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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG
Technische Informationen
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Lesehinweise
Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform
Erweiterungen bei Makroprojekten
Neuer Navigator für Makroprojekte
Definition von Makros in einem Makroprojekt
Menüpunkte für Makroprojekte
Neues EPLAN-Hilfesystem
Neue Oberflächenelemente
Hilfesystem über eine Internetverbindung aufrufen
Benutzeroberfläche
Zusammenführung von Auswahl und Aktivierung bei Filtern
Weniger Bedienelemente für mehr Benutzerfreundlichkeit
Grafischer Editor
Ovale Textrahmen
Verbesserte Positionierung von Texten
Übernehmen von Formatierungen für grafische Elemente
Korrekte Darstellung von Linientypen
Betriebsmittel
Vereinfachung und Erweiterung der Eigenschaftsanordnungen
Erweiterte automatische Koordinaten für Eigenschaftsanordnungen
Projektbearbeitung
Aktualisieren der Projektdatenbanken
Projektdaten korrigieren
Verwendung der nicht normgerechten Struktureinstellung "Übergeordnet"
Geräte
Module für unterschiedliche Betriebsmittel-Kennzeichnungsnormen
Erweiterungen für Gerätegruppen
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Projektdaten-Navigatoren
Einheitliches Verhalten beim Platzieren und Geräte einfügen
Stückliste-Navigator
Positionsnummern struktur- oder seitenbezogen vergeben
Externe Bearbeitung
Erweiterung um Pfad-Funktionstexte
Auswertungen
Anpassung der Benutzeroberfläche
Artikelverwaltung
Aktualisieren der Artikeldatenbank
Versatz für Anschlussbild
Einstellungen
Einheitliche Einstellungen für Datenbanken
Übernehmen von Einstellungen
Dienstprogramme
Optimierung der Systemmeldungsverwaltung
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser Management"
Vereinfachte Aktivierung von Bearbeitungsbereichen
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management"
Revisionierung von Bearbeitungsbereichen
Übernahme von Revisionsdaten beim Einfügen steuern
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights Management"
Neuerungen für EPLAN Electric P8
Klemmen
Neue Eigenschaft "Geräteposition"
Geräteorientierte Ansicht im Klemmenleisten-Navigator
Verbesserungen beim Bearbeiten von Klemmen
Vereinfachtes Arbeiten mit manuellen Stegbrücken
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN FieldSys"
Verlegen von einpoligen Kabeln
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Berücksichtigung von Höhendifferenzen beim Verlegen
Automatisches Erzeugen von Topologie-Funktionen
Ermittlung der Bestelllänge
Neue Eigenschaften für die Verlegeart
Neuerungen für EPLAN Pro Panel
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Standardisierte und automatisierte Erstellung von Fertigungszeichnungen
Seiten mit Ansichten automatisch erzeugen
Automatische Bemaßung
Ansichtsnamen fortlaufend nummerieren
Übersichtliche Registerkarte "Ansicht"
Bohransichten um 180° drehen
Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln
Mehrfachplatzierung von Schaltschränken mit definierten Abstandswerten
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Verbesserte Pflege von 3D-Makros mit Hilfe des Makro-Navigators
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Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen
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Orthogonaler Verbindungsverlauf innerhalb von Verlegebereichen
Erweiterungen beim Erzeugen von Fertigungsdaten für NC-Maschinen
Einstellungen zum Nullschnitt für längenvariable Bauteile
Neuerungen im Erweiterungsmodul "NC Perforex"
Weitere Werkstoffnummern für den NC-Export Kiesling
Neuerungen für EPLAN Preplanning
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Verknüpfungen in der Vorplanung
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Konfiguration von Segmentdefinitionen
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Schreibschutz für die Strukturkennzeichen von Struktursegmenten
Erweiterungen für PLT-Stellen
Verbesserte Darstellung von PLT-Stellen nach der Norm DIN EN 62424
Erweiterte Nummerierungseinstellungen
Führende Nullen beim Nummerieren beibehalten
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Erzeugen von Schaltplänen aus der Vorplanung
Erzeugen von Schaltplänen aus der Liste heraus
Mehrfachauswahl beim Aktualisieren der Detailplanung
Prüfen der Vorplanung
Anzeige fehlerhafter Segmente
Neue Prüflaufmeldungen für die Vorplanung
Eigenschaften für die Vorplanung
Abweichende Strukturkennzeichen an den Planungsobjekten
Umbenannte Eigenschaften
Neuerungen für EPLAN Fluid
Erweiterungen für den EPLAN Fluid Hose Configurator
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Neuerungen für EPLAN CPM
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Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension"
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Neuerungen in den Stammdaten
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Stammdaten: Symbole
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Stammdaten: Formulare und Normblätter
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Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek
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Stammdaten: Projekte und Vorlagen
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Stammdaten: Makros
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Weitere Neuerungen und Informationen
EPLAN Solution Center – das neue Support-System
Anmeldung am EPLAN Solution Center
Freischaltcode
Freischaltcode online abrufen
Software-Voraussetzungen und Freigaben
Allgemeine Voraussetzungen
Betriebssysteme
Microsoft-Produkte
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SQL-Server (64 Bit)
Autodesk-Produkte (64 Bit)
PDF-Redlining
SPS-Systeme (PLC & Bus Extension)
64 Bit-Version der EPLAN-Plattform
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Vorwort
Sehr geehrte EPLAN-Anwenderinnen und Anwender,
auf der Hannover Messe 2015 stand für EPLAN das Engineering im Umfeld
von Industrie 4.0 und im Besonderen die Wertschöpfungskette der Kunden
im Fokus. Auf den Ständen der SmartFactoryKL und Smart Engineering and
Production 4.0 wurden innovative Anwendungsmöglichkeiten eines durchgängigen Engineering-Ansatzes vorgestellt.
Die neue Version der EPLAN-Plattform verwaltet Engineering-Daten vom
Basic Engineering über das Detail Engineering bis hin zu Fertigung und Service. Im Fokus liegt dabei die schnelle Bearbeitung und einfache Verwaltung
– lassen Sie sich begeistern von den neuen Möglichkeiten der EPLAN-Plattform 2.5.
In den letzten Jahren hat sich die Technologie der Klemmen immer weiter
entwickelt. Heute sind Klemmen komplexe Bauteile für vielfältige Einsatzbereiche. Mit der Version 2.5 steht Ihnen jetzt ein erweiterter Bearbeitungsdialog für Klemmen zur Verfügung. Eine grafische Darstellung der Klemmen
und die Bearbeitungsfunktionen ermöglichen eine schnelle Bearbeitung und
Validierung der Klemmenleiste.
Mit dem neuen Makro-Navigator verwalten Sie Ihre Schaltplanvorlagen im
Makroprojekt jetzt noch übersichtlicher. Eine hochwertige Vorlagen-Bibliothek sichert die Qualität in der Projektierung und beschleunigt die Schaltplanerstellung.
Grundvoraussetzung für die Verlegung von Kabeln war bisher eine detaillierte Planung. In Verbindung mit der einpoligen Projektierung können Sie
jetzt die Kabelplanung in einer einpoligen Darstellung realisieren. Der
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besondere Clou: Diese Information können dann an das EPLAN FieldSysErweiterungsmodul weitergegeben werden, um so die Kabelwege und benötigten Kabellängen zu ermitteln.
In fluid- und elektrotechnischen Projekten mit 3D-Montageaufbauten haben
Sie mit der Version 2.5 die Möglichkeit, die erforderlichen Zeichnungen und
Dokumentationen für die Fertigung standardisiert und weitestgehend automatisiert zu erzeugen.
In Verbindung mit der neuen automatischen Bemaßung von Betriebsmittelpositionen, Bohrungen oder Ausbrüchen innerhalb von Modell-Ansichten
erlaubt die EPLAN Pro Panel-Version 2.5 eine standardisierte, automatisierte und damit zeitsparende Erstellung von Fertigungsunterlagen.
EPLAN Experience
Immer denselben Weg zu nehmen, gibt Sicherheit. Warum sollte man auch
andere Wege ausloten, wenn der gewohnte zum Ziel führt? "Weil es sich
lohnt", sagen wir und haben EPLAN Experience ins Leben gerufen. Anhand
von acht Handlungsfeldern zeigen wir neue Potenziale im Engineering-Prozess auf. Fragen Sie bei EPLAN nach, wie EPLAN Experience Ihnen hilft,
Ihren Prozess noch effizienter zu machen.
Starten Sie durch und entdecken Sie zahlreiche Funktionalitäten und Verbesserungen in der EPLAN-Plattform Version 2.5. Weitere Informationen zur
neuen Version finden Sie auf unserer Homepage unter www.eplan.de.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der EPLAN-Plattform 2.5!
Ihr EPLAN Software & Service Team
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Lesehinweise
Wichtige Informationen:
Bitte beachten Sie vor der Installation der Version die Informationen im
Kapitel "Weitere Neuerungen und Informationen" (ab Seite "155").
Lesen Sie hier insbesondere den Abschnitt "Software-Voraussetzungen und Freigaben" (siehe Seite "160").
Die EPLAN-Plattform wird ab der Version 2.5 ausschließlich in einer
64 Bit-Version ausgeliefert. Beachten Sie hierzu im Abschnitt "Software-Voraussetzungen und Freigaben" den Unterabschnitt "64 Bit-Version der EPLAN-Plattform" (siehe Seite "163").
Wenn Sie alte Projekte, die mit vorherigen EPLAN-Versionen erstellt
wurden, in der EPLAN-Version 2.5 verwenden wollen, dann müssen
diese Projekte aktualisiert werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt
"Projektbearbeitung" (siehe Seite "46").
Wenn Sie eine "ältere" Artikeldatenbank verwenden wollen, dann muss
diese Artikeldatenbank zunächst aktualisiert werden. Lesen Sie hierzu
den Abschnitt "Artikelverwaltung" (siehe Seite "62").
Bei der Erstellung der Abbildungen für dieses Dokument haben wir
"EPLAN Electric P8" eingesetzt. Wenn Sie ein anderes Programm der
EPLAN-Plattform verwenden, dann wird in den Dialogen Ihres Programms ein anderes Programmsymbol angezeigt.
Bevor Sie mit der Lektüre beginnen, beachten Sie bitte folgende Symbole
und Schreibweisen, die in diesem Dokument verwendet werden:
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Achtung:
Texte, denen diese Grafik voransteht, sind Warnhinweise; Sie sollten
diese Hinweise unbedingt lesen, bevor Sie die Bearbeitung fortsetzen!
Hinweis:
Texte, die durch diese Grafik eingeleitet werden, enthalten zusätzliche Hinweise.
Tipp:
Hinter dieser Grafik finden Sie nützliche Tipps, die Ihnen den Umgang mit
dem Programm erleichtern.
Beispiel:
Beispiele werden durch diese Grafik eingeleitet.
Elemente der Benutzeroberfläche sind fett (und blau) gekennzeichnet
und dadurch sofort im Text zu finden.
Kursiv hervorgehobene Texte sagen Ihnen, was besonders wichtig ist
und worauf Sie unbedingt achten sollten.
Codebeispiele, Verzeichnisnamen, Direkteingaben u.ä. werden in einer
nichtproportionalen Schrift dargestellt.
Funktionstasten, Tasten der Tastatur sowie Schaltflächen innerhalb des
Programms werden in eckigen Klammern dargestellt (wie beispielsweise
[F1] für die Funktionstaste "F1").
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Um den Lesefluss zu verbessern, verwenden wir in diesem Dokument
häufig einen sogenannten "Menüpfad" (z.B. Hilfe > Inhalt). Die im Menüpfad aufgeführten Menüs und Optionen müssen in der angegebenen Reihenfolge ausgewählt werden, um eine bestimmte Programmfunktion
aufzufinden. Über den oben aufgeführten Menüpfad rufen Sie z.B. das
Hilfesystem von EPLAN auf.
Im Zusammenhang mit Einstellungen oder Feldern (z.B. Kontrollkästchen), die nur ein- oder ausgeschaltet werden können, verwenden wir in
diesem Dokument häufig die Begriffe "aktivieren" (Einstellung danach
aktiv
) und "deaktivieren" (Einstellung danach inaktiv
).
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Neuerungen für die gesamte EPLAN-Plattform
Erweiterungen bei Makroprojekten
Hochwertige Schaltplanvorlagen sind die Grundlage für eine effizientere Projektierung. Die Makrotechnologie von EPLAN bietet mit der Erstellung und
Verwaltung solcher Schaltplanvorlagen umfangreiche Möglichkeiten. Um
diese Möglichkeiten konsequent nutzen zu können, empfehlen wir dringend,
dass die Vorbereitung der Makrostammdaten ausschließlich in einem Makroprojekt erfolgt. Um Sie bei einer solchen Vorgehensweise zukünftig besser
zu unterstützen, haben wir Makro- und Schaltplanprojekte deutlicher als bisher voneinander differenziert (spezielle Menüpunkte nur für Makroprojekte).
Zusätzlich haben wir neue Funktionalitäten für die Vorbereitung von Makros
eingebaut – so wird die Ansicht der vorbereiteten Makros durch den neuen
Makro-Navigator erleichtert. Um einmal vorbereitete Makrokästen, Seiten
oder Bauräume mehrfach nutzen zu können, stellen wir Ihnen eine neue
Möglichkeit zur Definition und Zusammenstellung von Makros zur Verfügung.
In den nächsten Abschnitten gehen wir auf die folgenden Themen ein:
"Neuer Navigator für Makroprojekte" auf Seite "15"
"Definition von Makros in einem Makroprojekt" auf Seite "18"
"Menüpunkte für Makroprojekte" auf Seite "20".
Bitte informieren Sie sich auch unter http://www.eplanexperience.de über
"EPLAN Experience" – Ihr Weg zu mehr Effizienz. Ein methodisches, schrittweises Vorgehen zur Optimierung Ihrer Engineering-Effizienz.
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Neuer Navigator für Makroprojekte
In einem Makroprojekt können Makros – abhängig davon, ob es Fenster-,
Symbol-, Seiten- oder 3D-Makros sind – in unterschiedlichen Darstellungsarten und pro Darstellungsart in mehreren Varianten auf verschiedenen Seiten oder in verschiedenen Bauräumen definiert werden. Zur übersichtlichen
Anzeige und Verwaltung der in einem Makroprojekt hinterlegten, vorbereiteten Makros steht Ihnen jetzt der neue Makro-Navigator zur Verfügung.
Nutzen:
Der neue Makro-Navigator ermöglicht Ihnen eine schnelle und einfache
Auswahl einer speziellen Makrovariante in einem Makroprojekt. Die hierarchische Baumstruktur bietet Ihnen eine einfache Übersicht über die zu
erzeugenden Makros und die entstehenden Makroverzeichnisse.
Eine Verwaltung der Seitenmakros über Seitenstrukturen ist somit nicht
mehr erforderlich.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Anzeige von vorbereiteten, automatisch zu
erzeugenden Makros im Makro-Navigator nur in einem Makroprojekt möglich ist. In einem Schaltplanprojekt bleibt der Makro-Navigator leer.
Um den Makro-Navigator zu öffnen, wählen Sie die Menüpunkte Projektdaten > Makros > Navigator.
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Baumdarstellung
In der Registerkarte Baum werden die zu erzeugenden Makros in einer hierarchischen Struktur angezeigt. Die oberste Hierarchieebene ist das Projekt,
darunter wird die Verzeichnisstruktur dargestellt, in denen die Makros innerhalb des eingestellten Makroverzeichnisses abgespeichert werden.
Unterhalb der zu erzeugenden Makros werden deren Darstellungsarten und
Varianten angezeigt. Dabei werden für die verschiedenen Makrotypen
unterschiedliche Icons und für die Darstellungsarten die gleichen Icons wie
für die Seitentypen verwendet.
Die zu erzeugenden Makrodateien werden durch folgende Icons gekennzeichnet:
Fenstermakro:
Seitenmakro:
Symbolmakro:
.
Hinweis:
Aus den vorbereiteten 3D-Makros, die in den Bauräumen eines Makroprojekts hinterlegt sind, werden später ebenfalls 3D-Fenstermakros
(*.ema) oder 3D-Symbolmakros (*.ems) erzeugt. Dementsprechend
werden für diese vorbereiteten 3D-Makros auch die gleichen Icons angezeigt wie für die 2D-Fenster- oder 2D-Symbolmakros.
Listendarstellung
In der Registerkarte Liste werden standardmäßig der Makroname, die Darstellungsart, die Variante, die Beschreibung und der Dateiname des zu erzeu-
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genden Makros angezeigt. Über das Kontextmenü lassen sich die angezeigten Eigenschaften konfigurieren.
Bearbeitungsmöglichkeiten
Markieren Sie im Makro-Navigator ein vorbereitetes Makro, dann wird
Ihnen die zugehörige Seite / der zugehörige Bauraum des Makroprojekts
in der grafischen Vorschau angezeigt.
Sie können über das Kontextmenü die Eigenschaften der zu erzeugenden Makros ansehen und bearbeiten. Dabei wird der jeweilige Eigenschaftendialog geöffnet (z.B. für ein zu erzeugendes Fenstermakro der
Eigenschaftendialog eines Makrokastens).
Mittels des Kontextmenüpunkts Gehe zu (Grafik) springen Sie in den
Grafischen Editor oder in einen Bauraum und können dort z.B. den jeweiligen Schaltplanausschnitt oder die jeweiligen 3D-Objekte bearbeiten.
Über Filter lässt sich die Anzeige auf die zu erzeugenden Makros
beschränken, die bestimmte Kriterien erfüllen. Dadurch können Sie sich
z.B. nur die Makros einer bestimmten Darstellungsart anzeigen lassen
und anschließend automatisch erzeugen.
Sie können die Auswahl zwischen den Objekten für die Makros im Grafischen Editor / Bauraum und dem Makro-Navigator synchronisieren.
Sie können aus den im Makro-Navigator angezeigten, vorbereiteten
Makros des Makroprojekts automatisch Makros erzeugen.
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Definition von Makros in einem Makroprojekt
Bei der Vorbereitung von Makros in einem Makroprojekt steht Ihnen für die
Festlegung der Namen und Beschreibungen von Makros jetzt die Registerkarte Makro-Definition zur Verfügung. In einem Makroprojekt wird Ihnen
diese Registerkarte in den Eigenschaftendialogen von Makrokästen, Seiten
oder Bauräumen angezeigt. In einem Schaltplanprojekt wird Ihnen diese
Registerkarte nicht angezeigt.
Beim automatischen Erzeugen von Makros aus einem Makroprojekt werden
die hier vorgenommenen Festlegungen für die zu erzeugenden Makrodateien verwendet.
Nutzen:
Mit Hilfe der Registerkarte Makro-Definition können Sie die vorbereiteten
Makrokästen, Bauräume oder Seiten eines Makroprojekts mehrfach nutzen und in verschiedenen Makrodateien speichern. Aus einem vorbereiteten Makro im Makroprojekt können also mehrere Makrodateien erzeugt
werden. Der Verwaltungsaufwand wird geringer.
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Vorgehensweise:
Wenn Sie einen vorbereiteten Makrokasten, einen Bauraum oder eine
Seite nur in einem Makro verwenden, können Sie Ihre Eingaben auch weiterhin in der Registerkarte Makrokasten oder in den Eigenschaften
Makro: Name und Makro: Beschreibung auf der Registerkarte Bauraum oder Seite vornehmen.
Wenn Sie einen vorbereiteten Makrokasten, einen Bauraum oder eine
Seite mehreren Makros zuweisen wollen, verwenden Sie die Registerkarte Makro-Definition. Tragen Sie in die Zeilen den jeweiligen Namen
und die Beschreibung der Makros ein. Beim automatischen Erzeugen
wird dann der gleiche Inhalt (gleicher Makrokasten, gleiche Seite oder
gleicher Bauraum) in mehreren Makros gespeichert.
Hinweis:
Die in der ersten Zeile eingegebenen Werte dienen zur Definition des ersten Makros. Sobald Sie in der ersten Zeile Eingaben vorgenommen
haben, werden diese Werte mit den Werten der Eigenschaften für den
Makronamen und die Makrobeschreibung abgeglichen. So werden bei
einem Makrokasten die Werte in den Feldern Name und Beschreibung
auf der Registerkarte Makrokasten mit den Einträgen in der ersten Zeile
auf der Registerkarte Makro-Definition synchronisiert.
Das Verwenden eines Makrokastens oder Bauraums in mehreren Makrodateien ist dann von Interesse, wenn pro Gerät ein Makro erstellt werden
soll. In einem solchen Fall ist häufig eine Darstellungsart immer gleich, während sich eine andere Darstellungsart immer unterscheidet. Das ist z.B. bei
SPS-Karten der Fall, bei denen die einpolige Darstellung oft gleich ist, während in der allpoligen Darstellung je nach Gerät unterschiedliche SPSAnschlüsse verwendet werden. Mit Hilfe der Makro-Definition haben Sie die
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Möglichkeit, den Makrokasten / Bauraum mit der immer gleichen Darstellungsart mehreren Makronamen zuzuweisen.
Indizierte Seiteneigenschaften für Makros
In der EPLAN-Plattform ist es bereits seit längerem möglich, eine Seite mehreren Seitenmakros zuzuweisen. Diese Zuordnung und die Festlegung der
Beschreibung erfolgte in den vorherigen Versionen in den Seiteneigenschaften mit Hilfe der indizierten Eigenschaften Makro: Name [1-100] (ID 11008)
und Makro: Beschreibung [1-100] (ID 11014).
Diese Eigenschaften stehen in einem Makroprojekt in den Eigenschaftendialogen von Seiten nicht mehr zur Verfügung – die Festlegung der Makronamen für Seitenmakros erfolgt jetzt ebenfalls mit Hilfe der Registerkarte
Makro-Definition.
Wenn Sie alte Makroprojekte (aus Version 2.4 und älter), in denen Seitenmakros mit Hilfe der indizierten Eigenschaften definiert waren, öffnen und
aktualisieren, dann werden Ihnen die festgelegten Makronamen und
-beschreibungen in der Registerkarte Makro-Definition angezeigt.
Menüpunkte für Makroprojekte
Um Makro- und Schaltplanprojekte deutlicher als bisher voneinander zu differenzieren, wurden zwei Menüpunkte aus dem Menüpfad Dienstprogramme > Makros erzeugen in das Menü Projektdaten unterhalb des
neuen Menüpunkts Makros verschoben. Diese Menüpunkte sind – so wie
bereits in den vorherigen Versionen – nur in Makroprojekten aktiv.
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Mit der neuen Version können einige Funktionalitäten jetzt ebenfalls nur
noch in Makroprojekten ausgeführt werden. Dabei handelt es sich um folgende Menüpunkte:
Bearbeiten > Weiteres > Gerät gruppieren
Einfügen > Kasten / Anschluss / Montageplatte > Makrokasten.
Das Erzeugen von nicht-platzierten Funktionen macht in Makroprojekten keinen Sinn. Aus diesem Grund ist der folgende Menüpunkt nur noch in Schaltplanprojekten aktiv:
Bearbeiten > Platzierung löschen.
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Neues EPLAN-Hilfesystem
Das EPLAN-Hilfesystem wurde zur aktuellen Version neu gestaltet. Das in
früheren Programmversionen genutzte HTML-Hilfeformat (*.chm) wurde
gegen das neue HTML5-Format ausgetauscht. Dieses Format hat gegenüber dem alten Hilfeformat wichtige Vorteile:
Anzeige im standardmäßig eingestellten Internet-Browser
Neue, moderne Gestaltung der Benutzeroberfläche
Erweiterte Textsuche mit Synonymen
Ergebnisliste der Textsuche mit zusätzlichen Informationen zur Fundstelle
Aufrufbar in allen verfügbaren Hilfesprachen direkt aus dem Internet oder
vom lokalen Datenträger.
Nutzen:
Neben einer aktuellen Benutzeroberfläche kann das neue Hilfesystem jetzt
von verschiedenen Quellen aus aufgerufen werden (lokaler Datenträger /
Internet). Dabei bietet das Aufrufen der Hilfe über eine Internetverbindung
auch die Möglichkeit, das Hilfesystem immer aktuell zu halten.
Einige wichtige und nützliche Merkmale des früher verwendeten Hilfeformats
wurden beibehalten und stehen weiterhin zur Verfügung:
Zielgruppenorientierter Aufbau der Hilfethemen
Kontexthilfe zum Aufruf mit [F1]
Suchmöglichkeiten über Inhaltsverzeichnis, Index, Glossar und Textsuche
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Nutzung des EPLAN Download Managers zur Installation von verfügbaren Hilfesprachen auf lokalen Datenträgern und im Netzwerk.
"Neue Oberflächenelemente" auf Seite "23"
"Hilfesystem über eine Internetverbindung aufrufen" auf Seite "27".
Neue Oberflächenelemente
Einige Funktionalitäten wie das Vor- und Zurückblättern und die Favoritenliste wurden von den Standardfunktionalitäten des Internet-Browsers übernommen. Andere Oberflächenelemente wie die Symbolleiste des
Hilfesystems wurden umgestaltet. Nachfolgend werden diese geänderten
und neuen Elemente aufgeführt.
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Beispiel:
Die folgende Abbildung zeigt das im Internet Explorer geöffnete EPLANHilfesystem:
Die Zahlen haben folgende Bedeutung: (1) Navigationsbereich, (2) Symbolleiste, (3) Textsuche, (4) Schaltfläche zum Ausblenden des Navigationsbereichs, (5) Hilfethema mit Textbereich.
Navigationsbereich
Auf der linken Seite des Hilfefensters wird der "Navigationsbereich" des Hilfefensters angezeigt. Die Registerkarten dieses Bereichs – Inhalt, Index und
Glossar – bieten unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten auf die im Hilfesystem enthaltenen Informationen.
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Dialogelement
Bedeutung
(Navigationsbereich ausblenden)
Um den Navigationsbereich auszublenden, klicken
Sie auf diese Schaltfläche am rechten Rand des
Navigationsbereichs.
(Navigationsbereich einblenden)
Um den Navigationsbereich einzublenden, klicken
Sie auf diese Schaltfläche am linken Rand des Hilfefensters.
Symbolleiste
Die Symbolleiste des Hilfesystems befindet sich oberhalb des Textbereichs.
Schaltfläche Bedeutung
Diese Schaltfläche öffnet und schließt alle auf einer Hil(Alles einfeseite enthaltenen Texte und Bilder, die durch Anklicken
blenden)
einer Überschrift (z.B. Dialogaufruf, Beispiel) aufklappbar
sind.
(Vorheriges
Thema)
Springt zur vorherigen Seite innerhalb des Inhaltsverzeichnisses. Um zur zuletzt aufgerufenen Hilfeseite zurückzukehren, nutzen Sie die Schaltfläche [Zurück] des
Internet-Browsers.
(Nächstes
Thema)
Springt zur nächsten Seite innerhalb des Inhaltsverzeichnisses. Mit dieser Schaltfläche können Sie auf sehr einfache Weise die Hilfeseiten in der Reihenfolge des
Inhaltsverzeichnisses durchblättern, ohne dass Sie jeden
Eintrag im Inhaltsverzeichnis anklicken müssen.
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(Thema
drucken)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das aktuelle Hilfethema auszudrucken. Geöffnet wird der Druckdialog des
Internet-Browsers, in dem Sie weitere Einstellungen
vornehmen können.
Textsuche
Die Textsuche befindet sich am rechten oberen Rand des Hilfefensters oberhalb der Symbolleiste. Sie durchsucht alle Seiten des Hilfesystems nach einzugebenden Suchbegriffen.
Das Suchergebnis der Textsuche ist so, wie Sie es von Internet-Suchmaschinen her kennen: Als Ergebnis wird eine Liste der Fundstellen zusammengestellt, deren Einträge Sie durch Anklicken öffnen können. Als ergänzende
Information wird unter der Überschrift der Fundstelle ein kurzer Textauszug
angezeigt. Damit können Sie oft schon vorab erkennen, welche der Fundstellen Ihren Erwartungen entspricht.
Dialogelement Bedeutung
Eingabefeld
"Suchen"
(Suchen)
In dieses Feld geben Sie einen oder mehrere Suchbegriffe ein.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Suche nach
dem eingegebenen Suchbegriff zu starten.
Das neue Format des Hilfesystems ermöglicht eine erweiterte Textsuche mit
Synonymen. Auch bei der Eingabe von ähnlichen, nicht mehr verwendeten
oder falschen Suchbegriffen wird Ihnen in vielen Fällen ein passendes Suchergebnis angezeigt.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Hilfesystem über eine Internetverbindung aufrufen
Das neue Hilfesystem wird jetzt zusätzlich auf einem EPLAN-Webserver zur
Verfügung gestellt. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, das EPLAN-Hilfesystem über eine Internetverbindung aufzurufen.
Ist dies nicht erwünscht (weil z.B. kein Zugang zum Internet besteht), dann
können Sie das Hilfesystem auch weiterhin auf einem lokalen Datenträger
installieren.
Die Einstellungen hierzu nehmen Sie im neuen Einstellungsdialog Einstellungen: Sprachen mit Hilfe des neuen Gruppenfelds Hilfesystem vor
(Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Benutzer > Darstellung > Sprachen.). Soll das Hilfesystem über die Internetverbindung gestartet werden,
dann aktivieren Sie das Kontrollkästchen Online.
Im Rahmen dieser Erweiterung wurden die Einstellungen Dialogsprache,
Alternative Sprache und Sprache des Hilfesystems (jetzt Sprache), die
sich bisher im Dialog Einstellungen: Oberfläche befanden, in diesen neuen
Einstellungsdialog verschoben.
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Stand: 23.06.2015
Benutzeroberfläche
Zusammenführung von Auswahl und Aktivierung bei Filtern
In der EPLAN-Plattform gab es bei vielen Dialogen (z.B. in den Navigatoren)
die Kombination einer aufklappbaren Liste für einen Filter mit dem dazugehörigen Kontrollkästchen für die Aktivierung des Filters. Zur Version 2.5
wurden diese beiden Oberflächenelemente zwecks vereinfachter Bedienung
zusammengeführt.
Nutzen:
Durch das Zusammenführen der beiden Oberflächenelemente für die
Filter benötigen die Dialoge weniger Platz und sind übersichtlicher. Die
zusätzliche Aktivierung eines ausgewählten Filters entfällt, dies vereinfacht
die allgemeine Bedienung der Filter in der täglichen Anwendung.
Wenn Sie jetzt in der aufklappbaren Liste Filter einen Eintrag auswählen,
dann ist dieser Filter automatisch aktiviert. Zur Deaktivierung eines Filters
können Sie in der Liste den neuen Eintrag "-Nicht aktiviert-" auswählen. Dies
ist fast überall der standardmäßige Eintrag für das Feld Filter, der Ihnen
beim Öffnen der jeweiligen Dialoge zunächst angezeigt wird. (Ausnahmen:
Seiten-Navigator, Dialoge für den Artikelabgleich und Stammdatenabgleich.
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Stand: 23.06.2015
Hier wird ein aktivierter Filter gespeichert und beim erneuten Öffnen angezeigt.)
Schnelles Umschalten über das Kontextmenü
In den Navigator-Dialogen steht für die aufklappbare Liste Filter außerdem
ein Kontextmenü mit den folgenden Einträgen zur Verfügung:
Deaktivieren: Setzt die Filtereinstellung auf den Eintrag "- Nicht aktiviert " zurück.
<Filtername> aktivieren: Aktiviert den zuletzt aktiven Filter erneut.
Mit Hilfe dieses Kontextmenüs können Sie schnell zwischen der ungefilterten
und einer nach Ihren Erfordernissen gefilterten Darstellung umschalten.
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Weniger Bedienelemente für mehr Benutzerfreundlichkeit
Auch zur Version 2.5 wurden mehrere Einstellungen, Menüpunkte und
Funktionalitäten aus dem Programm entfernt. Einige dieser Funktionalitäten
können auch über andere Wege einfacher ausgeführt werden. Andere Oberflächenelemente wiederum wurden vollständig entfernt, weil diese Funktionalitäten von den Anwendern nur selten verwendet wurden oder weil sie
unnötig zur Komplexität der EPLAN-Plattform beitrugen.
Bei der jeweiligen Entscheidung, ob ein Menüpunkt entfernt wird, sind auch
die Erkenntnisse aus unserem "kundenorientierten Verbesserungsprogramm" eingeflossen. Ihre Teilnahme ermöglicht es uns, die Benutzerfreundlichkeit und die Leistungsfähigkeit der EPLAN-Plattform weiter zu
verbessern!
Menüpunkte
Im Menü Seite wurde folgender Menüpunkt entfernt:
Zusatzfelder nummerieren
Diese selten verwendete Funktionalität zum Nummerieren von SeitenZusatzfeldern ist jetzt weggefallen. Zum Anzeigen einer fortlaufenden
Seitennummer z.B. in den Seiteneigenschaften, im Grafischen Editor
oder auf Auswertungsseiten verwenden Sie stattdessen die neue Seiteneigenschaft Zähler Seitenzahl (ID 25020). Diese Eigenschaft zählt die
Seiten im Projekt entsprechend der Reihenfolge in der Seitenstruktur
automatisch hoch. In den Editoren können Sie diese Eigenschaft als Sondertext einfügen.
Verschiedene Normblätter in den bereit gestellten Stammdaten wurden
mit der Eigenschaft Zähler Seitenzahl ergänzt (siehe Abschnitt "Stammdaten: Formulare und Normblätter" (ab Seite "151")).
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Im Menü Projektdaten wurden folgende Menüpunkte entfernt:
Klemmenleisten > Korrigieren
Stecker > Korrigieren
Kabel > Korrigieren.
Diese verschiedenen Menüpunkte zur Korrektur von Projektdaten wurden
zu einem Menüpunkt zusammengefasst. Über die Menüpunkte Projekt
> Organisieren > Korrigieren öffnen Sie den Dialog Projekt korrigieren, in dem Sie für die Korrektur des Projektes ein Schema mit Einstellungen auswählen können. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt
"Projektdaten korrigieren" (siehe Seite "48").
Im Menü Dienstprogramme > Automatisiert bearbeiten wurden folgende
Menüpunkte entfernt:
Aktives Script ausführen
Seit der Version 2.1 SP 1 erfolgt die automatisierte Bearbeitung von Projekten mit Hilfe der EPLAN-Schematechnik. Die veraltete Technik der
automatisierten Bearbeitung mittels projektbezogener Scripte wurde vom
Programm zunächst weiterhin unterstützt und wurde jetzt zur Version 2.5
endgültig entfernt. Dementsprechend wurde auch dieser Menüpunkt entfernt.
Ausführen
Über die Menüpunkte Dienstprogramme > Automatisiert bearbeiten
öffnen Sie jetzt direkt den Dialog Ausführen: Automatisiert bearbeiten
zur Auswahl eines Schemas für die automatisierte Bearbeitung.
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Stand: 23.06.2015
Dialoge
In der automatisierten Bearbeitung wurden folgende zwei Dialoge entfernt:
Einstellungen: Automatisiert bearbeiten (Projekte)
Wie bereits erwähnt, wurde zu dieser Version die veraltete Technik der
automatisierten Bearbeitung mittels projektbezogener Scripte entfernt.
Aus diesem Grund ist auch der dazugehörige projektbezogene Einstellungsdialog weggefallen.
Automatisiert bearbeiten
Für diesen Dialog der automatisierten Bearbeitung, den Sie bisher aus
der Projektverwaltung über die Menüpunkte [Organisieren] > Automatisiert bearbeiten aufrufen konnten, wird Ihnen jetzt direkt der Auswahldialog Ausführen: Automatisiert bearbeiten zur Auswahl eines
Schemas angezeigt. Über eine vorher ausgeführte Markierung mehrerer
Projekte im Baum der Projektverwaltung ist es auch weiterhin möglich,
mehrere Projekte automatisiert zu bearbeiten.
Tipp:
Um "alte" Scripte aus vorherigen EPLAN-Versionen (Version 2.1 oder
älter) weiterverwenden zu können, steht Ihnen im Dialog Einstellungen:
Automatisiert bearbeiten die Schaltfläche (Script importieren) zur Verfügung. Mit Hilfe eines Folgedialogs können Sie eine Scriptdatei (*.cs) im
Projektverzeichnis des ausgewählten Projekts auswählen und als neues
Schema abspeichern.
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Außerdem wurde noch folgender Dialog entfernt:
Tipp des Tages
Die Anzeige eines einzelnen "Tipp des Tages" beim Programmstart ist
nicht mehr zeitgemäß – viele Anwender störten sich an dem aufgerufen
Dialog und deaktivierten ihn. Aus diesem Grund wurde der Dialog Tipp
des Tages entfernt.
Wir möchten Ihnen aber auch weiterhin Tipps zum Umgang mit der
EPLAN-Plattform zur Verfügung stellen. Wenn Sie im Menü Hilfe den
umbenannten Menüpunkt EPLAN Tipps wählen, dann wird Ihnen jetzt
eine Hilfeseite mit allen Tipps angezeigt. Diese Tipps sollen Ihnen den
Einstieg in neue Funktionalitäten und Bedienmethoden erleichtern.
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Grafischer Editor
Ovale Textrahmen
Werden für längere Texte oder sichtbare Betriebsmittelkennzeichen ellipsenförmige Textrahmen verwendet, kann es zu Darstellungsproblemen kommen (Überschneidung von Ellipse und Text), da die Ellipse in das sie
umgebende Rechteck gezeichnet wird. In einem solchen Fall haben Sie jetzt
die Möglichkeit, einen ovalen Textrahmen einzustellen.
Nutzen:
Mit der Einstellmöglichkeit "Oval" erhalten Sie einen größeren Freiraum
bei der Gestaltung von Textrahmen.
Bei Auswahl dieser Einstellung wird der Text mit einem ovalen Rahmen
umgeben. Dabei wird das Oval wie ein Rechteck gezeichnet, das durch zwei
Halbkreise erweitert wird.
Analog zu den anderen Optionen für Textrahmen können Sie die Einstellungen sowohl projektweit als auch individuell am jeweiligen Text vornehmen.
Projektweit über eine entsprechende Einstellung in der Ebenenverwaltung:
Hierzu wurde die aufklappbare Liste der Spalte Textrahmen um den Eintrag "Oval" erweitert. Alle Texte oder Betriebsmittelkennzeichen, die auf
der jeweiligen Ebene liegen, werden projektweit mit einem ovalen Rahmen umgeben.
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Individuell über den jeweiligen Eigenschaftendialog:
Um für ein Betriebsmittelkennzeichen oder einen Text individuell einen
ovalen Textrahmen zu erhalten, steht Ihnen im Eigenschaftendialog auf
der Registerkarte Anzeige / Format unterhalb der Hierarchieebene Textrahmen für die Anzeigeeigenschaft Textrahmen zeichnen die neue
Option "Oval" zur Verfügung.
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Verbesserte Positionierung von Texten
Im Eigenschaftendialog der Texte wurde die Registerkarte Format jetzt um
die Hierarchieebene Position erweitert.
Nutzen:
Die Anzeigeeigenschaften der Hierarchieebene Position erleichtern Ihnen
das exakte Positionieren von Texten (z.B. Platzhaltertexte in Formularen)
und ermöglichen es Ihnen, detaillierte Einstellungen zum Andocken von
Texten vorzunehmen.
Die in dieser Hierarchieebene angezeigten Anzeigeeigenschaften sind die
gleichen wie Sie sie von der Registerkarte Anzeige der Schaltzeichen her
kennen. Die Anzeigeeigenschaft Bezugspunkt, die bei den Schaltzeichen
ebenfalls in der Hierarchieebene Position vorkommt, wird für Texte nicht
benötigt.
X-Koordinate / Y-Koordinate:
Mit Hilfe dieser beiden Anzeigeeigenschaften können Sie die Position
eines Textes auf einer Projektseite genau festlegen. Dabei bezieht sich
die Koordinatenangabe auf den Einfügepunkt eines Textes relativ zu dem
Ursprungspunkt des grafischen Koordinatensystems.
Andockvorgabe / Blockzentriert:
Mit diesen Anzeigeeigenschaften können Sie Einstellungen für aneinander angedockte Texte machen. Solche Texte verhalten sich z.B. beim
Verschieben als ein Block.
Über die Anzeigeeigenschaft Andockvorgabe legen Sie an einem Haupttext die Vorgabe für das Andockverhalten der angedockten Texte fest.
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Stand: 23.06.2015
Über die Eigenschaft Blockzentriert legen Sie an einem Haupttext fest,
ob der Block (also Haupttext + angedockte Texte) zentriert werden soll.
Hinweis:
Texte können in der EPLAN-Plattform über die Menüpunkte Bearbeiten >
Text > Andocken / ... > Abdocken an- und abgedockt werden. Weitere
Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Hilfesystem z.B. im
Abschnitt "Texte andocken / abdocken" und in der kontextsensitiven Hilfe
zur Registerkarte Format.
Übernehmen von Formatierungen für grafische Elemente
Mit der neuen Version ist jetzt auch in den Eigenschaftendialogen und der
Registerkarte Format von grafischen Elementen und Texten die Schaltfläche [Übernehmen] vorhanden. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die
Formatierung dieser Elemente bei geöffnetem Eigenschaftendialog sukzessiv anzupassen, während Sie die Änderung im Grafischen Editor nachverfolgen.
Korrekte Darstellung von Linientypen
Es gibt bestimmte Linientypen, die Zusatzgrafiken enthalten. Diese Linientypen sind hauptsächlich für die Anwendung in RI-Fließbildern vorgesehen.
Alle Linientypen mit Zusatzgrafiken werden jetzt auch bei schrägen Linien
richtig dargestellt. Die Ausrichtung der Zusatzgrafik in Bezug auf die Linie
bleibt erhalten.
Bei unterschiedlichen Maßstäben der Seite werden die Linientypen normgerecht dargestellt, sodass auch bei größeren Maßstäben das Muster der
Linie zu erkennen ist.
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Beispiel:
Beispiel für einen Linientyp mit Zusatzgrafik bei schräger Darstellung.
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Betriebsmittel
Vereinfachung und Erweiterung der Eigenschaftsanordnungen
Die Eigenschaftsanordnung legt an einer Funktion die Anordnung der platzierten Eigenschaftstexte und deren Anzeigeeinstellungen fest. Sie haben
die Möglichkeit, eigene, benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnungen zu
erstellen. Die benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen werden projektbezogen gespeichert und sind der Symbolvariante zugeordnet, für die
diese erstellt wurden.
Zu dieser Version wurden die Bearbeitungsmöglichkeiten der benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen vereinfacht und erweitert.
Nutzen:
Das Arbeiten mit benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen ist jetzt
einfacher und transparenter. Benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnungen
lassen sich schneller und komfortabler zuweisen, z.B. durch eine Mehrfachauswahl bei der tabellarischen Bearbeitung oder bei der externen
Bearbeitung. Auch beim Arbeiten mit Makros werden die benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen jetzt besser berücksichtigt. Benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnungen bieten Ihnen umfassende Möglichkeiten,
die Anzeige von Informationen im Schaltplan individuell anzuordnen und
Ihre Dokumente so übersichtlich und gleichzeitig aussagekräftig zu gestalten.
Vereinfachtes Verhalten beim Ändern und Importieren
Das Verhalten beim Ändern und Importieren von Eigenschaftsanordnungen
wurde vereinfacht:
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Wenn Sie eine benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnung unter einem
vorhandenen Namen speichern, dann werden jetzt die Änderungen automatisch an alle Funktionen übertragen, die diese Eigenschaftsanordnung
verwenden. Der Name der benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnung
bleibt dabei an allen betroffenen Funktionen erhalten. Die Auswahlmöglichkeit, die Änderungen nur an die aktuelle Funktion zu übertragen, ist
entfallen.
Dieses Verhalten gilt auch beim Importieren von Eigenschaftsanordnungen. Wenn Sie beim Import eine oder mehrere Eigenschaftsanordnungen überschreiben, so werden ebenfalls die geänderten
Anzeigeeinstellungen automatisch an alle Funktionen übertragen, die
diese Eigenschaftsanordnungen verwenden.
Im Bauraum gilt das oben für Funktionen beschriebene Verhalten entsprechend für die Artikelplatzierungen.
Erweiterte Bearbeitungsmöglichkeiten
Benutzerdefinierte Eigenschaftsanordungen können Sie jetzt an folgenden
Stellen im Programm zuweisen:
Bei der tabellarischen Bearbeitung von Funktionen können Sie die Spalte
Eigenschaftsanordnung einblenden und eine Eigenschaftsanordnung
aus der aufklappbaren Liste wählen. Die Liste enthält alle Eigenschaftsanordnungen, die für die betreffende Symbolvariante verfügbar sind.
Wenn Sie Schemata für die externe Bearbeitung erstellen, können Sie
die Eigenschaftsanordnung im Dialog Einstellungen: Externe Bearbeitung als Formatelement auswählen und so die entsprechenden Daten
beim Export und Import berücksichtigen.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Im Eigenschaftendialog von Platzhalterobjekten können Sie die Eigenschaft Eigenschaftsanordnung (ID 19307) verwenden und über eine
Variable die benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen als Wertesätze zuweisen. Die entsprechenden Eigenschaftsanordnungen müssen dafür im Projekt vorhanden sein.
Sie können bereits vorhandene Eigenschaftsanordnungen auch über
eine benutzerdefinierte Schaltfläche in der Symbolleiste zuweisen. Dazu
wählen Sie mit Hilfe des Dialogs Anpassen die Aktion XEsSetPropertyAction aus und verwenden als Wert des Parameters PropertyId
die ID 19307 der Eigenschaft Eigenschaftsanordnung.
Verändertes Verhalten beim Kopieren und Einfügen und beim Einfügen von Makros
Beim Kopieren und Einfügen von Seiten oder Funktionen und beim Einfügen
von Makros blieben die Namen der Eigenschaftsanordnungen bisher nicht
erhalten, die eingefügten Eigenschaftsanordnungen wurden grundsätzlich in
"Benutzerdefiniert" geändert. Zur aktuellen Version wurde dieses Verhalten
wie folgt geändert:
Beim Kopieren und Einfügen von Seiten oder Funktionen in ein anderes Projekt oder beim Einfügen von Makros werden die benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen verglichen. Der Name der Eigenschaftsanordnung an
der Funktion bleibt erhalten, wenn die Eigenschaftsanordnungen identisch
sind oder wenn es die Eigenschaftsanordnung im Projekt noch nicht gibt. In
diesem Fall wird die Eigenschaftsanordnung erzeugt.
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Für den Fall, dass eine gleichnamige Eigenschaftsanordnung im Projekt
bereits existiert und nicht mit der Eigenschaftsanordnung an der Funktion
identisch ist, steht Ihnen jetzt die neue Projekteinstellung Eigenschaftsanordnungen aus dem Projekt übernehmen zur Verfügung. (Der Menüpfad für den Einstellungsdialog lautet: Optionen > Einstellungen >
Projekte > "Projektname" > Grafische Bearbeitung > Allgemein.)
Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, so wird die Eigenschaftsanordnung aus
dem Projekt an die eingefügte Funktion übertragen und der Name der Eigenschaftsanordnung bleibt an der Funktion erhalten.
Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, bleibt die Eigenschaftsanordnung an der
eingefügten Funktion erhalten und der Name wird in "Benutzerdefiniert"
geändert.
Eigenschaftsanordnungen zurücksetzen
Bei Bedarf können Sie die benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen auch für mehrere Funktionen gleichzeitig - einfach auf die Standardvorgabe
zurücksetzen. Dazu steht Ihnen im Menüpfad Bearbeiten > Text der neue
Menüpunkt Eigenschaftsanordnung zurücksetzen zur Verfügung.
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Sie können diesen Menüpunkt verwenden, nachdem Sie eine oder mehrere
Funktionen mit benutzerdefinierten Eigenschaftsanordnungen im Grafischen
Editor oder in einem Projektdaten-Navigator markiert haben. Oder nachdem
Sie eine oder mehrere Artikelplatzierungen in einem Bauraum markiert
haben. Für die markierten Funktionen / Artikelplatzierungen wird die Eigenschaftsanordnung auf die Standardeinstellung zurückgesetzt. Dies ist entweder die Einstellung "Standardvorgabe" oder die Eigenschaftsanordnung,
die Sie als Standard festgelegt haben.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Hilfesystem im
Abschnitt "Benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnungen verwenden".
Erweiterte automatische Koordinaten für Eigenschaftsanordnungen
Zur Version 2.4 wurde für die Anzeigeeigenschaft Bezugspunkt die Einstellung "Y-Koordinate automatisch (Schaltplanpfad)" hinzugefügt. Mit Hilfe
dieser Einstellung lassen sich die platzierten Eigenschaften eines Schaltzeichens pfadweise unterhalb der Zeichnung anzeigen (Y-Koordinate fest,
nur X-Koordinate kann verändert werden).
Zur Vervollständigung und Berücksichtigung anderer Normen (NFPA, JIC)
gibt es diese Funktionalität jetzt auch für die X-Koordinate und für zahlreiche
weitere Schaltzeichen. Auch diese Einstellung lässt sich für die grafische Darstellung von Automationsschemata in der Gebäudeautomation nutzen.
Nutzen:
Das Arbeiten mit automatischen Koordinaten ist jetzt durchgängig für alle
relevanten Schaltzeichen in der Plattform und vereinfacht die Darstellung
von Texten nach verschiedenen Normen.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Die Einstellung in den Anzeigeeigenschaften erfolgt jetzt nicht mehr über den
Bezugspunkt, sondern mit Hilfe zweier neuer Anzeigeeigenschaften Y-Koordinate automatisch (Schaltplanpfad) und X-Koordinate automatisch
(Schaltplanpfad). Damit die platzierten Eigenschaften eine in den Seitenoder Normblatteigenschaften eingetragene automatische Koordinate berücksichtigen, muss das jeweilige Kontrollkästchen aktiviert sein.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Über die Einstellung Y-Koordinate automatisch (Schaltplanpfad) lassen
sich die platzierten Eigenschaften eines Schaltzeichens pfadweise unterhalb
der Zeichnung anzeigen. Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so wird beim Platzieren des Eigenschaftstextes nur noch die X-Koordinate des Bezugspunkts
berücksichtigt, während die Y-Koordinate automatisch festgelegt ist. Den
Wert für die Y-Koordinate (bezogen auf den Nullpunkt der Seite) legen Sie in
der Eigenschaft Eigenschaftsanordnung: Y-Koordinate automatisch
(Schaltplanpfad) (ID 12062) fest. Diese Eigenschaft steht an Normblättern
und Seiten zur Verfügung.
Über die Einstellung X-Koordinate automatisch (Schaltplanpfad) lassen
sich die platzierten Eigenschaften eines Schaltzeichens zeilenweise neben
der Zeichnung anzeigen. Dies ist beispielsweise für Projekte nach NFPANorm von Interesse. Ist das Kontrollkästchen aktiviert, so wird beim Platzieren des Eigenschaftstextes nur noch die Y-Koordinate des Bezugspunkts
berücksichtigt, während die X-Koordinate automatisch festgelegt ist. Den
Wert für die X-Koordinate (bezogen auf den Nullpunkt der Seite) legen Sie in
der Eigenschaft Eigenschaftsanordnung: X-Koordinate automatisch
(Schaltplanpfad) (ID 12063) fest. Diese Eigenschaft steht an Normblättern
und Seiten zur Verfügung.
Auch bei der Verwendung automatischer Koordinaten können Sie die Position einer platzierten Haupteigenschaft relativ zum Bezugspunkt verschieben. Haben Sie eine (oder auch beide) der Einstellungen X-Koordinate
automatisch (Schaltplanpfad) oder Y-Koordinate automatisch (Schaltplanpfad) aktiviert, so beziehen sich die Eingaben in den Feldern X-Koordinate und Y-Koordinate auf den durch die automatische Koordinate bereits
verschobenen Bezugspunkt.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Tipp:
Um mehrere Eigenschaftstexte mit automatischer Y-Koordinate in Form
einer Liste in einem Schaltplanpfad anzuordnen, geben Sie für jede Eigenschaft einen unterschiedlichen Wert im Feld Y-Koordinate ein. Die Eigenschaftstexte werden dann relativ zu der automatischen Y-Koordinate
verschoben.
Um eine Anordnung in Form einer Tabelle zu erreichen, geben Sie jeweils
unterschiedliche Werte in den Feldern X-Koordinate und Y-Koordinate
ein.
Weitere Informationen zu den Anzeigeeigenschaften erhalten Sie im Hilfesystem im Abschnitt "Anzeigeeigenschaften: Platzierte Eigenschaft".
Projektbearbeitung
Aktualisieren der Projektdatenbanken
Im Zuge verschiedener Erweiterungen und Optimierungen wurden die
Projektdatenbanken zur Version 2.5 geändert. Diese Änderungen und Optimierungen führen dazu, dass neue Projekte grundsätzlich mit neuen
Projektdatenbanken erstellt werden.
Auswirkungen für alte Projekte
Damit alte Projekte in der neuen EPLAN-Version bearbeitet werden
können, ist für diese Projekte eine Aktualisierung der Projektdatenbanken
zwingend erforderlich. Die Aktualisierung der alten Projekte erfolgt beim erstmaligen Öffnen mit der aktuellen EPLAN-Version. Hierbei wird Ihnen eine
Abfrage angezeigt, ob eine Übernahme des Projekts in die aktuelle Version
erfolgen soll.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Bei einer Bestätigung mit [Ja] wird das Projekt zuerst aktualisiert und
anschließend geöffnet. Dabei wird von Ihrem Projekt im Projektverzeichnis
zusätzlich eine Sicherheitskopie mit noch nicht aktualisierten Projektdatenbanken erstellt.
Wenn Sie ein altes Projekt nicht aktualisieren, dann kann dieses Projekt in
der Version 2.5 zwar auch geöffnet, aber nicht bearbeitet, sondern nur
betrachtet werden.
Achtung:
Neue Projekte und alte Projekte, die aktualisiert und bearbeitet wurden,
können mit der EPLAN-Version 2.4 geöffnet werden. Aufgrund von Erweiterungen zur Version 2.5 kann dies bei bestimmten Daten zu einer inkorrekten Anzeige führen. Mit älteren EPLAN-Versionen (vor Version 2.4)
können die aktualisierten Projekte nicht mehr geöffnet werden!
Neues Dateiformat für Sicherheitskopie
Beim Aktualisieren eines Projekts wird zusätzlich eine Sicherheitskopie mit
noch nicht aktualisierten Projektdatenbanken erstellt. Bisher wurden diese
Sicherheitskopien als bearbeitbare Projekte (*.elk) gespeichert. Dies
konnte dazu führen, dass ein aktuelles Projektverzeichnis unübersichtlich
wurde.
Mit der neuen Version werden die Sicherheitskopien jetzt als Sicherungsdateien (*.zw1) gespeichert. Diese Dateien werden grundsätzlich gepackt
(unter Verwendung des Programms 7-Zip) und beim Öffnen von Projekten
nicht mehr im Projektverzeichnis angezeigt. Die Projekte können – wie für
Sicherungsdateien üblich – über die Datensicherung wiederhergestellt
werden.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Projektdaten korrigieren
Mehrere, bereits vorhandene Funktionalitäten zur Korrektur von Projektdaten (Klemmenleisten, Stecker, Kabel) wurden zu dieser Version in einem
neuen Einstellungsdialog zusammengefasst.
Nutzen:
Aufgrund des Zusammenfassens der verschiedenen Korrekturfunktionalitäten können Sie unterschiedliche Projektdaten jetzt mit Hilfe eines einzigen Korrekturlaufs automatisch korrigieren.
Zum Ausführen des Korrekturlaufs wählen Sie im Menüpfad Projekt > Organisieren den neuen Menüpunkt Korrigieren. In dem dann geöffneten Dialog
Projekt korrigieren legen Sie mit Hilfe eines Schemas fest, welche Projektdaten korrigiert werden sollen. Wählen Sie im Dialog Projekt korrigieren
das gewünschte Schema aus, oder verzweigen Sie über die Schaltfläche
[…] in den neuen Dialog Einstellungen: Korrigieren.
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EPLAN NEWS
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Stand: 23.06.2015
Im neuen Dialog Einstellungen: Korrigieren stehen Ihnen alle – bisher auf
verschiedene Dialoge verteilte – Korrektureinstellungen als Kontrollkästchen
zur Verfügung. Die "alten" im Menü Projektdaten vorhandenen Menüpunkte
für Klemmenleisten, Stecker und Kabel wurden entfernt. (Um im Einstellungsdialog zu diesen Korrektureinstellungen zu gelangen, wählen Sie den
Menüpfad Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" > Verwaltung > Korrigieren.)
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neue Korrektur für Verbindungssymbole
Darüber hinaus steht Ihnen im Einstellungsdialog in der Hierarchieebene
Verbindungen die neue Einstellung Verbindungssymbole außerhalb
eines definierten Netzes korrigieren ("Ziel festlegen" aktivieren) zur Verfügung. Ist diese Einstellung aktiviert, wird bei allen Verbindungssymbolen
(T-Stücke, Kreuzungen, Brücken), die nicht mehr in einem definierten Netz
liegen, das Kontrollkästchen Ziele festlegen wieder aktiviert.
Das ist z.B. bei der Definition von Netzen für netzbasierte Verbindungen von
Interesse, wenn Netzdefinitionspunkte manuell entfernt wurden und die
Umstellung der dazugehörigen Verbindungssymbole vergessen wurde.
Tipp:
Um alle Netzdefinitionspunkte in einem Projekt zu entfernen, können Sie
das Komprimieren von Projekten nutzen. Aktivieren Sie dazu im Dialog
Einstellungen: Komprimierung in der Hierarchieebene Netzdefinitionspunkte das neue Kontrollkästchen Alle Netzdefinitionspunkte entfernen und Verbindungssymbole korrigieren. Dabei werden zusätzlich
alle dazugehörigen Verbindungssymbole automatisch umgestellt (das
Kontrollkästchen Ziele festlegen wird aktiviert).
Verwendung der nicht normgerechten Struktureinstellung "Übergeordnet"
Mit Hilfe des Kontrollkästchens Übergeordnet in der Registerkarte Struktur
der Projekteigenschaften konnten Sie bisher für bestimmte Betriebsmittel
(Klemmenleisten, Stecker, Kabel oder Abbruchstellen) festlegen, dass diese
Betriebsmittel, wenn sie kein "−" Vorzeichen im BMK enthalten, wie gesamtnummerierte Betriebsmittel behandelt werden. Für eine Projektstruktur mit
festgelegten Kennzeichnungsblöcken (z.B. Anlage, Einbauort) ist dies nicht
normgerecht und nur aus historischen Gründen im Programm enthalten.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Da diese Einstellung zukünftig von EPLAN nicht mehr unterstützt wird, wird
Ihnen das Kontrollkästchen Übergeordnet nur noch in folgenden Fällen
angezeigt:
Einstellung "Übergeordnet" wird noch nicht im Projekt verwendet:
Zur Anzeige der Einstellung aktivieren Sie im Dialog Einstellungen:
Kompatibilität die neue Einstellung Nicht normgerechte Struktureinstellung 'Übergeordnet' zulassen (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" > Verwaltung > Kompatibilität). Aus
den oben bereits erwähnten Gründen empfehlen wir, dies nicht zu tun.
Einstellung "Übergeordnet" wird bereits im Projekt verwendet:
Das Kontrollkästchen Nicht normgerechte Struktureinstellung 'Übergeordnet' zulassen ist ausgegraut, kann also nicht deaktiviert werden.
Keine Auswirkungen auf alte Projekte
In alten Projekten (Version 2.4 und älter), in denen die Einstellung Übergeordnet verwendet wurde, bleibt diese Einstellung unverändert. Wenn Sie
ein solches Projekt in der Version 2.5 öffnen, dann wird das neue Kontrollkästchen Nicht normgerechte Struktureinstellung 'Übergeordnet' zulassen automatisch aktiviert.
Für neue Projekte ist dieses Kontrollkästchen standardmäßig deaktiviert.
Neue Meldung
Um herauszufinden, ob die Struktureinstellung Übergeordnet in einem Projekt verwendet wurde, steht Ihnen in der Meldungsklasse 017 "BMK" die
neue Prüflaufmeldung 017013 zur Verfügung.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Geräte
Module für unterschiedliche Betriebsmittel-Kennzeichnungsnormen
Module stellen in der EPLAN-Plattform eine der Möglichkeiten dar, um komplexe Geräte abzubilden. Module haben die gleichen Eigenschaften wie Artikel, enthalten aber zusätzlich Listen von Unterartikeln. Bisher erfolgte eine
Zuordnung der Unterartikel im Modul zu den Betriebsmitteln im zugehörigen
Makro über die untergeordneten Betriebsmittelkennzeichen der Betriebsmittel. Sollten die Betriebsmittelkennzeichen an Kundenanforderungen angepasst werden oder änderten sich die Kennbuchstaben aufgrund von anderen
Normen, dann mussten Sie dazu sowohl unterschiedliche Modulartikel als
auch unterschiedliche Makros erstellen, die sich nur in den Betriebsmittelkennzeichen unterschieden.
Damit der Abgleich zwischen den Artikeln im Modul und den Betriebsmitteln
im Makro unabhängig von den verwendeten Betriebsmittelkennzeichen erfolgen kann, können Sie für die Identifizierung der Betriebsmittel jetzt eine sogenannte "Modul-ID" einsetzen.
Nutzen:
Module, die die Modul-ID zur Identifizierung der untergeordneten Gerätebestandteile einsetzen, können jetzt unabhängig von Kennzeichnungsnormen verwendet werden. Dadurch reduziert sich der Aufwand beim
Erstellen der Module und der dazugehörigen Makros erheblich.
Festlegung der Modul-ID am Betriebsmittel
Die Festlegung der Modul-IDs an den Betriebsmitteln erfolgt in einem zu
erstellenden Makro für ein Modul. Tragen Sie die jeweilige Kennung, die
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
innerhalb eines Makros / Moduls eindeutig sein muss, im Eigenschaftendialog in die Eigenschaftentabelle auf der ersten Registerkarte ein. Hierfür
steht Ihnen in der Eigenschaftsauswahl die neue Eigenschaft Modul-ID
(ID 20359) zur Verfügung.
Erweiterung in der Artikelverwaltung
In der Artikelverwaltung erfolgt die Definition von Modulen in der Registerkarte Modul. Für die Eingabe der Modul-ID wurde diese Registerkarte um
die Spalte Modul-ID erweitert. Für den Artikel eines Moduls (d.h. pro Zeile)
ist entweder eine Eingabe in die Spalte BMK oder in die Spalte Modul-ID
möglich. Nehmen Sie einen Eintrag in die Spalte Modul-ID vor, dann wird in
der gleichen Zeile der Eintrag für das untergeordnete BMK gelöscht und
umgekehrt.
Gezielte Anzeige der Modul-ID
Für die gezielte Anzeige und Bearbeitung von Funktionen mit Modul-IDs
können Sie die neue Eigenschaft Modul-ID im Betriebsmittel-Navigator als
Filterkriterium verwenden und in der Listendarstellung dieses Navigators als
Spalte einblenden.
Darüber hinaus kann die Modul-ID von Funktion auch in der tabellarischen
Bearbeitung angezeigt und bearbeitet werden. Dazu müssen Sie mit Hilfe
eines Schemas eine entsprechende Spaltenkonfiguration für die Registerkarte Funktionen des Dialogs Funktionsdaten bearbeiten vornehmen.
Neue Prüflaufmeldung für Geräte
Die Modul-ID muss innerhalb eines Makros eindeutig sein. Um dies bei der
Erstellung von Makros überprüfen zu können, steht Ihnen in der Meldungsklasse 007 "Geräte" die neue Prüflaufmeldung 007025 "Die Modul-ID '%1!s!'
ist mehrfach vergeben." zur Verfügung.
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Stand: 23.06.2015
Erweiterungen für Gerätegruppen
Komplexe Geräte können in der EPLAN-Plattform auch mit Hilfe einer Gerätegruppe realisiert werden. Dabei lassen sich Funktionen aus unterschiedlichen Gewerken und Betriebsmittelkennzeichen grafisch und logisch zu
einem Gerät zusammenfassen. Viele Anwender nutzen dies beispielsweise,
um Betriebsmittel der Fluidtechnik mit Elektrotechnikkomponenten zu gruppieren und speichern die als Gerätegruppe zusammengefassten Funktionen
anschließend als Makros ab.
Menüpunkte für Gerätegruppen
Aufgrund einer stärkeren Fokussierung der EPLAN-Plattform auf die Arbeitsvorbereitung von Makros wurde das Erstellen und Aufheben von Gerätegruppen zu dieser Version geändert:
Das Erstellen von Gerätegruppen über die Menüpunkte Bearbeiten >
Weiteres > Gerät gruppieren ist jetzt nur noch in Makroprojekten möglich. In Schaltplanprojekten ist der Menüpunkt Gerät gruppieren inaktiv.
Die Gruppierung einer Gerätegruppe kann jetzt ebenfalls nur noch in
einem Makroprojekt aufgehoben werden.
Hinweis:
In Schaltplanprojekten können Sie mit Hilfe der Menüpunkte Bearbeiten >
Weiteres > Gruppierung aufheben nur noch die Gruppierung von Elementgruppen (d.h. eine Gruppierung von grafischen Elementen) aufheben.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Gerätegruppen ohne Platzierung
Die Platzierung einer ausgewählten Gerätegruppe lässt sich jetzt über die
Menüpunkte Bearbeiten > Platzierung löschen vollständig löschen. Dabei
ist es unerheblich, ob das Löschen der Platzierung im Betriebsmittel-Navigator oder im Grafischen Editor erfolgt.
Nicht-platzierte Gerätegruppen verhalten sich jetzt genauso wie andere
nicht-platzierte Funktionen und können z.B. aus dem Navigator heraus im
Grafischen Editor platziert werden.
Projektdaten-Navigatoren
Einheitliches Verhalten beim Platzieren und Geräte einfügen
Die Funktionalitäten "Platzieren", "Makro platzieren" und "Gerät einfügen"
wurden zu dieser Version in der EPLAN-Plattform vereinheitlicht. Im Rahmen dieser Änderungen wurde das Kontextmenü der meisten Navigatoren
reduziert und vereinfacht. Anstelle der beiden Kontextmenüpunkte Platzieren und Makro platzieren, die jeweils in ein Folgemenü mit mehreren
Darstellungsarten verzweigten, verfügt das Kontextmenü dieser Navigatoren
jetzt nur noch über den Kontextmenüpunkt Platzieren (ohne Folgemenü).
Unabhängig davon, auf welchem Weg Sie Funktionen / Artikelmakros platzieren oder Geräte einfügen wollen, verwendet das Programm automatisch die
Darstellungsart, die zum jeweiligen Seitentyp passt.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Nutzen:
Sowohl beim Platzieren bereits vorhandener Funktionen als auch beim Einfügen von Geräten bietet Ihnen die EPLAN-Plattform jetzt automatisch die
zum Seitentyp passenden Artikelmakros und Funktionen an, ohne dass
Sie sich intensiv mit der Auswahl auseinander setzen müssen. Die einheitliche und intuitive Bedienung erleichtert Ihnen das Arbeiten mit den
Navigatoren sowie das Einfügen von Geräten.
Dabei hat das Artikelmakro – sowohl beim Einfügen von Geräten als auch
beim Platzieren – die höchste Priorität. Ist am ausgewählten Gerät oder an
der Hauptfunktion kein Artikelmakro hinterlegt, dann fügen Sie einzelne Funktionen ein oder platzieren diese.
Andere Auswahl beim Platzieren oder Einfügen von Geräten
Wollen Sie anstelle der vom Programm vorgenommenen automatischen
Vorauswahl eine andere Auswahl vornehmen (z.B. ein anderes Makro
platzieren), betätigen Sie vor dem Platzieren oder Einfügen die [Rücktaste].
In den dann geöffneten Dialogen Gerät / Betriebsmittel platzieren (beim
Platzieren) oder Gerät einfügen (beim Einfügen von Geräten) können Sie
zwischen verschiedenen Optionen wählen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Entsprechend der jeweiligen Situation zeigen die Dialoge eine logische Voreinstellung. So ist z.B. die zum Seitentyp passende Darstellungsart ausgewählt.
Sind die Artikelstammdaten nur unzureichend gepflegt (d.h., am ausgewählten Artikel sind weder ein Makro noch Funktionsschablonen hinterlegt), dann
wird beim Einfügen von Geräten der Dialog Gerät einfügen sofort geöffnet.
In einem solchen Fall ist nur eine Makro- oder Symbolauswahl möglich.
Weitere Anpassungen
Im Rahmen dieser Vereinheitlichungen wurden außerdem noch folgende
Anpassungen vorgenommen:
Im Stücklisten-Navigator und in der Geräteliste:
Der Kontextmenüpunkt Platzieren mit entsprach schon immer dem Einfügen von Geräten. Aus diesem Grund wurde der Kontextmenüpunkt in
Gerät einfügen (ohne Folgemenü) umbenannt.
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Stand: 23.06.2015
Im Artikelstammdaten-Navigator:
Der Kontextmenüpunkt Gerät einfügen, der über Folgemenüpunkte die
Auswahl einer Darstellungsart erzwang, wurde durch den gleichnamigen
Menüpunkt ohne Folgemenü ersetzt.
Stückliste-Navigator
Positionsnummern struktur- oder seitenbezogen vergeben
Die Positionsnummern von Artikeln lassen sich jetzt in Abhängigkeit von der
Kennzeichnungsstruktur oder der Seitenstruktur vergeben. Zu diesem
Zweck wurde der Dialog Positionen nummerieren um das neue Feld Neue
Nummerierung bei geänderter Eigenschaft erweitert. Sie öffnen diesen
Dialog, indem Sie im Stückliste-Navigator die zu nummerierenden Positionen markieren und den Kontextmenüpunkt Positionsnummern vergeben wählen.
Nutzen:
Die Positionsnummern von Artikeln lassen sich im Stückliste-Navigator
struktur- oder seitenbezogen vergeben. Nach dem Nummerieren werden
die Positionsnummern der Artikel an die Funktionen zurück geschrieben
und können im Grafischen Editor angezeigt oder in Auswertungen ausgegeben werden.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Wählen Sie im Feld Neue Nummerierung bei geänderter Eigenschaft ein
vorhandenes Schema aus der aufklappbaren Liste, oder öffnen Sie über [...]
den Dialog Neue Nummerierung bei geänderter Eigenschaft. Dort
können Sie vorhandene Schemata bearbeiten oder neue erstellen. Über ein
solches Schema lassen sich die Positionsnummern struktur- oder seitenbezogen vergeben. Dazu können Sie als Kriterien z.B. die Eigenschaften
Anlage oder Seitenname wählen. Ändert sich ein Wert der im Schema festgelegten Eigenschaften (z.B. das Strukturkennzeichen für die Anlage), so
beginnt die Nummerierung wieder mit dem im Dialog festgelegten Startwert.
Neue Eigenschaft "Positionsnummernliste"
Sind einer Funktion mehrere Artikel zugeordnet, so zeigt die Eigenschaft
Positionsnummernliste (ID 20346) die Positionsnummern aller Artikel
durch Kommata getrennt an. Mit Hilfe dieser Eigenschaft können Sie die
Positionsnummern der Artikel an den Funktionen im Grafischen Editor anzeigen oder in Auswertungen ausgeben.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Externe Bearbeitung
Erweiterung um Pfad-Funktionstexte
Bei der externen Bearbeitung ist es jetzt möglich, die Pfad-Funktionstexte
eines Projekts zu exportieren, diese extern zu bearbeiten und wieder zu
importieren. Wie bei der externen Bearbeitung üblich erfolgt der Export der
Pfad-Funktionstexte mit Hilfe von Schemata. Für die Erstellung entsprechender Schemata steht Ihnen im Dialog Objekttyp der neue Eintrag "Pfad-Funktionstexte" zur Verfügung.
Formatelemente
Welche Daten bei der externen Bearbeitung berücksichtigt werden sollen,
legen Sie wie gewohnt im Dialog Einstellungen: Externe Bearbeitung auf
der Registerkarte Daten fest. Für den Objekttyp "Pfad-Funktionstexte"
können Sie z.B. folgende Eigenschaften als Formatelement auswählen:
Textinhalt (ID 19201):
Mittels dieses ausgewählten Formatelements werden die Inhalte der
Pfad-Funktionstexte ausgegeben. Nur dieses Formatelement kann geändert werden.
Platzierung (ID 19007):
Dieses Formatelement liefert die vollständige Platzierung des jeweiligen
Pfad-Funktionstextes.
Betroffene Funktionen (ID 19800):
Neue Eigenschaft! Dieses Formatelement listet zu einem Pfad-Funktionstext alle Funktionen auf, die diesen Funktionstext aus dem Schaltplanpfad übernehmen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Verwenden Sie das Formatelement "Betroffene Funktionen", dann werden
die einzelnen Funktionen zu einem Pfad-Funktionstext in der Zieldatei durch
einen Schrägstrich "/" (mit vorangestelltem und nachfolgendem Leerzeichen) getrennt.
Für die Ausgabe der Funktionen wird dabei intern die neue Funktionseigenschaft Name (vollständig mit Anschlussbezeichnungen) (ID 20342)
ausgewertet. Diese Eigenschaft setzt sich wie folgt zusammen: Eigenschaft
Name (vollständig), ":" und Eigenschaft Anschlussbezeichnungen (alle)
(z.B. =EB3+ET1-X0:L1).
Auswertungen
Anpassung der Benutzeroberfläche
Der Dialog Auswertungen wurde zur Version 2.5 an den sonst in der
EPLAN-Plattform "üblichen Stil" angepasst. Die bisher in den beiden
Registerkarten Auswertungen und Vorlagen des Dialogs vorhandenen
Schaltflächen wurden entfernt. Stattdessen stehen Ihnen diese und weitere
Funktionalitäten jetzt als Schaltflächen in Symbolleisten zur Verfügung, die
oberhalb der jeweiligen Baumdarstellung angeordnet sind.
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EPLAN NEWS
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Stand: 23.06.2015
Artikelverwaltung
Aktualisieren der Artikeldatenbank
Wenn Sie mit mehreren EPLAN-Versionen arbeiten (z.B. bei einem Umstieg
auf die Version 2.5), und Sie haben in der Version 2.5 eine "ältere" Artikeldatenbank eingestellt, dann werden Sie beim Öffnen der Artikelverwaltung
aufgefordert, die Artikeldatenbank zu aktualisieren. Beantworten Sie die
Abfrage mit [Ja], so wird die Artikeldatenbank aktualisiert.
Klicken Sie auf [Nein], so wird die Artikeldatenbank nicht aktualisiert.
Dadurch bleiben die Datenfelder der Artikelverwaltung leer und können nicht
bearbeitet werden.
Andere Programmkomponenten, die ebenfalls auf die Daten der Artikeldatenbank zugreifen, geben eine entsprechende Meldung aus, wenn die Artikeldatenbank nicht der aktuellen Version entspricht.
Hinweis:
Arbeiten Sie mit mehreren EPLAN-Versionen, so muss für die Bearbeitung
und Pflege der Artikeldatenbank immer die neuste EPLAN-Version verwendet werden. Eine aktualisierte Artikeldatenbank kann in älteren EPLANVersionen z.B. zur Artikel- oder Geräteauswahl geöffnet, aber nicht bearbeitet werden.
Versatz für Anschlussbild
Für das an einem Artikel hinterlegte Anschlussbild können Sie jetzt einen Versatz definieren.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Nutzen:
Mit Hilfe der in den Feldern Versatz X-Richtung und Versatz Y-Richtung
definierten Verschiebung können Sie identische Anschlussbilder für
mehrere unterschiedlich große Artikel verwenden.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Zu diesem Zweck wurde das Feld Anschlussbild auf der Registerkarte
Technische Daten in ein Gruppenfeld umgewandelt. In den beiden neuen
zusätzlichen Feldern Versatz X-Richtung und Versatz Y-Richtung legen
Sie für das jeweilige Anschlussbild jeweils eine Verschiebung in X- und YRichtung fest. Der X- und Y-Versatz wird pro Artikel gespeichert, er ist also
für alle Varianten eines Artikels gleich.
Einstellungen
Einheitliche Einstellungen für Datenbanken
Die Vorgehensweise und die Einstellungen zum Erstellen neuer Datenbanken wurden zu dieser Version vereinheitlicht. Analog zu den bereits
vorhandenen Einstellungen zur Projektverwaltungsdatenbank gibt es jetzt
auch direkt in den Einstellungen zur Artikelverwaltung und zum Wörterbuch
die Möglichkeit, eine neue Datenbank / ein neues Wörterbuch zu erstellen.
Dazu klicken Sie für die jeweilige Option (Access oder SQL-Server) auf die
Schaltfläche (Neu). In Abhängigkeit von der gewählten Option wird dann
eine neue Access- oder SQL-Datenbank erstellt.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Im Rahmen dieser Vereinheitlichung wurden folgende Menüpunkte überflüssig:
Im Dialog Artikelverwaltung wurde unterhalb der Schaltfläche [Extras]
der Menüpunkt Neue Datenbank entfernt.
Im Dialog Wörterbuch wurde auf der Registerkarte Verwaltung unterhalb der Schaltfläche [Extras] der Menüpunkt Neu entfernt.
Übernehmen von Einstellungen
Mit der neuen Version verfügt jetzt auch der Dialog für die Bearbeitung aller
Einstellungen über die Schaltfläche [Übernehmen]. Dadurch können Sie
Ihre Einstellungen sichern, ohne dass Sie den Einstellungsdialog über [OK]
schließen müssen. Dies kann z.B. für den Export von Einstellungen sinnvoll
sein.
Dienstprogramme
Optimierung der Systemmeldungsverwaltung
Die bisherige Technik, die Systemmeldungen in einer Textdatei zu speichern, erwies sich als nicht mehr zeitgemäß. Aus diesem Grund werden die
Systemmeldungen jetzt in einer Datenbank gespeichert. Im Zuge dieser
Umgestaltung wurden auch einige Änderungen in der Benutzeroberfläche
ausgeführt.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Nutzen:
Die Optimierung der Systemmeldungsverwaltung ermöglicht Ihnen eine
verbesserte Bedienbarkeit der Systemmeldungen. So lassen sich jetzt
auch die Meldungen mehrerer Sitzungen oder Meldungen aus früheren Sitzungen anzeigen. Durch den Zugriff auf ältere Meldungen können Sie z.B.
überprüfen, ob ein bestimmter Fehler schon einmal aufgetreten ist.
Die Neuerungen bei den Systemmeldungen im Überblick:
Speichern der Systemmeldungen in einer Datenbank:
Ab der Version 2.5 werden die Systemmeldungen automatisch in einer
Datenbank mit dem Namen EplLog.eldb abgespeichert. Die Systemmeldungsdatei, die in früheren Versionen zum Speichern der Systemmeldungen verwendet wurde, entfällt.
Anzeige der Systemmeldungen aller Sitzungen:
Es können nicht nur die Meldungen der aktuellen Sitzung, sondern auch
die Meldungen vergangener Sitzungen angezeigt werden. Standardmäßig zeigt das Programm die Systemmeldungen der aktuellen Sitzung
an. Über das Kontrollkästchen Alle Sitzungen anzeigen ist es möglich,
die Liste der Systemmeldungen zu erweitern und sich die Meldungen der
vergangenen Sitzungen auflisten zu lassen.
Die Meldungen zu einer Sitzung werden Ihnen im Dialog Systemmeldungen unterhalb eines separaten Knotens angezeigt (neues Icon
).
Systemmeldungen einer anderen Datenbank öffnen:
Im Systemmeldungsdialog haben Sie die Möglichkeit, auf eine beliebige
andere Systemmeldungsdatenbank zuzugreifen und deren Inhalt anzuzeigen (z.B. eine Datenbank aus früheren Sitzungen). Zu diesem Zweck
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
steht Ihnen im Dialog unterhalb der Schaltfläche [Datei] der Menüpunkt
Öffnen zur Verfügung.
Export der Systemmeldungen:
Den Inhalt der Datenbank können Sie aus dem Systemmeldungsdialog
heraus in eine Datei vom Typ *.csv exportieren. Den Datenbankexport
starten Sie über [Datei] > Exportieren. Anschließend wird die mit dem
Dateityp *.csv verknüpfte Anwendung gestartet. Beispielsweise können
Sie MS-Excel nutzen, um sich die Meldungen anzeigen zu lassen. In
dieser Anwendung können Sie die Volltextsuche für eine Fehleranalyse
nutzen.
Weitergehende Informationen zu den Systemmeldungen erhalten Sie auch
im Hilfesystem im Abschnitt "Systemmeldungen".
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser
Management"
Hinweis:
Das Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser Management" ist für folgende
Programmvarianten optional erhältlich:
EPLAN Electric P8 Select, EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN
Electric P8 Professional+, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional,
EPLAN Pro Panel Professional Stand-alone und EPLAN Pro Panel Professional+ Stand-alone.
Für folgende Programmvarianten gehört dieses Erweiterungsmodul
standardmäßig zum Lieferumfang: EPLAN Electric P8 Ultimate.
Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls "EPLAN Multiuser Management" lassen
sich Projekte in sogenannte "Bearbeitungsbereiche" aufteilen. Dies macht
die Anzeige von großen Projekten übersichtlicher und erhöht die Bearbeitungsgeschwindigkeit. Sollen bei der Bearbeitung umfangreicher Projekte
externe Kräfte eingesetzt werden oder soll die Bearbeitung unabhängig von
einer Netzwerkverbindung erfolgen, dann haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, diese Projekte in mehrere Teilprojekte aufzuteilen.
Vereinfachte Aktivierung von Bearbeitungsbereichen
Um Bearbeitungsbereiche definieren und nutzen zu können, mussten Sie bisher zunächst eine Aktivierung der Auswahl von Bearbeitungsbereichen in
den Projekteigenschaften vornehmen. In der neuen Version erfolgt die Aktivierung jetzt mit Hilfe der Menüpunkte Projekt > Bearbeitungsbereiche >
Ausgewählten Bearbeitungsbereich aktivieren.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Im Rahmen dieser Vereinfachung wurde die Registerkarte Bearbeitungsbereiche in den Projekteigenschaften entfernt, die bisher zur Einstellung der
Aktivierung von Bearbeitungsbereichen diente.
Auch das Auswählen und Definieren von Bearbeitungsbereichen in einem
Projekt ist einfacher geworden. Die beiden Menüpunkte Definieren und Definieren als Projektadministrator sind jetzt immer verfügbar – unabhängig
davon, ob das Aktivieren von Bearbeitungsbereichen eingeschaltet ist oder
nicht.
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN Revision
Management"
Hinweis:
Das Erweiterungsmodul "EPLAN Revision Management" ist für folgende
Programmvarianten optional erhältlich:
EPLAN Electric P8 Select, EPLAN Preplanning P&ID.
standardmäßig zum Lieferumfang:
EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Electric P8 Professional+,
EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional,
EPLAN Preplanning Professional, EPLAN Pro Panel Professional Standalone, EPLAN Pro Panel Professional+ Stand-alone.
Über die Revisionsverwaltung, das Erweiterungsmodul "EPLAN Revision
Management", lassen sich Änderungen in bestehenden Maschinen- und
Anlagendokumentationen automatisch erfassen und dokumentieren.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Revisionierung von Bearbeitungsbereichen
Mit Hilfe der Änderungsverfolgung können Sie Teilbereiche eines Projekts
revisionieren. Die zu revisionierenden Teilbereiche definieren Sie über die
Bearbeitungsbereiche. Änderungen in den einzelnen Bearbeitungsbereichen
werden unabhängig voneinander dokumentiert und geschützt.
Hinweis:
Um Teilbereiche eines Projekts zu revisionieren, müssen Sie die Möglichkeit haben, Bearbeitungsbereiche zu definieren. Die Definition der Bearbeitungsbereiche steht Ihnen im Erweiterungsmodul "EPLAN Multiuser
Management" zur Verfügung.
Nutzen:
Änderungen in einzelnen Teilen der Projektstruktur, in einzelnen Gewerken etc. können mit Hilfe der Bearbeitungsbereiche unabhängig voneinander revisioniert, dokumentiert und geschützt werden.
Die Revisionierung von Bearbeitungsbereichen erfolgt seitenweise. Dies
bedeutet, dass Sie beim Definieren von Bearbeitungsbereichen Eigenschaften für Strukturkennzeichen (z.B. Anlage und Einbauort) oder Seiteneigenschaften (z.B. Seitenname) als Filterkriterien verwenden müssen. Auf diese
Weise lassen sich Teile einer Projektstruktur oder einzelne Gewerke separat
revisionieren. Für die Revisionierung von Gewerken muss das Projekt so aufgebaut sein, dass alle Seiten eines Gewerks eindeutig einer bestimmten Seitenstruktur zugeordnet sind.
Voraussetzungen
Damit ein Bearbeitungsbereich revisioniert werden kann, sind folgende
Voraussetzungen erforderlich:
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Das Projekt selbst darf nicht revisioniert sein.
Der Bearbeitungsbereich darf nicht mit anderen Bearbeitungsbereichen
überlappen.
Der Bearbeitungsbereich muss ausgewählt und über die Menüpunkte
Projekt > Bearbeitungsbereiche > Ausgewählten Bearbeitungsbereich aktivieren aktiviert sein.
Vorgehensweise und Oberflächenänderungen
Die Vorgehensweise bei der Revisionierung von aktivierten Bearbeitungsbereichen ist die Gleiche wie bei "ganzen" Projekten. Über den Menüpunkt
zum Abschließen von Projekten können Sie jetzt auch revisionierte Bearbeitungsbereiche abschließen. Dementsprechend wurde der Menüpunkt in Projekt / Bereich abschließen umbenannt. Zur Anzeige des aktuell aktiven
Bearbeitungsbereichs wurden die folgenden Dialoge um das Feld Bearbeitungsbereich erweitert:
Dialog Revision erzeugen
Dialog Beschreibung der Seitenänderung beim Abschließen von Seiten
Dialog Bearbeitungsbereich abschließen. (Dieser Dialog wird bei der
Revisionierung von Bearbeitungsbereichen angezeigt. Ansonsten gleicht
er dem Dialog zum Abschließen von Projekten.)
Folgende Dialoge wurden um die Spalte Bearbeitungsbereich erweitert:
Dialog Revisionsdaten nachbearbeiten
Dialog Gelöschte Seiten.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
In dieser Spalte werden die Bearbeitungsbereiche aufgelistet, für die bei
einer bestimmten Revision Seiten / Bauräume geändert oder Seiten gelöscht
wurden.
Änderungsschutz für abgeschlossene Bearbeitungsbereiche
Wenn Sie einen Bearbeitungsbereich abschließen, werden die zugehörigen
Seiten oder Bauräume mit einem automatischen Änderungsschutz versehen.
Für einen ausgewählten, aktivierten Bearbeitungsbereich kann dieser Schutz
in der Revision auf dem üblichen Wege wieder entfernt werden (Menüpunkt
Schreibschutz entfernen). Im Dialog Schutz konfigurieren haben Sie
zusätzlich die Möglichkeit, den automatischen Änderungsschutz zu Korrekturzwecken für ausgewählte Seiten oder Bauräume temporär auszuschalten.
Neue Eigenschaften
Zusätzlich gibt es folgende neue indizierte Eigenschaften.
Projekteigenschaft Bearbeitungsbereich (aus Änderungsverfolgung)
[1-1000] (ID 10195)
Seiteneigenschaft Bearbeitungsbereich (aus Änderungsverfolgung)
[1-1000] (ID 11079).
Diese Eigenschaften zeigen nach der Revision von Bearbeitungsbereichen
den zugehörigen Schemanamen des Bearbeitungsbereichs an. Dadurch
können Sie z.B. in den Projekteigenschaften den Revisionsstand der einzelnen Bearbeitungsbereiche ersehen. Die neue Seiteneigenschaft können Sie
z.B. als Filterkriterium für den Seiten-Navigator verwenden. Auf diese Weise
lässt sich das gesamte Projekt oder der ausgewählte Bearbeitungsbereich
nach den Seiten filtern, die bei einer bestimmten Revision (z.B. Index 2)
eines Bearbeitungsbereichs geändert wurden.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Änderungen beim Definieren von Bearbeitungsbereichen
Führen Sie für einen Bearbeitungsbereich eine Revision durch, dann wird
Ihnen in den Dialogen zur Definition der Bearbeitungsbereiche der Name der
aktuellen Revision in der neuen Spalte Revision angezeigt.
Revisionierte Bearbeitungsbereiche und Teilprojekte
Sie können revisionierte Bearbeitungsbereiche im Dialog Teilprojekte nicht
auslagern.
Übernahme von Revisionsdaten beim Einfügen steuern
Wenn Sie kopierte Seiten oder Seitenmakros aus einem Revisionsprojekt in
ein anderes Projekt einfügen, so lassen sich jetzt die Revisionsdaten aus
dem Revisionsprojekt wahlweise beibehalten oder löschen. Das gewünschte
Verhalten legen Sie über die Benutzereinstellung Revisionsdaten beim Einfügen beibehalten fest (Menüpfad: Optionen > Einstellungen > Benutzer
> Darstellung > Allgemein).
Standardmäßig ist dieses neue Kontrollkästchen aktiviert. Dadurch werden –
so wie bisher auch – beim Einfügen von kopierten Seiten oder von Seitenmakros die Revisionsdaten aus dem Quellprojekt in das Zielprojekt eingefügt.
Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, werden keine Revisionsdaten in das Zielprojekt eingefügt. Die Revisionsdaten der kopierten Seiten oder der Seitenmakros werden beim Einfügen gelöscht.
Abschnitt "Revisionsverwaltung: Prinzip".
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights
Management"
Hinweis:
Das Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights Management" ist für folgende Programmvarianten optional erhältlich:
EPLAN Electric P8 Select, EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Fluid,
EPLAN Fluid Professional, EPLAN Preplanning P&ID, EPLAN Preplanning
Professional, EPLAN Pro Panel Professional Stand-alone.
standardmäßig zum Lieferumfang:
EPLAN Electric P8 Professional+, EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN
Pro Panel Professional+ Stand-alone.
Über das Erweiterungsmodul "EPLAN User Rights Management", die
Rechteverwaltung, kann ein Administrator sowohl die Rechte der Benutzer
als auch die Benutzeroberfläche (Dialoge, Menüstruktur etc.) der EPLANPlattform konfigurieren.
Zur aktuellen Version haben sich in der Rechteverwaltung folgende Neuerungen ergeben:
Die Rechte der Benutzergruppe "ADMINISTRATOR" werden jetzt zu
jeder EPLAN-Version automatisch aktualisiert. Daher wurde im Dialog
Rechteverwaltung der Menüpunkt [Extras] > Rechte aktualisieren
nicht mehr benötigt und zu dieser Version entfernt.
Der Import einer Rechtedatenbank aus einer vorherigen EPLAN-Version
wird jetzt über die neue Schaltfläche [Importieren] aufgerufen. Im Folgedialog wählen Sie die gewünschte Datenbankdatei aus. Mögliche Dateitypen sind "Rechtedatenbank im EPLAN-Format (*.erm)" und
"Rechtedatenbank im Access-Format (*.mdb)".
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen für EPLAN Electric P8
Klemmen
Zu dieser Version wurde die interne Verwaltung der Mehrstockklemmen
überarbeitet. Klemmengeräte (z.B. Mehrstockklemmen) werden besser
unterstützt und bleiben bei der Projektbearbeitung erhalten. Zu diesem
Zweck erhalten Klemmen eine sogenannte "Geräteposition" als neue Eigenschaft. Die Übersichtlichkeit im Klemmenleisten-Navigator wurde durch eine
neue geräteorientierte Ansicht erhöht.
Nutzen:
Aufgrund der verbesserten und übersichtlicheren Verwaltung können Mehrstockklemmen jetzt schneller projektiert werden. Auch das Kopieren oder
das nachträgliche Überarbeiten vorhandener Klemmenleisten geht jetzt
leichter von der Hand.
Auch für den Dialog Klemmenleiste bearbeiten wurde die Übersichtlichkeit
verbessert – so erleichtert Ihnen z.B. eine schematische, grafische Vorschau
der Klemmen das Erkennen verschiedener Klemmentypen. Zusätzlich
besteht für diesen Dialog jetzt die Möglichkeit, die Spaltenkonfiguration in
einem Schema zu speichern. Außerdem stehen Ihnen dort erweiterte Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
"Neue Eigenschaft "Geräteposition"" auf Seite "76"
"Geräteorientierte Ansicht im Klemmenleisten-Navigator" auf Seite "77"
"Verbesserungen beim Bearbeiten von Klemmen" auf Seite "78"
"Vereinfachtes Arbeiten mit manuellen Stegbrücken" auf Seite "83".
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neue Eigenschaft "Geräteposition"
Klemmengeräte (z.B. Mehrstockklemmen) werden jetzt über die neue Eigenschaft Klemme: Geräteposition (ID 20367) identifiziert. Alle Klemmen
eines Klemmengeräts haben dieselbe Geräteposition.
Bisher wurde die Reihenfolge der Klemmen innerhalb einer Klemmenleiste
über die Sortierkennung festgelegt. Jetzt wird die Reihenfolge über die Geräteposition festgelegt. Die Geräteposition gibt die Position des Klemmengeräts innerhalb der Klemmenleiste an, zu dem die Klemme gehört. Innerhalb
eines Klemmengeräts legt die Sortierkennung die Reihenfolge der Klemmen
fest. D.h., die Sortierkennung ist nur noch für die Klemmen mit gleicher Geräteposition relevant.
Nutzen:
Klemmengeräte bleiben beim Kopieren und Einfügen erhalten. Wenn Sie
also z.B. einzelne Klemmen kopieren, die zu verschiedenen Mehrstockklemmen gehören, dann bleiben die ursprünglichen Definitionen der Mehrstockklemmen erhalten.
Die Geräteposition und die Sortierkennung werden automatisch vergeben,
wenn dies nötig ist, d.h., wenn es zu derselben Klemmenleiste bereits Klemmen mit einer Geräteposition und / oder Sortierkennung gibt. So wird
erreicht, dass neue Klemmen immer an das Ende der Klemmenleiste sortiert
werden und bereits vorhandene Klemmengeräte sowie die bestehende Reihenfolge der Klemmen nicht verändert werden. Bei Bedarf können Sie die
Eigenschaften Klemme: Geräteposition (ID 20367) und Sortierkennung
(Klemme / Steckerkontakt) (ID 20809) aber auch manuell im Eigenschaftendialog der Klemme eintragen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Die Geräteposition und die Sortierkennung werden – falls benötigt – bei
folgenden Aktionen automatisch vergeben:
Bearbeiten der Klemmen im Dialog Klemmenleiste bearbeiten
Sortieren von Klemmen
Erzeugen neuer Klemmen und Mehrstockklemmen
Gerät einfügen (dabei wird immer eine Geräteposition vergeben)
Kopieren und Einfügen von Klemmen mit Online-Nummerierung
Einfügen von Makros
Öffnen von Projekten, die mit vorherigen EPLAN-Versionen (Version 2.4
oder älter) erstellt wurden.
Geräteorientierte Ansicht im Klemmenleisten-Navigator
In der Baumdarstellung des Klemmenleisten-Navigators steht Ihnen die
neue Ansicht "Geräteorientiert" zur Verfügung. Diese Ansicht kann über den
Kontextmenüpunkt Ansicht > Geräteorientiert eingeschaltet werden. Die
Klemmen werden nach ihrer Geräteposition gruppiert, d.h., Klemmen mit
derselben Geräteposition werden zu einem Klemmengerät (z.B. einer Mehrstockklemme) zusammengefasst.
Nutzen:
Im Klemmenleisten-Navigator können Sie mit der geräteorientierten
Ansicht sofort erkennen, welche Klemmen zu einem Klemmengerät (z.B.
zu einer Mehrstockklemme) gehören. Es ist nicht mehr notwendig, in den
Dialog Klemmenleiste bearbeiten zu wechseln, um die Zugehörigkeit der
Klemmen einzusehen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Die bisherige, BMK-orientierte Standardansicht wurde im Rahmen dieser
Erweiterung in "BMK-orientiert" benannt und kann über den Kontextmenüpunkt Ansicht > BMK-orientiert eingeschaltet werden.
Verbesserungen beim Bearbeiten von Klemmen
Einer der zentralen Dialoge für die Bearbeitung von Klemmen ist der Dialog
Klemmenleiste bearbeiten. Hier werden Ihnen alle Einstellungen und
Daten zu einer markierten Klemmenleiste angezeigt. Zu dieser Version
wurde dieser Dialog mit neuen, nützlichen Spalten, der Spaltenkonfiguration
über die Schematechnik und der Möglichkeit, Mehrstockklemmen programmunterstützt zu erzeugen, erweitert.
Schema für Spaltenkonfiguration und neue Spalten
Bisher konnten Sie die Spaltenkonfiguration im Dialog Klemmenleiste bearbeiten über den Kontextmenüpunkt Darstellung konfigurieren vornehmen.
Mit der neuen Version werden die angezeigten Spalten und ihre Reihenfolge
jetzt in einem Schema gespeichert.
Zu diesem Zweck enthält der Dialog das neue Feld Schema. Hier wählen
Sie ein Schema aus der aufklappbaren Liste, das die Einstellungen festlegt.
Über [...] öffnen Sie den Dialog Einstellungen: Spaltenkonfiguration. Dort
können Sie vorhandene Schemata bearbeiten oder ein Schema erstellen.
Nutzen:
Indem Sie die Konfigurationen für verschiedene Bearbeitungsfälle als
Schemata speichern, können Sie schnell und einfach zwischen verschiedenen Darstellungen der Klemmenleisten hin und her wechseln. Die neue
schematische Vorschau der Klemmen erleichtert Ihnen u.a. das Erkennen
verschiedener Klemmentypen, Potenzialtypen und Mehrstockklemmen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
In der Spaltenkonfiguration stehen Ihnen mehrere neue Spalten zur Anzeige
zur Verfügung:
Vorschau: Sie können die Spalte Vorschau einblenden, um eine schematische Vorschau der Klemmen anzuzeigen. Die Vorschau ist auch in
der Standardkonfiguration enthalten. U.a. werden Anzahl der Anschlüsse,
Stegbrückenmöglichkeit, Klemmenausführung etc. durch Grafiken verdeutlicht. Die Potenzialtypen werden durch verschiedene Farben verdeutlicht. Die Etagen von Mehrstockklemmen werden eingerückt
dargestellt.
Verbindungseigenschaften: Sie können jetzt verschiedene Verbindungseigenschaften der an den Klemmen angeschlossenen Verbindungen als
Spalten anzeigen. Diese Eigenschaften, z.B. Verbindungsfarbe- / -nummer oder Verbindungsquerschnitt, lassen sich separat für die externe
und interne Seite der Klemme anzeigen.
Artikelnummer: In den Spalten Artikelnummer [1] - Artikelnummer
[10] können Sie bis zu zehn der Klemme zugeordnete Artikel anzeigen.
Über die Schaltfläche [...] innerhalb eines Feldes ist eine Artikelauswahl
möglich.
Zusätzlich lassen sich die Felder Etage, Anschlussquerschnitt und
Funktionsdefinition, die bisher nur zur Anzeige von Daten dienten und
daher ausgegraut waren, jetzt bearbeiten. Bei Änderungen werden die entsprechenden Daten in den Schaltplan zurück geschrieben.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Beispiel:
Die nachfolgende Abbildung zeigt eine mögliche Spaltenkonfiguration für
den Dialog Klemmenleiste bearbeiten mit den neuen Spalten Vorschau,
Verbindungsfarbe / -nummer (extern) und Artikelnummer [1].
Tipp:
Sie können Klemmen im Dialog Klemmenleisten bearbeiten jetzt einfach per Drag & Drop sortieren. Markieren Sie dazu die Zeilennummer der
gewünschten Klemme, und verschieben Sie diese per Drag & Drop auf die
richtige Position. Eine Mehrfachauswahl von Klemmen ist ebenfalls möglich.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neue Schaltflächen für Mehrstockklemmen und manuelle Stegbrücken
Zum Erzeugen von Mehrstockklemmen sowie zum Erzeugen und Löschen
von manuellen Stegbrücken stehen Ihnen im Dialog Klemmenleiste bearbeiten die folgenden neuen Schaltflächen zur Verfügung:
Schaltfläche
Bedeutung
(Mehrstockklemme
erzeugen)
Erzeugt aus den markierten Klemmen eine Mehrstockklemme. Dabei werden die Etagen automatisch in absteigender Reihenfolge zugewiesen.
Die Klemme mit der obersten Etage wird zur Hauptklemme.
(Trennen)
Trennt zusammengehörige Klemmen (z.B. Mehrstockklemmen) oder Klemmen und zugeordnetes
Zubehör. Dabei werden nur die markierten Zeilen
abgetrennt. Eine Etage einer Mehrstockklemme zu
einer anderen Klemme zu verschieben ist nur möglich, wenn die Mehrstockklemmen getrennt sind.
(Manuelle Steg- Erzeugt zwischen den markierten Klemmen eine
brücke erzeugen
manuelle Stegbrücke.
Extern: Erzeugt eine manuelle Stegbrücke zwi(extern))
schen den externen Stegbrückenanschlüssen.
(Manuelle Stegbrücke erzeugen
(intern))
Intern: Erzeugt eine manuelle Stegbrücke zwischen den internen Stegbrückenanschlüssen.
Die jeweilige Schaltfläche ist nur aktiv, wenn die
markierten Klemmen über eine entsprechende Stegbrückenmöglichkeit verfügen. Sind für einige Klemmen innerhalb der Markierung schon manuelle
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Stegbrücken definiert, dann werden die Stegbrücken
- wenn möglich - zu einer durchgehenden Stegbrücke zusammengefasst sowie zusätzliche Knotenpunkte in die vorhandene Stegbrücke eingefügt.
(Manuelle Steg- Löscht eine vorhandene manuelle Stegbrücke zwibrücke löschen
schen den markierten Klemmen.
Extern: Löscht eine manuelle Stegbrücke zwi(extern))
schen den externen Stegbrückenanschlüssen.
(Manuelle Stegbrücke löschen
(intern))
Intern: Löscht eine manuelle Stegbrücke zwischen den internen Stegbrückenanschlüssen.
Das Erzeugen und Löschen manueller Stegbrücken erfolgt jetzt über die entsprechenden Schaltflächen. Der Kontextmenüpunkt Manuelle Stegbrücke,
über den Sie bisher zwischen den markierten Klemmen eine manuelle Stegbrücke erzeugen oder wieder löschen konnten, wurde entfernt. Auch der
Kontextmenüpunkt Trennen wurde durch eine entsprechende Schaltfläche
ersetzt.
Mehrstockklemmen programmunterstützt definieren
Mehrstockklemmen lassen sich jetzt programmunterstützt definieren. Dazu
steht Ihnen im Dialog Klemmenleiste bearbeiten die neue Schaltfläche
(Mehrstockklemme erzeugen) zur Verfügung.
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Stand: 23.06.2015
Nutzen:
Sie können Klemmen einfach und komfortabel zu Mehrstockklemmen
zusammenfassen. Die so erzeugten Mehrstockklemmen bleiben bei
Kopieraktionen erhalten. Es wird nicht mehr durch automatische Regeln
festgelegt, welche Klemmen zu einer Mehrstockklemme zusammengefasst werden.
Die markierten Klemmen werden über diese Schaltfläche zu einer Mehrstockklemme zusammengefasst. Dabei werden die Etagen automatisch in
absteigender Reihenfolge zugewiesen. Die Klemme mit der obersten Etage
wird zur Hauptklemme.
Auch im Grafischen Editor oder im Klemmenleisten-Navigator haben Sie die
Möglichkeit, markierte Klemmen zu einer Mehrstockklemme zusammenzufassen. Dazu wählen Sie die Menüpunkte Projektdaten > Klemmenleisten
> Mehrstockklemme erzeugen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Hilfesystem im
Abschnitt "Mehrstockklemmen definieren".
Vereinfachtes Arbeiten mit manuellen Stegbrücken
Zu dieser Version wurde das Arbeiten mit manuellen Stegbrücken vereinfacht. Bisher konnten Sie manuelle Stegbrücken sowohl im Dialog Klemmenleiste bearbeiten als auch an den einzelnen Klemmen definieren.
Stattdessen legen Sie manuelle Stegbrücken jetzt komfortabler über spezielle Schaltflächen im Dialog Klemmenleiste bearbeiten fest.
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Nutzen:
Manuelle Stegbrücken lassen sich jetzt einfacher und komfortabler erzeugen und bearbeiten. Die Stegbrückenbildung zwischen verschiedenen Etagen wird besser unterstützt.
Dafür wurden die Einstellmöglichkeiten für manuelle Stegbrücken im Eigenschaftendialog von Klemmen aus der aufklappbaren Liste des Feldes Stegbrücke sowie der Kontextmenüpunkt Manuelle Stegbrücke im Dialog
Klemmenleiste bearbeiten entfernt.
Im Dialog Klemmenleiste bearbeiten können Sie jetzt erkennen, ob eine
Klemme über eine Stegbrückenmöglichkeit verfügt. In den Spalten Stegbrücken (extern) und Stegbrücken (intern) zeigt eine Grafik (kleiner
Punkt) an, ob die Klemme über mindestens einen externen / internen Stegbrückenanschluss verfügt.
Die Einstellungen für eine manuelle Stegbrücke werden an der Klemme
gespeichert, die den Brückenanfang darstellt. Zu diesem Zweck verfügen die
Klemmen über die neuen Eigenschaften Manuelle Stegbrücken (intern)
(ID 20350) und Manuelle Stegbrücken (extern) (ID 20351). In diesen Eigenschaften wird der "Brückenkamm" definiert. Dazu wird ausgehend vom
Brückenanfang die Schrittweite bis zu den nächsten gebrückten Klemmen
angegeben sowie die Schrittweite bis zu der dazugehörigen Etage. D.h., die
gesamte Brücke wird an der Klemme definiert, die den Brückenanfang darstellt, und nicht mehr durch die Stegbrückeneinstellungen an den einzelnen
beteiligten Klemmen.
Ein Beispiel und weitere Informationen zu den manuellen Stegbrücken finden Sie im Hilfesystem im Abschnitt "Verwendung von Brücken".
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Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN FieldSys"
Hinweis:
Das Erweiterungsmodul "EPLAN FieldSys" ist für EPLAN Electric P8
Select, EPLAN Electric P8 Professional und EPLAN Electric P8 Professional+ optional erhältlich. Für EPLAN Electric P8 Ultimate gehört dieses Erweiterungsmodul standardmäßig zum Lieferumfang.
Mit Hilfe dieses Erweiterungsmoduls können Sie Streckennetze in einer
Topologie planen. In einem solchen Streckennetz werden Verbindungen wie
Kabel, Adern und Drähte verlegt. So lassen sich für eine grafische, evtl. maßstabsgerechte Übersichtsdarstellung einer Maschinenhalle, einer Anlage
etc. auf der Basis der Streckennetze Auswertungen erzeugen.
Zur Version 2.5 wurden verschiedene Erweiterungen für die Topologie durchgeführt. Einige dieser Erweiterungen unterstützen Sie u.a. bei der Erstellung
von Schaltplänen entsprechend der GOST-Norm.
Im Rahmen dieser Änderungen wurden auch Korrekturen bei der Darstellung von Linientypen (siehe Seite "37") und Erweiterungen bei der Vergabe
von Positionsnummern im Stückliste-Navigator (siehe Seite "58") vorgenommen.
"Verlegen von einpoligen Kabeln" auf Seite "86"
"Berücksichtigung von Höhendifferenzen beim Verlegen" auf Seite "87"
"Automatisches Erzeugen von Topologie-Funktionen" auf Seite "90"
"Ermittlung der Bestelllänge" auf Seite "95"
"Neue Eigenschaften für die Verlegeart" auf Seite "97".
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Stand: 23.06.2015
Verlegen von einpoligen Kabeln
Bisher ließen sich Verlegeverbindungen nur aus allpoligen Verbindungen
erzeugen. Jetzt lassen sich Verlegeverbindungen auch aus einpolig dargestellten Kabeln erzeugen. Die so erzeugten Verlegeverbindungen werden
durch die Eigenschaft Topologie: Einpolig erzeugt (ID 20343) gekennzeichnet. Einpolige Einzelverbindungen lassen sich hingegen nicht verlegen.
Nutzen:
In der Topologie lassen sich jetzt einpolig projektierte Projekte verlegen,
ohne dass eine zusätzliche allpolige Darstellung gezeichnet werden muss.
Die allpolige Darstellung hat beim Verlegen Vorrang. Dies bedeutet:
Hat ein Kabel sowohl eine einpolige als auch eine allpolige Darstellung,
so wird zum Verlegen die allpolige Darstellung verwendet.
Kommt zu einer einpoligen Darstellung eine allpolige Darstellung hinzu,
so wird die einpolig erzeugte Verlegeverbindung durch die allpolig
erzeugte ersetzt.
Sie können die neue Eigenschaft Topologie: Einpolig erzeugt im Verbindungen-Navigator als Filterkriterium verwenden und in der Listendastellung
dieses Navigators als Spalte einblenden.
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Berücksichtigung von Höhendifferenzen beim Verlegen
Bei der Planung von Streckennetzen kann es vorkommen, dass diese Höhendifferenzen enthalten, z.B. weil sie sich über mehrere Etagen eines Gebäudes erstrecken. Um Streckennetze, die zu unterschiedlichen Etagen eines
Gebäudes gehören, miteinander zu verbinden, werden vertikale Strecken
benötigt. Solche vertikalen Strecken werden in EPLAN über sogenannte
"Teilstrecken" realisiert. Dabei handelt es sich um verteilt dargestellte Strecken, die jeweils zwei Verlegepunkte auf verschiedenen Topologie-Seiten
miteinander verbinden.
Nutzen:
Mit Hilfe von Teilstrecken können Sie jetzt Streckennetze miteinander verbinden, die sich auf unterschiedlichen Höhen befinden (z.B. auf verschiedenen Etagen eines Gebäudes). Die Höhendifferenz kann an der Teilstrecke
eingegeben und im Schaltplan angezeigt werden und wird bei der Ermittlung der Gesamtlänge der Strecken berücksichtigt.
Teilstrecken
Teilstrecken sind Strecken mit der Funktionsdefinition "Topologie-Teilstrecke", sie dienen zur verteilten Darstellung einer Strecke und verbinden
jeweils zwei Verlegepunkte miteinander. Über Teilstrecken lassen sich Streckennetze verbinden, die sich auf unterschiedlichen Höhen befinden (z.B.
auf verschiedenen Etagen eines Gebäudes). Teilstrecken lassen sich auch
nutzen, um ein Streckennetz einfach auf einer anderen Topologie-Seite weiterzuführen (ohne Höhendifferenz).
Es müssen immer genau zwei Teilstrecken mit demselben BMK existieren,
von denen eine die Hauptfunktion und die andere die Nebenfunktion ist. Die
Daten der beiden Teilstrecken werden miteinander abgeglichen.
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Stand: 23.06.2015
An Teilstrecken können Sie die Höhendifferenz anzeigen, die den vertikalen
Abstand zwischen den Streckennetzen angibt. Der Wert ergibt sich aus der
Durchlauflänge der Strecke. Dazu stehen für Teilstrecken die folgenden
Eigenschaften zur Verfügung:
Topologie: Höhendifferenz (ID 20347): In dieser Eigenschaft wird die
Durchlauflänge der vertikalen Strecke mit Vorzeichen angezeigt. Das Vorzeichen "+" bedeutet "Nach oben", "-" bedeutet "Nach unten". Die Eigenschaft wird nur gefüllt, wenn für die Strecke eine Richtung für die
Höhendifferenz festgelegt wurde.
Topologie: Richtung für Höhendifferenz (ID 20348): Gibt die Richtung
für die Höhendifferenz an. Mögliche Werte sind "Keine", "Nach oben" und
"Nach unten".
Vorgehensweise
Um Streckennetze unterschiedlicher Etagen über eine vertikale Strecke zu
verbinden, muss das Projekt mindestens zwei Streckennetze mit Verlegepunkten und Strecken enthalten. Üblicherweise befinden sich die Streckennetze auf verschiedenen Topologie-Seiten, sie können aber auch auf
derselben Topologie-Seite gezeichnet werden. Zum Erzeugen einer Verlegeverbindung sind folgende Arbeitsschritte erforderlich:
Teilstrecke im Streckennetz der unteren Etage einfügen: Fügen Sie über
die Symbolauswahl eine Teilstrecke auf dem Verlegepunkt ein, von dem
die vertikale Strecke ausgehen soll. Dazu stehen Ihnen in der Symbolbibliothek SPECIAL die beiden neuen Symbole CABDSU und CABDSD zur
Verfügung (siehe Abschnitt "Neuerungen in den Stammdaten" (ab
Seite "143")). Im Eigenschaftendialog dieser Teilstrecke tragen Sie das
BMK und die Durchlauflänge ein und wählen für die Eigenschaft Topo-
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Stand: 23.06.2015
logie: Richtung für Höhendifferenz den Eintrag "Nach oben". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hauptfunktion.
Teilstrecke im Streckennetz der oberen Etage einfügen: Fügen Sie über
die Symbolauswahl eine Teilstrecke auf dem Verlegepunkt ein, mit dem
die vertikale Strecke verbunden ist. Im Eigenschaftendialog dieser Teilstrecke tragen Sie dasselbe BMK ein wie an der zugehörigen Teilstrecke
und wählen für die Eigenschaft Topologie: Richtung für Höhendifferenz den Eintrag "Nach unten". Lassen Sie das Feld Durchlauflänge leer
und das Kontrollkästchen Hauptfunktion deaktiviert.
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Stand: 23.06.2015
Höhendifferenz anzeigen: Im Eigenschaftendialog der Teilstrecken wählen Sie in der Registerkarte Anzeige für beide Teilstrecken die Eigenschaft Topologie: Höhendifferenz zur Anzeige aus (falls die Anzeige
nicht schon im verwendeten Symbol eingestellt ist).
Verbindungen verlegen: Beim Verlegen der Verbindungen über die Menüpunkte Projektdaten > Topologie > Verlegen wird eine Verbindung zwischen den Etagen über die vertikale Strecke verlegt. Die Strecke wird im
Verlegeweg aufgelistet (nur einmal), und die Durchlauflänge der Strecke
wird bei der Ermittlung der Gesamtlänge berücksichtigt.
Tipp:
Sie können eine Teilstrecke schnell einfügen, indem Sie die Menüpunkte
Einfügen > Topologie > Strecke wählen und anschließend die
[Rücktaste] drücken. Im dann geöffneten Dialog Symbolauswahl sind
die Symbole bereits gefiltert, und es werden nur Symbole mit der Funktionskategorie "Topologie-Verlegeweg" angezeigt. Unterhalb dieser Funktionskategorie können Sie ein Symbol für eine Topologie-Teilstrecke
auswählen.
Automatisches Erzeugen von Topologie-Funktionen
Um Verbindungen zu verlegen, die zwischen verschiedenen Kennzeichnungsstrukturen verlaufen (z.B. Verbindungen zwischen zwei Schaltschränken an verschiedenen Einbauorten), müssen die angeschlossenen
Funktionen als Topologie-Funktionen vorhanden sein. Bisher konnten Sie
diese Topologie-Funktionen und die zugehörigen Strecken nur manuell
erzeugen. Diese Vorgehensweise wurde jetzt vereinfacht, und Sie können
Topologie-Funktionen auch automatisch erzeugen. Zusätzlich haben Sie die
Möglichkeit, die zu erzeugenden Topologie-Funktionen über einen Filter
genauer festzulegen.
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Nutzen:
Beim Verlegen zwischen unterschiedlichen Kennzeichnungsstrukturen
müssen die erforderlichen Topologie-Funktionen und Strecken nicht mehr
manuell erzeugt werden. Über einen entsprechenden Menüpunkt können
Sie die Topologie-Funktionen jetzt auch automatisch erzeugen. Dabei
können die zu erzeugenden Topologie-Funktionen mit Hilfe eines Filters
ganz gezielt festlegt werden.
Strukturverlegepunkte
Das Verlegen zwischen unterschiedlichen Kennzeichnungsstrukturen erfolgt
jetzt mit Hilfe der neuen Strukturverlegepunkte. Ein Strukturverlegepunkt
repräsentiert eine bestimmte Kennzeichnungsstruktur und die angeschlossenen Topologie-Funktionen. An einem Strukturverlegepunkt lassen sich Topologie-Funktionen sowohl manuell als auch automatisch erzeugen.
Um einen solchen Verlegepunkt zu erhalten, müssen Sie auf der ersten
Registerkarte des Eigenschaftendialogs eines Verlegepunkts für das Feld
Funktionsdefinition die neue Funktionsdefinition "Topologie-Strukturverlegepunkt" auswählen.
Normale Verlegepunkte dienen nur noch zum Aufbau des Streckennetzes
und können nicht mehr zum Verlegen zwischen unterschiedlichen Kennzeichnungsstrukturen verwendet werden.
Haben Sie einen Strukturverlegepunkt eingefügt, so können Sie dort einen
Filter für die zu erzeugenden Topologie-Funktionen definieren. Dazu steht
Ihnen im Eigenschaftendialog eines Strukturverlegepunkts die neue Registerkarte Angeschlossene Strukturen zur Verfügung.
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In dieser Registerkarte legen Sie einen Filter fest, der beim automatischen
Erzeugen von Topologie-Funktionen berücksichtigt wird. Der Filter wirkt auf
den aktuellen sowie auf die an diesen angeschlossenen Strukturverlegepunkte. Für das Erzeugen der Topologie-Funktionen werden im allpoligen
oder einpoligen Schaltplan diejenigen Funktionen gesucht, die der Kennzeichnungsstruktur des markierten Strukturverlegepunkts oder der an diesen
angeschlossenen Strukturverlegepunkte entsprechen und die zusätzlich die
festgelegten Filterkriterien erfüllen.
Die Eingabe der Filterkriterien erfolgt auf die gleiche Weise wie in den
bekannten Filter-Dialogen.
Beispiel:
Sie haben auf einer Topologie-Seite drei Strukturverlegepunkte eingefügt
und diesen die Betriebsmittelkennzeichen =A1+O1-U1, =A1+O2-U2 und
=A1+O3-U3 zugewiesen. Im allpoligen Schaltplan gibt es zu diesen BMK
die entsprechenden gleichnamigen Strukturkästen, welche verschiedene
Betriebsmittel beinhalten. Die drei Strukturverlegepunkte sind durch Strecken miteinander verbunden.
Nun möchten Sie nur zwischen den Kennzeichnungsstrukturen =A1+O1U1 und =A1+O2-U2 Verbindungen verlegen. Dazu öffnen Sie den Eigenschaftendialog für den Strukturverlegepunkt =A1+O1-U1 und legen einen
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Filter für die automatisch zu erzeugenden Topologie-Funktionen fest. In
diesem Beispiel wählen Sie das Kriterium Einbauort mit dem Operator
"=" und dem Wert O2.
Aktiv
Verneint
Kriterium
Operator
Wert
Einbauort
=
O2
Wenn Sie anschließend über die Menüpunkte Projektdaten > Topologie
> Topologie-Funktionen erzeugen > Automatisch die Topologie-Funktionen automatisch erzeugen und danach die Verbindungen verlegen, entstehen nur Verlegeverbindungen zwischen den Kennzeichnungsstrukturen
=A1+O1-U1 und =A1+O2-U2. Ohne den Filter würden auch Verlegeverbindungen zwischen den Kennzeichnungsstrukturen =A1+O1-U1 und
=A1+O3-U3 und zwischen =A1+O2-U2 und =A1+O3-U3 erzeugt.
Verbindungen verlegen mit automatischem Erzeugen der TopologieFunktionen
Zum automatischen Erzeugen der Topologie-Funktionen steht Ihnen unterhalb des Menüpfads Projektdaten > Topologie > Topologie-Funktionen
erzeugen der neue Menüpunkt Automatisch zur Verfügung. Um diese Möglichkeit zu nutzen, müssen Sie mindestens zwei Strukturverlegepunkte eingefügt und diese durch eine Strecke miteinander verbunden haben. Aus den
allpoligen oder einpoligen Funktionen, die der Kennzeichnungsstruktur der
markierten Strukturverlegepunkte entsprechen, werden nicht-platzierte Topologie-Funktionen erzeugt. Die so erzeugten Topologie-Funktionen werden
über nicht-platzierte Strecken mit den Strukturverlegepunkten verbunden.
Weitere Neuerungen:
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Die bisherige Möglichkeit zum manuellen Erzeugen der Topologie-Funktionen erfolgt jetzt über die Menüpunkte Projektdaten > Topologie >
Topologie-Funktionen erzeugen > Manuell. In dem anschließend
geöffneten Dialog Topologie-Funktionen erzeugen wählen Sie – so wie
bisher auch – die zu erzeugenden Topologie-Funktionen aus.
Über den aufgeführten Menüpfad können Sie den Dialog TopologieFunktionen erzeugen jetzt jederzeit erneut öffnen. Dort können Sie die
erzeugten Topologie-Funktionen einsehen und bei Bedarf nachträglich
ändern. Auch die automatisch erzeugten Topologie-Funktionen werden in
diesem Dialog angezeigt.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Hilfesystem z.B. im
Abschnitt "Verbindungen zwischen verschiedenen Kennzeichnungsstrukturen verlegen" und in der kontextsensitiven Hilfe zur Registerkarte Angeschlossene Strukturen.
Automatisierte Bearbeitung
Topologie-Funktionen können auch bei der automatisierten Bearbeitung
automatisch erzeugt werden. Dazu steht Ihnen beim Erstellen eines Schemas für die automatisierte Bearbeitung im Dialog Einstellungen: Automatisiert bearbeiten die neue Aktion "Topologie-Funktionen erzeugen" zur
Verfügung. Sie erreichen diesen Dialog, indem Sie die Menüpunkte
Dienstprogramme > Automatisiert bearbeiten wählen und anschließend
im Dialog Ausführen: Automatisiert bearbeiten auf [...] neben dem Feld
Schema klicken.
Zum automatisierten Verlegen von Verbindungen in der Topologie wurde
dieser Dialog zusätzlich um die neue Aktion "Verlegen (Topologie)" erweitert.
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Ermittlung der Bestelllänge
Bisher konnte in Artikelsummenstücklisten lediglich die Gesamtlänge aller
Verlegeverbindungen, Kabel, Schläuche etc. mit gleichem Artikel berechnet
und ausgegeben werden. Jetzt haben Sie in der Artikelsummenstückliste
auch die Möglichkeit, die erforderlichen Bestelllängen von Materialien zu
berechnen und auszugeben. So können Sie beispielsweise die Bestelllängen
von Materialien berechnen, die für den Aufbau der Strecken eines Streckennetzes benötigt werden. Strecken können aus Materialien wie Kabelkanälen,
Kabelpritschen, Rohren, Kabelbühnen etc. bestehen und einen Artikel
haben. Die Gesamtlängen dieser Materialien und die erforderliche Bestelllänge lassen sich anhand von Eigenschaften der an den Strecken eingetragenen Artikel berechnen.
Nutzen:
Die zu bestellenden Gesamtlängen von Materialien (z.B. für den Streckenaufbau) lassen sich in Abhängigkeit von der Lieferlänge berechnen und in
Artikelsummenstücklisten ausgeben. Sie können die Bestelllänge in Meter
oder als Stückzahl ausgeben.
Als Grundlage für die Berechnung müssen Sie in der Artikelverwaltung für
Artikel der Produktobergruppe "Mechanik", Produktgruppe "Strecke (Topologie)" die Lieferlänge (in der Einheit mm) eintragen. Zu diesem Zweck wird
für diese Artikel die neue Registerkarte Lieferlänge angezeigt.
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Berechnung der Bestelllänge
Für die Berechnung der Bestelllänge müssen Sie im Formular für die
Artikelsummenstückliste eine entsprechende Berechnungsformel eingeben.
Dazu fügen Sie einen Platzhaltertext mit der Option Eigenschaften formatiert / berechnet ein.
Folgende neue Eigenschaften stehen Ihnen zur Verwendung in der Berechnungsformel zur Verfügung:
Lieferlänge (ID 22058): Lieferlänge des Artikels. Die Eigenschaft wird bei
einer Artikelauswahl oder Geräteauswahl mit dem entsprechenden Wert
der Lieferlänge aus der Artikelverwaltung gefüllt. Diese Eigenschaft wird
im Eigenschaftendialog der Strecke in der Registerkarte Artikel angezeigt (Kategorie "Artikeldaten").
Gesamtlänge mit Einheit des Projekts (ID 20513): Diese Eigenschaft
summiert die Längen aller Funktionen (z.B. Verbindungen, Strecken,
Sammelschienen etc.) mit gleichem Artikel.
Abschnitt "Ermittlung der Bestelllänge".
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Stand: 23.06.2015
Neue Eigenschaften für die Verlegeart
Topologie-Strecken lässt sich eine Verlegeart zuordnen. Die Verlegeart gibt
an, auf welche Weise Verbindungen oder Kabel in dieser Strecke verlegt
werden (z.B. Rohr, Kabelkanal, Kabelbühne etc.). Beim Verlegen von Verbindungen werden die an den Strecken vordefinierten Verlegearten für die
durchlaufenden Kabel und Verbindungen bestimmt und an diese übertragen.
Bei der Ausgabe einer Artikelsummenstückliste können die Funktionen nach
Verlegearten ausgewertet werden, um die Aufwände und die Kosten für das
Verlegen zu berechnen.
Nutzen:
Beim Verlegen von Verbindungen in der Topologie können Sie jetzt mit
Hilfe der "Verlegeart" auch die Art und Weise berücksichtigen, wie die
Verbindungen oder Kabel in einer Strecke verlegt werden (z.B. Rohr, Kabelkanal, Kabelbühne etc.). Abhängig von der jeweiligen Verlegeart können
Sie den Aufwand und die Kosten für das Verlegen berechnen.
Zu diesem Zweck stehen Ihnen folgende neue Eigenschaften zur Verfügung:
Topologie: Verlegeart (Strecke) (ID 20345)
Topologie: Verlegearten (ID 20344).
Eingabe der Verlegeart
Zur Eingabe der Verlegeart steht an Topologie-Strecken die Eigenschaft
Topologie: Verlegeart (Strecke) (ID 20345) zur Verfügung. Diese Eigenschaft gibt an, auf welche Weise Verbindungen oder Kabel in dieser Strecke
verlegt werden (z.B. Rohr, Kabelkanal, Kabelbühne etc.). Daraus resultiert
die Verlegeart der Verbindungen / Kabel, die in dieser Strecke verlegt sind.
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Stand: 23.06.2015
Sie können die Eigenschaft im Eigenschaftendialog einer Strecke in Form
einer Auswahlliste bearbeiten, dabei ist eine mehrsprachige Eingabe
möglich. Haben Sie eine bestimmte Verlegeart an einer Strecke eingetragen, so können Sie diese anschließend an anderen Strecken auswählen.
Pro Topologie-Strecke ist nur eine Verlegeart erlaubt.
Diese Eigenschaft steht im Topologie-Navigator in der Listendarstellung
und als Filterkriterium zur Verfügung.
Sie können diese Eigenschaft in Topologie-Auswertungen ausgeben.
Ausgabe der Verlegeart
Für Kabel und Verbindungen steht die Eigenschaft Topologie: Verlegearten (ID 20344) zur Verfügung. In dieser Eigenschaft werden die Verlegearten der Strecken ausgegeben, die eine im Streckennetz verlegte
Verbindung oder ein verlegtes Kabel durchläuft. Die Verlegearten werden
entsprechend der Reihenfolge der Verlegewege semikolongetrennt aufgelistet.
Die Eigenschaft kann im Grafischen Editor an der Funktion angezeigt
werden.
Diese Eigenschaft steht im Kabel- und Verbindungen-Navigator in der
Listendarstellung zur Verfügung.
Sie können diese Eigenschaft in Kabel-Auswertungen und in Verbindungslisten ausgeben.
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Stand: 23.06.2015
Neuerungen für EPLAN Pro Panel
EPLAN Pro Panel steht für maßgeschneiderte Engineering-Lösungen im
Schaltschrank- und Schaltanlagenbau der Automatisierungstechnik. Elektrotechnische Projektierung, 3D-Montagelayout, Fertigung und Montage verschmelzen auf einheitlicher Datenbasis zur voll integrierten Lösung.
Die in den ersten Abschnitten beschriebenen neuen Funktionalitäten sind
sowohl Bestandteil von EPLAN Pro Panel als auch von EPLAN Pro Panel
Professional:
"Standardisierte und automatisierte Erstellung von Fertigungszeichnungen" auf Seite "100"
"Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln" auf Seite "111"
"Verbesserte Pflege von 3D-Makros mit Hilfe des Makro-Navigators" auf
Seite "112".
Die in diesen Abschnitten beschriebenen neuen Funktionalitäten sind
Bestandteil der Professional-Version:
"Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen" auf Seite "113"
"Erweiterungen beim Erzeugen von Fertigungsdaten für NC-Maschinen"
auf Seite "114"
"Neuerungen im Erweiterungsmodul "NC Perforex"" auf Seite "116".
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Standardisierte und automatisierte Erstellung von Fertigungszeichnungen
Als Ansichten zur Darstellung und zur Zeichnungserstellung können Sie in
EPLAN Pro Panel Modell-Ansichten, 2D-Bohransichten und Kupferabwicklungen einsetzen. Für die Fertigung können die Ansichten mit zusätzlichen
Informationen wie Bemaßungen, Texten etc. versehen werden. Zur Version
2.5 wurden für alle Formen dieser Ansichten Erweiterungen vorgenommen.
Darüber hinaus können die in den Dokumenten verwendeten Modell-Ansichten, 2D-Bohransichten oder Abwicklungen jetzt automatisch bemaßt
werden.
In Summe ermöglichen es diese Erweiterungen, Vorlagen für die zu erstellenden Fertigungszeichnungen vorzudefinieren und auf dieser Grundlage die
Fertigungsdokumentation standardisiert und weitestgehend automatisiert zu
erzeugen.
"Seiten mit Ansichten automatisch erzeugen" auf Seite "101"
"Automatische Bemaßung" auf Seite "104"
"Ansichtsnamen fortlaufend nummerieren" auf Seite "108"
"Übersichtliche Registerkarte "Ansicht"" auf Seite "109"
"Bohransichten um 180° drehen" auf Seite "110".
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Seiten mit Ansichten automatisch erzeugen
In Projekten mit mechanischen Komponenten in Bauräumen besteht jetzt
die Möglichkeit, die Seiten mit den Ansichten (Modell-, 2D-Bohransichten
und Kupferabwicklungen) automatisch zu erzeugen. Die Basis für diese
automatischen Auswertungen sind Auswertungsvorlagen mit Festlegungen
für die zu erzeugenden Seiten.
Wie die Ansichten dargestellt werden, wird mit Hilfe von Makros festgelegt,
die individuell erstellt und den Auswertungsvorlagen zugeordnet werden.
Von welchen Basis-Bauteilen (Schaltschränke, Montageplatten etc.) in den
Bauräumen Ansichten erzeugt werden, wird über Filtereinstellungen in den
Vorlagen konfiguriert.
Nutzen:
Das automatische Erzeugen von Seiten mit Ansichten auf der Basis von
Vorlagen ist Voraussetzung für die standardisierte und automatisierte
Generierung von Zeichnungen für die Fertigung. Mit dieser automatisierten Auswertung reduzieren sich die Aufwände auf einen Bruchteil des
Zeitbedarfs bei der manuellen Erstellung – dies bedeutet für Sie eine
erhebliche Zeitersparnis bei der Erstellung fertigungsgerechter Dokumentationen.
Makro erstellen als Vorbereitung
Wird eine bereits bestehende Ansicht als Makro gespeichert, dann werden
die Einstellungen zur Darstellung der jeweiligen Ansichten (Blickpunkt, Stil
etc.) mitgespeichert. Jeder Makrotyp – mit Ausnahme mehrseitiger Seitenmakros – kann verwendet werden.
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EPLAN NEWS
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Stand: 23.06.2015
Vorlagen erstellen
Zum automatischen Erzeugen von Seiten mit Ansichten wurden die Dialoge,
die Sie über die Menüpunkte Dienstprogramme > Auswertungen >
Modell-Ansichten, … > Kupferabwicklungen oder … > 2D-Bohransichten öffnen können, um die Registerkarte Vorlagen erweitert.
Eine neue Vorlage erstellen Sie z.B. mit einem Klick auf die Schaltfläche
(Neu). Tragen Sie in die Eigenschaften der Vorlage die gewünschten Werte
ein. Hier stehen Ihnen Eigenschaften wie z.B. Name der Vorlage, Startseite
des Auswertungsblocks, Filtereinstellung etc. zur Verfügung, die bereits
von den anderen Auswertungsvorlagen der EPLAN-Plattform her bekannt
sein dürften.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Über die Filtereinstellungen legen Sie fest, von welchen Basis-Bauteilen
Ansichten erzeugt werden und welche hierarchisch untergeordneten Bauteile in der Ansicht dargestellt werden. Mehrere vordefinierte Filterschemata
für bestimmte Anwendungsfälle werden mit ausgeliefert.
Andere Eigenschaften bieten Ihnen hier außerdem die Möglichkeit, eine
manuelle Beschreibung der Ansichten oder ein Format für die automatische
Ansichtsbeschreibung zu hinterlegen.
In die Eigenschaft Makro tragen Sie das gewünschte Makro mit der gespeicherten Ansicht ein. Der im Makro enthaltene Typ der Ansicht muss zur jeweiligen Auswertung passen. Anderenfalls erhalten Sie eine Fehlermeldung.
Seiten erzeugen
Um die Seiten mit den Ansichten automatisch zu erzeugen, nutzen Sie auf
dieser Registerkarte Vorlage entweder die Schaltfläche (Auswerten) oder
den Kontextmenüpunkt Auswerten in der Baumansicht. Existieren für eine
bestimmte Vorlage bereits automatisch erzeugte Seiten mit Ansichten, dann
erhalten Sie dazu eine entsprechende Abfrage und können entscheiden, ob
Sie diese Seiten ersetzen wollen.
Analog zu anderen Auswertungsseiten werden automatisch erzeugte Seiten
mit Ansichten durch die Seiteneigenschaft Automatisch erzeugt mit dem
Wert "Auswertungen" gekennzeichnet.
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Stand: 23.06.2015
Automatische Bemaßung
Die in den Ansichten und Kupferabwicklungen dargestellten Betriebsmittel
eines Schaltschranks und NC-relevanten Durchbrüche (Bohrungen, Ausschnitte etc.) können automatisch bemaßt werden. Die zu bemaßenden Bauteile und die Eigenschaften der Bemaßung lassen sich als projektbezogene
Einstellungen in einem Schema speichern. Sie fügen die automatische
Bemaßung durch die Auswahl eines entsprechenden Schemas im Eigenschaftendialog ein.
Nutzen:
Die Aktualisierung von Modell-Ansichten berücksichtigt nun nicht mehr nur
geometrische Änderungen in der Modell-Ansicht (z.B. durch Positionsänderungen der Bauteile in der 3D-Ansicht) – automatisch erzeugte Bemaßungen werden ebenfalls aktualisiert.
Ergebnisse sind aktuelle Daten für nachfolgende Prozesse, erhöhte Qualität der Dokumentation und insgesamt deutlich mehr Prozesssicherheit.
Zum Einfügen der automatischen Bemaßung steht Ihnen auf der Registerkarte Ansicht in der Tabelle Eigenschaften die neue Eigenschaft ModellAnsicht: Schema für Automatische Bemaßung (ID 36511) zur Verfügung. Dies betrifft die folgenden Dialoge:
Modell-Ansicht
2D-Bohransicht
Kupferabwicklung.
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(Falls die Eigenschaft nicht in der Eigenschaftentabelle angezeigt wird, müssen Sie diese mit Hilfe der Eigenschaftsauswahl auswählen.)
Im Dialog Einstellungen: Automatische Bemaßung, den Sie in der Eigenschaftentabelle über die Schaltfläche […] in der Spalte Wert öffnen, legen
Sie die Einstellungen für die automatische Bemaßung der Bauteile fest.
Diese Einstellungen gelten nicht für manuell eingefügte Bemaßungen. Folgende Punkte sind einstellbar:
Die Eigenschaften Erster Maßpunkt und Lage der Maßlinie der Bemaßung
Die zu bemaßenden Bauteile
Die Hierarchiestufe, bis zu der Bauteile bemaßt werden sollen
Die Lage des Maßpunktes am Bauteil.
Bei einer wiederholten automatischen Bemaßung werden die alten automatischen Bemaßungen aus einer Ansicht gelöscht und anschließend wieder
neu erzeugt. Zusätzliche, manuell eingefügte Bemaßungen werden dabei
nicht gelöscht.
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Stand: 23.06.2015
Werden automatische Bemaßungen nachträglich vom Anwender verändert,
z.B. die Anordnung und Lesbarkeit der Maßzahlen, dann gehen diese Änderungen verloren, wenn die automatischen Bemaßungen neu erzeugt
werden.
Hinweis:
Eine automatische Bemaßung ist in folgenden Ansichten und Darstellungen nicht möglich:
In Ansichten, die nicht senkrecht auf die Montagefläche blicken, z.B. in
isometrischen und seitlichen Ansichten
Im 2D-Schaltschrankaufbau oder anderen grafischen Darstellungen.
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Stand: 23.06.2015
Beispiel:
Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Modell-Ansicht mit automatischer
Bemaßung für Tragschienen. Hierbei wurde für die Einstellung Maßpunkt
liegt auf der Wert "Montagefläche, umgebendes Rechteck" gewählt.
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Automatische Bemaßung von aufgereihten Bauteilen
Um eine unübersichtlich große Menge von automatisch erzeugten Bemaßungen an aufgereihten Bauteilen mit gleichen Abmessungen zu vermeiden,
werden automatische Bemaßungen bei Tragschienen, Profilschienen, Sammelschienensystemen (Haltern) und Schienen nach folgenden Regeln eingefügt:
Der erste Maßpunkt ist einer von vier auswählbaren Eckpunkten am
umgebenden Rechteck des längenvariablen Trägerbauteils.
Es wird nur eine steigende Bemaßung zwischen Start- und Endpunkt des
Bauteils durchgeführt.
Vom ersten Maßpunkt ausgehend wird nur das erste aufgereihte Bauteil
bemaßt, ebenso bei Klemmenleisten.
Nach einer Lücke zwischen zwei aufgereihten Bauteilen wird wieder nur
das erste aufgereihte Bauteil bemaßt.
Ansichtsnamen fortlaufend nummerieren
Beim Bearbeiten der Ansichten und Kupferabwicklungen eines Projekts kann
es geschehen, dass in der fortlaufenden Nummerierung der Ansichtsnamen
Lücken entstehen (z.B. wenn Ansichten gelöscht werden). Um dies zu korrigieren, haben Sie jetzt die Möglichkeit, die Ansichtsnamen fortlaufend neu
zu nummerieren.
Wählen Sie hierzu im Menüpfad Dienstprogramme > Auswertungen den
neuen Menüpunkt Ansichten nummerieren. In dem dann geöffneten Dialog Ansichten nummerieren können einen Startwert für die Nummerierung
sowie die Anzahl der Stellen, die mindestens angezeigt werden, festlegen.
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Die Nummerierung beginnt bei der Ansicht mit dem kleinsten Wert und nummeriert die Ansichten in der vorhandenen Reihenfolge fortlaufend neu. Unabhängig vom Ansichtstyp (Modell-Ansicht, Bohransicht, Kupferabwicklung)
und unabhängig von der getroffenen Auswahl werden immer alle Ansichten
im gesamten Projekt neu nummeriert.
Übersichtliche Registerkarte "Ansicht"
Zur aktuellen Version wurde die Registerkarte Ansicht der Eigenschaftendialoge von Modell-Ansichten, 2D-Bohransichten und Kupferabwicklungen
übersichtlicher gestaltet. Viele der bisher im oberen Bereich angeordneten
Dialogelemente und Einstellungen wurden in die Tabelle im Gruppenfeld
Eigenschaften verschoben.
Nutzen:
Die neue Anordnung der Registerkarte Ansicht bietet Ihnen mehr Übersichtlichkeit, schnelleren Zugriff und erhöhten Komfort bei der Bearbeitung
der Ansichten.
Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen die Eigenschaften in den jeweiligen
Eigenschaftentabellen an, die Ihnen vorher als Felder und Kontrollkästchen
in den Dialogen Modell-Ansicht, Bohransicht und Abwicklung zur Verfügung standen:
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Stand: 23.06.2015
Eigenschaft
ID
Dialog
Dialog "BohrDialog
"Modellansicht"
"Abwicklung"
Ansicht"
Modell-Ansicht:
36507
Bauteilbeschriftung
X
X
X
Modell-Ansicht:
Drehung
36514
X
X
X
Modell-Ansicht: Aus- 36506
wahlschema
X
–
–
Modell-Ansicht:
Bauteilsilhouetten
anzeigen
36513
–
X
–
Bohrbild einblenden 36519
–
–
X
Biegungslinien dar- 36520
stellen
–
–
X
Biegungsenden dar- 36521
stellen
–
–
X
Biegungshinweis
darstellen
–
–
X
36522
Bohransichten um 180° drehen
Die 2D-Bohransichten in EPLAN Pro Panel können jetzt zusätzlich um 180°
gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Eine Drehung um 180° kann sinnvoll sein, um Bauraum-Ansichten von 3D-Objekten im "3D-Blickpunkt von
unten" auch in der Bohransicht mit dem gleichen Blickpunkt abbilden zu
können.
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Zur Version 2.5 wurde die Registerkarte Ansicht des Dialogs Bohransicht
übersichtlicher gestaltet. Im Rahmen dieser Änderung wurde das Feld Bohransichten drehen zu einer Eigenschaft der Eigenschaftentabelle umgestaltet. Für die Drehung um 180° steht Ihnen in der aufklappbaren Liste der
Eigenschaft Drehung (ID 36514) die neue Option "180°" zur Verfügung.
Auch die Beschriftungen ändern entsprechend der Drehung Ihre Position in
der Bohransicht. Damit die Beschriftungen jedoch lesbar bleiben, werden sie
nicht um 180° gedreht.
Erweiterungen beim Platzieren von Artikeln
Mehrfachplatzierung von Schaltschränken mit definierten Abstandswerten
Wenn Sie beim Einfügen von Schaltschränken, Montageplatten oder freien
Montageplatten in einen Bauraum die Platzieroptionen verwenden, dann
können Sie im Dialog Platzieroptionen jetzt auch auf die Einstellungen für
die Mehrfachplatzierung zugreifen.
Nutzen:
Auf der Basis der Einstellungen zur Mehrfachplatzierung lassen sich jetzt
Montageplatten oder ganze Schaltschränke exakt ausgerichtet und in
Anreihung definieren. Die zeitaufwändige manuelle Platzierung über Fangpunkte und die Definition von Abständen entfällt.
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Für die genannten Komponenten wurde das Gruppenfeld Mehrfachplatzierung freigeschaltet, und Sie können so z.B. Abstandswerte für die Anreihung
mehrerer Schaltschränke eingeben. In der aufklappbaren Liste des Felds
Platzierungsmodus stehen für Schaltschränke, Montageplatten und freie
Montageplatten folgende bekannte Optionen zur Verfügung:
"Von links nach rechts"
"Von rechts nach links"
"Einzeln".
Verbesserte Pflege von 3D-Makros mit Hilfe des MakroNavigators
Zur übersichtlichen Anzeige und Verwaltung der in einem Makroprojekt hinterlegten, vorbereiteten Makros steht Ihnen jetzt der neue Makro-Navigator
zur Verfügung.
In Hinblick auf 3D-Makros und Makroprojekte bietet der neue Makro-Navigator entscheidende Vorteile im Rahmen der Erstellung und Pflege von 3DMakoprojekten. Der neue Navigator ermöglicht es Ihnen jetzt erstmals, die in
einem 3D-Makoprojekt enthaltenen 3D-Makros zu strukturieren, ohne dass
zuvor eine Hilfsstruktur oder Separierung der Makros aufgebaut werden
muss.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie im Abschnitt "Neuer
Navigator für Makroprojekte" (siehe Seite "15").
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Erweiterte Einstellungen für Verlegeverbindungen
Orthogonaler Verbindungsverlauf innerhalb von Verlegebereichen
Bisher war der Verlauf einer Verlegeverbindung innerhalb eines Verlegebereichs (vom Eintrittspunkt in den Verlegebereich bis zum Austrittspunkt aus
dem Verlegebereich) immer diagonal. Eine neue Projekteinstellung für
Verlegeverbindungen ermöglicht Ihnen jetzt, die Verlegeverbindungen innerhalb eines Verlegebereichs orthogonal zu verlegen.
Nutzen:
Die Option des orthogonalen Verlegens im Verlegebereich einschließlich
der Ermittlung der erforderlichen Länge je Verbindung ermöglicht, eine
übersichtliche Montage vorbereiten und durchführen zu können.
Die Einstellungen für die Verlegeverbindungen finden Sie unterhalb des
Menüpfads: Optionen > Einstellungen > Projekte > "Projektname" >
Verlegeverbindungen > Allgemein. In der Registerkarte Verlegung steht
Ihnen jetzt für das Verlegen im Verlegebereich das neue Gruppenfeld Verlegeart im Verlegebereich mit folgenden Optionen zur Verfügung:
Diagonale Verlegung: Dies ist die Standardeinstellung. Die Verbindung
wird zwischen Eintrittspunkt und Austrittspunkt auf dem kürzestmöglichen Weg diagonal verlegt.
Orthogonale Verlegung: Die Verbindung wird zwischen Eintrittspunkt
und Austrittspunkt rechtwinklig verlaufend verlegt.
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Erweiterungen beim Erzeugen von Fertigungsdaten für
NC-Maschinen
Einstellungen zum Nullschnitt für längenvariable Bauteile
In der EPLAN-Artikelverwaltung können Sie für längenvariable Bauteile (Verdrahtungskanäle, Tragschienen etc.) Bohrbilder definieren. Wenn Sie für ein
längenvariables Bauteil Durchbrüche auf einer Montagefläche erzeugen,
können Sie jetzt mit Hilfe neuer Einstellungen festlegen, von welcher Seite
des Bauteils ausgehend das Bohrbild berechnet wird. Hierbei spricht man
vom Nullschnitt.
Diesen Startpunkt erwarten verschiedene Maschinen an unterschiedlicher
Stelle. Daher ist es erforderlich, die Einstellung projektbezogen an die zu verwendende Maschine anzupassen. Diese Einstellungen werden beim Export
von Fertigungsdaten für NC-Maschinen angewendet.
Nutzen:
Mit Hilfe der neuen Einstellungen zum Nullschnitt können Sie ein deutlich
breiteres Spektrum an Maschinen für die Fertigungsautomation sinnvoll
ansteuern.
Bisher wurde der Nullschnitt in EPLAN Pro Panel für horizontale Bauteile fest
von der linken Seite und für vertikale Bauteile fest von oben her berechnet.
Dies sind auch weiterhin die Standardeinstellungen. Der Menüpfad für die
neuen Einstellungen lautet: Optionen > Einstellungen > Projekte >
"Projektname" > Mechanische Bearbeitung > Nullschnitt.
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Nullschnitt bei horizontaler Bauteilplatzierung:
Links: Das Bohrbild wird ausgehend von der linken Seite (Standard) des
Bauteils berechnet.
Rechts: Das Bohrbild wird ausgehend von der rechten Seite des Bauteils
berechnet.
Nullschnitt bei vertikaler Bauteilplatzierung:
Oben: Das Bohrbild wird ausgehend von der oberen Seite (Standard) des
Bauteils berechnet.
Unten: Das Bohrbild wird ausgehend von der unteren Seite des Bauteils
berechnet.
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Bei eingeschalteter Bohransicht werden die geänderten Einstellungen mit
[Übernehmen] oder [OK] sofort sichtbar.
Neuerungen im Erweiterungsmodul "NC Perforex"
Hinweis:
Das Erweiterungsmodul "EPLAN Pro Panel Production NC Perforex" ist
für EPLAN Pro Panel Professional und EPLAN Pro Panel Professional+
optional erhältlich.
Mit Hilfe dieses NC-Schnittstellenmodules können Sie die Koordinaten und
Dimensionen von Bohrlöchern, Durchbrüchen und Sperrflächen sowie weitere Fertigungsdaten zur Bearbeitung von Montageplatten, Türen oder Seitenteilen direkt an die NC-gestützten Perforex-Maschinen des Herstellers
"Kiesling" übermitteln.
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Weitere Werkstoffnummern für den NC-Export Kiesling
In den Einstellungen für den NC-Export an Perforex-Maschinen stehen Ihnen
in der Registerkarte Allgemein jetzt zehn anstelle der bisher drei Werkstoffnummern zur Verfügung. (Der Menüpfad für den Einstellungsdialog lautet:
Optionen > Einstellungen > Firma > Mechanische Bearbeitung > NCExport Kiesling.)
Im Rahmen dieser Erweiterung wurden die auswählbaren Exportformate
umbenannt:
Alte Bezeichnung
Neue Bezeichnung
Windows
Windows bis 1.9x
Windows erweitert
Windows ab 1.9x
Nur bei Verwendung des Exportformats "Windows ab 1.9x" kann für die
zusätzlichen Werkstoffnummern 4 bis 10 die Zuordnung eines Werkstoffs
erfolgen. Alle zugeordneten Werkstoffe können Sie auf der Registerkarte
Werkzeuge auch einzelnen Werkzeugen zuweisen. Diese Zuweisung gilt
nur für Fräser. Eingetragen wird die entsprechende Werkstoffnummer.
Bei den Exportformaten "DOS" und "Windows bis 1.9x" sind drei Werkstoffnummern definierbar. Eine Zuweisung dieser Werkstoffnummern zu einzelnen Werkzeugen ist bei diesen Exportformaten nicht möglich.
Beim Export wird diese Nummer dann ausgewählt und an die Maschine übertragen.
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Neuerungen für EPLAN Preplanning
EPLAN Preplanning ist eine CAE-Lösung zum Einsatz im Basic Engineering
von Maschinen und Anlagen mit Fokus auf Prozessautomation und MSRTechnik.
Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der P&ID-Erstellung in der Prozessund Verfahrenstechnik über die Schemaerstellung in der Gebäudeautomation bis hin zur Integration von Sensor- / Aktorlisten im Basic Engineering mit
EPLAN.
Weitere Informationen zu EPLAN Preplanning finden Sie auf unseren
EPLAN-Internetseiten (in der Rubrik "Lösungen > EMSR-Technik > EPLAN
Preplanning").
Auf der Basis Ihrer Rückmeldungen wurden die in EPLAN Preplanning
bereits vorhandenen Funktionalitäten zu dieser Version weiter ausgebaut
und verbessert. In den nächsten Abschnitten gehen wir auf folgende
Neuerungen für die Vorplanung ein:
"Verknüpfungen in der Vorplanung" auf Seite "119"
"Konfiguration von Segmentdefinitionen" auf Seite "124"
"Erweiterungen für PLT-Stellen" auf Seite "126"
"Erweiterte Nummerierungseinstellungen" auf Seite "128"
"Erzeugen von Schaltplänen aus der Vorplanung" auf Seite "128"
"Prüfen der Vorplanung" auf Seite "130"
"Eigenschaften für die Vorplanung" auf Seite "132".
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Stand: 23.06.2015
Verknüpfungen in der Vorplanung
Sie können im Baum des Vorplanungs-Navigators jetzt Verknüpfungen
erstellen. Mit Hilfe von Verknüpfungen können Sie auf bereits vorhandene
Segmente in anderen Strukturen verweisen. Auf diese Weise können Sie
Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Segmenten und Strukturen berücksichtigen und deutlich machen.
Nutzen:
Mit Hilfe von Verknüpfungen können Sie in der Vorplanung Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Segmenten (z.B. PLT-Stellen, PLT-Stellenfunktionen etc.) definieren, im Projekt und im Schaltplan anzeigen lassen
und in Auswertungen ausgeben. Über die Anpassung entsprechender
Formulare besteht die Möglichkeit, "Verriegelungslisten" zu erzeugen.
Eine solche Auswertung enthält Informationen über diejenigen PLT-Stellen, die in Abhängigkeit zueinander stehen und unter bestimmten Bedingungen blockiert ("verriegelt") sein müssen.
Verknüpfungen erstellen
Um im Vorplanungs-Navigator eine Verknüpfung zu einem beliebigen Segment zu erstellen, kopieren Sie im Baum des Navigators zuerst das
gewünschte Segment und fügen dann über den neuen Kontextmenüpunkt
Verknüpfung einfügen die Verknüpfung an der gewünschten Stelle ein.
Beim Kopieren und Einfügen von Verknüpfungen ist eine Mehrfachauswahl
möglich.
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Tipp:
Sie können Verknüpfungen zu Segmenten auch einfach mittels Drag &
Drop erstellen, indem Sie ein oder mehrere markierte Segmente auf eine
gewünschte Stelle ziehen und während des Ziehens die Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] drücken.
Wie Sie es von den Desktop-Verknüpfungen her gewohnt sind, werden die
Verknüpfungen im Baum durch einen blauen Pfeil gekennzeichnet (Icon:
).
Bearbeiten von Verknüpfungen und verknüpften Segmenten
Aktionen, die Sie an einer Verknüpfung ausführen, werden für das verknüpfte
Segment ausgeführt. So öffnen Sie z.B. über den Kontextmenüpunkt Eigenschaften den Eigenschaftendialog des verknüpften Segments. Beachten
Sie außerdem folgende Punkte:
Unterhalb einer Verknüpfung kann kein anderes Objekt (Segment oder
Verknüpfung) eingefügt werden.
Das Löschen einer Verknüpfung löscht nur die Verknüpfung und nicht das
verknüpfte Segment. Wird ein Segment gelöscht, dann werden auch die
dazugehörigen Verknüpfungen gelöscht.
Um im Vorplanungs-Navigator von der Verknüpfung zum verknüpften
Segment zu springen (und zurück), wählen Sie an der markierten Verknüpfung den Kontextmenüpunkt Gehe zu (querverwiesene).
Eine Verknüpfung selbst kann nicht kopiert werden. Um ein Segment mit
seiner Verknüpfung zu kopieren, müssen Sie sowohl das Segment als
auch die Struktur markieren, unterhalb der sich die Verknüpfung befindet.
Auf diese Weise können Sie z.B. ein Segment einschließlich seiner Verknüpfungen in ein anderes Projekt einfügen.
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Beim Erstellen und Einfügen von Vorplanungsmakros werden Verknüpfungen berücksichtigt. Damit eine Verknüpfung in einem Vorplanungsmakro gespeichert wird, gelten die gleichen Voraussetzungen wie beim
Kopieren.
Anzeige der verknüpften Segmente
Um sich an einem Segment anzeigen zu lassen, mit welchen anderen Segmenten dieses Segment durch Verknüpfungen verlinkt ist, steht Ihnen im
Eigenschaftendialog der Segmente die neue indizierte Eigenschaft Verknüpfte Segmente: Name [1-10] (ID 44063) zur Verfügung. Zur Anzeige in
der Eigenschaftentabelle müssen Sie die Eigenschaft mit Hilfe der Eigenschaftsauswahl auswählen. Als Wert wird Ihnen die vollständige Bezeichnung eines verknüpften Segments angezeigt.
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Beispiel:
Unterhalb der PLT-Stelle TICA+ 1000 befinden sich Verknüpfungen zur
Messstelle LIRA+ 3000 und zum Struktursegment FW01 U1.
Im Eigenschaftendialog der PLT-Stelle werden in der Eigenschaftentabelle
folgende Werte angezeigt.
Eigenschaftsname
Wert
Verknüpftes Segment
Verknüpfte Segmente:
Name [2]
GW02 LIRA+
Messstelle LIRA+
3000
3000
Name [1]
FW01 U1
Struktursegment
FW01 U1
Die Messstelle LIRA+ 3000 ist unterhalb des Struktursegments GW02
angeordnet. Deshalb lautet die vollständige Bezeichnung GW02 LIRA+
3000.
Bei entsprechender Konfiguration der Eigenschaftsanordnungen werden
diese Informationen auch an den platzierten Segmenten im Schaltplan angezeigt.
Berücksichtigung in den Auswertungen
Auch in den Auswertungen der Vorplanung können die Verknüpfungen und
die Segmente, für die Verknüpfungen erstellt wurden, ausgegeben werden.
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Für die Platzierung entsprechender Platzhaltertexte in den Formularen der
Vorplanung wurde der Dialog Platzhaltertexte - <Formulartyp> erweitert.
Hier stehen Ihnen jetzt für die Auswertungen der Vorplanung (Planungsobjekteübersicht, Planungsobjektplan, Struktursegmenteübersicht, Struktursegmentplan) die folgenden Elemente zur Verfügung:
Über dieses Element können Sie alle Segmente auflisten, die unterhalb
eines bestimmten Segments als Verknüpfung eingefügt wurden. Dadurch
erfahren Sie, mit welchen anderen Segmenten dieses Segment durch
Verknüpfungen verlinkt ist.
Verknüpft mit übergeordneten Segmenten:
Über dieses Element können Sie alle Segmente auflisten, unterhalb derer
eine bestimmte Verknüpfung eingefügt wurde. Dadurch können Sie sich
in den Auswertungen anzeigen lassen, in welchen Strukturen ein Segment als Verknüpfung hinterlegt wurde.
Über die Anpassung von Formularen des Typs "Vorplanung: Planungsobjekteübersicht" (*.f40) besteht die Möglichkeit, "Verriegelungslisten" zu
erzeugen. Eine solche Auswertung enthält Informationen über diejenigen
PLT-Stellen, die unter bestimmten Bedingungen blockiert ("verriegelt") sein
müssen.
Fügen Sie hierzu Platzhaltertexte mit dem neuen Element Verknüpfte Segmente und den gewünschten Eigenschaften in das Formular ein. Dadurch
lassen sich z.B. zu einer PLT-Stelle zusätzlich die Daten der verknüpften Segmente anzeigen (Bezeichnungen, Beschreibungen, Grenzwerte etc.).
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Stand: 23.06.2015
Konfiguration von Segmentdefinitionen
Schreibschutz für die Strukturkennzeichen von Struktursegmenten
Sie können die Struktursegmente der Vorplanung jetzt so konfigurieren, dass
pro Strukturebene im Vorplanungs-Navigator nur noch die Strukturkennzeichen eines Kennzeichnungsblocks (z.B. "Anlage", "Einbauort" etc.) eingefügt und bearbeitet werden können. Beispielsweise wird in einem Projekt
die Strukturebene "Anlage" verwendet. Über eine entsprechende Konfiguration wäre es dann möglich, dass ein Anwender der Vorplanung bei den
Struktursegmenten dieser Strukturebene nur noch Strukturkennzeichen für
den Kennzeichnungsblock "Anlage" eingeben kann.
Zu diesem Zweck wurde der Dialog Segmentdefinitionen konfigurieren
um die Registerkarte Schreibschutz erweitert. In der Tabelle Schreibschutz für Strukturkennzeichen werden die Kennzeichnungsblöcke aufgelistet, die der Projektstruktur entsprechen.
Über ein Kontrollkästchen in der Spalte Schreibschutz legen Sie für ausgewählte Segmentdefinitionen eines Struktursegments fest, ob die Strukturkennzeichen für den jeweiligen Kennzeichnungsblock verändert werden
dürfen (Kontrollkästchen deaktiviert) oder schreibgeschützt sind (Kontrollkästchen aktiviert).
Haben Sie für ein Struktursegment einen Schreibschutz aktiviert, dann
werden in den entsprechenden Eigenschaftendialogen zwar die Kennzeichnungsblöcke angezeigt, die dazugehörigen Strukturkennzeichen können
jedoch nicht bearbeitet werden.
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zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Für die anderen Segmentdefinitionen (für Planungsobjekte, PLT-Stellen etc.)
können Sie keinen Schreibschutz konfigurieren.
Beispiel:
Bei dem gezeigten Struktursegment wurde für die Strukturkennzeichen
des Kennzeichnungsblocks "Einbauort" ein Schreibschutz konfiguriert. Die
entsprechende Zelle in der Spalte Sichtbar ist ausgegraut und kann nicht
bearbeitet werden.
In diesem Beispiel können nur die Strukturkennzeichen für den Kennzeichnungsblock "Anlage" eingegeben und bearbeitet werden.
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Erweiterungen für PLT-Stellen
Verbesserte Darstellung von PLT-Stellen nach der Norm DIN EN 62424
Für eine verbesserte Darstellung von PLT-Stellen im RI-Fließbild nach der
Norm DIN EN 62424 stehen Ihnen im Eigenschaftendialog der PLT-Stellen
jetzt die folgenden drei Eigenschaften zur Verfügung:
Sicherheitsrelevant (ID 44060)
GMP-relevant (ID 44061)
Qualitätsrelevant (ID 44062).
Nutzen:
Die neuen Eigenschaften ermöglichen eine verbesserte Darstellung von
PLT-Aufgaben gemäß der Norm DIN EN 62424 für die im RI-Fließbild platzierten PLT-Stellen. Anhand der im Grafischen Editor zusätzlich angezeigten Symbole können Sie erkennen, ob eine platzierte Mess- oder
Verbraucherstelle sicherheits-, GMP- oder qualitätsrelevant ist.
Zusätzlich sind diese Eigenschaften auch an Planungsobjekten und Behältern verfügbar.
Wollen Sie an den im RI-Fließbild platzierten Mess- oder Verbraucherstellen
eine solche Kennzeichnung vornehmen, dann müssen Sie diese Eigenschaften im Eigenschaftendialog der PLT-Stellen mit Hilfe der Eigenschaftsauswahl auswählen und die dazugehörigen Kontrollkästchen in der Eigenschaftentabelle aktivieren.
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Damit an den Schaltzeichen der Mess- oder Verbraucherstellen im Grafischen Editor spezifische Symbole gemäß der Norm angezeigt werden
können, müssen Sie auf der Registerkarte Ansicht anschließend die Eigenschaften (ID 44060-44062) einer Eigenschaftsanordnung hinzufügen. Im
Grafischen Editor werden die Symbole wie folgt angezeigt:
Symbol Bedeutung
Sicherheitsrelevant
GMP-relevant
(GMP steht für "Good Manufacturing Practice" = Gute Herstellungspraxis).
Qualitätsrelevant
Dabei können die Eigenschaften der Symbole (Farbe, Ausrichtung etc.) wie
gewohnt individuell am jeweiligen Schaltzeichen oder projektweit über die
Ebene "EPLAN720, Eigenschaftsplatzierung.Vorplanung" festgelegt
werden.
Berücksichtigung in den Navigatoren für die Vorplanung
In der Listendarstellung der Navigatoren für die Vorplanung (VorplanungsNavigator, Segmentvorlagen-Navigator) können diese Eigenschaften als
Spalte eingeblendet werden. Zusätzlich stehen Ihnen die Eigenschaften in
den Vorplanungs-Navigatoren als Filterkriterien zur Verfügung.
Berücksichtigung in den Auswertungen
In den Auswertungen, der Beschriftung und den Blockeigenschaften für die
Planungsobjekte können die neuen Eigenschaften ausgegeben werden. Ein
aktiviertes Kontrollkästchen für eine Eigenschaft wird wie üblich auf einer
Auswertungsseite durch ein "X" angezeigt.
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Erweiterte Nummerierungseinstellungen
Führende Nullen beim Nummerieren beibehalten
Auf der Basis der Einstellungen im Dialog Einstellungen: Nummerierung /
PLT-Stellen schlägt EPLAN beim Erstellen von Segmenten / PLT-Stellen,
beim Kopieren und Einfügen oder beim Einfügen von Makros mit diesen
Objekten automatisch eine Bezeichnung / eine PLT-Stellennummer vor.
(Der Menüpfad für den Einstellungsdialog lautet: Optionen > Einstellungen
> Projekte > "Projektname" > Vorplanung > Nummerierung / PLT-Stellen.)
Damit vorangestellte, führende Nullen in den Bezeichnungen und Strukturkennzeichen von Segmenten und in den Bezeichnungen von PLT-Stellen bei
dieser automatischen Nummerierung beibehalten werden können, wurde
dieser Einstellungsdialog um eine neue Einstellung erweitert. Ist ein solches
Verhalten erwünscht, dann aktivieren Sie das dazugehörige Kontrollkästchen Führende Nullen beim Nummerieren beibehalten. Standardmäßig
werden führende Nullen beim Nummerieren nicht beibehalten.
Erzeugen von Schaltplänen aus der Vorplanung
Erzeugen von Schaltplänen aus der Liste heraus
Haben Sie an den Planungsobjekten der Vorplanung Makros hinterlegt, so
lassen sich daraus auf einfache Art und Weise Schaltplanseiten erzeugen.
Das Erzeugen von Schaltplänen war bisher nur aus dem Baum des Vorplanungs-Navigators heraus möglich. Dazu wurden die Planungsobjekte per
Drag & Drop in den Seiten-Navigator gezogen.
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Stand: 23.06.2015
Damit Sie diese Funktionalität auch aus der Listendarstellung heraus nutzen
können, steht Ihnen jetzt in der Liste der neue Kontextmenüpunkt Neue Seiten aus Makro erzeugen zur Verfügung. Eine Mehrfachauswahl ist möglich.
Nutzen:
Der neue Kontextmenüpunkt Neue Seiten aus Makro erzeugen ermöglicht Ihnen, auch aus der Liste des Vorplanungs-Navigators heraus Schaltpläne zu erzeugen. Mit Hilfe eines aktivierten Filters können Sie dies dazu
nutzen, um in der Liste eine schnelle und einfache Mehrfachauswahl von
Segmenten auszuführen und so gezielt mehrere neue Schaltplanseiten zu
erzeugen.
Mehrfachauswahl beim Aktualisieren der Detailplanung
Das Übertragen von geänderten Vorplanungsdaten (z.B. andere Wertesätze
für die Platzhalterobjekte in den Makros) an die in der Detailplanung platzierten Makros war bisher nur an einzelnen Planungsobjekten möglich.
In der neuen Version steht Ihnen der Kontextmenüpunkt Detailplanung
aktualisieren im Vorplanungs-Navigator jetzt auch für übergeordnete Struktursegmente zur Verfügung. Dadurch können Sie für alle Planungsobjekte
unterhalb eines bestimmten Segments gleichzeitig die Detailplanung aktualisieren. Auch eine Mehrfachauswahl von Segmenten ist möglich. Werden für
die markierten Segmente keine platzierten Platzhalterobjekte gefunden,
dann erhalten Sie dazu eine Fehlermeldung.
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Stand: 23.06.2015
Nutzen:
Dadurch dass der Kontextmenüpunkt Detailplanung aktualisieren jetzt
auch bei einer Mehrfachauswahl und für alle Segmente im VorplanungsNavigator zur Verfügung steht, können Sie für mehrere Planungsobjekte
gleichzeitig die Detailplanung aktualisieren.
Prüfen der Vorplanung
Anzeige fehlerhafter Segmente
Die Eigenschaft Meldungen in der Meldungsverwaltung (ID 20930) funktioniert jetzt auch für die Segmente der Vorplanung. Nach einem Prüflauf
ermöglicht Ihnen dies, den Vorplanungs-Navigator nach fehlerhaften Segmenten zu filtern, indem Sie einen Filter erstellen und diese Eigenschaft als
Filterkriterium verwenden.
Analog zu den anderen Navigatoren werden jetzt auch die Segmente mit fehlerhaften oder unvollständigen Informationen im Vorplanungs-Navigator mit
einem roten Ausrufezeichen gekennzeichnet.
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Neue Prüflaufmeldungen für die Vorplanung
Um zu überprüfen, ob die Detailplanung vollständig ist und ob es Planungsobjekte / PLT-Stellen gibt, die nicht in der grafischen Vorplanung / im RI-Fließbild platziert sind, stellen wir Ihnen in der Meldungsklasse 028 "Vorplanung"
die folgenden neuen Prüflaufmeldungen zur Verfügung:
Meldung 028020 "Makro am Planungsobjekt ist nicht in der Darstellungsart 'Allpolig' platziert."
Meldung 028021 "Makro am Planungsobjekt ist nicht in der Darstellungsart 'Einpolig' platziert."
Meldung 028022 "Planungsobjekt ist nicht in der Darstellungsart 'Vorplanung' platziert."
Meldung 028023 "PLT-Stelle oder PLT-Stellenfunktion ist nicht in der Darstellungsart 'RI-Fließbild' platziert."
Über die Verwendung der bereits erwähnten Eigenschaft Meldungen in der
Meldungsverwaltung als Filterkriterium lässt sich die Anzeige des Vorplanungs-Navigators auf die fehlerhaften Segmente reduzieren.
Nutzen:
Mit Hilfe der neuen Prüf- und Filtermöglichkeiten können Sie sich jederzeit
einen Überblick über den aktuellen Planungsstatus im Projekt verschaffen.
Im Vorplanungs-Navigator haben Sie alle Informationen zentral im Zugriff
und können sich auf die zu bearbeitenden Objekte konzentrieren. Das
schafft mehr Transparenz in der Projektierung und in Folge mehr Qualität
in der Maschinen- und Anlagendokumentation.
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Eigenschaften für die Vorplanung
Abweichende Strukturkennzeichen an den Planungsobjekten
Jedes Planungsobjekt kann jetzt im Vergleich zu den übergeordneten Segmenten eine abweichende Struktur aufweisen. Aus diesem Grund stehen
Ihnen in der Eigenschaftsauswahl für die Eigenschaftentabelle der Planungsobjekte jetzt folgende Eigenschaften zur Verfügung:
Anlage (Einzelbestandteil) (ID 1128)
Einbauort (Einzelbestandteil) (ID 1228)
Funktionale Zuordnung (Einzelbestandteil) (ID 1328)
Aufstellungsort (Einzelbestandteil) (ID 1428)
Dokumentenart (Einzelbestandteil) (ID 1528)
Benutzerdefinierte Struktur (Einzelbestandteil) (ID 1628)
Anlagennummer (Einzelbestandteil) (ID 1728)
Produktaspekt (Einzelbestandteil) (ID 1828).
Um eine von den übergeordneten Struktursegmenten und Planungsobjekten
abweichende Struktur festzulegen, stellen Sie dem Wert einer solchen Eigenschaft ein Größer-Zeichen (">") voran. Durch das Größer-Zeichen werden
übergeordnete Strukturkennzeichen ignoriert.
Ohne die Verwendung des Größer-Zeichens können Sie diese Eigenschaften dazu nutzen, um für einen bestimmten Kennzeichnungsblock (z.B.
Anlage) am jeweiligen Planungsobjekt einen eigenen, zusätzlichen Bestandteil zum Strukturkennzeichen zu definieren.
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Umbenannte Eigenschaften
Zur besseren Unterscheidung von den Artikeldaten (Preise) in der Artikelverwaltung wurden die beiden folgenden Eigenschaften für die Vorplanung
umbenannt:
Alte Bezeichnung
Neue Bezeichnung
ID
Preis
Kalkulationswert
44018
Gesamtpreis
Gesamtkalkulationswert
44019
Die Eigenschaft Kalkulationswert wählen Sie im Eigenschaftendialog eines
Planungsobjekts aus. Hier können Sie einen geschätzten Wert eintragen,
der zur Realisierung des aktuellen Planungsobjekts erforderlich ist (z.B. ein
geschätzter Preis für eine Messstelle).
Die Eigenschaft Gesamtkalkulationswert steht Ihnen in den Auswertungen
der Vorplanung zur Verfügung. Sie zeigt die Summe der Kalkulationswerte
an, die für die Realisierung des aktuellen Segments geschätzt wurden. Dazu
werden die Kalkulationswerte des aktuellen Segments (bei einem Planungsobjekt) und aller Planungsobjekte unterhalb dieses Segments summiert.
133
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen für EPLAN Fluid
Erweiterungen für den EPLAN Fluid Hose Configurator
Seit der Version 2.4 steht den Anwendern in der Hydraulik mit dem EPLAN
Fluid Hose Configurator (Schlauchleitungskonfigurator) ein Programm zur
vollständigen Spezifizierung einer Hydraulik-Schlauchleitung zur Verfügung.
Dieses Programm ist sowohl als Add-on-Variante zu EPLAN Fluid als auch
als Stand-Alone-Variante erhältlich. Nach vordefinierbaren Regelwerken
(z.B. nach DIN 20066) wird automatisch ein normgerechter Typencode
erzeugt und an die ausgewählte Hydraulik-Schlauchleitung übergeben. Mit
diesem normgerechten Typencode kann die Schlauchleitung bei jedem Zulieferer eindeutig bestellt werden.
Der nachfolgende Abschnitt informiert Sie über die verschiedenen Erweiterungen für den Schlauchleitungskonfigurator.
Aktualisierung des Typencodes
Im Schlauchleitungskonfigurator haben Sie nun die Möglichkeit, den erzeugten Typencode zu aktualisieren. Die neue Funktionalität steht Ihnen als
Kontextmenüpunkt Typencode aktualisieren und im Dialog Schlauchleitungen konfigurieren der Add-On-Variante zusätzlich als auch als Schaltfläche
in der Symbolleiste zur Verfügung.
Die Funktionalität Typencode aktualisieren berechnet den Typencode für
alle markierten Schlauchleitungen erneut. Haben Sie im Fluid-Schaltplan an
einer Schlauchleitung nachträglich den Wert einer Eigenschaft geändert
(z.B. die Schlauchleitungslänge), so lässt sich mit Hilfe dieser Funktionalität
der neue Wert automatisch in den bereits erzeugten Typencode übertragen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Nutzen:
Über die Funktionalität Typencode aktualisieren können Sie den Typencode nach Änderung einer relevanten Eigenschaft automatisch erneuern,
ohne dass Sie dazu den Typencode manuell bearbeiten müssen.
Zentraler Einstellungsdialog für Stand-Alone-Variante
Wie in allen anderen Programmvarianten steht Ihnen jetzt auch in der StandAlone-Variante des Schlauchleitungskonfigurators der zentrale Einstellungsdialog der EPLAN-Plattform zur Verfügung. Zum Öffnen dieses Dialogs wählen Sie die Menüpunkte Optionen > Einstellungen.
Um in die Konfigurationseinstellungen zu gelangen, folgen Sie in der Baumansicht den Einstellungskategorien Benutzer > Add-ons > Schlauchleitungskonfigurator. Unterhalb der Einstellungskategorie Benutzer >
Darstellung > Sprachen haben Sie jetzt ferner die Möglichkeit, die Dialogsprache zu ändern, eine alternative Sprache auszuwählen und festzulegen,
ob Sie das EPLAN-Hilfesystem über eine Internetverbindung aufrufen möchten.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen für EPLAN CPM
In der Programmvariante EPLAN CPM (Central Parts Management) werden
Artikeldaten – außerhalb des eigentlichen Engineerings – zentral verwaltet.
Die dort erstellten und gepflegten Artikeldaten können dann in Folge allen
EPLAN-Anwendern zur Verfügung gestellt werden.
Zugriff auf das EPLAN Data Portal
Mit der Version 2.5 besteht jetzt in EPLAN CPM die Möglichkeit, auf das
EPLAN Data Portal zuzugreifen, um von dort Gerätedaten bekannter Hersteller herunterzuladen und gegebenenfalls auch aktualisieren zu können.
Nutzen:
Mit dem Zugriff auf das EPLAN Data Portal haben Sie jetzt die Möglichkeit,
Ihre Artikelverwaltung durch den Import von Artikeldaten einfach und zügig
zu erweitern, ohne über eine vollwertige EPLAN-Systemlizenz zu verfügen
(z.B. EPLAN Electric P8, EPLAN Fluid, EPLAN Pro Panel Professional
etc.).
Zum Öffnen des Navigators für das EPLAN Data Portal wählen Sie im Menü
Dienstprogramme den neuen Menüpunkt Data Portal.
Hinweise:
Für die Nutzung des EPLAN Data Portals müssen Sie mit dem Internet
verbunden sein, wobei Sie sicherstellen müssen, dass der Zugriff nicht
über Firewalls oder sonstige Schutzmechanismen deaktiviert ist! Bei
Problemen sollte die Fehlersuche daher zunächst im Bereich der Firewall, des Virenscanners oder der Proxy-Einstellungen erfolgen.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Für den Zugriff auf das EPLAN Data Portal benötigen Sie ein Benutzerkonto. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto im EPLAN Data Portal
haben, können Sie dies in den Einstellungen auf der Registerkarte Portal erstellen. Bitte beachten Sie, dass der Funktionsumfang des EPLAN
Data Portals von Ihrer Berechtigungsstufe abhängig ist.
Zentraler Einstellungsdialog für EPLAN CPM
Im Rahmen der oben aufgeführten Neuerung wurde das Programm EPLAN
CPM um den zentralen Einstellungsdialog der EPLAN-Plattform erweitert.
Nutzen:
Mit dem neuen Einstellungsdialog können Sie die Einstellungen, die in
EPLAN CPM bisher nur indirekt oder gar nicht verfügbar waren, zentral verwalten.
Wie in der EPLAN-Plattform üblich wählen Sie jetzt die Menüpunkte Optionen > Einstellungen, um in die Einstellungen zu verzweigen. In den Benutzereinstellungen können Sie u.a. Einstellungen zur Sprache der Benutzeroberfläche, zur Artikelverwaltung und zum EPLAN Data Portal vornehmen.
Zusätzlich stehen Ihnen jetzt auch in EPLAN CPM die Menüpunkte
Dienstprogramme > Systemmeldungen zum Aufruf des Systemmeldungsdialogs zur Verfügung.
137
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen im Erweiterungsmodul "EPLAN API
Extension"
Hinweis:
Das Erweiterungsmodul "EPLAN API Extension" ist im Rahmen unseres
EPLAN Application Developer Network (EADN) als Entwicklerpaket für folgende Programmvarianten optional erhältlich:
EPLAN Electric P8 Professional, EPLAN Electric P8 Professional+,
EPLAN Electric P8 Ultimate, EPLAN Fluid, EPLAN Fluid Professional,
EPLAN Preplanning P&ID, EPLAN Preplanning Professional,
EPLAN Pro Panel Professional, EPLAN Pro Panel Professional+.
Für die Produkte der EPLAN-Plattform steht eine einheitliche und besonders
leistungsfähige Programmierschnittstelle (API, Application Programming
Interface) zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Erweiterungsmoduls – der EPLAN
API – können Sie selbst, in der Zusammenarbeit mit EPLAN oder anderen
Partnern, Ihre maßgeschneiderten Lösungen entwickeln. Weitere Informationen zur EPLAN API und zum EADN finden Sie auf den EPLAN-Internetseiten in der Rubrik "Lösungen > Integration > EPLAN Application Developer
Network".
Der nachfolgende Abschnitt informiert Sie über die verschiedenen Neuerungen in der EPLAN API. Um mit der neuen Version der EPLAN API eigene
Anwendungen entwickeln zu können, benötigen Sie das .NET Framework
4.0 von Microsoft.
138
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Automatisches Erzeugen von Ansichten
In der EPLAN-Plattform besteht jetzt die Möglichkeit, Seiten mit Ansichten
(Modell-, 2D-Bohransichten und Kupferabwicklungen) automatisch zu erzeugen (siehe Abschnitt "Seiten mit Ansichten automatisch erzeugen" (siehe
Seite "101")). In der Klasse Reports der EPLAN API stehen Ihnen zu diesem Zweck die folgenden neuen Methoden zur Verfügung:
CreateViewPlacements: Erzeugt Modell-Ansichten
CreateCopperUnfolds: Erzeugt Kupferabwicklungen
CreateDrillingViews: Erzeugt 2D-Bohransichten.
Prüfläufe für Artikelstammdaten erstellen
In der neuen Version ist es jetzt möglich, mittels EPLAN API Prüfläufe für die
Artikelstammdaten zu erstellen. Dazu können Sie die neue Klasse
PartVerification aus dem Namensraum Eplan.EplApi.EServices einsetzen.
Basis-Bauteil beim Einfügen von Modell-Ansicht festlegen
Beim Einfügen einer Modell-Ansicht über die Aktion InsertModelViewAction können Sie mit Hilfe des neuen Parameters ROOTELEMENTS jetzt
auch das Basis-Bauteil für die Modell-Ansicht festlegen.
Produktgruppen-Einteilung eines Artikels ermitteln
Über die neuen Eigenschaften GenericProductGroup, ProductSubGroup
und ProductGroup aus der Klasse MDPart können Sie die Produktobergruppe, Produktgruppe oder Produktuntergruppe eines Artikels abfragen
oder festlegen.
139
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Zuweisen und Trennen von Planungsobjekten
Analog zu den Kontextmenüpunkten Zuweisen und Trennen im Vorplanungs-Navigator können Sie jetzt auch per EPLAN API ein Planungsobjekt
einer Funktion zuweisen oder wieder von der Funktion trennen. Die Klasse
Function wurde hierzu um die neue Methode SetPlanningSegment erweitert.
Kopieren von Seiten
Bisher war das Kopieren von Seiten mittels EPLAN API nur auf Umwegen
möglich. Zum Kopieren von Seiten (innerhalb eines Projekts oder zwischen
verschiedenen Projekten) können Sie in der Klasse Pages jetzt auf die neuen
Methode CopyTo zurückgreifen.
Import und Export von benutzerdefinierten Eigenschaften
Mit Hilfe der EPLAN API können Sie jetzt auch benutzerdefinierte Eigenschaften importieren und exportieren. Hierfür stehen Ihnen in der Klasse PrePlanningService die beiden neuen Methoden ImportPropertyDefinitions
und ExportPropertyDefinitions zur Verfügung.
Neue Klassen für Teilprojekte
Seit der Version 2.4 besteht in der Benutzeroberfläche der EPLAN-Plattform
die Möglichkeit, exklusiv geöffnete Projekte in Teilprojekte aufzuteilen, für die
Bearbeitung auszulagern und anschließend wieder einzulagern. Damit auch
in der EPLAN API mit Teilprojekten gearbeitet werden kann, gibt es jetzt im
Namensraum Eplan.EplApi.EServices die beiden neuen Klassen
SubProject und SubProjectsCollection, die Ihnen entsprechende
Methoden zur Verfügung stellen.
140
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Verwendung von Anfasspunkten beim Einfügen von 3D-Makros
In der Klasse Insert3D gibt es eine Überladung der Methode WindowMacro.
Diese Methode ermöglicht es Ihnen jetzt, beim Einfügen von 3D-Makros in
einen Bauraum die vorhandenen Anfasspunkte zu verwenden. Dadurch
können Sie die Makros beim Platzieren an die 3D-Fangpunkte anderer 3DObjekte andocken lassen.
Markieren eines Projekts im Seiten-Navigator
Damit Sie jetzt auch per EPLAN API im Seiten-Navigator ein geöffnetes Projekt markieren können, steht Ihnen in der Klasse Edit die neue Methode
SelectProjectInPagesNavigator zur Verfügung.
Position der Artikelreferenzen verändern
Bisher war es in der EPLAN API sehr aufwändig, die Zeilenposition der Artikelreferenzen an einer Funktion zu verändern. Um die Artikelposition einfacher verändern zu können, gibt in der Klasse PartsService jetzt die neue
Methode MoveArticleReference.
Geschachtelte Funktionen
Die neue Version der EPLAN API ermöglicht es Ihnen jetzt, geschachtelte
Funktionen zu ermitteln. Die neue Eigenschaft NestedFunctions aus der
Klasse Function liefert Ihnen die Funktionen der nächsten Schachtelungstiefe.
Einstellen von Filterschemata für Prüfläufe
In der neuen Version ist es jetzt auch möglich, für die per EPLAN API hinzugefügten Prüfläufe das jeweils zu verwendende Filterschema einzustellen.
Dazu gibt es in der Klasse ElectroMessage die neue Eigenschaft
FilterScheme.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Verzeichnis per EPLAN API einlesen
Das Einlesen von Verzeichnissen und den darin enthaltenen Projekten in die
Projektverwaltungsdatenbank kann jetzt auch per EPLAN API erfolgen. Hierfür wurde die Klasse ProjectManagement um die neue Methode
LoadDirectory erweitert. Dies kann dazu eingesetzt werden, um die
Projektverwaltungsdatenbank automatisch von einem Server aus zu aktualisieren.
142
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Neuerungen in den Stammdaten
Stammdaten: Symbole
Hinweis:
Auf den nachfolgenden Seiten sehen Sie einige Abbildungen neuer Symbole aus verschiedenen Symbolbibliotheken. Die Abbildungen zeigen die
jeweiligen Symbole in der Variante "A" in allpoliger oder einpoligen Darstellung. Unter jeder Abbildung sind der Name und die Nummer des Symbols
aufgeführt.
IEC-, GOST- und GB-Norm
Die Symbolbibliotheken IEC_symbol, GOST_symbol und GB_symbol
wurden mit neuen Symbolen erweitert. Hier stehen Ihnen fünf neue Symbole zur Verfügung:
SPT3ST // 1193
SPTS3ST // 1194
QL1_4 // 1329
FAH4 // 1330
ANT // 1573
143
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Die Symbolbibliotheken IEC_single_symbol, GOST_single_symbol
und GB_single_symbol wurden mit neuen Symbolen erweitert. Hier stehen Ihnen neun neue Symbole zur Verfügung:
SPT3ST // 1193
SPTS3ST // 1194
QL1_4 // 1329
FAH4 // 1330
XBS (Ersatz)* // 1375 XBSK (Ersatz) // 1376 XBD (Ersatz) // 1377 XSD (Ersatz) // 1378
144
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
ANT // 1573
* Bei den mit "Ersatz" gekennzeichneten Symbolen (in der voranstehenden und in einer nachfolgenden Auflistung) wurden bereits vorhandene Symbole durch neue Symbole mit veränderter Symbolgrafik ersetzt.
Diese neuen Symbole haben den Namen von den bereits vorhandenen Symbolen "geerbt". Die alten Symbolnamen haben die Endung "_1" bekommen, und die entsprechenden Symbole wurden gesperrt:
Neues Symbol
Ersetztes Symbol
XBS // 1375
XBSK // 1376
XBD // 1377
XSD // 1378
XBS_1 // 31,
XBSK_1 // 161,
XBD_1 // 233,
XSD_1 // 236.
NFPA-Norm
Die Symbolbibliothek NFPA_symbol wurde mit neuen Symbolen erweitert. Hier stehen Ihnen fünf neue Symbole zur Verfügung:
SPT3ST // 1193
SPTS3ST // 1194
QL1_4 // 1329
FAH4 // 1330
145
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
ANT // 1573
Die Symbolbibliothek NFPA_single_symbol wurde mit neuen Symbolen
erweitert. Hier stehen Ihnen neun neue Symbole zur Verfügung:
SPT3ST // 1193
SPTS3ST // 1194
QL1_4 // 1329
FAH4 // 1330
XBS (Ersatz) // 1375 XBSK (Ersatz) // 1376 XBD (Ersatz) // 1377 XSD (Ersatz) // 1378
146
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
ANT // 1573
In allen Standard-Symbolbibliotheken wurden für mehrere Symbolen Korrekturen durchgeführt (Anpassungen der Funktionsdefinitionen und Symbolbeschreibungen, Korrektur der Eigenschaften, Ebenen und deren
Platzierungen). Dies betrifft die Symbolbibliotheken: IEC_symbol, GOST_
symbol, GB_symbol, NFPA_symbol, IEC_single_symbol, GOST_single_symbol, GB_single_symbol, NFPA_single_symbol.
Folgende Symbole wurden korrigiert:
XBS // 31,
M2YD // 108,
FAH1 // 155,
XBSK // 161,
FAH3 // 174,
KT2 // 190,
XTR1 // 197,
XTR2 // 222,
XBD // 233,
XBD2 // 234,
XSD // 236,
XSD2 // 238,
KT3 // 1009,
FAH2 // 1024,
M6_1 // 1031,
M2YD // 1032,
XBKOAX_1 // 1379,
XSKOAX_1 // 1380,
XBS_SK // 1383.
147
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Fluidtechnik
Die Symbolbibliotheken PNE1ESS, HYD1ESS und HYD2ESS wurden um folgendes neue Symbol erweitert:
Z14.5.8_04 // 296
Für alle Symbole der Symbolbibliotheken PNE1ESS, HYD1ESS und
HYD2ESS wurden die Daten für das Drehen und Spiegeln von Symbolen
überprüft und korrigiert (z.B. Position von Transformations- und Einfügepunkte).
Für folgende Symbole der bereits erwähnten Fluid-Symbolbibliotheken
wurden Korrekturen durchgeführt (Anpassungen der Funktionsdefinitionen und Symbolbeschreibungen, Korrektur der Eigenschaften und
deren Platzierungen):
148
A_S_006 // 743,
V_S_014 // 874,
V_S_015 // 875,
EA_DS_P_ANA_3x3M // 1331,
EA_DS_P_DIGIT_3x3M // 1332,
EA_DS_P_EL_3x3M // 1333,
EA_DS_G_ANA_3x3M // 1334,
EA_DS_G_DIGIT_3x3M // 1335,
EA_DS_G_EL_3x3M // 1336,
EA_DS_F_ANA_3x3M // 1337,
EA_DS_F_DIGIT_3x3M // 1338,
EA_DS_F_EL_3x3M // 1339,
EA_DS_L_ANA_3x3M // 1340,
EA_DS_L_DIGIT_3x3M // 1341,
EA_DS_L_EL_3x3M // 1342,
EA_DS_S_ANA_3x3M // 1343,
EA_DS_S_DIGIT_3x3M // 1344,
EA_DS_S_EL_3x3M // 1345,
EA_DS_T_ANA_3x3M // 1346,
EA_DS_T_DIGIT_3x3M // 1347,
EA_DS_T_EL_3x3M // 1348,
EA_DS_W_ANA_3x3M // 1349,
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
EA_DS_W_DIGIT_3x3M // 1350,
EA_DS_W_EL_3x3M // 1351,
EA_Z_G_ANA_3x3M // 1364,
EA_Z_G_DIGIT_3x3M // 1365,
EA_Z_G_EL_3x3M // 1366,
EA_Z_T_ANA_3x3M // 1376,
EA_Z_T_DIGIT_3x3M // 1377,
EA_Z_T_EL_3x3M // 1378,
EA_G_ANA_3x3M // 1394,
EA_G_DIGIT_3x3M // 1395,
EA_G_EL_3x3M // 1396,
EA_T_ANA_3x3M // 1406,
EA_T_DIGIT_3x3M // 1407,
EA_T_EL_3x3M // 1408,
Z14.1.2_17 // 1585,
Z14.1.3_17 // 1586.
Verfahrenstechnik und Gebäudeautomatisierung
In der Symbolbibliothek HVAC_ESS wurde für folgende Symbole die Symboldarstellungsart nach "Paarquerverweis" korrigiert:
H_01 // 81,
RMO // 461,
ANT_11 // 611,
ANT_12 // 612,
ANT_13 // 613,
ANT_14 // 614,
ANT_15 // 615.
Spezialsymbolbibliothek
Der Symbolbibliothek SPECIAL wurden drei neue Symbole für die Topologie hinzugefügt:
CABDSU // 204
CABDSD // 205
CABVER // 206
149
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
In der Symbolbibliothek SPECIAL stehen Ihnen außerdem vier neue Symbole für Geräteanschlüsse zur Verfügung:
DCPP4 // 507
DCPP2O // 508
DCPP2JIC // 509
DCPP2OJIC // 510
Für folgende Symbole der Symbolbibliothek SPECIAL wurde die Grafik
nachgebessert:
BP // 8,
BPIN // 48,
BPOUT // 49,
BP2 // 53.
Alle Symbolbibliotheken
Die Beschreibungen der Symbolbibliotheken wurden ergänzt und vereinheitlicht.
150
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Stammdaten: Formulare und Normblätter
Die Eigenschaft Anschlussbezeichnung der Funktion (ID 20022) hat in
den Auswertungen unter bestimmten Bedingungen zusätzlich auch die
Anschlussbeschreibung ausgeben. Diese Besonderheit wurde in einigen Formularen genutzt. Ab der Version 2.5 gibt diese Eigenschaft entsprechend
ihrer Definition jetzt nur noch die Anschlussbezeichnungen der Funktion aus.
In den betroffenen Formularen für den Geräteanschlussplan (*.f05) und die
Verbindungsliste (*.f27) wurde die Eigenschaft 20022 durch die Eigenschaft Name des Zielanschlusses (ID 20077) ersetzt:
F05_001.f05
F05_001_en_US.f05
F05_002.f05
F05_002_en_US.f05
F05_003.f05
F05_003_en_US.f05
GOST_Wire List_A4.f27
GOST_Wire List_A4_next_page.f27.
Hinweis:
Haben Sie die Eigenschaft Anschlussbezeichnung der Funktion
(ID 20022) auch in Ihren Formularen zur zusätzlichen Ausgabe der
Anschlussbeschreibung genutzt, dann müssen Sie Ihre Formulare ebenfalls anpassen.
151
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Die folgenden Normblätter wurden mit der neuen Eigenschaft Zähler Seitenzahl (ID 25020) ergänzt:
FN1_001.fn1
FN1_002.fn1
FN1_003.fn1
FN1_004.fn1
FN1_005.fn1
FN1_006.fn1
FN1_007.fn1
FN1_008.fn1
FN1_010.fn1
FN1_011.fn1
FN1_012.fn1
FN1_FT006.fn1
FN1_FT007.fn1
FN1_PPE.fn1.
Beispiel:
Die nachfolgende Abbildung zeigt die Auswirkung dieser Ergänzung für
eine Projektseite aus dem Beispielprojekt.
Alt:
152
Neu:
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Vorplanung
Für die Vorplanung wurde ein neues Formular "Datenblatt PLT-Stellen"
erstellt:
F41_PP001.f41 (Dateityp "Vorplanung: Planungsobjektplan").
Darüber hinaus wurde noch das dazugehörige Normblatt erstellt:
FN1_PP001.fn1.
Stammdaten: Funktionsdefinitionsbibliothek
Der Funktionsdefinitionsbibliothek wurden einige neue Funktionsdefinitionen
hinzugefügt. Um sich z.B. über die Eigenschaften und das Grundsymbol der
nachfolgend aufgelisteten Funktionsdefinitionen im Dialog Funktionsdefinitionen zu informieren, folgen Sie im Feld Auswahl dem hier angegebenen Weg durch die Baumstruktur.
Gewerk Allgemein
Unter Allgemein // Allgemeine Sonderfunktionen // Topologie-Verlegeweg // Topologie-Verlegepunkt wurde folgende
neue Funktionsdefinition hinzugefügt:
– Topologie-Strukturverlegepunkt
Unter Allgemein // Allgemeine Sonderfunktionen // Topologie-Verlegeweg // Topologie-Teilstrecke wurde folgende
neue Funktionsdefinition hinzugefügt:
– Topologie-Teilstrecke
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Gewerk Elektrotechnik
Unter Elektrotechnik // Kabel / Antenne // Antenne //
Antenne wurde folgende neue Funktionsdefinition hinzugefügt:
– Antenne.
Stammdaten: Projekte und Vorlagen
Im Rahmen der erweiterten Unterstützung der Norm DIN EN 81346
wurde auf Basis der Projektvorlage IEC_tpl002.ept ein neues Basisprojekt IEC_bas002.zw9 erstellt.
Stammdaten: Makros
Fluidtechnik
In einigen Fluid-Makros für Wegeventile (aus dem Verzeichnis VDMA)
wurden anhand aktualisierter Fluid-Symbolbibliotheken Änderungen
durchgeführt. Außerdem wurden für die Symbole in den Fluid-Makros
einige Kennbuchstaben gemäß der Norm DIN EN 81346-2:2009 korrigiert.
154
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Weitere Neuerungen und Informationen
EPLAN Solution Center – das neue Support-System
Seit Anfang 2013 können Sie im Internet auf unserer neues Support-System
– das EPLAN Solution Center – zugreifen.
Nutzen:
Das EPLAN Solution Center ist ein optimiertes Support-System mit verbessertem Service. Dadurch können wir Ihre individuellen Supportanfragen noch effizienter bearbeiten.
Das Erstellen und die Verwaltung Ihrer Anfragen erfolgt im EPLAN Solution
Center in einfachen, ergonomischen Dialogen. Einmal getätigte Einstellungen werden automatisch für weitere Anfragen gespeichert. Den Bearbeitungsstatus Ihrer Anfrage können Sie jederzeit einsehen.
In dieses Support-System ist eine Wissensdatenbank integriert, die bereits
zahlreiche Antworten auf häufig gestellte Fragen enthält. Bereits beim Einreichen Ihrer Anfrage schlägt die Wissensdatenbank – das EPLAN Knowledge Center – automatisch erste Lösungen vor, sofern dieses Thema
bereits behandelt wurde. Die Wissensdatenbank wird permanent erweitert.
Ebenfalls integriert im EPLAN Solution Center ist ein Link zum EPLANForum. Damit können Sie sich auch ohne Umweg innerhalb dieser Diskussions-Plattform austauschen.
Zunächst ist das EPLAN Solution Center nur auf den deutschen EPLAN-Interseiten verfügbar. In Zukunft werden wir das neue Support-System für weitere
EPLAN-Sprachen anpassen und weltweit installieren.
155
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Anmeldung am EPLAN Solution Center
Die Anmeldung an dieses Support-System ist nur für Software-Service-Kunden möglich. Melden Sie sich dazu im Internet beim EPLAN-Support an. Auf
die Anmeldeseite gelangen Sie, indem Sie z.B. innerhalb unseres Supportbereichs auf den Hyperlink "EPLAN Solution Center" klicken.
Auch aus der EPLAN-Plattform heraus ist es möglich, direkt auf die Anmeldeseite zu springen. Wählen Sie dazu im Menü Hilfe den Menüpunkt EPLANSupportanfrage erstellen. (Dieser Menüpunkt ist nur dann aktiv, wenn Sie
unter Optionen > Einstellungen > Benutzer > Darstellung > Benutzerkennung / Adresse einen Eintrag in das Feld E-Mail vorgenommen haben.)
Daraufhin öffnet sich in Ihrem Internet-Browser die Seite für die Anmeldung
am EPLAN Solution Center.
156
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass Sie hier nicht die Benutzerdaten für die Anmeldung zum EPLAN-Support-Bereich verwenden können. Für die Anmeldung am EPLAN Solution Center müssen Sie sich einmalig registrieren.
Geben Sie dazu die E-Mail-Adresse, die Sie auch bisher für die Kommunikation mit dem EPLAN-Support nutzen, in das Feld Email Adresse ein,
und klicken Sie auf [Registrieren].
157
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Um sich am EPLAN Solution Center anzumelden, geben Sie in die Felder
Benutzername und Passwort die Daten ein, die Sie in einer Antwort-E-Mail
von EPLAN erhalten haben.
Bestätigen Sie Ihre Angaben mit einem Klick auf die Schaltfläche [Anmeldung]. Beim ersten Anmelden werden Sie aufgefordert, das Ihnen zugeteilte
Passwort für den Zugang zu ändern. Anschließend wird das EPLAN Solution
Center mit seiner Startseite geöffnet.
Freischaltcode
Für diese Version von EPLAN benötigen Sie einen neuen Freischaltcode.
Sie erhalten diesen auf dem Lieferschein, der mit Ihrem Datenträger versendet wird. Zusätzlich haben Sie auch die Möglichkeit, den Freischaltcode
online über das Internet abzurufen (siehe nachfolgenden Abschnitt).
Freischaltcode online abrufen
EPLAN bietet Ihnen die Möglichkeit, den letzten Schritt einer Installation
schnell und bequem durchzuführen und den für die Lizenzierung benötigten
Freischaltcode online über das Internet zu beziehen. Dabei wird nach Übermittlung der erforderlichen Daten der Freischaltcode automatisch in den
Lizenzdialog übertragen.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass für eine Übertragung des Freischaltcodes eine
aktive Internetverbindung notwendig ist. Das Abrufen eines Freischaltcodes für Netzlizenzen oder für Lizenzen ohne Dongle ist nicht möglich.
Damit Sie den Freischaltcode online abrufen können, wurde der Dialog Freischaltcode eingeben entsprechend erweitert.
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Dieser Dialog wird z.B. geöffnet, wenn Sie nach einer Installation die Anwendung zum ersten Mal starten. Klicken Sie hier auf die neue Schaltfläche
[Online abrufen].
In dem dann geöffneten Dialog Freischaltcode online abrufen sind Firmenname und Seriennummer automatisch eingetragen. Für ein erfolgreiches
Abrufen des Freischaltcodes werden diese Angaben benötigt.
Aktuelle Informationen
Wenn Sie wünschen, zukünftig noch besser mit Informationen (wie z.B. unserem eNewsletter) versorgt zu werden, aktivieren Sie bitte das Kontrollkästchen Ich bin mit der Zusendung weiterer Informationen einverstanden.
Die Angaben (Name, Telefon, E-Mail Adresse etc.) werden dann von
EPLAN gespeichert.
159
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Einstellungen zum Internet
Standardmäßig werden die Einstellungen einer bestehenden Internetverbindung übernommen. Über die Schaltfläche [Einstellungen] und den Folgedialog haben Sie aber auch die Möglichkeit, einen Proxyserver als Netzwerkkomponente zu nutzen. Ist das der Fall, müssen Sie die entsprechenden
Angaben zu Adresse, Port etc. eintragen. Bezüglich der Einstellungen in diesem Bereich wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Rückgabe des Freischaltcodes
Klicken Sie auf [Senden], so werden die Daten verschlüsselt an EPLAN übermittelt. Sind Ihre Daten bereits bei EPLAN erfasst und gültig, wird ein Freischaltcode erzeugt und an den Lizenzdialog übermittelt. Mit einem Klick auf
[OK] wird dann die Anwendung gestartet.
Software-Voraussetzungen und Freigaben
Hinweis:
In der aktuellen Version 2.5 stehen Ihnen die Programme der EPLAN-Plattform nur als 64 Bit-Version zur Verfügung.
Allgemeine Voraussetzungen
Für den Betrieb der EPLAN-Plattform ist das .NET Framework 4.0 von Microsoft erforderlich. Weitere Informationen und die aktuelle Version dieser Microsoft-Komponente zum Herunterladen finden Sie auf den Internetseiten von
Microsoft.
Das .NET Framework 4.0 befindet sich auch auf Ihrem EPLAN-Datenträger.
Wechseln Sie hier zu folgendem Verzeichnis:
cd-rom\Services\Net Framework 4.0\de_DE
160
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Zur Installation des .NET Frameworks doppelklicken Sie auf die Datei
DotNetFx40_Full_x86_x64.exe.
Betriebssysteme
Die EPLAN-Plattform unterstützt die 64 Bit-Varianten der Microsoft-Betriebssysteme Windows 7 und Windows 8 / 8.1.
Die installierte EPLAN-Sprache muss vom Betriebssystem unterstützt
werden.
Die EPLAN-Plattform ist auf folgenden Betriebssystemen freigegeben:
Arbeitsstation
Microsoft Windows 7 SP1 (64 Bit) Professional, Enterprise, Ultimate
Microsoft Windows 8 (64 Bit) Pro, Enterprise
Microsoft Windows 8.1 (64 Bit) Pro, Enterprise
Server
Microsoft Windows Server 2008 R2 (64 Bit)
Microsoft Windows Server 2012 (64 Bit)
Microsoft Windows Server 2012 R2 (64 Bit)
Terminal-Server mit Citrix XenApp 7.6 und Citrix Desktop 7.6
161
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Microsoft-Produkte
Als Voraussetzung für das Erstellen von Microsoft Office-Dateiformaten aus
EPLAN muss auf dem Rechner eine von EPLAN freigegebene Office-Version lauffähig installiert sein.
Microsoft Office 2010 (32 Bit und 64 Bit)*
Microsoft Office 2013 (32 Bit und 64 Bit)*
Microsoft Internet Explorer 10
Microsoft Internet Explorer 11
*Abhängig von der Wahl der Datenbanken für die Artikelverwaltung, die Projektverwaltung und das Wörterbuch ist der Einsatz einer 64 Bit-Office-Version zwingend erforderlich.
SQL-Server (64 Bit)
Microsoft SQL-Server 2008 R2
Microsoft SQL-Server 2012
Microsoft SQL-Server 2014
Autodesk-Produkte (64 Bit)
AutoCAD 2015
AutoCAD 2016
Autodesk Vault 2014 - auf Basis EPLAN EPR/PDM Integration Suite
Autodesk Vault 2015 - auf Basis EPLAN EPR/PDM Integration Suite
PDF-Redlining
Adobe Reader Version XI
Adobe Acrobat Version XI Standard / Pro
Adobe Reader Version DC
Adobe Acrobat Version DC Standard / Pro
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EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
SPS-Systeme (PLC & Bus Extension)
ABB Automation Builder 1.1
Beckhoff TwinCAT 2.10
Beckhoff TwinCAT 2.11
3S Codesys
Mitsubishi GX Works2
Rockwell RSLogix professional 20
Rockwell RSLogix professional 21
Schneider Unity Pro 7.0
Schneider Unity Pro 8.0 / 8.1
Siemens SIMATIC STEP 7 Version 5.4 SP4
Siemens SIMATIC STEP 7 Version 5.5
64 Bit-Version der EPLAN-Plattform
Da die EPLAN-Plattform als 64 Bit-Version zur Verfügung steht, beachten
Sie bitte folgende Besonderheiten:
Wenn Sie für die Artikelverwaltung, die Projektverwaltung und das Wörterbuch Access-Datenbanken verwenden wollen, dann müssen sowohl das
Microsoft Betriebssystem als auch die Microsoft Office-Anwendungen (u.a.
Microsoft Access) durchgängig in der 64 Bit-Version installiert sein.
Haben Sie die Microsoft Office-Anwendungen in der 32 Bit-Version installiert, müssen Sie für die Artikelverwaltung, die Projektverwaltung und das
Wörterbuch SQL-Server-Datenbanken verwenden.
163
EPLAN NEWS
zur Version 2.5
Stand: 23.06.2015
Für EPLAN PPE ist eine Umstellung auf SQL-Server-Datenbanken nicht
möglich. Um EPLAN PPE in der 64 Bit-Version zu nutzen, müssen daher
sowohl das Microsoft Betriebssystem als auch die Microsoft Office-Anwendungen (u.a. Microsoft Access) durchgängig in der 64 Bit-Version installiert
sein.
Weitere Informationen (z.B. zur Installation der 64 Bit-Version, zum automatisierten Update von Projekten etc.) finden Sie unter:
http://www.eplan.info/quickstart
164

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