elisabeth pichler wolken
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elisabeth pichler wolken
Ostern 2016 .Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht. Friedrich von Bodelschwingh der Pfarre St. Peter am Wimberg Pfarrblatt Liebe Pfarrbevölkerung! Seit 17. Jänner haben wir einen neuen Bischof. Vieles haben wir schon über ihn gehört. Als früherer Bischof von Innsbruck ist er nach Linz gekommen und hat einen guten Ruf mitgebracht. Kennenlernen kann man einen Menschen noch besser, wenn man ihn hört oder etwas von ihm zu lesen bekommt. Für die Fastenzeit und im Hinblick auf Ostern hat er an alle OberösterreicherInnen einen Brief geschrieben. Ich habe eine Zusammenfassung dieses Briefes hier im Pfarrblatt abgedruckt. Die Gedanken sind sehr empfehlenswert und ich setze sie diesmal an die Stelle eines eigenen Leitartikels. Ich wünsche der gesamten Pfarrbevölkerung eine besinnliche Fastenzeit und eine frohe Osterzeit. Euer Pfarrer Karl Arbeithuber und der Pfarrgemeinderat Bischofswort zur Österlichen Bußzeit 2016 VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG Liebe Schwestern und Brüder, am 17. Jänner 2016 wurde ich in das Amt als Bischof von Linz eingeführt. Zu diesem Beginn grüße ich euch alle von Herzen: Zur österlichen Bußzeit und zum Jahr der Barmherzigkeit möchte ich einige Überlegungen zu Umkehr, Vergebung und Versöhnung mit euch teilen. Impressum: AUSREDEN UND SÜNDENBÖCKE Herausgeber: Pfarre St. Peter Noch nie hat es in der Geschichte der Menschheit eine Kultur gegeben, die so auf Anschuldigung, Outing, Bloßstellung und Vorverurteilung ausgerichtet war wie die unsere. Auf den TV-Bühnen wird das mediale Buß- und Geständniswesen geradezu zelebriert. Dem „schuldigen Menschen“ steht der „tragische Mensch“ gegenüber, dem es fern scheint, mit eigener Schuld Erscheinungsort: St. Peter Redaktionsteam: Allerstorfer Maria, Eckerstorfer Josef, Kapfer Monika, Lindorfer Jutta, Mahringer Rosemarie, Pöchtrager Monika, Pusch Evi (Layout) Druck- und Datenfehler vorbehalten. Seite 2 Pfarrblatt realistisch umzugehen. In einem Klima der Verdrängung, der Verharmlosung und der Wegrationalisierung des Bösen haben wir einem heimlichen Unschuldswahn zu widerstehen, der sich ausbreitet und mit dem wir Schuld und Versagen, wenn überhaupt, immer nur bei ‚den anderen’ suchen, bei den Feinden und Gegnern, bei der Vergangenheit, bei der Natur, bei Veranlagung und Milieu. Die Bitte „befreie uns von unserer Schuld“ hat sich gewandelt zu einem „Herr, bestätige unsere Unschuld.“ Wir haben eine Hochkonjunktur der Ausreden und der Entschuldigungen, einen riesigen Sündenbockbedarf. Unser Verhältnis zu unserer Freiheit scheint zwiespältig. Die Erfolge, das Gelingen und die Siege unseres Tuns schlagen wir uns selbst zu. Im Übrigen aber kultivieren wir die Kunst der Verdrängung, der Verleugnung unserer Zuständigkeit, und wir sind auf der Suche nach immer neuen Alibis angesichts der Nachtseite, der Katastrophenseite, angesichts der Unglücksseite des Lebens – unseres Lebens. WAS IST EIGENTLICH SÜNDE? Gott will das gute und geglückte Leben des Menschen. Ein Verstoß gegen das menschlich Gute, gegen das eigene Heil ist Sünde, denn Sünde richtet sich gegen das eigene Wohl, Sünde schädigt, zersetzt das eigene Leben. Sünde zerstört das Leben zwischen den Menschen, sie zerstört Gemeinschaft. Sünde ist Abkapselung, sie errichtet Mauern und stellt Gitterzäune auf. Das Leben wird zum Kreisen um den eigenen Bauchnabel, zum uneinsichtig beharrenden, fixierten, verkrusteten Monolog. Die Sünde verweist am Ende auf die Isolierstation. Zunächst erscheint es schön, die eigene Macht anderen spüren zu lassen, es erscheint verlockend, zu urteilen und zu verurteilen. Letztlich aber machen solche Haltungen und Verhaltensweisen einsam. Papst Franziskus rief am Beginn des Jahres der Barmherzigkeit zu einer Bekehrung des Herzens auf. Diese folgt nicht einer Logik der Rache und des Heimzahlens, sondern der Vergebung und Versöhnung. „Jesu Beziehungen zu den Menschen, die ihn umgeben, sind einzigartig und unwiederholbar. Seine Zeichen, gerade gegenüber den Sündern, Armen, Ausgestoßenen, Kranken und Leidenden, sind ein Lehrstück der Barmherzigkeit.“ Das Gleichnis vom „barmherzigen Vater“ und vom „verlorenen Sohn“ (Lk 15,11-32) ist vielen vertraut. Jesus macht uns darin deutlich, wie Gott ist und wie Umkehr, Buße und Versöhnung geschieht. Möge das „Jahr der Barmherzigkeit“ eine Zeit der Umkehr und Versöhnung, der Heilung von Wunden und der Erfahrung von neuen Lebensmöglichkeiten werden. Vergebung und Versöhnung sind allerdings eine Herausforderung, die einen Menschen das ganze Leben beschäftigt. Vergeben zu können fällt uns nicht einfach in den Schoß, sondern es braucht das geduldige Arbeiten an Erinnerungen und Gefühlen. Auf dem Weg der Aussöhnung ist aber nicht nur unser Wille gefordert, sondern auch unsere Bereitschaft, Versöhnung geschehen zu lassen. Wenn wir uns bis zu einem bestimmten Punkt um Vergebung bemüht haben, dann kann diese wie eine Frucht in uns heranreifen, bis wir sie eines Tages – hoffentlich – in uns selbst vorfinden. Der Wunsch zu vergeben fordert uns heraus, dass wir uns in Vertrauen und Hoffnung Gott überlassen: wir anerkennen voll Vertrauen, dass wir nicht alles in der Hand haben müssen, sondern von der Hand eines Anderen gehalten sind; und wir setzen auf die Hoffnung, dass dort, wo wir selbst nicht weiterkommen, Gott noch lange nicht am Ende ist. Beten wir füreinander. Gott segne und behüte euch und alle, die euch anvertraut sind. Manfred Scheuer Bischof von Linz Seite 3 Pfarrblatt FIRMUNG In unserer Pfarre werden heuer am 1. Mai 49 Kinder und Jugendliche gefirmt. Ein Team organisiert die Firmvorbereitung und hilft teilweise bei der Durchführung mit. Auch Eltern und Paten sind eingebunden. Seite 4 Pfarrblatt Das Vorbereitungsteam besteht aus Hanner Samuel, Pichler Magdalena, Simon Ernst, Schürz-Kranzer Heidi, Pöchtrager Monika und Lindorfer Jutta. FINANZAUSSCHUSS Der Finanzausschuss der Pfarre hat in seiner Sitzung am Donnerstag, den 25. Februar 2016 die Kirchenrechnung 2015 genauestens besprochen. Es wurden Ausgaben in der Höhe von 114.291,68 Euro gemacht. Dem gegenüber sind Einnahmen in der Höhe von 95.604,90 Euro zu verzeichnen. Das ergibt einen Abgang von 18.686,78 Euro. Es wurde wieder sehr sparsam kalkuliert und vorsorglich gewirtschaftet. Für die Filialkirche in Steinbruch konnten die Schulden für die letzten Renovierungen auf 42.944,18 Euro reduziert werden. Das war möglich, weil das Bundesdenkmalamt 10.000,- Euro an Fördergeld beigesteuert hat und auch von der Pfarre ein vorläufiger Betrag von 10.000 Euro geleistet wurde. Dem Pfarrer sei gedankt, dass er für die restlichen 42.944,18 Euro die Vorfinanzierung aus eigenen Mitteln ermöglicht hat. Pfarrer und Finanzausschuss freuen sich auch über die Spende von 1.420,- Euro für die Steinbruchkirche, die der CHOR „Die Chorreichen Sieben“ beim Adventsingen 2015 in der Pfarrkirche St. Peter zur Verfügung gestellt hat. Allen Pfarrbewohnern ein herzliches Vergelt‘s Gott für ihre jeweiligen finanziellen Beiträge. Franz Mittermayr, Obmann Seite 5 Pfarrblatt Neues aus der SelbA-Stube Psychomotorische Übungen sind ein Teil unserer SelbAGruppenstunde. Die Fotos zeigen zwei Beispiele aus unserem Bewegungsprogramm. Schüttelwörter - Vögel und Blumen: CSWHALBE _________________________________ SRHOTC _________________________________ ALLDGOEI LARDE _________________________________ _________________________________ AEMLV SETIIGLTZ _________________________________ _________________________________ GMRATEIRE TUBAE _________________________________ _________________________________ EKLIAE SEPLRNGI _________________________________ _________________________________ IGNFTRHEU DLAIEH _________________________________ _________________________________ Frohe Ostern wünscht euch Seite 6 Reinhilde Scheuchenpflug, SelbA-Trainerin Pfarrblatt Ministranten News Zu unserer Ministrantenschar konnten wir heuer 15 neue Kinder dazugewinnen. Sie wurden am ersten Adventsonntag feierlich eingekleidet und sind mit viel Eifer und Energie dabei. Danke auch an die Eltern, die sie dabei unterstützen. Bei unserer Nikolausfeier verabschiedeten wir Miriam Abfalterer, Linda Egger und Daniel Perr. Ich bedanke mich für ihren Dienst und wünsche ihnen auf ihrem Lebensweg Gottes Segen. Im Anschluss an diese Feier wurden die Ministranten zu einem Mittagessen eingeladen, da unser Pfarrer Karl Arbeithuber heuer sein 40-jähriges Priesterjubiläum feierte. Danke, lieber Pfarrer, für diese Einladung. In der Karwoche sind die Ministranten sehr gefordert. Sie werden wieder zu euch RATSCHEN kommen und den österlichen Gruß in euer Haus bringen. Bitte unterstützt uns auch dieses Jahr mit einer Spende! Dieses Geld kommt den Ministranten zugute. Brigitta Starlinger v.l.n.r.: Konrad Starlinger, Anna Pöchtrager, Elena Pusch, Laura Rehberger, Vanessa Wakolbinger, Maximilian Breitenfellner, Jana Scheiblhofer, Helena Bräuer, Tobias Pichler, Nicola Stelzer, Fabian Wolkerstorfer, Chiara Zöchbauer, Alexander Kitzberger. Leider nicht am Foto: Anna Vierlinger und Markus Hauer. Seite 7 Pfarrblatt „So weit der Himmel ist……“ Mit dieser Messe gestaltet die Chorgemeinschaft heuer den Ostersonntagsgottesdienst. Alfred Hochedlinger (1963) ist mit dieser Messe für gemischten Chor und verschiedensten variablen instrumentalen Besetzungsmöglichkeiten dem Wunsch nach neuer, zeitgemäßer Kirchenmusik nachgekommen. Wir werden die Messe mit Klavier und Orchester und Teile daraus auch mit Gemeindebeteiligung gestalten. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam musikalisch den Ostergottesdienst zu feiern. Scheinbar taucht immer wieder mal die Frage auf, warum der Chor bei Gottesdiensten mal vorne, mal oben, mal seitlich… steht. Das ist ganz einfach zu erklären: Der Chor steht immer dort, wo es in der jeweiligen Situation unter Abwägen aller Grenzen und Möglichkeiten am besten erscheint. Kurz gesagt, wo wir uns am besten musikalisch mitteilen können. Welche Möglichkeiten hat der Chor? Die Chorempore bietet zwar für die Gottesdienstbesucher eine gute Akustik, für die ChorsängerInnen jedoch ist es relativ trocken zu singen. Das bedingt zum einen der Teppichboden, der jedoch wieder sehr wertvoll ist, die Geräuschkulisse (Schritte, Knarren des Bodens,..) zu dämpfen, zum anderen der geringe Abstand vom Boden zur Decke. Sehr ungünstig ist der Standort der Orgel, die sich in der Mitte befindet und den Chor in seiner gesamten Größe zweiteilt. Die SängerInnen haben vielfach weder Blicknoch Hörkontakt, was nicht sehr optimal für ein gutes Klangergebnis ist. Seite 8 Bei Festen und Feiern mit kleineren Gesangsgruppen können sich diese auf einer Seite platzieren, somit stellt sich dieses Problem nicht. Der Platz für ein Orchester ist oben ebenfalls nicht vorhanden. Auch für Stücke, die nicht mit der Orgel gespielt werden können, sondern ein Klavier benötigen, müssen wir nach unten ausweichen. Beim Hochaltar hat der Chor nun eine gute Möglichkeit für eine Aufstellung gefunden, die wenig Unruhe in den Gesamtablauf bringt, indem wir dort einen Fixplatz einnehmen und uns nur zum Singen erheben. Dies ist auch die einzige Möglichkeit, die wir haben, wenn wir für die musikalische Gestaltung ein Orchester benötigen. Allerdings bringt diese Platzierung kein so gutes akustisches Ergebnis, da von den gotischen Bögen zum Kirchenschiff hin sehr viel geschluckt wird. Die Stufen vor dem Ambo sind ideal für ein Konzert, da die Akustik gut und der Platz für einen Chor gegeben ist. Für eine Messfeier jedoch ist der Platz weniger geeignet, da der Chor immer wandern muss und dies auch eine gewisse Unruhe mit sich bringt. Andererseits ist die Kommunikation zwischen Chor und Kirchenbesucher eine ganz besondere, weil man sich näher ist und sich in der und durch die Musik besser begegnen kann. Das gemeinsame Singen (z.B. Kanon) ist besonders schön und schafft Gemeinschaftlichkeit. Pfarrblatt Bei den Seitenaltären ist für den Gesamtchor der Platz sehr eingeschränkt, besonders wenn wir auch mit Instrumenten besetzt sind. Familienliturgiekreis Wie Sie sehen, sind die Bedingungen für gute Kirchenmusik nicht ganz ideal. Wir versuchen jedoch die unterschiedlichsten Situationen zum bestmöglichen Gesamtergebnis zusammen zu führen. Wir freuen uns auf euren Besuch bei unseren Familienmessen. „Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben“, meint Thomas Carlyle. In diesem Sinne bemühen wir uns als Dolmetsch Chor und wünschen euch FROHE OSTERN mit dem Zitat: „Seine Güte reicht so weit der Himmel ist und seine Treue so weit die Wolken gehen.“ Elisabeth Pichler ef Die Katholische Jungschar St. Peter ist mit vollem Elan wieder in das neue Jahr gestartet. Mit einem abwechslungsreichen Programm, wie Spielen, Basteln und gemütlichem Beisammensein, versuchen wir JungscharleiterInnen die Kinder gut zu unterhalten. Besonders freut uns, dass unsere Jungscharstunden gut besucht sind und die Kinder immer mit vollem Engagement dabei sind. Alle interessierten Kinder, die auch gerne einmal bei einer unserer Jungscharstunden vorbeischauen wollen, sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns jeden dritten Samstag im Monat um 14.00 Uhr im Pfarrheim. Liebe Familien! Termine: Sonntag, 10. April - Vorstellung der Erstkommunionkinder Sonntag, 15. Mai - Pfingstsonntag Wortgottesdienst Sonntag, 12. Juni - Vatertag Sonntag, 10. Juli - Schulschluss Sonntag, 14. August Sonntag, 11. September - Schulbeginn Andrea Kitzberger Da wir JungscharleiterInnen für jede Unterstützung dankbar sind, möchten wir in diesem Beitrag noch einmal darauf aufmerksam machen, dass wir uns über neue Mitglieder in unserem Team sehr freuen würden. Wenn du gerne Zeit mit Kindern verbringst, melde dich unter der Nummer von Nadine Viehböck: 0664/75 10 18 25 oder schau bei einer unserer Jungscharstunden vorbei und werde neue Jungscharleiterin/ neuer Jungscharleiter. Danke nochmals für die Unterstützung seitens der Eltern und natürlich der Kinder. Wir freuen uns auf die kommenden Stunden mit euch! Nicole Hinterleitner Seite 9 Pfarrblatt Spielgruppe St. Peter Seit Ende Jänner ist im neuen Spielgruppenraum wieder viel los. Jeden Vormittag treffen sich Kinder und Eltern zum Singen, Spielen, Basteln,… . Der neue Raum im Pfarrheim gefällt uns sehr gut und wir fühlen uns wohl! M O N T A G Am Montag treffen sich sieben Mamas und acht Kinder. Die Igel-Spielgruppe wird von Karin Pichler, Monika Lindorfer und Elisabeth Kepplinger geleitet. D I E N S T A G Sandra Pichler leitet seit kurzem die Zwerghasen-Gruppe. In der Gruppe sind fünf Kinder. AUFLÖSUNG SELBA-RÄTSEL: Seite 10 Pfarrblatt M I T T W O C H Am Mittwoch ist die Mäuse-Gruppe dran. Sandra Reisinger hat acht Kinder in ihrer Gruppe. D O N N E R S kleine Feldhasen sind TAG Sieben Schöftner leitet diese Treffen. jeden Donnerstag im Peterl. Michaela F R E I T A G Zehn Kinder der Enten-Gruppe lachen und spielen jeden Freitag unter der Leitung von Monika Pöchtrager im Peterl. Monika Pöchtrager Seite 11 Pfarrblatt Kirchenbeitrag: „Geld das unsere Region braucht !“ Fotoquelle: http://www.katholisch.at/themen/was-kirche-bringt (iStockphoto.com) In den nächsten Wochen bittet die Katholische Kirche ihre Mitglieder wieder um ihren Kirchenbeitrag. Die Kirchenbeiträge sind das finanzielle Rückgrat der kirchlichen Arbeit und kommen zum größeren Teil den Pfarren und Einrichtungen in unserer Region zugute. Durch große Investitionen in kirchliche Bauprojekte können mit Hilfe dieses Geldes auch Arbeitsplätze gesichert werden. Bei den Kirchenbeiträgen bietet die Diözese auch heuer wieder zwei Möglichkeiten zu sparen: Drei Prozent Ermäßigung in Form eines Frühzahlerbonus gibt es für alle, die bis Ende März ihren Kirchenbeitrag gleich für das gesamte Jahr einzahlen. Die Ermäßigung von drei Prozent gibt es auch für jene, die einen Abbuchungsauftrag erteilen. Der Prozentsatz ist mit 1,1% gegenüber 2015 gleich geblieben. „Das heißt nicht automatisch, dass es zu keinen Veränderungen bei der Höhe des Kirchenbeitrags kommen kann. Veränderungen können sich insbesondere durch Änderungen bei den Berechnungsgrundlagen wie Einkommen, Zahl der Kinder, Wegfall von kirchlichen Ermäßigungen ergeben“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Beratungsstellen stehen gerne für eine eingehende Beratung zu Verfügung. Für alle, die es genau wissen wollen, gibt es auch eine Fülle von Informationsmaterial. Informationen samt der Möglichkeit, den Kirchenbeitrag online zu berechnen, gibt es auch im Internet unter der Adresse www.dioezese-linz.at/kirchenbeitrag. Als Pfarre möchten wir uns bei allen Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern für ihre Mitgliedschaft und ihren finanziellen Kirchenbeitrag bedanken! Wenn Kirche nicht wäre, würde in unserem Land im menschlichen, sozialen, kulturellen Leben viel fehlen. Ohne Kirchenbeitrag wäre vieles nicht möglich! Neues aus der Pfarrkanzlei: Seit 11. Jänner ist Melanie Scheuchenpflug als neue Pfarrsekretärin für die Pfarren Niederwaldkirchen und St. Peter angestellt. Bis Ende April steht ihr auch noch unsere Sekretärin Resi Wolkerstorfer zur Seite, mit der sie sich gut in ihre neue Aufgabe einarbeiten kann. Wir heißen Melanie herzlich willkommen. Seite 12 Pfarrblatt Schuhputzen für einen guten Zweck Im Rahmen des Weihnachtsmarktes führten Firmlinge unserer Pfarre eine Schuhputzaktion durch. Sie machten so auf die soziale Lage vieler Kinder in den Entwicklungsländern aufmerksam, die mit dem Putzen von Schuhen einen Beitrag zum Lebensunterhalt ihrer Familien leisten müssen. Die Firmlinge verkauften aber auch Fairtrade-Produkte. Fairer Handel ist ein wichtiger Beitrag zur Armutsbekämpfung mit dem Ziel, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kleinbauern und ArbeiterInnen in den Entwicklungsländern ein menschenwürdiges Leben führen können. Bei dieser Aktion sammelten die Firmlinge 420,91 Euro und unterstützen mit dem Geld Bildungsprojekte von SEI SO FREI, denn nur durch eine gute Schulbildung können Kinder in der Dritten Welt der Armut entfliehen. Unser Dank gilt allen, die uns unterstützt haben. Mein Christbaum trägt Früchte in Tansania Die Familien Richtsfeld und Strasser (vulgo Teufelsberger) unterstützten auch heuer wieder diese Aktion großzügig. Sie schenkten an ihre Kunden beim Christbaumverkauf Glühmost aus und stellten die freiwilligen Spenden in der Höhe von € 587,50 zur Gänze SEI SO FREI zur Verfügung. Schon mit einem Euro kann SEI SO FREI in Tansania zwei Obstbaumsetzlinge ankaufen und den Menschen helfen, sich nach einigen Jahren mit Obst und Brennholz zu versorgen. Ein herzliches Dankeschön an die Familien Richtsfeld und Strasser, aber auch an alle SpenderInnen. Rosemarie Mahringer Seite 13 Pfarrblatt Das KFB Team hat sich spontan entschlossen, eine Strickrunde ins Leben zu rufen. Jeden zweiten Mittwoch wird in den Wintermonaten von 14 Uhr bis 16 Uhr in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim gestrickt. Wir stricken für das Caritas-Zentrum St. Lukas in Borissow in Weißrussland. Dort können krebskranke Kinder und ihre Familien neue Kraft für die belastende Behandlung tanken. Unserer Einladung zur Weiberroas sind diesmal sehr viele Maskierte gefolgt. DJ Herbert sorgte für beste Stimmung. Das Tanzbein wurde bis zum Abend geschwungen. Es war für alle ein toller Nachmittag. Bei unserem Februarfrühstück sprach Marianne Pichlmann über das Thema „Heilende Werte“. MITEINANDERTREFF: Als Weihnachtsüberraschung haben wir uns mit dem Bummelzug das weihnachtlich beleuchtete Linz angeschaut und anschließend den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt besucht. Auch wir Betreuer sahen Linz einmal mit ganz anderen Augen. Einen besonderen Gottesdienst erlebten die Kirchenbesucher am Faschingsonntag. Die G`schaftlermusi gestaltete die beiden Gottesdienste mit und für uns. Nach den Hl. Messen wurden am Kirchenplatz Punsch und Getränke ausgeschenkt. Den Reinerlös von ca. 760,- Euro spendeten sie dem Miteinandertreff. Danke allen, die sich daran beteiligt haben. Franziska Sunzenauer Seite 14 Pfarrblatt Live aus der Mütterrunde Zum Jahresbeginn luden wir alle Mütter, welche im letzten Jahr ein Kind zur Taufe gebracht haben, zu einem Kennenlernabend ins Pfarrheim ein. An diesem Abend gab es besinnliche Texte, informatives über die Mütterrunde, kreative Bastelzeiten und natürlich lustige und gesellige Gespräche. Am darauffolgenden Sonntag feierten wir gemeinsam mit den Müttern und ihren Familien Hl. Messe in der Pfarrkirche. Im Rahmen dieser Messe wurden die Mütter gesegnet. Musikalisch begleitet und unterstützt wurden wir dabei von Mittermayr Maria, Miriam und Hanna sowie von Hauer Harald. Außerdem freuten wir uns über die zahlreichen Chorsängerinnen. An dieser Stelle möchten wir an alle DANKE sagen, die uns beim Gestalten dieser Messe unterstützt haben. Seit Anfang des Jahres gibt es Veränderungen im Mütterrundeteam. Gabi Stelzer war seit 2007 im Team dabei und in diesen neun Jahren als Kassierin tätig. Anfang dieses Jahres beendete Gabi ihre Zeit im Team. Gabi – wir danken dir für deine große Unterstützung bei der Mütterrunde. Wir wünschen dir und deiner Familie in Zukunft alles Gute und gratulieren dir an dieser Stelle auch zur Geburt eures Sohnes Joachim. Um unser Team wieder zu verstärken, dürfen wir neue Teammitglieder begrüßen. Es freut uns sehr, dass Martina Meßthaller, Alexandra Vierlinger und Andrea Wolfmayr sich bereiterklärt haben, uns zu unterstützen. Andrea ist schon länger dabei und hat die Tätigkeit der Kassierin seit Jahresanfang übernommen. Am 11. und 12. März luden wir wieder zum alljährlichen Kinderwarenbasar in der Volksschule ein. Wir danken allen, die uns unterstützt haben. Julia Starlinger Seite 15 Pfarrblatt Caritas Haussammlung Wie jedes Jahr wird die Caritashaussammlung von freiwilligen Helfern und Helferinnen durchgeführt. In unserer Pfarre sind dies an die 20 Personen. Ein Beispiel für die vielen Helferinnen im Bild. Der Caritas Sozialausschuss unter Leitung von Dagmar Mittermayr und ich bitten die Sammlerinnen und Sammler wieder um ihren großartigen Dienst für die Notleidenden in unserem Land und um ein offenes Herz aller Spender und Spenderinnen! Vergelt`s Gott! Wer sich bereit erklärt, bei der Sammlung einen Teil zu übernehmen, möge sich bei Frau Dagmar Mittermayr melden. Pfarrer Karl Arbeithuber Was wäre eine Kirche ohne Blumenschmuck? Man nimmt es so selbstverständlich, dass unsere Kirche immer so großartig geschmückt ist. Dass wir dies drei fleißigen und künstlerisch begabten Damen das ganze Jahr hindurch zu verdanken haben, möchte ich hier besonders hervorheben: Luger Martha Mittermayr Dagmar Peherstorfer Elisabeth Der Applaus und die Dankbarkeit für eure unentgeltliche und großartige Arbeit ist euch sicher. Außerdem sind die Früchte eurer Arbeit weithin sichtbar und werden auch von auswärtigen Kirchenbesuchern sehr gelobt. Seite 16 Euer dankbarer Pfarrer Karl Arbeithuber Pfarrblatt Mittlerweile sind es sieben Monate, dass unsere irakischen Familien im Pfarrhof wohnen und sich einigermaßen gut eingelebt haben. Sie sind mittlerweile gut integriert und bei der Bevölkerung gut angenommen. Daher möchte ich allen Helferinnen und Helfern ein ganz herzliches DANKESCHÖN sagen, die durch Deutschkurse und viele andere Hilfen zum Wohlfühlen der Gäste beitragen. Die Hilfsbereitschaft zieht sich durch verschiedene Gruppen und Vereine der Gemeinde und Pfarre. Es ist ein sehr konkretes Zeichen christlicher Solidarität. Dafür sage ich, der Pfarrer, ein großes Vergelt‘s Gott! Pfarrer Karl Arbeithuber Seite 17 Pfarrblatt Aus unserer Pfarre freuen sich heuer 28 Kinder auf ihre ERSTKOMMUNION am 5. Mai 2016. Kristin Kneidinger, Simon Wögerbauer, Florian Hofbauer, Samuel Angerer, Lara Wolkerstorfer Tischmütter: Claudia Wolkerstorfer und Marianne Wögerbauer Severin Pöchtrager, Elias Pöchtrager, Lennard Allmeder, Andreas Schöftner, Simeon Seis, Elias Gahleitner Tischmütter: Helga Gahleitner und Monika Pöchtrager Seite 18 Pfarrblatt Raphael Hinterleitner, Philipp Schlichting, Julian Hinterleitner, Niclas Hauser, Simon Ganser Tischmütter: Maria Ganser, Michaela Hinterleitner und Jutta Schlichting Lisa Schauer, Hannah Eckerstorfer, Alexej Schaeffer, Florian Hoffmann, Sabina Pichler, Carina Lehner, Lisa-Marie Schauflinger Tischmutter: Regina Hoffmann-Schietz Paul Mondl, Leonie Höllmüller, Sarah Gabriel, Verena Gabriel, Florian Ganser; Tischmütter: Claudia Höllmüller und Ursula Ganser Seite 19 __ ____ _ a_r__r__ f P __ _ _ _ _____ kalende r _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _____ _ _ __ _ _ _ __ ___ _ KARWOCHE: Palmsonntag, 20. März: 9.45 Uhr: PALMWEIHE, Prozession und Leidensmesse Gründonnerstag, 24. März: 19.30 Uhr: Abendmahlfeier und KMB Gebetsstunde Karfreitag, 25. März: 15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie, anschließend Betstunden Karsamstag, 26. März: Betstunden gestaltet von 13-14 Uhr: Kinderbetstunde 14-15 Uhr: KFB 15-16 Uhr: KMB 16-17 Uhr: Stille Anbetung 17-18 Uhr: Stille Anbetung 19.30 Uhr: OSTERNACHT Ostersonntag, 27. März: 5.00 Uhr: Auferstehungsfeier d. Kath. Jugend in Nwk. mitgestaltet von den Poxrucker Sisters 8.00 Uhr: festl. Wortgottesdienst 9.45 Uhr: HOCHAMT 11.30 Uhr: Taufe: Leutgöb Lena Marie Seite 20 Ostermontag, 28. März: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst in der Pfarrkirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Pfarrkirche Samstag, 02. April: 19.30 Uhr: Jugendmesse in der Stiftskirche Schlägl Sonntag, 03. April: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Hl. Messe beide Gottesdienste werden von der Marktmusikkapelle mitgestaltet 11.30 Uhr: Tauftermin Sonntag, 10. April: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Familienmesse u. Vorstellungsgottesdienst d. Erstkommunionkinder Sonntag, 17. April: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Hl. Messe 11.30 Uhr: Tauftermin Samstag, 23. April: Georgipatrozinium 19.30 Uhr: Festmesse am Hollerberg Sonntag, 24. April: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Hl. Messe Samstag, 30. April: 17.00 Uhr: Hl. Messe anl. Schülertreffen Jg. 1957/58 mit P. Wolfgang Pichler __ ____ _ a_r__r__ f P __ _ _ _ _____ kalende r _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _____ _ Sonntag, 1. Mai: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.30 Uhr: FIRMUNG 19.30 Uhr: Maiandacht am Hollerberg BITT-TAGE IN UNSERER PFARRE: Montag, 2. Mai: 19.30 Uhr: Bittprozession und Hl. Messe am Hollerberg _ __ _ _ _ __ ___ _ Sonntag, 15. Mai: PFINGSTSONNTAG 8.00 Uhr: Hochamt 9.45 Uhr: Familienwortgottesdienst 11.30 Uhr Taufe: Wiesinger Nina 19.30 Uhr: Maiandacht am Hollerberg gestaltet von den Geschwistern Pichler Dienstag, 3. Mai: 19.30 Uhr: Bittprozession und Hl. Messe in Steinbruch Montag, 16. Mai: PFINGSTMONTAG 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Heilige Messe in Steinbruch Mittwoch, 4. Mai: 7.40 Uhr: Bittprozession und Hl. Messe in der Pfarrkirche 19.30 Uhr: Bittprozession und Vorabendmesse zum Fest Christi Himmelfahrt in Niederwaldkirchen Sonntag, 22. Mai: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Heilige Messe 19.30 Uhr: Maiandacht am Hollerberg gestaltet vom Singkreis St. Ulrich Donnerstag, 5. Mai : FEST CHRISTI HIMMELFAHRT 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.30 Uhr: ERSTKOMMUNION 14.00 Uhr: Maiprozession Samstag, 7. Mai: 19.30 Uhr: Jugendmesse in der Stiftskirche Schlägl Sonntag, 8. Mai: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Florianimesse 19.30 Uhr: Maiandacht am Hollerberg mitgestaltet von den Chorreichen 7 Donnerstag, 26. Mai: FEST FRONLEICHNAM 9.15 Uhr: Hl. Messe und Prozession Samstag, 28. Mai: 13.30 Uhr: Trauung Anita Vierlinger und Andreas Dumfart Sonntag, 29. Mai: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Heilige Messe 19.30 Uhr: Maiandacht am Hollerberg mitgestaltet vom Duo aus Plöcking Samstag, 4. Juni: 19.30 Uhr: Regionsjugendmesse in der Stiftskirche Schlägl anschl. Regionsjugendfest Seite 21 __ ____ _ a_r__r__ f P __ _ _ _ _____ kalende r _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _____ _ Sonntag, 5. Juni: 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.45 Uhr: Heilige Messe ___ _ Sonntag, 3. Juli: Mehlspeissonntag der Goldhaubengruppe 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.45 Uhr: Wortgottesdienst 11.30 Uhr: Tauftermin Unser Pfarrer ist vom 6. Juni bis 17. Juni auf Urlaub. Wir wünschen ihm erholsame Tage! Freitag, 8. Juli: 9.30 Uhr: Schulschlussgottesdienst für VS u. NMS Samstag, 11. Juni: 13.30 Uhr: Trauung am Hollerberg: Eveline Moser und Thomas Keplinger Sonntag, 10. Juli: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Familienmesse Sonntag, 12. Juni: VATERTAG 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Familienmesse Sonntag, 17. Juli: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Tauftermin Sonntag, 19. Juni: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Taufe: Mittermayr Eva Maria Sonntag, 26. Juni: PFARRFEST 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Festgottesdienst _ __ _ _ _ __ Sonntag, 24. Juli: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Heilige Messe am Hollerberg, mitgestaltet von den Chorreichen 7 Dankeschön Sonntag, 31. Juli: 8.00 Uhr: Wortgottesdienst 9.45 Uhr: Anna-Fest in Steinbruch Resi Wolkerstorfer war fast 20 Jahre bei uns in St. Peter als Pfarrsekretärin tätig. Ich möchte an dieser Stelle ganz herzlich Danke für deine vorbildliche Arbeit sagen. Deine freundliche, aufmerksame und hilfsbereite Art hat den Petringern gutgetan. Auch für mich warst du immer eine zuverlässige Stütze, auf die ich mich hundertprozentig verlassen konnte. Vergelt‘s Gott! Deine Pension beginnt mit 1. Mai 2016 und ich wünsche dir, dass du sie mit deiner Familie und deinen Enkelkindern genießen kannst und dass du genügend Zeit für deine sportlichen Tätigkeiten findest. Seite 22 Alles Gute wünschen dir dein „Chef“ Karl Arbeithuber und die Pfarrgemeinde St. Peter.