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JAH RE Museum1 Musik im p ri l 2 0 1 h .c 1 3 . – 1 7. A w w w.l esm useiques Florence Sitruk, künstlerische Leiterin Verehrtes Konzertpublikum! Sie halten das Programmheft einer Jubiläumsveranstaltung in Ihren Händen: Zum 10. Mal dürfen wir für Sie «les muséiques – Musik im Museum» organisieren! Florence Sitruk, Harfenistin und neue künstlerische Leiterin unseres Festivals, präsentiert ein vielfältiges Programm. Damit brechen wir auf zu neuen Ufern und Zielen: wir wollen vermehrt hervorragende Basler Musikschaffende in unser internationales Spitzenprogramm einbeziehen und junge Komponistinnen, Komponisten, Musikerinnen und Musiker präsentieren – ohne dabei ältere Generationen zu vernachlässigen – und auch stärker auf die Museums programme eingehen. Wir wollen damit künftig die Chancen nutzen, die «Musik im Museum» in seiner ursprünglichen Idee bietet: die Verknüpfung von Bildender Kunst, Geschichte und Musik unter zeitgenössischen Gesichtspunkten. Dazu wird allerdings eine längerfristige Planung unumgänglich sein. Die Basler Szene ist mit zwei Uraufführungen von Rudolf Kelterborn und Wolfgang Heiniger und dem Duo Raro ( Malwina Sosnowski und Riccardo Bovino) namhaft vertreten. Höhepunkte werden auch drei Lunch-Konzerte junger internationaler Preisträgerinnen sein, die zwei Kammermusikabende, Antonio Meneses und Denis Pascal und das Berliner Kuss Quartett, zwei Jazz-Events, das Trio des Harfenisten Park Stickney und das Quartett des tunesischen Oud-Spielers Anouar Brahem. Und verheissungsvoll auch der Mozart-Galaabend mit dem Stutt garter Kammerorchester unter Graziella Contratto und mit sechs Solistinnen und Solisten, darunter der zweite Auftritt unserer künstlerischen Leiterin Florence Sitruk: ein wahrhaft reichhaltiges und dichtes Konzertprogramm, das wir Ihnen innerhalb von fünf Tagen servieren dürfen. Unser Dank gilt Ihnen, sehr verehrte Damen und Herren, die Sie unsere Konzerte immer wieder treu besuchen und uns mit viel Goodwill unterstützen. Vor allem dürfen wir aber auch den uns sehr grosszügig unterstützenden öffentlichen und privaten Institutionen danken, die auf Seite 5 aufgelistet sind: ohne ihre materielle, logistische und ideelle Hilfe würde es «les muséiques – Musik im Museum» 2011 nicht geben. Und besonders danken wir all den Helferinnen und Helfern sowie den Museen und Institutionen, die uns ihre Räume und Infrastruktur zur Verfügung stellen und mit uns immer wieder Partnerschaften eingehen. Vielen Dank jenen, die auf ihre Weise «les muséiques» ermöglichen – und viele spannende und berührende Stunden allen, die «les muséiques» besuchen! Ihr Dr. Roland Rasi, Präsident des Stiftungsrates Wir danken den Museen Westquai 39, 4019 Basel St. Alban-Rheinweg 60, 4052 Basel St. Alban-Graben 5, 4051 Basel Baselstrasse 101, 4125 Riehen Lassen Sie sich durch uns bewegen. Mittlere Strasse 17, 4056 Basel Zuvorkommend, lösungsorientiert, verlässlich. Wir danken den Sponsoren Für die grosszügige Unterstützung danken wir Verkauf, Wartung und Reparaturen. Neuwagen und Occasionen. Basel Dreispitz, Basel Gellert, Basel Klybeck, Liestal, Pratteln, Reinach, Rheinfelden www.asag.ch Au bouquet Blumen Champagne Louis Roederer Gymnasium Bäumlihof Hotel Palazzo/Wettstein Sekundarschule Oberwil/Biel-Benken Verein Freunde les muséiques Scheidegger-Thommen-Stiftung 5 Spielorte Riehen W eil Ba ch te le nw str as se eg Inz lig Erlensträs HUNINGUE (FR) Wie Wes tq sse inweg ne t ra stra Gärt strassnere Klyb Bä Joh ann ra st en ha Sc Rh en ra b Pe ter s g b erg se as Münsterplatz R itt e Wetts te rg as en vo rst ad t to rs tra ss e 2 ein St ssli Rö de n rstr ass e Rhe in nallee se str ch e Grenzacherstras Schaffhaus se en nza Wettsteinplatz eg ra s Le im Li n tras St ne Bankenplatz Theater inbrüc in er Rhe se 1 erg Mühlenb St. A Kunstlban museum -Vors tadt Ha n rd St. A lban -Rh Zürc str ge 4 as se lg Aeschenplatz En sterKlo berg we g ke se as St. se Jak Gell einw her stra ertstr eg sse asse Sevogelplatz ob s-S ass ei se ie tstr n as nw se Fre Heuwaage duk as G re se mers bg ei Barfüsser- Bäum asse g platz lein ei e tr ns dr e Wettstei as St Via eh rg se ss ne as ra sti str st n de gu nhle Ko e rg b Au be r Au n Rh of Messeturm (level 31) Ri ra Re re ke ale sse ag be üc Sp Lyss Marktplatz s t ra ar O Br Schifflände Petersplatz sse g re t ra ttle nss we sio ra Cla Cl ein Mis Mi se lih Ham er nz ter ck e Un brü ss e iter 3 Mit Str tlere ass e um Messeplatz Claraplatz Zu 5 er ch dis of Ba hnh Ba r. e e st ss ss us t ra t ra ls i ns e ds ce nr e eh ss en mm sse ra ei t ra ns lm s t ra Basel he Al e ck ger Kl ra s Zentrum sse ber e Ri Pa lst ga e ns ch sen da Unterer Rhe sa Kleinhüningen be rge ttin B e ra s s e st Fa Ho Wie Rhein schen re sse asse Aeuselstr Ba Silo/Aussichtsterrasse Endstation Tram 8 He sse se uai 7 t ra Bas Zoll CH – D Dreiländereck Das Schiff ass u ich elstr Ne Te er ers sse 6 e tr. 1 Museum für Gegenwartskunst St. Alban-Rheinweg 60, 4052 Basel Denkmal 2 Antikenmuseum Basel St. Alban-Graben 5, 4051 Basel Bahnhof 3 Skulpturhalle Basel Mittlere Strasse 17, 4056 Basel 4 5 ASAG St. Alban-Anlage 72, 4052 Basel Gymnasium Bäumlihof Zu den drei Linden 80, 4058 Basel 6 Fondation Beyeler Baselstrasse 101, 4125 Riehen 7 Brasilea Westquai 39, 4019 Basel Markthalle Karl BarthPlatz SBB 7 Liebe Freunde und Freundinnen der Musik, nun ist es da, das 10. Festival «les muséiques – Musik im Museum», ein Jubiläum mit zehn Konzerten, drei Uraufführungen und noch mehr Schweizer Erstaufführungen! Ich bin sehr glücklich, dieses besondere Festival, das wie kein anderes in der Nähe der europäischen Festivallandschaft die Musik und die Kunst vereint und international einen wunderbaren Ruf geniesst, aus den Händen meiner Vorgänger Peter Sadlo und Gidon Kremer zu übernehmen. Was in der Renaissance selbstverständlich war, dass sich die einzelnen künstlerischen Disziplinen gegenseitig inspirieren, lässt sich heute selten finden. Das Festival steht im Juiläumsjahr unter den Mottos «Stillstand gibt es nicht!» (Jean Tinguely) und «Ruhe gibt es erst zum Schluss» (Klaus Mann), die sich beide wie ein roter Faden in nahezu jedem Konzertprogramm entdecken lassen. Und die vielleicht auch kein Gegensatzpaar bilden? Ich freue mich auf Ihre Neugier als Konzertbesucherin und -besucher, dieser Frage «nachzuhorchen»! Gleich im Eröffnungskonzert gesellen sich Bildende Kunst, Musik, Literatur und Tanz zueinander – eine Neuheit, neben viel Bewährtem und Beliebtem, das Sie im Programm wieder entdecken werden. Klaus Mann hat seine Texte zur Harfe und Geige zum ersten Mal 1937 in der Basler National-Zeitung veröffentlicht. Rezitiert von den beiden jungen Berliner Schauspielern Aylin Esener und Niels Kurvin, gespielt von der ausdrucksstarken jungen Geigerin Alina Pinchas aus Wien, hören wir, was Schriftsteller über uns Musiker denken. Zentralwerk des Abends wird die Uraufführung des Basler Komponisten Wolfgang Heiniger sein, der in Berlin lebt und arbeitet. Ab Donnerstag werden Sie jeweils zum Mittagskonzert drei 20-jährigen Ausnahmetalenten ihres Fachs lauschen können: Agne Keblyte aus Vilnius, Agnès Clément aus Paris, Doppelbegabung an Harfe und Fagott, sowie Aglaia Graf aus Basel, die ich Ihnen sicherlich nicht vorstellen muss. Diese «Jeunes Etoiles»-Konzerte werden bevorzugt die grossen Talente der Region Basel-Südbaden vorstellen, einer Gegend, die spätestens seit der Sängerin Constanze 8 Foto: Stefan Korte 9 ozart in überproportionaler Weise viele grosse Musiker und MusiM kerinnen hervorgebracht hat. probe, in der zum ersten Mal Kinder ein Orchester dirigieren dürfen. Wer die klassischen Kammermusikabende liebt, wird das renommierte Kuss Quartett mit seinem eindrucksvollen Programm besuchen oder Antonio Meneses, dem grossen Cellisten des Beaux-Arts Trio, und Denis Pascal, dem vielleicht einzigen Nachfolger des legendären Pianisten György Sebök, andächtig zuhören wollen. Für mich persönlich zwei Musiker zum Niederknien! Am Sonntag, gegen Schluss des Festivals, warten wir mit einem weiteren Novum auf: Beim Vortrag «Vom Hören und Sprechen über Musik» können Sie mit dem renommierten Musikwissenschaftler Markus Bandur in Dialog treten und dabei erfahren, was die Schwierigkeit des Sprechens über die «hochemotionale Musik» ausmacht. Und wer offene Ohren für Jazz und Worldmusic hat, kann mit uns bis spät in die Nacht feiern: das Park Stickney Trio mit Jazzharfe und der magische Oudspieler Anouar Brahem im Quartett, der die reichen Kulturen seines Landes Tunesien musikalisch mit Europa verbindet, werden uns begeisternde Stunden bescheren. «…Ruhe gibt es erst zum Schluss» – dieses Zitat führt uns zu Mozart, der jung verstarb, ungefähr im Alter aller Solistinnen und Solisten, die am Samstagabend auf der Bühne stehen werden und die von sich sagen, von diesem Komponisten weit über die Musik hinaus geprägt worden zu sein. Mit Schönbergs erstem Werk «Notturno» von 1890 und dem späteren Meisterwerk «Verklärte Nacht» bildet sich der Rahmen, um von Aufbruch und Abschied zu sprechen. Besonders stolz bin ich, dass das Stuttgarter Kammerorchester unser Gast sein wird, mein frühester musikalischer Partner und seither für mich das wunderbarste unter allen Kammerorchestern. Graziella Contratto, Ausnahmedirigentin und grosse Musikerin in unzähligen Bereichen, wird den Galaabend leiten sowie die öffentliche General10 Vom letzten Konzert «Surprise» in der ASAG sei Ihnen nur soviel verraten, dass auch hier eine Uraufführung erklingen wird: zu Ehren des 80. Geburtstags des Basler Komponisten Rudolf Kelterborn, gespielt vom erfolgreichen Duo Raro. Ich hoffe, dass Sie in diesem frühlingshaften Festivalprogramm vieles für sich finden, sodass Sie schon 2012 entgegenfiebern werden. Es wird unter dem Motto «Von der Muse geküsst» stehen! Persönlich freue ich mich auf viele bereichernde (Wieder-)Begegnun gen, und nicht zuletzt darauf, meiner alten Heimat gleich «ennet dem Rhy» musikalisch zu begegnen. Ihre Florence Sitruk, künstlerische Leiterin Florence Sitruk > 11 Florence Sitruk wurde in Heidelberg geboren und wuchs als Kind deutsch-französischer Eltern in Südbaden auf. Eine Ausnahmeerscheinung ihres Fachs, ist die heute international renommierte Harfenistin schon als 20-Jährige von György Sebök «one of the finest artists in her field» genannt worden. Ihren ersten Unterricht erhielt sie mit sechs Jahren in der Schweiz, 15-jährig gab sie ihr Debüt mit der Camerata Academica Salzburg unter Sándor Végh und musiziert seither als Solistin regelmässig mit renommierten Orchestern wie den Festival Strings Lucerne, dem Deutschen- Symphonie Orchester Berlin, den Dresdner Philharmonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester, den Berliner Sinfonikern, der Neusser Kammerakademie, den Litauischen Philharmonikern oder den Freiburger Barocksolisten und unter Dirigenten wie Gary Bertini, Dennis Russell Davies oder Sir Neville Marriner. Konzertverpflichtungen führten sie 2010 nach Australien, New York, Salt Lake City, Berlin, Leipzig, St. Petersburg, Kuala Lumpur, Hong Kong, Nizza und zu den Niedersächsischen Musiktagen. Soloabende führten sie in die grossen Städte Deutschlands und der Schweiz sowie nach Malaysia, Vancouver und Budapest. Dabei engagiert sie sich besonders für die Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Sie arbeitete zusammen mit Komponisten wie Ferenc Farkas, Ami Maayani, György Kurtág, Robert HP Platz oder Samir Odeh-Tamimi. Im Festival «les muséiques» spielte sie erstmals 2006. Florence Sitruk, die ihre Solistendiplome an den Hochschulen für Musik in Stuttgart, Paris und der Indiana University/USA erhielt, zählt zu ihren prägendsten Lehrern Susann McDonald und den ungarischen Pianisten und Mentor György Sebök. Parallel studierte sie Philosophie und Musikwissenschaft. Seit 2005 ist sie die jüngste Professorin ihres Fach an der Haute Ecole de Musique de Genève mit einer der grössten Klassen Europas. Bereits als 26-Jährige wurde sie als Gastprofessorin an die Litauische Musikakademie berufen, wo sie eine Harfenklasse aufbaute, die inzwischen internationalen Spitzen nachwuchs hervorgebracht hat. 2007 wurde sie zum Adjunct Professor an der Tokyo Tech, Japan ernannt. Als gesuchte Pädagogin wird sie weltweit zu Meisterklassen eingeladen, so nach Hongkong, Brisbane oder Jerusalem. Festivalerfahrungen sammelte sie als künstlerische Leiterin des «St. Christopher Chamber Music Festival» Vilnius im Bereich Harfe. 2008 gründete sie das «Elias Parish Alvars Festival» in Devon, England, das sich in der Geburtsstadt des Harfenvirtuosen besonders der frühromantischen Musik widmet. Auf Anregung von Sir Neville Marriner widmet sie sich zusätzlich dem Dirigieren; seit 2007 bei Roland Kluttig und Jorma Panula. 2008 leitete sie erstmals das Konzerthausorchester Berlin. 12 Programm 13. – 17. April 2011 «Stillstand gibt es nicht!» Jean Tinguely Eröffnungskonzert Mittwoch, 13.4. 19.30 | Museum für Gegenwartskunst Gleich im Eröffnungskonzert finden nicht nur Musik und Bildende Kunst, sondern auch Tanz und Literatur zueinander. In Wolfgang Heinigers neuer Komposition «Treibholz» für Harfe solo sammeln sich Bruch- und Fundstücke unterschiedlichster Art zu einem in sich wieder homogenen Konglomerat. Verschiedene Stimmungen, im übertragenen Sinne wie auch wörtlich zu verstehen, beleuchten das Treibgut immer wieder neu. Florence Sitruk, Harfe; Alina Pinchas, Violine; Renate Graziadei, Tanz; Olivier Darbellay, Horn; Aylin Esener, Rezitation; Niels Kurvin, Rezitation; ein Blechbläserensemble Tinguely-Fanfare für Christóbal Halffter (*1930) Blechbläserensemble (1996) Haustlauf (Autumn leaves), Mist Barbara Thorkelsdóttir (*1960) für Violine und Harfe (1994) Schweizer Premiere Klaus Mann «Die Harfe» Rezitation Aus: «Das Wunder von Madrid» Aus: «The Crown of Ariadne» für Harfe solo, R. Murray Shafer (*1933) Schlagzeug und Tonband Ariadne Awakens Ariadne’s Dance Dance of the Bull Alina Pinchas,1988 in Taschkent/Usbeskistan geboren erhielt ab vier Jahren Violinunterricht. Seit 2005 an der Kunstuniversität Graz bei Boris Kuschnir. Debütierte 2008 mit dem Wiener Kammerorchester und Mozarts 4. Violinkonzert. Inzwischen auf internationalen Bühnen. Regelmässige Meisterkurse bei Itzhak Perlmann. Olivier Darbellay, 1974 in Bern geboren. Absolvierte sowohl ein Violoncello- als auch ein Hornstudium (bei Thomas Müller und David Johnson). An der Schola Cantorum Basiliensis Naturhornstudium. Spielt regelmässig an grossen Festivals, bedeutende Komponisten widmeten ihm Werke, so Holliger ein Duo für Naturhorn und Countertenor, 2006 am Lucerne Festival uraufgeführt. Aylin Esener, Jahrgang 1975, erhielt nach Studium in Potsdam/ Babelsberg zwei Nominierungen als beste Schauspielerin des Jahres und fand erst fest, dann als Gast ans Deutsche Theater Berlin. Engagiert sich bei der Berliner Band Postpank – deren Mitglieder sich zumeist durch gemeinsame Theater- oder Filmprojekte finden. Rezitation Klaus Mann «Die Geige» Aus: «Das Wunder von Madrid» Aus: Sonate Nr. 2 für Violine solo, Op. 27 Eugène Ysaÿe (1858 – 1931) 4. Les Furies «Treibholz» für Harfe solo, Uraufführung Wolfgang Heiniger (*1964) Nocturne für Horn und Harfe Nicolas-Charles Bochsa (1787 – 1856) Appel interstellaire für Horn solo Olivier Messiaen (1908 – 1992) Fantaisie, Op. 124 für Violine und Harfe Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) Niels Kurvin kam 1975 zur Welt. Nach Studium in Leipzig Engagements am Theater Aachen Rollen von Klassik bis Rock und Inszenierungen mit dem Theater JugendClub. Anschliessend Gründung der Gruppe aeneki in Berlin. Diverse Performances, Inszenierungen, Filmund Fernsehrollen sowie Sänger und Gitarrist der Band Postpank. Wolfgang Heiniger lebt Renate Graziadei wurde in Österreich geboren und begann ihre Tanzausbildung in der Schweiz. Anschliessend studierte und lebte sie drei Jahre in New York. Seit 2005 unterrichtet sie international zeitgenössische Tanztechnik (u.a. Trainingsleitung bei Sasha Waltz & Guests, wo sie schon ein Jahr zuvor als Corepetitor begann). 14 Änderungen vorbehalten heute als Professor in Berlin. In Basel 1964 geboren, studierte Schlagzeug, Elektroakustische Musik und schliesslich bei Thomas Kessler Komposition. Bekannt durch Engagements für das Elektronische Studio ESB, für Gare du Nord, Echt!Zeit-Festival und im Programmrat des Festivals Rümlingen. CHF 65.–/45.– (1./2. Kategorie, AHV CHF 15.– Reduktion, SchülerInnen/StudentInnen zahlen CHF 15.– auf allen Plätzen), nummerierte Plätze 15 «Jeunes Etoiles» Mittagskonzert I Donnerstag, 14.4. 12.30 | Antikenmuseum Agne Keblyte,1990 in Vilnius/Litauen geboren, Agne Keblyte (Vilnius), Solorezital Harfe begann ihr Harfenstudium bei Daiva Slyziene. Bald folgten Masterclasses bei Florence Sitruk in Vilnius. Mit ihr zusammen debütierte sie 2006 in Hamburg. Seit 2007 studiert sie zudem bei Florence Sitruk als Stipendiatin an der Universi tät Genf. Ab 1999 gewann sie mehrere erste Preise bei internationalen Wettbewerben. Agne Keblyte trat als Solistin mit dem Lithuanian State Symphony Orchestra und dem Qatar Philharmonic Orchestra auf dessen letztjähriger Europatournee auf. 2010 gewann sie den 1. Preis der International Harp Competition in Szeged sowie den Sonderpreis für die beste Interpreta tion eines Werkes des ungarischen Komponis ten Ferenc Farkas. Sie wird dieses Jahr auch in Davos und am Elias Parish Alvars Festival in England auftreten. 1st Prize Winner Szeged International Harp Competition 2010/Ungarn Änderungen vorbehalten Partita No. 1, B-Dur, BWV 825 (tr. Forero) J. S. Bach (1685 – 1750) Praeludium – Allemande – Courante – Sarabande – Menuett I & II – Gigue Liebestraum (tr. H. Renié) Franz Liszt (1811–1886) Zwei japanische Volkslieder Toshio Hosokawa (1955) Falling cherry blossoms, Lullaby of Itsuko Suite Op. 83 for Harp Benjamin Britten (1913 – 1976) Overture – Toccata – Nocturne – Fugue – Hymn (to St. Denio) Allegro Impetuoso Ferenc Farkas (1905 – 2000) Maqamat Ami Maayani (*1936) Variationen über «Le Carnaval de Venise» Wilhelm Posse (1852 – 1925) 16 CHF 30.– (SchülerInnen/StudenIinnen/AHV: CHF 15.–) unnummerierte Plätze 17 Kammermusikkonzert I Donnerstag, 14.4. 19.30 | Skulpturhalle Antonio Meneses wurde 1957 im brasilia- Antonio Meneses, Violoncello Denis Pascal, Klavier nischen Receife geboren. Mit sechzehn wurde er vom italienischen Cellisten Antonio Janigro entdeckt und in seine Klasse nach Deutschland geholt. Frühe Preise und internationale Karriere mit Auftritten auf grossen Bühnen. Zwischen 1998 und 2008 im Beaux Arts Trio, regelmässige Auftritte mit Menahem Pressler und Gérard Wyss. Zahlreiche Plattenaufnahmen, u.a. das Doppelkonzert von Brahms mit Anne-Sophie Mutter und den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan. Seit 2008 ist er Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Bern. Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Franz Liszt (1811 – 1886) Claude Debussy (1862 – 1918) Denis Pascal stammt aus Albi/Frankreich und genoss Unterricht bei Pierre Sancan, Jacques Rouvier, Léon Fleisher und György Sebök. Er gibt Kammermusikkonzerte und ist als Solist mit bedeutenden Orchestern auf der ganzen Welt zu hören. Berühmt wurde er für seine Interpretationen von Brahms, Tschaikovsky, Chopin und Ravel sowie für sein Engagement für selten gespielte Komponisten wie Cyril Scott, Joseph Marx, York Bowen, Ernest Chausson oder Florent Schmitt. Sergej Rachmaninov (1873 – 1943) Sonate für Klavier und Violoncello in A-Dur, Op. 69 Allegro ma non tanto Scherzo: Allegro molto Adagio cantabile Allegro vivace Ungarische Rhapsodie Nr. 16 in a-Moll Ungarische Rhapsodie Nr. 5 in e-Moll Sonate für Klavier und Violoncello (1915) Prologue: Lent, sostenuto e molto risoluto Sérénade: Modérément animé Final: Animé, léger et nerveux Sonate für Klavier und Violoncello, Op. 19 Lento, Allegro Moderato Allegro scherzando Andante Allegro Mosso Änderungen vorbehalten CHF 50.– (AHV: CHF 35.–, SchülerInnen/StudentInnen: CHF 15.–) unnummerierte Plätze 19 Programmübersicht 13. – 17. April 2011 Mittwoch 13.4. Donnerstag 14.4. Freitag 15.4. Samstag 16.4. Sonntag 17.4. Antikenmuseum 11.00 «Vom Hören und Sprechen über Musik» Dr. Markus Bandur, Vortrag 12.30 Antikenmuseum Antikenmuseum Aula Gymnasium Bäumlihof Antikenmuseum «Jeunes Etoiles» Agne Keblyte 1st Prize Winner Szeged International Harp Competition 2010/Ungarn; Werke von Bach, Liszt, Farkas, Posse «Jeunes Etoiles» Agnès Clément 1st Prize Winner Bloomington International Harp Competition 2010/USA; Werke von Godefroid, Rameau, Milde, Massot (UA), Alvars, De Falla Die besondere Generalprobe: Kinder dirigieren ein Orchester! Stuttgarter Kammerorchester, G. Contratto, B. Tauran, M. Leibundgut, F. Angleraux, G.Bodoky, F. Sitruk, R. Woelderink; Werke von Schönberg, Mozart «Jeunes Etoiles» Aglaia Graf Preisträgerin Internationaler Kurt Leimer Wettbewerb Zürich 2011; Werke von Schubert, Chopin, Prokofiev ASAG 17.00 19.30 21.30 20 Museum für Gegenwartskunst Skulpturhalle Brasilea Fondation Beyeler Eröffnungskonzert «Stillstand gibt es nicht!» F. Sitruk, A. Pinchas, R. Graziadei, O. Darbellay, A. Esener, N. Kurvin, Blechbläserensemble Werke von Halffter, Thorkelsdóttir (Schweizer EA), Shafer, Ysaÿe, Heiniger (UA), Bochsa, Messiaen, Saint-Saëns «Kammermusik I» Antonio Meneses, Denis Pascal; Werke von Beethoven, Liszt, Debussy, Rachmaninov «Kammermusik II» Kuss Quartett Werke von Strawinsky, Tschaikowsky, Schubert Galaabend: Hommage à Mozart. «… denn Ruhe gibt es erst zum Schluss» Stuttgarter Kammerorchester, G. Contratto, B. Tauran, M. Leibundgut, F. Angleraux, G. Bodoky, F. Sitruk, R. Woelderink; Werke von Schönberg, Mozart Skulpturhalle Brasilea «The Lion, the Wolf, and the Donkey» Park Stickney Trio: P. Stickney, D. Contenti, G. Biolcati «The astounding Eyes of Rita» Anouar Brahem Quartet A. Brahem, K. Gesing, B. Meyer, K. Yassine 21 «Surprise» SchülerInnen der Sekundarschule Oberwil/Biel-Benken, Duo Raro: M. Sosnowski & R. Bovino; Kelterborn (UA); D. Orlowsky, F. Angleraux, G. Ben-Ziony, Ch. Bunzendahl, D. Musumeci, R. Kolinsky; Werke von Mozart, Martinu° ; David Orlowsky Trio 22 «The Lion, the Wolf, and the Donkey» .. Mmd wU nscht Ihnen gute Unterhaltung. Park Stickney gilt als Nummer 1 der Jazzharfe. In seinen Auftritten gibt er dem besinnlichen Instrument ein neues Gesicht: virtuos und perkussiv; mit groovenden Basslinien und satten Bebop-Läufen adaptiert er Themen von Miles Davis, Dave Brubeck und andern Jazzklassikern und präsentiert seinen eigenen Jazz. Mit geschätzter Schuhgrösse 48 gilt seine Pedalarbeit als phänomenal. Selbst an der Julliard School New York ausgebildet, unterrichtet Stickney und gibt Meisterklassen. Bassist Dino Contenti trat mit so namhaften Musikern wie Jimmy Cobb (einem der MilesDavis-Drummer) oder Norma Winstone, mit Barney Kessel, Enrico Rava oder Antonio Faraò auf. Late Night Jazz Konzert I Donnerstag, 14.4. 21.30 | Skulpturhalle Park Stickney Trio Park Stickney, Jazz Harfe Dino Contenti, Kontrabass Gigi Biolcati, Schlagzeug Gigi Biolcati begann mit elf Jahren seine Karriere als Schlagzeuger. Er befasste sich mit Blues, Pop, Funk und Soul, vertiefte sich in der komplexen Rhythmik des Orient und liebt den Dialog zwischen den Musikkulturen. 24 CHF 30.– (SchülerInnen/StudentInnen/AHV: CHF 15.–) unnummerierte Plätze 25 «Jeunes Etoiles» Mittagskonzert II Freitag, 15.4. 12.30 | Antikenmuseum Agnès Clément,1990 in eine Musikerfamilie geboren, studierte am Conservatoire ClermontFerrant zuerst Harfe, dann Fagott und brillierte auf beiden Instrumenten an unzähligen und bedeutendsten Wettbewerben. Agnès Clément tritt auf als Solistin und als Kammermusikerin mit der Flötistin Julie Moulin oder dem Ensemble «Insoliste». Einladungen an grosse Festivals und Bühnen wie die Carnegie Hall in New York oder nach Chicago, Vancouver, London und Italien tragen zu ihrem international bereits sehr beachtlichen Renommee bei. Agnès Clément (Paris), Solorezital Harfe 1st Prize Winner Bloomington International Harp Competition 2010/USA Félix Godefroid (1818 – 1897) Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764) Ludwig Milde (1849 – 1913) Manuel De Falla (1876 – 1946) Olivier Massot (*1966) Aram Khatchaturian (1903 – 1978) Elias Parish Alvars (1808 – 1849) Änderungen vorbehalten Olivier Massot, in Belgien 1966 zur Welt ge kommen, ist Komponist und seit 1994 Solo- Fagottist im Orchestre National de Lyon. Einen ersten Kompositionsauftrag erhielt er von der Opéra National de Belgique für ein Kammer musikstück, das er 1987 schrieb. Es folgte ein Stipendium, das er für die Komposition für ein kleines Ensemble nutzte. Über die Kammer musik hinaus schrieb er für die Oper, für die Choreografin Carla Frison, für das Quatuor Johannes (in Zusammenarbeit mit dem Cineas ten Fabrice Lauterjung) – und für Agnès Clément ein Stück für Harfe und Fagott. 26 Carnaval de Venise, Op. 184 Le Rappel des Oiseaux Adagio für Fagott Solo Danse Espagnole. Aus: «La Vida Breve» Un’altra furtiva… (für Harfe und Fagott) Uraufführung Orientalischer Tanz und Toccata Introduction, Cadenza und Rondo (tr. D. Watkins) CHF 30.– (SchülerInnen/StudenIinnen/AHV: CHF 15.–) unnummerierte Plätze 27 Kammermusikkonzert II Freitag, 14.4. 19.30 | Brasilea Kuss Quartett, Berlin Concertino für Streichquartett Igor Stravinsky (1882 – 1971) Streichquartett Nr. 1 D-Dur, Op. 11 Peter Iljitsch Tchaikovsky (1840 – 1893) Moderato e semplice Andante cantabile Scherzo: Allegro non tanto e con fuoco Finale: Allegro giusto 28 Streichquartett Nr. 15 G-Dur, D 887 Allegro molto moderato Andante un poco mosso Scherzo: Allegro vivace – Trio: Allegretto Allegro assai Änderungen vorbehalten Das Berliner Kuss Quartett (Jana Kuss und Oliver Wille, Violine, illiam Coleman, Viola, Mikayel Hakhnazaryan, Violoncello) geniesst W einen internationalen Spitzenplatz in der Kammermusik. Nicht nur, dass sein Repertoire in Renaissance und Barock beginnt und bis zur Gegenwart und Zusammenarbeit mit Komponisten wie György Kurtág und Helmut Lachenmann und jüngeren reicht – nebst seiner musikalischen Qualität ist auch seine Vermittlungs- und sparten übergreifende Arbeit aussergewöhnlich: Im Berliner Club «Watergate» tritt das Quartett regelmässig im Rahmen der «KulturradioKlassik-Lounge» auf und begeistert auch ein junges Publikum, bevor jeweils ein DJ übernimmt. Auch die Verbindung von klassischer Musik mit Gespräch oder Literatur gehören zu den Besonderheiten der Berliner. «Die vier Streicher nehmen das altehrwürdige Quartett vom Sockel und bringen es auf Augenhöhe». Dazu gehört, die klassische Literatur experimentierfreudig und im Bewusstsein zu interpretieren, dass diese oftmals nicht zur damals anerkannten, sondern durchaus zur avantgardistischen Musik gehörte. Franz Schubert (1797 – 1828) CHF 65.–/45.– (1./2. Kategorie, AHV CHF 15.– Reduktion SchülerInnen/StudentInnen zahlen CHF 15.– auf allen Plätzen) nummerierte Plätze 29 «The Astounding Eyes of Rita» Late Night Jazz Konzert II Freitag, 14.4. 21.30 | Brasilea Anouar Brahem Quartet, Tunis Anouar Brahem, Oud Klaus Gesing, Bassklarinette Björn Meyer, Bass Khaled Yassine, Perkussion Anouar Brahem (*1957) Anouar Brahem Quartett Mit Anouar Brahem aus Tunesien gastiert der wohl bekannteste Oud-Spieler der Welt nach 2010 (OffBeat-Festival) erneut in Basel. 1957 in Tunis geboren, kam Brahem nach dem Studium der klassischen arabischen Musik mit vierundzwanzig nach Paris, komponierte dort für tunesisches Kino und Theater, lernte die europäische Musik und den Jazz kennen und arbeitete für ein Ballet mit Maurice Béjart zusammen. Für seinen Beitrag 1985 für das Karthago Festival, bei dem er tunesische und türkische Musik sowie französischen Jazz zusammenführte, wurde er mit dem tunesischen Staatspreis für Musik ausgezeichnet. Später erweiterte er seine Zusammenarbeit mit indischen Musikern, aber auch Jazzgrössen wie Jan Garbarek oder Richard Galliano. 30 Änderungen vorbehalten Für sein Quartett die ideale Ergänzung fand Brahem im libanesischen Perkussionisten Khaled Yassine, im deutschen Klarinettisten Klaus Gesing und in Björn Meyer, dem aus Schweden stammenden Bassisten, der seit 1996 in der Schweiz lebt und auch durch seine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Nick Bärtsch oder der Harfenistin Asita Hamidi bekannt ist. CHF 48.–/38.– (1./2. Kategorie, AHV CHF 15.– Reduktion SchülerInnen/StudentInnen zahlen CHF 15.– auf allen Plätzen) nummerierte Plätze 31 Die besondere Generalprobe: Kinder dirigieren ein Orchester! Howard Griffiths hat es mit dem Zürcher Kammerorchester vor gemacht und das Kammerorchester Basel zeigt mit Erfolg, wie ein junges Publikum angesprochen werden kann. Seit zehn Jahren leistet «les muséiques» mit Museumskonzerten ebenso einen Beitrag dazu. Im Jubiläumsjahr geht Florence Sitruk, die neue künstlerische Leiterin als Solistin, mit der Dirigentin Graziella Contratto, dem Stuttgarter Kammerorchester und weiteren fünf Solistinnen und Solisten einen Schritt weiter: wie Kinder ein Orchester diri gieren, bleibt bis dann Geheimnis! Das Stuttgarter Kammerorchester ist das älteste und eines der renommiertesten Ensembles seiner Art und nimmt seit über 60 Jahren einen herausragenden Platz in der internationalen Orchesterlandschaft ein. Seinen ausgezeichneten Ruf erwarb sich das Orches ter bereits unter seinem legendären Gründer Karl Münchinger. Seit 2006 leitet Michael Hofstetter das Ensemble und erweitert das Repertoire besonders um charakteristische Kammerorchesterwerke von Barock über Klassik bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke. Seine Aufgabe als musikalischer Botschafter nimmt das Orchester durch eine weltweite Gastspieltätigkeit wahr. Regelmässige Tourneen führen das Orchester in die bedeutenden Musikzentren Europas sowie nach Japan, China, Indien, Mexiko, in die Vereinigten Staaten und nach Südamerika. Als erstes westliches Orchester überhaupt gastierte das Orchester 2010 in Nepal. Familienkonzert Samstag, 16.4. 12.30 | Aula Gymnasium Bäumlihof Stuttgarter Kammerorchester Graziella Contratto, Leitung Bénédicte Tauran, Sopran Michael Leibundgut, Bass Frédéric Angleraux, Violine Gergely Bodoky, Flöte Florence Sitruk, Harfe Renger Woelderink, Kontrabass Generalprobe für das Abendprogramm ! der men Kinllkom wi Freier Eintritt Stuttgarter Kammerorchester Graziella Contratto, ursprünglich Konzertpianistin, Kammer musikerin und Dozentin für Musikgeschichte, wurde von Claudio Abbado 1998 als musikalische Assistentin an die Berliner Philharmonie und die Salzburger Osterfestspiele geholt. Seit 2003 ist sie Chefdirigentin des Orchestre des Pays de Savoie und damit die erste Frau Frankreichs, die einem Staatsorchester als künstlerische Leiterin vorsteht. Seit 2007 ist sie Intendantin des Davos Festivals (Young Artists in Concert) und leitet seit vergangenem Herbst den Fachbereich Musik der Hochschule der Künste Bern. Bénédicte Tauran kam 1976 in Bellac/Frankreich zur Welt, studierte Gesang am Konservatorium Limoges, an der Schola Cantorum Basel und am Konservatorium Neuchâtel. Sie debütierte in Prag als Phebe (Castor et Pollux von Jean-Philippe Rameau), sang in der Schweiz die Anna (Lustige Weiber von Windsor von Otto Nicolai) oder Aenchen in Webers Freischütz. Weitere Biografien Seite 34 32 33 «...denn Ruhe gibt es erst zum Schluss» Samstag, 16.4. 19.30 | Fondation Beyeler Stuttgarter Kammerorchester Graziella Contratto, Leitung Bénédicte Tauran, Sopran Michael Leibundgut, Bass Frédéric Angleraux, Violine Gergely Bodoky, Flöte Florence Sitruk, Harfe Renger Woelderink, Kontrabass Das Motto des diesjährigen Festivals «Stillstand gibt es nicht!» führt uns zu Mozart, der jung starb, ungefähr im Alter aller Solistinnen und Solisten, die am Samstagabend auf der Bühne stehen werden und von sich sagen, von diesem Komponisten weit über die Musik hinaus geprägt worden zu sein. Mit Schönbergs erstem Werk «Notturno» von 1890 und dem späteren Meisterwerk «Verklärte Nacht» bildet sich der Rahmen, um von Aufbruch, Abschied und neuen Anfängen zu sprechen: «… Ruhe gibt es erst zum Schluss». Florence Sitruk «Notturno» für Solovioline, Soloharfe Arnold Schönberg (1874 – 1851) und Streicher, Solovioline: Benjamin Hudson Schweizer Première Konzert in C-Dur für Flöte, Harfe Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) und Orchester, KV 299 (297c) Allegro Andantino Rondeau: Allegro Scena con Rondo, KV 490 Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) für Sopran, Solo-Violine und Orchester Text aus Idomeneo, II, 1 (siehe Seite 12) 1970 im Aargau geboren, gilt Michael Leibundgut als Spezialist für Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Opern-Uraufführungen, etwa von Gregory Vajda (Davos), Luca Mosca (Venedig), Aureliano Cattaneo (München und Wien mit dem Klangforum Wien) und Andrea Lorenzo Scartazzini (Erfurt) bildeten in den letzten Jahren Schwerpunkte seines künstlerischen Schaffens. Der 1968 in Frankreich geborene Frédéric Angleraux hat sich als Solist, Kammermusiker und Konzertmeister international etabliert. Als Primarius des Quatuor Johannes erhielt er von Streichquartetten wie dem Amadeus oder Alban Berg wertvolle Anregungen und konzertierte mit Musikerpersönlichkeiten wie Raphaël Oleg, Gérard Wyss oder Jörg Widmann. Arnold Schönberg (1874 – 1851) Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) 34 Änderungen vorbehalten Budapest ist 1973 die Geburtsstadt von Gergely Bodoky, der 1997/98 Soloflötist in der Ungarischen Nationalphilharmonie Budapest war und dies seither im Deutschen Symphonie Orchester Berlin ist. Seine solistischen Schwerpunkte liegen sowohl in der historischen Aufführungspraxis barocker als auch in der zeitgenössischen Musik (Ligeti, Stockhausen, Rihm, Boulez). Den Niederländer Renger Woelderink,seit 2003 Solo-Kontrabassist beim Stuttgarter Kammerorchester, gefragter Gast vieler europäischer Orchester (z.B. dem «Swedish Chamber Orchestra»), zeichnet ein besonderes Interesse für die Barockmusik aus. So wirk te er bei mehreren entsprechenden Ensembles wie dem «European Union Baroque Orchestra» mit. Galaabend: Hommage à Mozart «Verklärte Nacht» für Streichorchester, Op. 4 «Per questa bella mano» Arie für Bass, Kontrabass und Orchester, KV 612 CHF 75.–/50.– (1./2. Kategorie, AHV CHF 15.– Reduktion, SchülerInnen/StudentInnen zahlen CHF 15.– auf allen Plätzen), nummerierte Plätze 35 Gedanken zur Musik Dr. Markus Bandur, Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Neueren Geschichte, promovierte mit einer Arbeit zu «Form und Gehalt in den Streichquartetten Joseph Haydns. Studien zur Theorie der Sonatenform». Seit 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Lehraufträge an den Universitäten Bern und Gesamthochschule Kassel. Vortrag Sonntag, 17.4. 11.00 | Antikenmuseum Dr. Markus Bandur «Vom Hören und Sprechen über Musik» «Ist Musikhören schon Verstehen? Was bedeutet es, wenn jemand sagt, dieses oder jenes Werk verstehe er nicht? Zwischen der sinnlichen Empfindung des Schönen und der Erkenntnis von Kunst vermittelt erst die Reflexion: das Sprechen über Musik.» «Jeunes Etoiles» Freier Eintritt Mittagskonzert III Sonntag, 17.4. 12.30 | Antikenmuseum Aglaia Graf wurde in Basel geboren und bereits als 14-Jährige in die Klavierklasse von Aglaia Graf (Basel), Solorezital Klavier Adrian Oetiker an der Basler Musikhochschule aufgenommen. Erhielt ihr Konzertdiplom 2007. Nebst Solorezitals ist sie als Solistin u.a. mit dem Sinfonieorchester Basel, dem British National Wind Orchestra und dem Zhenzhen Symphonie-Orchestra, China zu hören. Ausserdem spielte sie mit ihrem Vater, Peter-Lukas Graf, 2005 alle authentischen Flötensonaten von J.S. Bach ein. 2006 wurde ihr der «Europäi sche Kulturpreis» verliehen. Preisträgerin Internationaler Kurt Leimer Wettbewerb Zürich 2011 Änderungen vorbehalten Franz Schubert (1797 – 1828) 36 Wanderer-Fantasie in C-Dur, Op. 15 (D 760) Allegro con fuoco ma non troppo Adagio Presto Allegro Frédéric Chopin (1810 – 1849) Ballade in F-Dur Nr. 2, Op. 38 Robert Schumann gewidmet Sergej Prokofiev (1891 – 1953) Sonate Nr. 4 in c-Moll, Op. 29 Allegro molto sostenuto Andante assai Allegro con brio, ma non leggiere CHF 30.–/15.– (SchülerInnen/StudenIinnen/AHV) unnummerierte Plätze 37 Surprise | Sonntag, 17.4. 17.00 Werkstatt ASAG St. Alban-Anlage 72, Basel Gezündet von Schülerinnen und Schülern aus Oberwil/Biel-Benken mit ihrem Lehrer Gerhard Weber, die hilfreich während des ganzen Festivals mitwirken, entsteht ein musikalisches Feuerwerk zum Schluss: noch eine Uraufführung. Rudolf Kelterborn schrieb für das Duo Raro «Die Musik in fünf Teilen für Violine und Klavier». Eine hervorragende Harfenistin und fünf grossartige Musiker warten mit Überraschendem auf. Als Schlussbouquet beschliesst das David Orlowsky Trio als mitreissendes Kammermusikensemble den Abend und damit das Festival ab mit seinem «Klezmorim». Unter Mitwirkung der Sekundarschule Oberwil/Biel-Benken Duo Raro Malwina Sosnowski, Violine Riccardo Bovino, Klavier David Orlowsky, Klarinette Frédéric Angleraux, Violine Guy Ben-Ziony, Viola Christoph Bunzendahl, Violoncello Domenica Musumeci, Harfe Robert Kolinsky, Klavier Die Riehenerin Malwina Sosnowski hatte mit sechs Jahren ihren ersten TV-Auftritt, spielte inzwischen mit dem Basler Sinfonieorchester im Stadcasino und in China, mit demjenigen Zürichs in der Tonhalle und mit Orchestern aus Argentinien, Kirgisien, China und Europa. Ihre Aufnahmen und Live-Mitschnitte wurden von zahlreichen TV-Stationen ausgestrahlt. Ihre Aufnahmen und Live- Konzerte wurden u.a. von BBC, Radio France, DRS-2 und WQXR New York ausgestrahlt. Werke u.a. von Kelterborn (Uraufführung), Mozart, Martinu° Riccardo Bovino studierte Klavier in seiner Heimatstadt Turin, später bei Gérard Wyss und Jürg Wyttenbach. Seine Vorliebe für Kammermusik und Gesang führt ihn, parallel zur intensiven solisti schen Tätigkeit, mit Ivan Monighetti, Sol Gabetta, Reto Bieri, Mirjam Tschopp oder dem Quartetto di Cremona zusammen. Als Dirigent studierte er bei Dennis Russel Davies. Rudolf Kelterborn wurde 1931 in Basel geboren, liess sich hier zum Kapellmeister und Lehrer für Musiktheorie ausbilden. Er war u.a. Hauptabteilungsleiter bei Radio DRS, als Professor an diversen deutschen und schweizerischen Musikhochschulen tätig, Direktor der Musik-Akademie Basel und Chefredakteur der Schweizerischen Musikzeitung. Bis Mitte der neunziger Jahre war Kelterborn auch als Gastdirigent tätig, vor allem als Interpret eigener Werke. Er veröffentlichte zahlreiche musiktheoretische und analytische Aufsätze und Bücher und wurde als Gastdozent u.a. nach England, USA, Japan, China und in osteuropäische Länder eingeladen. Rudolf Kelterborn zählt zu den herausragendsten und bedeutendsten Komponisten der Schweiz, dessen Schaffen alle musikalischen Gattungen umfasst. 38 David Orlowsky Trio «Die Musik in fünf Teilen für Violine und Klavier – mein drittes Werk für diese konventionelle und gleichzeitig geschichtsträchtige Besetzung («5 Essays» 1956, «Reaktionen» 1974) entstand 2010/11 für das hoch begabte Duo Raro. Die fünf Teile gehen fliessend ineinander über, sind aber gestisch sehr verschiedenartig und bewegen sich je in einem eigenen Ausdrucksbereich. Ich könnte jeden Teil durch einen Titel charakterisieren – verzichte jedoch darauf: Zuhörerinnen und Zuhörer sollen offen bleiben für die Entwicklung eigener Vorstel(Rudolf Kelterborn) lungen und Assoziationen». Änderungen vorbehalten Abschlusskonzert Begrenzte Anzahl Parkplätze vorhanden CHF 48.–/38.– (1./2. Kategorie, AHV CHF 15.– Reduktion SchülerInnen/StudentInnen zahlen CHF 15.– auf allen Plätzen) Kinder bis 12 Jahre: CHF 5.– nummerierte Plätze 39 Fortsetzung Surprise Abschlusskonzert Der 1968 in Frankreich geborene Frédéric Angleraux hat sich als Solist, Kammermusiker und Konzertmeister international etabliert. Als Primarius des Quatuor Johannes erhielt er von Streichquartetten wie dem Amadeus oder Alban Berg wertvolle Anregungen und konzertierte mit Musikerpersönlichkeiten wie Raphaël Oleg, Gérard Wyss oder Jörg Widmann. Guy Ben-Ziony wurde in Israel geboren. Mit neun Jahren begann er auf der Violine und wechselte mit dreizehn zur Viola. Er studierte u.a. bei Tabea Zimmermann. Seit 2006 ist er Professor in Leipzig. Ben-Ziony spielte regelmässig mit der Camerata Salzburg und in Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder der Kremerata Baltica und als Solist mit israelischen und europäischen Orchestern. Sein Debüt gab er mit dem Bartók-Konzert unter Daniel Harding. Kammermusikauftritte führten ihn in Konzertsäle wie die Carnegie Hall, die Wigmore Hall, das Berliner Konzerthaus und an bedeutende Festivals. Zu seinen Partnern zählen u.a. Gidon Kremer, Tabea Zimmermann und Vladimir Mendelssohn. Mit dem Waldstein Ensembles konzertiert er auf führenden Bühnen. Die Laufbahn des Cellisten Christoph Bunzendahl, 1977 in Hannover geboren, begann mit sechs Jahren als Schüler von Gerhard Pohl, Cellist beim Norddeutschen Rundfunkorchester. 1991 folgte der Umzug nach North Carolina und 1994 die Berufung in das Honors Orchestra of America. Seit 2000 zurück in Europa, führt führt seine kammermusikalische Arbeit weiterhin auf internationale Bühnen. Er ist Mitgründer des Elias Parish Alvars Festival mit Florence Sitruk. 1986 in Brisbone geboren ist Domenica Musumeci, wo sie 2004 am Queensland Conservatorium ihr Harfenstudium begann, das sie 2008-10 an der Haute Ecole de Musique de Genève fortsetzte und mit dem Lehrdiplom abschloss eine erfolgreiche Harfenistin. Mit dem Australien Youth Orchestra trat sie auch als Solistin auf. David Orlowsky Trio «Klassik ohne Grenzen» heisst die Kategorie, in der das David Orlowsky Trio 2008 den ECHO-Klassik-Preis der Deutschen PhonoAkademie gewonnen hat, das sich auch «Klezmorim» nennt und so seine stilistische Richtung andeutet. David Orlowsky zählt zu den aussergewöhnlichsten Klarinettisten und gründetet zusammen mit dem Kontrabassisten und Komponisten Florian Dohrmann 1997 das Trio, zu dem heute auch der Gitarrist Jens-Uwe Popp gehört. Der besondere Klang des Trios ist vor allem gesprägt von den Kompo sitionen Orlowskys und Dohrmanns. Ihre «Weltkammermusik» orientiert sich dabei an den Standards der internationalen Kammermusik und zählt damit heute zu den richtungsweisenden Ensembles im Bereich der neuen Weltmusik. David Orlowsky widmet sich nebst dem Trio auch der klassischen und zeitgenössischen Musik und arbeitet u.a. mit Gidon Kremer und Andreas Haefliger zusammen. Jens-Uwe Popp ist Mitglied im Giora Feidman Trio und gewann mit Michael Bentzien als «Hamburger Gitarrentrio» zahlreiche Preise. Florian Dohrmann, der u.a. bei Thomas Stabenow studierte und dessen Kompositionen stark vom Jazz beeinflusst sind, komponierte 2003 für Klezmer und Orgel – und die Uraufführung fand in Dortmund vor 1400 Zuhörenden statt. Eine Auswahl seiner Kompositionen ist unter dem Titel «Klezmania» 2004 erschienen. 1970 in Solothurn geboren, ist der Pianist Robert Kolinsky auch Initiant und künstlerischer Leiter der Internationale Festtage Bohuslav Martinu° in Basel. Duo-Abende u.a. mit dem Geiger Josef Suk, PeterLukas Graf, Dimitri Ashkenazy und Antonio Meneses, Kammer konzerte mit Peter Sadlo, Heinz Holliger, der Kremerata Baltica und verschiedenen Streichquartetten. Mit Orchestern spielte er z.B. unter Vladimir Ashkenazy oder Gustavo Dudamel. 40 41 Sichern Sie sich Ihre Tickets ... Reinhardt Druck Basel: «Zufriedene Kunden machen uns glücklich.» Preise Preise Einzelkarten Die regulären Preise finden Sie im Programm bei den jeweiligen Konzerten. Ermässigungen SchülerInnen/Studierende zahlen auf allen Plätzen CHF 15.–. AHV erhalten eine Reduktion von CHF 15.– auf allen Plätzen. Abonnemente Der Festivalpass für alle 10 Konzerte kostet CHF 380.–. Wahl-Abonnement (5 Konzerte nach freier Wahl): 20 % Reduktion auf die regulären Preise. Das Wahl-Abonnement und den Festivalpass erhalten Sie ausschliesslich bei: Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2, 4051 Basel, Tel. +41 61 206 99 96 Tickets Der Vorverkauf beginnt am 21. März 2011. Sie haben folgende Möglichkeiten, Ihre Tickets zu beziehen: 1.Vorverkaufsstelle Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2, 4051 Basel Tel. +41 61 206 99 96 2.Alle üblichen Vorverkaufsstellen Fragen Sie uns. 42 Reinhardt Druck Basel 061 264 64 64 [email protected] 3.Im Ticketshop auf www.biderundtanner.ch/Tickets können Sie jederzeit Ihre gewünschten Tickets auswählen und bestellen. (Bezahlung mit Postcard oder Kreditkarte, Ticketversand per Post). 43 Werden Sie Mitglied im Verein «Freunde les muséiques!» Anmeldung zur Mitgliedschaft Mit Ihrer Mitgliedschaft können Sie zur Verbreiterung der Trägerschaft des speziellen Festivals beitragen. Musik auf höchstem Niveau in und um Basel wird auch im Jahr 2011 präsentiert. Das Festival 2011 wird 10 Festivalkonzerte in Museen in Basel und Umgebung sowie einen geschlossenen Anlass umfassen. Gerne möchte ich Mitglied im Verein «Freunde les muséiques» werden Name Als Mitglied von «les muséiques» zahlen Sie einen Jahresbeitrag von CHF 1000.– und kommen dafür in den speziellen Genuss von exklusiven Angeboten wie: Vorname Strasse • Vergünstigter Ticketvorbezug vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs • Exklusiver Konzertanlass für die «Freunde les muséiques» anlässlich des Festivals • Jährliche Generalversammlung mit kulturellen Leckerbissen • Einzelne Proben während des Festivals werden für die «Freunde les muséiques» geöffnet und können besucht werden • Periodische Informationen und Primeurs Ort Email Unterschrift Datum Einzelmitgliedschaft und Paare CHF 1000.– Kontaktadressen Präsident Martin Wepfer, Advokat, c/o Mathys Schmid Partner, Rittergasse 12, 4051 Basel, Email: [email protected] Sekretär/Kassier Kurt Schaub, c/o Bank Sarasin & Cie AG, Elisabethenstrasse 62, 4002 Basel, Email: [email protected] 44 Talon abtrennen und einsenden Mit dieser Mitgliedschaft kommen Sie zu den folgenden Vorzügen: Vorbestellungsmöglichkeit der Tickets (2 garantierte Tickets) sowie die Einladung zu einem exklusiven Anlass für Funde und Sponsoren. JAH RE Einsenden an: Verein «Freunde les muséiques» Martin Wepfer, c/o Mathys Schmid Partner, Rittergasse 12, 4051 Basel 45 Bitte frankieren Leitung/Organisation Künstlerische Leitung: Florence Sitruk, Berlin Geschäftsleitung Verein «Freunde les muséiques» Martin Wepfer c/o Mathys Schmid Partner Rittergasse 12 4051 Basel Roland Rasi, Präsident des Stiftungsrates Steff Rohrbach, Projektleitung, Organsation, Kommunikation Saskia Quené, Referentin der künstlerischen Leitung Julie Labhardt, Beratung Grafisches Konzept & Gestaltung: hartmannschweizer.ch, Basel Texte und Redaktion: Steff Rohrbach, Mitarbeit: Saskia Quené Homepage: INDUAL GMBH, Brig, Tobias Schalbetter Catering: Davina Solanki, Julie Labhardt Bühne: Mietzelt Huber, Binningen, Rainer Huber Technik: Rocklight Basel, René Fritz Orchesterwarte: René Wahl und Philippe Wdowicki Instrumente: Bachmann Klaviere Wetzikon, Urs Bachmann Vorverkauf/Abendkasse/Ticketing: Talon abtrennen und einsenden Raymond Wyler und Hansruedi Etter 46 Impressum Herausgeberin: Stiftung «les muséiques» Postfach 1650, CH-4001 Basel, Tel. +41 61 271 24 42 [email protected], www.lesmuseiques.ch Redaktion: Steff Rohrbach, Basel/Mitarbeit: Saskia Quené, Berlin Gestaltung: hartmannschweizer.ch, Basel Druck: Reinhardt Druck Basel 47 Gespannt erwarten wir die musikalischen Höhepunkte in Basler Museen. Im Jubiläumsjahr von «Les muséiques» freuen wir uns schon jetzt auf die besondere Ambiance, auf Anregendes und auf Schönes. Bank Vontobel AG St. Alban-Anlage 58 4052 Basel Telefon +41 (0)58 283 21 11 www.vontobel.com