Schülerzeitung Kloppi Ausgabe 17 - Ernst-Göbel

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Schülerzeitung Kloppi Ausgabe 17 - Ernst-Göbel
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Kloppi
Nr. 17 / 2014
3,00 Euro
Frühling/Sommer 2014
1
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Inhaltsverzeichnis
KINDER HELFEN KINDERN
4
DIE KLASSENFAHRT
5
FREITAG, DER 13. UND SCHWARZE KATZEN
8
SCHÜLERTIPPS
9
NACHRICHTENSEITEN
12
KÄNGURU-WETTBEWERB
17
INTERVIEW MIT GÜNTHER BUSCH
18
MIT ÜBERSCHALL INS ALL
19
DIE SEITE ZUM LACHEN
20
EIN AUSFLUG IN DIE APOTHEKE
21
INTERVIEWS MIT JOHANN SIEGEL UND ANNA SCHNEIDER
22
RÄTSELZEIT
23
DIE NEROBERGBAHN
24
WELCHES HOBBY HAST DU?
25
MÄRCHENRÄTSEL
29
EINE RECHENGESCHCIHTE
31
DER PRINZ UND DER DRACHE/UNSER KLASSENTIER
32
NACHGEFRAGT BEI DR. WOLFGANG SCHÄUBLE
33
KREUZWORTRÄTSEL
34
DIE KARRIERE VON TIMO BOLL/DER 1. FSV MAINZ 05
35
EIN ETWAS ANDERER BUCHTIPP
38
BEN – EIN SCHÜLER AUS GROßBRITANNIEN
36
DIE ERNST-GÖBEL-SCHULE WIRD WIEDER KÜKENMAMA
40
HESSEN SCHAFFT WISSEN – DIE WISSENWOLLER
42
STURM ÜBER NORDDEUTSCHLAND/FEHLERBILD
43
PROJEKTWOCHE
44
KLÄNGE-SOUND-GESCHICHTEN – DAS HÖRFEST
51
GEHEIMNISSE DER ELEKTRIZITÄT
52
ZIRKUS DER TIERE
53
2
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
an dieser Stelle möchten wir uns gerne vorstellen. Wir sind die
momentanen Chefredakteure des Kloppis und haben viel Spaß an
unserer Arbeit. Am Anfang dachten wir, dass wir nur Artikel
schreiben würden. Doch nach einer Weile stellten wir fest, wie viel
vielfältiger unsere Arbeit sein sollte.
Eine wichtige Aufgabe war beispielsweise das Überarbeiten von
Artikeln unserer Mitschüler. Wir lasen die Artikel genau durch,
schauten nach Rechtschreibfehlern und überprüften, ob die
Artikel auch logisch waren. Einmal sortierten wir sogar zwei
Beiträge komplett aus. Das war eine schwere Entscheidung, wir
dachten sehr lange darüber nach. Ein Artikel war super lustig,
doch für Kinder der Klasse 1 schwer zu verstehen, der andere
Artikel war ein bisschen zu grausam.
Richtig anstrengend war das Korrekturlesen. Frau Tolle druckte
alle Seiten aus und dann mussten wir Seite für Seite, Wort für
Wort nach Fehlern suchen. Dabei half uns auch Frau Siegel !
Uns hat die Arbeit viel Freude gemacht. Es ist schon toll, wie so
ein Artikel aus einem kommt. Erst hat man eine Idee, dann
beginnt man sie aufzuschreiben und auf einmal geht es ganz
leicht. Einige Kinder tippten ihre Texte am Computer, andere
mochten es aber mehr, mit der Hand zu schreiben.
Toll fanden wir, dass wir im Internet nach Ideen recherchieren
durften. Frau Tolle erklärte uns auch, wie man Bilder in Texte
einfügt. Wir sind gerne Chefredakteure.
Wir wünschen allen Lesern viel Spaß mit dem Kloppi
Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Julian Rosenthal,
Maximilian Seifert, Greta Siegel, Jonna Wiegand
und alle schreibenden Kloppi-Kinder
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Kinder helfen Kindern
von Chiara Lindner, 3a und Greta Siegel, 3b
Am 01.11.2013 kam ein
Mann zu uns in die Schule.
Er heißt Daniel und er ist
jung und sehr nett. Er
zeigte uns viele Bilder auf
dem Smartboard.
Manchmal vertippte er
sich auf dem Gerät. Das
war lustig. Die Fotos
zeigten Kinder in
Rumänien, die sehr arm
sind. Auf einem Bild war
die Badewanne einer Familie. Das war eine alte
Blechwanne, die sehr hässlich aussah. Aber Daniel
sagte, dass es für diese
Familie toll ist, dass sie
überhaupt eine Wanne
haben. Die Kinder dort
besitzen auch nicht so
tolle Toiletten. Manchmal
sind die Toiletten nämlich
nur Plumpsklos. Daniel bat
uns dann, benutztes Spielzeug abzugeben. Wir
sollten in Schuhkartons
Dinge legen, die wir nicht
mehr brauchten. Daniel
erzählte uns, dass er unser
Spielzeug dann nach
Rumänien und in andere
arme Länder bringen
würde, damit die Kinder
dort auch eine Weihnachtsfreude hätten.
Daniel hat das schon einmal gemacht. Er zeigte uns
ein Foto, auf dem alle
Päckchen waren, die er im
letzten Jahr nach Rumänien gebracht hatte. Sie
wurden alle in einer Lagerhalle gesammelt und dann
mit großen Lastwagen in
die fremden Länder transportiert. Wenn die Kinder
die Päckchen bekommen,
sind sie immer sehr fröhlich. Einmal gab Daniel
einem Mädchen ein Paket,
das in Geschenkpapier
eingewickelt war. Das
Mädchen hatte noch nie
vorher im Leben ein Geschenk in den Händen gehalten, deshalb wusste es
gar nicht, was es damit
machen sollte. Daniel erklärte ihr dann, was man
mit Geschenkpäckchen
macht. Dann gab es noch
die Geschichte, als am
Ende nur noch ein Paket
übrig war. Auf diesem
stand: Inhalt für ein
Mädchen. Aber es war nur
noch ein Junge übrig.
4
Daniel wusste nicht, was er
machen sollte. Aber es
ging ja nicht anders. Er
gab es dem Jungen. Der
öffnete es und darin lag
eine Barbie. Der Junge war
aber trotzdem total glücklich, weil ein Kind in
Deutschland an ihn gedacht hatte.
Als Daniel die Geschichten
erzählt hatte, wollten wir
alle ein Paket packen. Wir
sammelten dann auch
tatsächlich 117 Geschenke.
Sie standen alle liebevoll
verpackt im Mehrzweckraum. Dann holte Daniel sie
mit einem Auto und einem
Anhänger ab. Viele Kinder
legten auch noch gekaufte
Dinge, wie Zahnpasta,
Shampoo, Süßigkeiten oder
Mützen in die Kisten. Die
Mützen sind wichtig, weil
die Kinder in Rumänien
auch in eine Schule ohne
Heizung gehen. Daniel hat
uns wirklich viel erklärt
und wir haben gerne
geholfen.
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Die Klassenfahrt
von Jakob Berg, Marlon Biebricher, Niklas Cibis , Dominik Fröhlich, Jennifer Hückels, Vanessa Korte,
Paul Kruchten, Lukas Raskop, Vincent Schiebel, Lina Steinmetzer, Johann Wörsdörfer, Romeo
Youssef, 4a
Schon lange vor der
Klassenfahrt ging die
Planung los. In einer
Mathematikstunde bereiteten wir uns auf die
Fahrt vor. Es gab eine
Gruppe für den Bus, eine
Gruppe für den Zug und
eine Gruppe für das
Schiff, denn mit diesen
öffentlichen Verkehrsmitteln wollten wir von
unserer Schule zur Burg
Stahleck in Bacharach
reisen. Die Busgruppe
plante die beste Busverbindung von der Schule
zum Hafen in Biebrich.
Die Schiffsgruppe
kümmerte sich um die
Fahrt über den Rhein.
Die Zuggruppe organisierte die Rückfahrt von
Bacharach nach Mainz.
Und die Busgruppe
musste dann noch
schauen, wie wir von
Mainz wieder zur Schule
kommen sollten. Und
schon war die Klassenfahrt vorbereitet. Am
10.09.2013 ging es endlich los. Wir fuhren auf
Klassenfahrt. Bereits um
7:30 Uhr trafen wir uns
auf dem Schulhof und
um 8:10 Uhr starteten
wir. Finn hielt sein Handy
so, als wäre er ein Paparazzo. Das war sehr
witzig. Wir kamen am
Biebricher Hafen an und
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fuhren mit dem Schiff.
Die Fahrt war sehr
schön. Wir spielten Polo
und Karten. Auf dem
Schiff gab es einen kleinen Spielplatz. Dort
standen ein Schaukelpferd und eine Rutsche.
Es war ein cooles Gefühl,
auf dem Schiff zu laufen. Wir frühstückten
auch auf dem Schiff.
Nach 2 Stunden und 10
Minuten legte das
schöne Schiff dann
endlich an. Wir waren
sehr gespannt auf das
Aussehen der Burg
Stahleck. Doch als wir
endlich oben waren,
waren wir begeistert.
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Uns wurde dann noch
erklärt, was wir tun
durften und was nicht.
Anschließend fand
draußen die Zimmerverteilung statt.
Nach dem Mittagessen
unternahmen wir eine
Stadtführung mit
anschließender Stadtrallye. Am ersten Abend
erlebten wir einen
lustigen Casinoabend.
Wir trafen uns im Gemeinschaftsraum. Dort
bekam jeder 5 Spielchips. Bevor wir an einen
der Spieltische gingen,
mussten wir wetten.
Konnte man es selber
schaffen, zu gewinnen?
Man musste mindestens
einen Chip setzten. Es
gab diese Spiele:
Twister, Memory, Lauf
Schnuffi, Uno, Mikado
und Ligretto.
Am Mittwoch ging es mit
dem Burgfräulein Ute
zur Burg Pfalzgrafenstein. Danach wanderten
wir nach Kaub. Wir benutzten auch die Fähre.
Am Donnerstag, den
12.09. standen Ritter-
spiele auf dem Programm. Als Erstes haben
wir Gruppen gebildet. Es
gab die Gruppen Lanzelot, Gondor, die 5
Muskeltiere und Burg
Schwanstein. Danach
bastelte jede Gruppe ein
Wappen. Anschließend
bekam jede Gruppe ein
Blatt mit Fragen, die
beantwortet werden
mussten. Die Fragen
gingen alle rund um die
Burg Stahleck. Anschließend kämpften wir
gegeneinander. Das ging
so: Man stand auf einem
Holzbrett auf einem
Bein. Zum Kämpfen
hatten wir einen Stock,
der gepolstert war. Wer
zuerst vom Brett fiel,
der hatte verloren. Der
siegreiche Gegner bekam
einen Punkt. Wer drei
Punkte hatte, war der
Sieger. Dann kam der
Roland. Das war ein
Holzritter, an dem ein
Sack befestigt war. Wir
bekamen eine Holzlanze,
mit der wir den Roland
am Schild treffen
mussten, der Roland
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drehte sich dann. Aber
man durfte nicht vom
Sack getroffen werden.
Am Abend veranstalteten wir ein Rittermahl.
Jedes Mädchen war eine
schöne Hofdame. Jeder
Junge war ein Ritter.
Wir stellten uns alle auf
den Burghof. 2 Ritter
mussten sich eine Hofdame aussuchen. Die
Ritter mussten ihre
Hände unter die Hände
der Hofdamen legen.
Danach brachten die
Ritter die Damen in den
Rittersaal. Die Ritter
schoben die Stühle so
raus, dass sich die Hofdamen auf die Stühle
setzen konnten. Nun gab
es drei Speisen. Die 1.
Speise war Gemüsesuppe. Die 2. Speise
waren Kartoffeln,
Karotten und Hähnchenbeine. Die 3. Speise war
rote Grütze mit Vanillesoße. Das war sehr
lecker. Zum Schluss
tanzten wir einen
Rittertanz: links, links,
rechts, rechts, links,
rechts, drehen und
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
klatschen. Das war
besonders lustig.
Wir unternahmen auch
eine Nachtwanderung.
Amelie, unsere Nachtwanderführerin, hatte
viele Öllampen dabei.
Dann gingen wir los.
Amelie erzählte uns
zwischendurch viele
Gruselgeschichten. Eine
Geschichte handelte von
Ecki, einem Knappen. Er
wollte sich in der Rüstung seines Herren
sehen. Da es damals
keinen Spiegel gab,
schaute er sich in einem
kleinen See in der Nähe
der Burg Stahleck an.
Leider kam er aus dem
Gleichgewicht und fiel in
den kleinen See. Er kam
nicht heraus, weil die
Rüstung so schwer war.
So wurde er Geist und
sorgt noch heute für
mysteriöses Verschwinden von Süßigkeiten. Amelie warnte
uns auch vor Wildschweinen. Sie gab uns
den Tipp, dass wir, wenn
wir einem Wildschwein
begegnen sollten, so laut
schreien sollen, wie wir
können. Ihr könnt euch
vorstellen, wie erleichtert wir waren, als
wir an unserer Burg
ankamen. Am letzten Tag
kam Katharina, unsere
Begleitperson, in die
Zimmer und sang fröhlich: „Guten Morgen liebe
Sorgen, seid ihr auch
schon alle wach? Habt
ihr auch so gut geschlafen? Na, dann ist ja
alles klar.“ Dann hieß es
Betten abziehen und
Koffer packen. Wer
fertig war, durfte zum
Frühstück gehen. Nach
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dem Frühstück ging es
los. Wir wanderten zum
Bahnsteig, sahen uns
noch einmal die Burg
Stahleck an und stiegen
dann in den Zug. Im Zug
spielten einige Quartett.
Nach 58 Minuten waren
wir in Mainz am Hauptbahnhof. Dort liefen wir
zur Bushaltestelle. Auf
dem Weg dorthin, sahen
wir einen Jungen mit
einem Longboard. Dann
kam der Bus mit der
Linie 6. Er fuhr bis zum
Luisencenter. Dort
warteten wir kurz und
stiegen in die Linie 24
um. Wir fuhren 24
Minuten lang und kamen
dann endlich an der
Schule an. Jeder freute
sich sehr, seine Eltern
wiederzusehen.
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Freitag, der 13. und schwarze Katzen
von Jonna Wiegand, 3a
Warum fürchten sich einige Menschen vor schwarzen Katzen und dem 13., wenn
er auf einen Freitag fällt?
Ich bin der Sache einmal nachgegangen. Viele Leute halten Freitag, den 13. für
einen Unglückstag. Diese Furcht hat etwas mit den Geschichten aus der Bibel
zu tun. In der Bibel passieren nämlich häufiger schlechte Dinge an einem
Freitag. Man glaubt nämlich, dass Adam und Eva an einem Freitag aus dem
Paradies geworfen wurden. Und Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt.
Auch die Zahl 13 ist in der Bibel nicht mit guten Dingen verbunden. Hier ein
Beispiel: Beim letzten Abendmahl saßen 13 Menschen am Tisch. Judas war der
13. Mensch. Und er verriet dann Jesus. In Deutschland denken die Menschen
jetzt seit ungefähr 50 Jahren, dass Freitag, der 13. ein Pechtag ist. Forscher
haben aber festgestellt, dass dies nur Aberglaube ist.
Und wie ist das mit den schwarzen Katzen? Auch diese hat etwas mit der
Kirche zu tun. Leute der Kirche glaubten nämlich, dass die Katze mit dem
Teufel in Verbindung stehe. Auf einmal war die Katze ein Symbol für das Böse,
für Hexen und Magie. Und auch Schwarz war eine höllische Farbe für die
Menschen und deshalb behauptete man einfach, dass Hexen sich in schwarze
Katzen verwandeln könnten, um dann die Menschen zu verzaubern. So versuchte
man gegen Ende des Mittelalters, alle schwarzen Katzen zu töten.
Wenn eine schwarze Katze von links nach rechts über eine Straße läuft, soll
dies ganz besonders großes Unglück bringen. In der Bibel steht, dass die guten
Menschen rechts stehen und die schlechten Menschen links. Deshalb ist links
die schlechte Seite. Das merkt man auch noch bei einigen Wörtern, z.B. sagt
man ja linkisch, wenn etwas nicht so fair ist.
Heute sind nur noch wenige Menschen abergläubisch – was für ein Glück!
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Schüler-Tipps
Auf dieser Seite haben die Mädchen und Jungen der Ernst-Göbel-Schule einige
Tipps aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengestellt. Nachmachen
lohnt sich.
Bleigießen
von Jonna Wiegand, 3a
An Silvester gießen wir immer Blei. Zunächst machen wir das Licht aus und
zünden dann eine Kerze an. Wir stellen eine Schüssel mit kaltem Wasser auf
den Tisch. Vorher kaufen wir eine Packung mit Bleifiguren. In der Packung ist
auch immer ein Löffel. Auf diesen kommt eine Figur. Ein Familienmitglied hält
dann diesen Löffel über die Kerze. Wenn das Blei flüssig geworden ist, kippt
man es in die Schüssel mit dem Wasser. Durch das kalte Wasser wird das Blei
wieder hart. Es bekommt aber eine andere Form. Diese Formen sehen manchmal
sehr seltsam aus. Man muss gut überlegen, was sie bedeuten könnten, denn man
sagt, dass sich aus der Figur zukünftige Ereignisse für das neue Jahr ablesen
lassen. Sieht die Figur vielleicht wie ein Flugzeug aus? Dann könnte es sein, dass
man eine lange Reise macht im neuen Jahr. Oft ist es aber sehr schwer, etwas
zu erkennen! Wir verwahren die Bleifiguren immer noch kurz auf. Bevor wir sie
wegwerfen, fotografieren wir sie noch.
Ein Tipp für einen Ausflug: IAA-Die Internationale Automobilausstellung
von Finn Andree` und Joël Konghel , 4a
Wir besuchten die IAA, die in diesem Jahr auf dem Frankfurter Messegelände
stattfand. Am Eingang musste man eine Eintrittskarte kaufen, um die IAA zu
besuchen. Danach gingen wir zu Lexus und Ford. In den anderen Hallen konnte
man Audi, Lamborghini, Porsche, Bugatti, VW, Mercedes, BMW, Chevrolet,
Nissan und Honda bewundern. Auf dem Außengelände gab es drei Autoshows.
Bei der ersten Show waren große Autos, die man als SUV (Sport Utility Vehicle)
bezeichnet, die über Hindernisse fahren mussten. Bei der zweiten Show wurde
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
ein Alfa Romeo präsentiert, der eine Selbstbremse (also eine automatische
Bremse) hatte. Er fuhr auf ein nachgemachtes Auto zu. Der Fahrer betätigte
die Bremse nicht, aber trotzdem bremste das Fahrzeug. Bei der dritten Show
mussten normale Autos auf Wasser eine Vollbremsung machen. Für kleine Besucher gab es einen Spielplatz, auf dem man mit Tretautos fahren konnte. Bei
Smart fand eine Volleyball-Show statt. Die Autos von Lamborghini gefielen uns
am besten. Da durfte man sogar die Plattform, wo die Autos standen, betreten.
Die Reichen konnten sich für 1000 € eine VIP Karte kaufen, damit konnte man
in jedes Auto einsteigen. Das hätten wir auch gerne erlebt, durften wir aber
nicht. Die IAA ist total cool und ein tolles Ausflugsziel. Also sehr zu empfehlen.
Die nächste IAA ist leider nicht in Frankfurt, sondern in Hannover. Sie findet
vom 25.09. – 02.10.2014 in Hannover statt. 2015 ist sie dann allerdings wieder
in Frankfurt. Merkt euch schon einmal den 17. September vor, da beginnt sie
und endet am 27.09.2015!
Ein Internet-Tipp
von Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Jonna Wiegand, 3a
und Greta Siegel, 3b
Im Internet entdeckten wir eine tolle Seite, die wir euch hier empfehlen
möchten. Die Seite heißt „Olis wilde Welt“. Dies ist ein super Tierlexikon für
Kinder. Man findet die Tiere sortiert von A bis Z. Zu jedem Tier gibt es einen
Steckbrief mit vielen Informationen über das Tier und Tipps, wie ein Tier gut
leben kann. Außerdem kann man zu fast allen Tieren kleine Tierfilme anschauen.
Es gibt auch eine Menge Spiele zum Thema. Man kann sich in ein Gästebuch
eintragen und sich selber in einem Quiz testen. Darüber hinaus kann man Oli
eine E-Mail schreiben. Ein Blick auf diese Seite lohnt sich auf jeden Fall. Viel
Spaß dabei!
Hier findest du die Seite: www.kindernetz.de/oli
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Ein Tipp für einen Wochenendausflug: Die Jugendherberge in
Bacharach
von Alexandra Haase und Lina Steinmetzer, 4a
In Bacharach am Rhein liegt eine Jugendherberge namens Burg Stahleck. Die
Burg Stahleck ist aus dem 12. Jahrhundert und sie hat einen schönen Blick in
das Rheintal. In alten Zeiten wurde die Burg Stahleck von vielen Rittern
angegriffen, aber als die Angreifer die vielen Stufen nach oben bestiegen
hatten, waren sie platt und hatten den Kampf quasi schon verloren. So ist es
uns auch ergangen, als wir Stufen nach oben stiegen. Die romantische Stadt
Bacharach gehört zu den schönsten Orten am Mittelrhein. Sie hat
Fachwerkhäuser und gemütliche Weinlokale. Die Burg selbst besitzt einen
großen Rittersaal, wo ungefähr 100 Personen hineinpassen. Die Jugendherberge
hat 168 Betten, einen Speiseraum, ein Bistro, eine Café-Bar und einen
Snackbereich. Mit einem Kinderspielzimmer ist die Burg ebenfalls ausgestattet.
Die Jugendherberge bietet viele schöne Erlebnisprogramme für Schulklassen
und Familien an, auch Nachtwanderungen. An solch einer haben wir auch
während unserer Klassenfahrt teilgenommen. Die Nachtwanderung war auch ein
wenig gruselig. Von der Herbergsmutter wurden am Ende die Jungs zum Ritter
und die Mädchen zum Burgfräulein geschlagen. Die Burg können wir sehr
empfehlen, man fühlt sich dort sicher und gut aufgehoben. Hoffentlich können
wir nochmal einen Ausflug dorthin machen, auch wenn wir dann wieder die vielen
Treppenstufen hinaufsteigen müssen. Vielleicht gibt es bis dahin ja einen Lift!
Liebe Kloppi-Leser, wenn ihr einen unserer Tipps befolgt habt,
dann schreibt uns doch. Wir würden gerne wissen, wie euch der
Tipp gefallen hat!
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Nachrichtenseiten
Kloppi-
Auf den nächsten Seiten entdeckt ihr wieder viele spannende Dinge, die sich in
den letzten Monaten in der Ernst-Göbel-Schule ereignet haben. Wir haben sie
für euch zusammengestellt und hoffen, dass ihr viel Spaß beim Lesen haben
werdet.
Sauberkeitspaten
von Chiara Elingsheuser, 3a
Die Klasse 3a hat eine Patenschaft übernommen. Wir räumen an 10 Tagen im
Jahr den Spielplatz in Kloppenheim auf. Außerdem füllen wir die Hundekotbeutelspender auf. Dafür bekommen wir jedes Halbjahr Geld und eine
Urkunde. Damit wir die ekligen Sachen nicht mit den Händen aufheben müssen,
haben wir Zangen und Handschuhe. Den Müll sammeln wir in großen Müllbeuteln.
Einmal kamen die Männer von der Stadtreinigung und wollten den Spielplatz
säubern, aber da waren wir gerade fertig geworden. Die Männer von der
Stadtreinigung waren sehr froh. Sie sagten: „Dann haben wir jetzt noch Zeit,
Blumen zu pflanzen.“
Zeigt her eure Füße
von Chiara Elingsheuser, 3a
Am 13. November 2013 wurde unsere Schule von einer Ärztin und noch von
Orthopädietechnikern besucht, die sich genau mit den Füßen der Kinder aus den
Klassen 1 und 2 beschäftigten. Die Ärztin heißt Frau Dr. Regine Schievelbein.
Frau Schievelbein arbeitet im Wiesbadener St. Josefs-Hospital. Die Gäste
hatten viele Aktionen vorbereitet, die halfen, eine Fußfehlstellung zu zeigen.
Wir lernten, wie wichtig unsere Füße sind. Die Ärztin erklärte auch, dass
Bewegung gut ist für die Füße. Das Team hatte einen Barfußpfad aufgebaut
und sich alle Füße angeschaut. Frau Schievelbein meinte, dass der Fuß von Ada
perfekt sei. Das sah sie, weil sie von allen Füßen einen Fußabdruck machte. Ich
war als Zeitungsreporter dabei und glaube, dass es allen Kindern Spaß gemacht
hat.
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Die wachsenden Tische
von Sarah Bartosch, 3a
In unserer Schule werden immer mehr Klassenräume mit wachsenden Tischen
und Stühlen ausgestattet. Das ist sehr praktisch und gut für den Rücken, denn
jedes Kind kann an einem Tisch sitzen, der zu seiner Größe passt. An einem Tag
sagte Frau Tolle zu den Kindern der 3a: „Wir müssen nun schauen, welche
Kinder gewachsen sind und dann die Tische hochstellen.“Als wir wussten, welche
Kinder den Tisch höher brauchten, holten wir Frau Pepi. Fast die ganze 3a fuhr
mit der 3b zum Schwimmunterricht. Manche Kinder konnten leider nicht mit.
Diese Kinder haben dann mit Frau Pepi losgelegt und die Tische wachsen lassen.
Frau Pepi zeigte uns, wie wir es machen sollten. Dann durften wir es selber
probieren. Gemeinsam stellten wir alle Tische auf die richtige Größe ein. Dann
kamen die anderen Kinder vom Schwimmen zurück und der Auftrag war
erledigt.
Das Weihnachtsmärchen
von Chiara Elingsheuser, 3a
Am 19.12.2013 fuhr die ganze Ernst-Göbel-Schule zum Weihnachtsmärchen in
das hessische Staatstheater. Wir fuhren mit zwei Bussen. Die Kinder guckten
sich das Stück „1001 Nacht“ an. Das Bühnenbild und auch die Kostüme sahen
sehr schön aus. Mir hat besonders gut gefallen, dass auch Musik dabei war.
Überhaupt nicht gefallen hat mir, dass eine Schauspielerin, die eine böse
Schwester spielte, kaum Applaus bekam und ausgebuht worden ist. Die Klasse
3a hat ihr das auch geschrieben. Aber ansonsten war der Ausflug sehr toll.
Die Weihnachtsfeier
von Jonna Wiegand, 3a
Wie jedes Jahr fand unsere Weihnachtsfeier in der Kirche in Kloppenheim
statt. Sie war wieder sehr abwechslungsreich und festlich. Der Chor sang viele
schöne Weihnachtslieder, wie z.B. „Gloria“, „Stern über Bethlehem“, „Jingle
Bells“ und auch noch „In der Weihnachtsbäckerei“. Unsere Klasse hatte das
Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ als kleines Theaterstück eingeübt. Ich fühlte
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
mich bei dem Auftritt gut, weil ich meinen Text konnte und wir vorher viel
geübt hatten. Auch die anderen Klassen waren gut vorbereitet und machten es
prima. Mir hat der Chor am allerbesten gefallen, weil Moritz ein Solo sang.
Anschließend wurden vor der Kirche noch Würstchen und Glühwein verkauft.
Eine tolle Idee
von Greta Siegel, 3b und Jonna Wiegand, 3a
Am Freitag, den 07.02.2014 traf sich der Vorstand
unserer Betreuung, um den Betreuern ein leckeres
Essen zu kochen. Die Mütter aus dem Vorstand
wollten für die netten Erzieherinnen und Erzieher
kochen, weil diese immer so lieb auf ihre Kinder
aufpassen. Das war das Weihnachtsgeschenk. Es
gab Lachstartar, Petersilienwurzelsuppe, verschiedene Salate, vegetarische Lasagne, JoghurtOrangen-Mousse mit Fruchtsoße, Zimteis mit Pflaumenmus und noch viele
verschiedene Kleinigkeiten, wie beispielsweise Pflaumen und Aprikosen im
Speckmantel. Ganz am Anfang wollten die Eltern den Betreuern einen Gutschein
für ein Restaurant schenken, doch dann kam ihnen die tolle Idee, das SterneRestaurant in die Betreuung zu holen und dort die Erzieher und Erzieherinnen
so richtig zu verwöhnen. Jede Mutter hat zu Hause etwas vorbereitet, in der
Betreuung wurde es dann fertig gekocht. Auch um die Dekoration kümmerten
sich die Eltern. Unsere Mütter waren auch dabei.
Rudi wird vermisst
von Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b
Die Klasse 2a vermisste ihren Rudi. Rudi ist ihr Klassentier. Sie waren sehr
verzweifelt und traurig. In der Schule hängten sie Schilder auf, die sie in ihrer
Freizeit gebastelt hatten. Nach einigen Tagen fanden sie ihn in dem Ranzen von
dem unschuldigen Marco Pepi. Diese Geschichte regte die 2a ziemlich auf, aber
jetzt ist Rudi ja wieder da.
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Der Leseabend
von Chiara Elingsheuser und Chiara Lindner, 3a
Am 07.02.2014 veranstaltete die Klasse 3a einen Leseabend. Das Thema war
„Das Vamperl“. Wir brachten Kissen und Decken mit und machten es uns im
Klassenraum gemütlich. Dann ging es los. Frau Tolle las uns zunächst das erste
Kapitel aus dem Buch „Das Vamperl“ vor. Danach lasen wir alleine die Kapitel 2
und 3. Dabei halfen uns die Tochter von Frau Tolle und ihre beiden Freundinnen.
Als wir fertig waren, gingen wir in den Nebenraum und aßen von den Speisen,
die wir mitgebracht hatten. Anschließend stärkten wir uns mit Vampirblut. Dann
stellte uns Frau Tolle ein Quiz zu den ersten drei Kapiteln. Schließlich spielten
wir in Gruppen Theaterstücke zum Vamperl. Zuletzt fingen wir an, ein Vamperl
zu basteln. Der Abend gefiel allen sehr gut.
Eine Buspanne
von Chiara Elingsheuser und Sarah Bartosch, 3a und Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b
Am 27.03.2014 wollten die Klassen 3a und 3b ins ESWE-Bad fahren, weil sie
Schwimmunterricht hatten. Wir warteten auf den Bus, aber er kam nicht. Nach
einer Weile rief Frau Müller bei dem Busunternehmen an. Dort erzählte man
ihr, dass der Bus eine Panne hatte. Darum machten wir mit Frau Bonk und Frau
Müller einen Ausflug ins Grüne. Wir liefen zur Pferdetränke Richtung Heßloch.
Dort spielten einige Kinder Zombieball, andere Kinder frühstückten und wieder
andere Kinder machten ein Bootsrennen mit kleinen Stöcken. Wir fanden den
Ausflug super toll. Mit Bussen erlebt man häufiger verrückte Dinge. Am
06.03.2014 fragten sich die Kinder, warum der Bus aus Heßloch nicht kam.
Einige Erwachsene gingen zur Pausenhaltestelle am Ortseingang von Heßloch.
Dort saß der Busfahrer im Bus. Er schlief und hatte die Abfahrtszeit verpasst.
Ein Pausengerätedieb?
von Maximilian Seifert und Julian Rosenthal, 3b
Am 27.02.2014 fehlten alle Pausenspiele der Ernst-Göbel-Schule. Als Frau Tolle
den kleinen Raum mit den Spielen aufschloss, war er leer. Wir suchten
gemeinsam auf dem ganzen Schulgelände und fragten auch in der Betreuung
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
nach. Aber auch dort wusste zunächst niemand etwas. Frau Pepi hatte dann die
gute Idee, im Keller der Betreuung nachzuschauen und tatsächlich: dort lagen
alle Spielgeräte. Später erfuhren wir, dass das kleine Kämmerchen offen
gelassen wurde und ein Unbekannter dann das ganze Spielzeug auf dem
Schulhof verteilte hatte. Ein netter Mensch sammelte dann all die Dinge ein
und legte sie in den Keller der Betreuung. Danke!
Märchen beim Frühstück
von Luise Göbel, Annabel Linck, Alexander Nießen, 2a
Wir, die Kinder der Klasse 2a, haben im Deutschunterricht Märchen gelesen
und geschrieben. Im Kunstunterricht stellten wir selber, in eingeteilten
Gruppen, Stabpuppen zu den Märchen her. Beim Basteln hatten wir viel Spaß.
Ihr könnt die Puppen auch leicht selber zu Hause basteln. Man braucht nur
Papier, Stifte und Stäbe. Man malt Märchenfiguren auf, schneidet sie aus und
klebt sie an die Stäbe. Dann spielten wir die Märchen unseren Klassenkameraden vor. Es waren diese Märchen: Frau Holle; Rotkäppchen; Der Wolf
und die 7 Geißlein; Der gestiefelte Kater; Hänsel und Gretel; Die Prinzessin auf
der Erbse; Der Froschkönig. Anton und Fabienne spielten den Froschkönig. Das
war prima. Die Stabpuppen waren toll gemalt. Alle Kinder applaudierten.
Frau Nehrbauer hatte die gute Idee, alle Märchen zu filmen. Jetzt kann man
sie immer wieder auf dem Smartboard anschauen. In jeder Frühstückspause
konnten dann die Kinder der 2a ein Märchen betrachten. Wir luden auch immer
Gäste ein und trafen uns mit ihnen im Englischraum, weil dort ein Smartboard
steht. Toll- oder? Alle Kinder und Lehrerinnen waren da. In jeder
Frühstückspause wurde ein Märchen vorgeführt und immer bekamen wir viel
Applaus von den Kindern und Lehrerinnen.
Die Aprilschlange
von Maximilian Seifert und Julian Rosenthal, 3b
Am 01.04.2014 gab es von Frau Bonk in der zweiten Stunde
eine Durchsage, dass beim Saubermachen auf dem Schulhof
eine Schlange entdeckt wurde. Bevor es zur Pause klingelte
erklärte Frau Bonk, dass die Schlange immer noch nicht weg
sei und dass wir nicht raus dürften. Wir sollten in den
16
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Klassenräumen bleiben. Wir waren aber aufgeregt und liefen trotzdem runter
und schauten durch die Tür auf den Schulhof. Frau Pepi und Frau Bonk liefen
hektisch über den Schulhof. Sie waren mit einem Besen bewaffnet. Plötzlich
buddelte Frau Pepi ein kleines Loch. Da kam Frau Bonk ins Gebäude und sagte:
„Ihr solltet doch in den Klassen bleiben! Geht bitte hoch!“ Als wir dort
ankamen, machte Frau Bonk noch eine Durchsage. Sie erklärte, dass sie einen
Aprilscherz gemacht hatte und dass auf dem Schulhof eine „Aprilschlange“ war.
Känguru-Wettbewerb der Mathematik
Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist ein jährlicher
Wettbewerb, der immer am 3. Donnerstag im März gleichzeitig in
mehr als 50 Ländern durchgeführt wird. 2014 nahmen 880.000
Kinder aus mehr als 10.000 Schulen teil. Bei diesem Einzelwettbewerb
dürfen auch Kinder der Klassenstufen 3 und 4 mitmachen. 19 freiwillige Kinder der
Ernst-Göbel-Schule beteiligten sich dieses Jahr an dem von Frau Bachmann
organisierten Wettbewerb. 6 Kinder wurden aufgrund ihrer tollen Ergebnisse mit
zweiten und dritten Preisen ausgezeichnet. Für die Gewinner gab es sogar kleine
Geschenke.
Wir sind stolz auf euch und gratulieren herzlich.
Auf dem Foto seht ihr die Teilnehmer und die ausgezeichneten Gewinnerinnen und
Gewinner.
Es sind Niklas Cibis, Chiara Elingsheuser, Florian Golumbeck, Julian Rosenthal, Dennis
Neuhäuser und Luca Würl.
17
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Interview mit Günther Busch (Leiter der Schach-AG der Ernst-Göbel-Schule)
von Chiara Elingsheuser, 3a und Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b
Hallo Herr Busch! Sie leiten an unserer Schule eine Schach-AG. Wieso machen Sie das?
Schach spielen macht mir unheimlich viel Spaß und ich möchte, dass auch andere Menschen diese
Freude erleben dürfen.
Mögen Sie Schach mit Kindern? Was ist daran das Besondere?
Natürlich mag ich es, mit Kindern Schach zu spielen. Kinder sind besonders neugierig, das finde ich
toll.
Verraten Sie uns, ob Sie eine Frau und Kinder haben und ob die auch alle Schach spielen?
Ich habe eine Familie, aber aus ihr spielt keiner Schach.
Kommen Sie aus einer Familie, in der Schach gespielt wurde?
Ja!
Wir glauben, dass Sie mal erzählt haben, dass Sie als Kind zum Schach gezwungen worden sind.
Wie war das genau?
Also ich wurde nicht gezwungen, aber meinem Vater war es schon sehr wichtig, dass ich nach der
Schule fast immer mit ihm Schach spielte.
Haben Sie schon einmal Pokale gewonnen?
Ja!
Was kann man beim Schach lernen?
Sehr viel! Beim Schach muss man sich immer stark konzentrieren, man muss außerdem lernen, Geduld
zu entwickeln. Es ist gut, wenn man die Bereitschaft besitzt, immer wieder etwas Neues lernen zu
wollen. Und ganz wichtig: Man lernt, immer wieder mit neuen Situationen umgehen zu müssen.
Gibt es Schach als Beruf?
Ja!
Werden Sie beim Spielen manchmal auch sauer auf Ihre Gegner?
Nein! Nie!
Sie gehen als Trainer ja auch manchmal mit Schülern
aus unserer Schule auf Wettkämpfe. Sind sie dann sehr
aufgeregt?
Ich nicht, aber die Kinder schon !!
Haben Schüler unserer Schule schon einmal gewonnen oder gut abgeschnitten?
Ja, schon oft. Marcel Knödler, Simon Diewald, Ivan Jakesevic`, Luca Schneider und Mika Wilhelmi
waren alle auf der Ernst-Göbel-Schule in der Schach-AG und spielen mittlerweile sehr erfolgreich in
einem Schachverein. Und Johann Wörsdörfer aus der 4a ist auch in diesem Verein. Sie haben schon
sehr oft in der Wiesbadener Bezirksklasse gespielt. Und der Nachwuchs ist auch schon da.
Spielen Mädchen oder Jungen besser Schach?
Das kann man wirklich nicht sagen. Beide gleich. Beim Schach ist es vollkommen gleich, ob man ein
Mädchen oder ein Junge ist.
Was mögen Sie am Schach?
Jede Schachpartie ist anders. Man kann immer wieder neue Sachen ausprobieren. Das hat Reiz!
Danke, dass wir Sie interviewen durften.
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Mit Überschall ins All
von Jennifer Hückels und Vanessa Korte, 4a
So lautete das Motto der
ARD-Radionacht, an der
die Klasse 4a teilnahm. Am
Freitag, den 29.11.2013
trafen wir uns um 19:05
Uhr mit den Händen voller
Gepäck im Mehrzweckraum
der Ernst-Göbel-Schule.
Zur Begrüßung erklang im
Foyer der Titelsong „Mit
Überschall ins All“ und wir
tanzten dazu, dann hörten
wir uns „Opa Schlüter in
Space“ an. Dies ist ein
Komödien-Hörbeitrag der
ungefähr jede Stunde von
der Reise durchs All mit
Opa Schlüter berichtete.
Dem Opa passieren dabei
ganz komische und lustige
Dinge. Er befiehlt z. B.
dem Raumschiffkapitän
auf dem Mond
zwischenzulanden, damit
sein Hund Gassi gehen
kann. Wir haben sehr viel
gelacht. Wir nahmen auch
an Hörrätseln teil und
schrieben dem Radioteam
eine Chatnachricht aus
Kloppenheim.
Neben dem Hörprogramm
bastelten wir unser Sonnensystem nach. Alle
Planeten, wie Saturn, Jupiter, Neptun u.v.m. könnt
ihr in unserem Klassenraum
begutachten, denn leider
haben wir noch keinen
Platz gefunden, wo wir die
Planeten aufhängen können. Wir finden, dass der
Saturn wirklich spektakulär und wahnsinnig toll
aussieht. Er hat über 50
Monde. Erstaunlich, nicht
wahr? Oder habt ihr das
gewusst?
Zu später Stunde erwartete uns das kulinarische
Elternteam im Betreuungshaus. Dort konnten wir
Amerikaner nach Herzenslust mit Süßkram verzieren. Mit Zuckerguss
und Zuckerperlen sowie
Zuckerstreuseln wurden
dann aus den Amerikanern
Ufos. Matthias gestaltete
das verrückteste „Ufo“.
Der Zuckerguss und die
Streusel bildeten auf dem
Amerikaner einen mindestens 3 cm hohen
Zuckerberg. Wir wissen
allerdings bis heute nicht,
ob er wirklich aufgegessen
wurde.
19
Nach dem süßen Mitternachtssnack gab es eine
kurze Flitzepause auf dem
Schulhof. Dann hieß es
auch schon, sich - nach
der nächsten Opa Schlüter
Sendung - bettfertig zu
machen. Opa Schlüter war
unser Held des Abends. Er
war so lustig, da er immer
einen coolen Spruch auf
Lager hatte. Wir waren
alle von ihm begeistert.
Doch irgendwann mussten
wir auch in unsere Schlafsäcke kriechen. Zum Einschlafen las Frau Müller
unsere selbstgeschriebenen Allgeschichten vor
und damit endete die erste
und wohl vorerst letzte
Radionacht. Am Morgen
kamen wir schlecht aus
den Federn, aber es lohnte
sich aufzustehen, denn in
der Betreuung erwartete
uns ein sehr leckeres
Frühstück.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die uns eine
solch tolle Nacht bereitet
haben!
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Die Seite zum Lachen
zusammengestellt von der gesamten Chefredaktion
„Mami, Mami, ich habe gerade eine männliche und eine weibliche Fliege gesehen!“
„Woher weißt du das denn?“ „Das ist doch ganz klar. Die eine Fliege saß am Bierglas,
die andere am Spiegel.“
Leon schimpft: „Ich mag aber keinen Käse mit Löchern!“ Darauf sagt Lilly: „Dann iss
doch nur den Käse und lass die Löcher liegen!“
Kommt ein Mann ins Geschäft und brüllt: „Gestern habe ich diesen Stuhl gekauft und
jetzt ist er bereits aus dem Leim.“ Der Verkäufer betrachtet nachdenklich den Stuhl
und sagt: „Tja, sieht ganz so aus, als hätte sich da jemand drauf gesetzt.“
Eine Schnecke kriecht im Winter einen Kirschbaum hoch. Da sagt ein Kind: „Warum
machst du dir solche Mühe? Es hängen doch gar keine Kirschen dran.“ Da antwortet
die Schnecke: „Wenn ich oben bin, schon.“
Kommt ein Mann mit zwei linken Füßen in ein Schuhgeschäft. Fragt er: „Haben Sie
Flip-Flips?“
Ein Lehrer aus Ostfriesland steht mit seiner 3. Klasse am Bahnsteig. Er lässt einen
Zug nach dem anderen vorbeifahren. Da ruft er: „Jetzt platzt mir gleich der Kragen.
Den nächsten Zug nehmen wir. Auch wenn darauf steht 1. und 2. Klasse.“
und hier noch 2 Witze von Marlon Biebricher, Klasse 4a
Ein Kamel und eine Kuh gehen durch den Park. Sagt die Kuh: „Ich habe gedacht, wir
machen gemeinsam eine Milchbar auf!“ Das Kamel antwortet: „Ja, genau, gute Idee!
Du machst die Milch und ich die Hocker!“
Fliegen zwei Möhren durch die Luft. Da sagt die eine zur anderen: „Achtung, da
kommt ein Hubschrubschrubschrubschrub!“
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Ein Ausflug in die Apotheke
von Julian Rosenthal und Maximilian Seifert, 3b
Am 28.01.14 fuhr die
Klasse 3b mit Frau
Nachtigal nach Wiesbaden
in die Rathausapotheke.
Die Chefin der Apotheke
Frau Seifert hatte uns
netterweise eingeladen.
Dort lernten wir, wie man
Medizin einscannt.
Anschließend sortierten
wir Medikamente in riesige
Schubladen ein. Die Medizin ist in der Apotheke
nach dem Alphabet sortiert. Danach frühstückten
wir, um uns für die folgenden Experimente zu
stärken. Bei den Experimenten arbeiteten wir mit
Chemikalien. In die Chemikalien schütteten wir Rotkohlsaft. Der Rotkohlsaft
veränderte die weißen
Chemikalien. Sie wurden
grün, dunkelblau, blau, rot,
lila und gelb. Dann wurde
es geheimnisvoll. Wir
sollten Rotkohlsaft auf
Kaffeefilter sprühen. Frau
Seifert hatte vorher mit
Zitronensaft Zahlen und
Buchstaben auf den Filter
geschrieben. Zunächst
konnten wir nichts sehen.
Durch den Rotkohlsaft
wurden die Buchstaben
und Zahlen aber sichtbar.
Danach spritzten wir Rotkohlsaft auf ganz normales
Papier. Jetzt konnten wir
eine Botschaft lesen:
„Hallo, Klasse 3b!“ Das
hatte Frau Seifert vorher
mit Zitronensaft auf das
Papier geschrieben. Wir
wurden auch in Gruppen
eingeteilt. Eine Gruppe
machte Tee, die andere
Gruppe stellte Salbe her.
Die Jungen stellten erst
Tee her. Da waren Schüsseln mit Apfelstücken,
Hibiskusblüten, Pfefferminze und Hagebutten. Die
Jungen hatten eine Waage,
eine Schaufel und ein Rezept. Damit stellten sie
dann den Tee her. Die
Mädchen machten in der
Zeit eine Zitronensalbe
21
für die Hände. Danach
wurde getauscht. Frau
Seifert hatte dann noch
für jedes Kind ein Geschenk. Wir bedankten uns
bei Frau Seifert für den
tollen Vormittag und
gingen noch in den Park
zum Enten füttern. Vor
dem Besuch in der Apotheke gingen wir noch bei
Frau Nachtigal vorbei und
holten von ihr Brot für die
Enten. Das versteckten wir
im Kurpark hinter einer
Mülltonne in einem Busch.
Jetzt holten wir es uns
wieder und fütterten die
Enten. Im Teich stand ein
Einkaufswagen. Wir wunderten uns sehr, wie der
wohl in den Teich gekommen war.
Dann fuhren wir wieder in
die Schule. Frau Seifert
hatte uns noch Tee geschenkt, den tranken wir
einige Tage später in der
Schule. Er schmeckte sehr
lecker.
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Interviews mit Johann Siegel und Anna Schneider
Interview mit Johann Siegel
von Chiara Elingsheuser, 3a
Hallo! Du bist jetzt schon länger als ein halbes Jahr in der Schule. Ich möchte dir dazu einige
Fragen stellen.
Wie gefällt es dir an der Ernst-Göbel-Schule?
Johann: Mit gefällt es sehr gut.
Welches ist dein Lieblingsfach?
Johann: Meine Lieblingsfächer sind Deutsch und Mathe.
Bist du lieber in den Kindergarten gegangen?
Johann: Nein, ich gehe lieber in die Schule.
Wir sind ja eure Paten. Findest du es gut, dass du einen Paten hast? Wann hat er dir schon
einmal geholfen?
Johann: Er musste mir noch keinmal helfen. Ich finde das mit den Paten so mittel.
Findest du die Kinder der Schule nett?
Johann: Ja, die sind nett.
Hast du neue Freunde gefunden oder spielst du noch mit deinen Kindergartenfreunden?
Johann: Ich habe neue Freunde in der Schule gefunden. Mit denen spiele ich oft.
Welche Buchstaben hast du schon gelernt?
Johann: A, Sch, K, O, U, I, M, N, F, E, L, S, W, AU, EI, P, R, T (Stand: Februar)
Was war das Spannendste, was du schon gelernt hast?
Johann: Da fällt mir nichts ein.
Wie feiert ihr in deiner Klasse Geburtstag?
Johann: Wir heben das Geburtstagskind hoch und essen Kuchen.
Interview mit Anna Schneider
von Maximilian Seifert, 3b
Hallo Anna! Du bist als Praktikantin jetzt schon zum zweiten Mal an unserer Schule! Wieso
kommst du immer wieder zu uns?
Es gefällt mir hier sehr gut und ich mag die Menschen an eurer Schule.
Auf welche Schule und in welche Klasse gehst du?
Ich besuche die Oberstufe der Oranienschule. Ich gehe in die 10. Klasse.
Bist du eine gute Schülerin?
In manchen Fächern bin ich gut, in manchen Fächern nicht. Meine Lieblingsfächer sind Kunst, Sport
und Deutsch. Nicht so gerne mag ich Mathe und Physik.
Wie alt bist du?
Ich bin 15 Jahre alt und werde in 2 Monaten 16 Jahre.
Was machst du nach der Schule?
Zunächst natürlich die Hausaufgaben und danach gehe ich zu meinem Pferd.
Nutzt du soziale Netzwerke?
Nein, ich rede lieber persönlich mit meinen Freunden.
Hast du Geschwister?
22
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Ja, ich habe einen jüngeren Bruder, der in die 5. Klasse geht.
Besitzt du ein Tier?
Ja, ich habe ein Pferd. Mein Pferd heißt Hasi. Es heißt so, weil es so lange Ohren hat. Mein Pferd
wohnt hier in Kloppenheim und steht auf dem Luisenhof.
Könntest du dir vorstellen, nach der Schule Lehrerin zu werden?
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, denn mir gefällt das Arbeiten mit Kindern besonders gut, da ich
Kinder gerne mag. Es macht mir auch großen Spaß, Kinder zu unterrichten. Ich durfte in der 3a
unterrichten, das hat mir viel Spaß gemacht, aber ich habe auch gemerkt, dass es ganz schön schwer
sein kann, etwas zu erklären.
Rätselzeit (Lösung: letzte Seite )
von Sarah Bartosch und Celia Spindler, 3a
1. Das Kind vom Pferd heißt … .
2. Man läuft mit diesem Körperteil.
3. Ein Mensch, der ganz viel Spaß macht ist ein … .
4. Gesucht ist Schmutz, der ganz oft unter Schränken liegt.
5. Ein rollendes Ding, mit dem man spielen kann ist ein … .
6. Ein plattes Tier ist gesucht. Davon sollt ihr die Mehrzahl aufschreiben.
7. Etwas, was an einem Baum hängt und grün ist. Es kann aber auch ein weißer Zettel sein.
8. Das Tier gehört zu den Reptilien.
9. Es heißt, dass Adam und Eva im … lebten.
10. Gesucht ist ein Land, in dem die Leute gerne Pizza essen.
11. Was kann man mit einem Buch machen?
12. Was ist die Mosel?
13. Gesucht ist ein Vorort von Wiesbaden, der so ähnlich klingt wie Erbsenheim.
13. Woran kann man sich orientieren, wenn man den Weg nicht weiß?
Das Lösungswort dauert 90 Minuten. Davon ist die Mehrzahl gesucht.
23
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Die Nerobergbahn – heute immer noch eine moderne Erfindung!
von Marlon Biebricher, 4a
Sicherlich kennt ihr alle die Nerobergbahn, oder? Wie der Name schon sagt: Sie ist
eine Bahn, die auf den Neroberg fährt. Die Strecke, die die Nerobergbahn dabei zurücklegt, ist 438,5 Meter lang. Sie überquert bei ihrer Fahrt eine Bogenbrücke und
wird mit Wasser angetrieben. Ja, richtig gelesen! Mit Wasser! Der talwärts fahrende
Wagen zieht den anderen durch Schwerkraft und Wasser nach oben. Wenn die
Nerobergbahn in die Talstation einfährt und über eine Schaltung fährt, öffnet sich
das Entleerungsventil. Das Wasser wird dann wieder zur Bergstation gepumpt. Früher
wurde die Wassermenge mit einer Dampfmaschine hochgepumpt. Heute ist es eine
elektrische Pumpe. Oben passen ca. 35.000 Liter Wasser in den Tank. Die
Nerobergbahn bremst mit Scheiben und Zahnrädern. Ein Wagon wiegt ohne Wasser 8
Tonnen. Wenn ein Wagon mit Wasser befüllt ist, dann wiegt er 15,5 Tonnen. In die
Bahn passen 50 Personen hinein. Seit ihrer Gründungsfahrt transportiert sie
Menschen auf den Neroberg ohne Zwischenfall. Bei ihrer Gründung kostete sie
220.000 Reichsmark. Eine Hin- und Rückfahrt kostete zu dieser Zeit für Erwachsene
nur 30 Pfennig, das wären heute umgerechnet 15 Cent. Ein Kind zahlte damals nur 20
Pfennig, was heute nur 10 Cent wären. Billig, nicht wahr? Denn heute zahlen
Erwachsene 3,50 € und Kinder 1,50 €. Das ist zwanzigmal so viel wie früher. Übrigens:
die Nerobergbahn hat Carl Rudolph im Jahr 1888 gebaut.
Hat dich der Text interessiert? Dann versuche doch, das Nero-Quiz zu lösen! Viel
Spaß dabei!
Frage 1:
a)
b)
c)
Befindet sich am Neroberg eine Quelle oder wird das Wasser nach oben gepumpt?
oben ist eine Quelle
unten ist eine Quelle
das Wasser wird hochgepumpt
Frage 2: Wie lang
a) 438,8
b) 445,5
c) 1888,5
ist die Strecke, die die Nerobergbahn zurücklegt?
Meter
Meter
Meter
Frage 3: Wie viel
a) 1000
b) 30.000
c) 35.000
Liter Wasser passen in einen Wagon?
Liter
Liter
Liter
Frage 4:
a)
b)
c)
Gab es jemals einen Unfall?
Ja, sie entgleiste einmal.
Sie wurde von einer Bombe getroffen.
Nein. Nie.
Frage 5: Wie viel kostete die Nerobergbahn neu?
a) 100.000 Euro
b) 1.000.000 Pfund
c) 220.000 Reichsmark
24
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Welches Hobby hast du?
Viele Kinder haben Hobbys. Ein Hobby hat man, weil man Freude an
ihm hat. Der Begriff leitet sich vom englischen Wort hobby-horse ab
und bedeutet so viel wie „Steckenpferd“. Einige Kinder aus der 2a,
der 3a und der 3b stellen hier ihr Hobby vor.
Cheerleader
von Fabienne Kongehl, 2a
Ich bin ein Cheerleader. Cheerleader tanzen und feuern andere Menschen
an. Jeden Samstag habe ich ganz früh Training. Meine Lehrerin ist sehr
nett. Es ist ganz schön schwer, ein Cheerleader zu sein. Wir haben sogar
schon einmal eine Pyramide aus Menschen gemacht. Ich sitze dann auf
einem Mädchen. Mein Hobby macht mir viel Spaß.
Taekwondo
von Julius Müller, 2a
Mein Hobby ist Taekwondo. Mein Trainer heißt Kai. Wir trainieren in
Bierstadt. Mein Training ist immer am Montag, am Mittwoch und am
Freitag. Am Mittwoch ist Kampftraining. Wir lernen gerade die zweite
Poomse. Poomse ist eine Schattenkampfform. Am Ende jeder Trainingsstunde machen wir einen Parcours. Im Februar hatten wir eine
Aufführung.
Malen
von Luise Göbel, 2a
Mein Hobby ist das Malen. Damit kann ich mich ausdrücken. Ich habe
keinen Malunterricht. Mit 4 Jahren fing ich an zu malen. Es macht mir
großen Spaß. Mir hat Kunst schon immer gefallen. Am liebsten male ich
Herzen. An ein Bild erinnere ich mich noch gut. Ich malte einmal Nils
Holgersson nach. Auf dem Bild trug er eine rote Mütze. Ich malte nur den
Kopf.
25
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Schach
von Alexander Nießen, 2a
Mein Hobby ist das Schach spielen. Ich trainiere in der Schach-AG in der
Schule. Jeden Freitag gehe ich zum Schach. Mein Schachlehrer heißt
Günther Busch. Im Sommer gehen wir zu einem ABC-Turnier. In meiner
Schach-AG sind Marcel, Luka, Simon und Marco. Ich finde am Schach toll,
dass man, wenn man sehr, sehr, sehr gut ist, vielleicht einmal zur
Weltmeisterschaft gehen kann. Und der Gewinner verdient viel Geld.
Vielleicht sind es für den Sieger ungefähr 1.000.000,10 Euro und der
Verlierer bekommt 1.000.000 Euro. Nur die Besten der Welt können an
der Weltmeisterschaft teilnehmen, wie z.B. Magnus Carlsen, der ist
nämlich Weltmeister.
Gitarre
von Jannik Menzinger, 2a
Mein Hobby ist Gitarre spielen. Ein Freund erzählte mir
einmal davon und mittlerweile spiele ich auch Gitarre. Ich
kann schon einige Takte. Ich spiele nicht mit Noten, sondern
mit Zahlen. Die Gitarre hat 6 Saiten und wenn ich die
Zahlen von 1-6 lese, zupfe ich die passenden Zahlen auf der Gitarre. Am
Computer denke ich mir Lieder aus und schreibe dann die Zahlen auf und
spiele danach die Lieder. Einmal in der Woche gehe ich zu meiner
Gitarrenlehrerin. Meine Gitarre sieht aus, als würde sie aus dem Wilden
Westen kommen.
Turnen
von Jonathan Gilberg, 2a
Mein Hobby ist das Turnen. Ich turne beim TV Kloppenheim. Das Turnen
ist immer am Freitag. Der Weg von uns zur Turnhalle ist nicht weit. Ich
gehe dorthin mit meinem kleinen Bruder. Wir turnen bei Svenja und bei
Sabine. Wir klettern an Tauen und schaukeln an Ringen. Wir klettern auch
an der Sprossenwand und springen mit einem Schwungbrett über ein
Gummiseil. Ich finde es toll, dass man sich austoben kann.
26
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Theater
von Johanna Raskop, 2a , mit Ergänzungen von Chiara Lindner 3a
Mein Hobby ist Theater spielen. Ich gehe einmal in der Woche zur
Theater-AG. Die ist am Mittwoch und beginnt um 14 Uhr. Wir üben immer
Stücke ein. Das letzte Stück führten wir im Februar vor. Das klingt sehr
einfach, ist es aber wirklich nicht. Die Theater-AG ist in unserer Schule.
Unsere Lehrerin heißt Martina und ist sehr nett.
In der Theater-AG suchen wir uns selber die Rollen aus und erfinden dann
um diese Rollen herum ein Märchen. Das letzte Stück hieß „Der
Märchenwettbewerb“. Auch dieses Stück haben wir uns ganz alleine
ausgedacht. Das macht viel Spaß. Chiara ist in diesem Stück ein ganz
normales Mädchen und Johanna eine Herbstfee. Martina bastelt viele
Kostüme selber. Auch für das Bühnenbild hat sie immer die tollsten Ideen.
Diese schlägt sie uns dann vor und wir sagen, wie wir die Ideen finden.
Aber die Vorschläge finden wir meistens toll.
Handball
von Luc Deul, 2a
Mein Hobby ist Handball spielen. Ich spiele in der EJugend. Wir lernen dort verschiedene Techniken. Wir
lernen Nebenwürfe und Hochwürfe, Bodenwürfe, Sprungwürfe, Flugwürfe
und Passwürfe. Wir üben, Siebenmeter zu werfen und wie man einen
Gegenspieler ausdribbelt. Wir müssen auch lernen, uns gut zu
konzentrieren.
Klettern
von Julian Müller, 2a
Mein Hobby ist das Klettern. Einmal lud mich meine Freundin Fabienne zum
Klettern in eine Kletterhalle ein. Das gefiel mir sehr gut. Beim Klettern ist
es wichtig, dass man sich einhängt. In der Kletterhalle gibt es hohe
Kletterwände, die sind so ähnlich wie auf unserem Schulhof - nur höher.
In der Kletterhalle gibt es auch noch verschiedene Seilbahnen. Klettern
ist toll.
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Ballett
von Annabel Linck, 2a
Mein Hobby ist Ballett. Meine Lehrerin heißt Frau Stifter. Sie
ist sehr nett. Ich fing mit dem Ballett an, als ich 6 Jahre alt
war. Meine Freundin nahm mich zu einer Probe mit und es gefiel
mir. Ich hatte bereits 3 Lehrerinnen, Anke, Valerie und jetzt
Frau Stifter. Ich komme schon in den Spagat runter. Das finde
ich toll. Ich denke, dass ich eine von den Besten bin. Wir hatten auch
schon einmal eine Aufführung. Mein Ballettunterricht ist immer am
Donnerstag. Es gibt beim Unterricht verschiedene Klassen. Ich bin in der
3. Klasse. Da trägt man einen rosa Ballettanzug. Ab Klasse 5 ist er
schwarz.
Fußball
von Simon Olsson, Anton Göbel, Marco Pepi, 2a
Unser Hobby ist Fußball spielen. Wir spielen beim TV Kloppenheim. Unser
Trainer ist Christian Olsson. Das ist der Papa von Simon. Bei ihm lernen wir
sehr gute Tricks und er hat auch das Konzentrationstraining eingeführt.
Da lernt man, die Kontrolle über den Ball zu bekommen, Ball führen und
schnell passen. Manchmal spielen wir auch große Turniere. Zum Fußball
spielen braucht man Trikots, Hosen, Stutzen, Schienbeinschoner und
Fußballschuhe. Aber auch beim Training machen wir kleine Turniere für
uns. Training haben wir zweimal in der Woche. Manchmal gewinnt man und
manchmal verliert man. Im Winter haben wir keine Spiele. Wir mögen alle
den FC Bayern München.
Lego bauen
von Maximilan Seifert, 3b
Mein Hobby ist es, mit Lego zu bauen und zu spielen. Toll finde ich es,
wenn man ganz frei baut und seine Kreativität raus lassen kann. Es macht
Spaß, ohne Anleitung zu arbeiten. Es gibt aber auch viele Sets mit
Anleitung, die man zusammenbauen kann. Einmal haben bei mir leider Teile
im Set gefehlt. Das war schade.
28
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Märchenrätsel der Klasse 2a
Wer hat diese Briefe geschrieben?
Wer bin ich? von: Marcel Düben, 2a
Wer bin ich? von:
Clara-Sophia Campanini, 2a
Liebe Kinder,
unser Papa ist überglücklich, dass wir jetzt so viel
Geld haben und endlich wieder bei ihm sind.
Viele Grüße…
Hallo liebe Freunde,
wisst ihr noch, wie ich in eurem Bettchen
geschlafen habe?
Liebe Grüße…
Wer bin ich? von: Johanna Raskop, 2a
Wer bin ich? von: Jonathan Gilberg, 2a
Liebe Schüler,
Liebe Leser,
im Wald bin ich einem Wolf begegnet. Er hat
gesagt, dass ich doch ein paar von den schönen
Blumen mitnehmen soll. Ich habe es getan.
ich vermisse dich, Samtpfote. Ich komme bald
wieder.
Viele Grüße dein…
Dein…
Wer bin ich? von: Luka Jakesevic`, 2a
Wer bin ich? von: Jannik Menzinger, 2a
Hallo mein Freund,
Ihr Lieben,
ich habe wirklich ein Mädchen gefressen und eine
alte Oma, aber der Jäger hat mich aufgeschnitten,
dann die zwei rausgeholt und mich wieder zugenäht.
ich habe zwei Menschen gefressen. Nur leider hat
mir so ein blöder Jäger meinen Bauch mit Steinen
vollgepackt.
Dein lieber…
Liebe Grüße dein…
Wer bin ich? von: Anton Göbel, 2a
Wer bin ich? von: Luise Göbel, 2a
Liebe Freunde,
Liebe Mutter im Grab,
heute fange ich wieder Rebhühner für den König.
dir geht es besser als mir. Du liegst im weichen
Gras. Ich neben der Asche.
Ich wünsche mir manchmal, ich läge mit dir im Grab.
Viele Grüße…
Liebe Grüße…
Wer bin ich? von: Mariella Krommer, 2a
Wer bin ich? von: Julius Müller, 2a
Hallo liebe Freunde,
Liebe Kusine,
wisst ihr noch, als ich bei euch war und in eurem
Bett geschlafen habe?
ich habe sieben kleine Teile gefressen. Aber als ich
sie im Bauch hatte, fühlte es sich so an, als wären
es nur sechs.
Viele Grüße…
Dein…
29
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Wer bin ich? von: Konrad Macyszyn, 2a
Wer bin ich? von: Annabel Linck
Liebe Freunde,
Ihr Lieben,
wir sind dem Wolf gerade so entkommen. Wir lassen
nie mehr einen Wolf hinein.
ich lasse mir nie wieder die Haare schneiden von
einer bösen Königin, die mich in einen Turm ohne
Türen einsperrt.
Viele Grüße von …
Wer bin ich? von: Marco Pepi, 2a
Viele Grüße…
Wer bin ich? von: Julian Müller, 2a
Liebe Leser,
Liebe Freundin,
ich war in einem Tierheim. Ich war mit meinem
Bruder allein. Ich trug Stiefel.
ich war am Brunnen und meine Kugel ist in den
Brunnen gefallen.
Ein Frosch kam und hat mir die Kugel geholt.
Dein …
Liebe Grüße …
Wer bin ich? von: Fabienne Kongehl, 2a
Wer bin ich? von: Jessika Dornicka, 2a
Ihr Lieben,
Ihr Lieben,
ich musste erst wieder wach werden.
Ich habe nämlich nichts mitbekommen.
ich lasse mich nie wieder von einer Hexe
verzaubern. Wenn ihr wüsstet, wie kalt das Wasser
war.
Eure …
Liebe Grüße …
Wer bin ich? von: Luisa Dörr, 2a
Wer bin ich? von: Luc Deul, 2a
Lieber Vater,
Liebe Kusine,
wir haben viel Gold und sehr viele Juwelen gefunden. Wir kommen jetzt zurück.
du glaubst doch nicht, dass ich ein Kind gefressen
habe, oder?
Deine Kinder
Dein …
Wer bin ich? von: Simon Olsson, 2a
Wer bin ich? von: Alexander Nießen, 2a
Liebe Kinder,
Lieber Freund Fritz,
ich bin immer mit meinen Kleidern durch die Straßen
gelaufen. Eines Tages kamen Betrüger in meine
Stadt. Sie haben gesagt, dass sie wunderschöne
Kleider machen können.
wir wurden von einem Gespenst aus dem Haus
vertrieben.
Es grüßt dich dein Räuber aus dem Märchen …
Viele Grüße dein …
Die Antworten könnt ihr in der 2a erfragen.
30
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Eine Rechenreisegeschichte
von Niklas Cibis, 4a
Liebe Kloppi-Leser,
in den Sommerferien war ich in Italien, in der Nähe von Massa. Der Ort Massa ist berühmt für
seinen Marmor. Der Marmor wird dort in den Bergen abgebaut.
Massa ist von Wiesbaden etwa 1100 km entfernt. Mit unserem Auto schaffen wir etwa 100 km in
der Stunde.
Wie viele Stunden brauchten wir ungefähr für die Hinfahrt?
In der zweiten Urlaubswoche besuchten wir Florenz. Auf Italienisch wird Florenz Firenze
genannt. Florenz ist eine berühmte Stadt mit vielen tollen alten Gebäuden. Für die Hinfahrt nach
Florenz brauchten wir 1, 5 Stunden und in Florenz sind wir dann noch 4 Stunden herumspaziert.
Wie lange waren wir insgesamt unterwegs? (Denkt an die Rückfahrt!)
In Florenz war meine Mama in 5 Geschäften, mein Papa war in 2 Geschäften und ich in 3
Geschäften.
Wie viele Geschäfte haben wir zusammen besucht?
Wir besuchten Pisa. Dort gibt es den berühmten schiefen Turm. Da der Turm schon sehr alt ist,
darf immer nur eine bestimmte Anzahl von Menschen auf den Turm, damit er nicht einstürzt.
Alle 15 Minuten dürfen immer nur 50 Personen auf den Turm.
Wie viele Personen dürfen also insgesamt in 1 Stunde auf den Turm?
Wir waren jeden Tag am Strand und ich habe mir an 10 Tagen ein Eis gekauft. Jedes Eis kostete
1,50 €.
Wie viel Euro gab ich insgesamt für Eis aus?
Natürlich habe ich auch Postkarten geschrieben. Eine Briefmarke kostete 0,85 €. Ich schrieb 5
Postkarten.
Wie teuer waren die Briefmarken insgesamt?
Ich hatte viel Geld für Italien gespart, da ich hoffte, mir dort meine Traumschuhe kaufen zu
können. Ich hatte 140 € dabei und kaufte mir meine Traumschuhe für 90 €.
Wie viel Geld hatte ich dann noch übrig?
Es war ein toller Urlaub, aber am besten gefiel mir immer noch das Meer!
Herzliche Grüße
Euer Niklas
P.S.: Wie ihr vielleicht bemerkt habt, enthält mein Brief 7 Rechenaufgaben. Wenn ihr die
Aufgaben alle der Reihe nach löst und die Ergebnisse den passenden Buchstaben zuordnet,
entsteht mein Lösungswort. (Lösung: letzte Seite)
Viel Spaß beim Rechnen!!!!
20 =R
12 = S
11 = I
7=T
200 = L
30 = B
10 = A
15 = I
25 = 0
4,25 = E
50 = N
5=K
9=P
Lösungswort: ____________________
31
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Der Prinz und der Drache
von Jannik Menzinger, 2a
Es war einmal ein Prinz. Der Prinz war mit einem Drachen befreundet. Sie
wohnten in einem Schloss und machten alles zusammen. Die Mutter wohnte
in einem kleinen Haus im Wald. Eines Tages sagte die Oma: „Drache und
Prinz, ihr könntet einmal nach eurer Mutter gucken. Vielleicht versucht die
Hexe wieder, eure Mutter anzugreifen.“ Der Drache meinte: „Der werden
wir es noch zeigen – oder Prinz?“ „Ja, das machen wir.“ Die Hexe wollte
wirklich angreifen, war auch schon da und baute eine unzerbrechliche
Kuppel um das Haus der Mutter. Als der Drache und der Prinz kamen, war
die Hexe schon weg. Die Mutter klopfte an die Kuppel und schrie: „Hinter
euch!“ „Was ist hinter uns?“ „Die Hexe! Die Hexe!“ „Was? Die Hexe steht
hinter uns?“ „Ja! Ja!“ Nun drehten sich die beiden um. Die Hexe stand
einen Meter weg. Sie spuckte einen Feuerball aus. Der Feuerball war nicht
rot, sondern blau. Der Drache spuckte einen roten Feuerball direkt auf
den Feuerball der Hexe. So ging das zwei Stunden, bis der Drache die
Hexe traf. Dann ging alles sehr schnell. Die Hexe explodierte und die
Kuppel gleich mit. Überall flogen Fetzen herum.
Dann waren alle wieder vereint und glücklich.
Unser Klassentier
von Ben Herlitzius (Bild) und Flora von Rango (Text), 1a
32
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Nachgefragt bei
Dr.Wolfgang Schäuble
ein Bericht der Klasse 3a
Nach den Bundestagswahlen schauten wir
uns Bilder von den Ministern an. Dabei fiel
uns auf, dass ein Minister im Rollstuhl saß.
Frau Tolle erzählte uns
dann von dem Attentat
auf Wolfgang Schäuble.
Vor vielen Jahren
schoss ein Mann auf
ihn, der einfach nur
sauer auf die Politik
war. Seit diesem
Attentat sitzt Dr.
Schäuble im Rollstuhl.
Wir hatten noch viele
Fragen und versuchten,
sie mit Hilfe des
Internets zu beantworten, doch das gelang
nicht ganz. So hatten
wir die Idee, Herrn
Schäuble zu schreiben
und tatsächlich bekamen wir eine Antwort. Ein Mann aus dem
Bundestagsbüro in Berlin schrieb uns, dass
Herr Schäuble sich
sehr über unseren
Brief gefreut hatte
und ihn gebeten hatte,
unseren Brief zu beantworten. Der Mann heißt
Herr Wohlrabe. Herr
Wohlrabe beschrieb
zunächst noch einmal,
dass Wolfgang Schäuble am 12. 10. 1990
einem Attentat zum
Opfer fiel. Drei Schüsse wurden auf ihn abgegeben. Zwei davon
trafen ihn und seitdem
ist er vom dritten Halswirbel an abwärts gelähmt. Wir wollten wissen, wie sehr sich das
Leben von Herrn
Schäuble durch das
Attentat verändert
hatte. Wir erfuhren,
dass durch die Behinderung der Alltag
von Herrn Schäuble
total anders wurde. An
viele Dinge musste er
sich erst gewöhnen.
Immer wieder stand er
33
vor neuen Herausforderungen. Herr Schäuble betonte aber, dass
der Mensch sich in der
Regel rasch an äußere
Veränderungen anpasse
und das war auch bei
ihm so. Allerdings erklärte er auch, dass er
als Minister Vorteile
gegenüber anderen
behinderten Menschen
habe, z.B. hat er einen
Fahrer, der ihn von
einem Ort zum anderen
Ort fährt. Herr Schäuble verriet uns, dass er
es noch viele Jahre
nicht wahrhaben wollte,
dass er für immer
querschnittsgelähmt
sein sollte. Er hatte
allerdings nie die
Hoffnung, dass ein
Wunder geschieht und
er wieder laufen kann.
Manchmal träumt er
noch davon, gehen zu
können. Unsere
wichtigste Frage war,
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
ob er keine Angst davor
habe, dass so etwas
noch einmal passieren
könne. Darauf erklärte
der Minister, dass es
häufig Dinge im Leben
gibt, die man nicht
beeinflussen kann. Es
macht aber keinen
Sinn, sich vor dem zu
fürchten, was kommen
könnte. Denn dann würde man ja immer Angst
haben. Und Angst ist
nicht gut für die
Lebensfreude. Am Ende
des Briefes stand noch,
dass der Brief gezeigt
hat, dass wir sehr
interessiert an der
Welt sind und dass wir
so unser ganzes Leben
bleiben sollen, denn
dann werden wir alle
einen tollen Lebensweg
gehen.
Kreuzworträtsel (Lösung: letzte Seite)
von Chiara Elingsheuser und Chiara Lindner, 3a
1. In der Schule gibt es verschiedene …
2. Das gesuchte Wort ist ein Körperteil.
3. Wenn ein Schachspieler gewonnen hat, nennt man diese Stellung so.
4. Das ruft man an Fasching!
5. Ein Gelenk am Bein ist das ….
6. Was isst man an Thanksgiving?
7. Was trägt man über den Strümpfen?
8. Das Gegenteil von Tag ist ….
9. Auf welchem Teil tippt man am Computer?
10. Was sagt man noch zu Rollschuhen?
11. Was ist die Mehrzahl von Iglu?
12. Wer kann gegen die Strömung schwimmen?
13. Woran kann man sich orientieren, wenn man den Weg nicht weiß?
Das Lösungswort ist eine Lehrerin. Sie heißt:
34
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Die Karriere von Timo Boll
von Jakob Berg und Niklas Cibis, 4a
Mit vier Jahren – 1985 – begann Timo Boll, Tischtennis zu spielen. Sein Vater
trainierte ihn zunächst, bevor er 1995, über mehrere andere Vereine, zum
TTV Gönnern kam, der ihn zum Sprung in die erste Tischtennisliga verhalf
und dem er bis 2006 treu blieb. Seither spielt er für den deutschen
Spitzenverein Borussia Düsseldorf. Timo Boll hatte bisher so viele Siege,
dass man nur die bedeutsamsten nennen kann. 2002 stieg er zur Weltspitze
auf und verdrängte 2003 im Januar sogar den Chinesen Ma Lin vom ersten
Weltranglistenplatz. Eine unglaubliche Position für einen deutschen Tischtennisspieler, denn in dieser Sportart bildet traditionell China die besten
Spieler aus. Nach 2003 rutschte Timo Boll, aufgrund von Misserfolgen und
Verletzungen, auf Platz 6 der Weltrangliste ab. Doch er ist immer noch einer
der ganz Großen. Bei der Weltmeisterschaft 2005 holte er zusammen mit
Christian Süß im Doppel die Silbermedaille. 2007 schaffte er in gleicher
Kombination den ersten Platz bei der Europameisterschaft und 2011 belegte
er bei der WM den 3. Platz.
Der 1. FSV Mainz 05
von Johann Wörsdörfer, 4a
Der 1. FSV Mainz 05 wurde am 16.03.1905 gegründet. Der Verein wird auch
Karnevalsverein genannt, denn in Mainz feiert man groß Karneval. Nach zwei
verpassten Aufstiegen, von der 2. Liga in die 1. Bundesliga, zog Mainz 2004
endlich wieder in die 1. Liga ein. 2007 stiegen sie dann aber erneut ab und
kehrten dann 2009 wieder in die 1. Liga zurück. Dort spielen sie auch heute
noch. 2011 verpasste Mainz knapp den Einzug in die Europa League.
Die „Coface Arena“ in Mainz fasst 34.000 Zuschauer. Das ist eine eher
durchschnittliche Anzahl.
Nicolai Müller und Shinji Okazaki sind meine Lieblingsspieler, da sie viele
Tore schießen. Shinji Okazaki wurde am 16.04.1986 in Japan geboren. Er ist
174 cm groß und spielt im Sturm. Von Shimizu S-Pulse wechselte er zu
Stuttgart, dann kam er zum FSV Mainz 05. Nicolai Müller spielte in der
Jugend für TSV Wernfeld, Eintracht Frankfurt und SpVgg Greuther Fürth,
dann wechselte er nach Mainz. Er wurde am 25.09.1987 in Lohr am Main
geboren. Außerdem absolvierte er bereits ein Länderspiel. Ich hoffe, ich
konnte euch einen Blick in die Welt der 05er ermöglichen.
35
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Ein etwas anderer Buchtipp
von Paulina Müller, 4a
Igraine Ohnefurcht
Igraine ist eine Zaubertochter. Sie wohnt mit ihren Eltern Melisande
und Sir Lamorak und ihrem Bruder Albert auf der Burg Bibernell.
Igraine ist keine so gute Zauberin und möchte es auch nicht wirklich
lernen, weil sie lieber eine Ritterin werden möchte. Igraines Eltern
wollen ein Geburtstagsgeschenk für ihre Tochter zaubern und
verwandeln sich aus Versehen in Schweine. Igraine muss aufbrechen,
um die Haare eines roten Riesen zu besorgen, die helfen sollen, die
Eltern wieder in Zauberer zu verwandeln. Zu dieser Zeit besetzt
Gilgalad die Nachbarburg und will auch die Burg von Igraines Familie
erobern. Albert muss alleine die Burg verteidigen. An dieser Stelle
hörte Paulina auf, das Buch zu lesen und sie dachte sich diese
Fortsetzung aus:
… Sie gingen noch eine ganze Weile, dann blieb Igraines Freund
Galeff endlich stehen. Sie standen vor einem kleinen Berg. Auf dem
Berg stand eine Holzhütte. Galeff rief: „Franz, bist du zu Hause?“ Da
hörte man eine krächzende Stimme: „Wer ruft mich da? Galeff, mein
alter Freund?“ „Ja, ich bin es!“, antwortete er. „Ich habe dir Besuch
mitgebracht. Es ist die Tochter von Sir Lamorak und Melisande von
Bibernell. Sie sind Zauberer, leider ist einer ihrer Zauberversuche
ein wenig schief gegangen, denn sie haben sich in Schweine
verwandelt! Doch leider will jetzt gerade ihr Nachbar die Burg
angreifen, um die Zauberbücher zu stehlen! Igraine ist zu mir
gekommen, da sie Riesenhaare braucht, um ihre Eltern wieder zu
verwandeln, damit diese gegen ihren Nachbarn kämpfen können. Die
Haare habe ich ihr schon gegeben. Aber du weißt ja, dass es wahrlich
böse Menschen zwischen den Hügeln und dem wispernden Wald gibt.
Deshalb wollte ich dich fragen, ob du sie begleiten kannst?“ Ein
Schweigen trat ein. Auf einmal sagte Franz: „Na gut, ich werde sie
begleiten!“ Plötzlich hörte man ein Scheppern. Dann trat Franz aus
der Hütte. Er steckte in einer Rüstung mit Helm und allem Drum und
36
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Dran. Igraine fragte: „Wie heißt du eigentlich
richtig? Ich denke nämlich nicht, dass du Franz
heißt.“ Franz antwortete: „Ja, mein richtiger Name
ist Sir Franziskus von Funkenberg! Du fragst dich
bestimmt, warum ich hier so allein bin! Alles begann
so: Auf unserer Burg war Krieg, den wir leider
verloren haben. Die Überlebenden wurden gefangen genommen. Ich war einer von ihnen, aber ich
konnte fliehen, baute mir eine Hütte und freundete
mich mit Galeff an!“ Jetzt kam Igraine endlich zu Wort: „Bist du
nicht der Ritter aus den Kinderbüchern? Meine Eltern sagen, dass du
nur der Fantasie der Menschen entspringst!“ Franz erwiderte ein
bisschen beleidigt: „Zu deiner ersten Frage: Ja, ich bin der Ritter
aus den Kinderbüchern und zur zweiten Frage: Nein, ich entspringe
nicht der Fantasie der Menschen!“ Plötzlich hörten sie eine genervte
Stimme: „Wollt ihr heute nochmal losgehen?“ Die beiden hörten auf
zu streiten und sahen sich an. Franz meinte: „Wir sollten tatsächlich
los!“ Sie verabschiedeten sich und Franz brachte Igraine sicher
wieder auf die Burg zurück. Die Eltern aßen die Haare und wurden
wieder zu Menschen. Igraine machte ihren Eltern klar, dass
Franziskus nicht der Fantasie der Menschen entsprang. Dann
kämpften alle zusammen gegen ihren Nachbarn und sie gewannen den
Kampf und zwar nicht knapp. Als sie alle versammelt waren, bemerkte
Melisande: „Jetzt wird es ja doch noch ein schöner Tag. Ich finde
nun ist die Zeit gekommen, dass wir endlich deinen Geburtstag feiern
und wenn du willst, feiert Franz mit!“ „Ja! Was für eine Torte gibt
es?“ „Erdbeertorte!“, sagte Sir Lamorak. Igraine rief glücklich:
„Spitzenmäßig! Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob Franz will?“
„Natürlich!“, rief Franz. Und alle gingen glücklich zum Esstisch.
Und bist du jetzt neugierig auf das Buch von Cornelia Funke
geworden und auf das Ende, das sich die Autorin ausgedacht hat?
Dann wünschen wir dir viel Spaß beim Lesen. Das Buch ist im Oetinger
Verlag erschienen und kostet 12 €.
37
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Ben – ein Schüler aus Großbritannien
von Chiara Linder, Jonna Wiegand,
Greta Siegel, Maximilian Seifert, 3b
3a
und
Julian
Rosenthal,
Die 3a wurde für eine Woche von einem ganz besonderen Gast besucht.
Ben ist 16 Jahre alt, kommt aus einem kleinen Ort in der Nähe von London
und machte in Deutschland ein Berufspraktikum. So konnte er den Beruf
des Lehrers kennenlernen und gleichzeitig sein Deutsch verbessern. Aber
auch wir konnten viel über ihn und sein Land erfahren.
Ben erzählte uns, dass die Lehrer so sind wie in Deutschland, es gibt
strenge und nette. Die Klassen sind aber viel größer. In seine
Grundschulklasse gingen 30 Kinder. Allerdings gibt es in Großbritannien
viele Privatschulen. Da müssen die Eltern viel Geld bezahlen, aber die
Anzahl der Kinder in den Klassen dort ist oft kleiner und die Gebäude sind
schöner. Oft haben die Privatschulen auch eigene moderne Sporthallen und
Schwimmbäder. Ben meinte, dass unsere Schule so aussieht wie eine
Privatschule in England, weil sie so schön, modern und sauber ist.
Die Schülerinnen und Schüler in England tragen Schuluniformen. Ben
gefällt das sehr gut, denn er muss morgens nie überlegen, was er anziehen
soll. Außerdem wird niemand gehänselt, weil seine Kleidung nicht so schön
ist. Die Schuluniform an seiner Schule sieht streng aus. Er trägt einen
Anzug, Krawatte, Jackett und eine lange Hose. Auch im Hochsommer
müssen alle Knöpfe geschlossen sein. Die Mädchen in seiner Schule sollen
Hosen tragen. Wenn sie einen Rock anziehen möchten, müssen sie mit
Strumpfhosen die nackten Beine verdecken. Ben erklärte, dass er auf
einer Schule ist, die als sehr streng gilt.
Die Schule in Großbritannien dauert viel länger. Die Kinder gehen von 9
Uhr bis 15:30 Uhr hin und müssen dann noch Hausaufgaben machen. Ben
hatte das Gefühl, dass die Kinder in seiner deutschen Gastfamilie mehr
Freizeit haben als die englischen Kinder.
In Deutschland lernen fast alle Kinder als erste Fremdsprache Englisch.
In England lernt man oft Französisch, aber auch Deutsch oder Spanisch.
Ben lernte zunächst Französisch und erst später Deutsch. Wir fanden,
dass Ben sehr gut Deutsch sprechen kann, obwohl er es noch nicht so lange
übt. Wir haben ihn super verstanden.
38
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Der erste Schultag wird auch in Bens Heimat groß gefeiert. Aber es gibt
keine Schultüte. Ben verstand uns zunächst gar nicht, als wir ihm
erklärten, was eine Schultüte ist. Wir erzählten ihm, dass dort auch
Süßigkeiten hineinkommen. Da erklärte Ben, dass Süßigkeiten in vielen
Schulen in Großbritannien total verboten sind. Früher aßen die Kinder in
England sehr ungesund, aber dann kam ein bekannter Koch, der Jamie
Oliver heißt. Dieser sorgte dafür, dass in allen Schulen das Essen gesünder
geworden ist. Ben findet es jetzt auch leckerer.
Die Schulfächer sind ähnlich wie bei uns. Auf dem Schulhof spielen die
Kinder aber nie Fußball oder Tischtennis, sondern eher Fangspiele. In die
Grundschule kommt man mit 5 Jahren und bleibt dort bis man 11 Jahre alt
ist.
Eine Tafel mit Kreide gibt es nicht, überall hängen Whiteboards. Auf
diese schreibt man mit bunten Stiften.
Am Morgen begrüßt der Schulleiter alle Schülerinnen und Schüler einer
Schule gemeinsam und hält eine kleine Rede, die ungefähr 15 Minuten
dauert. Er erzählt über Themen wie Gemeinschaft, Politik oder aktuelle
Ereignisse. Wir fanden die Woche mit Ben very good.
Colour the British flag – The Union Jack:
39
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Die Ernst-Göbel-Schule wird wieder Kükenmama
ein Bericht der Klasse 2a
Auch in diesem Jahr hat sich Herr Großmann Zeit für uns genommen und
eine Brutmaschine und Hühnereier zu uns gebracht, damit wir wieder
erleben durften, wie die kleinen Küken schlüpfen. Hier unser Tagebuch:
07.03.2014
Herr Großmann bringt die Brutmaschine, erklärt den Ablauf und beantwortet Fragen.
10.03.2014
Die Eier werden in die Brutmaschine gelegt. Bis zum
Schlüpfen dauert es etwa 21 Tage.
12.03.2014
Die Brutmaschine wird eingeschaltet. Es gibt einen „Eier-Dienst“: Die Eier
müssen jeden Tag etwa 10 Minuten gelüftet werden. Wasser muss regelmäßig nachgefüllt werden.
21.03.2014
Herr Großmann bringt einen Hahn und eine Henne mit:
„Der Herr Großmann hat uns besucht. Er
brachte uns einen Hahn und eine Henne
mit. Er hat sie im Kreis laufen lassen. Der
Hahn setzte Kot ab. Die Henne lief aus
dem Kreis. Wir durften
den Hahn streicheln.
Fabienne warf dem Hahn
und der Henne Brot zu.“
von Johanna, Raskop 2a
40
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
25.03.2014
Herr Großmann schiert die Eier. Er durchleuchtet
sie und prüft, ob sich ein Küken darin befindet.
30.04.2014
Die Küken schlüpfen aus dem Ei. Einige können wir dabei beobachten.
01.04.2014
Die Küken dürfen in den Käfig. Es gibt
Fencheltee und leckeres Futter.
04.04.2014
Wir nehmen Abschied, weil die Küken zu
Herrn Großmann ziehen.
Suchsel
von Fabienne Kongehl, 2a
Finde diese Begriffe: Dotter, Ei, Hahn, Schale
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Rätsel
von Alexander Nießen, 2a
Wie viele Bücher kann man auf 4 rohe Eier
legen? Das Bild hilft dir!
41
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Hessen schafft Wissen – die Wissenwoller
ein Bericht der Klasse 4a
Wir, die Klasse 4a, besuchten am 05.05.2014 die Premiere des Films „Die
Wissenwoller“. Dies ist eine Kampagne von „Hessen schafft Wissen“. „Die
Wissenwoller“ ist ein Film über die chemischen Elemente. Auch Willi
Weitzel war dort und wir konnten ihm Fragen stellen.
Klasse 4a: Seit wann sind Sie beim Fernsehen?
Willi Weitzel: Seit 2002 mit „Willi wills Wissen beim Tierarzt“.
Klasse 4a: Macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß?
Willi Weitzel: Ja, sehr viel.
Klasse 4a: Was für einen Beruf wollten Sie früher einmal ausüben?
Willi Weitzel: Ich wollte EDEKA- Ladenbesitzer werden. Doch dann stellte
sich heraus, dass mein kleiner Bruder der bessere Geschäftsmann war.
Also wurde ich Moderator.
Klasse 4a: Besitzen Sie alle Ihre „Willi wills Wissen“-Bücher?
Willi Weitzel: Nein.
Klasse 4a: Haben Sie Kinder?
Willi Weitzel: Ja, eine Tochter, aber der Name ist ein Geheimnis.
Klasse 4a: Was war Ihre Lieblingsbeschäftigung als Kind?
Willi Weitzel: Ich habe am liebsten Lego gespielt.
Klasse 4a: Welchen Filmstar würden Sie am liebsten einmal treffen?
Willi Weitzel: Supermann!
Klasse 4a: Wo befindet sich der Drehort Ihrer Sendung?
Willi Weitzel: Das kommt darauf an, wo wir drehen  ! Wir drehten schon
in Wiesbaden, aber auch in Köln oder sogar in Afrika.
Klasse 4a: Mögen Sie es, wenn die Presse Sie
interviewt?
Willi Weitzel: Ja! Ich stelle zwar gerne Fragen,
aber ich mag es auch, wenn mir Fragen gestellt
werden.
Klasse 4a: Was ist Ihr Lieblingsessen?
Willi Weitzel: Das ist Schokolade.
Klasse 4a: Würden Sie gerne mal in einer Wohnung eine Serie drehen?
Willi Weitzel: Ja, ausprobieren würde ich es.
Klasse 4a: Hatten Sie ein Haustier und wenn ja, wie hieß es?
Willi Weitzel: Es war ein Wellensittich und er hieß Hansi.
Sophia: Oh, Sie haben aber einen ganz vortrefflichen Geschmack.
42
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Projektwoche 2014
von Eric Damm, 3a und Julian Rosenthal, 3b
Am 07.04.2014 trennten sich die Wege der Klassen, denn dieses Jahr war
unsere Projektwoche nicht so wie in den letzten Jahren. Der Unterschied
lag darin, dass jede Lehrerin und einige Mütter sich ein Projektthema
ausgesucht hatten und dieses allen Kindern der Schule vorstellten. Die
Kinder durften sich dann aussuchen, in welches Projekt sie wollten. Jedes
Kind hatte zwei Wünsche, einen Erstwunsch und einen Zweitwunsch. Alle
Wünsche konnten berücksichtigt werden. Wir fanden die Projektwoche
sehr gelungen.
Die Kinder der Klassen 3a, 3b und 1b stellen jetzt die einzelnen Projekte
vor:
Willkommen in der Forscherwoche
von Dennis Neuhäuser und Jonna Wiegand, 3a
Wir wählten das Projekt „Experimentieren“ aus,
das von Frau Nehrbauer geleitet wurde.
Willkommen in der Forscherwoche hieß es dort.
Wir experimentierten und lernten dabei viel über
Feuer, Luft, Wasser und Farbe. Zuerst erfuhren
wir 9 wichtige Regeln, die man beim
Experimentieren beachten muss. Jeden Tag hatten wir ein anderes
Tagesthema. Am Montag war es „Gleichgewicht und Stabilität“. Da
bastelten wir Gleichgewichtsakrobaten. Das war zum Beispiel ein Papagei
aus Moosgummi, den man mit Hilfe eines Knetringes auf dem Finger
balancieren lassen konnte. Wir beobachteten aber auch eine Kerzenwippe
und machten den Versuch mit der „Balancierenden Nadel“. Am Dienstag
war das Thema „Luft und Feuer“ an der Reihe. Immer wenn wir mit Feuer
arbeiteten, zündete Frau Nehrbauer es an. Wir überlegten, was eine Kerze
zum Brennen braucht und löschten dann Feuer mit Essig und Backpulver.
Mit Backpulver kann man auch einen Ballon aufblasen. Wir stellten auch
Karamellbonbons - eine ganz leckere Verbrennung - her, aber die gelangen
leider nicht. Deshalb brachte uns Frau Nehrbauer am nächsten Tag
Karamellbonbons mit, die sie nochmal zu Hause machte. Dies war sehr
nett von ihr. Das nächste Tagesthema hieß „Wasser“. Wir überlegten da,
warum Windeln Babys trocken halten und führten das Experiment „Der
43
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Vulkan im Wasserglas“ durch. Dennis fand am allerbesten das
Filmdosenrakteten-Experiment, bei dem man eine Filmdose nahm und diese
zunächst mit Wasser füllte. In das Wasser gab man dann eine
Brausetablette und verschloss die Dose. Wenn man einige Sekunden
wartete, flog der Deckel in die Luft. Am Präsentationstag führten wir
dieses Experiment auch vor. Am letzten Tag ging es um das Thema
„Farbe“. Jonna stellte ein Experiment mit Wasser und Filzstiften vor. Wir
lernten viel über Säuren und Basen und überlegten, warum sich im Herbst
die Blätter bunt färben. Wir stellten Rotkohlsaft und Quarkfarbe her.
Mit der Quarkfarbe malten wir. Wir legten alle ein Forscherheft an, damit
wir die Versuche nicht vergessen.
Brasilien bewegt uns
von Sarah Bartosch, Leonard Bendel, Eric Damm, Chiara Lindner, Moritz Klärner, Timon
Kress, Luka Vranic, 3a und Florian Golumbeck, Julian Rosenthal, Johanna Simon, 3b
Wir entschieden uns für das Projekt Brasilien bei Frau Tolle. Wir haben
sehr viel gelernt und eine Menge spannende Dinge über Brasilien erfahren.
Viele Menschen glauben, dass Rio de Janeiro die Hauptstadt von Brasilien
ist, das stimmt aber nicht, weil es nämlich Brasilia ist. Über Rio de Janeiro
lernten wir viel. Dort gibt es eine Menge Sehenswürdigkeiten, z.B. die 30
Meter hohe Christusstatue. Von ihr ist einmal ein verrückter Mann, der
Felix Baumgartner heißt, mit einem Fallschirm gesprungen. Er hatte dazu
keine Erlaubnis und ist schnell mit seinem Auto geflüchtet. In diese
Statue ist auch einmal der Blitz eingeschlagen. In Rio gibt es sehr reiche
Leute, aber es leben dort auch viele arme Menschen in den sogenannten
Favelas. Sie wohnen dort in Häusern, die aus Müll bestehen. Viele Kinder,
die dort leben, spielen sehr gerne und sehr gut Fußball und träumen davon,
berühmt zu werden. Wir erfuhren auch viel über den Amazonas. Samba
haben wir auch getanzt. Als wir brasilianische Süßigkeiten kochen wollten,
sind uns einige angebrannt. Florian brachte seine Trommel mit und spielte
uns brasilianische Rhythmen vor, die wir nachspielten. Es gibt auch riesige
Wasserfälle in Brasilien und Argentinien. Wir schauten auch, wie unsere
Namen auf Portugiesisch klingen könnten. Nicht, dass ihr euch jetzt
wundert, man spricht in Brasilien Portugiesisch und nicht Brasilianisch.
Jedes Kind bekam ein brasilianisches Glücksarmband, wir banden sie um
unsere Handgelenke. Es mussten drei Knoten gemacht werden, bei jedem
Knoten durfte man sich leise etwas wünschen. Wir bastelten auch Ganzas.
44
Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Das sind Rasseln. Auch malten wir die brasilianische Flagge ab und erforschten ihre Entstehung. Am Donnerstag bereiteten wir unsere
Präsentation vor. Wir legten alle Dinge der Projektwoche auf Tische und
führten dann am Freitag die Besucher als Reiseleiter durch Brasilien. Am
Präsentationstag sangen wir auch das Lied „Tudo Bem“ vor. Dies war unser
tägliches Begrüßungslied.
Tiere, Natur und draußen
von Antonia Haica, 3b und Jaimee Vo, 3a
Ich war im Projekt „Tiere, Natur und
draußen“. Anja Golumbeck war unsere
Gruppenleiterin. Wir haben uns sehr viel
mit Hunden beschäftigt und viel über sie
erfahren. Am ersten Tag machten wir
eine Schnitzeljagd durch Kloppenheim.
Anja hatte Fotos gemacht und wir mussten die abgebildeten Dinge suchen.
So fanden wir unseren Weg. Dann mussten wir noch vier verschiedene
Blüten, Löwenzahn und Spitzwegerich suchen. Wir lernten viel über
Obstbäume und blühende Pflanzen, wie z.B. Wiesenschaumkraut,
Löwenzahn oder Vergissmeinnicht. Wir erfuhren auch viel über Zecken.
Zecken können bis zu 3 Wochen die Luft anhalten, können zehn Jahre
ohne Fressen leben und übertragen Krankheiten. Eine Zecke kann 20.000
Eier legen. Am zweiten Tag war unser Thema „Wildtiere und Bäume“. Wir
lernten, Bäume und Früchte zu bestimmen und besuchten die Jäger. Wir
erfuhren sehr viel über Tierfelle und Tierstimmen. Wir sprachen auch
über Feldhasen, Kaninchen, Rebhühner, Marder, Wildschweine, Füchse,
Jagdhunde und den Fasan. Wir sahen einen Fuchsbau. Jagdhornblasen ist
ganz schön schwierig, hört sich aber toll an. Wir lernten auch, wie man
sich im Wald verhält. Am Mittwoch hatten wir dann eine Hundeschulstunde. Hunde haben viele Berufe, sie können beispielsweise
Rettungshunde, Lawinenhunde, Blindenhunde oder Polizeihunde sein. Uns
wurde richtiges Verhalten Hunden gegenüber beigebracht. Wir malten
auch Hunde.
Dann besuchten wir noch die Schafe, dort gab es
neugeborene Lämmer. Am Donnerstag machten wir einen Hundezirkus. Das
war super. Die 4 Hunde hießen Shadow, Luise, Neo und Emil. Sie konnten
durch Tunnel kriechen, durch Reifen springen, Tischtennis spielen oder ein
„Hopp“ über Hindernisse machen.
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Holz und Laubsägen
von Julius Rehbein, 3b
Ich war in der Gruppe „Sägen, Holz und Späne“. Unsere Projektleiterinnen
waren Frau Friemel und Frau Bohrmann. Als Erstes erklärte uns Frau
Friemel, wie Sägeblätter in eine Laubsäge gespannt werden. Dann fingen
wir mit dem Sägen an. Wir sägten Ostermotive aus. Ich sägte zuerst einen
Hasen. Es gab einen großen und einen kleinen Hasen. Dann machte ich ein
Küken aus einem Ei. Der Körper vom Küken wurden ausgesägt, dann bekam
es noch Füße, Federn, einen Schnabel und Wackelaugen. Am nächsten Tag
sägte ich den zweiten Hasen. Nach der Frühstückspause suchten wir an
diesem Tag Astgabeln auf dem Spielplatz. Am Mittwoch malte ich die
Hasen an. Davor hatte ich die Hasen geschmirgelt. Mit den Astgabeln
bastelten wir ein Mobile. In dem Mobile stand „Frohe Ostern“. Das Mobile
sah so aus:
Wir sägten auch noch Blumenstecker. Am
Donnerstag beendeten wir die Sachen und legten
alles für unsere Ausstellung hin. Wir Großen haben
am Anfang den Kleinen geholfen, doch am Ende
konnten sie es genauso gut wie wir.
Sport, Spaß und Spiel
von Kai Muassi, Maximilian Seifert, Niklas
Wilhelm, 3b
Vier Kinder aus unserer Klasse sind in
diese Gruppe eingeteilt worden, die Frau
Nachtigal geleitet hat. An einigen Tagen
sind wir in die Turnhalle gegangen und
haben verschiedene Parcours aufgebaut. Wir fuhren mit Waveboards und
mit Rollbrettern und spielten viele lustige Spiele - laute und wilde, aber
auch stille und ruhige. Bei einem Spiel mussten einige Kinder
Wäscheklammern an den Mitschülern befestigen, die mit geschlossenen
Augen auf dem Boden lagen und es nicht bemerken sollten. Durch
Schütteln konnten die Kinder anzeigen, dass sie etwas gemerkt haben und
die Wäscheklammer musste wieder abgemacht werden. Toll war auch das
Memory-Laufspiel. Frau Nachtigal hob immer eine Karte hoch und die
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Mannschaften mussten nach vorne rennen und die passende Karte dazu
finden. Dazu musste man sich die umgedrehten Karten gut merken, um eine
Runde zu gewinnen. Wir sind auch auf den Spielplatz gegangen und spielten
„Feuer, Wasser, Blitz“. Viele Kinder haben auch Tischtennis oder andere
Sachen gespielt. Am Mittwoch besuchten wir die Schafswiese. Dort gab es
neugeborene Lämmer. Man konnte bei einem sogar die Plazenta sehen. Am
Donnerstag wanderten wir zur Hockenberger Mühle und frühstückten
dort. Das war lecker! Anschließend spielten wir noch am Bach mit
selbstgebauten Schiffen. Am Freitag bei der Präsentation legte Frau
Nachtigal Fotos von unseren Aktivitäten aus.
Essen macht mehr
von Manuela Kräusel, 3a
In meiner Projektwoche ging es um das Kochen. Sie
hieß „Essen macht mehr“. Frau Müller leitete das
Projekt. Am ersten Tag lernten wir viel über das
Brot. Wir erfuhren hier, woher die Zutaten von unserem Pausenbrot
kommen und wie sie hergestellt werden. Wir backten Brot und stellten
eine Backmischung für Osterbrot her. Dazu füllten wir in eine Tüte Mehl,
Backpulver und Salz. Die Backmischung verschenkten wir. Jetzt muss man
nur noch einige Zutaten dazu tun und schon hat man ein leckeres
Osterbrot. Am Dienstag hieß das Thema „Regale voll – toll?“ Wir gingen
auch zu einem Supermarkt. Dort sangen die Kinder der 4. Klasse ein
Werbelied von dem Supermarkt. Wir schauten uns dort um und erfuhren
auch, was mit den Leckereien passiert, die im Supermarkt nicht gekauft
werden, ärmere Leute freuen sich darüber sehr. Am Mittwoch lebten wir
fit und gesund. Wir stellten Smoothies her. Dazu muss man ein wenig
Zucker und Früchte mit dem Zauberstab vermixen. Wir erfanden auch
diese Smoothierezepte:
von Dominik Fröhlich und Romeo Youssef, 4a
1 TL Ahornsirup, 2 EL Milch, 42 g Banane, 25 g Apfel, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Milch, 35 g Birne
von Jakob Berg und Melvyn Könnecke, 4a
316 g Apfel, 274 g Avocado, 1 Prise Salz, 1 EL Zucker, 1 TL Zitronensaft, 2 EL Orangensaft,
Wasser, ½ Avocado, ½ Birne, ½ Hand Zucker, 1 TL Ahornsirup
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von Finn Andree` und Luca Würl, 4a
La Apfel:
75 g Apfel, 160 g Banane, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Ahornsirup, 8 EL Milch, 4 EL Wasser
Avocano:
½ Avocado mit 3 TL Zucker und 2 TL Ahornsirup sowie 40 g Banane mit 1 TL Zitronensaft mit ca.
100 ml Orangensaft abschmecken.
von Joël Kongehl und Paul Kruchten, 4a
Mischimaschi:
268 g Birne, 32 g Banane, 8 g Avocado, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Ahornsirup, 3 EL Milch
Ölmixi:
64 g Banane, 53 g Birne, 1 EL Ahornsirup, 1 TL Sonnenblumenöl, 4 EL Milch
von Kaya Basogul, 2a und Manuela Kräusel, 3a
130 g Avocado, 170 g Banane, 1 Prise Salz, 2 EL Milch, 1 TL Sonnenblumenöl, 1 TL Curry, 50 g
Banane, 20 g Apfel und 20 g Birne, 8 EL Milch, 2 EL Buttermilch, 1 TL Zitronensaft, 1 TL Zucker
von Niklas Cibis und Linus Raab
53 g Apfel, 57 g Banane, 45 g Birne, 1 TL Ahornsirup, 79 g Avocado, 45 g Birne, 2 TL Ahornsirup
Am Donnerstag ging es um Nudeln. Die Nudeln, die wir kochten, stellten
wir vorher selber her. Das ist viel besser, als einfach nur die Tüte zu
öffnen. Am Präsentationstag kamen wir schon um 7:15 Uhr in die Schule
und stellten Leckereien und Smoothies für die Besucher her. Wir bauten
das alles in der Betreuung auf, dort verbrachten wir auch die gesamte
Projektwoche. Unsere Besucher fanden die Häppchen köstlich.
Tanz in den Frühling
von Saskia Andreas, 3b und Aleyna Birgül, Maria
Nehring, Celia Spindler, 3a
Wir wählten das Projekt „Tanz“, unsere
Leiterin war Frau Schmand. Wir übten
vier verschiedene Tänze für eine Vorführung ein. Man musste sich
festgelegte Tanzschritte gut merken. Dafür hatten wir nur eine Woche
Zeit, aber wir lernten die Tänze recht schnell. Ein Tanz war ein „Mann und
Frau Tanz“. Wir waren in der Gruppe 11 Mädchen, da mussten einige
Mädchen Männer spielen. Wir tanzten zur Barockmusik von Johann
Sebastian Bach. Dann gab es noch einen lustigen Seemannstanz. Wir
tanzten zu dem Seemannslied „Shanty“ von Henry Wood, bei diesem Tanz
wurden die Bewegungen immer schneller und schneller. Dann gab es noch
einen Tanz zu dem Lied „Mamma Mia“ von ABBA und noch den coolen
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Schulclubtanz. Der wurde zu dem Lied „Vivo di Emozioni“ getanzt. Den
Schulclubtanz tanzten wir mit allen Kindern und Lehrerinnen am Ende der
großen Pause. Wir tanzten immer draußen auf dem Schulhof. Das war
jedes Mal sehr lustig. Aber nicht alle Kinder tanzten mit, Frau Bonk und
Frau Tolle rockten aber ab. Wir tanzten auch mal mit bunten Tüchern zur
Musik von „Fluch der Karibik“. Frau Schmand tanzte uns alles vor. Sie
konnte jeden Tanz. Am Projekttag führten wir dann die Tänze im
Mehrzweckraum vor, vor allen Kindern und vielen Eltern. Wir führten die
Tänze nicht nur einmal, sondern zweimal vor. Erst hatten wir
Lampenfieber, aber dann nicht mehr. Aber aufgeregt waren nicht nur wir
Kinder, sondern auch Frau Schmand ein kleines bisschen. Frau Schmand
erklärte, dass Lampenfieber und Aufregung dazu gehören. Das Projekt
weckte unsere Frühlingslaune.
Osterhasenwerkstatt
von Talea Emmel, Greta Siegel und Luise
Stiefvater, 3b
Wir waren im Projekt „Osterbasteln“.
Frau Bachmann leitete es. Da haben wir
tolle Sachen gemacht. Wir bastelten
sehr viel, z.B. steckten wir Bügelperlen, bastelten Osterhasen und Küken
und bemalten Ostereier. Es gab eine Holzschablone mit Löchern, durch die
wir verschiedene Fäden zogen. Wir gestalteten Fensterbilder, z.B. den
Osterhasen „Hoppelmann“ und „Küken im Nest“. Außerdem bastelten wir
Flattereier. Wir konnten auch noch Osterhasenbommeln machen. Wir
stellten Pop-up Osterkarten und Blumenstecker her. Dann bemalten wir
noch ausgeblasene Eier. Aus den Eiern bereitete uns Frau Pepi leckeres
Käserührei zu. Frau Bachmann las uns auch Ostergeschichten vor. Jeder
durfte Bücher mitbringen, die mit Ostern zu tun haben. Dann übten wir
noch, ein Ostergedicht vorzutragen. Es heißt „10 kleine Osterhasen“.
Jeder lernte ein Stück auswendig und am Vorführtag führten wir es allen
Kindern und Eltern vor. Wir bekamen Miniosterhasenbücher und schrieben
Oster-Elfchen. Der Osterhase brachte uns dann noch Ostereier. Wir
sangen das Lied „Stups, der kleine Osterhase“. In der Projektwoche
stellten wir unsere gebastelten Sachen vor, anschließend durften wir sie
dann mit nach Hause nehmen.
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Kreativ mit Stoff, Filz und Co.
erzählt von Lina Haybach, 1b
Diese Gruppe boten einige Mamas an. Es waren Frau Campanini, Frau
Gilberg, Frau Rehbein und Frau Horcher.
Wir machten ganz wunderschöne Dinge,
z.B. kleine Taschen und Mobiles und
Windlichter und T-Shirts. Kinder aus den
Klassen 1 und 2 waren in dieser Gruppe
und es war immer schön leise und alles,
was wir gemacht haben, hatte mit dem
Thema „Ostern“ zu tun. Wir filzten
Eierwärmer, die waren so schön. Und eine Tasche mit einem Osterhasen.
Die war auch wunderschön. Wir filzten auch noch Ostereier.
Klänge-Sound-Geschichten – das Hörfest
von Jennifer Hückels, 4a
Am 30.01.2014 haben wir unsere Zeugnisse bekommen, worüber sich jeder
freute. Aber dann kam die Aufregung! Wir fuhren mit dem Bus zur
Wartburg und stiegen die steilen Treppen des Theaterhauses hinauf.
Schnell zogen wir uns die rutschfesten Socken an, damit wir nicht auf der
Bühne ausrutschen oder noch schlimmer auf den Po fielen. Vor allem aber
wollten wir keine Nebengeräusche erzeugen. Wir setzten uns auf unsere
Plätze in den Zuschauersaal und die Aufregung stieg und stieg und dann
ging es endlich los! Eine Moderatorin vom Hessischen Rundfunk kündigte
uns an: „Nun hören wir eine Klangkomposition der Ernst-Göbel-Schule. Es
heißt das Rizzi Spektakel.“ Wir führten unsere „Hör-Show“ vor, die wir
vorher mit einem Klangkünstler in der Schule einstudiert hatten. Alles
verlief gut, wir verbeugten uns und alle klatschten total begeistert! Der
Klasse 4a, also uns, fiel ein Stein vom Herzen. Matthias, Luca, Johann und
Sophia wurden von der Moderatorin zu unserem Klangstück noch
interviewt. Das war lustig und Luca brachte alle mit ihrer kecken Art zum
Lachen. Danach legten wir unsere Instrumente weg, alles musste ganz leise
geschehen, denn die dritte Klasse aus der Grundschule Bierstadt machte
sich bereits startklar für ihr Stück „The Boat“, was sehr interessant
klang. Anschließend trat eine dritte Klasse der Johannes-Maas-Schule auf.
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Ihr Stück hieß „Die Bremer Stadtmusikanten“. Die mussten ganz schön viel
auswendig aufsagen und singen. Die dritte Klasse der Grundschule aus
Igstadt führte das Stück „Räuber, Rock und Ziegenbock“ auf. Als letzten
Programmpunkt hörten und sahen wir das Stück „Headline“ der siebten
Klasse der Alexej-von-Jawlensky-Schule. Die konnten sogar beatboxen.
Wir waren begeistert und der Applaus aus dem Publikum wollte gar nicht
aufhören. An diesem Tag waren wir so froh und am Ende bekamen wir von
unserem Klangkünstler für den gelungen Auftritt auch noch Schokolade.
Toll, nicht wahr?
Geheimnisse der Elektrizität
von Lukas Raskop und Romeo Youssef,4a
Wie in jedem Jahr behandelten die vierten Klassen das sehr interessante
Thema „Strom“ im Sachunterricht. Jeder von uns erhielt fünf Schalter,
fünf Fassungen,
je einen Schlitz– und Kreuzschraubenzieher, zehn
Stecker, fünf Glühlampen, zehn Schrauben, zehn Muttern, eine Rolle
Kabel, zehn Unterlegscheiben und zum Experimentieren bekam jedes Kind
eine Flachbatterie von Frau Nehrbauer ausgeliehen.
Ein Leitungsdraht ist sehr wichtig, denn stellt euch vor, es gäbe keinen,
was dann alles nicht funktionieren würde! Der Leitungsdraht besteht aus
Kupferdraht und er ist umschlossen von einer Kunststoffhülle. Er ist
wichtig, weil er den Strom von A nach B transportiert.
Hier findet ihr ein kleines Fachbegriffsrätsel! (Lösung: letzte Seite)
1. Zeile: Wie nennt man das Haus, in dem sich die Birne wohlfühlt? Tipp: Manchmal
geraten auch manche Menschen aus der … , wenn sie sich furchtbar aufregen.
2. Diese kleinen Helfer braucht man, um Dinge, wie Holz oder Metall miteinander zu
verbinden. Tipp: Man bohrt sie auch gelegentlich in die Wand.
3. Sie schenkt uns Licht in Räumen. Tipp: Zum Lesen, vor allem wenn es draußen
dunkel ist, ist sie sehr von Vorteil.
1)
T
2)
O
3)
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Zirkus der Tiere
von Sarah Bartosch, Chiara Elingsheuser, Chiara Lindner, Jonna
Wiegand, 3a und Greta Siegel und Julian Rosenthal, 3b
Auch in diesem Jahr übte Frau Schmand wieder mit uns ein Musical ein,
das an zwei Terminen mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Dieses Jahr
waren wir Kinder der Jahrgangsstufe 3 endlich dabei. Darüber freuten wir
uns sehr. Da es unser erstes Jahr im Chor ist, singen wir beim Musical nur
im Chor. Erst im letzten Jahr an der Ernst-Göbel-Schule werden wir ein
Solo singen dürfen. Darauf freuen wir uns schon jetzt. In der jetzigen
Klasse 4 wollte allerdings nur Jakob ein Solo singen. Das ging aber auch,
weil Frau Schmand immer flexibel ist. Sie hat alle Rollen so lange hin und
her getauscht und umgeschrieben, bis jedes Kind seine Traumrolle hatte.
Das diesjährige Musical heißt „Zirkus der Tiere“. In dem Stück geht es um
Katzen, Schweine und Hasen. All diese Hauptrollen spielen die Kinder der
4a, sie mussten auch Sprechtext auswendig lernen und schauspielern, denn
im Musical singt und spricht man.
Die Geschichte vom Musical geht so: Die Tiere sind sehr unglücklich, jedes
Tier wäre am liebsten etwas anderes. Die Hasen haben einfach keine Lust
mehr, immer Osterhasen zu sein. Die Katzen sind sehr beleidigt, weil man
ihnen immer unterstellt, dass sie Unglück bringen, vor allem dann, wenn sie
von links nach rechts laufen. Die Schweine sind auch sehr unglücklich.
Entweder bindet man ihnen doofe rote Schleifen um, damit sie Glücksschweine sind oder aber der Bauer sieht sie nur als Schinken an. Die
Schweine sind so verzweifelt, dass sie sich in einen reißenden Fluss
stürzen wollen. Gerade noch rechtzeitig werden sie von den Katzen und
Hasen gerettet. Dann treffen alle Tiere auf nette Kinder. Die Kinder
bemerken die Verzweiflung der Tiere und machen ihnen Mut. Sie sagen
ihnen, dass sie doch vielfältig sind und viel können. So entsteht die Idee,
dass die Tiere einen Zirkus machen. Sie proben viel, am Anfang sind die
Proben noch sehr chaotisch, doch am Ende wird die Vorführung ganz toll.
Einige der Lieder heißen beispielsweise „Das Lampenfieber“, „Zirkus,
Zirkus“, „Das Leben ist wirklich kein Spiel“ und „Du bist so rund“ – dies ist
unser absolutes Lieblingslied.
Die Proben sind immer ganz schön anstrengend, man muss viel auswendig
lernen, viel stehen und auch mal abwarten. Doch wenn der große Tag des
Auftritts da ist und man großen Beifall bekommt, dann weiß man, warum
man sich so angestrengt hat. Und bei den Proben erlebt man auch so viele
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
tolle Dinge. Einmal mussten wir so lachen, das glaubt ihr nicht. Da kam
Jakob in eine Probe und war ganz rosa gekleidet. Er hatte sich sogar eine
rosa Leggins geliehen. Wir mussten laut lachen. Ihr könnt bestimmt
erraten, welches Tier er war. Und ein ganz besonders schöner Moment
war, als wir zum ersten Mal unser Bühnenbild sahen. Das hat Herr Focke
gemacht. Herr Focke ist der Mann von unserer Regisseurin Barbara Focke,
die gemeinsam mit Frau Schmand bei jeder Chorprobe ist. Wir konnten gar
nicht fassen, wie schön das Bühnenbild ist. Alles sieht so aus wie in
Wirklichkeit, dabei ist es aus Pappe.
Wir finden, dass der Chor der Ernst-Göbel-Schule super ist!
Hauptdarsteller des Musicals:
Hasen: , Joël Kongehl, Lukas Raskop, Johann Wörsdörfer, Romeo Youssef
Katzen: Alexandra Haase, Paulina Müller, Lina Steinmetzer, Sophia Tramnitz
Schweine: Jakob Berg, Niklas Cibis, Paul Kruchten, Luca Würl
Kinder: Finn Andree´, Melvyn Könnecke, Matthias Quack, Linus Raab
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Kloppi-Schulzeitung der Ernst-Göbel-Schule
Klasse 1a:
Impressum:
Ausgabe 17/2014
Ernst-Göbel–Schule
Wiesbaden–Kloppenheim
Redaktion:
Klasse 4a:
Finn Andree`, Jakob Berg, Marlon
Biebricher, Niklas Cibis , Dominik
Fröhlich, Alexandra Haase, Jennifer
Hückels, Joël Kongehl, Melvyn
Könnecke, Vanessa Korte, Paul
Kruchten, Linus Raab, Lukas Raskop,
Vincent Schiebel, Lina Steinmetzer,
Johann Wörsdörfer, Luca Würl, Romeo
Youssef
Klasse 3a:
Sarah Bartosch, Aleyna Birgül, Leonard
Bendel, Eric Damm, Chiara
Elingsheuser, Moritz Klärner, Manuela
Kräusel, Timon Kreß, Chiara Lindner,
Maria Nehring, Dennis Neuhäuser, Celia
Spindler, Luka Vranic, Jaimee Vo,
Jonna Wiegand und Marion Tolle
Klasse 3b:
Saskia Andreas, Talea Emmel, Florian
Golumbeck, Antonia Haica, Kai Muassi,
Julius Rehbein, Julian Rosenthal,
Maximilian Seifert, Greta Siegel,
Johanna Simon, Luise Stiefvater,
Niklas Wilhelm und Isabel Siegel
Klasse 2a:
Kaya Basogul, Clara-Sophia Campanini,
Luc Deul, Jessika Dornicka, Luisa Dörr,
Marcel Düben, Jonathan Gilberg, Anton
Göbel, Luise Göbel, Luka Jakesevic`,
Fabienne Kongehl, Mariella Krommer,
Annabel Linck, Konrad Macyszyn,
Jannik Menzinger, Julian Müller, Julius
Müller, Alexander Nießen, Simon
Olsson, Marco Pepi, Johanna Raskop
Ben Herlitzius, Flora von Rango
Klasse 1b:
Lina Marie Haybach, Johann Siegel
Klassenbeiträge der Klassen 2a,
3a und 4a
Chefredaktion: Sarah Bartosch,
Chiara Elingsheuser, Chiara
Lindner, Julian Rosenthal,
Maximilian Seifert, Greta
Siegel, Jonna Wiegand,
Deckblattentwurf:
Herr Mester
Druck:
Lösungen:
Lösung: Kreuzworträtsel
1. Fächer 2. Arm 3. Schachmatt 4. Helau 5. Knie
6. Truthahn 7. Schuh 8. Nacht 9. Tastatur 10.
Inliner 11. Iglus 12. Lachs 13. Landkarte
Lösungswort: Frau Nachtigal
Lösung: Rätselzeit
1. Fohlen 2. Fuß 3. Spaßvogel 4. Staub 5. Ball 6.
Schollen 7. Blatt 8. Echse 9. Paradies 10. Italien
11. Lesen 12. Fluss 13. Erbenheim
Lösungswort: Fußballspiele
Rechenreisegeschichte: Italien
Geheimnisse der Elektrizität: Fassung, Schrauben,
Lampe
Wir wünschen all unseren Lesern
viel Spaß mit dem „Kloppi“!
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