Berufsschule (Teilzeit) - Johannes-Vatter
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Berufsschule (Teilzeit) - Johannes-Vatter
Aufnahme In die Berufsschule an der JohannesVatter-Schule werden alle hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben und als Auszubildende berufsschulpflichtig sind. Das Unterrichtsangebot gilt nicht für alle Ausbildungsberufe. Sie nimmt alle hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler auf, die altersbedingt berechtigt sind, eine Berufsschule zu besuchen, die aber noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Berufsschule nimmt auch alle hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler auf, die als Auszubildende ihre Berufsschule wechseln wollen (wie z.B. ein Wechsel von einer Berufsschule für Hörende zur Berufsschule für Hörgeschädigte). Internat Schülerinnen und Schüler der Berufsschule, deren Wohnort weit entfernt ist, können gegen einen geringen Kostenbeitrag in dem schuleigenen Internat übernachten. Die Übernachtungskosten werden nicht erstattet. Für das erste Ausbildungsjahr kann ein Zuschuss zu den Fahrtkosten beantragt werden. Besuch / Beratung Ein Besuch oder eine Beratung für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler, für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausbildungsbetriebe ist nach kurzfristiger Terminabsprache jederzeit möglich. Berufsschule (Teilzeit) Weitere Informationen gibt es bei Silke Wawra (Berufsschulkoordinatorin) Tel.: 06031 / 608 712 Fax: 06031 / 608 620 Email: [email protected] Johanna Assmann-Heuke (Ansprechpartnerin) Tel.: 06031 / 608 721 Fax: 06031 / 608 737 Email:[email protected] Norbert Reuter (Sozialpädagoge) Tel. + Fax: 06031 608618 Email: [email protected] Anschrift Johannes-Vatter-Schule Abteilung Berufsschule Homburger Straße 20 61169 Friedberg/Hessen Homepage: www.johannes-vatterschule.de Zusätzliche Informationsschriften Berufliche Bildung (Übersicht) Berufsfachschule Besondere Bildungsgänge (BVJ) Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören Sonderpädagogisches Förder- und Beratungszentrum mit Berufsschule für Hörgeschädigte 2013 Allgemeines Eine berufliche Ausbildung findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Die Berufsschule erfüllt zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb einen gemeinsamen Bildungsauftrag für Schülerinnen und Schüler in einem Ausbildungsverhältnis. Die Berufsschule vermittelt in diesem dualen System fachliche Kenntnisse und erweitert die allgemeine Bildung. Unterrichtet wird in den Berufsfeldern: - Metalltechnik - Drucktechnik - Wirtschaft und Verwaltung - Ernährung und Hauswirtschaft - Textiltechnik - Farbtechnik und Raumgestaltung - Sonstige Berufe An der Johannes-Vatter-Schule hat die Berufsschule für Hörgeschädigte in der Vergangenheit für mehr als 40 verschiedene Ausbildungsberufe den Berufsschulunterricht anbieten können. Wenn Sie zu einem bestimmten Ausbildungsberuf Fragen haben, rufen Sie an, schicken Sie ein Fax oder eine Email. Neben dem Unterricht gehören zum Angebot der Berufsschule auch begleitende Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit anderen Berufsschulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten für einen erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung notwendig sind. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb werden die Hörgeschädigten in die Arbeitswelt integriert und dabei beratend begleitet. Der wöchentlich stattfindende Unterricht bildet dafür die Grundlage. Sozialpädagogische Betreuung Zu unserem Angebot gehört auch der Einsatz eines Sozialpädagogen, der eine Erst- und Folgeberatung der Betriebe durchführt, zwischen den Auszubildenden und den Betrieben vermittelt und für Auszubildende Hilfe im Einzelfall leistet. Unterricht Es werden 12 Wochenstunden unterrichtet, darin sind 8 Wochenstunden für die fachtheoretischen Fächer, 3 Wochenstunden für allgemeinbildende Fächer und eine Wochenstunde für ein Wahlpflichtfach enthalten. Der Unterricht wird als Teilzeitunterricht angeboten und findet an zwei Wochentagen statt. Schülerinnen und Schüler im ersten Ausbildungsjahr werden in der Grundstufe unterrichtet. Für die höheren Ausbildungsjahre erfolgt der Unterricht in Fachstufen. Durch den wöchentlich stattfindenden Unterricht kann eine gute inhaltliche Abstimmung zwischen der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb erfolgen. So können z.B. Unterrichtsinhalte eines betrieblichen Werksunterrichts in dem Fachunterricht der Berufsschule schnell und wirkungsvoll nachträglich bearbeitet werden. Die technische Ausstattung der Fachräume wird ständig ergänzt, um sie auf dem neuesten Stand zu halten.