Der Konflikt um die marokkanische Westsahara : Entstehung
Transcription
Der Konflikt um die marokkanische Westsahara : Entstehung
Aniss Boumashouli, LL.M. Der Konflikt um die marokkanische Westsahara : Entstehung, Auswirkungen und Bemühungen zur Schlichtung des Konflikts.“ Die Problematik ist die seit 36 Jahren politisch und völkerrechtlich umstrittene Situation. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, den Konflikt um die Westsahara in seiner Komplexität zu beschreiben und zu erläutern. Dadurch soll dem Leser ein umfassender Einblick und Verständnis über diesen Konflikt vermittelt werden. Der Konflikt um die Westsahara im Überblick : Der Westsaharakonflikt ist ein Konflikt zwischen Marokko und der Frente POLISARIO um die frühere marokkanische Westsahara, die später als spanische Westsahara-Kolonie bezeichnet wurde. Marokko beansprucht die Westsahara als Teil seines Staatsgebietes, während die POLISARIO die Unabhängigkeit des gesamten Territoriums der Westsahara anstrebt. Die POLISARIO hat im 1976 die Demokratische Arabische Republik Sahara“DARS“ ausgerufen, die von etwa 76 Staaten anerkannt wurde. Später haben über 30 von diesen Staaten die Anerkennung bis zur Konfliktlösung wieder zurückgezogen oder suspendiert. Das Gebiet von der Westsahara ist heute geteilt (Status Quo). In einen größeren westlichen Bereich unter der Kontrolle von Marokko und einen östlichen und südlichen Bereich unter der Kontrolle von der POLISARIO . Der größere westliche Bereich der Westsahara besteht aus zwei Drittel des Landes und darin befinden sich alle größeren Städte sowie die bedeutenden Phosphatvorkommen. Aufgrund der wirtschaftlichen sowie militärstrategischen Bedeutung der marokkanischen Westsahara bleibt der Konflikt zwischen Marokko und POLISARIO seit dreieinhalb Jahrzehnten ohne endgültige Lösung bestehen. Außerdem erhält er kaum Beachtung, insbesondere ab 1991 entschwand er mit dem Waffenstillstand in der Öffentlichkeit. Sogar die Internationale Berichte darüber sind selten. 789-985: Die Idrisiden bildeten zwischen 789 und 985 die erste lokale arabische Dynastien im westlichen Maghreb und sie gründeten Fès als erste Hauptstadt in Marokko .Das Reich wurde durch Feldzüge in den Hohen Atlas und in westlichen Algerien(Tlemcen ) ausgeweitet. Deswegen stiegen die Idrisiden vor den Fürstentümern der Bargawata (ein Berberstamm an der nordmarokkanischen Atlantikküste), der Salihiden (in 1 Nordmarokko) sowie der Miknasa (ein Berberstamm in Marokko und Westalgerien)und Magrawa (ein Berberstamm im mittleren und westlichen Algerien) von Sidschilmasa (ein Ausgangspunkt für die südwestliche Route des Transsaharahandels mit dem Reich von Ghana) zur bedeutendsten Macht in Marokko auf. Im 11.Jahrhundert: Die Almoraviden eroberten die ganze Region der Westsahara sowie in Nordmarokko (1075) und gründeten Marrakesch (1070)in Südmarokko als Hauptstadt des Reiches und damit die zweite marokkanische Dynastie. Die almoravidische Herrschaft umfasste Gebiete bis zum Senegalfluss. 1149: Die Almohaden eroberten die Hauptstadt Marrakesch und das ganze Imperium der Dynastie Almoraviden . Nach der Sicherung der Herrschaft in Marokko, eroberten die Almohaden, als dritte marokkanische Dynastie, das Reich der Hammadiden in Algerien (1152) sowie das Reich der Ziriden im heutigen Tunesien (1155–1160), womit sie den gesamten Westen der islamischen Welt beherrschten. Durch die Umsiedlung arabischer Beduinenstämme von Ifriqiya und Tripolitanien nach Marokko wurde die Arabisierung der Berber auch in diesem Teil des Maghreb erheblich beschleunigt. 1244-1465: Die Meriniden eroberten, als vierte marokkanische Dynastie,Nordmarokko. Fès wurde 1248 Hauptstadt der Meriniden. Abu Yusuf Yaqub (1259–1286) erreichte 1269 durch die Eroberung von Marrakesch den Sturz der Almohaden und die Unterwerfung Marokkos. Bis 1337 wurde auch das Reich der Abdalwadiden in Algerien erobert und im Jahr 1347 wurde das Reich der Hafsiden in Tunesien erobert. 1549-1664:Unter die Herrschaft der Saadier als fünfte marokkanische Dynastie,vor allem unter Herrschaft Ahmad al-Mansur erreichte Marokko militärisch ,wirtschaftlich und kulturell nochmals eine Blütezeit. Der Transsaharahandel wurde stark gefördert. Um diesen Handel besser im Griff haben zu können, wurde durch einen Feldzug das Songhaireich am Niger zerschlagen und die Handelszentren Gao(Mali) und Timbuktu (Mali) erobert (1590-1591).Dazu eroberten die Saadier Mauretanien sowie das heutige Senegal. Seit 1664: Während der Anomie und nach dem Tod des Saadiers König Ahmad alMansur (1578–1603) begannen die Alawiden, ihre Macht in Südmarokko auszudehnen. 1659 eroberten sie Marrakesch. Nach dem Sieg über das Nordmarokko wurde Marokko unter Mulai -Raschid (1664–1672) vereinigt und befriedet. Vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885: In dieser Zeit fand auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Bismarck die Kongokonferenz in Berlin statt. Diese Konferenz sollte die Handelsfreiheit am Kongo und am Niger regeln. Auf der Kongokonferenz teilten die Kolonialmächte Afrika unter sich auf. Spanien wurde die marokkanische Westsahara zugesprochen. Sie erklärte das Gesamte Gebiet von „Saguia el Hamra“ im Norden bis zum „Rio de Oro“ im Süden zu einem spanischen Protektorat. 2 1904-1914: In diesen Jahren wird mit Frankreich als Protektoratsmacht in Marokko die Grenzziehung festgelegt .Der einflussreiche des Vertreters des marokkanischen Königs in der Westsahara „Sheikh Ma El-Ainin“, organisierte den Widerstand gegen die französischen sowie spanischen Kolonialarmeen in Nordwestafrika. 1956: Nachdem Marokko von Frankreich in die Unabhängigkeit entlassen wurde, verstärkte sich auch in der Westsahara der Widerstand gegen die spanische Fremdherrschaft. 2 1958: Spanien tritt 25.000 km im Norden der Westsahara an das unabhängig gewordene Königreich Marokko ab. Die bisherige Kolonie wird vom Franco-Regime zur spanischen "Provinz" erklärt. Ab 1960 werden große Phosphatlager sowie anderen Bodenschätzen entdeckt. 1963: Marokko und Mauretanien brachten die Westsahara-Frage vor den Entkolonialisierungsausschuss der Vereinten Nationen. 1965:Die Vollversammlung der Vereinten Nationen forderte, in ihrer ersten Resolution zum Westsaharakonflikt, Spanien auf, die Westsahara zu entkolonialisieren und der Bevölkerung das Recht auf Selbstbestimmung zu gewähren. 1967: Spanien erklärte sich dazu bereit, ein Referendum über den Status der Westsahara durchzuführen. Marokko und Mauretanien unterstützen dieses Vorhaben. 1968: Spanien hatte immer die Durchsetzung der UNO-Resolution 2428 über ein Selbstbestimmungs-Referendum weiter hinausgezögert .Ein Referendum kommt der Aufforderung der UNO-Resolution 2428 aber nicht nach. 1973: In diesem Jahr ist die Befreiungsbewegung POLISARIO ("Frente Popular para la Liberacion de Saguia el Hamra y Rio de Oro") gegründet worden, die einen bewaffneten Widerstand gegen die spanische Herrschaft begannen. 16. Oktober 1975: Der Haager Internationale Gerichtshof (IGH) sollte folgende Fragen klären: 1.) War die Westsahara zum Zeitpunkt der Kolonisation durch Spanien ein Territorium, das niemandem gehörte? Und wenn die Antwort auf die erste Frage negativ ausfällt: 2.) Wie sahen die rechtlichen Beziehungen zwischen diesem Territorium und dem Königreich Marokko sowie dem Gebiet von Mauretanien aus? Die Antwort des Internationalen Gerichtshofs am 16. Oktober 1975 lautete: 1.) „Vor deren Kolonisation durch Spanien war die Westsahara kein herrloses Territorium (Terra Nullius !“). 2.) „Vor deren Kolonisation durch Spanien unterhielt die Westsahara eine 3 Treueeidbeziehung bzw. eine juristische Unterwerfung mit dem Königreich Marokko“. 6. November 1975: 350.000 unbewaffnete Marokkaner folgten einem Aufruf von König Hassan II zum "Grünen Marsch" in die Westsahara, um marokkanische Ansprüche auf dem Gebiet geltend zu machen. 14. November 1975: An diesem Tag schloss Spanien mit Marokko und Mauretanien das Abkommen von Madrid ab. Dabei wurden zwei Drittel des Territoriums den Marokkanern und das südliche Drittel wurde den Mauretaniern zugesprochen. 27. Februar 1976: Die von Algerien unterstützte POLISARIO-Front rief die "Demokratische Arabische Republik Sahara" (DARS) als Reaktion gegen das Abkommen von Madrid aus. Und sie führten einen militärischen Kampf gegen Marokko und Mauretanien. 5. August 1979: Mauretanien unterzeichnete einen Friedensvertrag mit der DARS und räumt den südlichen Teil, in den umgehend die marokkanische Armee vorstößt. Beim Guerillakrieg fügten die Polisario den Marokkanern schwere Verluste zu. 12. November 1986: Die DARS wurde in die Organisation der Afrikanischen Einheit “OAE“(zurzeit die Afrikanische Union „AU“)aufgenommen. Marokko tritt aus Protest aus der Organisation aus. 1988:Marokko und die DARS akzeptierten einen Waffenstillstandsplan von UNOGeneralsekretär Javier Perez de Cuellar. 1991: Das Waffenstillstandsabkommen trat in Kraft. Und als erste Lösung für den Konflikt beschloss der UNO-Sicherheitsrat die UNO-Westsahara-Mission (MINURSO) mit dem Auftrag, eine Volksabstimmung, vorzubereiten. 1992: Die Durchsetzung des Referendums scheiterte noch in der Vorbereitungsphase, weil sich Marokko und die POLISARIO nicht darüber einigen konnten, wer ein „Einheimischer“ ist und somit die Berechtigung hat, am Referendum teilzunehmen. Während die POLISARIO nur die Saharauis, die zu Zeiten der spanischen Kolonialherrschaft in der Westsahara lebten, und deren Nachkommen als Wahlberechtigt ansieht, fordert Marokko, dass auch die Mitglieder saharauischen Stämme, die früher in Südmarokko gelebt haben, als Einheimische gelten sollen. 1996: UNO suspendierte die Wählerregistrierung. 1997: Der Ex-US-Außenminister James Baker wurde UNO-Sonderbeauftragter für die Westsahara und verlangte von beiden Konfliktparteien (Marokko und DARS) Direktverhandlungen in Lissabon zur Durchführung des Referendums. 1999: Die Gespräche in Houston unter James Bakers Schirmherrschaft scheiterten .Nachdem Marokko und die POLISARIO keine Einigung über die Definition der Wahlberechtigten erzielen konnte, machten die Vereinten Nationen einen Vermittlungsvorschlag. Dieser Vorschlag ist jedoch nur von der POLISARIO akzeptiert worden. Im gleichen Jahr und aufgrund der unterschiedlichen Positionen 4 der Konfliktparteien beschloss der UN- Sicherheitsrat in seinem periodischen Bericht über die Lage in der Westsahara, dass die Durchsetzung eines Referendums unmöglich ist. 2000: Der von Kofi Annan Vorgeschlagenen Siedlungsplan wurde von Algerien sowie POLISARIO abgelehnt, weil er zugunsten Marokkos war. Es ging um einen Vorschlag zur Autonomie der Sahara-Regionen unter marokkanischer Souveränität für 5 Jahre. Diese ist erweitert mit einem Referendum über den Beitritt oder die Unabhängigkeit von Marokko. 2002: James Baker präsentierte eine vierte Lösung für die Sahara-Frage. Es ging um eine Teilung der Westsahara zwischen Marokko und der POLISARIO. Marokko lehnte den Vorschlag ab und warf Algerien dem Versuch einen Weg zum Seehafen im Atlantik zu errichten vor. 2003: James Baker präsentierte noch einen Referendumsplan als fünfte Lösung. Es handelte sich um ein Autonomiestatus für die Westsahara für 4 Jahre statt 5 Jahre, danach wird ein Referendum über die Unabhängigkeit bzw. den Beitritt von Marokko stattfinden. Während der Autonomie wird POLISARIO an auswärtigen sowie inneren Angelegenheiten Marokkos teilnehmen. Marokko lehnte Bakers Vorschlag ab, weil er die marokkanische Einheit und Souveränität bedroht. Baker gab daher seinen Auftrag zurück. Der UN-Sicherheitsrat forderte Marokko und die DARS auf, den Friedensplan Bakers zu akzeptieren. Das Referendum ist in noch weitere Ferne gerückt. Solange die POLISARIO mit Unterstützung Algeriens agiert, wird es auf absehbare Zeit keine Lösung geben. Marokko wird seinen Anspruch auf das phosphatreiche Gebiet mit Ölvorkommen vor der Küste nicht aufgeben. 2004: Um eine neue Impulse für den Verhandlungsprozess zwischen den Konfliktparteien zu schaffen, schlug Marokko die „Marokkanische Initiative für die Verhandlung eines Autonomiestatus für die Sahara-Region“ als sechste Lösung vor .POLISARIO und Algerien lehnen dieser Lösungsvorschlag immer noch ab. Auch eine Unabhängigkeit der Westsahara ist für Marokko ausgeschlossen. 2005: Die DARS ließ die letzten marokkanische Gefangenen frei und rief die dazu UNO auf, die Erschließung von Ölvorkommen vor der Atlantikküste zu stoppen. Dabei ging es unter anderem, um die zwischen Marokko und der französischen „TotalFinaElf“ geschlossenen Bohrverträge. 2007: Die DARS wollte das Referendum, das drei Optionen vorsieht (Unabhängigkeit, Anschluss an Marokko oder Autonomie) zustimmen, Marokko lehnte das Referendum weiter ab und beharrte weiter auf einer Autonomielösung. Informelle Gespräche unter der UNO-Schirmherrschaft bleiben ergebnislos. 2008: Auch die vierte und fünfte Gesprächsrunde in Manhasset mit Mauretanien und Algerien als Beobachter bleibt ohne Ergebnis. Außerdem wird die Mission des persönlichen Beauftragten des UN-Generalsekretärs, Peter van Walsum, nicht verlängert. Ihm war von der POLISARIO Parteilichkeit mit Marokko vorgeworfen 5 worden. Bislang wurde kein Nachfolger ernannt. Die UNO-Westsahara-Mission (MINURSO) wurde bis zum 30. April 2010 verlängert. 2009: Anfang des Jahres beruft UNO-Generalsekretär Ban Kimon den ehemaligen US- Diplomaten Christopher Ross als neuen UNO-Sonderbeauftragten für den Westsahara-Konflikt. 09. Februar 2010: Eine Delegation aus Marokko und der Frente POLISARIO trafen sich in der Nähe von New York und starteten die zweite Runde der informellen bzw. offiziellen Verhandlungen über den Westsahara-Konflikt. Dabei ging es insbesondere um die „Marokkanische Initiative für die Verhandlung eines Autonomiestatus für die Sahara-Region“. Diese Gespräche endet allerdings ohne Vereinbarung zwischen den Konfliktparteien. 30 April 2010: Der UNO-Sicherheitsrat verlängerte nochmal die UNO-WestsaharaMission (MINURSO) bis zum 30. April 2011. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Literaturverzeichnis: Bücher: Abdellatif Filali:“Marokko und die arabische Welt“,Verlag:Dar Almagh rib,Casa blanca,Marokko,Oktober 2008. Anouar, A. M.:“La pensée politique arabe contemporaine“, Paris, 1970. Argyle, W. J.: “Size and Scale as factors in the Development of Nationalist Movements”,in: Smith, A. D. “Nationalist Movements”, London, 1976. Balandier, G.: „Anthropologie politique“, Paris, 1967. Barbier, M.: „Le conflit du Sahara occidental“, Paris, 1982. Benani, A.: „Sahara occidental et affrontements nationalitair es dans le Maghreb“, in : Genève-Afrique Vol. XVII, No. 1, Genève, 1979. Clausen Ursel: „Der Konflikt um die Westsahara“, Hamburg: Instit ut für Afrikakunde 1978. Chelhod, J.: „Le droit dans la société bédouine, recherches ethnologiques sur l’orf ou droit coutumierdes Bédouines“, Paris, 1971. Creyaufmüller, W. : „Nomadenkultur in der Westsahara”, Stuttgart, 198 3. 6 de Chassey, F.: „L’étrier, la houe et le livre, sociétés traditionelles au Sahara et au Sahel occidental“, Paris, 1977. Enden Berndt/ Schneider Jürgen : „Westsahara Der lange Weg aus der Geschichte“, München, 1986 aus einem nicht veröffentlichtem Manu skript: aus Rössel Karl :“Wind, Sand und (Mercedes-) Sterne“, Leipzig: Verlag Horlemann, 1991. Eickelman, D. F.: “Maroccon Islam, Tradition and Society in a Pilgr image Center”, Texas, 1976. Eisenstadt: “Revolution and transformation of societies, a co mparative study of civilization”, London, 1978. Flores, Alexander: „Die arabische Welt-Ein kleines Sachlexikon“, Stu ttgart: Verlag Reklam 2003. Flury, M. / Stucki A.: „Die Westsahara im Brennpunkt der Interessen“, B ern, 1985. Gläßer, E./Hofmeister, B./Kolb, A./Manshard W./Weis chet W./Wilhelmy H.:“Marokko In: Weltreport Länder, Städte Reiseziele 2“, Dortmund,S. 1175 – 1176,1990. Gilles Perrault: „Unser Freund der König von Marokko“, Leipzig/Wai mar: Kipenheuer 1992. Hildenbrand J. Christian:“ Zur Krisenreaktionsfähigkeit der Friedenstruppen der VN“. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2001. Hanisch, R.: „Soziale Bewegungen in Entwicklungsländern“, Hamb urg, 1983. Jensen Eric:“Western Sahara – Anatomy of a Stalemate“, London: Rienner Verlag 2005. Kinder, H./Hilgemann, W.:„Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg / Afrika II (1945-1965)“ In: „dtv – Atlas Weltgeschichte“, Band 2 „Von der ranzösischenF Revolution bis zur Gegenwart“,München, S. 547,2002. Lawless R. / Findlay A. et al: “North africa, contemporary politics and economic development”,New York, 1984. Mohamed Ali Dahesch:“Das Problem der Westsahara“,Verlag:Zentrum für re gionale Studien,Universität Mosul,Irak,2009. Mohamed El-Sahrkawi:“Sahara:Soziale Einsätze“,Oxford,Dezember 2007. Bindungen und Strategische Moser, B.: „Ethnischer Konflikt und Grenzkriege“, Band 7, Di essenhofen, 1983. Nationale Gruppe von Forschungsarbeiten über die Lo kale Demokratie:“Demokratie auf Lokaler Ebene:die nationale Einheit und Entwicklung“,Publikaionen Odad Company,Marokko,April 2000. Noack, P. et al: „Grundbegriffe der politikwisschenschaftlichen Fa chsprache“, München, 1976. 7 Pointier Laurent:“ Sahara occidental – La controverse devant les na tions unis“, Paris: Karthala,2004. Rössel Karl : „Wind, Sand und (Mercedes-) Sterne“, Leipzig:Verl ag Horlemann 1991. Ruf Werner: „Die neue Welt-UN-Ordnung“, Münster: Agenda Verla g 1994. Scheffler, T.: „Staat und Kommunalismus im Nahen und Mittleren O sten“ in: Peripherie Nr. 18/19, Berlin, 1985. Settele, C.: „Theorien zur Entstehung des Staates“, These am E thnologischen Seminar Zürich,1982. Smith, A. D.: “Nationalist Movements“, London, 1976. Sülberg, W./ Schramm, H. :“Der West-Sahara Konflikt:Perspektiven aus der Sicht der marokkanischen Linken und der Befreiungsbewegung fü r die West-Sahara F. Polisario“, 1983, Verlag für Interkulturelle Kommunikation (Frankfurt am Main). Zartmann W. et al: “Political elites in Arab North Africa”, New York /London, 1982. Zeitschriften/Zeitungen: Marokkanische Zeitschriften und Zeitungen: Alalam/ Alhaddath /Ahdath/Al Bayane,votre quotidien/ Annahjaddimocrati/Bayane Alyaoum /Hespress/Le journal Hebdomadaire,Asaahifa /Maroc-Hebdo international/The Maghreb Review. Internationale Zeitschriften und Zeitungen: Afrique et Asie / Basler Zeitung / / Der Spiegel / El Pais, Spanische Zeitung / Finacial Times/ Frankfurter Allgemein Zeitung / Guardian/ Herald Tribune / Junge Welt / Le Matin / Le Monde / Libération/ Luzerner Neuste Nachrichten / Le Monde diplomatique / Monde arabe et maroc / Neue Züricher Zeitung / Newsweek/ Nouvel o bservateur /Opinion / Süddeutsche Zeitung (SZ)/Südwind / Tages-Anzeiger. Abeles, M.: „les politiques“, in: dialectique, revue trimestr elle Nr. 6, Paris, 1984. Almaric:“ Un entretiens avec Hassan II“, In: Le Monde 03.0 8.1988. Clausen:“ Das Abkommen von Madrid“, Kopie in Hamburger Uni - Bibliotheck 1978. Clausen:“ Dokument, Auszüge aus dem Bericht der UN_Mission “, 1978. Debus:“ Wahlen in der Wüste, aus der taz Explizit“,Unterrichtsmaterialien, Der Westsaharakrieg ,37/1991. vom 2.7.1991 Del Pino:“ la discusion sobre el sahara centrara de nuevo m anana la reunion angual de la OUA“, El Pais, Spanische Zeitung, 11.11.1984. 8 in Finan:“ Wem gehört die Wüste“, Le Monde diplomatique, 13 .01.2006. Geser, A.: „Einleitung: der ethnische Faktor im Prozess gese llschaftlicher Modernisierung“, in:Zeitschrift für Soziologie 7 (1981), Zürich, 197 6: 165-178. Holberg, A.:“Westsahara: Fauler Uno-Kompromiss:Generalsekretärführt US-Weisungen“ In: Junge Welt, 11.11.2000. Hubel: „Nordafrika in der internationalen Politik“, Münc hen 1988. Hultman, T.:“The struggle for Western Sahara“, In: Issue. A Quaterly Journal of Africanist Opinions, Waltham/Mass, S. 27 – 32,1977. Idrissi:“ La machine à truque“, Maroc Hebdo international, Nr. 382, 23. Juli 1991. Ruf: „Manuskript eines Vortrages über Die Lage im Magh reb“, Kassel, 13.07.1990. Ruf:“Westsahara: Völkerrecht, politische Perspektiven und die Glaubwürdigkeit der UNO“, Redebeitrag in: I NAMO, Nr. 25, 2001. Seghrouchni: „Quel fédéralisme marocain pour un royaume uni“?, Le Journal hebdomadaire Nr. 8, 10.03.2001. Teager:“ Der Sahara-Konflikt und die Krise der Organisati on der Afrikanischen Einheit“, 1984. Tydecks: „Explizit, Der Westsaharakrieg“ ,Unterrichtsmater ialien, 37/1991. Unbekannter Autor:“Die Lage in Maghreb“, Archive, Frankfurter Allgem ein Zeitung, 25,11,1976. Unbekannter Autor: „Viel Zeit“, Der Spiegel, Nr. 44/1978. Unbekannter Autor: „Westsahara Konflik“t, In: Z):Westsahara Zeitschrift Konflikt, Archive,23.06.1981. Süddeutsche Zeitung (S Unser/ Wimmer: „Die Vereinten Nationen. Zwischen Anspruch und Wi rklichkeit“, (Bundeszentrale für politische Bildung), Bonn 1995. Internetquelle: Agence Maghreb Arabe Presse : www.map.ma Ahewar (Der zivilisierte Dialog) : www.ahewar.org: *“Die Geschichte von grüne Marsch bis zum Rahmen- Plan“,Abdul ilah Stti,27.10.2005. *“Das Problem der marokkanischen Sahara und die m öglische Lösungen“,Abdullah Al- Sibai Havizi Idrissi,18.11.2009. 9 Aljazeera : www.aljazeera.net : *“Der Konflikt um die Westsahara zwischen Marokko und der Polisario“ 09.01.2001. *“Krise in der westsahara „ 03.10.2004. *“Sahara-Problem kann gelöst werden,wenn solche B edingungen vorhanden sind „ 03.10.2004. *“Westsahara…ist die Lösung nah? „ 2003. All Africa : www.allafrica.com Almaghribia : www.almaghribia.ma:“UN-Gesandte zeigt das grundle gende Problem der Sahara“,Bashir al-Dakhil,26.03.2010. Amnesty International : www.amnesty.org:“Morocco/Western Sahara“, Report 2005. ARabic News : www.arabicnews.com:“Arab League supports Morocco ’s territorial integrity“. ASHARQ Al-AWSAT: www.aawsat.com:“Ansätze für die Westsahara“. Auswertigesamt: www.auswaertiges-amt.de BBC NEWS : www.news.bbc.co.uk: *“W Sahara inmates end food strike“. *“Last Moroccan war prisoners freed“. CORCAS (Königlicher Konsultativrat für Sahara Angel egenheiten) : www.corcas.com Cour Internationale de Justice (La) : www.icj-cij.org Deutsche Welle : www.dw-world.de: *“Maghreb-Staaten kommen sich nicht näher“,30.10. 2004. *“Ringen um Lösungen im Westsahara-Konflikt“,18.0 6.2007. *“Wenn Krieg die letzte Chance ist“,17.06.2005. *“Westsahara-Problem behindert das Projekt der Einheit“,07.04.2010. *“Westsahara wartet weiter“,30.10.2004. ma ghrebischen Magharebia : www.magharebia.com:“Zwei Vorschläge,um den Konfli kt in der Westsahara zu lösen“,Adel Adakkaki,17.04.2007. Marokko (Die Informationsbörse rund um Marokko) : www.marokko.net:“Marokkos Anspruch auf die Westsahara MEDEA(Institut Europeen de recherche sur la cooperation Mediterraneenne et EuroArabe) : www.medea.be Monde diplomatique (Le) : www.monde-diplomatique.fr Oujda City : www.oujdacity.net:“Vereinten Nationen bestätigt d ie Beteiligung von Algerien in der Sahara-Konflikt,Al Alam,25.04.2006. 10 Cultural Website of the Sahara : www.sahara-culture.com Le portail du Sahara Maroccain : www.saharamarocain.net Le portail du Sahara : www.sahara-online.net Sahara Villes : www.sahara-villes.com Sahara Develeppement : www.sahara-develeppment.com Sahara Social : www.sahara-social.com Tawiza.Ifrance : www.tawiza.ifrance.com:“Lösung des marokkanischen Sahara-Problems zwischen kurzsichtigen politischen und kulturellen Ansatz“, Mubarak Belkacem,April 2006. The International Court of Justice : www.icj-cij.org United Nations : www.un.org 11