Kurzleitfaden Green IT am Arbeitsplatz
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Kurzleitfaden Green IT am Arbeitsplatz
Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Green IT am Arbeitsplatz Die interne Informatik ist einer hohen Auslastung ausgesetzt und benötigt viel Energie, um dem wachsenden Bedarf an Leistung und Kommunikation gerecht zu werden. Dies verursacht hohe Kosten und beeinträchtigt die Umwelt. Laut einer Schätzung von Gartner werden weltweit 2% der CO2-Emissionen durch die informations- und kommunikationstechnologische Industrie veri ursacht – gleichviel wie durch den Flugverkehr. Zudem werden Informations- und Kommunikations-technologien (IKT) meist unter unfairen und unsozialen Bedingungen produziert. Gerade öffentliche Beschaffungsstellen haben aufgrund ihres hohen Auftragsvolumens Verhandlungsmacht gegenüber den Anbietern von IKT und können – auch den Erwartungen der Öffentlichkeit entsprechend – die Verwendung möglichst umweltfreundlicher und unter sozial verantwortlichen ii Bedingungen produzierte Hardware fördern. Unter Green IT ist eine ressourcenschonende Verwendung von Materialien und Energie über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts in der Informations- und Kommunikationstechnologie gemeint. Drei Zielbereiche für eine «grünere IT am Arbeitsplatz» Beschaffung Betrieb Entsorgung Geräte einkaufen, die energieeffizient und umweltfreundlich sind und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurden Betriebskosten und Energieverbrauch durch Aktivierung von Sparfunktionen und bewussten Umgang reduzieren Wertstoffe durch fachgerechtes Recycling zurückgewinnen und umweltschonende Entsorgung anstreben Einsparpotenziale an Universitäten An der Universität Basel ist der Energieaufwand für den IT-Bereich mangels Monitoringsystem bislang nicht nachweisbar. Eine Analyse an der Freien Universität Berlin hat ergeben, dass die iii IT für mindestens 20% des gesamten Stromverbrauchs der Universität verantwortlich ist. Insgesamt bilanziert die Freie Universität damit einen Energieverbrauch für IT-Geräte von über 10 Millionen kWh pro Jahr, was Stromkosten von ca. 1,8 Millionen Euro entspricht. Der ITBereich einer Universität ist somit ein wichtiger Ansatzpunkt für Anstrengungen zur Energieund Kosteneinsparung, zumal ein weiter steigender IT-Bedarf und steigende Stromkosten die Budgets in den kommenden Jahren deutlich stärker belasten könnten. 1 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Das können Sie sparen! An der Universität Basel wurden in der Zentralen Universitätsverwaltung (linke Spalte) und an der Fakultät für Psychologie (rechte Spalte) gängige Computermodelle und Bildschirme auf ihren Stromverbrauch hin getestet. Ein Vergleich lohnt sich – denn der energieeffizientere Arbeitsplatz schont auch das Budget. Die Fakultät für Psychologie könnte 31 CHF, die Universitätsverwaltung sogar 48 CHF pro Arbeitsplatz und Jahr sparen, würden sie zusätzlich zu den energieeffizienteren Geräten auch noch die vier möglichen Stromsparmassnahmen beim Betrieb (vgl. Grafik unten) einhalten. DELL u2410 24" + DELL Optiplex 990 Energieeffiziente Beschaffung kWh/Jahr 190 Thunderbolt Display 27" + Macbook Pro 13" DELL u2414h 24" + DELL Latitude e7240 iMac 21.5" 133 40 62 51 36 * 18 Zentrale Universitätsverwaltung Fakultät für Psychologie Energiesparmassnahmen im Betrieb iMac 21.5" DELL Latitude e7240 + u2414h 24" 100% 100% 25% 30% 11 16 14 Einsparung 86% 8 Einsparung 92% * Es wird angenommen, dass die Geräte pro Tag 4.5h aktiv genutzt und 5h nicht genutzt werden, bei total 220 Arbeitstagen im Jahr. Die Daten beziehen sich auf den jährlichen Stromverbrauch pro Arbeitsplatz. ** Ist das Energiemanagement aktiv, schalten Computer und Bildschirm nach 15 min Inaktivität in den Standby-Modus. 2 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Green IT am Arbeitsplatz: Empfehlungen für die Universität Basel Das vorliegende Dokument enthält Massnahmenvorschläge für eine „grüne“ oder «nachhaltige IT am Arbeitsplatz». Die Daten und Angaben wurden 2014 im Auftrag der Fachstelle für Nachhaltigkeit der Universität Basel im Rahmen einer Bachelor Thesis des Bereichs Wirtschaftsinformatik & IT-Management an der FHNW gesammelt und basieren zudem auf einer Pilotstudie der Fachstelle aus dem Jahr 2013. Green IT Unter Green IT ist eine ressourcenschonende Verwendung von Materialien und Energie über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts in der Informations- und Kommunikationstechnologie gemeint. Für die Universität ergeben sich entsprechend drei Zielbereiche für eine «nachhaltige IT am Arbeitsplatz»: Ziel 1. Beschaffung Beim Einkauf Geräte bevorzugen, die umweltfreundlich sind und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wurden Ziel 2. Betrieb Betriebskosten und Energieverbrauch durch Aktivierung von Sparfunktionen und bewussten Umgang reduzieren Ziel 3. Entsorgung Wertstoffe durch fachgerechtes Recycling alter Elektrogeräte zurückgewinnen und eine umweltschonende Entsorgung anstreben Studiendesign Der Fokus der Bachelor Thesis lag auf dem Bereich Betrieb, da dieser gemäss Literaturangaben ein hohes Potenzial für Betriebskosteneinsparungen beinhält. Dazu wurde der Stromverbrauch aktueller und zukünftiger Standardgeräte wie Computer, Monitore und Drucker auf zwei Abteilungen der Universität Basel gemessen und Massnahmenempfehlungen abgeleitet. Der iv Energieverbrauch der Geräte wurde mit Hilfe definierter Betriebszustände und Nutzungszeiten , aber auch verschiedener Energie-Sparoptionen gemessen und verglichen. Die Lebenszykluskosten, die sowohl die Beschaffungskosten wie auch die erwarteten Kosten über die voraussichtliche Nutzungsdauer enthalten, wurden nicht ermittelt. Nachfolgend werden zunächst die Datengrundlagen vorgestellt und danach jeweils Hintergrundinformationen sowie Empfehlungen für die Bereiche Beschaffung, Betrieb und Entsorgung vorgestellt. Auswahl der Geräte Die Messungen wurden 2014 an Standardgeräten zweier Universitätsabteilungen durchgeführt, der Zentralen Universitären Verwaltung (ZUV) und der Fakultät für Psychologie. An der ZUV wurde der Energieverbrauch von drei Notebooks (Dell Latitude e6440/14", e6540/15.4" & e7240/12"), drei Desktop-PCs (Dell Optiplex 9010, 9020 & 990) und zwei Bildschirmen (Dell u2414h/24" & u2410/24") mit verschiedenen Nutzungszeiten erhoben. An der Fakultät für Psychologie wurde der Energieverbrauch von zwei Notebooks (Apple Macbook Pro/13" & Fujitsu Lifebook A532/15.6"), zwei Desktop-PCs (Apple iMac & Fujitsu Esprimo C720) und zwei Bildschirmen (Apple Thunderbolt/27" & Benq XL2420T/24") gemessen. 3 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Betriebszustände Der Stromverbrauch hängt stark vom jeweiligen Betriebszustand der Computermodelle ab. Im Standby-Zustand verbrauchen die Modelle oft nur einen Zehntel des Stroms als im EinZustand. Das Betriebssystem und grundlegende Anwendungen sind vollständig geladen. Das Gerät ist an eine Stromversorgung angeschlossen. Ein working Dieser stromsparende Bereitschaftszustand wird auch als Sleep-Modus, EcoModus, Energie sparen oder Ruhezustand bezeichnet. Die aktuelle Sitzung wird gespeichert und kann so schnell wiederhergestellt werden. Standby sleeping Schein-Aus soft off Aus mechanical off Im Schein-Aus wird keine Funktion vom Betriebssystem bereitgestellt. Der Computer wurde „heruntergefahren“. Trotzdem wird noch Strom verbraucht, da die Stromzufuhr des Geräts nicht vollständig vom Stromnetz getrennt ist. Das Gerät ist vollständig vom Stromnetz getrennt, entweder mechanisch oder durch eine schaltbare Steckleiste. Es wird kein Strom verbraucht. Nutzungsarten Die Nutzungsarten geben die Dauer der einzelnen Betriebszustände eines Geräts während eines Arbeitstages an. Es wurde angenommen, dass sich die Geräte über Nacht bzw. in der Tagesrestzeit und während der Wochenend- und Ferientage im Schein-Aus befinden. Als Grundlage dienten folgende Annahmen bezüglich der Arbeitszeiten: • • • Wochenarbeitszeit = 42.5 h Tagesarbeitszeit = 8.5 h + 1 h Mittagspause; Tagesrestzeit = 14.5 h Anzahl Arbeitstage pro Jahr = 220, Anzahl Wochenend- und Ferientage pro Jahr = 145 Die Nutzungszeit richtet sich nach dem Aufgabenbereich und Arbeitsstil. Es kann sein, dass Mitarbeitende den Computer den ganzen Tag (8.5h + 1h Mittag) betriebsbereit haben müssen, andere befinden sich öfter an Sitzungen oder arbeiten «offline», brauchen den Computer also nur während 4.5h Stunden aktiv. Die nachfolgende Abbildung illustriert die Nutzungsarten «4.5h-Ein», «7.5h-Ein» und «9.5h-Ein». Betriebszustände [in h] pro Nutzungsart 4.5h-Ein 7.5h-Ein 0 6 Standby Schein-Aus 14.5 0 9.5 Ein 14.5 2 7.5 9.5h-Ein 14.5 5 4.5 12 18 24 Messung des Stromverbrauchs Die Energieverbrauchswerte der Geräte in den unterschiedlichen Nutzungszuständen wurden v nach dem Prüfverfahren der deutschen Bundesverwaltung gemessen und berechnet. Denn oft stimmen die tatsächlichen Werte nicht mit den mitgelieferten Angaben zum Energieverbrauch überein. Bei Bildschirmen verzichten Hersteller meistens ganz auf die Angabe des Energieverbrauchs bei unterschiedlicher Bildschirmhelligkeit, obwohl sich dieser je nach Modell massiv unterscheiden kann. Der jährliche Energieverbrauch wurde mithilfe eines speziell dafür entwickelten Excel-Instruments des Ressourcen- und Umweltmanagementsystems RUMBA der Bundesverwaltung berechnet. Die Stromkosten, die für die Studie zugrunde gelegt wurden, betragen dabei 24 Rp./kWh, wobei nicht zwischen Normal- und Spartarif differenziert wurde. 4 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 1. Beschaffung Unternehmen nutzen die Möglichkeiten der IT bisher noch nicht im vollen Umfang für eine nachhaltige und Entwicklung im operativen Bereich. Bei einem Vergleich der untersuchten Computer-, Notebook- und Bildschirmmodelle wird schnell ersichtlich, dass teilweise grosse Unterschiede im Energieverbrauch vorhanden sind. Das Bildschirmmodell Dell u2410 (ca. CHF 500) der Zentralen Universitätsverwaltung verbraucht pro Jahr 190.3 kWh. Im Vergleich zum gleich grossen und sogar günstigeren Dell u2414h (ca. CHF 270) mit einem Verbrauch von 40.3 kWh pro Jahr ist das fast fünfmal so viel. Bei einem Preis von 24Rp./kWh macht das im Jahr einen Mehraufwand von 36 CHF pro Bildschirm. Sofern der Einkaufspreis nicht deutlich höher ist, kann durch den Einkauf energieeffizienter Hardware in hoher Stückzahl also mittelfristig Kosten gespart werden. Stromverbrauch [kWh/Jahr] der untersuchten Notebook- bzw. Computermodelle (d, e, f, j) mit externen Bildschirmen kWh/Jahr 260 240 220 200 180 160 140 190 190 190 190 190 190 190 190 190 120 100 133 80 60 40 40 40 40 40 40 40 20 0 35 32 52 43 36 40 40 27 58 40 58 58 46 46 53 51 18 62 41 18 DS = Docking Station Stromverbrauch der Notebook- und Computermodelle ohne Bildschirm Stromverbrauch des iMac 21.5" inklusive integriertem Monitor (62.30 kWh/Jahr, 187 Stück) Stromverbrauch des Bildschirmmodells Dell u2414h 24" (40.30 kWh/Jahr, 17 Stück) Stromverbrauch des Bildschirmmodells Dell u2410 24" (190.30 kWh/Jahr, 87 Stück) Stromverbrauch des Bildschirmmodells Benq XL2420T 24" (57.65 kWh/Jahr, 30 Stück) Stromverbrauch des Bildschirmmodells Thunderbolt Display 27" (133.04 kWh/Jahr, 120 Stück) Die Werte beziehen sich auf die Nutzungsart «4.5h-Ein»: Die Geräte sind tagsüber 4.5h in Betrieb, 5h im Standby und nachts ausgeschaltet. 5 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Soziale und ökologische Auswirkungen der Produktion Für die Produktion eines Computers werden gemäss einer Studie bis 240kg fossile Brennstoffe, vi 1500l Wasser und 22kg Chemikalien benötigt. Die Gewinnung von Metallen wie Kupfer, Platin oder Zinn ist sehr umweltschädigend und insbesondere Kupfer, Nickel und Blei verschmutzen das Wasser und den Boden. Bei der Produktion werden zudem hochgiftige Substanzen eingesetzt, die nebst einer hohen Umweltbelastung auch ein massives Gesundheitsrisiko für die Arvii beitenden darstellen. Gerade die IT-Branche ist aufgrund des Wettbewerbsdrucks für Verstösse gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen wie Meinungs- und Vereinigungsfreiheit bekannt. Die Arbeitnehmenden erhalten oft nur den Mindestlohn, haben eine unsichere Anstellung und sind gegen Krankheit und Arbeitsunfälle ungenügend versichert. Da IKT-Geräte wie beispielsweise ein Notebook aus 1,800-2,000 Einzelteilen bestehen, wissen oft nicht einmal die Hersteller, wo und unter welchen Bedingungen die Teile zusammengebaut viii wurden. Fragen aber Institutionen mit hohem Auftragsvolumen danach, können sie langfristig dazu beitragen, dass Hersteller sensibilisiert werden und sich für umweltfreundlichere und soziix al verträglichere Bedingungen einsetzen. Wenn die Zeit knapp ist, können Labels eine rasche Orientierungshilfe bieten. Die wichtigsten Labels im Elektronikbereich sind nachfolgend abgebildet: Energy Star Blauer Engel TCO Bereich Ökologie Ökologie & Gesundheit Ökologie & Gesundheit Anforderungen an Energieverbrauch Gering Label Einschätzung labelinfo.ch x Gering xi Gering xii Kennzeichnet stromsparende Geräte für IT, Büro und Unterhaltungselektronik Betrachtet Produkte & Dienstleistungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg und stellt hohe Anforderungen an Umwelt-, Gesundheitsund Gebrauchseigenschaften Stellt hohe Anforderungen an elektronische Geräte bezüglich Emissionen, Ergonomie und Umwelt Energy Star Blauer Engel TCO certified Transparenz Kontrolle Zertifizierung Weitere Infos zu den Kriterien von Labelinfo.ch: http://labelinfo.ch/de/labels?group=43 Topten.ch Für Notebooks, Monitore und Laserdrucker lohnt sich ein Vergleich auf der Website www.topten.ch. Hier können Geräte verschiedener Bereiche u.a. bezüglich ihrer Energieeffizienz verglichen werden. 6 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Bemühungen für eine sozialverträglichere Produktion von IKT: Procure IT fair ist eine europäische Kampagne für eine nachhaltige Beschaffung von Computern in öffentlichen Organisationen und fokussiert nebst sozialen und ökologischen Kriterien insbesondere auf faire Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern (procureitfair.org) Electronics watch ist eine unabhängige MonitoringOrganisation für öffentliche AuftraggeberInnen und versorgt diese u. a. mit aktuellen Informationen über ihre Zulieferer, die Arbeitsbedingungen vor Ort und stellt Verfahren bereit, um auf xiii Nichteinhaltungen vereinbarter Auflagen zu reagieren. (electronicswatch.org/de) Empfehlungen für die Beschaffung Massnahmen der Fachgruppe Green-IT Die Fachgruppe Green IT der Schweizer Informatik Gesellschaft stellt online einen übersichtlichen und nach Zielgruppen, Lebenszyklus und Wirkung filterbaren Massnahmenkatalog zur Verfügung, der auch viele Empfehlungen für die Beschaffung umfasst: http://greenit.sxiv i.ch/de/home/actions#/ . Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung berücksichtigen Durch das grosse Einkaufsvolumen können öffentliche Institutionen eine gewisse Macht auf Hersteller ausüben, indem sie ihre Anforderungen bezüglich umweltfreundlich und fair produzierter Geräte formulieren. Grosse Ausschreibungen können zudem im Gegensatz zu kleinen Einkäufen deutlich bessere Preise erzielen. Das Vorhandensein von Labels kann bei Ausschreibungen in die Muss-Kriterien oder zumindest in die Soll-Kriterien aufgenommen werden. Entsprechende Vorlagen wurden im Rahmen des Ressourcen- und Umweltmanage7 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 xv ments der Bundesverwaltung RUMBA erarbeitet. Sollten Sie Interesse daran haben, melden Sie sich bitte in der Fachstelle für Nachhaltigkeit. Hersteller und Geräte vergleichen Beim Einkauf von Notebooks und Bildschirmen lohnt sich dafür ein Vergleich der Geräte auf xvi der Website www.topten.ch . • Würde beispielsweise das in der ZUV gängige Modell Dell Latitude e6540 (15.4") durch das funktional und dimensional vergleichbare Modell Lenovo ThinkPad T530 (15.6") ersetzt, würde der jährliche Energieverbrauch pro Gerät von 42.8 kWh auf 22.7 kWh sinken, was einer Reduktion von 51% entspricht. • Durch einen Ersatz des in der ZUV gängigen Bildschirmmodells Dell u2414h (24") durch das Modell EIZO EV2416WFS3 (24"), könnte 36% des jährlichen Energieverbrauchs gespart werden. Auch Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace haben ein Auge auf die Elektronikindustxvii rie und veröffentlichen Studien zur Evaluation von IT-Produzenten (vgl. Grafik). Multifunktionsgeräte einsetzen Multifunktionsgeräte sind Drucker, Scanner, Kopierer und eventuell auch Faxgerät in einem. Beim Ersatz oder der Neubeschaffung sollten Einzelgeräte durch Multifunktionsgeräte ersetzt werden. Gute Multifunktionsgeräte sind in der Anschaffung teurer als die Einzelgeräte zusammen. Dies wird jedoch durch die geringeren Wartungs- und Tonerkosten auf Dauer kompensiert. Drucker mit Duplexdruck Bei der Beschaffung von Druckern nur Geräte mit eingebauter Duplexeinheit kaufen. Damit können automatisch beide Seiten des Papiers bedruckt werden. Im Betrieb muss sichergestellt werden, dass der Duplexdruck die Standardeinstellung im Druckertreiber ist. 8 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 2. Betrieb Die Energiesparpotenziale im Bereich der IT können allein durch Befolgen der Empfehlungen bei der Beschaffung nicht ausgeschöpft werden. In der richtigen Konfiguration und Anwendung 1( xviii) von Geräten im Betrieb liegen nämlich die grössten Möglichkeiten, Energie einzusparen. Oft wird der Stromverbrauch der Geräte in den unterschiedlichen Betriebszuständen aber falsch eingeschätzt. Bei Druckern, beispielsweise, benötigt das Ausdrucken gerade einmal 8% des Stromverbrauchs. Ganze 92% verbrauchen die Drucker aber im Standby- oder im Schein-Ausxix Zustand (49% Standby-Zustand, 43% Schein-Aus-Zustand). Auch bei Notebook- und PCModellen unterscheidet sich der Stromverbrauch massiv. Stromverbrauch der Computermodelle in der ZUV (a-f) und der Fakultät für Pychologie (g-j) mit und ohne automatischem Energiemanagement, Einsparung in Prozent kWh/Jahr 60.00 60 50 50.00 40 40.00 30 30.00 20 20.00 10 10.00 0 0.00 34% 41% a) Dell Latitude e6440 + DS b) Dell Latitude e6540 + DS 30% 48% 53% 48% 45% 55% 55% c) Dell d) Dell e) Dell f) Dell g) h) Fujitsu i) Fujitsu Latitude Optiplex Optiplex Optiplex Macbook Lifebook Esprimo e7240 + 9010 9020 990 Pro 13" A532 C720 DS 58% j) iMac 21.5" Stromverbrauch ohne automatisches Energiemanagement Stromverbrauch mit automatischem Energiemanagement: Computer und Monitor wechseln nach 15 min Inaktivität in den Standby-Modus DS = Docking Station Die Werte beziehen sich auf die Nutzungsart «4.5h-Ein»: Die Geräte sind tagsüber 4.5h in Betrieb, 5h im Standby und nachts ausgeschaltet. Das am meisten verwendete PC-Modell in der ZUV, der Dell Optiplex 990, hat im Betrieb eine Leistungsaufnahme von 20.6 W, im Standby-Zustand nur noch 2.2 W, also fast zehnmal weniger. Bei Bildschirmen ist der Unterschied noch extremer. So wird beim Dell u2414h im EinModus 18W, im Standby-Modus aber nur 0.4W benötigt – das ist ein Faktor von 45! Entsprechend lässt sich durch die Aktivierung eines automatischen Energiemanagements einiges an Strom sparen. Werden die Geräte im «4.5h-Ein»-Modus genutzt, können dadurch zwischen 34% und 58% Stromverbrauch und entsprechend auch Stromkosten eingespart werden (vgl. Abbildung). Weil die Arbeitsplätze an der Universität netzwerkabhängig sind, sollten die Stromsparfunktionen vom Netzwerk unterstützt werden, um Probleme in der Kommunikation und bei Updates beim erneuten Aufstarten zu vermeiden. Idealerweise werden Effizienzfunktionen direkt über xx das Netzwerk gesteuert, wozu geeignete Software und Einstellungen nötig sind. Die Einrich1 Bei Tablets und Smartphones ist allerdings der Energieverbrauch im Betrieb im Vergleich zum Energieverbrauch in der Herstellung so gering, dass die Überlegung bezüglich energieeffizienter Hardware schon vor dem Betrieb richtig getroffen werden muss. 9 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 tung von Energiesparfunktionen in PC-Netzwerken bedarf eines schrittweisen Vorgehens, um ohne Umwege und administrative Schwierigkeiten zum Erfolg zu kommen. Ideal ist, wenn die Initiative von der Netzwerk-Administration ausgeht und die Geschäftsleitung das Vorhaben unterstützt. Natürlich können Mitarbeitende auch selber Stromsparmassnahmen vornehmen und beispielsweise ihren Computer während der Kaffeepause in den Standy-Zustand «Energie sparen» versetzen oder die Bildschirmhelligkeit (vgl. nachfolgende Abbildungen) heruntersetzen. Bei den Bildschirmen sehen die Einsparmöglichkeiten durch Aktivierung der Energiespar-optionen wie folgt aus: Stromverbrauch der Bildschirme in der ZUV (Dell) und der Fakultät für Pychologie mit und ohne automatischem Energiemanagement, Einsparung in Prozent kWh/Jahr 200.00 200 150.00 150 100.00 100 50.00 50 58% 0.000 61% Dell u2414h 59% Dell u2410 Benq XL2420T 62% Thunderbolt Display Stromverbrauch ohne automatisches Energiemanagement Stromverbrauch mit automatischem Energiemanagement: Computer und Monitor wechseln nach 15 min Inaktivität in den Standby-Modus DS = Docking Station Die Werte beziehen sich auf die Nutzungsart «4.5h-Ein»: Die Geräte sind tagsüber 4.5h in Betrieb, 5h im Standby und nachts ausgeschaltet. Stromverbrauch in kWh/Jahr bei Anpassung der Helligkeitsstufe bei DELL u2410 24″ 60 250 52.62 50 224.16 200 40.92 40 Stromverbrauch in kWh/Jahr bei Anpassung der Helligkeitsstufe bei Thunderbolt Display 27″ 33.18 26.49 30 133.04 150 98.97 100 20 72.43 50 10 0 0 100% 75% 50% 25% 100% 75% 50% 25% 10 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Empfehlungen für den Betrieb Massnahmen der Fachgruppe Green-IT Die Fachgruppe Green IT der Schweizer Informatik Gesellschaft stellt online einen übersichtlichen und nach Zielgruppen, Lebenszyklus und Wirkung filterbaren Massnahmenkatalog zur Verfügung, der auch viele Empfehlungen für den Betrieb umfasst: http://greenit.sxxi i.ch/de/home/actions#/ . Energiemanagement Das automatische Energiemanagement sollte unbedingt aktiviert sein. Je nach Gerät kann so pro Jahr 34-58%, bei den Bildschirmen sogar 60% Strom eingespart werden, wenn ein externer Monitor verwendet wird. Weil es bei netzwerkabhängigen Arbeitsplätzen beim erneuten Aufstarten zu Problemen kommen kann, ist es zu empfehlen, die Effizienzmassnahmen auf ihre Kompatibilität zu prüfen und zentral zu steuern. Sollte es möglich sein, ist es für die Mitarbeitenden wünschenswert, wenn die Energieeinstellungen auch ohne Administratoren-Rechte anpassbar wären. Bildschirmhelligkeit Je nach Sehfähigkeit kann der Bildschirm problemlos bis 25% verringert werden. Insbesondere bei grossen Bildschirmen kann so der Stromverbrauch um bis zu zwei Drittel gesenkt werden. Bereits eine Default-Einstellung von 50% kann den Stromverbrauch je nach Gerät um einen Viertel verringern. Bei Bedarf können die Mitarbeitenden die Bildschirme heller stellen. Oder dies kann von der zuständigen ITSC-Abteilung bei der Auslieferung oder bei ohnehin anfallenden Aufgaben durchgeführt werden. Duplexdruck und Schwarz-Weiss als Standardeinstellungen Im Betrieb sicherstellen, dass der Duplexdruck und der Schwarz-Weiss-Druck die Standardeinstellungen im Druckertreiber sind. Ausschalten und Standby-Modus bei Druckern Während des Betriebs sollte der Drucker bei Nichtgebrauch in einen Standby-Modus umschalten, so spart man Energie zwischen den Druckaufträgen. Drucker und ähnliche Geräte sollten über Nacht generell ganz ausgeschaltet werden, sofern dies nicht zu Problemen im 11 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Netzwerk führt (mit ITSC-Abteilung besprechen). Benutzerfreundlichkeit beachten Durch die Massnahmen darf die Benutzerfreundlichkeit für die Mitarbeitenden nicht verringert werden. Teilweise können Mitarbeitende auf Energiesparmassnahmen verärgert reagieren, z.B. wenn sich der Monitor nach einer kürzeren Zeitspanne in den Standby-Modus schaltet. Wenn die Mitarbeitenden wissen, weshalb die Einstellungen so getätigt wurden, ist die Akzeptanz oft grösser. Für Nachfragen sollte eine Kontaktperson zur Verfügung stehen. Sensibilisierung und Kommunikation Energie-Effizienzmassnahmen sollten den Mitarbeitenden kommuniziert werden. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Mitarbeitende beispielsweise den Monitor über Nacht ganz ausschaltet und nicht nur in den Standby-Zustand versetzt. Die Fachstelle für Nachhaltigkeit unterstützt Sie bei entsprechenden Sensibilisierungsmassnahmen. 3. Weiterverwendung und Recycling Das Recycling von Elektroschrott nimmt in der IT-Branche an Bedeutung zu, nicht nur, weil die Abfallmenge durch die gestiegenen Verkaufszahlen stark angewachsen ist, sondern auch, weil die seltenen Erdelemente im Elektroschrott teuer sind und die Umwelt belasten. Immer noch werden sehr viele elektrische Kleingeräte nicht ordnungsgemäss entsorgt. Dabei liegt für die Rückgewinnung von Wertstoffen ein hohes Potenzial in Elektrokleingeräten wie Notebooks oder xxii Displaygeräten, da sie verhältnismässig mehr Ressourcen benötigen. Geräte werden für das umweltgerechte Recycling an Recyclingpartner weitergeleitet, wo die Geräte abgebaut, schadstoffhaltige Bauteile entfernt und die übrigen Teile so zerkleinert werden, dass daraus Wertstoffe zurückgewonnen werden können. Leider wird immer noch die Hälfte des Elektroschrotts in Entwicklungsländer exportiert, wo sie von Hand zerlegt werden – ohne xxiii Schutz für Mensch und Umwelt. Empfehlungen für Weiterverwendung und Recycling Altgeräte weitergeben Prüfen Sie, ob Ihre Geräte wirklich entsorgt werden müssen, oder ob es evtl. in einer anderen Abteilung an der Universität (mit ggf. geringeren Anforderungen an die Leistung der Geräte) verwendet werden könnte. Dieser Austausch kann z.B. über die ITSC-Leitertreffen erfolgen. Zur Erleichterung der Übersicht und Kommunikation der Tauschpartner könnte ggf. das Programm RentMATE der IT Services um entsprechende Funktionen ergänzt werden. Geräte fach- und umweltgerecht entsorgen Sind die Geräte nicht mehr funktionsfähig, müssen sie per Gesetz fach- und umweltgerecht entsorgt werden. Geräte, die in den Swico-Recycling-Kreislauf gelangen, werden in jedem Fall in der Schweiz zerstört und recycelt. Den Recyclingpartnern ist es nicht gestattet, sie zur Wiederverwendung weiterzugeben oder zu verkaufen. Auf folgender Website finden Sie alle nötigen Informationen dazu: http://www.swicorecycling.ch/de/entsorgen/ Tonerentsorgung Alte Toner können in einer Sammelbox (z.B. vom Roten Kreuz) gesammelt werden, danach wird diese kostenlos (ab einer Mindeststückzahl) abgeholt. Die Tonermodule werden fach- 12 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 gerecht aufbereitet und wieder verkauft. Recycling allgemein fördern Bieten Sie den Mitarbeitenden an, die alten Geräte bei den verantwortlichen Stellen abzugeben. Fragen Sie Ihren IT-Verantwortlichen, wie das Recycling bei Ihnen im Gebäude organisiert ist. Die Mitarbeiter haben so die Möglichkeit, alte Geräte einfach zu entsorgen. Falls möglich, können Sie dasselbe auch für private Geräte anbieten. Besonders Kleingeräte wie Mobiltelefone, Digitalkameras, Toner und Tintenpatronen können so dem Recycling zugeführt werden. 4. Ausblick Die Universität Basel und andere öffentliche Institutionen können weiterreichende Massnahmen für eine «grünere IT» ergreifen. In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Computer und Bildschirme am Arbeitsplatz untersucht. Um grössere Einsparungen zu erzielen, ist jedoch eine umfassendere Analyse der Handlungsfelder, insbesondere des Rechenzentrums (oft 50 Prozent des gesamten IT-Energieverbrauchs), der Serverräume und der Beschaffung und Mitarbeitersensibilisierung nötig. Eine zielführende Planung im Bereich Green-IT würde die folgenden Arbeitsschritte umfassen, die jedoch zwingend von der Universitätsleitung mitgetragen werden müssen: • Identifikation von Handlungsfeldern: Grobe Einschätzung des Status Quo. Idealerweise durch ein Projektteam unter Leitung der IT-Services, begleitet durch die Fachstelle für Nachhaltigkeit und ggf. externe Experten. Die Fachgruppe Green-IT der Schweizer Informatik Gesellschaft stellt eine übersichtliche Checkliste zur Analyse der ITInfrastruktur bereit: http://greenit.s-i.ch/de/lc/assessment • Entwicklung einer Green-IT-Strategie und Ableitung operativer Ziele durch das oben genannte Projektteam. Strategie und Ziele müssen durch die zuständigen Positionen mitgetragen werden. Das Handlungsprogramm Green IT der FU Berlin kann hier als Anregung dienen: http://www.fuberlin.de/sites/nachhaltigkeit/02_energieklimaschutz/40_greenit/index.html • Organisatorische Konsolidierung, um Kosten durch bessere Effizienz und Auslastung der Anlagen zu reduzieren. • Festlegung von Beschaffungskriterien, um bei der IT-Beschaffung Energieeffizienz und soziale Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. • Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden • Die Massnahmen im Bereich Green-IT sollten in ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem einfliessen, um ein langfristiges Monitoring zu gewährleisten. Kontakt Universität Basel Fachstelle für Nachhaltigkeit Arne Menn Petersplatz 1 4001 Basel Tel. +41 (0)61 267 12 24 arne.menn[at]unibas.ch 13 Green IT am Arbeitsplatz Fachstelle für Nachhaltigkeit, 23.02.2016 Literaturangaben i Gartner, Inc. (2007). Gartner Estimates ICT Industry Accounts for 2 Percent of Global CO2 Emissions. 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