Abonnements 2016/2017 - Kulturbüro Friedrichshafen

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Abonnements 2016/2017 - Kulturbüro Friedrichshafen
Abonnements
2016 \ 17
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Total €
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ABO-AUSWAHL
2
46 Abo Meisterkonzerte
52 Abo Sinfoniekonzerte
58 Abo Internationale Kammerkonzerte
64 Jugend-Wahlabo „Schauspiel“
66 Das Wahlabo
68 Preise \ Saalpläne
71 Abo-Bedingungen \ Vorverkauf \ Spielplan
Abonnement
04 Abo Schauspiel im Graf-Zeppelin-Haus
10 Abo Studiotheater im Bhf. Fischbach
16 Abo Ballett
22 Abo Operette/Musical
28 Abo Samstag-/Sonntagnachmittag
34 Abo Gemischter Ring A
40Abo Gemischter Ring B
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ABO SCHAUSPIEL
GRAF-ZEPPELIN-HAUS
DI \ 22.11.16 \ 19:30
Der Parasit oder die Kunst sein Glück zu machen
Abo piel
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Sch GZH
im
Staatsschauspiel Dresden
DI \ 17.01.17 \ 19:30
Mutter Courage und ihre Kinder
Berliner Ensemble
MI \ 01.02.17 \ 19:30
Die Dreigroschenoper
Schauspiel Leipzig \ Mitglieder von Oper und Gewandhausorchester Leipzig
MI \ 24.05.17 \ 19:30
Hexenjagd
Staatstheater Cottbus
Kategorie A: 78 € \ Kategorie B: 60 € \ Kategorie C: 42 € \ Kategorie D: 28 €
kultur-friedrichshafen.de
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Die Dreigroschenoper © Rolf Arnold
5
DI \ 22.11.16 \ 19:30
DI \ 17.01.17 \ 19:30
Der Parasit oder
die Kunst sein Glück zu machen
Mutter Courage und ihre Kinder
Lustspiel von Friedrich Schiller
nach Louis Benoît Picard
Stefan Bachmann Regie
Staatsschauspiel Dresden
19:00 Einführung: Volker Westphal
Abo iel
usp
Scha ZH
im G
Sie scheinen nicht gerade prädestiniert für
eine Komödie, die Beamten. Und doch: Die
glanzlose Klasse der Büroarbeiter bietet immer wieder Stoff für (Welt-)Literatur und
Humor. Wer kennt sie nicht: Kollegen, die
intrigieren oder fremde Ideen aufgreifen,
Chefs, die sich einseifen lassen, Politiker,
die Doktorarbeiten fälschen, Manager, die
Geld veruntreuen und noch Abfindungen
kassieren. Und wenn dann der Parasit entlarvt ist, kann man sich wenigstens im Theater über die gerechte Strafe freuen. Selicour, Ministerialbeamter, ist ein fauler Hund,
der sein Beamtendasein genießt und hemmungslos Karriere auf Kosten seiner Kollegen macht. Diese sinnen auf Rache …
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von Bertolt Brecht \ Musik: Paul Dessau
Claus Peymann Regie \ Berliner Ensemble
Der Parasit © David Baltzer
Schiller hat eine rasante Komödie über ein
anscheinend unausrottbares Phänomen
geschrieben. Und er hat sich dabei einer
Sprache bedient, die vielleicht ein bisschen
schillernder ist als gewöhnliche Bürosprache. „Diese Inszenierung ist so komisch, dass
man vor Gekicher vom Sitz fällt. Welch ein
Labsal, welch ein Spaß, welch eine ausge­
tüftelte Typen- und Slapstickmaschinerie.
Stephan Bachmann […] zeigt sich […] als
Meister höchst gehobener Unterhaltungs­
kunst.“ [Frankfurter Rundschau]
Der große Klassiker im Welttheater des
Bertolt Brecht und ein Stück, das den Ruhm
des Berliner Ensembles mitbegründet hatte:
Helene Weigels Darstellung der Courage
vor über 60 Jahren hat Theatergeschichte
gemacht.
Carmen-Maja Antoni, die hier in der vergangenen Spielzeit als Daja in Nathan der
Weise begeisterte, zieht seit vielen Jahren in
Claus Peymanns Inszenierung den Courage-Wagen über die Bühne. Nach Gastspielen
in Bozen, Ludwigshafen, Augsburg, Lyon,
Teheran, Gütersloh, Paris und Porto Alegre
– nun auch in Friedrichshafen.
Brecht erzählt – mit den einprägsamen
Songs von Paul Dessau – die Geschichte
der Marketenderin Anna Fierling, genannt
Courage. Mit ihren drei Kindern, zwei Söhnen und der stummen Kattrin, schlägt sie
sich als Geschäftsfrau an den Rändern des
Krieges durch. Dabei verliert sie ihr Vermögen, ihre einzige (späte) Liebe und – ihre
Kinder. Eine vermeintlich starke Frau, die
Krieg und Tod nicht fürchtet, aber trotz aller
Härte die Balance auf dem schmalen Grat
zwischen Krieg und Geschäft nicht halten
kann. Am Ende muss sie ihren Wagen alleine
weiterziehen... „[…] Peymann stellt sich in
seiner Inszenierung in den Dienst des Textes.
Er sucht nicht zwanghaft nach Aktualisie­
rungen, er pfropft dem Stück von außen kei­
ne fremden Bedeutungsebenen über; viel­
mehr nimmt Peymann Brecht beim Wort.“
[Augsburger Allgemeine]
Abo iel
usp
Scha ZH
im G
Carmen-Maja Antoni, Karla Sengteller, Ursula Höpfner-Tabori
© Monika Rittershaus
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MI \ 01.02.17 \ 19:30
MI \ 24.05.17 \ 19:30
Die Dreigroschenoper
Hexenjagd
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel
und acht Bildern von Bertolt Brecht
nach John Gays „The Beggar’s Opera“
übersetzt aus dem Englischen von
Elisabeth Hauptmann \ Musik von Kurt Weill
Schauspiel von Arthur Miller \ Deutsch von
Hannelene Limpach und Dietrich Hilsdorf
Mitarbeit: Alexander F. Hoffmann
Philip Tiedemann Regie
Anthony Bramall Musikalische Leitung
Schauspiel Leipzig \ Mitglieder von Oper und
Gewandhausorchester Leipzig
19:00 Einführung: Volker Westphal
London: Mr. Peachum ist Marktführer im
Mitleidsgewerbe, jeder kann bei ihm zum
„Franchise-Partner“ werden: Augenklappe
gegen Gewinnabgabe, Holzbein gegen
Schutzgebühr. Doch wer seine Lizenz zum
Betteln nicht besitzt, der wird vom Markt
genommen. Ganz anders das Geschäft von
Mackie Messer: Diebstahl, Raub und Mord.
Sein letzter Raub: Peachums schöne Tochter
Polly, die er schon in der Nacht nach der
Hochzeit mit den Huren um Spelunken-­
Jenny betrügt. Peachum will Rache, er lässt
seine Kontakte zur Obrigkeit spielen. Doch
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Andreas Nathusius Regie \ Staatstheater Cottbus
19:00 Einführung: Volker Westphal
Die Dreigroschenoper © Rolf Arnold
Abo iel
usp
Scha ZH
im G
Abo iel
usp
Scha ZH
im G
die Obrigkeit wurde zuletzt auf der Hochzeit
Mackie Messers gesehen …
Bertolt Brechts und Kurt Weills ganz eigene
Analyse der Marktgesetzte hat Philip Tiedemann als zutiefst theatrale Typenkomödie
inszeniert, die Spielfreude und Lust an der
Zuspitzung in den Vordergrund stellt.
Salem, Massachusetts, im Jahr 1692: Eines
Nachts erwischt Pastor Parris mehrere Mädchen aus dem Städtchen bei merkwürdigen
Ritualen im Wald. Einige von ihnen leiden
seitdem an einem schockartigen Zustand.
Oder sind die Mädchen gar verhext? Die von
Neid und Zwietracht ohnehin angegriffene
Gemeinde zieht Reverend Hale, einen erfahrenen Teufelsspezialisten, zu Rate. Aus
Furcht vor harten Strafen der bigotten Gemeinde beschuldigen die Mädchen scheinbar wahllos Bürger vor dem extra einberufenen Gericht der Hexerei. Die Ereignisse
gewinnen zunehmend an Dynamik, insbesondere durch Abigail, der intriganten und
manipulativen Initiatorin der Riten. Als
­Todesurteile ausgesprochen werden, tritt
Reverend Hale, den längst Zweifel an den
Aussagen der „Zeuginnen“ plagen, vom Gericht zurück. Aber auch er kann den Lauf
der Dinge nicht verhindern.
Arthur Miller schrieb Hexenjagd 1953 als
Kommentar auf die amerikanische Kommunisten-Hetzjagd unter Senator McCarthy.
Als Vorlage dienten Miller historisch belegte
Ereignisse in einer puritanischen Gemeinde in Salem um 1620, deren Mitgliedern ein
fanatisch ausgerichteter Glaube half, sich als
Einwanderer in einer fremden Umgebung
zu orientieren.
„Groß­artig die schauspielerische Leistung an
diesem Abend […]. Die Lieder, Moritaten und
Balladen, sie strömen von der Hinterbühne
und werden zu Ohrwürmern und Hits. Jazz,
Salon, Tango, Rummelklang, die ganze Pa­
lette der Musikstile erklingt hier auf einzigar­
tige Art und Weise.“ [Opernnetz – Zeitschrift
für Musiktheater und Oper]
Arthur Miller, 1966
9
ABO STUDIOTHEATER IM
BHF. FISCHBACH
DI \ 08.11.16 \ 20:00 + MI \ 09.11.16 \ 20:00
Der Trafikant
Württembergische Landesbühne Esslingen
DI \ 06.12.16 \ 20:00 + MI \ 07.12.16 \ 20:00
Abo io
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Frau Müller muss weg
Wolfgang-Borchert-Theater, Münster
MO \ 06.03.17 \ 20:00 + DI \ 07.03.17 \ 20:00
Luther – Ich fürchte nichts!
N.N. Theater Neue Volksbühne Köln
MO \ 03.04.17 \ 20:00 + DI \ 04.04.17 \ 20:00
Zurück auf Anfang
Wolfgang-Borchert-Theater, Münster
Einheitspreis: 48 €
kultur-friedrichshafen.de
10
Frau Müller muss weg © Kyoung Jae Cho
11
DI \ 08.11.16 \ 20:00
MI \ 09.11.16 \ 20:00
Der Trafikant
von Robert Seethaler
Abo io
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te
thea FischBhf. ach
b
Hans Ulrich Becker Regie
Württembergische Landesbühne Esslingen (WLB)
Nußdorf, ein kleiner österreichischer Ort
am Attersee. Hier erblickt Franz Huchel im
Jahr 1920 das Licht der Welt, wenige Tage
nachdem sein Vater von einer morschen
Eiche erschlagen wurde. 17 Jahre später ereignet sich ein weiterer Todesfall, der Franz‘
Leben eine völlig neue Richtung gibt. Alois
Preininger, der Liebhaber seiner Mutter,
kommt beim Baden ums Leben, und fortan
bleiben die lebenswichtigen monatlichen
Schecks aus. Franz geht nach Wien, wo der
Trafikant Otto Trsnjek ihn in seiner Trafik
für Tabakwaren und Zeitungen anstellt.
Einer der Kunden dort ist Sigmund Freud.
Franz bekommt näheren Kontakt zu dem
Professor und sucht bei ihm Rat, insbesondere als er sich unglücklich verliebt. Und
während Franz mit Hilfe des Professors die
Liebe sucht, nimmt die politische Katas­
trophe ihren Lauf. Nach dem Anschluss
Österreichs an das Deutsche Reich 1938 ist
plötzlich nichts mehr, wie es war. Vor allem
nicht für den jüdischen Trafikanten Otto
Trsnjek.
Der Roman des österreichischen Autors
Robert Seethaler wurde nach seinem Erscheinen im Jahr 2012 von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert. Für die WLB
hat Seethaler selbst die Dramatisierung
seines Erfolgsromans geschrieben, die hier
exklusiv zur Uraufführung kommt.
12 Trafikant, Buchcover
Der
DI \ 06.12.16 \ 20:00
MI \ 07.12.16 \ 20:00
Frau Müller muss weg
Abo io
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te
thea FischBhf. ach
b
von Lutz Hübner
Kathrin Sievers Regie
Wolfgang-Borchert-Theater, Münster
Als präziser Beobachter von Gesellschaft
und Gegenwart ist Lutz Hübner einer der
meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker. Und er trifft stets den
Nerv – mit scharfzüngigem Witz, rasanten
Dialogen und einem diabolischen Augenzwinkern.
Elternabend in der Klasse 4b, die weitere
Schullaufbahn der Kinder steht zur Entscheidung an. Eine Entscheidung, die die Eltern
der 4b nicht tatenlos abwarten werden. Sie
tragen ein Misstrauensvotum in der Tasche:
Frau Müller, die Lehrerin, muss weg, ehe sie
die Zukunft ihrer Kinder vernichtet. Denn
nach drei fast glücklichen Grundschuljahren
haben sich die Noten der Klasse dramatisch
verschlechtert. Doch Frau Müller, Pädagogin aus Leidenschaft, mit Prinzipien und
19 Jahren Berufserfahrung, schlägt zurück!
Frau Müller muss weg © Kyoung Jae Cho
Und so ist, als sich die Wogen im Klassenzimmer wieder glätten, der Abend auch
noch lange nicht vorüber …
„[…] Erfolg auf ganzer Linie: Szenenapplaus,
immer wieder Lacher und Gejuchze, am
Schluss enthusiastischer Beifall. Das liegt
nicht nur am gut gebauten, pointenreichen
Stück, sondern auch an den spielfreudigen
Darstellern […].“ [Münstersche Zeitung]
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Abo io
Stud r im
te
thea FischBhf. ach
b
MO \ 06.03.17 \ 20:00
DI \ 07.03.17 \ 20:00
MO \ 03.04.17 \ 20:00
DI \ 04.04.17 \ 20:00
Luther – Ich fürchte nichts!
Zurück auf Anfang
Buch: George Isherwood
von Éric-Emmanuel Schmitt
Gregor Höppner Regie
N.N. Theater Neue Volksbühne Köln
Meinhard Zanger Regie
Wolfgang-Borchert-Theater, Münster
1517 in einem Land, das später einmal
Deutschland werden wird. Eine Zeit geballter Dramatik, erwachsen aus Misswirtschaft,
Habsucht, Ausbeutung, Unterdrückung,
Geiz und Betrug, in der Martin Luther zum
Stein des Anstoßes eines verheerenden Glaubenskrieges wird. Die Gesellschaft steht
vor großen Umwälzungen. Leitfigur dieser
Umwälzungen wird Martin Luther – mehr
oder weniger unfreiwillig. Mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen in Wittenberg,
die den Ablasshandel in Frage stellen, und
seiner Bibel-Übersetzung erschüttert er die
Gesellschaft in ihren Grundfesten. Und
plötzlich tobt ein erbitterter Krieg um den
wahren Glauben. Vor diesem Hintergrund
entwickelt sich eine Geschichte, die die
Welt nachhaltig in Aufruhr versetzt. Eine Zeit
voller Zwiespältigkeit und Widersprüchlich14
Luther – Ich fürchte nichts! © AKIM photography
keit, die sich im Leben des Jurastudenten
und Mönchs Martin Luther widerspiegelt.
Das N.N. Theater nimmt das Reformationsjubiläum 2017 zum Anlass, ein Theaterstück
dieses kulturgeschichtlichen Ereignisses
von Weltrang auf die Bühne zu bringen.
George Isherwood, der langjährige Regisseur
des N.N. Theaters, verarbeitet nun als Autor
und ausgewiesene Kenner der Renaissance
diese spannende Epoche zu einer Theaterproduktion, die mit Biss, Ironie und Witz
plötzlich vom Heute erzählt.
Abo io
Stud r im
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Fisch
Bhf. ach
b
Wer wünscht es sich nicht? Nochmal von
vorne anfangen zu können, sich bestimmte
Irrtümer des Lebens zu ersparen, weil man
es schon besser weiß. In diese luxuriöse
Situation kommt Alexandre, der, bedingt
durch eine kurze Ohnmacht, an einen entscheidenden Tag seiner Jugend zurückversetzt wird. Dort begegnet er nicht nur seinem
jungen Ich, sondern auch der vielgeliebten
Großmutter Mamie Lou und vor allem den
für seinen Lebensweg entscheidenden Frauen Betty, Cassandre und Moira. Nach anfänglicher Irritation und Überforderung der
beiden Alexandre‘ entwickelt sich ein Generationskonflikt, den Alexandre mit der eigenen Jugend in Person, deren Idealen und
deren Unerfahrenheit ausfechten muss. Soll
er seinem jungen Gegenüber zu denselben
Entscheidungen raten wie er sie einst getroffen hat, oder wagt er den Schritt ins Ungewisse? Die Geschehnisse dieses Tages
scheinen sich zu überschlagen und werfen
ihre Schatten weit voraus …
Éric-Emmanuel Schmitt ist heute einer
der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischsprachigen Autoren.
Mit Zurück auf Anfang hat er eine lebhafte
Komödie geschrieben, die sich um eine
der großen Fragen des Lebens dreht: Was
wäre, wenn …?
Zurück auf Anfang © Tanja Weidner
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ABO BALLETT
GRAF-ZEPPELIN-HAUS
FR \ 21.10.16 \ 19:30
Abo
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Malandain Ballet Biarritz
La Belle et la Bête
FR \ 09.12.16 \ 19:30
Danza Contemporánea de Cuba
SA \ 11.02.17 \ 19:30
Ballet du Grand Théâtre de Genève
Tristan und Isolde
FR \ 19.05.17 \ 19:30
Paul Taylor’s American Modern Dance
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Kategorie A: 140 € \ Kategorie B: 100 € \ Kategorie C: 72 € \ Kategorie D: 48 €
kultur-friedrichshafen.de
16
Malandain Ballet Biarritz ® Olivier Houeix
17
FR \ 21.10.16 \ 19:30
Malandain Ballet Biarritz
La Belle et la Bête
Thierry Malandain Künstlerische Leitung
und Choreographie
Musik: P. I. Tschaikowsky
Abo
tt
Balle
Das Malandain Ballet Biarritz verfügt über
ein festes Ensemble von 22 Tänzerinnen
und Tänzer. Diese sind zwar alle klassisch
ausgebildet, ihre Tanzsprache ist aber durch
die Arbeiten des künstlerischen Leiters
Thierry Malandain zeitgenössisch geprägt.
Thierry Malandain legt sein Hauptaugenmerk auf den tanzenden Körper, seine Zerbrechlichkeit, seine Kraft sowie seine Sinnlichkeit. Unabhängig davon, ob er eine ab­
strakte, eine erzählende oder eine klassisch
inspirierte Form der Choreographie wählt –
Mensch und Tanz sind Körper und Seele
des Malandain Ballet Biarritz.
Das zeichnet auch seine Choreographie
von La Belle et la Bête aus, des Märchens
um La Belle („Die Schöne“) und den gefühlskalten Prinzen, der von einer Fee in ein
unansehnliches Biest verwandelt wurde
und nur durch die Liebe eines Menschen zurückverwandelt werden kann. Nach seiner
überaus erfolgreichen Interpretation von
Cendrillon (Aschenputtel), hat sich Malandain
für ein abendfüllendes Handlungsballett
damit erneut eines Märchens bedient. Als
zentrales Thema hat er die Dualität gewählt,
die Wechselseitigkeit von Schönheit und
Hässlichkeit, von Körper und Seele, von
Mann und Frau, von freier Entscheidung
und Schicksal. Ein neo-klassisches Werk,
zugleich sachlich, zeitlos und bezaubernd.
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Malandain
Ballet Biarritz ® Olivier Houeix
FR \ 09.12.16 \ 19:30
Abo
tt
Balle
Danza Contemporánea de Cuba
Miguel A. Iglesias Ferrer Künstlerische Leitung
Reversible
Choreographie: Annabelle López Ochoa
Musik: Collage
Tangos Cubanos
Choreographie, Musik und Text: Billy Cowie
Maria Etnocentra
Choreographie: George Céspedes
Musik: Nacional Electrónica
Die Danza Contemporánea de Cuba (DCC),
gegründet 1959, im Jahr der Revolution,
blickt auf eine über 50-jährige Geschichte
zurück. Und da der Tanz ein wesentliches
und charakteristisches Element kubanischen
Lebens ist, gibt die DCC in vielerlei Hinsicht
ein Abbild des Inselstaats und seiner Menschen und wird als die traditionsreichste
und beste Compagnie des Landes besonders
geschätzt.
Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles
bieten die seltene Kombination aus glänzender Technik und unverfälschter Hingabe,
Danza Contemporánea de Cuba © George Céspedes
ideale Voraussetzungen für die Arbeit mit
zeitgenössischen, international renommierten Choreographen.
Geleitet wird die Compagnie seit bald 30
Jahren von Miguel A. Iglesias Ferrer. Sowohl
die künstlerischen Ausdrucksmittel als auch
das Repertoire wurden unter seiner Leitung
stetig erweitert, und die DCC ist seit langem
ein mit Preisen ausgezeichnetes Ensemble,
das sich in der internationalen Tanzszene
mit einer elektrisierenden Mischung aus
amerikanischem Modern Dance, afro-karibischen Tanzstilen und klassischem europäischen Ballett einen Namen gemacht hat.
19
SA \ 11.02.17 \ 19:30
Mit einer der leidenschaftlichsten und tragischsten Liebesgeschichten kommt das
Ballet du Grand Théâtre de Genève nach
Friedrichshafen: Tristan und Isolde, zu ausgewählter Musik von Richard Wagner. Die
Choreographie ist von Joëlle Bouvier, die mit
ihren Werken die französische Tanzszene
nachhaltig geprägt und schon mehrfach
Choreographien für das Genfer Ballett geschaffen hat. Und auch ihre Auffassung dieser von extremen Leidenschaften durchdrungenen, romantischen Geschichte ist
von Presse und Publikum begeistert aufgenommen worden.
Ballet du Grand Théâtre
de Genève
Tristan und Isolde –
Salue pour moi le monde!
Joëlle Bouvier Choreographie
Philippe Cohen Künstlerische Leitung
Tobias Richter Generaldirektor
Musik: Richard Wagner
Abo
tt
Balle
20
Ballet
du Grand Théâtre de Genève © Gregory Batardon
Seit 1962 verfügt das Grand Théâtre de Genève über ein eigenes Ballettensemble, das von
Beginn an die stilistische Vielfalt des Tanzes
im 20. Jahrhundert erkundet und sich zu
eigen gemacht hat. Diese Offenheit ermöglichte die Zusammenarbeit mit berühmten
Choreographen wie George Balanchine,
Mikhail Baryshnikov, Rudolf Nurejew, Jirí
Kylián, Ohad Naharin, William Forsythe oder
Lucinda Childs. Heute werden die 22 Tänzerinnen und Tänzer von Philippe Cohen
geleitet. Das Ensemble folgt neben seinen
Verpflichtungen vor Ort regelmäßig auch
Einladungen innerhalb und außerhalb Europas und beschert seinem Publikum weltweit
magische Momente von hoher Intensität
und mitreißendem Elan.
FR \ 19.05.17 \ 19:30
Abo
tt
Balle
Paul Taylor’s
American Modern Dance
Paul Taylor Künstlerische Leitung
und Choreographien
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
The Word \ Musik: David Israel
Mercuric Tidings \ Musik: Franz Schubert
Promethan Fire \ Musik: J. S. Bach
Paul Taylor’s American Modern Dance „The Word“ © Paul B. Goode
Als sich im Mai 1954 im Henry Street Settlement, Manhattan, der Vorhang für eine
Kreation des 23-jährigen Choreographen
Paul Taylor hob, war dies der Beginn einer
Karriere, einer Compagnie und eines choreographischen Stils. Paul Taylor zählt heute
zu den bahnbrechenden Künstlern des 20.
und 21. Jahrhunderts, er hat maßgeblich die
Entwicklung des amerikanischen Modern
Dance beeinflusst, eine Brücke zwischen
klassischem Ballett und Modern Dance geschlagen. Mehrmals hat Paul Taylor mit
seiner Compagnie die Welt bereist, er hat
zahlreiche renommierte Auszeichnungen
erhalten und 140 Choreographien geschaf-
fen, die nicht nur von seinen Ensembles,
sondern auch von anderen Compagnien
aufgeführt werden.
Mit drei Werken ihres Gründers stellt sich
Paul Taylor’s American Modern Dance in
Friedrichshafen vor. The Word zeigt die Auswirkungen religiöser Starrheit auf fromme
Jugendliche. Mercuric Tidings ist Tanz pur,
ohne dramatischen Bogen, aber ein Feuerwerk an Bewegungen. Die Choreographie
Promethan Fire, entstanden nach dem 11.
September 2001, zeugt von Verzweiflung,
Wut und physischem Zusammenbruch und
ist zugleich von großer formaler Schönheit.
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ABO OPERETTE/MUSICAL
GRAF-ZEPPELIN-HAUS
FR \ 28.10.16 \ 19:30
Dracula
Abotte/
re l
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Mu
Musikalische Komödie Leipzig
MI \ 30.11.16 \ 19:30
Barricade
Kammeroper Köln / Deutsche Musical Company
DO \ 02.02.17 \ 19:30
Die Dreigroschenoper
Schauspiel Leipzig \ Mitglieder von Oper und Gewandhausorchester Leipzig
SA \ 08.04.17 \ 19:30
Luther – Rebell Gottes
Stadttheater Fürth
Kategorie A: 116 € \ Kategorie B: 86 € \ Kategorie C: 60 € \ Kategorie D: 40 €
kultur-friedrichshafen.de
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Dracula © Tom Schulze
23
FR \ 28.10.16 \ 19:30
Dracula
Musical nach dem Roman von Bram Stoker
Musik: Frank Wildhorn \ Buch und Gesangstexte:
Don Black und Christopher Hampton
Originalorchestrierung: Koen Schoots
Deutsche Fassung: Roman Hinze
Graf Dracula und van Helsing, der Vampir
und sein versierter Jäger sind ein Paar, das
seit Erscheinen des wohl berühmtesten
Vampir-Romans von Bram Stoker 1897, das
Publikum in seinen Bann zieht. Der amerikanische Komponist Frank Wildhorn, der seit
seinem Erstlingswerk Jekyll & Hyde auch in
Europa zu den großen Musicalkomponisten
unserer Zeit zählt, hat den Stoff als Musical
adaptiert. Und das Spektrum seiner Musik
reicht von heutigem Pop über romantische
Balladen bis zu mitreißenden Rock-Szenen.
Cusch Jung Regie
Christoph-Johannes Eichhorn Musikalische Leitung Auf der Suche nach frischem Blut verlässt
Dracula nach hunderten von Jahren die
Musikalische Komödie Leipzig
Berge Transsylvaniens, um bald darauf in
London Angst und Schrecken zu verbreiten.
Abo te/
ret
In der Anonymität der großen Metropole verOpe sical
Mu
fallen ahnungslose Menschen seiner über­
wältigenden, aber tödlichen Verführungskunst. Besonders auf junge Frauen übt der
geheimnisvolle, einsame Mann eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Doch für
die eine, die er liebt, ist er bereit, seine Unsterblichkeit zu opfern. Die berührende Liebesgeschichte, die Dracula nicht nur als mordendes Monster zeigt, bietet große Emotionen, großes Theater und große Melodien
und wurde in Leipzig begeistert gefeiert.
24
Dracula
© Tom Schulze
MI \ 30.11.16 \ 19:30
Barricade
Musical nach dem Roman
Les Misérables von Victor Hugo
Musik: Esther Hilsberg
Libretto: Holger Pototzki
Abo te/
ret
Ope sical
u
M
Christoph Stadlhofer Inszenierung
Inga Hilsberg Musikalische Leitung
Kammeroper Köln / Deutsche Musical Company
Die Kammeroper Köln präsentiert zusammen mit der Deutschen Musical Company
exklusiv eine neue Musicalversion nach
dem Roman „Die Elenden“ von Victor Hugo.
In der neuen Bühnenfassung von Holger
Pototzki mit der berührenden Musik von
Esther Hilsberg wird die Geschichte von
Marius Pontmercy erzählt, dessen Liebe zu
dem Mädchen Cosette ihn in die Geschichte
des ehemaligen Sträflings Jean Valjean hineinzieht, der auf der Flucht vor seiner Vergangenheit und dem skrupellosen Polizisten
Javert um sein Leben und die Zukunft seiner Ziehtochter kämpft.
Barricade © Oleg Golovnev
Zwischen den brennenden Barrikaden der
Pariser Straßenaufstände entspinnt sich eine
große Geschichte um Liebe, Leidenschaft
und Tod. In der Inszenierung der Kammer­
oper Köln erleben die Zuschauer diese dramatische und berührende Geschichte in
einer großen Ausstattung und mit faszinierenden Choreographien.
Die Kammeroper Köln, ein seit seiner Gründung 1996 erfolgreiches Tourneetheater mit
eigener Spielstätte, ist aus der Kölner Musiktheaterszene nicht mehr wegzudenken. Ihre
Produktionen überzeugen immer wieder mit
außergewöhnlicher Frische, ansteckender
Begeisterungsfähigkeit und hohem Niveau.
25
DO \ 02.02.17 \ 19:30
SA \ 08.04.17 \ 19:30
Die Dreigroschenoper
Luther – Rebell Gottes
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel
und acht Bildern von Bertolt Brecht
nach John Gays „The Beggar’s Opera“
übersetzt aus dem Englischen von
Elisabeth Hauptmann \ Musik von Kurt Weill
Musik: Christian Auer
Buch und Gesangstexte: Nina Schneider
nach einer Idee von Wolfgang Adenberg
Philip Tiedemann Regie
Anthony Bramall Musikalische Leitung
Schauspiel Leipzig \ Mitglieder von Oper und
Gewandhausorchester Leipzig
London: Mr. Peachum ist Marktführer im
Mitleidsgewerbe, jeder kann bei ihm zum
„Franchise-Partner“ werden: Augenklappe
gegen Gewinnabgabe, Holzbein gegen
Schutzgebühr. Doch wer seine Lizenz zum
Betteln nicht besitzt, der wird vom Markt
genommen. Ganz anders das Geschäft von
Mackie Messer: Diebstahl, Raub und Mord.
Sein letzter Raub: Peachums schöne Tochter
Polly, die er schon in der Nacht nach der
Hochzeit mit den Huren um Spelunken-­
Jenny betrügt. Peachum will Rache, er lässt
seine Kontakte zur Obrigkeit spielen. Doch
26
Abo te/
ret
p
O e sical
Mu
Werner Bauer Regie
Christian Auer Musikalische Leitung
Stadttheater Fürth
Abo te/
ret
Ope sical
Mu
Die Dreigroschenoper © Rolf Arnold
die Obrigkeit wurde zuletzt auf der Hochzeit
Mackie Messers gesehen …
Bertolt Brechts und Kurt Weills ganz eigene
Analyse der Marktgesetzte hat Philip Tiedemann als zutiefst theatrale Typenkomödie
inszeniert, die Spielfreude und Lust an der
Zuspitzung in den Vordergrund stellt.
„Groß­artig die schauspielerische Leistung an
diesem Abend […]. Die Lieder, Moritaten und
Balladen, sie strömen von der Hinterbühne
und werden zu Ohrwürmern und Hits. Jazz,
Salon, Tango, Rummelklang, die ganze Pa­
lette der Musikstile erklingt hier auf einzigar­
tige Art und Weise.“ [Opernnetz – Zeitschrift
für Musiktheater und Oper]
„Lutherjahr 2017“ – Anlass für das Stadttheater Fürth ein Rock-Musical über den großen
Reformator zu produzieren. Erst 2013 haben die Fürther mit der Musicalproduktion
„Next To Normal“ international Aufsehen
erregt. Jetzt also ein neuer Wurf. Die Rahmenhandlung ist erfunden, hätte sich aber
durchaus so zutragen können: Luther wird
von seinen Gegnern gefangen genommen.
Von Kaiser und Papst geächtet kann er von
jedermann ungestraft getötet werden. Ein
letztes Mal soll er sich für seine Lehren rechtfertigen. Ihm gegenüber steht sein ärgster
Widersacher, der Theologe Johannes Eck,
der schon für den Bannspruch des Papstes
verantwortlich war. Es entsteht ein fesseln-
der Zweikampf zwischen dem Vertreter der
alten Lehre und dem „Rebell“ Luther, in dessen Verlauf Luthers Leben und Lehren mittels Rückblenden und Einschüben erzählt
werden, dargestellt sowohl in großen Volksszenen als auch in psychologischen Auseinandersetzungen von Mann zu Mann –
mit spannenden Bezügen zur Gegenwart.
Christian Auer hat für diese packende
Auseinandersetzung eine kraftvolle Musik
komponiert, die den Kampf der Antipoden
mit Stilmitteln sowohl des Rock als auch
der klassischen Kirchenmusik „illustriert“.
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GRAF-ZEPPELIN-HAUS
SO \ 30.10.16 \ 17:00
Die Blechtrommel
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Altes Schauspielhaus Stuttgart
SO \ 20.11.16 \ 17:00
Philharmonischer Chor Friedrichshafen
Gioachino Rossini: Petite Messe solennelle (Orchesterfassung)
SO \ 05.02.17 \ ausnahmsweise: 15:30
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg
Oper Chemnitz
SA \ 29.04.17 \ 17:00
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.09 Ein deutsches Requiem
Kategorie A: 82 € \ Kategorie B: 67 € \ Kategorie C: 47 € \ Kategorie D: 31 €
kultur-friedrichshafen.de
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Die Blechtrommel © Matthias Stutte
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SO \ 30.10.16 \ 17:00
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Die Blechtrommel
Philharmonischer Chor
Friedrichshafen
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Volkmar Kamm Bühnenfassung und Regie
Altes Schauspielhaus Stuttgart
An seinem dritten Geburtstag beschließt
Oskar Matzerath, dessen geistige Entwicklung nach eigenen Angaben bereits bei der
Geburt abgeschlossen war, seinem Wachstum durch einen gezielten Sturz auf der
Kellertreppe ein Ende zu setzen. Gleichzeitig entdeckt er, dass er mit seiner Stimme
Glas zerspringen lassen kann. Diese Gabe
und sein Geburtstagsgeschenk, eine Blech­
trommel, werden für ihn zu Protest- und
Verweigerungsinstrumenten. Mit der
Blech­trommel bringt er den martialischen
Marsch­rhythmus der Nazis durcheinander,
mit ihr begleitet er den kleinwüchsigen
Clown Bebra drei Jahre beim Fronttheater
im besetzten Frankreich, mit ihr wird er
auf Konzertreisen ein reicher Mann. – Im
Rückblick erzählt der Blechtrommler Oskar
Matzerath von seinem bewegten Leben,
angefangen von der Zeugung seiner Mutter
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SO \ 20.11.16 \ 17:00
Letizia Scherrer Sopran
Stefanie Irányi Mezzosopran
Tilman Lichdi Tenor
Yorck Felix Speer Bass
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
MD Joachim Trost Leitung
Gioachino Rossini:
Petite Messe solennelle (Orchesterfassung)
Die Blechtrommel © Matthias Stutte
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Nach
auf einem kaschubischen Kartoffelacker
1899 bis zu seinem 30. Geburtstag 1954.
Volkmar Kamm hat den großen Roman mit
unterschiedlichen theatralen Mitteln zu
einer schlüssigen Inszenierung verdichtet.
„Diese Fassung der ‚Blechtrommel‘ beein­
druckt stark. Das neunköpfige Schauspielen­
semble ist hoch motiviert, die Dialoge haben
Wucht, der Bühnenaufbau ist raffiniert.“
[Braunschweiger Allgemeine Zeitung]
„Das ist keine Kirchenmusik für euch Deut­
sche, meine heiligste Musik ist doch nur
immer semi seria“, äußerte Gioachino Rossini über seine Petite Messe solennelle, eine
seiner wichtigsten Kompositionen aus seiner
letzten Arbeitsphase. Der für seine komischen Opern berühmte Komponist schuf
dieses Sakralwerk für 12 Singstimmen 1863
zur Einweihung der Privatkapelle eines Pariser Adligen. Die instrumentale Begleitung
war zunächst auf zwei Klaviere und Harmonium beschränkt, eine Orchesterversion
arbeitete Rossini 1867 aus. Sie durfte allerdings erst nach seinem Tod zur Aufführung
kommen. Von Beginn an war dem melodienreichen Werk, das Rossini ironisch als die
„letzte Todsünde meiner alten Tage“ bezeichnete, großer Erfolg beschieden, bis heute ist
es regelmäßig in den Spielplänen und CDPro­duktionen vertreten, sowohl in der ursprünglichen als auch in großer Vokal- und
Orchesterbesetzung.
Für letztere hat sich der Philharmonische
Chor Friedrichshafen entschieden. Dieses
Ensemble hat sich mit der Aufführung anspruchsvoller Werke und einem beeindruckend großen Repertoire weit über die Region hinaus einen Namen gemacht und zu
einem bedeutenden Kulturträger entwickelt.
Seit 1989 steht der Chor unter der künstlerischen Leitung von MD Joachim Trost.
Philharmonischer Chor Friedrichshafen © Rüdiger Schall
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ausnahmsweise 15:30
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SA \ 29.04.17 \ 17:00
Tannhäuser und der Sängerkrieg
auf der Wartburg
Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg
Große romantische Oper in drei Aufzügen
von Richard Wagner
Felix Bender Musikalische Leitung
Oper Chemnitz
14:45 Einführung: Gerd Kurat
b.09 Ein deutsches Requiem
Musik: Johannes Brahms
Martin Schläpfer Choreographie
und künstlerische Leitung
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Tannhäuser © Presse
Die Figur des „Tannhäuser“, zerrissen zwischen der lustvollen, sinnlichen Liebe der
Göttin Venus und der irdisch-reinen Elisabeths, war Richard Wagner aus Werken der
deutschen Romantik vertraut. Ihn faszinierte dieser Stoff um den verdammten und
erst im Tod endgültig erlösten Minnesänger,
der so ganz anders als seine Mitstreiter handelte, sang und lebte. Im April 1845 lag die
fertige Opernpartitur vor, und die Uraufführung fand im Oktober des gleichen Jahres
an der Hofoper Dresden statt. Zeit seines
Lebens ließ ihn dieses Werk nicht mehr los,
immer wieder nahm Wagner Umarbeitungen vor, 1861 gab es für Paris gar eine zweite, die sogenannte Pariser Fassung, die auch
der Chemnitzer Inszenierung zugrunde liegt.
32
Mit dieser mitreißenden, emotionalen Oper
stellt sich das Opernhaus Chemnitz erstmals in Friedrichshafen vor. Die Pflege des
Repertoires, insbesondere der Bühnenwerke
von Richard Wagner und Richard Strauss –
schon bei der Errichtung des Opernhauses
1909 ein erklärtes Ziel der Chemnitzer – ist
auch heute selbstverständlicher Programmbestandteil. Aber das Ensemble hat sich auch
mit Aufführungen unbekannter und selten
gespielter Musikdramen einen Namen gemacht. Für ihr beispielhaftes Engagement
im Bereich Musiktheater wurde die Oper
Chemnitz 2011 mit dem Preis des Verbandes
Deutscher Bühnen- und Medienverlage
ausgezeichnet.
Das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
gilt als führende Ballettcompagnie, nicht
nur in Deutschland. Dreimal in Folge, 2013–
2015, kürte die internationale Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz das Ensemble zur
„Besten Kompanie“. Mit großem Erfolg pflegt
Martin Schläpfer, Direktor und Chefchoreograph des Balletts, eine Repertoirepolitik,
die von einer breiten stilistischen Vielfalt
geprägt ist. Mit seinen rund 50 Tänzerinnen
und Tänzern widmet er sich den Meisterwerken des 20. Jahrhunderts ebenso wie
zeitgenössischen Kreationen, zu denen auch
seine eigenen Choreographien zählen. Mit
seiner hoch gelobten und preisgekrönten
Choreographie zum Deutschen Requiem
von Johannes Brahms kommt sein Ensemble jetzt nach Friedrichshafen. Und wie
Brahms in seiner Textauswahl nicht die
Verstorbenen, sondern die Leidtragenden,
die Lebenden ins Zentrum gestellt hat, so
greift auch Schläpfer den Gedanken des
Weiterlebens mit der Trauer auf. In seiner
Auseinandersetzung mit Brahms‘ Komposition verwandelt Schläpfer die mit der Endgültigkeit des Todes verbundenen Gefühle
und Gedanken in ein Tanzen, dass keine
Antworten gibt, sondern den Zweifel, die
Un­gewissheit, die Suche des Menschen
deutlich macht. Die Presse lobte 2011 nach
der Uraufführung des Werks die „kongeniale
Umsetzung der Musik in Bewegung“ [WDR 2]
und „die in neue Freiheiten hinausgestoße­
nen Tänzer, die Unglaubliches leisten“ [FAZ].
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg © Gert Weigelt
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GRAF-ZEPPELIN-HAUS
SA \ 29.10.16 \ 19:30
Dracula
Musikalische Komödie Leipzig
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SO \ 11.12.16 \ 19:30
Sinfonieorchester Friedrichshafen
Varvara Nepomnyashchaya Klavier \ MD Joachim Trost Leitung
MI \ 18.01.17 \ 19:30
Mutter Courage und ihre Kinder
Berliner Ensemble
FR \ 10.03.17 \ 19:30
Aterballetto
Kategorie A: 116 € \ Kategorie B: 86 € \ Kategorie C: 62 € \ Kategorie D: 42 €
kultur-friedrichshafen.de
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Aterballetto „Lego“ © Alfredo Anceschi
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SA \ 29.10.16 \ 19:30
Dracula
Musical nach dem Roman von Bram Stoker
Musik: Frank Wildhorn \ Buch und Gesangstexte:
Don Black und Christopher Hampton
Originalorchestrierung: Koen Schoots
Deutsche Fassung: Roman Hinze
Graf Dracula und van Helsing, der Vampir
und sein versierter Jäger sind ein Paar, das
seit Erscheinen des wohl berühmtesten
Vampir-Romans von Bram Stoker 1897, das
Publikum in seinen Bann zieht. Der amerikanische Komponist Frank Wildhorn, der seit
seinem Erstlingswerk Jekyll & Hyde auch in
Europa zu den großen Musicalkomponisten
unserer Zeit zählt, hat den Stoff als Musical
adaptiert. Und das Spektrum seiner Musik
reicht von heutigem Pop über romantische
Balladen bis zu mitreißenden Rock-Szenen.
Cusch Jung Regie
Christoph-Johannes Eichhorn Musikalische Leitung Auf der Suche nach frischem Blut verlässt
Dracula nach hunderten von Jahren die
Musikalische Komödie Leipzig
Berge Transsylvaniens, um bald darauf in
London Angst und Schrecken zu verbreiten.
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In der Anonymität der großen Metropole verch
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fallen ahnungslose Menschen seiner über­
wältigenden, aber tödlichen Verführungskunst. Besonders auf junge Frauen übt der
geheimnisvolle, einsame Mann eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Doch für
die eine, die er liebt, ist er bereit, seine Unsterblichkeit zu opfern. Die berührende Liebesgeschichte, die Dracula nicht nur als mordendes Monster zeigt, bietet große Emotionen, großes Theater und große Melodien
und wurde in Leipzig begeistert gefeiert.
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Dracula
© Tom Schulze
SO \ 11.12.16 \ 19:30
Sinfonieorchester Friedrichshafen
Varvara Nepomnyashchaya Klavier
MD Joachim Trost Leitung
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25
Hector Berlioz:
Symphonie fantastique op. 14
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Varvara Nepomnyashchaya © Ketterer
Immer wieder gelingt es dem Sinfonieorchester Friedrichshafen faszinierende Künstler für seine Konzerte zu verpflichten. Mit
Varvara Nepomnyashchaya fiel dieses Mal
die Wahl auf eine junge russische Pianistin,
Gewinnerin des Concours Géza Anda 2012.
Sie gilt als Ausnahmeerscheinung mit ihrer
brillanten, dabei unkonventionellen pianistischen Technik, ihrem Gestaltungswillen
und ihrer überlegenen musikalischen Intelligenz. Die gebürtige Moskauerin, die in
Moskau und Hamburg ihre Ausbildung absolvierte, hat schon früh zahlreiche Preise
und Stipendien erhalten und konzertiert
regelmäßig sowohl solistisch als auch mit
Kammer- und Sinfonieorchestern im In-
und Ausland. Von 2011 bis 2013 unterrichtete sie als Lehrbeauftragte an der Hamburger
Musikhochschule. Mit ihrer ungewöhnlichen Fähigkeit, Zwischentöne und Zusammenhänge hörbar zu machen, interpretiert
sie Mendelssohns 1. Klavierkonzert auf unverwechselbare, überaus spannende Weise.
Das von Amateurmusikern getragene, mit
professionellen Musikern an den ersten Pulten verstärkte Sinfonieorchester Friedrichshafen wird seit 1993 von MD Joachim Trost
geleitet und hat sich mit sorgfältig ausgewählten Programmen insbesondere aus dem
klassisch-romantischen Repertoire einen
festen Platz in der Region erspielt.
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Mutter Courage und ihre Kinder
Aterballetto
Fondazione Nazionale della Danza
von Bertolt Brecht \ Musik: Paul Dessau
Claus Peymann Regie \ Berliner Ensemble
Der große Klassiker im Welttheater des
Bertolt Brecht und ein Stück, das den Ruhm
des Berliner Ensembles mitbegründet hatte:
Helene Weigels Darstellung der Courage
vor über 60 Jahren hat Theatergeschichte
gemacht.
Carmen-Maja Antoni, die hier in der vergangenen Spielzeit als Daja in Nathan der
Weise begeisterte, zieht seit vielen Jahren in
Claus Peymanns Inszenierung den Courage-Wagen über die Bühne. Nach Gastspielen
in Bozen, Ludwigshafen, Augsburg, Lyon,
Teheran, Gütersloh, Paris und Porto Alegre
– nun auch in Friedrichshafen.
Brecht erzählt – mit den einprägsamen
Songs von Paul Dessau – die Geschichte
der Marketenderin Anna Fierling, genannt
Courage. Mit ihren drei Kindern, zwei Söhnen und der stummen Kattrin, schlägt sie
sich als Geschäftsfrau an den Rändern des
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FR \ 10.03.17 \ 19:30
Cristina Bozzolini Künstlerische Leitung
Carmen-Maja Antoni, Manfred Karge © Monika Rittershaus
Krieges durch. Dabei verliert sie ihr Vermögen, ihre einzige (späte) Liebe und – ihre
Kinder. Eine vermeintlich starke Frau, die
Krieg und Tod nicht fürchtet, aber trotz aller
Härte die Balance auf dem schmalen Grat
zwischen Krieg und Geschäft nicht halten
kann. Am Ende muss sie ihren Wagen alleine
weiterziehen... „[…] Peymann stellt sich in
seiner Inszenierung in den Dienst des Textes.
Er sucht nicht zwanghaft nach Aktualisie­
rungen, er pfropft dem Stück von außen kei­
ne fremden Bedeutungsebenen über; viel­
mehr nimmt Peymann Brecht beim Wort.“
[Augsburger Allgemeine]
Nude Anime
Choreographie: Valerio Longo
Musik: Matteo Stocchino
Lego
Choreographie: Giuseppe Spota \ Musik: Collage
L’eco dell’acqua
Choreographie: Philippe Kratz \ Musik: Collage
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Aterballetto „Lego“ © Nadir Bonazzi
Im Rahmen des italienischen Tanzpanoramas ist Aterballetto, seit 2008 unter der
künstlerischen Leitung von Cristina Bozzolini, das renommierteste Ensemble und
begeistert sein Publikum immer wieder
mit außergewöhnlichen Leistungen. Das
profilierte Tanzensemble, das einzige, das
ohne Anbindung an ein Opernhaus arbeitet,
wurde 1979 gegründet und ist in Reggio
Emilia beheimatet. Die intensive Zusammenarbeit mit einer ganzen Reihe von international anerkannten Choreographen,
Komponisten, Bühnenbildnern und Künstlern, ein großes Repertoire, das Klassiker
der Moderne ebenso umfasst wie zeitgenössische Werke, sowie zahlreiche Tourneen
in Europa, Nord- und Südamerika sowie
Asien haben entscheidend zur hohen Repu­
tation der Compagnie beigetragen.
Drei Choreographien machen die Vielseitigkeit des Ensembles deutlich. Zwei der Choreographen, Valerio Longo und Giuseppe
Spota, waren in der Vergangenheit Tänzer
bei Aterballetto, Philippe Kratz gehört heute
noch zur Compagnie. Alle drei Werke thematisieren unterschiedliche Aspekte menschlichen Daseins. Und die jungen Tänzer präsentieren die Stücke mit Sensibilität, mitreißender Virtuosität und differenzierter
Ausdrucksfähigkeit.
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GRAF-ZEPPELIN-HAUS
FR \ 11.11.16 \ 19:30
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Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand
Altonaer Theater
DI \ 10.01.17 \ 19:30
Best of Rock the Ballet
SA \ 25.03.17 \ 19:30
Carmina Burana
Musiktheater Friedrichshafen \ Stadtorchester Friedrichshafen
SA \ 20.05.17 \ 19:30
Paul Taylor’s American Modern Dance
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Kategorie A: 116 € \ Kategorie B: 86 € \ Kategorie C: 62 € \ Kategorie D: 42 €
kultur-friedrichshafen.de
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Best of Rock the Ballet © Herbert Schulze
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DI \ 10.01.17 \ 19:30
Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand
Best of Rock the Ballet
Bad Boys of Dance
nach dem Bestseller von Jonas Jonasson
Bühnenfassung: Axel Schneider
Mitarbeit: Sonja Valentin
Rasta Thomas Künstlerischer Direktor
Adrienne Canterna Choreographie
Mit den Hits von Coldplay, U2, Prince,
Michael Jackson u. a.
Eva Hosemann Regie
Altonaer Theater
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Der Hundertjährige © G. Baraniak
Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Und während sich der Bürgermeister und die lokale
Presse auf das große Spektakel vorbereiten,
hat der Hundertjährige ganz andere Pläne:
Er verschwindet einfach. Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan eher
zufällig gelangt, bringt eine Verbrecherorganisation auf den Plan, die ihr Eigentum zurückhaben möchte. Glücklicherweise bleibt
Allan auf seiner abenteuerlichen Reise nicht
allein. Nach und nach gesellen sich skurrile
Figuren wie der Gelegenheitsdieb Julius
Jonsson, der ewige Student Benny Ljungberg
und die schöne Elefantenbesitzerin Gunilla
Björklund hinzu. Unauffällig kann die un42
Gem
gewöhnliche Reisegruppe nicht reisen,
da auch noch Elefant Sonja mit an Bord ist.
Dass auch einige Leichen den Fluchtweg
von Allan und seinem Gefolge pflastern,
ergibt sich eher zufällig. Doch mit solchen
Dingen hat Allan seine Erfahrung, er hat
schließlich in jüngeren Jahren das ganze
Weltgeschehen auf den Kopf gestellt.
Das Altonaer Theater hat diesen Bestseller
auf die Bühne gebracht: „Und tatsächlich
schafft es die Inszenierung mit vielen liebe­
vollen Einfällen den besonderen Charme
des Romans widerzuspiegeln.“
[NDR Hamburg Journal]
Best of Rock the Ballet © Oliver Fantitsch
Seit 2008 mischen Rasta Thomas und seine
Bad Boys of Dance die Szene auf – Rock the
Ballet hat den Klassischen Tanz neu definiert. Die Idee ist so einfach wie genial: Zu
ausgewählten Rock- und Pop-Songs aus den
internationalen Charts agieren Tänzer von
Weltklasse in spannenden Choreographien
vor aufregenden Videoprojektionen. Rock
the Ballet ist eine Art Showcase, in dem sich
alles um große Songs und großartiges Tanzen dreht. Erfunden wurde Rock the Ballet
von dem Ehepaar Rasta Thomas und Adrienne Canterna, er leitet die Truppe, sie choreographiert und das höchst erfolgreich.
Rasta Thomas tanzte die großen Rollen des
klassischen Repertoires, stand in Werken
weltberühmter Choreographen auf der Bühne und räumte jede Menge (Gold)Medaillen
bei Ballett-Wettbewerben ab. Dann wollte
er seine eigene Truppe und seine eigene
Show haben: Tanz auf höchstem Niveau.
Alle Tänzer seines Ensembles haben eine
klassische Ausbildung, angereichert mit
Hip Hop und modernem Tanz, Kampfsport
und Gesellschaftstanz. „‘Rock the Ballet‘ ist
Power pur, präsentiert auf tanztechnisch
hohem Level. Zwei Stunden Show und kei­
ne Minute Langeweile, die getanzte Leich­
tigkeit des Seins aus den USA macht Spaß
und wurde lautstark bejubelt.“
[Hamburger Morgenpost]
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SA \ 25.03.17 \ 19:30
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Carmina Burana
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Lieder aus der Benediktbeurer Handschrift
Musik: Carl Orff (Fassung für Blasorchester)
Rolf Rudin: Wolkenstein-Lieder
für Bariton und Bläserensemble
Musiktheater Friedrichshafen
Stadtorchester Friedrichshafen
Junger Chor und Kinderchor St. Columban
Marita Hasenmüller + MD Pietro Sarno
Musikalische Leitung
„O Fortuna“ – mit diesen Worten beginnen
die Carmina Burana, jene Komposition von
Carl Orff, die 1937 mit großem Erfolg in
Frankfurt am Main uraufgeführt wurde und
bis heute zu den populärsten Werken der
klassischen Musik des 20. Jahrhunderts zählt.
Inspiriert wurde Orff von einer mittelalterlichen Liederhandschrift des Klosters Benediktbeuren mit lateinischen und deutschen
Vagantenliedern. „Der mitreißende Rhythmus, die Bildhaftigkeit dieser Dichtungen
und nicht zuletzt die vokalreiche Musikalität
und einzigartige Knappheit der lateinischen
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Sprache“ begeisterten den Komponisten
und die zu diesen Texten von ihm geschaffene „szenische Kantate“ wurde zum Magneten für Musikliebhaber aller Art.
Mit viel Engagement und Erfolg inszeniert
das Musiktheater Friedrichshafen alle zwei
Jahre mit professionellen Solisten und ebensolcher Leitung ein Werk der Gattung Oper,
Operette oder Musical. 2017 wird nun erstmals ein gemeinsames Projekt mit dem
Stadtorchester Friedrichshafen realisiert.
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Paul Taylor’s
American Modern Dance
Paul Taylor Künstlerische Leitung
und Choreographien
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
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The Word \ Musik: David Israel
Mercuric Tidings \ Musik: Franz Schubert
Promethan Fire \ Musik: J. S. Bach
Paul Taylor’s American Modern Dance „Promethan Fire“ © Paul B. Goode
Als sich im Mai 1954 im Henry Street Settlement, Manhattan, der Vorhang für eine
Kreation des 23-jährigen Choreographen
Paul Taylor hob, war dies der Beginn einer
Karriere, einer Compagnie und eines choreographischen Stils. Paul Taylor zählt heute
zu den bahnbrechenden Künstlern des 20.
und 21. Jahrhunderts, er hat maßgeblich die
Entwicklung des amerikanischen Modern
Dance beeinflusst, eine Brücke zwischen
klassischem Ballett und Modern Dance geschlagen. Mehrmals hat Paul Taylor mit
seiner Compagnie die Welt bereist, er hat
zahlreiche renommierte Auszeichnungen
erhalten und 140 Choreographien geschaf-
fen, die nicht nur von seinen Ensembles,
sondern auch von anderen Compagnien
aufgeführt werden.
Mit drei Werken ihres Gründers stellt sich
Paul Taylor’s American Modern Dance in
Friedrichshafen vor. The Word zeigt die Auswirkungen religiöser Starrheit auf fromme
Jugendliche. Mercuric Tidings ist Tanz pur,
ohne dramatischen Bogen, aber ein Feuerwerk an Bewegungen. Die Choreographie
Promethan Fire, entstanden nach dem 11.
September 2001, zeugt von Verzweiflung,
Wut und physischem Zusammenbruch und
ist zugleich von großer formaler Schönheit.
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GRAF-ZEPPELIN-HAUS
MI \ 26.10.16 \ 20:00
Orquesta de Cadaqués
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Augustin Hadelich Violine \ Sir Neville Marriner Leitung
DI \ 20.12.16 \ 20:00
Windsbacher Knabenchor Das Weihnachtsoratorium
Kammerorchester Basel \ Martin Lehmann Leitung
SO \ 12.02.17 \ 20:00 Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Nobu Tsuji Klavier \ Marko Letonja Leitung
SO \ 14.05.17 \ 20:00
Academy of St Martin in the Fields
Cameron Carpenter Orgel \ Artist In Residence Bodenseefestival 2017
Kategorie A: 156 € \ Kategorie B: 117 € \ Kategorie C: 85 € \ Kategorie D: 54 €
kultur-friedrichshafen.de
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Windsbacher Knabenchor © Mila Pavan
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MI \ 26.10.16 \ 20:00
Orquesta de Cadaqués
Augustin Hadelich Violine
Sir Neville Marriner Leitung
Fernando Sor: Ouvertüre zum Ballett
Alphonse et Léonore ou L’amant peintre
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
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Augustin
Hadelich © Rosalie O’Connor
In Italien als Sohn deutscher Eltern geboren,
in den USA ausgebildet: Der 1986 geborene
Geiger Augustin Hadelich ist sozusagen von
Haus aus international. Und interna­tio­nal
gestaltet sich auch die Karriere des Künstlers, der 1998 bereits als 14-Jähriger in Friedrichshafen auf der Bühne stand, mit nahezu
allen großen Orchestern des USA konzertiert und sich konsequent mit seinen feinsinnigen und frischen Interpretationen und
mit einem Repertoire von Beethoven über
Paganini und Brahms bis hin zu Bartók
und Adès auch in Europa und Asien einen
Namen gemacht hat.
International ist auch die Ausrichtung des
Orquesta de Cadaqués, das 1988 auf Initiative junger Musiker aus Spanien und anderen
europäischen Ländern mit klar umrissenen
Zielen gegründet wurde: enge Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten,
Wiederbelebung eines zu Unrecht vergessenen musikalischen Erbes und Förderung
von Nachwuchssolisten, -komponisten und
-dirigenten. Das betreibt das freie Ensemble
mit großer Dynamik und hohem Anspruch
und erntet dafür höchste Anerkennung.
­Einer der Unterstützer dieses Projekts ist kein
Geringerer als Sir Neville Marriner, Grand­
seigneur der klassischen Musikszene.
DI \ 20.12.16 \ 20:00
Windsbacher Knabenchor
Das Weihnachtsoratorium
Kammerorchester Basel
Sarah Wegener Sopran \ Wiebke Lehmkuhl Alt
James Gilchrist Tenor \ Tobias Berndt Bariton
Martin Lehmann Leitung
J. S. Bach: Das Weihnachtsoratorium, Teile I–III und VI
Für viele ist die Vorweihnachtszeit ohne das
berühmte Weihnachtsoratorium von J. S.
Bach ebenso undenkbar wie ein Weihnachtsbaum ohne Lichter. Gleichzeitig gehört das
in sechs Kantaten vertonte biblische Weihnachtsgeschehen zum Repertoire jeden Konzertchors. „Musikalisch strahlend und makellos“, „Präzision und glasklare Stimmen“,
mit solchen Worten wird die Aufführung des
beliebten Werks durch den Windsbacher
Knabenchor gerühmt, der zur ersten Riege
der Knabenchöre zählt. Unter dem Dirigat
des ehemaligen Kreuzianers Martin Lehmann, der den Chor seit 2012 leitet, gelingen
den Windsbachern regelmäßig glanzvolle
Auftritte, erfolgreiche Tourneen und hoch
Windsbacher Chorgruppe © Mila Pavan
gelobte Einspielungen. Für seine Interpretation des Weihnachtsoratoriums stehen
dem Chor ein exquisites Solistenquartett und
das wunderbare Kammerorchester Basel
zur Seite. Transparent und flexibel im Klang
und mit großer Musizierfreude hat dieses
international renommierte Orchester auch
das Publikum am Bodensee schon mehrfach begeistert.
Abo rte
Meiszerte
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SO \ 12.02.17 \ 20:00 SO \ 14.05.17 \ 20:00
Orchestre Philharmonique
de Strasbourg
Academy of St Martin
in the Fields
Nobu Tsuji Klavier \ Marko Letonja Leitung
Cameron Carpenter Orgel
Artist In Residence Bodenseefestival 2017
Hector Berlioz:
„Le Corsaire“, Konzertouvertüre op. 21
Edvard Grieg:
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Robert Schumann:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Nobu Tsuji © Yuji Hori
Farben und Emotionen auf den großen Konzertpodien der USA, Japans und Europas
„Vor allem aber ist dieser fingerfertige junge
sein Publikum. Bei seinem Konzert in FriedMann ein Meister der zarten Töne, ein selbst­ richshafen wird er vom Orchestre Philharvergessener Sänger auf den Tasten.“ Der
monique de Strasbourg begleitet, das seinen
solcherart gerühmte japanische Pianist No- ausgezeichneten Ruf nicht zuletzt Dirigenbuyuki Tsuji, Jahrgang 1988, war 2009 der
ten wie Hans Pfitzner, Otto Klemperer oder
erste asiatische Gewinner des wichtigen
George Szell verdankt. Seit 2012 ist der geinternationalen Van Cliburn-Wettbewerbs
fragte slowenische Dirigent Marko Letonja
in Texas. Es folgte zwei Jahre später sein
musikalischer und künstlerischer Leiter des
Debüt in der Carnegie Hall, 2013 dann war
Orchesters. Das 1994 zum „Orchestre natioer erstmals bei den BBC Proms mit einem
nal“ ernannte älteste Orchester Frankreichs
mitreißenden Auftritt zu erleben. Seither
konnte in den Spielzeiten unter Letonja in
begeistert der von Geburt an blinde Pianist Straßburg sowie auf europaweiten Tourneen
mit seiner stupenden Technik und seiner
seinen Rang als einer der führenden Klangnatürlichen Begabung für musikalische
körper Frankreichs unterstreichen.
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Meiszerte
kon
Als „schillernd“ und „exzentrisch“ wird er
beschrieben, als „kommunikativ, hochvir­
tuos und mit weitem musikalischen Horizont“. Und er gilt als Revolutionär der Orgelwelt, der 1981 geborene US-amerikanische
Organist Cameron Carpenter. Seinem Ziel,
die Orgel aus den Kirchen heraus in die Konzertsäle zu holen, ist er seit 2014 ein Stück
näher gekommen, als nämlich sein eigenes
Instrument fertig gestellt wurde. Mit dieser,
nach seinen Plänen gefertigten International
Touring Organ (ITO) war Cameron Carpenter bereits in vielen Spielstätten weltweit zu
Gast. Er hat mittlerweile über 100 Werke für
Orgel transkribiert, Preise für eigene Kompositionen erhalten und ist als erster Organist überhaupt für einen Grammy nominiert worden. Mit der Academy of St Martin
in the Fields hat er einen weltberühmten
musikalischen Partner.
Abo rte
Meiszerte
kon
Cameron Carpenter © Heiko Laschitzki
Orgel-Improvisation
Johann Sebastian Bach: Konzert für Cembalo/Klavier,
Streicher & B.c. Nr. 2 E-Dur BWV 1053
Sally Beamish: Variations on a Theme
of Benjamin Britten
Francis Poulenc: Konzert für Orgel,
Streichorchester und Pauken g-Moll FP 93
Samuel Barber: Adagio für Streicher op. 11
(Transkription für Orgel und Streichorchester
von Cameron Carpenter)
Benjamin Britten: Variationen über ein Thema
von Frank Bridge op. 10 für Streichorchester
George Gershwin: Gershwiniana
(Arrangement von Gershwin-Songs)
51
ABO SINFONIEKONZERTE
GRAF-ZEPPELIN-HAUS
MI \ 16.11.16 \ 20:00
Orquesta Sinfónica Nacional de México
Pacho Flores Trompete \ Carlos Miguel Prieto Leitung
SA\ 28.01.17 \ 20:00
SWR Symphonieorchester
Abo ien
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Si zerte
kon
Arcadi Volodos Klavier \ David Zinman Leitung
SA \ 01.04.17 \ 20:00 Stuttgarter Philharmoniker „Bassissimo“
Luca Pisaroni Bassbariton \ Ödön Rácz Kontrabass \ Dan Ettinger Leitung
SA \ 06.05.17 \ 20:00
Orchestre National de Lyon
Cameron Carpenter Orgel \ Leonard Slatkin Leitung
Kategorie A: 140 € \ Kategorie B: 100 € \ Kategorie C: 70 € \ Kategorie D: 48 €
kultur-friedrichshafen.de
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Ödön Rácz © Lukas Beck
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MI \ 16.11.16 \ 20:00
SA\ 28.01.17 \ 20:00
Orquesta Sinfónica
Nacional de México
SWR Symphonieorchester
Pacho Flores Trompete
Carlos Miguel Prieto Leitung
Carlos Chávez: Sinfonie Nr. 2 „Sinfonía India“
Johann Baptist Georg Neruda:
Konzert Es-Dur für Trompete
(ursprgl. Corno da Caccia), Streicher und B. c.
Efraín Oscher:
Concierto mestizo für Trompete und Orchester
Silvestre Revueltas: La Noche de los Mayas
Abo nie
Sinfozerte
Kon
Pacho Flores © Juan Martinez, martinezestudio
André-Wettbewerbs, des weltweit wichtigsten Trompetenwettbewerbs, hat ihm dann
den Weg zu einer internationalen Karriere
geebnet. Als Solist mit einem Repertoire,
Lateinamerikanische Klänge und Temperament prägen dieses Konzert. Und beides das unterschiedliche Stilrichtungen vereint,
wie auch als Gründungsmitglied des Simón
ist bei den Interpreten, dem Orquesta SinBolívar Blechbläserquintetts tourt Pacho
fónica Nacional de México (OSN México),
Flores regelmäßig durch Europa, Südameridem ebenfalls aus Mexiko stammenden
ka, die USA und Japan. Das OSN México ist
­Dirigenten Carlos Miguel Prieto und dem
aus einer Gründung des Komponisten und
venezolanischen Trompeter Pacho Flores
Dirigenten Carlos Chávez hervorgegangen
bestens aufgehoben. Francisco „Pacho“
und gilt heute als eines der repräsentativsten
Flores hat seine erste Ausbildung bei El
­Sistema, Venezuelas Programm für Kinder- Ensembles seiner Heimat. Es wird seit 2007
und Jugendorchester erhalten. Nicht zuletzt von Carlos Miguel Prieto geleitet, einem international gefragten Dirigenten.
der Erste Preis des Internationalen Maurice
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Abo nie
Sinfozerte
n
o
K
Arcadi Volodos Klavier \ David Zinman Leitung
Carl Maria von Weber:
Ouvertüre zur Oper „Euryanthe“
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Als Arcadi Volodos mit rasantem Klavierspiel und eigenen Arrangements die Konzertsäle dieser Welt eroberte, beeindruckte
zunächst seine unglaubliche Virtuosität. Das
war Mitte der neunziger Jahre, als er mit
legendären Debüts seine internationale Karriere startete. „Gewaltiger Tastendonner
war gestern. Heute liebt der Klaviervirtuose
Arcadi Volodos die leisen, zarten Töne“ ist
zwischenzeitlich über den russischen Pianisten zu lesen. Seine überragende Technik
nutzt er als Ausdrucksmittel, das er ganz in
den Dienst der Musik stellt. Und so verwundert es nicht, dass er seit jetzt zwanzig Jahren
die internationale Pianistenszene mitbestimmt, regelmäßiger Gast großer Orchester
Arcadi Volodos © Marco Borggreve
und auf bedeutenden Podien ist und häufig als „Artist in Residence“ eingeladen wird.
Auch seine Aufnahmen erhielten von Beginn an großes Lob und wurden mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht.
Erstmals in Friedrichshafen zu Gast ist das
SWR Symphonieorchester, hervorgegangen
aus dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Es wird geleitet von David
Zinman, der zuletzt knapp zwanzig Jahre
überaus erfolgreich Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich war.
55
SA \ 01.04.17 \ 20:00 Stuttgarter Philharmoniker
„Bassissimo“
SA \ 06.05.17 \ 20:00
Abo nie
in
S fozerte
n
o
K
Luca Pisaroni Bassbariton \ Ödön Rácz Kontrabass
Dan Ettinger Leitung
Franz Schubert: Lieder mit Orchester
Serge Koussevitzky:
Konzert für Kontrabass und Orchester op. 3
Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzertarien und Ouvertüren
Luca Pisaroni © Marco Borggreve
Nobu Tsuji © Yuji Hori
Ödön Rácz © Lukas Beck
Man kann schon von einer Art familiärer
Disposition reden, wenn Vater, Groß- und
Urgroßvater sowie der Bruder das Kontrabass-Spiel zum Beruf gemacht haben. So
kam auch für Ödön Rácz nichts anderes in
Einen Konzertabend der tiefen Töne bietet
Frage. Der gebürtige Ungar ist seit 2009 Solo-­
das Programm „Bassissimo“ der Stuttgarter
Kontrabassist der Wiener Philharmoniker
Philharmoniker. Gleich zwei Solisten, Bassund des Orchesters der Wiener Staats­oper
bariton der eine, Kontrabassist der andere,
und tritt auch erfolgreich als Solist in Ersorgen für ein besonderes Hörerlebnis.
scheinung. Ein Stück bestreiten die beiden
Der italienische Bassbariton Luca Pisaroni
hier gemeinsam, eine Arie für Bass, Kontrahat sich als einer der interessantesten Sänger bass und Orchester von Mozart. Begleitet
seiner Generation einen Namen gemacht.
werden sie von den Stuttgarter PhilharmoSeit seinem Salzburger Festspieldebüt im
nikern, deren künstlerische Arbeit durch
Alter von 26 Jahren als Masetto (Don Giovan­ zahlreiche Auftritte und Aufnahmen dokuni) unter Nikolaus Harnoncourt feiert er auf mentiert ist. Seit 2015 ist der in Israel geboder ganzen Welt als Opern- und Konzertsän- rene Dirigent Dan Ettinger Chefdirigent
ger sowie in Liederabenden große Erfolge.
des Orchesters.
56
beitet in dem ständigen Bemühen, die Orgel
aus ihrem Nischendasein herauszuholen.
Und das mit Erfolg, seine Konzerte sind
ausverkauft, auch an ein junges Publikum.
Orchestre National de Lyon
Reges Publikumsinteresse genießt auch das
Orchestre National de Lyon, das auf eine
lange Tradition mit berühmten Dirigenten
Cameron Carpenter Orgel, Artist in Residence
und Solisten zurückblickt und sich nicht zuBodenseefestival 2017 \ Leonard Slatkin Leitung
letzt durch zahlreiche Uraufführungen zeitCésar Franck: ''Le chasseur maudit'' (''Der wilde Jäger'') genössischer Werke einen Namen gemacht
– Symphonische Dichtung g-Moll, FWV 44
hat. Aktuell steht Leonard Slatkin seit 2011
Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema
dem Ensemble vor, ein weltweit gefragter
von Paganini op. 43, in der Transkription für Orgel
Dirigent, Autor, Komponist und Pädagoge,
und Orchester von Cameron Carpenter
der in Friedrichshafen in den letzten Jahren
Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
mit dem Deutschen Symphonie-Orchester
Berlin und dem Royal Philharmonic Orches­
tra zu Gast war.
Pianisten und Organisten sind in aller Regel
bei ihren Konzerten auf die Instrumente vor
Abo nie
Ort angewiesen. Nicht so der in PennsylvaSinfozerte
n
Ko
nia geborene Organist Cameron Carpenter.
Mehr als zehn Jahre dauerte die Fertigung
seiner International Touring Organ, ein digi­
tales, ein „extremes“ Instrument, mit dem
er eine ebenso innige Beziehung pflegt, wie
andere Künstler zu ihren „portablen“ Instrumenten auch. Carpenter liebt das Unkonventionelle, sowohl im Auftreten wie in seinen Interpretationen. Gerne arbeitet er auch
mit Künstlern anderer Genres zusammen,
er komponiert, transkribiert, ist offen für unterschiedlichste Stilrichtungen. Kurz: Er arCameron Carpenter © Thomas Grube
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ABO INTERNATIONALE KAMMERKONZERTE
GRAF-ZEPPELIN-HAUS
DI \ 18.10.16 \ 20:00
Grigory Sokolov Klavier-Recital
MI\ 25.01.17 \ 20:00
Chanticleer Ein Orchester der Stimmen
SA \ 18.03.17 \ 20:00 Nemanja Radulović Violine + Les Trilles du Diable
MO \ 24.04.17 \ 20:00
The Knights
Wu Man Pipa (chinesische Laute) \ Eric und Colin Jacobsen Künstlerische Leitung
Kategorie A: 98 € \ Kategorie B: 78 € \ Kategorie C: 54 € \ Kategorie D: 38 €
kultur-friedrichshafen.de
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Abon.
Inter erm e
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Chanticleer © Lisa Kohler
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DI \ 18.10.16 \ 20:00
Grigory Sokolov Klavier-Recital
Robert Schumann:
Arabeske C-Dur op. 18
Fantasie C-Dur op. 17 u. a.
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Kam zerte
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Grigory
Sokolov © AMC Verona
Grigory Sokolov ist der Anti-Star schlechthin, zurückhaltend, frei von Exzentrik und
Glamour, und doch einer der gefeiertsten
Pianisten der Gegenwart. Die internationale
Kritik rühmt die Weite seiner musikalischen
Welt, seine absolute technische Kontrolle
und die immer wieder überraschende Originalität seiner Interpretationen. Und für all
dies feiert ihn auch sein Publikum. Nachdem
er im Verlauf seiner langjährigen Karriere
mit über 200 Dirigenten und mit vielen bedeutenden Orchestern in den namhaften
Konzertsälen der Welt zusammengearbeitet
hat, konzentriert sich Grigory Sokolov seit
einigen Jahren ausschließlich auf Soloabende. Dabei stellt er seine Programme mit
größter Sorgfalt zusammen und gibt sie in
der Regel auch erst recht kurzfristig bekannt.
„Der russische Pianist ist heute der wichtigs­
te Garant, dass der klassische Soloabend,
dieses Relikt aus der Epoche Franz Liszts,
auch im 21. Jahrhundert eine Zukunft hat.
Sokolovs Geheimnis ist dabei so schlicht
wie komplex: Er spielt nicht bloss Klavier –
Sokolov ist ein grosser Erzähler, ein Demiurg,
ein Dramenschöpfer an den Tasten.“ [NZZ]
Und das beweist er bei jedem seiner Auftritte aufs Neue.
MI\ 25.01.17 \ 20:00
Abo t.
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Kam zerte
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Chanticleer
Ein Orchester der Stimmen
My Secret Heart
Zwölf Männerstimmen – vom Countertenor
bis zum Bass – erobern unter dem Namen
„Chanticleer“ seit 1978 die Bühnen der Welt
mit ihrer Gesangskultur und ihren gelungenen Interpretationen der Vokalmusik von der
Renaissance bis zum Jazz, vom Gospel bis
zur Neuen Musik. Benannt sind die stimmgewaltigen Herren nach dem „Hahn mit
dem klaren Gesang“ aus Geoffrey Chaucers
„Canterbury Tales“. Und mit ebensolcher
Klarheit, mit ihrer übergangslosen Mischung
der Register und mit interessanten Programmen hat Chanticleer sich international einen
Namen als „weltweit führender Männer­
chor“ gemacht. Darüber hinaus pflegt das
Ensemble umfangreiche musikpädagogische Tätigkeiten, die ihm ebenfalls Lob und
Auszeichnungen eingebracht haben. Ihr
Programm Secret Heart zeigt nahezu alle
Chanticleer © Lisa Kohler
Facetten der Liebe, ob zärtlich oder derb,
versteckt oder verboten, frivol oder romantisch, fiebrig oder verrückt. In diesem musikalischen Gebinde, das Musik aus vielen
Jahrhunderten bietet, darf auch die Gegenwart nicht fehlen. Ein Werk, das der finnische Komponist Jaakko Mantyarvi für das
Ensemble geschrieben hat, wird im Rahmen
dieses Programms erstmals zu hören sein.
61
SA \ 18.03.17 \ 20:00 MO \ 24.04.17 \ 20:00
Nemanja Radulović Violine
Les Trilles du Diable
The Knights
Wu Man Pipa (chinesische Laute)
Eric und Colin Jacobsen Künstlerische Leitung
Les Trilles du Diable:
Guillaume Fontanarosa Violine \ Frédéric Dessus
Violine \ Bertrand Caussé Viola \ Anne Biragnet
Violoncello \ Stanislas Kucinski Konrabass
Fritz Kreisler \ W. A. Mozart \ J. S. Bach \
Pablo de Sarasate \ Niccolò Paganini \
Charles-Auguste de Bériot \ John Williams \
Emir Kusturica \ Vittorio Monti
Nemanja Radulović © Marie Staggat, DG
In der vergangenen Spielzeit begeisterte
der 1985 in Serbien geborene, vielfach ausgezeichnete und gefeierte Geiger Nemanja
Radulović mit seiner Interpretation von
Max Bruchs 1. Violinkonzert das Publikum
in Friedrichshafen. Jetzt kommt der spannende Künstler, dessen Aufnahmen unmittelbar an die Spitze der Bestseller- und
internationalen Download-Listen stürmen,
erneut ins Graf-Zeppelin-Haus. Diesmal
­in Begleitung des von ihm gegründeten
Streichensembles „Les Trilles du Diable“, mit
dem er 2014 beim Rheingau Musik Festival
62
debütierte. Und der Name ist Programm,
denn im Gepäck haben die jungen Künstler
virtuose Werke von Sarasate und Paganini,
aber auch bekannte Stücke von Bach, Mozart, Kreisler u. a. Unkonventionell und unprätentiös agieren diese jungen Musiker
mit dem erklärten Ziel, dem Publikum ihre
große Musizierfreude zu vermitteln. Wer
bereit ist, sich auf ein Virtuosenkonzert in
der Manier des 19. Jahrhunderts einzulassen,
der erlebt hier ein Feuerwerk an Brillanz,
Technik und Musikantentum, das mit Herz
und Seele dargeboten wird.
Abo t.
na
Inter erm
Kam zerte
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Steve Reich: Duett für 2 Violinen und Streicher
Tan Dun: Konzert für Pipa und Streichorchester
Igor Strawinsky: Konzert in Es-Dur
„Dumbarton Oaks“ für Kammerorchester
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert
Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 80 d-Moll Hob I:80
Luigi Boccherini: Fandango für Streicher
(aus: Gitarrenquintett D-Dur G.448)
In den neunziger Jahren von den Brüdern
Eric und Colin Jacobsen aus nächtlichen
Kammermusik-Kreisen in Brooklyn, New
York, heraus gegründet, engagieren sich
The Knights mit kreativen Programmen für
ein neuartiges Konzerterlebnis. The Knights,
die wagemutigen Ritter aus New York, locken ihr Publikum mit Humor und Intelligenz, Tiefgründigkeit und Vitalität und einer
sprühenden Lust an der Musik auf neue
Wege. Und das Wagnis gelingt. Viele Mitglieder der Knights sind zugleich Komponisten,
Arrangeure, Singer-Songwriter, das bringt
bereichernde Einflüsse aus anderen musikalischen Gattungen ins Orchester. Das
Ergebnis ist eine aufregende Mischung.
„Es gibt sie, die jungen Orchester mit neuen,
zündenden Ideen, und sie zu entdecken
macht großen Spaß.“ urteilte die Presse über
das Debüt der Knights im Festspielhaus Baden-Baden. Und ob im Wiener Musikverein,
in der New Yorker Carnegie Hall oder beim
„Casual Concert“ im Darmstadtium, The
Knights fühlen sich auf den unterschiedlichsten Podien zu Hause und liefern spektakuläre Konzertereignisse.
Abo t.
na
Inter erm
Kam zerte
kon
Wu Man © Huntz Yen, Wind Music
63
JUGEND-WAHLABO „SCHAUSPIEL“
Schüler und Studenten können vier Veranstaltungen aus unserem a
­ ttraktiven ­Jugend-Wahlabo
auswählen. Zur Auswahl stehen elf Schauspiel-Highligts.
MI\19.+DO\20.10.16\20:00
Bhf. Fischbach
Homo Faber
nach Max Frisch \ Theater Lindenhof
(sonst freier Verkauf)
SO\30.10.16\17:00
Graf-Zeppelin-Haus
Die Blechtrommel
von Günter Grass
Altes Schauspielhaus Stuttgart > S. 30
DI\08.+MI\09.11.16\20:00
Bhf. Fischbach
Der Trafikant
von Robert Seethaler \ Württembergische Landesbühne Esslingen > S. 12
FR\11.11.16\19:30
Graf-Zeppelin-Haus
Der Hundertjährige, der
aus dem Fenster stieg und
verschwand
nach Jonas Jonasson
Altonaer Theater > S. 42
64
DI\22.11.16\19:30
Graf-Zeppelin-Haus
Der Parasit oder die Kunst
sein Glück zu machen
MO\06.+DI\07.3.17\20:00
Bhf. Fischbach
Luther – Ich fürchte nichts!
von Friedrich Schiller
Staatsschauspiel Dresden > S. 6
Buch: George Isherwood
N.N. Theater Neue Volksbühne Köln
> S. 14
DI\06.+Mi.\07.12.16\20:00
Bhf. Fischbach
Frau Müller muss weg
MO\03.+DI\04.4.17\20:00
Bhf. Fischbach
Zurück auf Anfang
von Lutz Hübner \ WolfgangBorchert-Theater, Münster > S. 13
von Éric-Emmanuel Schmitt
Wolfgang-Borchert-Theater, Münster
> S. 15
DI\17.+MI\18.01.17\19:30
Graf-Zeppelin-Haus
Mutter Courage
und ihre Kinder
MI\24.5.17\19:30
Graf-Zeppelin-Haus
Hexenjagd
von Bertolt Brecht
Berliner Ensemble > S. 7 + S. 38
von Arthur Miller
Staatstheater Cottbus > S. 9
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Jug abo
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W uspiel
Scha
MI\01.+DO\02.2.17\19:30
Graf-Zeppelin-Haus
Die Dreigroschenoper
von Bertolt Brecht
Schauspiel Leipzig > S. 8 + S. 26
Einheitspreis: 22 €
kultur-friedrichshafen.de
Homo Faber © Richard Becker
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Das o
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A
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NEU:
DAS WAHL-ABO
In der Spielzeit 2016 / 2017 bietet
das Kultur­büro Friedrichshafen erstmals ein ­Wahl-Abo für alle an.
Dieses Abonnement beinhaltet vier
Veranstaltungen aus dem g
­ esamten
Abo-­Programm.
Bestellt werden kann dieses WahlAbo ab dem 5. September. Die Karten werden aus den dann noch zur
Verfügung stehenden Plätzen ausgewählt. Der Preis errechnet sich
jeweils aus der Summe der vier Einzelkartenpreise abzgl. 20 Prozent.
66
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg © Gert Weigelt
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Schein Abo!
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KEINE SCHEU VOR
„FESTEN BINDUNGEN“
Ein Kulturbüro-ABO bietet eine Fülle sinnlicher Erlebnisse für Auge, Ohr und Herz.
Treffen Sie Ihre kulturellen Verabredungen
schon heute, für sich und machen Sie auch
andere damit glücklich.
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HUGO-ECKENER-SAAL
SAALPLAN
Bühne
8
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Pa eihe
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Kategorie
Schauspiel im GZH
A
B
C
D
78 €
60 €
42 €
28 €
Studiotheater Bhf. Fischbach
48 €
Operette/Musical
116 €
86 €
60 €
40 €
Ballett
140 €
100 €
72 €
48 €
Meisterkonzerte
156 €
117 €
85 €
54 €
Sinfoniekonzerte
140 €
100 €
70 €
48 €
Gemischter Ring A oder B
116 €
86 €
62 €
42 €
Samstag-/Sonntagnachmittag
82 €
67 €
47 €
31 €
Jugendwahlabo Schauspiel
22 €
Farbabstufungen der Platzgruppen entsprechend im Saalplan gekennzeichnet.
Das Abonnement Studiotheater A findet jeweils am ersten genannten Termin statt,
Studiotheater B am jeweils zweiten Termin.
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PREISE
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re
Empo 1–6
Reihe
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LUDWIG-DÜRR-SAAL
PREISE UND SAALPLAN
Kategorie
Intern. Kammerkonzerte
ABO-BEDINGUNGEN
A
B
C
D
98 €
78 €
54 €
38 €
1 Es gibt verschiedene Abonnements, die jeweils vier Veranstaltungen beinhalten.
2 Die z. Z. gültigen Preise ergeben sich aus nebenstehender Tabelle.
3 Schwerbeschädigte und Schwerbehinderte
mit gültigem Ausweis erhalten 50 % Ermäßigung
auf die angegebenen Preise.
Notausgang
NOTAUSGANG
4 Abonnements von Schülern, Studenten und
Aus­zu­bilden­den verlängern sich nicht automa­
tisch, sondern müssen für jede Spiel­zeit (unter
Vorlage des gültigen Schüler- oder Studen­ten­aus­
weises bzw. beglaubigten Nachweises über ihre
Ausbildungstätigkeit) neu bestellt werden.
1
5 Mit Ihrer Bestellung verpflichten Sie sich zur
KELLNERZUGANG
11
13
6 Falls keine Einzugsermächtigung erteilt wird,
11
EINGANG
Eingang
13
14
70
Abnahme des Abonnements und zur Zahlung des
für den reservierten Platz ausgewiesenen Preises.
muss der vereinbarte Preis bis 1. Oktober vor der
jeweils beginnenden Spielzeit auf eines der angegebenen Konten der Stadtkasse Friedrichshafen
bezahlt werden.
7 Die Rücknahme eines Abonnements ist grund­
sätzlich nicht möglich. Der Umtausch von ABO-­
Veranstaltungen im Fall unvorhergesehener Ereignisse ist bis zu zweimal möglich. Beim ersten
Mal kostenlos, der zweite Umtausch kostet 10 €.
Die ABO-Karte muss bei Umtausch spätestens
3 Werktage vor der Veranstaltung zur Erstellung
des Umtauschgutscheins im Kulturbüro Friedrichshafen vorliegen.
8 Bei Verlust Ihres Abo-Ausweises erhalten Sie
im Kulturbüro Friedrichshafen gegen Gebühr von
3 € einen Ersatz.
9 Wird die Fortsetzung eines Abonnements für
die folgende Spielzeit nicht gewünscht, so ist seine schriftliche Kündigung bis spätestens 30. Juni
der laufenden Spielzeit an das Kulturbüro Friedrichshafen erforderlich.
10 Bei Ausfall einer Aufführung durch Streik
oder höhere Gewalt kann kein Ersatz geleistet
werden.
11 Verlegungen bzw. Änderungen von Aufführungen bleiben vorbehalten. Die Änderungen
werden rechtzeitig mitgeteilt.
71
BIC des Kreditinstituts
Total €
Einzelpreis Gesamt
IBAN
Kategorie
Menge
73
Datum, Unterschrift
72
Name, Vorname des Kontoinhabers
kultur-friedrichshafen.de
Ich überweise den Betrag nach Erhalt der Rechnung.
Ich bezahle bargeldlos durch Abbuchung von meinem Konto.
Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.
Die Vorverkaufskasse ist vom 10. August bis
2. September 2016 geschlossen.
Abonnement
Graf-Zeppelin-Haus
Olgastraße 20
T: +49 7541 288-444 \ F: -446
[email protected]
DI bis FR: 11-13 Uhr \ MO bis FR: 14–17 Uhr
Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Abo-Programmplanung:
Winfried Neumann \ Franz Hoben
Redaktion:
Christiane Krupp-Versen
Gestaltung und Satz:
Lucia Sauter + Piktogram.eu
Gesamtherstellung:
Druckhaus Müller, Langenargen
Fotonachweise:
Titelfoto: Mutter Courage © Monika Rittershaus
Foto Seite 67: © agneskantaruk/fotolia
Von den Abonnement-Bedingungen habe ich Kenntnis genommen.
Kartenverkauf
Ab 5. September freier Kartenverkauf
an der Vorverkaufskasse im Graf-Zeppelin-Haus
Herausgeber/Veranstalter:
Kulturbüro Friedrichshafen
Olgastraße 21 \ 88045 Friedrichshafen
T: +49 7541 20333-00 \ F: -10
Bitte tragen Sie die gewünschten Abonnements ein und vergessen Sie nicht,
auf der Rückseite Ihre vollständige Anschrift anzugeben.
Abonnement-Verkauf
Kulturbüro Friedrichshafen
Olgastraße 21 \ 88045 Friedrichshafen
T: +49 7541 203 33-00 \ F: -10
MO bis FR: 8–12 Uhr
MO bis DO: 14–16 Uhr
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VORVERKAUF
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ABSENDER
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