Pfarrbrief April 2013
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Pfarrbrief April 2013
Folge 99 April 2013 Priesterweihe am 6. April 2013 P. Aloisius Pernegger-Schardax mit Bischof Ludwig Schwarz Foto: Jack Haijes Brief des Pfarrers „Gott baut ein Haus, das lebt, aus lauter bunten Steinen, aus großen und auch kleinen, eins, das lebendig ist.“ Das ist die 1. Strophe eines Kirchenliedes. Mir ist, als ich dieses Lied unlängst hörte einiges eingefallen. Jeder von uns ist so ein bunter, großer oder kleiner Stein in unserer Kirchengemeinschaft. Jeder Stein hat seinen ganz bestimmten Platz. Auch wenn noch ein wenig probiert werden muss, wo der Stein hinpasst. Wenn ich die Steine mit Menschen vergleiche – nicht im harten, unbeugsamen, sturen und starren Sinne – sondern im beständigen, jedem Sturm trotzenden, in seiner Schönheit (Diamant) gleißenden, in seiner Vielfalt beeindruckenden Sinne, dann kann ich nur mit Dankbarkeit staunen, wie abwechslungsreich und bunt jeder einzelne geschaffen wurde. Und beeindruckend ist es auch, dabei zu sein, wenn ein junger Mensch seinen Platz findet. Ein noch „junger Stein“, P. Aloisius Pernegger-Schardax, wurde unserer Klostergemeinschaft am 6. April als Priester zugeführt. Ich wünsche ihm alles nur erdenklich Gute auf seinem Lebensweg. So schön und verlockend es auch ist, Wortspiele „Mensch-Stein“ zu spielen, so muss ich trotzdem auf die Steine, sprich auf die alten Gemäuer unseres Stiftes und unseres Pfarrheims hinweisen. Auch wenn wir Pfarre im Stiftsort sind, so haben wir trotzdem unseren Beitrag zu leisten. Wir müssen für Strom, Heizung, Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Telefon, Wäscherei, Instandhaltungsarbeiten, Versicherungen, …. genauso bezahlen, wie sie zu Hause auch. Nur ein paar Zahlen aus dem Jahr 2012: Betriebskosten: 10.852,— Versicherungen: 3.949,83 Telefonkosten: 490,21 Aufwand für Liturgie u. Pastorale: 1.573,89 Personalaufwand für Pfarrsekretärin: 14.784,98 Damit wir das und noch vieles Mehr bezahlen können, sind wir auf Sie – auf jeden einzelnen Menschen, der Kirchenbeitrag bezahlt, und auf jeden, der bei den sonntäglichen Sammlungen seine Gabe ins Körbchen legt, angewiesen. So haben wir im Jahr 2012 bekommen: Sonntägliche Sammlungen: 13.139,03 Erntedankopfer: 1.532,07 Kirchenbeitragsanteil: 12.769,39 Das ist nur ein kleiner Teil der Einnahmen und Ausgaben in unserer Pfarre. Wir wollen zwar eine lebendige Pfarre sein, aber dafür sollte man auch Geld für die Menschen ausgeben können. Derzeit erhalten wir zwar die Gebäude aus Stein, aber wenn keine Menschen hineingehen, mitfeiern, füreinander in der Kirchengemeinschaft da sind, was dann? Ich danke allen Schlierbacherinnen und Schlierbachern, die mir und den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und allen Ausschüssen gewogen sind, denn nur dann kann die „Kirche“ so zum Schwingen gebracht werden wie am Ostersonntag, als das Hallelujah von Georg Friedrich Händel erklungen ist. Da haben nicht nur die alten ehrwürdigen Statuen gestaunt, sondern auch alle, die beim Gottesdienst waren. Das wünsche ich mir, dass wir in unserer Pfarre ein gemeinsames Fundament haben, auf dem wir mit Freude, Zuversicht und Frieden aufbauen können. Euer P. Robert IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Pfarramt Schlierbach - Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, 4553 Klosterstr. 1 Redaktionsteam: P. Robert Roidinger, Elisabeth Rosa Fasching, Franz Kryscin, Josef Spernbauer, Ulli Winter Grafikdesign: Johann Zweckmair, Vervielfältigung: Druck und Medien Ziegler, Kirchdorf Erscheinungsort: 4553 Schlierbach und Oberschlierbach Unseren Pfarrbrief, Termine und Fotos finden Sie auch im Internet unter: www.schlierbach.at Link „Urlaub und Freizeit“ Link „Pfarre“ 2 / Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 Foto: Mitterhauser Liebe Schlierbacherinnen und Schlierbacher Papst Franziskus Wir haben einen neuen Papst! In einer Sitzung vor der Papstwahl formulierte der Pfarrgemeinderat in drei Gruppen seine Erwartungen (Auswahl) an den neuen Papst. Repräsentativ für alle Getauften? Lesen Sie weiter! Gruppe 1: Der neue Papst soll zwischen Entwicklungsländern und Industrieländern unterscheiden, d.h. regionale Entscheidungen sollen möglich sein. Der neue Papst ist in seinen Aufgaben wie der „alte“ Papst gefordert. Er möge den Kleiderschrank der Kirche (den Prunk) entrümpeln! Gruppe 2: Der neue Papst soll nicht zentralistisch regieren (besonders in Personalfragen), sondern Die Papstwahl am 13.März Unser neuer Papst ist durch das Konklave überraschend schnell schon am 2. Wahltag im fünften Wahlgang gewählt worden. Papst Franziskus ( bürgerlich Jorge Mario Bergoglio) ist am 17. weltoffen und tolerant sein. Die regionalen Synoden sollen mehr Einfluss nehmen dürfen und nicht nur „Befehlsempfänger“ sein. Er soll verbindend sein zwischen den verschiedenen Anschauungen(reformorientiert und konservativ). Der neue Papst soll ein Seelsorger sein und kein Wissenschaftler. Er soll Volksnähe haben. Gruppe 3: Der neue Papst soll aufmerksam sein. Er soll die Kirche führen wie Johannes XXIII. sagte: „Die Kirche soll für die Welt da sein und nicht die Welt für die Kirche.“ Die Ökumene zu den anderen christlichen Religionen soll verbessert werden: „Eins sein“! Für den neuen Papst soll das Thema „Frauen in der Kirche“ ganz wichtig sein. Der Heilige Geist soll uns in die volle Wahrheit führen. Dezember 1936 in Buenos Aires( Argentinien) geboren und ist der 266. Bischof von Rom und Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Vor seiner Wahl war er Mitglied des Jesuitenordens und Erzbischof von Buenos Aires. Gut tut, dass sein Blick auf die Kirche nicht europakonzentriert ist, sondern dass er mehr Augen für die Anliegen der Weltkirche zu haben scheint. Gefallen hat in seinen ersten Tagen, dass er gerne auf die Menschen zugeht und offensichtlich auch ihre Probleme kennt. So widmete er sich in der Seelsorge vermehrt den armen und benachteiligten Bevölkerungs- schichten seines Heimatlandes Argentinien. Nur wer die Slums mit eigenen Augen gesehen und mit deren Bewohnern gesprochen hat, weiß, was Armut wirklich ist! Ebenfalls positiv aufgefallen ist, dass er in seinem Auftreten und seiner Lebensweise sehr bescheiden ist und sich als Diener des Gottesvolkes sieht. Damit steht er in der Tradition von Christus und dem Urchristentum – und das ist sehr erfreulich! Er wird Akzente setzen! Beten wir für ihn und wünschen wir ihm alles Gute! Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 / 3 II. Vatikanisches Konzil, Liturgiediskussion Altbischof Maximilian in Schlierbach (von Elisabeth Fasching) Unser Altbischof war am 16. März in Schlierbach zu Besuch. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst gab es im Anschluss einen spannenden und interessanten V o r t r a g. M a x i m i l i a n A i c h e r n erzählte vom A n f a n g s e i n e r beruflichen Karriere als Fleischer, dem Weg zu seiner Berufung zum P r i e s t e r , das e r e i g n i s r e i c h e Studienjahr 1959 in Rom, als das II. Vatikanische Konzil angekündigt wurde und deren Verlauf unter Johannes XXIII und Paul VI. Einfühlsam und ermutigend sprach der Altbischof davon, die Botschaft des II. Vatikanischen Konzils in die heutige Welt und Zeit hereinzunehmen, sich dem Mensch im Dialog zu öffnen, und auch so m a n c h a l t e S t r u k t u r aufzubrechen. „Darauf kommt es an: immer in Bewegung zu bleiben, sich nicht in eingefahrenen Gewohnheiten auszuruhen, sondern immer auf der Suche nach neuen Kontaktmöglichkeiten Ausschau halten, unaufhörlich auf der Höhe berechtigter Forderungen der Zeit zu bleiben, in der wir zu leben berufen sind, damit Christus auf jede Weise verkündet und erkannt werden kann.“ (Johannes XXIII) Das II. Vatikanum ist noch nicht abgeschlossen. Wir dürfen gespannt sein, welchen Wind uns Papst Franziskus um die Ohren wehen lässt. Altbischof Maximilian nach seinem Vortrag im SPES Seminarhaus mit PGR Mitgliedern. Der Erlös aus dem Abend von 150€ wurde an die Arbeitslosenstiftung gespendet. Zur Liturgiediskussion und Bischof Franziskus Zauner von Linz (Anekdote) (von Franz Kryscin) Schon 1954 zelebrierte er in Klosterneuburg ein Hochamt in deutscher Sprache. Die päpstliche Rüge (Zitat Altbischof Aichern:“ Zusammensch….) blieb nicht aus. Der Bischof aus OÖ soll sich in Rom aber sehr mutig verteidigt haben. So gut, dass er deswegen weltbekannt wurde und beim Konzil acht Jahre später mit den meisten Stimmen in den Arbeitskreis Liturgie gewählt wurde. Im Dezember 1963 wurde unter Paul VI. die Liturgiereform nach einigen Diskussionen mit 2147: 4 Stimmen feierlich angenommen! Also Volkssprache, Friedensgruß, Volksaltar und Handkommunion (beides wie in der Urkirche!), tätige 4 / Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 Mitgestaltung durch Laien (Lektoren,..)usw. Die letzte „Reform“ der Liturgie hatte aus der Zeit der Reformation um 1550 ( Konzil von Trient)gestammt! Nach dem Konzil besuchte der mutige Bischof mit seiner „Maschin“ wieder Pfarreien in OÖ. Mit Lederanzug, Lederschutzhelm und Schutzbrillen ausgestattet, groß und kugelrund, stand er plötzlich in der Sakristei, unangekündigt oder zu bald angekommen, Nervosität beim Klerus und Schmunzeln bei uns Schlierbacher Ministranten auslösend! Ein frommer Mann und sehr beliebt beim Volk! SchlierbacherInnen am Wort Blitzinterview mit Herrn Josef Langeneder Pfarrbrief: Was findest du positiv an Kirche, wieso hältst du sie wichtig auch in diesen Zeiten? Josef Langeneder: Der Glaube ist für mich der Leitfaden im täglichen Leben. Die Kirche gibt mir Orientierungshilfe für -Positive Lebenseinstellung -den Umgang mit meinen Mitmenschen -Treue zum Partner -Soziale Lebenseinstellung -Ruhefindung in dieser hektischen Zeit -Richtige Einschätzung der materiellen Werte Pfarrbrief: Was würdest du dir von der Kirche und für die Kirche in Zukunft wünschen? Josef Langeneder: -Modernere, persönlichere Messgestaltung, -mehr Priesternachwuchs, -weltoffenere Ausrichtung der Kirche, -Abschaffung des Zölibates, -Mehr Kompetenzen für Laienmitarbeiter (Diakone, etc) Pfarrbrief: Wie stehst du zu verschiedenen Angeboten an die Gläubigen wie Familiengottesdienst, Wortgottesdienst ohne Eucharistie, „Dorfmessen“ in Sautern und Oberschlierbach, SPES- Messen etc., die neben den normalen Gottesdiensten für alle angeboten werden? Josef Langeneder : Je mehr solcher Angebote, desto besser! -Regelmäßige gestaltete Rhythmusmessen würden auch jüngere Menschen und Familien ansprechen (siehe Kirchdorf und Micheldorf)- ev. 1mal monatlich- Es gibt in unserer Pfarre mehrere talentierte Personen, welche die Glaubensbotschaft in sehr eindrucksvoller Weise vermitteln könnten, dieses Potential sollte man verstärkt nützen. Pfarrbrief: Vielen Dank für das Gespräch! Im Trend: Wallfahren Bericht von den Schlierbacher Wallfahrerinnen: Edlinger Lore, Haider Anni, Huemer Resi und Kronegger Anni. Von 6. – 9. Juni 2012 gingen wir mit den Mollner Wallfahrern nach Mariazell . Den Weg mit einer Gruppe Gleichgesinnter zu gehen, gibt uns die Möglichkeit den Alltag ein paar Tage zu vergessen. Man genießt die schöne Landschaft und die Gespräche mit den Wegbegleitern. Auch das Beten und Schweigen beim Gehen lässt einen gut zu sich selber finden. Die Morgen- und Abendandachten wurden von Romana und Agnes immer sehr schön gestaltet. Dazu beigetragen hat auch Fritz mit seiner Mundharmonika, seine Melodien waren ergreifend und bewegend. In besonderer Erinnerung ist uns die Andacht in Maria Seesal, wo wir miteinander Brot teilten und jeder seine Gedanken, was Brot für uns bedeutet, mitteilte. Der letzte Tag war eine besondere Herausforderung, es regnete die ganze Zeit. Wir kamen völlig durchnässt in Mariazell an. In der Kerzengrotte wärmten wir uns vor der Messfeier auf. Wir werden bestimmt heuer wieder mitgehen, denn wenn einem einmal das „Wallfahrtsfieber“ gepackt hat, lässt es einem nicht mehr los. Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 / 5 Pfarrwein/Fußwaschung / Vorankündigung / Standesnachr. Pfarrwein I glaub’ Unser Pfarrwein ist ein trockener Grüner Veltliner und stammt aus Droß von den Osthängen des niederösterreichischen Kremstales in der Nähe von Langenlois bzw. dem besuchenswerten Senftenberg/ Kremstal. Sie können den Flaschenwein (1Liter) jederzeit in der Pfarrkanzlei (Amtsstunden) oder nach Sonntagsgottesdiensten um 7 € erwerben. Die Etikette (I glaub’) entwarf Herr Rosenberger aus Weigerstorf, vielen Dank! Mit dem Kauf des Weines unterstützen Sie auch die musikalische Bereicherung von Messfeiern (Hochämter, Chor, Orchester und Solisten), eine Die Fußwaschung, ein wichtiges Zeichen der Liturgie am Gründonnerstag Die Feier der Eucharistie und der Auftrag einander zu dienen sind das Vermächtnis Jesu vor seinem Tod. In der Pfarre Schlierbach haben wir heuer die Vertreter ehrenamtlich tätiger Vereine eingeladen, an der Zeremonie der Fußwaschung teilzunehmen. Damit soll ausgedrückt werden, wie wichtig das Ehrenamt für eine funktionierende Gesellschaft ist. Die anschließende Agape bot eine Möglichkeit, Pfarre und Öffentlichkeit ins Gespräch zu bringen. Qualität, die nicht gratis angeboten werden kann. Bei der momentanen Finanzsituation der Pfarre sind wir Ihnen dafür sehr dankbar! Vorankündigungen: + Pfarrausflug am 25.8.2013 ins Mühlviertel, Pfarre Pregarten und zur Landesausstellung „Alte Spuren, Neue Wege“ auf Burg Reichenstein + Pfarrvisitation durch Bischof Ludwig Schwarz am 22. und 23. 9. 2013 + Erntedank- und Pfarrfest am 6. 10.2013 + Jeden Freitag, außer an den Herz Jesu Freitagen ist von 19.00 -20.00 Anbetung in der Werktagskapelle STANDESNACHRICHTEN getauft wurden Laura Sophia Pilz, Mahlhofweg 3/2 Marie Jakober, Hochkogl 24 Tristan Radner, Eckelsberg 3 Mila Radner, Eckelsberg 3 Simon Stabentheiner, Fürstenhagenstr. 24 Christoph Trinkl, Sonnleiten 7 6 / Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 verstorben sind Rupert Schwarz am 19.12.2012 Katharina Schedlberger am 20.12. 2012 Karoline Grall am 22.2. 2013 Karoline Hoffmann am 23.2.2013 Maria Dickbauer am 5.3. 2013 Maria Kastner am 8.3. 2013 Die Caritas & Du Als Verantwortlicher für den Sozialausschuss in der Pfarre bin ich auch Ansprechpartner für die Caritas. Ich habe vor drei Jahren die Caritashaussammlung wieder aktiviert aus folgender Überlegung: Der Kirchenbesuch schrumpft überall dramatisch. Eine Kirchensammlung als Ersatz für die Haussammlung bringt kein gutes Ergebnis. Die Caritas besitzt einen guten Ruf und verdient unsere Unterstützung. Die Mittel aus der Haussammlung werden ausschließlich für Projekte im Inland Friedhofsverwaltung: Nach diesem langen Winter ist es gut wieder mehr ins Freie gehen zu können. Auch im Friedhof werden jetzt wieder die Gräber hergerichtet. Ich bitte alle Nutzungsberechtigten, die Gräber der Würde des Friedhofes entsprechend gärtnerisch zu pflegen. Weiters bitte ich auch, rund um die Gräber das Unkraut auszuzupfen, damit im Sommer das Spritzen von Pestiziden eingeschränkt werden kann. Ich möchte auch darauf aufmerksam machen, dass die einzelnen Grabstätten mit allem Zubehör (z. B. Grabdenkmäler, Kreuze, Arkaden, Bedachungen, Gruftkammern und Grabeinfassungen) von der nutzungsberechtigten Person dauernd in ordnungsgemäßem baulichen und gepflegten Zustand zu erhalten sind. Die nutzungsberechtigte Person ist verpflichtet, allfällige Mängel der verwendet. Sehen Sie daher die Haussammlung als Möglichkeit, diese Institution zu unterstützen. Nicht alle Sprengelbetreuer führen eine Liste mit, wenn sie den Pfarrbrief ins Haus bringen. Sie finden dann ein Kuvert und einen Zahlschein vor, um Ihre Unterstützung zu realisieren. Herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme unserer Sprengelbetreuer. Sie sind ein wichtiger Baustein in einer funktionierenden Pfarrgemeinde. Teilen Sie uns über diese Person Ihre Wünsche und Anregungen über das Pfarrleben mit. (Josef Spernbauer) Standsicherheit des Grabdenkmales umgehend fachgerecht beheben zu lassen. Bei Änderung, Auflassung oder sonstigen Arbeiten am Grab sind nicht mehr benötigte Teile von Grabdenkmälern samt Zubehör von den Nutzungsberechtigten bzw. deren beauftragten Personen vom Friedhof zu entfernen und dürfen nicht in den Abfallbehältern entsorgt werden. Besonders bedanken möchte ich mich bei Herrn Lueger, der sich in vorbildlicher Weise – und das schon seit Jahrzehnten - um den Friedhof kümmert. Auch bei den Mitarbeitern der Gemeinde Schlierbach, die zur Unterstützung von Herrn Lueger seit etwa 2 Jahren die Unkrautspritzmittel aufbringt, und bei sehr starken Regenfällen die Wege instand setzt, möchte ich mich bedanken. P. Robert Roidinger, Pfarrer Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 / 7 Priesterweihe von P. Aloisius Pernegger-Schardax Am 6. April 2013 wurde P. Aloisius PerneggerSchardax von Diözesanbischof Ludwig Schwarz im Stift Schlierbach zum Priester geweiht. 2008 trat er in das Noviziat ein. Vergangenes Jahr wurde er zum Diakon geweiht. Derzeit ist er als Diakon in Wartberg ab der Krems und unterrichtet Religion in der Volksschule Nußbach. alle 3 Fotos von Jack Haijes Eine große Schar von Priestern und Gläubigen begleiteten den Neupriester bei seiner Weihe. Neupriester P. Aloisius mit Bischof Ludwig Schwarz und Stiftsadministrator P. Martin Spernbauer, der vor 41 Jahren als letzter Schlierbacher zum Priester geweiht worden ist. 8 / Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 alle 3 Fotos von Ulli Winter Primiz von P. Aloisius am Ahnlsonntag Wir danken dem Musikverein, Männergesangsverein, Stiftschor, Freiwilligen Feuerwehr, Trachtengruppe und allen Gläubigen für die Teilnahme und festliche Umrahmung. P. Aloisius wünschen wir für sein priesterliche Wirken Alles Gute und Gottes Segen. Danke auch an alle Helfer bei der Agape. Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 / Foto: Elisabeth Fasching Ein Priester muss sein, ganz groß und ganz klein, vornehmen Sinns wie aus Königsgeschlecht einfach und schlicht wie ein Bauernknecht. Ein Held, der sich selbst bezwungen, ein Mensch der mit Gott gerungen. Ein Quell von heiligem Leben, ein Sünder, dem Gott vergeben. Ein Herr – dem eignen Verlangen, ein Diener der Schwachen und Bangen. Ein Schüler von seinem Meister, ein Führer im Kampf der Geister. Vor keinem Großen sich beugend, zu dem Geringsten sich neigend. Ein Bettler mit flehenden Händen, ein Herold mit goldenen Spenden. Ein Mann auf den Kampfesstätten, eine Frau an den Krankenbetten. Ein Greis im Schauen, ein Kind im Trauen. Nach Höchstem trachtend, das Kleinste achtend. Bestimmt zur Freud, vertraut dem Leid, weitab vom Neid. Im Denken klar, im Reden wahr. Des Friedens Freund, der Trägheit Feind. Fest stehend in sich – ganz anders als ich. Nebenstehende Worte aus einer mittelalterlichen Handschrift waren Teil der Primizpredikt von P. Gabriel Ertl für seinen Mitbruder. 9 Gottesdienste für Familien Es gibt ein monatliches Gottesdienstangebot, das auch für Familien mit kleinen Kindern gut geeignet ist: Wortgottesfeier und Familiengottesdienst im Wechsel. Es ist unser Anliegen, dass sich Große wie Kleine ein Stückchen Gotteserfahrung mitnehmen können. Wortgottesfeier im Meditationsraum: Meist am 2. Sonntag des Monats um 10.00 h im Meditationsraum des Stiftsgymasiums Schlierbach (Eingang bei Pfarrkanzlei, dann in den 2. Stock, Raum kurz vor der Klausur) Anschließend gibt es eine Agape mit Suppe im Studentenspeisesaal. Familiengottesdienste in der Dorfkirche Sautern: 4 x jährlich wird der monatliche Sonntagsgottesdienst in der Dorfkirche Sautern als Familiengottesdienst gestaltet. Fixtermine für die Familiengottesdienste sind das Sauterner Dorffest und zur Feier des Nikolaus, ansonsten am 3. Sonntag des Monats um 9:30 Uhr, anschließend Agape auf dem Kirchenplatz, bzw. ein Angebot der Sauterner Dorfgemeinschaft. Die Termine bis Sommer 2013: So. 21. April, 9:30 Uhr: Familiengottesdienst in Sautern, anschl. Agape So. 12. Mai, 10.00 h: Wortgottesfeier im Meditationsraum, anschl. Agape So. 16. Juni, 9.00 h: Jungschar- und Minigottesdienst in der Stiftskirche, danach Jungschar- und Miniabschluss mit Grillen & Chillen So. 21. Juli, 10.30 Uhr: Familiengottesdienst in Sautern, anschl. Sauterner Dorffest Wir verschicken für die Familiengottesdienste Einladungen ca. eine Woche vorher per E-Mail. Wer informiert werden möchte, melde sich bitte bei: [email protected] Familiengottesdienstteam: Gabriele, Sigrun, Andreas, Birgit, Andrea 10 / Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 Angebote für Kinder & Jugendliche zwischen 5 und 15 In Schlierbach gibt es zur Zeit zwei Jungschargruppen. Eine davon wird als Jungscharund MinistrantInnengruppe geführt. Jungschar (5 bis 8jährige) Die Gruppe der 5 – 8jährigen trifft sich jeden zweiten Donnerstag von 16.00 bis 18.00 im Pfarrheim. Sie wird begleitet von Andrea Gira-Spernbauer, Elisabeth Riedel und Romina Lehki. Derzeit sind 20 Kinder in dieser Gruppe. Neben inhaltlichen Impulsen am Beginn der Treffen kommt das Spielen und Basteln nicht zu kurz. Für die Gruppenstunden bis Sommer sind noch einige Aktionen geplant: Waldausgang, Picknick, Besuch der Glaswerkstatt. Folgende Termine sind fixiert:11.4., 25.4., 16.5., 6.6. Jungschar- und Minigruppe (8 bis 15jährige) Ab der dritten Klassen Volksschule treffen sich die Kinder, Teenies und Jugendlichen jeden zweiten Freitag im Monat zwischen 17.00 und 19.00. Zur Zeit sind 20 Kinder in dieser Gruppe, von denen 15 – 20 regelmäßig zu den Gruppenstunden kommen. Das inhaltliche Angebot spannt sich von Klassischen Gruppenstunden bis zu Outdooraktionen. Die Begleitung liegt in Händen von Didi Meran, Stefan Schöttl und Viktoria Wagenleitner. Für die MinistrantInnen in dieser Gruppe gibt es anlassbezogene Miniproben außerhalb der Jungscharstunden. Die Gruppenstunden bis Sommer sind: 12. 4. (Filmnacht), 30. 4. (Übernachtung Dekanatshütte), 24. 5. (Fackelwanderung), 7. 6. (Vorbereitung Gottesdienst), 30.7. bis 2.8. Ferienaktion: Radtour Die heurigen Firmkandidat/nnen: Achathaller Sandra Eder Stefanie Ganske Patrick Gartner Jasmin Gerstleitner Natascha Geyer-Kubista Maria Hager Anna-Maria Harrer Jacob Harrer JacobHeinz Sandra Helm Simon Hinterwirth Magdalena Hödl Tanja Hoffmann Emily Holzinger Laura Huemer Jakob Jeske Florian Kalchmayr Johanna Karlhuber Martin Kasper Jessica Klausner Markus Klinglmair Julia Lacherstorfer Julian Landgraf Marlies Limberger Claudia Loipetsberger Nathalie Moser Clemens Peneder Alexander Pilatowicz Karoline Pramhas Fabian Pramhas Marcel Prenninger Jakob Prieler Niklas Rosenberger Marc Schregauer Natalie Weiss Simon Zacherl Theresa Zaunmair Stefanie Zaunmair Roswitha Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 / 11 T E R M I N E 2013 A P R I L M J J A U U I N L I I Sonntag Mittwoch Sonntag 21. 24. 28. Familiengottesdienst in Sautern um 9.30 Lobpreisgottesdienst in Inzersdorf 9.00 Florianimesse Mittwoch Freitag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag Montag Sonntag Mittwoch Donnerstag 1. 3. 5. 6. 7. 8. 9. 12. 15. 17. 19. 20. 26. 29. 30. Staatsfeiertag, Gottesdienst um 9.00, keine Abendmesse Herz Jesu Freitag, 17.00 -19.00 Anbetung u. Beichte, 19.15 Hl.Messe 9.30 Erstkommunion, Gottesdienste um 8.00 und 19.15 19.30 Uhr Bittprozession in Schlierbach 19.30 Uhr Bittprozession in Sautern 19.30 Uhr Bittprozession in Schlierbach Christi Himmelfahrt: Gottesdienste um 9.00 Uhr und um 19.15 Uhr Muttertag 9.00 Uhr Gottesdienst mit MGV, 10.00 Wortgottesfeier Ultreya 15.00 Uhr Kindergebets- und Spielenachmittag Pfingsten 9.00 Uhr Hochamt , 19.15 Pfingstmontag Gottesdienst um 9.00 Uhr, in Sautern um 8.00 Uhr 9.30 Uhr Firmung, Gottesdienste um 8.00 Uhr und 19.15 Uhr Freitag Sonntag Sonntag Mittwoch Feitag Samstag Sonntag Mittwoch 7. 9. 16. 19. 21. 22.bis 30. 26. Freitag Sonntag Mittwoch Sonntag 5. 7. 17. 21. 12 / Schlierbacher Pfarrbrief / April 2013 Lobpreisgottesdienst in Inzersdorf 8.00 Fronleichnamsprozession, Abendmesse 19.15 Herz Jesu Freitag Vatertag 9.00, 19.15, in Sautern um 8.00 9.00 Gestaltung Jungschar und Minis Ultreya 15.00 Uhr Kindergebets- und Spielenachmittag Bibelausstellung im Medidationsraum Lobpreisgottesdienst Herz Jesu Freitag Fußwallfahrt Burg Altpernstein 6.00 Uhr Abmarsch Ultreya 10.30 Familiengottesdienst in Sautern und Sauterner Dorffest