Wie Sie Asbest in Ihrem Dach erkennen
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Wie Sie Asbest in Ihrem Dach erkennen
Wie Sie Asbest in Ihrem Dach erkennen Asbesthaltige Werkstoffe zu erkennen erfordert ein umfassendes Wissen über Baustoffe, ihre Zusammensetzung und die Zeiträume in denen sie hergestellt wurden - also die Zeiten in denen Asbest in Deutschland zum Herstellen der jeweiligen Produkte und Werkstoffe erlaubt war. Mit bloßem Auge und ohne Kenntnisse können Sie diesen Werkstoff am Dach kaum erkennen. Was Sie über Asbest, sein Vorkommen und seine Verbreitung wissen müssen, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst. Dach aus Asbest-Platten | © marcovarro / shutterstock.com Navigation 1. Allgemeines 2. Asbest in Ihrem Dach 3. Asbesthaltige Produkte 4. Asbest erkennen 5. Professionelle Entfernung 6. Kosten Angebote für Asbest-Entfernung und andere Sanierungen Alles Angebote inklusive staatlicher Förderung Kostenlose & unverbindliche Anfrage stellen Angebote erhalten & vergleichen Angebote erhalten Allgemein: Auswirkungen von Asbest Atmen Sie Asbestfasern ein, können diese aufgrund ihrer Größe und Form schwere Schäden in Ihrer Lunge verursachen. Als Folge Lungenkrebs, Kurzatmigkeit, Asthma und Asbestose auftreten. Nachweislich belastete Gebäude verlieren zudem an Wert. Im Gegenzug dazu, gewinnen Gebäude an Wert, die professionell vom Asbest befreit wurden. Befindet sich Asbest an Ihrem Dach? Wurde Ihr Haus samt Dach im Zeitraum zwischen 1900 und 1993 errichtet, ist die Gefahr sehr hoch, dass Asbest verbaut wurde. Es wurde lange Zeit als unbedenklich eingestuft und entsprechend oft und vielseitig eingesetzt: Bis zu seinem Verbot in Deutschland im Jahre 1993 wurde Asbest in sehr vielen Werkstoffen und Produkten verwendet. Gerade im Bereich Dach, Außenwandverkleidungen und Isolierungen war er aufgrund seiner Hitzebeständigkeit und Feuerfestigkeit ein beliebter Zusatz. So gab es bis 1993 verschiedene Dacheindeckungen und Dämmungen, in denen es standardmäßig verarbeitet war. Kunstschieferplatten, Wellfaserzementplatten, Dachpfannen und Isolierungen aus der Zeit zwischen 1900 und 1993 enthalten beinahe alle Asbest. In diesen Produkten lässt sich Asbest vermutlich auch erkennen Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine kurze Übersicht über Einsatzgebiete und Produkte, in denen Asbest verarbeitet wurde. Wurde ihr Eigenheim zwischen 1900 und 1993 errichtet, lässt es sich unter Umständen in den folgenden Bereichen erkennen: Asbesthaltige Produkte Außenwandverkleidungen, Abwasserrohre, Asbestwolle, Backöfen, Blumenkästen, Bodenplatten, Brandschutzanstriche, Aschenbecher Brandschutzmatten, Brandschutzkissen, Bremsbeläge, Bügelbrettunterlagen, Bügeleisen Dachplatten, Dachziegel, Deckenputz, Dichtungen, Dochte, Dehnungsfugen Elektrogeräte, Entwässerungsrohre Fackeln, Farben, Fensterbänke, Filter, Formmassen, Fußbodenkleber, -beläge, Flex-Fußbodenplatten Garne, Gartenartikel, Gasmaskenfilter Haartrockner, Handschuhe, Heizdecken, Heizkissen, Heizlüfter, Heizplatten, Herde, Hitzeschutzprodukte Isolierungen Kabelabschottungen, Kleber, Kupplungsbeläge Lüftungsrohre Nachtstromspeicherheizungen Papier, Pappen, Projektoren Papier, Pappen, Projektoren Spritzputz, Stahlstützenummantelungen Verteilerschränke Wandplatten, Wandputz, Wasserleitungen, Wellplatten Kann jeder Mensch Asbest am Dach erkennen? Vermuten Sie, dass in Ihrem Dach Asbest verbaut sein könnte, müssen Sie sich keine übertriebenen Sorgen machen. Selbst, wenn sich der Verdacht bestätigt und Sie Asbest erkennen in Ihrem Gebäude, bedeutet das noch nicht, dass tatsächlich Gefahren für Ihre Gesundheit bestehen. Das größte Risiko an Asbestbelastung zu erkranken, besteht bei Arbeitern, die ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen asbesthaltiges Material bearbeiten. Die im alltäglichen Bereich auftretenden Belastungen sind dagegen vergleichsweise gering. Gefährlich ist Staub, der so klein ist, dass man ihn mit bloßem Auge nicht sehen kann. Wichtig ist, dass Sie rechtzeitig entsprechende Maßnahmen ergreifen. Diese können beispielsweise sein, keine Löcher mehr in Material zu bohren, von dem Sie vermuten, dass es belastet sein könnte. Um Asbest in Materialien zu erkennen, können Sie herausfinden, wann das verdächtige Material in Ihrem Dach verbaut wurde und welchem Zweck es dient. Asbest wurde aufgrund seiner Feuerfestigkeit und Hitzebeständigkeit viel in Brandschutzvorrichtungen und Wärmeisolierungen verarbeitet. Feuerfeste Handschuhe aus Asbest | © byrev / pixabay.com CC0 Lassen Baujahr und Verwendungszweck darauf schließen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Asbest im verdächtigen Material verbaut ist, können Sie sich bei Umweltschutz- oder Verbraucherschutzverbänden über geeignete Prüfinstitute in Ihrer Region informieren. Um Gewissheit zu erlangen, können Sie anschließend das Material von Spezialisten im Labor untersuchen lassen. Lässt sich Asbest erkennen, sollten Sie sich für eine Sanierung entscheiden. Asbest nur vom Profi erkennen und entfernen lassen Zum Erkennen von Asbest nehmen Spezialisten Proben der verdächtigen Werkstoffe und untersuchen diese im Labor. Die Entnahme von Proben darf nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.Andernfalls können Asbestfasern in die Luft gelangen. Nur mittels einer Laboruntersuchung lässt sich eine sichere Aussage darüber treffen, ob in einem Werkstoff Asbest vorhanden ist oder nicht. Das Entsorgen von Asbest dürfen nur staatlich geprüfte Spezialisten unter extremen Sicherheitsvorkehrungen vornehmen. Lassen Sie Ihr Haus oder Dach wegen Asbest sanieren, kommen Fachkräfte in Spezialanzügen und Atemmasken zu Ihnen, um mit Asbest belastete Bauteile zu deinstallieren und entsorgen. Ohne Spezialausrüstung und Ausbildung darf niemand Werkstoffe Abschlussarbeiten nach der Asbest-Entfernung | © skeeze / pixabay.com CC0 auf Asbest testen oder Baustoffe entsorgen, die Asbest enthalten. Allgemein existiert Asbest in Reinform, in schwach gebundener Form und in stark gebundener Form. Schwach gebundenes Asbest am Dach erkennen Schwach gebundenes Asbest findet sich hauptsächlich in älteren Isolierungen, Dämmungen, Brandschutzklappen, Brandschutzverkleidungen und Dichtungen. Dieses ist besonders gefährlich, da bereits ohne Krafteinwirkung von außen Asbestfasern in die Luft gelangen können. Asbest in Reinform am Dach erkennen Asbest in reiner Form findet sich vor allem als Asbestschnüre zum Abdichten von Kaminen oder Öfen, als feuerfeste Textilien und als feuerfeste Füllstoffe. Es ist ähnlich gefährlich, wie Asbest in schwach gebundener Form, da das Material sehr faserig ist und sich leicht kleine Stücke ablösen können. Stark gebundenes Asbest am Dach erkennen Ist im Vergleich zu anderen Formen eher eine ungefährlichere Variante. Stark gebundenes Asbest kommt z.B. vor in Dacheindeckungen, Deckenplatten oder Wandverkleidungen. Im Gegensatz zur schwach gebundenen Variante können Asbestfasern beim stark gebundenen Asbest nur entweichen, wenn Sie die Werkstoffe von außen bearbeiten oder diese sich witterungsbedingt auflösen. Welche Kosten entstehen bei der Asbest-Entfernung am Dach? Wenn Sie eine Asbest-Sanierung durchführen lassen wollen, ist zwischen den Kosten der Entsorgung und denen der Sanierung zu unterscheiden. Lassen Sie eine asbesthaltige Dämmung entfernen, muss diese natürlich ersetzt werden. Wir haben für Sie in der untenstehenden Tabelle einmal die üblichen Kosten für eine Asbest-Sanierung aufgelistet: Sanierungsmaßnahme Kosten pro m² Asbest entfernen 10 - 20 € pro m² Dämmung erneuern 30 - 80 € pro m² Sie möchten Asbest am Dach erkennen und sanieren lassen? Dann können Sie bei uns eine Anfrage stellen. Lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich Angebote für DachAsbest-Entferung zuschicken. Vergleichen Sie in aller Ruhe Preise und lassen Sie sich bei Fragen zu Kosten und Fördermitteln von uns beraten. Egal ob per Telefon (0800 / 96 96 96 8), per E-Mail oder am rechten Bildschirmrand im Live Chat. Bei Interesse vermitteln wir Ihnen Fachbetriebe aus Ihrer Region. Geschrieben von: Stephan Günther energie held GmbH Schwarzer Bär 2 30449 Hannover Telefon: 0511 270 203 59 Telefax: +49 (0) 511 - 270 282 30 eMail: [email protected] energieheld GmbH | Sitz: Hannover, Amtsgericht Hannover HRB 208456, USt-IdNr. DE282868680 | Geschäftsführer: Philipp Lyding und Pascal Ludynia