Neu in der SPFH
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Neu in der SPFH
DIE RAHMENBEDINGUNGEN DIE REFERENTINNEN/ANSPRECHPARTNERINNEN Zielgruppe: BerufseinsteigerInnen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) Hier eine Auswahl von ReferentInnen (für die einzelnen Kurse können die jeweiligen ReferentInnen variieren): Neu in der SPFH Leitung: Johanna Surrey (IGfH Frankfurt) Stefan Gesmann (FH Münster) t'MFJTDIFS4UFGBO)FJMQÊEBHPHF4ZTUFNJTDIFS'BNJMJFO berater, ressourcen- und lösungsorientierter Berater, Abteilungsleiter Jugendhilfe der Stiftung Linerhaus in Celle Teilnehmerzahl: 18 t'SFJHBOH1SPG%S8FSOFSProfessor für Pädagogik, Sozialpädagogik, Erziehungs- und Familienhilfen an der FH Neubrandenburg Berufsbegleitende Weiterbildung für BerufseinsteigerInnen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) Unterrichtsstunden: 16 Unterrichtsstunden je Modul; insgesamt 80 Unterrichtsstunden Seminarzeiten: Kosten: ACHTUNG! Abweichend von den üblichen Seminarzeiten: 11:00–18:00 Uhr (1. Tag) 09:00–17:00 Uhr (2. Tag) Gesamt-Seminargebühr inkl. Tagesverpflegung: 1.005,00 € Für MitarbeiterInnen von IGfHMitgliedseinrichtungen: 905,00 € Für Einzelmitglieder der IGfH: 855,00 € Gesamt-Seminargebühr inkl. ÜN/Vollverpflegung: 1.330,00 € Für MitarbeiterInnen von IGfHMitgliedseinrichtungen: 1.230,00 € Für Einzelmitglieder der IGfH: 1.180,00 € Die Seminargebühr kann auf Wunsch in Raten bezahlt werden. Termine/Ort: Anmeldung: Die aktuellen Termine und Tagungsor te der Weiterbildung können Sie der Internetseite www.neu-als-spfh.de entnehmen. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online über www.neu-als-spfh.de t'SJOEU"OKB%JQM4P["SC%JQM4P[1ÊEXJTTFOTDIBGU liche Mitarbeiterin in der SPFH-Forschung bei Prof. Dr. Klaus Wolf, Universität Siegen tRüsch, Monika: Pädagogin und Familientherapeutin, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und Konzeptentwicklung beim Verband Sozialtherapeutischer Einrichtungen (VSE) NRW, Münster tWolf, Prof. Dr. Klaus: Universitätsprofessor für Sozial pädagogik öffentlicher Erziehung an der Universität Siegen Ein gemeinsames Weiterbildungskonzept von: t4DIOVSS+PIBOOFT%JQM1ÊEGSFJCFSVnJDIFS#FSBUFS Fortbildner und Coach, langjährige Berufserfahrung im Allgemeinen Sozialen Dienst und in der Jugendhilfeplanung t,OBQQ)FJEJ%JQM4P[1ÊE'BDICFSBUFSJOGàSFS[JFIF rische Hilfen mit den Schwerpunkten: Fortbildungen, Methodentraining zum Kinderschutz, Praktische Methoden der Sozialen Arbeit AnsprechpartnerInnen Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen Stefan Gesmann, Leiter des Referats Weiterbildung Hüfferstraße 27, 48149 Münster Telefon: 0251 83-65772, Fax: -65722 E-Mail: [email protected] www.weiterbildung-sozialwesen.de Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) Johanna Surrey, Bildungsreferentin Schaumainkai 101-103, 60596 Frankfurt/Main Telefon: 069 633986-13, Fax: -25, E-Mail: [email protected] www.igfh.de Die aktuellen Kursausschreibungen finden Sie unter www.neu-als-spfh.de Fachbereich ozialwesen NEU IN DER SPFH NEU IN DER SPFH NEU IN DER SPFH Die Ausgangslage Die Inhalte Das Weiterbildungskonzept In der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) geht es nicht nur um den Hilfebedarf eines einzelnen Kindes oder Jugendlichen; die Hilfe bezieht sich vielmehr grundsätzlich auf die gesamte Familie. Das Familiensystem wird dabei unter dem Fokus der Herausforderungen der Erziehung, der Beziehungen, seiner sozialen und materiellen Anforderungen, aber auch mit Blick auf die Ressourcen seines sozialen Netzwerkes betrachtet. BerufseinsteigerInnen müssen in einem sehr komplexen Arbeitsfeld professionell handeln und frühzeitig ein hohes Maß an Verantwortung übernehmen. Die weitgehende Abschaffung des Berufsanerkennungsjahres und die zeitgleiche Verkürzung der Studiendauer ohne vorherige berufsfeldspezifische Sozialisation sowie eine öffentliche Aufmerksamkeit durch die Kinderschutzdebatte verstärken die Notwendigkeit einer systematischen und reflexiven Einarbeitung in das Arbeitsfeld. Diese Fortbildungsreihe gibt daher BerufseinsteigerInnen und ArbeitgeberInnen eine Hilfestellung im Prozess der Einarbeitung. Sie setzt sich das Ziel, BerufseinsteigerInnen für das Handlungsfeld der SPFH begleitend zu qualifizieren. 1. Modul: Meine Rolle als SPFH t/ÊIFVOE%JTUBO[[XJTDIFO)FMGFOVOE Kontrollieren t;XJTDIFO+VHFOEBNUGSFJFN5SÊHFSVOE HilfeadressatInnen t3FnFYJPOEFTFJHFOFO7FSTUÊOEOJTTFTWPO „normalem” Leben Das Weiterbildungskonzept „Neu in der SPFH“ setzt neben der Vermittlung von Wissen seinen Schwerpunkt auf die Schaffung von Handlungskompetenz und -sicherheit für BerufseinsteigerInnen. Diese Ziele verlangen ein besonderes Format der Ausgestaltung der Weiterbildungsreihe „Neu in der SPFH“: 2. Modul: Die SPFH im Hilfeplangespräch t3PMMFVOE"VGHBCFEFT"4%TP[JBMSFDIUMJDIF Leistungsansprüche t)JMGFQMBOVOH"VGHBCFO;JFMmOEVOH Fortschreibung t"VTIBOEMVOHVOE&YQFSUFOEJBHOPTF Zusammenwirken im Dreiecksverhältnis 3. Modul: Beratung und Unterstützung t(SVOEMBHFOTZTUFNJTDIFS"SCFJU t.FUIPEFOEFS(FOPHSBNN"SCFJU t5FDIOJLFOEFTTZTUFNJTDIFO'SBHFOT 4. Modul: Wahrnehmung des Schutzauftrages nach § 8a SGB VIII t3FDIUMJDIF(SVOEMBHFO'PSNFOWPO,JOEFT wohlgefährdungen t3JTJLPBCTDIÊU[VOHFO4UFJHFSVOHWPO)BOE lungssicherheit in ambulanten Hilfen t,PPQFSBUJPONJUBOEFSFO%JFOTUFO Die Kooperationspartner 5. Modul: Vom Wort zur Tat – Praxis der SPFH t)BVTCFTVDIF t8BIMXFJTF;FJUNBOBHFNFOU/FU[XFSLCJM dung, Dokumentationswesen Johanna Surrey Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) Stefan Gesmann Fachhochschule Münster Fachbereich Sozialwesen t Erfahrene ReferentenInnen aus Praxis und Wissenschaft, die sich in einem hohen Maße mit dem Handlungsfeld der SPFH identifizieren, arbeiten gemeinsam mit den Teilnehmenden nah an ihren Bedürfnissen. t Die Seminarreihe versteht sich explizit als Hilfestellung bei der beruflichen Orientierung und dem beruflichen Einstieg in ein neues Arbeitsfeld. Während der einzelnen Module wird konkret an den „Fällen“ der Teilnehmenden gearbeitet. Dies garantiert ein kontinuierliches voneinander Lernen. t Darüber hinaus werden alle Teilnehmenden durch MentorInnen aus der eigenen Einrichtung unterstützt. Diese führen regelmäßige Reflexionsgespräche mit ihnen durch, um so den Transfer der Weiterbildungsinhalte in die berufliche Praxis der Teilnehmenden zu begünstigen. Hierdurch soll nicht nur ein Lernen der Teilnehmenden, sondern zugleich ein Lernen der MentorInnen und möglicherweise der KollegInnen im Team ermöglicht werden (Stichwort: „Lernende Organisation“). Für die MentorInnen wird kostenfrei jeweils am Anfangstag und am Schlusstag der Weiterbildung ein inhaltlicher Fachvortrag angeboten. t Die Seminarreihe wird kontinuierlich durch eine/n VertreterIn der Kooperationspartner begleitet. Nach Absolvierung aller Module erhalten die TeilnehmerInnen einen Qualifizierungsnachweis der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen und der Fachhochschule Münster. Eine ausführliche Beschreibung der Fortbildung kann ab dem 15.11.2010 in der IGfH-Geschäftsstelle oder über www.neu-als-spfh.de angefordert werden. Die aktuellen Kursausschreibungen finden Sie unter www.neu-als-spfh.de