Gemeindebrief Juli 2014 - Evang. Kirchengemeinden Mähringen
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Gemeindebrief Juli 2014 - Evang. Kirchengemeinden Mähringen
Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser, woran merken Sie, wann die Sommerferien zu Ende sind? Ich schlage mal ein paar Möglichkeiten vor: - Dass ich nicht mehr jeden Tag ins Freibad gehen kann (Schwimmbegeisterte) Dass es wieder heftig in den Gliedern zwackt, weil so viel zu tun ist (Garten- und Gütlesbesitzer) Dass ich vergessen habe, wie der Schulgong klingt (Schülerinnen und Lehrerinnen) Dass ich wieder an Weihnachten denken muss (Pfarrer) So gesehen, kann man sich wirklich auf den Sommer freuen. Es ist eine Zeit, die für die meisten anders ist als der Alltag. Wo man merkt: Die Uhr geht ein bisschen langsamer als sonst. Der Sommer ist eine Zeit der Erholung und der Muße, in der man die Seele baumeln lassen kann. Die einen fahren an einen schönen Ort, reisen vielleicht sogar in ein fernes Land. Die anderen bleiben in Mähringen oder Immenhausen und genießen es, dass es noch ruhiger ist als sonst. Alle können erleben, was den Sommer auszeichnet. Er ist eine Erinnerung daran, dass das Leben ein Geschenk ist: […] Freude ist jetzt überall, Wonne senkt sich nieder! Wonne in des Menschen Brust, Der der Freud ist sich bewusst, Die ihm Gott gegeben, Die du jedem Menschen schufst, Den aus nichts hervor du rufst Auf zum ew'gen Leben. (Joseph von Eichendorff) Ihnen allen wünsche ich eine gesegnete Sommerzeit! Ihr Pfarrer Sung Kim ~2~ Das Bauen ist des Pfarrers Lust… Eigentlich müsste es heißen: Das Bauen ist des Pfarrers Frust. Denn ein Pfarrer hat 1. wenig Ahnung vom Bauen, zumindest vor der ersten größeren Baugeschichte, 2. oft noch nicht einmal das Pfarrhaus fertig eingerichtet, wenn es ans Bauen von irgendetwas anderem geht, 3. keinen Kopf dafür. Also jedenfalls kann ich alle Punkte so für mich unterschreiben. Und vom Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen weiß ich: Wenn ein Pfarrer/eine Pfarrerin eine neue Stelle sucht, dann will er/sie meistens keine, wo etwas gebaut werden muss. (Es sei denn, er/sie hat noch Architektur studiert, was bei mir nicht der Fall ist). Denn es ist viel komplizierter, als wenn man sich selber ein Haus baut. Warum? Wiederum drei Gründe, jetzt auf das Gemeindehaus Mähringen bezogen: (1) Alle wollen, dass etwas gemacht wird. Aber alle wollen es ein bisschen anders. Die einen finden es zu teuer. Die anderen würden gerne ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen „Damit es was Rechtes wird“. Die dritten machen sich gleichzeitig Gedanken über das Gemeindehaus Immenhausen. Und bei den Wünschen, was genau gemacht werden soll, geht es oft völlig auseinander. Als Pfarrer hat man ja einen Blick, der eher vom Gottesdienstraum her kommt. Der Elektriker achtet dagegen auf die Leitungen und die Lichtschalter, der Schreiner auf die Möbel, die Hauswirtschaftsleiterin auf die Küche, der Posaunenchor auf den Hall. Manchmal denke ich: Man müsste mal nur die Wünsche zur Renovierung des Gemeindehauses aufschreiben und versuchen, den Beruf zu erraten oder die Aufgabe in der Kirchengemeinde. Ich glaube, da würde man recht weit kommen. ~3~ (2) Das Verfahren ist komplizierter als man denkt. Die Grundidee der Landeskirche ist, dass die Kirchengemeinden die Ebene sein sollen, auf der die Entscheidungen für die Gemeinde getroffen werden. Das heißt, die übergeordneten Strukturen greifen den Kirchengemeinden unter die Arme, wo sie es selber nicht können. Bei der Ausbildung des theologischen Nachwuchses sieht man das sofort ein. Das kann keine Kirchengemeinde alleine stemmen. Die Renovierung eines Gemeindehauses könnte eine Kirchengemeinde dagegen auch im Alleingang durchführen. Natürlich nur, wenn sie das Geld dazu hat. Hat sie aber in der Regel nicht. Um die Zuschüsse zu bekommen – die von den Gemeindegliedern indirekt über die Kirchensteuer aufgebracht werden –, müssen der Oberkirchenrat (OKR) und der Kirchenbezirksaussschuss (KBA) zustimmen. „O Herr, schenk Geduld zu beiden…“ mag man da singen. Und in der Tat: Geduld und Beharrlichkeit ist das einzige, was hilft. Als Kirchengemeinde hängt man an der Entscheidung von OKR und KBA, und vorher geht es noch nicht ans Bauen. (3) „Wer baut eigentlich das Gemeindehaus?“ Wenn alle Fragen zur Machbarkeit und zur Finanzierung geklärt sind, geht es eigentlich erst richtig los. Dann braucht es zwei Sachen: a. Geld b. Eigenleistung Froh bin ich darüber, dass schon einige – vor allem MähringerInnen – für das Gemeindehaus gespendet haben. Laut Kirchenpfleger dürfte es „no a bissle mehr“ werden, und ich bin überzeugt, dass es in diesem Jahr noch zu einer großen Spendenwelle kommt, wenn die Pläne konkret werden. Natürlich hoffe ich auch, dass sich die ImmenhäuserInnen solidarisch zeigen, wie es ja auch beim Bau der Fall war und umgekehrt auch beim Gemeindehaus in Immenhausen. Vielleicht schaffen wir es, interessante Aktionen durchzuführen, damit alle auch spüren, wie schön es sein kann, Geld für das Gemeindehaus aufzubringen. Zum Thema Eigenleistung: Man sagt, dass viele Mähringer recht geschickt sind beim Bauen. Das kann ich nicht beurteilen: Ich habe noch nie einen Stein selber gemauert und bin immer schon froh, wenn ich meine Ikea-Möbel so zusammenbaue, dass sie stehen. Aber ich bin gespannt, wie wir das gut vorbereiten können, damit sich ~4~ möglichst viele „im Schweiß ihres Angesichts“ einbringen können. Es gibt wenig, was einen so erfüllt, wie selber anzupacken bei einem Gemeinschaftsprojekt. Nutzen Sie die selten wiederkehrende Gelegenheit, auch noch in 50 Jahren sagen zu können: „Ich war dabei!“ Mehr Lust als Frust Wenn ich diesen Artikel mit den Worten „Das Bauen ist des Pfarrers Lust“ überschrieben habe, dann, weil ich trotz aller Herausforderungen denke: Es lohnt sich. Nicht nur das Ergebnis der Renovierung, sondern auch der Weg dorthin. Die Gemeinde kann durch das Projekt noch enger zusammenwachsen. Es ist nicht zuletzt der Bauausschuss des Gemeindehauses Mähringen, der mir immer wieder das Gefühl gibt: Es geht voran! Ihm widme ich folgendes Gedicht: „Das Bauen ist des Pfarrers Lust…“ Wirklich? Ist das kein großer Frust? Ich war mir darüber nicht im Klaren, bis wir im Bauausschuss zusammen waren. Es gibt Männer, die solche Arme haben wie ich Beine. Braucht es bei uns nicht. Ihr habt alle so wunderbare Gaben und einen Blick getragen von Zuversicht. Viel Neues habt ihr mir beigebracht, und wie oft haben wir zusammen gelacht! Was ich nur kannte vom Hörensagen, kann ich bald sogar im Schlaf vortragen. Innendämmung, FI-Schalter und Doppelglas, mein Lieblingswort aber ist: Mindestklomaß. Schön ist es, wenn Brüder einträchtig sitzen und über Gemeindehaus-Skizzen schwitzen. Saint-Exupéry hat mal geschrieben: Um ein Schiff fürs weite Meer zu bauen, braucht man nicht viele Leute anzuhauen, die Holz machen und Zahlen rumschieben. ~5~ Sondern die Lust soll man in ihnen erwecken Nach den schönsten und höchsten Zwecken. Ich bin mir sicher: Unser Beiboot, das Gemeindehaus, das sieht schon bald ganz schnieke aus. Das Ziel ist: Alle finden gut Platz, Die Senioren- und die Krabbelgruppe, Die Jungschar und die Konfi-Truppe, und sogar ‘ne richtige Küche hat’s. Das Bauen ist mehr Lust als Frust. Dank euch. Ich hoffe, es ist euch bewusst! Pfarrer Sung Kim Music to pray … Bitte vermerken Sie diese Termine in Ihrem Kalender: Sonntag 21.September (mit Tobias Radtke, EJT, Tübingen) Sonntag 30.November (mit Johannes Kuhn, Apis, Walddorfhäslach) Nähere Informationen folgen…. ~6~ Aktuelle Informationen aus dem Bauausschuss Mähringen Am 9. April wurde im KGR Mähringen beschlossen, einen beratenden Bauausschuss für das Gemeindehaus Mähringen einzusetzen. Seither haben wir uns bereits mehrere Male getroffen. Der Bauausschuss besteht aus Stephan Lütten (Vorsitzender), Enrico Hoffmann, Sung Kim, Stephan Rückle, Alfred Schäfer, Samuel Staiger und Jörg Wandel. Unsere Aufgabe ist es, die Erstellung der Machbarkeitsstudie eines vom OKR (Oberkirchenrat) beauftragten Architekten vorzubereiten und zu begleiten. Mit dieser Studie wird die finanzielle Machbarkeit der Renovierung geprüft und der Rahmen dafür festgelegt. Zusätzlich besteht die Aufgabe darin, nach der Machbarkeitsstudie ein sinnvolles Konzept für die Renovierung zu erarbeiten und dem KGR zur Entscheidung vorzuschlagen. Als wesentliche Themen der Renovierung haben wir folgende Bereiche ausgemacht: 1. 2. 3. 4. Erstellung eines behindertengerechten Zugangs Behindertengerechte sanitäre Anlagen Sinnvolle energetische Sanierungsmaßnahmen Vergrößerung und Umstrukturierung der Küche Im Moment steht die terminliche Zusage des vom OKR bestimmten Architekten aus, um die Studie zu beginnen. In einem Kirchenbistro am 27. Juli 2014 wollen wir als Bauausschuss, Ihnen die Möglichkeit geben, weitere Informationen zu den von uns geplanten Sanierungsmaßnahmen zu erhalten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Der Bauausschuss i.V. Samuel Staiger, Enrico Hoffmann ~7~ Gemeindeversammlung der beiden Kirchengemeinden Mähringen und Immenhausen am 8. Mai 2014 Mit dem Thema „Wie geht es weiter?- Wie sieht die Gemeindeentwicklung und die Zukunft der Gebäude aus?“ haben die Kirchengemeinderäte beider Gemeinden zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Über 100 Gemeindemitglieder sind dieser Einladung in die Georgs Kirche in Immenhausen gefolgt. Der Posaunenchor sorgte für den musikalischen Rahmen. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Kim führte Pfarrer Stricker in das Thema ein. Der Kirchenbezirk gibt den Gemeinden vor eine Immobilienkonzeption zu erstellen. Mittelfristige Prognosen sagen weniger Mitglieder in den Kirchengemeinden voraus. Daraus folgend wird es weniger finanzielle Mittel geben. Klaus Martin Wetzel berichtet vom „Projekt: Renovierung des Gemeindehauses in Mähringen“. Einigkeit besteht darüber, dass die zuletzt vorliegenden Planungen aus den Jahr 2010 mit einem Volumen von 500 000 € so nicht durchgeführt werden sollen. Bei den aktuellen Überlegungen steht die technische und energetische Sanierung des Gebäudes im Vordergrund. Der Baukörper soll nicht vergrößert werden und dadurch kann mit einer erheblichen Reduzierung der Baukosten gerechnet werden. Der KGR geht davon aus, dass die erforderlichen Mittel für die „abgespeckte Version“ zum Baubeginn vorhanden sein werden, sofern eine Bezuschussung durch den Bezirk erfolgen würde. Der KGR Mähringen hat sich einen Bauausschuss gewählt. Neben Pfarrer Kim, Alfred Schäfer, Enrico Hoffman und Samuel Staiger aus dem KGR gehören diesem noch Jörg Wandel, Stefan Rückle und Stephan Lütten an, die ihr jeweiliges Fachwissen einbringen können. Dieses Projekt der Renovierung kommt beiden Gemeinden zu Gute, darum ist es wünschenswert, dass es gemeinsam getragen wird, genauso wie ein Konzept für das Gemeindehaus in Immenhausen von beiden Gemeinden angepackt und getragen werden soll. ~8~ Dr. Heinz Weigold beginnt seine Stellungname mit dem Zitat „nur wer die Geschichte kennt kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten“. Er erzählt vom Immenhäuser Gemeindehaus, seiner Erbauung, den vielfältig erbrachten Eigenleistungen und Spenden, die feierliche Einweihung am 26. Januar 1986 und der intensiven Nutzung des, immer noch in einem baulich guten Zustand befindlichen, Gebäudes heute. Der Verlust des Gemeindehauses in Immenhausen träfe nicht nur in besonderem Maße die Gemeindeglieder, die ihre Arbeitskraft, Zeit und Spenden beim Bau eingebracht haben, die kirchliche Gemeinde und die bürgerliche Gemeinde Immenhausen verlören, nachdem es kein Gasthaus, kein „Lädle“ und keine Sparkasse mehr gibt, die letzte Begegnungsstätte. Die Kirchengemeinde Immenhausen ist mittelfristig dazu in der Lage ihr Gemeindehaus zu erhalten. Wenn sie ihre Nutzungsordnung anpasst und sich noch mehr, auch in Richtung bürgerlicher Gemeinde öffnet, wird das Gemeindehaus Immenhausen zur Begegnungsstätte aller Immenhäuser und der Gesamtgemeinde Kusterdingen werden. Herr Röckle, als Leiter der kirchlichen Verwaltungsstelle, betont dass bisher nur eine Empfehlung ein Gebäude Konzept zu erstellen, gemacht wurde. Von Seiten des Kirchenbezirksausschusses gibt es keinen Beschluss, auch keinen das Gemeindehaus Immenhausen zu schließen. Der KBA fordert lediglich nachhaltiges wirtschaften und die Bildung von Rücklagen um dies mittelfristig zu gewährleisten. Die Gemeinden haben aber nicht nur die Aufgabe Gebäude zu erhalten und zu bewirtschaften, es müssen auch Mittel für Aktivitäten zur Verfügung stehen. Dr. Soltau, kann sich sehr gut vorstellen, dass die bürgerliche Gemeinde ihren Teil bei der Findung von Lösungen beitragen wird, schließlich soll die Kirche im Dorf bleiben. Im Anschluss an die Stellungsnahmen war Zeit sich in Gruppen aus zu tauschen und Befürchtungen, Erwartung und Hoffnungen auf vorbereitete Zettel zu schreiben. Diese wurden eingesammelt und an den, stellvertretend für die Gemeindehäuser aufgebauten Kartons, angeheftet. Die roten Zettel mit (Sorgen und Befürchtungen) ergaben ein deutliches Votum gegen eine Schließung des Gemeindehauses Immenhausen. Auf den gelben Zetteln wurde deutlich, dass eine Anpassung ~9~ der Nutzung des Gemeindehauses für viele vorstellbar wäre. Mit den grünen Zetteln (Hoffnungen) wurde deutlich dass der Erhalt beider Gemeindehäuser wichtig ist und die Gemeindeglieder bereit sind, durch angepasste Nutzungsänderungen und eventuelle Nutzungsgebühren ihren Teil zum Erhalt bei zu tragen. Hier eine Zusammenfassung der „Stimmungszettel“ Finger weg von unserem Gemeindehaus! Es liegt viel Herzblut drin! Keine teure Planung ohne Umsetzung (alte Planung war für die Katz)! Weggang von Mitarbeitern durch Wegfall vom Gemeindehaus Immenhausen! Es wird keinen Gemeindeversammlungsort mehr geben! Kosten in Grenzen halten – Gemeindehaus Mähringen! Kirchengruppen sollen Vorrang haben! Schließung würde sich negativ auf das Gemeindeleben auswirken! Art der Fremdnutzung beachten hinsichtlich christlicher Grundsätze! Gemeindeleben und Jugendarbeit nicht gefährden! Mähringen maßvoll renovieren! Vorsicht! Kirchengemeinden verlieren an Attraktivität! Es kommen mehr Spenden zusammen und Unterstützung für das Projekt, wenn man auf dem Teppich bleibt und keinen Glaspalast baut! Aufrechterhaltung der Jugendarbeit in beiden Gemeinden! Mähringen maßvoll renovieren, Erwartungen an finanzielle Gegebenheiten anpassen! Erhöhung der Nutzungsgebühr! Gemeindehäuser haben bisher kaum Kosten produziert – warum soll sich das ändern? Identifikation mit den Gebäuden erhöhen, sinnvolle Nutzung erweitern! ~ 10 ~ Gemeindehaus Immenhausen auf jeden Fall erhalten, notfalls durch die eigene Kirchengemeinde und mit der bürgerlichen Gemeinde zusammen! Sanierungsarbeiten können durch Gemeindemitglieder unterstützt werden um Kosten zu sparen! Aktive Beteiligung aller Gemeindemitglieder! Ursula Binder _________________________________ Musical für jung und alt – bist DU dabei? „Der verlorene Sohn“ von Adonia Ein spannendes Musical, das Dich nicht mehr los lässt! Und DU kannst mitwirken! Wenn DU zwischen 8 und 99 Jahre alt bist, Freude am Singen und Schauspielern hast, bist DU bei diesem Musical genau richtig! Herzliche Einladung... zur 1. Probe: Samstag, 19. Juli 2014, 10-12 Uhr, Gemeindehaus Mähringen ….hier wird das Musical vorgestellt! zur 2. Probe: Samstag, 26. Juli 2014, 10-12 Uhr, Gemeindehaus Mähringen ….hier werden die Rollen verteilt und du bekommst das Übungsmaterial! Probewoche in der letzten Sommerferienwoche von Montag, 8. September 2014 – Freitag, 12. September 2014 jeweils von 14-17 Uhr im Gemeindehaus Mähringen Aufführung: Freitag, 12. September 2014 um 19 Uhr in der Mähringer Kirche Wir freuen uns auf DICH! Martina Regina Katrin Bei Fragen: Katrin Schäfer 07072-505821 ~ 11 ~ Ein neuer Kirchenchor …entsteht …in unglaublicher Geschwindigkeit … Beim KGR-Wochenende im Februar wurde der Wunsch laut, in unserer Gemeinde wieder einen Kirchenchor ins Leben zu rufen. Schon im März (Dank an Theresa Rauer!) fand sich eine interessierte junge Dirigentin, Regina Böpple, die in Tübingen im 6.Semester Kirchenmusik studiert. Mit ihr führten wir am 25.3. ein Vorgespräch und vereinbarten für den 15. April eine Schnupperprobe mit den potentiellen Sängern zum gegenseitigen Kennenlernen. Dank an alle, die an jenem Abend im Mähringer Gemeindehaus erschienen sind – es waren immerhin 18 Personen, darunter sogar 5 Männerstimmen, also war bewiesen, dass wir wieder chorfähig sind! Weil uns dann die Freude am gemeinsamen Lernen und Singen tatsächlich gepackt hat und auch Frau Böpple zufrieden mit uns schien, setzten wir spontan den Beginn der wöchentlichen Proben schon auf den 6. Mai. fest. Mit 7 Sopran-, 5 Alt-, 4 Tenor- und 3 Bassstimmen ist der Chor erstaunlich ausgewogen besetzt, sang nun schon froh durch den Juni. ~ 12 ~ …und wächst weiter? Jede weitere Stimme ist uns herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass da eine neue kleine (mittelalte) Gemeinschaft innerhalb unserer Dörfer entsteht und wir in Zukunft manchen Gottesdienst wieder mit Chorgesang bereichern können. Also, einfach mal reinschauen! Wo? Wann? Gemeindehaus Mähringen Donnerstags, ab 20h07, mit kurzer Pause, bis etwa 21h45 Beim sogenannten „Einsingen“ die Glieder lockern, tief atmen, seufzen....und schon ist der Alltag fast abgeschüttelt… Später wird gründlich an Tönen und Text gefeilt, wir üben, aufeinander zu hören, zu verstehen, wohin uns die Chorleiterin bringen will, vieles klappt noch nicht auf Anhieb, Geduld ist gefragt auf beiden Seiten, und dann kommt die Freude, wenn schon etwas gelingt, und klingt! Wir sind jedenfalls guten Mutes und der erste „Auftritt“ ist geplant für den 9. November im Gottesdienst in Mähringen. Anette Schall Mini-Club im Gemeindehaus in Mähringen Wir treffen uns jeden Mittwoch von 9.30 bis um 11 Uhr. (außer in den Schulferien) Zur Begrüßung singen wir gemeinsam einige Lieder. Anschließend wird gebastelt, gespielt, Kaffee getrunken,… Für alle Kinder bis zum Kindergartenalter… Ansprechpartnerin: Waltraud Schäfer, Immenhausen, Tel. 07072/126569 Wir freuen uns wenn Ihr kommt! ~ 13 ~ „Um 60 und älter“ im 7. Jahr Nach meiner Zurruhesetzung und Wahl zum Kirchengemeinderat habe ich zusammen mit meiner Frau beschlossen in unseren Kirchengemeinden Veranstaltungen für ältere Menschen anzubieten. Zum Glück fanden wir in Mähringen und Immenhausen Mitarbeiter/innen, die bereit waren in den Gemeindehäusern beider Orte die geplanten Treffen vorzubereiten und organisatorisch zu unterstützen. So werden wir jedes Mal an schön geschmückten Tischen zu Kaffee und Gebäck empfangen und instrumentell beim gemeinsamen Singen begleitet. Unser Team „Um 60 und älter“ ist in den sechs zurückliegenden Jahren nicht nur zusammen geblieben, sondern sogar gewachsen. Verlässlich werden alle anfallenden Arbeiten bewältigt. Man hat den Eindruck, dass die Teammitglieder Freude daran haben, sich mit ihrem Einsatz für die Teilnehmer an unseren Veranstaltungen einzubringen. Allen Helfern danke ich an dieser Stelle für ihre Treue und Mitarbeit recht herzlich. Auch die Teilnehmer haben über die Jahre hinweg unserem Kreis die Treue gehalten. In der Regel nehmen zwischen 40 und 50 Personen an den Nachmittagen teil. Die Themen und Unternehmungen unseres Kreises waren ganz unterschiedlicher Art. Die Spannbreite erstreckte sich von Bildvorträgen über Landschaften, Naturfilmen, Vorträgen über medizinische, juristische und geschichtliche Themen sowie präventive Maßnahmen bis hin zu geistlichen, am Kirchenjahr orientierten Besinnungen und Nachmittagen mit unseren Pfarrern. Viel Anklang fanden auch die Krippenfahrten im Januar und die Überraschungsfahrten im Juni. Entsprechend dem bewährten Verlauf der Nachmittage und der Akzeptanz der Themenvielfalt in den zurückliegenden sechs Jahren habe ich auch das nun folgende siebte Programm von September 2014 bis Juli 2015 zusammen gestellt. Wir beginnen mit der Vorstellung der Telefonseelsorge, begleiten eine Pilgerin auf dem Jakobsweg, lernen die Aufgaben, die Organisation und die Möglichkeiten unserer Diakoniestation kennen und unser Pfarrer Sung Kim wird uns im Dezember in die weltweite Vielfältigkeit der Weihnachtslieder führen. Mit der Krippenfahrt nach Malmsheim beginnen wir das neue Jahr. Ein Naturfilm von Karl Heinz Baumann, ein Nachmittag mit einer Einführung in Gedächtnistraining durch Denksport und Vorträge ~ 14 ~ mit den Titeln „Geschichte und Gestaltung der Altäre“ und „Auf Großeltern ist Verlass“ schließen sich in den Monaten Februar bis Mai an. Im Juni beschließen wir das Programm wieder mit einer Überraschungsfahrt. Noch diesen Monat wird ein Handzettel mit diesen Themen, den Orten und den Referenten zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden. Dazu wird jeder Nachmittag und jeder Ausflug im Gemeindeboten angekündigt werden. Wie schon gesagt, sind uns die Teilnehmer, die meisten von Anfang an, treu geblieben und es sind auch ein paar Neue hinzugekommen, doch wir sind alle inzwischen sechs Jahre älter geworden. Wir haben eine gute Gemeinschaft und bei jedem Treffen bin ich immer wieder überrascht wie intensiv, aufgeschlossen und fröhlich die Teilnehmer miteinander sprechen. Schön ist auch, dass einige Männer in unserer Mitte sind, dass nicht zwischen Immenhäusern und Mähringern unterschieden wird und dass Neue freudig begrüßt und aufgenommen werden auch nicht Ortsansässige. Eines bedaure ich. Laut Statistik nimmt die Zahl der 60- bis 70-jährigen stetig zu. Leider haben aus dieser Altersgruppe in den zurückliegenden Jahren nur wenige den Weg in unseren Kreis gefunden. Vor allem die, die aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand eintreten, wollen zunächst einmal die neue Freiheit ungebunden genießen. Dafür habe ich Verständnis. Mir aber erging es nach einiger Zeit so, dass ich trotz aller Aufgaben im Familien- und Freundeskreis doch ein gewisses Defizit verspürte, weil mir einfach der Umgang, der Gedankenaustausch und die Gespräche in einem weiteren(größeren) Kreis fehlten. Solchen Umgang findet man in unserem Kreis. Bewusst habe ich von Anfang an Bezeichnungen wie Seniorenkreis oder Altennachmittag vermieden und durch „Um 60 und älter“ ersetzt. Ich wollte damit ausdrücken, dass man nicht erst „alt“ werden muss, um daran teilnehmen zu können und „alt“ will ja niemand sein, sondern dass sich hier Leute, die sich im dritten Lebensabschnitt befinden, treffen und Gemeinschaft erleben können, Paare und Alleinstehende. Es wäre schön, wenn sich durch diesen Artikel neue „Sechziger“ angesprochen fühlten mal bei uns hinein zu schnuppern. Wir treffen uns ein Mal im Monat am ersten oder zweiten Freitag. Und wenn Sie denken, dass die Themen nicht attraktiv genug seien, so sprechen ~ 15 ~ Sie mich doch einfach an. Ich bin immer aufgeschlossen für Anregungen und Wünsche. Wir, das Team von „Um 60 und älter“ würden uns freuen, wenn wir an einem unserer Nachmittage Sie in unsrer Mitte begrüßen könnten. Dr. Heinz Weigold Überraschungsfahrt ins Taubertal 2014 ~ 16 ~ „An Himmelfahrt wäret et so viel Leut in Kirch ganga“ Verwundert äußerte sich mit diesem Ausspruch ein Besucher des „Gottesdienstes im Grünen“ am Himmelfahrtstag im Ehrenbachtal. Ja, viele hatten sich auf den Weg gemacht zu Fuß, mit dem Rad und wer das nicht konnte, der wurde gefahren. Der Blick zum Himmel versprach, dass der Regen sich noch einige Zeit zurückhalten würde und das noch frische Grün der gesamten Vegetation tat den Augen gut. Am Grillplatz angekommen sah man, dass schon viele fleißige Hände sich geregt hatten. Tische und Bänke waren aufgestellt worden, der Posaunenchor intonierte nochmals seine Musikstücke, die Beschallungsanlage bestand den Test und im Zentrum grüßte ein schön geschmückter Altar die Ankommenden. Bis der Gottesdienst begann, begrüßten sich die Besucher und sprachen miteinander in einer entspannten und fröhlichen Atmosphäre. Vom Kleinkind bis zum 90 Jährigen waren alle Altersstufen vertreten. Die Meisten kamen aus Mähringen, Immenhausen und Stockach aber auch vereinzelt aus Wankheim und anderen Orten, aufmerksam gemacht durch die Ankündigungen in der Presse. Dann begann der Gottesdienst gehalten von unserem Pfarrer Sung Kim. Ein Blatt führte durch die Liturgie und gab die Liedtexte vor. Mit einem Lied der Kinderkirchkinder und durch die Beiträge des Posaunenchores, war der Gottesdienst festlich umrahmt. Das Besondere aber war das Auftreten unseres Pfarrers. Zum Einen war es die Predigt. Eingeleitet über die zwei unterschiedlichen Bedeutungen der englischen Worte „sky“ und „heaven“ für das im Deutschen einzige Wort Himmel, führte er hin zum biblischen „Himmelfahrtsgeschehen“ und der Bedeutung für uns heutige Christen. Es war aber nicht die Predigt allein, die die Gottesdienstbesucher an- ~ 17 ~ rührte, sondern bei vielen auch der mit diesem Gottesdienst verbundene Rückblick auf das vergangene Jahr. Vor einem Jahr war Herr Kim kurzfristig eingesprungen, so dass damals der geplante und vorbereitet Gottesdienst nicht ausfallen musste, sondern doch noch stattfand. Dabei war es zu ersten Begegnungen unserer Gemeinde mit Herrn Kim gekommen und er war von der Art wie er aufgenommen und angesprochen wurde so berührt, dass er sich schließlich um unsere vakante Pfarrstelle bewarb. Die Wege auf denen Gott Menschen und auch unsere Gemeinden führt sind unergründbar. Wir jedenfalls dürfen dankbar sein, dass am Himmelfahrtstag vor einem Jahr Gott unseren Pfarrer und unsere Gemeinden zusammengebracht hat. Der einleitende Ausdruck beinhaltet nicht nur Verwunderung, sondern auch ein wenig Bewunderung. Viele begehen den Himmelfahrtstag ganz anders. Sie ziehen mit Bier und anderen Getränken umher und nennen es Vatertag oder wieder Andere unternehmen an diesem arbeitsfreien Tag ausgedehnte Wanderungen oder Fahrradtouren zur körperlichen Ertüchtigung. Wer als Besucher des Gottesdienstes im Grünen am Himmelfahrtstag ins Ehrenbachtal kam, der konnte auf einen erfüllten Vormittag zurückblicken. An- und Rückweg brachten den Körper in Schwung, wohltuend konnte das Auge die Natur genießen, der Gottesdienst berührte das geistliche Leben und lud zum Nachdenken ein und die ~ 18 ~ Stärkung mit Gegrilltem und Getränken machten fit für den weiteren Tag. Zufällig durchs Ehrenbach kommende Wanderer und Radfahrer reagierten, vor allem während des Gottesdienstes, ganz unterschiedlich auf das was sie sahen und hörten. Die einen traten heftig in die Pedale, um schnell vorbei zu kommen. Andere stiegen vom Fahrrad ab, schoben langsam den Weg entlang und blieben, wie auch ein paar Wanderer, eine Zeit lang andächtig stehen. Vielleicht ist das das Geheimnis des so guten Besuchs unsres Gottesdienstes im Grünen am Himmelfahrtstag, dass man neben dem Drang in die freie Natur und dem Genießen von Speise und Trank auch die geistliche Seite nicht zu kurz kommt bei der Gemeinschaft der Gemeinde im Gottesdienst und im Gespräch. Dass man dies erleben kann, bedarf vieler helfender Hände bei der Vorbereitung und Durchführung. Ihnen allen muss man einen recht herzlichen Dank aussprechen. Der sehr gute Besuch und die ganze Atmosphäre zeigten, ihre Arbeit und ihr Engagement war nicht umsonst. Dr. Heinz Weigold Kirchliche Nachrichten Mähringen Taufen 04.05.2014 Leonhard Siegel aus Tübingen 24.05.2014 Noah Georg Eberhard, Taufe in Rothenburg Beerdigungen/Trauerfeiern 28.05.2014 Otto Henne Immenhausen Beerdigungen/Trauerfeiern 27.03.2014 Erika Poklitsch, Bestattung in Derendingen 07.06.2014 Elsbeth Kuttler ~ 19 ~ Gottesdienst mit der Teeniekirche Wir, die Teeniekirche, haben am letzten Sonntag im Juni im Gottesdienst mitgewirkt. Mit einem Anspiel, Gebeten und Liedern gestalteten wir den Gottesdienst bunt. Das Thema an diesem Tag war Sehnsucht. Passend dazu machten wir das Anspiel „Die Frau am Jakobsbrunnen“. Die Predigt übernahm Herr Kim. Außerdem wurden die neuen Konfirmanden vorgestellt. Sie bekamen alle eine Bibel. An unserem Teeniekirchenwochenende im Mai entwarfen wir die Gebete und suchten die Lieder aus. Dort haben wir auch mit Serviettentechnik gebastelt, was wir dann nach dem Gottesdienst zusammen mit Waffeln, Kuchen und Getränken anboten. Der Spendenerlös ist für das Projekt „Dreh den Hahn auf“ gedacht. Das Projekt organisiert Wasserfilter in Uganda. Wir hatten alle viel Spaß an der Mitgestaltung des Gottesdienstes und auch beim anschließenden Aufräumen. Sophia Hoss und Helene Zeller ~ 20 ~ ~ 21 ~ KGR-Pinnwand Ein Blick in den Kirchengemeinderat Wenn Sie sich ausführlich über die Arbeit des KGR informieren wollen, so kommen Sie doch einfach zu unseren Sitzungen als Gäste. Dabei können Sie immer unter dem Tagesordnungspunkt „Fragestunde der Gemeindemitglieder“ auch selbst zu Wort kommen und Ihre Anliegen vortragen. Kürzer ist eine Einsichtnahme in die Protokolle der KGR-Sitzungen, die in der Kirche in Mähringen und Immenhausen öffentlich ausgelegt sind. Für alle, die sich mit Kurznotizen zufrieden geben sind die folgenden Seiten gedacht. Rückblicke Seit dem letzten Gemeindebrief haben die Kirchengemeinderäte 3 mal getagt. Themen, die in gesonderten Artikeln in diesem Gemeindebrief abgehandelt sind, wie z. B. die Gemeindeversammlung, werden hier nicht näher ausgeführt. In der Sitzung vom 09. April wurde von Elisabeth Wandel und Silke Wandel das Projekt von Jugendtagen vorgestellt. Der KGR befürwortet dieses und stellt nach Vorliegen der Detailplanungen die Finanzierung in Aussicht. Beschlossen wurden die Sonntage mit Sonderopfer. Die Liste kann dem Protokoll entnommen werden. In der Sitzung vom 14. Mai standen ganz im Mittelpunkt der Rückblick auf die Gemeindeversammlung, das weitere Vorgehen und die Bildung eines Bauausschusses für Mähringen. In der Sitzung vom 25. Juni stellten die Kirchenpfleger den Haushaltsabschluss 2013 vor, der von den KGR Mitgliedern in der vorgelegten Fassung beschlossen wurde. Die geplanten Jugendtage werden vom 24.10 bis 26.10. abgehalten und von Steffen Cramer geleitet. Mitteilungen Im September soll ein Musical zur Aufführung gebracht werden. Die Ausschreibung und Finanzierung wurde beschlossen. Die Orgelbaufirma Mühleisen wurde mit dem Stimmen der Orgeln in beiden Gemeinden beauftragt. Die Chordachsanierung in der Kirche von Immenhausen wird die Firma Holzbau Ott übernehmen. ~ 22 ~ Nach Mitteilungen und Diskussion über das weitere Vorgehen zum Pfarrplan 2024 wurde beschlossen, zusammen mit den anderen Kirchengemeinden auf den Härten die Beratung und Modernisierung durch den Gemeindedienst zu finanzieren. Dem Beratungsgremium gehören die Pfarrer der 3 Pfarrstellen sowie je ein Vertreter aus den Kirchengemeinden an. Dieses tagt zum ersten Mal am 04. Februar 2015. Zum Besuch des Kirchentages 2015 in Stuttgart sollen Fahrgelegenheiten organisiert werden. Zur weiteren Finanzierung der Gemeindehaussanierung in Mähringen werden Aktionen geplant. In 2015 sollen wieder Kinderbibeltage durchgeführt werden. Dr. Heinz Weigold Impressum Herausgegeben von den Ev. Kirchengemeinden Mähringen/ Immenhausen. Redaktion: Sung Kim, Dr. Heinz Weigold, Iris Riehle Folgende Personen haben uns unterstützt: Ursula Binder, Enrico Hoffmann, Sophia Hoss, Anette Schall, Alfred Schäfer, Katrin Schäfer, Samuel Staiger, Helene Zeller Fertigstellung am PC & Layout: Iris Riehle Auflage: 950 Exemplare Druck: Stengel + Partner Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche Meinung des Verfassers/ der Verfasserin wieder und stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. ~ 23 ~ Liebe Bergfreunde! Vom 01. - 03. August wollen wir wieder für 3 Tage Bergluft schnuppern. Dieses Jahr ist das östliche Karwendelgebirge unser Ziel. Das „Karwendel“ erstreckt sich von Seefeld / Mittenwald im Westen bis zum Achensee im Osten, im Süden ist das Inntal und im Norden der Isarwinkel mit dem Sylvenstein-Stausee die grobe Begrenzung. Anfahrt: Mit dem Pkw (Fahrgemeinschaften) Weiteres wird zur gegebenen Zeit bekannt gegeben. 1. Tag: Mit dem Auto fahren wir zum Achensee und an diesem entlang bis Maurach um auf der anderen Seeseite nach Pertisau zu gelangen. Wir müssen eine Mautstelle passieren um in das Falzthurntal zu gelangen und fahren dann auf diesem Sträßchen meisten am Bach entlang ins Tal hinein. Wir stellen unsere Autos auf dem großen Parkplatz bei der Gramaialm, 1.265 m, ab. Packen unseren Rucksack und schlendern auf dem Bewirtschaftungsweg bis zum Schotterbett und weiter geradeaus in den Gramaigrund und schließlich, auf dem Adlerweg (E4) flankiert rechts vom Hahnkampl und links Rauher Knöll, zuletzt steil ansteigend zur Lamsenjochhütte, 1.953 m. Gehzeit bequem ca. 2 ½ Std. In dieser Hütte werden wir zwei Nächte verbringen. ~ 24 ~ 2. Tag: Nach Möglichkeit werden wir früh aufbrechen, damit uns die Sonne noch nicht so auf den Pelz brennt, und werden mit dem Nötigsten bepackt, die Hütte verlassen. Es gibt viele Möglichkeiten einen der umliegenden Gipfel zu besteigen, doch wir werden uns die Lamsenspitze, 2.508 m, vornehmen. Zum Aufstieg werden wir den Steig durch den Brudertunnel nehmen und über das Lamskar zur Lamsscharte, 2.270 m, und an der Mitter Spitze, 2.496 m, vorbei zur Lamsenspitze aufsteigen. Sollte uns das Wetter hold sein werden wir hier oben eine schöne Aussicht genießen können. Der Abstieg ist bis zur Lamsenscharte gleich wie der Aufstieg, doch werden wir hier abzweigen zum östlichen Lamsenjoch, 2.123 m, und über ein Schutt Kar zur Hütte wandern. Die Gesamt-Gehzeiten für diese Gipfeltour liegen bei ca. 5 ½ Std. 3. Tag: Die Hütte werden wir auf dem Adlerweg wieder verlassen und über das westliche Lamsenjoch zur wenig begangenen Hahnkampl Spitze, 2.080 m, aufsteigen. Dann über den Binssattel, 1.900 m, und Gramaialm Hochleger, 1.756 m, zum Parkplatz im Gramaigrund absteigen. Gehzeit ca. 2 ½ - 3 Std. Sollte das Wetter nicht mit machen, können wir auch auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg wieder ins Tal gelangen. Gehzeit ca. 2 Std. Haftung: Die Kirchengemeinde oder die mit der Leitung Beauftragten haften nicht für Personen- oder Sachschäden. Jeder Teilnehmer anerkennt dies durch seine Anmeldung bzw. Teilnahme. In diesem Sinne wünsche ich unserem Unternehmen schon heute alles Gute, schönes Wetter, vor allem aber Gottes Segen und verbleibe mit dem Bergsteigergruß Alfred Schäfer ~ 25 ~ Rätsel Haustiere aus der Welt der Bibel ~ 26 ~ Anschriften Pfarrer Sung Kim, Ev. Pfarramt, Neckar-Alb-Str. 77, 72127 Mähringen, Tel. 37002, Fax. 975485, Email: [email protected] Mähringen Immenhausen Kirchengemeinderäte Laienvorsitzender Laienvorsitzender Klaus Martin Wetzel,Torstr. 2 Dr. Heinz Weigold, Haldenstr.14 Tel. 367200 Tel. 07072/ 2382 Heidi Dohm, Neckar-Alb-Str.80 Ursula Binder, Georg-Grauer-Str. 2 Tel. 32642 Tel. 07072/8440 Enrico Hoffman, Neckar-Alb-Str.9/1 Martina Kautt, Georg-Grauer-Str.18 Tel. 5667664 Tel. 07072/8492 Regina Keinath, Neckar-Alb-Str.55 Theresa Rauer, Sonnenhalde 12 Tel. 38932 Tel. 07072/1260378 Dr. Karen Seekamp-Schnieder, Bergstr.27 Anette Schall, Georg-Grauer-Str.13 Tel. 368180 Tel. 07072/912967 Kathrin Schäfer, Georg-Grauer-Str. 6 Tel. 07072/505821 Samuel Staiger, Schelmenstr. 1 Tel. 367372 Mesner Carmen Haueisen, Neckar- Alb-Str.42 Armin Janke, Beckengartenweg 10 Tel. 35278 Tel. 0170-2095788 Kirchenpfleger Alfred Schäfer, Egartstr.3 Sandra Steinmaier, Sonnenhalde 15 Tel. 34156 Tel. 07072/4109 Bankverbindung KSK Tü IBAN:DE79641500200000003959 KSK Tü DE19641500200000003681 ~ 27 ~ Gottesdienstplan Änderungen vorbehalten! Datum 03.08.14 10.08.14 17.08.14 24.08.14 31.08.14 07.09.14 11.09.14 14.09.14 21.09.14 28.09.14 05.10.14 12.10.14 19.10.14 26.10.14 02.11.14 09.11.14 16.11.14 19.11.14 23.11.14 30.11.14 Mähringen Immenhausen August 9.00 Uhr (mit Abendmahl) 10.15 Uhr (mit Abendmahl) 10.15 Uhr 10.15 Uhr 9.00 Uhr 10.15 Uhr Prädikantin H. Schüz 10.15 Uhr Prädikant G.Schneiter 9.00 Uhr Prädikant G. Schneiter September 9.00 Uhr Pfr. i. R. H. Fischer 10.15 Uhr Pfr. i. R. H. Fischer 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst 10.15 Uhr (Offenes Singen) 10.15 Uhr (mit Abendmahl) 9.00 Uhr (mit Abendmahl) Kirchenbistro 19.00 Uhr Music to pray 10.15 Uhr Prädikant H. Haar Oktober 10.15 Uhr 9.00 Uhr Erntedankfest/ Familiengottes- Erntedankfest/ dienst mit Posaunenchor Familiengottesdienst mit Taufe 10.15 Uhr (mit den Konfis/ evtl. mit Taufe) 10.15 Uhr (mit Abendmahl) 9.00 Uhr (mit Abendmahl) Kirchenbistro 10.15 Uhr Abschluss der Jugendtage November 9.00 Uhr Reformationssonntag 10.15 Uhr Reformationssonntag (Offenes Singen) 10.15 Uhr Kirchenbistro Kein Gottesdienst 9.00 Uhr Volkstrauertag (mit Posaunenchor) 20.00 Uhr Buß- und Bettag (mit Abendmahl und Beichte) 10.15 Uhr Ewigkeitssonntag (mit Posaunenchor) 10.15 Uhr 1. Advent (Offenes Singen) ~ 28 ~