PDF speichern
Transcription
PDF speichern
05 NEUE SERIE MEIN LIEBLINGSPLATZ TITELTHEMA 50 Jahre Kirchdorf WIR IM QUARTIER Wolkenkratzertanz 15 EDITORIAL / INHALT WIR BERICHTEN WIR BERICHTEN SAGA GWG Vorstandswechsel 4-5 TITELTHEMA 6-9 Ihr Dr. Thomas Krebs Sprecher des Vorstands Nach der feierlichen Eröffnung nahmen zahlreiche Kinder den neuen Spielplatz in Beschlag WIR IM QUARTIER Wolkenkratzertanz VEDDEL 10 UNSERE MIETER „König der Löwen“-Star Bernd Lambrecht 11 WIR IN BEWEGUNG Hamburger Lichterlauf 12 NEUE SERIE/SERVICE Mein Lieblingsplatz Beste Grüße aus Barmbek 13 KULTUR Live-Hörspiel „Der Elefantenmensch“ 14-15 WIR INFORMIEREN UND GEWINNSPIEL Musical: „Der Zauberer von Oz“ 16 NACHBARSCHAFT Parkour _SEITE 2 Fotos: Hauke Hass 50 Jahre Kirchdorf EINWEIHUNG MOBILPLATZ E in bislang einzigartiger Spielplatz erweitert seit Kurzem das Angebot der bereits seit 2009 bestehenden Kinderaktionshalle Tollhafen auf der Veddel. Er bietet den etwa 700 jungen Bewohnern der Elbinsel eine spannende und abwechslungsreiche Außenanlage. Das Herz des Mobilplatzes bilden drei bogenför- mige Stahlrohrkonstruktionen, die durch den Einsatz von Seilen, Schaukeln und Fangmatten ergänzt und jederzeit umgestaltet werden können. Dadurch entstehen ständig neue Möglichkeiten zum Spielen und Toben. Realisiert wurde das in Deutschland bislang einmalige Konzept von der Bürgerstiftung Hamburg in Kooperation mit SAGA GWG und dem Institut für urbane Bewegungskulturen e. V. Bei der feierlichen Eröffnung übernahmen zahlreiche begeisterte Kinder ihren neuen Spielplatz, die islamische Gemeinde sorgte für kulinarische Köstlichkeiten. (GG) VORSTANDSWECHSEL BEI SAGA GWG N ach mehr als 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in Geschäftsführung und Vor stand von SAGA GWG verabschiedete sich Lutz Basse Ende September in den Ruhestand. Als neuen Sprecher des Vorstands hat der Aufsichtsrat Dr. Thomas Krebs bestellt. Lutz Basse trat 1989 in die Geschäftsführung der GWG ein. Im Zuge der Konzernbildung im Jahr 1999 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der SAGA SiedlungsAktiengesellschaft Hamburg und zum Sprecher der Geschäftsführung von GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH bestellt. Der SAGA GWG Vorstand besteht künftig aus Dr. Thomas Krebs und Wilfried Wendel. Dr. Krebs ist im Unternehmen seit 17 Jahren in verschiedenen Führungspositionen tätig und seit 2009 SAGA GWG Vorstand. Sein Kollege Wilfried Wendel wechselte Anfang 2015 von der Stuttgarter SWSG zu Hamburgs großem Vermieter. (NS) Wilfried Wendel und Dr. Thomas Krebs (Sprecher) Foto: Tobias Stäbler Foto: Tobias Stäbler Liebe Leserin, lieber Leser! Mein Name ist Dr. Thomas Krebs. Ich bin seit dem 1. Oktober 2015 Sprecher des SAGA GWG Vorstands als Nachfolger von Lutz Basse. Der neue Vorstand des Konzerns besteht damit aus meinem Kollegen Wilfried Wendel und mir (mehr dazu in unserer Rubrik WIR berichten). Künftig werde ich Sie regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Projekte unseres Hauses informieren. Das Thema Flüchtlinge wird bei SAGA GWG intensiv diskutiert und auch wir wollen konkret helfen. Uns geht es dabei nicht vorrangig um die Lösung der Erst- oder Zwischenunterbringung, die viele Menschen und Institutionen ehrenamtlich oder hauptberuflich bewundernswert und vorbildlich unterstützen, sondern um die Frage, wie die neuen Bürger nachhaltig in Wohnungen untergebracht werden können. Der Hamburger Senat hat in diesem Kontext am 6. Oktober 2015 ein Konzept zum Bau von Flüchtlingsunterkünften beschlossen, die im Standard öffentlich-geförderter Wohnungen errichtet werden. Diese Wohnungen werden zunächst für 15 Jahre durch „fördern & wohnen“ vermietet und als öffentliche Unterkunft betrieben. Danach werden sie dem Hamburger Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt. SAGA GWG wird in diesem Zusammenhang einen zusätzlichen Beitrag zu den ohnehin verabredeten 1.000 jährlichen Baubeginnen leisten, um die angespannte aktuelle Lage zu lindern. Unsere geplanten Investitionen in den Bestand bleiben davon übrigens unberührt. Unser Ziel bleibt stets, für funktionierende und lebenswerte Nachbarschaften im Sinne des sozialen Ausgleichs in den Quartieren zu sorgen. 3 Foto: Thomas Duffé IN EIGENER SACHE Lutz Basse SEITE 3_ TITELTHEMA Später sorgte die Beatles-Coverband „Die Koschmiders“ für Partystimmung. Auch für die jungen Gäste gab es ein breites Spiel- und Mitmachangebot: Vom Fotoautomaten bis hin zu einer Kutschfahrt war für jedes Alter etwas dabei. Besonders beliebt war der „Bonschestand“ des Freilichtmuseums Kiekeberg. Dort bekamen alle Besucher eine Tüte handgemachter Bonbons gereicht, hergestellt wie anno dazumal. „Ich bin hier geboren und lebe immer noch gerne hier“, sagte Marco Burmeister. Auch er gehörte zum Kreis der Ehrengäste. „Die Siedlung hier hat sich toll entwickelt“, fügte er noch hinzu. Tatsächlich rückte Kirchdorf durch den Bau der S-Bahn-Strecke in den 1970erJahren näher an die City heran. Vom Bahnhof Wilhelmsburg sind es nur acht Minuten bis zum Hauptbahnhof. Der kürzlich neu ge- staltete Berta-Kröger-Platz bietet mit dem Wochenmarkt und der neuen Ladenpassage gute Einkaufsmöglichkeiten und lädt zum Flanieren ein. KIRCHDORF WÄCHST WEITER In den 1990er-Jahren wurde die Siedlung durch Nachverdichtung und den Ausbau von Dachgeschossen erstmals erweitert. 2012 wurden umfangreiche Modernisierungen an den Gebäuden nahe des S-Bahnhofs abgeschlossen. Und seit diesem Jahr gibt es eine neu gebaute Seniorenwohnanlage mit 72 öffentlich geförderten Wohnungen. So können auch ältere Bewohner im Quartier bleiben, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind. „Auch in Zukunft wollen wir hier gerne weitere Wohnungen auch für Senioren bauen“, so Mario Mack. Insgesamt gibt es heute mehr als 1.750 Wohnungen in der Siedlung. „Es ist toll, wie sich die Menschen mit ihrem Stadtteil identifizieren“, freute sich Egon Martens. Auch er gehörte zu den VIP-Gästen und wurde zudem für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement im Quartier geehrt. ENGAGIERTE NACHBARSCHAFT Als langjähriges Mitglied im Stadtteilbeirat setzt er sich noch immer für die Zukunft seines Kiezes und seiner Nachbarn ein. „Besonders die Gemeinschaftsräume in der neuen Seniorenwohnanlage nutzen wir sehr häufig“, sagte Martens. Oft sprechen ihn Nachbarn auf der Straße an, fast jeder kennt ihn hier. Viel Zeit hatte er nicht: Das „White Dinner“ mit umfangreichem Buffet für die Ehrengäste wartete. 50 JAHRE GUTE NACHBARSCHAFT TEXT: Gunnar Gläser FOTOS: Hauke Hass/Angela Pfeiffer In den Jahren 1964 und 1965 wurde die Siedlung rund um den Schwentnerring in Kirchdorf fertiggestellt. Zum 50-jährigen Jubiläum feierten die 110 geladenen Ehrengäste zusammen mit anderen teils langjährigen Mietern und Besuchern ein gediegenes Fest. WILHELMSBURG _SEITE 4 D en Rolling Stones gelang 1965 in Deutschland der große Durchbruch, die Lottozahlen wurden zum ersten Mal gezogen, der HVV wurde gegründet und als Highlight des Jahres besuchte die Queen Hamburg.“ Mit diesen Erinnerungen begrüßte Mario Mack, Leiter der SAGA GWG Geschäftsstelle Wilhelmsburg, die zahlreichen Gäste. Sie waren seiner Einladung anlässlich des 50. Jubiläums der Siedlung Kirchdorf gefolgt und erlebten einen ganz besonderen Nachmittag am Schwentnerring. Viele von ihnen sind vor genau 50 Jahren in die damaligen Neubau- Die große Auswahl am „Bonschestand“ lockte die Besucher an 60er-Jahre-Party mit „Shelvis“ wohnungen gezogen – und leben bis heute in ein und derselben Wohnung. Grund genug zum Feiern: mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen. BÜHNENPROGRAMM IM STIL DER 1960ER-JAHRE Gleich zu Beginn der Veranstaltung gab ElvisImitator „Shelvis“ alles, um die Erstmieter in ihre Jugendzeit zurückzuversetzen. Die anfänglich hanseatische Zurückhaltung löste sich schnell in eine ausgelassene Polonaise auf, die gleich mehrmals über den Platz zog. Mieter der ersten Stunde: Egon Martens Mit der Kutsche konnten die Besucher das Quartier erkunden SEITE 5_ WIR IM QUARTIER MÜMMELMANNSBERG TOLLKÜHNE HIMMELSSTÜRMER TEXT: Kerstin Matzen/Nadine Siemers FOTO: Thomas Duffé N ach den ersten harten Beats löst sich die atemlose Spannung der Zuschauer in tosenden Applaus auf. Über ihnen an der 35 Meter hohen Hochhauswand wirbeln vier wagemutige Tänzer durch die Luft. Mit Seilen gesichert zeigen sie akrobatische Überschläge und Sprünge – willkommen beim ersten Wolkenkratzertanz in Mümmelmannsberg. Aaron Night, Jonathan Trinh, Nico Jutila und Franklyn Kakyire, das tollkühne Quartett von der HipHop Academy Hamburg, hatte zwei Wochen harter Proben hinter sich, bevor es ernst wurde. „Ehrlich gesagt habe ich mir das Ganze vorher nicht so krass vorgestellt“, gesteht Franklyn. „Erst haben wir in einer Halle geübt. Dort aber in nur einem Meter Höhe mit einer Matte unter uns – der nächste Schritt an die Hauswand war nervenaufreibend“, ergänzt Nico. Am schwierigsten sei jedes Mal der Schritt über die Brüstung an die Fassade gewesen und immer wieder eine Überwindung. Belohnt wurde das kräftezehrende Training mit begeisterten Rufen der rund 500 Zuschauer. _SEITE 6 Organisiert wurde das spannende Event vom Stadtteilmarketing Mümmelmannsberg in Kooperation mit der HipHop Academy Hamburg. „Mit der Aktion wollten wir zeigen, was in diesem Stadtteil alles möglich ist“, sagt Nicolas Schroeder von ProQuartier, der das Stadtteilmarketing organisiert. Neben dem waghalsigen Act an der Hochhausfassade gab es eine bodenständige, aber ebenso spektakuläre Show mit Rappern, Beatboxern und Breakdance. Erleichterung bei den WolkenkratzerHelden. „Das war das Aufregendste, was ich als Tänzer je gemacht habe – aber auch das Großartigste“, freute sich Franklyn. Mehr von dieser Aktion zeigt ein Film, den Sie im Internet unter https://youtu.be/zngMP9XB7Ws finden. SEITE 7_ WIR IM QUARTIER WIR IM QUARTIER SPIELFEST IM ALSENPARK An zahlreichen Stationen konnten die kleinen und großen Besucher sich spielerisch betätigen. Erstmals waren in diesem Jahr auch Flüchtlinge aus der Erstaufnahme dabei. W BILLEBOGEN FEIERT NEUGESTALTUNG Fotos: Andreas Bock „LANGWEILIG IST ANDERS”: Es war ein Kraftakt für alle Beteiligten, der sich gelohnt hat. Sechs Jahre dauerte die Neugestaltung der Außenbereiche der Siedlung Billebogen. Jetzt sind die Baumaßnahmen abgeschlossen. Ein guter Grund zum Feiern und Anlass zur großen Billebogen-Rallye. D ie Kinder rutschen schon ein wenig unruhig auf den Bänken hin und her, als Tim Fuhrmann von der SAGA GWG Geschäftsstelle Bergedorf das Wort an Bezirksamtsleiter Arne Dornquast übergibt. Und der gibt sich alle Mühe, seine Rede kurz zu halten. Keine einfache Aufgabe – auf dem ehemaligen Gelände der „Bergedorfer Eisenwerke“ ist viel passiert. Die Spielplätze der 1985 fertiggestellten Siedlung wurden grunderneuert und durch neue ergänzt, Lüftungsschächte wurden mit Hochbeeten verschönert, Zugänge barrierefrei gestaltet, der Mädchentreff „Dolle Deerns“ bekam mehr Platz. Aber auch an die Senioren wurde gedacht: Der AWO-Aktivtreff erhielt einen eigenen Terrassenbereich und Fitnessgeräte. von ProQuartier und den Anwohnern sowie die Ideen, die die Landschaftsarchitekten von Outside! einbrachten. „Langweilig ist anders“, so lautet sein Fazit. ÜBER 100 KINDER AM START Schließlich werden die jungen Gäste für ihre Geduld belohnt. Martin Legge von den Stadtfindern, die die Rallye konzipiert haben, übernimmt das Mikrofon mit einer klaren Ansage: „Planen kann man viel. Reden kann man viel. Jetzt soll getestet werden.“ Der Startschuss! as für eine Begrüßung: Mit einem Dudelsack-Spieler und vielen Trommlern zog die Gruppe „Klopfen & Klötern“ durch den Park. Gemeinsam mit zahlreichen Einrichtungen und Initiativen des Stadtteils hatte SAGA GWG zum zweiten „Spielfest im Alsenplatz“ eingeladen. Das Motto „Altona ist bunt“ ist eine Anspielung auf das Quartier mit seinen multikulturellen Bewohnern – und eine Einladung an Flüchtlinge. „Wir haben Kontakt zu Familien in der Erstaufnahme Schnackenburgallee aufgenommen und fanden, dass auch sie zum Spielfest kommen sollten“, sagt Julia Teresa Höhl vom Frauenzentrum FLAKS. 30 Neuankömmlinge besuchten das bunte Fest und erlebten einen abwechslungsreichen Nachmit- tag. Auch Familie Khalaf ist erst vor Kurzem in Hamburg angekommen und war begeistert von den vielen Spielstationen. Besonders die Kinder hatten keine Verständigungsprobleme. Gemeinsam erprobten sie die zahlreichen Stationen der Spiele-Rallye, die sich über den ganzen Park verteilten. Geschicklichkeitsspiele im Kletternetz oder ein Boulespiel auf den Parktischen fanden großen Gefallen. Natürlich gab es auch Angebote für aktive Eltern. Die begeisterten sich vor allem für das Baumklettern. Mit ihren Kindern eroberten sie – gut gesichert an Gurten und Seilen – die hohen Wipfel. „Dieser Nachmittag und die Freundlichkeit der Menschen hier haben uns allen sehr gutgetan“, freute sich Maryam Abo Hasan, die vor drei Monaten von Syrien nach Hamburg kam. (RG/KM) Während die Erwachsenen mit Florian Kraft von ProQuartier durch die Anlage spazieren, toben mehr als 100 Kinder durch die sieben Stationen der Rallye. Rätsel werden gelöst, es wird balanciert, Boule gespielt und Seifenkistenrennen werden gefahren. Und alle jungen Anwohner sind sich in einem Punkt einig: Um die neuen Spielmöglichkeiten zu beschreiben, gibt es nur ein Wort – „cool“. Am Ende ist ein Wunsch von Florian Kraft in greifbare Nähe gerückt: zu zeigen, dass der Billebogen ein attraktives, lebendiges Quartier ist und durchaus auch für Zentral-Hamburger eine Reise wert. (MS) Familie Khalaf kam erst vor Kurzem nach Hamburg Kräftemessen beim Tauziehen 2,5 Mio. Euro kostete die Neugestaltung der Außenanlagen. Eine Hälfte kam von SAGA GWG, die andere aus dem Programm Integrierte Stadtteilentwicklung der Stadt Hamburg (RISE). Dornquast lobt den Dialog zwischen allen Beteiligten, den großen Einsatz _SEITE 8 Fotos: Hauke Hass ANWOHNER WIRKTEN AKTIV MIT Die neu gestalteten Außenanlagen bieten viele Spielmöglichkeiten Ein wenig Mut gehörte beim Baumklettern dazu Für jede Spiel-Station gab es einen Stempel SEITE 9_ UNSERE MIETER WIR IN BEWEGUNG LICHTERLAUF AM BINNENHAFEN BERND LAMBRECHT MULTITALENTIERTE MEHRZWECKWAFFE Seit mehr als 25 Jahren steht Bernd Lambrecht auf den großen Bühnen der Nation. Derzeit ist er der Widersacher „Scar“ im Musical „König der Löwen“. Dass er meist den Schurken spielt, hat seine Gründe. S Foto: Andreas Bock chon als Jugendlicher bin ich begeistert ins Theater gegangen“, sagt Bernd Lambrecht. Dort traf er eines Tages sein großes Idol Raimund Harmstorf. „Im Laufe unseres langen Gesprächs wurde mir klar, dass ich unbedingt Schauspieler werden will.“ Der Schauspieler ganz privat _SEITE 10 Während seines Lehramtsstudiums sammelte Lambrecht erste professionelle Bühnenerfahrung an der englischen Studiobühne in Freiburg. Dann folgten Tanz-, Ballett- und Theaterausbildungen. „Es ist wichtig, sich breit aufzustellen, denn die Branche ist sehr hart.“ EIN FREIBURGER IN RAHLSTEDT Trotz seiner Vielseitigkeit spielt er fast ausschließlich Bösewichte. Das läge eher an seinen kantigen Gesichtszügen als an seinem Gemüt. „Es macht mir aber Spaß, Fieslinge zu spielen, weil sie häufig eine spannende Entwicklung durchmachen. Gerne würde ich auch mal einen Actionhelden in einer TV-Serie spielen.“ Bevor der SAGA GWG Mieter im Jahr 2012 die Rolle des bösen Löwen „Scar“ bekam und dafür extra nach Hamburg zog, begeisterte er bereits auf zahlreichen großen FOTOS: Thomas Duffé Foto: Stage Entertainment | Morris Mac Matzen TEXT: Rainer Glitz und kleinen Bühnen. Auch in internationalen Kinofilmen hat der 51-Jährige schon gespielt, wie beispielsweise in „Enemy at the Gates“ mit Jude Law. Derzeit steht er regelmäßig für die TV-Serie „Die Fallers“ in Baden-Baden vor der Kamera. Zusätzlich spricht der gebürtige Freiburger, der in Peru aufwuchs, fließend Spanisch und Englisch – eine echte Mehrzweckwaffe im Showbusiness. Gerne würde er mal wieder eine Hauptrolle spielen. „Nur leider sind die Bösen meist nicht die Hauptdarsteller.“ Im Gegensatz zu seiner turbulenten Schauspielkarriere wirkt seine gemütliche Wohnung in Rahlstedt wie eine Oase der Ruhe. „Das ist für mich ein perfekter Ort zum Leben“, schwärmt Lambrecht von seinem Stadtteil. In unmittelbarer Nähe von Naherholungsgebieten gelegen, bietet die ruhige Lage und nette Nachbarschaft auch eine ideale Umgebung für seine kleine Tochter. (GG) Zum vierten Mal fand das besondere Sportereignis in Harburg statt. In diesem Jahr stand die Veranstaltung im Zeichen der Olympiabewerbung Hamburgs. A m Kanalplatz machen sich Läufer aller Altersklassen warm. Mehr als 1.000 Sportler haben sich für den vierten Lichterlauf in Harburg angemeldet. Das ist neuer Rekord. Um Punkt 19 Uhr 15 gibt Bezirksamtsleiter Thorsten Völsch den Startschuss für das Rennen über 11,1 Kilometer. „Das ist eine Riesenveranstaltung für das Quartier“, sagt Völsch. Auch zwei Teams aus dem Bezirksamt sind dabei: Die „Amtsturbos“ und die „Amtsturbinen“. Wenig später starten die zum 3,4-Kilometer-Staffellauf, gleichzeitig beginnt das 5-Kilometer-Rennen. Es wird langsam dunkel, die vielen Neontrikots leuchten im bläulichen Licht. Während sich die ambitionierten Läufer schon vom Feld abgesetzt haben, lassen es andere gemütlicher angehen: Sie unterhalten sich oder haben Kopfhörer auf und genießen die Aussicht. Denn mittlerweile erstrahlen die Fassaden an der Strecke farbig und viele Sportler haben selbst Leuchtstäbe oder blinkende Armbänder dabei. „Der Lauf hat viel Spaß gemacht und wir haben die tolle Kulisse bewundert“, sagt Andrea Dunker. Die Ergotherapeutin ist mit insgesamt 30 Kollegen vom Krankenhaus Groß Sand nach Harburg gekommen. „Uns hat besonders gefreut, dass auch 38 Flüchtlinge und Betreuer mitgelaufen sind“, sagt Martina Ramthun vom Veranstalter „Die Laufgesellschaft“. Sie wohnen auf dem am Kanalplatz liegenden Schiff „Transit“. Ansonsten seien viele Läufer aus dem Harburger Raum und dem nördlichen Niedersachsen dabei gewesen. „Ein gelungener Abend“, findet Ramthun. Informationen zu weiteren Laufterminen in Hamburg finden Sie unter www. dielaufgesellschaft.de Sprint durch die strahlende Nacht SEITE 11_ NEUE SERIE/SERVICE KULTUR DER ELEFANTENMENSCH Wer kennt die vielen schönen Orte, versteckten Ecken oder charakteristischen Plätze im Quartier besser als seine Bewohner? Nennen Sie uns Ihren Lieblingsplatz und wir besuchen Sie dort mit unserem Fotografen. Nennen Sie uns Ihren Lieblingsplatz: [email protected] (Postadresse auf S. 15), Stichwort: „Lieblingsplatz“. Wir fotografieren Sie dort und vielleicht sind Sie dann schon in der nächsten Ausgabe der „WIR gemeinsam“ zu sehen. SERVICETIPP SICHER UND SICHTBAR DURCH DIE DUNKLE JAHRESZEIT I m Herbst und Winter führen Regen und Nebel häufig dazu, dass die Sichtverhältnisse im Straßenverkehr deutlich schlechter werden. Dunkel gekleidete und unbeleuchtete Radfahrer oder Fußgänger im Abblendlicht eines Autos sind beispielsweise erst in etwa 25 Meter Entfernung sichtbar. Mit eingeschalteter Beleuchtung und reflektierendem Material dagegen bereits aus 150 Metern. „Da der Anhalteweg eines Autos bei 50 km/h und besten Straßenverhältnissen zirka 28 Meter beträgt, kann auffällige Kleidung über Leben und Tod entscheiden. Das müssen sich Fahrradfahrer und Fußgänger be- _SEITE 12 wusst machen, um ihre persönliche Sicherheit mitzugestalten“, sagt Cécile Poirot von der Verkehrsdirektion 6 der Polizei Hamburg. Sie empfiehlt, in der dunklen Jahreszeit für gute Sichtbarkeit und Erkennbarkeit zu sorgen. Dazu sollte möglichst helle Kleidung mit reflektierenden Anteilen getragen werden. Auch beim Überqueren von Straßen sollten Radfahrer und Fußgänger vorsichtiger als in den hellen Jahreszeiten sein. Stefanie Miczka vom ADFC weist darauf hin, dass es für Radfahrer bei glatten oder durch Laub rutschigen Straßenverhältnissen wichtig ist, auf einwandfreie Bremsen zu achten. Auch die Bereifung muss stimmen. „Das Profil darf nicht deutlich abgenutzt sein“, sagt Miczka und empfiehlt zusätzlich reflektierende Accessoires wie Snap- oder Stretchbänder. Weitere Informationen finden Sie unter www.hamburg.adfc.de (GG) Die Stars am Mikro: Robert Missler, Peter Hawig, Annelie Krügel und Sascha Rotermund (v. l.) Merricks Geschichte endet tragisch: Mit Unterstützung des Arztes Frederick Trevers gelingt es, dass er trotz aller Verunstaltungen am gesellschaftlichen Leben in London teilnehmen kann und von den meisten Bürgern akzeptiert wird. Der Elefantenmensch stirbt für alle überraschend 1890 im Alter von 27 Jahren. (KM) Für die Vorstellung „Der Elefantenmensch“ am 2. Dezember um 20 Uhr im Imperial Theater verlosen wir 3 x 2 Karten. Schicken Sie uns eine Mail oder Postkarte mit dem Stichwort „Toleranz“ (Adresse S. 15). Foto: Wikipedia IM EPPENDORFER MOOR D as viktorianische London 1881: Der durch eine seltene Krankheit im Gesicht schwer entstellte Joseph Merrick wird in Freakshows auf Jahrmärkten präsentiert. Als er Zuflucht in einem Hospital findet, ist sein Leidensweg noch lange nicht beendet. Nach dieser wahren Geschichte des Elefantenmenschen hat die Hamburger Künstlergruppe „Die Mediabühne“ ein Live-Hörspiel mit Trickfilmprojektionen entwickelt. „Unsere Art der Präsentation ist ganz neuartig“, erläutert Annelie Krügel von der Mediabühne. „Wir wollen Hörspiele aus dem unsichtbaren Studio auf die Bühne bringen.“ Die Sprecher erzählen die tragische Geschichte, untermalt von stimmungsvollen Geräuschelementen, während handlungssynchron hinter ihnen der Schattenspiel-Trickfilm läuft. Zu hören und zu sehen ist die anrührende Parabel für Toleranz und Menschlichkeit am 4. November und 2. Dezember im Imperial Theater. Die Künstlergruppe arbeitet inzwischen an einem weiteren Live-Hörspiel. „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“, eine Tragödie, die ebenfalls Mitte des 19. Jahrhunderts spielt. „Wir haben einen etwas altertümlichen Geschmack, mögen aber auch psychologisch fundierte Geschichten“, schmunzelt Krügel. Fotos: Andreas Bock LIEBLINGSPLATZ Foto: Andreas Bock Z wischen der Alsterkrugchaussee und dem Flughafen liegt das größte innerstädtische Moor Europas – das Eppendorfer Moor. Hierhin zieht es die SAGA GWG Mieterin Alexandra Kampmeier, wenn sie Ruhe und Inspiration sucht. „Sogar viele Hamburger haben diese versteckte Idylle noch nicht entdeckt“, sagt die gelernte Märchen- und Geschichtenerzählerin. Mitten in dieser Wildnis, an dem von Enten und Moorhühnern bevölkerten See denkt sich die 42-Jährige neue Geschichten aus oder probt ihren nächsten Erzählabend. „Hier kann ich so laut sprechen, wie ich will – das Publikum sind dann die Bäume und das Säuseln der Blätter mein Applaus“, schmunzelt Alexandra. Infos und Termine finden Sie unter www.das-lebensteckt-voller-geschichten.de (KM) EIN APPELL FÜR TOLERANZ UND MENSCHLICHKEIT Der ADFC verlost 3 x 2 „Snap Wrap“ Reflexbänder sowie jeweils eine Radfahrkarte von Hamburg. Schreiben Sie uns unter dem Stichwort „Snap Wrap“ (Adresse S. 15). SEITE 13_ GEWINNSPIEL 7 8 Heizstoff ® Schmetterlingsart s1912-29 9 Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte oder schicken Sie es per E-Mail an die WIR gemeinsam (siehe S. 15). Der Einsendeschluss ist der 26. November 2015. Absender nicht vergessen! Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mieterinnen und Mieter von SAGA GWG sowie ihre Angehörigen ab 18 Jahren. SAGA GWG Mitarbeiter sowie ihre Angehörigen dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Umwandlung der Preise in Barauszahlung ist nicht möglich. Sudoku-Rätsel WIR GEMEINSAM SONDERPREIS DER JAPANISCHE RÄTSELSPASS SUDOKU GALA...DER HIPHOP ACADEMY ... der japanische Rätselspaß 4 7 8 1 7 5 3 6 7 3 5 9 6 8 8 4 7 1 8 5 3 7 8 2 8 7 2 9 2 4 7 608-060 _SEITE 14 6 7 2 4 3 1 5 8 9 3 8 1 5 9 7 4 6 2 4 9 5 2 6 8 1 7 3 9 2 6 1 8 5 7 3 4 Auflösung 608-060 5 1 7 3 4 2 8 9 6 8 4 3 9 7 6 2 1 5 2 5 8 6 1 9 3 4 7 1 6 4 7 2 3 9 5 8 7 3 9 8 5 4 6 2 1 Foto: Thomas Duffé Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile Das Diagramm ist mit Zahlen 1 bis aufzufüllen. Dabei darf Dievorkommen. HipHop Academy undden jeder Spalte und9 in jedem 3x3-Feld nur einmal jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3 x 3-Feld Hamburg Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß. ist ein deutschlandweit einzigar tiges nur einmal vorkommen. Auflösung auf Seite 15. Non-Profit-Projekt für Jugendliche zwischen 13 und 25 Jahren. Seit 2007 gibt es das kostenlose Trainingsprogramm in allen relevanten Sparten der HipHop-Kultur: Breakdance, Graffiti, DJing, Rap, Beatbox, Producing, Gesang und Newstyle-Dance. Jugendliche aus ganz Hamburg können jederzeit in die Kurse einsteigen und erhalten eine individuelle Förderung. Vom 10. bis 12. Dezember findet die große Gala der HipHop Academy statt, bei der die jungen Nachwuchskünstler der Talentschmiede alle Facetten der HipHop Kultur präsentieren. Weitere Informationen unter www.hiphopacademy-hamburg.de Wir verlosen 8 x 2 Karten für die große Gala der HipHop Academy. Foto: Atlanta Stage Company Weniges hat die 90er-Jahre so stark geprägt wie die unzähligen Boygroups und die Musikrichtung Eurodance. Jetzt feiern die 90er ihr Comeback. s1912-29 Die Superstars der 90er-Jahre sind zurück: Freuen Sie sich auf 90er-Jahre-Dekoration, 90er-JahreStimmung und natürlich die besten Acts der 90er-Jahre live auf der großen Bühne! Feiern Sie zu Ihren Lieblingssongs von damals und fühlen Sie sich in der Zeit zurückversetzt. Den Anfang macht die Boygroup „East 17“. Danach zieht der Eurodance in die Barclaycard Arena ein, denn „2 Unlimited“, „SNAP!“, „Haddaway“ und „Dr. Alban“ geben sich die Ehre! Machen Sie sich bereit und seien Sie dabei. Weitere Informationen unter www.barclaycard-arena.de Wir verlosen 3 x 2 Tickets für DIE MEGA 90ER – LIVE! am 12. Dezember 2015 in der Barclaycard Arena. ® Foto: Barclaycard Arena Schmetterlingsart 8 6 TraubenHeizernte stoff DIE MEGA 90ER – LIVE! 2 IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNS Teilen Sie uns Ihre Kritik zur WIR gemeinsam mit. Haben Sie Tipps oder Themenvorschläge? Sudoku-Rätsel 5 1 6 2 7 3 8 4 9 5 6 2. PREIS ... der japanische Rätselspaß ... Name von Zeitungen 2 franz. Name der Saar AUFLÖSUNG DES SUDOKU Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen. Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß. 4 6 Kfz-Z. Niederlande Traubenernte Ausruf d. Freude, Lustigkeit 4 8 1 7 5 3 6 7 3 5 9 6 8 8 4 7 8 5 3 7 8 2 3 Kfz-Z. Niederlande 7 WIR GRATULIEREN! Das Lösungswort des letzten Kreuzworträtsels lautete „Spreehafen“ 7 3 9 8 5 4 6 2 1 2 franz. Name der Saar Wunsch, Bitte LÖSUNGSWORT: 7 Gegenteil von passiv Ausruf d. Freude, Lustigkeit der dritte Teil 8 griech. Vorsilbe: fern eine Insel ganzeDäneAnzahlmarks 1 6 4 7 2 3 9 5 8 nicht diese oder jene Abk.: mobile Datenerfassung nicht diese oder jene Abk.: Namemobile von ZeiDatenertungen fassung kurz: GegenReligionsteil von unterpassiv richt griech. Vorsilbe: fern Herrscherstuhl 2 5 8 6 1 9 3 4 7 ZweierWunsch, Bitte gruppe 1 kurz: Religionsunterricht der dritte 5 Insel Dänemarks nicht innen 5Teil Zweiergruppe starkes Seil 8 4 3 9 7 6 2 1 5 Fluss zur Enns Zeitgeschmack 4 3 Maschinenmensch NÄCHSTE TERMINE: 03.11.; 17.11.; 01.12.; 15.12.2015 5 1 7 3 4 2 8 9 6 Fluss zur Enns Zeitgeschmack erster Mensch (A. T.) ugs.: Lärm, Aufheben nicht innen weibl. Schachfigur Pensionär 9 2 6 1 8 5 7 3 4 klagen, lamentieren starkes Seil 1 4 9 5 2 6 8 1 7 3 ugs.: Lärm, Öffnung Aufheben klagen, erster lamen- Mensch tieren (A. T.) Öffnung Maschinenmensch weibl. Schachfigur Schiffsausbesserungsanlage 3 8 1 5 9 7 4 6 2 röm. Göttin röm. Göttin 4 1 kleiner HeringsPensionär fisch 9 mischen, sprenkeln „WIR IN HAMBURG” BEI HAMBURG 1 Berichte aus den Stadtteilen alle zwei Wochen dienstags um 17:45, 18:45, 19:45 Uhr 6 7 2 4 3 1 5 8 9 Abk.: November kleiner Heringsfisch Schiffsausbesserungsanlage Das neue Mehr! Theater am Großmarkt zeigt vom 4. bis 6. Dezember 2015 einen Weltklassiker: das 9 DER ZAUBERER VON OZ. Basierend Live-Musical auf mischen, der Originalversion aus New York präsentiert sprendie keln Atlanta Stage Company in einer brandneuen Inszenierung eines der faszinierendsten Musicals Hollywoods in deutscher Sprache in Hamburg. Der 3 seinerzeit durch die hinreißende Judy Garland interpretierte Song „Somewhere over the rainbow“ wurde zum weltberühmten Klassiker. Die Oscar-prämierte Musik wird live von einem Orchester Herreine scherganze gespielt. Folgen Sie Dorothy über den farbenprächtigen Regenbogen direkt im Big-Band-Style stuhl Anzahl in das zauberhafte Land. Weitere Informationen unter www.mehr.de Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Vorstellung am Sonnabend, den 5. Dezember 2015 um 20 Uhr. 2 Abk.: November sehen, begreifen SOMEWHERE OVER THE RAINBOW SCHREIBEN SIE UNS BITTE WIR gemeinsam · SAGA GWG Mietermagazin Poppenhusenstraße 2 · 22305 Hamburg E-Mail: [email protected] IMPRESSUM 3. PREIS GEMEINSAM KOCHEN IN DEN FÜNF JAHRESZEITEN Wunderbar würzig, preiswert und gesund! Das sind die Speisen und Rezepte, die in einem Kochprojekt am Osdorfer Born entstanden sind und die der Verein „Bildung für alle!“ als Buch herausgegeben hat. Das Kochbuch bietet 23 leckere Menüs von ein bis drei Gängen für alle Jahreszeiten an. Außer den Rezepten gibt es in dem Kochbuch ein Verzeichnis der verwendeten Gewürze, Kräuter, Öle und Soßen, aber auch Informationen zur Ernährungslehre, für gesundes Kochen sowie praktische Tipps für das Einkaufen, Zubereiten und Kochen. Das Kochprojekt am Osdorfer Born war ein Gemeinschaftsprojekt von Bildung für alle! e.V., der Hamburger Volkshochschule, des Koala Familienservice e.V. und des Bornheider Zirkusprojekts AbraxKadabrax. Weitere Informationen unter www.bildung-fuer-alle.eu Wir verlosen 5 Exemplare des Kochbuchs. 7 Dunst Vertreter Minderjähriger Pflanze mit KriechHaft- tier früchten sehen, begreifen Dunst Vertreter Minderjähriger japan. Selbstverteidigung störend, unangenehm Tiroler ausheld strahlung † 1810 Auflösung 608-060 InselKriechtier europäer ein Erdteil ungekocht ungekocht angebl. 1. PREIS Körper- Freiheits- 7 Inseleuropäer japan. Selbstverteidigung Pflanze mit Haftfrüchten störend, unangenehm persönlich, nicht offiziell 4 ein Abk.: ErdteilPunkt ugs.: unter das ugs.: unter das Strohangebl.zugeTirolerpersönl. Fürwort, Körper-teilte Freiheitsunteraus- Menge held 3. Person lage Singular strahlung † 1810 2 Abk.: Punkt Zeichen persönl. persönam Ende Fürwort, lich, einesnicht 3. Person Satzes Singular offiziell 60 Rundfunksprecher Rundfunksprecher Figur zugeStrohaus drei unterteilte lage NotenMenge 608-060 persönl. Figurugs.: sich Ge- Zeichen Fürwort, am Ende sehr an- treideaus drei eines3. Person strengen bündel Singular Noten Satzes Abk.: persönl. Fürwort, Norweg. 3. Person Krone Singular ¬%/=¬ ¬.7215¬ NDQ]OLWGH ² HPDLO ¬ WLPPkNDQ]OLWGH Stadtugs.: sich burg Gesehr an-Alt- treideRomsbündel strengen Abk.: Norweg. Krone ¬²¬)$;¬ Stadtburg AltRoms GEWINNSPIEL / WIR INFORMIEREN WIR gemeinsam, das Magazin für Mieter von SAGA GWG Auflage 137.500 Exemplare Anschrift der Redaktion: WIR gemeinsam – Das Magazin für unsere Mieter, Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg, Tel. (0 40) 4 26 66-91 16, Fax (0 40) 4 26 66-91 15, E-Mail: [email protected] Herausgeber: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg und GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH Redaktion: Dr. Michael Ahrens (Leitung und V. i. S. d. P.), Gunnar Gläser, Meike Lüßmann, Kerstin Matzen, Nadine Siemers Texte: Dr. Michael Ahrens (MA), Gunnar Gläser (GG), Rainer Glitz (RG), Meike Lüßmann (ML), Kerstin Matzen (KM), Martin Schäfer (MS), Nadine Siemers (NS) Titelfoto: Andreas Bock Gestaltung: coast communication, Hamburg Druck: Evers Druck Erscheinungsweise: Jährlich sechs Ausgaben in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung. Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion. WIR gemeinsam ist auf chlorfreiem Papier gedruckt. SEITE 15_ NACHBARSCHAFT förderte Projekte: das junge Projekt „Parkour Creation“ und den traditionsreichen FTSV Lorbeer in Rothenburgsort, dessen Fußballplatz für diesen Anlass genutzt wird. Den Verein hatte die Stiftung beim Umbau der Kabinen insbesondere deshalb unterstützt, da er für rund 200 Kinder und Jugendliche im Stadtteil wichtiger Anlaufpunkt ist – auch ohne Vereinsmitgliedschaft. Marcus Janssen, Vorstand vom FTSV Lorbeer, freut sich nun für den Fußballclub und die vielen weiteren Vereinsmitglieder über die renovierten Umkleideräume. FÖRDERUNG DES SOZIALEN AUSGLEICHS UNTERSTÜTZT VON DER MEHR ALS 2 MILLIONEN EURO FÜR STADTTEILPROJEKTE tungsvorstand. Anlässlich der Übergabe des Kuratoriumsvorsitzes der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft verschafft sie sich gemeinsam mit ihrer Vorgängerin Jutta Blankau und den Stiftungsvorständen Lutz Basse und Wilfried Wendel gleich einen Überblick über zwei ge- Informationen zu den Projekten unter www. lorbeer-ftsv.com bzw. www.parkour-creation. center Informationen rund um die Stiftung unter www.saga-gwg-stiftung.de (ML) Fotos: Thomas Duffé G roße Sprünge bei gemeinnützigen Projekten – das ist eher selten der Fall. Bei diesem Termin hingegen ist das durchaus wörtlich zu nehmen, denn das Projekt „Parkour Creation“, das mit dem zweimillionsten Euro der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft gefördert wurde, präsentiert seine mobilen Hindernisse, die nahezu akrobatisch überwunden werden und auch mobil in Schulen und bei Veranstaltungen eingesetzt werden können. Schon 500 Kinder und Jugendliche haben bei ihnen Parkour-Grundlagen erlernt, erläutert Sebastian Ploog. „Die Förderung hat es uns als Verein ermöglicht, den ersten mobilen Parkour-Park seiner Art in ganz Norddeutschland zu bauen.“ Seit ihrer Gründung 2007 hat die SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft über 340 gemeinnützige Projekte in Hamburg mit über 2 Millionen Euro unterstützt. Die Bandbreite reicht von sozialen Projekten über Sport und Kultur bis zu Bildungsprojekten. Zentral sind dabei die Förderung des sozialen Ausgleichs und die Verbesserung der nachbarschaftlichen Verhältnisse in den Quartieren. TRADITIONSSPORT UND JUNGE TRENDSPORTART Mit Salti von Hindernissen, gewagten Sprüngen und akrobatischen Fähigkeiten beeindrucken die jungen Sportler sowohl die neue Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt wie auch den Stif- Im Beisein des Vorstandes, der Sportler und Projektverantwortlichen übernahm Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt den Vorsitz des Stiftungskuratoriums von ihrer Vorgängerin Jutta Blankau SEITE 16_