Kundenzeitung Ausgabe 20 PDF

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Kundenzeitung Ausgabe 20 PDF
wohnen und mehr…
Sozialbau blickt zurück auf 50 Jahre
Festlicher Jubiläumsabend in der bigBOX
!
Doch es gab noch mehr Lob –
und zwar von Gastreferent Professor Peter Zellmann vom Wiener Institut für Freizeit- und
Tourismusforschung. Zellmann
war in seinem Vortrag zum
Schluss gekommen, dass der
Erfolg von Wohnungsunternehmen zusehends davon abhinge,
ob sie „Leben verschönern und
erleichtern“. Und darin sei die
Sozialbau auf dem richtigen
Weg.
Mit Festvortrag, Musik und Programm beging die Sozialbau in
der bigBOX Allgäu ihren 50.
Geburtstag. 740 Gäste waren
dazu eingeladen, davon 330
Mieter und Wohnungseigentümer, denen dieser Abend ganz
besonders galt, so Herbert Singer, Geschäftsführer der Sozialbau.
Erinnert wurde daran, dass die
Sozialbau über 20.000 Menschen ein Zuhause geschaffen
und rund 7.500 Miet- und
Eigentumswohnungen und
Häuser gebaut hat. Berichtet
wurde u.a. auch von der Sanierung des Hanfwerke-Viertels in
8 die Sozialbau
Immenstadt. Die Modernisierung bezeichnete Herbert Singer heute als Kernaufgabe für
die nächsten Jahre. Etwa 80
Millionen Euro sollen dafür in
den kommenden 15 Jahren
investiert werden. Dabei gelte
es „den Menschen in den
Mittelpunkt unseres Handelns
zu stellen“, bekräftigte Herbert
Singer und schlug den Bogen
zurück zu den Bewohnern der
Sozialbau-Häuser.
Oberbürgermeister Dr. Ulrich
Netzer würdigte das Geburtstagskind Sozialbau als dessen
Aufsichtsrats-Vorsitzender. Das
Unternehmen könne stolz auf
das Erreichte sein, zudem sehe
die Stadt Kempten die Sozialbau als „unverzichtbare und
maßgebliche Kraft für die
Wohnraumversorgung“ der
Bürger sowie für Städtebau
und Sanierung.
Diese Bedeutung unterstrich
auch Xaver Kroner vom Verband
bayerischer Wohnungsunternehmen. Kommunale Wohnungsunternehmen wie die
Sozialbau seien wahre „Problemlöser“.
!
Hans Breitenstein
leitete als erster
Geschäftsführer
33 Jahre lang
die Geschicke
der Sozialbau
!
Auf ein halbes Jahrhundert
blickte die Sozialbau bei ihrem
„Jubiläumsabend“ am 27. Oktober 2006 zurück, als gemeinsam (von links) Freizeitforscher
Professor Peter Zellmann, Xaver
Kroner (Verbandsdirektor Bayerischer Wohnungsunternehmen), Sozialbau-Geschäftsführer Herbert Singer und Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer
im nachgebauten 50er-JahreWohnzimmer Platz nahmen.
Musikalisch untermalt wurde
der „Jubiläumsabend“ von der
Big Band „Babel and the
Goodmen“ unter der Leitung
von Martin Babel. Tanzeinlagen
vom 1. Rock´n Roll Club Kempten sowie eine „Hausmeister“Comedy Einlage sorgten für
kurzweilige Unterhaltung und
ein leckeres Büffett sorgte
bestens für das leibliche Wohl.
Komplettiert wurde der abwechslungsreiche Abend mit
einem eigens produzierten Film
über die Sozialbau, der die vergangenen fünf Jahrzehnte der
Sozialbau vorstellte, bevor der
Bariton Wolfgang Seljé bekannte Frank-Sinatra-Songs
zum Besten gab und die Gäste
mitriss.
Schließlich stellten der bekannte Fernsehrichter Alexander
Hold, der als Moderator in
gewohnt souveräner Art durch
das Programm führte, und Herbert Singer die Aktion „SozialbauSTEINE“ (siehe Seite 2) vor.
Für seine herausragende Leistung dankte Herbert Singer
dem Sozialbau-Gründer Hans
Breidenstein und gratulierte
ihm und seiner Frau mit einem
Jahrgangswein von 1956 und
einem Blumenstrauß. Auch der
8-jährigen Tamara Köhler als
„Hauptdarstellerin“ im Sozialbau-Film wurde gedankt; sie
und ihre Familie bekam einen
Familieneintritts-Gutschein für
das Ravensburger Spieleland.
Musikalisch klang der rundum
gelungene Jubiläumsfestabend
mit Babel and the Goodmen
aus. Viele Gäste blieben noch
beim nach Hause gehen an der
Jukebox im 50er-Jahre-Wohnzimmer stehen und schwelgten
in der einen oder anderen Evergreen-Melodie.
Da bleibt nur noch zu sagen:
Viel Glück für die nächsten
50 Jahre der Sozialbau!
Ein starkes Fest!
die Sozialbau 9
wohnen und mehr…
50 Jahre Sozialbau
Familien- und Informationstag am 28. Oktober
Im Anschluss an den Jubiläumsabend vom Freitag, den
27. Oktober, bei dem insgesamt
740 Gäste feierten, darunter
330 Mieter und Wohnungseigentümer, ehemalige und jetzige Mitarbeiter der Sozialbau,
Ehrengäste und Vertreter aus
Politik und Wirtschaft, lud die
Sozialbau am Samstag, den 28.
Oktober die Öffentlichkeit zum
Familien- und Informationstag
in die bigBOX-Kempten ein.
Ein originalgetreu aufgebautes
50er-Jahre-Wohnzimmer, liebevoll betreut von Willi und Martha Redmer, empfing die Gäste
im Foyer der bigBOX. Teils in
Erinnerungen schwelgend bestaunten die Gäste die Oldtimer-Ausstellung mit VW-Käfer,
Für das Flair der 50er sorgte
Willi Redmer
Lloyd, BMW-Isetta und Messerschmitt-Kabinenroller sowie
Imme-Motorrad, Vespa und
Quickly-Moped und erklärten
dabei ihren Kindern die Zeit des
Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders. Musikalisch
ergänzt wurde das 50er-JahreWohnzimmer durch eine Original-Musikbox mit Hits und
Schlagern aus dieser Zeit. Gäste
mit einem Faible für die 50er
Jahre konnten sich in waschechte 50er-Jahre-Kleidung
werfen, vom Fotografen Thomas
Pfleiderer ablichten lassen und
gleich darauf das geschossene
Foto als Erinnerung mit nach
Hause nehmen.
Darüber hinaus wurden im Foyer
der bigBOX die Geschäftsbereiche der Sozialbau vorgestellt.
10 die Sozialbau
So präsentierte sich z.B. die
Wohnungseigentumsverwaltung
und der Mieterservice, der die
Instandhaltung und Modernisierung des Wohnungsbestandes und Dienstleistungen rund
ums Wohnen bei Sozialbau.
Anhand einer großen wandflächigen Stadtplans wurde eine
Übersicht aus 50 Jahren Bautätigkeit der Sozialbau gezeigt.
Zur Information der Gäste lief
der eigens für die Feierlichkeiten produzierte Film ab, der die
Anfänge der Sozialbau bis hin
zur heutigen Wertstellung
dokumentiert.
In der kultBOX fanden interessante und informative Fachvorträge rund ums Wohnen statt.
Kerstin Schmidt, Projektmanagerin der Bertelsmann Stiftung,
referierte über die demographische Entwicklung in Mittelstädten, Prof. Mag. Peter Zellmann vom Wiener Institut für
Freizeit- und Tourismusforschung führte durch das Thema
„Lohnwert, Wohnwert, Freizeitwert, Lebensstile im 21. Jahrhundert“, Prof. Dr. Walter Seitz,
Vorsitzender Richter am OLG
München a.D. sprach über
Miet- und Betreuungsrecht und
Patrick Dobler de Souza, ein
international tätiger Experte
des authentischen Feng Shui,
berichtete über Wohlfühlwohnen nach Feng Shui.
War das dargebotene Programm für die Erwachsenen
auch noch so interessant, zog
es den Nachwuchs dagegen
gleich in die bigBOX, wo die
Kinder und Jugendlichen im
Kinderspieleland von SozialbauMitarbeitern erwartet wurden.
Hier gab es einiges zu erleben:
in einer überdimensionalen
Sandkiste wurden die Kinder zu
Schatzsuchern, in der anderen
Ecke verwandelten sie sich
beim Schminken in märchenhafte Wesen. Wieder ein Stück
weiter konnte man beim Torwandschießen ordentlich draufhauen. Ein Vergnügen, dem sich
übrigens auch viele Väter hingaben – hier lockte wohl nicht
zuletzt der Hauptpreis - Karten
für die Münchener AllianzArena!
Wer sich hoch hinaus auf den
Kletterturm wagte, konnte von
oben beobachten, wie sich die
Besucher an den Tischen die
verschiedensten Leckereien
munden ließen.
Hüpfburg, Anglerspiel, KinderKreativ-Werkstatt, Glücksrad
mit attraktiven Hauptpreisen
von zehn Kaltmieten für Sozialbau-Mieter, Gewinnspiel
„Schlüsselraten“, LuftballonWeitflugwettbewerb, heißer
Draht und Kinder-Malwettbewerb komplettierten den ereignisreichen Familientag.
Für musikalische Unterhaltung und Stimmung sorgte die
„Thursdaynight Bigband“ der
Sing- und Musikschule Kempten. Ballett, Jonglieren und
Tanz von Mitwirkenden des
Ballettstudio Dása Wagner, von
der Tanzschule Fischer, dem 1.
Rock´n´Roll-Club Kempten, von
Da Breeche, den Pink Floyd
Steppers, der Tanzschule Grill,
der Tanzgruppe Markuskirche
Thingers sowie den Flying Balls
rundeten den abwechslungsreichen Tag ab. Zum anschließenden Partnerstammtisch waren
Unternehmen und Mitarbeiter
aus dem Bereich Bauen,
Modernisieren und Dienstleistung eingeladen.
Hierzu spielte die beliebte Allgäuer Stimmungsband „BARFUSS“ auf, noch einmal war
Hausmeister „Schorsch Müller“
mit seiner witzigen Hausmeister-Comedy zu erleben.
Dieser Geburtstag wird
sicherlich allen rd. 4.000
Gästen und Mitwirkenden in
bester Erinnerung bleiben, so
dass man sich auf die nächsten 50 Jahre mit Sozialbau
freuen kann.
die Sozialbau 11