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Leiter des technischen Teiles X r .> 3 n g . 0. P e t e r s e n peschäftsführ. ndes Vorstandsmi gl ed des Vereins d utscher E isenhütten leute. Leiter des wirtschaftlichen Teiles Dr. i r . < 3 n 9 - e -hW. B e n i n e r , Geschäftsführer der Nordwestlichen Gruppe des Vereins deutscher Eisen und S tahlindustrieller. S T A H L r n n i i s e b ZE ITS C H R IFT FÜR DAS D E U T S C H E E IS E N H Ü TTEN WESEN. 43 Jahrgang. 25 Januar 1923. N r. 4. Beitrag zur Kenntnis des T em perprozesses. Von P. O b e r h o ffe r und J. W e ite r . (M itteilung aus dem E isenhüttenm ännischen In stitu t der Technischen H ochschule Aachen.) ( E in flu ß der Z u sa m m en setzu n g , der Grlühtem'peratur u n d des Tem 'p er m itte ls a u f die E ig e n sch a ften . des S ch w efels. I | i e vorliegenden Untersuchungen stellen einen ' Beitrag zur K enntnis der Rolle des Schwefels beim Glühfrischverfahren dar. Ferner ist die als „Haut“ 1) bekannte, oxydierte Randschicht, die sich häufig in unangenehmer W eise bei Temperguß stücken bemerkbar macht, untersucht worden. D as V e r s u c h s e is e n wurde im Kryptolofen nach Krupp hergestellt. Zahlentafel 1 enthält die Analysen. Die Schmelzen 5 und G sollen auf Grund ihres höheren Mangangehaltes den Schwefel haupt sächlich als Mangansulfid enthalten, während er in den übrigen Proben hauptsächlich als Eisensulfid vorliegt Aus jeder Schmelze wurden in einer stehenden Sandform vier Stäbe von rd. 25 cm Länge und 8 X 16 mm Querschnitt gegossen. E in Stab wurde in der Mitte zerschlagen und daraus die Proben für die metallographische und chemische Analyse entnommen Sämtliche Schmelzen waren frei von Graphit. Zahlentafel i. 1 2 3 4 5 6 7 Zusammensetzung der P roben. S 0/ C % Si % p % Mn % 0,129 0,156 0,359 0,014 0,330 0,370 0,211 2,78 2,96 2,78 2,78 2,60 2,44 2,70 1,05 0,96 1,06 0,87 0,95 0,79 1,14 0,032 0,032 0,032 0,035 0,035 0,035 0,032 0,128 0,126 0,124 0,343 0,403 0,567 0,124 S chm elze ISr. Die übrigen Versuchsstäbe jeder Schmelze wurden auf drei verschiedene Arten getempert. Aus Abb. 1 sind alle Einzelheiten des zum Tempern verwendeten elektrischen Ofens sowie der sonstigen Versuchsanoidnung ersichtlich. Die Gleichmäßigkeit der Tempei atur innerhalb der eigentlichen Versuchs zone wurde nachgeprüft und genügte. Die drei Temperversuche sind unter folgenden Bedingungen ausgeführt wo: den: Abb. 2 zeigt den m it einem selbstschreibenden Pyiometer aufgenommenen Temperaturverlauf. Q R. S t o t z , Gieß.-Zg. 3 (1916), S. 209. 1V.„ V erhalten E ie w eiche H a u t.) Z ah len tafel 2. Te m per be di ngu ngen. T e m p e r m it te l »0 .2 a o*“. c2 3ct 3 pen Versuch a 900 60 W alzsin ter- S tau b , a b g esieb t V ersuch b 910 60 R o te ise n ste in , K o rn stark größe 2 — 4 m m Vers. d1) 1030 70 G em isch v o n : 1/ 3 m ittel frisch . W alzsin ter, 1/ 3 geb rau ch t. W alzsin ter, x/3 frisch. R oteisen stein T em pe ra tu r W ir k s a m k e it A rt sehw . Aus den getemperten Proben wurden Kerbschlagund Zerreißproben entnommen. Die Kerbschlagproben waren 110 mm lang, die Rundkerbe hatte 2 mm 0 , die Auflagerentfernung b et'u g 80 mm. D ie E r g e b n is s e d er Z e r r e iß v e r s u c h e sind nicht aufgeführt, w eil durch W eikstoffehler der Einfluß der zu untersuchenden Faktoren z. T. ver deckt wurde. Es sei lediglich erwähnt, daß die Dehnung der Proben Nr. 4 m it nied.igstem Schwefel gehalt die der anderen um ein Vielfaches zu über ragen scheint. Dies würde m it den E r g e b n is s e n d er K e r b s c h la g p r o b e (Abb. 3) übereinstimmen. D ie Tendenz der Kurven (Abb. 3) lehrt: 1. Mit steigendem S c h w e f e lg e h a l t sinkt die Kerb zähigkeit; 2. Durch Verwendung des als starkwirkend ange nommenen T e m p e r m it t e ls (Roteisenstein) ist die Kerbz higkeit unter sonst gleichen B edin gungen (900 0 Glühtemperatur, 00 st Glühdauer) höher als bei Verwendung eines schwachen Tempermittels (Walzsinter); 3. Durch Steigerung der G lü h t e m p e r a t u r läßt sich bei Verwendung eines Tempermittels von 1) N ach 10 st brannte der Ofen durch; bevor der Versuch fortgesetzt w urde, en tnah m m an je ein e Probe jeder Schm elze zum Studium der in dieser Zeit bereits sta ttg eh a b ten Vorgänge. D iese Proben sind m it c b e zeich n et 11 43. Jahrg. Nr. 4. Beitrag zur K enntnis des T em yer prozesses. 106 Stahl und Eisen. o o zielten um so höher ausfällt, je höher der Schwefel gehalt ist. D alu rch wird also die Tatsache be stätigt, daß der Kuppelofenguß auf Grund seinel h heren Schwefelgehaltes bei hoher Tempe ratur getempert werden muß, wenn hohe Zähig keit erzielt werden soll: 4. M a n g a n gleicht den Einfluß des Schwefels in sofern aus, als ein Gehalt von 0,5 bis 0,6 % Mn mittlerer Wirkung eine weitere Steige rung der Kerbzähig keit erzielen, die gegenüber der durch Anwendung eines starken Tempermit tels (Versuch b) er ßiAsbestschnurwichlm f M agnesia ffiührohr Thermoelement Eisenblechrohr SchnittA -ß V ersuchsstäbe Therm oelem ent Abbildung 1. Chrom nickeldrehofen zum Tempern. 1 V ersu c h :d V ensut:h :b V ersu c h : a >3? x X r i n 1 ■ — '/hoher vm Mn tL u n h er . X X O ---- °[ K ] 1 Abbildung 3. S ch lagfestigkeit in A bhängigkeit vom S-Geha!t. ° £ p ao tr^ — co co o C5 O w O % T. K . >o '-O . ^ © Ö ü • ° E -'S (/) =• c r® O c 3 — © »o 1 o co -t O tJi CO CO , © CG — Q G I | ia h r i o . i- CO . 00 ^ oo irT oi co - r co 1 co io t t > ' o © © cT o 42 0,3 _ S in % 0 0,7 0,2 0,3 »- S / n % 0 4? Q* ------ S i n io Die a u ß erh a /ö ä e r M urrenzuge //e g e n d e n P urrhte b eä eu ten äie M n-ha/hgen M CO -* IO O l> Abbildung 4. Zustand des K ohlenstoffes in A bhängigkeit vom Schwefelgelb 26. Januar 1923. Beitrag zur K enntnis des Temperprozesses. bei rd. 0,35 % S Kerbzähigkeiten liefert, die einem Schwefelgehalt von im Mittel nur etwa 0.15% in praktisch manganfreiem Guß ent sprechen. Die von L e u e n b e r g e r 1) im schwefel armen Guß gefundene günstige W irkung des Mangans besteht also offenbar auch bei schwefel reichem Guß. Um festzustellen, ob der Einfluß des Schwefels «in indirekter in dem Sinn ist, daß seine Gegenwart d ie F o rm u n d M en g e d e s K o h l e n s t o f f s beein flußt, wurden die getemperten Proben auf Gesamt kohlenstoff, Temperkolile und gebundene Kohle 70 20 30 VO SO SO 70 SO SO 700 770 720 730 7W — G/Gfrdauer irr S tu rrd err * - —G /ü /rd a u er /rr S f a n d e n 7200 \7000 £ <Z800 K \s o o I ZOO o - S /ü trd a u en in S tu n d e n Abbildung 2. Tem peraturverlauf der drei Tem peratur versuche. analytisch untersucht. Die Ergebnisse sind in Zahlen tafel 3 zusammengestellt und in Abb. 4 in Abhängig keit vom Schwefelgehalt dargestellt. Aus Abb. 4 ergibt sich zunächst, daß zwischen den Ergebnissen der Versuche a und b kein wesent licher Unterschied besteht. Bei diesen beiden Ver suchsreihen scheint m it steigendem fcchwefelgehalt die Menge des G e s a m t k o h l e n s t o f f s langsam zu zunehmen. Die Gegenwart des Schwefels verhindert also die Entkohlung entweder dadurch, daß das Nachfließen des K ohlenstoffs von innen nach außen hin veizögert w iid (Ledebur), indem die schwefel haltigen Einschlüsse wie mechanische Hindernisse wiiken, oder weil Schwefel die Ausscheidung der Tempei kohle und mithin deren Vergasung vei hindert {Wüst). Die Menge der g e b u n d e n e n K o h le bleibt ▼on0,l % S an konstant, diejenige der T e m p e r k o h le ») St u, E. 41 (1921), S. 285. Stahl und Eisen. 107 steigt von diesem Schwefelgehalt an ungefähr pro portional zum Gesamtkohlenstoff an, von dem sie im M ittel etwa 60 bis 65 % beträgt. In der schwefel armen Probe Nr. 4 ist in beiden Versuchsreihen der überwiegende Teil des Kohlenstoffs in Form von Tempe: kohle vorhanden. Es ist sehr wahrsche'nlich, daß zwischen 0 und 0,1 % S eine sprunghafte Veränderung der W iikung des Schwefels statt findet,^indem die Menge der gebundenen Kohle auf rd. das 5- bis Gfache steigt. E s liegt nahe, diesen Um schlag in Zusammenhang zu bringen m it einer gewissen Löslichkeit des Schwefels im festen E isen, wie sie von F r y 1) auf Grund von Diffusion-verbuchen bei 0,025 % und von Z ie g le r 2) zu 0,03 % im Gegen satz zu den Angaben des Zustandsdiagramms von B e c k e r 3) ermittelt wo-den ist Der in fester Lösung befindliche Schwefel würde die Beständigkeit des Karbides nicht beeinflussen, wogegen der in ausgeschiedener Form vorhandene bedingen würde, daß eine gewisse, vom Schwefelgehalt in ziemlich weiten Grenzen unabhängige Menge Kohlenstoff in ge bundener Form zurüekhlcibt. Viel wesentlicher als der Einfluß des Temper m ittels ist der Einfluß der T e m p e r a tu r . Au? Zahlentafel 3 geht hervor, daß bereits nach zehn stündigem Glühen bei 1030° die Gesamtentkohlung eben«o stark ist wie nach sechzigstündigem Glühen bei 8 0 0 ° Bei Versuchsreihe d verdeckt die ent kohlende W irkung alle anderen Finflüsse. Jeden falls erscheint es srewagt, auf Grund der verhält nismäßig wenigen Versuche dem Verlauf dieser K uiven bestim m te Deutungen zu geben. Ferner sei betont, daß zwischen den Versuchsreihen a und b einerseits und d anderseits insofern ein grundsätz licher Unterschied besteht, als bei ersteren sehr langsam bis C5C bei letzterem dagegen nur bis: 780° langsam, von da ar. aber verhältnism äßig schnell abgekühlt wurde, weil der Glühofen versagt«. Die Geschwindigkeit der Abkühlung hat aber zweifel los einen Einfluß auf d .n A nteil der Temperkehle bzw. der gebundenen Kohle am GesamtkohlenstofL Das Verhalten der m a n g a n h a lt.ie e n P r o b e n weicht bei Versuchsreihe d kaum ab von dem der manganfipien, wogegen bei den Versuchsreihen a und b die Menge des Gesamtkohlenstoffs und der Temper kohle wesentlich nied’iger ist als in den Proben m it niedrigerem Mangangehalt. D ie Menge der gebun denen Kohle wird aber durch den Mangangehalt nicht beeinflußt. Man könnte geneigt sein, den niedrigen Gesarntkohlenstoff- und Temperkohlegehalt auf die etwas niedrigeren K eklem toilm engen im Rohguß zurückzuführen. Daraus würde hervor gehen, daß kleine Aenderungcn des ursprünglichen KohlenstoffgehaAes einen großen Einfluß auf das Ergebnis ausüben. Wahrscheinlicher aber erscheint die Erklärung, daß Eisenschwefel und Manganschwefel die Vergasung des Kohlenstoffs und die hier m it vei knüpften Vor gänge bei der E ntkohlung D B erlin D 3) D issertation Breslau 1919, V erlag B orntraeger, 1922. Rev. M et. 6 (1 9 0 9 ), S. 459. St. u. E. 32 (1 9 1 2 ), S. 1017. 108 Stahl und Eben. Beitrag zur K enntnis des Temperprozesses. verschiedenartig beeinflussen, allerdings nur, so lange die Glühtemperatur 900 0 nicht übersteig . W enn zwar die Zahl der ausgeführten Schlag proben gering ist, so scheint sich doch der Grund satz zu bestätigen, daß die Menge des gebundenen Kohlenstoffs ausschlaggebend ist. U m Aufschluß darüber zu erhalten, warum der nach herrschender Auffassung intensiver wirkende R oteisenstein in seiner W iikung kaum von der des als schwächer wiikend bezeichneten Walzsinters abweicht, sind die verwendeten T e m p e r m i t t e l auf Gesamteisen, metallisches Eisen und Eisenoxydul untersucht worden. Infolge einer zufälligen un unbeabsichtigten Verunreinigung des ungebrauchten Roteisensteins läßt sich leider ein Vergleich der Er gebnisse nicht anstellen. Indessen lehrte doch die Untersuchung, daß auf diesem Wege wertvolle Aul- 43. Jahrg. Nr. 4. und 3 d). Der Schwefelabnahme im Eisen ent spricht eine Schwefelzunahme im Tempermittel; eine entsprechende Untersuchung ergab z. B. für den R oteisenstein vor dem Versuch 0,009% Sulfidschwefel und nach dem Versuch 0 ,0 4 7 % ; 3. daß der Schwefelgehalt praktisch unverändert bleibt, wenn er an Mangan gebunden ist (Probe 6 d). W eiteren Aufschluß über das Verhalten des Schwefels, insbesondere aber über d essen V erteilu n g , lieferte die metallographische Untersuchung Mit Hilfe der Baumannschen Schwefelprobe wurde zu nächst nachgewiesen, daß der Schwefel in den Aus gangsprobe i gleichm ßig verteilt war. Die mikro skopische Untersuchung lehrte die Verschiedenheit der Farbe, Größe und Zahl der Einschlüsse von Eisen- und Mangansulfid bei gleichem Schwefel- ungetem perte Probe 6. ungetemperte Probe 3. gehalt.” Abb. 5 zeigt die zahlreichen und kleinen bla ¿bräunlich erscheinenden Eisensulfideinschlüsse von Probe 3 m it 0,359 % Schwefel, während A lb. 6 die weniger zahlreichen, aber dafür größeren, die typische taubengraue Färbung aufweisenden Ein schlüsse von Mangansulfid aus Probe 6 wiedergibt. Auf das verschiedenartige Verhalten von Schwefelmangan und Schwefeleisen bei der Baumannprobe sei an dieser Stelle hingewiesen. Tiotz gleicher Ein wirkungsdauer, gleicher Säurekonzentration und auch sonst gleichen Bedingungen, insbesondere aber gleichen Schwefelgehaltes, w u r d e d a s B r o m si berp a p ie r u n v e r g le i c h li c h d u n k le r g e fä r b t durc % S v o r d e m T e m p e rn % S nach d e m T e m p e r n j S c h w e ie lm a n g a n a ls d u r c h S c h w e fe le ise n . P ro b e 0,135 Als Beispiel hierfür vergleiche Abb. 7 a und b 0,359 3 b 0,042 0,014 Offenbar ist die L öslichkeit des Mangansulfides m 4 d 0,240 0,359 3 d Säure stärker als die des Eisensulfides. 0,305 0,370 6 d Solange die Glühtemperatur 9 0 0 ° nicht über stieg, war im übrigen ein Unterschied in dei er Es ergibt sich also aus den vorstehenden Zahlen; teilung des Eisen- und Manganschwefels in en 1. daß bei niedrigem Schwefelgehalt (Probe 4d) Proben nach dem Glühen weder durch die Baumann durch das Tempern Schwefel vom E isen auigeprobe noch auf mikroskopischem W ege festzuste en. nommen weiden kann; Erstere ergab in beiden Fällen ein gleichniä iges 2. daß bei hohem, an Eisen gebundenem Schwefel Bild, m it der Maßgabe allerdings, daß die Schwärzung gehalt eine Schwefelabnahme erfolgt (Probe 3 b Schlüsse über die Wirkungsweise der Tempermittel erhalten werden können. Insbesondere läßt sich auf Grund der Bestimmung des metallischen Eisens, des Eisenoxyduls sowie der Kohlensäure (bei Eizen) angeben, wieviel Gesamtsauerstoff an Eisenoxydul, Eisenoxyd und Kohlensäure zur Oxydation ver braucht worden ist. Die Frage soll Gegenstand einer besonderen Untersuchung bilden. U eb er d as V e r h a lte n d e s S c h w e fe ls b e im T e m p e r n geht zunächst einiges aus der Untersuchung mehrerer Proben vor und nach dem _________________ Tempern hervor: xm m m a » j& m ntnis des Temperprozesses. Stahl und Eisen. 109 Es dürfte dies fraglos darauf zurückzuführen der Probe m it Eisensulfid etwas schwächer ausfiel sein, daß die Einschlüsse bei der angewandten als vor dem Tempern, im Gegensatz zum Verhalten Glühtemperatur, die über der des bei 9 8 5 0 liegenden der Probe mit Mangansulfid, wo ein Unterschied Schmelzpunktes des Eutektikum s Eisen-Schwefelnicht festzustellen war. eisen liegt, geschmolzen und zu größeren Einheiten Die bei 1 0 3 0 0 getem perten Proben m it Mangan zusammengeflossen sind. Die bei der B ium annsulfid zeigten gleichmäßige Verteilung der Schwär probe schwefelfrei erscheinende Randzone ist in zung über den ganzen Querschnitt (vgl. Abb. 7 d) Abb. 9 dargestellt, aus der ihre angenäherte Schwefel und die mikroskopische Untersuchung lehrte, daß freiheit zu ersehen ist. Die äußere Zone c und die die Einschlüsse bezüglich Zahl und Größe unver ändert geblieben waren. Bei Gegen Zone a wart von E isensul fid lieferte dagegen die Baumannprobe das in Abb. 7 c dar gestellte Bild. Hier sind drei bis vier Zonen vorhanden, a Zone b die sich durch ver schiede: artigen Schwefelgehalt so wie Größe und Zahl der Einschlüsse von einander unterschei den. Man unter Zone e scheidet von außen nach innen: die m it unter , ohne daß A bbildung 7. Sohw efelGründe dafür ange p ro o e nach Baum ann. geben werden kön a = P r o b e 3 b e i 9 0 0 ° g e te m p e rt nen, auftretende b = „ 6 „ 900° „ Abbildung 9. E inschlüsse in den Zonen a (innere), b (m ittlere) sehr dünne Rand- cd == „„ 36 „„ 1030° und c (äußere), Probe 3 bis 1 0 3 0 ° getem pert. 1 0 30° zone mit sehr starker Schwefelanreicherung; eine weitere Zone m it anschei innere Zone a sind ebenfalls aus dieser Abbildung zu ersehen. Was die erstere betrifft, so lehrt die nend schwächerem Schwefelgehalt; eine ringförmige, Abb. 10, in gleicher Vergrößerung wie die Abb. 5 etwa 0,5 bis 1 mm starke, praktisch schwefelfreie und 8, daß auch hier wie in Zone a der Schwefel zu Zone und die anscheinend wieder stärker angereicherte A bbildung 8. Einschlüsse in der Kernzone; Probe 3 bis 1030° getem pert. Abbildung 10. Einschlüsse in der äußeren Zone; Probe 3 bis 1030° getem pert. Kernzone. Die mikroskopische Untersuchung dieser Zonen ergab bezüglich der Kernzone eine gänzliche Veränderung der Größe und Zahl der Einschlüsse, wie ein Vergleich der Abb. 8 und 5 von derselben Probe in der Kernzone b weist. größeren und weniger zahlreichen E inheiten zu sam mengeflossen ist. Auch hat m an den Eindruck, daß der Schwefelgehalt eine Verminderung er fahren hat. Zwecks näherer Untersuchung dieser Frage sind eine Reihe von Schwefelbestimmungen XJeber die Herstellung von Gießereiroheisen. 110 Stahl und Elsen. ausgeführt wo-den, die d u Verteilung des Schwefels P ro b e 3 d 1 4 d % s im K o b s to ff % S nach dem T e m p e r n U ber den g an zen Q u e r s c h n itt % S in d e r R andzone c 0,3 5 9 0 ,0 1 4 0,240 0,042 0,124 0,06 % 8 im K e rn a 0,311 Aus diesen ¿am en ergiut sinn im um --------reiche Probe 3, daß tatsächlich in der Kernzone der Schwefel fast unverändert ist, wenn auch die Größe u n i Zahl der Einschlüsse sich wesentlich verändert haben, daß dagegen in der Randzone c eine erhebliche Abnahme stattgefunden hat. Bezüglich der Randzone ist das Umgekehrte der F all bei der schwefelfreien Probe 4. Es dürfte bei dem heutigen Stande unserer Kenntnisse noch ziemlich aussichtslos sein, für diese typische Verteilung des Schwefels eine einwandfreie Erklärung zu geben, insbesondere die scharfe Ab grenzung0 der einzelnen Zonen und die Schwefel freiheit der Ringzone b zu erklären. Daß es sich, wie mitunter beim K ohlenstoff,1) um das Festhalten des bei hoher Temperatur zwischen Oxydations und Diffusionswirkung herrschenden Gleichgewichts zustandes handeln muß, dürfte wohl sicher sein, wie wohl beim Schwefel im Gegensatz zum Kohlenstoff die Abkühlungsgeschwindigkeit ohne Einfluß sein dürfte. H ierm it ist aber eine Erklärung für die Zonenbildung noch nicht gegeben. Ohne genaue Kenntnis des Mechanismus der Vorgänge bei der Diffusion und Oxydation des Schwefels dürfte si« auch nicht möglich sein. (Schluß folgt.) i ) V gl. R. S t o t z , M itt. aus dem eisenhüttenm ännischen In stitu t der techn. H ochschule Aachen, Bd. 8, S. 89. Ueber die Herstellung von Gießereiroheisen im elektrischen Ofen. Von Sr.'-Sng. Leif L y c h e in Remscheid. t, , ■ e s ; i a 2^ - r AreyiJsil S m e lte v e r k m it zw ei Schächten. äbüanz Z usam m ensetzung der X , des O fens.) herunter transformiert. Während zwei Phasen für den Betrieb eines Ferrosiliziumofens benutzt wurden, ine Folge des Weltkrieges für die Industrien der Skandinavischen Länder war eine bedeutende stand die dritte Phase für die Verhüttung des etwa 60prozentigen Erzes im Elektroofen zur Verfügung. Steigerung der Roheisenpreise. Die Aussichten auf Um die Transformatorspannung auszubutzen, wur wirtschaftliche Erzeugung von Elektro-Roheisen gestalteten sich da- den deshalb zwei Oefen in Serie geschaltet und die her günstiger als je beiden Bodenkontakte kurzgeschlossen. Der Elektroofen, dessen B auweise Abb. 1 erkennen zuvor, weshalb sich die A.-G. Arendal läßt, ruhte auf einem Betonfundam ent. Die beiden Smelteverk in Aren Schächte wmren voneinander getrennt, so daß zur dal, Norwegen, ent Kühlung der Wände L uft hindurchstreichen konnte. schied, die elektri Der äußereDurchmesser der Schächtebetrug 3300mm, sche Roheisenerzeu die lichte W eite 2600 mm und die Höhe 1000 mm. Jeder Schacht war m it einem 9 mm starken Eisen gung aufzunehmen. Die für die Zufuhr mantel um geben. Die Zustellung des Ofens war 30cm der Rohstoffe gün stark und bestand aus zw ei Schichten hochkant un stige Seelage sowie geordneter Scham ottesteine. Als Mörtel wurde reiner der preiswerte B e holländischer Pfeifenton verw endet. Zur Wärme zug der elektrischen isolierung war zwischen der Ausmauerung und dem Energie und die E isenm antel eine 5 cm starke Schicht aus KorundNähe des erzreich staub vorgesehen. Der Boden wurde aus Elektrodenm asse aufge sten GebietesNorwegens ließen das U n stam pft. Sein Durchmesser betrug 2300 mm. Der ternehmen außer Uebergang des Ofenbodens zum Schacht wurde ordentlich günstig abgeschrägt, um größere Sicherheit gegen Durch bruch zu bieten. Die Böden der beiden Oefen waren erscheinen. Die elektrische m ittels Kohlenstampfmasse leitend verbunden, in Energie wurde als der außerdem zur Erhöhung des elektrischen Leit vermögens Eisenstäbe von 50 000 m m 2 Gesamt Drehstrom mit einer Spannung von querschnitt eingelegt waren. D ie Elektroden bestan 34 000 V und 25 P e den aus je vier Einzelkohlen (35 x 35 X 190 cm), rioden bezogen. Der entsprechend einem Gesam tquerschnitt von 4900 cm Primärstrom wurde Die Strom belastung betrug 4 A /cm 2. Jeder Ofen m ittels Haupt- und sollte eine K apazität von 900 kW besitzen. D a bei dieser Bauart ständig Durchbrüche er Zusatztransforma Abbildung 1. E lektrooten, tor auf 60 bis 100 V folgten, verließ man den Grundsatz der Wärmeerste Bauweise. Schmelzungen in Arendal. E Stahl und Eisen. tellung von Gießereiroheisen. isolierung und verstärkte den Ofenschacht von zwei auf drei Halbsteine, entsprechend einer W and stärke von 30 auf 45 cm. Außerdem wurde der schon vorhandene Eisenblechm antel bis zu einer Höhe von 0,5 m als D oppelm antel ausgebildet, um durch W asserkühlung eine Ueberhitzung des Ofens zu vermeiden. Der Schacht wurde im unteren Teile durch eine nichtleitende (Tonerde) Stampfmasse abgeschrägt, wodurch man eine größere Stromkonzentration und dadurch eine größere Sili ziumreduktion zu erzielen hoffte. Der in dieser Aus führung aufgestellte Ofen (Abb. i ) wurde nach einer kurzen Anheizperiode ohne nennenswerte Störungen 4 y 2 Monate in B etrieb gehalten. Die erstrebte Zusammensetzung des Roheisens war folgende: Si 3 bis 5 %, Mn 0,4 bis 0,5 %, Ges. C etw a 4,0 %, S m ax. 0,05 %, P 0,2 bis 0,4 % bzw. 0,8 bis 1 ,0 % . Der außerordentlich hohe S ili ziumgehalt wurde von den Eisengießereien verlangt, da diese infolge der liehen Roheisenpreise möglichst viel Alteisen im Kuppelofeu m it einschmelzen w ollten. Als Eisenerze kamen in erster Linie die von Braastad bei Arendal in Frage. Günstig war hier der hohe Eisen- und sehr niedrige Schwefelgehalt. Durch den reichlichen K ieselsäuregehalt wurde allerdings die Schlackenmenge beträchtlich vermehrt; da der Phosphorgehalt außerordentlich niedrig war, wurde beim Verhütten des Erzes A patit zugesetzt. Die Durch schnittsanalyse einer E rzm tnge von 1500 t ergab: 111 Im V ergleich m it den Erzen von Braastad ist bei diesen das Verhältnis der Säuren und Basen sowie der höhere Phosphorgehalt günstiger. Aller dings ist der E isengehalt geringer und der Schwefel gehalt höher. Zeitweise wurden 5 % Flußspat zu gesetzt. Der zur Verwendung gelangende Kalkstein hatte % CaO . . . . 52,91 A l2Og -f- F 6 2 O3 1 , 8 MgO . . . Spuren SiO . S . % 3,16 0,058 Die erste Beschickung enthielt auf 100 kg Erz 13 kg K alkstein, 27 kg Koks und 2 kg A p atit. Die Ofenbelastung wurde nach einigen Stunden bei einer Spannung von je 38 V auf 1700 kW gebracht. Nachdem jeder Schacht m it 4,5 t Erz und den ent sprechenden Zuschlägen beschickt war, wurde die Beschickung heruntergeschmolzen und der Ofen nach kurzem Auskochen der Scniacke abgestoenen. Es enthielt: Ofen 1 das Roheisen: Si . S . d ie S ch la ck e: S i 0 2 FeO . . . . .. 0 ,2 5 % . . 0 .1 4 5 „ . . 43 ,3 8 ,, .. 1 25 „ O fe n I I 2,89 % Spuren 39.90 % 0,57 ,. Das E isen von Ofen II hatte eine höhere Tempe ratur. Entsprechend dem kälteren Gang von Ofen 1 hatte dieses Roheisen höheren Schw efelgehalt und wenig Silizium. B ei dem hohen Eisenoxydulgehalt war die Schlacke schwarz. Die Analyse des Roheisens wird angeführt, um zu zeigen, daß es wohl möglich ist, siliziumreiches % % 26,0 FeO . . . F e 2 0 3 . . . 53,97 Roheisen auch ohne besondere Zuschläge zu er 0,40 MnO . . 9,4 6 S i0 2 . . . zeugen. Allerdings fiel im Dauerbetrieb, bei dem 1,55 MgO . . 5 ,4 3 CaO . . . . einAuskochen der Schlacke nicht durchführbar ist, 0,15 2 ,5 6 A12 0 3 . . . P A • • immer siliziumarmes Roheisen, da die Schlacke durch 0 ,0 6 s . . . . . Da der A patit für Zwecke der künstlichen D ün die nachrutschenden Erze sich ständig m it E isen gung kurze Zeit darauf beschlagnahm t wurde, oxydul sättigte. Bei der zwreiten Beschickung des wurden Erze aus den Fähngruben bei Ulefos be Ofens wrnrde ein Teil des Kokses durch Holzkohle schafft, die im Durchschnitt folgende Zusammen ersetzt. Nach einiger Zeit brach das Eisen bei dem Ofen II durch. Beide Oefen mußten bei gefülltem setzung hatten: % % Schacht abgestochen werden. Der Silizium gehalt 2,67 FeO 71,01 Fe20 3 war auf 0,07 % heruntergegangen, das Eisen war 5,10 S i0 2 0 ,5 3 FeS2 6,44 CaO weiß, die Schlacke schwarz. Infolge der immer neu Mn.jO, 1,60 2,20 A 1A 1,41 MgO auftretenden Durchbrüche des Ofens entschloß man 5,02 CO, 0,83 P 20 , sich zu der oben bereits ausgeführten baulichen 2,7 8 H ,0 Abänderung m it w assergekühl tem Mantel. Die Beschickung wurde zur Erzeugung einer schwer schmelzbaren Schlacke und zur Verhütung von D urch brüchen basischer gehalten. B ei 100 kg Erz wurden 24 kg Kalk, 27 kg Koks (Faustgröße) und 2 kg A patit gesetzt. D ie Ofen spannung betrug etw a 40 V, der Strom verbrauch 1400 kW, also für jeden Ofen etw a 700 kW. D a die Elektroden b ei der gege benen B elastung hoch gingen, wurde der Ofen k a lt, und man m ußte 40 % des Kokssatzes durch Holzkohle ersetzen. Nunmehr betrug die Spannung auf jedem A bbildung 2. A bgeänderter E lek troofen . 112 Stahl und Eisen. Ue h e r die H erstellung von G iepereiruhvw "' — - - — -o- — Elektrode hoch ging und der Ofen nur m it Mühe Krater 42 V. In 24 Stunden erfolgten in beiden abgestochen werden konnte. Man versuchte, das Oefen sechs Abstiche von je 2 bis 2 ,5 1. Allerdings Verhältnis von Holzkohle zu Koksmenge zu ver schwankte der Betrieb dauernd zw ischen warmem größern, um dadurch die Leitfähigkeit zu vermindern. und kaltem Ofengang. Der erste Zustand war ge Die aus Zahlentafel 1 ersichtliche Erhöhung des kennzeichnet durch hochstehende, der zweite durch Holzkohlenverbrauches auf Kosten des Kokses in tiefstehende Elektroden und einen annähernd 3proder zweiten Betriebsperiode ist auf diesen Grund zentigen Eisenoxydulgehalt der Schlacke, wodurch zurückzuführen. die Kieselsäurereduktion verhindert wurde. Der Die Ergebnisse des Schmelzens gehen aus den Siliziumgehalt des Roheisens, der bei den ersten Zahlentafeln 1 u. 2 hervor. W ie man sieht, schwankte Abstichen 2 bis 3% betrug, sank, sobald sich die Schmelzzone erweitert h a tte, auf is das Roheisenausbringen, sowie der Verbrauch an 1 5 % , während die Erzeugung stieg. Durch Zu Rohstoffen und elektrischer K raft für jeden Be satz von 4 kg Sekunda Karborundum auf 100 kg triebsmonat in ziemlich w eiten Grenzen. E in Grund Erz erzielte man ein Roheisen m it 3 % Silizium hierfür ist der, daß das während des Betriebes ge von anstandsloser Beschaffenheit. Als dieses Si i- fallene weiße Roheisen nicht abgewogen, sondern zierungsmittel nicht mehr zu beschaffen war, half später, wenn der Ofen wieder gu t ging, umgeschmolzen man sich mit 45prozentigem Ferrosilizium. Da wurde. Der in den Zahlentafeln angegebene Roh durch den Eisenoxydalgehalt der Schlacke viel S ili stoff- und Kraftverbrauch bezieht sich nur auf die zium verschlackt wurde, war der Silizium-Abbrand Menge des abgewogenen Roheisens. Eine Durch sehr groß. Beim Karborundum hatte der hohe schnittsanalyse der Schlacke aus der Gießhalle ergab Kohlenstoffgehalt das Silizium vor Oxydation ge folgendes: % schützt. . , S i 0 2 ...................... 41,20 Zwischen dem Siliziumgehalt des Roheisens und A120 3 . . . . 8,20 dem verwendeten Reduktionsmittel bestand folgender F e O .................. 3,74 Silizierungsgrad M n O .................. 0 ,3 4 etw a 1,75 Zusammenhang. Beim Schmelzen m it einem Ge C a O ................... 4 0 ,8 5 p-Z iffer etw a 100 misch von viel Holzkohle und wenig Koks stieg die M g O ....................... 4,50 Erzeugung infolge des größeren Widerstandes der S ' Beschickung. Man konnte deshalb auch m it höherer Der Elektrodenverbrauch stellte sich, wie zu Spannung arbeiten. Infolge der kürzeren Durch satzzeit nahm aber der Silizium gehalt wieder ab. erwarten war, als sehr hoch heraus. Die angegebenen Zahlen beziehen sich allerdings auf das Brutto Als man darauf versuchte, den Ofen nur m it Holz gewicht. Der Stromverbrauch je t Roheisen betrug kohle und saurer gehaltener Schlacke zu betreiben, trat eine sehr starke Erzeugungserhöhung ein, die bei normalem Betrieb 3000 bis 3300 kW st. Hätte Elektrode ging abwärts. Der Ofen ging so heiß, man auf den hohen Silizium gehalt im Roheisen ver daß ein Durchbruch erfolgte. Das abgestochene zichten dürfen und z. B. weißes Roheisen hergestellt, Eisen war weiß, der Eisenoxydalgehalt der Schlacke so hätte man auch in w eit höherem Maße den Koks durch Holzkohle ersetzen können, wodurch bei der sehr hoch. Eine Vergrößerung des Elektrodenquerschm tes selben Ofenbelastung die Erzeugung gestiegen wäre. hätte zwar den Siliziumgehalt erhöht, abei durch die Der kW st-Verbrauch wäre dann sicher w eit unter Steigerung der Belastung auch die Temperatur noch 3000 je t Roheisen gesunken. höher getrieben, so daß sich die Durchbrüche ver mehrt hätten. Die Temperatur des Roheisens hielt sich gewöhnlich auf etwa 1275 °, die der Schlacke auf 14500 (Wannerpyrometer). Nach der oben erwähnten 4t/2monatigen Betriebszeit entschloß man sich, fol gende Aenderungen am Ofen vorzunehmen: 1. Der Schacht wurde von 1,0 m auf 1,3 m erhöht2. Der Schachtdurchmesser im Ausmaß von 2,4 m wurde oben auf 2,05 m zusammengezogen. Man erwartete von der Verkleinerung der B e rührungsfläche zwischen Beschickung und Luft eine Abnahme der Verbrennungsverluste an H olz kohle. Nach diesen Veränderungen wurde der Ofen acht Monate in Betrieb gehalten. Der K raftver brauch verminderte sich nicht, dagegen blieb die Bodentemperatur des Ofens niedrig. Wahrschein lich nahmen die Streuungen des Stromes von der Elektrode seitlich nach der Beschickung m it zu nehmender Höhe des Schachtes zu, wodurch die Konzentration der Stromwirkung im Ofenboden verhindert wurde. Die Folge davon war, daß die Der Schw efelgehalt des Roheisens schwankte von Spuren bis zu etw a 0,15% , entsprechend der Pendelung des Ofens zwischen heißem und kaltem Ofengang. Der in der Beschickung enthaltene Phosphor ging vollständig in das Roheisen über. Seine Höhe ließ sich leicht durch Apatitzusätze zweckentsprechend verändern, wurde aber gewöhn lich auf 0,60 bis 0,80 % bemessen. Später wurden beim Verhütten von Braastad-Erz auch ohne Apatit zusatz größere Mengen Roheisen m it etwa 0,15% Phosphor gewonnen. Versuche, durch kalkreiche Schlacke und absichtlich kalten Ofengang die Phosphorreduktion zu verhindern und somit H äm atit - Roheisen herzustellen, blieben erfolglos. Das aus Braastad-Erz hergestellte Roheisen ent hielt 0,30 bis 0,40 %, das aus Ulefos-Erzen etwa 1,0 % Mangan. N achstehend sind die Gesamtmengen des in einem Jahre (vom 12. November 1917 bis zum 13. November 1918) erzeugten Roheisens angegeben, und zwar nacli ihrem Silizium - und Schwefelgehalt geordnet. Stahl und Eisen. tellung von Gießereiroheisen. Unter . . . 1,0 % Si unter 0,07 % S . von 1,0 bis 1 ,5 % Si „ 0 ,0 7 % S . „ 1,5 „ 2 ,0 % Si „ 0 ,0 7 % S . „ 2,0 „ 2,5 % S i „ 0,07 % S . „ 2,5 „ 3,0 % S i „ 0 ,0 7 % S . über . . . 3 ,0 % S i „ 0,07 % S . schwankender S iliziu m g eh a lt und ü b e r 0,07 % S ............................................................ 174,590 427,136 635,863 757,270 521,758 704,886 615.405 3 836,908 Zahlentafel 1. Ergebnisse 113 D ie Betriebsverhältnisse beim Elektroroheisenschmelzen sowie die Art des verw endeten R eduk tionsm ittels stehen näm lich m it der Größe der O fen einheit in engem Zusammenhang insofern, als der Spannungsabfall der Beschickung m it zunehmender Ofeneinheit auch zunim mt. Der in Sault St. Marie m it 3 5 bis 40 V Ofenspannung betriebene Ofen ließ sich z. B. m it Holzkohlen allein gu t betreiben, der der B e t r i e b s p e r i o d e des Elektroofens. N ovem b er 1917 bis März 1918. Monat Robeisenausbeute aus d< m Erz D urch schnitt* li'-he Möller ausbeute % % Novem ber . . . 4 4 ,7 2 8 ,6 D ezem ber . . . J a n u a r ............ F eb ru ar.......... März................. 5 5 ,2 5 6 ,9 6 1 ,3 6 1 ,0 3 4 ,5 3 5 ,7 3 8 ,9 3 7 ,3 Koksverbrauch je t Roh eisen k? 262 + 63 antr. 221 219 190 188 Dnrchkv ’stHolz ElekRe s< hi itt Karborun Kalkstein duktion» vrrkohlen trodenliehe dam ver verbrauch mittelverbranch v rbrauch Tasr s- brauch brauch je i je t Roh ve: brauch erze ije t Roh je t Roh je t Roh gung j»* t Roh eisen Roheisen eisen eisen eisen1) a" Roh eisen eisen kWst t kg kg kg kg kg Durch- ; sc» nitt- j liehe Be lastung des Ofei s kW ! 245 5 1 ,5 585 570 5 0 ,5 8 ,1 5 4380 144 7 1 286 297 267 303 7 0 ,0 5 4 ,0 6 5 ,2 7 9 ,0 472 440 440 466 50 7 516 457 491 3 0 ,0 2 1 ,5 2 0 ,8 17,9 1 0 ,0 0 11,.35 13 ,0 2 12,8 3586 3320 2997 3146 1542 . 16 1 6 | 1711 1707 Von dieser Menge waren nur etwa 250 t aus Grund hierfür dürfte die kleine Ofeneinheit sein; Ulefos-Erz hergestellt, die anderen aus Braastad- denn bei einem Ofen von nur 160 kW ist eine B e Erz. Die im Sommer und Herbst 1917 noch sehr schickung m it hohem W iderstande notwendig, um hohen Roheisenpreise ließen schon im Frühjahr und einen Spannungsabfall von 35 bis 40 V zu erreichen. im Sommer 1918 erheblich nach. Da die Erzeugungs Koks als R eduktionsm ittel kam daher nicht in Frage. kosten auch infolge der steigenden Rohstoffpreise In Arendal erreichte die Ofeneinheit eine Größe von immer ungünstiger wurden, so entschloß man sich, etw a 800 kW bei 42 bis 45 V Ofenspannung. B ei dieser Ofeneinheit gestaltete sich der Spannungs den Betrieb im Dezember 1918 einzustellen. Insgesamt waren etw a 4 5 0 0 1 Roheisen hergestellt abfall der Beschickung bei Verwendung von Koks zu klein, der durch Holzkohle zu groß, so daß ein worden. Gemisch aus beiden zur Verwendung kommen Vergleich derSehmelzergebnisse mit denen andererOeien. mußte. In Tinfoß, wo der Ofen von B ie Lorenzen Vergleicht man die Betriebsergebnisse in Arendal betrieben wird, behauptet man, der Ofen eigne sich mit dem Bericht der kanadischen Kommission von gu t für Koksbetrieb. Die Ofen:inheit hat hier aller Dr. H a a n e l2), so findet man, daß der Ofen in Arendal dings eine Größe von 1200 bis 1300 kW . D ie Ofenim allgemeinen ungünstigere Betriebszahlen ergab, spannung beträgt 50 bis 55 V. B ei derartig großen als dem Bericht der kanadischen Kommission nach Einheiten ist die Stromstärke eben groß genug, um selbst bei gut leitender Beschickung einen genügend zu erwarten war. Außerdem besteht der grundsätzliche Unterschied, großen Spannungsabfall zu ermöglichen. D ie Wahl daß in Arendal ein silizium reiches Roheisen ohne geeigneter R eduktionsm ittel sowie die Ofenspannung Zusatz besonderer Silizierungsm ittel nicht hergestellt sind also in erster Linie von der Größe der Ofeneinheit werden konnte, und daß sta tt Holzkohle ein Gemisch abhängig. aus Koks und Holzkohle zur Verwendung kam . Auch die Entschwefelung war recht unvoll kommen. D ie Ergebnisse der kanadischen Versuche dürfen aber infolge der kleinen Ofeneinheit und der kurzen Versuchsdauer nicht auf größere Ofeneinhei ten mit Dauerbetrieb übertragen werden; so war der Siliziumgehalt des in Arendal erhaltenen Roheisens in der ersten Zeit nach Inbetriebnahme des Ofens ja auch gewöhnlich höher als nach längerer B etriebs dauer. wenn der Schacht schon ausgebrannt war und die N achteile der für Elektroofen so charak teristischen Lokalisierung der Wärme um die Elektrode um so schwerer ins Gewicht fielen. 8. *3 B ruttogew icht der morit erten Elektroden. 2) Vgl. St. u. E . 35 (1 9 0 5 ), S. 531; 37 (1 907), 1256. B ei dem E lektroofen w ird die Beschickung dazu neigen, um die Elektrode herum wregzuschmelzen Es wird sofort neue, noch kalte Beschickung nach folgen und ebenfalls zusammensehmelzen. Teile der Beschickung aber werden ihren W eg durch die kältere Zone des Ofens nehmen, in die Schlacke herunterfallen und die vollständige Reduktion des Eisenoxyduls in derselben verhindern. Dadurch wird auch die Reduktion des Siliziums aus der Schlacke unmöglich, w eil diese einen v iel höheren W ärme effekt erfordert und erst nach erfolgter E isen reduktion einsetzt. D ie Schwierigkeiten einer nachhaltigen R eduktion im elektrischen Ofen werden ferner durch die außer ordentlich kurze D urchsatzzeit noch verm ehrt. B eim Ofen in Arendal betrug sie etw a 6 Stunden 15 üeber die H erstellu n g von G ießereiroheisen. 114 Stahl und Eisen. Zahlentafel 2. Eoheisen M onat s c h n it t lic h e b e u te M o lier an s- % b r a u c h je t v e rb ra u o h v e r b r a u e h je t je t R o h e ite n E o b e is e n April1) ......... 55,3 33,7 Mai3) J u n i .............. J u li.............. Au g u s t . . . . 66,1 55,8 59,0 63,3 40,1 36,8 36,3 38,2 S ep tem b ei5). 49,2 O k to b er. . . . 59,3 kg__ kg _ P u rch K a l k s te i n E le k tr o - sc h n t tlic h e d e n v e rm it te l v e r - v e r b r a u c h T avesb rau e h er/eu * b rau o h je t K o h - e t R o h gung je t R o h an R oh e is e n ^ e is e n e is e n e is e n 56,2 186 194 239 226 + 44 A nthrazit 298 342 295 206 7,7 30,9 220 390 37,7 j 197 317 tio n s - hg kg kg 400 168 + 3,4 Elektroofens. R eduk- K o k s v e r R o h e is e n de B e t r i e b s p e r i o d e K arb o ru n d u m - b e u tc % 1 d e r H o lz k o h le n - D u rc h ausaus dem E rz E r g e b n i s s e A n th ra z it 75,0 57 + 14 Ferrosilizium 4) 38 + 32 Ferrosilizium 9,3 + j 9,3 Ferrosil. t e t R oh Durch schnitt liche Belastung e is e n d e s Ofens k W s tv e rb rau c h kW st kW 3550 1623 13,2 12,1 2845 3187 3136 3098 1583 1683 1785 1670 9,0 4005 1521 t 571,4 491 24 484 536 534 476 394 374 445 447 20 17,6 19,1 27 610 506 4 0 6) 514 393 27 11,3 3395 1675 306 455 29«) 4 9 6) 15,2 10,4 2458 3472 1623 1611 1 1 , 7 1 2 ,6 1 1 , 8 V erb rau c h von | 45 % F e r ro s iliz iu m in k g je t N ovem ber7) . D ezem ber . 87,2 57,6 54,5 I 35,9 182 292 170 207 62 44 352 499 1 Ofen kaum durchführen. Bei Verwendung von gegen 20 bis 24 Stunden beim Betrieb auf Gießerei Koks wird der Ofengang zu kalt, bei Verwendung roheisen im Hochofen. Die Herstellung von Gießerei von Holzkohle wird die D urchsatzzeit zu kurz. roheisen und Häm atit erfordert bekanntlich einen Bei Gebrauch eines Gemisches von Koks und außerordentlich heißen Ofengang in \erb in d u n g Holzkohle, w ie es in Arendal der F all war, erreicht# mit einem Ueberschuß an Kohle sowie eine möglichst man allerdings, sow eit eben möglich, gleichzeitig große Durchsatzzeit. Diese drei Bedingungen lassen einen heißen Ofengang sowie einen Ueberschuß von sich beim Hochofen wohl ohne Schwierigkeit gleich R eduktionsm itteln. Eine vollkommene Reduktion zeitig erfüllen, beim elektrischen Ofen aber schließt des Eisens aus der Schlacke gelang aber auch dann eine die andere aus. Wird nämlich nur Koks als R e duktionsmittel verwendet, so ist leicht einzusehen, daß noch nicht. Je mehr Koks man der Beschickung zu ein Ueberschuß desselben das elektrische Leitungs setzte, desto leichter erhielt man siliziumreiches vermögen der Beschickung vergrößert. Dadurch Roheisen. Der Kokszusatz war jedoch begrenzt wird der Spannungsabfall geringer, und die Elektrode durch das Steigen der Elektroden. Der Zusammen wird steigen; der Spannungsabfall wird sich dann hang zwischen Ofentemperatur und Roheisenbeschaf in Form eines Lichtbogens zwischen Elektrode und fenheit wmr deshalb entsprechend den obigen Aus Beschickung entwickeln. Hierdurch verschiebt sich führungen in Arendal um gekehrt w ie bei einem das Wärmezentrum nach oben, so daß kalter Ofen gewöhnlichen Hochofen. W ährend heißer Ofengang gang und Abstichschwierigkeiten die unmittelbare bei der Herstellung von Gießereiroheisen im Hoch Folge sind. Gewiß wird man eine Verlängerung der ofen ein gutes Roheisen (graues grobkörniges) er Durchsatzzeit erreichen, weil die Erzeugung sinkt. warten läßt, erhielt man in Arendal bei heißem OfenWird dagegen Holzkohle als Reduktionsmittel gang gewöhnlich weißes Roheisen, wTeil der heiße benutzt, so wird auch bei Verwendung eines Ueber- Ofengang nur auf Kosten einer niedrigen Durch schusses derselben das elektrische Leitungsvermögen satzzeit zu erreichen war. Der Grund liegt darin, daß im elektrischen Ofen, der Beschickung nicht erhöht. Man erhält vielm hr den erforderlichen Spannungsabfall und damit die bei K oksbetrieb. W ärmeerzeugung und Reduktion Kraftentwicklung in der Beschickung selbst. D a durch zwTei voneinander verschiedene und getrennte durch wird der Ofengang ein heißer, und der Ofen physikalisch-chemische Vorgänge stattfinden — die ist leichter in normalem Betrieb zu halten; auch Heizwirkung durch elektrische K raft und die Reduk stehen die Elektroden tief. Die Durchsatzzeit tionswirkung durch K ohlenstoff. D abei kommt wird sinken und die Erzeugung steigen; m it der die Heizwirkung der elektrischen K raft uni so besser kurzen Durchsatzzeit aber wird auch die vollständige zur Entw icklung, je geringer die Menge des IvohlenReduktion des Eisens aus der Schlacke verhindert. stotls ist. B eim Hueholen dagegen ist üeißei OfenDie gleichzeitige Erfüllung oben genannter drei gang und eine durchgreifendere Reduktion gleich Betriebsbedingungen läßt sich also im elektrischen zeitig durch einen Ueberschuß an Kohle zu er reichen. Erhöhung des Kokszusatzes und der Wind 0 Umbau des Ofens. tem peratur werden hier gewöhnlich zum Ziele - ) Bruttogewicht der m ontierten Elektroden. führen, w'enn es sich 11111 die H erstellung von bestem 3) 38,3 t Schmiedeisenabfall wurden umgeschmolzen. Gießereiroheisen handelt. 4) 45o/o Ferrosilizium. 5) Der Ofen wurde m it neuer Zustellung versehen. 6) Gestam pfte E lek trod e, (niedr. L eitverm ögen). 7) Günstige Ergebnisse infolge Um schm elzung grö ßerer M engen Abfallroheisen. Aufstellung einer Wärmebilanz. Es erschien für die Ueberw'achung und Beurtei lung des Betriebes wünschenswert, ein einigermaßen ,K ' •“•«•w*""* """^yrs-llung von Gießer eiroh eisen. "',K zutreffendes Bild von der W ärm everteilung des Ofens zu haben. Deshalb wurden im Monat Februar 1918 einige rohe Messungen vorgenomm en, sowie die chemische Zusammensetzung der zur Verwendung kommenden Rohstoffe analytisch festg estellt. Im folgenden soll nun versucht werden, auf Grund der auf diese Weise erhaltenen Untersuchungszahlen für den Roheisenofen eine allerdings nur annähernd richtige W ärmebilanz aufzustellen. V ährend des obengenannten Monats w urde ausschließlich Erz aus Braastad m it 53,97 % F e 0 3 und 26,0 % FeO verhü ttet. Als Zuschlagskalk diente der aus Sandviken bezogene m it 94,49 % Ca Co3. Für das Silizieren des Roheisens wurde Abfall-Karborundum aus eigener Anlage benutzt, enthaltend etwa 25% C sowie 55% Si. Die Schlackent, . . , ^ . menge je t Roheisen betrug etw a (50 kg. Die Durchschnittsanalyse der während des Monats gefallenen j t j- c ui i M n O ’ 0 % CaO . . . 40,85 MgO . . . 4 ,5 0 3 4 ° T em p era tu r d er aus d em S ch ach t ° g e sc h ä tz t ^ Der Rohstoffverbrauch je t Roheisen im Monat . Februar betrug. i M n ° t 1,63 1 6 5 3 ’ 3 , 5 W E ' ' Erw ärm ung des W asserdam pfes auf 8 0 0 0 = 8 0 0 .5 8 ,2 . 0,48W E = ^ 387 090 5 7 8 6 4 9 812 14 8 5 0 5 9 35 298 22 349 57 647 w erd M ^ 1 8 7 758 2 0 0 0 0 0 3 9 3 750 W ärm eabfuhr durch Gase: Es bilden sich bei der R eduktion etwa 630 kg c0> dje beim Ver. lassen des Ofens bei 8 0 0 ° folge de W ärm em engen abführen: 630 . 800 . 0,2624 W E . . . . = = 132 148 Aus dem K alk stein en tsteh en 183 kg K ohlensäure, die folgen d e W ärm e abführen: 1 8 3 .8 0 0 .0 ,2 5 3 W E . . . . = " Fa 1 .......................................... M enge an O fenkühlw asser je Tonne R oh eisen betrug 1 , 4 7 m 3, es erh itzte sich v o n 3° auf 53 °, also um 5 0 ° . 1 , 4 7 . 1 0 0 0 . 5 0 = Zur K ü h lun g der E lektrodenhalter: K ühlw asserverbrauch je T onne R oh eisen 8,4 m 3, das sich um 2 5 ° erh itzt (von 3 ° auf 28°) = % K o h len sto ff....................................................3,80 S i l i z i u m ........................................................2 ,5 0 M a n g a n ........................................................0 ,3 5 3 6 2 braucht: 1 0 2 6 . 183 W E . . . W ärm eabfuhr durch das R oheisen: D er W ärm einhalt des Roheisens beim A bstich wurde nach Neum ann zu 260 W E angenom m en, 1 0 0 0 kg R oheisen also . . . W ärm eabfuhr durch Schlacke: D er W ärm ein h alt der Schlacke wird zu 525 W E angenom m en; /o d kg Schlacke en th alten also Die K ü h lw asserverlu ste setzen sich zusam m en, aus dem Ofenkuhlw asser und dem K uhlw asser für die E lek trodenhalter. Die ’ wr Für die Kohlensäureaustreibung: H o lz k o h le ...................................................0 ->67 n oav ci j h tr'a u oekundar b o r u n 'd u......................... r n .......................O,uoo xr 1 1 4 . • n i\ K a l k s t e m ..............................................0 ,4 4 Der Verbrauch an k>Vst je t Koneisen stellte sich auf 2997. D ie Analyse d e, erschm olzenen Roheisens enthielt im D urchschnitt: 0 4 2 = F ür die R eduktion von 6 kg P aus Ca3(P O ,)2 6 . 8 3 0 2 W E = F ür W asseraustreibung: Zum V erdam pfen von 58,2 kg h 20 werden benötigt 60 6 ,5 . 58,2W E = e n tw e ic h e n d e n der zahlreichen unsicheren Faktoren die Einführung der Bildungswärme der Schlacke, des Schwefelkalziums, sowie des Eisenkarbids einen Zweck habe. Sie wurde jedoch schließlich in der Rechnung berücksichtigt. Genaue Messungen der K ontaktverluste, ■ , m „ , , , <■ . • 1 , . .. sowie der Transform atorverluste fanden nicht sta tt. In Anlehnung an die Arbeit von B. N e u m a n n 'lw u r den diese zu 6 % der insgesam t zugeführten Energie Eisenerz (B r a a s ta d ) ........................... we Fiir die R eduktionszw ecke: a U S G ase w u rd e im M it te l a u f 8 0 0 0 g e s c h ä tz t . D ie H ä lf t e des je t R o h e ise n v e r b r a u c h te n E le k t r o d e n g e w ic h t e s w urde als rein er K o h le n s t o ff b e i d er T e iln a h m e an der R e d u k tio n e in g e s e t z t . „ , . - , , ,, », , • , , E s sc h ie n z u n ä c h s t z w e if e lh a f t , ob a n g e s ic h t s ^ Wa r me a u s g a b e : F ür die R ed u k tion von 330 kg Fe aus FeO 3 3 0 . 1173 ....................... = F ür die R eduktion von 3,5 kg Mn Die Menge der entweichenden Gase wurde auf rechnerischem W ege hergeleitet, wobei nur Reduktion durch festen K ohlenstoff vorausgesetzt wurde. Die durch die R eduktion geb ild ete K ohlenoxydmenge betrug ziem lich genau 500 m 3; hierzu kommt ,. J , * TT 1 . 4 4 • U die Menge der aus dem K alkstem ausgetriebenen Kohlensäure mit ungefähr 100 m 3 je t Roheisen. D ie 1IS 1,63 t Braastad-Erz enthält 0.88 t Fe 0 ;jentsprechend 615 kg F e, sowie 0,424 t Fe 0 m it 330 kg Fe. Entsprechend obigen Analysen m ußte eine Tonne Roheisen 927 kg E isen enthalten. Es wurde angenommen, daß von diesem Betrag 597 kg aus dem Eisenoxyd und 330 kg aus dem O xydul reduziert würden; der Rest des E isengehaltes entfiel auf die Verschlackung. Für die R eduktion des Silizium s in das Roheisen wurde kein W ärmeverbrauch angenommen, da dieses sich durch das zugesetzte Karborundum silizierte; der Siliziumverbrauch beim Silizieren betrug im Gegenteil sogar 1 % vom Ge w icht des Roheisens. Die hierbei freiwerdende Wärme wurde als W ärmegewinn gebucht. Wärm b i n w .. e 1 anz • F ür die R ed u k tion von 597 kg Fe aus F e A 5 9 7 . 1746 . . ! . = und auf die H alde gesairzten Schlacke war: 0/° S i0 2 . . . 41,2 0 A120 3 . . . 8,20 Stahl und Eisen. 37 039 169 187 >3 500 210 0 0 0 283 5 00 P hosphor........................................................ 0 ,6 0 G esam te W ärm eau sgab e:. . . . 2 836 892 S c h w e fe l............................................ 0 , 0 4 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- GD ie bei den Berechnungen b en u tzten therm isch en D B. Neumann: St. u. E. 39 (1919), S. 746. Daten sind die von Richards benutzten. Umschau. 116 Stahl und Elsen. E in n a h m e : WE W ä r m e e in n a h m e : Durch den elektrischen Strom zu geführt: 2997 . 864,5 W E . . Verbrennung von K ohlenstoff: 190 kg K oks en thalten 1 9 0 .0 ,8 5 kg = 161,5 kg festen K ohlenstoff. Von diesem Betrag komm en 38 kg für die K ohlung desR oheisens in Abzug. 123,5 kg C geben bei Verbrennung zu CO 1 2 3 ,5 .2 4 3 0 W E ....................... = 267 kg H olzkohlen enthalten 175 kg festen K oh len stoff; dieser liefert bei seiner Verbrennung zu CO 175 . 2430 W E . . . = 65 kg Sekunda-Amorph-Karborundum , enthaltend 2 5 % C, geben 1 6 ,2 5 .2 4 3 0 W E . . . = E n tw . W ärm e durch Elektrodenabbrand 10,4 . 2430 W E . . = ! 590 906 1. D urch den Strom zu gefü hrt 2. Verbrennung von K oh len stoff 3. ,, ,, S iliziu m . . 4. B ildungsw ärm e der Schlacke WE 2 5 90 790 70 86 906 = 115 000 = 786 = 3 537 807 = % 73,24 22,33 1,98 2,45 100,0<> A u sgab e: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. F ür die R e d u k t i o n ............................ 1 485 050 = 41,9» ,, W a ss e r a u s tr e ib u n g .......... 57 647 = 1,65 ,, K oh lensäureaustreibung . . . 187 758 = 5,30 ,, W ärm eabfuhr des R oh eisens. 260 000 = 7,35 W ärm eabfuhr der Schlacke . . . 393 750 = 11,12 W ärm eabfuhr der G a s e ......... 169 187 = 4,78 K ü h lw a sse r v e r lu ste .................. 283 500 = 8,01 K on tak tverlu ste ein sch l. Transfor m atorverluste ........................................ 212 268 = 6,00 9 . S tra h lu n g s v e rlu s t (U n te rsc h ie d ) . 488 647 = 13,81 300 105 425 250 39 488 25 272 3 537 807 = 100,00' 790 115 (50 % als Reduktions-M ittel an genom men.) Berechnung des Wirkungsgrades. Verbrennung des Materials für Silizierung: Beim Silizieren des R oheisens geht etw a % vom Gewicht des Roheisens an Si verloren, durch dessen Oxydation werden er zeugt: 10 . 7000 W E . . . . Bildungswärm e der Schlacke, des R oheisens usw. Schlacke 370,5 . 150 W E 55 575 CaS 1,5 . 2947 W E 4 421 Fe.,0 38,0 . 705 W E 26 790 Verbrennung von K oh len stoff 325,15 . 8080 W E 2 627 512 Verbrennung von Silizium 10 • >000 W E . . 70 000 E lektrische E n e r g i e ............................................... 2 590 906 E in g e fü h r te W ärm e: Sum m e . 5 288 118 V erb ra u ch te W arm e: 70 000 F ür m etallu rgisch e Zwecke (die P osten 1 bis 5 der W ä r m e a u s g a b e n ) ...................................... 2 384 205 Daraus errechnet sich der W irkungsgrad zu 45,09 %. >786 WE Es wurde angenom m en, daß durch die B e schickung keine W ärm em enge m itgebracht wurde, da die A ußentem peratur d urchschnitt lich 0 0 betrug. Durch Verbrennung des K oh lenoxydes im oberen Teil des Schachtes wird auch Wärme erzeugt, diese wurde jedoch nicht berücksichtigt. D ie Gesam twärm ezufuhr be trug also ................................................................... 3 537 807 Der U nterschied zwischen zugeführter Wärm e und verbrauchter W ärm e beträgt 700 915 W7E 7 0 0 915 K ontaktverlust + Strahlungsverlust . . . . W erden die K ontaktverluste ein schließlich Transform atorverluste zu 6 % der insgesam t zugeführten W ärme angenom m en, so erh ält 2 1 2 268 Dem nach Strahlungsverluste WE 488 647 U m sch au. Ein neuer elektrischer Schmelzofen für Metalle. Lichtbogenöfen nach Bauart H eroult sind nur für M etalle m it hohem Schmelzpunkt geeignet, insbesondere für Chrom -Nickel-, E L en -N ickel-K u p fer- und K upferZinn-Legierungen. Für reines K upfer eignet sich der direkte Lichtbogenofen nicht. Für K upfer-Z ink-L egierungen sind besondere Lichtbogenöfen ausgebildet wor den. Der Ofen, Bauart R u ß 1), stellt eine Sonderbauart eines Lichtbogenofens für K upferlegierungen dar. Er ist für einphasigen Wechselstrom m it zwei Elektroden und für Drehstrom m it drei Elektroden ausgerüstet. Der Lichtbogen wird über dem Bade gebildet, wobei der Abstand zwischen diesem und der M etalloberfläche so groß ist, daß M etallverluste vermieden werden. D ie W ärme verteilt sich demnach vom M ittelpunkt des tromm elartigen H erdes aus gleichm äßig im Schmelzraum. Da die Elektroden genau passend durch wassergekühlte D Vertrieb durch die Rheinische M etallwaaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf. Z u s a m m e n fa s s u n g . Die H erstellung von Gießereiroheisen verlangt die Erfüllung folgender drei Bedingungen: 1. Hohe Temperatur. 2. Ueberschuß von Kohle, 3. Lange D urchsatzzeit. Da die gleichzeitige Erfüllung dieser drei Be dingungen im elektrischen Ofen nicht gut erreichbar ist, so wird die Erzeugung von Gießereiroheisen im elektrischen Ofen immer m it Schwierigkeiten ver bunden sein. Zum Schluß ist noch eine Wärmebilanz über die ausgeführten Versuche im offenen elektrischen Ofen angegeben. Fassungen in den Schmelzraum gefü hrt werden, ergibt sich ein luftd ich ter Verschluß des H erdes. Dieser von den bisherigen Schm elzeinrichtungen abweichende Auf bau bezweckt in erster L inie größte Sparsamkeit durch geringen M etallabbrand. D ie sich während des Schmelzens entwickelnden M etalldäm pfe verbleiben im Herd und können bei dem F ehlen atmosphärischer L uft nicht oxydieren. Durch fortgesetztes Umdrehen der Trom mel finden Verschiebungen der M etallschichten während der Schm elzzeit statt. M ithin können örtliche Ueberhitzungen nicht eintreten, die ein Verbrennen, zumal von M etallen m it niedrigem Schmelzpunkte, zulassen. Der E in - und Ausbau der Ofentrom m el erfolgt durch zwei Spindeln, auf denen je ein Rohr m ittels eingebauter M utter bew egt werden kann. D iese Rohre sind in dem vorderen Rollkranz gefü hrt, während die Spindeln in dem hinteren Rollkranz gelagert sind. Beim Ausbau wird die Ofentrom m el durch Lösen der Feststellschrau ben auf Rollen gesenkt und kann dann leicht dur® Drehen der Spindeln herausgedrückt werden. Ebenfalls kann die Ofentrom m el m ittels der Spindeln leicht wieder durch die Rollkränze hineingezogen werden. Diese Ein 25. Januar 1923. Stahl und Eben. Umschau. richtung gestattet, daß m it dem selben Ofen verschiedene Metalle und Legierungen nach Ausw echslung der Trom meln geschmolzen werden können. Das D rehen des Ofens bewirkt ein kleiner Elektrom otor, der m ittels eines Getriebes vier A uflagerrollen und som it die am Um fang des Ofens angeordneten R ollenbahnen antreibt. Bei dea größeren Oefen werden die E lektroden m ittels kleiner Elektrodenm otoren von dem Schaltbrett aus g e steuert. D ie Z ahlentafel 1 b rin gt ein ige A ngaben über die Oefen Bauart Ruß. W ährend bei den Einphasenöfen die Elektroden axial durch die beiden Stirnwände in den H erd geführt werden, wird bei dem Drehstrom ofen Bauart Ruß nach der einen A usführung (Abb. 1) eine Elektrode von der Stirnw and au 3 ebenfalls axial in den Schmelzraum ein gefü hrt, während die beiden anderen Elektroden von der gegenüberliegenden S tirn wand aus unter einem steilen W inkel in den H erd h in einragen. A lle drei E lektrodenenden treffen sich im Mittelpunkt de 3 Sehm elzraum es; durch diese Anordnung kann jede gew ünschte L ichtbogenlänge erreicht werden. Bei der Ausführung nach Abb. 2 sind alle drei E lek tro den in schräger A nordnung von einer Stirnw and aus in den H erd gesteckt worden. D iese A rt der E lektroden- Z ah len tafel 1. O fe n g rö ß e in 117 B e tr ie b s z a h le n d es R u ß -O fe n s. k g .................... 100 | 200 500 1000 Strom a r t ......................... W e c h s e ls tr o m D r e h s tr o m Anzahl der E ^ k trod en 2 2 3 3 1 Strom anschluß . k VA 95 125 250 350 B etrieb ssp an n u ng V 9 0 -1 0 0 9 0 -1 0 0 90 110 9 0 -1 1 0 G rößtes E in satzge720 ■»icht . . . . kg 125 250 1 2 0 0 | Sch m elzleistu ng1) bei 24-Stu n d en b etrieb t 17 29 3 6 | Strom verbrauch1) bei 2 4 - S tundenbetrieb kW sc/t 290 280 350 310 ] E lektrodenverbrauch1) 3,5 3 2,4 2 ,0 k g /t Z ustellung h ält S ch m el 500 zungen . . . . 750 750 600 1 M etallibbrand bei Mes 1,5— 2 1 ,5 — 2 1,5— 2 1,5— 2 sing ................... % M e t allabbrand bei R ot 0 ,5 — 1 0 ,5 — 1 0 ,5 — 1 0 , 5 - 1 guß ................... % im H erd erreicht werden. Abb. 3 zeigt eine A nsicht des Drehstrom ofens. E in ig e Betriebsergebnisse m it die sem Ofen seien nachstehend m it geteilt. Schm elzungen m it P hos phorbronze (E isenbahnm aterial) in der Zusammensetzung 86,1 o/o K up fer, 5,9o/o Zink und 8 0 / 0 Zinn er gaben folgende Z ah len : D ie erste Schmelze von 560 kg E insatz be n ötigte eine E nergiem enge von 175 kW st oder, auf die Tonne be zogen, 310 kW st. D ie zw eite Schmelze m it einem E insatzgew icht von 502 kg ergab einen Strom ver brauch von 176 kW st oder, auf die Tonne bezogen, 350 kW st. Der Ab brand fü r beide Schm elzungen be trug 2 , 1 0 / 0 , wobei der Schmutz, der Abbildung 1. A b b ild u n g z. ^em e i n g e s e t z t e n Gußbruch haftete, m itgezählt ist. B ei der Inbetriebsetzung des ersten von vier 1000-kg-E lektroöfen bei den H irsch, K u p fer- und M es singwerken A.-G . ergaben die ersten Schm elzen fü r das A nheizen de 3 kalten Ofens einen K raftverbrauch von 381 kW st. D ie anschließenden drei Schm elzungen zeig - D r e h s tr o m o f e n f ü r M e ta lls c h m e lz u n g . B a u a r t B u ß . anbringung hat den V orteil, daß die eine Stirnw andseite lediglich zur Zuführung der kalorisch-elektrischen Energie dient, w ohingegen die andere S eite der S tirn wand frei von m echanischen oder elektrischen Teilen ist und nur für den m etallurgischen V organg dient. D r e h s tr o m o i e n , B a u a r t R u ß , a n d e r e A u s f ü h r u n g . Auf dieser Stirnw andseite befinden sich die B eschikkungstüre und der Abstich. Auch bei dieser E lektroden stellung verteilt sich die W ärm e vom M ittelpunkt des Herdes aus gleichm äßig im Schmelzraum. Ebenso g e stattet diese A n o r d n u n g jede gew ünschte L ichtbogen länge. Durch Veränderung der Lichtbogenspannung und durch E in stellu n g des Abstandes zwischen L ich t bogen und Schm elzgut kann die gew ünschte Tem peratur A b b i l d u n g 3. A n s i c h t d e s D r e h s tr o m o f e n s , B a n a r t R u ß . ten bereits ein m erkliches A bfallen des Strom ver brauches, w ie die folgenden Zahlen erkennen lassen: 1. Schm elzung 2. 3. „ . . . . . . 415 k W st/t 334 k W st/t 280 k W st/t t ) A u f den B rutto-M essin gein satz Zink bezogen u nter lo /0. bezogen; auf Aus Fachvereinen. 118 Stahl und Eisen. D ie späteren Schmelzungen ergaben einen durchschnitt lichen Stromverbrauch von 280 kWst. Der theoretische Stromverbrauch beträgt 176 k W st/t, so daß der Oien bereits bei der dritten Schmelzung einen W irkungsgrad von 70 o/o erreichte. D ie W ärmeisolation erwies sich als gut, da selbst nach zwölfstiindigem S tillstand des O fens bei geschlossener Türe im H erd noch eine lern peratur von 650° vorhanden war. Geschmolzen wurde Messing m it 63o/0 K upfer und 37 o/o Zink. Der Einsatz war ein Gemenge von Kartuschen, massiven M essing spänen, feinen Spänen und reinem Zink. Der E lek trodenverbrauch betrug 1,92 k g /t und der Abbrand, auf den Gesamteinsatz einschl. Verunreinigung bezogen, 165c/o, auf Zink bezogen, unter 1 o/0. H ierbei sind die Ergebnisse bezüglich K raft- und Elektrodenverbrauch durchschnittliche W erte aus 75 aufeinanderfolgenden Schmelzen und bezüglich de3 AbbrandbS aus 10 aufeinanderfolgenden Schmelzungen. Die aus der Schmelze hergestellten Bleche hatten in den Tiefziehprofcen eine Ziehfähigkeit von 14,4 mm gegenüber 13 mm im T iegel«fen ergeben. E. F. Ruß, Köln. Aus F a ch v erein en . A m erican F o u n d r y m e n ’s A s s o c a t i o n . Bei der großen Anzahl von Vorträgen und Be richten, die für die in den Tagen vom 5. bis 7. Juni 1922 in Rochester abgebaltene Jahresversammlung der Am e rican Foundrymen’s Association angem eldet waren, war es, wie seit Jahren üblich, wiederum notig geworden, Sitzungen der einzelnen Gruppen zu gleicher Zeit zu veranstalten. Verhältnism äßig viele der gegen 60 Vor träge bieten auch für den deutschen L eser N eues, so daß an dieser S telle darüber berichtet werden muß, und wir werden daher nachstehend geordnet nach den Fachgruppen, bei denen die Vorträge gehalten wurden, über diese in m öglichster Kürze berichten. Den ersten Vortrag in der i n t e r n a t i o n a l e n G r u p p e bildete eine Arbeit von J. F . II a r p e r und R. S. M c P h e r r o n , Milwaukee, über Das Glühen von Grauguß1). Aus einer 1360-kg-Pfanne wurden verschiedene Ver suchsreihen m it je 5 Stäben von 25,4X50,8X660 mm im K asten gegossen; diese wurden der Biegeprobe unter worfen und aus den Bruchstücken Zerreißstäbe her ausgedreht m it 13,1 mm (J) u n i 50 m n M eßlänge. Zur Erhitzung diente ein öl gefeuerter M uffelofen, in dem die Stäbe 1 st auf H öchsttem peratur gehalten wur den und danach langsam abkühlten. D ie chemische Zu sammensetzung der Glühproben ist aus Zahlentafel 1 zu ersehen. Das Ergebnis war folgendes: Zahlentafel 1. C h e m i s c h e Z u s a m m e n s e t z u n g der Versuchsreihe I II III IV V VI VH ' Glühproben. Sil' z um Mangan % % Schwefel 0/ /o 1 ,44 1,69 1,32 1,36 1,44 1,64 1.69 0 ,6 8 0 ,5 5 0 ,5 9 0 ,5 9 0 ,6 8 0 ,5 5 0 ,5 5 0 ,1 2 3 0 ,1 0 0 0 ,0 9 7 0 ,0 9 7 0 ,1 2 3 0 ,1 0 0 .1 0 Reihe I: Bis zu einer Glühtem peratur von 620° trat kein Sinken der F estigk eit und Brinellhärte ein, sondern nur eine ganz leichte Verminderung der Skleroskophärte. Erst bei 675° erfolgte eine deutliche Verringerung, die m it Steigerung der Temperatur immer stärker wurde und bei 815° praktisch ihr höchstes Maß erreichte. H ierbei scheint auch eine Vergrößerung der G raphitblättchen einzutreten. x) Iron Age 110 (1922), S. 1007/9. 13. Jahrg. Nr. 4. Reihe I I : B is 620° wieder keine wesentliche Ver änderung; bei 675° leichtes Nachlassen der Festigkeits eigenschaften und H ärte. Im E inklang hiermit stand die m ikroskopische U n tersuchung: geringe Abnahme des Perlitä bei 650°, danach ein e stärkere bis 705° und bei 760° praktisch vollständiges Verschwinden des ge bundenen K ohlenstoffs. Nach den Ergebnissen der ersten Versuchsreihen sollte also, um Gußspannungen zu entfernen, eine einstündige G lühtem peratur von 620° nicht überschritten werden. Denn bei längerem Glühen bei dieser Tem peratur tritt eine w esentliche Verringerung von Festig keit und H ärte ein, w ie eine w eitere Versuchs-eihe der Verfasser zeigte (R eih e I I I ) . D agegen bewirkte ein Glühen bei 565° bis zu der Versuchsdauer von 6 st keine w esentliche Veränderung dieser Eigenschaften (R eihe I V ). U m die Bearbeitbarkeit zu erhöhen, kommen dagegen nur G lühtem peraturea von 793° bis 845° in B etracht: hierbei sinkt aber m it der Härte auch die F estigkeit. W eitere Versuchsreihen (V bis V I I ) wurden aus geführt, indem die Stäbe 1 st bei einer bestimmten Temneratur geglü h t und danach in W asser abgeschreekt wurden. B ei einer Abschreektem peratur über 650° fällt die Brinellhärte sehr rasch, bis 760° erreicht werden; bei darüber liegender Abschrecktem peratur steigt sie m it der Tem peratur sehr rasch. Die Skleroskophärte folgt entsprechend, doch nicht so schroff. Die Zug festig k eit fä llt bei Abschrecktem peraturen von 620° bis 760°; bei höheren waren die Stäbe zu hart, um be arbeitet werden zu können. Der G ehalt an gebundenem K ohlenstoff beginnt sich bei 650° zu verringern, und zwar in steigendem Maße bis 760°, wonach er wieder rascli steigt. Aus dem Vergleich der Ergebnisse der abgeschreck ten und langsam abgekühlten Stäbe kann geschlossen werden, daß die Schnelligkeit der Abkühlung ohne Ein fluß auf die physikalischen E igenschaften von Guß eisen ist, sobald beim Glühen eine bestimmte kritische Temperatur überschritten wurde. T r -dng. B u d a lf SM -.. Es folgten nun die von den französischen, belgischen und britischen Gießere¡Vereinigungen e’ngesandten Aus tauschvorträge. E. R o n c e r a y , von der Firma Bon villain und Ronceray in P aris, verglich die Maschinenformerei in Europa und Amerika. Der V ortrag1), der bezeichnenderweise bisher noch in keiner am erikanischen Z eitschrift erscirenen ist, ist kennzeichnend für den G eisteszustand, in dem sich der Verfasser befindet. Es genügt, wenn w ir wörtlich die E inleitung zu dem Deutschland angehenden Abschnitt wiedergeben. E s heißt dort: „Deutschland hat vom 14 bis 25. Septem ber 1921 in München eine Gießereifach ausstellung veranstaltet, auf der ein ige w enige Maschinen vorgeführt wurden. Charakteristisch für diese Aus stellung war das Fehlen von O riginalität in den ausgestellten M odellen. Anderseits fand man dort mehr oder w en iger N achbildungen am erikanischer Maschinen, so der Rüttelform m aschinen, und französischer, soweit Formpre3sen in B etracht komm en.“ F ür jeden Fach mann und K enner der tatsächlichen Verhältnisse genügt es, diese Bem erkungen niedriger zu hängen. Daß die Bauweisen der eigenen F irm a den H au p tin h alt des Vor trages bildeten, braucht wohl kaum besonders erwähnt zu werden. C. G. Josef L e o n a r d , Tierstal b. L üttich, besprach ein neues Formverfahren für Schreibmaschinengehäuse und brachte dabei m anche recht bemerkenswerte Einzel heiten zur allgem einen K enntnis. Die Formerei erfolgt im zw eiteiligen Form kasten auf e in w Rüttelmnschino m it D urchziehplatte (Abb. 1). Das Modell besieht aus *) F onderie niod. (1 9 2 2 ), S. 230/4 und S. 251/61; auszügl. Foundry Trade J. 26 (1922), S. 312/4. 25. Januar 1923. Stahl und Eisen. Aus Fachvereinen. einem einzigen M etallstücke und ist durchweg sauber bearbeitet. D ie A lum inium -Form kasten (Abb. 2) haben außer den beiden äußeren Führungen und P 2 noch zwei innere F ührungen d]^ und d 2, die zur genauen F est legung und F esthaltung des K ernes dienen. Man bohrt bei Anfertigung der Form kasten zunächst die Lapjjen P 1 und P 2 und danach m ittels einer zw eiten an den in die Löcher von P x und P 2 geschobenen Bolzen g e führten Lehre die Büchsen d t und d 2. Das Innere 119 g estellt. Längs der K ernbüchsenwände w ird ein e etwa 10 mm starke Oelsandschicht aufgetragen und dann der verbliebene H ohlraum m it gewöhnlichem F orm sande ausgefüllt. A u f diese W eise erreicht man tadel los glatte F lächen des Abgusses und m acht den Kern zugleich locker genug, um gefährliche Spannungen beim Schwinden des Abgusses zu vermeiden. Abb. G zeigt A b b ild u n g 4. K e r n b ü c h s e m it z e rle g b a r e n I n n e n te ile n . Abbildung 1. R ü tte lf o rm m a s c h in e m it S c h r e ib m a ^ c h in e n g e h ä u s e Modell und a m G a lg e n h ä n g e n d e m R ü tte l-Z u s a tz g e v \ic h t. A b b ild u n g 2. F o r m k a s te n u n te r te il. r A b b ild u n g 3. K e i n m it F ü h ru n g sb ü « * h se n u n d W ä rm e a u s g le ic h h ö h lu n g e n y . u n d b> der Form wird durch einen großen K ern (Abb. 3) gebildet, in dessen K ernbüchse (Abb. 4) Bolzen und f 2 vorgesehen sind, deren L age m it den Büchsen d t und d2 des Form kastens übereinstim m t. D ie Kernbüchse (Abb. 4 ) besteht aus einem Rahm en, in dem d ie ver schiedenen form gebenden B estandteile (Abb. 5 ) so e in gelassen sind, daß sie nach dem E in stam p fen des K e m eandes bzw. nach W enden der Büchse und Abheben des H olzrahm ens nacheinander einzeln abgehoben w er den können. D ie K erne werden als Verbundkerne her A b b ild u n g 6. Z u s te llb e ie ite s F o r m u m e r t e il . ein zustellbereites U nterteil, Abb. 7 ein zugehöriges Oberteil. Beim Zusammensetzen der Form werden in die Büchsen d t und d 2 (Abb. 2 ) Führungsbolzen e t und e2 (Abb. 6) geschoben, an denen sich ohne andere Führungen der Kern (Abb. 3 ) ebenso rasch w ie genau in die Form einsetzen läßt. N ach dem E insetzen des K erns werden die Bolzen wieder au3gezogen und dann das Oberteil aufgesetzt. 120 S tah l und. E isen. Aus Fachvereinen. Anfänglich machte das Arbeiten auf der R ü ttel m aschine erhebliche Schw ierigkeiten, da sich der Sa in den oberen Teilen der Form nicht genügend ver dichtete. Man kam indes durch Anordnung einer schw eren E isenplatte zurecht (Abb. 1), die nach E f ü l S des Sandes fest auf diesen gedrückt wurde und danach während des Rüttelns den Sand vo h g g ^ u g e n d verdichtete Es ist das ein ausgezeichnetes und noch wenig bekanntes H ilfsm ittel, das auch in vielen ^ e r e “ Fällen das Nachstam pfen oder Nachpressen es ^ gerüttelter Formen erübrigen kann. - Der Vortragende würde im übrigen bei einer N eueinrichtung diese Ge häuse nicht mehr auf einer Rüttelform maschine, son dern auf einer Preßform m aschine hersteilen. Da die Abgüsse nur 3 mm stark sind und das Eisen bis zur Füllung der Form verhältnism äßig lange W ege zu durchlaufen hat, war der Gießanordnung ganz beson dere Sorgfalt zu widmen. Zum Ziele gelan gte man aber erst durch Anwendung darüber hinaus gehender besonderer K unstgriffe. Man ordnet zwei G ießtüm pel an und führt das flüssige Eisen m ittels 12 Eingüssen von je 7 mm Durchmesser den verschiedenen Teilen der Form zu. Gegossen wird von oben; bis aber das E isen A b b ild u n g 8. A b g u ß u n m itte lb a r n a c h E n tn a h m e a u s d e r F o rm . zum Boden gelangt, würde es unter gew öhnlichen U m ständen so w eit abschrecken, daß die Abgüsse nur sehr schw er bearbeitbar werden, wenn nicht gar eine Be arbeitung überhaupt unmöglich wird. Auch m it Span nungen. Rissen und Sprüngen wäre wohl regelm äßig zu rechnen. Zur Beseitigung dieser U ebelstände sind bis in den unteren Teil des Kernes reichende H öhlun gen (Y in Abb. 3) vorgesehen, die m it der Form durch 2 mm starke Anschnitte in Verbindung stehen. N ach Erreichung dieser Anschnitte flie ß t das Eisen in die H öhlungen, e s entsteht eine gew isse dem W ärm e ausgleich dienende Seitenström ung und die im Kerne sich bildenden starken Eisenklum pen glühen den dünn wandigen Guß soweit aus, daß störende H ärtungs- und Spannungserscheinungen vermieden werden. Abb. 8 zeigt einen eben der Form entnommenen Abguß. D ie W ärmeausgleichsklumpen lösten sich schon während des Entleerens vom Abgusse ab und sind darum nicht sichtbar. Das für diese Gußart verwendete Eisen enthält im Absusse 3,55o/o Gesamt-C; 3,06 0 / 0 G raphit; 3,25 0 / 0 S i; 43. Jahrg. Nr. 4. 112o/o Mn; 0,14o/o P ; 0,09o/o S. Man ist daran, zu versuchen, durch Verm inderung de3 Mangan-Ge’.ialtes auf 0 4 bis 0 5 0 / 0 die Bearbeitbarkeit zu verbessern. C. Irresberger. Dr. R ichard M o l d e n k e , W atchung, N . Y., be richtete über Gegenseitige Beeinflussung verschieden zusammengesetzter Kuppe'ofensätze und das E rgebnis von Versuchsschmelzungen mit ku banischem M ayari-R oheisen1) von folgender Zusammen setzung: /O /o S ilizium . .0 ,5 0 bis 3 ,0 0 C h r o m .............2,40 M a n g a n ....................0,90 l i t a n ..............0,18 S c h w e f e l ................... 0,03 V an ad iu m . . . . 0,05 P h o s p h o r ................... 0.065 G esa m t-K o h len sto ff 4,00 N i c k e l ........................ 1-20 D ie hervorstechendste E igentüm lichke't dieses Roh eisens liegt in den hohen N ick el- und Chromgehalten, w ie sie ke'nes der bisher bekannten Roheisen auf w eist. In folge dieser kennzeichnenden Zusammen setzung ist es im erschmolzenen E isen leicht und sicher nachweisbar. D ie Schw ierigkeit, verschieden gatt'.erte Sätze wäh rend ein und derselben Schm elzung gesondert zu halten, um nacheinander verschieden zusammengesetztes Eisen abstechen zu können, ist jedem G ießer bekannt. Werden z. B. Sätze m it überw iegend Holzkohlenroheisen von niedrigem Phosphorgehalte gesetzt und m ittels einer doppelten K oksgicht von den folgenden bis zur Gicht öffnung reichenden phosphorreicheren Sätzen getrennt, so verhindert diese Trennung im allgem einen nicht eine Anreicherung des zuerst schm elzenden Iiolzkohleneisens m it Phosphor. E in e solche läß t sich nur durch vor zeitiges E intreten der Schm elzung im Raume ober halb der Schmelzzone erklären. Solches Vorschmelzen wurde bei den Versuchen m it dem kubanischen Roh eisen in völlig einw andfreier W eise festgestellt. Beim G ichten für die Versuchssehmelzungen setzte man unm ittelbar auf den Füllkoks einen Eisensatz ohne M ayari-Roheisen. Der zw eite, vom ersten Satze durch eine doppelte K oksgicht getrennte Satz enthielt 10<yo M ayari-Roheisen, w orauf wieder eine doppelte Koks gich t gesetzt wurde, ehe man den dritten Satz mit 15 0/0 Mayarieisen aufgab, wonach nochmals ein doppelter K okssatz folgte, ehe der vierte Satz m it 20 c/o Mayari eisen aufgegeben wurde. D ie folgenden Sätze bestan den aus verschiedenen G ebrauchsgattierungen ohne Zu satz von M ayarieisen. D ie Versuchssätze waren dem nach w eit genug auseinander gehalten, um ihre getrennte Schm elzung erwarten zu lassen. D ie Versuche wurden in genau derselben W eise in einer Reihe von ameri kanischen G ießereien durchgeführt; zur Erzielung wei testgehender U ebereinstim m ung verwende'en sämtliche Versuchswerke gleiches, durch Um schm e’zen von Roh eisen gleicher H erk u n ft in 5 -t-P o slen gewonnenes Brueheisen. D ie G attierung bestand aus 60°/o Roheisen und 40 0 / 0 dieses Brucheisens, der Zusatz von Mayarieisen er folgte stets auf Kosten der Roheisenm enge, z. B.: 500/o Roheisen, 10 0 / 0 M ayarieisen und 40 0 / 0 Brucheisen. Das Satzgew icht schw ankte je nach dem Ofendurchmesser von 100 bis 330 k g; das n ich t für Untersucliuigszwecke und Probestäbe benötigte Eisen wurde unm.ttelbar für Abgüsse des laufenden Betriebes verwendet. Ueber die F estig k eit und sonstigen technischen E igen sch aften des erzielten E isen s w ill Moldenke im Zusammenhang m it T iegelschm elzproben in einem spa teren A ufsatz berichten. H ie r handelt es sich um die W irkung des K uppelofenschm elzens auf die chemische J) Dieses Roheisen hat, abgesehen von verschie denen Vorzügen, haupt ächlich w egen des umfangreichen Vorkommens des zu seiner E rzeugung verwendeten Erzes für die am erikanischen G ießcre en hervorragen e Bedeutung. Es werden davon in Kuba auf verhältnis m äßig kleinem G ebiete 500 M ill. t nachgewiesen. (Vg . St. u. E. 34 (1 9 1 4 ), S. 461.) Stahl and. Eisen. i'achvereinen. Zusam m ensetzung des Eisens. folgende Ergebnisse erzielt: In Gattierung S atz K r. I II III IY D iesbezüglich wurden I m A b g u sse Ni (G re n z w e r te ) Ni (D u rc h s c h n it t) Cr (G re n z w e r te ) Cr (D u rc h s c h n it t Ni C r. % 0/ /o % % % % 0 ,0 0 0 ,1 2 0,18 0,24 0 ,0 0 0 ,2 4 0 ,3 6 0,4S 0 ,0 8 — 0 ,1 2 0 ,0 9 — 0 ,1 3 0 ,OS— 0 ,1 1 0 ,0 8 — 0 ,1 2 0 ,1 0 0 ,1 1 0 ,1 0 0 ,1 0 0 ,1 6 — 0 ,2 4 0 ,2 3 — 0 ,3 7 0 ,2 3 — 0 ,3 0 0 ,2 3 — 0 ,3 8 0 ,2 3 0 ,2 8 0 ,2 7 0 ,2 8 Zu diesen Zahlen w ird ausdrücklich bem erkt, daß die Füllkokshöhe in jedem Versuchsfalle durchaus rich tig war, daß das „erste E isen “ in jedem F alle inner halb 10 min nach A nstellu n g des W indes zu fließen begann, und daß zum Schm elzen der Versuchssätze die doppelte Satzkoksmenge, d. i. 2 0 o/o des E isengew ichtes, anstatt der sonst gebräuchlichen 10o/o aufgew endet wurde. Man fra g t sich, w ie denn das E rgebnis bei Verwendung von nur lO o /o Satzkoks gew esen w äre1). Ein Vorschmelzen konnte nicht in der M itte der nach träglich gegichteten Sätze stattfinden, denn freie L uft bzw. Sauerstoff konnte oberhalb der Schm elzzone nur unmittelbar an den O fenwänden vorhanden sein. Daß solches Schmelzen in höheren O fenlagen nächst der Ausmauerung vorkommt, insbesondere wenn die Schm elz säule infolge sperrigen Bruches ein lockeres G efüge hat, wurde schon öfters beobachtet. Man kann auch im vor liegenden F a lle nur ein Vorschm elzen längs der O fen auskleidung annehmen. E s ist darum von größter W ichtigkeit, Roheisen und Brucheisen so gleichm äßig über den ganzen Q uerschnitt des Schachtes zu ver teilen, daß, wo im mer in höherer L age eine Schm el zung stattfindet, diese eine gleichm äßige Mischung des niedertropfenden E isens ergibt. Man setze darum in strenger Ordnung: zu unterst Stah lab fälle, dann Roh eisen und schw eren Bruch und zum Schlüsse erst den leichten Bruch. V ollständig zu verwerfen ist die g e sonderte G iehtung des Roheisens an der Schachtwandung und das F üllen der so entstandenen H öh lu ng m it Bruch- und A lteisen. Das M engen- bzw. B erührungs flächenverhältnis zwischen E isen und Koks wird dabei am Rande ungünstiger als in der M itte, der Koks brennt am Rande zu rasch ab, um dort w irklich heißes Eisen liefern zu können. Fände nicht ein A usgleich durch das im Innern der Beschickungssäule w esentlich heißer schmelzende E isen statt, so würden sich am Abstiche die schlimmen W irkungen des gerügten unrichtigen Setzens noch deutlicher bemerkbar machen, als das ohnehin der F a ll ist. C. Irre sb e rg e r. Den britischen A ustauschvortrag2) über: Amerikanisches gegen englisches Gußeisen hatte F . J. C o o k , Birm ingham , geliefert. Der B ericht beschränkt sich auf K uppelofenguß aus Roheisen und Schrott ohne jede Zugabe von Stahl oder anderen Zusätzen im Ofen oder in der P fanne. Im allgem einen glaubt der englische Ingenieur, daß das amerikanische Gußeisen dem englischen bei en t sprechender Marke unterlegen sei, und zwar wegen seiner allzu großen W eichheit. N euerdings sind ein ige amerikanische Verbesserungen zu bemerken durch A n wendung breiterer V erschleißflächen, von Abschreck plättchen und H albstahl. H ä u fig liest man in am eri kanischen w issenschaftlichen Abhandlungen über V er1) Das E rgebnis w äre w ohl in bezug au f das M ischungsverhältnis gü n stig er gew esen. U n gü n stiger konnte es n ich t w erden, en th ie lt doch das ver meintlich dem ersten n ick el- und chrom freien Satze entstammende E isen genau den gleichen N ick elgeh alt wie der vierte Satz m it 2 0 o/o M ayarieisen. D ie V er doppelung der K okssätze zieht die Schmelzzone in die Breite, so daß dadurch erst recht eine Verm ischung der einzelnen Sätze g efö rd ert w ird. U m die Sätze w irk lich auseinander zu h alten, h ätte es w e s e n t l i c h g r ö ß e r e r K okszwischenschichten bedurft. D er B erichterstatter. 2) Foundry Trade J. 26 (1 9 2 2 ), N r. 309, S. 59/63. sagen von Gußeisen unter dem Druck von überhitztem D am pf und bei Schwungrädern, während hierbei in E ngland keine Schw ierigkeiten m ehr auftreten. I n Amerika scheint man keinen großen W ert auf Zerreißproben zu legen ; die Abm essungen der dort üblichen B iege-P robestäbe weichen von den englischen stark ab. D ie H auptproben fü r Gußeisen sind in E n g land: F ü r Rohre und allgem einen M aschinenguß B iege stäbe m it rechteckigem Q uerschnitt von 50,8X25,4 mm m it der breiten Seite nach unten und 900 mm A u f lagerabstand; für M otorenguß außer Zylindern quadra tische Probestäbe m it 25,4X 25,4 mm und 325 mm A u flagerabstand. H äu figer w ird auch der Brauch, für feineren M otorenguß quadratische Biegestäbe von 32X32 mm Q uerschnitt auf 2 5,4x25,4 mm Querschnitt zu bearbeiten, um größere G enauigkeit zu erzielen. F ür alle Zylinderarten werden Zerreißproben vorgeschrie ben, zu denen die Stäbe in G egenw art eines Abnahme beamten aus dem entsprechenden E isen gegossen w er den. F ü r Zylinder eignen sich Zugproben am besten, da sie Zugbeanspruchung unterw orfen sind, und da die Zugprobe von allen dem Verfasser bekannten P rü fu n gs verfahren den besten V ergleichsw ert für Verschleiß er gib t. A llerdings sollen nach Moldenke in Amerika 99 von 100 Prüfm aschinen für den Zerreißversuch sich in ungeeignetem Zustand befinden. N ach dem am erika nischen Schrifttum g ilt ein Zugprobestab m it über 22 kg/m m 2 F estig k eit als besonders beachtensw ert, w äh rend ein solcher in E ngland als ganz m ittelm äßig an gesehen werde. D er D urchschnitt von 500 aufeinander folgenden Zugversuchen des V erfassers ergab 25,5 k g/m m 2 F e stig k eit; keine Probe lag unter 21,2 kg/m m 2 und d ie höchste erreichte 30,3 k g/m m 2. Alle Stäbe waren an die b etref fenden Gußstücke angegossen und von 31,8 im Rohguß auf 12,7 mm 0 abgedreht worden. Zum genauen V ergleich m echanischer Eigenschaften müssen die Probestäbe gleiche Abmessungen besitzen und in der gleichen W eise g e form t, angeschnitten, gegossen und gep rü ft werden. D er „Norm alstab“ fü r Biegeproben besitzt in den beiden Ländern verschiedene Abm essungen, und zwar in Amerika 31,8 mm 0 , wo er im Rohguß bei 305 mm Auflagerabstand gep rü ft w ird, während bei dem V er fasser Biegeproben üblich sind, die m it 31,8X31,8 mm Querschnitt im R ohguß auf 25,4X25,4 mm Q uerschnitt bearbeitet und bei 305 mm Abstand gebrochen werden. Um die E rgebnisse der beiden Stabarten m iteinander vergleichen zu können, ist die Bruchlast der 31,8-m m Stäbe m it 0,74 zu m ultiplizieren. Auch bei seinen B iegeproben stellte der Verfasser fest, daß die n iedrigste B iegefestigk eit m it 2800 kg (bei einem D urchschnitt von 2890 k g ) höher la g als die B iegefestigk eiten , die E llio tt m it amerikanischem Guß laut seinem kürzlichen Bericht erhalten hatte. D er am erikanische G ießereifachm ann scheint dem K oh len stoffgeh alt seines Gusses w en ig Aufm erksam keit zu schenken. D er G ehalt an gebundenem K ohlenstoff ist jedoch sehr w ich tig; allerdings kann d ie gleiche M enge gebundener K oh len stoff bei verschiedenem Ge h alt an G esam tkohlenstoff ganz verschiedene W irkung haben. Dem G ehalt an Silizium und Schw efel w ird in Am erika die größte Bedeutung beigem essen, w äh rend in E n glan d diese G ehalte d ie gleich e Beachtung w ie die übrigen finden. D er Verfasser benutzt sehr gerne die F orm el: c x = — —------- ...» wobei x das V er- 4.26 .1,6 hältnis von Silizium zu G es.-K ohlenstoff d arstellt und folgen de W erte zu erhalten hat: x = 0,9— 1,0 fü r Rohre, leich t bearbeitbaren M aschinenguß u. d g l.; = s 0,83 fü r Lokom otivzylinder und höchste B iegefestigk eit; 0,76— 0,82 fü r D a m p f-, G as-, Oelmotorenzylinder, höchste Z u gfestigk eit; = i 0,75— 0,8 für H artgu ß ; = 3 0,85 fü r säurebeständigen Guß. l n Am erika w ird nach dem B erich t von E llio tt ein S ch w efelgeh alt als gefäh rlich angesehen, sobald er 16 I V .« 121 12‘2 S tah l u n d E isen. Pcitentberici',',. 0.07 o/o überschreitet. D ies tr ifft für englisches Eisen nicht zu, denu bei diesem ist der Schw efelgehalt zweim al so hoch, trotzdem ist eine sehr gu te F estig rei erzielt worden. Nach der Erfahrung des Verfassers hat ein Schw efelgehalt bis zu 0,12o/0 günstige W ir kung gegen Verschleiß bei Zylindern u. d g ., "O ei keine Schw ierigkeiten m it Gasblasen auftraten, wofern nur heiß gegossen wurde. E in größerer Gehalt an Phosphor wird in Amerika für schädlich gehalten; Moldenke gibt als Grenze für festen Guß 0,4 °/0 Phosphor an. N ach der An schauung von Cook kommt es aber mehr auf die Ver teilung des Phosphors an als auf den Gesamtgehalt, vorausgesetzt, daß dieser l°/o nicht überschreitet. Geseigerter Phosphor, die übliche Phosphorform in schlechtem Guß, ist gefährlich, wenn hohe F estigk eit verlangt w ird; als N etzwerk dagegen ist er bis zu lo/o ohne schädlichen E in flu ß (?)■ Bezüglich des günstigen Einflusses des Mangans scheint Uebereinstimmung zu bestehen; Cook glaubt jedoch, daß ein M angangehalt von l°/o und darüber ungünstig auf den Verschleiß bei höheren Temperaturen einwirkt. Der M angangehalt sollte das F ünffache des Schwefelgehaltes nicht übersteigen, um kein freies Mangankarbid zu bilden. Die übliche mikroskopische Untersuchung bildet lei der noch kein M ittel, um aus dem G efügeaufbau unmittelbar au f die physikalischen Eigenschaften von Gußeisen einen sicheren Schluß ziehen zu können. Durch T iefätzung m it Salpetersäure (20o/o) gelang es jedoch Cook, festzustellen, daß die F estigk eit eines Gußeisens um so höher ist, je deutlicher das K arbidPhosphid-Eutektikum auftritt. Das helle Netzwerk desselben wird bei etw a 18,85 kg/m m 2 F estigk eit er kenntlich und um so deutlicher, je mehr die F estigkeit zunimmt. Nach der Ansicht von Cook ergib t dieses Prüfungsverfahren von säm tlichen m etallographischen Untersuchungen den besten Anhalt für die physikali schen Eigenschaften, öfters sogar noch einen besseren als eine chemische Analyse. Einen unmittelbaren E in fluß auf dieses Netzwerk soll die Temperatur besitzen, die beim Erblasen des Roheisens im H ochofen herrschte; dieser E influß soll auch dem umgeschmolzenen Eisen erhalten bleiben. Für hochwertiges Gußeisen werde in Europa die Schlagprobe häufiger als in Amerika angewendet, in dem man auf einen Stab m it 40X40 mm Q uerschnitt und 160 mm Auflagerabstand ein G ewicht von 12 kg aus veränderlicher H öhe fallen läßt. D er Verfasser be nutzte zum ersten Schlag eine H öhe von 30 cm, die er m it jedem Schlag um 5 cm vergrößerte; die beim Bruch angewendete Fallhöhe bildete die die W ider standsfähigkeit gegen Stöße kennzeichnende Zahl. Diese betrug bei hochwertigem Gußeisen durchschnittlich 55 cm und stieg bei den besten Proben au f 88 cm. Zum Schlüsse w irft Cook die F rage au f, ob die Ursache für die angeführten besseren F estigkeitseigen schaften des englischen Gußeisens der Um stand ist, daß die englischen H ochöfen langsam er gehen als die großen amerikanischen, die dort offenbar allgem ein benutzt werden. S r .^ n g . R u d o lf S to tz. (Fortsetzung folgt.) P a te n tb e r ic h t. D e u t s c h e P a te n t a n m e ld u n g e n 1). 16. Novem ber 1922. K l. 10 a, Gr. 26, Sch 64 206. Schweiofen m it w age rechtem Herd und einem darüber verlaufenden endlosen Förderband m it W endeschaufeln für das Schweigut. Fa. H einrich Schlapper, Düsseldorf. 11. Januar 1922. K l. 7 c, Gr. 21, 0 12 312. Verfahren und Vorrich tung zum K alibrieren von Kohren. Wilhelm! Orth, Düsseldorf, W eseler Str. 48. x) D ie Anmeldungen liegen von dem angegebenen Tage an während zweier Monate für jedermann zur Einsioht und Einsprucherhebung im Patentam te zu B e r l i n aus. K l. 12 e, Gr. 1, F 51 551. Vorrichtung zur Ab sorption von Gasen durch Flüssigkeiten. Dr. Gustav F reist, P asing vor München. K l. 18a, Gr. 6, D 4 1 358. Vorrichtung zur Be schickung von Schachtöfen. H einrich Dresler, Kreuz tal, K reis Siegen. K l. 24 c, Gr. 5, H 89 792. E rhitzer für Gas und W ind. K arl H erkenroth, Duisburg, Breite Str. 37. K l. 31b, Gr. 11, B 105 054. Sandschleudermaschine. Eim er Oscar Beardsley und W alter Francis Piper, Chicago. K l. 31 c, Gr. 7, H 90 387. Vorrichtung zum Ein rußen von Sandform en. R igob ert H äusinger, München, Pestalozzistr. 27. K l. 31c, Gr. 18, V 17 872. Gußform für Schleuder guß. Dr. W ilh. V ollbrecht, H erne, Cranger Str. 24. K l. 31c, Gr. 25, P 45 161. Gußform und Kern zum G ießen von P ulttintenfaßbehältern und Seitenschild. Albert Plaßm ann, Versevörde bei W erdohl i. W. K l. 31c, Gr. 26, D 42 215. M it einem Druekbolzen versehene V orrichtung zum Lösen von Platten u. dgl. aus kippbaren Form en von Gießmaschinen. Deutsche M aschinenfabrik A .-G ., Duisburg. K l. 31c, Gr. 27, L 56 731. Gießtrommel. Theodor Löhe, Freudenberg, K r. Siegen. K l. 31 c, Gr. 32, H 90 388. Drehbare Trommel zum P utzen von M etallabgüssen durch W asser. Kigobert H äusinger, M ünchen, P estalozzistr. 27. 15. Januar 1923. K l. 12 e, Gr. 2. E 28 099. Verfahren zur elek trischen G asreinigung. E lek trische Gasreinigungs - G. m. b. H ., Charlottenburg, und Dr. H . Rohmann, Saar brücken, V iktoriastr. 11a. K l. 12e, Gr. 2. M 70 774. V erfahren zum Rei n igen von Gasen m ittels der F lieh k raft. SDr.*,gngr Fritz Mayer, M ünchen, B rienn er Str. 29. K l. 31c, Gr. 17. R 52 336. V erfahren zur Her stellu n g von B ohrm eißeln aus verschiedenen Metallen. Anton Raky, Goslar. K l. 31c, Gr. 26, S 60 281. G ießmaschine m it Luft druck. Société M ontupet & Cie., Paris. D e u t s c h e R eic h s p a ten te . Kl. 31 e, Nr. 342 648, vom 31. Dezem ber 1919. R alp h W i l l m e t t T h o m p s o n in L e ic h , S c h o t t l a n d . Vor richtung zu m A u sfü tte rn von O ußform en m it irdener M asse zur H erstellung von R ohren durch Schleuderguß. D ie [Erfindung b esteh t darin, daß an"der F üllvorrichtung d eine stop fbü ch sen artige K am m er i leich t lösbar befestigt ist, die als A usgleichkam m er und zur Aufnahme der heim G ießvorgang aus der Gußform herausgedrückten L uft dient. Kl. 31a, Nr. 343 602, vom 18. Februar 1921. Johannes Gerber in H a m b u r g -S te in w ärder. Kippbarer Schm elzofen. D en Gegenstand der Erfindung bildet ein schwenkbarer Schm elzofen mit Oelstrahlgebläse, bei dem die ausströmenden H eizgase dauernd auf ein en Abhitzekessel einw irken. Zu diesem Zweck ist die untere T ragplatte a des Schmelzofens b d rehsoheibenartie auf der G rundplatte " ' 1 123 Z e itsc h r ifte n sc h a u Nr. 1. V e r z e i c h n i s d e r r e g e l m ä ß ig b ea rb eite te n Z e it s c h r ift e n . A b k ü rz u n g T ite l B e z u g s s te lle A-E-G-Mitt. A -E -G -M itteilungen Ann. Gew. B a u wesen Arck. Eisenbahnwes. Areh. Gesch. N aturw. Techn. Archiv Wärmewirtsch. Autog. Metallbearb. Bauing. (G lasers) A nn alen für Gewerbe und B au w esen A rchiv für Eisenbahnw esen Archiv für die G eschichte der N aturw iss. und der Technik Archiv für W ärm ew irtschaft Bayer. Ind. Gew.-Bl. Bayerisches Industrie-u. Gewerbe b la tt B erichte der D eu tsch en C hem i schen G esellschaft Ber. D. Chem. Ges. Ber. Chem.-Aussch. V. d. Eisenh. Ber. Erzausseh. V. d. Eisenh. Ber.Hochofenaussch. V. d. Eisenh. Ber. Kokereiaussch. Ber. Masch.-Aussch. V. d. Eisenh. Ber. Kechtsaussch. V. d. Eisenh. Ber. Schlackenaussch. V. d. Eisenh. Ber. Schm ierm ittelsteile V. d. Eisenh. Ber. Stahlw.-Aussch. V. d. Eisenh. Ber. Techn. H auptaussoh. G ießerei wes. Ber. W alzw.-Aussch. V. d. Eisenh. Ber. W ärm estelle V. d. Eisenh. Ber. W erkstoffaussch. V. d. Eisenh. Berg-Hüttenm. Jahrb. Beton Eisen A utogene M etallbearbeitung D er B auingenieur Jä h r P r e i s 1) liche f ü r d a s J a lir H e l tz a h l bzw . d. B d. B erlin N W 40, F riedrich-K arl-U fer 2-4, Allgem eine E lektricitäts-G esellschaft 12 2) B erlin SW 68, Lindenstr. 99, 2000 „« 24 F. C. G laser 120 M B erlin W 9,L in k str. 2 3/4, Jul. Springer 6 L eipzig, Dresdener Str. 3, F. C. W. Vogel versch. 1 H. 200 J l B erlin N W 7, Som m erstr. 4a, Verlag 1500 J l des Vereines deutscher Ingenieure 12 1200 J l H allea. d. S., M ühlweg 26, Carl Marhold 24 B erlin W 9 , Linkstr. 23/4, Julius 2880 M 24 Springer München, P aul-H eyse-S tr. 31, Süd deutsche V erlagsanstalt, G. m. b. H. 24 2) B erlin W 10, Sigism undstr. 4 , u. L eip zig, Nürnberger Str. 48, Verlag 17 500 Jl Chem ie, G. m. b. H. 12 B erichte d er Fachausschüsse des Vereins deutscher E isen h ü tten leu te: Chem ikerausschuß E rzausschuß H ochofenausschuß K okereiausschuß M aschinenausschuß R ech tsau ssch u ß Ausschuß für Verwertung H ochofenschlacke der G em einschaftsstelle Schm ierm ittel D üsseldorf, Schließfach 664, Ver lag Stahleisen m. b. H. versch. 1 versch., J nach der 1 Zahl der l Seiten Stahlw erksausschuß Technischer H auptausschuß G ießereiw esen für W alzwerksausschuß W ärm estelle (Ueberwachungsstelle für B ren nstoff- und Energie w irtsch aft auf Eisenwerken) W erkstoffausschuß Berg- und H ütten m änn isch es Jahrbuch B e to n und E isen B last Eurnace B last Eurnace and S te el P lan t Braunkohle Brennstoff-Chemie Bull. Bur. Mines B raunkohle B rennstoff-C hem ie B u lletin of th e Bureau of Mines (W ashington) Bull. Bur. Standards B u lle tin of th e Bureau of S ta n dards (W ashington) Bull. U niv. Jllinois Carnegie Schol. Mem. B u lletin of th e U n iversity of J lli n ois, E ngineering E xp erim en t S ta tio n Carnegie Scholarship Memoirs Centralbl. H ä tten Walzw. C en tralb latt W alzwerke der H ü tten - und W ien I ., Eschenbachgasse 9, Verlag 4 2700 J l für F achliteratur, G. m. b. H. B erlin W 66, W ilhelm str. 90, W ilhelm 20 1200 J l E rnst & Sohn (für D eutschland) Berlin - P ankow , 12 3,50 $ K issin gen str. 2, H ubert H erm anns 52 3600 Jl H a lle a . d. S.,M ühlw eg 19,W ilh . K napp 24 2400 J l E ssen, Gerswidastr. 2, W . Girardet W ashington, D . C., Ver. S t., D ep art m en t of the In terior, B ureau of versch. nicht an ge Mines geben W ashington, D . C., Ver. S t., D ep art m ent of Commerce, Bureau of versch. nicht an ge Standards geb en U rbana (Jllin ois), U n iversity of J lli versch. nicht an ge nois geben London SW 1, 28, V ictoria S treet, Offices o f .th e Iron and S te el I n versch. 30 s stitu te 52 B erlin N W 23, A ltonaer Str. 35 800 J l l ) N ach dem S tande vom Januar 1923. — ‘) Vorläufig n ich t zu erm itteln . 8) Diese Z eitschrift, die selbst led iglich A u s z ü g e aus anderen Z eitschriften bringt, wird nur dann als Q uellen nachweis benutzt, w enn der S ch riftleitu ng die betr. O riginalarbeit n ich t zugän glich ist. 124 Chal. in d . Chaleur e t Industrie Chem. Ind. D ie chem ische Industrie Chem. Metallurg. Engg. Chem. Zentralbl. W iss. TI. Techn. TI. Chem.-Zg. Com ptes rendus D. Bauzg. D . W irtsch.-Zg. Chemical and M etallurgical E n gineering Chemisches Zentralblatt3) W issenschaftlicher Teil Technischer Teil Chemiker-Zeitung Com ptes rendus hebdomadaires des séances del*A cadém ie de Sciences D eutsche Bauzeitung Deutsche W irtschafts-Zeitung D e Ing. Dingier De Ingenieur Dinglers P olytechnisches Journal El. Betrieb Eng. Engg. Der elektrische Betrieb The Engineer Engineering Engg. Progress Engineering Progress E. T. Z. Elektrotechnische Zeitschrift Feuerungstechn. Fonderie mod. F euerungstechnik La Fonderie moderne Fördertechn. Forg. H eat Treat. Foundry Fördertechnik und Frachtverkehr Forging and H eat Treating (w ith The Am erican Drop Forger) The Foundry F oundry Trade J. The Foundry Trade Journal Gas W asserfach Génie civil Geschichtsbl. Techn. Ind. Gew. Das Gas- und W asserfach Le G énie civil G eschichtsblätter für Technik, In dustrie und Gewerbe Gesundh.-Ing. Gewerbefleiß G esundheits-Ingenieur j Gewerbefleiß Gieß. Gieß.-Zg. Die Gießerei G ießerei-Zeitung Glaser siehe Ann. Gew. Bauwesen Glückauf G lückauf Gorni-J. Ind. Handelszg. Gorni-Journal (Russisch) Industrie- und H andelszeitung Ind. Techn. Industrie und Technik Ingegneria Ingegneria Ingeniören Iron Age Ingeniören The Iron Age Iron Coal Trades R ev. Iron Trade R ev. The Iron & Coal Trades R eview Jahrb. Geol. Landesanst. Jahrb. Geol. Bundes anst. Jahrb. Nationalökon. Jernk. Ann. J. Am. Ceram. Soc. The Iron Trade R eview Jahrbuch der Preußischen G eolo gischen L andesanstalt Berlin Jahrbuch der G eologischen B un desan stalt Jahrbücher für Nationalökonom ie und S ta tistik Jern-K ontorets Annaler Journal of th e American Ceramic Society J. Frankl. Inst. Journal of the Franklin In stitu te J. Ind. Engg. Chem. The Journal of Industrial and Engineering Chem istry (für D eu tsch lan d ) B erlin-Pankow , K issingenstr. 2, H ubert Herm anns B erlin W 10, Sigism undstr. 4 , u. L eip zig, Nürnberger Str. 48, Verlag Chem ie, G. m. b. H. New Y ork, lOth A venue, 36th Street, M cG raw-H ill Com pany, Inc. B erlin W 10, Sigism undstr. 4, u. L eip zig, N ürnberger Str. 48, Verlag Chemie, G. m. b. H. Cöthen( A n h alt), Verlag derChem .-Zg. P aris, 55 Quai des G rands-A ugustins, G authier-Villars & Cie. Berlin SW 11, KöniggTätzer Str. 105 B erlin SW 61, Großbeerenstr. 17, Reim ar H obbing den H aag, P avilj oensgracht 17 & 19 Berlin W 66, Buchhändlerhaus 2, R ichard D ietze 12 46 fr 52 400 X 52 8 $ 52 156 30 000 X 2040 X 52 104 140 fr 7200 X 24 52 480 X 25 fl 26 2) 24 München, G lückstr. 8, R . Oldenbourg 52 London W. C.2, 33 N orfolk S tr., Strand London W . C. 2 ,3 5 & 36 B edford Str., 52 Strand B erlin SW 19, Krausenstr. 3 8 /9 , 12 A uslandsverlag, G. m. b. FI. B erlin W 9 , Linkstr. 2 3 /4 , Julius 52 Springer 24 L eipzig-R ., H einrichstr. 9, 0 . Spanier Paris (lOe), R ue de V alenciennes, 145, 12 R ue du F aubourg Saint-D enis 26 W ittenberg (Bez. H a lle), A. Ziem sen (für D eutschland) B erlin-P ankow , 12 K issingenstr. 2, H ubert Herm anns (für D eutschland) B erlin-Pankow , 24 K issingenstr. 2, H ubert Herm anns London W . C. 2, B essem er H ouse, 52 5 D uke S treet, A delphi 52 M ünchen, G lückstr. 8, R. Oldenbourg 52 P aris (9e), 6 Rue de laC haussee d ’Antiri Berlin-Friedenau, K aiser-A llee 75, V erlag der Q uellenforschungen zur G eschichte der Technik u. In d u strie, 1 Bd.) 12 G. m. b. H. 52 München, Glückstr. 8, R . Oldenbourg B erlin N W 6 , Schiffbauerdam m 19, 12 B o ll & Pickardt 52 München, G lückstr. 8, R . Oldenbourg B erlin SW 19, Jerusalem er Str. 4 6 /9 , 26 R ud. Mosse Essen (R uhr), Friedrichstr. 2, Verlag 52 der B .- u. H .-Z eitschrift „G lü ck au f“ 12 M oskau, Iljin k a 7, G orni-Sow jet B erlin SW 61, G roßbeerenstr. 17, rd. 300 R eim ar H obbing B erlin SW 19, K rausenstr. 3 8 /9 , 12 A uslandsverlag, G. m. b. H . M ailand (4), Galleria di Cristoforis, 12 U lrico H oepli 104 K openhagen K ., A m aliegade 38 N ew Y ork , 239 W est 39th S treet, 52 Iron Age Publishing C om pany London W . C. 2, B essem er H ou se, 52 A delphi, Strand (für D eutschland) B erlin -P a ik o w , 52 K issingenstr. 2, H u b ert Herm anns Berlin N 4 , In valid en str. 44, Geolo 6 gische L andesanstalt W ie n L , G raben 31, R . L ech ner(W ilh . 4 Müller) (in K om m ission) Jen a, G ustav Fischer 12 12 S tockholm , Aktb. Nordiska Bokhandeln 12 E aston , P a ., 211 Church Street P h ila d elp h ia ,P a ., 15 S o u th ,7 th Street E aston , P a ., 207 Church S treet, T he Am erican Chem ical S ociety Siehe die Fußnoten 1), 2) und i>) auf Seite 123. 2) 3¿7s6d 3¿7s6d 1800 X 6000 X 1200 X 35 fr 2) 3,50 S 4 $ 17 s 6 d 1600 X 85 fr nicht ang. 1200 X 2) 900 X 1200 X 1200 X 1000000R 18000 X 1800 X 45 L. nicht ang. 12 S 2¿ 5 s 1,50 § versch. nicht ang. nicht ang. 15 K 8 $ 12 6 S 12 8,50 S 125 J. Iron S teel Inst. K artell-Rdsch. The Journal of th e S teel In stitu te K artell-R u n d schau Keram. Bdsch. K eram ische R undschau j Kolloid-Z. Iron and K olloid-Z eitsch rift Kruppsche Monatsh. Masch.-B. K ruppsche M onatshefte M aschinenbau Mech. Engg. M echanical Engineering Metal Ind. M etal In d u stry (London) Metall Erz M etall und E rz (N eue F olge der M etallurgie) La M etallurgia italian a M ining and M etallurgy M inutes of P roceedings of th e In stitu tio n of C ivil E ngineers M itteilu n gen aus dem M aterial prüfungsam t zu Berlin-Dahlem M itteilungen der Vereinigung der E lek trizitätsw erk e M itteilungen des Staatlichen Tech nischen V ersuchsam tes (Wien) M ontanistische Rundschau. Z eit schrift für Berg- u. H ü tten w esen D er M otorw agen Metallurgia ital. Min. M etallurgy Min. Proc. Inst. Civ. Engs. Mitt. Materialprüf. Mitt. V. El.-W erke Mitt. Vers.-Amt Mont. Rdsch. Motorwagen i Organ Fortschr. Eisenbahnwesen Phys. Ber. Phys. Z. Power Organ f. d. F ortsch ritte d es E isen bahnw esens in techn. Beziehung P hysikalische B erich te3) P hysikalische Zeitschrift Pow er j Prakt. P sych ol. Präzision P raktische P sych ologie P räzision Proc. Am. Iron Steel Inst. Proc. Am. Soc. Civ. Engs. | Proc. Am. Soc. Test. Mat. Proc. Inst. Meoh. Engs. Proceedings of th e Am erican Iron and S te e l I n s titu te P roceedings of th e A m erican So c iety of C ivil Engineers P roceedings of th e Am erican So c ie ty for T estin g M aterials Proceedings of th e In stitu tio n of M echanical Engineers Rass. Min. I Rauch Staub R assegna Mineraria, M etallurgica e C him ica R auch un d Staub Reichsarb. R eich sarb eitsb latt Revue Ind. min. R ev u e de l ’Industrie m inérale | Rev. Met. Rev. min. Rev. Techn. Lux. Schiffbau Schmelzschweißung Schmoller Schweiz. B auzg. Siemens-Z. Soz. Monatsh. Soz. P raxis London SW 1, 28 V ictoria S treet, 2Bde. Office s of th e In stitu te B erlin SW 68, Zim m erstr. 83, Verlag 12 der K artell-R undschau B erlin N W 21, D reysestr. 4, K eram i 52 sche R undschau, G. m. b. H. D resden-B lasew itz, R esidenzstr. 12 B , 12 Th. Steinkopff *12 E ssen, Fri<d. K rupp, A.-G . B erlin N W 7, Somm erstr. 4a, Verlag 26 des Vereines deutscher Ingenieure N ew Y ork, 29 W est,32th S treet,A m eri 12 can S ociety of M echanical Engineers London W. C. 2, 34 B edford S treet, Covent Garden, The Louis Cassier 52 Co., Ltd. H alle a. d. S ., M ühlweg 19, W ilhelm 24 K napp 12 M ailand, Via Tom aso Grossi 2 12 N ew Y ork , 29 W est, 39th Street London, W estm inster SW , Great George Street, The In stitu tion . . . 4 Bde. B erlin W 9, Linkstr. 2 3 /4 , Julius versch. Springer 24 B erlin SW 48, W ilhelm str. 37 W ien I ., Seilerstätte 24, D eu tsch öster reichische Staatsdruckerei B erlin W 62, Courbierestr. 3, Verlag für F achliteratur, G. m. b. H. B erlin W 10, Genthiner Str. 39, M. K rayn B erlin WT 9 , Linkstr. 2 3 /4 , C. W. K reidels Verlag Braunschw eig, Vor der Burg 18, Friedr. V iew eg & Sohn L eipzig, K önigstr. 2, S. H irzel N ew Y ork , 1Oth Avenue a t 36th Street, M cG raw -H ill Com pany Leipzig, K önigstr. 2, S. H irzel B erlin W 35, S teglitzer Str. 68, V er lag A lexander Ehrlich N ew Y ork, Barret Building, 40 Rector Street N ew Y ork , 33 W est, 39th S treet versch. 2700 J l 7200 A 400 J t 2) 4800 J l 5 $ 22 s 6 d 4800 J t 40 L 10 $ i £ 300 J t 2) 4 nicht ang. 24 3600 J l 36 2000 M 24 800 J l 24 24 6400 J l 2400 J l 52 12 6 $ 1200 M 52 600 J l 1 Bd. 10 nicht ang. 8 $ P h ilad elp h ia, P a ., 1315 Spruce Street 1 Bd. 10 $ London, W estm inster S. W ., S torey’s G ate, St. Jam es’ P ark , T he In sti tution . . . R om , Casella P ostale 447 2 Bde. 12 30 s 35 L 12 400 J l 24 6000 J l 24 12 52 90 fr. 120 fr. 35 Pesetas 12 52 30 fr. 2400 J l 24 2) 4 versch. 52 50 fr. 12 480 J l 26 6012 J l 52 2800 J l D üsseldorf 109, Herderstr. 10, Fr. L iebetanz (H ansa-V erlag) B erlin SW 48, Großbeerenstr. 17, R eim ar H obbing Saint E tienne (Loire), 19 R ue du G rand M oulin Paris (9e), 5 C ite P igalle M adrid, V illalar 3, Bajo R evu e de M étallurgie R ev ista m inera, m etallurgica y de Ingenieria R evu e Technique Luxem bourgeoise Luxem burg i.G r., 23R u e M arie-Therese B erlin SW 68, N euenburger Str. 8, Schiffbau B uchdruckerei Strauß, A.-G . H am burg 3, M ichaelisstr. 84, P aul D ie Schm elzschw eißung H artung G u stav Schm ollers Jahrbuch für M ünchen, Theresienhöhe 3c, Duncker & H um blot G esetzgebung, V erw altung und V olksw irtschaft im D eutschen R eich e Zürich, R ascher & Cie., Meyer & Schw eizerische B au zeitu n g Z ellers N achf. (in K om m ission) Siem ensstadt b. B erlin , Siem ensS iem en s-Z eitsch rift Schuckertw erke, V erw altu n gs gebäude B erlin W 35, P otsdam er Str. 121 H ., S ozialistische M on atsh efte V erlag der Soz. M onatshefte Jen a, G ustav Fischer Soziale Praxis und A rchiv für V olksw ohlfahrt Siehe die Fußnoten 1), 2) und 3) auf Seite 123. 126 52 Coburg, Müller & Schm idt D üsseldorf, Schließfach 664, Verlag 52 Stah leisen m . b. H . Essen-R uhr, H erkulesstr. 5, D eutsche Technische B lä tter (Beilage zur Techn. Bl. 52 B ergw erks-Zeitung, G. m. b. H. D eutschen Bergwerks-Zeitung) P aris, 49 Quai des G rands-Augustins, La Technique moderne Techn. m ed. 12 B unod Berlin W 9, L inkstr. 2 3 /4 , Julius Technik und W irtschaft Techn. W irtseh. 12 Springer (in K om m ission) B erlin N W 7, Som m erstr. 4 a , Verlag Technische Zeitschriftensehau3) Techn. Zs. 52 des V ereines deutscher Ingenieure 118 S tockholm , Jakobsgatan 19 Teknisk Tidskrift Tek. Tidskrift 52 K ristiania, A kersgaten 7 Teknisk U keblad Tek. Ukeblad T okyo (Japan ), Skibaku, K arasum ori T etsu to K o (Japanisch) Tetsu 12 N o. 4, N ip p on T etck o K yok ai 156 B erlin N W 21, E reysestr. 4 Tonindustrie-Zeitung Tonind.-Zg. NeW Y ork C ity, Columbia U n iversity, Trans. Am. Eleetro- Transactions of th e American 2 Bde. S ecretary Dr. Colin G. F ink E lectrochem ical Society chem. Soc. F rankfurt a. M .-Niederrad, N ieder Die Umschau Umschau 52 räder Landstr. 28 P aris, R u e de V alencienne, 145, R ue L’Usine Usine 52 du F aubourg Saint-D enis Verhandlungen der D eutschen Braunschw eig, Vor der Burg 18, Verhdlg. D. P hys. versch. Friedr. Vieweg & Sohn Physikalischen G esellschaft Ges. B erlin SW 19, Jerusalem er Str, 46/49, D ie Wärme Wärme 52 Verlag der Zeitschrift „D ie W ärm e“ 4 Jena, G ustav Fischer W eltw irtschaftliches Archiv W eltwirtsch. Arch. B erlin W 9, Linkstr. 2 3 /4 , Julius W erkstattstechnik W erkst.-Techn. 24 Springer 36 B erlin-Friedenau, Sponholzstr. 7 D ie W erkzeugm aschine Werkz.-Masch. W irtschaftsdienst, W eltw irtschaft H am burg 1, H erm annstr. 44, Otto W irtschaftsdienst 52 Meissners Verlag (in K om m ission) liche Nachrichten W irtschaftlicher Nachrichtendienst B erlin N W 7, B unsenstr. 2, D eutscher Wirtsch. Nachr.52 W irtschaftsbund, G. m. b. H. D ienst B erlin SW 48, W ilhelm str. 31, Reim ar W irtschaft und S tatistik W irtsch.-Stat. 12 H obbing Zeitschrift für analytische Chemie München, Brienner Str. 38, J. F . B erg Z. anal. Ohem. 12 m ann Zeitschrift für angewandte Chemie Leipzig, Nürnberger Str. 48, Verlag Z. angew. Chem. 104 C hem ie, G. m. b. H. Zeitschrift für angewandte M athe B erlin N W 7, Som m erstr. 4 a , Verlag Z. angew. Math. 6 des Vereines deutscher Ingenieure m atik und M echanik Mech. 3 /4 B de. L eipzig, D örrienstr. 16, L eopold Voß Zeitschrift für anorganische und Z. anorg. Chem. allgem eine Chemie Zeitschrift des Bayerischen R e Z. B ayer. Rev.-V. 24 M ünchen 23, K aiserstr. 14 visions-Vereins Z. Bergwesen Preuß. Zeitschrift für das Berg-, H ü tten - B erlin W 66, W ilhelm str. 90, W ilhelm 7/8 E rnst & Sohn u. Salinenwesen im Preuß. S taate Zeitschrift der Deutschen G eolo Z. D. Geol. Ges. 16 S tu ttgart, Ferdinand Enke gischen G esellschaft Z. Elektrochem ie Zeitschrift für Elektrochem ie und L eipzig, Nürnberger Str. 48, Verlag 24 C hem ie, G. m . b. H. angew. physikal. Chemie Z. Flugtechn. Zeitschrift für Flugtechnik und 24 München, G lückstr. 8 , R. Oldenbourg M otorluftschiffahrt Z. G ew .-H yg. Zeitschrift für Gewerbe-Hygiene, Unfall-Verhütunz und Arbeiter12 W ien I I / l , Am T abor 18 W ohlfahrtseinrichtungen Z. G ieß.-Praxis Zeitschrift für die gesam te G ieße B erlin S 42, O ranienstr. 140/2, O tto 52 Elsner, V erlagsges. m. b. H. reipraxis. Eisen-Zeitung B erlin N W 7, Som m erstr. 4 a , Verlag Z. M etallk. Zeitschrift für M etallkunde des Vereines deutscher Ingenieure 12 Z. Oberschles. BergZeitschrift des Oberschlesischen K attow itz, O. S ., E xp ed ition der H üttenm . V. ,,Z . d. O berschi. B .- u. H . V .“ 6 Berg- und H ü tten m . Vereins Z. Oest. Ing.-V. Zeitschrift des Oesterreichischen W ien I., S eilerstätte 14, Oesterr. Staatsdruckerei (i. K om m .) 52 Ingenieur- u .Architekten-Vereines Z. Phys. B erlin W 9 , Linkstr. 2 3 /4 , Julius Zeitschrift für Physik Springer, Abt. „Z eitschrift für 3 Bde. P h y sik “ Z. phys. Chem. L eipzig, Markgrafenstr. 4, A kadem i Zeitschrift für physikal. Chemie sche V erlagsgesellschaft m . b. H. 6 Z. prakt. Geol. Zeitschrift für praktische Geologie H alle a. d .S., M ühlweg 19, W ilh. K napp 12 Z. teebn. P hys. Zeitschrift für technische Physik Leipzig, E örrienstr. 16, J. A. B arth 12 Z. V. d. I. Zeitschrift des Vereines deutscher B erlin NW 7, Som m erstr. 4 a , Verlag Ingenieure des Vereines deutscher Ingenieure 52 Zement Zement C harlottenburg, K nesebeckstr. 74, Z em entverlag, G . m. b. H. 52 Zg. V. Eisenb.Zeitung des Vereins D eutscher B erlin W 9 , Linkstr. 2 3 /4 , Ju liu s Verw. Eisenbahnverwaltungen Springer (in K om m ission) 52 Zentralbl. BauZentralblatt der Bauverwaltung Berlin S 14, Stallechreiberstr. 34/35, verw. 104 Guido H ack eb eil, A.-G . Sprechsaal St. u. E. Sprechsaal S tah l und E isen Siehe die Fußnoten 1), 2) und 3) auf Seite 123. 7200 M 4800 X (Ges.-Z.) 14400 M 72 fr. 960 X 3200 X 50 K 24 K 2) 7920 X 5 8 3840 X 60 fr. nicht ang. 1200 X 3600 X 3600 X 2510 X 3000 X 1800 X 7200 X nicht ang. 7000 X 2000 X nicht ang. 1200 X 2\ ) nicht ang. 2) 600 X 2) 2160 X 2400 X nicht ang. 1200 X 1 B d . 1500*4 260 X 960 X 4000 X , 4800 X 3600 X 3600 X 4800 X Stahl und Eisen. tschriftenschau. A llg em ein es. Georg Siem ens: D i e v e r s c h i e d e n e B ehand lu n g s a r t d es g l e i c h e n P r o b le m s im n a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e n u n d im t e c h n i s c h e n D e n k e n . Der Techniker benutzt Diagram m e, K oeffizien ten , W ir kungsgrade und die Zeichnung; der N aturw issenschaftler Gleichungen, F un k tionen, G renzwerte und m athem atische Darstellungen. [Siem ens-Z . 2 (1922), Nr. 12, S. 668/71.] W illiam D. H arkins: D ie S t a b i l i t ä t d e s A t o m k e r n s, d ie A b s c h e id u n g v o n I s o t o p e n u n d das G e s e tz d er g a n z e n Z a h le n .* [J. Frankl. In st. 194 1922) Nr. 6, S. 783/814.] G e sc h ic h te d es E isens. D ie C o a l b r o o k - d a l e - B r ü c k e .* M itte.lungen über die 1778/80 gebaute Gußeisenbrücke von 30 m Spannweite. [Foundry Trade J . 26 (1922) Nr. 326, S. 415.] Rhys Jenkins: D ie F r ü h g e s c h i c h t e d er S t a h l d a r s t e llu n g in E n g la n d . G eschichtliche D arstellungen aus der Zeit von 1525 bis 1712. [Eng. 114 (1922) Nr. 2970, S. 572/4.] Edelmann: W e c h s e l w i r k u n g in d e r E n t w i c k lu n g z w i s c h e n I n d u s t r i e u n d P a t e n t w e s e n . V. Einfluß des P a ten tsch u tzes auf das E isen h ütten w esen an zahlreichen B eispielen erörtert: Frischverfahren, Thomasprozeß, T hom asschlacke als D ü n g em ittel, Schw efel reiche G efügebilder von R etorten - und Ofenkoks, Zucker kohle, H olzkohle. [Journal Soc. Chem. Industry 41 (1922) Nr. 21, S. 3 4 1 /7 .] H arold J. Rose: B e s t i m m u n g de3 w ir k li c h e n s p e z i f i s c h e n G e w i c h t s v o n K o k s . N otw endigkeit der Ausarbeitung eines allgem ein anerkannten Prüfver fahrens. Einfluß der Korngröße, der verw endeten F lü s sigkeit, der Siedezeit u. a. auf die Ergebnisse. Ergebnisse schw anken um 30 bis 50 % gegenüber der Porosität. [J. In d . Engg. Chem. 14 (1922! Nr 11, S. 1047/9.] A. Thau: M e c h a n is c h e K o k s l ö s c h - u n d -v e r l a d e e i n r i c h t u n g e n .* (Vortrag vor dem K okereiaus schuß.) K urze Beschreibungen v o n neuen Vorschriften für Ofengruppen ohne K oksram pen, m it Schräg- und m it Flachram pen. M echanische Koksschaufelvorrichtungen. W irtschaftlichkeit einzelner Einrichtungen. W ege der W eiterentwicklung. [G lückauf 58 (1922) Nr. 46, S. 1369/72; Nr. 47, S. 1404/8; Nr.48, S. 1425/32; Nr. 49, S. 1451/8.] [A uszugsw eise St. u. E. 42 (1922) Nr. 50, S. 1838/43; Nr. 51, S. 1868/74.] Nebenerzeugnisse. Schlüter: U e b e r p h y s ik a l i s c h e u n d c h e m is c h e E i g e n s c h a f t e n d e r B r e n n k r a f t s t o f f e . (Vortrag im Fachausschuß für Brennkraft m aschinen.) [Brennstoff- u. W ärm ew irtschaft 4 (1922) Nr. 11, S. 7 9 /8 4 .] Erdöl. Franz Stanek: B e u r t e i l u n g , B e h a n d l u n g u n d C h a r a k t e r i s t i k d e r H e i z ö le .* S p ezifische Ei ne n a c h d e r Z e i t s c h r i f t e n s c h a u g e f ü h r t e K a r t e i st el l t e i n i d e a l e s versagendes Auskunftsmittel dar und erspart G e d ä c h t n i s , e i n ni e D o p p elarb eit. Beziehen Sie dafür vom V erlag Stahleisen m. b. H. die einseitig bedruckte Z e i t s c h r i f t e n s c h a u in m ehreren abscheidung, M annesm annrohre. [Präzision 1 (1922) Nr. 46, S. 5 1 8 /2 0 .] Max Esch: V om ä lte s te n H am m erw erk D e u t s c h la n d s .* D er 1436 erbaute Frohnauer Ham mer bei Annaberg (Schlesien). [Das W erk II (1922) Nr. 5, S. 199/201.] B r e n n s to f fe . Allgemeines. W. P etrascheck: K o h l e n g e o l o g i e d er ö s t e r r e i c h is c h e n T e i l s t a a t e n .* II. A l lg e m e i n e K o h le n g e o lo g ie . D er Begriff K ohle. A rten der K ohlen Strukturformen. C hem isch-physikalische V erhältnisse Kohlenlager. B eziehungen zw ischen F lözen un d den geo logischen V erhältnissen b ei ihrer Ablagerung. Verände rangen der K ohlenlager. E n tsteh u n g der Kohlenlager, Entstehung der K ohle. [B erg-H ü tten m . Jahrb. Leoben 69/70 (1921/22) H e ft 3, S. 1 /30.] Torf und Torfkohle. H . W inter: D e r D o p p l e r i t v o n R a u b lin g . Sonderdarstellung des im Torf vor kommenden Minerals. [G lückauf 58 (1922) Nr. 52, S. 1533/9.] Braunkohle und Grudekoks. K . K egel: D ie g r a p h i sc h e D a r s t e l l u n g d e s E i n f l u s s e s d e s W a s s e r g e h a lt e s d e r B r a u n k o h l e n a u f d e r e n H e iz w e r t . Strahlenförmiger Verlauf für die H eizw erte. Vergleich barkeit der K ohlensorten. Form el für B erechnung des Heizwerts. [B raunkohlenarchiv, M itt. aus dem Braunkohlenforschungsinstitut Freiberg i. Sa. 1 (1921) H eft 1, S. 5 /9 .] Steinkohle. Jul. Frieser u. E . Schm idt: D ie K o h l e n v o r k o m m e n v o n S c h n e i d m ü h l u n d T r o s a a . B e schreibungen. [B erg-H ü tten m . Jahrb. L eoben 6 9 /7 0 (1921/22) H eft 3, S. 3 1 /4 ] Koks und Kokereibetrieb. George B eilby: D a s K o k s g e f ü g e , s e i n U r s p r u n g u n d s e i n e B ild u n g .* Einfluß der O fentem peratur. D ie K oh len stof formen. Versuche m it Zuckerverkohlung. H ärte des glasigen K oh lenstoffs. K leingefüge v o n K oks und H olzkohle. Zahl- 127 Stücken. 1 I I G ewicht, F lam m punkt, Brennpunkt, V isk osität, E lem en taranalyse, H eizw ert, Luftverbrauch. Verfahren für U ntersuchung der Oele. Lagerung von H eizöl. S tein kohlen- und Braunkohlenteeröle. [Feuerungstechn. 11 (1922) Nr. 6, S. 6 1 /5 .] D er I n t e r n a t io n a le K o n g reß fü r f lü s s ig e B r e n n s t o f f e i n P a r is , 10. b is 15. O k to b e r 1922. Berichte über V orkom m en, Verarbeitung un d Verwen dung von Erdöl- un d B raun k oh len -D estillaten u. a. [G énie civil 81 (1922) Nr. 18, S. 3 9 4 /7 ; Chal. Ind. 3 (1922) Nr. 32, S. 1861.] Wasser- und Mischgas. Fr. Steding: V e r w e r t u n g d er A b h i t z e b e i d er W a s s e r g a s b e r e i t u n g z u r D a m p f e r z e u g u n g .* E inrichtungen un d Verfahren zur A bhitzeverw ertung in W assergasanlagen. A usgeführte A nlagen in K öln und M ailand; B striebsergebnisse. [Gas W asserfach 65 (1922) Nr. 4 5 , S. 7 16/21.] Sonstiges. E rnst Terres und A lbert Schalter: U n t e r s u c h u n g e n ü b e r d ie s p e z i f i s c h e n W ä r m e n v o n G r a p h it u n d K o k s e n im T e m p e r a t u r b e r e i c h v o n 400 b is 1 3 0 0 J C.* Schrifttum . Experim enteller Teil. Versuche m it A cheson-G raphit für das Tem peraturgebiet zw ischen 400 und 1300 0 b estätigen frühere A rbeiten von W eber. B estim m ungen m it zw ei K okssorten von 15 und 30 % Asche ergeben eine m it der G raphitkurve kongruent laufende K urve. B estim m ung der spezifischen W ärm e der K oksaschen ergibt U ebereinstim m ung m it den Ar b eiten von Oberhoffer un d H engstenberg über Quarz. [Gas W asserfach 65 (1922) Nr. 48, S. 7 6 1 /4 ; Nr. 49, S. 7 8 0 /4 ; Nr. 50, S. 8 0 0 /2 ; Nr. 51, S. 818/21; Nr. 52, S. 8 3 2 /3 .] E r ze u n d Z u s c h lä g e . Eisen-Manganerze. A. Denckm ann: U e b e r d e n B a u u n d d as N e b e n g e s t e in d er S ie g e r lä n d e r S p a te is e n s te in g ä n g e . E rw iderung auf ein en ein schlägigen Vortrag v o n ß eysch lag. [G lü ck au f 58 (1922) Nr. 52, S. 1 539/47.] Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. Zeitschriftenschau. 128 Stahl und Eisen. Sonstiges. Georg Berg: D ie R o lle d e s P h o s p h o r s im M in e r a lr e ic h . Verbreitung des P hosphors auf der Erde. D ie chemische Bindung des Phosphors in d Mineralien. Phosphorgehalte einzelner Mineralien und G esteine. [Archiv für Lagerstättenforschung ( 1 9 - ) Nr. 28, S. 1/74.] , , Rieh. Ambronn: D ie A nw en du ng p ^ l i s c h e r A u f s c h l u ß m e t h o d e n im B e r g - , i i e l und W a sserb a u . (Vortrag vor Halleschem Verband für die Erforschung der m itteldeutschen Bodenschätze, März 1921.) [Jahrb. d. Halleschen Verbandes f. d Er forschung der m itteldeutschen Bodenschätze J (19- ) Lief. Nr° 2, S. 21/49.] A ufbereitun g und B rik ettieru n g. Kohlen. Henry Briggs: D ie M ö g lic h k e it der S e l b s t e n t z ü n d u n g v o n K o h le i n f o l g e d er b e i ih r e r Z e r k le in e r u n g e n t s t e h e n d e n W a rm e. Zer kleinern ngsar beit und Temperaturerhöhung bei K ohle und Oels hiefer; L eitfähigkeit und spezifische Warme Eifahrungsaustausch. [Iron Coal Trades Rev. 105 (1922) Nr. 2856, S. 7 1 5 /6 und S. 720/1 ] Kohlenasche. F. H au ssen D ie A u f b e r e i t u n g d er m in d e r w e r t ig e n B r e n n s t o f f e fü r d e n K e s s e b e t r ie b . Bericht über Versuche m it Koksgrus, Schlam m kohle und Feinwaschbergen, Staubkohle und Siebdurch fall. [Berichte der Gesellschaft für K ohlentechnik, D ort mund (1922), 3. H eft, S. 115/26.] Brikettieren. A. L. Stillman: B r ik e t t i e r e n v o n F lu g s t a u b n ach d em K o r r o s io n s v e r f a h r e n . Flugstaub wird m it den eisenvitriolhaltigen Beizwässern von” Drahtwerken versetzt; sobald durch Einwirkung derselben auf den Eisengehalt des F lugstaubs W ärm e entwicklung und O xydation des Eisens ein tritt, werden Briketts durch Pressen hergestellt. Verfahren ist in An wendung bei der H anna Furnace Co. in Buffalo. [Iron Age 110 (1922) Nr. 24, S. 1571/2; Iron Trade R ev. 71 (1922) Nr. 19, S. 1269/72.] Sonstiges. H . Schneiderhöhn: E n t m i s c h u n g s e r s c h e in u n g e n i n n e r h a lb v o n E r z m i s c h k r i s t a l le n u n d ih r e B e d e u t u n g fü r L a g e r s t ä t t e n k u n d e u n d A u f b e r e itu n g .* Kurze physikalisch-chem ische Betrachtung der m öglichen F älle von Entm ischung in binären M ischkristallen. Bildung der typischen Entmisehungsstrukturen in anisotropen Phasen. Beispiele. W ichtigkeit der Vorgänge für L rgerstättenkunde und Aufbereitung. Erläuterungen von Tafeln. [M etall Erz 19 (1922) Nr. 22, S. 5 0 1 /8 ; Nr. 23, S. 517/26.] F e u e r fe ste Stoffe. Allgemeines. W oh er sta m m t das W ort S c h a m o tte ? Entstehung unsicher. W ahrscheinlich en t stam m t es der deutschen Technik. [Tonind.-Zg. 46 (1922) Nr. 134, S. 1175/6.] P.üiung und Untersuchung. W illi Geiß: Z u m s p e z i f i s c h e n W id e r s t a n d d e s G r a p h its . Zuschrift m it Erwiderung von R yschkewitsch. [Z. Elektrochem ie 28 (1922) Nr. 12, S. 527/8.] E n g l i s c h e N o r m e n z u r P r ü fu n g f e u e r f e s t e r S t o f f e . Bericht über die Norm en des Refractory Ma terials C om ittee of the In stitu tion of Gas Engineers. [Ton ind.-Zg. 46 (1922) Nr. 139, S. 2017/8.] Robert B. Sosman: E in e T h e o r ie ü b e r F e i n s t r u k t u r u n d P o ly m o r p h is m u s d er K ie s e ls ä u r e .* Theorie des Atomaufbaues von Kieselsäure und QuarzModifikationen. Bedeutung derselben. [J. Frankl. Inst. 194 (1922) Nr. 6, S. 741/64.] U n t e r s u c h u n g f e u e r f e s t e r S t o f f e . E in Arbeits ausschuß der Refractories Manufaeturers’ Association hat 25 Fragen betreffs Ofenart, Zweck. H eizstoffe und verwendeter feuerfester Stoffe ausgearbeitet, um Auf klärung über die Eigenschaften und Anforderungen zu bekommen. Gemeinschaftsarbeit. [Iron Age 110 (1922) Nr. 22, S. 1439.] Sonstiges. J. Spotts, Mc D ow ellu n d II. S. Robertson: C h r o m it s t e in e . Schrifttum zusam m enstellung über Chromerz und chrom haltige feuerfeste Stoffe usw. M ineralogie u n d V orkom m en von Chromerz. Physika lische u n d chem ische E igen sch aften . Verwendung im H ü tte n w e s e n u n d in d e r chem ischen Industrie. Uebersic h t ü b er V erö ffen tlich u n g en . [J. Amer. Ceram. Soe. 5 (1922) Nr. 12, S. 8 65/8.] Hubert Herm anns: N e u e e n g l i s c h e B a u a r te n von T u n n e lö fe n zum B rennen fe u e r fe ste r S t o f f e .* G asgeheizte Tunnelöfen m it eingebauten und getrennt liegenden Gaserzeugern. Ringförmige^ Tunnel ofen in M uffelbauart. [W ärme 45 (1922), Nr. 46, S. 556/8.] S c h la c k e n . H ochofenschlacken. K . G. W ennerström und Richard Grün: D ie U m s c h m e lz u n g sa u rer H o c h o fe n s c h la c k e n in b a s i s c h e S c h la c k e n u n d Z em en t(Zuschriftenwechsel.) [S t. u. E. 42 (1922) Nr 52, S 1874/6.] B a u sto ffe. Zement. M ax Gary: D ie N o t w e n d i g k e it der A e n d e r u n g d er Z e m e n t n o r m e n . Auszug aus Vortra» vor H auptversam m lung des Vereins deutscher Portland-Z em ent-Fabrikanten, Februar 1922. [M itt. Material prüf. 40 (1922) Nr. 1/2, S. 3 3/42.] Eisenbahnoberbau. N e u e e i s e r n e E is e n b a h n s c h w e l l e d er S o c i é t é d ’O u g r é e -M a r ih a y e .* Trogförmige Querschwelle ohne Aussparungen; billige Her stellung, hohe b estigk eit. [R ev. Met. 19 (1922) Nr. 9, S, 510/2; G énie civil 81 (1922) Nr. 18, S. 4 0 0 /1 .] Feuerungen. Kohlenstaubfeuerung. M. Dolch: D ie V erfeu eru n g s t a u b f ö r m ig e r B r a u n k o h le n p r o d u k t e im R a h m e n u n s e r e r E n e r g i e w i r t s c h a f t . Bisherige Versuche und E rfolge. Vereinigung von Staubfeuerung und Halb verkokung. [Mont. Rdsch. 14 (1922) Nr. 19, S. 381/4; Nr. 20. S 41 1 /3 ; Nr 21. S. 4 2 2 /4 .] K o h l e n s t a u b f e u e r u n g in n e u z e i t l ic h e r a m e r ik a n is c h e r F a b r ik a n l a g e .* Kraftwerk ein^r Schoko ladenfabrik in M ilwaukee m it vier stehenden Wasser rohrkesseln ?u je 460 m2 H eizfläche. Kohlenmühle. Ent härtung des Speisewassers. Vereinigung von Kraft- und H eizbetrieb. [Pow er 56 (1922) Nr. 23. S. 868/74.] H enry K reisinger und John Blizard: K o h le n s t a u b feu eru n g in D a m p f k r a f t w e r k e n .* Erfahrungen und Leistungsversuche in am erikanischen Dampfkessel anlagen m it K ohlenstaubfeuerung. Aussprache. [Proc. Eng. Soc. W est. P ennsylv. 38 (1922) Nr. 5, S. 169/200.] D ie K o h le n s ta u b fe u e r u n g im L a k esid eK r a f tw e r k .* E in zelh eiten über Kohlenstaubverteilung, Brenner, Verbrennungsregelung. W ärmebilanz. Be’riebsfragen. [Power 56 (1922) Nr. 25, S. 9 6 9 /7 3 .] Dampfkesselfeuerung. D avid Wilson: G e s ta ltu n g d er D a m p f k e s s e l f e u e r u n g e n . Verbrennungsraum und m echanische Beschickung, besonders für Verfeuerung walisicher Steinkohle. [Iron Coal Trades R ev. 105 (1922) Nr. 2857, S. 806.] Schöne: E i n i g e E r fa h r u n g e n m it m echa n is c h e n R o s te n zu r V e r fe u e r u n g m i n d e r w e r t i g e r B r a u n k o h le . (Vortrag vor der zw eiten J a h r e s v e r s a m m lung der H au p tstelle f ü r W ä r m e w i r t s c h a f t . ) [ S t . u. E. 42 (1922) Nr. 50, S. 1854.] C. E. Reese: V erfeu eru n g g e r in g w e r tig e r K o h le m i t t e l s U n t e r s c h u b f e u e r u n g .* Kraftwerk in Minneapolis ersetzt K etten rost unter Babcock-WilcoxK esseln von je 520 m 2 H eizfläche du rch U nterschub feuerung. Loistungsversucho bei Verfeuerung gesiebter K ohle. K ohlenanalysen. [B la st Furnace 10 (1922) Nr. 11, S. 588/91.] W. M. Selvey: B r e n n s t o f f e u n d K e s s e lw ir k u n g sg ra d . Versuchsergebnisse bei Verfeuerung ver schiedener Brennstoffe. [Iron Coal Trades Rev. 1 0 5 ( 1 92 2 ) Nr. 2859, S. 891.] Rauchfragen. H . Strache und K . K ling: D er T a sc h e n g a s p r ü fe r . A p p a r a t z u r G a s u n t e r s u c h u n g a u f t r o c k e n e m W e g e * B e r u h t auf d e r D r u c k ä n d e r a n g eines Gases infolge Absorption m ittels fester A b s o r p t i o n s m itte l. [Feuerungstechn. 11 (1922) Nr. 2, S. 13/5.] Zeitschriftenverzeichnis nebst Abkürzungen siehe Seite 123 bis 126. ii A tsch rif tenschau. Stahl und Eisen. 129 S am m lung der H a u p tstelle für W ärm ewirtschaft.) [St. u .E . 42 (1922) Nr. 5 0 , S 1854.] H arpreeht: O r g a n is a t io n d e r W ä r m e w i r t s c h a f t der R e ic h s e is e n b a h n . (Vortrag vor der zw eiten Jahresversam m lung der H a u p tstelle für W ärm ewirt schaft 1 rSt u. E. 42 (1922) Nr. 5u, S. 1853 ] Wärmespeicher. P. Lüth: D ie B e d e u t u n g d es R u t h s - D a m p l s p e i c h e r s f ü r d e n Z e c h e n b e t r ie b .* Speicher- und K yseld ru ck . R echenbeispiele über D am pf verbrauch bei H ochdruckdam pf von 30 at bzw 15 a t und R uths-Speicher. Anordnung der M aschinenwirtschaft einer Zeche bei H ichdruekdam pf m it R uths-Speicher. [G lückauf 58 (1922) Nr. 45, S. 1341/9.J Abwärmeverwertung. O tto Brandt: B e it r a g z u r a n g e w a n d t e n A b w ä r m e a u s n u t z u n g * Ausnutzung der Abgase von D am pfkesseln, Oefen, K raftm aschinen; B eispiele hierzu. Abdam pfausnutzung durch Luftkonden satoren, D am pflufterhitzer und W ärm espeicher, Bauart K u nert-K ochte. [W ärme 45 (1922) Nr. 48, S. 5 8 0 /1 ; Nr. 49, S. 601/3.] A b g a sd a m p fk e s se l an H erd - u n d W ä rm e [ B r e n n sto ffv e r g a su n g . öfen* Verfahren von H. K öppers. Verbindung von Gaserzeuger. J. Colrade: G a s e r z e u g e r a u f d em Ofen m it D am pfkessel derart, daß Strahlungsw ärm e und B r e u il-W e r k v o n S c h n e i d e r & C i e * Beschreibung A bhitze d es Ofens zur D am pferzeujung nutzbar gem acht der Anlage, um fassend 28 Drehrost- und 7 Morgan-Gaswerden. [W ärme 45 (1922) Nr. 48, S 579 1 arzeuger. Angaben über die Gaserzeuger und deren Be W. Pauer: D ie B e d e u t u n g d e r A b w ä r m e v e r triebsergebnisse. [R ev. de l ’Ind. m in. (1922), 1. N ov., w e r t u n g f ü r d ie E n e r g i e w i r t s c h a f t . M öglichkeiten S. 573/86 ] der Abwärm everwendung und der stu fen w eisen Energie \ Ad. Molin: G e n e r a t o r e n f ü r N e b e n p r o d u k t e n ausnutzung zw ecks W ärm eersparnis. [W ärme 45 (1922) K o k s ö fe n . G aserzeugeranlage auf den Värta-Gaswerken, Nr. 48, S. 5 7 5 /7 .] Stockholm, b estehend aus drei H ochdruckgaserzeugern P aul R Meyer: V e r w e r t u n g d e r R a u c h g a s e für Koksgrus und drei Niederdruckgaserzeugern m it v o n G a sö fe n zu r E r z e u g u n g v o n D a m p f und Wassermantel für K oks. [G as-Journ. 158 (1922), V e r w e n d u n g d e s s e l b e n in G a s w e r k s b e t r i e b e n .* S. 150/2, nach Chem. Zentralbl. I I I /I V (1922) Nr. 26, W irtschaftlichkeit. K osselbauart. N atürlicher und k ü n st S. 1200/1.1 licher Zug. H eißw asser und H eißdam pf. [W ärm e 45 Betrieb. Sam. Moore: D ie E r z e u g u n g v o n K o h le (1922) Nr 48. S 5 8 2 /4 ] in G a s g e n e r a t o r e n . Gaserzeuger, der wie bei W asser A b d a m p f V e r w e r tu n g in d e r H a m m e r s c h m ie d e gaserzeugern beim W arm blasen die K oh le en tgast. B e R o th e n d itm o ld der L o k o m o t i v f a b r i k v o n H en trieb kann auf vollstä n d ig e Vergasung oder auf K ok s s c h e l & S o h n in K a s s e l.* Verwertung des Abdam pfes erzeugung geführt werden. [G as-Journ. 158, 3. Mai, aus D am pf- und Fallhäm m ern in Z w eidruckturbokom S. 262/4, nach Chem. Zentralbl. I I I /I V (1922) Nr. 26, pressoranlage. [ Wärme 45 (1922) Nr. 5 0 , S 621 ] S. 1200.] A u s n u t z u n g d e r A b w ä r m e f ü r d ie T r o c k ^ H. Hermanns: D a s B r a u n k o h l e n g e n e r a t o r g a s n u n g d e s B r e n n s t o f f e s .* D am pfkesselfeuerung von u n d s e i n e B e d e u t u n g f ü r d ie B e h e iz u n g m e t a l l H . Lentz, W ien, bei der die K oh le auf einer durch die Ab u r g is c h e r O efen der M e t a l l h ü t t e n i n d u s t r i e .* gase von u n ten b eh eizten Sch ü ttram p e getrock n et, ge Zusammensetzung und H eizw ert einiger G as-Luft-G esch w elt und in H albkoks verw an d elt wird. [W ärme 45 mische. Beschreibung v o n G aserzeugern für Braunkohle. (1922) Nr. 48, S 5 9 1 ] Meinungsaustausch. [M etall Erz 19 (1922) Nr. 20, S. 46 1 /6 ; Kraftwerke. C. W. E .C larke: K r a f t w e r k s - E i n r i c h Nr. 21, S. 477 /8 3 .] t u n g e n * E inrichtung neuzeitlicher K raftw erke am B ei sp iel des Colfax-W erkes: K esselan lagen , Vorwärmer, W ärm - u n d 'G lü h ö fen .l W ärm ebilanz, Entaschung, A bm essungen und Bau Allgemeines. R . C. H elm : F l ü s s i g e B r e n n s t o f f e sto ffe der R oh rleitu ngen, elek trisch e A nlagen. A us in m e t a l l u r g i s c h e n O e fe n .* (Vortrag vor Am . Iron sprache. [Proc. Eng. Soc. W estern P en nsylvan ia 38 (1922) Steel In st., N ew Y ork, 27. Okt. 1922.) Brennöle und Nr. 4, S. 109/67.] Teer, H eizw ert und K o sten , Brennerarten, Anforderungen H eilm ann: E r f a h r u n g e n m it H e iz k r a f t w e r k e n an O fengestaltung, Z erstäubung und Verbrennung. m it F e r n v e r s o r g u n g ( Vortrag vor der zw eiten Jah res [Iron Trade R ev. 71 (1922) Nr. 19, S. 1281/3; B la st Fürversam m lung der H a u p tstel e für W ärm ew irtschaft.) nace 10 (1922) Nr. 11, S. 5 4 9 /5 5 ] [St. u. E. 42 (1922) Nr. 5 0 , S. 1853 ] £■>), Wärmöfen für schwere Schmiedestücke. W. P. ChandW. M. S elvey: U n t e r s u c h u n g e n i n K r a ft ler, Jr.: W ä r m ö f e n f ü r B l ö c k e , B r a m m e n u n d w e r k e n . U eberblick über die Geräte zum M essen von P la t in e n .* (Vortrag vor A m . Iron S te el In st., N ew York, Z eit, G ewicht, G eschw indigkeit, L eistun g. [Iron Coal 27. Okt., 1922.) B rennstoffw ahl. Ofenbauarten. L eistungs Trades Rev. 105 (1922) Nr. 2856, S. 777.] versuche und hieraus sich ergebende W inke für A us E. F. E ntw isle: D i e w i r t s c h a f t l i c h e B e d e u t u n g führung von G ewölbe, H erd, Brenner, R ekuperator, Char d e r K r a f t w e r k e i n d er S t a h l i n d u s t r i e (Vortrag giervorrichtung, A bhitzekessel u. dgl. [B last Furnace 10 vor Am Iron S te e l In st., N ew York, 27. Okt. 1922.) (1922) Nr. 11, S. 5 5 6 /6 2 ; Iron Age 110 (1922) Nr. 19, Verhältnis von K raftk osten zu S tah ler/eu gu n gsk ostcn in S. 1211/4.] den B ethlehem -Stahlw erken. W irtsch aftlich k eit elek Glühöfen. K o n tin u ie r lic h e G lü h ö fe n fü r trischer und D am pfkraftw erke. [B last Furnace 10 (1922) B le c h e .* Zwei K istenglühöfen v o n 29 m L änge, 3 m Nr. 11, S 5 8 5 /7 ; Iron Age 110 (1922), Nr. 19, S. 1214/5.] Höhe und zusam m en 7 m B reite der A shtab u la S te el Co., D a m p fk essel.H a y lett O’N eil: S c h ä d e n a n W a s s e r Ohio, von je 125 t täglicher L eistung, m it K ohlenstaub r o h r e n v o n D a m p f k e s s e ln .* U ntersuchungen über beheizt. [Iron A ge 110 (1922) Nr. 21, S. 1342/3 und die T em peraturverhältnisse in W asserrohren m it und ohne 1362.] K essclstein b elag und E in flu ß auf die H äu figk eit von R ohrschäden. [Pow er 56 (1922) Nr. 23, S. 8 7 6 /8 ] W ä rm e w irtsch a ft, K r a fte r z e u g u n g und D i e D a m p f k e s s e l f r a g e . W asserrohrkessel. V erbes -V e rteilu n g . serungsm öglichkeiten. [Engg 114 (1922) Nr. 2970, S 6 8 1 /2 .] C. E . Strom eyer: G r u n d s ä t z e d e r D a m p f k e s s e l G enseke: U e b e r K o m p r e s s i o n s Algemeines. g e s t a l t u n g .* F euerraum tem peratur, G asgeschw indig(Vortrag vor der zw eiten Jahresver»V erd a m p fu n g . ^ Wärmeschutz. H encky: D ie p r a k t i s c h w i c h t i g ste n F o r s c h u n g s e r g e b n is s e ü b e r d e n W ä r m e s c h u t z . (Vortrag vor der zw eiten Jahresversam m lung ler H au p tstelle für W ärm ew irtschaft.) [S t. u. E. 42 1922) Nr. 5 0 , S. 1854.] Feueruagstechnische Untersuchungen. M ax Moeller: D ie B e s t i m m u n g d e r u n v e r b r a n n t e n G a s e in F e u e r u n g s a b g a s e n a u f e l e k t r i s c h e m W eg e.* Für Feuerungsüberwachung ist w ünschensw ert, neben C 0 2 auch die unverbrannten Gase (CO usw .) zu bestim m en. Neuer K ohlenoxyd- (W asserstoff-) P rüfer von Siem ens Je Halske. [W ärme 45 (1922) Nr. 47, S. 5 6 5 /8 ] Arthur Gohmann: V e r b r e n n u n g s a n a ly tis c h e r R e o h e n s ta b . Vgl. St. u. E. 42 (1922), S. 4 9 /5 1 . [Feuerungstechn. 11 (1922) Nr. 5, S. 4 9 /5 1 .] Sonstiges. E ugen H uber: N e u z e i t l i c h e E n t w ic k lu n g d e r R a u c h g a s l u f t e r h i t z e r f ü r F e u e ru n g en .* L ufterhitzer der R ota to r G. m. b, H ., Chardottenburg. [W ärme 45 (1922) Nr. 48, S. 5 8 4 /5 .] Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 17 130 Stahl und Eisen. Zeitschriftenschau. 43. Jahrg. Nr. 4. theorien von R eynolds, Tower, Som m erfeld u. a. Experi h e it, K on vek tion . N atürlicher Zug. U eberhitzer. Ver m en telle F eststellu n g des R eibungsw iderstandes bei ver brennungsluft- und Speisewasser-Vorwärmer. Oelfeuesebiedenen Sch m ierm itteln u nd Lagerpressung bisrung. [Eng 134 (1922) Nr. 3495, S. 672/3.] k g /cm 2. D ruckverteilungskurve. [Eng. 134 (1922)E. O tto H . Binder: U e b e r d ie E in m a u e r u n g v o220 n Nr. 3493, S. 598/6C 0 und 609/10; Nr. 3494, S. 628; Engg. D a m p f k e s s e l n .* Grunds itzl ehes. Bogenförm ige E n114 (1922) Nr. 2971, S. 7 1 3 /4 .] m auerung von Topf & Söhne, Erfurt. [W ärm e-K älteSonstiges. R. W inkel: D ie n e u e W a s s e r k r a f t Tcchnik 24 11922) Nr. 23, S 269/71.] m a s c h i n e „ A q u a p u ls o r “.* V erhalten bei versohiedenerV e r d a m p f u n g s v e r s u c h e im J a h r e 1921.* Vom B elastun g und bei w echselndem G efälle. Verwendbar Bayer. R ev.-V . durchgeführte Versuche an W alzen-, k eit alä G ezeitenkraftm aschine im Ebbe- und F lu t-G e Einflam m rohr-, Zweiflammrohr-, D oppel- und W asser biet. Vgl. S t. u E . 42 (1922), S. 673. [Ann. Gew. rohr-K esseln werden an H and v o n Z ahlentafeln be B auw esen 91 (1922) Nr. 12, S. 185/91.] sprochen. [Z. Bayer. R ev.-V . 26 (1922) Nr. 17, S. 135/8; Nr. 18, S. 1 4 3 /6 ; Nr 19, S. 153/5; Nr. 20, S. 159/62; Nr. 21, S. 172/3; Nr. 22, S. 180/2 ] A l l g e m e i n e A r b e it s m a s c h in e n . Damofmaschinen. K Heilm ann: D i e A n p a s s u n g Bearbei tungsmaschinen. B le c h b ie g e m a s c h in e n .* d e r K o lb e n d a m p f m a s c h i n e a n d ie E r f o r d e r n is s e Stehende Bauart der M aschinenfabrik H aniel & Lueg,. d e r A b d a m p f - u n d Z w is c h e n d a m p f V e r w e r tu n g . G. m. b. H ., m it hydraulischem A ntrieb für K esselsch üsseGogandruckmaschinen. M aschinen für w echselnden Kon[Schiffbau 1922, 25. N ov., S. 111/2.] densations-, Auspuff- bzw. Gagendruckbetrieb. E r m itt lung der vorteilh aftesten Bauart und Betriebsweise. M a te ria lb ew e g u n g . [W ärme 45 (1922) Nr. 50, S 611/3; Nr. 51, S 6 28/9.] Dampfturbinen. Forner: G e s i c h t s p u n k t e f ü r B e Förderanlagen. D e r R o e - G u r t f ö r d e r e r .* Gurt s c h a f f u n g v o n T u r b in e n m it D a m p f e n t n a h m e . förderer der R opew ays, L td ., L ondon, b esteh t aus zwei (Vortrag vor dar zw eiten Jahresversam m lung der H au p t parallel nebeneinanderlaufenden D rahtseilen m it querste lle für W ärm ewirtschaft.) [St. u. E. 42 (1922) Nr. 50, liegenden gepreßten S tahlstrei en. [Iron Coal Trades Rev. S. 1851 ] 105 (1022) N -, 2857, S. 808.1 Kondensationsanlagen. E. Raisch: D ie W i r k u n g s H ans Fromm: T r a n s p o r t a n l a g e n i n S ie m e n s w e is e n e u e r e r K o n d e n s w a s s e r a b l e i t e r * Versuche M a r t in - S t a h l w e r k e n u n t e r b e s o n d e r e r B e r ü c k an K ondensw asserableitern, die ohne bewegliche Teile s i c h t i g u n g d e r K o s t e n d e r M a t e r ia lb e w e g u n g .* arbeiten, zur F eststellu n g von WiiKungsweise und Eig (Schluß.) A n teil der T ransportkosten an den Gesamt nung. [Z. B ayer R ev.-V 26 (1922) Nr. 23, S 183/8.] gestehungskosten für ein b estim m tes B eispiel. [St. u. E. 4 2 Speisewasservorwärmer. L. Finckh: R a u c h g a s (1922) Nr. 49, S. 1809/15.] S p e is e w a s s e r v o r w ä r m e r , R a u c h g a s - L u f t e r h itz e r und L u ftk o n d e n sa to r * Vergleichende W ärm e W e r k s e in r i c h t u n g e n . bilanzen. [W ärme 45 (1922) Nr. 48, S. 5 8 6 /8 .] Rauchund StaubbcseitigUEg. K arl W iest: S t a u b Saeisewasserroinigung und -entölung. Alexandre: b e k ä m p f u n g m i t t e l s S c h w e r k r a f t .* F allgeschw in W a s s e r r e in i g u n g u n d d ie F r a g e ih r e r A n w e n digkeit der Staubteilchen. Ablagerung des Staubes. d u n g s m ö g l i c h k e i t f ür K ü h lw a s s e r z w e c k e . Mecha G esetz für die W irksam keit einer Staubkam m er. Stand n ische und ohenvsche R einigung von K esselspeise- und rohre, Staubtöpfe und deren Anordnung. Kamine. K o n d en sa to rk ü l1was .er. Verfahren und Einrichtungen. [S t. u. E. 42 (1922) Nr. 44, S. 1 6 5 0 /3 .] [CLal. ln d 3 ,1922) Nr. 32, S. r853/8.] Zsohimmer: D ie A u f b e r e i t u n g d es S p e is e R oh eisen erzeu gu n g. w a s s e r s m it b e s o n d e r e r B e r ü c k s i c h t ig u n g d er n e u e r e n V e r f a h r e n (Vortrag vor der zw eiten Jahres Allgemeines. A. K . R eese: D i e G r u n d la g e n d e s versam m lung der H a u p tstelle für W ärm ewirtschaft.) n e u z e itlic h e n H o c h o fe n b e tr ie b s . (Vortrag vor [S t. u. E. 42 (1922) Nr 50 , S 1854.] H erbstversam m lung 1922 des Iron and S teel Insti K e s s e 's te in , s e i n E n tste h e n u n d M aß n ah tu te.) Bericht fo lg t. [Iron Age 110 (1922) Nr. 19, m en zu r V e r h ü tu n g u n d B e s e it ig u n g in D a m p f S. 1207/8, 1253/4; Nr. 21, S. 135 3 /5 ; Iron Trade Rev. erzeugern . in sb e s o n d e r e D a m p flo k o m o tiv e n , 71 (1922) Nr. 15, S. 9 8 9 /9 5 ; Nr. 21, S. 1410/3; Eng. 134 u n d in K ü h l e l e m e n t 9 n . B esprechung des Vortrags (1922) Nr. 3486, S. 4 0 6 /7 ; Nr. 3489, S. 5 0 5 /7 ; B last Fur von Ziem ert: vgl St. u. E. 42 (1922), S 1789. [Ann. nace 10 (1922) Nr. 10, S. 4 9 5 /9 ; Nr. 11, S. 568/74. Journ. Gew Bauwesen 91 (1922) Nr. 11, S. 178/82.1 Ir. S teel In stit. 106 (19z2), II S. 9 — 59.] Rohrleitungen. Fritz llo y e r : U e b e r R o h r l e i t u n Möllerung. G. Braubach: M i t t e l b a r e B e r e c h n u n g g e n * vVers&'oti, Fian-cnenverhindung, Q ..ersehn.tt dar der H o c h o fe n s c h la c k e n m e n g e a u s d em K a l k L eitungen, Absperrvorrichtungen, K om pensatoren, Rohrs t e i n z u s c h l a g . [S t. u. E . 42 (1922) Nr. 47, S. 1750/2.] unterstützungen. [W ärme 45 (1922) Nr. 51, S. 6 2 5 /7 ] Gichtgasreinigung und -Verwertung. Saget: D ie A. F ia c l: U e b e r W ä r m e s o h u t z b e i D a m p fe l e k t r i s c h e N i e d e r s c h l a g u n g v o n S t a u b e n . (Vor u n d H ei ß w a s s e r a n la g e n * Wärme-"er,u ste nackter trag vor Kongreß in L ü ttich , Ju n i 1922.) Grundlagen. Rohrle tungen, W ärm eschutzm Ptel. Anwendungibe spiele, Theorie der elektrischen Gaereinigung. Ausführungsbei Veibrauen-1 fein. rWärme 45 (1922) Nr 48, S 592/3.] spiele. [R ev. M 6t. 19 (1922) Nr. 12, S. 703/16.] Dynamomarchinen und Motoren. M Gaze: D ir e k t g e k u p p e l t e G e n e r a t o r e n .* Anforderungen an GeneP. Beyersdorfer: S t a u b e x p l o s i o n e n — e in k o l ratoien für direkte K upplung m :t Dam pf-, V iertaktgasl o i d c h e m i s c h e r V o r g a n g . Versuche m it Zuckerstaub und D ieselm aschinen. Schwungrad-Generatoren, erforder im Verein m it B eobachtungen bei Naturerscheinungen liche Schw ungm om ente. [A-E-G-M tt. 18 (1922) Nr. 11, lassen es als w ahrscheinlich erscheinen, daß Staubexplo S. 2 4 9 /7 ; Nr. 12, S 281/7 ] sionen kolloid-elektrischen Erscheinungen ihr Entstehen Sons-ige elektrische E.nrichtungcn. Julius Sauer: verdanken. [K olloid-Z. 31 (1922) Nr. 6, S. 331/3.] E l e k t r i s c h e s E r h i t z e n u n d S c h m ie d e n .* UeterA. L. Stillm an: D a s B r i k e t t i e r e n v o n F lu g blick über zeitgem äße elektrische Erhitzungsm aschinen: s t a u b u n d S p ä n e n .* M itteilungen über G ichtstaub N ietw ärm er, Elekvro-Esse, Transforinator-Muffel-Ofen. briketts. N eue Anlage in Buffalo (vgl. Abschn. Auf [A -E -G M itt. 18 (1922) Nr. 12, S 2 9 2/8 ] bereitung und B rikettierung, S. 128). [Iron Trade Rev. Maschinenelemente. Oswald Klinck: N e u e B e 71 (1922) Nr. 19, S. 1269/72; Iron Age 110 (1922) Nr. r e c h n u n g z ur E r m i t t e l u n g d e r F la n s c h e n s t ä r k e .* 24, S. 1571/2.] E inlache Berechnung der Schrauben , Rohr- und Flanschenabm essungen. [Feuerungstechn. 11 (1922) Nr. 5, E i s e n - u n d S t a h lg ie ß e r e ie n . S. 5 1 /2 .j Schmierung. T. E Stanton: E i n i g e n e u e U n t e r Gießereianlagen. A l l g e m e i n e G e s ic h t s p u n k t e , n a c h d e n e n k l e i n e G r a u g ie ß e r e ie n z u b a u en ^ s u c h u n g e n ü b e r L a g e r s c h m ie r u n g .* Schmierungs- Zeilschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 25. Januar 1923. Z eitschriftem chau. Stahl und Eisen. 131 P. H . Griffin: E in R u f n a c h b e s s e r e n H a r t g u ß e i n z u r i c h t e n u n d z u b e t r e i b e n s in d . Grund ätzw a g e n r ä d e r n . Ueber 9 0 % von 25 M ill. W agenrädern liches. [Gieß. 9 (1922) Nr. 51, S. 5 2 3 /4 ] der N ordam erikanischen B ahnen sind H artgußräder; Gießereibetrieb. C. Irresherger: E r z i e l u n g d i c h t e r G üterw agen b esitzen durchweg Hartgußräder. In der A b g ü s s e o h n e A n o r d n u n g v o n U e b e r k ö p f en .* Sitzung der Am erican S ociety for T esting M aterials 1921 K ritische B earbeitung eines Vortrags von E. R oneeray war zur Sprache gekom m en, daß innerhalb v o n sechs (vgl. St. u E. 42 (1922) Nr. 31, S. 1214). Verfahren von Jahren die Schadenersatzleistungen in folge v o n E isen Saillot m it schw achen E in lau ftrich tern , überhitztem bahnunfällen um über 200 % gestiegen seien . E in großer M etall und getrock n eten Form en. Erklärung dafür. Teil der U n fälle sei den H ar gußrädern zuzuschreihen. [G ieß.-Zg. 19 (1922) Nr. 51, S. 7 3 1 /4 .] Verfasser w en d et sich gegen diese A uffassung. Grund für Metallurgisches. L. Schmid: U n g e l ö s t e u n d g e das Versagen der H artgußräder liege in den schlech ten l ö s t e P r o b le m e d e r E i s e n g i e ß e r e i t e c h n i k .* (Vgl. P reisen fü r die R äder, dadurch bedingtem schlechtem und St. u. E . 42 (1922), S. 1621/3.) Vortrag vor H auptversam m durch häufiges U m schm elzen schw efelrei h gewordenem lung des Vereins D eu tsch er E isengießereien 1922. [Gieß. 9 Räderbruch. Das H erstellungsverfahren selb st treffe keine (1922) Nr. 48, S 4 8 9 /9 3 ;N r. 49, S 4 9 9 /5 0 0 ; Nr. 5 0 ,S .5 1 1 /2 .] G. H . Judd: W i s s e n s c h a f t b e im G i e ß e n v o nSchuld. [Iron Age 110 (1922) Nr. 22, S. 1419/20.] M o to r z y lin d e r n . (V ortrag vor C oventry-G ruppe der Stahlform guß. L . Cammen: H e r s t e l l u n g v o n In stitu tio n of British Foundrym en ) A llgem eines über S ta h lb lö c k e n nach dem Z e n tr ifu g a lg ie ß v e r Zusam m ensetzung, G attierung u. dgl. [Foundry Trade J. f a h r e n .* [Iron Age 110 (1922) Nr. 23, S. 1494/6.] 26 (1922) Nr. 332, S. 5 2 8 /3 0 .] Sonderguß. John Longden: Z u r F r a g e d e s s ä u r e Forn-.toffä und Aufbereitung. R . L. D o ty : S t u d i e n b e s t ä n d i g e n G u s s e s .* Zusam m ensetzung. Schm elzen ü b e r K o r n g r ö ß e v o n l 'o r m s a n d e n .* Versuche u nd G ießen. B ericht folgt. [Foundry Trade J. 26 (1922) ergeben, daß die F ein h eit v o n Quarzsand durch Zusatz Nr. 329, S. 4 6 6 /7 0 .] von Lehm nicht erhöht wird, sondern daß der Lehm die Sonstiges. 2. K ongreß der A s s o c ia tio n Sandkörner um k leid et und d am it vergrößert. Ergebnisse T e c h n i q u e d e F o n d e r ie zu N an ey 5 ./8 . Okt. 1922. von Siebproben. [Foundry 5 0 (1922) Nr. 24, S. 9 8 7 /9 .] V ersam m lungsbericht. [Fonderie m od. 15 (1922) Nr. 12, W. W est: E i n i g e P r ü f u n g s v e r f a h r e n f ü r F o r m S. 79/1 ¿0 ; Génie civil 81 (1922) Nr. 15, S. 3 4 0 /3 ; Foundry s a n d e u n d ih r e p r a k t i s c h e A n w e n d u n g . Chem iche 50 ( 1922). Nr. 22, S. 9 09/10.] und rationelle Analyse. F eu erb estän d igkeit Di - Sc Würz m ittel und andere Ueberzug3toffe. F estigk eit der F orm E r z e u g u n g d e s s c h m ie d b a r e n E is e n s . sande Korngröße. [Foundry Trade J. 26 (1922) Nr. 330, A llgem eines. O. Bauer: P h o s p h o r s e i g e r u n g e n S. 4 9 5 /8 .] i n F lu ß e is e n .* Erstarrungsschaubilder E isen-K ohlen Fornerei und Fornmaschinen. J. D . Nicholson: stoff, Eisen-Phosphor, E isen-K ohlenstoff-P hosphor. SeigeK ie in g u ß in g e t r o c k n e t e n S a n d f o r m e n * A ll rungserscheinungen im erstarrten B lock. B eisp iele stark gemeines. [Foundry Trade J 26 (1922) Nr. 330, S. 4 8 5 /8 .] geseigerter B löck e, P rofileisen und K esselbleche. E influß M E. Duggan: F o r m e r e i v o n K e t t e n r ä d e r n .* des Phosphors auf die m echanischen E igen sch a ten [Foundry 50 (1922) Nr. 23, S. 9 6 8 /9 .] k ohlenstoffarm en F lußeisens. H öhe der zulässigen P hos Bon Shaw und Jam es Edgar: E in L e h r l i n g s phorgehalte. [M itt. M aterialprüf. 40 (1922) 1/2 H eft,. k u r s u s ü b e r d ie P r a x i s d e s G ie ß e r e i f a c h s .* S. 7 1 /8 8 .] (Forts.) Vgl. S t. u. E. 42 (1922), S. r 9 0 . K ernCh. C lausel de Coussergues: E i n f l u ß d e r T e m marken. K ernm acherei. Kernform -M aschinen. Bankp e r a t u r h e i d e r S t a h l e r z e u g u n g . A llgem ein e B e formsrei. Zusam m ensetzen der K asten . Zusamm enbau trach tu n gen über den E in flu ß der T em peratur auf die? der Modelle. Formerei in getrocknetem Sand. [Foundry A bscheidung des P hosphors, K oh len stoffs und Sauer Trade J 26 (1922) Nr. 324, S 36 1 /3 ; Nr. 325, S. 389 /9 2 ; stoffs. [R ev. M et. 19 (1922), N r. 11, S. 6 3 9 /4 4 .] Nr. 326, S 4 0 3 /4 . Nr. 327, S. 4 2 9 /3 0 ; Nr. 328, S. 4 4 1 /3 ; Fr. Sohivetz: Z u r F r a g e d e r V e r w e n d u n g v o n Nr. 329, S 4 7 3 /4 ; Nr. 330, S. 4 9 3 /4 , Nr. 331, S. 5 1 3 /4 .] S t a h l k o k i l l e n s t a t t G r a u g u ß f o r m e n . Erfahrungen Trocknen. V e r w e r t u n g d e s D a m p f e s a u s A b m it Stahlkokillen. Abm essungen. Chem ische Zusam m en h i t z e k e s s e l n i n d e r G ie ß e r e i.* H eizen von K ern setzu n g. Form w eise un d H erstellu n g. [S t. u. E . 42 (1922) trockenkam m ern in der D a y to n M alleable Iron Co. [Iron Nr. 52, S. 1897/1900.] Trade Rev. 71 (1922) Nr. 15, S. 995.] Martinverfahren. C. L. K in n ey jr. und G. R . McDerGrauguß. P at Dwyer: D a r s t e l l u n g v o n S a n i t ä t s m ott: E n t w u r f e i n e s v o r g e s e h e n e n 1 0 0 - t - M a r t in gu ß.* Badew annen-, W aschbecken- u nd son stiger San i o f e n s .* W irkungsgrad un d W ärm ebilanz ein es M artin tätsguß. F'ormerei und Em adliererei. [Foundry 50 (1922) ofens von 1922 gegenüber 1912. Vortrag vor dem A m e Nr. 23, S. 9 3 5 /4 1 ; Nr. 24, S 997/1002.] rican Iron & S eel In st. B erich t fo lg t. [Iron A ge 110 Temperguß. C. C. H erm ann: D a r s t e l l u n g v o n (1922) Nr. 18, S. 1131/5.] T e m p e r g u ß im K u p p e l o f e n . E influß des K ok s R . C. H elm : F l ü s s i g e r B r e n n s t o f f i n m e t a l l schw efels. B erücksichtigung der Veränderungen durch u r g i s c h e n O e fe n .* Brenner für Oel- und Teerfeue die U m schm elzung bei der G attierung. [Foundry 5 0 rungen, n am entlich für M artinöfen. [Iron Age 110 (1922) (1922) Nr. 23, S. 9 5 2 /5 .] Nr. 18, S. 1137/8.] Herbert R Simonds: D e r B a u z w e i e r n e u a r t i g e n E iektrostihD rzeugur.g. N eues V erfa h ren zu r F la m m ö f e n f ü r T e m p e r g u ß * B ei der Arcade Mall E le k t r o 8 t a h l e r z e u g u n g . Das von der S tob ie S te el eable Iron Co., W oroester, Mass. wurden zw ei 18-t-Flam m Co. hei Edgar A llen & Co. ein gefü hrte, angeblich neue öfen nach eigenen E ntw ürfen gebaut, bei denen ein e neue Verfahren b esteh t darin, daß Schrott in einem 10-tFührung des G ew ölbes d urchgeführt wurde u nd die sich S tob ieofen eingeschm olzen und verfeinert wird; ein D rittel durch besondere L änge auszeichnen. D er H erd für die oder m ehr des Bades wird dann in einem 3 % -t-StobieFassung des flüssigen E isens ist 6,10 m lan g, 1,67 m breit ofen fertiggem acht. V orteile sollen sein Strom erspar und bis zu 178 m m tief. 2 Stichlöeher auf jeder Seite. nisse und die M öglichkeit, kleinere M engen verschie [Iron Trade Rev. 71 (1922) Nr. 22, S. 1493/5.] dener Stahlsorten h erzustellen. [Eng. 134 (1922) Hartguß. Em il Schüz: U e b e r d ie w i s s e n s c h a f t Nr. 3492, S. 575.] l ic h e n G r u n d la g e n z u r H e r s t e l l u n g v o n H a r t Clarence J ay W est: D ie A n w e n d u n g d e s E l e k t r o g u ß w a lz e n .* A nforderungen an die H artgußw alzen. o f e n s i n d er M e t a l lu r g i e . Bibliographie der Ver Papierwalzen und M etallw alzen. H erstellungsw eisen. öffen tlich u ngen 1900 bis 1919 über B auart und A rb eits Verlauf der A bkühlung bei ein er H artgußw alze. W ärm e w eise von E lektroofen in der M etallurgie des E isens un d beziehungen zw ischen W alze und K okille. D ie Schw in der N ichteisenm etalle. Allgem eines. E lektroden. E isen , dung der H artgußw al e. Schrockungstiefe. G ußspan S tah l, Legierungen, F errosilizium , Ferrochrom , Ferronungen. G ießtem poratnren. Chem ische Zusam m en w olfram , Ferrom olybdän. N ich teisen m e'alle (Messing; setzu n g der einzelnen Teile. M etallographische U n ter K upfer, N ick el, Zinn, Zink, son stige M etalle). [Trans., suchungen. Spritzkugelbildung. [S t. u. E . 42 (1922) Am . E lectrochem . Soc. 38 (1920), S. 365/456.] Nr. 43 , S. 1610/7; Nr. 48, S. 1773/81; Nr. 52, S. 1 900/6.] Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 132 Stahl und Eisen. Zeltschriftenschau. A. M. K u h lm an n u n d A. D. Spillm an: W ä r m e in h a lt v o n S ta h l u n d S c h la c k e e in e s E le k t r o o f e n s . (Trans. Am . Electrochem . Soo. 38 (1920), S. 325/31. Vgl. S t. u. E. 41 (1921) Nr. 4, S. 130.] (^1 Charles W ellm an Francis: K o s t e n d e s E l e k t r o s ta h ls c h m e lz e n s . A ufstellung der Erzeugungskosten von E lek trostah l für eine Gießerei aus Schrott. [Iron Age 110 (1922) Nr. 9, S. 5 2 5 /6 .] J. K ellcher: E i n i g e E r s c h e i n u n g e n a n L i c h t b ö g e n i n E l e k t r o o f e n .* Versuche in den elek tro chem ischen Laboratorien der U n iversity of Toronto und den Fitz-G erald-Laboratorien, Niagara F alls, zur F e st stellung des Einflusses der Etektrodeneinstellung auf den Ofengang. [Trans. Am. Electrochem . Soo. 38 (1920), S. 3 0 9 /1 5 .] M. R . W olfe und V. de W ysocki: W ä r m e v e r lu s t e d u r c h d ie E l e k t r o d e n e in e s 6 - t - H e r o u lt o f e n s .* (Trans. Am. Electrochem . Soc. 38 (1920), S. 317/24. Vgl. St. u. E. 41 (1921) Nr. 9 , S. 311.] J. W. Richards: D ie S ö d e r b e r g -E le k tr o d e : ih r e e r s t e a m e r i k a n is c h e E in r ic h t u n g .* [Trans, im . Electrochem . Soo. 38 (1920), S. 351/63. Vgl. St. u. E. 4 0 (1920) Nr. 39, S. 1315.] E lektrostahl G. m. b. H ., E. Fr. Ruß und G. V itali: D ie n euen E le k tr o s ta h lö fe n d e r F ia t w e r k e . (Zuschriftenwechsel.) [St. u. E . 42 (1922) Nr. 5 0 ,S. 1843/7.] V er arb eitu n g d e s s c h m ie d b a r e n E is e n s . Walzwerkszubehör. D ie A b r a m s e n - R i c h t m a j e h i n e f ü r R u n d e i s e n u n d R o h r e .* E lektrisch an getriebene R ollenrichtm aschinen von Bigw ood and Son, W olverham pton, m it schräg zur A rbeitsachse liegenden Richtrollen zur Erzielung einer Friem el-W irkung, für Rundeisen von 6 bis 160 mm (£> und Rohre von 40 bis 318 mm 0 . [Engg. 114 (1922) Nr. 2972, S. 7 36/7.] 43. Jahrg. Nr. 4. W ä r m e b e h a n d lu n g d e s s c h m ie d b a r e n E isen s. Glühen. W. H . A therton: D a s G lü h e n v o n E is e n guß. A usführliche A ngaben über Einrichtungen und Verfahren der G lüherei von L e y ’s M alleable Castings Co., L td , Derby. [M etal Ind. 20 (1922) Nr. 14, S 333/6.] H ärten und A nlassen. N e u e G e s ic h t s p u n k t e für das H ä r te n v o n S en sen . Zweckm äßiges Tempern, H ärteglü hen, H ärten und A nlassen der Sensen. [Centralbl H ü tten W alzw. 26 (1922) Nr. 46, S. 1012; 26 (1922) Nr. 48, S. 1048 ] Z em entieren. E rnest J. D avies: B e m e r k u n g e n ü b e r E i n s a t z h ä r t u n g .* G eeigneter S ta h l; Wärme behandlung, Prüfung des K oh lu ngsm ittels. [Metal Ind. 21 (1922) Nr. 26, S. 6 0 7 /0 8 ] Jam es C. M cCullough: D ie S c h u t z W irk u n g von K u p f e r b e i d er E in s a t z h ä r t u n g .* CO diffundiert n ich t durch K upfer, daher die Schutzw irkung Rück schluß, daß bei der E in satzh irtung CO ein e große Rolle sp ielt. [Chem M etallurg. Engg 27 (1922) Nr. 23, S. 1119/10.] H. B. K n ow lton : W ä r m e b e h a n d l u n g d es K ern s v o n e i n s a t z g e h ä r t e t e n E r z e u g n i s s e n * Geeignete S tahlsorten. Verschiedene G lühbehandlung und ihre W irkung auf E insatzschicht u nd Kern. [Forg. H eat Treat 811 (1922) Nr. 11, S 5 2 6 /8 ] Einfluß au f die Eigenschaften. E. J. Janitzky: K e n n z e ic h e n v o n L u f ta b k ü h lu n g s -K u r v e n * Berech nung der für die A bkühlung je nach Form und Masse notw endigen Zeiten. [Am . Soo. S teel Treating 3 (1922) Nr. 3, S. 3 3 5 /8 ] Sonstiges. R. C. H elm ; P a t e n t i e r v e r f a h r e n für D r ä h t e .* Kurzer Auszug aus dem Vortrag von der A m . Iron S teel In st.: Verwendung flüssigen Oels in me tallurgischen Oefen. Beschreibung der Oefen und Ver fahren. [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 23, S. 1129.] S ch n e id e n und S ch w eiß en . Blechwalzwerke. E. L. Shaner: E r r ic h t u n g e in e s B le c h w a lz w e r k s i n L a k e P o r t.* N eues W alzwerk Allgemeines. S c h w e iß u n g v e r z i n k t e r V o r r a t s der A shtabula S teel Co. m it Antrieb durch Gleichstrom b e h ä l t e r a u s S t a h l.* Beschreibung des Verfahrens. Dam pfm aschine. K ohlenstaubfeuerung für K essel und A utogene Schweißung. [Iron Trade R ev. 71 (1922) Nr. 21, Oefen. K istenglühofen. [Iron Trade R ev. 71 (1922) S. 1409.] S. 1423/6.] Elektrisches Schweißen. J. Caldwell: V o r r ic h t u n g e n Rohrwalzwerke. J. A. Richards: H e r s t e l l u n g u n d E i n r i c h t u n g e n f ü r e l e k t r i s c h e S c h w e iß u n g . n a h t l o s e r R ö h r e n .* H erstellu n g durch Ziehen und Bericht über Vortrag v. d. In st, of Electr. Engs. Strom W alzen nach M annesm ann, S tiefel und in Kaliberwalzen. arten und -stärken. E lektroden. Erörterung. [Eng. 134 (Iron Coal Trades Rev. 105 (1922) Nr. 2859, S. 880/1.] (1922) Nr. 3496, S. 6 8 9 /9 0 ; Engg. 114 (1922) Nr. 2973, S. 776.] Schmieden. H . Terhune: D ie A n w e n d u n g v o n W. Strelow : D ie e l e k t r i s c h e S c h w e iß u n g im ß r e ttfa llh ä m m e r n . A rbeitsgebiet. K raftbedarf im S c h if f b a u .* Lichtbogenschw eißung der Außenhaut von Vergleich zu Dam pffallhäm m ern. [Forg. H eat T reat 8 M otorboten. Verbilligung. Vorzüge. [Schiffbau 24 (1922) (1922) Nr. 10, S. 4 7 9 /8 1 .] F. A. Ingalls: D ie G e s e n k s c h m i e d e - I n d u s t r i eNr. . 6, S. 101/7.] O. H . Eschholz: E r s c h e i n u n g e n d e s L ic h t Entw icklung in technischer und wirtschaftlicher H insicht. b o g e n s c h w e iß e n s * M atalltransport durch molekulare K aufm ännische und technische L eitung der W erkstätten. K räfte, E influß der Gase und des verdampfenden Erörterung. [Forg. H ea t T reat 8 (1922) Nr. 10, S. 458 /6 4 ] M etalls. Erörterung über den Lichtbogen. Erörterung. Schmiedeanlagen. H erbert R. Simonds: N e u e E i n [Trans. Am. Electrochem . Soc. 39 (1921), S. 265/92.] r ic h tu n g e n in S o h m ie d e w e r k s tä tte n fü r w ir t Autogenes Schweißen. Theo K autny: U eb ers c h a f t l i c h e F e r t i g u n g .* H äm m er, Scheren, W ärm h i t z u n g d e s E i s e n s b e i d e r a u t o g e n e n S c h w e i öfen u nd M aterialbewegung in der K ropp Forge Co., ß u n g * (F o r ts) Insofern beachtensw ert, als die Arbeit Chicago. [Iron Trade R ev. 71 (1922) Nr. 20, S. 1347/50.] zeigt, w elch unglaubliche Sachen u n ter dem Deckmantel der M atallographie v erb reitet werdon. D ie Korngrenzen W e ite r v e r a r b e itu n g u n d V e r fe in e r u n g . werden für evakuierte Zwischenräume geh alten ! [Autog. Kleineisenzeug. John B. Frederick: V e r f a h r e n z u m M etallbearb. 15 (1922) Nr. 23, S. 3 3 0 /2 .] K a l t s c h l a g e n v o n S c h r a u b e n k ö p f e n .* Gefüge F elix: D ie S c h w e i ß u n g d e r g r o ß e n B r o n z e bilder zeigen den Einfluß guter und schlechter Verfahren. g l o c k e i n d e r D o m k ir c h e z u B e r lin .* Bemerkens W ärm ebehandlung zur Spannungsbeseitigung. [Forg. w erter E rfolg der autogenen Schweißung. Ausführliche H ea t Treat. 8 (1922) Nr. 12, S. 5 6 5 /7 .] B eschreibung der R ißbildung und Reparatur. Anwär Pressen und Drücken. G. R öbke: U e b e r d ie U r m ung. [Gieß.-Zg. 19 (1922) Nr. 4 9 , S. 707/11.] s a c h e n v o r z e i t i g e r G r a t b il d u n g b e i S c h n i t t O b e r f l ä c h e n b e h a n d lu n g u n d R ostscnutz. a n d S ta n z a r b e ite n . Ursachen der Gratbildung an g esta n zten B lechen. H inw eise, wie das S tillsetzen der V e r b e s s e r t e D r a h t - V e r z in k u n g s e in r i o h t u n g .* S tanzm aschinen auf das geringst m ögliche Maß zu bringen A usfuhr che Beschreibung einer neuen Einrichtung der «st. [W erkst.-Techn. 16 (1922) Nr. 23, S. 711/13.] Broden & Da n y Co., C levelan d . [Iron Age 110 (1922) Sonstiges. G. Bindhardt: D ie S o l in g e r S t a h lNr. 24, S. 1563/4 ] w a r e m n d u s t r ie .* H erstellung von M essern und Scheren. C h r o m p l a t t i e r u n g . N o t iz o h n ■nähereAngabenüber Anz. Berg-, H ü tten - u. M aschinenw esen44 (1922) Nr. 141.] ein Sheffielder V eifahren. [ .'e t a l Ind. 1922, 8. Dez., S. 538.] Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Sette 123 bis 125. ?siisehriftensehau. S o n d e r s t ä h le . Allgemeines. H. K. O gilvie: P r a k t i s c h e B e m e r k u n g e n ü b e r d ie W ä r m e b e h a n d lu n g v o n H o c h l e is t u n g s s t a h l .* B edeutung der W ärm ebehandlung. Das Verhalten der K arbide (E u tektik u m ). M echanische Verarbeitung. G efügebilder. [F oig. H eat Treat. 8 (1922) Nr. 12, S. 5 7 1 /2 .] Dreistoffstähle. E in ig e n e u e P r ü fu n g e n fü r S c h m ie d e - u n d G u ß s t ü c k e .* Zerreiß- und B eschuß proben eines von H adfields L td ., Sheffield, h ergestellten Manganstahls „E ra“ . [M etal Ind. 20 (1922) Nr. 15. S. 3 5 9 /6 0 ] E in w e r t v o l l e r M a n g a n s t a h l. N o tiz über die Vorzüge eines S ahls m it 1,25 % Mn und m ittlerem C-Gehalt. [Iron Age HO (1922) Nr. 24, S. 1585/6 ] Mehrstoffstähle. W ä r m e k u r v e n fü r C h rom V a n a d in - S t ä h le .* Bericht über eine A rbeit des Bureau of Standards. E influß der Z usam m ensetzung auf die Lage der H altepunkte. [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 22, S. 1079.] Rostfreie Stähle. H . H eller: U e b e r e i n i g e E i g e n s c h a f t e n d e s K r u p p ’ s c h e n V 2 A - S t a h l e s . G egen HNOs zwar w iderstandsfähig, nicht aber gegen H 2SO, und H CI. Versagt auch hei alkalischen Schm elzen und ist für Tiegel, Schalen, S p atel im Laboratorium nicht zu verwenden. [M etallbörse 12 (1922), Nr. 48, S. 2 5 5 3 /4 .] J. Longden: R o s t f r e i e s E is e n und S t a h l. Kurze Uebersicht über H erstellu n gsm öglich k eiten und Preise. [Foundry Trade J. 26 (1922) Nr. 330, S. 479.] K. D aeves: E i s e n - u n d S t a h l s o r t e n , d ie n ic h t r o ste n u n d z u n d e r n * Erfindungsgeschichte, E igen schaften, Eignung r o s t f r e i e r S täh le. [Präzision 1 (1922) Nr. 19, S. 2 7 0 /1 .] Victor S. P olan sk y: B i b l i o g r a p h i e ü b e r r o s t f r e ie s E is e n u n d S t a h l. Schrifttum sangaben m it Inhaltsangabe (stichw ortartig). U m faß t auch P aten tlchriften. Bis 1922 einschließlich. [Forg. H eat Treat. 8 [1322) Nr. 12, S. 5 6 0 /5 .] R o h r e a u s r o s t f r e i e m S t a h l . H erstellu n g von 460 cm langen Rohren von 20 mm([) durch F irth, Sheffield, nach eiasm neuen, b illigen Rohrherstellungsverfahren. [Eng. 134 (1922) Nr. 3492, S. 5 75.] Stähle f i r besondere Zwecke. M W . J. Merten: S e h r a u b e n fe d e r n f ü r b i e g s a m e W e lle n .* E in geh en d e Gefüge- und E igenschaftsuntersuchungen (auch m a g n e t is c h e ) über K oh len stoff-, M angan-Silizium - und Chrom-Molybd in- Federn. Sonderprüfungen. [Forg. H eat Treat. 8 (1922) Nr. 12, S. 5 6 7 /7 3 .] D o p p e l t e Z a h n r a d v o r g e l e g e f ü r T u r b in e n . Kurze Zuschrift von W esley A u stin über die B edeutu n g des K erb e s. [Engg 114 (1922) Nr. 2973, S. 769.] W. Albert N o y es, jr.: B e t r a c h t u n g e n über E l e k t r o l y t e i s e n .* E influß von M etallsalzlösung, T em peratur usw. Erörterung. [Trans. Am . E lectroch em . Soc. 39 (1921), S. 451/8.] Allgemeines. J. K en t Sm ith: B e t r a c h t u n g e n ü b e r k o h l e n s t o f f f r e i e L e g ie r u n g e n . B ed eu tu n g auch geringer K ohlenstoffm engen in Ferrolegierungen. L öslich keit. [Metal Ind 21 (1922) Nr. 26, S. 5 9 7 /8 ] Desoxyditionsmittel. T it a n in d er S t a h lh e r s t e l l u n g Kurze Zusam m enstellung. [Forg. H ea t Treat. 8 (1922) Nr. 12, S. 5 7 3 /4 .] T it a n . Kurze N o tii über ein e A rb eit d es U . S. Bureau of Mines. 2,5 Mill. T onnen S tah l so llen 1918 m it Ferrotitan behandelt worden sein . Vorkom m en und Verwendung. [Engg. 114 (19 2 2), Nr. 2970, S. 688.] E x p lo s iv e u n d g if t ig e F e r r o s iliz iu m -L e g ie r u n g e n (Forts, fo lg t.) U ebersicht über das Schrifttum . [M etallbörse 12 (1922), S. 2 6 0 9 /1 0 .] M e ta lle u n d L e g i e r u n g e n . Allgemeines. H . S u tton : A l u m i n i u m - S i l i z i u m L e g ie r u n g e n * D iagram m e A l-S i v o n F raen k el un d Haneon und G iy lo r. E igen sch aften . [M etal In d . 20 (1922) Nr. 16, S. 3 6 5 /6 .] 133 Metallguß. Th. Fürst: G i e ß f ie b e r . Messing- oder Bronzemalaria. U rsachen. V erlauf. S c h u tz m itte l be steh en in B enu tzu n g von G asm asken. [U m schau 26 (1922) Nr. 51, S. 8 0 2 /4 .] Legierungen für besondere Zwecke. Ch.-Ed. Guil leaum e: D ie M e t a l l e „ I n v a r “ u n d „ E l i n v a r “ , i h r e E i g e n s c h a f t e n u n d A n w e n d u n g e n .* Zusam m en gefaßte D arstellung. A ufzählung der versch ied en ste» Verwendungsm öglichkeiten. [R evue Ind. min. 2 (1922) Nr. 4 4 , S. 5 4 5 /6 8 ] Sonstiges. D a s A u f r e i ß e n v o n k a l t g e r e c k t e » K u p f e r le g ie r u n g e n .* Kurze Zusam m enstellung der verschiedenen Ursachen un d Prüfverfahren fü r Span nungen. [N aturw issenschaften 10 (1922) Nr. 50, S.1079/83.} E ig e n s c h a ft e n d e s E i s e n s u nd ih re P r ü fu n g . Allgemeines. R. T. R olfe: D i e W e r k s t o f f p r ü f u n g Bericht über einen Vortrag v. d. Birm ingham M etallurgical S ociety nebst Erörterung. A llgem eines. [M etal Ind. 20 (1922) Nr. 16, S. 367.] H oward S cott: W a s i s t S t a h l ? Zuschrift, nach de? S tah l durch das A u f t r e t e n v o n A1( das nur b ei über 0,03 % C erkennbar ist, gek en n zeich n et wird. [Chem M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 24, S. 1156/7.] C. F. Sm art: S t a h l i s t S t a h l.* A uf Grund zah l reicher Proben werden die B eziehungen zw ischen B r in e llh ä r t e u nd verschiedenen F e s t i g k e i t s e i g e n s c h a f t e o verfolgt. [Am. Soc. S te el T reating 3 (1922) Nr. 3, S. 29 9 /3 0 6 , S. 334.] W. Schachenm eier: D i e Z ä h i g k e i t d e r F l u ß e i s e n s o r t e n a ls S ic h e r h e its fa k to r b ei E is e n b a u t e n .* E influß von Z ähigkeit und V erfestigungs fähigkeit auf die Sicherheit der E isen b auten an H and der bei Versuchen b eob ach teten Fließfiguren. [Baning. 3 (1922) Nr. 24, S. 7 37/46.] Prüfanstalten. D a s N a t i o n a l B u r e a u o f S t a n d a r d s.* E ingehende Beschreibung der O r g a n i s a t i o n , des B u d gets und Zwecks des In stitu ts. Das A nw achse» der I n d u s t r i e f o r s c h u n g . [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 24, S. 1 1 59/64.] Prüfmaschinen. T o r s i o n s m a s c h i n e v o n B r u n t o n .* Zur m aschinellen Prüfung von D rähten bis 30 mm 0 [Iron Coal Trades R ev. 105 (1922) Nr. 2857, S. 813.] N eue D e h n u n g s p r ü f m a s o h in e fü r S tä b e , B a n d e i s e n u n d D r a h t .* A m slerm aschine m it zw ei k oaxialen Stem peln. Pendelm anom eter. D er H öehstdruok von 9000 kg kann in kurzer Z eit in H öchstdrüeke vod 4500, 1800, 900, 180 u nd 90 kg verw an d elt w erden durch E m pfindliehkeitsregelung des M anom eters. H andbe dienung. [Iron Age 110 (1922) Nr. 21, S. 1345.] Zugfestigkeit. C. A . B ertella: B e it r a g z u m S t u d iu m d e r Z e r r e iß v e r s u c h e a n M e t a l le n . Kurzer A uszug aus dem im „ G io m a le d el G enio C ivile“ vom 30. Ju n i 1922 erschienenen Original. N ur Zerreißstäbe, b ei denen F und F e r r o le g ie r u n g e n . Stahl und Eisen. ^ ■ -- - gleich sin d , können vergliche» werden. D ehnung un d Einschnürung. [G énie civ il 81 (1922) Nr. 23, S. 527.] H. Mark, M. P o la n y i un d E. Schm id: V o r g ä n g e b e i d e r D e h n u n g v o n Z i n k k r i s t a l l e n . I. M i t t e i l u n g : A llg e m e in e B e s c h r e ib u n g d er E r sc h e in u n g e n u n d U n t e r s u c h u n g s m e t h o d e n .* K en n zeich en fü r die E inkristallnatur: g la tte R eiß fläeh en , k ein e K om gren zen , D r e h - R ö n t g e n d ia g r a m m . E llip tisch e u n d schräge G l e i t l i n i e n bilden parallele Scharen. A ndere Verfahren. [Z. P h y s. 12 (1922) Nr. 1 /2 , S. 5 8 /7 7 .] H. Mark, M. P olan yi u n d E . Schmid: V o r g ä n g e b ei d er D e h n u n g v o n Z in k k r is t a lle n . II. M i t te ilu n g : Q u a n tita tiv e F e s tle g u n g d es D e h n u n g s m e c h a n is m u s .* D ie D eh n u n g w ird w esen tlich durch U m biegung der G leitsch ieh ten b ed in gt, die ein e U m O r ie n t ie r u n g d e s G i t t e r s zur F o lg e h ab en . Ih re E ndlage zur D rah tach se ist ein e u m gek eh rte F u n k tio n de? Tem peratur. Voraussage der D eh n b ark eit. N a c h d e h n u n g . Verschiebung erfolgt n ich t in R ich tu n g der größten Schubkraft, sondern der d ich test b e le g te n G itterk an te d ie der K raftrich tu n g am n äch sten lieg t. D ie Grenz-Orien- Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 134 Stahl und Eisen. Zeitschriftenschau. 43. Jahrg. INr. 4. Gußeisen. Y. A. K alinnikoff: U e b e r H a lb s t a h l. tierung der D ehnung ist eine b estim m te. [Z. Phys. 12 E influß der W ä r m e b e h a n d lu n g auf Geschoß-Halb(19221 Nr. 1/2, S. 78/1 1 0 .] sta h l. [C om m unications sur les travau x techniques et H. Mark, M. P o lan yi u nd E . Schmid: V o r g ä n g e scientifiques effectu és dans la R épublique russe 5 (1921), b e i d e r D e h n u n g v o n Z i n k k r is t a ll e n . III. M it S. 127/8; nach R ev. M et E x tr. 19 (1922) Nr. 12, S. 666/7.] te ilu n g : B e z ie h u n g e n zur F a s e r s tr u k tu r u n d A. M. B otchvar: H a l b s t a h l , s e i n e Z u s a m m e n V e r f e s t i g u n g * F la c h d e h n u n g und B i e g e g le i t u n g s e t z u n g , S t r u k t u r u n d W ä r m e b e h a n d lu n g . Halb komm en auch bei Sn, Bi, A l und Pb vor. Die Dehnungssta h l, wie er für die russischen G eschosse verwendet umorientierung ist kein w esentlicher F aktor der V e r wurde. [C om m unications sur les travau x techniques et fe stig u n g . A ls allgem eine Ursachen gelten : B ehinde scientifiques effectu és dans la R épublique russe 5 (1921), rung der Dehnung der Einzelkristalle durch das AneinS. 125/7; nach R ev. M ét., E xtr., 19 (1922) Nr. 12, S. 666.] anderhaften im Polykristall und die durch B e a r b e it u n g E n g l i s c h e A b n a h m e v o r s c h r i f t e n f ü r s c h m ie d herbeigeführte B l o c k i e r u n g d er G l e i t f lä c h e n . [Z. b a r e n G uß.* Zerreißproben. [Foundry 50 (1922) Phys. 12 (1922) Nr. 1 /2 , S. 111/6.] H. Mark: V o r g ä n g e b e i d e r D e h n u n g v o nNr. 24, S. 9 9 5 /6 .] O. Sm alley: D e r E i n f l u ß v o n S o n d e r e le m e n t e n Z i n k k r i s t a l l e n . M it Erörterung. [Z. Phys. 23 (1922) a u f G u ß e is e n .* E influß der G raphitausbildung, der Nr. 626/7, S. 523/6.] Masse. Einfluß von K upfer, N ick el, Chrom, Molybdän H ärte. R. Herrmann: D e r R ü c k p r a l l - H a r t e und W olfram. H erstellu n g von direkt schmiedbarem Guß. p r ü fe r .* K onstruktionseinzelheiten des Skieroskops Zusatz von K upfer, Alum inium und N ickel. [Foundry von Sehuohardt und S ch ü tte. [Feinm echanik 1 (1922) Trade J. 26 (1922) Nr. 331, S. 519/23.] Nr. 5 , S. 67/71.] Dam pfkesselm aterial. Richard Baum ann: D ie B e Kerbschlagbeanspruchung. Sam ter und Baker: a n s p r u c h u n g d e r B l e c h e b e im N i e t e n u n d die U n t e r s u c h u n g e n m it e in e r n e u e n K e r b s c h la g S p r ö d i g k e i t v o n F lu ß e i s e n a ls F o lg e d er E r p r o b e n fo r m .* Congrès de M étallurgie de Liège (Jun i w ärm ung g e q u e tsc h te n B a u s t o f f e s .* Bean 1922). Eine dreiseitig gekerbte Probe wird m it ändern spruchung der B leche über die Streckgrenze hei hohen Proben verglichen. [R ev. Met., E xtr., 19 (1922) Nr. 12, N ietdrucken, jedoch auch bei norm alen N ietkräften, durch S. 6 3 3 /5 .] W irm espannungan. Schädigungen der Bleche. Vor H enri Pommerenke: D ie B r ü c h i g k e i t d e r S t ä h l e schriften für eine Verringerung der Spannungen. [St. u. E. u n d d ie K e r b s o h la g p r o b e .* Unterscheidung dreier 42 (1922) Nr. 51, S. 1 865/8.] Arten v o n Brüchigkeit. E influß der W ä r m e b e h a n d Sonderlegierungen. V e r s c h le iß p r ü fu n g e n un d lu n g . Vorsuchsergebnisse. Verschiedene Kerbschlag L ä n g e n ä n d e r u n g e n v o n L e h r e n s ta h l. Prüfung prüfungen im Vergleich m iteinander. [R ev. M et. 19 des „ K e to s“ S tah l m it 0,5 % Cr, 0 ,5 % N i, 0,88 % C. (1922) Nr. 12, S. 741 /7 .] W idarstandsfähigkeit steig t m it der Anlaßtemperatur bis Dauerbeanspruchung. R. P. Haigh: E l a s t i z i t ä t s 300 0 und n im m t dann ab. Versuche m it 32 % Ni-Stählen u n d E r m ü d u n g s g r e n z e n v o n M e t a lle n . Kurze [Forg. H ea t T reat. 8 (1922) Nr. 11, S. 525.] N otiz über die B edeutung des Zerreißversuches, w eil die Sonstiges. J. A. Brinell: U n t e r s u c h u n g des E lastizitäts- u. Ermüdungsgrenze sich ste ts als Bruchteil A b n ü t z u n g s w i d e r s t a n d e s v o n E i s e n u n d S ta h l der Zerreißfestigkeit ausdrücken ließe. Einfluß der K o r s o w ie e in ig e r a n d e r e r K ö r p e r .* D eutsche Ueberr o s i o n auf E r m ü d u n g s b r ü c h e . [Engg. 114 (1922) tragung der in Jernkontorets Annaler erschienenen Arbeit. Nr. 2970, S. 679.] [Präzision 1 (1922) Nr. 26, S. 3 5 6 /6 1 ; Nr. 27/28, S. 367/73; C. F. Jenkin: E r m ü d u n g in M e t a lle n .* M odelle Nr. 2 9 /3 0 , S. 3 9 0 /5 .] für Ermüdungserscheinungen. Bericht über den heutigen E llice M. Horsburgh: W e c h s e lv e r d r e h u n g v o n S tan d der Frage. [Eng. 134 (1922) Nr. 3493, S. 612/14.] H a n f s e il.* Prüfungsarten und Ergebnisse. [Engg. 114 Magnetische Eigenschaften. H . Lorenz: M a g n e t i (1922) Nr. 2973, S. 7 5 9 /6 1 .] s i e r u n g s k u r v e u n d H y s t e r e s i s s o h l e i f en .* A bleitung A. de G ram ont: Q u a n t i t a t i v e U n t e r s u c h u n g e n von G leichungen. [Z. tech n . Phys. 2 (1921), S. 63/71.] ü b e r d a s S p e k t r u m d e s V a n a d i n s in s e i n e n g e Joseph W ürsehm idt: M a g n e t is c h e A n fa n g s s c h m o l z e n e n S a lz e n .* [C om ptes rendus 175 (1922) p e r m e a b i l i t ä t , s c h e i n b a r e R e m a n e n z u n d V er Nr. 23 S. 1129/33.] h a lte n b ei E r s c h ü t t e r u n g e n .* Zusammenhang zwischen A nfangsperm eabilität und R em anenz. Durch M e t a llo g r a p h ie . Erschütterung kann der rem anente M agnetism us ver Allgemeines. B e r i c h t ü b e r d ie u r ü n d u n g der größert oder verkleinert, bei härteren Eisensorten auch „ K o l l o i d g e s e l l s c h a f t “. II I. E n th ä lt u. a. Bericht umgekehrt werden. Verfahren zur Bestim m ung des E n t über dan Vortrag H . M eyer, K olloidchem ie und Metall m agnetisierungsfaktors bei weichem Eisen. 29 bis 36 % urgie. [W issenschaft und Industrie 1 (1922) Nr. 6, S 106/8.] N i c k e l s t ä h l e h a b en ein e 2 bis 4 m al größere A nfangs B e r i c h t ü b e r d ie T ä t i g k e i t d e s A m te s im perm eabilität als 5 % S i l i z i u m s t a h l und eignen sich B e t r i e b s j a h r e 1921.* (1. April 1921 bis 31. M irz 1922.) daher bei großem spezifischen W iderstand besonders für [M itt. M aterialprüf. 40 (1922) Nr. 3 /4 , S. 97/151.] T elephonie- und Telegraphiezwecke. [Z. techn. Phys. 12 Einrichtungen und Aoparate. H . Barkow: E le k (1922) Nr. 3 /4 , S. 128/64.] t r i s c h e S c h m e l z ö f e n f ü r d a s K le i n g e w e r b e und B e z ie h u n g z w is c h e n dem m a g n e t is c h e n fü r d e n V e r su c h sr a u m . K ryp tolöfen von Krupp. H y s t e r e s i s v e r l u s t u n d d er K o e r z i t i v k r a f t.* W ei Vakuumöfen. [G ew erbefleiß 101 (1922) Nr. 12, S 340/4.] tere Zuschriften v o n Thos. Spooner und N. L. Anderson. W. A. Jacobs und P. A. Collins: B e h e lf s m ä ß ig e r [Engg. 114 (1922) Nr. 2971, S. 710 und Nr. 2973, S. 769.] s e l b s t t ä t i g e r R e g l e r f ü r U n t e r d r ü c k e .* [Chem. Einfluß von Beimengungen. H enry S. Rawdon und Metallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 23, S. 1129.] Frederick Sillers, jr.: E in f lu ß v o n M a n g a n a u f GefJgearten. Francis W. R ow e: D ie M e t a llo K o h l e n s t o f f s t ä h l e . * 102 Legierungen m it 0— 1,6 % C g r a p h i e d e s g r a u e n G u ß e is e n s .* (S c h lu ß ) Einfluß und 0 — 2 % Mn wurden vom Bureau of Standards unter des Phosphors. [M etal In d 21 (1922) Nr. 25, S 583/4] sucht. Mn bewirkt fa st sorbitischen P erlit, starke Ver F. L. Brady: D ie S t r u k t u r d e r E u te k tik a .* mehrung des P erlitgehalts, Verringerung des eutektoiden [M otal Ind 21 (1922) Nr. 25, 8 .5 7 9 /8 2 ; Nr. 26, S 602/6.] C -G ehalts (bei 1 % Mn etw a 0,78 % C), ein gewisses Theorien. A. W. R ak ow sky: T h e o r e t i s c h e U n t e r langsam es F ließen (sluggish) des S tah ls und unregel s u c h u n g e n ü b e r d ie g e g e n s e i t i g e n U m w and m äßigen Einfluß auf die F estigk eit. Gefügebilder. [Iron l u n g e n v o n P h a s e n . K ritik der bisherigen Theorien. Age 110 (1922) Nr. 21 , S. 1357/61.] [Nachr. Phys. Chom L om onossow -G es. Moskau 2 (1921) Einfluß der Temperatur. H enry D. Hibbard: T e m Nr. 2, S. 37/88; nach Chom. Zentralbl. 3 (1922) Nr. 26, p e r a t u r ta b e lle fü r p h y s ik a lis c h e E ig e n s c h a ft s ä n d e r u n g e n . Für Temperaturen von — 4 0 ° bis 5 2 0 0 ° S. 1365 ] Kritische Punkte. F. C. Thom pson und E Whitewerden die in gleicher R eihenfolge stattfin d en d en Aendehead: V e r ä n d e r u n g e n in E i s e n u n d S t a h l u n te r fun gen der Eigenschaften w ichtiger B au sto.fe aufgeführt. 280°. Kurze N otiz. U nabhängige B estätigu n g der Bore[Iro n Age 110 (1922) N r 23, S. 1492/3.] Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 'eitsehrij tensohau. S ta h l u n d E is e n . 135 und H erstellung des W erkstoffes auf das A uftreten v o n (liussehen Versuche über die Z-Um waudlungen. R eines Dauerbrüchen. Biegungs- und Torsionsbruch. UeberEisen zeigt keine w esen tlich en U nterschiede gegenüber Handelseisen. [Engg. 114 (1922) Nr. 2970, S. 675.] wachung. [M asoh.-B. 2 (1922) Nr. 4, S. 107/8.] Korrosion. Francis W. Rowe: D e r R o s t w i d e r Kaltbearbeitung. W. R osenhain: V o r t e il u n d G r e n z e n v o n k a l t g e z o g e n e m S t a h l in d e r A u t o s t a n d t e c h n i s c h e r L e g ie r u n g e n g e g e n F l ü s s i g m o b ilf a b r ik a t io n .* V orteile: K altgezogene Teile k e ite n G ußeisen, schm iedbarer Guß, S täh le und N ich t eisenlegierungen werden kurz besprochen. [M etal Ind. 20 «sind sofort fertig und haben keine w eitere Behandlung nötig. N achteile: Durch das Ziehen wird nur die F estig (1922) Nr. 11, S. 2 6 3 /6 .] keit, nicht aber die für Erm üdung w ichtige wahre E lastizi S a m m e lb e r ic h t ü b e r K o r r o s io n . tätsgren ze erhöht. Gr füge Veränderungen. G lühen. Legierte W. H . W alker: E i n f ü h r u n g z u m S a m m e lb e r i c h t Stähle. [A utom otive Industries (1922), 7. S ep t., S. 469/72.] ü b e r d ie K o r r o s i o n v o n E i s e n u n d S t a h l. Zu J. N. Greenwood: D ie W ir k u n g d e r K a l t b e den in dar 49. H auptversam m lung vom 2 1 ./2 3 . April 1921 a r b e it u n g a u f H a n d e l s k a d m i u m . A n gegossenem erstatteten , auf S. 61/265 veröffentlichten E inzelberichten. Handolskadmium tr itt bei gewöhnlicher Tem peratur frei B edeutung und Schw ierigkeit des verw ick elten Problem s. willige R ekristallisation ein. M öglichkeit einer U m w and Erörterung [Trans Am E lectrochem Soo 39(1921), S 5 3 /9 ], lung. [N ature, Bd. 108, S. 515; nach Chem. Zentralbl. 93 W illiam D. Richardson: D ie L ü c k e z w i s c h e n -(1922) Nr. 23, Techn. T l., S. 1102.] T h e o r ie u n d P r a x i s d er H e r s t e l l u n g r o s t b e s t ä n Einfluß der Wärmebehandlung. H . W eiß und P. d ig e r E i s e n - u n d S t a h l a r t e n . M angel an genauen Henry: D ie D i f f u s i o n in f e s t e n L ö s u n g e n .* D if D a ten über die erste W irkung von Sauerstoff auf die fusion von Gold- und Silber-R ingen ineinander. D if M etalle. E lektrolyt-T heorie. M angel der Sehna!!-RostPrü fusionskonstanten. E influß der Temperatur. [Com ptes fungen. V erhalten verschiedener Legierungen. Erörterung. rendus 175 (1922) Nr. 26, S. 1402/5.] [Trans. Am . E lectrochem . Soc. 39 (1921), S. 6 i/8 0 .] Albert Portevin: D ie A b s c h r e c k u n g d e r S t ä h le A llerton S. Cushm an un d G e -ig e W. Coggeshali: u nd M e t a l l e g i e r u n g e n * (B erich t vor dem Congrès B e o b a c h tete A n o m a li e n hei E in ta u c h p r o b s n •de Liège, Juni 1922.) B esonderheiten der durch W ärmev o n E i s e n u n d S ta h l.* D ie stark örtliche Korrosion b ehanllung ein treten d en Aenderungen. Erscheinungen lä ß t keine Schlüsse der beschleunigten R ostprüfungen und Gesetze der Stahlabsehreckung und anderer M etalle. auf das tatsäch lich e V erhalten zu. M angel dar G ew ichts Zusammenfassung. Abschreekungstheorien. [R ev. M ét. 19 bestim m ungen. P rüfungen in A lum inium sulfat-Lösungen. •<1922) Nr. 12, S. 7 1 7 /4 0 ] D er Einfluß von K u p f e r im Stahl. Erörterung. [Tians. Gase. G a s e im S t a h l f ü r S c h w e i ß z w e c k e . N otiz Am. E lectrochem . Soc. 39 (1921), S. 81/107.] über gut und schlecht schweißbaren Stahl. [Chem. D. M. Buck: E i n i g e B e o b a c h t u n g e n ü b e r d e n Metallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 24, S. 1179.] M e c h a n is m u s v e r s t ä r k t e n R o s t w i d e r s t a n d e s v o n Louis Jordan und F . E. Sw indells: Z we i F o r m e n E i s e n u n d S t a h l a u f G r u n d g e r in g e r K u p f e r d es S t i c k s t o f f s i n S ta h l.* Zahlreiche Bestim m ungen, z u s ä t z e .* Durch K upferzusätze wird der verhängnis nach denen S tick sto ff einm al als Verbindung, daneben volle E influß des S c h w e f e ls kom pensiert. Anderseits aber auch frei auf tritt. [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) scheint aber auch in sohwefelfreiem E isen K upfer einen Nr. 24, S. 1170/1.] günstigen E influß auszuüben. Erörterung. [Trans. Am. Erfahrungserscheinungen. Sergius S. Belaieff: K e r n E lectrochem . Soo. 39 (1921), S 109/22 ] s t r u k t u r in a b g e s c h r e c k t e m M a n g a n s t a h l .* DoppelJ. A. A upperleund D. M S tiickland. B e o b a c h t u n g e n Atzung m it prim ären u nd sekundären A etzm itteln zeigt ü b e r d ie K o r r o s i o n v o n E i s e n u n d S ta h l.* Im Ver den Zusammenhang der D en d riten und Kornstruktur. gleich m it S tah l, k u p f e r h a l t i g e m E is e n und Stahl zeigte [Chem. Metallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 22, S. 1086 ] in sechzigtägigen Prüfungen reines, im H erdofen erschm ol Mehrstoffdiagramme. K otaro H onda: G le i c h g e zenes E isen d en größten R ostw iderstand. Erörterung. w io h t s d ia g r a m m des E is e n - K o h le n s t o ff - S y [Trans. Am . Electrochem . Soc. 39 (1921), S 123/40 ] s te m s.* (Bericht v. d. Iron and S teel In st., Mai I 22.) F. N. Speller: P r a k t i s c h e M i t t e l z u r V e r h ü t u n g [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 24, S. 1180/2.] d e r K o r r o s i o n v o n E i s e n u n d S t a h l , d ie n i c h t Röntgenographie. F. Zacher: P r a k t i s c h e R a d i o u n m i t t e l b a r d e r A t m o s p h ä r e a u s g e s e t z t s in d .* m e t a llo g r a p h ie .* (Schluß.) U ntersuchung von E n tlü ftu n g u nd E n tak tivieru n g des W assers. Erörterung. ^Schweißnähten. [Feinm echanik 1 (1922) Nr. 5, S. 71/6.] F. Rinne: B e m e r k u n g e n ü b e r d ie f e i n b a u l i c h e[Trans. Am . E lectrochem Soc. 39 (19211, S. 141/53.] O liver P. W atts und H arold C. K napp: E in f l u ß K o n s t r u k t i o n d e r M a t e r ie a ls U r s a c h e t e c h v o n K u p f e r - u n d S i l b e r s a l z e n a u f d ie K o r r o s io n n is c h b e d e u t s a m e r E i g e n s c h a f t e n d e r S t o f f e .* v o n E is e n in S i u r e n * P rüfungen in schw efliger Allgemeines. [G lückauf 58 (1922) Nr. 51, S. 1505/7.] Säure in An- und A bw esenheit von K upfer- und Silber Hugo S tin tzin g: N e u e Hi l f s mi t t e l f ür d ie salzen. Theorie über den Einfluß der Salze. E lek troch e R ö n t g e n s p e k t r o k o s p i e .* Q jeck silb er-D am pfstrah lm ische K orrosion in Seewasser. Erörterung. [Trans. ■pumpe aus S tah l, V akuum spektrograph für R ö n tg en Am . E lectrochem . Soc. 39 (1921), S . 155/66 ] strahlen, zerlegbare R auragitterm odelle. [Phys. Z. 23 E A. R ichardson un d L. T. R ichardson. D i e K o r (1922) Nr. 6 2 6 /7 , S. 4 6 3 /7 4 .] r o s i o n a l t e n E is e n s .* A nalysen von 15 Eisenproben, Sonstiges. George P. Merrill: M e t e o r e i s e n v o n die mehr als 35 Jahre in der Atm osphäre gerostet hatten . O d e ss a , E e t o r C o., T e x a s . Analyse: 90,7 % F e, D ie Proben m it über 0,1 % Cu h atten sich besser verhalten. 7,25 % Ni, 0,74 % Co, 0 ,02 % Cu, 0,07 % P t, 0,0 % Mn, Zwischen altem und h eu te h ergestelltem E isen kein 0 .3 5 % C, 0,23 % P, 0,03 % S, Spur Cr. [Amer. Journ. U nterschied. Erörterung. [Trans. Am. E lectroch em . Soc. Science, S illim an, Bd. 3, S. 33 5 /7 (nach Chem. Zentralbl. 39 (1921), S. 167/73.] "93 (1922) Nr. :3 , S. 1250).] Oliver W Storey: D ie K o r r o s i o n v o n e i s e r n e n F. Koref: V e r s u c h e ü b e r d a s W e i t e r w a c h s e n H e r d e n * B edeutung für die V olksw irtschaft J e m ehr von M e t a llk r is t a lle n d u r c h A b s e h e i d u n g a u s d er K u p f e r im E isen, um so rostbeständiger. Erörterung. G a s p h a s e .* Vorgang des W achstum s, m echanische [Trans. Am . E lectrochem . Soc 39 (1921), S. 1 7 5 /8 9 .] Eigenschaften. D as A nw achsen an verform te E inkristalle Barzillai G. W orth: U n g e w ö h n l i c h e K o r r o s io n 'und gezogene Drahte. [Z. E lek troch em ie 28 (1922) Nr. 12, e in e s K e s s e lr o h r s d u r c h K o h le n s ä u r e * Durch S. 511/7.] E ntfernung der im W asser gelösten K ohlensäure k o n n te F e h le r u n d B r u c h u r s a c h e n . die K orrosion verh in d ert w eid en . E rörterung. [Trans. Am. E lectroch em . Soc. 39 (1921), S. 191/8.] Brüche. E in M a s c h in e n a c h s e n b r u c h . N otiz T. S. F üller: V e r s u c h e ü b e r d ie K o r r o s i o n v o n über den Bruch einer L okom otivtreibachse. D ie G e E i s e n u n d S t a h l * B eobachtungen über die Einw ir sam tzahl der Achsbrüehe b eträgt d u rch sch n ittlich 40 je kung von verd u n sten d en W assertropfen. K u p f e r erh öh t -lahr. [E ng 134 (1922) Nr. 3493, S 603.] den R ostw id erstan d . Erörterung. [Trans. Am . E lec tro Max Enßlin: B r ü c h e a n g e k r ö p f t e n K u r b e l n chem . Soc. 39 (1921), S 199/211 ] « in d V o r b e u g u n g s m a ß n a h m e n . E in flu ß der Form Zeitschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 136 Stahl and Eisen. Zeitschriftenschau. 43. Jahrg. Nr. 4. G. A. Brender ä Brandis und Jr. C. J. Vergeer: ZurF e s ts te llu n g des g en a u en W a s s e r g e h a l t s in, Braunkohl e* K on trolle der gebräuchlichsten Ver fahren zur B estim m ung des W assergehalts in Braun kohlen, und zwar a) der indirekten Verfahren zur Fest stellu n g des G ew ichtsverlustes durch Trocknen, b) der direkten Verfahren durch D esti’lctio n , c) der direkten Verfahren durch Absorbieren und W ägen des Wassers in einer Chlorkalziumröhre. Praktisch genau ist nach diesen U ntersuchungen die d irekte Wasserbestimmung in einem Stickstoffstrom bei 104 °. [Brennstoff-Chem ie 3 (192?) Nr 23 S 3 5 3 /5 1 M Freund: M e t h o d e z u r t e c h n i s c h e n S c h w e i a n a l y s e v o n K o h le n . Besprechung dos Schrifttums-. Schw elen in einer G asretorte. A rbeitsw eise. [BrennstoffChem ie 3 (1922) Nr. 24, S. 3 7 4 /5 .] Legierungen. F in otti: E i n f a c h e S c h n e llm e t h o d e z u r B e s t im m u n g d e s Z i n n g e h a l t e s in L a g e r J. Tinschert* K o l l o i d c h e m i e u n d R o s t s c h u t z .* m e t a l l u. d g l. Nach R eduktion m it Aluminiump .lver F ine neuartige, immer streichfertige Mennige. Verwen wird das Zinnchlorür m it Jod titriert. [Chem.-Zg. 46 dung einer Mennige m it Teilchenfeinheit von 0,001 mm (1922) Nr. 143, S. 1082.] (a n sta tt 0,1 mm) Größere Ausnutzbarkeit. [W issen Br. W inkler: K o m b i n i e r t e F ä l l u n g s - u n d T i schaft und Industrie 1 (1922) Nr. 6. S. 104/6.] t r a t i o n s m e t h o d e f ü r K u p f e r b e s t im m u n g e n in Le Seigerungen. K ühnei: U m g e k e h r t e S e ig e r u n g .* g ie r u n g e n u. d g l. A nalysengang. Beleganalysen verschie Beobachtungen der Praxis, die zur S tü tze der von Bauer dener Legierungen. [Chem -Zg. 46 (1922) Nr. 151, S. 1137.] und Arndt gem achten Ausführungen dienen. Nur N ichtL. W. Winkler: B e i t r ä g e z u r G e w ic h t s a n a ly s e eisenm fitalle TZ M etallk 1 ( 1 9 2 2 ) Nr 12, S. 4 6 2/4 ] X X I I . B e s t im m u n g d e s B l e i e s . Bleibestim m ung Wärmebehandl ingsfehler. J. Hebert: W ä r m e in G egenwart von Eisen. B estim m u ng in Gegenwart von b e h a n d l u n g u n d U e b e r h it z u n g .* (Sch'uß.) E in viel K upfer, Zink oder K adm ium . [Z. angew. Chem. 35fluß der U eberhilzung auf Eigenschaften und Bruch gefüge. Regenerieren. Schlußfolgerungen. [Techn. mod. (1322) Nr. 102, S. 7 1 5 /6 .] Gase. G. B . Taylor und H S. Taylor: S e lb s t t ä t i g e 14 (1922) Nr. 14, S 6 0 0 /7 .] G a s a n a l y s e d u r c h d e n „ K o h l e n o x y d - R e c o r d e r “.* Sonstiges. U n te r su c h u n g d es G efü g es v o n W e r k z e u g s t a h l In einer Zeitschrift [Chem Metallurg. Beschreibung eines se lb sttä tig en Apparates zur Kohlen oxyd- und K ohlensäurebestim m ung, beruhend auf der Engg ( ? ] beschriebene s c h w a r z b r ü c h i g e Stücke werden vom Bureau of Standards untersucht. G em einschafts Messung des elektrischen L eitw iderstandes von Lösungen; nach der Gasabsorption. [J. Ind. Engg. Chem. 14 (1922) arbeit. [Iron Trade R ev. 71 (1922) Nr. 21, S 1420 ] P. Bardenheuer und W. H eike: U m g e k e h r t e r Nr. 11, S. 1008/10.] C. T ubandt und H arry W eisz: G a s v o lu m e t r is c h e H a r t g u ß u n d v e r w a n d t e E r s c h e in u n g e n .* Zu schriften Wechsel. [St. u. E. 42 (1922) Nr 5 ° , S. 1906/8.] S c h n e l l b e s t i m m u n g d e r K o h le n s ä u r e in K a r b o B. Osann: U m g e k e h r t e r H a r t g u ß * E in G uß naten* Beschreibung un d A rbeitsw eise eines neuen stü ck unbekannter H erkunft soll den B ew eis erbringen, G asvolum eters. D er A pparat arb eitet ohne indifferentes daß der F e O - G e h a l t die Ursache war, nicht der S c h w e Gas. [Chem -Zg. 46 (1922) Nr. 146, S. 1105.] f e l g e h a l t . [Gieß Zg. 19 (1922) Nr. 50, S. 719/21.] Kalkstein, Dolomit. A. Desgraz: S c h n e l lu n t e r s u c h u n g v o n K a l k s t e i n , D o l o m i t u n d ä h n lic h e n , C h e m i s c h e P rü fu n g. G e s t e in e n . Rohuntersuchung durch F eststellung des Allgemeines. P. V. Kline: A n a l y s e n v o n E is e n G lühverlustes und des V erhaltens beim Löschen. Schnell u n d S t a h l B ekannte B estim m ung des Phosphors durch verfahren zur A nalyse durch Trennung von Kalk und, Titration des M olybdatniedersehlages m it K alilauge und Magnesia von den Verunreinigungen durch Kochen mit des Mangans durch T itration m it K alium arsenit nach Am m onium chlorid. [Z angew. Chem. 35 (1922) Nr. 102, O xvdation m it Silbernitrat-Persulfat. [Iron Trade R ev. 71 S. 7 1 4 /5 . Gieß -Zg. 19 (1922) Nr. 4 9 , S. 712/3.] (1922) Nr. 17. S 1124.] S. D. Averitt: S c h n e l l v e r f a h r e n z u r A n a ly s e Probenahme. A m e r ik a n is c h e V e r fa h r e n zu r v o n D o l o m i t u n d m a g n e s i a h a l t i g e m K a lk s t e in . P r o b e n a h m e v o n R o h e is e n * Probenahm e flüssigen E s werden b estim m t die zur Z ersetzung erforderlicheR oheisens am H ochofen sowie vom Lager. H erstellung Menge Salzsäure, der R ü ck stan d und die Fällung m it der D urchschnittsprobe. D ie Verfahren sind von den A m m onium chlorid F orm el zur Errechnung des Magnesia Bureau of Inform ation der Carnegie S teel Co. für deu geh altes. B eleganalysen. [J. Ind. Engg. Chem. 14 (1922V Steel Trust angegeben. [Foundry Trade J. 26 (1922) Nr 12, S. 1139/40.]' Nr. 331, S. 5 1 5 /6 .] Kolloidchemie. H . Meyer: K o l l o i d c h e m i e u n d ^ E i n z e l b e s t i m m n n g e n .' i M e t a ll u r g ie . Zusam m enhänge bei der Aufbereitung v on E rzen, B rennstoffen, T onen, h ei der D eutung des« Eisen. CI. E . W illiams und Arv. E . Anderson: D ie G efügebildes von E isen und S ta h l sow ie Wärmebehand B e s t i m m u n g v o n m e t a l l i s c h e m E i s e n in E i s e n lung. [K olloid-Z. 31 (1922) Nr. 5 , S. 3 10/3.] s c h w a m m .* Durch Behandlung m it neutraler KupferW. B öttger: K o l l o i d c h e m i e u n d a n a l y t i s c h e sulfatiösung wird Kupfer abgeschieden, das als solches be C h e m ie . A llgem eine Zusam m enhänge. Koagulationstim m t wird Vergleich m it anderen Verfahren. [J. Ind. K olloidfilter. [K olloid-Z. 31 (1922) Nr. 5, S. 256/8.] Engg Chem 14 (1922) Nr. 11, S. 1057/60-1 D ie G r ü n d u n g u n d e r s t e H a u p t v e r s a m m M angln. Chrom, Nickel. Alois Eder und H ans Eder: l u n g d e r K o l l o i d - G e s e l l s c h a f t , [K olloid-Z. 31 (1922) Z ur B e s tim m u n g v o n M an g a n , C hrom und Nr. 5, S. 2 2 5 /3 9 .] N i c k e l im S ta h l. Zweckm äßiges Verfahren, nach dem sieh Mangan, Chrom und N ick el im S tah l in einer E in W ä r m e m e s s u n g e n u n d M e ß g e rä te. wage und in einem Gefäß m it dem geringsten Zeit- und Kalorimetrie. Ezer G riffiths und A. H Davis M aterialaufwand bestim m en lassen. [Chem.-Zg. 46 (1922) W ä r m e ü b e r t r a g u n g d u r c h S t r a h lu n g u n d K o n Nr. 144, S. 1085/6.] v e k t i o n .* Versuchsergebnisse in Schaubildern. [Engg. Brennstoilj. H Moss und W. J. Stern: H e i z w e r t b e s t i m m u n g f l ü s s i g e r B r e n n s t o f f e .* Beschreibung 114 (1922) Nr. 2970, S. 672.] Pvrometrie. R . H ase: N e u e s u n d A lt e s ü b er von Verfahren, bei denen der Brennstoff in einem Brenner t e c h n i s c h e P y r o m e t r i e .* A llgem eines und Beschrei zur Entzündung gebracht und die W ärm e der Abgase bung des neuen H ase-P yrom eters. [Feinm echanik 1 ( 1922V in einem K alorim eter gem essen wird. Versuchsergebnisse. £E ngg. 114 (1922) Nr. 2972, S. 7 29/31.] Nr. 9, S 138/40.] Joh n E. Thom pson: E i n p r a k t i s c h e r G e s i c h t s p u n k t f ü r d a s K o r r o s i o n s - P r o b l e m . Beziehungen zw isch en m echanischen und physikalischen E igenschaften und der R ostsicherheit. Erörterung. [Trans. Am . E lectro chem. Soc 39 (1921), S. 213/21 ] H en ry A. Gardner: M e t a l l - S c h u t z a n s t r i c h e . Chem ische E inteilung der verw end eten Anstriche. Er forderliche Eigenschaften. Erörterung. [Trans. Am. E lectrochem Soc. 39 (1921), S 223/6 1 O liver P. W atts: G r u n d la g e n d e s L e g ie r e n s z w e c k s R o s t b e s t ä n d i g k e i t .* M etallographische Be trachtungen R ostbeständige Legierungen sind entweder einfache m etallische Verbindungen oder feste Lösungen rostbeständigerer M etalle ineinander. Einfluß kleiner Zu sätze. Prüfung des K u p f e r e i n f l u s s e s . Erörterung. [Trans. Am. Electrochem Soo. 39 (1921), S. 2 5 3 /6 4 .J Zeilschriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe Seite 123 bis 126. 1‘ 0. Januar ia zo . Stahl und Elsen. Zeitschriftenschau. 13T pischen Verfolgung von A rbeitsvorgängen. [Iron Trade R ev. 71 (1922) Nr 21, S. 1419/20.] G B erndt: A b l e s e n u n d M e s s e n . A ugustus Trowbridge: P h o t o g r a p h i s c h e A u f Fehlerursachen bei d en versch ied en en In strum en ten . n a h m e v o n B c w c g u n g s v o r g ä n g e n .* A ufnahm e d es [Feinm echanik 1 (1922) Nr. 8, S. 1 1 5 /9 .] bew egten T eiles gleich zeitig m it Zeit marke A usbildung Druckmessungen. J. C. K arcber: F .in p i e z o von K am era und Zeitgeber. Meßbereich bis 0,001 sek. e le k tr is c h e s V e r fa h r e n z u r s o f o r t i g e n M essu n g [J. F rankl. In st. 194 (19221 Nr. 6. S. 7 1 3/29 ] h o h er D r u c k e .* M itteilung des Bureau of Standards R . Thun: D ie B e d e u t u n g k i n e m a t o g r a p h i (Scient. Pap. Nr. 445). M essungen in K anonenrohren sch er Z e it und B e w e g u n g s u n t e r s u c h u n g e n .* unter Verwendung v o n gekreuzten Q uarzplatten und V orteile der K inem atographie bei Bew egungsstudien. ballistischem G alvanom eter. [J. F .a n k l. In st. 194 (1922) M aßgebende G esichtspu n k te für ihre Anwendung. B ei Nr. 6 S 8 1 5 / f .l sp iele. [M a sch -B 2 (1922) Nr. 4 , S 118/22.] Längetmessungen. CI. F indeisen: S p i e g e l a p p a r a t H ans A. Martens: W i s s e n s c h a f t l i c h e B e t r i e b s m it H e b e l ü h e r s e t z u n g .* Zum Messen von Längen f ü h r u n g n a ch T a y lo r u n d i h r e A n w e n d u n g s änderungen v o n Viw-ooo mm an Eisenstäben. Beschrei m ö g l i c h k e i t e n i m E is e n b a h n w e s e n . Grundlagen bung älterer T yp en und der neuen Vorrichtung. [F ein und b este W eise der D urchführung w issenschaftlicher mechanik 1 (1922) Nr. 9 , S. 1 4 0 /6 .] Betriebsführung. Selb stk osten erm ittlu ng. B etriebs Sonstiges. H. Strache: A p p a r a t e z u r B e t r i e b s sta tistik u. a. [Zg. V. Eisenb.-V erw . 62 (1922) Nr. 41. k o n t r o lle d er W a s s e r g a s a n l a g e n * Abhängigkeit S. 7 9 9 /8 0 3 ; Nr. 42, S 8 1 6 /8 ; Nr. 43, S 837/9.] des N u tzeffek tes von der G eneratortem peratur. D am pf D ie N o t w e n d i g k e it d e r W i r t s c h a f t l i c h k e i t s schlußmelder. Taschengasprüfer „ S iccu s“. Ivaloriskop. U n t e r s u c h u n g e n i n d e r I n d u s t r i e . Vorträge in der [Gas Wasserfach 65 (1922) Nr. 44, S 6 9 7 /7 0 0 ] S ociety of Industrial Engineers vom 18 bis 20. Okt. 1922 F. W irth: B e i t r ä g e z u r A n w e n d u n g v o n t e c h in N ew York über L eistungssteigerung, S elb stk osten ver n is c h e n R e g e l V o r r i c h t u n g e n * A rea-Regler: Druck-, m inderung, M aterialbewegung, A rbeiterfragen. [Iron A ge Thermo-, Elektroden-, Gas- und F euohtigkeitsregler. HO (1922) Nr 17, S. 1086/9 ] [Wärme 45 (1922) Nr. 48, S. 5 8 9 /9 1 .] K iesew etter: P la n w ir t s c h a ft im B e t r ie b e .* S o n stig e M e ß g e r ä t e und M e ß v e r f a h r e n . Allgemeines. A n g e w a n d te M a t h e m a tik u n d M e c h a n ik . A. P. K ratz und C. Z Rosecram»; S t u d i e ü b e r d i e E x p lo s io n v o n G a s g e m i s c h e n * U ntersuchungen über Verbrennung von G as-Luft-G em ischen bei verschie denen p hysikalischen Bedingungen. R echnungen und Versuche. |U n iv ersity of Illin ois B u lletin X I X (1922) Nr. 50, 104 S.] R. M. D eeley: D i e T h e o r ie d e r R e i b u n g d er R u h e Theorien über R eibung der R uhe und deren Ab hängigkeit von O berflächenbeschaffenheit, Schm ierm ittel und Belastung. [Eng. 134 (1922) Nr 3493, S 610/1.] Schmolke: N e u z e i t l i c h e A n g r i f f e g e g e n d e n z w e it e n s o w i e d r i t t e n W ä r m e s a t z u n d d e r e n B e r e c h t i g u n g * E rfolglose Angriffe auf Grund therm o dynamischer Erwägungen. B edenken aus logischem B e dürfnis werden zerstreut durch H vp oth ese von N ernst über Bildung von A tom en aus N ullp un k tsen ergie des Aethers. [W ärme 46 (1923) Nr. 1, S 1 /5 .] Schmolke: D a s V e r h a l t e n v o n S t o f f e n b e i t i e f e n T e m p e r a t u r e n im Z u s a m m e n h a n g m it d e n n e u e n T h e o r ie n v o n N e r n s t u n d P l a n c k * Er klärung der auffallenden Erscheinungen bei tiefen Tem peraturen durch N ernst-T heorien und Q uantenhypothese. [Wärme 45 (1922) Nr. 4 0 , S. 4 8 3 /6 ] W erk sb esch reib u n g en . Georg Schlesinger: D a s n e u e W e r k d e r H i r s c h Ku p f e r - u n d M e s s in g w e r k e A - G * Zeitgem äßes Messingwalzwerk m it einh eitlich em L aufplan [Z V d. I. 66 (1922) Nr. 4 0 , S 9 4 9 /5 4 ; Nr. 41, S 9 6 9 /7 2 ; Nr. 43, S. 1022/4. W erkst.-Techn. 16 (1922) Nr. 20, S. 604 /1 3 ; Nr. 21, S 6 5 3 /8 ] N o r m u n g u n d L i e f e r u n g s v o r s c h r if ie n . Normen. M Fabian: A b w e g e de r N o r m a l i si erung* N ach teile der Beschränkung der Maßstufen von N iet- und Schraubenlängen. [W erkst.-T echn. 16 (1922) Nr 21 , S 6 5 2 /3 .] N u m m e r n b e z e i c h n u n g d e s S t a h l s . Erörterung über die Bestrebungen, die Zusam m ensetzung der S täh le durch K ennziffern und K ennbuchstaben wiederzugeben. [Chem M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 26, S. 1251.] A l l g e m e i n e B e t r ie b s f ü h r u n g . Allgemeines. L. P. Alford: F o r t s c h r i t t e i n de r Bet ri ebs f ührung i m le tz te n J ahrzehnt . P lan mäßige Versuchsführung, B etrieb s Überwachung, H au s halten m it m enschlicher A rbeitskraft in Amerika. S ta tistik. [Mech Engg 44 (1922) Nr. II, S 699/702:] Betriebswirtschaft. Frank B. G ilbreth: F e s t s t e l l u n g d e r b e s t e n A r b e i t s w e i s e .* A pparat zur stereosk o Selbstkostcnberecbnung m ittels H ollerithm aschine. [Fein m echanik 1 (1922) Nr. 6, S 8 3 /9 0 ] W eese: G r u n d s ä t z l i c h e s ü b e r Z e it a u f n a h m e n . Ziele und Grundsätze für die Durchführung der Z eit stu d ien , besonders für die R eichseisenbahnw erkstätten. [M asch.-B. 2 (1922) Nr. 4, S. 116/8 ] Fr. N usser: N e u e W e g e d e r Z e i t k o n t r o l l e .* N eu e E inrichtung für A rbeitskontrolle, deren D urchfüh rung in der W erkstatt m ittels Z eitkarten. [M asch.-B. 2 (1922) Nr 4, S. 124/5 ] P sychotechnik. A. Friedrich: D a s A n l e r n e n a u f p s y c h o t e c h n i s c h e r G r u n d la g e . „ F ä h i g k e i t s s c h u lung“ * V ertiefung der A rbeit, Erhöhung von G ü te und Sch n elligkeit durch planm äßiges A n lem en der Lehr linge. [Prakt. P sych ol. 4 (1922) Nr. 1, S. 1 /9 .] Th. V alentiner: Z u r e x p e r i m e n t e l l e n F e s t s t e l lu n g v o n b e r u f s w ic h t ig e n W ille n s e ig e n s c h a f t e n b ei J u g e n d lic h e n . A rbeitsproben zur F eststellung: von A rbeitsw illen un d A rbeitsart. [Prakt. P sych ol. 4 (1922) Nr. 1, S 1 0 /6 .] K . A. Tramm: U e b e r d ie B e h a n d l u n g d er A r b e it e r . R egeln für B ehandlung einzelner M enschen und A rbeiterm assen. [Prakt. P sych ol. 4 (1922) Nr. 2, S. 4 5 /5 6 .] Industrieforschung. D ie F o r s c h u n g i s t d er P f l u g f ü r d i e I n d u s t r i e . L eitartik el über die Bedeu tu n g der I n d u s t r i e f o r s c h u n g für das B lü h en der Industrie. [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 24, S. 1153/4.] D a s n i c h t r e d u z ie r b a r e M in im u m .* Zusam m en stellu ng des am erikanischen R egierungsbudgets fü r F o r s c h u n g s i n s t i t u t e . F ür 1923: 42 Millionen D ollar! [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 24, S. 1 1 5 4 /5 .] A lfred D. Flinn: I n g e n i e u r s t i f t u n g f ü r F o r s c h u n g s z w e c k e . A u f Grund einer S tiftu n g von y i M illion D ollar h at sich allm äh lich ein e eigene F orschungsgesell sch aft aus d en b ed eu ten d sten In gen ieu rverein en geb ild et. Z iele. Bisherige A rbeiten. [Min. M etallurgy (1922) Nr. 192, S. 9 /1 0 .] S o z ia le s . C. Frhr. von D üring: D i e g l e i t e n d e L o h n s k a l a i n F le n s b u r g D ie ausführliche D arstellu n g kom m t zu dem Ergebnis, daß die g leiten d e L ohnskala, an ein zeln en O rten an gew en d et, durchaus segensreich wirken kann,, daß aber bei überw iegender A nw endung in D eu tsch la n d ein e v e id e ib lic h e W irkung kaum ausbleiben k ön n te. [Schm ollers Jahrbuch 46 (1922), 2. u. 3. H e ft, S 121/50-1' H. P otth off: W a n d l u n g e n d e r S o z i a l p o l i t i k . D ie deu tsch e Sozialp olitik bis zum K riege war büro k ratisch, obrigkeitlich. S eitd em sin d die d eu tsch en Ar beiter, die bisherigen H au p tob jek te der S ozialp olitik , ZeÜ8ohriftenverzeichnis nebst A bkürzungen siehe S eite 123 bis 126. 18 138 .auch deren Subjekte geworden. [Soz. Praxis 31 (Ip^ß) TNr.50, S. 1375/6; Nr. 51, S. 1401/4; Nr. 52, S. 1435/7.] Hemr. Gönring: D ie E n t w i c k l u n g d er A r b e i t e r b e w e g u n g in E u ro p a u n d Ame r i k a u n te r es o n d e r e r B e r ü c k s i c h t ig u n g d e s B e r g b a u e s s o w ie d er E i s e n - u n d M e t a l li n d u s t r i e im J a h r e 1921. ISt. u. E. 42 (1922) Nr. 52, S. 1923/6.] W ir tsc h aftlic h e s. B e r i c h t ü b e r d ie H a u p t v e r s a m m lu n g d es V e r e in s d e u t s c h e r E i s e n h ü t t e n l e u t e a m 25. u n d '26. N o v e m b e r 1922 i n D ü s s e ld o r f . [St. u. E. 42 (192t) Nr. 50, S 1833/8 ] ü e b e r d ie T ä t i g k e i t d e s V e r e in s d e u t s c h e r E i s e n h ü t t e n l e u t e im J a h r e 1922. Bericht, erstattet von 0 Petersen auf der H auptversam m lung am 25. N o vem ber 1922. [St. u E. 42 (1922) Nr. 49, S. 1801/3.] Z u m f ü n f z i g j ä h r i g e n B e s t e h e n d e s S ie g e n S o lin g e r Gußs t ahl - Akt i e n- Ve r e i ns , S o lin g e n . [St. u. E. 42 (1922) Nr. 51, S 1894.] F ü n fz ig J a h r e W e s tf ä lis c h e D r a h t in d u s tr ie . [S t u. E. 42 (1922) Nr. 50, S. 1861/2 ] A Schm idt-Essen: D e r K ö c k n e r k o n z e r n [W irt schaftsdienst 7 (19 2 2 ), N r. 51/22, S. 1201/2 S ch lu ß 1) .] O. W ortmann: D ie rh ei ni s c h - we s t f ä l i s c h e n M o n ta n k o n z e r n e . Ausführliche Zusam m enstellung nach dem Stande von M itte 1922. [W eltwirtsch. Ar h. 18 .(1922) Nr. 3, S. 2 0 0 /4 2 .] A m en. C untze: [D . Das W irtsch.-Z g. 43. Jahrg. ür. 4. Statistischei. Stahl and Eisen. C u n tz e -B e m e lm a n s-A b k o m 19 ( 1 9 2 2 ) N r . 2 2 , S. 3 9 7 / 4 0 0 ' Nr. 2 3 /2 4 , S. 4 1 4 /7 .] M. Schippel: M a r k s t a b i li s i e r u n g u n d P r o d u k t i o n s s t e i g e r u n g . Ohne eine ak tive Erzeugungspoiitik ist jede W ä'irung33tabilisierungspolitik von vornherein zum Scheitern verurteilt. [Soz. Monatsh. 59 (1922) Nr. 25 u. 26, S. 9 6 9 /7 4 .] N o c h m a ls z u r A u s f u h r a b g a b e . [St. u. E . 42 (1922) Nr. 50, S. 1859/61.] £ G. Cassel-Stockholm: D ie L ö s u n g d e s W e lt wä h ru n g s p r o b 1em s. Ausgehend von der Geldver schlechterung und ihren Ursachen werden die politischen und geldlichen Voraussetzungen der W ährungsgesundung i ) St. u. E. 42 (1922) Nr. 52, S. 1920. S ta tis tis c h e s . dargelegt. [Schm ollers Jahrbuch 46 (1922), 2. u. 3. Heft, S. 2 9 /4 6 . j Fr. Frölich: D i e G e ld e n t w e r t u n g in ih r e r A u s w ir k u n g a u f d ie E r f ü l l u n g v o n L ie f e r v e r trägen* Zusam m enfassende Betrachtung der Maß nahm en, die von der Industrie angew endet werden, um in der jetzigen Z eit den B estand der industriellen Er zeugung aufrachtzuerhalten. [K artell-R dsch. 20 (1922) Nr.°11/12, S 687/701.] H. Peiser: G l e i t k l a u s e l u n d Z a h l u n g s b e d in gungen. Aus dem T atb estän d e der Geldentwertung ergibt sich die Forderung des H erstellers auf „Erhaltung der Substanz“. Daraus wird a b geleitet, daß der Verkaufs preis für Vorratserzeugnisse die W iederherstellungskosten decken muß, w ih ren d für H erstellung auf Bestellung dem Erzeuger die Aufwendungen rechtzeitig zur Ver fügung zu stellen sind. [M asch.-B. 2 (1922) Nr. 4, S.°129/31.] F Weber: V e r t r a g s e r f ü l l u n g b e i F e s t p r e i s g e s c h ä f t e n . Viele zu F estpreisen abgeschlossenen langj ihrigen L ieferverträge werden durch den Währungs verfall zu einer Lebensfrage für den Lieferer. Unter W ürdigung der w irtschaftlichen B elange der Vertrags parteien wird da3 R echt des B estellers auf Vertrags erfüllung besprochen. [M asch.-B. 2 (1922) Nr. 4, S 127/9.] D e u ts c h la n d s K o h l e n l ie f e r u n g e n u n d die B r e n n s t o f f v e r s o r g u n g F r a n k r e i c h s . [S t. u. E. 42 (1922) Nr. 51, S. 1892/4.] D ie K o h l e n p r o d u k t i o n d e r W e lt . Eingehende, vom In stitu t für W eltw irtschaft und Seeverkehr in der U liversit it K iel bearb eitete Zusam m enstellung für die Jahre 1913 bis 1922. [W irtsch aftsd ien st 8 (1923) He.'t 1, S. 2 6 /7 .] We l t p r o d u k t i o n und W e lt v e r b r a u c h an Zi n k , B l e i , Zi n n , N i c k e l u n d Qu e c k s i l b e r i m J a h r e 1921.* [W irtsch -S ta t. 2 (1923) Nr. 24, S 790/2.] D ie B e w e g u n g d e r M e t a l l p r e i s e im In - un d A u s la n d e .* [W irtsch.-Stat. 2 (1923) Nr. 24, S. 805/7.] S o n s t ig e s . J. S. Negru: D i e L a g e E u r o p a s , w ie ic h sie s a h . [Chem. M etallurg. Engg. 27 (1922) Nr. 23. S 1108.] O. Bauer: N o c h e i n m a l u n d z u m le t z t e n m a l H e r r N e g r u . [St. u. E. 42 (1922) Nr. 50, S. '8 7Großbritanniens ta fel 1 w iedergegeben. Die Saarkohlenförderung im November 1922. N ach der Statistik der französischen Bergw erks verwaltung betrug die K o h l e n f ö r d e r u n g des Saargebietes im Novem ber 1922 insgesam t 952 685 t g eg en 1 011 812 t im Oktober. Davon entfallen auf die s t a a t l i c h e n Gruben 926 188 (Oktober 986 156) t und auf die Grube F r a n k e n h o l z 26 497 (25 656) t. Die durchschnittliche T a g e s l e i s t u n g betrug bei 23,7 (2 6 ) Arbeitstagen 40 140 (38 916) t. Von der K oh lenförderung wurden 73 421 (71 090) t in den eigenen Gruben verbraucht, 27 448 (22 216) t an die B erg arbeiter geliefert, 25 952 (28 037) t den Kokereien zu gefü hrt und 905 135 (957 134) t zum Verkauf und V er sand gebracht. Nach Verrechnung von 2500 t Verlust bei der L agerung verringerten sich die H a l d e n b e s t ä n d e um 81781 t. Insgesam t waren 318 704 (400 485) t K ohle und 2459 (2851) t Koks auf H alde gestürzt. In den eigenen a n geglieierten Betrieben w ur den im Novem ber 20 917 (22 512) t K o k s hergestellt. D ie B e l e g s c h a f t betrug einschließlich der Beamten 75 798 (75 406) Mann. D ie durchschnittliche T ages leistung je Arbeiter unter und über Tage belief sich auf 621 (6 2 3 ) kg. Die Entwicklung des Welt-Schiffbaues im vierten Vierteljahr 1922. Nach dem von „Lloyds R egister of S h ipp in g“ ver öffen tlich ten Bericht über die S chiffbautätigkelt im vierten V ierteljahr 1922 waren am 31. Dezember 1922 Tin der ganzen W elt (einschließlich Deutschland und D an zig) 815 H andelsschiffe über 100 Br. Reg. t m it 2 954 318 gr. t , ausgenommen K riegsschiffe, im Bau. A n teil hieran ist in Zahlen Zahlentafel 1. 1 Am 30. S ep t. 1922 Am 31. Dez. 1921 A m 31. D ez. 1922 B ru ito - A n B rn tto A n T o n n en T onnenza h l G e h a lt zahl G e h a lt B ruttoT onnenO ehalt A n zah l a) D a m p f s c h i f f e a u s S t a h l ...................... „ H o lz u . a n d e r e n B a u s to ff e n 296 l 487 696 275 1 339 8 5 7 1 o 1 202 2 1 ”02 298 l 488 898 a u s S ta h l ....................... „ H olz u. a n d e r e n B a u s to ffe n . . . 23 126 092 24 345 o 345 zusam m en 27 126 437 26 125 350 zu sam m en .7 7 1 341 059 509 2 638 679 b) M o t o r s c h i f f e 125 005 c) S e g e l s c h i f f e a u s S ta h l ....................... „ H o lz u. a n d e r e n B a u s to ffe n . . . G zusam m en 6 2 190 1 710 1 710 I 12 1 12 6 1 640 2 190 a, b u n d c I n s g e s a m t | 331 | l « I7 04f | 315 1 468 599 515 2 640 319 D er zu Ende der B erich tszeit in Großbritannien im Bau befindliche Schiffsraum war 148 446 t geringer als am Ende des Vorvierteljahre3 und 1 171 720 t ge ringer als am 31. Dezem ber 1921. Von der Gesamt zahl wurden 1 122 180 t für inländische Eigner und 346 419 t für ausländische R echnung gebaut. Diese Stahl und Eisen. r*'żr-"„\aftUche Rundschau. 139 Zahlentafel 2. D a m p fs c h iff e A nzahl Großbri t anni en. . . . Andere Länder . . . . In sgesam t M o to rs c h iffe B r u t to T o n n e n g e h a lt A nzahl 2 190 23 499 315 500 1 468 599 1 485 719 625 2 640 572 107 288 057 83 25 689 815 2 954 318 . 109 . 65 . . . . . . 63 37 30 16 21 9 18 . . 19 11 . 24 V o r U n t e r handen F ener A ußer B e trie b 416 081 211 499 188 525 142 969 139 448 93 831 50 617 49 245 47 796 43 356 40 946 34 864 5 293 4 820 16 429 E r zeugung Im W ie d e r- in 24 s t a u fb a u t 1 — 2 — — 2 — — 1100 — 330 — 350 — 400 700 2 — — __ _ 400 3 — o — 2 — 2 3 1 — 1 2 — — 1 2 2 — zusam m en 28 14 7 7 3280 1 Lüttich: C o rk e rill . . . . O u e r é e ................... , A n g l e u r ................... j E s p é ra n c e . . . . 7 6 4 3 4 4 3 3 — — — 3 2 1 — 643 785 4 00 475 zu sam m en 20 14 6 2303 ! Luxemburg: A t h u s ....................... H a la n z y . . . . . M u s s o n .................... 4 2 2 3 2 1 — 1 — 1 400 160 60 zusam m en 8 6 2 6 10 56 34 7 15 6203 - Belgiens Bergwerks- und Hüttenindustrie im Dezember 1 9 .2 . K ohlenförderung . . . . t K o k s e r z e u g u n g .................... t B rik etth erstellu n g . . . . t . . . Erzeugung an R o h e is e n ............................. R o h s t a h l............................. Guß waren 1. Schm elzung F e r t ig s t a h l........................ S c h w e iß e is e n .................... H och öfen in B etrieb t t t t t — 2 N ovem ber D ezem ber 1922 1922 1 805 0 20 267 430 200 880 1 817 960 287 400 207 880 34 33 172 171 5 156 17 310 800 590 200 610 160 162 6 143 17 450 400 980 600 020 W ir ts c h a ftlic h e R u n d sch a u . B r. R e g . t H o c h ö fe n B e lg ie n in s g e s a m t T o n n e n g e h a lt 12 71 Belgiens Hochöfen am 1. Januar 1923. ' B r n t to - A nzahl 125 350 162 707 In der ganzen W elt w ar am Ende de3 B erichts•vierteljahres der in Zahlentafel 2 angegebene B ruttoTonnengehalt im Bau. 2 2 T o n n e n g e h a lt 26 81 A nzahl 4 1 4 1 4 2 2 4 A nzahl 1 341 059 1 299513 das D eutsche R eich . . . Italien (einschl. T riest) . . Frankreich . . . . . . H o l l a n d ............................... die V ereinigten Staaten . . Japan ..................................... . S p a n i e n .............................. ..... Britische K olonien . . . D a n z i g .................................... . S ch w ed en .............................. N o r w e g e n ........................ D ä n e m a r k ......................... P o r tu g a l............................... , B e l g i e n .................................... sonstige Länder . . . . Hennegau und Brabant: S a m b re e t M o selle M o n c h e re t . . . . T b y - le - C h à te a u . S üd d e C h â te lin e a u H a i n a u t ................... B o n e h ill . . . . M o n cean . . . . L a P r o v id e n c e . . U sin es d e C h â te b n e a u ................... C l a b e c q ................... B o è l ........................ T o n n e n g e h a lt B r u t to - 277 348 obigen Zahlen geben n ich t den w irklichen augenblick lichen Beschäftigungsstand im W e'.tschiffbau w ie der, * insofern, als in dem Vierteljahrsabsehluß rd. 564 000 t B aum gehalt (davon 348 000 t in G roßbritan nien und 59 000 t in Ita lien ) m it au fgefü h rt sind, .deren F ertigstellu n g durch besondere U m stände zeit weilig verschoben, oder von deren Bau m it R ück sicht auf die schlechte w irtschaftliche L age abgesehen wurde. Während der B erich tszeit wurden in G roßbritannien insgesamt 148 S ch iffe m it 344 680 t Raum gehalt neu au fgelegt; vom Stapel gelassen wurden insgesam t 189 H andelsschiffe m it zusammen 537 784 Br. R eg. t. A u ß e r h a l b G roßbritanniens, aber einschließlich des Deutschen R eiches und D anzigs, waren nach „Lloyds Register“ insgesam t 500 S ch iffe m it 1 485 719 Br. Reg. t (gegen 411 m it 1 085 511 t im V orvierteljahr) W asser verdrängung im Bau. D avon en tfielen auf I Z u sam m en S e g e ls c h iff e B r n t to - Siegerländer Eisensteinverein, G. m. b. H., Siegen. — In folge der Steigerung der B rennstoffpreise und Löhne wurden die E is e n s t e in v e r k a u f s g r u n d p r e i s e w ie fo lg t e r h ö h t : F ür die e r s t e Januarhälfte: von 38 730 um 170 auf 40 500 M> für R o h s p a t , von 52 800 um 2400 auf 55 200 M für R o s t s p a t . F ü r die z w e i t e Januarhälfte: um w eitere 8450 auf 48 950 .M für R o h s p a t , 12 900 au f 68 100 J k fü r R o s t s p a t . Vom Deutschen Stahlbund. — B e i der R egelu n g der E isenpreise vom 17. Januar an durch den gem ein schaftlichen R ichtpreis-A usschuß des D eutschen S tah l bandes w urden verschiedene V erteuerungen in Rech nung g estellt, z. B . der ausländischen R oh stoffe (d iese unter Z ugrundelegung des D urchschnittskurses in der letzten W oche bei G egenüberstellung des bei der letzten P reisregelu n g ein gesetzten K u rses), der B etrieb sstoffe und der Löhne. A u f Grund der vorgenom m enen B e rechnungen beschloß der R ichtpreis-A usschuß ein stim m ig eine E r h ö h u n g d e s T h o m a s - S t a b e i s e n - P r e i s e s um 51 000 Ji> = 14,37 °/o; die P reise fü r die übrigen R ichtpreissorten w urden en t sprechend h erau fgesetzt. D er M e h r p r e i s f ü r L i e f e r u n g i n S i e mens- M artin-H andels-G üte w urde von 25 000 M au f 35 000 JK> für Stabeisen, und für die übri gen R ichtpreissorten entsprechend, eb en falls vom 17. Januar an e r h ö h t . Vom 17. Januar an g elten daher folgen de R ich t preise (W erksgrundpreise) für 1000 kg m it bekannten F rach tgru n d lagen : fü r T h o m asH a n d e 's - G ü te 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. M Rohblöeke . . . t . . . . 293 900 V o r b lö c k e ...................................... 327 200 K n ü p p e l ...................................... 347 300 P l a t i n e n ...................................... 357 300 F o r m e is e n ...................................... 402 400 S t a b e i s e n ...................................... 406 000 U n i v e r s a l e i s e n ........................... 439 6C0 B a n d e i s e n ...................................... 487 000 W a lz d r a h t ...................................... 433 800 G robbleche 5 mm und darüber 457 900 M ittelb lech e 3 bis u nter 5 mm 514 900 Feinb lech e 1 bis unter 3 mm 586 700 F ein b lech e u nter 1 mm . . . 632 900 1) Vgl. St. u. E. 43 (1923), S. 97/8. f ü r S .-M .H a n d e lsG ü te Ji 322200 359 100 381 300 392 300 436 700 441000 477 800 525 200 471 200 498 500 556 500 628 300 670 700 43. Jahrg. Nr. 4. W irtschaftliche Rundschau. 140 Stahl und Eisen. Erhöhung der B rennstoffverkaufspreise. — D ie P r e i s e f ü r B r i k e t t s des Rheinisch-W estfälischen K ohlensyndikats i ) sind m it W irkung vom 12. Januar an w ie fo lg t festgesetzt worden: Briketts 1.K lasse 69 442 M 2. „ 68 755 J t 3 „ 68 074 M Erhöhung der Gußwarenpreise. — Der V e r e i n deutscher Eisengießereien, G ießereiverband, S itz Düsseldorf, hat die bestehenden G ußwaren preise für L ieferungen vom 16. Januar 1923 an um 25®/o e r h ö h t . Erhöhung des Goldaufschlags auf Zölle. — Das Zollaufgeld ist für die Zeit vom 24. bis einschließlich 30. Januar 1923 auf 222 900 (bisher 184 900) o/o fest gesetzt worden. Erhöhung und Aenderung der Eisenbahngütertir fe am 1. Januar 1923. — G elegentlich der am 1. Januar 1923 eingetretenen Neuausgabe der G ütertarife ) sind außer den Erhöhungen auch andere bemerkenswerte Aenderungen der T arife eingeführt, von denen w ir nach stehend einzelne besonders w ich tige m itteilen: F ür Bandeisen und -stahl, Bleche und P latten und Röhren der Klasse C (früher Klasse B ) ist der die Art der Verzinkung, Verzinnung und Verbleiung be stimmende Zusatz „im F eu er- oder G alvanisierungsver fahren“ gestrichen und die Verzinkung usw. allgem ein zugelassen. Ferner wurde für die in Klasse C (früher Klasse B ) unter Z iffer 20 (S tab - und F orm eisen), Z iffer 22 (Stützen und T räger) und Z iffer 23 a (E isen bauwerksteile) genannten Güter das Verzinken zu gelassen. D ie Frachtberechnung für W agenladungen aus un gleich tarifierten G ütern ist neu geregelt worden. Diejetzt gü ltigen B estim m ungen unterscheiden sich von den bisherigen im w esentlichen in folgenden Punkten: Für die A rt der Frachtberechnung ist m aßgebend, ob im F rachtbrief n u r das G e s a m t g e w i c h t der Sen dung oder auch die E i n z e l g e w i c h t e der ver schieden tarifierten G üter angegeben sind. Im ersten F alle ist die F rach t für das G esam tgew icht auf Grund des höchsten, fü r einen T e il der Sendung geltenden Frachtsatzes für W agenladungen zu berechnen. Im än dern F alle kom m t dagegen n u r die g e t r e n n t e Frachtberechnung nach besonderen Bestimm ungen in Betracht. D ie nach den früheren V orschriften vorzu nehmende Probeberechnung, ob sich bei getrennter Ge wichtsangabe die F racht nach den verschiedenen Tarif klassen billiger stellt, als bei der Berechnung für das G esam tgew icht nach der höchsten K lasse, en tfällt somit D ie g e t r e n n t e F r a c h t b e r e c h n u n g ist gegen früher w esentlich vereinfacht; außerdem sind die Härten, die in der A nrechnung hoher Fehlgewichte lagen, wenn auch n ich t im m er beseitigt, so doch er heblich gem ildert. Fehlgewichte werden nur noch in bestim m ten F ällen eingerechnet, für die im T arif besondere B eisp iele gegeben sind. i ) Vgl. St. u. E. 43 (1923), S. 25. Verbot der Alteisen-Ausfuhr aus Frankreich. — Durch Verordnung vom 29. D ezem ber 1922 ist mit W irkung vom 1. Januar 1923 an die Ausfuhr von Alt eisen aus Frankreich, und zwar von Alteisenabfällen jeder A rt, w ie G uß-, S tah l- und Eisenschrott, verboten worden. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung des Finanzm inisterium s. Von dem Ausfuhrverbot wird Italien , m it dem ein W irtschaftsabkom m en besteht, nicht berührt. Geschäftsergebnisse deutscher Hüttenwerke und Maschinenfabriken im Geschäftsjahre 1921/22. G ew i n n v e r t e i l u n g A llg em e in e A k tie n k a p ita l G e s e 11 s c h a f t a ) = S ta m m - U n k o s te n , R e in R oh A b s c h re i g e w in n - bungen, e in s c h l. R ück g e w in n Z in s e n u sw . V o r tra g la g e n Jl M b ) = V o rz u g s a k tie n JÍ Jt A k tie n g e s e lls c h a f t, O b e r b ilk e r S ta h lw e r k , D ü s s e ld o rf . . . • D ü s s e ld o r f e r E is e n h ü tte n g e s e lls c h a i t , R a t i n g e n ............................. E is e n w e rk N ü r n b e r g A .-G ., v o rm . J . T a fel & Co , N ü rn b e rg . . H a r tn n g A k tie n g e s e lls c h a f t, B e r lin e r E is e n g u ß e re l u n d G u ß s ta h l f a b r ik , B e rl n ........................ K le in , S c h a n z lin & B e c k e r, A k tie n g e s e lls c h a f t, F r a n k e n t b a l (P fa lz ) 3 000 000 P e ip e r s & C ie., A k tie n g e s e lls c h a f t f ü r W a lz e n g n ß . S ie g e n . . . . W e s tf a l a -D in n e n d a h l A .-G ., B o c h u m ............................................... D ie „ L e it s ä tz e a) b> Jt 3 420 814 1 812 011 10 000 0 0 ) 8 000 000 78 571 599 59 820 917 4 000 000 2 213 108 447 138 1 765 970 350 000 2 331 512 1 925 199 406 313 13 835 203 211 4 643 647 540 833 4 102 814 100 000 000 75 825 034 34 449 847 41 3 7 5 1 8 7 3 OCO 000 300 000 9 963 336 3 466 229 6 497 107 3 026 000 7 000 000 13 073 6S0 5 136 083 7 937 517 1 310 000 zu r P r e is g e s ta ltu n g u n d v e r b a n d e s d e r d e u t s c h e n In d u strie und zu -43 . ü u £ ®2 3 St-D c5 ' S «c8 3 3 -*3 o Ö a > « JÍ a ) a u f S t am m - Ji - 2 000 000 % 1 65 2 302 622 l 000 000 25 15 970 300 000 a) 3 00 <00 b ) 140 000 625 500 b z w . 17 500 12 25 7 116 599) 25 000 000 a) l 80 ) 000 15 000 966 118 b ; 25 60 5 1 375187 3 500 000 50 285 213 - — 12 971 - V ortrag i b ) a u f V o rz u g s a k tie n 5 200 000 1 248 060 400 000 G e w in n a u s te il 1812 Oll! — — 18 750 682 7 500 "0 0 a) 12 000 000 b ) 2 000 000 u n d l 0(<0 000 zu y 4 e in g e z a h lt M a s c h in e n fa b r ik A u g s b u r g - N ü r n b e rg A .-G , A u g s b u r g ................... 6 232 825 o> d J. bc ® C 3 'S 3 s sS a* ® fl¿ 3 “ w "3 £5 M 2 Ł Ö S f £ £ 842 383 79 507 689 989 d e n L ieferu n gsF ragen “ d e s R e ic h s das „ A b g e l t u n g s v e r f a h r e n “ d e r Fach- v e r b a n d g r u p p e V II d e s V e r e in s D e u t s c h e r M a s c h : n e n b a u - A n s t a lt e n . Von Sr.*3ing. F . B D er Reichsverband der deutschen Industrie hat M itte Dezem ber 1922 L eitsätze zur P reisgestaltu n g und zu den L ieferu n gsfragen au fgestellt, die in m ancherlei B eziehung außerordentlich beachtensw ert sin d 1). Ueber die P reisgestaltu n g w ird gesagt, daß nur norm ale P reisł ) S. G eschäftliche M itteilu n gen fü r die M itg lie der des Reichsverbandes der D eutschen In d u strie 4 (1 9 2 2 ), S. 393/6. n t e in D üsseldorf. bildungsgründe, im besonderen die Erzeugungskostein und der G ebrauchsw ert des E rzeugnisses, der Tausch w ert des Z ahlungsm ittels sow ie N ach frage und Ange bot berücksichtigt w erden sollen. D ie Unsicherheit in der F eststellu n g der H erstellungskosten und der schw ankende T auschw ert d es Z ahlungsm ittels (des Gel des) habe zur E in fü h ru n g gleiten d er und Zurückdrängu n g fester P reise gefü h rt. D ie In d u strie müsse jedoch anstreben, daß nach M öglich k eit w ieder F estpreise ein - Stahl und Eisen. Iiajtliche Rundschau. Zahlentafel 1. V e rh ä lt n is der M a t e r i a l p r e i s e N ov. D ez. Januar F eb r. M ä rz A p r il M ai Ju n i J u li 1921 1921 1922 1922 1922 1922 1922 1922 1922 — — — ------- 1,02 1.15 1,45 1,9» 2.07 2,24 1,00 1 13 1,43 1,92 2.» »5 2,21 1,00 1,27 1.69 1,81 1,96 — 1,00 1.34 1,43 1,55 1,00 »» 1,00 134 1.36 1.54 1,95 2.60 2 78 3,01 „ 3.62 5,60 5,97 7,42 2.69 4.17 4,45 5. »3 2.66 4.12 4,39 5,47 2,35 3,64 3.88 4.83 1 . - 10. S e p t. „ „ 1 1 .- 20 2 1 - 30. „ »» 11.71 12,23 12,41 8,72 9 11 9,26 ft,62 9 -0 9,15 1 - 10 O k t 11.— 13. „ 16 - 20. „ 2 1 .- 31. „ »» 13,93 18,27 19 hi 22,33 10.38 13.52 14,53 16,62 i» 33.94 38,71 53.8o 54,56 1931 „ 19.'2 N o v em b er D e /e m b e r Januar F e b rn ar M ärz April Mai Juni 1 — 7. N o v ft - 15. „ 16 - 22. „ „ 2 3 - 30 1 — 5. D e r . 6 - 14. „ 1 5 .- 31. „ 1— 9 . - 14. „ 1923 1 .— 10. 1.— 10. 1 . - 10 . 1.— 7. N ov O k t. 1922 1 22 1922 1922 — — — — — 1,00 1.39 2.15 2 30 2,86 1,30 2.01 2.15 2,67 1,20 1,86 1,98 2,47 1.65 2,05 1,00 1,07 1,33 7,62 7,96 8.08 6 02 6,29 6,39 4,51 4 70 4,78 4,21 4,40 4,47 3,89 4,06 4,13 3,24 3,3S 3,43 2 09 2,18 2,22 1,00 1.04 1,06 — — — — — — — — — — 1025 13.37 14.37 16 44 9,06 11,82 12 6 ) 14,52 7,16 9,3 4 10,03 11*48 5,36 6,99 7,51 8,59 5,01 6.53 7.02 8,03 4.63 6 »»3 6.48 7,42 3,85 5.02 5,40 6,18 2,49 3,24 3,48 3,99 1,19 1,55 1,67 1,91 1,00 1,31 1,40 1,60 — — — — — — — — — — — — — — — 25.27 28 Si 40.05 40,62 2 4 .9 ) 28.52 3 *,61 40,17 22,08 25,18 34,99 35,49 17.44 19,89 27,65 28,04 13 06 14,89 20.69 20,99 12,21 13.92 19.35 19,62 11,27 12,86 17,87 18,12 9.39 10.70 14.88 15,09 6,06 6 91 9,60 9,74 2,90 3.31 4 60 4,66 2,44 2,78 3,86 3,92 1,00 1,14 1,59 1,61 — — — — — — — — — — — — 67.01 6 ‘,01 70 91 49 92 51.39 52.78 4^,37 50, *2 52,28 43,61 41 89 46,12 34.46 35,17 36,44 25,80 26.55 27,28 24,12 24 82 25,50 22,27 22,93 23,55 18,54 19 08 19,60 11,97 12,32 12,66 5,73 5,90 6,06 4,81 4,96 5,09 1,98 2,03 2,09 1,00 1 3 1,06 — — — — — — 7«,17 8 2 ,y i 58.20 61,75 57,56 61,07 50,85 53,95 40,18 42,62 3007 31,91 28,12 29 83 25 96 27.55 21,61 22.93 13,95 14,80 6,68 7,09 5,61 5,96 2.31 2,45 1,17 1,24 1,00 1,06 — 1,00 1 . - 5. D ez. 1 .-8 . Jan . 1922 1923 N ov. D ez. Jan. F e b r. M ä rz A p r il M ai Ju n i J u li 1921 1921 1?22 1922 1922 1922 1922 1922 1922 — --- — — — — 1 .— 10. 1 .— 10 S e p t. Aug. 1922 1922 1,00 — — Januar F t b iu a r M ärz A pril 41ai Ju n i 1922 „ 1.26 1.42 1,59 1,9 4 2 34 2,60 1,03 1,16 1 ,30 1,59 1,92 2,14 1.00 1,13 1,26 »1,54 1.86 2,07 1,00 1,12 1,36 1,64 1,83 1,00 1,22 1,48 1,64 — 1,00 1 ,2 t 1,35 ----1,00 1,11 r> 3.23 3 ,f»4 4,57 6,00 2,65 3,24 3.75 4,10 2,57 3,14 3,64 3,97 2,26 2.77 3,21 3,51 2,04 2,49 2,88 3,15 1 67 2,03 2,36 2,58 1,38 1,6« 1,95 2,14 1,24 1,51 1.76 1,92 1,00 1,22 1,42 1,55 1.00 1,16 1,27 n 7,62 8,30 t,5 8 6,25 6.80 7,05 6,05 6 60 6,80 5,35 5,82 6,03 4.80 6,23 5,40 3,93 4.28 4,42 3.26 3,55 3,66 2.92 3,1« 3,29 2,35 2,57 2,65 10,40 », 1 1 ,1.0 11 18 11,60 8,55 9,00 9.15 9,50 8,30 8,75 8,87 9,20 7,30 7,75 7,85 8,15 6,58 6,93 7,05 7,33 5,37 5,08 5,76 5,99 4,45 4,70 4,78 4,96 4.00 4,21 4,28 4,44 16.70 21,40 23,5o 23,» 0 13,65 17,5ü 19.3«* 19.38 13.25 17 00 18.70 18,78 11,80 15, Oo 16,50 16,58 10,50 13,50 14,85 14,91 8.60 11.00 12,13 12,18 7,25 9,15 10,04 32,20 3 1,< 0 36,50 26,40 27,75 29.80 25,62 27,0«) 29,00 22,62 23,80 25,55 20,33 21,40 23,00 16,60 17.50 18,80 40.80 43,00 33,50 35,20 32,50 3-4,20 28,60 30,10 25,70 27,06 21,0» 22,10 1.— 5. D ez. 6.__J4. »» 15 ! - 3 1 . ,, »• 1.— 8. J a n . 1923 9 . - 1 4 . *» », geführt würden, und soweit dieä vorläufig noch nicht möglich sei, müßten die Gleitpreise auf möglichst weni gen Veränderungsfaktoren aufgebaut werden. In s besondere müsse eine Uebertreibung in der Einfüh rung von Gleitpreisen da vermieden werden, wo dies durch Berücksichtigung anderer Veränderungsfaktoren nicht mehr erforderlich sei. So müsse insbesondere der Gleitpreis dort fallen, wo die Zahlung in Gold werten vereinbart werde. Ferner dürften vor allem die Anzahlungen und weitere Teilzahlungen nicht der G lei tung unterzogen werden, müßten vielmehr mit ihrem Werte am Tuge der Leistung auf den Endbetrag ange rechnet werden. — — — — — — V e r h ä 11 n i s z a h 1e n d e r L ö h n e s e i t N o v e m b e r 1921. 1,00 1,22 N ov ,» »» », », » — — — — 1921 „ 1.— 7. 8 .-1 5 . 1 6 .- 2 2 . 23.—30. — — — 1,86 2 88 3,07 3 82 1,00 1,5 5 — — — N ovem ber D ezem ber 1.—10. O k t. 11.— 15. », 16. 20. », 2 1 . - 3 1 . », — — — 1,07 1,16 Zahlentafel 2. 1.— 10. S e p t. 11.— 20. », 21.— 30. n 1.— 5. 1 . - 8 . 9 . - 14. Jan . Jan. D ez. 1923 1922 1923 1,00 !------------- Ju li 1.— 10. A ug. 1 1 .- 2 0 . 21.— 31. tt 1921. — — — 1.00 1,08 „ Ju li 1 . - 10. A n g 11 - 20. „ 2 1 . - 31. „ ab N o v e m b e r 141 1 -1 0 . 1 .-7 . N ov. O k t. 1922 1922 — — — — — — — — 1,94 2,11 2,18 1,00 1,09 1,13 — — — — — — — — — 3,23 3,41 3,50 3,60 2,64 2,80 2,85 2,95 1,37 1.45 1,47 1,53 1.00 — — — — — — — 1,07 1,12 10,08 6.40 8,20 9,00 9,04 5.16 6,62 7,30 7,33 4,24 5,44 5,97 6,00 2.19 2 ,« l 3,03 3,10 1,60 2,05 2,26 2,27 1,00 1,28 1,41 1,42 13,75 I4,o0 15,55 12.35 13.00 13 95 9,98 10,5» ) 11,25 8,17 8,60 9,25 4,22 4,43 4,75 3,10 3,26 3,50 1,94 2,03 2,18 1,00 1,05 1,13 — 17,40 18,30 15.65 16,50 12,65 13,35 10,35 10,90 5,35 5,65 3,93 4,13 2,45 2,58 1,27 1,34 1,0 0 1,05 1,00 — — — — — — — — 1,06 — “ — — — — “ I Dieser letzte Leitsatz ist für das gesamte deutsche Wirtschaftsleben, wie bereits durch verschiedene Ver öffentlichungen in den Tageszeitungen bekräftigt wor den ist, von außerordentlicher W ichtigkeit. Bereits vor den Beratungen innerhalb des Reichsverbandes der deutschen Industrie sind einzelne Industriegruppen, ins besondere des Maschinenbaues, zu derselben Ueberzeugung gekommen. Bereits vor mehreren Monaten sind Untersuchungen darüber angestellt worden, wie die Be stimmung des endgültigen Preises aus dem Abschluß preis und aus den einzelnen, der Entwicklung des W irt schaftslebens entsprechenden und dabei genau fest stellbaren, Faktoren möglich sei. 43. Jahrg. Nr. 4. W irtschaftliche Rundschau. 142 Stahl and Elsen. ™ i i j. t, o n h d e m A b e e l t u n g s v e r f a h r e n der FaohverZahlentafel 3. T e u e r u n g s f a k t o r e n n a c h g ., ,. i A s ±a i f en b a n d s g r u p p e VI I d e s V e r e i n s D e u t s c h e r M a s c h i n e n b a u Anstalten. V on: 1 00 1,32 1.44 1,57 1.00 1 09 1,19 1.00 1,09 1,00 2.69 4.03 4.35 5,32 2.65 3.97 4 28 5,25 2,34 3 51 3.78 4,64 1.89 3,0 4 3,72 1.44 2 14 2 31 2.82 1.31 1,96 2.12 2,59 1,21 1 81 1 ,95 2,39 1,00 1.50 1,62 1,98 1,00 1,09 1,32 8,35 8 77 8 93 8 24 8 «6 8 80 7.26 7 ,64 7,77 5,84 6,13 6 ,24 4 ,4 3 4.64 4,73 4,07 4 28 4 ,35 3 75 3,93 4,01 3,11 3,26 3,32 2,07 2,17 2,21 1,60 1,05 1,07 „ 11.10 11 04 11,86 „ 55 ,i »> 13 40 17 18 18 27 20,72 10,11 12.81 13 73 15,55 9,96 12,68 13 55 15 36 8,80 11,21 11,97 13.27 7 ,08 8,98 9,59 10,85 5,36 6,80 7,25 8,2 ) 4 93 6,26 6.69 7,57 4,5 4 5.7« 6.15 6,97 3 76 4 78 5 12 5.80 2,51 3,18 3.39 3,84 1,22 1,54 1.72 1,86 ,, 31,36 23.53 36 12 27 12 49 20 37 02 49,92 37,44 23 23 26 79 36 47 36,96 19.54 23.66 32,22 32.66 16.40 18,93 25,73 26,07 12,39 14,31 19 41 19,67 11.47 13.21 17,95 18 19 10.54 12 16 16.54 16,77 8 76 10 09 13,75 13 93 5,79 6,69 90 > 9,18 2 80 3,24 4 ,37 4,43 2 32 2.67 3,62 3.68 1,00 1.1« 1.57 1,59 61.82 63,76 65 75 46,39 47.85 49,34 45,81 47.25 48 73 40.45 41,63 43,05 32 34 33 36 34,43 24,42 25,20 26 01 22,57 23,27 24.01 20,79 21 43 22 01 17,20 17.80 18 36 11,10 11,76 12,16 5,51 5.«8 5,87 4,55 4 70 4 .8 5 1.98 2 04 2,10 1.00 1 03 1,08 72,57 76,95 54,50 57,76 53.80 5 7,04 47.52 50,38 38 01 40,30 28 71 30,45 26,51 28,11 24 42 25,90 :ö ,2 7 21,50 13.36 14,22 6,48 6,88 5 ,36 5 ,69 2 34 2,47 1,19 1,26 3,56 5 35 5 76 7 06 M ä r z .................................................. A p r i l ................................. M a i .......................................... ...... J u n i .......................................... J u l i .......................................... ........ 1.— 10. A u g u s t . . . . „ 11 .— 20 . „ . . . . „ 11.—20. „ 2 1 — 30. „ 1 .— 10. O k to b e r 11.— 15. 16.— 20. 2 1 .-3 1 . „ „ „ 1 .— 7. N o v e m b e r 8 .— 15. 16.— 22. 2 3.— 30. 1.— „ „ „ . . • „ . . . ,, •• • „ . • • . . • . • . . • • . . • • . . . . . . . . • 5. D e z e m b e r . . . 6 .— 14. „ • • • 15 .— 31. • • • 1 .-5 . D ez. 22 1 00 1.25 1 64 1,78 1,94 1,00 1 02 1 li 1,43 1 89 2 05 2,23 . L.— 10. 1.— 10 L . - 10. I.— 7. N ov. O k t. A u g . ö e p t. 22 22 22 22 1.00 1,13 1,41 1 86 2.02 2,19 1 ,00 1.32 1.35 1 52 1.90 2 ,, 50 2 72 2,95 „ J u li 22 A p r il 22 N o v e m b e r ...............................1921 D e z e m b e r ............................ ...... J a n u a r .................................. 1922 F e b r u a r ................................. 1.— 10. S e p te m b e r Juni 22 M ärz 22 N ov. 21 21.—31. M ai 22 F eb r. 22 B is : ,5 5, i, ., i5 5» 1 .— 8. J a n u a r .....................1923 9.— 14. „ .......................... D ez. 21 Jan. 22 2.82 E in Zw eig der deutschen M aschinenbau-Industrie, der ln dieser B eziehung m it am ersten zu endgültigen Beschlüssen kam, war die Eachverbandsgruppo V I I des Vereins Deutscher M aschinenbauanstalten; sie um schließt alle Fachverbände, die hauptsächlich für die Eisenschw erindustrie arbeiten, vor allem die F achver bände für H ochofen- und Stahlw erks-Einrichtungen, für W alzwerke, für Adjustagem aschinen, Dam pfhäm mer, hydraulische M aschinen und K altw alzw erke. W ie hier aus hervorgeht, liefert die Fachverbandsgruppe also fast alle E inrichtungen und M aschinen, die auf H ü tten w erken gebraucht werden, so daß es gerade fü r den Eisenhüttenm ann besonders w ich tig sein dü rfte, die Grundzüge kennen zu lernen, nach denen diese F ach verbandsgruppe jetz t die P reisgleitu ng ihrer E rzeu g nisse festg eleg t hat. D ie genannte G ruppe h at sehr bald nach E in tritt in die Prüfung der A n gelegen h eit erkannt, daß g e leistete Anzahlungen m it ihrem inneren W ert berück sichtigt werden müssen und som it aus der w eiteren P reisentw icklung ausscheiden, d. h. als rechnerisch ab gegolten betrachtet werden. A nderseits müssen natürlich die noch n ich t abgegoltenen B eträge entspre chend dem Tagespreis der M aschine steigen. D iese Betrachtungsart entspricht der in der letzten Zeit sich mehr und mehr ausbreitenden A nsicht, daß eigentlich die M aschinenpreise ebenso w ie die P reise aller übrigen W aren gleichbleibend sind und sich nur der W ert des Zahlungsm ittels ändert. D iese A enderung ist allerdings für die einzelnen G ebiete des d eu t schen W irtschaftslebens verschieden, da sie n ich t von dem für alle W irtschaftsgebiete gleichen V erhältnis zw i schen deutscher und ausländischer W ährung, sondern von inneren deutschen Verhältnissen, insbesondere auf dem R ohstoffm arkt und dem Lohnm arkte, abhängig ist. D ie Fachverbandgruppe V II war nun bestrebt, den W eg zu finden, auf dem die W ertänderung der deut schen Mark auf dem G ebiete der von der Fachverband gruppe hergestellten Maschinen am einfachsten und zweckm äßigsten fortlaufend festgestellt und errechnet werden kann. Es wurde gefundon, daß die V erfolgung eines bearbeiteten M aschinenteils von 1030 kg F ertig gew icht von bestimmter Zusammensetzung und be stim m ter Bearbeitung durch die einzelnen Zeitabschnitte 1 —8. Jan. 23 1,00 1,2 8 1,35 1,53 1 00 1,06 hierfür geeign et sei. Genauere E rm ittlungen über die durchschnittliche B austoff-Z usam m ensetzung der in der genannten Fachverbandgruppe hergcstellten Maschinen ergaben, daß durchschnittlich auf je 1000 kg Maschinensubstanz 575 kg Gußeisen, 200 kg Stahlform guß, 230 kg Stabeisen und 25 kg Bronce en tfielen . D ie Preis erm ittlung der Substanz wurde deshalb derart be schlossen,° daß jew eils 575 kg eine3 bestimmten Guß stückes von 500 kg Stückgew icht nach den Preisnotie rungen des Vereins Deutscher Eisengießereien, ferner 200 kg eines bestim mten Stahlform gußstücke3 von 530 kg Stückgew icht nach den P reisnotierungen des Vereins Deutscher Stahlform gießereien, 200 kg Stabeisen nach den N otierungen des D eutschen Stahlbundes und 25 kg K upfer nach don N otierungen der Berliner Metallbörse genommen wurden. F ür die E ntw icklung der Löhne wurde der D urchschnitt de3 Einkom mens eines 24jährigen verheirateten F acharbeiters m it einem Kinde in den Industriebezirken K öln, Düsseldorf und Dortmund genom men. Ferner wurde durch E rm ittlungen bei einigen Firm en fe tge3tellt, daß im Novem ber 1921 das Durch schnittsverhältnis von M aterialkosten zu aufgewendeten Löhnen unter zweckentsprechender A ufteilu n g der U nZahlentafel 4. N ovem ber 1921 1.—8. Januar 1923 575 k g e in e s 5 0 0 -k g G u ß s tü c k e s . . 200 k g S t a b e l s e n ....................................... 200 k g e in e s 500 -k g . S t a h lf o rm g u ß s tü c k e s .......................................................... 25 k g R a lftn a d e k u p fe r ............................. 2 675,— 8 ^ ,— 253 827,— 58 640,— 1 6 8 0 ,— 1 100,— 126 460,— 56 250 — S e : 1000 k g M a s c h in e n s u b s ta n z 6 335,— 495 177,— 1,00 78,17 V e r d ie n s t e in e s 24 j ä h r i g e n F a c h a r b e i t e r s m it l K i n d , D i f c h s c h n l it a u s d e n B e z irk e n K ö n , D ü s s e ld o if u n d ................................................ Do r t mu n d V e r h ä l t n i s z a h l ............................................... 11.65 1.00 476,— 40,80 85 % d e r M a te r la lv e r h ä l n is z a h l . . 15 % d e r L o h n v r r h a l tn i s z a h l . . . . 0 85 0,15 66.45 0,12 Se. T e u e r u n e s f a k t o r ................................. 1,00 72,57 V e r h ä lt n is w a h l ............................ 25. Januar 1923. W irtschaftliche Rundschau. kosten In solche, deren Preisänderung m it der M aterial preisänderung und in solche, deren Preisänderung m it der Lohnänderung gleich läu ft, 0,85 zu 0,15 war. D em entsprechend wurde also festgelegt, daß die P reis entwicklung m it der G rundlage Novem ber 1921 zu 85 o/o von der Preisänderung der M aschinensubstanz obiger Zusammensetzung und zu 15 o/o von der Lohnentw ick lung abhängig sei. Jedesm al nach Preisänderung eines der verwendeten M aterialien oder Aenderung der g e zahlten Löhne wurde diese B erechnung durchgeführt und die Aenderung im V erhältnis zu den früheren Z eit abschnitten errechnet. Die Ergebnisse sind in Zahlentafeln zusam m engefaßt und unter der Bezeichnung „Teuerungsfaktoren nach dem A bgeitungsverfahren“ veröffen tlich t worden. M it Stahl und Elsen. 143- Rücksicht auf die oben bereits erw ähnte Bedeutung d er Fachverbandgruppe V I I für die Schw erindustrie seien die drei hauptsächlichsten Zahlen tafeln , näm lich d ie Zahlentafel 1 für die M aterialpreisentw icklung, d ie Zahlentafel 2 für die L ohnentw icklung und die sich hieraus ergebende Zahlentafel 3 der „Teuerungs faktoren“ selbst w iedergegeben. E in e Berechnung fü r zwei w eit auseinanderliegende Zeitpunkte soll noch kurz das angew endete Rechenverfahren erläutern und zeigen, daß die Teuerungsfaktoren m it m athem atischer G enauig keit errechnet sind und infolgedessen jede W illkür aus geschaltet ist. F ür den Novem ber 1921 und für die Zeit vom I . bis 8. Januar 1923 ergib t sich die in Zahlentafel 4 zu sam m engefaßte Gegenüberstellung. F r a n k r e ic h s M iß b r a u c h m it d e n d e u t s c h e n K o h le n lie f e r u n g e n . Wie erinnerlich, w ar zu beobachten, daß F rank reich, als nach der K on feren z von Spa die starken deutschen B ren n sto fflieferu n gen ein setzten , zunächst große T eile der b illig en deutschen K oh len lieferu n gen zu guten W eltm arktpreisen im Ausland w eiterver kaufte. Später hat dieses höchst ein fach e, wenn auch den K ohlenlieferungsbestim m ungen des V ersailler V er trages zuw iderlaufende und im übrigen den B elan gen des englischen Bergbaues en tgegen steh en d e Verfahren einer „verfeinerten“ H andhabung P la tz gem acht; es wurde aus dem U n tersch ied zw ischen hohem W elt marktkohlenpreis und dem gem äß der M arkentw ertung niedrigem Satze der fra ch tfrei französischer Grenze (zum deutschen In la n d sp reise) lieferb aren deutschen Kohle eine V erbilligungspräm ie an die französische I n dustrie gezahlt. U m w elch e großen, bei Abschluß des Versailler V ertrages zw eifello s ungeahnten V orteile für die französische W irtsch aft es sich hier handelt, wurde aus einigen w en igen A ngaben französischen U rsprungs bekannt. Der Franzose F rançois D e l a i s i stellte im 7. H eft des von K e y n e s herausgegebenen „The M an chester Guardian Com m ercial“ fest, daß der W iederherstellungsausschuß dem D eutschen R eich e für an Frankreich bis E nde Februar 1922 g e lie fe r te K ohle 1 489 288 000 F r. gutgesch rieb en habe, während die französische R egieru n g diese K ohle für 2 623 263 000 F r., also mit einem G ew inn von 1,13 M illiarden F r. (1 F r. galt Ende 1922: 530 M ) verk au ft habe. D as fran zösische Bergw erksfachblatt „Journal des Charbonnages“ vom 11. Februar 1922 w ar zu noch w eit größeren amtlichen Zahlen gekom m en. A u f Grund eines B e richtes des F in an zm in isters L a s t e y r i e vor einer französischen K am m erkom m ission hatten hiernach be reits bis Ende Septem ber 1921 die deutschen B ren n stof flieferungen einen W ert von 2 571 546 000 F r. g e habt, während dem D eutschen R eich d afü r nur 960 000 000 F r. gu tgesch rieb en w urden. E s hieß (immer nach dem französischen F a ch b la tt) in jenem Kammerbericht des französischen F in an zm in isters, daß vom 1. März 1922 an die aus diesem Preisunterschied an die französische In d u strie gew ährte P räm ie w eg- und der Gewinn k ü n ftig der französischen Staatskasse zufalle. Wenn man nun n euerliche M itteilu n gen der fran zösischen industriellen F achpresse v erfo lg t, so be kommt man ein B ild davon, in w elch en Form en die französische R egieru n g diese ihr in den Schoß fa lle n den G ewinne „in d ie Staatskasse“ abführt bzw. dem A llgcm einwohle des L andes nutzbar m acht. E s war bekannt und wurde auch bereits in der deutschen Presse erwähnt, daß F rankreich en tgegen dem K am m er versprechen L asteyries auch nach dem März 1922 an die französische S chw erindustrie au f G rundlage der b il ligen deutschen W iederh erstellu n gskoh le ein e A usfuhr prämie von 20 F ranken je t verbrauchten Kokses auf die zur Ausfuhr g elan gen d en E isen erzeu gn isse erster Schmelzung gew äh rt. Im A ugust 1922 aber w eiß das Eisenfachblatt „U sin e“ bereits zu berichten, daß eich m it E rfolg auch schon andere E isen in d u strielle als Nutznießer an der b illig en W icderh erstellu n gskoh le g e m eldet hätten. D as B la tt m eld ete näm lich, daß die Société des Cokes du H au ts F ourneaux, ein e P riv a t g esellsch aft der H ü tten in d ustrie, den G ießereien zw eiter Schm elzung die gleich e A usfuhrpräm ie von 20 F r. m it rückw irkender K ra ft auf den 1. J u li zu g eb illig t habe, m it der M aßgabe, daß das von ihnen verarbeitete Roh eisen frem der H erk u n ft von dieser V ergü n stigu n g aus geschlossen sein solle. D ies bedeute neben einer V er b illig u n g der Selbstkosten der E isen gieß ereien zugleich einen Antrieb dafür, n ich t m ehr ausländisches, son dern nur noch französisches R oheisen zu G ußwaren zu verarbeiten, bedeute also w ied er m ittelb ar eine w eitere Förderung der französischen Roheisenw orke zuungun sten der anderen E isenländer und bedinge natürlich einen erhöhten K oksverbrauch (d ie D arstellu n g ein er Tonne Roheisen erfordert 1 bis 1,4 t K ok s) sow ie ver stärkte K oksanforderungen an D eutschland seiten s der Franzosen. E s ist n ich t zu verw undern, daß dieser E r fo lg der E isen gieß ereien auch noch w eitere A nw ärter an den V orteilen der b illigen deutschen K ohle au f den P lan geru fen hat. N ach M eldungen der „U sin e“ vom 25. Novem ber 1922 haben auch die Lokom otivfabriken es durchgesetzt, daß ihnen von der Société des Cokes du H aut3 Fourneaux Rückvergütungen bzw. A usfuhrpräm ien w ie oben den R oheisenerzeugern und E isen gieß ereien gew äh rt werden. N och w eiter! D as gleich e B la tt m eldet in derselben Num m er, daß nunm ehr auch V er handlungen m it der M aschinenbauindustrie, also der w eitesten F ertigfab rik ation , auf der gleich en Grundlage stattfin d en . F ür jede M aschinengruppe sollen, so sagt das B la tt, Z ah len tafeln ausgearbeitet w erden, w elche die M engen der in den einzelnen M aschinen en th a l ten en R oh stoffe und den hiernach au f sie en tfallen d en R ü ckvergütungssatz feststellen . M öglich, daß diese Z ahlcntafeln je tz t fertig g e stellt sind, und daß sich daraus m it zu einem T e il der A n schlag erklärt, den Frankreich je tz t m it so großer T a t k raft gegen unseren Ruhrkohlenbergbau durchführt. J ed en fa lls lie fe r t der V erfolg des ganzen V erfah ren s ein B eisp iel für das Bestreben gew isser K reise F ran k reichs, die großen O pfer deutscher Saeh lieferu ngen n ich t zur Verm ehrung der französischen S taatsein k ü n fte und zum unm ittelbaren W iederaufbau, sondern zur F ör derung abseits gelegen er p rivatw irtsch aftlich er B elan ge und zum Schaden der In d u strien anderer L änder zu verwenden. W as sagen zu einem derartigen V erfahren die G e schädigten der französischen W iederaufbaugebiete? W as sagen zu einer d erartigen m ißbräuchlichen und von den Schöpfern des V ersailler F ried en s n ie geah n ten Ver w endung deutscher K ohle die ü b rigen E isen län der: E n glan d , Am erika, B elg ien und andere? E s m ag in diesem Zusamm enhang n ich t unerw ähnt bleiben, daß der französischen E isen in du strie außer den oben erw ähnten Zuw endungen auch noch V ergü n stigu n gen frach tlich er A rt zugew iesen w erden. D en von der d eutsch-französischen G renze w eiter en tfern ten H och öfen werden in Form einer Pauschalsum m e besondere A usfuhrpräm ien au f den deutschen K oks gew äh rt (sieh e „U sin e“ vom 22. J u li 1922). Außerdem g en ieß t die französische E isen au sfu hr den V orteil von A u sfu h r 144 43. Jahrgang, Nr. 4. ßucherschau. Stahl und Eisen. tarifen auf den französischen Bahnen. D iese A usfuhr ta rife stellen eine E rm äßigung der allgem einen F rach t sätze um 25o/o dar, für zahlreiche E rzeugnisse sogar um 4 0 o/o, unter der B edingung, daß die Ausfuhr über einen S eehafen oder über die Festlandsgrenze zwischen Lauterberg und der N ordsee, zwischen L auterberg und V entim iglia oder nach Spanien erfo lg t und die in F rankreich zurückgelegte Strecke m indestens 400 km beträgt. D iese V ergünstigungen sind kürzlich vom H öheren Eisenbahnrat bestätigt worden, und die G esell schaften beabsichtigen, noch w eitere T ariferm äßigung e n zu gewähren. Bu cH e r s c h a u 1). K r u p p , A. : Di e L e g i e r u n g e n . Handbuch für Praktiker. E nthaltend die Darstellung säm tlicher L e gierungen, Amalgame und Lote für die Zwecke aller M etallarbeiter, besonders für Erzgießer, G locken gießer, Bronzearbeiter, Gürtler, Sporer, K lem pner, G elbgießer, Gold- und Silberarbeiter, M echaniker, Zahntechniker, V orschriften über das Färben der Legierungen usw. 4., erw., verm. und vollständig umgearb. A ufl. M it 39 Abb. W ien und L eip zig: A. H artleben’s Verlag 1922. (501 S .) 8°. 120 J i . Chemisch-technische Bibliothek. Bd. 52. Das W erk wurde m it der Absicht verfaßt, dem P r a k t i k e r als Handbuch zu dienen. Es hat dieser Aufgabe bereits iu drei vorhergehenden A uflagen g e dient und wird ihr in der vorliegenden vierten, gründ lichen N eubearbeitung in erhöhtem Maße gerecht. In 49 H auptabschnitten wird das gesam te G ebiet der L e gierungstechnik in eingehender W eise bearbeitet. D ie einleitenden Abschnitte handeln von den physikalischen und chemischen Eigenschaften der M etalle im allgem einen und von denen der technisch w ichtigen M etalle im beson deren, worauf nach einer klaren D arstellung der a ll gemeinen Eigenschaften der Legierungen und ihrer H e r stellungsverfahren die verschiedenen Legierungsgruppen in gesonderten Abschnitten erörtert werden. Der Ver fasser und der ungenannte Neubearbeiter sind dabei m it G ew issenhaftigkeit und Gründlichkeit vorgegangen, so daß kaum etwas W issensnotwendiges überse'ien worden und das W erk zu einer Fundgrube fü r dea R at suchen den Praktiker geworden ist. D ie Gliederung der verschiedenen Abschnitte ist übersichtlich, ein Inhaltsverzeichnis und ein alphabeti sches Sachverzeichnis erleichtern die B enutzung und tragen dazu bei, das Buch wirklich „handlich“ zu machen. E s kann darauf jedermann, der zuverlässiger Nachweise auf dem G ebiete der Legierungskunde bedarf, em pfohlen werden. Carl Irresberger. t ) D ie angegebenen Preise beziehen sich auf die Zeit des E r s c h e i n e n s der Bücher. Ferner sind der S ch riftleitu n g zugegangen: D e v i s e n h a n d e l s g e s e t z , Das. Gesetz über den Verkehr m it ausländischen Zahlungsm itteln vom 3. Fe bruar 1922. (R G B l. S. 195.) Erl. von Dr. Wilhelm K o e p p e 1, R echtsanw alt ln B erlin. Berlin ( 0 2) : Industrieverlag, Spaeth & Linde, Fachbuchhandlung für Steuerliteratur, 1922. (134 S .) 8°. Geb. 32 M>. E p h r a i m , F ritz, D r., Professor an der Universität B e rn : A n o r g a n i s c h e C h e m i e . E in Lehrbuch zum W eiterstudium und zum Handgebrauch. Mit 53 Abb. u. 3 T af. Dresden u. L eip zig: Theodor Steinkopff. (V I I I , 727 S .) 8 °. 180 J t , geb. 200 M . F i s c h e r , Lothar: D ie W ä r m e , ei n G a s ! Eine neue Theorie der W ärm e und der übrigen feinen Stoffe. L eip zig: H . A. L u d w ig D egener 1922. (61 S.) 8°. 38 Jb. F o rsch u n gen, Sozialpsychologische, des I n s t i t u t s f ür S o z i a l p s y c h o l o g i e an der T e c h n . H o c h s c h u l e K a r l s r u h e , hrsg. von Professor Dr. phil. et med. W illy II e 1 1 p a c h, Vorstand des In stitu ts. B erlin : Julius Springer. 8°. Bd. 1. L a n g , R ., Untertürkheim , und W. Hellpach, K arlsruhe: G r u p p e n f a b r i k a t i o n . 1922. (IX , 186 S .) 66 M . I n g e n i e u r - Kalender, Fehlands, 1923. Für M aschinen- und H ü tten -In gen ieu re, hrsg. von Pro fessor P. G e r 1 a c h , unter M itw irkung von Betriebs direktor S ip l-O n g. Erbreich in Tangerhütte [u. a.]. In 2 Teilen. J g . 45. B erlin: Ju liu s Springer 1923. 8° (1 6 » ). 1200 M . T. 1. (M it 185 A bb.) (X , 265 S. und Kalen darium ). T. 2. (M it 288 Abb.) (343 S.) J a h r b u c h des deutschen V e r k e h r s w e s e n s , in Verbindung m it dem Reichsverkehrsm inisterium und dem Reichspostm inisterium hrsg. von Geh. Reg.-Rat Dr. jur. S a r t e r , M inisterialrat im Reichsverkehrs m inisterium . M it einer Eisenbahn- und einer Wasser straßenkarte. B erlin: Verlag für P olitik und Wirt schaft 1922. 4°. Bd. 2. D ie V erkehrsanstalten als Kunden der W irtschaft. B eschaffungen und Bauten. (M it Abb.) (230 S .) Geb., Bd. 1/2 zus., 2700 M K a l k - T a s c h e n b u c h . H rsg. vom V e r e in D e u t s c h e r K a l k w e r k e , E. V. B erlin (N W 21, Rathenower Straße 75 ): V erlag des Vereins Deutscher K alkwerke. 8° (1 6 ° ). Jg. 1, 1923. (112 S .) T onindustrie-K alender m it Bezugsquellen für die Baustoffindustrie. B erlin : Verlag Tonindu strie-Zeitung. 8° (1 6 ° ). 1923. [K alend er] (102 S .) Geb. — Beil. (136 S.) Geh. Zus. 750 M . E is e n h ü tte O b erschlesien . Zweigverein des Vereins deutscher Eisenhiittenleute. In einer am 16. Januar 1923 in G leiwitz abgehaltenen V orstandssitzung wurde unter allseitiger freudiger Zustimmung beschlossen, die T ätigkeit des Zw eigvereins w ieder zu eröffnen und die W iederau'nahme zu beginnen mit einer H a u p tv er sa m m lu n g am S o n n ta g , den 18. März 1923, in den Kasinoräumen der Donnersm arckhütte in H in d en b u rg . D ie Tages ordnung wird demnächst an dieser Stelle bekanntgegeben werden. Der Hauptverein und seine Geschäftsführung begrüßen den oben m itgeteilten B eschluß auf das wärmste und bitten jetzt schon a lle M itglieder, die der Eisenhütte O b e r sc h lesie n nahestehen, der w iedereröffnenden Hauptversammlung am Sonntag:, den 18. März 1923, in H in d en b u rg, O.-S. beizuwohnen, um diesen T ag als Auftakt für die neue Zukunft des Zweigvereins b eso n d ers erfolgreich zu gestalten.