Netzwerk-Installation Bedienungsanleitung

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Netzwerk-Installation Bedienungsanleitung
Netzwerk-Installation
Bedienungsanleitung
Version: 1.2.4
Date: 05.12.2012
CD LAB AG, Irisweg 12, CH-3280 Murten, Tel. +41 (0)26 672 37 37, Fax +41 (0)26 672 37 38
www.wincan.com
Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung, Grundlagen ................................................ 4
1.1
Server mit MS-ACCESS Datenbanken ....................................................... 4
1.2
Server mit MS-SQL-Datenbank ................................................................ 5
1.3
Server mit ORACLE-Datenbank ................................................................ 5
2
Überprüfung der Netzwerkumgebung ............................. 6
3
Netzwerk-Lizenz, Voraussetzungen................................ 7
4
3.1
Hardware: ............................................................................................ 7
3.2
Software: ............................................................................................. 7
Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf .............................. 8
4.1
Installation des Hardlocktreibers .............................................................. 8
4.2
Installation des Hardlock-Servers ............................................................ 9
4.3
Installation des Aladdin-Monitors ............................................................11
4.4
Installation des Aladdin-Diagnoseprogramms ...........................................13
5
USB Device Server (USB to Network) ........................... 15
6
Aktivierung des Lizenzabfrage ..................................... 15
6.1
7
Aktivierung der Lizenzdatei (VTC-Datei) ..................................................17
Installation auf den Client-PCs ..................................... 20
7.1
7.2
Voraussetzungen ..................................................................................20
Ablauf .................................................................................................20
7.2.1
7.2.2
7.2.3
7.2.4
7.2.5
8
9
WinCan8-Grundinstallation .............................................................20
WinCan8-Hauptinstallation .............................................................20
WinCan8-Sprachinstallation ...........................................................21
Umgebungsvariablen .....................................................................21
WinCan8-Installationsordner ..........................................................22
MS-SQL Serverdatenbank ........................................... 23
8.1
Systemanforderungen ...........................................................................24
8.2
Installation der MS-SQL-Datenbanksoftware ............................................24
8.3
Einrichtung eines WinCan-Benutzerkontos ...............................................24
8.4
Neues SQL-Projekt erstellen ...................................................................25
8.5
Bestehendes SQL-Projekt hinzufügen ......................................................26
ORACLE-Serverdatenbank ........................................... 27
9.1
Systemanforderungen ...........................................................................28
9.2
Installation der ORACLE-Datenbanksoftware ............................................28
9.3
Einrichtung eines WinCan-Benutzerkontos ...............................................28
9.4
Bestehendes ORACLE-Projekt hinzufügen ................................................29
10 Ergebnis: Zentralisierte Arbeitsabläufe .......................... 30
Inhaltsverzeichnis
11 Anhang .................................................................... 31
11.1 Window 7: Systemadministrator .............................................................31
11.2 Windows Server 2008 R2, 64 Bit: Kompatibilität .......................................33
11.3 Windows Server 2008 R2, 64 Bit: DEP .....................................................34
11.4 Installation von MS-SQL-Server 2008, Express .........................................35
11.5 Initialisierung von Datenbanken .............................................................42
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Einleitung, Grundlagen
1
Einleitung, Grundlagen
Die Software WinCan8 wurde ursprünglich für den Einsatz in TV-Fahrzeugen entwickelt.
Unter Beachtung bestimmter Regeln lässt sich WinCan8 auch in einer Netzwerkdomäne
betreiben.
Die vorliegende Dokumentation richtet sich an Netzwerkadministratoren und Wiederverkäufer. Sie stellt 3 praxiserprobte Modelle einer Netzwerkanbindung von Rechnern vor,
auf denen die Software WinCan8 installiert wurde.
1.1 Server mit MS-ACCESS Datenbanken
Dieses Modell arbeitet NUR mit einem Dateiserver
. Die WinCan8-Projekte werden
nach der Inspektion direkt auf die Serverfestplatte kopiert und vom CLIENT-Rechner aus
über den Projektmanager aufgerufen. Der Datenfluss im Netzwerk kann die Geschwindigkeit beim Aufstarten und Einlesen der einzelnen Projekte erheblich beeinflussen.
Das Modul Meta-DB
lässt sich nachträglich auf jedem CLIENT-PC installieren und
ermöglicht eine projektübergreifende Suche nach Inspektionsdaten (siehe Dokumentation
WinCan8_MetaDB).
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1.2 Server mit MS-SQL-Datenbank
Dieses Modell arbeitet mit einer zentralen MS-SQL-Serverdatenbank UND einem Dateiserver
zur Ablage der Mediendateien (Fotos, Videos etc.). Beide Elemente können
sich physisch entweder auf derselben oder auf verschiedenen Maschinen befinden.
1.3 Server mit ORACLE-Datenbank
Dieses Modell arbeitet mit einer zentralen ORACLE-Serverdatenbank UND einem Dateiserver
zur Ablage der Mediendateien (Fotos, Videos etc.). Beide Elemente können
sich physisch entweder auf derselben oder auf verschiedenen Maschinen befinden:
Bei allen 3 Modellen sind vor der Inbetriebnahme der WinCan8-Software bestimmte Arbeiten auszuführen die in den folgenden Kapiteln ausführlich beschrieben sind:
 Überprüfung der Netzwerkumgebung (IP-Adressen, Firewall-Einstellungen)
 Installation des Netzwerk-Dongles (Netzwerk-Hardlock)
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Überprüfung der Netzwerkumgebung
2
Überprüfung der Netzwerkumgebung
Bevor irgendwelche Elemente der WinCan8-Software in einem Netzwerk installiert
werden können, muss der für den Serverbetrieb verantwortliche Netzwerkadministrator
folgende Punkte überprüfen:
 Die IP-Adressen von Client-PC und Server müssen immer Teil desselben Subnetzes
sein wie das folgende Beispiel verdeutlicht:
SERVER: 192.168.1.1/255.255.255.0
(Subnetzmaske=255.255.255.0)
CLIENT:
(Subnetzmaske=255.255.255.0)
192.168.1.5/255.255.255.0
 Der Kommunikationsport mit der Adresse 3047 muss in der Windows-Firewall sowohl SERVER-seitig als auch CLIENT-seitig frei geschaltet sein. Gehen Sie dazu wie
folgt vor:
1. Öffnen Sie das Sicherheits-Center
in der Systemsteuerung.
3. Wählen Sie das Element Windows Firewall
aus.
4. Wechseln Sie zum Register Ausnahmen und klicken Sie auf die Schaltfläche Port… .
5. Tragen Sie für die beiden Protokolle TCP und UDP die Portadresse 3047 ein: Dieser
Port wird nun in der Windows-Firewall freigeschaltet.
Wollen Sie eine MSSQL oder ORACLE-Serverdatenbank betreiben, müssen Sie zusätzlich
folgende Portadressen freischalten:
MSSQL:
Port 1433
ORACLE: Port 1521
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Netzwerk-Lizenz, Voraussetzungen
3
Netzwerk-Lizenz, Voraussetzungen
3.1 Hardware:
SERVER:
 Server mit Serverbetriebssystem (Windows SERVER 2003; Windows SERVER 2008)
 Freier USB Steckplatz am Server
 Netzwerk-Dongle (USB Hardlock) von Aladdin.
CLIENT:
 siehe Dokumentation WinCan8_Hardware-Anforderungen
USB Device Server (je nach Bedarf):
Wurden verschiedene virtuelle Maschinen definiert (beispielsweise VMWare mit MEHR als
einem Host), empfiehlt sich der Einsatz eines USB Device Servers, den Sie über Ethernet
mit der reellen Maschine verbinden. Den Netzwerk-Dongle stecken Sie dann an diesem
USB Device Server ein.
3.2 Software:
SERVER
 Windows SERVER 2008/2003
 Zum Hardlock/Dongle gehörige Lizenzabfragedatei (ALF-Datei)
CLIENT
 Windows 7/VISTA oder Windows XP, SP3
 Oracle CLIENT-Software; Version 10G oder höher (im Falle von Oracle Datenbanken)
 Zum Hardlock/Dongle gehörige, gültige Lizenzdatei (VTC-Datei) mit den jeweiligen lizenzierten WinCan8-Modulen
 Hardlock Treiber: hldrv32.exe
 Hardlock Server-Software: hlsw32.exe
 Hardlock Kontrollsoftware: aksmon32_setup.exe
 Hardlock Diagnose-Software: aksdiag32_setup.exe
Eine zu einem Netzwerk-Dongle gehörige VTC-Datei enthält standardmässig Lizenzen für
5 Arbeitsstationen. Eine Erweiterung auf 10, 15 oder 20 Arbeitsstationen ist jederzeit
möglich.
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
4
Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
Kopieren Sie die Dateien hldrv32.exe, hlsw32.exe, aksmon32_setup.exe und
aksdiag32_setup.exe
in
einen
neuen
Ordner
auf
der
Serverfestplatte
(C:\HL_Software).
Lesen Sie die Hinweise auf den Seiten 33 und 34, bevor Sie mit der Installation dieser
Komponenten beginnen!
4.1 Installation des Hardlocktreibers
Doppelklicken Sie auf die Datei hldrv32.exe, um die Installation des Treibers für den
Netzwerk-Dongle zu starten. Wählen Sie als erstes die Installationssprache aus und
befolgen Sie die weiteren Anweisungen des Installationsassistenten:
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
Stecken Sie den Hardlock direkt an einem freien USB-Port am
Server ein. Wird dieser vom System erkannt, leuchtet das
entsprechende Kontrolllämpchen rot auf.
Kopieren Sie die ALF-Datei auf die Festplatte des Servers nach
C:\WINDOWS\system32 (32 bit) bzw.
C:\WINDOWS\SysWOW64 (64 bit).
Der Name dieser Datei (Bsp. 5990.alf) muss immer mit der
Hardlock Nummer übereinstimmen.
4.2 Installation des Hardlock-Servers
Doppelklicken Sie auf die Datei hlsw32.exe, um die Installation des Hardlock-Servers zu
starten. Wählen Sie wiederum die Installationssprache und befolgen Sie dann die
weiteren Anweisungen des Installationsassistenten:
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
Mit einem Klick auf Next wird nun Der Hardlock Server Installiert.
Der Hardlock Server benötigt für einen einwandfreien Betrieb die neuesten Versionen des
Hardlock–Treibers. Ältere Treiberversionen werden automatisch entdeckt und ersetzt.
Bestätigen Sie mit YES:
Der Hardlock Server wurde erfolgreich installiert.
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
4.3 Installation des Aladdin-Monitors
Doppelklicken Sie auf die Datei aksmon.exe, um die Installation des Aladdin-Monitors zu
starten. Wählen Sie wiederum die Installationssprache und befolgen Sie die Anweisungen
des Installationsassistenten:
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
Die im Laufe der Installation ersetzten Dateien werden mit der Auswahl Yes gesichert.
Dadurch lassen sie sich bei einer allfälligen Deinstallation wiederherstellen:
Klicken Sie auf Next, um die Installation des Aladdin Monitors zu starten
Ein Klick auf Finish beendet die Installation:
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
4.4 Installation des Aladdin-Diagnoseprogramms
Doppelklicken Sie auf die Datei aksdiag32_setup.exe, um die Installation des AladdinDiagnoseprogramms zu starten. Wählen Sie wiederum die Installationssprache:
Klicken Sie auf Next:
Der angegebene Installationspfad wird beibehalten. Klicken Sie direkt auf Next:
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Netzwerk-Lizenz, Installationsablauf
Mit der Auswahl Yes werden die während der Installation ersetzen Dateien gesichert. Mit
Next geht dann wieder weiter:
Ein Klick auf Next startet die Installation:
Klicken Sie zuletzt auf Finish, um die Installation abzuschliessen:
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USB Device Server (USB to Network)
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USB Device Server (USB to Network)
Durch eine zusätzliche Hardware (USB Device Server – siehe Abbildung) ist es möglich
den Netzwerkdongle physikalisch unabhängig vom Aladdin-Hardlockserver zu betreiben.
Das ist dann sinnvoll, wenn der Hardlockserver in einer virtuellen Umgebung installiert
wurde (Bsp. VMWare). Die USB-Steuerkommandos gelangen durch das LAN via TCP/IP
zum PC/Server.
Wir empfehlen den Einsatz des Gerätetyps Silex SX-3000GB:
Installationshinweise:
 Den USB Device Server und die mitgelieferte Software müssen Sie auf dem gleichen
Server installieren, worauf zuvor bereits der Aladdin-Hardlockserver installiert wurde.
 Wichtig ist die Einrichtung als Dienst. Dadurch ist der Netzwerkdongle ohne Benutzeranmeldung verfügbar. Laden Sie hierfür die Software SX-Virtual Link als Dienst von
der Webseite des Herstellers herunter.
http://www.silexeurope.com/de/home/support/produktgruppen/commondownloads/device-server-and-virtual-link.html.
6
Aktivierung des Lizenzabfrage
Dieses Kapitel beschreibt die einzelnen Schritte zur Lizenzierung von WinCan8 über das
Netzwerk.
Starten Sie auf dem Server als erstes das Programm AKS-Monitor (Aladdin-Monitor):
Überprüfen Sie dann, ob der Hardlock Serverdienst gestartet ist:
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Aktivierung des Lizenzabfrage
Die Adresse für das jeweilige Software-Modul wird nun hinzugefügt. WinCan benötigt die
Modul-Adresse 6428:
Die Module-Adresse wird Im Feld Module address eingegeben. Mit der Schaltfäche Add
wird der Wert gespeichert. Die neue Adresse erscheint anschliessend in der
nebenstehenden Struktur des Verzeichnisbaums:
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Aktivierung des Lizenzabfrage
Unterhalb des eingeblendeten Servers wird ein Symbol für die Modul-Adresse 6428
eingeblendet. Klicken Sie auf dasSymbol
nun die Schaltfläche Update:
. In der Mitte des Fensters erscheint
Erscheint diese Schaltfläche NICHT,
ist
die
ALF-Datei
entweder
beschädigt oder wurde in ein
falsches Verzeichnis kopiert!
6.1 Aktivierung der Lizenzdatei (VTC-Datei)
Die Lizendatei (VTC-Datei) enthält sämtliche Informationen zu den lizenzierten WinCan8Modulen. Erst die Aktivierung dieser Datei ermöglich den reibungslosen Einsatz der
WinCan-Anwendung von jedem CLIENT-PC aus:
Kopieren Sie die VTC-Datei in ein beliebiges Verzeichnis auf dem lokales Laufwerk (Bsp.
C:\WinCan8_Lizenz) und klicken Sie im Dialogfenster des Aladdin-Monitors auf die
Schaltfläche Update.
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Aktivierung des Lizenzabfrage
Löschen Sie die vordefinierten Einträge (0000167f.ctv):
Lesen Sie die VTC-Datei im Bereich Write License Update (VTC) to Hardlock ein und
aktivieren Sie die Option from file.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
um den Pfad der Lizenzdatei anzugeben:
Wählen Sie die VTC Datei und klicken Sie auf Öffnen (Ouvrir). Der Pfad für die
Lizenzdatei erscheint:
C:\WinCan8_License\5990.vtc
Klicken Sie auf die Schaltfläche Write Licence Update, um die Lizenzaktualisierung
fortzusetzen.
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Aktivierung des Lizenzabfrage
Die Informationen der VTC-Datei werden nun an den Server gesendet.
Schliessen Sie Lizenzaktivierung über die Schaltfläche Done ab:
C:\WinCan8_License\5990.vtc
Die Lizenzinformationen werden nun im Fenster des Aladdin-Monitors aufgelistet:
Sämtliche serverseitigen Installationen/Einstellungen sind nun abgeschlossen.
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Installation auf den Client-PCs
7
Installation auf den Client-PCs
7.1 Voraussetzungen
Kontrollieren Sie vor Beginn der eigentlichen Installation folgende Punkte:
 Anmeldung am PC als Systemadministrator. Dieses Konto muss unter Windows
7/VISTA in der Benutzerverwaltung zuerst freigeschaltet werden (S. 32-33)!
 Download und Installation sämtlicher Updates für das Betriebssystem Windows.
 Installation der neuesten Treiber für die Grafikkarte.
 Installation von Microsoft .NET Framework 2.0, SP2 (in Windows 7/VISTA bereits vorhanden).
 Installation von Microsoft DirectX 9c oder höher.
 Installation von Windows MediaPlayer 11 (in Windows 7/VISTA bereits vorhanden).
7.2 Ablauf
Die WinCan8-Installationsdateien werden in einzelnen Setup-Paketen zusammengefasst,
die Sie nacheinander installiert müssen. Die Installation muss zwingend, in der nachfolgend erwähnten Reihenfolge ablaufen.
7.2.1 WinCan8-Grundinstallation
Trennen Sie vor der Installation einen bereits eingesteckten lokalen WinCan8-Dongle
vom PC ab. Server Dongle können während der Installation eingesteckt bleiben.
Melden Sie sich als Systemadministrator an, klicken Sie doppelt auf die obige Datei
und bestätigen Sie die einzelnen Anweisungen/Hinweise des Assistenten indem Sie jeweils die Schaltfläche NEXT betätigen bis das letzte Dialogfenster mit der Schaltfläche
FINISH erscheint.
Starten Sie den PC neu
7.2.2 WinCan8-Hauptinstallation
Melden Sie sich als Systemadministrator an und klicken Sie anschliessend auf die Datei
WinCan8Setup.EXE. Hiermit beginnt die eigentliche Installation von WinCan8.
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Installation auf den Client-PCs
7.2.3 WinCan8-Sprachinstallation
Klicken Sie anschliessend auf das Sprachen-Setup, welches alle länderspezifischen Einstellungen (Sprachendateien, Kataloge, Exporte…) für Kanalinspektionen installiert.
für Deutschland
für Österreich
für die Deutsche Schweiz
7.2.4 Umgebungsvariablen
Auf jedem Client oder Server (Bsp. CITRIX), worauf WinCan8 installiert wird und die Lizenzierung über den Netzwerkdongle erfolgen soll, müssen Sie unter den erweiterten
Systemeigenschaften folgende hardlockspezifischen Umgebungsvariablen definieren:
Variable:
Wert:
 HL_SEARCH
IP
 HLS_IPADDR
IP-Adresse des Aladdin-Hardlockservers (siehe Seite 16)
Diese Arbeit muss zwingend von einem professionellen Serveradministrator durchgeführt
werden!
Eine genaue Anleitung bzw. Vorschläge zur Festlegung entsprechender Umgebungsvariablen finden Sie im Handbuch Hardlock End Users Manual (S. 37-43), welches von der
Webseite der Firma ALADDIN (www.safenet-inc.com) bezogen werden kann.
Starten Sie den PC neu; die Installation ist nun abgeschlossen.
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Installation auf den Client-PCs
7.2.5 WinCan8-Installationsordner
Vergewissern Sie sich, dass der Benutzer nach der Installation von WinCan8 über Administratorenrechte auf ALLEN Unterordnern und Dateien des Installationsordners
C:\Programme\WinCan v8 verfügt, bevor Sie das Programm starten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Installationsordner und wählen Sie das
Kontextmenü Eigenschaften. Übernehmen Sie die Einstellungen für den aktuellen Benutzer wie nachfolgend beschrieben:
Der aktuelle Benutzer muss über volle Zugriffsrechte auf den Programmordner WinCan
v8 verfügen!
Starten Sie nun WinCan8 über einen Doppelklick auf das Programmsymbol und öffnen
Sie ein Projekt, welches Sie zuvor auf die Festplatte abgelegt haben. Um die Anwendung
von einem CLIENT-PC aus zu starten, muss die Lizenz für WinCanEntry MS-Access in jedem Falle aktiviert sein. Wollen Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf eine MS-SQL oder
Oracle-Datenbank zugreifen, benötigen Sie jeweils eine zusätzliche Lizenz:
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MS-SQL Serverdatenbank
8
MS-SQL Serverdatenbank
Dieses Kapitel beschreibt den Ablauf der Installation von WinCan8 in Kombination mit einer MS-SQL-Datenbank. Das untenstehende Modell gibt einen Überblick über alle hierfür
benötigten Hardware- und Softwareelemente:
MS-SQL-Serverdatenbank UND Dateiserver können entweder auf derselben oder auf zwei
getrennten Maschinen eingerichtet werden.
Die MS-SQL Serverdatenbank dient zur Speicherung der in WinCan8 erfassten Datensätze. Die wichtigsten Tabellen sind nachfolgend aufgelistet:

P_T: Projekttabelle (Projektname und -nummer, Unternehmer etc.)

S_T: Haltungstabelle (Ort, Strasse, Durchmesser, Breite, Profil, Material etc.)

SI_T: Inspektionstabelle (Operateur, Kamera, Datum, Zeit, etc.)

SO_T: Observationstabelle (OP-Kürzel, Schadenstext etc.)

N_T: Schachttabelle (Ort, Strasse, Tiefe, Aufbau, Unterteil etc.)

NI_T: Schachtinspektionstabelle (Operateur, Datum etc.)

NO_T: Observationstabelle (OP-Kürzel, Schadenstext etc.)

NE_T: Verbindungsrohre (Typ, Abstich, Uhrposition)
Benutzen Sie zur Initialisierung der Datenbank das Skript create_wincan.sql im WinCan8Installationsverzeichnis C:\Programme\WinCan v8\WinCan\Scripts (S. 42).
Der Dateiserver dient zur Speicherung der Dateien mit einem entsprechenden Verweis in der Datenbank. Die wichtigsten Dateitypen sind nachfolgend aufgelistet:

Ordner Pictures: enthält Photos (*.jpg, *.gif, *.bmp)

Ordner Video: enthält Videoclips (*.mpeg, *.avi)

Ordner Template: enthält Vorlagedateien (*.wtp)

Ordner Inclination: enthält Neigungsdateien (*.inc)

Ordner ScanExplorer: enthält die durch die verschiedenen Scannersysteme gelieferten Unterordner und Dateien
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MS-SQL Serverdatenbank
8.1 Systemanforderungen
SERVER:
 Windows Server 2008/2003
 Microsoft SQL Server 2008/2005/2003/2000 (Professional)
ODER
 Microsoft SQL Server 2005, Express (Freeware)
CLIENT:
 Windows 7/VISTA, SP1; Windows XP, SP3
 Keine zusätzliche CLIENT-Software
 WinCan8; Version 8.25.0.XXXX oder höher
8.2 Installation der MS-SQL-Datenbanksoftware
Die Installation der MS-SQL Server Software muss von einem professionellen Serveradministrator vorgenommen werden. Zur Behebung allfälliger technischer Probleme ist das
Microsoft SQL-Installationshandbuch beizuziehen.
8.3 Einrichtung eines WinCan-Benutzerkontos
Damit eine SQL-Datenbank in Kombination mit WinCan8 genutzt werden kann, benötigt
man mindestens 1 Benutzerkonto mit Administratorenrechten für den SQL-Server:
 Neue Datenbank erstellen
 Neue Datensätze hinzufügen
 Datensätze löschen
 Datensätze ändern
Wollen Sie verhindern, dass ALLE Benutzer einen Vollzugriff auf die Datenbank haben
dürfen, lassen sich zusätzliche Benutzerkonti wie nachfolgend dargestellt festlegen:
Benutzer 1: WinCan8_Admin
Neue Datenbank erstellen
Neuen Datensatz hinzufügen
Datensatz löschen
Datensatz ändern
Benutzer 2: WinCan8_User
Neue Datenbank erstellen
Neuen Datensatz hinzufügen
Datensatz löschen
Datensatz ändern
WICHTIG:
Definieren Sie beim Anlegen der Benutzerkonti immer den UNC-Pfad des Serverlaufwerks, worauf sich die Projektdaten befinden (Bsp. "\\server\projects"), damit die Benutzer problemlos darauf zugreifen können.
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MS-SQL Serverdatenbank
8.4 Neues SQL-Projekt erstellen
Öffnen Sie WinCan8 und erstellen Sie ein neues SQL-Projekt direkt vom Projektmanager
aus:
Klicken Sie nach dem Start von WinCan8 auf
diese Schaltfläche im Projektmanager.
Wählen Sie als Datenbanktyp
Microsoft SQL Server
Servername
und
–instanz
müssen auf diese Weise eingegeben werden. Fragen Sie
Ihren Administrator.
Melden Sie sich mit dem SQL-Benutzerkonto
an, welches Ihnen erlaubt, eine neue Datenbank auf dem Server einzurichten.
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Legen Sie den
Speicherpfad für
die Projektdateien fest (Bilder,
Videoclips, Vorlagen). WICHTIG:
Wählen Sie zwingend ein Netzlaufwerk, worauf
alle
WinCan8Benutzer
vollen
Zugriff haben!
Klicken Sie hier,
um die Eingabe
der
nebenstehenden
Daten
zu bestätigen.
MS-SQL Serverdatenbank
8.5 Bestehendes SQL-Projekt hinzufügen
Öffnen Sie WinCan8 und fügen Sie über den Projektmanager ein bestehendes SQLProjekt hinzu:
Klicken Sie nach dem Start von WinCan8
auf diese Schaltfläche im Projektmanager.
Geben Sie den Namen
des SQL-Servers an.
SQLServername\Instance
Wird die Standardinstanz nicht benutzt,
müssen Sie nach dem
Zeichen "\" zusätzlich
den Namen der jeweiligen Serverinstanz eingeben.
Klicken Sie hier,
um die Eingabe der
nebenstehenden
Daten zu bestätigen.
Melden Sie sich mit dem entsprechenden Benutzerkonto an,
welches Ihnen den Zugriff auf
die SQL-Datenbank ermöglicht.
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ORACLE-Serverdatenbank
9
ORACLE-Serverdatenbank
Dieses Kapitel beschreibt den Ablauf der Installation von WinCan8 in Kombination mit einer ORACLE-Serverdatenbank. Das untenstehende Modell gibt einen Überblick über alle
hierfür benötigten Hardware- und Softwareelemente:
ORACLE-Serverdatenbank UND Dateiserver können entweder auf derselben oder auf zwei
getrennten Maschinen eingerichtet werden.
Die ORACLE-Serverdatenbank dient zur Speicherung der in WinCan8 erfassten Datensätze. Die wichtigsten Tabellen sind nachfolgend aufgelistet:

P_T: Projekttabelle (Projektname und -nummer, Unternehmer etc.)

S_T: Haltungstabelle (Ort, Strasse, Durchmesser, Breite, Profil, Material etc.)

SI_T: Inspektionstabelle (Operateur, Kamera, Datum, Zeit, etc.)

SO_T: Observationstabelle (OP-Kürzel, Schadenstext etc.)

N_T: Schachttabelle (Ort, Strasse, Tiefe, Aufbau, Unterteil etc.)

NI_T: Schachtinspektionstabelle (Operateur, Datum etc.)

NO_T: Observationstabelle (OP-Kürzel, Schadenstext etc.)

NE_T: Verbindungsrohre (Typ, Abstich, Uhrposition)
Benutzen Sie zur Initialisierung der Datenbank das Skript create_wincan_oracle.sql im
WinCan8-Installationsverzeichnis C:\Programme\WinCan v8\WinCan\Scripts (S. 42).
Der Dateiserver dient zur Speicherung der Dateien mit einem entsprechenden Verweis in der Datenbank. Die wichtigsten Dateitypen sind nachfolgend aufgelistet:

Ordner Pictures: enthält Photos (*.jpg, *.gif, *.bmp)

Ordner Video: enthält Videoclips (*.mpeg, *.avi)

Ordner Template: enthält Vorlagedateien (*.wtp)

Ordner Inclination: enthält Neigungsdateien (*.inc)

Ordner ScanExplorer: enthält die durch die verschiedenen Scannersysteme gelieferten Unterordner und Dateien
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ORACLE-Serverdatenbank
9.1 Systemanforderungen
SERVER
 Windows Server 2008/2003
 ORACLE Server
CLIENT
 Windows 7/VISTA, SP1; Windows XP, SP3
 ORACLE Client; Version 10G oder höher
 WinCan8; Version 8.25.0.XXXX oder höher
9.2 Installation der ORACLE-Datenbanksoftware
 Die Installation der ORACLE Server-Software muss von einem professionellen Serveradministrator vorgenommen werden. Zur Behebung allfälliger technischer Probleme
ist das ORACLE Server-Installationshandbuch beizuziehen.
 Laden Sie das Softwarepaket Oracle XE Express Client (version 10g) von der Webiste
www.oracle.com herunter.
 Installieren Sie das Paket OracleXEClient.exe auf alle PCs, von denen aus Sie später
auf die ORACLE-Datenbank zugreifen möchten.
9.3 Einrichtung eines WinCan-Benutzerkontos
Damit eine ORACLE-Datenbank in Kombination mit WinCan8 genutzt werden kann, benötigt man mindestens 1 Benutzerkonto mit Administratorenrechten für den ORACLEServer:
 Neue Datenbank erstellen
 Neue Datensätze hinzufügen
 Datensätze löschen
 Datensätze ändern
Wollen Sie verhindern, dass ALLE Benutzer einen Vollzugriff auf die Datenbank haben
dürfen, lassen sich zusätzliche Benutzerkonti wie nachfolgend dargestellt festlegen:
Benutzer 1: WinCan8_Admin
Neue Datenbank erstellen
Neuen Datensatz hinzufügen
Datensatz löschen
Datensatz ändern
Benutzer 2: WinCan8_User
Neue Datenbank erstellen
Neuen Datensatz hinzufügen
Datensatz löschen
Datensatz ändern
WICHTIG:
Definieren Sie beim Anlegen der Benutzerkonti immer den UNC-Pfad des Serverlaufwerks, worauf sich die Projektdaten befinden (Bsp. "\\server\projects"), damit die Benutzer problemlos darauf zugreifen können.
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ORACLE-Serverdatenbank
9.4 Bestehendes ORACLE-Projekt hinzufügen
In den meisten ORACLE Datenbankumgebungen hat ausschliesslich der Serveradministrator das Recht NEUE Datenbanken anzulegen. Die Benutzer verbinden sich dann direkt
mit dieser Datenbank, um diese in die Liste des WinCan8-Projektmanagers aufzunehmen:
Klicken Sie nach dem Start von WinCan8
auf diese Schaltfläche im Projektmanager.
Geben Sie die erforderlichen Daten im untenstehenden Dialogfenster ein.
Typ=ORACLE Server
SID=TNS (Textcode)
Benutzername = Datenbankname
Passwort = Datenbankname
WICHTIG:
Schreiben Sie immer den vollständigen Oracle-TNS ins Feld SID. Diesen können Sie der
Datei tnsnames.ora im ORACLE-Installationsverzeichnis entnehmen. Das nachfolgende
Beispiel zeigt Ihnen die Struktur eines solchen Textcodes:
(DESCRIPTION=
(_LIST=((PROTOCOL=TCP)(HOST=)(PORT=1521)))
(CONNECT_DATA=(SID=)(SERVER=DEDICATED))))
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Ergebnis: Zentralisierte Arbeitsabläufe
10 Ergebnis: Zentralisierte Arbeitsabläufe
Steht eine zentrale Serverdatenbank (MS-SQL- oder ORACLE) zur Verfügung und können
sämtliche CLIENT PCs der Domäne/des Netzwerks darauf zugreifen, ist die Datenintegrität gewährleistet: Jeder im Rahmen einer Kanalinspektion aktualisierte Datensatz muss
in diese zentrale Datenbank aufgenommen werden und steht allen Bearbeitern gleichermassen zur Verfügung.
Das nachfolgende Modell zeigt die wesentlichen Arbeitsgänge, die nun zentralisiert ablaufen:
 Filtern:
Kanaldaten können mit Hilfe der Filterfunktion in WinCan aus der Datenbank herausgefiltert und an die Operateure im TV-Fahrzeug weitergereicht werden.
 Zusammenführen:
Nach erfolgter Inspektion der Kanalabschnitte im TV-Fahrzeug werden diese an die
Mitarbeiter im Büro übergeben. Letztere müssen diese Daten in die zentrale Datenbank mit Hilfe des WinCan-Replikators einfügen.
 Drucken:
Benötigt man umgehend Daten bestimmter Kanalabschnitte, lassen sich diese abfragen und umgehend über die Druckfunktion von WinCan entweder direkt ausdrucken
oder als PDF-Datei versenden.
 Exportieren:
Als Alternative zum Ausdruck können die von der zentralen Datenbank gelieferten Daten entweder direkt auf DVD gebrannt oder in einem speziellen Dateiformat (TXT,
XML, MDB) exportiert werden.
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Anhang
11 Anhang
11.1 Window 7: Systemadministrator
Während einer Neuinstallation von Windows 7/VISTA müssen Sie sich bereits ein Administratorkonto zuweisen. Dabei handelt es sich jedoch NICHT um den Systemadministrator. Diesen müssen Sie anschliessend zusätzlich freischalten, um sämtliche Zugriffsrechte
auf Systemkomponenten zu erhalten. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
 Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol Computer
(Arbeitsplatz) und wählen Sie den Kontextmenübefehl Verwalten (Manage)
 Wechseln Sie im nachfolgenden Fenster in der Kategorie Lokale Benutzer und Gruppen
zum Unterordner USERS (Benutzer). Rufen Sie die Eigenschaften zum Benutzer Administrator (Systemadministrator!) auf:
Im nebenstehenden Dialogfenster
muss die Option Account is disabled (Konto deaktiviert) AUSGESCHALTET werden:
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Anhang
 Legen Sie zuletzt ein Passwort für den Systemadministrator fest und bestätigen Sie
dieses.
 Entfernen Sie den während der Windows-Installation erstellten Standardbenutzer aus
der Gruppe der Administratoren.
 Schliessen Sie alle Dialogfenster und starten Sie den PC neu.
 Von nun an besteht die Möglichkeit, sich als Systemadministrator anzumelden:
Melden Sie sich zwingend als Systemadministrator
an, um WinCan8 sowie dazugehörige Programmmodule zu installieren
Wurde der Systemadministrator auf einem CLIENT-PC aktiviert, müssen Sie diesen PC
temporär aus der Netzwerkdomäne entfernen, bevor Sie WinCan8 installieren. Ansonsten
können vom Domänencontroller ausgehende Einschränkungen auch den Systemadministrator betreffen und WinCan8 wird NICHT korrekt installiert!
Wurde WinCan8 NICHT als Systemadministrator installiert, blockiert Windows 7/VISTA
verschiedenste Prozesse innerhalb der Applikation sowie der dazugehörigen Treibersoftware. Gehen Sie folgendermassen vor, um diesen Fehler zu beheben:
 Aktivieren Sie den Systemadministrator.
 Öffnen Sie den OrdnerC:\Users\[Benutzername]\AppData\Local\VirtualStore.
 Suchen Sie nach einem Unterordner mit dem Namen \WinCan v8 oder nach WinCanspezifischen Einträgen, welche beim Erststart von WinCan8 automatisch in den Unterordner Virtual Store abgelegt wurden.
 Löschen Sie alle WinCan-spezifischen Einträge im Unterordner VirtualStore ODER ändern Sie deren Namen (Bsp. WinCan v8_OLD). Starten Sie dann den PC neu.
 Melden Sie sich nun als Systemadministrator an und installieren Sie WinCan8 erneut (Seite 20-21). Gerätetreiber müssen ebenfalls deinstalliert und anschliessend neu
installiert werden.
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11.2 Windows Server 2008 R2, 64 Bit: Kompatibilität
Läuft der Server unter Windows Server 2008 R2, 64 Bit, müssen Sie vor der Installation
des Hardlock-Servers folgende Änderungen in den Eigenschaften der Installationsdatei
hlsw32.exe vornehmen:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Installationsdatei hlsw32.exe und wählen
Sie den Kontextmenübefehl Eigenschaften.
Öffnen Sie als nächstes im untenstehenden Dialogfenster das Register Kompatibilität:
Aktivieren Sie den Kompatibilitätsmodus für Windows XP, SP3.
Aktivieren Sie diese Berechtigungsstufe.
Bestätigen Sie mit OK und starten Sie die Installation des Hardlock-Servers.
(Quelle: www.logiboard.at/blogs/support-ecke/item/39-hardlock-server-unter-windows-server-2008-r2-verwenden)
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11.3 Windows Server 2008 R2, 64 Bit: DEP
Wurde unter Windows Server 2008 R2, 64 Bit die Datenausführungsverhinderung (engl.
DEP) für alle Programme und Dienste aktiviert, müssen Sie den Hardlock-Serverdienst
als Ausnahme hinzufügen.
Starten Sie zu diesem Zweck die Systemsteuerung und klicken Sie auf das Symbol
System:
C:\windows\system32\hls32svc.exe
C:\windows\system32\hls32.exe
32 Bit
C:\...\HL-Server\HLS32SVC.exe
C:\...\HL-Server\Hls32.exe
64 Bit
(Quelle: www.logiboard.at/blogs/support-ecke/item/39-hardlock-server-unter-windows-server-2008-r2-verwenden)
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11.4 Installation von MS-SQL-Server 2008, Express
Dieses Kapitel beschreibt die einzelnen Schritte zur Installation der Software SQL Server
2008, Express.
Laden Sie das Paket mit der Bezeichnung SQL Server 2005 Express with Advanced Services, SP2 (256 MByte) herunter. Darin enthalten sind auch das Management Studio Express sowie kleinere Zusatzprogramme.
Doppelklicken Sie auf die Datei SQLEXPR_ADV.EXE, um die Installation zu starten. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, bis das untenstehende Dialogfenster erscheint.
Die Option Hide advanced configuration options muss dabei aktiviert sein:
Vergewissern Sie sich im nachfolgenden Dialogfenster, dass die rot markierten Elemente
vollständig installiert werden:
Klicken Sie anschliessend auf Next
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Wählen Sie die Option Mixed Mode (Windows Authentication and SQL Server Authentication). Die SQL-Server-Authentifizierung erlaubt den Verbindungsaufbau zum Server von
WinCan8 aus.
Klicken Sie auf Next
Aktivieren Sie beide Optionen
Die Erstellung von Fehler- und Hardwarenutzungsberichten muss NICHT zwingend aktiviert sein.
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Anhang
Konfiguration der SQL Server-Software:
Die Konfiguration der Software SQL Server 2005 Express erfolgt über den SQL Server
Configuration Manager, der über das Startmenü aufgerufen wird. Vergewissern Sie sich
zuvor, dass eine Verbindung zum SQL Server 2005 besteht:
1. Wählen Sie im linken Fensterbereich die Kategorie Protocols for SQLExpress.
2. Klicken Sie auf Enable im Kontextmenü für das Protokoll TCP/IP:
Die Software SQL Server 2005, Express benutzt standardmässig dynamische Portadressen. Um eine allfällige Blockierung derselben während eines PC-Neustarts zu verhindern,
lassen sich in den SQL Servereinstellungen statische Portadressen festlegen:
1. Wählen Sie im obigen Dialogfenster die Kategorie SQL Server 2005 Network Configuration und anschliessend die Unterkategorie Protocols for SQLExpress
2. Doppelklicken Sie im rechten Fensterbereich auf das Protokoll TCP/IP
3. Im Register Protocol muss der Eintrag Listen All auf Yes gesetzt sein.
Im Register IP Addresses wählen Sie die Kategorie IPAll und geben im Feld TCP Port die
Standardportadresse 1433 ein. Wollen Sie eine andere Portadresse benutzen, müssen Sie
diese auch an anderen Stellen im System (Bsp. Firewall) ersetzen.
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Neustart von SQL Server 2005
 Wählen Sie die Kategorie SQL Server 2005 Services im linken Fensterbereich
 Klicken Sie auf Restart im Kontextmenü für den Eintrag SQL Server (SQLEXPRESS):
Konfiguration der Firewall
Die Portadresse für den SQL Server darf nicht gesperrt sein. In vorliegenden Fall schalten
wir die Standardportadresse 1433 unter Windows XP, SP3 frei:
1. Öffnen Sie das Sicherheits-Center
in der Systemsteuerung.
3. Wählen Sie das Element Windows Firewall
aus.
4. Wechseln Sie zum Register Ausnahmen und klicken Sie auf die Schaltfläche Port… .
5. Tragen Sie für die beiden Protokolle TCP und UDP die Portadresse 1433 ein: Dieser
Port wird nun in der Windows-Firewall freigeschaltet.
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Anhang
Konfiguration von SQL Server Management Studio
Die nachfolgenden Schritte beschreiben die Einrichtung eines Benutzerkontos und die
Konfiguration von SQL Server Management Studio Express. Die Software lässt sich am
schnellsten über das Startmenü von Windows aufrufen:
Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfenster zuerst den soeben installierten Server und
klicken Sie auf die Schaltfläche Connect.
Erstellen Sie als nächstes ein Benutzerkonto für WinCan8
 Wechseln Sie zum Unterordner [PCName]\SQLExpress\Security\Logins und wählen Sie
den Kontexmenübefehl New login:
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Anhang
 Rufen Sie die Kategorie General auf und geben Sie die Daten wie nachfolgend beschrieben ein:
Erstellen Sie einen Benutzernamen
(Bsp. "wincan8").
Aktivieren Sie die Option SQL Server authentication und legen Sie ein
Kennwort fest (Bsp. "wincan8").
Deaktivieren Sie diese 3 Optionen
Standarddatenbank
= master
 Rufen Sie die Kategorie Server Roles auf und aktivieren Sie ALLE Serverfunktionen auf
der rechten Seite im unten stehenden Dialog:
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 Rufen Sie die Kategorie User Mapping auf und aktivieren Sie die unten markierten Optionen für die Datenbank mit der Bezeichnung master:
Verbindung zum SQL Server 2005 von WinCan8 aus
Launch WinCan8 and create a new project using the following data:
Projektname:
[beliebig]
Quellserver:
[IP des Servers],[SQL Port]\SQLExpress
Beispiel: 192.168.254.71,1433\SQLExpress
Datenbankname: [Projektname]
Benutzer:
"wincan8" (S. 40, oben)
Kennwort:
"wincan8" (S. 40, oben)
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11.5 Initialisierung von Datenbanken
Wird ein neues MS ACCESS basiertes Projekt direkt in WinCan8 erstellt, legt ACCESS die
benötigten Datentabellen automatisch in der Projektdatenbank an. MS-SQL- und
ORACLE-Datenbanken hingegen bleiben vorerst leer.
Damit der Benutzer mit WinCan8 vom Client-PC aus auf eine MS-SQL- oder ORACLEDatenbank zugreifen kann, muss diese zuerst durch einen professionellen Serveradministrator initialisiert werden.
1. Importieren Sie das entsprechende Initialisierungsskript in die Serverdatenbank:
 Für MS-SQL: C:\Program Files\WinCan v8\WinCan\Scripts\create_wincan.sql
 Für ORACLE: C:\Program Files\WinCan v8\WinCan\Scripts\create_wincan_oracle.sql
Diese Skripte erstellen automatisch alle für die Dateneingabe von WinCan8 benötigten
Tabellen.
2. Öffnen Sie die Projekttabelle P_T in der Serverdatenbank und fügen Sie als letztes
noch die nachfolgenden neuen Felder ein:
 P_Path
 P_Name
 P_Language
 P_DefTemplateSection
 P_DefCatalogSection
 P_DefTemplateSat
 P_DefCatalogSat
 P_DefTemplateMH
 P_DefCatalogMH
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