Pfarrnachrichten - St. Augustinus in Berlin

Pfarrnachrichten
der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie
Sankt Augustinus
Dänenstraße 17 - 18
10439 Berlin
Heilige Familie
Wichertstraße 23
10439 Berlin
September 2010
Pfarrnachrichten September 2010
Inhalt
Das Wort des Pfarrers
S. 3
Pfarrnachrichten trifft:
S. 4-6
Eltern-Kind-Gruppe
S. 6
Ministranten auf den Spuren des Heiligen Franz
S. 7-8
Das Buch zum Jubiläum
S. 9
Ausstellung „Weltreligionen-Weltfrieden-Weltethos“
S. 10
Herzliche Einladung zur Diakonenweihe
S. 10
Regelmäßige Zusammenkünfte
S. 11
Besondere Termine für den Monat September
S. 12-13
Herzliche Einladung zum 80. Kirchweih- und Gemeindefest S.13
Geburtstage, Taufen, Trauungen, Verstorbene
S. 14
Gebetsmeinung des Hl. Vaters
S. 14
Fußball in der Kita St. Augustinus
S. 15-16
Trödelmarkt in St. Augustinus
S. 16
Augustinews
S. 17-18
Ausstellung „Keine Gewalt“ auf dem Alexanderplatz
S. 19
Tag der Ehejubiläen
S. 20
Ökum. Gottesdienst für Getrenntlebende und Geschiedene S. 20
Die Leseratte - Neue Bücher
S. 21
Institutionen der Gemeinde - Impressum
S. 22
Ansprechpartner und Adressen
S. 23
Witz des Monats:
Neuer Name — nicht mehr HF, sondern HE
Kürzlich erhielten wir von einer Firma, an die wir bereits Aufträge vergaben, eine Zuschrift unter der Anschrift „Katholisches Pfarramt Heiliges
Ehepaar“. Das ist fast korrekt. Nur eine Kleinigkeit fehlt.
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Pfarrnachrichten September 2010
Das Wort des Pfarrers
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Gäste,
mir fiel ein Gedicht von Jacqueline Keune in die Hände mit der Überschrift
„Erbarm dich“:
Wo nur gehetzt,
wo nur gescheffelt,
wo nur gejammert,
wo nur geschluckt –
erbarm dich.
Wo nur die Pflicht getan,
wo nur das Soll erfüllt,
wo nur die Zeit über die Runden gebracht,
wo nur für den Feierabend gelebt –
erbarm dich.
Wo nie umsonst,
wo nie mir zugut,
wo nie ohne Zweck,
wo nie fünf gerade –
erbarm dich.
Vielleicht sind diese Verse gerade nach dem Urlaub wichtig, wo sich der Kalender schnell wieder füllt mit Arbeit, Verpflichtungen und Terminen, die alle
sehr, sehr wichtig sind. Gott soll Erbarmen haben mit uns, wenn wir uns so
versklaven und unser Leben zerstören lassen. Wir sollen uns erbarmen, wenn
es so schief läuft.
Was ist unsere Gemeinde für mich? Auch nur ein Ort, wo gehetzt, gescheffelt,
gejammert, geschluckt und das Soll erfüllt wird? Oder erlebe ich einen anderen Geist: dass ich willkommen bin, dass ich sein darf, dass ich gerne da bin,
dass mir vieles umsonst geschenkt wird, weil einer da ist, der in den Worten
und Gesten und im schlichten Zeichen des Heiligen Brotes sagen will: Kommt
alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt...? Die beiden Kirchweihfeste, am 12. September in St. Augustinus und am 26. September in Heilige Familie, laden jeden dazu ein, ein kleiner Teil der Gemeinde zu sein: einfach da zu sein, die anderen wahrzunehmen, mitzutun,
mitzubeten, mitzusingen, mitzulachen, sich mitzuteilen und zu wissen: Ich bin
hier zu Hause.
Gemeinsam mit den Mitarbeitern grüßt Sie
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Ihr Pfarrer Dr. Michael Höhle
Pfarrnachrichten September 2010
Pfarrnachrichten trifft:
Herrn Christian Fust
Herr Fust, Sie wurden in der Osternacht in
die katholische Kirche aufgenommen. Wie
sind Sie zum Glauben gekommen?
Ich bin als Kind evangelisch getauft worden.
Vor fast 20 Jahren kam ich nach Berlin und
bin ungefähr zu der Zeit aus der Kirche ausgetreten. Im Laufe der Jahre habe ich langsam wieder zu Gott zurückgefunden. Über
Freunde und auch beruflich hatte ich immer
wieder Kontakt zur Religion und zum Glauben und habe festgestellt, dass dies doch
auch sinnvoll sein könnte für mein Leben.
Ich bin Anwalt und viel in der Betreuung tätig. Das bedeutet, dass ich Vormundschaften übernehme für Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, sich
selbst zu vertreten. Also psychisch Kranke, Menschen mit Demenz, Drogenabhängige etc. Mein Büro ist in Neukölln, wo es eine breite Armutsschicht
gibt. Das soziale Klima in Berlin ist auch härter geworden in den letzten Jahren. Ich sehe in meinem Beruf viele Menschen, die in großer Hoffnungslosigkeit leben, die in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen, sei es im Alter, aber
auch junge Arbeitslose zum Beispiel. Daher habe ich mir immer öfter die Frage gestellt, ob es einen Sinn in meinem Leben gibt.
Gab es einen besonderen Auslöser, der Sie dazu bewegt hat, in die Kirche
einzutreten?
Es war ein Prozess. Einen besonderen Auslöser für diesen Schritt gab es eigentlich nicht, aber kurz zuvor hatte ich beruflich Kontakt mit dem Malteser
Hilfsdienst und es hat mich beeindruckt, wie ein wirtschaftliches Unternehmen nach wirtschaftlichen Maßstäben geführt wird, aber gleichzeitig auch auf
christlichen Grundlagen steht. Da ich in Prenzlauer Berg lebe, aber in Neukölln arbeite, wollte ich mich mit einer Pfarrei in einem der beiden Bezirke in
Verbindung zu setzen. Ich habe mich im Internet erkundigt und meine Wahl
fiel auf die Heilige Familie. Nach einem ersten Treffen hat Pfarrer Höhle
mich dann ein halbes Jahr lang auf meinem Glaubensweg begleitet. Wir haben
uns ca. alle zwei Wochen zu Gesprächen getroffen. Durch die Gespräche habe
ich gemerkt, ja, der Glaube gibt meinem Leben einen Sinn. Pfarrer Höhle hat
mir keine Dogmen aufgedrückt, sondern die wesentlichen Dinge des Glaubens
auf den Punkt gebracht und erklärt.
Warum haben Sie sich gerade für die katholische Kirche entschieden?
Ich hatte immer den Eindruck, die katholische Religion ist keine exakte Wis4
Pfarrnachrichten September 2010
senschaft, sie läuft nicht so über den Kopf. Es gab eine Sehnsucht in mir nach
mehr. In der protestantischen Kirche im Rheinland, wo ich aufgewachsen bin,
hatte ich das Gefühl, dass es da sehr streng war, die Leute jedoch vergessen
hatten, worum es eigentlich geht. In meiner Kindheit war ich als Protestant im
Rheinland in der Minderheit. Nun bin ich als Katholik in Berlin wieder in der
Minderheit [lacht], aber gleichzeitig fühle ich mich nun meiner alten Heimat
noch mehr verbunden, weil man im Rheinland eher katholisch ist.
Welchen Firmpatron haben Sie sich gewählt?
Mein Firmpatron ist Johannes vom Kreuz (Juan de la Cruz). Ich reise viel
nach Spanien und wollte meine Verbundenheit mit diesem Land zum Ausdruck bringen. Zuerst habe ich ganz allgemein nach spanischen Heiligen im
Internet recherchiert. Ich habe mich jedoch damit schwer getan, da mir viele
zu „kriegerisch“ erschienen. Sie haben den Glauben mit dem Schwert verteidigt. Ich suchte jedoch einen pazifistischeren Heiligen. Pfarrer Höhle gab mir
ein paar Tipps und so stieß ich schließlich auf Johannes vom Kreuz.
Was hat sie an ihm besonders beeindruckt?
Trotz der Leiden, die er erlitt - er war lange eingesperrt in einem Kerker - hat
er mit friedlichen Mitteln seine Liebe zu Gott bewahrt und schöne Werke,
also beispielsweise seine Dichtung, produziert. Viele Menschen leben heute in
den Tag hinein ohne Hoffnung. Johannes vom Kreuz hätte allen Grund gehabt
zu verzweifeln im Gefängnis, aber er hat sich seinen Glauben und die Hoffnung bewahrt. Das hat mich fasziniert.
Wie leben Sie Ihren neu gefundenen Glauben im Beruf?
Ich dränge es niemandem auf. Es wäre unprofessionell, den Leuten meine
Meinung aufzudrängen. Wenn es sich jedoch aus dem Gespräch ergibt, verstecke ich mich auch nicht. Durch den Glauben ändert sich auch der Umgang mit
Menschen, also für mich als Anwalt der Umgang mit dem „Gegner“ und auch
dem Mandanten. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, mit dem „Gegner“ noch respektvoller umzugehen, Mandanten wirklich immer ehrlich hinsichtlich der
Erfolgsaussichten zu beraten, was leider in unserem Berufsstand nicht immer
geschieht. Und es soll auch immer einige Mandate geben für Menschen, die
anwaltliche Hilfe benötigen, diese aber nicht bezahlen können.
Wie hat Ihre Umgebung auf Ihre Entscheidung für die Kirche reagiert?
Die Reaktionen waren fast durchweg positiv. Wenn es Kontroversen gab, so
haben sich diese immer am Papst entzündet. Nach dem Motto, da ist einer, der
den Leuten befiehlt, was sie zu glauben haben [lacht]. Für mich ist die Kirche
aber mehr als eine Institution, als die sie gesehen wird von außen, von den
Menschen, die den Glauben nicht haben. Sie ist eine Gemeinschaft der Gläubigen. Wichtig ist, wie man mit den Fehlern umgeht und was man daraus
lernt.
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Pfarrnachrichten
Pfarrnachrichten
September
September
2010
2010
Was wünschen Sie sich von der Gemeinde?
Ich habe noch wenig Kontakt zu den Menschen in der Gemeinde. In den Gottesdiensten gefällt mir, wie viele junge Menschen daran teilnehmen und wie
natürlich der Glaube gelebt wird. Nach der Osternacht, also meiner Aufnahme, habe ich bei dem Osterwassertrinken gemerkt, dass der Glaube die Leute
verbindet, und auch die Gemeinschaft da ist. Das war sehr schön. Ich habe
mich gefreut dazu zu gehören. Andererseits fühle mich etwas allein gelassen
mit meinen Fragen. Es ist schade, dass es keine Gebetsgruppe und auch keine
Predigtgespräche mehr gibt. Ich fände es schön, mehr Menschen aus der Gemeinde kennen zu lernen und eine Gruppe zu finden, in der gemeinsam gebetet wird und über den Glauben gesprochen wird, auch über den Glauben im
Alltag. Das wäre mein Wunsch.
Herr Fust, wir bedanken uns herzlich für das Gespräch!
Esther Bach
EINLADUNG ZUR ELTERN-KIND SPIELGRUPPE
Wer: Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen 0 bis 3 Jahren und
deren Mamis und Papis
Wann: Ab dem 7. September 2010 immer dienstags von 10.30 Uhr bis
12.00 Uhr
Wo: Pfarrsaal bzw. Gruppenraum der Pfarrei Heilige Familie,
Wichertstr. 23
Was: Spielen, Singen, Vorlesen, Basteln, Erfahrungen austauschen
Außerdem: Eine Küche zum Aufwärmen von Gläschen o.ä. ist vorhanden.
Es freuen sich auf Euch:
Adelheid Schöning
E-Mail: [email protected], Tel.: 0163 – 780 43 84
Juliana Gastrock
E-Mail: [email protected], Tel.: 0176 – 219 053 41
Bitte sagt kurz Bescheid, wenn Ihr bei unserer Spielgruppe mitmacht.
Wenn Ihr Fragen habt, meldet Euch gern.
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Pfarrnachrichten September 2010
Die Ministranten auf den Spuren vom Heiligen Franz
Die Stimmung war ein wenig bedrückt, als die 21 Ministranten, der Kaplan und Herr Ullrich und Frau Beyer nach dem Halbfinale DeutschlandSpanien den Bus bestiegen. Doch dies verging, als man sich noch schnell
verabschiedete und der Bus sich in Bewegung Richtung Perugia bei Assisi/Italien setzte. Eine Woche, nämlich vom 7.7.-14.7.,wollten wir gemeinsam verbringen. Die Fahrt verlief sehr ruhig, es wurde viel geschlafen und
wir sahen uns mehrere Filme an. Darunter war auch der Film „Schwester
Sonne, Bruder Mond", der vom Leben des Heiligen Franz von Assisis
handelt, denn es sollte nicht nur eine Ministrantenfahrt werden sondern
auch eine kleine Pilgerreise, bei der wir uns auf die Spuren vom Heiligen
Franz begeben wollten. So las uns Herr Ullrich auch mehrere Legenden
und Geschichten vor, die uns Franz von Assisi schon mal ein bisschen näher bringen sollten. Als wir nach 20 Stunden Busreise endlich in Perugia
ankamen, wurden wir sehr herzlich von Gastfamilien aus der Gemeinde in
Empfang genommen. Den 1. Tag in Perugia begannen wir mit einer kleinen Andacht in der Kapelle und fuhren dann in das etwa 25 km entfernte
Assisi. Dort besichtigten wir als erstes die Kirche Santa Maria degli Angeli, in der sich die Kapelle befindet, in der Franz von Assisi verstarb. Dort
durften wir eine Messe feiern und machten uns dann zu Fuß auf den Weg
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Pfarrnachrichten September 2010
in die Altstadt von Assisi, wo wir dann die Grabeskirche San Francesco
besichtigten und vor dem Grab zum stillen Gebet verweilten. Dann stärkten wir uns mit einer großen Portion Eis, die von Pfarrer Höhle spendiert
worden war. Danach durften wir ein wenig alleine bummeln gehen, kauften Souvenirs und erkundeten noch ein wenig die Stadt. Ziemlich erledigt,
aber voller positiver neuer Eindrücke verbrachte jeder den Abend bei seiner Gastfamilie. Am Samstag fuhren wir zum Mittelmeer und verlebten
einen wundervollen Tag mit Baden, Picknick und Strandfußball. Diesen
Tag ließen wir mit Pizza und dem Deutschlandspiel genüsslich ausklingen.
Den Sonntag begannen wir mit einer Messfeier der italienischen Gemeinde, wobei wir sogar mitsingen und mitbeten konnten. Dann fuhren wir mit
der Minimetro zur Altstadt von Perugia, was schon ein Erlebnis für sich
war und gingen dann in ein italienisches Restaurant essen. Danach besichtigten wir die Altstadt und auch das Jazzfestival, das gerade in Perugia
stattfand, ließen wir uns nicht entgehen. Doch nach der ganzen Musik und
dem ganzen Trubel suchten wir uns erst mal ein ruhiges Plätzchen in einem abgelegenen Park. Dort freuten wir uns auf Frau Beyers „traditionelle
Lesestunde“, wobei sie uns lustige Geschichten vorlas und wir uns gut
entspannen konnten. Nach einer Eis-Pause begannen wir auch schon den
Rückweg zum Gemeindehaus, in dessen Innenhof wir das Fußballweltmeisterschaftsfinale zusammen mit den Gastfamilien verfolgten und gemeinsam Abendbrot aßen. Unseren letzten Tag begannen wir wieder mit
der Morgenandacht, fuhren dann zu der Stadt Cortona und machten uns
von dort zu Fuß auf den Weg zu einem franziskanischen Kloster, wo Franziskus, nachdem er die Wundmale empfangen hat, eine längere Zeit verbracht hat. Dort besuchten wir den Raum, in dem der heilige Franz bis
kurz vor seinem Tod gelebt hat. Nach dem wir noch ein wenig den Ort
besichtigt hatten, brachen wir auch schon auf, da die Abreise unmittelbar
bevorstand und noch Koffer gepackt werden mussten. Am Mittwoch gegen 7 Uhr in der Frühe machten wir uns dann mit schwerem Herzen wieder auf den Weg Richtung Berlin, doch sind wir alle der festen Überzeugung, dass die nächste Ministrantenfahrt genauso schön wird!!
Hiermit möchten wir auch ganz herzlich unserem Kaplan und Herrn Ullrich und Frau Beyer danken, die diese Fahrt geplant und organisiert haben
und sich mit uns auf die Spuren vom Heiligen Franz von Assisi begeben
haben.
Friederike Eichhorn
Ministrantentag am Samstag, 11. September, in Alt Buchhorst
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Pfarrnachrichten September 2010
Das Buch zum Jubiläum - Erinnerung
Im letzten Heft der Pfarrnachrichten haben wir bereits die Herausgabe unseres Buches über die HF-Geschichte zum 80. Jahrestag unserer Pfarrkirche Hl. Familie angekündigt. Wir möchten Ihnen den Kauf des Buches
wärmstens ans Herz legen, da sein Verkaufserlös vollständig der Sanierung unserer Kirche zugute kommt.
Damit Sie sich schon jetzt eine
Vorstellung vom Inhalt des Buches machen können, seien hier
einige der darin enthaltenen über
40 Artikel genannt: Bericht über
die Gründung des KirchenbauSammelvereins im Jahre 1904,
Gemeinde-Fasching 1906, Pilgerreise nach Rom im Jahre 1908,
Baugeschichte sowie innere und
äußere
Gestaltung
der
"Notkirche" in der Pappelallee,
Erstkommunion einst (1907) und
jetzt (2008), Entstehung des St.
Josefsheims, Bau der Friedensgedächtniskirche in der Wichertstraße, die Jugend unserer Gemeinde von 1905 bis 1936, die
Pfarrjugend in der Nazizeit und
in der DDR, die Gemeinde Heilige Familie im Nationalsozialismus,
Kriegstagebuch von Pfarrer Maximilian Fabich, Besuch der HeliandGruppe unserer Pfarrei im Frauengefängnis Barnimstraße im Jahre 1946,
Bericht über die Caritas-Straßen- und Haussammlung 1949 und Italiener
in Heilige Familie - Die Drehorgelbauerfamilie Bacigalupo.
Dies ist nur eine kleine Auswahl. Es erwarten Sie noch viele andere interessante Beiträge.
Der Förderverein Heilige Familie
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Pfarrnachrichten September 2010
Ausstellung „Weltreligionen-Weltfrieden-Weltethos“
in St. Augustinus
Die von der Stiftung Weltethos angefertigte
Ausstellung „Weltreligionen-WeltfriedenWeltethos“ wird vom 6. Oktober bis 17. November 2010 in unserer Kirche St. Augustinus zu sehen sein. Dazu bitten wir um Ihre
Mithilfe. Wer kann mithelfen, die Kirche
St. Augustinus montags bis samstags von
17 –19 Uhr offen zu halten? Sonntags ist
die Ausstellung zu den Gottesdienstzeiten
geöffnet. Bitte tragen Sie sich in die in unseren Kirchen ausliegenden Listen ein oder melden Sie sich im Pfarrbüro!
Die Ausstellung wird
am Mittwoch, dem 6. Oktober, um 19.30 Uhr eröffnet.
Herr Dr. Martin Bauschke spricht dabei im Pfarrsaal St. Augustinus über
„Kampf oder Dialog der Kulturen? Das Projekt Weltethos als Beitrag
zum Weltfrieden“.
Die Ausstellung wird geschlossen mit dem Ökumenischen Gottesdienst
am Buß– und Bettag, dem 17. November, um 19.30 Uhr.
Zur Ausstellung wird ein Begleitprogramm mit Filmvorführung aus der
Reihe „Spurensuche. Die Weltreligionen auf dem Weg“ und anschließender Diskussion angeboten, das uns die einzelnen Weltreligionen und ihre
ethischen Aussagen näher bringen soll:
jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Augustinus:
7. Oktober: Buddhismus,
21. Oktober: Judentum,
4. November: Islam
Herzliche Einladung zur Diakonenweihe in der St. Hedwigskathedrale
am 18. September 2010, 10.00 Uhr
Christoph Butschak (Praktikum in HF 2008),
Krystian Gwizdala,
David Hassenforder,
Konrad Heil (Praktikum in HF 2010),
Johannes Schaan
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Pfarrnachrichten September 2010
Sonntag
20.00
Montag
17.30
19.00
19.30
19.00
19.30
20.00
Dienstag
10.30
15.00
15.30
18.20
Mittwoch
09.00
17.30
Regelmäßige Zusammenkünfte
Junge Leute (14-täglich)
Begegnungsstätte
Caritaskonferenz (1. Mo im Monat)
Heilige Familie
Notenschule
Heilige Familie
Choralschola (Männer)
Heilige Familie
Kolpingfamilie Hl. Familie (14-täglich)
Heilige Familie
Chor St. Augustinus
Sankt Augustinus
Chor Heilige Familie
Heilige Familie
Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen!
Eltern– Kind– Gruppe
Seniorenkreis (1. Di im Monat)
Seniorentanz
Rosenkranzgebet
Heilige Familie
Sankt Augustinus
Heilige Familie
Sankt Augustinus
Senioren Hl. Familie (2. Mi im Monat)
Heilige Familie
Offenes Volksliedersingen (Beginn mit der
Heilige Familie
Vesper in der Kirche, anschließend Singen im Pfarrsaal)
Donnerstag
15.15
16.00
16.00
16.45
19.00
20.00
Kinderschola (1./3. Klasse)
Erstkommunionunterricht
Glaubensstunde (1./2. Klasse)
Glaubensstunde (4.-7. Klasse)
Jugendtreff im Jugendkeller
Kolpingfamilie St. Augustinus
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Sankt Augustinus
Freitag
16.30
17.30
19.00
Kinderschola (4.-7. Klasse)
Jugendschola ab 7. Klasse / Musikraum
Firmkurs
Heilige Familie
Heilige Familie
Heilige Familie
Samstag
10.00
Ministrantentreffen, am 1. Samstag
Heilige Familie
nach Absprache Familienkreise, Glaubenskurs für Menschen, die in die kath. Kirche
aufgenommen werden möchten, Hauskreis, Frauenschola, Theatergruppe,
Theologischer Abend
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Pfarrnachrichten September 2010
Besondere Termine für den Monat September
So
29.8. 22. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Für weltkirchliche Aufgaben des Erzbistums Berlin
Patronatsfest in St. Augustinus, anschl. Frühschoppen
9.00
Familiengottesdienst mit Segnung der Schulanfänger in
Hl. Familie,
10.30
Benefizkonzert in Heilige Familie
17.00
Mi 1.9. Weltfriedenstag in Heilige Familie
9.00 Hl. Messe - stille Gebetszeit - 12.00 Mittagsgebet 19.30 Abschlussgebet
Do 2.9. Beginn des neuen Erstkommunionkurses (Hl. Familie)
16.00
Fr
3.9. Beginn des Firmkurses (Hl. Familie)
19.00
3.-5.9. Chorfahrt des Chores St. Augustinus nach Kirchmöser
Sa
4.9. Kirchenreinigung in Heilige Familie
10.00
So
5.9. 23. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Für die katholischen Kindertagesstätten
Hl. Messe, zeitgl. Kinderkirche in Hl. Familie,
10.30
anschl. Treffen der neuen Ministranten
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Mo 6.9. Caritaskonferenz (Begegnungsstätte)
17.30
Di
7.9. Seniorennachmittag (St. Augustinus)
15.00
Mi
8.9. Seniorenvormittag (Hl. Familie)
9.00
Sitzung des Pfarrgemeinderates (Begegnungsstätte)
19.30
Fr
10.9. Mitgliederversammlung des Fördervereins (Hl. Familie)
19.45
So
12.9. 24. Sonntag im Jahreskreis, Tag des Offenen Denkmals
Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in Fernsehen, Hörfunk, Presse
Hl. Messe (musikal. gestaltet vom Chor) zum Kirchweihfest in
St. Augustinus, zeitgl. Kinderkirche, anschl. Gemeindekaffee 10.00
Die anderen Gottesdienste wie gewohnt.
Konzert: Vokalensemble CELESTIEL (St. Augustinus) (S.18) 16.00
Mo 13.9. Elternabend des Erstkommunionkurses (Begegnungsstätte) 19.30
18.-19.9. Fahrt der Kinder- und Jugendschola nach Görlitz
Sa
18.9. Diakonenweihe in der St. Hedwigskathedrale (S. 9)
10.00
So
19.9. 25. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: zur Förderung der Caritasarbeit
Alle Gottesdienste wie gewohnt.
Di
21.9. Offener Abend des Diözesangeschichtsvereins, Thema: „Die Radziwills - eine polnische Familie und ihr Wirken für die katholische
Kirche in Berlin“, Referentin: Ewelina Wanke (Hl. Familie) 19.30
Do 24.9. Quartalsabschlussgottesdienst der Begegnungsstätte
10.00
Sa
25.9. Busfahrt des Kirchenbauvereins St. Augustinus nach Huysburg
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Pfarrnachrichten September 2010
So
26.9. 26. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Für die Gemeinde
Hl. Messe zum Kirchweihfest in Hl. Familie,
Kinderkirche in der Begegnungsstätte
10.30
anschließend Gemeindefest
Herzliche Einladung an die Neuzugezogenen unseres Pfarrgebietes.
Alle anderen Gottesdienste wie gewohnt
2.-3. 10. Fahrt des Kirchenchors Hl. Familie nach Erfurt
So
3.10. Erntedankfest /27. Sonntag im Jahreskreis
Um 10.30 Uhr in Heilige Familie stellen sich unsere Firmlinge vor.
Einladung
zum 80. Kirchweih- und Gemeindefest in
Heilige Familie
Sonntag, 26. September 2010
10.30 Uhr Festgottesdienst
-der Kirchenchor singt die Missa brevis in D von W. A. Mozart
(KV 194)
-Kinderkirche in der Begegnungsstätte
-unsere neuen Erstkommunionkinder stellen sich vor
12.00 Uhr
Mittagessen vom Grill, Eintopf und Buffet
13.00 Uhr
Festprogramm
-verschiedene Stände
-Versteigerung durch den Förderverein Hl. Familie
-80seitiges Geburtstagsleporello
-Kinderprogramm
-80 Jahre HF im Bild
15.00 Uhr Andacht, gestaltet vom Kinder- und Jugendchor
15.30 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken mit Kuchenbuffet auf dem Pfarrhof
In den Kirchen liegen Listen für Kuchen- und Salatspenden aus.
Bitte tragen Sie sich ein!
Der Festausschuss des PGR
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Pfarrnachrichten September 2010
Wir gratulieren zum Geburtstag:
im September
02.09. Giselbert Weber
71
03.09. Wolfgang Grzemielewsky 71
04.09. Waltraud Balzer
76
04.09. Christina Dittmann
88
04.09. Bernhard Neumann
83
05.09. Edeltraud Bäumel
90
08.09. Maria Seifert
76
14.09. Lieselotte Dembek
78
16.09. Helmut Janas
74
17.09. Ingeborg Spielmann
80
19.09. Georg Graf
84
20.09. Ilse Wübben
82
20.09. Ursula Heidekrüger
70
21.09. Christine Kulosa
80
22.09. Marianne Erben
76
22.09. Rosemarie Harwart
73
23.09. Otto Korn
77
23.09. Werner Schreier
71
27.09. Agnes Hirsch
88
27.09. Heinz-Günther Gogler 75
29.09. Käthe Wybraniec
103
30.09. Cäcilie Rezmer
92
Wir gratulieren
zur Taufe:
Felix Hübers
Aglaia Hageni
Hannes Kayser
Alma Hoppe
Antonia Riese
Mira Piloth
Jeremias Bochynek
Aus unserer Gemeinde
verstarb:
Georg Dimke
Elli Siekierka
=
Wir gratulieren zur Hochzeit:
Cornelia Hußmann und Mario Coopmann
Gabriel Hageni und Debora Fiora
Christian Cisek und Ulrike Matte
Michael Buser und Verena Walter
Dr. Jochen Ziegelmann und Dr. Antina Barger
Gebetsmeinung des Heiligen Vaters
im September
Dass in den weniger entwickelten Regionen der Welt die Verkündigung des
Wortes Gottes die Herzen der Menschen erneuert und sie ermutigt Hauptakteure eines authentischen sozialen Fortschritts zu werden.
Dass durch das Öffnen der Herzen für die Liebe die vielen Kriege und Konflikte in aller Welt beendet werden, bei denen immer noch viel Blut vergossen wird.
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Pfarrnachrichten September 2010
Ein Augustiner-Sommermärchen - Die Kita Sankt Augustinus feiert die
Eröffnung ihres neuen Fußballfeldes
Rechtzeitig zur Fußball-WM in Südafrika konnte die Kita Sankt Augustinus
am 3. Juni 2010 die Eröffnung ihres neuen Fußballfeldes feiern. Kinder und
Eltern hatten gleichermaßen Freude an den Spielen, die an diesem Nachmittag
stattfanden.
Die unbenutzte Spielfläche, die der Kita nach der Wende zurückübertragen
wurde, sollte den Kindern als zusätzliche Spielfläche zur Verfügung gestellt
werden. Da die nötigen finanziellen Mittel jedoch nicht vorhanden waren,
konnte die Idee des Ballspielplatzes zunächst nicht umgesetzt werden. Dank
des Fördervereins konnte diese Idee jetzt realisiert werden.
Anfang April war es soweit: Das Material, Fallschutzplatten aus RecyclingKautschuk, wurde angeliefert und fachmännisch auf einer Fläche von 11m x
11m verlegt. Eine Woche vor dem Eröffnungsspiel wurden zwei neue Fußballtore geliefert und aufgestellt.
Finanziert wurde das Vorhaben aus Kita-Eigenmitteln, Mitteln des Trägers,
der Caritas und Mitteln des Fördervereins. In Zusammenarbeit mit den Elternvertretern der Kita Sankt Augustinus wurde ein Spendenaufruf initiiert, der
sich sowohl an die Eltern selbst als auch externe Spender richtete. Über EUR
2.000.- konnte der Förderverein an Spenden akquirieren. Namentlich erwähnt
werden muß an dieser Stelle die Annemarie und Helmut Börner-Stiftung, die
das Vorhaben mit einer sehr großzügigen Einzelspende unterstützt hat. Durch
zusätzliche Mittel des Fördervereins stieg dessen Gesamtanteil auf über EUR
4.500.-.
Ein Anschreiben an mögliche externe Spender richtete sich u.a. an den Deutschen Fußball-Bund (DFB), die Deutsche Fußball Liga (DFL) und die zum
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Pfarrnachrichten September 2010
damaligen Zeitpunkt 18 Bundesliga-Erstligisten. Erfreut
war der Förderverein über
die moralische Unterstützung
und die freundlichen und
sportlichen Grüße, die der
Kita und dem Förderverein
von dieser Seite zuteil wurden. Ganz herzlich bedanken
sich der Förderverein und die
Kita bei den Vereinen Hannover 96 und Hertha BSC
und der DFL, die das Vorhaben mit Sachspenden versüßt haben. So konnte am 11. Juni 2010 eine Fußball-Tombola stattfinden, bei der jedes Kind der Kita Sankt Augustinus ein
Los und einen Gewinn erhalten hat.
Allen Spendern, Mitgliedern und Unterstützern ein herzliches Dankeschön.
Besonderen Dank an Christine Wolf und Onnen Godow für die Steilvorlage,
das gesamte Team der Kita Sankt Augustinus für die einwandfreie Chancenverwertung und Andrea Pugner für den Videobeweis. Eine DVD des Eröffnungsspiels ist für EUR 7,00.- erhältlich.
„Fußball ist die wichtigste unwichtige Sache der Welt.“ (Johannes Paul II.)
Man darf das auch ein wenig anders sehen.
Hendrik Kayser
Für den Förderverein der Kita Sankt Augustinus
Der Förderverein der Kita St. Augustinus lädt ein zum Trödelmarkt für
Kinderkleidung und Kinderspielzeug am 9. Oktober 2010, 15 – 18 Uhr
Standgebühr: 5 € und eine Kuchenspende (selbstgemacht)
Ort: Kita St. Augustinus, Dänenstraße 17/18, 10439 Berlin
Der Trödelmarkt findet im Hof und/oder Pfarrsaal statt.
Mit den Einnahmen aus den Standmieten und dem Verkauf von Kaffee und
Kuchen unterstützt der Förderverein den Kidergarten. Der Förderverein ist
ebenfalls mit einem Stand vertreten und freut sich
über Spenden
von Kinder– und Spielsachen.
Informationen unter: www.kita-augustinus.de
Anmeldung unter: [email protected]
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AUGUSTINEWS
KIRCHENBAUVEREINSBLATT
September 2010
Offenes Denkmal
D
er Tag des offenen
Denkmals findet bundesweit am 12. September
2010, in Berlin am 11. und
12. September statt. Wie
in jedem Jahr lädt auch St.
Augustinus zur Besichtigung
und insbesondere zu den
beliebten Kirchenführungen
mit Bernd Krenz ein.
„Öffnungszeiten“: Sonnabend 10.00 – 16.00
Uhr und Sonntag 11.00 –
17.00 Uhr
Führung Katholische St.
Augustinus-Kirche – Meisterwerk des Expressionismus:
Sonnabend 11.00, 13.00
und 15.00 Uhr, Sonntag
11.00 und 14.00 Uhr an
D
WM 2010
anke allen Helfern,
für die vielen Begegnungen zwischen Studierendengemeinde, Indonesischer
Studentenfamilie
und Ortsgemeinde. Wann
treffen wir uns wieder? kbv
Der aktuelle Pfarrbrief zum
Herunterladen auf
www.augustinus-berlin.de
16. Ausgabe
www.augustinus-berlin.de
Herzliche Einladung zum Kirchweihfest
„I
m Norden Berlins,
zwischen
Schönhauser Allee und Schönfließer Brücke ist eine katholische Kirche geweiht
worden, die als Baudenkmal und Kunstwerk
besonderes
Interesse
fordert.“ So schrieb das
Schlesische Pastoralblatt
in einer Ausgabe vor
nunmehr 82 Jahren.
Dankbar feiern wir am
Sonntag, 12. September
2010, um 10.00 Uhr
das Hochamt zum Kirchweihfest.
Musikalisch
wird der Gottesdienst Altarrückwand im ursprünglichen Zustand
Foto: Diözesanarchiv
vom Kirchenchor St. Augustinus mit Solisten und
bietet bis zum Kaffeetrinken
kleinem Orchester gestaltet. ein buntes Programm für
Für die kleinen Kirchgänger alle Kinder an.
ist parallel zum WortgottesDen Abschluss bildet das
dienst wieder Kinderkirche. Konzert mit CELESTIEL um
Anschließend haben wir 16.00 Uhr (Näheres auf
Zeit für Begegnungen auf der nächsten Seite).
dem Pfarrhof. Es gibt MitFür Ihre Salat- und Kutagessen und das Blasor- chenspenden
bedanken
chester Zehlendorf sorgt für sich die Kolpingfamilie, der
musikalische Unterhaltung. Kita-Förderverein und der
Der Förderverein des Kin- Kirchenbauverein St. Augudergartens St. Augustinus stinus.
mk
AUGUSTINEWS
September 2010
M
www.augustinus-berlin.de
Konzert mit dem Vokalensemble CELESTIEL
ystischen Gesängen
des Mittelalters und
der Moderne können Sie
am Sonntag, 12. September 2010, um 16.00 Uhr
lauschen: Hildegard von
Bingen, Birgitta von Schweden, Veljo Tormis
Die Sängerinnen des
Vokalensemble CELESTIEL
bieten selten gehörte geistliche Dichtungen des Mittelalters dar. Die Gesänge
der zu ihrer Zeit hoch verehrten Hildegard und Birgitta sind Zeugnisse einer
zutiefst innigen Verbindung
von Glauben und schöpferischer Kreativität, in denen
sich die Beseelung alles
Natürlichen spiegelt. Ergänzt und bereichert durch
Hildegard von Bingen empfängt
eine göttliche Inspiration und gibt
sie an ihren Schreiber weiter.
Miniatur aus dem Rupertsberger
Codex des Liber Scivias
Drehleier, Blockflöte und
Saitentamburin,
gespielt
von dem auf Alte Musik
spezialisierten
Musiker
A
Rainer Böhm (Alta musica),
erfüllen die Klänge den
akustischen Raum des Kirchenbaus.
Eine weitere Rarität sind
die Kompositionen des Esten Veljo Tormis. In ihnen
verbinden sich überlieferte,
traditionelle Harmonien mit
christlicher Dichtung und
durch Verwendung moderner Stilelemente entsteht
jene für die nordische Chormusik des 20. Jahrhunderts
typische und doch einzigartige Klanglichkeit.
Der Eintritt ist frei, es werden Spenden erbeten.
Vokalensemble CELESTIEL
Rainer Böhm: Drehleier,
Blockflöte, Saitentamburin
an
Halberstadt und Huy
m Sonnabend, den 25. September, starten
wir mit dem Ziel Halberstadt. Nach der Besichtigung von Dom und Domschatz und einem
Mittagessen im Restaurant geht es dann weiter zur
Huysburg (Foto). Hier erwartet uns eine Führung
durch das Klostergelände und eine Kaffeetafel.
Danach treten wir die Heimreise Richtung Berlin
an, so dass wir pünktlich das Gemeindefest am
Sonntag in Heilige Familie mitfeiern können. Der
Preis für die Tagesfahrt (incl. Mittagessen und
einem Freigetränk) beträgt 39,00 EUR. Mitglieder
des Kirchenbauvereins zahlen 35,00 EUR. Für
Getränke an Bord sorgt der Kirchenbauverein.
Die Anmeldung erfolgt über die ausliegenden
Listen, solange noch Plätze frei sind.
kbv
Pfarrnachrichten September 2010
Impressionen vom
Alexanderplatz
Die Ausstellung „Keine Gewalt“ des Ökumenischen
Arbeitskreises Prenzlauer
Berg wurde seit der Erstpräsentation in den Schönhauser Allee Arcaden (Juli
2009) an 11 weiteren Orten
gezeigt (z.B. in Amsterdam,
Oldenburg, Schmiedeberg,
München).
Vom 6. bis 8. August war
ein Teil der Ausstellung auf dem Alexanderplatz im Rahmen eines Friedensfestivals zu sehen. In dem 12 Meter langen, zur Front hin offenen Zelt, fielen die Tafeln mit der Bergpredigt, Gandhi, Martin-Luther-King sofort ins Auge. Hier Jesus
und der Bergpredigt zu begegnen, war wohl für die meisten Besucher des Festivals, das sonst nichts mit Kirche zu tun hatte, überraschend.
Von dem Ausstellungs-Zelt aus schaue ich direkt auf den Stand der GiordanoBruno-Stiftung. Sie wirbt mit dem Slogan: „Es gibt keinen Gott“. Ein Mann verteilt Infobroschüren und versucht, Menschen für seinen atheistischen Verein zu
werben. Ich frage ihn, woher er eigentlich eine so starke Motivation hat, sich für
den Atheismus einzusetzen. Kurz darauf spreche ich mit einer Sufi-Anhängerin.
Wir kommen sehr schnell in ein tiefes Gespräch. Manche Gespräche hier seien
verlorene Lebenszeit, sagt sie. Viele kämen nur, um ihre Position zu vertreten,
nicht aber, um zuzuhören und Neues zu erfahren. Sie selbst habe im Sufi-Zentrum
Antworten auf ihre Fragen gefunden. Es sei schade, dass es den Sufisten bisher
nicht gelungen sei, Kontakt zu Kirchen aufzunehmen. Für die Sufisten stammen
alle Religionen von Gott ab. Kurz darauf werde ich von 2 Männern angesprochen.
Der eine fragt, ob er für mich beten dürfte. Sein Begleiter legt mir ans Herz, jeden
Tag Gott zu bitten, dass ER hinter meinem Tun wirke: „Jetzt kommen ab und zu
Leute hier zur Ausstellung. Wenn aber Gott dahinter steht, werden sie strömen.“
Ich muss ich innerlich lachen. Aber vielleicht ist ja was dran. Gegen Abend erzählt mir ein Mann, durch die Bilder von der Gethsemanekirche angeregt, seine
eigene Geschichte wie er, als Westberliner, von der Stasi erpresst wurde.
Es waren interessante Tage auf dem Alexanderplatz. Es war gut, einfach da zu
sein. Allen Helfern aus dem Ökumenischen Arbeitskreis (und darüber hinaus) sei
Dank gesagt.
Katharina Jany
Hinweis: Der Ökumenische Arbeitskreis freut sich über neue Mitwirkende. Die
Arbeit ist projektbezogen. Info und Kontakt über: www.oekumene-im-prenzlauerberg.de
19
Pfarrnachrichten September 2010
„Tag der Ehejubiläen“ im Erzbistum Berlin am 19. September 2010
Sie haben sich vor einem Jahr getraut oder vor 75, Sie haben sich die
Treue in guten und in schlechten Tagen versprochen, Sie haben Ihre Liebe
vor Gottes Angesicht gebracht. Sie haben viel Gutes erlebt, Sie sind aber
auch gemeinsam durch Täler gegangen. Für die ereignisreiche Zeit möchten Sie Gott danken und Ihren weiteren Weg unter seinen Segen stellen.
Dazu lädt Georg Kardinal Sterzinsky Sie herzlich ein am:
19. September 2010 in der St. Hedwigs-Kathedrale
14.00 Uhr Eucharistiefeier in der St. Hedwigs-Kathedrale mit Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky
Einladung zur Einzelsegnung der Paare
Anschließend: Kaffe, Kuchen und Begegnung im Bernhard-Lichtenberg-Haus
Kinderbetreuung wird angeboten.
Bitte merken Sie sich diesen Termin schon
einmal vor. Eine Einladung mit Anmeldemöglichkeit erhalten Sie bei Ihrem Pfarrer.
Weitere Informationen: Tel.: (030) 326 84-530
Ökumenischer Gottesdienst für Getrenntlebende und Geschiedene
sowie deren Verwandte und Freunde am 25. September 2010
„Wenn Wege sich trennen“
Die Trennung von einst geliebten Menschen bedeutet für viele Frauen wie
Männer einen Bruch in ihrem Leben. Rituale erleichtern den Umgang mit
diesen schmerzlichen Erfahrungen. Deshalb laden Pfarrerin Barbara
Deml-Groth und Dompropst Dr. Stefan Dybowski alle Getrenntlebenden
und Geschiedenen sowie deren Verwandte und Freunde herzlich zu einem
ökumenischen Gottesdienst ein.
Kinderbetreuung wird angeboten.
Termin: 25. September 2010, 17:00 Uhr
Ort: St. Michael, Waldemarstr. 8-9,
Berlin-Kreuzberg
Weitere Informationen:
Erwachsenenseelsorge im Erzbistum Berlin Tel.: (030) 326 84-530
20
Pfarrnachrichten September 2010
Die Schule hat begonnen, die Abende werden schon wieder länger. Nicht Grund
genug, einmal in unserer Bibliothek nach Neuzugängen zu schauen? Einige haben
wir nachfolgend für Sie ausgewählt:
——————————–————
Tricia Wastvedt: "Untiefen"
Unbewältigte Trauer und Schuldgefühle verursachen Jahrzehnte später ein neues
Unheil. ...Die Autorin erzählt die Geschichte eines unglücklichen Elternpaars von
1945 nicht einfach chronologisch bis 1988, sondern episodisch mit ständigen Vorund Rückblenden im Zeitgefüge. Ein sensibel geschilderter Konflikt, spannend
bis zum überraschenden Schluss. - Roman
Joy Fielding: "Bevor der Abend kommt"
Cindy Carver hat Probleme mit ihrer 21-jährigen Tochter Julia, die sich in ihrem
Streben nach einer Filmkarriere immer mehr von ihr zu entfernen scheint. Als sie
eines Tages spurlos verschwindet, verlaufen die polizeilichen Ermittlungen ergebnislos. Die verzweifelte Mutter begibt sich selbst auf Spurensuche, wohl wissend,
dass jede Stunde zählt... Hintergrund dieses Romans der berühmten kanadischen
Krimiautorin Fielding bildet ihre Heimatstadt Toronto und dessen International
Filmfestival. - Psychothriller
Lucy und Stephen Hawking: "Die unglaubliche Reise ins Universum"
Annie und ihr Freund George reisen in die eisige Polarregion des Mars und zu
den schwarzen Methanseen auf dem Saturnmond Titan. Ziel der aufregenden Spurensuche im All ist die Antwort auf die Frage nach möglichem Leben im Kosmos.
In ihrem zweiten Jugendbuch entführen uns der berühmte englische Physiker und
seine Tochter Lucy in die unendlichen Weiten des Weltraums. Dabei erzählen sie
spannend und unterhaltsam, unterstützt von unzähligen, teils farbigen Fotos und
Artikeln namhafter Wissenschaftler, viel Wissenswertes zum aktuellen Stand der
Weltraumforschung. - Wissenschaftsroman für Kinder
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Pfarrnachrichten September 2010
Institutionen in der Gemeinde
Kindertagesstätte
Sankt Augustinus
Leiterin: Birgit Schlaak
Tel. 4 456 470
Dänenstr. 17-18, 10439 Berlin Fax 70 725 358
Förderverein "Freunde der Kita"
Kontakt: Christine Wolf
Tel. 44 736 660
www.kita-augustinus.de
Kindertagesstätte
Heilige Familie
Leiterin: Christina Jüttner
Tel. 4 441 216
Kuglerstr. 40, 10439 Berlin
Fax 44 036 701
Förderverein "Freunde der Kita HF"
Kontakt: Markus Achtelik
Tel. 47306593
Katholische öffentliche Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Bücherei (KÖB)
So 9.30 - 12.30, Do 15.00 - 18.00
Kirchenbauverein
St.Augustinus
Vorsitzender: André Fietz
www.augustinus-berlin.de
Förderverein Kath.
Kirchengemeinde
Heilige Familie
Vorsitzender: Michael Rönsch Tel: 445 65 56
www.foerderverein-heiligefamilie-berlin.de
Seniorenbegegnungsstätte (SBS)
Leiter: Diakon Matthias Hergert Tel. 4 464 986
Wichertstr. 22, 10439 Berlin
Caritas-Bezirksstelle
Pankow / Weißensee
allg. soz. Betreuung
Offene Tür Berlin
Leiterin: Renate Stark
Tel. 4 457 430
Dänenstr. 19, 10439 Berlin
Fax 44 652 811
Di 10-12, sonst nach Vereinbarung
Wichertstr. 33, 10439 Berlin Tel. 321 022 20
Leiter: Pater Justinus Reich OP
Tel: 44 42 217
—————————————————————————–———————————-
Impressum
Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde Heilige Familie
V.i.S.d.P.:
Pfr. Dr. Michael Höhle
Offenes Redaktionsteam: Wir suchen neue Mitarbeiter!
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Artikelauswahl, inhaltliche Kürzungen und Layout behält sich
die Redaktion vor.
Eigene Beiträge oder Leserbriefe sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie diese, am
besten als Word-Datei, rechtzeitig im Pfarrbüro ab oder schreiben Sie einfach eine
E-Mail an: [email protected]. Wenn Sie keinen
Computer haben, tippen wir für Sie gern Ihre gut lesbare Ausarbeitung ab.
Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe ist am 15. September 2010.
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Pfarrnachrichten September 2010
Ansprechpartner und Adressen der Pfarrei Heilige Familie
mit den Standorten: Heilige Familie, Sankt Augustinus und St. Josefsheim
Pfarrer:
Dr. Michael Höhle
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel. 445 41 50
Kaplan:
Leszek Bartuzi
Tel. 447 93 495
Diakon:
Matthias Hergert
Gemeindereferentin: Brigitte Ehlert
Tel. 447 93 677
Kirchenmusikerin: Maria Hasenleder
Tel: 447 93 728
Pfarrsekretärin:
Tina Heller
Pfarrbüro Heilige Familie
Wichertstraße 23
Tel. 445 41 50
10439 Berlin
Fax 447 93 494
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Do 16.00-18.00 sowie Mi und Fr 10.00-12.00
Kirche Heilige Familie
Wichertstr. 23, 10439 Berlin
Kirche Sankt Augustinus
Dänenstraße 17-18, 10439 Berlin
Sankt Josefsheim
Karmelitinnen v. göttlichen Herzen Jesu
Pappelallee 60-61
Tel. 447 13 50
10437 Berlin
Fax 447 13 537
Hausgeistlicher:
Pfr. Wolfgang Marschner
Tel. 447 61 28
Hausverwaltung:
Bernd Krenz
Tel. 437 34 726
Dänenstr. 19, 10439 Berlin
o. 0176-23259220
Sprechzeiten: Mo 8-10 Uhr und Do 15-17 Uhr
Bankverbindung:
Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie
Konto-Nr. 6000 592 011
Pax-Bank e.G. (BLZ 370 601 93)
Internet:
www.heiligefamilie-berlin.de
23
Gottesdienstordnung
So 7.30
9.00
10.30
12.30
18.00
19.00
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe Indonesische Studentengemeinde
Heilige Messe Kath. Studierendengemeinde
Heilige Messe
St. Josefsheim
St. Augustinus
Hl. Familie
St. Augustinus
St. Augustinus
Hl. Familie
Mo 7.30 Heilige Messe
19.00 Eucharistische Andacht
St. Josefsheim
Hl. Familie
Di 7.30
17.30
18.20
19.00
St. Josefsheim
St. Augustinus
St. Augustinus
St. Augustinus
Heilige Messe
Offene Kirche
Beichtgelegenheit und Rosenkranzgebet
Heilige Messe
Mi 7.30 Heilige Messe
9.00 Heilige Messe
19.30 Gottesdienst Kath. Studierendengemeinde
St. Josefsheim
Hl. Familie
St. Augustinus
Do 7.30 Heilige Messe
9.00 Heilige Messe
St. Josefsheim
St. Augustinus
Fr 7.30 Heilige Messe
19.00 Heilige Messe
St. Josefsheim
Hl. Familie
Sa 7.30 Heilige Messe
16.00 Heilige Messe - Hausmesse
17.00-18.00 Beichtgelegenheit, Eucharistische Anbetung
St. Josefsheim
St. Josefsheim
Hl. Familie
Mo bis Fr
Mo bis Fr
St. Augustinus
Heilige Familie
Mi
So
So
12.00 - 12.30 Uhr Offene Kirche
13.00 - 14.00 Uhr Offene Kirche
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen
1.9. Weltfriedenstag in Heilige Familie
9.00 Hl. Messe - stille Gebetszeit - 12.00 Mittagsgebet
- stille Gebetszeit - 19.30 Abschlussgebet
12.9. 10.00 Hl. Messe (musikal. gestaltet vom Chor) zum Kirchweihfest
in St. Augustinus, zeitgl. Kinderkirche, anschl. Gemeindekaffee
16.00 Konzert: Vokalensemble CELESTIEL (St. Augustinus)
26.9. 10.30 Hl. Messe zum Kirchweihfest in Hl. Familie,
Kinderkirche in der Begegnungsstätte, anschl. Gemeindefest
Herzliche Einladung an die Neuzugezogenen unseres Pfarrgebietes.