Schülerzeitung Kloppi Ausgabe 17 - Ernst-Göbel
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Schülerzeitung Kloppi Ausgabe 17 - Ernst-Göbel
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Kloppi Nr. 17 / 2014 3,00 Euro Frühling/Sommer 2014 1 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Inhaltsverzeichnis KINDER HELFEN KINDERN 4 DIE KLASSENFAHRT 5 FREITAG, DER 13. UND SCHWARZE KATZEN 8 SCHÜLERTIPPS 9 NACHRICHTENSEITEN 12 KÄNGURU-WETTBEWERB 17 INTERVIEW MIT GÜNTHER BUSCH 18 MIT ÜBERSCHALL INS ALL 19 DIE SEITE ZUM LACHEN 20 EIN AUSFLUG IN DIE APOTHEKE 21 INTERVIEWS MIT JOHANN SIEGEL UND ANNA SCHNEIDER 22 RÄTSELZEIT 23 DIE NEROBERGBAHN 24 WELCHES HOBBY HAST DU? 25 MÄRCHENRÄTSEL 29 EINE RECHENGESCHCIHTE 31 DER PRINZ UND DER DRACHE/UNSER KLASSENTIER 32 NACHGEFRAGT BEI DR. WOLFGANG SCHÄUBLE 33 KREUZWORTRÄTSEL 34 DIE KARRIERE VON TIMO BOLL/DER 1. FSV MAINZ 05 35 EIN ETWAS ANDERER BUCHTIPP 38 BEN – EIN SCHÜLER AUS GROßBRITANNIEN 36 DIE ERNST-GÖBEL-SCHULE WIRD WIEDER KÜKENMAMA 40 HESSEN SCHAFFT WISSEN – DIE WISSENWOLLER 42 STURM ÜBER NORDDEUTSCHLAND/FEHLERBILD 43 PROJEKTWOCHE 44 KLÄNGE-SOUND-GESCHICHTEN – DAS HÖRFEST 51 GEHEIMNISSE DER ELEKTRIZITÄT 52 ZIRKUS DER TIERE 53 2 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, an dieser Stelle möchten wir uns gerne vorstellen. Wir sind die momentanen Chefredakteure des Kloppis und haben viel Spaß an unserer Arbeit. Am Anfang dachten wir, dass wir nur Artikel schreiben würden. Doch nach einer Weile stellten wir fest, wie viel vielfältiger unsere Arbeit sein sollte. Eine wichtige Aufgabe war beispielsweise das Überarbeiten von Artikeln unserer Mitschüler. Wir lasen die Artikel genau durch, schauten nach Rechtschreibfehlern und überprüften, ob die Artikel auch logisch waren. Einmal sortierten wir sogar zwei Beiträge komplett aus. Das war eine schwere Entscheidung, wir dachten sehr lange darüber nach. Ein Artikel war super lustig, doch für Kinder der Klasse 1 schwer zu verstehen, der andere Artikel war ein bisschen zu grausam. Richtig anstrengend war das Korrekturlesen. Frau Tolle druckte alle Seiten aus und dann mussten wir Seite für Seite, Wort für Wort nach Fehlern suchen. Dabei half uns auch Frau Siegel ! Uns hat die Arbeit viel Freude gemacht. Es ist schon toll, wie so ein Artikel aus einem kommt. Erst hat man eine Idee, dann beginnt man sie aufzuschreiben und auf einmal geht es ganz leicht. Einige Kinder tippten ihre Texte am Computer, andere mochten es aber mehr, mit der Hand zu schreiben. Toll fanden wir, dass wir im Internet nach Ideen recherchieren durften. Frau Tolle erklärte uns auch, wie man Bilder in Texte einfügt. Wir sind gerne Chefredakteure. Wir wünschen allen Lesern viel Spaß mit dem Kloppi Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Julian Rosenthal, Maximilian Seifert, Greta Siegel, Jonna Wiegand und alle schreibenden Kloppi-Kinder 3 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Kinder helfen Kindern von Chiara Lindner, 3a und Greta Siegel, 3b Am 01.11.2013 kam ein Mann zu uns in die Schule. Er heißt Daniel und er ist jung und sehr nett. Er zeigte uns viele Bilder auf dem Smartboard. Manchmal vertippte er sich auf dem Gerät. Das war lustig. Die Fotos zeigten Kinder in Rumänien, die sehr arm sind. Auf einem Bild war die Badewanne einer Familie. Das war eine alte Blechwanne, die sehr hässlich aussah. Aber Daniel sagte, dass es für diese Familie toll ist, dass sie überhaupt eine Wanne haben. Die Kinder dort besitzen auch nicht so tolle Toiletten. Manchmal sind die Toiletten nämlich nur Plumpsklos. Daniel bat uns dann, benutztes Spielzeug abzugeben. Wir sollten in Schuhkartons Dinge legen, die wir nicht mehr brauchten. Daniel erzählte uns, dass er unser Spielzeug dann nach Rumänien und in andere arme Länder bringen würde, damit die Kinder dort auch eine Weihnachtsfreude hätten. Daniel hat das schon einmal gemacht. Er zeigte uns ein Foto, auf dem alle Päckchen waren, die er im letzten Jahr nach Rumänien gebracht hatte. Sie wurden alle in einer Lagerhalle gesammelt und dann mit großen Lastwagen in die fremden Länder transportiert. Wenn die Kinder die Päckchen bekommen, sind sie immer sehr fröhlich. Einmal gab Daniel einem Mädchen ein Paket, das in Geschenkpapier eingewickelt war. Das Mädchen hatte noch nie vorher im Leben ein Geschenk in den Händen gehalten, deshalb wusste es gar nicht, was es damit machen sollte. Daniel erklärte ihr dann, was man mit Geschenkpäckchen macht. Dann gab es noch die Geschichte, als am Ende nur noch ein Paket übrig war. Auf diesem stand: Inhalt für ein Mädchen. Aber es war nur noch ein Junge übrig. 4 Daniel wusste nicht, was er machen sollte. Aber es ging ja nicht anders. Er gab es dem Jungen. Der öffnete es und darin lag eine Barbie. Der Junge war aber trotzdem total glücklich, weil ein Kind in Deutschland an ihn gedacht hatte. Als Daniel die Geschichten erzählt hatte, wollten wir alle ein Paket packen. Wir sammelten dann auch tatsächlich 117 Geschenke. Sie standen alle liebevoll verpackt im Mehrzweckraum. Dann holte Daniel sie mit einem Auto und einem Anhänger ab. Viele Kinder legten auch noch gekaufte Dinge, wie Zahnpasta, Shampoo, Süßigkeiten oder Mützen in die Kisten. Die Mützen sind wichtig, weil die Kinder in Rumänien auch in eine Schule ohne Heizung gehen. Daniel hat uns wirklich viel erklärt und wir haben gerne geholfen. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Klassenfahrt von Jakob Berg, Marlon Biebricher, Niklas Cibis , Dominik Fröhlich, Jennifer Hückels, Vanessa Korte, Paul Kruchten, Lukas Raskop, Vincent Schiebel, Lina Steinmetzer, Johann Wörsdörfer, Romeo Youssef, 4a Schon lange vor der Klassenfahrt ging die Planung los. In einer Mathematikstunde bereiteten wir uns auf die Fahrt vor. Es gab eine Gruppe für den Bus, eine Gruppe für den Zug und eine Gruppe für das Schiff, denn mit diesen öffentlichen Verkehrsmitteln wollten wir von unserer Schule zur Burg Stahleck in Bacharach reisen. Die Busgruppe plante die beste Busverbindung von der Schule zum Hafen in Biebrich. Die Schiffsgruppe kümmerte sich um die Fahrt über den Rhein. Die Zuggruppe organisierte die Rückfahrt von Bacharach nach Mainz. Und die Busgruppe musste dann noch schauen, wie wir von Mainz wieder zur Schule kommen sollten. Und schon war die Klassenfahrt vorbereitet. Am 10.09.2013 ging es endlich los. Wir fuhren auf Klassenfahrt. Bereits um 7:30 Uhr trafen wir uns auf dem Schulhof und um 8:10 Uhr starteten wir. Finn hielt sein Handy so, als wäre er ein Paparazzo. Das war sehr witzig. Wir kamen am Biebricher Hafen an und 5 fuhren mit dem Schiff. Die Fahrt war sehr schön. Wir spielten Polo und Karten. Auf dem Schiff gab es einen kleinen Spielplatz. Dort standen ein Schaukelpferd und eine Rutsche. Es war ein cooles Gefühl, auf dem Schiff zu laufen. Wir frühstückten auch auf dem Schiff. Nach 2 Stunden und 10 Minuten legte das schöne Schiff dann endlich an. Wir waren sehr gespannt auf das Aussehen der Burg Stahleck. Doch als wir endlich oben waren, waren wir begeistert. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Uns wurde dann noch erklärt, was wir tun durften und was nicht. Anschließend fand draußen die Zimmerverteilung statt. Nach dem Mittagessen unternahmen wir eine Stadtführung mit anschließender Stadtrallye. Am ersten Abend erlebten wir einen lustigen Casinoabend. Wir trafen uns im Gemeinschaftsraum. Dort bekam jeder 5 Spielchips. Bevor wir an einen der Spieltische gingen, mussten wir wetten. Konnte man es selber schaffen, zu gewinnen? Man musste mindestens einen Chip setzten. Es gab diese Spiele: Twister, Memory, Lauf Schnuffi, Uno, Mikado und Ligretto. Am Mittwoch ging es mit dem Burgfräulein Ute zur Burg Pfalzgrafenstein. Danach wanderten wir nach Kaub. Wir benutzten auch die Fähre. Am Donnerstag, den 12.09. standen Ritter- spiele auf dem Programm. Als Erstes haben wir Gruppen gebildet. Es gab die Gruppen Lanzelot, Gondor, die 5 Muskeltiere und Burg Schwanstein. Danach bastelte jede Gruppe ein Wappen. Anschließend bekam jede Gruppe ein Blatt mit Fragen, die beantwortet werden mussten. Die Fragen gingen alle rund um die Burg Stahleck. Anschließend kämpften wir gegeneinander. Das ging so: Man stand auf einem Holzbrett auf einem Bein. Zum Kämpfen hatten wir einen Stock, der gepolstert war. Wer zuerst vom Brett fiel, der hatte verloren. Der siegreiche Gegner bekam einen Punkt. Wer drei Punkte hatte, war der Sieger. Dann kam der Roland. Das war ein Holzritter, an dem ein Sack befestigt war. Wir bekamen eine Holzlanze, mit der wir den Roland am Schild treffen mussten, der Roland 6 drehte sich dann. Aber man durfte nicht vom Sack getroffen werden. Am Abend veranstalteten wir ein Rittermahl. Jedes Mädchen war eine schöne Hofdame. Jeder Junge war ein Ritter. Wir stellten uns alle auf den Burghof. 2 Ritter mussten sich eine Hofdame aussuchen. Die Ritter mussten ihre Hände unter die Hände der Hofdamen legen. Danach brachten die Ritter die Damen in den Rittersaal. Die Ritter schoben die Stühle so raus, dass sich die Hofdamen auf die Stühle setzen konnten. Nun gab es drei Speisen. Die 1. Speise war Gemüsesuppe. Die 2. Speise waren Kartoffeln, Karotten und Hähnchenbeine. Die 3. Speise war rote Grütze mit Vanillesoße. Das war sehr lecker. Zum Schluss tanzten wir einen Rittertanz: links, links, rechts, rechts, links, rechts, drehen und Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule klatschen. Das war besonders lustig. Wir unternahmen auch eine Nachtwanderung. Amelie, unsere Nachtwanderführerin, hatte viele Öllampen dabei. Dann gingen wir los. Amelie erzählte uns zwischendurch viele Gruselgeschichten. Eine Geschichte handelte von Ecki, einem Knappen. Er wollte sich in der Rüstung seines Herren sehen. Da es damals keinen Spiegel gab, schaute er sich in einem kleinen See in der Nähe der Burg Stahleck an. Leider kam er aus dem Gleichgewicht und fiel in den kleinen See. Er kam nicht heraus, weil die Rüstung so schwer war. So wurde er Geist und sorgt noch heute für mysteriöses Verschwinden von Süßigkeiten. Amelie warnte uns auch vor Wildschweinen. Sie gab uns den Tipp, dass wir, wenn wir einem Wildschwein begegnen sollten, so laut schreien sollen, wie wir können. Ihr könnt euch vorstellen, wie erleichtert wir waren, als wir an unserer Burg ankamen. Am letzten Tag kam Katharina, unsere Begleitperson, in die Zimmer und sang fröhlich: „Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle wach? Habt ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja alles klar.“ Dann hieß es Betten abziehen und Koffer packen. Wer fertig war, durfte zum Frühstück gehen. Nach 7 dem Frühstück ging es los. Wir wanderten zum Bahnsteig, sahen uns noch einmal die Burg Stahleck an und stiegen dann in den Zug. Im Zug spielten einige Quartett. Nach 58 Minuten waren wir in Mainz am Hauptbahnhof. Dort liefen wir zur Bushaltestelle. Auf dem Weg dorthin, sahen wir einen Jungen mit einem Longboard. Dann kam der Bus mit der Linie 6. Er fuhr bis zum Luisencenter. Dort warteten wir kurz und stiegen in die Linie 24 um. Wir fuhren 24 Minuten lang und kamen dann endlich an der Schule an. Jeder freute sich sehr, seine Eltern wiederzusehen. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Freitag, der 13. und schwarze Katzen von Jonna Wiegand, 3a Warum fürchten sich einige Menschen vor schwarzen Katzen und dem 13., wenn er auf einen Freitag fällt? Ich bin der Sache einmal nachgegangen. Viele Leute halten Freitag, den 13. für einen Unglückstag. Diese Furcht hat etwas mit den Geschichten aus der Bibel zu tun. In der Bibel passieren nämlich häufiger schlechte Dinge an einem Freitag. Man glaubt nämlich, dass Adam und Eva an einem Freitag aus dem Paradies geworfen wurden. Und Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt. Auch die Zahl 13 ist in der Bibel nicht mit guten Dingen verbunden. Hier ein Beispiel: Beim letzten Abendmahl saßen 13 Menschen am Tisch. Judas war der 13. Mensch. Und er verriet dann Jesus. In Deutschland denken die Menschen jetzt seit ungefähr 50 Jahren, dass Freitag, der 13. ein Pechtag ist. Forscher haben aber festgestellt, dass dies nur Aberglaube ist. Und wie ist das mit den schwarzen Katzen? Auch diese hat etwas mit der Kirche zu tun. Leute der Kirche glaubten nämlich, dass die Katze mit dem Teufel in Verbindung stehe. Auf einmal war die Katze ein Symbol für das Böse, für Hexen und Magie. Und auch Schwarz war eine höllische Farbe für die Menschen und deshalb behauptete man einfach, dass Hexen sich in schwarze Katzen verwandeln könnten, um dann die Menschen zu verzaubern. So versuchte man gegen Ende des Mittelalters, alle schwarzen Katzen zu töten. Wenn eine schwarze Katze von links nach rechts über eine Straße läuft, soll dies ganz besonders großes Unglück bringen. In der Bibel steht, dass die guten Menschen rechts stehen und die schlechten Menschen links. Deshalb ist links die schlechte Seite. Das merkt man auch noch bei einigen Wörtern, z.B. sagt man ja linkisch, wenn etwas nicht so fair ist. Heute sind nur noch wenige Menschen abergläubisch – was für ein Glück! 8 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Schüler-Tipps Auf dieser Seite haben die Mädchen und Jungen der Ernst-Göbel-Schule einige Tipps aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengestellt. Nachmachen lohnt sich. Bleigießen von Jonna Wiegand, 3a An Silvester gießen wir immer Blei. Zunächst machen wir das Licht aus und zünden dann eine Kerze an. Wir stellen eine Schüssel mit kaltem Wasser auf den Tisch. Vorher kaufen wir eine Packung mit Bleifiguren. In der Packung ist auch immer ein Löffel. Auf diesen kommt eine Figur. Ein Familienmitglied hält dann diesen Löffel über die Kerze. Wenn das Blei flüssig geworden ist, kippt man es in die Schüssel mit dem Wasser. Durch das kalte Wasser wird das Blei wieder hart. Es bekommt aber eine andere Form. Diese Formen sehen manchmal sehr seltsam aus. Man muss gut überlegen, was sie bedeuten könnten, denn man sagt, dass sich aus der Figur zukünftige Ereignisse für das neue Jahr ablesen lassen. Sieht die Figur vielleicht wie ein Flugzeug aus? Dann könnte es sein, dass man eine lange Reise macht im neuen Jahr. Oft ist es aber sehr schwer, etwas zu erkennen! Wir verwahren die Bleifiguren immer noch kurz auf. Bevor wir sie wegwerfen, fotografieren wir sie noch. Ein Tipp für einen Ausflug: IAA-Die Internationale Automobilausstellung von Finn Andree` und Joël Konghel , 4a Wir besuchten die IAA, die in diesem Jahr auf dem Frankfurter Messegelände stattfand. Am Eingang musste man eine Eintrittskarte kaufen, um die IAA zu besuchen. Danach gingen wir zu Lexus und Ford. In den anderen Hallen konnte man Audi, Lamborghini, Porsche, Bugatti, VW, Mercedes, BMW, Chevrolet, Nissan und Honda bewundern. Auf dem Außengelände gab es drei Autoshows. Bei der ersten Show waren große Autos, die man als SUV (Sport Utility Vehicle) bezeichnet, die über Hindernisse fahren mussten. Bei der zweiten Show wurde 9 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule ein Alfa Romeo präsentiert, der eine Selbstbremse (also eine automatische Bremse) hatte. Er fuhr auf ein nachgemachtes Auto zu. Der Fahrer betätigte die Bremse nicht, aber trotzdem bremste das Fahrzeug. Bei der dritten Show mussten normale Autos auf Wasser eine Vollbremsung machen. Für kleine Besucher gab es einen Spielplatz, auf dem man mit Tretautos fahren konnte. Bei Smart fand eine Volleyball-Show statt. Die Autos von Lamborghini gefielen uns am besten. Da durfte man sogar die Plattform, wo die Autos standen, betreten. Die Reichen konnten sich für 1000 € eine VIP Karte kaufen, damit konnte man in jedes Auto einsteigen. Das hätten wir auch gerne erlebt, durften wir aber nicht. Die IAA ist total cool und ein tolles Ausflugsziel. Also sehr zu empfehlen. Die nächste IAA ist leider nicht in Frankfurt, sondern in Hannover. Sie findet vom 25.09. – 02.10.2014 in Hannover statt. 2015 ist sie dann allerdings wieder in Frankfurt. Merkt euch schon einmal den 17. September vor, da beginnt sie und endet am 27.09.2015! Ein Internet-Tipp von Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Jonna Wiegand, 3a und Greta Siegel, 3b Im Internet entdeckten wir eine tolle Seite, die wir euch hier empfehlen möchten. Die Seite heißt „Olis wilde Welt“. Dies ist ein super Tierlexikon für Kinder. Man findet die Tiere sortiert von A bis Z. Zu jedem Tier gibt es einen Steckbrief mit vielen Informationen über das Tier und Tipps, wie ein Tier gut leben kann. Außerdem kann man zu fast allen Tieren kleine Tierfilme anschauen. Es gibt auch eine Menge Spiele zum Thema. Man kann sich in ein Gästebuch eintragen und sich selber in einem Quiz testen. Darüber hinaus kann man Oli eine E-Mail schreiben. Ein Blick auf diese Seite lohnt sich auf jeden Fall. Viel Spaß dabei! Hier findest du die Seite: www.kindernetz.de/oli 10 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ein Tipp für einen Wochenendausflug: Die Jugendherberge in Bacharach von Alexandra Haase und Lina Steinmetzer, 4a In Bacharach am Rhein liegt eine Jugendherberge namens Burg Stahleck. Die Burg Stahleck ist aus dem 12. Jahrhundert und sie hat einen schönen Blick in das Rheintal. In alten Zeiten wurde die Burg Stahleck von vielen Rittern angegriffen, aber als die Angreifer die vielen Stufen nach oben bestiegen hatten, waren sie platt und hatten den Kampf quasi schon verloren. So ist es uns auch ergangen, als wir Stufen nach oben stiegen. Die romantische Stadt Bacharach gehört zu den schönsten Orten am Mittelrhein. Sie hat Fachwerkhäuser und gemütliche Weinlokale. Die Burg selbst besitzt einen großen Rittersaal, wo ungefähr 100 Personen hineinpassen. Die Jugendherberge hat 168 Betten, einen Speiseraum, ein Bistro, eine Café-Bar und einen Snackbereich. Mit einem Kinderspielzimmer ist die Burg ebenfalls ausgestattet. Die Jugendherberge bietet viele schöne Erlebnisprogramme für Schulklassen und Familien an, auch Nachtwanderungen. An solch einer haben wir auch während unserer Klassenfahrt teilgenommen. Die Nachtwanderung war auch ein wenig gruselig. Von der Herbergsmutter wurden am Ende die Jungs zum Ritter und die Mädchen zum Burgfräulein geschlagen. Die Burg können wir sehr empfehlen, man fühlt sich dort sicher und gut aufgehoben. Hoffentlich können wir nochmal einen Ausflug dorthin machen, auch wenn wir dann wieder die vielen Treppenstufen hinaufsteigen müssen. Vielleicht gibt es bis dahin ja einen Lift! Liebe Kloppi-Leser, wenn ihr einen unserer Tipps befolgt habt, dann schreibt uns doch. Wir würden gerne wissen, wie euch der Tipp gefallen hat! 11 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Nachrichtenseiten Kloppi- Auf den nächsten Seiten entdeckt ihr wieder viele spannende Dinge, die sich in den letzten Monaten in der Ernst-Göbel-Schule ereignet haben. Wir haben sie für euch zusammengestellt und hoffen, dass ihr viel Spaß beim Lesen haben werdet. Sauberkeitspaten von Chiara Elingsheuser, 3a Die Klasse 3a hat eine Patenschaft übernommen. Wir räumen an 10 Tagen im Jahr den Spielplatz in Kloppenheim auf. Außerdem füllen wir die Hundekotbeutelspender auf. Dafür bekommen wir jedes Halbjahr Geld und eine Urkunde. Damit wir die ekligen Sachen nicht mit den Händen aufheben müssen, haben wir Zangen und Handschuhe. Den Müll sammeln wir in großen Müllbeuteln. Einmal kamen die Männer von der Stadtreinigung und wollten den Spielplatz säubern, aber da waren wir gerade fertig geworden. Die Männer von der Stadtreinigung waren sehr froh. Sie sagten: „Dann haben wir jetzt noch Zeit, Blumen zu pflanzen.“ Zeigt her eure Füße von Chiara Elingsheuser, 3a Am 13. November 2013 wurde unsere Schule von einer Ärztin und noch von Orthopädietechnikern besucht, die sich genau mit den Füßen der Kinder aus den Klassen 1 und 2 beschäftigten. Die Ärztin heißt Frau Dr. Regine Schievelbein. Frau Schievelbein arbeitet im Wiesbadener St. Josefs-Hospital. Die Gäste hatten viele Aktionen vorbereitet, die halfen, eine Fußfehlstellung zu zeigen. Wir lernten, wie wichtig unsere Füße sind. Die Ärztin erklärte auch, dass Bewegung gut ist für die Füße. Das Team hatte einen Barfußpfad aufgebaut und sich alle Füße angeschaut. Frau Schievelbein meinte, dass der Fuß von Ada perfekt sei. Das sah sie, weil sie von allen Füßen einen Fußabdruck machte. Ich war als Zeitungsreporter dabei und glaube, dass es allen Kindern Spaß gemacht hat. 12 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die wachsenden Tische von Sarah Bartosch, 3a In unserer Schule werden immer mehr Klassenräume mit wachsenden Tischen und Stühlen ausgestattet. Das ist sehr praktisch und gut für den Rücken, denn jedes Kind kann an einem Tisch sitzen, der zu seiner Größe passt. An einem Tag sagte Frau Tolle zu den Kindern der 3a: „Wir müssen nun schauen, welche Kinder gewachsen sind und dann die Tische hochstellen.“Als wir wussten, welche Kinder den Tisch höher brauchten, holten wir Frau Pepi. Fast die ganze 3a fuhr mit der 3b zum Schwimmunterricht. Manche Kinder konnten leider nicht mit. Diese Kinder haben dann mit Frau Pepi losgelegt und die Tische wachsen lassen. Frau Pepi zeigte uns, wie wir es machen sollten. Dann durften wir es selber probieren. Gemeinsam stellten wir alle Tische auf die richtige Größe ein. Dann kamen die anderen Kinder vom Schwimmen zurück und der Auftrag war erledigt. Das Weihnachtsmärchen von Chiara Elingsheuser, 3a Am 19.12.2013 fuhr die ganze Ernst-Göbel-Schule zum Weihnachtsmärchen in das hessische Staatstheater. Wir fuhren mit zwei Bussen. Die Kinder guckten sich das Stück „1001 Nacht“ an. Das Bühnenbild und auch die Kostüme sahen sehr schön aus. Mir hat besonders gut gefallen, dass auch Musik dabei war. Überhaupt nicht gefallen hat mir, dass eine Schauspielerin, die eine böse Schwester spielte, kaum Applaus bekam und ausgebuht worden ist. Die Klasse 3a hat ihr das auch geschrieben. Aber ansonsten war der Ausflug sehr toll. Die Weihnachtsfeier von Jonna Wiegand, 3a Wie jedes Jahr fand unsere Weihnachtsfeier in der Kirche in Kloppenheim statt. Sie war wieder sehr abwechslungsreich und festlich. Der Chor sang viele schöne Weihnachtslieder, wie z.B. „Gloria“, „Stern über Bethlehem“, „Jingle Bells“ und auch noch „In der Weihnachtsbäckerei“. Unsere Klasse hatte das Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ als kleines Theaterstück eingeübt. Ich fühlte 13 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule mich bei dem Auftritt gut, weil ich meinen Text konnte und wir vorher viel geübt hatten. Auch die anderen Klassen waren gut vorbereitet und machten es prima. Mir hat der Chor am allerbesten gefallen, weil Moritz ein Solo sang. Anschließend wurden vor der Kirche noch Würstchen und Glühwein verkauft. Eine tolle Idee von Greta Siegel, 3b und Jonna Wiegand, 3a Am Freitag, den 07.02.2014 traf sich der Vorstand unserer Betreuung, um den Betreuern ein leckeres Essen zu kochen. Die Mütter aus dem Vorstand wollten für die netten Erzieherinnen und Erzieher kochen, weil diese immer so lieb auf ihre Kinder aufpassen. Das war das Weihnachtsgeschenk. Es gab Lachstartar, Petersilienwurzelsuppe, verschiedene Salate, vegetarische Lasagne, JoghurtOrangen-Mousse mit Fruchtsoße, Zimteis mit Pflaumenmus und noch viele verschiedene Kleinigkeiten, wie beispielsweise Pflaumen und Aprikosen im Speckmantel. Ganz am Anfang wollten die Eltern den Betreuern einen Gutschein für ein Restaurant schenken, doch dann kam ihnen die tolle Idee, das SterneRestaurant in die Betreuung zu holen und dort die Erzieher und Erzieherinnen so richtig zu verwöhnen. Jede Mutter hat zu Hause etwas vorbereitet, in der Betreuung wurde es dann fertig gekocht. Auch um die Dekoration kümmerten sich die Eltern. Unsere Mütter waren auch dabei. Rudi wird vermisst von Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b Die Klasse 2a vermisste ihren Rudi. Rudi ist ihr Klassentier. Sie waren sehr verzweifelt und traurig. In der Schule hängten sie Schilder auf, die sie in ihrer Freizeit gebastelt hatten. Nach einigen Tagen fanden sie ihn in dem Ranzen von dem unschuldigen Marco Pepi. Diese Geschichte regte die 2a ziemlich auf, aber jetzt ist Rudi ja wieder da. 14 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Der Leseabend von Chiara Elingsheuser und Chiara Lindner, 3a Am 07.02.2014 veranstaltete die Klasse 3a einen Leseabend. Das Thema war „Das Vamperl“. Wir brachten Kissen und Decken mit und machten es uns im Klassenraum gemütlich. Dann ging es los. Frau Tolle las uns zunächst das erste Kapitel aus dem Buch „Das Vamperl“ vor. Danach lasen wir alleine die Kapitel 2 und 3. Dabei halfen uns die Tochter von Frau Tolle und ihre beiden Freundinnen. Als wir fertig waren, gingen wir in den Nebenraum und aßen von den Speisen, die wir mitgebracht hatten. Anschließend stärkten wir uns mit Vampirblut. Dann stellte uns Frau Tolle ein Quiz zu den ersten drei Kapiteln. Schließlich spielten wir in Gruppen Theaterstücke zum Vamperl. Zuletzt fingen wir an, ein Vamperl zu basteln. Der Abend gefiel allen sehr gut. Eine Buspanne von Chiara Elingsheuser und Sarah Bartosch, 3a und Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b Am 27.03.2014 wollten die Klassen 3a und 3b ins ESWE-Bad fahren, weil sie Schwimmunterricht hatten. Wir warteten auf den Bus, aber er kam nicht. Nach einer Weile rief Frau Müller bei dem Busunternehmen an. Dort erzählte man ihr, dass der Bus eine Panne hatte. Darum machten wir mit Frau Bonk und Frau Müller einen Ausflug ins Grüne. Wir liefen zur Pferdetränke Richtung Heßloch. Dort spielten einige Kinder Zombieball, andere Kinder frühstückten und wieder andere Kinder machten ein Bootsrennen mit kleinen Stöcken. Wir fanden den Ausflug super toll. Mit Bussen erlebt man häufiger verrückte Dinge. Am 06.03.2014 fragten sich die Kinder, warum der Bus aus Heßloch nicht kam. Einige Erwachsene gingen zur Pausenhaltestelle am Ortseingang von Heßloch. Dort saß der Busfahrer im Bus. Er schlief und hatte die Abfahrtszeit verpasst. Ein Pausengerätedieb? von Maximilian Seifert und Julian Rosenthal, 3b Am 27.02.2014 fehlten alle Pausenspiele der Ernst-Göbel-Schule. Als Frau Tolle den kleinen Raum mit den Spielen aufschloss, war er leer. Wir suchten gemeinsam auf dem ganzen Schulgelände und fragten auch in der Betreuung 15 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule nach. Aber auch dort wusste zunächst niemand etwas. Frau Pepi hatte dann die gute Idee, im Keller der Betreuung nachzuschauen und tatsächlich: dort lagen alle Spielgeräte. Später erfuhren wir, dass das kleine Kämmerchen offen gelassen wurde und ein Unbekannter dann das ganze Spielzeug auf dem Schulhof verteilte hatte. Ein netter Mensch sammelte dann all die Dinge ein und legte sie in den Keller der Betreuung. Danke! Märchen beim Frühstück von Luise Göbel, Annabel Linck, Alexander Nießen, 2a Wir, die Kinder der Klasse 2a, haben im Deutschunterricht Märchen gelesen und geschrieben. Im Kunstunterricht stellten wir selber, in eingeteilten Gruppen, Stabpuppen zu den Märchen her. Beim Basteln hatten wir viel Spaß. Ihr könnt die Puppen auch leicht selber zu Hause basteln. Man braucht nur Papier, Stifte und Stäbe. Man malt Märchenfiguren auf, schneidet sie aus und klebt sie an die Stäbe. Dann spielten wir die Märchen unseren Klassenkameraden vor. Es waren diese Märchen: Frau Holle; Rotkäppchen; Der Wolf und die 7 Geißlein; Der gestiefelte Kater; Hänsel und Gretel; Die Prinzessin auf der Erbse; Der Froschkönig. Anton und Fabienne spielten den Froschkönig. Das war prima. Die Stabpuppen waren toll gemalt. Alle Kinder applaudierten. Frau Nehrbauer hatte die gute Idee, alle Märchen zu filmen. Jetzt kann man sie immer wieder auf dem Smartboard anschauen. In jeder Frühstückspause konnten dann die Kinder der 2a ein Märchen betrachten. Wir luden auch immer Gäste ein und trafen uns mit ihnen im Englischraum, weil dort ein Smartboard steht. Toll- oder? Alle Kinder und Lehrerinnen waren da. In jeder Frühstückspause wurde ein Märchen vorgeführt und immer bekamen wir viel Applaus von den Kindern und Lehrerinnen. Die Aprilschlange von Maximilian Seifert und Julian Rosenthal, 3b Am 01.04.2014 gab es von Frau Bonk in der zweiten Stunde eine Durchsage, dass beim Saubermachen auf dem Schulhof eine Schlange entdeckt wurde. Bevor es zur Pause klingelte erklärte Frau Bonk, dass die Schlange immer noch nicht weg sei und dass wir nicht raus dürften. Wir sollten in den 16 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Klassenräumen bleiben. Wir waren aber aufgeregt und liefen trotzdem runter und schauten durch die Tür auf den Schulhof. Frau Pepi und Frau Bonk liefen hektisch über den Schulhof. Sie waren mit einem Besen bewaffnet. Plötzlich buddelte Frau Pepi ein kleines Loch. Da kam Frau Bonk ins Gebäude und sagte: „Ihr solltet doch in den Klassen bleiben! Geht bitte hoch!“ Als wir dort ankamen, machte Frau Bonk noch eine Durchsage. Sie erklärte, dass sie einen Aprilscherz gemacht hatte und dass auf dem Schulhof eine „Aprilschlange“ war. Känguru-Wettbewerb der Mathematik Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist ein jährlicher Wettbewerb, der immer am 3. Donnerstag im März gleichzeitig in mehr als 50 Ländern durchgeführt wird. 2014 nahmen 880.000 Kinder aus mehr als 10.000 Schulen teil. Bei diesem Einzelwettbewerb dürfen auch Kinder der Klassenstufen 3 und 4 mitmachen. 19 freiwillige Kinder der Ernst-Göbel-Schule beteiligten sich dieses Jahr an dem von Frau Bachmann organisierten Wettbewerb. 6 Kinder wurden aufgrund ihrer tollen Ergebnisse mit zweiten und dritten Preisen ausgezeichnet. Für die Gewinner gab es sogar kleine Geschenke. Wir sind stolz auf euch und gratulieren herzlich. Auf dem Foto seht ihr die Teilnehmer und die ausgezeichneten Gewinnerinnen und Gewinner. Es sind Niklas Cibis, Chiara Elingsheuser, Florian Golumbeck, Julian Rosenthal, Dennis Neuhäuser und Luca Würl. 17 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Interview mit Günther Busch (Leiter der Schach-AG der Ernst-Göbel-Schule) von Chiara Elingsheuser, 3a und Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b Hallo Herr Busch! Sie leiten an unserer Schule eine Schach-AG. Wieso machen Sie das? Schach spielen macht mir unheimlich viel Spaß und ich möchte, dass auch andere Menschen diese Freude erleben dürfen. Mögen Sie Schach mit Kindern? Was ist daran das Besondere? Natürlich mag ich es, mit Kindern Schach zu spielen. Kinder sind besonders neugierig, das finde ich toll. Verraten Sie uns, ob Sie eine Frau und Kinder haben und ob die auch alle Schach spielen? Ich habe eine Familie, aber aus ihr spielt keiner Schach. Kommen Sie aus einer Familie, in der Schach gespielt wurde? Ja! Wir glauben, dass Sie mal erzählt haben, dass Sie als Kind zum Schach gezwungen worden sind. Wie war das genau? Also ich wurde nicht gezwungen, aber meinem Vater war es schon sehr wichtig, dass ich nach der Schule fast immer mit ihm Schach spielte. Haben Sie schon einmal Pokale gewonnen? Ja! Was kann man beim Schach lernen? Sehr viel! Beim Schach muss man sich immer stark konzentrieren, man muss außerdem lernen, Geduld zu entwickeln. Es ist gut, wenn man die Bereitschaft besitzt, immer wieder etwas Neues lernen zu wollen. Und ganz wichtig: Man lernt, immer wieder mit neuen Situationen umgehen zu müssen. Gibt es Schach als Beruf? Ja! Werden Sie beim Spielen manchmal auch sauer auf Ihre Gegner? Nein! Nie! Sie gehen als Trainer ja auch manchmal mit Schülern aus unserer Schule auf Wettkämpfe. Sind sie dann sehr aufgeregt? Ich nicht, aber die Kinder schon !! Haben Schüler unserer Schule schon einmal gewonnen oder gut abgeschnitten? Ja, schon oft. Marcel Knödler, Simon Diewald, Ivan Jakesevic`, Luca Schneider und Mika Wilhelmi waren alle auf der Ernst-Göbel-Schule in der Schach-AG und spielen mittlerweile sehr erfolgreich in einem Schachverein. Und Johann Wörsdörfer aus der 4a ist auch in diesem Verein. Sie haben schon sehr oft in der Wiesbadener Bezirksklasse gespielt. Und der Nachwuchs ist auch schon da. Spielen Mädchen oder Jungen besser Schach? Das kann man wirklich nicht sagen. Beide gleich. Beim Schach ist es vollkommen gleich, ob man ein Mädchen oder ein Junge ist. Was mögen Sie am Schach? Jede Schachpartie ist anders. Man kann immer wieder neue Sachen ausprobieren. Das hat Reiz! Danke, dass wir Sie interviewen durften. 18 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Mit Überschall ins All von Jennifer Hückels und Vanessa Korte, 4a So lautete das Motto der ARD-Radionacht, an der die Klasse 4a teilnahm. Am Freitag, den 29.11.2013 trafen wir uns um 19:05 Uhr mit den Händen voller Gepäck im Mehrzweckraum der Ernst-Göbel-Schule. Zur Begrüßung erklang im Foyer der Titelsong „Mit Überschall ins All“ und wir tanzten dazu, dann hörten wir uns „Opa Schlüter in Space“ an. Dies ist ein Komödien-Hörbeitrag der ungefähr jede Stunde von der Reise durchs All mit Opa Schlüter berichtete. Dem Opa passieren dabei ganz komische und lustige Dinge. Er befiehlt z. B. dem Raumschiffkapitän auf dem Mond zwischenzulanden, damit sein Hund Gassi gehen kann. Wir haben sehr viel gelacht. Wir nahmen auch an Hörrätseln teil und schrieben dem Radioteam eine Chatnachricht aus Kloppenheim. Neben dem Hörprogramm bastelten wir unser Sonnensystem nach. Alle Planeten, wie Saturn, Jupiter, Neptun u.v.m. könnt ihr in unserem Klassenraum begutachten, denn leider haben wir noch keinen Platz gefunden, wo wir die Planeten aufhängen können. Wir finden, dass der Saturn wirklich spektakulär und wahnsinnig toll aussieht. Er hat über 50 Monde. Erstaunlich, nicht wahr? Oder habt ihr das gewusst? Zu später Stunde erwartete uns das kulinarische Elternteam im Betreuungshaus. Dort konnten wir Amerikaner nach Herzenslust mit Süßkram verzieren. Mit Zuckerguss und Zuckerperlen sowie Zuckerstreuseln wurden dann aus den Amerikanern Ufos. Matthias gestaltete das verrückteste „Ufo“. Der Zuckerguss und die Streusel bildeten auf dem Amerikaner einen mindestens 3 cm hohen Zuckerberg. Wir wissen allerdings bis heute nicht, ob er wirklich aufgegessen wurde. 19 Nach dem süßen Mitternachtssnack gab es eine kurze Flitzepause auf dem Schulhof. Dann hieß es auch schon, sich - nach der nächsten Opa Schlüter Sendung - bettfertig zu machen. Opa Schlüter war unser Held des Abends. Er war so lustig, da er immer einen coolen Spruch auf Lager hatte. Wir waren alle von ihm begeistert. Doch irgendwann mussten wir auch in unsere Schlafsäcke kriechen. Zum Einschlafen las Frau Müller unsere selbstgeschriebenen Allgeschichten vor und damit endete die erste und wohl vorerst letzte Radionacht. Am Morgen kamen wir schlecht aus den Federn, aber es lohnte sich aufzustehen, denn in der Betreuung erwartete uns ein sehr leckeres Frühstück. Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die uns eine solch tolle Nacht bereitet haben! Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Seite zum Lachen zusammengestellt von der gesamten Chefredaktion „Mami, Mami, ich habe gerade eine männliche und eine weibliche Fliege gesehen!“ „Woher weißt du das denn?“ „Das ist doch ganz klar. Die eine Fliege saß am Bierglas, die andere am Spiegel.“ Leon schimpft: „Ich mag aber keinen Käse mit Löchern!“ Darauf sagt Lilly: „Dann iss doch nur den Käse und lass die Löcher liegen!“ Kommt ein Mann ins Geschäft und brüllt: „Gestern habe ich diesen Stuhl gekauft und jetzt ist er bereits aus dem Leim.“ Der Verkäufer betrachtet nachdenklich den Stuhl und sagt: „Tja, sieht ganz so aus, als hätte sich da jemand drauf gesetzt.“ Eine Schnecke kriecht im Winter einen Kirschbaum hoch. Da sagt ein Kind: „Warum machst du dir solche Mühe? Es hängen doch gar keine Kirschen dran.“ Da antwortet die Schnecke: „Wenn ich oben bin, schon.“ Kommt ein Mann mit zwei linken Füßen in ein Schuhgeschäft. Fragt er: „Haben Sie Flip-Flips?“ Ein Lehrer aus Ostfriesland steht mit seiner 3. Klasse am Bahnsteig. Er lässt einen Zug nach dem anderen vorbeifahren. Da ruft er: „Jetzt platzt mir gleich der Kragen. Den nächsten Zug nehmen wir. Auch wenn darauf steht 1. und 2. Klasse.“ und hier noch 2 Witze von Marlon Biebricher, Klasse 4a Ein Kamel und eine Kuh gehen durch den Park. Sagt die Kuh: „Ich habe gedacht, wir machen gemeinsam eine Milchbar auf!“ Das Kamel antwortet: „Ja, genau, gute Idee! Du machst die Milch und ich die Hocker!“ Fliegen zwei Möhren durch die Luft. Da sagt die eine zur anderen: „Achtung, da kommt ein Hubschrubschrubschrubschrub!“ 20 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ein Ausflug in die Apotheke von Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b Am 28.01.14 fuhr die Klasse 3b mit Frau Nachtigal nach Wiesbaden in die Rathausapotheke. Die Chefin der Apotheke Frau Seifert hatte uns netterweise eingeladen. Dort lernten wir, wie man Medizin einscannt. Anschließend sortierten wir Medikamente in riesige Schubladen ein. Die Medizin ist in der Apotheke nach dem Alphabet sortiert. Danach frühstückten wir, um uns für die folgenden Experimente zu stärken. Bei den Experimenten arbeiteten wir mit Chemikalien. In die Chemikalien schütteten wir Rotkohlsaft. Der Rotkohlsaft veränderte die weißen Chemikalien. Sie wurden grün, dunkelblau, blau, rot, lila und gelb. Dann wurde es geheimnisvoll. Wir sollten Rotkohlsaft auf Kaffeefilter sprühen. Frau Seifert hatte vorher mit Zitronensaft Zahlen und Buchstaben auf den Filter geschrieben. Zunächst konnten wir nichts sehen. Durch den Rotkohlsaft wurden die Buchstaben und Zahlen aber sichtbar. Danach spritzten wir Rotkohlsaft auf ganz normales Papier. Jetzt konnten wir eine Botschaft lesen: „Hallo, Klasse 3b!“ Das hatte Frau Seifert vorher mit Zitronensaft auf das Papier geschrieben. Wir wurden auch in Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe machte Tee, die andere Gruppe stellte Salbe her. Die Jungen stellten erst Tee her. Da waren Schüsseln mit Apfelstücken, Hibiskusblüten, Pfefferminze und Hagebutten. Die Jungen hatten eine Waage, eine Schaufel und ein Rezept. Damit stellten sie dann den Tee her. Die Mädchen machten in der Zeit eine Zitronensalbe 21 für die Hände. Danach wurde getauscht. Frau Seifert hatte dann noch für jedes Kind ein Geschenk. Wir bedankten uns bei Frau Seifert für den tollen Vormittag und gingen noch in den Park zum Enten füttern. Vor dem Besuch in der Apotheke gingen wir noch bei Frau Nachtigal vorbei und holten von ihr Brot für die Enten. Das versteckten wir im Kurpark hinter einer Mülltonne in einem Busch. Jetzt holten wir es uns wieder und fütterten die Enten. Im Teich stand ein Einkaufswagen. Wir wunderten uns sehr, wie der wohl in den Teich gekommen war. Dann fuhren wir wieder in die Schule. Frau Seifert hatte uns noch Tee geschenkt, den tranken wir einige Tage später in der Schule. Er schmeckte sehr lecker. Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Interviews mit Johann Siegel und Anna Schneider Interview mit Johann Siegel von Chiara Elingsheuser, 3a Hallo! Du bist jetzt schon länger als ein halbes Jahr in der Schule. Ich möchte dir dazu einige Fragen stellen. Wie gefällt es dir an der Ernst-Göbel-Schule? Johann: Mit gefällt es sehr gut. Welches ist dein Lieblingsfach? Johann: Meine Lieblingsfächer sind Deutsch und Mathe. Bist du lieber in den Kindergarten gegangen? Johann: Nein, ich gehe lieber in die Schule. Wir sind ja eure Paten. Findest du es gut, dass du einen Paten hast? Wann hat er dir schon einmal geholfen? Johann: Er musste mir noch keinmal helfen. Ich finde das mit den Paten so mittel. Findest du die Kinder der Schule nett? Johann: Ja, die sind nett. Hast du neue Freunde gefunden oder spielst du noch mit deinen Kindergartenfreunden? Johann: Ich habe neue Freunde in der Schule gefunden. Mit denen spiele ich oft. Welche Buchstaben hast du schon gelernt? Johann: A, Sch, K, O, U, I, M, N, F, E, L, S, W, AU, EI, P, R, T (Stand: Februar) Was war das Spannendste, was du schon gelernt hast? Johann: Da fällt mir nichts ein. Wie feiert ihr in deiner Klasse Geburtstag? Johann: Wir heben das Geburtstagskind hoch und essen Kuchen. Interview mit Anna Schneider von Maximilian Seifert, 3b Hallo Anna! Du bist als Praktikantin jetzt schon zum zweiten Mal an unserer Schule! Wieso kommst du immer wieder zu uns? Es gefällt mir hier sehr gut und ich mag die Menschen an eurer Schule. Auf welche Schule und in welche Klasse gehst du? Ich besuche die Oberstufe der Oranienschule. Ich gehe in die 10. Klasse. Bist du eine gute Schülerin? In manchen Fächern bin ich gut, in manchen Fächern nicht. Meine Lieblingsfächer sind Kunst, Sport und Deutsch. Nicht so gerne mag ich Mathe und Physik. Wie alt bist du? Ich bin 15 Jahre alt und werde in 2 Monaten 16 Jahre. Was machst du nach der Schule? Zunächst natürlich die Hausaufgaben und danach gehe ich zu meinem Pferd. Nutzt du soziale Netzwerke? Nein, ich rede lieber persönlich mit meinen Freunden. Hast du Geschwister? 22 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ja, ich habe einen jüngeren Bruder, der in die 5. Klasse geht. Besitzt du ein Tier? Ja, ich habe ein Pferd. Mein Pferd heißt Hasi. Es heißt so, weil es so lange Ohren hat. Mein Pferd wohnt hier in Kloppenheim und steht auf dem Luisenhof. Könntest du dir vorstellen, nach der Schule Lehrerin zu werden? Das kann ich mir sehr gut vorstellen, denn mir gefällt das Arbeiten mit Kindern besonders gut, da ich Kinder gerne mag. Es macht mir auch großen Spaß, Kinder zu unterrichten. Ich durfte in der 3a unterrichten, das hat mir viel Spaß gemacht, aber ich habe auch gemerkt, dass es ganz schön schwer sein kann, etwas zu erklären. Rätselzeit (Lösung: letzte Seite ) von Sarah Bartosch und Celia Spindler, 3a 1. Das Kind vom Pferd heißt … . 2. Man läuft mit diesem Körperteil. 3. Ein Mensch, der ganz viel Spaß macht ist ein … . 4. Gesucht ist Schmutz, der ganz oft unter Schränken liegt. 5. Ein rollendes Ding, mit dem man spielen kann ist ein … . 6. Ein plattes Tier ist gesucht. Davon sollt ihr die Mehrzahl aufschreiben. 7. Etwas, was an einem Baum hängt und grün ist. Es kann aber auch ein weißer Zettel sein. 8. Das Tier gehört zu den Reptilien. 9. Es heißt, dass Adam und Eva im … lebten. 10. Gesucht ist ein Land, in dem die Leute gerne Pizza essen. 11. Was kann man mit einem Buch machen? 12. Was ist die Mosel? 13. Gesucht ist ein Vorort von Wiesbaden, der so ähnlich klingt wie Erbsenheim. 13. Woran kann man sich orientieren, wenn man den Weg nicht weiß? Das Lösungswort dauert 90 Minuten. Davon ist die Mehrzahl gesucht. 23 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Nerobergbahn – heute immer noch eine moderne Erfindung! von Marlon Biebricher, 4a Sicherlich kennt ihr alle die Nerobergbahn, oder? Wie der Name schon sagt: Sie ist eine Bahn, die auf den Neroberg fährt. Die Strecke, die die Nerobergbahn dabei zurücklegt, ist 438,5 Meter lang. Sie überquert bei ihrer Fahrt eine Bogenbrücke und wird mit Wasser angetrieben. Ja, richtig gelesen! Mit Wasser! Der talwärts fahrende Wagen zieht den anderen durch Schwerkraft und Wasser nach oben. Wenn die Nerobergbahn in die Talstation einfährt und über eine Schaltung fährt, öffnet sich das Entleerungsventil. Das Wasser wird dann wieder zur Bergstation gepumpt. Früher wurde die Wassermenge mit einer Dampfmaschine hochgepumpt. Heute ist es eine elektrische Pumpe. Oben passen ca. 35.000 Liter Wasser in den Tank. Die Nerobergbahn bremst mit Scheiben und Zahnrädern. Ein Wagon wiegt ohne Wasser 8 Tonnen. Wenn ein Wagon mit Wasser befüllt ist, dann wiegt er 15,5 Tonnen. In die Bahn passen 50 Personen hinein. Seit ihrer Gründungsfahrt transportiert sie Menschen auf den Neroberg ohne Zwischenfall. Bei ihrer Gründung kostete sie 220.000 Reichsmark. Eine Hin- und Rückfahrt kostete zu dieser Zeit für Erwachsene nur 30 Pfennig, das wären heute umgerechnet 15 Cent. Ein Kind zahlte damals nur 20 Pfennig, was heute nur 10 Cent wären. Billig, nicht wahr? Denn heute zahlen Erwachsene 3,50 € und Kinder 1,50 €. Das ist zwanzigmal so viel wie früher. Übrigens: die Nerobergbahn hat Carl Rudolph im Jahr 1888 gebaut. Hat dich der Text interessiert? Dann versuche doch, das Nero-Quiz zu lösen! Viel Spaß dabei! Frage 1: a) b) c) Befindet sich am Neroberg eine Quelle oder wird das Wasser nach oben gepumpt? oben ist eine Quelle unten ist eine Quelle das Wasser wird hochgepumpt Frage 2: Wie lang a) 438,8 b) 445,5 c) 1888,5 ist die Strecke, die die Nerobergbahn zurücklegt? Meter Meter Meter Frage 3: Wie viel a) 1000 b) 30.000 c) 35.000 Liter Wasser passen in einen Wagon? Liter Liter Liter Frage 4: a) b) c) Gab es jemals einen Unfall? Ja, sie entgleiste einmal. Sie wurde von einer Bombe getroffen. Nein. Nie. Frage 5: Wie viel kostete die Nerobergbahn neu? a) 100.000 Euro b) 1.000.000 Pfund c) 220.000 Reichsmark 24 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Welches Hobby hast du? Viele Kinder haben Hobbys. Ein Hobby hat man, weil man Freude an ihm hat. Der Begriff leitet sich vom englischen Wort hobby-horse ab und bedeutet so viel wie „Steckenpferd“. Einige Kinder aus der 2a, der 3a und der 3b stellen hier ihr Hobby vor. Cheerleader von Fabienne Kongehl, 2a Ich bin ein Cheerleader. Cheerleader tanzen und feuern andere Menschen an. Jeden Samstag habe ich ganz früh Training. Meine Lehrerin ist sehr nett. Es ist ganz schön schwer, ein Cheerleader zu sein. Wir haben sogar schon einmal eine Pyramide aus Menschen gemacht. Ich sitze dann auf einem Mädchen. Mein Hobby macht mir viel Spaß. Taekwondo von Julius Müller, 2a Mein Hobby ist Taekwondo. Mein Trainer heißt Kai. Wir trainieren in Bierstadt. Mein Training ist immer am Montag, am Mittwoch und am Freitag. Am Mittwoch ist Kampftraining. Wir lernen gerade die zweite Poomse. Poomse ist eine Schattenkampfform. Am Ende jeder Trainingsstunde machen wir einen Parcours. Im Februar hatten wir eine Aufführung. Malen von Luise Göbel, 2a Mein Hobby ist das Malen. Damit kann ich mich ausdrücken. Ich habe keinen Malunterricht. Mit 4 Jahren fing ich an zu malen. Es macht mir großen Spaß. Mir hat Kunst schon immer gefallen. Am liebsten male ich Herzen. An ein Bild erinnere ich mich noch gut. Ich malte einmal Nils Holgersson nach. Auf dem Bild trug er eine rote Mütze. Ich malte nur den Kopf. 25 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Schach von Alexander Nießen, 2a Mein Hobby ist das Schach spielen. Ich trainiere in der Schach-AG in der Schule. Jeden Freitag gehe ich zum Schach. Mein Schachlehrer heißt Günther Busch. Im Sommer gehen wir zu einem ABC-Turnier. In meiner Schach-AG sind Marcel, Luka, Simon und Marco. Ich finde am Schach toll, dass man, wenn man sehr, sehr, sehr gut ist, vielleicht einmal zur Weltmeisterschaft gehen kann. Und der Gewinner verdient viel Geld. Vielleicht sind es für den Sieger ungefähr 1.000.000,10 Euro und der Verlierer bekommt 1.000.000 Euro. Nur die Besten der Welt können an der Weltmeisterschaft teilnehmen, wie z.B. Magnus Carlsen, der ist nämlich Weltmeister. Gitarre von Jannik Menzinger, 2a Mein Hobby ist Gitarre spielen. Ein Freund erzählte mir einmal davon und mittlerweile spiele ich auch Gitarre. Ich kann schon einige Takte. Ich spiele nicht mit Noten, sondern mit Zahlen. Die Gitarre hat 6 Saiten und wenn ich die Zahlen von 1-6 lese, zupfe ich die passenden Zahlen auf der Gitarre. Am Computer denke ich mir Lieder aus und schreibe dann die Zahlen auf und spiele danach die Lieder. Einmal in der Woche gehe ich zu meiner Gitarrenlehrerin. Meine Gitarre sieht aus, als würde sie aus dem Wilden Westen kommen. Turnen von Jonathan Gilberg, 2a Mein Hobby ist das Turnen. Ich turne beim TV Kloppenheim. Das Turnen ist immer am Freitag. Der Weg von uns zur Turnhalle ist nicht weit. Ich gehe dorthin mit meinem kleinen Bruder. Wir turnen bei Svenja und bei Sabine. Wir klettern an Tauen und schaukeln an Ringen. Wir klettern auch an der Sprossenwand und springen mit einem Schwungbrett über ein Gummiseil. Ich finde es toll, dass man sich austoben kann. 26 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Theater von Johanna Raskop, 2a , mit Ergänzungen von Chiara Lindner 3a Mein Hobby ist Theater spielen. Ich gehe einmal in der Woche zur Theater-AG. Die ist am Mittwoch und beginnt um 14 Uhr. Wir üben immer Stücke ein. Das letzte Stück führten wir im Februar vor. Das klingt sehr einfach, ist es aber wirklich nicht. Die Theater-AG ist in unserer Schule. Unsere Lehrerin heißt Martina und ist sehr nett. In der Theater-AG suchen wir uns selber die Rollen aus und erfinden dann um diese Rollen herum ein Märchen. Das letzte Stück hieß „Der Märchenwettbewerb“. Auch dieses Stück haben wir uns ganz alleine ausgedacht. Das macht viel Spaß. Chiara ist in diesem Stück ein ganz normales Mädchen und Johanna eine Herbstfee. Martina bastelt viele Kostüme selber. Auch für das Bühnenbild hat sie immer die tollsten Ideen. Diese schlägt sie uns dann vor und wir sagen, wie wir die Ideen finden. Aber die Vorschläge finden wir meistens toll. Handball von Luc Deul, 2a Mein Hobby ist Handball spielen. Ich spiele in der EJugend. Wir lernen dort verschiedene Techniken. Wir lernen Nebenwürfe und Hochwürfe, Bodenwürfe, Sprungwürfe, Flugwürfe und Passwürfe. Wir üben, Siebenmeter zu werfen und wie man einen Gegenspieler ausdribbelt. Wir müssen auch lernen, uns gut zu konzentrieren. Klettern von Julian Müller, 2a Mein Hobby ist das Klettern. Einmal lud mich meine Freundin Fabienne zum Klettern in eine Kletterhalle ein. Das gefiel mir sehr gut. Beim Klettern ist es wichtig, dass man sich einhängt. In der Kletterhalle gibt es hohe Kletterwände, die sind so ähnlich wie auf unserem Schulhof - nur höher. In der Kletterhalle gibt es auch noch verschiedene Seilbahnen. Klettern ist toll. 27 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ballett von Annabel Linck, 2a Mein Hobby ist Ballett. Meine Lehrerin heißt Frau Stifter. Sie ist sehr nett. Ich fing mit dem Ballett an, als ich 6 Jahre alt war. Meine Freundin nahm mich zu einer Probe mit und es gefiel mir. Ich hatte bereits 3 Lehrerinnen, Anke, Valerie und jetzt Frau Stifter. Ich komme schon in den Spagat runter. Das finde ich toll. Ich denke, dass ich eine von den Besten bin. Wir hatten auch schon einmal eine Aufführung. Mein Ballettunterricht ist immer am Donnerstag. Es gibt beim Unterricht verschiedene Klassen. Ich bin in der 3. Klasse. Da trägt man einen rosa Ballettanzug. Ab Klasse 5 ist er schwarz. Fußball von Simon Olsson, Anton Göbel, Marco Pepi, 2a Unser Hobby ist Fußball spielen. Wir spielen beim TV Kloppenheim. Unser Trainer ist Christian Olsson. Das ist der Papa von Simon. Bei ihm lernen wir sehr gute Tricks und er hat auch das Konzentrationstraining eingeführt. Da lernt man, die Kontrolle über den Ball zu bekommen, Ball führen und schnell passen. Manchmal spielen wir auch große Turniere. Zum Fußball spielen braucht man Trikots, Hosen, Stutzen, Schienbeinschoner und Fußballschuhe. Aber auch beim Training machen wir kleine Turniere für uns. Training haben wir zweimal in der Woche. Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man. Im Winter haben wir keine Spiele. Wir mögen alle den FC Bayern München. Lego bauen von Maximilan Seifert, 3b Mein Hobby ist es, mit Lego zu bauen und zu spielen. Toll finde ich es, wenn man ganz frei baut und seine Kreativität raus lassen kann. Es macht Spaß, ohne Anleitung zu arbeiten. Es gibt aber auch viele Sets mit Anleitung, die man zusammenbauen kann. Einmal haben bei mir leider Teile im Set gefehlt. Das war schade. 28 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Märchenrätsel der Klasse 2a Wer hat diese Briefe geschrieben? Wer bin ich? von: Marcel Düben, 2a Wer bin ich? von: Clara-Sophia Campanini, 2a Liebe Kinder, unser Papa ist überglücklich, dass wir jetzt so viel Geld haben und endlich wieder bei ihm sind. Viele Grüße… Hallo liebe Freunde, wisst ihr noch, wie ich in eurem Bettchen geschlafen habe? Liebe Grüße… Wer bin ich? von: Johanna Raskop, 2a Wer bin ich? von: Jonathan Gilberg, 2a Liebe Schüler, Liebe Leser, im Wald bin ich einem Wolf begegnet. Er hat gesagt, dass ich doch ein paar von den schönen Blumen mitnehmen soll. Ich habe es getan. ich vermisse dich, Samtpfote. Ich komme bald wieder. Viele Grüße dein… Dein… Wer bin ich? von: Luka Jakesevic`, 2a Wer bin ich? von: Jannik Menzinger, 2a Hallo mein Freund, Ihr Lieben, ich habe wirklich ein Mädchen gefressen und eine alte Oma, aber der Jäger hat mich aufgeschnitten, dann die zwei rausgeholt und mich wieder zugenäht. ich habe zwei Menschen gefressen. Nur leider hat mir so ein blöder Jäger meinen Bauch mit Steinen vollgepackt. Dein lieber… Liebe Grüße dein… Wer bin ich? von: Anton Göbel, 2a Wer bin ich? von: Luise Göbel, 2a Liebe Freunde, Liebe Mutter im Grab, heute fange ich wieder Rebhühner für den König. dir geht es besser als mir. Du liegst im weichen Gras. Ich neben der Asche. Ich wünsche mir manchmal, ich läge mit dir im Grab. Viele Grüße… Liebe Grüße… Wer bin ich? von: Mariella Krommer, 2a Wer bin ich? von: Julius Müller, 2a Hallo liebe Freunde, Liebe Kusine, wisst ihr noch, als ich bei euch war und in eurem Bett geschlafen habe? ich habe sieben kleine Teile gefressen. Aber als ich sie im Bauch hatte, fühlte es sich so an, als wären es nur sechs. Viele Grüße… Dein… 29 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Wer bin ich? von: Konrad Macyszyn, 2a Wer bin ich? von: Annabel Linck Liebe Freunde, Ihr Lieben, wir sind dem Wolf gerade so entkommen. Wir lassen nie mehr einen Wolf hinein. ich lasse mir nie wieder die Haare schneiden von einer bösen Königin, die mich in einen Turm ohne Türen einsperrt. Viele Grüße von … Wer bin ich? von: Marco Pepi, 2a Viele Grüße… Wer bin ich? von: Julian Müller, 2a Liebe Leser, Liebe Freundin, ich war in einem Tierheim. Ich war mit meinem Bruder allein. Ich trug Stiefel. ich war am Brunnen und meine Kugel ist in den Brunnen gefallen. Ein Frosch kam und hat mir die Kugel geholt. Dein … Liebe Grüße … Wer bin ich? von: Fabienne Kongehl, 2a Wer bin ich? von: Jessika Dornicka, 2a Ihr Lieben, Ihr Lieben, ich musste erst wieder wach werden. Ich habe nämlich nichts mitbekommen. ich lasse mich nie wieder von einer Hexe verzaubern. Wenn ihr wüsstet, wie kalt das Wasser war. Eure … Liebe Grüße … Wer bin ich? von: Luisa Dörr, 2a Wer bin ich? von: Luc Deul, 2a Lieber Vater, Liebe Kusine, wir haben viel Gold und sehr viele Juwelen gefunden. Wir kommen jetzt zurück. du glaubst doch nicht, dass ich ein Kind gefressen habe, oder? Deine Kinder Dein … Wer bin ich? von: Simon Olsson, 2a Wer bin ich? von: Alexander Nießen, 2a Liebe Kinder, Lieber Freund Fritz, ich bin immer mit meinen Kleidern durch die Straßen gelaufen. Eines Tages kamen Betrüger in meine Stadt. Sie haben gesagt, dass sie wunderschöne Kleider machen können. wir wurden von einem Gespenst aus dem Haus vertrieben. Es grüßt dich dein Räuber aus dem Märchen … Viele Grüße dein … Die Antworten könnt ihr in der 2a erfragen. 30 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Eine Rechenreisegeschichte von Niklas Cibis, 4a Liebe Kloppi-Leser, in den Sommerferien war ich in Italien, in der Nähe von Massa. Der Ort Massa ist berühmt für seinen Marmor. Der Marmor wird dort in den Bergen abgebaut. Massa ist von Wiesbaden etwa 1100 km entfernt. Mit unserem Auto schaffen wir etwa 100 km in der Stunde. Wie viele Stunden brauchten wir ungefähr für die Hinfahrt? In der zweiten Urlaubswoche besuchten wir Florenz. Auf Italienisch wird Florenz Firenze genannt. Florenz ist eine berühmte Stadt mit vielen tollen alten Gebäuden. Für die Hinfahrt nach Florenz brauchten wir 1, 5 Stunden und in Florenz sind wir dann noch 4 Stunden herumspaziert. Wie lange waren wir insgesamt unterwegs? (Denkt an die Rückfahrt!) In Florenz war meine Mama in 5 Geschäften, mein Papa war in 2 Geschäften und ich in 3 Geschäften. Wie viele Geschäfte haben wir zusammen besucht? Wir besuchten Pisa. Dort gibt es den berühmten schiefen Turm. Da der Turm schon sehr alt ist, darf immer nur eine bestimmte Anzahl von Menschen auf den Turm, damit er nicht einstürzt. Alle 15 Minuten dürfen immer nur 50 Personen auf den Turm. Wie viele Personen dürfen also insgesamt in 1 Stunde auf den Turm? Wir waren jeden Tag am Strand und ich habe mir an 10 Tagen ein Eis gekauft. Jedes Eis kostete 1,50 €. Wie viel Euro gab ich insgesamt für Eis aus? Natürlich habe ich auch Postkarten geschrieben. Eine Briefmarke kostete 0,85 €. Ich schrieb 5 Postkarten. Wie teuer waren die Briefmarken insgesamt? Ich hatte viel Geld für Italien gespart, da ich hoffte, mir dort meine Traumschuhe kaufen zu können. Ich hatte 140 € dabei und kaufte mir meine Traumschuhe für 90 €. Wie viel Geld hatte ich dann noch übrig? Es war ein toller Urlaub, aber am besten gefiel mir immer noch das Meer! Herzliche Grüße Euer Niklas P.S.: Wie ihr vielleicht bemerkt habt, enthält mein Brief 7 Rechenaufgaben. Wenn ihr die Aufgaben alle der Reihe nach löst und die Ergebnisse den passenden Buchstaben zuordnet, entsteht mein Lösungswort. (Lösung: letzte Seite) Viel Spaß beim Rechnen!!!! 20 =R 12 = S 11 = I 7=T 200 = L 30 = B 10 = A 15 = I 25 = 0 4,25 = E 50 = N 5=K 9=P Lösungswort: ____________________ 31 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Der Prinz und der Drache von Jannik Menzinger, 2a Es war einmal ein Prinz. Der Prinz war mit einem Drachen befreundet. Sie wohnten in einem Schloss und machten alles zusammen. Die Mutter wohnte in einem kleinen Haus im Wald. Eines Tages sagte die Oma: „Drache und Prinz, ihr könntet einmal nach eurer Mutter gucken. Vielleicht versucht die Hexe wieder, eure Mutter anzugreifen.“ Der Drache meinte: „Der werden wir es noch zeigen – oder Prinz?“ „Ja, das machen wir.“ Die Hexe wollte wirklich angreifen, war auch schon da und baute eine unzerbrechliche Kuppel um das Haus der Mutter. Als der Drache und der Prinz kamen, war die Hexe schon weg. Die Mutter klopfte an die Kuppel und schrie: „Hinter euch!“ „Was ist hinter uns?“ „Die Hexe! Die Hexe!“ „Was? Die Hexe steht hinter uns?“ „Ja! Ja!“ Nun drehten sich die beiden um. Die Hexe stand einen Meter weg. Sie spuckte einen Feuerball aus. Der Feuerball war nicht rot, sondern blau. Der Drache spuckte einen roten Feuerball direkt auf den Feuerball der Hexe. So ging das zwei Stunden, bis der Drache die Hexe traf. Dann ging alles sehr schnell. Die Hexe explodierte und die Kuppel gleich mit. Überall flogen Fetzen herum. Dann waren alle wieder vereint und glücklich. Unser Klassentier von Ben Herlitzius (Bild) und Flora von Rango (Text), 1a 32 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Nachgefragt bei Dr.Wolfgang Schäuble ein Bericht der Klasse 3a Nach den Bundestagswahlen schauten wir uns Bilder von den Ministern an. Dabei fiel uns auf, dass ein Minister im Rollstuhl saß. Frau Tolle erzählte uns dann von dem Attentat auf Wolfgang Schäuble. Vor vielen Jahren schoss ein Mann auf ihn, der einfach nur sauer auf die Politik war. Seit diesem Attentat sitzt Dr. Schäuble im Rollstuhl. Wir hatten noch viele Fragen und versuchten, sie mit Hilfe des Internets zu beantworten, doch das gelang nicht ganz. So hatten wir die Idee, Herrn Schäuble zu schreiben und tatsächlich bekamen wir eine Antwort. Ein Mann aus dem Bundestagsbüro in Berlin schrieb uns, dass Herr Schäuble sich sehr über unseren Brief gefreut hatte und ihn gebeten hatte, unseren Brief zu beantworten. Der Mann heißt Herr Wohlrabe. Herr Wohlrabe beschrieb zunächst noch einmal, dass Wolfgang Schäuble am 12. 10. 1990 einem Attentat zum Opfer fiel. Drei Schüsse wurden auf ihn abgegeben. Zwei davon trafen ihn und seitdem ist er vom dritten Halswirbel an abwärts gelähmt. Wir wollten wissen, wie sehr sich das Leben von Herrn Schäuble durch das Attentat verändert hatte. Wir erfuhren, dass durch die Behinderung der Alltag von Herrn Schäuble total anders wurde. An viele Dinge musste er sich erst gewöhnen. Immer wieder stand er 33 vor neuen Herausforderungen. Herr Schäuble betonte aber, dass der Mensch sich in der Regel rasch an äußere Veränderungen anpasse und das war auch bei ihm so. Allerdings erklärte er auch, dass er als Minister Vorteile gegenüber anderen behinderten Menschen habe, z.B. hat er einen Fahrer, der ihn von einem Ort zum anderen Ort fährt. Herr Schäuble verriet uns, dass er es noch viele Jahre nicht wahrhaben wollte, dass er für immer querschnittsgelähmt sein sollte. Er hatte allerdings nie die Hoffnung, dass ein Wunder geschieht und er wieder laufen kann. Manchmal träumt er noch davon, gehen zu können. Unsere wichtigste Frage war, Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule ob er keine Angst davor habe, dass so etwas noch einmal passieren könne. Darauf erklärte der Minister, dass es häufig Dinge im Leben gibt, die man nicht beeinflussen kann. Es macht aber keinen Sinn, sich vor dem zu fürchten, was kommen könnte. Denn dann würde man ja immer Angst haben. Und Angst ist nicht gut für die Lebensfreude. Am Ende des Briefes stand noch, dass der Brief gezeigt hat, dass wir sehr interessiert an der Welt sind und dass wir so unser ganzes Leben bleiben sollen, denn dann werden wir alle einen tollen Lebensweg gehen. Kreuzworträtsel (Lösung: letzte Seite) von Chiara Elingsheuser und Chiara Lindner, 3a 1. In der Schule gibt es verschiedene … 2. Das gesuchte Wort ist ein Körperteil. 3. Wenn ein Schachspieler gewonnen hat, nennt man diese Stellung so. 4. Das ruft man an Fasching! 5. Ein Gelenk am Bein ist das …. 6. Was isst man an Thanksgiving? 7. Was trägt man über den Strümpfen? 8. Das Gegenteil von Tag ist …. 9. Auf welchem Teil tippt man am Computer? 10. Was sagt man noch zu Rollschuhen? 11. Was ist die Mehrzahl von Iglu? 12. Wer kann gegen die Strömung schwimmen? 13. Woran kann man sich orientieren, wenn man den Weg nicht weiß? Das Lösungswort ist eine Lehrerin. Sie heißt: 34 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Karriere von Timo Boll von Jakob Berg und Niklas Cibis, 4a Mit vier Jahren – 1985 – begann Timo Boll, Tischtennis zu spielen. Sein Vater trainierte ihn zunächst, bevor er 1995, über mehrere andere Vereine, zum TTV Gönnern kam, der ihn zum Sprung in die erste Tischtennisliga verhalf und dem er bis 2006 treu blieb. Seither spielt er für den deutschen Spitzenverein Borussia Düsseldorf. Timo Boll hatte bisher so viele Siege, dass man nur die bedeutsamsten nennen kann. 2002 stieg er zur Weltspitze auf und verdrängte 2003 im Januar sogar den Chinesen Ma Lin vom ersten Weltranglistenplatz. Eine unglaubliche Position für einen deutschen Tischtennisspieler, denn in dieser Sportart bildet traditionell China die besten Spieler aus. Nach 2003 rutschte Timo Boll, aufgrund von Misserfolgen und Verletzungen, auf Platz 6 der Weltrangliste ab. Doch er ist immer noch einer der ganz Großen. Bei der Weltmeisterschaft 2005 holte er zusammen mit Christian Süß im Doppel die Silbermedaille. 2007 schaffte er in gleicher Kombination den ersten Platz bei der Europameisterschaft und 2011 belegte er bei der WM den 3. Platz. Der 1. FSV Mainz 05 von Johann Wörsdörfer, 4a Der 1. FSV Mainz 05 wurde am 16.03.1905 gegründet. Der Verein wird auch Karnevalsverein genannt, denn in Mainz feiert man groß Karneval. Nach zwei verpassten Aufstiegen, von der 2. Liga in die 1. Bundesliga, zog Mainz 2004 endlich wieder in die 1. Liga ein. 2007 stiegen sie dann aber erneut ab und kehrten dann 2009 wieder in die 1. Liga zurück. Dort spielen sie auch heute noch. 2011 verpasste Mainz knapp den Einzug in die Europa League. Die „Coface Arena“ in Mainz fasst 34.000 Zuschauer. Das ist eine eher durchschnittliche Anzahl. Nicolai Müller und Shinji Okazaki sind meine Lieblingsspieler, da sie viele Tore schießen. Shinji Okazaki wurde am 16.04.1986 in Japan geboren. Er ist 174 cm groß und spielt im Sturm. Von Shimizu S-Pulse wechselte er zu Stuttgart, dann kam er zum FSV Mainz 05. Nicolai Müller spielte in der Jugend für TSV Wernfeld, Eintracht Frankfurt und SpVgg Greuther Fürth, dann wechselte er nach Mainz. Er wurde am 25.09.1987 in Lohr am Main geboren. Außerdem absolvierte er bereits ein Länderspiel. Ich hoffe, ich konnte euch einen Blick in die Welt der 05er ermöglichen. 35 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ein etwas anderer Buchtipp von Paulina Müller, 4a Igraine Ohnefurcht Igraine ist eine Zaubertochter. Sie wohnt mit ihren Eltern Melisande und Sir Lamorak und ihrem Bruder Albert auf der Burg Bibernell. Igraine ist keine so gute Zauberin und möchte es auch nicht wirklich lernen, weil sie lieber eine Ritterin werden möchte. Igraines Eltern wollen ein Geburtstagsgeschenk für ihre Tochter zaubern und verwandeln sich aus Versehen in Schweine. Igraine muss aufbrechen, um die Haare eines roten Riesen zu besorgen, die helfen sollen, die Eltern wieder in Zauberer zu verwandeln. Zu dieser Zeit besetzt Gilgalad die Nachbarburg und will auch die Burg von Igraines Familie erobern. Albert muss alleine die Burg verteidigen. An dieser Stelle hörte Paulina auf, das Buch zu lesen und sie dachte sich diese Fortsetzung aus: … Sie gingen noch eine ganze Weile, dann blieb Igraines Freund Galeff endlich stehen. Sie standen vor einem kleinen Berg. Auf dem Berg stand eine Holzhütte. Galeff rief: „Franz, bist du zu Hause?“ Da hörte man eine krächzende Stimme: „Wer ruft mich da? Galeff, mein alter Freund?“ „Ja, ich bin es!“, antwortete er. „Ich habe dir Besuch mitgebracht. Es ist die Tochter von Sir Lamorak und Melisande von Bibernell. Sie sind Zauberer, leider ist einer ihrer Zauberversuche ein wenig schief gegangen, denn sie haben sich in Schweine verwandelt! Doch leider will jetzt gerade ihr Nachbar die Burg angreifen, um die Zauberbücher zu stehlen! Igraine ist zu mir gekommen, da sie Riesenhaare braucht, um ihre Eltern wieder zu verwandeln, damit diese gegen ihren Nachbarn kämpfen können. Die Haare habe ich ihr schon gegeben. Aber du weißt ja, dass es wahrlich böse Menschen zwischen den Hügeln und dem wispernden Wald gibt. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du sie begleiten kannst?“ Ein Schweigen trat ein. Auf einmal sagte Franz: „Na gut, ich werde sie begleiten!“ Plötzlich hörte man ein Scheppern. Dann trat Franz aus der Hütte. Er steckte in einer Rüstung mit Helm und allem Drum und 36 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Dran. Igraine fragte: „Wie heißt du eigentlich richtig? Ich denke nämlich nicht, dass du Franz heißt.“ Franz antwortete: „Ja, mein richtiger Name ist Sir Franziskus von Funkenberg! Du fragst dich bestimmt, warum ich hier so allein bin! Alles begann so: Auf unserer Burg war Krieg, den wir leider verloren haben. Die Überlebenden wurden gefangen genommen. Ich war einer von ihnen, aber ich konnte fliehen, baute mir eine Hütte und freundete mich mit Galeff an!“ Jetzt kam Igraine endlich zu Wort: „Bist du nicht der Ritter aus den Kinderbüchern? Meine Eltern sagen, dass du nur der Fantasie der Menschen entspringst!“ Franz erwiderte ein bisschen beleidigt: „Zu deiner ersten Frage: Ja, ich bin der Ritter aus den Kinderbüchern und zur zweiten Frage: Nein, ich entspringe nicht der Fantasie der Menschen!“ Plötzlich hörten sie eine genervte Stimme: „Wollt ihr heute nochmal losgehen?“ Die beiden hörten auf zu streiten und sahen sich an. Franz meinte: „Wir sollten tatsächlich los!“ Sie verabschiedeten sich und Franz brachte Igraine sicher wieder auf die Burg zurück. Die Eltern aßen die Haare und wurden wieder zu Menschen. Igraine machte ihren Eltern klar, dass Franziskus nicht der Fantasie der Menschen entsprang. Dann kämpften alle zusammen gegen ihren Nachbarn und sie gewannen den Kampf und zwar nicht knapp. Als sie alle versammelt waren, bemerkte Melisande: „Jetzt wird es ja doch noch ein schöner Tag. Ich finde nun ist die Zeit gekommen, dass wir endlich deinen Geburtstag feiern und wenn du willst, feiert Franz mit!“ „Ja! Was für eine Torte gibt es?“ „Erdbeertorte!“, sagte Sir Lamorak. Igraine rief glücklich: „Spitzenmäßig! Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob Franz will?“ „Natürlich!“, rief Franz. Und alle gingen glücklich zum Esstisch. Und bist du jetzt neugierig auf das Buch von Cornelia Funke geworden und auf das Ende, das sich die Autorin ausgedacht hat? Dann wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen. Das Buch ist im Oetinger Verlag erschienen und kostet 12 €. 37 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ben – ein Schüler aus Großbritannien von Chiara Linder, Jonna Wiegand, Greta Siegel, Maximilian Seifert, 3b 3a und Julian Rosenthal, Die 3a wurde für eine Woche von einem ganz besonderen Gast besucht. Ben ist 16 Jahre alt, kommt aus einem kleinen Ort in der Nähe von London und machte in Deutschland ein Berufspraktikum. So konnte er den Beruf des Lehrers kennenlernen und gleichzeitig sein Deutsch verbessern. Aber auch wir konnten viel über ihn und sein Land erfahren. Ben erzählte uns, dass die Lehrer so sind wie in Deutschland, es gibt strenge und nette. Die Klassen sind aber viel größer. In seine Grundschulklasse gingen 30 Kinder. Allerdings gibt es in Großbritannien viele Privatschulen. Da müssen die Eltern viel Geld bezahlen, aber die Anzahl der Kinder in den Klassen dort ist oft kleiner und die Gebäude sind schöner. Oft haben die Privatschulen auch eigene moderne Sporthallen und Schwimmbäder. Ben meinte, dass unsere Schule so aussieht wie eine Privatschule in England, weil sie so schön, modern und sauber ist. Die Schülerinnen und Schüler in England tragen Schuluniformen. Ben gefällt das sehr gut, denn er muss morgens nie überlegen, was er anziehen soll. Außerdem wird niemand gehänselt, weil seine Kleidung nicht so schön ist. Die Schuluniform an seiner Schule sieht streng aus. Er trägt einen Anzug, Krawatte, Jackett und eine lange Hose. Auch im Hochsommer müssen alle Knöpfe geschlossen sein. Die Mädchen in seiner Schule sollen Hosen tragen. Wenn sie einen Rock anziehen möchten, müssen sie mit Strumpfhosen die nackten Beine verdecken. Ben erklärte, dass er auf einer Schule ist, die als sehr streng gilt. Die Schule in Großbritannien dauert viel länger. Die Kinder gehen von 9 Uhr bis 15:30 Uhr hin und müssen dann noch Hausaufgaben machen. Ben hatte das Gefühl, dass die Kinder in seiner deutschen Gastfamilie mehr Freizeit haben als die englischen Kinder. In Deutschland lernen fast alle Kinder als erste Fremdsprache Englisch. In England lernt man oft Französisch, aber auch Deutsch oder Spanisch. Ben lernte zunächst Französisch und erst später Deutsch. Wir fanden, dass Ben sehr gut Deutsch sprechen kann, obwohl er es noch nicht so lange übt. Wir haben ihn super verstanden. 38 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Der erste Schultag wird auch in Bens Heimat groß gefeiert. Aber es gibt keine Schultüte. Ben verstand uns zunächst gar nicht, als wir ihm erklärten, was eine Schultüte ist. Wir erzählten ihm, dass dort auch Süßigkeiten hineinkommen. Da erklärte Ben, dass Süßigkeiten in vielen Schulen in Großbritannien total verboten sind. Früher aßen die Kinder in England sehr ungesund, aber dann kam ein bekannter Koch, der Jamie Oliver heißt. Dieser sorgte dafür, dass in allen Schulen das Essen gesünder geworden ist. Ben findet es jetzt auch leckerer. Die Schulfächer sind ähnlich wie bei uns. Auf dem Schulhof spielen die Kinder aber nie Fußball oder Tischtennis, sondern eher Fangspiele. In die Grundschule kommt man mit 5 Jahren und bleibt dort bis man 11 Jahre alt ist. Eine Tafel mit Kreide gibt es nicht, überall hängen Whiteboards. Auf diese schreibt man mit bunten Stiften. Am Morgen begrüßt der Schulleiter alle Schülerinnen und Schüler einer Schule gemeinsam und hält eine kleine Rede, die ungefähr 15 Minuten dauert. Er erzählt über Themen wie Gemeinschaft, Politik oder aktuelle Ereignisse. Wir fanden die Woche mit Ben very good. Colour the British flag – The Union Jack: 39 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Die Ernst-Göbel-Schule wird wieder Kükenmama ein Bericht der Klasse 2a Auch in diesem Jahr hat sich Herr Großmann Zeit für uns genommen und eine Brutmaschine und Hühnereier zu uns gebracht, damit wir wieder erleben durften, wie die kleinen Küken schlüpfen. Hier unser Tagebuch: 07.03.2014 Herr Großmann bringt die Brutmaschine, erklärt den Ablauf und beantwortet Fragen. 10.03.2014 Die Eier werden in die Brutmaschine gelegt. Bis zum Schlüpfen dauert es etwa 21 Tage. 12.03.2014 Die Brutmaschine wird eingeschaltet. Es gibt einen „Eier-Dienst“: Die Eier müssen jeden Tag etwa 10 Minuten gelüftet werden. Wasser muss regelmäßig nachgefüllt werden. 21.03.2014 Herr Großmann bringt einen Hahn und eine Henne mit: „Der Herr Großmann hat uns besucht. Er brachte uns einen Hahn und eine Henne mit. Er hat sie im Kreis laufen lassen. Der Hahn setzte Kot ab. Die Henne lief aus dem Kreis. Wir durften den Hahn streicheln. Fabienne warf dem Hahn und der Henne Brot zu.“ von Johanna, Raskop 2a 40 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule 25.03.2014 Herr Großmann schiert die Eier. Er durchleuchtet sie und prüft, ob sich ein Küken darin befindet. 30.04.2014 Die Küken schlüpfen aus dem Ei. Einige können wir dabei beobachten. 01.04.2014 Die Küken dürfen in den Käfig. Es gibt Fencheltee und leckeres Futter. 04.04.2014 Wir nehmen Abschied, weil die Küken zu Herrn Großmann ziehen. Suchsel von Fabienne Kongehl, 2a Finde diese Begriffe: Dotter, Ei, Hahn, Schale L U T S V E T U L F T V E U T C G D R T D V F I S E D H E H M O S I S I B V D A E F T H S G I A E F G L K T S A H A H N F I R E E C N I O S V U E L R R S Rätsel von Alexander Nießen, 2a Wie viele Bücher kann man auf 4 rohe Eier legen? Das Bild hilft dir! 41 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Hessen schafft Wissen – die Wissenwoller ein Bericht der Klasse 4a Wir, die Klasse 4a, besuchten am 05.05.2014 die Premiere des Films „Die Wissenwoller“. Dies ist eine Kampagne von „Hessen schafft Wissen“. „Die Wissenwoller“ ist ein Film über die chemischen Elemente. Auch Willi Weitzel war dort und wir konnten ihm Fragen stellen. Klasse 4a: Seit wann sind Sie beim Fernsehen? Willi Weitzel: Seit 2002 mit „Willi wills Wissen beim Tierarzt“. Klasse 4a: Macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß? Willi Weitzel: Ja, sehr viel. Klasse 4a: Was für einen Beruf wollten Sie früher einmal ausüben? Willi Weitzel: Ich wollte EDEKA- Ladenbesitzer werden. Doch dann stellte sich heraus, dass mein kleiner Bruder der bessere Geschäftsmann war. Also wurde ich Moderator. Klasse 4a: Besitzen Sie alle Ihre „Willi wills Wissen“-Bücher? Willi Weitzel: Nein. Klasse 4a: Haben Sie Kinder? Willi Weitzel: Ja, eine Tochter, aber der Name ist ein Geheimnis. Klasse 4a: Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind? Willi Weitzel: Ich habe am liebsten Lego gespielt. Klasse 4a: Welchen Filmstar würden Sie am liebsten einmal treffen? Willi Weitzel: Supermann! Klasse 4a: Wo befindet sich der Drehort Ihrer Sendung? Willi Weitzel: Das kommt darauf an, wo wir drehen ! Wir drehten schon in Wiesbaden, aber auch in Köln oder sogar in Afrika. Klasse 4a: Mögen Sie es, wenn die Presse Sie interviewt? Willi Weitzel: Ja! Ich stelle zwar gerne Fragen, aber ich mag es auch, wenn mir Fragen gestellt werden. Klasse 4a: Was ist Ihr Lieblingsessen? Willi Weitzel: Das ist Schokolade. Klasse 4a: Würden Sie gerne mal in einer Wohnung eine Serie drehen? Willi Weitzel: Ja, ausprobieren würde ich es. Klasse 4a: Hatten Sie ein Haustier und wenn ja, wie hieß es? Willi Weitzel: Es war ein Wellensittich und er hieß Hansi. Sophia: Oh, Sie haben aber einen ganz vortrefflichen Geschmack. 42 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Projektwoche 2014 von Eric Damm, 3a und Julian Rosenthal, 3b Am 07.04.2014 trennten sich die Wege der Klassen, denn dieses Jahr war unsere Projektwoche nicht so wie in den letzten Jahren. Der Unterschied lag darin, dass jede Lehrerin und einige Mütter sich ein Projektthema ausgesucht hatten und dieses allen Kindern der Schule vorstellten. Die Kinder durften sich dann aussuchen, in welches Projekt sie wollten. Jedes Kind hatte zwei Wünsche, einen Erstwunsch und einen Zweitwunsch. Alle Wünsche konnten berücksichtigt werden. Wir fanden die Projektwoche sehr gelungen. Die Kinder der Klassen 3a, 3b und 1b stellen jetzt die einzelnen Projekte vor: Willkommen in der Forscherwoche von Dennis Neuhäuser und Jonna Wiegand, 3a Wir wählten das Projekt „Experimentieren“ aus, das von Frau Nehrbauer geleitet wurde. Willkommen in der Forscherwoche hieß es dort. Wir experimentierten und lernten dabei viel über Feuer, Luft, Wasser und Farbe. Zuerst erfuhren wir 9 wichtige Regeln, die man beim Experimentieren beachten muss. Jeden Tag hatten wir ein anderes Tagesthema. Am Montag war es „Gleichgewicht und Stabilität“. Da bastelten wir Gleichgewichtsakrobaten. Das war zum Beispiel ein Papagei aus Moosgummi, den man mit Hilfe eines Knetringes auf dem Finger balancieren lassen konnte. Wir beobachteten aber auch eine Kerzenwippe und machten den Versuch mit der „Balancierenden Nadel“. Am Dienstag war das Thema „Luft und Feuer“ an der Reihe. Immer wenn wir mit Feuer arbeiteten, zündete Frau Nehrbauer es an. Wir überlegten, was eine Kerze zum Brennen braucht und löschten dann Feuer mit Essig und Backpulver. Mit Backpulver kann man auch einen Ballon aufblasen. Wir stellten auch Karamellbonbons - eine ganz leckere Verbrennung - her, aber die gelangen leider nicht. Deshalb brachte uns Frau Nehrbauer am nächsten Tag Karamellbonbons mit, die sie nochmal zu Hause machte. Dies war sehr nett von ihr. Das nächste Tagesthema hieß „Wasser“. Wir überlegten da, warum Windeln Babys trocken halten und führten das Experiment „Der 43 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Vulkan im Wasserglas“ durch. Dennis fand am allerbesten das Filmdosenrakteten-Experiment, bei dem man eine Filmdose nahm und diese zunächst mit Wasser füllte. In das Wasser gab man dann eine Brausetablette und verschloss die Dose. Wenn man einige Sekunden wartete, flog der Deckel in die Luft. Am Präsentationstag führten wir dieses Experiment auch vor. Am letzten Tag ging es um das Thema „Farbe“. Jonna stellte ein Experiment mit Wasser und Filzstiften vor. Wir lernten viel über Säuren und Basen und überlegten, warum sich im Herbst die Blätter bunt färben. Wir stellten Rotkohlsaft und Quarkfarbe her. Mit der Quarkfarbe malten wir. Wir legten alle ein Forscherheft an, damit wir die Versuche nicht vergessen. Brasilien bewegt uns von Sarah Bartosch, Leonard Bendel, Eric Damm, Chiara Lindner, Moritz Klärner, Timon Kress, Luka Vranic, 3a und Florian Golumbeck, Julian Rosenthal, Johanna Simon, 3b Wir entschieden uns für das Projekt Brasilien bei Frau Tolle. Wir haben sehr viel gelernt und eine Menge spannende Dinge über Brasilien erfahren. Viele Menschen glauben, dass Rio de Janeiro die Hauptstadt von Brasilien ist, das stimmt aber nicht, weil es nämlich Brasilia ist. Über Rio de Janeiro lernten wir viel. Dort gibt es eine Menge Sehenswürdigkeiten, z.B. die 30 Meter hohe Christusstatue. Von ihr ist einmal ein verrückter Mann, der Felix Baumgartner heißt, mit einem Fallschirm gesprungen. Er hatte dazu keine Erlaubnis und ist schnell mit seinem Auto geflüchtet. In diese Statue ist auch einmal der Blitz eingeschlagen. In Rio gibt es sehr reiche Leute, aber es leben dort auch viele arme Menschen in den sogenannten Favelas. Sie wohnen dort in Häusern, die aus Müll bestehen. Viele Kinder, die dort leben, spielen sehr gerne und sehr gut Fußball und träumen davon, berühmt zu werden. Wir erfuhren auch viel über den Amazonas. Samba haben wir auch getanzt. Als wir brasilianische Süßigkeiten kochen wollten, sind uns einige angebrannt. Florian brachte seine Trommel mit und spielte uns brasilianische Rhythmen vor, die wir nachspielten. Es gibt auch riesige Wasserfälle in Brasilien und Argentinien. Wir schauten auch, wie unsere Namen auf Portugiesisch klingen könnten. Nicht, dass ihr euch jetzt wundert, man spricht in Brasilien Portugiesisch und nicht Brasilianisch. Jedes Kind bekam ein brasilianisches Glücksarmband, wir banden sie um unsere Handgelenke. Es mussten drei Knoten gemacht werden, bei jedem Knoten durfte man sich leise etwas wünschen. Wir bastelten auch Ganzas. 44 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Das sind Rasseln. Auch malten wir die brasilianische Flagge ab und erforschten ihre Entstehung. Am Donnerstag bereiteten wir unsere Präsentation vor. Wir legten alle Dinge der Projektwoche auf Tische und führten dann am Freitag die Besucher als Reiseleiter durch Brasilien. Am Präsentationstag sangen wir auch das Lied „Tudo Bem“ vor. Dies war unser tägliches Begrüßungslied. Tiere, Natur und draußen von Antonia Haica, 3b und Jaimee Vo, 3a Ich war im Projekt „Tiere, Natur und draußen“. Anja Golumbeck war unsere Gruppenleiterin. Wir haben uns sehr viel mit Hunden beschäftigt und viel über sie erfahren. Am ersten Tag machten wir eine Schnitzeljagd durch Kloppenheim. Anja hatte Fotos gemacht und wir mussten die abgebildeten Dinge suchen. So fanden wir unseren Weg. Dann mussten wir noch vier verschiedene Blüten, Löwenzahn und Spitzwegerich suchen. Wir lernten viel über Obstbäume und blühende Pflanzen, wie z.B. Wiesenschaumkraut, Löwenzahn oder Vergissmeinnicht. Wir erfuhren auch viel über Zecken. Zecken können bis zu 3 Wochen die Luft anhalten, können zehn Jahre ohne Fressen leben und übertragen Krankheiten. Eine Zecke kann 20.000 Eier legen. Am zweiten Tag war unser Thema „Wildtiere und Bäume“. Wir lernten, Bäume und Früchte zu bestimmen und besuchten die Jäger. Wir erfuhren sehr viel über Tierfelle und Tierstimmen. Wir sprachen auch über Feldhasen, Kaninchen, Rebhühner, Marder, Wildschweine, Füchse, Jagdhunde und den Fasan. Wir sahen einen Fuchsbau. Jagdhornblasen ist ganz schön schwierig, hört sich aber toll an. Wir lernten auch, wie man sich im Wald verhält. Am Mittwoch hatten wir dann eine Hundeschulstunde. Hunde haben viele Berufe, sie können beispielsweise Rettungshunde, Lawinenhunde, Blindenhunde oder Polizeihunde sein. Uns wurde richtiges Verhalten Hunden gegenüber beigebracht. Wir malten auch Hunde. Dann besuchten wir noch die Schafe, dort gab es neugeborene Lämmer. Am Donnerstag machten wir einen Hundezirkus. Das war super. Die 4 Hunde hießen Shadow, Luise, Neo und Emil. Sie konnten durch Tunnel kriechen, durch Reifen springen, Tischtennis spielen oder ein „Hopp“ über Hindernisse machen. 45 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Holz und Laubsägen von Julius Rehbein, 3b Ich war in der Gruppe „Sägen, Holz und Späne“. Unsere Projektleiterinnen waren Frau Friemel und Frau Bohrmann. Als Erstes erklärte uns Frau Friemel, wie Sägeblätter in eine Laubsäge gespannt werden. Dann fingen wir mit dem Sägen an. Wir sägten Ostermotive aus. Ich sägte zuerst einen Hasen. Es gab einen großen und einen kleinen Hasen. Dann machte ich ein Küken aus einem Ei. Der Körper vom Küken wurden ausgesägt, dann bekam es noch Füße, Federn, einen Schnabel und Wackelaugen. Am nächsten Tag sägte ich den zweiten Hasen. Nach der Frühstückspause suchten wir an diesem Tag Astgabeln auf dem Spielplatz. Am Mittwoch malte ich die Hasen an. Davor hatte ich die Hasen geschmirgelt. Mit den Astgabeln bastelten wir ein Mobile. In dem Mobile stand „Frohe Ostern“. Das Mobile sah so aus: Wir sägten auch noch Blumenstecker. Am Donnerstag beendeten wir die Sachen und legten alles für unsere Ausstellung hin. Wir Großen haben am Anfang den Kleinen geholfen, doch am Ende konnten sie es genauso gut wie wir. Sport, Spaß und Spiel von Kai Muassi, Maximilian Seifert, Niklas Wilhelm, 3b Vier Kinder aus unserer Klasse sind in diese Gruppe eingeteilt worden, die Frau Nachtigal geleitet hat. An einigen Tagen sind wir in die Turnhalle gegangen und haben verschiedene Parcours aufgebaut. Wir fuhren mit Waveboards und mit Rollbrettern und spielten viele lustige Spiele - laute und wilde, aber auch stille und ruhige. Bei einem Spiel mussten einige Kinder Wäscheklammern an den Mitschülern befestigen, die mit geschlossenen Augen auf dem Boden lagen und es nicht bemerken sollten. Durch Schütteln konnten die Kinder anzeigen, dass sie etwas gemerkt haben und die Wäscheklammer musste wieder abgemacht werden. Toll war auch das Memory-Laufspiel. Frau Nachtigal hob immer eine Karte hoch und die 46 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Mannschaften mussten nach vorne rennen und die passende Karte dazu finden. Dazu musste man sich die umgedrehten Karten gut merken, um eine Runde zu gewinnen. Wir sind auch auf den Spielplatz gegangen und spielten „Feuer, Wasser, Blitz“. Viele Kinder haben auch Tischtennis oder andere Sachen gespielt. Am Mittwoch besuchten wir die Schafswiese. Dort gab es neugeborene Lämmer. Man konnte bei einem sogar die Plazenta sehen. Am Donnerstag wanderten wir zur Hockenberger Mühle und frühstückten dort. Das war lecker! Anschließend spielten wir noch am Bach mit selbstgebauten Schiffen. Am Freitag bei der Präsentation legte Frau Nachtigal Fotos von unseren Aktivitäten aus. Essen macht mehr von Manuela Kräusel, 3a In meiner Projektwoche ging es um das Kochen. Sie hieß „Essen macht mehr“. Frau Müller leitete das Projekt. Am ersten Tag lernten wir viel über das Brot. Wir erfuhren hier, woher die Zutaten von unserem Pausenbrot kommen und wie sie hergestellt werden. Wir backten Brot und stellten eine Backmischung für Osterbrot her. Dazu füllten wir in eine Tüte Mehl, Backpulver und Salz. Die Backmischung verschenkten wir. Jetzt muss man nur noch einige Zutaten dazu tun und schon hat man ein leckeres Osterbrot. Am Dienstag hieß das Thema „Regale voll – toll?“ Wir gingen auch zu einem Supermarkt. Dort sangen die Kinder der 4. Klasse ein Werbelied von dem Supermarkt. Wir schauten uns dort um und erfuhren auch, was mit den Leckereien passiert, die im Supermarkt nicht gekauft werden, ärmere Leute freuen sich darüber sehr. Am Mittwoch lebten wir fit und gesund. Wir stellten Smoothies her. Dazu muss man ein wenig Zucker und Früchte mit dem Zauberstab vermixen. Wir erfanden auch diese Smoothierezepte: von Dominik Fröhlich und Romeo Youssef, 4a 1 TL Ahornsirup, 2 EL Milch, 42 g Banane, 25 g Apfel, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Milch, 35 g Birne von Jakob Berg und Melvyn Könnecke, 4a 316 g Apfel, 274 g Avocado, 1 Prise Salz, 1 EL Zucker, 1 TL Zitronensaft, 2 EL Orangensaft, Wasser, ½ Avocado, ½ Birne, ½ Hand Zucker, 1 TL Ahornsirup 47 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule von Finn Andree` und Luca Würl, 4a La Apfel: 75 g Apfel, 160 g Banane, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Ahornsirup, 8 EL Milch, 4 EL Wasser Avocano: ½ Avocado mit 3 TL Zucker und 2 TL Ahornsirup sowie 40 g Banane mit 1 TL Zitronensaft mit ca. 100 ml Orangensaft abschmecken. von Joël Kongehl und Paul Kruchten, 4a Mischimaschi: 268 g Birne, 32 g Banane, 8 g Avocado, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Ahornsirup, 3 EL Milch Ölmixi: 64 g Banane, 53 g Birne, 1 EL Ahornsirup, 1 TL Sonnenblumenöl, 4 EL Milch von Kaya Basogul, 2a und Manuela Kräusel, 3a 130 g Avocado, 170 g Banane, 1 Prise Salz, 2 EL Milch, 1 TL Sonnenblumenöl, 1 TL Curry, 50 g Banane, 20 g Apfel und 20 g Birne, 8 EL Milch, 2 EL Buttermilch, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Zucker von Niklas Cibis und Linus Raab 53 g Apfel, 57 g Banane, 45 g Birne, 1 TL Ahornsirup, 79 g Avocado, 45 g Birne, 2 TL Ahornsirup Am Donnerstag ging es um Nudeln. Die Nudeln, die wir kochten, stellten wir vorher selber her. Das ist viel besser, als einfach nur die Tüte zu öffnen. Am Präsentationstag kamen wir schon um 7:15 Uhr in die Schule und stellten Leckereien und Smoothies für die Besucher her. Wir bauten das alles in der Betreuung auf, dort verbrachten wir auch die gesamte Projektwoche. Unsere Besucher fanden die Häppchen köstlich. Tanz in den Frühling von Saskia Andreas, 3b und Aleyna Birgül, Maria Nehring, Celia Spindler, 3a Wir wählten das Projekt „Tanz“, unsere Leiterin war Frau Schmand. Wir übten vier verschiedene Tänze für eine Vorführung ein. Man musste sich festgelegte Tanzschritte gut merken. Dafür hatten wir nur eine Woche Zeit, aber wir lernten die Tänze recht schnell. Ein Tanz war ein „Mann und Frau Tanz“. Wir waren in der Gruppe 11 Mädchen, da mussten einige Mädchen Männer spielen. Wir tanzten zur Barockmusik von Johann Sebastian Bach. Dann gab es noch einen lustigen Seemannstanz. Wir tanzten zu dem Seemannslied „Shanty“ von Henry Wood, bei diesem Tanz wurden die Bewegungen immer schneller und schneller. Dann gab es noch einen Tanz zu dem Lied „Mamma Mia“ von ABBA und noch den coolen 48 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Schulclubtanz. Der wurde zu dem Lied „Vivo di Emozioni“ getanzt. Den Schulclubtanz tanzten wir mit allen Kindern und Lehrerinnen am Ende der großen Pause. Wir tanzten immer draußen auf dem Schulhof. Das war jedes Mal sehr lustig. Aber nicht alle Kinder tanzten mit, Frau Bonk und Frau Tolle rockten aber ab. Wir tanzten auch mal mit bunten Tüchern zur Musik von „Fluch der Karibik“. Frau Schmand tanzte uns alles vor. Sie konnte jeden Tanz. Am Projekttag führten wir dann die Tänze im Mehrzweckraum vor, vor allen Kindern und vielen Eltern. Wir führten die Tänze nicht nur einmal, sondern zweimal vor. Erst hatten wir Lampenfieber, aber dann nicht mehr. Aber aufgeregt waren nicht nur wir Kinder, sondern auch Frau Schmand ein kleines bisschen. Frau Schmand erklärte, dass Lampenfieber und Aufregung dazu gehören. Das Projekt weckte unsere Frühlingslaune. Osterhasenwerkstatt von Talea Emmel, Greta Siegel und Luise Stiefvater, 3b Wir waren im Projekt „Osterbasteln“. Frau Bachmann leitete es. Da haben wir tolle Sachen gemacht. Wir bastelten sehr viel, z.B. steckten wir Bügelperlen, bastelten Osterhasen und Küken und bemalten Ostereier. Es gab eine Holzschablone mit Löchern, durch die wir verschiedene Fäden zogen. Wir gestalteten Fensterbilder, z.B. den Osterhasen „Hoppelmann“ und „Küken im Nest“. Außerdem bastelten wir Flattereier. Wir konnten auch noch Osterhasenbommeln machen. Wir stellten Pop-up Osterkarten und Blumenstecker her. Dann bemalten wir noch ausgeblasene Eier. Aus den Eiern bereitete uns Frau Pepi leckeres Käserührei zu. Frau Bachmann las uns auch Ostergeschichten vor. Jeder durfte Bücher mitbringen, die mit Ostern zu tun haben. Dann übten wir noch, ein Ostergedicht vorzutragen. Es heißt „10 kleine Osterhasen“. Jeder lernte ein Stück auswendig und am Vorführtag führten wir es allen Kindern und Eltern vor. Wir bekamen Miniosterhasenbücher und schrieben Oster-Elfchen. Der Osterhase brachte uns dann noch Ostereier. Wir sangen das Lied „Stups, der kleine Osterhase“. In der Projektwoche stellten wir unsere gebastelten Sachen vor, anschließend durften wir sie dann mit nach Hause nehmen. 49 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Kreativ mit Stoff, Filz und Co. erzählt von Lina Haybach, 1b Diese Gruppe boten einige Mamas an. Es waren Frau Campanini, Frau Gilberg, Frau Rehbein und Frau Horcher. Wir machten ganz wunderschöne Dinge, z.B. kleine Taschen und Mobiles und Windlichter und T-Shirts. Kinder aus den Klassen 1 und 2 waren in dieser Gruppe und es war immer schön leise und alles, was wir gemacht haben, hatte mit dem Thema „Ostern“ zu tun. Wir filzten Eierwärmer, die waren so schön. Und eine Tasche mit einem Osterhasen. Die war auch wunderschön. Wir filzten auch noch Ostereier. Klänge-Sound-Geschichten – das Hörfest von Jennifer Hückels, 4a Am 30.01.2014 haben wir unsere Zeugnisse bekommen, worüber sich jeder freute. Aber dann kam die Aufregung! Wir fuhren mit dem Bus zur Wartburg und stiegen die steilen Treppen des Theaterhauses hinauf. Schnell zogen wir uns die rutschfesten Socken an, damit wir nicht auf der Bühne ausrutschen oder noch schlimmer auf den Po fielen. Vor allem aber wollten wir keine Nebengeräusche erzeugen. Wir setzten uns auf unsere Plätze in den Zuschauersaal und die Aufregung stieg und stieg und dann ging es endlich los! Eine Moderatorin vom Hessischen Rundfunk kündigte uns an: „Nun hören wir eine Klangkomposition der Ernst-Göbel-Schule. Es heißt das Rizzi Spektakel.“ Wir führten unsere „Hör-Show“ vor, die wir vorher mit einem Klangkünstler in der Schule einstudiert hatten. Alles verlief gut, wir verbeugten uns und alle klatschten total begeistert! Der Klasse 4a, also uns, fiel ein Stein vom Herzen. Matthias, Luca, Johann und Sophia wurden von der Moderatorin zu unserem Klangstück noch interviewt. Das war lustig und Luca brachte alle mit ihrer kecken Art zum Lachen. Danach legten wir unsere Instrumente weg, alles musste ganz leise geschehen, denn die dritte Klasse aus der Grundschule Bierstadt machte sich bereits startklar für ihr Stück „The Boat“, was sehr interessant klang. Anschließend trat eine dritte Klasse der Johannes-Maas-Schule auf. 50 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Ihr Stück hieß „Die Bremer Stadtmusikanten“. Die mussten ganz schön viel auswendig aufsagen und singen. Die dritte Klasse der Grundschule aus Igstadt führte das Stück „Räuber, Rock und Ziegenbock“ auf. Als letzten Programmpunkt hörten und sahen wir das Stück „Headline“ der siebten Klasse der Alexej-von-Jawlensky-Schule. Die konnten sogar beatboxen. Wir waren begeistert und der Applaus aus dem Publikum wollte gar nicht aufhören. An diesem Tag waren wir so froh und am Ende bekamen wir von unserem Klangkünstler für den gelungen Auftritt auch noch Schokolade. Toll, nicht wahr? Geheimnisse der Elektrizität von Lukas Raskop und Romeo Youssef,4a Wie in jedem Jahr behandelten die vierten Klassen das sehr interessante Thema „Strom“ im Sachunterricht. Jeder von uns erhielt fünf Schalter, fünf Fassungen, je einen Schlitz– und Kreuzschraubenzieher, zehn Stecker, fünf Glühlampen, zehn Schrauben, zehn Muttern, eine Rolle Kabel, zehn Unterlegscheiben und zum Experimentieren bekam jedes Kind eine Flachbatterie von Frau Nehrbauer ausgeliehen. Ein Leitungsdraht ist sehr wichtig, denn stellt euch vor, es gäbe keinen, was dann alles nicht funktionieren würde! Der Leitungsdraht besteht aus Kupferdraht und er ist umschlossen von einer Kunststoffhülle. Er ist wichtig, weil er den Strom von A nach B transportiert. Hier findet ihr ein kleines Fachbegriffsrätsel! (Lösung: letzte Seite) 1. Zeile: Wie nennt man das Haus, in dem sich die Birne wohlfühlt? Tipp: Manchmal geraten auch manche Menschen aus der … , wenn sie sich furchtbar aufregen. 2. Diese kleinen Helfer braucht man, um Dinge, wie Holz oder Metall miteinander zu verbinden. Tipp: Man bohrt sie auch gelegentlich in die Wand. 3. Sie schenkt uns Licht in Räumen. Tipp: Zum Lesen, vor allem wenn es draußen dunkel ist, ist sie sehr von Vorteil. 1) T 2) O 3) 51 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Zirkus der Tiere von Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Jonna Wiegand, 3a und Greta Siegel und Julian Rosenthal, 3b Auch in diesem Jahr übte Frau Schmand wieder mit uns ein Musical ein, das an zwei Terminen mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Dieses Jahr waren wir Kinder der Jahrgangsstufe 3 endlich dabei. Darüber freuten wir uns sehr. Da es unser erstes Jahr im Chor ist, singen wir beim Musical nur im Chor. Erst im letzten Jahr an der Ernst-Göbel-Schule werden wir ein Solo singen dürfen. Darauf freuen wir uns schon jetzt. In der jetzigen Klasse 4 wollte allerdings nur Jakob ein Solo singen. Das ging aber auch, weil Frau Schmand immer flexibel ist. Sie hat alle Rollen so lange hin und her getauscht und umgeschrieben, bis jedes Kind seine Traumrolle hatte. Das diesjährige Musical heißt „Zirkus der Tiere“. In dem Stück geht es um Katzen, Schweine und Hasen. All diese Hauptrollen spielen die Kinder der 4a, sie mussten auch Sprechtext auswendig lernen und schauspielern, denn im Musical singt und spricht man. Die Geschichte vom Musical geht so: Die Tiere sind sehr unglücklich, jedes Tier wäre am liebsten etwas anderes. Die Hasen haben einfach keine Lust mehr, immer Osterhasen zu sein. Die Katzen sind sehr beleidigt, weil man ihnen immer unterstellt, dass sie Unglück bringen, vor allem dann, wenn sie von links nach rechts laufen. Die Schweine sind auch sehr unglücklich. Entweder bindet man ihnen doofe rote Schleifen um, damit sie Glücksschweine sind oder aber der Bauer sieht sie nur als Schinken an. Die Schweine sind so verzweifelt, dass sie sich in einen reißenden Fluss stürzen wollen. Gerade noch rechtzeitig werden sie von den Katzen und Hasen gerettet. Dann treffen alle Tiere auf nette Kinder. Die Kinder bemerken die Verzweiflung der Tiere und machen ihnen Mut. Sie sagen ihnen, dass sie doch vielfältig sind und viel können. So entsteht die Idee, dass die Tiere einen Zirkus machen. Sie proben viel, am Anfang sind die Proben noch sehr chaotisch, doch am Ende wird die Vorführung ganz toll. Einige der Lieder heißen beispielsweise „Das Lampenfieber“, „Zirkus, Zirkus“, „Das Leben ist wirklich kein Spiel“ und „Du bist so rund“ – dies ist unser absolutes Lieblingslied. Die Proben sind immer ganz schön anstrengend, man muss viel auswendig lernen, viel stehen und auch mal abwarten. Doch wenn der große Tag des Auftritts da ist und man großen Beifall bekommt, dann weiß man, warum man sich so angestrengt hat. Und bei den Proben erlebt man auch so viele 52 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule tolle Dinge. Einmal mussten wir so lachen, das glaubt ihr nicht. Da kam Jakob in eine Probe und war ganz rosa gekleidet. Er hatte sich sogar eine rosa Leggins geliehen. Wir mussten laut lachen. Ihr könnt bestimmt erraten, welches Tier er war. Und ein ganz besonders schöner Moment war, als wir zum ersten Mal unser Bühnenbild sahen. Das hat Herr Focke gemacht. Herr Focke ist der Mann von unserer Regisseurin Barbara Focke, die gemeinsam mit Frau Schmand bei jeder Chorprobe ist. Wir konnten gar nicht fassen, wie schön das Bühnenbild ist. Alles sieht so aus wie in Wirklichkeit, dabei ist es aus Pappe. Wir finden, dass der Chor der Ernst-Göbel-Schule super ist! Hauptdarsteller des Musicals: Hasen: , Joël Kongehl, Lukas Raskop, Johann Wörsdörfer, Romeo Youssef Katzen: Alexandra Haase, Paulina Müller, Lina Steinmetzer, Sophia Tramnitz Schweine: Jakob Berg, Niklas Cibis, Paul Kruchten, Luca Würl Kinder: Finn Andree´, Melvyn Könnecke, Matthias Quack, Linus Raab 53 Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule Klasse 1a: Impressum: Ausgabe 17/2014 Ernst-Göbel–Schule Wiesbaden–Kloppenheim Redaktion: Klasse 4a: Finn Andree`, Jakob Berg, Marlon Biebricher, Niklas Cibis , Dominik Fröhlich, Alexandra Haase, Jennifer Hückels, Joël Kongehl, Melvyn Könnecke, Vanessa Korte, Paul Kruchten, Linus Raab, Lukas Raskop, Vincent Schiebel, Lina Steinmetzer, Johann Wörsdörfer, Luca Würl, Romeo Youssef Klasse 3a: Sarah Bartosch, Aleyna Birgül, Leonard Bendel, Eric Damm, Chiara Elingsheuser, Moritz Klärner, Manuela Kräusel, Timon Kreß, Chiara Lindner, Maria Nehring, Dennis Neuhäuser, Celia Spindler, Luka Vranic, Jaimee Vo, Jonna Wiegand und Marion Tolle Klasse 3b: Saskia Andreas, Talea Emmel, Florian Golumbeck, Antonia Haica, Kai Muassi, Julius Rehbein, Julian Rosenthal, Maximilian Seifert, Greta Siegel, Johanna Simon, Luise Stiefvater, Niklas Wilhelm und Isabel Siegel Klasse 2a: Kaya Basogul, Clara-Sophia Campanini, Luc Deul, Jessika Dornicka, Luisa Dörr, Marcel Düben, Jonathan Gilberg, Anton Göbel, Luise Göbel, Luka Jakesevic`, Fabienne Kongehl, Mariella Krommer, Annabel Linck, Konrad Macyszyn, Jannik Menzinger, Julian Müller, Julius Müller, Alexander Nießen, Simon Olsson, Marco Pepi, Johanna Raskop Ben Herlitzius, Flora von Rango Klasse 1b: Lina Marie Haybach, Johann Siegel Klassenbeiträge der Klassen 2a, 3a und 4a Chefredaktion: Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Julian Rosenthal, Maximilian Seifert, Greta Siegel, Jonna Wiegand, Deckblattentwurf: Herr Mester Druck: Lösungen: Lösung: Kreuzworträtsel 1. Fächer 2. Arm 3. Schachmatt 4. Helau 5. Knie 6. Truthahn 7. Schuh 8. Nacht 9. Tastatur 10. Inliner 11. Iglus 12. Lachs 13. Landkarte Lösungswort: Frau Nachtigal Lösung: Rätselzeit 1. Fohlen 2. Fuß 3. Spaßvogel 4. Staub 5. Ball 6. Schollen 7. Blatt 8. Echse 9. Paradies 10. Italien 11. Lesen 12. Fluss 13. Erbenheim Lösungswort: Fußballspiele Rechenreisegeschichte: Italien Geheimnisse der Elektrizität: Fassung, Schrauben, Lampe Wir wünschen all unseren Lesern viel Spaß mit dem „Kloppi“! 54