Amerikanische Kultur erleben! 2013 Sep
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Amerikanische Kultur erleben! 2013 Sep
2013 Sep - Dez Amerikanische Kultur erleben! Konzert The Jackson Singers Vorträge American Classics Meisterleistungen der amerikanischen Kultur Literatur The Great Gatsby und vieles mehr… 08807_dai_programmheft.indd 1 06.09.13 13:49 Zum Glück gibt’s LOTTO um Glück 105-210.indd 1 08807_dai_programmheft.indd 2 25.01.12 15:44 06.09.13 13:49 Service Das Team des Deutsch-Amerikanischen Instituts von links: Dr. Werner Kremp, Direktor Agnes Scholtes, Büroleitung Juliane Wernet, M.A., Programmassistentin Kontakt Deutsch-Amerikanisches Institut Saarbrücken e.V. Talstraße 14, 66119 Saarbrücken Telefon: 0681-31160, Fax: 0681-37 26 24 E-Mail: [email protected] www.dai-sb.de Öffnungszeiten Montag – Freitag 09.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 25.01.12 15:44 08807_dai_programmheft.indd 3 06.09.13 13:49 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken ist eine wichtige Kultureinrichtung für das gesamte Saarland. Auch die Stadt Dillingen freut sich, immer wieder der Ort für Veranstaltungen des DAI zu sein. So konnten wir im Juni, dank der Vermittlung des DeutschAmerikanischen Freundschaftskreises Westsaar, das Southern Wind Orchestra aus Michigan in der Stadthalle begrüßen; und am 2. Oktober werden uns, wiederum in der Stadthalle, die Jackson Singers zu einer „spirituellen Party“ einladen, mit traditionellen Spirituals und berühmten Gospel-Songs. Ich bin überzeugt, dass es wichtig bleibt, sich mit der so überaus reichen amerikanischen Kultur auseinanderzusetzen. Deshalb werden wir uns auch in Zukunft an interessanten Veranstaltungen des DAI gerne beteiligen. Ich wünsche dem DAI für sein äußerst anregendes und vielfältiges Programm einen lebhaften Zuspruch des Publikums und freue mich insbesondere auf die kommenden Veranstaltungen in unserer Stadt. Ihr Franz-Josef Berg Bürgermeister der Stadt Dillingen 08807_dai_programmheft.indd 4 06.09.13 13:49 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Förderer unseres Instituts, der Sommer ist vorbei, der Urlaub ist überstanden – wir freuen uns auf die Freuden des Herbstes mit seinen bunten Blättern. Unser Programm will dazu beitragen, dass Ihr Herbst abwechslungsreich wird, und auch an den Wintertagen wollen wir Sie gut unterhalten und informieren. Wenn Sie wollen, können Sie jetzt schon Ihren persönlichen Kulturfahrplan mithilfe unseres Programms strukturieren: Dies gilt vor allem für unsere 16-teilige Vortragsreihe American Classics – Meisterleistungen der amerikanischen Kultur, zu der wir Sie von Mitte Oktober bis Mitte Februar jeden Mittwoch um 19.00 Uhr in der Stadtgalerie Saarbrücken willkommen heißen. Mit dieser Vorlesungsreihe wollen wir Sie zugleich schon auf eine neue Konzertreihe mit amerikanischer klassischer Musik hinführen, die im März nächsten Jahres startet – Näheres dazu erfahren Sie später. Wenn Sie aber durch diese Ankündigung neugierig geworden sind, zu erfahren, was es denn alles an amerikanischer klassischer Musik gibt, dann laden wir Sie herzlich ein, sich unsere neue Ausleih-Diskothek anzuschauen: das Plattenlabel NAXOS hat uns nämlich die über 400 CDs seiner Reihe American Classics geschenkt, und wir freuen uns, diese an Sie kostenlos ausleihen zu können. Viele weitere kulturelle und allgemein-informative Veranstaltungen haben wir im Angebot: so erinnern wir z. B. an den Tod Kennedys vor 50 Jahren, an die berühmte Gettysburg-Rede Abraham Lincolns vor 150 Jahren und an die Aufhebung der Prohibition vor 80 Jahren. Und selbstverständlich finden die Literatur- und Filmfreunde unter Ihnen wie gewohnt ein breites Angebot. Ganz besonders freuen wir uns darauf, im Laufe des Herbstes im Alten Rathaus am Schlossplatz gemeinsam mit der VHS Saarbrücken einen neuen Vortragsraum eröffnen zu können – einen neuen „American Space“, dessen Einrichtung von der amerikanischen Regierung gefördert wird. Wir werden Sie zu gegebener Zeit über den genauen Termin informieren. Wir wünschen Ihnen einen kulturell reichen und anregenden Herbst und freuen uns auf Ihr Kommen. Dr. Werner Kremp Direktor 08807_dai_programmheft.indd 5 06.09.13 13:49 Amerikanische und klassische Musik zum Ausleihen American Classics Das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken freut sich über ein einzigartiges neues Angebot an seine Freunde und Kunden: ab sofort können alle, die sich für die klassische Musik der Vereinigten Staaten von Amerika interessieren, aus über 400 CDs auswählen und per Ausleihe auf Entdeckungsreise gehen. Möglich wird dies durch eine großzügige Spende des internationalen Plattenlabels NAXOS. Dort gibt es eine eigene CD-Reihe AMERICAN CLASSICS. Diese weltweit einzigartige Serie umfasst die größten amerikanischen Komponisten, bekannte und weniger bekannte: Romantiker wie Louis Moreau Gottschalk und Edward MacDowell; visionäre Modernisten wie Charles Ives and John Cage; heiter-beschwingte Geister wie John Philip Sousa, Scott Joplin und Ferde Grofé; und innovative Zeitgenossen wie John Adams, Philip Glass, John Corigliano, Paul Moravec, William Bolcom, Michael Torke und viele andere. Die neue Ausleih-Diskothek dürfte insbesondere für Musiklehrer, Schüler und Studierende interessant sein, die wissen wollen, was es an originärer klassischer Musik in den USA gibt. Aber auch Liebhaber und Kenner von europäischer klassischer Musik sind angesprochen, die zur Abwechslung auf Entdeckungsreise in den ihnen noch unbekannten Kontinent amerikanischer Klassik aufbrechen wollen. Mit dieser Diskothek wollen DAI und Naxos zugleich Vorfreude wecken auf die ab März beginnende neue Konzertreihe mit amerikanischer klassischer Musik. Die CDs können kostenlos ausgeliehen werden. Den Katalog der ausleihbaren CDs finden Sie auf unserer Homepage oder direkt bei NAXOS unter www.naxos.com. Dort finden sich auch genauere Beschreibungen der jeweiligen CD. Weitere Infos zu Naxos finden Sie deutschsprachig unter www.naxos.de sowie unter www.naxosdirekt.de 08807_dai_programmheft.indd 6 06.09.13 13:49 Das DAI-Programm im Überblick …about American Literature Mi23.10. Mi 27.11. Mi 18.12. The Great Gatsby – F. Scott Fitzgerald Fried Green Tomatoes – Fannie Flag The Last Picture Show – Larry McMurtry Ausstellung Fr 22.11. – Tatort Dallas. So 26.01. Das Attentat auf John F. Kennedy Konzerte Mi 02.10. The Jackson Singers Special Events Di 10.09. Privacy in the USA – Privatheit in Deutschland Mi 11.09. Konsularischer Sprechtag Mo 23.09. – Teachers’ Day Di 24.09. Mo 07.10. YOUSAAR – Preisverleihung Sa 12.10. Fahrt zur Ausstellung Family of Man Mo 14.10. Mit dem Nachtwächter nach Amerika Fr 22.11. u. Thanksgiving Saarbrücken, Saarlouis Do 28.11. und Zweibrücken Theater Do 21.11. Mo 02.12. The Wave – Morton Rhue A Christmas Carol – Charles Dickens Vorträge Sa 21.09. 08807_dai_programmheft.indd 7 Ständig in der Defensive? Progressiv und links in einem konservativen Land: geht das? 06.09.13 13:49 Das DAI-Programm im Überblick Do 26.09. „Ish bin ein Bearleener.“ John F. Kennedy, Berlin und die Deutschen Do 10.10. Abraham Lincolns Gettysburg-Rede: Phänomen, Bedeutung und Rezeption Mo 14.10. Politik und Verfassung - Der Supreme Court im politischen System der USA Mi 16.10. – Americans Classics – Meisterleistungen Mi 12.02. der Kultur der USA Mo 14.10. Menschenrechte und Verfassungspolitik. Präsident Obama und der Supreme Court Mo 25.11. Willy Brandt, John F. Kennedy und die USA. Zum Amerikabild eines großen Sozialdemokraten Di 03.12. Erfolg in Serie: Boardwalk Empire Do 05.12. Amerikas große Ernüchterung: die Aufhebung der Prohibition am 5. Dezember 1933 DAI PRESENTS und Workshops Informationen zu unserem aktuellen Filmprogramm und unserem vielfältigen Workshop-Angebot finden Sie auf der DAI-Internetseite. Unterstützung des Programms Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland, Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, der Landeshauptstadt Saarbrücken, Gemeindeverbände des Saarlandes, Fördermitglieder, Spender und persönliche Mitglieder. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. A Public Affairs program of the Embassy of the United States 08807_dai_programmheft.indd 8 06.09.13 13:49 Ringvorlesung American Classics Meisterleistungen der Kultur der Vereinigten Staaten von Amerika Stadtgalerie Saarbrücken, St. Johanner Markt, 19.00 Uhr Eintritt frei Welch kühnes Unterfangen, zu einer Vortragsreihe zu „American Classics“ einzuladen: Ist nicht der Begriff Klassik einerseits so eindeutig definiert und andererseits so inflationär gebraucht, dass man ihn nicht mehr guten Gewissens verwenden kann – wo doch nach modernem Sprachgebrauch nicht nur der zweireihige Blazer, sondern auch die Jeans mittlerweile zu den Klassikern zählen? Wir wollen es trotzdem wagen, zugegebenermaßen auch ein wenig in provokatorischer Absicht – allerdings nicht um der Provokation willen, sondern um etwas hervorzurufen: nämlich das Nachdenken über die Frage, ob unser Begriff von Kultur und kulturellen Meisterwerken nicht immer noch allzu euro-, wenn nicht gar germanozentrisch ist; ob wir uns also nicht mehr und mehr mit dem Gedanken anfreunden sollten, dass es eine atlantische Kultur gibt, eine Kultur, in der amerikanische und europäische Einflüsse eng miteinander verwoben sind, und dass somit auch Amerika – die USA – als eine Kulturnation par excellence betrachtet werden muss. Die Suche nach „American Classics“ kann mehrere Aspekte beinhalten: Da haben wir die unbestreitbare Tatsache, dass sich amerikanische Denker und Künstler insbesondere, aber nicht nur in der Anfangsphase der amerikanischen Republik, klassisch-antiker Vorbilder bedienen, ja, sie vielfach für den amerikanischen Kontext adaptieren wollen. Dann ist ebenso unbestreitbar, dass sich amerikanisches Denken und Schaffen im frühen Amerika in Wechselwirkung mit den neuzeitlich-europäischen Klassikern entfaltete. Drittens aber wollen wir herausfinden, auf welchen Gebieten amerikanischen künstlerischen Schaffens es „Klassiker“ im Sinne von kanonischen Meisterwerken und Meisterleistungen gibt. Kann man den Begriff „Klassiker“ auch auf 08807_dai_programmheft.indd 9 06.09.13 13:49 Ringvorlesung jüngste Phänomene in der Populärkultur anwenden? Gibt es auch amerikanische Klassiker, die in Europa weniger bekannt sind? Viertens erhebt sich die Frage ob nicht seit dem sogenannten „American Century“ die USA die Leitkultur für Europa darstellen, an der sich z. B. Populärkultur, vor allem Film und Musik orientieren. In sechzehn Vorträgen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Saarland, aus dem übrigen Deutschland und aus den USA unterschiedlichste kulturelle Bereiche der USA daraufhin untersuchen, inwiefern es dort „klassische“ kulturelle Meisterleistungen gibt. Hier sind die Themen und Termine: Mi 16.10. American Classics? Eine Provokation? Mi 23.10.Verfassung als Bürgerreligion. Politisches Denken zwischen Republik und Demokratie Mi 30.10.Generalprobe für Europa? 1787: Die Erfindung des Bundesstaats Mi 06.11.California Modern. Architektur und Lifestyle in der Mitte des 20. Jahrhunderts Mi 13.11.Vom Weißen Wal zum Weißen Hai. Klassische Themen der amerikanischen Literatur Mi 20.11.„The Faraway Nearby“ Wie die moderne Kunst den Weg nach New York fand Mi 04.12.Iron Men, Invisible Women. Comic-Alltag zwischen Staatsverachtung und Gemeinschaftssehnsucht Mi 11.12.Vom Western zur Amerikanischen Nacht. Klassiker des Films Mi 18.12.Fluss des Auftauchens und Verschwindens. Die Fernsehserien Mi 08.01.Ein verspäteter Klassiker? Edward Steichens epochale Photoausstellung The Bitter Years (1962) 08807_dai_programmheft.indd 10 06.09.13 13:49 Ringvorlesung Mi 15.01.Wem gehört der Rock ‚n‘ Roll? Klassisch amerikanische Reisebilder der Rockmusik Mi 22.01.Fanfare for the Common Man oder Europas 10. Sinfonie? Die klassische Musik Di 28.01. (!!)Die „Big Four“. Baseball, Football, Basketball, Eishockey – und Soccer im Abseits, außer bei den Frauen Mi 05.02.Mama, darf ich Advertising machen? Der Turboschub der amerikanischen Werbung für die deutsche Reklame Mi 12.02.Von Boston Brown Bread zu Tex-Mex Tacos. Essen auf Amerikanisch In Zusammenarbeit mit Stadtgalerie/Landeshauptstadt Saarbrücken, Universität des Saarlandes Lehrstuhl für nord-amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, und Hochschule für Bildende Künste Saar. Ein Gesamtprospekt ist demnächst im DAI erhältlich. Nähere Informationen zu der Ringvorlesung finden Sie auch auf unserer Internetseite. 08807_dai_programmheft.indd 11 06.09.13 13:49 September Special Event Di 10.09. 17.00 Uhr Visualisierungszentrum am DFKI Universität des Saarlandes Gebäude D3 2 Privacy in the USA – Privatheit in Deutschland Podiumsdiskussion Die SHS Foundation veranstaltet im Rahmen des 30. deutsch-amerikanischen „Parlamentarischen Patenschafts-Programmes“ eine Podiumsdiskussion mit amerikanischen Studenten des Carl Duisburg Centrums und deutschen Experten aus dem SHS Förderverein Mitgliederkreis zum Thema „Privatheit – Privacy“ im Bezug auf das Internet und Social Web. Dr. Werner Kremp, Direktor des DAI, wird auf dem Podium mitdiskutieren. Eine Veranstaltung der SHS Foundation. Bitte melden Sie sich bei der SHS Foundation unter [email protected] oder Tel. 0 6 81-95 449 55 an. Special Event Mi 11.09. 15.00 Uhr DAI Anmeldung im DAI Seminar Sa 21.09. 9.00 - 16.30 Uhr Europäische Akademie Otzenhausen Europahausstraße 35 66620 Nonnweiler 08807_dai_programmheft.indd 12 Konsularischer Sprechtag Haben Sie Fragen zum Visumsantrag oder zum visumsfreien Reisen? Das U.S. Generalkonsulat Frankfurt informiert Sie. Eine individuelle Beratung ist möglich. In Zusammenarbeit mit dem U.S. Generalkonsulat Frankfurt und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. Ständig in der Defensive? Progressiv und links in einem konservativen Land: geht das? Wolfgang Tönnesmann, Direktor, Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz Amerika sei ein Mitte-Rechts-Land, heißt es oft, auch wenn sich das Land hin und wieder einen progressiven Präsidenten leiste. Der werde schnell eines Besseren belehrt, wenn er das Land gegen den Strich zu bürsten versuche. Als Beleg gelten Obamas Gesundheitsreform und 06.09.13 13:49 September der Protest, den diese im ganzen Land auslöste. Auch wenn die Tea Party allzu medienwirksam in den Kostümen der amerikanischen Revolution auftritt und sich als Statthalter der in der Unabhängigkeitserklärung von 1776 formulierten Prinzipien versteht – sie steht nicht für das ganze Amerika. Die ideologische und philosophische Landschaft Amerikas ist vielfältiger und ideenreicher. Das Land wurde in seiner heutigen Gestalt viel stärker durch Progressive geprägt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Antworten auf die Krisen des Kapitalismus formulierten. Doch die Errungenschaften der progressiven Bewegung stehen auf dem Prüfstand. Amerika scheint ideologisch hin und her gerissen, wenn es darum geht, wie Kapitalismus und Demokratie künftig in Einklang gebracht werden können und welche Rolle die Bundesregierung in Washington dabei übernehmen soll. Die Linke in Amerika scheint dabei eher in der Defensive zu sein, doch geschlagen gibt sie sich nicht. Im Kampf um ein besseres Amerika sollte man sie nicht für ausgezählt halten. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Demokratie Saarland. Bitte melden Sie sich bei der Stiftung Demokratie Saarland (www.stiftung-demokratie-saarland.de) an. Teachers’ Day Der Teachers’ Day der Universität des Saarlandes bietet Lehrern, Referendaren und Studierenden die Möglichkeit, sich über Neuerungen im Fremdsprachenunterricht zu informieren. Das Deutsch-Amerikanische Institut wird seine umfangreichen Schulprogramme und Informationsmaterialien vorstellen. Eine Veranstaltung der Universität des Saarlandes, des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL), des Landesinstituts für Pädagogik und Medien (LPM) und des Instituts für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF). 08807_dai_programmheft.indd 13 Special Event Mo 23.09. ab 15.00 Uhr und Di 24.09. 8.45 - 16.45 Uhr Universität des Saarlandes 06.09.13 13:49 September Vortrag Do 26.09. 15.00 Uhr Landesinstitut für Pädagogik und Medien Beethovenstraße 26 SaarbrückenDudweiler 08807_dai_programmheft.indd 14 „Ish bin ein Bearleener.“ John F. Kennedy, Berlin und die Deutschen Prof. Dr. Andreas Etges, Universität München Der Berlin-Besuch von John F. Kennedy vor 50 Jahren – wenige Monate vor seiner Ermordung in Dallas – war einer der bedeutendsten Tage seiner Präsidentschaft. Sein Deutschland-Besuch im Juni 1963 gilt als goldene Stunde der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Zwei Jahre nach einer schweren Glaubwürdigkeitskrise in Folge des Mauerbaus ging es Kennedy auch darum, die Bedeutung der Vereinigten Staaten als wichtigstem Bündnis- und Schutzpartner der Bundesrepublik zu zementieren was aus Sicht der USA durch den 1963 unterzeichneten Elysée-Vertrag in Frage gestellt worden war. Die Inszenierung zielte auch darauf ab, de Gaulles umjubelten Deutschland-Besuch im September 1962 noch zu übertreffen. Dr. Andreas Etges, Autor einer Biographie Kennedys und Kurator mehrerer Kennedy-Ausstellungen, wird mit viel eindrucksvollem und zum Teil wenig bekanntem Anschauungsmaterial dieses Jahr 1963 in seiner Bedeutung für Deutschland, die deutsch-amerikanischen und die deutsch-französischen Beziehungen lebendig werden lassen. In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM). Bitte melden Sie sich beim LPM (www.lpm.uni-sb.de) an. 06.09.13 13:49 Oktober The Jackson Singers Gospel Emotions The Jackson Singers nehmen ihre Zuschauer mit auf eine „spirituelle Party“: Traditionelle Spirituals und berühmte Gospel-Songs wie „Oh Happy Day“ werden von dem Ensemble mit großer Stimmgewalt, Ausstrahlungskraft und Emotionalität zum Leben erweckt. Seit ihrer Gründung in den 80er Jahren erweisen sich The Jackson Singers als Publikumsmagnet und überzeugen ihr Publikum mit einer Verbindung aus Religiosität und Temperament. Sie verstehen es die ungezwungene Emotionalität der Songs zu bewahren und versetzen ihre Zuhörer in eine euphorische Stimmung, wie man es von Gospel-Gottesdiensten in den USA kennt. Namhafte Kritiker bezeichnen The Jackson Singers als beste Gospel-Gruppe Europas. Neben Auftritten in der Züricher Jakobskirche, im Münchner Herkulessaal oder in der Alten Oper in Frankfurt sind The Jackson Singers auch gern gesehene Gäste in großen TV-Shows. Konzert Mi 02.10. 20.00 Uhr Stadthalle Dillingen Prachtener Straße Eintritt 16 € / 19 € / 22 € In Zusammenarbeit mit der Stadt Dillingen. Vorverkauf: Kulturamt Stadt Dillingen, Tel. 0 68 31-70 92 47, sowie bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional. 08807_dai_programmheft.indd 15 06.09.13 13:49 Oktober Special Event Mo 07.10. 16.00 Uhr Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr Franz-JosefRöder-Str.e 17 Saarbrücken Geladene Gäste Vortrag Do 10.10. 19.30 Uhr Buchhandlung St. Johann Kronenstr. 6 Saarbrücken 08807_dai_programmheft.indd 16 – Preisverleihung Das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken hat im vorigen Jahr zum ersten Mal seinen Schülerwettbewerb YOUSAAR ausgeschrieben, der sich den Beziehungen zwischen dem Saarland und den USA widmet. In diesem Jahr waren die wirtschaftlichen Verbindungslinien zwischen dem Saarland und den USA Gegenstand des Wettbewerbs. Die Verleihung der Preise erfolgt im Wirtschaftsministerium. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, der IHK Saarland und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. Abraham Lincolns Gettysburg-Rede: Phänomen, Bedeutung und Rezeption Prof. Dr. Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena Es ist in diesem Jahr am 19. November genau 150 Jahre her, dass der Bürgerkriegspräsident Abraham Lincoln seine berühmteste Rede hielt, die als „Gettysburg Address“ in den Kanon der Weltliteratur eingegangen ist. In nur zehn verdichteten Sätzen, im Sprachduktus an biblische Vorbilder erinnernd, vermochte Lincoln den tieferen Sinn des Bürgerkrieges zu definieren. Das in der Gettysburg Address beschworene Prinzip einer neu zu definierenden Freiheit und der direkten Demokratie, der «Regierung des Volkes durch das Volk und für das Volk», ist seither immer wieder in den Freiheitskämpfen verschiedener Völker zitiert und eingefordert worden, bei der Ungarischen Revolution von 1956 ebenso wie 1989 auf dem chinesischen Tian’anmen-Platz. Die im Lincoln Memorial in Washington in Marmor gehauene Rede genießt im kollektiven Gedächtnis der amerikanischen Nation eine geradezu zivilreligiöse Verehrung. In diesem Vortrag sollen zunächst die Ansprache selbst und deren historische Kontexte analysiert werden, um dann in ihrer näheren multi- 06.09.13 13:49 Oktober plen Bedeutung für den weiteren historischen Verlauf der Vereinigten Staaten erörtert zu werden. Abschließend wird dann auf die nationale, aber auch transnationale Rezeptionsgeschichte der Gettysburg Address eingegangen. In Zusammenarbeit mit der HeinrichBöll-Stiftung und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. Fahrt zur Ausstellung Family of Man im Chateaux Clervaux, LU Führung durch Prof. Dr. Gerd Hurm, Universität Trier The Family of Man ist eine Fotoausstellung, die ab 1951 von Edward Steichen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zusammengestellt wurde, wo sie ab 24. Januar 1955 zu sehen war. Edward Jean), geboren 1879 in Bivange, Luxemburg, mit seinen Eltern 1881 nach USA ausgewandert, war ein bedeutender Fotograf des 20. Jahrhunderts und wird auch als Patriarch der Fotografie bezeichnet. Aus über zwei Millionen Fotografien wählte Steichen zunächst zehntausend Aufnahmen aus. Schließlich gelangten 503 Aufnahmen von 273 Fotografen aus 68 Ländern in die Ausstellung. Die einflussreichste Photoausstellung aller Zeiten, The Family of Man, die 1955 zuerst im MoMA in New York mit überwältigendem Erfolg gezeigt und dann auf ihrer Welttournee von neun Millionen Menschen bestaunt wurde, wurde in diesem Jahr frisch restauriert. Prof. Dr. Gerd Hurm, der am 19. Juni dazu bereits einen Vortrag gehalten hat, wird den Studienexkurs leiten. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Saarbrücken und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis Special Event Sa 12.10. 9.00 - 16.15 Uhr 29 € Bitte melden Sie sich bei der VHS Saarbrücken (www.vhs-saarbruecken) an. 08807_dai_programmheft.indd 17 06.09.13 13:49 Oktober Vortrag Mo 14.10. 15.00 Uhr Stiftung Demokratie Saarland Bismarckstr. 99 Saarbrücken Nur für Lehrkräfte Politik und Verfassung Der Supreme Court im politischen System der USA Prof. Dr. Michael Dreyer, Friedrich-Schiller-Universität Jena Der Oberste Gerichtshof spielt in der Verfassungsordnung und im politischen Leben der USA eine häufig unterschätzte Rolle, seine Bedeutung ist mindestens so groß wie die des deutschen Bundesverfassungsgerichts. Der Referent, ein renommierter Experte für das Verfassungssystem der USA, analysiert die Rolle des „Supreme Court“ in Geschichte und Gegenwart der USA: - der Supreme Court als 3. Säule des Verfassungssystems der USA - die Rolle des Supreme Court in der amerikanischen Geschichte - die Bedeutung des Supreme Court in der aktuellen amerikanischen Politik In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) und der Stiftung Demokratie Saarland. Bitte melden Sie sich beim LPM (www.lpm.uni-sb.de) an. Vortrag Mo 14.10. 18.00 Uhr Stiftung Demokratie Saarland Bismarckstr. 99 Saarbrücken 08807_dai_programmheft.indd 18 Menschenrechte und Verfassungspolitik. Präsident Obama und der Supreme Court Prof. Dr. Michael Dreyer, Friedrich-Schiller-Universität Jena Das Verfassungssystem der USA kennt drei „coequal branches of government“, also drei gleichberechtigte Zweige. In Deutschland ist vor allem der Präsident in den Medien präsent, selten der Kongreß und praktisch nie der Supreme Court, der Oberste Gerichtshof. Dabei hat dieses oft als mächtigstes Gericht der Welt bezeichnete Verfassungsorgan als Vorbild bei der Gestaltung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes mitgewirkt. In der amerikanischen Poli- 06.09.13 13:49 Oktober tik hat der Supreme Court oftmals dort eingegriffen, wo die stärker politischen Gewalten Themen aus verschiedenen Gründen nicht aufgegriffen haben: das Ende der Rassentrennung (1954) beruhte auf einem Urteil des Supreme Court, die Aufteilung der Wahlkreise und die Regelung zum Schwangerschaftsabbruch gleichfalls. Jüngste Urteile mit weitreichender politischer Wirkung war die ungehemmte Freigabe der privaten Wahlkampffinanzierung (2010) und die Bestätigung der als „Obamacare“ bekannten Gesundheitsreform (2012) - mit dieser überraschenden Entscheidung griff das Gericht direkt in den Wahlkampf ein. Die Rolle des Supreme Court ist also zutiefst politisch, und dies ist seit Beginn der Republik so. Der Vortrag wird den Supreme Court als politischen Akteur im Gefüge der Verfassungsordnung, der amerikanischen Geschichte und der aktuellen Politik vorstellen. In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), der Stiftung Demokratie Saarland und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. Bitte melden Sie sich bei der Stiftung Demokratie Saarland (www.stiftung-demokratie-saarland.de) an. Mit dem Nachtwächter nach Amerika Special Event Soirée zum Yorktown-Day auf deutschamerikanischen Spuren Mo 14.10. 19.00 Uhr 1781 wurde in der Schlacht um Yorktown die Unabhängigkeit der USA erkämpft – nicht zuletzt mit Hilfe des legendären „Deutschen Königlich-Französischen Infanterie-Regiments von Zweybrücken oder Royal Deux-Ponts“. Bei dem Rundgang sowie bei der ungewöhnlichen Soirée können Sie sich auf einen szenischen Vortrag und kulinarische Kostproben aus der Zeit Herzog Christians IV. und George Washingtons freuen. Im Anschluss daran nimmt der Homburger „Nachtwächter“ Sie auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert mit. Treffpunkt: Weinhaus Homburg Michaelstr. 2 08807_dai_programmheft.indd 19 9 € 06.09.13 13:49 Oktober Bitte melden Sie sich unter [email protected] oder Tel. 0 68 41-1 04 82 15 an. Eine Veranstaltung des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis Saar-Pfalz. … all about American Literature The Great Gatsby F. Scott Fitzgerald Mi 23.10. 19.30 Uhr The Great Gatsby, F. Scott Fitzgerald’s third book, stands as the supreme achievement of his career. This exemplary novel of the Jazz Age has been acclaimed by generations of readers. The story of the fabulously wealthy Jay Gatsby and his love for the beautiful Daisy Buchanan, of lavish parties on Long Island at a time when The New York Times noted “gin was the national drink and sex the national obsession,” it is an exquisitely crafted tale of America in the 1920s. (Simon and Schuster) DAI Eintritt frei 08807_dai_programmheft.indd 20 Dr. Bruno von Lutz, Universität des Saarlandes Organized in cooperation with Sprachen und Kultur Consulting and the German-Pennsylvanian Society. Bitte melden Sie sich beim Deutsch-Amerikanischen Institut an. 06.09.13 13:49 November The Wave - Morton Rhue Theater The Wave by Morton Rhue is an extraordinary novel that has had a huge impact in Europe over the last thirty years. It explores the nature of fascism and the appeal of mass movements through the true-life story of a Californian High School which began an experiment in the 1960’s that rapidly ran out of control. The Wave goes beyond mere polemic, drawing on the iconic culture of 1960’s America and the familiar world of the US High School to draw the audience into a dilemma that is sadly all too relevant in our troubled times. Do 21.11. 16.00 Uhr und 20.00 Uhr American Drama Group Europe Staatstheater Saarbrücken (Zelt) Guest performance organized in cooperation with the American Drama Group Europe and the German-Pennsylvanian Society. Vorverkauf: Staatstheater Saarbrücken, Tel. 06 81-30 24 89 oder www.theater-saarbrücken.de. 08807_dai_programmheft.indd 21 06.09.13 13:49 November Ausstellung Fr 22.11. So. 26.01. Deutsches Zeitungsmuseum Wadgassen Am Abteihof 1-5 Eröffnung: 22.11. 19.00 Uhr 08807_dai_programmheft.indd 22 Tatort Dallas. Das Attentat auf John F. Kennedy Anlässlich des 50. Todestages John F. Kennedys und seiner Ermordung in Dallas eröffnet das Deutsche Zeitungsmuseum am 22. November 2013 die Ausstellung „Tatort Dallas“ in Gedenken an den ehemaligen Präsidenten der USA. Das Attentat auf John F. Kennedy gilt heute ebenso als epochales Ereignis wie der 11. September. Die Ausstellung erinnert einerseits an die Geschehnisse in Dallas am 22. November 1963 und präsentiert zahlreiche Originalzeitungen, die über das Attentat berichteten, andererseits zeigt sie auf, welcher Kult um die Person Kennedys betrieben wird. Ein mit Unterstützung durch die Kreissparkasse Saarlouis und die Gesellschaft zur Förderung des Saarländischen Kulturbesitzes realisiertes museumspädagogisches Programm vermittelt darüber hinaus Wissenswertes zum Thema Ermittlungsarbeit. In einem Kriminallabor können sich die Besucher sogar selbst auf Spurensuche begeben. Eine Veranstaltung des Zeitungsmuseums Wadgassen. 06.09.13 13:49 November Thanksgiving Dinner Das amerikanische Erntedankfest wird immer am vierten Donnerstag im November mit Paraden und einem traditionellen Truthahnessen gefeiert. Die Tradition der Thanksgiving Feier geht auf die Zeit der Pilgerväter zurück, die einen harten Winter nur mit Hilfe der Indianerstämme überlebten. Thanksgiving in Saarlouis, 22. November Der Deutsch-Amerikanische Freundschaftskreis Westsaar feiert traditionell in Saarlouis-Roden und stellt seinen Film über die Konzertreise des Jugendorchesters Wadgassen in den USA vor. Bitte melden Sie sich bei Axel Dillschneider ([email protected]/Tel. 0 68 34-2 12 09) oder Petra Schu (petra.schu.elm@superkabel,de/ Tel. 0 68 34-5 12 46) an. Thanksgiving in Saarbrücken, 28. November Auch in diesem Jahr laden der Marketingclub Saar, der Deutsch-Pennsylvanische Freundeskreis und das DAI gemeinsam zu einer traditionellen Thanksgiving Feier ein. Nähere Informationen erhalten Sie beim DAI. Special Event Fr 22.11. 18.00 Uhr Restaurant Kulturhalle Roden Hochstr. 41 SaarlouisRoden Do 28.11. 19.00 Uhr Saarbrücken 19.00 Uhr Hotel Rosengarten am Park Rosenstr. 60 Zweibrücken Thanksgiving in Zweibrücken, 28. November Der Deutsch-Amerikanische Freundeskreis Saar-Pfalz lädt zum traditionellen Thanksgiving Dinner und zum Vortrag „Meet you at the Fair“ ein. Hansgeorg Orth wird zwischen den Gängen über die großen amerikanischen Landwirtschaftsmessen und Kurioses wie Ferkelrennen und Hühnerparaden sprechen. Die Kosten für das Menü und das Rahmenprogramm von 26,50 € sowie die Getränke sind im Restaurant zu begleichen. Bitte melden Sie sich bis 15.11. beim Hotel Rosengarten am Park unter Tel.: 0 63 32-97 70 an. 08807_dai_programmheft.indd 23 06.09.13 13:49 November Vortrag Mo 25.11. 18.00 Uhr Stiftung Demokratie Saarland Bismarckstr. 99 Saarbrücken Willy Brandt, John F. Kennedy und die USA. Zum Amerikabild eines großen Sozialdemokraten Dr. Judith Michel, Berlin Schon von seinen Zeitgenossen wurde Willy Brandt mit dem amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy verglichen. Brandt selbst lehnte sich insbesondere in den frühen 1960er Jahren an Kennedys politischen Stil an und versuchte dessen Wahlkampfstrategie zu übernehmen. Nicht nur für Brandt stand der jugendliche Präsident für Dynamik, Fortschritt und Bürgernähe. Die Berlin- und Deutschlandpolitik des Präsidenten stand jedoch zunächst in Widerspruch zum Ansatz Brandts. Erst nach und nach näherten sich Kennedys entspannungspolitische Vorstellungen und Brandts Politik des „Wandels durch Annäherung“ aneinander an. Trotz dieser Widersprüchlichkeiten nahm John F. Kennedy – über seinen Tod hinaus – eine ganz zentrale Rolle in Brandts Amerikabild ein. So stand Kennedy in den Augen Brandts für ein besseres Amerika, an dem sich nachfolgende Präsidenten stets messen lassen mussten. In der Zusammenarbeit mit der Stiftung Demokratie Saarland und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. Bitte melden Sie sich bei der Stiftung Demokratie Saarland (www.stiftung-demokratie-saarland.de) an. … all about American Literature Fried Green Tomatoes Fannie Flag Mi 27.11. 19.30 Uhr Folksy and fresh, endearing and affecting, Fried Green Tomatoes at the Whistle Stop Cafe is the now-classic novel of two women in the 1980s: of gray-headed Mrs. Threadgoode telling her life story to Evelyn, who is in the sad slump of middle age. The tale she tells is also of two women--of the irrepressibly daredevilish tomboy DAI Eintritt frei 08807_dai_programmheft.indd 24 Dr. Bruno von Lutz, Universität des Saarlandes 06.09.13 13:49 November/Dezember Idgie and her friend Ruth--who back in the thirties ran a little place in Whistle Stop, Alabama, a Southern kind of Cafe Wobegon offering good barbecue and good coffee and all kinds of love and laughter, even an occasional murder. And as the past unfolds, the present--for Evelyn and for us--will never be quite the same again. (Random House). Organized in cooperation with Sprachen und Kultur Consulting and the German-Pennsylvanian Society. Bitte melden Sie sich beim Deutsch-Amerikanischen Institut an. A Christmas Carol Charles Dickens American Drama Group Europe A Christmas Carol is about Ebenezer Scrooge, a merchant and financier, who has hardened his heart against his fellowmen, neglected his family, squeezed the poor, sacrificed his financée to avarice, and refused to acknowledge Christmas as a unique celebration. He is pursued in his dreams by the spirit of Marley, his former business partner, and by the spirits of Christmas Past, Present and Future. They cause him to witness a Christmas celebration by his poor employee, Bob Cratchit and his family, and that of some close relatives. Watching the celebrations, he learns of the luck he missed because of his 08807_dai_programmheft.indd 25 Theater Mo 02.12. 16.00 Uhr und 18.00 Uhr Staatstheater Saarbrücken (Zelt) 06.09.13 13:49 Dezember avarice and egoism and of his own social isolation. Finally, Scrooge is forced to witness, by prevision, his imminent death, unwept and unsung. He awakens to find out that it was only a dream but is converted by the experiences and the heartless old man turns into a model of philanthropy. Guest Performance organized in cooperation with the American Drama Group Europe and the German-Pennsylvanian Society. Vorverkauf: Staatstheater Saarbrücken, Tel.: 06 81-30 924 86 oder www.theater-saarbrücken.de Vortrag Erfolg in Serie Di 03.12. 19.30 Uhr Dr. Thomas Klein, Universität Mainz Filmhaus Saarbrücken Mainer Str. 8 Eintritt: 5 € 08807_dai_programmheft.indd 26 Boardwalk Empire Boardwalk Empire lautet der Titel einer TV-Serie, die seit September 2010 im amerikanischen Bezahlfernsehen läuft und die Zuschauer in die Zeit der Prohibition führt. Die Geschichte spielt im Atlantic City der 1920er Jahre, wo ein korrupter Stadtkämmerer durch den Verkauf von Alkohol und andere illegale Geschäfte Reichtum und politischen Einfluss anhäuft. Denn paradoxerweise eröffnete das Verbot der Produktion, des Transports und des Handels mit Alkohol (nicht aber des Konsums!), das mit dem 18. Verfassungszusatz 1920 erlassen wurde, gerade kriminellen Aktivitäten Tür und Tor. In Zusammenarbeit mit der VHS Saarbrücken, dem Filmhaus Saarbrücken und der Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. 06.09.13 13:49 Dezember Amerikas große Ernüchterung: Die Aufhebung der Prohibition am 5. Dezember 1933 Prof. Dr. Thomas Welskopp, Universität Bielefeld Boardwalk Empire lautet der Titel einer TVSerie, die seit September 2010 im amerikanischen Bezahlfernsehen läuft und die Zuschauer in die Zeit der Prohibition führt. Die Geschichte spielt im Atlantic City der 1920er Jahre, wo ein korrupter Stadtkämmerer durch den Verkauf von Alkohol und andere illegale Geschäfte Reichtum und politischen Einfluss anhäuft. Denn paradoxerweise eröffnete das Verbot der Produktion, des Transports und des Handels mit Alkohol (nicht aber des Konsums!), das mit dem 18. Verfassungszusatz 1920 erlassen wurde, gerade kriminellen Aktivitäten Tür und Tor. Am 5. Dezember 1933, also vor genau 80 Jahren, wurde dieser Verfassungszusatz durch den 21. Zusatz wieder aufgehoben. Prof. Thomas Welskopp, Autor der Studie „Amerikas große Ernüchterung. Eine Kulturgeschichte der Prohibition“ führt in die Vorgeschichte und Geschichte der Prohibition ein – und fragt vor allem, wie es zu der „großen Ernüchterung“ kam. Vortrag Do 05.12. 19.30 Uhr Buchhandlung St. Johann Kronenstr. 6 Saarbrücken In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Deutsch-Pennsylvanischen Freundeskreis. 08807_dai_programmheft.indd 27 06.09.13 13:49 Dezember … all about American Literature The Last Picture Show Larry McMurtry Mi 18.12. 19.30 Uhr The Last Picture Show is one of Larry McMurtry‘s most powerful, memorable novels -- the basis for the enormously popular movie of the same name. Set in a small, dusty, Texas town, The Last Picture Show introduced the characters of Jacy, Duane, and Sonny: teenagers stumbling toward adulthood, discovering the beguiling mysteries of sex and the even more baffling mysteries of love. Populated by a wonderful cast of eccentrics and animated by McMurtry‘s wry and raucous humor, The Last Picture Show is wild, heartbreaking, and poignant -- a coming-of-age novel that resonates with the magical passion of youth. (Simon and Schuster) DAI Eintritt frei 08807_dai_programmheft.indd 28 Dr. Bruno von Lutz, Universität des Saarlandes Organized in cooperation with Sprachen und Kultur Consulting and the German-Pennsylvanian Society. Bitte melden Sie sich beim Deutsch-Amerikanischen Institut an. 06.09.13 13:49 Programme Weitere Programme Vortrag Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben. Abschied vom Atlantik? Die USA als (vorwiegend) pazifische Macht? Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Universität Erlangen Es ist in diesen Tagen ein beliebter Allgemeinplatz, dass die pazifische Orientierung für die US-Außenpolitik immer wichtiger werde und deshalb Europa und die USA auseinanderdriften. Prof. Dr. Stefan Fröhlich wird diese Annahme kritisch prüfen und darstellen, inwiefern seiner Ansicht nach die transatlantischen Beziehungen auch in den nächsten Jahren von zentraler Bedeutung bleiben. Freilich gebe es unterschiedliche regionale Orientierungsmuster von EU und USA; jedoch eröffnen diese die Möglichkeit einer geostrategischen Lastenteilung. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft. 08807_dai_programmheft.indd 29 06.09.13 13:49 Workshops Das Deutsch-Amerikanische Institut bietet den Schulen im Saarland ein vielfältiges Workshop-Programm zu USAbezogenen Themen an. Die Workshopsprache ist wahlweise Englisch oder Deutsch, und die Workshops finden an den jeweiligen Schulen statt. Die Gesamtteilnehmerzahl der Teilnehmer sollte 35 Schülerinnen und Schüler nicht übersteigen. Die Kosten für die Workshops werden nahezu vollständig vom DAI übernommen; wir erwarten lediglich einen Beitrag von 50 € pro Workshop. Detaillierte Beschreibungen der Workshops finden Sie auf unserer Internetseite. Dies sind die Workshop-Themen, die zur Auswahl stehen: Mixing Sounds! Amerikanische Wege in der Musik Nachbar Amerika: Das Zusammenleben von Amerikanern und Saarländern The End of the American Dream? Einwanderung und gesellschaftlicher Wandel in den USA What is American Popular Music? Sport and Scholarships in the USA (in Zusammenarbeit mit den Saarland Hurricanes) 08807_dai_programmheft.indd 30 06.09.13 13:49 Bibliothek Die Bibliothek des DAI Saarbrücken steht jedem offen, der umfassende und aktuelle Informationen über die USA sucht. Zu unserem Angebot gehören über 1000 Nachschlagewerke zu den Themen Politik, Geschichte, Gesellschaft und Kultur der USA sowie eine Reihe aktueller Zeitschriften, Zeitungen, CDROMs und DVDs. Sie haben die Möglichkeit, per WLAN in verschiedenen Datenbanken zu den oben genannten Themen zu recherchieren, sowie kostenlosen Zugang zu der Datenbank eLibraryUSA. Etwa 95 % der Bücher, Zeitschriften und ausleihbaren elektronischen Medien sind in englischer Sprache. Die Ausleihe für einen Zeitraum von vier Wochen ist kostenlos. Referenzbibliothek Unsere Referenzbibliothek hilft Ihnen bei der Suche nach - Adressen von Schulen und Universitäten - Adressen von Institutionen und Organisationen -Firmenverzeichnissen - Ausbildungsstätten in den USA - Praxen für Rechtsanwälte Work and Study Infothek Unsere Work and Study Infothek bietet Informationen zu Studium und Praktikumsmöglichkeiten in den USA. Für Schülerinnen und Schüler haben wir vielseitige Informationen zu High School Aufenthalten. Broschüren und CD-ROMs Im DAI finden Sie ein großes Angebot an kostenlosen Informationsmaterialien zum Thema Politik und Kultur, die während unserer Öffnungszeiten erhältlich sind. 08807_dai_programmheft.indd 31 06.09.13 13:49 Service Like us on Facebook! Informationen rund um die USA und das DAI erhalten Sie auf unserer Facebook-Seite. DAI-Newsletter Möchten Sie sich mit unserem Newsletter über das aktuelle Monatsprogramm informieren? Tragen Sie sich einfach auf unserer Webseite ein! Rent the Statue of Liberty! Stars’n’Stripes-Dekorationsmaterialien Eine Vielzahl von Stars’n’Stripes-Dekorationsmaterialien (Fahnen, Tischfähnchen, Lampions, etc.) können kostenlos beim DAI ausgeliehen werden, für die Statue of Liberty berechnen wir eine Ausleihgebühr von 20 €. Gaming Sind Sie eine Spielernatur? Die folgenden englischsprachigen Spiele können Sie unter Anleitung gerne mit einer Gruppe im DAI spielen: 10 Days in the USA (2-4 Players, English level: beginners) Word on the Street (4-10 players in 2 teams, English level: advanced) Wits and Wagers Family (4-10 players in 2 teams, English level: advanced) You’ve been sentenced (3-10 players, English level: advanced/proficient) Termine nach Vereinbarung 08807_dai_programmheft.indd 32 06.09.13 13:49 Service Membership-News Ermäßigung bei Heimspielen der Saarland Hurricanes! DAI-Mitglieder erhalten ab sofort Ermäßigung auf den Eintrittspreis bei Heimspielen des Football Clubs. Jahresbericht 2012 Der Jahresbericht 2012 ist in der Bibliothek einsehbar. Sollten Sie ein eigenes Exemplar wünschen, kontaktieren Sie uns bitte. Um Porto und Verwaltungsaufwand zu sparen, bitten wir unsere Mitglieder, die ihren Betrag für 2013 noch nicht bezahlt haben, um baldige Überweisung. 08807_dai_programmheft.indd 33 06.09.13 13:49 Vorstand Vorstand des Deutsch-Amerikanischen Instituts Vorsitzender Roman Bonnaire, Saarländischer Rundfunk Stellvertretende Vorsitzende Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Landrätin des Landkreises Neunkirchen Schatzmeister Dr. Bruno von Lutz, Universität des Saarlandes Direktor Dr. Werner Kremp Weitere Vorstandsmitglieder Generalkonsul Kevin C. Milas, U.S. Generalkonsulat Frankfurt Gisela Bodamer, Rektorin GemS Am Sonnenhügel Völklingen Astrid D. Couturier, U.S. Generalkonsulat Frankfurt Barbara Edelmann, Künstlerin Prof. Dr. Astrid Fellner, Universität des Saarlandes Konsul Jeffrey M. Hill, U.S. Generalkonsulat Frankfurt Georg Jungmann, Staatssekretär Iris Neu, Redakteurin, Saarbrücker Zeitung Dr. Hans Stiff Ralph Trebes, Geschäftsführer Ehrenvorsitzender Prof. Dr. Hubert Rohde 08807_dai_programmheft.indd 34 06.09.13 13:49 Beitrittserklärung Mit einer Mitgliedschaft im Deutsch-Amerikanischen Institut unterstützen Sie unsere Arbeit. Sie erhalten reduzierten Eintritt bei einer Vielzahl von Veranstaltungen (z. B. bei Heimspielen der Saarland Hurricanes) und haben freien Eintritt für unsere Filmreihe DAI PRESENTS. Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum „Deutsch-Amerikanischen Institut Saarbrücken e.V.“ ❒ Regulär – 30 € Jahresbeitrag ❒ Ermäßigt – 15 € Jahresbeitrag (Schüler, Student oder Azubi: Bitte eine Bescheinigung beifügen) Name: Vorname: Straße: PLZ / Ort: Telefon: E-Mail: Ort / Datum / Unterschrift Bankeinzugsverfahren Wenn Sie per Bankeinzugsverfahren zahlen möchten, füllen Sie bitte den folgenden Abschnitt aus: SEPA-Lastschriftmandat Gläubiger-ID: DE73ZZZ00000645936 Mandatsreferenz/Mitgliedsnummer: (wird separat mitgeteilt) Hiermit ermächtige ich das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken e.V. ab (Eintrittsdatum) bis auf Widerruf den Jahresbeitrag in Höhe € von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich wiese ich mein Kreditinstitut an, die vom Deutsch-Amerikanischen Institut Saarbrücken e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschrift einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung IBAN BIC (8 oder 11 Stellen) Ort / Datum / Unterschrift Interessengebiete (bitte ankreuzen): ❒ Theater ❒ Ausstellungen 08807_dai_programmheft.indd 35 ❒ Vorträge ❒ Konzerte 06.09.13 13:49 DAI 09_13 06.08.2013 13:59 Uhr Seite 1 AMERICAN CLASSICS Die CDs der American Classics-Serie sind Meilensteine in der internationalen Diskografie amerikanischer Komponisten mit sowohl vertrauten aber auch mit bislang unentdeckten Namen: Romantiker wie Louis Moreau Gottschalk und Edward MacDowell, visionäre Modernisten wie Charles Ives und John Cage, zeitgenössische Vorreiter-Persönlichkeiten wie John Adams, Philip Glass, John Corigliano oder Paul Moravec. 08807_dai_programmheft.indd 36 8.559737 8.559750 NEU 8.559717 8.559325 8.559749 8.559758 NEU [email protected] www.naxos.de www.naxosdirekt.de 06.09.13 13:49