Süddeutsche Zeitung kooperiert mit AutoScout24 - WAN-IFRA

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Süddeutsche Zeitung kooperiert mit AutoScout24 - WAN-IFRA
Marketing
TV Medium Nr. 1
– Zeitung folgt
Das Fernsehen ist nach
einer Untersuchung des
Meinungsforschungsinstituts Emnid das am meisten genutzte Medium in
Deutschland. Es wird
nach diesen Angaben
regelmäßig von 75,3 Prozent der Menschen genutzt. Die Tageszeitungen
folgen mit 63,4 Prozent,
das Radio mit 58,3 Prozent. Auf den weiteren
Plätzen liegen Zeitschriften (42 Prozent), Anzeigenblätter (30,7), Prospekte/Handzettel (22,8),
Internet (21,1), Kino (6,4)
und Außenwerbung (5,2).
Krause CTP
und alfaQuest
Krause CTP (www.krause
ctp.com) und alfaQuest
Technologies Inc. (www.
alfaquest.com), USA,
haben eine strategische
Allianz im Bereich der
Krause-Hochgeschwindigkeits-CTP-Systeme LS Jet
und LS Jet 300 geschlossen. alfaQuest wird die
Belichter unter den
Namen alfaJet 200 und
alfaJet 300 vertreiben. Der
alfaJet, der bis zu 300
Druckplatten pro Stunde
mit nur einem Laser produzieren kann, wird entweder mit dem 532-nmYAG-Laser oder mit der
neuen 30-mW-ViolettLaserdiode zum Belichten
von Silber- oder Fotopolymerplatten ausgestattet
sein.
Mai 2003
Solinger Tageblatt bietet
neue Werbeform Ad Cover an
Das Solinger Tageblatt bietet seinen Werbekunden künftig
die Möglichkeit,
auf der Titelseite
der Tageszeitung
zu werben – auf
den ersten Blick
wirkt es jedenfalls so, denn die
Wie ein Mantel legt sich die vierseitige Ad CoverSonderwerbeWerbung von Obi um das Zeitungsprodukt.
form Ad Cover
besteht aus einem Umschlag, der auf dem oberen Bereich der ersten
Seite wie die Titelseite des Solinger Tageblatts gestaltet
ist. Im unteren Bereich sowie auf den übrigen drei Seiten ist Werbung platziert. Wird dieser Umschlag entfernt, kommt die eigentliche Titelseite der Zeitung zum
Vorschein. Es handelt sich also um eine besondere Form
der Anzeigenstrecke, die allerdings nicht zu häufig zum
Einsatz kommen soll. Erstmalig wurde die Sonderwerbeform jetzt vom Baumarkt Obi zu dessen 25-jährigem
Jubiläum genutzt.
Süddeutsche Zeitung
kooperiert mit AutoScout24
Seit kurzem ist es möglich, auf www. autoscout24.de bei der Aufgabe eines Online-Kfz-Inserats
mit einem einfachen Mausklick auch gleichzeitig in der
Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung (SZ) und
unter www.sueddeutsche.de zu schalten. Entscheidet
sich der Anzeigenkunde bei AutoScout24 für ein zusätzliches Erscheinen in der SZ, werden die Daten sofort
aufbereitet und an die Süddeutsche Zeitung übermittelt.
Die Zahlung – derzeit gilt ein Angebot von 13 Euro –
erfolgt per click & buy und über den Abrechungsdienstleister Firstgate (www.firstgate.de).
„Nach einer längeren Testphase haben wir nun beschlossen, die Kooperation langfristig anzulegen“, sagt
Dr. Hans Gasser, Geschäftsführer der Süddeutschen Zeitung. Die Süddeutsche Zeitung ist die größte überregionale Abonnement-Tageszeitung in Deutschland. „Durch
diese Kooperation ermöglichen wir unseren Inserenten,
auch potenzielle Käufer anzusprechen, die noch kein
Internet haben“, sagt Peter Schmid, Geschäftsführer
AutoScout24 Deutschland GmbH.
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zeitungstechnik
> PEPC erweitert Angebot
Leser der Washington Post oder Westdeutschen Allgemeinen können die jeweils
aktuellste Ausgabe ihrer Zeitung nun an
vielen Orten der Welt als Printversion erhalten. PEPC Worldwide (www.pepcworldwide.com) mit Sitz in den Niederlanden,
übermittelt die Zeitungen in elektronischer
Form an interaktive Zeitungsverkaufsautomaten. Reisende aus aller Welt finden die
als International Newspaper KiOSKS vermarkteten Automaten in 24 Ländern an Orten mit internationalem Besucherverkehr
(Hotels, Flughäfen oder Kongresszentren).
Mit diesem auf dem Prinzip des ortsverteilten Druckens basierenden Modell erschließt
PEPC den Zeitungsverlagen einen neuen
Vertriebskanal für ihre nationalen und
internationalen Zeitungen. Das PEPC-Angebot umfasst zz. 117 Titel aus 47 Ländern.
> Zeitungsauflage rückläufig –
Trend zur Stabilisierung erkennbar
In Deutschland sind im ersten Quartal
2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
erneut weniger Zeitungen verkauft worden.
Mit einem Rückgang von 1,65 Prozent auf
28,87 Millionen Exemplare habe sich der
negative Trend jedoch deutlich abgeschwächt, teilte die Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG: www.zmg.de) Anfang Mai
mit. ZMG-Angaben zufolge sank die Abonnementauflage in den ersten drei Monaten
dieses Jahres um 1,25 Prozent, der Einzelverkauf reduzierte sich um 3,33 Prozent.
Bei den Wochenzeitungen habe ein
Anstieg der verkauften Auflage um 5,88
Prozent verzeichnet werden können.
> Ringier mit Gewinnsteigerung
und leichter Umsatzeinbuße
Der Umsatz von Ringier, dem größten
Schweizer Medienunternehmen, hat sich im
Geschäftsjahr 2002 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen um lediglich 2,8 Prozent auf 1033,3 Mio. CHF
(Vorjahr 1062,9 Mio CHF) reduziert. Der
Gewinn liegt mit 39,2 Mio. CHF um 4,4
Mio. CHF über dem Vorjahr. Gründe dafür
sind, laut Ringier, Aufwandsreduzierungen
sowie der Erlös aus dem Verkauf der Beteiligung an der Neuen Luzerner Zeitung. Der
Bereich Zeitungen weist einen Umsatzrückgang von 6,5 Prozent auf 201,7 Mio. CHF
aus. Die Wirtschaftszeitung Cash verzeichnete ein Umsatzminus von 19,5 Prozent.