Stilkunde - Cornelia Gumm

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Stilkunde - Cornelia Gumm
Kultur // Stilkunde
In der nächsten
Ausgabe geht es weiter
mit der
Part II – Herren
Business Mode
2010/ 2011
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„Stil ist der Mode überlegen. Er lässt sich von der Mode anregen und greift ihre Ideen auf, ohne
sie ganz zu übernehmen. Niemand mit Stilbewusstsein würde seine Art, sich zu kleiden, nur um der
Mode willen radikal ändern. Was Stil von Mode unterscheidet, ist die Qualität.“
Giorgio Armani
Kleider
machen Karrieren
Kleidung zeigt wer wir
sind und wohin wir wollen.
Guten Stil kann man sich
nicht kaufen – die richtige
Beratung schon.
Design / Nachhaltigkeit
Karriereleitern erklettert man nicht im Jogginganzug. Wer die Spielregeln des
richtigen Outfits nicht verstanden hat, dem erklärt Cornelia Gumm diese erfolgsentscheidende Disziplin. Für pure entschlüsselt die Stilberaterin den Dresscode. In dieser Ausgabe:
Insider-Tipps für die Herren
von Michaela Förster
„Man sollte sich nicht für den Job kleiden, den man hat, sondern
für den, den man will.“
Diese Worte stammt von einem Mann, der weiß, wie man Karriereleitern erklettert – Giorgio Armani zählt nicht nur zu den einflussreichsten Modemachern unserer Zeit sondern ist auch Allein-Aktionär eines weltweit agierenden Unternehmens. Es mag
oberflächlich klingen, doch ist in unserer visuell geprägten Gesellschaft Fakt: Der Dresscode ist Eintrittskarte in die Chefetagen.
Taucht man in die Tiefen der Sprachwissenschaft stößt man auf die
im Deutschen doppelte Bedeutung des Wortes Dresscode: Zum
einen bezeichnet es eine soziale Konvention, eine geforderte Kleiderordnung, zum anderen ist der Dresscode aber auch eine Form
der individuelle Selbstdarstellung. Über diesen Kleidercode kommunizieren wir tagtäglich wer wir sind und vor allem wo wir hin
wollen.
Obwohl es im Kern um simple Regeln geht, bleibt der Dresscode in
vielen Fällen selbst für kluge Köpfe ein unentschlüsselbares Mysterium. Als Stilberaterin verhilft Cornelia Gumm ihren Kunden nicht
nur im Privaten zu mehr Wohlbefinden in der eigenen Garderobe,
sondern sorgt auch für den optimalen Auftritt im Job. „Oft wissen
wir zum Beispiel nicht, warum uns der potenzielle Kunde nicht den
Auftrag gibt, obwohl alle inhaltlichen Faktoren perfekt passen. Wir
wissen genau welchen Wert wir haben und wieso, doch können wir
nicht einschätzen, welche Wirkung unser Erscheinungsbild auf das
Gegenüber hat.“, umreißt Gumm das Dilemma. Stil ist Ausdruck
der Persönlichkeit und so kommunizieren wir die eigenen Stärken
auch über unser Aussehen. Wobei Kleidung im Berufsleben weniger
Ausdruck des Modegeschmacks ist, denn Mittel zum Zweck. Hart
aber wahr: Karriere macht man nicht im Jogginganzug sondern im
schwarzen Einreiher. Dabei geht es sehr viel um wahrgenommene
Ähnlichkeit und – bei allen Regeln und Vorschriften – auch um Authentizität. „Auf einer großen Veranstaltung in einer kurzen Kaffeepause habe ich nur wenige Minuten, um Leute anzusprechen“,
beschriebt Gumm ein typisches Szenario, „und hier gilt: gleich und
gleich gesellt sich gern. Wir sind für andere attraktiv, also ziehe sie
an, wenn wir vermitteln die Regeln zu kennen und gleichzeitig unsere eigene Gestaltung mit einbringen. Das zeigt: Der weiß, wo es
lang geht!“. Ziel ist zu zeigen, dass man die Spielregeln verstanden
hat und Spielräume für persönliche Nuancen nutzt.
Bei diesem Balanceakt kann Beratung mehr Sicherheit geben – und
das nicht nur in Sachen Stil. Der Profi weiß: „In unserer modernen
Zeit haben wir die Möglichkeit uns alles anzueignen, um einen anderen Status zu erlangen. Zu reflektieren oder sich ein professio-
nelles Feedback einzuholen ist heute gang und gäbe, um auf der
Karriereleiter weiter nach oben zu kommen und nicht auf halber
Strecke stecken zu bleiben, ohne zu wissen warum.“ Gumm kennt
die verschiedenen Spielregeln und Spielräume der unterschiedlichen Branchen – vom strengen Dresscode einer Unternehmensberatung bis hin zum locker-lässigen Look der Werbebranche – und
„coacht“ ihre Kunden im Hinblick auf diese Aspekte. Ziel der Beratung ist nicht im Kleiderschrank ein möglichst teures und großes
Waffenarsenal aufzubauen, sondern diesen mit den richtigen Teilen zu bestücken. So haben im Kleiderschrank eines männlichen
Kunden helle und braune Anzüge, Kurzarmhemden sowie Schuhe
mit Gummisohlen absolutes Hausverbot im Business-Bereich.
„Accessoires und Schuhe sind das A und O bei Männern. Während
ein schlechter Haarschnitt oder ein Bequemschuh das Outfit und
damit die Präsenz zerstören, kann ein hochwertiges Paar Schuhe
die gesamte Erscheinung aufwerten. Für einen Mann ist es extrem
wichtig, dass er einen Top-Schuh trägt.“ erklärt die Stilberaterin
eine fundamentale Stil-Regel für alle Branchen. Frauen unterliegen
bezüglich ihres Aussehens sogar einem noch höherem Anspruch:
„Früher hat eine erfolgreiche Frau, die attraktiv ist, misstrauische
Blicke auf sich gezogen. Heute ist Attraktivität etwas selbstverständliches, sonst bleibt man auf der Karriereleiter stecken.“
Doch Attraktivität und gutes Aussehen sind keineswegs Hoheitsgebiet der Frauen, schon gar nicht im Business-Bereich. Mit der
richtigen Ausstrahlung und einem selbstsicheren Auftreten lassen
sich fachliche Kompetenzen visuell untermauern. Immer mehr
Männer erkennen darum die Durchschlagskraft eines souveränen
und stilsicheren Auftritts. Vor allem in den letzten zwei Jahren hat
Stilberaterin Gumm einen deutlichen Zuwachs an Männern beobachtet, die sich beraten lassen wollen – und das nicht animiert
durch ihre Freundin oder Frau, sondern durch das Bedürfnis sich
persönlich wie beruflich weiterzuentwickeln. Die am häufigsten gestellte Frage der Kunden ist dabei die, nach dem eigenen Stil und
der eigenen Marke – immer mit Blick auf den beruflichen Alltag
und die beruflichen Ziele. „Diese Menschen wollen nicht stehen
bleiben, sie lassen sich coachen und bilden sich fort, wie sie es
auch im Beruf tun. Eine höhere Position zieht viele Dinge nach
sich, auch ein verändertes äußeres Erscheinungsbild.“ Oft ziehen
schon kleine Veränderungen große Erfolge nach sich, da sich Parameter wie Outfit und Haarstyling relativ leicht variieren lassen –
man muss nur wissen wie. Für unsere Stilkunde-Serie hat Cornelia
Gumm ein paar ihrer Tipps und Tricks preisgegeben und ein Ranking ihrer zehn Must-Haves für diese Saison erstellt. Im letzten Teil
verrät Gumm welche Kleidungsstücke und Accessoires den Herren
einen starken Auftritt garantieren.
Kultur // Stilkunde
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PT Pantaloni Torino
Horst Kirchberger
IWC
// Chino PT01
// No Transfer Golf Cream
// Portugieser Chronograph (Ref. 3714)
Revolution
am Männerbein
Hautsache Fit
Schweizer
Macho Manifest
Als wahre „Revolution“ bewerben die Macher der PT01 ihre Interpretation der klassischen Chino. Jedoch nicht ohne im gleichen Atemzug den Touch Selbstironie zu
erwähnen, der allen Entwürfen inne wohnt.
Mit der PT01 ist der italienischen Manufaktur – bei allem Augenzwinkern – ein echter
Coup gelungen: Sie haben den BusinessKlassiker aus Baumwolle auf Platz 1 der
Shoppinglisten katapultiert. Das Neuartige ist die Reduktion bis auf das wesentliche – ein schlank wirkendes Männerbein.
Die PT01 kommt mit Knopfverschluss, dafür ohne Bundfalte. Dies ermöglichst eine
schmale Schnittführung am Oberschenkel,
die Gumm besonders begeistert: „Die neue
Chino ist schlank geschnitten aber nicht
eng.“ Während die neue Form Mut zur Veränderung verlangt, bleibt bei der Farbe das
klassische Beige. Farbliche abgesetzte Paspeln und Taschen betonen das sportliche
Design der PT01. Wer nicht bis zum Ende
des Winters warten möchte: Die Chinos gibt
es auch in Winter-Varianten aus stärkerem
Baumwoll-Twill.
Ob auf dem Golfplatz oder im Meeting-Marathon – die No Transfer Golf Cream sorgt
dafür, dass man der Haut die Hochleistung
nicht ansieht. Diese getönte Tagescreme
färbt nicht ab und schützt den Teint mit SPF
20. Die leicht mattierende Bräune verleiht
dem Gesicht ein frisches und waches Aussehen. In besonderen Härtefällen wie dem
zweiten 24-Stunden-Arbeitstag in Folge
kann flankierend eine Cover Cream eingesetzt werden, die Unreinheiten und Augenringen zusätzlich kaschiert. Denn raubeinige
und unrasiert ist passé, verrät Gumm: „Auch
Männer pflegen ihre Gesicht und wollen
ein ruhiges und gepflegtes Haut.“ Für den
täglichen Gebrauch empfiehlt sie Kosmetik
von Horst Kirchberger. Die Produkte sind
nicht nur unkompliziert aufzutragen sondern auch ökologisch korrekt: Das Makeup
kommt weitestgehend ohne chemische
Konservierungsstoffe aus und sind frei von
Tierfetten und Tierversuchen.
„Fast so kompliziert wie eine Frau. Aber
pünktlich.“ Mit saloppen Sprüchen wie diesen betonte International Watch Company
in der Vergangenheit die männliche Seite
der Uhrenmarke. Während die Werbesprüche durch Tonnen von Testosteron befeuert
sind, werden die Zeitmesser der Schweizer
Manufaktur mechanisch angetrieben und
sind von filigraner Machart. 2010 gehen
die Portugieser-Uhren im Hause IWC in ihr
achtes Jahrzehnt. IWC nimmt dies zum Anlass neue Modelle einzuführen und Klassiker zu überarbeiten. So ist der Portugieser
Chronograph (Ref. 3714) in seiner neuen
Konstruktionsweise zum ersten Mal bis 3
bar wasserdicht. Für die Stilberaterin der
Favorit aus der Potugieser-Familie, denn
der Chronograph vereint die Design-Charakteristika der einst übergroß konstruierten Zeitmesser mit einer moderaten Gehäusegrösse von 40,9 Millimetern. Übrigens,
der Werbeauftritt von IWC gestaltet sich
mittlerweile weniger machohaft aber nicht
minder männlich: „Von 0 auf 100 in exakt
100 Sekunden. Kein Zehntel schneller.“
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Santoni
Louis Vuitton
Hermès
// Old England
// Trolley, Aktentasche und
Umhängetasche aus Taiga Leder
// Krawatte FACONNÉ H
20 – 600 – 9
„Einen Santoni braucht der Mann“ und
Punkt. Mehr Überzeugungsarbeit muss Stilberaterin Gumm nicht leisten, denn die Qualität der italienischen Meisterwerke spricht
für sich. Schuhkünstler Andrea Santoni ist
Meister seines Handwerks und seine Kreationen gehören zu dem Besten, was er Mann
am Fuße tragen kann. Im Jahre 1975 eröffnete Andreas Santoni mit seiner Frau Rosa
im italienischen Corridonia ein kleines Atelier für handgefertigte Schuhe, heute werden Santoni Schuhe in aller Welt vertrieben
– von New York über Kiew bis Porto Cervo.
20 Tage, 600 Stiche, neun Schichten Farbe –
dies sind die Parameter für einen perfekten
Schuh aus dem Hause Santoni. Das Leder
wird exklusiv gegerbt und handgefärbt, bevor es auf den Leisten geformt wird. Durch
diesen handwerklichen Prozess entsteht der
typische Farbverlauf, die einzigartige „Patina“ eines klassischen Santoni. Derart sorgsam gefertigtes Schuhwerk erfreuen ihre
Träger auch nach zehn Jahren noch.
Souverän Schleppen
Zwischen 21 Milliarden und 25 Milliarden
Dollar liegt der Wert der Luxusmarke Louis Vuitton. Damit ist das Pariser Label die
wertvollste Luxusmarke weltweit und zählt
zu den zwanzig wichtigsten Marken global.
Accessoires und Gepäckstücke der Edelmarke reflektieren nicht nur Geschmack sondern
vor allem Wertbewusstsein. Denn in jedem
einzelnen Fabrikat steckt die Erfahrung von
über einem Jahrhundert Lederverarbeitung
und Handwerkskunst – das Pariser Haus
fertigte bereits Gepäckstücke für die französische Kaiserin Eugénie de Montijo. Die
Lederart Taiga hingegen gehört zu den jüngeren Kreationen des Labels, sie wurde im
Jahre 1992 entwickelt. Das Leder ist extrem
leicht und langlebig und besitzt kaum Eigengewicht. Stilberaterin Gumm empfiehlt
ein Ensemble aus Trolley, der Aktentasche
„Vassili“ und der Umhängetasche „Roman“,
jeweils in „zeitlosem Anthrazit“. Dieses
Team garantiert einen souveränen Auftritt,
sogar beim Schleppen schwerer bepackter
Aktentaschen und Koffer.
„H“ wie Stil
„Ich mache keine Mode, ich mache Bekleidung.“ Dieses Statement von Hermès-Designerin Véronique Nichanian konzentriert
die Erhabenheit des Pariser Traditionsunternehmens in wenigen Worten. Mit der
Krawatte „Faconné H“ hat Hermès eine
Legende geschaffen, die über jeden Trend
erhaben ist. Die intensiven Farben sind immer aktuell und bei zwei Kollektionen mit
jeweils 30 Designs in bis zu zehn Farben
findet sich für jeden Mann ein typgerechtes
Modell. „Die neue moderne Krawatten ist
schlank geschnitten, uni oder uninah“, erleichtert Gumm den Herren die Wahl für diese Saison. Durch das Webrapport mit den
kleinen Hs ist die klassische Hermès-Krawatte auch in ihrer einfarbigen Variante ein
Blickfang. Der Clou zum Schluss: Mit einem
versteckten Faden, dem so genannte „Fil de
montage“, lässt sich die Krawatte auch nach
dem Tragen oder der Reinigung wieder perfekt in Form ziehen. C‘est perfecion!
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Filippa K
Caruso
Tagliatore
// Strick-Basic in Tintenblau
// Anzug
// Sakko
Die Merino-Masche
Schneiderkunst von der
Stange
Top Sakko
Dünne Pullover aus Merinowolle sind das
Trend-Basic in diesem Winter. Filippa K
taucht den edlen Stoff in ein kräftiges Tintenblau. Der raffinierte Farbton wirkt weder
zu bunt noch zu schlicht. Auch der Schnitt
des Strickteils passt auf den Zentimeter
genau – schlank, aber nicht zu eng. „Filippa K entwickelt echte Lieblingsteile, die
in keiner Garderobe fehlen sollten, so genannte wardrobe essentials“, fasst Gumm
die Stärken der skandinavischen Marke in
einen Satz. Stil, Simplizität und Qualität
– aus diesem Dreiklang entsteht ein authentischer Look, der Stil verkörpert, ohne
„sophisticated“ und überzogen zu wirken.
Der blaue Strickpullover von Filippa K ist
skandinavisches Understatement aus purer
Schurwolle.
Für den internationalen Erfolgt musste das
„Raffaele“ im Namen weichen, doch die
Qualität der italienischen Konfektionsanzüge ist konstant geblieben. Gegen Ende der
1950er Jahre gründete der junge Schneider
Raffaele Caruso unter dem Namen MA.CO.
(Manifacture e Confezioni) eine Firma, die
maßgefertigte Anzüge herstelle. Heute zählt
Caruso zu den modernsten europäischen
Produzenten sartorialer Herrenbekleidung.
In der Produktion vermählt sich das traditionelle Handwerk mit modernem Fertigungswissen und Maschinen. Vor allem die
perfekte Passform der Anzüge überzeugt
die Stilberaterin. „Männer tragen oft viel
zu weite Sakkos“, urteilt Gumm, „sie wollen
sich männlicher und kastig machen, wirken
dadurch aber für das Gegenüber nicht mehr
greifbar.“ Die Anzüge aus dem Hause Caruso bieten eine zeitgemäße Alternative zu
den Dauerbrennern von BOSS. Abgerundet
werden die Fabrikate durch eine hochwertige Auswahl von Stoffen und Farben.
Das Schneiderhandwerk beherrsche die Italiener, ganz im Gegensatz zum Fußball. Aber
Klischees bei Seite. Mit dem Label Tagliatore schafft es die dritte Firma aus Italien in
die Top Ten der Must-Haves dieser Saison.
Tagliatore ist ein Geheimtipp von Cornelia
Gumm, denn nicht nur die Website des Unternehmens sondern auch die Positionierung auf dem gesamteuropäischen Markt
sind noch „under construction“. Favorit der
Stilberaterin ist das blaue Sakko, denn „die
geniale junge Passform ist absolut überzeugend.“ Ein Basic für den stilvollen Freizeitlook, das sich toll zur Jeans oder Chino
kombinieren lässt. Die Marke Tagliatore ist
deutschlandweit in 46 Shops erhältlich, von
Berlin über Hannover bis Traunstein.
AZ
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Seven 4 all Mankind
// Jeans
Made to Measure
Zahlenspiele sind bei Jeansherstellern nach
wie vor en vogue – was früher die 501er war,
ist heute die Seven. Sieben Jeans an der
Zahl, so viele Modelle des Baumwollbeinkleides hat der US-amerikanische Durchschnittsbürger in seinem Kleiderschrank.
Dieser Statistische Wert steckt hinter dem
Namen des 2000 gegründeten Denim-Luxus-Labels Seven 4 all mankind. Für die
weiblichen Fans der kalifornischen Marke
mag vor allem das Argument zählen, dass
eine „Seven“ durch die schlanke Silhouette knapp fünf Kilo von den Hüften zaubert.
Männliche Seven-Anhänger begeistert vor
allem der Komfort-Aspekt: „Mann spürt sie
kaum, aus diesem einfachen Grund ist die
„Seven“ der neue Jeansklassiker.“, erklärt
Gumm. Eine „Seven“ gibt es in allen erdenklichen Varianten und Waschungen, von
Bootcut, über Straight Leg bis zu Wide Leg,
von New York Dark über Medium Chicago bis
zu Bombay. Der Stil-Formel folgend sollte
also mindestens eine von sieben Jeans im
Kleiderschrank eine Seven sein.
Cornelia Gumm ist seit zehn Jahren deutschlandweit als selbstständige
Styleberaterin
tätig
und unterhält Büros in München, Hamburg und Berlin. Ihr
Repertoire umfasst professionelle Typ-, Stil- und Imageberatung, Personal Shopping, Styling
sowie Seminare und Schulungen.
Nach dem Abitur schloss sie eine
Schneiderlehre ab und besuchte
anschließend die staat-liche Modeschule Stuttgart. Danach arbeitete sie mehrere Jahre lang als
Designerin. Bei Top-Adressen wie
Jil Sander und Giorgio Armani war
sie in den Bereichen Verkaufsberatung, Visual Merchandising und
Showroom-Organisation
tätig.
Zudem ist sie zertifizierter Color
& Image Consultant und hat bei
Horst Kirchberger die MakeupSchule absolviert. Ihre Klien­tel
reicht vom Vorstandsvorsitzenden bis zum Personal Trainer,
sogar ganze Unternehmen vertrauen der Wahlmünchnerin.
www.corneliagumm.de