Angst Angst - Audible.com
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Die Arnd Stein Angst bewältigen Mut und Selbstvertrauen durch positive Leitsätze Das Rätsel „Angst“ So unangenehm Angst auch sein mag – sie ist kein rätselhaftes Ungeheuer, das uns heimtückisch überfällt, sondern – ganz im Gegenteil – eine natürliche Schutzeinrichtung, eine innere „Alarmanlage“, die uns davor bewahren soll, geradewegs ins Verderben zu rennen. Jede ängstliche Regung hat also einen ursprünglich vernünftigen, lebenserhaltenden Sinn. Nur: Leider meldet sich dieses empfindliche Warnsystem häufig auch ohne gefährlichen Anlass, manchmal gar wie aus heiterem Himmel. Völlig harmlose Begebenheiten können unter bestimmten Umständen so bedrohlich erscheinen, dass sie regelrechte Panikanfälle auslösen. Die Betroffenen sind dann meist ratlos und tappen bei der Suche nach den Zusammenhängen ihrer scheinbar grundlosen Befürchtungen im Dunkeln. Deshalb sollten wir uns das Typische der Angst genauer vor Augen führen. Körper und Seele im Alarmzustand Untersuchungen an Säuglingen haben gezeigt, dass unsere innere „Alarmanlage“ durch bestimmte Umweltreize ohne jede Vorerfahrung ausgelöst werden kann: Unerwartete oder laute Geräusche wirken ebenso beängstigend wie das Aufblitzen einer Lampe oder rasche Bewegungen. Kurz: Alles Plötzliche und Fremdartige wird zunächst einmal als bedrohlich 3 wahrgenommen. Auch die Angst vor Dunkelheit fassen manche Forscher als angeborene Reaktion auf, als spontane Empfindung von Schutzlosigkeit und mangelnder Geborgenheit. Gerade in dem Gefühl, verlassen zu sein, steckt sozusagen der Kern aller menschlichen Ängste: die Urangst vor dem Tod. Das fundamentale Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit können wir demnach als wesentliche Komponente des Selbsterhaltungstriebes auffassen. Nur so lässt sich erklären, warum die Angst vor Zurückweisung, Ablehnung oder Trennung auch beim Erwachsenen manchmal panische Ausmaße annehmen kann – eben weil sich dahinter eine verdrängte kindliche Verlassenheitsangst verbirgt, die vom Unbewussten des Betroffenen als akute Existenzbedrohung fehlgedeutet wird. Wie stark ein Auslöser sein muss, um tatsächlich Angst zu erzeugen, und wie heftig und dauerhaft eine Angstreaktion ausfällt – das ist individuell sehr unterschiedlich. Menschen, die schnell und heftig auf relativ harmlose Auslöser reagieren, bezeichnet man allgemein als „ängstlich“. Diese Eigenschaft scheint – zumindest teilweise – mit bestimmten Erbanlagen zusammenzuhängen. Wenn man nämlich Neugeborene beobachtet, entdeckt man große Unterschiede in ihrer Erregbarkeit und in ihrer Bereitschaft, Angst zu entwickeln. Das vegetative Nervensystem und die körpereigene Produktion von Hormonen haben offenbar einen erheblichen Einfluss auf die Ängstlichkeit eines Menschen. Das Gefühl der Angst beschränkt sich aber nicht nur auf seelische Vor- 4 gänge, sondern es wird auch von messbaren körperlichen Veränderungen begleitet: Der Pulsschlag beschleunigt seinen Rhythmus, der Blutdruck steigt, die Atmung geht schneller. Die Regie in diesem Zusammenspiel führt das zentrale Nervensystem, also vornehmlich das Gehirn des Menschen. Alle Steuerbefehle werden in Bruchteilen von Sekunden über Nervenstränge an die entsprechenden Organe weitergeleitet, kräftig unterstützt von Hormonen, die über die Blutbahnen für eine Verstärkung der allgemeinen Aktivierung sorgen. Besonders wirksam ist dabei das Nebennieren-Hormon Adrenalin, das untrennbar mit der ängstlichen Erregung des Körpers verknüpft ist. Jedoch: So sinnvoll die Mobilisierung des Lebewesens zur Verteidigung oder zur Flucht einstmals auch gewesen sein mag – der zivilisierte Mensch hat den größten Teil seiner natürlichen Feinde verloren. Man erlebt immer seltener Situationen, in denen eine Flucht- oder Kampfbereitschaft angemessen oder nützlich wäre. Seine Jahrmillionen alte „Alarmanlage“ aber konnte mit dem rapide fortschreitenden Zivilisationsprozess nicht Schritt halten. So muss der Mensch allzu oft in Situationen, die eher einen kühlen Kopf als einen aufgeheizten Organismus erfordern oder völlig harmlos sind, eine innere Erregung ertragen, deren sinnlose Wirkung nur noch darin besteht, dass sie ihm Unbehagen oder gar Seelenqualen bereitet. 5 Programmierung der Angst Haben Sie Angst, mit dem Aufzug zu fahren oder auf einen Turm zu steigen? Machen Sie einen großen Bogen um jeden Hund, oder werden Sie von einer Spinne in die Flucht geschlagen? Gehen Sie nur ungern auf die Strasse? Sind Ihnen vielleicht größere Menschenansammlungen ein Gräuel? Dann haben Sie offenbar eine ganz konkrete Angst, die man auch Furcht oder – wenn sie besonders stark ist – Phobie nennt. Als Paradebeispiel für die Entstehung solcher Ängste wird in der psychologischen Literatur gern ein elfmonatiges Heimkind namens Albert erwähnt. Mit ihm führte der amerikanische Verhaltenspsychologe J. Watson in den 1920er Jahren sein „klassisches“ Experiment durch: Albert hatte sich mit einigen Tieren angefreundet, die vom Forscher ins Heim gebracht worden waren. Ratte und Kaninchen wurden von dem Kleinen mit zunehmender Freude gestreichelt. Von Angst keine Spur – bis ein Hammerschlag dieses friedliche Spiel jäh zerstörte. Denn: Als Albert gerade wieder mit Hingabe eine weiße Ratte liebkoste, schlich sich Herr Watson von hinten an ihn heran und schlug unmittelbar hinter seinem Kopf mit einem Hammer gegen eine Eisenstange. Nach dem ersten Schock weinte er ganz jämmerlich. Doch nicht genug des unverantwortlichen Handelns! Nachdem sich der Junge wieder halbwegs erholt hatte und das Tier erneut streichelte, wurde die Prozedur der „Furchtinduktion“ (so der Fachausdruck) wiederholt – mit dem gleichen Erfolg. Oder besser: mit durchschlagendem Erfolg. 6 Von nun an genügte es nämlich schon, Albert das weiße Kuscheltier nur zu zeigen, um die gleichen Angstreaktionen auszulösen wie zuvor der Hammerschlag. Ein ursprüngliches Angstgefühl (hier: Reaktionen auf ein plötzliches, lautes Geräusch) wurde also durch sogenanntes Konditionieren ganz willkürlich auf ein harmloses Pelztier übertragen. Ebenso gut hätte man die Angst auf eine Puppe, ein Spielzeugauto, einen Luftballon oder auch auf einen weißen Kittel „programmieren“ können. Unangenehme Erfahrungen sind es also, die sich wie ein Etikett an Personen, Tiere, Gegenstände und Situationen heften, mit ihnen eine Einheit bilden und somit für eine beliebige Programmierung der Angst sorgen. Dabei ist es gleichgültig, ob eine solche Kopplung zufällig erfolgt, ein notwendiges Übel darstellt (wie z. B. bei einer ärztlichen Behandlung) oder eine Folge eigenen Handelns ist. Gebranntes Kind scheut das Feuer – so fasst der Volksmund die Erkenntnis der Angstforschung in einer treffenden Formel zusammen. In diesem Sprichwort steckt aber eine weitere ganz typische Reaktion: Das „Scheuen“, das Meiden der Gefahr, weil man die (mögliche) Angst oder Panik von vornherein verhindern will. So versuchen wir tagtäglich möglichst allem aus dem Wege zu gehen, was uns ängstliches Unbehagen bereiten könnte. Dabei muss man allerdings einen feinen Unterschied machen: Eine tatsächliche Gefahr zu meiden – das ist durchaus sinnvoll. Wer riskante Manöver unterlässt, wird nicht „ängstlich“, sondern „vorsichtig“ 7 oder „vernünftig“ genannt. Wer aber Lebensbereiche meidet, die kaum gefährlich sind (wie z. B. ein Theaterbesuch oder ein Einkaufsbummel), engt sich immer mehr ein und schafft damit die Voraussetzung für jene Ängste, die oft jahrelang mit rätselhafter Hartnäckigkeit bestehen bleiben – eben weil durch meidendes Verhalten die Bewältigung der angstauslösenden Situation verhindert wird. Angst kann man „löschen“ Sind einmal erworbene Ängste also untrennbar mit der Persönlichkeit eines Menschen verknüpft? Natürlich nicht! Normalerweise gelingt es vielen Betroffenen, die eine oder andere Unsicherheit in den Griff zu bekommen. Und zuweilen verschwinden sogar starke Ängste wie von selbst, ohne dass für diese erfreuliche Entwicklung ein plausibler Grund erkennbar wäre. Doch auch beim Abbau unserer Ängste sind bestimmte psychologische Gesetzmäßigkeiten im Spiel. Und das bedeutet: Jede Programmierung der Angst kann wieder rückgängig gemacht werden. „Löschen“ heißt der Fachausdruck, der nichts anderes beschreibt als die wiederholte beruhigende Erfahrung, dass eine bestimmte Angstreaktion unbegründet oder übertrieben ist. Um diese innere Sicherheit zu gewinnen, muss man sich allerdings mit einer „kritischen“ Situation aktiv auseinandersetzen – sei es gezielt oder zufällig, sei es „vor Ort“ oder nur in Gedanken. 8 Bei der Überwindung von Ängsten spielen zwei Grundregeln eine ganz wichtige Rolle: 1.Positive Suggestionen (z. B.: „Ich weiß, dass ich es schaffen werde!“) wirken der Angst spürbar entgegen. 2.Durch schrittweises Aufsuchen einer scheinbar bedrohlichen Situation wird die zugrunde liegende Angst allmählich gelöscht. Die CD „Die Angst bewältigen“ kann Ihnen mit ihren wirksamen Suggestionsmustern dabei helfen, mehr Zuversicht und Selbstvertrauen zu entwickeln – und scheinbar bedrohliche Situationen realistisch einzuschätzen und mutig zu bewältigen. Allerdings: Nicht jedes Angstproblem lässt sich allein durch ein Selbsthilfeprogramm lösen. Falls Sie mit Hilfe dieser CD nach einigen Wochen keine Besserung erreichen, sollten Sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Ganz gleich, ob Sie Ihren Ängsten mit einer Verhaltens- oder Gesprächstherapie, mit einer tiefenpsychologisch orientierten Methode oder mit Hypnose „zu Leibe rücken“ – in allen Fällen kann diese CD Ihre Therapie wirksam unterstützen. Die CD „Die Angst bewältigen“ ist eine ideale Ergänzung zum Tiefensuggestions-Programm „Ängste überwinden“. 9 Aktiv-Suggestion Wissenschaftliche Grundlage dieser Methode ist die Suggestionsforschung, die vor allem in jüngerer Zeit eindrucksvoll belegen konnte, dass unser gesamtes körperlich-seelisches Gleichgewicht in hohem Maße durch Suggestionen beeinflusst wird. Diese Erkenntnis ist keineswegs neu. Schon um die Jahrhundertwende entwickelte der französische Apotheker E. Coué ein Verfahren zur systematischen Selbstbeeinflussung (die sogenannte Autosuggestion), nachdem er eine verblüffende Erfahrung gemacht hatte. Ein schmerzgeplagter Patient wurde von ihm jahrelang mit Medikamenten versorgt. Doch alle ärztlichen Verordnungen und Behandlungen blieben erfolglos, bis der Gepeinigte seinen Apotheker inständig darum bat, ihm ein anderes Heilmittel ohne ärztliches Rezept zusammenzustellen, weil er zu ihm größeres Vertrauen als zu den Medizinern habe. Da Coué aber kein Arzt war, verabreichte er dem Patienten ein völlig wirkungsloses Mittel. Überraschend brachte dieses Scheinpräparat trotzdem den ersehnten Erfolg: Der chronisch Schmerzkranke war nach kurzer Zeit beschwerdefrei. Aus heutiger Sicht wissen wir natürlich, dass sogenannte Placebos unter bestimmten Voraussetzungen einem echten Medikament ebenbürtig oder gar überlegen sein können, für Coué hingegen war diese erstaunliche Heilung ein Aha-Erlebnis. Ihm wurde bewusst, dass der Glaube des Patienten in entscheidendem Maße zum Erfolg einer Therapie beiträgt. Von 10 nun an beschäftigte er sich systematisch mit den Auswirkungen positiver Suggestionen. Zunächst begleitete er die Abgabe seiner Medikamente mit Ermutigungen wie: „Dieses hervorragende Mittel wird Ihnen bestimmt helfen!“ Und bald zeigte sich: Die Wirkung einer Arznei konnte durch hoffnungsvollen Zuspruch erheblich verstärkt werden. Aus diesen Beobachtungen folgerte Coué, dass in der Selbstbeeinflussung eines Menschen letztlich der Schlüssel zu seiner Heilung liegt. Erfahrungen mit Tausenden von Patienten ließen dann im Laufe der Jahre die Methode der bewussten Autosuggestion entstehen. Grundlage dieses Selbsthilfeverfahrens sind positive Leitsätze, die in täglichen Übungen – möglichst mehrfach wiederholt – gesprochen und gedacht werden sollen, vor allem die berühmte Formel: „Es geht mir mit jedem Tag in jeder Hinsicht besser und besser.“ Zudem baut die bewusste Autosuggestion auf die Vorstellungskraft des Menschen, die – durch überzeugten Glauben verstärkt – zur sogenannten Imagination, also einem äußerst wirkungsvollen „Zielbild“, wird. Sobald ein Patient sein mentales Krankheitsbild durch ein Gesundheitsbild ersetzt, werden durch diesen „Austausch innerer Bilder“ eigene Heilkräfte freigesetzt, da jeder überzeugte Gedanke und jede Vorstellung die Tendenz haben, sich zu verwirklichen. Die von Coué entwickelte Autosuggestion hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil: Mittlerweile ist es eine bewiesene Tatsache, dass positive Leitsätze im Alltag wie in der therapeutischen Praxis unsere Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen, unsere Gesundheit sowie unser seelisches Gleichgewicht, also unser 11 gesamtes Wohlbefinden in entscheidender Weise beeinflussen können. Trotzdem geriet die Methode von Coué in den zwanziger Jahren in Vergessenheit, weil das von dem Berliner Nervenarzt J. H. Schultz begründete Autogene Training als neues Entspannungs- und Suggestionsverfahren immer populärer wurde. In den folgenden Jahrzehnten rückte dann – zunächst in den USA – auch die gesundheitsfördernde Wirkung der Hypnose in den Blickpunkt des wissenschaftlichen und öffentlichen Interesses – ein Trend, der sich bis in die Gegenwart fortgesetzt hat. Ein besonderer Vorteil der Aktiv-Suggestion ist in einem wichtigen Unterschied zu anderen Suggestionsverfahren begründet: Das Autogene Training, (Selbst-)Hypnose oder die von uns entwickelte Tiefensuggestion zielen primär auf einen körperlich-seelischen Entspannungszustand, der zwar eine besonders gute Empfänglichkeit für Suggestionen mit sich bringt, aber gleichzeitig auch einen längeren Zeiteinsatz (bis zu 30 Minuten oder mehr) erfordert. Für die Aktiv-Suggestion hingegen ist weder eine besondere Ruheposition noch eine Entspannungsphase, ja nicht einmal die Unterbrechung Ihrer Tätigkeiten erforderlich. Die motivierenden und ermutigenden Leitsätze begleiten das aktive Leben und können somit ohne Zeitverlust die körperlich-seelische Befindlichkeit positiv beeinflussen. Beide Arten suggestiver Beeinflussung schließen sich aber nicht aus, sondern ergänzen sich hervorragend: Je nach innerer Bereitschaft können Sie das Suggestions- 12 programm sowohl im betriebsamen Wachzustand als auch in tiefer Entspannung auf sich wirken lassen. Eine weitere Besonderheit der Aktiv-Suggestion liegt (ähnlich wie bei der Tiefensuggestion) in der Kombination von gesprochenen und geflüsterten Leitsätzen und Schlüsselwörtern, deren Position und Wiederholungen im Gesamtprogramm sorgfältig aufeinander abgestimmt sind. Durch den Einsatz der drei Personalpronomen „Sie“, „Du“ und „Ich“ sowie eine zusätzliche – leicht verfremdete – Stimme werden zudem verschiedene Ebenen der Persönlichkeit angesprochen, wodurch die Transformation von Fremdsuggestionen in Selbstsuggestionen begünstigt wird. Die aufwendig produzierte Hintergrundmusik ist ein weiterer wichtiger Baustein des gesamten Verfahrens. Ihre harmonische Gestaltung, die durch wohlklingende Melodien und ein ausgewogenes Klangspektrum geprägt wird, sowie ein ruhiger, gleichförmiger Rhythmus vermitteln eine angenehme, ausgeglichene Gestimmtheit. Zudem dient die Musik als sanfte „Trägerwelle“ der überwiegend permissiv formulierten Suggestionen. So gewinnen die Worte auf indirekte Weise an Intensität und Nachdruck, ohne aufdringlich oder gar fordernd zu wirken. 13 Anwendung der CD Die Aktiv-Suggestion kann zu beliebigen Zeiten überall angewandt werden – während des Frühstücks ebenso wie bei der Hausarbeit, im Fitnessraum oder im Auto. Je nach Situation können Sie die CD sowohl über Lautsprecher als auch über Kopfhörer abspielen. Wenn Sie das Programm in bequemer Sitzposition oder im Liegen mit geschlossenen Augen genießen möchten, dann profitieren Sie zusätzlich von seiner Entspannungs- und Regenerationswirkung. Allerdings wäre für diesen Zweck die Tiefensuggestion (z. B. der Titel „Autogene Entspannung“ bzw. eine der CD entsprechenden Thematik) empfehlenswerter, weil diese Methode im Ruhezustand intensiver wirkt. Bemühen Sie sich nicht darum, die einzelnen Worte aufmerksam zu verfolgen. Lassen Sie den Text einfach an sich vorbeiziehen. Ähnlich wie die mannigfaltigen Suggestionen des Alltags (die jedoch allzuoft negativ sind!) entfalten die positiven Leitsätze der CD auch ohne konzentriertes Hinhören ihre Wirkung. So erleben Sie die Anwendung der Aktiv-Suggestion als äußerst einfach und angenehm. Um den Ablauf des Programms Ihrer jeweiligen Tätigkeit anzupassen, können Sie die CD nach Belieben anhalten und jederzeit an derselben Stelle wieder starten. Erfahrungsgemäß brauchen positive Suggestionen längere Zeit, um sich gegen negative Einstellungen und zweifelnde Gedanken durchzusetzen. Deshalb werden Sie von der Aktiv-Suggestion auch dann noch profitieren, 14 wenn Ihnen die einzelnen Textpassagen schon geläufig sind. Denn ebenso wie die gleichen Bestätigungen oder Komplimente im Alltagsleben immer wieder neue Seelennahrung für unser Selbstwertgefühl liefern, bleibt die aktivierende und ermutigende Wirkung der positiven Leitsätze selbst nach zahlreichen Anwendungen bestehen. Ja, der Einfluss von Suggestionen wird durch stetige Wiederholung sogar noch verstärkt. Machen Sie die Aktiv-Suggestion also zu Ihrem täglichen vertrauten Begleiter, der Sie stets aufmuntern, motivieren und damit einer optimistischen, lebensbejahenden Grundeinstellung näherbringen kann. Für die Anwendung dieser CD wünschen wir Ihnen eine angenehme Zeit und viel Erfolg! 15 16 Weitere Verlagsprodukte Musik zum Entspannen und Wohlfühlen von Dr. Arnd Stein: Traumreise Sonnenlicht Frühlingsmorgen Sommerabend Wolkenmeer Lebensfreude Phantasie Träume Galaxis Sternenglanz Blumenwiese Horizont Inspiration Romantik Elemente Jahreszeiten Am Meer Waldlichtung Atlantis Arktika Palmenstrand Bergquell Visionen Feelings Im Frühling Paradies Magic Moments Silent Dreams Indian Summer Emotions Poesie Musik für festliche Stunden Musik für romantische Stunden Top-Hits Vol. 1 - 4 Schwebende Klänge Vol. 1 - 3 Wellness-Musik Vol. 1 u. 2 Wellness & Chillout Wellness & Dreams Wellness & Soul Wellness & Meditation Asian Spirit Traumhafte Stunden am Meer Die Entspannungsmusik ist außerdem die melodische und rhythmische Basis unserer Suggestions- und Motivationsprogramme, die unter den Begriffen „Tiefensuggestion“ und „Aktiv-Suggestion“ bekannt geworden sind. 17 Programme der Tiefensuggestion von Dr. Arnd Stein: Raucherentwöhnung Idealgewicht ohne Diät Den Schmerz besiegen Abwehrkräfte steigern Entspannte Schwangerschaft Stress abbauen Selbstbewusstsein stärken Allergien lindern Mentales Training für Sportler Ängste überwinden Konzentration steigern 18 Autogene Entspannung Gesunder Schlaf Erfolgreicher leben Lebensmut statt Depression Harmonische Partnerschaft Den richtigen Partner finden Bewusster und angenehmer träumen In 15 Minuten frisch und ausgeglichen Wellness & Beauty Wellness beim Sonnenbad Programme der Aktiv-Suggestion von Dr. Arnd Stein: MIt guter Laune in den Tag Mein Wunschgewicht erreichen Den Schmerz lindern Den Streß bewältigen Meine Ziele verwirklichen Nie mehr rauchen Mentale Energie für Sportler Die Angst bewältigen Allergische Reaktionen abbauen Nähere Informationen über das aktuelle Gesamtprogramm erhalten Sie bei Ihrem Händler oder beim Verlag für Therapeutische Medien, 58610 Iserlohn. Internet: www.vtm-stein.de • E-Mail: [email protected] 19 ISBN 3-89326-988-6 Auf den Innenseiten finden Sie wichtige Informationen, die Sie unbedingt lesen sollten.