Li.Wu. Programm 2001/02 RS

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Li.Wu. Programm 2001/02 RS
Prolog LXXVI
Wie verkaufen Sie erfolgreich ein Produkt der besonderen Art? Vielleicht ein WeißerHase-im-Schnee-Bild? Eine Marketingstrategie wäre:Verwirrung stiften. Beispielsweise
ist ein Haus, an dem ich täglich vorbeikomme, mit einem Transparent behängt: »Hier
entstehen drei Eigentumswohnungen und zwei Doppelhaushälften.« Mal abgesehen von der sprachlich ausgesprochen hübschen Komposition von Zweierpotenzen im
hinteren Angebotsdrittel – wüßten Sie spontan zu sagen, um wieviel Gebäude es
sich handelt? Allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis; auf welche Seite diese Strategie
die Kaufentscheidung zu kippen vermag. Eher sind klare Aussagen gefragt. Wie man
es richtig anfaßt, zeigt uns das Volkstheater. Leicht hätte ein Schnörkelspruch entstehen können: »Volkstheater – früher sieben, jetzt fünf!« Zum Glück hat man sich für eine schlichte, einprägsame Botschaft entschieden: »Schließtag«. Leider wird diese brillante Lösung durch ein Langes, Kleingedrucktes aufgeweicht, das noch dazu mit dem
beunruhigenden Satz endet: »Selbstverständlich wird an diesen Tagen weitergeprobt.«
Irgendwie bleibt unklar, ob mit dieser Werbeaktion der Damußichhinfaktor erhöht wird.
Da sind die Kollegen vom CineStar geübter, denen wir hiermit ganz herzlich zum
fünfjährigen Bestehen ihres Hauses gratulieren möchten. Also wir lesen im CineStar
aktuell Nr.2: »Donnerstag 25. Januar: 5 Jahre CineStar … Alle Filme, alle Vorstellungen
5 DM.« Hier hat man sich in wahrer Größe der, der Aussage innewohnenden
Folgerichtigkeit ergeben: 25 – 5 – 5. Mündige Bürger wissen natürlich, daß donnerstags Kinotag ist, und es da acht Mark kostet. Was hat das nun alles mit dem Li.Wu.
zu tun? Nichts! Sie haben einen vollkommen irreführenden Einführungstext gelesen.
Wir veranstalten keine Sonderaktionen, legen in stiller Regelmäßigkeit ein monatliches
Programm vor und harren auf Ihr wertes Erscheinen. Vielleicht sollte noch vermerkt
werden, daß wir zur Matinee Doppelbrötchenhälften reichen.
Kinostarts für Rostock
In The Mood For Love
Regie: Wong Kar-wai, Hongkong 2000, 94 min, DF
Hongkong in den 60er Jahren. Herr Chow ist Zeitungsredakteur, Frau Chan arbeitet als
Sekretärin. Beide sind verheiratet und haben gerade kleine Wohnungen auf demselben Hausflur bezogen. Und da in den beengten Verhältnissen der Mietergemeinschaft
nichts verborgen bleibt, entdecken sie bald, daß ihre Ehepartner, die ehedem kaum
zu Hause sind, ein Verhältnis miteinander haben. Die vorsichtige Annäherung, die sich
nun zwischen Herrn Chow und Frau Chan ergibt, entstammt aber eher einer
Seelenverwandtschaft. Eigentlich sind sie füreinander bestimmt, doch ihr Festhalten
an den Konventionen, läßt sie entscheidenden Schritt nicht wagen. Regisseur Wong
Kar-wai gelang ein sensibles und bewegendes Melodram um Sehnsucht, Liebe und
Einsamkeit in der Großstadt.
Lost Sons
Regie: Fredrik von Krusenstjerna, BRD/Schweden 1999, 68 min
Der schwedische Dokumentarist Fredrik von Krusenstjerna nähert sich in diesem Film
der Person Ingo Hasselbachs, aber weniger interessiert ihn der medienwirksame Ausstieg
aus der rechten Szene 1993.Er beleuchtet die Biographie und die familiären Hintergründe
und setzt die Entwicklung Hasselbachs in Beziehung zum Leben seines Vaters Hans
Canjé, einem überzeugten Kommunisten und prominenten Journalisten der DDR. Beide
verbrachten Jahre ihrer Kindheit im Heim. Beide hatten Maurer gelernt. Beide saßen
für ihre politischen Überzeugungen im Gefängnis. Eine Wiederholung nur mit anderem Vorzeichen? Als sehr ergiebig erweisen sich die Analogien letztlich nicht, viel wichtiger ist allerdings, daß von Krusensjerna ein Gespräch zwischen Vater und Sohn vermitteln will, um die seit vielen Jahren ruhende Kommunikation zwischen ihnen wieder
herzustellen. So beleuchtet dieser Film letztlich mit einem exemplarischen Fall den Gang
deutscher Geschichte durch zwei Umbrüche, immer begleitet durch Verdrängung
und Sprachlosigkeit.
Alles Bestens (Wir verschwinden)
Regie: Claude Mourièras, Fkr. 2000, 95 min, OmU (Französisch)
Gratis-Bild
Der Krieger und die Kaiserin
Regie: Tom Tykwer, BRD 2000, 129 min
Die schüchtern-blasse Sissi (Franka Potente) lebt und arbeitet in einer psychiatrischen
Klinik.Als sie eines Tages von einem Laster überrollt wird, rettet Bodo (Benno Fürmann)
sie mit beherztem Einsatz seines Taschenmessers vor dem Unfalltod. Eine schicksalhafte Begegnung. Bei Sissi ist es Liebe auf den ersten Blick, doch Bodo, der Ex-Soldat,
hat schwer am Dasein zu tragen. Mit seinem Bruder (Joachim Król) plant er einen
Banküberfall, die Annäherung der jungen Frau weist er schroff zurück. So sind noch einige Wendungen vonnöten, ehe die beiden zueinander finden. Etwas spröde und geheimnisvoll wirken die Charaktere in Tom Tykwers neuestem Film.Vielleicht nicht in allem überzeugend, ist ihm dennoch eine eigenwillige, sehr stilvolle Mischung aus
märchenhafter Romanze, Psychodrama und Krimi gelungen.
Lesung und Film
Bodo Müller liest aus seinem Buch
»Faszination Freiheit«
Mit dem Bau der Berliner Mauer war 1961 die stete Abwanderung in den Westen beendet worden. Trotzdem versuchten es weiterhin nicht wenige Deutsche, illegal die
DDR zu verlassen. Wenn auch die meisten an der scharf bewachten Grenze scheiterten, gab es etliche geglückte Unternehmen. Bodo Müller hat elf spektakuläre Fälle in
seinem Buch zusammengetragen.
Im Anschluß läuft der Film:
Mit dem Wind nach Westen
Regie: Delbert Mann, USA 1982, 108 min, DF
Beschrieben wird die Flucht der Familien Strelzyk und Wetzel, die 1979 mit einem
Heißluftballon von der DDR in die BRD geflogen waren. Dabei setzt der Film eher auf
die Spannungsmomente der abenteuerlichen Aktion. Politische Hintergründe bleiben
im wesentlichen ausgeblendet, und die Darstellung des Alltags in der DDR bedient eher
Klischees, als um eine differenzierte Darstellung bemüht zu sein.Trotzdem oder gerade deshalb eine zeitgeschichtlich interessante Produktion.
Eine Veranstaltung des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR,Außenstelle Waldeck.
Die drei Frauen sind Geschwister und leben in Lyon. Laure (Miou-Miou) führt seit
dem Tod der Mutter die marode Tanzschule weiter, Beatrice (Sandrine Kiberlain) behauptet sich als resolute Geschäftsfrau und finanziert das Klavierstudium von Claire
(Natascha Régnier). Sie haben guten Kontakt miteinander, es ist eine Beziehung getragen von Sympathie und Abhängigkeiten, nicht nur finanzieller Art. Eines Tages taucht
plötzlich der Vater auf (gespielt von Michel Piccoli).Vor 15 Jahren hatte er die Familie
wegen einer anderen Frau verlassen, jetzt ist er krank, leidet an Gedächtnisschwund,
aber erweckt mit seiner schroffen Art nicht gerade Mitleid. Und genauso unterschiedlich wie die drei Schwestern ihr Leben gestalten, reagieren sie auf die Begegnung mit
dem Vater. Claude Mourièras ist eine sehr komplexe Geschichte über Familienverhältnisse
gelungen. Es geht um Liebe und Vergebung, um Verletzungen und das Erkennen eigener Unzulänglichkeiten, und es braucht dazu weder großer Worten noch melodramatischer Momente. Ein stiller, nachdenklicher Film in bester französischer Tradition.
Wunschfilm des Monats
Arizona Dream
Regie: Emir Kusturica, USA/Fkr. 1992, 140 min, DF
Nicht ganz freiwillig ist Axel (Johnny Depp) zur Hochzeit seines Onkels Leo (Jerry Lewis)
von New York nach Arizona gekommen. Eigentlich will er umgehend zurückfahren,
aber die Bekanntschaft mit einer recht eigenwilligen Dame (Faye Duneway) verzögert
die Abreise beträchtlich. Emir Kusturica kombiniert den Western-Schauplatz Arizona
mit seinen Mythen und Legenden und die Phantastik osteuropäischer Erzählkunst.
So kommt es zu Ballons, die aus der Arktis nach Manhattan segeln, da sollen Cadillacs
zum Mond gestapelt werden, und der Einsatz allerlei anderen Fluggeräts wird zum
handlungstragenden Moment.
Boys Don‘t Cry
Regie: Kimberly Peirce, USA 1999, 114 min, OmU (Englisch)
Brendon Teena ist neu in Falls City, einem Kaff in der amerikanischen Provinz. Er bezaubert die Leute in der Gemeinde, Frauen fühlen sich von seinem unschuldigen Charme
angezogen. Brendon schließt sich den beiden Möchtegern-Machos John und Tom an
und verliebt sich schließlich in die naiv wirkende Lana.Aber er birgt ein Geheimnis, dessen Entdeckung unausweichlich im Raum steht: Brendon ist eine Frau. Dieser Tabubruch,
diese Beleidigung der Männlichkeit in einer konservativen Umgebung führt schließlich
zu tödlichen Konsequenzen. Der Debütfilm von Kimberly Peirce greift einen authentischen Fall von 1993 auf. Ohne falsche Sentimentalität oder grobe Vereinfachungen
werden Umfeld und Personen charakterisiert. Es ist die tragische Geschichte einer
Identitätssuche unter restriktiven Bedingungen.
Hilary Swank gewann 2000 für ihre Rolle den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
Kinostarts für Rostock
Tommy und der Luchs
Regie: Raimo O. Niemi, Finnland/DK/Luxemburg 1998, 96 min, empf. ab 6 J
Hans Warns – Mein 20. Jahrhundert
Regie: Gordian Maugg, BRD 1999, 105 min
Hans Warns war so alt wie das Jahrhundert.Als Vierzehnjähriger bricht er das erste Mal
zu großer Fahrt auf als Schiffsjunge eines Viermastseglers. Doch das Schiff wird in Chile
vom ersten Weltkrieg überrascht und dort sieben Jahre festgehalten. In dieser Zeit entdeckt Hans Warns seine Leidenschaft für die Fotografie. Während seines Lebens als
Seemann und Kapitän wird er Gesehenes und Erlebtes in Bildern und Filmen festhalten, und so entstand eine beachtliche Chronik des 20. Jahrhunderts. Gordian Maugg
hat einen Großteil dieses Materials verwendet, Hans Warns interviewt, Archive nach
zeitgenössischen Aufnahmen durchsucht und fiktive Szenen gedreht, wobei er das entstandene Material so behandelte, das es von historischen Aufnahmen kaum zu unterscheiden ist. So entstand eine faszinierende Mischform aus Spiel- und Dokumentarfilm,
die sich einer Biographie nähert, eine subjektive Sicht auf das vergangene Jahrhundert
vermittelt, aber auch reflektiert über die Medien Foto und Film.
Am 15.02. in Anwesenheit des Regisseurs Gordian Maugg.
Süßes Gift
Regie: Claude Chabrol, Fkr. 2000, 99 min, DF
Mika (Isabelle Huppert) ist die schwerreiche Erbin einer Schokoladenfabrik. Gerade hat
sie den berühmten Pianisten André (Jacques Dutronc) nach langen Jahren der Trennung
ein zweites Mal geheiratet und versucht dessen Sohn Giullaume eine fürsorgliche
Stiefmutter zu sein. Da taucht die junge, attraktive Jeanne auf, und nicht nur, daß sie
Andrés tragisch verunglückter, vorheriger Ehefrau recht ähnlich sieht sowie großes musikalisches Talent besitzt, Jeanne behauptet auch, eventuell als Baby mit Giullaume
vertauscht worden zu sein. So gerät das fein eingespielte Familiengefüge ins Wanken,
unter dem kultivierten, großbürgerlichen Ambiente regen sich finstere Abgründe. »…ein
hervorragend inszeniertes, mit einer bemerkenswert fließenden Kamera gefilmtes und
insbesondere von Isabelle Huppert und Jacques Dutronc präzise und eindringlich
umgesetztes Kammerspiel.« (epd film)
High Fidelity
Regie: Stephen Frears, USA 2000, 114 min, OmU (Englisch)
Rob ist Mitte 30 und gerade von seine Freundin verlassen worden. Das gibt ihm Anlaß,
über sein bisheriges Leben nachzudenken. Die Bilanz fällt nicht gerade rosig aus, denn
irgendwie ist Rob noch nicht auf seinem Platz im Leben angekommen. Er betreibt einen Insider-Plattenladen mit zwei Angestellten, die mit ihrem enzyklopädischen
Musikwissen um sich werfen, sich aber ansonsten ziemlich spätpubertär verhalten. So
ist denn »High Fidelity« ein teilweise humorvolles Gutachten über eine bestimmte
Spezies Mann und zwei ihrer Lieblingsthemen: Frauen und Popmusik.
Matinee
am letzten Sonntag um elf
Vom Winde verweht
Regie: Victor Fleming, USA 1939, 230 min, DF
Was bleibt hier groß zu schreiben als: Das war eigentlich schon lange fällig!
Mit dem beliebten Li.Wu. - Frühstücksservice. Sponti-Abo nicht gültig.
Tommy und sein Vater leben in einem Naturschutzreservat in Lappland. Der Luchs Leevi,
der in Gefangenschaft aufgewachsen ist, soll in die Freiheit entlassen werden.Aber das
Projekt stößt auf den Widerstand der Dorfbewohner, die sich um ihre Rentiere sorgen. Der Luchs soll verkauft werden. Da nimmt Tommy, der sich mit Leevi angefreundet hat, die Sache selbst in die Hand. Geduldig versucht er, den Luchs an das harte
Leben in der Wildnis zu gewöhnen und beschließt, ihn heimlich frei zu lassen. Dabei
bringt er aber nicht nur das Tier, sondern auch sich selbst in Lebensgefahr.
Ein realistischer, sympathischer Film über die ersten Kämpfe eines Jungen gegen Wilderer,
Vorurteile und die launische Natur.
Matusalem - Der Fluch des Piraten
Regie: Roger Cantin, Kanada 1993, 105 min, empf. ab 8 J
Seinen 11. Geburtstag wird Oliver wohl so schnell nicht vergessen.Als er sich nach der
Schule vor ein paar Jungs hinterm Schuppen versteckt, stolpert er über einen waschechten Piraten. Der erzählt Oliver, daß er vor 250 Jahren im Auftrag seines Onkels unterwegs war, um wichtige Dokumente zu überbringen. Bei einer Rast in einem Gasthaus
wurde er aber vergiftet. Seitdem wird Philippe, der Pirat, alle 50 Jahre für einen Tag
lebendig, um seinen Fluch zu lösen. Dazu braucht er aber die Hilfe eines Geburtstagskindes. Eine turbulente Jagd nach den Papieren beginnt.
Auszeichnung auf dem Internationalen Kinderfilmfestival 1994 in Frankfurt/Main mit
dem »Lukas«
Zum 70. Geburtstag von Rolf Losansky
Hans im Glück
Regie: Rolf Losansky, BRD 1998, 70 min
Die Geschichte vom etwas einfältigen Hans beginnt damit, daß er eines Morgens in
der Mühle aufwacht und feststellt, daß ihm sein Bett zu kurz geworden ist. Sieben Jahre
ist Hans nun schon von zu Hause fort, und vor lauter Heimweh bekommt er wie immer
einen heftigen Schluckauf. So faßt er den Entschluß, nach Hause zurückzukehren. Ungern
entläßt ihn der Müller, aber er entlohnt ihn mit einem großen Klumpen Gold, den die
schöne Müllerstochter in ihr rotes Tuch wickelt. Die beiden mögen sich, und der Müller
hätte ihn gerne zum Schwiegersohn. Doch vorher muß er den Klumpen Gold nach
Hause bringen, und das ist ein ziemlich schwieriges Unternehmen.
Nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.
Es waren einmal ein Hund und eine Katze
Regie: Georgi Stoew, Bulgarien 1986, 68 min
Die Hauptrollen in diesem Film spielen zwei äußerst intelligente Tiere: Colli Spass und
Katze Nelly. Wenn beide allein zu Hause sind, geht es kreuz und quer bei wilden
Verfolgungsjagden durch die Wohnung. Schon bald bietet der wohlgeordnete Haushalt
ein chaotisches Bild. Dafür werden beide bestraft und vor die Tür gesetzt. Ihr Versuch,
sich fortab allein durchs Leben zu schlagen, ist gar nicht so einfach, denn sie haben
es z. B. mit einem mysteriösen Zirkuszauberer zu tun, der sie für seine Tricks fangen will.
Aber sie entwischen ihm immer wieder und helfen sich gegenseitig aus der Patsche.
Doch eines Tages schnappt die Falle zu. Und plötzlich kommt unerwartete Hilfe...
Angebot für Schulen
Ferienkino
Für den Französischunterricht
Katja und der Falke
Regie: Lars Hesselholdt, Dänemark/Italien 1999, 83 min, empf. ab 6 J
Statt mit anderen Kindern zu spielen, stromert die neunjährige Katja lieber allein im
Wald herum, um Vögel zu beobachten. Eines Tages fällt bei einem Sturm ein junger
Falke aus dem Nest. Mit dem Vogel sucht Katja Schutz auf der Ladefläche eines
Lastwagens. Pech nur, daß der Laster auf dem Weg in eine kleine italienische Hafenstadt
unterwegs ist. Und zu allem Überfluß reißt ihr Falke
Kiik auch noch aus. Aber
dann lernt Katja die Brüder
Francesco, Paolo, Mauro
und Carlo kennen.Gemeinsam versuchen die Kinder,
den Vogel wiederzufinden.
Der dänische Regisseur
Lars Hesselholdt hat liebevoll ein spannendes Abenteuer auf die Leinwand gebracht, das uns zeigt, daß
Freundschaft auch über
Ländergrenzen hinweg ohne große Worte auskommt.
Ray #7
Asterix und Obelix gegen Caesar (OF)
Regie: Claude Zidi, Fkr./BRD/It. 1998, 106 min, OF (Französisch)
Unaufhaltsam breitet sich das Römische
Imperium aus,doch da gibt es immer wieder Schwierigkeiten mit einem einzigen
kleinen Dorf in Gallien. Der Zaubertrank
des Droiden Miraculix verleiht den
Bewohnern übernatürliche Kräfte. Als
dann eines Tages die Truhe mit den gallischen Steuereinnahmen aus dem Dorf
ausbleibt, läßt Julius Caesar zum Angriff
blasen. Doch sein intriganter Gouverneur
Tullius Destructivus läßt Miraculix entführen, um mit Hilfe des Rezepts, die
Macht in Rom an sich zu reißen. Da machen sich tapferen Gallier Asterix und
Obelix auf den Weg, um ihren Freund zu
befreien.
Am 22.02. um 18.00 Uhr Eintritt für
Schüler 4,00 DM.
Anzeigen
KUNST + RAHMEN
Ferdinandstr. 14 • Tel. 0381/490 00 59
Grafik, Kunstdrucke, Passepartouts,
Einrahmungen, Galerieschienen,
Mietrahmen, Malerei, Holzleisten,
Spiegel und Verkauf von
Dettmann-Keramik
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