viaLE – Ausgabe 2 - Leinfelden

Transcription

viaLE – Ausgabe 2 - Leinfelden
via
Muster
Das MAgazin für
Leinfelden-Echterdingen
und seine Gäste
Ihr Gratisexemplar
Ausgabe 2 | 2016
1
SPECIAL
Tipps und Ideen
für entspannte
Sommer-Tage
und -Abende
SPECIAL
AussenGastronomie
AUf der
Filder
Allemal
einen
Ausflug wert
Einmal
Rundherum
Leinfelden-Echterdingen
hält für Tagestouristen
ein kunterbuntes
Angebot bereit
Seiten 4 – 6
Ebenso unterhaltsam
wie informativ:
Der historische
Stadtrundgang
Seiten 8 – 9
Den Sommer
draussen
genießen
SE ITE 2 4
Bild: Stadtmarketing LE
Seiten 18 – 21
Bild: Stadtmarketing LE
Bild: ©Jiri Hera – Fotolia.com
Den Sommer
Geniessen
Wir sehen uns im Schwabengarten!
Sommer, Sonne,
Strand und mehr
Genuss pur im schönsten und größten Biergarten der Region:
tolle Live-Bands, großartige Events und feine Schmankerl aus
Küche und Keller. Wir verwöhnen Sie mit klassisch-bayerischer
Biergartentradition, traumhaftem Beach auf echtem Sand,
uriger SchwabengartenAlm mit Bergfeeling und unserem
renaturierten Erlebnisspielplatz. Highlight: Fußball-Europameisterschaft mit Public Viewing auf großer LED-Video-Wall
oder auf Großbildleinwand in unserer Alm vom 10.6. – 10.7.16.
Das wird ein toller Sommer! Ihre Schwabengarten-Familie
70771 Leinfelden-Echterdingen . Stuttgarter Str. 80 . Telefon 0711. 745 7 555
Weitere Informationen finden Sie direkt unter www.schwabengarten.com
HIGHLIGHTS 2016
FR, 10.6. – SO, 10.7.
EM 2016 PUBLIC VIEWING
SO, 24.7.
SPITZKRAUT-CLASSICS
TRAKTOR-SPEZIAL
DAS RAHMENPROGRAMM:
• Weißwurst-Frühschoppen
DO, 8.9. – SO, 11.9.
• Traditionelle Live-Musik von
TRACHTEN-F
ESTTA
11.00
– 13.00 Uhr und
von GE
14.00 – 18.00 Uhr mit Die Lausbuba
SA, 1.10.
• Ochsenbraten
– MO, 3.10.
AUSKLANG
Inhalt
3
Editorial
Vielfalt, die Spaß macht
So blättern wir zum Beispiel in der Titelgeschichte dieser viaLEAusgabe detailliert auf, was in Leinfelden-Echterdingen und Umgebung auf Tagestouristen wartet, welche Ausflugsziele und
Events einen Abstecher auf die Fildern lohnen. Zudem erzählen
wir, was dieser Sommer so mit sich bringt – vom Biergartenausflug über diverse Veranstaltungen bis hin zum großen Feuerwerk-Spektakel oder Handball-Gipfeltreffen zweier BundesligaTraditionsvereine.
Zudem stellen wir diejenigen vor, die in LE stets das größte Theater machen: Die Akteure des Theaters unter den Kuppeln.
Direkt ins Zentrum von Echterdingen führt uns diesmal der Ausflugstipp: Beim historischen Rundgang lassen sich die Stadt und
ihre Historie bald auch per QR-Code und Smartphone entdecken.
Neu ist unsere Rubrik „Schon gehört?“. Hier gibt Oberbürgermeister Roland Klenk ganz abseits vom kommunalpolitischen
Getriebe zu Protokoll, was er an seiner Stadt besonders bemerkenswert findet.
So ergibt sich ein buntes Kaleidoskop all dessen, was LeinfeldenEchterdingen in diesen Sommermonaten lebendig und interessant macht – für Einheimische ebenso wie für seine Gäste.
Seiten 12 – 13
Er soll es richtig
krachen lassen
Bild: Günther Bergnmann
Gespräch mit Joachim Berner,
dem Pyrotechnik-Chef der
„Flammenden Sterne“
Seiten 16 – 17
Flughafen wird zur
Verkehrsdrehscheibe
Mit der Inbetriebnahme des
Busterminals erschließt sich der
Flughafen neue Zielgruppen
Bild: Flughafen Stuttgart GmbH
viaLE will also kein weiteres Gemeindeblatt sein, bei dem allein
der Informationswert zählt und der Unterhaltungswert nachrangig ist. Dafür haben wir unser gut eingeführtes Amtsblatt, bei
dem auf Vollständigkeit geachtet und jedem der gleiche Platz
eingeräumt wird. Im Gegensatz dazu treibt es viaLE eher bunt,
legt Wert auf Unterhaltung und Abwechslung.
Der Schwabengarten
bringt Gäste aus der
ganzen Region nach LE
Seite 22
Engagierte
Theatermacher
Das Theater unter den
Kuppeln in LE-Stetten
bietet seit Jahren
Amateurtheater auf
höchstem Niveau
Bild: TudK
Mit viaLE möchten wir unseren Lesern ein buntes, vielfältiges
und lesenswertes Magazin an die Hand geben. Eine journalistisch sauber gemachte, unabhängige Zeitschrift, in der auf unterhaltsame Art und Weise zusammengetragen wird, was es in
und um Leinfelden-Echterdingen zu entdecken und erleben gibt.
viaLE spricht also zunächst einmal all diejenigen an, die als
Gäste in LE sind und wissen wollen, was ihnen die Stadt und
ihre Umgebung zu bieten hat. Deshalb stellen wir uns stets die
Frage, was einen Besucher an und in LE interessieren könnte –
setzen aber zugleich darauf, dass dabei auch die Bürger von LE
immer wieder Überraschendes und bisher Unbekanntes über
ihre Stadt erfahren können.
Bild: ©janine graubaum / schwabengarten
Biergarten mit
Gute-Laune-Garantie
Seiten 26 – 27
Kunstprojekt taucht
S-Bahnstation Leinfelden
in neues Licht
Seite 32
Ausstellung zeigt
Not der Nachkriegskinder
Bild: Ulrich Pfeiffer
Bild: Ulrich Pfeiffer
Seite 33
Neu: Schon gehört?
Anmerkungen von OB Klenk
zu „seiner“ Stadt
Seite 34
A RT H U R M Ü L L E R
Verleger, AMW Verlag GmbH
K L AU S P. WAG N E R
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing
Titelthema
Bilder: Stadtmarketing LE
›› Leinfelden-Echterdingen ist das Tor zum Schönbuch und eingebettet in eine
Bilderbuch-Landschaft. Radfahrer und Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten –
auch in den vielen Gaststätten am Wegesrand.
haben
in LE die Qual der Wahl:
das Angebot reicht vom
Kult-Theater in der Mäulesmühle über die Preziosen des
Spielkarten- oder Stadtmuseums
bis zur Dokumentation des
Zeppelinabsturzes
auf LE-Gemarkung.
Bild: Bergmann
›› Kultur-Interessierte
Bilder: Mäulesmühle
4
5
Tal-Gänge, Kultur-Genuss und Fest-Tage
Kunterbuntes Angebot für Tagestouristen
Tagesgäste tauchen in keiner Statistik auf, spielen aber für den Tourismus,
für Gastronomie, Handel und Dienstleister eine wichtige Rolle. Das gilt auch
für Leinfelden-Echterdingen, das Tagestouristen einiges anzubieten hat und
deshalb auf Messen und Veranstaltungen gerne vorzeigt, was es in sich hat.
Sie sind so etwas wie die Stiefkinder des Tourismus: Tagesgäste
werden in sämtlichen touristischen Statistiken mit Nichtbeachtung
bestraft. Erfasst werden nur diejenigen, die übernachten – und
auch das nur, wenn sie in einem Betrieb mit mehr als zehn Betten
nächtigen und einen Meldeschein ausfüllen.
Heißt im Umkehrschluss: Alle, die in Kleinbetrieben und Privatunterkünften unterkommen oder nur für einen Tag in einer Stadt vorbeischauen, finden statistisch nicht statt. Das wirkliche touristische
Leben bilden die offiziellen Zahlen also nur recht – sagen wir mal
unscharf – ab. Als sicher gilt nämlich, dass die Zahl der Tagestouristen die der Übernachtungsgäste deutlich übersteigt. Außerdem sind
sie ausgabefreudiger, lassen also mehr Geld in der Gastronomie
oder im Einzelhandel liegen – worüber sich letztendlich auch der
Stadtkämmerer freut. Wirklich belastbare Zahlen zum Verhältnis
von Tages- zu Übernachtungstourismus liegen nicht vor, alle einschlägigen Erhebungen kommen aber zu dem Schluss, dass die
Zahl der Tagesbesucher etwa 2,5mal so hoch ist wie die der Übernachtungsgäste. So zum Beispiel auch eine Studie, die im vergangenen Jahr von der Uni Tübingen im Auftrag der Stadt Esslingen
erstellt wurde.
Tagesgäste sorgen für Umsatz
Bilder: Bergmann
Übertragen auf Leinfelden-Echterdingen bedeutet das, dass zu den
291.000 Übernachtungsgästen, die 2015 vom Statistischen Landesamt gezählt wurden – davon kamen mehr als 100.000 aus dem
Ausland – etwa 727.500 Tagesbesucher hinzugerechnet werden
müssen. Und wenn wir schon bei Zahlen sind: 37.33 Euro, so weist
die Esslinger Studie aus, gab dort ein Tagesgast im Durchschnitt
aus, die Vergleichsziffer für ganz Deutschland liegt bei 28.50 Euro.
Setzen wir für LE einen Betrag von 30 Euro an, so kommen wir auf
stolze 21.8 Millionen Euro, die 2015 von Tagesgästen in der Stadt
„liegen gelassen“ wurden. Eine Summe, die beweist, dass es sich
für die Stadt und ihre Leistungsträger lohnt, sich um Tagesgäste zu
bemühen und sie zu einer Stippvisite in LE zu bewegen. Einfach ist
das freilich nicht. LE ist ja keine anerkannte „Fachwerk-Beauty“
und auch nicht mit zahlreichen weithin bekannten Baudenkmälern
gesegnet. Dessen ungeachtet gibt es genügend gute Gründe für einen „Abstecher“ nach Leinfelden-Echterdingen und Umgebung,
die von den städtischen Touristikern beim Werben um Tagesgäste
ins Gefecht geführt werden können.
Ringsum Natur pur
Ganz obenan steht da natürlich das Siebenmühlental, das nicht
ohne Grund und Stolz auch mit einem großen Hinweisschild an der
A 8 beworben wird. Es ist zunächst einmal von einer landschaftlichen Schönheit, die man hier, am Rande eines städtischen Ballungsraumes nicht erwartet. Idylle pur, eingerahmt von zwei Naturschutzgebieten – und zugleich Erlebnisraum für Wanderer, Radfahrer,
Spaziergänger. „Möbliert“ mit insgesamt elf Mühlen, von denen
derzeit fünf bewirtschaftet sind. Schwäbisch, griechisch, Biergarten, Bio-Gaststätte, Demeter-Bäckerei – Rast für jeden Geschmack.
Und wenn wir schon mal im Siebenmühlental sind, ist ein Besuch
in der Mäulesmühle mit ihrer „Komedescheuer“ absolute Pflicht.
Hier sind „Hannes und der Bürgermeister“ zuhause, zuständig für
allerbesten Schwaben-Humor und durch ihre Fernseh- und Bühnenauftritte im deutschen Südwesten bekannt wie bunte Hunde.
6
Bilder: Stadtmarketing LE
›› Zwei absolute Besuchermagnete:
Das noch junge US-Car Meeting auf dem
Messegelände und das ewig junge Filderkrautfest.
Über die Wanderwege des Siebenmühlentals und einige andere pittoreske Strecken geht es von LE direktemang in den Naturpark
Schönbuch, der einer der landschaftlich schönsten Flecken im ganzen Land und jeden (Wander)Weg wert ist. Tipp: Wer es etwas
aktiver und zupackender mag, kommt im Wald-Klettergarten zwischen Oberaichen und Rohr voll auf seine Kosten und kann sich
dort zwischen Bäumen hängen lassen.
Aber nicht nur für Naturfreude, auch für Kunstliebhaber lohnt es
sich, in LE vorbei- und hinzuschauen. Als „Spätfolge“ von Straßenkunstauktionen in den 70er Jahren und späteren Bildhauersymposien warten heute insgesamt 30 Skulpturen und Skulpturengruppen
in allen Stadteilen von Leinfelden-Echterdingen darauf, entdeckt
und betrachtet zu werden. Als Wegmarken und Wahrzeichen zu-
RETRO W ELT PR Ä SEN TIERT
RETRO W ELT PR Ä SEN TIERT
gleich prägen sie an vielen Stellen das Stadtbild, laden zum Schauen und Staunen ein. Der vom Stadtmarketing herausgegebene
„Guest Guide Straßenkunst in Leinfelden-Echterdingen“ zeigt, was
wo steht, zudem können neuerdings mit Hilfe von QR-Codes ausführliche Infos über Künstler, Material oder Aufstellungsjahr aufgerufen werden.
Wer ohnehin schon auf den Spuren der Kunst in LE unterwegs ist,
sollte auch einen Besuch im Stadtmuseum in Betracht ziehen. Der
lohnt sich besonders dann, wenn dort das Deutsche Spielkartenmuseum oder das Stadtmuseum selbst eine Sonderausstellung präsentiert. So wie derzeit die Sonderschau „Kindheit in der Nachkriegszeit“, die noch bis zum 24. Juli zu einer spannenden Zeitreise in
die Jahre zwischen 1945 und 1955 einlädt. Natürlich macht man
in Leinfelden-Echterdingen auch Theater. Auf bemerkenswertem
Niveau geschieht das in LE-Stetten, im „Theater unter den Kuppeln“. Hier wird – im Sommer auf der großen Freiluft-Bühne, im
Winter in zwei Theatersälen – fast das ganze Jahr über gezeigt,
wozu „Laientheater at its best“ in der Lage ist.
Jenseits der Stammesgrenzen gilt der Schwabe nicht unbedingt als
„Feierbiest“. Leinfelden-Echterdingen beweist alljährlich an zwei
Tagen im Oktober das Gegenteil. Denn dann ist Kraut- oder genauer gesagt Filderkrautfest und es wird „krautfidel“, in diesem Jahr
schon zum 38. Male. Längst gilt die große Fete rund ums Filderkraut als eines der „Feschtle-Highlights“ in der Region, für das man
gerne auch einen weiteren Weg in Kauf nimmt.
Besucherzahlen steigen stetig
Das gilt auch für das US-Car-Meeting, das bis zum vergangenen
Jahr im Schwabengarten stattfand und zuletzt so „überrannt“ wurde, dass man nun auf das Messegelände umzieht. Im Schwabengarten wird das US-Car-Meeting vom großen Treckertreff „Traktor Spezial“ abgelöst, der ebenfalls das Zeug dazu haben dürfte, Besucher
und Aussteller von weither anzuziehen.
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23. – 24. JULI 2016
23. – 24. JULI 2016
MESSE S T UT T GART
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FR E IGE LÄNDE
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WWW.RETRO-MESSEN.DE/US-CAR
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Gute-Laune-Feste, Landschaftsidylle, Straßenkunst, Bühnenspektakel und dazu eine formidable Gastronomie – Gründe für eine LEVisite gibt es also genug. So lautet auch die Botschaft, die das Stadtmarketing Jahr für Jahr auf der CMT in den Stuttgarter Messehallen
– eine der der größten Tourismus-Publikumsmessen Europas –
unter das Volk bringt. Für Stadtmarketing-Chef Klaus-Peter Wagner
ist die CMT absoluter Pflichttermin. Nicht nur, weil die Messe
direkt vor der Haustür liegt: „Entscheidend ist vielmehr, dass die
meisten CMT-Besucher aus der Region kommen und somit potentielle Tagesgäste für uns sind.“ Dass sich die Messeauftritte und
übrigen Marketingaktivitäten auszahlen, belegen die Zahlen:
Jahr für Jahr kommen mehr Besucher nach LE, Schritt für Schritt
arbeitet sich die Stadt aus dem touristischen Windschatten heraus
nach vorne.
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Schulter
Bilder: Stadtmarketing LE,Historische Fotos: Stadtarchiv
8
Kultur
9
Historie hautnah
Spannender Stadtrundgang macht
Echterdingens Vergangenheit lebendig
1
Das Rathaus
2
Haus Schimpf
Gemeinde­
backhaus
3
Kirchhof mit Mauer
und Pfarrwette
4
5
Schiff der Kirche
6
7
Der Kirchturm
Nördlicher
Kirchhof
8
Chor der Kirche
9
Das Pfarrhaus
10
Ein Service der
What can you do after the trade fair?
Was unternehmen Sie nach Messeschluss?
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Leinfelden-Echterdingen
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Telefon 0711-160 00
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Das Kirch­
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13
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& Imbisse
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Häuser an der ehemaligen Mauer der Burg:
Burgbereich
1
Echterdinger Brauhaus
im Parkhotel
Filderbahnstraße 2
2
La Fuente
Filderbahnstraße 18
3
La Conchiglia
Hauptstraße 115
4
Le Lounge
im Hotel Lamm
Hauptstraße 98
5
Chinarestaurant
Canton Li Juan Hofmayer
Hauptstraße 88
6
Sole 12 Piadina
Hauptstraße 89
7
Paulaner am Kirchplatz
Burgstraße 4
8
Thang Long
Bernhäuser Straße 3
9
incontro
Bernhäuser Straße 3
Harran Pizza Kebap Haus
10 Bernhäuser Straße 12
ain
Kle
ine
14
AOK-Gebäude
15
Im Schafrain
22
Ob
erg
as
se
3
19
se
23
24
Schafrain
25
16
Ehemaliges
„Kinderschüle“
Historischer Gasthof Ochsen
11 Bernhäuser Straße 30
Restaurant Ratsstuben
12 Bernhäuser Straße 16
Zimtzucker
13 Hauptstraße 73
Osteria del Buongusto
14 bei Domenico
12
5
Hauptstraße 73/2
1
15 Schwedenscheuer
2
Hauptstraße 71/1
24
10
13 8/9 23
14
10
15
12
17/20 16
9
18
25
Gasthaus zum Hirsch
16 Hauptstraße 64
5
6
stra
rg
Bu
4
ße
1
Bernhäuser Straße
Gaststätte
3
11
8
4
2
Hauptstraße
Burgstraße 9
13
7
6
20
14
16
17
e
21
Schafr
15
18
Burgstraße
Maiergasse
Burgstraße 7
Hauptstraß
Burgstraße 3
Ob
Damit man weiß, mit wem man es zu tun hat,
wird jeder dieser 28 steinernen „Zeitzeugen“ auf
der Kartenrückseite im Porträt vorgestellt – ebenso informativ wie unterhaltsam. Zudem erfährt
man, wo es etwas zu Essen und Trinken gibt, falls
einen unterwegs Hunger und Durst quälen.
as
Die Faltkarte der LE-Touristiker führt anschaulich
und narrensicher zu den insgesamt 28 Stationen, die
den Betrachter in Echterdingens bewegte Geschichte zurückführen: Vom historischen Rathaus über
die Kirche aus dem 12. Jahrhundert oder – etwas
profaner – das Gemeindebackhaus bis zur Hopfendarre.
Auch wer es lieber digital mag, kommt in Kürze beim stadthistorischen Rundgang auf seine
Kosten und kann sich dann von einem virtuellen Führer leiten lassen. Mit Hilfe von QRCodes lassen sich künftig an jeder Station die
dazugehörenden Informationen abrufen. Dabei erhält man dann auch die Antwort auf Fragen wie „Was hat der berühmte Pfarrer, Ingenieur und Uhrmacher Philipp Matthäus Hahn
in Echterdingen gebaut?“, „Wo hat Goethe
auf seiner Reise in den Süden übernachtet?“
oder „in welcher Gaststätte waren neben
Goethe auch Schiller und der – auf dem Luftweg angereiste – Graf Zeppelin zu Gast?“
erg
Einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht
schwer. Zumindest dann nicht, wenn man den
druckfrischen „Guest Guide – Historischer Pfad“
des Stadtmarketings Leinfelden-Echterdingen oder
die gemeinsame Broschüre des Fördervereins Stadtmuseum LE und des Stadtmuseums selbst zur
Hand hat und somit weiß wo’s langgeht.
7
21
Ali‘s Kebab
17 Hauptstraße 59
22 11
Restaurant Adesso
18 Hauptstraße 57
19
Antico Casale d‘Adriano
19 Hauptstraße 33
Cafés, Bistros
& Bars
28
17
Salonsax
20 Hauptstraße 61
Zehntscheuer
27
Eiscafe Venezia
Begleitschrift Historischer Pfad
Schafrain 2
18
Die Maierhöfe
Hirschstraße
Maiergasse 8
19
Stadtmuseum
und Turmuhr
20
Die Obergasse
21
„Schopf“ beim
„Dragoner-Haus“
26
22
Scheuer Alber
Limbächer Hof
mit Brunnen
24
Nagelschmiede
25
Hopfendarre
26
Hof Stollsteimer
27
Gasthof Hirsch
28
Fischers
22 Cafe-Bar-Restaurant
Treiber Spezialitäten
23 Bäckerei Konditorei
Bernhäuser Straße 5
Pension Gasthaus
24 zum Heurigen
28 Stationen führen durch den Stadtkern Echterdingens und zu den wenigen noch vorhandenen historischen Gebäuden. Mit der Kennzeichnung und dem auf den Ortskern
beschränkten Rundgang soll die einstige Funktion der Gebäude wieder in Erinnerung
gebracht werden. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Stationen finden Sie in
der gemeinsamen Broschüre des Fördervereins und Stadtmuseums und auf der Homepage der Stadt Leinfelden-Echterdingen.
23
21 Hauptstraße 50
Bernhäuser Straße 28
Der Förderverein Stadtmuseum Leinfelden-Echterdingen e.V. und das Stadtarchiv Leinfelden-Echterdingen möchten altes Kulturgut nicht nur im musealen Bereich erhalten und
pflegen, sondern auch das Bewusstsein für den ideellen Wert der Dinge wecken, die uns
der Zahn der Zeit, insbesondere der Zweite Weltkrieg und unbedachtes Zerstören in
den Nachkriegsjahren übrig gelassen haben. Das sind vornehmlich unsere historischen
Bauten. Aus diesem Grund haben der Förderverein und das Stadtmuseum das Projekt
„Historischer Pfad“ auf den Weg gebracht.
Leinfelder Straße 31
Bäckerei und
25 Konditorei Treiber
Hauptstraße 35
Schwedenscheuer
Weitere Infos
More information
Weitere Informationen
der einzelnen Station
finden Sie auf der
Rückseite sowie
online – hierzu einfach
den entsprechenden
QR-Code scannen.
L E INF ORM AT ION | L E A F T E RWORK
GUEST GUIDE
HISTORISCHER PFAD
HIS TORIC AL PAT H
Maiergasse 7, 9 und 11
Hauptstraße 79
Obergasse
Kleine Obergasse 20
Bilder: Stadtmarketing LE
Historische Fotos: Stadtarchiv
Kleine Obergasse 22
Obergasse 29
Obergasse 17
Obergasse 21
Hauptstraße 54
Hauptstraße 64
Hauptstraße 71/1
Further information
on the individual sites
is provided overleaf,
as well as online
– simply scan the
respective QR code.
›› Die Begleitschrift und den "Guest
Guide – Historischer Pfad" erhalten Sie
bei der Stadt Leinfelden-Echterdingen,
Marktplatz 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Telefon 0711 / 1600-0 oder im
Stadtmuseum, Hauptstraße 79,
70771 Leinfelden-Echterdingen,
Telefon 0711.791082 oder per Mail unter
[email protected]
10
Firmenportrait
Bild: Messe Stuttgart
Von Möhringen
nach Mallorca
MR Mettler ist seit Jahren
auf Expansionskurs
Jetzt also auch Mallorca. Seit einem guten
halben Jahr sind die Markisen- und Rolladen-Teams der MR-Gruppe nicht mehr nur
in ihrer angestammten Heimat, also in Leinfelden-Echterdingen, Tübingen, Böblingen
und Stuttgart-Sillenbuch unterwegs, sondern auch auf Mallorca, der Lieblingsinsel
der Deutschen: Im Oktober 2015 haben die
Schwaben auf einer Finca in der Nähe des
Flughafens von Palma ihre mallorquinische
Dependance eröffnet.
Die Kunden sind in erster Linie Haus- und
Wohnungsbesitzer aus Mittel- und Nordeuropa, die auf Mallorca ihren Zweitwohnsitz
haben und beim Thema Sonnenschutz Wert
auf beste Qualitätsarbeit aus Alemania legen. Ein Qualitätsanspruch, den MR auch
an sich selbst stellt: Laut Eigenaussage versteht sich das Unternehmen als „hochwertiger Anbieter von Premiumlösungen aus den
Bereichen Sonnen- und Wetterschutz sowie
Fenster und Türen – mit bester Qualität,
Top-Design und sorgfältig montiert.“
Dass die Firma Mettler, die für das „M“ im
Firmenamen steht, dereinst auch auf Mallorca für Schutz vor Sonne, Wind und Sturm
sorgen würde, konnte beim besten Willen
niemand ahnen, als das Unternehmen 1950
in Stuttgart-Möhringen von Gotthilf Mettler
gegründet wurde. Der hatte sich darüber,
dass man ihm eine Lohnerhöhung um drei
Pfennige verwehrte, derart empört, dass er
sich trotz vier Kindern und einem gerade
erst neu gebauten Haus kurzerhand selbst-
ständig machte. Als die Firma Mettler 1963
von Möhringen nach LE-Stetten zog, zogen
bereits acht Mitarbeiter mit und auch in den
Folgejahren entwickelte sich das Unternehmen Schritt für Schritt weiter. Die wichtigsten Stationen: Übernahme der Geschäftsführung durch Gotthilf Mettlers Söhne
Winfried und Jürgen, Kooperation mit der
Firma Rolladen Rall und Eröffnung des
M&R-Fachmarkts im Sillenbucher Markt,
Eingliederung der Firma Rommel aus Böblingen, Eröffnung der Mallorca-Niederlassung und schließlich, im Februar dieses
Jahres, Bezug der neuen Geschäftsräume in
der Leinfelder Straße in Echterdingen, wo
„den Mettlers“ nun insgesamt 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche im Innen- und Außenbereich zur Verfügung steht und auch
sonst alles moderner und großzügiger ist.
Die Weiterbildung der
Mitarbeiter wird bei MR Mettler
großgeschrieben
Bei alledem legen die beiden Mettlers aber
auf eine Feststellung Wert: Dass trotz aller
Expansion und rasanter Weiterentwicklung
das „normale“ Brot- und Buttergeschäft
nicht vernachlässigt werde. Ganz im Gegenteil. Winfried Mettler: „Beim Austausch eines fünf Euro teuren Rolladengurts achten
wir ganz genauso auf Qualität und erstklassige Arbeit wie bei einer Rundum-Terrassenüberdachung für 93.000 Euro. Das sind wir
schon dem Namen Mettler schuldig.“
www.mr-gruppe.de
Aber nicht nur was die Räumlichkeiten anbelangt liegt MR Mettler auf Expansionskurs. Zugelegt hat man in den zurückliegenden Jahren auch bei Umsatz und
Mitarbeiterzahl – derzeit beschäftigt Mettler
35, die gesamte MR-Gruppe rund 80 Monteure und Angestellte. Auf deren Aus- und
Weiterbildung legt man bei Mettler großen
Wert. Zwischen sieben und neun Azubis
durchlaufen ständig einen der angebotenen
Ausbildungsgänge, daneben wird perma-
›› Sichtbarer
Bilder: mr-gruppe
nent in Aus- und Weiterbildung investiert.
Das sei schon deshalb nötig, erklärt Michael
Mettler, der die dritte Mettler-Generation im
Unternehmen repräsentiert, „weil immer
neue und höhere Ansprüche und Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt werden.“
So seien die Planungs-Teams heute mit IPads unterwegs, mit deren Hilfe man die
Sonnenschutzanlagen direkt in Fotos des
Hauses oder der Terrasse „hineinmontieren“ könne.
Ausweis des Firmenerfolgs: Die MR Mettler-Firmensitze in LE (kleines Bild) und auf Mallorca.
11
Leuchtstelen-Werbung in LE
Platzieren Sie Ihr Logo auf den prominenten Leuchtstelen
an den Ortseingängen von Leinfelden-Echterdingen
n 120.000 bis 150.000 Fahrzeuge passieren täglich die Ortseingänge von Leinfelden-Echterdingen. Dort werden die Autofahrer mit großformatigen Stelen darau aufmerksam gemacht, dass Sie hier, dank eine übersichtlichen Verkehrsleitsystems, klar nachvollziehbare Informationen darüber erhalten, wie Sie ihr Ziel ohne Umwege am besten erreichen.
n Die auffälligen, fünfeinhalb Meter hohen Stelen bieten der Industrie,
dem Handel und Gewerbe eine vorzügliche Möglichkeit an exponierter Stelle für ihre Marke oder das Unternehmen selbst zu werben.
n Ab sofort ist eine Neubelegung bzw. Wiederbelegung der Stelen
möglich. Sichern Sie sich für drei Jahre einen unvergleichbar hohen
Aufmerksamkeitswert für Ihr Unternehmen.
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12
Muster
Firmenportrait
Bild: © Ronnie Schönbaum / Schwabengarten
Wo sich nicht nur Schwaben laben
Der Schwabengarten ist in der Region längst zu einer Institution geworden
Wenn
ihm ein Gast wieder einmal eine
Mail schickt und schreibt, wie sehr es ihm
gefallen habe und dass es der Schwabengarten mit jeder, auch der bajuwarischen,
Konkurrenz aufnehmen könne, dann freut
das Remig A. Schuck bis heute. Seit 12
Jahren betreibt der Mann mit dem ungewöhnlichen Vornamen im Team mit seinem Bruder Ralf, den Ehefrauen Monika
und Dagmar sowie Andrea Hertneck den
Schwabengarten. Ein Schwergewicht unter den Biergärten der Region. Mit seinen
10.000 Quadratmetern ist der Schwabengarten am Leinfeldener Bahnhof nicht nur
der mit Abstand größte Gastronomiebetrieb
in der Stadt, sondern auch das Flaggschiff
der LE-Freiluftgastronomie und weit über
die Grenzen der Messe- und Flughafenstadt
hinaus ein Begriff.
Lassen wir Zahlen und Fakten sprechen:
950 Plätze im Gartenbereich, bis zu 150
Sitzplätze in der beheizbaren Almhütte,
mehr als 30 Mitarbeiter an Spitzentagen,
STADTANZEIGER
STADTANZEIGER
Dienstag 27.12. 2016, 20 Uhr
immer wieder Live-Musik, etwa 10 Großevents im Jahr, Public Viewing mit bis zu
1500 Besuchern bei Spielen der deutschen
Mannschaft, Beachbereich, Erlebnisspielplatz. Seit er 2004 von Stuttgart-Vaihingen
nach LE umgezogen ist, steht der Schwabengarten damit für Sommer, Bier und
sonstiges „Kühles“, ein bunt gemischtes
Publikum, beste Biergarten-Küche und gute
Laune. Das gefällt bis zu 1000 Gästen am
Tag und rund 100.000 in der von April bis
Oktober reichenden Saison.
Herrn StumpfeS
ZieH & Zupf Kapelle
Welttour 2016
Filderhalle
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Eintrittskarten bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen.
13
Devise, dass Stillstand Rückstand bedeutet.
Permanent wird das Angebot – behutsam –
erweitert und um neue „Erlebnisbereiche“
ergänzt. So kommen seit diesem Sommer
diejenigen, denen Schampus lieber ist als
Bier, in einer großzügigen „Kessler-Lounge“
auf ihre Kosten. „Ständige Optimierung“
nennt Remig A. Schuck das und bezieht da
durchaus auch den gesamten Servicebereich
mit ein – zum Beispiel die E-Bike-Ladestation am Eingang, die aktuellen Infos über die
Stadtbahnfahrpläne, aber auch die beeindruckend hygienischen Toilettenbereiche.
Nicht zuletzt am Speisenangebot wird ständig gefeilt. So können inzwischen auch Vegetarier problemlos schwabengärtnern und
neuerdings kommt täglich „Omas Blechkuchen“ in duftenden Riesenstücken auf den
Tisch – reicht problemlos auch für Zwei.
Die Zutaten kommen in allen Fällen ausschließlich von Erzeugern aus der Region.
Aus Schwaben für Schwaben und alle anderen – so viel Lokalpatriotismus muss sein.
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›› Perfekte Gastgeber, zufriedene Gäste.
Die Brüder Schuck haben den Schwabengarten zum weithin bekannten und beliebten
Sommertreff gemacht.
Bild: © Janine Graubaum / Schwabengarten
Zum „Gencode“ des Schwabengartens gehören nicht zuletzt die zahlreichen Events:
Von der Mutter- oder Vatertagparty mit Livemusik, über das Maifest oder das FußballEM-Public-Viewing, bis zu den TrachtenFesttagen mit Almrauschparty oder dem
Saisonausklang mit großem Musikfeuerwerk. Absolutes Highlight war bis zum
vergangenen Jahr das US-Car-Meeting, das
inzwischen aber auf die Messe transferiert
wurde, nachdem zuletzt mit mehr als 10.000
Besuchern alle Schwabengarten-Dimensionen gesprengt wurden. Zum Selbstverständnis der ebenso emsigen wie kreativen
„Schwabengärtner“ gehört es freilich, dass
man ein solches Top-Event wie das US-CarStelldichein nicht ersatzlos abgibt: Am 24.
Juli finden im Garten die ersten „SpitzkrautClassics Traktor-Spezial“ statt, mehr als einhundert Traditions-Trecker sollen kommen.
Aber auch ansonsten gilt für das Schwabengarten-Team um die Schuck-Brüder die
NEU: Leinfelder Straße 64
70771 Leinf.- Echterdingen
Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr
So. 13–17 Uhr (So. keine Beratung, kein Verkauf)
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Messe STuttgart
Treffpunkt für Batman, Hobbits und Sailor Moon
Gestalten aus einer anderen Welt: Einige knallbunt und schrill,
andere düster und bizarr, manche mit Superkräften ausgerüstet,
tummeln sich auf dem Messegelände in Leinfelden-Echterdingen.
Maskenball? Flash Mob? Nein, die Comic Con, der ultimative
Pflichttermin für die Fans von Comics, Fantasy und Science Fiction,
feierte ihre Premiere in den Messehallen.
dabei: Jessica Hagen. Eigentlich besucht die 19jährige die 12. Klasse eines
Gymnasiums. Doch jetzt ist Comic Con und
Jessica ist Detective Beckett aus der Krimiserie „Castle“. Am Vortag hat sie sich die
braunen Haare zu Locken gedreht, noch
ordentlich Haarspray draufgepumpt, damit
das Ganze hält. Jetzt kommen das Makeup
dazu, die passende Kleidung, die notwendigen Utensilien: Einsatzweste, Polizeimarke,
Handschuhe, High Heels, Holster und Softairwaffe. Fertig ist die Verwandlung,
im Fachjargon Cosplay genannt.
Die Einsatzweste hat Jessica
in mühsamer Handarbeit
selbst genäht. „Das war
eine Menge Arbeit, vor
allem weil ich vorher
noch nie genäht hatte.“
Nach vierstündiger
Autofahrt steht Detective Beckett dann
auf dem Stuttgarter
Messegelände – gemeinsam mit Tausenden von Fans, die
sich in ihr Alter Ego
verwandelt haben.
Vier Stunden Fahrt,
das ist für Jessica
fast schon Luxus.
Vor drei Jahren flog
Jessica extra über
Bild: © Cosplay Düsseldorf
den großen Teich nach San Diego, bekam
dort aber keine Karte mehr für die Comic
Con. Die San Diego Convention ist die Mutter aller Comic Cons, die erste fand 1970
statt. Über die Jahre hat sich daraus, vor
allem in den USA, ein regelrechter Boom entwickelt. Und spätestens seit der Serie „The
Big Bang Theory“ weiß man auch hierzulande, dass Comic Cons das absolute Highlight
für alle Science Fiction-, Comic- und Fantasyfans sind.
Hollywood-Schauspieler,
Comic-Zeichner und Cosplayer.
Internationale Stars bringen
Glamour nach LE.
Comic Cons sind vor allem deshalb so begehrt, weil hier Fans aus aller Welt zusammenkommen. Auch in Stuttgart reisten die
Besucher von weither an und erweckten
Comic-Helden, Animes und Fantasywesen
zum Leben. Conventions wie die auf dem
Messegelände bieten ihnen die Möglichkeit,
sich zu präsentieren, sich auszutauschen,
Idole, Zeichner und Stars aus Film und TV
zu treffen, Autogramme zu jagen, in Comics
zu stöbern und die neuesten Trailer anzuschauen. „Superhelden, Klingonen, Halblinge, Cosplayer, Manga-Mädchen – bei
dieser Messe kommen Fans jeder Sparte auf
ihre Kosten“, so Messe-Geschäftsführer Roland Bleinroth über das mit Sicherheit au-
ßergewöhnlichste Event im Messekalender.
„Dass es so eine Convention jetzt auch in
Stuttgart gibt, ist klasse; darauf habe ich
lange gewartet“, sagt Jessica, „ein Traum
geht in Erfüllung.“ Bestätigt sieht sich damit Veranstalter Dirk Bartholomä: „Die
Nachfrage nach einer deutschen Comic Con
war riesig.“ Der Geschäftsführer der Augsburger FedCon GmbH ist selbst seit mehr
als 30 Jahren Science Fiction- und ComicFan. Die Messe Stuttgart weiß in ihm einen
erfahrenen Partner an ihrer Seite, der seit
1992 mit Science Fiction- und Fantasy- Conventions auf dem deutschen Markt aktiv ist.
Bild: ©Hannes Schönian
Mit
Bild: © Jessica Hagen
14
›› Hannes Schönian und sein Outfit
für die Messe. Da dauerte das Make-up
allein schon über eine Stunde.
Einer, der auch schon seit einigen Jahren
auf Comic Cons und Messen unterwegs ist,
ist Hannes Schönian. Er zählt zu Deutschlands bekanntesten männlichen Gaming
Cosplayern. Der studierte Bühnen- und Kostümbildner fertigt seine Kostüme selbstverständlich in Eigenregie an. Das erfordert
eine Menge Kreativität und handwerkliches
Geschick. Das beweiset Hannes immer wieder: Auf der Stuttgarter Comic Con erweckte er einen Magier aus dem Videospiel „Diablo 3“ zum Leben. Hannes schwärmt: „Für
mich ist es etwas ganz Besonderes, einen
Charakter, den es nur in der Fiktion gibt, in
die Realität zu holen“. Und darum geht es
schließlich bei der Comic Con – die Fantasie
ein Wochenende lang leben. Und das direkt
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›› Seit
Jahren bringt Joachim Berner
ganzen Welt
zu den „Flammenden Sternen“.
Muster
Kollegen aus der
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Joachim Berner (56) ist Geschäftsführer der
Firma „Innovative Pyrotechnik“ in Ehningen, die
seit Jahren maßgeblich am großen Feuerwerk-Meeting
„Flammende Sterne“ in Ostfildern beteiligt ist, das in
diesem Jahr vom 19. bis zum 21. August stattfindet.
„Wir sind auch bei den
Rolling Stones oder AC/DC dabei“
Herr Berner, die Frage haben Sie
bestimmt schon tausendmal gehört:
Wie wird man eigentlich Pyrotechniker?
Produzieren Sie die Großfeuerwerke,
für die Ihr Unternehmen bekannt ist,
komplett selber?
„Feuerwerker oder Pyrotechniker ist ja
– leider – kein anerkannter Ausbildungsberuf und auch ich bin rein zufällig zur
Pyrotechnik gekommen. Während meiner
Mechaniker-Lehre hatte ich einen Kollegen,
dessen Vater eine Feuerwerksfabrik besaß
und bei dem habe ich dann angefangen zu
arbeiten.“
„Sondereffekte fertigen wir schon noch
komplett in Eigenregie, aber ansonsten kaufen wir auch Elemente dazu – die meisten
und besten Hersteller sitzen dabei in Spanien und Italien sowie in Japan und Taiwan.“
Ist Feuerwerker ein gefährlicher Beruf?
„Sagen wir mal so: Vor 15 oder 20 Jahren
sah ein Feuerwerk noch gänzlich anders
aus. Das liegt aber primär daran, dass wir
die Zündfolge heute am Zündcomputer programmieren und dadurch eine Synchronisierung mit der Musik und Sequenzen möglich sind, die früher undenkbar waren.“
Bild: © Willi Konsky
„Obwohl wir ja mit hochexplosivem Material arbeiten passiert eigentlich erstaunlich
wenig. Und wenn es mal ein Unglück gibt,
dann geschieht das weniger beim Aufbau
oder gar im Verlauf eines Feuerwerks als
vielmehr bei der Fertigung.“
Gibt es in der Pyrotechnik auch so
etwas wie Trends oder Stilrichtungen?
Seit vielen Jahren bringen Sie
Kollegen aus der ganzen Welt
zu den „Flammenden Sternen“.
Woher kennen Sie die eigentlich alle?
„In der Szene kennt man sich eben. Wir
machen zum Beispiel die Feuerwerke für
die Bühnenshows von Bands wie die Rolling Stones oder AC/DC, mit denen wir derzeit unterwegs sind. Bei den großen Tourneen brauchen wir dann die Unterstützung
der Kollegen vor Ort – bei technischen Dingen, beim Aufbau oder beim Einholen von
Genehmigungen. Genauso unterstützen wir
Kollegen aus dem Ausland, wenn diese in
Deutschland aktiv sind. So entsteht über
die Jahre hinweg ein weltweites Netzwerk.“
Flammende Sterne
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Wie lange arbeiten Sie eigentlich
an einem Großfeuerwerk der
Kategorie „Flammende Sterne“?
„Zunächst einmal sind zwei Mann gut vier
Wochen lang in der Werkstatt beschäftigt,
Entwicklung und Programmierung des
Show-Designs nehmen dann nochmals
zehn Tage in Anspruch. Bei der Veranstaltung ist schließlich ein Trupp von rund 15
Mann zwei Tage lang fast rund um die Uhr
beschäftigt.“
Was erwartet uns in diesem Jahr
bei den „Flammenden Sternen“?
Bild: © Schenkl
„Erstmals dabei ist mein Kollege aus Tschechien, der dort auch zu den führenden
Film- und Fernsehproduzenten gehört. Aus
China kommt der dort führende Hersteller
von Pyrotechnik und besonders gespannt
bin ich auf meinen Kollegen aus Portugal, der alljährlich auf Madeira das größte
Silvester-Feuerwerk Europas veranstalten
darf. Ein Traumjob.“
›› Drei
Tage, drei Feuerwerke – ein Sieger.
Bei den „Flammenden Sternen“ treffen
sich seit 14 Jahren die besten Pyrotechniker
der Welt, um es bei dem internationalen
Feuerwerksfestival auf dem ehemaligen
Landesgartenschaugelände in Ostfildern
mal so richtig „krachen zu lassen“.
Bild: © Joana
www.flammende-sterne.de
Veranstaltet wird das alljährliche Feuerwerkspektakel von der in LE ansässigen
Agentur MPS, Gesellschaft für Marketingund Presseservice mbH. MPS besteht seit
1995, im Jahr 2004 kam die Schwestergesellschaft EFM, Event- und Festivalmanagement GmbH hinzu.
Bild: ©MPS
Bild: © Michael Seitter
Das MPS- beziehungsweise EFM-Team
veranstaltet neben den „Flammenden
Sternen“ auch das Seenachtsfest in
Konstanz und betreut zum Beispiel die
meisten Landesgartenschauen oder die
Maximilian Ritterspiele in Horb.
Natur genießen – im Siebenmühlental
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Leinfelden-Echterdingen – wo sonst.
Den Sommer geniessen
Die neue
Lässigkeit
Bild: © detailblick-foto-fotolia.com
›› Die Sonne bringt es an den Tag:
Auch die Deutschen können inzwischen Sommer und genießen ihn in
vollen Zügen.
In LE halten die Landfrauen die Tradition des
Deie-Backens
aufrecht.
››
Bild: © Kzenon-fotolia.com
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Im Sommer lieben wir es ein bisschen lässiger. Weniger „schaffe, schaffe“,
mehr Entspannung und Genuss. Am liebsten draußen. Draußen bedeutet laissez-faire,
sehen und gesehen werden und ist fast wie Urlaub. Urlaub ohne Flugticket, aber mit viel
südländischem Flair – und ein bisschen Aktivität an der frischen Luft gehört natürlich auch dazu.
Hier ein paar Tipps für genussvolle Sommerabende und das richtige Urlaubsfeeling.
Wer?
Bild: © Hoda Bogdan-fotolia.com
Freunde, Arbeitskollegen, Fremde – das
spielt keine Rolle. Entspannte Geselligkeit
geht zu zweit, zu dritt, zu viert oder in der
Gruppe. Hier Anschluss zu finden, klappt
zumeist problemlos. Und wenn jemand seinen Wein lieber in Ruhe trinken und die
Gedanken schweifen lassen will – auch kein
Problem.
Wo?
Natürlich draußen. Ein Klappstuhl vor der
eigenen Haustüre? Ganz so südländisch
geht‘s im Ländle dann doch noch nicht zu.
Lässig gerne, aber bitte mit Stil. LE bietet
dafür genügend Möglichkeiten. Sommergastronomie haben zum Beispiel: Das Paulaner, das Waldheim Echterdingen, die
Waldwirtschaft Schmellbachtal, die Mühlen
im Siebenmühlental, das Echterdinger
Brauhaus, das Hotel am Park, das Fischers
Café, der Schwabengarten, die Restaurants
Linde und Hirsch…
Was trinken?
Hugo und Aperol Spritz, lange Zeit DIE
Sommergetränke, sind inzwischen doch etwas „in die Jahre gekommen“ und nicht
mehr wirklich angesagt. Aber was wäre ein
Sommer ohne neuen, prickelnden In-Drink?
Als extrem „cool“ gelten Frozen Cocktails.
Wurden dabei seither eher „klassische“
Cocktails wie Daiquiri und Piña Colada mit
ordentlich Crushed Ice „getunt“, so geht der
Trend im Sommer 2016 zum eher ungewöhnlichen Mix – so jedenfalls die Experten
der Intergastra, der Fachmesse für Gastronomie, die kürzlich in LE stattfand. Frozen Gin
Tonic zum Beispiel wird hoch gehandelt,
wobei Gins mit beerigen Aromen oder leichten Kräuternoten besonders gefragt sind.
Ein anderer Trend: weniger ist mehr. Der
bewusste Genuss hat Einzug in die Bar gehalten, es darf immer häufiger weniger oder
auch gar kein Alkohol sein. Mehr – guter –
Wein also statt Hochprozentigem, mehr Zitronen- und Limettensaft, beides natürlich
frisch gepresst. Wer gänzlich abstinent
bleiben will, bleibt bei natürlichen Inhaltsstoffen, möglichst aus regionaler Herkunft.
Auf regionale Produkte setzt auch Leinfelden-Echterdingen. Bestes Beispiel: Der eigene Apfelsaft, der schon seit mehr als 15
Jahren nur aus Früchten heimischer Streuobstwiesen gewonnen und von vielen Hofläden angeboten wird.
................
Was essen?
Sommerzeit ist Grillzeit. Doch grillen ist
nicht gleich grillen. 08/15-Barbecue war
gestern, heute kommt das ganze Menü
vom Rost: Vorspeisen und Fingerfood,
Hauptspeise mit Beilagen – inklusive vegetarischer Alternative – und sogar der Nachtisch. Passend zum südländischen Ambiente eignet sich zum Beispiel mediterranes
Gemüse vom Grill als leichte Vorspeise.
Zucchini, Auberginen, Zwiebeln oder Paprika verfeinert mit Olivenöl, Knoblauch,
Meersalz und italienischen Kräutern sind
die perfekten „Starter“ für das etwas andere
Barbecuemenü.
Fleisch und Würstchen vom Grill sind zwar
lecker, aber wie wär’s einmal mit Fisch? Für
den leichten Sommergenuss eignet sich ein
saftiges Fischfilet, vorzugsweise Lachs,
optimal als Hauptgang.
Grillen wie die Indianer
................
Der amtierende deutsche Grillmeister, Peter Zeitler,
rät bei Fisch zu besonderen Zubereitungsarten wie
etwa das Planking, zu Deutsch „Plankengrillen“.
Plank kommt aus dem Englischen und bedeutet
Brett. Damit ist fast schon alles erklärt: Der Fisch wird
auf einem ein bis zwei Zentimeter dicken Holzbrett
sanft im Grill gegart. Siedler haben diese Grillmethode bei den Ureinwohnern der amerikanischen Pazifikküste abgeschaut. Vorteile des Plankings: Der Fisch
klebt nicht am Rost und gart schonend. Zeitler empfiehlt Zedernholz, dessen würzige Holzaromen vom
Fischfilet aufgenommen werden. Anderes Holz kann
zu viele Harze enthalten, die beim Verbrennen Bitterstoffe freisetzen. Die Planken, die natürlich unbehandelt sein müssen, sollten vor dem Grillen mindestens eine Stunde lang in Wasser eingeweicht
werden. Ein Schuss Whiskey oder Gin im Wasser sorgt
für eine besondere Geschmacksnote.
Übrigens: Elektrogriller, die von überzeugten Holzkohlegrillern zumeist nur verächtliche Blicke ernten,
sind beim Planking klar im Vorteil. Sie können die
Planken, also Bretter, häufiger verwenden, weil Holz
auf Elektrogrills nur langsam verkokelt. HolzkohleFans müssen hingegen stets höllisch aufpassen, damit das Brett über der Glut nicht Feuer fängt. Ideal für
Planking ist in jedem Fall ein Kugelgrill, das Garen bei
geschlossenem Deckel macht den Lachs von der
Planke schön saftig.
Bild: © Josua Resnick-fotolia.com
Den Sommer geniessen
20
............
Dessert vom Grill
.............
Neben Fisch eignen sich auch Gemüse und Obst zum Plankengrillen.
Womit wir beim Nachtisch wären. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, ausprobieren und einfach mal machen heißt die Devise.
Für den Anfang haben wir zwei Rezepte zusammengestellt, die der
deutsche Vizegrillmeister auf seinem Blog „livingbbq“ empfiehlt.
In diesem Sinn: Gut Glut!
Gegrillte Ananas mit frischem
Joghurt, Minze und Pistazien
●
1
Ananas
●
1/2
●
350
●
Fingerfoodspieße
●
Limette
10 g Minze
●
●
5 EL gutes Olivenöl
Salz & Zucker
g griechischer Joghurt
●
●
30 g Pistazienkerne
etwas Honig
1.Große Stücke (etwa 3 Zentimeter dick,
vier Zentimeter breit und zehn Zentimeter lang)
aus der Ananas herausschneiden.
2.Minze waschen und fein hacken und mit dem Olivenöl vermengen. Mit Limettensaft, Salz und Zucker abschmecken.
3.Pistazien grob hacken.
Bild: © PapadoXX-fotolia.com
4.Die Ananasstücke von allen Seiten angrillen, bis Grillstreifen zu sehen sind. Noch für etwa zehn bis 15 Minuten weiter garen lassen.
5.In der Zwischenzeit in gekühlten Gläsern einige Löffel kalten griechischen Joghurt geben und mit einigen Spritzern vom Minzöl beträufeln.
6.Sobald die Ananas fertig ist, die Holzspieße der Länge nach hineinstecken und in die Gläser stellen. Noch etwas Honig und Minzöl über die Spieße, mit Pistazien garnieren, und fertig ist die Ananas vom Grill!
Aktiv im Sommer
Fahrräder werden smart, fat und bekommen drei Räder
Der Trend zum Pedelec ist nach wie vor
ungebrochen und wird noch eine Weile
andauern, prophezeit Stefan Gerlach von
„'s Rädle“ in Leinfelden.
Die Systeme sind inzwischen sehr weit gereift und die Entwickler verbessern Details
in der Reichweite und der Anbindung von
Smartphones. „Das Fahrrad wird zu einem
Smartfahrrad werden. Navigation, Fehlerdokumentation sind heute schon möglich“,
sagt Gerlach, „irgendwann wird das Smartfahrrad eigenständig mit dem Fachhändler
kommunizieren und zum Beispiel einen
Reparaturtermin ausmachen.“
Bild: © winora
Selbst das Mountainbike bekommt elektrischen Antrieb: E-Mountainbikes boomen,
weiß Stephan Bader von „RAD-KRAFTWERK“ in Echterdingen. Am Berg ist also
zunehmend Akkuleistung statt reiner Muskelkraft gefragt.
Bequeme Aussichten also – und für mehr
Bequemlichkeit steht auch ein weiterer
Trend dieses Sommers: dreirädrige Liege-
räder, sogenannte Trikes, und vollverkleidete Liegeräder, Velomobil genannt. Früher
als Exoten gehandelt, gewöhnen wir uns
allmählich an ihren Anblick. Gerlach über
die Vorteile: „Zum einen gibt es kein Absteigen mehr. Zum anderen sind Velomobile
dank ihrer Aerodynamik viel schneller als
gewöhnliche Fahrräder. Und die – mehr
oder weniger – geschlossene Bauform
schützt vor Wind, Regen und Schnee.“
Ganz und gar nicht komfortabel erscheint
dagegen Trend Nummer drei: Fatbikes und
Bikes mit dicken Reifen. „Dazu zählen
Bikes mit einer Reifenbreite zwischen 2,8
Zoll und 4 Zoll“, so Bader. Die sind besonders geländetauglich und eignen sich für
Wüstensand, Schlamm – und Schnee. So
kann, wer will, auch im kältesten Winter in
die Pedale treten.
Bild: © modfos-depositphotos.com
Die Fahrradsaison hat ihren Höhepunkt erreicht.
Zeit für ein Zwischenfazit: Was sind die heißesten Trends?
Was wird hip? Zwei Branchenvertreter aus LeinfeldenEchterdingen geben Ein- und Ausblicke.
21
Bild: © anaiz777-fotolia.com
Treffpunkt:
Birnen-Ricotta-Dessert vom Grill
●
8
Birnenhälften aus der Dose
●
250
●
Honig
g Ricotta
●
●
1,5 TL Zimt
KULTUR in LE
2016/17
Das Kulturamt präsentiert in der neuen Saison
Treffpunkt: Kultur um 4
So, 25.09.2016, 16:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
Vincent Klink & Patrick Bebelaar
„Ein Bauch spaziert durch Paris”
So, 23.10.2016, 16:00 Uhr, Echterdingen, Zehntscheuer
Ernst und Heinrich
●
3 EL Honig
„Donderblitz und Haidanai”
So, 13.11.2016, 16:00 Uhr, Echterdingen, Zehntscheuer
Schokoraspel zum Garnieren
Martina Brandl
zum Garnieren
„Irgendwas mit Sex”
1.Zur Vorbereitung Ricotta mit Zimt und Honig vermischen
und einige Zeit kühl stellen.
2.Dann die Birnen einige Minuten angrillen.
Das geht auch bei hoher Hitze, die Birnen enthalten
viel Feuchtigkeit und verbrennen nicht so schnell.
3.Anschließend je eine Nocke von der Ricottamischung auf
die Birnen setzen und mit geraspelter Schokolade garnieren.
Zum Schluss noch etwas Honig drüber geben.
So, 29.01.2017, 16:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
Bea von Malchus
„Die Kennedys – ein Western ohne Pferde”
Treffpunkt: Konzerte in unserer Stadt
So, 18.09.2016, 19:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Kleiner Saal
Marcel Adam mit Duo „La fine équipe”
„Ich liebe das Leben”, Chansons, Lieder und Mundart
So, 09.10.2016, 19:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
quattrocelli
„The quattrocelli scenes”, Filmmusikprogramm
So, 04.12.2016, 19:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Kleiner Saal
Duo „PIANO CANTABILE” Klavierabend
............
Der Sport-Tipp
.............
mit Marianne Charlotte György-Fetty & Monika Hermle
Fr, 03.02.2017, 19:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Kleiner Saal
„Im Lichterglanz des Barock”
mit Heidrun Roth, Hans-Peter Fink, Mathias Neundorf
mit seinen Streichersolisten und Andreas Kersten
So, 12.03.2017, 19:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Kleiner Saal
Marimba Quartett
Sportlich
unterwegs im Aktivpark
Der Sommer ist da! Höchste Zeit also, in die Gänge zu kommen.
Bewegung unter freiem Himmel ermöglicht der Aktivpark LE.
Für jedermann öffentlich zugänglich, liegt der Aktivpark zwischen dem Sportpark Goldäcker am Ortsausgang von Echterdingen und dem Sport- und Freizeitzentrum in Leinfelden. Trainiert werden kann auf zwei Bewegungsinseln: einer in
Echterdingen, einer in Leinfelden. Über zwei Laufstrecken sind
die beiden miteinander verbunden. Der Weg zwischen den
beiden Teilen des Aktivparks ist mit einem weißen Zeichen am
Boden markiert. Keine Chance also für die Ausrede, der Weg sei
nicht zu finden. Wer zügig joggt, schafft die Strecke in weniger
als zehn Minuten.
Die Fitnessinsel in Leinfelden hat sechs Stationen mit verschiedenen Geräten: Armzug, Stützspringen und Barren kräftigen
und stabilisieren den Oberkörper, eine schwebende Plattform
schult Koordination und Geschicklichkeit.
In Echterdingen können auf einer Balancierstrecke das Gleichgewicht geschult und an vier Stationen Dehnung und Kräftigung
verbessert werden. Alle Sportgeräte sind TÜV-geprüft und verfügen über Anleitungen für Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Lage: Die erste Bewegungsinsel befindet sich am Sportzentrum
Leinfelden, gegenüber der Kreuzung Randweg/Im Gaiern.
mit Sprecher Frank Streichfuss
„Karneval der Tiere”
Treffpunkt: LE lacht
Sa, 01.10.2016, 20:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
Christoph Sonntag
Die SWR Landesschau BW präsentiert:
„100 Jahre Christoph Sonntag – Die Jubeltour!”
Sa, 12.11.2016, 20:00 Uhr,
Echterdingen, Walter-Schweizer-Kulturforum
Severin Groebner
„Vom kleinen Mann...”
Sa 10.12.2016, 20:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
Nessi Tausendschön
„Weihnachts-Frustschutz”
Sa, 18.02.2017, 20:00 Uhr, Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
füenf
„5 Engel für Charlie”
Sa, 18.03.2017, 20:00 Uhr,
Leinfelden, Filderhalle, Großer Saal
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„Na sowas!”
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22
Flughafen Stuttgart
Mehr als nur irgendein Flughafen
Airport, Bahn, Busterminal, Autobahn – Ein Angebot für alle Reisenden
Ob Nah- oder Fernreise, ob auf dem Land-
wege oder in der Luft: Der Stuttgarter Flughafen entwickelt sich immer mehr zum großen „Drehkreuz“ und hat mit der
Inbetriebnahme eines neuen, leistungsfähigen Busbahnhofes seine Bedeutung für Reisende weiter ausgebaut. Flughafen-Geschäftsführer Walter Schoefer: „Wir haben
jetzt Flugzeuge, die Autobahn, die S-Bahn
und zukünftig auch die Stadtbahn sowie einen Fernbahnhof ganz nah beieinander.“
Somit sei das Stuttgart Airport Busterminal
(SAB) eine optimale „weitere Ergänzung
unserer Verkehrsdrehscheibe.“
Das neue Flughafen-Busterminal ist in das
Parkhaus P 14 integriert, das 2015 erbaut
wurde. Hier sind unterhalb der rund 1560
Parkplätze 14 Bussteige für den Fern- und
vier für den Linienverkehr entstanden.
Hinzu kommen Stellflächen für Taxis sowie
„Kiss-and-Ride-Plätze“. Auf denen darf man
einige Minuten mit dem Auto halten, um
jemanden zu verabschieden oder abzuholen. Im Wartebereich des SAB stehen den
Reisenden zudem ein Kiosk sowie Toilettenanlagen zur Verfügung.
Bilder: Flughafen Stuttgart GmbH
›› Jetzt also auch noch
Busterminal: Das FlughafenAreal wird immer mehr zur
Verkehrsdrehscheibe
Im vergangenen Jahr wurden auf dem baden-württembergischen Landesairport, der
auf der Gemarkung von Leinfelden-Echterdingen liegt, etwa 10,5 Millionen Passagiere
gezählt. Für den Erfolg eines Flughafens
sind gute Erreichbarkeit und bequeme Anund Abreise sehr wichtig – Stuttgart bietet
hier nun mit dem SAB eine Option mehr.
Über zehn Millionen Reisende
kommen jährlich an den
Flughafen. Nach der
Einweihung des Busbahnhofes
gibt es jetzt vor allem für
Personen mit kleinerem Budget
eine Option mehr für die
Anreise zum Airport.
„Besonders preissensible Reisende schätzen
diese neue, günstige Alternative zum Schienenverkehr“, betont Walter Schoefer.
Aber nicht nur für Fahrgäste, die von und
zum Landesairport wollen, ist der Busbahn-
hof eine Bereicherung. Auch für die Bewohner der Region ist er ein zusätzliches, attraktives Angebot. So stehen zum Beispiel
günstige Verbindungen nach Heilbronn,
Tübingen und Ulm sowie nach Freiburg
oder Würzburg auf dem Fahrplan. Über
eine Million Fahrgäste pro Jahr, so schätzt
man, werden künftig am neuen Omnibusbahnhof ein- und aussteigen, dessen Bau
notwendig wurde, weil das alte Busterminal
neben dem Stuttgarter Hauptbahnhof 2010
im Zuge der Bauarbeiten für Stuttgart 21 geschlossen werden musste. Die Stuttgarter
Flughafen GmbH errichtete daraufhin im
Auftrag der Stadt den neuen Busbahnhof
und investierte dafür insgesamt 35 Millionen Euro. Bis zur Fertigstellung des Terminals am Airport im Mai dieses Jahres fuhren
die Fernbuslinien Haltestellen in Obertürkheim und Zuffenhausen an. „Mit dem SAB
kann Stuttgart jetzt eine qualitätsvolle Haltestelle für Fernbusse mit hervorragender
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
in Stuttgart anbieten“, freute sich der Stuttgarter Bürgermeister Martin Schairer bei der
Eröffnung.
www.stuttgart-airport-busterminal.com.
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Filderhalle
Die „Vereinten Nationen“ zu Gast in der Filderhalle
500 Jugendliche aus zehn Ländern begeben sich auf die Spuren der großen Politik
Die ganze Welt zu Gast in Leinfelden-Ech-
terdingen? Nicht ganz. Aber es waren immerhin mehr als 500 Delegierte aus zehn
Ländern, die da unlängst in der Filderhalle
zusammenkamen. Dort ging es dann drei
Tage lang um die ganz große Politik: Im
„Sicherheitsrat“ und in den Ausschüssen
wurde über aktuelle Polit-Themen oder die
weltweite Bekämpfung von Epidemien debattiert, in der Generalversammlung ging es
unter anderem um die Rechte von Schwulen und Lesben.
Klingt etwas nebulös? Na gut, dann im Klartext: Die Filderhalle war Tagungsort der
jüngsten MUN-Konferenz in Deutschland.
MUN steht für Model United Nations und
meint im Kern Treffen von Schülern und
Studenten, bei denen die Arbeit der Vereinten Nationen nachgestellt wird. Auf der ganzen Welt finden solche Konferenzen statt,
bei denen die Jugendlichen in die Rolle eines Diplomaten aus einem UN-Mitgliedstaat
schlüpfen und aktuelle weltpolitische Themen diskutieren – Menschenrechts- und
Wirtschaftsfragen, Themen wie Abrüstung,
Umweltschutz oder Minderheitenrechte.
Derlei MUN-Treffen werden unter anderem
von einigen der weltbekanntesten Universitäten organisiert: Harvard, Oxford, Scienes
Po Paris oder die University of London.
In Deutschland organisiert seit vielen Jahren die Internationale Schule Stuttgart (ISS)
das größte MUN-Meeting, was zusammengenommen das etwas drollige Kürzel MUNISS ergibt. In diesem Jahr war LeinfeldenEchterdingen Tagungsort für MUNISS und
die dort amtierende „UN-Generalsekretärin“
Bei MUN oder „Model United
Nations“ kommen Schüler und
Studenten aus aller Welt zu
Konferenzen zusammen, deren
Strukturen und Themen denen
der Vereinten Nationen
nachempfunden sind.
Die deutsche MUN-Konferenz
fand kürzlich in LE statt.
Johanna Friege stellte anschließend zufrieden fest: „Wir jungen Menschen lernen bei
MUNISS sehr viel, was in der Welt passiert.
In unserem Leben sind wir oft in den Alltag
eingespannt und bekommen manches nicht
mit, MUNISS bietet uns die große Chance,
unseren Horizont zu erweitern.“.
Die Deutsch-Amerikanerin organisierte den
Kongress in LE mit einem Team, das nur aus
Schülern bestand. In der Filderhalle fanden
sie optimale Bedingungen vor. Die Anreise
mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde
ebenso gelobt, wie die optimale technische
Ausstattung. Friege: „Es passte einfach alles
zusammen“.
„MUNISS gehört zu DNA unsere Schule und
wird ausschließlich von den Schülerinnen
und Schülern organisiert“, betont Kristen
Pollard, die an der Internationalen Schule
Stuttgart Englisch unterrichtet. „Außerdem
lernen sie dabei, sich zu organisieren, zu
verhandeln und Reden zu halten.“ Insgesamt sei das eine beachtliche Leistung der
Jugendlichen, denen die Pädagogen lediglich als Aufsichtspersonen zur Seite stehen.
Nach der Verabschiedung der gemeinsam
erarbeiteten Resolutionen und der feierlichen Abschlusszeremonie waren sich die
Teilnehmer der „Vereinten Nationen für
junge Menschen“ sicher: „Wir sehen uns
auch 2017 in der Filderhalle“.
www.filderhalle.de
›› Engagierte Jugendliche:
In der Filderhalle ging es fast so zu
wie bei einer UN-Sitzung.
Bilder: FILDERHALLE Leinfelden-Echterdingen GmbH / Markus Schwarz
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KULTUR
Unterm Kuppeldach herrscht
die pure Theaterbegeisterung
In LE-Stetten wird seit mehr als 50 Jahren fast rund ums Jahr Theater gemacht
Knapp
200 Vereinsmitglieder, die spielen,
singen, tanzen, sägen, malen, nähen,
schminken, musizieren, für Licht und Ton
sorgen, Kulissen auf- und abbauen, Karten
abreißen oder Besucher bewirten – und voller Leidenschaft dabei sind. Das macht unter
dem Strich das „Theater unter den Kuppeln“
in Stetten, eines der erfolgreichsten und anerkanntesten Amateurtheater in der Region.
Seit mehr als 50 Jahren wird in LE-Stetten
Theater gemacht. Und wie! Drei große Produktionen – Musical, Schauspiel, Kindertheater – stehen im Sommer auf dem Pro-
gramm, ein Mundart-Stück, Gastspiele
sowie kleine, aber feine Studio-Produktionen im Winter. Das bedeutet Theater fast
rund ums Jahr und bis zu 200 Mitwirkende
pro Saison – vor und hinter den Kulissen. In
diesem Jahr stehen das Musical „Die Addams Family“ (noch bis 13. 8.), Agatha
Christies „Die Mausefalle“ (3. bis 24. 9.)
und „Robin Hood“ (bis 14. 8.) auf dem
Sommerspielplan, für den Winter sind die
Ray Cooney-Komödie „Außer Kontrolle“,
Frank Wedekinds „Frühlingserwachen“
und „Die Grönholm-Methode“ von Jordi
Galerano avisiert. Als eine von wenigen
Amateurbühnen leistet sich das mit TudK
abgekürzte Theater unter den Kuppeln ein
eigenes Bühnen-Orchester. Entstanden ist
es aus der Kooperation mit der Musikschule
Filderstadt. Von dort kommt bis heute die
Mehrzahl der 15 bis 20 Orchestermitglieder,
die mit sattem Sound maßgeblich zum Erfolg
der alljährlichen TudK-Musicals beitragen.
Bild: © Mende
Zu Recht stolz ist der „Theater unter den
Kuppeln e. V.“ auf seine Schule für Bühnentanz und Ballett mit ihren rund 350 Tanzschülern, die von ausgebildeten Tanzlehren
unterrichtet werden. Aber auch Gesangsunterricht steht auf dem TudK-Programm. Die
Tanzschule ist für die Stettener Theater- Macher auch deshalb von großer Bedeutung,
weil sie dafür sorgt, dass es beim TudK keine
Nachwuchsprobleme gibt. Kinder und Jugendliche lernen dort schon früh, sich auf
der Bühne und vor Publikum zu bewegen –
der Sprung auf die große Bühne ist dann
eher klein. Auf dieses schier unerschöpfliche
Reservoir an „professionellem“ Nachwuchs
dürfte es wesentlich zurückzuführen sein,
dass dem TudK immer wieder „Stadttheater-Niveau“ attestiert wird.
›› Mit Feuer und Flamme
dabei. Das Theater unter
den Kuppeln lebt von dem
Enthusiasmus und Engagement seiner Mitglieder und
„Mitmacher“.
Bilder: © Theater unter den Kuppeln
27
Theater unter den Kuppeln? Der Name, den
sich die theaterverrückte Truppe erst 1976
zulegte, rührt von den drei großen, freitragenden Gussbeton-Kuppeln, die sich auf
dem 2,1 Hektar großen Theater-Areal wölben und von der Ferne aussehen wie riesige
Schildkröten-Panzer. Die erste Kuppel, welche die große Freiluft-Bühne überdacht, entstand 1976. In den Jahren 1979 und 1980
kamen dann die Kuppeln über dem auch als
Balletübungsaal dienenden Mörikesaal und
dem Musicalsaal samt Foyer hinzu. Konzipiert und realisiert wurde das Kuppel-Ensemble vom Architekten Michael Balz, der
bis heute in seinem – natürlich kuppelartigen – Privathaus auf dem TudK-Areal lebt.
Etwa 25.000 Zuschauer besuchen pro Jahr
die Inszenierungen des Theaters unter den
Kuppeln. Allein 560 Besucher finden unter
der größten Kuppel Platz, die dazugehörende 360 Quadratmeter große Bühne, in die
auch eine Drehbühne integriert ist, ist hingegen nicht überdacht. Regnet es, werden
die Schauspieler halt nass – Naturtheater
eben. Je rund 140 Zuschauer können in den
beiden Sälen „bespielt“ werden, die auch
als „Theaterwerkstatt“ dienen, die Platz für
Experimente und die ersten Gehversuch
von Nachwuchs-Regisseuren bietet.
Für den Erfolg des Theaters unter den Kuppeln stehen nicht nur die Schauspieler auf,
sondern auch die Akteure hinter der Bühne.
Hier wird zum Beispiel in bis zu zwei Stockwerken hohen Werkstätten an den Kulissen
gebastelt oder in den Katakomben an den
Kostümen genäht – 4000 Kostüme befinden
sich bereits im Fundus des Theaters und
nehmen fast ebenso viel Platz ein wie die
zahllosen Requisiten. Bis zu zwei Stunden
dauert es bei großen Produktionen bis alle
Mitwirkenden geschminkt sind, obwohl
sich ein Teil von ihnen stets selbst „bühnenfertig“ macht.
Ihren Beginn nahm die Stettener Theaterhistorie im Jahr 1963 als das „Naturtheater
Stetten“ sein erstes Stück aufführte: Schillers „Wilhelm Tell“. Gespielt wurde auf dem
Gelände eines aufgelassenen Steinbruchs,
den die Gemeinde zur Verfügung stellte –
und für einen guten Zweck: Der Erlös kam
dem Roten Kreuz zugute, das auch einen
Gutteil der Schauspieler stellte. Der Erfolg
war beachtlich: Krankenwagen und DRKEinsatzfahrzeuge wurden „eingespielt“, das
Rote-Kreuz-Heim konnte gebaut werden.
Brief und Siegel erhielt die Theatermacherei
dann zwei Jahre später mit der Gründung
des – gerade einmal 25 Mitglieder starken –
„Kulturvereins e. V. Naturtheater Stetten“,
aus dem dann 24 Jahre später der „Theater
unter den Kuppeln e. V.“ werden sollte.
Natürlich lebt auch Amateurtheater nicht
allein von Luft und Liebe. Unterstützung erhält das Tudk, das Mitglied im Landesverband der Amateurtheater ist, deshalb von
der Stadt Leinfelden-Echterdingen und dem
Land Baden-Württemberg. Im Wesentlichen
finanziert sich die Kuppel-Bühne allerdings
selbst – über die Zuschauereinnahmen. Mit
beachtlichem Erfolg. Bei einem Gesamtetat
von rund 600.000 Euro erwirtschaftet der
Theater unter den Kuppeln e. V. Jahr für
Jahr einen Betrag im mittleren fünftstelligen
Bereich, der stets sofort wieder in die Weiterentwicklung des Theaters investiert wird.
Möglich ist dies all dies aber nur, weil die
Mitglieder mit Enthusiasmus dabei sind und
jeder an seinem Platz seine Bestleistung einbringt. Theaterbegeisterung pur.
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gegen Hunger
italienisch, griechisch oder indisch? LE hält für jeden Geschmack,
jede Lust und Laune das Passende bereit. In diesem Sinne:
und Durst
Herzlich willkommen und guten Appetit!
Und wo feiern wir
diesmal Weihnachten?
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Mit ihren Themen-Events stößt die Filderhalle auf eine rege Nachfrage.
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Bahnhofstraße 39
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0711/553440
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Hauptstraße 73
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Bäckerei Treiber
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Gutenbergstraße 16
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0711/902530
Bäckerei Treiber
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Hauptstraße 35, Zeppelinplatz
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Bernhäuser Straße 14
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Filderstraße 54
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chinesisch
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Hauptstraße 88
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Neuer Markt 3
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Waldhorn
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Hauptstraße 25
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Imbiss
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Ali´s Kebap
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Hauptstraße 59
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Bernhäuser Straße 12
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subway
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Ulmer Straße 2
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Linde
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Raiffeisenstraße 8
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Restaurant Red Baron
E
Flughafen, Terminal 1, Ebene 4
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Restaurant ‚Cabin‘ im Dorint-Hotel
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Heilbronner Straße 15-17
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Parkrestaurant im Parkhotel
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Filderbahnstraße 2
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0711/633440
Restaurant Trollinger Mövenpick Hotel
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Flughafenstraße 50
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Leonardo Da Vinci
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Osteria Del Buongusto bei Domenico
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Gräbleswiesenweg 50
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La Fuente
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Stadtteile: E = Echterdingen L = Leinfelden M = Musberg St = Stetten
32
Kultur
Das Auf und Ab ins rechte Licht rücken
Bahnstationen schenken wir gemeinhin wenig Aufmerksamkeit.
Das wird sich ändern: Die S-Bahnstation in Leinfelden wird
vom Spätsommer an zum Kunststück:
Im Rahmen des Lichtkunstprojekts „Aufstiege“ haben
zwei Künstler aus der Schweiz eine Videoinstallation
für die Station in LE entworfen und realisiert.
Bild: Läufer 10_Leinfelden©Christine Camenisch und Johannes Vetsch
Bild: Aufstiege © KulturRegion Stuttgart, Nicolas Bernklau und Tobias Müller (1)
Vom 16. September bis 9. Oktober begleiten Christine Camenisch
und Johannes Vetsch die Passanten mit minimalistischen, animierten Lichtstreifen durch die Unterführung. „Läufer 10“ heißt
die Drei-Kanal-Videoinstallation der beiden Schweizer Künstler.
Sie besteht aus drei Segmenten von langsam dahin fließenden
Lichtstreifen, die zwischen den beiden elf Meter hohen Säulenreihen des Flügeldaches auf den Boden der Unterführung projiziert werden. Camenisch und Vetsch: „Die Fußgänger können die
Projektion begehen oder sich an ihr entlang bewegen. Die eigene
Bewegung wird sich mit dem Fließen der Streifen verbinden und
das Gefühl für das eigene Tempo beeinflussen.“
Der „Läufer 10“ wird das erste große Lichtkunstwerk sein, das die
Stadt Leinfelden-Echterdingen umsetzt. Die künstlerische Leitung des Projekts für die Region hat Joachim Fleischer, der auch
die Vermittlung zwischen den beiden Schweizer Künstler und LE
hergestellt hat.
Und warum Leinfelden? Zum einen, weil die Architektur der
Bahnhofstation optimal zum Thema passt. Zum anderen, weil
dort unzählige Menschen jeden Tag auf- und abgehen. Ein weiterer, wichtiger Grund: Oben steht schon eine Skulptur von Klaus
Kammerichs mit dem Titel „Man walking“. Die Skulptur stellt einen Menschen dar, der hinaufsteigt – und ist damit eine perfekte Ergänzung des Lichtkunstwerks der beiden Schweizer.
Über das Lichtkunstprojekt „Aufstiege“
Zahlreiche Treppen und Stäffele sind ein wichtiges der Merkmale
der Region. Auch mit Blick auf die ansässigen Wirtschaftsmetropolen findet der symbolhafte Begriff Aufstiege seine Entsprechung. 45 (inter-)nationale Licht- und Intermediakünstler schaffen deshalb unter der Regie der KulturRegion Stuttgart im
Spätsommer für drei Wochen lang ortsspezifische Lichtkunstprojekte für öffentliche Aufstiegsorte in 25 Städten und Gemeinden.
Mehr Info: www.kulturregion-stuttgart.de
ZU GAST
AUF BURG
SCHAUBECK
WEIN- UND KULTURTAGE AUF BURG SCHAUBECK · 14. bis 18. Juli 2016 · WWW.WEIN-UND-KULTURTAGE.DE
33
Ausstellungsbesucher:
OB Klenk, Museumsleiter Wolfgang Haug
und Dr. Hans Huber, Vorsitzender des
Fördervereins des Stadtmuseums.
Bilder: Bergmann
›› Beeindruckte
Von der Not und Hoffnung der Nachkriegs-Kinder
Noch bis zum 24. Juli nimmt die Ausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit 1945
– 1955“ den Betrachter mit auf eine faszinierende Zeitreise. Eine Reise in das Jahrzehnt nach Kriegsende: Eine Zeit, die geprägt war von den Erinnerungen an die
Schrecken des Krieges, von Unterernährung, Wohnraummangel und dem täglichen Kampf ums Überleben.
Besonders zu leiden hatten die Kinder –
Hunger, Kälte, Trennung, Flucht und Vertreibung waren vielfach noch allgegenwärtig. All das zeigt die Ausstellung im
Stadtmuseum Leinfelden-Echterdingen in
eindringlichen Schwarzweißfotos. Sie erzählen von der Not der unmittelbaren
Nachkriegsjahre, aber auch vom beginnenden Wiederaufbau, vom Schicksal der
Heimatvertriebenen, von Schulspeisungen
oder Ferienzeltlagern im Siebenmühlental.
Integriert in die Fotoausstellung „Kindheit
in der Nachkriegszeit“ ist eine kleine „Sonderschau“ des Spielkartenmuseums Leinfelden-Echterdingen. Dessen Leiterin,
Anette Köger, und ihr Team haben drei
Vitrinen mit insgesamt sechs Kartenspielen
aus den 40er und 50er Jahren bestückt. Da
macht zum Beispiel ein Musiker-Quartett
aus dem Jahr 1945 – klein, in trüben Farben und auf fast durchsichtigem Papier
gedruckt – deutlich, wie wichtig Musik
nach der Katastrophe des Zweiten Welt-
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kriegs war. Die Wahrsage-Karten von 1950
verheißen dann schon wieder eine bessere
Zukunft. Dass bessere Zeiten kommen sollen, von dieser Hoffnung ist auch das Kartenspiel
„Deutsche
Trachten“,
ein
„Schwarzer Peter“ von 1949, geprägt. Eine
Erläuterung, die unter den Spielregeln zu
lesen ist, offenbart, was sich der Hersteller
wünschte: Dass Deutschland bald wieder
so vereint sei, wie es die Pärchen des
Schwarzen Peters sind.
Info: Die Ausstellung ist sonntags von 10.30
bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für Schulklassen
etc. können Führungen unter 0711/791082
vereinbart werden.
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Das Treffen der Großmeister
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die Partie, die am 22. Juli im Rahmen des 51. Esslinger Marktplatzturniers in der Echterdinger Goldäckerhalle ausgetragen wird.
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Frisch Auf und der VfL, Göppingen und Gummersbach – für Handball-Fans zwei geradezu „magische“ Begriffe. Zwei Vereine mit großer Tradition und großen Erfolgen. Beide Heimatclub zahlreicher
Nationalspieler, mehrmals deutscher Meister und auch international
erfolgreich – so gewann Göppingen zuletzt zum dritten Male nach
2011 und 2012 den EHF-Pokal.
Die Göppinger mit ihrer Nationalspieler-Galerie von Bernhard Kempa bis Mimi Kraus braucht man den Handball-Freunden in der Region nicht groß vorzustellen, mit dem Namen VfL Gummersbach
verbinden sich zwölf deutsche Meisterschaften, fünf Europapokale
der Landesmeister sowie vier bei den Pokalsiegern und Spielernamen wie Hansi Schmid, Heiner Brand, Andreas Thiel, Erhard Wunderlich oder Joachim Deckarm. Vor dem Spiel der beiden „HandballGroßmeister“, das um 20.15 Uhr angepfiffen wird, stehen sich um 18
Uhr die Frauen des Bundesliga-Aufsteigers TV Nellingen und der HSG
Leinfelden-Echterdingen gegenüber.
Tickets für die beiden Topspiele in der Goldäckerhalle sind zum Preis
von 12 Euro bzw. 9 Euro (ermäßigt) im Reisebüro Echterdingen (Backhausgasse 1), in der Buchhandlung Seiffert in Leinfelden (Neuer
Markt 3) und in der Geschäftsstelle des TV Echterdingen erhältlich.
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11 / 77 05
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07 Filderstadt-Plattenhardt
11 / 77 05 77-19
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Telefon 07 11 / 77 05 77-0 · Telefax 07 11 / 77 05 77-19
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für alle Garten- und
Gütlesbesitzer
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34
(Un)bekanntes LE: Vorgestellt von
Oberbürgermeister Roland Klenk
..........................
Schon
gehört?
.........................
Dass Leinfelden-Echterdingen
Messestadt ist, dass der Stuttgarter Flughafen
eigentlich ein LE-Airport ist und dass hier
Unternehmen von Weltruf zuhause sind –
das weiß man.
Aber dass Leinfelden-Echterdingen auch unglaublich viele
Gäste beherbergt und dabei im baden-württembergischen
Ranking ganz weit vorne rangiert, dass Übernachtungsgäste in
der Stadt eine wichtige Rolle spielen – das weiß kaum jemand.
Nicht im Land, nicht in der Region, nicht einmal in LE selbst.
12.11. – 20.11.2016
Save the date!
Firmen und Kunden, Ideen
und Menschen treffen sich
Marktplatz
der Dienstleistungen
und Produkte
auch 2016
beim Messeauftritt
der
auf
der
Einkaufsund
Erlebnismesse
Stadt Leinfelden-Echterdingen
auf
»Familie & Heim«
der Einkaufs- und Erlebnismesse
16. „Familie
bis 24. November
2013
und Heim“.
Halle 6 (Oskar-Lapp-Halle)
Dabei sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache:
Bei den Übernachtungszahlen des Jahres 2015 kommt LE –
mit exakt 494.279 Übernachtungen – in der Region auf Platz
zwei hinter Stuttgart. Im Land liegt Leinfelden-Echterdingen
auf Rang 14 und damit noch vor bekannten „Tourismusgemeinden“ wie Hinterzarten oder Titisee-Neustadt.
Das hätte vor zwanzig Jahren noch keiner vorauszusagen
gewagt. Vergleicht man die touristischen Kennziffern des
Jahres 1996 mit den aktuellen, wird klar, welchen Sprung
nach vorne LE gemacht hat: Rund 74.000 Ankünften und
108.000 Übernachtungen in 1996 stehen knapp 300.000
Ankünfte und 500.000 Übernachtungen im vergangenen
Jahr gegenüber. Ein Quantensprung.
Etwas mehr als verdreifacht – von 958 auf 2913 – hat sich
in diesem Zeitraum auch die Zahl der angebotenen Übernachtungsmöglichkeiten. Es lohnt sich, in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass das steigende Bettenangebot
allen Befürchtungen zum Trotz nicht zu einer geringeren
Auslastung geführt hat. Im Gegenteil: Im zurückliegenden Jahr
wurde mit 46,4 Prozent die beste Auslastung seit 1984 erreicht
– bis dahin wurde LE nicht in der Übernachtungsstatistik
geführt. Auch hier hat sich folglich die alte – nicht nur für den
Tourismus geltende – „Weisheit“ bestätigt, dass Konkurrenz
dem Geschäft nicht schadet, sondern es belebt.
Heute ist Leinfelden-Echterdingen also nicht nur Messeund Flughafenstadt sowie wichtiger Wirtschaftstandort,
sondern auch Gastgeberstadt. Im Jahresdurchschnitt ist ein
gutes Drittel der Menschen, die sich in LE aufhalten, als Gast
hier. Kämen diese Gäste nicht, wäre unsere Stadt ärmer.
In jeder Hinsicht. Zum einen profitieren von diesem Tourismus
die Hotellerie, die Gastronomie, Teile des Einzelhandels sowie
einige Dienstleister. Wir reden hier von einem hohen zweistelligen Millionenbetrag jährlich. Dass dies letztendlich auch
der Stadtkasse nützt, sei nicht verschwiegen.
Zum anderen profitiert die einheimische Bevölkerung vom Ausbau und der Pflege einer attraktiven touristischen Infrastruktur
genauso wie die Besucher – man denke nur an die Ausweisung
und Pflege von Wander- und Radwegen. Vor allem aber sorgen
die Gäste aus aller Welt für neue Impulse und Begegnungen,
machen unsere Stadt bunter, lebendiger, offener. Schon allein
deshalb ist uns jeder von ihnen herzlich willkommen.
In Leinfelden-Echterdingen – wo sonst.
Leinfelden-Echterdingen – wo sonst.
via
IMPRESSUM
Erscheint 3x jährlich in Zusammenarbeit
mit der Stadt Leinfelden-Echterdingen
Herausgeber und Vertrieb:
AMW Arthur Müller Werbung
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Fabrikstraße 17 A
70794 Filderstadt (Bonlanden)
Telefon: 07 11 / 9 74 77-80
Telefax: 07 11 / 9 74 77-88
Verantwortlich für Anzeigen:
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Druck: Offizin Scheufele
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70597 Stuttgart-Degerloch
Auflage: 10 000 Exemplare
Redaktion:
Stadt Leinfelden-Echterdingen
Marktplatz 1
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: 0711/1600-888
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Klaus P. Wagner (verantwortlich)
Rainer Laubig park-media (Leitung)
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Grafik:
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