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1 Dank Ihrer Hilfe JHUHWWHW Willkommen ! Ein überwältigender Empfang in unserer neuen Pro Animale - „Fellosophie” in Worms ... Die Einweihung fand statt am 28. Juni 2014 Pro Animale für Tiere in Not e.V. Nr. 3 – Okt.2014 Seit 1985 als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden sind daher steuerlich absetzbar. Ä'HU7URSIHQ³¿QDQ]LHUWXQVHUHJHVDPWH7LHUVFKXW]DUEHLW Die Herstellungs- und Versandkosten beanspruchen nur 3% unserer gesamten Einnahmen. 2 der Blick „Elisei‘s“, den wir in Rumänien einem Todeslager entnahmen, haftet an uns … So möchte ich heute mit der Bitte um Ihr Verständnis beginnend, verzichten auf meinen sonst an dieser Stelle eher allgemein gehaltenen Brief an Sie – lassen Sie uns gleich „in medias res“ springen mit dem, was uns neben allem anderen seit November 2013, seit unserem ersten Auftreten in Rumänien umtreibt und uns seither in einen für uns unüblichen Zustand des präventiven Zögerns getrieben hat. Ich darf erinnern an unseren ersten Bericht im Winter-„TROPFEN“ 2013, in welchem Ihnen meine Tochter Natascha ihre ersten einschneidenden Erlebnisse in Rumänien schilderte und wir Ihnen anschließend unsere Vorstellungen eines Pro Animale-Einsatzes vor Augen führten und Sie eindringlich um Ihre Mithilfe baten. Das Echo aus Ihren Reihen war bestärkend und wir hatten Ihnen im Folgenden ein für uns ganz typisches Projekt vorgestellt: die Einrichtung einer großen Hundeherberge im Sinne eines artgemäßen Hundelebens auf 4 Hektar Landes nach den Plänen von Hans von Brandt. Gleichzeitig hatte ich Sie, liebe Freunde, gebeten, Natascha auf Ihrem Weg zu Weggefährten zu werden durch Ihre besondere Hilfe beim Aufbau und Unterhalt dieser geplanten Pro Animale-Einrichtung. Dies war ein von mir bereits von Beginn an übliches Vorgehen – ich hatte Ihnen im Lauf der Jahre immer wieder ein Projekt im „TROPFEN“ vorgestellt und erst nach Ihrer Zustimmung sind wir schnurstracks an die Realisierung gegangen. Sie sind auch diesmal unserem Appell in besonderem Maße nachgekommen, wofür ich ihnen von Herzen danke. Wir haben Ihre Spenden auf einem Sonderkonto festgelegt. Doch, wie ich Ihnen bereits vor wenigen Monaten berichtete, hatten sich durchaus bedrohliche Wolken über unserem Vorhaben aufgetürmt, die uns eindringlich zur Vorsicht bei jeglicher Investition in Rumänien mahnten und uns zurückhielten, uns keinesfalls auf Biegen und Brechen auf ein Projekt einzulassen, was sich hernach als eines auf schwankenden Brettern fußend herausstellen könnte … So mußten wir erfahren, daß das ursprünglich mit der Gefängnisverwaltung von Timisoara geplante gemeinsame Projekt scheiterte, da die Pacht des Landes nach 5 Jahren ]XP(UOLHJHQNRPPHQZUGHXQGDOOHGDUDXIHUULFKWHWHQ*HElXGHNRQ¿V]LHUWZHUGHQN|QQWHQ Die Erfahrungen in Timisoara, sowohl mit den Betreibern des Hundeauffanglagers, aber auch mit den verschiedensten dort agierenden Tierschutzgruppen gestaltete sich immer fragwürdiger, sodaß wir uns entschlossen, von dieser Region Abstand zu nehmen. Aber, hatten wir nicht Ihnen, liebe Pro Animale-Freunde – aber auch den rumänischen +XQGHQ±YHUVSRFKHQDQXQVHUHP(QWVFKOXIHVW]XKDOWHQKHOIHQGYRURUWWlWLJ]XZHUGHQ So war Natascha immer wieder erneut in die verschiedensten Richtungen nach Rumänien aufgebrochen, um Kontakte zu knüpfen – Sie hat sieben Ortschaften besucht auf ihrer 6XFKHHQGOLFKGHQULFKWLJHQ2UWPLWGHQUHFKWHQ0HQVFKHQ¿QGHQ]XN|QQHQ Ich mußte erleben, daß Sie immer wieder besorgt und zweifelnd zurückkam und wir konnten uns des Eindrucks nicht erwehren, daß die Fußfassung in Rumänien für Pro Animale unter keinem guten Stern stünde – immer wieder stießen wir auf den Versuch, uns zu täuschen, uns mit überhöhten Preisen hinters Licht zu führen, man versuchte sogar, unseren guten Namen als Alibi zu nutzen, um hinter unserem Rücken die Ermordung von Straßentieren unsichtbar weiter betreiben zu können. der Rumäne „Elisei“ heute in der „Keimzelle“ 3 Liebe Lesende, ich brauche Ihnen gegenüber nicht zu betonen, daß Pro Animale es niemals gescheut hat, „Krisenherde“ aufzusuchen. Wir haben dies im Lauf von annähernd 30 Jahren immer wieder unter Beweis gestellt. Aber was dann war hier in Rumänien anders als etwa in der Türkei, in Rußland oder in der Konfrontation mit den Todeskandidaten an den polnischen Grenzübergängen oder jenen in den Dog- oder Horsepounds? Wir haben diese Frage lange diskutiert und sind zu der Überzeugung gekommen, daß es wohl der menschliche Aspekt ist – vor allem und gerade in Verhandlungen mit Behörden oder Betreibern von Einrichtungen, der es uns in Rumänien so schwer macht, Fuß zu fassen – denn darum ging es uns doch von Beginn an, nicht „nur“ Hunde zu uns zu holen (was wir freilich bis heute auch tun) sondern unserer Überzeugung gemäß, vorort Veränderungen in Bewegung zu setzen. Den allermeisten Tieren geht es überall auf Gottes Erdboden erbärmlich – da gibt es keinen Unterschied zwischen dem Grauen in einem spanischen, russischen oder rumänischen Todeslager – und dennoch haben wir damals Als meine Tochter vor wenigen Tagen den richtigen Ort von Rumänien zurückreiste, ergab sich im mit den rechten Menschen Flugzeug eine Konversation mit einer in Deutschland ¿QGHQN|QQHQ lebenden rumänischen Dame. Ihr Kommentar war folgender: „Es bedarf noch einer ganzen Generation, um in Rumänien YHUOlVVOLFKH$QVSUHFKSDUWQHUDXI$XJHQK|KH]X¿QGHQPLWGHQHQ6LHLQ einem erfolgreichen Dialog kooperieren können. In Rumänien ist größte Vorsicht angesagt, ich warne Sie bei jeglichen Investitionen …“ Liebe Pro Animale-Freunde, dankbar erhalten wir heute monatlich aus Ihren Reihen 2.698,00 € für den Unterhalt der damals von uns geplanten Tierheimeinrichtung in Rumänien. Dies würde freilich auch dort nicht ausreichen, um mehr als 50 Hunde ordentlich versorgen zu können. Wir möchten jedoch – Ihr Einverständnis voraussetzend – diese kontinuierliche Hilfe hernehmen, um einer Tierschützerin bei Brasov zu helfen, die mit annähernd 80 Hunden unter armseligen Umständen lebt. Natascha ist soeben von Ihrer Reise zu Frau Silvia Munteanu zurückgekehrt und hat sich vom guten Willen dieser Frau überzeugen lassen. Auf dem Weg zu ihr entstand jenes Foto, welches Sie im Hintergrund sehen: Es ist eine schöne, ursprüngliche Gebirgslandschaft, doch im Winter ist es hier sehr kalt – und eben dieser Winter steht vor der Tür und drängt uns, schnell zu handeln. Ich möchte an dieser Stelle Natascha bitten, Ihnen ihre ersten Eindrücke und unsere Vorhaben dort vor Augen zu führen. in Dankbarkeit 4 Verehrte Pro Animale-Freunde, ich danke Ihnen für Ihre Begleitung, auch wenn dies nicht die von uns ursprünglich angedachte Gefährtenschaft trifft – so sind Sie doch mit uns auf der Fährtensuche nach dem rechten Ort. Als wir hier, unweit von Brasov, auf ca. 1000 m Höhe eintreffen, stehen wir einer Frau, Silvia Munteanu gegenüber, die hier am Rande einer Ortschaft mit ihren Hunden lebt. Ursprünglich hatte sie, wie die meisten Anwohner hier, vom Wintertourismus gelebt und ihr Haus diente als Fremdenpension. Ich lernte Silvia und ihren Mann als gebildete Menschen kennen, die Anteil am Weltgeschehen nahmen, aber eben und ganz besonders am Geschehen auf den Straßen ihrer unmittelbaren Umgebung, auf denen die Misere der heimatlosen Hunde sich vor Ihren Augen ausbreitete und Silvia fühlte sich aufgerufen, zu handeln. Immer mehr Hunde nahm sie zu sich und mußte die Pension schließlich schließen. Ihr Aufstehen für Straßenhunde hatte von sich Reden gemacht, bis zu uns nach Deutschland, und Tierschützer hatten diese Rettungsstation immer wieder sporadisch unterstützt und Hunde übernommen. Auch wir hatten von Silvias Tun gehört und waren um Hilfe gebeten worden. Als wir endlich ankommen, dämmerte es bereits, doch konnte ich sogleich erkennen, daß sporadische Hilfen hier nicht mehr ausreichen. Nach einem Rundgang und einem Telefonat mit meiner Mutter machen wir Silvia einen Vorschlag, dem sie freilich dankbar zustimmt: Pro Animale ist bereit, über den von uns gegründeten, nunmehr gemeinnützig anerkannten rumänischen Verein, PRO ANIMALE ROMANIA, eine Vollzeitkraft anzustellen. Außerdem werden wir ab sofort für dasFutter und die notwendige Tiermedizin sorgen. Wir werden so schnell wie möglich große isolierte Hundehäuser – ähnlich jenen in unseren Kettenhund-Refugien – fertigen und aufstellen lassen. Wir möchten die Finanzierung dieses kleinen Hilfsprojekts hier in den Karpaten aus dem Fond bestreiten, den Sie uns für Rumänien monatlich zukommen lassen. :LUKRIIHQDXI±XQGELWWHQ6LHOLHEH3UR$QLPDOH)UHXQGHXP,KUH=XVWLPPXQJ (Ihre generösen Einmal-Spenden zum Aufbau einer Tierherberge in Rumänien möchten wir zu diesem Zeitpunkt noch unangetastet lassen.) Silvia Munteanu 5 Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Ich bin bei dieser Reise in Begleitung eines rumänischen Tierschutzrechtlers und couragierten Aktivisten, der uns soeben bittet, eine kleine Abzweigung zu nehmen – er möchte uns auf etwas aufmerksam machen … Wir stehen vor einem großen, mit Mauer und Stacheldraht XP]lXQWHQ*HOlQGHPLWGDKLQWHUEH¿QGOLFKHQJHZDOWLJHQXQG WHLOZHLVHQRFKLP%DXEH¿QGOLFKHQ*HElXGHQ Diese Anlage ist Eigentum eines Mannes, den man unter Tierschützern den „Schlächter von Brasov“ nennt. Hier wird in 2 Monaten ein riesiges Krematorium eröffnet – grausig ragen die Schornsteine bereits überdie Mauer hinaus – ein Auffanglager, getarnt mit dem Namen eines soeben gegründeten Tierschutzvereins. Ich lese die Buchstaben „animale“ … Als wir aufbrechen entdecke ich vor den Toren an einem abgestellten Lieferwagen ein weißes Hundekind – vor den „Pforten der Hölle“ … :LUVXFKHQXQG¿QGHQHLQ]ZHLWHV« „Brüderchen“ und „Schwesterchen“ ein trügerischer habe ich sie genannt. Himmel ... Sie sind in Sicherheit bei Silvia Munteanu und werden eines Tages zu uns ausreisen können. „Sonderbar“, denke ich mir – alles scheint geheimnisvoll YHUÀRFKWHQ]XVHLQPLWHLQDQGHU± das Gute, aber eben auch das Böse, das „wir“ tun … Brüderchen Schwesterchen 6 Willkommen zur Einweihung unserer Pro Animale- „Fellosophie“ in Worms am 28. Juni 2014. Begrüßungsrede von Natascha Wothke und Frau Dr. Elke Eicher, einer langjährigen und engen Pro Animale-Freundin, der wir den „Fundort“ „Fellosophie“ verdanken … Name und Wirkungskreis de Geistlichen Nach dem Verlust „unseres“ Schwarzwaldhofes 2008 hat es einige Jahre mühevoller Suche gedauert, bis wir dieses Kleinod am Adlerberg in Worms als Vermittlungsstelle für unsere Hundeschützlinge empfohlen bekamen … Von der Infrastruktur her gesehen, aber auch durch die günstige Verkehrsanbindung, ist dieser Ort dafür bestens geeignet. Überschaubar von den ebenerdigen Räumlichkeiten und umrahmt von einem über 15.000 qm großen, mit vielen alten Bäumen bewachsenen Gelände, ist dasAnwesen von uns für 30 Jahre – mit der Option einer Verlängerung – gepachtet. Die Um- und Ausbaumaßnahmen haben ein halbes Jahr LQWHQVLYHQ(LQVDW]HVEHDQVSUXFKW(VKDWVLFKJHORKQW Aber sehen Sie selbst – die Freude in den Gesichtern der Menschen, aber vor allem auch die Begeisterung unserer Vierbeiner ist unübersehbar … er AnsSrache Yon 3farrer Holger -anke Ein Traum wird wahr! „Nach langer Suche haben wir einen geeigneten Ort gefunden“, so stand es in der Einladung zur of¿ziellen Er|ffnung der )ellosoShie im T5O3)EN zu lesen Ein geeigneter Ort ist eine sehr menschliche Beschreibung, die durchaus sehr different gemeint sein Nann 'ie 3olitiNer sSrechen Yom geeigneten Ort und Slanen $tomNraftwerNe oder Endlagerstltten Auch für Konzentrationslager waren Bergen-Belsen, Buchenwald und 'achau geeignete Orte Auch gNonome suchen für ihre riesigen Massentierfabriken oder die grausamen Schlachtanlagen den geeigneten Ort hberall, egal ob 3olitik, :irtschaft oder *esellschaft, suchen wir den geeigneten Ort 'ie Bibel kennt keinen geeigneten Ort Sie kennt nur gute oder schlechte Orte entweder +immel oder +|lle, )rieden oder 4ual 'ie Bibel schlrft den Blick, ob ein geeigneter Ort auch ein guter Ort ist 'a wir auf dem Adlerberg stehen, lese ich uns ein Saar Auszüge aus der BergSredigt „Selig sind die Sanftmütigen denn sie werden das Erdreich besitzen Selig sind, die da hungert und dürstet nach der *erechtigkeit denn sie sollen satt werden Selig sind die Barmherzigen denn sie werden Barmherzigkeit erlangen Selig sind, die reinen +erzens sind, denn sie werden *ott schauen Selig sind die )riedfertigen denn sie werden *ottes Kinder heien“ Matthlus-EYangelium, KaS 5, 9erse 5- Die Kriterien für einen guten Ort sind also Sanftmütigkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und )riedfertigkeit An solch einem guten Ort erlebt man Seligkeit und fühlt sich Gott ganz nah Das gilt Menschen wie Tieren Dort, wo Menschen und Tiere als Gesch|Sfe Gottes Sanftmütigkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und )riedfertigkeit erleben, ist ein seliger Ort, ein Stück Himmel auf Erden, ein heiliger Ort auch ohne Kreuz auf dem Dach oder kluge 3redigten „An ihren )rüchten sollt ihr sie erkennen “ sagt -esus am Ende seiner BergSredigt Ygl KaS 3ro Animale schreibt im og T5O3)EN, die Tiere sind „AdoStiY-Kinder“ Sie sind also kein Besitzstand, kein 3roduktionsgut und keine :are, sondern seelenYerwandte /ebewesen, Gesch|Sfe Gottes Hier sind Menschen und Tiere eine /ebensgemeinschaft, die im Sinne Gottes sanftmütig, barmherzig und friedfertig miteinander leben Hier haben Tiere auch ein 5echt auf /eben Und damit wird der Adlerberg zu einem guten geeigneten Ort und die )ellosoShie himmlisch, Ma sogar heilig Ein Segen für Menschen und Tiere Amen 8 Begegnungen ... Liebe Frau Wothke, liebe Natascha und Team, anläßlich der Eröffnungsfeier der „Fellosophie“ in Worms war es mir ein Bedürfnis, auch diese Station kennenzulernen und nach einem Rundgang durch die Anlage war mir schnell klar: ja, auch diese Station ist etwas ganz Besonderes. Deutlich ist der gute Geist, der über HMI,YRHIYRHHMI4ÀIKIV[EGLX^YWTVIR Beim Anblick der wunderbaren Hunde - und diese in den großen Ausläufen miteinander zu erleben – geht einem das Herz auf. Besser als hier kann man einen Hund nicht kennenlernen Mein größter Respekt geht aber an Sie, liebe Frau Wothke, Natascha und an Ihre engen Weggefährten, mit denen Sie in unermüdlicher Arbeit so viel Gutes zu tun. Es können nur alle vor Ihnen den Hut ziehen. In Vorfreude auf den nächsten „Tropfen“, verbleibe ich mit innigstem Dank und Verbundenheit Ihre Brigitte Richter Liebe Damen Wothke, sGLSRHMI2EQIRW¿RHYRKÄ*IPPSWSTLMI´ zog mich an, und ich bin mit Neugierde einer Freundin zur Eröffnung nach Worms gefolgt. Es war ein bewegender Tag für mich. Die „Fellosophie“ ist wirklich ein weiterer idealer und großartiger Ort für das Vermittlungsgeschehen von Pro Animale. ( Auszüge aus Ihren Briefen ... ) Sehr geehrte Frau Wothke, total überrascht, fast sprachlos war ich, als ich die großzügige Anlage mit den vielen schattenspendenden Bäumen betrat. Mit einigen der vielen Besucher habe ich mich unterhalten. Sie waren genauso überrascht und glücklich über das was hier geschaffen wurde. Daß hier ein neues und gutes Zuhause für die Straßenhunde beginnt, war jedem klar. Und die eindrucksvolle Rede von Frau Carmen Quejido zeigte jedem deutlich, daß diese Vermittlungsstation ein Lichtblick für unzählige arme Hunde ist, die von hier aus in ein besseres Leben umsiedeln können. Dabei helfen ihnen auch die engagierten 8MIVTÀ IKIVYRH8MIVTÀ IKIVMRRIRHMIMGL kennenlernen durfte. Die ganze Pro Animale-Familie freut sich über diese Vermittlungsstation, da bin ich ganz sicher. Herzlich grüßt Sie Helga Lautenschläger (MIKITÀ IKXIKVSÀ nGLMKI+EVXIRERPEKI mit Bäumen, Büschen und Hecken ermöglicht wunderbar, fast familiär, das Miteinander der vielen verschiedenen Hunde. Ein Suchender muss hier seinen Hund YRH;IKKIJnLVXIR¿RHIR Karin Hoffmann, ein Mitglied, das froh und dankbar ist, ein wenig dazu zu gehören. 10 Berührungen ... Liebe Frau Wothke,Liebe Natascha dieser erlebnisreiche, sonnige Nachmittag wirkt immer noch in mir nach und ich möchte Ihnen Dank sagen für dieses Hunde-Paradies, das Sie zielstrebig und mit unermüdlichem Einsatz, wie alles, was Sie tun, verwirklichen konnten. Die „Fellosophie“ (welch kreativer und inhaltsreicher Name) ist wieder so ein Stück „heile Welt“, in der man sich einfach nur wohlfühlt und glücklich ist. Faszinierend für mich war die Unbefangenheit von vielen Hunden und wie sie uns Menschen mehr oder weniger zaghaft zugetan waren, trotz allem, was ihnen eben von diesen angetan wurde. Die „Fellosophie“ mit ihren einfühlsamen Menschen, den liebevoll gestalteten Hundezimmern, HIRVMIWMKIR*VIMPEYJÀnGLIRKMFXMLRIR7MGLIVLIMX und Geborgenheit und das ist deutlich spürbar. Ich möchte Ihnen Frau Wothke, Ihrer Tochter und allen Ihren Mitarbeitern ganz herzlich danken dafür, daß mit der „Fellosophie“ wieder ein Stückchen Hoffnung mehr in der Welt ist. Ihre Christa Förster Zu Ihrer Information: Die Texte sind nicht identisch mit den abgebildeten Pro Animale- Freunden. 11 Sie kennen unsere tapfere und mit uns eng verbundene Carmen Quejido aus Madrid, die mit ihren beiden Freundinnen, Maripaz und Pilar, LAS NIEVES aufgebaut hat, ein Tierheim, mit heute über 1000 Hunden. So oft wir können übernehmen wir LAS NIEVES-Schützlinge, die von Carmen sorgfältig auf die Ausreise nach Deutschland vorbereitet werden. 2012, bei der Eröffnung von „Copernika“, und heute, 2014, bei der Eröffnung unserer „Fellosophie“, sind es ihre spanischen Schützlinge, die als erste hier einziehen und Carmen läßt es sich nicht nehmen, auch heute wieder selbst anzureisen. Das Wiedersehen mit ihren Hunden an einem so besonderen Ort ist beglückend, aber in gewisser Weise auch erschütternd, muß Carmen doch unweigerlich auch an all jene verlorenen Hunde-Seelen in ihrem Land denken und an die vielen, vielen Hunde, die zuhause in LAS NIEVES – wie lange noch – ausharren müssen. Peter (Janovich) hat jenen Augenblick im Bild festgehalten, der Carmens – aber auch unser aller – Ausgeliefert-Sein an ein oftmals hoffnungslos erscheinendes Tierschutzgeschehen offenbart. So möchte Carmen auch heute wiederum einige Worte an Sie richten: Liebe Tierfreunde, zuerst muß ich Ihnen erneut danken, daß Sie Pro Animale – im besonderen Natascha und Johanna Wothke – so viel Vertrauen entgegenbringen, daß solche einmaligen Orte der Liebe unter ihren Händen entstehen können. Gleichzeitig werde ich Sie aber auch erneut aus dem Grund meines Herzens bitten, halten Sie Pro Animale die Treue, dies ist eine Quelle von guten und wahrhaftigen Werken, die den allerärmsten unserer Tierbrüder und Tierschwestern zu Gute kommt. Bitte empfehlen Sie Pro Animale an Freunde – versuchen Sie mitzuhelfen, den Kreis der Förderer zu vergrößern. Nur auf diese Weise der Weiterempfehlung konnte Pro Animale zu dem werden, was es ist. Und bitte erzählen Sie noch viel mehr von unseren wunderbaren geretteten Hunden – so viele von ihnen warten noch auf ein endgültiges, liebendes Zuhause ! Ihre Carmen Quejido 12 Willkommen in unserem unser Pro AnimaleHundeleben entstand in meinem Haus in Uetzing, der Keimzelle von Pro Animale. Meine beiden Kinder und ich lebten mit den Asylsuchenden Hunden – damals noch aus der VersuchstierhändlerSzene freigekauft und bald schon dem Elend der Straßenhunde im südlichen und östlichen Europa entstammend. Liebe Betrachtende, Wir lebten mit ihnen in unseren Räumlichkeiten und es war faszinierend, ja unglaublich, wie schnell diese Hunde, die alle einem verwahrlosten Milieu entstammen, sich in unsere individuelle Wohnatmosphäre integrierten. Niemals wäre uns eingefallen, diese Hunde später in ein abseits gelegenes Zwingerdasein zu verdammen. Ich denke an die vielen freigekauften Schafhunde, die ihr ganzes Leben im Freien, bei Wind und Wetter zugebracht hatten und nun, oftmals alt und leidend geworden, sich bei uns im Haus wie „Edelleute“ mit vollendeten Manieren verhielten, als hätten sie niemals zuvor anders gelebt. Die besondere Atmosphäre entstand in der engen Kommunikation von Mensch und Tier – sie vollzog sich inmitten unserer Einstellung zu den „Dingen des Lebens“ … Principe Emily So war es ganz selbstverständlich, daß unsere Hunde teilnahmen, QLFKWQXUDQGHQKlXVOLFKHQ*HSÀRJHQKHLWHQ sondern an allen Bereicherungen unseres Lebens. Sie lebten mit unserer Musik und wohnten mit uns in unseren alten, liebgewonnenen Möbeln – und aus der Koexistenz von all dem entstand das Pro Animale-Hundeleben, das sich auch heute und hier in der „Fellosophie“ den Besuchern offenbart. Vladim „Pro Animale-Hundeleben im Drinnen“... Die Wände habe wir bemalt – unser polnischer Maler-Freund Woitek Kucnowicz hat diese nach unseren Vorgaben gestaltet und mit den Worten berühmter Tierfreunde versehen. Samuele 13 14 MEIN HUND IST GESTORBEN UND ICH; MATERIALIST, DER NICHT DARAN GLAUBT, DASS ES DEN VERHEISSENEN HIMMLISCHEN HIMMEL FÜR IRGENDEINEN MENSCHEN GIBT, GLAUBE FÜR DIESEN HUND ODER FÜR JEDEN HUND AN DEN HIMMEL. JA, ICH GLAUBE AN EINEN HIMMEL, IN DEN ICH NICHT KOMME, DOCH WO ER MICH ERWARTET, SEINEN FÄCHERSCHWANZ SCHWENKT, DAMIT ES MIR BEI DER ANKUNFT NICHT AN FREUNDSCHAFT FEHLT. PABLO NERUDA, (1904-1973) im RI¿ce Semira 15 Carolin Warum, liebe Freunde, haben wir ein so besonderes Erscheinungsbild in mehr oder weniger abgewandelten Form in allen unseren Tierherbergen beibehalten? Wir möchten unseren Besuchern das Gefühl einer wohltuenden Einkehr vermitteln, an einem Ort, zu welchem man gerne zurückkehrt, ja, zu welchem man beginnt, sich zurückzusehnen … Nicolai 16 Willkommen in unserem Matthias Anja Carlos Balduin Gloria Dotty Ä3UR$QLPDOH+XQGHOHEHQLP'UDXHQ³« Wir laden alle interessierten Tierfreunde ein, uns zu besuchen mit der Bitte, uns dann, nach einer glücklichen Einkehr in der „Fellsophie“ weiterzuempfehlen. 'DQNHYLHOPDOV 3ro Animale9ermittlungsstation „)ellosoShie“ Adlerberg 36, 654 :orms /eitende TierSÀegerin &arolin Bolgehn Tel 062413140 email fellosoShie#gmailcom gffnungszeiten Mi, Do, )r, Sa, So 1530 ± 1800 Uhr oder nach telefonischer 9ereinbarung Rosco Ruben Mylord Rodrigo 1 18 „Julka“ – eine Sekunden-Begegnung am 5. Mai 2014 … Auf einer Inspektionsreise in Polen fahren wir durch einen kleinen Ort, Czarnow, unweit von „Kolebka Slonca“, XQVHUHPÄ6RQQHQDXIJDQJ³IUHKHPDOLJH+XQGHVWUlÀLQJH bei Kostrzyn. ,P9RUEHUIDKUHQQHKPHLFKHLQHQÀLHKHQGHQ6FKDWWHQ wahr, den das Buschwerk rechts der Straße schon wieder verschluckt hat – schon sind wir 100 oder 200 Meter weiter gefahren, doch wieder einmal bitte ich Peter umzukehren – und wirklich, da ist es, ein mittelgroßes, struppiges Hundewesen, das hinkt … Unsere Versuche einer Annäherung scheitern, das Entsetzen vor uns Menschen steht dem Tier ins Gesicht geschrieben, wenn es sich immer wieder gehetzt nach uns umdreht. Schließlich verschwindet es in einem Friedhofs-Areal. Doch ich möchte nicht aufgeben und wir marschieren durch ein offenstehendes Hoftor, dort arbeiten Leute, und wir fragen, ob man das hinkende Hündlein kenne. Man deutet auf ein heruntergekommenes Gehöft, in welchem zwei Brüder lebten, die „ihr bißchen Verstand schon lange dem Bruder Alkohol überlassen hätten. Raue Gestalten seien das und Hunde seinen immer mal wieder da – und dann wären sie plötzlich wieder verschwunden …“ Der Mann erzählt weiter, daß seine Frau dem „Hundeschatten“ immer wieder Futter hier im Hof aufstelle. Vor einigen Wochen habe es einen Unfall gegeben und die Hündin sei angefahren worden und seither hinke sie. Man mutmaßte auch, daß sie irgendwo Junge bekommen hätte. Wir bitten den Mann achtzugeben und überlassen ihm die Telefonnummer von unserem Lukasz Szyszkowsky, dem Leiter von „Kolebka Slonca“ und „Copernika“. Und Lukasz handelt sofort: Die Polizei kennt unseren Einsatz für die Straßenhunde der Umgebung und ist uns dadurch zum Freund und Helfer geworden. Zwei Beamte folgen uns zu dem Anwesen Janis des widerborstigen, sogenannten Besitzers und stellen ihn zur Rede – der Mann scheint nichts, aber auch JDUQLFKWV]XEHJUHLIHQ:LUYHUIROJHQGLH6SXUGHU Hündin in eine stillgelegte Kiesgrube und tatsächlich entdecken wir tief unten in einem leeren Fuchsbau fünf Hundekinder und es gelingt uns auch, die kleine, Juri zitternde Mutter zu bergen … Jonas Janina Julitschka Im August siedelten alle unsere sechs Findelkinder in unsere „Fellosophie“ nach Worms um – „Julka“, samt zwei Töchtern und drei Söhnchen … Eine Sekunden-Begegnung, meine lieben Lesenden, die gleichsam zur Initialzündung für sechs hoffentlich noch lange glückliche Hunde-Leben wurde ... Seit 1996 auf dem Weg zu den Ketten - Hunden ... 1 eigentlich hatten wir uns immer wieder vorgenommen, nur in besonderen Extremfällen neue Refugien in unser Programm aufzunehmen, weil sich die Überwachung wirklich äußerst aufwendig gestaltet. Wenn Sie diese Bilder betrachten, die an nur einem Tag, am 20. August 2014 von morgens 7:30 Uhr bis abends 19:30 Uhr entstanden sind, wagen wir es nicht, der Drangsal dieser Hunde zu widerstehen. Im Turnus von zwei Monaten, anläßlich unserer Besuche in „Fallada“, „Spartacus“ und „Sussita Kumi“, begleitet Natascha unsere Inspektoren immer einen ganzen Tag lang auf den Kontrollfahrten zu den Refugien – vorbei an abgelegenen Gehöften und einsamen Weilern und es war unausweichlich, daß ihr Blick fast magisch angezogen wurde von einem ländlichen Tier-Elend zum anderen. Dies ist „Reksio“, der hinter demStacheldraht in Nataschas Gesicht sieht … Er lebt seit seinem Welpenalter auf einem ca. 6 qm großen, morastigen Areal und ist heute ca. 1 Jahr alt. Die Verhandlungen mit der Besitzerin gestalten sich äußerst schwierig, fast aussichtslos. Über Wochen haben wir immer wieder insistiert und gestern, am 30. September haben wir endlich mit dem Bau des Refugiums Nr. 697 für „Reksio“ beginnen dürfen.* Ref.*Die Fertigstellung seines Refugiums war leider vor Redaktionsschluß 697 nicht möglich. 20 An nur einem Tag … Puszek „Sonja“ , 3-jährig und „Puszek“ , 10-jährig, leben auf demselben Gehöft – doch unerreichbar für einander – ihre Blicke und Gesten sprechen Bände … Sonja Puszek Ref. 692 Sonja ... nun endlich zusammen LQHLQHPTPJURHQ5HIXJLXP 21 „Bentley“ , gerade 3-jährig, droht rasend zu werden – er springt endlose Male an der Kette gegen die Mauer … Jeder unter Ihnen, der mit seinem Hund in enger Freundschaft lebt, hat es verstanden, das Wesen seines Hundes nach und nach mehr zu begreifen (ungeachtet dessen, daß unser Hunwd unsere Persönlichkeiten da schon längst entdeckt und begriffen hat …). Sie können also nachvollziehen, welche Drangsal ein Kettenhund lebenslang zu erdulden hat: Knebelung, Isolation, 9HUODVVHQKHLW.lOWH+XQJHU'XUVWUDVHQGH9HU]ZHLÀXQJ Ausgestoßensein und Schmerzen sind die Selenzustände der Kettenhunde – ein Leben ohne Zuneigung von jenem Wesen, das begonnen hatte, das Wesen „Hund“ vor ca. 18.000 Jahren für seine Zwecke zu domestizieren … Ref. 693 hier haben wir ein Teil des Hof - Arials eingezäunt, (es fehlen noch die Rampen, auf denen die Hunde auf ihre Dachterase gelangen) 22 Sonja Sonja Brutus „Brutus“ Wir vermuten, daß es sich um eine Hundefamilie handelt, die hier in unvorstellbarem Gerümpel angekettet und ohne Kontakt zueinander lebt. „Azor“, der Jüngste, ist noch kein Jahr alt. „Brutus“ wird 2 Jahre und die Mutter „Sonja“ ist schon 10 Jahre alt. Liebe Lesende, Ref. 694 solche großen Refugien können wir für 1.000,00 € nicht mehr verwirklichen. Dennoch ist der Mehraufwand für Material und Arbeit nicht erheblich. 1.200,00 € veranschlagen wir für ein Refugium zwischen 50 und 70 qm. 23 Seit 1996 haben wir uns zu den Kettenhunden auf den Weg gemacht und bis heute 697 Refugien auf den Anwesen der Besitzer gefertigt. Wir rechnen mit einer Bestands-Dauer eines Refugiums von etwa 8 bis 10 Jahren. So wurden im Laufe von 18 Jahren einige Refugien später aufgelöst oder auch von uns abgebaut. $EHUGHU%DXHLQHV5HIXJLXPVLVWQXUGHU*UXQGVWHLQIUHLQlXHUVWGLI¿]LOHVXQG aufwendiges Programm, das, fast möchte ich behaupten, generalstabsmäßig geplant und von uns durchgeführt wird unter folgenden Voraussetzungen: ein Refugium mißt zwischen 35 und 70 qm ein Vertrag mit den Eigentümern sichert uns das Recht der unangekündigten Überwachung der Refugien und deren Bewohnern. zwei Inspektoren mit einem Gehilfen kontrollieren die Refugien an 6 Tagen in der Woche Azor GLHNRVWHQORVH.DVWUDWLRQGHU+XQGHLVWIUGLH%HVLW]HUYHUSÀLFKWHQG in besonderen Notfällen sorgen wir für Futter und tiermedizinische Hilfe SÀHJHEHGUIWLJH+XQGHQHKPHQZLULQXQVHUH2EKXW jedes Refugium mit seinen Bewohnern wird im Computer registriert und dort nach jeder Inspektion mit Informationen „gefüttert“. So können wir den Werdegang der Refugien-Bewohner und den Zustand der Refugien genau nachvollziehen. Rex 3 Jahre Neron 12Jahre Cygan 5Jahre Asa 5Jahre Ref. 691 Dieses Refugium mit 70 qm wurde soeben fertiggestellt. 24 Figo Sie sehen hier ganz deutlich den „Teufelskreis“, wird 2 Jahre in welchem diese Hunde gezwungen sind, ihr Dasein zu fristen Heute, im Oktober 2014, betreuen wir wöchentlich an 6 Tagen 332 aktive Refugien mit 449 Bewohnern Bert in einem Radius von über 70 Kilometern. So haben wir beispielsweise allein im September 2014 6.641 Kilometer in unserer Mission zurückgelegt. Für die Betreuung haben wir eine Vollzeit- und eine Teilzeitkraft als Inspektoren eingesetzt und einen Helfer, der täglich mit Futter unterwegs ist in ein trostloses Milieu, in welchem alle unsere Bemühungen, ein Umdenken anzubahnen, vergeblich scheinen. Ref. 696 Dem kleinen 9-jährigen „Bert“ war das Halsband eingewachsen ... Der Besitzer war eh´seiner überdrüssig geworden – Figo in seinem neuen Refugium ... so haben wir „Bert“ in unsere Obhut genommen ... 25 Ohne Wenn und Aber … Bouli Maksymilian Auch diesen beiden Hunden, dem 12-jährigen „Maksymilian“ und dem 16-jährigen „Bouli“ sind wir an diesem Tag noch auf einem Gehöft begegnet. Beide Hunde waren in einem erschütternden Zustand – anscheinend hatte man einfach vergessen, ihnen regelmäßig Futter zu geben. So fühlte man sich geradezu erleichtert, „Maksymilian“ und „Bouli“ an uns loszuwerden. dies sind nur einige der Begegnungen, denen ich an diesem einen Tag im August gegenüberstand … Sie werden unschwer nachvollziehen, daß wir uns hier sofort aufgerufen fühlen – ohne Wenn und Aber – zu handeln. Ich kann Sie, liebe Pro Animale-Freunde, nur immer wieder bitten, uns nicht allein zu lassen auf dem Weg zu jenen Sklaventieren, den Kettenhunden … Helfen Sie uns beim Aufbau eines Refugiums oder innerhalb unseres intensiven Fürsorge- Programms in der Nachsorge der Bewohner der Refugien durch einen monatlichen Sterntaler von 5 oder 10 Euro ... Das Fürsorge - Programm beansprucht monatlich ca. 6.000,00 € (davon dürfen wir monatlich 3.284,00 € als Sterntaler aus Ihren Reihen empfangen) ,KUHPLWJURHP'DQN 26 Patenschaften sind ein inniges Bündnis zu Ihrem individuellen Paten-Tier... Heute sorgen wir vollverantwortlich für über 3000 Schützlinge, die unserer täglichen Fürsorge anvertraut sind – eine große Bürde freilich – die wir jedoch freiwillig und überzeugt auf uns genommen haben. Nun ist Ihnen und uns sehr wohl bewußt, daß uns die Hände gebunden sind, ohne die Wegbereitung und Ausrüstung durch Sie, unsere Freunde. Deshalb ist es auch kein Zufall, daß wir Ihnen diese beiden Seiten im „TROPFEN” immer wieder im Vis-à-Vis vor Augen führen ... Wieviele Schützlinge warten heute, am 24. September 2014, noch auf eine schützende Patenhand...? 258 Katzen warten noch... von 355 Katzen 143 Pferde warten noch... von 491 Pferden 65 Rinder warten noch... von 111 Rindern* Von Herzen Dank dafür, daß unsere Waschbären auf eine volle Patenschaft YHUWUDXHQGUIHQ 139 Ziegen warten noch... von 213Ziegen 770 Hunde warten noch... von 1052 Hunden 122 Schafe warten noch... von 260 Schafen Von Herzen Dank dafür, daß unser Kamel Siddhartha auf eine volle Patenschaft YHUWUDXHQGDUI 2 Lamas warten noch... von 6 Lamas 72 Esel warten noch.. von 143 Eseln 2 Kamele warten noch... von 3 Kamelen ...auch sorgen wir für über 300 *H¿HGHUWH 2 Schweine warten noch... von 25 Schweinen Von Herzen Dank dafür, daß unsere Rehe auf eine volle Patenschaft YHUWUDXHQGDUI Sterntaler helfen, das Überleben unserer Tierherbergen zu sichern... Keimzelle 22 Liebe Freunde unserer Tiere, in diesem „TROPFEN“ haben wir versucht, Ihnen die administrative Struktur innerhalb unserer Einrichtungen in Polen durch ein kleines Rendez-vous Zahlenwerk aufzuzeigen. Daraus erkennen Sie ebenfalls das Verhältnis unserer kontinuierlichen Einnahmen durch Patenschaften und Sterntaler zu den tatsächlichen Kosten. Wir können davon ausgehen, daß wir heute im Durchschnitt etwas über 1/3 der Unterhaltskosten durch Patenschaften und Sterntaler aus Ihren Reihen erhalten dürfen –dafür möchten wir Ihnen aus vollem Herzen danken. Den Rest sind wir nach wie vor angehalten, aus den sporadisch eingehenden Spenden und Erbschaften zu begleichen. Es ist nur allzu verständlich, daß Pastorale uns deshalb immer wieder Zukunftsängste plagen, von denen ich immer behaupte, sie gehörten zum täglichen Brot der Initiatoren – also zu uns … Fallada, Spartacus, Hätten wir es doch wissen sollen, bevor wir uns wieder und wieder auf das Wagnis der Obdachschaffung für eine stetig Sussita Kumi weiterwachsende Zahl an Schützlingen einließen? Dietas Nest Kolebka Slonca Gewiß, meine lieben Pro Animale-Freunde, wir haben es gewußt und uns trotzdem immer wieder auf dieses Wagnis eingelassen – ein Rückzug in Unschlüssigkeit und Furcht vor der Zukunft kann niemals ersetzen, was wir dank Ihres Einverständnisses in fast 30 Jahren Pro Animale-Leben gemeinsam erreichen konnten. Darf ich Sie deshalb erneut um jene kontinuierlichen Stabilisatoren dieses unseres Pro Animale-Lebens bitten. Gerade durch die Übernahme einer vollen oder Teil-Patenschaft, aber auch durch das „Fallenlassen eines Sterntalers“ auf eine unserer Herbergen, Copernika festigen Sie das Fundament unserer gesamten Arbeit, hinein in eine sichere Zukunft. Ihre Geste ist Ausdruck einer gemeinsamen Überzeugung, aufzustehen gegen Unrecht an unseren Mitgeschöpfen, aber auch Ausdruck eines gemeinsamen Verständnisses für die Gestaltung und Handhabung von Tier-Leben in unseren Einrichtungen – eines Verständnisses, welches versucht, Yasam Vadisi den arteigenen Bedürfnissen seiner anvertrauten Schützlinge – soweit dies in tierheimähnlichen Einrichtungen möglich ist – gerecht zu werden ... Elektra Sorriso di San Francesco Ese k A d a s i El Dorado Avalon 28 Welch eine Augenweide ... unser dank gilt zwei wunderbaren Künstlern und großen Tierfreunden Karl Blümel und Giesela Debatin, die uns in generöser Weise einige ihrer Werke überlassen haben zum Verkauf und zum Wohl unserer vielen Schützlingen ... Der Maler und Bildhauer Karl Blümel war Meisterschüler des international bekannten Bildhauers Prof. Dr. Heinrich Drake. Der heute über 70 - jährige Künstler lebt zurückgezogen im Südosten Berlins. Er gibt Kurse für Malerei/Bildhauerei in Berlin und hat etliche Auftragswerke geschaffen. Seine ganze Liebe gilt der Natur. Deswegen malt er ausschließlich unbelebte Landschaften, diese immer vor Ort. Bei Wind und Wetter ist er unterwegs - sein Hund immer an seiner Seite. Er hat für ihn eine spezielle Klapphütte und Decken dabei, damit er es immer warm und gemütlich hat. Alle seine Bilder sind außer mit seinen Initialen auch mit einem liegenden Hund signiert. Herr Blümel legt keinen Wert auf materielle Dinge und lebt von einer kleinen Rente. Er verkauft seine Bilder nicht – er verschenkt sie nur. Im Juli vergangenen Jahres reiste er mit uns nach Copernika. Da lernte er unseren „Nino“ kennen, der heute zu seinem ständigen Begleiter geworden ist. Die beiden sind sehr glücklich miteinander. Aus Dankbarkeit für seinen „Nino“ und als Anerkennung für die großartige Tierschutzarbeit von Pro Animale hat Herr Blümel uns 28 Ölgemälde geschenkt. Die Bilder sind mit Öl auf Hartfaser gemalt und variieren in den Größen DIN A3 und DIN A2. Wir würden uns freuen, wenn Sie, unsere kunstliebenden Freunde, eines dieser Werke erstehen würden. Wir haben eine Untergrenze von 200,00 € pro Werk veranschlagt. Die bekannte Münchner Tiermalerin Gisela Debatin hatte zur Eröffnung unserer „Fellosophie“ einige ihrer Werke präsentiert. Es ist ihr ein Anliegen, keines ihrer Werke für weniger als 300,00 € zu verkaufen, wobei sie die volle Summe des Kaufpreises an Pro Animale spendet. 2 Es soll ein starker, weitverzweigter Baum sein – der Pro Animale-Lebensbaum – an dessen Zweigen die Bilder jener verstorbenen Pro Animale-Freunde hängen, die in ihrem Letzten Willen auch unsere Pro Animale-Schützlinge nicht vergessen haben ... Diesem Baum haben wir in Copernika bereits Gestalt verliehen ... Dieser Baum mit den Gesichtern von Menschen, deren Zuneigung unseren Mitgeschöpfen galt, hat nichts Beängstigendes an sich, vielmehr wirkt er besänftigend und tröstend – er erfüllt uns mit Dankbarkeit unseren Wegbegleitern gegenüber, zu deren Gesichtern wir immer wieder gerne zurückkehren, haben diese Pro Animale-Freunde uns doch bestärkt, unseren Weg weiterzugehen zu den Schwachen und Schwächsten unserer Mitgeschöpfe. So erlauben Sie uns, die Bitte immer wieder zu bekunden, auch unsere Pro Animale-Schützlinge bei der Abfassung Ihres Letzten Willens nicht zu vergessen, denn: Sie brauchen uns heute, aber auch morgen … Wir haben für Sie eine kleine Broschüre erstellt – nunmehr auch mit einem zusätzlichen Beiblatt versehen. Bitte fordern Sie bei Interesse unsere Broschüre an und wenden Sie sich vertrauensvoll bei allen weiteren Fragen an den Vorstand. WirGDQNHQ,KQHQIU,KU9HUWUDXHQ Ratgeber zur Abfassung eines Testamentes 30 Status Quo unserer Idee der Verwirklichung einer Pro Animale Senioren-Beherbergung... Seit wir im Sommer-„TROPFEN“ erneut über die Idee einer Pro Animale-Wohngemeinschaft gesprochen haben, hat uns ein ungeahntes großes Echo aus Ihren Reihen eingeholt und so hatten Natascha und ich uns entschlossen, hier in Schweinfurt ein Round-Table-Gespräch anzuberaumen, um die Vielfalt der Ideen und Vorschläge, aber auch mögliche Vorgehensweisen zu diskutieren. Geladen hatte ich in beratender Funktion unseren langjährigen Vertrauten und großen Tierfreund, Rechtsanwalt Herrn Dr. Bruno Reuter aus München, Herrn Matthias Schuller, unseren Steuerberater, und Herrn Notar Dr. Friedel Ott aus Schweinfurt. Freilich waren Frau Stefanie Laab und das Ehepaar Dieter Frauenheim und Andrea Obermaier als primär Involvierte dabei. Was Natascha und mich in Vorgesprächen mit diesen Freunden besonders beschäftigt hat, war wohl die Tatsache, daß Natascha und ich von Beginn an bereits glaubhaft versichert hatten, daß wir uns in die Verwirklichung eines solchen Vorhabens nur beratend einbringen können, da wir mit der Wahrnehmung unsrer Pro Animale-Arbeit bereits bis zur Ertragensgrenze ausgelastet sind. Der primäre Anstoß, der Natascha und mich einst aufgerufen hatte, uns mit diesem Vorhaben zu beschäftigen, war in erster Linie die augenscheinliche Bedürftigkeit und Isoliertheit altgewordener Pro Animale-Freunde, denen wir gerade in den letzten Monaten persönlich begegneten und KLOÀRVJHJHQEHUVWHKHQPXVVWHQ(UVWLQ]ZHLWHU/LQLHLVWHVGLH,GHHGHU*UQGXQJHLQHU Lebensgemeinschaft von Mensch und Tier von noch immer rüstigen und unternehmungsfreudigen Tier- und Pro Animale-Freunden, die uns auf den Weg brachte. Das Ehepaar Frauenheim/Obermaier hat ein detailliertes und aufschlußreiches Protokoll unseres Round-Table-Gesprächs zu Papier gebracht, das es Ihnen bei Interesse gerne zusendet (siehe unten). Ich möchte Ihnen im Folgenden zusätzlich Auszüge aus der Zusammenfassung unseres Brainstormings von Stefanie Laab vorlegen, Sie werden erkennen, daß wir es tatsächlich mit einem Mammutprojekt zu tun haben, das es allerdings verdient, einer intensiveren Analysen- und /|VXQJV¿QGXQJXQWHU]RJHQ]XZHUGHQXQGGD]XEUDXFKWHVQRFKHLQLJH$NWHXUHPHKUDXV,KUHQ Reihen, liebe Freunde, die vor allem Zeit und professionelle Kenntnis möglichst ehrenamtlich einbringen können und wollen. In eben dieser Hoffnung haben wir die Hoffnung für die Umsetzung unseres Wunschdenkens noch nicht verloren. Ihre Johanna und Natascha Wothke /iebe ,nteressierte an einem 3ro Animale-/eben für Mensch und Tier im Alter! ,m letzten TroSfen durfte ich ,hnen eine erste konkrete ,dee Yorstellen, wie und wo der langgehegte Traum einer 3ro Animale-Seniorenresidenz Yerwirklicht werden k|nnte Die )lut der Briefe, Emails und die Yielen Telefonanrufe, die mich daraufhin erreichten, haben mich geradezu überwlltigt So Yiel Hoffnung, =usSruch und ernsthaftes ,nteresse an diesem 3roMekt wurde aus ,hren 5eihen bekundet, und immer wieder ¿el der Satz „Genau so habe ich es mir Yorgestellt, genauso m|chte ich im Alter leben, genau das ist es, was ich mir Yon Herzen wünsche “ Das ObMekt hier in :olfsburg erscheint für unsere Absichten wirklich ideal in Yielerlei Hinsicht, doch leider haben sich in den letzten :ochen die 9erhandlungen mit der Stadt :olfsburg und mit den Gllubigern zlh und undurchsichtig gestaltet 3l|tzlich auftauchende andere ,nYestoren, schwierige 9erhandlungen über die Nutzungslnderung und eine ErbSacht bzw ein KaufSreis für das Grundstück, in einer H|he, die uns nicht zu stemmen scheint, haben uns Abschied nehmen lassen Yon dem ObMekt 31 ,m weiteren 9erlauf unseres GesSrlches wurde uns allerdings sehr deutlich, dass eine Umsetzung dieses 9orhaben, so simSel und eindeutig uns und ,hnen seine Sinnhaftigkeit auch ist, mehr als komSle[ ist und uns an Aufgaben und )ragestellungen heranführt, die wir nicht ohne Srofessionelle Unterstützung werden l|sen k|nnen ,nsbesondere die )ragen in Bezug auf 3Àege, Heimgesetz und die damit Yerbundenen AuÀagen und Kosten, sowohl in der ,nYestition für Umbauten an der ,mmobile, als auch in Bezug auf die laufenden monatlichen Kosten haben uns ratlos gestimmt und auch Sorgen und Bedenken aufgeworfen Sind die entstehenden Kosten überhauSt tragbar" :ie hoch werden die laufenden Kosten sein und ist es sicher, dass monatliche :ohngelder der Bewohner diese Kosten decken k|nnen" :ie soll die 3Àege organisiert und ¿nanziert werden" Und letztlich :as, wenn es scheitert" Und so waren wir an manchem 3unkt des GesSrlchs so weit, zu sagen :ir geben auf :ir k|nnen es nicht wagen =u Yiele unbekannte )aktoren gibt es, auf einem komSle[en Gebiet, das einfach nicht unser „Metier“ ist und wo uns Megliche Erfahrung fehlt Und dennoch konnten wir alle das GesSrlch so nicht beenden Nun, nachdem wir mit so Yielen lieben Menschen aus ,hren 5eihen Sers|nlich gesSrochen haben, nachdem wir genau wissen, wie gro die Hoffnungen und :ünsche sind, die Sie in uns und in die 5ealisierung unseres Traumes setzen nun zu sagen „:ir geben es auf“ ist schwer So ist nun unser weiteres 9orgehen folgendermaen angedacht :ir werden weiter Ausschau halten nach einer ,mmobilie, die für unser 9orhaben geeignet ist und kostenmlig ein geringeres 5isiko mit sich brlchte Gleichzeitig wenden wir uns nun wieder mit einem Aufruf an Sie, liebe 3ro Animale-)reunde )ür eine umfassende, Srlzise 3lanung des 3roMektes, insbesondere hinsichtlich der )inanzierung und der gesetzlichen Bestimmungen im Bereich 3Àege ben|tigen wir einen Srofessionellen 3roMektmanager, der auf der Grundlage unserer inhaltlichen 3lanung alle n|tigen ,nformationen beschafft und berechnet Nur wenn wir einen derart konkreten und Srofessionellen 3lan in den Hlnden halten, k|nnen wir letztlich mit gutem Gewissen entscheiden, ob unser Traum ohne 5isiko umsetzbar ist, oder ob wir uns Yerabschieden müssen Yon dieser ,dee, die so traumhaft sch|n ist und so Yielen Yon ,hnen aus dem Herzen sSricht Sollten Sie uns in dieser Hinsicht helfen k|nnen oder Yertrauenswürdige Menschen kennen, die ± wenn m|glich ehrenamtlich ± für uns als 3roMektmanager tltig werden k|nnten, melden Sie sich bitte bei uns Alle ,nteressierten, die sich bereits auf unseren letzten TroSfenbeitrag hin bei uns gemeldet haben, werden natürlich umgehend informiert, sobald es nennenswerte Neuigkeiten gibt Es grüt Sie herzlich und ein wenig traurig, dass ich ,hnen keine sch|neren Nachrichten übermitteln kann, ,hre Stefanie /aab, Am 5iedetal , 38442 :olfsburg Telefon 05361 221246 email stef¿#rettetdashuhnde Hier die Adresse von: Andrea Obermaier und Dieter Frauenheim, (der seit vielen Jahren ehrenamtlich für Pro Animale als Makler tätig ist im Falle von geerbten, zu verkaufenden Liegenschaften) Hohenwarter Str. 5, 85276 Pfaffenhofen, Tel.: 08441/8793585 email: [email protected] Unser Round - Table - Gespräch am XXXX rechts: Rechtsanwalt Dr. Bruno Reuter, ein engagierter Tierschützer, steht uns seit Jahren treu zur Seite. Liebe Pro Animale-Freunde in der Schweiz, immer wieder werden wir aus Ihren Reihen DQJHVSURFKHQREZLUHLQH0|JOLFKNHLW¿QGHQ könnten auch für die Schweizer Spender Spendenquittungen ausstellen zu lassen. Diesem Wunsch können wir nunmehr nachkommen: Die „Tierschutz-Allianz Schweiz“ seit 24.10.1994 gemeinnützig anerkannt, hat Frau Wothke die (ehrenamtliche) Vizepräsidentschaft angetragen; dadurch sind wir dankenswerterweise in der Lage, Spendenbescheinigungen für Schweizer Sponsoren, die auf das hier genannte Postscheck-Konto einzahlen, auszustellen. Jeder gespendete Franken wird in Gänze der Tierschutzarbeit von Pro Animale gutgeschrieben – es entstehen uns keine Kosten. Bitte freundlichweise beachten: Die rot gekennzeichneten Bankleitzahlen haben sich geändert! Adresse: „Tierschutz-Allianz Schweiz“, Pro Animale, Postfach 1735, CH-8048 Zürich ,BAN &H0 000 0000 3000 243 6 B,& 3O),&HBE;;; Nach wie vor haben Sie drei Möglichkeiten unsere Arbeit zu unterstützen: 1. entweder über unser Postscheckkonto ,BAN &H85 000 0000 4043 34 4 B,& 3O),&HBE;;; 2. oder über das Bankkonto der UBS AG, Basel 0233-0303001T S:,)T UBS:&H=H80A ,BAN &H81 0023 3233 030 3001T 3. und über ein EURO-Konto bei der UBS AG, Basel 0233-0303060: S:,)T UBS:&H=H80A ,BAN &H1 0023 3233 030 3060: Schon heute an alle unsere Schweizer Freunde unseren ganz besonderen Dank und „Gruezi“ YRQ+HU]HQPLWHQDQGµ Ihr Pro Animale-Vorstand hEHUZHLVXQJVIRUPXODUHIUGLH6FKZHL]OHJHQZLU,KUHPÄ7URSIHQ³EHL Der Sprung ins „Pro Animale-Leben”... Der erhebliche gewachsene, verzweigte Radius unseres Tätigseins beansprucht freilich auch einen größeren Mitarbeiterkreis als bisher. So soll an dieser Stelle von nun an ein Appell auftauchen, der als wohlmeinender „Headhunter“ fungieren soll. Wir suchen fähige und engagierte, aber vor allem loyale und ehrliche Mitarbeiter in allen für unser Tätigsein relevanten Aufgabengebieten. Im Bereich der Administrative, Sekretariatsarbeiten, Buchhaltung und im Bereich der Printmedien und des Internets - ebenso sind wir besonders auf GHP6HNWRUGHU7LHUSÀHJHVRZLH7LHUPHGL]LQXPYHUVLHUWH3HUVRQHQEHPKW Zögern Sie nicht, uns anzusprechen: Natascha Wothke 09721-608406 Wichtig: ,Q$EVWLPPXQJPLWXQVHUHU'UXFNHUHLYHUZHQGHQZLUQXUXPZHOW]HUWL¿]LHUWHV3DSLHU ,mSressum 3 Herbst 2014 Nr 88 Herausgeber Pro Animale für Tiere in Not e.V. Heugasse 1, 96231 Uetzing )ür den ,nhalt Yerantwortlich Johanna Wothke, Natascha Wothke Künstlerische Gestaltung Johanna Wothke, Hans von Brandt 3hotoarbeiten Peter Janovich &oS\right für alle Beitrlge bei Pro Animale für Tiere in Not e.V. Druck Benedict Press, Münsterschwarzach Unsere Internet-Adresse lautet: wwwSro-animalede Nachdruck, auch auszugsweise, sowie 9erYielflltigungen Meder Art nur mit der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers 33 Zu Ihrer Information: Hier erreichen Sie uns: 1 Pro Animale ist seit 25.07.1985 ein gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein. Spenden sind deshalb steuerlich absetzbar. 2 Der letzte )reistellungsbescheid durch das )inanzamt Schweinfurt wurde am 01042014 erteilt Steuernummer 241106221 3 Das für uns nunmehr zuständige )inanzamt Schweinfurt registriert 3ro Animale unter der aktuellen Steuernummer 241106221 Adresse: Pro Animale für Tiere in Not e.V. Im 1. Wehr 1, 97424 Schweinfurt wenn irgend möglich und im Hinblick auf das zu bewältigende Volumen unserer Arbeit, beachten Sie bitte folgende Telefonzeiten: in unserem Büro in Schweinfurt Mo. – Fr. von 10 bis 18 Uhr, Tel.: 09721 608406 Fax 09721 608 407 E-Mail [email protected] Unsere Internet-Adresse lautet: wwwSro-animalede 4 Unsere tierschützerische Arbeit ¿QDQ]LHUHQZLUDOOHLQGXUFK,KUH Spenden, Patenschaften und Mitgliedsbeiträge. Außer Bußgeldern erhalten wir keine Zuschüsse aus öffentlicher Hand. 5 Wir sind eine caritativ tätige Organisation – konfessionell und politisch unabhängig. Der Vorstand: Johanna Wothke, Natascha Wothke, Hans von Brandt Liebe Lesende, wir sind gerade dabei, eine „händische“ Tierschutz/Tierrechts-Bibliothek zu installieren... Wer kann dazu relevante Publikationen beisteueren? Vielmals Danke Ihre Johanna und Natascha Wothke 6 Der Sitz von Pro Animale für Tiere in Not e.V.: Heugasse 1, 96231 Bad Staffelstein Ortsteil Uetzing Vox Dschak „Der Tropfen“ ¿QDQ]LHUW unsere gesamte Tierschutzarbeit... Die Herstellungs und Versandkosten beanspruchen nur 3% unserer gesamten Einnahmen. Unser „Bettelknabe“ erlaubt sich, Sie, liebe Tiefreunde, auf unsere Bankverbindung hinzuweisen.. Spenden in Deutschland Sparkasse Coburg-Lichtenfels Konto Nr. 20 20 10 BLZ 783 500 00 oder S:,)T-B,& B</ADEM 1 &OB DE 33 835 0000 0000 2020 10 obligatorisch für SSenden aus dem Ausland ! ,BAN *lateinisch: vox - die Stimme Nimmermüde darf unser Appell sein: Nein zu jenem unsäglichen „Recht“ GHV9HU]HKUVXQVHUHU7LHUJHVFKZLVWHU PVST Entgelt bezahlt DPAG B 13225 F 'LHVHUÄ7URSIHQ³LVWNRVWHQORV Bitte mitnehmen und an Gleichgesinnte weiterreichen Das Schwein „Natascha“ sieht uns an ... Gerechter Himmel ! Aus wieYielen Marterstunden der Tiere l|tet der Mensch eine einzige )estminute der =unge zusammen -ean 3aul 163-1825, Dichter