Geschäftsbericht 2012
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Geschäftsbericht 2012
Geschäftsbericht 2012 GUTENBERG GROUP AG Informationen für Aktionäre Informationen zur Inhaberaktie der Gutenberg GrouP AG „Die Gutenberg Gruppe ist einem gemeinsamen Ziel verpflichtet: Wir wollen unseren Kunden langfristige Perspektiven bieten. Deshalb setzen wir unser Engagement und unsere Kompetenz dafür ein, tragfähige, von Vertrauen geprägte Beziehungen aufzubauen und sorgfältig zu pflegen. Nur so können nachhaltig erfolgreiche Partnerschaften wachsen, die über Generationen Bestand haben.“ ISIN-Nummer Valorennummer Nominalwert Anzahl Inhaberaktien Clearing/Verwahrung Börsenkotierung Tickersymbole Bloomberg Reuters Telekurs CH0013132821 1 313 282 CHF 1.50 2 737 696 SIS BX (Berne eXchange) GUT SW GUT.BN GUT wichtige Termine Generalversammlung 2013 Ergebnisse Halbjahresabschluss 2013 19. April 2013 3. Quartal 2013 Investor relations Livia Dönz T +41 43 311 26 64 [email protected] Gutenberg Group AG Gutenbergstrasse 10 CH-8002 Zürich T +41 43 311 26 62 F +41 43 311 26 02 www.gutenberggroup.ch Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Informationen für Aktionäre |1 Highlights 2012 Kennzahlen auf konsolidierter Basis Gutenberg Gruppe Bank Gutenberg 1,5 mia. 39,4 % 1,5 Milliarden Schweizer Franken Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) betreute die Gutenberg Gruppe 2012. Ein Vertrauensbeweis, dem wir auch künftig mit hoher Servicequalität und erstklassigen Lösungen gerecht werden wollen. Die bewusst sehr konservativ geprägte Risikopolitik der Bank Gutenberg zeigt sich unter anderem in der hohen Kernkapitalquote (Quotient aus Kernkapital und risikogewichteten Aktiven), die mit 39,4 % auch in Zukunft für eine hohe Sicherheit unserer Kunden sorgt. Die Zielgrösse der Kernkapitalquote (Tier 1 Ratio) nach Basel III liegt bei 10,5 %. Erfolgsrechnung Bruttogewinn Konzerngewinn/-verlust Erfolg aus Zinsgeschäft Erfolg aus Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus Handelsgeschäft Geschäftsaufwand Bilanz Eigenmittel Bilanzsumme Gutenberg Gruppe Bank Gutenberg 3,8 MIO. 493 % Nach erfolgreich abgeschlossener Umstrukturierung konnte die Gutenberg Gruppe den Konzerngewinn für das Jahr 2012 um 8,1 Millionen auf 3,8 Millionen Schweizer Franken steigern. Das erzielte Ergebnis ist sehr zufriedenstellend angesichts der grossen internen Veränderungen und des anspruchsvollen Marktumfelds. Auch der Eigenmitteldeckungsgrad (Verhältnis zwischen anrechenbaren und erforderlichen Eigenmitteln nach Schweizer Recht) unterstreicht den Anspruch, dass Sicherheit für die Bank Gutenberg an oberster Stelle steht. Unser Deckungsgrad von 493 % entspricht dem Fünffachen der von der FINMA für unsere Geschäftstätigkeit geforderten Eigenmittel. Aktienkennzahlen Anmerkungen Konzernergebnis pro Aktie (in CHF) Eigenmittel pro Aktie (in CHF) Aktienkapital (in 1 000 CHF) Anzahl ausgegebener Inhaberaktien (nominal CHF 1.50) 3.9 Verhältniszahlen Kosten-Ertrags-Verhältnis Eigenkapitalrendite 37 CHF 92 Mio. Die Gutenberg Gruppe verfügt über ein Team von 37 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung im Finanzbereich. Die meisten Mitarbeitenden sind auch Aktionäre und stellen einen substanziellen Teil des Aktionariats dar. Ein klares Zeichen für die hohe Identifikation der Angestellten mit dem Unternehmen und die Basis für das gemeinsame Streben nach grösstmöglicher Qualität und nachhaltigem Erfolg. CHF 204 Mio. Bank Gutenberg CHF 152 Mio. Gutenberg Gruppe 2010 Veränderung in % 2 894 3 830 1 044 12 035 914 11 270 3 502 – 4 312 1 047 22 193 493 20 122 – 17,4 – – 0,3 – 45,8 85,4 – 44,0 31.12.2012 31.12.2011 in 1 000 CHF in 1 000 CHF Veränderung in % 37 420 214 072 47 895 178 268 – 21,9 20,1 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung in % 1,40 13,67 4 107 2 737 696 – 1,58 17,50 4 107 2 737 696 – – 21,9 0 0 2012 in % 2011 in % Veränderung in % 80,5 9,0 84,8 – 8,4 – 5,0 – 31.12.2012 31.12.2011 Anmerkungen in 1 000 CHF in 1 000 CHF Veränderung in % Total Kundenvermögen 4.3 1 466 724 2 199 379 – 33,3 Anmerkungen 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung in % 1 37 62 – 40,3 Personalbestand 2011 2011 in 1 000 CHF Kundenvermögen Total Mitarbeitende 2012 in 1 000 CHF 2012 Die Bilanzsumme der Bank Gutenberg hat sich in den ersten zweieinhalb Jahren ihrer Geschäftstätigkeit mehr als verdoppelt. Eine positive Entwicklung, die mit der erfolgreich durchgeführten Reorganisation in der Gutenberg Gruppe weiter gestützt und gefördert wurde. Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Kennzahlen auf konsolidierter Basis |3 Erwin J. Haas Präsident des Verwaltungsrats Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre Es freut mich, Ihnen mitzuteilen, dass die Gutenberg Gruppe für 2012 ein positives Ergebnis ausweist. Bevor ich aber das Resultat der Gruppe kommentieren möchte, gebe ich Ihnen einen kurzen Rückblick über das Anlegerjahr 2012 und erläutere, wie wir als Gutenberg Gruppe die nahe Zukunft an den Finanzmärkten beurteilen. Marktrückblick: im Zeichen der Eurokrise 2012 wird sicherlich aufgrund der Eurokrise und der vielen Zentralbankenmassnahmen in unserem Gedächtnis bleiben. Einmal mehr haben die Notenbanken versucht, mit einer Reihe unorthodoxer Massnahmen die Finanzkrise zu entschärfen und das Wachstum zu stützen. So wurden in grossen Mengen Staatspapiere von Griechenland, Portugal, Spanien und Italien gekauft, um die Renditen für die Refinanzierung mit neuen Anleihen zu drücken und auf ein verträgliches Niveau zu bringen. Was dies langfristig bedeutet, ist aus heutiger Sicht noch nicht abzuschätzen. Klarer sind hingegen die kurzfristigen Auswirkungen: Die Renditen erstklassiger Anlagen fielen teilweise auf noch nie dagewesene Niveaus. In Deutschland und der Schweiz wurden die Renditen für zweijährige Staatsanleihen sogar negativ. Viele umsichtige Anleger diversifizierten ihre Euroanleihen in norwegische und schwedische Kronen sowie australische Dollar-Anleihen und zogen Industrieanleihen von guter Qualität den Staatsanleihen vor, obwohl auch diese sich der abwärtsdrehenden Ratingspirale nicht entziehen konnten. 4| Zentrale Rolle Chinas bestätigt Die Unsicherheit in Europa bewirkte eine Verlagerung der Aktienanlagen von Südeuropa in deutsche und Schweizer Qualitätsaktien. Dies und der gute Konjunkturverlauf in Deutschland führten zu einem hervorragenden Jahr für den DAX mit einer Steigerung von 29 % gegenüber 15 % des SMI oder 13 % des MSCI World Index. Im Vorfeld der US-Wahlen und mit der stetig voranschreitenden Erholung der US-Konjunktur und trotz anhaltender schwieriger Haushaltsdebatten verzeichneten auch US-Börsen eine überdurchschnittliche Jahresperformance. China hat erfolgreich die Inflation in den Griff bekommen und verzeichnete ein weiteres gutes Jahr, wenn auch mit etwas geringerem Wachstum als in der Vergangenheit. Der Hong Kong Hang Seng Index gewann im vergangenen Jahr 22,9 % und unterstrich damit einmal mehr die immer zentraler werdende Rolle dieser Region in der Weltwirtschaft. Die für uns relevanten Währungen schlossen das Jahr ohne grosse Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Der von der Schweizerischen Nationalbank im September 2011 festgelegte Mindestkurs von CHF 1.20 zum Euro konnte 2012 erfolgreich verteidigt werden. Marktausblick: gutes Wachstum in den Schwellenländern und in Asien Europa steht in diesem Jahr vor Neuwahlen. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Wahlen in Deutschland im September gelegt werden. In verschiedenen europäischen Ländern gibt es Gefahrenherde, welche die Stabilisierung der Eurokrise gefährden könnten. So steht Frankreich vor dringenden Arbeitsmarktreformen und bräuchte weitergehende Zugeständnisse der Gewerkschaften, um nicht noch mehr an Wettbewerbsfähigkeit einzubüssen. In Spanien belastet die sich rasch ausweitende Immobilienkrise die schon jetzt stark angeschlagenen Banken. Europa wird daher auch im Jahr 2013 von Turbulenzen und weiteren Sparmassnahmen nicht verschont bleiben. Auch die Haushaltsdebatten in den USA werden uns 2013 weiterhin beschäftigen und den Politikern einiges an Kompromissen abverlangen. Ungeachtet dieser latenten Probleme in der westlichen Welt sehen wir Potenzial und nach wie vor gutes Wachstum in den Schwellenländern im Allgemeinen und in Asien im Speziellen. Fragen rund um das Gold beschäftigten weiterhin die Anleger. Unserer Ansicht nach sind die Goldpreise auf den derzeitigen Niveaus gut gestützt. Da die auf einen Preisanstieg hindeutenden Fundamentaldaten unverändert sind, rechnen wir im Jahresverlauf mit zunehmender Nachfrage. Solange die Zentralbanken ihre derzeitige Geldpolitik fortsetzen und die Zinssätze sich nahe null bewegen, steht einer guten Performance von Gold nichts im Wege. Reorganisation und Strategie: starke Basis für die Zukunft Die Gutenberg Gruppe (früher Cat Gruppe) hat 2012 diverse Beteiligungen im Rahmen einer Reorganisation verkauft, so dass die Gruppe heute noch aus der Gutenberg Group AG (früher Cat Group AG), der Bank Gutenberg AG und der Gutenberg Management AG (früher EH & P Investments AG) sowie drei Minderheitsbeteiligungen besteht. Das Börsensymbol der Gutenberg Group AG wurde mit der Änderung des Firmennamens auf „GUT“ angepasst. Anpassungen hat es auch bei den Gesellschaftsorganen gegeben: Neu besteht der Verwaltungsrat der Gutenberg Group AG aus sechs Personen. Mit Ausnahme von Giuseppe Gherzi, der anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung vom 12. Juni 2012 zugewählt wurde, setzt sich dieser aus den bestehenden Verwaltungsräten Erwin J. Haas, Erwin Koller, Alfons Niedhart, Livio Zanetti und Frank Zindel zusammen. Das Verwaltungsratspräsidium ist meiner Person anvertraut worden. Auf der Geschäftsleitungsebene haben Marco Bianchi und Michael Widmer die operative Führung für die Gruppe zur Jahresmitte übernommen. Sie waren schon zuvor für das Vermögensverwaltungsgeschäft bzw. für die Privatbank verantwortlich. Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Vorwort des Präsidenten des Verwaltungsrats |5 Kommentar zum Geschäftsjahr In Schlüsselmärkten mit lokalen Partnern wachsen Die Gruppe fokussiert sich mit der Gutenberg Management AG auf das Multi Family Office und Vermögensverwaltungsgeschäft sowie auf das Private Banking mit der Bank Gutenberg AG. Im Private Banking ist das strategische Ziel, gemeinsam mit lokalen Partnern in für uns attraktiven Schlüsselmärkten zu wachsen. Als Schlüsselmärkte betrachten wir Märkte, die für uns gesunde Wachstumschancen bieten, die Bedarf für ein qualitativ hochstehendes Private Banking nach Schweizer Machart haben und die ein verlässliches regulatorisches Umfeld bieten. Ein Beispiel dafür ist unsere Kooperation und Beteiligung an der Bernina Trust Company Ltd., einer japanischen Trustgesellschaft in Tokio. Geschäftsjahr 2012: gutes Resultat Das Geschäftsjahr war wie erwähnt geprägt von der Reorganisation und Neuausrichtung der Gutenberg Gruppe. Die Umstrukturierung und insbesondere die Verkäufe einzelner Gesellschaften haben zu einem Rückgang der verwalteten Vermögen von CHF 2,2 Mia. auf CHF 1,5 Mia. geführt. Dies resultierte ausserdem in einem Rückgang der Kosten, aber auch der Einnahmen. Mit einem konsolidierten operativen Ergebnis von TCHF 2 894 wurde dennoch ein gutes Resultat erreicht. Der Konzerngewinn lag bei TCHF 3 830, wobei hier einerseits die einmaligen Erträge aus den diversen Unternehmensverkäufen von TCHF 2 517 zu erwähnen sind, aber auch die Abschreibung auf der Beteiligung an der Bernina Trust Company Ltd. im Umfang von TCHF 691. Das wirtschaftliche Umfeld bleibt unberechenbar, die regulatorischen Anforderungen steigen weiter, und die strukturelle Bereinigung in der Bankenbranche akzentuiert sich. Wir sind aber überzeugt, mit der erfolgreich durchgeführten Reorganisation und der konsequenten Umsetzung der gewählten Strategie für diese Herausforderungen gut positioniert zu sein. Dank An dieser Stelle danke ich im Namen des Verwaltungsrats all unseren Kundinnen und Kunden sowie unseren Aktionärinnen und Aktionären für ihre Treue. Der Dank des Verwaltungsrats gebührt auch allen Mitarbeitenden der Gutenberg Gruppe, die mit ihrem grossen Engagement diesen Erfolg ermöglicht haben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, Ihnen weiterhin einen persönlichen, professionellen und effizienten Service in höchster Qualität anzubieten. Erwin J. Haas Präsident des Verwaltungsrats Die Gutenberg Gruppe kann trotz eines schwierigen Marktumfelds auf ein erfolgreiches 2012 zurückschauen. Der Gruppengewinn konnte im Geschäftsjahr 2012 um TCHF 8 142 gesteigert werden. Die Vergleichbarkeit der ausgewiesenen Zahlen mit der Vorperiode ist aufgrund der Reorganisation und Neuausrichtung der Gutenberg Gruppe nur teilweise gegeben. Die folgenden, 2011 vollkonsolidierten Gesellschaften sind Anfang 2012 bzw. per Mitte 2012 rückwirkend auf den 1.1.2012 verkauft worden: Triaxis Trust AG, Catam Asset Management AG, Asserta Asset Management AG, F.I.T. Galileo Investment Trust Ltd. und CAT Financial Products AG. Handelserfolg: Zuwachs von 85 % Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft von TCHF 1 044 blieb gegenüber dem Vorjahr (TCHF 1 047) nahezu unverändert. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft lag bei TCHF 12 035 (Vorjahr: TCHF 22 193). Dieser Rückgang um 45,8 % ist hauptsächlich auf die Veräusserung der diversen Beteiligungen zurückzuführen. Der Handelserfolg konnte von TCHF 493 auf TCHF 914 gesteigert werden, was einem Zuwachs von rund 85 % entspricht. Beim erzielten Handelserfolg entfallen TCHF 160 auf den Wertschriftenhandel sowie TCHF 754 auf den Handel mit fremden Währungen. Reduktion der Kosten bei gleichbleibender Servicequalität Der Personalaufwand lag mit TCHF 8 357 deutlich tiefer als im Vorjahr (TCHF 14 293). Mit den Unternehmensverkäufen hat sich die Anzahl der beschäftigten Personen von 62 im Jahr 2011 auf 37 (Ende 2012) verringert. Auch der Sachaufwand konnte mit TCHF 2 913 um die Hälfte reduziert werden. Im Vorjahr lag dieser bei TCHF 5 829. Die zur Jahresmitte eingeleiteten Sparmassnahmen umfassten alle Bereiche von den Personal- bis zu den IT-Kosten. Gewisse Kosteneinsparungen konnten auch durch eine reine Optimierung der Prozesse erreicht werden, um eine Effizienzsteigerung zu erzielen. Die Vorgabe war dabei aber immer, dass die Servicequalität in keiner Weise beeinträchtigt werden darf. Die zur Jahresmitte eingeleiteten Sparmassnahmen sollten im angelaufenen Jahr zu einem weiteren Rückgang des Sachaufwands führen. einen ausserordentlichen Ertrag von TCHF 2 517 generiert. Andererseits wurde aufgrund der Equity-Methode die Beteiligung an der Bernina Trust Company Ltd. von TCHF 1 227 auf TCHF 536 abgeschrieben, was die Konzernrechnung mit TCHF 691 belastete. Die betreuten Kundenvermögen der Gruppe haben sich von CHF 2,2 Mia. auf CHF 1,5 Mia. (inkl. Doppelzählung) reduziert. Die Vermögensveränderung in der Höhe von CHF – 733 Mio. setzt sich wie folgt zusammen: CHF – 490 Mio. aus Unternehmensverkäufen, CHF – 73 Mio. infolge Performanceverlust sowie CHF – 170 Mio. Netto-Neugeldabfluss. Sicherheit durch konservative Risikopolitik Die Gutenberg Gruppe verfolgt bewusst eine sehr konservative Risikopolitik. Sie beschränkt ihre Aktivitäten auf das Kerngeschäft Private Banking, Wealth Management und MultiFamily-Office-Dienstleistungen. Risikoreiche Geschäfte werden ausgeschlossen. Deshalb betreibt die Gruppe kein Securities Lending, bietet keine kommerziellen oder ungesicherten Kredite an und ist auch nicht im Hypothekargeschäft tätig. Weiter ist sie auch bei der Anlage ihrer Eigenmittel sehr konservativ – Sicherheit hat bei uns absoluten Vorrang gegenüber Rendite. Netzwerk für nachhaltigen Mehrwert Wir haben uns zudem zum Ziel gesetzt, über internationale Kooperationen und Partnerschaften unser Netzwerk auszubauen. Die Netzwerklösung erlaubt es der Gruppe, mit übersichtlichen und effizienten Strukturen ihren Kunden umfassende und länderübergreifende Lösungen anzubieten. Wir rechnen trotz eines weiterhin anspruchsvollen Umfelds mit einem moderaten Wachstum für das laufende Jahr – nicht zuletzt im Private Banking der Bank Gutenberg AG. Steigerung des konzerngewinns, Reduktion betreuter Kundenvermögen Der operative Gewinn lag bei TCHF 2 894 (2011: TCHF 3 502). Der Gruppengewinn von TCHF 3 830 konnte gegenüber dem Vorjahr (TCHF – 4 312) um TCHF 8 142 gesteigert werden. Dabei haben sich insbesondere die nachstehenden Sondereffekte wie folgt auf den Reingewinn ausgewirkt: Der Verkauf der oben erwähnten vollkonsolidierten Beteiligungen hat 6| Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Kommentar zum Geschäftsjahr |7 transParent. Im Umgang mit Privatkunden, externen Vermögensverwaltern und institutionellen Kunden ist die perfekte Balance von Transparenz und Diskretion unabdingbar. Tag für Tag geben wir unseren Kunden deshalb im offenen und ehrlichen Dialog die Gewissheit, dass wir unsere Kompetenz und Erfahrung in ihrem Sinne einsetzen. informationen für aktionäre highlights 2012 kennzahlen auf konsolidierter basis vorwort des Präsidenten des verwaltungsrats kommentar zum Geschäftsjahr �↵ ↵ ↵ ↵ ↵ 01 corporate Governance Gruppenstruktur und Aktionariat Kapitalstruktur Verwaltungsrat Geschäftsleitung 13 13 14 16 02 konsolidierte Jahresrechnung 2012 der Gutenberg Group aG Konsolidierte Bilanz Konsolidierte Erfolgsrechnung Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung Revisionsbericht 20 21 22 38 03 Jahresrechnung 2012 der Gutenberg Group aG Bilanz Erfolgsrechnung Anhang zur Jahresrechnung Revisionsbericht 42 43 45 60 04 Jahresrechnung 2012 der bank Gutenberg aG Bilanz Erfolgsrechnung Anhang zur Jahresrechnung Revisionsbericht 64 65 67 79 durch anklicken der gewünschten seitenzahl gelangen sie direkt zum dazugehörigen inhalt. In diesem Bericht wird für Personen häufig nur die männliche Form verwendet, selbstverständlich schliesst diese die weibliche ein. Dieser Bericht liegt auch in Englisch vor und ist digital abrufbar unter www.gutenberggroup.ch, Investor Relations, Finanzberichte. Massgebend ist die deutsche Version. GutenberG Group | Geschäftsbericht 2012 |9 komPetent. Als Schweizer Finanzgruppe mit internationaler Ausrichtung gewährleisten wir Kompetenz und eine hohe Servicequalität. Professionalität und Effizienz prägen unsere Denkund Arbeitsweise – so können wir in einem herausfordernden Umfeld dynamisch agieren und die Wünsche unserer Kunden rasch und zuverlässig umsetzen. 01 corPorate Governance Gruppenstruktur und Aktionariat Kapitalstruktur Verwaltungsrat Geschäftsleitung 13 13 14 16 Für die Gutenberg Gruppe sind eine funktionsfähige Unternehmensleitung, die Wahrung der Interessen verschiedener Anspruchsgruppen, eine transparente Unternehmenskommunikation sowie ein angemessener Umgang mit Risiken von grosser Bedeutung. Deshalb schaffen wir mit unserem unternehmensspezifischen Corporate-Governance-System die Basis für Stabilität, Zuverlässigkeit und Transparenz im Umgang mit unseren Kunden, Mitarbeitenden und Aktionären. Die Gutenberg Gruppe ist überzeugt: Mit einer guten Corporate Governance können wir die Verantwortung gegenüber den unterschiedlichen Stakeholdern in allen Beziehungen wahrnehmen und das uns entgegengebrachte Vertrauen weiter stärken. Die Corporate Governance bezeichnet den Ordnungsrahmen für die Leitung und die Überwachung der Gruppengesellschaften und umfasst alle Grundsätze der Unternehmensführung. Die Prinzipien und Regeln der Gutenberg Gruppe zur Unternehmensführung sind in den Statuten, im Organisations- und Geschäftsreglement und in den Reglementen des Verwaltungsrats verbindlich geregelt und werden durch die Weisungen der Geschäftsleitung weiter konkretisiert. Die Bank Gutenberg AG ist zudem verpflichtet, ihre Statuten und das Organisationsreglement der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zur Genehmigung vorzulegen. Gruppenstruktur und Aktionariat Kapitalstruktur gruppenstruktur Die Bank Gutenberg AG und die Gutenberg Management AG sind zu 100 % im Eigentum der Gutenberg Group AG. Die Gutenberg Group AG ist eine reine Holding und unter dem Börsensymbol GUT kotiert. Die Konzernrechnung umfasst die drei erwähnten Unternehmen. Kapital Per 31.12.2012 beträgt das Aktienkapital der Gutenberg Group AG TCHF 4 107 und ist in 2 737 696 voll dividendenberechtigte Inhaberaktien mit einem Nennwert von CHF 1.50 aufgeteilt. Die Börsenkapitalisierung betrug per 31.12.2012 TCHF 51 469. Die Aktien sind unter der Valorennummer 1313282 (ISIN: CH0013132821) an der BX Berne eXchange kotiert. Bedeutende Aktionäre Alfons Niedhart besitzt 19,5 % der Inhaberaktien der Gutenberg Group AG. Die stimmrechtsgebundene Gruppe, bestehend aus der Eiger Holding AG (paritätisch gehalten durch Marco Bianchi und Michael Widmer), Marco Bianchi und Michael Widmer, hält insgesamt 14,9 %. Weitere Details zur Aktionärsstruktur sind auf Seite 56 dieses Geschäftsberichts ersichtlich. Kreuzbeteiligungen Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen, die kapital- oder stimmenmässig auf beiden Seiten einen Grenzwert von 5 % übersteigen. Gruppenstruktur der Gutenberg Gruppe Gutenberg Group AG Externe Revision Verwaltungsrat Erwin J. Haas (Präsident) Erwin Koller (Vizepräsident) Giuseppe Gherzi Alfons Niedhart Livio D. Zanetti Dr. iur. Frank Zindel Bedingtes und genehmigtes Kapital Per Bilanzstichtag besteht ein bedingtes Kapital von TCHF 60, jedoch kein genehmigtes Kapital (vgl. auch Seite 51 des Geschäftsberichts). Kapitalveränderungen Über die Veränderungen des Grundkapitals und die Zuweisungen an die Reserven gibt die Aufstellung im Anhang der Jahresrechnung (Tabelle 3.9, Seite 52) Auskunft. Aktien und Partizipationsscheine Per 31.12.2012 beträgt das Aktienkapital der Gutenberg Group AG TCHF 4 107 und ist in 2 737 696 voll dividendenberechtigte Inhaberaktien mit einem Nennwert von CHF 1.50 aufgeteilt. Jede Aktie hat eine Stimme. Es existieren keine Vorzugsrechte und ähnliche Berechtigungen. Bei der Ausgabe neuer Aktien steht den Aktionären ein Bezugsrecht zu, das sie berechtigt, einen ihrem bisherigen Aktienbesitz entsprechenden Teil der neuen Aktien zu übernehmen. Die Generalversammlung kann dieses Bezugsrecht nur aus wichtigen Gründen aufheben oder beschränken. Beschränkung der Übertragbarkeit Es bestehen keine statutarischen Beschränkungen für die Übertragbarkeit der Inhaberaktien. Geschäftsleitung Marco Bianchi Michael Widmer Wandelanleihen und Optionen Die Gutenberg Group AG hat per Bilanzstichtag weder Wandelanleihen noch Optionen auf eigene Beteiligungspapiere begeben. Minderheitsbeteiligungen Bank Gutenberg AG Gutenberg Management AG Bernina Trust Company Ltd., Tokio GWM AG, Zürich Endeavour Financial Ltd., London, Vancouver 12 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Corporate Governance | 13 Verwaltungsrat Mitglieder des Verwaltungsrats Die Mitglieder des Verwaltungsrats üben bei der Gutenberg Group AG oder einer Tochtergesellschaft keine exekutive Funktion aus. Mit Ausnahme von Alfons Niedhart als qualifiziert Beteiligtem der Gutenberg Group AG (siehe Seite 13) erfüllen alle anderen Verwaltungsräte die Voraussetzungen in Bezug auf die Unabhängigkeit gemäss dem Rundschreiben 08/24 der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Giuseppe Gherzi Nationalität Schweiz Funktion Mitglied Jahrgang 1967 Antritt 2012 Gewählt bis 2013 Berufliche Tätigkeit VR-Mitglied und Partner der Gherzi Textil Organisation AG sowie der Gherzi Engineering Zurich Ltd. Mitglieder des Verwaltungsrats Erwin J. Haas Alfons Niedhart Nationalität Schweiz Funktion Präsident Jahrgang 1946 Antritt 2006 Gewählt bis 2013 Nationalität Liechtenstein Funktion Mitglied Jahrgang 1947 Antritt 1988 Gewählt bis 2013 Berufliche Tätigkeit VR-Präsident der Gutenberg Group AG Berufliche Tätigkeit VR-Präsident der Cat Holding AG Erwin Koller Livio D. Zanetti Nationalität Schweiz Funktion Vizepräsident Jahrgang 1955 Antritt 2010 (Bank Gutenberg AG) Gewählt bis 2013 Nationalität Schweiz Funktion Mitglied Jahrgang 1958 Antritt 2006 Gewählt bis 2013 Berufliche Tätigkeit Inhaber der Erwin Koller Wirtschaftsprüfung & Wirtschaftsberatung Berufliche Tätigkeit Partner bei Tappolet & Partner, Steuerberatungs- und Anwaltskanzlei Dr. iur. Frank Zindel Nationalität Schweiz Funktion Mitglied Jahrgang 1966 Antritt 2009 Gewählt bis 2013 Wahl und Amtszeit Die Mitglieder des Verwaltungsrats werden von der Generalversammlung jeweils für eine Amtsdauer von einem Jahr gewählt. Eine Amtsdauer dauert von einer ordentlichen Generalversammlung bis zur nächsten. Interne Organisation Der Verwaltungsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern. Er übt die Oberleitung der Gruppe und die Aufsicht und Kontrolle über die operative Geschäftsführung aus. Er verfügt über die höchste Entscheidungskompetenz und legt die Strategie und Organisation der Gruppe fest. Die Führung des laufenden Geschäfts hat der Verwaltungsrat an die Geschäftsleitung übertragen. Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst und wählt aus seiner Mitte den Präsidenten und einen Vizepräsidenten. Er ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder anwesend ist. Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst. In dringenden Fällen können Beschlüsse auf dem Zirkulationsweg gefasst werden, wenn kein Mitglied eine Beschlussfassung auf dem Zirkulationsweg ablehnt. Sie sind an der nächsten Verwaltungsratssitzung bekannt zu geben und zu protokollieren. Es besteht keine Aufgabenteilung innerhalb des Verwaltungsrats. Alle vollkonsolidierten Gesellschaften haben einen identischen Verwaltungsrat. Dem Verwaltungsrat der Bank Gutenberg AG unterstellt ist das Risk & Audit Committee (RAC). Per 31.12.2012 besteht es aus zwei Mitgliedern: Erwin Koller (Vorsitz) und Dr. iur. Frank Zindel. Das RAC der Bank Gutenberg AG nimmt diese Funktion für die ganze Gruppe wahr. Zusätzlich besteht ein Kreditausschuss, der sich aus den folgenden drei Mitgliedern zusammensetzt: Erwin J. Haas, Erwin Koller und Alfons Niedhart. Die Beschlüsse des Kreditausschusses werden an der nächsten Verwaltungsratssitzung bekannt gegeben und protokolliert. Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Geschäftsleitung Anlässlich der ordentlichen Sitzungen des Verwaltungsrats orientieren die Mitglieder der Geschäftsleitung über alle wichtigen Geschäfte und stellen Antrag zu Geschäften, die in der Kompetenz des Verwaltungsrats liegen. Darüber hinaus besteht ein regelmässiges Risk und Compliance Reporting zuhanden des Verwaltungsrats. Bei Bedarf informiert die Geschäftsleitung den Präsidenten des Verwaltungsrats ausserdem zeitgerecht über alle wichtigen Geschäftsvorfälle auch ausserhalb von ordentlichen Sitzungen. Als weitere Informations- und Kontrollinstrumente sind auch die jährlichen Berichte der banken- und börsengesetzlichen Revisionsstelle zu erwähnen. Ausserdem verfügt das RAC über eine unabhängige interne Revision, die periodisch Bericht erstattet. Die Pflichten und Rechte der internen Revision sind in einem separaten Reglement festgehalten. Entschädigungen des Verwaltungsrats Die Entschädigungen des Verwaltungsrats der Gutenberg Group AG sind auf Seite 55 ersichtlich. Berufliche Tätigkeit Partner der Schreiber & Zindel Treuhand-Anstalt 14 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Corporate Governance | 15 Geschäftsleitung Mitglieder der Geschäftsleitung Marcel A. Wäspi Geschäftsleitung Gutenberg Group AG Nationalität Schweiz Funktion Leiter Private Banking und Handel Jahrgang 1960 Antritt 2010 Marco Bianchi Nationalität Schweiz Jahrgang 1959 Antritt 2006 Geschäftsleitung Gutenberg Management AG Marco Bianchi Michael Widmer Nationalität Schweiz Jahrgang 1967 Antritt 2006 Nationalität Schweiz Funktion CEO Jahrgang 1959 Antritt 2005 Urs Meier Geschäftsleitungen der operativen Gesellschaften Die beiden Geschäftsführer der Gutenberg Group AG stehen jeweils der Geschäftsleitung der Bank Gutenberg AG bzw. der Gutenberg Management AG vor, um eine einheitliche Leitung sicherzustellen. Nationalität Schweiz Funktion Geschäftsleitungsmitglied Jahrgang 1971 Antritt 2006 Marco Ringger Geschäftsleitung Bank Gutenberg AG Michael Widmer Nationalität Schweiz Funktion CEO Jahrgang 1967 Antritt 2010 Carlo Balmelli Nationalität Schweiz Funktion Geschäftsleitungsmitglied Jahrgang 1966 Antritt 2011 Entschädigungen der Geschäftsleitung Die Entschädigungen der Geschäftsleitung der Gutenberg Group AG sind auf Seite 55 ersichtlich. Nationalität Schweiz Funktion Leiter Operations Jahrgang 1966 Antritt 2010 16 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Corporate Governance | 17 02 vernetzt. Unsere Kunden haben hohe Ansprüche. Um ihren vielseitigen Bedürfnissen gerecht zu werden, bauen wir unser internationales Netzwerk gezielt aus. Dabei setzen wir auf vertrauenswürdige lokale Partner, die unsere Expertise mit spezifischem Wissen und persönlichen Beziehungen in den entsprechenden Märkten optimal ergänzen. konsolidierte JahresrechnunG 2012 der GutenberG GrouP aG Konsolidierte Bilanz Konsolidierte Erfolgsrechnung Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung Revisionsbericht Die in Erfolgsrechnung, Bilanz und Anhängen aufgeführten Zahlen sind gerundet. Das Total kann deshalb von der Summe der einzelnen Werte abweichen. 20 21 22 38 Konsolidierte Bilanz Aktiven in 1 000 CHF Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Nicht konsolidierte Beteiligungen Sachanlagen Immaterielle Werte Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Konsolidierte Erfolgsrechnung Anmerkungen 3.1 3.2 3.2 3.2.1 3.3 3.4 Total Aktiven Total Forderungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen und qualifiziert Beteiligten Passiven in 1 000 CHF Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Gesellschaftskapital Kapitalreserven Eigene Beteiligungstitel Gewinnreserven Konzerngewinn/-verlust Anmerkungen 3.4 3.7 3.9 3.9 3.9 3.9 Total Passiven Total Forderungen gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen und qualifiziert Beteiligten AUSSERBILANZGESCHÄFTE in 1 000 CHF 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 90 661 97 049 14 647 0 5 564 604 542 0 3 222 1 783 77 309 64 998 12 501 247 15 555 1 103 1 110 0 4 624 821 13 352 32 051 2 146 – 247 – 9 991 – 499 – 568 0 – 1 402 962 214 072 178 268 35 804 2 300 1 768 532 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 0 170 699 3 015 2 521 417 4 107 16 575 – 7 240 20 148 3 830 980 121 018 6 236 1 073 1 066 4 107 16 658 – 6 573 38 015 – 4 312 – 980 49 681 – 3 221 1 448 – 649 0 – 83 – 667 – 17 867 8 142 214 072 178 268 35 804 242 Anmerkungen 0 242 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 688 316 0 0 252 158 0 0 436 158 0 0 241 430 92 037 17 605 473 574 79 648 33 954 – 232 – 144 12 389 – 16 349 Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Geschäft in 1 000 CHF Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbestand Zins- und Diskontertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen Beteiligungserfolg Anderer ordentlicher Erfolg Anderer ordentlicher Aufwand Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand 20 | 4.5 4.2 4.2 4.2 4.4 5.1 5.2 5.3 Bruttogewinn Konzernergebnis in 1 000 CHF Anmerkungen Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Zwischenergebnis Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Konzerngewinn/-verlust Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Derivative Finanzinstrumente Positive Wiederbeschaffungswerte Negative Wiederbeschaffungswerte Kontraktvolumen Treuhandgeschäfte Anmerkungen 3.3 3.7 5.4 5.5 5.6 2012 2011 Veränderung 898 0 225 – 79 1 044 748 1 343 – 45 1 047 150 – 1 – 118 – 34 – 3 7 13 168 430 – 1 570 12 035 914 3 25 151 221 – 3 182 22 193 493 4 – 11 983 209 1 612 – 10 158 421 – 155 22 455 – 151 171 – 145 90 323 – 377 – 109 – 10 – 68 132 226 280 – 8 357 – 2 913 – 11 270 – 14 293 – 5 829 – 20 122 5 936 2 916 8 852 2 894 3 502 – 608 2012 2011 Veränderung 2 894 – 1 416 – 122 1 356 3 188 – 278 – 436 3 502 – 7 550 – 67 – 4 115 775 – 124 – 848 – 608 6 134 – 55 5 471 2 413 – 154 412 3 830 – 4 312 8 142 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Konsolidierte Bilanz und Erfolgsrechnung | 21 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 1Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und Zum Personalbestand Die Gutenberg Group AG (vormals Cat Group AG) hat ihren Sitz in Zürich und ist an der BX Berne eXchange unter dem Börsensymbol „GUT“ kotiert. Die Gutenberg Group AG ist eine reine Holdinggesellschaft, die eine 100 %-Beteiligung an der Bank Gutenberg AG sowie an der Gutenberg Management AG hält. Als Schweizer Finanzgruppe betreut sie eine breit diversifizierte Kundschaft, die sowohl institutionelle wie auch private Kunden umfasst. Neben dem Private Banking bietet die Gruppe umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Vermögensverwaltung und -beratung bis hin zum Multi Family Office an. Zudem verfügt die Gutenberg Gruppe über ein Kompetenzzentrum im Rohstoffbereich. Die Gutenberg Gruppe beschäftigt per 31. Dezember 2012 37 Personen (35,05 Vollzeitstellen). Vorjahr: 62 Personen (60,45 Vollzeitstellen). Risikobeurteilung Die Geschäftsleitung befasst sich regelmässig mit den nachfolgend beschriebenen wesentlichen Risiken, denen die Gruppe ausgesetzt ist. Dabei werden insbesondere die vorgesehenen risikomindernden Massnahmen und die internen Kontrollen in die Beurteilung einbezogen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sicherstellung der laufenden Überwachung und Bewertung sowie der korrekten Erfassung in der Rechnungslegung gerichtet. Aufgrund der Risikobeurteilung verabschiedete der Verwaltungsrat die Zuteilung des Risikokapitals auf die verschiedenen Risikotypen und die Risikopolitik. Erläuterungen zum Risikomanagement Allgemein Das Risikomanagement ist eine Kernaufgabe der Gutenberg Group AG und basiert auf der vom Verwaltungsrat festgelegten Risikopolitik, die periodisch auf ihre Angemessenheit überprüft wird. Die Gutenberg Gruppe hält in begrenztem Umfang Handelsbestände und Finanzanlagen und ist insbesondere zwei Marktrisiken ausgesetzt: dem Währungsrisiko und dem Kursrisiko. Die Positionsrisiken werden mit Limiten begrenzt. Gleiches gilt für die Fremdwährungsrisiken, die teilweise auch abgesichert werden. Das Risikomanagement umfasst die Erkennung, Messung, Überwachung und Bewirtschaftung aller aus dem Geschäft erwachsenden Risiken. Sie werden laufend gemessen, durch adäquate Limiten begrenzt und periodisch der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat durch entsprechende Reportings gemeldet. Bankkredite werden nur auf gedeckter Basis gewährt. 22 | Operationelle Risiken Operationelle Risiken werden mittels interner Reglemente und Weisungen zur Organisation und Kontrolle beschränkt. Die interne Revision prüft die interne Kontrolle regelmässig und erstattet Bericht über ihre Arbeiten an den Verwaltungsrat. Compliance und rechtliche Risiken Der Verantwortliche für Risk, Legal & Compliance stellt sicher, dass die Geschäftstätigkeit im Einklang mit den geltenden regulatorischen Vorgaben und den Sorgfaltspflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese Stelle ist für die Überprüfung von Anforderungen und Entwicklungen seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers oder anderer Organisationen verantwortlich. Zudem sorgt sie dafür, dass die Weisungen und Reglemente an die regulatorischen Entwicklungen angepasst und auch eingehalten werden. Konsolidierungsmethode Tochtergesellschaften, die direkt oder indirekt von der Gruppe beherrscht werden, sind nach der Methode der Vollkonsolidierung in die Konzernrechnung einbezogen. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. Neu erworbene Tochtergesellschaften werden ab dem Zeitpunkt konsolidiert, zu dem die Kontrolle auf die Gruppe übergeht. Die Auswirkungen gruppeninterner Geschäfte sowie Zwischengewinne werden bei der Erstellung der konsolidierten Jahresrechnung eliminiert. Erfassung und Bilanzierung Sämtliche Geschäftsvorfälle sind nach dem Abschlusstagsprinzip bilanziert. Entsprechend wird auch der Erfolg der abgeschlossenen Geschäftsvorfälle in die Erfolgsrechnung einbezogen. Auslagerung von Geschäftsbereichen (Outsourcing) Die Führung der Finanzbuchhaltung wurde an die Müller, Bührer & Partner AG, Kilchberg, ausgelagert, wobei die Vorschriften gemäss FINMA-Rundschreiben 2008/7 „Outsourcing Banken” beachtet wurden. Währungsumrechnungen Die auf fremde Währungen lautenden Aktiven und Passiven werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Kursen umgerechnet. Die daraus resultierenden Kursgewinne und -verluste werden erfolgswirksam verbucht. 2Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Für die Währungsumrechnung am 31. Dezember wurden folgende Kurse angewendet: Grundlagen Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze richten sich nach dem Obligationenrecht, dem Bankengesetz und dessen Verordnung, den statutarischen Bestimmungen und den Richtlinien der FINMA. Die Konzernrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gruppe in Übereinstimmung mit den für Banken und Effektenhändler anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften. Konsolidierungskreis Die konsolidierte Jahresrechnung umfasst die Abschlüsse des Stammhauses und der direkt und indirekt gehaltenen Tochtergesellschaften, an denen die Gruppe Beteiligungen von mehr als 50 Prozent am stimmberechtigten Kapital hält oder die auf andere Weise beherrscht werden. Die 25,1 %-ige Beteiligung an der Bernina Trust Company Ltd., Tokio, sowie die 20,0 %-ige Beteiligung an der GWM AG, Zürich, wurden nicht konsolidiert und sind, bewertet nach der Equity-Methode, unter den Beteiligungen bilanziert. Zusätzlich hält die Gruppe eine 10 %-ige Beteiligung an Endeavour Financial Ltd. Währung CAD EUR GBP JPY USD 31.12.2012 31.12.2011 0,9193 1,2068 1,4879 1,0586 0,9154 0,9184 1,2139 1,4533 1,2154 0,9351 Allgemeine Bewertungsgrundsätze Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen einzelnen Detailpositionen werden grundsätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze lassen sich wie folgt zusammenfassen: Forderungen gegenüber Banken und Kunden Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Für erkennbare Risiken werden die notwendigen Wertberichtigungen gebildet. Handelsbestände in Wertschriften Die Handelsbestände in Wertschriften werden grundsätzlich zum Fair Value bewertet und bilanziert. Als Fair Value wird der auf einem preiseffizienten und liquiden Markt gestellte Preis eingesetzt. Ist ausnahmsweise kein Fair Value verfügbar, erfolgten die Bewertung und die Bilanzierung zum Niederstwertprinzip. Der Bewertungserfolg wird erfolgswirksam verbucht. Darlehensgeschäfte mit Wertschriften (SecuritiesLending- und -Borrowing-Geschäfte) Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum Wert der erhaltenen oder gegebenen Barhinterlage erfasst. Erhaltene oder bezahlte Gebühren aus dem Darlehens- und Pensionsgeschäft mit Wertschriften werden erfolgswirksam verbucht. Finanzanlagen Festverzinsliche Schuldtitel, Wandel- und Optionsanleihen sowie Beteiligungstitel ausserhalb des Handelsbestands werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Für nichtliquide Titel wird ein Illiquiditätsabzug berücksichtigt, die Wertanpassungen erfolgen per Saldo über „Anderer ordentlicher Aufwand“ bzw. „Anderer ordentlicher Ertrag“. Nicht konsolidierte Beteiligungen Minderheitsbeteiligungen, über die die Gruppe einen bedeutenden Einfluss ausüben kann, werden nach der EquityMethode erfasst. Der Einfluss gilt normalerweise als bedeutend, wenn die Gruppe eine Beteiligung von mindestens 20 % am stimmberechtigten Kapital besitzt. Gesellschaften, an denen die Gruppe mit einem Anteil von weniger als 20 % beteiligt ist oder deren Grösse und Tätigkeit keinen wesentlichen Einfluss auf die Gruppe haben, werden unter den Beteiligungen nach dem Niederstwertprinzip geführt. Sachanlagen Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert und gemäss Anschaffungswertprinzip bewertet, wenn sie während mehr als einer Rechnungsperiode benutzt werden und die Aktivierungsuntergrenze übersteigen. Bei der Folgebewertung werden die Sachanlagen zum Anschaffungswert, abzüglich der kumulierten Abschreibungen, bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen planmässig über die geschätzte Nutzungsdauer der Anlage. Die Werthaltigkeit wird jährlich überprüft. Planmässige und allfällige zusätzliche ausserplanmässige Abschreibungen werden über die Erfolgsrechnung in der Position „Abschreibungen auf dem Anlagevermögen“ verbucht. Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 23 Die geschätzte Nutzungsdauer für einzelne Sachanlagekategorien sind wie folgt: Sonstige Sachanlagen Software, Informatik- und Kommunikationsanlagen max. 5 Jahre Immaterielle Werte (Goodwill) Falls bei der Akquisition einer Gesellschaft die Erwerbskosten höher sind als die übernommenen und nach gruppeneinheitlichen Richtlinien bewerteten Nettoaktiven, wird die verbleibende Grösse als Goodwill aktiviert. Dieser wird über die geschätzte Nutzungsdauer über die Erfolgsrechnung abgeschrieben. In der Regel erfolgt die Abschreibung nach der linearen Methode. Vorsorgeverpflichtungen Die Gutenberg Gruppe ist für die obligatorische bzw. ausserobligatorische berufliche Vorsorge bei der Stiftung AXA Winterthur angeschlossen. Die Leistungen der Pensionskasse werden aufgrund der geleisteten Beiträge berechnet (Beitragsprimat). Sämtliche Mitarbeitenden ab dem gesetzlich festgelegten BVG-Mindestjahreslohn sind versichert und damit anspruchsberechtigt. Die Arbeitgeberbeiträge sind im Personalaufwand erfasst. Es bestehen keine zusätzlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers zu weiteren Leistungen. Die Ermittlung der tatsächlichen wirtschaftlichen Auswirkungen aus Vorsorgeverpflichtungen basiert auf den nach Swiss GAAP FER 26 erstellten Jahresrechnungen der Personalvorsorgeeinrichtungen. Es wird beurteilt, ob aus der allfälligen Unteroder Überdeckung der Vorsorgeeinrichtung wirtschaftliche Risiken oder wirtschaftlicher Nutzen erwachsen könnten. Ein allfälliger wirtschaftlicher Nutzen wird aktiviert, bestehende Arbeitgeberbeitragsreserven werden erfolgswirksam aktiviert, für wirtschaftliche Risiken werden Rückstellungen in der Bilanz gebildet. Laufende Steuern Laufende Steuern sind wiederkehrende, in der Regel jährliche Gewinnsteuern. Einmalige oder transaktionsbezogene Steuern sind nicht Bestandteil der laufenden Steuern. Laufende Steuern auf dem Periodenergebnis werden in Übereinstimmung mit den lokalen steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften eruiert und als Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in der die entsprechenden Gewinne anfallen. 3Informationen zur Bilanz 3.1Übersicht über die Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften max. 10 Jahre Realisierte Gewinne oder Verluste aus der Veräusserung von Sachanlagen werden über „Ausserordentlichen Ertrag bzw. Aufwand“ verbucht. 24 | Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzungen, allfällige Steuerguthaben als aktive Rechnungsabgrenzung verbucht. Latente Steuern Die Steuereffekte aus zeitlichen Unterschieden zwischen den in der Konzernbilanz ausgewiesenen Werten von Aktiven und Verpflichtungen und deren Steuerwerten werden als latente Steuern unter den Rückstellungen verbucht. Die Berechnung erfolgt aufgrund der am Bilanzstichtag gültigen Steuersätze. Die Rückstellung für latente Steuern wird erfolgswirksam geäufnet. Wertberichtigungen und Rückstellungen Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen gebildet. Die in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr benötigten Wertberichtigungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Einzelwertberichtigungen werden direkt von der entsprechenden Aktivposition abgezogen. Die Pauschalwertberichtigungen für andere Geschäftsrisiken sowie die Rückstellungen für die übrigen Risiken werden unter dieser Bilanzrubrik ausgewiesen. Eigene Aktien Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln wird zu Anschaffungswerten in der separaten Rubrik „Eigene Beteiligungstitel“ vom Eigenkapital abgezogen. Dividendenzahlungen und Wiederveräusserungserfolge werden direkt den Kapitalreserven zugewiesen. Derivative Finanzinstrumente Derivative Finanzinstrumente sind grundsätzlich als Handelsgeschäfte zu betrachten und zum Fair Value bewertet und bilanziert. Der Fair Value entspricht dabei dem an einem liquiden Markt gestellten Preis. Der Bewertungserfolg wird erfolgswirksam unter dem Handelsertrag ausgewiesen, für die Bewertung wird in der Regel der Schlusskurs verwendet. Sämtliche Wiederbeschaffungswerte, unabhängig von der erfolgsmässigen Behandlung, werden bilanziert. Sofern Wiederbeschaffungswerte nicht erfolgswirksam sind (HedgeAccounting), erfolgt die Gegenbuchung im Ausgleichskonto. Der Saldo des Ausgleichskontos wird unter den „Sonstigen Aktiven“ oder „Sonstige Passiven“ verbucht. Deckungsart in 1 000 CHF Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Wohnliegenschaften Büro- und Geschäftshäuser Gewerbe und Industrie Übrige Total Ausleihungen Berichtsjahr Vorjahr Ausserbilanz Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Total Ausserbilanz Berichtsjahr Vorjahr in 1 000 CHF Gefährdete Forderungen Berichtsjahr Vorjahr Hypothekarische Deckung Andere Deckung Ohne Deckung Total 0 13 459 1 188 14 647 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 13 459 10 796 0 0 0 0 1 188 1 705 0 0 0 0 14 647 12 501 0 0 0 0 0 0 688 0 0 0 688 252 0 316 0 0 316 158 688 316 0 0 1 004 410 Bruttoschuldbetrag Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten Nettoschuldbetrag Einzelwertberichtigung 100 100 0 0 100 100 100 100 Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Keine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze im Berichtsjahr. Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 25 3.2Aufgliederung der Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetalle, Finanzanlagen und Beteiligungen in 1 000 CHF 31.12.2012 Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Verzinsliche Wertschriften und Wertrechte börsenkotierte * nicht börsenkotierte davon eigene Anleihens- und Kassenobligationen Beteiligungstitel Edelmetalle Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 3.2.1Angaben zu wesentlichen Beteiligungen 31.12. 2011 0 0 0 0 0 0 0 0 0 247 0 247 0 0 * börsenkotiert = an einer anerkannten Börse gehandelt Anzahl 2012 Eigene Beteiligungstitel (verrechnet mit Eigenkapital) Anfangsbestand per 01.01. Kauf netto Verkauf netto Endbestand per 31.12. in 1 000 CHF Finanzanlagen Schuldtitel, nach Niederstwertprinzip bilanziert Beteiligungstitel Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften in 1 000 CHF Beteiligungen Mit Kurswert Ohne Kurswert Total Beteiligungen 26 | Anzahl 2011 2012 in 1 000 CHF 2011 in 1 000 CHF 243 485 65 954 – 37 439 272 000 190 910 170 861 – 118 286 243 485 6 573 1 668 – 1 002 7 239 5 233 4 458 – 3 118 6 573 Buchwert 31.12.2012 Buchwert 31.12.2011 Fair Value 31.12.2012 Fair Value 31.12.2011 5 482 82 5 564 12 734 2 821 15 555 5 482 82 5 564 12 747 2 837 15 584 4 094 7 229 4 094 7 242 31.12.2012 31.12.2011 0 604 604 0 1 103 1 103 Firmenname und Sitz 31.12.2012 Kapital in 1 000 CHF 31.12.2012 Quote in % 31.12.2011 Quote in % Vermögensverwaltung 0 0 0 Vermögensverwaltung 100 0 100 Bank Vermögensverwaltung 20 000 1 000 100 0 100 100 Fondsgesellschaft 759 0 100 Vermögensverwaltung 200 100 100 Vermögensverwaltung 600 0 100 2 573 25,1 25,5 0 100 0 20 0 20 Geschäftstätigkeit Vollkonsolidierte Beteiligungen AGI Finance SA, Genf (Verkauf der Gesellschaft per 31.12.2011) Asserta Asset Management AG, Zürich (Verkauf der Gesellschaft per 01.01.2012) Bank Gutenberg AG, Zürich Catam Asset Management AG, Schaan (Verkauf der Gesellschaft per 01.01.2012) F.I.T. Galileo Investment Trust Ldt., Dublin, IR (Verkauf der Gesellschaft per 01.01.2012) Gutenberg Management AG, Zürich (ehemals EH & P Investments AG, Zürich) Triaxis Trust AG, Zürich (Verkauf der Gesellschaft per 01.01.2012) Unter den Beteiligungen bilanziert Bernina Trust Company Ltd., Tokio (ehemals NTC Planning Corp., Tokio) Endeavour Financial Ltd., London, Vancouver GWM AG, Zürich Trust und Vermögensverwaltung Beratungsdienstleistungen Vermögensverwaltung Keine der bilanzierten Beteiligungen verfügt über Stimmrechtsaktien, weshalb die Kapitalquote der Stimmrechtsquote entspricht. Die nicht konsolidierten Beteiligungen mit einer Beteiligungsquote von mindestens 20 % sind nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen worden. Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 27 3.5Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt 3.3Anlagespiegel Berichtsperiode in 1 000 CHF Beteiligungen nach Equity-Methode bewertet Total Beteiligungen Sachanlagen Einbauten in fremde Liegenschaften Übrige Sachanlagen Total Sachanlagen Immaterielle Werte Goodwill-Beteiligungen Total Immaterielle Werte Anschaffungswert Bisher aufgelaufene Abschreibungen Buchwert Ende Vorjahr Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen Wertanpassung/ Zuschreibung 22 22 Buchwert Ende Berichtsperiode 1 046 1 046 57 57 1 103 1 103 170 170 0 0 – 691 – 691 604 604 1 718 3 247 4 965 – 1 674 – 2 181 – 3 855 44 1 066 1 110 0 223 223 0 – 66 – 66 – 44 – 681 – 725 0 542 542 29 003 29 003 – 29 003 – 29 003 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 in 1 000 CHF 3.4Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven in 1 000 CHF Wiederbeschaffungswert aus derivativen Finanzinstrumenten Kontrakte als Eigenhändler Handelsbestände Total derivative Finanzinstrumente Indirekte Steuern Übrige sonstige Aktiven und Passiven Total Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven 31.12.2012 Sonstige Aktiven 31.12.2012 Sonstige Passiven 31.12.2011 Sonstige Aktiven 31.12.2011 Sonstige Passiven 241 241 1 299 243 1 783 430 430 198 1 893 2 521 473 473 259 89 821 574 574 230 269 1 073 Verpflichtung (beansprucht) 12 044 5 000 0 17 044 494 842 0 1 336 11 347 5 038 0 16 385 1 175 1 708 0 2 883 3.6Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen 31.12.2012 31.12.2011 0 148 Allgemeine Angaben Die Tochtergesellschaften der Gutenberg Group AG sind für die obligatorische bzw. ausserobligatorische beruflichen Vorsorge den Axa Winterthur Sammelstiftungen angeschlossen. Die Leistungen der Pensionskasssen werden aufgrund der geleisteten Beiträge berechnet (Beitragsprimat). Sämtliche Mitarbeitenden ab dem gesetzlich festgelegten BVG-Mindestjahreslohn sind versichert und damit anspruchsberechtigt. Die Arbeitgeberbeiträge sind im Personalaufwand erfasst. Es bestehen keine zusätzlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers zu weiteren Leistungen. Die im Vorjahr bilanzierten Arbeitgeberbeitragsreserven von TCHF 79 gehörten einer per 01.01.2012 verkauften Tochtergesellschaft. Per 31.12.2012 bestehen in den Tochtergesellschaften keine Arbeitgeberbeitragsreserven. Vorsorgeeinrichtungen ohne Über-/Unterdeckung in 1 000 CHF AXA Winterthur Total Vorsorgeaufwand im Personalaufwand 28 | Forderungsbetrag 31.12.2011 Es bestehen keine Securities-Lending/Borrowing-Geschäfte per 31.12.2012 in der Gruppe. Bilanziert unter passiven Rechnungsabgrenzungen / übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden 0 6 000 154 Verpflichtung (beansprucht) Verpfändete Aktiven Forderungen gegenüber Banken Finanzanlagen Settlement Total verpfändete Aktiven in 1 000 CHF Brandversicherungswert der Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten aus Operational Leasing Forderungsbetrag 31.12.2012 2012 2011 760 760 1 372 1 372 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 29 3.7Wertberichtigungen und Rückstellungen, Schwankungsreserve für Kreditrisiken und Reserven für allgemeine Bankrisiken 3.9Nachweis des Eigenkapitals in 1 000 CHF in 1 000 CHF Rückstellungen für latente Steuern Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiken) Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Übrige Rückstellungen * Total Wertberichtigungen und Rückstellungen Abzüglich mit den Aktiven direkt verrechneter Wertberichtigungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz Reserven für allgemeine Bankrisiken Neubildungen zulasten Erfolgsrechnung Auflösungen zugunsten Erfolgsrechnung Stand Ende Berichtsperiode Stand Ende Vorjahr Zweckkonforme Verwendungen Wiedereingänge, überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen 391 0 0 0 114 277 100 0 7 0 0 107 475 100 0 147 0 0 0 80 475 0 0 33 1 066 147 7 80 589 417 0 0 0 0 0 0 1 066 147 7 80 589 417 0 0 0 0 0 0 * Änderung Konsolidierungskreis – TCHF 100 aus Vorjahr, in zweckkonformer Verwendung ausgebucht 3.8 Gesellschaftskapital und Aktionäre mit Beteiligungen über 5 % aller Stimmrechte Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Einbezahltes Gesellschaftskapital Kapitalreserven Gewinnreserven Neubewertungsreserve Minderheitsanteile am Eigenkapital Konzernverlust Eigene Beteiligungstitel Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) + Kapitalerhöhung + Kapitalerhöhung Agio – Dividende aus dem Jahresgewinn des Vorjahres – Ausschüttungen Kapitaleinlagen + Konzerngewinn – Käufe von eigenen Beteiligungstiteln + Verkäufe von eigenen Beteiligungstiteln + Minderheitsanteile am Eigenkapital + Veräusserungsverlust aus eigenen Beteiligungstiteln + Änderung Konsolidierungskreis + Übrige Einflüsse Total Eigenkapital am Ende der Berichtsperiode (31.12.2012) (vor Gewinnverwendung) davon einbezahltes Gesellschaftskapital Kapitalreserven Gewinnreserven Neubewertungsreserve Minderheitsanteile am Eigenkapital Konzerngewinn eigene Beteiligungstitel Die Details zu Gesellschaftskapital und Aktionären mit Beteiligungen über 5 % aller Stimmrechte sind auf Seite 51 und 52 dieses Geschäftsberichts ersichtlich. 4 107 16 575 20 168 0 0 3 810 – 7 240 Anzahl Eigene Beteiligungspapiere (Inhaberaktien) Eigene Beteiligungspapiere am 1. Januar + Käufe – Verkäufe Bestand am 31.12.2012 30 | 4 107 16 658 38 015 0 0 – 4 312 – 6 573 47 895 0 0 – 13 556 0 3 830 – 1 668 1 002 0 – 83 0 0 37 420 243 485 65 954 – 37 439 272 000 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 31 3.12Entschädigungen an Mitglieder des Verwaltungsrats und der Gruppenleitung 3.10Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals fälligkeit in 1 000 CHF Auf Sicht Kündbar Innert 3 Monaten Innert 3 bis 12 Monaten Innert 12 Monaten bis 5 Jahre Über 5 Jahre Immobilisiert Für die gemäss Art. 663bbis und 663c Abs. 3 OR offenzulegenden Vergütungen verweisen wir auf den Anhang der Gutenberg Group AG, Zürich. Total 4Informationen zu Ausserbilanzgeschäften Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen Berichtsjahr Vorjahr Fremdkapital Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Total Fremdkapital Berichtsjahr Vorjahr 90 661 0 0 0 0 0 0 90 661 69 384 0 27 461 0 0 204 0 97 049 0 6 783 5 107 156 704 1 897 0 14 647 0 81 0 0 0 2 008 0 0 0 2 546 0 929 0 0 0 5 564 160 126 130 002 6 783 3 601 34 576 24 788 156 5 287 3 250 2 788 3 030 4 144 0 0 207 921 170 610 0 0 0 0 0 0 0 0 170 654 45 0 0 0 0 0 170 699 4.1Eventualverpflichtungen 170 654 121 935 45 63 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 170 699 121 998 3.11Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen sowie gewährte Organkredite in 1 000 CHF Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Forderungen aus Organkrediten 31.12.2012 31.12.2011 0 0 1 781 0 0 2 527 in 1 000 CHF Übrige Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 688 688 252 252 436 436 4.2Offene derivative Finanzinstrumente Handelsinstrumente in 1 000 CHF Devisen Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (kotiert) Beteiligungstitel/Indices Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (kotiert) Total Berichtsjahr Vorjahr Hedging-Instrumente Positiver Wiederbeschaffungswert Negativer Wiederbeschaffungswert Kontraktvolumen Positiver Wiederbeschaffungswert Negativer Wiederbeschaffungswert Kontraktvolumen 68 173 0 0 10 420 0 0 3 146 88 891 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 241 473 0 0 0 0 430 574 0 0 0 0 92 037 79 648 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Transaktionen mit nahestehenden Personen Gegenüber qualifiziert Beteiligten bestehen Forderungen im Umfang von TCHF 1 781. Die Verzinsung betrug 1,5 % während des Geschäftsjahres. Es bestehen keine Verpflichtungen gegenüber qualifiziert Beteiligten. Mit übrigen nahestehenden Personen werden Transaktionen zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. 32 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 33 in 1 000 CHF Total positive Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Total negative Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Total Kontraktvolumen (kumuliert) 2012 2011 Veränderung 241 430 92 037 473 574 79 648 – 232 – 144 12 389 4.5Unwiderrufliche Zusagen in 1 000 CHF Unwiderrufliche Zusagen Total Unwiderrufliche Zusagen 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 316 316 158 158 158 158 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 34 565 7 178 31 011 7 845 3 554 – 667 3 617 271 177 3 113 3 514 555 274 3 502 103 – 284 – 97 – 389 Die maximale Laufzeit der Derivate beträgt 12 Monate. 4.6 Partielle Offenlegung gemäss Eigenmittelvorschriften 4.3Verwaltete Vermögen in 1 000 CHF in 1 000 CHF 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung Vermögen in eigenverwalteten kollektiven Anlageinstrumenten Vermögen mit Verwaltungsmandat Andere verwaltete Vermögen Total verwaltete Vermögen (inkl. Doppelzählungen) davon Doppelzählungen 0 733 000 733 724 1 466 724 361 230 149 256 1 152 035 898 088 2 199 379 468 459 – 149 256 – 419 035 – 164 364 – 732 655 – 107 229 Netto-Neugeld-Abfluss/-Zufluss * (inkl. Doppelzählungen) davon Einfluss Abgang Konsolidierungskreis – 660 049 – 489 711 251 928 – 112 940 – 911 977 – 376 771 Partielle Offenlegung gemäss Eigenmittelvorschriften Total anrechenbare Eigenmittel * Total erforderliche Eigenmittel davon Kreditrisiko nicht gegenparteibezogene Risiken Marktrisiko operationelle Risiken * nach vorgeschlagener Gewinnverwendung 2012 *Als Netto-Neugeld-Zufluss betrachtet die Gruppe alle Ein- und Auszahlungen von Kundengeldern sowie Ein- und Auslieferungen von Wertschriften. Belastete Kommissionen, Zinsen und Kursveränderungen sind Teil der Performance und nicht im Netto-Neugeld-Zufluss berücksichtigt. Als Kundenvermögen gelten alle zu Anlagezwecken verwalteten oder gehaltenen Kundenvermögen. Darin enthalten sind grundsätzlich alle Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, Treuhandfestgelder und alle bewerteten Depotwerte. Als Doppelzählungen gelten Kundenvermögen der Gutenberg Management AG, die bei der Bank Gutenberg AG als Depotbank gehalten werden. 4.4Treuhandgeschäfte in 1 000 CHF Treuhandanlagen bei Drittbanken Andere treuhänderische Finanzgeschäfte Total Treuhandgeschäfte 34 | 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 17 605 – 17 605 24 450 9 504 33 954 – 6 845 – 9 504 – 16 349 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 35 5Informationen zur Erfolgsrechnung 5.4Erläuterungen zu ausserordentlichem Ertrag 5.1Aufgliederung des Erfolgs aus dem Handelsgeschäft in 1 000 CHF 2012 2011 Veränderung Übriger ausserordentlicher Ertrag Auflösung Wertberichtigungen Erfolg aus Dekonsolidierung Steuerrückvergütung Auflösung Rückstellungen Total ausserordentlicher Ertrag 196 475 2 517 0 0 3 188 36 142 167 230 200 775 160 333 2 350 – 230 – 200 2 413 2012 2011 Veränderung 278 278 124 124 154 154 in 1 000 CHF 2012 2011 Veränderung Bildung von Rückstellungen für latente Steuern Auflösung von Rückstellungen für latente Steuern Aufwand für laufende Ertragssteuern Total Steueraufwand 0 – 114 550 436 0 – 99 947 848 0 – 15 – 397 – 412 in 1 000 CHF Handelserfolg Devisen- und Sortengeschäft Wertschriftenhandel Total Handelserfolg 2012 2011 Veränderung 754 160 914 222 271 493 532 – 111 421 5.5Erläuterungen zu ausserordentlichem Aufwand 5.2Aufgliederung des Personalaufwands in 1 000 CHF in 1 000 CHF Personalaufwand Gehälter Sozialleistungen Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen Übriger Personalaufwand Fremdarbeiten Weiterverrechneter Personalaufwand Total Personalaufwand 2012 2011 Veränderung Übriger ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Aufwand 6 693 655 760 108 230 – 89 8 357 11 563 953 1 372 152 253 0 14 293 – 4 870 – 298 – 612 – 44 – 23 – 89 – 5 936 5.3Aufgliederung des Sachaufwands in 1 000 CHF Sachaufwand Raumaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Aufwand für Telekommunikation Übriger Geschäftsaufwand Weiterverrechnete Miete Dritte Total Sachaufwand 36 | 2012 2011 Veränderung 579 742 – 163 507 697 1 378 – 248 2 913 1 800 409 3 052 – 174 5 829 – 1 293 288 – 1 674 – 74 – 2 916 5.6Steueraufwand Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung | 37 Revisionsbericht 38 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Revisionsbericht | 39 03 JahresrechnunG 2012 der GutenberG GrouP aG Bilanz Erfolgsrechnung Anhang zur Jahresrechnung Revisionsbericht unabhänGiG. Unsere Unabhängigkeit ist uns wichtig. Denn nur wer wirklich unabhängig ist, kann uneingeschränkt für das Wohl seiner Kunden einstehen und ausschliesslich in deren Interesse handeln. Aus demselben Grund pflegt die Gutenberg Gruppe eine offene Produktarchitektur und vertreibt keinerlei eigene Produkte. Die in Erfolgsrechnung, Bilanz und Anhängen aufgeführten Zahlen sind gerundet. Das Total kann deshalb von der Summe der einzelnen Werte abweichen. 42 43 45 60 Bilanz Aktiven in 1 000 CHF Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Finanzanlagen Beteiligungen Sachanlagen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Erfolgsrechnung Anmerkungen 3.1 3.2 3.2 3.3 3.4 Total Aktiven Total nachrangige Forderungen Total Forderungen gegenüber Gruppengesellschaften und qualifiziert Beteiligten Passiven in 1 000 CHF Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Aktienkapital Allgemeine gesetzliche Reserve Reserven aus Kapitaleinlagen Reserven für eigene Beteiligungstitel Gewinnvortrag Jahresverlust/-gewinn Anmerkungen 3.4 3.7 3.9 3.9 3.9 3.9 Total Passiven Total Verpflichtungen gegenüber Gruppengesellschaften und qualifiziert Beteiligten 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 9 104 2 888 5 573 30 772 276 642 1 151 6 349 4 060 12 886 48 885 266 864 211 2 755 – 1 172 – 7 313 – 18 113 10 – 222 940 50 406 73 521 – 23 115 0 150 – 150 10 130 4 332 5 798 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 0 45 254 1 278 100 4 107 17 836 43 7 240 28 690 – 9 187 0 63 974 437 575 4 107 17 836 43 6 573 42 633 280 0 – 18 – 720 841 – 475 0 0 0 667 – 13 943 – 9 467 50 406 73 521 – 23 115 1 164 598 566 Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen Geschäft in 1 000 CHF Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Diskontertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserung Finanzanlagen Beteiligungsertrag Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Derivative Finanzinstrumente Kontraktvolumen Positive Wiederbeschaffungswerte Negative Wiederbeschaffungswerte Treuhandgeschäfte 42 | Anmerkungen 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 4.1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4.2 4.2 4.2 1 399 3 1 0 8 202 114 242 0 – 6 803 – 111 – 241 0 5.1 5.2 5.3 Bruttogewinn Jahresgewinn in 1 000 CHF Anmerkungen Bruttogewinn Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Jahresgewinn AUSSERBILANZGESCHÄFTE in 1 000 CHF Anmerkungen 5.4 5.5 2012 2011 Veränderung 63 9 – 24 48 99 131 – 24 206 – 36 – 122 0 – 158 0 – 46 – 46 170 0 – 40 – 40 – 26 0 6 – 6 196 – 115 3 750 2 001 – 1 771 3 865 – 262 5 100 2 684 0 7 522 147 – 1 350 – 683 1 771 – 3 657 – 1 664 – 785 – 2 449 – 1 410 – 1 359 – 2 769 – 254 574 320 1 588 4 893 – 3 305 2012 2011 Veränderung 1 588 – 186 – 20 651 – 11 194 – 26 4 893 – 3 965 0 1 304 – 1 926 – 26 – 3 305 3 779 – 20 653 – 9 268 0 – 9 187 280 – 9 467 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Bilanz und Erfolgsrechnung | 43 Anhang zur Jahresrechnung Gewinnverwendung in 1 000 CHF Jahresgewinn Gewinnvortrag Vorjahr Zuweisung an Reserven für eigene Aktien Gewinnvortrag Bilanzgewinn Gewinnverwendung Zuweisung gesetzliche Reserven Dividende Gewinnvortrag 44 | 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung – 9 187 29 357 – 667 28 690 19 503 280 43 973 – 1 340 42 633 42 913 – 9 467 – 14 616 673 – 13 943 – 23 410 0 – 1 095 18 408 0 – 13 556 29 357 0 12 461 – 10 949 1Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und Zum Personalbestand Der Zweck der Gutenberg Group AG, vormals Cat Group AG, als reine Holdinggesellschaft liegt im Erwerb, in der dauernden Verwaltung und in der Veräusserung von Beteiligungen an anderen Unternehmungen im In- und Ausland, insbesondere an Unternehmungen, die auf dem Gebiete des Bankgeschäfts und Effektenhandels, der Vermögensverwaltung sowie der Finanzberatung tätig sind, sowie in der Finanzierung von solchen Unternehmungen. Die Gutenberg Group ist seit dem Jahr 2000 an der BX Berne eXchange kotiert (Symbol „GUT“). Per 31.12.2012 beschäftigt die Gutenberg Group AG 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (4,8 Vollzeitstellen). 2Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Grundlagen Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgen nach den Vorschriften des Obligationenrechts, des Bankengesetzes und dessen Verordnung, den statutarischen Bestimmungen sowie den Richtlinien der FINMA. Die Darstellung des Jahresabschlusses erfolgte dabei nach den Richtlinien der FINMA zu den Rechnungslegungsvorschriften. Erfassung und Bilanzierung Sämtliche Geschäftsvorfälle sind nach dem Abschlusstagsprinzip bilanziert. Entsprechend wird auch der Erfolg der abgeschlossenen Geschäftsvorfälle in die Erfolgsrechnung einbezogen. Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat befasst sich regelmässig mit den nachfolgend beschriebenen wesentlichen Risiken, denen die Holding ausgesetzt ist. Dabei werden insbesondere die vorgesehenen risikomindernden Massnahmen und die internen Kontrollen in die Beurteilung einbezogen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sicherstellung der laufenden Überwachung und Bewertung sowie der korrekten Erfassung in der Rechnungslegung gerichtet. Aufgrund der Risikobeurteilung verabschiedete der Verwaltungsrat die Zuteilung des Risikokapitals auf die verschiedenen Risikotypen und die Risikopolitik. Währungsumrechnungen Die auf fremde Währung lautenden Aktiven und Passiven werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Kursen umgerechnet. Die daraus resultierenden Kursgewinne und -verluste werden erfolgswirksam verbucht. Erläuterungen zum Risikomanagement Das Risikomanagement ist eine Kernaufgabe der Gutenberg Gruppe und basiert auf der vom Verwaltungsrat festgelegten Risikopolitik, die periodisch auf ihre Angemessenheit überprüft wird. Die Gutenberg Group AG hält in den Finanzanlagen vor allem eigene Aktien. Währungs- und Zinsänderungsrisiken sind eher von untergeordneter Bedeutung. Kredite werden nur in Ausnahmefällen und in der Regel auf gedeckter Basis gewährt. Das Risikomanagement umfasst die Erkennung, Messung, Überwachung und Bewirtschaftung aller aus dem Geschäft erwachsenden Risiken. Sie werden laufend gemessen, durch adäquate Limiten begrenzt und periodisch der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat durch detaillierte Risk and Compliance Reports gemeldet. CAD EUR GBP JPY USD Für die Umrechnung der wichtigsten Währungen wurden folgende Kurse verwendet: Währung 31.12.2012 31.12.2011 0,9193 1,2068 1,4879 1,0586 0,9154 0,9184 1,2139 1,4533 1,2154 0,9351 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 45 Allgemeine Bewertungsgrundsätze Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen einzelnen Detailpositionen werden grundsätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). Im Zusammenhang mit der Bewertung von Umlaufvermögen gemäss dem Niederstwertprinzip werden die Anschaffungswerte zu Durchschnittswerten ermittelt. Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze lassen sich wie folgt zusammenfassen: Forderungen gegenüber Banken und Kunden Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Für erkennbare Risiken werden die notwendigen Wertberichtigungen gebildet. Finanzanlagen Die Finanzanlagen werden grundsätzlich zum Niederstwertprinzip bewertet und bilanziert. Beteiligungen Die Beteiligungen sind zum Anschaffungswert abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen bilanziert. Die Werthaltigkeit wird regelmässig überprüft. Steuern Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des laufenden Jahres berechnet und als Aufwand in der Rechnungsperiode erfasst, in der die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzung verbucht. Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Wertberichtigungen und Rückstellungen Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und -rückstellungen gebildet. Die in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr benötigten Wertberichtigungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Eigene Aktien Der Bestand an eigenen Beteiligungstiteln wird in den Finanzanlagen bilanziert und bewertet. In der Höhe der zur Anschaffung notwendigen Mittel wird zudem im Eigenkapital eine Reserve für eigene Aktien gebildet. Kauf und Verkauf erfolgen grundsätzlich zu Marktwert. Dividendenzahlungen und Wiederveräusserungserfolge werden erfolgswirksam verbucht. 46 | Sachaufwand Aufwendungen mit Nutzen für die gesamte Gruppe werden zentral bezahlt und quartalsweise den Gruppengesellschaften in Rechnung gestellt. Dieser Aufwand beinhaltet sowohl weiterverrechneten Personal- wie auch Sachaufwand und wird sachgerecht den entsprechenden Positionen belastet. Derivative Finanzinstrumente Sämtliche Wiederbeschaffungswerte, unabhängig von der erfolgsmässigen Behandlung, sind bilanziert. Sofern die Wiederbeschaffungswerte nicht erfolgswirksam sind, erfolgt die Gegenbuchung im Ausgleichskonto. Der Saldo des Ausgleichskontos wird unter den „Sonstigen Aktiven“ oder „Sonstigen Passiven“ verbucht. Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Keine Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze im Geschäftsjahr 2012. 3Informationen zur Bilanz 3.1Übersicht über die Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften Deckungsart Hypothekarische Deckung Andere Deckung Ohne Deckung Total Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden Total Ausleihungen Berichtsjahr Vorjahr 0 0 0 1 760 1 760 1 840 1 128 1 128 2 220 2 888 2 888 4 060 Ausserbilanz Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Total Ausserbilanz Berichtsjahr Vorjahr 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Bruttoschuldbetrag Geschätzte Verwertungserlöse der Sicherheiten Nettoschuldbetrag Einzelwertberichtigung 100 250 0 0 100 250 100 250 in 1 000 CHF in 1 000 CHF Gefährdete Forderungen Berichtsjahr Vorjahr 3.2Aufgliederung der Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetalle, Finanzanlagen und Beteiligungen in 1 000 CHF Finanzanlagen Schuldtitel davon nach Niederstwertprinzip bilanziert Beteiligungstitel davon qualifizierte Beteiligungen Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften Buchwert 31.12.2012 Buchwert 31.12.2011 Fair Value 31.12.2012 Fair Value 31.12.2011 460 460 5 113 0 5 573 4 018 4 018 8 868 0 12 886 460 460 5 113 0 5 573 4 018 4 018 8 884 0 12 902 0 0 0 0 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 47 Eigene Beteiligungstitel in den Finanzanlagen Anfangsbestand per 01.01. Verkauf netto Kauf netto Bewertungsdifferenzen Endbestand per 31.12. Anzahl 2012 Anzahl 2011 Buchwert in 1 000 CHF 2012 Buchwert in 1 000 CHF 2011 243 485 – 37 439 65 954 0 272 000 190 910 – 56 290 108 865 0 243 485 6 428 – 1 002 1 668 – 1 981 5 113 5 233 – 1 543 2 883 – 145 6 428 Im Jahr 2012 wurden eigene Aktien zum Preis zwischen CHF 17.90 und CHF 26.23 ge- und verkauft. (2011 zwischen CHF 25.00 und CHF 29.00) in 1 000 CHF 31.12.2012 31.12.2011 0 30 772 30 772 0 48 885 48 885 Beteiligungen Mit Kurswert Ohne Kurswert Total Beteiligungen 3.3Anlagespiegel Berichtsperiode in 1 000 CHF Beteiligungen Mehrheitsbeteiligungen Minderheitsbeteiligungen Total Beteiligungen Sachanlagen Einbauten in fremde Liegenschaften Übrige Sachanlagen Total Sachanlagen Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen Buchwert Ende Berichtsperiode 47 818 1 067 48 885 0 169 169 – 7 088 0 – 7 088 – 11 194 0 – 11 194 29 536 1 236 30 772 – 1 376 – 289 – 1 665 44 222 266 0 196 196 0 0 0 – 44 – 142 – 186 0 276 276 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Anschaffungswert Bisher aufgelaufene Abschreibungen Buchwert Ende Vorjahr 59 589 1 067 60 656 – 11 771 0 – 11 771 1 420 511 1 931 0 0 Objekte im Finanzierungsleasing Übriges Brandversicherungswert der Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Verpflichtungen: zukünftige Leasingraten aus Operational Leasing 0 0 131 3.2.1Angaben zu wesentlichen Beteiligungen Firmenname und Sitz Beteiligungen Asserta Asset Management AG, Zürich Bank Gutenberg AG, Zürich Bernina Trust Company Ltd., Tokio (ehemals NTC Planning Corp., Tokio) Catam Asset Management AG, Schaan Endeavour Financial Ltd., London, Vancouver F.I.T. Galileo Investment Trust Ltd., Dublin Gutenberg Management AG, Zürich (ehemals EH & P Investments AG, Zürich) GWM AG, Zürich Triaxis Trust AG, Zürich Geschäftstätigkeit Vermögensverwaltung Bank Trust und Vermögensverwaltung Vermögensverwaltung Beratungsdienstleistungen Fondsgesellschaft Vermögensverwaltung 31.12.2012 Kapital in 1 000 CHF 31.12.2012 Quote in % 31.12.2011 Quote in % 100 20 000 2 573 0 100 25,1 100 100 25,7 1 000 0 759 200 0 0 0 100 100 0 100 100 100 600 20 0 20 100 3.4Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven in 1 000 CHF Vermögensverwaltung Vermögensverwaltung Keine der bilanzierten Beteiligungen verfügt über Stimmrechtsaktien, weshalb die Kapitalquote der Stimmrechtsquote entspricht. 48 | Bei den Abschreibungen auf Mehrheitsbeteiligungen handelt es sich um Wertberichtigungen aufgrund der Veräusserung folgender Beteiligungen: > Asserta Asset Management AG, Zürich > Catam Asset Management AG, Schaan > F.I.T. Galileo Investment Trust Ltd., Dublin > Triaxis Trust AG, Zürich Wiederbeschaffungswert aus derivativen Finanzinstrumenten Kontrakte als Eigenhändler Handelsbestände Total derivative Finanzinstrumente Indirekte Steuern Übriges Total Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven 31.12.2012 Sonstige Aktiven 31.12.2012 Sonstige Passiven 31.12.2011 Sonstige Aktiven 31.12.2011 Sonstige Passiven 3 3 1 138 10 1 151 1 1 21 1 256 1 278 114 114 97 0 211 242 242 0 195 437 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 49 3.7Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie Reserven für allgemeine Bankrisiken 3.5Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder abgetretene Aktiven sowie Aktiven unter Eigentumsvorbehalt in 1 000 CHF Forderungen gegenüber Banken Handelsbestand Deckung für Sollpositionen Total Vorjahr Verpfändete Aktiven Verpflichtung (beansprucht) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3.6Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen Bilanziert unter übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden 31.12.2012 31.12.2011 0 0 Allgemeine Angaben Die Gutenberg Group AG ist für die obligatorische und ab dem Berichtsjahr neu auch für die ausserobligatorische berufliche Vorsorge bei der AXA Winterthur angeschlossen. Sämtliche Mitarbeitenden ab dem gesetzlich festgelegten BVG-Mindestjahreslohn sind versichert und damit anspruchsberechtigt. Der Koordinationsabzug ist dem Beschäftigungsgrad angepasst. Die Leistungen werden aufgrund der geleisteten Beiträge berechnet (Beitragsorientierung). Die Arbeitgeberbeiträge sind im Personalaufwand erfasst. Es bestehen keine zusätzlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers zu weiteren Leistungen. Per Ende Jahr bestehen keine Arbeitgeberbeitragsreserven. in 1 000 CHF Rückstellung für latente Steuern Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiken) Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Übrige Rückstellungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen Abzüglich mit den Aktiven direkt verrechneter Wertberichtigungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz Reserven für allgemeine Bankrisiken Stand Ende Vorjahr Zweckkonforme Verwendungen Änderung der Zweckbestimmung (Umbuchungen) Wiedereingänge, überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen Neubildungen zulasten Erfolgsrechnung Auflösungen zugunsten Erfolgsrechnung Stand Ende Berichtsperiode 0 0 0 0 0 0 0 250 0 0 0 0 150 100 475 0 0 0 0 0 0 0 0 0 475 0 0 0 725 0 0 0 0 625 100 150 0 0 0 0 150 0 575 0 0 0 0 475 100 0 0 0 0 0 0 0 3.8 Gesellschaftskapital und gemeldete Aktionäre mit Beteiligungen über 5 % aller Stimmrechte Vorsorgeeinrichtungen ohne Über-/Unterdeckung in 1 000 CHF AXA Winterthur Total Vorsorgeaufwand im Personalaufwand Gesellschaftskapital 2012 2011 84 84 126 126 Aktienkapital Inhaberaktien zu CHF 1.50 nominal Total Aktienkapital Genehmigtes Kapital davon durchgeführte Kapitalerhöhungen Bedingtes Kapital davon durchgeführte Kapitalerhöhungen 50 | 31.12.2012 Stückzahl 31.12.2012 Dividendenberechtigtes Kapital in 1 000 CHF 31.12.2011 Gesamtnominalwert in 1 000 CHF 31.12.2011 Stückzahl 31.12.2011 Dividendenberechtigtes Kapital in 1 000 CHF 4 107 4 107 2 737 696 2 737 696 4 107 4 107 4 107 4 107 2 737 696 2 737 696 4 107 4 107 0 0 0 0 0 60 0 40 000 0 60 0 40 000 0 0 0 0 31.12.2012 Gesamtnominalwert in 1 000 CHF Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 51 Bedeutende gemeldete Kapitaleigner und stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern 3.10Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens und des Fremdkapitals fälligkeit 31.12.2012 Nominal in 1 000 CHF 31.12.2012 Nominal in % 31.12.2011 Nominal in 1 000 CHF 31.12.2011 Anteil in % in 1 000 CHF Mit Stimmrecht A. Niedhart M. Bianchi, M. Widmer, Eiger Holding AG (stimmrechtsgebundene Gruppe) J. Maurer 800 19,5 1 617 39,4 611 131 14,9 3,2 228 262 5,5 6,4 3.9Nachweis des Eigenkapitals in 1 000 CHF Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Gesellschaftskapital abzüglich nicht einbezahltes Gesellschaftskapital Einbezahltes Gesellschaftskapital (Subtotal) Allgemeine gesetzliche Reserve Reserven aus Kapitaleinlagen Reserve für eigene Beteiligungstitel Aufwertungsreserve Andere Reserven Reserve für allgemeine Bankrisiken Bilanzgewinn Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (31.12.2012) (vor Gewinnverwendung) + Kapitalerhöhung + Agio +/– Andere Zuweisungen/Entnahmen aus den Reserven – Dividende aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres – Ausschüttungen Kapitaleinlagen + Jahresverlust der Berichtsperiode Total Eigenkapital am Ende der Berichtsperiode (31.12.2012) (vor Gewinnverwendung) davon einbezahltes Gesellschaftskapital allgemeine gesetzliche Reserven Reserven aus Kapitaleinlagen Reserve für eigene Beteiligungstitel Aufwertungsreserve andere Reserven Reserven für allgemeine Bankrisiken Bilanzgewinn 52 | 4 107 0 4 107 17 836 43 6 573 0 0 0 42 913 71 472 0 0 0 – 13 556 0 – 9 187 48 729 Umlaufvermögen Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen Berichtsjahr Vorjahr Fremdkapital Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Total Fremdkapital Berichtsjahr Vorjahr Innert 3 bis 12 Monate Innert 12 Monaten bis 5 Jahre Über 5 Jahre Immobilisiert Total Auf Sicht Kündbar Innert 3 Monaten 8 900 0 0 0 0 204 0 9 104 0 6 125 156 704 1 897 0 2 888 0 5 113 0 0 0 0 0 0 0 460 0 0 0 0 0 5 573 14 013 10 164 6 9 683 125 250 156 818 1 164 337 2 101 2 043 0 0 17 565 23 295 0 0 0 0 0 0 0 0 0 45 0 0 0 0 0 45 0 0 45 63 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 45 63 4 107 17 836 43 7 240 0 0 0 19 503 Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 53 3.11Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen sowie gewährte Organkredite in 1 000 CHF Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Forderungen aus Organkrediten Entschädigungen an Mitglieder des Verwaltungsrats* 31.12.2012 31.12.2011 0 0 1 781 0 0 2 527 Transaktionen mit nahestehenden Personen Gegenüber qualifiziert Beteiligten bestehen Forderungen im Umfang von TCHF 1 781 (Vorjahr TCHF 665). Die Verzinsung betrug 1,50 % während des Geschäftsjahres. Es bestehen keine Verpflichtungen gegenüber qualifiziert Beteiligten. Mit übrigen nahestehenden Personen werden Transaktionen zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. Alfons Niedhart und Jürg Maurer haben mit Kaufvertrag vom 10. Mai 2012 über die von ihnen kontrollierte Sitesta AG (heute Cat Holding AG) von der Cat Group AG (heute Gutenberg Group AG) die folgenden vier Gesellschaften erworben: Catam Asset Management AG, Asserta Asset Management AG, F.I.T. Galileo Investment Trust Ltd. und CAT Financial Products AG. Bei der Beurteilung des Kaufpreises und der anschliessenden Entscheidung im Verwaltungsrat der Cat Group AG (heute Gutenberg Group AG) sind Alfons Niedhart und Jürg Maurer als Käufer in den Ausstand getreten. Die Parteien haben im Kaufvertrag Stillschweigen hinsichtlich des Kaufpreises vereinbart. Name Funktion Erwin J. Haas Erwin Koller 1) 3) Heinz Barmettler Giuseppe Gherzi 3) Hansruedi Koch 1) 2) Jürg Maurer 1) 2) Alfons Niedhart Livio Zanetti 1) Frank Zindel 1) Gesamtentschädigung Präsident Vizepräsident Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied 2012 Übrige TCHF 2012 Total TCHF 2011 VR-Honorar TCHF 2011 Übrige TCHF 2011 Total TCHF 13 60 20 0 30 30 142 30 25 350 253 0 0 0 0 0 90 0 0 343 266 60 20 0 30 30 232 30 25 693 15 15 15 0 30 30 0 30 30 165 470 0 329 0 0 5 327 0 0 1 131 485 15 344 0 30 35 327 30 30 1 296 2012 GL-Honorar TCHF 2012 Übrige TCHF 2012 Total TCHF 2011 GL-Honorar TCHF 2011 Übrige TCHF 2011 Total TCHF 0 0 610 410 610 410 0 0 755 421 755 421 53 53 37 1 057 90 1 110 50 50 187 1 363 237 1 413 Unabhängiger Verwaltungsrat gemäss FINMA RS-08/24 Austritt per 25.06.2012 3) Eintritt per 25.06.2012 * Im Kalenderjahr 2012 ausbezahlte Entschädigungen 1) 2) Entschädigungen an Mitglieder der Gruppenleitung* 3.12Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen Name Funktion Für die gemäss Art. 663bbis und 663c Abs. 3 OR offenzulegenden Vergütungen wurden die relevanten Beträge wie folgt ermittelt: In der Spalte VR-Honorar bzw. GL-Honorar sind ausschliesslich die direkt von der Gutenberg Group AG ausbezahlten Funktionsentschädigungen enthalten. Die übrigen Entschädigungen setzen sich aus VR-Honorar, Grundsalär, leistungsabhängigen Vergütungen sowie BVG-Arbeitgeberbeiträgen aller Gruppengesellschaften zusammen. Die VR-Honorare sowie die leistungsabhängigen Vergütungen können auf Wunsch der Mitarbeitenden in gesperrten Mitarbeiteraktien erfolgen. Die Aktien werden mit einem Kursabschlag gemäss Kreisschreiben der EStV zugeteilt und sind drei oder sechs Jahre für den Verkauf gesperrt. Die Differenzen aus dem Bezug von diskontierten Mitarbeiteraktien gemäss Mitarbeiteraktienplan sind in den ausgewiesenen Beträgen enthalten. Marco Bianchi Michael Widmer Ausgetretene Mitglieder der Gruppenleitung Gesamtentschädigung GL-Mitglied GL-Mitglied 54 | 2012 VR-Honorar TCHF * Im Kalenderjahr 2012 ausbezahlte Entschädigungen Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 55 Aktienbesitz von Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Gruppenleitung Name Funktion Erwin J. Haas Erwin Koller 2) Heinz Barmettler 1) Giuseppe Gherzi 2) Hansruedi Koch 1) Jürg Maurer 1) Alfons Niedhart Livio Zanetti Frank Zindel Marco Bianchi 3) Michael Widmer 2) 3) René Beusch 1) Heinz Eugster 1) Total Aktienbesitz VR-Präsident VR-Vizepräsident VR-Mitglied VR-Mitglied VR-Mitglied VR-Mitglied VR-Mitglied VR-Mitglied VR-Mitglied GL-Mitglied GL-Mitglied GL-Mitglied GL-Mitglied 4Informationen zu Ausserbilanzgeschäften 31.12.2012 Anzahl Aktien 31.12.2012 Stimmrechte in % 31.12.2011 Anzahl Aktien 31.12.2011 Stimmrechte in % 43 284 0 n. a. 11 850 n. a. n. a. 533 348 5 326 13 245 21 171 9 599 n. a. n. a. 637 823 1,6 0,0 n. a. 0,4 n. a. n. a. 19,5 0,2 0,5 0,8 0,4 n. a. n. a. 23,3 37 195 0 26 754 0 16 350 174 545 1 078 056 5 326 2 105 16 204 0 19 845 8 347 1 384 727 1,4 0,0 1,0 0,0 0,6 6,4 39,4 0,2 0,1 0,6 0,0 0,7 0,3 50,6 4.1Eventualverpflichtungen in 1 000 CHF Übrige Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 0 0 0 0 0 0 Als Teilnehmer der MwSt.-Gruppe der Gutenberg Group AG haftet die Gesellschaft solidarisch für die Verpflichtungen bezüglich MwSt. 4.2Offene derivative Finanzinstrumente Handelsinstrumente Austritt per 25.06.2012 2) Eintritt per 25.06.2012 3) Halten die Eiger Holding AG zu je 50 %, die ihrerseits 376 760 Aktien besitzt (13,8 % Stimmrecht) Hedging-Instrumente 1) in 1 000 CHF Kredite an die Mitglieder des Verwaltungsrats und der Gruppenleitung Name Alfons Niedhart Marco Bianchi * Michael Widmer * Total Kredite Funktion VR-Mitglied GL-Mitglied GL-Mitglied 31.12.2012 Darlehen TCHF 31.12.2011 Darlehen TCHF 6 0 0 6 665 0 0 665 *Der Eiger Holding AG wurde ein Darlehen über TCHF 1 760 gewährt. Die Eiger Holding AG wird zu je 50 % von Marco Bianchi und Michael Widmer gehalten. Die Verzinsung der Kredite an Mitglieder des Verwaltungsrats und der Gruppenleitung betrug im Jahr 2012 1,50 %. Devisen Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (kotiert) Beteiligungstitel/Indices Terminkontrakte Futures Optionen (OTC) Optionen (kotiert) Total Berichtsjahr Vorjahr Positiver Wiederbeschaffungswert Negativer Wiederbeschaffungswert Kontraktvolumen Positiver Wiederbeschaffungswert Negativer Wiederbeschaffungswert Kontraktvolumen 3 0 0 0 1 0 0 0 1 399 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 114 0 0 0 0 1 242 0 0 0 0 1 399 8 202 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 in 1 000 CHF Total positive Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Total negative Wiederbeschaffungswerte (kumuliert) Total Kontraktvolumen (kumuliert) 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 3 1 1 399 114 242 8 202 – 111 – 241 – 6 803 Die maximale Laufzeit der Derivate beträgt 12 Monate. 56 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 57 5Informationen zur Erfolgsrechnung 5.3Aufgliederung des Sachaufwands 5.1Aufgliederung des Erfolgs aus dem Handelsgeschäft in 1 000 CHF in 1 000 CHF Handelserfolg Devisen- und Sortengeschäft Wertschriftenhandel Total Handelserfolg 2012 170 0 170 2011 – 26 0 – 26 Veränderung 196 0 196 Sachaufwand Raumaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Aufwand für Telekommunikation Aufwand Gruppe Zentral Übriger Geschäftsaufwand Weiterverrechneter Sachaufwand Total Sachaufwand 2012 2011 Veränderung 577 575 2 168 54 0 647 – 661 785 526 105 100 1 189 – 1 136 1 359 – 358 – 51 – 100 – 542 475 – 574 2012 2011 Veränderung 475 176 651 1 295 9 1 304 – 820 167 – 653 5.2Aufgliederung des Personalaufwands 5.4Erläuterungen zum ausserordentlichen Ertrag in 1 000 CHF 2012 2011 Veränderung in 1 000 CHF Personalaufwand Gehälter Sozialleistungen Beiträge an Personalvorsorgeeinrichtungen Übriger Personalaufwand Fremdarbeiten Total Personalaufwand 797 73 84 87 623 1 664 724 61 126 499 0 1 410 73 12 – 42 – 412 623 254 Auflösung Rückstellungen/Wertberichtigungen Übriger ausserordentlicher Ertrag Total ausserordentlicher Ertrag Die Position „Übriger ausserordentlicher Ertrag“ beinhaltet die Auflösung nicht mehr benötigter Wertberichtigungen (TCHF 150) sowie Korrekturen betreffend Rechnungsabgrenzungen aus Vorjahren (TCHF 26). Der Personalaufwand 2012 enthält aus Zuteilung Mitarbeiteraktien folgende Beträge: 10 712 Aktien im Gesamtwert von TCHF 197. 5.5 Erläuterungen zum ausserordentlichen Aufwand in 1 000 CHF Realisierter Verlust aus Veräusserung Beteiligung Übriger ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Aufwand 31.12.2012 31.12.2011 Veränderung 0 11 194 11 194 1 926 0 1 926 – 1 926 11 194 9 268 Bei der Position „Übriger ausserordentlicher Aufwand“ handelt es sich um Abschreibungen im Zusammenhang mit verkauften Beteiligungen (siehe 3.3 Anlagespiegel). 58 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 59 Revisionsbericht 60 | Gutenberg Group | Geschäftsbericht 2012 | Revisionsbericht | 61 04 sicher. Stabilität schafft Vertrauen, deshalb sind die Sicherheit der Kundengelder und eine grundsolide finanzielle Basis für uns absolut zentral. Ebenso verfolgt die Gutenberg Gruppe eine sehr konservative Geschäfts- und Risikopolitik – Risiken, die nicht zum Kerngeschäft gehören, schliessen wir konsequent aus. JahresrechnunG 2012 der bank GutenberG aG Bilanz Erfolgsrechnung Anhang zur Jahresrechnung Revisionsbericht Die in Erfolgsrechnung, Bilanz und Anhängen aufgeführten Zahlen sind gerundet. Das Total kann deshalb von der Summe der einzelnen Werte abweichen. 64 65 67 79 Bilanz Aktiven in 1 000 CHF Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften Finanzanlagen Sachanlagen Rechnungsabgrenzungen Sonstige Aktiven Erfolgsrechnung Anmerkungen 31.12.2012 31.12.2011 3.1 3.2 3.2 3.3 90 653 95 114 11 759 0 5 023 126 759 597 77 235 55 786 9 260 247 8 122 300 374 877 204 031 152 201 569 343 3.4 Total Aktiven Total Forderungen gegenüber Gruppengesellschaften und qualifiziert Beteiligten Passiven in 1 000 CHF Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Rechnungsabgrenzungen Sonstige Passiven Wertberichtigungen und Rückstellungen Gesellschaftskapital Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Verlust-/Gewinnvortrag Jahresgewinn/-verlust Anmerkungen 3.4 3.7 3.8 3.9 3.9 Total Passiven Total Verpflichtungen gegenüber Gruppengesellschaften und qualifiziert Beteiligten AUSSERBILANZGESCHÄFTE in 1 000 CHF Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredite Derivative Finanzinstrumente Kontraktvolumen Positive Wiederbeschaffungswerte Negative Wiederbeschaffungswerte Treuhandgeschäfte 64 | 31.12.2012 31.12.2011 0 180 677 1 618 1 031 40 20 000 502 0 – 59 222 980 127 643 2 297 838 0 20 000 502 0 597 – 656 204 031 152 201 8 633 2 671 Anmerkungen 31.12.2012 31.12.2011 4.1 688 316 0 0 252 158 0 0 93 436 239 432 17 605 88 462 719 693 24 450 4.2 4.2 4.2 4.3 Ertrag und Aufwand aus dem ordentlichen BankGeschäft in 1 000 CHF Erfolg aus dem Zinsengeschäft Zins- und Diskontertrag Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen Zinsaufwand Subtotal Erfolg Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Kommissionsertrag Kreditgeschäft Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft Kommissionsaufwand Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen Beteiligungsertrag Anderer ordentlicher Ertrag Anderer ordentlicher Aufwand Subtotal übriger ordentlicher Erfolg Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Subtotal Geschäftsaufwand Anmerkungen 5.1 5.2 5.3 Bruttogewinn/-verlust Jahresgewinn in 1 000 CHF Anmerkungen Bruttogewinn/-verlust Abschreibungen auf dem Anlagevermögen Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste Ordentlicher Erfolg vor Steuern Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Steuern Jahresgewinn/-verlust 5.4 5.4 2012 2011 834 0 216 – 20 1 030 671 1 290 – 35 927 7 6 229 430 – 1 518 5 148 658 3 9 322 221 – 4 625 4 921 839 – 123 0 32 0 – 91 – 24 0 0 – 146 – 170 – 4 030 – 2 174 – 6 204 – 4 299 – 2 714 – 7 013 541 – 496 2012 2011 541 – 201 – 102 238 20 0 – 36 – 496 – 129 0 – 625 11 0 – 42 222 – 656 bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Bilanz und Erfolgsrechnung | 65 Gewinnverwendung Anhang zur Jahresrechnung Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 19. April 2013, den Bilanzgewinn per 31. Dezember 2012 wie folgt zu verwenden: 1Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit und Zum Personalbestand in 1 000 CHF 2012 2011 Gewinnvortrag Jahresgewinn – 59 222 597 – 656 Bilanzgewinn/-verlust 163 – 59 0 – 9 0 0 154 – 59 Dividende Entnahme aus / Zuweisung an gesetzliche Reserve Vortrag auf neue Rechnung Die Bank Gutenberg AG, Zürich ist aus der Cat Brokerage AG hervorgegangen. Die Bank Gutenberg AG hat am 3. September 2010 von der Finma zusätzlich zur Lizenz als Effektenhändlerin die Bewilligung zur Ausübung von Bankgeschäften erhalten. Der operative Start der BG erfolgte per 1. Oktober 2010. Zur Haupttätigkeit der BG gehören die klassische Konto- und Depotführung, die proaktive Vermögensberatung für Privatkunden, die umfassende Betreuung externer Vermögensverwalter sowie institutioneller Kunden, der Wertschriften-, Devisen- und Geldmarkthandel wie auch die Bereitstellung von Finanzierungslösungen. Weitere Bankdienstleistungen werden nicht oder nur in unwesentlichem Umfang erbracht. Outsourcing Die Stellvertretung des Rechnungswesens und des regulatorischen Reportings ist an Müller, Bührer & Partner AG, Kilchberg, übertragen. Des Weiteren ist der SIC-/SWIFT- und SECOM-Anschluss an die BBP AG, Baden, ausgelagert. Beide Vereinbarungen berücksichtigen die Vorgaben aus dem FINMA-Rundschreiben „Outsourcing Banken“. Sämtliche Mitarbeitenden der Dienstleister sind dem Berufsgeheimnis gemäss Art. 47 BankG unterstellt. Die BG beschäftigte per 31. Dezember 2012 19 Personen (18,75 Vollzeitstellen). Vorjahr: 19 Personen (18,75 Vollzeitstellen). Risikobeurteilung und Risikomanagement Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat befasst sich regelmässig mit den nachfolgend beschriebenen wesentlichen Risiken, denen die Bank ausgesetzt ist. Dabei werden insbesondere die vorgesehenen risikomindernden Massnahmen und die internen Kontrollen in die Beurteilung einbezogen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Sicherstellung der laufenden Überwachung und Bewertung sowie der korrekten Erfassung in der Rechnungslegung gerichtet. Aufgrund der Risikobeurteilung verabschiedete der Verwaltungsrat die Zuteilung des Risikokapitals auf die verschiedenen Risikotypen und die Risikopolitik. Risikomanagement Die Kredit- und Marktrisikopolitik, die vom Verwaltungsrat festgelegt wird, bildet die Basis für das Risikomanagement. Die operative Risikopolitik im Bereich der Handelspositionen wird in der Regel anlässlich der Geschäftsleitungssitzungen festgelegt. Der VR trägt als Organ die oberste Risikoverantwortung für die Aufsicht und die Kontrolle. Mit dem Erlass des Reglements Risikopolitik definiert er die Risikobereitschaft und legt, gestützt darauf, die Risikopolitik fest. Damit konkretisiert er pro Risikokategorie bzw. Geschäftsart die Vorgaben, Limiten etc. und macht Vorgaben für die Prozesse des Risikomanagements und der Risikokontrolle. Er trägt die Verantwortung für die Reglementierung, Einrichtung, Aufrechterhaltung, Überwachung und regelmässige Überprüfung einer angemessenen internen Kontrolle, die der Grösse, der Komplexität, der Struktur und dem Risikoprofil der Bank angepasst ist. Der VR stellt sicher, dass alle wesentlichen Risiken in der Bank erfasst, begrenzt und überwacht werden. Dazu erörtert er regelmässig, jedoch mindestens jährlich, mit der GL die aus einer systematischen Risikoanalyse abgeleitete Zweckmässigkeit und Wirksamkeit der internen Kontrolle und deren Überwachung. Marktrisiken Marktrisiken resultieren aus Eigenpositionen im Handelsbuch und in den Finanzanlagen und werden durch Limiten begrenzt. Nicht vollständig abgewickelte Transaktionen werden zeitnah überwacht. Kreditrisiken Das Kreditrisiko gehört nicht zu den Kerngeschäften der BG. Die Kreditrisiken werden durch Qualitätsanforderungen und Deckungsmargen (Lombardkredit) begrenzt. Darüber hinaus existieren für jeden Kunden Limiten, die täglich überwacht werden. Für erkennbare Delkredererisiken werden Rückstellungen gebildet. Zinsänderungsrisiken Weil das Kreditgeschäft nur in beschränktem Rahmen (ausschliesslich Lombardkredit) betrieben wird, sind die Zinsänderungsrisiken sehr klein. Liquiditätsrisiken Die Zahlungsbereitschaft wird im Rahmen der bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und gewährleistet. Zusätzlich wird intern täglich eine Liquiditätsplanung auf 30 Tage vorgenommen und an das Management rapportiert. 66 | bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 67 Operationelles Risiko Es ist nicht möglich, operationelle Risiken vollständig zu eliminieren. Deshalb ist die Bewirtschaftung des operationellen Risikos darauf ausgerichtet, Art und Höhe zu erkennen, geeignete Massnahmen zu treffen und deren Wirksamkeit zu überwachen. Dabei misst die BG den internen Kontrollsystemen eine zentrale Bedeutung bei. Compliance and Risk Control Die rechtlichen und regulatorischen Risiken werden mit adäquaten personellen und organisatorischen Massnahmen erfasst, begrenzt und überwacht. Die Risikokontrolle überwacht die Limiten bezüglich Gegenpartei und Marktrisiken. 2Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 2.1Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Allgemeine Grundsätze Die Bilanzierung und die Bewertung richten sich nach den Vorschriften des Obligationenrechts, den statutarischen Bestimmungen, dem Bankengesetz und dessen Verordnungen sowie den Richtlinien der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Erfassung der Geschäftsvorfälle Am Abschlusstag werden sämtliche Geschäfte in den Büchern der Bank erfasst und ab diesem Zeitpunkt für die Erfolgsermittlung bewertet (Abschlussstichtagsprinzip). Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft werden zum Zeitpunkt der Erbringung der Leistung vereinnahmt, das heisst bei Ausführung der Transaktion, oder periodengerecht über die Vertragsdauer. Umrechnung von Fremdwährungen Transaktionen in Fremdwährung werden zu den jeweiligen Tageskursen verbucht. Monetäre Vermögenswerte in Fremdwährung werden am Bilanzstichtag zum jeweiligen Tageskurs umgerechnet. Für die Währungsumrechnung am 31. Dezember wurden folgende Kurse angewendet: Währung CAD EUR GBP JPY USD 68 | 31.12.2012 31.12.2011 0,9193 1,2068 1,4879 1,0586 0,9154 0,9184 1,2139 1,4533 1,2154 0,9351 Allgemeine Bewertungsgrundsätze Die in einer Bilanzposition ausgewiesenen einzelnen Detailpositionen werden grundsätzlich einzeln bewertet (Einzelbewertung). Flüssige Mittel, Forderungen und Verpflichtungen gegenüber Banken und Kunden Die Bilanzierung erfolgt zu Nominalwerten beziehungsweise zu Anschaffungswerten abzüglich Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen. Gefährdete Forderungen, das heisst Forderungen, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen nachkommen kann, werden auf Einzelbasis bewertet und die Wertminderung durch Einzelwertberichtigung abgedeckt. Die Wertminderung bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert der Forderung und dem voraussichtlichen einbringlichen Betrag unter Berücksichtigung des Gegenparteirisikos und des Nettoerlöses aus der Veräusserung allfälliger Sicherheiten. Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird, erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der entsprechenden Wertberichtigung. Wiedereingänge von früher ausgebuchten Beträgen werden direkt den Wertberichtigungen für Ausfallrisiken gutgeschrieben. Handelsbestände in Wertschriften Die Handelsbestände werden nach dem Abschlussstichtagsprinzip zum Marktwert am Bilanzstichtag bewertet. Für Positionen, die nicht an einer anerkannten Börse gehandelt werden oder für die kein repräsentativer Markt besteht, erfolgt die Bewertung nach dem Niederstwertprinzip. Die aus der Bewertung resultierenden Kursgewinne und -verluste werden im Erfolg aus dem Handelsgeschäft verbucht. Zins- und Dividendenerträge aus Handelsbeständen in Wertschriften werden dem Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen gutgeschrieben. Dem Handelserfolg werden keine Kapitalrefinanzierungskosten belastet. Für latente Marktrisiken kann eine risikoorientierte indexabhängige Kursreserve bestehen, die unter der Position „Wertberichtigungen und Rückstellungen“ ausgewiesen wird. Finanzanlagen Festverzinsliche Schuldtitel sowie Wandel- und Optionsanleihen ausserhalb des Handelsbestands werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet, sofern keine Absicht zum Halten bis zur Endfälligkeit besteht. Wertanpassungen erfolgen per Saldo über „Anderer ordentlicher Aufwand“ bzw. „Anderer ordentlicher Ertrag“. Eine Zuschreibung bis höchstens zu den Anschaffungskosten erfolgt, sofern der unter die Anschaffungskosten gefallene Marktwert in der Folge wieder steigt. Die mit der Absicht des Haltens bis zur Endfälligkeit erworbenen Schuldtitel werden nach der Accrual-Methode bewertet. Dabei wird das Agio bzw. Disagio in der Bilanzposition über die Laufzeit bis zum Endverfall abgegrenzt. Zinsbezogene realisierte Gewinne oder Verluste aus vorzeitiger Veräusserung oder Rückzahlung werden über die Restlaufzeit, das heisst bis zur ursprünglichen Endfälligkeit, abgegrenzt. Bonitätsbedingte Wertminderungen bzw. nachfolgende Wertaufholungen werden in der Erfolgsrechnung über „Anderer ordentlicher Aufwand“ bzw. „Anderer ordentlicher Ertrag“ verbucht. Positionen in Beteiligungstiteln und Edelmetallen werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet, sofern sie nicht zur Deckung von Edelmetallkonten dienen. Darlehensgeschäfte mit Wertschriften (SecuritiesLending- und -Borrowing-Geschäfte) Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum Wert der erhaltenen oder gegebenen Barhinterlagen inklusive aufgelaufener Zinsen erfasst. Geborgte oder als Sicherheit erhaltene Wertpapiere werden nur dann bilanzwirksam erfasst, wenn die Bank die Kontrolle über die vertraglichen Rechte erlangt, die diese Wertschriften beinhalten. Ausgeliehene und als Sicherheit bereitgestellte Wertpapiere werden nur dann aus der Bilanz ausgebucht, wenn die Bank die mit diesen Wertpapieren verbundenen vertraglichen Rechte verliert. Die Marktwerte der geborgten und ausgeliehenen Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen oder einzufordern. Erhaltene und bezahlte Gebühren aus dem Darlehensgeschäft mit Wertschriften werden als Zinsertrag bzw. -aufwand verbucht. Beteiligungen Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen wegen Wertminderungen ausgewiesen. Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten zuzüglich wertvermehrende Investitionen bilanziert und über die vorsichtig geschätzte Nutzungsdauer der Objekte linear abgeschrieben. Abschreibungen werden über die Erfolgsrechnung in der Position „Abschreibungen auf dem Anlagevermögen“ verbucht. Die geschätzte Nutzungsdauer für einzelne Sachanlagenkategorien sind wie folgt: Sonstige Sachanlagen Software, Informatik- und Kommunikationsanlagen max. 10 Jahre max. 5 Jahre Vorsorgeverpflichtung Die Bank unterhält eine beitragsorientierte Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeitenden. Die Vorsorgeverpflichtungen sowie das der Deckung dienende Vermögen sind an die AXA Leben AG ausgegliedert. Organisation, Geschäftsführung und Finanzierung der Vorsorgepläne richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, den Stiftungsurkunden sowie den geltenden Vorsorgereglementen. Eine allfällige wirschaftliche Verpflichtung wird gemäss Swiss GAAP FER 16 ausgewiesen; ein allfälliger wirschaftlicher Nutzen bzw. bestehende Arbeitgeberbeitragsreserven werden nicht aktiviert. Wertberichtigungen und Rückstellungen Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen gebildet. Die in einer Rechnungslegungsperiode betriebswirtschaftlich nicht mehr benötigten Wertberichtigungen und Rückstellungen werden erfolgswirksam aufgelöst. Die Position kann stille Reserven enthalten. Steuern Laufende Steuern auf dem Periodenergebnis werden in Übereinstimmung mit den steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften eruiert und als Aufwand in der Rechnungsperiode erfasst, in der die entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive Rechnungsabgrenzung verbucht. Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Der Ausweis in der Ausserbilanz erfolgt zum Nominalwert. Zentralkosten Aufwendungen mit Nutzen für die gesamte Gruppe werden zentral durch die Gutenberg Group AG bezahlt und quartalsweise den Gruppengesellschaften in Rechnung gestellt. Dieser Aufwand wird im Personal- und im Sachaufwand ausgewiesen und beinhaltet weiterverrechnete Geschäftsaufwände. bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 69 Derivative Finanzinstrumente Derivative Finanzinstrumente werden als Handelsgeschäfte getätigt und zum Fair Value bewertet. Der Fair Value entspricht dabei dem an einem liquiden Markt gestellten Preis. Der Bewertungserfolg wird erfolgswirksam unter dem Handelsertrag ausgewiesen, für die Bewertung wird in der Regel der Schlusskurs verwendet. Positive und negative Wiederbeschaffungswerte von derivativen Finanzinstrumenten werden unter den „Sonstigen Aktiven“ oder „Sonstigen Passiven“ bilanziert. Sofern die Wiederbeschaffungswerte nicht erfolgswirksam sind, erfolgt die Gegenbuchung im Ausgleichskonto. Der Saldo des Ausgleichskontos wird ebenfalls unter den „Sonstigen Aktiven“ oder „Sonstigen Passiven“ bilanziert. 2.2Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 3.2Handelsbestände in Wertschriften und Finanzanlagen Gegenüber dem Vorjahr sind keine Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze erfolgt, jedoch wurden textliche Anpassungen vorgenommen. in 1 000 CHF Finanzanlagen Schuldtitel davon nach Niederstwertprinzip Beteiligungstitel Total Finanzanlagen davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften 3Informationen zur Bilanz 3.1Übersicht über die Deckungen von Ausleihungen und Ausserbilanzgeschäften Deckungsart in 1 000 CHF Andere Ohne Total Ausleihungen Forderungen gegenüber Kunden Total Ausleihungen Berichtsjahr Vorjahr 11 698 11 698 9 252 61 61 8 11 759 11 759 9 260 688 0 0 0 688 252 0 316 0 0 316 158 688 316 0 0 1 004 410 Gefährdete Forderungen in 1 000 CHF Bruttoschuldbetrag Geschätzter Verwertungserlös der Sicherheiten Nettoschuldbetrag Einzelwertberichtigung 70 | 31.12.2011 0 0 0 0 0 247 0 247 0 0 Handelsbestände in Wertschriften Schuldtitel kotiert Beteiligungstitel davon kotierte Beteiligungstitel Total Handelsbestände in Wertschriften davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften in 1 000 CHF Ausserbilanz Eventualverpflichtungen Unwiderrufliche Zusagen Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen Verpflichtungskredit Total Ausserbilanz Berichtsjahr Vorjahr 31.12.2012 31.12.2012 31.12.2011 0 0 0 0 0 0 0 0 Buchwert 31.12.2012 Buchwert 31.12.2011 Marktwert 31.12.2012 Marktwert 31.12.2011 5 023 5 023 0 5 023 8 122 8 122 0 8 122 5 023 5 023 0 5 023 8 135 8 135 0 8 135 4 094 7 229 4 094 7 242 3.3Anlagespiegel Berichtsperiode in 1 000 CHF Beteiligungen Mehrheitsbeteiligungen Minderheitsbeteiligungen Total Beteiligungen Sachanlagen Übrige Sachanlagen Übriges Total Sachanlagen Anschaffungswert Bisher aufgelaufene Abschreibungen Buchwert Ende Vorjahr 0 0 0 0 0 0 1 371 0 1 371 – 1 071 0 – 1 071 Brandversicherungswert der Liegenschaften Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen Zukünftige Verpflichtungen aus betrieblichem Leasing Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 300 0 300 27 0 27 0 0 0 – 201 0 – 201 Auflösung Abschreibungen Buchwert Ende Berichtsperiode 0 0 0 0 0 0 126 0 126 0 3 600 23 bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 71 3.6Verpflichtungen gegenüber eigenen Vorsorgeeinrichtungen 3.4Sonstige Aktiven und Sonstige Passiven in 1 000 CHF 31.12.2012 Sonstige Aktiven 31.12.2012 Sonstige Passiven 31.12.2011 Sonstige Aktiven 31.12.2011 Sonstige Passiven 239 0 239 161 197 597 432 0 432 176 423 1 031 719 0 719 158 0 877 693 0 693 141 4 838 Wiederbeschaffungswert aus derivativen Finanzinstrumenten Kontrakte als Eigenhändler Kontrakte als Kommissionär Total derivative Finanzinstrumente Indirekte Steuern Übrige Total sonstige Aktiven und sonstige Passiven Für alle Mitarbeitenden der Bank Gutenberg AG besteht eine beitragsorientierte Vorsorgeeinrichtung, welche die obligatorischen und überobligatorischen Leistungen erfüllt. Am Bilanzstichtag betrugen die Verpflichtungen gegenüber dem Vorsorgewerk der Bank Gutenberg TCHF 0 (2011: TCHF 107). Die Bank hält beim Vorsorgewerk keine Arbeitgeberbeitragsreserve. Bei der Vorsorgevereinbarung handelt es sich um eine Versicherungslösung mit der AXA Winterthur, welche die Verpflichtungen (Freizügigkeitsleistungen resp. Rentenkapitalien) garantiert. Vorsorgeaufwand in 1 000 CHF AXA Winterthur Columna Total Vorsorgeaufwand 3.5Verpfändete oder abgetretene Aktiven zur Sicherstellung eigener Verpflichtungen und Aktiven unter Eigentumsvorbehalt in 1 000 CHF SIX SIS Ltd Collateral Account Forderungen gegenüber Banken aus Barhinterlagen für derivative Geschäfte und Finanzanlagen Total 31.12.2012 Verpfändete Aktiven 31.12.2012 Davon beansprucht 31.12.2011 Verpfändete Aktiven 31.12.2011 Davon beansprucht 5 000 842 5 038 1 708 12 044 17 044 494 1 336 11 391 16 429 1 775 3 483 Darlehens- und Pensionsgeschäfte mit Wertschriften in 1 000 CHF Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities-Borrowingund Reverse-Repurchase-Geschäften Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities-Lendingund Repurchase-Geschäften Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder durch Reverse-Repurchase-Geschäfte erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Weiterverpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde Fair Value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften 72 | 31.12.2012 31.12.2011 0 0 0 0 0 0 0 0 2012 2011 390 390 313 313 3.7Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie Reserven für allgemeine Bankrisiken in 1 000 CHF Rückstellung für latente Steuern Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken (Delkredere- und Länderrisiken) Wertberichtigungen und Rückstellungen für andere Geschäftsrisiken Übrige Rückstellungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen Abzüglich mit den Aktiven direkt verrechneter Wertberichtigungen Total Wertberichtigungen und Rückstellungen gemäss Bilanz Reserven für allgemeine Bankrisiken Stand Ende Vorjahr Zweckkonforme Verwendungen Änderung der Zweckbestimmung (Umbuchungen) Wiedereingänge, überfällige Zinsen, Währungsdifferenzen Neubildungen zulasten Erfolgsrechnung Auflösungen zugunsten Erfolgsrechnung Stand Ende Berichtsperiode 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7 0 0 7 0 0 0 – 47 0 0 0 0 0 80 0 0 0 33 0 – 47 0 7 80 0 40 0 0 0 – 47 0 7 80 0 40 0 0 0 0 0 0 0 bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 73 3.10Fälligkeitsstruktur des Umlaufvermögens, der Finanzanlagen und des Fremdkapitals 3.8Gesellschaftskapital fälligkeit Gesellschaftskapital Aktienkapital Total Gesellschaftskapital 31.12.2012 Gesamtnominalwert in 1 000 CHF 20 000 20 000 31.12.2012 Stückzahl 31.12.2012 Dividendenberechtigtes Kapital in 1 000 CHF 31.12.2011 Gesamtnominalwert in 1 000 CHF 31.12.2011 Stückzahl 31.12.2011 Dividendenberechtigtes Kapital in 1 000 CHF 2 000 000 2 000 000 20 000 20 000 20 000 20 000 2 000 000 2 000 000 20 000 20 000 Die Bank Gutenberg AG verfügt weder über genehmigtes noch bedingtes Kapital. Bedeutende Kapitaleigner und stimmrechtsgebundene Gruppen von Kapitaleignern Gutenberg Group AG, Zürich 31.12.2012 Nominal in 1 000 CHF 31.12.2012 Nominal in % 31.12.2011 Nominal in 1 000 CHF 31.12.2011 Anteil in % 20 000 100 20 000 100 An der Gutenberg Group AG sind per 31. Dezember 2012 folgende Personen direkt oder indirekt mit mehr als 3 % beteiligt: Alfons Niedhart, Jürg Maurer sowie Marco Bianchi und Michael Widmer über die Eiger Holding AG. in 1 000 CHF Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen Finanzanlagen Total Umlaufvermögen Berichtsjahr Vorjahr Fremdkapital Verpflichtungen gegenüber Banken Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Total Fremdkapital Berichtsjahr Vorjahr Innert 3 bis 12 Monaten Innert 12 Monaten bis 5 Jahre Über 5 Jahre Total Auf Sicht Kündbar Innert 3 Monaten 90 653 0 0 0 0 0 90 653 67 653 0 27 461 0 0 0 95 114 0 6 777 4 982 0 0 0 11 759 0 0 0 0 0 2 008 0 0 0 2 086 0 929 0 5 023 158 306 112 454 6 777 3 286 34 451 24 684 0 5 142 2 086 4 191 929 893 202 549 150 650 0 0 0 0 0 0 0 180 677 0 0 0 0 0 180 677 180 677 128 623 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 180 677 128 623 3.11Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen sowie gewährte Organkredite 3.9Nachweis des Eigenkapitals in 1 000 CHF Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres Gesellschaftskapital (voll einbezahlt) Allgemeine gesetzliche Reserve Andere Reserven Bilanzverlust Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) Dividende Jahresgewinn Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) davon Gesellschaftskapital (voll einbezahlt) allgemeine gesetzliche Reserve andere Reserven Bilanzgewinn 74 | in 1 000 CHF 20 000 502 0 – 59 20 443 0 222 20 665 Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften Forderungen aus Organkrediten 31.12.2012 31.12.2011 0 2 333 0 316 4 679 0 Transaktionen mit nahestehenden Personen Mit nahestehenden Personen werden Transaktionen zu Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwendung gelangen. 20 000 502 0 163 bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 75 4INFORMATIONEN ZU DEN AUSSERBILANZGESCHÄFTEN 4.4Verwaltete Vermögen 4.1.Eventualverpflichtungen in 1 000 CHF in 1 000 CHF 31.12.2012 31.12.2011 688 688 252 252 Eventualverpflichtungen Total Eventualverpflichtungen Vermögen in eigenverwalteten kollektiven Anlageinstrumenten Vermögen mit Verwaltungsmandat Andere verwaltete Vermögen Total verwaltete Vermögen Netto-Neugeld-Abfluss/-Zufluss 31.12.2012 31.12.2011 0 0 733 724 733 724 – 135 338 0 0 905 378 905 378 394 593 Als Kundenvermögen gelten alle zu Anlagezwecken verwalteten oder gehaltenen Kundenvermögen. Darin enthalten sind grundsätzlich alle Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, Treuhandfestgelder und alle bewerteten Depotwerte abzüglich Darlehen und Sollpositionen auf Konten. Als Netto-Neugeld-Zufluss betrachtet die Gruppe alle Ein- und Auszahlungen von Kundengeldern sowie Ein- und Auslieferungen von Wertschriften. Belastete Kommissionen, Zinsen und Kursveränderungen sind Teil der Performance und nicht im Netto-Neugeld-Zufluss berücksichtigt. Als Teilnehmerin der MwSt.-Gruppe der Gutenberg Group AG haftet die Gesellschaft solidarisch für die entsprechenden Verpflichtungen. 4.2Offene derivative Finanzinstrumente Handelsinstrumente in 1 000 CHF Positiver Wiederbeschaffungswert Negativer Wiederbeschaffungswert 5Informationen zur Erfolgsrechnung Kontraktvolumen 5.1Aufgliederung des Erfolgs aus dem Handelsgeschäft Devisen Terminkontrakte SWAPS Optionen (kotiert) Beteiligungstitel/Indices Terminkontrakte Optionen (OTC) Optionen (kotiert) Total Wiederbeschaffungswerte Berichtsjahr Vorjahr 66 173 0 0 0 0 239 719 12 420 0 0 0 0 432 693 4 545 88 891 0 0 0 0 93 436 88 462 in 1 000 CHF Handelserfolg Devisen- und Sortengeschäft Wertschriftenhandel Total Handelserfolg 2012 2011 498 160 658 518 321 839 Es bestehen keine Nettingvereinbarungen. Die maximale Laufzeit der Derivate beträgt 12 Monate. 4.3 Aufgliederung der Treuhandgeschäfte in 1 000 CHF Treuhandanlagen bei Drittbanken Total Treuhandgeschäfte 76 | 31.12.2012 31.12.2011 17 605 17 605 24 450 24 450 bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Anhang zur Jahresrechnung | 77 Revisionsbericht 5.2Aufgliederung des Personalaufwands in 1 000 CHF Personalaufwand Gehälter Leistungen an Vorsorgeeinrichtungen Sozialleistungen Übriger Personalaufwand Weiterverrechneter Personalaufwand Total Personalaufwand 2012 2011 3 390 390 301 5 – 56 4 030 3 695 313 267 56 – 32 4 299 Der Personalaufwand 2012 enthält aus Zuteilung Mitarbeiteraktien der Gutenberg Group AG folgende Beträge: 8 209 Aktien (Vorjahr 8 150 Aktien) im Gesamtwert von 164 TCHF (Vorjahr 212 TCHF) brutto. 5.3Aufgliederung des Sachaufwands in 1 000 CHF 2012 2011 Sachaufwand Raumaufwand Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen Aufwand Zentralkosten Übriger Geschäftsaufwand Total Sachaufwand 239 727 634 574 2 174 216 1 031 890 577 2 714 2012 2011 0 0 20 20 0 0 0 0 0 0 11 11 0 0 0 0 5.4Erläuterungen zu den ausserordentlichen Erträgen und Aufwendungen in 1 000 CHF Auflösung Wertberichtigungen/Rückstellungen Verkauf Sachanlagen Übriger ausserordentlicher Ertrag (Fehler aus Vorjahr) Total ausserordentlicher Ertrag Auflösung Abgrenzung VJ Übriger ausserordentlicher Aufwand Auflösung Rückstellungen Total ausserordentlicher Aufwand 78 | bank Gutenberg | Geschäftsbericht 2012 | Revisionsbericht | 79 Impressum Herausgeber Gutenberg Group AG, Gutenbergstrasse 10, CH-8002 Zürich T +41 43 311 26 62, F +41 43 311 26 02, www.gutenberggroup.ch Text Gutenberg Group AG | Konzept/Gestaltung/Satz Markenzeichen, Wollerau Vorstandsfotografie Visual Art Eschmann, Kilchberg © 2013 Gutenberg Group AG Rechtlicher Hinweis Dieser Geschäftsbericht dient ausschliesslich Informationszwecken. Die darin enthaltenen Angaben und Ansichten stellen deshalb weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zur Beanspruchung einer Dienstleistung, zum Erwerb oder Verkauf von Anlageinstrumenten oder zur Tätigung sonstiger Transaktionen dar. Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten. Es ist in diesem Zusammenhang auf das Risiko hinzuweisen, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. 80 | www.gutenberggroup.ch