nach Abschluss der Aufzeichnung aller Projekte wird im Finalisierungsprozess des Arbeitsbereiches erkannt, dass
die Inhalte der Erklärungs-Bubbles größtenteils zu detaillierte Zusatz-Informationen beinhalten und so im Fall des
Test-Modus die wirkliche Wiedergabe des Erlernten durch den Lerner verfälschen. Da dies bei der Planung nicht
berücksichtigt wurde, ist in keinem der aufgezeichneten Projekte der Parameter Im Test-Modus für die
Erklärungs-Bubble deaktiviert worden, dass heißt dementsprechend auch nicht definiert worden. An dieser Stelle
kann der Mehraufwand der manuellen Nachbearbeitung aller Projekte durch die Änderung des spezifischen
Projekt-Ausfallparameters erspart werden. Durch die Deaktivierung des Parameters Im Test-Modus (2) im
zentralen Konfigurationsdialog unter Abspieleinstellungen -> Projekt-Ausweichparameter (1) > Erklärung wird der
Parameter in allen Projekten des Arbeitsbereiches deaktiviert.
Hinweis
Beachten Sie, dass Projekt-Ausweichparameter nur bei voreingestellten, also unveränderten Parametern
greifen. Aktivierte Parameter (grüne Lampe) sind von der Änderung eines Ausweichparameters
unbeeinflusst.
15.2 Applikation
Die Applikationseinstellungen enthalten die grundlegenden Einstellungen für die Verwaltung des Producers.
Weitere enthalten diese Konfigurationen für die Werkzeugen und Funktionen für die Erstellung und Bearbeitung
von Inhalten.

Allgemein
Die Einstellungsseite beeinflusst die Darstellung und die Verwendung von spezifischen
Bearbeitungswerkzeugen des Producers.

Zentraler Arbeitsbereich
Die Einstellungsseite beeinflusst die Kommunikation zwischen den lokalen und zentralen Arbeitsbereich.

Verzeichnisse
Die Einstellungsseite definiert die automatisches Speichern-Funktion und das automatische Update des
Producers.

Speichern
Die Einstellungsseite definiert die Modi, die beim Generieren eines Projekts erstellt werden. Alle Modi sind
standardmäßig aktiviert.

Vorlagen
Die Einstellungsseite definiert die Vorlagen für die Erstellung von Inhaltsobjekten.

Experten-Features
Die Einstellungen aktivieren zusätzliche Producer-Funktionen. Beachten Sie, dass die freigeschalteten
Funktionen nicht unter den regulären Support fallen und keine zugesicherten Leistungsmerkmale darstellen.
Generelle Nutzung des zentralen Konfigurationsdialogs
Die Funktionen und Charakteristiken des zentralen Konfigurationsdialogs sind:

Layouts
Die meisten Einstellungsseiten nutzen unterschiedliche Layouts, die sich über die Titelleiste ändern lassen.
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Standardlayout – enthält die Grundeinstellungen
Erweitertes Layout – enthält die zusätzlichen Einstellungen für erfahrene Nutzer

Grünes Steuerelement
Einige der Einstellungen haben ein grünes Steuerelement, dass es ermöglicht, Einstellungen zu aktivieren
oder zu deaktivieren. Eine deaktivierte Einstellung nutzt die Standardeinstellungen des Producers. Um eine
deaktivierte Einstellung zu bearbeiten, ist das grüne Steuerelement mit einem Klick zu aktivieren.

Projektspezifisch
Der Unterbereich Projektspezifisch stellt für ein geöffnetes Projekt spezifische Einstellung zur Verfügung. Die
globalen Einstellungen werden nicht verändert.

Standardeinstellungen
Die Schaltfläche Standardeinstellungen ermöglicht es, vorgenommene Einstellungen zurückzusetzen.

Neustart
Einige der Einstellungen benötigen einen Neustart des Producers, bevor sie wirksam werden können. In
diesem Fall wird ein Dialog geöffnet, wenn die Einstellungen bestätigt oder geschlossen werden.
15.2.1
Allgemein
In diesem Bereich sind die Einstellungen zusammengefasst, die das Aussehen und die Verwendung von
bestimmten Editierfunktionen des Producer beeinflussen.
Einige dieser Einstellungen sind erst aktiv, nachdem der Producer neu gestartet wurde. Dies wird durch einen
Dialog signalisiert, sobald die Einstellungen übernommen werden oder der Dialog geschlossen wird.

Sprache:
Legt die Sprache der Benutzeroberfläche des Producer fest.

2. Sprache:
Legt die Ausweichssprache der Benutzeroberfläche des Producer fest. Sind Texte in der Primärsprache nicht
verfügbar, werden sie in der sekundären Sprache angezeigt.

Standardsprache für Rechtschreibprüfung:
Diese Option legt eine für die Rechtschreibprüfung standardmäßig zu nutzende Sprache fest. In der Regel
werden die für ein Objekt festgelegte Sprache genutzt. Ist für diese Sprache kein Sprachpaket für Microsoft
Office installiert, nutzt der Producer die eingestellte Standard-Sprache.

Rechtschreibprüfung:
Diese Option aktiviert die Rechtschreibprüfung für die HTML-Editoren. Voraussetzung hierfür ist eine
installierte Rechtschreibprüfung für Microsoft Word.

Makrobearbeitung per Drag&Drop:
Ermöglicht das einfache Verschieben von Makros im Projekt-Editor bei gedrückter linker Maustaste.

Erweiterte Barrierefreiheitsfunktionen:
Aktiviert erweiterte Barrierefreiheitsfunktionen (Lupen) des Producer.
Werden diese Funktionen nicht benötigt, ist diese Option zum Sparen von Speicherplatz zu deaktivieren.

Zeit mit Makros verschieben:
Beim Einfügen oder Ausschneiden von Makros werden die anderen Makros nahtlos auf der Zeitachse
verschoben und Lücken geschlossen.

Maximalanzahl zuletzt verwendeter Ordner:
Dieser Wert gibt an, wie viele der zuletzt für Projekte verwendete Ordner in Dateidialogen angezeigt werden.
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Zentraler Konfigurationsdialog

Deaktivierte Warnungen anzeigen:
Wurden Dialoge durch die Option 'Diese Meldung nicht wieder anzeigen' unterdrückt, dann können durch
Aktivieren dieses Parameters die Dialoge wieder angezeigt werden.

Altes Office-Format verwenden:
Über diese Option können bei installierter Office 2007 oder 2010 Version die Dokumentationen im alten
Format generiert werden. Ist die Option deaktiviert, werden die Formate docx und pptx generiert.
15.2.2
Zentraler Arbeitsbereich
Die enthaltenen Einstellungen beeinflussen die Kommunikation zwischen den lokalen und zentralen
Arbeitsbereich.
Die Hauptbereiche der Einstellungsseite sind:

Allgemein:
Die Einstellungen beeinflussen die Erstellung und die Handhabung eines zentralen Arbeitsbereiches.

Workflow-Einstellungen:
Die Einstellungen definieren das Verhalten und die Voreinstellungen des Workflowdialogs

Rekursive Operationen:
Die Einstellungen definieren, ob eine Operation für ein Objekt und deren Unterobjekte ausgeführt werden soll
oder nur für das Objekt.

Baumauswahl anzeigen:
Die Einstellungen definieren, ob der Baumauswahldialog beim Ausführen einer Operation angezeigt wird.
15.2.3
Verzeichnisse
Die hier enthaltenen Einstellungen betreffen die vom Producer verwendeten Pfade für Programmeinstellungen
und andere Komponenten sowie die Verwendung der Funktion für automatisches Speichern.

Pfad für Updates:
Hierüber können automatische Updates für Ressourcen konfiguriert werden. Dabei wird vom Administrator
ein zentraler Ordner erstellt, in dem die neuen Ressourcen abgelegt werden. Mit Angabe des Pfades werden
beim Start des Producer die neuen Ressourcen in den Arbeitsbereich importiert.

Automatisch Speichern:
Ist diese Option aktiviert, werden Projekte im unter Zeitabstand beim automatischen Speichern eingestellten
Zeitabstand regelmäßig automatisch gesichert.

Zeitabstand beim automatischen Speichern:
Der hier eingegebene Wert gibt das Zeitintervall in Minuten an, in dem Projekte regelmäßig automatisch
gesichert werden, wenn die Option Automatisch speichern aktiviert ist.
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15.2.4 Speichern
Modi generieren
In diesem Bereich können Sie festlegen, welche Modi beim Speichern eines Projektes erstellt werden sollen.
Standardmäßig sind alle Modi aktiviert. Deaktivieren Sie einen Modi für den jeweilige Projekttyp, wenn Sie diesen
nicht generieren möchten.

Navigation
o Navi

Standard (Simulation)
o Demo
o Practice
o Test
o Concurrent
HTML-Startseiten generieren (nur Simulation)
Mit diesen Einstellungen werden beim Speichern eines Projekts HTML-Seiten mit Modi-Links generiert. Die HTMLSeiten können dazu genutzt werden, um einen Modus von einer Webseite zu starten. Die Dateien werden in den
Projektordner abgelegt.

HTML zum Starten generieren:
Generiert ein HTML-Seite mit Links zu jedem generierten Modus eines Projekts.

HTML für jeden Modus zum Starten generieren:
Generiert eine HTML-Seite für jeden generierten Modus, um einen Modus direkt zu starten.
15.2.5
Vorlagen
In den Einstellungen lassen sich standardmäßige Vorlagen für das Anlegen neuer Objekte im Arbeitsbereich
definieren. Vorlagen sind erstellte Objekt die vordefinierte Einstellungen, Gestaltungen o.ä. besitzen. Beachten Sie
hierzu auch den Abschnitt Vorlagen für Objekte des Arbeitsbereiches.
Vorlagen können Sie für folgende Objekte bestimmen:

Gruppe

Projekt

Buch

Buchseite

Texteinheit
15.2.6 Experten-Features
Hier können zusätzliche Funktionen im Producer freigeschaltet werden, die speziellen Nutzern vorbehalten sind.
Dies wird über den Eintrag von Parametern in der Liste vorgenommen. Hierfür wird beispielhaft folgende Syntax
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verwendet: Feature=1;
Pro Zeile wird immer ein Eintrag angelegt. Mit 1 wird ein Feature eingeschaltet, mit 0 wird es deaktiviert.
Hier freigeschaltete Funktionalitäten fallen nicht unter den regulären Support durch die SAP AG und stellen keine
zugesicherten Leistungsmerkmale dar.
15.3 Autoreneinstellungen
Die Autoreneinstellungen enthalten Einstellungen für die Erstellung, Aufnahme und Bearbeitung von
Simulationsprojekten sowie für die Erstellung von Buchseiten.
Die Autoreneinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen.

Aufnahme – Allgemein
Die Einstellungen dieser Seite definieren die Aufnahme eines Projekts und enthalten Einstellungen für die
Objekterkennung und die Screenshot-Erstellung.

Audio (Simulation)
Die Einstellungen dieser Seite definieren die Nutzung von Audio in Simulationsprojekten.

Automatisch Zuschneiden (Dokumentation)
Die Einstellungen dieser Seite definieren den Zuschnittbereich für das automatische Zuschneiden von
Dokumentationsscreenshots.

Aufnahme (Simulation)
Die Einstellungen dieser Seite enthalten Funktionen für die Aufnahme von Steuerelementen sowie Funktionen
für die automatisierte Bearbeitung die während der Aufnahme ausgeführt werden.

Erneute Aufnahme (Simulation)
Die Einstellungen dieser Seite enthalten Funktionen für die erneute Aufnahme von Steuerelementen und für
die Handhabung von Konfliktsituationen.

Makro-Vorbelegungen (Simulation)
Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die
Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem
Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind.

Buchseiten-Editor (Buchseite)
Die Einstellungen definieren die Gitterlinien von Buchseiten im Buchseiten-Editor sowie das Einrastverhalten
beim Bewegen eines Objekts im Verhältnis zu anderen Objekten.
15.3.1
Aufnahme - Allgemein
Die Einstellungen in dieser Kategorie sind für die Aufnahme von Projekten von Bedeutung. Bei der Aufnahme
werden von dieser Applikation automatisch Screenshots angefertigt.
Die hier gemachten Einstellungen gelten für alle Projekte, die nach einer Einstellungsänderung aufgenommen
oder bearbeitet werden.
Ist ein Projekt geöffnet, so erscheint zusätzlich der Unterbereich Projektspezifisch. Hier können abweichende
Einstellungen vorgenommen werden, die nur das gerade geöffnete Projekt betreffen.
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Einstellungen

Position der Aufnahmeleiste:
Position der Aufnahmeleiste legt fest, ob die Aufnahmeleiste für die Aufnahme am oberen oder unteren
Bildschirmrand eingeblendet wird.

Bereich:
Bereich legt fest, ob das gesamte Fenster, das sich gerade im Vordergrund befindet, kopiert wird oder ein
selbst definierter Ausschnitt des Bildschirms. Ist die Option Bildschirmbereich gewählt, kann dieser Bereich
genau festgelegt werden.

Rechteck:
Wird als Bereich Bildschirmbereich gewählt, kann die Größe und Position des Bereichs in Pixel angegeben
werden (Links, Oben, Rechts, Unten). Die Schaltfläche neben dem Eingabefeld für die Koordinaten markiert
den ausgewählten Bereich auf dem Bildschirm. Der rot markierte Bereich kann durch verschieben der Ränder
mit gedrückter Maustaste in Größe und Position angepasst werden. Die Koordinaten werden dabei
automatisch ins Eingabefeld übernommen. Es können auch die vorbelegten Werte Arbeitsbereich und
Bildschirm ausgewählt werden.

Applikationsfenster anpassen:
Maximiert das Applikationsfenster bei Start der Aufnahme und beim Neuanordnen der Fenster.

Neu geöffnetes Applikationsfenster auch anpassen:
Diese Option maximiert ein neu geöffnetes Applikationsfenster während der Aufnahme automatisch auf die
definierte Rechteckgröße des Bildschirmbereiches.

Automatischer Profilwechsel:
Werden während der Aufnahme Applikationswechsel durchgeführt, dann ist unter Umständen die Anpassung
des gewählten Applikationsprofils notwendig. Diese Option definiert hierfür, ob das Profil automatisch
während des Aufnahmeprozesses gewechselt werden soll.
Ist die Option ‚immer wechseln’ gewählt und für die Aufnahme kein zugehöriges Applikationsprofil verfügbar,
dann wird das Standard-Profil verwendet.

Hotkeys aufnehmen:
Der Producer nimmt während der Aufnahme eingegebene Tastenkombinationen für die Bedienung der
aufgenommenen Applikation mit auf.

Fensterinformationen generieren:
Mittels dieser Option werden zusätzliche Informationen gespeichert, die die Basis für eine nachträgliche
Steuerelement-Erkennung bilden. Der Prozess ist rechenintensiv.

Methode für Steuerelementerkennung:
Die Tiefgreifende Erkennung ermöglicht eine optimale Erkennung von Steuerelementen über Schnittstellen
und somit ein bestmögliches Auslesen der Seiten- und Objektinformationen. Die Einfache Erkennung
ermöglicht vorwiegend eine Erkennung grafischer Objekte. Das ist beispielsweise für die Aufnahme über Citrix
oder bei Nutzung von Terminal-Anwendungen notwendig. Für diese Einstellung wird ein individueller
Mauszeiger dargestellt, wenn die Option RollOver-Effekte zulassen deaktiviert ist.
Hinweis
Für die Aufnahme mit der Option Einfache Erkennung ist in den Windows-Einstellungen für die Maus die
Option In Dialogfeldern automatisch zur Standardschaltfläche springen zu deaktivieren. Diese
Eigenschaft der Maus beeinträchtigt die Funktionsweise der Steuerelementerkennung, in dem sie
Mausbewegungen verhindert.
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Zentraler Konfigurationsdialog

RollOver-Effekte zulassen:
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob während der Aufnahme RollOver-Effekte durch Überfahren eines
Steuerelements mit der Maus unterdrückt werden. Dadurch wird beispielsweise ein ungewollter Menüwechsel
verhindert, weiterhin sind RollOver-Effekte so nicht auf dem Screenshot sichtbar. Möchten Sie RollOverEffekte zulassen, so ist die Option zu aktivieren.
Ausweichmethode für Objekterkennung

Ausweichmethode:
Wird ein Steuerelement während der Aufnahme nicht eindeutig erkannt, nutzt der Producer eine der
Ausweichmethoden, um das Steuerelement zu erstellen:
o
Erkennung Klickbereich: Hierbei wird ein für das Steuerelement in der Größe vordefinierter Bereich an der
geklickten Position festgelegt und die Parameter des Makros mit Standard-Werten belegt. Nach der
Aufnahme lässt sich das Makro im Makro-Editor bearbeiten.
o
Steuerelement-Auswahldialog: Mit dieser Option öffnet sich der Steuerelement-Auswahldialog, über den
das Steuerelement manuell definiert werden kann.
15.3.2
Makro-Vorbelegungen
Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die
Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem
Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Die Voreinstellung der Parameter ermöglicht es, Konsistenz in
der Inhaltserstellung zu erzielen und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren.
Der Bereich ist unterteilt in die Makrogruppen:

Interaktionen

Spezialmakros

Seitenmakros

Quizelemente

Dokumentationsmakros
15.3.3
Buchseiten-Editor
Die Einstellungen definieren das Gitterlinienraster der Buchseiten im Buchseiten-Editor sowie das
Einrastverhalten beim Verschieben eines Objektes im Bezug zu Hilfslinien oder anderen Objekten.
Einstellen des Gitters
Das Gitter liegt im Hintergrund und unterstützt eine strukturierte Anordnung von Objekten auf einer Buchse ite.
Für die Definition des Gitters lässt sich deren Linien-Abstände sowie der Abstand von der linken oberen Ecke
definieren. Die Einstellungen für das Gitter sind:

Gitterabstand Horizontal

Gitterabstand Vertikal

Gitterversatz links
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
Gitterversatz oben
Einstellen des Einrastverhaltens
Über die verschiedenen Einstellungen für das Einrastverhalten können Sie definieren, ob das Einrasten beim
verschieben von Objekten ausgeführt werden soll. Das Erleichtert die Positionierung von Objekten, da ab einem
bestimmten Abstand eines Objektes zu einem Anderen das verschobene Objekt magnetisch angezogen wird.
Hierfür lässt sich festlegen, an welchen Objekten das Einrasten erfolgen soll und ab welchen Abständen das
Einrasten greift. Die Einstellungen für das Einrasten sind:

Einrast-Positionen anzeigen

Einrasten aktivieren

Einrastabstand

Einrasten auf Objekt

Einrasten auf Mittellinien

Einrasten auf Hilfslinien

Einrasten auf Gitter

Einrasten innerer Rand

Einrasten äußerer Rand.
Empfehlung
Um das Einrasten der Objekte nur bei Bedarf auszuführen, können Sie mit gedrückter Strg-Taste das
Einrastverhalten temporär aktivieren. Vorhergehend ist in den Einstellungen das Einrasten an sich zu
deaktivieren und die gewünschten Einrast-Optionen zu aktivieren.
15.3.4 Buchseiten-Vorbelegungen
Die Buchseiten-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der
Buchseitenobjekte. Die Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der
Aufnahme oder dem Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Die Voreinstellung der Parameter
ermöglicht es, Konsistenz in der Inhaltserstellung zu erzielen und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren.
Der Bereich ist unterteilt in die Objektgruppen:

Aktionsobjekte

Layout

Linkschaltflächen

Medienobjekte

Buchseitenobjekte
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15.4 Abspieleinstellungen
Die Abspieleinstellungen enthalten Einstellungen für das Abspielen von Simulationsprojekten sowie für
Buchseiten, die während der Laufzeit des trainer, book reader und der library interpretiert werden.
Die Abspieleinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen.

Allgemein (Simulation)
Die Einstellungen dieser Seite enthalten Parameter für das Abspielen von Simulationensprojekten.
Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch gesetzt
werden.

trainer
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen und Tracking von Inhalten und die Einstellungen der
trainer-Funktionalität.
Dies sind die globalen Einstellungen für die Nutzung der trainer-Funktionalität. Individuelle Einstellungen
können auf den Seiten library, book reader, Demo-Modus, Übungs-Modus, Test-Modus und Praxis-Modus
gesetzt werden.

book reader
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen und Tracking von Inhalten und die Eigenschaften der
book reader-Funktionalität.

library
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften der libraryFunktionalität.

Demo-Modus
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des Demo-Modus.
Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch
vorgenommen werden.

Übungs-Modus
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des ÜbungsModus.
Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch
vorgenommen werden.

Test-Modus
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des Test-Modus.
Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch
vorgenommen werden.

Praxis-Modus
Die Einstellungen dieser Seite definieren das Abspielen von Inhalten und die Eigenschaften des Praxis-Modus.
Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch
vorgenommen werden.

Makro-Ausweichparameter
Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweichparameter für alle undefinierten und deaktivierten
(grünes Steuerelement) Parameter der Makros.

Buchseiten-Ausweichparameter
Die Buchseiten-Ausweichparameter enthalten die Ausweichparameter für alle undefinierten und deaktivierten
(grünes Steuerelement) Parameter der Buchseitenobjekte.
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15.4.1
Allgemein
Hier legen Sie globale, projektübergreifende Parameter für die Darstellung von Markierungen und Bubbles fest.
Die dort gemachten Einstellungen werden als Voreinstellung für alle aufgezeichneten Bubbles und Markierungen
in allen Projekten des Arbeitsbereiches verwendet. Nach einer Änderung in diesem Bereich müssen die Modi eines
Projektes erneut generiert werden, um diese zu übernehmen.
Im Unterbereich Projektspezifisch können globale Einstellungen gezielt an das aktuell geöffnete Projekt angepasst
werden. Diese Anpassungen sind auch im Folgenden nur für das aktuelle Projekt gültig.
Das linke Kontrollkästchen aktiviert die Einstelloptionen für den entsprechenden Parameter.

Erklärungslink (Weiter):
In diesem Parameter können Sie einen Linktext oder ein Bild angeben, das zum Fortsetzen einer Simu lation in
der angezeigten Erklärungs-Bubble verwendet wird. Der Text kann HTML-Attribute enthalten.

Hinweis im Test-Modus anzeigen:
Option, um den Schritt im Test-Modus anzeigen zu lassen. Hierbei wird in einer eingeblendeten Bubble ein
Link angeboten, der ein weiteres Fenster im Demo-Modus öffnet, in dem der entsprechende Schritt erklärt
wird und welches sich danach wieder automatisch schließt. Zusätzlich wird in der Bubble für
Texteingabefelder der Text aus dem Übungs-Modus angezeigt.

Schrittweises Abspielen der Demo (Ton aus):
Durch Aktivieren des Audiodruckknopf in der trainer-Leiste unterdrückt dieser Parameter das automatische
Abspielen im Demo-Modus. Stattdessen muss jeder Schritt durch Klicken auf die automatisch eingefügte
Drucktaste "Weiter" in der Aktions-Bubble manuell bestätigt werden. Mit aktiviertem Audio wird das
Abspielen automatisch fortgesetzt, nachdem das Audio des jeweiligen Schrittes fertig abgespielt wurde.

Maus anzeigen:
Blendet für Aktionen, die in der Anwendung mit der Maus durchgeführt werden müssen, im Demo- und PraxisModus zusätzlich den Mauszeiger ein. Standardmäßig ist der Mauszeiger ausgeblendet.
Markierungen

Rand:
Dieser Parameter legt für das Projekt die Dicke des Rahmens in Pixel fest, mit dem eine Markierung angezeigt
wird. Zur Verfügung stehen die Stärken 1 bis 10.

Farbe der Hilfe:
Diese Markierungsfarbe wird im Praxis- und Text-Modus verwendet, wenn der Nutzer Hilfe benötigt. Die
Markierung wird zur Anzeige von Bereichen richtiger Aktionen verwendet.

Farbe:
Hiermit wird die Standardfarbe für die Rahmen der angezeigten Markierungen festgelegt. Die Farbe kann
direkt als RGB-Wert im Hex-Format angegeben oder aus dem aktivierbaren Farbwähler übernommen werden.
15.4.2 Makro-Ausweichparameter
Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten
(grünes Steuerelement) Parameter der Makros. Die Einstellungen werden während des Abspielens von Inhalten
wirksam und können jederzeit geändert werden. Die Einstellung von Ausweichparametern ermöglicht es,
Konsistenz zu erzielen und undefinierte Parameter zentral einzustellen.
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Zentraler Konfigurationsdialog
Der Bereich ist unterteilt in die Makrogruppen:

Interaktionen

Spezialmakros

Seitenmakros

Quizelemente

Dokumentationsmakros
Hinweis
Beachten Sie, dass die Makro-Ausweichparameter nur für nicht aktivierte Parameter wirksam werden.
15.4.3 Buchseiten-Ausweichparameter
Die Buchseiten-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten
(grünes Steuerelement) Parameter der Objekte. Die Einstellungen werden während des Abspielens von Inhalten
wirksam und können jederzeit geändert werden. Die Einstellung von Ausweichparametern ermöglicht es,
Konsistenz zu erzielen und undefinierte Parameter zentral einzustellen.
Der Bereich ist unterteilt in die Objektgruppen:

Aktionsobjekte

Layout

Linkschaltflächen

Medienobjekte

Buchseitenobjekte
Hinweis
Beachten Sie, dass die Buchseiten-Ausweichparameter nur für nicht aktivierte Parameter wirksam
werden.
15.4.4 Einstellungen von trainer, book reader, library und Modi
Die folgenden Kapitel enthalten Informationen über die Einstellungsbereiche und Einstellungen von:

trainer

book reader

library

Demo-Modus

Übungs-Modus

Test-Modus

Praxis-Modus
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15.4.4.1
Audio
Für das Abspielen von Audioinhalten verwendet der trainer verschiedene Audiokanäle. Diese ermöglichen es den
Autoren, die Lautstärke des Audios zu konfigurieren und die Lerner können die Lautstärke während des
Abspielens individuell anpassen.
Die folgenden Kanäle können im Unterbereich Audio der Abspieleinstellungen für trainer - Global, book reader,
Demo-Modus. Übungs-Modus, Test-Modus und Praxis-Modus angepasst werden:
Einstellung
Beschreibung
Allgemein
Legt die anfängliche Lautstärke (0-100) von
Audiodateien fest. Die Lautstärke aller anderen
Audiokanäle hängt von dieser Einstellung ab.
Erklärung
Legt die initiale Lautstärke (0-100) der Audiokanäle
Erklärungen und Seitensound fest.
Buchsound
Legt die initiale Lautstärke (0-100) des Audiokanals
Buchsound fest.
Effekte
Legt die initiale Lautstärke (0-100) des Audiokanals
Effekte fest.
Simulationssound
Legt die initiale Lautstärke (0-100) von Audio, das in
Simulationen abgespielt wird.
Für jeden Audiokanal wird ein Lautstärkeschieberegler in der Steuerleiste angezeigt.
15.4.4.2
Funktionstasten
Mit Hilfe der Tastenfunktionen können Sie den trainer über die Tastatur steuern. Diese entsprechen den
Funktionalitäten der Schaltflächen.
Die Tastenfunktionen können standardmäßig für den Demo- und den Praxis-Modus und den trainer genutzt
werden, da in diesen Modi eine Beeinflussung des Ablaufs möglich ist. Für den book reader und die library werden
die Funktionstasten für Zurück, Weiter und Feedback genutzt.
Standardmäßig sind die folgenden Tasten den jeweiligen Funktionen zugeordnet:
Funktion
Taste
Abspielen
Space (Leerzeichen)
Anhalten
Space (Leerzeichen)
Stopp
Zurück
Left (Links)
Weiter
Right (Rechts)
Feedback
Ctrl + F1 (Strg +F1)
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Zentraler Konfigurationsdialog

Tastenfunktionen des Browsers ignorieren:
Definiert, dass die Tastenfunktionen des Browsers nicht während des Abspielens der Inhalte verwendet
werden können. Der Lerner kann nur die Navigation des trainers und der spezifizierten Tastenfunktionen
verwenden.
Die folgenden Tastenfunktionen werden nicht unterdrückt:
Safari: Strg+F, Strg+P, Strg+O
Internet Explorer: Strg+P, Strg+O, ALT+Pos1 öffnet ein neues Fenster
15.5 Navigation-Autoreneinstellungen
Die Autoreneinstellungen enthalten Einstellungen für die Erstellung, Aufnahme und Bearbeitung von
Simulationsprojekten sowie für die Erstellung von Buchseiten.
Die Autoreneinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen.
Makro-Vorbelegungen
Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die
Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem
Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind.
15.5.1
Makro-Vorbelegungen
Die Makro-Vorbelegungen enthalten die Voreinstellungen für alle bearbeitbaren Parameter der Makros. Die
Einstellungen überschreiben die Grundeinstellungen des Producers und sollten vor der Aufnahme oder dem
Einfügen gesetzt werden, damit sie wirksam sind. Die Voreinstellung der Parameter ermöglicht es, Konsistenz in
der Inhaltserstellung zu erzielen und den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren.
15.6 Navigation-Abspieleinstellungen
Die Navigation-Abspieleinstellungen enthalten Einstellungen für das Abspielen von Navigationsprojekten, die
während der Laufzeit des Navigator interpretiert werden.
Die Navigation-Abspieleinstellungen sind ein Ressourcentyp der Anpassbaren Ressourcen.

Allgemein
Die Einstellungen dieser Seite enthalten Parameter für das Abspielen von Navigationsprojekten.
Spezifische Einstellungen für ein geöffnetes Projekt können auf der Unterseite Projektspezifisch gesetzt
werden.

Makro-Ausweichparameter
Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten
(grünes Steuerelement) Parameter der Makros.

Desktop-Assistent
Der Bereich Desktop-Assistent enthält Einstellungen für das Abspielen des Desktop-Assistent.
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15.6.1
Makro-Ausweichparameter
Die Makro-Ausweichparameter enthalten die Ausweicheinstellungen für alle undefinierten und deaktivierten
(grünes Steuerelement) Parameter der Makros. Die Einstellungen werden während des Abspielens von Inhalten
wirksam und können jederzeit geändert werden. Die Einstellung von Ausweichparametern ermöglicht es,
Konsistenz zu erzielen und undefinierte Parameter zentral einzustellen.
Hinweis
Beachten Sie, dass die Makro-Ausweichparameter nur für nicht aktivierte Parameter wirksam werden.
15.7 Dokumentationseinstellungen
Die Dokumentationseinstellungen enthalten Einstellungen für die Erstellung von Dokumentationen. Die
Eigenschaften für jeden Dokumentationstyp können individuell beeinflusst werden.
Die Dokumentationseinstellungen sind ein Ressourcentyp.
Weitere Informationen zu den Dokumentationseinstellungen finden Sie im Abschnitt Dokumentation.
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SAP Workforce Performance Builder 9.3
Zentraler Konfigurationsdialog
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