Wege zur Selbsthilfe

Transcription

Wege zur Selbsthilfe
Wege zur
Selbsthilfe
Selbsthilfeunterstützung
in Bayern – ein Wegweiser
Inhalt
Impressum....................................................................................................................................................... 2
Vorwort ............................................................................................................................................................ 3
Struktur der Selbsthilfe in Bayern.............................................................................................................. 5
Selbsthilfe: gemeinsam statt einsam – für mich und andere.............................................................6
Vielfalt und Wirkung von Selbsthilfe........................................................................................................ 8
Empfehlungen zum Gelingen von Selbsthilfegruppen...................................................................... 10
Themenliste der Selbsthilfegruppen in Bayern..................................................................................... 13
Drehscheibe Selbsthilfe – SeKo Bayern stellt sich vor..........................................................................21
Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e. V. ....................................................................................... 23
Arbeitsweise einer Selbsthilfekontaktstelle..........................................................................................26
Selbsthilfeorganisationen, Dachverbände
und maßgebliche Vertreter der Selbsthilfe auf Landesebene..........................................................28
Selbsthilfe als Bestandteil des Bürgerschaftlichen Engagements................................................... 31
Selbsthilfeunterstützung auf Bundesebene......................................................................................... 33
Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V. (Adressen) ...............................................................................36
Sonstige Selbsthilfeunterstützung in Bayern (Adressen)................................................................. 47
Qualitätsstandards für Selbsthilfekontaktstellen in Bayern . ..........................................................56
Impressum
Auflage: 2.500, Erscheinungsdatum: April 2014
Druck: flyeralarm GmbH Würzburg
Grafik: Tina Westendorf · Grafische Lösungen,
www.FRANKFURTER5.de
Streichholzbilder: sajola / photocase.com
Redaktionsteam: Theresa Keidel, Eva Kreling,
Simone Hoffmann, Susanne Hembt,
Daniela Meilhammer und Barbara Fischer
Herausgeber:
Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
und Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo Bayern)
V.i.S.d.P. Theresa Keidel
Scanzonistraße 4, 97080 Würzburg,
Tel: 0931/2 05 79 10
Fax: 0931/2 05 79 11
E-Mail: [email protected]
Internet: www.seko-bayern.de
Die Herausgabe des Wegweisers wurde
finanziell unterstützt durch die Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen in
Bayern, die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns,
die Bayerische Apothekerkammer und den
BAV Bayerischer Apothekerverband e. V.
Die 2. Auflage wurde finanziell unterstützt
durch das Bayerische Staatsministerium für
Gesundheit und Pflege
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Vorwort
Informationen zur Neuauflage des Wegweisers
„Selbsthilfeunterstützung in Bayern“
Zum zehnjährigen Jubiläum von SeKo Bayern
2012 wurde die Informationsbroschüre „Wege
zur Selbsthilfe. Selbsthilfeunterstützung in Bayern – ein Wegweiser“ in neuer Gestalt präsentiert. In 2. Auflage erfolgt im Wesentlichen eine
Aktualisierung der Adressangaben.
In der Broschüre sind die wichtigsten Informationen zusammengestellt, die Professionelle
aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, aus
Politik und Verwaltung benötigen, um interessierten Personen Möglichkeiten zum Selbsthilfeengagement zu zeigen. Die Broschüre
enthält sowohl Grundlagen zur Arbeitsweise
von Selbsthilfegruppen, -kontaktstellen und
-organisationen als auch eine Themenliste aller
Selbsthilfegruppen in Bayern. Ergänzt wird dieses Nachschlagewerk durch einen Adressteil,
der den Kontakt in Selbsthilfegruppen über regionale Netzwerkstellen vermittelt.
Der Wegweiser wird aufgelockert durch Kurzgedichte in Haiku-Form, die bei einer Literaturwerkstatt des Vereins Selbsthilfekontaktstellen
(SHK) Bayern e.V. in Bamberg im März 2012 entstanden sind. Haiku ist ein japanisches Kurzgedicht mit der Silbenfolge fünf-sieben-fünf und
wurde hier als formales Konzept verwendet, um
persönliche Lebenseindrücke und die Kraft der
Selbsthilfe darzustellen.
Hintergründe zur Einrichtung der Selbsthilfeko­
ordination Bayern
Im April 2002 startete die Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo) in Würzburg. Sie wurde
Beim Haiku-Workshop in der Literaturwerkstatt des Vereins SHK Bayern e.V. in Bamberg
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Lachen und Weinen
bestimmen das Leben und
zeigen Dir den Weg
Tina F., SHG „Stottern“
eingerichtet zur landesweiten Vernetzung und
Unterstützung der Selbsthilfe im Sozial- und
Gesundheitsbereich. Ihr Ziel war und ist die
Stärkung der Selbsthilfebewegung in Bayern.
Sanddünen im Wald
In der Wärme des Sandes
flüstert die Kindheit
Gudrun Retzlaff, SHG für
Schwerhörige „OhrRing“
In der Rückschau ist dies auch beeindruckend
gelungen: In dieser Zeit sind 18 neue Selbsthilfeeinrichtungen entstanden, die monatlichen
Internetbesuche haben sich auf 12.000 vervielfacht und die monatlichen Kontakte von SeKo
Bayern stiegen von 466 auf knapp 2.800.
Möglich wurde dies in erster Linie durch eine
ganze Reihe engagierter Personen:
Margot Murr, Jochen Peters und Frank Meinhold als aktive Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfekontaktstellen in Bayern
waren wichtige Akteure dieser ersten Stunde.
Sie trugen dazu bei, dass die Einrichtung einer
solchen Netzwerkstelle zur Chefsache im Sozial­
ministerium erklärt wurde.
Auf politischer Seite ebnete der Sozialreferent
der Stadt Würzburg, Dr. Peter Motsch, den Weg
für diese wichtige bayernweite Einrichtung.
Die Förderzusage der Sozialministerin Christa
Stewens ermöglichte schließlich den Startschuss für SeKo.
Selbsthilfe –
eine zündende Idee!
Wir haben uns bei der Bildauswahl für Variationen
bunter Streichhölzer entschieden, weil Selbsthilfe
… bunt ist
… als Funke überspringt
… sich wie ein Lauffeuer verbreitet
… vom Dunkel ins Licht führt
… und eine Initialzündung für ein neues
Leben sein kann.
Die Stadt Würzburg übernahm in der Anfangsphase die Trägerschaft und engagiert sich bis
zum heutigen Tag durch die Bereitstellung von
Büroräumen, die Übernahme der Personalverwaltung und den Computersupport in besonderer Weise. Robert Scheller, der jetzige Sozialreferent, steht SeKo engagiert und unterstützend
zur Seite. Neben dem Bayerischen Sozialministerium und der Stadt Würzburg ermöglichen
seit Jahren die gesetzlichen Krankenkassen
und ergänzend bei Projekten die bayerische
Apothekerschaft und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns die landesweite Selbsthilfeunterstützung. Im Juli 2003 gründete sich der
Verein „Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.“
und übernahm 2005 die Trägerschaft von SeKo.
Neben Margot Murr und Jochen Peters ergänzte Eva Kreling das Vorstandstrio, das sechs Jahre
die Geschicke des Vereins und von SeKo lenkte.
2009 löste Alexander Schlote Margot Murr im
Vorstand ab. 2011 wurde Jochen Peters erst von
Ingeborg Ehrlich, dann von Dagmar FriemelSturm ersetzt. 2013 wechselte Klaus GrotheBortlik für Eva Kreling in den Vorstand.
All diesen Personen und noch vielen mehr, die
sich für die Einrichtung der Netzwerkstelle in
besonderem Maße engagiert haben, ein ganz
persönliches und herzliches Dankeschön.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihre
Theresa Keidel
Geschäftsführerin SeKo Bayern
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Struktur der Selbsthilfe in Bayern
In dieser Grafik werden die Strukturen der
Selbsthilfe in Bayern in einer Übersicht dargestellt. Die lokalen Gruppen werden
themenorientiert von den Selbsthilfeorganisationen, Verbänden und Dachorganisationen
(z. B. LAG SELBSTHILFE) unterstützt.
Die Selbsthilfekontaktstellen vernetzen und unterstützen die regionalen Selbsthilfegruppen,
helfen bei Gruppengründungen und sind für
die große Anzahl von Selbsthilfethemen ohne
landesweite Organisationsstruktur Ansprechpartner.
SeKo Bayern ist eine Einrichtung zur landesweiten Vernetzung von Selbsthilfe in Bayern, ihr
Träger ist der Verein Selbsthilfekontaktstellen
Bayern e.V.
Selbsthilfebörse
41 Einträge
Bürger in Bayern
rund 12,6 Mio. Einwohner
Selbsthilfegruppen
ca. 11.000 mit 500.000 Selbsthilfegruppenmitgliedern
zu 900 Themen
Selbsthilfeorganisationen
und landesweite Ansprechpartner von SHG
(220)
LAG SELBSTHILFE
Bayern
105 Mitglieder
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PARITÄTISCHER
Bayern
Selbsthilfekontaktstellen
und weitere Selbsthilfe unterstützende
Einrichtungen (75)
Bayerische
Suchthilfe
Selbsthilfekoordination
(SeKo) Bayern
Träger: Verein SHK Bayern e.V.
30 Einrichtungen
Selbsthilfe: gemeinsam
statt einsam – für mich und
andere
Ich bin nicht allein
Unterstützung überall
Ich fühle mich wohl
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg
Menschen, die in einer Selbsthilfegruppe mitwirken oder diese gründen wollen, verbindet
häufig der Wunsch, dort andere zu treffen, die
sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Sie wünschen sich Kontakt zu anderen, die
wissen, „was Sache ist“ und den eigenen Gefühlszustand nachempfinden können.
Die Mitwirkung an einer Selbsthilfegruppe
ermöglicht:
Information
Die Mischung aus aktuellen Informationen,
Erfahrungswissen und gesammeltem Fachwissen ist einmalig. Einerseits gewinnen die
Teilnehmer/innen durch Fachvorträge, Literaturhinweise und Anregungen ein tieferes Verständnis einer Krankheit, einer Kultur oder eines
Themas. Andererseits wird persönliches und
über Jahre gesammeltes Wissen weitergegeben.
Dort wagen sich Betroffene und Angehörige im
geschützten Rahmen auszutauschen. Im Gespräch kann sich ein tieferes Verständnis ihrer
Situation eröffnen.
Orientierung
Selbsthilfegruppen zeigen Wege aus unüberschaubaren Systemen und Situationen auf.
Betroffene lernen ihre eigene Situation realistischer einzuschätzen, ihre Ansprüche und Erwartungen an sich, an ihre Mitmenschen und an
Professionelle im Gesundheits- oder Sozialwesen neu auszurichten.
Aufgefangen und ermutigt werden
Teilnehmer/innen, die neu in eine Gruppe kommen, sind oft deprimiert und fühlen sich allein
gelassen mit ihren Problemen, Themen oder ihrer Krankheit. Sie werden in der Gruppe „aufgefangen“, sie können ihre Situation schildern und
erfahren Unterstützung und Hilfe durch Gleichgesinnte. Jeder bringt das Interesse und das
Potential mit, sich selbst und anderen zu helfen
oder eine Idee voranzubringen. Dies setzt häufig in der Gruppe einen Prozess in Gang, der das
Gefühl der Hoffnung und des Mutes verstärkt
und Handlungsfelder eröffnet.
Soziale Nähe erleben und Gemeinschaft
zulassen
Selbsthilfegruppen haben sich angesichts der
zunehmenden Vereinzelung in unserer Gesellschaft als eine neue Sozialform etabliert. Durch
das Gefühl der Zugehörigkeit überwinden
Menschen in Selbsthilfegruppen ihre äußere
(gemeinschaftliche und gesellschaftliche) und
ihre innere (persönliche und seelische) Isolation.
Das Erleben von sozialer Nähe ermöglicht einen
intensiven Austausch und eine Offenheit, die
neue Beziehungsformen außerhalb der Familie
und des Freundeskreises zulassen.
Handlungskompetenzen entdecken
Selbsthilfeaktive finden neue Strategien des
Umgangs mit der Erkrankung, dem Thema
oder mit dem Problem. Das „Nicht-MehrHinnehmen-Wollen“ aktiviert neue, oft ungeahnte Kräfte, die die Handlungskompetenzen
erweitern.
Neue Entwicklungschancen eröffnen
Menschen in Selbsthilfegruppen entdecken mit
der Zeit, welche vielfältigen Aussichten das Leben ihnen trotz Krankheit oder Problem bietet
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und wie sie aktiv mitgestalten können. Oft sind
es sehr persönliche neue Entwicklungsschritte, die durch die Intensität des Miteinanders
entdeckt werden. Viele Menschen in Gruppen
werden darüber hinaus aktiv: Sie beraten andere, organisieren Veranstaltungen und gestalten
Lebensräume mit.
Solidarität erleben
Die Teilnahme an einer Gruppe hat Solidarisierungseffekte zur Folge, die jedem Einzelnen helfen, mit seiner Situation, seinem Leiden, seinen
Sorgen, Ängsten und Schuldgefühlen leichter
umzugehen. Das Wir-Gefühl gibt Stärke und
Zuversicht.
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Selbsthilfe hat viele fördernde und stärkende
Aspekte, die zur persönlichen Selbstentfaltung
und Selbstbestimmung beitragen. Diese individuelle Weiterentwicklung ermöglicht neue
Formen des sozialen Miteinanders und Austausches nicht nur in der Gruppe, sondern wirkt
sich gleichzeitig auch auf die Mitmenschlichkeit
in unserer Gesellschaft aus.
Simone Hoffmann
Vielfalt und Wirkung von
Selbsthilfe
Ich gehe dorthin
Viele Wege tun sich auf
Spüre neue Kraft
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg
Es gibt nicht „DIE SELBSTHILFEGRUPPE“. Jede ist
anders. So wie Menschen Individuen sind, ist
jede Gruppe auch etwas Einmaliges und entwickelt ihren eigenen Stil, ihre eigenen Ziele und
Arbeitsweisen.
Es gibt Gruppen, deren Gesprächsthemen intim
und persönlich sind und die eher innenorientiert
arbeiten. An diesen Gesprächsgruppen nehmen
in der Regel zwischen 6 und 15 Menschen teil.
Andere Gruppen orientieren sich stärker nach
außen. Sie möchten ihren Mitgliedern und anderen helfen, indem sie informieren und auch die
Öffentlichkeit über ihr Anliegen aufmerksam
machen. Diese Gruppen haben oft eine höhere
Teilnehmerzahl.
In (Selbsthilfe)-Initiativen hingegen engagieren
sich Menschen aus solidarischer Betroffenheit
und aus dem Interesse, sich für eine Veränderung sozialer, gesundheitlicher und politischer
Situationen einzusetzen. Auch hier sind Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit wie bei der nach außen orientierten Selbsthilfegruppe wesentliche
Elemente.
Formen und Bereiche
Neben diesen verschiedenen Formen tragen
auch die verschiedenen Arten zur bunten Vielfältigkeit der Selbsthilfe bei: Es gibt Frauen- und
Männergruppen, Betroffenen- und Angehörigengruppen, Gruppen für junge Berufstätige,
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für ältere, bereits in der zweiten Lebenshälfte
stehende Menschen und für Migrant/innen. Es
gibt Jugendgruppen, Familien- und Seniorengruppen und anonyme Gruppen. Selbsthilfe
ist in fast allen Lebensbereichen zu finden: Bei
gesundheitlichen Problemen, wie chronischer
Erkrankung und Behinderung, bei andauernden
seelischen und sozialen Belastungen, bei Suchtund Abhängigkeitsproblematiken und in besonderen Lebenslagen.
Wirkung von Selbsthilfe
Selbsthilfegruppenteilnehmer/innen aus dem
Gesundheitsbereich erleben ihre Krankheit,
ihre problematische Lebenssituation nicht
als Feind, den es zu bekämpfen gilt. Vielmehr
haben sie gelernt, ihre Erkrankung in ihre Persönlichkeit, in ihr Leben zu integrieren und sich
neu zu orientieren.
„Aus der Forschung über kritische Lebensereignisse ist bekannt, dass unvorhersehbare Lebensereignisse mit traumatischen Folgen leichter
bewältigt und weniger belastend erlebt werden, wenn man für sie Mitverantwortung übernehmen kann und sie dadurch kontrollierbar
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werden“ (Dr. Herbert Janig, 1999). In Selbsthilfegruppen lernen Menschen Verantwortung zu
übernehmen. Sie nützen die Chance, sich für die
eigene Gesundheit, das körperliche, soziale und
psychische Wohlbefinden einzusetzen und dafür aktiv zu werden. Diese Schritte sind wichtig,
um am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilnehmen zu können und seine Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen.
Nicht selten engagieren sie sich für eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung in unserer Gesellschaft.
Selbsthilfegruppenteilnehmer/innen aus sozialen Bereichen unterstützen sich gegenseitig als
Alleinerziehende, als Migrant/innen, für Frauen- und Männerthemen oder in besonderen
Lebenslagen. Sie greifen nicht nur Themenbereiche auf, in denen sich eine Versorgungslücke
im Sozialsystem zeigt, sondern dienen zugleich
der Inklusion sowie der Integration und wirken
ebenfalls auf die Gesellschaft ein.
Simone Hoffmann
Geben und nehmen
Guter Rat ist nicht teuer
Wir verstehen uns
Margit Gamberoni, SHG für
Schwerhörige OhrRing, Bamberg
Empfehlungen zum
Gelingen von Selbsthilfe­
gruppen
Im Kreis zusammen
Menschen im Gespräch vertieft
Neuer Weg zeigt sich
Theresa Keidel, SeKo Bayern
Es gibt keine verbindlichen Regeln oder Vorschriften für die Arbeit in Selbsthilfegruppen.
Jede Gruppe entwickelt im Laufe der Zeit ihren
eigenen Stil. Die nachfolgenden Empfehlungen
haben sich für das Miteinander in Selbsthilfegruppen bewährt und können als Anregung
sehr hilfreich sein. Jede Gruppe kann hier Elemente für ein gutes Gelingen in die Treffen einfließen lassen.
Verbindlichkeit, regelmäßige Teilnahme
Um den einzelnen Teilnehmer/innen mehr
Sicherheit und Vertrauen in die
Gruppe zu geben, ist es empfehlenswert, sich für einen bestimmten Zeitraum verbindlich für die
Teilnahme zu verabreden. Das
rechtzeitige Erscheinen und ein
pünktlicher Beginn sollten selbstverständlich sein. Jede/r nimmt
die Zeit der anderen ernst.
Vertraulichkeit
Alles was in der Gruppe geschieht und besprochen wird bleibt im Raum, damit eine ver­
trauensvolle Atmosphäre entstehen kann. “Im
Raum bleiben“ heißt, es werden keine intimen
Gesprächsinhalte außerhalb der Gruppe weitererzählt. Manche Gruppen bieten deshalb an, anonym (nur mit Vornamen benannt) zu bleiben.
Jede/r ist für sich selbst verantwortlich
Jede Person entscheidet für sich selbst, was
sie in der Gruppe erzählen oder tun möchte
oder nicht. Sie bestimmt, wann sie redet oder
schweigt und ist für sich selbst verantwortlich. Gefühle und körperliche Empfindungen
sind dabei wichtige Signale, auf die es zu achten gilt.
Die regelmäßige Mitwirkung
gewährleistet einen kontinuierlichen Prozess und schafft Vertrauen untereinander. Wer ausnahmsweise nicht kommen kann
(z. B. wegen Krankheit, Urlaub)
sollte das den anderen mitteilen.
Auch aus diesem Grund sind eine
Telefonliste aller Teilnehmer/innen und das Benennen von zwei
Kontaktpersonen sinnvoll. Die Liste ist vertraulich und nur für interne Gruppenzwecke zu verwenden.
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Jede/r spricht über sich, gegenseitige Achtung
Die Teilnehmenden sprechen für und von sich,
nicht für andere. Die „Ich“-Form ist dabei persönlicher als die Formulierung „man“ oder „wir“.
Jede/r hört aufmerksam zu, fällt niemandem ins
Wort und hält sich mit Interpretationen zurück.
Seitengespräche mit den Sitznachbarn können
das Gruppengespräch erheblich stören. Meist
sind dies wichtige Beiträge, die für alle interessant sind. Sie sollten in der großen Runde zur
Sprache kommen.
Störungen haben Vorrang
Wer nicht mehr zuhören kann, abgelenkt, beunruhigt, traurig oder wütend ist, sollte das
möglichst bald aussprechen. Die Störung kann
dann in der Gruppe Thema sein, bis die gesamte
Gruppe wieder arbeitsfähig ist.
Zeitliche Begrenzung einhalten
Eine zeitliche Begrenzung der Gruppensitzungen auf 90 Minuten bis maximal zwei Stunden
ist empfehlenswert. Nicht alle Probleme können
an einem Abend gelöst werden. Ein pünktliches
Ende des Treffens beugt der Erschöpfung vor.
Mit einem „Blitzlicht“ beginnen und aufhören
In einer Blitzlichtrunde kommt jede/r zu Wort
und spricht über die augenblicklichen Gefühle
und Erwartungen. So kann die Gruppe Reaktionen besser einschätzen. Bei der Anfangsrunde
können Themen für den Gruppenabend gesammelt werden. Die Abschlussrunde greift offene
Fragen auf und schafft Raum für
Rückmeldungen zum Verlauf und
für die Gruppe.
Eine konzentrierte Atmosphäre
schaffen
Essen und Trinken während der
Gruppensitzung lenkt vom Gespräch ab und kann sich störend
auf die Konzentration auswirken.
Günstig ist eine kurze Pause in
der Mitte des Treffens, insbesondere wenn die Gruppe länger als
90 Minuten tagt.
Keine Ratschläge geben
Alle Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Erfahrungen weiterzugeben und über das zu sprechen,
was ihnen geholfen hat. Die anderen Gruppenmitglieder können
dann für sich entscheiden, ob sie
Ähnliches ausprobieren möchten.
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Vielleicht ist es so
Die Tränen sind ihr Bestes
Werfe sie nicht weg
n.n.
Es ist sinnvoll, Erfahrungen und Gefühle als solche stehen zu lassen und sie nicht zu bewerten
oder zu kommentieren.
Schwerhörig einsam
Vögel verstummen im Wald
Komm in die Gruppe
Margit Gamberoni, SHG für
Schwerhörige OhrRing, Bamberg
Gruppen, deren Thema ein gesundheitliches
Problem ist, empfinden den Erfahrungsaustausch über Diagnosen, Diagnostik, Therapien
oder Medikamente als wichtig und hilfreich.
Vorsicht und sensibles Umgehen sind geboten:
Nicht alles, was dem Einen geholfen hat, ist
auch für den Anderen hilfreich. Fachlicher Rat
sollte beachtet werden.
Aufgaben verteilen
Es wird empfohlen, bestimmte Aufgaben (Schlüsselinhaber, Diskussionsleitung, Kassenwart etc.)
für einen bestimmten, von allen vereinbarten
Zeitraum an möglichst verschiedene Gruppenteilnehmer/innen zu vergeben. Entweder können die Funktionen regelmäßig wechseln oder
sie werden von der Gruppe in ihrer Aufgabe für
einen weiteren Zeitraum bestätigt.
Ausscheiden aus der Gruppe
Wer die Gruppe verlassen möchte, sollte sich
möglichst unter Angabe der Gründe verabschieden.
Simone Hoffmann
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Themenliste der Selbst­
hilfegruppen in Bayern
Die Liste von A bis Z bietet eine Momentaufnahme zur Themenvielfalt der Selbsthilfegruppen
in Bayern. Da sich Selbsthilfe sehr schnell verändert, erfragen Sie aktuell bei Ihrer nächsten
Selbsthilfeunterstützungsstelle (im Adressteil
ab Seite 36) die nächste Selbsthilfegruppe in
Ihrer Region zum gewünschten Thema.
Zeichenerklärung:
Alle Gruppen, bei denen sich keine Zeichenerklärung findet, sind im Schwerpunkt „Gruppen von direkt Betroffenen“. Wenn es zum
Thema zusätzlich noch Angehörigengruppen,
Eltern-, Kinder- oder Frauengruppen gibt, ist
dies mit einem Pluszeichen gekennzeichnet.
A
Adipositas
Adoption (+ A, E, K)
Adrenogenitales Syndrom
Adrenoleukodysthrophie
Affektive Erkrankungen
Aggression
Agoraphobie
Aids (+A)
Aktive Vaterschaft
Aktives Alter
Akustikus Neurinom
Albinismus
Alkoholabhängigkeit (+A, Kraftfahrer)
Alkohol und Führerschein
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit (+ A)
Alkoholiker, anonyme (+ A, F, Fv, J, Kv, P ,
international und weitere)
Alleinerziehend (+ F, Mütter und Väter)
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Gibt es nur eine Angehörigengruppe, steht z. B.
nur das Symbol (A)
A = Angehörige von...
E = Eltern von...
Erw = Erwachsene mit...
J = Jugendliche mit...
K = Kinder mit/aus...
Kv = Kinder von...
P = Partner, Freunde, Förderer von...
F = Frauen mit...
M = Männer mit...
Fv = Frauen von...
Se = Senioren mit...
Sp = Sport für...
+ = es gibt außer den Betroffenengruppen
zusätzlich noch Angehörigengruppen, Sportgruppen usw.
Alleinstehend (+ F, M, italienisch, um die 50,
zwischen 30 und 50)
Allergie (E)
Allergie und Umwelterkrankung (E)
Alopecia Areata
Alopecia totalis
Alt hilft jung
Alternative Heilmethoden, gesunde
Lebensführung
Alzheimer
Amalgam-, Zahngoldgeschädigte
Amnesty International
Amyotrophe Lateralsklerose
Anämie, aplastische
Anfallskranke Kinder
Angst/Panik (+ F)
Ängstlichkeit, soziale Phobie
Anorektalfehlbildungen
Hilf mir zu leben
aber mach mir keinen Druck
dann werde ich stark
Monika, SHG Schlaganfall
Das schaffst du doch nicht
wurde mir immer gesagt
Muss ich nicht glauben
Dagmar, SHG Depression
Apallisches Syndrom
Aphasie (+ A, junge)
Arbeitschancen für Menschen mit Behinderung
Arbeitslosigkeit
Arbeitssuche (+ Akademiker)
Arbeitssucht, anonyme
Arm- und Beinamputation
Arterielle Verschlusskrankheit (Sp)
Arthrogryposis multiplex congenita
Arts Anonymous
Asbestose
Asperger Syndrom
Asthma (+ E, K, J, Sp)
Asthma bronchiale (+ A)
Asylbewerber
Atemtherapie
Atemwegserkrankungen
Äthiopien (+ F)
Atomkraft, Mütter gegen
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung AVWS, (E)
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (+Erw, E)
Ausländer, (+ E, medizinische Hilfe, Rechtshilfe
und weitere)
Autismus (+E, K)
B
Bandscheibenprobleme
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
Behinderung (+ Betreuung, E, F, P, Sp, Se und
weitere)
Beinamputierte
Bein- und Venenleiden
Berufserkrankung
Besuchsdienste
Bettnässen (+ A, E)
Binationale Partnerschaft
Binge-Eating
Bipolare Störung
Bisexualität (+ P)
Blasenerkrankung
Blind/Sehbehinderung (+ K)
Borderline (+ A, F)
Borreliose (+ K)
Brandverletzung (+ K)
Brustkrebs (F)
Brustoperationen
Bulimie (+ A)
Burn-Out
C
Candida-Mykose
Cerebralparese, infantile
Chemikalien-Geschädigte
Chiari Malformation
Chorea-Huntington
Chromosomenanomalie (E)
Chromosomenschädigung (E)
Chronische Erkrankung (+ A, K, Freizeit)
Chronische Müdigkeit und Schmerzsyndrom
Clusterkopfschmerzen
Co-Abhängigkeit, Beziehungssucht, anonym
Cochlear Implantate
Coming-Out-Gruppen
Conterganschädigungen
Cornelia-de-Lange-Syndrom
C-Zell-Carzinom
D Darmstörung, chronisch entzündliche
Darmverschluss
Defibrillator
Deletionssyndrom
Demenz (+ A)
Depression (+ A, F, M, junge Menschen)
Deutsch-Ausländische Gesellschaft
Deutsch-Philippinische Hilfe
Diabetes (+ E, Sp, russischsprachig)
Diabetes mellitus (+ A, E, K, Sp, Typ 1, Typ2)
Dialyse-Patienten und Nierentransplantierte (+ K)
Di-George-Syndrom
Down-Syndrom (E)
Dreiecksbeziehung
Wege zur Selbsthilfe · Seite 14
Drogenabhängigkeit (+ A, F, J, K, Ehemalige,
Hinterbliebene)
Dyskalkulie (E)
Dysmelie
Dystonie
E Ehlers-Danlos-Syndrom
Eine Welt/Eine Welt Forum
Einsamkeit (+ F)
Ekzem
Elektrosensible
Elternhaus, Ablösung
Elterninitiativen
Eltern-Kind-Gruppen
Emotions Anonymous
Endometriose
Enkelkinder, Sorge um
Entfremdung, Eltern und Kind
Entwicklungsverzögerungen
Epidermolysis Bullosa
Epilepsie (+ A, E, J)
Erektile Dysfunktion
Ersatzblase
Erschöpfungssyndrom, chronisches
Ertaubte Menschen
Erziehung, internationale Eltern
Esoteriksucht
Essentielle Thrombozythämie
Essstörungen (+ A, F, E, Mädchen)
Ethnische Minderheiten
F
Familienselbsthilfe
Fehlgeburt
Fehlsichtigkeit (K)
Fibrodysplasia Ossificans Progressiva
Fibromyalgie
Förderbedarf (K).
Fragiles-X-Syndrom
Franceschetti-Syndrom
Frauen (+ Sp, Se, Gesundheit, in Not, Wohnen
Wege zur Selbsthilfe · Seite 15
und weitere)
Friedensinitiative
Fructose-Intoleranz, hereditäre
Fructose-Lactose-Unverträglichkeit
Früh-und Risikogeborene
Frührentner
G Galaktosämie
Ganzheitliche Gesundheit
Gastric Banding
Gastritis, chronische
Gastrointestinaler Stromatumor
Geburtstrauma
Gehirntumor
Gehörlosigkeit (+ E, F, Sp)
Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit, Taubblindheit
Geistige Behinderung (+ E, junge Erwachsene, Sp)
Gelenkerkrankungen
Generalisierte Angststörung, Kindheitstraumen
Geringes Einkommen
Gesichtsversehrte
Gestose
Gestützte Kommunikation (E)
Gewaltbetroffene (+ F, Erw )
Gewalterfahrung in der Kindheit (E)
Gewaltfreie Kommunikation
Glaukom (+ K)
Glücklose Schwangerschaft
Glutarazidurie
Glykogenose Typ I
Grönenbach-Gruppe, ehemalige Patienten
Guillain-Barré-Syndrom
Gynäkologische Beschwerden
H Haarausfall
Hämochromatose
Hämophilie
Hashimoto-Thyreoiditis
Hausaufgabenbetreuung
Haut und Psyche
Wie der stille Mond
Mal rund dann wieder ganz schmal
Anorexia
n.n.
Diagnose Krebs
Plötzlich ist alles anders
Gruppe stärkt Rücken
n.n.
Hauterkrankung, chronische
Heiligenfeld, ehemalige Patienten
Heimkinder, ehemalige
Heiserkeit, chronische
Hemiparese/Halbseitenlähmung
Hepatitis, Hepatitis B, Hepatitis C
Hereditäre spastische Spinalparalyse (HSP)
Heredo-Ataxie
Herzerkrankungen (+ E, K, J)
Herzfehler (+ E, K)
Herzklappen, künstliche
Hirnaneurysma
Hirnverletzung (+ A)
Histiozytose
HIV positiv (+ A)
Hochbegabte Kinder (+ E)
Hochsensible Menschen
Hodenhypoplasie
Holzschutzmittelgeschädigte
Homosexualität (+ A, E, P, Kirche)
Hörgeschädigte Menschen (+ E, Studenten)
Hör- und sprachgeschädigte Menschen
Hormonstörung
Hospiz (+ K)
Hüftdysplasie
HWS-Stenose
Hyperaktivität, Hyperkinetisches Syndrom (+ E, Erw)
Hyperinsulinismus
Hypoglykämie (+ nicht Diabetiker)
Hypertonie, pulmonale
Hypokaliämie
Hypophosphatasie
Hypophysen- und Nebennierenerkrankung
Hypospadie
I
ICD implantierte Patienten
Idiopathische thrombozytopenische Purpura
Immundefekt/-schwäche (+ K)
Impfungen
Inhaftierte (+ A, ehemalige)
Inkontinenz
Inneres Kind, anonyme
Insolvenz
Integration behinderter K und J in Regelschule
Intensiv-pflegebedürftige Kinder zu Hause
Interkultureller Austausch
Internetsucht (+ A)
Intersexualität
Interstitielle Cystitis
Inzest Survivors Anonymous
J Jodallergie
Jugendamtsgeschädigte
K Kartagener-Syndrom, PCD
Katarakt
Katholische Priester und ihre Frauen
Kehlkopflose
Kiefergelenk-Dysfunktion
Kind im Krankenhaus (+ Elternwohnungen)
Kinder/-betreuung
Kindergarten, integrativ
Kinderhilfswerk
Kinderhorte, Kindergarten
Kinderschutz
Kinderwunsch, unerfüllter
Kleinwuchs (+ K)
Kleptomanie
Klinefelter-Syndrom (+ E)
Klumpfuß (+ Erw)
Konduktive Förderung
Konsumsucht/Kaufsucht (+A)
Kontaktschwierigkeiten (+ zwischen E und K)
Kontakttreff, Kontaktsuche
Kopfschmerzen
Koronar-/Herzsport
Körperbehinderung (+ A, E, J, K und weitere)
Körperbehinderung, Querschnittslähmung
Krebs (+A, F, K, M, Sp und viele weitere)
Krebsnachsorge
Wege zur Selbsthilfe · Seite 16
Kriegs- und Wehrdienstopfer
Kriegsblinde Menschen
Kriegsenkel
Kriminalitätsopfer
Krise nach der Geburt
Krisensituationen
Kunstfehler in der Geburtshilfe
Kurdistan
KZ-Arbeitskreis
L Lactoseintoleranz
Lähmungen, spastische
Lange Menschen
Langerhans-Cell-Histiozytose (E)
Lebensmittelunverträglichkeit
Lebensmittelversorgung für Bedürftige
Lebererkrankungen (K)
Lebertransplantationen (+ Hinterbliebene)
Legasthenie (+ E, Erw)
Legasthenie/Dyskalkulie (+ E, Erw)
Leigh-Syndrom
Lernbehinderung (+ E, Berufsleben)
Lernen, individuell
Lesben (+ J)
Leukämie (+ K )
Leukodystrophie
Lichen Ruber Planus
Liebessucht
Linkshänder und umgeschulte Linkshänder
Lip- und Lymphödem
Lipidspeichererkrankung
Lippen-/Kiefer-/Gaumenfehlbildungen
Lunatummalazie; auch Morbus Kienböck
Lungenemphysem
Lungenerkrankungen, chronisch obstruktive
Lupus Erythematodes
M Magenlose Menschen
Magersucht (+ A)
Makuladegeneration
Wege zur Selbsthilfe · Seite 17
Manisch-depressive Menschen (+ F, A)
Männer (+ über 50, Gesprächsgruppen)
Marcumar-Gruppe
Marfan-Syndrom
Mastozytose
Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom
Mediensucht
Medikamentenabhängige (+ A, F)
Medizingeschädigte
Mehrfachabhängigkeiten
Mehrfachbehinderung (+ Sp)
Mehrlinge
Mehrsprachige Eltern-Kind-Gruppe
Menkes-Syndrom
Menschenrechte
Messie-Syndrom (+ A, P)
Migräne
Migration (+ F)
Mineral Imbalance Kaliummangel
Minimale Cerebrale Dysfunktion (E)
Missbildung, Gesicht
Missbildung, uro-genitaler Bereich
Missbrauch, Psychotherapie
Mobbing
Mobilfunk (+ Bürgerinitiative gegen)
Mobilfunkgeschädigte
Mononukleose
Morbus Basedow
Morbus Bechterew (+ F, Sp)
Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa
Morbus Duhring
Morbus Dupuytren/Morbus Ledderhose
Morbus Hodgkin
Morbus Menière
Morbus Osler
Morbus Schönlein-Henoch
Morbus Sudeck (CRPS)
Morbus Wilson
Mukopolysaccharidose
Mukoviszidose (+K)
Kann man es lernen
Leben wieder geniessen
Will doch fröhlich sein
Dagmar, SHG Depression
Wollte aufgeben
Wurde daran gehindert
Muss weiter kämpfen
n.n.
Multiple Sklerose (+A, F, Sp und weitere)
Muskelatrophie, spinale (K)
Muskeldystrophie (+ Duchenne)
Muskelerkrankung (+ K)
Mutismus/selektiver Mutismus (+ E)
Mutter-Kind-Gruppen
Mütter ohne Kind
Mütter-Väterzentrum
Mütterzentren
Myasthenia Gravis
Myasthenie
Myelom/Plasmozytom
Myeloproliferative Erkrankung
Myome
Myositis
N Nachbarschaftshilfe
Nachbarschaftsinitiativen
Narcotics Anonymous (+ A)
Narkolepsie
Neoplasien, multiple endokrine
Nephrotisches Syndrom
Neurodermitis (+ E)
Neuroendokrine Tumoren
Neurofibromatose
Neurologische Erkrankungen
Neurotiker (+ anonyme, spanischsprachige)
Nichtraucher
Nicotine Anonymous
Niemann-Pick-Krankheit
Nierenerkrankungen (+ K)
O
Obdachlose
Oberbergklinik, ehemalige Patienten
Observationsopfer
Opfer häuslicher Gewalt
Organspende
Organtransplantation
Osteogenesis Imperfecta
Osteomyelofibrose
Osteoporose (+ Sp)
Ovarialsyndrom, polyzystisch
Overeaters Anonymous OA (+ international)
P Pankreatektomie
Parkinson
Paruresis
Patchworkfamilien
Patientenberatung
Pflege-/Altenheime, (+ A, Menschen in)
Pflegeeltern und -kinder
Pflegende Angehörige
Phenylketonurie
Phobien
Plexus-Brachialis-Verletzung
Poliomyelitis
Polyneuropathie
Polyposis coli
Osteomyelofibrose
Post-Polio-Syndrom
Postpartale Depression
Prader Willi Syndrom
Prämenstruelles Syndrom
Primäre biliäre Zirrhose, PBC
Pro Retina
Prostitution
Pseudokrupp
Psoriasis
Psychatrieerfahrung (+F, E, erwachsene Kv)
Psychisch Kranke (+ A, K, J, Sp und weitere)
Psychisch Kranke und Suchtkranke, Integration
Psychische Gesundheit
Psychosen (+ E, F, M)
Psychosomatisch Erkrankte
Pubertät (+ E, K)
R Rabeneltern – Krähenkinder
Radikale Therapie (M)
Rechtsradikal (E)
Rehasport
Wege zur Selbsthilfe · Seite 18
Reizdarm
Reizmagen
Religionsgeschädigte, anonyme
Restless-Legs
Retinitis Pigmentosa
Rett-Syndrom
Rheuma (+E, J)
Rollstuhlfahrer (+ Sp)
Rückenprobleme
S Salusklinik, ehemalige Patienten
Sarkoidose
Sauerstoff-Langzeit-Therapie
Schädel-Hirn-Patienten (+ A, J)
Schädel-Hirn-Trauma (+ A)
Schilddrüsenerkrankungen
Schizophrenie (A)
Schlafapnoe
Schlafstörungen
Schlaganfall (+ A, J, K)
Schluckbeschwerden
Schmerzen
Schreibabys
Schüchternheit
Schuldenabhängigkeit (+ F, anonyme)
Schwangerschaft
Schwangerschaft ohne Rückhalt in
Partnerschaft
Schwangerschaftsabbruch
Schwerhörigkeit (+ J)
Schwerkrank (+ K)
Schwerstmehrfachbehinderung (+ K, J)
Schwiegertöchter
Schwule (+ J, ältere)
Schwule und bisexuelle Männer (+ Väter,
Ehemänner)
Schwule, Lesben (+ E)
Seelische Probleme (+ F)
Sehbehindert
Sekten/Sektenausstieg
Wege zur Selbsthilfe · Seite 19
Selbstbewusstsein / soziale Kompetenz
Senioren (+ Sp, Computer, Nachbarschaft,
Wohnen und weitere)
Sexsucht (+ A, anonyme)
Sexsucht, Liebessucht, anonyme
Sexuelle Unerfahrenheit, Erwachsene
Sexueller Missbrauch (+ A, F, K, M, anonym und
weitere)
Sjögren-Syndrom
Sklerodermie
Skoliose (+ K)
Social Networking
Sozialhilfe
Sozialrecht
Spätertaubte
Speiseröhrenmissbildungen (K)
Spielsucht (+ A, anonyme)
Spina Bifida, Hydrocephalus
Sprachbehinderung (+ K)
Sprachverzögerung
Stadtteilinitiativen
Stalking
Stasi-Opfer
Stieffamilien
Stillgruppen (+ la Leche)
Stimmbandlähmung
Stoma (+ K)
Stottern (+ E)
Stressbewältigung
Sturge-Weber-Syndrom
Sucht und Arbeit
Suchtkranke (+ A, F, J, erwachsene K, Lesben und
weitere)
Suchtkranke, -gefährdete (E)
Suizid (A)
Swyer Syndrom
Syringomyelie
T Tagesmütter, Tageseltern
Taubblinde
Gruppentreffen heut
Dunkle Augenringe dort
Nicht so schlimm sagt er
Monika , SHG Schlaganfall
Die weisse Rose
liegt leuchtend noch am Boden
Herbst kündigt sich an
Mathilde, SHG für Schwerhörige
OhrRing, Bamberg
Tauschringe
Thailändische Frauen
Thailändische, philippinische Frauen
Thalassämie
Therapieerfahrung (+ Lesben)
Thrombophilie
Thrombotisch thrombozytopenische Purpura
Tiere unterstützen Menschen
Tiergestützte Therapie
Tinnitus
Torticollis spasmodicus
Tourette-Syndrom
Transsexualität
Trauer (+ E, K, Partnerverlust)
Trauerbegleitung, unheilbare Erkrankungen
Traumaverarbeitung
Tremor, essentieller
Trennung/Scheidung (+ F, K, Väter)
Trennungskonflikte
Trichotillomanie
Triple-X-Syndrom
Tumorerkrankung (E)
Türkische Frauen
Turner-Syndrom (+junge F)
u Übergewicht (+ F, Leben trotz)
Umweltgeschädigte
Unfallopfer
Unfallverursacher
Unterhalt, Familienrecht
Urologische Erkrankungen
Uveitis
Verwaiste Eltern
Verwaiste Kinder, Halbwaise
Verwitwete (+ F, Junge, Mütter und Väter,
alleinerziehend )
Vitiligo
Vocal Cord Dysfunction
Vorruhestand
Vulvakarzinom
W Wachkoma-Patienten und Angehörige
Wachstumshormonmangel
Walking, gesundheitliche Einschränkung
Wechseljahre (+ Chronische Beschwerden)
Williams-Beuren-Syndrom
Wirbelsäule (+ Sp)
Wohnen, Alt und jung
X Xeroderma pigmentosum
Z Zähne, Fehlbehandlung
Zähne, Probleme/Schädigung
Zeckenimpfschäden
Zöliakie/Sprue
Zwänge
Zwölf-Schritte-Kliniken, ehemalige Patienten
Zystennieren, familiäre
Zystitis, interstitielle
V Vaskulitis
Väter
Venen
Venenleiden
Vergewaltigung (F)
Verlassene Menschen
Versehrtensport
Wege zur Selbsthilfe · Seite 20
Drehscheibe Selbsthilfe –
Seko Bayern stellt sich vor
Die Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo) arbeitet seit 2002 an der bayernweiten Vernetzung
und Unterstützung der Selbsthilfe auf allen
Ebenen.
SeKo bietet Informationen rund um die Selbsthilfe in Bayern an. Träger ist der Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V. (SHK Bayern),
der im nächsten Artikel vorgestellt wird. SeKo
ist Geschäftsstelle des Vereins mit seinen 30
Selbsthilfe unterstützenden Einrichtungen.
Im Internet präsentiert sich SeKo mit einer umfangreichen Seite unter www.seko-bayern.de.
Hier finden sich Kontakte zu bayernweit tätigen
Wege zur Selbsthilfe · Seite 21
Selbsthilfeorganisationen, zu den regionalen
Selbsthilfekontaktstellen und über diese zu den
örtlichen Selbsthilfegruppen. Zu rund 900 Themen von Adoption bis Zystitis gibt es in Bayern
etwa 11.000 Selbsthilfegruppen.
Die Selbsthilfebörse, in der Menschen mit seltenen Erkrankungen und Problemen Einzelkontakte knüpfen können, zu denen (noch) keine
Selbsthilfegruppe existiert, vervollständigt das
Kontaktangebot. Derzeit sind hier 41 Sucheinträge gelistet. Die Internetseiten weisen mit
knapp über 17.000 Besuchen monatlich eine
sehr gute Nutzung auf, die sich in den letzten
Jahren kontinuierlich gesteigert hat.
Die unten aufgeführten Aufgabenfelder skizzieren die Leistungen der Selbsthilfekoordination
Zusammenfinden
Das Gruppengefühl entsteht
Stärke kommt zurück
Theresa Keidel, SeKo Bayern
Wieder aufstehen
Mit deiner Unterstützung
kann es gelingen
Ruth Götz, SeKo Bayern
Von links nach rechts: Daniela Meilhammer, Ruth Götz, Theresa Keidel, Barbara Fischer und Irena Tezak
Bayern, die sich zu Standardaufgaben entwickelt
haben
• Beratung und Unterstützung von Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfeunterstützungsangeboten in Nebenaufgabe
• Informationen und Vermittlung zum Thema
Selbsthilfe für interessierte Professionelle,
Selbsthilfegruppen/-organisationen und
Bürger/innen
• Vernetzung zwischen Akteuren rund um das
Thema Selbsthilfe in Bayern
• Lobby- und Gremienarbeit auf fachpolitischer Ebene in Bayern
• Organisation und Durchführung von
Fortbildungen für bayerische Selbsthilfekontaktstellen und weitere professionelle
Selbsthilfe­unterstützer/innen
• Vermittlung von Fortbildungsreferenten etc.
für Selbsthilfegruppen/-organisationen, in
geringem Umfang eigene Angebote
• Geschäftsführende Aufgaben für den Verein
Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
• Öffentlichkeitsarbeit, z. B. durch Artikel in
Fachzeitschriften, Infostände bei Fachmessen
und Kongressen, Vorträge und Seminarbeiträge bei diversen Veranstaltungen, eigene
Großveranstaltungen wie den bayerischen
Selbsthilfekongress
• Informationen und Beratung rund um die
Selbsthilfeförderung in Bayern
• Bundesweite Vernetzung und Vertretung
bayerischer Selbsthilfeinteressen
Finanziert wird SeKo zu einem Großteil vom
Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und
Sozialordnung, Familie und Frauen und ergänzend von der Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen, der Stadt Würzburg und
über Eigenmittel des Vereins. SeKo Bayern hat
ihren Sitz in Würzburg.
Das Team von SeKo und der Geschäftsstelle des
Vereins besteht momentan aus 2,7 Vollzeitstellen. Diese teilen sich fünf Teilzeitmitarbeiterinnen: Daniela Meilhammer, Ruth Götz (im Bild
1. und 2. von links) und Barbara Fischer (2. von
rechts), die für die Verwaltung zuständig sind
und Theresa Keidel (Mitte) und Irena Tezak (ganz
rechts), die den fachlichen Bereich betreuen.
Kontakt: SeKo Bayern
(Geschäftsstelle des Vereins SHK Bayern e.V.)
Tel: 0931/2 05 79 10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.seko-bayern.de
Wege zur Selbsthilfe · Seite 22
Selbsthilfekontaktstellen
Bayern e.V. –
vom kollegialen Erfahrungsaustausch zum Verein
Erfahrungsaustausch zusammen. Zwei Monate
später folgte die Gründung des „Arbeitskreises
der Selbsthilfe-Kontaktstellen in Bayern“. Als
Aufgaben wurden damals bereits formuliert:
• Aufbau und Stabilisierung eines Multiplikatorennetzes für bayerische Selbsthilfe­
gruppen
• Entwicklung eines Beratungsverständnisses
für die Arbeit mit Selbsthilfegruppen in den
Bereichen Soziales und Gesundheit
• Gemeinsame Fortbildungen für Mitarbeiter/
innen in den Kontaktstellen und Reflexion
der täglichen Kontaktstellenpraxis
•
Organisation,
Durchführung und AufbeIm Mai 1987 kamen im Münchener Selbsthilfereitung von bayernweiten, sachbezogenen
zentrum Vertreter/innen aus sechs bayerischen
Selbsthilfegruppentreffen (z. B. für
Selbsthilfe-Kontaktstellen zu einem ersten
Wege zur Selbsthilfe · Seite 23
Grosses und Ganzes
braucht viele Kleinigkeiten
Das nennt man Leben
Alexander Schlote, SHK Bayen e.V.
Immer im Rennen
ohne dass wir es merken
ausser wir stolpern
Alexander Schlote, SHK Bayern e.V.
Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich,
Eltern-Kind-Initiativen, Selbsthilfegruppen
von und mit Behinderten, etc.)
• Zusammenarbeit mit öffentlichen Trägern,
Einrichtungen und Verbänden sowie
mit der kommunalen und ministeriellen
­Administration
Im November 1993 wurde die bis dahin lose Zusammenarbeit des Arbeitskreises als „Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen SelbsthilfeKontaktstellen“ (LAG SHKS) konstituiert. Die
LAG SHKS strebte die Einrichtung einer hauptamtlich besetzten landesweiten Selbsthilfe-Koordinierungsstelle an und bemühte sich ab 1994
verstärkt um deren Umsetzung.
Trotz der Zusage einer Kostenbeteiligung durch
die Landesverbände der Krankenkassen scheiterte das Projekt zunächst an der notwendigen
Komplementärförderung durch das Land Bayern.
Es sollten noch einige Jahre mit Hoffnungen und
Rückschlägen vergehen, bis Ministerin Christa
Stewens grünes Licht gab und im April 2002 SeKo
Bayern in Würzburg eröffnet werden konnte.
Krankenkassen, an der sich nach Auffassung des
SHK Bayern auch der Freistaat beteiligen sollte.
Auf der Internetseite des Vereins finden Träger, die eine eigene Selbsthilfekontaktstelle in
Bayern aufbauen wollen, Informationen wie
beispielsweise Qualitätskriterien, Leitlinien zur
Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen
sowie Satzung und Aufnahmeantrag für den
Verein.
Aktuell besteht der SHK Bayern aus 22 Mitgliedern, die von Hof bis Freilassing und von
Karlstadt bis Kempten insgesamt 30 SelbsthilfeEinrichtungen vertreten. Diese setzen sich aus
21 Selbsthilfekontaktstellen sowie 2 im Aufbau
befindlichen Kontaktstellen und 7 Selbsthilfeunterstützungsangeboten in Nebenaufgabe
zusammen. Die gemeinsam erarbeiteten Qualitätsstandards gewährleisten die notwendige
Fachlichkeit.
Die Vereinsmitglieder treffen sich meist zweimal jährlich, das gewählte und gleichberechtigte Vorstandsteam zusätzlich zu weiteren
Sitzungen im Jahr. Den Vorstand bilden momentan Klaus Grothe-Bortlik vom Selbsthilfezentrum München, Alexander Schlote vom
Ohne eigene Rechtsform konnte die LAG SHKS
den ihr mittlerweile zugewachsenen Aufgaben
langfristig nicht mehr gerecht werden. Deshalb
fand am 14. Juli 2003 die Gründungsversammlung des „Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.“
statt. Mitglieder sind in erster Linie die Träger der
bayerischen Selbsthilfekontaktstellen: Kommunen, Wohlfahrtsverbände und freie Trägervereine.
Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, Selbsthilfe
und Selbsthilfeunterstützung in Bayern weiterzuentwickeln und finanziell abzusichern. Bei
der Finanzierung von Selbsthilfekontaktstellen
handelt es sich um eine Gemeinschaftsaufgabe der öffentlichen Hand und der gesetzlichen
Vorstand SHK Bayern: Alexander Schlote,
Dagmar Friemel-Sturm, Klaus Grothe-Bortlik
Wege zur Selbsthilfe · Seite 24
Selbsthilfebüro Bamberg und Dagmar FriemelSturm. Die Vorstände werden in ihrer Arbeit von
der Geschäftsstelle SeKo Bayern tatkräftig unterstützt.
Der Verein SHK Bayern ist für eine Reihe von Projekten rund um die Selbsthilfe verantwortlich.
Vor allen Dingen durch Großveranstaltungen,
wie die bayerischen Selbsthilfekongresse, sollen Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit auf
Selbsthilfegruppen und ihre Leistungen aufmerksam gemacht werden.
Für Professionelle aus unterschiedlichen Gesundheitsberufen, wie beispielsweise aus der
Ärzte- oder Apothekerschaft, gab und gibt es
spezielle Projekte – immer mit dem Ziel, Selbsthilfegruppen als eine mögliche Alternative ins
Bewusstsein zu bringen und ihren Nutzen für
den Gesundheitsbereich deutlich zu machen.
Hier konnte durch Fortbildungen, Ideenwerkstätten und kontinuierliche Zusammenarbeit in
der Aktionsgemeinschaft Selbsthilfe (AGSE) gemeinsam mit den gesetzlichen Krankenkassen
und den jeweiligen Berufsverbänden oder Kammern die Zusammenarbeit verbessert werden.
Seit 2010 ergänzt das Projekt „Stärkung der
Selbsthilfe in Bayern im Suchtbereich“ gezielt
durch Veranstaltungen und zusätzliche Beratungseinheiten das Angebot. Finanziert wird
dieses Projekt in erster Linie vom Bayerischen
Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
Der Verein SHK Bayern e.V. beteiligte sich bis
Ende 2013 als Modellstandort am bundesweiten
Projekt SELBSTHILFEinter@ktiv. Die Kommunikationsplattform für gemeinschaftliche Selbsthilfe im Web 2.0 ist seit Ende 2011 online und bietet
Hinweise auf seriöse Selbsthilfeforen im Internet und Möglichkeiten zum Informations- und
Erfahrungsaustausch. Das Portal richtet sich
Wege zur Selbsthilfe · Seite 25
an alle, die in der gemeinschaftlichen Selbsthilfe aktiv oder an ihr interessiert sind. www.
selbsthilfe-interaktiv.de bietet Orientierung
im „Dickicht“ der Möglichkeiten für virtuelle
Selbsthilfe und fördert Vernetzung sowie kontinuierlichen Austausch. Sie bietet ihren Nutzern
viele gängige Funktionen eines professionellen
Kommunikationsangebotes und ist ein sicherer
Hafen für all jene, denen Datenschutz, Vertraulichkeit und Seriosität für Selbsthilfe ein Anliegen ist.
Um die Projekte umsetzen zu können wird der
Verein SHK Bayern e.V. seit Jahren von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, der bayerischen Apothekerschaft, der Bayerischen
Sparkassenstiftung, den gesetzlichen Krankenkassen, dem Bayerischen Sozial- und dem Gesundheitsministerium und von anderen Geldgebern finanziell und ideell unterstützt.
Geschäftsstelle:
SeKo Bayern, Scanzonistraße 4,
97080 Würzburg, Tel: 0931/2 05 79 10
Internet:
www.selbsthilfekontaktstellen-bayern.de
Vorstand:
Klaus Grothe-Bortlik, Selbsthilfezentrum
München
E-Mail: [email protected]
Alexander Schlote, Selbsthilfebüro Bamberg
E-Mail: [email protected]
Dagmar Friemel-Sturm
Margot Murr und Theresa Keidel
Onlinehilfe wo?
Selbsthilfe-inter@ktiv
Hier nimmt man mich ernst!
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg
Arbeitsweise einer
Selbsthilfekontaktstelle
Die Zeit anhalten
Nur für einen Augenblick
in den Himmel schaun
Gudrun Herderich, SH-Büro Bamberg
In Bayern gibt es zur Zeit 30 selbsthilfeunterstützende Einrichtungen, davon 21 Selbsthilfekontaktstellen. Die Mitarbeiter/innen in den
Einrichtungen sind in Haupt- oder Nebenaufgabe im Bereich Selbsthilfe tätig. Die Arbeit dieser
professionellen Einrichtungen ist auf strukturelle, personelle und inhaltliche Qualitätsstandards ausgerichtet.
Folgende fachliche Arbeitsgrundsätze bilden
eine gemeinsame Grundlage:
Bedarfsorientiertes Arbeiten
Die Anliegen von selbsthilfeinteressierten
Personen werden aufgenommen. Persönlich,
telefonisch oder per E-Mail wird umfassende
Beratung und Information angeboten. Auf
Wunsch wird in eine bestehende regionale oder
überregionale Selbsthilfegruppe vermittelt oder
nach einem alternativen Hilfsangebot gesucht.
Falls keine passende Gruppe vor Ort besteht,
bietet die Fachkraft individuelle Unterstützung
bei der Gruppenneugründung an.
Themen- und indikationsübergreifende
Angebote
Selbsthilfekontaktstellen sind nicht auf einen
medizinischen, psychosozialen oder sozialen
Schwerpunkt spezialisiert. Sie sind Anlaufstellen, Vermittler, Förderer und Multiplikator der
Selbsthilfe für alle Bürger/innen. Die Themen
Wege zur Selbsthilfe · Seite 26
umfassen eine große Bandbreite an Krankheiten, Problemlagen und Anliegen von A bis Z. Die
entsprechenden Datenbanken werden ständig
aktualisiert. Die Selbsthilfegruppen werden
unabhängig von Strukturen, Verbands- und
Themenbereichen unterstützt. Die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfekontaktstellen und
themenspezifisch arbeitenden Selbsthilfevereinigungen erweitert das Unterstützungsangebot für interessierte Betroffene.
Partnerschaftliches Zusammenwirken
Die Menschen in den Selbsthilfegruppen sind
mit ihrer Erfahrungskompetenz selbst Fachleute ihrer Themen. Daher ist die Arbeits­
atmosphäre zwischen Selbsthilfeaktiven und
Fachkräften durch ein partnerschaftliches Miteinander geprägt.
Hilfe zur Selbsthilfe
Selbsthilfekontaktstellen sind Ansprechpartner/innen für die unterschiedlichsten Belange
der Selbsthilfe und helfen, wo immer Hilfe gebraucht wird.
Die Ressourcen und Potentiale selbsthilfeinteressierter Menschen werden aufgegriffen und
unterstützt. Der Blick richtet sich dabei auf
die Stärkung der Eigenverantwortung und die
gegenseitige freiwillige Hilfe. Für bestehende Selbsthilfegruppen werden deshalb regelmäßig Gesprächs- und Fortbildungsangebote
organisiert und durchgeführt. Der kollegiale
Austausch zwischen den Ansprechpartnern von
Gruppen wird gefördert.
Selbsthilfekontaktstellen bieten Räume für
Gruppen, in denen sie sich treffen und Veranstaltungen abhalten können.
12 Selbsthilfekontaktstellen in Bayern sind
Geschäftsstellen im Auftrag der gesetzlichen
Krankenkassen (Regionale Runde Tische) und
Wege zur Selbsthilfe · Seite 27
beraten und begleiten Gruppen aus dem
Gesundheitsbereich, die Förderanträge stellen.
Wegweiserfunktion
Als Wegweiser im System der gesundheitlichen
und sozialen Versorgung leisten Selbsthilfekontaktstellen Vermittlungs- und Beratungstätigkeit – und informieren auch über örtliche
Fachdienste.
Selbsthilfekontaktstellen vertreten die Interessen der Selbsthilfe im sozial- und gesundheitspolitischen Raum. Ihre eigene Arbeit und diejenige der Lobbyverbände haben dazu geführt,
dass Selbsthilfegruppen in der öffentlichen
Wahrnehmung durch Bürger/innen, Politiker/
innen und Medien an Bedeutung gewonnen
haben und weiter gewinnen. Sie sind aus vielen
Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens
nicht mehr wegzudenken und stellen eine wertvolle Ergänzung dar.
Vernetzungsfunktion
Selbsthilfekontaktstellen stärken die Kooperation und Kommunikation zwischen Selbsthilfegruppen, professionellen Fachdiensten, relevanten Institutionen und Verbänden sowie der
Öffentlichkeit. Sie halten eine Vielzahl von Informationen (Internetauftritt, Flyer über Selbsthilfegruppen, Broschüren, etc.) bereit, organisieren
Veranstaltungen, Fachtage etc.
Auf Seite 56 finden sich die Qualitätsstandards,
die der Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern
e.V. erarbeitet hat und die sehr genau die Leistungen einer Selbsthilfekontaktstelle beschreiben.
Simone Hoffmann
Gemeinsam stärker
Selbstbewusstsein entwickeln
Kann wieder leben
Theresa Keidel, SeKo Bayern
Selbsthilfeorganisationen,
Dachverbände und maßgebliche Vertreter der Selbsthilfe auf Landesebene
Wie ist die Welt still
Menschen reden und lachen
Einsam vergessen
Margit Gamberoni, SHG für
Schwerhörige OhrRing, Bamberg
Hintergründe
Selbsthilfeorganisationen sind Zusammenschlüsse von regionalen Selbsthilfegruppen. Sie sind
zum Großteil auf Länder- und/oder Bundesebene organisiert und oft Mitglied einer oder
mehrerer Dachorganisationen. Ein kleinerer Teil
vertritt sich eigenständig auf der Bundes- oder
Landesebene.
Selbsthilfeorganisationen sind in der Regel eingetragene Vereine mit ehrenamtlich engagierten Vorständen und Mitgliedern. Entscheidungen werden in der Hauptsache von Betroffenen
und Angehörigen getroffen; es haben sich aber
sehr unterschiedliche Organisations- und Verbandsstrukturen herausgebildet. Je nach Größe
des Selbsthilfeverbandes werden beispielsweise zusätzlich in den Geschäftsstellen auf Landesund Bundesebene hauptamtliche Mitarbeiter/
innen beschäftigt.
Mitglieder sind nicht nur Betroffene und deren
Angehörige, sondern auch Professionelle, Förderer, andere Interessierte und viele der auf örtlicher Ebene bestehenden Selbsthilfegruppen.
Themen
Selbsthilfeorganisationen arbeiten themenzentriert zu medizinischen (z. B. Krebs, Alzheimer, Rheuma), psychosozialen und sozialen
Indikationsgebieten (z. B. Alleinerziehende, Senioren, Umweltgeschädigte). In Bayern gibt es
momentan 220 Selbsthilfeorganisationen und
Ansprechpersonen auf Landesebene, davon sind
187 im Gesundheits- und 33 im Sozialbereich
engagiert.
Ziele
Lebensumstände verbessern
Selbsthilfeorganisationen beraten und informieren zu einem bestimmten Krankheitsbild
und Thema. Sie stellen Fachliteratur bereit und
führen Seminare und Schulungen zum verbesserten Umgang mit der Erkrankung durch.
Erfahrungsaustausch fördern
Betroffene und Angehörige tauschen sich in
Seminaren, Arbeitskreisen und Tagungen zu ihrem Thema aus. Der große Pool an Fachwissen
gibt den Mitgliedern eine wertvolle Basis zum
Umgang mit der chronischen Erkrankung, der
Behinderung oder dem sozialen Thema.
Lobbyarbeit leisten
Selbsthilfeorganisationen stärken auf verschiedenen Ebenen den Kontakt- und Beziehungsaufbau zu sozial- und gesundheitspolitischen Entscheidungsträgern und zu Leistungserbringern.
Sie sind zu gleichen Teilen Interessenvertretung,
Dienstleistungsorganisation und Betroffenengemeinschaft zu einem speziellen Thema.
Den Selbsthilfegedanken verbreiten
Die Angebote von Selbsthilfeorganisationen,
wie beispielsweise Info-Telefon, Fachliteratur
und Infobroschüren, stehen außer den Mitgliedern auch Dritten zur Verfügung. Die Internetseiten der Selbsthilfeorganisationen geben
Interessierten einen umfangreichen Überblick
zum Thema.
Qualität sichern
Selbsthilfeorganisationen nehmen verstärkt
die Interessen von Patient/innen in Gremien
des Gesundheits- und Sozialwesens ein. Die
Erfahrungen von Betroffenen liefern einen
wertvollen Beitrag zur Qualitätssicherung und
Wege zur Selbsthilfe · Seite 28
-verbesserung und ermöglichen so eine stärkere
Nutzerorientierung.
Vertreter/innen der Selbsthilfe auf
Landesebene
Neben dem Verein Selbsthilfekontaktstellen
Bayern e.V., der ab Seite 23 dargestellt wird, gibt
es noch drei weitere „maßgebliche“ Vertreter
auf Landesebene: die Koordinierungsstelle der
bayerischen Suchthilfe (KBS), den Paritätischen
Landesverband Bayern und die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Bayern. Diese Organisationen wurden von den gesetzlichen Krankenkassen analog zur Bundesebene als „maßgebliche
Spitzenorganisationen für die Wahrnehmung
der Interessen der Selbsthilfe“ für die Verteilung der Selbsthilfeförderung nach § 20 c SGB V
Wege zur Selbsthilfe · Seite 29
anerkannt und unterstützen Selbsthilfe in sehr
unterschiedlicher Weise.
Die bayerische Suchthilfe bildet das Netzwerk
für alle Selbsthilfegruppen und Verbände, aber
auch für die professionellen Angebote in diesem Bereich. Die Suchtselbsthilfe in Bayern wird
hauptsächlich von folgenden Verbänden getragen: Kreuzbund, Blaues Kreuz, Freundeskreise
und Anonyme Alkoholiker.
Der Paritätische Gesamtverband ist auf Bundesebene der größte Fachverband der Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung in Deutschland. In Bayern hat er die Trägerschaft zweier
Kontaktstellen in Regensburg und Unterfranken übernommen. Unter den Mitgliedsverbänden des Paritätischen Bayern gibt es 25
Morgen bleibt Morgen
Heute kann ich mich fühlen
Gestern vergessen
Alexander Schlote, SHK Bayern e.V.
Selbsthilfeorganisationen und den Verein
„Regionalzentrum für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V.“, welcher fünf Kontaktstellen
in Trägerschaft hat. Der Paritätische berät als
Wohlfahrtsverband zur Selbsthilfeförderung
auf Landesebene.
Wie eine Puppe
an unsichtbaren Fäden
so fühlen wir uns
Monika, SHG Schlaganfall
Außer dem Paritätischen unterstützen auch die
anderen Wohlfahrtsverbände, wie die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, die Diakonie und das
Bayerische Rote Kreuz, Selbsthilfeaktivitäten
auf verschiedenen Ebenen. So ist beispielsweise
die Arbeiterwohlfahrt Träger der Kontaktstelle
in Bamberg mit Nebenstelle in Forchheim, in
Mühldorf und in Traunstein.
Die Diakonie engagiert sich mit eigenen Einrichtungen in Landshut und in Rosenheim, während
das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis MainSpessart das Selbsthilfebüro und die Caritas in
Neustadt/Aisch und in Kronach ein Selbsthilfeunterstützungsangebot in Nebenaufgabe als
Träger vorhält.
Einzelne, regionale Selbsthilfegruppen oder
auch landesweite Verbände werden von den
Wohlfahrtsverbänden in Bayern unterstützt.
Der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Bay­
ern kommt neben den Aktivitäten der oben dargestellten Verbände eine besondere Bedeutung
zu. Deshalb wird sie im nächsten Absatz ausführlicher vorgestellt.
Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE
Bayern
Unter dem Dach der Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und
ihrer Angehörigen in Bayern e.V. haben sich
105 Selbsthilfeorganisationen und Verbände
aus Bayern zusammengefunden. Die Basis bilden die von Betroffenen und ihren Angehörigen fachspezifischen Behindertenselbsthilfe­
verbände.
Aufgrund der Kompetenz ihrer betroffenen Mitglieder richtet sich die Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE Bayern an den tatsächlichen
Bedürfnissen von behinderten und chronisch
kranken Menschen aus. Mit diesem Potential
ist sie die zuständige Ansprechpartnerin für
Behindertenfragen und Vertreterin behinderter
Menschen gegenüber Staat, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE Bayern bündelt die
unterschiedlichen und speziellen Interessen ihrer Mitglieder und bietet auch kleinen Selbsthilfeverbänden die Chance, ihre sozialpolitischen
Ziele durchzusetzen. Schwerpunktmäßig wird
die Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE
Bayern e.V. in den nächsten Jahren versuchen,
den Prozess der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention mit zu gestalten.
Als Landesarbeitsgemeinschaft ist sie in zahlreiche Vergabeverfahren von Fördermaßnahmen des Freistaates Bayern (z. B. Staatliche
För­derung von Selbsthilfegruppen für chronisch
kranke und behinderte Menschen) und von zwei
bayerischen Landesstiftungen eingebunden.
Simone Hoffmann und Theresa Keidel
Wege zur Selbsthilfe · Seite 30
Selbsthilfe als Bestandteil
des Bürgerschaftlichen
Engagements
Selbsthilfe ist Bestandteil des Bürgerschaftlichen Engagements, wobei sich Selbsthilfe lange
vor der Begrifflichkeit des Bürgerschaftlichen
Engagements entwickelte.
Die moderne Selbsthilfebewegung in Deutsch­
land beginnt mit den Gruppen der Anonymen
Alkoholiker in den 1950er Jahren und den Selbsthilfeorganisationen behinderter und chronisch
kranker Menschen in den 1960er bis 1980er
Jahren. In dieser Zeit entstehen auch psychologisch-therapeutische oder medizinische Selbst-
Wege zur Selbsthilfe · Seite 31
hilfegruppen und – eingebettet in die Frauen-,
Friedens-, Anti-AKW- und Alternativbewegung –­
Gruppen als ein Teil einer sozialen Bewegung.
Der Wert der Gruppe für die Bewältigung von
Krankheiten und Krisen, Erfahrungsaustausch,
Identitätsarbeit, Ideenentwicklung, soziale Integration und Zusammenarbeit mit Expertinnen
und Experten findet zunehmend Anerkennung.
Die Selbsthilfegruppen und -organisationen
werden durch Fachverbände unterstützt. Auf
der Bundesebene entstehen 1967 die Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte
(BAGH – heute BAG Selbsthilfe). 1982 – nach
sieben Jahren informeller Treffen der Selbsthilfekontaktstellen und -gruppen – wird die
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG-SHG) als Verein eingetragen. 1984
Gruppe gründen jetzt
Suche nach Gleichgesinnten
Selbsthilfe aktiv
Nadja Holzmayr, Kiss Nürnberg
Selbsthilfegruppe
Verständnis, Selbstvertrauen
Gemeinschaftlich stark
n.n.
entsteht im Rahmen des bundesweit ersten
Förderprogramms für Selbsthilfe die Nationale
Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung
und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS). Vergleichbare Strukturen gibt es auf Landesebene mit der der LAG SELBSTHILFE Bayern,
dem Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
und der Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo
Bayern).
Rahmenbedingungen einsetzen. Im LBE sind:
Die Landes-AG Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen-Zentren (lagfa), das Netzwerk Mütter- und
Familienzentren, die Koordinationsstelle für
Selbsthilfe (SeKo) und der Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern, die Landesseniorenvertretung (LSVB), die Landesstelle Seniorenbüros, die
AG Ausländerbeiräte (AGABY) und die Initiative
Bürgerstiftung.
„Bürgerschaftliches Engagement“ (BE) als
Schlagwort
wird erst Anfang 2000 von der Politik entdeckt.
Hier geht es um unterschiedliches Engagement,
das Menschen für unsere Gesellschaft erbringen: im Ehrenamt, als freiwillig Engagierte, im
Firmenengagement oder der Selbsthilfe. Im Bericht der Enquete-Kommission des Deutschen
Bundestages zum Bürgerschaftlichen Engagement wird Selbsthilfe hier zusammen mit anderen sozialen und kulturellen Initiativen als Bestandteil von Bürgerschaftlichem Engagement
definiert (Deutscher Bundestag, 2002, S. 32).
Das auf diese Weise benannte Spektrum ist sehr
breit und reicht vom freiwilligen Engagement in
Sport- und Kulturvereinen bis hin zu Aktivitäten
in sozialen Projekten.
Gemeinsam das Bürgerschaftliche Engagement
befördern
Die unterschiedlichen Stellen des BE wollen optimale Voraussetzungen schaffen, die es Menschen ermöglichen, sich entsprechend eigener
Vorstellungen und Fähigkeiten mit Freude zu
engagieren. Sie arbeiten daran, dass Rahmenbedingungen zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements weiterentwickelt werden,
z. B. Fortbildungen, Begleitung durch Fachpersonal, Anerkennung in der Öffentlichkeit, Aufwandsentschädigung. Ein wichtiger Aspekt ist
auch das Zusammenspiel von professionellen
Angeboten und Eigeninitiative, wie die erfolgreichen Projekte des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V. mit Ärzten und Apothekern
zeigen. Dabei darf das freiwillige Engagement
von Menschen nicht missbraucht werden – in
der Selbsthilfe ist hier z. B. die Abgrenzung gegenüber den Interessen der Pharmaindustrie zu
nennen. Denn: Für eine Gesellschaft ist es ein
hohes Gut, wenn Menschen helfen und sich
engagieren.
Es entstehen neben Selbsthilfekontaktstellen
weitere Infrastruktureinrichtungen wie Freiwilligenagenturen und Seniorenbüros. Diese
vermitteln Bürger/innen in Einrichtungen, in
denen sie sich ehrenamtlich engagieren können.
Netzwerke des Bürgerschaftlichen Engagements
In Bayern vernetzen sich die Akteure des
BE unter der Federführung des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bayern
(LBE) – nicht zuletzt, damit sich alle „Knotenpunkte“ des BE abstimmen und für optimale
Eva Kreling
Wege zur Selbsthilfe · Seite 32
Selbsthilfeunterstützung
auf Bundesebene
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe­
gruppen e.V. (DAG SHG) – der Fachverband der
Selbsthilfeunterstützung in Deutschland
Die 1982 gegründete Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) hat
sich zum Hauptziel gesetzt, Menschen zu freiwilliger, gleichberechtigter und selbstbestimmter Mitarbeit in Selbsthilfegruppen anzuregen.
Die Schwerpunkte der Aktivitäten liegen auf der
fachlichen Selbsthilfeunterstützung und dem
Sicherstellen förderlicher Rahmenbedingungen für die Arbeit von Selbsthilfegruppen und
Selbsthilfekontaktstellen.
Die DAG SHG ist gemäß § 20 c SGB V eine der für
die Wahrnehmung der Interessen der Selbsthilfe maßgeblichen Spitzenorganisationen sowie
gemäß § 140 f SGB V eine der für die Wahrnehmung der Interessen der Patientinnen und Patienten und der Selbsthilfe chronisch kranker und
behinderter Menschen auf Bundesebene maßgeblichen Organisationen.
Neben einer Vielzahl von Einzelmitgliedern
vertritt die DAG SHG vor allem die Belange der
Selbsthilfekontaktstellen und der Selbsthilfegruppen/Initiativen, die nicht in den Dachverbänden chronisch Kranker und Behinderter organisiert sind.
Die Mitglieder der DAG SHG e.V. sind
• Mitarbeiter/innen von Selbsthilfekontaktstellen und anderen Einrichtungen zur
Selbsthilfeunterstützung
• Träger von Selbsthilfekontaktstellen
• Selbsthilfegruppen und -organisationen
Wege zur Selbsthilfe · Seite 33
• Gruppen, Verbände, Institutionen und
Körperschaften, denen die Selbsthilfeunterstützung ein Anliegen ist
• Fachkräfte aus psychosozialen und Gesundheitsberufen
• interessierte Einzelpersonen
Einmal jährlich wird das „Selbsthilfegruppenjahrbuch“ mit Berichten und Fachbeiträgen
herausgegeben und eine bundesweite Tagung
für Fachkräfte der Selbsthilfeunterstützung
angeboten.
Kontakt
Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
c/o NAKOS
Otto-Suhr-Allee 115
10585 Berlin-Charlottenburg
Tel: 030 / 893 40 14
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dag-shg.de
NAKOS – die Fachstelle für Selbsthilfe in
Deutschland
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle
zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) besteht seit 1984 und hat
ihren Sitz in Berlin. Sie ist eine Einrichtung des
Fachverbands Deutsche Arbeitsgemeinschaft
Selbsthilfegruppen e.V.
Aufgaben und Serviceangebote
• Aufklärung und Beratung über Möglichkeiten der gemeinschaftlichen Selbsthilfe für
Betroffene und Angehörige
• Aufklärungsmaterialien und Arbeitshilfen
(z. B. „Starthilfe“ zum Aufbau von Selbsthilfegruppen)
Lebensgeschichte
Verschmelze mit anderen
Spür Betroffenheit
n.n.
Suche nach dem Trip
Absturz, Knast, Drogen zerstör`n
Die Gruppe gibt Kraft
n.n.
aus ihrer Selbsthilfedatenbank
GRÜNE ADRESSEN: Bundesweit tätige Selbsthilfevereinigungen
ROTE ADRESSEN: Örtliche Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfeunterstützungsstellen
BLAUE ADRESSEN: Gleichbetroffene bei seltenen
Erkrankungen und Problemen
• Vermittlung von Grundlagen und Erfahrungen der Gruppenselbsthilfe
• Netzwerk- und Brückenfunktion für alle
Ebenen
• Aufbereitung aktueller Informationen und
Veranstaltungshinweise
• Erstellung und Verbreitung von Überblicksund Fachinformationen zur Selbsthilfe in
Deutschland
• Projekte zu aktuellen Themen (z. B. „Selbsthilfe
und junge Menschen“, „Online-Selbsthilfe“)
• Umfassendes Selbsthilfeportal im Internet:
www.nakos.de
Dienstleistung, Fachliteratur
Als bundesweite zentrale Netzwerkeinrichtung
im Feld der Selbsthilfeunterstützung gibt die
NAKOS eine Vielzahl von Materialien zum Thema Selbsthilfe heraus:
Bereitstellung der Selbsthilfedatenbank
Als besonderen Service publiziert und aktualisiert
die NAKOS Adressen und Serviceinformationen
NAKOS INFO: Zeitschrift mit aktuellen Beiträgen zur Gruppenselbsthilfe und professionellen
Selbsthilfeunterstützung
Wege zur Selbsthilfe · Seite 34
NAKOS Konzepte und Praxis: Texte und Materialien zu fachlichen Fragen der Selbsthilfeunterstützung und Selbsthilfeberatung
NAKOS Studien: Zahlen, Daten und Fakten
zur Selbsthilfe, Selbsthilfeunterstützung und
Selbsthilfeförderung in Deutschland
NAKOS EXTRA: Fachdiskussionsreihe mit Beiträgen zu fachlichen und institutionellen Fragen
sowie zu sozialpolitischen und gesundheitspolitischen Entwicklungen der Selbsthilfeunterstützung und Selbsthilfeförderung
NAKOS Netzwerkkoffer: Informationspool zum
Thema „Selbsthilfe und Kooperation“ (nur auf
www.nakos.de) mit Fachbeiträgen, Praxisbeispielen und Arbeitshilfen. Eigene Rubrik zum
Konzept „Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen“
Wege zur Selbsthilfe · Seite 35
Informationsmaterialien werden in der Regel
kostenfrei abgegeben. Überblick über alle Materialen siehe unter http://www.nakos.de/site/
materialien/
Kontakt
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur
Anregung und Unterstützung
von Selbsthilfegruppen (NAKOS)
Otto-Suhr-Allee 115
10585 Berlin-Charlottenburg
Tel: 030 / 31 01 89 60
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nakos.de,
www.schon-mal-an-selbsthilfegruppengedacht.de,
www.selbsthilfe-interaktiv.de
Hilfe annehmen
die mir angeboten wird
ist nicht immer leicht
Ruth Götz, SeKo Bayern
Selbsthilfekontaktstellen
Bayern e.V. (SHK Bayern e.V.)
Die Mitglieder des Vereins Selbsthilfekontaktstellen (SHK) Bayern e.V. haben sich Qualitätsstandards gegeben und arbeiten fach-, themenverbandsübergreifend zum Thema Selbsthilfe
im Gesundheits- und Sozialbereich. 12 Einrichtungen des SHK Bayern haben außerdem die
Koordination der Selbsthilfeförderung durch
die gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Diese Regionalen Runden Tische koordinieren die
Antragsstellung und beraten die Selbsthilfegruppen vor Ort. Deren Ansprechpartner/innen sind
auf den nachfolgenden Seiten ebenfalls aufgeführt. Die Einrichtungen des Vereins finden sich
auf den grün hinterlegten Seiten. Weitere Selbsthilfeunterstützungsangebote in Nebenaufgabe
werden im Anschluss nur aufgelistet in Regionen,
in denen es keine Einrichtung des SHK Bayern gibt.
i = AnsprechpartnerIn der Kontaktstelle
= AnsprechpartnerIn des regionalen Runden Tisches (Förderung der gesetzlichen Krankenkassen)
Infos zu Selbsthilfegruppenbereichen
Ansbach
Regionalzentrum
für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V.
Internet: www.kiss-mfr.de
Kiss Ansbach
Kontakt- und Informationsstelle
für Selbsthilfegruppen
Jahnstraße 2, 91522 Ansbach
Tel. 09 81/9 72 24 80, Fax: 09 81/9 72 24 82
i Margit Kaufmann
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kiss-mfr.de
Di 15:00 – 19:00 Uhr
Mi + Do: 09:00 – 13:00 Uhr
Gruppenzahl: 76
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Augsburg
Gesundheitsamt Augsburg
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
Karmelitengasse 11, 86152 Augsburg
Tel. 08 21/3 24 20 16, Fax: 08 21/3 24 20 09
i Petra Seidel
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfegruppen-augsburg.de
Mo – Mi 08:00 – 16:30 Uhr
Do 08:00 – 17:30 Uhr
Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Alexandra Haf-Wittreck
Tel. 08 21/3 24 20 13
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Aichach-Friedberg, Augsburg, Dillingen, DonauRies, Günzburg, Neu-Ulm
Gruppenzahl: 700
Wege zur Selbsthilfe · Seite 36
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Bad Tölz-Wolfratshausen
Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen
Sachgebiet 51 – Selbsthilfe-Kontaktstelle
Prof.-Max-Lange-Platz 1, 83646 Bad Tölz
Tel. 0 80 41/50 51 21
Fax: 0 80 41/50 55 23
i Elisabeth Erlacher
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfekompass.net
Mo + Do 09:00 – 12:00 Uhr
Mi 15:00 – 18:30 Uhr
Elisabeth Erlacher
Tel. 0 80 41/50 51 21
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Garmisch-Partenkirchen, Miesbach, WeilheimSchongau, Bad Tölz-Wolfratshausen
Gruppenzahl: 72
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Nachbarschaft / Gemeinwesen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Wege zur Selbsthilfe · Seite 37
Bamberg
Selbsthilfebüro Bamberg
Theatergassen 7, 96047 Bamberg
Tel. 09 51/91 70 09 40, Fax: 09 51/91 70 09 38
i Alexander Schlote
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfebuero.de
Mo + Mi 09:00 – 13:00 Uhr
Di 16:00 – 20:00 Uhr
Do 12:00 – 16:00 Uhr
Gudrun Herderich
Tel. 09 51/91 70 09 40
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Bamberg, Forchheim
Gruppenzahl: 95
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Nachbarschaft / Gemeinwesen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Coburg
Kontakt- und Informationsstelle für
Selbsthilfegruppen der Stadt Coburg
Oberer Bürglaß 4, 96450 Coburg
Tel. 0 95 61/89 15 76, Fax: 0 95 61/89 25 79
i Sabine Feuerbach-Heim,
Sabine Doerenkamp-Steiner
E-Mail: [email protected]
Internet: www.coburg.de
Mo - Do 08:00 – 16:00 Uhr
Fr 08:00 – 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sabine Feuerbach-Heim,
Sabine Doerenkamp-Steiner
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Coburg, Lichtenfels, Bayreuth, Kulmbach, Kronach
Gruppenzahl: 182
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Deggendorf
(auch für die Region Niederbayern)
Diakonisches Werk Landshut e.V.
Selbsthilfekontaktstelle Deggendorf
(Zweigstelle von Landshut)
Am Stadtpark 12, 94469 Deggendorf
Tel. 09 91/29 79 55 40, Fax: 09 91/29 79 55 44
i Kornelia Thomanek-Kotios
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-niederbayern.de
Mo 10:00 – 12:00 u. 14:00 – 18:00 Uhr
Di 13:30 – 17:00 Uhr
Do 08:00 – 12:00 Uhr
Ulrike Pleintinger
Tel. 09 91/29 79 55 40
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Deggendorf, Dingolfing-Landau, Freyung-Grafenau, Kelheim, Landshut, Passau, Regen, RottalInn, Straubing-Bogen
Gruppenzahl: 299
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Forchheim
Selbsthilfebüro Forchheim
(Zweigstelle von Bamberg)
Hauptstr. 5, 91301 Forchheim
i Alexander Schlote
Tel. 0 91 91/69 90 15, Fax: 0 91 91/69 90 16
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfebuero.de
Mi 11:00 – 13:00 Uhr
Gruppenzahl: 38
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Nachbarschaft / Gemeinwesen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Freilassing
(auch für die Region Berchtesgadener Land)
Selbsthilfekontaktstelle Berchtesgadener Land
Reichenberger Str. 1, 83395 Freilassing
Tel. 0 86 54/7 70 44 73, Fax: 0 86 54/7 70 44 74
i Marie-Therese Roozen
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-bgl.de
Wege zur Selbsthilfe · Seite 38
Di 09:00 – 13:00 Uhr
Mi 15:00 – 17:00 Uhr
Do 10:00 – 14:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
auch Abendtermine
Gruppenzahl: 57
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Ha ßfurt
(auch für die Region Haßberge)
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
(KOS)
am Landratsamt Haßberge / Gesundheitsamt
Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt
Tel. 0 95 21/2 73 13, Fax: 0 95 21/2 77 83 13
i Monika Strätz-Stopfer
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-hassberge.de
Mo – Do 08:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 16:30 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Gruppenzahl: 73
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Wege zur Selbsthilfe · Seite 39
Hersbruck
(auch für die Region Nürnberger Land)
Regionalzentrum
für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V.
Kiss Nürnberger Land
Kontakt- und Informationsstelle für
Selbsthilfegruppen
Unterer Markt 2, 91217 Hersbruck
Tel. 0 91 51/9 08 44 94, Fax: 0 91 51 /9 08 45 15
i Brigitte Bakalov
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kiss-mfr.de
Mo + Do 09:00 – 13:00 Uhr
Di 15:00 – 19:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Gruppenzahl: 70
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Hof
(auch für die Region Hochfranken)
Diakonie Hochfranken gGmbH
Selbsthilfekontaktstelle Hof
Sophienstr. 18a, 95028 Hof
Tel. 0 92 81/5 40 39 05 90,
Fax: 0 92 81/5 40 39 05 89
i Isabel Pöllmann, Ute Krug
E-Mail: [email protected]
Internet: www.diakonie-hochfranken.de
Mo – Do 08:00 – 12:30 Uhr
und nach Vereinbarung
Isabel Pöllmann
Tel. 0 92 81/5 40 39 05 90
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Hof, Wunsiedel im Fichtelgebirge
Gruppenzahl: 103
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Ingolstadt
Stadt Ingolstadt – Selbsthilfekontaktstelle
Esplanade 29, 85049 Ingolstadt
Tel. 08 41/3 05 14 65, Fax: 08 41/3 05 14 69
i Sigrid Wallmen, Armin Schätzle
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ingolstadt.de
Mo 08:00 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 16:30 Uhr
Di 08:00 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 16:30 Uhr
Mi + Fr 08:00 – 12:30 Uhr
Do 08:00 – 12:30 Uhr u. 13:30 – 16:30 Uhr
Christof Gebel
Tel. 08 41/3 05 14 86
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Ingolstadt
Gruppenzahl: 165
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Karlstadt
(für den Landkreis Main-Spessart)
Selbsthilfebüro Main-Spessart
in der BRK-Begegnungsstätte
Johann-Schöner-Str. 63, 97753 Karlstadt
Tel. 0 93 53/98 17 86
i Simone Hoffmann
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-msp.de
Mo 09:00 – 16:30 Uhr (Info-Punkt Lohr)
Di + Do + Fr 09:00 – 13:00 Uhr
Gruppenzahl: 74
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Kempten
Selbsthilfekontaktstelle Kempten/Allgäu
(Zweigstelle von Augsburg)
St.-Mang-Platz 11, 87435 Kempten
Tel. 08 31/9 60 60 91, Fax: 08 31/9 60 60 92
i Cornelia Beyrer
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfegruppen-augsburg.de
Di + Do 09:00 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr
Mi 09:00 – 12:00 Uhr
Cornelia Beyrer (Südschwaben)
Tel. 08 31/9 60 60 91
Wege zur Selbsthilfe · Seite 40
E-Mail: beyrer.shg [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Kaufbeuren, Kempten, Memmingen, Lindau,
Ostallgäu, Unterallgäu, Oberallgäu
Gruppenzahl: 220
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Kronach
Caritasverband Kronach e.V.
Soziale Beratung/Selbsthilfeunterstützung
Adolf-Kolping-Str. 18, 96317 Kronach
Tel. 0 92 61/60 56 20, Fax: 0 92 61/60 56 50
i Birgit Weickert
E-Mail: [email protected]
Internet: www.caritas-kronach.de
Di 10:00 – 12:00 Uhr
Do 14:00 – 16:00 Uhr
Gruppenzahl: 30
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Landshut
Diakonisches Werk Landshut e.V.
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Maistraße 8, 84034 Landshut
Tel. 08 71/60 91 14, Fax: 08 71/6 09 61 14
i Kornelia Thomanek-Kotios
Wege zur Selbsthilfe · Seite 41
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-landshut.de
Di + Do 10:00 – 13:00 Uhr
Mi 14:00 – 17:00 Uhr
Gruppenzahl: 149
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Mühldorf-Altötting
Selbsthilfezentrum Mühldorf-Altötting
Auf der Wies 18, 84453 Mühldorf
Tel. 0 86 31/40 99, Fax: 0 86 31/40 90
i Alexandra Nettelnstroth
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hausderbegegnung-muehldorf.de
Mo – Do 08:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr
Fr 08:00 – 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Gruppenzahl: 150
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
München
Selbsthilfezentrum München
Westendstraße 68, 80339 München
Tel. 0 89/53 29 56 11, Fax: 0 89/53 29 56 41
i Kristina Jakob
E-Mail: [email protected]
Internet: www.shz-muenchen.de
Mo + Do 14:00 – 18:00 Uhr
Di + Mi 10:00 – 13:00 Uhr
Mirjam Unverdorben-Beil
Tel. 0 89/53 29 56-17
E-Mail:
[email protected];
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg a. Lech, München,
Starnberg
Gruppenzahl: 1400
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Neumarkt
Gesundheitsamt Neumarkt
Dr.-Grundler-Straße 1, 92318 Neumarkt i.d.Opf.
Tel. 0 91 81/47 05 06, Fax: 0 91 81/4 70 60 06
i Norbert Römer
E-Mail: [email protected]
Internet: www.landkreis-neumarkt.de
Mo + Di 08:00 – 16:00 Uhr
Mi + Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Do 08:00 – 18:00 Uhr
Gruppenzahl: 45
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Caritasverband Scheinfeld und Landkreis
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim e.V.
Ansbacher Straße 6, 91413 Neustadt/Aisch
Tel. 0 91 61/88 89 15, Fax: 0 91 61/88 89 20
i Gudrun Hobrecht
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-nea.de
Mo – Fr 09:00 – 12:00 Uhr
Di 14:00 – 16:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Gruppenzahl: 35
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Nürnberg
Regionalzentrum
für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V.
Wege zur Selbsthilfe · Seite 42
Kiss Nürnberg
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Am Plärrer 15, 90443 Nürnberg
Tel. 09 11/2 34 94 49, Fax: 09 11/2 34 94 48
i Elisabeth Benzing, Gabriele Schäper
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kiss-mfr.de
Mo 10:00 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 17:00 Uhr
Mi 10:00 – 13:00 Uhr u. 14:00 – 19:00 Uhr
Do 10:00 – 12:30 Uhr
Kerstin Dechamps
Tel. 09 11/23 73 96 64
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Ansbach, Erlangen, Fürth, Neustadt-Aisch,
Nürnberg, Nürnberger Land, Roth, Schwabach
Gruppenzahl: 364
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Internet: www.kiss-regensburg.de
Mo – Mi 09:00 – 13:00 Uhr
Do 16:00 – 19:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Michaela Rinkl
Tel. 09 41/5 99 38 86 11
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Cham, Regensburg, Tirschenreuth
Sandra Archilla
Tel. 0941/5 99 38 86 12
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Amberg-Sulzbach, Neumarkt i.d.Opf, Neustadt
a.d. Waldnaab, Regensburg, Schwandorf,
Weiden
Gruppenzahl: 261
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Regensburg
Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim – SeKoRo
Klepperstr. 18/1. Stock, 83026 Rosenheim
Tel. 0 80 31/2 35 11 45, Fax: 0 80 31/2 35 11 41
i Karin Woltmann
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sekoro.seko-bayern.org
KISS Regensburg –
Selbsthilfekontaktstelle des PARITÄTISCHEN
Landshuter Straße 19, 93047 Regensburg
Tel. 09 41/5 99 38 86 10, Fax: 09 41/5 99 38 86 66
i Margot Murr
E-Mail: [email protected]
Wege zur Selbsthilfe · Seite 43
Rosenheim
Mo + Di 08:00 – 12:00 Uhr
Do 12:00 – 15:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Gruppenzahl: 150
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Roth-Schwabach
Regionalzentrum
für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V.
Kiss Roth-Schwabach
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
Sandgasse 5, 91154 Roth
Tel. 0 91 71/9 89 73 70, Fax: 0 91 71/9 89 73 71
i Daniela Stenglin
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kiss-mfr.de
Mo + Mi 09:00 – 13:00 Uhr
Do 15:00 – 19:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Gruppenzahl: 58
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Traunstein
Selbsthilfezentrum Traunstein (AWO)
Crailsheimstraße 6, 83278 Traunstein
Tel. 08 61/2 04 66 92, Fax: 03 21/21 25 53 19
i Elisabeth Pflugbeil, Brigitte Ganzer,
Silke Martin, Anna Huffert
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfe-traunstein.de
Mo – Fr 08:30 – 12:30 Uhr
Di 16:30 – 19:30 Uhr
Jeden 1. Fr im Monat 09:30 – 11:30 Uhr
(Mehrgenerationenhaus Traunreut)
Anna Huffert
Tel. 08 61/2 04 66 92
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf a.
Inn, Rosenheim, Traunstein
Gruppenzahl: 107
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Nachbarschaft / Gemeinwesen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Ulm/Neu-Ulm
Selbsthilfebüro KORN e.V.
c/o Universitätsklinik Ulm
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm
Tel. 07 31/88 03 44 10, Fax: 07 31/88 03 44 19
i Karin Elsäßer, Lydia Ringshandl, Agnes Fackler
E-Mail: [email protected]
Internet: www.selbsthilfebuero-korn.de
Mo – Mi 10:30 – 12:30 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr
Do 14:00 – 17:30 Uhr
Gruppenzahl: 340
Wege zur Selbsthilfe · Seite 44
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Weilheim-Schongau
Landratsamt Weilheim-Schongau
Gesundheitsamt - Selbsthilfebüro
Stainhartstr. 7, 82362 Weilheim i.OB
Tel. 08 81/6 81 16 16, Fax: 08 81/6 81 26 99
i Ronald Weber
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sozial-atlas.de
Mo + Di + Mi 08:00 – 12:00 u. 13:00 – 16:00 Uhr
Gruppenzahl: 66
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Wei ßenburg
Regionalzentrum
für Selbsthilfegruppen Mittelfranken e.V.
Kiss Weißenburg
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
und Bürgerschaftliches Engagement
Friedrich-Ebert-Straße 12, 91781 Weißenburg
Tel. 0 91 41/9 76 21 72, Fax: 0 91 41/9 76 21 74
Wege zur Selbsthilfe · Seite 45
i Tanja Günther
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kiss-mfr.de
Mo 15:00 – 19:00 Uhr
Mi + Do 09:00 – 13:00 Uhr
Gruppenzahl: 48
Alter / Seniorinnen und Senioren
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Lebensprobleme / Krisen
PatientInnen
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Würzburg
Aktivbüro der Stadt Würzburg
Karmelitenstr. 43, 97070 Würzburg
Tel. 09 31/37 34 68, Fax: 09 31/37 37 07
i Ursula Wichtermann
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wuerzburg.de/selbsthilfe
Mo + Do 09:00 – 12:00 Uhr
Di 09:00 – 12:00 Uhr u. 14:00 – 16:00 Uhr
Sigrun Rack
Tel. 09 31/ 37 39 35
E-Mail: [email protected]
zuständig für folgende Landkreise und Städte:
Aschaffenburg, Bad Kissingen, Haßberge,
Kitzingen, Main-Spessart, Miltenberg, RhönGrabfeld, Schweinfurt, Würzburg
Gruppenzahl: 274
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Pflege
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sonstige
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Würzburg
(auch für die Region Unterfranken)
PARITÄTISCHER Wohlfahrtsverband
Bezirksverband Unterfranken –
Selbsthilfekontaktstelle
Münzstr. 1, 97070 Würzburg
Tel. 09 31/3 54 01 17, Fax: 09 31/3 54 01 11
i Andreas Selig
E-Mail: [email protected]
Internet: www.unterfranken.paritaet-bayern.de
Mo + Mi + Fr 08:00 – 12:00 Uhr
Do 13:00 – 16:00 Uhr
Gruppenzahl: 191
Alter / Seniorinnen und Senioren
Arbeitslosigkeit / Sozialhilfe / Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke / behinderte Menschen
Eltern / Kind / Familie
Frauen / Männer
Lebensprobleme / Krisen
Migration / Beteiligung
Nachbarschaft / Gemeinwesen
PatientInnen
Psychische Erkrankungen / Probleme
Sucht / Abhängigkeit
Umwelt / Ökologie
Wege zur Selbsthilfe · Seite 46
Sonstige Selbsthilfe­
unterstützung in Bayern
Die folgende Liste enthält weitere Kontaktmöglichkeiten zu Einrichtungen, die auch an
Selbsthilfegruppen vermitteln. Nachfolgende
aufgeführte Selbsthilfeunterstützungsangebote
werden hier nur aufgelistet von Städten oder
Landkreisen, in denen keine in Hauptaufgabe
arbeitende Selbsthilfekontaktstelle existiert.
Stets aktuelle Informationen der Selbsthilfe­
unterstützer sind auf www.seko-bayern.de
abrufbar. Die folgende Liste erhebt keinen
Anspruch auf Vollständigkeit.
i = AnsprechpartnerIn der Einrichtung
Infos zu Selbsthilfegruppenbereichen
Aichach
Landratsamt Aichach-Friedberg, Außenstelle
Schloßplatz 5
86551 Aichach
Tel. 0 82 51/9 21 75
i Peter Fröschl
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Altötting
Bayerisches Rotes Kreuz
Selbsthilfekontaktstelle SEKIS
Mühldorfer Straße 16c
84503 Altötting
Tel. 0 86 71/50 66 20
i Inge Mludek
E-Mail: [email protected]
Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe/Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
PatientInnen
Amberg /Amberg-Sulzbach
Landratsamt Amberg-Sulzbach
Wege zur Selbsthilfe · Seite 47
Gesundheitsamt
Hockermühlstraße 53
92224 Amberg
Tel. 0 96 21/3 96 57
i Gerhard Fleischmann
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Ansbach siehe Seite 36
Aschaffenburg
Landratsamt Aschaffenburg
Bayernstraße 18
63739 Aschaffenburg
Tel. 0 60 21/39 43 39
i Siegmar Buhler
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Aschaffenburg
SEFRA Beratungszentrum für Frauen
Frohsinnstraße 19
63739 Aschaffenburg
Tel. 0 60 21/2 47 28
E-Mail: [email protected]
i Gerti Metz
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Aschaffenburg
Selbsthilfe bei Depressionen e.V.
Wermbachstraße 13
63739 Aschaffenburg
Tel. 0 60 21/2 36 26
E-Mail: [email protected]
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Augsburg siehe Seite 36
Bad Kissingen
Infos für Stadt und Landkreis Bad Kissingen
Peter Wehner
Am Schläglein 7
97705 Burkardroth
Tel. 0 97 34/12 53
i Peter Wehner
E-Mail: [email protected]
Alter/SeniorInnen
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Bad Tölz-Wolfratshausen
siehe Seite 37
Bamberg siehe Seite 37
Bayreuth
AOK Bayern
Direktion Bayreuth-Kulmbach
Sozial- und Patientenberatung
Friedrich-Puchta-Straße 27
95444 Bayreuth
Tel. 09 21/28 83 78
i Michaela Scherer
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Umwelt/Ökologie
Cham
Gesundheitsamt Cham
Altenstadter Straße 7
93413 Cham
Tel. 0 99 71/7 84 63
i Karl Benkner
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Coburg siehe Seite 37
Wege zur Selbsthilfe · Seite 48
Dachau
Caritaszentrum Dachau
Sozialpsychiatrische Dienste
Landsberger Straße 11
85221 Dachau
Tel. 0 81 31/29 81 400
E-Mail: [email protected]
i Andreas Miller
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Deggendorf
(auch für die Region Niederbayern)
siehe Seite 38
Dillingen a.d.Donau
Sozialpsychiatrischer Dienst
Kreis-Caritas-Verband
Regens-Wagner-Straße 2
89407 Dillingen a.d.Donau
Tel. 0 90 71/7 05 79 23
E-Mail: [email protected]
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Dillingen a.d.Donau
KIBIS - Kontakt- und Informationsstelle für
Selbsthilfegruppen
Schillerstraße 3
89407 Dillingen a.d.Donau
Tel. 0 90 71/79 30 13
i Annette Erdle, Sieglinde Häussler
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Sucht/Abhängigkeit
Wege zur Selbsthilfe · Seite 49
Dingolfing
Caritasverband Dingolfing-Landau
Griesgasse 13
84130 Dingolfing
Tel. 0 87 31/31 60 12
E-Mail: [email protected]
i Peter Zinsmeyer
Alter/SeniorInnen
Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe/Soziale Ökonomie
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Nachbarschaft/Gemeinwesen
Sucht/Abhängigkeit
Donauwörth
Suchtfachambulanz
der Caritas
Zehenthof 2
86609 Donauwörth
Tel. 09 06/70 59 56 70
E-Mail: [email protected]
Sucht/Abhängigkeit
Eichstätt
Landratsamt Eichstätt
Gesundheitsabteilung
Grabmannstraße 2
85072 Eichstätt
Tel. 0 84 21/98 99 24
i Christine Feil
E-Mail: [email protected]
Alter/SeniorInnen
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Erding
Sozialpsychiatrischer Dienst
Beratungsstelle für psychische Gesundheit
Münchener Straße 44
85435 Erding
Tel. 0 81 22/99 97 70
E-Mail: [email protected]
i Alfons Kühnstetter
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sonstige
Sucht/Abhängigkeit
Garmisch-Partenkirchen
Landratsamt - Gesundheitsamt
Garmisch-Partenkirchen
Partnachstraße 26
82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel. 0 88 21/75 15 08
Forchheim siehe Seite 38
i Daina Schoolmann
Freilassing (auch für die Region Berchtes‑­ E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
gadener Land) siehe Seite 38
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Freising
Sucht/Abhängigkeit
Landratsamt Freising
Gesundheitsamt
Johannisstraße 8
Germering
85354 Freising
Germeringer Insel
Tel. 0 81 61/5 37 43 00
Planegger Straße 9
E-Mail: [email protected]
82110 Germering
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Tel. 0 89/8 40 53 58
Eltern/Kind/Familie
i Monique Braun
Frauen/Männer
E-Mail: [email protected]
Migration/Beteiligung
Alter/SeniorInnen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Sonstige
Eltern/Kind/Familie
Sucht/Abhängigkeit
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Freyung
Landratsamt Freyung-Grafenau
Gesundheitsabteilung
Hassfurt (auch für die Region Haßberge)
Bahnhofstraße 10
siehe Seite 39
94078 Freyung
Tel. 0 85 51/96 37 32
Hersbruck (auch für die Region Nürnberger
Land) Siehe Seite 39
i Albrecht Bayer
E-Mail: [email protected]
Wege zur Selbsthilfe · Seite 50
Hof (auch für die Region Hochfranken)
siehe Seite 39
Ingolstadt siehe Seite 40
Karlstadt (auch für die Region Main-Spessart)
siehe Seite 40
Kelheim
Caritasverband Kelheim
Allgemeine Sozialberatung (ASB)
Pfarrhofgasse 1
93309 Kelheim
Tel. 0 94 41/50 07 15
i Heidi Kuffer
E-Mail: [email protected]
Alter/SeniorInnen
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Nachbarschaft/Gemeinwesen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Kempten siehe Seite 40
Kempten
AOK Bayern
Direktion Kempten-Oberallgäu
87435 Kempten
Tel. 08 31/2 53 71 41
i Peter Aierstock
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Umwelt/Ökologie
Wege zur Selbsthilfe · Seite 51
Kitzingen
Landratsamt Kitzingen
Kaiserstraße 4
97318 Kitzingen
Tel. 0 93 21/9 28 50 10
i Herbert Köhl
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Nachbarschaft/Gemeinwesen
Pflege
Sonstige
Sucht/Abhängigkeit
PatientInnen
Kronach siehe Seite 41
Landsberg am Lech
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle
Caritsverband für den Landkreis Landsberg e.V.
Brudergasse 215
86899 Landsberg am Lech
Tel. 0 81 91/94 29 16
E-Mail: [email protected]
i Susanne Klein
Sucht/Abhängigkeit
Landshut siehe Seite 41
Lichtenfels
Landratsamt Lichtenfels
Abteilung Gesundheit
Kronacher Straße 28-30
96215 Lichtenfels
Tel. 0 95 71/1 85 65
i Heribert Lempetzeder
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Markt Schwaben
Caritas-Zentrum Markt Schwaben
Landkreis Ebersberg
Gemeindeorientierte Soziale Arbeit
Färbergasse 32
85570 Markt Schwaben
Tel. 0 81 21/22 07 13
i Maria Sommer
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Marktoberdorf
BRK Ostallgäu
Beethovenstraße 2
87616 Marktoberdorf
Tel. 0 83 42/96 69 34
i Renate Dantinger
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Marktoberdorf
Soziales Bürgerbüro
des Landkreises Ostallgäu
Schwabenstraße 11
87616 Marktoberdorf
Tel. 0 83 42/91 11 11
E-Mail: [email protected]
i Sandra Nöß
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Umwelt/Ökologie
Memmingen
Städtisches Gesundheitsamt
Buxacher Straße 16
87700 Memmingen
Tel. 0 83 31/90 14 23
i Barbara Stiegeler
E-Mail: [email protected]
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Miesbach
Fachambulanz für Suchterkrankungen
Franz-und-Johann-Wallach-Straße 12
83174 Miesbach
Tel. 0 80 25/28 06 60
E-Mail: [email protected]
i Andreas Bohnert
Sonstige
Sucht/Abhängigkeit
Miltenberg
Landratsamt Miltenberg
Gesundheitsamt
Brückenstraße 2
63897 Miltenberg
Tel. 0 93 71/50 15 51
Wege zur Selbsthilfe · Seite 52
E-Mail: [email protected]
i Susanne Hembt
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Mindelheim
Landratsamt - Gesundheitsamt
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für
Schwangerschaftsfragen
Bad Wörishofer Straße 33
87719 Mindelheim
Tel. 0 82 61/99 54 11
E-Mail: [email protected]
i Beata Bierdel
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Mühldorf (auch für die Region Altötting)
siehe Seite 41
München siehe Seite 42
Neuburg a.d.Donau
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen
Gesundheitsamt
Müller-Gnadenegg-Weg 1
86633 Neuburg a.d.Donau
Tel. 0 84 31/5 75 00
i Wolfgang Kaiser
E-Mail: [email protected]
Sucht/Abhängigkeit
Wege zur Selbsthilfe · Seite 53
Neumarkt siehe Seite 42
Neustadt/Aisch
(auch für die Region Bad Windsheim)
siehe Seite 42
Neu-Ulm (Ulm)
siehe Seite 45
Nürnberg (Mittelfranken)
siehe Seite 42
Nürnberger Land
siehe Seite 39
Passau
AOK Bayern
Direktion Passau
Neuburger Straße 92
94032 Passau
Tel. 08 51/5 30 23 06
i Rita Gruber
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Frauen/Männer
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Regen
Beratungsdienst des LRA Regen
Gesundheitsamt
Guntherstraße 12
94209 Regen
Tel. 0 99 21/60 14 20
i Elisabeth Wuehr-Soltan
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Regensburg siehe Seite 43
Rosenheim siehe Seite 43
Roth-Schwabach siehe Seite 44
Schwandorf
Landratsamt Schwandorf
Abt. Gesundheitsamt
Wackersdorfer Straße 78 a
92421 Schwandorf
Tel. 0 94 31/4 71-641
i Josef Mickisch
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Schweinfurt
Volkshochschule Schweinfurt
Rathaus
Markt 1
97421 Schweinfurt
Tel. 0 97 21/51 54 33
i Jutta Cize
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Sonthofen
Caritasverband Kempten-Oberallgäu e.V.
Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung
Martin-Luther-Straße 10 b
87527 Sonthofen
Tel. 0 83 21/66 01 14
i Miriam Schnitzler
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Starnberg
Caritas Verband Starnberg e.V.
Soziale Beratung
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung
Theresienstraße 6
82319 Starnberg
Tel. 0 81 51/91 37 13
i Petra Veronika Seidl
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Straubing
Landratsamt Straubing-Bogen
Sozialpädagogischer Dienst
Leutnerstraße 15
94315 Straubing
Tel. 0 94 21/97 31 55
i Werner Lokotsch
E-Mail: [email protected]
Alter/SeniorInnen
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Wege zur Selbsthilfe · Seite 54
Tirschenreuth
Landratsamt Tirschenreuth
Gesundheitsamt
St.-Peter-Straße 33
95643 Tirschenreuth
Tel. 0 96 31/70 76 10
i Theresia Schwarz
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Traunstein siehe Seite 44
Ulm (Neu-Ulm) siehe Seite 44
Weiden i.d. Oberfpalz
Sozialpsychiatrischer Dienst Weiden
Beratungsstelle für seelische Gesundheit
Bismarckstraße 21
92637 Weiden i.d.Opf.
Tel. 09 61/38 90 50
E-Mail: [email protected]
i Elke Lehner
E-Mail: [email protected]
Lebensprobleme/Krisen
Psychische Erkrankungen/Probleme
Weiden i.d.Oberfpalz
Landratsamt Neustadt a.d.Waldnaab
Abteilung Gesundheitswesen
Maistraße 7-9
92637 Weiden i.d.Opf.
Tel. 0 96 02/79 61 90
i Christina Mücke
E-Mail: [email protected]
Wege zur Selbsthilfe · Seite 55
Alter/SeniorInnen
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Eltern/Kind/Familie
Frauen/Männer
Lebensprobleme/Krisen
Pflege
Psychische Erkrankungen/Probleme
Sucht/Abhängigkeit
Weilheim-Schongau siehe Seite 45
Weissenburg siehe Seite 45
Würzburg (auch für die Region Unterfranken)
siehe Seite 45 und 46
Wunsiedel
AOK Bayern
Direktion Wunsiedel
Egerstraße 47
95632 Wunsiedel
Tel. 0 92 32/60 33 23
i Tobias Wolf
E-Mail: [email protected]
Chronisch Kranke/behinderte Menschen
Sucht/Abhängigkeit
Qualitätsstandards für
Selbsthilfekontaktstellen
in Bayern
Diese Standards erfüllen momentan 20 Selbsthilfekontaktstellen in Bayern. Daneben gibt es
im Verein SHK Bayern e.V. noch Kontaktstellen
im Aufbau: Diese müssen in den ersten drei
Jahren nach Gründung Personal mit nur 10 Wochenstunden bereit stellen. In ländlichen Regionen gibt es noch einige Selbsthilfeunterstützungsangebote in Nebenaufgabe. Diese leisten
Selbsthilfeunterstützung mit mindestens 6
Wochenstunden.
A) Strukturelle Voraussetzungen
zur Einrichtung einer neuen
Selbsthilfekontaktstelle:
1. Anzahl der Selbsthilfegruppen:
mindestens 50 vorhandene Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialbereich;
siehe Kriterien für Zählweise von Selbsthilfegruppen
Gibt es weniger als 50 Gruppen, kann die
Betreuung durch eine Unterstützungsstelle in Nebenaufgabe, durch eine Zweigstelle
einer bestehenden Kontaktstelle oder
durch Außensprechstunden abgedeckt
werden
2. Kooperation mit bestehenden
Einrichtungen:
Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Vernetzung mit bestehenden Selbsthilfekontakt- und Selbsthilfeunterstützungsstellen
muss bei Gründung einer Kontaktstelle in
Absprache mit SeKo Bayern vorhanden sein
3. Einwohnerzahl des Einzugsgebietes:
mindestens 100.000 Einwohner oder
gesamter Einzugsbereich eines Landkreises
oder einer kreisfreien Stadt
4. Lage:
verkehrsgünstig; Entfernung zur nächsten
Selbsthilfekontaktstelle ca. 30 km
5. Eine Selbsthilfekontaktstelle pro Stadt
oder Landkreis:
(Einzugsbereich bis zu 300.000 Einwohnern)
B) Qualitätsstandards einer Selbsthilfekontaktstelle als Mitglied
des Vereins Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
Selbsthilfekontaktstellen sind professionelle
Einrichtungen zur regionalen Unterstützung
und Beratung von Selbsthilfegruppen und zur
Verbreitung des Selbsthilfegedankens, vor allem
im Gesundheits- und Sozialbereich. Sie arbeiten
fach-, themen- und verbandsübergreifend in
Hauptaufgabe und stehen allen Interessierten
offen.
Selbsthilfekontaktstellen:
• unterstützen Einzelpersonen bei der Suche
oder Gründung von Selbsthilfegruppen
• beraten Selbsthilfegruppen in konzeptionellen, organisatorischen und finanziellen
Fragen
• fördern den Erfahrungsaustausch und die
Kommunikation zwischen den verschiedenen örtlichen Selbsthilfegruppen
• stellen Kontakte zwischen Selbsthilfegruppen untereinander bzw. Selbsthilfegruppen
Wege zur Selbsthilfe · Seite 56
und Fachleuten in der Gesundheits- und
Sozialversorgung her
• vermitteln zwischen Selbsthilfegruppen und
regionalen Entscheidungsträgern
• schaffen durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit
ein selbsthilfefreundliches Klima
Weitere Ausführungen zu Aufgabenbereichen,
Ausstattung und Arbeitsinstrumenten enthalten die Empfehlungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V., die über
die DAG Selbsthilfegruppen e.V. oder über die
NAKOS - Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von
Selbsthilfegruppen erhältlich sind.
1. Personal
1.1. Personelle Mindestausstattung:
0,5 einer Vollzeitstelle auf persönliche
Kontinuität angelegte Arbeitskapazität
ausschließlich für Selbsthilfeunterstützung
von hauptamtlich angestelltem pädagogischen oder vergleichbarem Fachpersonal
(siehe Definition Punkt 1.3.) plus mindestens 10 Wochenstunden für den Bereich
Verwaltung/Organisation, der auch durch
erhöhte Stunden von der pädagogischen
Fachkraft übernommen werden kann ( je
nach Größe des Einzugsbereiches und
Bedarf).
1.2. Empfohlene personelle Ausstattung:
• In Städten und Kreisen mit 50.000 –
100.000 Einwohnern:
0,5 einer Vollzeitstelle Selbsthilfeberater/in
und 10 Stunden wöchentlich Verwaltungskraft
Wege zur Selbsthilfe · Seite 57
• In Städten und Kreisen mit 100.000 –
200.000 Einwohnern:
1 Vollzeitstelle Selbsthilfeberater/in und
0,5 einer Vollzeitstelle Verwaltungskraft
• In Städten und Kreisen mit 200.000 –
500.000 Einwohnern:
2 Vollzeitstellen Selbsthilfeberater/innen
und 1 Vollzeitstelle Verwaltungskraft
• In Städten und Kreisen von 500.000 –
1,5 Mio. Einwohnern:
4 Vollzeitstellen Selbsthilfeberater/innen
und 2 Vollzeitstellen Verwaltungskräfte
• Außerdem gilt es, das Leistungsspektrum
der Selbsthilfekontaktstelle, insbesondere
Zusatzleistungen, wie z. B. die Übernahme
der Runden Tische zur regionalen Selbsthilfegruppenförderung, die Anzahl der
zu unterstützenden Selbsthilfegruppen
sowie die flächenmäßige Größe des Einzugsbereichs, zu berücksichtigen.
• Des Weiteren ist bei der Übernahme eines
ganzen Regierungsbezirkes zu beachten,
dass Außensprechstunden oder/und
Zweigstellen gerade in großen ländlichen
Regionen angeboten werden sollten.
1.3. Weitere Standards zum Personal:
• Ausbildung des Fachpersonals: sozialwissenschaftliche, pädagogische, psychologische oder vergleichbare Qualifikation
mindestens mit Fachhochschulabschluss
• Freistellung für selbsthilferelevante Fortbildung: mindestens einmal im Jahr für zwei
Tage
• Supervision oder kollegiale Beratung
• Stellenbeschreibung oder Funktionsbeschreibung der Fach- und der Verwaltungsstelle in schriftlicher Form
2. Räumlichkeiten und Öffnungszeiten:
2.1. eigenständige, öffentlich zugängliche
Räume, die als Kontaktstelle gekennzeichnet sind
2.2. festgelegte Öffnungszeiten mit mindestens 10 Stunden Sprechzeit an mindestens
3 Werktagen in der Woche, einschließlich
mindestens einer Nachmittags- oder
Abendsprechstunde
2.3. mindestens 1 eigener Büroraum mit Beratungsmöglichkeit, zeitgemäße technische
Büroausstattung
2.4.mindestens 1 Gruppenraum und zusätzlich
Vermittlung von anderen Gruppenräumen
3. Trägerschaft:
3.1. Selbsthilfeunterstützung vom Träger als
Aufgabe und bei den Stellenbeschreibungen eindeutig definiert
3.2. Öffentliche Trägerschaft oder eingetrage­
ner, gemeinnütziger Verein mit der Zielsetzung der Selbsthilfeunterstützung und der
Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung von
Selbsthilfeaktiven und Selbsthilfegruppen
innerhalb des Vereins. Kriterium dafür ist u.
a. ein niederschwelliger Zugang für Selbsthilfeaktive durch niedrige Einzelmitglieder-
beiträge und eine demokratisch orientierte
Entscheidungsstruktur
4. Zusammenarbeit auf Landesund Bundesebene:
4.1. Aktive Mitarbeit und Mitgliedschaft im
Verein Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
4.2. Kooperation mit SeKo Bayern: insbesondere
länderrelevante Themen sind mit SeKo
abzustimmen
4.3. Anmeldung bei der NAKOS, (wenn möglich) Aufnahme in die „Roten Adressen“
(Verzeichnis der lokalen Selbsthilfekontaktstellen und Selbsthilfeunterstützungseinrichtungen)
5. Inhaltliche Aufgaben einer
Selbsthilfekontaktstelle:
5.1. themen-, fach- und verbandsübergreifende
Information und Beratung
zum Thema „Selbsthilfe im Sozial- und
Gesundheitsbereich“
5.2. Bereithalten einer Kurzinformation zum
Angebot der Selbsthilfeunterstützung
Aktuelle Kartei/Datenbank über den Stand
der regionalen/örtlichen Selbsthilfe im Gesundheits- und Sozialbereich (z. B. Faltblatt
über die Selbsthilfekontaktstelle, Liste der
Selbsthilfegruppen, usw.)
5.3. Gruppenberatung für neue und bestehen­
de Gruppen:
• Enge Kooperation mit Selbsthilfegruppen
Wege zur Selbsthilfe · Seite 58
aus dem definierten Einzugsbereich
• Organisatorische und finanzielle Beratung
• Information über und Vermittlung von
Räumen
• Unterstützung bei Gruppengründung (z. B.
durch Kenntnisse über Gruppenpädagogik,
Bereithalten des NAKOS-Materials und
eigener Info-Materialien, Bereithalten von
Fachliteratur)
• Begleitung von Gruppengründungen (in
der Regel soll es eine/n Betroffene/n geben,
die/der die Gruppengründung mit unterstützt)
• Kriseninterventionen für bestehende SHG
(eindeutiger Auftrag der Gruppe, überwiegender Teil einverstanden)
• Gesamtgruppentreffen:
mindestens einmal jährlich
• Beratung der Gruppen bei der Öffentlichkeitsarbeit
• Fortbildung für Selbsthilfegruppen zu
selbsthilferelevanten Themen:
mindestens einmal jährlich
• Beratung zur Selbsthilfegruppenförderung
und Beratung bei rechtlichen Fragen (nur
Übersichtswissen, keine Rechtsberatung)
Wege zur Selbsthilfe · Seite 59
5.4. Vernetzung und Zusammenarbeit mit
Fachleuten aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich (z. B. Lobbyarbeit für Selbsthilfe in Gremien und Arbeitskreisen, Zusammenarbeit mit Behörden, überregionale
Vertretung der Selbsthilfekontaktstelle
und der regionalen Selbsthilfegruppen)
5.5. Öffentlichkeitsarbeit für Selbsthilfegrup­
pen und die eigene Kontaktstelle in geeigneten Formen mit dem Ziel einer hohen
Präsenz in der Öffentlichkeit (z. B. durch
Zusammenarbeit mit Presse und Medien,
Wegweiser, Selbsthilfezeitung, Messestände, Selbsthilfemarkt und anderes)
• Homepage der Selbsthilfekontaktstelle:
muss veröffentlicht sein
• Flyer der Kontaktstelle und Themenliste
der Selbsthilfegruppen:
müssen veröffentlicht sein
• öffentlichkeitswirksame Veranstaltung mit
und für die Selbsthilfegruppen:
mindestens einmal jährlich
5.6. Grundlagen der Kontaktstellenarbeit:
• Jahresbericht: muss erstellt werden
• Konzeption: muss vorliegen
• umfassende Datenaktualisierung der
Gruppendaten: mindestens alle drei Jahre
Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
Hof
Selbsthilfekontaktstellen Bayern e.V.
Internet:
www.selbsthilfekontaktstellen-bayern.de
Kronach
Spendenkonto
Sparkasse Mainfranken
IBAN: DE 83 7905 0000 0044 0694 33
BIC: BYLADEM1SWU
Coburg
www.coburg.de/sozialaktiv
Haßberge
www.caritas-kronach.de
www.selbsthilfe-hassberge.de
Karlstadt
www.selbsthilfe-msp.de
www.diakonie-hochfranken.de
Geschäftsstelle
Selbsthilfekoordination (SeKo) Bayern
Scanzonistr. 4, 97080 Würzburg
Tel. 09 31/20 57 910, Fax: 09 31/20 57 911
E-Mail: [email protected]
Internet: www.seko-bayern.de
www.selbsthilfe-interaktiv.de
Bamberg
Würzburg
www.selbsthilfebuero.de
Forchheim
www.unterfranken.paritaet-bayern.de
www.wuerzburg.de/selbsthilfe
www.seko-bayern.de
www.selbsthilfebuero.de
Neustadt/Aisch
Hersbruck
www.kiss-mfr.de
www.selbsthilfe-nea.de
Ansbach
Nürnberg
www.kiss-mfr.de
www.kiss-mfr.de
Roth
www.kiss-mfr.de
Neumarkt
www.landkreis-neumarkt.de
Weißenburg
Regensburg
www.kiss-mfr.de
www.kiss-regensburg.de
Deggendorf
Ingolstadt
www.selbsthilfe-niederbayern.de
www.ingolstadt.de
Ulm / Neu-Ulm
www.selbsthilfebuero-korn.de
Kempten
Landshut
www.selbsthilfe-landshut.de
Augsburg
www.selbsthilfegruppen-augsburg.de
München
www.shz-muenchen.de
www.selbsthilfegruppen-augsburg.de
Weilheim i. OB
www.sozial-atlas.de
Mühldorf
www.hausderbegegnung-muehldorf.de
Traunstein
www.selbsthilfe-traunstein.de
Rosenheim
www.sekoro.seko-bayern.org
Bad Tölz
www.selbsthilfekompass.net
Freilassing
www.selbsthilfe-bgl.de