Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Metropolregion Rhein
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Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Metropolregion Rhein
Vereinbarkeit von Beruf und Familie 11. Infoblitz 12/2006 Inhalt: 1. Neues von den Forumsmitgliedern 2. Termine und Veranstaltungen 3. Aktuelle Studien und Veröffentlichungen 4. Links und Wissenswertes 1. Neues von den Forumsmitgliedern Rhein-Neckar zum Lokalen Bündnis für Familie des Monats Oktober gekürt Es gibt Anlass zum Feiern: Das Lokale Bündnis für Familie Rhein-Neckar ist von der Bundesinitiative zum Bündnis des Monats Oktober gekürt worden. In seinem Statement nannte Eggert Voscherau, Vorsitzender der Initiative Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V., unter anderem die neu gegründete Familiengenossenschaft als besonderes Verdienst des Lokalen Bündnisses Rhein-Neckar. Die Genossenschaft sei ein „herausragendes Beispiel, wie unternehmerische Konzepte den Markt der Kinderbetreuung und -förderung innovativ gestalten können“, so Voscherau. 2. Termine und Veranstaltungen 2.1 Termine des Forums 10. Januar 2007: Podiumsgespräch mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen Das Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ stößt auch in der Bundespolitik auf Aufmerksamkeit: Am 10. Januar diskutiert Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bei einem Podiumsgespräch in Mannheim über Lösungsstrategien und Schwierigkeiten auf dem Weg für eine bessere familienfreundliche Personal- bzw. Regionalpolitik. Die Ministerin folgt damit einer gemeinsamen Einladung von IHK Rhein-Neckar, IHK Pfalz und der MRN GmbH. Die Veranstaltung findet statt von 17.30 bis 19.00 Uhr in den Räumen der IHK Rhein-Neckar, L1, 2, Mannheim (mit anschließendem Imbiss). Interessierte melden sich bitte an bei Bianca Prismantas, Projektbüro „Vereinbarkeit von Beruf und Familie", [email protected]. (Einladungen werden Anfang Dezember verschickt.) IFOK GmbH Seite 1 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 11. Infoblitz 12/2006 19. März 2007 und 27. September 2007: Sitzungen des regionalen Forums im neuen Jahr Die erste Sitzung 2007 im regionalen Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ findet am 19. März 2007 bei Roche Diagnostics GmbH in Mannheim statt, die zweite Sitzung am 27. September 2007 bei der BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen, jeweils von 14 Uhr bis 17 Uhr. Ansprechpartnerin: Silke Eschenbeck, IFOK GmbH, [email protected] 2.2 Termine zum Themenbereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie Erster Donnerstag jeden Monats: Frauenstammtisch für Unternehmerinnen der Region Landau Für Jungunternehmerinnen aus dem Kreis Landau gibt es seit Kurzem einen Frauenstammtisch, bei dem sich Existenzgründerinnen austauschen und sich gegenseitig Hilfestellung geben können. Termin für die Treffen ist jeweils der erste Donnerstag im Monat. An den Stammtischabenden wird etwa 30 Minuten zu einem gewünschten Thema referiert, anschließend ist Zeit für Gespräche. Unternehmerinnen der Region sind herzlich eigeladen teilzunehmen. Ansprechpartnerin: Wiltrud Schwitzke, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel: 0 63 41 / 9 58 - 6 60, E-Mail: [email protected] 12. Dezember 2006: Infoveranstaltung „Kind(er) und Berufstätigkeit“, Landau In der Reihe Biz & Donna der Agentur für Arbeit Landau gibt es am Dienstag, 12. Dezember 2006, Tipps und Infos zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unter dem Stichwort „Kind(er) und Berufstätigkeit“ werden Fragen beantwortet wie zum Beispiel: Wie bereite ich den Wiedereinstieg vor? Wie flexibel muss ich meine Arbeitszeit gestalten? Wie organisiere ich die Kinderbetreuung? Welche Rolle spielt die Familie? Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr im Raum A42 der Arbeitsagentur Landau, Johannes-Kopp-Str.2. Ansprechpartnerin: Wiltrud Schwitzke, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel: 0 63 41 / 9 58 - 6 60, E-Mail: [email protected] 15. Dezember 2006: Infoveranstaltung für Berufsrückkehrerinnen, Landau Tipps für den Wiedereinstieg erhalten Berufsrückkehrerinnen am Freitag, 15. Dezember 2006, in der Arbeitsagentur Landau. Die Informationsveranstaltung um 10 Uhr im Raum B503 vermittelt einen Überblick über den aktuellen Arbeitsmarkt, gibt Tipps für die Stellensuche und zeigt Möglichkeiten für eine finanzielle Förderung durch die Agentur für Arbeit auf. Die Teilnehmerinnen erfahren außerdem, wo sie weitere Informationen zu ihren Fragen bekommen. Eine kostenlose Kinderbetreuung wird angeboten. Ansprechpartnerin: Wiltrud Schwitzke, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel: 0 63 41 / 9 58 - 6 60, E-Mail: [email protected] 15. Mai 2007: Bundesweiter Aktionstag zur „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ Anlässlich des Internationalen Familientages wird das Servicebüro Lokale Bündnisse für Familie zu einem bundesweiten Aktionstag zur „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ aufrufen. Ziel: In ganz Deutschland sollen an diesem Tag Veranstaltungen zum Thema Vereinbarkeit stattfinden. Kontakt: Servicebüro Lokale Bündnisse für Familie, Telefon: 0180/ 52 52 212 (12c./min.), www.lokalebuendnisse-fuer-familie.de IFOK GmbH Seite 2 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 11. Infoblitz 12/2006 3. Aktuelle Studien und Veröffentlichungen IW-Studie: Kinder bedeuten Wirtschaftswachstum Mehr Kinder bedeuten letztlich auch mehr Wirtschaftswachstum. Doch eine höhere Geburtenrate gibt es nicht zum Nulltarif. Familien müssen an vielen Ecken unterstützt werden, damit aus dem Kinderwunsch Realität wird. Eine Expertise des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt auf, welche Wirkungen bis zum Jahr 2050 durch familienpolitische Maßnahmen entstehen können. Beruf und Familie - Anregungen aus der Wirtschaft Eine Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability der Fachhochschule Ludwigshafen beleuchtet das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie und eine damit verbundene Familienpolitik aus unterschiedlichen insbesondere wirtschaftlichen Blickwinkeln. Familienfreundlichkeit wird darin als Erfolgsfaktor moderner Unternehmen bewertet. Grundlage der Untersuchung sind 14 Gesprächsrunden mit unterschiedlichen Expertengruppen wie Unternehmern, Existenzgründern, Personalverantwortlichen, Gewerkschaften, Betriebsräten, Frauenverbänden, Wissenschaftlern sowie Vertretern aus ausgewählten Branchen. Wie wirkt sich Familienfreundlichkeit auf die Beschäftigung aus? Lassen sich Beschäftigungseffekte durch familienbewusste Maßnahmen erzielen – und wenn ja: welche? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Studie, die das Institut für Beschäftigung und Employability der Fachhochschule Ludwigshafen im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt hat. Dabei ging es sowohl um quantitative Effekte, d.h. Auswirkungen auf die Zahl der Arbeitsplätze, als auch um qualitative Wirkungen. Darüber hinaus sollte herausgearbeitet werden, ob es Hemmnisse und Erschwernisse bei der Einführung familienbewusster Maßnahmen gibt, und ob diese z.B. durch bessere Informationen oder andere Unterstützungsleistungen abgebaut werden könnten. Die Studie basiert auf einem intensiven Dialog mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern aus dreizehn rheinland-pfälzischen Unternehmen. Checkheft zur betrieblichen Kinderbetreuung in KMU erschienen Betriebliche Kinderbetreuung ist nicht nur ein Thema für Großunternehmen. Auch kleine und mittlere Firmen müssen sich mit möglichen familienfreundlichen Maßnahmen auseinandersetzen. Das Checkheft „Betriebliches Engagement in der Kinderbetreuung", herausgegeben vom Bundesfamilienministerium, stellt die vielfältigen Möglichkeiten eines betrieblichen Engagements bei der Kinderbetreuung vor und knüpft damit an das Checkheft „Familienorientierte Personalpolitik" an. Die Broschüre zeigt beispielsweise, dass es nicht immer der aufwändige Betriebskindergarten sein muss, wenn ein Unternehmen für die Kinder der Beschäftigten ein Betreuungsangebot organisieren will – eine Tagesmutter auf Stundenbasis oder Belegplätze in der nahe gelegenen Kita sind gute und hilfreiche Lösungen. BMAS-Broschüre informiert rund um Teilzeitarbeit Die kostenlose Broschüre „Teilzeit - Alles, was Recht ist" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) informiert über die rechtlichen Bedingungen von Teilzeitarbeit. Dabei werden auch die Themenbereiche betriebliche Mitbestimmung, geringfügige Beschäftigung, Teilrente, Altersteilzeit und Elternzeit angesprochen. Umfangreich ist der sozialversicherungsrechtliche Teil – also Unfall-, Kranken-, Pflege- Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Sie können die Broschüre online bestellen. IFOK GmbH Seite 3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 11. Infoblitz 12/2006 Das BMAS hat zusätzlich eine kostenlose DVD zu Berechnung von Teilzeit und Altersteilzeit erstellt. Hierauf finden Sie auch eine Einführung in den Themenkomplex „Teilzeit" in Gebärdensprache und alle oben genannten Broschüren als PDF-Dateien (DVD online bestellen). Untersuchung: Kinderwunsch aus Frauen- und aus Männersicht Männer ticken anders als Frauen – auch was den Kinderwunsch und die Motivation zur Elternschaft angeht. So machen Männer den Kinderwunsch stark von ihrer konkreten Lebenssituation abhängig: Eine stabile Partnerschaft und ein sicheres Einkommen sind für sie wesentliche Faktoren für eine Elternschaft. Viele Frauen können sich dagegen auch bei geringem eigenem Einkommen oder bei Arbeitslosigkeit vorstellen, Mutter zu werden. Eine berufliche Einschränkung bei der Familiengründung wird vor allem von Frauen wahrgenommen. Die Soziologen Jan Eckhard und Thomas Klein von der Universität Heidelberg erörtern diese und weitere Erkenntnisse in einer Sonderauswertung des Familiensurvey des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Männer sehen sich demnach weiterhin stark in der Rolle des Ernährers. Eine Kurzfassung der Auswertung finden Sie hier. Studie zu Kooperationsmöglichkeiten von Kitas und Tagespflege erschienen Wie können Tageseltern und ErzieherInnen zusammenarbeiten? Welche Synergieeffekte und Vorteile ergeben sich dabei für die Beteiligten – also auch für Kinder, Eltern, Träger, Kommunen etc.? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Expertise „Kooperationen zwischen Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege", die im Auftrag der Bertelsmann Stiftung entstand. Die Studie untersucht die unterschiedlichen Strukturen, Ressourcen und Organisationslogiken von Kita und Tagespflege, schildert verschiedene Formen der Zusammenarbeit und gibt Empfehlungen, welche Initiativen Bund, Land, Kommune und Träger ergreifen können. Schlechte Vorbereitung auf die Betreuung von Unter-Dreijährigen Wie gut ist das Bildungs- und Betreuungssystem auf die Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren vorbereitet? Die Bertelsmann Stiftung hat im Projekt „Kinder früher fördern“ Fachverantwortliche des Bundes, der Länder, der Kommunen und der Wohlfahrtspflege befragt und einige bemerkenswerte Trends analysiert. So kritisieren die Befragten sehr stark die mangelnde Vorbereitung der Träger auf Kinder unter drei. Viele halten außerdem Erzieherinnen und Tagesmütter für nicht kompetent, Kinder unter drei fachkundig zu bilden und zu betreuen. Überraschend schlecht fällt auch die Note für die Wirksamkeit der eigenen Fortbildungsarbeit aus. Das Ergebnistelegramm der Studie und Empfehlungen der Bertelsmann Stiftung stehen im Internet zum Herunterladen bereit. Mehr Frauen in Führungspositionen in Hochschulen und Forschung Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat im Oktober die „Zehnte Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen" verabschiedet. Der Bericht zeigt, dass der Trend der Vorjahre sich fortsetzt: Der Anteil von Frauen in den verschiedenen Qualifikationsstufen und beruflichen Positionen in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen steigt – zwar langsam, aber stetig. Dennoch besteht weiterhin erheblicher Handlungsbedarf. IFOK GmbH Seite 4 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 11. Infoblitz 12/2006 7. Monitor Familienforschung: „Werteorientierung ist gefragt“ Die 7. Ausgabe des Monitors Familienforschung des Bundesfamilienministeriums ist erschienen. Aktuelles Thema ist die „Wertorientierte Erziehung in Deutschland“. Der Monitor Familienforschung ist auch im Abonnement erhältlich. Betriebs- und Personalräte als Akteure für mehr Familienfreundlichkeit im Unternehmen Welche Rolle können Personalvertretungen übernehmen, wenn es darum geht, eine familienbewusste Personalpolitik im Betrieb umzusetzen? Bisher wurden hier als Akteure vor allem die Unternehmensleitungen gesehen. Eine Studie des Instituts für anwendungsorientierte Innovations- und Zukunftsforschung e.V. (IAIZ) wendet sich nun der Funktion der Personalvertretungen zu. Auftraggeber ist die berufundfamilie gGmbH des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend, der Industriegewerkschaft Metall und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Der Endbericht der Studie steht im Internet als pdf-Datei zum Download bereit. Familienpflege und Erwerbstätigkeit: Wie Betriebe unterstützen können Pflegetätigkeit ist häufig nur schwer mit beruflichen Anforderungen vereinbar. Daher geben Berufstätige, die Angehörige pflegen, häufig ihre Erwerbstätigkeit auf oder reduzieren ihre Arbeitszeit – oft mit nachteiligen Folgen für alle Beteiligten. Wie Unternehmen Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen unterstützen können, analysiert eine Studie der Universität Mainz im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz. Die Studie steht als PDF im Internet zum Herunterladen bereit. Gemeinden und Unternehmen sagen Ja zu Kindern Konzepte und Maßnahmen für eine gemeinsame Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt der Deutsche Städte- und Gemeindebund in seiner aktuellen Dokumentation vor. Die dargestellten Praxisbeiträge sollen Anregung und Ansporn zugleich sein und zu einer familien- und kinderfreundlichen Gesellschaft beitragen. Die Dokumentation steht im Internet als PDF zum Herunterladen bereit. 7. Familienbericht jetzt online verfügbar Der 7. Familienbericht „Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit – Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik“ liegt jetzt auch als Online-Publikation vor. Der Bericht untersucht die Situation von Familien im Lebensverlauf. Themen sind der Wandel und die Stabilität von Familien sowie Veränderungen in den Bereichen Arbeit, Bildung und Wirtschaft. Im Archiv der OnlinePublikation sind auch der 1. bis 6. Familienbericht eingestellt. Dokumentation des Landeswettbewerbs zu Chancengleichheit liegt vor Für den Landeswettbewerbs 2006 zum Thema „Gleiche Chancen von Männern und Frauen im Betrieb" ist jetzt die Dokumentation erschienen. Sie stellt die zwölf ausgezeichneten Unternehmen vor und gibt Anregungen für eine familienfreundliche Personalpolitik. Die Dokumentation steht zum Download bereit und kann auch als Druckversion bestellt werden. Ausgezeichnete Unternehmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar sind die SAP AG, Walldorf und Roche Diagnostics GmbH, Mannheim. IFOK GmbH Seite 5 Vereinbarkeit von Beruf und Familie 11. Infoblitz 12/2006 4. Links und Wissenswertes Servicebüro der Lokalen Bündnisse für Familie mit neuen Angeboten Seit dem ersten Deutschen Familientag hat sich bei den Lokalen Bündnissen für Familie einiges getan. Die Bündnisse sind „reifer“ geworden und ihre Bedürfnisse an Serviceleistungen haben sich geändert. Die Servicebüros der Initiative in Bonn und Berlin reagieren auf diese Entwicklung mit zusätzlichen Angeboten. So unterstützen die Beratungsteams neuerdings gezielt bei der Weiterentwicklung bestehender Bündnisse, insbesondere bei der Weiterentwicklung der Arbeits- und Kommunikationsstrukturen. Die Pressestelle der Initiative gibt künftig praxisnahe Anregungen zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein in Kürze erscheinendes Handbuch soll den Wissenstransfer unter den Bündnissen verbessern und ein Bündnisshop, bietet künftig die Möglichkeit, give-aways zu erwerben, um auf die eigene Arbeit aufmerksam zu machen. All dies sind zusätzliche Leistungen – das bewährte Leistungspaket bleibt erhalten. Einen ausführlichen Überblick über das neue Leistungsspektrum gibt es im Internet. dpa-Umfrage: In der Kinderbetreuung sind flexible Lösungen gefragt Die Unternehmen im Land sind zunehmend um die Kleinsten bemüht – dabei geht es nach einer dpaUmfrage keineswegs nur um den klassischen betriebseigenen Kindergarten. „Der Trend geht zu flexiblen und individuellen Lösungen“, sagte ein Sprecher des Statistischen Landesamtes in Stuttgart. Zugenommen hat nicht nur die Zahl der Betriebskindergärten. Es wächst auch der Wille der Betriebe, in bestehenden Kindergärten Plätze für die Mitarbeiterkinder zu reservieren oder Tagesmütter zu vermitteln. Im Dezember will das Statistische Landesamt erstmals seit 2002 wieder eine Erhebung zur Kindergartensituation im Land vorstellen. Impressum 12/2006 Herausgeber: Forum „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ Redaktion und Kontakt: Silke Eschenbeck und Nicole Pollakowsky IFOK GmbH – Institut für Organisationskommunikation Berliner Ring 89 64625 Bensheim Tel.: 0 62 51/84 16-79, E-Mail: [email protected] IFOK GmbH Seite 6