Herr, unser Herrscher! Groß und herrlich ist dein
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Herr, unser Herrscher! Groß und herrlich ist dein
September 2015 blickpunkt Das Gemeindemagazin Herr, unser Herrscher! Groß und herrlich ist dein Name. Himmel und Erde sind Zeichen deiner Macht. aus Psalm 9 Impressum Impressum Inhalt Gemeindezentrum Mühlenstraße 4, 32699 Extertal-Bösingfeld Gemeindebüro: Telefon: 05262 3327 (Bastian Meyer) Internet: www.feg-extertal.de Redaktionsschluss Oktober 2015: 14.09.2015 An(ge)dacht 3 Pastoren Bastian Meyer Gemeindeleben Bastian Meyer Telefon privat: 05262 9968379 Handy: 01577 8911713 E-Mail: [email protected] Jens Deiß Telefon: 05262 57277 Handy: 0152 09808542 E-Mail: [email protected] 4 Ankündigung Bibel-Workshop-Koch-Woche 5 Verabschiedung Reiner Korth 5 Ursula und Dr. Alberto Romussi in der FeG 6 Hochzeit Cathrin und Andreas Rose 6 Hochzeit Ute Jung-Schnell und Steffen Jung 6 Einladung zum Großputztag Bastian Meyer, Jens Deiß Bernd Adomat 05151 941296 E-Mail: [email protected] Peter Hahne 05262 57329 E-Mail: [email protected] Martin Krohn 05754 92323 E-Mail: [email protected] Rüdiger Preußer 05262 95130 E-Mail: [email protected] Anne Rube 05262 56260 E-Mail: [email protected] Waldemar Schnell 05262 4782 E-Mail: [email protected] 6 Aktion der Auslandshilfe 10 Neue Gemeinderäume für die FeG Paderborn 11 Ankündigung „Winterspielwelt“ 12 Kindersegnungen in der FeG Extertal Gemeindeleitung Gemeindekonto FeG Extertal-Bösingfeld, Spar-und Kreditbank Witten IBAN: DE71 4526 0475 0009 2363 00 BIC: GENODEM1BFG Konto.: 9 236 300 Blz.: 452 604 75 Informationen 7 8 9 9 14 15 16 Regelmäßige Termine Gottesdienst / Termine Geburtstage / Fahrdienst Gebet für Kranke Pirna-Ecke Monatslied Büchertischempfehlungen Zeitschriften – Abos Ansprechpartnerin ist Bettina Hahne Fon: 05262 57329 Redaktionsleitung Ursula Krohn E-Mail: [email protected] Telefon: 05754 92323 Redaktion Bastian Meyer, Ursula Krohn, Ulrich Weiß Layout und Design: Ulrich Weiß Druck: Jürgen Rink Detmold Versand: Uwe Kohrs [email protected] Unsere Missionare Thomas und Helga Goldsche Eldoret / Kenia · [email protected] Rüdiger und Karin Nullmeier Eldoret/Kenia · [email protected] Sebastian und Ursula Koduthore Kandy/Sri Lanka · [email protected] Alberto und Ursula Romussi Cuneo/Italien · [email protected] An(ge)dacht Ich will den Hinkenden helfen und die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet. Zefanja 3,19 Liebe blickpunkt-Leser! Als meine Frau und ich im Juni dieses Jahres die Möglichkeit hatten, einige Tage in Paris/Frankreich zu verbringen, fielen uns die zahlreichen Sinti- und Roma-Familien auf, die das Straßenbild prägten. Vor vielen Sehenswürdigkeiten waren sie unterwegs und versuchten, auf mehr oder weniger legalem Wege, ein wenig Geld zu verdienen. Die Frauen saßen meist, umgeben von einer ganzen Horde Kinder, auf einer Decke mitten im Gewimmel der Großstadt und sprachen vorbeieilende Passanten an. In den französischen Medien wurde vor den kriminellen Machenschaften und Tricks des „Fahrenden Volkes“ gewarnt, und tatsächlich gibt es manche Spannungen zwischen den verschiedenen Volksgruppen in Frankreich. Verständlich, dass die sog. „Zigeuner“ bei den Parisern keinen guten Ruf haben. Die Regierung Frankreichs ging in diesem Sommer hart mit vielen Sinti- und Roma - Familien um. Ihre Lager wurden abgebrochen und viele ausgewiesen – zurück in ihre Herkunftsländer Bulgarien, Rumänien und Ungarn. Doch dort geht es ihnen noch schlechter. Es gibt dort keinerlei Perspektiven für sie. Den Kindern fehlt es am Allernötigsten, vor allem an Schulbildung. Was bleibt, ist oft nur der Weg in die Kriminalität. Wer hat noch einen Blick für die Schicksale, die sich dahinter verbergen? Das Volk der Zigeuner hat eine uralte Geschichte. Im Allgemeinen wird angenommen, dass es seine Ursprünge vor etwa 1200 Jahren im heutigen Indien/Punjab hatte. Sprachliche Untersuchungen bestätigen eine Verwandtschaft ihrer Sprache mit indischen Dialekten. Von dort verschleppten die Araber bei ihren Eroberungsfeldzügen im 9. und 10. Jahrhundert die Bewohner, um sie als Sklaven und Soldaten gegen die oströmischen Legionen ins Feld zu schicken. Im 11. Jahrhundert nahmen türkische Herrscher bei ihren Feldzügen weitere 500 000 Zigeuner als Gefangene mit. Die meisten wurden als Sklaven auf den Balkan deportiert. Von dort aus drängte es viele Sinti und Roma in späteren Jahrhunderten in den Westen. Ihr erstes Auftauchen in Deutschland wird urkundlich 1407 in Hildesheim erwähnt. Der Schutzbrief von König Sigismund 1423 sollte die Zigeuner in Deutschland vor Übergriffen schützen. Denn, wohin die Sinti und Roma auch kamen, überall trafen sie auf Ablehnung und Misstrauen. Die Gründe dafür waren vielfältig: Natürlich waren sie als nomadisierende Gruppe eines anderen Kulturkreises im mittelalterlichen Europa fremd und ließen sich kaum integrieren. Als Handwerker und Musiker schätzte man sie durchaus, aber sie galten auch als kriminell, und man verdächtigte sie okkulter Praktiken. So entwickelte sich über Jahrhunderte die ganz eigene Kultur und Lebensweise der Zigeuner. Sie hatten ihre eigene Sprache, die sie bis heute schützen, und sie betätigten sich als fahrende Handwerker, Musiker oder Schausteller. Der Glaube spielte nur eine untergeordnete Rolle, erfuhren sie doch gerade von kirchlicher Seite oft Ablehnung. Heute gibt es sowohl muslimische, als auch christliche Roma und Sinti. Auch die Geschichte der Zigeuner in Deutschland ist eine Geschichte der Ausgrenzung und des Leides, die dann unter Hitlers NS-Regime ihren Höhepunkt erlebte, als Hunderttausende Sinti und Roma ermordet wurden. Etwa 120 000 Mitglieder beider Be09/2015 blickpunkt · 3 Gemeindeleben völkerungsgruppen leben heute in der Bundesrepublik; etwa 10 Millionen in Europa. Sie nennen sich „Rom“, d.h. Mensch. Als Mensch gesehen und behandelt zu werden, ist bis heute ihre Hoffnung. Mir fiel die Ähnlichkeit zwischen Sinti und Roma und Gottes Volk, den Juden auf. Man kann sich kaum einen größeren Unterschied vorstellen zwischen zwei Völkern, und doch teilen sie ein ähnliches Schicksal: die Suche nach Heimat in einer Welt der Ausgrenzung. Gott sieht alles Heimatlose und Verzweifelte besonders gnädig an. Seinem Volk Israel sagt der Prophet Zephanja diese wundervolle Verheißung zu: „Ich will den Hinkenden helfen und die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet.“ Seit Christus für diese Welt starb, gilt diese Zusage Gottes für uns alle, auch für Sinti und Roma oder andere Vertriebene und asylsuchende Menschen unserer Zeit. Und es gilt ganz persönlich für Dich und mich. Wie oft fühlen Menschen sich hinkend und zerstreut in ihrem Leben? Wie oft heimatlos und ohne Fürsprecher? Wie oft verachtet und vergessen? Wir alle sind auf eine Weise nur Nomaden, auf der Suche nach unserer wirklichen Heimat und Identität. Wir alle sind nur Gäste und Fremdlinge in die- sem Leben. Unser aller Heimat ist eigentlich bei Gott. Genau deshalb hat Jesus selbst die Heimatlosigkeit gewählt, die Besitzlosigkeit. Er zog durch die Lande und lebte bei den Gescheiterten und Armen, um uns gleich zu werden und einen Weg aufzuzeigen zum Vater. Deshalb starb er am Kreuz von Golgatha zwischen zwei Verbrechern, weil wir alle Sünder sind und ohne Gnade verloren wären. Ihm ging es nicht um seine Ehre, sondern um unsere. Er hat uns zu Ehren gebracht, unseren Wert erkannt, uns nicht aufgegeben. Wie können wir uns noch gegenseitig aufgeben oder ablehnen, wenn solches für uns getan wurde? Gott sei Dank: Gott liebt alle Zigeuner! Er sammelt seine Gemeinde, und da gibt es Hoffnung. Unvergesslich ist mir ein Gottesdienstbesuch vor vielen Jahren in der „Hütte Geborgenheit“ in Hamburg. Hier ist über Jahrzehnte eine Zigeunergemeinde gewachsen. Unvergesslich die Musik in diesem Gottesdienst und die fröhlichen Gesichter. Bei Gott haben wir eine Zukunft – immer. Bastian Meyer Pastor FeG Extertal [email protected] Vorankündigung für die Herbstferien Vom 12.–15.10.2015 wird für Kinder von der 1. Klasse bis 12 Jahren wieder eine BIWOKOWO (Bibel-Workshop-Koch-Woche) stattfinden. Nähere Infos dazu werden im Gottesdienst und im Kindergottesdienst kurzfristig weitergegeben. Bei Rückfragen: Carolin Gottschick, Tel. 05262 996947, Email: [email protected] 4 · blickpunkt 09/2015 Gemeindeleben Verabschiedung Reiner Korth Am 19. Juli haben wir unseren langjährigen Ältesten Reiner Korth feierlich aus seiner Tätigkeit in der Gemeindeleitung verabschiedet. Als ich vor 11 Jahren als Jugendpastor in der FeG Extertal meinen Dienst begann, da war er schon 12 Jahre lang im Ältestenamt tätig. Mit 4 Pastoren hat er in dieser Zeit seinen Dienst getan und hat die Geschicke unserer Gemeinde maßgeblich beeinflusst und gelenkt. Jeden 2. Mittwoch war er zuverlässig bei den Sitzungen zugegen, zahlreiche Aufnahmegespräche wurden geführt, unzählige Problemfälle mit großer seelsorgerlicher Kompetenz verhandelt, wichtige Weichen für die Gemeindeentwicklung gestellt. Über viele Jahre brachte Reiner sich mit seinen Gaben und Fähigkeiten ein und hat so seiner Gemeinde als Hirte gedient. Mitte letzten Jahres wurde ihm dann klar, dass 23 Jahre Ältestenamt genug sind und für die kommenden Jahre ein neuer Aufgabenschwerpunkt auf ihn wartet. Wir als Gemeindeleitung lassen ihn nur ungern ge- hen, blicken aber auch sehr dankbar zurück auf die gemeinsame Zeit und freuen uns darüber, dass Reiner uns als Mitarbeiter erhalten bleiben wird. Wir wünschen Dir, lieber Reiner in Deinen zukünftigen Aufgaben alles Gute und Gottes Segen und sagen einfach: Danke! Bastian Meyer Ursula und Dr. Alberto Romussi in der FeG Am Sonntag, dem 29. Juli waren Dr. Alberto und Ursula Romussi, unser Missionsehepaar aus Cuneo/Italien, bei uns zu Gast. Sie haben ausgiebig über ihre Arbeit in Italien berichten können. Alberto Romussi hat die Predigt übernommen und sprach über das Thema „Gott über alles lieben“ (Lukas 10, 25–28). Anschließend gab es im Bistro bei Costrata (italienischer Kuchen), Cuneesi (Pralinen aus dem Piemont) und Espresso einen regen Austausch mit den beiden. Alberto und Ursel bedanken sich ganz herzlich für die Sammlung für die Allianz Mission (AM) und den Erlös aus dem Spezialitätenverkauf (ca. 250 €). Mit einem „arrividerci“ haben sich die beiden bis zum nächsten Mal von uns verabschiedet. Sigrid Adomat 09/2015 blickpunkt · 5 Gemeindeleben Hochzeit von Cathrin und Andreas Rose & Ute Jung-Schnell und Steffen Jung Wir blicken zurück auf zwei wunderschöne Hochzeiten im Monat Juli. Als Gemeinde gratulieren wir den Brautleuten ganz herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen. Am 03. Juli 2015 Cathrin und Andreas Rose Am 24. Juli Ute Jung-Schnell und Steffen Jung Was für ein unvergesslicher Tag! Am 3.7.15 durften wir mit vielen lieben Geschwistern, Freunden und Verwandten bei strahlendem Sonnenschein unsere Hochzeit feiern. Es war einfach traumhaft! Vielen Dank für all die Glück - und Segenswünsche, Geschenke und Beiträge. Wir sind sehr glücklich, dass wir am 24.Juli in der Kirche zu Exten unsere kirchliche Trauung feiern durften. Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen, die dabei waren oder uns gratuliert und mit guten Wünschen bedacht haben.Vor allem aber danken wir unserem Herrn, der uns diesen Tag und eine gemeinsame Zukunft geschenkt hat. Ute und Steffen Jung Eure Familie Rose – Cathrin, Andreas und Laura +++ Nachrichten von der Auslandshilfe +++ Bitte nicht versäumen und im Kalender notieren: Am Samstag, dem 5. September 2015 Einladung zum Großputztag am 05.09.2015 von 8.00 bis 12.00 Uhr 6 · blickpunkt 09/2015 werden wir die Kleider- und Sachspenden annehmen. Dazu benötigen Sie Bananenkartons, die Sie sich bitte rechtzeitig besorgen. Ganz herzlichen Dank für alles Mithelfen und bitte, betet für diese Aktion! Für das Team der Auslandshilfe Eva Adrian, Tel. 05264 9372 Regelmäßige Veranstaltungen Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Ansprechperson Sonntag 09.30 Gebet Gesprächsraum 10.00 10.00 11.00 Gottesdienst Kindergottesdienst Leihbücherei Sigrid Adomat 05151 941296 Carolin Gottschick 05262 996947 Ute Rohmund 05262 56763 Montag 20.00 Gemeindechor Nelly Koop 05262 3786 Dienstag 09.30 17.30 Frauen-Gebetskreis Jungschar Gisela Deppe 05263 2171 Cathrin Rose 05262 994876 09.30 Spielkreis „Krabbelkäfer“ Anna Lehn 05262 6339100 09.30 Frauen-Gebetskreis Seniorentreff jeden 2. Mittwoch im Monat Teenkreis Helga Falkenrath 05262 5530 Bibelgesprächskreis Evangelischer Bibelkreis/Bruchweg 3 Biblischer Unterricht Jugendtreff Friedhelm Zurmühl 05262 4848 Wilhelm Lambrecht 05262 3034 Jens Deiß 05262 57277 Jens Deiß 05262 57277 Mittwoch 14.30 17.30 Donnerstag 19.30 20.00 Freitag 16.00 19.30 Samstag Gisela Rademaker 05262 1213 Jens Deiß 05262 57277 19.30 Volleyball (gemischte Gruppe ab 18 Jahre) Otto Töws 05262 9933044 19.30 Single-Treff (jeden letzten Freitag im Monat) Eveline Barnstorf 05151 100167 08.15 16.00 Männer-Gebetskreis Cappuccino für die Seele Günter Hölscher 05262 2974 Bettina Brakhage 05262 95255 Hauskreise Ort Ansprechperson Telefon Wochentag Zeit Bösingfeld G. Behrends / H. Jungk 05262 994486 / 05262 5141 Dienstag 20:00 Bösingfeld G. Masurkewitz / F. Böger 05262 4933 / 05262 2824 Dienstag * 19:30 Bösingfeld M. Falkenrath 05262 1853 Dienstag 20:00 Bösingfeld U. Herrmann / M. Bachmann 05262 1787 / 05262 99132 Donnerstag 20:00 Barntrup/Bösingfeld S. und A. Sprick 05263 957922 Donnerstag 20:00 Laßbruch /Meierberg B. Massmann / J. Schulz 05754 92107 / 05262 9946835 Donnerstag 19:30 Alverdissen/Bösingfeld P. Schwedt / B. Brakhage 05262 3637 / 05262 95255 Montag * 20:00 Kalletal-Westorf 05264 9372 Dienstag 20:00 R. u. E. Adrian * 14tägig Ansprechpartner Bereich Verantwortlich Bereich Verantwortlich Gottesdienst Sigrid Adomat Seniorenarbeit Gisela Rademaker Haus und Hof Dorothe Diehl Jugendarbeit Jens Deiß Info und Kommunikation Ursula Krohn Finanzen Dietmar Stöbis Arbeitszweig Kinder Carolin Gottschick Veranstaltungstechnik Thomas Brakemeier Büchertisch Luisa Tews 09/2015 blickpunkt · 7 Gottesdienst Datum Uhrzeit Veranstaltung Predigt Leitung 06. 09. 10:00 Gottesdienst Abendmahl Jens Deiß Jugend 13. 09. 10:00 Gottesdienst mit 1000plus Bastian Meyer Anne Rube 20. 09. 10:00 Gottesdienst Bastian Meyer Günter Masurkewitz 27. 09. 10:00 Gottesdienst Bastian Meyer Victor Lehn 04. 10. 10:00 Gottesdienst Erntedank/Abendmahl Jens Deiß Teens Parallel zu den Gottesdiensten: Kindergottesdienst und Kleinkinderbetreuung Nach den Gottesdiensten: Stehcafé und Büchertisch. Der Büchertisch kann nach Absprache auch für andere Veranstaltungen geöffnet werden. Termine Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Kontakt Fr 04.09.– Sa 05.09 ab 16:00 bis 10:00 Jungschar-ÜbernachtungsWochenende Untergeschoss Cathrin Rose 05262 994876 Sa 05. 09. 08:00– 12:00 Kleider- und SachspendenAnnahme Auslandshilfe-Aktion Kleiner Saal Eva Adrian 05264 9372 Sa 05. 09. 08:00– 12:00 Großputztag mit gemeinsamem Frühstück Gemeinde Dorothe Diehl 05262 56970 Sa 05. 09. 15:00 Seniorenkreis „Gib mir ein festes Herz“ Gemeinde Gisela Rademaker 05262 1213 Sa 12. 09. 10:00– 16:00 Leiterkurs 2015 Gemeinde Michael Falkenrath 05262 1853 Mi 16. 09. 19:30 Kindermitarbeiterbesprechung Gemeinde Carolin Gottschick 05265 996947 Sa 19. 09. nach Absprache Marsch für das Leben Berlin Dirk Rohmund 05262 56763 Sa 26. 09. 10:00– 14:00 Kreisrat FeG Schötmar Michael Falkenrath 05262 1853 Sa 26. 09. 08:00– 18:00 Kreiskinder- und Jungscharmitarbeiter-Schulung Gemeinde Stephan Sprick 05263 957922 So 27. 09. ab 15:00 Café Zeitsprung Gemeinde Gisela Rademaker 05262 1213 Sa 03. 10. Allianz Extertal: 25Jahre Deutsche Einheit wird noch bekannt gegeben Bastian Meyer 05262 9968379 Mo 12.10.– Do 15.10. BIWOKOWO Bibel-Workshop-Koch-Woche Gemeinde Carolin Gottschick 05265 996947 Wir zahlen unser Gemeindehaus ab! Bitte denkt daran: Jeden zweiten Sonntag im Monat sammeln wir im Gottesdienst dafür. 8 · blickpunkt 09/2015 OWL-Kreis Neue Gemeinderäume für die FeG Paderborn „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen ...“ (Psalm 127,1a) Unter dieses Bibelwort hat die FeG Paderborn ihren letzten Gebetsbrief gestellt. Nachdem sie ihre zu klein gewordenen Räumlichkeiten voller Vertrauen auf Gottes Hilfe gekündigt hatten, gab es eine Zwischenzeit, in der für jeden Gottesdienst Mobiliar und Technik im angemieteten Saal aufgebaut werden mussten. sie warten sehnsüchtig auf seine hoffentlich baldige Genehmigung durch die Behörde. Endlich fanden sie ein geeignetes Gebäude, und damit gehen Arbeit und Vertrauen erst richtig los: Die schriftliche Genehmigung für die Nutzungsänderung des Gebäudes hat das Bauamt inzwischen zugeschickt, jedoch erst ganz knapp vor dem Ablauf der Frist, in der der Kaufvertrag noch hätte storniert werden können. Inzwischen formierte sich ein Bauausschuss, dessen Mitglieder sehr viel Zeit investierten, um die weiteren Planungen in Angriff zu nehmen und auszurechnen, wieweit sich Wünsche und Träume auch finanziell umsetzen lassen und was vorerst noch warten muss. Das Ergebnis dieser Sitzungen sind brauchbare Grundrisse, fundierte Kostenaufstellungen und Zeitpläne, die von der Gemeindeversammlung in großer Einmütigkeit abgesegnet wurden. Der Bauantrag wurde bereits eingereicht, und 10 · blickpunkt 09/2015 Seit vielen Samstagen kommen Freiwillige zusammen, um das in Angriff zu nehmen, was keine Genehmigung erfordert, z. B. alte Tapeten abreißen und andere Dinge, die nicht mehr benötigt werden, abzumontieren usw. . Wer jetzt zum ersten Mal nach Eingangsbesichtigung wieder die Räume betritt, wird staunen, was die fleißigen Hände bereits geschafft haben. Alles das bringt die Gemeinde ihrem Wunschziel, Weihnachten in eigenen Räumen feiern zu können, ein Stück näher. Falls von Euch jemand Lust und Freude hat, praktisch mitzuhelfen, wird er (oder sie!) sicher vom Bauteam mit offenen Armen empfangen! Eure dankbaren Paderborner (Bericht gekürzt durch Ute Rink) Gemeindeleben Liebe Gemeinde, wie versprochen melden wir uns nach der Sommerpause mit dem aktuellen Stand der Dinge: Wir freuen uns euch mitteilen zu können, dass nach den Herbstferien unser Projekt Winterspielplatz mit dem Namen „Winterspielwelt“ startet. Damit möchten wir Familien auch bei schlechtem Wetter die Möglichkeit bieten, ihre Kinder toben zu lassen. Die Aufsichtspflicht liegt - wie bei einem öffentlichen Spielplatz – bei den Eltern. Ab dem 21.10.2015 bis zu den Osterferien öffnen wir jeden 1. und 3. Mittwoch von 15.30 – 17 Uhr für Kinder von 0–5 Jahren (Geschwister bis 7 Jahren) die Türen der Gemeinde. Wir würden uns freuen, wenn du ebenfalls bereit wärst, zusammen mit uns dieses Abenteuer für Gott zu wagen. Vielleicht bist du eher der praktische Typ oder hast nur dienstags nach der Arbeit ½-1 Stunde Zeit? Dann könntest du uns beim Aufbau helfen. Je mehr Leute mit anpacken, desto schneller steht alles, ist ja klar! Falls du nicht so schwer heben darfst und Kinder magst, könntest du mittwochs aufpassen, dass sich kein Kind verletzt oder eine Mama unterstützen, die 2 Kinder hat und mal in Ruhe eine noch warme Tasse Tee braucht. Falls du selber Mama bist und damit weniger für obige Aufgaben geeignet, darfst du uns gerne in den Vorbereitungen unterstützen und/ oder einer der Ansprechpartner für jeweils einen Mittwoch sein. Dabei wärst du für die Koordination des Aufund Abbaus und das Hinweisen auf die Spielregeln zuständig. Falls eine dieser Möglichkeiten für dich in Frage kommt und du ca. 1-2 Mal im Monat Zeit hättest, darfst du dich gerne bei uns melden. In den Ferien haben wir eine Hüpfburg besorgt. Damit wir den Kindern noch weitere Spielangebote anbieten und die Kosten gering halten kön- nen, wäre es super, wenn ihr uns ausrangierte Spielsachen und Zubehör zur Verfügung stellen könntet. Vielleicht lagert ihr noch benutzte Spielsachen im Winter im Keller und könntet sie uns in dieser Zeit ausleihen. Hier einige Anregungen, was wir gebrauchen können: Bobbycars, Hüpfpferde, große Drehkreisel zum Reinsetzen, großes Planschbecken, Bällchen für ein Bällebad, Spielzelt, Kriechtunnel, kleines Trampolin, übergroße Legosteine, Kletterbausatz Quadro, große Puzzlematten, alte Kindermatratzen, Turnmatten, gut erhaltene (Spiel-)Teppiche, Plastikhocker für Kinder und gebrauchte Rutschsocken. Bitte bringt die Sachen nicht einfach mit, sondern meldet euch bis zum 12.09. telefonisch bei uns! Dann geben wir euch einen möglichen AbgabeTermin durch. Vielen Dank für eure bisherigen positiven Rückmeldungen und die Unterstützung. Es ist sehr ermutigend zu wissen, dass ihr als Gemeinde hinter uns steht. All das ist allerdings nicht möglich ohne Gottes Unterstützung. Bitte bittet ihn um gute Vorbereitungen, helfende Hände und dafür, dass er uns Liebe, Kraft und Zeit für diese Aufgabe und die Menschen schenkt! Herzliche Grüße vom WinterSpielWelt-Team So erreicht ihr uns: Doro Deiß Telefon: 05262/994787 E-Mail: [email protected] Judith Schmitt Telefon: 05262/ 9962843 E-Mail: [email protected] 09/2015 blickpunkt · 11 Pirna-Ecke Im August hatten wir die Möglichkeit, während eines Kurzurlaubes in der Lausitz neben Dresden auch unsere Patengemeinde, die FeG Pirna, mit Sabine und Dimitri Mierau zu besuchen. In den letzten Monaten hatten wir uns einige Sorgen gemacht, da es Dimitri gesundheitlich nicht gut ging. Leider ist es auch immer noch wahrscheinlich, dass sich die Diagnose MS bestätigt. Aber Dimitri geht es momentan gut, und er ist letzte Woche als Übersetzer in die Ukraine geflogen, um dort bei einer Veranstaltungsreihe zu helfen. Auch sonst gibt es viel Erfreuliches aus Pirna zu berichten. Viele Gruppen in der Gemeinde laufen sehr gut, und zahlreiche Kontakte konnten in den letzten Monaten aufgebaut werden. Momentan überlegt die Gemeinde, ein weiteres Gebäude im Zentrum zu erwerben, um dort neue Menschen erreichen zu können. Eine große Herausforderung sind die zahlreichen Asylanten, die in den vergangenen Wochen in Sachsen eingetroffen sind. In Dresden und Chemnitz wurden Zeltstädte für mehrere Hundert Asylanten aufgestellt, die sofort auch Ziel fremdenfeindlicher Attacken wurden. Viele ehrenamtliche Helfer engagieren sich vorbildlich für die Flüchtlinge und brauchen unser Gebet. Am Sonntagmorgen durften wir gemeinsam einen sehr schönen Gottesdienst 14 · blickpunkt 09/2015 erleben. Ich predigte über 2.Könige 4 und das „Öl der armen Witwe.“ Dimi tri leitete durch den Gottesdienst, und begleitet wurden wir musikalisch von einem kleinen Musikteam der Gemeinde. Die wegen der Urlaubszeit etwas geleerten Plätze wurden von vielen Urlaubsgästen wieder aufgefüllt. Auch einige bekannte Gesichter aus der FeG Hessisch-Oldendorf waren darunter, und nach einer freudigen Begrüßung gingen wir nach dem Gottesdienst alle gemeinsam in der Altstadt essen. Dimitri nutzte die Gelegenheit, uns etwas über die Altstadt und ihre Geschichte zu erzählen – Danke dafür. Danach hatten wir noch die Gelegenheit, uns bei Kaffee und Kuchen ausführlich über Dienstliches und Privates auszutauschen. Auch privat geht es bei Familie Mierau weiter: Sabine erwartet ein weiteres Kind, und sie werden bald zu fünft sein. Es gibt also viel Grund zum Danken, und wir nehmen herzliche Grüße mit zurück in die FeG Extertal. Sabine und Dimitri danken wir für die Gastfreundschaft und die gesegnete gemeinsame Zeit. Lasst uns weiter für die zwei und die Gemeinde in Pirna beten! Bastian Meyer Monatslied Danke! 1. Danke für die Sonne, danke für den Regen, danke für den Himmel über mir. Danke für den Samen, danke für die Früchte, danke für die Erde unter mir. Danke, danke für die Schönheit, danke für die Farben, danke für das Licht. 3. Danke für die Hoffnung, danke für den Frieden, danke für Bewahrung und für Schutz. Danke für den Glauben, danke für die Gnade, danke für Vergebung und das Kreuz. 2. Danke für das Lachen, danke für die Tränen, danke dafür, dass ich fühlen kann. Danke für die Menschen, danke für die Tiere, danke, dass ich nicht alleine bin. Danke, danke für die Freundschaft, danke für Vertrauen, danke für die Zeit. Danke, danke für das Leben, danke für die Liebe und diesen Augenblick. Danke, danke für die Freiheit, danke für die Freude und für die Musik. Text und Melodie: Andrea Adams-Frey ©© 2008 FREYKLANG adm. by Gerth Medien, Asslar 09/2015 blickpunkt · 15 Büchertisch Büchertischempfehlungen Gordon MacDonald Du machst mich stark Wie unser Glaube widerstandsfähig wird - Aus der Weisheit eines reichen Lebens Bewegend, lebensnah, mitreißend: ein Buch, das Ihr (Glaubens-)Leben verändert! Wie kann ich ein erfülltes Leben in einer Beziehung zu Gott führen, Glaubensstürmen begegnen und Anfechtungen überwinden? Diese wichtigen Fragen beantwortet Bestsellerautor Gordon MacDonald. Geistliche Prinzipien, biblische Verheißungen und sehr persönliche Beispiele ermutigen Sie dazu, die Vergangenheit loszulassen, sich den Herausforderungen im Hier und Jetzt zu stellen und mit Ausdauer sicher ins Ziel zu kommen. Hans-Joachim Eckstein Glaube, der erwachsen wird Mit dem Erwachsen-Werden verändert sich auch der Glaube. Es geht um die grundsätzliche Frage: Gibt es eine Form des christlichen Glaubens, die sich unter den Voraussetzungen dieser neuen Lebensphase als angemessen und echt erweist? Die schwerwiegendsten Zweifel kommen häufig denjenigen, die in ihrer Jugend eine religiöse Erziehung und eine feste Einbindung in christliche Kreise erfahren haben. Nachträglich erscheint ihnen die Zeit ihres „engagierten Glaubens“ als eine Phase der Ängste, der Zwänge und des ständig schlechten Gewissens. Dieses Buch ist denen gewidmet, die trotz enttäuschender Erfahrungen und erschreckender Beispiele bereit sind, die Suche nach einem befreienden, glaubwürdigen Glauben neu aufzunehmen. Die Auswahl der Artikel will vor allem das Wesen und die Grundstruktur des Evangeliums an den Punkten aufzeigen, die sich in Gesprächen immer wieder als besonders heikel erweisen. Dank des bildhaft-anschaulichen Schreibstils und der theologischen und psychologischen Reflektion spricht „Glaube, der erwachsen wird“ einen breiten Leserkreis an, z. B. Leiter von Schulungen und Fortbildungen, Hauskreisleiter und -teilnehmer. Das Buch ist die Neuauflage von „Erfreuliche Nachricht – traurige Hörer?“. ... und noch viele schöne wertvolle Bücher – auch Schnäppchen und Bestellungen nach Wunsch innerhalb kurzer Zeit. 16 · blickpunkt 09/2015