Hospiz - Medienliste
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Hospiz - Medienliste
MEDIENZENTRALE DES ERZBISTUMS KÖLN Medien zum Thema Hospiz Medien im Verleih der Medienzentrale Erreichbarkeit Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln 0221/1642-3333, Fax: 0221-1642-3335 E-mail: [email protected] Internet: www.medienzentrale-koeln.de Öffnungszeiten Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Aufgabe Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien: Medienberatung und Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support und medienpädagogische Angebote. Medienliste Die hier aufgeführten Filme und Medien können in der Medienzentrale ausgeliehen werden. Sie sind lizenziert für den nichtgewerblichen Einsatz in Seelsorge, Schule und Weiterbildung. Anmeldung Um die Medien nutzen zu können, melden Sie sich einfach bei der Medienzentrale an. Bei Bestellungen geben Sie bitte die Titel oder die Signaturnummern der Medien bzw. Geräte an. Diese können entweder direkt bei uns oder an Ausgabestellen in Ihrer Region abgeholt werden, die unser Zustelldienst anfährt. Zustelldienst Der Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke und Schulreferate fast aller Regionen des Erzbistums Köln. Dorthin können Sie kostenlos Medien bringen, aber auch wieder abholen lassen. Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, Bergisch-Gladbach, Bonn, Düsseldorf, Erkrath, Euskirchen, Langenfeld, Leverkusen, Meckenheim, Neuss (2x), Ratingen, Remscheid, Rheinbach, Siegburg, Solingen und Wuppertal. Impressum Herausgeber Redaktion: Verantwortlich: Juni 2012 Erzbistum Köln, Stabsabteilung Medien Marzellenstraße 32 50668 Köln Dr. Udo Wallraf / Matthias Ganter Joachim Zöller MEDIENZENTRALE DES ERZBISTUMS KÖLN In Hoffnung leben – in Würde sterben Medien im Verleih der Medienzentrale Köln Stand: Juni 2012 Wichtige Hinweise: Neue Signaturen der Medienzentrale Liebe Kundinnen und Kunden, um Ihnen das Stöbern in unserem Medienbestand zu ermöglichen, werden wir unsere entleihbaren Medien nach Themengruppen geordnet präsentieren. Demnächst wird der Freihandbereich in den Räumen der Medienzentrale zur Verfügung stehen. Für die Anordnung der Medien nach Themen haben wir eine neue Systematik entwickelt. Die vorliegende Medienliste enthält, wie auch die meisten Medienlisten, Arbeitshilfen und der DVD-Katalog, momentan noch die alten Signaturen – sie bleiben auch weiterhin gültig. Die neuen Signaturen stellen lediglich eine Erweiterung der alten dar, die für die Ausleihe relevanten Verleihnummern bleiben gleich. Die ersten Stellen der neuen Signaturen enthalten Informationen über die thematische Eingruppierung des jeweiligen Mediums (z.B. GR für die Themengruppe Glaube und Religion). Die nachfolgenden Ziffern geben Auskunft über Filmgenre (Spiel-, Kurz- oder Dokumentarfilm) und Medienart (z.B. DVD bzw. Videokassette). Die letzten Ziffern bilden die Verleihnummer des Mediums. Eine Übersicht über die thematischen Kategorien und die Systematik der neuen Signaturen finden Sie auf den Seiten 14 und 15 auf dieser Medienliste. Wir hoffen, Ihnen mit dem thematisch sortierten Freihandbereich die Medienausleihe so attraktiv und einfach wie möglich zu gestalten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern! Ihr Team der Medienzentrale des Erzbistums Köln Medienzentrale des Erzbistums Köln Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 Köln Fon: 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Dienstag Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de 9.00 bis 17.00 9.00 bis 13.00 9.00 bis 17.00 9.00 bis 13.00 In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 4 DVD-Video Abenteuer "Endstation" Sozialer Dienst im Altenheim DVD1124 Markus Müller, D, 2008, 22 Min., F, Kurzspielfilm Kai empfindet große Unsicherheit und Scheu. Statt mit Gleichaltrigen abends loszuziehen, stülpt er sich zu Hause den Kopfhörer über und träumt nur davon, am Leben teilzunehmen. Kai leistet seinen Zivildienst in einem Altenheim ab. Als er auf den alten Geert Kirschhofer trifft, bekommt die dumpfe Routine allmählich eine neue Qualität. Durch den sensiblen Umgang entsteht vorsichtiges wechselseitiges Vertrauen. Geerts Lebensfreude lebt wieder auf, und Kai gewinnt einen großväterlichen Freund, mit dessen Hilfe er lernt, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Abschied von der Hülle DVD288 V4134 Armin Maiwald , D, 2004, 29 Min., F, TV-Special Die Maus-Sachgeschichte zum Totensonntag 'Abschied von der Hülle' ist ein erzählter Erfahrungsbericht. Er ist fiktiv in einem doppelten Sinn: Erzählt wird vom plötzlichen Tod des Zwillingsbruders von Armin, der zu Beginn des Films gleichsam als zweiter Armin vorgestellt wird. Er heißt Eckhardt. An die Beobachtung eines Bestattungswagens und die dadurch empfundene Frage: was geschieht, wenn ein Mensch stirbt? - erzählt Armin, welche Schritte er tun muss, um das Begräbnis seines Bruders vorzubereiten, und davon, wie es ihm in dieser Zeit ergeht. Auf diese Weise erzählt der Film von einem tabuisierten Teil unseres Lebens, der von Kindern - trotz ihres Interesses und ihres Fragens - oft ferngehalten wird. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8 An der Schwelle zum Jenseits. Nahtod-Erlebnisse aus der Sicht von Wissenschaftlern und Betroffenen DVD1113 Rainer Fromm, Simone Kienast, D, 2009, 25 Min., F, Dokumentarfilm Was geschieht in dem Moment, in dem wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod und wie wird es aussehen? In dieser Dokumentation nähern sich Rainer Fromm und Simone Kienast dem Phänomen Nahtod. Im Grenzbereich zwischen Naturwissenschaft und Theologie, in Gesprächen mit Betroffenen und Wissenschaftlern wird die Bedeutung, die Nahtoderfahrungen für den Glauben an Gott und an ein Weiterleben nach dem Tod haben, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Aufgenommen in den Himmel DVD1334 Dagmar Knöpfel, D, 2011, 44 Min., F, Dokumentarfilm Dass die menschliche Seele unsterblich ist und es somit ein Leben nach dem Tod gibt, darauf hoffen viele Menschen. Zur christlichen Verkündigung gehört der Glaube an die leibliche Auferstehung unverzichtbar dazu. Doch was kann man darunter angesichts der Vergänglichkeit des menschlichen Körpers verstehen, und welche Vorstellungen haben wir davon, was nach dem Tod kommt? Der vorliegende Dokumentarfilm nähert sich sehr einfühlsam diesen Fragen und lässt dabei Menschen zu Wort kommen, die selbst täglich mit Sterben und Tod konfrontiert werden. Ihre sehr persönlichen Eindrücke und Erfahrungen werden durch medizinische, naturwissenschaftliche und theologische Zugänge weitergeführt und ergänzt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 15 Das Beste kommt zum Schluss DVD1167 Rob Reiner , USA, 2007, 97 Min., F, Spielfilm Zwei Männer sitzen im selben Boot und machen das Beste daraus. "Ich wünschte, ich hätte dich vor unserem Tod kennengelernt" sagt der Millionär zum Autoschlosser, durch den er erst gelernt hat, Freude zu empfangen und diese weiter zu geben. Eine Reise um die Welt, bei der zum Schluss wohl kein Auge trocken bleibt. Das Ende ist unausweichlich, aber man erlebt es amüsiert und berührt, nicht deprimiert. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Die besten Beerdigungen der Welt DVD1109 Ute Wegmann, D, 2008, 19 Min., F, Kurzspielfilm Es ist Sonntag und die drei Geschwister Ulf (10 Jahre), Ester (9 Jahre) und Putte (5 Jahre) langweilen sich. Als Ester eine tote Hummel auf der Fensterbank findet, hat sie eine Idee: tote Tiere beerdigen! Jemand muss sich schließlich um sie kümmern. Ein bisschen Geld könnte man vielleicht auch damit verdienen. Die Kinder gründen ein Beerdigungsinstitut... Die DVD enthält neben dem Kurzfilm auch das diesem zu Grunde liegende Bilderbuchkino von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8 Bilder vom Alter DVD1251 4 Filmbeiträge, 107 Min.(insgesamt), F, 12 Min. Bonusmaterial Film 1: Junge Bilder vom Alter (15 Min.): Wie arbeiten Jung und Alt zusammen? Wie klappt generationenübergreifendes Theaterspiel? Was kann ein Opa Kleinkindern beibringen? Tagungsergebnisse und Bestandsaufnahmen vor Ort. Film 2: Alt trifft Jung - Jung trifft Alt (19 Min.): Was halten die Generationen voneinander? Eine meinungsunmfrage in einer Berufsschule und in einem Altenheim Film 3: Rentner GmbH (31 Min.): Altersschnitt 74 - in einem Betrieb? Gibt es - in den USA: Das Beispiel einer Fabrik für Spezialnadeln, in der 35 Rentnerinnen und Rentner innerhalb von fünf Jahren zur Verdopplung des Umsatzes beigetragen haben. Film 4: Mein Tod gehört mir - Sterbehilfe in Deutschland? (44 Min.): Manche unheilbar Kranke möchten eines: mit Würde und selbstbestimmt sterben. Ein Plädoyer für gute Hospizarbeit - anstelle von Sterbehilfe. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Broken Silence DVD464 V2405 Wolfgang Panzer, CH, 1996, 104 Min., F, Spielfilm Ein Schweizer Kartäusermönch verläßt die Abgeschiedenheit und Stille seines Ordens und macht sich auf den Weg nach Indonesien, wo er die Besitzerin seines Klosters aufsuchen und dessen Pachtvertrag er verlängern soll.Die Reise durch eine ihm vollkommen neuartige Welt, bereichert ihn mit kulturellen wie spirituellen Daseinserfahrungen, wie Suche und Selbstfindung, Nachsicht und Vergebung. Durch die Begegnung mit einer schwerkranken jungen Afroamerikanerin gewinnt sein bisheriges Weltbild eine vollkommen neue Perspektive. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 DVD-Sampler: Kindertrauer DVD375 Dieser DVD-Sampler ist auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale Film 1: Stefan Schneider; Film 2: Andrea Katzenberger; Film 3: Odveig Klyve, D, F, N, Film 1: 1995; Film 2: 1998; Film 3: 1995/(Sampler: 2005), Film 1: 15 Min., F; Film 2: 32 Min., F Film 3: 15 Min., F, Kurzspielfilm Film 1 - In der Nacht: Kurz vor seinem Tod erzählt ein Junge seinem Freund, das Sterben mache ihm gar nicht soviel Angst. Viel schlimmer sei die Vorstellung, unter der Erde begraben zu sein. Am Tage der Beerdigung erinnert sich der Freund an diese Worte. Er und die anderen Kameraden des kleinen Toten beschließen, zu handeln und seinen Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 5 letzten Willen zu erfüllen. Film 2 Anja, Bine und der Totengräber: Die neunjährige Anja und die gleichaltrige Bine sind die besten Freundinnen. Während Anja nach dem Unfalltod ihres älteren Bruders durch die Mutter überbehütet wurde und ängstlich ist, erkundet Bine mit kindlicher Neugier die Welt und hat auch keine Angst vor den Toten auf dem Friedhof. Eines Tages muss Bine ins Krankenhaus - sie wird nicht wiederkommen. Anja wagt in ihrer Verzweiflung einen einsamen Gang in die Dunkelheit zur Verabschiedung von der in der Leichenhalle aufgebahrten Bine. Sie hat die beste Freundin verloren, aber sie behält das Vorbild an Mut und Lebenslust, ohne den Tod zu verdrängen... Film 3 - Papierflieger: Jan und Joakim sind die besten Freunde. Sie besuchen gemeinsam einen Kindergarten. Obwohl Jan von der Krankheit Joakims weiß, trifft es in schwer, als er von seinem plötzlichen Tod erfährt. Durch seine Initiative, seine Beharrlichkeit und seine zielgerichtete Aktivität gelingt es ihm mit Hilfe eines Küsters, die Trauer um den verlorenen Freund zum "Fliegen" zu bringen und eine "Botschaft an Gott" zu vermitteln. Eignung: Kinder, Eltern, Erzieher; Film 1: ab 8; Film 2: ab 8; Film 3: ab 6 DVD-Sampler: Trickfilmoscar DVD377 Dieser DVD-Sampler ist auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale Film 1: Christoph und Wolfgang Lauenstein; Film 2: Tyron Montgomery; Film 3: Adam Elliot; Film 4: Michael Dudok de Wit, D, GB, NL, A, Film 1: 1989; Film 2: 1996; Film 3: 2003; Film 4: 2000/(Sampler: 2005), Film 1: 8 Min., F; Film 2: 11 Min., F Film 3: 23 Min., F; Film 4: 9 Min., F, Trickfilm Film 1 – Balance; Film 2 – Quest; Film 3 - Harvie Krumpet; Film 4 Vater und Tochter: Ein Vater sagt seiner kleinen Tochter Lebewohl. Das Mädchen wächst heran und wird zur Frau, hat eine Familie, und mit der Zeit wird sie alt. Aber in ihrem Innersten fühlt sie immer eine innige Sehnsucht nach ihrem Vater. Ein poetischer, in bizarren und silhouettenhaften Bildern gezeichneter Animationsfilm, der neben vielfältigen Preisen auf verschiedenen Filmfestivals den Oscar 2001 für den besten Kurztrickfilm des Jahres 2000 erhielt! Eignung: Jugendliche, Erwachsene; Film 1: ab 10; Film 2: ab 14; Film 3: ab 12; Film 4: ab 12 Emmas Glück DVD650 Sven Taddicken, D, 2006, 103 Min., F, Spielfilm Eine junge, resolut-robuste Schweinezüchterin begegnet einem introvertierten, an Krebs erkrankten Autoverkäufer, der aus Verzweiflung das Geld seines einzigen Freundes gestohlen hat und auf der Flucht auf Emmas Hof landet. Ihre zunächst eher kuriose Beziehung reift zur leidenschaftlichen, von tiefem Vertrauen geprägten Liebe, die ihnen hilft, ihre jeweiligen Lebensund Todesängste zu meistern. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Das Ende ist mein Anfang DVD1317 Jo Baier, D, 2010, 94 Min., F, Spielfilm Der Journalist und Buchautor Tiziano Terzani ruft seinen Sohn aus New York zu sich, um ihm von seiner Kindheit und Jugend zu erzählen, von seiner Tätigkeit als Asienkorrespondent und der Reise zu sich selbst aufgrund einer Krebserkrankung, die ihn in die Einsamkeit des Himalaya und einen Kosmos spiritueller Erfahrungen führte. In langen und sehr emotionalen Vater-SohnGesprächen festigt sich die Bindung, werden alte Spannungen aufgelöst, Tabu-Themen wie die Auseinandersetzung mit dem Tod angegangen. Einfühlsame Adaption der Lebenserinnerungen des "Spiegel"-Korrespondenten Tiziano Terzani mit Bruno Ganz, der sich auf das "letzte große Abenteuer" Tod vorbereitet. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Ente, Tod und Tulpe DVD1178 Richard Lutterbeck, Matthias Bruhn, D, 2010, 10 Min., F, Animationsfilm Der Tod gehört zum Leben. Darum geht es in Wolf Erlbruchs gleichermaßen warmherzigem und melancholischem Bilderbuch, das in dem kleinen Animationsfilm fein umgesetzt ist. Die Ente hat ihn schon lange gespürt, aber erst, als sie ihn anspricht, merkt sie, um wen es sich handelt. Der Tod ist ein freundlicher Typ. Ente und Tod unterhalten sich intensiv und freunden sich an. Die beiden haben eine gute Zeit und am Ende nimmt der Tod die Ente mit. Sanft und würdevoll macht er das und hinterlässt ihr zu Ehren eine kleine Tulpe. Eignung: Kinder; ab 8 Die Ewigkeit und ein Tag DVD956 V3719 Theo Angelopoulos, GR, I, 1997/98, 130 Min., F, Spielfilm Bruno Ganz verkörpert den vereinsamten Schriftsteller Alexander am Ende seines Lebens, der durch die Begegnung mit dem albanischen Flüchtlingsjungen aus seiner Lethargie gerissen wird. Der poetische Film, dessen extrem ruhige Einstellungen geradezu einen "explosionsartigen Gegenpol" darstellen zu dem größten Teil des aktuellen Mainstream-Kinos, enthält neben einer Bestandsaufnahme des Griechenlands von Heute - weder tränenreich, noch folkloristisch - viele aktuelle Themen und zeitlose Motive: die Suche nach der Anerkennung als Künstler, nach einem geglückten Lebensentwurf, nach Liebe, nach Heimat und die Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 fragile DVD169 Sikander Goldau, D, 2003, 20 Min., F, Kurzspielfilm An einem Tag im September tritt eine Frau eine lange Reise an. Sie besucht die Menschen, die sie liebt und verabschiedet sich von Ihnen. Ohne Ihnen jedoch zu sagen, dass es lange dauern kann, bis man sich wiedersehen wird... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Das Haus aus kleinen Klötzchen DVD1126 Kunio Kato, J, 2008, 12 Min., F, KurzAnimationsfilm Am Ende eines Lebens. Abtauchen in Erinnerungen. Suchen nach Altgedientem. Das Haus aus kleinen Klötzchen, immer wieder aufgestockt, den Fluten des Lebens zu trotzen, bietet Räume, sich zu erinnern. Eine in wunderschönen Bildern gezeichnete Allegorie des Lebens; poesievoll, harmonisch und zu Recht 2009 oscarprämiert. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Ich will leben DVD407 Gisela & Udo Kilimann, D, 2005 , 30 Min., F, Dokumentarfilm, TV-Magazin Gerade mal 20 Jahre zählte die lebensfrohe Theologiestudentin Meike Schneider, als sie sich, prüfungsbedingt, wie sie vermutete, völlig erschöpft fühlte. Doch die Ärzte stellten eine schockierende Diagnose: Leukämie. Wie geht ein junger Mensch mit dieser Nachricht um? Meike schreibt ihre Gedanken, Gefühle, Hoffnungen auf, führt Tagebuch, korrespondiert per eMails mit ihren Freunden, entwirft Gedichte und Gebete. Sie betet und kämpft - um ihr Leben. Monatelange Chemotherapien wechseln mit kurzen Phasen der Freiheit zu Hause bei den Eltern. Der Film setzt ein, als nur noch eine Rettung möglich scheint, eine Knochenmarkstransplantation. Ab da Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 6 begleitet er Meike bei ihrem Kampf gegen den Krebs... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Kannst du pfeifen, Johanna DVD210 Rumle Hammerich, S, 1994, 57 Min., F (Spielfilm), Spielfilm Bertil sucht einen Opa, so wie sein Freund Uffe einen hatte. Denn dieser weiß: Opas sind nicht nur nett, sondern haben viele Vorteile. Da hat Uffe eine Idee, wie er Bertil helfen kann! Sie gehen ins Altersheim, wo sie einen passenden finden - den vereinsamten, herzleidenden Nils und "adoptieren" ihn. Die drei können eine schöne Zeit gemeinsam verbringen - voller Freude und Abwechslung. Sie lernen viel von ihm - nicht nur pfeifen. Doch es sind Nils letzte Lebenstage. Als sie wieder zu ihm wollen, ist er nicht mehr da. Eine ermutigende Geschichte zum Miteinander von Jung und Alt. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6 Kirschblüten - Hanami DVD826 Doris Dörrie, D, 2007, 127 Min., F, Spielfilm Rudi und Trudi, ein Ehepaar, dessen Kinder aus dem Haus sind, leben in stiller Harmonie in einer bayerischen Kleinstadt. Nur Trudi weiß, dass ihr Mann an Krebs im Endstadium leidet. Der Arzt schlägt ihr eine letzte gemeinsame Unternehmung vor. Nach einem Besuch bei Kindern und Enkelkindern in Berlin reist das Ehepaar weiter an die Ostsee. Dort stirbt ganz unerwartet Trudi, und ihr Mann bleibt tief getroffen alleine zurück. Schon bald wird ihm klar, dass seine Frau einst ihm zuliebe ihren Lebenstraum aufgab: den japanischen Butoh-Tanz. Schuldgefühle quälen ihn, und er begibt sich auf eine Reise nach Tokio, wo einer der Söhne arbeitet. Er durchstreift ziellos die Stadt, öffnet sich mehr und mehr der fremden Umgebung, ihren Gerüchen, Farben. Es ist die Zeit der Kirschblüte, und in einem Park trifft Rudi auf die junge ButohTänzerin Yu, die stumm und selbstvergessen im Tanz ihrer Trauer um die verlorene Mutter Ausdruck verleiht. Als Yu Rudi in die von tiefer Innerlichkeit inspirierten Bewegungen des Tanzes einführt, erfährt er eine tiefe Nähe zu seiner verstorbenen Frau. Mit Yu reist er zum mystischen Fuji. Dort, im märchenhaften Licht einer Vollmondnacht, tanzt er in Trudis Kleidern in den Tod, näher und näher hin zu seiner verstorbenen Frau. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod ins Gesicht sehen DVD186 V4092 Stefan Haupt, CH, 2002, 112 Min., F, Dokumentation Aus der Schweiz kommt ein sorgfältig recherchiertes Porträt von Elisabeth Kübler-Ross. Regisseur Stefan Haupt erzählt in seiner Dokumentation mit Humor und Sensibilität von der Arbeit seiner Landsmännin und lässt außer ihr selbst auch ihre beiden Drillingsschwestern sowie Freunde und Mitarbeiter zu Wort kommen. Die ausgebildete Psychiaterin Kübler-Ross emigrierte nach Arizona und gründete dort ein Sterbezentrum, wo sie sich nur noch ihrer Arbeit als Sterbegleiterin widmete. In den Gesprächen mit allen Beteiligten des Films angereichert mit Archivmaterialien wird ein aufregendes und bewegtes Leben gezeigt, und Kübler-Ross gibt Einblick in ihren Umgang mit dem eigenen Altern und Sterben. Eignung: Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Leben in Fülle - Kirche im demografischen Wandel DVD1351 Ulrich Feeser-Lichterfeld, Tobias Pollmüller, D, 2012, 31 Min., F, Dokumentarfilm mit umfangreichem Material auf DVD-ROM-Ebene Alter ist aktueller denn je! Alter bedeutet Lebenserfahrung, Ressourcen, Engagement, aber auch Verlust und Abschied. Altenpastoral stellt sich in den Gemeinden, Verbänden, caritativen Einrichtungen und Bildungswerken diesem "Leben in Fülle". Die DVD mit Dokumentarfilm, Filmclips, Dossiers, Arbeitseinheiten, Praxisimpulsen, Bildern, Postkarten und weiteren Materialien lädt dazu ein, die Herausforderungen einer zukunftsfähigen Altenpastoral anzunehmen und gemeinsam Perspektiven für eine Kirche im demografischen Wandel zu entwickeln. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die letzte Reise DVD909 Mechthild Gaßner, D, 2005, 62 Min., F, Dokumentarfilm Wie ist einem Menschen zumute, der sich auf den Tod vorbereitet? Wie wird man mit der Diagnose fertig, nicht mehr lange leben zu dürfen? Und wie gestaltet sich das Abschiednehmen von den Angehörigen und Freunden? Der Dokumentarfilm begleitet Männer wie Frauen, Junge wie Alte, die sich auf ihre letzte Reise vorbereiten müssen, sei es zu Hause oder im Hospiz. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 15 Die letzte Reise - Teil 1: Bittere Wahrheiten DVD365 Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F, TV-Dokumentation; Serie Silvia D. ist noch jung, 34 Jahre alt. Als allein erziehende Mutter einer 13jährigen Tochter fällt es ihr besonders schwer zu akzeptieren, dass ihr nicht mehr viel Zeit zum Leben bleibt. Seit ihrer letzten Operation klammert sie sich an die Aussage eines Chirurgen, der ihr falsche Hoffnungen gemacht hat. Dies bringt Heike Lampe, die Psychologin der Station des Krankenhauses, auf der Silvia D. behandelt wird, in große Schwierigkeiten. Auch die Home-CareÄrztin Frau Dr. Anwar, die Schwerstkranke zu Hause betreut, muss ihren Patienten Herrn Strebe mit einer Wahrheit konfrontieren, die für ihn schmerzhaft ist. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Die letzte Reise - Teil 2: Überstürzter Abschied DVD366 Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F, TV-Dokumentation; Serie Für Silvia bahnt sich die Erfüllung eines lang ersehnten Wunsches an: Ihre Heimkehr aus dem Krankenhaus rückt näher. Manuela, ihre Freundin und Schwägerin, ermöglicht es ihr. Frau Riebold hingegen hat sich entschieden, ihr Zuhause zu verlassen und in ein Hospiz zu ziehen. Sie ist sich sicher, dort den richtigen Ort für ihre letzte Reise zu finden. Das Erleben des alltäglichen Sterbens dort ist für manchen seiner Bewohner schwierig auszuhalten, andererseits erleben die Menschen im Hospiz aber auch, dass das Sterben leben bis zuletzt bedeutet. Auch Herr Strebe wendet sich trotz einer tödlichen Diagnose wieder dem Leben zu. Seine Ärztin, Frau Dr. Anwar, hat ihn zum Malen motiviert und plant jetzt sogar eine Ausstellung seiner Bilder im Hospiz. Doch dann passiert etwas, das niemand voraussehen konnte. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Die letzte Reise - Teil 3: Heimkehr DVD367 Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F, TV-Dokumentation; Serie Es ist soweit. Silvia darf nach Monaten das Krankenhaus verlassen. Sie wird ihre letzten Tage in der Familie ihrer Bruders verbringen, dort, wo auch ihre Tochter Natalie jetzt lebt. Silvias Schwägerin Manuela versorgt bereits vier eigene Kinder und ist wieder im siebten Monat schwanger. Die Wohnung ist klein, doch für Silvias Pflegebett findet sich ein Platz. Frau Riebold, pensionierte Lehrerin, verlässt für einen Tag das Hospiz. Sie will den Tag zu Hause mit ihrem Mann verbringen. Es ist schön, wieder da zu sein, aber auch traurig. Wieder ein Abschied mehr. Ein Gefühl, das im Hospiz auch Frau Hamann erleben muss, die Zimmernachbarin von Frau Riebold. Frau Hamann bekommt nicht oft Besuch, ihr Mann ist selbst krank. Heute aber kommt er. Ein wenig Trost findet sie Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 7 nach dem Abschied bei der Hospizköchin Karola, mit der sie sich angefreundet hat. Im Hospiz geht es nicht darum, dem Leben mehr Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen mehr Leben zu geben - eine Erfahrung, die Frau Hamann mit den anderen Hospizbewohnern teilt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Die letzte Reise - Teil 4: Letzte Freundschaften DVD368 Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F, TV-Dokumentation; Serie Frau Riebold hat sich mit ihrer Zimmernachbarin Frau Hamann angefreundet. Die Freundschaft währt nur kurz. Als Frau Hamann nicht mehr aufstehen kann, besucht Frau Riebold sie. Sie will die Nachbarin trösten, möchte aber auch sehen, was ihr in Kürze selbst bevorsteht. Herr Trogant weiß, was auf ihn zukommt, seitdem er seine Diagnose erhalten hat. Vor Jahrzehnten arbeitete er in einer Asbestfabrik, nun stirbt er an einer seltenen Art von Lungenkrebs, einer Spätfolge dieser Arbeit. Dabei hatte er sich so sehr auf das Leben als Rentner gefreut. Trotzdem ist er nicht verbittert, was selbst seine Frau überrascht. Zur gleichen Zeit hat sich der Zustand von Silvia verschlechtert. Frau Dr. Anwar, die die Schwerstkranke zu Hause betreut, versucht alles, was in ihren Kräften steht. Doch sie weiß, dass sie letztlich den Kampf gegen den Tod nicht gewinnen kann. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Die letzte Reise - Teil 5: Zurückbleiben DVD369 Mechthild Gaßner, D, 2005, 30 Min., F, TV-Dokumentation; Serie Familie Dahlmann muss mit einer neuen Situation zurechtkommen: Silvia liegt im Koma. Tod und Leben rücken auf einmal ganz dicht zusammen. Es muss Raum sein für Abschied und Trauer - und doch muss der Alltag irgendwie weitergehen. Auch der Zustand von Herrn Trogant hat sich schneller verschlechtert als erwartet. Dr. Anwar ist jetzt täglich bei der Familie. Nicht nur der Patient, auch seine Frau muss betreut und vorbereitet werden. Und dann tritt ein, wovor sich die Angehörigen gefürchtet haben der Tod. Die Zurückbleibenden müssen lernen, mit dem Verlust und der Trauer zu leben. Und doch beginnt wieder neues Leben: Manuelas Sohn Silvio wird geboren. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 man stirbt. DVD1184 Patrick Doberenz, Philipp Enders, D, 2009, 31 Min., F, Kurzspielfilm Was passiert, wenn man stirbt? Viel passiert. Und das zeichnen die Regisseure in dieser Spielfilmdoku am Beispiel des 79-jährigen Kurt Gabler nach. Unter anderem treten auf: Der Rettungsassistent, der den Transport ins Krankenhaus besorgt. Der Arzt, der den Totenschein ausstellen wird. Der Bestatter, der mit professioneller Anteilnahme die Preislisten vorliest. Der Pfarrer und Seelsorger, der die Totenmesse halten wird. Was am Ende übrig bleibt, ist Statistik. „man stirbt“ will eben keinen individuellen Todesfall zeigen, sondern den Todesfall schlechthin. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Marias letzte Reise DVD959 Maria Stadler will nach Hause um die letzten Tage ihres Lebens verbringen. Nicht noch eine Chemotherapie, die sie längst nicht mehr heilen kann und die von schlimmen Nebenwirkungen begleitet ist. Da sich Marias Sohn Simon um den Hof kümmern muss und ihn die Pflege seiner Mutter komplett überfordern würde, schickt der behandelnde Arzt seine beste Krankenschwester mit... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die Maus und der Tod - Die Geschichte von Katharina DVD731 Armin Maiwald, D, 1997, 31 Min., F, Ein Special aus der „Sendung mit der Maus“. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 10 Das Meer in mir DVD373 Alejandro Amenábar , F, I, E, 2004, 126 Min., F, Spielfilm Die wahre Geschichte eines querschnittsgelähmten Spaniers, der 30 Jahre lang um sein Recht auf den Tod kämpfte: Javier Bardem spielt die Hauptrolle des Ramon Sampedro, der mit Hilfe zweier Frauen - einer Anwältin und einer Fabrikarbeiterin - seinen jahrzehntelangen Kampf zu einem Ende bringt. 'Mar Adentro' ist kein prätentiöses Rührstück mit massiver musikalischer Unterstützung, sondern ein aufwühlendes Melodram, das dem Zuschauer zwar Tränen entlockt, aber nie in gefälligen Kitsch abgleitet. ' 'Das Meer in mir' ist kein einfaches Pamphlet über Sterbehilfe, sondern ein Film, der auf fast paradoxe Weise Lebensmut vermittelt.' (filmdienst 5/2005) Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Mein Leben ohne mich DVD240 Isabelle Coixet, CDN, E, 2002, 101 Min., F, Spielfilm Ann, eine 23-jährige Mutter zweier Töchter, erhält die Diagnose, dass sie unheilbar erkrankt sei und nur noch ca. 2 Monate zu leben habe. Ann verweigert eine medizinische Behandlung. Sie plant für ihre Angehörigen das Leben ohne sie, in dem Sie zehn Dinge noch vor ihrem Tod erledigen will. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Memory Books DVD1076 Christa Graf, D, 2008, 90 Min., F, Dokumentarfilm Was hinterlässt man seinen Kindern, wenn man an Aids stirbt? In Uganda gibt es unzählige Aids-Opfer, allein zwei Millionen Kinder sind wegen der Immunschwächekrankheit zu Waisen geworden. NACWOLA, eine Frauenorganisation für Aids-Hilfe, kümmert sich um von Aids betroffene Familien und lässt dem Tod geweihte Eltern in "Memory Books" aufschreiben, was sie ihren Kindern hinterlassen wollen. Die so erstellten Familiengeschichten sollen dem Nachwuchs Halt geben, sie auf ein Leben ohne Eltern vorbereiten. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Million $ Baby DVD316 Clint Eastwood, USA, 2005, 127 Min., F, Spielfilm Nach langem Zögern übernimmt ein verschlossener Boxtrainer die Ausbildung einer jungen Weißen, die sich durch den Sport eine gesellschaftliche Chance erarbeiten will… Der Film nimmt eine unerwartete Wende, die die Trivialität des Stoffes unterläuft und sich zum ernsten Drama über Leben und Tod auswächst... Ein mit Meisterschaft inszenierter Film, getragen von brillanten Darstellern, die ihre Charaktere mit beiläufigem Understatement zum Leben erwecken. Sehenswert Eignung: Erwachsene, Jugendliche; ab 16 Die Novene DVD1289 Bernard Emond, CDN, 2005, 79 Min., F, Spielfilm Jeanne konnte als Ärztin nicht verhindern, dass eine ihr anvertraute junge Frau mit Kind einer Gewalttat zum Opfer fiel. Diese Tragödie hat sie völlig aus der Bahn geworfen. Sie trifft auf Francois, einen jungen, etwas naiven Mann, der in Saint-Anne-de Beaupré, dem größten Wallfahrtsort Nordamerikas, eine Novene absolviert. In diesem neuntägigen Gebetsritus betet er zur Heiligen Anna um die Genesung seiner Großmutter. Eine ungewöhnliche Freundschaft beginnt: hier die erfahrene Ärztin aus der Stadt, der Glaube und Vertrauen abhanden gekommen sind, und da der sanftmütige tiefgläubige junge Mann vom Land. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 8 Oskar und die Dame in Rosa DVD1256 Eric-Emmanuel Schmitt, F, 2009, 105 Min., F, Spielfilm Der zehnjährige Oskar hält sich in einem Kinderkrankenhaus auf, da er an Krebs erkrankt ist. Weder die Ärzte noch seine Eltern trauen sich ihm die Wahrheit über seine Krankheit zu sagen. Nur Rose, eine mürrisch aussehende Dame, die Pizza ausliefert, redet als Einzige ohne Umschweife mit ihm. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen, schlägt Rose ihm ein Spiel vor: Jeder Tag zählt von nun an für ihn zehn Jahre. So ermöglicht sie ihm ein vollständiges Leben innerhalb weniger Tage. Er vertraut sich ihr mehr und mehr an, wodurch sie ihn anregt auch Briefe an Gott zu schreiben. In diesen Briefen erzählt Oskar von seinen Schmerzen, Sorgen, Freuden, seiner erste Liebe und der vergehenden Zeit... Eine einzigartige Freundschaft wächst zwischen Oskar und Rose, ohne dass ihnen bewusst wird, wie dadurch ihr beider Leben verändert wird. Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 10 Papa DVD440 Piotr J. Lewandowskij , D, 2003, 12 Min., F, Kurzspielfilm David und sein Sohn Joseph versuchen nach dem Tod von Sarah, der Frau bzw. Mutter alleine zurecht kommen. Joseph braucht seinen Vater mehr denn je, aber David ist noch sehr traurig und auch wütend. So muss Joseph seinen Vater trösten ... Eine sensible Studie über Trauer(arbeit) bei Männern. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Schultze Gets the Blues DVD289 V4124 Michael Schorr , D, 2003, 114 Min., F, Spielfilm Als Kalibergbaukumpel Schultze mit seinen beiden Freunden Jürgen und Manfred in den Vorruhestand geschickt wird, befällt sie die große Langeweile. Man frönt dem Schnaps, streitet sich beim Schach, geht Angeln und versucht, die Zeit totzuschlagen. Da darf der leidenschaftliche ZiehharmonikaSpieler Schultze nach Texas, genauer gesagt in die Partnerstadt New Braunfels reisen, um dort beim traditionellen Wurstfest aufzuspielen. Der Beginn einer spirituellen wie realen Reise, die den Rentner bis in Louisianas Sümpfe führt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene, außerschulische Jugendarbeit ; ab 14 Sein Bruder DVD318 Patrice Chereau, F, 2003, 88 Min., F, Spielfilm Ein Mann Mitte 30 leidet an einer seltenen Bluterkrankung und sucht die Nähe seines Bruders, als er einen Rückfall erlebt. Sieben Monate später gibt er den Kampf auf und nimmt sich das Leben. Eine komplexe filmische Studie über die körperliche Existenz des Menschen und ihre Hinfälligkeit. Durch seine große Intensität sowie seine formale Radikalität spannt der Film ein weites Assoziationsnetz auf, wobei er eindringlich von der Würde des Humanen handelt. - Sehenswert Eignung: Erwachsene; ab14 Testfahrer DVD1352 Florian Arndt, D, 2011, 24 Min., F, Dokumentarfilm MS, Arthrose, Diabetes, ein Herzinfarkt und Krebs. Nach 43 glücklichen Ehejahren verstarb vor fünf Jahren zudem seine Ehefrau an Krebs, seither lebt Volkmar Kirschbaum ellein. Angesichts dieser Schicksalsschläge verliert man normalerweise seine Lebensfreude, anders jedoch der 69-jährige Rollstuhlfahrer Volkmar Kirschbaum, der trotz dieser Tragödien seinen Optimismus, Humor und seinen Charme bewahrt hat. Und deshalb gibt es für ihn immer einen Grund, mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein. Das Portrait zeigt, wie ein Mensch sein schweres Schicksal annimmt, ohne daran zu zerbrechen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Der Tod DVD652 Jan Biekehör, Martin Papirowski, D, 1996, 2 x 45 Min., F, Dokumentarfilm Seit der Mensch existiert, bewegt ihn die Frage nach dem Tod und einem Leben danach. Die unterschiedlichen Visionen über das Jenseits und die verschiedenen Arten, sich darauf vorzubereiten, werden in dieser zweiteiligen Dokumentation aufgezeigt: Sehnsucht nach Unsterblichkeit sowie Himmelhoffnung und Höllenangst aus ägyptischer, griechischer, christlicher, jüdischer, islamischer und buddhistischer Sicht. Zwei Filme auf einer DVD (je 45 Minuten): - 1. Die Antwort der Religionen (u.a. Schattenreiche, Nirwana, NahtodErlebnisse) - 2. Was Menschen für das Jenseits tun (u.a. Märtyrer, Mönchstum, Nächstenliebe) Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Tod und Begleitung DVD185 Axel Mölkner-Kappl, D, 2004, 16 Min., F, Dokumentation Leiden, Sterben und Tod gehören zu den Grundthemen menschlicher Existenz. Für den christlichen Glauben stehen die Hoffnung auf Auferstehung und ein Leben nach dem Tod im Vordergrund. Angst und Verdrängung bestimmen dagegen unseren alltäglichen Umgang mit Tod, Krankheit, Leid und Sterben, was heute nur noch selten in der Familie durchlebt wird. Die Neuproduktion will jungen Menschen vermitteln, wie unterschiedlich Menschen Sterben und Tod erleben und dass Leid und Schmerz aber auch eine intensive Beziehung und Hoffnung zu einem friedvollen Abschied gehören können. Gespräche mit Betroffenen, die aus ihrer Sicht verschiedene Aspekte dieser Themen erläutern, bieten Anlass für Schülerinnen und Schüler, über ein menschliches Verhalten gegenüber dem Sterben und Sterbenden nachzudenken, so dass unterschiedliche Vorstellungen vom Tod und dem, was nach dem Tod kommt, zu reflektieren sind. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Willi will's wissen: Was hat man, wenn man Krebs hat? DVD1117 Katja Wallenfels, D, 2006, 25 Min., F, Dokumentarfilm Ein Leben mit Krebs - was bedeutet das? Reporter Willi lernt junge Menschen kennen, die an verschiedenen Arten von Krebs leiden, er erfährt, wie sie sich mit ihrer Krankheit auseinandersetzen, welche medizinische Hilfe sie erfahren und wie sich ihr Leben und das ihrer Familien verändert hat. Er erlebt mit ihnen Traurigkeit und Mut, Gelassenheit und Hoffnung. Und er spricht mit Forschern, die nach Möglichkeiten suchen, diese Krankheit beherrschbar zu machen. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6 Willi will's wissen: Wie ist das mit dem Tod DVD1116 Ralph Wege , D, 2003, 25 Min., F, Dokumentarfilm Willi wendet sich heute einem sehr schwierigen Thema zu, dem Tod. Alles, was lebt, muss eines Tages sterben: Pflanzen, Tiere und eben auch Menschen. Dennoch ist es sehr schwierig, diese Tatsache einfach so hinzunehmen. Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist, fehlt unendlich viel. Willi trifft Menschen, die mit dem Tod zu tun haben. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8 Wohin gehen wir, wenn wir sterben? DVD1021 Norbert Busè, Hans Geißlinger, D, 2004, 15 Min., F, Dokumentarfilm Berliner Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren stellen sich den Fragen, was wohl passiert, wenn man stirbt. Gibt es ein Jenseits, kommt ein Engel, um die Seele zu holen, und wie ist es im Paradies? Die Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 9 Antworten der Kinder geben tiefe Einblicke in ihre Vorstellungswelt, die weniger von Angst geprägt zu sein scheint als die der Erwachsenen. Eignung: Kinder; ab 6 Die Zeit die bleibt DVD548 Francois Ozon, F, 2005, 85 Min., F, Spielfilm Ein 31-jähriger Modefotograf erkrankt unheilbar an einem Tumor. In den wenigen Monaten, die ihm an Lebenszeit bleiben, isoliert er sich zunehmend von den Menschen in seinem Umfeld, lässt nur noch sporadisch Nähe zu, etwa zu seiner Großmutter, und zeugt schließlich mit einer fremden Frau, deren Mann unfruchtbar ist, auf deren Bitte ein Kind. (fd) "Bewegendes Portrait und feinfühlig gezeichnete Studie eines Mannes, der den Schock des nah gerückten Todes nur mühsam verarbeitet und dem schließlich in Kindheitserkundungen die Auflösung seiner Gefühlsverhärtungen gelingt" (Zitat aus: epd Film 4/2006). Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 VHS-Video Abschied vom Leben V1199 Werner Filmer/Ernst-Michael Wingens, D, 1991, 60 Min., F, Dokumentarfilm Der Film begleitet eine an Leukämie erkrankte junge Frau während ihrer letzten zwei Lebensjahre. Susanne Fleer hat sich intensiv mit ihrem Tod und dem Sterben auseinander gesetzt. Es entstand das bewegende Porträt einer Frau, die in großer Ehrlichkeit ihre Gedanken und Gefühle zum Abschied vom Leben mitteilt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Abschied von der Hülle V4134 DVD288 Armin Maiwald , D, 2004, 29 Min., F, TV-Special Die Maus-Sachgeschichte zum Totensonntag 'Abschied von der Hülle' ist ein erzählter Erfahrungsbericht. Er ist fiktiv in einem doppelten Sinn: Erzählt wird vom plötzlichen Tod des Zwillingsbruders von Armin, der zu Beginn des Films gleichsam als zweiter Armin vorgestellt wird. Er heißt Eckhardt. An die Beobachtung eines Bestattungswagens und die dadurch empfundene Frage: was geschieht, wenn ein Mensch stirbt? - erzählt Armin, welche Schritte er tun muss, um das Begräbnis seines Bruders vorzubereiten, und davon, wie es ihm in dieser Zeit ergeht. Auf diese Weise erzählt der Film von einem tabuisierten Teil unseres Lebens, der von Kindern - trotz ihres Interesses und ihres Fragens - oft ferngehalten wird. Eignung: Kinder; ab 8 Die Alte V45 Gyula Macskassy, H, 1971, 2 Min., F, Trickfilm Gegen die Geschäftigkeit und Vitalität einer alten Frau kann der Tod nichts ausrichten. Ein Film zum Thema "Das Leben alter Menschen und ihr Verhältnis zum Tod". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Der Anfang von etwas V365 Siegfried W. Braun, D, 1975, 45 Min., F, Kurzspielfilm Herr Kabusch liegt im Krankenhaus und ahnt, dass es nicht gut mit ihm steht. Ärzte, Schwestern und Ehefrau weichen dem Gespräch über seinen Zustand aus. Herr Kabusch will sein Leben in Ordnung bringen und sucht auch Kontakt zu einem Seelsorger. Der Film über das Leiden und Sterben dieses Kranken wirft Fragen nach Sterbebegleitung und dem Leben nach dem Tode auf. Eignung: Jugendliche, Erwachsen; ab 14 Anja, Bine und der Totengräber V2973 DVD375 Andrea Katzenberger, D, 1998, 32 Min., F., Kurzspielfilm Die neunjährige Anja und die gleichaltrige Bine sind die besten Freundinnen. Während Anja nach dem Unfalltod ihres älteren Bruders durch die Mutter überbehütet wurde und ängstlich ist, erkundet Bine mit kindlicher Neugier die Welt und hat auch keine Angst vor den Toten auf dem Friedhof. Eines Tages muss Bine ins Krankenhaus - sie wird nicht wiederkommen. Anja wagt in ihrer Verzweiflung einen einsamen Gang in die Dunkelheit zur Verabschiedung von der in der Leichenhalle aufgebahrten Bine. Sie hat die beste Freundin verloren, aber sie behält das Vorbild an Mut und Lebenslust, ohne den Tod zu verdrängen... Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8 Auf eine offene Tür zu V206 Günter Höver, D, 1981, 40 Min., F, Dokumentarfilm Eine junge Frau, deren Mann mit 40 Jahren starb, schildert die schwere Zeit nach der ärztlichen Mitteilung, den Weg der letzten Krankheit und das Sterben. Neue Probleme eröffnen sich für sie nach dem Begräbnis. Mit ihrer eindrucksvollen Schilderung will sie all jenen helfen, die in ähnlicher Weise den Tod eines nahen Angehörigen miterleben. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Blick ins Jenseits - Grenzerfahrungen zwischen Leben und Tod V2148 Kurt Hoffmann/Peter Kropf, D, 1995, 18 Min., F, Dokumentarfilm Erlebnisse während des Sterbeprozesses werden in den Blick genommen, geschildert und analysiert. Dabei kommen drei sehr unterschiedliche Perspektiven zu Wort: Eine Frau mit dem persönlichen Erlebnis als Reanimierte, ein Psychiater und ein Theologe. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Bringing out the dead - Nächte der Erinnerung V3660 Martin Scorsese, USA, 2000, 116 Min., F, Spielfilm Der Rettungssanitäter Frank wird von den Geistern derer, die er nicht mehr retten konnte, Nacht für Nacht heimgesucht und droht daran zu zerbrechen. Sein Leben ist ein einziger Alptraum und er hofft, dass ihn Mary, die Tochter eines Koma-Patienten, den Frank gerettet hat, daraus retten kann... Ein skurriles Seelendrama, meisterlich verfilmt von Martin Scorsese mit OscarPreisträger Nicolas Cage in der Hauptrolle. Eignung: Erwachsene, Jugendliche; ab 16 Broken Silence V2405 DVD464 Wolfgang Panzer, CH, 1996, 104 Min., F, Dokumentarfilm, Spielfilm Ein Schweizer Kartäusermönch verläßt die Abgeschiedenheit und Stille seines Ordens und macht sich auf den Weg nach Indonesien, wo er die Besitzerin seines Klosters aufsuchen und dessen Pachtvertrag er verlängern soll.Die Reise durch eine ihm vollkommen neuartige Welt, bereichert ihn mit kulturellen wie spirituellen Daseinserfahrungen, wie Suche und Selbstfindung, Nachsicht und Vergebung. Durch die Begegnung mit einer schwerkranken jungen Afroamerikanerin gewinnt sein bisheriges Weltbild eine vollkommen neue Perspektive. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod ins Gesicht sehen V4092 DVD186 Stefan Haupt, CH, 2002, 98 Min., F, Dokumentation Aus der Schweiz kommt ein sorgfältig recherchiertes Porträt von Elisabeth Kübler-Ross. Regisseur Stefan Haupt erzählt in seiner Dokumentation mit Humor und Sensibilität von der Arbeit seiner Landsmännin und lässt außer ihr selbst auch ihre beiden Drillingsschwestern sowie Freunde und Mitarbeiter zu Wort kommen. Die Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 10 ausgebildete Psychiaterin KüblerRoss emigrierte nach Arizona und gründete dort ein Sterbezentrum, wo sie sich nur noch ihrer Arbeit als Sterbegleiterin widmete. In den Gesprächen mit allen Beteiligten des Films - angereichert mit Archivmaterialien - wird ein aufregendes und bewegtes Leben gezeigt, und Kübler-Ross gibt Einblick in ihren Umgang mit dem eigenen Altern und Sterben. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Ende oder Anfang - Erfahrungen in einem Sterbehospiz V2390 Jörg-Peter Bierach, D, 1996, 30 Min., F, Dokumentarfilm Bewohner und Mitbewohner eines Sterbehospizes sprechen über ihre Erfahrungen und ihre Ängste im Umgang mit dem Tod. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Die Ewigkeit und ein Tag V3719 DVD956 Theo Angelopoulos, GR, I, 1997/98, 130 Min., F, Spielfilm Bruno Ganz verkörpert den vereinsamten Schriftsteller Alexander am Ende seines Lebens, der durch die Begegnung mit dem albanischen Flüchtlingsjungen aus seiner Lethargie gerissen wird. Der poetische Film, dessen extrem ruhige Einstellungen geradezu einen "explosionsartigen Gegenpol" darstellen zu dem größten Teil des aktuellen Mainstream-Kinos, enthält neben einer Bestandsaufnahme des Griechenlands von Heute - weder tränenreich, noch folkloristisch viele aktuelle Themen und zeitlose Motive: die Suche nach der Anerkennung als Künstler, nach einem geglückten Lebensentwurf, nach Liebe, nach Heimat und die Verknüpfung von Gegenwart und Vergangenheit. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Gramp - ein Mann altert und stirbt V430 Henning Schüler, D, 1985, 22 Min., SW, Dokumentarfilm Der Bericht über die letzten Lebensjahre und das Sterben eines 81-jährigen Mannes beschreibt die Begegnung einer Familie mit der Wirklichkeit des Todes. Die verschiedenen Phasen des Alterungsprozesses werden mit Fotografien und Erlebnisprotokollen seiner Enkelkinder dargestellt. Die Betroffenheit der Familie überträgt sich auch auf den Betrachter und fordert ihn auf, sich selbst den Problemen zu stellen und darüber nachzudenken, was Alter und Tod für ihn selbst und in unserer Gesellschaft bedeuten. Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14 Hör' dein Leben V3618 Züli Aladag, D, 2000, 7 Min., F, Kurzspielfilm Für eine Aussprache ist es nie zu spät, denkt Gertrud. Sie hat ihrem verstorbenen Mann noch viel zu sagen... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Hospiz - Sterbenden helfen I. V1988 Georg Stingl/Gerburg Vogt SAC/Reinhold Iblacker, D, 1991, 51 Min., F, Dokumentarfilm, Fernsehfilm Teil 1: Es werden die Grundgedanken der Betreuung Schwerstkranker und Sterbender erläutert und an Beispielen aus dem St. Christophers Hospiz in London, aus Montreal und Südafrika dargestellt. Teil 2: In dieser Folge wird die Frage gestellt, was der Todkranke im Hospiz braucht Menschen, die ihm ein sinnvolles Leben bis zuletzt ermöglichen wollen. Eignung: Sek. II; Jugendliche; Eltern; Erzieher; ab 16 Hospiz - Sterbenden helfen II. V1989 Georg Stingl/Gerburg Vogt SAC/Reinhold Iblacker, D, 1991, 54 Min., F, Dokumentarfilm, Fernsehfilm Teil 3: Mehr als 80% der Deutschen möchten zuhause sterben, tatsächlich aber beenden mehr als 55% unserer Mitbürger ihr Leben in einem Krankenhaus. Zwischen dem Wunsch und dessen Verwirklichung liegen häufig unüberwindbare Probleme. Teil 4: Diese Folge zeigt u.a. folgende Themen auf: "Palliativmedizin", "ambulante Schmerzkontrolle", die Rolle ehrenamtlicher Hospizhelfer und ihre Vorbereitung sowie die Einbeziehung der Familienangehörigen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Hospiz - Sterbenden helfen III. V1990 Georg Stingl/Gerburg Vogt SAC/Reinhold Iblacker, D, 1991, 26 Min., F, Dokumentarfilm, Fernsehfilm Die Hospizbewegung hat sich inzwischen der Herausforderung durch die Krankheit AIDS gestellt. An Beispielen aus San Francisco und Frankfurt wird gezeigt, wie notwendig gerade diese Kranken in ihrer letzten Lebensphase die Zuwendung ihrer Mitmenschen und ein Zuhause brauchen, das ihnen Sicherheit gibt. Eignung: Jugendlich, Erwachsene; ab 16 In der Nacht V2102 DVD375 Stefan Schneider, D, F, 1995, 15 Min., F, Kurzspielfilm Kurz vor seinem Tod erzählt ein Junge seinem Freund, das Sterben mache ihm gar nicht soviel Angst. Viel schlimmer sei die Vorstellung, unter der Erde begraben zu sein. Am Tage der Beerdigung erinnert sich der Freund an diese Worte. Er und die anderen Kameraden des kleinen Toten beschließen, zu handeln und seinen letzten Willen zu erfüllen. Eignung: Kinder; ab 8 Jedermann V225 Gottfried Reinhardt, A, 1961, 98 Min., F, Spielfilm, Dokumentarfilm Gottfried Reinhardt löste sich von dem starren Bühnencharakter, indem er nur den Anfang und den Schluss auf dem traditionellen Platz vor dem Dom spielen ließ und die übrigen Szenen an verschiedenen Plätzen in und um Salzburg aufnahm. So entstand sowohl das Dokument einer beachtlichen Neuinszenierung des Hofmannsthalschen Stückes, als auch ein exzellentes Beispiel für eine gelungene Umsetzung des Mediums "Theater" in das Medium "Film"! Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14 Kannst du pfeifen, Johanna V2713 DVD210 Rumle Hammerich, D, 1998, 54 Min., F, Bertil sucht einen Opa, so wie sein Freund Uffe einen hatte. Denn dieser weiß: Opas sind nicht nur nett, sondern haben viele Vorteile. Da hat Uffe eine Idee, wie er Bertil helfen kann! Sie gehen ins Altersheim, wo sie einen passenden finden - den vereinsamten, herzleidenden Nils - und "adoptieren" ihn. Die drei können eine schöne Zeit gemeinsam verbringen - voller Freude und Abwechslung. Sie lernen viel von ihm - nicht nur pfeifen. Doch es sind Nils letzte Lebenstage. Als sie wieder zu ihm wollen, ist er nicht mehr da. Eine ermutigende Geschichte zum Miteinander von Jung und Alt. Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 6 Das Kinderhospiz V3364 Cathrin Caspar, D, 2003, 29 Min., F, Dokumentarfilm In Hamburg gibt es das Hospiz 'Sternenbrücke', in dem totkranke Kinder zusammen mit ihren Familien die letzte Lebenszeit verbringen können. Der Film porträtiert die Arbeit dieses Hauses, die auch darin besteht , Familien zusammen mit ihrem kranken Kind einen Erholungsurlaub anzubieten. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 11 Die Kunst zu trauern V2733 Heidi und Bernd Umbreit, D, 1997, 29 Min., F, Ein geliebter Mensch stirbt. Unfassbar - allein schon der Gedanke. Wie gehen die Hinterbliebenen damit um? Ein Christ, ein Muslim und ein Jude erzählen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen beim Abschiednehmen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Kuppke V2420 Claudia Prietzel, D, 1996, 94 Min., F, Spielfilm Ein Manager erleidet im Auto einen Herzinfarkt. Während die Ärzte auf der Intensivstation um sein Leben ringen, zieht sein arbeitsreiches und mit viel Stress verbundenes Leben an seinem geistigen Auge vorüber. Man wird Zeuge des Kriegsendes, der Lehrzeit, der Flucht aus der DDR und des Neubeginns im Westen. Trotz aller Überaktivitäten scheint Kuppke immer seiner Zeit hinterher zu rennen, so das er auch der Genesung und trotz des Rates seiner Ärzte sein Leben nicht ändern zu können scheint. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Lazarus in der Unterwelt V207 Günter Höver, D, 1978, 28 Min., F, Dokumentarfilm Ein Musikclown wird von einem Auto angefahren und auf Grund seiner Verletzungen von den Ärzten aufgegeben. Intensive Wiederbelebungsversuche führen ihn zurück. Was Roberto auf der Schwelle zwischen Leben und Tod erfahren hat, dieses über die Erde hinausreichende Licht und Glück, versucht er nun mit Musik und Tanz auszudrücken. Beachtenswerter Kurzfilm zum Thema "Sterben des Menschen und Leben nach dem Tode". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Leaving Las Vegas V2404 Mike Figgis, F, USA, 1995, 111 Min., F, Spielfilm Die letzten Wochen im Leben eines Alkoholikers, der beschließt, sich in Las Vegas zu Tode zu trinken, wovon ihn auch die unerwartete Liebesbeziehung zu einer Prostituierten nicht abbringen kann. Eine unbeschönigte Bestandsaufnahme menschlicher Leidens- und Liebesfähigkeit, in der sich Dokumentation und Poesie zu einer ebenso deprimierenden wie beunruhigende Beschreibung existenzieller Grenzsituationen treffen. In seiner kompromisslosen Konsequenz verweigert sich der Film jeglicher, moralischer Kategorisierung, sondern lädt er ein zur Reflexion über individuelle Schicksale. Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 16 Leben nach dem Tod V1997 D, 1993, 44 Min., F, Dokumentarfilm Schon seit der Antike beschäftigt sich die Menschheit mit dieser Frage. Diese Dokumentation beschreibt die abendländischen Jenseitsvorstellungen... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Leb wohl, lieber Dachs V3984 L53 Sophie Hierl/Hubertus Hierl (Herausgeber), D, 2000, 6 Min., F; Didaktische Hinweise, Arbeitsblätter (Kopiervorlagen), Animationsfilm Der alte, bei allen Waldtieren wegen seiner Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft beliebte Dachs spürt, dass er bald sterben wird, fürchtet sich aber nicht vor dem Tod, denn "Sterben bedeutet ihm nur, seinen schwachen, müden Körper zurückzulassen". Seine einzige Sorge ist, wie seine Freunde seinen Tod aufnehmen werden. Obwohl er sie schon auf sein Sterben, den Gang durch den "Langen Tunnel", vorbereitet hat, sind die Tiere nach seinem Tod sehr traurig. Aber vorher hat er ihnen einen Abschiedsbrief geschrieben und für jeden ein Geschenk vorbereitet, so dass er in ihrer Erinnerung bleiben wird. Das lässt sie alle wieder fröhlich werden. Nach dem Bilderbuch von Susan Varley. Eignung: Kinder; ab 5 Mama ist tot - Wie Kinder trauern V1966 Isabel Löchte, D, 1995, 30 Min., F, Die Dokumentation zeigt an den Beispielen dreier Familien, wie der Tod eines Elternteils bewältigt werden kann. Es kommen dabei sieben betroffene Kinder bzw. Jugendliche (drei Mädchen und vier Jungen), zwei Mütter und ein Vater zu Wort, die ihre Erfahrungen im Umgang mit dem Verlust des geliebten Menschen schildern. Sie sprechen über Empfindungen, Einstellungen und Handlungen, die in dieser Lebenssituation ihren Alltag bestimmen. Es wird deutlich, dass Trauernde unterschiedliche Empfindungen und Bewältigungsmuster haben, mitbestimmt von persönlichen und sozialen Möglichkeiten. Ein nachdenklich stimmender Film, der an keiner Stelle sentimental wird, sondern in stiller Ernsthaftigkeit seinem Thema nachgeht und zudem noch Hinweise auf unterstützende Hilfsangebote gibt. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 10 Leben V3162 Heide Breitel, D, 1999, 81 Min., F, Dokumentarfilm Geburt und Tod, Anfang und Ende des Lebens: Vom Frühling bis zum Herbst begleitete Heide Breitel vier krebskranke Menschen in einem Hospiz und drei schwangere Frauen, deren Kinder in einem Geburtshaus zur Welt kommen. Abschied, Schmerz und Trauer werden gezeigt, aber auch Freude, Liebe, Zuwendung und Lachen, wenn ein Stück des Weges geschafft ist - ins Leben herein oder aus im hinaus. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Leben dürfen bis zum Tod V654 Mechthild Müser/Jörg Röttger, D, 1987, 30 Min., F, Dokumentarfilm Mit Hilfe der modernen Medizin wird das Sterben oft künstlich hinausgezögert und damit nicht selten zur Qual. Ohne allzu große Schmerzen und liebevoll umsorgt die letzten Wochen des Lebens zu verbringen, das möchten Hospize schwer kranken Menschen anbieten. Nach dem Vorbild des berühmten St. Christophers Hospice in London gibt es jetzt in Köln und Aachen vergleichbare Einrichtungen. Der Film stellt diese neuen Hospizmodelle vor. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Meine letzten Worte an Euch V2567 Heidi und Bernd Umbreit, D, 1998, 29 Min., F, Dokumentarfilm Alle, die in diesem Film zu Wort kommen, wussten, dass sie nur noch kurze Zeit zu leben haben. An diesem Film mitzuwirken, haben sie als Teil ihres Abschiednehmens verstanden. Der vorliegende Film versucht auf behutsame Weise das "Aus dem Leben gehen" zu dokumentieren und stellt dabei besonders die individuelle Persönlichkeit des jeweiligen Menschen in den Vordergrund. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Mississippi - Fluss der Hoffnung V2473 Peter Horton, USA, 1995, 98 Min., F, Spielfilm Der 11-jährige Dexter leidet an AIDS. Er und sein Freund Erik machen sich heimlich auf den Weg nach New Orleans. Mit einem Floß und später per Motorboot geht es den Mississippi flussabwärts. Die abenteuerliche Reise auf den Spuren von Tom Sawyer und Huckleberry Finn schweißt die Freunde noch enger zusammen. Gleichwohl ist ihre gemeinsame Zeit begrenzt... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 12 Mulo - Eine Zigeunergeschichte V1271 Iva Svarcova, D, 1992, 30 Min., F, Kurzspielfilm Floricas Onkel Rajko stirbt in Deutschland, weit entfernt von der Heimat. In der Nacht nach der Beerdigung erscheint der Onkel an Floricas Bett und bittet um Hilfe. Er möchte nicht zu einem Mulo, einer ruhelosen Seele, werden. Zusammen mit den Großeltern findet Florica eine Lösung. Der spannende Film gibt einen Einblick in die Lebenswelt der Roma. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Bedeutung von Heimat gerade für Menschen, die sie verloren haben. Der anspruchsvolle Film fragt auch nach dem Umgang mit dem Tod. Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 10 Nick's Film V1653 Nicholas Ray/Wim Wenders, D, 1980, 86 Min., F, Dokumentarfilm Während der letzten Wochen, die dem an Krebs erkrankten Regisseur Nicholas Ray zu leben bleiben, dreht er mit Wim Wenders einen Film, der ihre Begegnung und ihre Gespräche zum Thema hat. Ein Dokument über einen Menschen, der sich angesichts des Todes mit seinem Leben auseinander setzt und über die Verantwortung filmischer Darstellung nachdenkt. Sehenswert. Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 16 Noch 16 Tage ... V1339 Siegfried Braun/Reinhold Iblacker, D, 1971, 30 Min., SW, Dokumentarfilm Bericht über eine Sterbeklinik in London, in der alles versucht wird, den Patienten zu helfen, in menschlicher Würde zu sterben. Prädikat: besonders. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Papierflieger V2144 DVD375 Odveig Klyve, N, 1995, 15 Min., F, Kurzspielfilm Jan und Joakim sind die besten Freunde. Sie besuchen gemeinsam einen Kindergarten. Obwohl Jan von der Krankheit Joakims weiß, trifft es in schwer, als er von seinem plötzlichen Tod erfährt. Durch seine Initiative, seine Beharrlichkeit und seine zielgerichtete Aktivität gelingt es ihm mit Hilfe eines Küsters, die Trauer um den verlorenen Freund zum "Fliegen" zu bringen und eine "Botschaft an Gott" zu vermitteln. Eignung: Kinder; ab 6 Schattenrisse V1038 Liane Grimm, D, 1989, 26 Min., F, Dokumentarfilm Jugendliche aus einer Selbsthilfegruppe erzählen, wie sie den Tod eines Geschwisterteils erlebt und verarbeitet haben. Dabei werden die individuell verschiedenen Wege erkennbar, sich mit der Erfahrung von Sterben und Tod in der Familie auseinander zu setzen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Schrei in der Stille V1634 Philip Ridley, USA, CDN, 1990, 92 Min., F, Spielfilm Ein beklemmend düsterer Albtraum zwischen den endlosen Weizenfeldern des Idahos der Fünfzigerjahre: Farmerskinder verschwinden und werden getötet, ein neunjähriger Junge erlebt den Selbstmord seines unschuldig verdächtigten Vaters. Sein Bruder hat sich in eine verwitwete Nachbarin verliebt, die der Neunjährige jedoch als Vampirin verdächtigt und deshalb bewusst den Mördern ausliefert. Ein bildgewaltiges und symbolträchtiges Filmdebüt. Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 16 Schultze Gets the Blues V4124 DVD289 Michael Schorr , D, 2003, 114 Min., F, Spielfilm Als Kalibergbaukumpel Schultze mit seinen beiden Freunden Jürgen und Manfred in den Vorruhestand geschickt wird, befällt sie die große Langeweile. Man frönt dem Schnaps, streitet sich beim Schach, geht Angeln und versucht, die Zeit totzuschlagen. Da darf der leidenschaftliche ZiehharmonikaSpieler Schultze nach Texas, genauer gesagt in die Partnerstadt New Braunfels reisen, um dort beim traditionellen Wurstfest aufzuspielen. Der Beginn einer spirituellen wie realen Reise, die den Rentner bis in Louisianas Sümpfe führt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Shalom General V1089 Andreas Gruber, A, 1989, 103 Min., F, Spielfilm Roman beginnt seinen Zivildienst auf der Pflegestation eines Altersheimes. Dort begegnet er einem gelähmten ehemaligen Wehrmachtsoffizier, der sein Leben immer noch nach militärischen Regeln einrichtet. Die anfängliche gegenseitige Ablehnung wandelt sich zusehends in Anerkennung und Achtung voreinander. Der Film erzählt seine Geschichte trotz der ernsten Auseinandersetzung um Alter und Tod mit viel Witz und Humor. Sehenswert. Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14 Sprich mit ihr V2426 Pedro Almodóvar, E, 2002, 113 Min., F, Spielfilm Ein Krankenpfleger und ein Reisejournalist lernen sich im Krankenhaus kennen. Der eine kümmert sich um eine Balletttänzerin, der andere um eine Stierkämpferin, die beide im Koma liegen. Zwischen den extrem unterschiedlichen Männern entwickelt sich allmählich eine tiefe Freundschaft. Als der Journalist von einer langen Auslandsreise zurückkehrt, sitzt der Pfleger im Gefängnis, weil er die bewusstlose Tänzerin geschwängert haben soll. Leises und einfühlsames Melodram, das von unerfüllter Sehnsucht und der Kraft der Leidenschaft erzählt. Bild: 2,35:1 (16:9 anamorph codiert); Ton: Deutsch Dolby Digital 5.1, Deutsch DTS 5.1, Spanisch Dolby Digital 5.1; Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte, Spanisch (beide optional); Bonusmaterial: Audiokommentar Pedro Almodovar und Geraldine Chaplin, Inte Oscar 2002 für das beste Originaldrehbuch, Europäischer Filmpreis des Jahres 2002 u.a als bester europäischer Film, Britischer Academy Awards 2002 u.a. als bester nichtenglischsprachiger Film, CésarVerleihung 2002 als bester europäischer Film, Golden Globe als bester fremdsprachiger Film Schlagworte Schule: Systematik Freundschaft; Krankheit/Gesundheit; Lebensentwürfe; Liebe; Männer; Sinn des Lebens; LER/Ethik - allgemein Religion allgemein Religion - Christliche Lebensgestaltung: Ethik weitere Stichworte Kommunikation, Liebe, Geschlechterrollen, Beziehungskonflikte weitere Zielgruppen Außerschulische Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Eheberatung, Partnerschafts-Seminare, Aus- und Fortbildung von Sozialarbeitern, Psychologen, Pflegeberufen, Kirchliche Frauen- und Männerarbeit, Frauen- und Männergruppen Schuljahr Schulart Sekundarstufe II; Gymnasium; Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Stadt der Engel V3280 Brad Silberling, USA, 1997, 109 Min., F, Spielfilm Seth ist ein Engel, der mit anderen Engeln über die Menschen in Los Angeles wacht. Eines Tages wird er auf die engagierte Ärztin Maggie aufmerksam, die am Tod eines Patienten zu verzweifeln droht. Seth verliebt sich unsterblich in die außergewöhnliche Frau, doch bevor sich seine Träume erfüllen können, muss er für immer auf sein Dasein als Engel verzichten..... USRemake von Wim Wenders "Himmel über Berlin" V1659 Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 13 Stationen: Tot oder lebendig Die ethische Kontroverse um den Hirntod V2466 Silvia Matthies, D, 1995, 45 Min., F, Dokumentarfilm Eine wissenschaftlich und theologisch fundierte Dokumentation, die das Thema mit kritischer Genauigkeit untersucht. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Sterben V2423 Johanna Stuttmann, D, 2004, 18 Min., S/W, Dokumentarfilm Das Leben sieht jeden Tag für jeden Menschen ein bisschen anders aus. In seiner Gesamtheit reflektiert man es erst, wenn es auf das Ende zugeht, der Tod vor Augen steht. Und dieser Moment verändert für viele Menschen die Sichtweise auf das eigene Leben völlig, weil das Sterben immer ausgeschlossen wurde. Drei Frauen aus verschiedenen Generationen sprechen über ihr Leben im Hinblick auf ihren bevorstehenden Tod. Schlicht und unaufdringlich - die Kamera bleibt in respektvoller Distanz - zeigt der Film seine Protagonistinnen, die sehr authentisch, persönlich und überzeugend vermitteln, was Leben, was Tod für sie bedeutet. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Sterben ohne Angst V239 Paul Schlecht, D, 1981, 39 Min., F, Dokumentarfilm Der Journalist Günter Rolling befragt die weithin bekannte Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler-Ross, und sie beantwortet Fragen: nach ihrem Werdegang zu diesem Spezialgebiet, nach ihren Empfehlungen in Sterbehilfe und ob es das Leben nach dem Tode gibt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Der Tod ist bunt V1995 Medienprojekt des Jugendamtes Wuppertal, D, 1995, 33 Min., F, Videofilm Im Rahmen eines "Medienprojektes des Jugendamtes Wuppertal" haben Jugendliche in der Form von Videobeiträgen zum Thema Sterben und Tod Stellung genommen und folgende Themenbereiche angesprochen: Selbstmord, Drogentod, Krieg, Krankenhaus und Aids. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Der Totentempel von Treptow V3648 Kai Krüger, D, 1999, 45 Min., F, Dokumentarfilm In Berlin-Treptow gibt es ein neues "Hightech-Krematorium". Hinter monumentalen pyramidenähnlichen Fassaden und Hallen befinden sich Leichenhallen für mehr als sechshundert Tote. Sie werden in ihren Särgen von blinkenden Robotern in Hochregale einsortiert und vor Öfen geschoben. Die Rauchgas-Rückstände werden als Giftmüll entsorgt, die Abwärme fließt in die Gebäudeheizung... Die Architektenszene lobt den grandiosen Bau - die Trauergäste fühlen sich verloren in der "Kondolenzhalle" für tausend Menschen bei Trauermusik von der Festplatte... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die Totenwäscherin V3602 Mechthild Gaßner, D, 2000, 30 Min., F, Dokumentation Der Film gibt einen Einblick in die Arbeit einer Bestattungsfrau. Er zeigt, wie sie mit den Toten und ihren Angehörigen umgeht, er erzählt von den Motiven, die sie zu diesem Beruf geführt haben, von ihren ethischen Einstellungen, ihren Auffassungen über Sterben und Tod, aber auch von den Schwierigkeiten, die sie damit hat, von den Menschen ihrer Umgebung akzeptiert und anerkannt zu werden. Diese detaillierte Einsichtnahme animiert dazu, die eigenen Auffassungen über Sterben, Tod und das Danach zu bedenken. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Trauer kann mir keiner nehmen V820 Lutz Kulling, D, 1989, 20 Min., F, Dokumentarfilm Die Modellstation für Palliative (lindernde) Therapie an der Universitätsklinik Köln nimmt Patienten auf, deren Krebserkrankung nicht mehr geheilt werden kann. In der letzten Phase ihres Lebens werden sie vom Mitarbeiterteam und von Krankenhauspfarrer Zielinski betreut. Den Patienten und auch den Angehörigen bietet man Hilfe bei der Verarbeitung von Trauer an. Der Film regt an, über Tod und Trauer als Teil unseres Lebens nachzudenken. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Verlieren oder gewinnen V103 Istvan Zimre/Hans S. Lampe, D, 1979, 30 Min., F, Dokumentarfilm Zwei Meditationen zum Fest Allerheiligen mit dem Thema: Leben und Tod, Sinn des Lebens. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Warum Bodhi-Dharma in den Orient aufbrach? V1642 Yong-Kyun Bae, ROK, 1989, 131 Min., F, Spielfilm Erst nach dem Tod des verehrten Meisters kann ein Zen-Schüler sein Koan, ein widersprüchliches Existenzproblem, lösen und Erleuchtung finden. Auch ein Waisenjunge, der in der Einsiedelei des Meisters lebt, begreift intuitiv das Wesen des Zenbuddhismus. Ein Film voller Klarheit und Schönheit, dessen einfache und doch rätselhafte Geschichte in überwältigenden Bildern erzählt wird. Der als Meditationsübung angelegte Film bietet Gelegenheit, über Seinsprobleme nachzudenken und regt an, das Wesen der Dinge hinter ihrer vordergründigen Erscheinung zu ergründen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Wenn das Planen aufhört V579 Birgit Kienzle, D, 1986, 45 Min., F, Dokumentarfilm Die Situation todkranker Menschen im Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen. Pflegepersonal und Ärzte bemühen sich in besonderer Weise um diese Kranken. Die Patienten werden ihrer Identität nicht beraubt. Im Vordergrund steht der Mensch, nicht der Betriebsablauf des Krankenhauses. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Wer Aids hat V2887 Michael Schulz, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm Auslöser der Spielhandlung ist der Abschiedsbrief eines Aidskranken an einen Freund, der diesem nach dem Tod des Kranken übergeben wird. Der Brief schildert die Erfahrungen und Gedanken des Verstorbenen während seiner letzten Lebensmonate, beschreibt sein Erleben der Krankheit, das Verhalten seiner Freunde und Angehörigen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Wie möchte ich sterben? V3699 Silvia Matthies, D, 2001, 33 Min., F (gekürzte Version), Viele Menschen wünschen sich einen selbst bestimmten Tod. Sie unterschreiben Patientenverfügungen in der Hoffnung, mit dieser Unterschrift einen würdevollen Tod garantiert zu haben. Der Dokumentarfilm versucht diese Gratwanderung zwischen selbstund fremdbestimmten Sterben aufzuzeigen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de In Hoffnung leben – in Würde sterben – Medien zum Thema Hospiz im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 14 Zu Hause leben bis zuletzt V1625 Peter Frey, D, 1994, 28 Min., F, Dokumentarfilm Die häusliche Betreuung unheilbar kranker Tumorpatienten schließt die Lücke zwischen Klinik und zu Hause. Sie schafft die Voraussetzung dafür, dass der Kranke mit seinen Angehörigen bis zuletzt in seiner gewohnten Umgebung zusammen sein kann. Ein Film über das aus dem Bewusstsein unserer Gesellschaft verdrängte Sterben, das als wichtiger Lebensabschnitt wieder neu begriffen werden muss. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Aktuelle Arbeitshilfe im Internet Familie im Film . Materialien, Links, didaktische Tipps zum Thema und zu 7 ausgewählten Spielfilmen Die Familie spielt in fast jedem Spielfilm eine Die Arbeitshilfe unterstützt die Auseinander- Rolle, wenigstens im Hintergrund. Auch dann, wenn Familienkonstellationen nicht explizit zum Thema werden: ein Schlüssel für das Verständ- setzung mit der vielfältigen Familien-Thematik in der Kinder- und Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, im Schulunterricht oder in der eigenen Familie. Die 7 näher behandelten Film e: [im Verleih der Medienzentrale des Erzbistums Köln!] Bin ich sexy? 89 min., Farbe, D 2004, Regie: Katinka Feistl Weiter als der Mond 99 min., Farbe, NL/B/DK/D 2003, Regie: Stijn Coninx Wasp 25 min., Farbe, GB 2003, Regie: Andrea Arnold Susanne Kitzelmann 25 min., Farbe, DK 2000, Regie: Cæcilia Holbek Trier Jenseits der Stille 109 min., Farbe, D/CH 1996, Regie: Caroline Link Paris, Texas 148 min., Farbe, D/F/GB 1984, Regie: Wim Wenders Früchte des Zorns 128 min., schwarzweiß, USA 1940, Regie: John Ford nis der Filmfiguren ist sehr oft ihre aktuelle oder vergangene Familiensituation. Die Sehnsucht nach Geborgenheit oder nach Freiheit, Schwierigkeiten in der Beziehung zu den Eltern, Geschwistern, Kindern oder dem Partner / der Partnerin, der Verlust oder das Fehlen verlässlicher Beziehungen oder deren Gewinn: diese und ähnliche Motive treiben nicht nur die Figuren vieler Filmstorys an, sondern auch uns selbst in unserem täglichen Leben… Die Medienzentrale des Erzbistums Köln bietet in ihrer neuen Materialsammlung didaktische Anregungen, Links und weitere Infos zum Thema „Familie im Film“ und zu 7 Filmen, in denen verschiedene Familienbilder und -formen sowie verschiedene Aspekte des familiären Zusammenlebens und der familiären Prägung zum Ausdruck kommen. Die didaktischen Materialien zu den sieben Filmen der näheren Auswahl beziehen auch Themenbereiche mit ein, die über die explizite Familien-Thematik hinaus gehen, daran angrenzen oder sie überschneiden, denn schließlich ist eine Familie auch dazu da, verschiedene Themen, die einzelne Mitglieder bewegen, gemeinsam zu behandeln – so etwa die dringenden Fragen, Probleme und Herausforderungen, die sich Kindern und Jugendlichen stellen: einen eigenen Standpunkt finden, Selbstsicherheit gewinnen, weltanschauliche und religiöse Umwälzungen und Zweifel verarbeiten, sich von Vertrautem lösen und ins Ungewisse aufbrechen… Die Materialsammlung finden Sie unter: http://www.erzbistum-koeln.de/medien/zentrale/arbeitshilfen/didaktische_hilfen/familie_im_film/ oder unter: http://www.medienzentrale-koeln.de Medienzentrale des Erzbistums Köln Kardinal-Frings-Straße 1-3 50668 Köln Fon: 0221/1642-3333 Fax: 0221/1642-3335 www.medienzentrale-koeln.de Thematische Medienanordnung und neue Signaturen Me d ie n zen t ra le d e s Erzb ist u ms K ö ln 1) GR Glaube und Religion GR1.1 allgemein Bibel (GR2) GR2.1 - allgemein GR2.2 - Altes Testament GR2.3 - Neues Testament GR2.4 - Jesus (Leben Jesu, Jesusfilme) Grundlagen des christlichen Gottesglaubens (Dreifaltigkeit) (GR3) GR3.1 - allgemein GR3.2 - Gott Vater GR3.3 - Sohn GR3.4 - Heiliger Geist Kath. Kirche (GR4) GR4.1 - allgemein GR4.2 - Strukturen GR4.3 - Institutionen GR4.4 - Kirchenbauten GR5.1 Kirchengeschichte Sakramente (GR6) Ehe EF Ehe und Familie GR6.1 - allgemein GR6.2 - Taufe GR6.3 - Buße GR6.4 - Eucharistie GR6.5 - Firmung GR6.6 - Weihe GR6.7 - Krankensalbung Kirchenjahr (GR7) GR7.1 - allgemein GR7.2 - Advent GR7.3 - Weihnachten GR7.4 - Österliche Bußzeit GR7.5 - Passion und Ostern GR7.6 - Pfingsten Glaube und Leben (GR8) Soziale Dienste GS Gesellschaft u. Soz. GR8.1 - allgemein GR8.2 - Spiritualität/Liturgie GR8.3 - Glaubensverkündigung GR8.4 - Heilige GR8.5 - Berufung GR8.6 - religiöses Brauchtum/Feste GR9.1 Erzbistum Köln GR10.1 Gottesvorstellungen GR11.1 Werte/Ethik/Moral GR12.1 christliche Konfessionen Weltreligionen (GR13) GR13.1 - allgemein GR13.2 - Buddhismus GR13.3 - Chinesische Religion GR13.4 - Hinduismus GR13.5 - Islam GR13.6 - Judentum GR13.7 - Naturreligionen Weltanschauungsfragen (GR14) GR14.1 - allgemein Stand: 01/2011 GR14.2 GR14.3 - Rel. Sondergemeinschaften (Sekten) - Esoterik/Okkultismus 2) EF Ehe und Familie EF1.1 allgemein EF2.1 Ehe Familie (EF3) EF3.1 - allgemein EF3.2 - Familienbilder und -formen EF3.3 - Erziehung EF3.4 - Mangel an / Abwesenheit von Familie EF3.5 - Zusammenleben m. Eltern u. Geschwistern EF3.6 - Probleme in/mit der Familie EF3.7 - Selbstfindung in der Familie EF3.8 - Familie in besonderen Situationen (z.B. Einfluss von Gewalt, Sucht, Migration …) 3) GS Gesellschaft und Soziales GS1.1 allgemein GS2.1 Politik GS3.1 Sprache und Kommunikation GS4.1 Gesetzgebung und Justiz GS5.1 Gewalt GS6.1 (Soziale) Gerechtigkeit GS7.1 Integration und Migration GS8.1 Berufsbildung und Arbeitswelt GS9.1 Wirtschaft, Handel und Finanzen GS10.1 Frieden GS11.1 Soziale Dienste GS12.1 Entwicklungshilfe GS13.1 Menschenrechte Kontinente und Länder (GS14) GS14.1 - allgemein GS14.2 - Afrika GS14.3 - Amerika (Nord und Süd) GS14.4 - Asien GS14.5 - Australien GS14.6 - Europa GS14.7 - Ozeanien GS15.1 Lokales/Köln 4) LG Lebensthemen und Gesundheit LG1.1 allgemein Menschsein (LG2) LG2.1 - Frauen LG2.2 - Männer LG2.3 - Sexualität Lebenszeiten (LG3) LG3.1 - allgemein LG3.2 - Kindheit LG3.3 - Jugend LG3.4 - Erwachsensein LG3.5 - Älter Werden LG3.6 - Schwangerschaft Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Thematische Medienanordnung für den Freihandbereich – Medienzentrale des Erzbistums Köln – Seite 17 LG3.7 - Geburt LG3.8 - Sterben/Tod LG4.1 Freundschaft LG5.1 Liebe und Partnerschaft LG6.1 Sinn des Lebens / Selbstfindung LG7.1 Humor LG8.1 Psychologie LG9.1 Philosophie Pädagogik/Lernen (LG10) LG10.1 - allgemein LG10.2 - Medien für Kinder LG11.1 Lebenskrisen LG12.1 Schuld LG13.1 Krankheit LG14.1 Behinderung LG15.1 Sucht und Drogen LG16.1 Gesundheitsvorsorge/Medizin LG17.1 Sport LG18.1 Ernährung 6) GE Geschichte 5) US Umwelt und Schöpfung 7) KM Kunst, Kultur und Medien US1.1 allgemein US2.1 Umweltschutz/Umweltzerstörung US3.1 Tiere und Pflanzen US4.1 Energiegewinnung Naturwissenschaft (US5) US5.1 - allgemein US5.2 - Verhältnis Naturwissenschaft u. Glaube US5.3 - Gentechnik US5.4 - Technik KM1.1 KM2.1 KM3.1 KM4.1 KM5.1 KM6.1 KM7.1 KM8.1 KM9.1 Kirchengeschichte GR Glaube und Religion GE1.1 allgemein GE2.1 Altertum GE3.1 Mittelalter Neuzeit (GE4) GE4.1 - allgemein GE4.2 - Humanismus und Aufklärung GE4.3 - Industrialisierung/19.Jh. Neueste Zeit und Zeitgeschichte (GE5) GE5.1 - allgemein GE5.2 - frühes 20. Jahrhundert GE5.3 - Nationalsozialismus/ Verfolgung/Widerstand/2. Weltkrieg GE5.4 - nach 1945 GE5.5 - Ost-West-Konflikt GE5.6 - Wende GE5.7 - Nachwendezeit GE5.8 - Nahostkonflikt GE5.9 - nach 11.9.2001 allgemein Bildende Kunst und Architektur Musik Literatur Theater Film Fernsehen Computer/Internet/Neue Medien Medienpädagogik Die neuen Signaturen der Medienzentrale – die Signatur besteht aus folgenden sechs Elementen: 1. Thematische Kategorie (z.B. GR für Glaube und Religion) 2. 2 Thematische Unterkategorien (z.B. erste Unterkategorie: GR2 für Bibel, zweite Unterkategorie: GR2.2 für Altes Testament) 3. Film-Genre (nur bei Filmen) (-1: Spielfilm, -2: Kurzspielfilm, -3: Dokumentarfilm) Bsp.: GR2.2-11-292-1 Bsp.: GR2.2-11-292-1 Bsp.: GR2.2-11-292-1 + 4. Medienart (1: DVD-Video (bisher: DVD), 2: VHS-Videokassette (bisher: V), 3: Dia-Serie (bisher: L), 4: OverheadFoliensatz (bisher: OV), 5: Religionspädagog. Arbeitsmaterialien (bisher: RP), 6: Medienpaket (bisher: MP)) 5. Verleihnummer des Titels (z.B. -292 für den Titel mit der Verleihnummer 292 – Die Verleihnummern entsprechen den bisher gebräuchlichen Verleihnummern) 6. Kopienummer (z.B. -1 für die Kopie Nr. 1 eines Titels, von dem evtl. mehrere Kopien (Exemplare) vorhanden sind – auch die Kopienummern entsprechen den bisher gebräuchlichen Kopienummern) Bsp.: GR2.2-11-292-1 Bsp.: GR2.2-11-292-1 Bsp.: GR2.2-11-292-1 Beispiele für komplette Signaturen: Contact (bisher: DVD1): US5.2-11-1-1 Gagarin (bisher: V1762): LG6.1-22-1762-1 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Kennen Sie schon unsere kostenlosen Online-Arbeitshilfen ? . Materialien, Links, didaktische Tipps zu verschiedenen Themen und Filmen Anregungen für die Schule, Seelsorge, Kinder- und Jugendarbeit und Erwachsenenbildung zum Beispiel zu den Themen: Familie im Film didaktische Arbeitshilfen, Links und Film-Infos zu 7 Filmen; Medien im Verleih der Medienzentrale; 50-Titel-Filmografie Bin ich sexy? - Weiter als der Mond – Wasp - Susanne Kitzelmann - Jenseits der Stille - Paris, Texas - Früchte des Zorns Jugendliche, Religion und die Medien Was glauben heutige Jugendliche? Welche Verbindungen bestehen zwischen Jugendreligiosität und den Medien? Was haben aktuelle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme zu diesem Thema zu sagen? „Ich habe euch Freunde genannt“ (Joh 15,15) Filme zu den Themen Freundschaft - Gottesvorstellungen - Gesellschaftsbilder didaktische Tipps und Infos zu: Happy-go-lucky - Yaaba - Spielzeugland - Prinzessinnebad - Spin Der liebe Gott im Schrank - Die Rückkehr - Die Kinder des Monsieur Mathieu - Das Geheimnis der Frösche - Die Falle lebensbegleitend: die sieben Sakramente zehn Filme zu den Sakramenten - Didaktische Arbeitshilfen zu: Taufe - The Straight Story - Babettes Fest - Emo (Mutter) Elling - Mein Leben ohne mich - Unter Freunden - Notker Wolf – ein rockender Benediktiner - Broken Silence - fragile Filmgeschichte im Überblick Wissenswertes über die Welt des Films in chronologischer Anordnung: Filmgeschichte, - Werke, - Film und Religion, - kirchliche Filmarbeit... „Der neunte Tag“ „Sophie Scholl - Die letzten Tage“ Widerstand aus dem Glauben Informationen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Pressestimmen, Links und Aufsätze zu den Spielfilmen Bibel im Film Bilderbuchkino - Bücher auf der Leinwand Anregungen für den praktisch-pädagogischen Einsatz Das Verhältnis zwischen Wahrnehmung und Realität im Film Filme - Philosophie - Religion: "Können wir uns auf das, was wir sehen, hören oder fühlen, verlassen?" Kinder und Film Informationen, Adressen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Links und Aufsätze zu den Themen Kinderfilm - Filme über Kinder und Kindheit - Medienpädagogik U n s e r e O n l i n e - A r b e i t sh i l f e n f i n d e n S i e u n t e r : www.erzbistum-koeln.de/medien/zentrale/arbei tshilfen/ oder: www.medienzentrale-koeln.de [ und dann weiterklicken auf den Link Texte und Hilfen zum Film] Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de