Die Schützengilde Berlin Korp. von 1433 eV Chronik

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Die Schützengilde Berlin Korp. von 1433 eV Chronik
1433
2008
575 JAHRE
SCHÜTZENGILDE
1433
2008
BERLIN KORP.
Festschrift
von
1983 - 2008
Festschrift zum 575-jährigen Jubiläum der Schützengilde Berlin Korporation
Herausgeber: Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V.
Redaktion:
Peter Brosinsky
Die vorliegende Festschrift ist unter Mitwirkung von Hans-Joachim Schmotter, Peter Brosinsky, Klaus
Mallach, Elke und Jürgen Gärtner, Georg und Rolf Grötzner und Achim Görlach entstanden.
Allen hier genannten Schützenkameraden sei dafür an dieser Stelle herzlich gedankt.
Alle Rechte vorbehalten
Layout und Umschlaggestaltung: Peter Brosinsky und Elke Gärtner
Druck: Dominic Stock PC – Grafik – Druck, Mariendorfer Damm 34, 12109 Berlin
Der Nachdruck von Artikeln und Abbildungen, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung der
Schützengilde Berlin Korp. gestattet.
Inhalt
Grußworte
Programm anlässlich der Jubiläumsfeier am 20. September 2008
Die Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V. - Chronik 1983-2008
Vorwort von Peter Brosinsky
Chronik der Gilde bei Wikipedia
Die vergangenen fünfundzwanzig Jahre 1983-2008
Aus dem Vereinsleben
Die Gilde „Einst und Heute“ - „vom Umbau, Abriss und der Neubeginn“
Schießsport - „Von der Jugendabteilung bis hin zu den Senioren“
Die Jugend als Aushängeschild der Gilde
Die Vereins-Homepage
Trap & Skeet, das Wurfscheibenschießen in Hoppegarten
Freundschaften
Borgfelder Schützengilde von 1957
Zehlendorfer Schützengilde von 1893 e.V.
Schützenverein Edelweiß 1976 e.V. Berlin
Persönlichkeiten
Hans-Joachim Schmotter
Georg Grötzner
Horst Nowicki
Dieter Hilprecht
Norbert Kopp
Verstorbene Ehrenmitglieder
Anhang
Die Königshäuser der Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V.
Grußwort
des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit,
für die Festschrift anlässlich des 575-jährigen Jubiläums der
Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e. V.
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Vor 575 Jahren hat Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg, seines Zeichens
Stadthalter in der Mark Brandenburg, mit einem Erlass sozusagen „ins
Schwarze“ getroffen. Er rief die Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e.
V.
ins Leben. Ich gratuliere den Mitgliedern der Gilde ganz herzlich zum
Vereinsjubiläum.
Vor fast 600 Jahren hatte die Schützengilde eine wichtige Funktion. Sie gehörte
als Bürgerwehr zum Verteidigungssystem der Stadt und nur Adlige und freie,
gut betuchte Bürger hatten Zugang zu ihr. Das ist heute zum Glück anders. Der
Schützenverein steht jedermann – und auch jeder Frau – offen. Wer sich für
diesen spannenden und fordernden Sport interessiert, ist natürlich in einem so
traditionsreichen Verein wie der Schützengilde Berlin Korporation genau am
richtigen Ort. Hier ist nicht nur eine lange Vereinsgeschichte lebendig, hier steht
man auch in der Tradition vieler sportlicher Erfolge. Ganz besonders
hervorzuheben ist dabei die seit Jahren gut entwickelte Jugendarbeit. Man darf
zum Jubiläum durchaus dazu gratulieren, dass der Vereinsnachwuchs auch in
diesem Jahr wieder die Gilde bei den deutschen Meisterschaften vertritt.
Mit meiner Gratulation verbinde ich zugleich die besten Wünsche für die
weitere Vereinsarbeit. Wie überall ist auch hier das Engagement eines jeden
Mitglieds gefragt. Das gilt für das regelmäßige Training ebenso wie für die
Teilnahme an den Wettkämpfen, die Organisation des Vereinslebens und die
Pflege der Traditionen. Dabei gilt: Vor den Preis ist bekanntermaßen der Fleiß
gesetzt. Ich wünsche der Schützengilde nicht nur viele ruhige Hände und
sportlichen Erfolg, sondern vor allem auch viele fleißige Hände und einen
scharfen Blick bei der weiteren Verbandsarbeit.
Liebe Mitglieder der Schützengilde Berlin Korporation,
ein Grußwort zu einem solchen Jubiläum hat natürlich mit einer Gratulation zu beginnen, die ich hiermit
sehr gerne ausspreche!
Vieles ist passiert in der wechselvollen Geschichte Berlins ältester Schützengilde, was Sie bei Bedarf
auch jederzeit auf den gut gestalteten Internetseiten nachlesen können, weshalb ich hier nur die
wichtigsten Fakten aufführe:
•
gegründet 1433 durch eine königliche Verfügung von König Friedrich II und mit dem Statut einer
Korporation im Jahre 1747 eingetragen
• von 1957 bis 2003 beheimatet im Steglitz-Zehlendorfer Ortsteil Südende inmitten einer
parkähnlichen Anlage von 3.200 m², wo z.B. 1971 aus eigenen Mitteln ein Clubhaus mit einer
Kleinkaliber-Anlage und einem Luftdruckwaffenstand gebaut wurde, letzterer wurde 1986 neu gebaut
und den aktuellen Erfordernissen angepasst.
• nach der unerfreulichen Kündigung des Pachtvertrages durch die Vivico Real Estate GmbH
zugunsten eines Discounters musste die Räumung des Standortes Ende März 2003 und der Umzug
der etwa 100 Mitglieder in die Forckenbeckstraße 17 A im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
erfolgen, wodurch gezwungenermaßen ein wichtiger Teil sportlichen Lebens Steglitz - Zehlendorf
(nach 46 Jahren!) verließ.
Unverändert rührig wird auch an dem neuen Standort - als Untermieter des Kleinkaliberschützen (KKS)
Berlin e.V. - in einer modernen Schießhalle mit 30 Ständen (Luftgewehr, Luftpistole und Armbrust) und
einem Feuerwaffenstand mit fünf Ständen mit sehr großem Engagement aller Beteiligten der Schießsport
gepflegt und intensive Jugendarbeit betrieben. Seit mehr als 15 Jahren starten die Jugendlichen u. a.
regelmäßig und erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften in München. Traditionsveranstaltungen
wie das Vogelkönigsschießen im Mai und das Königsschießen im September sind Höhepunkte im
Vereinskalender, wo Jung und Alt um die Würde der Königshäuser schießen. Und natürlich wird sowohl
die vereinsinterne Geselligkeit, als auch die Gemeinschaft mit anderen Schützenvereinen gepflegt, z.B.
beim Bezirkskönigsschießen oder beim festlichen Jubiläumsball am 20. September 2008, für den ich gern
die Schirmherrschaft übernommen habe.
Auch, wenn die Schützengilde Berlin Korporation nicht mehr in Steglitz - Zehlendorf ansässig ist, so wird
sie doch weiter ihrem alten Bezirk verbunden sein, da bin ich mir sicher, denn das zeigen auch ihre
zahlreichen Aktivitäten und darüber freue ich mich als Bezirksbürgermeister und Ehrenmitglied des
Vereins besonders! Machen Sie weiter so!
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viele neue Interessenten und allen Mitgliedern stets ein scharfes Auge
und eine ruhige Hand!
Ihr
Norbert Kopp
Bezirksbürgermeister
Grußwort des Präsidenten des Schützenverbandes BerlinBrandenburg e.V. Peter Ringer
Liebe Schützenkameradinnen,
liebe Schützenkameraden,
zu Eurem heutigen Jubiläum richte ich Euch im Namen des Schützenverbandes die
herzlichsten Grüße aus.
Rückblickend auf das persönliche Erleben in der Zusammenarbeit mit der Gilde Berlin
kann ich nur feststellen, dass dies über die letzten 45 Jahre immer erfreulich und von
kameradschaftlicher und sportlicher Fairness geprägt war.
Die ersten Berliner Meisterschaften habe ich in Eurem ersten Vereinsheim der
„Bretterbude“ kennen gelernt. Mit Euerem schönen Schützenhaus, das später entstand,
waren die Berliner Meisterschaften leider nicht mehr bei Euch. Die Tragik – der Verlust
des Schützenheims – hat zwar die sportliche Betätigung der Gilde beeinträchtigt, aber –
wenn ich Euch heute sehe – seid ihr wieder erstarkt.
Anfügen möchte ich noch, dass ich im Laufe der Jahre viele Persönlichkeiten aus Eurer
Gilde kennenlernen durfte. Nur einige Namen möchte ich hierbei nennen:
Helmut Steinke, Dieter Hilprecht, Rolf Grötzner und natürlich den jetzt schon seit 20
Jahren die Geschicke der Gilde leitenden Jochen Schmotter mit seiner „Biggi“.
Für die Zukunft wünsche ich der Gilde weiterhin sportlichen Erfolg und das sie künftig zu
alter Größe findet.
Grußwort von LSB-Präsident Peter Hanisch zum 575-jährigen Geburtstag
der Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e.V.
Zum 575. Geburtstag möchte ich der Schützengilde Berlin Korporation auf das herzlichste
gratulieren. Es ist ein ganz besonderes und nicht alltägliches Jubiläum, das der Verein in
diesem Jahr begeht. Ein Verein, der 575 Jahre alt wird und die wechselvolle deutsche und
Berliner Geschichte miterlebt hat, der muss etwas Besonderes sein. Der muss stark und
widerstandsfähig sein. Der lässt sich nicht unterkriegen. Der denkt vorwärts und verliert auch
in größter Not nicht seinen Mut und seinen Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit. Der
Schützengilde Berlin Korporation ist ein gutes Beispiel dafür.
Die Schützengilde ist heute das sportliche Zuhause für rund 100 Mitglieder. Und sie alle
wissen, dass ein Verein nur Zukunft hat, wenn er sich um den Nachwuchs kümmert.
Erfolgreiche Jugendarbeit ist deshalb ein Aushängeschild der Schützengilde. Die Teilnahme
an Kreis- und Landesmeisterschaften gehört dazu. Dabei steht nicht nur der Sport im
Vordergrund, sondern auch der Gemeinschaftssinn. Die Pflege einer jahrhunderte langen
Tradition verbindet der Verein auf gelungene Weise mit der Darstellung, dass Schießsport
nichts mit Gewalt zu tun hat.
Das Jubiläum ist ein guter Anlass, den ehrenamtlichen Helfern zu danken, die mit viel
Engagement das Vereinsleben gestalten. Wie viel Arbeit dahinter steckt, können sich
Außenstehende manchmal kaum vorstellen. Ich danke an dieser Stelle allen bei der
Schützengilde, die sich auf diesem Gebiet engagieren. Sie leisten einen bedeutenden und
unbezahlbaren Beitrag für das Gemeinwohl.
Ich wünsche dem Verein auch künftig viel Erfolg und alles Gute, Freude und neue Ideen.
Engagieren Sie sich weiterhin für Ihren Verein und damit für die Sportstadt Berlin. Dafür
danke ich Ihnen schon jetzt, wünsche Ihnen allen persönliches Wohlergehen, doch zunächst
einmal viele erinnerungswürdige Erlebnisse im Rahmen Ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten und
viel Spaß beim Jubiläumsball
Peter Hanisch
Im Namen der Borgfelder Schützengilde gratuliere ich unseren Freunden,
der Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e. V., ganz herzlich zu ihrem
575. Geburtstag.
Wenn ein Verein, gegründet 1433, auch heute noch Bestand hat, ist es ein guter Grund mit Stolz zurück
zu blicken auf eine lange erfolgreiche Tradition mit vielen Höhen und Tiefen.
Der Verlust Eures langjährigen Domizils vor vier Jahren war sicherlich ein herber Rückschlag.
Ihr habt aber nicht resigniert, sondern unbeirrt weitergemacht und somit den Fortbestand der
Schützengilde Berlin bewahrt. Diese Haltung verdient unser aller Hochachtung.
Vor 45 Jahren trafen sich die Borgfelder und Berliner Kameraden zum ersten Mal beim 530. Schützenfest
in Berlin.
Es war der Beginn einer Freundschaft, die bis heute bestand hat.
Dass die Borgfelder gerne nach Berlin kommen, sieht man sicherlich an den starken Abordnungen, die
sich jedes Jahr im September auf den Weg machen.
Der Schützengilde Berlin wünsche ich für die Jubiläumsfeierlichkeiten viele Stunden der Harmonie, einen
schönen Verlauf des Festes und für die Zukunft eine positive Weiterentwicklung.
Peter Zühlsdorf, 1.Vorsitzender
der Borgfelder Schützengilde von 1957 e. V.
575 Jahre Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e. V. – das ist ein stolzes
Jubiläum! Mit Sicherheit hat sich im 15. Jahrhundert niemand vorstellen können,
dass es im Jahre 2008 diese in jeder Hinsicht bemerkenswerte Feierlichkeit geben
würde...
Im Namen des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin gratuliere ich
dem Vorstand und allen Mitgliedern zu diesem besonderen Jubiläum.
In diese Glückwünsche schließe ich alle ein, die sich ehrenamtlich in der
Schützengilde Berlin engagieren und sich damit aktiv für das Gemeinwesen
einsetzen. Möge der Verein auch in Zukunft eine gute Entwicklung nehmen.
In Vorfreude auf den großen Jubiläumsball grüße ich alle Mitglieder und Gäste sehr
herzlich!
Reinhard Naumann
Bezirksstadtrat Jugend,
Familie, Schule und Sport
Programm anlässlich der Jubiläumsfeier am
20. September 2008
Vom Beginn des Schießens bis zu dessen Abschluss tragen die Herren, falls vorhanden, Schützentracht II
und abends auf dem Ball Schützentracht I. Die Damen richten sich nach ihrer Kleiderordnung und sind
zum Ball in festlicher Kleidung erwünscht.
.
Königsschießen: (Änderungen / Ergänzungen vorbehalten)
09.45 Uhr:
10.00 Uhr:
10.00 Uhr:
10.30 Uhr:
11.00 Uhr:
Antreten und Begrüßung
Eröffnung des kostenlosen Buffets
Beginn des Schießens für Mitglieder gemäß Ausschreibung
Eintreffen der Gäste aus Borgfeld
Beginn des Schießens für Gäste
Ende: 14.00 Uhr
Jubiläumsball am Abend im Hotel Steglitz International
17.00 Uhr:
18.00 Uhr:
18.15 Uhr:
ca. 19.00 Uhr:
20.00 Uhr:
Einlass
Begrüßung der Gäste mit kleiner Jubiläumsansprache
kurze Grußworte von Gästen
Eröffnung des Buffets mit musikalischer Untermalung
Ehrungen und Proklamation des Königshauses sowie Übergabe der
Gästepokale
Geehrt werden: Peter Ringer, Jana Rossow, Karl Kern, Achim Görlach und
Jochen Schmotter
20.30 Uhr:
20.45 Uhr:
21.45 Uhr:
22.15 Uhr:
Showeinlage
Eröffnung der Tanzfläche
Showeinlage
Tanz bis 2.00 Uhr
Ausflug am Sonntag für Gäste aus Borgfeld und Mitglieder
der Gilde Berlin
11.45 Uhr: Treffen an der Dampferanlegestelle Hafen Treptower Park
12.00 Uhr: Abfahrt der Dampfertour rund um die Müggelberge bis Köpenick.
Anschließend Fahrt zum Braustübl Friedrichshagen.
Die Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V.
Chronik 1983-2008
Vorwort
Die Schützengilde Berlin Korp. von 1433, die zweitälteste Gilde von Berlin, die so viele Jahre auf dem
„Buckel“ hat und immer noch jung geblieben ist, sich nicht einfach unterkriegen lässt und immer treu
ihrer Tradition, die Fahne wehend im Wind, nach vorn schauend und sich durch nichts vom Kurs
abbringen lässt und zu dem steht, was sie verfolgt, nämlich den Schießsport für alle Altersklassen
aufrecht zu erhalten und die Kameradschaft diszipliniert untereinander zu fördern und zu erhalten, hat es
verdient, in diesem 575. Jubiläumsjahr im Mittelpunkt zu stehen.
Auf der letzten Jahreshauptversammlung kam die Frage auf, wer denn die Festschrift fertigen könnte. Als
ich dabei durch die Reihen blickte, bemerkte ich, dass von den alten Kameraden „altersbedingt“ kaum
noch einer da war, der diese Frage hätte beantworten können oder war damit einfach überfordert. Ich
stellte mich dieser Herausforderung, war mir jedoch zuerst auch nicht darüber klar, wie viel Arbeit da auf
mich zukommt und insgeheim dachte ich, dass vielleicht noch der Eine oder der Andere sich bereit
erklärt, mir zu helfen.
Also stellte ich mich meiner Herausforderung und begann, zurückblickend von 1983, alles zu sammeln,
was ich nur finden bzw. erfahren konnte. Meine Mitgliedschaft begann erst 1991 und die Jahre davor
waren für mich fremd bzw. nur durch Hörensagen bekannt.
Nach und nach bekam ich dann auch die noch fehlenden Unterlagen und konnte mich ans Werk machen.
Die vorliegende Festschrift soll den Leserinnen und Lesern einen kleinen Einblick in unser „Gildeleben“
verschaffen, damit auch letztendlich „Der von nebenan“ weiß, dass wir, die Schützenschwestern und brüder der Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V. traditionell den Schießsport betreiben, wertvolle
Freundschaften zu anderen Schützengilden pflegen und neue Freundschaften suchen, um somit die
Schützengilde Berlin ewig weiterleben zu lassen.
Ich wünsche allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern nebst ihren Familienangehörigen und
Freunden für diesen Festakt einen besinnlichen und harmonischen Verlauf und darüber hinaus für die
Zukunft immer ein kameradschaftliches Miteinander.
Peter Brosinsky
Chronik der Gilde bei Wikipedia
Schützengilde Berlin Korp. von 1433
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e.V. ist der zweitälteste
Schützenverein Berlins.
Geschichte
1411 wurde Friedrich I. Kurfürst von Berlin und der Mark Brandenburg. Etwa zu dieser Zeit
erließ er eine Vorschrift zur Verteidigung gegen Raubritter, dass in jedem Hause Waffen
gehalten werden müssen, die stets in guter Ordnung zu halten waren, um im Notfall gleich zur
Hand zu sein. Die Wohlhabenden (meist Kaufleute, Ratsherren und Handwerker) schlossen sich
als erstes zusammen und bildeten zur Verteidigung Schützenbruderschaften. Als geschlossenen
Körperschaft haben sie zwar nie gekämpft, waren aber für die Stadt ein Schutzfaktor, zumal sie
durch ihre Schießübungen die einzigen wehrtüchtigen Bürger waren. Aus diesen Vereinigungen
entstand die Schützengilde Berlin, deren Gründung man auf das Jahr 1433 datierte.
Geschossen wurde anfangs mit Armbrust, später mit Büchsen, die mit Erfindung des gezogenen
Laufs sogar ab 1709 Pflicht waren. Während des Dreißigjährigen Krieges kam der Schießbetrieb
zum Erliegen. 1709 kam es durch eine Order von Friedrich Wilhelm I. zu einer zwanzigjährigen
Zwangspause, da er sich über die Trink- und Glücksspiel-Gelegenheiten bei Schützenfesten und
Kompetenzschwierigkeiten mit anderen neuen Gilde erzürnte.
Erst nach einer neuen Eingabe bei Friedrich II. erhielt 1746 die Gilde wieder eine Erlaubnis des
Schießens während zwei bis drei Sommermonaten, die mit dem Königsschießen zu beenden
sind. Geschossen wurde auf dem Schützenplatz in der Linienstraße dessen bescheidene
Schießbude 1795 durch ein neues Schützenhaus ersetzt wurde.
1862 gründete der Vorstand der Schützengilde Berlin den Schützenbund der Provinz
Brandenburg, der seit dem gleichen Jahr Bezirksverband des Deutschen Schützenbundes für
Berlin und die Provinz Brandenburg war und somit zu den ältesten Bezirksverbänden des
Deutschen Schützenbundes gehört.
Schönholzer Heide (1901), Schießanlage und Schloss
1880 verkaufte die Schützengilde ihr Gelände in der Linienstraße für 1.310.000 Goldmark und
erhielt im Austausch das 270.000 m² große Gelände „Schloss Schönholz“ in der Schönholzer
Heide für 240.000 Goldmark. Somit ließ sich der Bau eines exzellent ausgestatteten
Schützenhauses samt Schießplatz finanzieren. 1884 wurde der Platz eingeweiht. 1890 fand in
diesen Schießanlagen das 10. Deutsche Bundesschießen statt.
Ab 1920 trat bei den sportlichen Schießen immer mehr die Mannschaftswettkämpfe in den
Vordergrund.
Da man sich während des Dritten Reichs weigerte, die Einheitssatzung des NSReichsschützenbundes für Leibesübungen anzunehmen, wurde die Gilde immer mehr von ihrem
eigenem Schießstand verdrängt.
Das im Zweiten Weltkrieg ausgebombte Schützenhaus wurde mit dem Gelände von den
Behörden in Ost-Berlin beschlagnahmt und nach der Wiedervereinigung nicht zurückgegeben.
1950 leiteten ehemalige Mitglieder die Wiedergründung der Schützengilde Berlin unter
Zusammenschluss folgender Gilden ein: Gilde Berlin, Steglitzer Gilde, Wilmersdorfer Gilde und
Mariendorfer Gilde. Die neue Heimat wurde ein gepachtetes Bahngelände in Südende. Bis zur
Erbauung eines eigenen Vereinsheimes nutzte man das „PaReSü“. 2002 musste die Gilde Berlin
wieder ihr Domizil verlassen, da die Deutsche Bahn das Gelände an einen Discounter verkaufte.
Die Schützengilde Berlin hat jetzt ihren Standort als Untermieter bei einem Schützenverein in
der Forckenbeckstraße in Wilmersdorf.
Sport
Seit Jahren nimmt die Gilde erfolgreich an den Deutschen Meisterschaften in München teil.
Geschossen werden folgende Disziplinen des DSBs:
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Luftgewehr
Luftpistole
Luftpistole fünfschüssig
Armbrust
Luftgewehr aufgelegt
Luftgewehr Dreistellung
Kleinkaliber-Gewehr
KK-Sportgewehr
Sportpistole (einschl. Duell)
Freie Pistole
Zimmerstutzen
Pistole Großkaliber
Gewehr Großkaliber
KK 100 m im Landesleistungszentrum Spandau
Wurfscheiben auf dem Schießstand Hoppegarten
Weblink
Website der Gilde Berlin: www.schuetzengilde-berlin.de
Die vergangenen fünfundzwanzig Jahre
1983-2008
Ein kurzer Einblick in die Geschehnisse der Gilde als Ergänzung zur Festzeitschrift von 1983
zum 550jährigem Jubiläum
1983
550 Jahre Gilde Berlin, das Thema, das alle Mitglieder der Schützengilde Berlin in diesem Jubiläumsjahr
bewegte. Die Vorbereitungsaktivitäten, die bereits schon im Januar 1981 begannen, hatten sich bewährt.
Zum Festumzug nahmen mit den Borgfelder- und Weismainer Freunden 22 Vereine am Umzug teil. Vorn
weg wurde der Schellenbaum der Gilde getragen. Hinzu kamen vier Musikblöcke, formiert von der
französischen Militärkapelle, der Neuköllner Spielmannzug, die Staakener Musikanten und das
Blasorchester von 1911.
Unter den rund 600 Personen, die am Umzug teilnahmen, konnten 17 Fahnen gezählt werden. Unter
großer Anteilnahme der Bevölkerung, die den Festumzug bejubelte, marschierten die Teilnehmer durch
die Schlossstrasse, Albrechtstraße und Steglitzer Damm zum Schützenhaus in Südende. Es herrschte eine
regelrechte Volksfeststimmung.
Die zahlreich angereisten Freunde der Borgfelder Gilde trafen erstmalig mit den Schützen der
Schützengesellschaft aus Weismain/Oberfranken zusammen. Das Ergebnis spiegelt sich in den
Folgejahren wieder.
Das neue Königshaus wird proklamiert.
König Gerhard Strecker und Königin Barbara Schmicke mit dem 1. Ritter Arwed Biedermann, dem 2.
Ritter Klaus-Dieter Franke und dem Jugendkönig Jürgen Gärtner mit seinem 1. Ritter John Holländer und
dem 2. Ritter Ronald Schönberg übernahmen sie die Regentschaft der Schützengilde Berlin.
1984
Unter großer Beteiligung nahmen die Mitglieder der Schützengilde Berlin an der 650. Jahresfeier der
Gilde zu Spandau teil.
Schützenschwester Sabine Dähn und Kam. Jürgen Schmitz qualifizierten sich bei der Berliner
Meisterschaft für die Deutsche Meisterschaft in München und nahmen mit insgesamt 54 Schützen aus
Berlin im August/September des Jahres daran teil.
Die Mitgliederzahl der Schützengilde Berlin betrug bis zum Jahresende einhundertfünfundfünfzig
Schützenschwestern und -brüder.
1985
Kam. Dieter Hilprecht kandidierte nach 9 Jahren nicht mehr als 1. Vorsteher. Für sein unermüdliches
Engagement und seine Leistungen wurde ihm die goldene Ehrennadel mit Brillanten verliehen. Zum
Nachfolger wählten die Mitglieder den langjährigen Schriftführer Kam. Axel Schmidt, dessen Posten
Kam. Hans-Joachim Schmotter, bisher als Beisitzer, übernahm.
Zu diesem Amt als Beisitzer für den Vorstand wurde Kam. Rolf Grötzner erst bei einer
Wahlwiederholung im Herbst gewählt. Der Schützenkurier, der ein Jahrzehnt vom Kam. Axel Schmidt
geschrieben wurde, wechselte in diesem Jahr den Redakteur. Seit dem 15. März des Jahres übernahm
Kam. Rolf Grötzner die Regie. Mit dem Sprachrohr der Gilde, den Schützenkurier Ausgabe Nr. 73,
machte er den Paukenschlag.
Der Mitgliederstand der Gilde Berlin betrug zum Jahresbeginn Einhundertundvierzig Mitglieder.
Schützenschwester Sabine Franke (ehem. Dähn) wurde zum 3. Mal Landeskönigin.
Kam. Dieter Hilprecht stiftet der Gilde einen Wanderpokal, der zukünftig den Namen „Dieter-HilprechtEhrenpokal“ trägt und zum alljährlichen Königschießen gemeinsam von den Damen und Schützen der
Gilde Berlin ausgeschossen werden soll.
Der neue Vogelkönig Kam. Georg Grötzner spendet seine „Königsversicherung“ für die Anschaffung
einer gildeeigenen Fahne, welche den Fahnenmast zu Gildeveranstaltungen zieren soll.
Zu den traditionellen Festlichkeiten der Gilde, die in diesem Jahr durchgeführt wurden, zählten auch die
Fahrten nach Goslar zum 6. Bundestreffen der ältesten Schützengilden und -gesellschaften Deutschlands,
Weismain und Borgfeld zu den Höhepunkten.
Am 11.10.1985 empfing der Bürgermeister von Steglitz die Königshäuser der Schützengilde BerlinLichterfelde e.V., Schützenverein Edelweiß und das Königshaus der Gilde Berlin im Rathaus.
Zeitgleich machten sich zweiundzwanzig Jungschützen und zwei Betreuer der Gilde Berlin auf den Weg
nach Borgfeld zum Vergleichsschießen.
Am 11.11.1985 wurde der Schützengilde Berlin, vertreten durch den 1. Vorsteher Axel Schmidt und
Kam. Dieter Hilprecht, in Bonn die Sportplakette und Urkunde als Auszeichnung für die in langjährigem
Wirken erworbenen besonderen Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports vom
Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker überreicht.
1986
Das Jahr begann, wie in den Vorjahren, mit dem traditionellen Verbandsball und dem anschließendem
Winterball der Gilde Berlin, die wiederum von den Mitgliedern gut besucht wurden.
Die Gilde Berlin verfügt zum Jahresbeginn über Einhundertvierunddreißig Mitglieder.
Kam. Martin Senf wurde auf der Jahreshauptversammlung als Schatzmeister für die nächsten drei Jahre in
seinem Amt bestätigt. Ebenso Kam. Rolf Grötzner als Beisitzer.
An dem Deutschen Schützentag in Osnabrück, vom 01.-04. Mai, wo zeitgleich die Feier zum 125jährigen Bestehen des Deutschen Schützenbundes stattfand, nahmen auch zahlreiche Mitglieder der
Schützengilde Berlin teil, die mit einem Bus anreisten.
Das alljährliche Borgfelder Schützenfest, das vom 22.-26. August stattfand, wurde von zwanzig
Mitgliedern der Gilde Berlin zum 23.-mal in Folge besucht und in diesem Jahr wurde der Berliner
Wanderpokal vom Kam. Achim Görlach erkämpft.
Bei den diesjährigen Berliner Meisterschaften haben fünf Schützen aus der Gilde Berlin den Berliner
Meistertitel, drei den Vizemeistertitel und sechs den Drittplatzierten Platz erkämpft.
Zum traditionellen Königschießen am 27. September, an dem - wie in den vergangenen Jahren - zahlreich
die Freunde der Borgfelder Schützengilde teilnahmen, wurde der von den Borgfelder Kameraden bei uns
ausgeschossene „Berlin-König“ proklamiert, neuer König wurde der Kam. Rolf Meyer aus Borgfeld. Die
neuen Majestäten der Schützengilde Berlin hießen Kam. Otto Gärtner und Schützenschwester Jutta
Schulz.
Am 10. Oktober empfing der Bezirksbürgermeister von Steglitz, Herr Friedrich, die Königshäuser der
Steglitzer Gilden. Von der Gilde Berlin nahmen fast das gesamte Königshaus, sowie eine Abordnung des
Vorstandes daran teil. Bei einem kalten Buffet konnten mit den Kameraden der Gilden Edelweiß und
Lichterfelde neue Freundschaften geschlossen werden.
In der Gilde wurde der Luftgewehrstand neu ausgebaut und am 30. Oktober fand ein kleines Richtfest
statt.
1987
Kam. Gustaf Kopf legt nach sechzehn Jahren Vorstandsarbeit sein Amt als 2. Vorsteher nieder. Im März
des Jahres wurde Kam. Hans-Joachim Schmotter 2. Vorsteher der Schützengilde Berlin.
Geehrt wurden die Kam. Dieter Hilprecht mit der großen Verdienstnadel am grünen Band, Kam. Jürgen
Schmitz mit der kleinen goldenen Verdienstnadel des DSB, Kam. Hans-Joachim Schmotter mit der
Ehrennadel des Verbandes in Gold und Kam. Gerhard Schulz mit der Ehrennadel des Verbandes in
Silber. Ein denkwürdiger Augenblick war die Proklamation des Berliner Landeskönigs Kam. Peter
Saffran.
Auf dem 36. Deutschen Schützentag, der vom 30. April - 02. Mai in Berlin stattfand und an dem sich die
Schützenschwestern und -brüder der Schützengilde Berlin hervorragend zahlreich beteiligten, konnte
unser amtierender Berliner Landeskönig Kam. Peter Saffran beim Bundeskönigsschießen den 5. Platz
erringen.
Am 23. Mai wurde nun offiziell die neue 10-Meter Schießstandanlage eröffnet. Der Umbau bzw. die
Bauarbeiten wurden erstmals im Juli 1986 nach Erhalt des Bewilligungsbescheids begonnen. Mit einer
kleinen Unterbrechung von fast drei Monaten wurde nun eine fertige Schießhalle eröffnet. An der
Eröffnungsfeier waren Gäste aus Schützenvereinen sowie Gäste des Landessportbundes, einer Bank und
des Bezirksamtes Steglitz geladen.
Kam. Jürgen Schmitz errang bei der Berliner Meisterschaft in der Altersklasse Luftgewehr den 3. Platz
mit 373 Ringen und qualifizierte sich damit zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft.
Im Herbst fand in der Schützengilde Berlin das 1. Vergleichsschießen gegen die Schützen aus
Blumenthal, Godshorn und Borgfeld statt, welches zu einem Riesenerfolg führte.
Beim diesjährigen Königschießen, an dem auch wieder zahlreich die Borgfelder Freunde teilnahmen,
wurde vom Vertreter des Kreises 2, Kam. H. Ruprecht, eine neue Königskette für die Gildejugend
gestiftet.
1988
Die Schützengilde hat zum Jahresbeginn einhundertfünfundzwanzig Mitglieder.
Nach 23 Jahren Vorstandsarbeit wurde der ehemalige Vorsteher Kam. Axel Schmidt vom neuen
1.Vorsteher verabschiedet. Kam. Hans-Joachim Schmotter bedankt sich im Namen aller Mitglieder bei
seinem Vorgänger für den unermüdlichen Einsatz, für die großartige Arbeit und für die tapfere Führung
dieser, unserer Gemeinschaft. Die letzten drei Jahre führte er die Schützengilde als 1. Vorsteher an.
Ein Mann scheidet aus, dessen Namen unwiderruflich mit dem Wiederaufbau der Gilde nach dem Kriege
verbunden ist und dem in seinen Amtsjahren nichts mehr am Herzen gelegen hat als Tradition und Ehre
dieser altehrwürdigen Schützengilde zum Wohle aller zu erhalten und fortleben zu lassen.
Zum 2. Vorsteher wurde Kam. Klaus Mallach von der Mitgliederversammlung gewählt.
Auf Grund eines von der Mitgliederversammlung angenommenen Antrags der Schützenschwestern der
Schützengilde Berlin, die zur Jahreshauptversammlung vorgetragen wurde, wurde in diesem Jahr wieder
eine Vogelkönigin ausgeschossen.
Kam. Helmut Steinke erhält vom Deutschen Schützenbund das Ehrenkreuz in Gold.
25 Jahre Borgfeld/Berlin. Der erste Teil der Feierlichkeiten, aus Anlass des Jubiläums, fand in Borgfeld
statt. Während der festlichen Zeremonie wurden für besondere Verdienste um die kameradschaftliche
Verbundenheit zwischen der Borgfelder Schützengilde 1957 e.V. und der Schützengilde Berlin Korp. von
1433 folgende Kameraden der Gilde Berlin mit Ehrennadeln der Borgfelder Schützengilde ausgezeichnet.
So erhielten die Kam. Georg Grötzner und Gerhard Strecker die goldene Ehrennadel und die Kam. Peter
Safran und Kam. Helmut Steinke die silberne Ehrennadel. Bei einem Empfang des Bremer Senators, für
Jugend und Sport, der über die lang anhaltende Freundschaft sehr beeindruckt war, konnte dieses Ereignis
auch in der regionalen Presse verfolgt werden.
Der zweite Teil wurde in Berlin anlässlich des traditionellen Königschießens und des 555-jährigen
Gildejubiläums durchgeführt.
Kam. Albert Bremermann wurde von der Mitgliederschaft der Gilde Berlin als 1. Mitglied einer anderen
Gilde zum Ehrenmitglied ernannt. Er hatte während der 25-jährigen Freundschaft der Gilden
Borgfeld/Berlin - davon 20 Jahre als Vorsteher (1963-1983) der Borgfelder Schützengilde - viel für die
Aufrechterhaltung und Vertiefung dieser Freundschaft getan.
Im Oktober reiste eine starke Abordnung der Schützengilde Berlin zum 2. Vergleichstrffen zwischen dem
Blumenthaler Schützenverein, dem Schützenverein Godshorn aus Hannover, der Borgfelder
Schützengilde nach Bremen Blumenthal. In der Einzel und -gesamtwertung wurden hervorragende
Ergebnisse erzielt.
1989
Kam. Martin Senf legte nach zweiunddreißig Jahren seine ehrenamtliche Tätigkeit als Schatzmeister der
Schützengilde Berlin nieder, sein Nachfolger wurde Kam. Jürgen Gärtner.
Beim diesjährigen Rudower Schützenfest nahmen wiederum zahlreich die Schützenkameraden der Gilde
Berlin am Ummarsch und an dem anschließenden Schützenfest teil.
Zum Borgfelder Schützenfest reisten achtundzwanzig Mitglieder der Schützengilde an.
Ebenso nahmen am 30. September zwanzig Schützen der Gilde Berlin am „Vier-Städte-Schießen“
zwischen Gilde Berlin-Borgfeld- Blumenthal und Godshorn in Hannover teil.
Zum traditionellen Königsschießen, an dem wiederum sehr zahlreich die Borgfelder Freunde teilnahmen,
wurde auch u. a. der Borgfelder König ausgeschossen, den diesmal die Schützenschwester Iris Meyer aus
Borgfeld erkämpfte.
1990
Am 25. März nahmen über zwanzig Schützenschwestern und -brüder der Schützengilde Berlin auf
Einladung des Schützenvereins Schönholzer Heide an einem ersten Treffen in unserem ehemaligen
Schützenhaus, welches sich auf einem Gelände von 270.000qm befindet, teil. Aus dieser ersten
Begegnung entstanden so auch die ersten Freundschaften.
Beim diesjährigen Vogelkönigschießen, an dem auch zum ersten Mal die Mitglieder des Schützenvereins
Schönholzer Heide teilnahmen, wurde das neue Vogelkönigshaus mit der Schützenschwester Gerda
Strecker und Kam. Gerhard Schulz proklamiert. Schützenschwester Stella Putz gewann bei den Damen
den Hein-Rubrecht-Pokal.
Das alljährliche Trimm-Schießen und das Kinderfest , das von der Fam. Grötzner und vielen Helfern
durchgeführt wurde, konnte in diesem Jahr eine hohe Beteiligung von Besuchern und Teilnehmern
verzeichnen.
1991
Bei der Jahreshauptversammlung im Februar wurde Kam. Hans-Joachim Schmotter in seinem Amt als
1.Vorsteher bestätigt.
Das Schützenhaus hat eine neue Gildefahne, die durch Spenden einzelner Mitglieder der Schützengilde
Berlin und der Borgfelder Freunde finanziert und gegen die alte Fahne ausgetauscht wurde.
In Borgfeld, Weismain, Aschaffenburg, Berlin, Überlingen, Goslar, Büdingen, Hannover und, und, und –
konnte sie gezeigt werden.
Zu den alljährlichen Höhepunkten vom Grüne-Woche-Schießen, dem Verbandsball oder das
Vogelkönigsschießen, kamen in diesem Jahr zwei weitere Höhepunkte hinzu. Im Juni trafen sich die
ältesten Schützengilden und -vereine zum 9. Bundestreffen aus der gesamten Bundesrepublik in
Osnabrück.
Das Borgfelder Schützenfest wurde von fünfundzwanzig Schützenschwestern und -brüder, u. a. das
gesamte Königshaus der Schützengilde Berlin besucht. Erstmalig haben die Borgfelder Freunde für die
Berliner ein Vogelkönigschießen durchgeführt, den Titel errang Kam. Dieter Hilprecht. Den Borgfelder
Pokal hatte der 1. Vorsteher Kam. Hans-Joachim Schmotter geschossen.
Zu den alljährlichen Höhepunkten vom Grüne-Woche-Schießen, der Verbandsball oder das
Vogelkönigsschießen, kamen in diesem Jahr zwei weitere Höhepunkte hinzu. Im Juni trafen sich die
ältesten Schützengilden und -vereine aus der gesamten Bundesrepublik in Hildesheim.
1992
Im Januar wurde der Kam. Jürgen Gärtner auf der Hauptversammlung von der Mitgliederversammlung
weiterhin als Schatzmeister bestätigt.
Im Juni nahmen 15 Mitglieder der Schützengilde Berlin am 625-jährigen Bestehen der Hildesheimer
Schützengesellschaft von 1367 im Rahmen des zeitgleich stattfindenden 10. Bundestreffen der ältesten
Schützenvereinigungen im Deutschen Schützenbund teil.
Zum ersten Mal nahmen Schützenschwestern und -brüder der Gilde Berlin am 19. September, organisiert
von Kam. Achim Görlach, an einem Trap- und Skeettraining in Hoppegarten bei Berlin teil. Da die
Veranstaltung bei allen Teilnehmern eine große Resonanz fand, beschloss man diese Zusammenkunft für
die Zukunft fortzuführen.
Zum traditionellen Königschießen im September besuchten uns über dreißig Borgfelder Freunde. Der
Dieter Hilprecht Ehrenpokal erhielt diesmal der 1. Vorsteher Kam. Hans-Joachim Schmotter. Proklamiert
wurden zum neuen Königshaus Kam. Horst Rieser und Schützenschwester Sabine Franke.
1993
Kam. Dieter Hilprecht wird auf Grund seiner Verdienste und seiner langjährigen Arbeit für die Gilde zum
Ehrenvorsteher ernannt.
Die goldene Gildenadel erhielt Schützenschwester Sabine Franke, die seit 1978 der Gilde angehört, zum
dritten Mal Landeskönigin wurde, 1986 die silberne Verbandsnadel erhielt und die Gilde immer aktiv
vertreten hat.
Das alte Königshaus wurde traditionell am 25.September verabschiedet und das neue Königshaus der
Schützengilde Berlin wurde mit König Peter Brosinsky und Königin Gerda Strecker neu proklamiert.
1994
Es herrschte schon Volksfeststimmung, als am 23. April die Berliner das amerikanische
Partnerschaftsbataillon vom Stadtbezirk Berlin - Steglitz verabschiedeten. Die Schützenschwestern und brüder der Schützengilde Berlin zeigten Präsenz. Vom Walther-Schreiber-Platz bis zum Hermann-EhlersPlatz säumten die Bürger die Straßen. Sie jubelten den vorbei marschierenden amerikanischen Soldaten,
den Schützen der Steglitzer Gilden und Teilnehmer der einzelnen Fanfarenzüge zu. Beim anschließenden
Straßenfest wurde bis in die Nacht hinein gefeiert.
Das Borgfelder Schützenfest wurde in diesem Jahr von den Schützenschwestern und -brüder der
Schützengilde gut besucht, u. a. das komplette Königshaus.
1995
Unter dem Slogan „775 Jahre Goslarer Schützen – Dem Sport dienen – Die Tradition erhalten – Das
Brauchtum pflegen“ versammelten sich zum 12. Bundestreffen der „Ältesten Schützenvereine“ am 01.02. Juli ca. sechstausend Schützen, angereist aus allen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland
und belagerten die Kaiserstadt Goslar.
Unter den ältesten Schützengilden befanden sich auch dreißig Schützenschwestern und -brüder der
Schützengilde Berlin Korp. von 1433. Angeführt vom 1. Vorsteher Hans-Joachim Schmotter nebst
Ehefrau Biggi, gefolgt der Gildefahne voran das Königshaus mit den Majestäten Peter Brosinsky und
Gerda Strecker sowie ihre Ritter und viele Schützenschwestern und -brüder, die von diesem schönen,
historischen Fest auch noch nach Jahren viel zu erzählen haben.
Zum diesjährigen Schützenfest, wurde das neue Königshaus mit dem König Jürgen Miersch, der Königin
Sabine Kossack und der Jugendkönigin Michaela Grötzner, begleitet von ihren Rittern proklamiert.
Das diesjährige Kinderfest und das Trimm-Schießen, dass von Kam. Rolf Grötzner und seiner Familie,
vielen Helfern der Schützengilde organisiert wurde, etablierte sich zu einer schönen Veranstaltung mit
großer Beteiligung.
1996
Beim diesjährigen Vogelkönigsschießen im Mai wurde zum Vogelkönig Peter Witthuhn und zur
Vogelkönigin Ingeborg Senf proklamiert. Schwanzkönig wurde Kam. Hans Schulz und
Jugendvogelkönigin wurde Nicole Grötzner.
Der Schützenkurier erhält im Juli eine neue Auflage. Federführend wird er von Jürgen Gärtner weiter
fortgeführt.
Aus der Jugendabteilung konnten sich zum vierten Male in Folge einige Schützen zur Deutschen
Meisterschaft nach München qualifizieren.
Am 31. August lud Kam. Achim Görlach zum dritten Gilde-Wurfscheiben-Schießen auf dem DianaSchießstand in Hoppegarten ein, an dem wieder eine große Beteiligung zu verzeichnen war.
Am 07.September fand das 9. Kinderfest auf dem Gelände der Schützengilde statt. Hierbei durften auch
die kleinsten mal zum Zuge kommen. Kam. Rolf Grötzner verstand es wieder einmal als Clown
verkleidet, den Großen und Kleinen viel Freude zu verschaffen.
Kam. Otto Gärtner gibt nach mehr als 20 Jahren die Organisation und Durchführung des Preisskats in der
Gilde an den Kam. Wolfgang Ringer ab, denn auch der Preisskat ist mittlerweile ein Teil der Tradition in
der Gilde geworden.
Der neu ausgebaute Stand für Luftdruckdisziplinen
1997
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Kam. Georg Grötzner für seine langjährigen Verdienste, die er
sich in seiner Vorstandsarbeit für die Gilde Berlin und im Schützenverband Berlin/Brandenburg erworben
hat, zum Ehrenmitglied der Schützengilde Berlin ernannt. Ebenso erhielt Kam. Hans-Joachim Schmotter
für seine vergangenen neun Jahre als 1. Vorsteher die goldene Ehrennadel mit Brillant überreicht. Kam.
Hans-Joachim Schmotter wurde von der Mitgliederversammlung weiterhin als 1. Vorsteher bestätigt.
40 Jahre Borgfeld gaben vierundzwanzig Schützenschwestern und -brüder der Schützengilde Berlin
Anlass, sich auf den Weg nach Borgfeld zu machen um am diesjährigen Jubiläum teilzunehmen. Beim
Vogelkönigsschießen für die Berliner Freunde errang Kam. Peter Brosinsky den „Vogel“. Beim
Pokalschießen erzielte Schützenschwester Renate Johannes mit 48 Ringen den Sieg. Zum Festauftakt
überreichte der 1. Vorsteher Kam. Hans-Joachim Schmotter den Borgfelder Freunden als Gastgeschenk
ein Lederbild mit den Wappen beider Vereine und einer Widmung für die Borgfelder Freunde.
Zum 4. Mal führte Kam. Achim Görlach mit siebzehn Schützen aus der Gilde das schon traditionsreiche
Wurfscheibenschießen in Hoppegarten durch.
Weit über zweihundertundfünfzig Kinder und Eltern erschienen zum 10. Jahrestag des Kinderfestes in
Südende auf dem Gelände der Schützengilde Berlin. Was vor 10 Jahren noch mit 30 Kindern beann,
entpuppte sich nun zum wahren Volksfest. Mit Kam. Rolf Grötzner, als Clown verkleidet und seinen
vielen Helfern konnten auch in diesem Jahr die Kinderherzen wieder höher schlagen.
1998
Der komplette KK-Schießstand wurde umgebaut und schallisoliert. Unter der Leitung von Kam. Gerhard
Strecker und Kam. Detlef Johannes gingen die Umbaumaßnahmen mit Hilfe vieler Mitglieder und
unseren Freunden von der 2. Kompanie des Wachbataillons zügig voran. Am 21. März war es dann
soweit: bei einer Standeinweihung wurden die ersten Pokale ausgeschossen.
Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Kam. Jürgen Gärtner als Schatzmeister von der
Mitgliederversammlung bestätigt.
Im April waren zahlreiche Mitglieder der Schützengilde Berlin auf Einladung des Wachbataillons der
Bundeswehr auf dem Gelände in der Bernauer Straße zum Gästevergleichsschießen gekommen, um sich
mit anderen Schützengilden und den Reservisten der Bundeswehr zu messen und Freundschaften zu
knüpfen.
1999
2000
2001
Berlin formiert sich neu. Seit dem 1. Januar 2001 wurden die ursprünglich 23 Bezirke zu 12 Bezirken
fusioniert. Das 1. Bezirksschützenfest des neu entstandenen Bezirkes Steglitz-Zehlendorf am 22.
September wurde unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Herbert Weber von den drei
Schützengilden aus Steglitz und zwei Schützengilden aus Zehlendorf organisiert und ausgerichtet:
Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e.V.
Zehlendorfer Schützengilde von 1893 e.V.
Schützenverein Edelweiß 1976 e.V.
Schützengilde Andreas Hofer e.V.
Schützengilde Berlin-Lichterfelde 1896 e.V.
Rund 500 Teilnehmer füllten mit einem Umzug die Schlossstraße. Sie wurden unterstützt von
Schützenvereinen aus Berlin, dem Umland und den Patenvereinen aus ganz Deutschland. und begleitet
von Blaskapellen bzw. Spielmannszügen. Im Rahmen eines Königsschießens wurde der Bezirkskönig auf
dem Hof des alten Rathauses Steglitz ausgeschossen. Es herrschte regelrechte Volksfeststimmung im
großen Festzelt mit der Bigband der Bundeswehr.
Die Mühe 18-monatiger Vorbereitung unter Beteiligung aller fünf Vereine hatte sich gelohnt!
Das diesjährige Königsschießen stand unter dem Zeichen des 1. Bezirksschützenfests, an dem auch
zahlreich die Borgfelder Freunde teilnahmen. Neuer König wurde Kam. Achim Görlach, Königin wurde
Schützenschwester Barbara Schmicke.
Auch zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft in München war die Gilde Berlin unter ihrem Trainer
Rolf Grötzner mit der Jugendabteilung dabei.
Zum Teil in Startgemeinschaften (ASG Brandenburg, SV Schönholz) wurden in diesem Zeitraum
beachtliche Erfolge erreicht. Der Gewinn des SHOOTY - CUP´s 1996 läutete eine Phase der steten
Weiterentwicklung in höhere Leistungsbereiche ein. Besonders hervorgetan haben sich hierbei die
Geschwister Nicole, Alice und Michaela Grötzner, die von der Schülerklasse an bis zu den Damen alle
Altersklassen erfolgreich gestalteten.
2002
Im Mai wurde das traditionelle Vogelkönigsschießen mit den benachbarten Schützenfreunden von
SV Edelweiß durchgeführt. Unter den Gästen befanden sich der Bezirkssportstadtrat Herr Erik Schrader
sowie vom Vorstand der Sportarbeitsgemeinschaft Steglitz-Zehlendorf der Schatzmeister Herr Theuss,
Kam. Peter Ringer als Vorsitzender des Kreises 2 und Kam. Hans-Jürgen Piepereit, stellv. Vorsitzender
des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg. Neuer Vogelkönig wurde Kam. Hans-Joachim Talke.
Vogelkönigin wurde Schützenschwester Ingeborg Senf und bei der Jugend Marc Ivangean.
Die Gerüchte um die Kündigung unseres Pachtgeländes verstärken sich. Mit Hilfe des Vorsitzenden des
Kreises 2 Peter Ringer, des Landessportbundes Berlin und Stadtrat Norbert Kopp wurde in Gesprächen
mit dem Eigentümer VIVICO, einer Immobilientochter der Bahn, Verhandlungen aufgenommen.
Alternativen wurden gesucht und geplant:
Stadtrat Norbert Kopp schlug als alternativen Standort die gemeinsame Nutzung des Geländes der
Schützengilde Berlin-Lichterfelde in der Drakestraße vor. Baupläne wurden entwickelt, doch die
geschätzten Kosten waren so hoch, dass sie einer Realisierung entgegen standen.
2003
Unmittelbar vor Weihnachten 2002 erhielten wir die Kündigung unseres Geländes in Südende zum 31.
März 2003, mit der Auflage, das Gelände geräumt zu übergeben. Welch ein Schock!
Eine neue Bleibe musste gesucht werden. Parallel galt es, zumindest die Abrisskosten, die mit 40.000 DM
geschätzt wurden, zu umgehen. Mit Hilfe der Bezirkspolitik und einer entsprechenden Pressearbeit
konnte die Übernahme der Abrisskosten vermieden werden.
In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde über das neue Domizil abgestimmt. Mehrere
Vereine boten uns die Aufnahme als Untermieter an, am Ende mussten sich die Mitglieder zwischen dem
Angebot der Berliner Schützengesellschaft und den Kleinkaliber-Schützen entscheiden. Angesichts der
Möglichkeit, beim KKS in der Forckenbeckstraße einen gemeinsamen Feuerwaffenstand zu bauen,
entschieden sich die Mitglieder in überragender Mehrheit für den Umzug zum KKS.
Im März wurden mit Hilfe eines Bauwagens und eines Containers unser gesamtes Hab- und Gut verpackt
und in die Forckenbeckstraße transportiert.
Umzugsbedingt fiel das Vogelkönigschießen aus. Das Königsschießen konnten wir bei der Berliner
Schützengesellschaft durchführen.
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2004
Bedingt durch die Altersstruktur der Mitglieder nahmen die traurigen Mitteilungen in diesem Jahr kein
Ende: Es verstarben die langjährigen Mitglieder Edit Feige, Hans Schulz, Horst Palsow und Martin Senf.
Geprägt wurde das Jahr durch den im August 2003 zusammen mit dem KKS begonnenen Bau des
Feuerwaffenstandes. Mit Hilfe der Förderung durch das Land Berlin, (Finanz-)Bausteinen und vor allem
durch Arbeitsleistungen der Mitglieder beider Vereine wurde der Stand errichtet.
Ackermann, er macht seinem Namen alle Ehre!
2005
Im November 2005 konnte endlich der Bau des Feuerwaffenstandes beendet werden. Die Gesamtkosten
von fast 280.000 € haben sich der KKS und die Gilde Berlin im Verhältnis 51% /49 % geteilt. Fünf
Stände, auf denen sowohl Klein- als auch Großkaliber auf 15 m, 15 m und 50 m geschossen werden kann,
erweitern doch erheblich die sportlichen Möglichkeiten für alle Mitglieder.
2006
Auch das diesjährige Bezirkskönigsschießen, das unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters
Herrn Herbert Weber von den fünf befreundeten Schützengilden- und Vereinen aus Steglitz/Zehlendorf,
darunter die Schützengilde Berlin, durchgeführt wurde, galt als eines der Höhepunkte in diesem Jahr.
Am 03.November 2006 empfing der noch amtierende Bezirksbürgermeister Herr Herbert Weber die fünf
Steglitz - Zehlendorfer Schützenvereine zur Proklamation des Bezirkskönigs im Wrangelschlösschen in
Steglitz.
Neuer Bezirkskönig wurde Kam. Peter Brosinsky von der Schützengilde Berlin. Die Ritterschaft ergänzte
sich aus der Schützengilde Lichterfelde.
2007
Auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes Berlin Brandenburg erhielten einige unserer Mitglieder
Ehrennadeln. Die Gilde Berlin ist im Königshaus des Verbandes stark vertreten: König Rolf Grötzner,
1. Ritter Thomas Degenhardt, Königin Nicole Walter, 1. Dame Alice Rahn (hat auch das „Grüne Band“
wieder errungen) und 2. Knappe Natalie Gärtner.
Die Befreundete Schützengesellschaft von 1882 feiert ihr 125. Jubiläum, an dem zum Kommers und zum
Ball 10 Mitglieder der Schützengilde Berlin teilnahmen.
Auch beim diesjährigen Zehlendorfer Schützenfest der Zehlendorfer Schützengilde von 1893 e.V.
marschierten die Mitglieder der Schützengilde Berlin mit und nahmen am anschließenden Fest teil.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf feierte in diesem Jahr die 10-jährige Patenschaft mit der 2.Kompanie des
Wachbataillons. Bei den Ansprachen des Bezirksbürgermeisters Norbert Kopp und des Hauptmanns
Homann wurde die Beteiligung der Schützengilde Berlin seit Beginn der Patenschaft hervorgehoben.
Beendet wurde die Feier mit einer Serenade des Stabsmusikkorbs der Bundeswehr, während die
Fackelträger der 2.Kompanie aufmarschierten. Hieran nahmen Mitglieder vom Königshaus und Vorstand
der Schützengilde Berlin teil.
Im Juli des Jahres nahm erstmals eine Delegation der Schützengilde Berlin am Schützenfest Spreeau teil.
Zwar ohne Ausmarsch, aber dafür mit lauten Böllerkanonen und Schwarzpulverschützen, zeigten sie, wie
Sportschützen auf einem Dorf in der Mark Brandenburg feiern können. Eine neue freundschaftliche
Beziehung wurde geschaffen.
Die Borgfelder Freunde feierten in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum der Borgfelder Schützengilde.
Unter den 60 Vereinen aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen Mitglieder der Schützengilde Berlin, mit
der Fahne voran, getragen von Otto Gärtner - mit dabei der 1. Vorsteher Hans-Joachim Schmotter,
Comodore Georg Grötzner und Peter Witthuhn, u. a. der König Lothar Weiße, Vogelkönig Klaus
Czelusta und der 2.Ritter und Bezirkskönig von Steglitz-Zehlendorf Peter Brosinsky, daran teil. Laut
Pressemeldung soll es das größte Schützenfest nach Hannover gewesen sein.
2008
Ein besonderes Jahr, denn die Schützengilde Berlin feiert mit Ruhm und Ehre ihr 575-jähriges Jubiläum.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Es steht noch ein weiterer Höhepunkt an, denn die Freundschaft beider Gilden Borgfeld/Berlin feiert in
diesem Jahr ihr 45-jähriges Bestehen.
Zum Vogelkönigsschießen am 24. Mai, an dem der Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf, Herr
Norbert Kopp, die befreundeten Schützenhäuser und das II. Wachbataillon der Bundeswehr teilnahmen,
überreichte der 1. Vorsteher Hans-Joachim Schmotter und der Schatzmeister Jürgen Gärtner dem
Bezirksbürgermeister, Norbert Kopp, die Urkunde und Nadel zum Ehrenmitglied.
Proklamation beim diesjährigen Vogelkönigschießen.
Das diesjährige Bezirkskönigsschießen, das unter den fünf befreundeten Schützengilden aus SteglitzZehlendorf ausgetragen wird, fand diesmal im Schützenhaus der Gilde Berlin, in der Forckenbeckstr. 17a,
statt. Die Proklamation wird im November im Rahmen des Empfangs des Beziksbürgermeisters Norbert
Kopp im Wrangelschlösschen stattfinden.
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Die Gilde „Einst und Heute“ –
„vom Umbau, Abriss und der Neubeginn“
Inmitten einer parkähnlichen Anlage von 3.200 m² wurde 1971 aus eigenen Mitteln ein Clubhaus mit
einer Kleinkaliber-Anlage und einem Luftdruckwaffenstand gebaut (beides damals offen), was für den
Westteil Berlins unter alliierter Kontrolle eine Besonderheit war. 1986 wurde der Luftdruckwaffenstand
mit viel Eigenleistung neu gebaut und den aktuellen Erfordernissen angepasst (Überdachung, Heizung,
elektrische Seilzuganlagen).
Im Gegensatz zu den meisten anderen Schützenvereinen in Berlin, die auf städtischen Flächen beheimatet
sind, befanden wir uns leider auf einem Pachtgelände des ehemaligen Reichsbahnvermögens, anfangs
verwaltet durch den Senat, später durch die Bundesbahn. Die gab die nicht betriebsnotwendigen
Grundstücke an die Vivico Real Estate GmbH ab, eine originäre Tochter des Bundes, die es sich zur
Aufgabe machte, alles zu verkaufen, was nicht niet- und nagelfest war.
Unser Wunsch nach einem längerfristigen Pachtvertrag wurde ignoriert, dafür die Pachtkosten in schöner
Regelmäßigkeit hochgesetzt, so dass uns nur noch wenig Luft zum Atmen blieb. Erste Verkaufsgerüchte
zum Grundstück kamen Anfang 2000 auf. 2001 sollten wir ein Kaufangebot unterbreiten, was wir auch
taten. Allerdings konnten wir nicht mit den Preisen konkurrieren, die der Bodenwert-Richtatlas für
Südende vorsah (800-900 DM/m² = 2,5 Mio DM).
Die sehr unerfreulich verlaufenden Gespräche mit dem Eigentümer Vivico, die sich in Gutsherrenmanier
über uns hermachten, brachten nur den Erfolg, bei einer Kündigung nicht das Vereinshaus abreißen zu
müssen, was den Konkurs der Schützengilde bedeutet hätte.
So geschah zu Weihnachten 2002, was wir alle befürchteten: die Kündigung zum 31. März 2003, anfangs
sogar mit der Auflage, doch abreißen zu müssen (Erinnerungslücken bei Vivico!), was aber durch
entsprechende Pressearbeit und Druck seitens des Bezirkes verhindert werden konnte. Ein Lidl
Discounter sollte gebaut werden.
Nun galt es schnell einen Schützenverein zu finden, der uns zur Untermiete aufnimmt. Parallel wurde
über Fristen und Entschädigung verhandelt, ohne Erfolg.
Ende März 2003 haben wir unseren Standort in Südende ersatzlos räumen müssen und verlieren fast unser
gesamtes Vermögen (geschätzt ca. 1 Mio Euro).
Die Schützengilde Berlin Korporation von 1433 e.V.
Im
Stadtbezirk
Steglitz von Berlin,
Steglitzer
Damm
95, hinter dem
Paresü
.
Der Abriss der Schützengilde
Die letzten Erinnerungen vom Schießstand, einst liebevoll von fleißigen Händen mühevoll aufgebaut.
Die letzten Reste eines traditionsreichen Schützenhauses der Schützengilde Berlin Korp. von 1433 im
Stadtbezirk Steglitz von Berlin, in denen nicht nur die hier beschriebenen Jahre von den Gildemitgliedern
gemeinsam verbracht wurden und dann aus Profitsucht anderer zerstört wurden. Hier wurde ein
Zeitabschnitt zerstört, wo auch die immateriellen Werte nicht mehr ersetzt werden können.
Aus dem Vereinsleben
Schießsport - „Von der Jugendabteilung bis hin zu den Senioren“
Sportschießen im Wandel der Zeit
Nichts in unserem Schützenleben ist so beständig wie die Pflege der Tradition. Schon seit Jahrhunderten
dient der Holzadler zur Ermittlung des Schützenkönigs. Fällt der Rumpf, ist die Amtszeit des neuen
Schützenkönigs eingeläutet.
Im Sportschießen läuft die Zeit rasend voran und technische Entwicklungen, sowie Reglementierungen in
Form der Sportordnung mit Anhang der notwendigen Ausführungen, finden Einlass in unser
Freizeitvergnügen, welches damit oft in Frage gestellt wird. Erinnern wir uns an das gute alte KnicklaufLuftgewehr mit Tiroler Schaftbacke, mit dem wir unsere sportliche Laufbahn begonnen haben, so scheint
die heutige Technik Alu-Schaft , Pressluftkartusche und vieles mehr aus einer anderen Welt zu stammen.
Die Anzahl der Disziplinen hat sich ebenso explosionsartig entwickelt, wie die Veränderungen im
Zielbild in Größe und Form. Auch scheint der Begriff des Tontaubenschiessens aus Zeiten der
Dinosaurier zu stammen, heute sind es Wurfscheiben, dem Biologieverständnis angepasst.
Unsere Besten ermitteln wir heute in einem Finale, welches nach dem Vorkampf mehr Spannung bei den
Zuschauern verspricht.
Erstaunlich ist die Entwicklung unserer Selbstreglementierung in Form der Sportordnung mit ihren
Ausführungen. Wer hätte vor recht kurzer Zeit noch gedacht, dass in einigen Pistolendisziplinen das
Geschoßgewicht und der Mindestimpuls – Geschoßgeschwindigkeit- ausschlaggebend sind für die
Berechtigung zur Teilnahme an Wettkämpfen?
Betrachten wir unser Schriftgut zum Sportschießen, so scheint die Bundesverkehrsordnung eine
bescheidene Regelung zu sein.
Trotz der rasenden Veränderung im sportlichen Bereich, hat die Gilde Berlin erfolgreiche
Anpassungsfähigkeit über Jahrzehnte bewiesen.
Eine intensive Jugendarbeit ist ebenso ein Fundament für das Weiterbestehen der Gilde, wie die
Einbindung aller Altersklassen in unterschiedlichsten Disziplinen, die in unserem Sportverein geschossen
werden können. Hervorragende Meistertitel begleiten uns mit der Armbrust, der Skeet- und Trap- Flinte ,
den Sportgeräten in den Luftdruckdisziplinen, den klein- und großkalibrigen Pistolen und Gewehren.
Der Entwicklung Tribut zollen heißt auch, sich den Altersstrukturen im allgemeinen Sportwesen
anzupassen.
Immer mehr Altersschützen und Senioren stützen unsere sportliche Gemeinschaft. Für sie wurde mit dem
Auflageschießen eine hervorragende Möglichkeit geschaffen, sich bis ins hohe Alter zu messen.
Unsere Darstellung im Verband und Deutschen Schützenbund greift auf Erfolge zurück, welche auf
ehrgeizigen persönlichen Einsatz und kontinuierliche Unterstützung durch die Gilde verweist. Dankbar
reihen sich hier finanzielle und sachgebundene Hilfen des Kreises 2 und des Schützenverbandes Berlin
Brandenburg e.V ein.
Unsere sportlichen Erfolge dokumentieren sich in unzähligen Meisterschaften auf Kreis-Verbands- und
Bundesebene, die in den regelmäßig geführten Ergebnislisten nachvollziehbar sind.
Hier möchte ich nur einige sehr prägnante Erfolge aufzählen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu
hegen.
Schon 1983 und 1984 stritten unserer Wettkampfschützen Peter Saffran, Jürgen Schmitz und Rolf
Grötzner in der neu geschaffenen Bundesliga Luftgewehr um begehrte vordere Plätze. Mit der
Jahrtausendwende und der Umstrukturierung des Meisterschaftssystem Deutsche Mannschaftsmeister
Luftdruckdisziplinen, machte sich unsere Gilde in der Regionalliga Ost – Luftgewehr mit sehr guten
Platzierungen und einem Vizemeistertitel einen gute Namen. Das Leistungsniveau nahm einen kaum für
möglich gehaltenen Sprung in Dimensionen, die eine sehr gute Trainingsarbeit voraussetzen.
Erste Erfahrungen auf Deutschen Meisterschaften machte unsere Luftgewehrmannschaft um Jürgen
Hoffmann, Horst Haenzke, Wolfgang Ringer und Georg Grötzner Anfang der sechziger Jahre, als man
recht bescheiden und mit wenig Mitteln unsere Gilde in Wiesbaden- Klarenthal vertrat. Eine schnell heiß
gemachte Konservendose mit Bohnen war der Vorläufer für heutige rundherum gut versorgte Sportler auf
den Deutschen Meisterschaften auf der Olympiaanlage in München - Hochbrück, welche wir in
konstanter Regelmäßigkeit jedes Jahr stellen.
Ein sportlicher Höhepunkt unserer Gildegeschichte ist die Laufbahn von Michaela Grötzner. Mit 9
Jahren und einer Sondergenehmigung für das Sportschießen begann ein Triumphzug, der mit sieben
Deutschen Meistertiteln, mehreren Zweit- und Drittplatzierungen und der Nominierung zum Deutschen
Bundeskader sich einmalig darstellt. Ihre Platzierung bei den Europameisterschaften 2003 in Pilsen hat
uns zu recht mit stolz erfüllt.
Eigentlich möchte man in einem Artikel die Nennung von Sportlern vermeiden, wenn man Gefahr läuft,
andere verdiente Schützen hinten an zu stellen. Dieses soll hier nicht geschehen. Jedoch möchte ich es
nicht versäumen, aus meiner Sicht zwei verdiente Kameraden besonders hervorzuheben, welche unseren
Sport unschätzbar gefördert haben.
Zu einem ist es unser Kamerad Achim Görlach, der unser Schützenwesen nicht nur erlebt, sondern aktiv
lebt. Achim zeichnet sich als ehrgeiziger Sportschütze besonders im Wurfscheibenschießen aus, und
fördert diese Disziplin intensiv durch interessante Breitensportaktivitäten in Berlin-Hoppegarten. Als
mehrmaliger Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften ist er ein gern angenommener Ratgeber.
Finanzielle Unterstützungen unserer Leistungssportler sind für ihn ebenso selbstverständlich, wie die
Intensivierung unseres Gildelebens.
Mit Stolz können wir auch auf unseren Schützenkameraden Georg Grötzner verweisen, der seit siebzig
Jahren sehr erfolgreich unserem Schützenwesen angehört. Als ältester aktiver Sportler der Gilde sammelt
er bis heute noch sehr ehrgeizig Meistertitel. Mit 81 Jahren verblüfft er durch Trainingsfleiß und
zuverlässiger Beständigkeit. Stets hat er einen guten Tipp für seine Kameraden parat.
Beide Schützenkameraden sind der lebendige Beweis dafür, dass der Wandel der Zeit uns zu neuen
Herausforderungen auffordert, und wir diese immer wieder erfolgreich annehmen.
Rolf Grötzner
Die Jugend als Aushängeschild der Gilde
Immer wieder wird in der Öffentlichkeit betont, wie wichtig es sei, Jugendliche von der Straße
und vom PC weg in Vereine zu bringen, damit sie gesellschaftlich integriert werden.
Die Gilde hat sich dieser Anforderung schon immer gestellt und mit ihrer Jugendarbeit von Jahr
zu Jahr bewiesen, dass Talente gefördert und Nachwuchs aufgebaut werden kann.
Zugegeben, der Sprung von der Jugend zu den Erwachsenen als Mitglied gelingt nicht immer.
Andere Dinge sind für Jugendliche wichtiger: Freund/Freundin, Schule und Berufsausbildung.
Auch könnte mehr Unterstützung von den Erwachsenen kommen. Hier müssen wir besser
werden und rechtzeitig beginnen, unsere Jugend in die Gemeinschaft aller Vereinsmitglieder zu
integrieren, zum Beispiel durch die gemeinsame Teilnahme an Veranstaltungen wie das
Wurfscheiben-Schießen in Hoppegarten, Vereinsfahrten oder das Schießen in einer
gemeinsamen Rundenkampf-Mannschaft.
Der sportliche Aspekt war in den letzten beiden Jahrzehnten überaus positiv. Rolf Grötzner
verweist mit Recht auf die Erfolge seiner drei Mädels. Die regelmäßige Teilnahme seit 1990 an
den Deutschen Meisterschaften, aber auch in den Jahren zuvor, beweist die richtige Strategie,
von den Jugendlichen Einsatz und Leistung zu fordern. Sie müssen und werden dabei mit der
richtigen Ausrüstung und fachlich versierten Trainern unterstützt.
Insofern konnten wir mit weiterem Nachwuchs diesen Weg fortsetzen und waren in diesem Jahr
mit zwei Jugendlichen bei der DM in München vertreten.
Der Schützenverband Berlin-Brandenburg hat uns mit der Zurverfügungstellung des
Verbandstrainers Nikolai Venger im letzen Jahr sehr geholfen. Seit April trainiert Nicolai
Venger im Auftrag der Gilde die Jugend, während die administrative Verantwortung und Arbeit
bei mir liegt (Ausgabe und Einsammeln der Waffen, Meldungen, Betreuung bei Wettkämpfen,
Betreuung von neuen Jugendlichen).
Der Kreis der Jugendlichen mit 13 Aktiven stellt logistisch eine Herausforderung dar. Hier
wünsche ich mir, dass wir als Vorstand weitere Unterstützung erhalten, um die Arbeit auf
mehreren Schultern zu verteilen.
Aktuell haben wir zwei Landeskaderschützen, Christoph Klemm und Natalie Gärtner. Ich bin
guter Hoffnung, dass bei anhaltender positiver Entwicklung weitere Jugendliche zum
Jahreswechsel den Schritt in den Kader schaffen.
Jürgen Gärtner
Die Vereins-Homepage
Das Internet kann Fluch und Chance zu gleich sein.
Für die Gilde war und ist es die Chance, vor allem für die Mitglieder aktuelle Informationen
bereit zu halten und neue Mitglieder zu gewinnen. Interessenten kommen fast ausschließlich
über die Homepage zu uns und sind in der Regel gut über uns informiert.
Seit nunmehr 10 Jahren sind wir im Netz vertreten und wenn man die (nicht von uns
beeinflussbaren) Aufrufe der Seiten betrachtet, kann man ein wenig Stolz sein. Allein in den
letzten drei Jahren haben über 62.000 Seitenaufrufe stattgefunden!
Das ist aber nur erreichbar, wenn eine Homepage aktuelle Informationen bereit hält und gepflegt
wird. Leider gibt es zu viele Beispiele mit veralteten Informationen. Es dauert nur wenige
Sekunden, dann ist der Besucher wieder weg von der Seite und wird kaum noch einmal vorbei
schauen.
Daher bin ich als Administrator der Homepage dankbar, wenn mich Informationen und Bilder
erreichen, um sie dann einzustellen. Auch Lob und Kritik sind willkommen, denn nichts ist gut,
was noch besser zu machen geht.
www.schuetzengilde-berlin.de
Jürgen Gärtner
Trap & Skeet, das Wurfscheibenschießen in Hoppegarten
In den 60-erJahren des vorigen Jahrhunderts begannen einige Kameraden in Wannsee mit dem
Wurfscheibenschießen (Trap und Skeet) und erreichten bald schöne Erfolge bei Kreis - und
Verbandsmeisterschaften. Dies weckte das Interesse der Gildemitglieder mit den Fragen, wie denn das
alles so funktioniere. Mittlerweile schießen wir diese Disziplinen in Hoppegarten, und so kam mir 1992
die Idee, ein gemeinsames Wurfscheibenschießen dort zu veranstalten, so das jeder interessierte mal mit
Schrotflinten schießen konnte, und zwar 25 Scheiben. Zunächst nur 12 Scheiben Skeet und 13 Scheiben
Trap. Später kam noch der Rollhase hinzu, keine sportliche, eine jagdliche Disziplin (10-mal Skeet, 10mal Trap, 5-mal Rollhase). Als Anreiz bestellte ich bei der Firma „Joska“ Glaspreise für die besten fünf
Schützen, welche bei den Teilnehmern gut ankamen. Der Teilnehmer, der am wenigsten traf und die
meisten Scheiben hat fliegen lassen, bekam eine Glasschnecke mit der Aufschrift: Dem Besten von
hinten“. Anschließend wurde diese bei einem gemütlichen Essen verteilt. Das Ganze fand so großen
Anklang, dass man mich um jährliche Wiederholung bat. Kürzlich hatten wir damit das 15. Jubiläum.
Achim Görlach
15. Wurfscheibenschießen in Hoppegarten 30.08.2008 unter den Teilnehmern hier der
Bezirksbürgermeister Norbert Kopp
Bei gemütlicher Stimmung wurde um jede Platzierung gekämpft.
Die Teilnehmer waren nach dem Wettkampf fest entschlossen, auch im nächsten Jahr
wieder dabei zu sein.
Freundschaften
Borgfelder Schützengilde von 1957 e.V.
Rückblickend schaut man auf das Jahr 1963, als auf Anregung des damaligen Präsidenten des Bremer
Schützenbundes, Rolf Bewig, ehemals Schützenbruder der Schützengilde Berlin, Albert Bremermann als
Vorsitzender und sein Onkel Friedrich Bremermann als amtierender Schützenkönig der Borgfelder
Schützengilde an der Feier in West-Berlin zum 530-jährigen Jubiläum der Schützengilde Berlin Korp.
teilnahmen. Als Erinnerung an dieses erste historische Treffen findet man heute noch einen kleinen
silbernen Anhänger mit einem Berliner Wappen an der Königskette der Borgfelder Schützengilde.
Im darauf folgenden Jahr 1964 nahmen erstmals zwölf Mitglieder der Schützengilde Berlin an der Weihe
der ersten Vereinsfahne der Borgfelder Schützengilde teil. Die Mitglieder der Berliner Schützengilde
führten den Schützenumzug an und erhielten dafür gebürtigen Beifall. Seither besteht eine feste
Freundschaft zwischen beiden Gilden, die bis heute fest verankert blieb. Die gegenseitigen Besuche, die
zu Anlässen der Schützenfeste oder aber auch die der Wettkämpfe wie das alljährliche Marathonschießen
in Borgfeld stattfinden lässt, führte nicht nur bei den älteren Schützen zu festen Freundschaften. Der
frühere rege Jugendaustausch der beiden Gilden zeigte, dass die gegenseitige Kameradschaft und der
Sportsgeist keine Grenzen kennen.
Im Verlauf der Jahre haben einige Borgfelder Schützen ein zweites zu Hause in der Schützengilde Berlin,
wiederum aber auch einige Berliner Schützen in der Borgfelder Schützengilde, gefunden.
Zehlendorfer Schützengilde von 1893 e.V.
Gegründet am 29.11.1893 im Ort Zehlendorf bestand anfangs wie bei den anderen Gilden zu dieser Zeit
aus Handwerkern und Unternehmern.
Heute führen sie weiterhin ihre traditionsreichen Festlichkeiten aus, an dem u. a. auch die Mitglieder der
Schützengilde Berlin Korp. seit vielen den alljährlichen Schützenausmarsch mit dem anschließenden
Königsfest teilnehmen.
Einige Schützen der Gilde Berlin schießen bei Kreis- und Verbandsmeisterschaften sogar unter den
Namen der Zehlendorfer Schützengilde mit. Eine Freundschaft, die sich seit über einem halben
Jahrhundert bewert hat.
Die Zehlendorfer Schützengilde verfügt heute über siebzig Mitglieder und hat ihr Domizil in der OnkelTom-Straße 42 an der Ecke zum Siebenendenweg.
Schützenverein Edelweiß 1976 e.V. Berlin
Der Verein, der anfangs erst aus neunzehn Personen bestand und sich am südlichen Stadtrand in BerlinLichterfelde in der Réaumurstr. 39a nieder ließ, verfügt heute über fünfundvierzig Mitglieder die
kontinuierlich an den unterschiedlichsten Meisterschaften vom regionalen Rundenkämpfen bis hin zur
Deutschen Meisterschaft teil nehmen. Auch bei den seit Jahren schon traditionell durchgeführten
Bezirkskönigschießen sind sie immer stark vertreten.
Persönlichkeiten
Hans-Joachim Schmotter, geb.1934
1. Vorsteher der Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V. seit 1988
Mitglied der Schützengilde Berlin seit 02.05.1956
Mitglied im Deutschen Schützenbund seit 1952
1973 silberne Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1978 silberne Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg
1984 goldene Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg
1990 kleine goldene Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes
1991 goldene Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1994 Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Schützenbundes
1997 goldene Ehrennadel mit Brillant der Schützengilde Berlin
1999 Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes
1999 Ehrennadel in Bronze des Landessportbundes (LSB)
2003 Ehrung des Deutschen Schützenbundes mit der Großen Verdienstnadel am grünen Band
2003 Ehrennadel in Silber des Landessportbundes (LSB)
2006 Ehrennadel in Gold des Landessportbundes (LSB)
2007 Ehrenkreuz in Gold des Deutschen Schützenbundes
Georg Grötzner geb. 1927
Mitglied der Schützengilde Berlin seit 01.06.1960
Ehrenmitglied seit 1997
Mitglied im Deutschen Schützenbund seit 1936
Jahrelang im Vorstand der Gilde als Jugendwart
Schatzmeister im Schützenverband Berlin/Brandenburg.
1969 silberne Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg
1970 silberne Ehrennadeladel der Schützengilde Berlin
1972 goldene Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1973 goldene Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg
1976 kleine goldene Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes
1979 Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Schützenbundes
1983 Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes
1986 Ehrung des Deutschen Schützenbundes mit der großen Verdienstnadel am grünen Band
1988 goldene Ehrennadel der Borgfelder Schützengilde von 1957 e.V.
1989 Ehrenkreuz in Gold des Deutschen Schützenbundes
1992 goldene Ehrennadel mit Brillant der Schützengilde Berlin
1997 Ehrenmitglied der Schützengilde Berlin
Dieter Hilprecht geb. 1931
Mitglied seit 01.03.1961
Ehrenmitglied/Ehrenvorsteher seit 1993
1. Vorsteher der Schützengilde Berlin von 1976 - 1985
1966 silberne Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin Brandenburg
1971 silberne Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1975 goldene Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin Brandenburg
1978 kleine goldene Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes
1979 goldene Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1980 Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Schützenbundes
1984 Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes
1985 goldene Ehrennadel mit Brillant der Schützengilde Berlin
1987 Ehrung des Deutschen Schützenbundes mit der großen Verdienstnadel am grünen Band
1988 Ehrenmitglied der Borgfelder Schützengilde von 1957 e.V.
1990 Ehrenkreuz in Gold des Deutschen Schützenbundes
1993 Ehrenmitglied der Schützengilde Berlin
2003 Ehrenkreuz in Gold SO des Deutschen Schützenbundes
Horst Nowicki geb.1922
Mitglied seit 01.01.1941
1. Vorsteher der Schützengilde Berlin Korp. von 1433 e.V. von 1968 - 1976
Ehrenmitglied seit 07.03.1986
1963 silberne Ehrennadel des Schützenverbandes Berlin-Brandenburg
1966 silberne Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1971 goldene Ehrennadel der Schützengilde Berlin
1973 Ehrenkreuz in Bronze des Deutschen Schützenbundes
1974 goldene Ehrennadel mit Brillant der Schützengilde Berlin
1976 Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes
1986 Ehrenmitglied der Schützengilde Berlin
1995 Ehrung des Deutschen Schützenbundes mit der großen Verdienstnadel am grünen Band
Horst Nowicki, der 1941 als jüngstes Mitglied in die Schützengilde Berlin aufgenommen wurde
und mit der Bildung einer Jugendmannschaft beauftragt wurde, etablierte sich somit zum
Geburtshelfer unserer Gildejugend, die viele Jahre erfolgreich im Verband mitwirkte. Einst einer
der wenigen Kameraden, der 1950 die Schützengilde Berlin wieder beleben ließ und von 1968 1976 1.Vorsteher der Schützengilde Berlin Korp. von 1433 war. Kam. Horst Nowicki hatte sich
am Wiederaufbau der Gilde in außergewöhnlicher aktiver Arbeit beteiligt und den Aufbau des
neuen Schützenhauses als 1.Vorsteher der Gilde geleitet und mit persönlichen Eifer und vielen
Sachspenden zum Erfolg geführt. 1971 übergab er als amtierender 1. Vorsteher den
Gildemitgliedern feierlich das neue Schützenhaus in Berlin- Steglitz.
Norbert Kopp
Bezirksbürgermeister von Berlin Steglitz-Zehlendorf
wurde am 26.Juli 2008, am Tag des traditionellen Vogelkönigsschießens, zum Ehrenmitglied der
Schützengilde Berlin Korp. von 1433 ernannt. Die Ehrenurkunde wurde ihm vom 1. Vorsteher HansJoachim Schmotter verliehen.
Bürgermeister Norbert Kopp übernahm im Jahre 2007 die Schirmherrschaft von seinem Vorgänger, dem
Bezirksbürgermeister Herbert Weber für das seit Jahren in Steglitz-Zehlendorf durchgeführte
Bezirkskönigsschießen, an den fünf Schützenvereinen u. a. die Gilde Berlin regelmäßig teilnehmen.
Zu dem diesjährigen Jubiläumsball der Schützengilde Berlin Korp. am 20. September 2008 übernahm
Norbert Kopp ebenfalls die Schirmherrschaft.
Verstorbene Ehrenmitglieder
Axel Schmidt
Reinhard Fratzke
Willi Bienert
Horst Rieser
Martin Senf
Albert Bremermann
Helmut Steinke
Anhang
Königshaus
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
König
1. Ritter
2. Ritter
Gerhard Strecker
Gerhard Strecker
Jürgen Gärtner
Otto Gärtner
Klaus Mallach
Axel Schmidt
Horst Nowicki
Rolf Grötzner
Hubert Manchewski
Horst Rieser
Peter Brosinsky
Rolf Grötzner
Jürgen Miersch
Ottokar Kosciemski
Klaus Mallach
Peter Witthuhn
Gert von Jutzenka
Achim Görlach
Achim Görlach
Hans Schulz
Georg Grötzner
Peter Brosinsky
Jürgen Gärtner
Lothar Weiße
Rolf Grötzner
Arwed Biedermann
Klaus Büttner
Peter Saffran
Peter Steinke
Arwed Biedermann
Hans-Joachim Schmotter
Horst Feige
Achim Görlach
Kurt Wehling
Hans-Joachim Schmotter
Horst Feige
Peter Brosinsky
Hans-Joachim Schmotter
Alexander Weidenhaus
Jürgen Gärtner
Georg Grötzner
Ottokar Kosciemski
Hubert Manchewski
Peter Witthuhn
Rolf Grötzner
Ottokar Kosciemski
Achim Görlach
Peter Brosinsky
Peter Splitt
Jürgen Gärtner
Klaus-Dieter Franke
Gustav Kopf
Rainer Buhtz
Hubert Manchewski
Horst Frömmrich
Klaus Mallach
Achim Görlach
Georg Grötzner
Carsten Schiffner
Rolf Grötzner
Rolf Grötzner
Achim Görlach
Hubert Manchewski
Dieter Backes
Peter Brosinsky
Gerhard Strecker
Otto Gärtner
Klaus Czelusta
Jürgen Miersch
Ottokar Kosciemski
Rolf Grötzner
Christian Ritzau
Hans-Joachim Talke
Peter Brosinsky
Achim Görlach
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Königin
Jugendkönig
1. Ritter
2. Ritter
Barbara Schmicke
Eva Mallach
Annemarie Reddmann
Jutta Schulz
Helga Steinke
Sabine Franke
Gudrun Nowicki
Sabine Franke
Ingeborg Pohle
Sabine Franke
Gerda Strecker
Gudrun Nowicki
Sabine Kossak
Edith Feige
Renate Johannes
Carola Adams
Regina Krause
Renate Johannes
Barbara Schmicke
Carola Adams
entfallen
entfallen
entfallen
Alice Rahn
Nicole Ehmki
Jürgen Gärtner
Andreas Fischer
Frank Büttner
Ronald Schönberg
Adrian Hepp
Carsten Schiffner
Alexander Höhn
Alexander Höhn
Thomas Klemstein
Alice Grötzner
Alex. Weidenhaus
Dominic Hosner
Michaela Grötzner
Oliver Berendts
Michaela Grötzner
Michaela Grötzner
André Ringer
Michaela Grötzner
Michaela Grötzner
Natalie Gärtner
Natalie Gärtner
Christopher Jähn
Christopher Jähn
Dominique Zeitz
Christoph Klemm
John Holländer
Thomas Baldensperger
Andreas Jost
Jens Daubitz
Carsten Meyer
Alexander Höhn
Rolf Gülker
Lars Fähnel
Rolf Gülker
Dirk Schiffner
Kerstin Müller
Alice Grötzner
Kerstin Müller
Desirée Ringer
Marco Weiß
Christopher Elteste
Christopher Kern
Alice Grötzner
Christopher Jähn
Florian Biel
Christopher Jähn
Michaela Grötzner
Natalie Gärtner
Hendrik Bechtoldt
Christopher Jähn
Ronald Schönberg
Jörg Schlischka
Alexander Bielecke
Thomas Baldensperger
Rolf Gülker
Carsten Meyer
Dirk Schiffner
Nicole Grötzner
Alexander Weidenhaus
Desirée Ringer
Nicole Grötzner
André Ringer
Alexander Weidenhaus
Michaela Grötzner
Nils Dittmeyer
André Ringer
Alice Grötzner
Swen Hirtschulz
Michael Schnittka
Christopher Jähn
Michaela Grötzner
Janis Wisliceny
Janis Wisliceny
Kenny Bleul
Janis Wisliceny
Das Königshaus 2007/2008
Vogelkönigshaus
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
König
Schwanzkönig
Königin
Manfred Glieden
Klaus Lehmann
Georg Grötzner
Achim Görlach
Otto Gärtner
Gerhard Strecker
Herbert Bittroff
Gerhard Schulz
Hans Schulz
Achim Görlach
Achim Görlach
Frank Cupial
Otto Gärtner
Peter Witthuhn
Horst Frömmrich
Hans Schulz
Dieter Hilprecht
Christian Ritzau-Wisliceny
Detlef Johannes
Hans-Joachim Talke
ausgefallen
Siegfried Ilgner
Peter Splitt
Achim Görlach
Klaus Czelusta
Achim Görlach
Arwed Biedermann
RonneburgerHans-Joachim Schmotter
Otto Gärtner
Horst Nowicki
Peter Saffran
Patrick Knight
Dieter Hilprecht
Horst Nowicki
Klaus Büttner
Horst Nowicki
Horst Nowicki
Hans Schulz
Roland Hens
Georg Grötzner
Klaus Ziegler
Horst Palsow
Klaus Stallmach
Christian Ritzau-Wisliceny
ausgefallen
Peter Brosinsky
Christian Ritzau-Wisliceny
Georg Grötzner
Rolf Grötzner
Klaus Czelusta
Eva Mallach
Barbara Schmicke
Gerda Strecker
Rosemarie Meybauer
Marlies Grötzner
Eva Mallach
Sabine Kossack
Marlies Grötzner
Ingeborg Senf
Eva Mallach
Gudrun Nowicki
Renate Johannes
Carola Adams
Elke Gärtner
Ingeborg Senf
ausgefallen
nicht ausgeschossen
nicht ausgeschossen
nicht ausgeschossen
Michaela Grötzner
Irmgard Gottschald
6 maliger Vogelkönig Achim
Görlach
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Jugendvogelkönig
Schwanzkönig
Elke Schönberg
Andreas Fischer
Patrick Knight
Frank Büttner
Rolf Gülker
Alexander Höhn
Carsten Schiffner
Willi Mücke
Nicole Grötzner
Florian Holy
Pascal Diebold
Jens Lindner
Nicole Grötzner
Nicole Grötzner
Marcin Fabian
André Ringer
Claudia Meyer
Martin Kühn
Michael Schnittka
Marc Ivangean
ausgefallen
Janis Wisliceny
Christopher Jähn
Kenny Bleúl
Heike Löw
Nils-Gunnar Behrens-Oehlandt
J. Holländer
Jens Daubitz
Carsten Schiffner
Adrian Hepp
Alexander Höhn
Willi Mücke
Alice Grötzner
Kerstin Müller
Nicole Grötzner
Oliver Berendts
Alice Grötzner
Felix Müssig
Nicole Grötzner
Alice Grötzner
Claudia Meyer
Martin Kühn
Christopher Jähn
ausgefallen
Janis Wisliceny
Janis Wisliceny
Natalie Gärtner
Heike Löw
William Hoffmann