Bulletin Mai 2016 - Reformierte Kirchgemeinde Murten

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Bulletin Mai 2016 - Reformierte Kirchgemeinde Murten
Mai 2016
69. Jahrgang · erscheint monatlich
Region
3 – 5 + 8 – 10
Meyriez
Seite 11
Gottesdienste
Cultes
Seite AZB 3280 Murten
genannt wird. Es handelt sich
um Salome, die Tochter der
Herodias, die von Herodes vor
versammelter
Gesellschaft
zum Tanzen aufgefordert wur­
de. Ihr Tanz begeistert ihn so,
dass er ihr einen freien Wunsch
zusagt. Die junge Frau scheint
in dieser wichtigen Sache un­
fähig einen eigenen Wunsch
zu äussern. Ihre Mutter drängt
sie rachsüchtig, den Kopf des
Johannes zu verlangen.
Der Grund: Johannes der Täu­
fer hat sich kritisch zur ihrer
Verbindung mit Herodes ge­
äussert, da diese vorgängig
mit dessen Bruder Philippus
verheiratet war. Die Enthaup­
tung des Johannes, bzw. sein
Kopf, der auf einem Teller der
Salome überreicht wird, wurde
vielfach dargestellt.
Sie inspirierte insbesondere
Kunst, Musik und Literatur des
19. Jahrhunderts. Neben der
grauenvollen Darstellung des
Täuferhauptes ist eine Kind­
frau oder eine sinnliche, schö­
ne Frau zu sehen.
12
«Es isch nid nume dr Chopf,
woni wott», sagt Salome
Ciarulli. Vergangenen Herbst
hat sie ihren Freund Giovanni geheiratet. Im April feiern
sie ihre Trauung in Murten
in der Kirche. Ich nehme ihren Kircheneintritt zum Anlass für ein Gespräch über
ihren Namen.
Die seit kurzem in Altavilla an­
sässige Saanenländerin kennt
die Geschichte der Salome.
Ihre Eltern mochten den Na­
men und kannten auch die bi­
blischen Geschichten. Lange
Zeit war sie mit ihrem Namen
weit und breit alleine. Vielen
habe er gut gefallen und sie
selbst sei zufrieden damit. Als
junge Frau hat sie in ihrer Ge­
meinde im Oberland ebenfalls
gerne getanzt. Heute liebt sie
es, in der Freizeit mit einem
Pferd in der Natur unterwegs
zu sein. Bestimmt kommt ihr
da ihr ruhiges, sanftes Wesen
zugut. Ja, sie habe tatsächlich
etwas Friedliebendes, findet
Salome Ciarulli. Sie arbeite
vielleicht auch deshalb gut
mit ihrer Lehrerkollegin auf
der Basisstufe zusammen.
Überhaupt liebt sie ihren Be­
Salome Ciarulli
ruf als Lehrerin. Es sei schön,
die Kinder während vier Jah­
ren begleiten zu können und
ihre Entwicklung zu beobach­
ten. Zänkereien wirkt sie mit
einer Kultur der Wertschät­
zung entgegen. Im Schulall­
tag sollen nicht Köpfe rollen,
sondern das Gespräch und
das Verhandeln miteinander
geübt werden.
Kathrin Reist
2 – 10
Salome bedeutet «die Friedli­
che, die Friedensreiche, Weise,
Friedfertige».
Die beiden Frauen, die im
Neuen Testament auftreten,
sind gegensätzlicher Natur.
Salome tritt als Jüngerin Jesu
unter dem Kreuz auf.
Sie ist bei jenen Frauen da­
bei, die den Leichnam Jesu
mit duftenden Salben ein­
balsamieren wollen. Ungleich
bekannter ist der Name Salo­
me jedoch in der Verbindung
mit einer Frau, die im Neuen
Testament nicht mit Namen
Reformier te Kirchgemeinden Mur ten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Murten
Seite
Nr. 5
Salome, die Friedensreiche mit der
düsteren Geschichte
Inhalt
Seite ·
Mai 2016
BULLETIN
1
Mai 2016
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Der Wind weht, wo er will…
REFORMIERTE
KIRCHGEMEINDE
MURTEN
Gottesdienst, 22. Mai 2016, Deutsche Kirche Murten
Aus dem Kirchgemeinderat
Liebe Mitglieder der
Kirchgemeinde
Sind Sie neu zugezogen und
möchten gerne mit anderen
Menschen in der Region und
im Kanton in Kontakt kommen?
Stehen Sie bald vor der Pensio­
nierung und überlegen sich,
wie und wo Sie Ihr geschätztes
Fachwissen einbringen kön­
nen? Haben Sie beruflich eine
Familienpause eingelegt und
möchten Ihren Lebenslauf für
den Wiedereinstieg aufpep­
pen? Oder lieben Sie einfach
Herausforderungen und tra­
gen gerne Verantwortung?
Dann haben wir ein Angebot
für Sie. Bereits im kommenden
Dezember finden die Kirchge­
meinderatswahlen für die neue
Legislatur 2017 – 2019 statt.
Matthias Rentsch und Ruth
Höchner treten zurück und wir
suchen ihre Nachfolger.
Mur ten Die Ratsarbeit ist spannend
und vielseitig. Die Bandbrei­
te reicht von Gebäudesanie­
rungen über Personalsuche
zu Eventorganisation bis zur
Mithilfe in Gottesdiensten. Be­
gegnungen an Anlässen und
Sitzungen führen immer wie­
der zu neuen Bekanntschaften.
Franziska Wirz, Jürg Gutknecht,
Ute Schmitz, Monika Stettler
und Andreas von Känel ma­
chen weiter und stellen sich für
die Wiederwahl zur Verfügung.
Die Vernetzung mit den Dör­
fern ist uns wichtig. Daher su­
2
chen wir neue Kollegen und/
oder Kolleginnen in erster Linie
aus Muntelier, Jeuss, Lurtigen
und Salvenach.
Für Erfahrungsbericht und
Auskünfte stehen Ihnen die
Mitglieder des Rates gerne zur
Verfügung.
Netzwerk Flüchtlinge
Das Netzwerk Flüchtlinge or­
ganisierte am Mittwoch 20.
April, 20.00 Uhr in der Aula der
OSRM eine öffentliche InfoVeranstaltung. Herr Gumy von
der Firma ORS informierte über
die aktuelle Lage. ORS ist vom
Kanton Freiburg beauftragt
mit dem Empfang, der Unter­
bringung und Betreuung von
Flüchtlingen. Herr Huwyler als
Vertreter der BürgerInnen-Initi­
ative «Osons-l’accueil / Wagen
wir Gastfreundschaft» berich­
tete von deren Aktivitäten.
Die Anlaufstelle des Netzwerks
Flüchtlinge Region Murten ist
weiter offen für alle, die ihre
Mithilfe oder freien Wohnraum
anbieten möchten (Tel. 026
672 37 02 – Pfr. M. Vögtli).
Franziska Wirz, Präsidentin
Montag von 18.00 – 18.45
Uhr im Chor der katholischen Kirche
Während 25 Minuten üben
wir uns im stillen Sitzen. Wir
möchten die Stille erleben und
erfahren, welche Kraft bereit
liegt. Wir lassen uns von einem
kurzen Text aus der Bibel an­
regen und öffnen uns inneren
Seien Sie willkommen zum Gottesdienst am Sonntag
nach Pfingsten. Emma Bruhin wird getauft und wir feiern
singend zusammen mit dem Kirchenchor.
Kathrin Reist
(Gebetstext: Birgit Brügge-Lauterjung)
Pfarramtliche Dienste
Zuständigkeit für Trauerfeiern
Trauergottesdienste werden
nach Kontaktaufnahme mit
dem Bestatter im persönli­
chen Trauergespräch mit der
Dienst habenden Pfarrperson
vorbereitet. Der folgenden
Tabelle können Sie die Zu­
ständigkeiten entnehmen.
Erfahrungen. Alle sind will­
kommen.
Anita Staub, Oliver Schneitter,
Christina von Roedern
Taizé-Gebet
Die nächste ökumenische Tai­
zé-Feier findet statt am Freitag,
13. Mai, in der Französischen
Kirche Murten, 19.00 Uhr. Mit
Stille, Wort und Gesang.
30. April – 6. Mai Ch. von Roedern
7. – 13. Mai K. Reist
14. –20. Mai
Ch. Riniker
21. Mai – 3. Juni
M. Vögtli
Adressen
Reformierte Kirchgemeinde Murten
Deutsche Kirchgasse 16, 3280 Murten
Administration:
Susanne Pfaffen, Sekretariat
[email protected]
Brigitte Höhener, Kasse
[email protected]
Tel. 026 672 37 00
Fax 026 672 37 07
[email protected]
Internetseite:
www.kirche-murten.ch
Pfarramt:
Christina von Roedern
Tel. 026 672 37 01
christina.vonroedern@
kirche-murten.ch
Spiritualität
Meditationszeit
Der du grösser und weiter bist,
als unsere Herzen sein können,
Gott Schöpfer Geist,
führe uns
über uns selbst hinaus
in die Freiheit deines Geistes
und in die Weite des Lebens.
Markus Vögtli
Tel. 026 672 37 02
[email protected]
Christian Riniker Tel. 026 672 37 03
[email protected]
Kathrin Reist
Tel. 026 672 37 04
[email protected]
Seelsorgerische Notfallnummer:
Tel. 026 672 37 05
Präsidentin der Kirchgemeinde
Murten:
Franziska Wirz
Tel. 026 670 65 20
[email protected]
Kirchgemeinde Bernisch Murten:
Uschi von Niederhäusern, Präsidentin
Tel. 026 670 19 56
uschi.vonniederhaeusern@
kirche-murten.ch
Beatrice Winkelmann
Sekretariat, Tel. 026 670 35 38
beatrice.winkelmann@
kirchenregion-laupen.ch
«Bulletin» und Internet Redaktion:
Claudia Rickli , Tel. 026 670 50 78
[email protected]
Markus Vögtli, Tel. 026 672 37 02
[email protected]
«Bulletin» Inserate:
Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58
[email protected]
«Bulletin» Satz und Druck:
Druckerei Murtenleu
Pra Pury 7D, 3280 Murten
Tel. 026 670 19 24
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Der Auftakt zur diesjährigen Midi Musique Reihe macht der
international bekannte Berner Organist Daniel Glaus. Mit je
einem Werk von Bach, Brahms und Frank entführt er unter
dem Thema «Wasser Wellen Wogen bei Bach, Brahms und
Franck» in eine Welt der musikalisch künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Element Wasser, dem Symbol für Leben, Kraft und Erneuerung. Wir sind gespannt und heissen
Sie am 14. Mai um 12.00 Uhr in der Deutschen Kirche herzlich willkommen!
Daniel Glaus wurde 1957 ge­
boren und durchlief umfas­
sende Musikstudien in Bern,
Freiburg im Breisgau und
Paris in den Fächern Orgel,
Komposition, Theorie und
Dirigieren. Er wirkt als Orga­
nist am Berner Münster und
als Professor für Komposition
an der Zürcher Hochschule
der Künste und für Orgel und
Komposition an der Hoch­
schule der Künste Bern. Er
ist künstlerischer Leiter der
Abendmusiken im Berner
Münster. Neben reger inter­
nationaler Konzerttätigkeit
als Organist engagiert sich
Daniel Glaus stark für Fra­
gen des Orgelbaus und der
Kirchenmusik. Als Orgelsach­
verständiger betreut er regel­
mässig Orgelneubauten und
Renovationen.
Als Organist und Komponist
wird Daniel Glaus immer
wieder als Jury-Experte bei
internationalen Wettbewer­
ben eingeladen. Er leitete
als Dirigent das Kammeror­
chester Interlaken, die von
ihm gegründete Liturgische
Singgruppe der Stadtkirche
Biel, das Ensemble für Zeit­
genössische Musik «Ad hoc
Bern», zahlreiche Projekte
vorwiegend im Bereich der
Neuen Musik an der Zürcher
Hochschule der Künste und
Daniel Glaus
dirigiert regelmässig eigene
Uraufführungen. 2006 wurde
ihm von der Theologischen
Fakultät der Universität Bern
die Ehrendoktorwürde ver­
liehen. 2009 erhielt er für sein
Schaffen den Grossen Musik­
preis des Kantons Bern.
Tatjana Fuog
Revision der Orgel in der Deutschen Kirche
Die Orgel der Deutschen Kir­
che wurde 1948 von der Fir­
ma Metzler erbaut. Sie wurde
1982 und 1998 revidiert. Ge­
mäss Orgelbauer muss diese
Orgel alle 15 bis 20 Jahre re­
vidiert werden. In letzter Zeit
traten vermehrt Probleme
auf, vor allem in der Tontrak­
tur, der Registertraktur und
der Stimmhaltung, sodass
das erwünschte hochwertige
Orgelspiel im Gottesdienst
und den Konzerten nicht
mehr gewährleistet ist. Diese
Probleme zeigen an, dass es
wieder Zeit für eine Revision
ist.
Eine Arbeitsgruppe hat bei
den Firmen Orgelbau Kuhn
AG, Männedorf; Metzler Or­
gelbau AG, Dietikon; Orgel­
bau Eduard Müller, Bottmin­
gen und Orgelbau Thomas
Wälti, Gümligen; Offerten ein­
geholt. Alle 4 Firmen waren
vor Ort und haben auf Grund
der persönlichen Besichti­
gung der Orgel jeweils eine
Offerte erstellt. Leider musste
E. Müller unfallbedingt seine
Offerte zurückziehen.
Um die verschiedenen Offer­
ten fachlich korrekt und ob­
jektiv beurteilen zu können,
wurde Jürg Brunner als Fach­
spezialist beigezogen. Er hat
die verschiedenen Offerten
begutachtet und einen Ver­
gleich erstellt. Zudem hat er
dem Gesamtkirchgemeinde­
rat inkl. der Organistin Tatjana
Fuog anlässlich der Sitzung
vom 2. Februar 2016 die an­
stehenden Arbeiten ausführ­
lich erläutert und aufgezeigt,
was nötig und wünschbar ist.
Der Kirchgemeinderat hat
nach längerer Beratung am
8. März entschieden, die Re­
vision der Firma Wälti in Auf­
trag zu geben. Zur Diskussion
standen noch verschiedene
klangliche Verbesserungen.
Der Kirchgemeinderat ent­
schied auf diese zu verzichten.
Die Revision findet zwischen
Januar und Ostern 2017 statt.
Die anfallenden Kosten kön­
nen vollumfänglich aus der
Reserve für die Revisionen
der Orgeln finanziert werden.
Moser-Orgel in der Französi­
schen Kirche haben ergeben,
dass diese Orgel in einem sehr
guten Zustand ist und dass für
diese in den nächsten Jahren
keine Revision notwendig sein
wird.
Monika Stettler,
Andreas von Känel
Zusätzliche Abklärungen über
den Zustand der historischen
Zäme
Zmittag
Freitag,
13. Mai, 12.00 Uhr
Ein motiviertes Team
kocht gerne für Gäste ab 65
Hauptgericht,
Dessert und Kaffee
Fr. 10.–
Katholischer Pfarreisaal
Meylandstrasse
Anmeldung obligatorisch bis am 9. Mai 2016
an Reformierte Kirchgemeinde Murten,
Telefon 026 672 37 00, [email protected]
oder Katholische Pfarrei Murten, Telefon 026 672 90 20
Mai 2016
Midi Musique 2016 beginnt am 14. Mai
Mur ten / Region BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
3
Mai 2016
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Am Mittwoch, 8. Juni findet die
Seniorenreise
der Kirchgemeinde Murten statt
Mur ten / Region Liebe Seniorinnen und Senioren
4
Wir laden Sie herzlich ein zu einer Car-Reise durch das Val
de Travers nach Pontarlier (Zwischenhalt mit Überraschung)
und anschliessend durch das malerische Tal der Loue. Ein
ca. 15-minütiger Spaziergang wird uns zur Source de la
Loue, der stärksten Karstquelle des Jura führen.
Bitte dazu gute Schuhe anziehen und bei unsicherem
Wetter Regenschutz mitnehmen. Der Weg kann mit
Rollator bewältigt werden. Ein ausgiebiger Kaffeehalt
und ein feines Mittagessen gehören natürlich auch zu
unserer Reise in diesen nahen, aber wenig bekannten
Teil Frankreichs.
Wir freuen uns auf das gemütliche Beisammensein und
den Austausch mit Ihnen!
Alle Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinde und
«zugewandten» Orten sind herzlich willkommen.
Start 9.30 Uhr auf dem Viehmarkt Murten
Rückkehr ca. 17 (bis 17.30) Uhr
Kosten Fr. 40.– pro Person inkl. Reise und
Mittagessen (ohne Getränke)
Anmeldefrist bis zum 31. Mai per
Telefon: 026 672 37 00
Mail: [email protected] oder beiliegendem Anmeldetalon.
Bitte einsenden an
Sekretariat Kirchgemeinde Murten
Deutsche Kirchgasse 16, 3280 Murten
Organisation: Ruth Höchner, Annamarie Lüthi und
Christian Riniker
Anmeldung zur Seniorenreise der Kirchgemeinde Murten
am 8. Juni 2016
Name/n: Vorname/n:
Strasse:Ort:
Tel:
Ich wünsche vegetarisches Essen:
Andere Diät
22. Mai, 9.30 Uhr, Deutsche Kirche
Trinitatis Gottesdienst
mit Kathrin Reist
Stimme aus dem Chor
Meine Mutter hat viel mit uns
Kindern gesungen. Das war
Lebensfreude pur und sind
die ersten „Minichor“- Erfah­
rungen, die ich machen durf­
te. Lange Jahre habe ich dann
eher für mich alleine gesun­
gen, dann wieder zusammen
mit meinen eigenen Kindern.
Seit 5 Jahren gehe ich jedes
Jahr eine Woche mit auf die
Pilgerreise. Unterwegs sin­
ge ich zusammen mit einer
Gruppe zusammengewürfel­
ter Menschen, für unsere Rei­
se und zum Dank für fremde
Menschen, die uns begegnen.
Die Musik überwindet auch
oft unsere Sprachbarrieren.
Gemeinsames Singen ge­
hört zu den besten Erfahrun­
gen, die ich machen durfte
und darf - und weil ich mehr
davon wollte, singe ich seit
diesem Jahr fast jede Woche
mit dem Kirchenchor. Wenn
Melodie, Text und das, was
du fühlst ein Ganzes erge­
ben, Gänsehaut am ganzen
Körper entsteht und alle um
dich herum dieselbe Energie
spüren können, dann würde
ich diesen Zustand fast mit ei­
ner Meditation vergleichen. Es
braucht jede Stimme für sich
allein und doch bringen erst
alle Stimmen gemeinsam und
auf einander abgestimmt, ein
wundervolles Ergebnis. Ich
glaube, in einem Gottesdienst
geht es um genau diese Ener­
gie, darum, Gottes Botschaft
in die Seelen der Menschen
zu bringen. Wenn selbst mei­
ne Stimme, die noch nie einen
Gesangslehrer gehabt hat,
dazu beitragen kann, ist dass
Motivation genug für mich.
Es macht mich glücklich und
dankbar.
Ute Schmitz
Nächster Auftritt:
19. Juni, Gottesdienst, 9.30 Uhr,
Franz. Kirche
Weitere Informationen
www.kirche-murten.ch/kirchenchor
Christi Himmelfahrt
Herzliche Einladung zum
zweisprachigen Gottesdienst
an Auffahrt, Donnerstag, 5.
Mai 2016, 10.30 h, in Muntelier am See beim Sportplatz.
Das Fest Christi Himmelfahrt
erinnert uns daran, dass uns
der Himmel offen steht und
wir deshalb Boden unter den
Füssen haben und frohgemut
ins Leben gehen können. Das
mögen wir alle und vor allem
die Taufkinder erfahren. Inzwi­
schen ist es schon Tradition an
Auffahrt Kinder aus der silber­
nen Schöpfkelle mit Wasser
aus dem Murtensee zu taufen.
In diesem Jahr sind es Malena
Nova aus Mûr und Emily
Pamela Schüpbach aus Schüp­
fen. Der Gottesdienst wird
von Tatjana Fuog am E-Piano
und Christina von Roedern
mit den Anwesenden gefeiert.
Bei schlechtem Wetter findet
der Gottesdienst im Pavillon
Muntelier statt. Im Anschluss
an den Gottesdienst lädt die
Gemeinde Muntelier freundli­
cherweise zu einem Apero ein.
Soyez les bienvenus au cul­
te bilingue au bord du Lac
de Morat à Montilier lors de
la fête de l’Ascension, le 5
mai à 10h30 près du stade.
L’ascension de Jésus Christ
nous rappelle que le ciel est
ouvert pour nous toutes et
tous et que nous pouvons
marcher vers l’avenir plein
de confiance. Nous aurons la
joie de baptiser deux enfants
et après le culte la commune
de Montilier a l’amabilité de
nous inviter pour l’apéritif et
un moment de convivialité. En
cas de pluie le culte aura lieu
au pavillon de Montilier.
Am 4. Juni findet im Kirchgemeindehaus ein einmaliger Spieltag statt, nämlich die Pokémon-Schweizermeisterschaft in
drei Alterskategorien. Es werden ca. 80 Teilnehmende erwartet. Die Organisation wurde der Trading-Card-Games Liga
Murten für ihre langjährigen Verdienste im Organisieren von
Turnieren, vor allem Yu-Gi-Oh! Turnieren, vergeben.
Mit der Eröffnung des schon
fast legendären Comic-La­
dens in Murten im Jahr 2000
begannen die Treffen zu den
Sammelkartenspielen Poké­
mon und Yu-Gi-Oh!; Spiele,
die den Eintritt in spannende
Fantasiewelten versprechen.
Die Spielertreffen finden auch
nach der Schliessung des La­
dens Ende 2013 in einem Teil
der ehemaligen Räumlichkei­
ten weiterhin statt, grössere
Events werden wegen des
Platzbedarfs im Kirchgemein­
desaal durchgeführt. Der TCG
Liga Murten ist es wichtig, ei­
nen Ort anzubieten, wo sich
Kinder, Jugendliche aber auch
Erwachsene regelmässig zum
Spielen und Tauschen treffen
können und sie verfolgt ihr
Ziel, die Förderung der Spieler,
erfolgreich: Sie hat den aktuell
amtierenden Vize-Schweizer­
meister in ihren Reihen, und
das ganze Podest der Mittel­
europäischen Meisterschaft
2015 ist mit Spielern aus Mur­
ten belegt. Dahinter steht das
grosse Engagement des Liga
Teams und ihres Präsidenten,
Vincenzo Carelli. Yu-Gi-Oh! bie­
tet Kindern und Jugendlichen
neben viel Spass auch wert­
volle Gelegenheit, bestimmte
Fähigkeiten zu üben, wie z.B.
schnelles Agieren, sich organi­
sieren, verlieren können und
aus eigenen Fehlern lernen.
Haltungen, die auch die reale
Welt hin und wieder von uns
fordert und die uns im Leben
weiterhelfen können. Das
komplexe Kartenspiel kurz er­
klärt: Zwei Spieler treten mit
je einem Kartendeck aus 4060 Einzelkarten gegeneinan­
der an. Man beginnt mit einer
bestimmten Zahl an Lebens­
punkten, die der Gegner durch
seine Strategien zu reduzieren
sucht. Bei null Lebenspunkten
hat man verloren.
Die Spielveranstaltungen der
TGC Liga Murten im Kirchge­
meindehaus sind öffentlich.
Yu-Gi-Oh! «König der Spiele» wurde 1996 vom japanischen
Mangaka (Comiczeichner) Kazuki Takahashi gezeichnet. Die Edi­
tionen des Spiels sind an die entsprechenden Manga (Comics)
oder Zeichentrickfilme gebunden. Die erste Serie schilderte
die Geschichte von Yugi Muto einem 16jährigen Schüler, der
durch ein Millennium-Puzzle Kontakt mit einem 3000 Jahre al­
ten Pharao aufnehmen konnte. In dieser Serie handelt vieles von
Göttern, Grabwächtern, Pharaonen, usw. Der herausgebende
Shueisha Verlag entwirft immer wieder neue Geschichten, wel­
che nach drei Jahren zu einem Ende kommen und in einer Fol­
geserie an einem anderen Ort und mit neuen Spielmechaniken
ihre Fortsetzung finden. Es gibt zurzeit ca. 12’000 verschiedene
Karten aus 57 Haupt- und Spezialeditionen. Yu-Gi-Oh! ist mit Ab­
stand das Sammelkartenspiel mit den meisten verkauften Kar­
ten. Jemand hat das Spiel gegenüber Vincenzo Carelli einmal als
eine Mischung zwischen Schach, Poker und einer Formel 1 Fahrt
beschrieben: schnell, strategisch, spannend und individuell.
Die Anlässe im Kirchgemeindehaus sind vielseitig; es wird nicht nur durch die Kirchgemeinde genutzt. Verschiedene Vereine füh­
ren hier ihre Versammlungen durch, Ausstellungen finden statt, man trifft sich zum Seniorentanzkurs oder zum Spielen. Wir möch­
ten für Sie ein Fenster öffnen und Einblicke in den regen Betrieb gewähren und stellen zu diesem Zweck in loser Reihenfolge
besondere Anlässe und ihre Veranstalter vor.
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Mai 2016
Die Comic-Helden sind los
Mur ten / Region BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
5
Mai 2016
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Bilanz 2015
13
Transitorische Aktiven
1390.02 Übrige Transitorien
14Sachgüter
1410.00Grundstücke
1430.01 Deutsche Kirche
1430.02 Französische Kirche
1430.03 Deutsches Pfarrhaus
1430.04 Französisches Pfarrhaus
1430.05Kirchgemeindehaus
1430.06 WC-Anlage Franz. Pfarrgarten
1460.00Mobiliar
1460.04 Orgel Deutsche Kirche
Gesamtaktiven
2Passiven
20
Laufende Verpflichtungen
2000.00Kreditoren
2000.01 AHV-Kasse – Kontokorrent
2000.05 Kranken- und Unfall-Versigerung KK
2000.07 Depotkonto (Schlüsselpfand)
2000.09 Übrige Verpflichtungen
21
Kurzfristige Schulden
2100.02 CS, Kollektenkonto
23Verpflichtungen für
Sonderrechnungen
2300.01Hilfsfonds
24Rückstellungen
2400.02 Rückstellung für Informatik
2400.03 Rückstellung für Renovationen
2400.06 Rückstellung für Orgeln DK und FK
2400.07 Rückstellung für bewilligte Projekte
2400.09Delkredere
Mur ten Bestand am
01.01.2015 31.12.2015
1Aktiven
10
Flüssige Mittel
1’428’640.71 1’497’461.54
1000.10Postcheckkonto
429’289.87
384’650.76
1000.11 PostFinance, E-Sparkonto
170’300.80
170’162.55
1000.12 Postkonto Bulletin
22’802.57
14’229.42
1020.00 Bankkonto CS
376’188.40
558’552.75
1020.01 Bankkonto FKB
96’232.40
10’932.35
1020.03 CS Cash Invest
365’000.00
250’000.00
1020.04 Valiant Bank
36’970.51
39’059.06
1020.05 CS, Kollektenkonto
676.99
1’053.82
11Guthaben
1120.01Steuern
1150.01Verrechnungssteuer
1150.02Familienzulagen-Kasse
1150.09 Diverse Debitoren
6
Bestand am
25
Transitorische Passiven
2590.00 Transitorische Passiven
2590.30 Auszuzahlender Lohn
26Verrechnungskonten
2690.51Verrechnungskonten
28Reserven
2800.06 Reserven für Erwachsenenarbeit
2800.08 Reserven ungebunden
29Kapital
2900.01Reinertrag
Gesamtpassiven
Überschuss Aktiven
169’333.28
115’844.65
901.78
406.50
52’180.35
230’402.28
98’181.30
203.23
-362.55
132’380.30
903.50
903.50
1’516.55
1’516.55
550’004.00
1.00
34’000.00
79’000.00
79’000.00
340’000.00
1.00
1.00
18’000.00
1.00
503’704.00
1.00
31’200.00
72’150.00
72’150.00
312’000.00
1.00
1.00
16’200.00
1.00
2’148’881.49 2’233’084.37
35’869.00
30’171.25
-3’102.30
5’719.35
1’440.00
1’640.70
48’060.00
35’476.00
2’004.20
6’692.15
1’440.00
2’447.65
1’053.82
1’053.82
676.99
676.99
39’059.06
36’970.51
39’059.06
36’970.51
604’110.45
35’000.00
180’155.00
270’000.00
113’163.20
5’792.25
646’066.40
40’000.00
217’994.15
270’000.00
113’163.20
4’909.05
59’069.22
30’829.22
28’240.00
61’383.26
31’574.81
29’808.45
14.15
14.15
-559.15
-559.15
60’000.00
5’000.00
55’000.00
85’000.00
5’000.00
80’000.00
1’349’705.79 1’349’705.79
1’349’705.79 1’349’705.79
2’148’881.49 2’227’280.66
5’780.57
Erläuterungen zur Rechnung 2015
Die ordentliche Rechnung
2015 schliesst mit einem
Ertragsüberschuss von Fr.
5‘780.57 ab. Zusätzlich konn­
ten höhere Abschreibungen
vorgenommen und Reserven
gebildet werden. Dieses Er­
gebnis war möglich dank ver­
schiedenen Mehreinnahmen
sowie einer sorgfältigen Bud­
getüberwachung. Die Steuer­
einnahmen waren vorsichtig
veranschlagt und es hat sich
gezeigt, dass wir tatsächlich
weniger als im Vorjahr einneh­
men konnten. Im Folgenden
erläutern wir die wichtigsten
Punkte.
Aufwand Verwaltung
Die Abweichungen hier zum
Budget sind gering. Tatsäch­
lich wurden Fr. 10‘000.00
weniger ausgegeben als ver­
anschlagt, was 3,31 Prozent
Minderausgaben gegenüber
dem Budget entspricht. Im
Detail wurden vor allem für
die Entschädigung der Kirch­
gemeinderäte, für Dienstleis­
tungen Dritter sowie für die
Informatik weniger verwen­
det als budgetiert.
Aufwand Gebäude
Bei den Gebäuden entstanden
effektiv Fr. 44‘423.00 weniger
Kosten als veranschlagt. Die
Kosten für Strom und Heizung
fielen auch 2015 wieder um
Fr. 30‘000.00 tiefer aus als bud­
getiert. Im Vergleich zur Rech­
nung 2014 beträgt die Dif­
ferenz allerdings nur noch
Fr. 5‘000.00. Vor allem der
Stromverbrauch für die Deut­
sche Kirche wurde zu hoch
eingeschätzt (tatsächliche Kos­
ten - 67,78%). Die verschiede­
nen Mängel, welche anlässlich
der obligatorischen Elektro­
kontrolle festgestellt wurden,
zogen glücklicherweise nicht
so hohe Kosten nach sich wie
ursprünglich angenommen
und zurückgestellt. Für den
rollstuhlgängigen
Aufgang
zum Kirchgemeindehaus hat
die Versammlung Fr. 51‘000.00
genehmigt. Nach Abklärung
von Alternativen hat sich her­
ausgestellt, dass der Ersatz der
bestehenden Anlage doch die
gangbarste Lösung ist. Des­
halb hat der Kirchgemeinderat
entschieden, den bestehen­
den Lift zu erneuern. Der neue
Lift sollte dank einer anderen
Technik weniger störungsan­
fällig sein. Der Ersatz des be­
stehenden Lifts kostet rund
Fr. 30‘000.00. Die restlichen Fr.
21‘000.00 haben wir für andere
Renovationen zurückgestellt.
Aufwand Kirchgemeindeaktivitäten
Hier haben wir eine Diffe­
renz von rund Fr. 20‘000.00
im Vergleich zum Budget.
Die budgetieren Kosten für
Unterrichtsmaterial, Ausflüge
sowie den Konfirmandenun­
terricht wurden nicht voll aus­
geschöpft. Die Kultuskosten
fallen Fr. 600.00 tiefer aus als
veranschlagt. Diese Differenz
hat sich ergeben, da uns in
diesem Jahr die beiden wun­
derschönen Weihnachtsbäu­
me von der Familie Wasserfal­
len geschenkt wurden. Midi
Musique und die verschiede­
nen Konzerte, welche unsere
neue Organistin organisiert,
sind gut angelaufen und das
Budget dafür wurde eingehal­
ten. Bei den Anlässen für Seni­
oren wurde das von der Seni­
orenkommission beantragte
Budget nicht voll und ganz
ausgeschöpft. Bei den ande­
ren Ausgaben darf im Grossen
und Ganzen festgestellt wer­
den, dass die Budgets einge­
halten wurden.
Aufwand Karitative Hilfe
Das Budget für Beiträge an
Einzelpersonen ist auch in
diesem Jahr tiefer als ver­
anschlagt. Dies liegt daran,
dass keine Anträge von Ein­
zelpersonen
eingegangen
sind. Unser Hilfsfonds wurde
geschaffen, um in materielle
Not geratene Kirchgemein­
demitglieder unkompliziert
und rasch unterstützen zu
können.
Aufwand Kantonalkirche
Unser Beitrag an die Kan­
tonalkirche betrug mit Fr.
252‘497.00 etwas weniger als
im Vorjahr. Die Beiträge an
Laufende Rechnung
Rechnung 2015
(nach Dienstbereichen)
292’091.55
221’972.44
764’345.32
141’051.49
40’288.60
52’053.90
252’497.00
568.56
46’300.00
55’000.00
-883.20
302’489.00
266’395.00
777’375.00
161’448.00
40’600.00
56’320.00
252’497.00
1’100.00
31’300.00
30’000.00
8’390.00
2’120.00
1’688’241.45
3’964.70
56’435.00
109’589.10
0.00
10’003.30
712.68
1’865’262.52
die Kantonalkirche werden
jeweils aufgrund der letzten
abgeschlossenen Rechnungs­
periode, also 2014, und dem
von der Synode beschlosse­
nen Beitragssatz berechnet.
Abschreibungen
Dank dem guten Rechnungs­
ergebnis konnten wir statt der
budgetierten 5 %, Abschrei­
bungen von durchschnittlich
8 % auf Gebäuden sowie 7 %
auf Mobiliar tätigen.
Veränderung Rückstellungen / Reserven
Es wurde eine Rückstellung
von Fr. 25‘000.00 für die bei­
den Orgeln budgetiert. In der
Zwischenzeit ist die Revision
der Orgel in der Deutschen
Kirche aktuell und es wurden
verschiedene Offerten für die
Revision eingeholt und mit
Hilfe eines Orgelexperten aus­
gewertet. Der Kirchgemeinde­
rat hat an seiner Sitzung vom
8. März 2016 entschieden, die
Revision für rund Fr. 180‘000.00
an die Firma Wälti in Ostermun­
digen zu vergeben. Die Orgel
in der Französischen Kirche ist
ein historisches Instrument.
Experten sind zum Schluss
gekommen, dass die nächs­
56’250.00
1’689’000.00
100.00
53’700.00
115’800.00
600.00
10’700.00
1’500.00
295’695.25
218’571.35
741’440.77
112’322.08
38’537.25
54’207.13
257’943.00
721.48
120’000.00
86’500.00
-62.80
3’420.00
1’750’999.74
4’564.00
54’890.00
107’736.80
0.00
10’062.00
1’473.39
1’925’875.51
1’927’914.00
1’871’066.23
1’933’145.93
1’927’650.00
264.00
Aufwandüberschuss
Ertragsüberschuss
Rechnung 2014
Aufwand
ErtragAufwand
ErtragAufwand
Ertrag
310Verwaltung
320Gebäude
330
Kirchliche Ämter
340Kirchgemeindeaktivitäten
350
Kirchgemeindeblatt «Bulletin»
370
Karitative Hilfe
380Kantonalkirche
390Schuldenverwaltung
400Abschreibungen
410
Veränd. Rückst./Reserven
600Steuern
610
Verschiedene Einnahmen Verwaltung
620Gebäude
630
Einnahmen Kirchliche Ämter
640
Einnahmen Kirchgemeindeaktivitäten
650
Einnahmen «Bulletin»
690Kapitalzinsen
Total Aufwand
Total Ertrag
Voranschlag 2015
5’780.57
te Revision in rund 10 Jahren
gemacht werden muss und
einen tiefen 5-stelligen Betrag
kosten wird. Aus diesem Grund,
schlägt der Kirchgemeinderat
der Versammlung vor, die bud­
getierte Rückstellung für die
Orgeln in eine Rückstellung für
ungebundene Reserven umzu­
wandeln. Zusätzlich zu diesen
Fr. 25‘000.00, konnten wir auch
noch Einlagen in die Reserven
für Informatik sowie für Reno­
vationen vornehmen.
Ausgaben
Die laufenden Auslagen fielen
um 3,36 Prozent tiefer aus als
budgetiert.
Einnahmen
Bei den Einnahmen stellen wir
eine Abnahme von 3,32 Pro­
zent im Vergleich zur Rech­
nung 2014 fest.
Steuern
Im Vergleich zum Vorjahr fie­
len die Steuereinnahmen um
knapp Fr. 63‘000.00 tiefer aus.
Diverse Einnahmen
Die Einnahmen aus der Ver­
mietung der Gebäude stie­
gen im Vergleich zum Vorjahr
leicht an. Nach wie vor sind
7’270.42
Reformierte Kirchgemeinde Murten
Einladung zur
Kirchgemeindeversammlung vom
Dienstag, 10. Mai 2016, um 20.00 Uhr, im Kirchgemeindesaal
Traktanden
1. Eröffnung / Besinnung
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom
15. Dezember 2015
4. Genehmigung des Jahresberichtes 2015
5. Jahresrechnung 2015
a) Genehmigung Rückstellungen
b) Laufende Rechnung
c) Bericht der Rechnungsprüfungskommission
d)Genehmigung
6. Kirchgemeinderat: Wahlen Legislatur 2017-2020
7. Information über Orgelrevision
8.Verdankungen
9.Verschiedenes
Das Protokoll und der Jahresbericht werden nicht verlesen.
Ab 2. Mai 2016 können diese Unterlagen zusammen mit der
Rechnung im Sekretariat eingesehen oder bezogen werden.
nur die effektiven Einnahmen
in der Rechnung enthalten.
Für zahlreiche Anlässe stellen
wir jedoch unsere Räumlich­
keiten gratis, resp. für einen
sehr kleinen Unkostenbeitrag,
Mai 2016
Rechnung 2015
Der Kirchgemeinderat
zur Verfügung. Die freiwilligen
Beiträge fürs Bulletin sind in
etwa wie im Vorjahr. An dieser
Stelle danken wir allen Lesern
und Inserenten für die finan­
zielle Unterstützung.
Mur ten BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
7
Mai 2016
Mur ten / Region 8
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Jahresbericht 2015
Der nachfolgende Bericht informiert in chronologischer
Reihenfolge über die wichtigsten Ereignisse und Anlässe im vergangenen Jahr.
Zu Beginn des Jahres durften
wir zwei neue Gesichter ken­
nenlernen: Seit anfangs Jahr
begleitet Tatjana Fuog die Got­
tesdienste an der Orgel und
Florian Kirchhofer übernahm
den Dirigentenstab des Kir­
chenchores. Bereits anfangs
Februar meisterte der Kirchen­
chor am Bernischen Kirchen­
sonntag seinen ersten Auftritt
unter neuer Leitung mit Bravour.
Anfang und Ende liegen
manchmal nahe beisammen.
So mussten wir Ende Januar
von
unserer
Katechetin
Barbara Scheidegger Ab­
schied nehmen. Sie war seit
2010 bei uns Katechetin und
starb nach kurzer Krankheit.
Im Februar und März fanden
verschiedene Familiengottes­
dienste statt. Jeder für sich
war einzigartig und jeder
war ein Erlebnis. Wichtig sind
auch die Dorfgottesdienste in
Ried, Salvenach, Galmiz, Jeuss,
Lurtigen und Muntelier. Es ist
schön, dass bei diesen Gottes­
diensten immer wieder Leute
aus diesen Dörfern mithelfen,
die Räume vorzubereiten.
Der Weltgebetstag am 5. März
war nach einer Liturgie aus
den Bahamas gestaltet. Wie
meistens fand er am Tag vor
dem offiziellen Weltgebets­
tag statt, da am Freitag die
Fasnacht eröffnet wurde. Die
ökumenischen Fastensuppen
vom 6. bis 27. März waren gut
besucht.
Das Fiire mit de Chliine fand
wieder 4 Mal statt. Und er­
freulicherweise startete im
März auch wieder das Kolibri
in Ried und ab April in Galmiz.
Toll, liessen sich junge Frauen
begeistern, diese Gruppen
wieder aufleben und weiter­
fliegen zu lassen.
Während der Fastenzeit konn­
ten 5 Anlässe zum Thema
„Judas“ besucht werden. In
einem Gottesdienst, einem
Theater, im Gespräch mit dem
Direktor der Strafvollzugsan­
stalt Bellechasse, mit dem Mu­
sical „Jesus Christ Superstar“
und anlässlich eines Kamin­
feuergesprächs konnten die
verschiedenen Facetten von
Schuld und Verantwortung
erlebt und diskutiert werden.
Pfrn. Kathrin Reist wurde am
11. März von der Synode in
den Freiburgischen Kirchen­
dienst aufgenommen und an
der Versammlung im Mai für
5 Jahre in ihrem Amt bestä­
tigt. Am 1. November feierten
wir ihre Installation anlässlich
des Reformationssonntages.
Wir hoffen, dass der gesetzte
Aprikosenbaum genauso wie
ihren Dienst viele Früchte tra­
gen wird und in seinen Ästen
bunte und weniger bunte Vö­
gel Platz zum Ausruhen, Nis­
ten und Verpflegen finden.
Im Mai starteten die Midi Mu­
sique unter der Leitung von
Tatjana Fuog. Wir freuten uns,
dass die zahlreichen Besucher
Midi Musique auch unter neu­
er Leitung treu blieben. Leider
folgte der Freude über die
Weiterführung bald riesen­
grosse Trauer. Der Todesfall
von Susanne Rüfenacht er­
schütterte uns alle stark.
Im Juni reiste die Pilgergrup­
pe nach Chanaz, Frankreich,
um zu Fuss weiter auf dem
Jakobsweg Richtung Santia­
go di Compostella zu laufen.
Beim Pilgern ist bekanntlich
der Weg das Ziel und die
Gruppe kehrte bereichert zu­
rück. Mitte Juni trafen sich die
Delegierten des Schweizeri­
schen Evangelischen Kirchen­
bundes SEK nach langer Zeit
wieder einmal in Murten.
Während der Sommermonate
fanden wieder verschiedene
Gottesdienste in der freien
Natur statt. Danke an alle Ge­
meinden, die uns für diese An­
lässe tatkräftig unterstützen.
Im September startete das
neue Schuljahr. Bald schon
reisten die 9. Klässler ins Kon­
flager. Auch die Senioren
machten sich auf die Räder
und erkundeten die Kirchge­
meinde per Zug.
Im Oktober starteten die mo­
natlichen Serenaden mit Mu­
sik & Wort mit Dixiemusik.
Eine 5-teilige Serie der ökume­
nischen Erwachsenenbildung
startete zum Thema „Stress“
und am letzten Sonntag vor
dem 1. Advent nahmen wir
wieder Abschied von denen,
die uns während des Jahres
verlassen mussten. Und schon
wieder begann mit der Ad­
ventszeit ein neues Kirchen­
jahr mit neuen Anlässen.
Dieser Rückblick ist unvoll­
ständig. Es ist nicht möglich,
alle Anlässe zu erwähnen.
Nicht erwähnt sind alle kur­
zen und längeren Gespräche,
die so wichtig sind. Sie sind
es letztlich, die das feine Netz
weben, das uns trägt. Beim
Durchblättern der Bulletins
staunte ich, wie viele und viel­
fältige Anlässe im letzten Jahr
durchgeführt wurden. Danke
an alle die mitgeholfen haben,
dies alles zu verwirklichen.
Franziska Wirz
Inserate im Bulletin: Die Inserate erscheinen 2 Mal pro Jahr, in der Mai- und infür
derindividuelle
Dezemberausgabe.
Grabmale
VK_Haenni-2013-8er:VK-hirter
VK_Haenni-2013-8er:VK-hirter
08.05.13
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Seite
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VK_Haenni-2013-8er:VK-hirter
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Zuständig ist Matthias Rentsch,
Kirchgemeinderat;
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Konfirmanden/- innen Pfrn. Kathrin Reist
Konfirmanden/- innen Pfr. Markus Vögtli
Konfirmation, 1. Mai 2016, Deutsche Kirche
Konfirmation, 8. Mai 2016, 09.30 Uhr, Deutsche Kirche
von links nach rechts:
vorne:
Bara Syslova, Murten
Natalie Lehmann, Jeuss
Viviane Caroline Mathys, Muntelier
Seraina Gosteli, Galmiz
Lynn Alexa Kocher, Jeuss
Michelle Bula, Murten
Marybelle Grützner, Murten
Lara Baumgartner, Salvenach
Nicolas Bart, Murten/Hängendorf
hinten:
Elias Thomas Baumann, Jeuss
Cyrill Hofmann, Murten
Adrian Sommer, Lurtigen
Luca Merian, Salvenach
Sina Maria Witschi, Lurtigen
Sascha Herren, Murten
Konfirmanden/- innen Barbara Roulin / Pfr. Andreas Hess
Konfirmation, 5. Mai 2016, 09.30 Uhr, Französische Kirche
von links nach rechts:
Kristina Heiniger, Meyriez
Lara Gammenthaler, Altavilla
Seraina Stettler, Jeuss
Melina Stettler, Jeuss
Camille Hess, Meyriez
Carla Lipp, Courgevaux
Sascha Bongni, Muntelier
Jonas Winkelmann, Murten
Ken Rölli, Muntelier
Sven Trachsel, Courlevon
Lukas Hochuli, Meyriez
Loris Grütter, Jeuss
Monde und Jahre vergehen
und sind immer vergangen,
aber ein schöner Moment
leuchtet das ganze Leben
hindurch. Franz Grillparzer
Michelle Bart, Murten
Lukas Eric Bernhardt, Lugnorre
Jasmine Bongni, Galmiz
Tobias Egger, Jeuss
Alina Etter, Murten
Nina Freiburghaus, Murten
Selina Haller, Murten
Yannick Herren, Salvenach
Stina Lindqvist, Murten
Enea Rostetter, Galmiz
Lukas Andreas Schneider, Murten
Robin Schwenn, Murten
Konfirmanden/- innen Pfr. Christian Riniker
Konfirmation, 15. Mai 2016, 9.30 Uhr, Deutsche Kirche
Lars Christian Aeberhard, Murten
Nicolas Bauer, Murten
Marco Berner, Ried b. Kerzers
Ramona Brandt, Ried b. Kerzers
Lea-Jasmin Brugnoli, Murten
Nina Brunner, Murten
Sophie Bühlmann, Muntelier
Noah Buntschu, Murten
Laura-Chiara Ducret, Murten
Michelle Etter, Murten
Tobias Etter, Murten
Yanis Gerber, Faoug
Janine Gutknecht, Ried b. Kerzers
Justin Haenni, Salvenach
Michèle Chantal Helfer, Murten
Patricia Jakob, Ried b. Kerzers
Eileen Klein, Ulmiz
Sarah Lerf, Murten
Roberta Lüthi, Ried b. Kerzers
Jan-Eric Maeder, Murten
Patrick Spack, Galmiz
Simon Spack, Galmiz
Janka Trachsel, Murten
Domenico Winkelmann, Ried b. K.
Kinder- und Jugendarbeit
Kolibri Ried
Kolibri Galmiz
Mi, 4. Mai, 1. Juni und 22. Juni
2016, 14.00 – 16.00 Uhr im al­
ten Schulhaus Ried.
Sa, 21. Mai und 18. Juni ab
13.30 Uhr. Treffpunkt: Gemein­
desaal, Schulhaus Galmiz.
Mai 2016
Konfirmationen 2016
Mur ten / Region BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
9
Mai 2016
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Wahlkurse
Highlights und
Turbulenzen
Auch dieses Jahr haben wir
wieder eine vielfältige Wahl­
kurszeit mit den 8. und 9. Klas­
sen hinter uns. Unsere 8. und
9. Klassen haben insgesamt
28 Kurse besucht – ausge­
schrieben waren 31. Wir ha­
ben die nächste Umgebung
vor die Linse genommen. Wir
haben die Begegnung mit äl­
teren Menschen gesucht. Wir
waren unterwegs in Fribourg
und Basel und bei Nacht auf
dem Jakobsweg ab Schwar­
zenburg. Wir waren im Thea­
ter, bei der Ambulanz, beim
Ökumenische Fastensuppe 2016
Wildhüter. Wir haben uns auf
die Erfahrungen von Flücht­
lingen eingelassen und vom
jüdischen Essen an Chanukka
gekostet. Und zu guter Letzt
haben wir mit Menschen mit
Behinderung getanzt.
Erfreulicherweise hat Vieles
dieses Jahr besser geklappt.
Wir hatten weniger Abmel­
dungen und Umteilungen als
im letzten Jahr. Danke allen
Eltern, die ihre Jugendlichen
unterstützen und die Wahl­
kurstermine im Familienka­
lender ernst nehmen!
Kathrin Reist
Kampagne «Sehen und Handeln». Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken
Mit den eingegangenen Spen­
den von Fr. 5599.– unterstüt­
zen wir die Projekte 2016 der
Hilfswerke «Brot für Alle» und
«Fastenopfer.» Die diesjährige
Aktion fordert die Konzerne in
der Schweiz und im Ausland
auf, die Menschenrechte einzu­
halten und die Verschmutzung
der Umwelt zu verhindern, um
langfristig die Ernährung der
Menschen zu sichern und ih­
nen neue Lebensperspektiven
aufzuzeichnen. Ein herzlicher
Dank den Spendern und an
all die Helferinnen und Helfer,
die zum Gelingen der Suppen­
tage beigetragen haben. Ein
besonderer Dank geht an die
Bäckerei Aebersold und die Fa­
milie Gasser, die uns seit vielen
Jahren das knusprige Brot und
die herrlichen knackigen Äpfel
spenden. Herzlich bedanken
wir uns auch beim Bestat­
tungsdienst Hirter für seine
grosszügige Spende.
Wir wünschen allen einen
schönen Frühling, auf ein Wie­
dersehen an den Suppenta­
gen 2017.
S. Baumer und M. Zuercher
Dem scheidenden Wonnemonat
Abendmusik in der Kirche
Meyriez (S. 11, Meyriez)
10
Über 12 Brücken unterwegs in Fribourg
Alle Fotos: A. Hess
Mur ten / Region Gruppenfoto mit Wildhüter – nach einem Nachmittag Aufräumen
24 Stunden gemeinsam strampeln für einen guten Zweck
Wir wissen in Geschichte und
Gegenwart von einigen blin­
den Musikerinnen und Musi­
kern, die ohne das Augenlicht
ihre Kunst liebten, lebten und
ausübten: der Florentiner Fran­
cesco Landini (14. Jhd.) z.B.,
oder die Mozartzeitgenossin
Maria Theresia von Paradis, der
deutsche Organist und Kom­
ponist Helmut Walcha, oder
der wohlbekannte Jazzmusiker
Ray Charles. Blind musizieren
müsste möglich sein, denkt
man. Nun ist Musizieren eine
delikate Kommunikationsform,
in der auch Gesicht und Gestik
eine wesentliche Rolle spielen.
Welch Erlebnis muss es sein
unter Blinden oder mit Blin­
den zusammen zu musizieren,
wenn das Ohr alle Sensoren
übernehmen muss, die man zur
musikalischen Kommunikation
nötig braucht. Wie schön muss
es sein, von einer musizieren­
den Person mitgenommen zu
werden, deren Gestaltung nicht
über eine Partitur, nicht über
das Gesicht, sondern aus dem
Herzen, «par coeur» geschieht.
Nicht nur für die Musizieren­
den selber ist es eine beson­
dere Erfahrung, auch Zuhö­
rende können im sehenden
Hören einer blinden Musizie­
renden von einer geheimnis­
vollen Kraft musikalischer Ge­
staltung ergriffen werden.
Solch ein besonderes Konzerter­
lebnis verspricht die Abendmu­
sik von Samstag, 28. Mai 2016
in der Kirche Meyriez zu wer­
den. Die Baselbieter Sopranistin
Christina Lang ist von Geburt an
hochgradig sehbehindert. Ihre
Ausbildung zur Sängerin erhielt
sie in München (Musikberufs­
fachschule für Blinde) und am
Konservatorium Biel. Ihre flexib­
le, kammermusikalisch sensible
Stimme, mit heller, müheloser
Höhe ist weit über ihre Wohn­
region hinaus geschätzt und
gefragt. Ihr zur Seite musizieren
die ebenfalls im Baselbiet wohn­
hafte Ursula Nussbaumer-Kläy
(Klavier) und der Murtner Geiger
Hans Jakob Rüfenacht.
Es erklingen Werke von Wolf­
gang Amadeus Mozart, Georg
Friedrich Händel, Johann Graff
(18. Jhd.) und Nikolaus Hanff
(ausgehendes 17. Jhd.). Die hel­
len, fröhlichen Partituren stehen
der Zeitenwende vom Frühling
in den nahenden Sommer wohl
an. Dazwischen singen Zuhö­
rende und Konzertierende in
offenem Verbund einige Früh­
lingslieder, zart geführt durch
Christina Langs hellen Sopran
und instrumental gestützt.
Kommt zahlreich. Die Ausfüh­
renden freuen sich auf euch.
Hans Jakob Rüfenacht
paroisse de
merlach
meyriez
MEYRIEZ / MERLACH
kirchgemeinde
paroisse de
merlach
meyriez
Kirchgemeindeversammlung
Donnerstag, 12. Mai 2016 um 20.00 Uhr im Kirchgemeindesaal
VERANSTALTUNGEN – ACTIVITÉS
Donnerstagkafi /
Café du jeudi
Donnerstag, 12. Mai:
09.30 – 11.00 Uhr im Kirchgemeindesaal
Jeudi, 12 mai; 09h30 – 11h00
à la salle de paroisse
Assemblée paroissiale ordinaire
Mittwoch-Treff /
«Rendez-vous du mercredi»
Mittwoch, 25. Mai, 10.00 Uhr:
Maibummel
Mercredi, 25 mai; 10h00 :
Promenade printanière
jeudi, 12 mai 2016 à 20h00 à la salle de paroisse
Traktanden / Ordre du jour
1. Protokoll – Procès-verbal
2. Jahresbericht 2015 des Kirchgemeinderates
Rapport annuel 2015 du Conseil de paroisse
3. Auftragserteilung: Mitwirkung der Kirchgemeinde bei
der Ortsplanungsrevision Gemeinde Meyriez (Landpar zellen der Kirchgemeinde)
Attribution de mandat: Participation de la paroisse à la révision du plan d’aménagement local de la commune de Meyriez
(parcelles de terrain de la paroisse)
4. Projektkredit: Entwicklung Landparzellen
Projet de crédit : développement des parcelles de terrain
5 a. Rechnung 2015 – Comptes 2015
5 b. Bericht der Rechnungsprüfungskommission
Rapport de la commission de révision des comptes
6. Verschiedenes – Divers
Seniorenausflug
Der diesjährige Seniorenausflug findet am Dienstag, 14. Juni
statt. Nähere Informationen dazu im Juni-Bulletin.
Reservieren Sie sich dieses Datum bereits heute!
excursion des aînés
Notre traditionnelle sortie des aînés de la paroisse aura lieu le
mardi, 14 juin. De plus amples informations suivront dans le
bulletin du mois de juin.
Notez cette date dès aujourd’hui !
Amtshandlungen – Actes ecclésiastiques
Abdankungen /
services funèbres
• Brigitte Winkler-Maeder,
geb. 1938, wohnhaft
gewesen in Murten
• Gertrud Verdon-Brielmaier,
geb. 1928, wohnhaft
gewesen in Murten
Taufen / baptêmes
• Yanic Etter, Sohn des Daniel
und der Jessica, geb.
Pasquier, Courgevaux
• Marius Brandon Howell,
Sohn des Brian und der
Susanne, geb. Winzeler,
Birmensdorf / ZH
Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt in
des anderen Herzen
(Rabindranath Tagore)
Das Protokoll wird nicht verlesen; es kann ab sofort unter www.
kirchgemeinde-meyriez.ch/Administration konsultiert werden
Le p.v. ne sera pas lu ; il est publié sous www.kirchgemeinde-meyriez.ch/Administration
Der Kirchgemeinderat / Le Conseil de paroisse
Kirche Meyriez
Samstag, 28. Mai 2016; 19:30h
DEM SCHEIDENDEN WONNEMONAT
ABENDMUSIK
CHRISTINA LANG, Füllinsdorf
HANS JAKOB RÜFENACHT, Murten
URSULA NUSSBAUMER-KLÄY, Grellingen
Wald-Tauf-Gottesdienst
Sonntag, 22. Mai; 10.30 Uhr –
Coussiberlé-Oberfeld
(Murten-Courlevon)
Der Gottesdienst-Ort ist ab Kantonsstrasse (Verzweigung nach Coussiberlé/
Cressier) mit Ballonen ausgeschildert.
Tauf-Gottesdienst mit den Taufen
von Liv Pfister, Amy Baechler,
Mila Baumeler und Mila de Boer
Bei ungünstiger Witterung: Gottesdienst in der Kirche (ebenfalls um 10.30)
Auskunft über Durchführung im Wald: Tel. 026 670 23 45 (ab 07.30 am Sonntag)
Präsidentin: Christine Salvisberg Meyer
026 670 34 20, [email protected]
Sekretärin: Christa Bieri
026 672 17 28, [email protected]
Sopran
Violine
Klavier
1. W. A. Mozart, Laudate Dominum
aus : Vesperae solennes de Confessore KV 339 für Sopran, Violine und Klavier
2.Drei Fühlingslieder zum Mitsingen
3. W. A. Mozart, Tu virginum corona
aus: Exultate jubilate KV 165 für Sopran und Klavier
4. G. F. Händel (1685 – 1759)
aus: Neun Deutsche Arien (HWV 202 – 2010) für Sopran, Violine und B.c.
• Süsser Blumen Ambraflocken
• Flammende Rose, Zierde der Erden
5. Johann Graff (Graf ) 1688 - 1750
Violinsonate op.1 / Nr. 3 in D-Dur (1718)
6.Drei Frühlingslieder zum Mitsingen
7. Johann Nikolaus Hanff (1665 – 1711 / 12)
Ich will den Herrn loben allezeit (Psalm 34, 2-4)
für Sopran, Violine und B.c.
Eintritt frei – Kollekte (Richtbetrag Fr. 20.–)
Vgl. Artikel auf Seite 10 (nebenan)
Mai 2016
kirchgemeinde
Pfr. Andreas Hess
026 670 23 45
[email protected]
www.kirchgemeinde-meyriez.ch
www.paroisse-meyriez.ch
Meyriez BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
11
Mai 2016
G ottesdienste/ cultes
12
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Murten
1.5.
9.30 Auffahrt
5.5.
9.30 10.30 Deutsche Kirche
Konfirmationsgottesdienst gestaltet von der Konfirmandengruppe
Französische Kirche
Konfirmationsgottesdienst gestaltet von der Konfirmandengruppe
M ey r i e z
K. Reist
B. Roulin
A. Hess
Muntelier am See, Sportplatz
Gottesdienst mit den Taufen Ch. von Roedern
von Malena Nova, Mûr, und
Emily Pamela Schüpbach, Schüpfen
Culte bilingue avec baptêmes
Im Anschluss offeriert die Gemeinde
Muntelier einen Apero. Bei schlechtem
Wetter findet der Gottesdienst im
Pavillon Muntelier, Hauptstr. 141, statt.
(siehe Beitrag S. 4)
8.5. 9.30 Deutsche Kirche
Konfirmationsgottesdienst gestaltet M. Vögtli
von der Konfirmandengruppe
Fr
13.5.
19.00 Französische Kirche
Ökumenische Taizéfeier
Pfingsten
15.5.9.30
Deutsche Kirche
Konfirmationsgottesdienst Ch. Riniker
gestaltet von der
B. Schellhammer
Konfirmandengruppe
mit Abendmahl
22.5.9.30
Deutsche Kirche
Gottesdienst mit der Taufe von K. Reist
Emma Bruhin, Murten
Mitwirkung des Kirchenchores
(siehe Beitrag S. 2)
29.5.9.30
Französische Kirche
Gottesdienst
5.6.9.30
Französische Kirche
Gottesdienst mit Abendmahl M. Vögtli
1.5.
9.30 Meyriez
Gottesdienst zur Feier der
A. Hess
«Goldenen Konfirmation»
Mitwirkung des Jodlerklubs
«Bodemünzi», Murten
Anschliessend Apero im
Kirchgemeindesaal
Auffahrt / Ascension
5.5.
9.30 Französische Kirche Murten
Konfirmationsgottesdienst der
Gemeinsamen Klassen Meyriez-Murten
B. Roulin
A. Hess
8.5. 9.30 Deutsche Kirche
Konfirmationsgottesdienst der Klasse von Pfr. M. Vögtli
M. Vögtli
Pfingsten / Pentecôte
15.5. 9.30Meyriez
Zweisprachiger Gottesdienst
mit Abendmahl
Musik: Simone Remund Burkard, Cello
und Sabine Kolly, Orgel
Culte bilingue avec sainte Cène;
Musique : Simone Remund Burkard,
violoncelle et Sabine Kolly, orgue
22.5.
10.30 A. Hess
Coussiberlé-Oberfeld
Wald-Gottesdienst mit Taufen von
A. Hess
Liv Pfister, Amy Baechler,
Mila Baumeler und Mila de Boer
(bei schlechtem Wetter in der Kirche;
vgl. Artikel S. 11)
29.5.
9.30 Französische Kirche Murten
Gottesdienst
5.6.9.30
Französische Kirche Murten
Gottesdienst mit Abendmahl
M. Vögtli
Ch. Riniker
Ch. Riniker
Parkplätze für Gottesdienstbesuchende: Viehmarkt, Parkhaus City
und Deutsche Kirchgasse (hier maximal 11/4 Stunden;
Gebührenpflicht ab 8.00 Uhr – bitte vor Gottesdienst bezahlen!)
Fahrdienst für Gottesdienste:
Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58
An den Brocante Samstagen
14. Mai / 11. Juni / 09. Juli / 13. August / 10. September 2016
12 Uhr – Eine halbe Stunde Orgelmusik über Mittag
Heimgottesdienste
Künstlerische Leitung und Organisation: Tatjana Fuog
Di
3.5.
15.30 Home du Vully Sugiez
Gottesdienst Ch. von Roedern
Fr
13.5.
16.00 Pflegeheim Galmguet Jeuss
Gottesdienst J.- M. Juriens
Mi
25.5.
14.30 Résidence Beaulieu
Gottesdienst A. Hess
Fr
27. 5.
15.00 Medizin. Pflegeheim des Seebezirks
Gottesdienst A. Hess
Samstag, 14. Mai
Daniel Glaus, Organist am Berner Münster
«Wasser Wellen Wogen bei Bach, Brahms und Franck»
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Praeludium und Fuga in a-Moll, BWV 543
Johannes Brahms (1833-1897)
Aus «Elf Choralvorspiele für die Orgel» Opus. 122
«Herzlich tut mich verlangen» I,II
César Franck (1822 - 1890)
Troisième Choral en la mineur
Eintritt frei – Kollekte