Programmheft (PDF 3.0 MB)

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Programmheft (PDF 3.0 MB)
18. / 19. / 20. DEZ 2015
Messiah
ALBERTINUM
PHIL 2015/16
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PROGRAMM
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
Messiah – Der Messias
Oratorium für Soli, Chor und Orchester HWV 56 (1741)
Gekürzte Fassung (Teil I und II)
in englischer Sprache
ERSTER TEIL
(I) Die Prophezeiung der Erlösung
(II) Die Prophezeiung der Ankunft des Messias und die Frage, was dies für die Welt bedeutet
(III) Die Prophezeiung der jungfräulichen Geburt
(IV) Die Engel erscheinen den Hirten
(V) Christi Wundertaten auf Erden
Pau s e
ZWEITER TEIL
(I) Das Opfer zur Erlösung, die Geißelung und die Kreuzespein
(II) Sein Opfertod, sein Weg durch Hölle und Auferstehung
(III) Gott nimmt ihn als seinen Sohn im Himmel auf
(IV) Pfingsten, die Gabe der Zungen, der Beginn der Missionierung
(V) Die Welt und ihre Herrscher verwerfen das Evangelium
(VI) Der Triumph Gottes
Michael Sanderling | Dirigent
Heather Engebretson | Sopran
Bettina Ranch | Alt
Kenneth Tarver | Tenor
Arttu Kataja | Bariton
Philharmonischer Chor Dresden
Gunter Berger | Einstudierung
1
PART I Erster Teil
1 . S i n fo n i a
(I) The prophecy of Salvation (I) Die Prophezeiung der Erlösung
2 . A c c ompag n a t o
Comfort ye, comfort ye, my people, saith your God.
Speak ye comfortably to Jerusalem, and cry unto her,
that her warfare is accomplished, that her iniquity is
pardoned. The voice of him that crieth in the
wilderness: prepare ye the way of the Lord, make
straight in the desert a highway for our God.
Tröste dich, mein Volk, spricht dein Gott.
Redet trostreich mit Jerusalem und ruft ihr zu, dass ihr
Kriegsdienst zu Ende, dass ihre Missetat vergeben ist.
Es ist seine Stimme, die verkündigt in der Wildnis:
Bereitet dem Herrn den Weg, ebnet in der Wüste einen
Pfad für unsern Gott.
3 . A i r A r i e
Every valley shall be exalted, and every mountain Jedes Tal soll erhöht werden, und jeden Berg und
and hill made low, the crooked straight and the rough Hügel macht tief, das Krumme gerade und die unebenen
places plain. Stellen glatt.
4 . CH O R U S CH O R
And the glory of the Lord shall be revealed. Und die Herrlichkeit des Herrn wird offenbart,
And all flesh shall see it together: und alles Fleisch miteinander soll es sehen: denn des
for the mouth of the Lord hath spoken it. Herrn Mund hat es verheißen.
(II) The prophecy of the coming Messiah (II) Die Prophezeiung der Ankunft
and the question, despite, of what this may des Messias und die Frage, was dies für
portend for the world die Welt bedeutet.
5 . A c c ompag n a t o
Thus saith, the Lord, the Lord of hosts:
Yet once, a little while, and I will shake the heavens
and the earth, the sea and the dry land, and I will shake
all nations, and the desire of all nations shall come.
The Lord, whom ye seek, shall suddenly come to His
temple, even the messenger of the Covenant, whom ye
delight in; behold, He shall come,
saith the Lord of hosts.
So spricht der Herr der Heerscharen: Noch eine kleine Zeit,
und ich werde erschüttern die Himmel und die Erde,
die See und das trockene Land, und ich werde aufrütteln
alle Völker, und die Sehnsucht aller Völker wird erscheinen.
Der Herr, den ihr sucht, kommt plötzlich zu seinem
Tempel, selbst der Bote des neuen Bundes, an dem ihr
euch erfreut, sehet, er wird erscheinen, so spricht der
Gott der Heerscharen.
6 . A i r A r i e
But who may abide the day of His coming? Doch wer kann bestehen den Tag seiner Ankunft? Und wer
And who shall stand when He appeareth? wird es ertragen, wenn er erscheint? Denn er ist wie eines
For he is like a refiner’s fire. Läuterers Feuer.
7 . c h orus c h or
And He shall purify the sons of Levi, that they may Und er wird reinigen die Söhne Levis, dass sie dem Herrn
offer unto the Lord an offering in righteousness. darbringen können ein Opfer in Gerechtigkeit.
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18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
(III) The prophecy of the Virgin Birth (III) Die Prophezeiung der jungfräulichen Geburt
Recitative
Behold, a virgin shall conceive, and bear a son,
and shall call his name Emmanuel,
“God with us.”
Rezitativ
Siehe, eine Jungfrau wird schwanger werden
und einen Sohn gebären, und sie werden in nennen
Emmanuel: „Gott mit uns”.
8 . A I R a n d CH O R U S A R IE U N D CH O R
O thou that tellest good tidings to Zion,
get thee up into the high mountain; O thou that
tellest good tidings to Jerusalem, lift up thy voice with
strength; lift it up, be not afraid, say unto the cities of
Judah: Behold your God! O thou that tellest good
tidings to Zion, arise, shine, for thy light is come, and
the glory of the Lord is risen upon thee.
O du, die du Zion frohe Botschaft verkündigst,
steige auf zu dem hohen Berge; o du, die du Jerusalem frohe
Botschaft bringst, erhebe deine Stimme mit Macht,
erhebe sie und fürchte dich nicht; verkündige den Städten
Judas: Seht euern Gott. Mache dich auf, strahle,
denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn
ist über dir erschienen.
9 . A c c ompag n a t o
For behold, darkness shall cover the earth, and gross
darkness the people: but the Lord shall arise upon thee.
And His glory shall be seen upon thee.
And the Gentiles shall come to thy light, and kings
to the brightness of thy rising.
Denn siehe, Finsternis wird die Erde bedecken und großes
Dunkel die Menschen: Aber der Herr wird über dir
aufgehen, und seine Herrlichkeit wird über dir erscheinen,
und die Heiden werden kommen zu deinem Licht, und die
Könige zum Glanz deines Aufgangs.
1 0 . A i r A r i e
The people that walked in darkness have seen a great Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht
light. And they that dwell in the land of the shadow of gesehen, und die im Land des Todesschattens wohnen, über
death, upon them hath the light shined. ihnen ist das Licht erschienen.
1 1 . c h orus c h or
For unto us a Child is born, unto us a Son is given,
and the government shall be upon His shoulder,
and His name shall be called Wonderful, Counsellor,
The Mighty God, The Everlasting Father,
The Prince of Peace.
Denn es ist uns ein Kind geboren, es ist uns ein Sohn
gegeben, und die Herrschaft soll auf seiner
Schulter liegen, und sein Name soll heißen Wunderbar,
Ratgeber, der starke Gott, der ewige Vater,
des Friedens Fürst.
(IV) The appearance of the Angels to the Shepherds (IV) Die Engel erscheinen den Hirten
1 2 . P i fa
Recitative Rezitativ
There were shepherds, abiding in the field, Es waren Hirten beisammen auf dem Felde,
keeping watch over their flock by night. die hüteten des Nachts ihre Herde.
Messiah
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1 3 . A c c ompag n a t o
And lo, the angel of the Lord came upon them, Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen,
and the glory of the Lord shone round about them, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie,
and they were sore afraid. und sie fürchteten sich sehr.
Recitative
And the angel said unto them: Fear not: for behold,
I bring you good tidings of great joy,
which shall be to all people. For unto you is born
this day, in the city of David, a Saviour,
which is Christ the Lord.
Rezitativ
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht,
denn sehet, ich bringe euch frohe Botschaft von großer
Freude, die allem Volk widerfahren wird:
denn euch ist heute in Davids Stadt der Heiland
geboren, welcher ist Christus, der Herr.
1 4 . A c c ompag n a t o
And sudddenly there was with the angel a multitude of Und alsobald war da bei dem Engel eine Menge der
the heavenly host, praising God, and saying: himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
1 5 . c h orus c h or
Glory to God in the highest, and peace on earth, Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden,
good will towards men. den Menschen ein Wohlgefallen.
(V) Christ’s redemptive miracles on earth (V) Christi Wundertaten auf Erden
1 6 . A i r A r i e
Rejoice greatly, O daughter of Zion, shout, O daughter
of Jerusalem, behold, thy King cometh unto thee.
He is the righteous Saviour and He shall speak peace
unto the heathen.
Recitative
Then shall the eyes of the blind be opened,
and the ears of the deaf unstopped; then shall
the lame man leap as an hart, and the tongue of the
dumb shall sing.
Rezitativ
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und
die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der
Lahme springen wie ein Hirsch, und die Zunge des
Stummen wird singen.
1 7 . du e t du e t t
He shall feed His flock like a shepherd: and He shall
gather the lambs with His arm; and carry them in
his bosom, and gently lead those that are with young.
Come unto Him all ye that labour, come unto Him
that are heavy laden, and He will give you rest.
Take His yoke upon you, and learn of Him,
for He is meek and lowly of heart, and ye shall
find rest unto your souls.
Freue dich sehr, Tochter von Zion, jauchze, o Tochter
von Jerusalem; siehe, dein König kommt zu dir.
Er ist der rechte Erretter, und er wird Frieden predigen
unter den Heiden.
Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; und er wird die
Lämmer in seinen Arm sammeln und sie an seinem Busen
tragen und sanft diejenigen führen, die Junge haben.
Kommt her zu ihm alle, die ihr leidet und schwer beladen
seid, und er wird euch Ruhe geben.
Nehmt sein Joch auf euch und lernt von ihm, denn er ist
sanftmütig und von Herzen demutsvoll, und ihr werdet
Ruhe finden für eure Seelen.
1 8 . c h orus c h or
His yoke is easy, and His burthen is light. Sein Joch ist sanft, und seine Last ist leicht.
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18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
PART II Zweiter Teil
(I) The redemptive sacrifice, the scourging (I) Das Opfer zur Erlösung,die Geißelung
and the agony on the cross und die Kreuzespein
1 9 . c h orus c h or
Behold the Lamb of God, that taketh away Seht an das Gotteslamm, es trägt hinweg
the sin of the world. die Sünde der Welt.
2 0 . a i rar i e
He was despised and rejected of men, a man of
sorrows, and acquainted with grief.
He gave His back to the smiters, and His cheeks to
them that plucked off the hair; He hid not
His face from shame and spitting.
2 1 . c h orus c h or
Surely He hath borne our griefs, and carried our
sorrows; He was wounded for our transgressions,
He was bruised for our iniquities; the chastisement of
our peace was upon Him.
Er ward verachtet und von den Menschen zurückgestoßen,
ein Mensch der Schmerzen und erfüllt mit Gram.
Er hält seinen Rücken hin denen, die ihn schlugen, und
seine Wangen denen, die sein Haar ausrissen; er verbarg
nicht sein Antlitz vor Schmach und Speichel.
Wahrlich, er duldete unsere Qualen und lud auf sich unsere
Schmerzen; er ward verwundet für unsere Missetaten,
er ward zerschlagen für unsere Freveltaten, die Züchtigung
wurde ihm auferlegt zu unserem Frieden.
2 2 . c h orus c h or
And with His stripes we are healed. Und durch seine Wunden werden wir geheilt.
2 3 . c h orus c h or
All we like sheep have gone astray, we have turned Wie Schafe gingen wir alle in die Irre, ein jeglicher
evry one to his own way, and the Lord hath laid on von uns wandte sich zu seinem eigenen Weg.
Him the iniquity of us all. Und der Herr legte ihm auf all unsere Missetaten.
(II) His sacrificial death, His passage through (II) Sein Opfertod, sein Weg durch
Hell and Resurrection Hölle und Auferstehung
2 4 . A c c ompag n a t o
All they that see Him, laugh Him to scorn: they shoot Alle, die ihn sehen, lachen ihn aus; sie sperren ihre Mäuler
out their lips, and shake their heads, saying: auf und schütteln die Köpfe, indem sie sagen:
2 5 . c h orus c h or
He trusted in God that He would deliver Him: Er vertraute auf Gott, dass der ihn erretten würde;
let Him deliver Him, if he delight in Him. lasst den ihn erretten, wenn er an ihm Gefallen findet.
2 6 . A c c ompag n a t o
Thy rebuke hath broken His heart; He is full of
heaviness. He looked for some to have pity on Him,
but there was no man, neither found He any
to comfort him.
Dein Tadel hat ihm das Herz gebrochen, er ist voll von
Traurigkeit: Er schaute nach einem, der Mitleid mit
ihm habe, aber da war keiner, noch fand er jemanden,
der ihn tröstete.
Messiah
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2 7 . A i r A r i e
Behold and see if there be any sorrow like unto Schaut doch und seht, ob da irgendein Schmerz sei wie sein
His sorrow! Schmerz.
2 8 . A c c ompag n a t o
He was cut off out of the land of the living; for the Er wurde aus dem Land der Lebenden weggerissen, für die
transgressions of Thy people was He stricken. Missetat deines Volkes wurde er geschlagen.
2 9 . A i r A r i e
But Thou didst not leave His soul in hell, nor didst Doch du ließest seine Seele nicht in der Hölle, noch ertrugst
Thou suffer Thy Holy One to see corruption. du, deinen Heiligen verwesen zu sehen.
(III) God discloses His identity in Heaven (III) Gott nimmt ihn als seinen Sohn im Himmel auf.
3 0 . c h orus c h or
Lift up your heads, O ye gates, and be lift up, ye
everlasting door, and the King of Gloriy shall come
in! Who is this King of Glory? The Lord strong and
mighty, the Lord strong and mighty in battle. The Lord
of Hosts, He is the King of Glory.
Hebt euer Haupt und öffnet das Tor der ewigen Stadt,
dass der Ehren König ziehe ein! Wer ist der
Ehren König? Der Herr, stark und mächtig, der Herr
stark und mächtig im Streit. Gott Zebaoth, er ist der
Ehren König.
Recitative Rezitativ
Unto which of the angels said He at any time: Thou art Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Du bist mein Sohn,
My Son, this day have I begotten Thee? heute habe ich dich gezeugt?
3 1 . c h orus c h or
Let all the angels of God worship Him. Lasst alle Engel Gottes ihn anbeten.
(IV) Whitsun, the gift of tongues, the beginning (IV) Pfingsten, die Gabe der Zungen, der Beginn
of the evangelism der Missionierung
3 2 . A i r A r i e
Thou art gone up on high, Thou hast led captivity
captive, and received gifts for men, yea, even for
Thine enemies, that the Lord God might
dwell among them.
Du bist in die Höhe gefahren, du hast die Gefangenschaft
ins Gefängnis geführt und Gaben empfangen für
die Menschen, ja selbst für deine Feinde, dass Gott der
Herr wohne unter ihnen.
3 3 . c h orus c h or
The Lord gave the word: great was the company Der Herr gab das Wort, groß war die Zahl
of the preachers. der Prediger.
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3 4 . a i rar i e
How beautiful are the feet of them that preach the Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des
gospel of peace, and bring glad tidings of good things. Friedens verkünden und frohe Botschaft vom Heil bringen.
3 5 . c h orusC h or
Their sound is gone out into all lands, and their words Ihr Schall ist ausgegangen in alle Lande und ihre
unto the ends of the world. Worte bis ans Ende der Welt.
(V) The world and its rulers reject the Gospel (V) Die Welt und ihre Herrscher verwerfen das Evangelium
3 6 . a i rar i e
Why do the nations so furiously rage together, why do
the people imagine a vain thing? The kings of the earth
rise up, and the rulers take counsel together against the
Lord and against His anointed.
Warum rasen die Völker so wütend, und warum reden die
Menschen Vergebliches? Die Könige der Welt stehen auf,
und die Herrscher halten miteinander Rat gegen den
Herrn und seinen Gesalbten.
3 7 . c h orus c h or
Let us break their bonds asunder, and cast away their Lasst uns ihre Bande zerbrechen und ihr Joch von uns
yokes from us. abwerfen.
(VI) God’s triumph (VI) Der Triumph Gottes
Recitative Rezitativ
He that dwelleth in heaven shall laugh them to scorn, Der, welcher im Himmel wohnt, wird sie verlachen; denn
the Lord shall have them in derision. der Herr wird sie verspotten.
3 8 . a i rar i e
Thou shalt break them with a rod of iron; thou shalt Du sollst sie zerschlagen mit einem Stab aus Eisen, du sollst
dash them in pieces like a potter’s vessel. sie in Stücke schlagen wie eines Töpfers Gefäße.
3 9 . c h orus c h or
Hallelujah, for the Lord God Omnipotent reigneth.
The Kingdom of this world is become the
Kingdom of our Lord and of His Christ; and he shall
reign for ever and ever. King of Kings,
and Lord of Lords. Hallelujah!
Halleluja, denn der Herr, der allmächtige Gott, herrschet.
Das Königreich dieser Welt ist zum Königreich
unseres Herrn und seines Christus geworden; und er
wird regieren auf immer und ewig, König der Könige,
Herr der Herren, Halleluja.
Messiah
7
Händel scheint in dem berühmten „Messias“
sich selbst übertroffen zu haben.
Dr. Edward Synge, Bischof von Elphin/Irland (1742)
Georg Friedrich Händel
Messiah – Der Messias
James Harris, Neffe von Lord Shaftesbury und
persönlicher Freund Georg Friedrich Händels,
schrieb in seinem Essay „Concerning Music,
Painting and Poetry“ von 1744, die Verbindung
von Poesie und Musik sei eine unwiderstehliche
Kraft, die in das Innerste der Seele zu dringen
imstande sei. Von allen derzeit in dieser Kunst
Tätigen, so heißt es weiter, stehe Händel als
erhabenster und umfassendster Genius an der
Spitze. Mit Nachdruck verwies Harris in seiner
Händel-Eloge auf die außergewöhnliche Wirkung, die Händels Musik auf das Londoner Publikum ausübte – eine Wirkung, die dem in Halle
an der Saale geborenen Komponisten in der
englischen Metropole einen schier atemberaubenden Erfolg bescherte, der sich auch finanziell
niederschlug: Der Cembalovirtuose, Komponist
und Konzertveranstalter hinterließ nach seinem
Tod am 14. April 1759 seinen Freunden und
Verwandten nicht nur ein Vermögen von umgerechnet mehreren Millionen Euro, sondern auch
eine ganze Reihe von wertvollen Cembali aus
der flämischen Edelschmiede Ruckers sowie eine
stattliche Gemäldesammlung mit Werken von
Rembrandt, Poussin, Brueghel und Canaletto.
8
Dieser Erfolg wurde zunächst durch die in den
Jahren 1711 bis 1741 entstandenen italienischen
Opern begründet, die Händel anfangs für die
Royal Academy of Music komponierte, deren
künstlerischer Leiter er zehn Jahre lang war.
Nach ihrer Auflösung im Jahr 1728 und dem
Scheitern einer weiteren „Akademie“ führte der
Komponist seine Bühnenwerke zunächst auf
eigene Rechnung im Covent Garden Theatre auf,
bis die Resonanz beim englischen Adel immer
geringer wurde – nicht zuletzt, weil eine starke
nationale patriotische Opposition zunehmend
das „Ausländerwesen“ in der Oper beklagte, was
schließlich zur Gründung der konkurrierenden
und von Frederick, Prince of Wales, unterstützten „Opera of Nobility“ führte. Später, genauer
am 13. April 1737, erlitt Händel einen Schlaganfall, konnte infolge einer Lähmung seiner rechten Hand lange Zeit nicht arbeiten und war von
schweren Depressionen gequält. Im selben Jahr
schrieb der Kronprinz Friedrich von Preußen,
später Friedrich der Große, an seinen Vetter von
Oranien: „Händels große Zeit ist vorbei, seine
Phantasie ist erschöpft und sein Geschmack
hinter der Mode zurück.“
18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
Der Kronprinz irrte. Denn nach einer anstrengenden Kur in Aachen besserte sich der Gesundheitszustand des Komponisten zusehends, so
dass der 53-Jährige nicht nur physisch, sondern
auch geistig gestärkt aus der Krise hervorging.
Seit dieser Zeit verlegte Händel sein Vokalschaffen zunehmend auf die Oratoriengattung,
deren Stoffe er dem im englischen Puritanismus
als Vorlage beliebten Alten Testament entnahm.
Die Gründe hierfür lagen auf der Hand, denn
einerseits war das Genre infolge der verwendeten Landessprache einem weit größeren
Publikum zugänglich als die italienische Opera
seria; andererseits erforderten derartige Werke
aufgrund ihrer konzertanten Aufführungen
keine kostspieligen Inszenierungen. So kam es,
dass Händels lange Zeit überaus erfolgreichen
Operndarbietungen schließlich vollständig durch
regelmäßige Aufführungen seiner Oratorien
abgelöst wurden – Veranstaltungen, die zu einer
Art kultureller Institution wurden, mit der sich
das englische Königshaus und damit die gesamte
englische Nation identifizieren konnte. Denn
in den allegorischen, moralisierenden, empfindsamen oder hymnenartig verklärenden Chören
des händelschen Oratoriums, mit Hilfe derer die
Leidenschaft und Trauer ganzer Völkerschaften
dargestellt werden konnten (im Gegensatz zu
den verliebten Potentaten und Prinzessinnen
der Opernlibretti), schien das selbstbewusste
englische Bürgertum seine eigene Stimme zu
vernehmen – stärker, als dies seinerzeit auf jeder
Opernbühne zu verwirklichen war.
Händel gilt als der Begründer der englischen
Oratoriengattung, da er die alte Oratorienform
nicht wiederbelebte, sondern Merkmale des
italienischen Oratoriums und der italienischen
Oper mit Elementen der mehrchörigen lateini-
Messiah
9
schen Psalmvertonung, des deutschen PassionsOratoriums, des englischen Anthems und (in
dramaturgischer Hinsicht) der französischen
„Tragédie lyrique“ in einer brillanten Synthese
zusammenführte. „Saul“, das als erstes großes
Werk nach dem physischen und psychischen
Zusammenbruch des Komponisten in der Zeit
vom 23. Juli bis 27. September 1738 entstanden
ist (zeitgleich mit seiner letzten italienischen
Oper „Imeneo“), steht am Anfang von Händels
biblischem Oratorienschaffen – und am Anfang
seiner langjährigen Zusammenarbeit mit seinem
Bewunderer Charles Jennes, der auch die Libretti
der beiden folgenden Händel-Oratorien „Israel
in Egypt“ und „L’Allegro, il Penseroso ed il
Moderato“ übernahm.
Auch die Entstehung von „Messiah“ ist Jennes’
Initiative zu verdanken, der nahezu sämtliche
Ausgaben von Händels Kompositionen in Subskription gekauft hatte und sich zudem von den
nicht im Druck erschienenen Stücken Abschriften anfertigen ließ: Er verfasste das ausschließlich auf biblischen Texten basierende Libretto in
der Hoffnung, Händel würde es zu „seiner besten
Komposition“ machen, wie er an seinen Freund
Edward Holdsworth schrieb – ein Wunsch, der
bekanntlich in Erfüllung ging.
Anders als Händels übrige Oratorien findet sich
in dem Mitte September 1741 vollendeten Werk
10
weder Handlung noch dramatisches Personal.
Vielmehr stellte Jennes das abstrakte, für das
damalige Christentum zentrale Verständnis von
Jesus als verheißenden Messias in den Vordergrund, da im England des frühen 18. Jahrhunderts die Gültigkeit von dessen messianischem
Anspruch aufgrund der alttestamentarischen
Verheißung in die Kritik geraten waren – der
britische Philosoph Anton Collins hatte etwa die
provozierende Frage aufgeworfen, mit welchem
Recht das Matthäus-Evangelium einen Vers wie
Jesaja 7,14 („Siehe, eine Jungfrau wird schwanger“) auf Maria und Jesu Geburt beziehe, da das
Buch des Propheten 800 Jahre früher entstanden
sei und dieser den Vers in einem völlig anderen
Kontext ausgesprochen habe. Jennes’ Hauptanliegen war daher der Nachweis, dass Jesus von
Nazareth der im Alten Testament angekündigte
Messias sei, was in dem Libretto in der Art
traditioneller Apologetik durch das Aufzeigen
von Parallelen zwischen alttestamentarischen
Prophezeiungen und deren Erfüllung im Leben
Jesu geschieht.
Im ersten Oratorien-Teil, dem Händel eine
dissonantenreiche Ouvertüre voller Chromatik
voranstellte, welche die Ausgangssituation – die
durch Sünde gefallene Menschheit, die sich
nicht aus eigener Kraft erretten kann – sinnfällig in Musik fasst, werden daher verschiedene
18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
messianische Charakteristika angesprochen, die
in Jesus von Nazareth ihre Erfüllung fanden. In
der ersten Szene (der in E-Dur erklingende Ruf
„Comfort ye“ bildet einen spürbaren Kontrast
zum e-Moll der vorangegangenen Ouvertüre)
wird auf die Prophezeiung eines Vorläufers
als „terminus post quem“ für das Kommen
des Messias hingewiesen, die sich in Johannes
dem Täufer erfüllte. Die zweite Szene bezieht
sich auf die Worte der Propheten Haggai und
Maleachi, dass der Messias zur Zeit des zweiten
Tempels erscheinen sollte; da Jerusalem
70 n. Chr. zerstört wurde, musste dieser folglich
vor jenem Zeitpunkt gekommen sein. In der
dritten Szene wird die jungfräuliche Geburt als
weiteres Indiz für Jesu Messianität angesprochen;
dem Vorwurf, Jesus trage nicht den in Jesaja
verheißenen Namen „Immanuel“ wird mit dem
Hinweis auf die tiefere Bedeutung des Namens
„Gott mit uns“ begegnet – ein Titel, der ebenso
wie jene in Jesaja 9,6 („Wonderful, Counsellor,
[…]“), das wahre Wesen Jesu beschreibe.
Im zweiten Teil des Oratoriums setzt Jennes
seine Beweiskette fort, wobei er sich hierbei
zunächst auf die Passion konzentriert, die als
Erfüllung alttestamentarischer Prophezeiungen
interpretiert wird („Behold the Lamb of God“).
Die heutige Aufführung schließt mit dem
„Halleluja“ am Ende des zweiten Teils.
Im – heute nicht erklingenden – dritten und
letzten Abschnitt richtet das Libretto dann den
Blick auf die Auferstehung, wobei sich hier naturgemäß keine Erfüllungsbeweise finden lassen.
Die letzten beiden Szenen besingen schließlich
Jesu Sieg über den Tod: Wie zahlreiche Predigten der Zeit endet das Werk mit der Doxologie
aus dem 5. Kapitel der Offenbarung, Vers 12
bis 14: „Das Lamm, das geschlachtet ist [und
uns losgekauft hat bei Gott durch sein Blut], ist
würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und
Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und
Lob. Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem
Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt
von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“
Händels nuancenreiche Textausdeutung zeigt
sich u. a. in seinem sparsamen Gebrauch beider
Trompeten und Pauken. Nur in drei Chorsätzen
werden beide Trompeten samt Pauken verlangt:
in „Glory to God“, in dem berühmten „Halleluja“ sowie im – den heute nicht erklingenden dritten Teil abschließenden – „Worthy is the Lamb“,
also jedes Mal, wenn der himmlische Lobpreis
der Engel dargestellt wird. Dabei nimmt Händel
mit seinem Hinweis in der autographen Partitur,
die Trompeten in „Glory to God“ müssten aus
weiter Ferne erklingen (den Hirten auf dem
Feld wird die Geburt Christi ja erst angekündigt) musikalisch-dramatische Raummusiken
Messiah
11
„Messiah“ hingegen distanziert aufgenommen
– in Zeitungen wie „The Daily Advertiser“
und „The Universal Spectator“ entbrannte
eine Diskussion darüber, ob ein weltliches
Theater für die Darbietung eines geistlichen
Oratoriums zulässig sei und ob der Bibeltext
zur abendlichen Unterhaltung beitragen dürfe.
Die Premiere von „Messiah“ im Rahmen eines Spätere Aufführungen blieben von derartigen
Kontroversen verschont, sodass „Messiah“ ab
Benefizkonzerts am 13. April 1742 in Dublin
1752 Händels jährliche Oratoriensaisons in der
vor rund 700 Zuhörern war ein überragender
Fastenzeit beendete und zudem nach Ostern
Erfolg; in Zeitungsanzeigen war zuvor darum
gebeten worden, dass die Herren ohne Schwert ein weiteres Mal als Benefizveranstaltung in der
Kapelle des Foundling Hospital zu erleben war.
und Damen ohne Reifröcke kommen sollten,
Der Erfolg war weiterhin immens, so dass das
um so Platz für ein größeres Publikum und
Oratorium bis weit in die 1770er Jahre auch audamit höhere Einkünfte für den guten Zweck
zu schaffen. In den überschwänglichen Rezen- ßerhalb Londons regelmäßig aufgeführt wurde:
ab 1744 in Dublin, ab 1757 in Oxford, ab 1750
sionen – bereits nach der ersten öffentlichen
Probe war das Werk als beste Komposition aller in Sailsbury und in Bristol und Bath ab 1755.
Zeiten bezeichnet worden – erhielten neben der Auch außerhalb Großbritanniens erfreute sich
das Stück allergrößter Beliebtheit, wie AuffühMusik auch „die majestätischen und bewegenrungen in Florenz (1770), Hamburg (ab 1771)
den Worte“ des Librettos großes Lob, die
und New York (1772) belegen. Ein weiterer
„das entzückte Herz und Ohr bezaubern“
bedeutsamer Schritt für die gewaltige Popula(„The Doublin Journal“). Händels Assistent
rität des „Messiah“ waren die beiden DarbieChristopher Smith schrieb: „Wie Mr. Händel
tungen bei der „Commemoration of Handel“ in
in seinen Oratorien alle anderen bekannten
Komponisten übertrifft, hat er sich mit seinem Westminster Abbey im Jahr 1784, an der etwa
500 Musiker beteiligt waren – ein monumen›Messias‹ selbst übertroffen.“
tales Ereignis, dem Johann Adam Hiller später
In London, wo das Werk 19. März 1743 im
Covent Garden Theatre erstmals erklang, wurde in Berlin und Leipzig nacheiferte, wobei er
des 19. Jahrhunderts voraus – man denke nur
an die musikalisch-räumlich ausdifferenzierten
Fernmusiken im Finale von Gustav Mahlers
Zweiter Symphonie, in dem die wohlkalkulierte
Klangdramaturgie geradezu szenische Bildhaftigkeit erlangt.
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18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
der Partitur die Bläserstimmen des klassischen Orchesters hinzufügte. Ähnlich verfuhr
Wolfgang Amadeus Mozart, als er das Oratorium im Auftrag Gottfried van Swietens und
der Gesellschaft der „Assoziierten Cavaliere“
1789 in seiner Bearbeitung und der deutschen
Übersetzung von Friedrich Gottlieb Klopstock
und Christoph Daniel Ebeling zur Aufführung brachte. Nachdem diese Version 1803 im
Druck erschienen war, diente sie als Grundlage
zahlreicher weiterer Neuinstrumentierungen –
etwa der des britischen Komponisten Ebenezer
Prout, welche bis Mitte des 20. Jahrhunderts
die Grundlage zahlloser Konzerte bot. Heute
zählt Händels „Messiah“ zu den meistaufgeführten Oratorien überhaupt, wobei im Zuge
der historisch informierten Aufführungspraxis
Massenbesetzungen des 19. und beginnenden
20. Jahrhunderts der Vergangenheit angehören.
Das heutige Konzert steht in der Tradition der
Aufführungen des „Messiah“ im Rahmen von
Weihnachtskonzerten, die mit dem berühmten
„Halleluja“ am Ende des zweiten Teils schließen.
Harald Hodeige
Georg Friedrich Händel
* 23. Februar 1685, Halle
† 14. April 1759, London
Messiah HWV 56
O r a t o r i u m f ü r So l i , C h o r
und Orchester
Entstehung
1741
Uraufführung
13. April 1742 in Dublin
Zuletzt von der Dresdner Philharmonie gespielt
30. November 2010, Dresdner Kreuzchor,
Dirigent: Roderich Kreile
Spieldauer Teil I und II
ca. 120 Minuten
Besetzung
2 Oboen, 2 Fagotte
2 Trompeten, Pauken
Basso continuo, Streicher
Messiah
13
als passionierter Kammermusiker war er acht
Jahre lang Mitglied des Trios Ex Aequo.
Im Jahr 2000 trat er in einem Konzert des Kammerorchesters Berlin erstmals ans Dirigentenpult
– und fing Feuer. Als Sohn des legendären Kurt
Sanderling mit dem Dirigentenhandwerk von
klein auf vertraut, übernahm Michael Sanderling
immer mehr Dirigate und wurde 2006 zum
Chefdirigenten und künstlerischen Leiter der
renommierten Kammerakademie Potsdam
ernannt. Erfolge als Operndirigent feierte er mit
Philip Glass‘ „The Fall of the House of Usher“
in Potsdam und mit einer Neueinstudierung
von Sergej Prokofjews „Krieg und Frieden“ an
Michael Sanderling der Oper Köln. Als Cellist und Dirigent hat er
bedeutende Werke des Repertoires von Dvořák,
Schumann, Schostakowitsch, Prokofjew,
Michael Sanderling ist seit 2011 Chefdirigent
Tschaikowski u.a. auf CD aufgenommen.
der Dresdner Philharmonie. Daneben arbeitet
er als gefragter Gastdirigent in den großen Mu- Besonders hervorzuheben sind dabei die derzeit
sikzentren der Welt und leitet renommierte Or- stattfindenden Aufnahmen der Sinfonien
von Beethoven und Schostakowitsch für
chester wie das Tonhalle-Orchester Zürich, das
Sony Classical.
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo,
das Konzerthausorchester Berlin, die Münchner Eine Herzensangelegenheit ist Michael
Sanderling die Arbeit mit dem musikalischen
Philharmoniker, die Bamberger Symphoniker,
die Wiener Symphoniker, das Toronto Sympho- Nachwuchs. Er unterrichtet als Professor an der
ny Orchestra, das NHK Symphony Orchestra in Musikhochschule Frankfurt/Main und arbeitet
regelmäßig mit dem Bundesjugendorchester,
Tokio, das Gewandhausorchester Leipzig und
dem Jerusalem Weimar Youth Orchestra,
die großen Rundfunkorchester in Deutschland.
der Jungen Deutschen Philharmonie sowie mit
Der gebürtige Berliner ist einer der ganz
dem Schleswig-Holstein-Festivalorchester
wenigen, die es vom Orchestermusiker in die
zusammen. Von 2003 bis 2013 war er der
Top-Liga der Dirigenten geschafft haben. Mit
20 Jahren wurde Michael Sanderling 1987 Solo- Deutschen Streicherphilharmonie als ChefdiriCellist des Gewandhausorchesters Leipzig unter gent verbunden.
Kurt Masur, von 1994 bis 2006 war er in gleicher Michael Sanderling gilt als effektiver ProbenarPosition im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin beiter, der im Konzert ein musikantisches Feuer
entfachen kann. Sein musikalischer Horizont
tätig. Als Solist gastierte er u.a beim Boston
reicht von Bach und Händel bis zu inzwischen
Symphony Orchestra, beim Los Angeles Philharmonic Orchestra und dem Orchestre de Paris, zahlreichen Uraufführungen.
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18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
Heather Engebretson
Heather Engebretson ist Absolventin der
Juilliard School, Preisträgerin des renommierten
Savonlinna Opern Festivals und wurde mit dem
Sonderpreis der Oper Graz beim Gesangswettbewerb „Hanns Gabor Belvedere“ in Wien
ausgezeichnet. Neben ersten Opernerfolgen in
den USA als Barbarina, Musetta und Königin
der Nacht sang sie Schuberts G-Dur-Messe
im Carnegie Hall Stern Auditorium und Bachs
Magnificat in der Alice Tully Hall in New York.
Weitere erfolgreich gesungene Rollen sind
Zerbinetta („Ariadne auf Naxos“), Grilletta
(„Lo Spezial“), Amahl („Amahl and the Night
Visitors“) sowie die Titelrolle im „Schlauen
Füchslein“.
In Deutschland trat sie 2013 dem Soloensemble
der Staatsoper Hannover bei und erweiterte ihr
Repertoire um die Partien Oscar („Un ballo in
maschera“), Tytania („A Midsummer Night’s
Dream“), Jennie („Street Scene“), Frasquita
(„Carmen“) und Papagena („Zauberflöte“). Mit
der Spielzeit 2014/2015 wechselte sie an das
Staatstheater Wiesbaden, wo sie die u.a. Musetta in „La Bohème“, Violetta in „La Traviata“,
Konstanze in „Die Entführung aus dem Serail“
und Euridice in „Orpheus und Eurydike“ sang.
Zu ihren aktuellen Projekten zählen Barbarina
in Mozarts „Figaro“ und Sophie in Massenets
„Werther“ am Royal Opera House in London
und Liù in „Turandot“ in Liège sowie an der
Komischen Oper Berlin. Im Konzertbereich ist
sie neben Händels „Messiah“ in Dresden auch
in den „Carmina Burana“ in Dortmund und
München zu hören.
Messiah
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Bettina Ranch
Die Berliner Altistin Bettina Ranch studierte
zunächst Violine und wechselte anschließend
zum Gesang. Heute ist sie als Konzert- und als
Opernsängerin gleichermaßen gefragt.
Im Konzertfach sang sie u.a. Mozarts „Krönungsmesse“, die Matthäus-Passion und h-MollMesse von Johann Sebastian Bach, das VerdiRequiem, Dvořáks „Stabat mater“, „Das klagende
Lied“ von Gustav Mahler und Franz Schmidts
„Buch mit sieben Siegeln“. Dabei arbeitete sie
mit Klangkörpern wie den Philharmonikern
Hamburg, der Internationalen Bachakademie
Stuttgart, den Bremer Philharmonikern und dem
Gewandhausorchester Leipzig unter Dirigenten
wie Helmuth Rilling, Markus Poschner, Simone
Young und Hansjörg Albrecht.
Als Opernsängerin gastierte sie in den vergangen
Jahren an bedeutenden Häusern wie der Berliner
Staatsoper Unter den Linden, der Komischen
Oper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper,
dem Aalto Theater Essen, dem Grand Théâtre
de la Ville de Luxembourg und der Nederlandse
Opera Amsterdam. Dabei wurde sie u. a. für
Wagnerpartien im Ring engagiert und sang die
Hauptpartien in verschiedensten Barockopern
von Georg Friedrich Händel.
In der vergangenen Saison 2013/14 war sie im
Festspielhaus Salzburg und in der Philharmonie
München mit der Matthäus-Passion mit dem
Bach-Collegium München unter Hansjörg Albrecht zu Gast, ferner mit dem Verdi-Requiem in
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der Tonhalle Zürich und im Konzerthaus Berlin
sowie in Halle unter Josep Caballé-Domenech
mit Gustav Mahlers „Das klagende Lied“.
Highlights der laufenden Saison beinhalten
Scarlattis Oper „Cain und Abel“ mit der Kammerakademie Potsdam, Dvoraks „Stabat Mater“
mit dem Gewandhausorchester Leipzig und
Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“ mit den
Philharmonikern Hamburg unter Simone Young.
18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
Kenneth Tarver
Kenneth Tarver gilt im Belcantofach als einer
der herausragenden „Tenore di grazia“ seiner
Generation, anerkannt für seine Klangschönheit,
seine virtuose Technik, seinen großen und ausgeglichenen Stimmumfang, gekoppelt mit einer
attraktiven und eleganten Bühnenpräsenz.
Kenneth Tarver ist an den weltweit renommiertesten Opernhäusern aufgetreten, darunter
am Royal Opera House Covent Garden, der
Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin,
der Staatsoper Unter den Linden, der Bayerischen Staatsoper München , der Semperoper
Dresden, am Gran Teatre del Liceu Barcelona,
an der Opéra Comique Paris, am Teatro Lirico
di Trieste, am Théâtre Royal de la Monnaie
Brüssel, an der Metropolitan Opera New York,
am Teatro San Carlos Neapel und beim Festival
d’Aix-en-Provence unter Claudio Abbado.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet
ihn u.a. mit Dirigenten wie Frans Brüggen, Riccardo Chailly, Alessandro De Marchi, Nikolaus
Harnoncourt, René Jacobs, James Levine, Carlo
Rizzi und Alberto Zedda.
Zu seinen jüngsten Konzertprojekten zählen
der „Messias“ mit dem New York Philharmonic
Orchester, Mozarts „c-Moll-Messe“ unter der
Leitung von Marcus Creed und dem Konzerthausorchester Berlin, Brittens „Serenade“ unter
Marc Piollet bei den Bielefelder Philharmoniker, Händels „Joshua“ bei den Internationalen
Händel-Festspiele Göttingen unter Laurence
Cummings, Arthur Honeggers „Le Roi David“
mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart
und Mozarts „Idomeneo“ im Eröffnungskonzert
beim Musikfest Stuttgart unter Hans-Christoph
Rademann.
Viele Aufnahmen von Kenneth Tarver sind
bei der Deutschen Grammophon unter Pierre
Boulez und Kent Nagano erschienen, mehrere
Berlioz-Aufnahmen (darunter die mit einem
Grammy ausgezeichnete „Les Troyens“) bei
„LSO Live“ unter Sir Colin Davis. Weitere CDs
mit ihm wurden bei Harmonia Mundi sowie
auch bei NAXOS und Opera Rara veröffentlicht.
Messiah
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Arttu Kataja
Der gebürtige Finne Arttu Kataja begann seine
musikalische Ausbildung als Neunjähriger mit
Oboen-Unterricht. Später studierte er Gesang
an der Sibelius-Akademie in Helsinki, war
Stipendiat der Martti-Talvela-Stiftung und u. a.
zweifacher Preisträger beim Internationalen
Mozartwettbewerb in Salzburg. Seit 2006 ist
Arttu Kataja festes Ensemblemitglied der
Berliner Staatsoper, wo er bereits unter
Dirigenten wie Daniel Barenboim, Gustavo
Dudamel, Asher Fisch, René Jacobs, Philippe
Jordan, Andris Nelsons, Sir Simon Rattle sowie
Omer Meir Wellber gesungen hat.
Gastspiele führten den jungen Bariton u.a. an
die Finnische Nationaloper in Helsinki, nach
Tampere (als Belcore in „L’elisir d’amore“), zum
Savonlinna Opernfestival („Carmen“, „Rigoletto“), zum Strassburg Festival, an die Deutsche
Oper am Rhein zum Festival de Musique de
Strasbourg, an die Hamburgische Staatsoper sowie ans Teatro Municipal de Santiago de Chile.
18
In der vergangenen Saison sang er verschiedene
Konzerte auf einer Tournee mit Bach-Kantaten
mit dem Helsinki Baroque Orchestra unter der
Leitung von René Jacobs, die unter anderem
auch in Hamburg, Lausanne, Beaune, Madrid
und Bilbao Station machte. Ferner wirkte er in
der Johannes-Passion unter der Leitung von
Christoph Spering beim Festival Bilbao mit und
war mit dem Finnish Baroque Orchestra mit der
h-Moll-Messe in Tampere zu Gast.
Zu den Besonderheiten der aktuellen Saison gehören u.a. seine Mitwirkung bei Bachs JohannesPassion mit der Akademie für Alte Musik und
dem RIAS-Kammerchor unter der Leitung von
René Jacobs sowie bei Bach-Kantaten und dem
Magnificat unter Rinaldo Alessandrini mit dem
Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Ferner
wird er am Theater an der Wien in Antonio
Salieris „Falstaff“ unter der Leitung von René
Jacobs debütieren.
18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
DER PHILHARMONISCHE CHOR Dresden
Die Philharmonischen Chöre wurden 1967
vom damaligen Chefdirigenten Kurt Masur an
der Philharmonie mit dem Ziel gegründet, als
bürgerschaftlicher Konzertchor gemeinsam mit
dem Orchester auf professionellem Niveau zu
konzertieren – ein Ziel, das bis heute verfolgt
wird. Die Philharmonischen Chöre sind somit
das Forum, das musikalisch engagierten und
chorgesangerfahren Bürgerinnen und Bürgern
die Teilhabe am Philharmonischen Geschehen
direkt im Konzert ermöglicht. Die Tradition
pflegen und der Gegenwart begegnen – in
diesem spannenden Umfeld bewegen sich die
Philharmonischen Chöre.
Der Philharmonische Chor konzertiert regelmäßig mit der Dresdner Philharmonie unter
Leitung der Chef- und Gastdirigenten, pflegt
Kooperationen mit anderen Ensembles und
Orchestern und gastiert mit a-cappella-Programmen inner- und außerhalb Dresdens. Konzertreisen führten den Chor durch das In- und
Ausland; Rundfunkmitschnitte und CD-Aufnahmen zeugen von Anspruch und Vielfältigkeit
der Aufgaben des Ensembles.
1989 wurde der Chor mit dem Kunstpreis der
Stadt Dresden ausgezeichnet. Die Chorchronik
verzeichnet mehr als 500 Aufführungen mit etwa
150 verschiedenen chorsinfonischen Werken,
Oratorien und konzertant aufgeführten Opern.
Über 70 Komponisten aller Epochen sind
vertreten. Im Mittelpunkt des Repertoires des
Philharmonischen Chores steht die klassischromantische Chorsinfonik, die ein wesentlicher
Bestandteil der Geschichte der Philharmonischen Chöre, aber zugleich auch eine immer
wieder neu zu bewältigende Aufgabe für jeden
Chorsänger ist. Auch die Begegnung mit neuem,
noch unbekanntem Repertoire ist eine spannende
Herausforderung für die Sängerinnen und Sänger.
Der Philharmonische Chor probt zweimal in der
Woche; die parallel dazu durch professionelle
Stimmtrainer angebotene Stimmbildung ermöglicht das hohe Leistungsvermögen des Chores.
Messiah
19
Gunter Berger
Gunter Berger, 1962 in Greifswald geboren,
erhielt seine musikalische Ausbildung an der
Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar
(Schulmusik), an der Hochschule für Musik und
Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
(Orchesterdirigieren) und bei den „Wiener
Meisterkursen“ im Internationalen Wiener
Musikseminar.
Nach dem Studium begann er seine Tätigkeit
als Musikpädagoge und Chorleiter in Leipzig.
Von 1990 bis 2011 war Gunter Berger Dirigent
des MDR Kinderchores in Leipzig. Neben
der Vorbereitung für chorsinfonische Werke
gemeinsam mit dem MDR Orchester und MDR
Chor, gehörten eigene Konzerte und zahlreiche
Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktionen,
sowie Konzertreisen im In- und Ausland zu
seinen ständigen Aufgaben. Das Repertoire des
Kinderchores reicht von Alter Musik, Klassik, Chorsinfonik bis hin zur zeitgenössischen
Musik. Der Chor war auch an verschiedenen
Uraufführungen beteiligt, wie 1996 der Oper
„Freitag aus Licht“ von Karlheinz Stockhausen. Unter Leitung von Gunter Berger ersang
sich der MDR Kinderchor im Internationalen
Chorwettbewerb in Verona neben der „Goldenen Stufe“ das Prädikat „Ausgezeichnet“, sowie
einen 1. Preis und den Sonderpreis „Für die beste
Einstudierung und Interpretation eines zeitgenössischen Musikwerkes“ und war damit unter
20
mehr als 30 Chören aus Europa und den USA
erfolgreichstes Ensemble des Wettbewerbs.
Darüber hinaus leitete Gunter Berger verschiedene Erwachsenenchöre, wie den Gewandhauschor Leipzig und die Berliner Cappella.
Neben der kontinuierlichen Arbeit ist Gunter
Berger immer wieder zu Gast bei besonderen
Chorprojekten wie die Liederbörse, ein Projekt
des Berliner Rundfunkchores mit Kinder- und
Jugendchören aus Berlin. 2006 arbeitete er mit
dem Eurochor zusammen. Von 2009 bis 2012
unterrichtete Gunter Berger das Fach Chorleitung an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“
in Weimar. In den Jahren zuvor übte er verschiedene Lehrtätigkeiten an der Universität, wie
auch an der Hochschule für Musik und Theater
in Leipzig aus. Gunter Berger gehört dem Musikrat des Deutschen Chorverbandes an.
Mit Beginn der Spielzeit 2012/13 übernahm
er die Leitung der Philharmonischen Chöre
Dresden.
18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
Der Philharmonische Chor Dresden im heutigen Konzert
Sopran
Antje Braun, Deike Burkhardt,
Chrysanthi Chachoulia, Iris Geißler, Liane Hörl,
Annett Jahnke, Jeannette Keßler, Charlotte Kühnel,
Silke Lenk, Alexandra Mac Donald,
Uta Oelkers, Nora Promnitz, Sophie Räschke,
Ulrike Schael, Beate Schirwitz, Ines Sohl,
Angela Steindorf, Regine Teske, Tina Wiedemann,
Viktoria Wilson, Victoria Zorn
A lt
Sabine Alex, Susanne Blechschmidt, Cynthia Bury,
Uta Clausen, Angelika Ernst, Franziska Ernst
Regina Hanusch, Evelyn Janke, Cornelia Jubelt,
Sahra Kaulbarsch, Angela Kockisch, Romina Kühn
Bettina Mehler, Elke Noack, Claudia Pohl,
Josephine Rücker, Luise Sitzlack, Monika Schilling
Marianne Wegener
T enor
Michael Blessing, Max Hebeis, Andreas Krell,
Andreas Küchler, Stephan Lin,
Franziskus Linsmann, Luis Pedrero, Josua Peifer,
Maximilian Rothe, Carl Rowek, Marc-Eric Schmidt,
Harald Wolf, Zhi Yi
ba s s
Christfried Adam, Friedemann Beyer,
Markus Berger, Thomas Gläßer, Raphael Hering,
Lukas Köpcke, Martin Krüger, Alexander Kunze,
Hans-Joachim Mehler, Maik Mende,
Johannes Plundrich, Wilfried Schneider,
Erik Simon, Peter Vanselow,
Clemes Weichard
Die Dresdner Philharmonie im heutigen Konzert
1 . V iolinen
Heike Janicke KV, Prof. Roland Eitrich
Ute Kelemen KV, Antje Becker KV,
Johannes Groth KM, Xianbo Wen
O boen
Johannes Pfeiffer
KV,
KM
B rat s chen
Christina Biwank KV, Steffen Neumann KV,
Hans-Burkart Henschke KV, Joanna Szumiel KM
V ioloncelli
Karl-Bernhard von Stumpff
Bruno Borralhinho
KV,
Norbert Schuster
Andreas Jainz
KM
T rompeten
KV,
Nikolaus von Tippelskirch
P a u ke
Oliver Mills
KM
C embalo
Michaela Hasselt*
O rgel
KV,
Denny Wilke*
K ontrab ä s s e
Tobias Glöckler
KV
F agott
Markus Gundermann, Adela Bratu,
Andreas Hoene KV, Andrea Dittrich KV,
Susanne Herberg KM, Christiane Liskowsky
KV,
Prof. Guido Titze
Robert-Christian Schuster
2 . V iolinen
Ulf Prelle
KV,
KM Kammermusiker · KV Kammervirtuos · * Gast
KV
Messiah
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22
18. / 19. / 20. Dez 2015, FR / SA / SO, 19.30 Uhr | Albertinum
GRoSSE KUnST BRAUchT GUTE FREUndE
WIR DANKEN DEN FÖRDERERN DER DREsDNER PHILHARMONIE
Heide süß & Julia Distler
IMPRESSUM
dRESdnER PhILhARMonIE
Postfach 120 424
01005 Dresden
BESUchERSERVIcE
Telefon 0351 4 866 866
[email protected]
chEFdIRIGEnT: Michael Sanderling
EhREndIRIGEnT: Kurt Masur
ERSTER GASTdIRIGEnT: Bertrand de Billy
InTEndAnTIn: Frauke Roth
TEXT: Harald Hodeige
REdAKTIon: Adelheid Schloemann
Der Text ist ein Originalbeitrag für dieses Heft,
Abdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.
GRAFISchE GESTALTUnG: büro quer
dRUcK: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH
Preis: 2,50 €
BILdnAchWEISE
Bildarchiv der Dresdner Philharmonie, 9
Nikolaj Lund, 14, 19, 20
Rebecca Fay, 15
Janine Guldener, 16
Joan Tomas, 17
Rikhard Tiula, 18
Kunst & KostbarKeiten
eiten
(fast) geschenkt
Was gibt es Schöneres, als gemeinsame Erlebnisse
und miteinander verbrachte Zeit zu verschenken …
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PHIL 2015 /16
CHEFDIRIGENT MICHAEL SANDERLING
ALBERTINUM
PHIL 2015/16
w w w. d re s d n e r p h i l h a r m o n i e . d e