neu aufgestellt - Skfm

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neu aufgestellt - Skfm
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W
Rückblick
2014
Vereinszeitung
Ausgabe 1/2015
Vorstand
neu
aufgestellt
Verwaltung
Betreuer
Wohnungslosenhilfe
Ehrenamt/ Soziale Dienste
Aus dem Inhalt:
SKFM
gesetzl. Betreuung
Wohnungslosenhilfe
Papenburger Tafel
- Neu aufgestellt ...
- Betreuungsvereine in Not
- „Wohnen ist ein Menschenrecht“
- Es werden rd. 3500 Personen versorgt...
Mitteilung für
Vereinsmitglieder,
Unterstützer und
interessierte
Mitmenschen.
Hrsg.:
SKFM Geschäftsstelle
26871 Papenburg
Tel.: 04961/660780
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser dieses „Wegbegleiters“,
ein weiteres Jahr unterschiedlicher Leistungen durch den SKFM ist ins Land gegangen. Hauptamtliche
Mitarbeiter/innen sowie viele Ehrenamtliche haben sich erneut um das Wohl der Menschen bemüht, die auf
unsere Hilfe angewiesen sind.
Um mit den gegebenen Möglichkeiten ein Optimum zu erreichen, haben wir uns dahingehend neu aufgestellt,
dass Fachbereiche mit Fachbereichsleitern eingerichtet wurden. Dies betrifft sicherlich in erster Linie den
behördlicherseits finanzierten Teil unserer Arbeit. Durch diesen Bereich wird sichtbar, dass ein großer Teil
der sozialen Verantwortung beim Staat liegt. Gleichwohl versuchen wir, bei den begrenzten finanziellen
Möglichkeiten durch neue Strukturen noch effizienter arbeiten zu können.
Das unverzichtbare Kapital bei den meisten Vereinen, Verbänden und Diensten liegt aber darin, dass sich
ein Drittel aller Bundesbürger in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagiert und das leistet, was in seiner Fülle
nicht finanzierbar ist. Und da haben wir beim SKFM durch eine große, verlässliche Mannschaft besonderes
Glück. Ich bin mir sicher, dass jeder, der bei uns mitmacht, immer wieder spürt, dass Ehrenamt gut tut, dass
es ein Mehr an Lebensqualität für alle Beteiligten bedeutet und dass es die direkteste Form ist, von Mensch
zu Mensch zu unterstützen. Wenn gelebtes Ehrenamt Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit und Solidarität heißt,
dann erfüllen wir einen entscheidenden christlichen Auftrag. In diesem Sinne wollen wir auch jetzt die uns als
Flüchtlinge zugewiesenen Menschen annehmen und ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten Hilfe bieten.
Damit das ehrenamtliche Engagement Freude bereitet und andere zum Mitmachen ansteckt, bedarf es einer
guten Zusammenarbeit und Abstimmung in einem freundlichen Umfeld. Besonders aber soll auch deutlich
werden, dass wir uns alle Mühe geben, deutliche Zeichen des Dankes und der Anerkennung zu setzen. Um
dies zu ermöglichen, haben wir eine halbe Arbeitskraft eingesetzt, die besonders für die Begleitung der
Ehrenamtlichen zuständig ist.
Die Tatsache einer geringen Fluktuation bringt zum Ausdruck, dass die meisten in ihrem caritativen Engagement
zufrieden sind. Diese Zufriedenheit ist auch darin begründet, dass unsere Arbeit von sehr vielen Menschen,
Firmen und öffentlichen Einrichtungen in unserem Raum anerkannt wird. Auch dafür sind wir sehr dankbar!
Neu aufgestellt gehen wir gemeinsam die täglich neu gestellten Herausforderungen an, damit wir auch künftig
unsere gesetzlichen und ehrenamtlichen Aufgaben wahrnehmen können.
Redaktionsteam: (un) Ursula Naujok;(mb) Maike Bruns; (ew) Eleonore Wittrock; (eb) Erich Boortz;
(ns)Norbert Schmidt; (pe) Petra Engeln; (ab) Annegret Brüggemann; (ah)Anita Hellmann; (wm) Wilfried Middeler; ((ck) Carolin Katins; (km) Karin Müller; Pastor Weusthof; Ulrich Nehe;
v.i.S.d.P.: SKFM e.V. Papenburg, Norbert Schmidt
Das Jahr in Schlagzeilen......
EZ 11. Januar 2014
EZ 16. Januar 2014
EZ 10. Mai 2014
EZ 21.Juli 2014
EZ 22. Juli 2014
EZ 24. Juli 2014
EZ 25. Juli 2014
EZ 23. Juli 2014
EZ 26. Juli 2014
EZ 28. Juli 2014
EZ 02. Oktober 2014
GA 04. November 2014
EZ 01. November 2014
EZ 16. Oktober 2014
EZ 04. November 2014
Unser Organisationsentwicklungsprozess ...
Auf dem Weg...
Herausforderungen meistern.
(ns)Nach 33 Jahren ständiger
Weiterentwicklungen im Verein
(Gründung 1981) ist der SKFM
Papenburg e.V. mit seinen derzeit
30 hauptamtlichen Mitarbeitern, rd.
300 ehrenamtlichen Mitarbeitern,
5 eigenen Immobilien, 6 Tafelund 3 Kaufhausstandorten zu
einem mittelständischen Betrieb
herangewachsen.
Klausurtag am 21.03.2014
Arbeitsüberlastungen, z. T. unklare Strukturen und Kommunikationswege
waren zu Beginn des Jahres 2014 Anlass zu einer notwendigen Überprüfung
und Neuorientierung. So wurde ein Organisationsentwicklungsprozess in
Gang gebracht, in dem neben dem Vorstand alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Vereins einbezogen waren. Die inhaltliche Vorbereitung
leistete eine Steuerungsgruppe mit Vertretern aus allen Bereichen und aus
dem Vorstand unter der Leitung von Herrn Storm, der als Experte von
außen für die gesamte Prozessbegleitung und Moderation zuständig war.
Unter Beteiligung des Vorstandes,
Unser Prozessbegleiter:
aller
hauptamtlichen
und
Heinz-Wilhelm Storm
einige
ehrenamtlich tätigen
em. FH-Dozent
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
KFH Osnabrück/VechtaSupervisor, EFL-Berater,
haben wir auf einem Klausurtag
Vorstand SKM im Bistum bereichsbezogen
in gemischten
Gruppen gearbeitet und Fragen,
Ideen und Vorschläge zu den Herausforderungen der Gegenwart und
zu Perspektiven für die Arbeit in der Zukunft erörtert. Hervorzuheben sind das Engagement und der offene
Austausch unter allen Beteiligten, was zur Stärkung des Miteinanders beitrug. Die Ergebnisse wurden
anschaulich dokumentiert und sind u.a. Grundlage für strukturelle Veränderungen.
Grafik entnommmen aus
Arbeitsunterlage:
VISIONUnternehmensberatung
Ludwig Weitz 2013
SKM Osnabrück
... Neu aufgestellt
SKFM Organigramm
Mitgliederversammlung
Vorstand
Ulli Nehe, Jutta Thier, Pastor Weusthof, Angelika Mersmann, Wilhelm Schomaker
Geschäftsführung
Norbert Schmidt
Fachbereichsleiter
Verwaltung
gesetzl. Betreuung
Wohnungslosenhilfe
Petra Engeln
Eleonore Wittrock
Verwaltung,
Buchhaltung,
Sekretariat und
Zentrale
für alle Teams
gesetzliche Betreuung
Vertretung und Begleitung von Menschen mit
Handicaps ensprechend der
Beauftragung des Betreuungsgerichtes und der
gesetzlichen Grundlagen
Basishilfe
Hilfe für Menschen auf der
Durchreise und ohne festen
Wohnsitz
Häuserinstandhaltung
Pflege, Reparatur,
Organisation von
Reparaturen und
Instandhaltung
aller SKFM
Immobilien und
Grundstücke
Querschnittsaufgaben
Gewinnung, Vermittlung,
Beratung, Aus- u. Fortbildung ehrenamtlicher
Betreuer
Jana Wacker
Verfahrenspflegschaften
Werdenfelser Weg zur
Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen
betreute Wohngruppe für
junge Erwachsene
Hilfen für Personen im
Alter von 18-27 Jahren
ambulante Wohnungslosenhilfe
Unterstützung, Begleitung
und Hilfe beim Aufbau
eines festen Lebensmittelpunktes
Tagesaufenthalt
Aufenthaltsmöglichkeit,
Beratung und lebenspraktische Hilfen
Mittagstisch Haus Arche
Fahrdienst und eine warme
Mahlzeit
Neu im Team
Zur Stärkung des Ehrenamtes
(ab)Nach einigem Personalwechsel ist seit dem
01.12.2014 Frau Annegret Brüggemann beim SKFM
beschäftigt. Sie stellt sich vor:
Ich bin verheiratet, habe
zwei Töchter und lebe
in Hilkenbrook. Nach
meinem Studium (Ernährung und Hauswirtschaft) war ich als Arbeitsassistentin für lernund geistig behinderte
Ehrenamtskoordinatorin
Annegret Brüggemann
Menschen in Düsseldorf
Ehrenamt/ soz. Dienste
Norbert Schmidt
Begleitung Ehrenamtlicher
Werbung, Begleitung,
Einsatz und Qualifizierung
ehrenamtlicher Mitarbeiter
Arbeitsprojekt
„Hilfe zur Arbeit“ für Langzeitarbeitslose
Teamleiterin Ulla Naujok
Das Soziale Kaufhaus
Sachspendenannahme, Sortierung, Verkauf,
Kasse, Dekoration
Die Tafel
Lebensmittelabholung,
Sortierung, Verteilung
Organisation der Bedürftigkeitsprüfung, Kontaktpflege
zu den Spendern
tätig. Anschließend als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin in einer Fachklinik für alkoholkranke Männer.
Vor meiner Tätigkeit beim SKFM, war ich Qualitätsbeauftragte im hauswirtschaftlichen Bereich für eine
Unternehmensgruppe, die Seniorenheime betreibt.
Während dieser Zeit absolvierte ich auch meine Ausbildung zur Mediatorin.
Ich wollte gerne beruflich noch einmal etwas ganz
anderes machen und habe eine neue Herausforderung
gesucht. Diese habe ich nun beim SKFM gefunden.
Ich empfinde es als eine sehr dankbare Aufgabe, Menschen, die sich für andere engagieren, zu begleiten und
zu unterstützen. Nun freue ich mich über die vielen
unterschiedlichen Begegnungen und die abwechslungsreiche Tätigkeit.
Es werden rd. 3.500 Personen versorgt ...
Nimm Platz an meiner Tafel
Bin ich willkommen?
(un)Tafeln gibt es nun schon
seit über 20 Jahren. Bei den
mehr als 900 Tafeln im ganzen
Bundesgebiet werden ca. 1,5
Millionen Menschen versorgt.
Wer sind diese Menschen?
Rentner, Alleinerziehende,
Migranten, Langzeitarbeitslose, Geringverdiener und aktuell
viele Flüchtlinge.
Esterwegen, Alte Schulstr. 15
Samstag
11:45 – 13:15
Werlte, Kompaniestr. 7
Dienstag
14:00 – 16:00
Sögel
Sachsenweg 2b
Donnerstag
14:00 – 15:00
Familienfreizeit
Raus aus dem Alltag
(un)Zunächst erst mal Danke an die vielen Spender,
die eine Familienfreizeit ermöglichen - und das nun
Geholfen wird jedem der mit
schon zum 5. Mal!
wenig Geld auskommen muss.
Familien und Alleinerziehenden wird ein FreizeitangeManch einer brauchte diese Unterstützung nur vor- bot für 3 -5 Tage im Marstall Clemenswerth geboten.
rübergehend. Der Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet Wenn das Geld knapp ist, bleibt nichts für einen Urlaub.
auch weniger Einkommen. Die Erziehung der Kinder Doch ein bisschen Luftveränderung tut jedem gut.
zu übernehmen, heißt oft, vorrübergehend, nur Teilzeit Einen Ausflug machen oder andere Unternehmungen
zu arbeiten und aus einem fremden Land zu kommen, sind nicht umsonst. Doch! Bei der Familienfreizeit
bedeutet, erst einmal vor dem Nichts zu stehen. Keine wird ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet,
Heimat, keine Wohnung, ohne die Geborgenheit der das nicht weitere Kosten nach sich zieht. Bei der AnFamilie und Freunde in einem fremden Land, oft nur meldung wird ein kleiner Betrag fällig, der dann alle
mit dem, was man am Leib trägt, so stellt sich die neue weiteren Kosten abdeckt. Die Familienfreizeit findet
Situation dar. Eine Barriere ist allein die sprachliche natürlich immer in den Sommerferien statt. Auskunft
Verständigung. Aber diese Barriere können wir meis- erhalten Sie beim Sozialdienst katholischer Frauen und
tern, solange sie nicht in unseren Köpfen ist.
Männer, Kinderschutzbund Papenburg/Aschendorf und
Bei der Tafel ist Jeder willkommen, egal wo er her- der Caritas-Geschäftsstelle Papenburg.
kommt, wie er/sie heißt, egal welcher Nationalität und
Religion!
Im Hümmling heißt die Tafel
Alle Jahre wieder ...
Öfffungszeiten
„Agape Tisch“.Für die Tafelanmeldung erfragen sie bitte während der Es weihnachtet sehr ... Auch für mich?
Öffnungzeiten den nächsten Termin. (un)Schon zum 7. Mal findet die Weihnachtsaktion
Papenburger Tafel
Papenburg, Graderweg 58
Montag – Mittwoch
13:30 - 17:00
Donnerstag
14:00 - 17:00
Aschendorf, Weststr.
Dienstag + Donnerstag 15:00 – 16:00
Dörpen, im Christopherushaus
Dienstag
10:15 – 11:30
Donnerstag
14:45 – 16:00
statt. Eine Aktion des Sozialdienstes katholischer Männer und Frauen, der Caritas- Geschäftsstelle Papenburg
und des Kinderschutzbundes Papenburg/Aschendorf.
Viele Weihnachtsmänner und –frauen haben die Wünsche der über 600 Wunschzettel erfüllt. Das Prinzip
ist bekannt. Die Weihnachtsaktion bringt nicht nur
Freude für die Kinder, nein auch die Wunscherfüller
haben viel Spaß daran. Hier eine kleine Auflistung
der einfachen Wünsche: Buch, Spiel, CD, Bekleidung,
Parfüm, Spielzeug, Kinobesuch, Zubehör fürs Angeln,
fürs Malen, fürs Basteln oder auch einfach nur eine
Überraschung.
... gebrauchtes anderen weitergeben.
„Kaufhauskette“
Drei SKFM - Kaufhäuser
(mb)…ein ökumenisches
Projekt des SKFM und 16
Kirchengemeinden im Altkreis Aschendorf Hümmling.
Im Sommer 2007 begann
es mit der Eröffnung des
Sozialen Kaufhauses in
Papenburg. 2010 ergab
sich die Möglichkeit für
ein Soziales Kaufhaus in
Aschendorf und im November 2014 wurde ein
weiteres Kaufhaus in Werlte eröffnet. Dies konnte nur
ermöglicht werden, weil viele Menschen bereit sind,
dieses Projekt mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz zu
unterstützen. Wenn auch Sie dieses Projekt unterstützen
möchten, sind Sie herzlich willkommen.
Apartment zu nutzten, sondern zur Sachspendenannahme und Sortierung der Bekleidung. Die dort abgegebenen Spenden werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern
begutachtet, für den Verkauf vorbereitet und dann im
Verkaufsraum den Kunden angeboten.
Jeder darf im Sozialen Kaufhaus einkaufen, Personen
mit geringem Einkommen haben die Möglichkeit, eine
gesonderte Kundenkarte zu beantragen. Diese berechtigt zu einem Rabatt auf alle Waren, die im Sozialen
Kaufhaus gekauft werden.
Öffnungszeiten Soziales Kaufhaus
Papenburg, Graderweg 58
Montag-Mittwoch
Donnerstag
13:30-17:00
13:30-17:30
Aschendorf, Weststraße
Dienstag +Donnerstag
15:00-17:00
Mittwoch seit Februar 2015 15:00-17:00
Werlte, Hauptstr. 73
Montag-Donnerstag
Tagtäglich werden nicht mehr benötigter Hausrat,
Bücher, CD’s, Spielwaren, Deko und Bekleidung von
Privatpersonen abgegeben. Zu diesen Oberbegriffen
zählen Kinderwagen und Flaschenwärmer ebenso wie
Weihnachtsartikel und Karnevalsbekleidung, Handtaschen und auch Schmuck. Im Oktober 2013 hat
ein Brand großen Schaden im
Sozialen Kaufhaus Papenburg
angerichtet. Der
vernichtete Anbau konnte wieder hergerichtet
werden. Um die
Arbeitsbedingungen für die
Mitarbeiter zu
verbessern, wurde die Nutzung
einiger Räume
überdacht. Man
entschloss sich,
nun den Anbau ​Das Team der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen für Tafel und
Kaufhausarbeit:Heike Hemmen, Ulla Naujok, Maike Bruns
nicht mehr als
14:00-17:00
Fachbereich „gesetzliche Betreuung“...
Einführung der Fachbereichsleitung
Neue Strukturen beim SKFM
(pe) Im Jahr 2014 wurden die internen Strukturen bei
gesamten SKFM und so auch im Betreuungsverein verändert und den Bedürfnissen eines größer gewordenen
Vereins mit vielfältigen Arbeitsbereichen angepasst.
Im Betreuungsverein mit seinen 10 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ist Petra Engeln Fachbereichsleiterin
geworden. Frau Engeln arbeitet bereits seit März 2009
als Betreuerin beim SKFM und übernimmt seitdem die
interne Rechtsberatung. Seit September 2012 ist sie
auch für die Beratung, Fortbildung und Gewinnung
ehrenamtlicher Betreuer und Bevollmächtigter sowie
die Information über Vorsorgevollmachten zuständig.
Wir sind dann mal weg?!
Betreuungsvereine in Not
Geringe Vergütungspauschalen bereiten Probleme
Gegenteil: Das verursacht nur noch mehr Kosten. Wir
müssen immer mehr Betreuungen führen und haben
immer weniger Zeit für Betreute, Angehörige und
Ehrenamtliche. Das schadet der bisher hohen Qualität
unserer Arbeit.
Das Betreuungswesen braucht Betreuungsvereine.
Und die Betreuungsvereine brauchen eine Erhöhung
der Vergütung der beruflich geführten Betreuungen
und eine Verbesserung der Finanzierung der sogenannten Querschnittsarbeit.
Genau das fordern wir. Nicht für uns, sondern für
die uns anvertrauten Menschen. Nur so kann auch in
Zukunft gelten: „Wir sind da!“
(pe) Die Betreuungsvereine haben in einer bundesweiten Aktionswoche und mit vielen kleinen lokalen
Aktionen auf ihre finanziellen Probleme aufmerksam
gemacht. Der SKFM hatte Besuch der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, die sich über
die Probleme vor Ort informiert hat und sich seitdem
auf Bundesebene für die Verbesserung der Lage der
Betreuungsvereine einsetzt.
(Dannhäuser) „Unsere Aufgaben sind gesetzlich
vorgeschrieben und wir tun sie
gerne. Zum einen gewinnen und
beraten wir Familienangehörige
und ehrenamtliche Betreuer. Das
ist unsere Kernkompetenz. Diese
sogenannte Querschnittsarbeit
wird durch die Sozialministerien
der Länder und durch die Kommunen nicht ausreichend, zum Teil
sogar gar nicht finanziert. Zum
anderen führen unsere beruflichen
Mitarbeiter selbst Rechtliche
Betreuungen. Diese Arbeit wird
über ein Bundesgesetz und durch
die Justizhaushalte finanziert. Seit
Das Betreuerteam: Maria Aalderks, Helena Goldsweeer, Wilfried Midde2005 ist die Vergütung nicht mehr
ler, Maria Wessels-Haasken, Annette Hebbelmann-Schulte, Karina Böhmangehoben worden.
ker, Anita Hellmann, Corinna Bock, Manfred Nee, (vorne) Ute Grönniger,
Es fehlt also Geld für beide Petra Engeln
Schwerpunkte unserer Arbeit. Und
Ich stelle mich vor…
es kommt noch schlimmer: Alle politischen Versuche,
die stetig ansteigenden Kosten im Betreuungswesen Manfred Nee – Fachbereich gesetzliche Betreuung
einzudämmen, führen zu einer paradoxen Situation. Mein Name ist Manfred Nee. Ich komme aus PapenJe weniger Geld für den Querschnittsbereich durch burg, wo ich seit meiner Geburt auch lebe.
die Länder gezahlt wird, desto mehr Betreuungen
Nach meinem Abitur im Jahre 2006 folgte ein Freimüssen durch die beruflichen Mitarbeiter der Verwilliges Soziales Jahr und ein Studium zur Sozialen
eine übernommen werden. Das spart kein Geld. Im
Arbeit in Vechta, welches ich im Jahre 2010 mit dem
... Finanzierung ungesichert
Bachelor of Arts abschloss. Anstelle eines Berufsanerkennungsjahres besuchte ich in den beiden folgenden
Jahren einen Masterstudiengang mit erfolgreichem
Abschluss.
Im Januar 2014 begann ich meine Tätigkeit im Bereich
der gesetzlichen Betreuungen beim SKFM Papenburg
e. V.. Hier stellt sich mir seither eine sehr interessante
und herausfordernde Tätigkeit, aus der ich ebenfalls
viel Wissen und Erfahrungen in mein persönliches
Leben transferieren kann. Aber auch Schwierig- keiten in der Ausübung eines so verantwortungsvollen
Berufszweiges (u. a. der seit 2005 nicht mehr erhöhte
Vergütungssatz und die daraus resultierenden Konsequenzen) wurden mir in der bisherigen Zeit bewusst
und werden sinnvollerweise von Vereinsseite, aber
auch durch Gesellschaft und Politik nun in Angriff
genommen.
Ich bedanke mich auf diesem Wege einmal für die
sehr herzliche Aufnahme durch die Kolleginnen und
für allen Rat und jede Tat, mit der mir diese bisher zur
Seite standen.
Ein Jahr Werdenfelser-Weg
Freiheitsenziehende Maßnahmen – Ja oder Nein!
(ah) Am 01.09.2013 nahm ich meine Tätigkeit als Verfahrenspflegerin nach Werdenfelser-Weg beim SKFM
in Papenburg auf.
Die Überprüfung der Notwendigkeit stellte sich gleich
zu Beginn mit einem enormen Bedarf dar. Aufklärungen und ausführliche Gespräche in den verschiedenen
Pflegeeinrichtungen sowie in der Einrichtung für
Menschen mit stark retartierenden Behinderungen
führten bei allen Beteiligten zum Umdenken und zum
kritischen Hinterfragen der freiheitsentziehenden Maßnahmen. Sind diese wirklich erforderlich?
Viele Probephasen führten zu dem Ergebnis, dass
so manche freiheitsentziehende Maßnahme, wie
das Hochstellen eines Bettgitters, das Anlegen eines
Bauchgurtes oder der Verschluss der Schlafzimmertür
nicht mehr erforderlich war. In verschiedenen Fällen
konnten Alternativen angewendet werden. Darüber
hinaus stellte sich die eine oder andere freiheitsentziehende Maßnahme als vollständig überflüssig heraus.
Das Personal in den Pflegeeinrichtungen ist deutlich
selbstkritischer im Umgang mit freiheitsentziehenden
Maßnahmen geworden. Vielfach werden jetzt schon
alternative Möglichen angewendet.
Schlussendlich muss allerdings erwähnt werden, dass
ein hundertprozentiger Verzicht auf freiheitentziehende
Maßnahmen nicht zu realisieren ist, da es in manchen
Situationen zum Schutz der betroffenen Person notwendig wird, eine Selbstgefährdung zu vermeiden.
Fortbildung für Betreuer
Intensivseminar zum Thema Vermögenssorge am
19.09.2014 in Werdum/Ostfriesland
(wm)Am 27.9.2014 nahmen meine Kollegin Melanie
Heyen (Fachbereich Verwaltung) und ich als rechlicher
Betreuer beim SKFM an einem eintägigen Fortbildungsseminar zum Thema Vermögenssorge teil. Das
Seminar fand in Werdum, Sitz des ifb-Instituts, statt.
Das Institut ist spezialisiert auf die Fort- und Weiterbildung rechtlicher Betreuer und war uns bereits durch
die Teilnahme an anderen Seminaren bekannt.
In dem von Herrn Chauvistré, Leiter des IFB, gehaltenen Tagesseminar wurden insbesondere Probleme
erörtert, die in der praktischen Betreuerarbeit im Rahmen der Vermögenssorge auftreten können. So wurden
Rechte und Pflichten der Betreuer anhand des Gesetzes
beleuchtet, außerdem Hinweise und Tipps sowohl für
den Beginn als für das Ende einer Betreuung gegeben.
Auch wurden die Aufgaben des Amtsgerichts im Zusammenhang mit der Kontrolle rechtlicher Betreuer
thematisiert. Sowohl für die Verwaltungsarbeit im
Betreuungsverein als auch für die Arbeit der Betreuer
gab das Seminar hilfreiche Anregungen mit dem Ziel,
in der Betreuungsarbeit den Anforderungen der Betreuungsgerichte besser gerecht zu werden.
Petra Engeln gibt Informationen zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Wohnungslosenhilfe ...
Grund zum Feiern
Haus Arche feiert sein 25 jähriges Jubiläum
(eb)Das Jubiläum wurde mit
einer Messe in
der St. Josef
Kirche am Vosseberg eröffnet.
Anschließend
hatten interessierte Besucher
die Möglichkeit,
einen Einblick
in die Arbeit im
Haus Arche zu
erhalten. Zudem
gab es eine Erbsensuppe und
Live Musik von
Detlef Sayk (s.
Bild). Das Haus
Arche in Papenburg ist seit 1989 eine Anlaufstelle für Menschen
mit besonderen sozialen
Schwierigkeiten. Die Unterstützung beinhaltet z.B.
die Basishilfe als erste Anlaufstelle für Wohnungslose
bzw. von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen.
Dort gibt es insgesamt 5
Übernachtungsmöglichkeiten in 3 Zimmern, die
jeweils eine eigene Küche
zur Selbstversorgung haben. Der Aufenthalt in der
Übernachtungsstelle ist zeitlich auf einige Tage begrenzt, die Hilfe wird individuell an die Problemlage
angepasst.
Der Tagesaufenthalt ist eine Anlauf – und Kontaktstelle für z.B. Menschen ohne Wohnung oder jene,
die anderweitig in eine Notlage geraten sind. Der
Tagesaufenthalt bietet verschiedene Versorgungs –
und Mitmachangebote, um eine Tagesstruktur für die
Betroffenen zu schaffen bzw. anzubieten.
Versorgungsangebote:
 Frühstück und Mittagstisch (mit Unterstützung
Ehrenamtlicher)
Die Möglichkeit individuellen Bedürfnissen nachzukommen wie:
 Duschmöglichkeit
 Waschmaschinen - und Trocknernutzung
 Zugang zu verschiedenen Medien (Tageszeitung, Internet, ...)
Mitmachangebote:
 Nutzung der Fahrradwerkstatt
 Handwerkliches Arbeiten
 Freizeitangebote (Tagesausflüge, Kanu – und
Radtouren, Fußballturniere und vieles mehr)
 Motivationsgruppe in Zusammenarbeit mit
dem Kreuzbund
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Beratung
und Betreuung anzunehmen.
Aktionstag „Wohnen ist ein Menschenrecht“
Schirmherr
Ministerpräsident Weil
(ck,km)
Das niedersächsische
System der
Wohnungslosenhilfe
feierte 2014
sein 30jähriges Bestehen. Das Hilfsangebot für Wohnungslose
wird von der
„Zentralen
Beratungsstelle (ZBS)“
koordiniert.
Anlässlich
dieses Jubiläums fanden
im Herbst im
Rahmen einer Aktionswoche verschiedene Veranstaltungen im Bistum Osnabrück
statt, u. a. auch
in Papenburg.
Der Fachbereich
Wohnungslosenhilfe des SKFM
Papenburg hat
am 23.11.2014
„Wohnen...
... ist ein Menschenrecht“
unter dem Motto „Wohnen ist ein Menschenrecht“ einen Aktionstag durchgeführt. Auf dem Vorplatz der St.
Antonius Kirche in Papenburg waren alle Bürgerinnen
und Bürger herzlich eingeladen dem Interviewgespräch
mit den Mitarbeitern des SKFM und dem Vertreter der
Stadt Papenburg, Herrn Jordan,
zu folgen. Bürgerinnen und
Bürger nutzten die Möglichkeit,
Fragen zu stellen. Schwerpunkt
des Interviews war der akute
Wohnungsmangel in Papenburg. Zwar werden stetig neue
Wohnungen gebaut und saniert,
diese sind aber für Menschen,
die von Sozialleistungen leben
müssen oder für viele Geringverdiener nicht bezahlbar.
Aktuelles aus der
betreuten Wohngruppe
Starthilfe für junge
Erwachsene
(23 Jahre) leistet zunächst seine Strafstunden ab,
Max (24 Jahre) wird bald eine Therapieeinrichtung
besuchen und Kevin (23 Jahre) hat ebenfalls bereits
eine Ausbildung im Bauhandwerk und arbeitet
zurzeit bei einer Zeitarbeitsfirma. Einige Bewohner
Das Team der Wohnungslosenhilfe: Eleonore Wittrock, Carolin Katins,
Karin Müller, Veronika Wegmann, Erich Boortz
(ew)„Wozu eine betreute Wohngruppe?“ Diese
sind z.B. verschuldet und/oder haben Probleme
mit Behördenangelegenheiten. Der SKFM arbeitet
mit allen Institutionen und sozialen Einrichtungen
vor Ort zusammen, um die jungen Leute darin zu
unterstützen, ihr Leben „in den Griff“ zu bekommen.
(Namen von der Redaktion geändert)
Ich stelle mich vor…
Carolin Katins– Fachbereich Wohnungslosenhilfe
Frage wird uns oft gestellt. Die verkürzte Antwort
lautet: “Damit die jungen Leute sich mit unserer
Unterstützung eine Perspektive im Leben aufbauen
können.“ Alle sechs Zimmer der betreuten
Wohngruppe sind belegt: Jonas (27 Jahre) hat eine
fertige Ausbildung im Metallbereich und sucht einen
Arbeitsplatz. Gerd (25 Jahre) arbeitet als Starterjobber
(Ein-Euro-Job) im Arbeitsprojekt des SKFM. Jason
(25 Jahre) absolviert ein ausbildungsvorbereitendes
Qualifizierungsjahr in einem Handwerksbetrieb. Tim
Ich bin 23 Jahre alt und lebe seit dem Studium in
Ostfriesland. Ich bin Sozialarbeiterin und absolviere
derzeit meine staatliche Anerkennung beim SKFM,
in dem Team der Wohnungslosenhilfe. Die Arbeit in
der Wohnungslosenhilfe ist sehr vielfältig. Sie gibt
einem Berufsanfänger wie mir die Möglichkeit, viele
Erfahrungen in allen Bereichen der sozialen Arbeit
zu sammeln. Die Zusammenarbeit mit den Klienten
und den Mitarbeitern hat mir so gut gefallen, dass die
neun Monate, in denen ich hier beim SKFM tätig bin,
wie „im Fluge“ vergangen sind. Ich freue mich auf die
restliche Zeit beim SKFM.
Fachbereich „Ehrenamt/ soziale Dienste“...
Herausforderung „Ehrenamt“
Beschäftigung investieren möchte, so sucht ein anderer
Gemeinschaft, möchte neue Leute kennen lernen und
(ab) Ehrenamt wird auch als bürgerschaftliches Enga- Spaß haben. Wichtig ist, dass die Erwartungen beider
gement bezeichnet und ist eine Tätigkeit, die freiwillig, Seiten in einem Gespräch geklärt werden, um gegengemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt. Ehren- seitige Interessen im Vorfeld abzugleichen.
amt ist nicht Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern Dazu gehören neben dem Stundenumfang auch die Art
Arbeit, die nicht bezahlt werden kann.
und die Einsatzzeiten der Tätigkeit. Diese gilt es klar
Durch ehrenamtliches Engagement vieler Bürgerinnen zu formulieren und verbindlich zu regeln.
rd. 300 Ehrenamtliche engagieren sich.
und Bürger wird der SKFM Papenburg in seiner Arbeit Klarheit muss auch über den Ersatz von Aufwendununterstützt, damit
er sich für wichtige
Bereiche der Gesellschaft einsetzen
kann.
Die Ausgabe von
Lebensmitteln bei
der Tafel, der Verkauf von kostengünstiger Kleidung
und Gebrauchsgegenständen in den
sozialen Kaufhäusern, der tägliche
Mittagstisch im
Haus Arche und die
gesetzliche Betreumachen Mut: Elisabeth Lohöfer, Mathias Klipstein, Helga Fritsch (vorne) Anette Hillebung von hilfebe- rand, Herbert Kruse - stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter des SKFM
dürftigen Menschen
wären dem SKFM nicht möglich, wenn nicht eine
Vielzahl von Menschen einen Teil ihrer freien Zeit zur gen, über Versicherungsschutz und FortbildungsmögVerfügung stellen. Die rund 300 aktiven ehrenamtli- lichkeiten bestehen.
chen Mitarbeiter sind Wie sagt man Danke?
Unverzichtbar!
Der verbindliche Einsatz über viele Stunden, Monate und nicht selten Jahre sind unbezahlbar. Durch
Auf jeden einzelnen kommt es an!
gemeinsame Weihnachtsfeiern, Grillabende, EhrenDabei steigen die Herausforderungen sowohl für Eh- amtsfahrten, durch Geburtstagsgrüße und persönliche
renamtliche als auch für hauptamtliche Mitarbeiter Gespräche versuchen wir unseren ehrenamtlichen
stetig. Auch hier stellen gesetzliche Rahmbedingungen Mitarbeitern ein Stück Anerkennung und Wertschätund der immer größer werdende Bedarf alle Beteiligten zung zu geben.
vor eine immense Herausforderung. Dieser gilt es sich
Um alle Angebote des SKFM aufrecht zu erhalten und
zu stellen. Regelmäßige Weiterbildung und -entwickunsere ehrenamtlichen Mitarbeiter weiter zu unterstütlung sind auch im Ehrenamt gefragt.
zen ist die Gewinnung von weiteren ehrenamtlichen
So vielfältig die Einsatzgebiete auch sind, so unter- Mitarbeitern eine weitere Hersausforderung, der wir
schiedlich sind die Motivationen der Freiwilligen.
uns gemeinsam stellen.
Während der eine seine Zeit in eine für sich sinnvolle
Quellen: „Damit Ehrenamt gelingt“
herausgegeben vom Landkreis Emsland
www. Ehrenamt-deutschland.org
... Kontaktdaten
Sozialdienst katholischer Frauen und Männer e.V.
Gutshofstraße 44 /46
26871 Papenburg
Fax Nummer 04961/ 660 78-21
Telefon Nummer 04961/ 660 78- Durchwahl
Arbeitsbereich
Geschäftsführung
Mitarbeiter
Schmidt, Norbert
Verwaltung
Zentrale
Jana Wacker
Heyen, Melanie
Algaier, Astrid
Olga Gebel
Hiltrud Berlage
0
112
113
114
115
116
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
gesetzliche Betreuer
Engeln, Petra
Middeler, Wilfried
Corinna Bock
Goldsweer, Helena
Böhmker, Karina
Aalderks, Maria
Wessels-Haasken, Maria
Leffers-Alvarez, Sabrina
Ute Grönniger
Anita Hellmann
Manfred Nee
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected][email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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Wohnungslosenhilfe
Eleonore Wittrock
Boortz, Erich
Müller, Karin
Veronika Wegmann
Jahresprakti.
150
151
152
153
154
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163
[email protected]
161
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Koordination Ehrenamtsarbeit Annegret Brüggemann
Arbeitsprojekt
Hunfeld, Anton
Kaufhaus/ Tafel
Naujok, Ulla
Bruns, Maike
Hemmen, Heike
Durchwahl E-Mail Adresse
[email protected]
111
ü. d. Zentrale [email protected]
ü. d. Zentrale [email protected]
ü. d. Zentrale
Abschied...
Nachruf
Gerda Schaub
06.12.1937 – 05.01.2014
Im Jahr 2014 verstarb unsere langjährige ehrenamtliche Betreuerin, Frau Gerda Schaub.
Frau Schaub hat über viele Jahre hinweg mehrere Betreuungen ehrenamtlich geführt und sich
stets intensiv um ihre Betreuten gekümmert. Frau
Schaub war auch in unserem Verein aktiv und
hat an vielen Betreuertreffen und anderen Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins teilgenommen. Sie hat hier Freunde gefunden und sich
unseren großen Respekt für ihr Engagement erworben. Wir werden immer gerne an sie denken.
Nachruf
Im Dezember 2014 verstarb
Clemens Wilmes
Er bleibt uns als hilfsbereiter, engagierter und
freundlicher ehrenamtlicher Mitarbeiter in guter
Erinnerung. Mit Clemens verlieren wir jemanden,
der sich mit Wort und Tat in den Dienst des Hilfebedürftigen stellte.
Wir werden ihn sehr vermissen.
Nachruf
Am 11. 12. 2014 verstarb
Johannes Wilkens
aus Esterwegen im Alter von 70 Jahren.
Er war seit November 2006 als ehrenamtlicher
Mitarbeiter im Bereich der Fahrer bei der Tafel
Papenburg/Agapetisch Esterwegen aktiv. Zudem
stand er als politisch aktiver Mensch für die Vernetzung zwischen Politik und Bürgerengagement ein.
Sein engagierter, weitsichtiger Einsatz diente seinen Mitmenschen, insbesondere den Tafelkunden.
Wir werden ihn vermissen.
Unser Mitgefühl und unsere Trauer gelten der Familie und den Angehörigen.
... und Danke.
Nachruf
am 20.07.2014 verstarb
Hanna Brand
Sie war ehrenamtlich in der Zeit vom Frühjahr
1995 bis Dezember 2007 im Haus Arche tätig
und hat seit dieser Zeit maßgeblich beim Aufbau
unseres Mittagstisches mitgewirkt.
Wir habe Ihr viel zu verdanken.
Nachruf
Im September 2014 verstarb
Klaus Fels
Klaus war seit vielen Jahren als ehrenamtlicher
Mitarbeiter tätig. Er übernahm mit weiteren
Kollegen den Fahrdienst für die Lebensmittelabholung und unterstützte mit seinem Fachwissen
auch weitere Bereiche beim SKFM. Seine ehrliche, freundliche Art werden wir vermissen.
Nachruf
Im gesegneten Alter von 92 Jahren verstarb am
14.10.2014 der Ehrenvorsitzende des SKFM
Papenburg e.V.
Herr Paul Hendrys
Er war jahrzehntelang Vorsitzender des SKFM,
den er 1981 aus einer Helfergruppe gründete,
um sich aus christlicher Nächstenliebe heraus
für Menschen einzusetzen, die auf Hilfe anderer
angewiesen sind.
Das Wohl des Schwächeren war stets sein
Herzensanliegen und Antriebsfeder seines
Handelns. Sein selbstloses Engagement wurde
verdientermaßen mit dem Bundesverdienstkreuz
und der Emslandmedaille ausgezeichnet.
Für sein umfassendes Wirken sind wir, auch im
Namen vieler ungenannter Menschen, von Herzen
dankbar.
Wir werden die Erinnerung an ihn in Ehren halten.
... Pastor Weusthof
„Begegnung suchen“
Wir kennen die Geschichte aus dem Johannesevangelium:
In Kana ist eine Hochzeit. Jesus und seine Jünger
sind da und auch Maria ist anwesend. Offenbar ist
die Stimmung gut, aber es sieht danach aus, dass die
Getränke bald nicht mehr reichen. Maria spricht mit
Jesus. Daraufhin sagt Jesus zu den Dienern: „Füllt
die Krüge mit Wasser!“ (6 à 100 Liter)
Das geschieht. Dann probiert der Verantwortliche
das Wasser und stellt fest: „Das ist der beste Wein,
der bis jetzt auf den Tisch kam.“ Am Schluss staunen alle.
(nach Joh 2,1-12)
Die Aussagen dieser Schriftstelle sind z.B.:
• Überall gibt es im Leben Probleme. In Begegnungen müssen wir uns gegenseitig darauf hinweisen.
• Dann muss gehandelt werden. Manche Begegnungen – so wie das Füllen der Krüge mit Wasser – scheinen auf den ersten Blick oft nicht so durchdacht zu sein.
• Die Beharrlichkeit und die entsprechenden Vernetzungen der Begegnungen führen oft zu einem guten
Ziel.
• Über solche Begegnungen muss gesprochen werden und sie müssen dazu ermutigen weitere Begegnungen zu suchen.
Mit freundlichem Gruß
Pastor
Gerrit Weusthof
Wir bedanken uns bei allen
ehrenamtlichen und hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sowie bei allen,
die unsere Arbeit unterstützen.