ZUFALL Report Nr. 73, Januar 2014
Transcription
ZUFALL Report Nr. 73, Januar 2014
73 Nr. Januar 2014 Report Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der ZUFALL logistics group Value Added Services 06 Kontraktlogistik Grundsteinlegung Logistik Center Distribo Mehr Wert für die Kunden 15 Disposition Tourenmanagment optimiert Nahverkehr 16 Verkehrsinfrastruktur im Gespräch mit Prof. Dr. Krupp 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, manchmal lohnt es sich, einfache Fragen zu stellen. Zum Beispiel: Was machen Logistikdienstleister? Wer Transport-, Umschlag- und Lagerleistungen als Kerngeschäft der Logistikbranche nennt, liegt richtig. Rund 70 Prozent aller Logistikdienstleistungen in Deutschland fallen in diese Tätigkeitsbereiche, die nahezu alle Marktteilnehmer mit einer hohen und vielfach standardisierten Qualität anbieten. Hierbei profitieren Kunden von der großen Effizienz auf dem europäischen Markt. Doch das bedeutet auch: Wer hier nach weiteren betriebswirtschaftlichen Optimierungspotenzialen sucht, findet meist nur geringe Spielräume vor. Also lohnt es sich, noch eine zweite, etwas schwierigere Frage zu stellen: Wo lässt sich die Effizienz moderner Supply-Chain-Lösungen noch wirkungsvoll steigern? Zur Beantwortung sollte man die restlichen 30 Prozent des Portfolios moderner Logistikdienstleister näher in Augenschein nehmen. Denn es sind vor allem individuell gestalJürgen Wolpert, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group INHALT Grundsteinlegung Logistik Center Distribo 06 Kurzmeldungen............................................... 4 Unternehmen und Standorte Geschäftsführung: Michael Tillner .................. 5 Logistik Center Distribo: Grundsteinlegung ................................................ 6 ZUFALL Fulda: Einsatz von Lang-Lkw ............. 6 Kinder sind unsere Zukunft 08 ZUFALL Fulda: Zusammenarbeit mit FADIS .............................. 7 Kinder sind unsere Zukunft ............................... 8 Medizintechnik 09 Kundenporträt Pluradent AG & Co KG ......................................... 9 Titelthema Value Added Services: Mehr Wert für die Kunden........................ 10 -13 Editorial 3 73. Ausgabe tete Dienstleistungen in der Kontraktlogistik, wie Value zungen: Unsere Spezialisten verfügen über langjährige Added Services, die besonders große Kostenwirkungen zei- Erfahrung. Und sie besitzen ein hochentwickeltes Gespür gen. Viele Unternehmen haben das Outsourcing-Potenzial dafür, wie im persönlichen Austausch Lösungen geschaffen solcher Mehrwertdienste nicht einmal ansatzweise ausge- werden können, die den maximalen Kundennutzen er- reizt. Zum Teil ist ihnen noch gar nicht bewusst, welche reichen. gewohnten Prozesse, die sie wie selbstverständlich selbst In unserer Titelgeschichte (Seite 10 bis 13) erfahren Sie erledigen, ein Logistikdienstleister übernehmen könnte. mehr über Value Added Services – und über die Tatsache, Insofern sollten zukunftsorientierte Unternehmen den Ist- dass diesen Dienstleistungen kaum Grenzen gesetzt sind, Stand der eigenen innerbetrieblichen Prozesse mit Blick wenn man sie erst einmal nutzt. Ich wünsche eine ange- auf Effizienz und Kosten betrachten und sie anschließend nehme Lektüre. mit Mehrwertleistungen des Logistikers vergleichen. Im direkten Vergleich wird die Attraktivität von Value Added Services schnell offensichtlich. Mit herzlichen Grüßen, Natürlich erfordert die Beauftragung eines Logistikdienstleisters mit der Durchführung wertschöpfender Services großes Vertrauen in dessen Leistungsfähigkeit. Hierfür bietet die ZUFALL logistics group beste Vorausset- Jürgen Wolpert IMPRESSUM Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-175 E-Mail: [email protected] · www.zufall.de Produktion und Layout: Mareike Henze (ZUFALL logistics group) GLIS – Gate Leitstand Informationssystem 14 Auszubildende pflanzen Bäume 20 Service und Qualität Internes Gelangensbestätigung..................................... 14 GLIS – mehr Präzision bei der Stückgutverladung.................................... 14 Tourenmanagement......................................... 15 Geburtstage, Hochzeiten, Geburten und Jubilare ......................................................... 18 Impressionen aus der ZUFALL-Welt ............. 19 Ausbildung bei ZUFALL ................................... 20 Blickpunkt Verkehrsinfrastruktur: Prof. Dr. Thomas Krupp im Gespräch..... 16 -17 Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com Uwe Berndt, Marc Engels, Oliver Heil, Tobias Loew, Beatrice Maisch V.i.S.d.P. Carolin Heinrichs (ZUFALL logistics group) Fotos: ZUFALL logistics group, Robert Groß, Ralf Kresin, Walter Rammler, Alciro Theodoro da Silva, Fotolia 4 Kurzmeldungen + + + K urzmeldungen + + + Verschärfte Auflagen vom Luftfahrt-Bundesamt Um mögliche Sicherheitslücken zu schließen, hat das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) die Bestimmungen für „geschäftliche Versender“ verschärft. Ab dem 31. März 2014 müssen registrierte Unternehmen mindestens eine Person benennen, die für die Anwendung der Luftsicherheitsanweisungen und die Kontrolle ihrer Einhaltung zuständig ist. Dieser sogenannte „zuständige Beauftragte“ muss Schulungen gemäß der Kapitel 11.2.2. und 11.2.5. der EU-Verordnung 185/2010 mit 35 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten absolviert haben. SEPA-Umstellung abgeschlossen Die ZUFALL logistics group hat im Rahmen der SEPA-Umstellung alle LieferantenKontonummern vom bisherigen Format (Kontonummer und Bankleitzahl) auf das neue Format mit IBAN und BIC umgestellt. Zudem wurden alle alten Abbuchungsverfahren durch die „SEPA-Basislastschrift“ sowie die „SEPA-Firmenlastschrift“, die nur zwischen Unternehmen eingesetzt wird, ersetzt. „Für beide Verfahren haben wir sogenannte Mandate eingeholt und bestimmte Parameter in den Stammdaten der betroffenen Lieferanten und Kunden angepasst“, erklärt Stephan Kaiser, Zentalleiter Finanz- und Rechnungswesen der ZUFALL logistics group. „Wir erwarten nur noch wenige Mandats-Rückläufer.“ Nachhaltige LED-Beleuchtung spart Energiekosten „Gipfeltreffen“ von Italsempione und der ZUFALL logistics group Seit zehn Jahren arbeiten der italienische Logistikdienstleister Italsempione und die ZUFALL logistics group eng zusammen. Anlässlich des Jubiläums veranstalteten beide Unternehmen auf einer Alm im österreichischen Alpbach ein „Treffen unter Freunden“. Organisiert wurde es vom Transportunternehmen „der ersten Stunde“, der Hager Internationale Transporte GmbH. „Im Laufe der Jahre hat sich ein gewinnbringendes und partnerschaftliches Verhältnis entwickelt“, betont Klaus Tautermann, Bereichsleiter Internationale Spedition von ZUFALL Göttingen. Nachdem im vergangenen Jahr große Teile des Logistik Centers in der Fuldaer Böcklerstraße modernisiert wurden, sind dort durch den Einsatz einer LED-Hallenbeleuchtung die reinen Energiekosten um 30 Prozent gesunken. ZUFALL Fulda nutzt die Halle, um für den Babynahrungshersteller Milupa Halbfabrikate zu lagern und zu kommissionieren. Anfang 2014 wird nun die komplette Halle mit einer Logistikfläche von 12.000 Quadratmetern für Milupa umgerüstet. „Dabei investiert unser Vermieter einen hohen fünfstelligen Betrag in die Ausstattung“, erklärt Matthias Schnarr, Bereichsleiter Logistik bei ZUFALL Fulda. „Wir rechnen mit einer Energieersparnis von rund 50 Prozent.“ Höhere Gebühren für Österreichs Autobahnen Lkw-Maut in Großbritannien Ab dem 1. April wird auch in Großbritannien für die Nutzung des Straßennetzes eine nach Emissionsklassen, Fahrzeuggewicht und Achsenzahl ausgerichtete Lkw-Maut eingeführt. Gelten soll sie für alle Fahrzeuge ab einem zulässigen Gesamtgewicht von zwölf Tonnen. Die zeitbezogene Maut, die auf Tages-, Wochen-, Monats, Sechs-Monats oder Jahresbasis abgerechnet werden kann, wird für alle in- und ausländische Fahrzeuge erhoben. In Österreich wurden zum 1. Januar die Mautgebühren für die Benutzung der Autobahnen und Schnellstraßen für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht um durchschnittlich 8,35 Prozent angehoben. Das Gewerbe in der Alpenrepublik protestiert und hat Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) angekündigt. Bemängelt wird unter anderem, dass auch umweltfreundliche Lkw eine höhere Maut bezahlen müssen. Unternehmen und Standorte 5 ZUFALL logistics group „Alles ist gut angelaufen“ Seit April 2013 gehört Michael Tillner der Geschäftsführung der ZUFALL logistics group an und ist verantwortlich für die Bereiche Nationale Spedition, Luft- und Seefracht, IT und Controlling. Viele Projekte und Initiativen hat er bereits angeschoben. Bilanz ziehen will er noch nicht. Das klingt dem 50-Jährigen zu sehr nach zurücklehnen. Er sagt: „Wir fangen jetzt erst richtig an.“ Wo stehen Sie mit ihren Projekten, Herr Tillner? Ich spüre, dass sich einiges bewegt. In 2013 galt mein Hauptaugenmerk dem Prozessmanagement. Ich bin froh, dass wir in diesem Bereich seit dem Jahreswechsel die nötige personelle Unterstützung haben. Unser Ziel war und ist es, einheitliche Prozesse im gesamten Unternehmen zu verankern. Wir klären gerade anhand verschiedener Leitfragen, wie wir dafür sorgen können, dass die Leistungen und Abläufe in den einzelnen Häusern und in der Unternehmenszentrale vergleichbar sind. Die Vereinheitlichung von Leistungen ist insgesamt die wesentliche Voraussetzung für die kundenorientierte Gestaltung unseres Angebots: Unsere Kunden müssen dauerhaft darauf vertrauen können, dass sie überall bei ZUFALL die gleich hohe Leistung erhalten. Eines Ihrer wichtigsten Projekte ist die Auswahl einer neuen Speditionssoftware. Wie ist dabei der Stand? Der Auswahlprozess läuft auf Hochtouren. Hierbei handelt es sich um eine Entscheidung, die nicht nur ein hohes Investitionsvolumen haben wird, sondern auch rund 900 Mitarbeiter betrifft, die mit der Software direkt arbeiten werden. Insofern wird auch der Schulungsaufwand bei der Einführung enorm sein. Inzwischen sind von den sechs Anbietern, die wir uns angeschaut haben, noch zwei übrig geblieben, die wir einer eingehenden Prüfung unterziehen. Die endgültige Entscheidung fällt voraussichtlich im Frühjahr 2014. Welche weiteren Projekte stehen auf Ihrer Agenda? Gerade im Luft- und Seefrachtbereich sehen wir große Wachstumspotenziale. Hier wollen wir uns weiterentwickeln und uns noch stärker am Kundenbedarf orientieren. Auch bei den Landverkehren haben wir in Teilbereichen schon viele positive Entwicklungen angestoßen. Bei der Tourenoptimierung des Nahverkehrs sind wir beispielsweise schon recht weit. Sind Sie zufrieden mit dem bislang Geleisteten? Das klingt jetzt aber doch nach einer Bilanz. Ich sage es so: Zweifellos ist es mir gelungen, die Mitarbeiter zu motivieren. Und ich spüre auch, dass sie schnell erfasst haben, was ich vorhabe und worauf es mir ankommt. Alles ist gut angelaufen. Doch nachdem ich mich im Jahr 2013 sehr stark um das Organisatorische gekümmert, viel geplant und viele Initiativen gestartet habe, will ich in diesem Jahr noch mehr ins Tun kommen. Ich werde mich jetzt noch eingehender mit den Bedürfnissen der Kunden beschäftigen, damit wir für sie die passenden Strategien entwickeln. Dabei hilft mir, dass wir innerhalb der Geschäftsführung ein besonders kollegiales Verhältnis pflegen. Im Gespräch erläutert Michael Tillner die aktuellen Projekte ZUFALL-Geschäftsführer Michael Tillner spricht im Video-Interview über das Thema Prozessmanagement und andere Projekte, die im Jahr 2014 umgesetzt werden sollen. Besuchen Sie den ZUFALL-Channel unter www.logistik-tv.net! 6 Unternehmen und Standorte Logistik Center Distribo Wachstum auf gutem Grund Im neuen Göttinger Logistikpark Siekanger legte die ZUFALL logistics group im November den Grundstein für das Logistik Center Distribo. Mit einer Gesamtinvestition von rund 15 Millionen Euro erweitert der Logistikdienstleister die Lagerkapazitäten für den Technologiekonzern Sartorius auf 15.000 Quadratmeter. Den Betrieb der neuen Anlage führt weiter das Joint Venture Distribo GmbH. Grundsteinlegung: Oberbürgermeister Wolfgang Meyer; Volker Niebel von Sartorius; Peter Müller-Kronberg, Ringo Bernhardt und Jürgen Wolpert von der ZUFALL logistics group; Ursula Haufe von der GWG (v.l.n.r.) In den vergangen Jahren ist Sartorius jeweils zweistellig gewachsen. Zielsetzung des Herstellers von Labor- und Prozesstechnologie ist es, bis zum Jahr 2020 seinen Umsatz von derzeit rund 900 Millionen auf dann 2 Milliarden Euro pro Jahr mehr als zu verdoppeln. „Hier in Göttingen entsteht unser neues weltweites Zentrallager“, berichtet Volker Niebel, Mitglied des Sartorius Executive Committee. „Vor rund zehn Jahren haben wir unsere Logistik an die ZUFALL logistics group abgegeben und können sagen, dass das genau die richtige Entscheidung war“, blickt er zurück. In dem Joint Venture Distribo GmbH hat die Zusammenarbeit zwischen Sartorius und der ZUFALL logistics group ihre feste Struktur gefunden: „Die Verbindung zwischen unseren Unternehmen geht über die klassische KundenDienstleister-Beziehung weit hinaus: Wir sind Partner“, unterstreicht ZUFALL-Geschäftsführer Jürgen Wolpert. Video unter: www.logistik-tv.net. ZUFALL Fulda Erste Relation für Lang-Lkw Trotz ihres besonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betriebs gab es für den Einsatz von Lang-Lkw bislang wenige Genehmigungen. ZUFALL Fulda setzt die innovative Laderaumkombination bereits erfolgreich ein. Seit Ende September pendelt ein Lang-Lkw fünf Mal in der Woche zwischen Hellmann Worldwide Logistics in Lehrte und ZUFALL Fulda. Lang-Lkw haben eine Reihe von Vorteilen. Bei ihnen sind die Schadstoffemissionen geringer und dank deutlich höherer Kapazitäten lässt sich das Transportvolumen optimieren: Zwei Fahrzeuge können die Ladung von drei herkömmlichen Lastzügen aufnehmen. Dies ist umweltfreundlicher und reduziert das Verkehrsaufkommen auf den Straßen. Jede Nacht transportiert das gut 25 Meter lange Fahrzeug Stückgut von Lehrte nach Fulda. Nach dem Umbrücken beziehungsweise Umsatteln geht es wieder zurück nach Niedersachsen. Für die rund 530 Kilometer lange Gesamtstrecke benötigt der Lang-Lkw rund acht bis neun Stunden. Die ersten Erfahrungen sind rundweg positiv. „Wir konnten die Auslastung deutlich steigern. Somit haben sich unsere Erwartungen voll erfüllt“, resümiert Rüdiger Bär, Abteilungsleiter Disposition bei ZUFALL Fulda. Fünf mal pro Woche ist der Lang-Lkw zwischen Lehrte und Fulda unterwegs Unternehmen und Standorte 7 ZUFALL Fulda Wertschöpfung im Lager des Kunden FADIS-Logistikleiter Peter Schuhmann und Thomas Siefert, Bereichsleiter Night Star Express bei ZUFALL Fulda, kennen sich seit gut 15 Jahren. Gemeinsam haben sie Schritt für Schritt die Zusammenarbeit ihrer Unternehmen ausgebaut. Heute organisiert die ZUFALL logistics group für den Automobillogistiker FADIS flächendeckende In-der-Nacht-Transporte zu Autohäusern in Deutschland, den Benelux-Ländern und Österreich. FADIS-Logistikleiter Peter Schuhmann (mitte) kann sich auf die ZUFALL-Experten Thomas Siefert (links) und Matthias Mentz verlassen „ZUFALL ist genau der Partner, nach dem wir gesucht haben. Wenn wir Wünsche äußern, werden sie von Thomas Siefert und seinem Team sofort aufgegriffen und umgesetzt“, freut sich Peter Schuhmann. „Wir stellen hohe Ansprüche an unseren Transportpartner, denn wir garantieren unseren Kunden die Ersatzteilversorgung bis 8 Uhr am nächsten Morgen“, erklärt der FADIS-Logistikleiter. „Alle Teile, die unsere Kunden bis 17 Uhr nachmittags bei uns bestellen, werden noch vor Werkstattöffnung ausgeliefert.“ Diesen hohen Servicegrad erfüllt ZUFALL Fulda für FADIS über das Night Star Express-Netzwerk. „Wir arbeiten seit 28 Jahren mit der ZUFALL logistics group zusammen“, berichtet der FADIS-Logistikleiter. „Anfangs waren wir Speditionskunde, später kam der Nachtexpress dazu. Und seit Anfang 2013 ist ZUFALL Fulda unser exklusiver Nachtexpress-Partner.“ Seit Beginn des Frühjahrs setzen rund 15 ZUFALLMitarbeiter direkt bei FADIS in Friedberg die Vorverteilung von Karosserieteilen, Fahrzeugkomponenten und Verbrauchsmaterial um. Auf den Bereitstellungsflächen in der 23.000 Quadratmeter großen Logistikan- lage bearbeiten sie jeden Tag über 1.000 Sendungen. „Gemeinsam haben wir unsere Zusammenarbeit durch diesen Schritt weiter optimiert“, erzählt Thomas Siefert. Denn nun können die Sendungen noch später abgefertigt werden. Rund ein Drittel gehen außerdem ohne weiteren Umschlag direkt in die Distribution. Das erhöht die Transportsicherheit und sorgt für kürzere Strecken. Darüber hinaus schützen die ZUFALLMitarbeiter unverpackte Karosserieteile mit einer Transportverpackung zusätzlich für den Versand. Peter Schuhmann: „Die hohe Transportqualität trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass unsere Kunden mit unserer Leistung so zufrieden sind.“ Auch im kaufmännischen Bereich unterstützt ZUFALL-Teamleiter Matthias Mentz FADIS, unter anderem bei der Zoll-Abfertigung und im Export. „ZUFALL steht uns in vielen Bereichen immer wieder mit hoher Fachkompetenz zur Seite. So ist über die lange Zeit unserer Zusammenarbeit praktisch ein partnerschaftlicher Austausch entstanden“, resümiert FADIS-Logistikleiter Peter Schuhmann. Im Gespräch mit logistik-tv.net erklärt FADIS-Logistikleiter Peter Schuhmann die Herausforderungen der Ersatzteile-Versorgung. Zum Video geht es entweder direkt über den QR-Code oder auf www.logistik-tv.net im Channel der ZUFALL logistics group 8 Unternehmen und Standorte ZUFALL logistics group Auf bewegte Weise die Welt erfahren Die ZUFALL logistics group nimmt sich neben ihrem Tagesgeschäft auch gesellschaftlicher Themen an. Besonderen Wert legt das Familienunternehmen darauf, mit Spenden das Wohl von Kindern und Eltern zu fördern. Die Mitarbeiter entwickeln dafür alljährlich kreative Ideen, die Kindern helfen. Im letzten Jahr lag der Schwerpunkt der Aktion „Kinder sind unsere Zukunft“ auf sportlichen Aktivitäten. Denn kaum etwas ist wichtiger für die Gesundheit von Kindern als Bewegung. Auf Kufen und Rädern unterwegs Sie schnauften und traten kräftig in die Pedale und als die 68 Kinder das Ziel erreicht hatten, waren sie mächtig stolz. Das Fette-Reifen-Rennen im Rahmen der Thüringen-Rundfahrt richtet sich an Jungen und Mädchen zwischen sechs und zwölf Jahren. Gefördert wird die Veranstaltung von AXTHELM + ZUFALL Nohra. Zudem unterstützt das Unternehmen noch zwei weitere Sportvereine: Den Radsportclub Löwen Weimar und den Eissportverein ESC Erfurt. Letzterer lud im Dezember zum AXTHELM + ZUFALL-Zwergenrennen ein, bei dem Kinder der Jahrgänge 2000 bis 2007 zum Eisschnelllauf antraten. Göttinger Ballkünstler Auch ZUFALL Göttingen unterstützte im Jahr 2013 ein Jugendsport-Projekt und setzte sein Engagement für das Basketballprojekt „WEall-BALL@school“ fort. Gemeinsam mit Profis trainieren und spielen Kinder aus 33 Grundschulen in Göttingen und Umgebung. „Wir sind von der nachhaltigen Wirkung dieses Die Ausstellung „IMMER UNTERWEGS“ in der Kinderakademie Fulda ist sehr beliebt Projektes überzeugt, denn Sport ist ein wichtiger Baustein für die soziale Integration“, betont Thomas Drochelmann, Bereichsleiter Innovationen/Marketing, „Zahlreiche Kinder waren von dem Programm so begeistert, dass sie den Weg in die hiesigen Sportvereine gefunden haben.“ Interaktive Reise für Kinder Ebenfalls über Unterstützung freuen durfte sich die Fuldaer Kinderakademie. Als ein Unternehmen, das seit Jahrzehnten in der Transportbranche tätig ist, fühlte sich ZUFALL Fulda in diesem Jahr besonders verpflichtet, die innovative Ausstellung „IMMER UNTERWEGS“ zur Geschichte der Mobilität zu fördern. Sie lädt Kinder auf eine informative und interaktive Reise ein, die von der Erfindung des Rads bis zu den Automobilen unserer Zeit führt. In Fulda sind Kleinkinder in der evangelischen Kreuzkirche nun besonders willkommen. Im Zuge der von ZUFALL unterstützten Erweiterung entstand ein gemütlicher Eltern-Kind-Bereich, der durch eine Glas- wand vom Kirchenraum abgetrennt ist. Die Kleinen können spielen und toben, aber auch neugierige Blicke auf den Gottesdienst werfen. Geistige Entwicklung im Fokus TRANSLAND Haiger widmete sich im Jahr 2013 unter anderem der Förderung von Kindern mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Die Dillenburger Otfried-Preußler-Schule erhielt einen Geschenkgutschein für die Lieferung und den Aufbau einer sogenannten VogelnestSchaukel. Das Spielgerät passt ideal zum Schulauftrag, die „körperliche und motorische Entwicklung“ der Kinder zu unterstützen. Zudem versteht sich TRANSLAND als Förderer des Vereinssports. So stattete das Unternehmen im vergangenen Jahr die Jugendabteilung des TSV Bicken mit Trainingsanzügen aus. Auch junge Gemeindemitglieder sind in der Kreuzkirche willkommen Kundenporträt 9 Pluradent AG & Co KG Medizintechnik für Zahnärzte Dass in der Zahnarztpraxis vom Behandlungsstuhl bis zum Bohrer immer alle Geräte funktionieren, ist eine wichtige Aufgabe der Pluradent AG & Co KG. Ihre Servicetechniker übernehmen die Wartung und Pflege der medizintechnischen Praxisausrüstung. Die technische Ausstattung in Zahnarztpraxen muss nicht nur umfassende gesetzliche Bestimmungen erfüllen, sie sollte auch dem neuesten Stand der medizinischen Forschung entsprechen. Um das zu ermöglichen, hat das Dentalfachhandelsunternehmen Pluradent ein stetig aktualisiertes Sortiment im Angebot und nahezu die gesamte Produktpalette jederzeit vorrätig. Im Kasseler Zentrallager sorgt die Unternehmensgruppe für eine Verfügbarkeit von weit über 90 Prozent. Dort lagern selbst kleinste Komponenten für die Zahnarzttechnik. „Der Praxis- und Laboralltag darf so wenig wie möglich aufgehalten werden“, begründet Michael Pötzel, Bereichsleiter Technik bei Pluradent, die hohe Quote. Mit einem Anteil von rund 54.000 der mehr als 87.000 deutschen Zahnmediziner bilden die niedergelassenen Zahnärzte die größte Gruppe unter den Pluradent-Kunden. Sie sind auf das reibungslose Funktionieren ihrer Praxisausstattung angewiesen, um ihre Patienten optimal behandeln zu können. Deshalb organisiert und bündelt der Anbieter alle Wartungstermine so, dass sie auf die gesetzlich vorgeschriebenen Intervalle abgestimmt sind. Darüber hinaus dokumentiert er diese in Prüfprotokollen und erinnert die Praxen regelmäßig über ein Recall-System rechtzeitig an die erforderlichen Arbeiten. Um den Praxisbetrieb nicht zu unterbrechen, werden außerdem die Reparatur- und Wartungsarbeiten so koordiniert, dass sie jeweils nur in einem Behandlungszimmer stattfinden. Wenn trotz all dieser Vorsorgemaßnahmen einmal eine technische Störung auftritt, wird diese von den Pluradent-Servicetechnikern so schnell wie möglich behoben. Um optimal ausgerüstet zu den Arztpraxen fahren zu können, werden die über 240 Kundendienst-Techniker an den bundesweit rund 40 Standorten in jeder Nacht mit neuem Material versorgt. Ihre Nachbestellungen können sie bis 20.30 Uhr im Zentrallager aufgeben. Anschließend versorgt ZUFALL Kassel alle Niederlassungen und Techniker über das Night Star Express-Netzwerk Moderne Zahnarzttechnik muss regelmäßig gewartet werden flächendeckend mit den Ersatzteilen. „Wenn ein bestimmter Artikel nicht vorrätig ist, greift ein spezieller Abholprozess“, berichtet Jens Seidel, Bereichsleiter Night Star Express bei ZUFALL Kassel. „Dann schicken wir einen Fahrer direkt zum Hersteller des jeweiligen Produkts. So tragen wir mit dazu bei, dass ein Techniker die Arbeiten mit nur einem einzigen Termin beim Zahnarzt abschließen kann.“ Pluradent AG & Co KG im Überblick • Hauptsitz in Offenbach • Zentrallager in Kassel •Tochterunternehmen in Österreich • rund 40 Standorte deutschlandweit • mehr als 240 Servicetechniker Weitere Informationen unter www.pluradent.de 10 Titelthema Titelthema 11 Value Added Services Wert Kunden Mehr für die Was haben eine Espressomaschine in der Aktionsverpackung, der auffällig markierte Tester-Flakon in einer Parfümerie und ein Laptop mit deutscher SoftwareVorinstallation gemeinsam? Ihre endgültige Zusammenstellung ist durch eine Logistik-Dienstleistung entstanden. Diese Art der Bearbeitung heißt in der Fachsprache Value Added Service (VAS) und reicht von wenigen einfachen Handgriffen bis zu komplexen Prozessketten. Die ZUFALL logistics group erbringt an ihren neun Standorten eine große Bandbreite dieser VAS. Oberste Maxime dabei: Den Kunden einen klaren Mehrwert bieten und ihre Wertschöpfung verbessern. Das gelingt, indem ein VAS-Prozess für jeden Kunden und jedes Produkt maßgeschneidert wird. 12 Titelthema Mehr Wert für die Kunden Im Video-Interview informiert ZUFALL-Geschäftsführer Jürgen Wolpert über das Angebot an Mehrwertdienstleistungen bei der ZUFALL logistics group. Zum Ansehen des Videos einfach QR-Code aktivieren oder online unter www.logistik-tv.net Heiligabend: Unter dem Christbaum liegt ein großes, würfelförmiges Paket. Beim Auspacken kommt eine Espressomaschine zum Vorschein. Auf der Umverpackung der Maschine klebt ein Gutschein-Aufkleber über zehn Euro für den Online-Shop, innen liegen Kaffeekapseln und eine kleine Willkommensbroschüre des Herstellers. Dafür, dass die Maschine in dieser Form, mit Aufkleber und Beigaben, unter dem Weihnachtsbaum liegt, hat nicht allein der Hersteller gesorgt. Mitarbeiter der ZUFALL logistics group haben mit einigen wichtigen Handgriffen die Attraktivität des Produkts erhöht. Dieser VAS-Prozess beginnt, sobald die Espressomaschinen vom Produktionsstandort im Logistik Center eintreffen. Dann, erklärt Matthias Schnarr, Bereichsleiter Logistik in der Fuldaer ZUFALL-Niederlassung, wird die Bei der Vorbereitung für eine Verkaufsaktion entsteht mit jedem Handgriff ein Mehrwert für eine Verkaufsaktion angeforderte Anzahl Kaffeemaschinen direkt in den VAS-Bereich transportiert. „Die Mitarbeiter heben dort die einzelnen Geräte in ihrer Verpackung mittels Saughebetechnik auf ein Rollband, öffnen die Verpackung, fügen Kaffeekapseln und Broschüre hinzu und bekleben den Karton.“ So oder ähnlich läuft es bei vielen Produkten. Sie werden nicht nur von einem Logistikunternehmen im Auftrag des produzierenden Betriebes eingelagert. Zusätzlich verändert der Logistikdienstleister noch einmal die endgültige „Verkaufseinheit“ des Produkts, so dass ein Mehrwert entsteht. Value Added Services können in beinahe jeder Branche zum Einsatz kommen. Und für fast jedes Produkt können passgenau die entsprechenden Mehrwertleistungen entwickelt und angewendet werden. Dafür Titelthema 13 muss ein Logistikdienstleister die nötigen Voraussetzungen bieten. Die ZUFALL logistics group verfügt hierfür neben einem hochentwickelten Know-how auch über modernste Technik, großzügige Räumlichkeiten und viele erfahrene Mitarbeiter, die flexibel je nach Auftragslage eingesetzt werden können. Kunden vermeiden hohe Prozesskosten „Value Added Services passen oft nicht in die Abläufe unserer produzierenden Kunden. Die VAS liegen sozusagen nicht im Hauptstrom der Wertschöpfungskette – und verursachen dem Kunden meist hohe Prozesskosten“, erklärt Detlef Hofmann, Key Account Manager im Bereich Business Development Kontraktlogistik. „Dabei handelt es sich um Tätigkeiten, die der Kunde zwar unbedingt benötigt, aber selbst nicht übernehmen kann oder will.“ Für den Kunden ist es deshalb sinnvoller und effizienter, diese Tätigkeiten an den Logistikdienstleister abzugeben, der ohnehin die Ware kommissioniert und den Warenfluss organisiert. „Nachdem ein Produkt das Werk verlassen hat, kommt niemand mehr so intensiv mit der Ware in Berührung wie unsere Mitarbeiter“, führt Detlef Hofmann weiter aus. Was das in der Praxis bedeutet, macht Rainer Schlothauer am Beispiel des 40.000 Quadratmeter großen Logistik Centers klar, das die ZUFALL logistics group im pfälzischen Kandel betreibt. „Hier lagern wir für einen Kunden Ersatzteile im Bereich Automotive“, berichtet der Niederlassungsleiter. „Weil wir die Prozesse des Kunden sehr gut kennen und viel Erfahrung mit VAS haben, verfügen wir über das gebündelte Know-how für Arbeiten wie etwa die Montage und Bestückung von bis zu 40.000 Verkaufsdisplays für Scheibenwischer.“ Dabei bauen die ZUFALL-Mitarbeiter die Displays nach Anleitungen des Kunden aus Kartonage. Die Artikel, die in den Aufstellern platziert werden, fordern sie per Warehouse Management System aus dem Lager an. Diese werden über ein Kommissioniersystem ausgelagert und auf die eigens für VASArbeiten eingerichtete Mezzanine gebracht. Nach der Montage der Aufsteller werden diese systematisch bestückt Ein perfekt sortiertes Verkaufsdisplay erleichtert die Kaufentscheidung Hier sortieren die Mitarbeiter jeden Artikel an die vorgesehene Stelle im Display ein und versehen dieses mit einer transportsicheren Verpackung. „Würde der Kunde das selbst machen“, erklärt Rainer Schlothauer, „müssten die bereits eingelagerten einzelnen Teile an eine Arbeitsstätte transportieren, die womöglich erst eingerichtet werden müsste. Nach der Bearbeitung ginge der Artikel wieder hierher zurück, um erneut ein- und später wieder ausgelagert zu werden.“ Das wollen die wenigsten Produzenten. „Unsere Kunden sollen sich ganz auf ihre Kernfähigkeiten konzentrieren“, sagt Detlef Hofmann. Die Kollegen aus dem Bereich Business Development Kontraktlogistik beschäftigen sich mit der Prozessgestaltung. Die erfahrenen Senior Consultants stellen sich immer die Fragen: Was braucht der Kunde? Wie gestalten wir die Prozesse so, dass der Kunde einen größtmöglichen Nutzen hat?“ Daran arbeiten die Strategen flexibel, individuell und mit großem Einfallsreichtum. „Mittlerweile haben wir uns in vielen Projekten einen umfangreichen Wissens- und Erfahrungsschatz erarbeitet, von dem unsere Kunden profitieren.“ Frischer Kaffee für die Espressomaschine In Zukunft will die ZUFALL logistics group ihre Kontraktlogistik-Kunden noch stärker beratend unterstützen. Detlef Hofmann: „Speziell bei Kunden, mit denen wir schon lange zusammenarbeiten, erkennen wir Potenziale zur Prozessverbesserung, die wir dann proaktiv vorschlagen.“ So geschehen bei den Kaffeemaschinen. Gemeinsam mit dem Kunden haben die ZUFALL-Mitarbeiter den Prozess so verändert, dass die Kaffeekapseln inzwischen erst kurz vor dem Versand hinzugepackt werden. Somit erhält der Käufer garantiert besonders frischen Kaffee, der direkt bei der Maschine liegt. 14 Service und Qualität Gelangensbestätigung Aktualisierte Bescheinigung für EU-Sendungen Seit Januar 2014 fordert die Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV) die sogenannte Gelangensbestätigung als Regelnachweis. Für Verkäufer bedeutet dies zusätzlichen Aufwand. Die ZUFALL logistics group bietet hier Hilfestellung. In der Praxis hat die neue Regelung zur Folge, dass Finanzämter bei Lieferungen ins EU-Ausland Umsatzsteuer erheben, solange keine Gelangensbestätigung vorliegt, die den Empfang der Ware nachweist. „Derzeit ist Deutschland das einzige EU-Land, das derartige Anforderungen an den Vorsteuer-abzug stellt“, erklärt Robert Münnich, Bereichsleiter Internationale Spedition bei AXTHELM + ZUFALL Nohra. „Daher reagieren viele Geschäftspartner im Ausland verständnislos, wenn sie diesen Mehraufwand leisten müssen.“ Den Regelnachweis selbst können die zuständigen ZUFALL-Mitarbeiter zwar nicht liefern. Doch auf Wunsch erstellen sie eine „Bescheinigung für Umsatzsteuerzwecke“. In einer neu bearbeiteten Fassung ist hier auch der Ankunftsmonat der Sendung im Ausland vermerkt. Als Alternative zum Einzelnachweis gibt es Sammelbestätigungen, die alle Sendungen in einer Tabelle aufführen. Für Programmierung und Administration wird hierfür lediglich ein geringfügiges Entgelt in Rechnung gestellt. Die Sendung kommt, die Bescheinigung folgt GLIS IT-gestützte Qualitätskontrolle Ein neues Tool sorgt für mehr Präzision bei der Stückgutverladung in den Umschlaglägern: Mit dem „Gate Leitstand Informationssystem“ (GLIS) haben die ZUFALL-Mitarbeiter immer den Status aller Sendungen im Blick. Die Software des Herstellers active logistics sorgt für mehr Transparenz im rund 11.500 Quadratmeter großen Göttinger Umschlaglager. Auf Touchscreen-Terminals an allen 20 Flurförderfahrzeugen für die Verladung können die Mitarbeiter nun ablesen, für welche Sendungen besondere Zustelltermine eingehalten werden müssen. Die Informationsbildschirme zeigen ihnen in Kombination mit einem Ampelsystem den aktuellen Bearbeitungsstand an. „So können wir für unsere Kunden sicherstellen, dass Terminsendungen vollständig verladen werden. Sollten vor der Linienabfahrt noch nicht alle zu verladenden Packstücke bereitstehen, können wir früher mit der Sendungsrecherche beginnen“, erklärt Sebastian von Roux, Projektverantwortlicher aus dem Zentralbereich Softwareprozess-Management. Ein weiteres Plus bietet die Technik für die Umwelt: Terminlisten auf Papier werden nicht mehr benötigt. GLIS wird auch in Fulda und Nohra bereits auf Hallenterminals eingesetzt. Langfristig sollen auch dort die mobilen Touchscreens eingesetzt werden. Mit dem Touchscreen-Terminal am Flurförderfahrzeug ist Dennis Horchelhahn jederzeit über alle Sendungen informiert Service und Qualität 15 Tourenmanagement Nahverkehr auf Hochtouren Bei der flächendeckenden Nahverkehrsdisposition arbeiten die ZUFALL logistics group und die Transportunternehmen eng zusammen. Um die Produktivität dieser häufig schon Jahrzehnte bestehenden Geschäftsbeziehungen zu optimieren, hat ZUFALL jetzt in Fulda im Rahmen eines Pilotprojekts alle Fahrwege akribisch analysiert und ein neues Tourenmanagement entwickelt. Vorher … „Damit für alle Seiten die Prozesse überschaubar bleiben, haben wir uns entschieden, nur mit Transportunternehmen zusammen zu arbeiten, die eine vergleichbare Größe haben und für uns jeweils mit zehn bis 15 Lkw im Einsatz sind“, erklärt Adrian Kehr, Abteilungsleiter Nahverkehr bei ZUFALL Fulda. „Dabei haben wir den Zuschnitt der Postleitzahlgebiete so angepasst, dass eine höhere ‚Tourengerechtigkeit‘ besteht.“ In und um Fulda findet nun jeder Fahrer auf einer Tagestour einen vergleichbaren Stadt-Land-Mix vor. Die Planung fand in direkter Abstimmung mit den beteiligten Transportunternehmen statt. Bei der neuen Gebietszuordnung wurde genau geprüft, welche Kosten für das jeweilige Unternehmen anfallen. Bei der Berechnung wurden die Fahrtdauer der einzelnen Strecken, die Zahl der Stopps oder anfallende Mautgebühren noch exakter berücksichtigt. Adrian Kehr: „Letztendlich haben wir so eine Gebietszuordnung geschaffen, bei der für jedes Transportunternehmen Kosten und Leistung in Einklang gebracht wurde. Vor allem aber sollen davon unsere Kunden in besonderem Maße profitieren.“ Denn die Neuordnung hat zusammenhängende Postleitzahlgebiete Die neue Gebietszuordnung für mehr Produktivität und höhere Effizienz geschaffen, in denen die Lkw viel effizienter bewegt und auch unvorhergesehene oder besonders späte Auftragseingänge flexibler übernommen werden können. Auch das Hallen-Layout wurde komplett an die Tourenumstellung angepasst. Am Wochenende vor dem Starttermin herrschte im Fuldaer Umschlaglager Hochbetrieb. Alle Sendungen mussten umbeschriftet und an die neu vergebenen Hallenplätze geräumt werden. Zudem erhielten die Ladezonen eine aktualisierte Beschilderung. „Es war beeindruckend, wie alle Abteilungen bei diesem tiefgreifenden Umstellungsprozess zusammengearbeitet haben“, berichtet Adrian Kehr. Anfang November kam es dann zum Praxistest, bei dem rund 100 Fahrzeuge insgesamt 1.300 Zustell- und 2.200 Abholsendungen zu bewältigen hatten. „Allerdings kam es in Einzelfällen zu Schwierigkeiten bei der Abstimmung, die wir nicht sofort lösen konnten“, räumt der Nahverkehrsleiter ein. „Wir haben die kritischen Punkte dokumentiert und arbeiten seither täglich an Lösungen, mit denen wir die Abläufe noch besser in Einklang mit den Kundenanforderungen bringen können.“ Nahverkehr am Beispiel ZUFALL Fulda • bis zu 100 Nahverkehrsfahrzeuge täglich • 580.000 Abholaufträge in 2013 • rund 340.000 Lieferaufträge in 2013 16 Blickpunkt Verkehrsinfrastruktur Sanierungspläne benötigen Prioritäten Unabhängige Experten weisen seit Jahren darauf hin: Die deutsche Verkehrsinfrastruktur ist gefährdet. Bis zum Jahr 2030 muss laut einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik beispielsweise rund jede siebte der 67.000 Straßenbrücken erneuert werden. Allein die Kosten für den Erhalt der Verkehrswege übersteigen die Haushaltsmittel. Im Interview erläutert Professor Dr. Thomas Krupp von der Fachhochschule Köln die Sachlage. Die Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik finden Sie unter www.difu.de/presse/topnews . Die Ergebnisse der Kommission „Nachhaltige Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ (BodewigKommission) finden Sie unter www.kurt-bodewig.de/node/87. Wie steht es um die deutsche Verkehrsinfrastruktur? Überspitzt gesagt: Uns brechen in den nächsten Jahren die Straßen weg und es ist fraglich, ob die Logistik dann noch funktioniert. Schon jetzt stehen viele Lkw durch den Sanierungsstau zu oft im Stau, so dass der Volkswirtschaft Milliardenschäden entstehen. Einnahmen, die mit dem Straßenverkehr erzielt werden, wieder zurück in den Erhalt der Infrastruktur fließen. Darüber hinaus schätzt selbst die bundeseigene Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft VFIG den Anteil der Kosten für den Betrieb des Maut-Systems auf 14 Prozent der Einnahmen aus der Lkw-Maut – das ist eindeutig zu hoch. Wie kann so etwas im Land des inoffiziellen Logistikweltmeisters geschehen? Unsere Infrastruktur wurde auf Verkehrsprognosen ausgelegt, die wir heute weit übertroffen haben. Außerdem werden die Bundesverkehrswege aus dem Bundeshaushalt finanziert – und der wird jedes Jahr neu politisch festgelegt. Dazu kommt noch, dass nicht alle Wo sehen Sie die größten Herausforderungen bei der Planung, Errichtung und Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur? Neben der Finanzierungssituation sind die Dauer der Genehmigungsverfahren, besonders des Planfeststellungsverfahrens und des Ausschreibungsverfahrens, die größte Herausforderung. Und wir haben zu wenig verlässliche Erkenntnisse darüber, wie sich der Straßenverkehr in Deutschland weiterentwickeln wird. Um die Bedarfsprognosen zu verfeinern, muss der strategische Dialog zwischen allen Akteuren weiter intensiviert werden. Grundsätzlich gilt außerdem, dass durch die Abhängigkeit von politischen Entscheidungen bei der Finanzierung der Verkehrswege ein einfaches Grundprinzip nicht angewendet werden kann, auf das jeder vernünftige Unternehmer setzen würde: eine an der Lebensdauer der Verkehrswege orientierte Kostenplanung. Welche Anforderungen entwickeln sich denn Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren? Und welche Maßnahmen sind dafür erforderlich? Nahezu alle unabhängigen Experten rechnen mit einem drastischen Anstieg des Güterverkehrsaufkommens. Die Schätzungen schwanken zwischen 30 und 70 Prozent. Diesem Anstieg sind die bestehenden Verkehrswege zum einen überhaupt nicht gewachsen, zum andern ist bereits heute die Toleranz der Bürger gegenüber Infrastrukturprojekten nahezu erschöpft. Das zeigen Proteste und Demonstrationen im ganzen Land. In diesem Bereich ist Fordert mehr Planungstransparenz: Professor Dr. Thomas Krupp Blickpunkt 17 mehr Planungstransparenz erforderlich. Von Anfang an muss klar kommuniziert werden, in welchen Gebieten ein Ausbau der Verkehrswege dringend erforderlich ist. Und wir müssen uns sehr ernsthafte Gedanken über alternative Versorgungskonzepte machen. Ich denke da unter anderem an Konzepte zur Bündelung des innerstädtischen Güterverkehrs. Wir haben beispielsweise im Zukunftsreport der Stückgutkooperation System Alliance herausgefunden, dass künftig eine Kooperation der Dienstleister bei der Anlieferung in Stadtzentren erforderlich sein wird. Welche Handlungsempfehlungen können Sie geben? Zunächst einmal müssen die wichtigsten Infrastrukturprojekte klar priorisiert werden im strategischen Dialog zwischen den beteiligten Akteuren. Dabei geht es darum, vor allem jetzt schon bestehende Engpässe zuerst zu beseitigen. Außerdem ist es sinnvoll, wenn Projekte dort geplant werden, wo sie auch durchgeführt werden. Denn direkt vor Ort ist am besten bekannt, wo dringender Handlungsbedarf besteht. Wie kann die vom Bundesverkehrsminister eingesetzte Bodewig-Kommission dazu beitragen? Die Kommission hat grundsätzlich einen wichtigen Auftrag: Sie erarbeitet insbesondere Vorschläge zur nachhaltigen Verkehrsinfrastrukturfinanzierung. Und sie hat dabei schon wertvolle Impulse gegeben, unter anderem für die Einrichtung von Infrastrukturfonds, die eine langfristige Finanzplanung ermöglichen. Andere Anregungen der Kommission sind eher mit Vorsicht zu genießen: Eine Ausweitung der Lkw-Maut auf weitere Strecken zum Beispiel ist aus meiner Sicht nur dann akzeptabel, wenn auch wirklich alle Einnahmen in vollem Umfang der Sanierung und dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zugutekommen. Viele Straßen und Brücken sind in einem baufälligen Zustand 18 Internes Wir gratulieren! Geburtstage, Hochzeiten, Geburten Zentrale der ZUFALL logistics group 65. Geburtstag Ingrid Leunig, Sekretariat Geschäftsführung ............... 30.12.13 50. Geburtstag Stefan Porde, Versicherung................................................. 29.10.13 ZUFALL Göttingen 65. Geburtstag Karl-Heinz Bläsig, Abfertigung / Erfassung.................... 28.01.14 Sandra Beuermann, Customer Service, und Simon Rindermann – Sohn Elian .............................. 14.09.13 Serhat Kaplan, Landverkehre Europa, und Hafsat Kaplan – Sohn Kiyan..........................................08.10.13 Nadine Beushausen, Ausgang National, und Björn Beushausen – Sohn Claas ............................... 19.12.13 Uta König, Logistik, Oberhone, und Mike König – Sohn Luca .............................................. 22.12.13 Stefanie Honikel-Mertz, Nationale Spedition, und Thomas Honikel – Tochter Marie.............................. 02.09.13 Konstantin Root, Umschlaglager, und Sandra Root – Sohn Alex Andreas............................ 07.11.13 Abderrahmane Benkarbache, Umschlaglager, und Romy Schneider-Benkarbache – Tochter Nadia.......... 18.11.13 Ina Fierle, Zoll Service, und Lars Fierle – Sohn Mika.... 26.12.13 ZUFALL Fulda 50. Geburtstag Karsten Henning, Umschlaglager..................................... 18.09.13 Thomas Miksch, Abteilungsleiter Logistik Center....... 28.12.13 50. Geburtstag Sigrid Salzmann-Rey, Lademittel ..................................... 10.10.13 60. Geburtstag Berthold Ludigkeit, Logistik Center.................................. 15.12.13 Hochzeit Mohamad Salam, Umschlaglager, und Oumaya Salam, geb. Bachir ....................................... 26.06.13 Tim Sombrowski, Nationale Spedition, und Franziska Sombrowski, geb. Bau ............................. 13.09.13 Serhat Kaplan, Landverkehre Europa, und Hafsat Kaplan, geb. Elmas .......................................... 30.09.13 Marco Hermes, Umschlaglager, und Svenja Gardlo ..... 11.11.13 50. Geburtstag Franz-Josef Kistner, Umschlaglager................................. 12.11.13 Carmen Rieser, Personal....................................................... 09.12.13 Marion Lechtenböhmer, Abfertigung / Erfassung...... 20.12.13 Thomas Dawedeit, Logistik Center................................... 21.12.13 Markus Stock, Umschlaglager............................................ 25.12.13 Hüsnü Kocak, Umschlaglager............................................ 10.01.14 Geburt Mathias Hölzel, Umschlaglager, und Christin Ebenau – Tochter Lea .................................... 18.08.13 Ausbildungsstart Winter 2013 AXTHELM + ZUFALL Nohra Steven Radzik ab 01.12.2013 Tom Höppner ab 01.12.2013 AXTHELM + ZUFALL Nohra Hochzeit Mathias Kobold, BA-Student, und Adriana Elisabeth, geb. Richardt .............................. 05.10.13 TRANSLAND Haiger 50. Geburtstag Meik Hilk, Prokurist ................................................................ 16.11.13 Geburt Manuela Siebert, Landverkehre Europa, und Steffen Siebert – Sohn Sean Mathis ........................ 21.08.13 Sebastian Klaffki, Seefracht, und Nadine Klaffki – Sohn Fabian..................................... 29.08.13 Geburt Björn Leunig, Wareneingang und -ausgang, und Kathrin Leunig – Tochter Lia Sophie........................ 14.01.14 Ausbildung – Abschlussprüfungen Winter 2013 Bachelor im Studiengang BWL Spedition, Transport und Logistik ZUFALL Gießen Pascal Schindler ZUFALL Fulda Thomas Weber Hermann Dück, Umschlaglager.................................. 08.05.1989 Peter Bathelt, Nationale Spedition............................. 01.06.1989 Thorsten Franz, Fernverkehr......................................... 19.06.1989 Martin Strauß, Controlling / Abrechnung................. 01.07.1989 Peter Auguscik, Fernverkehr......................................... 17.07.1989 Heinrich Piechatzek, Umschlaglager......................... 24.07.1989 Daniela Schäfer, Europa Landverkehre..................... 01.08.1988 Harald Schneider, Abfertigung / Erfassung............. 01.08.1989 Hartmut Schüler, Controlling / Abrechnung........... 01.08.1989 Silke Göbel, Personal / Aus- und Weiterbildung..... 01.09.1989 Heinz Debatin, Umschlaglager.................................... 07.09.1989 Jürgen Elsner, Logistik Center...................................... 11.09.1989 Tanja Schuhmann, Controlling / Abrechnung........ 16.10.1989 10 Jahre Uta König, Logistik Center............................................. 15.06.2004 10 Jahre Kirsten Klimek, Abfertigung / Erfassung................... 08.01.2004 Carina Both, Europa Landverkehre............................. 03.05.2004 Annette Drexler, Luftfracht............................................ 28.06.2004 Danny Jonas, Logistik Center........................................ 01.07.2004 Fee Blümel, Europa Landverkehre.............................. 01.08.2004 Miriam Fladung, Nationale Spedition........................ 01.08.2004 Carina Hafke, Europa Landverkehre........................... 01.08.2004 Knut Sprung, Abfertigung / Erfassung...................... 02.08.2004 Wolfram Haase, Logistik Center................................... 23.08.2004 André Müller, Logistik Center....................................... 01.11.2004 25 Jahre Detlef Rogalski, Logistik Center................................... 03.04.1989 Distribo Göttingen Jubilare Die Jubiläumsfeier findet am 18.10.2014 im Freizeit In in Göttingen statt. Zentrale der ZUFALL logistics group 25 Jahre Andreas Riess, Versicherung......................................... 08.05.1989 Günter Hoffmeister, IT .................................................... 01.07.1989 Carsten Deeke, Finanz- und Rechnungswesen...... 01.10.1989 Karin Wendlandt, Finanz- und Rechnungswesen ..... 01.12.1989 ZUFALL Göttingen 40 Jahre Bruno Fethke, Customer Service................................. 01.04.1974 Hans-Joachim Liehr, Umschlaglager.......................... 01.04.1974 25 Jahre Thomas Burgdorf, Nationale Spedition.................... 01.01.1989 Petra Pilia, Zoll Service.................................................... 15.02.1989 Kerstin Cruse, Lademittel............................................... 01.08.1989 Oliver Milke, Customer Service.................................... 01.08.1989 Carmen Schäfer, Customer Service ........................... 01.08.1989 Carsten Scholz, Controlling........................................... 01.08.1989 Annett Wiedenbruch, Zoll Service.............................. 01.08.1989 Stefan Kautz, Umschlaglager....................................... 11.09.1989 Rüdiger Schroers, Nationale Spedition..................... 25.09.1989 10 Jahre Mathias Hölzel, Umschlaglager................................... 01.03.2004 Luzian Jurczyk, Umschlaglager.................................... 26.04.2004 Marco Schneemann, Umschlaglager......................... 16.06.2004 Andrea Kensy, Vertrieb.................................................... 01.08.2004 Julia Kleinhans, Controlling........................................... 01.08.2004 Susann Künzel, Controlling........................................... 01.08.2004 Alexander Thomä, Landverkehre Europa................. 01.08.2004 ZUFALL Fulda 40 Jahre Traugott Wißler, Abfertigung / Erfassung................. 01.04.1974 25 Jahre Holger Hamperl, Vertrieb............................................... 01.01.1989 Stefan Spicker, Fernverkehr........................................... 01.03.1989 Ulrike Antonacci, Controlling /Abrechnung............ 01.04.1989 Klaus-Dieter Matz, Personal /Aus- und Weiterbildung.............................. 01.04.1989 Stefan Zentgraf, Fernverkehr........................................ 01.04.1989 Marco Patzenhauer, Umschlaglager.......................... 10.04.1989 ZUFALL Gießen 25 Jahre Armin Gundrum, Logistik Center................................ 01.10.1989 Axthelm + ZUFALL Nohra 25 Jahre Ulf Koch,Umschlaglager ................................................ 17.07.1989 10 Jahre Heidi Bock, Export............................................................ 01.03.2004 Thomas Fritsch, Logistik Center................................... 01.05.2004 Beate Guenther, Logistik Center.................................. 24.05.2004 Ronny Kuerbs, Logistik Center Erfurt......................... 01.08.2004 Katrin Schwarzien, Logistik Center............................. 04.10.2004 Ingmar Herter, Logistik Center..................................... 15.11.2004 Logistec Eschwege 25 Jahre Hans Martin, Logistik Center......................................... 01.08.1989 Monika Quentin, Logistik Center................................. 01.12.1989 Logistec Kandel 10 Jahre Thorsten Hupfeld, Warenausgangsbüro.................. 01.07.2004 Logistec Kassel 10 Jahre Martin Knoth, Logistik Center...................................... 01.06.2004 Distribo Göttingen 40 Jahre Klaus-Dieter Wolter, Lagersteuerung / Lagerleiter.. 01.10.1974 10 Jahre Stefan Doernte, Kommissionierung / Verpackung.. 01.03.2004 Dirk Westermann, Kommissionierung / Verpackung.. 01.03.2004 Mohamed Ben Adam Abdoulaye, Logistik Center.. 01.04.2004 Helmut Laube, Logistik Center..................................... 01.04.2004 Irina Ostermüller, Kommissionierung / Verpackung................................. 01.04.2004 Alfred Thuene, Kommissionierung / Verpackung... 01.04.2004 Christian Demuth, Kommissionierung / Verpackung................................. 22.04.2004 Transland Haiger 10 Jahre Marc Emmel, Europa Landverkehre........................... 01.01.2004 Jens Stötzel, IT.................................................................... 01.02.2004 Thomas Gläser, Umschlaglager................................... 19.07.2004 Bernd Zimmermann, Vertrieb...................................... 01.08.2004 Ruhestand Zentrale der ZUFALL logistics group Ingrid Leunig, Sekretariat Geschäftsführung..... ab 31.12.2013 ZUFALL Göttingen Fethke Bruno, Customer Service............................ ab 30.09.2013 Karl-Heinz Bläsig, Abfertigung / Erfassung......... ab 30.09.2013 ZUFALL Fulda Heinrich Piechatzek, Umschlaglager.................... ab 01.11.2013 Internes 19 Impressionen . ZUFALL F ulda unte rstützt W eihnachts aktion de r Fuldaer Tafel Weihnachtsbaumschlagen bei ZUFA LL Fulda nts von Stefan Bat (2.v.r.) enamtlichen Engageme Für die Förderung des ehr g vom THW nun ich cs group eine Ausze erhält die ZUFALL logisti Weihnachtsbaumschlagen bei AXTH ELM + ZUFALL Nohra der ZUFALL Vertriebsmeeting r i TRANSLAND Haige logistics group be Studenten der Universit ZUFALL in der Mainb istik Center Rodges y of Latvia zu Gast im Log lick-Lounge beim Seefracht-Event von ZU urg FALL Göttingen in Hamb Deutschen Logistik Oktoberfest -Kongress bei Transland Haiger Terminankündigunge n Ausbildungsmessen mit ZUFALL-Beteiligunge n • 7. – 8. Februar 20 14, Fulda 10. Bildungsmesse, Kongresszentrum • 8. Februar 2014, Göttingen Göttinger Berufsinfor mationstag GöBit, BBS II • 27. Februar – 1. Mä rz 2014, Haiger Ausbildungs- und Stu dienmesse der IHK Lahn-Dill • 5. März 2014, No hra Tag der Berufe, AXTHELM + ZUFALL Nohra • 28. – 29. März 20 14, Northeim BerufsInfoMarkt, BB S II • 23. – 24. Mai 2014 , Landau Ausbildungsmesse und Hochschulinformationstag, Jug endstil-Festhalle • 12. Juli 2014, Erfur t JOBfinder, Messe Erf urt • 5. – 6. Septembe r 2014, Siegen Jobs-SI, Siegerlandha lle • 16. Oktober 2014 , Weimar Abend der Berufe, We imarhalle • 19. – 20. Novemb er 2014, Erfurt Forum Berufsstart, Me sse Erfurt TRANSLAND Haiger: JobSi Ausbildun gsmesse in Siegen sbildungsmesse en: Au ZUFALL Götting in Einbeck 55 ZUFALL Fulda: Auszubildende pflanzen Die Halbzeitgewinnerin von „Best Azub i“ der Verkehrsrundschau Jessica Dett mar (rechts) begleitet ZUFALL-Geschäftsf ührer Jürgen Wolpert (links) für eine n Tag. Hier bei einer Besprechung mit Mike Vetter und Detlef Hofmann (v.l.n.r.) e ubi- und Studientag ZUFALL Kassel: Az Apfelbäume für Plant-for-the-Planet